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Fashion Retail-Studie mit Blick auf das Jahr 2020 (c) BTE
Fashion Retail-Studie mit Blick auf das Jahr 2020
17.12.2019

Neue Marktstudie: Fashionhändler setzen 2020 auf Multikanalvertrieb, Erlebnis und innovatives Marketing.

Der Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels (BTE) hat zusammen mit seinen drei Kompetenzpartnern hachmeister+partner, Schuhe24/Outfits24 und Hutter & Unger einen Ausblick auf das Jahr 2020 gegeben und wichtige Trends analysiert. Grundlage ist die aktuelle BTE-Marktstudie „Fashion Retail: Die Zukunft erfolgreich gestalten!“

Mehr dazu in der angefügten PDF und unter https://www.bte.de/publikationen/

Der Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels (BTE) hat zusammen mit seinen drei Kompetenzpartnern hachmeister+partner, Schuhe24/Outfits24 und Hutter & Unger einen Ausblick auf das Jahr 2020 gegeben und wichtige Trends analysiert. Grundlage ist die aktuelle BTE-Marktstudie „Fashion Retail: Die Zukunft erfolgreich gestalten!“

Mehr dazu in der angefügten PDF und unter https://www.bte.de/publikationen/

Quelle:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels

(c) drapilux
22.11.2019

Vier gewinnt: German Design Award 2020 geht gleich vier Mal an drapilux

Akustikstoff drapilux 125, drapilux Schallabsorber A1 und die Dekorationsstoffe drapilux 132 Serie 60 und drapilux 189 haben zweierlei gemein: Sie werden alle im nordrhein-westfälischen Emsdetten gefertigt, und sie sind alle mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet worden. Ein besonderer Erfolg für drapilux, eine Marke der Schmitz Textiles GmbH + Co. KG.

drapilux ist einer der europaweit größten Textilhersteller und Vorreiter in Sachen intelligente Funktionen. Spezialisiert ist der Objektausstatter auf die Bereiche Office & Education, Hospitality, Healthcare und Maritim. Dass drapilux auch beim Design Maßstäbe setzt, zeigt die Auszeichnung mit dem German Design Award. Eine international besetzte Experten-Jury wählte gleich drei Stoffe und einen Schallabsorber für seine herausragende Designqualität als „Winner“. „Gratulation an unser Design Studio sowie die technische Entwicklung und Produktion für diese Leistungen, die die Jury offensichtlich überzeugt haben. Wir freuen uns sehr, dass gleich vier unserer Produkte den Preis erhalten haben!“, sagte drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann bei Bekanntgabe.

Akustikstoff drapilux 125, drapilux Schallabsorber A1 und die Dekorationsstoffe drapilux 132 Serie 60 und drapilux 189 haben zweierlei gemein: Sie werden alle im nordrhein-westfälischen Emsdetten gefertigt, und sie sind alle mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet worden. Ein besonderer Erfolg für drapilux, eine Marke der Schmitz Textiles GmbH + Co. KG.

drapilux ist einer der europaweit größten Textilhersteller und Vorreiter in Sachen intelligente Funktionen. Spezialisiert ist der Objektausstatter auf die Bereiche Office & Education, Hospitality, Healthcare und Maritim. Dass drapilux auch beim Design Maßstäbe setzt, zeigt die Auszeichnung mit dem German Design Award. Eine international besetzte Experten-Jury wählte gleich drei Stoffe und einen Schallabsorber für seine herausragende Designqualität als „Winner“. „Gratulation an unser Design Studio sowie die technische Entwicklung und Produktion für diese Leistungen, die die Jury offensichtlich überzeugt haben. Wir freuen uns sehr, dass gleich vier unserer Produkte den Preis erhalten haben!“, sagte drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann bei Bekanntgabe.

Die Gewinner im Detail

  • drapilux 189 in der Kategorie Excellent Product Design – Home Textiles and Home Accessories
  • drapilux 132 Serie 60 in der Kategorie Excellent Product Design – Home Textiles and Home Accessories
  • drapilux 125 in der Kategorie Excellent Product Design – Office Furniture
  • drapilux Schallabsorber A1 in der Kategorie Excellent Product Design – Office Furniture

 

Quelle:

schönknecht : kommunikation

18.11.2019

BASF erwirbt 3D-Druck-Dienstleister Sculpteo

  • Akquisition fördert Marktwachstum
  • Zusätzlicher Vertriebsweg für Kunden und Partner der BASF
  • Zugang zu neuen Materialien und Technologien für Kunden der BASF und Sculpteo

Um die Position als Serviceanbieter im Bereich der additiven Fertigung weiter auszubauen, hat BASF New Business GmbH am 14. November 2019 eine Vereinbarung zum Erwerb des Online-3D-Druck-Dienstleisters Sculpteo unterzeichnet. Der Vertrag wird vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden in den kommenden Wochen in Kraft treten. Die Akquisition des französischen 3D-Druck-Spezialisten mit Standorten in Paris und San Francisco ermöglicht der BASF 3D Printing Solutions GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der New Business GmbH, neue Materialien im Bereich des industriellen 3D-Drucks schneller einzuführen und am Markt zu etablieren. Kunden und Partner profitieren so von erweiterten Dienstleistungen.

  • Akquisition fördert Marktwachstum
  • Zusätzlicher Vertriebsweg für Kunden und Partner der BASF
  • Zugang zu neuen Materialien und Technologien für Kunden der BASF und Sculpteo

Um die Position als Serviceanbieter im Bereich der additiven Fertigung weiter auszubauen, hat BASF New Business GmbH am 14. November 2019 eine Vereinbarung zum Erwerb des Online-3D-Druck-Dienstleisters Sculpteo unterzeichnet. Der Vertrag wird vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden in den kommenden Wochen in Kraft treten. Die Akquisition des französischen 3D-Druck-Spezialisten mit Standorten in Paris und San Francisco ermöglicht der BASF 3D Printing Solutions GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der New Business GmbH, neue Materialien im Bereich des industriellen 3D-Drucks schneller einzuführen und am Markt zu etablieren. Kunden und Partner profitieren so von erweiterten Dienstleistungen.

Sculpteo betreibt seit rund 10 Jahren eine Online-Plattform mit integrierter Produktion für die Herstellung von Prototypen, individuellen Produkten und Serienbauteilen in verschiedenen additiven Fertigungsverfahren. Kunden aus unterschiedlichen Branchen weltweit nutzen den Service, um schnell und zuverlässig neue Bauteile fertigen zu lassen.

BASF wird die aktuelle 3D-Druck-Plattform von Sculpteo weiterentwickeln und zu einem globalen Netzwerk ausbauen. Kunden und Partner von BASF 3D Printing Solutions haben dann die Möglichkeit, über die Plattform ihre Dienstleistungen zu vermarkten und ihre Kundenbasis zu erweitern.

„Durch die Akquisition von Sculpteo können wir Kunden und Partnern innovative 3D-Druck-Lösungen schneller zur Verfügung stellen. Zudem werden unsere Kunden von einem erweiterten Serviceangebot profitieren“, erklärt Dr. Dietmar Bender, Geschäftsführer BASF 3D Printing Solutions. „Gemeinsam mit Sculpteo verfolgen wir das Ziel die additive Fertigung schrittweise als eine Technologie der industriellen Massenherstellung zu etablieren“, so Bender.

Der Zusammenschluss beider Unternehmen bietet bisherigen Kunden von Sculpteo Zugang zu einem breiteren Portfolio an 3D-Druck-Werkstoffen. "Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit BASF. Der Zugang zu den Forschungs- und Entwicklungsressourcen der BASF wird uns ermöglichen, unseren Kunden innovative Lösungen zur Verfügung stellen zu können“, sagt Clément Moreau, CEO und Mitbegründer von Sculpteo. Moreau wird weiterhin als CEO für Sculpteo tätig sein.

Darüber hinaus werden die Synergien des Sculpteo Design Studios und der technischen Experten bei BASF genutzt, um Kunden bereits in der Planungsphase ihres 3D-Druck-Projekts zu unterstützen. Dies wird BASF ermöglichen, ganzheitliche Lösungen für den industriellen 3D-Druck anzubieten.

Quelle:

BASF Marketing & Communications Manager

05.11.2019

Lenzing bei Corona-Verleihung mehrfach ausgezeichnet

Lenzing für die Einführung der Blockchain-Technologie zur Faser-Identifikation sowie Leistungen als oberösterreichischer Leitbetrieb und bedeutender Wirtschaftsmotor in der Region ausgezeichnet

Die Lenzing AG hat am Montag, 4. November 2019, die „Digital-Corona“ in Gold gewonnen. Der begehrte Wirtschaftspreis wurde zum ersten Mal in dieser Kategorie vergeben. Prämiert werden Unternehmen, die die Digitalisierung der betrieblichen Prozesse, der Produkte und Dienstleistungen sowie des Geschäftsmodells in den vergangenen Jahren dynamisch vorangetrieben haben. Lenzing durfte sich gleich bei der Premiere über den ersten Preis für die Einführung der Blockchain-Technologie zur Faser-Identifikation über die gesamte textile Wertschöpfungskette freuen.

Lenzing für die Einführung der Blockchain-Technologie zur Faser-Identifikation sowie Leistungen als oberösterreichischer Leitbetrieb und bedeutender Wirtschaftsmotor in der Region ausgezeichnet

Die Lenzing AG hat am Montag, 4. November 2019, die „Digital-Corona“ in Gold gewonnen. Der begehrte Wirtschaftspreis wurde zum ersten Mal in dieser Kategorie vergeben. Prämiert werden Unternehmen, die die Digitalisierung der betrieblichen Prozesse, der Produkte und Dienstleistungen sowie des Geschäftsmodells in den vergangenen Jahren dynamisch vorangetrieben haben. Lenzing durfte sich gleich bei der Premiere über den ersten Preis für die Einführung der Blockchain-Technologie zur Faser-Identifikation über die gesamte textile Wertschöpfungskette freuen.

„Konsument/innen wollen zunehmend wissen, woher die Materialien für die Kleidungsstücke kommen, die sie kaufen, und welchen Weg sie genau genommen haben. Lenzing verfolgt mit der Einführung der Blockchain-Technologie das ambitionierte Ziel, volle Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette zu schaffen und damit einen Wandel in einer Branche voranzutreiben, in der weniger als fünf Prozent der führenden 250 Bekleidungsmarken ihre Produkte bis zur Faser zurückverfolgen können“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. Seinen Kunden und Partnern ermöglicht Lenzing damit, ihre Fasern der Marke TENCEL™ und deren Holzquelle in jedem Produktions- und Vertriebsschritt zu identifizieren. Konsument/innen können die Herkunft ihrer Textilprodukte mithilfe eines QR-Codes feststellen. Lenzing fördert dadurch auch unmittelbar das Geschäft mit ihren sehr nachhaltig produzierten Lyocellfasern der Marke TENCEL™.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

„Treffpunkt Handwerk“ präsentiert sich auf der DOMOTEX 2020 mit zeitgemäßen Themen und frischem Look (c) DOMOTEX
Treffpunkt Handwerk DOMOTEX 2020
30.10.2019

„Treffpunkt Handwerk“ auf der DOMOTEX 2020

  • „Treffpunkt Handwerk“ präsentiert sich auf der DOMOTEX 2020 mit zeitgemäßen Themen und frischem Look
  • DOMOTEX 2020 10. bis 13. Januar, Messegelände Hannover

Mit einem moderner gestalteten Standkonzept und branchenaktuellen Themen für den Arbeitsalltag in Zeiten der Digitalisierung wird der „Treffpunkt Handwerk“ zum Hotspot in Halle 13. Auf der DOMOTEX 2020 können junge wie erfahrene Handwerker von der perfekten Networking- und Community-Area zum lebendigen Austausch mit Kollegen profitieren. Dort gibt es unter anderem noch mehr Live-Demos.

In interessanten Fachvorträgen berichten Spezialisten über aktuelle Themen aus der Praxis und stellen neue Lösungswege vor, von denen der berufserfahrene Handwerker ebenso lernen kann wie der Nachwuchs. Ergänzend dazu können sich Raumausstatter, Parkett- und Bodenleger, Maler und Lackierer über branchenrelevante neue Inhalte informieren. Zu den geplanten Themen gehören Digitalisierung, Fachkräfte und Nachwuchs, juristische Aspekte, Restaurierung, Marketing und vieles mehr.

  • „Treffpunkt Handwerk“ präsentiert sich auf der DOMOTEX 2020 mit zeitgemäßen Themen und frischem Look
  • DOMOTEX 2020 10. bis 13. Januar, Messegelände Hannover

Mit einem moderner gestalteten Standkonzept und branchenaktuellen Themen für den Arbeitsalltag in Zeiten der Digitalisierung wird der „Treffpunkt Handwerk“ zum Hotspot in Halle 13. Auf der DOMOTEX 2020 können junge wie erfahrene Handwerker von der perfekten Networking- und Community-Area zum lebendigen Austausch mit Kollegen profitieren. Dort gibt es unter anderem noch mehr Live-Demos.

In interessanten Fachvorträgen berichten Spezialisten über aktuelle Themen aus der Praxis und stellen neue Lösungswege vor, von denen der berufserfahrene Handwerker ebenso lernen kann wie der Nachwuchs. Ergänzend dazu können sich Raumausstatter, Parkett- und Bodenleger, Maler und Lackierer über branchenrelevante neue Inhalte informieren. Zu den geplanten Themen gehören Digitalisierung, Fachkräfte und Nachwuchs, juristische Aspekte, Restaurierung, Marketing und vieles mehr.

An allen vier Messetagen findet das umfangreiche Vortragsprogramm statt, das von Norbert Strehle, Sachverständiger in den Bereichen Bodenlegegewerbe sowie Estrichund Parkettlegerhandwerk, moderiert wird.

Referenten sind unter anderem Professor Dr. Andreas Rapp, Sachverständiger bei A.O. Rapp Gutachterbüro und Labor für Bau-Forensik sowie Leiter des Instituts für Berufswissenschaften im Bauwesen an der Leibniz Universität Hannover, der über Oberflächenschäden bei Parkettböden und Möglichkeiten der Sanierung spricht. Karsten Krause, Inhaber und Geschäftsführer bei K+R Bodenbeläge und Dekorationen GmbH, behandelt das Thema „Lichtechtheit von Bodenbelägen – Anspruch und Wirklichkeit“. Und Richard Kille, Leiter des Instituts für Fußboden- und Raumausstattung setzt sich mit „MMF-Böden –  Wirtschaftlichkeit & Risiken bei schwimmenden Bodenbelägen“ auseinander. Das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk ist mit Vorträgen zu den Themen „Cybersicherheit für Handwerksbetriebe“ sowie „Der  Weg in die digitale Strategie“ dabei. Darüber hinaus spricht ein Vertreter des Bundesverbandes Parkett und Fußbodentechnik zum Thema Sportböden. Und auch die Unternehmen Küberit und Shaper Tools  tragen interessante Inhalte zum Vortragsprogramm bei, letztere mit dem Thema „Wie unterstützt Robotik das moderne Handwerk“.

„Der Treffpunkt Handwerk ist 2020 ganz auf das hier und jetzt und die Zukunft ausgerichtet“, sagt Richard Kille. Das Fachthema Boden stehe, kombiniert mit Fachkräfte- und Nachwuchs-Motivation, genauso im Vordergrund wie Vorträge zur Digitalisierung im Handwerk, so Kille. „Und besonders wichtig: endlich ist der Vertrieb von Leistungen aus dem Handwerk zum Fachthema geworden! Für Handwerkerinnen und Handwerker zeigt das neue Standkonzept einen kommunikativen Treffpunkt, der mit dem Besuch der DOMOTEX 2020 unverzichtbar ist“.

„Treffpunkt Handwerk“ kooperiert mit dem Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik, der sich aktiv mit einer Präsenz, Fachvorträgen und Aktionen einbringen wird. Auch das Kompetenzzentrum Digitales  Handwerk wird mit eigenen Fachvorträgen teilnehmen. Darüber hinaus ist der Medienpartner Holzmann Medien vor Ort. Auf den Aktionsflächen geben Aussteller und Industriepartner der DOMOTEX praktische Tipps zum Vorbereiten und Verlegen von Parkett und Holzfußböden und zeigen neue Werkzeuge im Einsatz.

Neben spannenden Produkten des Erstausstellers Shaper Tools können Besucher der DOMOTEX unter anderem neue Lösungen für die Anwendungs- und Verlegetechniken von Küberit kennenlernen. Zu den Ausstellern aus diesen Bereichen zählen zudem namhafte Unternehmen wie Mapei, Selit, Välinge, Unifloor sowie Uzin Utz. Ein neues Design und aktuelle branchenbezogene Highlights machen die Sonderschau „Treffpunkt Handwerk“ auf der DOMOTEX zum beliebten Anziehungspunkt für Handwerker, die sich auf zeitgemäße Weise weiterbilden und informieren möchten – von der Digitalisierung bis zu Personalthemen.

Quelle:

neumann communication

Zweite Ausgabe der ‚acoustex‘ erfüllt die Erwartungen (c) Messe Dortmund GmbH
08.10.2019

Zweite Ausgabe der ‚acoustex‘ erfüllt die Erwartungen

  • Zufriedenheit der Fachbesucherinnen und -besucher konstant hoch

Dortmund – Bereits zum zweiten Mal bot die Messe Dortmund Ausstellern sowie Experten rund um die Themen Noise-Control und Sound-Design eine Bühne. Und das Interesse der Fachleute am abwechslungsreichen Portfolio der vor Ort angebotenen Lösungen aus den Bereichen Architecture, Industry und Traffic war – trotz des noch jungen Messeformates – unverändert hoch: „Anfang Oktober trafen sich alle wichtigen Experten der Akustik- und Noise-Control-Szene zum Austausch und Netzwerken in unserem neuen Eingang Nord. Das freut uns sehr, da der Auftakt der ‚acoustex‘ erst ein Jahr zurückliegt, die Messe damit aber bereits jetzt ein echter Branchetreffpunkt ist“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH Resümee. „Auf dieser Basis werden wir die ‚acoustex‘ nun gezielt weiterentwickeln und auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter ausbauen“, blickt Sabine Loos nach vorne.

  • Zufriedenheit der Fachbesucherinnen und -besucher konstant hoch

Dortmund – Bereits zum zweiten Mal bot die Messe Dortmund Ausstellern sowie Experten rund um die Themen Noise-Control und Sound-Design eine Bühne. Und das Interesse der Fachleute am abwechslungsreichen Portfolio der vor Ort angebotenen Lösungen aus den Bereichen Architecture, Industry und Traffic war – trotz des noch jungen Messeformates – unverändert hoch: „Anfang Oktober trafen sich alle wichtigen Experten der Akustik- und Noise-Control-Szene zum Austausch und Netzwerken in unserem neuen Eingang Nord. Das freut uns sehr, da der Auftakt der ‚acoustex‘ erst ein Jahr zurückliegt, die Messe damit aber bereits jetzt ein echter Branchetreffpunkt ist“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH Resümee. „Auf dieser Basis werden wir die ‚acoustex‘ nun gezielt weiterentwickeln und auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter ausbauen“, blickt Sabine Loos nach vorne.

Im Eingang Nord der Messe Dortmund ging am 01. und 02. Oktober 2019 die ‚acoustex‘, die Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design, in die zweite Runde. Als eine der führenden deutschsprachigen Messen dieser Art bot sie erneut eine in dieser Form einzigartige Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, Ausstellerangeboten und Anwenderberichten zu aktuellen Akustiklösungen und moderner Geräuschreduktion. Mehr als 70 Ausstellerinnen und Aussteller sowie rund 40 Fachreferentinnen und -referenten präsentierten ihre Ideen und Ansätze für die drei Themenbereichen Architecture, Industry und Traffic. „Genau dieses umfassende Informationsangebot macht die Fachmesse so unverzichtbar für Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Akustikbereich“, erklärt Sabine Loos.

Messestände abermals gut besucht

Besonders beliebt bei Ausstellerinnen und Ausstellern sowie den rund 1.200 Messegästen war der neue, lichtdurchflutete Eingang Nord der Messe Dortmund, in dem die ‚acoustex‘ erstmalig stattfand. „Der Eingang Nord wurde für meine Begriffe wirklich in hervorragender Weise akustisch geplant. Hier findet man ein Ambiente, wie man es sich für Messen auf der ganzen Welt wünschen würde“, kommentiert Dr. Patrick Kurtz, schalltechnischer Berater und Referent im Forum Industry. Entsprechend rege und gutgelaunt war das Treiben rund um die Messestände, auf denen die Ausstellerinnen und Aussteller ihr vielfältiges Dienstleistungs- und Produktangebot präsentierten.

Mit den rund 1.200 Fachbesucherinnen und -besuchern lag die Messe insgesamt nahezu auf Vorjahresniveau – ein sehr gutes Ergebnis für ein junges Messeformat, auf dem sich weiter aufbauen lässt. Die Gäste kamen vor allem aus den Bereichen Verkauf und Vertrieb, Forschung und Entwicklung bzw. Konstruktion und Geschäfts-, Unternehmens- oder Betriebsleitung. Zudem sind fast 90 Prozent der Besucherinnen
und Besucher ausschlaggebend, mitentscheidend oder beratend bei der Beschaffung und im Einkauf tätig. Hinsichtlich der Wirtschaftszweige stellten Forschung und Entwicklung, Produktion, sowie Bauunternehmen die meisten Gäste der ‚acoustex‘. Entsprechend erkundeten diese dann auch im Bereich Architecture die neuesten Wand-, Decken- und Bodenbeläge mit besonderen akustischen Eigenschaften, Fenster und Türen mit schallisolierender Wirkung sowie akustisch wirksame Dekorationselemente, Möbel und Raumteiler. Fachgäste aus dem Bereich Industry interessierten sich insbesondere für die innovativen Neuerungen im Bereich akustischer Messtechnik  sowie dem Schallschutz bei Baumaschinen. Und im Bereich Traffic nahmen die Messegäste neue Produkte und Dienstleistungen rund um Lärmschutzdämmung und sogenannte „Soundscapes“, also individuelle Klanglandschaften, in den Fokus ihres Rundgangs. „Es mangelt auf dem Markt insgesamt an Informationen und dem Austausch zum Thema Akustik - und diese Messe, die ‚acoustex‘, ist die perfekte Drehscheibe, um diese Lücke zu schließen und wichtige Themen unter Experten bekannt zu machen sowie in die Öffentlichkeit zu bringen“, stellte Dr. Kurtz heraus.

Intensiver fachlicher Austausch im Forum

Gut angenommen wurde auch bei der zweiten Messeausgabe das begleitende Forenprogramm für Fachgäste. An beiden Messetagen referierten Branchenexpertinnen und -experten zu den neuesten schalltechnischen Entwicklungen der drei Themenbereiche. Das hochkarätige und breitgefächerte Informationsangebot diente den Teilnehmenden als Grundlage für einen intensiven fachlichen Austausch. Ein  Grund dafür war sicherlich auch, dass sich Architektinnen und Architekten dank der Akkreditierung vieler Seminare und Vorträge durch die Architektenkammer NRW die Veranstaltungen in diesem Jahr als
Weiterbildungsmaßnahme anrechnen lassen konnten – was es sonst in dieser Form auf keiner anderen Akustik-Fachmesse gibt. „Dass so viele Teilnehmende die ‚acoustex‘ als Weiterbildungsmöglichkeit nutzen, zeugt von der fachlichen Qualität des Forums“, betonte Sabine Loos.

Ausstellung „materialACOUSTICS“ gefragt

Ein weiteres Highlight, das viele Fachgäste anzog, war die Ausstellung „materialACOUSTICS – selected and presented by raumPROBE“. Auf mehr als 170 Quadratmetern ertasteten interessierte Messegäste die neuesten Materialien aus den Bereichen Bau- und Raumakustik, die die Nachhallzeit an Boden, Wand oder Decke hemmen und die der Trittschalldämmung, dem Schallschutz und der Entkopplung dienen. Die  interaktive Ausstellung wurde erneut mit dem bewährten Partner raumPROBE durchgeführt, einer Materialbibliothek mit über 50.000 Mustern, die seit mehr als zehn Jahren Branchenexpertinnen und -experten eine umfassende Sammlung aus der Welt der Materialien bietet. Joachim Stumpp, Geschäftsführer von raumPROBE OHG, lobt das Konzept der Fachmesse: „Der Austausch auf der ‚acoustex‘ ist enorm wichtig.
Zum einen für Architekten, die sehen, dass es Profis gibt, an die sie sich für die schallbezogene Berechnung wenden können. Und zum anderen für den Akustiker, der hier sieht, dass es nicht nur Standardmaterialien gibt, sondern auch solche, die sich für akustische Lösungen einsetzen lassen.“

Interessierte Fachbesucherinnen und -besucher sowie Ausstellerinnen und Aussteller können sich bereits jetzt auf die nächste Messeausgabe freuen: Am 07. und 08.10.2020 geht die acoustex in die dritte Runde.

30.09.2019

BTE: Modeverkauf über Plattformen kritisch bewertet

  • BTE-Präsidium: Richtigen Weg weiter verfolgen!

Mitte September tagte das BTE-Präsidium unter der Leitung von Steffen Jost in Köln. Dabei wurde konstatiert, dass die Frühjahr/Sommer-Saison besser als im klimatisch schwierigen Vorjahr verlaufen sei. Berichtet wurde von leicht höheren Umsätzen, geringeren Abschriften, späteren Sale-Phasen und auch gezielterer (Vor)Order, was zu einem insgesamt niedrigeren Lagerdruck führte.
 
Dennoch konnten die Umsätze des Jahres 2017 nicht durchweg erreicht oder sogar übertroffen werden. Es ist daher nach Ansicht des BTE-Präsidiums entscheidend, dass die Modebranche den eingeschlagenen Weg weiter mit Konsequenz verfolgt und auf ihrem richtigen Weg nicht stehen bleibt. Auch für 2020 soll man defensiv einkaufen und sich Limite offen halten. Die Erfahrungen aus dem Frühjahr/Sommer 2019 zeigen, dass auch kurzfristig noch attraktive Ware verfügbar ist. Zitat: Hoher Warenbestand ist kein Umsatzgarant.
 

  • BTE-Präsidium: Richtigen Weg weiter verfolgen!

Mitte September tagte das BTE-Präsidium unter der Leitung von Steffen Jost in Köln. Dabei wurde konstatiert, dass die Frühjahr/Sommer-Saison besser als im klimatisch schwierigen Vorjahr verlaufen sei. Berichtet wurde von leicht höheren Umsätzen, geringeren Abschriften, späteren Sale-Phasen und auch gezielterer (Vor)Order, was zu einem insgesamt niedrigeren Lagerdruck führte.
 
Dennoch konnten die Umsätze des Jahres 2017 nicht durchweg erreicht oder sogar übertroffen werden. Es ist daher nach Ansicht des BTE-Präsidiums entscheidend, dass die Modebranche den eingeschlagenen Weg weiter mit Konsequenz verfolgt und auf ihrem richtigen Weg nicht stehen bleibt. Auch für 2020 soll man defensiv einkaufen und sich Limite offen halten. Die Erfahrungen aus dem Frühjahr/Sommer 2019 zeigen, dass auch kurzfristig noch attraktive Ware verfügbar ist. Zitat: Hoher Warenbestand ist kein Umsatzgarant.
 
Vom BTE-Präsidium kritisch bewertet wurde, dass immer mehr Modehändler ihr Heil (zusätzlich) im Verkauf über Plattformen suchen. Zwei Beispielrechnungen machten klar, dass die Kosten solcher Transaktionen bei einer fast reinen Grenzkostenbetrachtung zwischen 48,9 und 54,3 Prozent liegen. Bei einer Vollkosten-Rechnung kann der Modeverkauf über Plattformen damit betriebswirtschaftlich kaum sinnvoll sein. Dieser Vertriebsweg wäre damit allenfalls als Notmaßnahme zur Veräußerung des Warenlagers bzw. zur primären Liquiditätsgewinnung sinnvoll. Positive Aspekte wären allenfalls noch, dass mit Hilfe dieses Vertriebswegs Mindestmengen bei der Order leichter erreicht werden als allein über das Fachgeschäft. Zudem kann es dadurch eine Grundauslastung im Geschäft geben, was die Stimmung bei den Mitarbeitern hebt und auch das Image als modernes Unternehmen fördert.
 
Sehr kritisch wird vom BTE-Präsidium bewertet, dass die Kunden-Daten beim Plattform-Vertrieb an Amazon & Co. gelangen. Schließlich ist bekannt, dass die Plattformen diese immer wieder nutzen, um dem Handel seine Kunden mit Rabatten abzuwerben. Dieser Gefahr muss sich jeder teilnehmende Modehändler immer wieder bewusst werden!

Weitere Informationen:
Onlinehandel Onlineshopping
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Niki Wiedmann; (c) Better Rich
26.09.2019

Better Rich verstärkt hauseigenes Vertriebsteam

Nach knapp 100 Tagen bei Better Rich zieht Wolfgang Lohe mit einer Umsatzsteigerung von 25 Prozent erfolgreich Bilanz.

Der Lifestyle-Anbieter konnte während der Orderphase für die Saison Frühjahr/Sommer 2020 knapp 50 neue Herrenkunden und 30 neue Damenkunden für sich gewinnen und stellt als logische Konsequenz nun ein hauseigenes Vertriebsteam auf. Ab dem 1.10.2019 setzt Better Rich auf neue Vertriebsstrukturen, die eine individuellere, partnerschaftlichere Zusammenarbeit mit dem Handel ermöglichen. Zusätzlich zu Roland Gomolla (44), der bereits seit 10 Jahren die Mitte Deutschlands betreut, werden insgesamt drei neue Mitarbeiter das Vertriebsteam bei Better Rich verstärken.

Nach knapp 100 Tagen bei Better Rich zieht Wolfgang Lohe mit einer Umsatzsteigerung von 25 Prozent erfolgreich Bilanz.

Der Lifestyle-Anbieter konnte während der Orderphase für die Saison Frühjahr/Sommer 2020 knapp 50 neue Herrenkunden und 30 neue Damenkunden für sich gewinnen und stellt als logische Konsequenz nun ein hauseigenes Vertriebsteam auf. Ab dem 1.10.2019 setzt Better Rich auf neue Vertriebsstrukturen, die eine individuellere, partnerschaftlichere Zusammenarbeit mit dem Handel ermöglichen. Zusätzlich zu Roland Gomolla (44), der bereits seit 10 Jahren die Mitte Deutschlands betreut, werden insgesamt drei neue Mitarbeiter das Vertriebsteam bei Better Rich verstärken.

Niki Wiedmann (31) und Tamara Sadjedi (29) übernehmen Süddeutschland, während Ricarda Rabe (23) den Norden verantwortet.
Die Agentur Kamm & Kamm aus Zürich ist weiterhin Ansprechpartner für die Schweiz. In Österreich wird die Agentur Kranz Fashion Agency aus Salzburg neuer Ansprechpartner. Sowohl bei den Neukunden – von denen ein nicht unerheblicher Teil als namhafte Multiplikatoren der Branche gelten – als auch bei den bestehenden Kunden aus dem gehobenen Einzelhandel, setzt Lohe auf enge Partnerschaftsmodelle und individuelle Handelslösungen.

Mit hoher Schweißnahtfestigkeit und Langzeit-Temperaturbeständigkeit bis 230°C bietet Vydyne® XHT die richtigen Leistungseigenschaften für Bauteile im Motorraum, wie integrierte Lufteinlassverteiler. (c) Ascend Performance Materials APMPR038
Mit hoher Schweißnahtfestigkeit und Langzeit-Temperaturbeständigkeit bis 230°C bietet Vydyne® XHT die richtigen Leistungseigenschaften für Bauteile im Motorraum, wie integrierte Lufteinlassverteiler.
17.09.2019

Ascend stellt seine neuen Produkte Vydyne® XHT, LCPA und HTPA auf der K 2019 vor

HOUSTON – Ascend Performance Materials kündigte heute die Markteinführung mehrerer neuer Spezial-Polyamide auf der K 2019 an, um den wachsenden Anforderungen seiner Kunden zu begegnen. Unter den neuen Produkten befinden sich langkettigen Polyamide, Vydyne® XHT und neue hochtemperatur Polyamide.

Vydyne XHT, ein neues Portfolio aus hitzestabilisiertem Polyamid 66 und Copolymeren, ist widerstandsfähig gegenüber Langzeittemperaturen von bis zu 230°C. Durch eine Kombination aus speziellen Polymerverbindungen und einer mehrstufigen Wärmestabilisierungstechnologie erweitern XHT-Produkte die Grenzen der Temperaturbeständigkeit – ohne Einbußen bei der Verarbeitbarkeit, Beständigkeit und den mechanischen Eigenschaften, für die PA66 bekannt ist.

„Bei Motoren mit unterschiedlichen Leistungen und Drehmomenten, sind konstante Werte bei hohen Temperaturen für Anwendungen unter der Motorhaube unverzichtbar“, so Vikram Gopal, Senior Vice President für Technologie bei Ascend. „Vydyne XHT wurde von uns entwickelt, um unseren Kunden, die sich heute mit unzureichender Leistung in einem engen Betriebsbereich begnügen müssen, eine Alternative zu bieten.“

HOUSTON – Ascend Performance Materials kündigte heute die Markteinführung mehrerer neuer Spezial-Polyamide auf der K 2019 an, um den wachsenden Anforderungen seiner Kunden zu begegnen. Unter den neuen Produkten befinden sich langkettigen Polyamide, Vydyne® XHT und neue hochtemperatur Polyamide.

Vydyne XHT, ein neues Portfolio aus hitzestabilisiertem Polyamid 66 und Copolymeren, ist widerstandsfähig gegenüber Langzeittemperaturen von bis zu 230°C. Durch eine Kombination aus speziellen Polymerverbindungen und einer mehrstufigen Wärmestabilisierungstechnologie erweitern XHT-Produkte die Grenzen der Temperaturbeständigkeit – ohne Einbußen bei der Verarbeitbarkeit, Beständigkeit und den mechanischen Eigenschaften, für die PA66 bekannt ist.

„Bei Motoren mit unterschiedlichen Leistungen und Drehmomenten, sind konstante Werte bei hohen Temperaturen für Anwendungen unter der Motorhaube unverzichtbar“, so Vikram Gopal, Senior Vice President für Technologie bei Ascend. „Vydyne XHT wurde von uns entwickelt, um unseren Kunden, die sich heute mit unzureichender Leistung in einem engen Betriebsbereich begnügen müssen, eine Alternative zu bieten.“

Das Portfolio von Vydyne XHT umfasst vier glasgefüllte Typen, die sich optimal für anspruchsvolle Anwendungen im Automobilbereich wie Ladeluftkühler, Luftansaugkrümmer, Abgasrückführung und Resonatoren eignen. Alle XHT-Typen bieten ein ausgezeichnetes Fließverhalten und eignen sich als Regranulat, wodurch überschüssiges Material wiederaufbereitet und die Produktionseffizienz gesteigert werden kann.

Ascend stellt außerdem ein neues Produktportfolio aus den langkettigen Polyamiden PA610 und PA612 vor. Mit ihrer geringen Feuchtigkeitsaufnahme und einer hohen Beständigkeit gegenüber Chemikalien und UV-Strahlung eignen sich die langkettigen Polyamiden für eine Vielzahl von Anwendungen, darunter Monofilamente, Batterieabdichtungen, Kabelbinder, Automobilkühlsysteme, Kraftstoffanschlüsse sowie Sportartikel.

„Unsere Kunden sind Innovationstreiber und sehen steigende Anforderungen in ihren jeweiligen Branchen“, so Phil McDivitt, Präsident und Vorstandsvorsitzender bei Ascend. „Für größte Zuverlässigkeit, Funktionalität und Flexibilität bauen wir unsere vertikale Integration und starke Stellung im Bereich PA66 aus, um diese Innovationen zu ermöglichen“.

Zusätzlich werden die Aktivitäten des Unternehmens im Bereich der Hochtemperatur-Polyamide ausgebaut. Die neuen Produkte des HTPA-Portfolios von Ascend bieten als Metallersatz und für Hochtemperaturanwendungen im Automobilbereich höhere Festigkeit, Steifigkeit und Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit.

Auf der vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf stattfindenden K 2019 werden Vertriebs, als auch technische Expertern am Stand von Ascend (6A07) anwesend sein.

Quelle:

Ascend Performance Materials, EMG

03.09.2019

Situation des deutschen Schuheinzelhandels 2019

  • Erstes Halbjahr mit leichtem Umsatzwachstum
  • Online-Handel mit leichtem Aufwind
  • Innenstädte bereiten Sorgen
  • Sinkende Zahl an Schuhgeschäften
  • Zuversichtlich für das 2. Halbjahr

Erstes Halbjahr mit leichtem Umsatzwachstum
Anders als im vergangenen Jahr, als das Frühjahrsgeschäft praktisch ausfiel, kann das Wetter in diesem Jahr bislang als saisongerecht bezeichnet werden. Der jahreszeitlich angemessene Witterungsverlauf trug sicher seinen Teil dazu bei, dass der Schuhfachhandel im ersten Halbjahr ein kleines Umsatzplus erzielen konnte. Damit gelang es, die Umsatzdelle aus dem Vorjahr wieder auszugleichen. Nach Berechnungen des BDSE erreichten die stationären Schuhgeschäfte in den ersten sechs Monaten ein Umsatzvolumen von 3,5 Mrd.

Euro. Unter Berücksichtigung auch der übrigen Vertriebsformen, die ebenfalls Schuhe im Sortiment führen – wie Warenhäuser, (Online-)Versender oder der Modehandel –, dürfte der Gesamtumsatz mit Schuhen im ersten Halbjahr 5,6 Mrd. Euro betragen haben.

  • Erstes Halbjahr mit leichtem Umsatzwachstum
  • Online-Handel mit leichtem Aufwind
  • Innenstädte bereiten Sorgen
  • Sinkende Zahl an Schuhgeschäften
  • Zuversichtlich für das 2. Halbjahr

Erstes Halbjahr mit leichtem Umsatzwachstum
Anders als im vergangenen Jahr, als das Frühjahrsgeschäft praktisch ausfiel, kann das Wetter in diesem Jahr bislang als saisongerecht bezeichnet werden. Der jahreszeitlich angemessene Witterungsverlauf trug sicher seinen Teil dazu bei, dass der Schuhfachhandel im ersten Halbjahr ein kleines Umsatzplus erzielen konnte. Damit gelang es, die Umsatzdelle aus dem Vorjahr wieder auszugleichen. Nach Berechnungen des BDSE erreichten die stationären Schuhgeschäfte in den ersten sechs Monaten ein Umsatzvolumen von 3,5 Mrd.

Euro. Unter Berücksichtigung auch der übrigen Vertriebsformen, die ebenfalls Schuhe im Sortiment führen – wie Warenhäuser, (Online-)Versender oder der Modehandel –, dürfte der Gesamtumsatz mit Schuhen im ersten Halbjahr 5,6 Mrd. Euro betragen haben.

Schuhhäuser, die zusätzlich zum Angebot in ihren Geschäften auch Ware über das Internet verkaufen, schnitten dabei besser ab als ihre rein stationären Mitbewerber. Allerdings registrieren viele der sog. Multichannel-Händler, dass ihre Online-Umsätze nicht immer auch rentable Umsätze sind. Der Wettbewerb im Netz ist intensiv, und hohe Retourenquoten nagen oftmals an den Roherträgen ihres digitalen Vertriebskanals. So mancher Fachhändler hat sich daher zwischenzeitlich wieder aus dem E-Commerce verabschiedet, zumal bei kleineren Unternehmen häufig die Kraft für ein erfolgreiches zweigleisiges Geschäftsmodell mit eigenem Web-Shop fehlt. Andere Schuhhändler dagegen betrachten den Online-Vertrieb als wichtiges zukünftiges Standbein und bauen diesen Absatzkanal konsequent weiter aus. Hier sind die größeren Anbieter im Vorteil, können sie doch die hohen Investitionen in die Entwicklung leistungsfähiger Omnichannel-Lösungen leichter stemmen. Schuhfilialisten wie Deichmann und Görtz weisen denn auch nach wie vor zweistellige Wachstumsraten in ihrem Online-Vertriebskanal aus.
 
Kleinere Schuhgeschäfte nutzen heute vielfach den Verkauf über digitale Marktplätze, da sich die technische Anbindung und das Warenhandling in der Regel relativ komfortabel und ohne große Investitionen über Online-Plattformen organisieren lassen.

Online-Handel mit leichtem Aufwind
Unternehmen mit Schwerpunkt im Internet-Handel, namentlich die Pure Player und Versandhändler, sind im Schuhmarkt im ersten Halbjahr erneut gewachsen. Nach Schätzungen des BDSE betrug das Plus etwa 5 Prozent.  

Auch wenn der Zuwachs im Vergleich zu früheren Jahren moderat ausfällt, so gelingt es dem Online-Vertrieb nach wie vor, seine Marktposition im Wettbewerb auszubauen. Wie die erwähnten Beispiele Deichmann und Görtz zeigen, gilt dies für das Online-Business insgesamt, also auch für das digitale Geschäft der Multichannel-Anbieter. Der gesamte Online-Umsatz an Schuhen – von Pure Playern und Multichannel-Händlern – dürfte derzeit gut 22 Prozent betragen. Fast 80 Prozent der Schuhe werden demnach von den Kunden noch immer in stationären Geschäften gekauft.

Innenstädte bereiten Sorgen
Die Verschiebung der Marktanteile zugunsten des reinen Internet-Handels, wie sie in vielen Konsumgüterbranchen zu beobachten ist, belastet zunehmend die innerstädtischen Einkaufslagen. So führt das Online-Shopping zu rückläufigen Kundenbesuchen in den Innenstädten, wodurch vielerorts das stationäre Business unter Druck gerät. Zumal die Mietverträge, die der Schuhhandel in frequenzstärkeren Zeiten und häufig mit längeren Laufzeiten abgeschlossen hat, den neuen Rahmenbedingungen noch nicht ausreichend gerecht werden. Hier sind die Vermieter – auch im eigenen Interesse – aufgefordert, im Rahmen von Nachverhandlungen den Fachgeschäften entgegenzukommen, nicht zuletzt um insgesamt die Innenstadt-Standorte am Leben zu halten, deren Versorgungsfunktion zu stärken und einem wachsenden Leerstand aufgrund von Ladenschließungen vorzubeugen.
 
Sinkende Zahl an Schuhgeschäften
Bereits seit einigen Jahren ist die Zahl der Schuhfachgeschäfte rückläufig. Nach Schätzungen des BDSE sind aktuell rund 3.600 Schuhhandels-Unternehmen mit insgesamt ca. 10.000 Standorten/Filialen im Markt aktiv. Blieb früher die Zahl der Standorte aufgrund der Expansion von Filialisten recht stabil, verzeichnet das Statistische Bundesamt seit 2016 auch bei den örtlichen Verkaufsstellen eine rückläufige Entwicklung. Bei schwächelnden Leistungskennzahlen im stationären Bereich müssen die Schuhfilialisten ihre einzelnen Niederlassungen stärker im Blick behalten, was in den vergangenen Jahren bei auslaufenden Mietverträgen zu der ein oder anderen Standortschließung führte.
 
Zuversichtlich für das 2. Halbjahr
Für die zweite Jahreshälfte ist der BDSE zuversichtlich. In den ersten sieben Monaten konnten die Umsatzverluste des insgesamt schwachen Vorjahres ausgeglichen werden. Bei nicht ganz so hochsommerlichen Temperaturen im August lief zudem das Herbstgeschäft ordentlich an. Sollte das Wetter mitspielen und in den Herbst- und Wintermonaten einen „normalen“ saisonalen Verlauf zeigen, könnte der Schuheinzelhandel das aufgelaufene Umsatzplus bis Jahresende halten, vielleicht sogar noch ausbauen.

Weitere Informationen:
Schuheinzelhandel Schuhe Schuhmesse GDS
Quelle:

BDSE Handelsverband Schuhe

Am 1. September 2019 wird Lutz Lehmann als neuer CEO Global Strategies Teil des Hohenstein-Teams. © Hohenstein
01.09.2019

Lehmann führt Hohensteins neuen Vertriebskurs fort

  • Ab dem 1. September 2019 verstärkt Lutz Lehmann als neuer CEO den Bereich Global Strategies bei Hohenstein.

BÖNNIGHEIM - Lehmann konzentriert sich in seiner neuen Funktion auf die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und die Weiterentwicklung der Vertriebsstrategien, um Hohensteins Position als Global Player zu stärken. Er wird die Teams Vertrieb, Marketing und Business Development direkt leiten.

„Ich freue mich, bei einem Unternehmen zu arbeiten, das in der Textilwirtschaft ein hohes Ansehen genießt“, sagt Lehmann. „Es gibt viel Potenzial für die gesamte Branche. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, meine Markterfahrungen und -kenntnisse einzubringen und Hohenstein in der Textilprüfindustrie weiter voranzutreiben.“ In den letzten acht Jahren arbeitete Lutz Lehmann als CEO der Hermes Hansecontrol Group.

  • Ab dem 1. September 2019 verstärkt Lutz Lehmann als neuer CEO den Bereich Global Strategies bei Hohenstein.

BÖNNIGHEIM - Lehmann konzentriert sich in seiner neuen Funktion auf die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und die Weiterentwicklung der Vertriebsstrategien, um Hohensteins Position als Global Player zu stärken. Er wird die Teams Vertrieb, Marketing und Business Development direkt leiten.

„Ich freue mich, bei einem Unternehmen zu arbeiten, das in der Textilwirtschaft ein hohes Ansehen genießt“, sagt Lehmann. „Es gibt viel Potenzial für die gesamte Branche. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, meine Markterfahrungen und -kenntnisse einzubringen und Hohenstein in der Textilprüfindustrie weiter voranzutreiben.“ In den letzten acht Jahren arbeitete Lutz Lehmann als CEO der Hermes Hansecontrol Group.

Zuvor war Lehmann in verschiedenen Funktionen beim TÜV Rheinland und der SGS Deutschland beschäftigt. „Lutz Lehmann ist eine ausgezeichnete Ergänzung unseres Managementteams“, betont Prof. Dr. Stefan Mecheels, Inhaber und Geschäftsführer des Prüfdienstleisters Hohenstein. „Wir freuen uns sehr, dass er seine Erfahrungen und Verbindungen im Bereich Testing, Inspection, Certification (TIC) nach Hohenstein bringt.“

Weitere Informationen:
Hohenstein Lutz Lehmann OEKO-TEX®
Quelle:

Global Marketing & Sales Hohenstein

(c) Epson Deutschland GmbH
29.08.2019

EPSON gewinnt DataMaster Lab Print Awards

Das unabhängige Testlabor DataMaster belegt die Umweltfreundlichkeit von Epson Business-Inkjet-Druckern und zeichnete während des Testzeitraumes 2019 neun Produkte des Herstellers in Umweltkategorien aus. Die DataMaster Lab Print Awards würdigen dabei diejenigen A4- und A3-Multifunktionsgeräte mit Green Awards, welche über ihren gesamten Lebenszyklus die geringste Belastung für die Umwelt darstellen. Zusätzlich gewinnen Epson Geräte der WorkForce Pro C869-Serie den Award „Ausgabe der ersten Seite“ (Klasse Farbe, A3, 22 - 29 ppm) und die Epson WorkForce Enterprise WF-C17590 und WF-C20590 die Auszeichnung „Einfachste Bedienung eines Bürokopierers“ (Klasse Farbe, A3, >= 50 ppm). Bei der Auswahl der Preisträger werden Faktoren wie Fertigung, Vertrieb und Design berücksichtigt.

Weltweit über 40 Millionen EcoTanks verkauft - Epson EcoTank Systeme weiter auf Erfolgskurs
Epson knackt im August 2019 die Marke von weltweit 40 Millionen verkauften EcoTank Druckern seit Einführung der Geräte.

 

Das unabhängige Testlabor DataMaster belegt die Umweltfreundlichkeit von Epson Business-Inkjet-Druckern und zeichnete während des Testzeitraumes 2019 neun Produkte des Herstellers in Umweltkategorien aus. Die DataMaster Lab Print Awards würdigen dabei diejenigen A4- und A3-Multifunktionsgeräte mit Green Awards, welche über ihren gesamten Lebenszyklus die geringste Belastung für die Umwelt darstellen. Zusätzlich gewinnen Epson Geräte der WorkForce Pro C869-Serie den Award „Ausgabe der ersten Seite“ (Klasse Farbe, A3, 22 - 29 ppm) und die Epson WorkForce Enterprise WF-C17590 und WF-C20590 die Auszeichnung „Einfachste Bedienung eines Bürokopierers“ (Klasse Farbe, A3, >= 50 ppm). Bei der Auswahl der Preisträger werden Faktoren wie Fertigung, Vertrieb und Design berücksichtigt.

Weltweit über 40 Millionen EcoTanks verkauft - Epson EcoTank Systeme weiter auf Erfolgskurs
Epson knackt im August 2019 die Marke von weltweit 40 Millionen verkauften EcoTank Druckern seit Einführung der Geräte.

 

Weitere Informationen:
Epson Deutschland GmbH
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

28.08.2019

Toray übernimmt Alva Sweden AB

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Markthintergrund
Der weltweite Airbag-Markt wächst stetig. Verschärfte Sicherheitsvorschriften in Industrieländern und der zunehmende Einsatz von Airbags in Schwellenländern steigern die Nachfrage. Eine neue Fahrzeuggeneration, die autonomes Fahren und andere fortschrittliche Technologien umfasst, stellt auch neue Anforderungen an Sicherheitssysteme wie leistungsfähige Airbags.
Das aktuelle Airbag-Geschäft von Toray umfasst die Produktion von Nylonfasern in Japan, Thailand und Mexiko sowie Produktionsstätten für Airbag-Stoffe in Japan, Thailand, China, der Tschechischen Republik, Indien und Mexiko. Diese integrierte Faser- und Gewebekompetenz, gemeinsam mit einem globalen Produktions- und Vertriebsnetzwerk, ermöglicht es Toray, Airbag-Stoffe in gleichbleibender Qualität von jedem Produktionsstandort aus zeitnah zu liefern.

Alva produziert seit 1997 Airbag-Kissen für die Automobilbranche in Europa. Mit unternehmenseigenen Technologien, Fachkompetenz und modernsten Produktionsanlagen genießt das Unternehmen bei den führenden europäischen Modulherstellern einen ausgezeichneten Ruf.

Hintergrund und Ziele der Übernahme
Toray beliefert Alva bereits mit Stoffen für die Airbag-Produktion und konnte so im Laufe der Jahre eine gute Beziehung zum Unternehmen aufbauen. Erste Gespräche zu einer möglichen Übernahme begannen 2018. Toray verfolgte dabei das Ziel, die Integration entlang der ganzen Lieferkette weiter voranzutreiben. Demnach umfasst das Anbot neben der Faser- und Gewebe-Produktion nun auch die nachgelagerte Herstellung der Airbag-Kissen. Der Ausbau des eigenen Airbag-Geschäft ist eine Antwort auf die beschriebenen veränderten Marktbedingungen.

Mit der Übernahme möchte Toray die direkten Beziehungen zu Modulherstellern und letztlich auch zu Automobilherstellern verbessern. Das Unternehmen hofft, die Bedürfnisse der Kunden und neueste Trends bei der Airbag-Entwicklung so schneller erkennen zu können. Die Expertise von Alva bei der Herstellung von Airbag-Kissen erlaubt es Toray, Kompetenzen von der Faser über das gewebte Material bis zum fertig genähten Produkt stärker zu bündeln. Damit baut das Unternehmen sein Angebotsportfolio aus und erhofft sich Vorteile bei der Produktentwicklung. Durch eine stärkere Präsenz bei Modul- und Automobilherstellern möchte der japanische Materialtechnologiekonzern zudem einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Hochleistungs-Airbags leisten.

Toray ist bestrebt, sein Airbag-Geschäft weiter auszubauen, um von der starken Nachfrage in diesem vielversprechenden Markt zu profitieren.

Weitere Informationen:
Toray Toray Advanced Composites
Quelle:

Toray International Europe GmbH

 

(c) Meister & Cie AG
23.08.2019

150 Jahre Meisterleistung: Meister & Cie AG feiert ihr Jubiläum

Erfolgsstory: Die Meister & Cie AG feiert ihr 150-jähriges Jubiläum und setzt weiterhin auf eine Symbiose von Tradition und Innovation.

Erfolgsstory: Die Meister & Cie AG feiert ihr 150-jähriges Jubiläum und setzt weiterhin auf eine Symbiose von Tradition und Innovation.

So manches Unternehmen strauchelt auf dem Seiltanz zwischen Tradition und Moderne. Doch nicht die Meister & Cie AG – im Gegenteil: Dem Familienunternehmen der fünften Generation gelingt der perfekte Spagat. Kein Wunder, schliesslich kennt sich die Meister & Cie AG bestens mit Seilen aus – und das seit sehr vielen Jahren: Der führende Hersteller von hochwertigen Textilgeflechten mit rund 30 Mitarbeitern feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Jubiläum. Dabei jubiliert die Meister & Cie AG quasi doppelt: Sie feiert nicht nur ihr 150-jähriges aber auch ihr erfolgreiches Bestehen. Denn die Meister & Cie AG ist mittlerweile aus dem Schweizer Heim- und Handwerkermarkt nicht mehr wegzudenken: Wer Bedarf an Faserseilen, Kordeln, Bindfäden, Schnüren, Netzen, Ketten, Hebe- oder Zurrgurten und entsprechendem Zubehör hat, kommt an Meister kaum vorbei. Die Meister & Cie AG beliefert den Schweizer Eisenwarenfachhandel und namhafte Vertriebspartner wie die «Do-it + Garden»-Fachmärkte der Migros, die Jumbo-Filialen, oder die Landi-Geschäfte oder die ABB. Doch was ist das Erfolgsrezept des Unternehmens mit Sitz im idyllischen Emmental?

Die Meister & Cie AG setzt mit hochwertigen Textilgeflechten für technische Anwendungen auf beste Qualität – und auf eine Symbiose von Tradition und Erfindergeist. So auch mit der Sparte Meister Medical, mit welcher Meister & Cie AG seit 2009 ihre Dienste als OEM (Original Equipment Manufacturer) Medizinprodukteherstellern anbietet.

(c) Marketmedia24
19.08.2019

Branchen-REPORT Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz 2019

Online-Handel wächst um 69 Prozent

Insgesamt haben die Deutschen 2018 gut 3 Milliarden Euro für Gardinen und innenliegenden Sicht- und Sonnenschutz ausgegeben. Das waren im Rückblick auf 2010 17,5 Prozent mehr. Auch im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Markt um 2 Prozent, stellt das Marktforschungsinstitut Marketmedia24, Köln, in seiner jetzt erschienenen Studie „Branchen-REPORT Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz 2019“ fest. Trotzdem hatte das Gros der deutschen Hersteller nicht viel Grund zum Jubeln. Dabei wäre auch für sie mehr drin gewesen, berücksichtigt man das Mode- und Innovationspotenzial der Branche. Doch das schwach ausgeprägte Interesse der Konsumenten, die Preisdominanz sowie die unter Druck stehenden stationären Kernvertriebswege machen Sorgen. Gleichwohl zeichnen die Branchenaussichten von Marketmedia24 bis zum Jahr 2025 ein Wachstumsszenario. Nicht nur für den Fall, dass sich die Wirtschaft allgemein expansiv weiterentwickelt. Sondern selbst unter der Annahme, dass das gesamtwirtschaftliche Wachstum deutlich zurückgeht, wird das Marktvolumen von Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz gegenüber 2018 immerhin noch zulegen.

Online-Handel wächst um 69 Prozent

Insgesamt haben die Deutschen 2018 gut 3 Milliarden Euro für Gardinen und innenliegenden Sicht- und Sonnenschutz ausgegeben. Das waren im Rückblick auf 2010 17,5 Prozent mehr. Auch im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Markt um 2 Prozent, stellt das Marktforschungsinstitut Marketmedia24, Köln, in seiner jetzt erschienenen Studie „Branchen-REPORT Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz 2019“ fest. Trotzdem hatte das Gros der deutschen Hersteller nicht viel Grund zum Jubeln. Dabei wäre auch für sie mehr drin gewesen, berücksichtigt man das Mode- und Innovationspotenzial der Branche. Doch das schwach ausgeprägte Interesse der Konsumenten, die Preisdominanz sowie die unter Druck stehenden stationären Kernvertriebswege machen Sorgen. Gleichwohl zeichnen die Branchenaussichten von Marketmedia24 bis zum Jahr 2025 ein Wachstumsszenario. Nicht nur für den Fall, dass sich die Wirtschaft allgemein expansiv weiterentwickelt. Sondern selbst unter der Annahme, dass das gesamtwirtschaftliche Wachstum deutlich zurückgeht, wird das Marktvolumen von Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz gegenüber 2018 immerhin noch zulegen.

Aus Trendsicht gibt es für die Gardinen-, Sicht- und Sonnenschutzbranche durchaus Grund zu Optimismus. Zwar machen Hersteller und Handel den „Jahrhundertsommer“ 2018 für die Kauf- und Renovierungsmüdigkeit der Konsumenten verantwortlich. Doch gerade der mit den Temperaturen aufkommende Wunsch nach Beschattung und Klimaregulierung in den Räumen könnte sich als Marktmotor speziell für innenliegenden Sicht- und Sonnenschutz entpuppen. Akustik, Wärmedämmung, nachhaltige Konzepte und Smart Home-Angebote sind weitere Produktinnovationen, die Nachfrage wecken. Allerdings müssten diese Lösungen nicht nur zögerlich zu den Konsumenten durchdringen. Dennoch setzen sich Trends durch: Insbesondere für moderne große Fenster und schallharte Oberflächen bevorzugen Konsumenten durchaus schon energieeffiziente Produkte und akustischen Komfort.

Quelle:

Marketmedia24

31.07.2019

Lectra gibt Akquisition von Retviews bekannt

Technologie ermöglicht Modemarken Big Data Analytics in Echtzeit

Lectra gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit den Aktionären des belgischen Unternehmens Retviews bekannt, um 100 Prozent des Kapitals und der Stimmrechte zu erwerben.

Retviews, 2017 gegründet, hat eine Technologie entwickelt, die Modemarken die Echtzeitanalyse von Marktdaten ermöglicht. Mit dem Ziel, ihre Umsätze und Margen zu steigern. Die Lösung von Retviews ist bereits bei mehr als 30 Modemarken in Frankreich und Belgien im Einsatz.

Technologie ermöglicht Modemarken Big Data Analytics in Echtzeit

Lectra gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit den Aktionären des belgischen Unternehmens Retviews bekannt, um 100 Prozent des Kapitals und der Stimmrechte zu erwerben.

Retviews, 2017 gegründet, hat eine Technologie entwickelt, die Modemarken die Echtzeitanalyse von Marktdaten ermöglicht. Mit dem Ziel, ihre Umsätze und Margen zu steigern. Die Lösung von Retviews ist bereits bei mehr als 30 Modemarken in Frankreich und Belgien im Einsatz.

„Durch den Zusammenschluss mit Retviews bekräftigen wir erneut unser Ziel, unseren Kunden einen schnellen Einstieg in das Zeitalter von Industrie 4.0 zu ermöglichen. Das Portfolio von Retviews basiert auf künstlicher Intelligenz und Algorithmen, mit deren Hilfe Modemarken jederzeit – während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts – die richtigen Entscheidungen treffen und so ihre Kollektionen optimieren“, erklärt Daniel Harari, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer von Lectra. „Wir freuen uns, künftig mit den talentierten Teams von Retviews zusammenzuarbeiten. Wir werden Synergien mit dem aktuellen Angebot von Lectra schaffen, die Retviews-Technologien gemeinsam weiterentwickeln und weltweit an unsere Modekunden vermarkten. Hierbei helfen uns insbesondere unsere 32 Vertriebs- und Service-Niederlassungen in mehr als 100 Ländern.“

Weitere Informationen:
Lectra, PLM
Quelle:

Lectra Deutschland GmbH

Dank der neuen Ausrüstung „ECO SOFT“ werden alle Bio-Baumwollartikel aus „Revo Cotton“ ab Sommer 2020 ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone veredelt (Hemdenstoffe von unten nach oben: mit eleganten Streifen, mit Dobby Mini-Struktur, Check mit Dobby-Effekt und weitere Variante der Dobby Mini-Struktur – Revo Cotton, Eco Soft, Made in Green). (c) Karl Huber
10.07.2019

Getzner: Neue Hemden Herbst-/ Winter- Kollektion

  • Getzner denkt das Thema Nachhaltigkeit mit der Ausrüstung „ECO SOFT“ als erster Anbieter zu Ende

Getzner Textil präsentiert die neue Shirting-Kollektion für Herbst/Winter 2020. Die größte Neuerung neben den Designs und Farben: Getzner bietet als einziger Anbieter im Bereich Shirting – neben der bereits auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Produktion – nun auch ein umweltschonendes Produkt. Die innovative Ausrüstung „ECO SOFT“ ermöglicht, dass sich die auf Bio-Baumwolle „Revo Cotton“ basierenden Artikel ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone fertigen lassen – ohne dabei auf hohe Wasch- und Bügelstandards verzichten zu müssen. Der Textilspezialist mit über 200 Jahren Erfahrung produziert ausschließlich in Europa.

  • Getzner denkt das Thema Nachhaltigkeit mit der Ausrüstung „ECO SOFT“ als erster Anbieter zu Ende

Getzner Textil präsentiert die neue Shirting-Kollektion für Herbst/Winter 2020. Die größte Neuerung neben den Designs und Farben: Getzner bietet als einziger Anbieter im Bereich Shirting – neben der bereits auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Produktion – nun auch ein umweltschonendes Produkt. Die innovative Ausrüstung „ECO SOFT“ ermöglicht, dass sich die auf Bio-Baumwolle „Revo Cotton“ basierenden Artikel ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone fertigen lassen – ohne dabei auf hohe Wasch- und Bügelstandards verzichten zu müssen. Der Textilspezialist mit über 200 Jahren Erfahrung produziert ausschließlich in Europa.

Getzner Textil stellt die neue Shirting-Kollektion für Herbst/Winter 2020 vor. Ein Highlight davon ist ein neues Verfahren: Dank der neuen Ausrüstung „ECO SOFT“ werden alle Bio-Baumwollartikel aus „Revo Cotton“ ab Sommer 2020 ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone veredelt. Was hier dahintersteckt, verrät Gerhard Leitner, der Leiter der Business Unit Shirting bei Getzner: „Unsere Produktionsstufen funktionieren schon seit Jahren aufgrund der bei uns geltenden strengen Umweltvorschriften nachhaltig. Darüber hinaus setzen wir auf nachhaltig angebaute Rohstoffe. Da war es eigentlich nur schlüssig, die nachhaltige Produktionskette – übrigens als Erste – um ein umweltschonendes Produkt zu ergänzen. Von einem vorbildlichen ökologischen Fußabdruck profitieren letztlich alle“, erklärt Gerhard Leitner. Das Unternehmen produziert die Stoffe ausschließlich in Europa. Der frühe Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit hat Getzner Textil zum Vorreiter in der Textilbranche gemacht.
 
Der österreichische Traditionsbetrieb hat darüber hinaus stark in das Trendscouting investiert und, auch mit der Unterstützung externer Berater, insgesamt 1.300 trendige Positionen entwickelt. Die neue Shirting-Kollektion von Getzner für den Herbst/Winter 2020 gibt es in einer modischen und einer Corporate-Fashion-Ausführung. „Die neuen Hemdenstoffe sind sehr ansprechend, sowohl bezüglich Design und Farben als auch bezüglich Griff. Die Stoffe sind höchst angenehm zu tragen und, wie immer bei Getzner, hochwertig gefertigt. Den individuellen Wünschen unserer Kunden sind kaum Grenzen gesetzt – das freut nicht nur uns, sondern vor allem unsere Abnehmer“, unterstreicht Gerhard Leitner.
 
100 Prozent nachhaltige Produktionskette

Die Nachhaltigkeit zieht sich bei Getzner wie ein roter Faden durchs Unternehmen. Daher erscheint auch die Entstehungsgeschichte der neuen Ausrüstung „ECO SOFT“ nur schlüssig: „Es war aus Umweltsicht ein Widerspruch, den hochwertig aus Bio-Baumwolle gefertigten Stoff mit den unterschiedlichsten Chemikalien zu behandeln. Das entspricht nicht unserer Vorstellung von echter Nachhaltigkeit, deshalb haben wir hier weitergedacht und -entwickelt. Dank der neuen Technologie können wir heute diese innovative Ausrüstung anbieten, ohne qualitative Einbußen, zum Beispiel bei der Wasch- und Bügelfähigkeit“, so Gerhard Leitner. „Kein anderer Hersteller bietet Nachhaltigkeit auf diesem Niveau an.“ Getzner arbeitet auch an der Transparenz der Produktionskette. Das Unternehmen hat sich zur Einhaltung strenger Standards im Umwelt- und Ressourcenschutz verpflichtet, weshalb die Modestoffe mit dem Produktlabel „Made in Green by OEKO-TEX“ ausgezeichnet sind. Nicht nur die Umwelt profitiert von diesem Engagement, auch die Kunden zeigen sich begeistert: „Insbesondere die großen Marken legen heute immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit“, so Gerhard Leitner.
 
Designtrends in gleichbleibend hoher Qualität

Die Kollektion aus dem Hause Getzner umfasst Produkte für den Bereich Urban, Business und Sport, viele Stoffe sind in bügelfreien Ausführungen erhältlich. Gearbeitet wurde mit fünf unterschiedlichen Farbthemen: Dem intensiven „Vibration Harmonies“, dem lebhaften „Striking Contrast“, dem edlen „In the Shadow“, dem ruhigen „Romantic Softness“ sowie dem klassischen „Vintage Preppy“. Die Designs erhalten bei vielen renommierten Designern höchste Anerkennung: „Bei der neuen Kollektion nützen wir unsere umfangreichen Möglichkeiten optimal aus. Von der Dessinierung bis zum Finishing ist viel Spielraum, wenn man das Know-how dazu hat. Im Businessbereich zum Beispiel setzen wir auf Melange und Moliné. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden: Die Kollektion wirkt souverän, seriös und harmonisch“, erläutert Gabriele Rossi, Getzner Textils Leitender Produktmanager für Shirting. Auch Print spielt eine große Rolle: „Wir bedrucken Stoffe unterschiedlicher Struktur, aber in gleichbleibender Druckqualität. Bei unseren uni-ähnlichen Strukturen beispielsweise ist die Dessinierung sehr aufwändig. Das sieht nur gut aus, wenn ein Hersteller das richtig beherrscht. Mit unserer 200-jährigen Tradition haben wir dafür die nötige Erfahrung. Für ein elegantes Business-Styling nützen wir Jacquard sowie aufwendige Dobbys und erzielen so wunderbare Ergebnisse, die großen Anklang finden“, schildert Gabriele Rossi.
 
Digitalisierung – individueller arbeiten und Zeit verkürzen

Innovationsgeist beweist das Unternehmen auch bei der voranschreitenden Digitalisierung, die auch die Textilwirtschaft erfasst hat. Um Designer dabei zu unterstützen, der zunehmenden individuellen Nachfrage zu begegnen und die Zeit von der Idee bis zur Lieferung zu verkürzen, setzt der österreichische Textilhersteller verstärkt Maßnahmen zur Digitalisierung des Herstellungsprozesses seiner Kollektionen: Die Trends ändern sich immer schneller, auch das Kaufverhalten hat sich stark geändert. „Die Partnerschaft mit unseren Kunden hat bei uns höchste Priorität. Deshalb treiben wir die Digitalisierung unserer Prozesse stark voran – damit unsere Kunden schneller und flexibler arbeiten können und sich die Zeit von der Idee bis zur Lieferung in die Shops verkürzt. Wir wollen die Kollektionen dahingehend digitalisieren, dass eine Vorschau der Schnitte und Musterteile leicht möglich ist. So lassen sich die Designs auch besser individualisieren“, beschreibt Gerhard Leitner das digitale Engagement. Die Digitalisierung bei Getzner betrifft auch den Vertriebsweg: Kleinere Designer bzw. Jungdesigner sollen zukünftig die Möglichkeit erhalten, auch kleinere Stoffmengen, zum Beispiel auf der externen „Nachhaltigkeitsplattform“ www.interloom.org, für ihre Arbeit zu erstehen. Fix ist: Qualität und Flexibilität werden in der Textilbranche auch in Zukunft hoch im Kurs stehen.

