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20 Studierende haben ein Semester lang an der Workwear der Zukunft gearbeitet. Foto Hochschule Albstadt-Sigmaringen/Corinna Korinth
20 Studierende haben ein Semester lang an der Workwear der Zukunft gearbeitet.
02.07.2024

Studierende entwickeln zukunftsweisende Arbeitskleidung

20 Studierende des Studiengangs Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben im zu Ende gehenden Sommersemester eine innovative Workwear-Kollektion für das Jahr 2035 entwickelt. Ideengeber und Kooperationspartner für das Industrieprojekt war die Firma HAIX, die sich derzeit mit einer neu erschienenen Workwear-Kollektion am Markt präsentiert.

Die Studierenden bekamen die Aufgabe, einen Wettbewerbsvergleich zu machen, das Alleinstellungsmerkmal der neuen Kollektion herauszuarbeiten sowie Workwear der Zukunft zu entwerfen und Prototypen anzufertigen. Auch Normen, Patentfragen und eine Kostenkalkulation standen auf der Liste. Betreut wurden die Studierenden bei alledem von Prof. Manuela Bräuning und Prof. Sven Gerhards; vergangene Woche fand die Präsentation der Ergebnisse in Anwesenheit mehrerer Unternehmensvertreter am Campus in Albstadt statt.

20 Studierende des Studiengangs Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben im zu Ende gehenden Sommersemester eine innovative Workwear-Kollektion für das Jahr 2035 entwickelt. Ideengeber und Kooperationspartner für das Industrieprojekt war die Firma HAIX, die sich derzeit mit einer neu erschienenen Workwear-Kollektion am Markt präsentiert.

Die Studierenden bekamen die Aufgabe, einen Wettbewerbsvergleich zu machen, das Alleinstellungsmerkmal der neuen Kollektion herauszuarbeiten sowie Workwear der Zukunft zu entwerfen und Prototypen anzufertigen. Auch Normen, Patentfragen und eine Kostenkalkulation standen auf der Liste. Betreut wurden die Studierenden bei alledem von Prof. Manuela Bräuning und Prof. Sven Gerhards; vergangene Woche fand die Präsentation der Ergebnisse in Anwesenheit mehrerer Unternehmensvertreter am Campus in Albstadt statt.

Zunächst hatten die Studierenden für ihr Projekt eine umfassende Marktrecherche durchgeführt und die Leitmesse für technische Textilien - Techtextil - in Frankfurt besucht, um innovative Materialen und Zukunftstrends zu entdecken. Darauf aufbauend entwarfen sie eine neue Kollektion, die eine Latzhose, eine 2-in-1-Jacke, eine 2-in-1-Hose, eine Fleece- und eine Regenjacke sowie einen Sonnenhut umfasste. Von mehreren Teilen fertigten sie außerdem Prototypen an. Insgesamt berücksichtigten die Studierenden nicht nur ästhetische, sondern auch eine Vielzahl praktischer Aspekte – von Knieschonern über Handytaschen und Platz für Werkzeug bis zur Mehrfachnutzung: So kann die Latzhose auch als kurze Hose und die Jacke auch als Weste genutzt werden.

Quelle:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

BioTurf Bild TFI - Institut für Bodensysteme an der RWTH Aachen e.V.
BioTurf
01.07.2024

Aachener Forscher entwickeln nachhaltigen Kunstrasen

Die aktuell laufende Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland wird auf Naturrasen gespielt. Der ist sehr pflegeaufwendig, verträgt keine hohe Frequentierung in der Nutzung und hat eine begrenzte Nutzungsdauer von zum Teil nur 6 Monaten. Einfacher in der Pflege ist Kunstrasen: In Deutschland gibt es geschätzt mehr als 5.000 Kunstrasenplätze und EU-weit sind es 25.500. Deren großer Nachteil ist die hohe jährliche Emission von Mikroplastik in Form von Einfüllmaterial, die intensive CO2-Belastung und die nicht umweltfreundliche Entsorgung. Aachener Forscher haben mit BioTurf eine nachhaltige Alternative vorgestellt. BioTurf ist ein neues Kunstrasensystem aus biobasierten Polymeren, das kein polymeres Infillmaterial mehr benötigt!

Die aktuell laufende Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland wird auf Naturrasen gespielt. Der ist sehr pflegeaufwendig, verträgt keine hohe Frequentierung in der Nutzung und hat eine begrenzte Nutzungsdauer von zum Teil nur 6 Monaten. Einfacher in der Pflege ist Kunstrasen: In Deutschland gibt es geschätzt mehr als 5.000 Kunstrasenplätze und EU-weit sind es 25.500. Deren großer Nachteil ist die hohe jährliche Emission von Mikroplastik in Form von Einfüllmaterial, die intensive CO2-Belastung und die nicht umweltfreundliche Entsorgung. Aachener Forscher haben mit BioTurf eine nachhaltige Alternative vorgestellt. BioTurf ist ein neues Kunstrasensystem aus biobasierten Polymeren, das kein polymeres Infillmaterial mehr benötigt!

„Jährlich fallen pro Kunstrasenplatz rund 500 Kilogramm Kunststoffgranulat an, die als Füllstoff, dem sogenannten Infill, nachgefüllt werden müssen. Das entspricht auch der Menge, die potenziell pro Sportplatz als Mikroplastik in die Umwelt gelangen“, erklärt Dr. Claudia Post vom TFI. Bei geschätzten mehr als 25.000 Kunstrasenplätzen in der EU fallen allein beim Kunstrasen in Europa jährlich 12.750 Tonnen Mikroplastik an, die in die Umwelt gelangen. Das TFI – Institut für Bodensysteme an der RWTH Aachen e.V., Institut für Forschung, Prüfung und Zertifizierung in Europa für Bauprodukte für den Innenraum, hat gemeinsam mit dem Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) und in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Morton Extrusionstechnik (MET), Spezialist für Kunstrasenfasern, das neuartige Kunstrasensystem entwickelt.

„Spätestens 2031 kommt für neue Kunstrasenplätze wegen des Verbots des Kunststoffgranulats das Aus. Schon jetzt werden Kunstrasenplätze mit Infillmaterial nicht mehr gefördert“, so Dr. Claudia Post. Für den Breitensport, Vereine, Städte und Kommunen wird die Umrüstung ihrer bestehenden Kunstrasenplätze in den kommenden Jahren eine Mammutaufgabe, denn Kunstrasenplätze müssen alle 10-15 Jahre ausgetauscht werden. Mit BioTurf steht nun eine umweltgerechte Alternative zur Verfügung. Der Belag lässt sich wie jeder andere bespielen, kurze, stark gekräuselte Halme stützen längere Halme und dieser simple Ansatz erhöht den Spielkomfort. Sämtliche Qualitätsanforderungen und Standards für höchste fußballerische Ansprüche werden bei BioTurf erfüllt.

„BioTurf ist eine innovative, ganzheitliche Lösung“, betont Dirk Hanuschik vom TFI. „Wir setzen auf Rapsöl und landwirtschaftliche Abfälle, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelherstellung stehen. Zudem ist BioTurf nahezu komplett recycelbar“ - im Gegensatz zu konventionellem Kunstrasen, der bisher nur thermisch verwertet werden kann, also zur Wärmegewinnung verbrannt wird.

Da BioTurf ohne das traditionelle Latex-Verfahren auskommt, kann auf dessen energieintensiven Trocknungsprozesses verzichtet werden, was sich positiv auf den Preis niederschlägt. Zudem lässt sich Latex nur schwer rezyklieren. Im Gegensatz dazu kommt bei BioTurf die neue Bindetechnologie Thermobonding zum Einsatz. Hierbei werden die thermoplastischen Polgarne mit dem Träger thermisch verschmolzen. Bei der Bestrebung einen 100%ig monomateriellen Kunstrasen zu entwickeln, müssen noch weitere Entwicklungsschritte folgen, da neben dem Polyethylenfasermaterial noch wenige Prozent Polypropylen im Träger verarbeitet werden müssen, um ihn beim Thermobondieren zu schützen. Dies behindert jedoch nicht seine Recyclingfähigkeit.

Weitere Informationen:
Kunstrasen Mikroplastik Thermobonding
Quelle:

TFI - Institut für Bodensysteme an der RWTH Aachen e.V.

Visticle Grafik Visticle
01.07.2024

Visticle neuer KompetenzPartner des BTE

Der Kreis der BTE-KompetenzPartner, der bislang aus der Unternehmensberatung hachmeister + partner, der Werbeagentur Hutter & Unger und dem Warenentlaster MASCHÖ bestand, ist um den Schnittstellen-Spezialisten Visticle erweitert worden. Das Hamburger Unternehmen bietet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel eine Schnittstelle sowohl zu Online-Marktplätzen wie Otto, Amazon, Zalando und Ebay als auch eine Anbindung sämtlicher Online-Shopsystem. Zudem ermöglicht Visticle den Aufbau eines individuell gestaltbaren Visticle-Onlineshops.
 
