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(c) Sizekick
07.08.2023

Hohenstein und Sizekick: KI für Größenempfehlungen

Das Münchner Startup Sizekick bringt eine neue Technologie auf den Markt und gewinnt namhafte Brands und Händler, um größenbedingte Retouren im E-Commerce zu reduzieren. Mit dem Bekleidungstechnik Knowhow des strategischen Partners und Investors Hohenstein und der KI-basierten Technologie von Sizekick soll langfristig ein nachhaltigeres Einkaufen im E-Commerce ermöglicht werden. Das hilft der Branche langfristig CO2 Emissionen einzusparen. Das Technologieunternehmen feiert nun einen erfolgreichen Markteintritt: Die neu entwickelte Sizing KI ist ab sofort für Fashion E-Commerce Shops verfügbar und freut sich über erste erfolgreich gewonnene Kunden. Zu den ersten Kunden gehören der Schweizer Multi-Brand-Shop für nachhaltige Mode, Rrrevolve, die Premium-Outdoor Brand Black Diamond aus den USA sowie Marc Cain, eine globale Marke mit deutschen Wurzeln im Premium-Bereich.

Das Münchner Startup Sizekick bringt eine neue Technologie auf den Markt und gewinnt namhafte Brands und Händler, um größenbedingte Retouren im E-Commerce zu reduzieren. Mit dem Bekleidungstechnik Knowhow des strategischen Partners und Investors Hohenstein und der KI-basierten Technologie von Sizekick soll langfristig ein nachhaltigeres Einkaufen im E-Commerce ermöglicht werden. Das hilft der Branche langfristig CO2 Emissionen einzusparen. Das Technologieunternehmen feiert nun einen erfolgreichen Markteintritt: Die neu entwickelte Sizing KI ist ab sofort für Fashion E-Commerce Shops verfügbar und freut sich über erste erfolgreich gewonnene Kunden. Zu den ersten Kunden gehören der Schweizer Multi-Brand-Shop für nachhaltige Mode, Rrrevolve, die Premium-Outdoor Brand Black Diamond aus den USA sowie Marc Cain, eine globale Marke mit deutschen Wurzeln im Premium-Bereich.

Die Lösung verspricht einen Mehrwert sowohl für Brands als auch für Verbraucherinnen und Verbraucher beim Online-Einkauf, indem bei der Empfehlung der passenden Bekleidungsgröße die individuellen Körpermaße berücksichtigt werden. Die KI-basierte Technologie bietet immer zwei Optionen, um zur passenden Größenempfehlung zu gelangen. Beim BodyFinder schlägt die KI realistische Körperformen zur Auswahl vor. Alternativ ermöglicht die video-basierte BodyScanner-Option einen Körperscan per Videofunktion des Smartphones. Hierzu ist lediglich eine Drehung um die eigene Achse vor der Handykamera nötig. Fashion-Brands und Modehändler haben ab sofort leichten Zugang zur neuen Technologie, denn die Integration im E-Commerce Shop dauert nur wenige Minuten.

Hohensteins Expertise hilft dem Sizekick Team die Körpermaße der Kunden mit den Produkteigenschaften zu verknüpfen. Hohenstein gilt als führend im Bereich Size & Fit und berät seit über 75 Jahren Unternehmen in der Bekleidungsbranche. Die Sizekick Fit-Analyse unterstützt nicht nur die Produktteams der Brands, sondern wird auch als direkter Input für die Sizekick KI genutzt.

Quelle:

Hohenstein

03.08.2023

adidas: Umsatz im zweiten Quartal auf Vorjahresniveau

  • Währungsbereinigter Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert
  • Umsatzentwicklung spiegelt verbesserte Sell-out-Trends und konservative Sell-in-Strategie wider
  • Bruttomarge steigt um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 %; starke Verbesserung im Vergleich zum ersten Quartal reflektiert besseren Durchverkauf und weniger Rabatte
  • Betriebsergebnis von 176 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 160 Mio. €, die im Zusammenhang mit Einmalkosten, Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden stehen
  • Vorräte verbessern sich deutlich gegenüber Q1 auf 5,5 Mrd. €; Anstieg um nun nur 1 % im Vorjahresvergleich

Im zweiten Quartal 2023 war der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Umsatzentwicklung wurde weiterhin durch die konservative Sell-in-Strategie des Unternehmens zur Reduzierung der hohen Lagerbestände, vor allem in Nordamerika und China, beeinträchtigt. Gleichzeitig wirkten sich die ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands positiv auf den Umsatz im zweiten Quartal aus. Die ersten Yeezy Verkäufe im Juni generierten in Q2 einen Umsatz von rund 400 Mio.

  • Währungsbereinigter Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert
  • Umsatzentwicklung spiegelt verbesserte Sell-out-Trends und konservative Sell-in-Strategie wider
  • Bruttomarge steigt um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 %; starke Verbesserung im Vergleich zum ersten Quartal reflektiert besseren Durchverkauf und weniger Rabatte
  • Betriebsergebnis von 176 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 160 Mio. €, die im Zusammenhang mit Einmalkosten, Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden stehen
  • Vorräte verbessern sich deutlich gegenüber Q1 auf 5,5 Mrd. €; Anstieg um nun nur 1 % im Vorjahresvergleich

Im zweiten Quartal 2023 war der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Umsatzentwicklung wurde weiterhin durch die konservative Sell-in-Strategie des Unternehmens zur Reduzierung der hohen Lagerbestände, vor allem in Nordamerika und China, beeinträchtigt. Gleichzeitig wirkten sich die ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands positiv auf den Umsatz im zweiten Quartal aus. Die ersten Yeezy Verkäufe im Juni generierten in Q2 einen Umsatz von rund 400 Mio. €, was weitgehend dem Umsatz mit Yeezy Produkten im Vorjahresquartal entspricht.

Der Umsatz mit Schuhen legte im zweiten Quartal um 1 % zu. Dies spiegelt starke Zuwächse im Fußball, Basketball, Tennis und den US-Sportarten wider. Der Umsatz im Bereich Bekleidung ging im zweiten Quartal um 3 % zurück. Da gerade der Bekleidungsmarkt nach wie vor mit hohen Überbeständen konfrontiert ist, hat das Unternehmen seine konservative Sell-in-Strategie fortgesetzt, um mittelfristig den Durchverkauf und die Margen zu verbessern. Der Bereich Zubehör wuchs im Quartal um 8 % aufgrund von Zuwächsen im Fußballbereich.  

Der Umsatz in der Kategorie Lifestyle war im zweiten Quartal rückläufig trotz der außerordentlichen Nachfrage nach den adidas Produktfamilien Samba, Gazelle und Campus. Während adidas im Laufe des zweiten Quartals langsam begann, sein Angebot an diesen Produktfamilien zu skalieren, macht das Gesamtvolumen immer noch nur einen kleinen Teil des Gesamtgeschäfts des Unternehmens aus. Der Umsatz in den adidas Performance Kategorien zeigte weiterhin eine starke Dynamik. Dies spiegelt die starke Nachfrage nach neu eingeführten Produkten wider, wie die aktuellsten Versionen der Predator, X und Copa Fußballschuhe oder die Trikots sowohl für die FIFA-Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2023 als auch für das einzigartige Portfolio von adidas Vereinsmannschaften im Vorfeld der neuen Fußballsaison in Europa. Darüber hinaus hat die Adizero Produktfamilie im Bereich Running bei Marathonläufen auf der ganzen Welt weiterhin viel Aufmerksamkeit erregt, was sich in einer höheren Nachfrage niederschlug. Gleichzeitig verzeichnete die Barricade Produktfamilie im Tennis starke Zuwächse und profitierte von der Begeisterung rund um die großen Tennisturniere.

In Euro ging der Umsatz des Unternehmens im zweiten Quartal um 5 % auf 5,343 Mrd. € zurück (2022: 5,596 Mrd. €).

Stärkere Sell-out-Trends und konservativer Sell-in
Infolge der Initiativen des Unternehmens zum Abbau der hohen Lagerbestände ging der währungsbereinigte Umsatz im Großhandel trotz zweistelliger Zuwächse in China und Lateinamerika um 10 % zurück. Gleichzeitig stiegen die Umsätze im Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) um 16 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung ist auf starkes Wachstum sowohl im E-Commerce-Geschäft (+14 %) als auch im eigenen Einzelhandel des Unternehmens (+19 %) zurückzuführen und spiegelt anhaltend starke Sell-out-Trends in den meisten Regionen wider. Dass der DTC-Vertriebskanal des Unternehmens stärker wuchs als das Großhandelsgeschäft hing auch mit dem ersten Verkauf von Yeezy Beständen zusammen, der ausschließlich über den adidas eigenen E-Commerce-Kanal erfolgte.

Zweistelliges Wachstum in China und Lateinamerika
Der währungsbereinigte Umsatz in Nordamerika ging im Quartal um 16 % zurück. Die Region ist besonders stark vom hohen Lagerbestand im Markt und dem als Antwort darauf deutlich reduzierten Sell-in des Unternehmens betroffen. Der Umsatz in China stieg im zweiten Quartal um 16 %. Das Unternehmen verzeichnete in der Region zweistellige Sell-out-Zuwächse im Großhandel und im eigenen Einzelhandel. Der Umsatz in EMEA ging trotz zweistelligen Wachstums im DTC-Geschäft leicht zurück (-1 %). Während die Initiativen des Unternehmens zur Verringerung von Vorräten und Rabatten die Umsatzentwicklung in der Region insgesamt belasteten, verzeichnete das Unternehmen im zweiten Quartal eine deutliche Steigerung der Verkäufe zum vollen Preis. In Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im zweiten Quartal um 7 %. Dies ist starken zweistelligen Zuwächsen im DTC-Geschäft zuzuschreiben. Lateinamerika konnte weiterhin zweistellig zulegen (+30 %). Dies geht auf starke Zuwächse im Großhandel sowie im DTC-Geschäft zurück.

Bruttomarge verbessert sich auf 50,9 %
Die Bruttomarge des Unternehmens stieg im zweiten Quartal um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 % (2022: 50,3 %). Diese Verbesserung ist in erster Linie auf Preiserhöhungen des Unternehmens sowie einen vorteilhafteren Vertriebskanalmix zurückzuführen. Gleichzeitig belasteten höhere Kosten in der Beschaffungskette und ungünstige Währungsentwicklungen die Entwicklung der Bruttomarge weiterhin beträchtlich. Die gewährten Rabatte wirkten sich zwar im zweiten Quartal nach wie vor negativ auf die Bruttomarge des Unternehmens aus, im Vergleich zum ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen jedoch eine deutliche Verbesserung.  

Betriebsergebnis von 176 Mio. € entspricht einer operativen Marge von 3,3 %
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 3 % auf 2,582 Mrd. € (2022: 2,501 Mrd. €). Im Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 3,6 Prozentpunkte auf 48,3 % (2022: 44,7 %). Die Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen sanken um 7 % auf 617 Mio. € (2022: 663 Mio. €). Im Verhältnis zum Umsatz gingen die Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 11,5 % zurück (2022: 11,8 %). Die Betriebsgemeinkosten stiegen um 7 % auf 1,965 Mrd. € (2022: 1,838 Mrd. €) aufgrund höherer Logistikkosten. Außerdem fielen im zweiten Quartal Einmalkosten in Höhe von rund 50 Mio. € im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung, die das Unternehmen derzeit durchführt, sowie Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden in einem Umfang von rund 110 Mio. € an. Im Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich die Betriebsgemeinkosten um 3,9 Prozentpunkte auf 36,8 % (2022: 32,8 %). Das Betriebsergebnis des Unternehmens belief sich im zweiten Quartal auf 176 Mio. € (2022: 392 Mio. €). Dieser Betrag enthält die Sonderaufwendungen von insgesamt rund 160 Mio. €, die sich aus den Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung sowie den Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden zusammensetzen. Der Verkauf von Yeezy Produkten wirkte sich in einem Umfang von rund 150 Mio. € positiv auf das Betriebsergebnis des Unternehmens im zweiten Quartal aus. Die operative Marge lag im zweiten Quartal bei 3,3 % (2022: 7,0 %).

Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 96 Mio. €
Nach Steuern belief sich der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen des Unternehmens auf 96 Mio. € (2022: 360 Mio. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen ging auf 0,48 € (2022: 1,88 €) zurück.

Ausblick

Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet
Am 24. Juli hatte adidas seine Finanzprognose für das Gesamtjahr angepasst, um die positiven Auswirkungen der ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands sowie eine leicht besser als erwartete Entwicklung des adidas Geschäfts im ersten Halbjahr zu berücksichtigen. Gleichzeitig existieren nach wie vor makroökonomische Herausforderungen und geopolitische Spannungen. Es bestehen auch weiterhin erhöhte Rezessionsrisiken in Nordamerika und Europa sowie Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung in China. Darüber hinaus werden die Initiativen zur deutlichen Reduzierung der hohen Lagerbestände weiterhin die Umsatzentwicklung des Unternehmens beeinträchtigen. Infolgedessen erwartet adidas nun, dass der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2023 im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen wird (bisherige Prognose: Rückgang im hohen einstelligen Prozentbereich).

Zugrunde liegendes Betriebsergebnis in etwa auf Break-Even-Niveau erwartet
Das zugrunde liegende Betriebsergebnis des Unternehmens – ohne Einmaleffekte im Zusammenhang mit Yeezy und der laufenden strategischen Prüfung – wird nach wie vor voraussichtlich in etwa auf Break-Even-Niveau liegen. Unter Berücksichtigung der positiven Auswirkungen der ersten Verkäufe von Yeezy Produkten in Höhe von rund 150 Mio. €, der potenziellen Abschreibung des übrigen Yeezy Bestands in Höhe von nun 400 Mio. € (bisherige Prognose: 500 Mio. €) sowie von Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung von bis zu 200 Mio. € (unverändert), geht das Unternehmen nun davon aus, für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von 450 Mio. € zu berichten (bisherige Prognose: negatives Betriebsergebnis in Höhe von 700 Mio. €).  

Am 2. August begann das Unternehmen mit dem zweiten Verkauf seiner Yeezy Produkte. Während des gesamten Monats August wird adidas eine Reihe bestehender Produkte sowohl über seinen eigenen E-Commerce-Kanal als auch über die digitalen Plattformen ausgewählter Großhandelspartner zur Verfügung stellen. Sollte dieser zweite Abverkauf erfolgreich sein, würde dies die Ergebnisse des Unternehmens weiter verbessern. Da die Ergebnisse dieses zweiten Yeezy Abverkaufs jedoch noch nicht bekannt sind, sind sie in der aktuellen Umsatz- und Gewinnprognose des Unternehmens für 2023 nicht berücksichtigt.

Weitere Informationen:
adidas business report
Quelle:

adidas

PrimaLoft erweitert Active Insulation-Portfolio (c) PrimaLoft, Inc.
28.07.2023

PrimaLoft erweitert Active Insulation-Portfolio

PrimaLoft Inc., ein weltweites Unternehmen im Bereich fortschrittlicher Materialtechnologie, erweitert augrund wachsender Nachfrage sein Active Insulation-Portfolio um vier neue Active Evolve-Modelle und bekräftigt damit sein Engagement, innovative Lösungen anzubieten, die sich an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren.

PrimaLoft® Active Evolve wurde erstmals 2018 eingeführt und ist eine Produktlinie von isolierenden Funktionsstoffen, die helfen sollen, Leistung, Design und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Diese Technologie kombiniert die leichte Wärme der Isolation mit der Atmungsaktivität des Gewebes und wurde speziell dafür entwickelt, um bei einer Vielzahl von Aktivitäten unabhängig von der Intensität oder Jahreszeit zu funktionieren. Ob im Winter bei einer schweißtreibenden Langlauftour oder einer anstrengenden Wanderung zum nächsten Gipfel, PrimaLoft® Active Evolve hält die Temperatur immer innerhalb der Komfortzone - auch wenn man sich selbst darüber hinausbewegt

PrimaLoft Inc., ein weltweites Unternehmen im Bereich fortschrittlicher Materialtechnologie, erweitert augrund wachsender Nachfrage sein Active Insulation-Portfolio um vier neue Active Evolve-Modelle und bekräftigt damit sein Engagement, innovative Lösungen anzubieten, die sich an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren.

PrimaLoft® Active Evolve wurde erstmals 2018 eingeführt und ist eine Produktlinie von isolierenden Funktionsstoffen, die helfen sollen, Leistung, Design und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Diese Technologie kombiniert die leichte Wärme der Isolation mit der Atmungsaktivität des Gewebes und wurde speziell dafür entwickelt, um bei einer Vielzahl von Aktivitäten unabhängig von der Intensität oder Jahreszeit zu funktionieren. Ob im Winter bei einer schweißtreibenden Langlauftour oder einer anstrengenden Wanderung zum nächsten Gipfel, PrimaLoft® Active Evolve hält die Temperatur immer innerhalb der Komfortzone - auch wenn man sich selbst darüber hinausbewegt

Einige Produkte aus der Active Evolve-Linie können als "Next-to-Skin-Stoff" verwendet werden. Markenhersteller können so auf zusätzliche Futterstoffe verzichten, und dadurch Wärme- und Feuchtigkeitsmanagement effizienter handhaben, die Atmungsaktivität unterstützen sowie den Tragekomfort erhalten oder verbessern. Zusätzlich zur optimalen Leistung bei aeroben Aktivitäten führt dies zu einem sehr breiten Einsatzbereich und einer ganzjährigen Verwendung. Gleichzeitig können die Markenpartner bei der Entwicklung des Kleidungsstücks insgesamt weniger Material verwenden und so den ökologischen Fußabdruck und Abfall reduzieren.

PrimaLoft® Active Evolve bietet den Designern viele Vorteile. Es ermöglicht ihnen, das gesamte Farbspektrum zu nutzen, einzigartige Muster einzubauen und ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Stoffauswahl. Darüber hinaus entfällt bei Active Evolve die Notwendigkeit des Steppens im Designprozess. Die Produkte der Active Evolve-Linie werden aus bis zu 100 Prozent recyceltem Material hergestellt, darunter drei der vier neuen Modelle.

Mit mehr als einem Dutzend Marken, die PrimaLoft® Active Evolve bisher eingeführt haben, wird es aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit für den Benutzer, seines Einsatzbereichs bei verschiedenen Aktivitäten und seines saisonalen Timings schnell zu einem der vielseitigsten Produkte im Portfolio von PrimaLoft. Zu den wichtigsten Partnermarken für Herbst/Winter 23/24 gehören neben Sitka und Löffler auch CP Company, Eddie Bauer, Endura, Martini Sportswear, OMM, Quiksilver, Ziener und weitere.

Quelle:

PrimaLoft, Inc.

Angela Breiter und Siegfried Seidl. Foto; K. Reinhardt GDH
Vorstandsduo des Hutverbands GDH auf der Düsseldorfer Fashion Room Juli 2023: Angela Breiter und Siegfried Seidl.
26.07.2023

Kräftiges Umsatzplus im Huteinzelhandel im 1. Halbjahr 2023

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

„Die meisten unserer Mitglieder haben die Umsätze von vor Corona getoppt. Das ist sehr erfreulich“, bestätigt Angela Breiter, Vorsitzende der Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Die Mitinhaberin des traditionsreichen Hut- und Modeunternehmens Breiter in München leitet seit zwei Jahren den Hutverband, der vor 70 Jahren gegründet wurde.
 
Hutbranche traf sich zum Messe-Get-together in Düsseldorf
„Der Termin in Düsseldorf ist genau richtig für unsere Branche, um sich zu informieren “, so Angela Breiter. „Wir können an einem Ort die wichtigsten Lieferanten besuchen, können Partnerschaften vertiefen und haben eine gute Trendanalyse über das Angebot und lernen noch neue Lieferanten kennen.“ Siegfried Seidl (Hut Mayer, Neuötting), Vize-Vorsitzender der GDH, fügt hinzu: „Erfreulicherweise sind die Preissteigerungen durch Energie-, Logistik- und gestiegenen Personalkosten der letzten Jahre vorerst gebremst. Einige Lieferanten sind kreativ, zum Beispiel durch Paper-Panamas, um die enorm gestiegenen, wenn auch faireren Preisen, im Bereich Panama auszugleichen, denn die werden in Ecuador in Wochen und Monaten in Handarbeit hergestellt. Nicht jede Kundin oder jeder Kunde kann sich einen Panamahut von 150 oder mehr Euro leisten.“
 
Trend-Thema: Funktion in allen Facetten
Leger und unkompliziert praktisch muss es für die Träger sein. Viele Qualitäten sind weich oder rollbar und bleiben auch aus dem Koffer oder aus der Tasche gezogen in Form. Wasserfeste Hüte kommen als Trilbys und Mützen daher oder als hippe Traveller für die Streetwork-Szene und nicht zuletzt als knallige Regenhütte in Lack. Mega-Thema ist UV-Schutz. Der Schutz vor zu viel Sonne wird aufgrund des Klimawandels mit steigenden Temperaturen immer wichtiger. Zahlreiche Lieferanten bieten zertifizierte UV-Schutz bis zu 80 an. Das erlaubt einen bis zu 80-mal längeren Aufenthalt in der Sonne. „Ein bedeutendes Umsatzthema für den Sommer“, betont Angela Breiter. „Wir als Verband unterstützen unsere Mitglieder mit einer erfolgreichen UV-Schutzkampagne für den POS.“

Trend-Thema: Materialien, Muster und Farbe
Sommerhüte in Stroh oder Strohborte werden durch weiches Raffia in allen Formen und Farben ergänzt, auch wenn Naturtöne das stärkste Verkaufsthema sind. Seidig, edel und komfortabel zu tragen sind Mützen aus Seide; verschiede Lieferanten haben das Thema neben Leinen und Baumwolle ausgebaut. Karos, Streifen, Mustermix, Patchwork: Alles ist möglich. Super leicht und dennoch robust und zudem nachhaltig, weil nachwachsend, ist Hanf. Ein Thema, das jetzt auch verstärkt in der Herrenhutmode umgesetzt wird. Generell ist Nachhaltigkeit von Bedeutung und findet sich in den Stoffen oder Futter aus recycelten oder ökologischen Materialien wider.

Weitere Informationen:
UV-Schutz Huteinzelhandel Hüte GDH e.V.
Quelle:

Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V.

Hochschule Niederrhein: Studierende präsentieren Kollektionen auf der Neo.Fashion Foto: Hochschule Niederrhein
Sonja Kreiterling hat mit „There is blood“ eine Kollektion rund um den Menstruationszyklus entworfen, wie zum Beispiel eine Sporthose mit Platz für ein Wärmepad.
07.07.2023

Hochschule Niederrhein: Studierende präsentieren Kollektionen auf der Neo.Fashion

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist mit sieben Graduierten auf der Neo.Fashion (11. & 12. Juli) im Rahmen der Berlin Fashion Week vertreten. Die „Best Graduate Show“ gibt jährlich den besten Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen in der Fachrichtung Design während der Fashion Week in Berlin die Möglichkeit, sich der Fachwelt vorzustellen.

Die HSNR-Absolventinnen und Absolventen zeigen innovative, diverse und nachhaltige Kollektionen. Das Besondere daran: Durch ihre Ausbildung im kreativen und technischen Bereich sind sie nicht nur in der Lage, ästhetisch schöne Bekleidung und Textilien zu entwickeln. Dank der Ausbildung in den Ingenieursfächern und der Nutzungsmöglichkeit der 32 Labore an der Hochschule können sie von der Faser bis zum fertigen Produkt ihre Kollektionen entlang der gesamten textilen Kette zu gestalten. Das beinhaltet die Flächen- und Formgestaltung an hochmodernen Strickmaschinen genauso wie das Erarbeiten von gedruckten und gelaserten Flächen und die Fertigung mit modernster Ultraschalltechnologie.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist mit sieben Graduierten auf der Neo.Fashion (11. & 12. Juli) im Rahmen der Berlin Fashion Week vertreten. Die „Best Graduate Show“ gibt jährlich den besten Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen in der Fachrichtung Design während der Fashion Week in Berlin die Möglichkeit, sich der Fachwelt vorzustellen.

Die HSNR-Absolventinnen und Absolventen zeigen innovative, diverse und nachhaltige Kollektionen. Das Besondere daran: Durch ihre Ausbildung im kreativen und technischen Bereich sind sie nicht nur in der Lage, ästhetisch schöne Bekleidung und Textilien zu entwickeln. Dank der Ausbildung in den Ingenieursfächern und der Nutzungsmöglichkeit der 32 Labore an der Hochschule können sie von der Faser bis zum fertigen Produkt ihre Kollektionen entlang der gesamten textilen Kette zu gestalten. Das beinhaltet die Flächen- und Formgestaltung an hochmodernen Strickmaschinen genauso wie das Erarbeiten von gedruckten und gelaserten Flächen und die Fertigung mit modernster Ultraschalltechnologie.

Mit PLAY PAUSE! entwickelte Jana Lewin eine monomateriale Strickkollektion als fantasievollen Gegenentwurf zu Leben und Stimmung in Krisenzeiten. Ein großer Bestandteil des Designprozesses bestand darin, die Flächen und Strukturen an Strickmaschinen in den Laboren des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik zu entwickeln. Mit dem Ergebnis wurde sie als Best Graduate 2023 der HSNR ausgewählt und darf in einer Abschluss-Show ihre Kollektion zusätzlich zeigen.

Sonja Kreiterling präsentiert ihre Kollektion „There´s blood“. Die Kollektion hat das klare Ziel, auf die Stigmatisierungen der Menstruation aufmerksam zu machen, Barrieren zu durchbrechen und eine Aussage zu Female Empowerment zu treffen.

Mit ihrer Kollektion CODE BLUE setzt Pauline Geißler ein Statement gegen die Bedrohung mariner Tierarten und ihrer Lebensräume durch Umweltverschmutzung. Die Kollektion ist recyclingfähig und nach dem Prinzip des Low Waste konzipiert.

Die Kollektion „mimicry“ von Max Glaubrecht basiert auf dem Bewusstsein für die Abnutzung von Materialien und übersetzt diese Ästhetik in ein Designkonzept für eine geschlechtsneutrale und alterslose Streetwear-Kollektion. Neuwertigkeit und Aspekte der Ab-/Nutzung werden miteinander kombiniert und unter Einbeziehung unterschiedlicher textiler Technologien, wie z.B. dem Drucken und dem Plissieren ins Textildesign übersetzt und integriert.

Jenny Evgenia Johnson setzte sich für ihre Kollektion „Perception of Illusion“ mit illusionistischen Täuschungen in der Mode und der Analyse des Trompe-l’oeil-Effektes auseinander. In der Designkonzeption werden zwei kontrastierende Elemente – Metall und Luft – vereint.

Isabell Fuseks Kollektion INSIDEOUT ist bewusst experimentell gestaltet, um die Wirkung einzelner Emotionen wie Ekel, Überraschung oder Trauer darzustellen und textil zu übersetzen. Das Design soll sich nicht an den üblichen Standards der „ready to wear“ Fashion orientieren, sondern setzt sich außerhalb der gängigen Konventionen mit der Visualisierung von Gefühlen auseinander.

Die Kollektion „Dressed in Shadows“ von Anna Droemont ist inspiriert von Schatten und ihren Eigenschaften wie Leichtigkeit, Flüchtigkeit und Wandelbarkeit. Das Produktdesign ist variabel und kann je nach Wunsch umgestaltet und theoretisch unbegrenzt erweitert werden.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Freudenberg´s 100% rTPE Base Content Interlining Light Weight. Foto: Freudenberg
29.03.2023

Freudenberg: Erste Einlagen-Serie für Bekleidung aus 100% recyceltem TPE-Basismaterial

Freudenberg Performance Materials Apparel erweitert sein Sortiment an superelastischen Einlagestoffen. Das Unternehmen führt als erster Anbieter im Bekleidungsmarkt eine Serie an Einlagen aus 100 Prozent recycelten thermoplastischen Elastomeren (TPE) im Basismaterial ein. Damit entspricht Freudenberg der zunehmenden Verwendung von elastischen Einlagestoffen in Bekleidung und folgt den Prinzipien seines House of Sustainability.

Die Einlagen aus 100 Prozent recyceltem TPE-Basismaterial sind in Gewichtsklassen von 40 bis 90 g/m2 verfügbar. Sie sind vielfältig einsetzbar – von leichter Maschenware mit Anwendungen in Leggings und Sport-BHs bis hin zu elastischen Geweben, die ein mittleres bis schweres Gewicht erfordern z. B. Denim, Umstandsmode oder lässiger Freizeitkleidung. Die neuen Einlagestoffe aus recycelten Materialen mit außergewöhnlicher Elastizität bieten Nachhaltigkeit ohne Abstriche in der Qualität:

Freudenberg Performance Materials Apparel erweitert sein Sortiment an superelastischen Einlagestoffen. Das Unternehmen führt als erster Anbieter im Bekleidungsmarkt eine Serie an Einlagen aus 100 Prozent recycelten thermoplastischen Elastomeren (TPE) im Basismaterial ein. Damit entspricht Freudenberg der zunehmenden Verwendung von elastischen Einlagestoffen in Bekleidung und folgt den Prinzipien seines House of Sustainability.

Die Einlagen aus 100 Prozent recyceltem TPE-Basismaterial sind in Gewichtsklassen von 40 bis 90 g/m2 verfügbar. Sie sind vielfältig einsetzbar – von leichter Maschenware mit Anwendungen in Leggings und Sport-BHs bis hin zu elastischen Geweben, die ein mittleres bis schweres Gewicht erfordern z. B. Denim, Umstandsmode oder lässiger Freizeitkleidung. Die neuen Einlagestoffe aus recycelten Materialen mit außergewöhnlicher Elastizität bieten Nachhaltigkeit ohne Abstriche in der Qualität:

Die Einlagestoffe aus 100 Prozent recyceltem TPE reduzieren den Einsatz neuer Rohstoffe. Weiter verringern sie die Nachfrage nach extraktiven Verfahren, die für die Herstellung neuer Rohstoffe benötigt werden. Unter Berücksichtigung des Lifecycle-Managements reduziert die Verwendung recycelter Komponenten den Abfall in Deponien und in den Meeren.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

16.03.2023

Haus- und Heimtextilien sorgen 2022 für Umsatzplus im Einzelhandel

  • Textilumsatz steigt auf 67 Mrd. Euro

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung (ohne Schuhe) sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. über drei Milliarden Euro auf 67,3 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz bewegt sich damit mit einem Plus von 0,1 Prozent ganz leicht über dem Niveau von 2019“ berichtet BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.
 
Verantwortlich für das kleine Plus gegenüber 2019 ist vor allem die gute Entwicklung bei den Haus- und Heimtextilien. „Der Umsatz mit Bekleidung hat dagegen trotz einer starken Aufholjagd im letzten Jahr noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht“, konstatiert Augustin. „Wir beachten zudem große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept, die zum Teil immer noch Folge der Corona-Pandemie ist.“
 
Die Entwicklung der einzelnen Teilbranchen und Vertriebsformen in 2022 gegenüber 2021 und 2019:
 

  • Textilumsatz steigt auf 67 Mrd. Euro

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung (ohne Schuhe) sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. über drei Milliarden Euro auf 67,3 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz bewegt sich damit mit einem Plus von 0,1 Prozent ganz leicht über dem Niveau von 2019“ berichtet BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.
 
Verantwortlich für das kleine Plus gegenüber 2019 ist vor allem die gute Entwicklung bei den Haus- und Heimtextilien. „Der Umsatz mit Bekleidung hat dagegen trotz einer starken Aufholjagd im letzten Jahr noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht“, konstatiert Augustin. „Wir beachten zudem große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept, die zum Teil immer noch Folge der Corona-Pandemie ist.“
 
Die Entwicklung der einzelnen Teilbranchen und Vertriebsformen in 2022 gegenüber 2021 und 2019:
 

  • Die Umsätze des stationären Bekleidungshandels stiegen im vergangenen Jahr um knapp 28 Prozent, liegen damit aber immer noch etwa 6,5 Prozent unter den Umsätzen von 2019. In den Zahlen sind auch die Umsätze berücksichtigt, die Boutiquen, Modehäuser und (vertikal organisierte) Textilketten über ihre E-Commerce-Aktivitäten erzielt haben. Der stationäre Fachhandel mit Haustextilien sowie die Heimtextilien-Fachgeschäfte legten in 2022 um rund 15 Prozent gegenüber 2021 zu und liegen auch im mittleren einstelligen Prozentbereich über dem Umsatz von 2019.
  • Auf den gesamten Bekleidungsfachhandel entfielen nach BTE-Hochrechnungen rund 30 Milliarden Euro. Weitere sechs Milliarden Euro Umsatz erzielte der in während der Pandemie erfolgreiche Fachhandel mit Heim- und Haustextilien. Zusammen kommen die auf Bekleidung und Textilien spezialisierten Handelsunternehmen damit auf einen Marktanteil von 53,5 Prozent.
  • Für die Unternehmen des Versand- bzw. Onlinehandels hat der BTE in 2022 einen Umsatzrückgang in Höhe von rund sechs Prozent errechnet. Gegenüber 2019 hat dieser Vertriebsweg aber rund ein Drittel gewonnen. Der gesamte Distanzhandel mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien erreicht damit nach BTE-Hochrechnungen einen Umsatz von über 19 Milliarden Euro, was einem Marktanteil von 28,5 Prozent entspricht.

Die Textil- und Bekleidungsumsätze von Warenhäusern, Lebensmittel-discountern und alle anderen Handelsbranchen, die textile Sortimente führen, fielen im letzten Jahr nach BTE-Schätzungen gegenüber 2021 um fast ein Fünftel auf rund 12 Milliarden Euro. Ähnlich ist die Entwicklung gegenüber 2019. Der Marktanteil dieses „sonstigen stationären Handels“ liegt damit bei etwa 18 Prozent.

Weitere Informationen:
Einzelhandelsumsatz
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Foto CHIC Shanghai
13.02.2023

CHIC Shanghai verschoben auf 28.-30.03.2023

Die CHIC - China International Fashion Fair startet mit einem neuen Termin ins neue Jahr. Die uneingeschränkte Einreise nach China ist wieder möglich und die Märzveranstaltung der CHIC wird zur Erleichterung der Visumsbeantragung um drei Wochen verschoben.

Vom 28. bis 30. März 2023 treffen sich rund 1.600 Aussteller auf 117.200 qm zur CHIC im National Exhibition & Convention Center (NECC) in Shanghai.

In 5 Hallen präsentiert sich die Messe in klar strukturierten Segmenten mit den Marktführern und jungen, aufstrebenden Designern, sowie spannenden Nischenmarken in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe, Taschen und Accessoires, Young Fashion, Sportswear, Design und internationale Brands.

Die CHIC - China International Fashion Fair startet mit einem neuen Termin ins neue Jahr. Die uneingeschränkte Einreise nach China ist wieder möglich und die Märzveranstaltung der CHIC wird zur Erleichterung der Visumsbeantragung um drei Wochen verschoben.

Vom 28. bis 30. März 2023 treffen sich rund 1.600 Aussteller auf 117.200 qm zur CHIC im National Exhibition & Convention Center (NECC) in Shanghai.

In 5 Hallen präsentiert sich die Messe in klar strukturierten Segmenten mit den Marktführern und jungen, aufstrebenden Designern, sowie spannenden Nischenmarken in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe, Taschen und Accessoires, Young Fashion, Sportswear, Design und internationale Brands.