 

Weitere Informationen:
Getzner Hemden Nachhaltigkeit
Quelle:

Getzner Textil AG

(c) BREMER BAUMWOLLBÖRSE
05.07.2019

Bremer Baumwollbörse: Elastische Baumwollkleidung aus 100 % Baumwolle

Schon seit vielen Jahren werden zur Herstellung von Bekleidung Mischungen aus Polyester und Baumwolle eingesetzt. Zusätzlich kommen Elastane zum Einsatz, weil sie die Passform betonen und Tragekomfort bieten sollen.

Schon seit vielen Jahren werden zur Herstellung von Bekleidung Mischungen aus Polyester und Baumwolle eingesetzt. Zusätzlich kommen Elastane zum Einsatz, weil sie die Passform betonen und Tragekomfort bieten sollen.

Dies könnte sich in Zukunft ändern. Denn inzwischen präsentierte das US-Forschungsunternehmen Cotton Incorporated, Cary, North Carolina dem Markt elastische Bekleidungsgewebe aus 100 % Baumwolle. Das heißt: Die neue Entwicklung wird unter der Marke Natural StretchTM ohne Einsatz von Elastanen angeboten. Das Gewebe bietet laut Erklärung des Anbieters Elastizität und Bequemlichkeit wie Verbraucher dies beim Tragen althergebrachter Produkte gewohnt sind. Bekannt in der Branche ist, dass normale Baumwollgewebe bereits über eine gegebene elastisch Dehnbarkeit von drei bis sechs Prozent verfügen. Beim von Cotton Incorporated entwickelten Material entsteht der vermehrte Stretcheffekt durch ein spezielles mechanisches Herstellungsverfahren. Das Material bietet hochkomfortable Stretcheigenschaften in Kombination mit der Natürlichkeit und Weichheit von Baumwolle. Das Material verliert beim Tragen nicht an Elastizität. Die Stoffe können sowohl zu Hemden und Blusen wie auch zu Denimjeans und sonstigen Hosen sowie Röcken verarbeitet werden. Lizenznehmer für die Herstellung und den Vertrieb von Natural StretchTM-Geweben gibt es laut Cotton Incorporated bislang in Peru, Hongkong, China, Taiwan, Thailand, Südkorea und Indonesien.

 

Weitere Informationen:
StretchTM Bremer Baumwollbörse
Quelle:

BREMER BAUMWOLLBÖRSE

03.07.2019

Verkaufsdaten-Austausch bei geringer Konkurrenzbeziehung unkritisch

  • Im Zweifelsfall Compliance-Erklärung von Lieferanten verlangen

Im letzten Jahr hat der BTE davor gewarnt, dass der Informationsaustausch zwischen Händlern und Lieferanten, die eigene Shops betreiben, einen Kartellrechtsverstoß darstellen kann. Dies hatte das Bundeskartellamt vorher dem BTE in einem Schreiben mitgeteilt. Begründung: Die Herausgabe von vollständigen Verkaufsdaten (Produkt und erzielter Verkaufspreis) sei kartellrechtlich kritisch zu sehen und geeignet, die wettbewerbliche Freiheit des Händlers zu beschränken.
 
Jetzt hat das Kartellamt eine unverbindliche Einschätzung eines konkreten Falles vorgenommen. Der betroffene Industriepartner betreibt zwar einen eigenen Online-Shop und (vergleichsweise wenige) eigene Stores, der dadurch erzeugte (Preis)Wettbewerb ist nach Ansicht des Kartellamtes allerdings moderat. In dieser Konstellation sah die Beschlussabteilung der Aufsichtsbehörde keine spürbare Wettbewerbsverzerrung durch die freiwillige Übertragung tagesaktueller Verkaufsdaten.
 

  • Im Zweifelsfall Compliance-Erklärung von Lieferanten verlangen

Im letzten Jahr hat der BTE davor gewarnt, dass der Informationsaustausch zwischen Händlern und Lieferanten, die eigene Shops betreiben, einen Kartellrechtsverstoß darstellen kann. Dies hatte das Bundeskartellamt vorher dem BTE in einem Schreiben mitgeteilt. Begründung: Die Herausgabe von vollständigen Verkaufsdaten (Produkt und erzielter Verkaufspreis) sei kartellrechtlich kritisch zu sehen und geeignet, die wettbewerbliche Freiheit des Händlers zu beschränken.
 
Jetzt hat das Kartellamt eine unverbindliche Einschätzung eines konkreten Falles vorgenommen. Der betroffene Industriepartner betreibt zwar einen eigenen Online-Shop und (vergleichsweise wenige) eigene Stores, der dadurch erzeugte (Preis)Wettbewerb ist nach Ansicht des Kartellamtes allerdings moderat. In dieser Konstellation sah die Beschlussabteilung der Aufsichtsbehörde keine spürbare Wettbewerbsverzerrung durch die freiwillige Übertragung tagesaktueller Verkaufsdaten.
 
Aber Vorsicht: Wenn Händler und Marke in einem intensiven Wettbewerbsverhältnis stehen, dürfte das Bundeskartellamt die automatische Übermittlung von Sales Reports mit realisierten Verkaufspreisen strenger beurteilen. Der kartellrechtlich sicherste Weg ist dann, die Verkaufspreisdaten erst mit zeitlicher Verzögerung an den Lieferanten zu übermitteln. Wie lange dieser zeitliche Nachlauf sein muss, um jegliches Risiko auszuschließen, ist ungeklärt. Eine Verzögerung von einem Monat dürfte in der Modebranche nach BTE-Ansicht regelmäßig genügen, solange die Wettbewerbsbehörden keine strengeren Vorgaben machen.
 
Zur rechtlichen Absicherung fordern einige Modehändler eine Compliance-Erklärung von ihren entsprechenden Lieferanten. Dabei wird häufig folgende Formulierung der Kanzlei Gleiss Lutz (Stuttgart) genutzt:
„Daten über Verkaufspreise und –mengen (nachfolgend „Verkaufsdaten“) bilden für den Modehändler und Lieferanten eine wichtige Erkenntnisquelle für die Preis- und Sortimentsgestaltung, Vertriebsstrategie, Produkt- und Sortimentsplanung. Zur Sicherstellung der Kartellrechtskonformität bei der Übermittlung unserer Verkaufsdaten an die Firma ……………………… (nachfolgend „Lieferant“ genannt) verpflichtet sich der Lieferant wie folgt:

  1. Der Lieferant wird unsere Verkaufsdaten vertraulich behandeln und insbesondere an keinen anderen Modehändler weitergeben.
     
  2. Der Lieferant wird auf unsere Verkaufspreise keinen unzulässigen Einfluss nehmen, insbesondere nicht durch Ausübung von Druck, Zwang oder durch Gewährung von finanziellen Anreizen zur Einhaltung der Unverbindlichen Verkaufspreisempfehlung des Lieferanten.
     
  3. Der Lieferant wird unsere Verkaufsdaten nicht dazu nutzen, die Verkaufspreise in seinem eigenen Endverbrauchergeschäft (Direktgeschäft online und offline) auf unsere Preise abzustimmen, sondern wird dies durch ausreichende Sicherungsmaßnahmen (z.B. unternehmensinterne Vertraulichkeitsverpflichtungen, „Chinese Walls“, etc.) verhindern. Diese Maßnahmen sind auf unser Verlangen hin offenzulegen.

Verstößt der Lieferant gegen eine der oben genannten Zusagen, werden wir die Übermittlung unserer Verkaufspreisdaten stoppen.“

Weitere Informationen:
Datenschutzverordnung Datenaustausch
Quelle:

BTE/BLE/VDB

(c) Klingel Gruppe
18.06.2019

KLiNGEL Gruppe: Best-Ager-Marke MONA erhält eigene Schuhkollektion

Genau ein Jahr nach der Erweiterung des Sortiments von MONA um eine Taschenkollektion ergänzt die Pforzheimer KLiNGEL Gruppe seine Traditionsmarke für hochwertige Damenmode um eine eigene Schuhkollektion. Damit führt KLiNGEL die Entwicklung von MONA zu einem selbstständigen Fashionbrand konsequent fort. MONA-Schuhe gehen zum Start der Herbst-Winter-Saison 2019 in den offiziellen Verkauf, für ausgewählte Kundinnen sind die Modelle im Zuge einer Testphase aber bereits jetzt erhältlich. „Von der Resonanz und dem positiven Feedback unserer Testkundinnen sind wir überwältigt“, kommentiert Mario Porst, Leiter Marketing und Vertrieb bei MONA, den guten Verkaufsstart.

Genau ein Jahr nach der Erweiterung des Sortiments von MONA um eine Taschenkollektion ergänzt die Pforzheimer KLiNGEL Gruppe seine Traditionsmarke für hochwertige Damenmode um eine eigene Schuhkollektion. Damit führt KLiNGEL die Entwicklung von MONA zu einem selbstständigen Fashionbrand konsequent fort. MONA-Schuhe gehen zum Start der Herbst-Winter-Saison 2019 in den offiziellen Verkauf, für ausgewählte Kundinnen sind die Modelle im Zuge einer Testphase aber bereits jetzt erhältlich. „Von der Resonanz und dem positiven Feedback unserer Testkundinnen sind wir überwältigt“, kommentiert Mario Porst, Leiter Marketing und Vertrieb bei MONA, den guten Verkaufsstart.

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe MONA
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH