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Heimtextil Trends 26/27 Foto Messe Frankfurt
27.10.2025

Heimtextil 2026 stärkt Textilbranche mit Trends, Designs und KI

Mit optimiertem Hallenlayout, progressiven Design-Kooperationen, inspirierenden Trends sowie KI-getriebenen Innovationen reagiert die Heimtextil 2026 auf die aktuelle Marktlage und will der Branche eine verlässliche Konstante in heraufordernden Zeiten bieten. Unter dem Motto „Lead the Change“ zeigt die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien und textiles Design, wie sich Herausforderungen in Chancen verwandeln lassen. Vom 13. bis 16. Januar geben mehr als 3.100 Aussteller aus 65 Ländern mit neuen Kollektionen und textilen Lösungen einen gebündelten Marktüberblick. 

Globale Umbrüche, wirtschaftliche Unsicherheit und ein angespanntes Konsumklima stellen die Textilbranche vor Herausforderungen. Gleichzeitig verändern digitale Technologien wie KI Märkte und Geschäftsmodelle rasant. Die Heimtextil spiegelt die Transformationen und bietet Inspiration und Orientierung in einem komplexen Marktumfeld. 2026 launcht die Weltleitmesse ein neues Hallenkonzept, das Produktgruppen optimal kombiniert und die gesamte textile und non-textile Innenraumgestaltung abdeckt. 

Mit optimiertem Hallenlayout, progressiven Design-Kooperationen, inspirierenden Trends sowie KI-getriebenen Innovationen reagiert die Heimtextil 2026 auf die aktuelle Marktlage und will der Branche eine verlässliche Konstante in heraufordernden Zeiten bieten. Unter dem Motto „Lead the Change“ zeigt die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien und textiles Design, wie sich Herausforderungen in Chancen verwandeln lassen. Vom 13. bis 16. Januar geben mehr als 3.100 Aussteller aus 65 Ländern mit neuen Kollektionen und textilen Lösungen einen gebündelten Marktüberblick. 

Globale Umbrüche, wirtschaftliche Unsicherheit und ein angespanntes Konsumklima stellen die Textilbranche vor Herausforderungen. Gleichzeitig verändern digitale Technologien wie KI Märkte und Geschäftsmodelle rasant. Die Heimtextil spiegelt die Transformationen und bietet Inspiration und Orientierung in einem komplexen Marktumfeld. 2026 launcht die Weltleitmesse ein neues Hallenkonzept, das Produktgruppen optimal kombiniert und die gesamte textile und non-textile Innenraumgestaltung abdeckt. 

Zwischen Tradition und KI: Die Heimtextil Trends 26/27
Sie sind Herzstück und wichtigste Inspirationsquelle: Die Heimtextil Trends 26/27 zeigen, wohin sich die Branche bewegt. In 2026 erhält die kuratierte Trend Arena eine neue Heimat in der Halle 6.1 – umgeben von den Bereichen Bed, Bath & Living und Textile Design. Gemeinsam mit der Designplattform Alcova Milano entsteht ein visionärer Hotspot, der progressive Megatrends für Handel, Industrie und Objektgeschäft sichtbar macht. Unter dem Motto „Craft is a verb“ verbinden die Heimtextil Trends 26/27 traditionelles Handwerk mit KI-gestützten Technologien. Im Zusammenspiel von High-Tech und Handwerk entstehen neue Impulse – von natürlichen Einflüssen über handgefertigte Materialien bis zu KI-generierten Farben.

Textiles Interior Design der Zukunft: Among-all by Patricia Urquiola
Neue Maßstäbe für textiles Interior Design setzt die weltweit bekannte Architektin und Designerin Patricia Urquiola: Mit ihrer immersiven Installation „among-all“ in Halle 3.0 kreiert sie ein textiles Erlebnis für alle Sinne und vereint Ästhetik, Komfort, Funktionalität sowie Nachhaltigkeit. Die Inszenierung demonstriert, wie KI-gestützte Gestaltung individuelle, menschliche Bedürfnisse aufgreift und innovative Raumkonzepte für Design, Handel und Hospitality ermöglicht. „among-all“ zeigt die emotionale und visuelle Kraft von Textilien und lädt Besucher*innen zum Inspirieren, Innehalten und Networken ein. 

Hotspot für die ganzheitliche Innenraumgestaltung
In der Halle 3.0 vereint die Heimtextil zentrale Interior Design Sortimente – von Tapeten und Teppichen bis zu Gardinen sowie Sicht- und Sonnenschutz. Der Bereich Interior Design Concepts: Windows, Wall & Floor eröffnet Interior Designer*innen, (Innen-) Architekt*innen, Raumausstatter*innen und Planer*innen textile und non-textile Lösungen für die zukunftsfähige Raumgestaltung. Key Player wie Forest Group, Höpke, Linder, Marburger Tapetenfabrik, Paulig, Sarlas, Tanriverdi, The Wallfashion House und York Wallcoverings stellen hier ihre neuesten Kollektionen vor. Das DecoTeam und seine Mitglieder gestalten erneut einen kreativen Gemeinschaftsauftritt, ergänzt um die Design Lounge powered by DecoTeam. Mit dabei sind Marken wie A.S. Creation Tapeten, Brink & Campman, Haro, Kadeco und Kobe.

Sleep & Meet: Neues Markenareal für den Betten- und Matratzenfachhandel
Zusammen mit dem deutschen Fachverband Matratzen-Industrie e.V. stärkt die Heimtextil das Segment Smart Bedding mit dem neuen Areal Sleep & Meet der Halle 4.0. Hier präsentieren sich führende Marken aus dem Matratzenbereich – darunter Auping Germany, Bettwaren Stendebach, Dormiente, Ergomed, EuroComfort Group mit Badenia, Brinkhaus und Lück, Femira, Frankenstolz, Hüsler Nest, Rummel Matratzen und Schwarzwald Schlafsysteme. Sleep & Meet vernetzt Bettenfachhandel, Hospitality und Volumeneinkäufer in einem exklusiven Umfeld – und unterstützt bei neuen Sortiments- und Konsumentwicklungen.

Starkes Angebot für das internationale Objektgeschäft
Mit Interior.Architecture.Hospitality liefert die Heimtextil 2026 ein umfangreiches Programm für (Innen-)Architektur, Interior Design, Hospitality und das Gesundheitswesen. Die Interior.Architecture.Hospitality LIBRARY in Halle 3.1 setzt eine kuratierte Materialauswahl funktionaler Textilien in Szene – ergänzt durch einen Talk Spot für fachlichen Austausch, exklusive Formate und Produktinnovationen. Die Heimtextil verknüpft Hersteller, Planer*innen und Entscheider*innen und zeigt, wie Textilien in Hospitality, Health-Sektor, Büro- und Retail-Design Differenzierung und Business-Potenziale eröffnen.

Steigender Bedarf: Erweiterte Angebote für die Bodenbelagsbranche 
Das Segment Carpets & Rugs wächst und erstreckt sich künftig über vier Hallenebenen (11.0, 11.1, 12.0 und 3.0). Flankiert wird es durch die neue Produktgruppe Flooring & Equipment mit nicht-textilen Bodenbelägen. Gemeinsam bilden beide Bereiche den zentralen Anlaufpunkt für die globale Teppich- und Bodenbelagsbranche auf dem Messegelände – begleitet von einem maßgeschneiderten Content-Programm. Einkäufer*innen profitieren von mehr Vielfalt, Synergien und relevanten Neukontakten.

Von der Faser bis zum Endprodukt: Größte Vielfalt an Deko- und Möbelstoffen
In den Hallen 3.1 und 4.1 bündelt die Heimtextil 2026 das weltweit größte Angebot an Möbel- und Dekostoffen sowie an europäischen Webereien – von hochwertigen Dekostoffen über Polster- und Objektstoffe bis hin zu Echt- und Kunstleder. Mit dabei sind internationale Hersteller wie Dickson Constant Sunbrella (Frankreich), Edmund Bell (Großbritannien), Manuel Revert (Spanien), Vanelli Tekstil (Türkei) und Vescom Velvets (Niederlande). Das Vorstufenangebot Fibres & Yarns schafft zusätzliche Synergien für Hersteller, Webereien und Design. Große Namen wie Angles Textil (Spanien), Indorama Ventures Fibers (Deutschland) und Korteks Mensucat (Türkei) runden das Angebot entlang der textilen Wertschöpfungskette ab. 

Qualität trifft Volumen: Europas größte Bühne für Heimtextilien in jeder Dimension 
Die Heimtextil vereint exklusive Qualitätsprodukte mit volumenstarken Private-Label-Lösungen und deckt Auftragsmengen in allen Größen ab. 2026 sind die Bereiche Global Home (Hallen 8.0, 9.1, 10.1, 10.3) und Global Home Excellence (Hallen 9.0, 10.2) optimal positioniert. Internationale Produzenten und Länderpavillons, unter anderem aus China, Indien, Pakistan, Taiwan und Vietnam, zeigen hier Lösungen für globale Nachfrage und profitieren von hoher Sichtbarkeit sowie kurzen Wegen. 

Quelle:

Messe Frankfurt

Deutschland: Mehrheit hat zu geringen Notgroschen (c) Postbank
Deutschland: Mehrheit hat zu geringen Notgroschen
27.10.2025

Deutschland: Mehrheit hat zu geringen Notgroschen

  • Vier von fünf Menschen bilden Rücklagen – doch viele halten ihre Sparleistung für zu gering
  • Hohe Lebenshaltungskosten verringern finanziellen Spielraum für die „eiserne Reserve“
  • ETFs immer beliebter für Vermögensaufbau und Altersvorsorge

Deutschland bleibt ein Land der Sparer. Vier von fünf Menschen (80 Prozent) legen regelmäßig Geld zur Seite – ein stabiler Wert, den die Umfragen der Postbank zum Weltspartag seit Jahren belegen. Laut der aktuellen, im September 2025 von YouGov durchgeführten Erhebung zweifeln jedoch viele Befragte, ob sie genug Geld zurücklegen: Sechs von zehn Sparerinnen und Sparern (63 Prozent) empfinden ihre Rücklagen als unzureichend. Als Hauptgrund werden die gestiegenen Lebenshaltungskosten genannt.

  • Vier von fünf Menschen bilden Rücklagen – doch viele halten ihre Sparleistung für zu gering
  • Hohe Lebenshaltungskosten verringern finanziellen Spielraum für die „eiserne Reserve“
  • ETFs immer beliebter für Vermögensaufbau und Altersvorsorge

Deutschland bleibt ein Land der Sparer. Vier von fünf Menschen (80 Prozent) legen regelmäßig Geld zur Seite – ein stabiler Wert, den die Umfragen der Postbank zum Weltspartag seit Jahren belegen. Laut der aktuellen, im September 2025 von YouGov durchgeführten Erhebung zweifeln jedoch viele Befragte, ob sie genug Geld zurücklegen: Sechs von zehn Sparerinnen und Sparern (63 Prozent) empfinden ihre Rücklagen als unzureichend. Als Hauptgrund werden die gestiegenen Lebenshaltungskosten genannt.

„Die hohe Sparquote zeigt, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit finanzieller Vorsorge in Deutschland fest verankert und das Sicherheitsbedürfnis der Menschen ausgeprägt ist“, sagt Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege der Postbank. „Gleichzeitig belegt die Unzufriedenheit vieler Sparer, wie stark die Inflationsjahre 2021 bis 2023 mit einer Teuerungsrate von zeitweise über sieben Prozent noch nachwirken. Sie haben die Kaufkraft der Einkommen und Ersparnisse fühlbar geschmälert. Auch wenn sich die Inflation inzwischen auf rund zwei Prozent normalisiert hat, spüren viele Haushalte das heute höhere Preisniveau empfindlich.“

Rücklagen reichen oft nur für kurze Zeit
Ersparnisse dienen nicht nur der Vermögensbildung, sondern sollen auch unerwartete Ausgaben abfedern und finanzielle Sicherheit schaffen. Ökonomisch sinnvoll ist ein Polster von drei bis sechs Monatsgehältern – ein Ziel, das laut Umfrage immerhin 24 Prozent der Sparer erreichen.

14 Prozent der Befragten sparen im Jahr jedoch weniger als 500 Euro – das entspricht gerade einmal 42 Euro im Monat. Gut ein Viertel der Befragten (26 Prozent) gibt an, mit den vorhandenen Rücklagen höchstens zwei Monate den Lebensunterhalt finanzieren zu können.

Bei knapp 15 Prozent reichen die Ersparnisse sogar bloß für einen Monat. Nur gut jeder dritte Umfrageteilnehmer (34 Prozent) könnte hingegen mehr als ein halbes Jahr von seinen Rücklagen leben.

Sicherheit statt Konsum
Wie viel Geld die Menschen zurücklegen, variiert stark, doch in einem Punkt sind sich die meisten Sparer einig: Gespart wird vor allem für die finanzielle Absicherung, weniger für den Konsum. 44 Prozent legen mit dem Geld einen „Notgroschen“ an, 36 Prozent Rücklagen für Krisenzeiten; ebenfalls 36 Prozent sparen für ihre Altersvorsorge, 18 Prozent für den Vermögensaufbau und 15 Prozent, um Wohneigentum zu modernisieren oder zu renovieren. Lediglich 33 Prozent bilden Rücklagen, um zu konsumieren.

„Die meisten Menschen sparen aus einem Sicherheitsbedürfnis. Wenn sie trotz ihrer Sparanstrengungen das Gefühl haben, ihr Ziel kaum erreichen zu können, führt das zu Verunsicherung und Frustration – mit gravierenden Folgen: Anhaltender Kostendruck beschädigt das Vertrauen in die eigene Vorsorgefähigkeit“, verdeutlicht Dr. Ulrich Stephan von der Postbank.

Die neue Lust am Anlegen 
Auch wenn das zumeist unverzinste Girokonto nach wie vor auf Platz eins der beliebtesten Geldanlagen rangiert (41 Prozent), wächst bei vielen Verbrauchern der Wunsch, mit ihren Ersparnissen Gewinn zu erzielen. Das Tagesgeldkonto erfreut sich daher zunehmender Beliebtheit und ist mit 40 Prozent bereits nahezu so gefragt wie das Girokonto – ein Plus von fünf Prozentpunkten gegenüber 2024 (35 Prozent).

Zugleich steigt das Interesse am Kapitalmarkt: „Die Zahl der Wertpapieranleger nimmt seit Jahren kontinuierlich zu“, erklärt Dr. Ulrich Stephan. „Treiber sind vor allem börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETFs. Sie haben die Wertpapieranlage gewissermaßen demokratisiert – weil sie auch mit kleinen monatlichen Beträgen den Zugang zu den Kapitalmärkten ermöglichen.“

Laut der Umfrage investieren inzwischen 34 Prozent der Befragten in Aktien oder Fonds – ein Zuwachs von sieben Prozentpunkten im Vergleich zu 2023 (27 Prozent). Der Anteil von ETFs an der Wertpapieranlage ist binnen zwei Jahren von 13 auf 21 Prozent gestiegen. Auch Einzelaktien erfreuen sich wachsender Beliebtheit (2023: elf Prozent; 2025: 15 Prozent).
Gleichzeitig verwahren immer weniger Menschen Bargeld zu Hause – aktuell nur noch zehn Prozent (2023: 15 Prozent).

„Das Spekulationsobjekt ‚Wertpapier‘ wandelt sich in der Wahrnehmung breiter Bevölkerungsschichten zu einem Instrument für langfristigen Vermögensaufbau und private Altersvorsorge. Das ist begrüßenswert, denn angesichts des demografischen Wandels gewinnt diese Form der privaten Vorsorge zunehmend an Bedeutung“, ergänzt Dr. Ulrich Stephan.

Doch obwohl ETFs so beliebt sind, unterschätzen viele – selbst Wertpapieranleger –, welches Renditepotenzial darin stecken kann. Bei einer angenommenen durchschnittlichen Jahresrendite von sieben Prozent (historischer Durchschnitt MSCI World) kann eine monatliche ETF-Anlage von 100 Euro nach 15 Jahren ein Endkapital von rund 30.000 Euro erzielen. Jeder dritte Sparer (36 Prozent) schätzt die Renditechancen jedoch als geringer ein, zum Teil sogar deutlich. Drei Prozent halten sie gar für unrealistisch. Und gut ein Viertel der Befragten (28 Prozent) hat gar keine Vorstellung von der möglichen Rendite.

Daten zur Umfrage
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.004 Personen zwischen dem 19. und 22.9.2025 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Weitere Informationen:
Postbank Umfrage Sparneigung Börsengang
Quelle:

Postbank

DuPont™ Nomex®-Werk in Asturien Foto: (c) DuPont
DuPont™ Nomex®-Werk in Asturien
27.10.2025

DuPont™ Nomex®-Werk in Asturien erhält ISCC PLUS-Zertifizierung

DuPont gab bekannt, dass seine Nomex®-Produktionsanlage im asturischen Tamón die Zertifizierung der International Sustainability and Carbon Certification (ISCC PLUS) erhalten hat. Dieser Erfolg unterstreiche das Klimaschutzengagement von DuPont, seine Nachhaltigkeitsziele in der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und Kompetenzen auszubauen, um weltweit zuverlässige Nomex®-Lösungen aus nachhaltigen Rohstoffen anzubieten.
 
Die ISCC PLUS-Zertifizierung ermöglicht die Überprüfung der Nachhaltigkeit eines Produkts anhand der gesamten Lieferkette – von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zum Vertrieb – unter Verwendung des Massenbilanzansatzes auf robuste, transparente und zuverlässige Weise.
 
Einer der wichtigsten Aspekte besteht darin, dass die ISCC PLUS-Zertifizierung dazu beiträgt, den CO2-Fußabdruck von Produkten zu reduzieren und Rohstoffe auf Basis fossiler Brennstoffe schrittweise durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen. Gleichzeitig wird der Übergang zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft gefördert.
 

DuPont gab bekannt, dass seine Nomex®-Produktionsanlage im asturischen Tamón die Zertifizierung der International Sustainability and Carbon Certification (ISCC PLUS) erhalten hat. Dieser Erfolg unterstreiche das Klimaschutzengagement von DuPont, seine Nachhaltigkeitsziele in der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und Kompetenzen auszubauen, um weltweit zuverlässige Nomex®-Lösungen aus nachhaltigen Rohstoffen anzubieten.
 
Die ISCC PLUS-Zertifizierung ermöglicht die Überprüfung der Nachhaltigkeit eines Produkts anhand der gesamten Lieferkette – von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zum Vertrieb – unter Verwendung des Massenbilanzansatzes auf robuste, transparente und zuverlässige Weise.
 
Einer der wichtigsten Aspekte besteht darin, dass die ISCC PLUS-Zertifizierung dazu beiträgt, den CO2-Fußabdruck von Produkten zu reduzieren und Rohstoffe auf Basis fossiler Brennstoffe schrittweise durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen. Gleichzeitig wird der Übergang zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft gefördert.
 
Die ISCC-Zertifizierung baut auf den Fortschritten von DuPont auf, die im kürzlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht 2025 des Unternehmens dargelegt wurden. Dazu gehört eine Reduzierung der Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen um 55 % gegenüber ihren jeweiligen Basiswerten. Damit hat DuPont sein Ziel für 2030 übertroffen und die Erwartungen des 1,5-°C-Ziels des Pariser Abkommens übertroffen. Seit 2022 wird Nomex® mit erneuerbarem Strom hergestellt, und zwar durch den Kauf von Zertifikaten für erneuerbare Energien (RECs) und Herkunftsnachweisen (GOs), um den jährlichen Energieverbrauch von DuPonts Betrieben zu decken. Darüber hinaus ist der Standort Asturien eine Partnerschaft mit ENGIE für eine 12-MW-Photovoltaikanlage eingegangen, die Anfang des Jahres in Betrieb genommen wurde, und unterstreicht damit das Engagement für Solarenergie vor Ort. Die ISCC PLUS-Zertifizierung für die Produktion von Nomex® am Produktionsstandort Asturien fördert DuPonts Strategie, die Scope-3-Emissionen weiter zu reduzieren und mit globalen Lieferketten an einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft zu arbeiten.

„Nomex® ist eine vertrauenswürdige Marke, die für ihre unglaubliche Haltbarkeit und ihren inhärenten, in die Faser integrierten Flammschutz bekannt ist, der weder ausgewaschen noch abgenutzt werden kann. Damit ist sie die ideale Lösung für eine Reihe von Endmärkten wie Versorgungsunternehmen, Fertigung, Notfalldienste, Automobilindustrie und mehr“, so Matt Reinhardt, Vice President und General Manager von DuPont Aramids. „Diese wichtige Integration der ISCC PLUS-Zertifizierung in die Produktion von Nomex® steht im Einklang mit unserem Engagement, nicht nur unsere Nachhaltigkeitsziele, sondern auch die unserer Kunden in jedem dieser Endmärkte zu erreichen und zu übertreffen – wir werden unser Engagement für Sicherheit und Nachhaltigkeit auch weiterhin vorantreiben.“