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Filiale in Nürnberg Foto Decathlon
Filiale in Nürnberg
14.10.2025

Decathlon startet in Nürnberg: 100. Filiale in Deutschland

Decathlon, der international tätige Sportartikelhersteller und -händler, hat am Freitag, den 14. November 2025, seinen neuen Store im Stammhaus von Wöhrl am Ludwigsplatz eröffnet. Auf einer Verkaufsfläche von rund 3.000 m² entsteht eine neue Anlaufstelle für alle Sportbegeisterten der Region. Mit dem neuen Standort, der zugleich die 100. Filiale in Deutschland ist, schafft Decathlon rund 35 neue Arbeitsplätze und stärkt seine Präsenz in Bayern.
 
Die Eröffnung in der hochfrequentierten Nürnberger Innenstadt markiert einen besonderen Moment für das Unternehmen. Es ist der zweite Store neben dem bereits bestehenden Store in Fürth für die Region. Im Laufe des Jahres 2026 wird zudem im Nürnberger Franken-Center noch eine weitere Filiale eröffnen. Modernes Store-Konzept in zentraler Lage
Bei der Filiale handelt es sich um eine klassische Multisport-Großfläche, die mit ihrer Größe ausreichend Platz für ein breites Sortiment sowie für großzügige Testflächen bietet. Kunden können Produkte direkt vor Ort ausprobieren und sich von sportlichen Fachexpert:innen beraten lassen. 

Decathlon, der international tätige Sportartikelhersteller und -händler, hat am Freitag, den 14. November 2025, seinen neuen Store im Stammhaus von Wöhrl am Ludwigsplatz eröffnet. Auf einer Verkaufsfläche von rund 3.000 m² entsteht eine neue Anlaufstelle für alle Sportbegeisterten der Region. Mit dem neuen Standort, der zugleich die 100. Filiale in Deutschland ist, schafft Decathlon rund 35 neue Arbeitsplätze und stärkt seine Präsenz in Bayern.
 
Die Eröffnung in der hochfrequentierten Nürnberger Innenstadt markiert einen besonderen Moment für das Unternehmen. Es ist der zweite Store neben dem bereits bestehenden Store in Fürth für die Region. Im Laufe des Jahres 2026 wird zudem im Nürnberger Franken-Center noch eine weitere Filiale eröffnen. Modernes Store-Konzept in zentraler Lage
Bei der Filiale handelt es sich um eine klassische Multisport-Großfläche, die mit ihrer Größe ausreichend Platz für ein breites Sortiment sowie für großzügige Testflächen bietet. Kunden können Produkte direkt vor Ort ausprobieren und sich von sportlichen Fachexpert:innen beraten lassen. 

Unter anderem gibt es vor Ort ein Angebot für ambitionierte Läuferinnen und Läufer sowie Fitness-Athlet:innen, das durch eine gezielte Auswahl für den Trekking- und Bergsport ergänzt wird. Das nahtlose Omnichannel-Erlebnis wird durch digitale Terminals im Store sichergestellt, über die auf das gesamte Online-Sortiment zugegriffen werden kann. Bis zu einem Gewicht von rund 30 Kilogramm sind Bestellungen nach Hause kostenlos.
Die Filiale bietet zudem umfassende Serviceangebote wie Reparaturen in der Werkstatt, den Ankauf von Gebrauchtartikeln (Buy Back) und den Verkauf von geprüften Second-Use-Produkten.

Strategische Partnerschaften als Wachstumstreiber
Die Eröffnung in Nürnberg ist ein Paradebeispiel für die aktuelle Expansionsstrategie von Decathlon. Starke Partnerschaften mit etablierten Händlern sind ein wichtiger Hebel, um in attraktiven Innenstadtlagen präsent zu sein. 

Die Eröffnung in Nürnberg ist Teil der deutschlandweiten Expansionsstrategie, die bis 2027 eine Aufstockung auf insgesamt mindestens 150 Filialen vorsieht.

Quelle:

Decathlon

Chennai Foto (c) Freudenberg Performance Materials Apparel
14.10.2025

Freudenberg: Lokale Produktionserweiterung für den indischen Bekleidungsmarkt

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg Apparel) hat am 14. Oktober die Erweiterung seines Produktionsstandorts in Chennai, Indien eröffnet. Das Unternehmen expandiert seine Produktionsfläche um nahezu 2.000 Quadratmeter und führt neue Produktionslinien ein, die speziell auf den indischen Bekleidungsmarkt zugeschnitten sind. Die strategische Investition zielt darauf ab, die Durchlaufzeiten deutlich zu verkürzen und die Verfügbarkeit hochwertiger, lokal produzierter Einlagen für den sich schnell entwickelnden Bekleidungssektor in Indien und Südasien zu verbessern.

Die Erweiterung vergrößert die Produktionsfläche des Standortes von rund 3.700 auf rund 5.600 Quadratmeter. Zudem nimmt Freudenberg Apparel spezielle Produktionslinien für Einlagen aus 100 Prozent Baumwolle und 100 Prozent Polyester in Betrieb. Die neuen Produktionslinien ermöglichen insbesondere die lokale Produktion von Einlagen aus bi-elastischem Polyester für Oberhemden und Gewebeeinlagen aus Polyester. Dadurch kann die steigende Nachfrage nach innovativen, hochwertigen Materialien mit schnellerer Lieferung gedeckt werden.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg Apparel) hat am 14. Oktober die Erweiterung seines Produktionsstandorts in Chennai, Indien eröffnet. Das Unternehmen expandiert seine Produktionsfläche um nahezu 2.000 Quadratmeter und führt neue Produktionslinien ein, die speziell auf den indischen Bekleidungsmarkt zugeschnitten sind. Die strategische Investition zielt darauf ab, die Durchlaufzeiten deutlich zu verkürzen und die Verfügbarkeit hochwertiger, lokal produzierter Einlagen für den sich schnell entwickelnden Bekleidungssektor in Indien und Südasien zu verbessern.

Die Erweiterung vergrößert die Produktionsfläche des Standortes von rund 3.700 auf rund 5.600 Quadratmeter. Zudem nimmt Freudenberg Apparel spezielle Produktionslinien für Einlagen aus 100 Prozent Baumwolle und 100 Prozent Polyester in Betrieb. Die neuen Produktionslinien ermöglichen insbesondere die lokale Produktion von Einlagen aus bi-elastischem Polyester für Oberhemden und Gewebeeinlagen aus Polyester. Dadurch kann die steigende Nachfrage nach innovativen, hochwertigen Materialien mit schnellerer Lieferung gedeckt werden.

Deutlich kürzere Vorlaufzeiten 
Der mit modernsten Maschinen ausgestattete erweiterte Standort verfügt nun über eine verbesserte interne Qualitätssicherung und beschleunigte Produktionsprozesse. Die Vorlaufzeiten für indische Kunden reduzieren sich aufgrund der lokalen Produktion von sechs bis acht Wochen auf nur ein bis zwei Wochen - verglichen mit bisherigen Importen aus China. Darüber hinaus können Kunden mit einem Kostenvorteil gegenüber zollpflichtigen Importwaren rechnen.

Support-Netzwerk für die indische Textilindustrie
Freudenberg Apparel hat seit der Expansion nach Indien im Jahr 1998 ein Support-Netzwerk für die indische Textilindustrie aufgebaut, darunter technische Studios in Chennai, Bangalore und Gurgaon. Diese Studios bieten technische Beratung, Lösungsdienstleistungen, technische Seminare, Trendkollektionen und Mockups, Empfehlungen für Einlagen und Audits für Fusing-Pressen – Dienstleistungen, die die erweiterten Fertigungskapazitäten ergänzen. 

Die neuen Produktionslinien ergänzen die bestehenden Kapazitäten für Pastendruck, 3P-Druck und Pulverdruck im Werk in Chennai und erweitern so die Palette der Produkte, die vor Ort hergestellt werden können.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Apparel

New Brand of Sustainable, High-Performance Sheet Insulation Products Image (c) Teijin Frontier
13.10.2025

Teijin Frontier: New Brand of Sustainable, High-Performance Sheet Insulation Products

Teijin Frontier Co., Ltd., announced the launch of THERMOFRONTTM, a new master brand for sheet insulation that combines environmental responsibility with high thermal performance. The new insulation is comprised of more than 70 percent ECOPETⓇ, Teijin Frontier’s recycled polyester fiber, and incorporates hollow cross-sectional fibers and functional raw materials to deliver outstanding warmth. THERMOFRONTTM insulation is designed for a wide range of applications, from sports and outdoor wear to casual apparel. 

In the first phase of this product rollout, Teijin Frontier is introducing three sub-brands: THERMOFRONTTM OA, THERMOFRONTTM SL and THERMOFRONTTM BE. Each offers distinct value-added features such as bulkiness, lightweight comfort and moisture control. Domestic and international sales of these three sub-brands began on October 7. They will be marketed for outdoor, sports and casual wear for the Autumn/Winter 2026 season. 

Teijin Frontier Co., Ltd., announced the launch of THERMOFRONTTM, a new master brand for sheet insulation that combines environmental responsibility with high thermal performance. The new insulation is comprised of more than 70 percent ECOPETⓇ, Teijin Frontier’s recycled polyester fiber, and incorporates hollow cross-sectional fibers and functional raw materials to deliver outstanding warmth. THERMOFRONTTM insulation is designed for a wide range of applications, from sports and outdoor wear to casual apparel. 

In the first phase of this product rollout, Teijin Frontier is introducing three sub-brands: THERMOFRONTTM OA, THERMOFRONTTM SL and THERMOFRONTTM BE. Each offers distinct value-added features such as bulkiness, lightweight comfort and moisture control. Domestic and international sales of these three sub-brands began on October 7. They will be marketed for outdoor, sports and casual wear for the Autumn/Winter 2026 season. 

In recent years, as people increasingly enjoy outdoor activities and sports in their daily lives, diversified lifestyles have driven demand for insulated outerwear and sportswear that offers not only warmth and light weight but also bulkiness, softness and comfort across various settings. At the same time, growing environmental awareness among consumers has increased the need for sustainable products. In response, Teijin Frontier developed THERMOFRONTTM high-performance sheet insulation by integrating its expertise in nonwoven fabric design and processing technologies with its long-standing recycling capabilities.

Key features of THERMOFRONTTM insulation 
All products under the new THERMOFRONTTM brand share these attributes: 

  • Environmental responsibility: ECOPETⓇ recycled polyester fiber, more than 70% of component, significantly improves the sustainability of the insulation.
  • Enhanced insulation performance: Hollow cross-sectional staple fibers provide superior thermal insulation compared to conventional polyester sheet insulation. 
  • Maximizing the functionality of combined fibers through Teijin Frontier’s proprietary nonwoven fabric design and sheet processing technologies.
Quelle:

Teijin Frontier

Source Fashion Catwalkk (c) Source Fashion
13.10.2025

Catwalk Partnership: Source Fashion & Redress

Source Fashion, the UK’s leading responsible sourcing show, announced Redress as the headline catwalk partner for its return to Olympia London from 13–15 January 2026, spotlighting pioneering designers who are reshaping fashion through circular and sustainable design.

The Source Fashion Catwalk will take place three times daily, showcasing responsibly produced collections, trend-led designs, and cutting-edge innovation. Each show will present a compelling story of sustainability in practice, inspiring buyers with practical ideas they can implement directly from the show floor.

Based in Hong Kong, Redress is an Asia-focused environmental NGO on a mission to accelerate the transition to a circular fashion industry by educating and empowering designers and consumers to reduce clothing’s negative environmental impacts. In response to fashion’s unsustainable linear model of ‘take, make, use, and waste,’ Redress champions a circular economy that takes responsibility for a product’s entire lifecycle and its impact on the planet.

Source Fashion, the UK’s leading responsible sourcing show, announced Redress as the headline catwalk partner for its return to Olympia London from 13–15 January 2026, spotlighting pioneering designers who are reshaping fashion through circular and sustainable design.

The Source Fashion Catwalk will take place three times daily, showcasing responsibly produced collections, trend-led designs, and cutting-edge innovation. Each show will present a compelling story of sustainability in practice, inspiring buyers with practical ideas they can implement directly from the show floor.

Based in Hong Kong, Redress is an Asia-focused environmental NGO on a mission to accelerate the transition to a circular fashion industry by educating and empowering designers and consumers to reduce clothing’s negative environmental impacts. In response to fashion’s unsustainable linear model of ‘take, make, use, and waste,’ Redress champions a circular economy that takes responsibility for a product’s entire lifecycle and its impact on the planet.

At the heart of its work is the Redress Design Award, a leading sustainable fashion design competition, which has built a global network of over 300 emerging designers pioneering circular and waste-reducing practices. This makes Redress an ideal partner for Source Fashion, as both organisations share a commitment to innovation, education, and driving real-world change in the fashion industry. Together, they are empowering the next generation of designers to reshape fashion’s future through creativity and responsibility.

For Source Fashion January 2026, Redress will select two to three Redress Design Award alumni to headline the catwalk. Their curated showcase will highlight innovation, circular design thinking, and a strong commitment to reducing environmental impact. The dynamic catwalk will run three times a day, offering a visual narrative of how responsible design and creative excellence can join forces to redefine the future of fashion.

“This partnership with Redress marks an exciting next chapter for the Source Fashion catwalk,” says Suzanne Ellingham, Director of Source Fashion. “Redress has been instrumental in nurturing some of the most forward-thinking designers working in sustainability today. Their alumni are proof that creativity and responsibility are not opposing forces, they’re the foundation of fashion’s future. By bringing their work to our stage, we’re giving buyers and brands a glimpse of what truly circular design can look like in practice.”

Christina Dean, Founder of Redress, “Our partnership with Source Fashion creates the perfect stage to show that sustainable fashion isn’t just a passing trend, it’s the future. By putting our Redress Design Award alumni in the spotlight, we’re proving that circular design can be innovative, beautiful, and commercially viable. This partnership is about inspiring the industry and showing that responsibility and creativity go hand in hand.”

Weitere Informationen:
Source Fashion Redress partnership catwalk
Quelle:

Source Fashion

(c) Kraig Biocraft Laboratories
13.10.2025

Kraig Biocraft Laboratories: Increasing Spider Silk Production via Selective Breeding Advancement

Kraig Biocraft Laboratories, Inc., a leader in spider silk technology*, announced the company has succeeded in significantly increasing the production throughput of its recombinant spider silk production platform.   
 
This increase is the successful result of the continuous work in the selective breeding of parental strains for its production hybrid silkworms, which is the basis of its recombinant spider silk production system. Kraig's first successful hybrid, designated the BAM-1, demonstrated hybrid vigor, which increased both cocoon shell weight (a critical measure of silk output) and robustness. That hybrid was created by mating two genetically divergent parental strains. The fielding of the BAM-1 was a major improvement in spider silk production technology. 
 
Over the past two years, the Kraig has been using selective breeding to create more advanced parental strains with the goal of increasing hybrid vigor to further increase shell weight. One of these new advanced strains was specifically designed as a replacement for one of the original BAM-1 parental strains. 
 

Kraig Biocraft Laboratories, Inc., a leader in spider silk technology*, announced the company has succeeded in significantly increasing the production throughput of its recombinant spider silk production platform.   
 
This increase is the successful result of the continuous work in the selective breeding of parental strains for its production hybrid silkworms, which is the basis of its recombinant spider silk production system. Kraig's first successful hybrid, designated the BAM-1, demonstrated hybrid vigor, which increased both cocoon shell weight (a critical measure of silk output) and robustness. That hybrid was created by mating two genetically divergent parental strains. The fielding of the BAM-1 was a major improvement in spider silk production technology. 
 
Over the past two years, the Kraig has been using selective breeding to create more advanced parental strains with the goal of increasing hybrid vigor to further increase shell weight. One of these new advanced strains was specifically designed as a replacement for one of the original BAM-1 parental strains. 
 
By mating the strongest of the BAM-1 parental strains with the new advanced strain, the company has demonstrated measurable hybrid vigor (as measured by cocoon shell weight) of 22%, an increase in hybrid vigor of more than 245% compared to the BAM-1. The new advanced hybrid has been designated as BAM-1 Alpha and will be the Company's production workhorse moving forward.
 
"Our small team of researchers continues to outperform our competitors in spider silk R&D and commercial development. The creation of our new BAM-1 Alpha hybrid is the product of our focused vision for large-scale commercialization of spider silk and the dedication of our geneticists to that vision," said Kim Thompson, Founder and CEO of Kraig Labs. "Frankly, the 250% increase in hybrid vigor over the original BAM-1 has significantly exceeded our expectations and design parameters. The BAM-1 Alpha is producing larger cocoons and more silk, resulting in increased throughput and lower production cost. Though we do not have hard data yet on increases in robustness other than cocoon size and shell weight, our expectation is that general robustness will follow this same pattern."
 
Kraig Labs utilizes its proprietary genetically enhanced silkworm technology platform to produce recombinant spider silk. These silkworms spin recombinant spider silk fibers naturally within their cocoons, combining the scalability of traditional sericulture with the superior performance of spider silk proteins.
 
With BAM-1 Alpha now moving into commercial deployment, Kraig Labs will leverage its multi-facility production infrastructure to integrate this enhanced production hybrid into ongoing manufacturing. This advancement supports the Company's vision of delivering high-performance spider silk fibers for applications spanning performance textiles, defense, medical, and industrial markets.

Quelle:

Kraig Biocraft Laboratories

Photo Teysha Technologies
10.10.2025

Biodegradable breakthrough to curb fashion’s plastic footprint

Teysha Technologies has successfully validated KarmaCane, its patented sugar-derived biopolymer, in extreme field conditions. Products manufactured from KarmaCane withstood sub-zero temperatures and intense UV exposure during the record-breaking Mission: Everest expedition.

This real-world trial marks a turning point for the material platform, showing that biopolymers can perform under the harshest conditions while offering a safe and fully biodegradable end-of-life. KarmaCane has achieved OECD 310 biodegradability certification, confirming that it breaks down into non-harmful natural sugars rather than microplastics or acids.

A Versatile Materials Platform
The Everest test underscores KarmaCane’s ability to serve a wide variety of applications beyond eyewear. The platform can be engineered into very different formats:

Teysha Technologies has successfully validated KarmaCane, its patented sugar-derived biopolymer, in extreme field conditions. Products manufactured from KarmaCane withstood sub-zero temperatures and intense UV exposure during the record-breaking Mission: Everest expedition.

This real-world trial marks a turning point for the material platform, showing that biopolymers can perform under the harshest conditions while offering a safe and fully biodegradable end-of-life. KarmaCane has achieved OECD 310 biodegradability certification, confirming that it breaks down into non-harmful natural sugars rather than microplastics or acids.

A Versatile Materials Platform
The Everest test underscores KarmaCane’s ability to serve a wide variety of applications beyond eyewear. The platform can be engineered into very different formats:

  • Hard solids for durable goods such as frames, tools, and structural components.
  • Sticky liquids as natural film-formers in cosmetics, replacing synthetic polymers.
  • Water-based dispersions as hydrophobic coatings for paper and cardboard packaging.
  • Filaments for 3D printing, opening pathways for additive manufacturing.

This flexibility allows industries to adapt KarmaCane to specific needs, from packaging and consumer goods to medical devices and marine applications.

Manufacturing & Scale
KarmaCane has already been validated across multiple production methods:

  • Extrusion into pellets and filaments.
  • Injection moulding at lab scale.
  • Hydrophobic coatings for fibre- and paper-based packaging.

Teysha is preparing to scale monomer production to tonne-level manufacture, using third-party industrial assets to expand rapidly without infrastructure bottlenecks. Early modelling indicates KarmaCane products will be cost-competitive with PET, ABS and other mainstream plastics once at scale.

Commercial Potential Across Sectors
KarmaCane’s design directly addresses regulatory and commercial pressures:

  • Cosmetics: Eliminates the need for microplastics used as thickeners, stabilisers and film-formers. Replacing these polymers could remove up to 8,700 tonnes annually from the cosmetics sector alone.
  • Packaging: Early coating trials show water-resistant barriers for paper and cardboard without plastic laminates.
  • Marine environments: Rapid aquatic biodegradation without persistent fragments makes KarmaCane suitable for coastal and offshore use.
  • Medical: Degradation into alcohol and CO₂ rather than acids could reduce inflammation risks compared to existing biodegradable polymers.

Market Context
Global regulation is driving urgent demand for sustainable alternatives:

  • The European Chemicals Agency (ECHA) is rolling out restrictions on microplastics in consumer products.
  • International bans on single-use plastics are accelerating the need for scalable biodegradable solutions.

Matthew Stone, CEO of Teysha Technologies says that “The Everest test proves KarmaCane can survive the harshest environments. But more importantly, it shows that our polymer platform can be engineered to meet the needs of very different industries — from packaging to cosmetics to medical applications.”

Karen Wooley, CTO and inventor at Teysha Technologies explains, “KarmaCane is not just one product. It’s a materials platform. We can design it as a solid, a liquid, or a water-based suspension, depending on the application. That versatility sets it apart from other biopolymers and is key to scaling sustainable solutions.”

Teysha Technologies develops biodegradable polymers from natural sources to replace petroleum-based plastics across multiple industries. Founded in 2017, the company has secured multiple patents for its KarmaCane biopolymer platform and maintains research partnerships with Texas A&M University and other leading institutions.

Quelle:

Teysha Technologies 

10.10.2025

Indorama Ventures: New skin-friendly range of PET fibers and filament yarns

Indorama Ventures Public Company Limited, a global sustainable chemical company, launches a new skin-friendly range of PET fibers and filament yarns for apparel, tested against 17 harmful chemicals and certified to standards like OEKO-TEX® Standard 100, DIN EN 71-3, and ISO 17294-2. 

Under the product brand deja™ Care, the company uses more environmentally friendly chemicals during the PET polymerization process. That enables customers and brand owners offer skin-sensitive solutions like certified maternity wear, underwear, infant and children’s wear, school uniforms, or simply essential fashion that touches consumers’ skin every day. 

All deja Care fibers and yarns are manufactured in fully integrated, in-house facilities in Asia, ensuring end-to-end control and traceability. Having already proven their performance in hygiene applications like baby wipes & diapers, these products now offer apparel brands a clear path towards responsible fashion. Fabric makers also benefit from cleaner, thus less polluting wastewater and lower sludge generation and disposal during fabric manufacturing. That supports more eco-friendly production practices. 

Indorama Ventures Public Company Limited, a global sustainable chemical company, launches a new skin-friendly range of PET fibers and filament yarns for apparel, tested against 17 harmful chemicals and certified to standards like OEKO-TEX® Standard 100, DIN EN 71-3, and ISO 17294-2. 

Under the product brand deja™ Care, the company uses more environmentally friendly chemicals during the PET polymerization process. That enables customers and brand owners offer skin-sensitive solutions like certified maternity wear, underwear, infant and children’s wear, school uniforms, or simply essential fashion that touches consumers’ skin every day. 

All deja Care fibers and yarns are manufactured in fully integrated, in-house facilities in Asia, ensuring end-to-end control and traceability. Having already proven their performance in hygiene applications like baby wipes & diapers, these products now offer apparel brands a clear path towards responsible fashion. Fabric makers also benefit from cleaner, thus less polluting wastewater and lower sludge generation and disposal during fabric manufacturing. That supports more eco-friendly production practices. 

Quelle:

Indorama Ventures

3rd quarter 2025 Levi Strauss & Co.
3rd quarter 2025
10.10.2025

LEVI STRAUSS & CO.: Strong 3rd quarter 2025 with sales, margins and eps above guidance

“We delivered another very strong quarter as our pivot to becoming a DTC-first, head-to-toe denim lifestyle retailer is driving a meaningful inflection in our financial performance,” said Michelle Gass, President and CEO of Levi Strauss & Co. “With strength across channels, segments and categories, we are raising our full-year outlook and are well-positioned for the holiday season. While the macro environment remains complex, the consistency of our performance and operational agility gives me confidence that we will deliver sustained, profitable growth into 2026 and beyond.” 

“We delivered another very strong quarter as our pivot to becoming a DTC-first, head-to-toe denim lifestyle retailer is driving a meaningful inflection in our financial performance,” said Michelle Gass, President and CEO of Levi Strauss & Co. “With strength across channels, segments and categories, we are raising our full-year outlook and are well-positioned for the holiday season. While the macro environment remains complex, the consistency of our performance and operational agility gives me confidence that we will deliver sustained, profitable growth into 2026 and beyond.” 

“Our Q3 results demonstrate the power of our strategic transformation, with strong financial performance exceeding expectations across all key metrics including sales, gross margin, adjusted EBIT margin and adjusted diluted EPS,” said Harmit Singh, Chief Financial and Growth Officer of Levi Strauss & Co. “With four consecutive quarters of high-single-digit growth and record gross margins driven by our focus on profitability across the organization, we are raising our full-year revenue and adjusted diluted EPS expectations. We have built strong momentum that positions us well to continue delivering strong shareholder value next year and in the years to come.”

Financial Highlights 

  • Net Revenues of $1.5 billion were up 7% on a reported and organic basis versus Q3 2024:
  • In the Americas, net revenues increased 6% on a reported basis and 7% on an organic basis. Within the Americas, the U.S. grew 3% on an organic basis. 
  • In Europe, net revenues increased 5% on a reported basis and 3% on an organic basis. 
  • In Asia, net revenues increased 12% on a reported basis and organic basis. 
  • Beyond Yoga® net revenues increased 2% on a reported and organic basis. 
  • DTC (Direct-to-Consumer) net revenues increased 11% on a reported basis and 9% on an organic basis. DTC growth on an organic basis reflected a 7% increase in the U.S., a 4% increase in Europe and a 14% increase in Asia. Net revenues from e-commerce grew 18% on a reported basis and 16% on an organic basis. DTC comprised 46% of total net revenues in the third quarter. 
  • Wholesale net revenues increased 3% on a reported basis and 5% on an organic basis. 
Quelle:

Levi Strauss & Co.

Lounge-Hoodie von s.Oliver und IBENA Foto: Ibena
Lounge-Hoodie von s.Oliver und IBENA
08.10.2025

Wenn Mode auf Heimtextil trifft: Lounge-Hoodie von s.Oliver und IBENA

Zwei Marken, die für Qualität, Design und Geborgenheit stehen, haben sich zusammengeschlossen, um ein Produkt zu schaffen, das Komfort neu definiert: einen Kuschelhoddie, der das Beste aus Mode und Heimtextil verbindet.

Der Lounge-Hoodie ist mehr als nur ein Kleidungsstück – mit seiner weiten, fließenden Form, der großzügigen Kapuze und der praktischen Kängurutasche bringt er eine entspannte Lässigkeit in den Alltag und wird schnell zum treuen Begleiter durch die kalte Jahreszeit.

Gefertigt aus einem hochwertigen Kuschelmaterial (100 % Polyester, 380 g/m²), überzeugt er durch seine angenehm softe Oberfläche und hervorragende Wärmehaltung. Das unifarbene Grau oder Beige unterstreicht den modernen, cleanen Look – dezent genug, um in jedes Zuhause und jeden Stil zu passen und gleichzeitig ein Statement für komfortbewusste Ästhetik zu setzen. Der Lounge-Hoodie ist maschinenwaschbar bei 40 °C, trocknergeeignet und bleibt auch nach vielen Wohlfühlmomenten formstabil und anschmiegsam.

Zwei Marken, die für Qualität, Design und Geborgenheit stehen, haben sich zusammengeschlossen, um ein Produkt zu schaffen, das Komfort neu definiert: einen Kuschelhoddie, der das Beste aus Mode und Heimtextil verbindet.

Der Lounge-Hoodie ist mehr als nur ein Kleidungsstück – mit seiner weiten, fließenden Form, der großzügigen Kapuze und der praktischen Kängurutasche bringt er eine entspannte Lässigkeit in den Alltag und wird schnell zum treuen Begleiter durch die kalte Jahreszeit.

Gefertigt aus einem hochwertigen Kuschelmaterial (100 % Polyester, 380 g/m²), überzeugt er durch seine angenehm softe Oberfläche und hervorragende Wärmehaltung. Das unifarbene Grau oder Beige unterstreicht den modernen, cleanen Look – dezent genug, um in jedes Zuhause und jeden Stil zu passen und gleichzeitig ein Statement für komfortbewusste Ästhetik zu setzen. Der Lounge-Hoodie ist maschinenwaschbar bei 40 °C, trocknergeeignet und bleibt auch nach vielen Wohlfühlmomenten formstabil und anschmiegsam.

Weitere Informationen:
s.Oliver IBENA Hoodie
Quelle:

Ibena

07.10.2025

CHT: Digitaler Weg zur Bewertung textiler Weichgriffhaptik

Die CHT Gruppe investiert für eine künftige Digitalisierung der komplexen Bewertung der Griffhaptik bei Textilien, Vliesstoffen, Papier und Leder. 

Mit der Investition in den TSA Tactile Sensation Analyzer der Firma emtec erweitert die Gruppe ihre Möglichkeiten zur objektiven Bewertung von Textiloberflächen. Das Prüfgerät wird zur Bewertung der Weichgriffhaptik für eine objektive Qualitätsbewertung der Wirkung, zum Beispiel von Ausrüstungsmitteln, genutzt. 

Bislang ist diese Bewertung einer Warenhaptik eine meist manuelle Prüfung, die viel Erfahrung und Kenntnisse erfordert. Da diese Bewertung subjektiv und auch weltweit kulturell beeinflusst wird, ist eine unabhängige Bewertung analog der bereits existierenden Farbtonbeurteilung und -bewertung (Farbmessung) in der global agierenden Textilindustrie ein wichtiger Schritt in die Digitalisierung bei der Kommunikation zwischen den einzelnen Geschäftspartnern. 

Die CHT Gruppe investiert für eine künftige Digitalisierung der komplexen Bewertung der Griffhaptik bei Textilien, Vliesstoffen, Papier und Leder. 

Mit der Investition in den TSA Tactile Sensation Analyzer der Firma emtec erweitert die Gruppe ihre Möglichkeiten zur objektiven Bewertung von Textiloberflächen. Das Prüfgerät wird zur Bewertung der Weichgriffhaptik für eine objektive Qualitätsbewertung der Wirkung, zum Beispiel von Ausrüstungsmitteln, genutzt. 

Bislang ist diese Bewertung einer Warenhaptik eine meist manuelle Prüfung, die viel Erfahrung und Kenntnisse erfordert. Da diese Bewertung subjektiv und auch weltweit kulturell beeinflusst wird, ist eine unabhängige Bewertung analog der bereits existierenden Farbtonbeurteilung und -bewertung (Farbmessung) in der global agierenden Textilindustrie ein wichtiger Schritt in die Digitalisierung bei der Kommunikation zwischen den einzelnen Geschäftspartnern. 

Im Vorfeld wurden viele Messungen manuell und mittels des TSA-Messgeräts verglichen und auf Korrelation bewertet. Die durchgeführten Vergleiche zeigten eine gute Korrelation der Messwerte auf verschiedenen Textilien (Maschenware, Frottierwaren und Geweben). 

Weitere Informationen:
CHT Gruppe Haptik Weichgriff
Quelle:

CHT Gruppe

(c) Koji Hirano
07.10.2025

Kyocera Supported Production of Collections at Paris Fashion Week Spring/Summer 2026

Kyocera Document Solutions Inc. supported the production of dresses using artworks painted by artists contracted to HERALBONY for ANREALAGE’s Collection at Paris Fashion Week SS 2026, held on September 30, 2025. The collection comprised 30 outfits, 26 of which used fabrics printed with our sustainable inkjet textile printer "FOREARTH". For this collection, 21 vibrant designs by 18 artists contracted to HERALBONY were printed onto wide range of fabrics and, through ANREALAGE’s craftmanship, transformed into distinctive garments that conveyed movement and vitality. FOREARTH printing was used for bags and shoes, giving their designs an inner glow that attracted significant attention.

Kyocera Document Solutions Inc. supported the production of dresses using artworks painted by artists contracted to HERALBONY for ANREALAGE’s Collection at Paris Fashion Week SS 2026, held on September 30, 2025. The collection comprised 30 outfits, 26 of which used fabrics printed with our sustainable inkjet textile printer "FOREARTH". For this collection, 21 vibrant designs by 18 artists contracted to HERALBONY were printed onto wide range of fabrics and, through ANREALAGE’s craftmanship, transformed into distinctive garments that conveyed movement and vitality. FOREARTH printing was used for bags and shoes, giving their designs an inner glow that attracted significant attention.

Works by artists contracted to HERALBONY are characterized by both intricate, delicate expressions and bold, powerful strokes. In the printing process for this garment production, our FOREARTH faithfully reproduced those artistic expressions. Moreover, features unique to each artwork—such as variations in brush pressure and brushstroke—along with subtle differences in hue and tonal gradation were recreated through precise ink-volume adjustments made possible by digital technology, allowing FOREARTH to play a significant role in this production.

„Seeing printed fabrics from Kyocera’s sustainable inkjet textile printer, FOREARTH, moved me“, said HERALBONY’s designers Takaya Matsuda and Fumito. „The printer reproduces the nuance in the artists’ brushwork—the subtle breaks, dynamism, and life—directly onto fabric. It felt as if the works were truly imprinted on society. We believe this is meaningful for the artists, their families, and the welfare communities supporting them.“

FOREARTH reduces water usage by 99.98%*1. This is significant for the resource- and water-intensive textile and apparel industry. We will continue to work with Kyocera to introduce and scale a model that protects artistic integrity while helping to solve environmental challenges. 

Foto andreas N, Pixabay
07.10.2025

PFAS: Südwesttextil fordert Differenzierung zwischen technischen Textilien und Konsumgütern

In sicherheitsrelevanten und technischen Textilanwendungen – etwa bei Schutzkleidung für Polizei, Feuerwehr oder Medizin – sind PFAS bislang technologisch unverzichtbar. Südwesttextil fordert daher Ausnahmeregelungen für kritische Anwendungen sowie angemessene Übergangsfristen, um die Entwicklung und Umsetzung sicherer Alternativen zu ermöglichen.

Die Europäische Union arbeitet derzeit an einer umfassenden Regulierung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS). Diese soll den Einsatz der Stoffgruppe deutlich reduzieren und langfristig vollständig verbieten.

Substitution von PFAS: Textil- und Bekleidungsindustrie geht voran
Als innovative Branche engagierte sich die Textil- und Bekleidungsindustrie frühzeitig dafür, PFAS in verschiedenen Anwendungsbereichen durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen. In Konsumgütern wie Heimtextilien, Zelten, Outdoor- und Sportbekleidung kommen schon zunehmend PFAS-freie Alternativen zum Einsatz, die vergleichbare wasser- und schmutzabweisende Eigenschaften aufweisen.

In sicherheitsrelevanten und technischen Textilanwendungen – etwa bei Schutzkleidung für Polizei, Feuerwehr oder Medizin – sind PFAS bislang technologisch unverzichtbar. Südwesttextil fordert daher Ausnahmeregelungen für kritische Anwendungen sowie angemessene Übergangsfristen, um die Entwicklung und Umsetzung sicherer Alternativen zu ermöglichen.

Die Europäische Union arbeitet derzeit an einer umfassenden Regulierung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS). Diese soll den Einsatz der Stoffgruppe deutlich reduzieren und langfristig vollständig verbieten.

Substitution von PFAS: Textil- und Bekleidungsindustrie geht voran
Als innovative Branche engagierte sich die Textil- und Bekleidungsindustrie frühzeitig dafür, PFAS in verschiedenen Anwendungsbereichen durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen. In Konsumgütern wie Heimtextilien, Zelten, Outdoor- und Sportbekleidung kommen schon zunehmend PFAS-freie Alternativen zum Einsatz, die vergleichbare wasser- und schmutzabweisende Eigenschaften aufweisen.

Technische Textilien: PFAS bislang unverzichtbar
In anderen Bereichen sind PFAS bislang technologisch unverzichtbar, sodass die geplante Regulierung zu tiefgreifenden Auswirkungen führen würde. Bei Militär- und Polizeibekleidung gewährleisten insbesondere seitenkettenfluorierte Polymere (C6-Chemie), Polytetrafluorethylen (PTFE) eine extrem widerstandsfähige textile Schutzschicht. Ihre besondere Molekularstruktur sorgt dafür, dass Wasser, Öle und Chemikalien effektiv abgewiesen werden, ohne die Atmungsaktivität und den Tragekomfort der Kleidung zu beeinträchtigen. Gerade im Einsatz, wenn es um Schutz vor Gefahrstoffen, Körperflüssigkeiten, Ölen und Witterungseinflüssen geht, bewahren Textilien wie schusssichere Westen oder flammgeschützte Bekleidung für die Feuerwehr selbst nach vielfachem Waschen oder extremer Beanspruchung ihre Schutzfunktion. Andere Materialien wie silikonbasierte Imprägnierungen oder Wachsbeschichtungen bieten auf molekularer Ebene nicht die gleiche Kombination aus chemischer Beständigkeit und multifunktionalen Oberflächeneigenschaften.

Zu den weiteren Anwendungsbereichen, in denen PFAS unverzichtbar sind, zählen Medizintextilien wie Wundpflaster, Verbandsmaterialien oder Infektionsschutzausstattung, die nicht der EU-Medizin-Produkte-Verordnung unterliegen. Textilien, die vor Hochdruckstrahl oder Schnitten schützen stehen ebenso auf der Liste wie Fallschirme, Lawinen-Airbags oder Sicherungsseile. Die Stoffgruppe spielt außerdem eine wichtige Rolle im Bereich von Transport, Bau und Umweltschutz. So können PFAS in Feuerschutzvorhängen, ölabweisenden Druckausgleichsmembranen, textilen Elektroisolationsmaterialien oder Transportbändern mit hohen Hygieneanforderungen aktuell noch nicht substituiert werden.

Für wettbewerbsfähige Textilindustrie: Ausnahmen und Übergangsfristen gefordert
Vor diesem Hintergrund formuliert Südwesttextil für die EU-Regulierung zwei wesentliche Forderungen. Zum einen müssen die vielfältigen PFAS-Einsatzgebiete der Textilindustrie mit ihren spezifischen Funktionen und Risiken differenziert betrachtet werden. Dort, wo die einzigartigen chemisch-physikalischen Eigenschaften von PFAS in sicherheitsrelevanten und technischen Textilanwendungen unverzichtbar sind, gefährdet ein pauschales Verbot der Stoffgruppe die Aufrechterhaltung kritischer Versorgungssysteme, die Einhaltung von Standards und den Schutz von Menschenleben. Ein Verbot innerhalb der EU würde den Bezug von PFAS-haltigen Produkten auf Märkte außerhalb Europas mit weniger strengen Standards verlagern. Für diese Produktgruppen, in denen PFAS-bedingte Eigenschaften bislang technisch nicht ersetzbar sind, fordert Südwesttextil daher Ausnahmeregelungen.

Für eine wirksame Regulierung gilt es aus Perspektive von Südwesttextil, einheitliche Bewertungs- und Analyseverfahren sicherzustellen sowie eine Harmonisierung mit bestehenden Regulierungen durchzuführen. Weiterhin braucht es vor einer Substituierung für Südwesttextil angemessene Übergangsfristen, die die tatsächlichen technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Branche berücksichtigen. Die Entwicklung, Zulassung und industrielle Umsetzung von Alternativen erfordern umfangreiche Forschung, Entwicklung und Investitionen.

 

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

Investorensuche Grafik: Gerd Altmann, Pixabay
06.10.2025

Investorensuche für Modemarke Closed in nur sieben Wochen abgeschlossen

Unter der Federführung von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) hat Closed neue Investoren gefunden. Die Unternehmerfamilie Böck und Dieter Holzer werden Eigentümer des Hamburger Unternehmens, das damit an in der internationalen Modebranche erfahrene und geschätzte Unternehmer und Manager geht.

Beauftragt vom vorläufigen Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus, BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN, steuerte W&P den M&A-Prozess, von der Ansprache bis zum Signing, erfolgreich innerhalb von sieben Wochen, indem es gelang, die Unternehmenslage in kürzester Zeit transparent darzustellen. Dabei arbeitete W&P mit der bereits vorinsolvenzlich eingebundenen Unternehmensberatung enomyc zusammen, die umfangreiche Vorarbeiten und Analysen einbrachte.

Neben internationalen Finanzinvestoren zeigten auch strategische Interessenten aus dem Wettbewerbsumfeld von Closed großes Interesse. Aufgrund der sich daraus ergebenden wettbewerbs- und kartellrechtlichen Fragestellungen wurde der M&A-Prozess von der Frankfurter Kanzlei COMMEO unter der Federführung von Dr. Johanna Kübler und Constanze Ely rechtlich begleitet.

Unter der Federführung von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) hat Closed neue Investoren gefunden. Die Unternehmerfamilie Böck und Dieter Holzer werden Eigentümer des Hamburger Unternehmens, das damit an in der internationalen Modebranche erfahrene und geschätzte Unternehmer und Manager geht.

Beauftragt vom vorläufigen Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus, BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN, steuerte W&P den M&A-Prozess, von der Ansprache bis zum Signing, erfolgreich innerhalb von sieben Wochen, indem es gelang, die Unternehmenslage in kürzester Zeit transparent darzustellen. Dabei arbeitete W&P mit der bereits vorinsolvenzlich eingebundenen Unternehmensberatung enomyc zusammen, die umfangreiche Vorarbeiten und Analysen einbrachte.

Neben internationalen Finanzinvestoren zeigten auch strategische Interessenten aus dem Wettbewerbsumfeld von Closed großes Interesse. Aufgrund der sich daraus ergebenden wettbewerbs- und kartellrechtlichen Fragestellungen wurde der M&A-Prozess von der Frankfurter Kanzlei COMMEO unter der Federführung von Dr. Johanna Kübler und Constanze Ely rechtlich begleitet.

Die neuen Eigentümer konnten sich gegen rund zehn weitere, ernstzunehmende Bieter durchsetzen. Ausschlaggebend waren dabei nicht allein der Kaufpreis, sondern insbesondere die Zusage, den bestmöglichen Erhalt der Arbeitsplätze und der Filialstruktur sicherzustellen sowie die Unsicherheiten gegenüber Lieferanten im saisonal geprägten Geschäft kurzfristig aufzulösen.

Weitere Informationen:
Closed Insolvenz Investorensuche
Quelle:

Dr. Wieselhuber & Partner 

Im Bild v.l. hintere Reihe: Michael Geimer (ETOS), Dr. Matthias Will (Horn-Company), Thomas Rosemann (ETOS), Uwe Elst (SABU), Patrick Abend (Wortmann), Sönke Padberg (BTE), Thorsten Fritsch (ECC), Patrick Weigang (Wortmann)  Vorne v.l.: Ronny Heinemann, Roman Degenhardt (beide Der Schuhladen) Es fehlt: Marcus Höhne (Schuhhaus Hittcher) Foto BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
Im Bild v.l. hintere Reihe: Michael Geimer (ETOS), Dr. Matthias Will (Horn-Company), Thomas Rosemann (ETOS), Uwe Elst (SABU), Patrick Abend (Wortmann), Sönke Padberg (BTE), Thorsten Fritsch (ECC), Patrick Weigang (Wortmann) Vorne v.l.: Ronny Heinemann, Roman Degenhardt (beide Der Schuhladen) Es fehlt: Marcus Höhne (Schuhhaus Hittcher)
06.10.2025

BTE-Arbeitsgruppe „Datenaustausch in der Schuhbranche“ setzt neue Standards

Die BTE-Arbeitsgruppe „Datenaustausch in der Schuhbranche“ traf sich Ende September beim BTE-Präsidiumsmitglied Roman Degenhardt („Der Schuhladen“, Bebra), um gemeinsam mit der Wortmann-Gruppe und dem WWS-Anbieter ETOS die Prozesse im Projekt „EDI End-to-End“ zu analysieren. Ziel ist eine verbindliche Soll-Prozess-Definition, die maximale Transparenz und hohe Verlässlichkeit für die gesamte Branche garantiert.
 
Dank der detaillierten Analyse der Arbeitsabläufe konnten bei Wortmann, dem ECC und bei ETOS bereits zahlreiche Quick Wins identifiziert und direkt allen Beteiligten zur Verfügung gestellt werden. „Hohe und einheitliche Datenqualität ist heute die Basis für erfolgreiche Planung, effiziente Order und präzise Bewertung der Saisonverläufe. Das gilt mehr denn je auch für den Schuhhandel“, betont Sönke Padberg vom Handelsverband BTE.
 
Die neue Soll-Prozess-Guideline wird als praxisnaher Branchenstandard die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten, Händlern und Dienstleistern nachhaltig stärken. „Normierte Daten bieten einen echten Mehrwert und machen Informationen zu einem zentralen Erfolgsfaktor“, erläutert Thorsten Fritsch vom ECC.
 

Die BTE-Arbeitsgruppe „Datenaustausch in der Schuhbranche“ traf sich Ende September beim BTE-Präsidiumsmitglied Roman Degenhardt („Der Schuhladen“, Bebra), um gemeinsam mit der Wortmann-Gruppe und dem WWS-Anbieter ETOS die Prozesse im Projekt „EDI End-to-End“ zu analysieren. Ziel ist eine verbindliche Soll-Prozess-Definition, die maximale Transparenz und hohe Verlässlichkeit für die gesamte Branche garantiert.
 
Dank der detaillierten Analyse der Arbeitsabläufe konnten bei Wortmann, dem ECC und bei ETOS bereits zahlreiche Quick Wins identifiziert und direkt allen Beteiligten zur Verfügung gestellt werden. „Hohe und einheitliche Datenqualität ist heute die Basis für erfolgreiche Planung, effiziente Order und präzise Bewertung der Saisonverläufe. Das gilt mehr denn je auch für den Schuhhandel“, betont Sönke Padberg vom Handelsverband BTE.
 
Die neue Soll-Prozess-Guideline wird als praxisnaher Branchenstandard die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten, Händlern und Dienstleistern nachhaltig stärken. „Normierte Daten bieten einen echten Mehrwert und machen Informationen zu einem zentralen Erfolgsfaktor“, erläutert Thorsten Fritsch vom ECC.
 
Mit fachkundiger Unterstützung durch ANWR und SABU erhält das Projekt weitere Impulse und sichert so die Umsetzung auf höchstem Niveau. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur technische Innovationen, sondern vor allem ein partnerschaftliches Miteinander. „Vertrauen und standardisierte Prozesse bilden das Fundament für dauerhaft erfolgreiche Geschäftsbeziehungen im Schuhhandel“, unterstreicht Roman Degenhardt abschließend.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

In Kenia besuchten die beiden Studentinnen der Hochschule Niederrhein die Altkleider-Deponien. Foto: privat
In Kenia besuchten die beiden Studentinnen der Hochschule Niederrhein die Altkleider-Deponien.
02.10.2025

Studentinnen der Hochschule Niederrhein wollen Altkleider-Schwemme stoppen

Kleidung – soweit das Auge reicht. Zerschlissene, verdreckte Fetzen, die mal als Mode im Nord-Westen dieser Welt gekauft und dann weggeworfen wurden, oft nach nur kurzer Zeit des Tragens. Viele Textilien, die beispielsweise in Europa entsorgt werden, enden auf riesigen Deponien in Ghana und Kenia – und sorgen dort vor allem für ökologische Probleme. Zwei Studentinnen der Hochschule Niederrhein, Charlotte Weber und Ramona Möllers, haben es sich mit der Gründung ihres eigenen Unternehmens „WM Studio“ („We Make Waste Matter“) zum Ziel gemacht, daran etwas zu ändern.
 

Kleidung – soweit das Auge reicht. Zerschlissene, verdreckte Fetzen, die mal als Mode im Nord-Westen dieser Welt gekauft und dann weggeworfen wurden, oft nach nur kurzer Zeit des Tragens. Viele Textilien, die beispielsweise in Europa entsorgt werden, enden auf riesigen Deponien in Ghana und Kenia – und sorgen dort vor allem für ökologische Probleme. Zwei Studentinnen der Hochschule Niederrhein, Charlotte Weber und Ramona Möllers, haben es sich mit der Gründung ihres eigenen Unternehmens „WM Studio“ („We Make Waste Matter“) zum Ziel gemacht, daran etwas zu ändern.
 
Für ihre Bachelorarbeit an der HSNR sind die beiden Studentinnen, die inzwischen den Master „Textile Produkte  - Design“ studieren, nach Nairobi gereist. „Vor Ort konnten wir uns selbst ein Bild von dem riesigen Altkleider-Problem machen“, sagen Charlotte Weber und Ramona Möllers. „Altkleider liegen auf Müllhalden, die sich über Kilometer erstrecken und schon vor Jahrzehnten als voll deklariert wurden. Trotzdem kommen jeden Tag Tonnen um Tonnen Altkleider in Kenia an. Diese landen in Flüssen, zerstören die Natur.“ Zumal es sich oft um Fast Fashion handele. „Diese besteht häufig aus synthetischen Fasern, die keinen natürlichen Ursprung haben. Sie sind nicht biologisch abbaubar und verrotten daher nicht. Zudem entsteht durch das Tragen und Waschen dieser Textilien Mikroplastik, das in die Umwelt gelangt.“
 
Durch Praktika und Jobs während des Studiums sind die beiden Studentinnen immer wieder dem Abfallproblem beziehungsweise der Wegwerfmentalität in der Modebranche begegnet. „In einem Atelier beispielsweise fallen beim Zuschnitt Abfälle oder Prototypen an, die entsorgt werden“, sagt Ramona Möllers (27). Ganz zu schweigen von der industriellen Produktion und den vielen Retouren der Versandhändler. „Und ein Teil dieser Überproduktion und Retouren kommt dann in Ländern wie Kenia an.“
 
Für ihre Beschäftigung mit den Themen Altkleiderexporte und zirkuläre Textilwirtschaft wurden die beiden Studentinnen dieses Jahr mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Außerdem gelang ihnen der Einzug in die Endrunde und Ausstellung des Bundespreises Ecodesign – der höchsten staatlichen Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland. Sie waren auf großen Branchen-Events wie der „Unikate“-Messe vertreten. Im Gepäck hatten die beiden Gründerinnen dort auch die erste Kollektion ihres Labels „WM Studio“, das sie frisch gegründet haben. Ziel des Labels ist es, Alttextilien vor den Müllhalden zu retten – so entstanden in Zusammenarbeit mit Africa Collect Textiles auf kenianischer Seite Taschen aus alten Cordhosen. 

„Neben der Kollektion liegt ein weiterer Schwerpunkt unseres Unternehmens auf der Vermittlung von textilem Wissen: Wir setzen uns für Workshops und Bildungsformate ein – sowohl in Deutschland und Europa als auch in Kenia“, sagt Charlotte Weber (26). So gaben die beiden Studierenden beispielsweise schon einen Schulworkshop in Nairobi, wo Kinder aus Alttextilien Schulmäppchen webten; in der Türkei führten sie einen Häkel-Upcycling-Workshop durch. „Wir möchten das Wissen über Textilien stärken und das Handwerk zurückbringen. Wir müssen davon wegkommen, Textilien als Wegwerfprodukte zu betrachten und ständig neue zu kaufen.“
 
Bei ihrem Gründungsvorhaben wurden die beiden nicht nur von ihrer Professorin Marina-Elena Wachs begleitet, sondern auch von HNX, der Gründungsberatung der Hochschule Niederrhein. Dort konnten sie nicht nur Workshops rund um Themen wie Marketing, Vertrieb und Steuern besuchen, sondern erhielten ein persönliches Coaching sowie die Möglichkeit, sich mit anderen Gründer:innen zu vernetzen. „Die Angebote von HNX sind für alle Angehörigen der Hochschule kostenlos und werden ab diesem Semester auch noch stärker in die Lehre implementiert“, sagt Carola Lobemeier von HNX. Vivian Sommer, ebenfalls aus dem HNX-Team, ergänzt: „Wir haben viele Studierende, die etwas verändern wollen. Indem wir den Gründungs-Gedanken in unserer Lehre verankern, möchten wir Innovationen hier vor Ort, in unserer Region vorantreiben.“
 
Charlotte Weber und Ramona Möllers konnten in den vergangenen Monaten außerdem vom „EXIST Women“-Förderprogramm des Bundes profitieren. Über das Programm werden gezielt Gründerinnen und ihre Ideen gefördert – sechs Stipendiatinnen gibt es an der Hochschule Niederrhein im Jahr 2025. Die nächste Runde 2026 mit bis zu 10 Stipendiatinnen startet in Kürze. 

Die drei Co-Founder Nicolas Schierle (l.), Samuel Thoma (m.) und Michael Mangold (r.) mit den Mitarbeitenden Roger Pfyl und Natalia Mañanes Sacasas. Bild: Nicole Davidson / ETH Zürich
Die drei Co-Founder Nicolas Schierle (l.), Samuel Thoma (m.) und Michael Mangold (r.) mit den Mitarbeitenden Roger Pfyl und Natalia Mañanes Sacasas.
02.10.2025

Start-up bietet umweltfreundliche Fast Fashion

Dank digitalisierten Produktionsketten ermöglicht das Start-up Labwear Studios Modelabels, Kleidungsstücke in Kleinmengen herzustellen. Dadurch bekämpft es den Produktionsüberschuss in der Modebranche.  

Die Modeindustrie hat ein Nachhaltigkeitsproblem: Jedes dritte Kleidungsstück bleibt im Laden liegen. Hersteller verlangen oft hohe Mindestbestellmengen, die in einer Überproduktion resultieren. Während sie dadurch ihre Stückkosten senken können, wächst der Abfallberg.

Das Start-up Labwear Studios nutzt andere Möglichkeiten, um Kosten einzusparen: „Wir digitalisieren die altmodischen, ineffizienten Produktionsketten“, erklärt ETH-Elektroingenieur Michael Mangold, der das Start-up gemeinsam mit Nicolas Schierle und Samuel Thoma gegründet hat. Das Trio hat eine Onlineplattform entwickelt, auf der Modelabels ihre Kleider konfigurieren, bestellen und den Herstellungsprozess live mitverfolgen können. Die Plattform verknüpft alle Beteiligten und vereinfacht dadurch die Koordination der Lieferkette. Dank dieser Optimierungen kann Labwear Studios Kleidung in Kleinmengen ab fünfzig Stück und in nur sechs Wochen herstellen.

Dank digitalisierten Produktionsketten ermöglicht das Start-up Labwear Studios Modelabels, Kleidungsstücke in Kleinmengen herzustellen. Dadurch bekämpft es den Produktionsüberschuss in der Modebranche.  

Die Modeindustrie hat ein Nachhaltigkeitsproblem: Jedes dritte Kleidungsstück bleibt im Laden liegen. Hersteller verlangen oft hohe Mindestbestellmengen, die in einer Überproduktion resultieren. Während sie dadurch ihre Stückkosten senken können, wächst der Abfallberg.

Das Start-up Labwear Studios nutzt andere Möglichkeiten, um Kosten einzusparen: „Wir digitalisieren die altmodischen, ineffizienten Produktionsketten“, erklärt ETH-Elektroingenieur Michael Mangold, der das Start-up gemeinsam mit Nicolas Schierle und Samuel Thoma gegründet hat. Das Trio hat eine Onlineplattform entwickelt, auf der Modelabels ihre Kleider konfigurieren, bestellen und den Herstellungsprozess live mitverfolgen können. Die Plattform verknüpft alle Beteiligten und vereinfacht dadurch die Koordination der Lieferkette. Dank dieser Optimierungen kann Labwear Studios Kleidung in Kleinmengen ab fünfzig Stück und in nur sechs Wochen herstellen.

Das Start-up nahm seinen Anfang im Student Project House, einer Kreativwerkstätte für ETH-Studierende. „Das Coaching und die Community haben mir gezeigt, dass es viel einfacher ist, erfolgreich zu sein, als man im ersten Moment denkt“, sagt Firmengründer Mangold.

Weitere Informationen:
Start-ups umweltfreundlich Fast Fashion
Quelle:

Stéphanie Hegelbach; ETH Zürich

Oritain: Origin Verification to Leather for EUDR Readiness Photo Oritain Global
Oritain: Origin Verification to Leather for EUDR Readiness
01.10.2025

Oritain: Origin Verification to Leather for EUDR Readiness

Oritain announced the expansion of its services into leather. This development will enable the fashion, luxury fashion and automotive industries to meet the rising demand for traceability, sustainability, and regulatory compliance.

Oritain’s proprietary methodology already trusted across apparel, food and agriculture, can now verify the geographic origin of leather from key producing countries across Europe, Africa and South America.1 This capability is increasingly vital as regulations like the EU Deforestation Regulation (EUDR) are enforced and the Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR) mandates a Digital Product Passport. Such regulations require companies to disclose traceability information that proves their supply chains are transparent and ethically sourced.

Oritain announced the expansion of its services into leather. This development will enable the fashion, luxury fashion and automotive industries to meet the rising demand for traceability, sustainability, and regulatory compliance.

Oritain’s proprietary methodology already trusted across apparel, food and agriculture, can now verify the geographic origin of leather from key producing countries across Europe, Africa and South America.1 This capability is increasingly vital as regulations like the EU Deforestation Regulation (EUDR) are enforced and the Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR) mandates a Digital Product Passport. Such regulations require companies to disclose traceability information that proves their supply chains are transparent and ethically sourced.

The global leather goods market is projected to grow from $493 billion in 2025 to $904 billion in 2035, according to Future Market Insights (FMI, 2025). Meanwhile, the luxury leather goods segment alone is expected to generate over $66 billion in revenue in 2025, as reported by Statista (2025). These growth figures underscore the growing pressure on brands to demonstrate responsible sourcing.

“Leather sourcing is facing heightened scrutiny for its environmental and human rights impacts” said Alyn Franklin, CEO of Oritain. “Our origin verification programs give brands and tanneries the insights they need to make meaningful changes in their supply chain, meet regulatory obligations and build lasting trust with their customers.”

Traceability is no longer a nice-to-have; it’s a strategic imperative. Regulatory frameworks are tightening, and consumer expectations are shifting towards transparency, sustainability, and ethical practices. Brands that fail to meet these standards risk reputational damage, legal consequences, and loss of consumer trust.

Oritain’s extensive origin database and forensic expertise provide a unique solution for brands navigating increasingly complex supply chains. The service is designed to verify sourcing claims made by intermediaries and tanneries, enabling brands to identify deforestation and labour risks, supporting end-to-end supply chain mapping. Whether it’s bespoke handbags, premium footwear, or high-end automotive interiors, Oritain’s product origin verification is tailored to meet the unique needs of the fashion and automotive sectors, offering both precision and adaptability.

This launch follows Oritain’s recent expansion into the timber industry, another commodity highly relevant to concerns surrounding deforestation and subject to scrutiny by regulators. This broader business expansion into new sectors reflects Oritain’s commitment to innovation, and its role in helping clients set new standards for transparency and accountability.

“Our customers are looking for ways to get visibility into their supply chains. Extending our service to leather means we can stand alongside them and have a positive impact on the wider industry, delivering on our vision of being the source of truth in global supply chains” said Paul Bentham, Chief Product and Technology Officer at Oritain.
 
1 Argentina, Nigeria, Spain, Belgium, Italy, Turkey, Albania, France, Netherlands, UK, Germany.

 

Quelle:

Oritain Global

Source Fashion (c) Source Fashion
30.09.2025

Source Fashion: A Bold Rebrand and the 2026 Theme, Analogue Futures

Source Fashion, the UK’s leading fashion sourcing show, unveiled its new retro-inspired brand identity, which will come to life at the next edition, taking place 12–14 January 2026 at Olympia London. 

Source Fashion, the UK’s leading fashion sourcing show, unveiled its new retro-inspired brand identity, which will come to life at the next edition, taking place 12–14 January 2026 at Olympia London. 

Alongside the rebrand, Source Fashion announces its 2026 creative theme, Analogue Futures, developed in collaboration with official fashion trend partner Trend Suite, founded by trend forecaster and designer Tiffany Hill. Analogue Futures champions authenticity, slowness, community, and creativity in response to an increasingly digital world. With an aesthetic rooted in 1980s and 1990s nostalgia, the reimagined Source Fashion will bring together global makers, designers, and retailers to explore fashion as activism and expression, and to celebrate the power of real human connection.
 
At a time when algorithms, automation, and polished pixels dominate our cultural landscape, Analogue Futures represents a growing creative movement that values imperfection, tactility, and authentic connection. From the resurgence of film cameras, Polaroids, cassette tapes, and vinyl to the rise of repair cafés and limited-run collaborations, this new analogue underground is rejecting the frictionless feed in favour of slower, more human ways of creating and sharing.
 
For Source Fashion, this ethos is more than a trend, it’s a manifesto. “In a world obsessed with filters and speed, we are choosing to press pause,” says Suzanne Ellingham, Source Fashion Event Director. “Analogue Futures is about valuing moments, memories, and creativity that lasts longer than a scroll. This really speaks to the mindset of slowing down, thinking about what we buy, how we make. It also taps into the degrowth models, reducing volumes, valuing what we make, and who makes it. Fashion has always been activism and expression, and this theme allows us to explore it in a way that feels real and connected to a growing consumer mindset.”
 
Visitors to the January show will see this philosophy brought to life. Expect a bold retro aesthetic rooted in 1980s and 1990s nostalgia and analogue design cues woven into experiences across the show floor.
 
The rebrand also reflects Source Fashion’s commitment to community. Moving away from mass attention and quick transactions, the show will prioritise deeper connections between buyers, suppliers, and creators. Alongside the exhibition, 2026 will see more community-building initiatives including retail safaris, industry mixers, and collaborative content partnerships.
 
By embracing imperfection, slowing down, and prioritising people over technology, Source Fashion’s Analogue Futures marks not only a striking new creative direction for the brand, but also a rallying call for the fashion industry to be more human, more sustainable, and more real.

Weitere Informationen:
Source Fashion United Kingdom
Quelle:

Source Fashion

Thekla Walker, baden-württembergische Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, mit Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle. © Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden- Württemberg/Zacarias Garcia
Thekla Walker, baden-württembergische Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, mit Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle.
30.09.2025

Asiatische E-Commerce Plattformen: Südwesttextil fordert in Brüssel EU-weites Maßnahmenpaket

Fehlende Konformität, Nichteinhaltung von EU-Regularien und exzessive Nutzung der Zollfreigrenze durch asiatische E-Commerce-Plattformen gefährden Verbraucher, die Wirtschaft und einen fairen Wettbewerb in Europa. Südwesttextil appelliert so an die EU, regulatorische Lücken zu schließen und die Plattformen zur Haftung zu verpflichten. Gefordert werden u. a. die Abschaffung der Zollfreigrenze, die Einführung einer Handling Fee, die Verifizierung eines EU-weit gültigen Sitzes für Bevollmächtigte, strengere Kontrollen durch den Zoll.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union in Brüssel betonte Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle die Dringlichkeit eines konsolidierten europäischen Vorgehens im Zusammenhang mit asiatischen E-Commerce-Plattformen. Zur Veranstaltung unter dem Titel „Der Binnenmarkt unter Druck – Marktüberwachung im Onlinehandel für fairen Wettbewerb und Verbraucherschutz“ hatte Thekla Walker MdL, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Vertreterinnen und Vertreter der EU-Institutionen, Unternehmen und Verbände eingeladen. 

Fehlende Konformität, Nichteinhaltung von EU-Regularien und exzessive Nutzung der Zollfreigrenze durch asiatische E-Commerce-Plattformen gefährden Verbraucher, die Wirtschaft und einen fairen Wettbewerb in Europa. Südwesttextil appelliert so an die EU, regulatorische Lücken zu schließen und die Plattformen zur Haftung zu verpflichten. Gefordert werden u. a. die Abschaffung der Zollfreigrenze, die Einführung einer Handling Fee, die Verifizierung eines EU-weit gültigen Sitzes für Bevollmächtigte, strengere Kontrollen durch den Zoll.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union in Brüssel betonte Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle die Dringlichkeit eines konsolidierten europäischen Vorgehens im Zusammenhang mit asiatischen E-Commerce-Plattformen. Zur Veranstaltung unter dem Titel „Der Binnenmarkt unter Druck – Marktüberwachung im Onlinehandel für fairen Wettbewerb und Verbraucherschutz“ hatte Thekla Walker MdL, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Vertreterinnen und Vertreter der EU-Institutionen, Unternehmen und Verbände eingeladen. 

Mangelnde Kontrolle von Billigimporten gefährdet europäische Standards
Als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie unterstützt Südwesttextil die Initiative der Ministerin für einen fairen und sicheren Binnenmarkt. Asiatische E-Commerce-Plattformen fluten den europäischen Markt mit teilweise minderwertiger, äußerst preisgünstiger Ware – dazu zählen Produkte der Branche wie Bekleidung, Heimtextilien oder Spielzeuge aus Textil. Während europäische Unternehmen strenge Standards im Bereich Produktsicherheit, Qualität, Chemikalieneinsatz, Umweltbilanz und Herkunft ihrer Produkte erfüllen, ist die Einhaltung dieser Regularien beim Import schon aufgrund der immensen Menge nicht kontrollierbar. Dies führt nicht nur zu erheblichen Risiken für Verbraucher und Umwelt, sondern auch zu Wettbewerbsnachteilen für europäische Hersteller und Händler.

Thekla Walker MdL, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg: „Sanktionen müssen so hoch angesetzt werden, dass sie Abschreckungswirkung entfalten – bis hin zur Abschaltung von Shopping-Plattformen, die nicht gegen Betrüger vorgehen und damit Verbrauchern und einem fairen Wettbewerb schaden.“

Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle fordert Beschleunigung der Zollpolitik
Vor diesem Hintergrund forderte auch Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle im Rahmen der Podiumsdiskussion ein schnelles Handeln, um den Binnenmarkt zu schützen. „Wenn wir nicht jetzt mit der Abschaffung der 150 Euro Zollfreigrenze und der Einführung einer Handling Fees auf Pakete reagieren, haben wir 2028 den Wettbewerb verloren”, sagte Bodo Th. Bölzle, Präsident von Südwesttextil. Asiatische E-Commerce-Plattformen nutzen die Zollfreigrenze von 150 Euro beim Import in die EU, indem Bestellungen auf mehrere Pakete aufgeteilt werden. Die Abschaffung dieser Zollfreigrenze hat die EU-Kommission erst für die geplante EU-Zollreform ab März 2028 vorgesehen. Sie plant zudem eine Pauschalgebühr von 2 Euro auf kleine Pakete – mit dieser „Handling Fee“ sollen auch die erheblichen Kosten der Zollbehörden finanziert werden. Bodo Th. Bölzle schätzt dies allerdings noch zu niedrig ein: „Um die Paketflut effektiv einzudämmen, benötigen wir eine Gebühr, die wirklich weh tut, von mindestens 30 Euro pro Paket, zusammen mit vielfältigen weiteren Maßnahmen, die einen fairen Markt sichern.“

Europäisches Maßnahmenpaket muss regulatorische Lücken schließen
Südwesttextil fordert ein konsolidiertes europäisches Vorgehen. Nur so können regulatorische Lücken dauerhaft in allen Bereichen geschlossen werden. Neben der zeitnahen Änderung des Unionszollkodexes, müssen E-Commerce-Plattformen außerhalb der EU zukünftig haftbar gemacht werden können. Dafür ist erforderlich, dass ihre Pflichten auf die volle Haftung für Konformität ausgeweitet und ein entsprechender Sitz in der EU verifiziert wird. Ansonsten fordert Südwesttextil, dass eine entsprechende Kaution hinterlegt wird oder eine Versicherung in der EU existiert, damit deren Bevollmächtigte für entsprechende Verstöße gegen EU-Regularien haftbar gemacht werden können. Insgesamt gilt es, die Kontrolldichte durch den Zoll zu erhöhen und eine Sanktionierung durchzusetzen. Dafür müssen die zuständigen Behörden besser ausgestattet, vernetzt und in einem EU-einheitlichen IT-System verbunden werden. Nichtsdestotrotz sieht Südwesttextil den Bedarf, als „Ultima Ratio“ die Rechtsgrundlage zur Abschaltung der Plattformen zu schaffen und stärker am Bewusstsein der Verbraucher zu arbeiten.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

Eurostar: Erste neue Uniformen seit mehr als einem Jahrzehnt (c) Eurostar
30.09.2025

Eurostar: Erste neue Uniformen seit mehr als einem Jahrzehnt

Ab dem 1. Oktober 2025 werden 2.600 Eurostar-Mitarbeiter auf allen Strecken eine neue Uniformkollektion tragen – ein Design, das 30 Jahre Vertrauensgeschichte widerspiegelt und zugleich den markanten Eurostar-Twist einbringt: jenes besondere Gefühl, das Kunden auf ihren Reisen mit Eurostar erleben, inspiriert von einem europäischen Geist.

Eurostar präsentierte im Bahnhof Paris Gare du Nord seine neuen Uniformen während einer außergewöhnlichen Modenschau an Bord eines seiner Züge. Ab Mittwoch, dem 1. Oktober 2025, werden 2.600 Mitarbeiter – sowohl an Bord als auch in den Bahnhöfen auf allen Strecken – dieselbe Uniform tragen, ein Symbol für Eurostars Serviceversprechen an seine Kunden.

Das Design ist inspiriert vom Besten des europäischen Geistes: französische Eleganz mit navy-blauer Monochromie und klaren Schnitten, Street Art aus Brüssel und Amsterdam, die sich im Halstuch mit Graffiti-Print widerspiegelt, und die britische Ikone des Selbstausdrucks – grüne Dr. Martens. Die Kollektion wurde von der französischen Designerin Emmanuelle Plescoff entworfen, die zuvor mit Christian Lacroix gearbeitet hat.

Ab dem 1. Oktober 2025 werden 2.600 Eurostar-Mitarbeiter auf allen Strecken eine neue Uniformkollektion tragen – ein Design, das 30 Jahre Vertrauensgeschichte widerspiegelt und zugleich den markanten Eurostar-Twist einbringt: jenes besondere Gefühl, das Kunden auf ihren Reisen mit Eurostar erleben, inspiriert von einem europäischen Geist.

Eurostar präsentierte im Bahnhof Paris Gare du Nord seine neuen Uniformen während einer außergewöhnlichen Modenschau an Bord eines seiner Züge. Ab Mittwoch, dem 1. Oktober 2025, werden 2.600 Mitarbeiter – sowohl an Bord als auch in den Bahnhöfen auf allen Strecken – dieselbe Uniform tragen, ein Symbol für Eurostars Serviceversprechen an seine Kunden.

Das Design ist inspiriert vom Besten des europäischen Geistes: französische Eleganz mit navy-blauer Monochromie und klaren Schnitten, Street Art aus Brüssel und Amsterdam, die sich im Halstuch mit Graffiti-Print widerspiegelt, und die britische Ikone des Selbstausdrucks – grüne Dr. Martens. Die Kollektion wurde von der französischen Designerin Emmanuelle Plescoff entworfen, die zuvor mit Christian Lacroix gearbeitet hat.

Eine Kollektion für alle Geschlechter, Körpertypen und Persönlichkeiten
Die Kollektion wurde inklusiv und vielseitig gestaltet: 54 Teile, kombinierbar, passend für alle Geschlechter, Körperformen und persönlichen Stile. Sie ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Individualität auszudrücken und zugleich ein einheitliches, professionelles Erscheinungsbild zu zeigen. Zum ersten Mal wurde die Kollektion gemeinsam mit Mitarbeitern entwickelt: 80 Angestellte brachten über zweieinhalb Jahre hinweg ihre Ideen ein, um sicherzustellen, dass die Uniformen den praktischen Anforderungen gerecht werden. Rückmeldungen aus Tragetests bestimmten zentrale Designelemente mit Fokus auf Komfort, Eleganz und Funktionalität – darunter atmungsaktive, dehnbare Stoffe mit sportinspirierter Technologie.

„Die Zusammenarbeit mit Eurostar war eine einzigartige Erfahrung, da es das erste Mal ist, dass ich gesehen habe, wie ein Unternehmen so großen Wert darauf legt, seine Mitarbeiter in den kreativen Prozess einzubeziehen“, sagte Emmanuelle Plescoff, die Designerin der neuen Kollektion. „Diese Zusammenarbeit hat zu einer Kollektion geführt, die Schlichtheit, Zuverlässigkeit und urbanes Flair verbindet – symbolisiert durch charakteristische Accessoires wie grüne Dr. Martens und ein Halstuch mit Graffiti-Print.“

Ein nachhaltiger Produktionsansatz
Eurostars neue Uniform ist zugleich ein Bekenntnis zu verantwortungsvoller Beschaffung und Umweltbewusstsein. Produziert wird in Fabriken in der Euromed-Region; alle beteiligten Partner erfüllen strenge ESG-Standards und verfügen über nachgewiesene Zertifizierungen zu Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit.

Die Stoffe wurden mit Blick auf Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit ausgewählt, bevorzugt wurden recycelter Polyester und Bio-Baumwolle. Darüber hinaus startet Eurostar eine Recyclingkampagne, um alte Uniformen über die Partner Cepovett in Frankreich und Belgien sowie Race Recycling im Vereinigten Königreich wiederzuverwenden – damit die Materialien ein zweites Leben erhalten, zum Beispiel in Matratzen oder Einsätzen für Blumenampeln.

Eine Uniform, ein Team
Nach der erfolgreichen Einführung eines einheitlichen kommerziellen und kulinarischen Angebots im vergangenen Jahr setzt die neue Uniform diesen Geist von Zusammenhalt und Erneuerung fort. Erstmals werden alle Eurostar-Mitarbeiter im gesamten Netzwerk den Kunden in derselben Uniform begegnen – und damit die visuelle Einheit des Reiseerlebnisses verstärken.

„Der neue Look ist ein Spiegel dessen, wer wir sind. Er zeigt das Erbe von Eurostar und unseren europäischen Geist für die Zukunft. Schick, elegant und ikonisch – so wie unser Team. Sobald unsere Mitarbeiter diese Uniform tragen, wissen die Kunden: Sie sind in guten Händen und werden etwas Besonderes erleben. Wir sind stolz, sie heute einzuführen – auf unserem Weg, zu wachsen und 30 Millionen Fahrgäste willkommen zu heißen, die das einzigartige Eurostar-Erlebnis genießen werden“, erklärte Gwendoline Cazenave, CEO von Eurostar.

Quelle:

Bereuter Media für Eurostar