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10.01.2022

OEKO-TEX® Neuregelungen 2022

Die OEKO-TEX® Association hat ihre jährliche Aktualisierung der geltenden Prüfkriterien, Grenzwerte und Richtlinien für ihre Zertifizierungen veröffentlicht. Alle Neuregelungen treten nach einer Übergangsfrist am 1. April 2022 endgültig in Kraft. Darüber hinaus ist ab sofort der neue Impact Calculator für STeP by OEKO-TEX® Kunden verfügbar. Das speziell für die Betriebe der Textilindustrie entwickelte Tool liefert Daten zum CO2- und Wasserfußabdruck, die für die Erreichung der Klimaziele notwendig sind.

Mitte 2022 wird die Association RESPONSIBLE BUSINESS by OEKO-TEX® einführen, eine neue Zertifizierung für Marken und Einzelhändler, die sich explizit zu internationalen Abkommen für Menschenrechte und Umweltschutz bekennen. Ziel von OEKO-TEX® ist es, Unternehmen in ihrer Verantwortung, Sorgfaltspflichten im eigenen Betrieb sowie in ihren globalen Lieferketten zu erfüllen, zu unterstützen. RESPONSIBLE BUSINESS by OEKO-TEX® wurde in Übereinstimmung mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte sowie der einschlägigen OECD-Leitlinien für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln entwickelt.

Die OEKO-TEX® Association hat ihre jährliche Aktualisierung der geltenden Prüfkriterien, Grenzwerte und Richtlinien für ihre Zertifizierungen veröffentlicht. Alle Neuregelungen treten nach einer Übergangsfrist am 1. April 2022 endgültig in Kraft. Darüber hinaus ist ab sofort der neue Impact Calculator für STeP by OEKO-TEX® Kunden verfügbar. Das speziell für die Betriebe der Textilindustrie entwickelte Tool liefert Daten zum CO2- und Wasserfußabdruck, die für die Erreichung der Klimaziele notwendig sind.

Mitte 2022 wird die Association RESPONSIBLE BUSINESS by OEKO-TEX® einführen, eine neue Zertifizierung für Marken und Einzelhändler, die sich explizit zu internationalen Abkommen für Menschenrechte und Umweltschutz bekennen. Ziel von OEKO-TEX® ist es, Unternehmen in ihrer Verantwortung, Sorgfaltspflichten im eigenen Betrieb sowie in ihren globalen Lieferketten zu erfüllen, zu unterstützen. RESPONSIBLE BUSINESS by OEKO-TEX® wurde in Übereinstimmung mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte sowie der einschlägigen OECD-Leitlinien für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln entwickelt.

Neuerungen in den Grenzwertkatalogen
OEKO-TEX® hat Bisphenol B bei den Zertifizierungen STANDARD 100, LEATHER STANDARD und ECO PASSPORT by OEKO-TEX® sowie in die STeP by OEKO-TEX® MRSL aufgenommen. Gleiches gilt für zwei weitere Farbstoffe auf der Basis von Michler's Keton/Base.N eu unter BeobachtungAuch im Jahr 2022 wird OEKO-TEX® verschiedene Substanzen auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und der Konformität mit einschlägigen Vorgaben überwachen. Dies betrifft vor allem einige Prozesskonservierungsstoffe sowie die Bisphenole F, S und AF.

Neu unter Beobachtung
Auch im Jahr 2022 wird OEKO-TEX® verschiedene Substanzen auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und der Konformität mit einschlägigen Vorgaben überwachen. Dies betrifft vor allem einige Prozesskonservierungsstoffe sowie die Bisphenole F, S und AF. Die Neuregelungen 2022 sind für alle OEKO-TEX® Produkte im Detail unter dem Menüpunkt Downloads über die OEKO-TEX® Website www.oeko-tex.com/news abrufbar.

Weitere Informationen:
STeP OekoTex
Quelle:

Oeko-Tex

10.01.2022

adidas: 1. Q 2022 Rückkauf eigener Aktien bis zu 1 Mrd. EURO

  • Mehrjähriges Aktienrückkaufprogramm gestartet

adidas gab den Beginn der ersten Tranche des im Dezember 2021 angekündigten mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms bekannt. Das Unternehmen beabsichtigt, im ersten Quartal 2022 eigene Aktien im Wert von bis zu 1 Milliarde Euro zurückzukaufen.

Im Rahmen des neuen Programms plant das Unternehmen bis zum Jahr 2025 den Rückkauf eigener Aktien im Wert von insgesamt bis zu 4 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung des bereits im Jahr 2021 erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro beabsichtigt das Unternehmen allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus der neuen Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘ bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

  • Mehrjähriges Aktienrückkaufprogramm gestartet

adidas gab den Beginn der ersten Tranche des im Dezember 2021 angekündigten mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms bekannt. Das Unternehmen beabsichtigt, im ersten Quartal 2022 eigene Aktien im Wert von bis zu 1 Milliarde Euro zurückzukaufen.

Im Rahmen des neuen Programms plant das Unternehmen bis zum Jahr 2025 den Rückkauf eigener Aktien im Wert von insgesamt bis zu 4 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung des bereits im Jahr 2021 erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro beabsichtigt das Unternehmen allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus der neuen Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘ bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

Hohe Cash Returns sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie von adidas. Im Rahmen von ‚Own the Game‘ verfolgt das Unternehmen das Ziel, bis 2025 einen signifikanten kumulativen Free Cashflow zu generieren. Ein Großteil davon – zwischen 8 und 9 Milliarden Euro – wird adidas an seine Aktionär*innen zurückgeben. Zudem plant das Unternehmen den Großteil der Barerlöse aus der Veräußerung von Reebok nach dem Abschluss der Transaktion, der für das erste Quartal 2022 vorgesehen ist, an seine Aktionär*innen zurückzugeben.

Wie bei früheren Aktienrückkäufen beabsichtigt adidas, den überwiegenden Teil der im Rahmen des Programms zurückerworbenen Aktien einzuziehen. Dadurch würden sich die Aktienanzahl sowie das Grundkapital entsprechend verringern.    

Hohe Cash Returns sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie von adidas. Im Rahmen von ‚Own the Game‘ verfolgt das Unternehmen das Ziel, bis 2025 einen signifikanten kumulativen Free Cashflow zu generieren. Ein Großteil davon – zwischen 8 und 9 Milliarden Euro – wird adidas an seine Aktionär*innen zurückgeben. Zudem plant das Unternehmen den Großteil der Barerlöse aus der Veräußerung von Reebok nach dem Abschluss der Transaktion, der für das erste Quartal 2022 vorgesehen ist, an seine Aktionär*innen zurückzugeben.

Wie bei früheren Aktienrückkäufen beabsichtigt adidas, den überwiegenden Teil der im Rahmen des Programms zurückerworbenen Aktien einzuziehen. Dadurch würden sich die Aktienanzahl sowie das Grundkapital entsprechend verringern.  

Weitere Informationen:
adidas Own the Game
Quelle:

adidas AG

(c) EDUARD DRESSLER
05.01.2022

EDUARD DRESSLER stellt Herbst/Winter Kollektion 2022 vor

Die kommende Herbst/Winter Saison steht für die Herrenmodemarke EDUARD DRESSLER ganz im Zeichen einer neuen Freude am Angezogensein. Nach vielen Monaten modischer Askese, die oftmals von Casual Homewear geprägt war, greift Mann wieder zu Outfits, die neben aller Lässigkeit und Bequemlichkeit auch wieder mehr Eleganz zum Ausdruck bringen.

Das saisonale Thema „Back in Shape“ und die „CL Collection“ greifen diese Entwicklung im Spannungsfeld zwischen lässiger Eleganz und smarter Formal Wear auf. Im dritten Kollektionsthema „Flex-ED“ zeigt EDUARD DRESSLER sportive Casual Wear.

Die Key Looks
„Back in Shape“ widmet sich EDUARD DRESSLER der wiedergewonnenen Freude an eleganten Styles. Der Anzug feiert ein Comeback: mit neuer Silhouette, technischen Eigenschaften und vielen Details. Trotz der eleganteren Anmutung von Zweireiher oder breiteren Spitzfaçon-Modellen sorgen superelastische bzw. bi-elastische Stoffe für einen hohen Komfort und Flexibilität. Mäntel in hochwertigen Qualitäten runden diesen Winter den wertigen, gepflegten Look elegant ab.

Die kommende Herbst/Winter Saison steht für die Herrenmodemarke EDUARD DRESSLER ganz im Zeichen einer neuen Freude am Angezogensein. Nach vielen Monaten modischer Askese, die oftmals von Casual Homewear geprägt war, greift Mann wieder zu Outfits, die neben aller Lässigkeit und Bequemlichkeit auch wieder mehr Eleganz zum Ausdruck bringen.

Das saisonale Thema „Back in Shape“ und die „CL Collection“ greifen diese Entwicklung im Spannungsfeld zwischen lässiger Eleganz und smarter Formal Wear auf. Im dritten Kollektionsthema „Flex-ED“ zeigt EDUARD DRESSLER sportive Casual Wear.

Die Key Looks
„Back in Shape“ widmet sich EDUARD DRESSLER der wiedergewonnenen Freude an eleganten Styles. Der Anzug feiert ein Comeback: mit neuer Silhouette, technischen Eigenschaften und vielen Details. Trotz der eleganteren Anmutung von Zweireiher oder breiteren Spitzfaçon-Modellen sorgen superelastische bzw. bi-elastische Stoffe für einen hohen Komfort und Flexibilität. Mäntel in hochwertigen Qualitäten runden diesen Winter den wertigen, gepflegten Look elegant ab.

Das Sakko setzt sich aus eine Kombination aus casualisierten Formen, hochwertigen Stoffen und spannenden Strukturen zusammen. Modelle mit sportiven Attributen wie vier aufgesetzten Taschen mit und ohne Patten, Stehkragen oder auch Sakkoformen mit breiteren Revers in eleganten, hochwertigen Qualitäten werden in Kombination mit weichem Strick und legeren Hosen, z.B. in der Ausführung mit Drawstring und 2 Bundfalten, präsentiert.

Neue Impulse für die Kollektionsthemen Flex-ED und Celebrate Life
Die bereits etablierten Kollektionsthemen „Flex-ED“ und „Celebrate Life“ markieren die komplementären Pole der EDUARD DRESSLER Range. Während „Flex-ED“ auf High Performance mit technischer Anmutung setzt, die auch beim täglichen Pendeln mit dem E-Bike eine gute Figur macht, zeigt die „CL Collection“ wiederum elegante Anzüge, Smokings und Dinner Jackets für die ganz besonderen Momente des Lebens.

So verschieden die Ausrichtung der beiden Themen erscheinen mag, so gibt es in dieser Saison doch zahlreiche Berührungspunkte im Sinne des übergreifenden saisonalen Themas „Back in Shape“: Die Übergänge werden fließender und in beiden Produktreihen finden sich Attribute, die vormals eher beim jeweiligen Gegenpart zu finden waren.

© Recyda GmbH
22.12.2021

Fraunhofer UMSICHT testet Verpackungstool

Wie kreislauffähig sind alltägliche Verpackungen?
Verpackungen sind komplex: eine Umverpackung aus Karton, Einzelteile zusätzlich in PET-Folie verpackt, ein wasserlösliches Label oder vielleicht eine Klebefolie. Um die Rezyklierbarkeit alltäglicher Verpackungen zu bewerten, müssen Verpackungsart, -komponenten und -materialien berücksichtigt werden. Zudem sind umfangreiche Kenntnisse über (multi-)nationale Vorgaben notwendig. Die Recyda GmbH hat ein flexibles Bewertungstool entwickelt, welches verschiedene Vorgaben (»Regelwerke«) der Recyclingfähigkeit modellieren kann. Fraunhofer UMSICHT hat die digitale Umsetzung der Vorgaben des MstSZSVr (Mindeststandard der Zentralen Stelle Verpackungsregister) als eines der in Recyda abgebildeten Regelwerke geprüft. Das Ergebnis: Recyda ist ein nutzerfreundliches Bewertungstool, das die Rezyklierbarkeit von Verpackungen analysiert. Es kann auch als Hilfestellung herangezogen werden, um zukünftige Verpackungen so zu gestalten, dass sie auf Recyclingfähigkeit optimiert sind.

Wie kreislauffähig sind alltägliche Verpackungen?
Verpackungen sind komplex: eine Umverpackung aus Karton, Einzelteile zusätzlich in PET-Folie verpackt, ein wasserlösliches Label oder vielleicht eine Klebefolie. Um die Rezyklierbarkeit alltäglicher Verpackungen zu bewerten, müssen Verpackungsart, -komponenten und -materialien berücksichtigt werden. Zudem sind umfangreiche Kenntnisse über (multi-)nationale Vorgaben notwendig. Die Recyda GmbH hat ein flexibles Bewertungstool entwickelt, welches verschiedene Vorgaben (»Regelwerke«) der Recyclingfähigkeit modellieren kann. Fraunhofer UMSICHT hat die digitale Umsetzung der Vorgaben des MstSZSVr (Mindeststandard der Zentralen Stelle Verpackungsregister) als eines der in Recyda abgebildeten Regelwerke geprüft. Das Ergebnis: Recyda ist ein nutzerfreundliches Bewertungstool, das die Rezyklierbarkeit von Verpackungen analysiert. Es kann auch als Hilfestellung herangezogen werden, um zukünftige Verpackungen so zu gestalten, dass sie auf Recyclingfähigkeit optimiert sind.

Das webbasierte Tool zeichnet sich durch einen klar strukturierten Aufbau aus, der es neuen Anwendern nach einer halb- bis einstündigen Einarbeitungszeit ermöglicht, eigene Verpackungsprojekte einzupflegen und ihre Recyclingfähigkeit digital zu bewerten. Unterschieden nach Verpackungsart, Verpackungskomponenten und Verpackungsmaterialien können Anwendende ihre Verpackung in wenigen Prozessschritten — dargestellt in einzelnen Eingabemasken — bewerten. Innerhalb der Masken vereinfachen vordefinierte Verpackungsarten die Eingabe; neben der Art werden auch Gewicht und Volumen der Verpackung abgefragt ebenso wie Fragen zu Farbe und Ablösbarkeit der Verpackungskomponenten. Das Ergebnis wird — je nach verwendetem Regelwerk — skaliert in Prozent bzw. farbig dargestellt und mit Hinweisen zur Einordnung im Vergleich zu den jeweiligen (trans)nationalen Regelungen versehen. Fraunhofer UMSICHT testete das Tool anhand verschiedener Musterverpackungen.

Das Recyda Tool wird stetig weiterentwickelt und mit neuesten Daten zu länderspezifischen Recyclingvorgaben aktualisiert. Fraunhofer UMSICHT empfiehlt als weitere Ergänzung, zusätzlich ein Glossar zu den Begrifflichkeiten des MstSZSVr zur Verfügung zu stellen und regelmäßig zu aktualisieren, damit auch Fachfremde das Tool nutzen können. Zudem halten die Forschenden es für sinnvoll, Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Entsorgungsmöglichkeiten oder Trennbarkeiten zu erstellen.

Weitere Informationen:
Fraunhofer UMSICHT UMSICHT Verpackung
Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

22.12.2021

Frankfurt Fashion Week Showcases finden statt

  • Frankfurt Fashion Week Tradeshow - Premieren vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt werden verschoben, Showcases und City-Events finden statt
  • Aufgrund der weltweit wieder zunehmend angespannten Covid-19-Situation und im Lichte der gestrigen Beschlüsse von Bund & Ländern wird die Frankfurt Fashion Week (17. bis 21. Januar 2022) nur in Teilen physisch stattfinden können. Showcases, Vernissagen, Installationen und Ausstellungen können nach aktuellem Stand auf der Basis passgenauer 2G und 2G+ Konzepte weiterhin durchgeführt werden.
  • Konferenzen, Talks und Panels werden teilweise in reduzierter, hybrider Form realisiert. Die Fachbesucher*innenevents – Neonyt, Premium, Seek, The Ground und Val:ue – verschieben die physische Frankfurt-Premiere ihrer Veranstaltungen jedoch in den Juli 2022.
  • Frankfurt Fashion Week Tradeshow - Premieren vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt werden verschoben, Showcases und City-Events finden statt
  • Aufgrund der weltweit wieder zunehmend angespannten Covid-19-Situation und im Lichte der gestrigen Beschlüsse von Bund & Ländern wird die Frankfurt Fashion Week (17. bis 21. Januar 2022) nur in Teilen physisch stattfinden können. Showcases, Vernissagen, Installationen und Ausstellungen können nach aktuellem Stand auf der Basis passgenauer 2G und 2G+ Konzepte weiterhin durchgeführt werden.
  • Konferenzen, Talks und Panels werden teilweise in reduzierter, hybrider Form realisiert. Die Fachbesucher*innenevents – Neonyt, Premium, Seek, The Ground und Val:ue – verschieben die physische Frankfurt-Premiere ihrer Veranstaltungen jedoch in den Juli 2022.

In Anbetracht der durch den Expertenrat der Bundesregierung prognostizierten Zuspitzung der Pandemielage, die die Omikron-Variante für Deutschland mit sich bringen könnte, ist es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der Messeformate Neonyt und Val:ue sowie für die Premium Group als Veranstalterin der Messen Premium und Seek, des Fashion-Festivals The Ground sowie der Fashiontech-Konferenz aktuell nicht möglich, die Planungen zur erstmaligen Durchführung der großen Mode-Fachbesucher*innenmessen in Frankfurt weiter voranzutreiben. Auf die Entwicklungen des aktuellen Pandemiegeschehens reagierte ein Großteil der auf den Messen ausstellenden und besuchenden Unternehmen bereits jetzt mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden sowie zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken.

Trotzdem arbeiten die Organisator*innen der Frankfurt Fashion Week daran, ein ausgewähltes Programm mit persönlichen Begegnungsformaten im coronakonformen Rahmen vor Ort in Frankfurt zu ermöglichen, um der Branche die Gelegenheit zum Austausch wertvoller Impulse zu geben. „Wir spüren das ausgeprägte Bedürfnis der Branche nach persönlichen Begegnungen. Wir sind daher davon überzeugt, dass wir mit den Showcases, Events und Konferenzen, die wir im Januar anlässlich der Frankfurt Fashion Week in dem Umfang realisieren, wie er dann coronakonform möglich sein wird, ein positives Signal des Aufbruchs aus Frankfurt senden werden“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Weitere Informationen zum detaillierten Programm der Showcases, Events und Konferenzen finden Sie bereits auf www.frankfurt.fashion und werden sukzessive bekanntgegeben.

Politischer Rückenwind für alternative Kohlenstoffquellen (c) Renewable Carbon Initiative
European Policy under the new green deal
22.12.2021

Politischer Rückenwind für alternative Kohlenstoffquellen

  • Mehr als 30 führende Unternehmen aus dem Chemie- und Werkstoffsektor begrüßen die jüngsten Positionspapiere aus Brüssel, Berlin und Düsseldorf

Die politischen Voraussetzungen für erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling zur Vermeidung fossilen Kohlenstoffs in der Chemie- und Werkstoffindustrie haben sich in Europa grundlegend verändert. Erstmals wird in den Verlautbarungen von Politikern aus Brüssel und Deutschland berücksichtigt, dass eine Dekarbonisierung allein nicht ausreicht und es wichtige Industriezweige mit gleichbleibendem oder gar wachsendem Kohlenstoffbedarf gibt. Nun erfahren die nachhaltige Deckung dieses Kohlenstoffbedarfs und die Einführung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe erstmals Beachtung auf der politischen Bühne. Beides ist entscheidend, wenn man die Chemie- und Werkstoffindustrie nachhaltiger aufstellen will.

  • Mehr als 30 führende Unternehmen aus dem Chemie- und Werkstoffsektor begrüßen die jüngsten Positionspapiere aus Brüssel, Berlin und Düsseldorf

Die politischen Voraussetzungen für erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling zur Vermeidung fossilen Kohlenstoffs in der Chemie- und Werkstoffindustrie haben sich in Europa grundlegend verändert. Erstmals wird in den Verlautbarungen von Politikern aus Brüssel und Deutschland berücksichtigt, dass eine Dekarbonisierung allein nicht ausreicht und es wichtige Industriezweige mit gleichbleibendem oder gar wachsendem Kohlenstoffbedarf gibt. Nun erfahren die nachhaltige Deckung dieses Kohlenstoffbedarfs und die Einführung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe erstmals Beachtung auf der politischen Bühne. Beides ist entscheidend, wenn man die Chemie- und Werkstoffindustrie nachhaltiger aufstellen will.

Das Ziel besteht dabei in der Schaffung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe. Hierzu ist ein umfassendes Kohlenstoffmanagement aus erneuerbaren Quellen erforderlich. Dazu zählt Kohlenstoff aus Biomasse, CO2-Abscheidung und -Verwendung (CCU) – wobei die industrielle CO2-Nutzung ein wesentlicher Bestandteil ist – sowie mechanisches und chemisches Recycling von Kohlenstoff. Schließlich wird nur die Nutzung solch erneuerbarer Kohlenstoffströme eine echte Entkopplung der Chemie- und Werkstoffindustrie von fossilen Kohlenstoffträgern ermöglichen. Und nur so kann die Chemieindustrie weiterhin Rückgrat der modernen Gesellschaft bleiben und nachhaltiger werden, um die weltweiten Klimaziele zu erreichen.

Hauptziel der Renewable Carbon Initiative (RCI) ist es daher, eine intelligente Umstellung vom fossilen hin zum erneuerbaren Kohlenstoff zu unterstützen. Dazu soll mehr und mehr Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling genutzt werden, anstatt zusätzlichen fossilen Kohlenstoff aus der Erde zu entnehmen. Und das ist sehr wichtig, da 72 % der menschengemachten Treibhausgasemissionen unmittelbar mit fossilem Kohlenstoff zusammenhängen. Die RCI fördert dabei alle verfügbaren Träger erneuerbaren Kohlenstoffs, jedoch sind die politischen Voraussetzungen unterschiedlich – je nachdem, ob es gerade um
Kohlenstoff aus Biomasse, aus Recycling oder aus CO2-Abscheidung und -Verwendung (CCU) geht. Insbesondere das CCU-Verfahren wird bislang weder im europäischen Green Deal noch im Paket Fit for 55 berücksichtigt.

Dies dürfte sich nach dem Kommuniqué der europäischen Kommission vom 15. Dezember zu „Nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufen“ nun grundlegend ändern. Darin wird eine Haltung vertreten, die einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung markiert und zeigt, dass das Thema des eingebetteten Kohlenstoffs im politischen Mainstream angekommen ist. Dies lässt sich auch an aktuellen Äußerungen von Mitgliedern des europäischen Parlaments und am sechsten IPCC- Gutachten ablesen, das demnächst erscheinen soll. Inzwischen wird das CCU-Verfahren als vielversprechende Lösung für nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe und als potentiell nachhaltige Alternative für die Chemie- und Werkstoffindustrie angesehen. Zudem taucht der Begriff der „Entfossilisierung“ (Defossilisation) in den politischen Debatten in
Brüssel immer häufiger auf und ergänzt bzw. ersetzt den Begriff der Dekarbonisierung in Bereichen, in denen Kohlenstoff unverzichtbar ist. Die Europa-Abgeordnete Maria da Graça Carvahlo gehört zu einer ganzen Reihe von Politikern in Brüssel, die das CCU-Verfahren für eine wichtige Zukunftsindustrie halten. Die Politik hat das Thema also erkannt und es entwickelt sich eine gewisse Dynamik für CCU. Dabei ist auch die Erwähnung von CCU für eine künftige Politik zur Kohlenstoffentnahme und im Rahmen der Überarbeitung des Emissionshandelssystems (ETS) zu erwähnen.

Da die neuen Grundsatzpapiere exakt mit der Strategie der RCI übereinstimmen, unterstützen die mehr als 30 Verbandsmitglieder die neue Entwicklung mit  Nachdruck und sind bereit, die Politik mit Daten und detaillierten Vorschlägen zu versorgen. So sollen die Schaffung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe und ein solides Kohlenstoffmanagement aktiv unterstützt werden. Es folgt ein Überblick über die einschlägigen politischen Grundsatzpapiere.

Brüssel: Kommuniqué zu „nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufen“
Am 15. Dezember veröffentlichte die EU-Kommission ein Kommuniqué zum Thema „nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe“. Erstmals wird darin die wichtige Rolle des Kohlenstoffs für verschiedene Industriezweige klar benannt. Zu den wichtigsten Aussagen des Papiers gehört die erstmals uneingeschränkte Anerkennung des CCU-Verfahrens als Lösung für die Kreislaufwirtschaft unter Einschluss CCU-basierter Kraftstoffe. Das Kommuniqué unterscheidet im Bereich der Kohlenstoffbeseitigung zwischen biologischem, fossilem und direkt aus der Luft entnommenem CO2 und kündigt zudem eine genaue Überwachung der
einzelnen CO2-Ströme an. Doch nicht nur das CCU-Verfahren wird als wichtiger Eckpfeiler für die Zukunft angesehen, sondern auch Kohlenstoff aus der Bioökonomie. Hier wird der Begriff des „Carbon Farming“
aufgegriffen, der sich auf ein besseres Bodenmanagement bezieht. Damit soll die Kohlenstoffbindung in lebender Biomasse, totem organischem Material und Böden durch eine verbesserte Kohlenstoffbindung oder geringere Kohlenstoffemissionen verbessert werden. Zwar ist dieListe natürlicher Kohlenstoffspeicherverfahren unserer Auffassung nach nicht abschließend; dennoch befürworten wir die Haltung des Grundsatzdokuments, ein nachhaltiges Boden- und Forstmanagement als eine wichtigere Grundlage für die Bioökonomie zu beachten als lediglich die Bodennutzung als Kohlenstoffsenke. Überraschend ist, dass chemisches Recycling in dem Kommuniqué an keiner Stelle erwähnt wird, obwohl es eine weitere alternative Kohlenstoffquelle darstellt, mit der sich fossiler Kohlenstoff aus der Erde (in Form von Rohöl, Erdgas oder Kohle) ersetzen lässt.

Berlin: Der Koalitionsvertrag der neuen Regierung – „Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“
Ganz Europa wartet gespannt darauf, wie die neue deutsche Regierung aus Sozialdemokraten, Grünen und Freidemokraten die deutsche Klimapolitik gestalten wird. Die neue Reformagenda konzentriert sich insbesondere auf die Solar- und Windenergie sowie Wasserstoff. Die Solarenergieleistung soll bis 2030 auf 200 Gigawatt gesteigert werden. Zudem sollen zwei Prozent der Landesfläche für Windkraftanlagen genutzt werden. Für grünen Wasserstoff soll eine Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut werden, die in Zukunft das Rückgrat des Energiesystems bilden soll. Sie wird außerdem für synthetisch erzeugte Treibstoffe und eine nachhaltige Chemieindustrie benötigt. Darin kann man ein klares Bekenntnis zum CCU- Verfahren erkennen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Themen Kreislaufwirtschaft und Recycling. Eine höhere Recyclingquote und ein produktspezifischer Mindestgehalt an Recyclingmaterialien und sekundären Rohstoffen soll auf europäischer Ebene verankert werden. Zudem findet sich Im Koalitionsvertrag sich ein klares Bekenntnis zum chemischen Recycling. Mit Blick auf die sogenannte „Plastiksteuer“ in Höhe von 0,80 EUR pro Kilogramm nicht recycelter Plastikverpackung steht der Branche eine große Veränderung ins Haus. Die Steuer wurde bereits von der EU eingeführt, von den meisten Mitgliedstaaten aber nicht oder nur eingeschränkt an Hersteller und Händler weitergegeben. Die neue deutsche Regierung plant nun, die Steuer in voller Höhe auf die Branche umzulegen.

Düsseldorf: Kohlenstoff für den Klimaschutz – Die nordrhein-westfälische Strategie für das Kohlenstoffmanagement
Die RCI begrüßt ausdrücklich, dass Nordrhein-Westfalen als erste Region der Welt eine umfassende „Carbon Management“ Strategie aufgestellt hat. Diese bildet die Grundlage für die Umstellung von fossilen Kohlenstoffträgern auf erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling. Darin werden für alle drei alternativen Kohlenstoffströme detaillierte Strategien entwickelt, um die Industrie kohlendioxidfrei zu machen. Dies ist umso bemerkenswerter, als Nordrhein-Westfalen das am stärksten industrialisierte Bundesland ist und über eine bedeutende Chemieindustrie verfügt. Ausgerechnet dort wird nun also der erste Masterplan verabschiedet, um die Industrie von fossilem Kohlenstoff auf Biomasse, CO2 und Recycling umzustellen. Im Erfolgsfall könnte NRW so zu einem weltweiten Pionier für nachhaltiges Kohlenstoffmanagement werden. Zudem könnte sich das Bundesland zu einem Vorbild für viele andere Industrieregionen entwickeln.

20.12.2021

Kelheim Fibres: Starke Auswirkungen der Erdgaspreiserhöhungen

In den letzten 14 Tagen sind die Großhandelspreise für Erdgas in Deutschland um mehr als 50 % gestiegen. Dieser Anstieg stellt eine außerordentliche Herausforderung für die Industrie dar, und es gibt keine Anzeichen für eine Unterstützung oder Intervention seitens der Regierung. Jüngste Äußerungen sind sogar dazu angetan, die Situation noch zu verschlimmern.

Kelheim Fibres ist bei der Strom- und Dampferzeugung vollständig von Erdgas abhängig und verfügt kurzfristig über keine praktikablen Alternativen. Hinzu kommt, dass die von dem Unternehmen verwendeten Rohstoffe bei ihrer Herstellung oft viel Energie verbrauchen und ebenfalls deutlich teurer werden. Diese Kostensteigerungen gefährden die Zukunft des Unternehmens, wenn sie nicht über die Lieferkette weitergegeben werden können.

Kelheim Fibres fordert die deutsche Regierung auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen der Kostensteigerungen für Erdgas abzumildern, und verpflichtet sich mittelfristig am Einsatz alternativer Energiequellen zu arbeiten.

In den letzten 14 Tagen sind die Großhandelspreise für Erdgas in Deutschland um mehr als 50 % gestiegen. Dieser Anstieg stellt eine außerordentliche Herausforderung für die Industrie dar, und es gibt keine Anzeichen für eine Unterstützung oder Intervention seitens der Regierung. Jüngste Äußerungen sind sogar dazu angetan, die Situation noch zu verschlimmern.

Kelheim Fibres ist bei der Strom- und Dampferzeugung vollständig von Erdgas abhängig und verfügt kurzfristig über keine praktikablen Alternativen. Hinzu kommt, dass die von dem Unternehmen verwendeten Rohstoffe bei ihrer Herstellung oft viel Energie verbrauchen und ebenfalls deutlich teurer werden. Diese Kostensteigerungen gefährden die Zukunft des Unternehmens, wenn sie nicht über die Lieferkette weitergegeben werden können.

Kelheim Fibres fordert die deutsche Regierung auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen der Kostensteigerungen für Erdgas abzumildern, und verpflichtet sich mittelfristig am Einsatz alternativer Energiequellen zu arbeiten.

Parallel dazu wird die Störung der globalen Logistik, die bereits im Jahr 2021 zu beobachten war, voraussichtlich auch im Jahr 2022 anhalten. Massive Erhöhungen der Frachtraten - in einigen Fällen um mehr als 80 % - werden ohne Vorankündigung und ohne Verhandlungsmöglichkeit durchgesetzt. Auch diese Kosten müssen über die Lieferkette weitergegeben werden, wenn Unternehmen lebensfähig bleiben sollen.

Um diese Probleme zu lösen, führt Kelheim Fibres mit sofortiger Wirkung die folgenden Maßnahmen durch:

  • Die gestiegenen Energie- und Frachtkosten werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt in den Preisen an die Kunden weitergegeben;
  • Falls erforderlich, werden Änderungen oder Anpassungen bestehender Verträge ausgehandelt, um das gestiegene Kostenniveau widerzuspiegeln;
  • Wenn die notwendige Erhöhung der Faserpreise nicht sichergestellt werden kann, werden Produktionskürzungen vorgenommen, um die Verluste zu minimieren, bis die Kostensteigerungen aufgefangen werden können.

Da die Ursachen für den Anstieg der Erdgaspreise vorübergehender Natur zu sein scheinen, wird Kelheim Fibres alle Preisanpassungen im Auge behalten und etwaige Entlastungen an die Kunden weitergeben.

Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres, beschreibt die aktuelle Situation als kritisch: "Die Kostensteigerungen, mit denen wir konfrontiert sind, sind beispiellos und erfordern ein schnelles und entschiedenes Handeln. Wir sind entschlossen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Zukunft unseres Unternehmens zu sichern und unseren Kunden Versorgungssicherheit zu bieten. Gleichzeitig sind wir auf die Unterstützung unserer Kunden angewiesen, um die Herausforderungen zu meistern, mit denen unser Geschäft konfrontiert ist."

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres stromerzeugung Fasern
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

20.12.2021

EFI: Innovationen im digitalen Textildruck bei der EFI Reggiani Open House

Während einer dreitägigen Open-House-Veranstaltung von Electronics For Imaging, Inc. in der EFI™ Reggiani Textildruckerei des Unternehmens konnten sich Textil- und Bekleidungshersteller von den Innovationen überzeugen, die den Anwendern vielversprechende neue Möglichkeiten eröffnen. Die Open-House-Veranstaltung im Dezember, an der mehr als 70 Besucher aus über 23 verschiedenen Ländern Europas, Südamerikas und des Nahen Ostens teilnahmen, bot informative Diskussionsrunden mit Produktexperten zu einer breiten Palette von Themen, die neue und trendige Marktanwendungen für Textilhersteller umfassten.

Während der Open-House-Veranstaltung wurden den Besuchern acht moderne Digitaldrucker live vorgeführt, darunter der neue EFI Reggiani HYPER, der EFI Reggiani TERRA Silver Multi-Pass-Drucker mit Scanfunktion, der EFI Reggiani BLAZE sowie der EFI Reggiani BOLT – der preisgekrönte Single-Pass-Drucker, der weltweit einer der schnellsten Textil-Digitaldruckern ist.

Während einer dreitägigen Open-House-Veranstaltung von Electronics For Imaging, Inc. in der EFI™ Reggiani Textildruckerei des Unternehmens konnten sich Textil- und Bekleidungshersteller von den Innovationen überzeugen, die den Anwendern vielversprechende neue Möglichkeiten eröffnen. Die Open-House-Veranstaltung im Dezember, an der mehr als 70 Besucher aus über 23 verschiedenen Ländern Europas, Südamerikas und des Nahen Ostens teilnahmen, bot informative Diskussionsrunden mit Produktexperten zu einer breiten Palette von Themen, die neue und trendige Marktanwendungen für Textilhersteller umfassten.

Während der Open-House-Veranstaltung wurden den Besuchern acht moderne Digitaldrucker live vorgeführt, darunter der neue EFI Reggiani HYPER, der EFI Reggiani TERRA Silver Multi-Pass-Drucker mit Scanfunktion, der EFI Reggiani BLAZE sowie der EFI Reggiani BOLT – der preisgekrönte Single-Pass-Drucker, der weltweit einer der schnellsten Textil-Digitaldruckern ist.

EFI Reggiani HYPER – a fast scanning digital printer
Der neue EFI Reggiani HYPER ist ein Drucker mit Scanfunktion, der in den Breiten 1,80 Meter, 2,40 Meter und 3,40 Meter erhältlich ist. Das Modell Reggiani HYPER zielt auf das industrielle Hochgeschwindigkeits-Segment im Bereich des Multi-Pass-Textildrucks.

Bei einer Konfiguration von bis zu acht Farben druckt er mit einer Geschwindigkeit von bis zu 13 laufenden Metern pro Minute im Produktionsmodus mit zwei Durchgängen. Der neue Drucker eignet sich für die hochwertige Produktion auf gestrickten oder gewebten Textilien und ist mit einer intelligenten Technologie ausgestattet, die es ermöglicht, ihn in Industrie 4.0 Projekte zu integrieren.

Nachhaltiger Druck direkt auf Textilien mit dem EFI Reggiani TERRA Silver
Die neue Version des TERRA Silver Druckers, die bei der Open-House-Veranstaltung vorgestellt wurde, ist Teil der kompletten TERRA Produktreihe für Pigmenttintendrucker von EFI. Mit einem kurzen, intelligenten und umweltfreundlichen Produktionsprozess ermöglicht er Druckdienstleistern den Einstieg in die Welt des industriellen Textildrucks.
Weitere Merkmale des Druckers:

  • Eine neue Tintenrückführung für eine überragende Zuverlässigkeit und minimale Wartung
  • Mehrere Druckmodi, die maximale Flexibilität im Hinblick auf das Design sicherstellen
  • Neue Bildverarbeitung in Echtzeit, die den Zeitaufwand für die Vorberechnung von Bildern beseitigt
  • Eine benutzerfreundliche, intuitive Benutzeroberfläche
  • Ein effizienterer Polymerisierungsprozess, der stattfindet, während die bedruckten Textilien durch den integrierten Trockner des Druckers geführt werden.

EFI Reggiani BLAZE, die ideale Einstiegslösung für den industriellen Textildruck
Der Drucker EFI Reggiani BLAZE wurde entworfen, um Textilherstellern die Möglichkeit zu bieten, mit einer kompakten Lösung in das Marktsegment des digitalen Textildrucks einzusteigen. Der neue, 1,80 Meter breite Drucker bietet ein innovatives, wartungsarmes System für fortlaufende Tintenrückführung mit Füllstandssensor und Entgasung sowie ein Ausfallschutzsystem für die Köpfe, das die Lebensdauer der Druckköpfe verlängert und die Betriebszeit verbessert.

Der verbesserte EFI Reggiani BOLT
Im Jahr 2021 erhielt der EFI Reggiani BOLT eine Kombination aus Hardware- und Softwareverbesserungen, die die Artefaktbildung minimieren, den Ausfall einzelner Düsen kompensieren, was im Laufe der Zeit auftreten kann, und die Homogenität verbessern, um so gleichmäßigere Volltonfarben zu liefern. Das Upgrade liefert nicht nur eine höhere Qualität und sanftere Gradienten, sondern beschleunigt auch das Auswechseln der Druckköpfe und sorgt für eine drastische Erhöhung der Dateiverarbeitungsgeschwindigkeit um bis zu 200 % für große, komplexe Dateien.

Weitere Informationen:
EFI EFI Reggiani Digitaldruck Textildrucker
Quelle:

EFI GmbH

16.12.2021

adidas plant Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 4 Milliarden Euro bis 2025

Der Vorstand von adidas hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Start eines mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms beschlossen. Das Unternehmen beabsichtigt, ab Januar 2022 bis zum Jahr 2025 eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückzukaufen. Unter Berücksichtigung des bereits in diesem Jahr erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro plant das Unternehmen, allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung des Unternehmens zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

Der Vorstand von adidas hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Start eines mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms beschlossen. Das Unternehmen beabsichtigt, ab Januar 2022 bis zum Jahr 2025 eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückzukaufen. Unter Berücksichtigung des bereits in diesem Jahr erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro plant das Unternehmen, allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung des Unternehmens zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

Eine hohe Rendite für die Aktionär*innen ist ein wesentlicher Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie. Im Rahmen von „Own the Game“ beabsichtigt adidas bis zum Jahr 2025 einen signifikanten Free Cashflow zu generieren und den Großteil davon – zwischen 8 und 9 Milliarden Euro – über Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe an die Aktionär*innen zurückzugeben. Zudem plant das Unternehmen, den Großteil des Barerlöses aus der Veräußerung von Reebok nach Abschluss der Transaktion, der für das erste Quartal 2022 vorgesehen ist, an seine Aktionär*innen zurückzugeben.

„Im Laufe der nächsten Jahre wird unser Geschäft erheblich mehr Cashflow generieren als jemals zuvor“, sagte Harm Ohlmeyer, Finanzvorstand von adidas. „Und in 2022 werden wir voll durchstarten: Durch starke Umsatz- und Gewinnverbesserungen werden wir wieder einen hohen Free Cashflow generieren und diesen im kommenden Jahr fast komplett an unsere Aktionär*innen zurückgeben.“

Wie bei früheren Aktienrückkäufen hat adidas vor, den überwiegenden Teil der im Rahmen des Programms zurückerworbenen Aktien einzuziehen. Dadurch würde sich die Aktienanzahl sowie das Grundkapital entsprechend verringern.

Weitere Informationen:
adidas
Quelle:

adidas AG

(c) EREMA GmbH
15.12.2021

EREMA: Recycling-Großanlagen für Produktionskapazität bis zu 40.000 Tonnen pro Jahr

Mit dem steigenden Bedarf an recycelten Kunstoffen wachsen auch die Maschinen. Das gilt sowohl für die Aufbereitung von Polyolefinen als auch für das PET-Recycling. Einzigartig in ihrer Dimension und Produktionskapazität ist die neue Baugröße mit einem Schneckendurchmesser von 280 mm, die erstmals in einer VACUREMA® Basic 2628 T Großanlage zur Herstellung von rPET-Granulat realisiert und von EREMA kürzlich auf den Weg zu einem Kunden nach Brasilien geschickt hat.

Mit dem steigenden Bedarf an recycelten Kunstoffen wachsen auch die Maschinen. Das gilt sowohl für die Aufbereitung von Polyolefinen als auch für das PET-Recycling. Einzigartig in ihrer Dimension und Produktionskapazität ist die neue Baugröße mit einem Schneckendurchmesser von 280 mm, die erstmals in einer VACUREMA® Basic 2628 T Großanlage zur Herstellung von rPET-Granulat realisiert und von EREMA kürzlich auf den Weg zu einem Kunden nach Brasilien geschickt hat.

Bis zu 40.000 Jahrestonnen allerhöchsten Qualitätsstandards entsprechendes rPET lassen sich damit produzieren. „Dafür wurde eine Schnecke verbaut, die mit einer Länge von zehn Metern, einem Durchmesser von 280 Millimetern und einem Gewicht von 3,5 Tonnen die Größte ist, die jemals in einer unserer Recyclingmaschinen zum Einsatz kam“, erklärt Managing Direktor Michael Heitzinger. Gefertigt wurde die Schnecke von 3S, einem Schwesterunternehmen der EREMA GmbH. Nicht minder beeindruckend ist der Reaktor dieses Recyclingsystems, der mit einer Höhe von rund 10 Metern ebenfalls ein Unikat ist und bis knapp unter die Decke der neuen Produktionshalle reicht. 500 Tonnen Inputmaterial wurden während der Testphase recycelt, begleitet von strenger Qualitätsprüfung. „Das gesamte Projekt war eine tolle Teamleistung“, lobt Heitzinger alle Beteiligten.

EREMA als Partner für Großprojekte
Noch vor vier Jahren war die größte Extrusionslinie bei EREMA auf einen Durchsatz von 15.000 Jahrestonnen ausgelegt. Von Kunden geordert wurde diese Anlagengröße ein- oder zweimal jährlich. Mittlerweile verlassen solche Maschinen monatlich den Produktionsstandort in Ansfelden.  Bereits 2020 erwies sich EREMA als Vorreiter und verlässlicher Partner bei der Realisierung von einzigartigen Großprojekten. Damals nahm der Lebensmittel- und Getränkeverpackungshersteller Envases Universales Mexiko zwei VACUREMA® Basic 2625 T Maschinen mit einem Schneckendurchmesser von 250 mm und einer Kapazität von jeweils 30.000 Jahrestonnen in Betrieb.

Quelle:

EREMA GmbH

(c) Andritz. ANDRITZ-Produktionslinie für Babywindeln
15.12.2021

ANDRITZ: Zwei Produktionslinien für Babywindeln nach Lagos, Nigeria

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Fouani den Auftrag zur Lieferung von zwei Babywindel-Produktionslinien für den Standort in Lagos, Nigeria. Die Anlagen dienen zur Herstellung einer breiten Palette von Windelprodukten mit saugfähigem Kern aus Zellstoff und SAP (superabsorbierendes Polymer). Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2022 geplant.

Fouani Nigeria Ltd. wurde 2001 als Tochtergesellschaft der Fouani Group of Companies gegründet. Das Unternehmen hat sich zu einem Pionier und Alleinvertreiber von LG-, Hisense- und Maxi-Produkten in Nigeria, Afrika, entwickelt und wurde für seine pro-aktive Marktdurchdringung mehrfach ausgezeichnet.

Beide Produktionslinien für Babywindeln verfügen über modernste Formgebungstechnologie für den Saugkern und die SAP-Dosierung. Zusätzlich sind die Anlagen mit einer Bahnspannungssteuerung und Qualitätskontrolleinrichtungen ausgestattet, um ein hohes Maß an Produktionsqualität zu gewährleisten. ANDRITZ wird auch die Installation und Inbetriebnahme der Maschinen übernehmen.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Fouani den Auftrag zur Lieferung von zwei Babywindel-Produktionslinien für den Standort in Lagos, Nigeria. Die Anlagen dienen zur Herstellung einer breiten Palette von Windelprodukten mit saugfähigem Kern aus Zellstoff und SAP (superabsorbierendes Polymer). Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2022 geplant.

Fouani Nigeria Ltd. wurde 2001 als Tochtergesellschaft der Fouani Group of Companies gegründet. Das Unternehmen hat sich zu einem Pionier und Alleinvertreiber von LG-, Hisense- und Maxi-Produkten in Nigeria, Afrika, entwickelt und wurde für seine pro-aktive Marktdurchdringung mehrfach ausgezeichnet.

Beide Produktionslinien für Babywindeln verfügen über modernste Formgebungstechnologie für den Saugkern und die SAP-Dosierung. Zusätzlich sind die Anlagen mit einer Bahnspannungssteuerung und Qualitätskontrolleinrichtungen ausgestattet, um ein hohes Maß an Produktionsqualität zu gewährleisten. ANDRITZ wird auch die Installation und Inbetriebnahme der Maschinen übernehmen.

Weitere Informationen:
Andritz AG Andritz Nonwoven
Quelle:

Andritz AG

14.12.2021

Vortrag für das Techtextil Forum 2022 einreichen

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Interessierte Vortragende können Vorträge, Workshops oder Diskussionsthemen vorschlagen. Die Vorschläge müssen in englischer Sprache unter https://techtextilforum2022.abstract-management.de eingereicht werden. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch ein mit Expert*innen besetztes internationales Programm-Komitee.

„Auch 2022 präsentiert sich das Techtextil Forum wieder direkt in der Messehalle. So hat das Fachpublikum die Möglichkeit, zwischen den Messeterminen Vorträge seiner Wahl zu verfolgen oder sich spontan an Diskussionen zu beteiligen. Die Vorträge werden außerdem gestreamt bzw. on-demand zur Verfügung gestellt. So bereichert der Austausch innerhalb der Branche die Techtextil nicht nur vor Ort, sondern auch im Nachgang digital“, so Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles and Textile Processing bei der Messe Frankfurt.

Weitere Informationen:
Techtextil Techtextil Forum
Quelle:

Messe Frankfurt

14.12.2021

Neue Arbeitsgruppe "Medizinprodukte" von Hohenstein und AFBW

In der neu gegründeten Arbeitsgruppe Medizinprodukte – Chancen und Risiken für Hersteller von Medizinprodukten bieten Hohenstein und AFBW (Allianz für faserbasierte Werkstoffe) den Herstellern von textilen Medizinprodukten eine Plattform für Diskussion und Austausch. Thema ist außerdem die Medizinprodukteverordnung, die für viele, vor allem kleine Unternehmen, oft eine Hürde darstellt.

Zur Teilnahme an der digitalen Auftaktveranstaltung am 25. Januar 2022 von 10:00 bis 12:30 Uhr sind alle interessierten Unternehmen eingeladen. Die Veranstaltung bietet Einblick in aktuelle Themen im Bereich der Medizinprodukte und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme.

Unter der fachlichen Leitung von Dr. Timo Hammer (Hohenstein) dienen bei der Einführungsveranstaltung Impulsvorträge als Diskussionsgrundlage. Mit Vorträgen vertreten sind neben Hohenstein u. a. die DITF Denkendorf und diverse Hersteller:

In der neu gegründeten Arbeitsgruppe Medizinprodukte – Chancen und Risiken für Hersteller von Medizinprodukten bieten Hohenstein und AFBW (Allianz für faserbasierte Werkstoffe) den Herstellern von textilen Medizinprodukten eine Plattform für Diskussion und Austausch. Thema ist außerdem die Medizinprodukteverordnung, die für viele, vor allem kleine Unternehmen, oft eine Hürde darstellt.

Zur Teilnahme an der digitalen Auftaktveranstaltung am 25. Januar 2022 von 10:00 bis 12:30 Uhr sind alle interessierten Unternehmen eingeladen. Die Veranstaltung bietet Einblick in aktuelle Themen im Bereich der Medizinprodukte und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme.

Unter der fachlichen Leitung von Dr. Timo Hammer (Hohenstein) dienen bei der Einführungsveranstaltung Impulsvorträge als Diskussionsgrundlage. Mit Vorträgen vertreten sind neben Hohenstein u. a. die DITF Denkendorf und diverse Hersteller:

Dr. Timo Hammer, Hohenstein: „Einführungsvortrag“
Christian Preininger, KWO Kunststoffteile GmbH: „Vortragstitel folgt“
Phil Arnold, Artex GmbH: „Vortragstitel folgt“
Karin Berndt, seleon GmbH: „Way of the medical device“
Prof. Michael Doser, DITF Denkendorf: „Vortragstitel folgt“
Nadja Karl, Hohenstein „Biokompatibilitätsprüfungen“

Die Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung ist per E-Mail an Frau Steibli (sadiah.steibli@afbw.eu) oder über die AFBW Website möglich. Dort finden Interessierte auch eine Übersicht aller Vorträge.

Weitere Informationen:
Hohenstein AFBW Medizinprodukte
Quelle:

Hohenstein

(c) Freudenberg. Von links: Ing. Pietro Traini, Bauingenieur, Dr. Bruno Brandozzi, Manager HSE und Compliance, und Dr. Christian Cavaletti, Operations Manager am Standort Sant ́Omero.
13.12.2021

Freudenberg: Bau des Kompetenzzentrums für Bekleidungseinlagen in Italien gestartet

Freudenberg Performance Materials Apparel hat den Bau seines Kompetenzzentrums für Veredelung und Beschichtung von Basismaterial für Bekleidungseinlagen in Sant´Omero planmäßig im Dezember gestartet. Anfang 2023 soll die Weiterverarbeitung des Basismaterials in Italien beginnen. Der Standort Weinheim wird dann als Kompetenzzentrum für die Herstellung des Basismaterials für die Einlagen fungieren.

Im Januar 2021 hatte Freudenberg Performance Materials Apparel Europa (Freudenberg) seine Planungen für die Bildung von zwei Kompetenzzentren angekündigt. Das Unternehmen will sich am Standort Weinheim künftig auf die Herstellung von Basismaterial für Einlagen konzentrieren. Die Veredelung und Beschichtung von Basismaterial soll in Sant´Omero gebündelt werden. Hierzu werden Anlagen von Weinheim nach Sant´Omero verlagert und dort in einem neu errichteten Produktionsgebäude wieder in Betrieb genommen.

Der traditionelle Spatenstich mit hochrangigen Vertretern der lokalen Behörden und aus dem Management von Freudenberg Performance Materials musste aufgrund der hohen Inzidenzen vor Ort entfallen.

Freudenberg Performance Materials Apparel hat den Bau seines Kompetenzzentrums für Veredelung und Beschichtung von Basismaterial für Bekleidungseinlagen in Sant´Omero planmäßig im Dezember gestartet. Anfang 2023 soll die Weiterverarbeitung des Basismaterials in Italien beginnen. Der Standort Weinheim wird dann als Kompetenzzentrum für die Herstellung des Basismaterials für die Einlagen fungieren.

Im Januar 2021 hatte Freudenberg Performance Materials Apparel Europa (Freudenberg) seine Planungen für die Bildung von zwei Kompetenzzentren angekündigt. Das Unternehmen will sich am Standort Weinheim künftig auf die Herstellung von Basismaterial für Einlagen konzentrieren. Die Veredelung und Beschichtung von Basismaterial soll in Sant´Omero gebündelt werden. Hierzu werden Anlagen von Weinheim nach Sant´Omero verlagert und dort in einem neu errichteten Produktionsgebäude wieder in Betrieb genommen.

Der traditionelle Spatenstich mit hochrangigen Vertretern der lokalen Behörden und aus dem Management von Freudenberg Performance Materials musste aufgrund der hohen Inzidenzen vor Ort entfallen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

(c) Fraunhofer UMSICHT
10.12.2021

Fraunhofer UMSICHT: Studium »infernum« ist Vorbild für nachhaltige Entwicklung

Die Weiterbildung infernum von FernUniversität und Fraunhofer UMSICHT erhielt erneut die nationale Auszeichnung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission für Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Am 10. Dezember haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission die Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)im neuen UNESCO-Programm »BNE 2030« vergeben.

Das »Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften« überzeugte die Jury durch ein beispielhaftes Engagement für BNE und einen besonderen Einsatz für die Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen.

Damit wurde das Weiterbildungsstudium infernum, gemeinsam angeboten von der FernUniversität in Hagen und Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, zum nunmehr sechsten Mal von der deutschen UNESCO-Kommission und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für sein Engagement im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

Die Weiterbildung infernum von FernUniversität und Fraunhofer UMSICHT erhielt erneut die nationale Auszeichnung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission für Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Am 10. Dezember haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission die Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)im neuen UNESCO-Programm »BNE 2030« vergeben.

Das »Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften« überzeugte die Jury durch ein beispielhaftes Engagement für BNE und einen besonderen Einsatz für die Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen.

Damit wurde das Weiterbildungsstudium infernum, gemeinsam angeboten von der FernUniversität in Hagen und Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, zum nunmehr sechsten Mal von der deutschen UNESCO-Kommission und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für sein Engagement im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

Andrea Ruyter-Petznek, Leiterin des Referats Bildung in Regionen, Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und der Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission Dr. Roman Luckscheiter zeichneten im Rahmen einer digitalen Auszeichnungsfeier 29 Akteurinnen und Akteure für ihr herausragendes Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung aus. Die 29 geehrten Initiativen erreichen Menschen mit innovativen Bildungsangeboten, Inhalten und Ideen und befähigen Lernende, aktiv und verantwortungsvoll an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken.

Der Studiengang »Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften – infernum«
Die erfolgreiche und wissenschaftlich fundierte Lösung komplexer Aufgabenstellungen in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit setzt eine interdisziplinäre Denk- und Herangehensweise voraus. infernum vermittelt das hierzu notwendige Wissen und befähigt dazu, die „Sprachen“ der unterschiedlichen Disziplinen verstehen zu können. infernum zeichnet sich durch die Interdisziplinarität der Lehrinhalte, die fachliche Breite des Lehrangebotes und die Flexibilität der Organisation aus. Es ist in dieser Form einzigartig in der universitären Weiterbildungslandschaft in Deutschland. Als Fernstudienangebot ermöglicht es eine wissenschaftliche Weiterbildung neben Beruf und Familie. Die Studierenden können sich ihr individuelles Lernprogramm aus einzelnen Modulen zusammenstellen und den Abschluss Master of Science sowie unterschiedliche Zertifikatsabschlüsse erwerben.

Bildung für nachhaltige Entwicklung
Nachhaltige Entwicklung bedeutet, Menschenwürde und Chancengerechtigkeit für alle in einer intakten Umwelt zu verwirklichen. Bildung ist für eine nachhaltige Entwicklung zentral. Sie versetzt Menschen in die Lage, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und abzuschätzen, wie sich eigene Handlungen auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirken. In der globalen Nachhaltigkeitsagenda 2030 der Vereinten Nationen ist die Umsetzung von BNE als Ziel für die Weltgemeinschaft festgeschrieben. Im Anschluss an das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015 – 2019) beteiligt sich Deutschland am UNESCO-Folgeprogramm »BNE 2030«, das eng an die Agenda und ihre 17 globalen Nachhaltigkeitsziel geknüpft ist.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Das Kundenerlebnis im Fokus: Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden? (c) Checkpoint Systems
Schaufenster Shopping
08.12.2021

Das Kundenerlebnis im Fokus

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

Moderne Technologien helfen Einzelhändlern, die aktuellen Unwägbarkeiten der Pandemie ein Stück weit zu mildern und ihren Kunden trotz allem ein ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Die Umstellung auf Online und Omnichannel ist einer dieser Schritte, der schon im letzten Weihnachtsgeschäft einen Teil des potenziellen Verlustes gemildert hat. Corona hat die digitale Transformation beschleunigt. BOPIS, also „buy online pick up in store“, hat sich als Omnichannel-Ansatz während des letzten Pandemiewinters besonders bewährt. Auch McKinsey sagte vorher, dass Einzelhändler, welche einen flexiblen Omnichannel-Ansatz nutzen, sich am schnellsten von der Pandemie erholen werden. Inzwischen haben sich die meisten Unternehmen an die neue Realität angepasst und setzen moderne Technologien ein.

Hybride Ansätze sind überlebenswichtig
Die Voraussetzung für einen funktionierenden Omnichannel-Ansatz ist eine genaue Bestandsübersicht. Nur so können Einzelhändler das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort anbieten. Möglich ist das durch Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Checkpoint Systems hat dafür die HALO-Plattform entwickelt, eine RFID-Lösung, die Nachbestellung einfacher, schneller und effizienter macht. So ist es beispielsweise möglich, die Bestände von der Fabrik bis zum Laden zu verfolgen, so dass Händler genau wissen, wo sich ihre Bestände befinden und wann sie eintreffen werden. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz. Sorgfältig ausgearbeitete Omnichannel-Strategien können dafür sorgen, dass Einzelhändler die Bedürfnisse ihrer Kunden besser kennen, ihnen die passenden Produkte anbieten können und so langfristig eine höhere Kundenbindung schaffen. Ein konsistentes Markenerlebnis – online wie offline – ist hier entscheidend.

Offene Warenpräsentation für mehr Umsatz
Kunden, die lieber vor Ort als online einkaufen, möchten gerade in der aktuellen Zeit so schnell wie möglich die benötigten Produkte in den Einkaufswagen legen und zur Kasse gehen. Eine offene Warenpräsentation ist hier hilfreich. Statt erst auf einen Mitarbeiter warten zu müssen, der gesicherte Ware aus einem Schrank entnehmen kann, können Kunden direkt das Gewünschte in den Wagen legen. Das ist nicht nur praktischer, sondern fördert nachweislich durch Impulskäufe den Umsatz. Gleichzeitig entlastet die offene Warenpräsentation das Ladenpersonal, welches dadurch mehr Zeit für Beratung hat – gerade jetzt ein wichtiger Punkt, um verunsicherte Kunden wilkommen zu heißen und persönlich anzusprechen.

Moderne Warensicherungslösungen ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation. Die Alpha High-Theft Solutions von Checkpoint Systems können beispielsweise zum Schutz von Kleidung, Elektronik, Schmuck oder Alkohol eingesetzt werden, ohne dass zusätzliches Sicherheitspersonal benötigt wird. Die Alpha High-Theft Solutions fungieren auch als visuelle Abschreckung für potenzielle Diebe. Einzelhändler schützen somit ihre Margen und ehrliche Kunden profitieren durch die erhöhte Warenverfügbarkeit – denn alles, was laut Inventur im Laden sein sollte, ist durch die reduzierte Diebstahlchance auch noch vorhanden. Gerade in Krisenzeiten sind klare Strategien zur Verlustprävention wichtig, da hier erfahrungsgemäß die Ladendiebstähle ansteigen. Untersuchungen zur weltweiten Rezession von 2008 / 2009 zeigen, dass bei steigender Arbeitslosigkeit und knapper werdenden Mitteln der Ladendiebstahl zunimmt. Auch die Maskenpflicht, die zu einer gesteigerten Anonymität beim Einkaufen führt, ermutigt potenzielle Diebe.

Richtig positionierte Auslagen und gut bestückte Regale
Auch die Gestaltung und der Aufbau eines stationären Geschäfts sind für das Kundenerlebnis maßgebend. Alle vorhandenen Auslagen sollten richtig positioniert und alle Regale gut gefüllt sein. Denn ein Produkt kann nur verkauft werden, wenn es im Laden sichtbar ist. Kunden, welche Produkte entnehmen und an anderer Stelle wieder in das Regal stellen, können dafür sorgen, dass die Auslage im Geschäft nicht mehr ansprechend auf potenzielle Käufer wirkt. „Display Compliance“ ist eine einfache RFID-Anwendung von Checkpoint Systems, mit der die Auslage eingescannt und mit dem ursprünglichen Regalplan verglichen werden kann. Das spart Zeit, da schnell festgestellt werden kann, ob die Auslage korrekt positioniert und die Regale entsprechend gefüllt sind. Und durch die RFID-Technologie kann das Verkaufspersonal außerdem jeden vorrätigen Artikel leicht auffinden. Die gesparte Zeit kann für Beratungsgespräche mit Kunden genutzt werden. Konsumten profitieren so von einer ansprechenden Auslage und von Personal, das bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

(c) Hohenstein
08.12.2021

Geprüfter Tierbedarf: Hohenstein Qualitätslabel sichert tierisches Vertrauen

Damit auch Haustiere in punkto Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit ihrer Kuscheldecken, Schmusekissen oder Lieblingsspielsachen bestens ausgestattet sind, hat der Textil-Prüfdienstleister Hohenstein sein Qualitätslabel für Geprüften Tierbedarf etabliert. Denn die Anzahl von Haustieren in Privathaushalten wächst mit jedem Jahr, die tierischen Mitbewohner zählen für viele von uns als vollwertige Familienangehörige und werden entsprechend umsorgt.

Das Label ist explizit für textile Produkte wie beispielsweise Decken oder Kissen für Schlafplätze, Hundebekleidung, Matten oder auch Pferdedecken konzipiert. Es liefert Verbrauchern klare Produktinformation über Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit und bietet Heim/Haustieren und ihren Besitzern auch Sicherheit vor unerwünschten Rückständen chemischer Substanzen. Über seine physikalischen Standardprüfungen hinaus kann das Qualitätslabel flexibel erweitert werden: Je nach Verwendungszeck spielen Produkteigenschaften wie z. B. Kaubeständigkeit, Kratzfestigkeit, Outdoor-Eignung, Wasserabweisung bzw. -dichtigkeit oder Luftdurchlässigkeit eine große Rolle, damit sich die vierbeinigen Lieblinge rundum wohlfühlen.

Damit auch Haustiere in punkto Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit ihrer Kuscheldecken, Schmusekissen oder Lieblingsspielsachen bestens ausgestattet sind, hat der Textil-Prüfdienstleister Hohenstein sein Qualitätslabel für Geprüften Tierbedarf etabliert. Denn die Anzahl von Haustieren in Privathaushalten wächst mit jedem Jahr, die tierischen Mitbewohner zählen für viele von uns als vollwertige Familienangehörige und werden entsprechend umsorgt.

Das Label ist explizit für textile Produkte wie beispielsweise Decken oder Kissen für Schlafplätze, Hundebekleidung, Matten oder auch Pferdedecken konzipiert. Es liefert Verbrauchern klare Produktinformation über Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit und bietet Heim/Haustieren und ihren Besitzern auch Sicherheit vor unerwünschten Rückständen chemischer Substanzen. Über seine physikalischen Standardprüfungen hinaus kann das Qualitätslabel flexibel erweitert werden: Je nach Verwendungszeck spielen Produkteigenschaften wie z. B. Kaubeständigkeit, Kratzfestigkeit, Outdoor-Eignung, Wasserabweisung bzw. -dichtigkeit oder Luftdurchlässigkeit eine große Rolle, damit sich die vierbeinigen Lieblinge rundum wohlfühlen.

Das Hohenstein Qualitätslabel Geprüfter Tierbedarf reiht sich als eigenständiger Qualitätsnachweis in den Kreis der bestehenden Hohenstein Qualitätslabels ein.

Weitere Informationen:
Textilinstitut Hohenstein Haustiere
Quelle:

Hohenstein

 Radici: Mehr Nachhaltigkeit auf der Piste (c) RadiciGroup
Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
01.12.2021

Radici: Mehr Nachhaltigkeit auf der Piste

  • Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
  • Der Anzug besteht aus recycelten und recyclingfähigen Garnen und erfordert keinerlei Abstriche bei Stil, Design und Gebrauchseigenschaften.
  • Athleten des Sci Club RadiciGroup sind die ersten Botschafter für dieses nachhaltige Projekt.

Der erste komplett nachhaltige Skianzug, mit starkem Fokus auf Stil und Design und vollständig neu konzipiert, ist jetzt Realität. Hinter der Entwicklung dieses hochinnovativen Kleidungsstücks stehen zwei herausragende Unternehmen aus dem Raum Bergamo: Die RadiciGroup, ein weltweit führender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten, Polyamiden, hochleistungsfähigen Kunststoffcompounds und fortschrittlichen Textillösungen, sowie die auf funktionale Sportbekleidung spezialisierte DKB.

  • Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
  • Der Anzug besteht aus recycelten und recyclingfähigen Garnen und erfordert keinerlei Abstriche bei Stil, Design und Gebrauchseigenschaften.
  • Athleten des Sci Club RadiciGroup sind die ersten Botschafter für dieses nachhaltige Projekt.

Der erste komplett nachhaltige Skianzug, mit starkem Fokus auf Stil und Design und vollständig neu konzipiert, ist jetzt Realität. Hinter der Entwicklung dieses hochinnovativen Kleidungsstücks stehen zwei herausragende Unternehmen aus dem Raum Bergamo: Die RadiciGroup, ein weltweit führender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten, Polyamiden, hochleistungsfähigen Kunststoffcompounds und fortschrittlichen Textillösungen, sowie die auf funktionale Sportbekleidung spezialisierte DKB.

Besonderes Merkmal dieser Kombination aus Jacke und Hose ist das aus RENCYCLE gefertigte Gewebe, einem von der RadiciGroup produzierten Garn, das auf mechanisch recyceltem Polyamid basiert und eine signifikante Senkung des Energieverbrauchs, der CO2-Emissionen und des Wasserverbrauchs ermöglicht. Die Wattierung und zahlreiche andere Elemente des Anzugs, darunter Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Knöpfe und Nahtmaterialien, bestehen ebenfalls aus Polyamid.

Dies ist das Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit zwischen der RadiciGroup und DKB bei der Forschung und Entwicklung chemisch ähnlicher Materialien, die sich für solche spezifischen Anwendungen eignen, die besondere technische Eigenschaften erfordern. Dass der Anzug quasi aus einem einzigen Material besteht vereinfacht das Recycling am Ende der Gebrauchsdauer signifikant. Daraus lassen sich neue Polymermaterialien gewinnen, die z. B. zur Herstellung von Komponenten für Skischuhe und -bindungen oder in der Automobil-, Möbel- oder anderen Industrien zum Einsatz kommen können, in denen Hochleistungspolyamide gefragt sind. Der von der RadiciGroup realisierte Anzug ist ein vollständig auf Ökodesign und Kreislaufwirtschaft ausgerichtetes Projekt, deren Prinzipien auf die Welt der Mode und Kleidung übertragen wurden und sich auf der Innenseite der Jacke durch den Claim „Una sostenibilità all’altezza delle nostre montagne“ (Nachhaltigkeit in unseren Bergen) widerspiegeln.

Dazu Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup: „Auf dieses Ergebnis bin ich besonders stolz, denn es vereint meine persönlichen und beruflichen Interessen. Ich war schon immer gerne in den Bergen und beim Skilaufen, und gemeinsam mit meinen Mitarbeitern arbeite ich jeden Tag daran, innovative Lösungen zu finden, die zu mehr Nachhaltigkeit unserer Branche beitragen. Dieser Skianzug ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass die Welt der Textilien und Bekleidung nachhaltig sein kann, ohne auf Komfort, Design, Ästhetik oder Funktionseigenschaften zu verzichten. Ich werde nicht müde zu betonen, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren der Lieferkette von grundlegender Bedeutung für das Ökodesign und die Schaffung von Produkten ist, die die Recycelbarkeit am Ende ihrer Gebrauchsdauer berücksichtigen, um Werkstoffe möglicherweise unendlich lange einsetzen zu können. Wir, die vorgelagerten Hersteller, nutzen gerne unser Know-how in der Werkstoffchemie und unsere Erfahrung im Recycling, um gemeinsam mit unseren Partnern nachhaltige und tragfähige Lösungen in den verschiedenen Branchen, in denen wir tätig sind, zu entwickeln.“

Quelle:

RadiciGroup

Epson veröffentlicht europäischen Nachhaltigkeitsbericht 2020/21 (c) Epson
Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson EMEAR
01.12.2021

Epson veröffentlicht europäischen Nachhaltigkeitsbericht 2020/21

  • Maßnahmen und Zielerreichung
  • "Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden die besten nachhaltigen Technologien zu liefern", sagt Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson für Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEAR).

Bereits zum vierten Mal publiziert Epson seinen Nachhaltigkeitsbericht für den europäischen Raum. Der Technologiekonzern gibt mit dem Bericht einen Überblick über seine Maßnahmen und Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung für das Jahr 2020/21.

  • Maßnahmen und Zielerreichung
  • "Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden die besten nachhaltigen Technologien zu liefern", sagt Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson für Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEAR).

Bereits zum vierten Mal publiziert Epson seinen Nachhaltigkeitsbericht für den europäischen Raum. Der Technologiekonzern gibt mit dem Bericht einen Überblick über seine Maßnahmen und Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung für das Jahr 2020/21.

„Wir setzen uns Ziele und sprechen klar über Erreichtes, die nächsten Schritte und wo wir noch mehr tun müssen“, sagt Henning Ohlsson, Direktor für Nachhaltigkeit bei Epson in EMEAR und Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH. „Der Bericht ist keine Auflistung von Aktivitäten und Planungen. Es geht darum, nachhaltiges Wirtschaften aktiv voranzutreiben, Fortschritte zu kommunizieren aber auch die Wege und Ideen dorthin breit zu diskutieren und für nachhaltiges Handeln zu motivieren“, so Ohlsson weiter. „Der Report soll dazu einladen, selbst aktiv zu werden und sich mit unseren, aber auch den eigenen Ideen auseinanderzusetzen.“

Inhalte und Schwerpunkte

Den europäischen Nachhaltigkeitsbericht „The Green Choice“ erstellt Epson jährlich seit 2017 – auf freiwilliger Basis. Er bietet allen Interessierten einen strukturierten Einblick in die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens und macht Handeln mit dem anderer Unternehmen vergleichbar, indem er sich an der Methodik der allgemeinen CSR-Berichtspflicht – konkret dem Vorschlag für eine europäische Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (COM 2021) – orientiert. Die Daten im Bericht beziehen sich hauptsächlich auf die europäischen Epson-Niederlassungen in Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien und im Vereinigten Königreich.

Inhaltlich bilden die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environment, Social und Governance / ESG) die Richtschnur für den Report. Eine ausführliche Materialitätsanalyse, der Status der Treibhausgasemissionen, Informationen zu Recycling und Lieferkette sind genauso Bestandteil des Berichts wie aktuelle Zertifizierungen, Epson-eigene Technologien und Innovationen wie z.B. die Heat-Free Drucktechnologie und das PaperLab (Papier-Recyclingmaschine) sowie soziale Projekte und Maßnahmen für Mitarbeitende.

Umweltvision 2050 – Ziele bis 2050

Epson stellte im März 2021 seine überarbeitete Umweltvision 2050 vor, in der wesentliche globale Meilensteine des Unternehmens festgelegt sind. Langfristige Ziele sind eine negative CO2-Bilanz sowie der Verzicht auf nicht-erneuerbare Rohstoffe[1] bis zum Jahr 2050.

Zur Erreichung dieser Ziele hat Epson verschiedene Zwischenschritte definiert. So soll:

  • Bis 2023 in allen Werken und Niederlassungen weltweit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien genutzt werden.
  • Bis 2025 eine Reduktion der direkten Emissionen, Scope 1 und 2, um 19 Prozent sowie der indirekten Emissionen, Scope 3, um 44 Prozent angestrebt (anerkannt von der Science Based Target Initiative) werden.
  • Bis 2030 die Gesamtemission gemäß dem Szenario einer Erderwärumung von nicht mehr als 1,5[2] verringert werden.

Um diese Ziele zu erreichen, setzt Epson auf vier wesentliche Bereiche: die Nutzung von erneuerbaren Energien (Dekarbonisierung), einen geschlossenen Ressourcenkreislauf, die Entwicklung von spezifischen Umwelttechnologien und den Einsatz nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen im Unternehmen, in Lieferketten und beim Kunden. Zur Umsetzung dieser Maßnahmen plant Epson etwa 770 Millionen Euro (100 Milliarden Yen) in den nächsten zehn Jahren ein.

Weitere Informationen:
Epson Nachhaltigkeit Umweltschutz
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) Speidel GmbH
01.12.2021

Speidel: Jubiläumskollektion Seven Decades für regionale Aufforstung

70 Jahre Speidel: 70 Jahre Qualität made in Europe, 70 Jahre Tradition und 70 Jahre Innovation. Das Unternehmen feiert sieben Dekaden Wäschegeschichte mit einer modernen, von traditionellen Schnitten inspirierten Jubiläumskollektion: Seven Decades. Gemeinsam mit seinen Handelspartnern möchte das Unternehmen weiter wachsen und mit der Aktion TOGETHER WE GROW einen Speidel Unternehmenswald pflanzen, um der Natur etwas zurückzugeben.

70 Jahre Speidel: 70 Jahre Qualität made in Europe, 70 Jahre Tradition und 70 Jahre Innovation. Das Unternehmen feiert sieben Dekaden Wäschegeschichte mit einer modernen, von traditionellen Schnitten inspirierten Jubiläumskollektion: Seven Decades. Gemeinsam mit seinen Handelspartnern möchte das Unternehmen weiter wachsen und mit der Aktion TOGETHER WE GROW einen Speidel Unternehmenswald pflanzen, um der Natur etwas zurückzugeben.

Die Jubiläumskollektion Seven Decades von Speidel spiegelt die jahrzehntelange Tradition und den Qualitätsanspruch zeitgemäß und hautnah wider: Traditionelle Schnittformen aus dem Speidel Archiv wurden neu und modern interpretiert und treffen auf ein naturverbundenes Farbkonzept. Sportive Ziernähte veredeln Teile der Serie. Zusätzlich sorgen Weblabels mit dem ersten Speidel Logo „Speidel Wäsche“ für einen Hauch Nostalgie. Jazzpant, Ladypant, Boyfried Boxer, Bustier und Soft BH sind in einer zarten Baumwolle-Modal-Mischung erhältlich. Retro-Highlight ist die Boyfriend Boxer mit verstärktem Schritt. In feinem Ripp-Strick sind Bikinislip, Pant, Bustier und Achselhemd lieferbar. Der Grauton Stein und der sanfte Ton Weizen sind zeitlos, schmeicheln der Haut und ergänzen klassisches Weiß und Schwarz. Die Produktion der Kollektion Seven Decades ist Made in Europe und der komplette Ausrüstungsprozess erfolgt klimaneutral.

Speidel ist sich der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und hat entsprechend gehandelt: Das Headquarter in Bodelshausen ist bereits heute klimaneutral. „Auf dieses nachhaltige Fundament baut die Aktion TOGETHER WE GROW auf. Zusammen mit unseren Handelspartnern möchten wir weiterhin wachsen und die Zukunft grüner gestalten. Ziel ist es, im Herbst 2022 10.000 Bäume in Deutschland zu pflanzen und auf diese Weise der Umwelt etwas zurückzugeben“, berichtet Swenja Speidel.

Gemeinsam mit WooDu betreibt der Wäschehersteller regionale Aufforstung. Auf einer etwa zwei Hektar großen Fläche entsteht der Speidel Unternehmenswald. Für die Kultur- und Waldpflege der gepflanzten Bäume ist gesorgt. Zur Umsetzung dieses Ziels setzt das Unternehmen auf die Unterstützung seiner Kunden. Mit dem Kauf der Jubiläumskollektion Seven Decades kann der Handel dazu beitragen, da ein Teil des Auftragswertes direkt in Bäume investiert wird.

Weitere Informationen:
Speidel, Nachhaltigkeit, Wäsche Speidel
Quelle:

Panama PR GmbH für Speidel