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Eröffnungsrede WIRTEX-Vizepräsident Detlef Kröpelin (c) WIRTEX e.V
Eröffnungsrede WIRTEX-Vizepräsident Detlef Kröpelin
04.10.2018

Kunde, Kleidung und KI – Digitalisierung und Robotik in der textilen Dienstleistung

Neue Informationstechnologien, Künstliche Intelligenz, Robotik, Digitalisierung und Vernetzung – künftig werden alle Wirtschaftszweige, inkl. der Dienstleistungsunternehmen, die sogenannte Industrie 4.0 umsetzen; die Symbiose von Mensch und Technik. Der tiefgreifende Strukturwandel stellt auch die Textil Service-Branche vor neue Herausforderungen und Chancen. Ein zukunftsweisendes Thema, dass Vertreter aus Dienstleistung, Wirtschaft und Politik auf dem größten europäischen Branchentreffen am 28./29. September 2018 in Berlin diskutierten.

Werden künftig Sprachassistenten den Kundenanruf entgegennehmen und selbstfahrende Servicefahrzeuge die Mietberufskleidung ausliefern? Vielleicht (noch) einen Schritt zu weit gedacht, aber die rasant fortschreitende Digitalisierung und Technologie verlangt nach der Auseinandersetzung mit solchen Zukunftsthemen, die bereits die Gegenwart beeinflussen.

Neue Informationstechnologien, Künstliche Intelligenz, Robotik, Digitalisierung und Vernetzung – künftig werden alle Wirtschaftszweige, inkl. der Dienstleistungsunternehmen, die sogenannte Industrie 4.0 umsetzen; die Symbiose von Mensch und Technik. Der tiefgreifende Strukturwandel stellt auch die Textil Service-Branche vor neue Herausforderungen und Chancen. Ein zukunftsweisendes Thema, dass Vertreter aus Dienstleistung, Wirtschaft und Politik auf dem größten europäischen Branchentreffen am 28./29. September 2018 in Berlin diskutierten.

Werden künftig Sprachassistenten den Kundenanruf entgegennehmen und selbstfahrende Servicefahrzeuge die Mietberufskleidung ausliefern? Vielleicht (noch) einen Schritt zu weit gedacht, aber die rasant fortschreitende Digitalisierung und Technologie verlangt nach der Auseinandersetzung mit solchen Zukunftsthemen, die bereits die Gegenwart beeinflussen.

WIRTEX sieht Integration von innovativen Technologien als Zukunft der textilen Dienstleistung
Als einer der führenden Verbände der textilen Servicebranche hatte der Wirtschaftsverband Textil Service e.V. (WIRTEX) zum Branchentreffen eingeladen und das Motto „Digitalisierung und Robotik“ als Leitthema gewählt. Im Zuge einer sich generell verändernden Dienstleistung sei auch der textile Mietservice mit seiner Kerndienstleistung Mietberufskleidung und -wäsche vor die Aufgabe gestellt, richtungsweisende Arbeitsprozesse weiter zu etablieren, um zum einen den wachsenden Anforderungen zu begegnen und zum anderen die Dienstleistung den sich verändernden Kundenansprüchen anzupassen. „Wir müssen auf branchenübergreifende Technologien setzen, von Forschungs- und Innovationspotential profitieren und die neuen Technologien auf die Textilbranche übertragen“, betonte WIRTEX-Vizepräsident Detlef Kröpelin. Im Kontext ergänzte Dr. Andreas Marek, WIRTEX-Geschäftsführer: „Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Robotik haben immer größeren Einfluss auf unser Leben und die Wirtschaft. Das betrifft sowohl die Textil Service-Branche als auch deren Zulieferer. WIRTEX ist sich dem bewusst und hat daher das Branchentreffen 2018 unter das Leitthema gewählt. Der Textil Service-Markt bietet vielfältige Möglichkeiten für die Digitalisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz. Wo andere nur über Breitband reden, sind wir bereits am Start.“

Potential ist vorhanden: Starkes Wachstum und Nachwuchsbedarf in der Textil-Service Branche
Der weitere Ausbau und die Etablierung innovativer Techniken können gerade die textilen Mietdienstleister, die im Kern Berufskleidung vermieten, Arbeitsprozesse effektiver steuern und noch ressourcenoptimierter arbeiten, so die Aussage vom WIRTEX e.V. „Im Durchschnitt werden pro Tag rund 120.000 Kleidungsstücke in einem WIRTEX-Mitgliedsunternehmen gewaschen, aufgebügelt, kontrolliert und zur Auslieferung an den Kunden bereitgestellt“, erklärt Dr. Andreas Marek, Geschäftsführer des WIRTEX. „Heute werden 29 Prozent der Arbeitsstunden von Robotern erledigt; im Jahre 2025 werden es bereits 50 Prozent sein. Der Markt wächst; unsere Mitglieder schaffen neue Arbeitsplätze. Dafür brauchen wir den Wandel und müssen Mensch und Technik vernetzen.“

Kompass auf digitale Zukunft – textile Unternehmen sehen sich gerüstet
Die Mitglieder des WIRTEX sehen sich gut aufgestellt für die Zukunft. Innovatives Denken, zukunftsorientierter Service als Puls der Zeit und das fachliche Know-how sind die beste Basis für weiteres Wachstum im Zeitalter von Digitalisierung und Robotik. Dabei sind die Unternehmen bereit, neue Wege zu gehen, nachhaltig in die Technik zu investieren, um so die hohen Qualitätsund Service-Standards zu halten. „Als Interessenvertretung sieht der WIRTEX sich als Plattform für den fachlichen und interdisziplinären Austausch. Wir tragen dazu bei, dass der Standort Deutschland mit einer modernen Arbeits- und Sozialpolitik im Rahmen der Digitalisierung weiterhin international wettbewerbsfähig bleibt“, so das Fazit von Dr. Marek.

Den kompletten Artikel finden Sie in der angefügten PDF.

Weitere Informationen:
Wirtex e.V. Digitalisierung Industrie 4.0
Quelle:

WIRTEX e.V.

Foto: Thomas Niedermüller / Getty Images for Greenshowroom
Greenshowroom Selected: Modenschau im Ewerk begeistert
03.07.2018

Greenshowroom Selected: Modenschau im Ewerk begeistert

  • Die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin feierte heute Premiere im Rahmen der MBFW.

Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ war die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin heute erstmals Bestandteil des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW. Konzipiert und kuratiert von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany, zeigte die Editorial-Show Kollektionsteile nationaler und internationaler Fashion-Labels. Diversity und Uniqueness waren die bestimmenden Themen der Show – von den kuratierten Styles, über die Auswahl der Models bis hin zur Abstimmung der Outfits auf deren jeweilige Persönlichkeit.

  • Die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin feierte heute Premiere im Rahmen der MBFW.

Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ war die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin heute erstmals Bestandteil des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW. Konzipiert und kuratiert von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany, zeigte die Editorial-Show Kollektionsteile nationaler und internationaler Fashion-Labels. Diversity und Uniqueness waren die bestimmenden Themen der Show – von den kuratierten Styles, über die Auswahl der Models bis hin zur Abstimmung der Outfits auf deren jeweilige Persönlichkeit.

Die Looks zeigten Labels wie Anne Bernecker, Antonia Zander, Buki Akomalafe, Ecoalf, Lanius und Tauko sowie unter anderem auch Labels aus Äthiopien wie Mafi, Meron und Samra. Rhumaa und Wunderwerk boten zudem einen Vorgeschmack auf die Männermode der S/S19. Ebenso dabei: Benu Berlin und Philomena Zanetti, Gewinnerinnen des Mentoringprogramms des Fashion Council Germany für Berliner Designer in Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt. Abgerundet wurden die Outfits mit Schmuck unter anderem von Alama, Schuhen von Baboosha oder Nat-2 und Hüten von Spatz Hutdesign. Die Musik kam von DJane Bonnie Musique Couture.

Zahlreiche Gäste aus Mode, Medien, Politik und Wirtschaft verfolgten die Show im Ewerk. Zusätzlich nutzten viele Besucher des Kraftwerks die Gelegenheit, die Übertragung der Show während des Abend-Event „Nightshift“ live auf der Leinwand zu verfolgen.

 

PI Apparel Berlin 2017 – Die Technologie- und Ideenkonferenz der Bekleidungsindustrie © Sprachperlen GmbH
PI Apparel Berlin 2017
28.09.2017

PI Apparel Berlin 2017 – Die Technologie- und Ideenkonferenz der Bekleidungsindustrie

Der digitale Wandel durchdringt immer mehr Industrien. Auch Textilunternehmen treiben die Transformation voran und statten ihre Lieferketten mit modernen Technologien aus. Doch der Wandel zur Industrie 4.0 bringt auch Herausforderungen mit sich.

Auf der diesjährigen internationalen Technologie- und Ideenkonferenz PI Apparel in Berlin vom 26. bis 27. Oktober kommen die führenden Vertreter der Mode-, Bekleidungs- und Schuhindustrie zusammen, um die neuesten technologischen Entwicklungen zu präsentieren. Die Experten diskutieren unter anderem, welche Herausforderungen und Chancen 3D-Technologien für die virtuelle Produktentwicklung haben und wie vernetzte PLM-Lösungen (Product-Lifecycle-Management) die Lieferkette verändern. Lectra ist einer der Hauptsponsoren und präsentiert seine eigenen Lösungen an Fallbeispielen.

Der digitale Wandel durchdringt immer mehr Industrien. Auch Textilunternehmen treiben die Transformation voran und statten ihre Lieferketten mit modernen Technologien aus. Doch der Wandel zur Industrie 4.0 bringt auch Herausforderungen mit sich.

Auf der diesjährigen internationalen Technologie- und Ideenkonferenz PI Apparel in Berlin vom 26. bis 27. Oktober kommen die führenden Vertreter der Mode-, Bekleidungs- und Schuhindustrie zusammen, um die neuesten technologischen Entwicklungen zu präsentieren. Die Experten diskutieren unter anderem, welche Herausforderungen und Chancen 3D-Technologien für die virtuelle Produktentwicklung haben und wie vernetzte PLM-Lösungen (Product-Lifecycle-Management) die Lieferkette verändern. Lectra ist einer der Hauptsponsoren und präsentiert seine eigenen Lösungen an Fallbeispielen.

Ein zentrales Thema in diesem Jahr ist die Standardisierung auf digitalen Plattformen. Vernetzte Systeme in einer digitalen Lieferkette vereinfachen und beschleunigen die Produktentwicklung. Eine Grundvoraussetzung dafür: Die verschiedenen Teilsysteme – Design, Planung, Herstellung – müssen sich untereinander verstehen, damit der Datenaustausch funktioniert. Bisher sprechen die verschiedenen Lösungen oft nicht die selbe Sprache. Wie diese Hürde überwunden werden kann und welche Rolle PLM-Lösungen dabei spielen, diskutiert Philippe Ribera, Vice President Innovation bei Lectra, in einer Podiumsdiskussion mit weiteren Branchenexperten.

„Die PI Apparel gehört zu den bedeutsamsten Konferenzen rund um moderne Technologien und Produktinnovationen für die Mode-, Bekleidungs- und Schuhindustrie. Sie zeigt, in welche Richtung die Entwicklung geht. Der Austausch zwischen den Branchenvertretern ist essentiell für den erfolgreichen Wandel der Industrie“, erklärt Ribera. Neben Technologieunternehmen sind große Marken wie Adidas, Bugatti, Hugo Boss, Tesco, Under Armour, Amazon, Swarovski und Tommy Hilfiger auf der Konferenz vertreten.

Quelle:

Sprachperlen GmbH

Im Mittelpunkt der ISPO MUNICH 2018 stehen die Top-Themen Digitalisierung, Cross Industry, Frauen im Sport sowie Nachhaltigkeit. ©Messe München GmbH
ISPO Munich 2017
25.09.2017

ISPO MUNICH gefragter denn je

Als Weltleitmesse ist die ISPO MUNICH die wichtigste Branchen- und Netzwerkplattform im Sport Business: Jährlich präsentieren mehr als 2.700 Aussteller in 16 Hallen Trends und Neuheiten der kommenden Saison. Im Mittelpunkt der ISPO MUNICH 2018 stehen die Top-Themen Digitalisierung, Cross Industry, Frauen im Sport sowie Nachhaltigkeit. Mit einem erweiterten Angebot bildet die ISPO MUNICH von 28. bis 31. Januar 2018 zudem die aktuellen Entwicklungen im Sports Business ab.

Als Weltleitmesse ist die ISPO MUNICH die wichtigste Branchen- und Netzwerkplattform im Sport Business: Jährlich präsentieren mehr als 2.700 Aussteller in 16 Hallen Trends und Neuheiten der kommenden Saison. Im Mittelpunkt der ISPO MUNICH 2018 stehen die Top-Themen Digitalisierung, Cross Industry, Frauen im Sport sowie Nachhaltigkeit. Mit einem erweiterten Angebot bildet die ISPO MUNICH von 28. bis 31. Januar 2018 zudem die aktuellen Entwicklungen im Sports Business ab.

Über 86.000 Besucher und mehr als 2.700 Aussteller – 2017 war ein Rekordjahr für die ISPO MUNICH. 2018 setzt die Messe mit einem breiteren Angebot neue Anreize und ist gefragter denn je. Markus Hefter, Projektleitgruppenleiter der ISPO MUNICH, erklärt: „Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir eine um 15 Prozent höhere Nachfrage an Fläche als im Vergleich zur Vorveranstaltung. Um dem gesteigerten Interesse Rechnung zu tragen, greifen wir mit unserem erweiterten Hallenkonzept die aktuellen Entwicklungen im Sport Business auf. Die Fachbesucher erhalten einen idealen Überblick über die gesamte Sportbranche, den Ausstellern bieten wir eine bestmögliche Präsentation ihrer Brand-Botschaften.“ Die 16 Hallen sind in acht Segmente unterteilt: Snowsports, Outdoor, Health & Fitness, Urban, Teamsports, Vision, Manufacturing & Suppliers sowie Trends und Innovation & Industry Services. Für einen konzentrierten Einblick in einzelne Themenbereiche bietet die Messe innerhalb der acht Segmente themenspezifische Focus Areas. Beispielsweise bekommt der Bereich Watersports eine großflächige Präsenz innerhalb des Outdoor-Segments oder Wearables im Bereich Health & Fitness.

Unter dem Dach „ Snowsports“ stellen im Januar die Hersteller das gesamte Produktspektrum des Wintersports vor: von Skifahren, Freeski und Snowboarden über Schneeschuhwandern, Langlaufen und Schlittenfahren. „Die Vielfalt des Wintersports in all seinen Facetten findet sich hier wieder. Es werden Synergien zu allen Wintersportarten geschaffen, ohne die Kernthemen Ski und Snowboard aus den Augen zu verlieren“, so Hefter.

Information, Inspiration und Innovationen finden Händler, Distributoren und Sportenthusiasten im Segment Trends und Innovation & Industry Services. Hier präsentieren Newcomer und Start-ups die Zukunft der Sportindustrie. Richtungsweisende Entwicklungen zeigen Weiterbildungs- und Innovationsplattformen wie das Retail Lab und die ISPO ACADEMY auf. Im Zentrum der geplanten Vorträge, Seminare und interaktiven Foren steht die digitale Transformation der Sportbranche. Unter dem Stichwort „Digital Readiness“ erfahren Vertreter von Industrie und Handel, wie sie ihr Business wettbewerbsfähig in die Zukunft führen.

Mehr Fläche für wachsende Segmente

Wachstum und Potenzial bei Absatzkanälen und Handelsflächen versprechen die Segmente Outdoor sowie Health & Fitness. 2018 gehen diese mit mehr Ausstellungsfläche an den Start. Die vier Outdoor-Hallen liefern Informationen über Trends und Neuheiten von Bergsteigen und Klettern bis hin zu Bouldern, Trailrunning, Camping und Wassersport. Unter Health & Fitness werden unter anderem die Trends bei Running, Urban Fitness, Body & Mind und Athleisure gezeigt.

Zukunftsthemen im Fokus

Welche neuartigen Konzepte das Thema Digitalisierung im Sport bereithält, können die Besucher auf der Messe live erleben: per App steuerbare Sportgeräte, wasch- und dehnbare Sensoren in Funktionsbekleidung, digitale Kundenservices oder Online-Lösungen für den Sportfachhandel – digitale Business-Modelle sowie smarte, vernetzte Sportprodukte entwickeln sich ständig weiter. Neue Technologien geben wichtige Impulse für die Sportartikelindustrie und treiben Innovationen voran. Mit "Cross Industry" hat ISPO ein Format geschaffen, das Business Professionals branchenübergreifend vernetzt, Know-how verbindet und so den Blick über den Tellerrand ermöglicht. Auf der ISPO MUNICH 2018 wird das Erfolgskonzept fortgesetzt.

Erstmals 2017 als Top-Thema beleuchtet, richtet die ISPO MUNICH 2018 ihr Augenmerk erneut auf „Frauen im Sport Business“. Dies umfasst Bereiche wie Frauen in Führungspositionen oder Gendermarketing – für Fachbesucherinnen, Ausstellerinnen, Journalistinnen und Influencerinnen ist die Messe der ideale Treffpunkt, um sich zu informieren, Inspiration zu finden und Kontakte zu treffen. Geplant sind wieder die ISPO Munich Women’s Lounge, geführte Touren „Experts4Women“ sowie Podiumsdiskussionen im Rahmen der ISPO ACADEMY.