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(c) EREMA
Manfred Hackl, CEO EREMA Group GmbH
17.05.2023

EREMA: Manfred Hackl als Plastics Recycling Ambassador of the Year

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

„Die Auszeichnung als „Recycling Ambassador of the Year“ widme ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EREMA Gruppe. Wir feiern heuer unser 40-jähriges Firmenjubiläum und dieser Award genauso wie alle anderen, die wir in den vergangenen Jahren für unsere Technologien erhalten haben, sind Beweis dafür, dass wir auf das, was wir in dieser Zeit gemeinsam geleistet und erreicht haben, sehr stolz sein können“, freut sich Manfred Hackl über diesen Award. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 wurde mit den von den Unternehmen der EREMA Gruppe ausgelieferten Extrudern eine zusätzliche Recyclingkapazität von 1,6 Millionen Tonnen Regranulat ermöglicht.

Quelle:

EREMA Group GmbH

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
Judith Marquant von der Modeschule Esmod in Paris während der Präsentation ihres ausgezeichneten Designs
17.05.2023

Freudenberg Performance Materials Apparel: Gewinner von "Fashioning Sustainability"

Insgesamt 20 europäische Mode- und Designschulen nahmen am 2. „Fashioning Sustainability"-Wettbewerb von Freudenberg Performance Materials und den Co-Branding-Partnern Macpi und Bemberg™ by Asahi Kasei aus der Textilindustrie teil.

Freudenberg hatte junge talentierte Designerinnen und -designer aufgerufen, Ideen für nachhaltige Kleidung auszugestalten und einzureichen. Der Wettbewerb sollte zeigen, dass Nachhaltigkeit ein Schlüsselfaktor in der Modeindustrie ist.

Zwei der innovativsten Outfits jeder Schule wurden für die Endrunde ausgewählt und im Mai in der Mailänder Eventlocation "Bagni Misteriosi" einer internationalen Jury präsentiert. Modedesign-Experten und -Meinungsführer sowie Journalisten waren aufgefordert, die nachhaltigsten Entwürfe in den Kategorien "Technologie" und "Design" auszuwählen.

Insgesamt 20 europäische Mode- und Designschulen nahmen am 2. „Fashioning Sustainability"-Wettbewerb von Freudenberg Performance Materials und den Co-Branding-Partnern Macpi und Bemberg™ by Asahi Kasei aus der Textilindustrie teil.

Freudenberg hatte junge talentierte Designerinnen und -designer aufgerufen, Ideen für nachhaltige Kleidung auszugestalten und einzureichen. Der Wettbewerb sollte zeigen, dass Nachhaltigkeit ein Schlüsselfaktor in der Modeindustrie ist.

Zwei der innovativsten Outfits jeder Schule wurden für die Endrunde ausgewählt und im Mai in der Mailänder Eventlocation "Bagni Misteriosi" einer internationalen Jury präsentiert. Modedesign-Experten und -Meinungsführer sowie Journalisten waren aufgefordert, die nachhaltigsten Entwürfe in den Kategorien "Technologie" und "Design" auszuwählen.

Die Gewinner
In der Kategorie „Technologie“ ging der erste Preis an Judith Marquant, der zweite an Jagoda Sokolowska. Beide studieren an der Fashion School Esmod in Paris. In der Kategorie „Design“ gingen die beiden ersten Preise nach Italien: an Ilaria De Martino vom Fashion Institute Modartech und an Xiaodan Liao von Polimoda. Die Erstplatzierten erhielten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro, die Zeitplatzierten je 1.000 Euro.

Alle Teilnehmenden profitierten in Mailand von der Gelegenheit, sich mit führenden Akteuren der Bekleidungsindustrie zu vernetzen und weitere konkrete Schritte zur Verwirklichung der Nachhaltigkeit kennenzulernen: Mehr Nachhaltigkeit in der Modeindustrie bedeutet, den Materialfluss von Kleidung zu reduzieren und sowohl eine nachhaltige Produktion als auch einen nachhaltigen Konsum zu fördern.

Die Mitglieder der Jury:
Cristiano Zanetti, Sales Director Italy, Freudenberg Performance Materials
Maurizio Cazzin, Male Modeller, Maison Giorgio Armani
Riccardo Bullio, Apparel Industrial Division Director, Dolce & Gabbana
Caterina Cuoghi, Industrial Director, Area NYC
Simone Bigi, Style and Product Office Manager FAY line, Gruppo TOD’S
Roberto Cibin, Model and Pattern Development Manager, Caruso
Bruno Landi, Sales Director, Vitale Barberis Canonico
Luisella Allegretti, Pattern Designer Boss MW Business Specialist, Hugo Boss
Eugenio Balordi, Product Manager, Maison Margiela
Ettore Pellegrini, Sales and Marketing Manager, Asahi Kasei Fibers Italia

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

16.05.2023

Führungswechsel bei der ERWO Holding AG und der Hoftex Group AG

Klaus Steger (64), CEO der ERWO Holding AG („ERWO Holding“) und der Hoftex Group AG („Hoftex Group“), wird einer familien- und unternehmensinternen Altersregelung folgend Anfang 2024 aus dem Vorstand beider Unternehmen ausscheiden. Bereits zum 30.6.2023 werden planmäßig Hans-Georg von Schuh sowie Manfred Heinrich aus dem Vorstand der ERWO Holding AG ausscheiden. Von Schuh wird seinen Ruhestand antreten, Heinrich wird weiterhin sein Geschäftsführungsmandat in der Südwolle Group zusammen mit Stéphane Thouvay und Johannes Rauch wahrnehmen.

Designierte Nachfolgerin Stegers als CEO beider Unternehmen ist Manuela Spörl (50), aktuell CFO der ERWO Holding und in Personalunion auch CFO der Hoftex Group. Die Hoftex Group ist eine mittelständisch strukturierte Gruppe von Unternehmen der Textilindustrie, an der die ERWO Holding maßgeblich beteiligt ist. Außerdem fungiert die ERWO Holding als Obergesellschaft der Südwolle Group, in der die Kammgarnaktivitäten des Konzerns gebündelt sind.

Klaus Steger (64), CEO der ERWO Holding AG („ERWO Holding“) und der Hoftex Group AG („Hoftex Group“), wird einer familien- und unternehmensinternen Altersregelung folgend Anfang 2024 aus dem Vorstand beider Unternehmen ausscheiden. Bereits zum 30.6.2023 werden planmäßig Hans-Georg von Schuh sowie Manfred Heinrich aus dem Vorstand der ERWO Holding AG ausscheiden. Von Schuh wird seinen Ruhestand antreten, Heinrich wird weiterhin sein Geschäftsführungsmandat in der Südwolle Group zusammen mit Stéphane Thouvay und Johannes Rauch wahrnehmen.

Designierte Nachfolgerin Stegers als CEO beider Unternehmen ist Manuela Spörl (50), aktuell CFO der ERWO Holding und in Personalunion auch CFO der Hoftex Group. Die Hoftex Group ist eine mittelständisch strukturierte Gruppe von Unternehmen der Textilindustrie, an der die ERWO Holding maßgeblich beteiligt ist. Außerdem fungiert die ERWO Holding als Obergesellschaft der Südwolle Group, in der die Kammgarnaktivitäten des Konzerns gebündelt sind.

Die studierte Diplom-Betriebswirtin Spörl ist seit 2000 für die Hoftex Group tätig. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im Bereich Konzern-Controlling, 2012 wurde sie zur Referentin des Vorstandes ernannt. 2015 wurde ihr Prokura übertragen, es folgten die Schritte zur CFO der Hoftex Group 2020 und zur CFO der ERWO-Gruppe 2022. Ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin für Spörl auf der Position der CFO der Hoftex Group sowie in weiterer Folge auch der ERWO Holding wird gesucht. Bis zum Antritt des neuen CFO werden die beiden Vorstandsmitglieder zusammen mit dem Aufsichtsrat einen geordneten Übergang sicherstellen.

Die angekündigte Veränderung im Vorstand der ERWO Holding, die als Obergesellschaft der Südwolle Group fungiert, sichert auch die Kontinuität beim führenden Hersteller von Kammgarnen für Weberei, Rund- und Flachstrickprodukte in reiner Wolle und Wollmischungen: In der Südwolle Group wird die Geschäftsführung auch künftig aus den langjährigen Mitgliedern Manfred Heinrich (Technik, Produktion & Planung), Johannes Rauch (Finanzen & Controlling) und Stéphane Thouvay (Sales & Marketing sowie Product Management & Innovation) bestehen. Gemeinsam mit dem designierten Vorstand der Obergesellschaft ERWO Holding werden sie die Entwicklung der Südwolle Group vom Lieferanten hin zum strategischen Partner der Kunden sowie den Expansionskurs der vergangenen Jahre fortsetzen.

Die Gründerfamilie Steger bleibt in den verschiedenen Aufsichtsgremien der Unternehmensgruppe engagiert und wird diese als Alleingesellschafterin der ERWO Holding auch weiterhin eng begleiten.

Quelle:

ERWO Holding AG

05.05.2023

Indorama Ventures in Obernburg fokussiert sich auf Automobil-Sektor und Spezialitäten

Indorama Ventures am Standort Obernburg wird sich in Zukunft konsequent auf die Kernmärkte Reifen und Automobil-Sicherheit/Airbag sowie Spezialitäten fokussieren und ausgewählte Produkt-Innovationen für die Anwendung in neuen Marktsegmenten vorantreiben. Entsprechend plant das Unternehmen, seine Kapazitäten anzupassen und bis Jahresende etwa 80 der derzeit rund 620 Arbeitsplätze in Produktion und Verwaltung abzubauen.

„Der weltweite Wettbewerbsdruck in der Chemiefaserindustrie hält unverändert an“, sagt Stefan Braun, Geschäftsführer des Unternehmens im Industrie Center Obernburg. „Während unsere Kunden uns als einen ihrer führenden Technologiepartner insbesondere in der Entwicklung und Herstellung von Nylon-Garnen schätzen, ist der Kostendruck bei der Herstellung einzelner Polyester-basierter Garne in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Wir sind deshalb überzeugt, dass wir mit der Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen die richtige Entscheidung getroffen haben, um langfristig erfolgreich zu bleiben.“

Indorama Ventures am Standort Obernburg wird sich in Zukunft konsequent auf die Kernmärkte Reifen und Automobil-Sicherheit/Airbag sowie Spezialitäten fokussieren und ausgewählte Produkt-Innovationen für die Anwendung in neuen Marktsegmenten vorantreiben. Entsprechend plant das Unternehmen, seine Kapazitäten anzupassen und bis Jahresende etwa 80 der derzeit rund 620 Arbeitsplätze in Produktion und Verwaltung abzubauen.

„Der weltweite Wettbewerbsdruck in der Chemiefaserindustrie hält unverändert an“, sagt Stefan Braun, Geschäftsführer des Unternehmens im Industrie Center Obernburg. „Während unsere Kunden uns als einen ihrer führenden Technologiepartner insbesondere in der Entwicklung und Herstellung von Nylon-Garnen schätzen, ist der Kostendruck bei der Herstellung einzelner Polyester-basierter Garne in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Wir sind deshalb überzeugt, dass wir mit der Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen die richtige Entscheidung getroffen haben, um langfristig erfolgreich zu bleiben.“

Der Stellenabbau betrifft sowohl die Produktion als auch Positionen in der Verwaltung und im Vertrieb. Gemeinsam haben Vertreter des Unternehmens und des Betriebsrats die Mitarbeiter am 04.05.2023 über die aktuelle Lage informiert.

Das Ziel ist es, den Stellenabbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten. „Beschäftigten, die in naher Zukunft das Rentenalter erreichen und das Unternehmen frühzeitig verlassen möchten, stehen wir gesprächsbereit gegenüber“, erklärt Stefan Braun. Unternehmen und Arbeitnehmervertreter verständigen sich in den kommenden Wochen über geeignete Maßnahmen.

Quelle:

Indorama Ventures Mobility Obernburg GmbH

05.05.2023

SGL Carbon: Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2023

  • Umsatzanstieg im 1. Quartal 2023 um 4,7 % auf 283,7 Mio. €
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 9,0 % auf 40,1 Mio. €
  • Wachstum basiert insbesondere auf starker Nachfrage aus der Halbleiterindustrie

Die SGL Carbon hat im 1. Quartal 2023 einen Konzernumsatz in Höhe von 283,7 Mio. € erzielt (Q1 2022: 270,9 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung von 12,8 Mio. €. oder 4,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zum erfreulichen Umsatzplus hat insbesondere die gestiegene Nachfrage nach Spezialgraphitkomponenten für die Halbleiterindustrie des Geschäftsbereichs Graphite Solutions beigetragen. Aber auch die Geschäftsbereiche Process Technology und Composite Solutions setzten ihre positive Geschäftsentwicklung fort.

Entsprechend verbesserte sich das bereinigte EBITDA (EBITDApre) um 9,0 % auf 40,1 Mio. € im Berichtszeitraum (Q1 2022: 36,8 Mio. €).

  • Umsatzanstieg im 1. Quartal 2023 um 4,7 % auf 283,7 Mio. €
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 9,0 % auf 40,1 Mio. €
  • Wachstum basiert insbesondere auf starker Nachfrage aus der Halbleiterindustrie

Die SGL Carbon hat im 1. Quartal 2023 einen Konzernumsatz in Höhe von 283,7 Mio. € erzielt (Q1 2022: 270,9 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung von 12,8 Mio. €. oder 4,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zum erfreulichen Umsatzplus hat insbesondere die gestiegene Nachfrage nach Spezialgraphitkomponenten für die Halbleiterindustrie des Geschäftsbereichs Graphite Solutions beigetragen. Aber auch die Geschäftsbereiche Process Technology und Composite Solutions setzten ihre positive Geschäftsentwicklung fort.

Entsprechend verbesserte sich das bereinigte EBITDA (EBITDApre) um 9,0 % auf 40,1 Mio. € im Berichtszeitraum (Q1 2022: 36,8 Mio. €).

Umsatzentwicklung
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2023 war der Geschäftsbereich Graphite Solutions mit einem Umsatzanstieg von 21,3 Mio. € oder 17,8 % der wesentliche Treiber des Wachstums der SGL Carbon. Dies ist auf die Reallokation von Produktionskapazitäten vom Marktsegment Solar- hin zur Halbleiterindustrie zurückzuführen. Die Geschäftsbereiche Process Technology (+6,6 Mio. €) und Composite Solutions (+4,0 Mio. €) trugen ebenfalls zum Umsatzanstieg bei.

Der Geschäftsbereich Carbon Fibers (CF) verzeichnete  im Berichtszeitraum einen Umsatzrückgang von 24,0 Mio. €. Der Rückgang beruht auf dem planmäßigen Auslaufen des attraktiven Liefervertrags für den BMW i3 Mitte letzten Jahres. Frei gewordene Produktionskapazitäten wurden ab dem 2. Halbjahr 2022 durch Aufträge aus der Windindustrie kompensiert. Jedoch stockt derzeit der notwendige Bau von Windkrafträdern in Europa. Geringe Baugenehmigungen und hohe Herstellungskosten hemmen temporär den Neu- und Ausbau von Windparks und damit die notwendige Zunahme von erneuerbarer Energie.

Ergebnisentwicklung
Entsprechend der Umsatzentwicklung verbunden mit einer höheren Kapazitätsauslastung sowie positiven Produktmixeffekten verbesserte sich das bereinigte EBITDA (EBITDApre) von 36,8 Mio. € auf 40,1 Mio. € im 1. Quartal 2023. Im Quartalsvergleich entspricht dies einem Anstieg von 9,0 %.

Unter Berücksichtigung von Abschreibungen von 14,3 Mio. € (Q1 2022: 14,1 Mio. €) und Einmaleffekten und Sondereinflüssen von minus 0,1 Mio. € betrug das EBIT im Berichtszeitraum 25,7 Mio. € (Q1 2022: 31,2 Mio. €). Dabei ist zu beachten, dass das 1. Quartal des Vorjahres von Einmaleffekten und Sondereinflüssen in Höhe von 8,5 Mio. € positiv beeinflusst wurde. Entsprechend fiel mit 15,3 Mio. € das Periodenergebnis niedriger aus als im Vergleichsquartal (21,5 Mio. €).

Verschuldung, Eigenkapital und Investitionen
Die Nettofinanzschulden erhöhten sich zum 31. März 2023 geringfügig auf 174,2 Mio. € (31.12.2022: 170,8 Mio. €). Der Verschuldungsfaktor bleibt unverändert bei 1.0. Aufgrund des positiven Konzernergebnisses erhöhte sich die Eigenkapitalquote im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2022 nochmals leicht auf 39,5 % (31.12.2022: 38,5 %).

Betrachtet man das Investitionsvolumen des 1. Quartals 2023, so betrug dieses 19,0 Mio. € und liegt damit deutlich über den Durchschnittswerten der Vorquartale. „Bereits Anfang 2023 hatten wir die Ausweitung unserer Investitionstätigkeit zum Ausbau der Produktionskapazitäten im Geschäftsbereich Graphite Solutions angekündigt. In den vergangenen Jahren entsprach unser Investitionsvolumen den Abschreibungen. Zusätzlich zu diesen rund 60 Mio. € werden wir in 2023 weitere 20 bis 30 Mio. Euro investieren, die durch Anzahlungen im Rahmen langfristiger Lieferverträge von unseren Kunden aus der Halbleiterindustrie finanziert werden. Unsere Halbleiterkunden sichern sich somit zukünftige Produktionskapazitäten für Graphitkomponenten, die zum eigenen Wachstum benötigt werden. Im Gegenzug ermöglichen die langfristigen Lieferverträge der SGL Carbon zukünftiges, profitables Wachstum“, führt Dr. Torsten Derr, CEO der SGL Carbon, aus.

Ausblick
Entsprechend des Geschäftsverlaufs in den ersten drei Monaten 2023 bestätigt das Unternehmen die am 23. März 2023 gegebene Umsatz- und Ergebnisprognose.

Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und ein EBITDApre zwischen 160 – 180 Mio. € erwartet. Unter Berücksichtigung der Abschreibungen wird ein EBITpre zwischen 100 – 120 Mio. € prognostiziert. Ferner wird davon ausgegangen, dass der Free Cashflow am Ende des Geschäftsjahres 2023 auf Vorjahresniveau und die Kapitalrendite (ROCE) zwischen 10 % und 12 % liegen wird.

Quelle:

SGL CARBON SE

03.05.2023

ANDRITZ nimmt Nadelmaschine bei Foss Floors in Betrieb

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat die an Foss Floors, Rome, USA (GA), gelieferte neue Velours-Nadelmaschine erfolgreich in Betrieb genommen. Die Maschine stellt Bodenbeläge aus recyceltem Kunststoff für unterschiedliche Anwendungen her. Die Inbetriebnahme erfolgte Anfang 2023.

Mit der neuen 5,3 m langen SDV-Nadelmaschine kann Foss Floors die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Produkten erfüllen. Das Unternehmen verarbeitet jährlich über 18 Millionen kg recycelten Kunststoff zu Bodenbelägen – das entspricht 2 Milliarden wiederverwerteten Plastikflaschen.

ANDRITZ gehört zu den weltweit führenden Lieferanten von Vliesstoff-Produktionstechnologien und verfügt über ein umfassendes Angebot an Vernadelungstechnologien einschließlich Velours-Anlagen zur Herstellung von Vliesstoffen für eine Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen Automobil, Haushalt, Bodenbeläge, Akustik, Geotextilien, Filtration und Kunstleder.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat die an Foss Floors, Rome, USA (GA), gelieferte neue Velours-Nadelmaschine erfolgreich in Betrieb genommen. Die Maschine stellt Bodenbeläge aus recyceltem Kunststoff für unterschiedliche Anwendungen her. Die Inbetriebnahme erfolgte Anfang 2023.

Mit der neuen 5,3 m langen SDV-Nadelmaschine kann Foss Floors die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Produkten erfüllen. Das Unternehmen verarbeitet jährlich über 18 Millionen kg recycelten Kunststoff zu Bodenbelägen – das entspricht 2 Milliarden wiederverwerteten Plastikflaschen.

ANDRITZ gehört zu den weltweit führenden Lieferanten von Vliesstoff-Produktionstechnologien und verfügt über ein umfassendes Angebot an Vernadelungstechnologien einschließlich Velours-Anlagen zur Herstellung von Vliesstoffen für eine Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen Automobil, Haushalt, Bodenbeläge, Akustik, Geotextilien, Filtration und Kunstleder.

Foss Floors ist einer der führenden Produzenten von Nadelfilzprodukten in Nordamerika. Mit Niederlassungen in Rome und Chatsworth, Georgia, vertreibt das Unternehmen eine breite Palette an Bodenbelägen weltweit. Das Unternehmen zeichnet sich bei der Erfüllung der Kundenbedürfnisse durch Flexibilität und Diversifizierung des Produktangebots aus. Foss Floors bekennt sich nachdrücklich zu Nachhaltigkeit in der Produktion.

Quelle:

ANDRITZ AG

03.05.2023

Lenzing: Ausblick für 2023

  • Umsatzerlöse auf EUR 623,1 Mio. gesteigert – Faserverkäufe erholten sich im Quartalsverlauf
  • EBITDA und Periodenergebnis im Vergleich zum ersten Quartal 2022 rückläufig
  • Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von mehr als EUR 70 Mio. planmäßig in Umsetzung
  • Produktion von Modalfasern der Marke TENCEL™ in China erfolgreich gestartet
  • Lenzing bestätigt Ausblick für 2023

Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe spiegelte im ersten Quartal 2023 die aktuellen Marktentwicklungen weitgehend wider. Nachdem sich das Marktumfeld im dritten und vierten Quartal des Vorjahres deutlich verschlechtert hatte, waren während des ersten Quartals aber sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Rohstoff- und Energiekosten Anzeichen der Erholung erkennbar. Textilfasern verzeichneten eine verhaltene, aber sich stetig verbessernde Nachfrage. Das Geschäft mit Fasern für Vliesstoffe und mit Faserzellstoff entwickelte sich besser als erwartet. Die Rohstoff- und Energiekosten bewegten sich noch auf einem erhöhten, aber sinkenden Niveau.

  • Umsatzerlöse auf EUR 623,1 Mio. gesteigert – Faserverkäufe erholten sich im Quartalsverlauf
  • EBITDA und Periodenergebnis im Vergleich zum ersten Quartal 2022 rückläufig
  • Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von mehr als EUR 70 Mio. planmäßig in Umsetzung
  • Produktion von Modalfasern der Marke TENCEL™ in China erfolgreich gestartet
  • Lenzing bestätigt Ausblick für 2023

Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe spiegelte im ersten Quartal 2023 die aktuellen Marktentwicklungen weitgehend wider. Nachdem sich das Marktumfeld im dritten und vierten Quartal des Vorjahres deutlich verschlechtert hatte, waren während des ersten Quartals aber sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Rohstoff- und Energiekosten Anzeichen der Erholung erkennbar. Textilfasern verzeichneten eine verhaltene, aber sich stetig verbessernde Nachfrage. Das Geschäft mit Fasern für Vliesstoffe und mit Faserzellstoff entwickelte sich besser als erwartet. Die Rohstoff- und Energiekosten bewegten sich noch auf einem erhöhten, aber sinkenden Niveau.

Ausblick
Der Krieg in der Ukraine und die restriktivere Geldpolitik vieler Notenbanken zur Bekämpfung der Inflation werden das weltweite wirtschaftliche Geschehen voraussichtlich weiterhin beeinflussen. Der IWF warnt davor, dass die Risiken insgesamt erhöht bleiben, und geht für 2023 und 2024 von einem Wachstum von 2,8 bzw. 3 Prozent aus. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Dieses Marktumfeld belastet auch weiterhin das Konsumklima und die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien. Zuletzt hellte sich der Ausblick allerdings etwas auf.

Nach dem Chinesischen Neujahrsfest zog die Nachfrage spürbar an. Sowohl bei den Viscoseherstellern als auch auf den nachgelagerten Stufen der Wertschöpfungskette verbesserte sich dadurch die Kapazitätsauslastung und die Lagerstände reduzierten sich weiter.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle zeichnet sich in der laufenden Erntesaison 2022/23 ein weiterer Lageraufbau ab. Erste Prognosen für 2023/24 lassen ein ausgeglicheneres Verhältnis von Angebot und Nachfrage erwarten.

Trotz Anzeichen der Erholung sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Rohstoff- und Energiekosten bleibt die Ergebnisvisibilität allerdings insgesamt eingeschränkt.

Lenzing ist mit der Umsetzung des Programmes zur Reorganisation und Kostensenkung voll im Plan. Diese und weitere Maßnahmen haben das Ziel, Lenzing für die erwartete Markterholung bestmöglich zu positionieren.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie sehr gut positioniert und plant sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Die erfolgreiche Umsetzung der Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien sowie die Investitionsprojekte in China und Indonesien werden die Positionierung der Lenzing dahingehend weiter stärken.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren und unter der Voraussetzung einer weiteren Markterholung im laufenden Geschäftsjahr geht die Lenzing Gruppe für 2023 unverändert von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus.

Quelle:

Lenzing AG

(c) Epson
Michael Rabbe, Country Manager der Epson Deutschland GmbH
03.05.2023

Michael Rabbe ist Country Manager der Epson Deutschland GmbH

Michael Rabbe hat am 1. April 2023 als Country Manager der Epson Deutschland GmbH die Gesamtverantwortung Vertrieb für alle Produktbereiche des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernommen. Der 48-Jährige berichtet in dieser Funktion an den Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH, Henning Ohlsson.

Rabbe ist bereits seit 14 Jahren bei Epson tätig und hat verschiedene Bereiche des Unternehmens geführt. Er begann als Vertriebsleiter Business Systems. 2016 übernahm er als Head of Business Sales die Leitung des Fachhandelsvertriebs für Epson Business Drucker, Scanner und Projektionslösungen. In dieser Funktion legte er in den folgenden Jahren die Basis für die erfolgreiche Platzierung energieeffizienter Epson Business Tintenstrahldrucker in Büros als Alternative zum Laserdrucker. Darüber hinaus wird Michael Rabbe den Vertrieb von Projektoren in den nordischen Ländern weiter verantworten.

Michael Rabbe hat am 1. April 2023 als Country Manager der Epson Deutschland GmbH die Gesamtverantwortung Vertrieb für alle Produktbereiche des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernommen. Der 48-Jährige berichtet in dieser Funktion an den Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH, Henning Ohlsson.

Rabbe ist bereits seit 14 Jahren bei Epson tätig und hat verschiedene Bereiche des Unternehmens geführt. Er begann als Vertriebsleiter Business Systems. 2016 übernahm er als Head of Business Sales die Leitung des Fachhandelsvertriebs für Epson Business Drucker, Scanner und Projektionslösungen. In dieser Funktion legte er in den folgenden Jahren die Basis für die erfolgreiche Platzierung energieeffizienter Epson Business Tintenstrahldrucker in Büros als Alternative zum Laserdrucker. Darüber hinaus wird Michael Rabbe den Vertrieb von Projektoren in den nordischen Ländern weiter verantworten.

„Epson ist mit seinen Technologien zukunftsfähig aufgestellt und kann mit einem sehr breiten, überzeugenden Portfolio punkten. Die Märkte verändern sich aktuell mehr als je zuvor. Wir unterstützen unsere Kunden:innen dabei, nachhaltig zu arbeiten und mit der Digitalisierung Schritt zu halten“, sagt Michael Rabbe. „Der Technologiewechsel betrifft alle Bereiche und wir nutzen unsere Expertise auch, um unsere Kunden:innen gesamtheitlich zu beraten. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin überzeugt, dass wir alle gemeinsam als Team für unsere Kunden:innen optimale Ergebnisse erreichen: durch exzellente Produkte und eine klare Orientierung an den Kundenbedürfnissen.“

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Foto: EREMA/Wakolbinger
Manfred Hackl, CEO EREMA Group GmbH
28.04.2023

EREMA Gruppe schließt Geschäftsjahr 2022/23 ab

Rund 355 Mio. Euro Gesamtumsatz, 350 ausgelieferte Extruder und damit eine zusätzlich geschaffene Recyclingkapazität von insgesamt 1,6 Mio. Tonnen Regranulat – mit diesen Zahlen konnte die EREMA Gruppe im März das Geschäftsjahr 2022/23 beenden.

„Bei anhaltend hoher Nachfrage nach recycelten Kunststoffen mussten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr mit sehr herausfordernden Begleitumständen zurechtkommen“, sagt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH. Gemeint sind damit anhaltende Verzögerungen in der Lieferkette sowie ungeplante Ausfälle von Lieferanten. Logistik- und Produktionsprozesse mussten deshalb mehrmals adaptiert werden. Die Lage hat sich aufgrund dieser Maßnahmen und stabilerer Lieferketten inzwischen wieder deutlich verbessert.

Rund 355 Mio. Euro Gesamtumsatz, 350 ausgelieferte Extruder und damit eine zusätzlich geschaffene Recyclingkapazität von insgesamt 1,6 Mio. Tonnen Regranulat – mit diesen Zahlen konnte die EREMA Gruppe im März das Geschäftsjahr 2022/23 beenden.

„Bei anhaltend hoher Nachfrage nach recycelten Kunststoffen mussten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr mit sehr herausfordernden Begleitumständen zurechtkommen“, sagt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH. Gemeint sind damit anhaltende Verzögerungen in der Lieferkette sowie ungeplante Ausfälle von Lieferanten. Logistik- und Produktionsprozesse mussten deshalb mehrmals adaptiert werden. Die Lage hat sich aufgrund dieser Maßnahmen und stabilerer Lieferketten inzwischen wieder deutlich verbessert.

In den Produktionsstandorten in Österreich wurden 270 Extruder gefertigt und an Kunden rund um den Globus ausgeliefert. Konzernweit betrachtet steigt diese Zahl inklusive der Extruder von PLASMAC, dem italienischen Tochterunternehmen, auf 350 Stück. Die Regranulat-Produktionskapazität aller im Geschäftsjahr 2022/23 ausgelieferten Extrusionssysteme beläuft sich auf 1,6 Millionen Tonnen jährlich. Dazu kommen in der Bilanz noch rund 130 Einzelkomponenten und Module wie Filtersysteme oder die ReFresher Anti-Geruch-Technologie.

Recyclinginnovationen für hochwertiges Regranulat
Das Veranstaltungshighlight des abgelaufenen Geschäftsjahres - die K 2022 - nutzte die EREMA Gruppe für die Markteinführung von sieben neuen Recyclingsystemen und Komponenten. Dazu zählten u.a. die neue INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact Recyclinganlage sowie die ebenfalls neu entwickelte EcoGentle® Plastifiziereinheit. Beide Extrusions-Innovationen erzielen dank schonender Polymerbehandlung und wesentlich geringerer Massetemperatur effektive Vorteile für die Qualität von Schmelze, Regranulat und Endprodukt und bestechen in den Anwendungsbereichen Post Consumer und PET-Recycling auch in punkto Energie-Effizienz. Die Bedeutung dieser Neuheiten für das Kunststoffrecycling wird durch die Nominierung der DuaFil® Compact Technologie für einen der diesjährigen Plastics Recycling Awards Europe in der Kategorie Recycling Machinery Innovation of the Year untermauert.
Gleiches gilt für die auf Lager produzierte READYMAC 1109 TVE Maschine der EREMA Group Tochter UMAC, sowie im Inhouse Recycling Segment für die neue ALPHA XS Randstreifen-Recyclingmaschine von PLASMAC. Erfolgreich verlief auch die Markteinführung der auf der K vom EREMA Gruppe Unternehmen KEYCYLCE präsentierten Deinking-Anlage mit einer Durchsatzleistung von 1.200 Kilogramm pro Stunde und der Inbetriebnahme einer weiteren an eine Folienhersteller verkauften Anlage.

40 Jahre EREMA
Der Beginn des neuen Geschäftsjahres fällt fast auf den Tag genau auf den 40. Geburtstag des Recyclingmaschinenherstellers. Am 14. April 1983 gründeten Helmut Bacher, Helmuth Schulz und Georg Wendelin die EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen GesmbH und legten damit den Grundstein für die 40-jährige Erfolgsgeschichte. EREMA lädt so am 1. Juni zum Discovery Day in die Firmenzentrale ein. Im Zuge dieser Infoveranstaltung mit Live-Einblicken in die neuersten Post Consumer und PET Recycling Technologien wird auch das neu errichtete Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet.

Quelle:

EREMA Group GmbH

26.04.2023

Tata Communications führt 3C-Nachhaltigkeitsstrategie ein

Tata Communications, ein globaler Anbieter von digitalen Ökosystemen, verkündet heute seine Verpflichtung, bis zum Jahr 2035 in allen seinen globalen Betrieben das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Anlässlich des "Earth Day 2023/Invest in our Planet" hat sich Tata Communications das Ziel gesetzt, noch mehr in die Nachhaltigkeit zu investieren.

Im Rahmen dieses Ziels skizziert Tata Communications seine 3Cs für den Umweltschutz und wie sie Unternehmen unterstützen können:

Tata Communications, ein globaler Anbieter von digitalen Ökosystemen, verkündet heute seine Verpflichtung, bis zum Jahr 2035 in allen seinen globalen Betrieben das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Anlässlich des "Earth Day 2023/Invest in our Planet" hat sich Tata Communications das Ziel gesetzt, noch mehr in die Nachhaltigkeit zu investieren.

Im Rahmen dieses Ziels skizziert Tata Communications seine 3Cs für den Umweltschutz und wie sie Unternehmen unterstützen können:

  • Climate Action - Umweltengagement durch Steigerung der Energieeffizienz und den weltweiten Einsatz erneuerbarer Energien. Dadurch will das Unternehmen bis zum Geschäftsjahr 2030 kohlenstoffneutral* und bis 2035 Netto-Null** werden.
  • Customer GHG (Green House Gas Emission) Savings - Durch die Entwicklung und Bereitstellung grüner oder kohlenstoffarmer Lösungen in den Bereichen IoT-Lösungen, Media & Entertainment Services, Cloud, Business Collaboration-Plattformen, mit denen die Lieferketten der Kunden umweltfreundlicher werden und zugleich ihre Wettbewerbsfähigkeit gesteigert wird. Dafür beträgt das Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Kunden des Unternehmens um 20X bis zum Geschäftsjahr 2027 (X steht für die Scope 1- und Scope 2-Emissionen* von Tata Communications).
  • Circular Economies in India - Durch die Implementierung eigener IoT-Lösungen, einschließlich intelligenter Messgeräte zur Echtzeitverfolgung des Wasserverbrauchs sowie von Wasserlecks an den wichtigsten Standorten des Unternehmens in Indien, die Einführung von Regenwasserauffangsystemen und die Steigerung des Wasser- und Abfallrecyclings in den Hauptstandorten des Unternehmens in Indien. So will das Unternehmen den Frischwasserverbrauch bis zum Geschäftsjahr 2030 um 20 % senken (im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020). Zudem hat sich das Unternehmen verpflichtet, bis 2027 in Indien keine Abfälle mehr zu deponieren, wobei die Abfälle entweder wiederverwendet, recycelt oder kompostiert werden.

Mit Vertrauen und digitaler Kompetenz hat sich Tata Communications das Ziel gesetzt, nachhaltige Lösungen, skalierbare Ergebnisse und sichere Ökosysteme zu schaffen. Die Nachhaltigkeitsstrategie von Tata Communications orientiert sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und der Nachhaltigkeitsstrategie der Tata Group, um einen gemeinsamen Wert für alle zu schaffen.

* Klimaneutral ist in Bezug auf Scope-1- und Scope-2-Emissionen. Scope 1-Emissionen beziehen sich auf direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen. Ein Beispiel sind die Emissionen von Dieselaggregaten. Scope 2-Emissionen beziehen sich auf indirekte Emissionen aus der Erzeugung von gekauftem Strom, d.h. Netzstrom.
** Netto-Null ist in Bezug auf Scope 1, Scope 2 und Scope 3. Scope 1 und Scope 2 sind oben beschrieben. Scope 3 umfasst alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen. Dazu gehören beispielsweise THG-Emissionen, die in der Lieferkette, durch Geschäftsreisen usw. entstehen.

Quelle:

Tata Communications / HARVARD ENGAGE! COMMUNICATIONS GmbH

(c) Remei AG
26.04.2023

Remei feiert 40-jähriges Jubiläum mit Kampagne

Remei, ein Spezialist für eine integrierte Wertschöpfungskette von der Faser bis zum fertigen Textil, feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einer umfassenden Kampagne. Im Fokus steht die innovative und systemverändernde Lösung von Remei für rückverfolgbare Textilien aus Bio-Baumwolle. Mit der Kampagne unterstreicht Remei sein Engagement für eine verantwortungsvolle Produktion von Textilien.

Remei wurde in den 1983 als konventionelles Garnhandelsunternehmen gegründet. Bereits im darauffolgenden Jahrzehnt wurden die Bio-Baumwollbetriebe in Indien und Tansania aufgebaut, was den Beginn der direkten und partizipativen Zusammenarbeit mit den lokalen Bio-Baumwollbäuer*innen nach den Grundsätzen des fairen Handels markiert. Seit 2008 handelt Remei ausschließlich mit Produkten aus Bio-Baumwolle und schon seit 2013 sind mit der Einführung eines digitalen Tracking Tools alle Textilien aus der Lieferkette von Remei bis zum Ursprung rückverfolgbar.

Remei, ein Spezialist für eine integrierte Wertschöpfungskette von der Faser bis zum fertigen Textil, feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einer umfassenden Kampagne. Im Fokus steht die innovative und systemverändernde Lösung von Remei für rückverfolgbare Textilien aus Bio-Baumwolle. Mit der Kampagne unterstreicht Remei sein Engagement für eine verantwortungsvolle Produktion von Textilien.

Remei wurde in den 1983 als konventionelles Garnhandelsunternehmen gegründet. Bereits im darauffolgenden Jahrzehnt wurden die Bio-Baumwollbetriebe in Indien und Tansania aufgebaut, was den Beginn der direkten und partizipativen Zusammenarbeit mit den lokalen Bio-Baumwollbäuer*innen nach den Grundsätzen des fairen Handels markiert. Seit 2008 handelt Remei ausschließlich mit Produkten aus Bio-Baumwolle und schon seit 2013 sind mit der Einführung eines digitalen Tracking Tools alle Textilien aus der Lieferkette von Remei bis zum Ursprung rückverfolgbar.

Heute arbeiten Remei und ihre Tochterunternehmen mit 5.000 unabhängigen Kleinbäuer*innen zusammen, um den Rohstoff Baumwolle zu sichern. Das Textilshandelsunternehmen produziert rund 1 Million rückverfolgbare Bio-Baumwolltextilien in einer vollständig transparenten Lieferkette mit 29 verlässlichen Produktionspartnern vom Saatgut bis zum fertigen Textil für mehr als 20 internationale Retailer und Marken.

Dabei verfolgt Remei einen besonderen Ansatz. «Wir integrieren die Bäuerinnen und Bauern in die Lieferkette und setzen nicht auf Shareholder-, sondern auf All-Holder-Value – in dem wir alle Akteur*innen in die Wertschöpfung einbeziehen», sagt Co-CEO Simon Hohmann.

Mit dem Jubiläum feiert Remei nicht nur die 40-jährige Geschichte, die Partnerschaften mit dem Handel und der kompletten Lieferkette sowie die daraus resultierende Plattform für nachhaltige Innovationen, sondern vor allem eine Lösung für rückverfolgbare Bio-Baumwolltextilien, die das Unternehmen heute auf den Markt bringt. «Wir sind überzeugt, dass es immer entscheidender sein wird, die richtigen Allianzen zu finden, um relevante Lösungen für die Zukunft zu entwickeln», so Co-Geschäftsführerin Marion Röttges.

Quelle:

Remei AG

Foto: ANDRITZ
26.04.2023

ANDRITZ liefert Hochgeschwindigkeitslinien an Predo, Türkei

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Predo Health Products Inc, Türkei, den Auftrag zur Lieferung von zwei Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungslinien für die Produktion von offenen Windeln für Erwachsene und Damenhygieneprodukten erhalten. Mit dieser Investition steigt Predo in den wachsenden Markt für Inkontinenz- und Damenhygieneartikel ein. Das Unternehmen betreibt bereits vier ANDRITZ-Linien für die Produktion von Babywindeln.

Die beiden Verarbeitungslinien entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Die Maschinen sind auf Hochgeschwindigkeitsproduktion ausgelegt und enthalten die neuesten Entwicklungen für die Herstellung von SAP-basierten Hygieneprodukten (SAP: superabsorbierende Polymere). Aufgrund der Flexibilität und benutzerfreundlichen Konfiguration wird Predo in der Lage sein, eine breite Palette unterschiedlicher Produktzusammensetzungen und -größen herzustellen. Darüber hinaus sind die Anlagen auf abfallfreie Produktion ausgelegt. Dadurch kann Predo mit einer nachhaltigen Lösung höchst leistungsfähige Produkte herstellen.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Predo Health Products Inc, Türkei, den Auftrag zur Lieferung von zwei Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungslinien für die Produktion von offenen Windeln für Erwachsene und Damenhygieneprodukten erhalten. Mit dieser Investition steigt Predo in den wachsenden Markt für Inkontinenz- und Damenhygieneartikel ein. Das Unternehmen betreibt bereits vier ANDRITZ-Linien für die Produktion von Babywindeln.

Die beiden Verarbeitungslinien entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Die Maschinen sind auf Hochgeschwindigkeitsproduktion ausgelegt und enthalten die neuesten Entwicklungen für die Herstellung von SAP-basierten Hygieneprodukten (SAP: superabsorbierende Polymere). Aufgrund der Flexibilität und benutzerfreundlichen Konfiguration wird Predo in der Lage sein, eine breite Palette unterschiedlicher Produktzusammensetzungen und -größen herzustellen. Darüber hinaus sind die Anlagen auf abfallfreie Produktion ausgelegt. Dadurch kann Predo mit einer nachhaltigen Lösung höchst leistungsfähige Produkte herstellen.

Die Linien werden im Predo-Werk in Gaziantep errichtet. Die Inbetriebnahme ist im ersten Halbjahr 2024 geplant.

Predo ist einer der führenden Hersteller von Babywindeln und strebt eine Ausweitung seiner Tätigkeit auf weitere Hygienebereiche an. Das Unternehmen exportiert in 55 Länder auf der ganzen Welt.

Weitere Informationen:
Andritz Predo Türkei Hygiene Polymere
Quelle:

ANDRITZ AG

(c) CWS International GmbH
21.04.2023

CWS digitalisiert den Waschraum

Als Anbieter von Waschraumlösungen arbeitet CWS an der Entwicklung des Waschraums der Zukunft. Die neueste Innovation: eine IoT-basierte Lösung für die Waschraumserie PureLine, die die Wartung von Waschräumen effizienter macht und somit für höheren Komfort und Hygiene sorgt – sowohl bei Anwendern als auch bei Waschraumbetreibern.

Die neue IoT-Lösung namens smartMate ermöglicht es Gebäudebetreibenden, Waschräume mit PureLine-Spendern in Echtzeit zu überwachen und zu warten. Über das Webportal von smartMate erhalten Kunden Informationen und Datenanalysen, die ihnen helfen, Stoßzeiten vorauszusehen und leere Spender zu vermeiden. Eine Standortanzeige der betroffenen Spender hilft ihnen dabei, den entsprechenden Waschraum gezielt aufsuchen zu können.

Als Anbieter von Waschraumlösungen arbeitet CWS an der Entwicklung des Waschraums der Zukunft. Die neueste Innovation: eine IoT-basierte Lösung für die Waschraumserie PureLine, die die Wartung von Waschräumen effizienter macht und somit für höheren Komfort und Hygiene sorgt – sowohl bei Anwendern als auch bei Waschraumbetreibern.

Die neue IoT-Lösung namens smartMate ermöglicht es Gebäudebetreibenden, Waschräume mit PureLine-Spendern in Echtzeit zu überwachen und zu warten. Über das Webportal von smartMate erhalten Kunden Informationen und Datenanalysen, die ihnen helfen, Stoßzeiten vorauszusehen und leere Spender zu vermeiden. Eine Standortanzeige der betroffenen Spender hilft ihnen dabei, den entsprechenden Waschraum gezielt aufsuchen zu können.

Mit der smartMate-App können Kunden auch unterwegs auf die Echtzeit-Informationen zugreifen. Dazu gehören Batteriestatus, Verbrauchsmaterialstatus und Online-Status. Das entsprechende Webportal ermöglicht auch eine umfassende Datenanalyse. Anhand Statistiken, wie der Gesamtzahl der ausgegebenen Portionen und der Anzahl der Nachfüllungen, erkennt smartMate Spitzenzeiten und demonstriert diese im benutzerfreundlichen Dashboard. Dies führt zu einer schnelleren Reaktionszeit bei der Planung und einer besseren Bestandsverwaltung.

Die smartMate-Lösung von CWS basiert auf neuester IoT-Technologie (= Internet of Things, zu Deutsch „Internet der Dinge“), mit der physische Objekte wie Seifenspender, Handtuchspender und Toilettenpapierhalter mit Sensoren und Software über das Internet verbunden werden. Auf diese Weise können Daten mit anderen Geräten und Systemen ausgetauscht werden. Für die CWS PureLine bedeutet die Ausstattung mit IoT-Lösungen, dass die Effizienz und die Hygiene der Waschräume verbessert und letztendlich das Erlebnis der Nutzenden optimiert wird.

Die Kunden können die Verbrauchsmaterialien auffüllen, kurz bevor sie aufgebraucht sind, und vermeiden so unnötigen Abfall. In der Nachhaltigkeitsoptimierung ist smartMate also eine wichtige Stütze, um die Verschwendung von Verbrauchsmaterialien zu reduzieren, indem der Verbrauch überwacht und die Nachfüllpläne optimiert werden. Zudem können die Abgabemengen der Spender so angepasst werden, dass mehr Nutzungen pro Füllung möglich sind.

Quelle:

CWS International GmbH

(c) PrimaLoft
19.04.2023

PrimaLoft® Insulation with Ocean Bound Plastic aus gesammeltem Plastik

PrimaLoft, Inc., ein Unternehmen für Materialtechnologie, macht mit der Einführung von PrimaLoft® Insulation with Ocean Bound Plastic einen weiteren wichtigen Schritt in seiner Relentlessly Responsible™ Mission. Die Innovation verwendet Plastik, das in Küstennähe gesammelt wird, um Hochleistungsisolationsfasern herzustellen. So wird verhindert, dass weiterer Plastikmüll ins Meer gelangt. Helly Hansen und Isbjörn of Sweden sind die ersten Marken, welche die neue Isolation in ihren Herbst/Winter 2023 Kollektionen verwenden.

PrimaLoft® Insulation with Ocean Bound Plastic ist eine leistungsstarke Isolation, die zu 100 Prozent aus recyceltem Material besteht, wovon 60 Prozent aus Plastikflaschen stammen, die in einem Umkreis von 50 Kilometern um Küstengebiete gesammelt wurden. Da das Plastik noch vor dem Erreichen des Meers abgefangen wird, kann es zur Verarbeitung der hochwertigen PrimaLoft-Isolation genutzt werden. Gleichzeitig wird verhindert, dass die Weltmeere weiter verschmutzt werden.

PrimaLoft, Inc., ein Unternehmen für Materialtechnologie, macht mit der Einführung von PrimaLoft® Insulation with Ocean Bound Plastic einen weiteren wichtigen Schritt in seiner Relentlessly Responsible™ Mission. Die Innovation verwendet Plastik, das in Küstennähe gesammelt wird, um Hochleistungsisolationsfasern herzustellen. So wird verhindert, dass weiterer Plastikmüll ins Meer gelangt. Helly Hansen und Isbjörn of Sweden sind die ersten Marken, welche die neue Isolation in ihren Herbst/Winter 2023 Kollektionen verwenden.

PrimaLoft® Insulation with Ocean Bound Plastic ist eine leistungsstarke Isolation, die zu 100 Prozent aus recyceltem Material besteht, wovon 60 Prozent aus Plastikflaschen stammen, die in einem Umkreis von 50 Kilometern um Küstengebiete gesammelt wurden. Da das Plastik noch vor dem Erreichen des Meers abgefangen wird, kann es zur Verarbeitung der hochwertigen PrimaLoft-Isolation genutzt werden. Gleichzeitig wird verhindert, dass die Weltmeere weiter verschmutzt werden.

Das Verfahren ist von OceanCycle zertifiziert, einem sozialen Unternehmen, das sich darauf fokussiert, die Verschmutzung der Ozeane durch Plastik zu verhindern und die Lebensbedingungen in Küstengemeinden durch Zertifizierung und direkte soziale Maßnahmen zu verbessern. Die unabhängige OceanCycle-Zertifizierung stellt sicher, dass das Material auch wirklich aus Küstennähe stammt, die Beschaffung ethisch-korrekt und die Rückverfolgbarkeit lückenlose ist. Zudem gewährleistet sie eine lückenlose Dokumentation von der Sammlung bis zur Herstellung.

Umwandlung von Ocean Bound Plastik in PrimaLoft-Material
Die Relentlessly Responsible™ Mission von PrimaLoft hat zum Ziel, durch Innovation sowohl Leistung als auch Nachhaltigkeit seiner Produkte immer weiter zu steigern. „Unsere neueste Entwicklung ist eine wichtige Lösung sowohl für die Umwelt, als auch für die Recycling-Lieferkette“, sagt Tara Maurer-Mackay, Senior Vice President, Product Strategy. „Die Qualität von Kunststoffen verschlechtert sich schnell, sobald sie den Elementen im Meerwasser länger ausgesetzt sind, was sie für die meisten Recyclingmaßnahmen unbrauchbar macht. Indem wir Kunststoffabfälle auffangen, bevor sie ins Meer gelangen können, sind wir in der Lage, das Material zur Herstellung unserer hochwertigen Produkten zu verwenden, und damit unseren Markenpartnern und Verbrauchern eine perfekte Mischung aus Leistung und Vielseitigkeit bei geringerer Umweltbelastung zu bieten." PrimaLoft® Insulation with Ocean Bound Plastic besitzt alle Leistungsvorteile, für die PrimaLoft bekannt ist, darunter leichtgewichtige Wärmeleistung sowohl bei trockenen als auch bei nassen Bedingungen, praktische Packbarkeit und lange Haltbarkeit.

Quelle:

PrimaLoft

Frau am Meer Foto Pixabay
17.04.2023

Kelheim Fibres, Sandler und pelzGROUP entwickeln plastikfreie Slipeinlage

Viskosespezialfaser-Hersteller Kelheim Fibres, Vliesstoffproduzent Sandler und Hygieneprodukt-Hersteller pelzGROUP haben eine neue Slipeinlage entwickelt, die gemäß der europäischen Einwegkunststoff-Richtlinie (SUPD) plastikfrei ist. Dies ist ein Schritt zur Reduzierung des Plastikanteils in Hygieneprodukten – und damit auch ein Beitrag zur Bewältigung des Problems der Plastikverschmutzung.

Laut einer Studie der UNEP zu „Marine Litter and Microplastics“ gelangen jedes Jahr acht Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane. Ein großer Teil dieser Verschmutzung stammt aus Einweg-Kunststoffprodukten, einschließlich herkömmlicher Periodenprodukte wie Binden oder Slipeinlagen.

Viskosespezialfaser-Hersteller Kelheim Fibres, Vliesstoffproduzent Sandler und Hygieneprodukt-Hersteller pelzGROUP haben eine neue Slipeinlage entwickelt, die gemäß der europäischen Einwegkunststoff-Richtlinie (SUPD) plastikfrei ist. Dies ist ein Schritt zur Reduzierung des Plastikanteils in Hygieneprodukten – und damit auch ein Beitrag zur Bewältigung des Problems der Plastikverschmutzung.

Laut einer Studie der UNEP zu „Marine Litter and Microplastics“ gelangen jedes Jahr acht Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane. Ein großer Teil dieser Verschmutzung stammt aus Einweg-Kunststoffprodukten, einschließlich herkömmlicher Periodenprodukte wie Binden oder Slipeinlagen.

Die Partnerschaft zwischen den drei Unternehmen wurde unter dem Open Innovation Prinzip gebildet, was einen kreativen Ideenaustausch ermöglichte und die Entwicklung eines innovativen Produkts erleichterte. Laut Jessica Zeitler, R&D Specialist bei Sandler ist "unsere Zusammenarbeit mit Kelheim Fibres und pelzGROUP ein großartiges Beispiel dafür, wie Unternehmen zusammenarbeiten können, um Lösungen zu schaffen, die sowohl der Umwelt als auch den Verbrauchern zugutekommen. Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und auf die Möglichkeiten, die es bietet."

Für Hygieneprodukthersteller pelzGROUP ist es wichtig, Nachhaltigkeit und Leistung zu kombinieren, um große Akzeptanz auf dem Markt zu erreichen. "Unsere Slipeinlage entspricht den strengen Anforderungen der Europäischen Einwegkunststoff-Richtlinie (SUPD) und steht dabei herkömmlichen synthetischen Produkten in puncto Leistung in nichts nach. Gleichzeitig steht hinter unserer neuen Slipeinlage eine komplett europäische Lieferkette. Das bedeutet kurze Wege und damit einen geringen CO2-Ausstoß und - gerade in Zeiten weltweiter Verwerfungen - Verlässlichkeit für unsere Kunden", betont Dr. Henning Röttger, Head of Business Development der pelzGROUP.

„Unsere Viskosespezialfasern sind eine umweltfreundliche und gleichzeitig leistungsstarke Alternative zu synthetischen Materialien“, so Dominik Mayer, Projektleiter Faser-& Anwendungsentwicklung bei Kelheim Fibres. „Sie stehen ganz am Anfang der Produktwertschöpfungskette und haben dennoch einen enormen Einfluss auf die Funktionalität des Endprodukts. Open Innovation ermöglicht es uns, alle Partner der Wertschöpfungskette an einen Tisch zu holen und gemeinsam in sehr kurzer Zeit die beste Lösung zu finden und zur Kommerzialisierung zu bringen – die Zusammenarbeit mit Sandler und pelzGROUP ist ein wichtiger Meilenstein unserer AHP-Reise.“

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

(c) Kelheim Fibres GmbH
14.04.2023

Kelheim Fibres mit biobasierten Hygienelösungen auf der INDEX™23

Absorbierende Hygieneprodukte wie Windeln, Damenbinden und Inkontinenzprodukte sind ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Allerdings enthalten die meisten dieser Produkte synthetische Komponenten und tragen somit zum globalen Plastikmüllproblem bei. So wird die Suche nach Alternativen immer dringlicher. Der Knackpunkt dabei: Nur Innovationen, die die gleiche Leistung und Zuverlässigkeit bieten wie konventionelle Produkte, können auf dem Markt erfolgreich sein. Schließlich möchte niemand in einem so sensiblen Bereich wie der Körperhygiene Kompromisse eingehen.

Kelheim Fibres ist derzeit in verschiedenen Entwicklungsprojekten tätig, um vollständig biobasierte AHP-Produkte (absorbierende Hygieneprodukte) zu konzipieren, die in Bezug auf Leistung keine Kompromisse eingehen. Dabei stützt sich das Unternehmen auf seine holzbasierten Spezialfasern, auf die auch die Tamponindustrie seit Jahrzehnten vertraut. Allerdings unterscheiden sich die Anforderungen bei AHP-Produkten, da jede Schicht eine spezifische Funktion erfüllen muss.

Absorbierende Hygieneprodukte wie Windeln, Damenbinden und Inkontinenzprodukte sind ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Allerdings enthalten die meisten dieser Produkte synthetische Komponenten und tragen somit zum globalen Plastikmüllproblem bei. So wird die Suche nach Alternativen immer dringlicher. Der Knackpunkt dabei: Nur Innovationen, die die gleiche Leistung und Zuverlässigkeit bieten wie konventionelle Produkte, können auf dem Markt erfolgreich sein. Schließlich möchte niemand in einem so sensiblen Bereich wie der Körperhygiene Kompromisse eingehen.

Kelheim Fibres ist derzeit in verschiedenen Entwicklungsprojekten tätig, um vollständig biobasierte AHP-Produkte (absorbierende Hygieneprodukte) zu konzipieren, die in Bezug auf Leistung keine Kompromisse eingehen. Dabei stützt sich das Unternehmen auf seine holzbasierten Spezialfasern, auf die auch die Tamponindustrie seit Jahrzehnten vertraut. Allerdings unterscheiden sich die Anforderungen bei AHP-Produkten, da jede Schicht eine spezifische Funktion erfüllen muss.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat Kelheim Fibres eine Reihe funktionalisierter Spezialfasern entwickelt, darunter die hydrophobe Olea, die trilobale Galaxy® und die Hohlfaser Bramante. Diese Spezialfasern gewährleisten optimale Ergebnisse in jeder einzelnen Schicht des AHP-Produkts.

Dabei bestehen alle Fasern von Kelheim zu 100 % aus Holzzellstoff, der nur aus zertifizierten und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Sie sind vollständig biologisch abbaubar - Mikroorganismen im Boden und im Meer sorgen dafür, dass keine Rückstände bleiben.

Ein aktuelles Beispiel für eine solches Partnerprojekt ist die Entwicklung einer vollständig biobasierten Slipeinlage mit dem Vliesstoffhersteller Sandler und dem Hygieneartikelhersteller Pelz, die bereits in Kürze auf den Markt kommen soll.

Neben neuen Projekten im Bereich biobasierter Einweg- und Reusable-Lösungen zeigt Kelheim auch seine bereits bewährten Fasern auf der INDEX™23, etwa für Tampons oder Flushable Wipes.

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Foto: ANDRITZ
12.04.2023

Lotus Teknik Tekstil A.Ş.: Produktionslinie für biologisch abbaubare Feuchttücher von ANDRITZ

Lotus Teknik Tekstil A.Ş., Türkei, hat eine komplette Linie zur Herstellung von Rollenware aus Vliesstoff für biologisch abbaubare, plastikfreie Feuchttücher erfolgreich in Betrieb genommen. Diese Anlage wurde vom internationalen Technologiekonzern ANDRITZ geliefert, installiert und in Betrieb genommen.

Die neXline wetlace CP-Linie kombiniert die Vorteile der Wetlaid- und Spunlace-Technologien. Naturfasern werden schonend verarbeitet, um ein leistungsstarkes und nachhaltiges Feuchttuch herzustellen. Newipe®, das Feuchttuch der nächsten Generation, verbindet die Vorteile von Spunlace-Materialien, insbesondere die Festigkeit in allen Richtungen, mit der biologischen Abbaubarkeit und Weichheit eines WetlaceTM-Materials. Es wird mit geringerem CO2-Ausstoß produziert, hat eine niedrige Flusenrate und erzeugt bei der Produktion keinen Staub.

Lotus Teknik Tekstil A.Ş., Türkei, hat eine komplette Linie zur Herstellung von Rollenware aus Vliesstoff für biologisch abbaubare, plastikfreie Feuchttücher erfolgreich in Betrieb genommen. Diese Anlage wurde vom internationalen Technologiekonzern ANDRITZ geliefert, installiert und in Betrieb genommen.

Die neXline wetlace CP-Linie kombiniert die Vorteile der Wetlaid- und Spunlace-Technologien. Naturfasern werden schonend verarbeitet, um ein leistungsstarkes und nachhaltiges Feuchttuch herzustellen. Newipe®, das Feuchttuch der nächsten Generation, verbindet die Vorteile von Spunlace-Materialien, insbesondere die Festigkeit in allen Richtungen, mit der biologischen Abbaubarkeit und Weichheit eines WetlaceTM-Materials. Es wird mit geringerem CO2-Ausstoß produziert, hat eine niedrige Flusenrate und erzeugt bei der Produktion keinen Staub.

Lotus Teknik Tekstil A.Ş. ist ein führender Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied einer Unternehmensgruppe. Die Gruppe besteht aus vier Unternehmen mit End-to-End-Fertigung unter anderem für Vliesstoffe, Kartonverpackungen, Kunststoffe und Feuchttücherprodukte. Die Sapro-Gruppe mit Sitz in Istanbul ist der führende Produzent von Feuchttüchern in der Türkei und einer der vier führenden in Europa. Das Unternehmen produziert, verarbeitet und liefert 161 Millionen Feuchttücher täglich zur persönlichen Verwendung sowie für Anwendungen im Haushalt und in der Industrie. 70 Prozent der Produktion werden in 65 Länder weltweit exportiert. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle in der Geschäftsstrategie von Sapro

Quelle:

ANDRITZ AG

CWS workwear (c) CWS
06.04.2023

Unterschiede zwischen Arbeits- und Schutzkleidung

Ob in Gastronomie und Handel, auf der Baustelle oder in der Produktion, viele Millionen Berufstätige in Deutschland tragen täglich Arbeitskleidung. Dabei sie dient der funktionalen Unterstützung oder optischen Team- Zugehörigkeit, in manchen Branchen schützt sie Mitarbeitende vor Gefahren.

Dominique Frühauf, Produktmanagerin bei CWS Workwear, erklärt die Unterschiede zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung.
Arbeitgeber setzen für ihre Angestellten auf Berufsbekleidung, da diese Sicherheit und einen gewissen Wiedererkennungswert des Unternehmens bietet. Firmenlogo und Namensschild sollten dabei nicht fehlen. So fördert die Kleidung den Zusammenhalt der Mitarbeitenden und sorgt für ein professionelles, repräsentatives Erscheinungsbild.

Aber gut ausgestattet in den Tag zu starten, bedeutet mehr als nur eine professionelle Optik. Je nachdem in welchem Bereich ein Mitarbeitender tätig ist, kann auch eine Schutzkleidung notwendig sein.

Ob in Gastronomie und Handel, auf der Baustelle oder in der Produktion, viele Millionen Berufstätige in Deutschland tragen täglich Arbeitskleidung. Dabei sie dient der funktionalen Unterstützung oder optischen Team- Zugehörigkeit, in manchen Branchen schützt sie Mitarbeitende vor Gefahren.

Dominique Frühauf, Produktmanagerin bei CWS Workwear, erklärt die Unterschiede zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung.
Arbeitgeber setzen für ihre Angestellten auf Berufsbekleidung, da diese Sicherheit und einen gewissen Wiedererkennungswert des Unternehmens bietet. Firmenlogo und Namensschild sollten dabei nicht fehlen. So fördert die Kleidung den Zusammenhalt der Mitarbeitenden und sorgt für ein professionelles, repräsentatives Erscheinungsbild.

Aber gut ausgestattet in den Tag zu starten, bedeutet mehr als nur eine professionelle Optik. Je nachdem in welchem Bereich ein Mitarbeitender tätig ist, kann auch eine Schutzkleidung notwendig sein.

Funktionalität und Sicherheit
Zunächst muss Arbeitskleidung richtig passen und gut aussehen. Funktionalität und Komfort sorgen dabei für das ideale Gesamtpaket. Sollte keine Schutzkleidung benötigt werden, reicht eine Workwear. Je nach Tätigkeitsfeld der Mitarbeitenden gilt es dabei, die Anforderungen an Abnutzung und gegebenenfalls Besonderheiten wie Arbeiten im Knien, Bücken oder im Freien einzubeziehen. Auf dieser Basis sollten die Dicke und Widerstandsfähigkeit des Gewebes, und funktionale Details wie Verstärkungen oder Polster für den Kniebereich ausgewählt werden. Bewegungsfreiheit und Wohlfühlen steht bei den Anforderungen einer Arbeitskleidung ganz oben auf der Liste für Mitarbeitende.

Risiko oder nicht?
Wird eine Persönliche Schutzausrüstung, PSA, benötigt so muss diese Mitarbeitenden vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden. Durch eine Risikobewertung des Arbeitsplatzes wird das Risiko beziehungsweise die Wahrscheinlichkeit eines Gesundheitsschadens durch bestimmte Gefahrenstoffe oder Tätigkeiten bestimmt. In Deutschland legen oft die Berufsgenossenschaften für Branchen fest, welche Berufskleidung getragen werden muss. Die Unternehmen müssen für die Sicherheit der Mitarbeitenden während der Arbeitszeit sorgen.

Die Risikogruppen der Schutzkleidung
Es gibt drei verschiedene Risikokategorien von PSA. Je nachdem, ob und wie wahrscheinlich das Risiko einer Verletzung besteht, fällt die Gruppe aus. In Kategorie I fällt Schutzkleidung, die vor einer geringfügigen Gefährdung schützt, wie z.B. Wetterschutz. Kategorie II bedeutet Schutz gegen ein mittleres Risiko. Ein Beispiel dafür ist die Warnschutzkleidung. Bei Kategorie III handelt es sich um komplexe PSA, die vor lebensbedrohlichen Gefahren schützt. Dazu gehört u.a. Hitze- und Flammschutz. Zudem unterliegt jede Schutzkleidung mindestens einer Norm, innerhalb derer es auch noch Abstufungen hinsichtlich der Schutzanforderungen geben kann.

Passform und Komfort
Passt und sitzt eine Arbeitskleidung richtig, fühlen sich Mitarbeiter:innen automatisch wohler. Bei PSA spielt der Tragekomfort zusätzlich eine wichtige Rolle. Denn sind gute Bewegungsmöglichkeiten in der Schutzkleidung gegeben, können Mitarbeitende Gefahren schneller ausweichen. Bei der Zertifizierung der Normen einer PSA wird daher auch die Passform überprüft.

Was könnte also passieren, wenn eine gute Passform nicht gegeben ist? Bei Normen wie Hitze- und Flammschutz müssen beispielsweise Hose und Jacke stets überlappen, selbst dann, wenn die Arme gestreckt werden. So soll sichergestellt werden, dass der Körper auch bei Bewegungen gut geschützt ist. Bei Warnschutz sollte insbesondere die Bein- und Armlänge für den Mitarbeitenden stimmen. Denn ist die Hose zu lang und verschwinden die Reflexstreifen in der Schuhfalte, ist die Sichtbarkeit nicht mehr gegeben und eine erhöhte Gefahr für den Träger besteht.

Design und Verarbeitung
Unternehmen, die Arbeitskleidung und Schutzkleidung für ihr Team einsetzen, wünschen sich übergreifend eine ansprechende Optik und einen einheitlichen Look. Hersteller bieten daher Arbeits- und Schutzkleidung in gleichen Farben und ähnlichen Designs an, damit alle Mitarbeitenden miteinander optisch harmonisieren.

Bei Schutzkleidung gibt es einige Einschränkungen beim Design. Denn es gilt das Dachziegelprinzip: Schweißperlen, Flüssigmetalle – alles muss von oben nach unten an dem Textil abperlen können. Nichts darf in Nähten hängen bleiben. Daher hat Schutzkleidung meist weniger Nähte, auch weil sie häufig aus dickerem Gewebe besteht, das schwieriger zu verarbeiten ist. Auch bei den Taschen gibt es spezielle Vorgaben was Größe und Winkel betrifft. Zudem sind die Hersteller bei den Farbvarianten eingeschränkt, da gewisse Hightech-Gewebe nur eingeschränkt einfärbt werden können.

Pflege und Kontrolle
Schutzkleidung erfordert professionellen Umgang beim Waschen und regelmäßige Kontrollen, insofern möglich, auch der Schutzfunktionen. So muss die richtige Temperatur und Handhabung der Kleidung eingehalten werden, damit die PSA langfristig Sicherheit bietet. In der privaten Haushaltswäsche ist dies nicht umsetzbar. Insbesondere auch, da bei jeglichen Änderungen und Reparaturen stets mit Original- Materialien gearbeitet werden muss. Bei Workwear sind die Vorgaben weniger komplex, doch auch hier sollte auf eine fachgerechte Pflege geachtet werden.

Serviceanbieter CWS Workwear bietet im Bereich Arbeitskleidung und PSA Kleidung aus hochwertigen Materialien, die für Unternehmen gewaschen und professionell instandgehalten werden. So haben Arbeitgeber Gewissheit, dass die Arbeitskleidung ihrer Mitarbeitenden sauber und funktional bereitgestellt wird und bei Schutzkleidung alle Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Denn der Serviceanbieter übernimmt mit der Textilübernahme auch die Verantwortung.

Quelle:

CWS

(c) ®Cotonea Carol Stelzer
06.04.2023

Cotonea erneut führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle

Cotonea nimmt erneuit im globalen Nachhaltigkeitsranking Material Change Index (MCI) den ersten Platz unter den deutschen Textilmarken in den Kategorien biologisch und fair erzeugter Baumwolle ein. Der MCI wird jährlich von der Brancheninitiative Textile Exchange ermittelt. Im internationalen Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea wie auch in den Vorjahren den dritten Platz.

Der MCI betrachtet vor allem die Bereiche Strategie und Material, hier erhält das schwäbische Traditionsunternehmen die höchstmögliche Bewertung. Hinzu kommen Pluspunkte im Bereich der SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen). Der MCI stuft in seiner Gesamtbewertung Cotonea als „Führendes Unternehmen, das den Wandel in der Branche vorantreibt“ ein.

Cotonea nimmt erneuit im globalen Nachhaltigkeitsranking Material Change Index (MCI) den ersten Platz unter den deutschen Textilmarken in den Kategorien biologisch und fair erzeugter Baumwolle ein. Der MCI wird jährlich von der Brancheninitiative Textile Exchange ermittelt. Im internationalen Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea wie auch in den Vorjahren den dritten Platz.

Der MCI betrachtet vor allem die Bereiche Strategie und Material, hier erhält das schwäbische Traditionsunternehmen die höchstmögliche Bewertung. Hinzu kommen Pluspunkte im Bereich der SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen). Der MCI stuft in seiner Gesamtbewertung Cotonea als „Führendes Unternehmen, das den Wandel in der Branche vorantreibt“ ein.

Als wertebasiertes Unternehmen setzt Cotonea ausschließlich auf Biobaumwolle sowie auf faire Bezahlung (Fair-for-Life Zertifizierung). Bereits seit 2004 pflegt Cotonea Vertragspartnerschaften zum Anbau von Biobaumwolle in Kirgistan und seit 2009 in Uganda. Beide Regionen verbinden günstige klimatische Bedingungen mit ausreichend Regen zu Beginn der Vegetationsperiode. Später ist Baumwolle trockenheitsresistent, anspruchslos und bescheiden.

In der Zusammenarbeit mit Partnern legt Cotonea besonderen Wert auf Transparenz. Hierfür dokumentiert das Unternehmen alle Schritte vom Anbau über die Produktion bis hin zur Veredelung und Konfektion der Baumwolle und legt die wichtigsten Informationen in einem Produktpass offen. Dieser Ansatz gibt allen Beteiligten Sicherheit, auch vor dem Hintergrund des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.

Die weltweit aktive Non-Profit Organisation Textile Exchange aktualisiert ihren Material Change Index jährlich aufgrund freiwilliger Angaben von namhaften Marken.

Weitere Informationen:
Cotonea Textile Exchange Biobaumwolle
Quelle:

Cotonea

(c) Mimaki Europe B.V.
05.04.2023

Mimaki auf der FESPA 2023

Mimaki Europe kehrt in diesem Jahr als Goldsponsor auf die FESPA Global Print Expo 2023 zurück (23. bis 26. Mai in München, Deutschland). Mit seinen neuesten Innovationen, Technologien und Kooperationsprojekten wird das Unternehmen gemeinsam mit anderen Branchenvertretern auf der FESPA „neue Perspektiven“ präsentieren. Mimaki wird seine Flaggschiff-Drucker und -Schneideplotter für den Werbetechnik-, Industrie- und Textilmarkt vorstellen, darunter den kürzlich angekündigten DTF-Drucker (Direct-to-Film) TxF150-75, die leistungsstarke 330-Serie und die 100-Einstiegsserie.

TxF150-75, der auf der FESPA sein internationales Messedebüt geben wird, ist Mimakis erster Vorstoß in die DTF-Technologie, ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Veredelung von Kleidungsstücken, vor allem T-Shirts. Durch die in das Gerät integrierten Kerntechnologien von Mimaki werden häufig auftretende DTF-Druckprobleme verhindert, z. B. schlechter Tintenausstoß und das Verstopfen der Düsen für weiße Tinte, sodass alle Prozesse effizient und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

Mimaki Europe kehrt in diesem Jahr als Goldsponsor auf die FESPA Global Print Expo 2023 zurück (23. bis 26. Mai in München, Deutschland). Mit seinen neuesten Innovationen, Technologien und Kooperationsprojekten wird das Unternehmen gemeinsam mit anderen Branchenvertretern auf der FESPA „neue Perspektiven“ präsentieren. Mimaki wird seine Flaggschiff-Drucker und -Schneideplotter für den Werbetechnik-, Industrie- und Textilmarkt vorstellen, darunter den kürzlich angekündigten DTF-Drucker (Direct-to-Film) TxF150-75, die leistungsstarke 330-Serie und die 100-Einstiegsserie.

TxF150-75, der auf der FESPA sein internationales Messedebüt geben wird, ist Mimakis erster Vorstoß in die DTF-Technologie, ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Veredelung von Kleidungsstücken, vor allem T-Shirts. Durch die in das Gerät integrierten Kerntechnologien von Mimaki werden häufig auftretende DTF-Druckprobleme verhindert, z. B. schlechter Tintenausstoß und das Verstopfen der Düsen für weiße Tinte, sodass alle Prozesse effizient und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

Zu den weiteren bemerkenswerten Technologien, die auf der Messe gezeigt werden, gehören Mimakis Flaggschiffe für Sign Graphics, von der 100 Einstiegsserie bis zur 330-Hochleistungsserie. Der Druck- und Schneide-Workflow wird mit Mimakis neuestem Schneideplotter, dem CG-AR Serie, demonstriert. Aus dem industriellen Bereich von Mimaki können die Besucher die fortschrittlichen UV-Flachbettdrucker des Unternehmens erleben, vom kleineren UJF-6042 MkII e bis zum großformatigen JFX600-2513. Bei den Textildruckern werden die Sublimationsdrucker TS100-1600 und TS330-1600 zu sehen sein.

Ganz im Sinne des FESPA-Mottos „New Perspectives“ wird Mimaki die globale Messe nutzen, um die Druckindustrie mit einem verschärften Blick auf die Nachhaltigkeit in einem neuen Kontext zu betrachten. Das Unternehmen plant, sein Engagement in diesem Bereich zu bekräftigen und mit kreativen, umweltbewussten Experten aus der gesamten Branche zusammenzuarbeiten. In diesem Jahr wird Mimaki die von der Natur inspirierten Kunstwerke des niederländischen Surrealisten Rik Lina ausstellen.

Auch die bekannte Customer Gallery wird wieder zu sehen sein, dieses Mal mit einer Reihe von inspirierenden Anwendungen, die von Mimakis Kunden aus unterschiedlichen Bereichen erstellt wurden − vom Industrie- und Textildruck über die Werbetechnik bis hin zum 3D-Druck.

Weitere Informationen:
Mimaki Mimaki Europe Textildrucker
Quelle:

Mimaki Europe B.V.