Aus der Branche

Zurücksetzen
03.12.2025

DECATHLON stattet Internationales Paralympisches Komitee bei den Winterspielen 2026 aus

Aufbauend auf dem Erfolg der Unterstützung des Organisationskomitees von Paris 2024 weitet die globale Multisportmarke DECATHLON ihr Bekenntnis zur Paralympischen Bewegung aus und unterstützt das Internationale Paralympische Komitee (IPC) im Vorfeld von Mailand Cortina 2026.

DECATHLON wird Partner des IPC, um die offizielle Ausrüstung für die Paralympischen Winterspiele Mailand Cortina 2026 zu liefern. Das Unternehmen wird die gesamte IPC-Delegation ausstatten, einschließlich der Mitglieder des IPC-Führungsgremiums, IPC-Mitarbeiter:innen und Berater:innen, die während der Spiele vom 6. bis 15. März 2026 vor Ort verschiedene Rollen und Verantwortlichkeiten wahrnehmen.

Aufbauend auf dem Erfolg der Unterstützung des Organisationskomitees von Paris 2024 weitet die globale Multisportmarke DECATHLON ihr Bekenntnis zur Paralympischen Bewegung aus und unterstützt das Internationale Paralympische Komitee (IPC) im Vorfeld von Mailand Cortina 2026.

DECATHLON wird Partner des IPC, um die offizielle Ausrüstung für die Paralympischen Winterspiele Mailand Cortina 2026 zu liefern. Das Unternehmen wird die gesamte IPC-Delegation ausstatten, einschließlich der Mitglieder des IPC-Führungsgremiums, IPC-Mitarbeiter:innen und Berater:innen, die während der Spiele vom 6. bis 15. März 2026 vor Ort verschiedene Rollen und Verantwortlichkeiten wahrnehmen.

Insgesamt werden 350 Outfits und 8.000 Einheiten aus den bestehenden Sportproduktsortimenten von DECATHLON zur Verfügung gestellt. Diese bieten funktionale, inklusive und hochleistungsfähige Bekleidung, die für ihre täglichen Anforderungen geeignet ist. Die Uniformen wurden von den hauseigenen Designer:innen und Ingenieur:innen von DECATHLON entwickelt und verkörpern das Engagement der Marke für Komfort, Funktionalität und Sichtbarkeit für alle, die sie tragen. Gleichzeitig erfüllt sie die anspruchsvollen Umweltstandards der Ecodesign-Strategie.

Verstärkte Unterstützung für die Paralympische Bewegung
DECATHLON stärkt seine Unterstützung für paralympische Athlet:innen, indem DECATHLON sie begleitet und ausstattet, um ihre spezifischen Leistungsanforderungen zu erfüllen.

DECATHLON spielt auch eine aktive Rolle in der Solidaritätsinitiative des Verbandes, um Athlet:innen und Delegationen mit begrenzten Ressourcen zu unterstützen.
Durch dieses Engagement wird das Unternehmen kleinere Nationen unterstützen, die keine Sponsoren haben und technische Ausrüstung benötigen, um sicherzustellen, dass jede/r Athlet:in Zugang zur benötigten Ausrüstung hat, um mit dem nötigen Selbstvertrauen antreten zu können. In Zusammenarbeit mit den Nationalen Paralympischen Komitees (NPCs) wird DECATHLON mehrere Delegationen mit essenzieller Ski- und Off-Field-Ausrüstung ausstatten.

Quelle:

Decathlon

02.12.2025

Kelheim Fibres: Transaktionsprozess gescheitert – Ausproduktion droht

Die Kelheim Fibres GmbH informiert, dass der im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung verfolgte Transaktionsprozess mit dem in München ansässigen LEO III Fonds, exklusiv beraten durch die DUBAG Group, trotz intensiver Bemühungen nicht zum Abschluss gebracht werden konnte. Der bereits notariell beurkundete Kaufvertrag konnte mangels Erfüllung wesentlicher Vollzugsbedingungen – insbesondere fehlender verbindlicher Volumen-Commitments einzelner Großkunden für das Jahr 2026 – nicht vollzogen werden. Der Investor musste daher vom Kaufvertrag Abstand nehmen, da kein tragfähiges Geschäftsmodell gesichert werden konnte.

Trotz breiter Unterstützung durch die überwiegende Mehrheit der Kunden und der bereits erfolgreich umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen reicht das aktuell verbindlich zugesagte Absatzvolumen nicht aus, um einen regulären Weiterbetrieb über den 31. Dezember 2025 hinaus wirtschaftlich darzustellen. Vor diesem Hintergrund muss die Kelheim Fibres derzeit eine geordnete Ausproduktion vorbereiten.

Die Kelheim Fibres GmbH informiert, dass der im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung verfolgte Transaktionsprozess mit dem in München ansässigen LEO III Fonds, exklusiv beraten durch die DUBAG Group, trotz intensiver Bemühungen nicht zum Abschluss gebracht werden konnte. Der bereits notariell beurkundete Kaufvertrag konnte mangels Erfüllung wesentlicher Vollzugsbedingungen – insbesondere fehlender verbindlicher Volumen-Commitments einzelner Großkunden für das Jahr 2026 – nicht vollzogen werden. Der Investor musste daher vom Kaufvertrag Abstand nehmen, da kein tragfähiges Geschäftsmodell gesichert werden konnte.

Trotz breiter Unterstützung durch die überwiegende Mehrheit der Kunden und der bereits erfolgreich umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen reicht das aktuell verbindlich zugesagte Absatzvolumen nicht aus, um einen regulären Weiterbetrieb über den 31. Dezember 2025 hinaus wirtschaftlich darzustellen. Vor diesem Hintergrund muss die Kelheim Fibres derzeit eine geordnete Ausproduktion vorbereiten.

Parallel prüft das Unternehmen, ob auf Basis zusätzlicher verbindlicher Kundenbestellungen eine zeitlich und mengenmäßig begrenzte Fortführung der Produktion in 2026 möglich ist. Hierzu werden die Kunden um kurzfristige finale Zusagen gebeten. Nach Auswertung dieser Rückmeldungen wird entschieden, ob und in welchem Umfang der Betrieb über den Jahreswechsel hinaus aufrechterhalten werden kann.

Die Belegschaft und der Betriebsrat wurden am 24.11.2025 über die aktuelle Entwicklung und die möglichen Szenarien informiert.

Das Unternehmen teilte mit:
"Wir danken unseren Mitarbeitenden besonders für ihr außerordentliches Engagement und ihre langjährige Treue. Ihr Einsatz in herausfordernden Zeiten hat unseren Betrieb geprägt und maßgeblich dazu beigetragen, Werte, Qualität und Kontinuität zu sichern. Wir bedauern den notwendigen Schritt zur Betriebseinstellung und schätzen die professionelle Zusammenarbeit, das Engagement und die Loyalität jedes Einzelnen. Unser Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen für ihren Beitrag, ihre Unterstützung während des Übergangs und ihr Engagement für die Gemeinschaft. Wir stehen miteinander in der Verantwortung, faire Lösungen für alle Betroffenen zu finden und unterstützen soweit möglich den Übergang in neue Perspektiven."

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH 

RETRAKT: Von linear zu zirkulär © Unsplash.de, feey.jpg
RETRAKT: Von linear zu zirkulär
02.12.2025

RETRAKT: Von linear zu zirkulär

Die Welt droht, am textilen Abfall zu ersticken. 120 Mio. Tonnen Textilmüll fallen weltweit jährlich an, wovon bislang lediglich 1% recycelt wird. Zeit zum Handeln. Das hat auch die EU erkannt und sich entschieden, die Textil- und Bekleidungsbranche grundlegend zu verändern. Die Zielsetzung: Bis zum Jahr 2030 soll die Branche ressourcenschonend und kreislauffähig produzieren. Zur Beschleunigung dieses Wandels werden in den nächsten Jahren europaweit zahlreiche neue Gesetze erlassen. Doch wie kann diese Transformation erfolgreich in die Tat umgesetzt werden? Genau dieser Frage geht das Forschungsprojekt RETRAKT nach.

Die Welt droht, am textilen Abfall zu ersticken. 120 Mio. Tonnen Textilmüll fallen weltweit jährlich an, wovon bislang lediglich 1% recycelt wird. Zeit zum Handeln. Das hat auch die EU erkannt und sich entschieden, die Textil- und Bekleidungsbranche grundlegend zu verändern. Die Zielsetzung: Bis zum Jahr 2030 soll die Branche ressourcenschonend und kreislauffähig produzieren. Zur Beschleunigung dieses Wandels werden in den nächsten Jahren europaweit zahlreiche neue Gesetze erlassen. Doch wie kann diese Transformation erfolgreich in die Tat umgesetzt werden? Genau dieser Frage geht das Forschungsprojekt RETRAKT nach.

Das Forschungsprojekt RETRAKT steht für „Resilientes Transformationsmanagement zur Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie“. Es untersucht, wie die Umstellung der Textilindustrie von einer linearen hin zu einer Kreislaufwirtschaft nachhaltig und widerstandsfähig gestaltet werden kann. Das Besondere: Es stellt dabei die Menschen und ihre zahlreichen neuen Aufgaben in den Mittelpunkt der Untersuchung. Denn der Wandel zu einer zirkulären Produktion ist nicht allein eine technische und wirtschaftliche Frage, sondern es sind immer die Menschen, die neue Prozesse umsetzen müssen – auch unter den aktuell sehr unsicheren Bedingungen.

Entwickelt wird ein Vorgehen, das die notwendigen Transformationsprozesse im Unternehmen praxisnah und relevant abbildet und die Mitarbeitenden dabei mitnimmt. Hierfür werden unterschiedliche wissenschaftliche Methoden kombiniert, die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und die Arbeitsrealität der Unternehmen in die Untersuchungen mit einbezogen. Basis ist das Produkt-Compliance Management. Es analysiert die neuen Textil-Kreislaufgesetze systematisch und leitet daraus die Aufgaben für die Unternehmen ab, etwa im Design, Einkauf, der Produktion und im Datenma-nagement bis hin zu Auswirkungen auf internationale Geschäftspartner und Zulieferbetriebe.

Die Mitarbeitenden sind die Experten
Kombiniert wird dieses Vorgehen mit dem „Resilience Engineering“, einem Ansatz aus der Arbeitsforschung, der Mitarbeitende befähigt, sich neuen Situationen konstruktiv anzupassen – also „resilient“ und lösungsorientiert zu agieren. RETRAKT entwickelt dabei keine neuen Managementansätze, sondern setzt direkt auf Mitarbeitende als Experten und Expertinnen in den Unternehmen. Voraussetzung sind dabei vor allem Motivation, Engagement und Offenheit für Neues.

Wissenschaft und Wirtschaft Hand in Hand
In das vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt geförderte Forschungsprojekt RETRAKT sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen ebenso eingebunden wie Betriebe und deren Mitarbeitende aus vielen betroffenen Abteilungen. Denn es geht den RETRAKT-Verantwortlichen um eine vielschichtige Abbildung dieses Transformationsprozesses, der nur gelingen kann, wenn alle Beteiligten integriert und von der Sinnhaftigkeit ihres Tuns überzeugt sind.

Folgende Wissenschafts- und Praxisrichtungen sind an RETRAKT beteiligt:

1. Arbeitsforschung
Aus Sicht der Arbeitsforschung geht es darum, Unternehmensprozesse, Abläufe und Aufgaben gemeinsam mit den Mitarbeitenden nach den Prinzipien des Resilience Engineering resilient zu gestalten. Der Übergang zur Kreislaufwirtschaft führt in der Textilindustrie zu einer deutlichen Zunahme von Komplexität und Unsicherheit. Daher müssen Prozesse künftig so gestaltet werden, dass sie wandlungsfähig und robust sind. In einem ganzheitlichen Ansatz sollen die Resilienz-Potenziale der Prozesse und Teams – also ihre Fähigkeiten, zu antizipieren, zu überwachen, zu reagieren und zu lernen – gezielt aufgebaut und weiterentwickelt werden.

2. Compliance Management
Zahlreiche neue Gesetze im Rahmen des von der EU auf den Weg gebrachten Transfor-mationsprozesses zur Kreislaufwirtschaft bis 2030 stellen die Textilindustrie und ihre Mitarbeitenden vor große Herausforderungen. Im Compliance Management werden die neuen Gesetze, wie die EU-Ökodesign-Verordnung für Textilien und Bekleidung, analysiert und die neuen Aufgaben, die sich für die Unternehmen und die Mitarbeitenden ergeben, abgeleitet. Zahlreiche bislang freiwillige Aktivitäten werden in Zukunft gesetzlich bindend werden. Das „Compliance Management für kreislauffähige Textil-Produkte“ bildet den Rahmen für die arbeitswissenschaftliche Forschung.

3. Innovations-Transferforschung
Wie finden zirkuläre Innovationen ihren Weg in die Textil- und Bekleidungsbranche? Die an RETRAKT beteiligten Soziologen entwickeln Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis. Transformation kann nur im Zusammenspiel der vielen beteiligten Akteure gelingen. Die Transferforschung untersucht, wie Wissen und Innovationen zur Kreislaufwirtschaft erfolgreich in der Textil- und Bekleidungsbranche entwickelt und verbreitet werden können. Betrachtungsgegenstand ist neben dem globalen Fokus auch der grenz-überschreitende, regionale Wandel zur Kreislaufwirtschaft in der Euregio Maas-Rhein (Grenzregion: Deutschland / Niederlande / Belgien).

4. Praxispartner aus der Textil- und Bekleidungsbranche
Hierbei geht es um die praktische Umsetzung der erarbeiteten Methoden sowie um die Implementierung neuer Aufgaben und Prozesse. In Kooperation mit den Projektpartnern aus der Textil- und Bekleidungsbranche werden Workshops für unterschiedliche Mitar-beitenden-Gruppen zur Umstellung auf eine kreislaufwirtschaftliche Organisations- und Produktionsweise entwickelt, um die Menschen, die in den Betrieben arbeiten, bei diesem Transformationsprozess mitzunehmen und aktiv einzubinden.

5. IT – Digitale Kooperationsplattform
Im Zentrum steht bei diesem Arbeitsschwerpunkt die Erstellung einer Digitalen Kooperationsplattform, über die in Zukunft auch der Digitale Produktpass für Textil und Beklei-dung abgebildet werden soll. Mit der Digitalen Kooperationsplattform soll die Kooperation in internationalen Wertschöpfungsketten der Textil- und Bekleidungsbranche ge-staltet werden.

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Recyclingwettbewerb: DIE GRÜNEN ENGEL 2026 - Innovate. Recycle. Lead. (c) bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung
Recyclingwettbewerb: DIE GRÜNEN ENGEL 2026 - Innovate. Recycle. Lead.
02.12.2025

Recyclingwettbewerb: DIE GRÜNEN ENGEL 2026 - Innovate. Recycle. Lead.

Ab sofort können sich Unternehmen und Persönlichkeiten der mittelständischen Recycling- und Kreislaufwirtschaft für den Mittelstandspreis für das Recycling „DIE GRÜNEN ENGEL 2026“ bewerben – oder von Dritten nominiert werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2026.

Der ideelle Recycling-Award wird bereits zum sechsten Mal vom bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung gemeinsam mit der Unternehmensgruppe „DIE GRÜNEN ENGEL – Aufbereitungszentrum Nürnberg“ vergeben. Seit seinem Debüt 2014 gilt der Preis branchenübergreifend als Leuchtturm für Innovation, Nachhaltigkeit und unternehmerischen Mut.

Die Auszeichnung der Preisträger:innen findet am 6. Mai 2026 im festlichen Rahmen des bvse-Messeabends zur IFAT Munich statt – einem der beliebtesten Branchentreffen für Vertreter:innen aus Wirtschaft, Industrie, Politik, Wissenschaft und Medien. Dort erhalten die Preisträger:innen eine ideale Bühne, um ihre prämierten Lösungen mit einem eigenen Filmbeitrag sichtbar zu machen – ein starker Impuls für Sichtbarkeit, Kundenansprache und Employer Branding.

Ab sofort können sich Unternehmen und Persönlichkeiten der mittelständischen Recycling- und Kreislaufwirtschaft für den Mittelstandspreis für das Recycling „DIE GRÜNEN ENGEL 2026“ bewerben – oder von Dritten nominiert werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2026.

Der ideelle Recycling-Award wird bereits zum sechsten Mal vom bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung gemeinsam mit der Unternehmensgruppe „DIE GRÜNEN ENGEL – Aufbereitungszentrum Nürnberg“ vergeben. Seit seinem Debüt 2014 gilt der Preis branchenübergreifend als Leuchtturm für Innovation, Nachhaltigkeit und unternehmerischen Mut.

Die Auszeichnung der Preisträger:innen findet am 6. Mai 2026 im festlichen Rahmen des bvse-Messeabends zur IFAT Munich statt – einem der beliebtesten Branchentreffen für Vertreter:innen aus Wirtschaft, Industrie, Politik, Wissenschaft und Medien. Dort erhalten die Preisträger:innen eine ideale Bühne, um ihre prämierten Lösungen mit einem eigenen Filmbeitrag sichtbar zu machen – ein starker Impuls für Sichtbarkeit, Kundenansprache und Employer Branding.

Drei Kategorien –Chancen, Recycling neu zu denken
Der Award richtet sich an mittelständische Unternehmen der Recycling-, Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft sowie an Technologieanbieter und Persönlichkeiten aus Politik und Branche.

  1. Innovative Recyclinglösungen
    Angesprochen sind Recyclingunternehmen, die mit neuen Verfahren, Technologien oder Geschäftsmodellen die Kreislaufwirtschaft und den Umwelt- und Ressourcenschutz stärken. Gesucht werden wegweisende Aufbereitungsverfahren, neue Materialkreisläufe und ökologisch wirksame Lösungen.
  2. Zukunftsweisende Techniklösungen
    Diese Kategorie richtet sich an Maschinen- und Anlagenbauer, Technologieanbieter sowie Digitalisierungs- und Logistikdienstleister, die Recyclingprozesse verbessern oder automatisieren. Im Fokus stehen intelligente Sortier-, Steuerungs- und Sensorsysteme, digitale Optimierungstools und effiziente Anlagentechnik.
  3. Lebenswerk
    Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten aus Branche oder Politik, die das Recycling über viele Jahre geprägt haben. Anerkannt werden herausragende Lebensleistungen, langjähriges Engagement und visionäre Beiträge zur Kreislaufwirtschaft.

Die Juryentscheidung: Leistung, Wirkung, Zukunftskraft
In den Wettbewerbspool gelangen sowohl aktive Bewerbungen als auch vorgeschlagene Unternehmen und Personen.

Die Jurymitglieder aus der Branche, Industrie und Wissenschaft bewerten die eingereichten Beiträge nach ihrem konkreten Nutzen und Problemlösungspotenzial, der Weiterentwicklung bestehender Ansätze sowie dem Innovationsgrad und einem klaren Alleinstellungsmerkmal. Zudem fließen die Skalierbarkeit der Lösung sowie ihre wirtschaftliche Tragfähigkeit und der bereits erkennbare oder absehbare Markterfolg in die Entscheidung ein.

Bis 31. Januar 2026 bewerben oder nominieren
Über die IFAT-Webseite des bvse können ab sofort Bewerbungen und Nominierungen eingereicht werden. 

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung