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(c) Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
14.07.2021

High-End-Meltblown-Komponenten von Reifenhäuser Enka Tecnica auf der ANEX/SINCE 2021

Reifenhäuser Enka Tecnica stellt auf der ANEX/SINCE 2021 vom 22. bis 24. Juli ihr Portfolio an Austauschkomponenten für Meltblown- und Composite-Anlagen vor. Der hochspezialisierte Fertiger von Spinndüsen, Kassetten oder ganzen Meltblown-Werkzeugen bietet High-End-Technologie „made in Germany“, die zu 100 Prozent herstellerunabhängig kompatibel mit allen weltweit eingesetzten Anlagen ist.

Im Zuge der Corona-Pandemie ist der Bedarf nach qualitativ hochwertigen Meltblown-Produkten, wie zum Beispiel medizinische Schutzmasken, stark gestiegen. Mit den wirtschaftlichen Austauschkomponenten von Enka Tecnica können Kunden ihre bestehenden Anlagen aufwerten und anspruchsvolle Anwendungen in der Hygiene, Medizin oder Filtration produzieren. So erhalten Produzenten Zugang zu neuen profitablen Märkten.

Alle Komponenten werden exakt nach Kundenvorgaben gefertigt, so wird die nahtlose Integration in bestehende Anlagentechnologien sichergestellt

Reifenhäuser Enka Tecnica stellt auf der ANEX/SINCE 2021 vom 22. bis 24. Juli ihr Portfolio an Austauschkomponenten für Meltblown- und Composite-Anlagen vor. Der hochspezialisierte Fertiger von Spinndüsen, Kassetten oder ganzen Meltblown-Werkzeugen bietet High-End-Technologie „made in Germany“, die zu 100 Prozent herstellerunabhängig kompatibel mit allen weltweit eingesetzten Anlagen ist.

Im Zuge der Corona-Pandemie ist der Bedarf nach qualitativ hochwertigen Meltblown-Produkten, wie zum Beispiel medizinische Schutzmasken, stark gestiegen. Mit den wirtschaftlichen Austauschkomponenten von Enka Tecnica können Kunden ihre bestehenden Anlagen aufwerten und anspruchsvolle Anwendungen in der Hygiene, Medizin oder Filtration produzieren. So erhalten Produzenten Zugang zu neuen profitablen Märkten.

Alle Komponenten werden exakt nach Kundenvorgaben gefertigt, so wird die nahtlose Integration in bestehende Anlagentechnologien sichergestellt

Zur diesjährigen Kombi-Ausgabe der beiden führenden asiatischen Vliesstoff-Messen ANEX/SINCE werden zirka 600 Aussteller und 30.000 Fachbesucher auf über 35.000 Quadratmetern im Shanghai World EXPO Exhibition & Convention Center (SWEECC) erwartet. Reifenhäuser Enka Tecnica gewährt 20 Prozent Rabatt auf alle während der Messe beauftragten Meltblown-Komponenten.

Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

13.07.2021

SGL Carbon SE: Vorläufige Umsatz- und Ergebniszahlen für 1. Halbjahr

  • Prognose für 2021 angehoben

Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres 2021 sowie der Erfolge der Transformation erwartet die SGL Carbon ein starkes Konzernergebnis für die ersten sechs Monate 2021 und hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 an.

Die Gesellschaft geht davon aus, das obere Ende der angegebenen Bandbreite ihrer EBITDA pre Prognose für den Konzern (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) für das Geschäftsjahr 2021 von 100 – 120 Mio. Euro zu überschreiten und hebt die EBITDA pre Prognose für 2021 auf 130 – 140 Mio. Euro an.

Ebenfalls leicht angehoben wird die Umsatzprognose der SGL Carbon auf ca. 1,0 Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, die ursprünglich bei 920 – 970 Mio. Euro lag. Die Gesellschaft erwartet, dass der Free Cashflow des Gesamtjahres entsprechend oberhalb der Anfang des Jahres gegebenen Prognose von 20 Mio. Euro liegen wird, ebenso wird ein leicht positives Konzernergebnis 2021 prognostiziert.

  • Prognose für 2021 angehoben

Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres 2021 sowie der Erfolge der Transformation erwartet die SGL Carbon ein starkes Konzernergebnis für die ersten sechs Monate 2021 und hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 an.

Die Gesellschaft geht davon aus, das obere Ende der angegebenen Bandbreite ihrer EBITDA pre Prognose für den Konzern (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) für das Geschäftsjahr 2021 von 100 – 120 Mio. Euro zu überschreiten und hebt die EBITDA pre Prognose für 2021 auf 130 – 140 Mio. Euro an.

Ebenfalls leicht angehoben wird die Umsatzprognose der SGL Carbon auf ca. 1,0 Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, die ursprünglich bei 920 – 970 Mio. Euro lag. Die Gesellschaft erwartet, dass der Free Cashflow des Gesamtjahres entsprechend oberhalb der Anfang des Jahres gegebenen Prognose von 20 Mio. Euro liegen wird, ebenso wird ein leicht positives Konzernergebnis 2021 prognostiziert.

Bisher war die Gesellschaft noch von einem Konzernergebnis von -20 Mio. Euro bis 0 Euro ausgegangen. Nach vorläufigen Zahlen erwartet die SGL Carbon einen Konzernumsatz für das 1. Halbjahr 2021 von rund 496 Mio. Euro (1. HJ 2020: 456,5 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von rund 9 %. Auf Basis der Umsatzsteigerung sowie der erzielten Kosteneffekte aus der Transformation erhöhte sich das EBITDA pre (EBITDA vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) in den ersten sechs Monaten 2021 auf rund 72 Mio. Euro (1. HJ 2020: 42,0 Mio. Euro).

Die neue Prognose für das Geschäftsjahr 2021 wurde auf Basis des herrschenden Marktumfeldes erstellt und unterstellt keine Verschlechterung der Rahmenbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie. Zugrunde gelegt wird insbesondere, dass Einkaufspreise und Logistikketten stabil und Produktionslinien in Betrieb bleiben. Die kommunizierten Mittelfristziele bis 2025 bleiben von der Anpassung der Prognose unberührt. Die SGL Carbon wird die Halbjahreszahlen 2021 wie geplant am 12. August 2021 veröffentlichen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon SGL Carbon SE
Quelle:

SGL Carbon SE

09.07.2021

Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 als phygitale Messe

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Alleine die multidisziplinären und internationalen Konferenzformate „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, organisiert vom Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, der „Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign“ in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships und die von der Messe Frankfurt umgesetzte Neonyt-Konferenz „Fashionsustain“ lieferten in über 40 Stunden Live-Stream Deep-Dives, Debattenbeiträge und Einblicke in die beiden Leitthemen der neuen Frankfurt Fashion Week: Sustainability und Digitisation in Verbindung mit neusten Trends, Designs und Styles.

Phygital, on point, zeitgemäß
Die Frankfurt Fashion Week versteht sich als Meeting Point progressiven Innovationsdenkens und gegenwärtiger Ästhetik: Nach ihrer Coronabedingt erzwungenen Digitalpremiere wird sie vom 17. bis 21. Januar 2022 die gesamte Branche erstmals phygital – also gleichzeitig onsite und online – in Frankfurt zusammenbringen. Das digitale FFW STUDIO wird dafür dauerhaft integriert in das in Frankfurt geplante, ganzheitliche Fashion Week-Ecosystem bestehend aus kontemporären Messekonzepten, multidisziplinären Konferenzen, innovativen Runwayformaten, der Aktivierung des öffentlichen Raums und einem verbindenden Plattformgedanken.

Dafür will die Frankfurt Fashion Week alle Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammenbringen: von Topmanager*innen und Entscheidungsträger*innen über Einkäufer*innen bis hin zu Produktmanager*innen und Designer*innen. Deshalb soll die gesamte Wertschöpfungskette in Frankfurt vereint werden – neben der für eine Fashion Week maßgeblichen Präsentation von Mode in Runwayshows und Kollektionen, sollen daher zukünftig auch innovative Vorstufenunternehmen und Ingredient Brands von den Rohstoffen über die Fertigung bis hin zu Services in das FFW Ecosystem integriert werden.

Die beiden zentralen Zukunftsthemen der Branche: Sustainability & Digitisation und vielversprechender Ausblick auf Januar 2022
Soziale Lieferketten, Traceability, faire Produktionsbedingungen, Virtual Fashion, Blockchain, glokale Kollaborationen, phygitaler Retail und State-of-the-Art-Materialinnovationen – das vielfältige Programm hat die Diversität und Spannbreite der die Fashionwelt aktuell beschäftigenden Themen und Herausforderungen sichtbar gemacht.

Was bei der digitalen Ausgabe nur bedingt möglich war, wird in Zukunft zu einem festen Bestandteil der Frankfurt Fashion Week: Ab Januar 2022 wird die FFW zusätzlich in die City verlängert: Frankfurter Gastronomie, Hotellerie, Clubszene, Museen, Festivals und der Einzelhandel.

Die Initiierenden der Frankfurt Fashion Week, die Messe Frankfurt und die Premium Group, setzen ab Januar nicht nur ihre bestehenden Messen, Premium, Seek und Neonyt sowie die bestehenden Konferenzen in Frankfurt um, sondern lancieren zusätzliche Messeformate für die Fashion Community.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

Brennet launcht Order Tool zur saisonübergreifenden Designs (c) BRENNET Fashion AG
08.07.2021

Brennet launcht Order Tool zur saisonübergreifenden Designs

Frühjahr/Sommer, Herbst/Winter – die zwei Saison-Kollektionen pro Jahr sind in der Modebranche gelernt und etabliert. Brennet, der Schweizer Spezialist für individuelle Textil-Lösungen, möchte diese starren Strukturen flexibler gestalten und setzt mit einem neuen, digitalen Order Tool auf die permanente Präsentation kreativer Design-Ideen.

Mit dem neuen Kollektionsviewer hat Brennet ein innovatives Portal gelauncht, das es Kunden ab sofort ermöglicht, saisonübergreifend noch schneller und komfortabler die passenden Stoffe zu finden. Mittelfristig möchte das Unternehmen damit von einer saisonalen auf eine rollende Kollektion übergehen.

Frühjahr/Sommer, Herbst/Winter – die zwei Saison-Kollektionen pro Jahr sind in der Modebranche gelernt und etabliert. Brennet, der Schweizer Spezialist für individuelle Textil-Lösungen, möchte diese starren Strukturen flexibler gestalten und setzt mit einem neuen, digitalen Order Tool auf die permanente Präsentation kreativer Design-Ideen.

Mit dem neuen Kollektionsviewer hat Brennet ein innovatives Portal gelauncht, das es Kunden ab sofort ermöglicht, saisonübergreifend noch schneller und komfortabler die passenden Stoffe zu finden. Mittelfristig möchte das Unternehmen damit von einer saisonalen auf eine rollende Kollektion übergehen.

«Wir leben in einer schnelllebigen Welt, in der der Fokus auf das Set-up von zwei Saison-Kollektionen, Katalog Aussendungen und Messeauftritten längst nicht mehr zeitgemäß ist. Unsere Kunden sollen – unabhängig von Raum und Zeit – einfach und intuitiv die passenden Stoffe für ihre Bedürfnisse finden. Deshalb war es für uns nur logisch, an einer digitalen Lösung zu arbeiten», erklärt Marco Zhu-Schneider, CSO der Cilander-Gruppe, zur Idee hinter der Entwicklung des neuen Order Tools. Der Kollektionsviewer zeigt die E-Collection, in der alle Stoffmuster alphabetisch geordnet, mit colorierten Bildern, Namen und Referenzen aufgelistet sind. Per Klick auf das gewünschte Stoffmuster öffnet sich dieses in der Detailansicht inkl. der Angabe aller relevanter Daten, wie der Zusammensetzung, des Gewichts, der Maße, des Preises, der Bemusterung sowie der Lieferzeiten. So finden Kunden schnell und unkompliziert was sie suchen, oder können sich bei Bedarf von den vielen Design-Ideen inspirieren lassen.

Der Mehrwert für die Kunden liegt dabei für Zhu-Schneider klar auf der Hand: «Wir können schnell auf Trends reagieren und unseren Kunden eine kontinuierliche und saisonübergreifende Entwicklung von Design-Ideen als Inspirationsquelle bieten. Die Auswahl und Bestellung von Stoffmustern waren nie schneller und unkomplizierter».

Quelle:

BRENNET Fashion AG / crystal communications GmbH

Cotonea: Baumwolltextilien haben eine positive CO2-Bilanz (c) Cotonea/Klaus Mellenthin
08.07.2021

Cotonea: Baumwolltextilien haben eine positive CO2-Bilanz

Das jüngst verabschiedete Lieferkettengesetz steht in der Kritik, es ignoriere die großen Umweltkrisen wie den Klimawandel (BUND, 6/2021). Und das, obwohl unter anderem die Modeindustrie laut Studien auf dramatische Weise zum Wandel des Klimas beiträgt (McKinsey/Global Fashion Agenda, 8/2020). Passiere hier keine Besserung, steigen die die CO2-Emissionen der Branche vermutlich derart, dass sie bis 2030 das Doppelte der im Pariser Abkommen festgelegten Menge verursachen haben wird. Jetzt legt eine neue Erkenntnis nahe: Baumwolle könnte der Weg zu einer klimafreundlichen Textilindustrie sein.

Das jüngst verabschiedete Lieferkettengesetz steht in der Kritik, es ignoriere die großen Umweltkrisen wie den Klimawandel (BUND, 6/2021). Und das, obwohl unter anderem die Modeindustrie laut Studien auf dramatische Weise zum Wandel des Klimas beiträgt (McKinsey/Global Fashion Agenda, 8/2020). Passiere hier keine Besserung, steigen die die CO2-Emissionen der Branche vermutlich derart, dass sie bis 2030 das Doppelte der im Pariser Abkommen festgelegten Menge verursachen haben wird. Jetzt legt eine neue Erkenntnis nahe: Baumwolle könnte der Weg zu einer klimafreundlichen Textilindustrie sein.

Baumwolle bindet CO2 effektiver als andere Nutzpflanzen
„Dass der ökologische Anbau weniger CO2 verursacht als der konventionelle, ist weithin bekannt. Das liegt unter anderem am Einsatz des Kunstdüngers, der Treibhausgase emittiert und beim Bioanbau wegfällt“, weiß Roland Stelzer, der als Geschäftsführer der Biobaumwoll-Marke Cotonea seit über 30 Jahren die Wissenschaft verfolgt.
„Von der Baumwollpflanze, die sich klimapositiv auswirkt und effektiver CO2 absorbiert als andere Pflanzen, wusste selbst ich bis vor kurzem nicht. Das hat erst kürzlich eine wissenschaftliche Arbeit von Kai Hughes (3/2021), Leiter des International Cotton Advisory Committee (ICAC), herausgestellt.“

Die Ursache für dieses Phänomen liegt demnach darin, dass die Baumwollpflanze zu fast 100 Prozent aus Zellulose besteht. Der Bildungsprozess von Zellulose ist maßgeblich für die Aufnahme von CO2. Laut der Untersuchung des ICAC verursacht die Produktion von Nylon im Vergleich zu sieben anderen Fasertypen am meisten Treibhausgase. Die Herstellung von Baumwolle verantwortet am zweitwenigsten. Nur die Flachsfaser soll noch klimaschonender sein.

Der Baumwollanbau für Cotonea hat im Jahr 2020 1,26 Millionen kg CO2 gebunden
Es mag absurd scheinen: Die Baumwolle, die für eine Fasermenge von 1.000g benötigt wird, absorbiert dafür über 2.500g CO2. Für Cotonea bedeutet das, dass die Marke bei der Baumwollherstellung im vergangenen Jahr 1.260 Tonnen CO2 gebunden hat. Roland Stelzer gibt zu bedenken, dass der Klimawandel zu den Umweltproblemen gehört, die die klimapositiven Baumwollpflanzen gefährden.

Mediale Aufklärung bezüglich der Umweltfreundlichkeit von Baumwolle ist wichtig
Stelzer sieht eine mediale Aufklärung über die Umweltfreundlichkeit der Baumwolle als essentiell, um für Modedesigner die Verwendung und für Produzenten den Anbau von Baumwolle attraktiver zu machen.

„Den desaströsen ökologischen Fußabdruck der Modeindustrie verursacht größtenteils Fast Fashion aus synthetischen Materialien und Mischgeweben und der damit verbundene Wegwerfkonsum“, so Stelzer. Für die derzeitigen Mengen würden die vorhandenen Anbauflächen nicht ausreichen, würden sie aus Baumwolle hergestellt. Die Lösung seien haltbare Textilien aus Baumwolle: Sie vereinten positiven Umwelteinfluss, weniger Produktion und besseren Nutzen durch höhere Qualität und Haltbarkeit.

Zu der Frage, ob er mit einer Erweiterung des Lieferkettengesetzes auf den ökologischen Bereich rechnet, antwortet Stelzer: „Das ist mir nicht bekannt. Aber sollte so etwas passieren, schockt uns das überhaupt nicht. Wir schonen bei unseren Prozessen nicht nur das Klima, sondern nachweislich auch die der Artenvielfalt, die Bodenfruchtbarkeit, das Grundwasser, verzichten auf Pestizide sowie gentechnisch veränderte Organismen – und erfüllen viele weitere grundlegende Aspekte des Umweltschutzes und fairen Handels entlang der kompletten Lieferkette.“

Quelle:

Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG / UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

(c) Gebr. Otto
07.07.2021

Ökologischer Anspruch: Gebr. Otto präsentiert Baumwollgarn recot2

  • 25% aus Recycling-Material

2007 begann die Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei mit der Entwicklung eines Baumwollgarns mit verbesserter Ökobilanz durch Recycling-Anteil. Kreisläufe sollten mit Abgängen aus der eigenen Produktion geschlossen werden.

„Beim Spinnen sowie bei nachfolgenden Weiterverarbeitungsprozessen fallen Abgänge an, Spulenreste, Webkanten und so weiter. Diese Prozessabfälle werden aufbereitet und die Fasern wieder vereinzelt, damit diese in die Wertschöpfungskette re-integriert werden können“, so Geschäftsführer Andreas Merkel. Eine Herausforderung sei es gewesenm die unterschiedliche Faserlänge von Neu- zu Recyclingfaser zusammenzubringen. Die Stapellängen von Baumwolle variieren zwischen etwa 22 mm bis über 38 mm. Darauf ist das Ringspinnverfahren ausgelegt. Recycelte Fasern sind deutlich kürzer – was zur Folge hatte, dass Gebr. Otto ein neues Spinnverfahren entwickeln musste, um recot2 herstellen zu können.

  • 25% aus Recycling-Material

2007 begann die Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei mit der Entwicklung eines Baumwollgarns mit verbesserter Ökobilanz durch Recycling-Anteil. Kreisläufe sollten mit Abgängen aus der eigenen Produktion geschlossen werden.

„Beim Spinnen sowie bei nachfolgenden Weiterverarbeitungsprozessen fallen Abgänge an, Spulenreste, Webkanten und so weiter. Diese Prozessabfälle werden aufbereitet und die Fasern wieder vereinzelt, damit diese in die Wertschöpfungskette re-integriert werden können“, so Geschäftsführer Andreas Merkel. Eine Herausforderung sei es gewesenm die unterschiedliche Faserlänge von Neu- zu Recyclingfaser zusammenzubringen. Die Stapellängen von Baumwolle variieren zwischen etwa 22 mm bis über 38 mm. Darauf ist das Ringspinnverfahren ausgelegt. Recycelte Fasern sind deutlich kürzer – was zur Folge hatte, dass Gebr. Otto ein neues Spinnverfahren entwickeln musste, um recot2 herstellen zu können.

Ein Kilogramm recot2–Textil erreicht eine Wasserersparnis von rund 5.000 Litern, wie die Universität Ulm, Projektpartner für recot2, errechnete. Beim Energieeinsatz liegt die Ersparnis bei zehn bis 20 Prozent. Da weniger Neu-Baumwolle benötigt wird, ergeben sich weitere Vorteile: Geringere Emissionen, weniger Flächenverbrauch und ein geringerer Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Dünger.

Recot2 bedient bei den Kunden den Anspruch nach Differenzierung, mittlerweile sind Nachhaltigkeit und Transparenz in der Textilindustrie ein gefragtes Gut. So ist recot2 beispielsweise fester Bestandteil der capsule "Responsible" von Hugo Boss. Auch der Wunsch nach möglichst geschlossenen Kreisläufen hat recot2, so das Unternehmen, laut einen deutlichen Nachfrage-Boost gegeben. Die verarbeitete neue Bio-Baumwolle ist GOTS-zertifiziert.

Für 2021 erwartet Gebr. Otto, dass sich die Menge des verkauften Recycling-Baumwollgarns im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln wird.

Quelle:

Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei GmbH + Co. KG 

Keenan-Constance www.shutterstock.com
01.07.2021

CHT: Nachhaltige Jeans Veredelung mit organIQ EMS Jeans

Mit dem organIQ BLEACH System war die CHT Gruppe der erste Textilchemieanbieter, der eine ökologische Alternative zu Kaliumpermanganat als Bleichmittel für Denim anbot. Heute gehen die organIQ-Produkte von CHT über Normengrenzen hinaus und sind Stand der Technik in der ökologischen Jeansproduktion.

In den letzten Jahren hat die CHT das organIQ-System auf höchstem ökologischem Niveau weiterentwickelt, um Erweiterungen zu finden, die das System unter ökologischen Gesichtspunkten optimieren und gleichzeitig variablere und breitere Einsatzmöglichkeiten bieten. Die verschiedenen Bleichmittel sind rein organisch und vollständig biologisch abbaubar.

Die jetzt eingeführte organIQ EMS Jeans-Generation ist ein Baukastensystem – daher der Name: wie Ecological Modular System für die Jeans-Behandlung. Jedes Modul entspricht einem Behandlungsschritt. Diese Schritte können auf verschiedene Weise und in flexibler Reihenfolge miteinander kombiniert werden, um eine Vielzahl von Looks und Effekten zu erzielen.

Mit dem organIQ BLEACH System war die CHT Gruppe der erste Textilchemieanbieter, der eine ökologische Alternative zu Kaliumpermanganat als Bleichmittel für Denim anbot. Heute gehen die organIQ-Produkte von CHT über Normengrenzen hinaus und sind Stand der Technik in der ökologischen Jeansproduktion.

In den letzten Jahren hat die CHT das organIQ-System auf höchstem ökologischem Niveau weiterentwickelt, um Erweiterungen zu finden, die das System unter ökologischen Gesichtspunkten optimieren und gleichzeitig variablere und breitere Einsatzmöglichkeiten bieten. Die verschiedenen Bleichmittel sind rein organisch und vollständig biologisch abbaubar.

Die jetzt eingeführte organIQ EMS Jeans-Generation ist ein Baukastensystem – daher der Name: wie Ecological Modular System für die Jeans-Behandlung. Jedes Modul entspricht einem Behandlungsschritt. Diese Schritte können auf verschiedene Weise und in flexibler Reihenfolge miteinander kombiniert werden, um eine Vielzahl von Looks und Effekten zu erzielen.

Die neue EMS Jeans Familie unterstützt die meisten modernen Denim-Finishing-Prozesse. Durch den Einsatz ausgewählter organIQ-Produkte zusammen mit wassersparenden Vernebelungstechnologien kann ein extrem niedriger Wasserverbrauch erreicht werden.

Aufgrund der fortschrittlichen organIQ-Technologie können alle relevanten Behandlungen bei Raumtemperatur durchgeführt werden, was eine große Möglichkeit zur Energieeinsparung darstellt. Zudem kann die Belastung des Abwassers mit toxischen Stoffen im Vergleich zu herkömmlichen, bisher angewandten Denim-Behandlungen drastisch reduziert werden.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe Jeansveredlung Textilchemie
Quelle:

CHT Gruppe

Borealis: Neuartige Recyclinglösungen mit Renasci N.V. (c) Renasci
01.07.2021

Borealis: Neuartige Recyclinglösungen mit Renasci N.V.

  • Mit dem Erwerb einer 10%-Minderheitsbeteiligung intensiviert Borealis seine Partnerschaft mit Renasci N.V., einem Anbieter innovativer Recyclinglösungen mit Sitz in Belgien und Erfinder des Smart Chain Processing (SCP) - Konzepts
  • Der Kauf der Anteile unterstützt Borealis’ integrierten Ansatz der ökoeffizienten Realisierung einer echten Kunststoff-Kreislaufwirtschaft im Einklang mit seinem kreislauforientierten Kaskadenmodell
  • EverMinds™ in Aktion: eine richtungsweisende Kooperation, die den Umstieg auf eine Kunststoff-Kreislaufwirtschaft beschleunigen wird

Borealis gibt den Beginn einer interdisziplinären Partnerschaft mit Renasci N.V., einem Anbieter innovativer Recyclinglösungen und Erfinder des neuartigen Smart Chain Processing (SCP) - Konzepts, bekannt. Diese Kooperation wird Borealis maßgeblich bei der Vermarktung seiner kreislauforientierten Basischemikalien und Polyolefine helfen und sein Ziel unterstützen, bis zum Jahr 2025 an die 350 Kilotonnen an recycelten Polyolefinen in Umlauf zu bringen.

  • Mit dem Erwerb einer 10%-Minderheitsbeteiligung intensiviert Borealis seine Partnerschaft mit Renasci N.V., einem Anbieter innovativer Recyclinglösungen mit Sitz in Belgien und Erfinder des Smart Chain Processing (SCP) - Konzepts
  • Der Kauf der Anteile unterstützt Borealis’ integrierten Ansatz der ökoeffizienten Realisierung einer echten Kunststoff-Kreislaufwirtschaft im Einklang mit seinem kreislauforientierten Kaskadenmodell
  • EverMinds™ in Aktion: eine richtungsweisende Kooperation, die den Umstieg auf eine Kunststoff-Kreislaufwirtschaft beschleunigen wird

Borealis gibt den Beginn einer interdisziplinären Partnerschaft mit Renasci N.V., einem Anbieter innovativer Recyclinglösungen und Erfinder des neuartigen Smart Chain Processing (SCP) - Konzepts, bekannt. Diese Kooperation wird Borealis maßgeblich bei der Vermarktung seiner kreislauforientierten Basischemikalien und Polyolefine helfen und sein Ziel unterstützen, bis zum Jahr 2025 an die 350 Kilotonnen an recycelten Polyolefinen in Umlauf zu bringen.

SCP-Konzept ohne Abfall
Das von Renasci entwickelte SCP-Konzept ist eine proprietäre Methode zur Maximierung der Materialrückgewinnung, um null Abfälle zu generieren. Das Konzept ist insofern einzigartig, als es die Verwertung mehrerer Abfallströme mit Hilfe unterschiedlicher Recyclingtechnologien ermöglicht – und das alles unter einem Dach. In der neu errichteten Renasci-SCP-Anlage in Oostende, Belgien, werden gemischte Abfälle – Kunststoffe, Metalle und Biomasse – automatisch identifiziert und mehrfach sortiert.

Nach der Trennung werden Kunststoffabfälle zuerst mechanisch recycelt, bevor sämtliche verbliebenen Materialien in einem zweiten Schritt chemisch zu Kreislaufpyrolyseöl und leichteren Produktfraktionen recycelt werden, die als Brennstoff für das Verfahren dienen.

Andere Arten von sortiertem Abfall wie Metalle oder organische Abfälle werden mit anderen Technologien weiterverarbeitet. Am Ende bleiben nur 5 % des ursprünglichen Abfalls übrig – und selbst diese Reststoffe werden nicht deponiert, sondern als Füllstoff für Baumaterialien verwendet. Durch diese äußerst effiziente Art der Verarbeitung wird der gesamte CO2-Fußabdruck dieser Abfallströme stark reduziert – ein weiterer Vorteil des kreislauforientierten SCP-Konzepts.

Das Kaskadenmodell – Borealis’ integrierter kreislauforientierter Ansatz
Borealis’ kreislauforientiertes Kaskadenmodell steht im Mittelpunkt des Bestrebens, eine echte Kreislaufwirtschaft zu realisieren. Indem sorgfältig ausgewählte, komplementäre Technologien kaskadierend kombiniert werden, wird der Kreislauf dabei zur Gänze geschlossen. Borealis will damit die Lebensspanne von Kunststoffprodukten auf möglichst nachhaltige Weise vervielfachen. Dies beginnt bei der Optimierung des Produktdesigns, um zuerst die Ökoeffizienz, dann die Wiederverwendbarkeit und schließlich die Rezyklierbarkeit zu maximieren. Sobald ein Produkt das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, müssen wir den Kunststoffkreislauf schließen: zunächst mit mechanischem Recycling, um Produkte mit dem höchstmöglichen Wert, der höchstmöglichen Qualität und dem geringsten Kohlenstoff-Fußabdruck herzustellen; dann mit chemischem Recycling, als Ergänzung zum mechanischen Recycling, um Restströme weiter aufzuwerten, die sonst verbrannt oder im schlimmsten Fall auf Deponien endgelagert werden würden. Die aus dem mechanischen und chemischen Recycling gewonnenen aufgewerteten Rohstoffe werden in der Folge durch Borealis‘ Borcycle™-Recyclingtechnologie weiterverarbeitet. Diese Technologie, die sich aus Borcycle M für mechanisches Recycling und Borcycle C für chemisches Recycling zusammensetzt, liefert qualitativ hochwertige Materiallösungen für komplexe Einsatzbereiche, wie beispielsweise Lebensmittelverpackungen oder Healthcare-Anwendungen.

Das SCP-Konzept steht im Einklang mit Borealis‘ Ziel, den Abfallkreislauf von Kunststoffen basierend auf seinem kreislauforientierten Kaskadenmodell zu schließen.

Quelle:

Borealis

© Schmitz Textiles
01.07.2021

Schmitz Textiles: Restrukturierung statt Liquidation

Schmitz Textiles wird umfassend restrukturiert. Eine Liquidation ist abgewendet – 106 Arbeitsplätze sind gerettet. Darauf haben sich der Betriebsrat und die Geschäftsführung beim Emsdettener Textilhersteller geeinigt. Die angestrebte Neuausrichtung sieht eine Konzentration auf die Produktion von Outdoor-Geweben vor.

Das Familienunternehmen wird unter demselben Namen und neuer Ausrichtung weitergeführt. Zukünftig konzentriert sich der Textilhersteller auf seine Kernkompetenz: die Herstellung von UV- und wetterbeständigen Polyester-Geweben. Entsprechend liegt der Fokus auf der Produktion von Markisen-, Zelt-, Maritim-, Verdeckstoffen. „Damit stellen wir Schmitz Textiles zukunftssicher auf, da wir in diesem Bereich einer der marktführenden Produzenten sind“, so Dan Schmitz, Geschäftsführer der Holdinggesellschaft Schmitz-Werke GmbH + Co. KG. „Das bedeutet im Klartext aber auch, dass wir uns von den Marken drapilux und mobiltex verabschieden.“

Schmitz Textiles wird umfassend restrukturiert. Eine Liquidation ist abgewendet – 106 Arbeitsplätze sind gerettet. Darauf haben sich der Betriebsrat und die Geschäftsführung beim Emsdettener Textilhersteller geeinigt. Die angestrebte Neuausrichtung sieht eine Konzentration auf die Produktion von Outdoor-Geweben vor.

Das Familienunternehmen wird unter demselben Namen und neuer Ausrichtung weitergeführt. Zukünftig konzentriert sich der Textilhersteller auf seine Kernkompetenz: die Herstellung von UV- und wetterbeständigen Polyester-Geweben. Entsprechend liegt der Fokus auf der Produktion von Markisen-, Zelt-, Maritim-, Verdeckstoffen. „Damit stellen wir Schmitz Textiles zukunftssicher auf, da wir in diesem Bereich einer der marktführenden Produzenten sind“, so Dan Schmitz, Geschäftsführer der Holdinggesellschaft Schmitz-Werke GmbH + Co. KG. „Das bedeutet im Klartext aber auch, dass wir uns von den Marken drapilux und mobiltex verabschieden.“

Aus für Indoor-Textilien
Bisher bot der Textilproduzent mit der bekannten Marke drapilux umfassende, intelligente textile Lösungen für den Innenbereich von Objekten an. Angesichts hoher Lohn- und Energiekosten sowie zunehmend strengerer Regularien kämpfte das Familienunternehmen jedoch seit Langem darum, sich am Markt zu behaupten und sich rentabel und zukunftsfähig aufzustellen. Nachdem mehrere Sanierungsversuche in den vergangenen Jahren nicht zum erhofften wirtschaftlichen Erfolg geführt hatten, geriet das Unternehmen 2020 durch die Corona-Pandemie weiter in eine wirtschaftliche Schieflage. „So schade es auch ist, sich von der Sparte Objekttextilien zu verabschieden – es ist im Sinne des Unternehmens und der Perspektive für die Beschäftigten am Standort Emsdetten die richtige Entscheidung“, führt Axel Pelzer, seit Februar 2021 Geschäftsführer bei Schmitz Textiles, aus.

106 Arbeitsplätze gerettet
Weitere Voraussetzung für die Neuausrichtung sind die Reduktion der Belegschaft und Entgeltkürzungen der verbleibenden Mitarbeitenden. Dafür einigten sich Betriebsrat und Geschäftsführung auf einen Sozialplan und einen Interessenausgleich. „Das ist ein hoher Preis für die meisten Beteiligten. Aber nur so konnten wir eine Liquidation abwenden“, sagt Axel Pelzer. Man habe im Vorfeld verschiedene Szenarien geprüft und die erzielte Einigung sei der einzige Weg, eine Zukunft für Schmitz Textiles zu ermöglichen. „Die Einigung ist ein großes Entgegenkommen von beiden Seiten. Dafür möchte ich mich bei beiden Parteien bedanken. Mit der Konzentration haben wir die Chance, das Unternehmen weiterzuführen und bieten 106 Kolleginnen und Kollegen, darunter vier Auszubildenden, eine Perspektive“, ergänzt Dan Schmitz.

Doch die Arbeit, Schmitz Textiles neu aufzustellen, beginne erst jetzt, gibt Dan Schmitz zu bedenken. In den kommenden Wochen wird der Textilhersteller intensiv an der Restrukturierung arbeiten. So werden beispielsweise Kostenparameter grundlegend neugeordnet. Hinzu kommen geplante Umbaumaßnahmen, die Anpassung der Prozesse und Systeme sowie eine Neuordnung der Räumlichkeiten auf dem Betriebsgelände. Gleichzeitig geht es darum, bestehende Kundenverträge zu bedienen und die Produktion aufrecht zu erhalten. „Auch in der Phase des Umbruchs können sich unsere Kunden auf uns verlassen“, resümiert Schmitz.

Weitere Informationen:
Schmitz Textiles drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation gesellschaft für public relations und marketing mbh für Schmitz Textiles

Hochschule Reutlingen bei internationaler Online-Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit (c) Hochschule Reutlingen
30.06.2021

Hochschule Reutlingen bei internationaler Online-Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit

Zur Frankfurt Fashion Week findet in diesem Jahr erstmalig die internationale Online-Konferenz „Future Europe Sustainable Fashion“ statt. Die Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen ist Mitausrichter dieser hochkarätigen Konferenz mit internationalen Speakerinnen und Speakern.

Als Hochschule mit 165 Jahren Erfahrung in der textilen Ausbildung und Forschung war und ist die Fakultät Textil & Design stets Zukunftstreiber der Textilindustrie. Derzeit steht die nachhaltige Transformation der Branche im Mittelpunkt vieler Aktivitäten. Gemeinsam mit der International Finance Corporation (World Bank Group) und Maleki Green Finance schafft die Fakultät durch die Ausrichtung von „Future Europe Sustainable Fashion“ eine wichtige Plattform um den Informationsaustausch und Wissenstransfer aller Stakeholder der Branche zu fördern.

Zur Frankfurt Fashion Week findet in diesem Jahr erstmalig die internationale Online-Konferenz „Future Europe Sustainable Fashion“ statt. Die Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen ist Mitausrichter dieser hochkarätigen Konferenz mit internationalen Speakerinnen und Speakern.

Als Hochschule mit 165 Jahren Erfahrung in der textilen Ausbildung und Forschung war und ist die Fakultät Textil & Design stets Zukunftstreiber der Textilindustrie. Derzeit steht die nachhaltige Transformation der Branche im Mittelpunkt vieler Aktivitäten. Gemeinsam mit der International Finance Corporation (World Bank Group) und Maleki Green Finance schafft die Fakultät durch die Ausrichtung von „Future Europe Sustainable Fashion“ eine wichtige Plattform um den Informationsaustausch und Wissenstransfer aller Stakeholder der Branche zu fördern.

Am 7. Juli werden sich weltweit Expertinnen und Experten von Washington D.C. über Paris, Lugano, Frankfurt, Berlin, Hong Kong und Reutlingen aus digital zusammenfinden und eingehend über das Thema Nachhaltigkeit in der Textilindustrie diskutieren. Dabei kommen in drei thematischen Blöcken zu Strategie, Finanzierung sowie Produkt und Innovation Vertreterinnen und Vertreter aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu Wort.

Die Moderation sowie wissenschaftliche Begleitung und Zusammenfassung der Konferenz übernehmen Prof. Dr. Tina Weber, Prof. Dr. Malte Wessels und Prof. Dr. Jochen Strähle von der Fakultät Textil Design der Hochschule Reutlingen sowie Prof. Dr. Lorenzo Cantoni von der Università della Svizzera italiana, Lugano.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

Dibella ist Initiator des Pilotprojekts „Organic Cotton“ ©Tchibo
Der Bedarf an Fairtrade Bio-Baumwolle steigt rasant und wird durch ein von Dibella angestoßenes Projekt in Indien gefördert.
29.06.2021

Dibella ist Initiator des Pilotprojekts „Organic Cotton“

  • Bio-Baumwoll-Projekt mit gedeihlichen Aussichten

Dibella beteiligt sich an einem Gemeinschaftsprojekt zur Förderung des Bio-Baumwoll-Anbaus in Indien. Das Vorhaben will durch gezielte Schulungsmaßnahmen und durch Zahlung von Prämien an Kleinbauern den ökologischen Anbau protegieren, die Umstellung von konventioneller auf ökologische Baumwolle unterstützen, eine Steigerung der Ernteerträge und gleichzeitig eine bessere Faser-Qualität erreichen.

Der Bedarf an ökologisch angebauter Bio-Baumwolle steigt rasant, aber die Ernteerträge bleiben deutlich hinter der globalen Nachfrage zurück. Das von Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller initiierte Bündnis für Nachhaltige Textilien (Berlin) will daher mit praxisnahen Lösungen die Bio-Baumwoll-Volumen für seine Mitgliedsunternehmen steigern. In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) fördert es nun ein zukunftsweisendes Projekt, zu dem Dibella den Anstoß gegeben hat.

  • Bio-Baumwoll-Projekt mit gedeihlichen Aussichten

Dibella beteiligt sich an einem Gemeinschaftsprojekt zur Förderung des Bio-Baumwoll-Anbaus in Indien. Das Vorhaben will durch gezielte Schulungsmaßnahmen und durch Zahlung von Prämien an Kleinbauern den ökologischen Anbau protegieren, die Umstellung von konventioneller auf ökologische Baumwolle unterstützen, eine Steigerung der Ernteerträge und gleichzeitig eine bessere Faser-Qualität erreichen.

Der Bedarf an ökologisch angebauter Bio-Baumwolle steigt rasant, aber die Ernteerträge bleiben deutlich hinter der globalen Nachfrage zurück. Das von Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller initiierte Bündnis für Nachhaltige Textilien (Berlin) will daher mit praxisnahen Lösungen die Bio-Baumwoll-Volumen für seine Mitgliedsunternehmen steigern. In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) fördert es nun ein zukunftsweisendes Projekt, zu dem Dibella den Anstoß gegeben hat.

„In Indien sind vor allem Kleinstfarmen und dörfliche Kooperativen im biologischen Baumwoll-Anbau tätig. Durch Umstellung zusätzlicher Flächen und eine nachhaltige Bewirtschaftung könnten die Erträge und die Faserqualität von organischer Baumwolle gesteigert werden. Die Initiative Chetna Organic, mit der wir seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten, berät die Farmer bei diesen Prozessen. Sie unterstützt die Bauern und Dorfgemeinschaften mit gezielten Schulungen, Trainings und praktische Hilfestellungen im ökologischen Landbau und bereitet damit den Boden für bessere Einkommens- und Lebensbedingungen in den Familien“, sagt Ralf Hellmann, Geschäftsführer von Dibella.

Mehrere Bündnispartner - Dibella, Fairtrade Germany, GIZ, Organic Cotton Accelerator (OCA) sowie Tchibo – haben die vorbildliche Initiative zum Anlass genommen, den An- und Ausbau von Bio-Baumwolle in Indien voranzubringen. In Zusammenarbeit mit Chetna Organic fördern sie im Rahmen des „Pilotprojekts Organic Cotton“ schwerpunktmäßig indische Frauen-Kooperativen, Bäuerinnen sowie Familien bei der Gewinnung von Bio-Baumwolle. Tchibo und Fairtrade bezuschussen Kleinstfarmen während der Umnutzungsphase der Felder (erst vier Jahre nach der Umstellung werden die Fasern als Bio-Baumwolle anerkannt) und beteiligen sich an der Bereitstellung von der in Indien zur Mangelware gewordenen gentechnikfreiem Saatgut. Gemeinsam mit Dibella finanzieren sie Schulungen, die eine optimale Nutzung natürlicher Regenfälle sowie effiziente, ökologische Anbau-Methoden lehren und in Folge zu einer verbesserten Faserqualität führen. Zudem verpflichten sie sich zu einer langjährigen Abnahme der Fairtrade Bio-Baumwolle.

Ralf Hellmann: „Das Pilotprojekt ermöglicht uns den Ausbau unserer Dibella+ Kollektion, denn es garantiert uns den langfristigen Zugang zu fair gehandelter Bio-Baumwolle. Gleichzeitig verbessert es die Lebensbedingungen der Kleinstbauern und ihrer Familien. Daher hoffen wir, dass „Organic Cotton“ auch in anderen Baumwoll-Anbauregionen Schule macht und den ökologischen Landbau in Indien nach vorne bringt.“

(c) Tom Schulze. IQ Innovationspreis Mitteldeutschland, Gesamtsieger (v.l.n.r.) FibreCoat GmbH aus Aachen, ITA-Absolvent Dr. Robert Brüll, Deutsche Basalt Fiber GmbH aus Sangerhausen, Georgi Gogoladze.
28.06.2021

Gesamtpreis des IQ Innovationspreis Mitteldeutschland für FibreCoat GmbH und DBF Deutsche Basalt Faser GmbH

Die FibreCoat GmbH aus Aachen entwickelte zusammen mit der DBF Deutsche Basalt GmbH einen neuartigen Faserwerkstoff, um die elektromagnetische Strahlung von digitalen Endgeräten, Medizintechnik oder E-Auto-Batterien kostengünstig und effektiv abzuschirmen. Dem Gemeinschaftsprojekt wurde dafür am 24. Juni der Gesamtpreis des 17. IQ Innovationspreises Mitteldeutschland verliehen.
Der Preis ist mit 15.000 € dotiert und wurde von den IHK Halle-Dessau, Leipzig und Ost-Thüringen gesponsert.

Die Unternehmen DBF Deutsche Basalt GmbH und FibreCoat GmbH aus Ost und West kombinieren dabei die beiden Materialien Basalt und Aluminium, um vor elektromagnetischer Strahlung zu schützen. Dabei ummanteln sie Basalt mit Aluminium und schaffen durch diese neuartige Kombination eine kostengünstige, nachhaltige und schnell herzustellende Alternative für einen milliardenschweren Markt.

Die FibreCoat GmbH aus Aachen entwickelte zusammen mit der DBF Deutsche Basalt GmbH einen neuartigen Faserwerkstoff, um die elektromagnetische Strahlung von digitalen Endgeräten, Medizintechnik oder E-Auto-Batterien kostengünstig und effektiv abzuschirmen. Dem Gemeinschaftsprojekt wurde dafür am 24. Juni der Gesamtpreis des 17. IQ Innovationspreises Mitteldeutschland verliehen.
Der Preis ist mit 15.000 € dotiert und wurde von den IHK Halle-Dessau, Leipzig und Ost-Thüringen gesponsert.

Die Unternehmen DBF Deutsche Basalt GmbH und FibreCoat GmbH aus Ost und West kombinieren dabei die beiden Materialien Basalt und Aluminium, um vor elektromagnetischer Strahlung zu schützen. Dabei ummanteln sie Basalt mit Aluminium und schaffen durch diese neuartige Kombination eine kostengünstige, nachhaltige und schnell herzustellende Alternative für einen milliardenschweren Markt.

Elektromagnetische Strahlungen aus Smartphones, Krankenhaus-Diagnostik und E-Auto-Batterien müssen abgeschirmt werden, damit sie sich gegenseitig nicht stören. Um Störungen zu verhindern, wurden sie bisher mit Geweben aus Metallfasern verkleidet, eine sehr zeit- und energieaufwändige und damit teure Prozedur. Der neue Werkstoff der Basalt Faser GmbH und der FibreCoat GmbH verhindert dies mit einem Faserkern aus geschmolzenem, dünngezogenen Basalt, der mit Aluminium beschichtet und zum sogenannten AluCoat-Garn gebündelt wird. Dieses Garn bleibt genauso leitfähig und abschirmend, ist dafür aber leichter, fester, günstiger und nachhaltiger als bisherige Alternativen. Dazu kommen weitere Vorteile:

  • die Anzahl der benötigten Prozessschritte reduziert sich von zehn auf einen
  • Pro Minute entstehen 1.500 Meter Garn anstatt wie bisher nur fünf Meter
  • Der benötige Energieaufwand beträgt nur 10 Prozent des bis-herigen

Daraus folgt ein zwanzig Mal günstigerer Preis.

Das Textil aus AluCoat-Fasern ist vielfältig und flexibel anwendbar: als Tapete kann ist es in Büros oder medizinischen Räumen die 5G- Strahlung abschirmen oder Batterien ummanteln und so für die reibungslose Funktion von E-Autos sorgen. AluCoat wird bereits in einigen Unternehmen angewendet. Dazu ist für die Massenproduktion ein europäisches Faserzentrum in Sangerhausen in Planung.

Die FibreCoat GmbH aus Aachen ist ein Spin-off des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen, die Geschäftsführer Dr. Robert Brüll und Alexander Lüking und Richard Haas haben am ITA promoviert bzw. sind in Promotionsvorbereitungen. Georgi Gogoladze, Geschäftsführer der Deutsche Basaltfaser GmbH, hat ebenfalls an der RWTH Aachen studiert. Die beiden Geschäftsführer Brüll und Gogoladze kennen sich aus Studienzeiten

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

(c) Andritz
28.06.2021

ANDRITZ auf der ANEX/SINCE 2021

ANDRITZ präsentiert auf der ANEX/SINCE 2021 in Shanghai, China, vom 22. bis 24. Juli 2021 seine innovativen Produktionslösungen für Vliesstoffe und Textilien. Das Produktportfolio umfasst modernste Vliesstoff- und Textilproduktionstechnologien wie Air-Through-Bonding, Needlepunch, Spunlace, Spunbond, Wetlaid/Wetlace, Converting, Textilveredelung, Airlay, Recycling und Bastfaserverarbeitung.

Einer der größten Endproduktbereiche für Vliesstoffe sind Materialien für langlebige Anwendungen. Innenverkleidungen für Autos, Materialien für das Bauwesen, Geotextilien, Kunstleder für Kleidung und Möbel, Teppichböden, Filtration und viele andere Industrien setzen auf den Einsatz von Vliesstoffen, die im Needlepunch-Verfahren hergestellt werden.

ANDRITZ präsentiert auf der ANEX/SINCE 2021 in Shanghai, China, vom 22. bis 24. Juli 2021 seine innovativen Produktionslösungen für Vliesstoffe und Textilien. Das Produktportfolio umfasst modernste Vliesstoff- und Textilproduktionstechnologien wie Air-Through-Bonding, Needlepunch, Spunlace, Spunbond, Wetlaid/Wetlace, Converting, Textilveredelung, Airlay, Recycling und Bastfaserverarbeitung.

Einer der größten Endproduktbereiche für Vliesstoffe sind Materialien für langlebige Anwendungen. Innenverkleidungen für Autos, Materialien für das Bauwesen, Geotextilien, Kunstleder für Kleidung und Möbel, Teppichböden, Filtration und viele andere Industrien setzen auf den Einsatz von Vliesstoffen, die im Needlepunch-Verfahren hergestellt werden.

Die Prozesse von ANDRITZ Nonwoven spielen eine Vorreiterrolle bei der Herstellung von biologisch abbaubaren Materialien. Seit vielen Jahren bietet ANDRITZ verschiedene Verfahren wie Spunlace, Wetlace und Wetlace CP an, die ein wesentliches Ziel verfolgen: Die Eliminierung von Kunststoffanteilen unter Beibehaltung der hohen Qualität der gewünschten Produkteigenschaften. Solche Prozesse erreichen eine hohe Leistung ausschließlich mit plastikfreien Rohstoffen. Der zusätzliche Vorteil der Verwendung einer Fasermischung – wie z.B. Zellstoff, Kurzschnitt-Cellulosefasern, Viskose, Baumwolle, Hanf, Bambus oder Leinen – ohne chemische Zusätze, führt zu einem 100% nachhaltigen Vliesstoff und erfüllt damit die Bedürfnisse der Kunden und unterstützt die starke Tendenz, sich von Kunststoffen und Synthetik abzuwenden.

Die neueste Entwicklung auf diesem Gebiet ist die ANDRITZ neXline wetlace CP-Linie. Dieses Verfahren kombiniert die Vorteile von zwei Faserlegetechnologien ¬¬– Inline-Drylaid und Wetlaid – mit der Verfestigung durch Wasserstrahlen. Naturfasern wie Zellstoff oder Viskose können problemlos verarbeitet werden und erzeugen ein leistungsstarkes und kosteneffizientes Feuchtwischtuch, das vollständig biologisch abbaubar und plastikfrei ist.

Weitere Informationen:
Andritz Andritz Nonwoven ANEX
Quelle:

Andritz

Bremer Baumwollbörse: Kontinuität in Vorstand und Präsidium (c) Bremer Baumwollbörse
24.06.2021

Bremer Baumwollbörse: Kontinuität in Vorstand und Präsidium

Satzungsgemäß fand am 24. Juni 2021 die 147. ordentliche Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse statt. Das alte Präsidium ist auch das neue und wurde in bisheriger Zusammensetzung vom Vorstand wiedergewählt.

Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, bleibt als Präsidentin weiter im Amt, ebenso die Vizepräsidenten Jens D. Lukaczik, geschäftsführender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Ernst Grimmelt, geschäftsführender Gesellschafter der Spinnerei und Weberei Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen und Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen.

Neuwahlen des Vorstands
Während der Generalversammlung fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt.
Vizepräsident Fritz A. Grobien, Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen, schied turnusgemäß aus dem Vorstand aus und wurde neu in das Gremium gewählt. Auch Jean-Paul Haessig, Asian Cotton Traders PTE Ltd, Singapur, wurde erneut in den Vorstand berufen.

Satzungsgemäß fand am 24. Juni 2021 die 147. ordentliche Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse statt. Das alte Präsidium ist auch das neue und wurde in bisheriger Zusammensetzung vom Vorstand wiedergewählt.

Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, bleibt als Präsidentin weiter im Amt, ebenso die Vizepräsidenten Jens D. Lukaczik, geschäftsführender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Ernst Grimmelt, geschäftsführender Gesellschafter der Spinnerei und Weberei Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen und Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen.

Neuwahlen des Vorstands
Während der Generalversammlung fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt.
Vizepräsident Fritz A. Grobien, Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen, schied turnusgemäß aus dem Vorstand aus und wurde neu in das Gremium gewählt. Auch Jean-Paul Haessig, Asian Cotton Traders PTE Ltd, Singapur, wurde erneut in den Vorstand berufen.

Weitere Mitglieder im Vorstand sind Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich, Henning Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen, in Shanghai verantwortlich für das Asiengeschäft, Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, Konrad Schröer, Setex-Textil GmbH, Hamminkeln-Dingden, Peter Spoerry, Spoerry 1886 AG, Flums, auch in der Funktion als Vertreter der Schweizer Textilindustrie, Roland Stelzer, Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG, Bempflingen sowie Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen. Als beratendes Mitglied ist Manfred Kern als Repräsentant der Vereinigung Textilindustrie Österreich im Vorstand vertreten.

Präsidentin Stephanie Silber sagte anlässlich der Generalversammlung: „Nach mehr als einem Jahr in der Pandemie zeigt sich: Baumwolle hat sich als resilient erwiesen. Natürlich sind die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie nicht spurlos an der Branche vorbei gegangen. Aufträge wurden storniert, Unternehmen kämpfen mit der Insolvenz. Aber durch die gesamte Wertschöpfungskette hindurch haben Menschen an Lösungen gearbeitet und die Innovationskraft der Baumwollindustrie demonstriert. Die Nachfrage hat sich relativ schnell wieder erholt. Dies ist eine gute Basis für die kommende Saison, die hoffentlich unter normaleren Bedingungen stattfinden kann. Aktuell hat die Branche mit der logistischen Situation eine große Herausforderung. Knappe Containerverfügbarkeit und ausgebuchte Schiffsrouten verzögern die globalen Lieferketten weltweit.“

 

 Künstliche Intelligenz für Maschinen hilft Mensch und Umwelt (c) SKZ
Vliesstoff-Kompaktanlage (DILO) zur Herstellung von Nadel-Vliesen aus Sonderfasern.
23.06.2021

Künstliche Intelligenz für Maschinen hilft Mensch und Umwelt

Der Maschinenbau ist eine Stärke der deutschen Industrie. In Leitbranchen, deren Produkte in einem globalisierten Umfeld starker Konkurrenz ausgesetzt sind, kann der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) dazu beitragen, Industriekapazitäten und Knowhow in Deutschland zu halten, im Maschinenbau und nachgelagerten Branchen. Doch erst durch praxisnahe Anwendung in der Industrie kann KI seine Stärken für Unternehmen voll entfalten. Wie das mit dem Beitrag angewandter Forschung geht, zeigen Textilindustrie und -maschinenbau ebenso wie die Kunststoffbranche.

Mit der Corona-Krise sind Vliesstoffe über die Fachwelt hinaus bekannt geworden, denn sie bilden das Ausgangsmaterial für Schutzmasken. Die aufgetretenen Engpässe am Markt 2020 zeigten, wie stark Deutschland hier von Lieferungen aus dem Ausland abhängig ist. Zugleich ist Deutschland in anderen Vliesstoff-Segmenten und bei Maschinen für die Vliesstoffherstellung eine wichtige Größe auf den Weltmärkten. Damit das so bleibt, arbeitet die Branche an Innovationen. Ein zentraler Baustein dafür: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI).

Das Auge auf der lernenden Maschine

Der Maschinenbau ist eine Stärke der deutschen Industrie. In Leitbranchen, deren Produkte in einem globalisierten Umfeld starker Konkurrenz ausgesetzt sind, kann der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) dazu beitragen, Industriekapazitäten und Knowhow in Deutschland zu halten, im Maschinenbau und nachgelagerten Branchen. Doch erst durch praxisnahe Anwendung in der Industrie kann KI seine Stärken für Unternehmen voll entfalten. Wie das mit dem Beitrag angewandter Forschung geht, zeigen Textilindustrie und -maschinenbau ebenso wie die Kunststoffbranche.

Mit der Corona-Krise sind Vliesstoffe über die Fachwelt hinaus bekannt geworden, denn sie bilden das Ausgangsmaterial für Schutzmasken. Die aufgetretenen Engpässe am Markt 2020 zeigten, wie stark Deutschland hier von Lieferungen aus dem Ausland abhängig ist. Zugleich ist Deutschland in anderen Vliesstoff-Segmenten und bei Maschinen für die Vliesstoffherstellung eine wichtige Größe auf den Weltmärkten. Damit das so bleibt, arbeitet die Branche an Innovationen. Ein zentraler Baustein dafür: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI).

Das Auge auf der lernenden Maschine

Am ITA Augsburg hat man dafür Grundlagen in einem Projekt gelegt, auf denen sich nun aufbauen lässt. Die Vision: Die Maschine zur Vliesstoffproduktion passt die Parameter entsprechend den Erfordernissen im laufenden Betrieb autonom an. Etwaig auftretende Fehler werden von der Maschine selbstständig diagnostiziert, die Drehzahlen entsprechend angepasst. „Wir haben im Projekt EasyVlies gezeigt, wie sich mit der Nutzung von Algorithmen für die Vliesstoffproduktion Material- und Energiekosten einsparen lassen. Zusammen mit Partnern aus der Industrie haben wir erreicht, dass die Maschine zentrale Parameter wie Drehzahlen und Abstände, von denen eine große Kombinationsmenge für das Erreichen der gewünschten Produktqualität notwendig sind, durch das entwickelte KI-Modell vorhergesagt werden. „Die Abstände der bis zu 40 Arbeitselemente in der Maschine bestimmen dabei in Kombination mit den Drehzahlen der beteiligten Walzen die Öffnung der Faserflocken bis zur Einzelfaser und die Bildung des Vlieses“, erläutert ITA-Augsburg Geschäftsführer Prof. Stefan Schlichter. Die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den Drehzahlen und den Qualitätsparametern der Vliesstoffproduktion sind nicht eindeutig bekannt. Gerade deshalb kann KI hier seine Vorteile ausspielen. „Denn Künstliche Intelligenz kann auch diffuse Zusammenhänge modellieren und simulieren“, betont Schlichter. Die Algorithmen dafür hat Maschinenbauingenieur Dr. Frederik Cloppenburg aus dem Aachener ITA-Stammhaus entwickelt, 280 Versuche wurden im Zusammenspiel mit der KI-Entwicklung durchgeführt.

In der unternehmerischen Praxis lernen die Algorithmen nun hinzu. Das zeigt  bei einem Vliesstoffbetrieb der Fahrzeugbranche bereits erste Erfolge in der betrieblichen Praxis. Im nächsten Schritt arbeiten die ITA-Forschenden daran, Messtechnik wie Kamerasysteme und strahlungsbasierte Messsysteme für die Gleichmäßigkeit des Vliesstoffs in die Maschinen zu integrieren. Ziel: Fehler so prognostizieren, dass sie gar nicht erst auftreten. Das Aufkommen an Vliesstoff-Ausschuss soll so um 30 bis 50 Prozent sinken. Angesichts von bislang jährlich allein in Deutschland anfallender Ausschussware im Wert von 150 Mio. Euro, das entspricht 10 Prozent des Branchenumsatzes, ein erheblicher Anreiz. „Die hoch qualifizierten Facharbeiter beaufsichtigen sozusagen die lernende Maschine“, erklärt Schlichter.

Industrie 4.0 wird in der Kunststoffbranche künftig auch benötigt, um das Ziel höherer Recyclingquoten zu erreichen. Denn eine weniger einheitliche Rohstoffbasis macht lernende Maschinen noch wertvoller. Das ist auch Ausgangspunkt des vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderten Verbundprojekts CYCLOPS des Kunststoff-Zentrums (SKZ) und namhaften Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Durch den Einsatz von KI sollen Materialströme automatisiert klassifiziert werden, damit sie sich optimal verwenden lassen. „Die Maschinen sollen künftig eigenständig erkennen, in welche Anwendungen produzierte Materialien eines bestimmten Typs gehen können“ erläutert SKZ-Gruppenleiter Digitalisierung, Christoph Kugler. Ein Faktor: Die Fließfähigkeit des Kunststoffs, seine Viskosität. Je kürzer die Polymerketten des Materials, desto größer, vereinfacht gesagt, ihre Fließfähigkeit. Für diese Fließfähigkeit spielt andererseits auch das Druckniveau in der Maschine eine Rolle. Hier kommt wiederum die KI ins Spiel: „Durch Künstliche Intelligenz können Materialeigenschaften und selbst lernende Maschinensteuerungen sehr gut ineinanderwirken, so unsere Erwartung“, erklärt Kugler. Grundlage für die angewandte Forschung im Projekt CYCLOPS sind sowohl Prozessdaten aus den Maschinen, welche die Materialqualität beschreiben können, als auch Daten entlang des Lebenswegs von Material und Produkt. Im Rahmen des Projektes werden damit die Transparenz und die Informationsdichte erhöht, welche nach wie vor einige der größten Hemmnisse der Kreislaufwirtschaft sind.

Neue Expertisefelder wie Erklärbare KI erschlossen

Das SKZ baut mit dem Projekt auf KI-Expertise auf, die über abgeschlossene und noch laufende Projekte erarbeitet wurde. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt in der Entwicklung sogenannter Softsensoren aus Prozessdaten zur Berechnung komplexer Qualitätskennwerte wie z.B. Viskosität oder Vernetzungsgrad des Kunststoffs. Durch die Weiterentwicklung der Technologie werden neue Expertisefelder erschlossen, so z.B. Optimierung der Prozessmodellierung durch KI, Prognose von Materialverhalten unter Last oder auch erklärbare KI (XAI), sie beschreibt den Weg, auf dem Algorithmen zu ihren Ergebnissen gelangen. In den letzten Jahren wurde ebenfalls der Einsatz von digitalen Technologien und KI im Kontext der Kreislaufwirtschaft am SKZ forciert, so in den noch jeweils bis ins nächste Jahr hinein laufenden Projekten Di-Plast und DiLinK. Während Di-Plast ein EU-Projekt ist, wird DiLink ebenfalls vom BMBF gefördert. Mit dem FIR e.V. ist ein weiteres Institut der Zuse-Gemeinschaft im DiLink-Projektkonsortium vertreten, mit dem Fokus auf dem Thema Geschäftsmodelle. Denn diese verändern sich durch das Vordringen der KI in immer mehr Aspekten des Maschinenbaus.

Lenzing unterstützt Schulbewerb zum Thema Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz (c) Lenzing
VCÖ BRG SolarCity Linz Gruppenfoto
22.06.2021

Lenzing unterstützt Schulbewerb zum Thema Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz

  • Hervorragendes Projekt zur Förderung des Forschergeists von Schüler/innen
  • Versuch zur biologischen Abbaubarkeit von Textilien und Vliesstoffen mit beeindruckenden Resultaten
  • Preisgelder von insgesamt EUR 30.000 für insgesamt 209 teilnehmende Schulen im In- und Ausland
  • Lenzing sieht Unterstützung derartiger Projekte als Teil ihrer Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Lenzing – Seit mittlerweile 30 Jahren engagiert sich der Verband der Chemielehrer/innen Österreichs, kurz VCÖ, immer wieder mit spannenden Projektwettbewerben über den Lehrplan hinaus. Alle zwei Jahre, in diesem Jahr nun also schon zum 16. Mal, wird ein Schwerpunktthema erarbeitet, zu dem Schüler/innen der neunten und zehnten Schulstufe besondere Versuchsreihen veranstalten, um sich einem wichtigen Thema auf experimentelle Art zu näheren.

  • Hervorragendes Projekt zur Förderung des Forschergeists von Schüler/innen
  • Versuch zur biologischen Abbaubarkeit von Textilien und Vliesstoffen mit beeindruckenden Resultaten
  • Preisgelder von insgesamt EUR 30.000 für insgesamt 209 teilnehmende Schulen im In- und Ausland
  • Lenzing sieht Unterstützung derartiger Projekte als Teil ihrer Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Lenzing – Seit mittlerweile 30 Jahren engagiert sich der Verband der Chemielehrer/innen Österreichs, kurz VCÖ, immer wieder mit spannenden Projektwettbewerben über den Lehrplan hinaus. Alle zwei Jahre, in diesem Jahr nun also schon zum 16. Mal, wird ein Schwerpunktthema erarbeitet, zu dem Schüler/innen der neunten und zehnten Schulstufe besondere Versuchsreihen veranstalten, um sich einem wichtigen Thema auf experimentelle Art zu näheren.

Heuer lautete der Titel „Mit Chemie zu Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz“. Themen also, die auch dem weltweit tätigen Faserhersteller Lenzing ein wichtiges Anliegen sind. Daher erklärte sich das Unternehmen kurzerhand bereit, den Projektwettbewerb zu unterstützen, und das gleich mehrfach. Einerseits leistete Lenzing einen Beitrag zur Aufbringung der Sponsoringsumme von insgesamt EUR 30.000, zudem initiierte das Unternehmen einen Sonderpreis zum Thema „Biologische Abbaubarkeit“. Ein Thema, das angesichts der großen Herausforderungen zur Reduktion von Plastikmüll zunehmend an Bedeutung gewinnt. Und schließlich stellte Lenzing auch noch in der Person von Michaela Kogler, Project Manager Nonwovens & Technical Products, eine ausgewiesene Expertin bereit, die bei Fragen mit Rat und Tat zur Verfügung stand.

Mit den Regenwürmern im Team

Konkret galt es, unterschiedliche Fasern, wie sie in der Produktion von Textilien und auch Vliesstoffen eingesetzt werden, in beiden Fällen unter aktiver Mitwirkung von Regen- und anderen Würmern, biologisch abzubauen. Die Schüler/innen des BRG solarCity in Linz vergruben Faservliese, also Grundmaterialien, wie sie unter anderem in Feuchttüchern zum Einsatz kommen, in einem Stück des Bodens, der von vielen Regenwürmern besiedelt war, die Schüler/innen der Mittelschule für Sport und Integration Vöcklabruck wiederum packten Textilien in eine Wurmkiste. In beiden Fällen sollte der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich bestimmte Materialien rasch biologisch abbauen lassen. Und tatsächlich zeigte sich in beiden Projekten, dass holzbasierte Fasern, wie sie Lenzing sowohl für die Textil- als auch für die Vliesstoffindustrie herstellt, sehr rasch zerfallen, sich wieder in ihre natürlichen Bestandteile auflösen und von der Erde aufgenommen werden. Fossiles Plastik hingegen, etwa in Form von Polyester oder Polyethylen, kann von der Erde, den Würmern und Bakterien nicht aufgespalten werden, es bleibt vielmehr in der Erde bestehen – und das unter Umständen mehrere hundert Jahre.

Am 11. Juni war die Preisverleihung des diesjährigen Bewerbes, an dem nicht weniger als 209 Schulen (11 davon von außerhalb Österreichs) teilgenommen haben. Mehr Informationen zu den Projekten und den Gewinner/innen erhalten Sie auf www.vcoe.or.at.

ATSKO: Langlebige Pflege für die Outdoor-Ausrüstung (c) ATSKO
22.06.2021

ATSKO: Langlebige Pflege für die Outdoor-Ausrüstung

Damit Outdoor-Kleidung und -Equipment lange im Einsatz bleiben können, ist die richtige Pflege entscheidend. Die Reinigungs- und Imprägnierungsprodukte von ATSKO bewahren und schonen das Gewebe – und auch die Natur.

Damit Outdoor-Kleidung und -Equipment lange im Einsatz bleiben können, ist die richtige Pflege entscheidend. Die Reinigungs- und Imprägnierungsprodukte von ATSKO bewahren und schonen das Gewebe – und auch die Natur.

Die Outdoor-Saison hat begonnen – Wanderer, Trailrunner, Biker, Camper und viele andere zieht es nun wieder hinaus in die Natur. Damit Funktionskleidung und Gear für jede Situation optimal gerüstet sind, sollten sie regelmäßig gereinigt, gepflegt und imprägniert werden, vor allem wenn die Wasserdichtigkeit nachlässt oder Verschmutzungen dem Gewebe zusetzen. Eine gründliche Reinigung und Pflege zum Saisonende sorgen zusätzlich dafür, dass das Outdoor-Equipment die Einlagerung im Keller oder auf dem Dachboden gut übersteht und auch im nächsten Jahr wieder seine volle Leistung entfalten kann. Seit fast 90 Jahren entwickelt der US-Hersteller ATSKO nachhaltige Produkte für die extremsten Outdoor-Herausforderungen. ATSKO steht für Nässeschutz sowie imprägnierende und pflegende Mittel für Schuhe, Kleidung und Outdoor-Zubehör, die die Funktionalität erhalten und die Lebensdauer verlängern. Dank ihrer natürlichen Inhaltsstoffe sind die Produkte von ATSKO nachhaltig und schonen die Natur.

Bekannt ist ATSKO vor allem für drei Marken: SNO-SEAL® Bees Wax wird eingesetzt zur Pflege und Schutz von Lederschuhen und Lederprodukten und basiert auf natürlichem Bienenwachs. Das SILICONE WATER-GUARD®-Spray schützt Funktionstextilien und Equipment vor Nässe sowie Abnutzung und ist atmungsaktiv. Seit 1982 hat sich SPORT-WASH© zum führenden Waschmittel für High Performance-Sportswear und Funktionskleidung entwickelt. Alle Produkte sind auch in praktischen Reisegrößen erhältlich, die sich problemlos mit auf Tour oder in den Urlaub nehmen lassen.

(c) Neonyt/Messe Frankfurt GmbH
21.06.2021

Neonyt: Fashionsustain goes FFW

Die Textil- und Modeindustrie wird gegenwärtige grundlegend revolutioniert – getrieben von nachhaltigen und technologischen Innovationen, erreichen neue Wertschöpfungsmodelle den Massenmarkt. Genau diese Themen nimmt die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 6. bis 8. Juli 2021 und erstmalig im Rahmen des digitalen FFW STUDIO der Frankfurt Fashion Week in den Fokus. Sie präsentiert in Form von Panels, Talks, Keynotes und interaktiven Formaten spannende und tiefgehende Einblicke in den laufenden Transformationsprozess der Branche. Unter anderem mit dabei sind der Grüne Knopf, Oeko-Tex und PwC.

Die Textil- und Modeindustrie wird gegenwärtige grundlegend revolutioniert – getrieben von nachhaltigen und technologischen Innovationen, erreichen neue Wertschöpfungsmodelle den Massenmarkt. Genau diese Themen nimmt die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 6. bis 8. Juli 2021 und erstmalig im Rahmen des digitalen FFW STUDIO der Frankfurt Fashion Week in den Fokus. Sie präsentiert in Form von Panels, Talks, Keynotes und interaktiven Formaten spannende und tiefgehende Einblicke in den laufenden Transformationsprozess der Branche. Unter anderem mit dabei sind der Grüne Knopf, Oeko-Tex und PwC.

Drei Tage, mehr als 20 Einzelformate, zahlreiche Insights: Unter den zentralen Topics State of the Industry, Innovating the Industry und State of Retail versammelt sich das gesamte, vielseitige und multidisziplinäre Programm der Fashionsustain. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf den Themen Fashion Design & Circularity, Values & Diversity, Digitisation, Textile Certifications und Cotton & Denim. In diversen Talks, Diskussionen und Präsentationen wird für die Community erlebbar, was die nachhaltige Modebranche bewegt, welche Potenziale und Visionen die handelnden Akteur*innen aktuell forcieren und wie diese für einen echten Wandel in der Industrie aufgegriffen und skaliert werden können.

State of the Industry – was bewegt die Modeindustrie?
Diese Frage stellt am 6. Juli 2021 ab 10 Uhr der erste Konferenztag. Zu den maßgeblichen Themen, die die Branche aktuell herausfordern – so die Effekte der Corona-Pandemie auf die internationale Modeindustrie; die Frage inwieweit sich Textilproduktion langfristig von global zu lokal shiftet; oder wie Nachhaltigkeit ganzheitlich in Prozesse integriert werden und Permanenz erlangen kann - diskutieren Speaker*innen diverser
Fashion Brands im Panel „Global supply. Local demand. Total change?“.
Auch das in Deutschland jüngst beschlossene Lieferkettengesetz spielt eine wichtige Rolle. Im Panel „Same Goals. Different Systems. How transparency triggers responsibility“, initiiert vom Grünen Knopf und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Der Zusammenhang von Finanzen, Nachhaltigkeit und Mode: Durch gezielte Entscheidung, Kreditnehmer*innen anhand ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen zu berücksichtigen, kann der Finanzdienstleistungssektor zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen. Was das konkret bedeutet, welche Auswirkungen dies auf die Kreditvergabe haben kann und wie die Branche außerdem zur Transformation der Textil- und Modeindustrie beitragen kann, wird in einer Diskussion unter dem Titel „Finance. How it triggers sustainability in fashion“ debattiert.

Digitalisierung und Innovation: Transformation, Transparenz, Zertifizierungen
Die beiden zentralen Themen des zweiten Konferenztages sind hochaktuell und nehmen insbesondere im Kontext der Frankfurt Fashion Week eine zentrale Bedeutung ein.

Transparenz entlang der textilen Lieferketten wird immer relevanter und sie ist eng mit digitalen Innovationen verknüpft. Deshalb wird im Panel „Transparency. The tech solutions for new supply and value chains“ verschiedene technische Lösungen vor, die mehr Transparenz beim Kleidungskauf ermöglichen, vorgestellt.
Beim interaktiven Certification Buzzword-Bingo mit Max Gilgenmann powered by Grüner Knopf werden Zuschauer*innen mittels Gamification eingebunden, bevor im Panel „Carbon and Water Footprinting. How to drive it in the Fashion Industry“ by Oeko-Tex das Thema rund um Zertifikate weiter vertieft wird.

State of Retail – von der Innovation zu den Konsument*innen
Am Donnerstag, den 8. Juli dreht sich das Programm der Fashionsustain rund um den State of Retail. Wie findet man als kleines, nachhaltiges Label am besten eine passende Retail-Plattform für eine gelungene Zusammenarbeit? Was unter dem Topic Retail auf keinenb Fall fehlen darf, sind Einblicke in neue Businessmodelle. Secondhand, leihen, leasen, resellen – die zirkulären Möglichkeiten der Wertschöpfung sind für den Einzelhandel breit gefächert. Mehr Einblicke dazu gibt es im Panel „New business models. From pre-loved to repaired and recycled“. Weil Nachhaltigkeit, umweltbewusster Lebensstil und verantwortungsvoller Umgang mit der Natur mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, ist es umso wichtiger, dass Marken und Labels den Konsument*innen Orientierung und Transparenz zu bieten. In dem Design-Talk „Sustainable Branding“ des German Design Council geht es deshalb um nachhaltige Markenführung, den Aufbau eine entsprechenden Markenstrategie und die zentrale Bedeutung von guter Nachhaltigkeitskommunikation.

Quelle:

Neonyt/Messe Frankfurt GmbH

21.06.2021

EFI MarketDirect StoreFront für Veranstaltungen und Ausstellungen

Ein brandneues Vermietungs- und Reservierungsmodul für die Web-to-Print-Software EFI™ MarketDirect StoreFront von Electronics For Imaging, Inc. hilft Druckunternehmen, Marketingdienstleistern und anderen Organisationen bei der Verwaltung von Ressourcen, Assets und Produkten im Lager und deren Vermietung für Events und Messen. Diese erste E-Commerce-Innovation für die Druckbranche ihrer Art gibt Benutzern die Möglichkeit, eine Veranstaltung, deren Daten und deren Ort festzulegen, und dann die für diese Zeit verfügbaren Produkte zu identifizieren – mit Kosten pro Stunde, Tag oder Monat – und die Ressourcen des Druckdienstleisters zu prüfen und zu sichern.

Das neu verfügbare Modul richtet sich an einen nun wieder aufkommenden Bedarf an Druck- und Marketingunterstützung für Messen, Konferenzen und andere Veranstaltungen. Es folgt auch einem beschleunigten Zeitplan für Verbesserungen der preisgekrönten MarketDirect StoreFront-Plattform, einschließlich:

Ein brandneues Vermietungs- und Reservierungsmodul für die Web-to-Print-Software EFI™ MarketDirect StoreFront von Electronics For Imaging, Inc. hilft Druckunternehmen, Marketingdienstleistern und anderen Organisationen bei der Verwaltung von Ressourcen, Assets und Produkten im Lager und deren Vermietung für Events und Messen. Diese erste E-Commerce-Innovation für die Druckbranche ihrer Art gibt Benutzern die Möglichkeit, eine Veranstaltung, deren Daten und deren Ort festzulegen, und dann die für diese Zeit verfügbaren Produkte zu identifizieren – mit Kosten pro Stunde, Tag oder Monat – und die Ressourcen des Druckdienstleisters zu prüfen und zu sichern.

Das neu verfügbare Modul richtet sich an einen nun wieder aufkommenden Bedarf an Druck- und Marketingunterstützung für Messen, Konferenzen und andere Veranstaltungen. Es folgt auch einem beschleunigten Zeitplan für Verbesserungen der preisgekrönten MarketDirect StoreFront-Plattform, einschließlich:

  • AutoEngage – ein Feature für abgebrochene Einkaufsvorgänge, das die Interaktions- und Transaktionsabschlussraten erhöht;
  • MarketDirect Fulfillment, eine modulare und flexible Lagerverwaltungslösung, mit der Druckereien schnell und einfach Fulfillment-Aufgaben für ihre Kunden erstellen und verwalten können; und
  • Google® Tag Manager und Analyse-Werkzeuge, die die Messung der Web-to-Print-Leistung einfacher denn je machen.
Weitere Informationen:
EFI Textildrucker digital Digitaldruck Messen
Quelle:

EFI

18.06.2021

EDUARD DRESSLER: Die neue Frühjahr/Sommer Kollektion 2022

Basierend auf dem Leitkonzept TAILOR MADE – CASUAL INSPIRED präsentiert die Marke EDUARD DRESSLER eine Frühjahr/Sommer Kollektion 2022, die aus jeder einzelnen Naht den Geist des Aufbruches atmet. Die Kollektion steht für einen ungebrochenen Optimismus.

Die Schnittführung der Modelle entspannt sich weiter und bekommt mehr Volumen. Bei der Hose geben Modelle mit ein oder zwei Bundfalten den Ton an. Auch beim Sakko geht der Trend weg vom Slim Fit, die Silhouette bleibt hier aber dennoch körpernah. Im Fokus stehen neue hybride Sakkomodelle, die den formellen Bereich noch lässiger wirken lassen.

Zu den Highlights, die bei dieser Gelegenheit vorgestellt werden sollen, zählen die Kollektionsthemen COME TOGETHER, FLEX-ED und CELEBRATE LIFE sowie ein neues Feature im NOS Bereich: Colour your suit.

Basierend auf dem Leitkonzept TAILOR MADE – CASUAL INSPIRED präsentiert die Marke EDUARD DRESSLER eine Frühjahr/Sommer Kollektion 2022, die aus jeder einzelnen Naht den Geist des Aufbruches atmet. Die Kollektion steht für einen ungebrochenen Optimismus.

Die Schnittführung der Modelle entspannt sich weiter und bekommt mehr Volumen. Bei der Hose geben Modelle mit ein oder zwei Bundfalten den Ton an. Auch beim Sakko geht der Trend weg vom Slim Fit, die Silhouette bleibt hier aber dennoch körpernah. Im Fokus stehen neue hybride Sakkomodelle, die den formellen Bereich noch lässiger wirken lassen.

Zu den Highlights, die bei dieser Gelegenheit vorgestellt werden sollen, zählen die Kollektionsthemen COME TOGETHER, FLEX-ED und CELEBRATE LIFE sowie ein neues Feature im NOS Bereich: Colour your suit.

Quelle:

Dressler Bekleidungswerke / MSD PRESS & PR OFFICE