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(c) Andreas Endermann
15.07.2022

Fashion Net Round Table zur Zukunft des Modestandorts Düsseldorf

Zum vierten Mal fand der Fashion Net Round Table in Düsseldorf statt. Das Who-is-who der Modebranche diskutierte über die Zukunft des Modestandorts Düsseldorf und entwickelte Ideen zur Stärkung des lokalen Ordergeschäfts. Zentraler Impuls der Expert*innen ist die mögliche Einführung weiterer Orderwochen in Düsseldorf neben den bereits etablierten Düsseldorf Fashion Days (DFD) im Juli und Januar.

Wiebke Schilbock, Managing Partner Delicate Love, betonte, dass die meisten Kund:innen ihre Order in den Messezeiträumen abschließen und deshalb ein zusätzlicher Orderzeitraum sinnvoll sei. Previews für die Frühjahr-/Sommerkollektion im Mai und für die Herbst-/Winterkollektion im November seien gut, um eine bessere Struktur zu generieren, ergänzt Joachim Klüner, Hagemeyer. Im Fokus dieser Überlegungen stehe die Ausrichtung hin zu einer serviceorientierteren, komfortableren Order für Einkäufer in Düsseldorf. Konzentrierte Ordertermine im Frühling und Herbst seien hier Schritte in die richtige Richtung, erklärte Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V..

Zum vierten Mal fand der Fashion Net Round Table in Düsseldorf statt. Das Who-is-who der Modebranche diskutierte über die Zukunft des Modestandorts Düsseldorf und entwickelte Ideen zur Stärkung des lokalen Ordergeschäfts. Zentraler Impuls der Expert*innen ist die mögliche Einführung weiterer Orderwochen in Düsseldorf neben den bereits etablierten Düsseldorf Fashion Days (DFD) im Juli und Januar.

Wiebke Schilbock, Managing Partner Delicate Love, betonte, dass die meisten Kund:innen ihre Order in den Messezeiträumen abschließen und deshalb ein zusätzlicher Orderzeitraum sinnvoll sei. Previews für die Frühjahr-/Sommerkollektion im Mai und für die Herbst-/Winterkollektion im November seien gut, um eine bessere Struktur zu generieren, ergänzt Joachim Klüner, Hagemeyer. Im Fokus dieser Überlegungen stehe die Ausrichtung hin zu einer serviceorientierteren, komfortableren Order für Einkäufer in Düsseldorf. Konzentrierte Ordertermine im Frühling und Herbst seien hier Schritte in die richtige Richtung, erklärte Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V..

Teilnehmer des Round Tables waren Luca Bazzanella (Head of Sales und Brand Manager der Thomas Rath Fashion Group & Vorstandsmitglied Fashion Net), Oliver Bitterroff (Modeagentur Bitterroff), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net), Joachim Klüner (Senior Buyer, Hagemeyer Minden), Jörg Labatz (Prokurist Betty Barclay), Sabine Schäfer (Head of Sales Anette Görtz), Wiebke Schilbock (Managing Partner Delicate Love).

Bild: VDTF. Oben: Paresh H. Patel, Peter Schomakers, Lothar Hentz, Prof Dr. Michael Rauch. Unten: Harald Bäumle, Andreas Troscheit, Lukas Hartmann.
30.06.2022

Verband Deutscher Textilfachleute VDTF wählt Präsidium und Vorstand

Zum neuen Präsidenten des VDTF wurde Prof. Dr. Michael Rauch gewählt, der den Master-Studiengang „Sustainable Textiles“ an der Hochschule Hof leitet und dort auch das Lehrgebiet Verfahrenstechnik der Textilveredlung betreut. Er ist Vorstand der Regionalgruppe Bayern-Nord und Schatzmeister des internationalen Textilverbandes IFATCC (International Federation of Associations of Textile Chemists and Colorists).

Zum neuen Präsidenten des VDTF wurde Prof. Dr. Michael Rauch gewählt, der den Master-Studiengang „Sustainable Textiles“ an der Hochschule Hof leitet und dort auch das Lehrgebiet Verfahrenstechnik der Textilveredlung betreut. Er ist Vorstand der Regionalgruppe Bayern-Nord und Schatzmeister des internationalen Textilverbandes IFATCC (International Federation of Associations of Textile Chemists and Colorists).

Ihm zur Seite stehen aus dem bisherigen Vorstand Peter Schomakers, der bis zu seinem Ruhestand bei der Fa. Thies GmbH &Co. KG beschäftigt war und weiterhin im IHK-Prüfungsausschuss für Textilveredlung in NRW tätig ist, sowie Paresh H. Patel, geschäftsführender Gesellschafter der Chemie Impex, Reutlingen. Neu im Vorstand sind Harald Bäumle, Technischer Direktor der Wendler Einlagen GmbH & Co.KG, sowie Andreas Troscheit, bisher tätig für die CHT Germany GmbH in den Anwendungsbereichen Ausrüstung und Beschichtung, künftig bei der Fa. Brückner Textile Technologies GmbH &Co. KG in Leonberg. Weiter werden Lothar Hentz, Sales Manager für den Bereich DACH bei der Fa. Tanatex, B.V. Niederlande sowie Lukas Hartmann, Geschäftsführer Intex Consulting GmbH, im Vorstand mitarbeiten.

Die Wahlen im Verband Deutscher Textilfachleute VDTF e.V. standen im üblichen dreijährigen Rhythmus an. Laut Satzung dürfen Präsident und Vorstandsmitglieder nur einmal wiedergewählt werden, sodass aus dem aktuellen Vorstand nur zwei Personen erneut kandidieren konnten. Die offizielle Amtszeit des neuen Vorstandes beginnt nach der Mitgliederversammlung 2022 am 24. September in Nordhorn.

Quelle:

VDTF

DITF verabschieden Professor Michael Doser in den Ruhestand (c) DITF
Prof. Dr. Michael Doser, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Prokurist der DITF
10.06.2022

DITF verabschieden Professor Michael Doser in den Ruhestand

Professor Dr. Michael Doser, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Prokurist der Deutschen Institute für Textil-  und Faserforschung Denkendorf (DITF), ging Ende Mai 2022 in den Ruhestand. Fast 32 Jahre war er an den DITF tätig. Er war für alle Forschungsstellen ein wichtiger Kommunikator und Impulsgeber und engagierte sich als Wissenschaftler insbesondere für den Auf- und Ausbau des Forschungsbereichs Biomedizintechnik an den DITF.

Professor Dr. Michael Doser, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Prokurist der Deutschen Institute für Textil-  und Faserforschung Denkendorf (DITF), ging Ende Mai 2022 in den Ruhestand. Fast 32 Jahre war er an den DITF tätig. Er war für alle Forschungsstellen ein wichtiger Kommunikator und Impulsgeber und engagierte sich als Wissenschaftler insbesondere für den Auf- und Ausbau des Forschungsbereichs Biomedizintechnik an den DITF.

Michael Doser begann 1990 seinen Weg an den DITF – zunächst am damaligen Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf (ITV) unter Professor Heinrich Planck. Als promovierter Biologe der Universität Hohenheim und mit ersten Erfahrungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Genetik in Hohenheim brachte er das Rüstzeug mit, um die Textilforschung in Richtung Medizintechnik neu zu denken. Er forschte zu Pankreas und Leber im Bereich Biohybride Organe und führte zahlreiche Projekte in der Regenerationsmedizin durch mit Entwicklungen für die Haut, für Blutgefäße, Nerven, Knorpel und Knochen. Doser baute den Forschungsbereich Biomedizintechnik an den DITF rasch zu einem wichtigen Geschäftsfeld auf und übernahm bereits 1998 dessen Leitung. Mit dieser Expertise wurde die Fördergemeinschaft Körperverträgliche Textilien e.V. (FKT) gegründet, die ein Prüfsiegel für die Bewertung und Kennzeichnung körperverträglicher Textilien entwickelte. Markenhersteller wie Mey, Falke, Mattes und Ammann oder Lenzing nutzen bis heute das Qualitätssiegel.

Für seine wissenschaftliche Arbeit und sein Engagement in der Biomedizintechnik erhielt Michael Doser zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, zum Beispiel den EU EUREKA Innovation Award in der Kategorie „Erfinder von morgen” für die Entwicklung eines textilbasierten Verschlusses für einen Riss in der Bandscheibe.

Über diese Projekte der Biomedizintechnik engagierte sich Doser gleichzeitig schon früh als interdisziplinärer Ideengeber und kooperativer „Verbindungsmann” für andere Forschungsbereiche in Denkendorf. Seit 2001 nahm Doser diese Aufgaben als stellvertretender Institutsleiter des damaligen ITV und später als stellvertretender Vorstand der DITF wahr und prägte damit ganz wesentlich die Geschicke der DITF.

Erfolgreiche Gremienarbeit
Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit engagierte sich Doser in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien sowie Normenausschüssen und nahm über viele Jahre Gutachtertätigkeit wahr, unter anderem für die Forschungsdirektion der Europäischen Union. Besonders am Herzen lag ihm seine Mitgliedschaft in der European Society of Biomaterials, in der er einige Jahre im Vorstand aktiv war und 2018 zum ESB Honorary Member ernannt wurde.

Einige DIN-, ISO- und ASTM-Normen im Bereich biologischer und medizinischer Prüfungen tragen Dosers Handschrift. Von 2006 bis 2018 war er Leiter der ISO Arbeitsgruppe 5 zum Thema Cytotoxicity und brachte in dieser Funktion einen Standard zur Prüfung der Unbedenklichkeit von Medizintextilien auf den Weg, der heute noch für die Testung aller Medizinprodukte weltweit zur Anwendung kommt.

Engagement in der Lehre
Seit 1994 gab Michael Doser sein umfangreiches Wissen an Studierende weiter, zunächst mit Vorlesungen an der Universität Stuttgart, später auch mit Lehraufträgen an den Universitäten Ulm und Tübingen. In Würdigung seines Engagements in der Ausbildung auf dem Gebiet der Medizinischen Verfahrenstechnik und Medizintechnik wurde Doser zum Honorarprofessor der Universität Stuttgart ernannt.

22.05.2022

Maschenindustrie wählt Präsidium

  • Paul Falke zum Ehrenpräsidenten ernannt

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 17. Mai 2022 bestätigte die Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann), Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) in ihren Ämtern für die neue Amtsperiode 2022 bis 2024. Ebenfalls erneut gewählt wurden die Präsidiumsmitglieder Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), Dr. Ulrike Neubauer (Dr. Zwissler Holding) und Gerald Rosner (strickchic).  Paul Falke (FALKE) kandierte nach jahrzehntelanger Präsidiumszugehörigkeit nicht mehr. Ihm verlieh die Mitgliederversammlung für sein besonderes Engagement um Verband und Branche die Ehrenpräsidentschaft. Die Firma FALKE wird künftig durch Dr. Sebastian Binner vertreten, der neu in das Gremium gewählt wurde.

  • Paul Falke zum Ehrenpräsidenten ernannt

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 17. Mai 2022 bestätigte die Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann), Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) in ihren Ämtern für die neue Amtsperiode 2022 bis 2024. Ebenfalls erneut gewählt wurden die Präsidiumsmitglieder Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), Dr. Ulrike Neubauer (Dr. Zwissler Holding) und Gerald Rosner (strickchic).  Paul Falke (FALKE) kandierte nach jahrzehntelanger Präsidiumszugehörigkeit nicht mehr. Ihm verlieh die Mitgliederversammlung für sein besonderes Engagement um Verband und Branche die Ehrenpräsidentschaft. Die Firma FALKE wird künftig durch Dr. Sebastian Binner vertreten, der neu in das Gremium gewählt wurde.

Paul Falke gehörte dem Gesamtmasche-Präsidium über ein Vierteljahrhundert an. Er stand Gesamtmasche von 2000 bis 2006 als Präsident vor und war insgesamt dreimal Vizepräsident des Verbandes. Zur Würdigung seiner besonderen Verdienste wurde Paul Falke von der Mitgliederversammlung zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.

(c) Hochschule Niederrhein
Meike Siemes, Professor Dr. Lutz Vossebein und Professor Dr. Wolfgang Kleinebrink (v.l.n.r.)
20.05.2022

Hochschule Niederrhein: Preisverleihung für Abschlussarbeiten auf der MG ZIEHT AN

Das Textile and Fashion Network e.V. und der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungstechnik e.V. küren jährlich die besten Absolvent:innen des Jahrgangs am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. In diesem Jahr wurden bei der MG ZIEHT AN am 19. Mai die Studierenden Markus Bünnemeyer und Meike Siemes für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet.

Der Vorsitzende des Textile and Fashion Network e.V. Markus Schmitz überreichte Bünnemeyer den Preis für seine Bachelorarbeit. Der Textil- und Bekleidungstechnik-Student entwickelte in seiner Thesis eine Konzeption eines kennzahlenbasierten Vertriebscockpits für die Filialsteuer eines textilwirtschaftlichen Mass-Customization-Anbieters.

Das Textile and Fashion Network e.V. und der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungstechnik e.V. küren jährlich die besten Absolvent:innen des Jahrgangs am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. In diesem Jahr wurden bei der MG ZIEHT AN am 19. Mai die Studierenden Markus Bünnemeyer und Meike Siemes für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet.

Der Vorsitzende des Textile and Fashion Network e.V. Markus Schmitz überreichte Bünnemeyer den Preis für seine Bachelorarbeit. Der Textil- und Bekleidungstechnik-Student entwickelte in seiner Thesis eine Konzeption eines kennzahlenbasierten Vertriebscockpits für die Filialsteuer eines textilwirtschaftlichen Mass-Customization-Anbieters.

„Herr Bünnemeyer hat Kennzahlen entwickelt, die eine effektive Steuerung der einzelnen Filialen ermöglichen. Neben der Ableitung und Auswahl aussagekräftiger sowie relevanter Kennzahlen war auch die Aufbereitung dieser im „Dashboard“ des Vertriebscockpits zu gestalten. Hier hat er in idealer Weise eine graphische Darstellung gefunden, die optisch auf einen Blick den Erfüllungsgrad jeder Kennzahl zeigt und das Dashboard übersichtlich und strukturiert wirken lässt“, betonte die Referentin der Arbeit Prof. Dr. Ute Ständer bei der Verleihung.

Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink vom Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. zeichnete die Master-Studentin Meike Siemes für ihre Abschlussarbeit aus. Der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Lutz Vossebein erläuterte: „Meike Siemes gehört nicht nur aufgrund ihrer Abschlussarbeiten (sowohl Bachelor- als auch die Masterarbeit mit 1,0 bewertet) zu den herausragenden Absolventinnen unseres Fachbereiches. Sie hat ihre duale Ausbildung in der Öffentlichen Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein absolviert und wurde dafür bereits vor einigen Jahren als landesbeste Auszubildende von der IHK geehrt.“

Der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. ist der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband für die Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie im Bereich Nordrhein des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Textile and Fashion Network e.V. vermittelt seit 1965 Textilkompetenzen für die regionale und überregionale Textil- und Bekleidungsindustrie.

Die MG ZIEHT AN ist eine Recruiting- und Innovationsmesse für die Textil- und Bekleidungswirtschaft. Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein präsentieren sich alle zwei Jahre im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik sowie in der Textilakademie NRW zahlreiche Unternehmen und Partner der Textil- und Bekleidungsbranche.

Material Change Index von Textile Exchange: Cotonea führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle im Nachhaltigkeitsranking ©COTONEA_Klaus Mellenthin
Stolz auf die strahlende Biobaumwoll-Ernte im Anbauprojekt Kirgistan
06.04.2022

Cotonea steht für biologische und faire Baumwolle

  • Material Change Index von Textile Exchange: Cotonea führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle im Nachhaltigkeitsranking

Im aktuellen Firmenranking Material Change Index von Textile Exchange erreicht Cotonea einen ersten Platz unter den deutschen Textilmarken. Die Spitzenposition des Schwäbischen Herstellers von hundertprozentigen Biobaumwoll-Textilen gilt für biologisch und fair erzeugte Baumwolle und bemisst sich am Produktionsvolumen.

Im weltweiten Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea den dritten Platz. Für die konsequente Umsetzung erreicht der Anbieter von Stoffen, Heimtextilien sowie Kleidung mit vier die höchste Punktzahl. Der Branchendurchschnitt liegt bei drei Punkten.

Cotonea hat Baumwollprojekte in Uganda und Kirgistan mit aufgebaut „Der Markt für Textilen, die sowohl den biologischen als auch fairen Anspruch erfüllen, ist sehr klein“, sagt Cotonea Geschäftsführer Roland Stelzer. „Eine derart saubere Produktion erfordert viel Engagement und ist natürlich kostenintensiver, aber wir machen da einfach keine Kompromisse.“

  • Material Change Index von Textile Exchange: Cotonea führende deutsche Marke für biologische und faire Baumwolle im Nachhaltigkeitsranking

Im aktuellen Firmenranking Material Change Index von Textile Exchange erreicht Cotonea einen ersten Platz unter den deutschen Textilmarken. Die Spitzenposition des Schwäbischen Herstellers von hundertprozentigen Biobaumwoll-Textilen gilt für biologisch und fair erzeugte Baumwolle und bemisst sich am Produktionsvolumen.

Im weltweiten Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea den dritten Platz. Für die konsequente Umsetzung erreicht der Anbieter von Stoffen, Heimtextilien sowie Kleidung mit vier die höchste Punktzahl. Der Branchendurchschnitt liegt bei drei Punkten.

Cotonea hat Baumwollprojekte in Uganda und Kirgistan mit aufgebaut „Der Markt für Textilen, die sowohl den biologischen als auch fairen Anspruch erfüllen, ist sehr klein“, sagt Cotonea Geschäftsführer Roland Stelzer. „Eine derart saubere Produktion erfordert viel Engagement und ist natürlich kostenintensiver, aber wir machen da einfach keine Kompromisse.“

Cotonea baut Biobaumwolle bei eigenen Projekten in Uganda und Kirgistan an. Den hohen Nachhaltigkeitsstandard erreicht Cotonea unter anderem mit mehrjährigen Schulungen, bei denen Farmerinnen sowie Farmer lernen, wie sie die Gesundheit des Bodens erhalten, hohe Erträge sowie Einkommen erzielen und dabei die Umwelt schonen.

Textile Exchange widmet sich vor allem der Nachhaltigkeit in der Textilindustrie von der Faser bis zum Endprodukt. Ihren Material Change Index aktualisiert die weltweit aktive Non-Profit Organisation jährlich aufgrund freiwilliger Angaben von namhaften Marken.

(c) VDMA
Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende des VDMA Textilmaschinenbau: Verena Thies, Dr. Janpeter Horn, Regina Brückner.
31.03.2022

VDMA: Dr. Janpeter Horn neuer Vorsitzender des Fachverbands Textilmaschinen

Dr. Janpeter Horn, Geschäftsführer der August Herzog Maschinenfabrik, ist neuer Vorsitzender des VDMA Fachverbands Textilmaschinen. Dr. Horn wurde auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in Leonberg gewählt. Komplettiert wird der neue Vorstand durch Frau Regina Brückner, geschäftsführende Gesellschafterin der Brückner Trockentechnik und Frau Verena Thies, geschäftsführende Gesellschafterin der Thies Textilmaschinen, die zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurden.

Nach seiner Wahl erklärte Dr. Horn: „Ich freue mich, Frau Brückner und Frau Thies an meiner Seite zu haben. Beide sind seit vielen Jahren im Vorstand des VDMA Textilmaschinen sowie im Europäischen Komitee der Textilmaschinenhersteller CEMATEX tätig. Mit diesem Team sind wir gut aufgestellt, um die Interessen der Branche auf nationaler und internationaler Ebene wirksam zu vertreten.“

Herzog mit Sitz im norddeutschen Oldenburg ist ein Traditionsunternehmen und zugleich der innovativste Entwickler und Hersteller von Flecht- und Spulmaschinen. Weltweite Referenzen in der Flecht- und Wickeltechnik bestätigen die Technologie- und Qualitätsführerschaft des Unternehmens.

Dr. Janpeter Horn, Geschäftsführer der August Herzog Maschinenfabrik, ist neuer Vorsitzender des VDMA Fachverbands Textilmaschinen. Dr. Horn wurde auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in Leonberg gewählt. Komplettiert wird der neue Vorstand durch Frau Regina Brückner, geschäftsführende Gesellschafterin der Brückner Trockentechnik und Frau Verena Thies, geschäftsführende Gesellschafterin der Thies Textilmaschinen, die zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurden.

Nach seiner Wahl erklärte Dr. Horn: „Ich freue mich, Frau Brückner und Frau Thies an meiner Seite zu haben. Beide sind seit vielen Jahren im Vorstand des VDMA Textilmaschinen sowie im Europäischen Komitee der Textilmaschinenhersteller CEMATEX tätig. Mit diesem Team sind wir gut aufgestellt, um die Interessen der Branche auf nationaler und internationaler Ebene wirksam zu vertreten.“

Herzog mit Sitz im norddeutschen Oldenburg ist ein Traditionsunternehmen und zugleich der innovativste Entwickler und Hersteller von Flecht- und Spulmaschinen. Weltweite Referenzen in der Flecht- und Wickeltechnik bestätigen die Technologie- und Qualitätsführerschaft des Unternehmens.

Der neue Fachverbandsvorstand für die Legislaturperiode bis 2026 setzt sich zusammen aus:

  • Dr. Janpeter Horn (Vorsitzender), August Herzog Maschinenfabrik
  • Regina Brückner (stellvertretende Vorsitzende), BRÜCKNER Trockentechnik
  • Verena Thies (Stellvertretende Vorsitzende), THIES
  • Peter D. Dornier, Lindauer DORNIER
  • Stefan Flöth, A. Monforts Textilmaschinen
  • Arno Gärtner, KARL MAYER STOLL Textilmaschinenfabrik
  • Markus Kleindorp, MEMMINGER-IRO
  • Andreas Lukas, ANDRITZ Küsters
  • Benjamin Mayer, Mayer & Cie.
  • Dr. Jörg Morgner, Temafa Maschinenfabrik
  • Benjamin Reiners, Reiners + Fürst
  • Dr. Uwe Rondé, Saurer Gruppe
  • Eric Schöller, Groz-Beckert
  • Georg Stausberg, Oerlikon Textile
  • Heinrich Trützschler, Trützschler Gruppe
Weitere Informationen:
VDMA Textilmaschinen
Quelle:

VDMA e. V.
Textilmaschinen

18.03.2022

Südwesttextil: Ehemaliger stellv. HGF Dr. jur. Wolfgang Haussecker verstorben

Der Jurist begann im Oktober 1958 als Referent im früheren Verband der Badischen Textilindustrie e.V. in Lörrach. Nach der Fusion mit dem früheren Verband der Südwestdeutschen Textilindustrie e.V. war er ab 1969 Geschäftsführer des Verbandes der Baden-Württembergischen Textilindustrie e.V. in Stuttgart. Er engagierte sich maßgeblich für die gemeinschaftliche Nachwuchsarbeit der Unternehmen.

Er war Mitinitiator und Gründer des Gatex e.V. als überbetriebliche Aus- und Weiterbildungsstätte für die Textil- und Bekleidungsindustrie und hat ab 1980 als deren Geschäftsführer den Grundstein für heutige Zukunftsprojekte mitgelegt. Ende März 1993 verabschiedete er sich als stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes in den Ruhestand, blieb aber auch über seine aktive Tätigkeit mit dem Verband in Verbindung. Dr. jur. Wolfgang Haussecker starb im Alter von 93 Jahren am 10. März 2022 in Stuttgart.

Der Jurist begann im Oktober 1958 als Referent im früheren Verband der Badischen Textilindustrie e.V. in Lörrach. Nach der Fusion mit dem früheren Verband der Südwestdeutschen Textilindustrie e.V. war er ab 1969 Geschäftsführer des Verbandes der Baden-Württembergischen Textilindustrie e.V. in Stuttgart. Er engagierte sich maßgeblich für die gemeinschaftliche Nachwuchsarbeit der Unternehmen.

Er war Mitinitiator und Gründer des Gatex e.V. als überbetriebliche Aus- und Weiterbildungsstätte für die Textil- und Bekleidungsindustrie und hat ab 1980 als deren Geschäftsführer den Grundstein für heutige Zukunftsprojekte mitgelegt. Ende März 1993 verabschiedete er sich als stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes in den Ruhestand, blieb aber auch über seine aktive Tätigkeit mit dem Verband in Verbindung. Dr. jur. Wolfgang Haussecker starb im Alter von 93 Jahren am 10. März 2022 in Stuttgart.

(c) OPTIMAL SYSTEMS
17.03.2022

Gregor Wolf übernimmt Geschäftsführung des ECM-Spezialisten OPTIMAL SYSTEMS

  • Gründer Karsten Renz verlässt das Unternehmen nach 31 Jahren
  • Integration in die Kyocera-Gruppe weitgehend abgeschlossen

Zum 1. April 2022 wird Karsten Renz seine Position als CEO des 1991 von ihm mitgegründeten Unternehmens OPTIMAL SYSTEMS aufgeben. Seit dem Eintritt des deutschen Enterprise Content Management (ECM)-Spezialisten in die Kyocera-Gruppe im April 2020 hat Renz die Integration des Unternehmens begleitet, die nun als abgeschlossen gelten darf. Renz wird von COO Gregor Wolf abgelöst, der bereits seit 2013 Teil des Management-Teams ist.
 
Gregor Wolf, Diplom-Informatiker, ist seit 2013 bei OPTIMAL SYSTEMS. Stationen seiner Laufbahn führten ihn nach mehreren Jahren in der Forschung zu verantwortlichen Positionen beim Web-CMSStartup B2B Company Anfang der 1990er-Jahre und zur Klopotek AG als Vorstand und CTO. Nach seinem Einstieg bei OPTIMAL SYSTEMS baute er zunächst das Produktmanagement auf. Seit 2015 ist Gregor Wolf als COO für alle operativen Geschäftsbereiche verantwortlich.

  • Gründer Karsten Renz verlässt das Unternehmen nach 31 Jahren
  • Integration in die Kyocera-Gruppe weitgehend abgeschlossen

Zum 1. April 2022 wird Karsten Renz seine Position als CEO des 1991 von ihm mitgegründeten Unternehmens OPTIMAL SYSTEMS aufgeben. Seit dem Eintritt des deutschen Enterprise Content Management (ECM)-Spezialisten in die Kyocera-Gruppe im April 2020 hat Renz die Integration des Unternehmens begleitet, die nun als abgeschlossen gelten darf. Renz wird von COO Gregor Wolf abgelöst, der bereits seit 2013 Teil des Management-Teams ist.
 
Gregor Wolf, Diplom-Informatiker, ist seit 2013 bei OPTIMAL SYSTEMS. Stationen seiner Laufbahn führten ihn nach mehreren Jahren in der Forschung zu verantwortlichen Positionen beim Web-CMSStartup B2B Company Anfang der 1990er-Jahre und zur Klopotek AG als Vorstand und CTO. Nach seinem Einstieg bei OPTIMAL SYSTEMS baute er zunächst das Produktmanagement auf. Seit 2015 ist Gregor Wolf als COO für alle operativen Geschäftsbereiche verantwortlich.

Weitere Informationen:
OPTIMAL SYSTEMS ECM
Quelle:

OPTIMAL SYSTEMS

Stephan Sielaff appointed as new CEO of Lenzing AG – changes in the Managing Board and the Supervisory Board (c) Lenzing Aktiengesellschaft
Stephan Sielaff
14.03.2022

Stephan Sielaff wird neuer Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG – Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat

  • ​​​​​​Stephan Sielaff löst interimistischen CEO Cord Prinzhorn ab
  • CFO Thomas Obendrauf verlängert Vertrag nicht
  • Aufsichtsratsvorsitzender Peter Edelmann steht mit Abschluss der Hauptversammlung als Aufsichtsratschef nicht mehr zur Verfügung
  • Cord Prinzhorn kehrt in Aufsichtsrat zurück und übernimmt Aufsichtsratsvorsitz

Lenzing – Der Aufsichtsrat der Lenzing AG, des weltweit führenden Herstellers holzbasierter Cellulosefasern, hat Stephan Sielaff, den bisherigen CTO/COO der Lenzing AG, zum 01.04.2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Cord Prinzhorn kehrt in den Aufsichtsrat der Lenzing AG zurück. Der Vorstand wird somit wieder von fünf auf vier Personen reduziert.

  • ​​​​​​Stephan Sielaff löst interimistischen CEO Cord Prinzhorn ab
  • CFO Thomas Obendrauf verlängert Vertrag nicht
  • Aufsichtsratsvorsitzender Peter Edelmann steht mit Abschluss der Hauptversammlung als Aufsichtsratschef nicht mehr zur Verfügung
  • Cord Prinzhorn kehrt in Aufsichtsrat zurück und übernimmt Aufsichtsratsvorsitz

Lenzing – Der Aufsichtsrat der Lenzing AG, des weltweit führenden Herstellers holzbasierter Cellulosefasern, hat Stephan Sielaff, den bisherigen CTO/COO der Lenzing AG, zum 01.04.2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Cord Prinzhorn kehrt in den Aufsichtsrat der Lenzing AG zurück. Der Vorstand wird somit wieder von fünf auf vier Personen reduziert.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Stephan Sielaff
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

Stephan Sielaff Foto: Lenzing. Stephan Sielaff neuer Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG
09.03.2022

Stephan Sielaff neuer Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG

  • Stephan Sielaff löst interimistischen CEO Cord Prinzhorn ab
  • CFO Thomas Obendrauf verlängert Vertrag nicht
  • Aufsichtsratsvorsitzender Peter Edelmann steht mit Abschluss der Hauptversammlung als Aufsichtsratschef nicht mehr zur Verfügung
  • Cord Prinzhorn kehrt in Aufsichtsrat zurück und übernimmt Aufsichtsratsvorsitz

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Stephan Sielaff, den bisherigen CTO/COO der Lenzing AG, zum 01.04.2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Cord Prinzhorn kehrt in den Aufsichtsrat der Lenzing AG zurück. Der Vorstand wird somit wieder von fünf auf vier Personen reduziert.

  • Stephan Sielaff löst interimistischen CEO Cord Prinzhorn ab
  • CFO Thomas Obendrauf verlängert Vertrag nicht
  • Aufsichtsratsvorsitzender Peter Edelmann steht mit Abschluss der Hauptversammlung als Aufsichtsratschef nicht mehr zur Verfügung
  • Cord Prinzhorn kehrt in Aufsichtsrat zurück und übernimmt Aufsichtsratsvorsitz

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Stephan Sielaff, den bisherigen CTO/COO der Lenzing AG, zum 01.04.2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Cord Prinzhorn kehrt in den Aufsichtsrat der Lenzing AG zurück. Der Vorstand wird somit wieder von fünf auf vier Personen reduziert.

Stephan Sielaff ist diplomierter Chemieingenieur und war von 1993 bis 2014 in diversen Management-Positionen der Unternehmen Unilever und Symrise tätig. Zwischen 2014 und 2020 war er beim Schweizer Spezialchemie-Unternehmen Archroma – einem Zulieferer der Textil- und Papierindustrie – als Mitglied des Vorstandes (COO) für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens verantwortlich. Mit 01.03.2020 wurde er als Technikvorstand und COO der Lenzing AG bestellt.

CFO Thomas Obendrauf hat den Aufsichtsrat darüber in Kenntnis gesetzt, für eine weitere Verlängerung seines im Juni 2022 auslaufenden Vertrages nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG arbeitet bereits an einer zeitnahen Nachbesetzung. Obendrauf wird dem Unternehmen bis zum Eintritt eines Nachfolgers beratend zur Seite stehen.

Peter Edelmann scheidet auf eigenen Wunsch mit 26.04.2022 aus dem Aufsichtsrat aus. Cord Prinzhorn kehrt – nach seiner interimistischen Tätigkeit als CEO – in den Aufsichtsrat zurück und übernimmt den Vorsitz.

GREGORY TEAM NEWS Neuer Global General Manager und neue Struktur für Europa (c) Gregory Mountain Products
John Sears
09.03.2022

News from Gregory Team

  • neuer Global General Manager
  • neue Struktur für Europa

Gregory Mountain Products, seit mehr als vier Jahrzehnten einer der führenden Rucksackhersteller mit Sitz in Salt Lake City (Utah), hat seit Januar einen neuen General Manager: John Sears. Er ist kein Unbekannter, sondern seit knapp 20 Jahren in unterschiedlichen Positionen im Unternehmen tätig. Dank Beförderungen und Neuzugängen stärkt die Marke zeitgleich das Team für den Europäischen Markt.

  • neuer Global General Manager
  • neue Struktur für Europa

Gregory Mountain Products, seit mehr als vier Jahrzehnten einer der führenden Rucksackhersteller mit Sitz in Salt Lake City (Utah), hat seit Januar einen neuen General Manager: John Sears. Er ist kein Unbekannter, sondern seit knapp 20 Jahren in unterschiedlichen Positionen im Unternehmen tätig. Dank Beförderungen und Neuzugängen stärkt die Marke zeitgleich das Team für den Europäischen Markt.

Mit knapp 20 Jahren bei Gregory Mountain Products ist John Sears so etwas wie ein Urgestein. In unterschiedlichsten Funktionen und Positionen hat er die Entwicklung der Marke in den letzten beiden Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Seit Januar 2022 ist er nun Global General Manager von Gregory. Zuletzt verantwortete John Sears als Vice President Design & Product die globale Produktentwicklung und Produktion, Marketing und Vertrieb in Nordamerika, sowie die Geschäftsführung. In dieser Zeit verzeichnete Gregory ein ebenso konstantes wie nachhaltiges globales Wachstum. John wird weiterhin vom Headquarter im nordamerikanischen Salt Lake City (Utah) aus tätig sein und berichtet direkt an den Samsonite Vorstand USA.

Auch in Europa tut sich etwas: Marc Morell – bisher Sales Manager Gregory für Deutschland und Österreich – hat seit dem 1.1.2022 eine neue Rolle: Als Sales Manager Central Europe wird er neben dem deutschen Markt insbesondere die Vertriebspartner in Österreich, der Schweiz, Italien, Tschechien und auf dem Balkan beim Vertriebsaufbau und der Stärkung der Markenpräsenz unterstützen.

Vom Samsonite Europa-Headquarter im belgischen Oudenaarde aus, hat Kristof Verleyen – Mitarbeiter der ersten Stunde – maßgeblich zum Verkaufserfolg der letzten Jahre beigetragen. Er wurde ebenfalls zum 1.1.2022 zum Supervisor Sales Operations befördert. In dieser Funktion wird er seine derzeitigen Aufgaben weiterführen, sich aber verstärkt auf die Bereiche Berichtswesen, Verkaufsaktivierung, Lagerverwaltung und Supply Chain Management konzentrieren.

Ebenfalls in Oudenaarde begrüßt Gregory ein neues Teammitglied im Bereich E-Commerce: Mar Segura Ferrer. Als E-Commerce Specialist verantwortet sie seit dem 1.11.2021 die digitale Präsenz von Gregory Mountain Products auf dem europäischen Markt. Zuvor war die gebürtige Spanierin im Marketing von Buff (Barcelona) und zuletzt beim katalanischen Fremdenverkehrsamt Brüssel im Bereich Abenteuertourismus tätig.

Lars Föll, General Manager Gregory Europa, freut sich über die positive Entwicklung: „Auch wenn wir auf dem europäischen Markt nach wie vor mit einem kleinen, feinen Team unterwegs sind, so sehen wir doch ein konstantes und, was uns besonders freut, nachhaltiges Wachstum. Dennoch sollte man uns als kleine Marke nicht unterschätzen – aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und der kompromisslosen Konzentration auf Tragekomfort haben wir eine stetig wachsende Fan-Base. Zudem profitieren wir natürlich sehr von Synergien mit unserem Mutterkonzern Samsonite und dessen weit verzweigten und über Jahrzehnte gewachsenen Netzwerk.“

Herbold Fischer Associates verstärkt sich personell (c) Herbold Fischer Associates
Ferdinand Weiss, Partner Herbold Fischer Associates
08.03.2022

Herbold Fischer Associates verstärkt sich personell

  • Die Frankfurter Executive Search-Beratung Herbold Fischer Associates setzt ihren Wachstumskurs fort: Ab sofort erweitern Sven Keckstein (55) und Ferdinand Weiss (31) den Kreis der Partner.      

Sven Keckstein wird vornehmlich für die Besetzung von Geschäftsführungs- und Leitungspositionen in produzierenden Unternehmen verantwortlich sein. Seine Schwerpunkte liegen dabei auf der Konsumgüterindustrie, Automotive, Chemie, Medizin sowie Maschinen- und Anlagenbau. Keckstein verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im internationalen Executive Search. Vor seinem Wechsel zu Herbold Fischer Associates war er bei anderen namhaften Personalberatungen beschäftigt, darunter MSU Executive Search GmbH, Deininger Consulting Group und Baumann Unternehmensberatung.

  • Die Frankfurter Executive Search-Beratung Herbold Fischer Associates setzt ihren Wachstumskurs fort: Ab sofort erweitern Sven Keckstein (55) und Ferdinand Weiss (31) den Kreis der Partner.      

Sven Keckstein wird vornehmlich für die Besetzung von Geschäftsführungs- und Leitungspositionen in produzierenden Unternehmen verantwortlich sein. Seine Schwerpunkte liegen dabei auf der Konsumgüterindustrie, Automotive, Chemie, Medizin sowie Maschinen- und Anlagenbau. Keckstein verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im internationalen Executive Search. Vor seinem Wechsel zu Herbold Fischer Associates war er bei anderen namhaften Personalberatungen beschäftigt, darunter MSU Executive Search GmbH, Deininger Consulting Group und Baumann Unternehmensberatung.

Mit Ferdinand Weiss kehrt ein alter Bekannter zu Herbold Fischer Associates zurück: 2011 startete Weiss seine Karriere im Executive Search bei der Frankfurter Personalberatung. Hier war er bis 2019 zuletzt als Senior Consultant im Automotive-Sektor tätig, bevor er zum Softwareanbieter portagon GmbH (ehemals: CrowdDesk GmbH) wechselte. Weiss verantwortet in seiner neuen Position bei Herbold Fischer Associates nun die Besetzung von Schlüsselpositionen für die Software-Branche und die Bereiche Automotive sowie New-Mobility.

Quelle:

möller pr GmbH

SwapKnit – KARL MAYER's first Smart Machine function (c) KARL MAYER
Kay Hilbert, Product Owner Global Trikotmaschinen bei KARL MAYER
02.03.2022

SwapKnit – KARL MAYER's first Smart Machine function

  • Mustern aus der Cloud
  • SwapKnit – die erste Smart-Machine-Funktion von KARL MAYER revolutioniert die Art der Legebarrensteuerung

Der Blick auf Maschinendaten von überall und zu jeder Zeit, Service-Unterstützung wie vor Ort, aber von weit weg, Mustern aus der Cloud: Die Digitalisierung bietet in der Wirkerei vollkommen neue Möglichkeiten, die KARL MAYER nutzt, um seinen Kunden vielfältige Vorteile für ihr Geschäft zu bieten. Dabei verfolgt der Weltmarktführer eine durchdachte Strategie: Mit koordinierten Innovationsaktivitäten werden vor allem die Aftersales-Betreuung und die Instandhaltung der Maschinen neu gedacht und abgestimmte Angebote in drei Bereichen entwickelt. Diese sind Care Solutions, digitale Lösungen und Smart Machine.

Smart Machine umfasst spezielle Funktionen, hinter denen das Know-how von KARL MAYER steht und mit denen der Kunde seine Produktivität maximieren kann. Zudem ist eine bisher unerreichte Reproduzierbarkeit der Qualität möglich.

  • Mustern aus der Cloud
  • SwapKnit – die erste Smart-Machine-Funktion von KARL MAYER revolutioniert die Art der Legebarrensteuerung

Der Blick auf Maschinendaten von überall und zu jeder Zeit, Service-Unterstützung wie vor Ort, aber von weit weg, Mustern aus der Cloud: Die Digitalisierung bietet in der Wirkerei vollkommen neue Möglichkeiten, die KARL MAYER nutzt, um seinen Kunden vielfältige Vorteile für ihr Geschäft zu bieten. Dabei verfolgt der Weltmarktführer eine durchdachte Strategie: Mit koordinierten Innovationsaktivitäten werden vor allem die Aftersales-Betreuung und die Instandhaltung der Maschinen neu gedacht und abgestimmte Angebote in drei Bereichen entwickelt. Diese sind Care Solutions, digitale Lösungen und Smart Machine.

Smart Machine umfasst spezielle Funktionen, hinter denen das Know-how von KARL MAYER steht und mit denen der Kunde seine Produktivität maximieren kann. Zudem ist eine bisher unerreichte Reproduzierbarkeit der Qualität möglich.

Eine erste Lösung hierzu ist SwapKnit. Das neue Musterungskonzept kommt vollkommen ohne Musterscheiben aus, ermöglicht aber trotzdem die für mechanische Legebarrenantriebe typischen hohen Arbeitsgeschwindigkeiten. Grundlage hierfür ist die Vernetzung der Maschine über das Device k.ey mit der Cloud von KM.ON.

  • Schnelligkeit bei Betrieb und Musterwechsel
  • Legungsbeschaffung per Einzelbezug oder Flatrate
  • Beste Artikelreproduzierbarkeit

Weitere Schritte folgen
SwapKnit markiert als erstes Angebot von Smart Machine den Start von digitalen Innovationen, mit denen KARL MAYER seinen Kunden mehr Nutzeffekte durch seine Maschinen bietet. Weitere Neuerungen werden folgen. „Bei unseren Entwicklungsaktivitäten haben wir neben den wichtigen Themen wie mehr Geschwindigkeit und Flexibilität auch ein vereinfachtes Handling und die Möglichkeiten der Automatisierung im Blick. Wir wollen einen maximalen Wirkungsgrad bei minimalem Bedienaufwand“, so Kay Hilbert.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft mbH

(c) HTWK
01.03.2022

Sachsens Umweltminister besuchte STFI

  • Austausch über das Netzwerkprojekt Hanfbast Sachsen (HaSaX) ´

Ende Februar besuchte Wolfram Günther, Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft des Freistaats Sachsen, das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz. Gesprächsgegenstand des Besuchs war das Forschungsvorhaben „Hanfbast aus Sachsen“ für eine nachhaltige Produktion von textilen Halbzeugen und Produkten (HaSaX)“. Das STFI erarbeitet zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Forschungsnetzwerk in Kooperation mit der Firma texulting GmbH, Hohenstein-Ernstthal, in dem das Potenzial von Hanfbast als biobasiertes Leichtbaumaterial betrachtet wird.

  • Austausch über das Netzwerkprojekt Hanfbast Sachsen (HaSaX) ´

Ende Februar besuchte Wolfram Günther, Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft des Freistaats Sachsen, das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz. Gesprächsgegenstand des Besuchs war das Forschungsvorhaben „Hanfbast aus Sachsen“ für eine nachhaltige Produktion von textilen Halbzeugen und Produkten (HaSaX)“. Das STFI erarbeitet zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Forschungsnetzwerk in Kooperation mit der Firma texulting GmbH, Hohenstein-Ernstthal, in dem das Potenzial von Hanfbast als biobasiertes Leichtbaumaterial betrachtet wird.

Das Neue ist; dieser Hanfbast wird aus ungerösteten also naturbelassenen Hanfpflanzen gewonnen und behält damit sein naturgegebenes, sehr hohes Leistungspotenzial. Das Verfahren der Gewinnung ist neu und deshalb gibt es bis zur industrieprozesstauglichen Verarbeitung der Bastfasern viele Entwicklung-schritte, welche bis zur Nutzung des Materials noch zu bewältigen sind. Zusammen mit einer Gruppe sächsischer Mittelständler sucht das STFI deshalb Unterstützung bei der sächsischen Politik zur Umsetzung der noch offenen Entwicklungsaufgaben für die Nutzbarmachung von Hanfbast.

Verfolgt wird die Vision einer vollumfänglichen Nutzung des Hanfes z. B. im Baubereich. Ziel ist es, mit hanfbasierten Sandwichelementen künftig Baustoffe anzubieten, die eine sehr gute Kreislauffähigkeit aufweisen. Hinsichtlich des CO2-Fußabdruckes können hanfbasierte Sandwichelemente mit klassischen Systemen konkurrieren. Neben den Gebäudeinnenschichten, die wegen der guten Dämmeigenschaften auch aus Hanf bestehen, kann dann auch die Gebäudehülle ein Tragelement aus Hanflaminat sein. Der Markt für leichte Gebäudehüllen wächst ständig und legt europa- und deutschlandweit momentan um jährlich 5 % zu – eine gute Perspektive für Bauwerke aus Hanf.

Der Einsatz nachhaltiger und biobasierter Materialien gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Gründe dafür sind zum einen das steigende Bewusstsein bezüglich Umwelt- und Ressourcenschonung, Verknappung von Rohstoffen jedoch auch die zunehmende Verschärfung der gesetzlichen Vorgaben.

Composites, die aus mineralischen und/oder erdölbasierten Rohstoffen bestehen, weisen von der Erzeugung bis zum Recycling einen erheblichen CO2-Footprint auf. Um die CO2-Emission zu reduzieren, ist der Einsatz biobasierter Hochleistungsfasern anstelle der Glas- oder Kunststofffasern ein Lösungsansatz. Das mechanische Leistungspotenzial von Hanfbast ist vergleichbar mit dem von Glasfasern und wurde unter Nutzung einer neuen Bastfaser-Gewinnungsmethode erstmals 2015 nachgewiesen. So besitzen die aus derart isoliertem Hanfbast hergestellten Composites um bis zu 40 % höhere mechanische Kennwerte als jene Bauteile, bei denen ausschließlich konventionell aufgeschlossene Naturfasern eingesetzt werden.

Weitere Informationen:
Hanfbast STFI Composites
Quelle:

STFI

Rolf Pangels
Rolf Pangels
25.02.2022

BTE: Überbrückungshilfe deckt nur 16 Prozent der Umsatzausfälle im Outfithandel

Nach Aussagen des Bundeswirtschaftsministeriums gegenüber der Fachzeitschrift „TextilWirtschaft“ hat der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bislang rund 2,42 Mrd. Euro an Corona-Hilfen (ohne Kurzarbeitergeld) erhalten, der weitaus überwiegende Teil davon im Rahmen der sog. Überbrückungshilfe III. „Auf den ersten Blick ist das viel, deckt aber tatsächlich nur einen Bruchteil der entstandenen Verluste“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.
 
So hat der gesamte stationäre Outfithandel nach Berechnungen des BTE als Folge der verordneten Geschäftsschließungen und weiterer Beschränkungen (z.B. 2G) seit März 2020 insgesamt rund 15 Mrd. Euro an Umsatz verloren. Die staatlichen Unterstützungszahlen kompensieren also nur 16 Prozent der Umsatzausfälle, 84 Prozent der Verluste tragen die Unternehmen. Pangels: „Eine von einzelnen Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern vermutete Überkompensation der entstandenen Schäden ist daher absolut haltlos!“
 

Nach Aussagen des Bundeswirtschaftsministeriums gegenüber der Fachzeitschrift „TextilWirtschaft“ hat der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bislang rund 2,42 Mrd. Euro an Corona-Hilfen (ohne Kurzarbeitergeld) erhalten, der weitaus überwiegende Teil davon im Rahmen der sog. Überbrückungshilfe III. „Auf den ersten Blick ist das viel, deckt aber tatsächlich nur einen Bruchteil der entstandenen Verluste“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.
 
So hat der gesamte stationäre Outfithandel nach Berechnungen des BTE als Folge der verordneten Geschäftsschließungen und weiterer Beschränkungen (z.B. 2G) seit März 2020 insgesamt rund 15 Mrd. Euro an Umsatz verloren. Die staatlichen Unterstützungszahlen kompensieren also nur 16 Prozent der Umsatzausfälle, 84 Prozent der Verluste tragen die Unternehmen. Pangels: „Eine von einzelnen Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern vermutete Überkompensation der entstandenen Schäden ist daher absolut haltlos!“
 
Ganz im Gegenteil würden die staatlichen Hilfen für den stationären Modehandel bei weitem nicht ausreichend sein. Die konkrete Ausgestaltung der Überbrückungshilfen habe dazu geführt, dass viele Kosten nicht angesetzt werden konnten. „Es ist daher kein Wunder, dass nach einer BTE-Erhebung im letzten Jahr rund die Hälfte aller Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler in den roten Zahlen gelandet sind“, weiß Pangels. „Tausende stationäre Unternehmen haben nur überlebt, weil die Inhaber ihre Rücklagen und Altersversorgungen aufgelöst haben.“
 
Die verordneten Verkaufsbeschränkungen mit den nachfolgenden Umsatzverlusten könnten von der Politik auch keinesfalls als normales unternehmerisches Risiko bewertet werden. Schließlich gebe es auch zwei Jahre nach Beginn der Pandemie keinerlei Belege, dass es im Nonfood-Handel ein erhöhtes Infektionsrisiko gegeben hat. Die Schließung von Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäften sei also epidemiologisch sinnlos und im Vergleich z.B. zu den - trotz immer wieder bekannt gewordenen Corona-Ausbrüchen - weiterhin geöffneten Industriebetrieben absolut willkürlich gewesen. „Es ist daher nur fair und gerecht, den betroffenen Händlern ihre Verluste in angemessenem Maße zu ersetzen und sie nicht mit Almosen abzuspeisen“, fordert Pangels. So müsse z.B. unbedingt die 30-Prozent-Grenze für die Beantragung von Überbrückungshilfen gesenkt werden. „Wie würden wohl die verantwortlichen Politiker reagieren, wenn sie mit einer haltlosen Begründung zwei Jahre unbezahlt blieben und von ihrem Ersparten leben müssten?“, fragt Pangels.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) yoona.ai
Daniel Manzke mit CEO Anna Franziska Michel
07.02.2022

Daniel Manzke ist neuer Co-Founder und CTO bei yoona.ai

Daniel Manzke ist Co-Founder und CTO beim Berliner B2B-SaaS Venture yoona.ai. Daniel verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Produkt Management, Entwicklung von skalierbaren Plattformen und Aufbau von ganzen Organisationen aus verschiedenen Führungspositionen.

Vor seiner Tätigkeit bei The Female Company war er als CTO bei dem Startup Delivery Hero tätig, wo er die Restaurantplattform erfolgreich auf- und ausbaute.  Als Co-Founder und CTO bei yoona.ai wird es seine Aufgabe sein, das Produkt und die Technologie mit den Unternehmen zu verbinden und eine Architektur zu schaffen, die die weitere Entwicklung dieser bahnbrechenden Plattform unterstützt.

Daniel Manzke ist Co-Founder und CTO beim Berliner B2B-SaaS Venture yoona.ai. Daniel verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Produkt Management, Entwicklung von skalierbaren Plattformen und Aufbau von ganzen Organisationen aus verschiedenen Führungspositionen.

Vor seiner Tätigkeit bei The Female Company war er als CTO bei dem Startup Delivery Hero tätig, wo er die Restaurantplattform erfolgreich auf- und ausbaute.  Als Co-Founder und CTO bei yoona.ai wird es seine Aufgabe sein, das Produkt und die Technologie mit den Unternehmen zu verbinden und eine Architektur zu schaffen, die die weitere Entwicklung dieser bahnbrechenden Plattform unterstützt.

yoona.ai bietet eine End-To-End-Lösung, die Unternehmen durch Daten basierte Designgestaltung hilft, bis zu 80% der Zeit in der Entwurfs- und Kollektionsentwicklungsphase zu sparen und näher am Trend und Kunden zu designen, entsprechend die Kosten zu senken und Wegwerfprodukte oder eine Überproduktion zu vermeiden. Neueste Technologien wie neuronale Netze, automatisierte 3D-Generierung- und Augmented Reality wurden in diese Design-Software integriert. Nutzer:innen können ihr Design erstellen, es in 3D-Bilder umwandeln und mit Augmented Reality projizieren. Eine Plattform von der Idee bis zur Produktion.

Weitere Informationen:
yoona.ai digitale Plattform Design
Quelle:

yoona.ai / Together.Partners

UMSICHT-Wissenschaftspreis 2022: Die Bewerbungsphase ist gestartet. © Fraunhofer UMSICHT
22.12.2021

UMSICHT-Wissenschaftspreis 2022: Die Bewerbungsphase ist gestartet.

  • Ausschreibung UMSICHT-Wissenschaftspreis 2022: Gesellschaft mit Vertrauen in die Wissenschaft

Nachhaltigkeit ist untrennbar mit gesellschaftlichen Veränderungen verknüpft. Dabei stellt die Wissenschaft Basis und Rahmen zur Verfügung, um nachhaltiges Handeln zu etablieren. Das kann wiederum nur gelingen, wenn die Beteiligten auf Augenhöhe miteinander kommunizieren und sich gegenseitig vertrauen. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis werden Menschen ausgezeichnet, die mit ihrer Arbeit das Vertrauen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stärken. Der Preis wird in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus verliehen und ist mit insgesamt 10 000 Euro dotiert. Bewerbungen können ab sofort und bis zum 28. Februar 2022 eingereicht werden.

  • Ausschreibung UMSICHT-Wissenschaftspreis 2022: Gesellschaft mit Vertrauen in die Wissenschaft

Nachhaltigkeit ist untrennbar mit gesellschaftlichen Veränderungen verknüpft. Dabei stellt die Wissenschaft Basis und Rahmen zur Verfügung, um nachhaltiges Handeln zu etablieren. Das kann wiederum nur gelingen, wenn die Beteiligten auf Augenhöhe miteinander kommunizieren und sich gegenseitig vertrauen. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis werden Menschen ausgezeichnet, die mit ihrer Arbeit das Vertrauen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stärken. Der Preis wird in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus verliehen und ist mit insgesamt 10 000 Euro dotiert. Bewerbungen können ab sofort und bis zum 28. Februar 2022 eingereicht werden.

Die aktuellen Diskussionen über die Sicherstellung von Nachhaltigkeit für die nächsten Generationen zeigen, dass Deutschland in vielen Bereichen umwelt- und klimafreundlicher werden muss. Um das zu erreichen, bedarf es einer breiten Akzeptanz in der Gesellschaft. Denn: Die damit einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen – etwa durch die Vermeidung von Plastik, den Kohleausstieg oder die Mobilitätswende – haben direkten Einfluss auf unseren Alltag. Der Wissenschaft wird in dem Zusammenhang eine bedeutende Aufgabe zugeschrieben, indem sie eine vielfältige und verständliche Auseinanderset­zung mit Forschungsergebnissen und neuen Technologien ermöglicht.

Forschungsthemen verständlich kommunizieren

Um den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu unterstützen, hat der UMSICHT-Förderverein den UMSICHT-Wissenschaftspreis initiiert. Seit 2010 werden Menschen ausgezeichnet, die Forschungsergebnisse aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik – den Kernthemen des Fraunhofer UMSICHT – auf eine herausragende Weise der Gesellschaft zugänglich machen. Das Preisgeld verteilt sich auf einen mit 8000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Wissenschaft und einen mit 2000 Euro dotierten Preis für journalistische Arbeiten.

Jetzt online bewerben

Zugelassen sind sämtliche veröffentlichte Arbeiten, die sich mit den Themen Umwelt-, Verfahrens- oder Energietechnik beschäftigen. Die Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre sein und können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Reine Konzepte, Fotoarbeiten, Bücher sowie nicht veröffentlichte Arbeiten können für den UMSICHT-Wissenschaftspreis nicht angenommen werden. Bei Gemeinschaftsarbeiten ist darauf zu achten, dass die Haupt-Anteilsträgerin bzw. der Haupt-Anteilsträger die Arbeit einreicht.

Bewerbungen sind schnell und unkompliziert über das Online-Formular möglich. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2022.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

(c) ITA
16.12.2021

Internationaler Preis für nachhaltige Luftfahrt und Energie an Prof. Thomas Gries verliehen

Am 27. November 2021 wurde der Wissenschaftspreis für International Sustainable Aviation and Energy Society (SARES Award) an Professor Dr. Thomas Gries vom Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University verliehen. Die Verleihung fand während der Abschlussveranstaltung des International Symposiums on Sustainable Aviation (ISSA) im Rahmen eines hybriden Formats online und gleichzeitig an der Kasetsart Universität, Bangkok, Thailand statt.

Mit dem Preis würdigte das Komitee den kontinuierlichen Beitrag von Professor Gries und dem Institut für Textiltechnik zur Digitalisierung und Bio-transformation des Textilsektors sowie das Institut als Ort der Innovation für nachhaltige Luftfahrt.

Am 27. November 2021 wurde der Wissenschaftspreis für International Sustainable Aviation and Energy Society (SARES Award) an Professor Dr. Thomas Gries vom Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University verliehen. Die Verleihung fand während der Abschlussveranstaltung des International Symposiums on Sustainable Aviation (ISSA) im Rahmen eines hybriden Formats online und gleichzeitig an der Kasetsart Universität, Bangkok, Thailand statt.

Mit dem Preis würdigte das Komitee den kontinuierlichen Beitrag von Professor Gries und dem Institut für Textiltechnik zur Digitalisierung und Bio-transformation des Textilsektors sowie das Institut als Ort der Innovation für nachhaltige Luftfahrt.

Beispiele hierfür sind unter anderem die Entwicklung von 3D-geflochtenen Keramikmatrix-Verbundbauteilen für Flugzeugtriebwerke, die gemeinsam mit Partnern in einem Horizon 2020-Projekt (EU-Projekt AllOxITD) erforscht wurden. Das laufende Forschungsprojekt Chrysomallos als weiteres Beispiel, das im Rahmen des nationalen Luftfahrtforschungsprogramms in Deutschland gefördert wird, zielt auf die Entwicklung eines völlig neuen und nachhaltigen Hochleistungsisolators für Flugzeugkabinen auf der Basis von Aerogelen. Diese haben bei gleicher Isolierleistung ein deutlich geringeres Gewicht als die bisher verwendeten Glasfasermatten und lösen das Problem der bisher hohen Herstellungskosten von Aerogelen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Dämmstoffs mit reduzierter Dichte (Reduktion über 20 Prozent). Dazu soll ein neuartiger Dämmstoff auf Basis von Aerogel entwickelt werden. Als Grundlage dient ein Aerogel-Vlies (0,06 W/mK bei 28 kg/m³), das bereits im Rahmen einer Dissertation am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen entwickelt wurde (Mroszczok, J.: 2019).

Die Luftfahrtindustrie ist eine der am schnellsten wachsenden Branchen der Welt. Aufgrund dieser Tatsache und ihrer Bedeutung für die Gesellschaft und die Weltwirtschaft muss sie besondere Anstrengungen in Richtung Nachhaltigkeit unternehmen. Die ISSA, ein internationales, multidisziplinäres Symposium, zielt darauf ab, aktuelle Themen im Bereich der Luftfahrt anzusprechen, wie z. B. die Verbesserung der Treibstoffeffizienz von Flugzeugen, die Förderung des Einsatzes von Biokraftstoffen, die Minimierung der Umweltauswirkungen, die Minderung von Treibhausgasemissionen und die Reduzierung von Triebwerks- und Flugzeuglärm.

Durch die Verleihung ehrt SARES Wissenschaftler und Forscher, die mit ihren Arbeiten zu Fragen der nachhaltigen Luftfahrt einen wichtigen Beitrag auf internationaler Ebene geleistet haben. Die Auswahl basiert auf den wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Bewerbers oder Nominierten, dem h-Index, d.h., der Kennzahl für die weltweite Wahrnehmung eines Wissenschaftlers in Fachkreisen, den Projektthemen und den Projektergebnissen.

Das Kundenerlebnis im Fokus: Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden? (c) Checkpoint Systems
Schaufenster Shopping
08.12.2021

Das Kundenerlebnis im Fokus

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

Moderne Technologien helfen Einzelhändlern, die aktuellen Unwägbarkeiten der Pandemie ein Stück weit zu mildern und ihren Kunden trotz allem ein ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Die Umstellung auf Online und Omnichannel ist einer dieser Schritte, der schon im letzten Weihnachtsgeschäft einen Teil des potenziellen Verlustes gemildert hat. Corona hat die digitale Transformation beschleunigt. BOPIS, also „buy online pick up in store“, hat sich als Omnichannel-Ansatz während des letzten Pandemiewinters besonders bewährt. Auch McKinsey sagte vorher, dass Einzelhändler, welche einen flexiblen Omnichannel-Ansatz nutzen, sich am schnellsten von der Pandemie erholen werden. Inzwischen haben sich die meisten Unternehmen an die neue Realität angepasst und setzen moderne Technologien ein.

Hybride Ansätze sind überlebenswichtig
Die Voraussetzung für einen funktionierenden Omnichannel-Ansatz ist eine genaue Bestandsübersicht. Nur so können Einzelhändler das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort anbieten. Möglich ist das durch Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Checkpoint Systems hat dafür die HALO-Plattform entwickelt, eine RFID-Lösung, die Nachbestellung einfacher, schneller und effizienter macht. So ist es beispielsweise möglich, die Bestände von der Fabrik bis zum Laden zu verfolgen, so dass Händler genau wissen, wo sich ihre Bestände befinden und wann sie eintreffen werden. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz. Sorgfältig ausgearbeitete Omnichannel-Strategien können dafür sorgen, dass Einzelhändler die Bedürfnisse ihrer Kunden besser kennen, ihnen die passenden Produkte anbieten können und so langfristig eine höhere Kundenbindung schaffen. Ein konsistentes Markenerlebnis – online wie offline – ist hier entscheidend.

Offene Warenpräsentation für mehr Umsatz
Kunden, die lieber vor Ort als online einkaufen, möchten gerade in der aktuellen Zeit so schnell wie möglich die benötigten Produkte in den Einkaufswagen legen und zur Kasse gehen. Eine offene Warenpräsentation ist hier hilfreich. Statt erst auf einen Mitarbeiter warten zu müssen, der gesicherte Ware aus einem Schrank entnehmen kann, können Kunden direkt das Gewünschte in den Wagen legen. Das ist nicht nur praktischer, sondern fördert nachweislich durch Impulskäufe den Umsatz. Gleichzeitig entlastet die offene Warenpräsentation das Ladenpersonal, welches dadurch mehr Zeit für Beratung hat – gerade jetzt ein wichtiger Punkt, um verunsicherte Kunden wilkommen zu heißen und persönlich anzusprechen.

Moderne Warensicherungslösungen ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation. Die Alpha High-Theft Solutions von Checkpoint Systems können beispielsweise zum Schutz von Kleidung, Elektronik, Schmuck oder Alkohol eingesetzt werden, ohne dass zusätzliches Sicherheitspersonal benötigt wird. Die Alpha High-Theft Solutions fungieren auch als visuelle Abschreckung für potenzielle Diebe. Einzelhändler schützen somit ihre Margen und ehrliche Kunden profitieren durch die erhöhte Warenverfügbarkeit – denn alles, was laut Inventur im Laden sein sollte, ist durch die reduzierte Diebstahlchance auch noch vorhanden. Gerade in Krisenzeiten sind klare Strategien zur Verlustprävention wichtig, da hier erfahrungsgemäß die Ladendiebstähle ansteigen. Untersuchungen zur weltweiten Rezession von 2008 / 2009 zeigen, dass bei steigender Arbeitslosigkeit und knapper werdenden Mitteln der Ladendiebstahl zunimmt. Auch die Maskenpflicht, die zu einer gesteigerten Anonymität beim Einkaufen führt, ermutigt potenzielle Diebe.

Richtig positionierte Auslagen und gut bestückte Regale
Auch die Gestaltung und der Aufbau eines stationären Geschäfts sind für das Kundenerlebnis maßgebend. Alle vorhandenen Auslagen sollten richtig positioniert und alle Regale gut gefüllt sein. Denn ein Produkt kann nur verkauft werden, wenn es im Laden sichtbar ist. Kunden, welche Produkte entnehmen und an anderer Stelle wieder in das Regal stellen, können dafür sorgen, dass die Auslage im Geschäft nicht mehr ansprechend auf potenzielle Käufer wirkt. „Display Compliance“ ist eine einfache RFID-Anwendung von Checkpoint Systems, mit der die Auslage eingescannt und mit dem ursprünglichen Regalplan verglichen werden kann. Das spart Zeit, da schnell festgestellt werden kann, ob die Auslage korrekt positioniert und die Regale entsprechend gefüllt sind. Und durch die RFID-Technologie kann das Verkaufspersonal außerdem jeden vorrätigen Artikel leicht auffinden. Die gesparte Zeit kann für Beratungsgespräche mit Kunden genutzt werden. Konsumten profitieren so von einer ansprechenden Auslage und von Personal, das bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.