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08.04.2024

Modeunternehmen Sara Linke GmbH erfolgreich saniert

Das Modeunternehmen „Sara Linke GmbH“ hat wieder eine Zukunft außerhalb der Insolvenz: Die Gläubiger haben einstimmig den Insolvenzplan angenommen und damit den Weg freigemacht für die Aufhebung des Verfahrens. Das Unternehmen wird sich künftig auf die Vermarktung der eigenen Designer-Kollektion „Sara Linke“ konzentrieren sowie Dienstleistungen für Kunden aus der Textil- und Bekleidungsbranche anbieten.

Grundlage für den Sanierungsplan ist eine neue strategische Ausrichtung des Unternehmens: So wird die Sara Linke GmbH künftig keine eigene Produktion mehr unterhalten und sich auf zwei Geschäftsbereiche konzentrieren: Zum einen den Vertrieb des erfolgreichen eigenen Designerlabels „Sara Linke“, das über den Onlineshop www.saralinke.com sowie weitere Online-Plattformen, Boutiquen und Shop-in-Shop-Geschäfte angeboten wird. Die neue Sommerkollektion wird Mitte April an den Start gehen.

Das Modeunternehmen „Sara Linke GmbH“ hat wieder eine Zukunft außerhalb der Insolvenz: Die Gläubiger haben einstimmig den Insolvenzplan angenommen und damit den Weg freigemacht für die Aufhebung des Verfahrens. Das Unternehmen wird sich künftig auf die Vermarktung der eigenen Designer-Kollektion „Sara Linke“ konzentrieren sowie Dienstleistungen für Kunden aus der Textil- und Bekleidungsbranche anbieten.

Grundlage für den Sanierungsplan ist eine neue strategische Ausrichtung des Unternehmens: So wird die Sara Linke GmbH künftig keine eigene Produktion mehr unterhalten und sich auf zwei Geschäftsbereiche konzentrieren: Zum einen den Vertrieb des erfolgreichen eigenen Designerlabels „Sara Linke“, das über den Onlineshop www.saralinke.com sowie weitere Online-Plattformen, Boutiquen und Shop-in-Shop-Geschäfte angeboten wird. Die neue Sommerkollektion wird Mitte April an den Start gehen.

Das zweite Standbein bilden Dienstleistungen rund um Design, Entwicklung und Produktion für Textil- und Bekleidungsunternehmen. Dieser Geschäftsbereich wird künftig unter „Studio 1912“ firmieren. Die neue Homepage ist bereits online, der neue Standort in Zwickau wird am 12. April eröffnet. „Mit der neuen strategischen Ausrichtung können wir unser Design- und Produktions-Know-how Dritten als Dienstleistung zugänglich machen und gleichzeitig unser eigenes erfolgreiches Label für extrovertierte Designermode weiter voranbringen“, so Geschäftsführerin Sara Linke.

Die Sara Linke GmbH hatte im März 2023 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Hintergrund waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Textil-Einzelhandel sowie gestiegene Kosten für Material und Personal, die vor allem die Produktion belasteten. Im Zuge des Eigenverwaltungsverfahrens wurde das Unternehmen strategisch neu und mit einer schlankeren Kostenstruktur ausgerichtet.

Weitere Informationen:
Sara Linke GmbH Insolvenz
Quelle:

Sara Linke GmbH

DACAPO Kollektion Foto: Moritz Hendel & Söhne GmbH
23.02.2024

Dessous-Hersteller Moritz Hendel & Söhne GmbH verkauft

Die Moritz Hendel & Söhne GmbH produziert die überwiegend per Fachhandel in Deutschland und Europa vertriebenen Dessous-Marken Dacapo und Format. Das 70 Mitarbeitende umfassende Traditionsunternehmen am Standort Oelsnitz/Vogtland und mit einer Niederlassung in Plana (CZ) wurde Mitte Februar an die PB Holding GmbH verkauft.

Vorstand der in Chemnitz ansässigen Premium Bodywear AG Frank K. Markert leitet seit 2002 bereits ein mittelständisches Modeunternehmen mit internationalen Herrenwäschemarken. Die beiden eigenständigen Firmen kooperieren in vielen Bereichen und streben an, Synergiepotential zu heben, um den Herausforderungen der internationalen Märkte begegnen zu können.

Die langjährigen Prokuristinnen, Jeannette Kraus, Katrin Neumann und Carolin Nößke, sind gemeinsam mit Frank K. Markert Gesellschafter/innen der PB Holding GmbH und bleiben darüber hinaus in ihren Verantwortungsbereichen in der Moritz Hendel & Söhne GmbH tätig. Die gesamte Belegschaft wird übernommen.

Die Moritz Hendel & Söhne GmbH produziert die überwiegend per Fachhandel in Deutschland und Europa vertriebenen Dessous-Marken Dacapo und Format. Das 70 Mitarbeitende umfassende Traditionsunternehmen am Standort Oelsnitz/Vogtland und mit einer Niederlassung in Plana (CZ) wurde Mitte Februar an die PB Holding GmbH verkauft.

Vorstand der in Chemnitz ansässigen Premium Bodywear AG Frank K. Markert leitet seit 2002 bereits ein mittelständisches Modeunternehmen mit internationalen Herrenwäschemarken. Die beiden eigenständigen Firmen kooperieren in vielen Bereichen und streben an, Synergiepotential zu heben, um den Herausforderungen der internationalen Märkte begegnen zu können.

Die langjährigen Prokuristinnen, Jeannette Kraus, Katrin Neumann und Carolin Nößke, sind gemeinsam mit Frank K. Markert Gesellschafter/innen der PB Holding GmbH und bleiben darüber hinaus in ihren Verantwortungsbereichen in der Moritz Hendel & Söhne GmbH tätig. Die gesamte Belegschaft wird übernommen.

Weitere Informationen:
Unterwäsche
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti)

15.01.2024

BTE-Unternehmerumfrage 2024 gestartet

Wie bewerten Sie das Jahr 2023 und die Aussichten für 2024? Wie stehen Sie zur vieldiskutierten Idee, die Sommersaison zu verlängern und damit später Herbst/Wintermode zu präsentieren? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie (noch)? Welche Rolle spielen nachhaltige Sortimente bei Ihren Kunden? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?    

Dies sind einige der Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist zur Teilnahme eingeladen. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.

Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. Der BTE bittet um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.   

Wie bewerten Sie das Jahr 2023 und die Aussichten für 2024? Wie stehen Sie zur vieldiskutierten Idee, die Sommersaison zu verlängern und damit später Herbst/Wintermode zu präsentieren? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie (noch)? Welche Rolle spielen nachhaltige Sortimente bei Ihren Kunden? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?    

Dies sind einige der Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist zur Teilnahme eingeladen. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.

Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. Der BTE bittet um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.   

Die Fragen sollten idealerweise online beantwortet werden, der entsprechende Link ist auf der Startseite der BTE-Homepage www.bte.de zu finden, dort steht der Fragebogen auch zum Download bzw. Ausdruck bereit. Der BTE bittet um eine Beantwortung bis 25. Januar 2024. 

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

W&P: Manuel Farrokh als neuer Leiter des Bereiches Fashion, Beauty & Lifestyle (c) Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
12.01.2024

W&P: Manuel Farrokh als neuer Leiter des Bereiches Fashion, Beauty & Lifestyle

Seit dem 1. Januar 2024 hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Unterstützung: Manuel Farrokh startete ab 01.01.2024 als Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Bereiches Fashion, Beauty & Lifestyle am Standort Düsseldorf. Spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, verstärkt W&P damit im Bereich Konsumgüter & Handel seine Branchenkompetenz für Fashion, Beauty & Lifestyle.

Manuel Farrokh startete seine berufliche Karriere bei C. Hahne Mühlenwerke, gefolgt von Positionen im Peek & Cloppenburg-Konzern als Mitglied der Geschäftsleitung sowie als Geschäftsleiter in der Unternehmenszentrale bei SinnLeffers. Nach Station bei Rölfs Partner im Competence Center Restrukturierung war er freiberuflich als Interim Manager in Linienfunktionen, Berater und CRO tätig, u.a. für van Laack, Reno, MarcCain. Sein Fokus: Turnaround/Restrukturierung, Vertrieb (Retail/Wholesale/Online), Personalmanagement, Retail Excellence, Kostensenkung und Ertragssteigerung

Seit dem 1. Januar 2024 hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Unterstützung: Manuel Farrokh startete ab 01.01.2024 als Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Bereiches Fashion, Beauty & Lifestyle am Standort Düsseldorf. Spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, verstärkt W&P damit im Bereich Konsumgüter & Handel seine Branchenkompetenz für Fashion, Beauty & Lifestyle.

Manuel Farrokh startete seine berufliche Karriere bei C. Hahne Mühlenwerke, gefolgt von Positionen im Peek & Cloppenburg-Konzern als Mitglied der Geschäftsleitung sowie als Geschäftsleiter in der Unternehmenszentrale bei SinnLeffers. Nach Station bei Rölfs Partner im Competence Center Restrukturierung war er freiberuflich als Interim Manager in Linienfunktionen, Berater und CRO tätig, u.a. für van Laack, Reno, MarcCain. Sein Fokus: Turnaround/Restrukturierung, Vertrieb (Retail/Wholesale/Online), Personalmanagement, Retail Excellence, Kostensenkung und Ertragssteigerung

Weitere Informationen:
Dr. Wieselhuber & Partner W&P Handel
Quelle:

Dr. Wieselhuber & Partner GmbH

10.11.2023

Garmont: Andrea Nalesso als neuer CEO

Garmont International hat Andrea Nalesso zum neuen CEO ernannt. Mit langjähriger Erfahrung in der Outdoor- und Sportbranche übernimmt Nalesso die Nachfolge von Pierangelo Bressan, der Vorstandsvorsitzender und Aktionär von Garmont bleibt.

Riello Investimenti SGR – über seinen Italian Strategy Fonds Mehrheitsaktionär von Garmont International – hat gemeinsam mit den Minderheitsaktionären Andrea Nalesso zum Chef Executive Officer (CEO) berufen, der die Marke in den kommenden Jahren auf dem eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuführen soll.

Zu den innovativen Vorhaben, die Garmont in den letzten Jahren umgesetzt hat und die Andrea Nalesso fortführen soll, gehört die Entwicklung von Schuhen mit einem nachhaltigen Fußabdruck. In einem Bereich, in dem die Produktion erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist das eine ebenso wichtige wie klar kommunizierte Entscheidung. In wirtschaftlicher Hinsicht wird der neue CEO den Weg der Internationalisierung fortsetzen, neue Märkte erschließen und die bestehende Vertriebsbasis um einen Omnichannel-Fokus erweitern.

Garmont International hat Andrea Nalesso zum neuen CEO ernannt. Mit langjähriger Erfahrung in der Outdoor- und Sportbranche übernimmt Nalesso die Nachfolge von Pierangelo Bressan, der Vorstandsvorsitzender und Aktionär von Garmont bleibt.

Riello Investimenti SGR – über seinen Italian Strategy Fonds Mehrheitsaktionär von Garmont International – hat gemeinsam mit den Minderheitsaktionären Andrea Nalesso zum Chef Executive Officer (CEO) berufen, der die Marke in den kommenden Jahren auf dem eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuführen soll.

Zu den innovativen Vorhaben, die Garmont in den letzten Jahren umgesetzt hat und die Andrea Nalesso fortführen soll, gehört die Entwicklung von Schuhen mit einem nachhaltigen Fußabdruck. In einem Bereich, in dem die Produktion erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist das eine ebenso wichtige wie klar kommunizierte Entscheidung. In wirtschaftlicher Hinsicht wird der neue CEO den Weg der Internationalisierung fortsetzen, neue Märkte erschließen und die bestehende Vertriebsbasis um einen Omnichannel-Fokus erweitern.

Nach mehreren Jahren als Verkaufsleiter bei GEOX und Dainese war Nalesso Geschäftsführer mehrerer Ausrüstungs- und Schuhmarken der Oberalp-Gruppe. Er wechselte zurück zu Dainese, bevor er nun als CEO bei Garmont anheuerte.

Um Kontinuität und Konsistenz der Wachstumspläne zu gewährleisten, bleibt Pierangelo Bressan wie vorgesehen Präsident des Verwaltungsrats und Aktionär des Unternehmens. Er hatte 2014 die Leitung des Unternehmens übernommen, um den Relaunch der Marke zu verantworten.

Weitere Informationen:
Garmont CEO Outdoor Sportbekleidung
Quelle:

Garmont International

08.11.2023

adidas: Umsatzanstieg im dritten Quartal

Entwicklungen:

Entwicklungen:

  • Währungsbereinigter Umsatz steigt um 1 % infolge von Zuwächsen in allen Regionen mit Ausnahme von Nordamerika
  • Umsatzentwicklung spiegelt Fokus auf konservativen Sell-in und Verkauf zum vollen Preis wider
  • Bruttomarge steigt um 0,2 PP auf 49,3 % aufgrund von niedrigeren Frachtkosten, einem vorteilhafteren Geschäftsmix und niedrigeren Wertberichtigungen auf Vorräte; Rabattniveau verbessert sich weiter
  • Betriebsergebnis von 409 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 110 Mio. €
  • Konservative Sell-in-Strategie zahlt sich aus: Vorratsbestand verbessert sich gegenüber dem zweiten Quartal deutlich auf 4,8 Mrd. €; Verringerung um 23 % im Vorjahresvergleich

Ausblick
adidas erwartet Umsatzrückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich

Am 17. Oktober hatte adidas seine Finanzprognose für das Gesamtjahr angepasst, um sowohl die positiven Auswirkungen des zweiten Abverkaufs von Yeezy Produkten sowie die besser als erwartete Entwicklung des zugrunde liegenden Geschäfts zu berücksichtigen. Gleichzeitig existieren nach wie vor makroökonomische Herausforderungen und geopolitische Spannungen. Es bestehen auch weiterhin erhöhte Rezessionsrisiken in Nordamerika und Europa sowie Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung in China. Darüber hinaus werden die Initiativen zur deutlichen Reduzierung der hohen Lagerbestände in Nordamerika sowie der Fokus auf den Verkauf zum vollen Preis in den eigenen Vertriebskanälen die Umsatzentwicklung des Unternehmens weiter beeinflussen. Infolgedessen erwartet adidas nun, dass der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2023 im niedrigen einstelligen Prozentbereich zurückgehen wird (bisherige Prognose: Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich).

Zugrunde liegendes Betriebsergebnis von rund 100 Mio. € erwartet
Das zugrunde liegende Betriebsergebnis des Unternehmens – ohne Einmaleffekte im Zusammenhang mit Yeezy und der laufenden strategischen Prüfung – wird den Prognosen zufolge im Jahr 2023 nun auf einem Niveau von etwa 100 Mio. € liegen (bisherige Prognose: in etwa Break-Even-Niveau). Unter Berücksichtigung der positiven Auswirkungen der Verkäufe von Yeezy Produkten im zweiten und dritten Quartal in Höhe von rund 300 Mio. € (bisherige Prognose: 150 Mio. €), der potenziellen Abschreibung des übrigen Yeezy Bestands in Höhe von nun etwa 300 Mio. € (bisherige Prognose: 400 Mio. €) sowie von Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung von bis zu 200 Mio. € (unverändert), geht das Unternehmen nun davon aus, für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von etwa 100 Mio. € zu berichten (bisherige Prognose: negatives Betriebsergebnis in Höhe von 450 Mio. €).

Weitere Informationen:
adidas AG adidas Geschäftsjahr 2023
Quelle:

adidas AG

03.08.2023

adidas: Umsatz im zweiten Quartal auf Vorjahresniveau

  • Währungsbereinigter Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert
  • Umsatzentwicklung spiegelt verbesserte Sell-out-Trends und konservative Sell-in-Strategie wider
  • Bruttomarge steigt um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 %; starke Verbesserung im Vergleich zum ersten Quartal reflektiert besseren Durchverkauf und weniger Rabatte
  • Betriebsergebnis von 176 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 160 Mio. €, die im Zusammenhang mit Einmalkosten, Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden stehen
  • Vorräte verbessern sich deutlich gegenüber Q1 auf 5,5 Mrd. €; Anstieg um nun nur 1 % im Vorjahresvergleich

Im zweiten Quartal 2023 war der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Umsatzentwicklung wurde weiterhin durch die konservative Sell-in-Strategie des Unternehmens zur Reduzierung der hohen Lagerbestände, vor allem in Nordamerika und China, beeinträchtigt. Gleichzeitig wirkten sich die ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands positiv auf den Umsatz im zweiten Quartal aus. Die ersten Yeezy Verkäufe im Juni generierten in Q2 einen Umsatz von rund 400 Mio.

  • Währungsbereinigter Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert
  • Umsatzentwicklung spiegelt verbesserte Sell-out-Trends und konservative Sell-in-Strategie wider
  • Bruttomarge steigt um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 %; starke Verbesserung im Vergleich zum ersten Quartal reflektiert besseren Durchverkauf und weniger Rabatte
  • Betriebsergebnis von 176 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 160 Mio. €, die im Zusammenhang mit Einmalkosten, Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden stehen
  • Vorräte verbessern sich deutlich gegenüber Q1 auf 5,5 Mrd. €; Anstieg um nun nur 1 % im Vorjahresvergleich

Im zweiten Quartal 2023 war der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Umsatzentwicklung wurde weiterhin durch die konservative Sell-in-Strategie des Unternehmens zur Reduzierung der hohen Lagerbestände, vor allem in Nordamerika und China, beeinträchtigt. Gleichzeitig wirkten sich die ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands positiv auf den Umsatz im zweiten Quartal aus. Die ersten Yeezy Verkäufe im Juni generierten in Q2 einen Umsatz von rund 400 Mio. €, was weitgehend dem Umsatz mit Yeezy Produkten im Vorjahresquartal entspricht.

Der Umsatz mit Schuhen legte im zweiten Quartal um 1 % zu. Dies spiegelt starke Zuwächse im Fußball, Basketball, Tennis und den US-Sportarten wider. Der Umsatz im Bereich Bekleidung ging im zweiten Quartal um 3 % zurück. Da gerade der Bekleidungsmarkt nach wie vor mit hohen Überbeständen konfrontiert ist, hat das Unternehmen seine konservative Sell-in-Strategie fortgesetzt, um mittelfristig den Durchverkauf und die Margen zu verbessern. Der Bereich Zubehör wuchs im Quartal um 8 % aufgrund von Zuwächsen im Fußballbereich.  

Der Umsatz in der Kategorie Lifestyle war im zweiten Quartal rückläufig trotz der außerordentlichen Nachfrage nach den adidas Produktfamilien Samba, Gazelle und Campus. Während adidas im Laufe des zweiten Quartals langsam begann, sein Angebot an diesen Produktfamilien zu skalieren, macht das Gesamtvolumen immer noch nur einen kleinen Teil des Gesamtgeschäfts des Unternehmens aus. Der Umsatz in den adidas Performance Kategorien zeigte weiterhin eine starke Dynamik. Dies spiegelt die starke Nachfrage nach neu eingeführten Produkten wider, wie die aktuellsten Versionen der Predator, X und Copa Fußballschuhe oder die Trikots sowohl für die FIFA-Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2023 als auch für das einzigartige Portfolio von adidas Vereinsmannschaften im Vorfeld der neuen Fußballsaison in Europa. Darüber hinaus hat die Adizero Produktfamilie im Bereich Running bei Marathonläufen auf der ganzen Welt weiterhin viel Aufmerksamkeit erregt, was sich in einer höheren Nachfrage niederschlug. Gleichzeitig verzeichnete die Barricade Produktfamilie im Tennis starke Zuwächse und profitierte von der Begeisterung rund um die großen Tennisturniere.

In Euro ging der Umsatz des Unternehmens im zweiten Quartal um 5 % auf 5,343 Mrd. € zurück (2022: 5,596 Mrd. €).

Stärkere Sell-out-Trends und konservativer Sell-in
Infolge der Initiativen des Unternehmens zum Abbau der hohen Lagerbestände ging der währungsbereinigte Umsatz im Großhandel trotz zweistelliger Zuwächse in China und Lateinamerika um 10 % zurück. Gleichzeitig stiegen die Umsätze im Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) um 16 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung ist auf starkes Wachstum sowohl im E-Commerce-Geschäft (+14 %) als auch im eigenen Einzelhandel des Unternehmens (+19 %) zurückzuführen und spiegelt anhaltend starke Sell-out-Trends in den meisten Regionen wider. Dass der DTC-Vertriebskanal des Unternehmens stärker wuchs als das Großhandelsgeschäft hing auch mit dem ersten Verkauf von Yeezy Beständen zusammen, der ausschließlich über den adidas eigenen E-Commerce-Kanal erfolgte.

Zweistelliges Wachstum in China und Lateinamerika
Der währungsbereinigte Umsatz in Nordamerika ging im Quartal um 16 % zurück. Die Region ist besonders stark vom hohen Lagerbestand im Markt und dem als Antwort darauf deutlich reduzierten Sell-in des Unternehmens betroffen. Der Umsatz in China stieg im zweiten Quartal um 16 %. Das Unternehmen verzeichnete in der Region zweistellige Sell-out-Zuwächse im Großhandel und im eigenen Einzelhandel. Der Umsatz in EMEA ging trotz zweistelligen Wachstums im DTC-Geschäft leicht zurück (-1 %). Während die Initiativen des Unternehmens zur Verringerung von Vorräten und Rabatten die Umsatzentwicklung in der Region insgesamt belasteten, verzeichnete das Unternehmen im zweiten Quartal eine deutliche Steigerung der Verkäufe zum vollen Preis. In Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im zweiten Quartal um 7 %. Dies ist starken zweistelligen Zuwächsen im DTC-Geschäft zuzuschreiben. Lateinamerika konnte weiterhin zweistellig zulegen (+30 %). Dies geht auf starke Zuwächse im Großhandel sowie im DTC-Geschäft zurück.

Bruttomarge verbessert sich auf 50,9 %
Die Bruttomarge des Unternehmens stieg im zweiten Quartal um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 % (2022: 50,3 %). Diese Verbesserung ist in erster Linie auf Preiserhöhungen des Unternehmens sowie einen vorteilhafteren Vertriebskanalmix zurückzuführen. Gleichzeitig belasteten höhere Kosten in der Beschaffungskette und ungünstige Währungsentwicklungen die Entwicklung der Bruttomarge weiterhin beträchtlich. Die gewährten Rabatte wirkten sich zwar im zweiten Quartal nach wie vor negativ auf die Bruttomarge des Unternehmens aus, im Vergleich zum ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen jedoch eine deutliche Verbesserung.  

Betriebsergebnis von 176 Mio. € entspricht einer operativen Marge von 3,3 %
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 3 % auf 2,582 Mrd. € (2022: 2,501 Mrd. €). Im Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 3,6 Prozentpunkte auf 48,3 % (2022: 44,7 %). Die Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen sanken um 7 % auf 617 Mio. € (2022: 663 Mio. €). Im Verhältnis zum Umsatz gingen die Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 11,5 % zurück (2022: 11,8 %). Die Betriebsgemeinkosten stiegen um 7 % auf 1,965 Mrd. € (2022: 1,838 Mrd. €) aufgrund höherer Logistikkosten. Außerdem fielen im zweiten Quartal Einmalkosten in Höhe von rund 50 Mio. € im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung, die das Unternehmen derzeit durchführt, sowie Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden in einem Umfang von rund 110 Mio. € an. Im Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich die Betriebsgemeinkosten um 3,9 Prozentpunkte auf 36,8 % (2022: 32,8 %). Das Betriebsergebnis des Unternehmens belief sich im zweiten Quartal auf 176 Mio. € (2022: 392 Mio. €). Dieser Betrag enthält die Sonderaufwendungen von insgesamt rund 160 Mio. €, die sich aus den Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung sowie den Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden zusammensetzen. Der Verkauf von Yeezy Produkten wirkte sich in einem Umfang von rund 150 Mio. € positiv auf das Betriebsergebnis des Unternehmens im zweiten Quartal aus. Die operative Marge lag im zweiten Quartal bei 3,3 % (2022: 7,0 %).

Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 96 Mio. €
Nach Steuern belief sich der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen des Unternehmens auf 96 Mio. € (2022: 360 Mio. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen ging auf 0,48 € (2022: 1,88 €) zurück.

Ausblick

Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet
Am 24. Juli hatte adidas seine Finanzprognose für das Gesamtjahr angepasst, um die positiven Auswirkungen der ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands sowie eine leicht besser als erwartete Entwicklung des adidas Geschäfts im ersten Halbjahr zu berücksichtigen. Gleichzeitig existieren nach wie vor makroökonomische Herausforderungen und geopolitische Spannungen. Es bestehen auch weiterhin erhöhte Rezessionsrisiken in Nordamerika und Europa sowie Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung in China. Darüber hinaus werden die Initiativen zur deutlichen Reduzierung der hohen Lagerbestände weiterhin die Umsatzentwicklung des Unternehmens beeinträchtigen. Infolgedessen erwartet adidas nun, dass der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2023 im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen wird (bisherige Prognose: Rückgang im hohen einstelligen Prozentbereich).

Zugrunde liegendes Betriebsergebnis in etwa auf Break-Even-Niveau erwartet
Das zugrunde liegende Betriebsergebnis des Unternehmens – ohne Einmaleffekte im Zusammenhang mit Yeezy und der laufenden strategischen Prüfung – wird nach wie vor voraussichtlich in etwa auf Break-Even-Niveau liegen. Unter Berücksichtigung der positiven Auswirkungen der ersten Verkäufe von Yeezy Produkten in Höhe von rund 150 Mio. €, der potenziellen Abschreibung des übrigen Yeezy Bestands in Höhe von nun 400 Mio. € (bisherige Prognose: 500 Mio. €) sowie von Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung von bis zu 200 Mio. € (unverändert), geht das Unternehmen nun davon aus, für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von 450 Mio. € zu berichten (bisherige Prognose: negatives Betriebsergebnis in Höhe von 700 Mio. €).  

Am 2. August begann das Unternehmen mit dem zweiten Verkauf seiner Yeezy Produkte. Während des gesamten Monats August wird adidas eine Reihe bestehender Produkte sowohl über seinen eigenen E-Commerce-Kanal als auch über die digitalen Plattformen ausgewählter Großhandelspartner zur Verfügung stellen. Sollte dieser zweite Abverkauf erfolgreich sein, würde dies die Ergebnisse des Unternehmens weiter verbessern. Da die Ergebnisse dieses zweiten Yeezy Abverkaufs jedoch noch nicht bekannt sind, sind sie in der aktuellen Umsatz- und Gewinnprognose des Unternehmens für 2023 nicht berücksichtigt.

Weitere Informationen:
adidas business report
Quelle:

adidas

01.08.2023

52. INNATEX: Zahlen bleiben konstant

  • Green-Fashion-Community denkt verstärkt „aus der Box“

Vernetzung und Agilität sind gefragter denn je – mit diesem Fazit schließt die 52. INNATEX vom 29. bis 31. Juli 2023. 244 Green-Fashion-Labels präsentierten ihre Kollektionen auf der Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien. Mit 1.500 Besuchen erreicht die Publikumszahl das Level der vorigen Sommermesse 2022.

„Wir sind froh, dass unsere Zahlen konstant bleiben“, sagt Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH. „Nachhaltige Marken und der Handel erleben derzeit eine lange Phase der Herausforderungen, das lässt sich nicht leugnen. Aber aus unserer Sichtreagiert die Green-Fashion-Branche darauf mit außerordentlicher Willenskraft und Ausdauer. Warum? Aus Überzeugung und weil Nachhaltigkeit die Zukunft bedeutet.“

Von Zukunftsfragen handelten mitunter auch die Panel-Talks und persönlichen Gespräche. Ein zentraler Aspekt war die Dringlichkeit von Kooperationen sowie Netzwerken, um neue Vertriebs- und Handlungsfelder zu erschließen. Die Expert:innen vor Ort rieten außerdem zu einer ehrlichen Hinterfragung von möglicherweise ausgedienten Geschäftsstrategien:

  • Green-Fashion-Community denkt verstärkt „aus der Box“

Vernetzung und Agilität sind gefragter denn je – mit diesem Fazit schließt die 52. INNATEX vom 29. bis 31. Juli 2023. 244 Green-Fashion-Labels präsentierten ihre Kollektionen auf der Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien. Mit 1.500 Besuchen erreicht die Publikumszahl das Level der vorigen Sommermesse 2022.

„Wir sind froh, dass unsere Zahlen konstant bleiben“, sagt Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH. „Nachhaltige Marken und der Handel erleben derzeit eine lange Phase der Herausforderungen, das lässt sich nicht leugnen. Aber aus unserer Sichtreagiert die Green-Fashion-Branche darauf mit außerordentlicher Willenskraft und Ausdauer. Warum? Aus Überzeugung und weil Nachhaltigkeit die Zukunft bedeutet.“

Von Zukunftsfragen handelten mitunter auch die Panel-Talks und persönlichen Gespräche. Ein zentraler Aspekt war die Dringlichkeit von Kooperationen sowie Netzwerken, um neue Vertriebs- und Handlungsfelder zu erschließen. Die Expert:innen vor Ort rieten außerdem zu einer ehrlichen Hinterfragung von möglicherweise ausgedienten Geschäftsstrategien:

„Pandemie, Angriffskrieg, Inflation, Digitalisierung – viele Faktoren sorgen für einen Wandel von Lebensweisen und Bedürfnissen“, stellt Dr. Eva Stüber vom Kölner Institut für Handelsforschung heraus. „Jetzt ist Kreativität gefordert. Marken und Händler:innen können neue Potentiale ausschöpfen, indem sie beispielsweise ihr Sortiment auf Marktrelevanz prüfen, sich spitzer auf Zielgruppen ausrichten, Einkaufen zu einem sozialen Event machen, sich mit Menschen aus völlig anderen Kontexten zusammenschließen und vermeintlich verrückte Ideen nicht gleich verwerfen.“

Vom 20. bis 21. August 2023 folgt für diese Saison noch der INNATEX Showroom in Bern.

Die 53. INNATEX findet vom 20. bis 22. Januar 2024 statt.

 

Untersuchungsmethoden bei der Zertifizierung von Augenschutzprodukten
Untersuchungsmethoden bei der Zertifizierung von Augenschutzprodukten
11.07.2023

OETI kauft ECS zur Erweiterung des PSA-Portfolios

OETI – Mitglied der international tätigen TESTEX Gruppe – kauft das deutsche Unternehmen ECS, um sein Services-Portfolio im Bereich persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) zu erweitern.

Seit rund 40 Jahren bietet das OETI – mit Hauptsitz in Österreich, Prüfungen für textile Arbeitskleidung an. Ab1993, mit der Einführung der CE-Kennzeichnung für persönliche Schutzausrüstung und dem Erlassen der PSA-Richtlinie durch die Europäische Union, prüft das OETI nicht nur textile persönliche Schutzausrüstungen, sondern zertifiziert sie auch EU-konform. Im Jahr 1995 erfolgt OETI‘s Notifizierung in Brüssel als Notified Body (0534) für Baumusterprüfungen und die Überwachung der Qualitätssicherung für das Endprodukt von persönlicher Schutzausrüstung. Geprüft und zertifiziert wird gemäß der aktuellen PSA-Verordnung (EU) 2016/425.

OETI – Mitglied der international tätigen TESTEX Gruppe – kauft das deutsche Unternehmen ECS, um sein Services-Portfolio im Bereich persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) zu erweitern.

Seit rund 40 Jahren bietet das OETI – mit Hauptsitz in Österreich, Prüfungen für textile Arbeitskleidung an. Ab1993, mit der Einführung der CE-Kennzeichnung für persönliche Schutzausrüstung und dem Erlassen der PSA-Richtlinie durch die Europäische Union, prüft das OETI nicht nur textile persönliche Schutzausrüstungen, sondern zertifiziert sie auch EU-konform. Im Jahr 1995 erfolgt OETI‘s Notifizierung in Brüssel als Notified Body (0534) für Baumusterprüfungen und die Überwachung der Qualitätssicherung für das Endprodukt von persönlicher Schutzausrüstung. Geprüft und zertifiziert wird gemäß der aktuellen PSA-Verordnung (EU) 2016/425.

Die ECS GmbH - Prüf- und Zertifizierungsstelle für Augen- und Gesichtsschutz mit Sitz in Aalen wurde vor 15 Jahren gegründet und ist eine weltweit agierende Institution für die Prüfung und Zertifizierung von Augen- und Gesichtsschutzgeräten. Für persönliche Schutzprodukte bei Laseranwendungen und für Schweißarbeiten ist das Unternehmen eine der führenden unabhängigen Prüfeinrichtungen.

Die ECS prüft und bewertet Arbeitsschutzbrillen mit und ohne Filterwirkung, passive und aktiv-schaltende Schweißerschutzfilter und -abschirmungen, Laserschutzfilter, -brillen und -abschirmungen. Ebenso prüft das Unternehmen die optischen Eigenschaften von Sonnen-, Sport-, Ski-, Schwimm- und Motorradbrillen.

Nach der Übernahme durch OETI bleibt der ECS-Standort in Aalen erhalten, alle Mitarbeiter*innen sind weiterhin bei der ECS tätig. Neuer Geschäftsführer der ECS GmbH ist ab 1. Juli 2023 Dipl.-Ing. Rolf Diebolder.

„Wir sind auf dem europäischen, auf dem amerikanischen und über eine Vertretung auf dem chinesischen Markt präsent. Mit Hilfe der neuen Vertriebswege durch OETI und TESTEX wollen wir den Ausbau der ECS stetig vorantreiben und auf allen fünf Kontinenten präsent sein.“, so Geschäftsführer Rolf Diebolder.

Weiteres Potenzial in der Zusammenarbeit sieht Diebolder auch in Bezug auf Laserschutzkleidung. Hier könne das von der ECS beauftragte Laserlabor dazu genutzt werden, um Textilien Laserschutz-sicher zu machen. Es wird in Zukunft immer mehr „hand-held“ Geräte geben, also Laserschweißgeräte, für die man Handschuhe und Schutzjacken benötigt.

Weitere Informationen:
OETI PSA
Quelle:

OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH

23.06.2023

Kingline Group setzt Kooperation mit Modeunternehmen van Laack weiter fort

Aus der erfolgreichen Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie formen die Kingline Group aus Erlangen und das Modelabel van Laack GmbH, mit Sitz in Mönchengladbach, von nun an eine dauerhafte Partnerschaft.

In der nun beginnenden, vertieften Kooperation wollen sie gemeinsam auf dem Gebiet der medizinischen Arbeitskleidung weiterwachsen. Diese zeigt, dass Dienstkleidung nicht nur funktional, sondern auch bequem und modisch sein kann. van Laack ist mit seinem patentierten, kochfesten VANSAN-Textil im Zukunftsfeld der medizinischen Berufsbekleidung bereits positioniert.

Die beiden Unternehmen kooperieren bereits seit 2020. Ursprünglich war die Kingline Group Handelspartner, welcher van Laack Einwegkittel während der Pandemie vertrieb. Aus der anfänglichen Händler-Lieferanten-Beziehung wurde, dank eines eigenen Antigen-Schnelltests („NASOCHECKcomfort“), eine vollwertige Partnerschaft, die jetzt in eine neue Phase tritt. Gemeinsam wollen die beiden erfolgreichen Unternehmen aus Mittelfranken und dem Rheinland in der Nach-Corona-Phase die Zusammenarbeit intensivieren.

Aus der erfolgreichen Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie formen die Kingline Group aus Erlangen und das Modelabel van Laack GmbH, mit Sitz in Mönchengladbach, von nun an eine dauerhafte Partnerschaft.

In der nun beginnenden, vertieften Kooperation wollen sie gemeinsam auf dem Gebiet der medizinischen Arbeitskleidung weiterwachsen. Diese zeigt, dass Dienstkleidung nicht nur funktional, sondern auch bequem und modisch sein kann. van Laack ist mit seinem patentierten, kochfesten VANSAN-Textil im Zukunftsfeld der medizinischen Berufsbekleidung bereits positioniert.

Die beiden Unternehmen kooperieren bereits seit 2020. Ursprünglich war die Kingline Group Handelspartner, welcher van Laack Einwegkittel während der Pandemie vertrieb. Aus der anfänglichen Händler-Lieferanten-Beziehung wurde, dank eines eigenen Antigen-Schnelltests („NASOCHECKcomfort“), eine vollwertige Partnerschaft, die jetzt in eine neue Phase tritt. Gemeinsam wollen die beiden erfolgreichen Unternehmen aus Mittelfranken und dem Rheinland in der Nach-Corona-Phase die Zusammenarbeit intensivieren.

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
21.04.2023

Freudenberg: Biologisch abbaubare Fixiereinlagen aus Baumwolle für Hemden und Blusen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) führt mit der Produktlinie 46xx biologisch abbaubare Fixiereinlagen aus Baumwolle für Hemden und Blusen ein. Der Spezialist für Einlagen aus Geweben, Gestricken und Gewirken sowie aus Vliesstoff reduziert damit Umweltbelastungen und unterstützt seine Kunden darin, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. In Asien wird die Serie unter dem Namen 42xx Series vertrieben.

Geprüfte Bioabbaubarkeit und Umweltverträglichkeit durch das Hohenstein Prüflabor Deutschland
Die neuen Fixiereinlagen für Hemden und Blusen von Freudenberg sind so entwickelt worden, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus unbedenklich für Mensch und Umwelt sind. Das unabhängige Hohenstein Prüflabor Deutschland hat die 46xx-Linie mittels Biodegradationstest nach der Hohenstein-Methode in Anlehnung an DIN EN ISO 11721-2:2003 und EN ISO 846 getestet und als biologisch abbaubar und ökotoxikologisch unbedenklich abgenommen. Die ökotoxikologischen Tests des Hohenstein Instituts zeigten keine negativen Auswirkungen auf die Keimung von Kresse oder auf die Entwicklung von Regenwürmern.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) führt mit der Produktlinie 46xx biologisch abbaubare Fixiereinlagen aus Baumwolle für Hemden und Blusen ein. Der Spezialist für Einlagen aus Geweben, Gestricken und Gewirken sowie aus Vliesstoff reduziert damit Umweltbelastungen und unterstützt seine Kunden darin, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. In Asien wird die Serie unter dem Namen 42xx Series vertrieben.

Geprüfte Bioabbaubarkeit und Umweltverträglichkeit durch das Hohenstein Prüflabor Deutschland
Die neuen Fixiereinlagen für Hemden und Blusen von Freudenberg sind so entwickelt worden, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus unbedenklich für Mensch und Umwelt sind. Das unabhängige Hohenstein Prüflabor Deutschland hat die 46xx-Linie mittels Biodegradationstest nach der Hohenstein-Methode in Anlehnung an DIN EN ISO 11721-2:2003 und EN ISO 846 getestet und als biologisch abbaubar und ökotoxikologisch unbedenklich abgenommen. Die ökotoxikologischen Tests des Hohenstein Instituts zeigten keine negativen Auswirkungen auf die Keimung von Kresse oder auf die Entwicklung von Regenwürmern.

Fixiereinlage mit Energiespar-Potenzial
Die neuen biologisch abbaubaren Hemd-Fixiereinlagen von Freudenberg bieten auch großes Energiespar-Potenzial: Sie lassen sich bei einer niedrigen Temperatur fixieren. Konkret: Die Temperatur, die beim Fixieren zwischen dem Obermaterial und der Fixiereinlage entsteht, liegt bei nur 127 °C und damit deutlich unter der bisher erforderlichen Temperatur von 143 °C. Die Hemden-Fixiereinlagen sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Produktklasse II schadstoffgeprüft und zertifiziert, bis 40 °C waschbar und reinigungsbeständig. Die Einlage hat zudem alle ökotoxikologischen Tests bestanden.

Produktdetails und Verfügbarkeit
Die Produkte der Serie 46xx sind in Europa in der Farbe Weiß und in drei Gewichtsklassen erhältlich: 4605 (90g/m2), 4616 (150g/m2) und 4618 (55g/m2). Die Haftmasse der Gewebeeinlage besteht aus einem zu 100 Prozent abbaubaren Bio-Polymer. Die Shirt-Einlagen eignen sich ideal zur Verstärkung von Hemd- und Blusenkragen, Manschetten sowie Leisten in den Bereichen Fashion, Freizeit- und Business-Kleidung und sind insbesondere für Labels mit ökologisch nachhaltigem Anspruch von Bedeutung.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

16.03.2023

Haus- und Heimtextilien sorgen 2022 für Umsatzplus im Einzelhandel

  • Textilumsatz steigt auf 67 Mrd. Euro

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung (ohne Schuhe) sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. über drei Milliarden Euro auf 67,3 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz bewegt sich damit mit einem Plus von 0,1 Prozent ganz leicht über dem Niveau von 2019“ berichtet BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.
 
Verantwortlich für das kleine Plus gegenüber 2019 ist vor allem die gute Entwicklung bei den Haus- und Heimtextilien. „Der Umsatz mit Bekleidung hat dagegen trotz einer starken Aufholjagd im letzten Jahr noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht“, konstatiert Augustin. „Wir beachten zudem große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept, die zum Teil immer noch Folge der Corona-Pandemie ist.“
 
Die Entwicklung der einzelnen Teilbranchen und Vertriebsformen in 2022 gegenüber 2021 und 2019:
 

  • Textilumsatz steigt auf 67 Mrd. Euro

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung (ohne Schuhe) sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. über drei Milliarden Euro auf 67,3 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz bewegt sich damit mit einem Plus von 0,1 Prozent ganz leicht über dem Niveau von 2019“ berichtet BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.
 
Verantwortlich für das kleine Plus gegenüber 2019 ist vor allem die gute Entwicklung bei den Haus- und Heimtextilien. „Der Umsatz mit Bekleidung hat dagegen trotz einer starken Aufholjagd im letzten Jahr noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht“, konstatiert Augustin. „Wir beachten zudem große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept, die zum Teil immer noch Folge der Corona-Pandemie ist.“
 
Die Entwicklung der einzelnen Teilbranchen und Vertriebsformen in 2022 gegenüber 2021 und 2019:
 

  • Die Umsätze des stationären Bekleidungshandels stiegen im vergangenen Jahr um knapp 28 Prozent, liegen damit aber immer noch etwa 6,5 Prozent unter den Umsätzen von 2019. In den Zahlen sind auch die Umsätze berücksichtigt, die Boutiquen, Modehäuser und (vertikal organisierte) Textilketten über ihre E-Commerce-Aktivitäten erzielt haben. Der stationäre Fachhandel mit Haustextilien sowie die Heimtextilien-Fachgeschäfte legten in 2022 um rund 15 Prozent gegenüber 2021 zu und liegen auch im mittleren einstelligen Prozentbereich über dem Umsatz von 2019.
  • Auf den gesamten Bekleidungsfachhandel entfielen nach BTE-Hochrechnungen rund 30 Milliarden Euro. Weitere sechs Milliarden Euro Umsatz erzielte der in während der Pandemie erfolgreiche Fachhandel mit Heim- und Haustextilien. Zusammen kommen die auf Bekleidung und Textilien spezialisierten Handelsunternehmen damit auf einen Marktanteil von 53,5 Prozent.
  • Für die Unternehmen des Versand- bzw. Onlinehandels hat der BTE in 2022 einen Umsatzrückgang in Höhe von rund sechs Prozent errechnet. Gegenüber 2019 hat dieser Vertriebsweg aber rund ein Drittel gewonnen. Der gesamte Distanzhandel mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien erreicht damit nach BTE-Hochrechnungen einen Umsatz von über 19 Milliarden Euro, was einem Marktanteil von 28,5 Prozent entspricht.

Die Textil- und Bekleidungsumsätze von Warenhäusern, Lebensmittel-discountern und alle anderen Handelsbranchen, die textile Sortimente führen, fielen im letzten Jahr nach BTE-Schätzungen gegenüber 2021 um fast ein Fünftel auf rund 12 Milliarden Euro. Ähnlich ist die Entwicklung gegenüber 2019. Der Marktanteil dieses „sonstigen stationären Handels“ liegt damit bei etwa 18 Prozent.

Weitere Informationen:
Einzelhandelsumsatz
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) AlphaTauri
03.03.2023

AlphaTauri: F1-Fahrer-Duo stellt neue Kollektion vor

Zum Auftakt der Formel 1 Saison 2023 stellt AlphaTauri Bilder des ersten Shootings mit den beiden F1-Fahrern Yuki Tsunoda und Nyck De Vries vor. Das neue Fahrer-Duo des F1-Teams Scuderia AlphaTauri präsentiert den charakteristischen „KOOV“ Parka der aktuellen AlphaTauri Frühling/Sommer Kollektion in New York.

Der technische „KOOV“ Parka verfügt in der Frühling/Sommer 2023 Kollektion über eine abnehmbare Steppweste und vereint über 12 verschiedene Features: von reisefreundlichen Packable Systemen über Primaloft® bis hin zu Perforierungen an der Kapuze, durch die Außengeräusche besser wahrgenommen werden können. Dank der 3-Lagen-Membran Taurobran® ist der Parka zudem wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv.

Zum Auftakt der Formel 1 Saison 2023 stellt AlphaTauri Bilder des ersten Shootings mit den beiden F1-Fahrern Yuki Tsunoda und Nyck De Vries vor. Das neue Fahrer-Duo des F1-Teams Scuderia AlphaTauri präsentiert den charakteristischen „KOOV“ Parka der aktuellen AlphaTauri Frühling/Sommer Kollektion in New York.

Der technische „KOOV“ Parka verfügt in der Frühling/Sommer 2023 Kollektion über eine abnehmbare Steppweste und vereint über 12 verschiedene Features: von reisefreundlichen Packable Systemen über Primaloft® bis hin zu Perforierungen an der Kapuze, durch die Außengeräusche besser wahrgenommen werden können. Dank der 3-Lagen-Membran Taurobran® ist der Parka zudem wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv.

Shooting in New York zum US Launch
Im Rahmen der New York Fashion Week feierte AlphaTauri auf dem US-Markt Premiere und setzt die Geschäftsexpansion mit Vertriebspartnern weiter fort. Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Herbst/Winter 2023 AlphaTauri Kollektion in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde parallel das neue Rennwagendesign des F1 Teams Scuderia AlphaTauri – dessen Namensgeber die Fashion Brand AlphaTauri ist – präsentiert. Mit dem Eintritt von AlphaTauri auf den US-Markt wird ab Juli 2023 die neue Kollektion erstmals für Verbraucher*innen in den USA verfügbar sein.

Quelle:

AlphaTauri

Foto: AlphaTauri
15.02.2023

AlphaTauri launcht zur New York Fashion Week auf dem US-Markt

Im Rahmen der New York Fashion Week feiert AlphaTauri auf dem US-Markt Premiere und setzt die Geschäftsexpansion mit Vertriebspartnern weiter fort. Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Herbst/Winter 2023 AlphaTauri Kollektion in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde parallel das neue Rennwagendesign des F1® Teams Scuderia AlphaTauri – dessen Namensgeber die Fashion Brand AlphaTauri ist – präsentiert.

Mit dem Eintritt von AlphaTauri auf den US-Markt wird ab Juli 2023 die neue Kollektion erstmals für Verbraucher*innen in den USA verfügbar sein.

Im Rahmen der New York Fashion Week feiert AlphaTauri auf dem US-Markt Premiere und setzt die Geschäftsexpansion mit Vertriebspartnern weiter fort. Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Herbst/Winter 2023 AlphaTauri Kollektion in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde parallel das neue Rennwagendesign des F1® Teams Scuderia AlphaTauri – dessen Namensgeber die Fashion Brand AlphaTauri ist – präsentiert.

Mit dem Eintritt von AlphaTauri auf den US-Markt wird ab Juli 2023 die neue Kollektion erstmals für Verbraucher*innen in den USA verfügbar sein.

AlphaTauri präsentiert auf der US-Premiere in New York eine Auswahl der Herbst/Winter 2023 Kollektion mit Fokus auf: 3D-Knit, Taurobran® und Outerwear. Die Herstellung von AlphaTauri 3D-Strickwaren erfolgt mit der 3D-Strickmaschine des japanischen Unternehmens Shima Seiki. Neben einem nachhaltigeren Produktionsansatz bietet die 3D-Stricktechnologie eine Vielzahl von Produkt- und Designvorteilen, darunter eine nahtlose Verarbeitung und bessere Bewegungsfreiheit.
Taurobran® ist AlphaTauris innovative 3-Lagen-Membran, die wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Zum Einsatz kommt sie nicht nur bei Outerwear, sondern auch bei Mid-Layers sowie Accessoires.
An Outerwear werden in New York unter anderem die technischen Parkas „KOOV“ und „KAAV“ vorgestellt. Sie vereinen über 12 verschiedene Innovationen und Features: von ausgeklügelten Packable Systemen über Taurobran® bis hin zu Perforierungen an der Kapuze, durch die Außengeräusche besser wahrgenommen werden können.

Weitere Informationen:
AlphaTauri Outdoor Shima Seiki
Quelle:

AlphaTauri

Foto CHIC Shanghai
13.02.2023

CHIC Shanghai verschoben auf 28.-30.03.2023

Die CHIC - China International Fashion Fair startet mit einem neuen Termin ins neue Jahr. Die uneingeschränkte Einreise nach China ist wieder möglich und die Märzveranstaltung der CHIC wird zur Erleichterung der Visumsbeantragung um drei Wochen verschoben.

Vom 28. bis 30. März 2023 treffen sich rund 1.600 Aussteller auf 117.200 qm zur CHIC im National Exhibition & Convention Center (NECC) in Shanghai.

In 5 Hallen präsentiert sich die Messe in klar strukturierten Segmenten mit den Marktführern und jungen, aufstrebenden Designern, sowie spannenden Nischenmarken in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe, Taschen und Accessoires, Young Fashion, Sportswear, Design und internationale Brands.

Die CHIC - China International Fashion Fair startet mit einem neuen Termin ins neue Jahr. Die uneingeschränkte Einreise nach China ist wieder möglich und die Märzveranstaltung der CHIC wird zur Erleichterung der Visumsbeantragung um drei Wochen verschoben.

Vom 28. bis 30. März 2023 treffen sich rund 1.600 Aussteller auf 117.200 qm zur CHIC im National Exhibition & Convention Center (NECC) in Shanghai.

In 5 Hallen präsentiert sich die Messe in klar strukturierten Segmenten mit den Marktführern und jungen, aufstrebenden Designern, sowie spannenden Nischenmarken in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe, Taschen und Accessoires, Young Fashion, Sportswear, Design und internationale Brands.

Zur kommenden CHIC werden rund 200.000 Fachbesucher erwartet von allen wichtigen Vertriebskanälen in China, wie große Einkaufszentren und Kaufhäuser, Agenten, Distributoren, Einkäufer von Multibrand- und Concept-Stores, Live-Stream-Anbieter usw. Die CHIC-Organisatoren investieren in intensive Besuchermarketingmaßnahmen. CHIC Matching, das erfolgreiche Networking-System der CHIC, bringt Aussteller und Besucher effizient und individuell miteinander in Kontakt. Neue Kontakte können geknüpft und Kooperationsmöglichkeiten erkundet werden. Umfassende Marketingaktivitäten über alle relevanten Kanäle wie den CHIC WeChat Public Account (> 200.000 Abonnements), das CNGA WeChat Miniprogram (> 100.000 Abonnements) und Tik Tok sorgen für Sichtbarkeit.

Neu: CHIC Showroom, das innovative junge Showroom-Konzept in Beijing, das erweitert werden und mittelfristig internationalen Marken den Einstieg in den chinesischen Markt ermöglichen soll.

Weitere Informationen:
CHIC Shanghai
Quelle:

JANDALI

20.01.2023

Asien und EMEA: Assyst und Style3D schließen sich zusammen

  • Style3D wird Alleingesellschafter von Assyst
  • Integration beider Produktlinien von 3D Design bis Produktion
  • Assyst bleibt innerhalb von Style3D eigenständig

Die Assyst GmbH gehört ab sofort zu Style3D. Der deutsche Fashion Tech Marktführer und das führende 3D-Softwareunternehmen schließen sich zusammen. Für Kunden und Partner von Assyst ändert sich nichts. Die Assyst GmbH betreibt ihre Geschäfte weiterhin eigenständig, entwickelt alle ihre Produkte weiter und strebt mit Style3D eine gemeinsame, durchgängige Produktwelt an. Der erste gemeinsame Auftritt des Assyst-Style3D-Teams findet bereits auf der Assyst Experience im Rahmen der Munich Fabric Start (24.-26. Januar 2023) statt.

Beide Unternehmen sind in der Bekleidungsentwicklung und Bekleidungsproduktion verwurzelt: Style3D in Asien und Assyst in EMEA. Gemeinsam soll ein globales Angebot für Produzenten und Marken entstehen, das die gesamte Wertschöpfungskette der Bekleidungsindustrie von Entwicklung über Produktion bis zu den unterschiedlichen Vertriebs-Touchpoints abdeckt.

  • Style3D wird Alleingesellschafter von Assyst
  • Integration beider Produktlinien von 3D Design bis Produktion
  • Assyst bleibt innerhalb von Style3D eigenständig

Die Assyst GmbH gehört ab sofort zu Style3D. Der deutsche Fashion Tech Marktführer und das führende 3D-Softwareunternehmen schließen sich zusammen. Für Kunden und Partner von Assyst ändert sich nichts. Die Assyst GmbH betreibt ihre Geschäfte weiterhin eigenständig, entwickelt alle ihre Produkte weiter und strebt mit Style3D eine gemeinsame, durchgängige Produktwelt an. Der erste gemeinsame Auftritt des Assyst-Style3D-Teams findet bereits auf der Assyst Experience im Rahmen der Munich Fabric Start (24.-26. Januar 2023) statt.

Beide Unternehmen sind in der Bekleidungsentwicklung und Bekleidungsproduktion verwurzelt: Style3D in Asien und Assyst in EMEA. Gemeinsam soll ein globales Angebot für Produzenten und Marken entstehen, das die gesamte Wertschöpfungskette der Bekleidungsindustrie von Entwicklung über Produktion bis zu den unterschiedlichen Vertriebs-Touchpoints abdeckt.

Geplant sind insbesondere die Integration der Flaggschiffprodukte beider Unternehmen – Assyst.CAD und Style3D. Style3D ist eine der aktuell fortschrittlichsten 3D Fashiondesign-Softwarelösungen mit weltweit hohen Wachstumszahlen, während Assyst Marktführer im deutschsprachigen Raum und in Italien im Bereich CAD ist und ein durchgängiges Softwareportfolio von 2D/3D-CAD bis zur Produktion (Automarker) und den Vertriebs-Touchpoints anbietet.

Antrieb für den Zusammenschluss sei die optimale Ergänzung des Technologieangebots beider Firmen, das sich zu einem neuen globalen Angebot des digitalen Material- und Zubehörmanagements bis zur Realisierung der Produkte zusammenfügen werde, teilte die Assyst GmbH mit.

Die Assyst GmbH will durch den Zusammenschluss ihre Wettbewerbsposition im europäischen 3D Bereich stärken - Style3D im Bereich Entwicklung, CAD und digitale Simulation von Bekleidungsprodukten profitieren.

In Zukunft werden beide Unternehmen 2D- und 3D-basierte Lösungen aus einer Hand für Geschäftskunden anbieten und dabei ihre starke globale Technologiebasis und sich ergänzende Ressourcen nutzen. Am 24. Januar tritt das Assyst-Style3D-Team erstmals gemeinsam auf der Munich Fabric Start auf.

Weitere Informationen:
Assyst Assyst Style3D CAD/CAM 3D-software
Quelle:

Assyst GmbH

Foto Jandali/IFCO
19.01.2023

Istanbul Fashion Connection (IFCO) ausgebucht

Die vom 8. bis 11. Februar 2023 stattfindende IFCO ist ausgebucht: Auf 45.000 qm präsentieren sich im Istanbul Exhibition Center mehr als 600 Aussteller in neune Hallen und geben einen Überblick über neue Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze. Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Europa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf neben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

Die vom 8. bis 11. Februar 2023 stattfindende IFCO ist ausgebucht: Auf 45.000 qm präsentieren sich im Istanbul Exhibition Center mehr als 600 Aussteller in neune Hallen und geben einen Überblick über neue Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze. Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Europa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf neben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

The CORE İSTANBUL, der neue Designerbereich auf der IFCO, wird die neuesten Kreationen türkischer Designer wie Arzu Karpol, Aslı Filinta, Ceren Ocak, Gül Ağış, Çiğdem Akın etc. in Szene setzen. Im Bereich IFCO BRANDS stellen Marktführer wie İpekyol, Damat, Kiğılı, Altınyıldız, B&G Store, Lufian, Jakamen oder Tudors aus, um die Messe als Plattform zur Erweiterung ihres internationalen Kundennetzwerkes zu nutzen. LinExpo, die Plattform für Dessous und Strumpfwaren auf der IFCO, präsentiert 140 Hersteller und FashionIST wartet mit einem großen Angebot an Brautkleidern, Abendgarderobe und Anzügen auf, über 100 Marken werden hier gezeigt.

IFCO Sourcing bietet die Möglichkeit, sich mit Produktionsunternehmen wie Talu, Zevigas, Bozkurt, Bilce Tekstil, Gelişim, Karar, Akademi, Bozpa Demezoğlu zu vernetzen. Diese international agierenden Hersteller geben Einblick in ihr Leistunsprofil betreffend Produkion, Lieferzeiten etc.
Der Produktionssektor ist ein bedeutender Wirtschaftszweig für die Industrie, über 80% der Betriebe in der Türkei sind hier tätig. Verschiedene Wettbewerbsvorteile ergeben sich durch eine Produktion in der Türkei: kurze Lieferzeiten, die Möglichkeit kleiner Mindestbestellmengen, hohe Produktionsqualitäten, junge und gut ausgebildete Mitarbeiter. Die Türkei wartet daneben allerdings auch mit einer lebendigen und kreativen Designszene und hochwertigen Modemarken auf, die das Image von "Made in Türkiye" neu prägen. Die IFCO bringt diese Brands auf die Bühne und setzt die türkische Modewelt in ein neues Licht.

Das Rahmenprogramm beinhaltet verschiedene Seminare und Vorträge. Im Fokus steht das Thema Nachhaltigkeit, das von Ekoteks Laboratorium, dem Nachhaltigkeitsinstitut des Verbandes, kuratiert wird. Accademia de la Moda und WGSN geben neueste Trendinformationen. Auf dem Catwalk im Fashion Show Center werden bis zu zehn Schauen stattfinden.

In Kombination mit der Texhibition, der Messe für Stoffe, Zutaten und Garne, die vom 8. bis 10. März 2023 im Istanbul Exhibition Center stattfindet, bietet ITKIB / IHKIB mit der IFCO das komplette Angebot für die internationale Textilindustrie und den Handel an..

Weitere Informationen:
IFCO Istanbul Fashion Connection Türkei
Quelle:

Jandali/IFCO

(c) Forschungsinstitut Marketmedia24 (Köln)
30.12.2022

Marketmedia24: Outdoor-Branche erwartet 2022 ein Umsatzminus von 1,2%

2020 und 2021 lief es auch Corona bedingt richtig gut für die Outdoor-Branche. Selbst die Nachfrageberuhigung im laufenden Jahr, die nach aktueller Einschätzung des Forschungsinstituts Marketmedia24 zu einem Minus von 1,2 Prozent führen könnte, stehen nicht für einen Absturz. Denn die Umsätze liegen dann immer noch um 11,4 Prozent über denen des Vor-Corona-Jahres 2019. Nicht allein diese Tatsache lässt aufhorchen: In den ersten zehn Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz mit nachhaltigen Outdoor-Textilien und -Schuhen gegenüber Vorjahr allein auf den Portalen der Platform Group, Wiesbaden, um 24,4 Prozent. Während gleichzeitig die durchschnittlichen Ausgaben für Outdoor-Textilien und -Schuhe mit einem Rückgang von 2,1 Prozent in 2022 das sich abschwächende Kaufverhalten spiegeln. Die generelle Kaufzurückhaltung der Deutschen bekommen derzeit alle Outdoor-Händler zu spüren. Selbst der Online-Handel wird das laufende Jahr mit einem leichten Minus bilanzieren, so die aktuelle Vorausschau der Kölner Marktforscher.

2020 und 2021 lief es auch Corona bedingt richtig gut für die Outdoor-Branche. Selbst die Nachfrageberuhigung im laufenden Jahr, die nach aktueller Einschätzung des Forschungsinstituts Marketmedia24 zu einem Minus von 1,2 Prozent führen könnte, stehen nicht für einen Absturz. Denn die Umsätze liegen dann immer noch um 11,4 Prozent über denen des Vor-Corona-Jahres 2019. Nicht allein diese Tatsache lässt aufhorchen: In den ersten zehn Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz mit nachhaltigen Outdoor-Textilien und -Schuhen gegenüber Vorjahr allein auf den Portalen der Platform Group, Wiesbaden, um 24,4 Prozent. Während gleichzeitig die durchschnittlichen Ausgaben für Outdoor-Textilien und -Schuhe mit einem Rückgang von 2,1 Prozent in 2022 das sich abschwächende Kaufverhalten spiegeln. Die generelle Kaufzurückhaltung der Deutschen bekommen derzeit alle Outdoor-Händler zu spüren. Selbst der Online-Handel wird das laufende Jahr mit einem leichten Minus bilanzieren, so die aktuelle Vorausschau der Kölner Marktforscher.

Sport unter freiem Himmel wie Trekking, Joggen, Walken und Biken erlebte in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 großen Zulauf – insbesondere als Freizeit- und Reiseersatz für alles das, was die Pandemie unmöglich machte. Und man deckte sich passend mit Outdoor-Bekleidung, -Schuhen und Ausrüstungen ein und legte dabei immer mehr Wert auf nachhaltige Ware. Ein Trend, der die Industrie zunehmend veranlasst, den Anteil an recycelten Materialien auszubauen.
Carina Dietrich, verantwortlich bei Sympatex für Brand Communication Strategy und Business Development: „Besonders im Textilbereich sehen wir über alle Sportarten ein starkes und immer weiter steigendes Interesse hinsichtlich eines nachhaltigen Konsumverhaltens und das Erreichen einer Kreislaufwirtschaft.“
Gleichzeitig sorgen allerdings die unterschiedlichsten Informationen, der Label Dschungel sowie das tatsächlich existierende Greenwashing für Unsicherheit im Markt. Zudem tragen die aktuellen Krisen zur Verunsicherung der Kunden bei. Jürgen Hanke, Vertriebsleiter bei der Platform-Group, prognostiziert, dass sich unter dem Eindruck steigender Energiepreise erst zeigen muss, welchen Wert Kunden und Kundeninnen auf nachhaltige Produkte legen oder ob sie doch wieder mehr preisbewusstere Alternativen kaufen. Zumindest im Oktober 2022 sank der Umsatz mit nachhaltigen Outdoor-Textilien und -Schuhen auf den Portalen der Platform Group um 50 Prozent, während hier Outdoor insgesamt gleichzeitig „nur“ um 27,4 Prozent nachgab. Allerdings weist der Umsatztrend in den Monaten Januar, Juni und September klar daraufhin, dass Nachhaltigkeit ein Nachfragefaktor bleibt.

Auch weil die Preisfrage überholt ist (zumal es jetzt auch immer mehr Secondhand-Angebote im Handel gibt), ist Stefan Brunner, Director Sports beim iscm-institute und Experte im Sport-Team von Marketmedia24, überzeugt. Seiner Meinung nach kann es sich kein Stakeholder der Branche – sei es Industrie oder Handel – erlauben, die Nachhaltigkeit zu ignorieren. Vielmehr ist „die Sportartikelbranche gut beraten, ihre Führungsposition rund um dieses Thema auszubauen und damit auf den Trend nach mehr qualitativem Konsum einzuzahlen.“ Denn Nachhaltigkeit wird zweifelsohne zum neuen Statussymbol als Ausdruck einer Haltung. Schützenhilfe kommt da auch von der Anfang 2022 vorgestellten nachhaltigen Textilstrategie der Europäischen Kommission. Danach wird der Textilsektor die erste Branche sein, die vollständig zu einer Kreislaufwirtschaft übergeht: Bis 2030 sollen Textilprodukte, die in der EU in Verkehr gebracht werden, langlebiger, wiederverwendbarer, reparierbarer, recycelbar und energieeffizienter sein.

 

Quelle:

Forschungsinstitut Marketmedia24 (Köln)

16.12.2022

Dritte Ausgabe der Istanbul Fashion Connection in 2023

Vom 8. bis 11. Februar 2023 findet die dritte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection im Istanbul Exhibition Center statt.

Die Messe gibt in 9 Hallen mit über 600 Austellern einen Überblick über die neuen Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Shoes, Leather & Furs. Eigene Plattformen im Rahmen der IFCO sind die LinExpo für Dessous und Strumpfwaren und FashionIST mit einem großen Angebot an Brautkleidern, Abendgarderobe und Anzügen. IFCO Sourcing, als eigener Bereich neu auf der IFCO, bietet die Möglichkeit, zahlreiche Unternehmen für Sourcing-Kapazitäten zu finden.

Neu ist ebenfalls die Partnerschaft mit Igedo Exhibitions, Düsseldorf, die sich für den Bereich EUROPEAN SELECTION auf der IFCO verantwortlich zeichnet. Internationale Modelabels präsentieren sich im Rahmen dieser Beteiligung auf der Messe.

Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Osteuropa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf  eben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

Vom 8. bis 11. Februar 2023 findet die dritte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection im Istanbul Exhibition Center statt.

Die Messe gibt in 9 Hallen mit über 600 Austellern einen Überblick über die neuen Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Shoes, Leather & Furs. Eigene Plattformen im Rahmen der IFCO sind die LinExpo für Dessous und Strumpfwaren und FashionIST mit einem großen Angebot an Brautkleidern, Abendgarderobe und Anzügen. IFCO Sourcing, als eigener Bereich neu auf der IFCO, bietet die Möglichkeit, zahlreiche Unternehmen für Sourcing-Kapazitäten zu finden.

Neu ist ebenfalls die Partnerschaft mit Igedo Exhibitions, Düsseldorf, die sich für den Bereich EUROPEAN SELECTION auf der IFCO verantwortlich zeichnet. Internationale Modelabels präsentieren sich im Rahmen dieser Beteiligung auf der Messe.

Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Osteuropa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf  eben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

Das erklärte Ziel der Veranstalter ist es, mit der IFCO eine "One-Stop-Shopping-Solution" anzubieten, die die Kreativität der türkischen Modeszene zeigt, den Zugang zu neuen Absatzmärkten ermöglicht und gleichzeitig die Verbindung zu potentiellen Produktionspartnern zur Lieferkettenoptimierung herstellt. Die Wettbewerbsvorteile einer Produktion in der Türkei sind evident:
kurze Lieferzeiten, hohe Produktionsqualitäten, junge und gut ausgebildete Mitarbeiter, die Möglichkeit kleiner Mindestbestellmengen, eine vertikale Textil- und Bekleidungsindustrie, die ein "One-Stop-Shopping" ermöglichen.

Der Produktionssektor ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für die Industrie, über 80% der Betriebe in der Türkei sind in diesem Sektor tätig. Mit 7,6% im zweiten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Türkei laut der türkischen Statistikbehörde das schnellste Wirtschaftswachstum unter den G20-Ländern nach Saudi-Arabien. Der Export ist eine der wichtigsten Wachstumssäulen.

Von Regierungsseite wird das Messekonzept mit mehreren Programmen gefördert. Darunter die Kooperation mit der IMA, Istanbul ModaAkademisi, die regelmäßig Designtalente hervorbringt. IMA wurde 2007 von ITKIB / IHKIB mit Hilfe des IPA I-Programms gegründet (IPA: Instrument for Pre Accession Funds, werden von der EU für die EU-Kandidatenländer bereitgestellt).
Junge Designtalente werden in Kooperation mit dem "Koza Young Fashion Designers Contest" auf der IFCO auf die Bühne gebracht.

(c) Mondi
02.12.2022

Mondi: Nachhaltige eCommerce-Verpackungslösungen für MODIVO SA

Mondi wurde zum Verpackungslieferanten für das europäische Modeunternehmen MODIVO ernannt. Nach einem Produkttest Anfang dieses Jahres wird Mondi MODIVO beim Wechsel von der starren Standardverpackung, die derzeit für den Vertrieb der gesamten Kollektion von Schuhen, Taschen und Kleidung des Online-Händlers verwendet wird, unterstützen.

Bei der Analyse der Verpackungsanforderungen eines Kunden überprüft Mondi die Gesamtbetriebskosten (TCO) und bezieht jeden Berührungspunkt der Lieferkette mit ein. Der kundenorientierte EcoSolutions-Ansatz von Mondi konzentriert sich darauf, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und alle möglichen Lösungen sorgfältig zu untersuchen.

Mondi wurde zum Verpackungslieferanten für das europäische Modeunternehmen MODIVO ernannt. Nach einem Produkttest Anfang dieses Jahres wird Mondi MODIVO beim Wechsel von der starren Standardverpackung, die derzeit für den Vertrieb der gesamten Kollektion von Schuhen, Taschen und Kleidung des Online-Händlers verwendet wird, unterstützen.

Bei der Analyse der Verpackungsanforderungen eines Kunden überprüft Mondi die Gesamtbetriebskosten (TCO) und bezieht jeden Berührungspunkt der Lieferkette mit ein. Der kundenorientierte EcoSolutions-Ansatz von Mondi konzentriert sich darauf, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und alle möglichen Lösungen sorgfältig zu untersuchen.

Łukasz Boguszewski von der Firma MODIVO erklärt den Schritt: „Mondi konnte unsere Verpackungen erheblich verbessern und uns dabei unterstützen, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das Portfolio von Mondi bietet zweckdienliche Lösungen, die weniger Platz und Material verbrauchen und gleichzeitig die Waren auf ihrem Weg zu unseren Kunden schützen. Diese Umstellung ist nicht nur umweltfreundlicher und kostengünstiger für unser Unternehmen, sondern spiegelt auch unser Engagement wider, die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen und ihr Erlebnis ständig zu verbessern.“

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Mondi