Im Mittelpunkt steht dabei die Visticle-App, die Lagerbestände in Echtzeit führt und über ein zentrales Artikel- und Auftragsmanagement für alle angeschlossenen Vertriebswege verfügt. Außerdem lassen sich über die App führende Dienstleister wie FashionCloud, Paypal, DHL nutzen. Die wichtigsten Bausteine und Funktionen im Überblick:

Der Kreis der BTE-KompetenzPartner, der bislang aus der Unternehmensberatung hachmeister + partner, der Werbeagentur Hutter & Unger und dem Warenentlaster MASCHÖ bestand, ist um den Schnittstellen-Spezialisten Visticle erweitert worden. Das Hamburger Unternehmen bietet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel eine Schnittstelle sowohl zu Online-Marktplätzen wie Otto, Amazon, Zalando und Ebay als auch eine Anbindung sämtlicher Online-Shopsystem. Zudem ermöglicht Visticle den Aufbau eines individuell gestaltbaren Visticle-Onlineshops.
 
Im Mittelpunkt steht dabei die Visticle-App, die Lagerbestände in Echtzeit führt und über ein zentrales Artikel- und Auftragsmanagement für alle angeschlossenen Vertriebswege verfügt. Außerdem lassen sich über die App führende Dienstleister wie FashionCloud, Paypal, DHL nutzen. Die wichtigsten Bausteine und Funktionen im Überblick:

  • Visticle-App - effizientes Artikel- und Auftragsmanagement, Cloud-Optimierung für Präsentationen, automatisierte Rechnungsstellung und Live-Lagerbestandsverwaltung.
  • Visticle-ERP/Warenwirtschaft – kostenlose Schnittstelle zu ERP und Warenwirtschaft zum automatischen Datenaustausch beider Systeme inkl. automatisierter Buchungen.
  • Visticle-Marketplaces - Anbindung an alle Online-Plattformen ohne einmalige oder feste Kosten, dafür transparente Gebühren von 1,5 Prozent vom Umsatz nach Retouren. Individuelle Einstellungen je Plattform möglich.
  • Visticle-Shop Integrations - Integration aller externen Shopsysteme (Shopify, Shopware, WooCommerce, Oxid etc.) mit zentraler Bestellabwicklung und Echtzeit-Lagerbestandsverwaltung.
  • Visticle-Online Shopsystem - komplette modulare Infrastruktur mit Domains, Emails, Sicherheitspaket und Lagerbestandsmanagement zu transparenten Kosten.
  • Visticle-Connect - Integration von Softwaresystemen, Zahlungsdienstleistern, Content-Anbietern und Versanddienstleistern mit Echtzeit-Datenaustausch.
Weitere Informationen:
Online-Marktplatz ecommerce sales
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

28.06.2024

VDI ZRE: Neuer Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ für KMU

Die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit von fertigenden Unternehmen. Eine Voraussetzung hierfür ist der Einsatz geeigneter Technologien. Um KMU dabei zu unterstützen, die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zielorientiert zu nutzen, bietet der Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) praxisrelevante Umsetzungsimpulse.

Die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit von fertigenden Unternehmen. Eine Voraussetzung hierfür ist der Einsatz geeigneter Technologien. Um KMU dabei zu unterstützen, die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zielorientiert zu nutzen, bietet der Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) praxisrelevante Umsetzungsimpulse.

Industrie 4.0 dominiert derzeit die Diskussionen über die Zukunft der Industrie – auch am Industriestandort Deutschland. Schließlich erweist sich die vierte industrielle Revolution, für die der Begriff steht, als äußerst bedeutsam für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des verarbeitenden Gewerbes. Denn die digitale Transformation, die damit einhergeht, eröffnet immer mehr KMU die Möglichkeit, ihre Produktionsprozesse, Produkte und Geschäftsmodelle zu optimieren oder sie sogar gänzlich neu zu gestalten – und auf diese Weise ihre Zukunft zu sichern.
 
Die Umsetzung der damit zusammenhängenden Digitalisierungsmaßnahmen geht dabei nicht nur mit ökonomischen Investments und administrativen Veränderungen für das gesamte Unternehmen einher. Insbesondere für KMU, die Maßnahmen umsetzen wollen, ist es entscheidend, eine ganzheitliche und in das Unternehmen integrierte Digitalisierungsstrategie zu entwickeln – von der Planung, Umsetzung bis hin zur kontinuierlichen Weiterentwicklung.

Der neue Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ des VDI ZRE adressiert genau diese Herausforderung und bietet praxisrelevante Umsetzungsimpulse für KMU.

Der Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ bietet einen kompakten Einblick für KMU und zeigt, wie Unternehmen durch den Einsatz geeigneter Technologien ihre betriebliche Ressourceneffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette steigern können. Ausgewählte Methoden verdeutlichen, auf welche Weise Betriebe die sich bietenden Chancen der digitalen Transformation gezielt nutzen können, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Anhand eines praktischen Beispiels wird zudem in drei Schritten („Analyse“, „Ideenpool“ und „Implementierung“) illustriert, wie KMU mittels verschiedener Möglichkeiten erste Schritte zur Integration von Industrie 4.0-Konzepten und Technologien gehen können, um die digitale Transformation zu ermöglichen.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Sale Stefan Schweihofer, Pixabay
28.06.2024

Früher Sommer-Sale konterkariert notwendige Saison-Verlängerung

In den letzten Wochen kam es im Mode- und Schuhhandel vermehrt zu Rabatt-Aktionen. In diesem Zusammenhang weist der BTE darauf hin, dass vor allem pauschale Reduzierungen auf das gesamte Sortiment die von der Branche mehrheitlich gewünschte Verlängerung der Sommer-Saison konterkariert. Immerhin haben sich laut der BTE-Umfrage von Anfang 2024 nur sieben Prozent der Mode- und Schuhhändler dagegen ausgesprochen.
 
Der BTE appelliert daher an die gesamte Mode- und Schuhbranche, sich aktuell mit breiten Rabattaktionen zurückzuhalten. Preisnachlässe auf schlecht laufende Artikel vor allem aus dem Frühjahr können zwar betriebswirtschaftlich sinnvoll sein, größere Reduzierungen von Sommerware sollten aber möglichst vermieden werden. Schließlich ist die Verlängerung der Sommer-Saison wegen des zuletzt oft warmen Herbstes notwendig, um rückläufige Umsätze im September/Oktober auszugleichen.
 

In den letzten Wochen kam es im Mode- und Schuhhandel vermehrt zu Rabatt-Aktionen. In diesem Zusammenhang weist der BTE darauf hin, dass vor allem pauschale Reduzierungen auf das gesamte Sortiment die von der Branche mehrheitlich gewünschte Verlängerung der Sommer-Saison konterkariert. Immerhin haben sich laut der BTE-Umfrage von Anfang 2024 nur sieben Prozent der Mode- und Schuhhändler dagegen ausgesprochen.
 
Der BTE appelliert daher an die gesamte Mode- und Schuhbranche, sich aktuell mit breiten Rabattaktionen zurückzuhalten. Preisnachlässe auf schlecht laufende Artikel vor allem aus dem Frühjahr können zwar betriebswirtschaftlich sinnvoll sein, größere Reduzierungen von Sommerware sollten aber möglichst vermieden werden. Schließlich ist die Verlängerung der Sommer-Saison wegen des zuletzt oft warmen Herbstes notwendig, um rückläufige Umsätze im September/Oktober auszugleichen.
 
Bei der aktuellen Rabattplanung sollte unbedingt bedacht werden, dass es - anders als in den Vorjahren - bislang noch keine längere Schönwetter-Phase gab. Vor allem Bedarfskäufer haben sich daher noch kaum mit Sommerware eingedeckt. Zudem stehen rein statistisch die wärmsten Wochen des Jahres noch bevor. Damit besteht höchstwahrscheinlich noch ausreichend Zeit für den Verkauf von sommerlichen Artikeln - vielfach noch zu regulären Preisen.
 
Hinweis: Zum traditionellen Termin des Sommer-Schluss-Verkaufs wird der BTE wegen der hohen Medien-Nachfrage erneut eine Pressemeldung herausgeben. In diesem Jahr fällt der Start auf den 29. Juli 2024. 

Weitere Informationen:
Sale Sommerschlussverkauf
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

GoodTextiles und CmiA: Gemeinschaftsprojekt für Trinkwasserversorgung (c) Aid by Trade Foundation
26.06.2024

GoodTextiles und CmiA: Gemeinschaftsprojekt für Trinkwasserversorgung

Bereits zum dritten Mal setzt die GoodTextiles Stiftung zusammen mit Cotton made in Africa (CmiA) ein WASH-Gemeinschafts-projekt um. In Kooperation mit der CmiA-verifizierten Baumwollgesellschaft Sofitex wurden in zwei Dörfern in Burkina Faso/Afrika handbetriebene Pumpen errichtet, um die Trinkwasserversorgung zu verbessern. Zudem haben die drei Partner die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner im Umgang mit Wasser, besonders in Bezug auf Krankheitsprävention, Hygiene und Gesundheitsvorsorge geschult.

Für die Menschen in den Dörfern Sidi und Moukouma war das tägliche Leben eine Herausforderung: Sie mussten zwischen vier und zehn Kilometer zurückzulegen, um Zugang zu sauberem Trinkwasser zu erhalten. Häufig waren sie gezwungen, auf unsichere Wasserquellen wie Flüsse zurückzugreifen, was erhebliche Hygiene- und Gesundheitsprobleme zur Folge hatte.

Bereits zum dritten Mal setzt die GoodTextiles Stiftung zusammen mit Cotton made in Africa (CmiA) ein WASH-Gemeinschafts-projekt um. In Kooperation mit der CmiA-verifizierten Baumwollgesellschaft Sofitex wurden in zwei Dörfern in Burkina Faso/Afrika handbetriebene Pumpen errichtet, um die Trinkwasserversorgung zu verbessern. Zudem haben die drei Partner die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner im Umgang mit Wasser, besonders in Bezug auf Krankheitsprävention, Hygiene und Gesundheitsvorsorge geschult.

Für die Menschen in den Dörfern Sidi und Moukouma war das tägliche Leben eine Herausforderung: Sie mussten zwischen vier und zehn Kilometer zurückzulegen, um Zugang zu sauberem Trinkwasser zu erhalten. Häufig waren sie gezwungen, auf unsichere Wasserquellen wie Flüsse zurückzugreifen, was erhebliche Hygiene- und Gesundheitsprobleme zur Folge hatte.

Nach einer umfassenden Bewertung der Wasserknappheit an den Projektstandorten wurden zwei Bohrlöcher gebohrt und handbetriebene Pumpen installiert. Diese befinden sich auf Gemeinschaftsflächen, die für alle frei zugänglich und frei von jeglichem Privateigentum und -rechten sind. Jetzt haben die insgesamt 3.000 Bewohnerinnen und Bewohner beider Dörfer jederzeit uneingeschränkten Zugang zu sauberem Trinkwasser.

In jedem Dorf wurde ein Wassermanagement-Ausschuss eingerichtet. In den WASH-Schulungen wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Aufgaben und Funktionen des Wasserausschusses nähergebracht. Zudem erhielten die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner ein besseres Verständnis der WASH-Praktiken und -Grundsätze. Auch die Förderung der Hygiene an den Wasserstellen zur Sicherstellung der Wasserqualität wurde ihnen vermittelt. Schließlich erhielten sie die erforderlichen Wartungswerkzeuge für ihre Tätigkeit.

Insgesamt nahmen 115 engagierte Personen, darunter 61 Männer und 54 Frauen, an den Schulungen teil. Diese werden nun als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für WASH-Initiativen, Wasser-, Sanitär- und Hygienemaßnahmen in ihren Gemeinden fungieren und ihr Wissen weitergeben. Jeder Ausschuss erhielt außerdem ein Toolkit für die Wartung von Bohrlöchern – damit dieses Projekt nicht nur eine kurzfristige Hilfe ist, sondern eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituationen darstellt.

Die GoodTextiles Stiftung fördert das Projekt mit rund 17.000,00€.

Quelle:

GoodTextiles Stiftung

26.06.2024

HSNR-Studierende zeigen Kollektionen auf der Neo.Fashion Berlin

Graduierte vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) präsentieren ihre Kollektionen bei der Berlin Fashion Week. Auf der Neo.Fashion haben Absolvent:innen jedes Jahr die Chance, Einblicke in ihr kreatives Schaffen zu geben. In diesem Jahr läuft die Neo.Fashion vom 2. bis 3. Juli.

Passend zum Titel ihrer Kollektion „skinsitive – pure cotton“ legte Anna Reintges (Bachelor Design-Ingenieur Mode) den Fokus auf eine besonders hautfreundliche Dessous-Loungewear aus reiner Bio-Baumwolle. Selbst Bestandteile wie die Versteller der Träger und Gummibänder sind aus Bio-Baumwolle oder Naturkautschuk gefertigt sind, sodass die gesamte Kollektion biologisch abbaubar und vegan ist.

Florian Schilders (Bachelor Design-Ingenieur Mode) Kollektion „Form Follows Flora“ soll das Bewusstsein für bedrohte Pflanzenarten schärfen. Dabei fokussiert er die Naturfaszination des Menschen und reflektiert die Auswirkungen ihrer Ausbeutung. In Schnitt, Muster und Materialien lässt er sich von gefährdeten Pflanzen inspirieren. Monochrome Teile imitieren Eukalyptusblätter, Drapagen verkörpern Irisblüten, Falten ahmen Blattstrukturen nach.

Graduierte vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) präsentieren ihre Kollektionen bei der Berlin Fashion Week. Auf der Neo.Fashion haben Absolvent:innen jedes Jahr die Chance, Einblicke in ihr kreatives Schaffen zu geben. In diesem Jahr läuft die Neo.Fashion vom 2. bis 3. Juli.

Passend zum Titel ihrer Kollektion „skinsitive – pure cotton“ legte Anna Reintges (Bachelor Design-Ingenieur Mode) den Fokus auf eine besonders hautfreundliche Dessous-Loungewear aus reiner Bio-Baumwolle. Selbst Bestandteile wie die Versteller der Träger und Gummibänder sind aus Bio-Baumwolle oder Naturkautschuk gefertigt sind, sodass die gesamte Kollektion biologisch abbaubar und vegan ist.

Florian Schilders (Bachelor Design-Ingenieur Mode) Kollektion „Form Follows Flora“ soll das Bewusstsein für bedrohte Pflanzenarten schärfen. Dabei fokussiert er die Naturfaszination des Menschen und reflektiert die Auswirkungen ihrer Ausbeutung. In Schnitt, Muster und Materialien lässt er sich von gefährdeten Pflanzen inspirieren. Monochrome Teile imitieren Eukalyptusblätter, Drapagen verkörpern Irisblüten, Falten ahmen Blattstrukturen nach.

Kerstin Greuls (Bachelor Design-Ingenieur Mode) Kollektion heißt „Reworked Radiance“ und ist vorrangig für Herrenbekleidung konzipiert. Durch Upcycling hat sie gebrauchten Kleidungsstücken neues Leben eingehaucht und dafür altes Material mit neuen Elementen kombiniert. Schnürungen und Cut-Outs sorgen für einen avantgardistischen Look mit Designs, die nachhaltig und trendbewusst sind.

Leonie Bachstädter (Master Textile Produkte – Design) hat für ihre Linie „PHYGITAL WEAVE“ sechs Outfits erstellt. Sie bringt die Verwobenheit zweier Realitäten zum Ausdruck: physisches Handwerk und virtuelle Designprozesse. Renderings von textilen Oberflächentexturen, Reflexionen und Faltenwurf werden hier auf Organza gedruckt oder auf Jacquard gewebt. Leonie Bachstädter verarbeitete zudem ausschließlich fehlerhaftes Leder. Entstanden sind Anzüge, Kleider und ein Mantel mit 3D-gedruckten Knöpfen und Gehörschutz-Accessoires.

Tatjana Reider (Master Management of Textile and Trade Technology) verwendete für ihre Kleidungsstücke passend zum Titel „BAD MOON RISING“ einen Farbton, der zwischen Blau und Lila wechselt. Die genderneutrale Kollektion kombiniert klassische Silhouetten mit futuristischen Akzenten wie Designelementen aus transparenten Stoffen.

Nora Abdel Hadi (Bachelor Design Ingenieur Mode) fusioniert verschiedene Stilrichtungen innerhalb der schwarzen Szene – inspiriert von Mode, Musik und Lebensphilosophie. Unter dem Titel „In the Realm of Shadows“ hat sie für die Frühjahrs-/Sommersaison eine Linie für den Alltag und eine für besondere Anlässe entworfen. Entstanden sind sieben Outfits aus je mindestens drei Einzelteilen, welche beliebig kombinierbar sind.

Bei Naahal Sanatigars (Bachelor Design Ingenieur Mode) Kollektion „knock knock. who‘s there? its‘you! who‘s you?“ trifft Psychologie auf Mode. Dabei reflektierte sie verschiedene Phasen ihres Lebens. Bei der modischen Umsetzung von Emotionen wie Geborgenheit oder Angst entstanden sechs Outfits, die für je eine Etappe ihrer Persönlichkeitsentwicklung stehen und Silhouetten von fließend bis körperbetont beinhalten. Dafür arbeitete sie mit wasserbasiertem Digitaldruck auf Baumwolle und „Cameo-Druck“.

In „I’ll be your mirror“ stellt Lisa Opitz (Bachelor Design-Ingenieur Mode) die Großeltern- und Enkelkind-Generation gegenüber. Auf der Grundlage von Familienfotos arbeitete sie die stilistischen Mittel der Generation Babyboomer heraus. So wurden Elemente der Kleidung aus der Vergangenheit betont und durch die Einbindung aktueller Trends der Generation Z neu interpretiert.

Sophie Plöttner (Bachelor Textil- und Bekleidungstechnik – Produktentwicklung) und Lisa-Marie Brodka (Bachelor Design-Ingenieur Textil) treten in Berlin als Team an. Mit ihrer Kollektion “DEAR JANUS” - Namensgeber ist der römische Gott Janus, der in die Zukunft und Vergangenheit blickt - präsentieren sie Gegensätze in Schnitt, Farbe, Form und Stil. Die beiden Absolventinnen verbinden traditionelles Handwerk mit modernster KI-Technologie. So werden Codes zu Pinselstrichen, Prompts zu Bildern. Die Schnittgestaltung basiert auf einem experimentellen Ansatz und dem freien Drapieren. Das Duo nimmt zudem an der Best Graduates Show der diesjährigen Neo.Fashion teil.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Hochschule Reutlingen: Studentin erhält Kunstpreis für gewebte Komposition Foto: G.&A. Foundation
Design-Studentin Katerina Nakou
26.06.2024

Hochschule Reutlingen: Studentin erhält Kunstpreis für gewebte Komposition

Katerina Nakou, Design-Studentin am TEXOVERSUM der Hochschule Reutlingen, erhielt auf Kreta den Kunstpreis der griechischen Mamidakis-Stiftung für eine übergroße, auf dem Webstuhl gewebte Komposition.

Drei Monate lang erschuf Katerina Nakou ein großformatiges Kunstgebilde, das seit Mitte Juni in einer Dauerausstellung in Agios Nikolaus auf Kreta zu sehen ist. Ermöglicht wurde diese Arbeit vor Ort durch die G. & A. Mamidakis Foundation, die Nakou den jährlichen Kunstpreis verlieh, der mit einem Stipendium über 12.000 Euro verbunden ist. „Katerina’s „The Resilient Thread“ zeichnet sich durch Originalität, Kreativität und den Bezug zum diesjährigen Thema „Pflege des kulturellen Erbes“ aus“, würdigt Yota Dimitriou, Direktorin der Stiftung, die Preisträgerin bei der Eröffnung der Ausstellung.

Katerina Nakou, Design-Studentin am TEXOVERSUM der Hochschule Reutlingen, erhielt auf Kreta den Kunstpreis der griechischen Mamidakis-Stiftung für eine übergroße, auf dem Webstuhl gewebte Komposition.

Drei Monate lang erschuf Katerina Nakou ein großformatiges Kunstgebilde, das seit Mitte Juni in einer Dauerausstellung in Agios Nikolaus auf Kreta zu sehen ist. Ermöglicht wurde diese Arbeit vor Ort durch die G. & A. Mamidakis Foundation, die Nakou den jährlichen Kunstpreis verlieh, der mit einem Stipendium über 12.000 Euro verbunden ist. „Katerina’s „The Resilient Thread“ zeichnet sich durch Originalität, Kreativität und den Bezug zum diesjährigen Thema „Pflege des kulturellen Erbes“ aus“, würdigt Yota Dimitriou, Direktorin der Stiftung, die Preisträgerin bei der Eröffnung der Ausstellung.

Nakous Kunstwerk besteht aus acht übergroßen, auf dem Webstuhl gewebten Kompositionen aus Garnen und handgefertigten Kordeln, die dekorative Elemente hervorheben. Damit führt sie die fast vergessene Kunstform der „Passementerie“ wieder ein, ein kompliziertes textiles Handwerk, das für seine detaillierten und ornamentalen Randverzierungen bekannt ist. Die Studentin recherchierte dafür Motive und verschiedene Webtechniken in historischen Textilarchiven, u.a. in dem der Hochschule sowie im österreichischen Haslach. In ihren Arbeiten interpretiert sie traditionelle Muster und Techniken neu, vergrößert sie und stellt sie damit in den Mittelpunkt. Die mit Draht stabilisierten Schnüre verflechten sich, bilden Wege und fügen sich in ein größeres Ganzes ein. „Es unterstreicht, wie wichtig es ist, das empfindliche Gleichgewicht von Individualität, Unterschiedlichkeit und Einheit zu pflegen und zu bewahren“, heißt es im Katalogtext zur Ausstellung. Der „resiliente Faden“ steht somit für unsere Fähigkeit als Individuen und Gemeinschaften, Krisen und Veränderungen nicht nur standzuhalten, sondern gemeinsam zu gestalten.

Katerina Nakous künstlerische Reise begann vor sechs Jahren mit ihrem Studium Fashion und Textil Design an der Hochschule Reutlingen: „Bei einer Präsentation des Studiengangs wurde mir plötzlich klar, was ich künftig machen wollte. Seitdem bin ich auf einem Weg des ständigen Lernens. Ich liebe die Herausforderung, meine Kreativität mit verschiedenen Textiltechniken zu verknüpfen und daraus innovative Kunstobjekte zu schaffen.“ In ihrem derzeitigen Studienschwerpunkt „Künstlerische Konzeption“ lernt sie außerdem, zielgerichtet gestalterische Projekte zu realisieren und zu präsentieren.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

BTE-Intensiv-Kurs zu CSRD für Textil-, Schuh- und Modehandel Grafik BTE
24.06.2024

BTE-Intensiv-Kurs zu CSRD für Textil-, Schuh- und Modehandel

Etliche Textil-, Schuh- und Modehändler sind von den neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bzw. des deutschen Umsetzungsgesetzes (CSRD-UG) betroffen. Sie müssen ab dem Geschäftsjahr 2025 jährlich eine Nachhaltigkeitserklärung über ihre wesentlichen Themen und die EU-Taxonomie in einem Lagebericht veröffentlichen.
 
Die berichtspflichtigen Unternehmen müssen dabei u.a. folgende Fragen beantworten: Welche der 37 Themenfelder des European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind für sie wesentlich? Welche Daten müssen sie sammeln und veröffentlichen? Und welche IT-Tools können hier Hilfestellung bieten?
 

Etliche Textil-, Schuh- und Modehändler sind von den neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bzw. des deutschen Umsetzungsgesetzes (CSRD-UG) betroffen. Sie müssen ab dem Geschäftsjahr 2025 jährlich eine Nachhaltigkeitserklärung über ihre wesentlichen Themen und die EU-Taxonomie in einem Lagebericht veröffentlichen.
 
Die berichtspflichtigen Unternehmen müssen dabei u.a. folgende Fragen beantworten: Welche der 37 Themenfelder des European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind für sie wesentlich? Welche Daten müssen sie sammeln und veröffentlichen? Und welche IT-Tools können hier Hilfestellung bieten?
 
Zur Unterstützung der Branche veranstaltet der BTE einen praxisorientierten Intensiv-Kurs, der die Umsetzung der CSRD in den einzelnen Unternehmen erleichtern soll. Die Teilnehmer erhalten darin branchenspezifische Informationen, Vorlagen, Leitfäden und Hilfestellungen. Dazu gehört beispielsweise eine Bewertung der Auswirkungen, Risiken und Chancen für die Nachhaltigkeitsthemen des ESRS aus Sicht eines fiktiven Beispiel-Unternehmens inklusive einer Vorlage zur Durchführung der doppelten Wesentlichkeit für den Textil-, Schuh- und Modehandel. Ergänzt werden die Unterlagen um eine Vorlage zur Erstellung der Nachhaltigkeitserklärung für alle wesentlichen Themen, die mit den Anforderungen der Wirtschaftsprüfer abgeglichen werden. Die Unternehmen erhalten zudem Empfehlungen für mögliche IT-Tools für die Datensammlung.
 
Der dreitägige Kurs startet am 12. September in Köln, weitere Termine sind der 26. November (online) und der 21. Januar 2025. Als besondere Serviceleistung gibt es einen wöchentlichen Jour fixe, bei dem auftretende Fragen zeitnah diskutiert und geklärt werden können. Referentin und Kursleiterin ist Unternehmensberaterin Marion Sollbach, die über 17 Jahre bei Metro und Galeria Kaufhof für den Bereich Nachhaltigkeit verantwortlich war und über ein umfassendes Praxiswissen verfügt.
 
Die Teilnahmegebühr beträgt bis 11. August 2024 (Frühbucher) 1.950 Euro für EHV-Mitglieder und 3.450 Euro für Nicht-Mitglieder, jeweils zzgl. MwSt. Bei einer Buchung nach dem 11. August 2024 erhöht sich die Gebühr um 500 Euro. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf maximal 16 Personen begrenzt. Weitere Informationen und Anmeldung unter https://www.bte.de/bte-veranstaltungen/.
 
Rechtliche Details zu CSRD
Das CSRD-UG verpflichtet ab dem Geschäftsjahr 2025 auch große mittelständische Unternehmen dazu, jährlich Auskunft über ihre nicht-finanziellen Chancen und Risiken zu geben. Betroffen sind alle Kapitalgesellschaften, die mindestens zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen: Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro, Bilanzsumme von über 25 Millionen Euro oder mehr als 250 Beschäftigte.
 
Die CSRD ist ein wichtiges Instrument des Sustainable Finance-Paketes der EU und soll vor allem Investoren vor möglichen Anlagerisiken bewahren. Die betroffenen Unternehmen müssen im Lagebericht eine Nachhaltigkeitserklärung nach ESRS abgeben, die nach ESG-Kategorien (Environmental, Social, Governance) unterteilt ist.
 
In die Nachhaltigkeitserklärung integriert werden muss die Berichtspflicht nach EU-Taxonomie, worüber die EU nachhaltigeres wirtschaftliches Handeln definiert. Banken, Versicherungen, Kreditgeber und Investoren müssen danach den Anteil von Investitionen in nachhaltigere Unternehmen in ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung berücksichtigen. Nachhaltigkeitskriterien werden damit Teil der Risikobewertung bei Krediten und können dazu führen, dass Unternehmen keine Kredite mehr bekommen oder einen Risikoaufschlag zahlen müssen. Dies kann auch mittelständische Textil- und Schuhhändler treffen, die unterhalb der CSRD-Grenzwerte liegen!
 
Auch die Berichtspflichten nach Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) oder in Zukunft nach der Corporate Sustainability Due Dilligence Directive (CSDDD) sollen in die Nachhaltigkeitserklärung integriert werden.
 
In Deutschland erfolgt die Überwachung der Einhaltung des CSRD-Umsetzungsgesetzes (CSRD-UG) durch qualifizierte Wirtschaftsprüfer. Ein Verstoß gegen das Gesetz führt dazu, dass nur ein eingeschränktes Testat erteilt wird und Maßnahmen zur Verbesserung getroffen werden müssen.

Weitere Informationen:
CSRD BTE Nachhaltigkeitsbericht
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

24.06.2024

ANDRITZ: Nadelvlies-Anlage für schwere Vliesstoffe

Sioen Technical Felts hat den internationalen Technologiekonzern ANDRITZ mit der Lieferung einer kompletten Nadelvlies-Linie für sein Werk in Lüttich, Belgien, beauftragt. Mit dieser neuen Anlage wird Sioen schwere Vliesstoffe in einem Schritt herstellen können.

Das Sioen-Werk in Lüttich ist auf die Produktion von technischen Vliesstoffen für verschiedene industrielle Anwendungen spezialisiert, darunter Schlauchlining (CIPP), Akustik und Filtration. Die Anlage von ANDRITZ ermöglicht es dem Kunden, in einem Schritt Vliesstoffe mit mehr als 3.500 g/m² zu produzieren, wobei verschiedene Fasertypen (recyceltes PET, OxPan, Bikomponenten, ...) und Faserfeinheiten zum Einsatz kommen können. Normalerweise müssen zwei oder drei Lagen in einem zweiten Schritt außerhalb der Linie vernadelt werden, um ein solches Materialgewicht zu erreichen.

Das Verfahren in einem Schritt führt zu einer höheren Qualität des Endprodukts, da das Risiko der Delamination, d. h. der Trennung der Schichten während des Gebrauchs, minimiert wird. Außerdem wird eine höhere Produktivität erzielt, da die Handhabung des Materials weniger aufwendig ist.

Sioen Technical Felts hat den internationalen Technologiekonzern ANDRITZ mit der Lieferung einer kompletten Nadelvlies-Linie für sein Werk in Lüttich, Belgien, beauftragt. Mit dieser neuen Anlage wird Sioen schwere Vliesstoffe in einem Schritt herstellen können.

Das Sioen-Werk in Lüttich ist auf die Produktion von technischen Vliesstoffen für verschiedene industrielle Anwendungen spezialisiert, darunter Schlauchlining (CIPP), Akustik und Filtration. Die Anlage von ANDRITZ ermöglicht es dem Kunden, in einem Schritt Vliesstoffe mit mehr als 3.500 g/m² zu produzieren, wobei verschiedene Fasertypen (recyceltes PET, OxPan, Bikomponenten, ...) und Faserfeinheiten zum Einsatz kommen können. Normalerweise müssen zwei oder drei Lagen in einem zweiten Schritt außerhalb der Linie vernadelt werden, um ein solches Materialgewicht zu erreichen.

Das Verfahren in einem Schritt führt zu einer höheren Qualität des Endprodukts, da das Risiko der Delamination, d. h. der Trennung der Schichten während des Gebrauchs, minimiert wird. Außerdem wird eine höhere Produktivität erzielt, da die Handhabung des Materials weniger aufwendig ist.

Die DF-4-Nadelmaschine von ANDRITZ kann im Doppel- und Einzelhubmodus betrieben werden und bietet Sioen somit hohe Flexibilität bei der Verarbeitung von technischen Vliesstoffen mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften. Die Modi können einfach über den Touchscreen der Fernbedienung gewechselt werden. Die Anlage wird mit der neuesten ANDRITZ-Technologie zur Gewichtsprofilierung, ProWin™, ausgestattet, um eine möglichst gleichmäßiges Bahngewicht zu gewährleisten.

Die Inbetriebnahme der neuen Nadelvlies-Anlage ist für das 1. Quartal 2025 geplant.

Quelle:

ANDRITZ AG

KARL MAYER: Neue Composite-Maschine MAX GLASS ECO (c) KARL MAYER
24.06.2024

KARL MAYER: Neue Composite-Maschine MAX GLASS ECO

KARL MAYER Technische Textilien launcht die neue MAX GLASS ECO, eine Composite-Maschine mit Fokus auf Standardgelege aus Glasfasern.

Die MAX GLASS ECO enthält bewährte Lösungen aus der Multiaxialmaschinen-Range der KARL MAYER GROUP, darunter Features ihres Vorgängers, der MAXTRONIC®, und kombiniert diese mit technischen Neuentwicklungen. Das Ergebnis ist eine Produktionsmaschine für die äußerst wirtschaftliche Herstellung von Standardartikeln aus Glasfasern, vor allem von Gelegen für die Windkraftbranche.

Die Multiaxialwirkmaschine ist effizient, erschwinglich und – anders als die bisherige MAXTRONIC® – durch verschiedene optionale Funktionen ausreichend flexibel. Bei einer Drehzahl von bis zu 1.800 min-1 wird ein Output von maximal 410 m/h erreicht.

KARL MAYER Technische Textilien launcht die neue MAX GLASS ECO, eine Composite-Maschine mit Fokus auf Standardgelege aus Glasfasern.

Die MAX GLASS ECO enthält bewährte Lösungen aus der Multiaxialmaschinen-Range der KARL MAYER GROUP, darunter Features ihres Vorgängers, der MAXTRONIC®, und kombiniert diese mit technischen Neuentwicklungen. Das Ergebnis ist eine Produktionsmaschine für die äußerst wirtschaftliche Herstellung von Standardartikeln aus Glasfasern, vor allem von Gelegen für die Windkraftbranche.

Die Multiaxialwirkmaschine ist effizient, erschwinglich und – anders als die bisherige MAXTRONIC® – durch verschiedene optionale Funktionen ausreichend flexibel. Bei einer Drehzahl von bis zu 1.800 min-1 wird ein Output von maximal 410 m/h erreicht.

Die MAX GLASS ECO wird mit einer Arbeitsbreite von 101″ angeboten und ist für Verlegungswinkel von +/-45° geeignet. Ein Komplementärlegersystem sorgt für eine gleichmäßige Abzugsgeschwindigkeit und damit einen schonenden Umgang mit dem Fasermaterial. Die Komponente gehört zu einer ganzen Reihe erprobter Features der KARL MAYER-Multiaxialtechnologie, die in die neue Maschine integriert wurden. Weitere übernommene Lösungen betreffen die Fiber Chopping Unit, durch die sich Glasfaserschnitzel in den Legeprozess einbringen und damit mehr Anwendungsfelder abdecken lassen, und die Schusstransportkette mit einer Pinnreihe für einen Verarbeitungsprozess mit weniger Abfall.

Für nochmals mehr Performance gibt es zudem neu entwickelte Innovationen, darunter das Fixed-Layer-System, das für eine hohe Ablagepräzision bei allen Legungswinkeln sorgt. Weitere Ausstattungsdetails mit Mehrwert für den Kunden sind ein Transportband über die volle Arbeitsbreite, das Walking-Needle-System, das auch bei großer Stichlänge Gassenbildung vermeidet, und eine Bestückung mit Einzelschiebernadeln, die sich effizient wechseln lassen.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

24.06.2024

Südwesttextil begrüßt Erleichterung im Nachweisgesetz

Südwesttextil begrüßt den Ersatz der Schriftform durch die Textform im Nachweisgesetz, sieht aber deutlichen Bedarf für weitere Bürokratieentlastung.

Vor zwei Jahren wurde das Nachweisgesetz durch die Pflicht zur schriftlichen Niederlegung der wesentlichen Arbeitsbedingungen verschärft – für die erhoffte Digitalisierung im Personalwesen ein wesentlicher Rückschritt. Als Teil des Bürokratieentlastungsgesetz BEG IV wurde nunmehr eine Änderung des Nachweisgesetzes angestrebt. Die vom Bundeskabinett in dieser Woche beschlossene Formulierungshilfe sieht einen Änderungsantrag vor, der der Forderung von Südwesttextil entspricht, die Schriftform durch die Textform im Nachweisgesetz zu ersetzen.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wir begrüßen den Abbau der überflüssigen Bürokratie im Nachweisgesetz. Dass Arbeitsverträge digital vereinbart werden können, ist für Unternehmen, bei denen die digitale Personalakte selbstverständlich ist, ein erster wichtiger Schritt. Für eine echte Entlastung der Unternehmen brauchen wir aber deutlich mehr Schritte in Sachen Bürokratieabbau.”

Südwesttextil begrüßt den Ersatz der Schriftform durch die Textform im Nachweisgesetz, sieht aber deutlichen Bedarf für weitere Bürokratieentlastung.

Vor zwei Jahren wurde das Nachweisgesetz durch die Pflicht zur schriftlichen Niederlegung der wesentlichen Arbeitsbedingungen verschärft – für die erhoffte Digitalisierung im Personalwesen ein wesentlicher Rückschritt. Als Teil des Bürokratieentlastungsgesetz BEG IV wurde nunmehr eine Änderung des Nachweisgesetzes angestrebt. Die vom Bundeskabinett in dieser Woche beschlossene Formulierungshilfe sieht einen Änderungsantrag vor, der der Forderung von Südwesttextil entspricht, die Schriftform durch die Textform im Nachweisgesetz zu ersetzen.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wir begrüßen den Abbau der überflüssigen Bürokratie im Nachweisgesetz. Dass Arbeitsverträge digital vereinbart werden können, ist für Unternehmen, bei denen die digitale Personalakte selbstverständlich ist, ein erster wichtiger Schritt. Für eine echte Entlastung der Unternehmen brauchen wir aber deutlich mehr Schritte in Sachen Bürokratieabbau.”

Bei den Initiativen der Bundesregierung zur Entbürokratisierung sieht der Verband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie insgesamt noch deutlich Luft nach oben. Auch die Ergänzung des Nachweisgesetzes ist erst auf großen Druck der Wirtschaft erfolgt. Südwesttextil hat im Dezember 2023 ein Positionspapier dazu veröffentlicht.

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

 Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse (c) Bremer Baumwollbörse
Präsidium der Bremer Baumwollbörse: Fritz Grobien, Stephanie Silber, Jean-Paul Haessig, Jens D. Lukaczik (v.l.n.r.)
24.06.2024

Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse

Der Vorstand der Bremer Baumwollbörse bestätigte anlässlich der Generalversammlung am 21. Juni Jean-Paul Haessig im Amt des Präsidenten des Verbandes. Haessig ist Direktor des in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam und Singapur ansässigen Handelsunternehmens Asian Cotton Traders PTE Ltd.

Weiterhin im Präsidium vertreten sind die Vize¬präsidenten Jens D. Lukaczik, geschäfts¬führender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen und Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH.

Der Vorstand der Bremer Baumwollbörse bestätigte anlässlich der Generalversammlung am 21. Juni Jean-Paul Haessig im Amt des Präsidenten des Verbandes. Haessig ist Direktor des in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam und Singapur ansässigen Handelsunternehmens Asian Cotton Traders PTE Ltd.

Weiterhin im Präsidium vertreten sind die Vize¬präsidenten Jens D. Lukaczik, geschäfts¬führender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen und Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH.

Gastredner Jean-François Gribomont
Als Gastredner der diesjährigen Generalversammlung hatte Jean-François Gribomont, CEO der belgischen Textilfabrik Utexbel NV zugesagt. Griboment berichtete in seiner Funktion als Präsident des europäischen Textilverbandes EUROCOTON über die aktuelle Situation der Textilwirtschaft in Europa und die anstehenden Gesetzesvorhaben auf europäischer Ebene. EUROCOTON - Europäischer Verband der Baumwoll- und verwandter Textilindustrien ist das Sprachrohr der europäischen Textilindustrie für Baumwolle und synthetische Stapelfasern, von der Baumwollentkörnung über die Herstellung von Garnen und Geweben aus Baumwolle und synthetischen Stapelfasern. Wegen der Aktualität der Thematik schloss sich eine lebhafte Aussprache unter den Teilnehmern an, die ihren Blick auf diese Entwicklungen aus Unternehmersicht deutlich machten.

Neuwahlen des Vorstands
Die 150. ordentliche Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse im 152. Jahr nach Gründung des Vereins genehmigte die Rechnungsablage, nahm den Jahresbericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2023 entgegen und erteilte Vorstand und Geschäftsführung einstimmig Entlastung.

Wie üblich fanden während der Generalversammlung auch Neuwahlen des Vorstandes statt. Henning Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen und Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, schieden turnusgemäß aus dem Vorstand aus. Jan Kettelhack wurde neu in das Gremium gewählt. Peter Spoerry, Spoerry 1886 AG, Flums/Schweiz, schied auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus.

Weitere Mitglieder im Vorstand sind:
Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich, Ernst Grimmelt, Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen, Dr. Uwe Mazura, Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie, Berlin, Konrad Schröer, Setex-Textil-GmbH, Hamminkeln-Dingden, Roland Stelzer, Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG, Bempflingen und Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen.

Als beratende Mitglieder sind Manfred Kern als Repräsentant der Vereinigung Textilindustrie Österreich und Björn von der Crone als Vertreter des Schweizer Textilverband Swisstextiles im Vorstand vertreten.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

POWERFIL erhält Plastics Recycling Award Europe 2024 (c) PRSE 2024
24.06.2024

POWERFIL erhält Plastics Recycling Award Europe 2024

Auf der PRSE in Amsterdam wurde die DischargePro Steuerung der EREMA Business Unit POWERFIL in der Kategorie „Recycling Machinery Innovation of the Year“ mit dem Plastics Recycling Award Europe ausgezeichnet. Die smarte Technologie für den EREMA Laserfilter verbessert die Prozessstabilität über die gesamte Betriebsdauer und reagiert automatisch auf Schwankungen während des Recyclingprozesses.

Das DischargePro System gleicht Schwankungen im Eingangsmaterial automatisch aus und stellt dadurch eine gleichmäßige Eindickung während der Schmelzefiltration und damit einen konstanten Prozess sicher. Abhängig von Applikation und Verschmutzung konnte POWERFIL mit der DischargePro den Schmelzeverlust im Vergleich zur bisherigen EREMA Laserfiltersteuerung um bis zu 50 Prozent reduzieren. Diese Fakten überzeugten die Jury, die die Technologie als intelligenten technologischen Fortschritt im Extrusionsprozess bezeichnete.

Auf der PRSE in Amsterdam wurde die DischargePro Steuerung der EREMA Business Unit POWERFIL in der Kategorie „Recycling Machinery Innovation of the Year“ mit dem Plastics Recycling Award Europe ausgezeichnet. Die smarte Technologie für den EREMA Laserfilter verbessert die Prozessstabilität über die gesamte Betriebsdauer und reagiert automatisch auf Schwankungen während des Recyclingprozesses.

Das DischargePro System gleicht Schwankungen im Eingangsmaterial automatisch aus und stellt dadurch eine gleichmäßige Eindickung während der Schmelzefiltration und damit einen konstanten Prozess sicher. Abhängig von Applikation und Verschmutzung konnte POWERFIL mit der DischargePro den Schmelzeverlust im Vergleich zur bisherigen EREMA Laserfiltersteuerung um bis zu 50 Prozent reduzieren. Diese Fakten überzeugten die Jury, die die Technologie als intelligenten technologischen Fortschritt im Extrusionsprozess bezeichnete.

Mit der DischargePro Steuerung erhöht POWERFIL den Automatisierungsgrad im Filterprozess maßgeblich. Die Austragssteuerung reagiert auf punktuelle Störungen im Prozess. So wird die Geschwindigkeit des Schabersterns kurzfristig angepasst und kehrt zum Sollwert zurück, sobald die Verschmutzungsspitze abgetragen ist. Änderungen im Durchsatz erkennt die Steuerung ebenfalls und gleicht die Austragsraten entsprechend an. Bei einem höheren Differenzdruck am Filtersieb, die durch eine höhere Viskosität der Schmelze verursacht wird, passt DischargePro den Sollwert an, um die Austragsraten konstant zu halten. Langfristige Veränderungen, wie der Zustand des Filtersiebs, werden bei allen Anpassungen ebenfalls berücksichtigt.

Quelle:

EREMA Group GmbH

DOMO Chemicals (c) DOMO Chemicals
20.06.2024

DOMO Chemicals veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2023

DOMO Chemicals, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich technischer Kunststoffe und nachhaltiger Lösungen, ist stolz auf seine bedeutenden Nachhaltigkeitserfolge im Jahr 2023, die im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht detailliert beschrieben werden.

DOMO Chemicals erreichte 2023 die ISCC+-Zertifizierung (International Sustainability and Carbon Certification PLUS) für drei Produktionsstandorte und mehr als 300 Produkte aus PA6 und technischen Kunststoffen. Diese Zertifizierung ermöglicht es dem Unternehmen, den Kunden ein breiteres Spektrum an kreislauforientierten und biobasierten Lösungen anzubieten und damit sein Engagement für kundenorientierte Innovationen zu unterstreichen. Die Auszeichnung mit der EcoVadis Goldmedaille bestätigt das Engagement für Nachhaltigkeit.

DOMO Chemicals, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich technischer Kunststoffe und nachhaltiger Lösungen, ist stolz auf seine bedeutenden Nachhaltigkeitserfolge im Jahr 2023, die im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht detailliert beschrieben werden.

DOMO Chemicals erreichte 2023 die ISCC+-Zertifizierung (International Sustainability and Carbon Certification PLUS) für drei Produktionsstandorte und mehr als 300 Produkte aus PA6 und technischen Kunststoffen. Diese Zertifizierung ermöglicht es dem Unternehmen, den Kunden ein breiteres Spektrum an kreislauforientierten und biobasierten Lösungen anzubieten und damit sein Engagement für kundenorientierte Innovationen zu unterstreichen. Die Auszeichnung mit der EcoVadis Goldmedaille bestätigt das Engagement für Nachhaltigkeit.

Partnerschaften
Die Zusammenarbeit mit MARTOR, OMV und der Mitsubishi Chemical Group hat den effektiven Einsatz von recycelten und biobasierten Materialien ermöglicht. Diese Allianzen tragen entscheidend dazu bei, dass DOMO sein Ziel erreichen kann, bis 2030 etwa 20% seines Volumens an technischen Kunststoffen aus recycelten und biobasierten Materialien zu verkaufen. Im Jahr 2023 lag dieser Anteil bereits bei 13%.

Die Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) haben zu bedeutenden Ergebnissen geführt: Das Unternehmen konnte seine Scope-1- und Scope-2-THG-Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2019 um 29% reduzieren und ist damit auf einem guten Weg, sein Ziel für 2030 - eine Reduzierung um 40% - zu erreichen. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent gesteigert und erreichte 2023 einen Anteil von 18 Prozent an seinen weltweiten Aktivitäten.

Quelle:

DOMO Chemicals

Helinox Creative Center Paris (HCC Paris) Foto Helinox
Helinox Creative Center Paris (HCC Paris)
20.06.2024

Helinox eröffnet ersten europäischen Flagship Store in Paris

Helinox hat am 19. Juni 2024 seinen ersten europäischen Flagship-Store, das "Helinox Creative Center Paris (HCC Paris)", eröffnet und expandiert damit nach Europa, nachdem es bereits Helinox Creative Center in Seoul, Busan und Tokio gibt.

Das HCC Paris befindet sich in der Rue du Perche 10, 75003, in einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1830. Bei der Renovierung wurden viele der ursprünglichen architektonischen Merkmale des Gebäudes aus dieser Zeit erhalten. Die Besucher können diese historischen Elemente im gesamten Geschäft erleben.

In Zukunft wird das HCC Paris wie eine Galerie funktionieren, die ihre Kollektionen ständig verändert und an die lokalen Gegebenheiten anpasst. Dieser Ansatz zielt darauf ab, ein Ladengeschäft zu schaffen, das für die Besucher interessant und fesselnd bleibt, da es immer wieder Neues zu sehen gibt.

Helinox hat am 19. Juni 2024 seinen ersten europäischen Flagship-Store, das "Helinox Creative Center Paris (HCC Paris)", eröffnet und expandiert damit nach Europa, nachdem es bereits Helinox Creative Center in Seoul, Busan und Tokio gibt.

Das HCC Paris befindet sich in der Rue du Perche 10, 75003, in einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1830. Bei der Renovierung wurden viele der ursprünglichen architektonischen Merkmale des Gebäudes aus dieser Zeit erhalten. Die Besucher können diese historischen Elemente im gesamten Geschäft erleben.

In Zukunft wird das HCC Paris wie eine Galerie funktionieren, die ihre Kollektionen ständig verändert und an die lokalen Gegebenheiten anpasst. Dieser Ansatz zielt darauf ab, ein Ladengeschäft zu schaffen, das für die Besucher interessant und fesselnd bleibt, da es immer wieder Neues zu sehen gibt.

Darüber hinaus plant das HCC Paris eine Vielzahl von künstlerischen und kulturellen Veranstaltungen, die auf die lokale Umgebung abgestimmt sind. Als traditionelle Outdoor-Marke wird Helinox nicht nur seine eigenen Produkte vorstellen, sondern auch mit verschiedenen anderen Marken und Produkten zusammenarbeiten. Ziel ist es, ein kulturelles Zentrum rund um Outdoor-Aktivitäten zu schaffen, das sowohl Helinox als auch die Outdoor-Kultur im Allgemeinen in den Vordergrund stellt.
Anlässlich der Eröffnung des HCC Paris plant Helinox eine besondere Zusammenarbeit mit Fragment Design des bekannten japanischen Designers Hiroshi Fujiwara. Die Kollektion umfasst ausgewählte Möbel und Accessoires von Helinox.

Weitere Informationen:
Helinox Paris Flagship Store
Quelle:

crystal communications GmbH

20.06.2024

Sächsische Staatsregierung zollt nord-ostdeutscher Textilindustrie Respekt

Am 19. Juni 2024 trafen sich die Mitgliedsunternehmen des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. zur 33. Mitgliederversammlung.

Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH und Vorsitzender des Vorstandes des vti, eröffnete den öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung mit einem Überblick zur aktuellen Lage der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Bericht des Vorstandes ging Thomas Lindner auf die komplexen Herausforderungen ein, die die mittelständisch geprägten Textilunternehmen im letzten Jahr stark gefordert haben. Nachwirkungen der Corona-Krise, Belastungen durch den Ukraine-Krieg und die gestiegenen Energie- und Personalkosten wirkten sich stark auf die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen aus. Lindner betonte, dass angesichts vielfältiger inflationärer Einflüsse die reinen Umsatzzahlen die reale Situation in den Unternehmen nicht abbilden können. Trotz wachsender Umsätze sinken die Erträge durch gestiegene Kosten in nahezu allen Bereichen.

Am 19. Juni 2024 trafen sich die Mitgliedsunternehmen des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. zur 33. Mitgliederversammlung.

Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH und Vorsitzender des Vorstandes des vti, eröffnete den öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung mit einem Überblick zur aktuellen Lage der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Bericht des Vorstandes ging Thomas Lindner auf die komplexen Herausforderungen ein, die die mittelständisch geprägten Textilunternehmen im letzten Jahr stark gefordert haben. Nachwirkungen der Corona-Krise, Belastungen durch den Ukraine-Krieg und die gestiegenen Energie- und Personalkosten wirkten sich stark auf die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen aus. Lindner betonte, dass angesichts vielfältiger inflationärer Einflüsse die reinen Umsatzzahlen die reale Situation in den Unternehmen nicht abbilden können. Trotz wachsender Umsätze sinken die Erträge durch gestiegene Kosten in nahezu allen Bereichen.

Die Statistik des Berichtsjahres zeigt deutlich eingebrochene Umsätze bei Mitgliedsunternehmen mit 50 und mehr Mitarbeitern. Auch der Start ins Jahr 2024 zeigt einen Umsatzrückgang von über 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Lindner verwies auf jüngste Insolvenzen von Mitgliedsunternehmen als deutliches Ausmaß der Konsequenzen der Herausforderungen des vergangenen Jahres und berichtete von Abgängen unter den Mitgliedsunternehmen. Dennoch konnte der vti 5 neue Mitglieder im Berichtsjahr begrüßen.

Weiterhin ging Thomas Lindner auf die Ergebnisse der Tarifverhandlungen ein, die kürzlich nach der dritten Verhandlungsrunde zusammen mit der IG Metall erarbeitet wurden. Auch wenn die finanzielle Schmerzgrenze der Mitgliedsunternehmen erreicht wurde, ergab sich mit den vereinbarten Rahmenbedingungen für die Textilunternehmen eine Planungssicherheit für die nächsten zwei Jahre.

Professor Thomas Popp, Staatssekretär in der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen, äußerte sich ebenfalls zur Entwicklung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in Sachsen und richtete sich mit stärkenden Worten an die Mitgliedsunternehmen: "Es verdient höchsten Respekt, unter welch schwierigen Umständen sie sich am Markt behaupten und dem starken Druck der weltweiten Konkurrenz standhalten. Der Sächsischen Staatsregierung ist bewusst, mit welchen Herausforderungen die Textilindustrie und weitere Branchen umgehen müssen. Vor allem muss für das Thema Energiekosten dringend eine Lösung gefunden werden. Zudem sind Innovationen wichtig. Wir in Sachsen setzen auf Forschung an den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und die Innovationskraft der Branche. Mit Blick auf den demografischen Wandel brauchen wir neue Ansätze, damit die Altersabgänge der nächsten Jahre kompensiert werden können. Die gezielte Anwerbung von Fachkräften auch aus dem Ausland gehört dazu. Trotz aktueller Herausforderungen blicken wir mit Zuversicht und gesundem Optimismus nach vorn."

Der vti begrüßte mit der Veranstaltung 3 neue Mitglieder im Vorstand: Claudia Bauer, Curt Bauer GmbH, Aue, Mareen Götz, VOWALON Beschichtung GmbH, Treuen, und Baris Korlu, ONTEX Hygieneartikel Deutschland GmbH, Großpostwitz.

Zwei Vertreter von Mitgliedsunternehmen scheiden aus der Vorstandsarbeit aus: Michael Bauer, Vorstandsmitglied seit 1991 und viele Jahre stellvertretender Vorstandsvorsitzender, sowie Friedmar Götz, im Vorstand seit 2015, Vorstandsvorsitzender bis 2018.

In Würdigung ihres langjährigen und engagierten Wirkens erklärte der Vorstand in seiner heutigen Sitzung beide zu Ehrenmitgliedern.

Die 33. Mitgliederversammlung des vti zeigte deutlich, dass die ostdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie trotz vielfältiger Herausforderungen weiterhin entschlossen sei, ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes zu leisten. Hierzu pflege der vti eine intensive Verbandsarbeit in Form von Veranstaltungen und Seminaren. Außerordentlich hilfreich sei die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Sachsen. Insbesondere auch deren finanzielle Unterstützung bei der Durchführung von Branchentagen, Projektwerkstätten und Messeauftritten förderten die Wahrnehmung der Branche im industriellen Umfeld unseres Landes, so der Arbeitgeberverband.

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

Ernsting’s family (c) Ernsting’s family
19.06.2024

Ernsting’s family: Fashion Show mit prominenten Gästen

Das Modeunternehmen Ernsting’s family präsentierte seine kommende Herbst-/Winterkollektion 2024 unter dem Motto „FAMILY MOMENTS“ in Form einer bunten Modenschau mit rund 200 Gäste am Dienstag, 11. Juni 2024 im Hotel Atlantic an der Alster.

Als Gäste begrüßte das Unternehmen die britische Schauspielerin Elizabeth Hurley mit ihrem Sohn Damian und Model & Schauspielerin Brigitte Nielsen. Auf dem roten Teppich zeigten sich zudem weitere prominente Gesichter wie u.a. die Schauspieler*innen Elisabeth Röhm, Jörn Schlönvoigt und Lukas Sauer sowie die Moderatorinnen Frauke Ludowig mit ihrer Tochter Nele, Nina Moghaddam und Vanessa Meisinger. Darüber hinaus waren die Sängerinnen Patricia Kelly und Alina Wichmann, der ehemalige Leichtathlet Mathias Mester, Tänzer*innen Christian Polanc und Isabel Edvardsson, Stylistin Miyabi Kawai, Luxus-Makler Marcel Remus mit seiner Mutter Silke, die Reality-TV-Stars Hanna Sökeland und Evanthia Benetatou sowie die Models Ben Melzer, Marie Amiére und Nadine Mirada auf dem Red Carpet der Ernsting´s family Fashion Show zu Gast.

Das Modeunternehmen Ernsting’s family präsentierte seine kommende Herbst-/Winterkollektion 2024 unter dem Motto „FAMILY MOMENTS“ in Form einer bunten Modenschau mit rund 200 Gäste am Dienstag, 11. Juni 2024 im Hotel Atlantic an der Alster.

Als Gäste begrüßte das Unternehmen die britische Schauspielerin Elizabeth Hurley mit ihrem Sohn Damian und Model & Schauspielerin Brigitte Nielsen. Auf dem roten Teppich zeigten sich zudem weitere prominente Gesichter wie u.a. die Schauspieler*innen Elisabeth Röhm, Jörn Schlönvoigt und Lukas Sauer sowie die Moderatorinnen Frauke Ludowig mit ihrer Tochter Nele, Nina Moghaddam und Vanessa Meisinger. Darüber hinaus waren die Sängerinnen Patricia Kelly und Alina Wichmann, der ehemalige Leichtathlet Mathias Mester, Tänzer*innen Christian Polanc und Isabel Edvardsson, Stylistin Miyabi Kawai, Luxus-Makler Marcel Remus mit seiner Mutter Silke, die Reality-TV-Stars Hanna Sökeland und Evanthia Benetatou sowie die Models Ben Melzer, Marie Amiére und Nadine Mirada auf dem Red Carpet der Ernsting´s family Fashion Show zu Gast.

Die Fashion-Highlights für die ganze Familie wurden von bekannten Modellen, wie Moderatorin Tanja Bülter, Handwerkerin & Model Sandra Hunke, der ehemaligen GNTM-Teilnehmerin und Model Sayana Ranjan und dem Curvy-Model & Influencerin Saskia Grimm auf dem Laufsteg präsentiert. Immer im Fokus: das Thema Familie.

Ernsting’s family Kommunikationschef Marcello Concilio erklärt warum das Thema Familie so wichtig ist: „Wir sind eine Marke, die in jeder Facette Familie feiert, überzeugt davon, dass starke Werte das Gewebe einer starken Gemeinschaft sind. "Wir sind Familie." Dieser Ausdruck geht über das traditionelle Kernfamilienmodell hinaus; er umfasst alle Formen der Familie. In der heutigen Welt ist Familie nicht nur durch Blutsverwandtschaft definiert. Sie umfasst diejenigen, die wir zu den unseren zählen, diejenigen, mit denen wir uns über gemeinsame Werte, Erfahrungen oder Träume verbunden fühlen. Mit unserer Show möchten wir die Schönheit der Familie, die Wärme des Zusammenseins und die kostbaren FAMILY MOMENTS feiern.“

Weitere Informationen:
Ernsting’s family fashion show
19.06.2024

Vorschau auf MUNICH FABRIC START und VIEW

Unter dem Leitthema „Intuition“ lädt die MUNICH FABRIC START am 3. und 4. September 2024 die Modebranche ein, sich auf ihre innere Stimme zu besinnen.

Die kommende MUNICH FABBRIC START wird auf einer Gesamtfläche von 42.500 Quadratmetern erneut zu einem Treffpunkt der europäischen Modeszene. Die Veranstaltung vereint Designer, Produktverantwortliche und Modemacher, um in den circa 1.000 Kollektionen internationaler Premium-Hersteller die neuesten Trends für die Saison Herbst/Winter 2025/26 zu entdecken. Mit einer klaren Struktur und einem fokussierten Angebot in den acht Bereichen – ADDITIONALS, FABRICS, ReSOURCE, BLUEZONE, DESIGN STUDIOS, KEYHOUSE, SUSTAINABLE INNOVATIONS sowie THE SOURCE – bietet die MUNICH FABRIC START einen Überblick über relevante Entwicklungen der Modeindustrie.

Unter dem Leitthema „Intuition“ lädt die MUNICH FABRIC START am 3. und 4. September 2024 die Modebranche ein, sich auf ihre innere Stimme zu besinnen.

Die kommende MUNICH FABBRIC START wird auf einer Gesamtfläche von 42.500 Quadratmetern erneut zu einem Treffpunkt der europäischen Modeszene. Die Veranstaltung vereint Designer, Produktverantwortliche und Modemacher, um in den circa 1.000 Kollektionen internationaler Premium-Hersteller die neuesten Trends für die Saison Herbst/Winter 2025/26 zu entdecken. Mit einer klaren Struktur und einem fokussierten Angebot in den acht Bereichen – ADDITIONALS, FABRICS, ReSOURCE, BLUEZONE, DESIGN STUDIOS, KEYHOUSE, SUSTAINABLE INNOVATIONS sowie THE SOURCE – bietet die MUNICH FABRIC START einen Überblick über relevante Entwicklungen der Modeindustrie.

Eines der Highlights der MUNICH FABRIC START wird das Live-Event von Li Edelkoort sein, das als Private Lecture am 4. September 2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr im MOC München stattfinden wird. Als anerkannte Trendforscherin wird Edelkoort Einblicke in die kommenden Modetrends geben und ihren Trend Forecast für Fashion, Textiles und Colour der Saison Autumn.Winter 2025-26 vorstellen. Zudem wird die Messe durch die Laufzeitverkürzung von drei auf zwei Tage effizienter gestaltet, was den Bedürfnissen der Branche nach fokussierteren Events mit kürzeren Reisezeiten entgegenkommt. Die Messe richtet sich damit an den aktuellen Markttrends, den Bedürfnissen der Aussteller und Besucher sowie den Veränderungen in den Reise- und Budgetgewohnheiten der Branche aus.

Innovativ gestaltete Trendforen und Präsentationen bieten einen Überblick über die neuesten Entwicklungen. Die MUNICH FABRIC START ist damit erneut eine All-in-One-Sourcing-Lösung, die das gesamte Mode-Ökosystem an einem Ort vereint.

AUSBLICK AUF DIE VIEW: 26. + 27. Juni 2024
Zum Saisonauftakt auf der VIEW Premium Selection werden nächste Woche mehr als 260 Kollektionen für Autumn/Winter 25/26 in den Segmenten FABRICS, ADDITIONALS, DENIM und SPORTSWEAR in der Interim Location am Karlsplatz Stachus gezeigt. Neben zahlreichen weiteren Herstellern sind Achille Pinto, Akin Tekstil, Almodo, Balli Rafanelli Bold, Barth & Könenkamp Seiden, Calik Denim, Cervotessile since 1815, Clerici Tessuto, Davaris Textiles, Dutel Creation, Elyaf Tekstil, Emmetex/Masterloom, Erica + Compagnia Della Seta, Eton Textile, Fitecom, Fortex, Jackytex, Liberty Fabrics, Limonta, Lisa, Lyria, Malhia Kent, Mario Bellucci, Milior, Nova Fides, Özdoku, Riopele, Sharabati Denim, Sidogras, SMI, Takisada, Teijin Frontier, Tessuti di Sondrio, Texapel, Viscotex, Weft, We Nordic Label Studios vor Ort in München.

Weitere Informationen:
munich fabric start VIEW Modebranche Denim
Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

KARL MAYER GROUP: Neuer Geschäftsführer der rumänischer Niederlassung (c) KARL MAYER GROUP
Patrick Mack
19.06.2024

KARL MAYER GROUP: Neuer Geschäftsführer der rumänischen Niederlassung

Die KARL MAYER GROUP hat im Oktober 2023 eine Produktionsfirma in Rumänien gegründet, um sich resilienter aufzustellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die KARL MAYER ROMANIA S.R.L. startet ihre Fertigung vorerst in Hallen in Baia Mare, die im Februar 2024 angemietet wurden. Später ist ein Umzug in einen Fabrikneubau im nahen Umfeld vorgesehen.

Im Mai dieses Jahres nahm Patrick Mack als neuer Mitarbeiter und Geschäftsführer seine Tätigkeit bei der rumänischen Tochtergesellschaft der KARL MAYER GROUP auf. Bei seinen Aufgaben wird er von Manfred Reinhold, ebenfalls an der Spitze von KARL MAYER ROMANIA, unterstützt. Patrick Mack führt das Geschäft vor Ort.

Die KARL MAYER GROUP hat im Oktober 2023 eine Produktionsfirma in Rumänien gegründet, um sich resilienter aufzustellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die KARL MAYER ROMANIA S.R.L. startet ihre Fertigung vorerst in Hallen in Baia Mare, die im Februar 2024 angemietet wurden. Später ist ein Umzug in einen Fabrikneubau im nahen Umfeld vorgesehen.

Im Mai dieses Jahres nahm Patrick Mack als neuer Mitarbeiter und Geschäftsführer seine Tätigkeit bei der rumänischen Tochtergesellschaft der KARL MAYER GROUP auf. Bei seinen Aufgaben wird er von Manfred Reinhold, ebenfalls an der Spitze von KARL MAYER ROMANIA, unterstützt. Patrick Mack führt das Geschäft vor Ort.

Der Deutsch-Amerikaner hat bereits eine Niederlassung für ein ausländisches Unternehmen in Rumänien gegründet und eine klare Vorstellung von seiner neuen Aufgabe: „KARL MAYER ROMANIA ist strategisch äußerst wichtig. Daher möchte ich einen Standort aufbauen, der fließend in den Produktions-Footprint der KARL MAYER GROUP passt. Die neue Produktionsstätte soll allen KARL MAYER-Standards gerecht werden, zu einer Verbesserung des Unternehmens als Ganzes beitragen und dieses entsprechend repräsentieren,“ erklärt Patrick Mack.

 

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG