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futureTEX-GESICHTER Foto. WESKO GmbH
futureTEX-GESICHTER
09.03.2020

futureTEX-GESICHTER

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Durch den Strukturwandel hin zur E-Mobilität erzielte WESKO in den letzten drei Jahren ein durchschnittliches Wachstum im zweistelligen Bereich. Darüber hinaus erwartet das Werkzeugbauunternehmen weitere Zuwächse, zum einen durch die Produkte in den Bereichen Elektrik/Elektronik und Interieur, als auch durch die Arbeit als Kunststoffserienfertiger. Kunststoffteile spielen bei Elektrofahrzeugen durch die Gewichtseinsparungen eine große Rolle.

Michael Wiesehütter arbeitete seit 2009 als Prokurist und Kaufmännischer Leiter bei WESKO. Seit 2019 ist er nun der Geschäftsführer. Im futureTEX-Interview gibt er einen Einblick, wie das weitreichende Know-how und die langjährige Erfahrung des Unternehmens im Werkzeug- und Formenbau mit der Arbeit als Vorhabenpartner im Projekt futureTEX einhergehen.

Drei Fragen an Michael Wiesehütter, Geschäftsführer der WESKO GmbH, Stollberg

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit im Projekt futureTEX?
Unser Ziel im Vorhaben Inmouldtronic war es, gemeinsam mit den Vorhabenpartnern intelligente textile Transporttechnik für Fahrradkuriere zu entwickeln. Wir realisierten die Idee einer smarten Tasche mit Standardadapter. Sensible Transportgüter, wie z. B. Medikamente, sollen unabhängig von überlasteten Straßen in Großstädten oder verteuerter Energie sicher ans Ziel gebracht werden. Um Produkte zu befördern, ist es unabdingbar, vernetzbare textile Geräte mit standardisierten Schnittstellen zu entwickeln, die eine Stromversorgung sowie einen Transfer mit Kabel oder sogar kabellos ermöglichen.
Im weiteren Anwendungsfeld eHealth des Projekts, nutzen wir die Technologie der leitfähigen Fasern in textilen Strukturen für den Bekleidungsbereich. Diese wurden mit einer Software zur Auswertung medizinisch relevanter Daten gekoppelt. Die Integration einer Funktionsdiagnostik in entsprechende Kleidung unterstützt, z. B. die Überwachung von Patienten oder Leistungssportlern. Über ein modulares Konzept werden z. B. Informationen über die Temperatur aufgezeichnet.

In welchem Vorhaben arbeiten Sie aktiv mit? Was sind Ihre Aufgaben?
WESKO war von 2016 bis 2019 im Umsetzungsvorhaben Inmouldtronic als Vorhabenpartner aktiv. Unsere Aufgaben bestanden darin, die einzelnen Bestandteile zu konstruieren, um später die Werkzeuge, als auch die Formeinsätze für das Spritzgießen der Steckverbinder zu erstellen. Spritzguss ist ein Verfahren, bei welchem Kunststoff unter Druck in ein Werkzeug eingespritzt wird, um dann als Fertigteil herauszukommen. Einmal angefertigt, können die Werkzeuge mit austauschbaren Formeinsätzen immer wieder die gleichen Bauteile fertigen, wodurch die Herstellungskosten erheblich sinken.
Zudem entwickelten wir die grundlegenden technischen Anforderungen für die einzelnen Bauteile der späteren Transporttasche: vom Steckverbinder über die ins Textil zu integrierenden elektronischen Komponenten bis hin zur textilen Verschaltung. Schlussendlich realisierten wir eine vollständige Struktur für den gesamten Herstellungsprozess, unter Berücksichtigung des Gefahrenpotentials.

Welchen Mehrwert möchte Ihr Unternehmen aus der Arbeit in futureTEX ziehen?
Durch die Beteiligung in den F&E-Verbundvorhaben haben wir Gelegenheit, von Beginn an in verschiedenen innovativen Themen mitzuarbeiten und die Entwicklung sogar maßgeblich zu beeinflussen. Im Idealfall generieren wir hierdurch künftiges Neugeschäft, ernten so die Früchte unserer Entwicklungsarbeit und sind mit neuen Technologien und Entwicklungen als Erstes am Markt. Besonderes Innovationspotenzial bietet dabei die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Akteuren verschiedener Branchen. Weiterhin gibt es im Bereich unserer Kernkompetenz „Steckverbinder“ auch eine Vielzahl denkbarer Anwendungsfälle in Marktsegmenten, in denen wir aktuell noch nicht unterwegs sind und die wir gern erschließen möchten.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N Marketing

02.03.2020

TESCA übernimmt Tuchfabrik Willy Schmitz

TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz geben bekannt, dass sie eine Transaktion zum Erwerb des Unternehmens von Tuchfabrik Willy Schmitz und seiner Niederlassungen in Mönchengladbach und OGUS in Oberndorf (Deutschland) durch Tesca abgeschlossen haben.

TESCA, mit Hauptsitz in Paris, Frankreich, ist ein Hauptlieferant für Automobil- Textilien, textile Zuschnittsteile, wie auch für Sitzkomponenten. TESCA beschäftigt 3.500 Mitarbeiter und führt 22 Werke weltweit.

Tuchfabrik Willy Schmitz, mit Hauptsitz in Mönchengladbach, ist ein bedeutender Lieferant von Textilien für die premium Automobilhersteller, aber auch für andere Branchen, unter anderem über ihr Tochterunternehmen OGUS Netze- und Wirkwaren.Tuchfabrik Willy Schmitz beschäftigt 150 Mitarbeiter und ist in Deutschland an zwei Standorten tätig. „Die Unternehmen TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz sind höchst komplementär in Bezug auf die Schnittstelle und Geographie ihrer Kunden.“, sagt Carl de Freitas, Geschäftsführer der Firma TESCA. „Die Verschmelzung unserer Aktivitäten wird eine umfassendere und effizientere Absatz-Plattform zur Betreuung unserer gemeinsamen Kunden weltweit gewährleisten.“

TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz geben bekannt, dass sie eine Transaktion zum Erwerb des Unternehmens von Tuchfabrik Willy Schmitz und seiner Niederlassungen in Mönchengladbach und OGUS in Oberndorf (Deutschland) durch Tesca abgeschlossen haben.

TESCA, mit Hauptsitz in Paris, Frankreich, ist ein Hauptlieferant für Automobil- Textilien, textile Zuschnittsteile, wie auch für Sitzkomponenten. TESCA beschäftigt 3.500 Mitarbeiter und führt 22 Werke weltweit.

Tuchfabrik Willy Schmitz, mit Hauptsitz in Mönchengladbach, ist ein bedeutender Lieferant von Textilien für die premium Automobilhersteller, aber auch für andere Branchen, unter anderem über ihr Tochterunternehmen OGUS Netze- und Wirkwaren.Tuchfabrik Willy Schmitz beschäftigt 150 Mitarbeiter und ist in Deutschland an zwei Standorten tätig. „Die Unternehmen TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz sind höchst komplementär in Bezug auf die Schnittstelle und Geographie ihrer Kunden.“, sagt Carl de Freitas, Geschäftsführer der Firma TESCA. „Die Verschmelzung unserer Aktivitäten wird eine umfassendere und effizientere Absatz-Plattform zur Betreuung unserer gemeinsamen Kunden weltweit gewährleisten.“

„Die globale Präsenz von TESCA ist ein ideales Kapital, um es Tuchfabrik Willy Schmitz zu ermöglichen, die Bedürfnisse unserer bestehenden Kunden mit unseren Produkten über die traditionellen Märkte hinaus zu erfüllen“, sagte Markus Schmitz, Inhaber und Geschäftsführer von Tuchfabrik Willy Schmitz.

Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

Weitere Informationen:
Tesca Willy Schmitz GmbH Ogus Netze
Quelle:

Agence Apoce

Textildruckerei Mayer baut zweites Standbein auf (c) Heinrich Mayer GmbH
Textildruckerei Mayer baut zweites Standbein auf
02.03.2020

Textildruckerei Mayer baut zweites Standbein auf

Das bulgarische Tochterunternehmen der Textildruckerei Mayer aus Meßstetten-Unterdigisheim hat zum Jahresbeginn 2020 sein Portfolio erweitert. Während der Schwerpunkt bisher auf textiler Lohnveredlung lag, hat Amcotec nun seine Kapazitäten für Montage- und Fertigungsaufträge ausgebaut und Mitarbeiter in den Bereichen Prüfen, Montieren und Veredeln geschult. Für Maschinenbauer und Elektronikunternehmen schafft Amcotec damit ein Angebot zur Auslagerung lohnintensiver Arbeitsschritte. Gleichzeitig stellt das Unternehmen mit diesem Ansatz erneut seine Fähigkeit unter Beweis, bestehende Kompetenzen schnell neuen Marktchancen anzupassen.
 
Nachfrage formt Dienstleistungsangebot
„Die aktuelle Lage der Weltwirtschaft macht dem gesamten Maschinenbau zu schaffen“, so Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer, „das Auftragsvolumen ist zurückgegangen und die Hersteller stehen unter großem Preisdruck. Für sie kann die Auslagerung ausgesuchter Montage- und Fertigungsschritte ein wichtiger finanzieller Vorteil sein.“

Das bulgarische Tochterunternehmen der Textildruckerei Mayer aus Meßstetten-Unterdigisheim hat zum Jahresbeginn 2020 sein Portfolio erweitert. Während der Schwerpunkt bisher auf textiler Lohnveredlung lag, hat Amcotec nun seine Kapazitäten für Montage- und Fertigungsaufträge ausgebaut und Mitarbeiter in den Bereichen Prüfen, Montieren und Veredeln geschult. Für Maschinenbauer und Elektronikunternehmen schafft Amcotec damit ein Angebot zur Auslagerung lohnintensiver Arbeitsschritte. Gleichzeitig stellt das Unternehmen mit diesem Ansatz erneut seine Fähigkeit unter Beweis, bestehende Kompetenzen schnell neuen Marktchancen anzupassen.
 
Nachfrage formt Dienstleistungsangebot
„Die aktuelle Lage der Weltwirtschaft macht dem gesamten Maschinenbau zu schaffen“, so Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer, „das Auftragsvolumen ist zurückgegangen und die Hersteller stehen unter großem Preisdruck. Für sie kann die Auslagerung ausgesuchter Montage- und Fertigungsschritte ein wichtiger finanzieller Vorteil sein.“

Den Markt, über den er spricht, kennt Michael Steidle gut: Er ist ausgebildeter Elektromechanikermeister und hat seine Lehrzeit beim Waagenhersteller Bizerba absolviert, bevor er über seine Frau zur Textilindustrie kam. Die Entscheidung, im Werk in Bulgarien einen Arbeitsbereich für Montagedienstleistungen aufzubauen, ist deshalb so naheliegend wie fundiert.

Amcotec, das Tochterunternehmen der Textildruckerei Mayer in Petrich besteht seit 2011. Ziel der Ausgründung war es, ausgewählte textile Aufträge günstiger bearbeiten zu können. Außerdem begleitete die Textildruckerei Mayer damit einige ihrer wichtigsten Kunden bei deren eigener Produktionsverlagerung. Diese Zusammenarbeit vor Ort in Bulgarien besteht vielfach bis heute.

Jedoch ist das Land mit dem niedrigsten Lohnniveau der EU nicht nur ein attraktiver Standort für Textilveredlung. Der Vorteil kommt bei allen lohnintensiven Arbeitsschritten zum Tragen – auch bei Montagedienstleistungen. Deshalb umfasst das Portfolio der bulgarischen Amcotec seit Jahresbeginn 2020 auch Baugruppen- und Kleinmontagen, Baugruppenfertigungen, Kunststoffbearbeitung und Kommissionierung. Kurzum: Das Team in Petrich prüft, montiert und veredelt, was der Kunde wünscht.

Vorteilhafte Rahmenbedingungen
Ein baden-württembergisches Elektronikunternehmen ist bereits Kunde bei Amcotec. Michael Steidle: „Je geringer das Gewicht der Teile, die in Bulgarien weiterverarbeitet werden sollen, desto größer der Vorteil für den Kunden. Dasselbe gilt, wenn mehrere Arbeitsschritte an einem Teil vorzunehmen sind. Dann kann der Kunde von den Lohneinsparungen profitieren, ohne diese durch einen aufwendigen Transport, den wir ebenfalls koordinieren, wieder zu schmälern.“

Seinen Preisvorteil kombiniert Amcotec mit der Tatsache, dass das Werk seit jeher unter Leitung des deutschen Geschäftsführers Volker Hildebrand steht. „Kunden aus Deutschland und Baden-Württemberg dürfen sich auf jeden Fall gut verstanden fühlen“, sagt Michael Steidle mit einem Augenzwinkern.

Weitere Informationen:
amcotec Textildruckerei Mayer
Quelle:

Heinrich Mayer GmbH

8. mtex+: Know-how-Geber für Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz (c) Adrian Calitz
8. mtex+: Know-how-Geber für Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz
28.02.2020

8. mtex+: Know-how-Geber für Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz

Neu konzipierte „Fair & Convention for Hightech Textiles” am 9./10. Juni 2020 erstmals im attraktiven Ambiente des Carlowitz Congresscenters in der Chemnitzer City / Umfangreiches Fachprogramm in kompakten Formaten und Ausstellung eng verknüpft

Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und diesbezüglich orientierte Innovationen sind die bestimmenden Themen der 8. mtex+ . Die erstmals als dialogorientierte „Fair & Convention for Hightech Textiles“ konzipierte Veranstaltung findet am 9./10. Juni 2020 im neuen Carlowitz Congresscenter* in der Chemnitzer City statt.

Zum umfangreichen Fachprogramm gehört das von einer Sonderschau begleitete „Forum für TechTextile Nachhaltigkeit“, zu dem die Inntex GmbH, Chemnitz, einlädt. „Wir haben beispielsweise biobasierte Faserroh- und Faserverbundwerkstoffe im Blick; ebenso das Design for Recycling, die Sekundärnutzung textiler Rohstoffe sowie den Einfluss sich ändernder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen auf neue Geschäftsmodelle“, erläutert Inntex-Geschäftsführer Torsten Brückner. „Dazu planen wir offene Workshops sowie eine Praxis-Exkursion in das nahe gelegene Sächsische Textilforschungsinstitut.“

Neu konzipierte „Fair & Convention for Hightech Textiles” am 9./10. Juni 2020 erstmals im attraktiven Ambiente des Carlowitz Congresscenters in der Chemnitzer City / Umfangreiches Fachprogramm in kompakten Formaten und Ausstellung eng verknüpft

Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und diesbezüglich orientierte Innovationen sind die bestimmenden Themen der 8. mtex+ . Die erstmals als dialogorientierte „Fair & Convention for Hightech Textiles“ konzipierte Veranstaltung findet am 9./10. Juni 2020 im neuen Carlowitz Congresscenter* in der Chemnitzer City statt.

Zum umfangreichen Fachprogramm gehört das von einer Sonderschau begleitete „Forum für TechTextile Nachhaltigkeit“, zu dem die Inntex GmbH, Chemnitz, einlädt. „Wir haben beispielsweise biobasierte Faserroh- und Faserverbundwerkstoffe im Blick; ebenso das Design for Recycling, die Sekundärnutzung textiler Rohstoffe sowie den Einfluss sich ändernder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen auf neue Geschäftsmodelle“, erläutert Inntex-Geschäftsführer Torsten Brückner. „Dazu planen wir offene Workshops sowie eine Praxis-Exkursion in das nahe gelegene Sächsische Textilforschungsinstitut.“

Das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Kooperationsnetzwerk Textilrecycling „re4tex“ vermittelt in Kurzvorträgen und einer Podiumsdiskussion u. a. aktuelles Know-how zur Wiederaufbereitung von Carbonfaser-Verbundmaterialien sowie zum Recycling von Smart Textiles. Im Netzwerk wirken mehr als 20 Partner aus Forschung, Textilherstellung und Textilmaschinenbau mit.

„Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz sind die Megatrends der Zukunft. Europas vorwiegend mittelständisch strukturierte Textil- und Bekleidungsbranche braucht dafür auf gegenseitigem Vertrauen basierende Kooperationen über Branchen- und Ländergrenzen hinweg“, betont Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti). „Der neue, attraktive Veranstaltungsort der mtex+ ist dafür ‚atmosphärisch‘ die ideale Location.“

25.02.2020

SUSTAIN 2020 im Vorfeld der Internationalen Baumwolltagung

Die Konferenz zu Nachhaltigkeit in Produktion, Handel und Konsum geht in die zweite Runde: Am 24. März 2020 findet erneut die SUSTAIN des Weser-Kurier in Zusammenarbeit mit der Bremer Baumwollbörse einen Tag vor Beginn der Internationalen Baumwolltagung Bremen statt. Das Thema lautet diesmal „Stadt und Wandel – die Zukunft des textilen Einzelhandels“.

Hemd und Hose, Bluse und Rock – Kleidung ist ein Ausdrucksmittel, ein gesellschaftliches Muss und ein bedeutender Konsumfaktor. Durch das Internet und die Diskussion um den Klimawandel haben sich die Vorzeichen jedoch geändert. Auf der einen Seite boomt der Onlinehandel mit Textilien, die Geschäfte vor Ort hingegen geraten zunehmend unter Druck, die Innenstädte sind auf der Suche nach neuen Angeboten. Auf der anderen Seite verlangen Verbraucherinnen und Verbraucher vermehrt nach ökologischer und fair produzierter Ware. Hersteller und Geschäfte müssen reagieren. Diese Themen stehen im Fokus der Konferenz SUSTAIN, die am Dienstag, 24. März 2020, in Bremen in der Glocke stattfindet.

Die Konferenz zu Nachhaltigkeit in Produktion, Handel und Konsum geht in die zweite Runde: Am 24. März 2020 findet erneut die SUSTAIN des Weser-Kurier in Zusammenarbeit mit der Bremer Baumwollbörse einen Tag vor Beginn der Internationalen Baumwolltagung Bremen statt. Das Thema lautet diesmal „Stadt und Wandel – die Zukunft des textilen Einzelhandels“.

Hemd und Hose, Bluse und Rock – Kleidung ist ein Ausdrucksmittel, ein gesellschaftliches Muss und ein bedeutender Konsumfaktor. Durch das Internet und die Diskussion um den Klimawandel haben sich die Vorzeichen jedoch geändert. Auf der einen Seite boomt der Onlinehandel mit Textilien, die Geschäfte vor Ort hingegen geraten zunehmend unter Druck, die Innenstädte sind auf der Suche nach neuen Angeboten. Auf der anderen Seite verlangen Verbraucherinnen und Verbraucher vermehrt nach ökologischer und fair produzierter Ware. Hersteller und Geschäfte müssen reagieren. Diese Themen stehen im Fokus der Konferenz SUSTAIN, die am Dienstag, 24. März 2020, in Bremen in der Glocke stattfindet.

Spannende Keynote Speaker und Panelgäste aus Mode, Textilwirtschaft und Wissenschaft
Herausragende Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutieren während der SUSTAIN darüber, welche Chancen neue Technologien dem stationären Einzelhandel eröffnen, wie eine faire Produktion mit den Geschäftsinteressen der Hersteller vereinbar ist und inwieweit Verbraucherinnen und Verbraucher bereit sind, die Kosten von Nachhaltigkeit zu zahlen. Themen, die gleichzeitig die Lebendigkeit der Innenstädte und Kaufentscheidungen der Konsumenten beeinflussen.

Ihre Teilnahme zugesagt haben unter anderem der Volkswirt Prof. Dr. Niko Paech, Wolfgang Krogmann, Advisory Director Primark, Urs-Stefan Kinting, Geschäftsführender Gesellschafter der Zero Gruppe, Model & TV-Moderatorin Alena Gerber, Rolf Heimann, CEO der Hessnatur Stiftung, Kai Falk, Geschäftsführer Kommunikation des Handelsverbands Deutschland und viele weitere.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

EuroShop 2020: High Degree of Internationality Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann
EuroShop 2020: High Degree of Internationality
20.02.2020

EuroShop 2020: Hohe Internationalität bestätigt weltweite Leitfunktion für die Handelsbranche

Handel investiert in Emotionalisierung und Digitalisierung +++ Top-Thema: Verknüpfung von On- und Offline-Shopping +++ Nachhaltigkeit im Fokus +++ Begleitende Stages und Specials finden großen Anklang

Die weltweit führende Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels, die EuroShop 2020, ist nach fünf Tagen am Donnerstag (20. Februar 2020) in Düsseldorf erfolgreich zu Ende gegangen: Die rund 2.300 Aussteller aus 57 Nationen berichten von sehr guten Kontakten und Geschäftsabschlüssen. Zudem ist mit einem lebhaften Nachmessegeschäft zu rechnen. 94.000 Besucher kamen an den Rhein, um sich über das in 16 Messehallen gezeigte Spektrum an Produkten, Trends und Konzepten für den Handel und seine Partner zu informieren.

Handel investiert in Emotionalisierung und Digitalisierung +++ Top-Thema: Verknüpfung von On- und Offline-Shopping +++ Nachhaltigkeit im Fokus +++ Begleitende Stages und Specials finden großen Anklang

Die weltweit führende Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels, die EuroShop 2020, ist nach fünf Tagen am Donnerstag (20. Februar 2020) in Düsseldorf erfolgreich zu Ende gegangen: Die rund 2.300 Aussteller aus 57 Nationen berichten von sehr guten Kontakten und Geschäftsabschlüssen. Zudem ist mit einem lebhaften Nachmessegeschäft zu rechnen. 94.000 Besucher kamen an den Rhein, um sich über das in 16 Messehallen gezeigte Spektrum an Produkten, Trends und Konzepten für den Handel und seine Partner zu informieren.

„Wir sind sehr erfreut, dass die EuroShop einmal mehr unter Beweis stellen konnte, dass sie die wichtigste Plattform für die globale Retail-Szene in Sachen Trends, Inspiration und Networking ist. Ein dickes Lob gebührt unseren Ausstellern für ihre Loyalität. Sie waren mit ihrer Innovationskraft wieder einmal der Magnet für eine ganze Branche,“ zeigt sich Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, sehr zufrieden mit dem Verlauf der EuroShop 2020.

Die Aussteller lobten vor allem die hohe Internationaliät der EuroShop. Rund 70 % Prozent des EuroShop-Publikums reiste in diesem Jahr aus dem Ausland an. Große Delegationen kamen z.B. aus Brasilien, Australien und Neuseeland. Insgesamt konnte mit 142 Ländern auf Besucherseite die Anzahl der vertretenen Nationen im Vergleich zur Vorveranstaltung in 2017 noch einmal gesteigert werden.

„Dieses hohe internationale Interesse dokumentiert mehr als deutlich die Dynamik der weltweiten Handelswelt und die Sonderstellung der EuroShop als deren wirtschaftlicher Motor“, so Michael Gerling, Vorsitzender des EuroShop-Beirats und Geschäftsführer des EHI Retail Institute Köln.

„Der Erfolg des Online-Handels spornt die Händler geradezu an: Sie haben erkannt, dass sie den Kunden über das Sortiment hinaus Gründe geben müssen, in den Laden zu kommen. Durch den Wettbewerb wurde der gesamte Einzelhandel in seinem Niveau nach oben gedrückt. Es wird in Ladenbau investiert in die Schaffung von Erlebniswelten“, erläutert Gerling und ergänzt: „Darüber hinaus boomt die Digitalisierung im Handel. Sie ermöglicht es dem Händler einerseits, dem Kunden noch mehr Services anzubieten sowie On- und Offlinekanäle miteinander zu verknüpfen, andererseits vereinfacht sie Prozessabläufe, Logistik und vieles mehr.“ Auf der EuroShop 2020 stand die Digitale Transformatio deshalb auch im Hinblick auf größtmögliche Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Fokus.

Die Aussteller stellten die hohe fachliche Qualifikation der Besucher heraus, insbesondere deren ausgeprägte Entscheidungskompetenz, denn 70 Prozent der Messegäste gehörten dem internationalen Top-Management an. Viele von ihnen nutzen ihren EuroShop-Besuch auch dazu, bei den insgesamt acht Stages Best-Practice-Beispiele kennenzulernen und sich über zukunftsweisende Trends im Handel zu informieren. Die wechselnden Vortragsprogramme der einzelnen Stages, z.B. zu Themen der Retail Technology, zu Architektur und  Store Design oder zu Expo und Event waren durchweg gut besucht. Ebenso hohen Zuspruch fanden die zahlreichen Specials der EuroShop, darunter insbesondere das Start-up hub, das Designer Village und die Premium City.

Die Zahlen sprechen für sich: 96 Prozent der Messegäste waren mit ihrem Messebesuch zufrieden. Ebenso viele bestätigten die herausragende Stellung der EuroShop als Trendbarometer, Networking-Plattform und größte Veranstaltung der Handelsbranche.

Bedingt durch die aktuelle Situation rund um das Coronavirus kamen 19.000 Besucher weniger als zur Rekordveranstaltung 2017.

Die nächste EuroShop findet im Jahr 2023, vom 26. Februar bis zum 02. März, in Düsseldorf statt.

10.02.2020

Internationale Baumwolltagung Bremen 2020: Keynotes

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Mit seinem Vortrag „Das Nachhaltigkeitsprogramm von HUGO BOSS… und was unser Kunde damit zu tun hat“ rollt Andreas Streubig, Direktor Global Sustainability Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, die textile Wertschöpfungskette, mit der Konsumentenebene beginnend, von einer anderen Seite auf. Als Vertreter einer  Premiummarke für Damen- und Herrenbekleidung geht Streubig auf das Thema Nachhaltigkeit als strategisches Element der Unternehmensstrategie ein und informiert darüber, wie Elemente der Strategie bei Hugo Boss konkrete Umsetzung finden.

Die sich verändernde Rolle der Banken in der Finanzierung des Baumwollmarktes beleuchtet Rüdiger Senft, Leiter des Nachhaltigkeitsbereichs bei der Commerzbank, Frankfurt a.M., Deutschland. Neben einer allgemeinen Einführung zum Thema Nachhaltigkeit und Bankenregulierung geht Senft in seiner Präsentation auf die Finanzierung des Baumwollhandels unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten ein.

Moderiert wird die Eröffnungssession am 25. März von Bill Ballenden, als Gründer und Inhaber von Dragontree, Swindon, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel. Als ehemaliger Baumwollmanager für Louis Dreyfus in Europa und Asien verfügt Bill Ballenden über langjährige Erfahrung in der Branche.


Querschnittsthemen: Digitalisierung, Gender,  Wertschöpfungsketten

Die anschließende Session im Tagungsprogramm mit der Headline "A Wider View" ist aktuell prägenden Trends und wichtigen Querschnittsthemen der Branche gewidmet. Dies geht über klassische Baumwollthemen deutlich hinaus.

Um die Rolle der Baumwolle in einer zunehmend digital gesteuerten Lieferkette geht es in einem Vortrag von Mark Messura, Senior Vice President, Global Supply Chain Marketing für Cotton Incorporated, Cary, NC, USA. Wesentliche Stichworte sind hier schnellere Lieferzeiten, vertikale Integration, Transparenz und Rückverfolgbarkeit.

Der Vortrag von Roger Gilmartin, Geschäftsführer von Tri-Blend Consulting, Charlotte, USA, „Das Geheimrezept für zum richtige Zeitpunkt gelieferte, kostenoptimierte und hochwertige Baumwollkleidung“, verspricht spannende und aufklärende Einsichten. Das Unternehmen führt Studien zur Performance unterschiedlicher Baumwollvarietäten während des gesamten Verarbeitungsprozesses bis zum fertigen Garn durch und bewertet diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Amy Jackson, Better Cotton Initiative, London, UK, stellt die „Women in Cotton“ Initiative der ICA Liverpool vor. Die Initiative möchte durch das Engagement sowie den Einfluss von Frauen in der Baumwollindustrie zu vergrößern und ihnen z. B. durch den Aufbau von Netzwerken im Austausch eine stärkere Stimme zu verleihen.

Einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Wertschöpfungskette von Baumwolle, Textilien und Bekleidung in Afrika gibt Navdeep Singh Sodhi, International Strategic Management Consultant der Gherzi Textile Organisation, Schweiz, in seinem Vortrag. Afrika wird mit Blick auf die kommenden Jahrzehnte, auch in Anbetracht des Bevölkerungswachstums, ein hohes Potential beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen zur Verbesserung von Einkommen und Wohlstand zugesprochen.

Thomas Schneider, Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin und tätig im Fachbereich Produktionsplanung und -steuerung, Textile Werkstoffe, Werkstoffprüfung ist Moderator der Session. Als Koryphäe auf seinem Gebiet bringt Thomas Schneider mehr als 30 Jahre Erfahrung in der wissenschaftlichen wie anwendungsorientierten Forschung im Textil- und Faserbereich mit, unter anderem im Faserinstitut Bremen e.V.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

Dr. Torsten Derr (c) SGL Carbon SE
Dr. Torsten Derr
10.02.2020

Dr. Torsten Derr wird neuer Vorstandsvorsitzender der SGL Carbon SE

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat heute Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Damit tritt Herr Dr. Derr die Nachfolge von Herrn Dr. Jürgen Köhler an, der zum 31. August 2019 von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens zurückgetreten war. 

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat heute Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Damit tritt Herr Dr. Derr die Nachfolge von Herrn Dr. Jürgen Köhler an, der zum 31. August 2019 von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens zurückgetreten war. 

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon SE

Rede von GF Rüdiger Jung mit Absolventen der LDT (c) LDT
Rede von GF Rüdiger Jung mit Absolventen der LDT
07.02.2020

82 frischgebackene Textilbetriebswirte BTE am 31.01.2020 an der LDT Nagold ins Berufsleben entlassen.

Die Stimmung war ausgelassen, die Absolventen kaum zu halten. Schon während der informativen und unterhaltsamen Einführungsrede von Rüdiger Jung, Geschäftsführer Pädagogik & Organisation, begannen die angehenden Absolventen der LDT immer wieder an den passenden Stellen zu jubeln. Während der Gratulation durch Carl Christian Hirsch, Leiter der Nagolder IHK-Geschäftsstelle, sah das nicht viel anders aus. Ihren Höhepunkt hatte die Stimmung allerdings erreicht, als endlich ein Name nach dem anderen aufgerufen wurde und ein Absolvent/eine Absolventin nach dem/der anderen in schicker, festlicher Kleidung auf die Bühne kam und sich sein/ihr Abschlusszeugnis mit dem Titel „Textilbetriebswirt/in BTE“ abholte. Voller Stolz übergaben die beiden Geschäftsführer Rüdiger Jung und Manfred Mroz sowie Herr Hirsch von der IHK die Urkunden an die Absolventen, von denen die meisten von Freunden und Eltern begleitet an die LDT angereist waren. Insgesamt waren es über 400 Gäste, die an dem Festabend teilgenommen haben.

Die Stimmung war ausgelassen, die Absolventen kaum zu halten. Schon während der informativen und unterhaltsamen Einführungsrede von Rüdiger Jung, Geschäftsführer Pädagogik & Organisation, begannen die angehenden Absolventen der LDT immer wieder an den passenden Stellen zu jubeln. Während der Gratulation durch Carl Christian Hirsch, Leiter der Nagolder IHK-Geschäftsstelle, sah das nicht viel anders aus. Ihren Höhepunkt hatte die Stimmung allerdings erreicht, als endlich ein Name nach dem anderen aufgerufen wurde und ein Absolvent/eine Absolventin nach dem/der anderen in schicker, festlicher Kleidung auf die Bühne kam und sich sein/ihr Abschlusszeugnis mit dem Titel „Textilbetriebswirt/in BTE“ abholte. Voller Stolz übergaben die beiden Geschäftsführer Rüdiger Jung und Manfred Mroz sowie Herr Hirsch von der IHK die Urkunden an die Absolventen, von denen die meisten von Freunden und Eltern begleitet an die LDT angereist waren. Insgesamt waren es über 400 Gäste, die an dem Festabend teilgenommen haben.

Unter den im März 2018 mit 1 Klasse im Vollzeitmodell / Hybridmodells gestarteten 21 Studierenden befanden sich 2 Studenten ( + 3 Studenten des Hybridmodells, die in die Praxisphase gegangen sind), die das Studium vorzeitig beendet hat. De facto waren es demzufolge noch 16 Studierende, die an der Abschlussprüfung im Januar 2020 teilgenommen haben. Davon haben 5 die Prüfung nicht bestanden (+ eine Studentin des Hybridmodells), sodass noch 10 Absolventen ihr Abschlusszeugnis überreicht bekommen haben. Hiervon hatten 5 den warenkundlichen Schwerpunkt Textil (DOB oder HAKA) und 5 den Schwerpunkt Sport/Schuhe gewählt. 7 der 10 Absolventen unterzogen sich zusätzlich noch einer Prüfung, um ihre Fremdsprachenkenntnisse nachzuweisen. Sie bekamen zusätzlich zum Abschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘ das ‚Business English Certificate‘ der LDT Nagold überreicht.

Weitere Informationen:
LDT Nagold GmbH
Quelle:

LDT

Lectra auf der Munich Fabric Start (c) Lectra
Lectra auf der Munich Fabric Start
30.01.2020

Lectra auf der Munich Fabric Start

Fashion on Demand für weniger Ausschussware und mehr Nachhaltigkeit

Lectra stellt auf der Munich Fabric Start vor, wie Modeunternehmen mit einer transparenten Supply Chain und On-Demand Produktion ihre Wertschöpfungskette effizienter und nachhaltiger gestalten können.

Die Munich Fabric Start vom 04. – 06. Februar leitet die Saison Spring.Summer 21 ein und bietet rund 20.000 erwarteten Fachbesuchern ein breites Spektrum an Stoffen, Designs, Produkt- und Produktionsinnovationen sowie wichtige Einblicke zum neuen Ökologiebewusstsein und damit verbunden Lösungsmöglichkeiten.

Fashion on Demand für weniger Ausschussware und mehr Nachhaltigkeit

Lectra stellt auf der Munich Fabric Start vor, wie Modeunternehmen mit einer transparenten Supply Chain und On-Demand Produktion ihre Wertschöpfungskette effizienter und nachhaltiger gestalten können.

Die Munich Fabric Start vom 04. – 06. Februar leitet die Saison Spring.Summer 21 ein und bietet rund 20.000 erwarteten Fachbesuchern ein breites Spektrum an Stoffen, Designs, Produkt- und Produktionsinnovationen sowie wichtige Einblicke zum neuen Ökologiebewusstsein und damit verbunden Lösungsmöglichkeiten.

„Weltweit werden jedes Jahr rund 150 Milliarden Kleidungstücke produziert, wovon 30 Prozent als reduzierte Ware verkauft werden und wiederum weitere 30 Prozent nie verkauft werden. Damit künftig nicht mehr jedes Jahr 12,8 Millionen Tonnen Mode auf der Müllhalde landen, gilt es mit bedarfsgerechter Fertigung Ausschussware zu vermeiden und nachhaltiger zu produzieren“, so Holger Max-Lang, Geschäftsführer Lectra Deutschland. Unternehmen müssen daher, die Produktion deutlich näher an die Nachfrage bringen. Zalando oder Amazon arbeiten an Lösungen, die Mode innerhalb von sechs Wochen auf die Straße bringen. Und Made-to-Order bzw. Made-to-Measure werden künftig verstärkt Auftrieb durch Augmented Reality-Technologien, etwa für die Anprobe zu Hause, erhalten.

Weitere Informationen:
Lectra, PLM munich fabric start
Quelle:

Lectra Deutschland GmbH

(c) Trevira GmbH
30.01.2020

Trevira auf der Heimtextil 2020

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil Messe 2020 war erneut sehr erfolgreich.

Trevira blickt auf einen erfolgreichen Messeauftritt auf der Heimtextil 2020 zurück. Das Konzept des Gemeinschaftsstandes mit Kunden in Kombination mit einer Objektmarkt-bezogenen Sonderschau sowie der Präsentation der Trevira Innovationen hat sich auch in diesem Jahr bewährt. Mit 31 vertretenen Ausstellern auf dem Trevira-Stand konnte die Anzahl der teilnehmenden Trevira-Kunden im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigert werden.

Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir freuen uns über die überaus positive Resonanz, die wir von unseren Kunden und den Besuchern zu unserem Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2020 erhalten haben. Das zeigt, dass unser Konzept Erfolg hat und der Stand als Marktplatz für Trevira CS sehr gut funktioniert.”Zudem bot Trevira den Textilverlagen die Möglichkeit, ihre neuesten Trevira CS Stoffe in der Editors‘ Gallery einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil Messe 2020 war erneut sehr erfolgreich.

Trevira blickt auf einen erfolgreichen Messeauftritt auf der Heimtextil 2020 zurück. Das Konzept des Gemeinschaftsstandes mit Kunden in Kombination mit einer Objektmarkt-bezogenen Sonderschau sowie der Präsentation der Trevira Innovationen hat sich auch in diesem Jahr bewährt. Mit 31 vertretenen Ausstellern auf dem Trevira-Stand konnte die Anzahl der teilnehmenden Trevira-Kunden im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigert werden.

Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir freuen uns über die überaus positive Resonanz, die wir von unseren Kunden und den Besuchern zu unserem Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2020 erhalten haben. Das zeigt, dass unser Konzept Erfolg hat und der Stand als Marktplatz für Trevira CS sehr gut funktioniert.”Zudem bot Trevira den Textilverlagen die Möglichkeit, ihre neuesten Trevira CS Stoffe in der Editors‘ Gallery einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

In einem Innovationspark präsentierte Trevira seine Neuheiten. Unter dem Motto „Recycling at Trevira“ stellte der Faserhersteller seine nachhaltigen Produkte und Recyclingansätze vor: Schwer entflammbare Fasern werden im Pre-Consumer-Recyclingverfahren aus Reststoffen hergestellt, die im Produktionsprozess anfallen und anschließend in einer Agglomerationsanlage wieder aufbereitet und zurück in den Produktionsprozess geführt werden. Die auf diesem Wege gewonnenen Fasern bestehen zu 100 % aus recyceltem Material. Recycelte, flammhemmende Filamentgarne werden aus PET-Flaschen gewonnen und enthalten einen Recyclinganteil von 50 %. Im Bereich Standardpolyester stehen spinngefärbte Filamentgarne zur Verfügung, die zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen bestehen.

Für die Herstellung von Stoffen, die neben schwer entflammbaren Eigenschaften für den Einsatz im Objektbereich auch Outdoor-tauglich sein sollen, bietet Trevira bereits eine Palette von 24 spinngefärbten Filamentgarnen an, die aktuell um 6 weitere Farben ergänzt wurde. Für diese Innovation hatte Trevira kürzlich den „Brandenburger Innovationspreis Kunststoffe und Chemie 2019“ erhalten.

Schwer entflammbare kationisch anfärbbare Filamentgarne sowie Fasern bereichern die Produktpalette der Effektgarne. Mit ihnen lassen sich Stoffe mit Melangeeffekten herstellen. Im Faserbereich bietet Trevira zukünftig standardmäßig antimonfreie Produkte an, dies gilt auch für die schwer entflammbaren Fasertypen.

Auf Anforderungen aus dem Markt nach noch mehr Flexibilität bei Design und Zusatzfunktionen sowie nach nachhaltigen Produkten reagiert Trevira mit einem neuen Trevira CS Markenkonzept, das künftig je nach Produktzusammensetzung 3 Marken bereit hält: Trevira CS, Trevira CS flex und Trevira CS eco – alle stehen für geprüfte Sicherheit.

Foto: Meike Schrömbgens
25.01.2020

Modebusiness Award 2020 geht an Thomas Rath

  • Modebusiness Award zum sechsten Mal in Düsseldorf vergeben
  • Oberbürgermeister Thomas Geisel empfängt Gäste aus der Modebranche erstmalig in neuer Eventlocation „44-forty four“

Kreativität und Kontinuität – dafür steht nicht nur der Modestandort Düsseldorf, sondern auch einer der bekanntesten, deutschen Designer und Modeunternehmer mit Atelier, Showroom und Lebensmittelpunkt in der Rheinmetropole: Thomas Rath. Der Modedesigner wurde am Samstag, 25. Januar, mit dem Modebusiness Award 2020 im Düsseldorfer „44-forty four“ ausgezeichnet. Zum sechsten Mal empfing Oberbürgermeister Thomas Geisel rund 120 hochkarätige, nationale und internationale Gäste zur Verleihung des Modebusiness Awards im Düsseldorfer 44-forty four. Die Auszeichnung ehrt Impulsgeber des Fashion Business, die sich durch ihr Engagement für die Modewirtschaft in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt hervorgehoben haben.

  • Modebusiness Award zum sechsten Mal in Düsseldorf vergeben
  • Oberbürgermeister Thomas Geisel empfängt Gäste aus der Modebranche erstmalig in neuer Eventlocation „44-forty four“

Kreativität und Kontinuität – dafür steht nicht nur der Modestandort Düsseldorf, sondern auch einer der bekanntesten, deutschen Designer und Modeunternehmer mit Atelier, Showroom und Lebensmittelpunkt in der Rheinmetropole: Thomas Rath. Der Modedesigner wurde am Samstag, 25. Januar, mit dem Modebusiness Award 2020 im Düsseldorfer „44-forty four“ ausgezeichnet. Zum sechsten Mal empfing Oberbürgermeister Thomas Geisel rund 120 hochkarätige, nationale und internationale Gäste zur Verleihung des Modebusiness Awards im Düsseldorfer 44-forty four. Die Auszeichnung ehrt Impulsgeber des Fashion Business, die sich durch ihr Engagement für die Modewirtschaft in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt hervorgehoben haben.

Unter dem Motto „Talk & Dine“ und mit spektakulärem Blick über Düsseldorf traf sich das Who-is-Who der Branche zum Dinner und angeregtem Networking in entspannter Atmosphäre. Zu den Gästen des exklusiven Events gehörten Geschäftsführer namhafter Modehäuser wie Thomas Ganter (L+T Osnabrück), Andreas Hilgenstock (Engelhorn), Peter Graf (Hämmerle Wien), Marie Bernal (Modehaus Beck), Andreas Rebbelmund und David Lehr (Breuninger Düsseldorf) sowie Vertreter national und international bekannter Marken wie Bugatti, Gerry Weber, Riani, Guess und Zerres. Die Designerin Annette Görtz sowie die Unternehmen AppelrathCüpper, Unique, iheart, Wunderwerk und die Messeveranstalter IGEDO Company (Gallery Fashion und Gallery Shoes) sowie munich.fashion.company (Supreme) vervollständigten das spannende Publikum aus der Branche.

Weitere Informationen:
Fashion Net Düsseldorf e. V.
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

(c) Eduard Dressler
23.01.2020

EDUARD DRESSLER Herbst/Winter 2020

EDUARD DRESSLER verbindet zu Herbst/Winter 2020 traditionelle Schneiderkunst mit dem Contemporary Style. Das Ergebnis: „Tailor Made & Casual Inspired“ – ausdrucksstarke Hosen mit sportlicher Eleganz. Mit natural Stretch und Bi-Stretch-Qualitäten aus Wolle oder Baumwolle mit Cashmere-Touch setzt die Marke Tragekomfort und Passformsicherheit um. Kombiniert mit neuen Modellen entstehen Charakter-Hosen zum Wohlfühlen. Zu sehen sind Bundfaltenhosen, high-end Jogpants, Hosen mit Kordel oder mit geriegelten Gürtelschlaufen. Funktionale und durchdachte Features wie der französische Tascheneingriff oder der Stretchbund mit V-Split geben der Hose eine gewisse Dynamik und unterstreichen die Sportivität. Florale Muster in der Innenverarbeitung und sichtbar ausgefütterte Gesäßtaschen sowie der Heribone-Stitch am Bund verleihen den Tailor Made Hosen einen lässigen Look.

EDUARD DRESSLER verbindet zu Herbst/Winter 2020 traditionelle Schneiderkunst mit dem Contemporary Style. Das Ergebnis: „Tailor Made & Casual Inspired“ – ausdrucksstarke Hosen mit sportlicher Eleganz. Mit natural Stretch und Bi-Stretch-Qualitäten aus Wolle oder Baumwolle mit Cashmere-Touch setzt die Marke Tragekomfort und Passformsicherheit um. Kombiniert mit neuen Modellen entstehen Charakter-Hosen zum Wohlfühlen. Zu sehen sind Bundfaltenhosen, high-end Jogpants, Hosen mit Kordel oder mit geriegelten Gürtelschlaufen. Funktionale und durchdachte Features wie der französische Tascheneingriff oder der Stretchbund mit V-Split geben der Hose eine gewisse Dynamik und unterstreichen die Sportivität. Florale Muster in der Innenverarbeitung und sichtbar ausgefütterte Gesäßtaschen sowie der Heribone-Stitch am Bund verleihen den Tailor Made Hosen einen lässigen Look.

Die Farben reichen von Curcurma, Fir Green über Mustard bis hin zu Napoli Blue. Kombiniert man die Farbnuancen mit mutigen und authentischen Mustern wie klassische Glenchecks oder zurückgenommene Karos, entstehen bewegte Oberflächen. Geschäftsführer Dieter Reinert erklärt: „Handwerk, Leidenschaft für Details und die Auswahl der softesten Stoffqualitäten garantieren eine optimale Passform und Bewegungsfreiheit. Denn die Hose ist das sensibelste Kleidungsstück des Mannes und muss passen!“ Reinert führt weiter aus: „Unsere langjährige Erfahrung in der Verarbeitung, Passform und Komfort aus der Konfektion übertragen wir auf die Hose und präsentieren dem Mann Hosen mit angenehmer Trageeigenschaft.“

Weitere Informationen:
Eduard Dressler
Quelle:

MSD

Imotex (c) IMOTEX
Imotex
23.01.2020

Imotex launcht deutschlandweit erste Fashion App zur CPD

Pünktlich zu den CPD Ordertagen feiert die IMOTEX digital GmbH den Launch seiner „IMOTEX Daily Fashion App“. Damit schafft das Fashion Wholesale Center als erstes ein digitales Innovations-Tool für den Markt, das Einkäufern ein besonders hohes Maß an Komfort, Service und Schnelligkeit darstellt. Dazu Geschäftsführer Dr. Nicolai Gerstner: „Wir starten die Imotex Daily Fashion App ab sofort mit einer personalisierten, KI-basierten Darstellung der jeweils passenden Angebote für Facheinzelhändler. Nach einem sehr erfolgreichen, internen Soft-Launch bei unseren Mietern, starten wir sukzessive mit dem Content-Aufbau“.

Pünktlich zu den CPD Ordertagen feiert die IMOTEX digital GmbH den Launch seiner „IMOTEX Daily Fashion App“. Damit schafft das Fashion Wholesale Center als erstes ein digitales Innovations-Tool für den Markt, das Einkäufern ein besonders hohes Maß an Komfort, Service und Schnelligkeit darstellt. Dazu Geschäftsführer Dr. Nicolai Gerstner: „Wir starten die Imotex Daily Fashion App ab sofort mit einer personalisierten, KI-basierten Darstellung der jeweils passenden Angebote für Facheinzelhändler. Nach einem sehr erfolgreichen, internen Soft-Launch bei unseren Mietern, starten wir sukzessive mit dem Content-Aufbau“.

Mehrsprachiges Tool ist schnell und international
Die Imotex Daily Fashion App vereint eine Instagram orientierte Bilddarstellung mit der Messenger-Funktion von WhatsApp. Eine qualitativ hochwertige Echtzeit-Übersetzung im Messenger steht den Usern multidirektional in den wichtigen Hauptsprachen Europas in der Fashion App zur Verfügung. Unter der Einhaltung höchster Sicherheitsstandards – mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und einem Serverstandort in Deutschland – erwartet die Imotex eine gute Performance auf dem Markt und eine hohe Alleinstellung, da sie mit dem innovativen und nutzerfreundlichen App Vorreiter in Bezug auf technische Standards sind.

Quelle:

textschwester

Heimtextil 2020: Schlussbericht (c) Messe Frankfurt, Pietro Sutera
Heimtextil 2020: Schlussbericht
14.01.2020

Heimtextil 2020: Schlussbericht

Die 50. Ausgabe der Heimtextil lieferte mit einem contentgetriebenen Programm starke Impulse für den Start der neuen Einrichtungssaison. Nachhaltigkeit avancierte dabei zum alles überstrahlenden Top-Thema. 63.000 Besucher informierten sich bei den 2.952 Austellern auf der weltweit führenden Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien über die großen Themen der internationalen Branche. Wie erwartet sorgte insbesondere der einmalig frühe Termin für eine Delle bei den Besucherzahlen.

Die 50. Ausgabe der Heimtextil lieferte mit einem contentgetriebenen Programm starke Impulse für den Start der neuen Einrichtungssaison. Nachhaltigkeit avancierte dabei zum alles überstrahlenden Top-Thema. 63.000 Besucher informierten sich bei den 2.952 Austellern auf der weltweit führenden Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien über die großen Themen der internationalen Branche. Wie erwartet sorgte insbesondere der einmalig frühe Termin für eine Delle bei den Besucherzahlen.

„Die Branche steht momentan vor immensen Herausforderungen. Das bekamen einige Beteiligte auf der Heimtextil zu spüren. Dennoch: Die Ausstellerzufriedenheit ist auf dem gleichen, guten Niveau wie im Vorjahr. Und die Zufriedenheit der Besucher ist sogar gestiegen – von 93 auf 95 Prozent. Neben des frühen Termins liegen die Gründe für den Dämpfer bei den Besucherzahlen vor allem bei der starken Konsolidierung der Fachgeschäfte beziehungsweise bei der Entwicklung vom stationären Handel in Richtung E-Commerce. Auch konjunkturell ist der Trend abgeschwächt“, erklärt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Dazu passt, dass ganze 34 Prozent unserer Aussteller die aktuelle Branchenkonjunktur als schlecht bewerten, im Vergleich zu gerade mal 18 Prozent im Jahr zuvor.“

Dr. Gottfried Betz (c) P3N MARKETING GMBH
Dr. Gottfried Betz
14.01.2020

futureTEX-GESICHTER: Physics meets textile – von der Strickjacke zur Sicherheitsweste

Die Spezialität von Strick Zella ist der Hightech Strick – moderne Stoffe und Textilien kombiniert mit elektrischen und physikalischen Zusatzfunktionen. Begonnen hat für den promovierten Physiker Gottfried Betz, Geschäftsführer der Strick Zella GmbH & Co. KG, alles im Jahr 2004. Er kaufte einen insolventen Kleinbetrieb für Strickwaren in Zella (Thüringen), mit dem Ziel, Designer-Strickwaren zu produzieren. Vor Ort stand ihm für die Produktion von hochwertigen Strickprodukten alles zur Verfügung, von diversen Maschinen und Ausrüstungen zum Dämpfen, Trocknen und Konfektionieren bis hin zu Mitarbeitern mit tiefgründig technischem Know-how.

Die Spezialität von Strick Zella ist der Hightech Strick – moderne Stoffe und Textilien kombiniert mit elektrischen und physikalischen Zusatzfunktionen. Begonnen hat für den promovierten Physiker Gottfried Betz, Geschäftsführer der Strick Zella GmbH & Co. KG, alles im Jahr 2004. Er kaufte einen insolventen Kleinbetrieb für Strickwaren in Zella (Thüringen), mit dem Ziel, Designer-Strickwaren zu produzieren. Vor Ort stand ihm für die Produktion von hochwertigen Strickprodukten alles zur Verfügung, von diversen Maschinen und Ausrüstungen zum Dämpfen, Trocknen und Konfektionieren bis hin zu Mitarbeitern mit tiefgründig technischem Know-how.

Betz feines Gespür für die richtigen Chancen verhalf dem Unternehmen Strick Zella GmbH & Co. KG auch im klassischen B2C zum Erfolg. Mit dem eigenen Modelabel MAI Fashion werden handwerkliche Tradition aus Thüringen mit modern avantgardistischem Design verbunden. Das Damenlabel MIA MAI richtet sich an die stilsichere Frau ab 40 und hat vor allem bei Berliner Lehrerinnen, Journalistinnen und Ärztinnen einen festen Platz im Kleiderschrank erhalten. Das traditionelle Label LEONARD MAI besteht schon seit 1920 und richtet sich an den stilsicheren Herren. Neben vier eigenen Geschäften werden die sorgfältig konfektionierten Strickwaren in über 250 weiteren Läden in der DACH-Region verkauft.

Mit dem Siegel „Made in Thüringen“ wird bei Strick Zella ganz bewusst auf ökologisch nachhaltige Prozesse gesetzt, indem die Wege zwischen Produzenten und Konsumenten kurzgehalten werden und auf eine Herstellung im weit entfernten Ausland sowie auf die damit einhergehenden Reise- und Transportkosten bewusst verzichtet wird. Geliefert werden die hochwertigen Stoffmischungen aus Viskose, Merinowolle und Cashmere unter anderem auch an große Modedesigner wie Joop oder Guido Maria Kretschmer.

Neben seinem eigenen Modelabel hat sich der Physiker Betz aber seit Jahren auch Smart-Textiles mit beeindruckenden Zusatzfunktionen verschrieben, zum Beispiel unter den Namen KNITTY-Fi und SMOOLS. Hierbei stehen vor allem die Aspekte Robustheit, Waschbarkeit und intuitive Bedienung im Vordergrund:
Die smarte Wolle SMOOLS besteht aus einer Mischung aus Baumwolle oder Tencel mit Zellulose, in deren Zwischenräumen Kerzenwachs eingesponnen ist. Die Hauttemperatur des Trägers wird durch die entweder kühlende oder wärmende Funktion des Wachses auf 28 bis 30 °C reguliert und entlastet dadurch den Organismus und ermöglicht ein geringeres Schwitzen – eine textile Klimaanalage.

Mit KNITTY-Fi werden drahtlos arbeitende, gestrickte Taster in den Ärmel einer Jacke integriert, indem die Signale der Taster elektronisch verarbeitet und einem Empfänger gesendet werden. Die smarte Technologie unterstützt die Menschen mit motorischen Handicaps, wie beispielweise Senioren oder Behinderte, in ihrem Alltag. Nach der Konfiguration der einzelnen E-Pads lassen sich elektrische Türen oder Maschinen mittels Drucks auf die eingestrickten Aktoren der Jacke bedienen oder sogar ein Notruf von der Kleidung aus absenden.

Weitere Informationen:
futureTex Guido Maria Kretschmer
Quelle:

P3N MARKETING GMBH

(c) Wolfgangs Schmidt
10.01.2020

Bodywear AG: Maskuline Outfits aus historischer Hülle

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 
„Nachhaltigkeit wird in der Modebranche zunehmend wichtiger. Neuerdings verarbeiten wir deshalb neben Stoffen aus Modal, Microfaser und Viskose auch Materialien aus Öko-Baumwolle und ECONYL®. Letzteres ist regeneriertes Nylon, das beispielsweise aus verschlissenen Fischernetzen, die die Weltmeere belasten, sowie aus ausrangierten Textilien und Teppichen gewonnen wird.“ Das berichtete Frank K. Markert, Vorstand der Premium Bodywear AG, während eines Medientermins der Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am Freitag, 10. Jan. 2020, am Sitz der Firma in Chemnitz-Wittgensdorf. Das von ihm vor rund 18 Jahren gegründete Unternehmen produziert Designer-Markenwäsche für Männer, die im hochpreisigen Segment unter den Labels „Olaf Benz“ und „Manstore“ im EU-Raum sowie in Japan, Australien, USA, Russland und weiteren Staaten verkauft werden. Außerdem ist die Firma Generalimporteur und Vertriebspartner des US-amerikanischen Lingerie-Labels „Dreamgirl“ für Deutschland, Österreich, die Schweiz und weitere EU-Länder.
 
„Mit unseren hochwertigen Pants und Shirts von ‚Olaf Benz’ bedienen wir die Ansprüche einer modebewussten maskulinen Kundengruppe“, erläuterte Marketing-Managerin Jacqueline Häußler. „Bei ‚Manstore‘ steht eindeutig Außergewöhnliches, ja Provokantes, im Vordergrund. Das Produktspektrum reicht vom sexy Mini-String-Tanga bis zum Herren-Body im Hochglanz-Look. Die Ideen dafür liefert überwiegend der international renommierte Designer Alfons Kreuzer. Interessenten können sich näher zu ‚Olaf Benz‘ und ‚Manstore‘ auf unserer Homepage sowie auf den jetzt für beide Marken neu gestalteten Internet-Plattformen informieren - und bei dieser Gelegenheit auch deren Online-Shops betreten …“ In die Digitalisierung von Marketing-, Vertriebs- und Logistikprozessen hat das Unternehmen in jüngster Vergangenheit mehr als eine Viertelmillion Euro investiert.
 
Wie Frank Markert hervorhob, wirkt „Made in Germany“ sowohl national als auch international als sehr wichtiges Verkaufsargument: „Deshalb muss jedes Teil, das unsere Produktion verlässt, höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Und das sowohl im Hinblick auf Design und Material als auch auf die Exaktheit in der Verarbeitung. Wir legen daher großen Wert auf eine verlässlich agierende Stammbelegschaft, die wir kontinuierlich durch selbst ausgebildeten Nachwuchs ergänzen. Wer Interesse für Mode hat, ist bei uns genau richtig. Seit das Berufsschulzentrum in Limbach-Oberfrohna keine Modeschneider mehr ausbildet, schicken wir unsere Auszubildenden zu den theoretischen Unterrichtseinheiten nach Plauen. Um ihnen diesen Schritt zu erleichtern, übernehmen wir die Übernachtungskosten. Interessierten Mitarbeiterinnen ermöglichen wir berufsbegleitend die Fortbildung zur Bekleidungstechnikerin.“  
 
Gegenwärtig arbeiten bei Premium Bodywear rund 70 Menschen – überwiegend Frauen. In den vergangenen drei Jahren gelang der (nicht börsennotierten) AG jeweils eine Umsatzsteigerung von über vier Prozent. Der Exportanteil liegt über 60 Prozent. Kunden in Asien werden über eine eigene Dependance in Hongkong betreut. Am sächsischen Firmenstandort, unweit der Autobahnabfahrt Chemnitz-Nord an der A 4, betreibt die Premium Bodywear AG einen an allen Werktagen geöffneten Fabrikverkauf.
 
vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto würdigte das große Engagement des von Frank K. Markert geführten Teams: „Premium Bodywear ist mittlerweile der bedeutendste Modehersteller seiner Art in unserem Verbandsgebiet. Bemerkenswert erscheint mir nicht zuletzt, dass die Firma nach wie vor in einer industriehistorisch interessanten baulichen Hülle agiert. In dem aus dem Jahr 1911 stammenden Gebäude werden seit jeher Trikotagen und Miederwaren hergestellt. Zu DDR-Zeiten produzierte hier der VEB Trikotex; nach der Wende war es bis 1999 die Schiesser AG. Seit 2002 führt die Premium Bodywear AG die große sächsische Textiltradition in diesem Branchensegment an diesem markanten Ort fort. Für die Zukunft sehen wir unser international erfolgreich agierendes mittelständisches Mitgliedsunternehmen gut aufgestellt.“

 

10.01.2020

Ostdeutscher Textil- und Bekleidungsverband fordert mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik

vti kritisiert zusätzliche Kostenbelastungen für Firmen durch die CO²-Gesetzgebung des Bundes sowie das Festhalten am Russland-Embargo der EU
 
Gesamtumsatz der Branche 2019 leicht rückläufig / Verband hat 2020 wichtige Textil-Termine  im Fokus

vti kritisiert zusätzliche Kostenbelastungen für Firmen durch die CO²-Gesetzgebung des Bundes sowie das Festhalten am Russland-Embargo der EU
 
Gesamtumsatz der Branche 2019 leicht rückläufig / Verband hat 2020 wichtige Textil-Termine  im Fokus
Der Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) warnt vor weiteren politisch verursachten Kostenbelastungen für die mittelständischen Unternehmen. „Der Exportanteil der Textilunternehmen beträgt durchschnittlich rund 45 Prozent; die meisten Rohstoffe müssen im Ausland eingekauft werden. Das heißt, dass unsere Firmen sehr direkt den aktuellen Turbulenzen auf den internationalen Märkten ausgesetzt sind. Jegliche politischen Maßnahmen oder bürokratischen Regulierungen, die ihnen zusätzlich das Leben schwer machen, beeinflussen die Wettbewerbsfähigkeit und sind daher fehl am Platze“, betonte vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto beim Jahresauftakt-Medientermin des Verbandes am Freitag, 10. Januar, in Chemnitz. „Im Zeitalter der Globalisierung leben wir in Deutschland nun einmal nicht auf einer Insel der Glückseligen. Die von der großen Koalition in Berlin beschlossene CO²-Gesetzgebung geht – wie bereits die Erneuerbaren-Energien-Umlage – wiederum zu Lasten des Mittelstands, der ja in Sonntagsreden gern als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bezeichnet wird.“  
 
Andreas Ludwig, Chef der 54 Mitarbeiter zählenden Thorey Gera Textilveredelung GmbH, verdeutlichte die Auswirkungen entsprechender bundespolitischer Entscheidungen auf seinen mit relativ hohem Energiebedarf produzierenden Betrieb: „Wir haben in den vergangenen Jahren zielstrebig an der Reduzierung unseres Elektroenergieaufwandes gearbeitet. Mit unserem Verbrauch von jährlich rund 900.000 Kilowattstunden liegen wir allerdings unter der vom Gesetzgeber festgelegten Grenze von 1 Million Kilowattstunden, ab der industrielle Großverbraucher von der EEG-Umlage befreit sind. Das ist für uns – gelinde gesagt – ziemlich unvorteilhaft. Außerdem benötigen wir pro Jahr reichlich 6 Millionen Kilowattstunden Erdgas; und wir betreiben mit eigenen LKW einen Werksfernverkehr. Das bedeutet, dass wir im ersten Jahr des Inkrafttretens der CO²-Steuer, also 2021, mit Mehrkosten von 41.000 Euro zu rechnen haben. Die vergleichsweise geringe Reduzierung der EEG-Umlage für Elektroenergie fällt da kaum ins Gewicht. Mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik ist das sicher nicht.“
 
Auf einen anderen, nahezu in Vergessenheit geratenen Aspekt verwies vti-Vorstandsvorsitzender Thomas Lindner: „Die EU hält weiterhin an dem von uns und anderen Verbänden wiederholt kritisierten Russland-Embargo fest. Derartige Maßnahmen schaden unserer Volkswirtschaft insgesamt und taugen nicht dazu, politische Probleme zu lösen“, erklärte der Inhaber der Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, und Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin.
 
Der vti-Vorstandsvorsitzende bezeichnete die mit den Embargomaßnahmen einhergegangene Schwächung des Rubels und das geschwundene Vertrauen auf Seiten der angestammten Partner im Osten als Hauptursachen für die dramatischen Einbrüche der deutschen Textilexporte in die Russische Föderation. Vor dem Embargo – bis 2013 – hatte die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie jährlich Waren im Wert von nahezu 1 Mrd. EUR nach Russland verkauft. 2018 lagen die Russland-Exporte bei lediglich 684 Mio. EUR, d. h. um rund ein Drittel unter dem Ausgangswert.
 
Die ostdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie hat 2019 erstmals seit mehreren Jahren den Umsatz des vorherigen Geschäftsjahres (2018: 1,87 Mrd. EUR) nicht erreicht. Dazu kommentierte der vti-Hauptgeschäftsführer: „Unsere Branche ist charakterisiert durch ein sehr breit gefächertes und innovatives Produktspektrum. Es reicht von modischer Strickbekleidung über hochwertige Heimtextilien bis zu Technischen Textilien, die im Automobil-, Schiffs- und Flugzeugbau oder im Gesundheits- und Bauwesen zum Einsatz kommen. In den einzelnen Sparten haben wir 2019 sowohl Licht als auch Schatten gesehen; relativ viel und gutes Licht erfreulicherweise im Bekleidungssektor. Das Gesamtergebnis von Textil und Bekleidung für 2019 kann sich trotz der Probleme - insbesondere spürbare Verluste bei einigen Automobilzulieferern - sehen lassen. Unseren vorläufigen Berechnungen zufolge beläuft sich die Summe auf annähernd 1,8 Mrd. EUR.“

Weitere Informationen:
vti
Quelle:

vti

Stefanie Mosiek wird „Head of Sales“ bei Better Rich (c) Better Rich
Stefanie Mosiek
18.12.2019

Stefanie Mosiek wird „Head of Sales“ bei Better Rich

Nach 10 Jahren Key Account Management für die DACH Region bei Gant, wechselt Stefanie Mosiek nun zu Better Rich und leitet ab sofort das neu aufgestellte Vertriebsteam des rasant wachsenden Lifestyle-Anbieters. Seit Dezember bring Stefanie Mosiek ihre Erfahrungen in Steuerung und Sortimentsplanung, ebenso wie ein langjährig aufgebautes Vertrauen durch eine sehr enge Kundenbindung bei Better Rich ein.

In ihrer neuen Position als „Head of Sales“ ist sie Hauptansprechpartner für das Vertriebsteam und kümmert sich gleichzeitig um die strategische Weiterentwicklung von Marke und Distribution. Als Ansprechpartnerin für Key Account Kunden steht die Entwicklung von Flächenkonzepten und deren Integration im Handel im Fokus, um gelebte, individuelle Partnerschaftsmodelle auf- und auszubauen.

Nach 10 Jahren Key Account Management für die DACH Region bei Gant, wechselt Stefanie Mosiek nun zu Better Rich und leitet ab sofort das neu aufgestellte Vertriebsteam des rasant wachsenden Lifestyle-Anbieters. Seit Dezember bring Stefanie Mosiek ihre Erfahrungen in Steuerung und Sortimentsplanung, ebenso wie ein langjährig aufgebautes Vertrauen durch eine sehr enge Kundenbindung bei Better Rich ein.

In ihrer neuen Position als „Head of Sales“ ist sie Hauptansprechpartner für das Vertriebsteam und kümmert sich gleichzeitig um die strategische Weiterentwicklung von Marke und Distribution. Als Ansprechpartnerin für Key Account Kunden steht die Entwicklung von Flächenkonzepten und deren Integration im Handel im Fokus, um gelebte, individuelle Partnerschaftsmodelle auf- und auszubauen.

Außerdem kümmert sich Stefanie Mosiek intensiv um Ausbau und Stärkung der Herrenkollektion. Hier sieht BETTER RICH ein riesen Potential, das Mosiek durch ihre langjährige HAKA Kompetenz vorantreiben kann. Die extrem gute Vernetzung im Handel und das für sie bekannte Vertriebsteam (siehe Artikel Niki Wiedmann, Tamara Sadjedi, Ricarda Rabe) sieht Geschäftsführer Wolfgang Lohe als Garant für Erfolg.

Weitere Informationen:
BETTER RICH Stefanie Mosiek
Quelle:

MAG| MedienAndreaGreuner

Mayer & Cie. China shows first in-house development at Shanghaitex (c) Mayer & Cie
Mayer & Cie. China shows first in-house development at Shanghaitex
05.12.2019

Mayer & Cie. China zeigt erste Eigenentwicklung auf der Shanghaitex

Auf der Messe Shanghaitex hat Mayer & Cie. China (MCN) seine neue Maschinentype zur Herstellung von Bindefadenfutter vorgestellt. Die MFC 3.2 ist die erste Eigenentwicklung des Tochterunternehmens des Rundstrickmaschinenherstellers aus Süddeutschland. Die Maschine stellt leichte bis schwere Futterware her und ist speziell auf die Verarbeitung von Polyestergarnen abgestimmt. Zum Einsatz kommen können die Stoffe der MFC 3.2, die ab Frühjahr 2020 erhältlich sein wird, im Bereich Sport- und Freizeitmode.

„Bindefadenfutterstoffe sind weltweit populär“, sagt Marcus Mayer, technischer Geschäftsführer von Mayer & Cie., „allerdings mit wichtigen regionalen Unterschieden: In Europa und Amerika schätzen Kunden die schwereren, warmen Baumwollstoffe, während in Asien die leichten, flauschigen Gestricke aus Kunstfasermix die Nase vorn haben. Die MFC 3.2 ist deshalb eine wichtige Ergänzung zu unserem chinesischen Portfolio.“

Auf der Messe Shanghaitex hat Mayer & Cie. China (MCN) seine neue Maschinentype zur Herstellung von Bindefadenfutter vorgestellt. Die MFC 3.2 ist die erste Eigenentwicklung des Tochterunternehmens des Rundstrickmaschinenherstellers aus Süddeutschland. Die Maschine stellt leichte bis schwere Futterware her und ist speziell auf die Verarbeitung von Polyestergarnen abgestimmt. Zum Einsatz kommen können die Stoffe der MFC 3.2, die ab Frühjahr 2020 erhältlich sein wird, im Bereich Sport- und Freizeitmode.

„Bindefadenfutterstoffe sind weltweit populär“, sagt Marcus Mayer, technischer Geschäftsführer von Mayer & Cie., „allerdings mit wichtigen regionalen Unterschieden: In Europa und Amerika schätzen Kunden die schwereren, warmen Baumwollstoffe, während in Asien die leichten, flauschigen Gestricke aus Kunstfasermix die Nase vorn haben. Die MFC 3.2 ist deshalb eine wichtige Ergänzung zu unserem chinesischen Portfolio.“

MFC 3.2: Erprobte Basis, marktspezifische Ausrichtung
Die Vorlage der neuen chinesischen Bindefadenfuttermaschine ist die etablierte Mayer-Maschinentype MBF 3.2, deren Qualitäten in der MFC 3.2 zum Tragen kommen. Dazu zählen die hochwertige Stoffqualität auf beiden Warenseiten sowie die Herstellung anspruchsvoller Bindungen. Gleichzeitig hat das chinesische Mayer & Cie.-Team Wert darauf gelegt, lokalen Anforderungen gerecht zu werden, allen voran der Verarbeitung von Polyestergarnen. Dank der eigens entwickelten Schlossteile erledigt die neue Maschine das zuverlässig und effizient: Mit bis zu 30 Umdrehungen bei 30 Zoll pro Minute produziert die MFC 3.2 Bindefadenfutter für Sport- und Freizeitbekleidung.

Gleichzeitig ist die MFC 3.2 mehr als eine Bindefadenfuttermaschine. Mittels eines Umbausatzes wird aus der MFC 3.2 die MSC 3.2 II, ihres Zeichens populärste Maschine des chinesischen Mayer & Cie.-Portfolios. Dass der Umbau in beide Richtungen möglich ist, wertet die Single-Jersey-Maschine weiter auf, denn „im stark gesättigten chinesischen Single-Jersey-Markt ist es ein wichtiges Verkaufsargument, dass aus der MSC 3.2 II eine Bindefadenfuttermaschine werden kann“, sagt Geschäftsführer Mayer.

Weitere Informationen:
Mayer & Cie ShanghaiTex
Quelle:

Mayer & Cie GmbH & Co. KG