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Epson Dye-Sublimationsdrucker mit fluoreszierenden oder Light-Tinten (c) Epson
Epson SureColor SC-F10000H
14.04.2021

Epson Dye-Sublimationsdrucker mit fluoreszierenden oder Light-Tinten

Nach der Vorstellung seines 76-Zoll (193 cm) Dye-Sublimationsdrucker SureColor SC-F10000 im Jahr 2020 erweitert Epson sein Angebot dieser Druckerkategorie um das Modell SC-F10000H. Der SureColor SC-F10000H verbessert die Produktivität von Druckdienstleistern dank zwei unterschiedlicher Tintensätze. Auf diese Weise produzieren Unternehmen eine Vielzahl Produkte in höchster Qualität – angefangen bei Kleidung bis hin zu Werbeartikeln und Soft-Signage-Produkten. Der Epson SureColor SC-F10000H ist ab Juli 2021 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Zur Wahl steht einerseits die Tintenkonfiguration CMYK mit fluoreszierender pinkfarbener sowie gelber Tinte, die sich ideal für trendige Sportbekleidung und sonstige Kleidungsstücke eignen, die eine besonders lebendige Farbwiedergabe erfordern.

Eine weitere Option ist CMYK mit Light-Tinten in den Farben LC und LM1, welche fließende Übergänge ohne störende Farbabrisse ermöglichen. Das verbessert die Druckqualität vor allem bei sanften, hellen Farbverläufen wie Himmel oder auch Hauttönen.

Nach der Vorstellung seines 76-Zoll (193 cm) Dye-Sublimationsdrucker SureColor SC-F10000 im Jahr 2020 erweitert Epson sein Angebot dieser Druckerkategorie um das Modell SC-F10000H. Der SureColor SC-F10000H verbessert die Produktivität von Druckdienstleistern dank zwei unterschiedlicher Tintensätze. Auf diese Weise produzieren Unternehmen eine Vielzahl Produkte in höchster Qualität – angefangen bei Kleidung bis hin zu Werbeartikeln und Soft-Signage-Produkten. Der Epson SureColor SC-F10000H ist ab Juli 2021 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Zur Wahl steht einerseits die Tintenkonfiguration CMYK mit fluoreszierender pinkfarbener sowie gelber Tinte, die sich ideal für trendige Sportbekleidung und sonstige Kleidungsstücke eignen, die eine besonders lebendige Farbwiedergabe erfordern.

Eine weitere Option ist CMYK mit Light-Tinten in den Farben LC und LM1, welche fließende Übergänge ohne störende Farbabrisse ermöglichen. Das verbessert die Druckqualität vor allem bei sanften, hellen Farbverläufen wie Himmel oder auch Hauttönen.

Jörn von Ahlen, Leiter Marketing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Mit Einführung des SC-F10000 im vergangenen Jahr haben wir neue Standards im Bereich Dye-Sublimationsdruck gesetzt. Unsere Kunden erwarten von ihren Maschinen eine schnelle Arbeitsweise, eine hohe Leistung sowie reproduzierbar hohe Druckresultate. Mit dem neuen SureColor SC-F10000H weiten unsere Kunden ihr Angebot nun auf den lukrativen Markt für Sportbekleidung/trendige Mode, Heimtextilien und Soft-Signage-Produkte aus.“

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Elastisches Melangeband von JUMBO-Textil für höchste Ansprüche (c) JUMBO-Textil
JUMBO Textil Band schwarz
10.03.2021

JUMBO: Die perfekte Melange

  • Elastisches Melangeband von JUMBO-Textil für höchste Ansprüche

Zuverlässige Funktionalität, ausgesuchte Ästhetik, außergewöhnlicher Komfort – das neue elastisches Melangeband von JUMBO-Textil kann richtig viel – und sieht dabei extrem gut aus.  

Hohe Funktionalität und edles Design
In dem innovativen Elastikband sind unterschiedliche, besonders hochwertige Garne zu einem Hochleistungsband für besonders hohe Ansprüche an Komfort und Ästhetik verwebt. Hinter seiner edlen, schimmernden Melange-Ästhetik und seiner angenehmen, stofflichen Haptik verbirgt sich eine enorme Leistungsfähigkeit und Robustheit des Elastiks.

•    Ideal für alle Anwendungen auf sichtbaren textilen Oberflächen
•    Hochwertige, stoffliche Ästhetik und Haptik
•    Schimmernder Melange-Effekt
•    In vielen individuellen Ausführungen und Konfektionen herstellbar
•    Zusätzliche Ausrüstung möglich: wasserabweisend, flammhemmend u. a. m.
•    Für Anwendungen im Fahrzeug-Innenraum, in Funktionskleidung, in der Möbelindustrie, Medizintechnik u. v. m.

  • Elastisches Melangeband von JUMBO-Textil für höchste Ansprüche

Zuverlässige Funktionalität, ausgesuchte Ästhetik, außergewöhnlicher Komfort – das neue elastisches Melangeband von JUMBO-Textil kann richtig viel – und sieht dabei extrem gut aus.  

Hohe Funktionalität und edles Design
In dem innovativen Elastikband sind unterschiedliche, besonders hochwertige Garne zu einem Hochleistungsband für besonders hohe Ansprüche an Komfort und Ästhetik verwebt. Hinter seiner edlen, schimmernden Melange-Ästhetik und seiner angenehmen, stofflichen Haptik verbirgt sich eine enorme Leistungsfähigkeit und Robustheit des Elastiks.

•    Ideal für alle Anwendungen auf sichtbaren textilen Oberflächen
•    Hochwertige, stoffliche Ästhetik und Haptik
•    Schimmernder Melange-Effekt
•    In vielen individuellen Ausführungen und Konfektionen herstellbar
•    Zusätzliche Ausrüstung möglich: wasserabweisend, flammhemmend u. a. m.
•    Für Anwendungen im Fahrzeug-Innenraum, in Funktionskleidung, in der Möbelindustrie, Medizintechnik u. v. m.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in zahlreichen Branchen
Das neue Melangeband ist speziell gedacht und gemacht für alle sichtbaren Anwendungen: vom Multimedia-Halteband oder Dokumenten-Halter im Fahrzeug-Innenraum über den so funktionalen wie chicen Bund an Ärmeln, Hosen oder Trägern von Outdoor- oder Arbeitskleidung bis zum Spannband an Rucksäcken, in Exoskeletten oder Polstermöbeln.

„Elastikbänder werden häufig vor allem unter funktionalen Gesichtspunkten entwickelt und betrachtet. Bei uns ist das anders: Unser neues Melangeband verbindet hohe Funktionalität mit edlem Design und zeigt, dass auch elastische Schmaltextilien ästhetische Highlights sein können“, betont Patrick Kielholz, Business Development Manager von JUMBO-Textil. „Die Anwendungsmöglichkeiten unseres Melangebands sind schier grenzenlos. Für nahezu alle Branchen bieten sich spannende Lösungen.“

Die wichtigsten Eigenschaften auf einen Blick:
Farben: grau meliert, schwarz meliert; optional diverse weitere Farbmöglichkeiten
Muster: uni meliert; optional längsgestreift meliert
Breite, Standard: 40,0 mm
Breite, Individuallösung: 10 mm – 320 mm
Dehnfähigkeit: bis 60 %

Quelle:

JUMBO-Textil GmbH & Co. KG

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition, Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung © Olah Inc.
Andrew Olah © Olah Inc.
09.03.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

Politik pocht auf unternehmerische Sorgfalt
Am 03. März 2021 hat das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf für ein Sorgfaltspflichtengesetz (auch bekannt als „Lieferkettengesetz“) angenommen. Nach intensiven Diskussionen wird nun im Deutschen Bundestag ein Gesetz diskutiert, das auf Basis der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte die unternehmerischen Sorgfaltspflichten kodifiziert. Durch dieses ambitionierte Gesetz sollen große Unternehmen verpflichtet werden, entlang ihrer Lieferketten auf die Einhaltung von Menschenrechten zu achten. Die deutsche Bundesregierung bereitet aber auch Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft vor, die den Unternehmen die Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtungen erleichtern sollen.

Diese Maßnahmen sowie die Kernpunkte des deutschen Gesetzes wird Anosha Wahidi in ihrem Vortrag darstellen. Sie ist Leiterin des Referates Grundsatzfragen Nachhaltigkeit in Globalen Lieferketten und Beauftragte für Nachhaltigkeitsstandards im deutschen Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weg der Wirtschaft: Durch effizienten Datenaustausch Zeit gewinnen
Aus Sicht der Wirtschaft bringt ein Datenaustausch innerhalb von fragmentierten Lieferketten im Hinblick auf die geforderte Transparenz erheblichen Aufwand an Zeit und Kosten mit sich. Die Arbeit verlangsamt Prozesse und Lead Times bei Beschaffung, Produktion und Verwaltung erheblich, was gleichzeitig teuer ist. Dieser für Unternehmen mit hohem bürokratischem Aufwand verbundenen Seite der Transparenz bzw. Hürden bei der Einhaltung von Sorgfaltspflichten widmet sich Andreas R. Schneider. Er ist CEO der Global Textile Scheme GmbH mit Sitz in Düsseldorf, Deutschland.

Ko-Partner beim Vortrag von Andreas R. Schneider ist Klaus Baader, Head of Supply Chain Management Europe bei Freudenberg Performance Materials Apparel, Weinheim, Deutschland. Das Unternehmen ist als Vorlieferant Spezialist für technische Textilien in den Sparten wie z.B. Bekleidung, Automobil, Baumaterialien. Freudenberg verfügt über 35 Produktionsstätten in 15 Ländern.

Schaffung von Transparenz – der internationale Blick
Andrew Olah, geschäftsführender Gesellschafter von Olah Inc. New York, USA lenkt mit seiner Erfahrung den Blick auf transparente Prozesse in der hochgradig arbeitsteiligen Jeanswear- und Denimproduktion. Gegründet 1959 als Familienunternehmen und Textilagentur in Kanada entwickelte sich sein Unternehmen zu einer international operierenden Beschaffungs-, Consulting- und Eventagentur. 2004 etablierte Andrew Olah mit der Kingpins Show in New York, Amsterdam, Hong Kong einen in seiner Art einzigartigen Treffpunkt der weltweiten Denim- und Jeanswear-Community. Mit ‚Kingpins Transformers‘ entstand parallel dazu eine Bewegung, die darauf abzielt, die Denim-Gemeinschaft durch intensiven Dialog aller an der Produktion von Jeanswear beteiligten Stufen umweltverträglicher, sozialer, transparenter und wirtschaftlich stabiler zu machen. Transformers räumt in seinen über soziale Medien ausgestrahlten Truth-Serien mit Mythen und Märchen über die Textil- und Baumwollproduktion auf und trägt zu Objektivität bei.

Bio-Baumwolle mit Sicherheit ohne Gentechnik © Hohenstein
Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf.
03.03.2021

Bio-Baumwolle mit Sicherheit ohne Gentechnik

  • Hohenstein ist als eines von wenigen Prüflaboren weltweit nach ISO 17025 für das ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert
     

Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf. Denn der Anbau von Bio-Baumwolle erfordert den Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut sowie chemische Pestizide und Düngemittel. Dennoch finden sich immer wieder gentechnische Veränderungen in Textilien, die eigentlich mit den einschlägigen Bio-Labels ausgezeichnet sind. Die denkbaren Ursachen der Verunreinigung von Bio-Baumwolle durch gentechnische Veränderungen sind vielschichtig und reichen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Der Textilprüfdienstleister Hohenstein ist aktuell eines von fünf Laboren europaweit, das die Prüfung von Textilien auf genveränderte Organismen (englisch: genetically modified organisms, GMO) gemäß dem ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert durchführt.

  • Hohenstein ist als eines von wenigen Prüflaboren weltweit nach ISO 17025 für das ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert
     

Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf. Denn der Anbau von Bio-Baumwolle erfordert den Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut sowie chemische Pestizide und Düngemittel. Dennoch finden sich immer wieder gentechnische Veränderungen in Textilien, die eigentlich mit den einschlägigen Bio-Labels ausgezeichnet sind. Die denkbaren Ursachen der Verunreinigung von Bio-Baumwolle durch gentechnische Veränderungen sind vielschichtig und reichen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Der Textilprüfdienstleister Hohenstein ist aktuell eines von fünf Laboren europaweit, das die Prüfung von Textilien auf genveränderte Organismen (englisch: genetically modified organisms, GMO) gemäß dem ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert durchführt.

Das Protokoll wurde von der International Organisation for Standardisation (ISO) als International Workshop Agreement (IWA) auf Initiative von Global Organic Textile Standard (GOTS), Organic Cotton Accelerator (OCA) und Textile Exchange entwickelt. Ziel ist es, ein offizielles, standardisiertes GMO-Testprotokoll für Textilien aus biologischem Anbau anwenden zu können. Demnach muss jede biologische Baumwolle frei von Gentechnik sein, wohingegen konventionelle Baumwolle den Einsatz von Gentechnik zulässt. Mitte Februar 2021 veröffentlichten die Initiatoren des ISO/IWA 32:2019 Protokolls eine Übersicht über die 14 Prüflabore weltweit, die Tests gemäß den Anforderungen des Protokolls durchführen dürfen, darunter auch der deutsche Prüfdienstleister Hohenstein.

Die Hohenstein Experten haben aber auch eigene molekularbiologische Nachweissysteme entwickelt, um gentechnisch veränderte Baumwolle an allen kritischen Punkten der gesamten Wertschöpfungskette prüfen zu können – von der Roh-Baumwolle über Garne und Flächengebilde bis hin zu konfektionierten Endprodukten. Damit erlaubt das Screening die lückenlose Rückverfolgbarkeit über die gesamte textile Kette hinweg mit klaren Ja-/Nein-Aussagen über GMO-freie Baumwolle bzw. Textilien. Als Partnerinstitut von OEKO-TEX® überprüft Hohenstein auch im Rahmen der STANDARD 100 by OEKO-TEX® Zertifizierung Textilien auf gentechnisch veränderte Organismen. Bei Einhaltung der Vorgaben können die Artikel hier mit den Claims „Bio-Baumwolle“, „biologische Baumwolle“ oder „GMO nicht nachweisbar“ beworben werden.

Hersteller, Marken und der Handel, aber auch Zertifizierungsorganisationen profitieren von lückenlosen analytischen Nachweisen bis hin zum Endprodukt: Verbraucher können darauf vertrauen, dass in den gekauften Artikeln keinerlei gentechnisch veränderte Baumwolle nachgewiesen werden konnte. Denn: Bislang beinhalten die meisten Bio-Zertifizierungen entweder gar keine obligatorischen Labortests oder nur Stichproben-Tests am Baumwoll-Saatgut.

In zwei Schritten zu 100 Prozent Gewissheit - Die Hohenstein GMO-Tests laufen wie folgt ab:

1. Die Probe wird zerkleinert und die Baumwollfasern werden mechanisch und enzymatisch aufgeschlossen. Das Erbgut (DNA) wird aus der Faser isoliert und in einem mehrstufigen Prozess aufgereinigt.

2. Eine gentechnische Veränderung liegt vor, wenn in der DNA spezifische Zielsequenzen (Markergene) vorhanden sind. Diese lassen sich molekularbiologisch nachweisen. Kontrollreaktionen dienen zum Nachweis unveränderter Baumwoll-DNA sowie zum Ausschluss falsch-negativer Ergebnisse.

Weitere Informationen:
Hohenstein Bio-Baumwolle Gentechnik
Quelle:

Hohenstein

03.03.2021

INTEX: Digitalisierung in der Bekleidungsindustrie

Unternehmen der Textilbranche stehen im Zuge der Digitalisierung und Globalisierung vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu professionalisieren.
Da insbesondere kleinere Unternehmen nur über geringe Budgets verfügen, scheiden Individualentwicklungen genauso wie die Anpassung teurer Standardsoftware in der Regel aus. Ziel des Vorhabens AdjUST (Automatisierung in der Konfiguration von Unternehmensinformationssystemen der Textilbranche über Methoden der KI und Referenzmodellierung) ist es, kleine und mittlere Textilunternehmen in ihren Geschäftsvorgängen informationstechnologisch zu unterstützen. Geschaffen werden soll ein Ökosystem, das bestehende (Referenz-)Prozesse kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. AdjUST wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Unternehmen der Textilbranche stehen im Zuge der Digitalisierung und Globalisierung vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu professionalisieren.
Da insbesondere kleinere Unternehmen nur über geringe Budgets verfügen, scheiden Individualentwicklungen genauso wie die Anpassung teurer Standardsoftware in der Regel aus. Ziel des Vorhabens AdjUST (Automatisierung in der Konfiguration von Unternehmensinformationssystemen der Textilbranche über Methoden der KI und Referenzmodellierung) ist es, kleine und mittlere Textilunternehmen in ihren Geschäftsvorgängen informationstechnologisch zu unterstützen. Geschaffen werden soll ein Ökosystem, das bestehende (Referenz-)Prozesse kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. AdjUST wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Federführend in AdjUST sind das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie das Softwarehaus INTEX EDV-Software. Gemeinsam mit den Anwendungspartnern und INTEX-Kunden Schumacher GmbH und SWING Collections möchten sie eine IT-Lösung entwickeln, welche kostengünstig Standard-Prozesse zur Verfügung stellt. KMUs wird damit ein Instrumentarium an die Hand gegeben, mit dem Prozesse schnell und unkompliziert digitalisiert und Innovationen bestmöglich umgesetzt werden können. DTB (Dialog Textil-Bekleidung e.V.) unterstützt das Projekt als assoziierter Partner.

Für die Erfüllung dieser speziellen Anforderungen werden im Projektvorhaben innovative Techniken der Prozessanalyse und der Künstlichen Intelligenz genutzt, die Unternehmen in die Lage versetzen, Software-Lösungen zur Prozessabwicklung möglichst ressourceneffizient einzusetzen. Gleichzeitig werden KI-Techniken genutzt, um ein automatisiertes, intelligentes Customizing des Systems für Neukunden zu ermöglichen. Ziel ist es, Unternehmen ein einfach einzusetzendes ERP-System zur Verfügung zu stellen.

Quelle:

INTEX EDV-Software GmbH

Huesker: Geogitter aus PET-Recycling-Garn (c) Huesker Gruppe
01.03.2021

Huesker: Geogitter aus PET-Recycling-Garn

  • 100 % Recyclinggarn in Originalfaserqualität
  • Ressourcen- und CO2-Einsparungen
  • Wirtschaftlich und nachhaltig

Das langjährig bewährte Geogitter Fortrac T ist ab sofort auch in der ecoLine verfügbar. Der HUESKER Gruppe ist es gelungen, das Geogitter für die Bewehrung von Erdkonstruktionen aus 100 Prozent recycelten PET-Garnen herzustellen. Zuvor hatte das Unternehmen bereits erfolgreich einen weiteren Produktklassiker, die Asphaltbewehrung HaTelit C eco, ebenfalls aus PET-Recycling-Garnen, in der ecoLine eingeführt.

„Unsere Geogitter der ecoLine erfüllen dieselben hohen Qualitätsstandards wie das Ursprungsprodukt aus Originalfasern. Fortrac T eco wird aus hochmodulen Polyestergarnen hergestellt und hält Zugkräften bis 1.600 kN/m stand“, erklärt Sven Schröer, Geschäftsführer für die weltweiten Vertriebs- und Anwendungstechnikaktivitäten der HUESKER Gruppe im Bereich Geokunststoffe.

  • 100 % Recyclinggarn in Originalfaserqualität
  • Ressourcen- und CO2-Einsparungen
  • Wirtschaftlich und nachhaltig

Das langjährig bewährte Geogitter Fortrac T ist ab sofort auch in der ecoLine verfügbar. Der HUESKER Gruppe ist es gelungen, das Geogitter für die Bewehrung von Erdkonstruktionen aus 100 Prozent recycelten PET-Garnen herzustellen. Zuvor hatte das Unternehmen bereits erfolgreich einen weiteren Produktklassiker, die Asphaltbewehrung HaTelit C eco, ebenfalls aus PET-Recycling-Garnen, in der ecoLine eingeführt.

„Unsere Geogitter der ecoLine erfüllen dieselben hohen Qualitätsstandards wie das Ursprungsprodukt aus Originalfasern. Fortrac T eco wird aus hochmodulen Polyestergarnen hergestellt und hält Zugkräften bis 1.600 kN/m stand“, erklärt Sven Schröer, Geschäftsführer für die weltweiten Vertriebs- und Anwendungstechnikaktivitäten der HUESKER Gruppe im Bereich Geokunststoffe.

Weitere Informationen:
Huesker Geogitter Recycling recycled PET Garne
Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

22.02.2021

Cotonea lanciert Stoff Webshop mit fairer Biobaumwolle

Am 22. Februar 2021 geht offiziell der erste Cotonea Business-to-Business-Shop online. Der Baden-Württembergische Hersteller von Biobaumwolltextilien bietet damit internationalen Textilmarken und Modelabels einen effektiven Zugang zu zertifizierten, fairen sowie ökologischen Biobaumwollstoffen.

fabrics.cotonea.de kombiniert Digitalisierung und Dienstleistung
Einer der wichtigsten Services des Stoff Shops ist das Angebot kostenloser Samples. Zu weiteren Leistungen gehören eine Experten-Beratung bei Bedarf sowie die Möglichkeit, neben ganzen Rollen auch 10-Meter-Stücke zu bestellen. In Anbetracht der Pandemie und einer beschleunigten Digitalisierung erachtet das Unternehmen eine einfache Kombination aus online und analog als unabdingbar.

Cotonea erachtet Vertrauenswürdigkeit als wichtigsten Wert der traditionsreichen Marke, der die gesamte Lieferkette vom Baumwollfeld bis zur Produktdarstellung betrifft. Der Qualitätsanspruch orientiert sich am IVN BEST Standard, der die weniger strenge GOTS Zertifizierung beinhaltet. Cotonea ist als einziger Hersteller zudem über die ganze Fertigungskette fair-for-life-zertifiziert.

Am 22. Februar 2021 geht offiziell der erste Cotonea Business-to-Business-Shop online. Der Baden-Württembergische Hersteller von Biobaumwolltextilien bietet damit internationalen Textilmarken und Modelabels einen effektiven Zugang zu zertifizierten, fairen sowie ökologischen Biobaumwollstoffen.

fabrics.cotonea.de kombiniert Digitalisierung und Dienstleistung
Einer der wichtigsten Services des Stoff Shops ist das Angebot kostenloser Samples. Zu weiteren Leistungen gehören eine Experten-Beratung bei Bedarf sowie die Möglichkeit, neben ganzen Rollen auch 10-Meter-Stücke zu bestellen. In Anbetracht der Pandemie und einer beschleunigten Digitalisierung erachtet das Unternehmen eine einfache Kombination aus online und analog als unabdingbar.

Cotonea erachtet Vertrauenswürdigkeit als wichtigsten Wert der traditionsreichen Marke, der die gesamte Lieferkette vom Baumwollfeld bis zur Produktdarstellung betrifft. Der Qualitätsanspruch orientiert sich am IVN BEST Standard, der die weniger strenge GOTS Zertifizierung beinhaltet. Cotonea ist als einziger Hersteller zudem über die ganze Fertigungskette fair-for-life-zertifiziert.

Slow Shopping: Kunden erleben mit ihren Sinnen und entscheiden in Ruhe remote
„Nicht erst das kürzlich in Deutschland verabschiedete Lieferkettengesetz zeigt, dass die Themen Umweltfreundlichkeit und Sozialverträglichkeit in der Industrie immer wichtiger werden“, so Roland Stelzer, der sich seit über 30 Jahren als Geschäftsführer von Cotonea und der Mutterfirma Elmer & Zweifel im Baumwollgeschäft engagiert. „Corona hat Slow Fashion und bewussten Konsum zum Trendthema des Alltags gemacht. Die Herstellungsmethoden der Textilindustrie werden von der Öffentlichkeit immer stärker hinterfragt. Und Designer, die bewusst produzieren und nachhaltige Produkte anbieten wollen, brauchen Sicherheit, da sie einem beachtlichen Betrugsrisiko ausgesetzt sind. Die Transparenz und Arbeitsweise von Cotonea gibt dem Einkäufer dagegen die notwendige Sicherheit.“

Das Bempflinger Unternehmen arbeitet partnerschaftlich mit Baumwollanbau-Projekten, die es selbst mitaufgebaut hat, und ist auch in allen weiteren Herstellungsschritten entlang der Lieferkette involviert. Die ökologische und gesundheitliche Unbedenklichkeit – für Konsument wie auch Textilarbeiterschaft – gehören zu den Qualitäten, die Cotonea konsequent realisiert. Informationen über Zertifikate und Expertise können Interessierte stets online einsehen oder erfragen.

Die Marke setzt auf eine hohe Vielfalt an Gewebekonstruktionen, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten abdecken. Darunter Stoffe beispielsweise für DOB, HAKA und KIKO oder für Outdoor, Accessoires, Spielzeug, Schuhe, sowie Arbeitskleidung.
Designer, Einkäufer, Unternehmen können einen Zugang zum Cotonea B2B Stoff-Shop beantragen unter: fabrics.cotonea.de

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

(c) stfi
22.02.2021

vti: FFP2-Sicherheit „made in Saxony“ contra Billigpreise aus China

Sächsische Mittelständler kämpfen mit Innovation und Know-how im Bereich der FFP2-Masken gegen minderwertige Qualität aus Asien.

„Den Mittelständlern wurden von der Bundesregierung viele Millionen für die Entwicklung von textiler Schutzausrüstung in der Pandemie versprochen. Doch angekommen ist bei den Textilern in Sachsen bis jetzt nichts“, stellt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), enttäuscht fest. Während die deutschen Bürger in den Apotheken nach wie vor Masken aus China mit teilweise fragwürdigen Kennzeichnungen auf die Gutscheine der Bundesregierung erhielten, würden für die Qualitätsmasken „made in Germany“ internationale Vertriebswege aufgebaut.

Sächsische Textilunternehmen aus dem vti-Verbandsgebiet, die den Aufrufen der Regierung zur Produktion von Schutzausrüstung im Frühjahr 2020 mit Euphorie, viel Enthusiasmus, hohen Investitions- und Entwicklungskosten gefolgt sind und den Versprechungen vertraut haben, seien bei der Förderung leer ausgegangen.

Sächsische Mittelständler kämpfen mit Innovation und Know-how im Bereich der FFP2-Masken gegen minderwertige Qualität aus Asien.

„Den Mittelständlern wurden von der Bundesregierung viele Millionen für die Entwicklung von textiler Schutzausrüstung in der Pandemie versprochen. Doch angekommen ist bei den Textilern in Sachsen bis jetzt nichts“, stellt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), enttäuscht fest. Während die deutschen Bürger in den Apotheken nach wie vor Masken aus China mit teilweise fragwürdigen Kennzeichnungen auf die Gutscheine der Bundesregierung erhielten, würden für die Qualitätsmasken „made in Germany“ internationale Vertriebswege aufgebaut.

Sächsische Textilunternehmen aus dem vti-Verbandsgebiet, die den Aufrufen der Regierung zur Produktion von Schutzausrüstung im Frühjahr 2020 mit Euphorie, viel Enthusiasmus, hohen Investitions- und Entwicklungskosten gefolgt sind und den Versprechungen vertraut haben, seien bei der Förderung leer ausgegangen.

Das weltweit agierende Unternehmen Norafin Industries (Germany) GmbH (Norafin) führt die Tradition der Textil- und Vliesstoffindustrie fort.
Als die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 in Deutschland ankam, entstand ein neuer Produktionszweig bei Norafin.

Der Vliesstoffspezialist Norafin fand sich mit dem Anlagenbauer XENON Automatisierungstechnik GmbH aus Dresden zusammen. Beide Unternehmen entwickelten eine High-Tech-Maskenproduktionsanlage, die zertifizierte FFP2-Masken vollautomatisiert, ohne manuelle Arbeitsschritte produziert. Ab Juni waren 20.000 Alltagsmasken „Nora LIGHT“ pro Woche mit der ersten Pilot-Anlage möglich. Mittlerweile ist bereits der Nachfolgetyp mit einer Kapazität von 250.000 Masken pro Woche in Betrieb.

Die zertifizierte FFP2 Maske „Nora F“ filtert mindestens 94 Prozent der Partikel und Aerosole größer als 0,6 μm. Damit minimiert sie für den Träger und sein Gegenüber das Corona-Infektionsrisiko im geforderten Standard.Die Maske besteht aus vier Schichten Spezialvliesstoff. Die Außenlage (100 Prozent PET) sorgt für Stabilität und eine erste Filterung von Staub, die doppelte Mittellage (100 Prozent Polypropylen) sichert die Filtration der Aerosole ab und die Innenlage (ebenfalls 100 Prozent PET) transportiert die Feuchtigkeit der Atemluft nach außen.

Diese Masken können auch in der industriellen Anwendung in rauen Arbeitsumgebungen für den sicheren Arbeitsschutz im Umgang mit Glasfasern, Metall, diversen Kunststoffen und Ölnebel sorgen.

Die nächste Innovationsstufe der „Nora F“ ist mit drei Schwerpunkten bereits fest geplant. Dabei stehen die Nachhaltigkeit mit recyclingfähigen und kompostierbaren Materialien, die antivirale und bakterielle Funktionalität sowie der Tragekomfort im Blickpunkt des Entwicklungsteams um Marc Jolly, Head of R&D und Johannes Loos, Business Unit Manager bei Norafin.

André Lang, Geschäftsführer von Norafin, und sein Team sind hochmotiviert an die Entwicklung und Herstellung der Masken gegangen, haben viele Zusatzschichten mit den XENON-Ingenieuren für die Maske „made in Saxony“ aufgebracht und jeweils hohe sechsstellige Summen investiert. Umso enttäuschter war das Team als der Ablehnungsbescheid für die Förderung der sächsischen Maskenproduktion vom Bundeswirtschaftsministerium einen Tag vor Weihnachten ankam.
Norafin geht daher jetzt auch eigene internationale Vertriebswege.

Dr.-Ing. Jenz Otto vom vti plant für die Unterstützung der Vertriebsaktivitäten der Unternehmen aus dem Verband auch in diesem Jahr wieder eine Präsentationsveranstaltung mit Anwendern textiler Gesundheits- und Schutzausrüstung am 28. September 2021 in Chemnitz.

 

Floringo erhält Nachhaltigkeitssiegel „Grüner Knopf“ (c) Floringo
11.02.2021

Floringo erhält Nachhaltigkeitssiegel „Grüner Knopf“

Das Unternehmen erhielt am 10. Februar 2021 die offizielle Anerkennung für seine sozial und ökologisch nachhaltig hergestellten Textilien. Ab sofort tragen große Teile der Standard-Kollektion sowie kundenindividuelle Frottiertücher und Bademäntel das von Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller initiierte Label.

Floringo hat sich von jeher dem Ziel verschrieben, qualitativ hochwertige, zielgruppenspezifische Produkte mit einem großen ökologischen und damit einhergehenden ökonomischen Nutzen anzubieten. Diese Grundsätze hat der Frottierspezialist erstmals im Jahr 2016 in seinem Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und im darauffolgenden Fortschrittsbericht weiterentwickelt. Mit der „Grüner Knopf“-Zertifizierung hat das Unternehmen nun auch den Beweis für seine unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (Corporate Social Responsibility) angetreten.

Das Unternehmen erhielt am 10. Februar 2021 die offizielle Anerkennung für seine sozial und ökologisch nachhaltig hergestellten Textilien. Ab sofort tragen große Teile der Standard-Kollektion sowie kundenindividuelle Frottiertücher und Bademäntel das von Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller initiierte Label.

Floringo hat sich von jeher dem Ziel verschrieben, qualitativ hochwertige, zielgruppenspezifische Produkte mit einem großen ökologischen und damit einhergehenden ökonomischen Nutzen anzubieten. Diese Grundsätze hat der Frottierspezialist erstmals im Jahr 2016 in seinem Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und im darauffolgenden Fortschrittsbericht weiterentwickelt. Mit der „Grüner Knopf“-Zertifizierung hat das Unternehmen nun auch den Beweis für seine unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (Corporate Social Responsibility) angetreten.

Staatliches Siegel für eine breite Produktpalette
Ab sofort tragen nicht nur viele bewährte Frottiertuch-Linien (z.B. Best-Print, Eco-Star, Line-Star, Luxury-, Profi- und Promo-Line), Badevorleger, Decken und Bademäntel (z.B. Twin-Star) von Floringo das staatliche Siegel „Grüner Knopf“. Die Auszeichnung gilt auch für kundeneigene Sortimente, die Floringo individuell für namhafte Textilservice-Unternehmen, Hotelausstatter, Internationale Hotelketten, Tourismus-Konzerne und Werbeartikel-Händler herstellt.

 

Quelle:

Textilberatung Hamburg

drapilux antimicrobial: Stark gegen Viren und Bakterien (c) drapilux
drapilux 191 mit der Zusatzfunktion drapilux antimicrobial
03.02.2021

drapilux antimicrobial: Stark gegen Viren und Bakterien

„Mehr als nur Stoff“, das ist das Credo von drapilux. Deshalb hat der Emsdettener Textilhersteller bereits vier intelligente Funktionen entwickelt, die zum Brandschutz (drapilux flammstop) beitragen, Bakterien abtöten (drapilux bioaktiv) und die Raumluft (drapilux air) oder Akustik (drapilux akustik) verbessern. Im Januar 2021 hat das Unternehmen die fünfte Zusatzfunktion präsentiert: drapilux antimicrobial, wirksam gegen Viren und Bakterien.

„Mehr als nur Stoff“, das ist das Credo von drapilux. Deshalb hat der Emsdettener Textilhersteller bereits vier intelligente Funktionen entwickelt, die zum Brandschutz (drapilux flammstop) beitragen, Bakterien abtöten (drapilux bioaktiv) und die Raumluft (drapilux air) oder Akustik (drapilux akustik) verbessern. Im Januar 2021 hat das Unternehmen die fünfte Zusatzfunktion präsentiert: drapilux antimicrobial, wirksam gegen Viren und Bakterien.

Antimikrobielle Ausrüstungen werden besonders seit Beginn der COVID-19-Pandemie stark nachgefragt. Bei drapilux begann die Arbeit an der neuen Funktion jedoch bereits weit vor dem Ausbruch.
„Wir arbeiten schon lange mit Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zusammen. Um sie zu unterstützen, haben wir bereits die antibakterielle Funktion drapilux bioaktiv entwickelt. Die ursprüngliche Motivation für die neue Funktion war, diese Unterstützung durch eine Wirksamkeit gegen Viren zu erweitern“, sagt drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann. Da die aktuelle Pandemie von einem Virus ausgelöst wird, sei die Nachfrage nach Produkten, die bei der Bekämpfung von SARS-CoV-2 helfen, riesig. „Durch die Pandemie ist die Gesundheit von uns allen im öffentlichen Raum in den Fokus gerückt“, erläutert Reinermann. Er geht deswegen davon aus, dass antibakterielle oder antimikrobielle Textilien in Zukunft auch verstärkt im Hospitality-Sektor und Bürobereich zum Einsatz kommen. Darauf weise die seit März 2020 stark gestiegene Nachfrage nach drapilux bioaktiv-Stoffen hin.

Herausforderung Qualitätsstandard
Hubert Reinermann: „Das Textil soll sowohl mit der neuen Funktion ausgestattet als auch flammhemmend und waschbeständig sein. Bei jeder Produktentwicklung muss der drapilux-Qualitätsstandard erreicht und gewährleistet werden.“ Die Wirksamkeit von drapilux antimicrobial gegen Bakterien und Viren – das neuartige SARS-CoV-2 eingeschlossen – wurde in aufwendigen Testverfahren nach der Norm ISO 18184 durch ein unabhängiges, anerkanntes und nach ISO/IEC 17025:2017 akkreditiertes Prüfinstitut bestätigt.

Mit Silber und Fett gegen Mikroben
Grund für die hocheffiziente antimikrobielle Wirkung ist die Ausstattung der Textilien mit zwei sich ergänzenden Technologien am Ende der Produktionskette – positiv geladenen Silberionen sowie Liposomen, fetthaltigen Bläschen.*

Langlebige und effektive Wirkung
Auf diese Weise werden über 99,9 Prozent der geprüften behüllten Virenstämme – Coronavirus 229E sowie die Influenzaviren H1N1 und H3N2 – auf der Textiloberfläche schon in weniger als zwei Stunden ausgeschaltet.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

schönknecht : kommunikation

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato ©COTONEA/Klaus Mellenthin
Sorgfalt beginnt bei der Baumwolle: Bio-Anbauprojekt von Cotonea in Kirgistan.
27.01.2021

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

Berechtigte können dann die Original-Inhalte abrufen. Ein Experte für alle Inhalte: Cotonea erleichtert Entwicklungsprozess Fast immer sind für jeweiligen Produktions-Abschnitte im Textilbereich – vom Anbau der Baumwolle bis zur Konfektionierung des Produkts – wechselnde Parteien zuständig. Das macht es unter anderem so kompliziert, wenn nicht unmöglich, die Produktionskette eines Textilartikels im Nachhinein nachzuvollziehen. Aus diesem Grund berät Textilhersteller Cotonea, der seit 2003 auf eine durchgängig faire und umweltfreundliche Produktion von Baumwolltextilien setzt, als Partner bei der Entwicklung von Textile Trust:

„Wir sind für alle Produktionsschritte verantwortlich und kennen sowohl die Sorgen des Farmers von unserem Anbauprojekt in Uganda, als auch die Fallstricke beim Mischen der Baumwollfasern. Wir wissen sowohl um die Wünsche unserer Näherinnen in Tschechien, als auch um Zusatzstoffe beim Färben“, erklärt Cotonea- Geschäftsführer Roland Stelzer.

„Ein Projekt wie Textile Trust muss alle Stufen der textilen Kette einbeziehen. Das Know-How kommt entweder von mehreren Mitwirkenden, die ihre jeweiligen, bereits komplexen Produktionsschritte vertreten und ein gemeinsames Verständnis aufbauen müssen. Eine ambitionierte Aufgabe. Oder die Inhalte liefert einer der wenigen übergreifend arbeitenden Hersteller von Biobaumwolltextilien wie Cotonea, der auch die Schnittstellen kennt.“ Mit einer einfachen App können Produzenten Inhalte übermitteln In der ersten Entwicklungsphase, die einen zweitägigen Workshop und darauffolgend 2-3 Stunden Abstimmung pro Woche umfasste, steuerten Stelzer und sein Team dieses Wissen bei und konnten Ideen als mehr oder minder realistisch einschätzen und optimieren.

Die finale Version von Textile Trust wird eine Browseroberfläche und eine App beinhalten, anhand derer die Beteiligten einer Produktion ihre Daten fälschungssicher übermitteln können.

Das System bezieht alle wichtigen Parameter wie Produktionsstandards und Zertifikate mit ein. Es verhilft so zu einer Transparenz im Materialfluss, vereinfacht Verwaltungsprozesse und Zertifizierungen. Die Blockchain- Anwendung ermöglicht, ohne Zusatzaufwand Informationen auch für Endkunden sichtbar zu machen und für die Kommunikation zu nutzen.

„Wir bei Cotonea sehen Vertrauenswürdigkeit – Trust – als einen der wichtigsten Werte“, gibt Stelzer zu bedenken. „Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten, deren Herstellung auf faire Weise und zum Vorteil aller Beteiligten geschieht, steigt. Das macht eine Fälschung von Zertifikaten, Greenwashing oder einfach nur das Weglassen von Fakten immer attraktiver. Es ist unabdingbar, mit wasserdichten
Trackingsystemen wie Textile Trust dem Trend entgegenzuwirken.“ Aufruf zur Mitgestaltung

Acht Wochen hat die Entwicklung einer Demoversion (Minimum Viable Product) mit ausgewählten Grundfunktionen gedauert. Jetzt beginnt die Phase der Verfeinerung, zu der neben den bisherigen Beteiligten weitere Partner aus der Textilwirtschaft beitragen. Ziel ist die Marktreife von Textile Trust Mitte 2022. Interessierte Unternehmen können sich bei Kaya&Kato, IBM sowie Cotonea melden.

Weitere Informationen:
Cotonea IBM Kaya&Kato Baumwolle Textile Trust
Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

vombaur: Filtrationstextilien (c) vombaur
22.01.2021

vombaur: Filtrationstextilien

Von der Trinkwasser- und Lebensmittelindustrie über Wasserwirtschaft und Bergbau bis zur Automobil- und Flugzeugbranche: In nahezu jeder Industrie sind mechanische Filtrationsverfahren im Einsatz. So unterschiedlich die Verfahren, die Dimensionen und die besonderen Anforderungen des Filtrationsprozesses jeweils sind – fast immer kommen dabei technische Textilien und häufig Filterschläuche zum Einsatz. Und so tragen Filterschläuche und Schmalgewebe von vombaur in den unterschiedlichsten Filtrationsprozessen dazu bei, dass Stoffe sicher und zuverlässig getrennt oder gereinigt werden.

Individuelle Lösungen
Die Anforderungen an das Gewebe, an das Material, an Durchflussverhalten und Belastbarkeit der Filter sind dabei abhängig von der jeweiligen Anwendung: Ein Schlauch zur Entwässerung von Erdreich muss anderen Kräften standhalten als ein Filterschlauch für die Getränkeindustrie. Der wiederum muss höchsten Hygienestandards genügen. Weil also die Anforderungen so individuell sind, entwickelt vombaur für seine Kunden auf der ganzen Welt individuelle Filtration Textiles.

Von der Trinkwasser- und Lebensmittelindustrie über Wasserwirtschaft und Bergbau bis zur Automobil- und Flugzeugbranche: In nahezu jeder Industrie sind mechanische Filtrationsverfahren im Einsatz. So unterschiedlich die Verfahren, die Dimensionen und die besonderen Anforderungen des Filtrationsprozesses jeweils sind – fast immer kommen dabei technische Textilien und häufig Filterschläuche zum Einsatz. Und so tragen Filterschläuche und Schmalgewebe von vombaur in den unterschiedlichsten Filtrationsprozessen dazu bei, dass Stoffe sicher und zuverlässig getrennt oder gereinigt werden.

Individuelle Lösungen
Die Anforderungen an das Gewebe, an das Material, an Durchflussverhalten und Belastbarkeit der Filter sind dabei abhängig von der jeweiligen Anwendung: Ein Schlauch zur Entwässerung von Erdreich muss anderen Kräften standhalten als ein Filterschlauch für die Getränkeindustrie. Der wiederum muss höchsten Hygienestandards genügen. Weil also die Anforderungen so individuell sind, entwickelt vombaur für seine Kunden auf der ganzen Welt individuelle Filtration Textiles.

Nahtlose Filterschläuche
Bei vombaur werden die Filtertextilien an einzigartigen Webstühlen nahtlos rundgewebt. Dadurch besitzen sie rundum und über die gesamte Länge identische Oberflächeneigenschaften wie Durchflussverhalten, Belastbarkeit, Schrumpfverhalten oder Materialstärke.

Schmalgewebe zur Konfektion von Filtermedien
„Wir fertigen unsere Schmaltextilien aus unterschiedlichsten Hightech-Garnen. Mal kommt monofiles Garn zum Einsatz, mal multifiles, mal gesponnenes. Die Rohstoffe wählen wir wie die Bindungsart abhängig davon, welche Funktion sie erfüllen sollen“, betont Gert Laarakker, Sales Manager bei vombaur. „Damit unsere Filtration Textiles zuverlässig leisten, was sie leisten sollen. Sauber. Sicher. Stabil.“

Quelle:

stotz-design.com GmbH & Co. KG

BVMed mit Akademie als Bildungsanbieter zertifiziert (c) BVMed
Logo der BVMed-Akademie
12.01.2021

BVMed mit Akademie als Bildungsanbieter zertifiziert

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) und seine Akademie wurden erfolgreich als Anbieter für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zertifiziert. Die erst im September 2020 gegründete „BVMed-Akademie“ hat seit dem 1. Januar 2021 den Veranstaltungs- und Publikationsbereich von MedInform übernommen. Alle Informationen zur BVMed-Akademie gibt es unter www.bvmed.de/akademie.

„Mit der Zertifizierung des BVMed als Bildungsträger nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zeigen wir Verantwortung für die MedTech-Branche und Gesellschaft“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Mit der AZAV soll die Qualität von Maßnahmen der Arbeitsförderung nachhaltig gesichert und eine Vergleichbarkeit und Transparenz unter Bildungsanbietern hergestellt werden. „Die Kriterien und gesetzlichen Vorgaben für eine Zulassung nach AZAV sind umfänglich. Wer sie erfüllt und als Bildungsträger anerkannt wird, verbürgt sich für hohe Qualitätsstandards“, so Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) und seine Akademie wurden erfolgreich als Anbieter für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zertifiziert. Die erst im September 2020 gegründete „BVMed-Akademie“ hat seit dem 1. Januar 2021 den Veranstaltungs- und Publikationsbereich von MedInform übernommen. Alle Informationen zur BVMed-Akademie gibt es unter www.bvmed.de/akademie.

„Mit der Zertifizierung des BVMed als Bildungsträger nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zeigen wir Verantwortung für die MedTech-Branche und Gesellschaft“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Mit der AZAV soll die Qualität von Maßnahmen der Arbeitsförderung nachhaltig gesichert und eine Vergleichbarkeit und Transparenz unter Bildungsanbietern hergestellt werden. „Die Kriterien und gesetzlichen Vorgaben für eine Zulassung nach AZAV sind umfänglich. Wer sie erfüllt und als Bildungsträger anerkannt wird, verbürgt sich für hohe Qualitätsstandards“, so Möll.

Die BVMed-Akademie stellt ihre MedTech-Expertise allen Beteiligten im Markt für Wissenstransfer in modernen Bildungsformaten zur Verfügung. „Wir haben bei unseren Konferenzen, Seminaren und Schulungen schon heute hohe Qualitätsansprüche in Sachen Inhalt und Performance. Jetzt wollen wir einen Schritt weitergehen und von der Bundesagentur für Arbeit geförderte Bildungsmaßnahmen anbieten“, betont Akademieleiterin Heike Bullendorf. Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten ist das eine gute Chance für Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Die Zulassung konkreter Maßnahmen wurde von der BVMed-Akademie bereits beantragt, sodass Interessierte schon ab 2021 Bildungs- und Aktivierungsgutscheine in Anspruch nehmen könnten.

Die bereits feststehenden Termine 2021 können unter www.bvmed.de/akademie eingesehen werden.

12.01.2021

Kelheim Fibres weltweit erster Viskosefaserhersteller mit validierten EMASUmweltmanagementsystem

  • Die niederbayerische Kelheim Fibres GmbH hat als erster Viskosefaserhersteller weltweit das EMASZertifikat erhalten.

„Unsere Fasern haben den Anspruch, eine umweltfreundliche und leistungsstarke Alternative zu synthetischen Materialien zu bieten.“, sagt Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres. „Da reicht es nicht, dass sie aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen und vollständig biologisch abbaubar sind. Auch bei der Produktion - und allem, was dazu gehört - muss sich dieser Umweltgedanke fortsetzen, wenn wir glaubwürdig sein wollen. EMAS ist ein Beleg dafür, dass wir es ernst meinen.“

EMAS steht für „Eco Management and Audit Scheme“ und ist ein von der Europäischen Union entwickeltes standardisiertes System der Umweltmanagementzertifizierung. EMAS beinhaltet die weltweit gültige EN ISO 14001 und geht sogar darüber hinaus, indem es mehr Transparenz und kontinuierliche Verbesserung fordert: Zertifizierte Unternehmen berichten jährlich in einer EMASUmwelterklärung über ihre selbst gesteckten Umweltziele und deren Umsetzung.

  • Die niederbayerische Kelheim Fibres GmbH hat als erster Viskosefaserhersteller weltweit das EMASZertifikat erhalten.

„Unsere Fasern haben den Anspruch, eine umweltfreundliche und leistungsstarke Alternative zu synthetischen Materialien zu bieten.“, sagt Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres. „Da reicht es nicht, dass sie aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen und vollständig biologisch abbaubar sind. Auch bei der Produktion - und allem, was dazu gehört - muss sich dieser Umweltgedanke fortsetzen, wenn wir glaubwürdig sein wollen. EMAS ist ein Beleg dafür, dass wir es ernst meinen.“

EMAS steht für „Eco Management and Audit Scheme“ und ist ein von der Europäischen Union entwickeltes standardisiertes System der Umweltmanagementzertifizierung. EMAS beinhaltet die weltweit gültige EN ISO 14001 und geht sogar darüber hinaus, indem es mehr Transparenz und kontinuierliche Verbesserung fordert: Zertifizierte Unternehmen berichten jährlich in einer EMASUmwelterklärung über ihre selbst gesteckten Umweltziele und deren Umsetzung.

Bei der der Zertifizierung vorausgehenden Überprüfung durch den unabhängigen Umweltgutachter wurden alle Abteilungen des Unternehmens auf Herz und Nieren geprüft, von der eigentlichen Produktion über die Umweltanlagen bis hin zur Kantine. Dabei wurden keinerlei Abweichungen festgestellt und Kelheim Fibres konnte nicht zuletzt durch die Kompetenz und das hohe Verantwortungsbewusstsein seiner Mitarbeiter beeindrucken. Im Gegensatz zum EU-Ecolabel und ähnlichen Siegeln werden durch EMAS nicht einzelne Produkte oder Dienstleistungen zertifiziert, sondern die Gesamtheit der Umweltleistungen eines Unternehmens. Das dient einerseits dem reinen Umwelt- und Klimaschutz, gleichzeitig aber auch der Verbesserung der betrieblichen Öko-Effizienz.

Craig Barker: „Ein effizientes Umweltmanagementsystem ist ein Garant dafür, dass Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen – das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für uns.“

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Damit die Mode passt: Modelabel Drykorn und DITF optimieren den Fitting Prozess durch einen Scanatar (c)Drykorn
11.01.2021

Modelabel Drykorn und DITF optimieren den Fitting Prozess

  • Damit die Mode passt: Modelabel Drykorn und DITF optimieren den Fitting Prozess durch einen Scanatar

Das 1996 gegründete Unternehmen Drykorn hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem internationalen Modelabel entwickelt. Das Unternehmen setzt bei der Produktion auf ausgewählte Stoffe, hochwertige Verarbeitung und Stil. Bereits heute nutzt Drykorn 3D-Simulationssysteme zur Entwicklung passgenauer Kleidungsstücke. Dabei beschäftigt es sich mit der virtuellen Passformkontrolle anhand von standardisierten und individualisierten Avataren sowie der Prüfung von statistischen Avataren und Scanataren.

In der digitalen Passformkontrolle werden standardisierte Avatare sowie Avatare mit individuellen Maßen eingesetzt. Dabei stieß Drykorn schnell auf die Herausforderung, dass die bestehenden Avatare nicht die Proportionen der realen Passformmodels abbilden.

  • Damit die Mode passt: Modelabel Drykorn und DITF optimieren den Fitting Prozess durch einen Scanatar

Das 1996 gegründete Unternehmen Drykorn hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem internationalen Modelabel entwickelt. Das Unternehmen setzt bei der Produktion auf ausgewählte Stoffe, hochwertige Verarbeitung und Stil. Bereits heute nutzt Drykorn 3D-Simulationssysteme zur Entwicklung passgenauer Kleidungsstücke. Dabei beschäftigt es sich mit der virtuellen Passformkontrolle anhand von standardisierten und individualisierten Avataren sowie der Prüfung von statistischen Avataren und Scanataren.

In der digitalen Passformkontrolle werden standardisierte Avatare sowie Avatare mit individuellen Maßen eingesetzt. Dabei stieß Drykorn schnell auf die Herausforderung, dass die bestehenden Avatare nicht die Proportionen der realen Passformmodels abbilden.

An dieser Stelle macht sich unserer Textil vernetzt-Partner, die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF), auf den Weg, im Rahmen dieses Projektes ein Scanatar des realen Passformmodels zu entwerfen. Mithilfe dieses Scanatars und des Passformmodels soll der Fitting Prozess im Unternehmen durchgeführt werden. Ziel des Projektes ist festzustellen, ob ein Scanatar passgenauere Ergebnisse liefert als ein individuell angepasster Standard-Avatar aus dem Simulationssystem.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.

Melchior stellt sich für eine nachhaltige Zukunft auf © MGC
MGC - Acabamentos Têxteis, die Muttergesellschaft und gleichzeitiger Veredlungspartner von Melchior Textil, erhielt im Dezember 2020 die STeP-Zertifizierung.
05.01.2021

Melchior stellt sich für eine nachhaltige Zukunft auf

  • Melchior Textil trägt den steigenden Anforderungen an eine seriöse, nachhaltige Produktion Rechnung: Die Muttergesellschaft und gleichzeitiger Veredlungspartner des Unternehmens, die MGC - Acabamentos Têxteis (Ronfe/Portugal), wurde am 9. Dezember 2020 mit dem international anerkannten STeP by Oeko-Tex-Zertifikat ausgezeichnet.

„Das Interesse der Berufskleidungsbranche an nachhaltig produzierten Textilien ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Mit Geweben aus Tencel- und recycelten Polyesterfasern haben wir bereits in der Vergangenheit auf die Nachfrage reagiert. Nun haben wir den Service für unsere Kunden noch einmal umfassend erweitert: Unsere Muttergesellschaft MGC- Acabamentos Têxteis wurde am 9. Dezember 2020 mit dem anerkannten Siegel „Sustainable Textile Production by Oeko-Tex“ (STeP) zertifiziert. Dieses Label ist eine der Vorbedingungen für eine Auszeichnung nachhaltig hergestellter Bekleidung, weshalb die Kollektionen unserer Kunden ab sofort für seröse, international anerkannte Textilsiegel akkreditiert werden können“, freuen sich die beiden Geschäftsführer von Melchior Textil, Manfred Seeber und Dietmar Rohrbach.

  • Melchior Textil trägt den steigenden Anforderungen an eine seriöse, nachhaltige Produktion Rechnung: Die Muttergesellschaft und gleichzeitiger Veredlungspartner des Unternehmens, die MGC - Acabamentos Têxteis (Ronfe/Portugal), wurde am 9. Dezember 2020 mit dem international anerkannten STeP by Oeko-Tex-Zertifikat ausgezeichnet.

„Das Interesse der Berufskleidungsbranche an nachhaltig produzierten Textilien ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Mit Geweben aus Tencel- und recycelten Polyesterfasern haben wir bereits in der Vergangenheit auf die Nachfrage reagiert. Nun haben wir den Service für unsere Kunden noch einmal umfassend erweitert: Unsere Muttergesellschaft MGC- Acabamentos Têxteis wurde am 9. Dezember 2020 mit dem anerkannten Siegel „Sustainable Textile Production by Oeko-Tex“ (STeP) zertifiziert. Dieses Label ist eine der Vorbedingungen für eine Auszeichnung nachhaltig hergestellter Bekleidung, weshalb die Kollektionen unserer Kunden ab sofort für seröse, international anerkannte Textilsiegel akkreditiert werden können“, freuen sich die beiden Geschäftsführer von Melchior Textil, Manfred Seeber und Dietmar Rohrbach.

Voraussetzung für Berufskleidungskollektionen mit Nachhaltigkeitsprädikat

Für die Zertifizierung nach STeP hat MGC - Acabamentos Têxteis, Muttergesellschaft und Veredlungspartner von Melchior Textil, strenge Vorgaben in den Bereichen Chemikalien-, Umwelt und Qualitätsmanagement, soziale Verantwortung sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit erfüllt. Die Auszeichnung mit dem seriösen, selbst durch Greenpeace anerkannten Standard war der krönende Abschluss einer intensiven Vorbereitung. Das Zertifikat ist nun für drei Jahre gültig.

 

Quelle:

Textilberatung Hamburg

75 Jahre Hohenstein - Mit festen Wurzeln weltweit vernetzt © Hohenstein
Heute zeigt sich Hohenstein am Stammsitz in Bönnigheim mit Schloss und modernen Gebäudekomplexen als vielseitiger Dienstleister.
04.01.2021

75 Jahre Hohenstein - Mit festen Wurzeln weltweit vernetzt

BÖNNIGHEIM - Der Textilprüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein hat Grund zum Feiern: In diesem Jahr steht das 75-jährige Firmenjubiläum an. Grund zur Freude auch für Prof. Dr. Stefan Mecheels, Inhaber des in dritter Generation familiengeführten Unternehmens: “Unser Motto We live textiles ist nicht nur auf das Jubiläumsjahr gemünzt, sondern drückt genau das aus, was uns seit vielen Jahrzehnten ausmacht – unsere kollektive Begeisterung für Textilien und die Chance, in der textilen Welt mit unseren Lösungsansätzen etwas zu bewegen.“

BÖNNIGHEIM - Der Textilprüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein hat Grund zum Feiern: In diesem Jahr steht das 75-jährige Firmenjubiläum an. Grund zur Freude auch für Prof. Dr. Stefan Mecheels, Inhaber des in dritter Generation familiengeführten Unternehmens: “Unser Motto We live textiles ist nicht nur auf das Jubiläumsjahr gemünzt, sondern drückt genau das aus, was uns seit vielen Jahrzehnten ausmacht – unsere kollektive Begeisterung für Textilien und die Chance, in der textilen Welt mit unseren Lösungsansätzen etwas zu bewegen.“

Erfolgreiche Wurzeln
Als Prof. Dr.-Ing. Otto Mecheels im Frühjahr 1946 die damaligen Hohensteiner Institute auf Schloss Hohenstein bei Bönnigheim gründete, legte er den Grundstein für ein international agierendes Unternehmen. Sein Sohn, Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Mecheels führte das Familienunternehmen mit zeitgemäßen Strukturen und neuen Bereichen wie beispielsweise der Tragekomfortprüfung von Bekleidung, der Textilveredlung oder der Wäscherei/Chemischreinigung erfolgreich weiter. Im Jahr 1995 übergab er die Leitung an seinen Sohn, Prof. Dr. Stefan Mecheels, der mit neuen Akzenten wie beispielsweise der Schadstoffanalytik auch den globalen Erfolg des STANDARD 100 by OEKO-TEX® vorantrieb und die internationale Ausrichtung des Unternehmens bis heute prägt. Noch mehr Marktnähe gewährleisten nicht zuletzt das seit 2011 bestehende Prüflabor in Hongkong sowie die 2018 eröffneten Hohenstein Textil-Prüflabore in Bangladesch und Indien.

Lösungen für die globale Textilindustrie
Heute ist Hohenstein auf die Prüfung, Zertifizierung und Erforschung textiler Produkte aller Art spezialisiert. Mit insgesamt über 1.000 Beschäftigten am Stammsitz in Bönnigheim und in den mehr als 40 Niederlassungen, Kontaktbüros und Laboren weltweit stellt sich das Unternehmen den aktuellen und globalen Herausforderungen der textilen Welt.

„Gerade das Thema Nachhaltigkeit bei der Herstellung von Textilien beschäftigt uns derzeit intensiv“, erklärt Stefan Mecheels. „Aber auch wenn es um die Digitalisierung von Prozessen bei der Entwicklung von Bekleidung geht, sind wir mit unserem neuen Hohenstein „Digital Fitting Lab“ schon einen großen Schritt weiter. Mit dem Einsatz moderner 3D- und 4D-Technologien auf Basis unserer traditionellen Passform- und Schnitt-Expertise ermitteln wir die perfekte Passform für die Produkte unserer Auftraggeber.“

Zur Eindämmung des Coronavirus müssen derzeit in weiten Teilen des öffentlichen Raums Mund-Nasen-Masken getragen werden. Da gerade auch diese sog. Community Masken gesetzlichen und funktionellen Anforderungen genügen müssen, hat Hohenstein schon seit Frühsommer 2020 ein Qualitätslabel für Geprüfte Community Masken im Angebot. Das Qualitätslabel reiht sich als eigenständiger Qualitätsnachweis in den Kreis der bestehenden Hohenstein Qualitätslabels ein. Diese genießen seit langem eine hohe Glaubwürdigkeit im Handel und beim Verbraucher und bieten einen hohen Wiedererkennungswert am Point of Sale.

Eine weitere clevere Lösung des Prüfdienstleisters ist die Entwicklung einer Hygiene-Monitoring-Box (HyMo-Box), die es ermöglicht, Hygiene-Proben in allen Lebensbereichen zu nehmen und im Labor überprüfen zu lassen.

Jubiläum
Hohenstein plant für Mitte des Jahres eine Pressekonferenz mit Regional- und Fachjournalisten, um dem 75-jährigen Firmenjubiläum auch in der Öffentlichkeit seinen gebührenden Stellenwert einzuräumen. „Dieses Jubiläum feiern wir, weil es uns nicht nur gelungen ist, uns immer wieder an den rasch verändernden Markt anzupassen, sondern auch Entwicklungen durch unsere erfolgreiche Forschungsarbeit vorwegzunehmen. Dafür möchte ich mich vor allem bei unseren Mitarbeitern bedanken, die ganz nach dem Motto We live textiles mit ganz viel Herzblut dabei sind. Ein ganz besonderer Dank gilt auch unseren Kunden, die uns teilweise schon seit Jahrzehnten vertrauen“, so Stefan Mecheels. Er ergänzt: „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unseren Lösungen für die Textilbranche auch künftig gut aufgestellt sind.“

18.12.2020

Transformation Excellence hält Vortrag an Digital Business University, Berlin.

Am 15.12.2020 referierte Dr. Lukas Röhrs, Managing Partner bei Transformation Excellence, vor Studierenden der Digital Business University zum Thema „Digitale Transformation im Großkonzern und die Konzeption passender IT-Welten“. Dr. Röhrs veranschaulichte dabei die bedeutende Rolle der „IT-Enterprise Architecture“ in der Rolle eines Dirigenten einer modularen, standardisierten IT-Landschaft am Beispiel der umfassenden digitalen Transformation eines Großkonzerns.

Während „digital“ das Wort der Stunde in jedem Unternehmen ist, stellt sich die Frage, wie man eine IT aufbauen kann, die digitale Produkte und Prozesse ermöglicht. In einer Welt der verschmelzenden, konvergenten Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebskanäle („No Line“) wird die IT zu einem „Konzert“ aus verteilten Systemen und Funktionen in einem umfassenden Eco-System. Ein solches IT-Eco-System, das sehr komplex werden kann, braucht einen Dirigenten – diese Rolle übernimmt die sogenannte „IT-Enterprise Architecture“.

Am 15.12.2020 referierte Dr. Lukas Röhrs, Managing Partner bei Transformation Excellence, vor Studierenden der Digital Business University zum Thema „Digitale Transformation im Großkonzern und die Konzeption passender IT-Welten“. Dr. Röhrs veranschaulichte dabei die bedeutende Rolle der „IT-Enterprise Architecture“ in der Rolle eines Dirigenten einer modularen, standardisierten IT-Landschaft am Beispiel der umfassenden digitalen Transformation eines Großkonzerns.

Während „digital“ das Wort der Stunde in jedem Unternehmen ist, stellt sich die Frage, wie man eine IT aufbauen kann, die digitale Produkte und Prozesse ermöglicht. In einer Welt der verschmelzenden, konvergenten Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebskanäle („No Line“) wird die IT zu einem „Konzert“ aus verteilten Systemen und Funktionen in einem umfassenden Eco-System. Ein solches IT-Eco-System, das sehr komplex werden kann, braucht einen Dirigenten – diese Rolle übernimmt die sogenannte „IT-Enterprise Architecture“.

Die Einführung neuer Produktgenerationen aller großen ERP-Systemanbieter, und im Zuge dessen die Ablösung der großen funktionalen „Monolithen“, zwingt ERP-Kunden dazu, die eigene ERP-Strategien kritisch zu überprüfen und notwendige Schritte einzuleiten. Eine „Enterprise Architecture“ Rolle, angesiedelt zwischen Fachabteilung und IT, kann hier helfen.

Die Rolle der IT-Manager ändert sich zunehmend, hin zur Fähigkeit der Komposition von komplexen IT-Welten. Dabei werden IT-Welten in Balance zwischen Stabilität der Backoffice Standardprozesse, hoher Flexibilität und individuellem Zuschnitt an Kundenkontaktpunkten geschaffen. So verbindet sich „Operational Excellence“ mit einem echten Kundenerlebnis.

Dr. Lukas Röhrs, erfahrener Architekt und Gestalter moderner IT-Welten, erklärt: „Um mit den Anforderungen an die digitale Transformation im Großkonzern fertig zu werden, müssen vier obligatorische Bereiche beherrscht werden: Business / ERP Software Alignment, Enterprise Architektur, Partner und Mitarbeiter Auswahl sowie die Fähigkeit zur Umsetzung der Projekte. Dazu ist eine übergreifende Architektur erforderlich, ohne die es fast zwangsläufig zu Fehlentwicklungen in der IT kommt.“

Quelle:

Transformation Excellence GmbH

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen (c) Cotonea
Cotonea Produktpass
15.12.2020

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

Beispielsweise gibt der GOTS wie der IVN Best eine doppelte Sicherheit dadurch, dass es eine Positivliste gibt, nach der Chemikalien freigegeben werden müssen, und zusätzlich Rückstandskontrollen und Grenzwerte festgelegt sind. Dennoch: Wer seine Produktionskette nicht genau kennt, ist vor einem Betrug nie hundertprozentig sicher“, erklärt Stelzer weiter.

Die steigende Nachfrage nach biologisch erzeugten Textilien mache betrügerische Aktivitäten Stelzers Einschätzung nach attraktiver. Umso mehr, wenn der Betrug am Anfang einer langen Kette geschieht und so schwieriger nachvollziehbar ist. Darum sei es umso wichtiger, sowohl die eigene Produktionskette als auch Schwachstellen genau zu kennen und zusätzlich zu vorhandenen Siegeln selbst zu prüfen. Cotonea nicht betroffen: Biobaumwolle nur aus eigenen Anbau-Projekten In Kirgistan und Uganda hat Cotonea ökologische Anbau-Projekte selbst mit aufgebaut und bezieht von dort die Biobaumwolle für die weiteren Produktionsschritte. Cotonea ist dementsprechend nicht betroffen von dem jüngst in Indien aufgedeckten Betrug. Das Unternehmen arbeitet zudem mit allen weiterverarbeitenden Betrieben entlang der Herstellungskette auf persönlicher Ebene: von der Entkörnung und Fasererzeugung über die Garn- Spinnerei, die Garn-Veredlung, die Flächenbildung, dem Weben und Stricken, der Veredlung der Flächen bis hin zur Konfektionierung. Darauf verlässt sich Cotonea aber nicht allein. Eigene Stichproben und Transparenz „Stichproben unserer Ware schicken wir selbst ins Labor und prüfen, ob standardgemäß, also entsprechend der Richtlinien, nach denen das angestrebte Siegel vergeben wird, gearbeitet wurde,“ sagt Susanne Günter, die bei Cotonea verantwortlich ist für Qualitätssicherung und Zertifizierung. „Das tun wir vor allem dann, wenn es kritisch sein könnte – auch, wenn das heißt, dass wir eine Charge nicht nutzen können.“

„Wir setzen auf Transparenz bis ins Detail“, ergänzt Roland Stelzer. „Bei unserer Kommunikation geht es nicht allgemein um Nachhaltigkeit, sondern konkret um die vielen wichtigen Teilaspekte wie Biolandbau, Freiheit von gentechnisch veränderten Organismen, regenerative Energie, Langlebigkeit der Produkte durch hohe Qualität – die Liste lässt sich lange fortsetzen. Und wir waren weltweit die erste Textilkette, die auch komplett fair zertifiziert war.“

Für Verbraucherinnen und Verbraucher macht ein Produktpass an jedem Cotonea-Produkt den gesamten Herstellungsprozess samt aller Zulieferer und beteiligten Betriebe sichtbar. Ein Nachhaltigkeitsbericht auf der Website gibt weitere Einblicke in die Produktionskette. Stelzer rät Konsumenten, Einkäufern und Labels, nicht nur auf Siegel zu achten, sondern auch sonst genau hinzuschauen. Eine Möglichkeit sei, den  direkten Lieferanten oder das Modelabel wiederum nach dessen Lieferanten zu fragen. Die Art, wie offen, transparent, engagiert und nachvollziehbar ein Unternehmen arbeitet und Auskunft geben kann, sage mehr aus als Werbephrasen.

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Speidel: “Mama by SPEIDEL” und “Pure – remade with love” (c) Speidel
11.12.2020

Speidel: “Mama by SPEIDEL” und “Pure – remade with love”

Mit zwei Neuheiten im Basic Programm unterstreicht der Wäschehersteller SPEIDEL, dass Frauen in allen Lebenslagen ein gutes Gefühl auf der Haut verdienen. Mit Mama by SPEIDEL bringt das Unternehmen erstmals Wäsche für Schwangerschaft und Stillzeit auf den Markt. Hochwertige Qualität und maximaler Tragekomfort stehen ab Herbst 2021 auch schwangeren und stillenden SPEIDEL Kundinnen zur Verfügung. Für ein gutes Gefühl, nicht nur auf der Haut, steht die neue Serie Pure – remade with love. Pure besteht zu 86% aus Reco Nylon® und stellt die Weichen des Unternehmens für einen noch ressourcenschonenderen Umgang mit Natur und Umwelt.

Mit zwei Neuheiten im Basic Programm unterstreicht der Wäschehersteller SPEIDEL, dass Frauen in allen Lebenslagen ein gutes Gefühl auf der Haut verdienen. Mit Mama by SPEIDEL bringt das Unternehmen erstmals Wäsche für Schwangerschaft und Stillzeit auf den Markt. Hochwertige Qualität und maximaler Tragekomfort stehen ab Herbst 2021 auch schwangeren und stillenden SPEIDEL Kundinnen zur Verfügung. Für ein gutes Gefühl, nicht nur auf der Haut, steht die neue Serie Pure – remade with love. Pure besteht zu 86% aus Reco Nylon® und stellt die Weichen des Unternehmens für einen noch ressourcenschonenderen Umgang mit Natur und Umwelt.

Mama by SPEIDEL
SPEIDEL begleitet Frauen ein Leben lang mit hochwertiger und nachhaltiger Wäsche, mit der Serie Mama by SPEIDEL nun auch während und nach der Schwangerschaft. Grundlage ist die Qualität Natural Beauty. Die Kombination aus SeaCellTM LT-Faser, einer aus Algen gewonnenen Naturfaser, und feinster Supima Baumwolle garantiert maximalen Tragekomfort, einen besonders weichen Griff und einen edlen Glanz. Beim Tragen der Wäsche setzt die natürliche Hautfeuchtigkeit eine Vielzahl an Nährstoffen der Alge frei, welche die Haut während der Schwangerschaft spürbar pflegen. Bequem sitzende Wäscheteile, die nicht einschneiden, begleiten stützend durch die Schwangerschaft und sind echte Wohlfühlwäsche für Mamas.

Pure – remade with love
Für den Wäschehersteller SPEIDEL ist der hohe Anspruch an Qualität „Made in Europe“ mit Respekt vor Natur und Umwelt kein neuer Trend, sondern eine Selbstverständlichkeit. Doch egal wie ökologisch oder fair etwas hergestellt wird, ohne Ressourcen geht es nicht. Um diesem Problem entgegenzuwirken, verwertet SPEIDEL gebrauchte Ressourcen in neuen Kollektionen wieder. Diese Liebe zur Wäsche und zur Umwelt bringt die neue Serie Pure – remade with love zum Ausdruck. Pure besteht zu 86% aus Reco Nylon®, einer umweltfreundlichen und mechanisch hergestellten Faser aus recyceltem Polyamid. Die Ausgangsbasis für die neue Tüllserie Pure bilden die Reste aus der unternehmenseigenen Hauptproduktion des Faserherstellers NUREL. Der Produktionsprozess von Reco Nylon® findet vollständig bei NUREL statt, wodurch der Umwelt CO2-Emissionen erspart bleiben, die bei der Herstellung und dem Transport des Rohmaterials entstehen. Die Produktion von Reco Nylon® erzeugt etwa neun Mal weniger CO2-Emissionen als die Standardproduktionsverfahren für neues Polyamid.

Weitere Informationen:
Speidel Unterwäsche Nachhaltigkeit
Quelle:

Panama PR GmbH