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Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker setzt höhere Produktionsstandards (c) Epson Deutschland GmbH
Der erste Epson 195 cm (76,8 Zoll) breit druckende SureColor SC-F10000 wurde primär den Einsatz in anspruchsvollen Anwendungen der Textilbranche konzipiert.
01.07.2020

Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker setzt höhere Produktionsstandards

  • Zuverlässiger, schneller SureColor SC-F10000 bietet Textilbranche reproduzierbar hohe Druckqualität
  • Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker setzt höhere Produktionsstandards

Meerbusch – Epson stellt mit dem SureColor SC-F10000 seinen ersten 76,8 Zoll breit druckenden Großformatdrucker vor. Der SC-F10000 ist ein neu entwickelter Sublimationsdrucker für Textilproduzenten mit besonders hohen Ansprüche an Produktivität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Zu den zahlreichen Arbeitsbereichen der neuen Maschine zählen die Produktion von Modeartikeln, Sportbekleidung, Möbel, Werbeartikel und Soft-Signage. Der neue Epson SureColor SC-F10000 ist ab September 2020 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

  • Zuverlässiger, schneller SureColor SC-F10000 bietet Textilbranche reproduzierbar hohe Druckqualität
  • Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker setzt höhere Produktionsstandards

Meerbusch – Epson stellt mit dem SureColor SC-F10000 seinen ersten 76,8 Zoll breit druckenden Großformatdrucker vor. Der SC-F10000 ist ein neu entwickelter Sublimationsdrucker für Textilproduzenten mit besonders hohen Ansprüche an Produktivität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Zu den zahlreichen Arbeitsbereichen der neuen Maschine zählen die Produktion von Modeartikeln, Sportbekleidung, Möbel, Werbeartikel und Soft-Signage. Der neue Epson SureColor SC-F10000 ist ab September 2020 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Frank Schenk, Leiter Commercial and Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Im Sublimationssektor erwarten Kunden von ihren Maschinen schnelle Auftragsbearbeitung, eine hohe Leistung sowie reproduzierbar qualitativ hochwertige Ergebnisse. Mit diesen Anforderungen im Hinterkopf haben wir einen Dye-Sublimationsdrucker für Industrieanwendungen entwickelt, der unserer Meinung nach neue Standards setzt. Der SC-F10000 bietet den höchsten Durchsatz aller Epson Großformatdrucker und ist mit vier neuen PrecisionCore Micro TFP-Druckköpfen und besonders großen, auch im Betrieb nachfüllbaren Tintentanks ausgestattet. Damit bleiben Unternehmen immer einsatzbereit. Die Schaffung innovativer Lösungen liegt in den Genen von Epson und dies ist einer der Momente, in denen wir in Bezug auf Produktivität im Sublimationsmarkt erneut die Messlatte höher legen.“

Wichtige Produktmerkmale des Epson SureColor SC-F10000:

  •     Druckgeschwindigkeit von bis zu 255 m²/h 2
  •     Neue PrecisionCore Micro TFP-Druckköpfe
  •     Epson Precision Dot-Technologie(Kombiniert drei ausgefeilte Technologien für höchste Druckqualität: neues Halbtonverfahren, LUT- und Micro-Wave-Technology)
  •     Einfache Medieneinrichtung(Bedienung von vorne oder von hinten)
  •     Überprüfbare Medienführungdank eingebauter Kamera
  •     Verbesserte Trockunungseinheit(für geringeren Tintendurchschlag und zur Vermeidung von Falten)
  •     Funktion zur automatischen Überwachung der Medienspannung(Advanced Auto Tension Control, Ad-ATC) für genaue und stabile Medienzufuhr
  •     Große Tintentanks (Bulk):10 Liter oder 3 Liter Volumen, während des Betriebes austauschbar
  •     Vom Bediener austauschbare Teile
  •     Benutzerfreundlichkeit des Tintensystems(einfache Montage, bodenbasiert, Sensor für Restbehälter)
  •     Präzise Papierführung
  •     Kürzere Reinigungszeit mit neu entwickeltem Hochdrucksystem
  •     Neu entwickeltes 9 Zoll LCD-Touchpanel für intuitive Bedienung

Bei dem SC-F10000 kommen alle relevanten Komponenten aus einer Hand. Damit erhalten Anwender eine besonders zuverlässige Maschine, denn Druckköpfe, Tinte, Firmware und Treibersoftware wurden von Epson selbst entwickelt und perfekt aufeinander abgestimmt.

Hochschule Niederrhein: Textilstudierende erhalten Förderpreise  (c) Hochschule Niederrhein
Marc Hübener und Melissa Wenning
30.06.2020

Hochschule Niederrhein: Textilstudierende erhalten Förderpreise

Jeweils 6000 Euro erhalten zwei Studierende der Hochschule Niederrhein für ihre Abschlussarbeiten im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Ausgezeichnet wurden sie von der Wilhelm-Lorch-Stiftung, die jedes Jahr im Rahmen des Forums TextilWirtschaft Preise an die bundesweit besten Abschlussarbeiten in der Textilwirtschaft vergibt sowie einzelne Hochschulprojekte fördert. In diesem Jahr fiel die feierliche Verleihung aus. Die Auszeichnungen gibt es dennoch.

„Wir begrüßen es sehr, dass die Preise trotz der gegenwärtigen Situation vergeben wurden und sind stolz darauf, dass unsere Absolventinnen und Absolventen erneut so gut abgeschnitten haben“, sagt Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik.

Jeweils 6000 Euro erhalten zwei Studierende der Hochschule Niederrhein für ihre Abschlussarbeiten im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Ausgezeichnet wurden sie von der Wilhelm-Lorch-Stiftung, die jedes Jahr im Rahmen des Forums TextilWirtschaft Preise an die bundesweit besten Abschlussarbeiten in der Textilwirtschaft vergibt sowie einzelne Hochschulprojekte fördert. In diesem Jahr fiel die feierliche Verleihung aus. Die Auszeichnungen gibt es dennoch.

„Wir begrüßen es sehr, dass die Preise trotz der gegenwärtigen Situation vergeben wurden und sind stolz darauf, dass unsere Absolventinnen und Absolventen erneut so gut abgeschnitten haben“, sagt Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik.

In der Kategorie Technik und Mode gewann Melissa Wenning, Absolventin des Masterstudiengangs Textile Produkte, mit einer Untersuchung darüber, wie sich biologisch abbaubares Polyester für den Einsatz in Berufsbekleidung nutzen lässt. Die 28-jährige Duisburgerin erstellte die Arbeit in Kooperation mit dem Berufsbekleidungsproduzenten Weitblick, weshalb die Ergebnisse vertraulich sind. „Der Einsatz dieses Polyesters würde sowohl Vorteile als auch Nachteile haben“, sagt sie.

Bereits zwei Wochen nach ihrem Masterabschluss zog sie um nach Neckarsulm, wo sie als Qualitätsentwicklerin für Accessoires und Bademode bei Lidl arbeitet. Das Förderpreisgeld, das zu Fortbildungszwecken genutzt werden soll, möchte sie für ein MBA-Fernstudium nutzen.

In der Kategorie Wirtschaft überzeugte Marc Hübener mit einer Arbeit über das Erfolgsmodell der US-Marke Supreme, die es ohne große Werbe-Aufwendungen schafft, eine hohe Begehrlichkeit zu erzeugen. In seiner Masterarbeit, die im Bereich Management of Textile Trade and Technology geschrieben hat, stellte der 28-Jährige fest: „Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg ist die gewollte Verknappung“.

Hübener stammt aus Schwäbisch Hall, studierte den Bachelor in Albstadt-Sigmaringen und zog für das Master-Studium nach Mönchengladbach. Inzwischen ist wieder zurück in Süddeutschland, wo er in Rosengarten bei Prime Solution Asia arbeitet, ein auf Athleisure, Outdoor und Wäsche spezialisiertes Unternehmen. Als Projekt-Manager kümmert er sich um das Business Development.

Die renommierte Wilhelm-Lorch-Stiftung geht auf den 1966 verstorbenen Gründer des Fachverlags und der Textilwirtschaft Wilhelm Lorch zurück und zeichnet jedes Jahr Nachwuchskräfte und Hochschulprojekte aus. In diesem Jahr wurden insgesamt 86.000 Euro verausgabt. Zum 1. September 2020 übernimmt Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, das Amt der Stiftungsratsvorsitzenden.

Quelle:

Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences

24.06.2020

Südwesttextil und AFBW: Bei Masken herrscht der „Wilde Westen“

Kritik an mangelnder Marktüberwachung – gefährliche Regelverstöße bei Kindermasken

Durch die Corona-Krise wurden Schutzmasken zur Mangelware. Schnell machten Meldungen die Runde, dass es in Deutschland nicht ausreichend Schutzmaterialien für alle geben wird. Viele deutsche Hersteller haben auf eine Renaissance der textilen Herstellung in Deutschland gesetzt und sind in die Produktion der unterschiedlichen Maskentypen eingestiegen. Nun setzt vielerorts Ernüchterung ein. Denn es herrscht unfairer Wettbewerb, so die Kritik des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil und des Netzwerks AFBW, die zusammen über 300 Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie vertreten.

In Deutschland hergestellte Produkte unterliegen hohen Qualitätsansprüchen und Normen. Zum Teil müssen die Produkte aufwendig zertifiziert werden. „Da wundert es schon, dass viele ausländische Produkte, vornehmlich aus Asien, diese Normen und Standards anscheinend nicht einhalten“, so AFBW-Geschäftsführerin Ulrike Möller. Zwar gebe es auch für importierte Schutztextilien Regeln und Vorgaben, diese würden aber offensichtlich nicht nachhaltig genug überprüft.

Kritik an mangelnder Marktüberwachung – gefährliche Regelverstöße bei Kindermasken

Durch die Corona-Krise wurden Schutzmasken zur Mangelware. Schnell machten Meldungen die Runde, dass es in Deutschland nicht ausreichend Schutzmaterialien für alle geben wird. Viele deutsche Hersteller haben auf eine Renaissance der textilen Herstellung in Deutschland gesetzt und sind in die Produktion der unterschiedlichen Maskentypen eingestiegen. Nun setzt vielerorts Ernüchterung ein. Denn es herrscht unfairer Wettbewerb, so die Kritik des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil und des Netzwerks AFBW, die zusammen über 300 Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie vertreten.

In Deutschland hergestellte Produkte unterliegen hohen Qualitätsansprüchen und Normen. Zum Teil müssen die Produkte aufwendig zertifiziert werden. „Da wundert es schon, dass viele ausländische Produkte, vornehmlich aus Asien, diese Normen und Standards anscheinend nicht einhalten“, so AFBW-Geschäftsführerin Ulrike Möller. Zwar gebe es auch für importierte Schutztextilien Regeln und Vorgaben, diese würden aber offensichtlich nicht nachhaltig genug überprüft.

So unterliegt eine Mund-Nasen-Maske beispielsweise der klaren Kennzeichnungspflicht, da es ein Kleidungstück und keine Schutzausrüstung ist. Aktuell böten deutsche Discounter und Online-Händler dennoch falsch deklarierte Mund-Masken-Masken an, bei denen die Artikelbezeichnung oder die Produktbeschreibung fehlerhaft sei, zum Beispiel wenn sie als „Schutzmaske“ bezeichnet und beworben würden. Zu einem ernsten Problem wird dies auch bei Kindermasken. Besonders die Befestigung der Maske bietet Anlass zur Beschwerde. Verstöße gegen Normen und Vorgaben sind hier keine Seltenheit. Auf diversen Online-Plattformen findet man Masken, die gebunden werden – was nicht erlaubt ist.

Seit Dezember 2014 gibt es eine aktualisierte Fassung der Europäischen Norm DIN 14682 (Sicherheit von Kinderbekleidung). Danach sind im Kopf-, Nacken- und oberen Brustbereich von Kleidungsstücken für junge Kinder (jünger als 7 Jahre) keine funktionellen Kordeln und Zugbänder erlaubt. Die neue Norm beinhaltet jetzt nicht mehr nur den Kapuzen- und Halsbereich auf der Körperfrontseite, sondern den gesamten Kopf-, Nacken- und oberen Brustbereich inklusive der entsprechenden Bereiche auf der Körperrückseite. Bei den Definitionen von Kordeln, Zugbändern, Schulterträgern und Nackenbändern wurde ergänzt, dass diese auch aus elastischem Material bestehen können.

Bei Kleidung für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren sollten im Kapuzen- und Halsbereich keine Kordeln, die eine bestimmte Länge überschreiten oder Zugbänder, die lose Enden haben, eingesetzt werden. Kordeln im Kapuzen- und Halsbereich sollten nicht elastisch sein, außer Schulterträger und Nackenverschlüsse. Auch sollte Kinderbekleidung keine Kordeln oder Zugbänder (auch hier gibt es genaue Längenvorgaben) mit freien Enden im Brust- und Taillenbereich haben. „Masken für Kinder, die gebunden werden, sind ein absoluter Regelverstoß und stellen ein Risiko dar“, so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas.

Seine Verbandsmitglieder, die sich an die Vorgaben halten, fragten sich, warum diese Artikel überhaupt im Markt ankommen und warum diese nicht von den staatlichen Kontrolleuren aus den Regalen geholt werden. „Im Moment ist der Ehrliche der Dumme“, so Haas. Es dürfe aber nicht sein, dass heimische Hersteller, die sich an die aufwändigen Standards hielten, mit Anbietern konkurrieren müssten, die diese Standards missachteten und dabei sogar Risiken für Kinder in Kauf nähmen.

Weitere Informationen:
Coronavirus Corona Mund-Nasen-Masken
Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.

AiF und Zuse-Gemeinschaft für Nachbesserungen am Konjunkturprogramm (c) Zuse-Gemeinschaft
05.06.2020

AiF und Zuse-Gemeinschaft für Nachbesserungen am Konjunkturprogramm

  •  im Interesse der Innovationsförderung

Berlin - Die von der Koalition vorgelegten Pläne für ein großes Konjunkturprogramm betonen den Stellenwert von Forschung und Entwicklung für den benötigten Aufschwung. Die bislang im Konjunkturpaket erkennbare Stärkung der projektbezogenen Forschung ist jedoch noch nicht bedarfsgerecht.

  •  im Interesse der Innovationsförderung

Berlin - Die von der Koalition vorgelegten Pläne für ein großes Konjunkturprogramm betonen den Stellenwert von Forschung und Entwicklung für den benötigten Aufschwung. Die bislang im Konjunkturpaket erkennbare Stärkung der projektbezogenen Forschung ist jedoch noch nicht bedarfsgerecht.

Die Koalition hat den Fokus richtigerweise auf Zukunftsinvestitionen gelegt, für die Innovationen aus Deutschland benötigt werden. Wettbewerbsfähige Innovationen entstehen in deutschen Unternehmen häufig mit Hilfe bewährter Projektförderung des Bundes. Doch ausgerechnet die technologieoffene Projektförderung ist in den bisherigen Plänen der Koalition nur unzureichend berücksichtigt. Es ist erwiesen, dass die Projektförderung eine starke Hebelwirkung für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationen aus Deutschland hat. AiF und Zuse-Gemeinschaft fordern daher mit Nachdruck, bewährte Programme wie die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), das Programm INNO-KOM und das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) aufzustocken. Die im Koalitionspapier zwar erwähnte, aber thematisch eng begrenzte Aufstockung projektbezogener Forschung müsse auf breitere Füße gestellt werden, mahnen die beiden Organisationen. „Gerade die Stärkung der themenoffenen Projektförderung zugunsten des Mittelstands hat ihre unmittelbare und nachhaltige Wirkung auf das ‚Wieder-Hochlaufen‘ der Wirtschaft schon bei früheren Konjunkturpaketen unter Beweis gestellt“, ist AiF-Präsident Professor Sebastian Bauer überzeugt.

Innovationsimpulse stärken

Während für die großen außeruniversitären Forschungsorganisationen laut den Koalitionsplänen an eine „Ersatzfinanzierung“ für Erfolg versprechende Projekte gedacht ist, fehlt es für die mittelständisch geprägten außeruniversitären Forschungseinrichtungen komplett an einer solchen Unterstützung, kritisieren AiF und Zuse-Gemeinschaft. „Die Koalition muss hier dringend nachbessern, um den Fortbestand bewährter, effizienter Forschung zu sichern, die Deutschland für den Aufschwung von morgen nach vorne bringt“, fordert der Präsident der Zuse-Gemeinschaft, Professor Martin Bastian.

Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Zuse-Gemeinschaft nimmt Forschungsinstitut ISE aus Chemnitz auf (c) ISE
v.l.: Prof. Dr. Steffen Tobisch und ISE-Geschäftsführer Dr. Steffen Kaufmann, bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde der Zuse-Gemeinschaft am ISE.
04.06.2020

Zuse-Gemeinschaft nimmt Forschungsinstitut ISE aus Chemnitz auf

Die Zuse-Gemeinschaft bleibt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Anker und Kompass für die Industrieforschung in Deutschland. Der Verbund gemeinnütziger Forschungseinrichtungen hat jetzt das Institut für Strukturleichtbau und Energieeffizienz (ISE) aus Chemnitz als 76. Mitglied aufgenommen.

ISE befasst sich u.a. mit Forschung und Entwicklung zu klimafreundlichem Bauen und umweltgerechtem Heizen. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind der  Anlagenbau sowie der Schiffbau. Das Forschungsinstitut kooperiert mit Unternehmen und anderen Forschungspartnern, um innovative Werkstoffe, Technologien und Produkte hervorzubringen sowie Prüfmethoden für Anwendungen weiter zu entwickeln. Das Institut ist sowohl im Industrie-Hub Chemnitz und dessen Umgebung wie auch international gut vernetzt. Mit der Aufnahme des ISE zählt die Zuse-Gemeinschaft nunmehr allein in Sachsen 19 Mitglieder, davon acht in Chemnitz.

Die Zuse-Gemeinschaft bleibt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Anker und Kompass für die Industrieforschung in Deutschland. Der Verbund gemeinnütziger Forschungseinrichtungen hat jetzt das Institut für Strukturleichtbau und Energieeffizienz (ISE) aus Chemnitz als 76. Mitglied aufgenommen.

ISE befasst sich u.a. mit Forschung und Entwicklung zu klimafreundlichem Bauen und umweltgerechtem Heizen. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind der  Anlagenbau sowie der Schiffbau. Das Forschungsinstitut kooperiert mit Unternehmen und anderen Forschungspartnern, um innovative Werkstoffe, Technologien und Produkte hervorzubringen sowie Prüfmethoden für Anwendungen weiter zu entwickeln. Das Institut ist sowohl im Industrie-Hub Chemnitz und dessen Umgebung wie auch international gut vernetzt. Mit der Aufnahme des ISE zählt die Zuse-Gemeinschaft nunmehr allein in Sachsen 19 Mitglieder, davon acht in Chemnitz.

„Mit unserer Aufnahme in die Zuse-Gemeinschaft treten wir einem starken Verbund bei, der sich für die dringend notwendigen Verbesserungen in den Rahmenbedingungen für den praxisorientierten Forschungstransfer einsetzt“, sagte ISE-Geschäftsführer Dr. Peter Kaufmann bei der Feierstunde am Institutssitz zur Übergabe der Mitgliedsurkunde.

Prof. Dr. Steffen Tobisch, wissenschaftlicher Vizepräsident der Zuse-Gemeinschaft und Leiter des Instituts für Holztechnologie Dresden (IHD) erklärte bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde: „Mit ISE wird die Expertise der Zuse-Gemeinschaft in Bereichen wie Regenerative Energien und Bauwirtschaft sowie im Schiffbau weiter gestärkt. Zugleich knüpfen wir unser starkes Netzwerk am Standort Chemnitz und in Sachsen noch fester.“

28.05.2020

Rieter: Geschäftslage vor dem Hintergrund von Corona

  • COVID-19 führt seit Ende März 2020 zu sehr niedriger Nachfrage in allen Geschäftsbereichen
  • Umfassendes Krisenmanagement implementiert
  • Verlust im ersten Halbjahr 2020 im mittleren zweistelligen Millionenbereich erwartet
  • Kapazitätsanpassung durch Kurzarbeit in der Schweiz und in Deutschland geplant
  • Strategie wird weiter umgesetzt

Aufgrund von COVID-19 hat weltweit eine Vielzahl von Spinnereien die Produktion ausgesetzt. Dies führt seit Ende März 2020 zu einer niedrigen Nachfrage nach Ersatz- und Verschleissteilen und zu Verzögerungen bei Testprogrammen im Rahmen der Entwicklung neuer Maschinen. Kunden verschieben Investitionsprojekte oder können diese aufgrund staatlich angeordneter Einschränkungen nicht umsetzen. Daraus resultiert eine geringe Nachfrage nach Neumaschinen.

  • COVID-19 führt seit Ende März 2020 zu sehr niedriger Nachfrage in allen Geschäftsbereichen
  • Umfassendes Krisenmanagement implementiert
  • Verlust im ersten Halbjahr 2020 im mittleren zweistelligen Millionenbereich erwartet
  • Kapazitätsanpassung durch Kurzarbeit in der Schweiz und in Deutschland geplant
  • Strategie wird weiter umgesetzt

Aufgrund von COVID-19 hat weltweit eine Vielzahl von Spinnereien die Produktion ausgesetzt. Dies führt seit Ende März 2020 zu einer niedrigen Nachfrage nach Ersatz- und Verschleissteilen und zu Verzögerungen bei Testprogrammen im Rahmen der Entwicklung neuer Maschinen. Kunden verschieben Investitionsprojekte oder können diese aufgrund staatlich angeordneter Einschränkungen nicht umsetzen. Daraus resultiert eine geringe Nachfrage nach Neumaschinen.

Umfassendes Krisenmanagement
Rieter hat ein umfassendes Krisenmanagement implementiert. Die Prioritäten liegen auf dem Schutz der Mitarbeitenden, der Einhaltung der Zusagen gegenüber Kunden sowie der Sicherstellung der Liquidität. Die erforderlichen Massnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden sind weltweit umgesetzt.
Der Bestellungsbestand von deutlich über 500 Mio. CHF wird trotz der bestehenden Engpässe in den Lieferketten weitgehend planmässig abgewickelt. Die Stornierungen von Bestellungen liegen unter 5% des Bestellungsbestandes.
Rieter hat bereits Massnahmen zur Liquiditätssicherung und Kostensenkung umgesetzt.


Verlust im ersten Halbjahr 2020 erwartet
Wie bereits kommuniziert, geht Rieter für das erste Halbjahr 2020 von einem Umsatz und einem Ergebnis deutlich unter dem Niveau der Vorjahresperiode aus. Die Auswirkungen von COVID-19 werden das erste Halbjahr 2020 zusätzlich belasten. Rieter erwartet deshalb im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatz von unter 300 Mio. CHF. Dies wird trotz der umgesetzten Gegenmassnahmen auf Stufe Reingewinn zu einem Verlust im mittleren zweistelligen Millionenbereich führen.

Kapazitätsanpassung durch Kurzarbeit
Rieter plant, für die Bereiche mit absehbar niedriger Auslastung an den Standorten in der Schweiz und in Deutschland Kurzarbeit zu beantragen. Für das dritte Quartal 2020 sollen 40% Kurzarbeit beantragt werden. Die Gespräche mit den Personalvertretungen werden in der kommenden Woche beginnen.
Als Zeichen der Solidarität verzichten Verwaltungsrat, Konzernleitung und das Senior Management von Rieter temporär auf 10%-20% der Vergütung.


Umsetzung der Strategie
Rieter hat die Strategie mit den Eckpunkten Innovationsführerschaft, Stärkung der Geschäfte mit Komponenten, Ersatzteilen und Services sowie der Anpassung der Kostenstrukturen in den letzten Jahren konsequent umgesetzt. Das Unternehmen wird die Umsetzung der Strategie auch in den kommenden Monaten weiter vorantreiben und so die Marktposition für die Zeit nach der COVID-19-Pandemie stärken. Die nächste Information zum Geschäftsgang ist mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 16. Juli 2020 geplant.

Weitere Informationen:
Coronavirus Rieter
Quelle:

Rieter Holding AG

Foto: vti Wolfgang Schmidt
22.05.2020

C. H. Müller GmbH: Kupferhaltiges Filtermedium als aktive Virenbarriere

Die C. H. Müller GmbH ist ein international bekannter Automobilzulieferer. Die von der Firma produzierten kaschierten Innenraumkomponenten finden sich in Fahrzeugen von Audi, BMW, VW oder Volvo.  Darüber hinaus hat das Unternehmen weitere Marktsegmente erschlossen: Verbundmaterialien aus Textilien, Kunst- und Echtledern sowie flächigen Substraten sind u. a. im Flugzeug- und Schienenfahrzeugbau sowie bei Herstellern von Sonnenschutz-Ausstattungen gefragt. Forciert werden Produktentwicklungen wie textile Heizungskonzepte, smarte Oberflächen und hochwertige, nachhaltige Dekore.

Die C. H. Müller GmbH ist ein international bekannter Automobilzulieferer. Die von der Firma produzierten kaschierten Innenraumkomponenten finden sich in Fahrzeugen von Audi, BMW, VW oder Volvo.  Darüber hinaus hat das Unternehmen weitere Marktsegmente erschlossen: Verbundmaterialien aus Textilien, Kunst- und Echtledern sowie flächigen Substraten sind u. a. im Flugzeug- und Schienenfahrzeugbau sowie bei Herstellern von Sonnenschutz-Ausstattungen gefragt. Forciert werden Produktentwicklungen wie textile Heizungskonzepte, smarte Oberflächen und hochwertige, nachhaltige Dekore.

Im Zuge der Corona-Krise ging insbesondere der Absatz für den Fahrzeugbau überdurchschnittlich stark zurück.  „Wir haben deshalb binnen kürzester Frist Neu- und Weiterentwicklungen für den Einsatz im Gesundheitsbereich auf den Markt gebracht“, berichtet Geschäftsführer Philipp Porst. „Dazu gehören sowohl Ein- und Mehrweg-Mund-Nasen-Masken für den Alltagsgebrauch als auch wiederverwendbare Masken mit einem Einsatz für austauschbare FFP3-Filter, die mitgeliefert werden. Auf diesem Gebiet gehen wir jetzt noch einen Schritt weiter. Gemeinsam mit dem renommierten deutschen Spezialhersteller für Metallpartikel, der Intercept Technology GmbH, Eisenach, haben wir ein kupferhaltiges Filtermedium entwickelt, das als aktive Virenbarriere – nicht nur gegen Covid 19 – wirkt.  Die Testperiode in einschlägigen Prüfinstituten in Deutschland, Österreich und den USA ist soweit abgeschlossen – mit einem immensen Kostenaufwand von rund 40.000 Euro. Der kupferhaltige Filter ist für den Dauergebrauch geeignet, bei 60 Grad Celsius waschbar und vielfältig einsetzbar. Besonders die Ergebnisse im Druckdifferenztest sind sehr gut, die Atmung wird kaum beeinträchtigt und der Träger ist aktiv geschützt.“

C. H. Müller produziert auch atmungsaktive Verbundmaterialien für Viren und Bakterien abwehrende Schutzbekleidung.  Sie sind mehrfach verwendbar und können bei 90 Grad Celsius gewaschen werden. Der von C. H. Müller entwickelte Textil-Membran-Verbund besteht zu 100 Prozent aus Polyester aus deutscher Produktion und ist vollständig recycelbar. Geschäftsführer Philipp Porst kündigte an, dass das Unternehmen in absehbarer Zeit auch kupferhaltige Verbundmaterialien für die Herstellung hoch wirksamer Gesundheitsschutz-Bekleidung auf den Markt bringen werde.

Weitere Informationen:
C. H. Müller GmbH Mund-Nasen-Masken FFP3
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

TEG OP-Masken Foto: vti Wolfgang Schmidt
22.05.2020

TEG Textile Expert Germany stellt ab Juni auch FFP2-Masken her

Die TEG Textile Expert Germany GmbH hat Teile der Produktion neu ausgerichtet. „Wir fertigen seit Mitte Mai 2020 OP-Mundschutz für Kliniken laut DIN EN 14683“, berichtet Geschäftsführer Timo Fischer. „Die Herstellung erfolgt automatisiert unter Reinraumbedingungen. Wir haben dazu eine neue Produktionsanlage installiert und bislang rund eine halbe Million Euro investiert. Je nach Auftragslage können wir pro Woche mehrere Hunderttausend dieser medizinischen Einweg-Erzeugnisse herstellen.“ Die OP-Masken bestehen jeweils aus einem mehrlagigen Vliesstoff-Verbund, für den mehrere Vliesstoffproduzenten aus Deutschland zuliefern. Den Vertrieb hat der in Deutschland und Österreich agierende Medizintechnik-Großhändler medika Medizintechnik GmbH mit Stammsitz im fränkischen Hof übernommen.

Die TEG Textile Expert Germany GmbH hat Teile der Produktion neu ausgerichtet. „Wir fertigen seit Mitte Mai 2020 OP-Mundschutz für Kliniken laut DIN EN 14683“, berichtet Geschäftsführer Timo Fischer. „Die Herstellung erfolgt automatisiert unter Reinraumbedingungen. Wir haben dazu eine neue Produktionsanlage installiert und bislang rund eine halbe Million Euro investiert. Je nach Auftragslage können wir pro Woche mehrere Hunderttausend dieser medizinischen Einweg-Erzeugnisse herstellen.“ Die OP-Masken bestehen jeweils aus einem mehrlagigen Vliesstoff-Verbund, für den mehrere Vliesstoffproduzenten aus Deutschland zuliefern. Den Vertrieb hat der in Deutschland und Österreich agierende Medizintechnik-Großhändler medika Medizintechnik GmbH mit Stammsitz im fränkischen Hof übernommen.

Lieferant der neuen OP-Mundschutz-Anlage, der bei TEG weitere folgen sollen, ist die Fischer Automation GmbH, Köditz (bei Hof). Als weitere Reaktion auf die Corona-Krise fertigt diese Firma gegenwärtig für TEG eine Anlage, die ab Juni 2020 die Herstellung von Atemschutz-Faltmasken der Kategorie FFP2 ermöglichen wird. Nach Angaben von Timo Fischer investiert die TEG GmbH, die bisher vor allem als Automobilzulieferer für Textil- und Vliesstoffbauteile bekannt war, im laufenden Jahr insgesamt rund 1 Mio. EUR in neue Anlagentechnik für Gesundheitsschutz-Erzeugnisse.  Gegenwärtig zählt Unternehmen rund 60 Mitarbeiter. Bei entsprechender Auftragsentwicklung sind in den nächsten Monaten Neueinstellungen denkbar.

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

Meltblown Vliesstoffanlagen von Oerlikon Nonwoven (c) Oerlikon
Meltblown Vliesstoffanlagen von Oerlikon Nonwoven
14.05.2020

Oerlikon Nonwoven liefert Meltblown-Technologie an FleeceforEurope

Schutzmasken für Europa
Mit FleeceforEurope und Lindenpartner  wollen die Düsseldorfer Einkaufsberatung Kloepfel Group und die Berliner Industrieberatung Bechinger & Heymann Holding von Anfang Herbst an in Deutschland monatlich bis zu 50 Millionen Masken der  Schutzklassen FFP1 bis FFP3 ausschließlich für den europäischen Markt fertigen und vertreiben. Dabei setzen sie auf Qualität.
Diese liegt bei Schutzmasken – unter anderem für den Operationssaal – vor allem im virenabsorbierenden im virenabsorbierenden Vliesstoff. Und den produziert „FleeceforEurope“ dann auf einer Oerlikon Nonwoven Meltblown Anlage.
Denn damit die Masken auch effektiv vor Infektionen schützen können muss eine hohe Qualität gewährleistet sein. Dabei spielt das "Innenleben" eine zentrale Rolle. Denn bei einer Atemschutzmaske der Schutzklassen FFP1 bis FFP3 ist das eingearbeitete Vlies zentral.

Schutzmasken für Europa
Mit FleeceforEurope und Lindenpartner  wollen die Düsseldorfer Einkaufsberatung Kloepfel Group und die Berliner Industrieberatung Bechinger & Heymann Holding von Anfang Herbst an in Deutschland monatlich bis zu 50 Millionen Masken der  Schutzklassen FFP1 bis FFP3 ausschließlich für den europäischen Markt fertigen und vertreiben. Dabei setzen sie auf Qualität.
Diese liegt bei Schutzmasken – unter anderem für den Operationssaal – vor allem im virenabsorbierenden im virenabsorbierenden Vliesstoff. Und den produziert „FleeceforEurope“ dann auf einer Oerlikon Nonwoven Meltblown Anlage.
Denn damit die Masken auch effektiv vor Infektionen schützen können muss eine hohe Qualität gewährleistet sein. Dabei spielt das "Innenleben" eine zentrale Rolle. Denn bei einer Atemschutzmaske der Schutzklassen FFP1 bis FFP3 ist das eingearbeitete Vlies zentral.
Hier kommt die Meltblown-Technologie von Oerlikon Nonwoven zum Einsatz. In einem speziellen patentgeschützten Verfahren werden die bei der Herstellung zu einem Vlies verlegten Fasern anschließend  elektrostatisch aufgeladen, bevor das Material in die Weiterverarbeitung gegeben wird.

Europäischer Markt für Schutzmasken mit großer Zukunft
Die Verantwortlichen bei Oerlikon Nonwoven sowie FleeceforEurope, die sich primär auf die Herstellung der hochwertigen Vliese konzentrieren werden, und Lindenpartner, die die Schutzmasken produzieren und  vertreiben werden, sind sich sicher: Der Markt für Schutzmasken habe in Europa dauerhaft eine große Zukunft.
Was in Asien bereits seit Jahren gang und gäbe ist, werde auch in Europa zur Normalität werden. Menschen würden immer häufiger mit Masken auf die Straßen gehen, um sich sowohl vor gesundheitlichen Risiken, beispielsweise wie jetzt in einer Pandemie, als auch zukünftig gegen zunehmende Umweltbelastungen wie Feinstaub und Abgase besser zu schützen.

Medizinischer Mundschutz aus dem Automaten
Der Maskenproduzent  Lindenpartner habe sich jetzt bereits Vliese gesichert, um schon in den kommenden Wochen Mundschutzmasken für den europäischen Gesundheitssektor produzieren zu können. Zur Bekämpfung der Corona- Pandemie will Lindenpartner in den nächsten vier Wochen zudem in Deutschland 100 Selbstbedienungsautomaten mit Mundschutzmasken auf öffentlich zugänglichen Plätzen aufstellen, zum Beispiel in  Einkaufszentren und an Flughäfen.

Quelle:

Marketing, Corporate Communications & Public Affairs

Eagle Creek verteilt Gesichtsmasken an stationären Fachhandel (c) Eagle Creek
Eagle Creek Gesichtsmaske
13.05.2020

Eagle Creek verteilt Gesichtsmasken an stationären Fachhandel

  • Für- & Vorsorge am Point of Sale

Endlich darf der stationäre Fachhandel in Deutschland (teilweise) wieder seine Tore öffnen. Damit dies auch so bleiben kann, gilt es für Kunden und Händler mehr denn je, Sicherheitsmaßnahmen streng einzuhalten. Eagle Creek als Spezialist für Reisegepäck weiß jedoch, dass es Verkaufsgespräche gibt, in denen der Sicherheitsabstand einfach nicht eingehalten werden kann. Aus diesem Grund unterstützt Eagle Creek seine stationären Händler in Europa und verteilt über 2000 wiederverwendbare Gesichtsmasken als Präventivschutz am PoS.

„Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Händler hat für uns höchste Priorität.“, sagt Oliver Messing, Geschäftsführer von Eagle Creek Europe, mit Blick auf die aktuellen Lockerungen. „Wir halten uns strikt an die WHO-Richtlinien zu sozialer Distanzierung, Schutz und Prävention. Im direkten Kontakt mit Kunden ist es jedoch nicht immer möglich, alle Richtlinien zu befolgen.“

  • Für- & Vorsorge am Point of Sale

Endlich darf der stationäre Fachhandel in Deutschland (teilweise) wieder seine Tore öffnen. Damit dies auch so bleiben kann, gilt es für Kunden und Händler mehr denn je, Sicherheitsmaßnahmen streng einzuhalten. Eagle Creek als Spezialist für Reisegepäck weiß jedoch, dass es Verkaufsgespräche gibt, in denen der Sicherheitsabstand einfach nicht eingehalten werden kann. Aus diesem Grund unterstützt Eagle Creek seine stationären Händler in Europa und verteilt über 2000 wiederverwendbare Gesichtsmasken als Präventivschutz am PoS.

„Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Händler hat für uns höchste Priorität.“, sagt Oliver Messing, Geschäftsführer von Eagle Creek Europe, mit Blick auf die aktuellen Lockerungen. „Wir halten uns strikt an die WHO-Richtlinien zu sozialer Distanzierung, Schutz und Prävention. Im direkten Kontakt mit Kunden ist es jedoch nicht immer möglich, alle Richtlinien zu befolgen.“

Aus diesem Grund unterstützt Eagle Creek seine stationären Händler mit komfortablen Gesichtsmasken. Kommende Woche werden 2.400 Gesichtsmasken (in dreier Sets) kostenfrei an stationäre Eagle Creek Europe Händler verschickt. Die Masken sind nicht für den Weiterverkauf gedacht, sondern sollen von dem Personal auf den Verkaufsflächen getragen werden. So kann das Risiko einer Ansteckung zwischen Verkäufer und Kunde während des Beratungsgesprächs reduziert werden.

Die wiederverwendbaren Gesichtsmasken bestehen aus zwei Schichten, wodurch sie langlebig und effektiv sind. Ihr Gewebe ist weich, passt sich gut an das Gesicht an und beeinträchtigt die Atmung nicht. Dank der SilverPlus® Beschichtung wird das Wachstum von geruchsverursachenden Bakterien verhindert. Mittels der elastischen Bänder lassen sie sich schnell und unkompliziert aufsetzen und passen auf unterschiedlichste Kopfformen. Sie können per Hand oder bei 40 °C in der Waschmaschine gewaschen werden. Die Eagle Creek Gesichtsmasken halten keinen FFP-Standard ein und sind somit nicht zertifiziert.

Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

13.05.2020

Über 3 Jahre laufende, grenzüberschreitende Interreg-Projekts AACOMA hat begonnen

  • AACOMA - Accelerate advanced composite manufacturing
  • Das Dreiländereck Euregio-Maas-Rhein (EMR) inclusive Belgien, Niederlande und Deutschland als Hot-Spot für die Zukunft von Leichtbauwerkstoffen und –technologien

Mit ihren zahlreichen hochinnovativen, führenden Unternehmen bietet die Euregio Maas-Rhein ein enormes Potenzial. Insbesondere sind hier die KMU hervorzuheben, die fortschrittliche Materialien für viele Anwendungsbereiche wie etwa Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Bauwesen und Infrastruktur usw. entwickeln und herstellen. Der Bereich der “Advanced Materials” wächst hier mit einem konsolidierten Angebot, das von Rohstoffproduzenten über Technologieentwicklung bis hin zur Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Fertigung und industriellen OEMs reicht.

  • AACOMA - Accelerate advanced composite manufacturing
  • Das Dreiländereck Euregio-Maas-Rhein (EMR) inclusive Belgien, Niederlande und Deutschland als Hot-Spot für die Zukunft von Leichtbauwerkstoffen und –technologien

Mit ihren zahlreichen hochinnovativen, führenden Unternehmen bietet die Euregio Maas-Rhein ein enormes Potenzial. Insbesondere sind hier die KMU hervorzuheben, die fortschrittliche Materialien für viele Anwendungsbereiche wie etwa Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Bauwesen und Infrastruktur usw. entwickeln und herstellen. Der Bereich der “Advanced Materials” wächst hier mit einem konsolidierten Angebot, das von Rohstoffproduzenten über Technologieentwicklung bis hin zur Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Fertigung und industriellen OEMs reicht.

Interreg Euregio Maas-Rhein investiert 96 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung (EFRE) im Zeitraum von 2014 bis 2020. Durch die Investitionen in grenzüberschreitende Projekte investiert die Europäische Union in die wirtschaftliche Entwicklung, Innovation, territoriale Entwicklung sowie in die soziale Eingliederung und Bildung dieser Region.

Das Projekt

Die EMR ist ein potentieller Hot-Spot für die Weiterentwicklung fortschrittlicher Material- und Verfahrenstechnologien. Technische Zentren und Institute in Aachen/Deutschland, Lüttich/Belgien und Eindhoven/Niederlande wurden für die Zusammenarbeit in diesem neuen Interreg-Projekt AACOMA ausgewählt.

Innovatives Materialdesign und fortschrittliche Fertigungstechnologien bieten große Chancen für hier ansässige kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Der Startschuss für das Projekt AACOMA fiel im 1. Quartal 2020 in Aachen auf dem Campus der RWTH. Ziel des auf 3 Jahre angelegten und mit einem Budget von 3 Mio. € unterstützten Projekts ist es, KMU mit Innovations-Hot-Spots wie Instituten und anderen technischen Zentren in Verbindung zu bringen.

Sieben Partner aus allen drei Regionen werden das Projekt gemeinsam durchführen: der Projektleiter Centexbel wird unterstützt von der Universität Lüttich sowie von Sirris und Flanders Make in Belgien sowie von Fontys und AMIBM (Universität Maastricht) in den Niederlanden und AMAC in Deutschland.

Stellungnahmen

Bernard Paquet, Projektkoordinator von Centexbel/Belgien erklärt:
"Wir bei Centexbel verfügen über große Erfahrung im Textil- und Verbundwerkstoffbereich. Gemeinsam mit unseren Interreg-Partnern und einem beratenden Gremium aus internationalen Experten werden wir mehrere Demonstratoren identifizieren, die eine beschleunigte fortschrittliche Herstellung von Verbundwerkstoffteilen ermöglichen werden. Dazu könnten neue Materialien und Zwischenprodukte, Hochleistungsadditive, biobasierte Produkte und neue Verbundwerkstoffe für die additive Fertigung gehören".

Michael Effing, Geschäftsführer von AMAC/ Deutschland, sagt:
"Das Hauptziel des Projekts ist es, rund 200 innovative KMU miteinander in Verbindung zu bringen und Vernetzungen mit den Weltklasse-Instituten in der EMR-Region herzustellen. Wir werden 6 Roadshow-Veranstaltungen durchführen, die Schlüsselthemen in den Fokus nehmen, wie etwa die automatisierte Fertigung, die additive Fertigung oder biobasierte Materialsysteme in Kombination mit Matchmaking und Schulungsveranstaltungen. Die erste Roadshow soll am 24. September 2020 auf dem Campus der RWTH Aachen stattfinden".

Prof. Gunnar Seide vom AMIBM/Niederlande erläutert:
"Unser AMIBM bietet bereits einen internationalen Masterstudiengang zu biobasierten Materialien an. Das AACOMA-Projekt wird ein wichtiges Element für die grenzüberschreitende Forschung sein und neue Akteure in der Wertschöpfungskette identifizieren, die aus der EMR-Region kommen. Innovative Unternehmen finden Märkte für ihre neuen biobasierten Bausteine, Chemikalien und Polymere. Ihre Erfolgsgeschichten und bevorstehenden technologischen Durchbrüche sind für eine nachhaltige Zukunft notwendig".

Quelle:

Marketing and Communications Director AMAC GmbH

Freudenberg Vliesstoffproduktion (c) Freudenberg
Freudenberg Vliesstoffproduktion
04.05.2020

Freudenberg startet Masken-Produktion

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

Neben der Qualität der Masken ist Freudenberg eine faire und bedarfsorientierte Verteilung wichtig. Dies soll durch den Verkauf über den Vileda-Online-Shop und einer Maximalbestellung von

zwei Verpackungseinheiten pro Online-Besteller sichergestellt werden. Dies ermöglicht eine breite Streuung, so dass möglichst viele Menschen Masken erhalten können.

Die Produktion findet in Deutschland statt und läuft seit Ende April. Freudenberg Home and Cleaning Solutions vertreibt die Masken unter dem Namen „Collectex“. Im Gegensatz zu den inzwischen häufig vorkommenden industriell oder privat gefertigten Baumwollmasken werden die Freudenberg-Masken aus einem hochwertigen, dreilagigen Filtermedium hergestellt.

Dieses Filtermedium besteht aus hochtechnischen Vliesstoffen, die ebenfalls in Deutschland hergestellt werden. Die Materialien werden in neu angeschafften, sukzessive anlaufenden Konfektionierungsanlagen zu Masken weiterverarbeitet – zunächst für den deutschen Markt. Freudenberg plant, die Kapazität in den nächsten Wochen weiter auszubauen, so dass schließlich täglich rund eine Million Masken im Vierschichtbetrieb rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche hergestellt werden können. Darüber hinaus liefert das Technologieunternehmen weiterhin Flächenware an professionelle Konfektionierungsfirmen und bestehende Kunden.

Derzeit laufen Vorbereitungsarbeiten, um auch in Nordamerika Masken für den dortigen Markt zu produzieren. Die Freudenberg-Geschäftsgruppe Japan Vilene Company fertigt seit jeher Masken für den asiatischen Markt, allem voran Japan. Allerdings unterliegen diese Produkte den COVID-19 geschuldeten Ausfuhrbeschränkungen der jeweiligen Länder.

Quelle:

Freudenberg & Co. KG

04.05.2020

Nach Corona-Ausbruch: Chinas Einzelhandel gewinnt bereits wieder an Vitalität

  • C-star Shanghai vom 02. bis 04. September 2020: Hoher Zuspruch von Ausstellerseite
  • BMWI fördert erneut Teilnahme deutscher Unternehmen
  • Premiere: EuroShop Retail Design Award China

Der jüngstes Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF) prognostiziert angesichts der aktuellen Coronakrise für das globale Wachstum im Jahr 2020 voraussichtlich einen Rückgang um 3 Prozent, in der EU sogar um rund 7 Prozent. Nicht so für China, wo trotz Covid-19  ein positives Wirtschaftswachstum liegt von 1 Prozent erwartet wird.

  • C-star Shanghai vom 02. bis 04. September 2020: Hoher Zuspruch von Ausstellerseite
  • BMWI fördert erneut Teilnahme deutscher Unternehmen
  • Premiere: EuroShop Retail Design Award China

Der jüngstes Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF) prognostiziert angesichts der aktuellen Coronakrise für das globale Wachstum im Jahr 2020 voraussichtlich einen Rückgang um 3 Prozent, in der EU sogar um rund 7 Prozent. Nicht so für China, wo trotz Covid-19  ein positives Wirtschaftswachstum liegt von 1 Prozent erwartet wird.

Chinas Einzelhandel gewinnt bereits wieder an Vitalität. Laut einer aktuellen Umfrage des chinesischen Handelsverbandes für allgemeine Waren (CCAGM) haben bis zum 13. April 96 Prozent der befragten Unternehmen ihre normale Arbeit wieder aufgenommen, und 46 Prozent von ihnen haben 60-70 Prozent ihrer normalen Verkäufe wieder erreicht. Mehrere chinesische Städte starteten bereits Anfang März Gutschein-Kampagnen, um die Kauflust zu steigern und so den Konsum anzukurbeln. Bemerkenswert ist, dass die Erholung der Einzelhandelsumsätze deutlich schneller als die des Personenverkehrs verläuft.

Diese positive Entwicklung  spiegelt auch die C-star, Shanghai' s International Trade Fair for Solutions and Trends all about Retail, wider, die vom 02. bis 04. September 2020 im Shanghai New International Expo Centre stattfindet. Bis jetzt sind schon 95 Prozent der Stände belegt. Die C-star umfasst folgende fünf Dimensionen: Shopfittings & Shop Furnishings, Store Design & Visual Merchandising, Smart Retail Technology, Lighting, Catering und Hospitality Equipment & Refrigeration Systems. Es wird mit 200 Ausstellern gerechnet, die maßgeschneiderte Lösungen und Produkte speziell für den Handel präsentieren werden. Namhafte Unternehmen wie Futuristic, Changhong, Longsun, Yongcheng, Epson, Shangyoung, Sunmi, Cloud Pick, Lvsunny, Self, Candex, Ganter oder Xovis sind mit an Bord. Spezialisierte Dienstleister, wie Xovis, Koscar, Sunmi, Cloud Pick, DB Scale, Keewin, T-Scale, Kiton, TSD, Adelante und CCL Tech,  konzentrieren sich auf hochmoderne intelligente Einzelhandelstechnologie, um dem Handel innovative Lösungen für die Online- und Offline-Integration anzubieten.

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) wird sich auf der C-star erneut mit einem offiziellen deutschen Pavillon beteiligen. Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation bietet das BMWi den beteiligten Unternehmen flexiblere Konditionen, d.h. zum Beispiel, wenn es zu Einreisebeschränkungen für Reisende aus Deutschland kommen sollte oder zu einer Verschiebung der Messe, können Aussteller kostenlos zurücktreten. Auch die Anmeldefrist wurde verlängert und zwar bis zum 05. Juni 2020. Interessierte deutsche Unternehmen können sich beim BMWi an Frau Ute AWynhoff wenden: wynhoffu@messe-duesseldorf.de.

Premiere auf der C-star 2020 feiert der EuroShop Retail Design Award China (ERDA China). Das große Vorbild, der EuroShop Retail Design Award wird seit 2008 von der Messe Düsseldorf und dem EHI Retail Institute verliehen, um die weltweit besten Ladenkonzepte auszuzeichnen. Da die chinesische Einzelhandelsbranche gerade in den letzten Jahren ganz eigene chinesische Charakteristika und Designs ausgebildet hat, rufen Messe und EHI nun einen eigenen Award   ins Leben, der die einzigartigen Bedürfnisse der chinesischen Einzelhandelsbranche berücksichtigt. In der Jury sind sowohl internationale als auch nationale Experten vertreten.

Fachbesucher können sich bereits jetzt für die C-star 2020 online registrieren: http://www.c-star-expo.com/en/

Logo oerlikon
Oerlikon expands labatory capacities
30.04.2020

Oerlikon Nonwoven erweitert Laborkapazitäten für die Vliesstoffproduktion

Material für über eine Millionen Schutzmasken
Im Rahmen der Unterstützung der kritischen Infrastruktur in Deutschland hatte Oerlikon Nonwoven bereits Ende März mit der Umrüstung seiner Laboranlage in Neumünster zur Herstellung von Vliesstoffen begonnen. Damit wurden zunächst allein lokale Kleinbetriebe und Gesellschaften bei der Herstellung von Nase-Mund-Masken unterstützt.
Die Laboranlage im Technikum kann Material für über eine Millionen Schutzmasken pro Monat hergestellt werden.

Durch die derzeit hohe Nachfrage waren zwischenzeitlich Rohstoffe ausgegangen. Durch Lieferzeiten von 3 Wochen könne nun im Mai die Produktion wieder aufgenommen und sogar ausgebaut werden.
Auf der Laboranlage wird nun wieder Vliesstoff produziert, um pro Monat über eine Millionen Gesichtsmasken / Mund-Nase-Masken mit Vliesstoff in höchster Qualität auszustatten. „Die Masken werden wir
nicht selbst herstellen. Wir haben in der Zwischenzeit entsprechende Partnerunternehmen als auch Privatpersonen gefunden, die Bedarf an Vliesstoff angemeldet haben“, erklärt Andreas Frisch weiter.

Material für über eine Millionen Schutzmasken
Im Rahmen der Unterstützung der kritischen Infrastruktur in Deutschland hatte Oerlikon Nonwoven bereits Ende März mit der Umrüstung seiner Laboranlage in Neumünster zur Herstellung von Vliesstoffen begonnen. Damit wurden zunächst allein lokale Kleinbetriebe und Gesellschaften bei der Herstellung von Nase-Mund-Masken unterstützt.
Die Laboranlage im Technikum kann Material für über eine Millionen Schutzmasken pro Monat hergestellt werden.

Durch die derzeit hohe Nachfrage waren zwischenzeitlich Rohstoffe ausgegangen. Durch Lieferzeiten von 3 Wochen könne nun im Mai die Produktion wieder aufgenommen und sogar ausgebaut werden.
Auf der Laboranlage wird nun wieder Vliesstoff produziert, um pro Monat über eine Millionen Gesichtsmasken / Mund-Nase-Masken mit Vliesstoff in höchster Qualität auszustatten. „Die Masken werden wir
nicht selbst herstellen. Wir haben in der Zwischenzeit entsprechende Partnerunternehmen als auch Privatpersonen gefunden, die Bedarf an Vliesstoff angemeldet haben“, erklärt Andreas Frisch weiter.

Auftragshoch
Zudem hat Oerlikon Nonwoven die Produktion der Maschinen- und Anlagen ihrer Meltblown-Technologie hochgefahren. Die Nachfrage aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt hat dem Unternehmen
in kürzester Zeit viele Aufträge eingebracht. 
Im zweiten Quartal 2020 werde schon eine erste Meltblown-Anlage bei einem der führenden westeuropäischen Vliesstoffproduzenten in Betrieb genommen, die dann auch erst einmal ausschließlich Vliesstoffe für Atemschutzmasken produzieren wird.

Quelle:

Marketing, Corporate Communications & Public Affairs

Die Gesichtsschilde bieten einen zusätzlichen Schutz zu den Mund-Nasen-Masken. © Fraunhofer UMSICHT
29.04.2020

Gesichtsschutzschilde aus dem 3D-Drucker

Neben den Mund-Nasen-Bedeckungen bieten Gesichtsschutzschilde einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion mit dem COVID-19-Virus. Das Fraunhofer UMSICHT produziert diese auf Basis eines Open Source-Konstruktionsplans mittels 3D-Druck in seiner offenen Werkstatt DEZENTRALE und unterstützt so Krankenhäuser in der Region.

Freiwillige mit fundiertem technischen Wissen haben sich als Online-Bewegung weltweit zusammengeschlossen, um zusätzliche Schutzausrüstung gegen eine Ansteckung mit COVID-19-Erregern zu entwickeln und zu produzieren. Das Fraunhofer UMSICHT fertigt Gesichtsschutzschilde an und nutzt dazu die Produktionskapazitäten der 3D-Drucker in der offenen Werkstatt (»FabLab«) der DEZENTRALE in Dortmund. Basis ist der Open Source-Konstruktionsplan des so genannten »Prusa Shields« der Firma Prusa Printers. Dieses Gesichtsschutzschild besteht aus einer 3D-gedruckten Kopfhalterung mit einem dünnen, transparenten Kunststoffschild. Das Design der Halterungen wird laufend aktualisiert, und auch den Nutzerinnen und Nutzern ist es freigestellt, eigene Veränderungen vorzunehmen, um Ergonomie und Sicherheit zu optimieren.

Neben den Mund-Nasen-Bedeckungen bieten Gesichtsschutzschilde einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion mit dem COVID-19-Virus. Das Fraunhofer UMSICHT produziert diese auf Basis eines Open Source-Konstruktionsplans mittels 3D-Druck in seiner offenen Werkstatt DEZENTRALE und unterstützt so Krankenhäuser in der Region.

Freiwillige mit fundiertem technischen Wissen haben sich als Online-Bewegung weltweit zusammengeschlossen, um zusätzliche Schutzausrüstung gegen eine Ansteckung mit COVID-19-Erregern zu entwickeln und zu produzieren. Das Fraunhofer UMSICHT fertigt Gesichtsschutzschilde an und nutzt dazu die Produktionskapazitäten der 3D-Drucker in der offenen Werkstatt (»FabLab«) der DEZENTRALE in Dortmund. Basis ist der Open Source-Konstruktionsplan des so genannten »Prusa Shields« der Firma Prusa Printers. Dieses Gesichtsschutzschild besteht aus einer 3D-gedruckten Kopfhalterung mit einem dünnen, transparenten Kunststoffschild. Das Design der Halterungen wird laufend aktualisiert, und auch den Nutzerinnen und Nutzern ist es freigestellt, eigene Veränderungen vorzunehmen, um Ergonomie und Sicherheit zu optimieren.

Schutz für risikobehaftete Berufsgruppen
Die derzeitigen Mund-Nasen-Masken müssen aufgrund von Knappheit oftmals länger getragen werden, so dass ein zusätzliches Gesichtsschild ein weiteres Hindernis für Infektionserreger darstellt. Der Bedarf ist hoch – sowohl in Deutschland als auch international. »Wir hoffen, mit den Schutzschilden insbesondere das Personal zu entlasten, das konstant dem Ansteckungsrisiko ausgesetzt ist wie z. B. in Krankenhäusern«, erklärt Patrick Jaruschowitz vom Fraunhofer UMSICHT. Aktuell verfügt die DEZENTRALE über drei verschiede 3D-Druckverfahren (FDM, SLA und SLS) und insgesamt über zehn unterschiedliche 3D-Drucker. Täglich werden auf diesen 30 bis 50 Schilder produziert. Die gedruckten Gesichtsschilde werden verschiedenen Krankenhäusern sowie Pflege- und Therapieeinrichtungen zur Verfügung gestellt.

Kooperationspartner gesucht: Schutzausrüstung weiterentwickeln
Das Fraunhofer UMSICHT ist im neu gegründeten Produzentennetzwerk in der Corona-Krise der Ruhr-Universität Bochum vertreten. Organisiert wird das Kooperationsnetzwerk durch den Lehrstuhl für Produktionssysteme und dient dazu, Produzenten und Abnehmer für Gesichtsschilde schnell und unkompliziert zusammenzubringen.

Die Gesichtsschilde druckt das Fraunhofer UMSICHT derzeit kostenlos und aus eigenem Engagement, auch wenn die Kapazitäten eines Forschungsinstituts nur einen kleinen Teil des Bedarfs decken können. Die Praxis zeigt gleichzeitig, dass die heutigen Atem-Schutz-Masken, Gesichtsschilde oder weiteren Komponenten der persönlichen Schutzausrüstung nicht für jede Anwendung und jede Person optimal sind. Daher ist es notwendig, diese Systeme weiterzuentwickeln. Dafür sucht das Fraunhofer UMSICHT derzeit Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

CRAFT produziert Community Masks für den Einkauf im Sportfachhandel (c) CRAFT / NEW WAVE GmbH
CRAFT produziert Community Masks für den Einkauf im Sportfachhandel
28.04.2020

CRAFT – Support your local dealer

  • Support Your Local Dealer geht in die nächste Runde
  • CRAFT produziert Community Masks für den Einkauf im Sportfachhandel

Funktions-Spezialist CRAFT produziert ab sofort Mund-Nasen-Masken (Typ 1) für seine Handelspartner. Die Community Masks sollen nicht nur dabei helfen, die Masken-Pflicht im Sportfachhandel umzusetzen, sondern mit dem Aufdruck “Support your local dealer” bewusst dazu animieren, den Sporthändler um die Ecke zu unterstützen. Damit setzt der schwedische Spezialist für Funktionsbekleidung nahtlos an den ersten Teil seiner “Support your local Dealer”-Aktion an, als sie für alle Partner ohne eigenen Online-Shop den Versand an deren Endverbraucher übernahmen.

  • Support Your Local Dealer geht in die nächste Runde
  • CRAFT produziert Community Masks für den Einkauf im Sportfachhandel

Funktions-Spezialist CRAFT produziert ab sofort Mund-Nasen-Masken (Typ 1) für seine Handelspartner. Die Community Masks sollen nicht nur dabei helfen, die Masken-Pflicht im Sportfachhandel umzusetzen, sondern mit dem Aufdruck “Support your local dealer” bewusst dazu animieren, den Sporthändler um die Ecke zu unterstützen. Damit setzt der schwedische Spezialist für Funktionsbekleidung nahtlos an den ersten Teil seiner “Support your local Dealer”-Aktion an, als sie für alle Partner ohne eigenen Online-Shop den Versand an deren Endverbraucher übernahmen.

“COVID-19 und die daraus resultierende temporäre Schließung vieler Ladengeschäfte trifft den Sportfachhandel sehr hart. Dass nun eine Vielzahl von Geschäften wieder öffnen dürfen, ist eine positive Entwicklung Richtung Normalität. Trotzdem stehen unsere Partner vor einer neuen Herausforderung: Die Umsetzung sämtlicher Hygiene-Maßnahmen und die Einhaltung der Maskenpflicht auf ihren Verkaufsflächen”, sagt Andre Bachmann, Geschäftsführer CRAFT Deutschland.

“Warum das Ganze nicht etwas orgineller gestalten? Wir bieten unseren Händlern Mund-Nasen-Masken im CRAFT-Design und der Aufschrift ‘Support your local dealer’ an, um die Maskenpflicht entsprechend umzusetzen und den Händlern ein Marketing-Tool an die “Hand zu geben: ‘Bestellt oder holt Euch die Masken bei uns und besucht uns in unserem lokalen Geschäft’ – support your local dealer eben”, so Bachmann weiter.“

Die CRAFT Community Masks sind wiederverwendbar, waschbar bei 90°, wasserabweisend auf der Außenseite und sanitized bakteriell ausgerüstet auf der Innenseite. Zudem sind die Masken (87% Polyester, 13% Elasthan) made in Europe.

Selbst wenn CRAFT damit bewusst seine Partner im stationären Handel unterstützen möchte, gilt das Kredo dieser Zeit universell und darf von Jedermann getragen werden, um seine Unterstützung für den kleinen Supermarkt, Gemüsehändler, die Lieblings-Bar oder den Lieblings-Italiener um die Ecke zum Ausdruck zu bringen.

Weitere Informationen:
Covid-19 CRAFT Mundschutzmasken
Quelle:

CRAFT / NEW WAVE GmbH

Logo AMAC
AMAC und REACH einigen sich auf Zusammenarbeit
20.04.2020

Strategische Zusammenarbeit zwischen REACH und AMAC

Strategische Zusammenarbeit im Bereich Advanced Composite Materials und Composite-Maschinentechnologien zwischen der REACH-Gruppe/China und AMAC/Deutschland

Eine enge Zusammenarbeit, insbesondere in schwierigen Zeiten wie der Covid-19-Krise, wird für einen nachhaltige Erfolge zunehmend wichtiger. Heute unterzeichneten die Reach Group/China und AMAC/Deutschland ein Kooperationsabkommen zur Stärkung ihrer Geschäfte zwischen China und Europa im Bereich der Advanced Composite Materials und Composite-Maschinentechnologien.

Die Reach Group mit Sitz in Shanghai ist seit 1996 in der Verbundwerkstoffindustrie tätig, die AMAC GmbH ist ein Beratungsunternehmen und Business Enabler für Verbundwerkstofflösungen mit Sitz in Aachen.
Nun will man in der Verbundwerkstoffindustrie eng zusammenarbeiten. Unter diese Zusammenarbeit fallen die Bereiche thermoplastische Verbundwerkstoffe, biobasierte Materialien, Hochleistungsadditive sowie im Bereich der Composite-Maschinentechnologien insbesondere Tape-Placement-Lösungen, kontinuierliche Laminierprozesse, 3D-Druck und fortschrittliche automatisierte Duroplastverarbeitung.

Strategische Zusammenarbeit im Bereich Advanced Composite Materials und Composite-Maschinentechnologien zwischen der REACH-Gruppe/China und AMAC/Deutschland

Eine enge Zusammenarbeit, insbesondere in schwierigen Zeiten wie der Covid-19-Krise, wird für einen nachhaltige Erfolge zunehmend wichtiger. Heute unterzeichneten die Reach Group/China und AMAC/Deutschland ein Kooperationsabkommen zur Stärkung ihrer Geschäfte zwischen China und Europa im Bereich der Advanced Composite Materials und Composite-Maschinentechnologien.

Die Reach Group mit Sitz in Shanghai ist seit 1996 in der Verbundwerkstoffindustrie tätig, die AMAC GmbH ist ein Beratungsunternehmen und Business Enabler für Verbundwerkstofflösungen mit Sitz in Aachen.
Nun will man in der Verbundwerkstoffindustrie eng zusammenarbeiten. Unter diese Zusammenarbeit fallen die Bereiche thermoplastische Verbundwerkstoffe, biobasierte Materialien, Hochleistungsadditive sowie im Bereich der Composite-Maschinentechnologien insbesondere Tape-Placement-Lösungen, kontinuierliche Laminierprozesse, 3D-Druck und fortschrittliche automatisierte Duroplastverarbeitung.

Die Zusammenarbeit soll auf der nächsten China Composite Expo vom 2. bis 4. September 2020 in Shanghai vorgestellt werden

Weitere Informationen:
REACH AMAC Verbundwerkstoffe China
Quelle:

AMAC

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken (c) Chantelle
Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken
14.04.2020

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Durch die Maskenproduktion kann die Belegschaft in den Werken in Thailand, Vietnam und Tunesien unterstützt und weiterhin beschäftigt werden. Für die Herstellung werden Oeko-Tex Standard 100-zertifizierte Textilmaterialien unter strengen hygienischen Bedingungen verwendet (Zusammensetzung: Außenmaterial in Kontakt mit der Haut aus 100% Baumwolle, Zwischenmaterial: 100% Polyamid, elastische Bänder: 52% Polyamid und 48% Elasthan).

Derzeit stellt Chantelle in seinen Fabriken wöchentlich 500.000 Masken her. Diese werden lokal zur Verfügung gestellt und an Hilfsorganisationen gespendet sowie zum Selbstkostenpreis an Unternehmen gegeben, die für die französische Wirtschaft von wesentlicher Bedeutung sind. Darüber hinaus wird ein weiterer Teil der Masken im Handel angeboten.

Künftig möchte das Familienunternehmen seine Produktionskapazität auch für den Mangel an Mund- und Nasenmasken in Deutschland nutzen. Bevor die Produktion dementsprechend ausgebaut werden könne, müsse vorab mit der deutschen Regierung abgestimmt werden, ob die Klassifizierungen für Mund- und Nasenmasken, die in Frankreich gelten, auch in Deutschland zulässig seien.

Weitere Informationen:
Coronavirus Chantelle Masken Frankreich
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von Atemschutzmasken, die den Mindeststandard erfüllen, nachweisen.
Tailorlux macht Bewertung von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken sicherer
10.04.2020

Tailorlux macht Bewertung von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken sicherer

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken nachweisen.
Die aktuelle SARS Covid-19-Pandemie hat den Markt für Persönliche Schutzausrüstung unter Druck gesetzt, die Hersteller können dem aktuellen Bedarf an zertifizierten Schutzmasken und Anzügen nicht gerecht werden. Die Preise steigen und die Aussicht auf hohe Gewinne bringt immer mehr Fälschungen hervor.

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken nachweisen.
Die aktuelle SARS Covid-19-Pandemie hat den Markt für Persönliche Schutzausrüstung unter Druck gesetzt, die Hersteller können dem aktuellen Bedarf an zertifizierten Schutzmasken und Anzügen nicht gerecht werden. Die Preise steigen und die Aussicht auf hohe Gewinne bringt immer mehr Fälschungen hervor.

Zum Nachweis der Echtheit von Persönlicher Schutzausrüstung hat Tailorlux eine dauerhafte und nicht sichtbare Produktmarkierungslösung entwickelt, die auch nach Jahren detektiert werden kann. Sie gibt den Beschaffungsabteilungen und dem medizinischen Personal die Gewissheit, dass die Schutzausrüstung die zugesicherten Eigenschaften erfüllt.

In Deutschland garantiert ein Open-House-Modell die Abnahme von Atemschutzmasken zu festgelegten Preisen. Voraussetzung ist, dass der Hersteller einen Mindeststandard garantieren kann. Dieser ist in der DIN EN 149 festgelegt und unterliegt nach der PSA-Verordnung einer Konformitätsbewertung, die eine Einhaltung der Anforderungen garantiert.
Angesichts der akuten Lage gilt derzeit jedoch ein Schnelltest für die Maskenzertifizierung; er wurde vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) und die DEKRA Testing and Certification umgesetzt.

„Durch das Aussetzen des Kontrollinstruments der Konformitätsbewertung besteht das Risiko, dass der Standard angesichts des enormen Bedarfs nicht gehalten werden kann. Gleichzeitig wird es Produktfälschern leichter gemacht, eine ungeprüfte Ware unbekannter Herkunft einzuführen und aus der Pandemie Profit zu schlagen“, gibt Tobias Herzog, Geschäftsführer von Tailorlux zu bedenken. „Durch eine unauslöschliche, nicht sichtbare, detektierbare Produktmarkierung lässt sich der Ursprung jeder Maske schnell und sicher nachvollziehen. Der Prozess funktioniert ohne zeitliche Einschränkung, so dass auch eine Nachweismöglichkeit für im Hinblick auf künftige Pandemien bevorratete Atemschutzmasken besteht."

Produktintegrierte Herkunftsgarantie
Für die Markierung und Rückverfolgung von Produkten hat Tailorlux Sicherheitspigmente (Tailor-Safe®) entwickelt, deren Echtheit mittels Lichtspektroskopie überprüft werden kann: Die Kristall-Pigmente reflektieren ein individuelles, detektierbares Lichtspektrum. „Aufgrund ihrer enormen Partikelfeinheit lassen sich die Marker in nahezu jedes Trägermaterial einarbeiten und werden dadurch zum untrennbaren Bestandteil des Produkts. Die für die Atemschutzmasken benötigten Spinnvliese können wir auf Faserebene markieren, die fertigen Masken mit einer Spezialdruckfarbe eindeutig kennzeichnen. So stellen Anbieter mit geringem Aufwand den Sicherheitsstandard ihrer Produkte sicher, während die Beschaffungsabteilungen die Gewissheit haben, dass sie die Persönliche Schutzausrüstung des medizinischen Personals nicht teuer zu stehen kommt.“, so Herzog.
 

 

Quelle:

(c) Tailorlux

Mund- und Nasenschutz als modisches Accessoire? Maute & Renz Textil GmbH
Mund- und Nasenschutz
08.04.2020

Mund- und Nasenmaske als modisches Accessoire

Mund- und Nasenmasken gehören zunehmend zum Alltag in Deutschland. Namhafte Virologen sowie auch das RKI sehen in Mund-/Nasenmasken ein zusätzliches Mittel, die Ausbreitung der Corona-Epidemie im Verlauf weiter einzudämmen. Viele Menschen empfinden deren medizinisches Erscheinungsbild jedoch als irritierend und unästhetisch. Mit individuelle Bedruckung und Designs versucht der Textilhersteller Maute + Renz Textil GmbH, diese Vorstellung von Masken zu ändern
 

Das Unternehmen produziert seit Wochen den speziell entwickelten Mund-/Nasenmasken-Loop „ProtectMe“. Jede Woche verlassen über 40.000 Masken die Produktion. Kunden sind sowohl Firmen, die ihre Mitarbeiter mit Masken ausstatten, als auch Städte, wie beispielsweise Bad Homburg, die Ihren Bürgern die Mund- und Nasenmasken zur Verfügung stellen.

Die Maske lässt sich in der Waschmaschine bei 60-95° reinigen und wiederverwenden.

Der doppellagige Mund-/Nasenmasken-Loop ist dank der verwendeten, innovativen Hightechfaser Trevira Bioactive dauerhaft antimikrobiell. Die Bakterienvermehrung und eine Geruchsbildung werden dadurch konsequent verhindert

Mund- und Nasenmasken gehören zunehmend zum Alltag in Deutschland. Namhafte Virologen sowie auch das RKI sehen in Mund-/Nasenmasken ein zusätzliches Mittel, die Ausbreitung der Corona-Epidemie im Verlauf weiter einzudämmen. Viele Menschen empfinden deren medizinisches Erscheinungsbild jedoch als irritierend und unästhetisch. Mit individuelle Bedruckung und Designs versucht der Textilhersteller Maute + Renz Textil GmbH, diese Vorstellung von Masken zu ändern
 

Das Unternehmen produziert seit Wochen den speziell entwickelten Mund-/Nasenmasken-Loop „ProtectMe“. Jede Woche verlassen über 40.000 Masken die Produktion. Kunden sind sowohl Firmen, die ihre Mitarbeiter mit Masken ausstatten, als auch Städte, wie beispielsweise Bad Homburg, die Ihren Bürgern die Mund- und Nasenmasken zur Verfügung stellen.

Die Maske lässt sich in der Waschmaschine bei 60-95° reinigen und wiederverwenden.

Der doppellagige Mund-/Nasenmasken-Loop ist dank der verwendeten, innovativen Hightechfaser Trevira Bioactive dauerhaft antimikrobiell. Die Bakterienvermehrung und eine Geruchsbildung werden dadurch konsequent verhindert

ProtectMe wird von der Faser bis zum Fertigprodukt zu 100% in Deutschland hergestellt.


 

 

Weitere Informationen:
Coronavirus Masken
Quelle:

Maute & Renz Textil GmbH