Zur kommenden CHIC werden rund 200.000 Fachbesucher erwartet von allen wichtigen Vertriebskanälen in China, wie große Einkaufszentren und Kaufhäuser, Agenten, Distributoren, Einkäufer von Multibrand- und Concept-Stores, Live-Stream-Anbieter usw. Die CHIC-Organisatoren investieren in intensive Besuchermarketingmaßnahmen. CHIC Matching, das erfolgreiche Networking-System der CHIC, bringt Aussteller und Besucher effizient und individuell miteinander in Kontakt. Neue Kontakte können geknüpft und Kooperationsmöglichkeiten erkundet werden. Umfassende Marketingaktivitäten über alle relevanten Kanäle wie den CHIC WeChat Public Account (> 200.000 Abonnements), das CNGA WeChat Miniprogram (> 100.000 Abonnements) und Tik Tok sorgen für Sichtbarkeit.

Neu: CHIC Showroom, das innovative junge Showroom-Konzept in Beijing, das erweitert werden und mittelfristig internationalen Marken den Einstieg in den chinesischen Markt ermöglichen soll.

Weitere Informationen:
CHIC Shanghai
Quelle:

JANDALI

(c) Forschungsinstitut Marketmedia24 (Köln)
30.12.2022

Marketmedia24: Outdoor-Branche erwartet 2022 ein Umsatzminus von 1,2%

2020 und 2021 lief es auch Corona bedingt richtig gut für die Outdoor-Branche. Selbst die Nachfrageberuhigung im laufenden Jahr, die nach aktueller Einschätzung des Forschungsinstituts Marketmedia24 zu einem Minus von 1,2 Prozent führen könnte, stehen nicht für einen Absturz. Denn die Umsätze liegen dann immer noch um 11,4 Prozent über denen des Vor-Corona-Jahres 2019. Nicht allein diese Tatsache lässt aufhorchen: In den ersten zehn Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz mit nachhaltigen Outdoor-Textilien und -Schuhen gegenüber Vorjahr allein auf den Portalen der Platform Group, Wiesbaden, um 24,4 Prozent. Während gleichzeitig die durchschnittlichen Ausgaben für Outdoor-Textilien und -Schuhe mit einem Rückgang von 2,1 Prozent in 2022 das sich abschwächende Kaufverhalten spiegeln. Die generelle Kaufzurückhaltung der Deutschen bekommen derzeit alle Outdoor-Händler zu spüren. Selbst der Online-Handel wird das laufende Jahr mit einem leichten Minus bilanzieren, so die aktuelle Vorausschau der Kölner Marktforscher.

2020 und 2021 lief es auch Corona bedingt richtig gut für die Outdoor-Branche. Selbst die Nachfrageberuhigung im laufenden Jahr, die nach aktueller Einschätzung des Forschungsinstituts Marketmedia24 zu einem Minus von 1,2 Prozent führen könnte, stehen nicht für einen Absturz. Denn die Umsätze liegen dann immer noch um 11,4 Prozent über denen des Vor-Corona-Jahres 2019. Nicht allein diese Tatsache lässt aufhorchen: In den ersten zehn Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz mit nachhaltigen Outdoor-Textilien und -Schuhen gegenüber Vorjahr allein auf den Portalen der Platform Group, Wiesbaden, um 24,4 Prozent. Während gleichzeitig die durchschnittlichen Ausgaben für Outdoor-Textilien und -Schuhe mit einem Rückgang von 2,1 Prozent in 2022 das sich abschwächende Kaufverhalten spiegeln. Die generelle Kaufzurückhaltung der Deutschen bekommen derzeit alle Outdoor-Händler zu spüren. Selbst der Online-Handel wird das laufende Jahr mit einem leichten Minus bilanzieren, so die aktuelle Vorausschau der Kölner Marktforscher.

Sport unter freiem Himmel wie Trekking, Joggen, Walken und Biken erlebte in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 großen Zulauf – insbesondere als Freizeit- und Reiseersatz für alles das, was die Pandemie unmöglich machte. Und man deckte sich passend mit Outdoor-Bekleidung, -Schuhen und Ausrüstungen ein und legte dabei immer mehr Wert auf nachhaltige Ware. Ein Trend, der die Industrie zunehmend veranlasst, den Anteil an recycelten Materialien auszubauen.
Carina Dietrich, verantwortlich bei Sympatex für Brand Communication Strategy und Business Development: „Besonders im Textilbereich sehen wir über alle Sportarten ein starkes und immer weiter steigendes Interesse hinsichtlich eines nachhaltigen Konsumverhaltens und das Erreichen einer Kreislaufwirtschaft.“
Gleichzeitig sorgen allerdings die unterschiedlichsten Informationen, der Label Dschungel sowie das tatsächlich existierende Greenwashing für Unsicherheit im Markt. Zudem tragen die aktuellen Krisen zur Verunsicherung der Kunden bei. Jürgen Hanke, Vertriebsleiter bei der Platform-Group, prognostiziert, dass sich unter dem Eindruck steigender Energiepreise erst zeigen muss, welchen Wert Kunden und Kundeninnen auf nachhaltige Produkte legen oder ob sie doch wieder mehr preisbewusstere Alternativen kaufen. Zumindest im Oktober 2022 sank der Umsatz mit nachhaltigen Outdoor-Textilien und -Schuhen auf den Portalen der Platform Group um 50 Prozent, während hier Outdoor insgesamt gleichzeitig „nur“ um 27,4 Prozent nachgab. Allerdings weist der Umsatztrend in den Monaten Januar, Juni und September klar daraufhin, dass Nachhaltigkeit ein Nachfragefaktor bleibt.

Auch weil die Preisfrage überholt ist (zumal es jetzt auch immer mehr Secondhand-Angebote im Handel gibt), ist Stefan Brunner, Director Sports beim iscm-institute und Experte im Sport-Team von Marketmedia24, überzeugt. Seiner Meinung nach kann es sich kein Stakeholder der Branche – sei es Industrie oder Handel – erlauben, die Nachhaltigkeit zu ignorieren. Vielmehr ist „die Sportartikelbranche gut beraten, ihre Führungsposition rund um dieses Thema auszubauen und damit auf den Trend nach mehr qualitativem Konsum einzuzahlen.“ Denn Nachhaltigkeit wird zweifelsohne zum neuen Statussymbol als Ausdruck einer Haltung. Schützenhilfe kommt da auch von der Anfang 2022 vorgestellten nachhaltigen Textilstrategie der Europäischen Kommission. Danach wird der Textilsektor die erste Branche sein, die vollständig zu einer Kreislaufwirtschaft übergeht: Bis 2030 sollen Textilprodukte, die in der EU in Verkehr gebracht werden, langlebiger, wiederverwendbarer, reparierbarer, recycelbar und energieeffizienter sein.

 

Quelle:

Forschungsinstitut Marketmedia24 (Köln)

Foto: pixabay
22.11.2022

Checkpoint Systems: Optimierte Warenverfügbarkeit durch RFID für Black Friday

Der Black Friday ist mittlerweile ein weltweites Shopping-Phänomen, das den Einzelhändlern gemeinsam mit dem „dazugehörigen“ Cyber Monday enorme Umsätze einbringt. In den USA beispielsweise waren es im vergangenen Jahr allein durch Online-Shopping fast 9 Milliarden Dollar. Aber trotz des „Hypes“ und dieser positiven Aussichten ist der Black Friday, der dieses Jahr am 25. November stattfindet, kein Selbstläufer. Um diese Gelegenheit wirklich zu nutzen und möglichst viel Umsatz mit dem Andrang an potenziellen Kunden zu machen, ist für Einzelhändler vor allem eines wichtig: eine konsistente Verfügbarkeit aller von ihnen gelisteten Artikel – sowohl online als auch in den Geschäften.

Der Black Friday ist mittlerweile ein weltweites Shopping-Phänomen, das den Einzelhändlern gemeinsam mit dem „dazugehörigen“ Cyber Monday enorme Umsätze einbringt. In den USA beispielsweise waren es im vergangenen Jahr allein durch Online-Shopping fast 9 Milliarden Dollar. Aber trotz des „Hypes“ und dieser positiven Aussichten ist der Black Friday, der dieses Jahr am 25. November stattfindet, kein Selbstläufer. Um diese Gelegenheit wirklich zu nutzen und möglichst viel Umsatz mit dem Andrang an potenziellen Kunden zu machen, ist für Einzelhändler vor allem eines wichtig: eine konsistente Verfügbarkeit aller von ihnen gelisteten Artikel – sowohl online als auch in den Geschäften.

Kunden erwarten, die gewünschte Ware direkt kaufen zu können. Ist sie nicht verfügbar, wird der nächste Händler oder Shop besucht. Dieser Wunsch nach unmittelbarer Erfüllung des Kaufinteresses gilt zwar besonders für Events wie den Black Friday, aber auch im Allgemeinen. Untersuchungen zeigen, dass 85 Prozent der jüngeren Käufer lieber die Marke wechseln, als darauf zu warten, dass ein Lieblingsprodukt auf Lager ist. Und in einer weltweiten Umfrage nannten mehr als 30 Prozent der Kunden auf die Frage, was sie am meisten davon abhält, Click-and-Collect-Dienste zu nutzen, vergriffene Waren.

Entscheidungshilfe RFID-Technologie
Eine Strategie, um für Tage wie den Black Friday und darüber hinaus gerüstet zu sein und zu verhindern, dass Waren ausgehen, im Lager liegen bleiben, verlegt oder an die falsche Filiale geliefert werden, ist der Einsatz von RFID-Technologie. Durch an den Waren angebrachte RFID-Etiketten können Einzelhändler ihre Artikel automatisch identifizieren und in der gesamten Lieferkette nachverfolgen – in Lagern, Distributionszentren sowie in den Geschäften. RFID liefert so genaue und regelmäßige Bestandsaktualisierungen und sorgt über Nachschubwarnungen in Echtzeit und Informationen darüber, ob die leeren Regale aus dem Lager aufgefüllt werden können, dafür, dass die Warenverfügbarkeit optimiert werden kann.
Darüber hinaus erleichtert die Technologie den Kunden den Einkauf, indem es Einzelhändlern ermöglicht, Dienste wie Online-Kauf, Abholung im Geschäft (BOPIS), Abholung an der Bordsteinkante und Lieferung nach Hause am selben Tag anzubieten.

RFID-Systeme wie das RFID-Softwareportal von Checkpoint System funktionieren, indem sie Datenereignisse von Dutzenden von RFID-Sensoren in der gesamten Lieferkette eines Einzelhändlers mit einer Genauigkeit von bis zu 99 Prozent erfassen. Diese Daten werden nahezu in Echtzeit gespeichert, verarbeitet und analysiert, um über das Portal gezielte, umsetzbare Erkenntnisse zu liefern.
In Geschäften können Mitarbeitende mithilfe von RFID-Handgeräten Regale, Kleiderbügel und Auslagen scannen, um innerhalb von 30 bis 45 Minuten genaue Echtzeitdaten über den Lagerbestand zu erhalten.
Das alles hilft Einzelhändlern und Marken, ihre Umsätze im Durchschnitt um 1,5 bis 5,5 Prozent zu steigern. Einige Einzelhändler verzeichnen sogar Umsatzsteigerungen von etwa 10 Prozent, indem sie eine bessere Verfügbarkeit sicherstellen.

Die Kenntnisse, die durch RFID gewonnen werden, helfen nicht nur bei der Durchführung des Black Friday, sondern auch dabei, das Kaufverhalten der Kunden zu analysieren. So können Einzelhändler auf Verkaufstrends und die sich ändernde Kundennachfrage reagieren und die Bestände auf der Grundlage der Verkaufsdaten auf die verschiedenen Filialen umverteilen. Selbstverständlich können auch Daten anderer Zeiträume herangezogen werden. Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass RFID ein wirkungsvolles Instrument ist, um die Warenverfügbarkeit und damit die Kundenzufriedenheit dauerhaft zu verbessern.

Quelle:

Checkpoint Systems, Inc.

02.11.2022

Black Edition Sportwear Range by McLaren Automotive und Castore

Das Sportbekleidungsunternehmen Castore und der Luxus-Sportwagenhersteller McLaren Automotive haben ihre Zusammenarbeit mit der Einführung der Black Edition-Kollektion vertieft - einer innovativen Sportbekleidungskollektion, inspiriert von den leichten McLaren-Sportwagen und bei der Funktionalität auf Leistung trifft.

Die Kollektion umfasst Herren- und Damen-Aktivbekleidungen und Accessoires, die so gestaltet sind, dass sie den Träger von intensiven Workouts bis zu alltäglichen Aufgaben begleiten können.

Jedes Kleidungsstück kombiniert eine Reihe von technischen Merkmalen, die die Bewegung verbessern. Die Designs hochwertig, trendgemäß minimalistisch und werden aus leichten, hochelastischen, atmungsaktiven und strapazierfähigen Stoffen hergestellt.

Das Sportbekleidungsunternehmen Castore und der Luxus-Sportwagenhersteller McLaren Automotive haben ihre Zusammenarbeit mit der Einführung der Black Edition-Kollektion vertieft - einer innovativen Sportbekleidungskollektion, inspiriert von den leichten McLaren-Sportwagen und bei der Funktionalität auf Leistung trifft.

Die Kollektion umfasst Herren- und Damen-Aktivbekleidungen und Accessoires, die so gestaltet sind, dass sie den Träger von intensiven Workouts bis zu alltäglichen Aufgaben begleiten können.

Jedes Kleidungsstück kombiniert eine Reihe von technischen Merkmalen, die die Bewegung verbessern. Die Designs hochwertig, trendgemäß minimalistisch und werden aus leichten, hochelastischen, atmungsaktiven und strapazierfähigen Stoffen hergestellt.

Weitere Informationen:
Sportwear McLaren Castore
Quelle:

McLaren

(c) WEITBLICK® GmbH & Co. KG
29.09.2022

Weitblick: Arbeitsschuhe neu im Sortiment für Gastro- und Lebensmittelbereich

Ergänzend zu den Workwear-Linien für den Gastro- und Lebensmittelbereich hat Weitblick künftig auch moderne und hochqualitative Arbeitsschuhe des Herstellers Shoes For Crews im Portfolio. Dieser steht seit 1984 als Produzent für rutschhemmendes, robustes und gleichzeitig stilvolles Schuhwerk für verschiedenste Arbeitsbereiche und teilt dieselben Ansprüche wie der Workwear und Corporate Fashion Anbieter in Kleinostheim: Halt, Komfort und hochwertige Verarbeitung, „Safety – Fashion – Comfort“.

Weitblick startet zunächst mit einem ausgewählten Sortiment an Schuhen – abgestimmt auf die Gastrowear-Linien: von Clogs bis hin zu Schuhen mit Zehenkappen, um besondere Sicherheitsbedürfnisse abzudecken. Die Schuhe verfügen über eine Schutzmembran als Spritzwasserschutz und sind dank Schaumverbundstoff besonders leicht. Mit einer stetigen Weiterentwicklung im Hinblick auf nachhaltige Produktion und steigende Recyclinganteile hat Shoes For Crews ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept für Arbeits- und Sicherheitsschuhe entwickelt. Mehrere Modelle sind vegan gefertigt.

Ergänzend zu den Workwear-Linien für den Gastro- und Lebensmittelbereich hat Weitblick künftig auch moderne und hochqualitative Arbeitsschuhe des Herstellers Shoes For Crews im Portfolio. Dieser steht seit 1984 als Produzent für rutschhemmendes, robustes und gleichzeitig stilvolles Schuhwerk für verschiedenste Arbeitsbereiche und teilt dieselben Ansprüche wie der Workwear und Corporate Fashion Anbieter in Kleinostheim: Halt, Komfort und hochwertige Verarbeitung, „Safety – Fashion – Comfort“.

Weitblick startet zunächst mit einem ausgewählten Sortiment an Schuhen – abgestimmt auf die Gastrowear-Linien: von Clogs bis hin zu Schuhen mit Zehenkappen, um besondere Sicherheitsbedürfnisse abzudecken. Die Schuhe verfügen über eine Schutzmembran als Spritzwasserschutz und sind dank Schaumverbundstoff besonders leicht. Mit einer stetigen Weiterentwicklung im Hinblick auf nachhaltige Produktion und steigende Recyclinganteile hat Shoes For Crews ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept für Arbeits- und Sicherheitsschuhe entwickelt. Mehrere Modelle sind vegan gefertigt.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

Foto: Pincroft
23.09.2022

Pincroft: Neuer Tarnstoff für niederländische Soldaten

Der neue Stoff und das Tarnmuster wurden in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Verteidigungsministerium und dessen Defensie Materieel Organisatie entwickelt. Es weist das neue niederländische Fraktalmuster auf und wird von mindestens 480.000 Soldaten weltweit verwendet werden.

Pincroft, größter Textilfärber, -drucker und -veredler im Vereinigten Königreich, hat für das niederländische Verteidigungsministerium ein neues Tarnmuster entwickelt, das Teil des “STRONG”-Programms der Defensie Materieel Organisatie (DMO) ist, und alle Militärangehörigen der Königlichen Niederländischen Marine, des Heeres, der Luftwaffe und der Marechaussee mit Kampfkleidung und Ausrüstung versorgen soll.

Pincroft folgte den Richtlinien des neuen niederländischen Fraktalmusters (NFP), um ein achtfarbiges Tarnmuster zu entwerfen, das einen hohen Störungsgrad bietet, damit die Soldaten im Bedarfsfall besser getarnt sind. Das neue NFP-Tarnmuster wird in grüner oder waldfarbener Ausführung für Heer, Luftwaffe, Marechaussee und Marineinfanterie hergestellt, während die Marine eine blaue oder marinefarbene Ausführung erhält.

Der neue Stoff und das Tarnmuster wurden in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Verteidigungsministerium und dessen Defensie Materieel Organisatie entwickelt. Es weist das neue niederländische Fraktalmuster auf und wird von mindestens 480.000 Soldaten weltweit verwendet werden.

Pincroft, größter Textilfärber, -drucker und -veredler im Vereinigten Königreich, hat für das niederländische Verteidigungsministerium ein neues Tarnmuster entwickelt, das Teil des “STRONG”-Programms der Defensie Materieel Organisatie (DMO) ist, und alle Militärangehörigen der Königlichen Niederländischen Marine, des Heeres, der Luftwaffe und der Marechaussee mit Kampfkleidung und Ausrüstung versorgen soll.

Pincroft folgte den Richtlinien des neuen niederländischen Fraktalmusters (NFP), um ein achtfarbiges Tarnmuster zu entwerfen, das einen hohen Störungsgrad bietet, damit die Soldaten im Bedarfsfall besser getarnt sind. Das neue NFP-Tarnmuster wird in grüner oder waldfarbener Ausführung für Heer, Luftwaffe, Marechaussee und Marineinfanterie hergestellt, während die Marine eine blaue oder marinefarbene Ausführung erhält.

Das Gewebe wurde von Carrington Textiles, Hersteller von Berufsbekleidung, speziell nach den Anforderungen des niederländischen Verteidigungsministeriums an Komfort und Schutz entwickelt. Das Ergebnis ist ein leichtes, aber dennoch strapazierfähiges Gewebe mit einer Grammatur von 210 g und einer Zusammensetzung aus 50 % Baumwolle, 50 % hochfestem Nylon und Ripstop für zusätzliche Festigkeit.

Der hohe Baumwollanteil des Gewebes sorgt für ein angenehmes Tragegefühl, da es sich weich anfühlt, atmungsaktiv ist und feuchtigkeitsableitende Eigenschaften aufweist – Schlüsselelemente für die harten Einsatzbedingungen der Soldaten. Die Beimischung von hochfestem Nylon sorgt für zusätzliche Festigkeit und Strapazierfähigkeit, wobei die Ripstop-Eigenschaften des Gewebes für Reißfestigkeit sorgen.

Rund 480.000 Hosen und Jacken werden an Offiziere der Königlichen Niederländischen Marine, des Heeres, der Luftwaffe und der Marechaussee im Rahmen des Uniformierungsprogramms “STRONG” des niederländischen Verteidigungsministeriums geliefert, mit dem die Streitkräfte in den nächsten 18 Monaten mit vielseitigen Uniformen und Ausrüstungen ausgestattet werden sollen, die je nach Einsatz angepasst werden können. Das Paket umfasst auch einen Regenmantel, ein Kampfhemd und eine Baseballkappe.

Quelle:

PINCROFT DYEING AND PRINTING

13.09.2022

Green Product Award und Green Concept Award 2023

Ein Jahrzehnt Nachhaltigkeitsförderung: Der Green Product Award und der Green Concept Award feiern 2023 zehnjähriges Jubiläum und sind bis zum 7. November 2022 offen für Bewerbungen

Bereits zum zehnten Mal lobt der Green Future Club zwei Nachhaltigkeitspreise aus: den Green Concept Award sowie den Green Product Award. Die 2013 ins Leben gerufenen Auszeichnungen prämieren Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die in den Disziplinen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Der Green Product Award richtet sich an Start-ups und etablierte Unternehmen. Mit dem Green Concept Award werden Studenten und Absolventen für visionäre Konzepte ausgezeichnet, die noch nicht auf dem Markt sind.

Beide Preise werden in vierzehn Kategorien vergeben: Architektur & Tiny Houses, Arbeitswelt, Beauty & Personal Care, Fashion, Freestyle, Gebäudekomponenten, Interior & Lifestyle, Kinder, Konsumgüter, Küche, Mobilität, Neue Materialien, Sport und Verpackung.

Über die Jahre konnte der Green Future Club zahlreiche zukunftsträchtige Produkte und Konzepte der Öffentlichkeit vorstellen und zum Erfolg verhelfen, darunter:

Ein Jahrzehnt Nachhaltigkeitsförderung: Der Green Product Award und der Green Concept Award feiern 2023 zehnjähriges Jubiläum und sind bis zum 7. November 2022 offen für Bewerbungen

Bereits zum zehnten Mal lobt der Green Future Club zwei Nachhaltigkeitspreise aus: den Green Concept Award sowie den Green Product Award. Die 2013 ins Leben gerufenen Auszeichnungen prämieren Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die in den Disziplinen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Der Green Product Award richtet sich an Start-ups und etablierte Unternehmen. Mit dem Green Concept Award werden Studenten und Absolventen für visionäre Konzepte ausgezeichnet, die noch nicht auf dem Markt sind.

Beide Preise werden in vierzehn Kategorien vergeben: Architektur & Tiny Houses, Arbeitswelt, Beauty & Personal Care, Fashion, Freestyle, Gebäudekomponenten, Interior & Lifestyle, Kinder, Konsumgüter, Küche, Mobilität, Neue Materialien, Sport und Verpackung.

Über die Jahre konnte der Green Future Club zahlreiche zukunftsträchtige Produkte und Konzepte der Öffentlichkeit vorstellen und zum Erfolg verhelfen, darunter:

DESSERTO, der Gewinner der Kategorie „Neue Materialien“ des Green Product Award 2020 wurde durch den Preis erstmalig in Deutschland vorgestellt und hat sich in der Folge erfolgreich in der Modebranche etabliert. Nur ein Jahr später wurde das vegane Material aus Kaktusfasern von Amber Valetta für Karl Lagerfeld in Szene gesetzt; seither folgten Givency, Everlane und viele andere Brands als Partner.

Auch Vank Panele setzen auf kreislauffähige Naturfasern – in diesem Falle Hanf und Flachs, die sich Dank ihrer Leichtigkeit und Fähigkeit, Schall zu absorbieren, hervorragend als Materialien für Akustikplatten eigenen. 2022 hat der Hersteller Vank den Green Product Award in der Kategorie “Interior & Lifestyle” gewonnen. Mit der Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten erfolgte der Markteintritt zwölf Monate später – aktiv begleitet vom Green Future Club.

Die Awards 2023
Bis zum 7. November 2022 können sich Start-Ups, Unternehmen, Studenten und Absolventen für den Green Product Award bzw. den Green Concept Award bewerben. Am 7. Dezember werden die Nominierten bekanntgegeben. Danach erfolgt eine vierwöchige öffentliche Publikumswahl, während die Expertenjury die Gewinner und die "Best of"-Projekte in jeder Kategorie bewertet. Die Ergebnisse werden bei der Preisverleihung im März in Deutschland bekannt gegeben. Im Jubiläumsjahr erhalten Mitglieder des Green Future Club 50 % Rabatt auf Award-Einreichungen, Einladungen zu Club Events, die Vorstellung neuer Tools, Matchmaking Events, uvm.

Die internationale Jury des Green Product Award 2023 und des Green Concept Award 2023 besteht aus:

  • Prof. Martin Charter
    Centre of Sustainable Design,
  • Prof. Claus-Christian Eckhardt
    Lund University,
  • Karsten Bleymehl
    The Circular Materials GmbH,
  • Gabriele Cavallaro
    Isola Design Awards,
  • Prof. Tina Kammer
    InteriorPark.,
  • Andrea Herold
    InteriorPark.,
  • Leonne Cuppen
    Yksi Expo Foundation,
  • Prof. Xin Liu
    Tsinghua University,
  • Kiersten Muenchinger
    University of Oregon,
  • Katharina Feuer
    md INTERIOR DESIGN ARCHITECTURE,
  • Dr. Robert Pludra
    Academy of Fine Arts Warsaw,
  • Katja Reich
    DBZ Deutsche BauZeitschrift,
  • Mimi Sewalski
    avocadostore.de,
  • Anna Theil
    Studio Für Morgen,
  • Sebastian Thies
    nat-2 / thies 1856®,
  • Katarzyna Dulko-Gaszyna
    Head of Sustainability IKEA Deutschland
  • Hon. Prof. Meike Weber
    Architektin und Kulturmanagerin,
  • Julius Wiedemann
    DOMESTIKA,
  • Melodie Abdollahi
    Haus von Eden,
  • Katja Keienberg
    baby&junior,
  • Petra Schmatz
    green Lifestyle,
  • Raz Godelink
    Parsons School of Design,
  • Katrin de Louw
    Trendfilter,
  • Sven Fischer
    LUWE GmbH,
  • Peter Michel Heilmann
    Reltime

Award-Zeitplan 2022/23

22-30.10. Dutch Design Week Ausstellung
07.11. Einreichungsfrist für den Green Product & Concept Award
9-10.11. Design meets Industry: The Greener Manufacturing Show
7.12. Bekanntgabe der Nominierten
7.12.-01.22 Bewertung der Jury und öffentliche Publikumswahl
März 2023 Preisverleihung

Weitere Informationen:
Green Product Award: https://gp-award.com/de/gpaward
Green Concept Award: https://gp-award.com/de/gcaward
Green Future Club: https://www.greenfutureclub.com

Weitere Informationen:
Green Product Award Green Concept Award
Quelle:

Green Future Club gUG

(c) Freudenberg Performance Materials
23.08.2022

Freudenberg auf der Lineapelle mit nachhaltigen Materialien für Lederwaren

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) präsentiert auf der Mailänder Messe ein umweltfreundliches Verstärkungsmaterial für Lederwaren aus Evolon® Mikrofaser-Textil, das ohne Lösungs- und Bindemittel in Europa produziert wird, sowie ein bindemittelfreies Material aus 100 Prozent recyceltem PET für Strobelsohlen für die Schuhindustrie. Zusätzlich wird auf dem Stand ein Walkfutter auf Vliesbasis gezeigt, das die steigenden Anforderungen auf Kunden- und Endverbraucherseite im Schuhmarkt erfüllt.

Das Evolon® Mikrofaser-Textil besteht bis zu 80 Prozent aus recyceltem PET. Freudenberg stellt das Evolon® Mikrofaser-Textil an seinem Standort im französischen Colmar her, wo unter besonders nachhaltigen Bedingungen produziert wird: Er ist mit STeP by OEKO-TEX® zertifiziert und erfüllt die DETOX TO ZERO by OEKO-TEX®-Kriterien vollständig. Kürzere Transportwege tragen darüber hinaus zur Sicherung der Lieferketten in der europäischen Lederwarenindustrie bei.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) präsentiert auf der Mailänder Messe ein umweltfreundliches Verstärkungsmaterial für Lederwaren aus Evolon® Mikrofaser-Textil, das ohne Lösungs- und Bindemittel in Europa produziert wird, sowie ein bindemittelfreies Material aus 100 Prozent recyceltem PET für Strobelsohlen für die Schuhindustrie. Zusätzlich wird auf dem Stand ein Walkfutter auf Vliesbasis gezeigt, das die steigenden Anforderungen auf Kunden- und Endverbraucherseite im Schuhmarkt erfüllt.

Das Evolon® Mikrofaser-Textil besteht bis zu 80 Prozent aus recyceltem PET. Freudenberg stellt das Evolon® Mikrofaser-Textil an seinem Standort im französischen Colmar her, wo unter besonders nachhaltigen Bedingungen produziert wird: Er ist mit STeP by OEKO-TEX® zertifiziert und erfüllt die DETOX TO ZERO by OEKO-TEX®-Kriterien vollständig. Kürzere Transportwege tragen darüber hinaus zur Sicherung der Lieferketten in der europäischen Lederwarenindustrie bei.

Das bindemittelfreie Material für Strobelsohlen von Freudenberg besteht aus 100 Prozent recyceltem PET, ist nach dem Global Recycled Standard (GRS) zertifiziert und damit zuverlässig rückverfolgbar. Die GRS-Zertifizierung bescheinigt den Anteil recycelter Materialien in dem Strobelmaterial. Damit unterstützt der Hersteller Kunden dabei, den Anteil des gesamten recycelten Materials in den von ihnen produzierten Schuhen zu berechnen. Das Einkomponentenmaterial ist leicht, weist gleichzeitig eine hohe Zugfestigkeit auf und ist vollständig recycelbar.

Das innovative Walkfutter aus Vliesstoff von Freudenberg vereint hohe irreversible Verformbarkeit und Formbeständigkeit mit Flexibilität und weichem Materialcharakter. Im Vergleich zu herkömmlichen Materialien erlaubt es Herstellern, ihre Produktionskosten zu reduzieren. Zudem dehnt sich das Walkfutter gleichmäßig in alle Richtungen, hat eine bessere Formgebung, ist leichter und bietet mehr Designmöglichkeiten.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

04.08.2022

adidas im zweiten Quartal mit starkem Wachstum in westlichen Märkten

  • Umsatz steigt währungsbereinigt um 4 % trotz negativer externer Einflüsse von über 300 Mio. €
  • Märkte, die zusammen mehr als 85 % des Geschäfts ausmachen, wachsen um 14 %
  • Bruttomarge geht aufgrund deutlich höherer Kosten entlang der Beschaffungskette um 1,5 Prozentpunkte auf 50,3 % zurück
  • Betriebsergebnis beläuft sich auf 392 Mio. €
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen liegt bei 360 Mio. €
  • Ausblick auf das Gesamtjahr 2022 spiegelt zweistelliges Wachstum in H2 wider

„Unsere westlichen Märkte verzeichneten im zweiten Quartal vor dem Hintergrund erhöhter makroökonomischer Unsicherheit erneut eine starke Dynamik. Da Asien-Pazifik wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt ist, verzeichneten die Märkte, die mehr als 85 % unseres Geschäfts ausmachen, zusammengenommen einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich“, sagte Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas. „Der Sport ist in diesem Sommer wieder auf die internationale Bühne zurückgekehrt.

  • Umsatz steigt währungsbereinigt um 4 % trotz negativer externer Einflüsse von über 300 Mio. €
  • Märkte, die zusammen mehr als 85 % des Geschäfts ausmachen, wachsen um 14 %
  • Bruttomarge geht aufgrund deutlich höherer Kosten entlang der Beschaffungskette um 1,5 Prozentpunkte auf 50,3 % zurück
  • Betriebsergebnis beläuft sich auf 392 Mio. €
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen liegt bei 360 Mio. €
  • Ausblick auf das Gesamtjahr 2022 spiegelt zweistelliges Wachstum in H2 wider

„Unsere westlichen Märkte verzeichneten im zweiten Quartal vor dem Hintergrund erhöhter makroökonomischer Unsicherheit erneut eine starke Dynamik. Da Asien-Pazifik wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt ist, verzeichneten die Märkte, die mehr als 85 % unseres Geschäfts ausmachen, zusammengenommen einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich“, sagte Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas. „Der Sport ist in diesem Sommer wieder auf die internationale Bühne zurückgekehrt. Vor diesem Hintergrund ist der Umsatz in unseren strategischen Wachstumskategorien Fußball, Running und Outdoor jeweils im zweistelligen Prozentbereich angestiegen. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld, vor allem in China, bleibt jedoch schwierig. Die Erholung in diesem Markt verläuft coronabedingt langsamer als erwartet und wir müssen für den Rest des Jahres ein mögliches Nachlassen der Konsumausgaben in allen anderen Märkten in Betracht ziehen.“

Umsatz steigt währungsbereinigt um 4 % trotz gesamtwirtschaftlicher Hürden
Im zweiten Quartal nahm der währungsbereinigte Umsatz um 4 % zu. Dies ist auf die anhaltend starke Dynamik von adidas in den westlichen Märkten zurückzuführen. Dieses Wachstum wurde trotz anhaltender Herausforderungen sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite erreicht. Lieferkettenengpässe infolge der Lockdowns in Vietnam im vergangenen Jahr schmälerten das Umsatzwachstum im zweiten Quartal 2022 um rund 200 Mio. €. Zudem reduzierte die Entscheidung des Unternehmens, seine Aktivitäten in Russland auszusetzen, den Umsatz während des Quartals um mehr als 100 Mio. €. Darüber hinaus belasteten Covid-19-bedingte Lockdowns in China die Umsatzentwicklung in Q2. Nach Vertriebskanälen betrachtet war die Umsatzsteigerung auf das eigene Direct-to-Consumer-(DTC-)Geschäft des Unternehmens und, in ähnlichem Ausmaß, auf Zuwächse im Großhandel zurückzuführen. Im DTC-Bereich verzeichnete das E-Commerce-Geschäft, das inzwischen mehr als 20 % des Gesamtgeschäfts des Unternehmens ausmacht, ein zweistelliges Umsatzwachstum, was den starken Produktdurchverkauf widerspiegelt. Nach Kategorien betrachtet war die Umsatzentwicklung in den strategischen Wachstumskategorien des Unternehmens, Fußball, Running und Outdoor, die jeweils starke zweistellige Zuwächse erzielten, am stärksten. In Euro stieg der Umsatz des Unternehmens im zweiten Quartal um 10 % auf 5,596 Mrd. € (2021: 5,077 Mrd. €).

Starke Nachfrage in westlichen Märkten
Das Umsatzwachstum im zweiten Quartal wurde durch die westlichen Märkte getrieben, trotz der Lockdowns in Vietnam im letzten Jahr, die den Umsatz vor allem in EMEA und Nordamerika um insgesamt 200 Mio. € dämpften. Darüber hinaus wurde die Umsatzentwicklung in EMEA auch durch den fehlenden Umsatz in Russland/GUS in Höhe von mehr als 100 Mio. € negativ beeinflusst. Dennoch legte der Umsatz in der Region währungsbereinigt um 7 % zu. In Nordamerika stieg der Umsatz im Quartal um 21 %. Dies ist Zuwächsen in Höhe von über 20 % sowohl im DTC- als auch im Großhandelsgeschäft zuzuschreiben. In Lateinamerika verbesserte sich der Umsatz um 37 %. Asien-Pazifik konnte auf den Wachstumspfad zurückkehren. Auf währungsbereinigter Basis stieg der Umsatz um 3 % in diesem Markt, obwohl dieser noch immer von den Folgen des eingeschränkten Tourismus in der Region betroffen ist. Im Gegensatz dazu sah sich das Unternehmen nach wie vor mit einem herausfordernden Marktumfeld in China konfrontiert, das hauptsächlich den weiterhin umfangreichen Covid-19-bedingten Restriktionen geschuldet ist. Infolgedessen ging der Umsatz in diesem Markt, entsprechend den vorherigen Erwartungen, im Dreimonatszeitraum währungsbereinigt um 35 % zurück. Ohne China legte der währungsbereinigte Umsatz der anderen Märkte des Unternehmens zusammengenommen um 14 % im zweiten Quartal zu.

Betriebsergebnis in Höhe von 392 Mio. € entspricht operativer Marge von 7,0 %
Die Bruttomarge des Unternehmens ging um 1,5 Prozentpunkte auf 50,3 % zurück (2021: 51,8 %). Deutlich höhere Kosten der Lieferkette und ein weniger günstiger Marktmix aufgrund des erheblichen Umsatzrückgangs in China belasteten die Entwicklung der Bruttomarge. Ein höherer Anteil der zum vollen Preis verkauften Produkte, erste Preiserhöhungen und günstige Währungseffekte konnten dies nur teilweise kompensieren. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen mit 2,501 Mrd. € um 19 % über dem Vorjahresniveau (2021: 2,107 Mrd. €). Im Verhältnis zum Umsatz stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 3,2 Prozentpunkte auf 44,7 % (2021: 41,5 %). Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen nahmen um 8 % auf 663 Mio. € zu (2021: 616 Mio. €). Das Unternehmen legte weiterhin den Fokus auf Investitionen in die Einführung neuer Produkte. Beispiele hierfür sind die neue adidas Sportswear Kollektion, das neueste Modell der erfolgreichen Supernova Running-Schuhe, die ersten Produkteinführungen im Rahmen der Partnerschaft mit Gucci sowie Kampagnen für große Events wie den ‚Run for the Oceans‘. Im Verhältnis zum Umsatz verringerten sich die Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen um 0,3 Prozentpunkte auf 11,8 % (2021: 12,1 %). Die Betriebsgemeinkosten stiegen um 23 % auf 1,838 Mrd. € (2021: 1,492 Mrd. €). Dies ist auf die kontinuierlichen Investitionen von adidas in sein DTC-Geschäft, seine digitalen Fähigkeiten und seine Logistikinfrastruktur sowie auf ungünstige Währungsentwicklungen zurückzuführen. Im Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich die Betriebsgemeinkosten um 3,5 Prozentpunkte auf 32,8 % (2021: 29,4 %). Das Betriebsergebnis des Unternehmens lag bei 392 Mio. € (2021: 543 Mio. €), was sich in einer operativen Marge in Höhe von 7,0 % widerspiegelt (2021: 10,7 %).

Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen bei 360 Mio. €
Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen verringerte sich leicht auf 360 Mio. € (2021: 387 Mio. €). Dieses Ergebnis wurde unterstützt durch einen einmaligen, positiven Steuereffekt in Höhe von über 100 Mio. € infolge der Auflösung einer in einem früheren Jahr gebildeten Rückstellung. Infolgedessen lag das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen im zweiten Quartal bei 1,88 € (2021: 1,93 €).

Währungsbereinigter Umsatz im ersten Halbjahr 2022 auf Vorjahresniveau
Im ersten Halbjahr 2022 war der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabil. In Euro legte der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2022 um 5 % auf 10,897 Mrd. € zu (2021: 10,345 Mrd. €). Die Bruttomarge des Unternehmens ging im ersten Halbjahr um 1,7 Prozentpunkte auf 50,1 % zurück (2021: 51,8 %). Während sich Preiserhöhungen und günstige Währungseffekte positiv auf die Bruttomarge auswirkten, wurde diese Entwicklung durch den weniger günstigen Marktmix sowie die deutlich höheren Kosten der Lieferkette mehr als aufgehoben. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im ersten Halbjahr auf 4,759 Mrd. € (2021: 4,154 Mrd. €). Im Verhältnis zum Umsatz nahmen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 3,5 Prozentpunkte auf 43,7 % zu (2021: 40,2 %). adidas erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Betriebsergebnis in Höhe von 828 Mio. € (2021: 1,248 Mrd. €), was einer operativen Marge von 7,6 % entspricht (2021: 12,1 %). Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen erreichte 671 Mio. €. Dies entspricht einer Verringerung um 219 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (2021: 890 Mio. €). Infolgedessen ging das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen auf 3,47 € zurück (2021: 4,52 €).

Leichter Rückgang des durchschnittlichen operativen kurzfristigen Betriebskapitals im Verhältnis zum Umsatz
Die Vorräte erhöhten sich zum 30. Juni 2022 um 35 % auf 5,483 Mrd. € (2021: 4,054 Mrd. €) in Erwartung eines starken Umsatzanstiegs in der zweiten Jahreshälfte. Längere Vorlaufzeiten sowie das herausfordernde Marktumfeld in China trugen ebenfalls zu diesem Anstieg bei. Währungsbereinigt nahmen die Vorräte um 28 % zu. Das operative kurzfristige Betriebskapital erhöhte sich um 23 % auf 5,191 Mrd. € (2021: 4,213 Mrd. €). Währungsbereinigt nahm das operative kurzfristige Betriebskapital um 14 % zu. Das durchschnittliche operative kurzfristige Betriebskapital im Verhältnis zum Umsatz ging um 0,4 Prozentpunkte auf 21,0 % zurück (2021: 21,4 %), was auf einen überproportionalen Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen aufgrund höherer Beschaffungsmengen und Produktkosten im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen ist.

Bereinigte Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von 5,301 Mrd. €
Die bereinigten Nettofinanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. Juni 2022 auf 5,301 Mrd. € (30. Juni 2021: 3,146 Mrd. €). Das entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 2,155 Mrd. €. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf den deutlichen Rückgang der flüssigen Mittel zurückzuführen.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2022 spiegelt zweistelliges Wachstum in H2 wider
Da sich China seit Beginn des dritten Quartals aufgrund der anhaltenden umfangreichen Covid-19-Beschränkungen langsamer als erwartet erholt, hat adidas seine Prognose für das Gesamtjahr 2022 am 26. Juli angepasst. adidas erwartet nun für das Gesamtunternehmen im Geschäftsjahr 2022 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (bisherige Prognose: im unteren Bereich der Spanne zwischen 11 % und 13 %), was einen Rückgang im zweistelligen Prozentbereich in China widerspiegelt (bisherige Prognose: deutlicher Rückgang). Bisher hat das Unternehmen in keinem Markt mit Ausnahme von China eine nennenswerte Verlangsamung des Durchverkaufs seiner Produkte oder signifikante Stornierungen von Großhandelsaufträgen verzeichnet. Nichtsdestotrotz berücksichtigt die angepasste Prognose vor dem Hintergrund der schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Bedingungen für das zweite Halbjahr 2022 auch eine potenzielle Verlangsamung der Konsumausgaben in diesen Märkten. Demzufolge geht das Unternehmen von einem Umsatzwachstum in EMEA im niedrigen Zehnprozentbereich aus (bisherige Prognose: Wachstum im mittleren Zehnprozentbereich). Für Asien-Pazifik wird nun ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich erwartet (bisherige Prognose: Wachstum im mittleren Zehnprozentbereich). Trotz der konservativeren Einschätzung bezüglich der Entwicklung der Konsumausgaben in der zweiten Jahreshälfte hat adidas seine Prognosen für Nordamerika und Lateinamerika, angesichts der starken Dynamik der Marke in diesen Märkten, erhöht. In Nordamerika wird der Umsatz währungsbereinigt den Erwartungen zufolge nun im hohen Zehnprozentbereich steigen. Für Lateinamerika geht das Unternehmen von einer Umsatzsteigerung zwischen 30 % und 40 % aus (bisherige Prognose: jeweils Wachstum im mittleren bis hohen Zehnprozentbereich).   

Durch den weniger günstigen Marktmix sowie die Auswirkungen der Initiativen zum Abbau der Überbestände in China bis zum Jahresende wird sich die Bruttomarge im Jahr 2022 den Erwartungen zufolge nun auf rund 49,0 % belaufen (bisherige Prognose: rund 50,7 %). Demzufolge rechnet das Unternehmen nun mit einer operativen Marge von rund 7,0 % (bisherige Prognose: rund 9,4 %). Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen wird den Erwartungen zufolge einen Wert von rund 1,3 Mrd. € erreichen (bisherige Prognose: im unteren Bereich der Spanne zwischen 1,8 Mrd. € und 1,9 Mrd. €).

 

Weitere Informationen:
adidas Quartalsbericht
Quelle:

adidas

(c) McLaren Automotive Limited
02.08.2022

McLaren Automotive und Athletic Propulsion Labs starten neue Kollaboration

  • Zum ersten Mal arbeitet der Luxus-Supercar-Hersteller McLaren Automotive mit APL zusammen, um eine neue Silhouette zu kreieren
  • Der APL | McLaren HySpeed™ ist inspiriert von McLarens ikonischen Supercars und Hypercars
  • Die APL | McLaren HySpeed™ Kollaboration ist in fünf exklusiven Farbvarianten erhältlich und kostet $450 USD

McLaren Automotive, der Hersteller von Luxus-Supersportwagen, und APL, die Marke für Sportschuhe, haben sich zusammengetan, um eine neue Reihe von Luxusschuhen zu entwickeln, die Design, Leistung, Technologie und Konstruktion miteinander vereinen.

Inspiriert von den ikonischen Supercars und Hypercars von McLaren ist das erste Modell aus der Zusammenarbeit der limitierte APL | McLaren HySpeed™, eine neue Silhouette, die als universeller Performance-Laufschuh konzipiert wurde und die erste Schuhkooperation des Luxus-Supercar-Herstellers darstellt.

  • Zum ersten Mal arbeitet der Luxus-Supercar-Hersteller McLaren Automotive mit APL zusammen, um eine neue Silhouette zu kreieren
  • Der APL | McLaren HySpeed™ ist inspiriert von McLarens ikonischen Supercars und Hypercars
  • Die APL | McLaren HySpeed™ Kollaboration ist in fünf exklusiven Farbvarianten erhältlich und kostet $450 USD

McLaren Automotive, der Hersteller von Luxus-Supersportwagen, und APL, die Marke für Sportschuhe, haben sich zusammengetan, um eine neue Reihe von Luxusschuhen zu entwickeln, die Design, Leistung, Technologie und Konstruktion miteinander vereinen.

Inspiriert von den ikonischen Supercars und Hypercars von McLaren ist das erste Modell aus der Zusammenarbeit der limitierte APL | McLaren HySpeed™, eine neue Silhouette, die als universeller Performance-Laufschuh konzipiert wurde und die erste Schuhkooperation des Luxus-Supercar-Herstellers darstellt.

Der APL | McLaren HySpeed™ verfügt über eine dreiteilige, segmentierte Zwischensohle mit APL FutureFoam Pods im vorderen und hinteren Bereich, die durch eine durchgehende, leichtgewichtige Kohlefaserplatte verbunden sind, die von einer brandneuen, mit Stickstoff infundierten Zwischensohlenmischung gekrönt wird, die für eine hohe Reaktionsfähigkeit und energiereiche Kompression entwickelt wurde.

Darüber hinaus verfügt der Schuh über eine Mikrofaserferse mit verlängerten Flügeln und ein internes Anpassungssystem mit dreiteiliger Fersenkissenpolsterung und APLs charakteristischem Souffle Sockliner. Auch die Außensohle nimmt Bezug auf die Designdetails der McLaren-Supercars und verfügt über ein Profil, das von Hochleistungsreifen inspiriert ist, die auf Geschwindigkeit und Grip ausgelegt sind.

Quelle:

McLaren Central Europe / PR + Presseagentur textschwester

Lavendelpflanzen kurz vor der Blüte auf dem Versuchsfeld bei Hülben. Foto: Carolin Weiler
26.07.2022

Lavendelanbau auf der Schwäbischen Alb: Ätherisches Öl aus Blüten und Textilien von Pflanzenresten

In der Provence stehen Lavendelfelder in voller Blüte. Diese Farbenpracht kann bald auch in Baden-Württemberg zu sehen sein. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt prüfen die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), die Universität Hohenheim und die Firma naturamus geeignete Lavendelsorten und entwickeln energieeffiziente Methoden, daraus ätherisches Öl herzustellen. Auch für die Verwertung der großen Mengen an Reststoffen, die bei der Produktion anfallen, gibt es Ideen: Die DITF erforschen, wie daraus Fasern für klassische Textilien und Faserverbundwerkstoffe hergestellt werden können.

Bei Firma naturamus am Fuße der der Schwäbischen Alb besteht eine hohe Nachfrage an hochwertigen ätherischen Ölen für Arzneimittel und Naturkosmetik. Viel spricht dafür, Lavendel vor Ort anzubauen. Die ökologische Bewirtschaftung der Lavendelfelder würde dazu beitragen, den Anteil an ökologischem Landbau im Land zu erhöhen und Transportkosten einzusparen.

In der Provence stehen Lavendelfelder in voller Blüte. Diese Farbenpracht kann bald auch in Baden-Württemberg zu sehen sein. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt prüfen die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), die Universität Hohenheim und die Firma naturamus geeignete Lavendelsorten und entwickeln energieeffiziente Methoden, daraus ätherisches Öl herzustellen. Auch für die Verwertung der großen Mengen an Reststoffen, die bei der Produktion anfallen, gibt es Ideen: Die DITF erforschen, wie daraus Fasern für klassische Textilien und Faserverbundwerkstoffe hergestellt werden können.

Bei Firma naturamus am Fuße der der Schwäbischen Alb besteht eine hohe Nachfrage an hochwertigen ätherischen Ölen für Arzneimittel und Naturkosmetik. Viel spricht dafür, Lavendel vor Ort anzubauen. Die ökologische Bewirtschaftung der Lavendelfelder würde dazu beitragen, den Anteil an ökologischem Landbau im Land zu erhöhen und Transportkosten einzusparen.

Der Anbau von Lavendel auf der Alb bedeutet Neuland. Die Universität Hohenheim testet deswegen an vier Standorten fünf verschiedene Sorten, zum Beispiel auf dem Sonnenhof bei Bad Boll. Ende des Jahres werden die ersten Ergebnisse erwartet.

Bei der Gewinnung der ätherischen Öle fällt eine große Menge an Reststoffen an, die bisher noch nicht verwertet wird. Aus dem Lavendelstängel können Fasern für Textilien gewonnen werden. An den DITF laufen bereits Entwicklungen und Analysen mit diesem nachwachsenden Rohstoff. Um Lavendel-Destillationsreste zu verwerten, müssen die pflanzlichen Stängel mit ihren Faserbündeln aufgeschlossen, das heißt, in ihre Bestandteile zerlegt werden. Innerhalb eines Faserbündels sind die verholzten (lignifizierten) Einzelfasern fest durch pflanzlichen Zucker, dem Pektin, verbunden. Diese Verbindung soll beispielsweise mit Bakterien oder mit Enzymen aufgelöst werden.

DITF-Wissenschaftler Jamal Sarsour untersucht verschiedene Vorbereitungstechniken und Methoden, um aus dem Material Lang- und Kurzfasern herzustellen. „Wir sind gespannt, wie hoch die Ausbeute an Fasern sein wird und welche Eigenschaften diese Fasern haben“. Projektleiter Thomas Stegmaier ergänzt: „Die Länge, die Feinheit als auch die Festigkeit der Faserbündel entscheiden über die Verwendungsmöglichkeiten. Feine Fasern sind für Bekleidung geeignet, gröbere Faserbündel für technische Anwendungen“.

Die Chancen auf dem Markt sind gut. Regionale Wertschöpfung und ökologisch und fair erzeugte Textilien sind im Trend. Dabei geht es nicht in erster Linie um Bekleidung, sondern um technische Textilien. Die für den Leichtbau so wichtigen Faserbundwerkstoffe können auch mit nachwachsenden Naturfasern hergestellt werden, wie zum Beispiel bereits mit Hanf oder Flachs. Selbst aus Hopfen-Gärresten wurde an den DITF bereits Faserverbundmaterial hergestellt. Fasern aus den Reststoffen von Lavendel könnten ein weiterer natürlicher Baustein für Hightech-Anwendungen sein.

Weitere Informationen:
Lavendel DITF
Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf

26.07.2022

adidas passt Prognose 2022 an: Umsatzrückgang für China erwartet

adidas passt seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2022 an. Während die Ergebnisse für das zweite Quartal 2022 angesichts der anhaltend starken Dynamik in den westlichen Märkten und der Rückkehr auf den Wachstumspfad in Asien-Pazifik die Erwartungen leicht übertrafen, verzeichnet das Unternehmen seit Beginn des dritten Quartals eine langsamer als erwartete Erholung des Geschäfts in China.

Bisher war das Unternehmen davon ausgegangen, dass der währungsbereinigte Umsatz in der Region – in Abwesenheit größerer Lockdowns ab dem dritten Quartal – im zweiten Halbjahr stabil im Vergleich zum Vorjahr bleiben würde. Nun rechnet adidas jedoch damit, dass aufgrund der anhaltenden umfangreichen Covid-19-Beschränkungen der Umsatz in China während des restlichen Jahres im zweistelligen Prozentbereich zurückgehen wird.

adidas passt seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2022 an. Während die Ergebnisse für das zweite Quartal 2022 angesichts der anhaltend starken Dynamik in den westlichen Märkten und der Rückkehr auf den Wachstumspfad in Asien-Pazifik die Erwartungen leicht übertrafen, verzeichnet das Unternehmen seit Beginn des dritten Quartals eine langsamer als erwartete Erholung des Geschäfts in China.

Bisher war das Unternehmen davon ausgegangen, dass der währungsbereinigte Umsatz in der Region – in Abwesenheit größerer Lockdowns ab dem dritten Quartal – im zweiten Halbjahr stabil im Vergleich zum Vorjahr bleiben würde. Nun rechnet adidas jedoch damit, dass aufgrund der anhaltenden umfangreichen Covid-19-Beschränkungen der Umsatz in China während des restlichen Jahres im zweistelligen Prozentbereich zurückgehen wird.

Infolgedessen prognostiziert adidas nun für das Gesamtunternehmen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich für das Geschäftsjahr 2022 (bisherige Prognose: im unteren Bereich der Spanne zwischen 11 % und 13 %). Basierend auf dem weniger günstigen Marktmix aufgrund des niedriger als erwarteten Umsatzes in China sowie der Auswirkungen der Initiativen zum Abbau der Überbestände in diesem Markt bis zum Jahresende wird sich die Bruttomarge des Unternehmens für 2022 den Erwartungen zufolge nun auf rund 49,0 % belaufen (bisherige Prognose: rund 50,7 %). Demzufolge rechnet das Unternehmen nun mit einer operativen Marge im Geschäftsjahr 2022 in Höhe von rund 7,0 % (bisherige Prognose: rund 9,4 %). Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen wird den Erwartungen zufolge einen Wert von rund 1,3 Mrd. € erreichen (bisherige Prognose: im unteren Bereich der Spanne zwischen 1,8 Mrd. € und 1,9 Mrd. €).

Bisher hat das Unternehmen in den anderen Märkten keine nennenswerte Verlangsamung des Durchverkaufs seiner Produkte oder signifikante Stornierungen von Großhandelsaufträgen verzeichnet. Trotzdem berücksichtigt die angepasste Prognose vor dem Hintergrund der schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Bedingungen für das zweite Halbjahr 2022 auch eine potenzielle Verlangsamung der Konsumausgaben in diesen Märkten.

Entgegen dieser negativen Vorzeichen erwartet adidas während der zweiten Jahreshälfte für das Gesamtunternehmen nach wie vor ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich. Neben einer vorteilhaften Vergleichsbasis zum Vorjahr sind weitere Treiber der Beschleunigung die starke Produktpalette des Unternehmens in den kommenden Monaten, die Möglichkeit der Bestandsauffüllung bei Großhandelskunden angesichts der erstmals wieder vollständigen Produktverfügbarkeit, sowie die Unterstützung durch sportliche Großereignisse.

Basierend auf vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz von adidas im zweiten Quartal auf währungsbereinigter Basis um 4 %. Dies ist auf starke zweistellige Zuwächse in Nordamerika und Lateinamerika, Zuwächse im hohen einstelligen Prozentbereich in EMEA (ebenfalls zweistelliges Wachstum ohne negative Effekte von Russland/GUS) sowie die Rückkehr auf den Wachstumspfad in Asien-Pazifik zurückzuführen. In Euro nahm der Umsatz um 10 % auf 5,596 Mrd. € zu. Die Bruttomarge des Unternehmens ging im zweiten Quartal um 1,5 Prozentpunkte auf 50,3 % zurück und die operative Marge belief sich auf 7,0 % (2021: 10,7 %). Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen betrug im zweiten Quartal 360 Mio. € (2021: 387 Mio. €), unterstützt durch einen einmaligen, positiven Steuereffekt von über 100 Mio. € infolge der Auflösung einer in einem früheren Jahr gebildeten Rückstellung.

Weitere Informationen:
adidas Geschäftsjahr 2022
Quelle:

adidas AG

(c) Checkpoint Systems GmbH
19.07.2022

Checkpoint stellt stiftlose OPAL-Tags vor

Checkpoint Systems, ein Anbieter von Source-to-Shopper-Lösungen für den Einzelhandel, hat die Markteinführung des OPAL-Tags bekannt gegeben. Die neue stiftlose Artikelsicherungs-Lösung erleichtert den Schutz von Schuhen, Sportbekleidung, Outdoor-Ausrüstung und anderen schwer zu schützenden Waren.

Das einteilige OPAL-Tag, das von Checkpoints Abteilung Alpha High Theft Solutions entwickelt wurde, verfügt über einen Verriegelungsmechanismus mit kleinen Gummipads. Diese stiftlose Lösung ist für eine Reihe von Waren geeignet – unter anderem Schuhe, Sport- und Outdoorbekleidung sowie die dazugehörige Ausrüstung – denn sie stellt sicher, dass das Gerät die Ware weder beim Anbringen noch beim Entfernen beschädigt.

Zudem hat das OPAL-Tag zwei weitere Vorteile: Es lässt sich von Mitarbeitenden leicht mit nur einer Hand anbringen und entfernen, wodurch die Arbeitsabläufe optimiert werden – und es ist unauffällig, was die Kundenerfahrung verbessert. Wenn es beispielsweise an einem Schuh angebracht ist, kann der Kunde den Artikel trotzdem anprobieren, ohne das Ladenpersonal um Hilfe bitten zu müssen.

Checkpoint Systems, ein Anbieter von Source-to-Shopper-Lösungen für den Einzelhandel, hat die Markteinführung des OPAL-Tags bekannt gegeben. Die neue stiftlose Artikelsicherungs-Lösung erleichtert den Schutz von Schuhen, Sportbekleidung, Outdoor-Ausrüstung und anderen schwer zu schützenden Waren.

Das einteilige OPAL-Tag, das von Checkpoints Abteilung Alpha High Theft Solutions entwickelt wurde, verfügt über einen Verriegelungsmechanismus mit kleinen Gummipads. Diese stiftlose Lösung ist für eine Reihe von Waren geeignet – unter anderem Schuhe, Sport- und Outdoorbekleidung sowie die dazugehörige Ausrüstung – denn sie stellt sicher, dass das Gerät die Ware weder beim Anbringen noch beim Entfernen beschädigt.

Zudem hat das OPAL-Tag zwei weitere Vorteile: Es lässt sich von Mitarbeitenden leicht mit nur einer Hand anbringen und entfernen, wodurch die Arbeitsabläufe optimiert werden – und es ist unauffällig, was die Kundenerfahrung verbessert. Wenn es beispielsweise an einem Schuh angebracht ist, kann der Kunde den Artikel trotzdem anprobieren, ohne das Ladenpersonal um Hilfe bitten zu müssen.

Bewährte Sicherheitsmerkmale
Neben dem neuen, optimierten Handling verfügt das OPAL-Tag über eine Bandbreite von Sicherheitsmerkmalen, die sich für Einzelhändler bei der Diebstahlprävention bewährt haben. Dazu gehört blinkende LED-Beleuchtung, die potenzielle Diebe abschreckt und ihnen zeigt, dass das Sicherheitsgerät aktiv ist. Außerdem ist es mit der Alpha-2-Alarm-Technologie ausgestattet, die einen Alarm auslöst, sobald das Gerät eine EAS-Antenne passiert. Auch Manipulationsversuche werden auf diese Weise aufgedeckt.

Quelle:

Checkpoint Systems GmbH / Carta GmbH