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Portfolio der A+A Grafik Messe Düsseldorf
Portfolio der A+A
19.11.2025

Portfolio der A+A expandiert nach Middle East in Dubai

Vom 12. bis 14. Oktober 2026 feiert die OS+H Middle East in Dubai Premiere. Die Veranstaltung ist als spezialisierte Fachmesse für Occupational Safety & Health konzipiert und erweitert das internationale Netzwerk für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit der Messe Düsseldorf.

Die OS+H Middle East findet im Dubai World Trade Centre (DWTC) statt und bietet eine neue Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen, Branchenexpertinnen und -experten sowie Regierungsinstitutionen.

Im Fokus stehen aktuelle Themen wie Smart PPE, Digitalisierung und KI-basierte Sicherheitslösungen, Exoskelette und Ergonomie, nachhaltige Arbeitswelten sowie Human-Centered Technologies.

Vom 12. bis 14. Oktober 2026 feiert die OS+H Middle East in Dubai Premiere. Die Veranstaltung ist als spezialisierte Fachmesse für Occupational Safety & Health konzipiert und erweitert das internationale Netzwerk für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit der Messe Düsseldorf.

Die OS+H Middle East findet im Dubai World Trade Centre (DWTC) statt und bietet eine neue Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen, Branchenexpertinnen und -experten sowie Regierungsinstitutionen.

Im Fokus stehen aktuelle Themen wie Smart PPE, Digitalisierung und KI-basierte Sicherheitslösungen, Exoskelette und Ergonomie, nachhaltige Arbeitswelten sowie Human-Centered Technologies.

Globale Vernetzung mit großer Wirkung
Arbeitsschutz ist längst ein internationales Thema –das weltweite A+A-Netzwerk bietet Unternehmen starke Plattformen, um neue Märkte zu erschließen. Im Zentrum steht die A+A in Düsseldorf als weltweit führende Leitveranstaltung für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Ergänzt wird sie durch regionale Formate in relevanten Wachstumsmärkten, die gezielt Fachleute, Unternehmen sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger vor Ort zusammenbringen und den Zugang zu neuen Zielgruppen eröffnen.

„In der MENA-Region wächst der Bedarf an Sicherheitslösungen rasant – besonders in Branchen wie Bau, Öl, Gas, erneuerbare Energien, Gesundheitswesen und Transport. Unsere Veranstaltungen fördern den internationalen Austausch, stärken Vertrauen in innovative Technologien und eröffnen Unternehmen neue Marktchancen in einem dynamisch wachsenden Umfeld“, so Daniel Feische, Director der A+A und des internationalen Portfolios.

Zum A+A Portfolio gehören Veranstaltungen:

  • CIOSH (Shanghai)
  • OS+H Asia (Singapur)
  • CIOSH Thailand (Bangkok)
  • TOS+H Istanbul (Türkei)
  • JIOSH+W (Japan)
  • Neu: OS+H Middle East (Dubai)
Quelle:

Messe Düsseldorf

EHI-Studie zeigt, dass sich alle Handelsunternehmen strategisch mit KI beschäftigen Credit: Messe Düsseldorf
EHI-Studie zeigt, dass sich alle Handelsunternehmen strategisch mit KI beschäftigen
18.11.2025

EHI-Studie: KI-Integration im Handel

Künstliche Intelligenz ist das Schlagwort des Jahres, dabei ist sie im Handel längst keine Neuheit mehr: Seit Jahren optimieren intelligente Algorithmen Prognosen und Nachschubprozesse, entlasten Mitarbeitende im Kundenservice und steuern personalisierte Dialoge mit Kunden und Kundinnen. Doch mit dem Siegeszug der generativen KI hat das Thema eine neue Dynamik gewonnen. Dabei ist weniger die Technologie selbst neu, sondern die strategische Dimension: Wie gelingt es Handelsunternehmen, Künstliche Intelligenz wirksam, nachhaltig und ganzheitlich in ihre Strukturen einzubetten?

Künstliche Intelligenz ist das Schlagwort des Jahres, dabei ist sie im Handel längst keine Neuheit mehr: Seit Jahren optimieren intelligente Algorithmen Prognosen und Nachschubprozesse, entlasten Mitarbeitende im Kundenservice und steuern personalisierte Dialoge mit Kunden und Kundinnen. Doch mit dem Siegeszug der generativen KI hat das Thema eine neue Dynamik gewonnen. Dabei ist weniger die Technologie selbst neu, sondern die strategische Dimension: Wie gelingt es Handelsunternehmen, Künstliche Intelligenz wirksam, nachhaltig und ganzheitlich in ihre Strukturen einzubetten?

Vom Projekt zur Praxis 
Die neue EHI-Studie „KI-Integration im Handel“ zeigt, dass sich inzwischen nahezu alle großen Handelsunternehmen auf strategischer Ebene mit KI beschäftigen. Was vor wenigen Jahren noch als Pilotversuch begann, ist heute Teil konkreter Transformationsprojekte. Dennoch bleibt die Umsetzung vielfach selektiv: KI wird punktuell eingesetzt, aber nur selten übergreifend verankert. Doch unter anderem vor dem Hintergrund des EU AI Act, der neue Anforderungen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit formuliert, wird klar, dass erfolgreiche KI-Integration weniger ein IT-Projekt als vielmehr ein Transformationsprozess ist, der alle Ebenen betrifft.

67 Prozent der befragten KI-Verantwortlichen bewerten ihre Datenintegration als schlecht oder eher schlecht, nur 13 Prozent sehen sie als gut. Zwar liegen Daten in großer Menge vor, sie sind jedoch über verschiedene Systeme verteilt und häufig von unzureichender Qualität. Fehlende Schnittstellen und historisch gewachsene IT-Landschaften erschweren eine reibungslose Integration zusätzlich. Diese strukturellen Defizite werden durch unklare Zuständigkeiten im Datenmanagement verstärkt, denn vielerorts ist nicht eindeutig geregelt, wer für Pflege, Qualitätssicherung und Governance verantwortlich ist. Entsprechend unzuverlässig bleiben Prognosen und Anwendungen, wenn die Basisdaten inkonsistent oder unvollständig sind. Gleichzeitig zeigen erste Initiativen wie der Aufbau von Data Lakes oder zentralen Plattformen, dass gezielte Investitionen durchaus wirksam sein können – bislang ist das jedoch eher die Ausnahme und kein Standard.

Preismanagement-Systeme
Deutlich wird: Ohne klare Verantwortlichkeiten, einheitliche Standards und eine durchdachte Datenstrategie lassen sich die Potenziale von KI nur eingeschränkt realisieren. Die drei größten Hürden sind dabei klar benannt: die allgemeine Verfügbarkeit der Daten, ihre technische Integration in gewachsene Systeme und die Sicherung ihrer Qualität und Nutzbarkeit. Erst wenn diese drei Dimensionen systematisch adressiert werden, kann KI im Handel ihre volle Wirkung entfalten.

Vor diesem Hintergrund sind Preismanagement-Systeme ein aufschlussreiches Beispiel dafür, wie Technologie und Datenstrategie zusammenwirken müssen. Anbieter wie GK Software zeigen auf der EuroShop, wie präzise KI-gestützte Preisoptimierung mit einer verlässlichen Datenarchitektur funktioniert. „Entscheidend bei der Datenarchitektur ist es, das richtige Maß zu finden. Es gilt nicht unbedingt ‚the more, the merrier‘, viel entscheidender ist es, eine saubere, robuste und strukturierte Datenbasis zu schaffen, sodass die Pricing-Algorithmen optimal arbeiten können“, sagt Sandy Preuß von GK Software. Besonders wichtig seien laut der Expertin in diesem Zusammenhang flexible Schnittstellen zu PIM, ERP oder Order-Management-Systemen sowie zu externen Quellen wie Wettbewerbs-Preisdaten. Solche Integrationen verhindern manuelle Datensilos, erhöhen die Konsistenz der Inputs und machen automatische Entscheidungsprozesse erst belastbar.

Gleichzeitig adressieren hybride Anbindungsmodelle und die Option, sensible Daten in europäischen oder geschützten Umgebungen zu halten, genau die in der Studie geäußerten Sorgen um Kontrollverlust und Abhängigkeiten von Hyperscalern. Für Retail-Entscheider und 
-Entscheiderinnen heißt das: Investitionen in Datenpipelines, Governance und Schnittstellen sind keine sekundäre IT-Aufgabe, sondern die strategische Voraussetzung dafür, dass KI-Anwendungen – etwa im Pricing – zuverlässig und rechtssicher wirken.

KI ist in alle EuroShop-Dimensionen eingezogen
Inzwischen prägt Künstliche Intelligenz nahezu alle Themendimensionen der EuroShop. Insbesondere mit dem Aufkommen generativer KI hat sich ihr Einsatz weit über klassische Bereiche wie Replenishment, Pricing, Forecasting oder Inventory Management hinausentwickelt. Ob in der Ladenplanung, der Energie- und Gebäudesteuerung oder im Regalmanagement: Überall zeigt sich, wie Technologie, Datenintelligenz und operative Praxis immer enger verschmelzen und den Handel Schritt für Schritt intelligenter und effizienter gestalten.

Künstliche Intelligenz kommt so beispielsweise bei der Gestaltung und Simulation von Verkaufsräumen zum Einsatz. Moderne 3D-Planungstools ermöglichen die virtuelle Nachbildung und interaktive Veränderung des realen Ladens: Regalsysteme, Displays oder Beleuchtungselemente können per Drag-and-Drop in den Grundriss eingefügt werden und sind sofort als fotorealistische 3D-Visualisierung verfügbar. So lassen sich Kundenlaufwege, Sichtachsen und Lichtstimmungen im Vorfeld optimieren. Beispielsweise stellt Umdasch Shopfitting mit shop.up ein 3D-Planungsprogramm bereit, mit dem Händler ihre Store-Konzeption mithilfe von Augmented Reality in Echtzeit in der realen Umgebung anzeigen lassen und beispielsweise verschiedene Lichtszenarien an Testregalen ausprobieren können. Dank solcher KI-gestützter Design-Tools lassen sich Entwurfszyklen spürbar verkürzen und das Ladenlayout flexibel anpassen.

Key Findings der Studie „KI-Integration im Handel“

  • Verantwortlichkeiten sind etabliert: 100 Prozent der befragten Unternehmen haben klare Zuständigkeiten für KI im Unternehmen benannt, 71 Prozent verfügen über spezialisierte Teams.
  • Early Adopters bleiben die Ausnahme: 16 Prozent der Befragten sehen sich als aktive Vorreiter.
  • Datenintegration bleibt die Achillesferse: 67 Prozent bewerten ihre aktuelle Datenintegration als schlecht oder eher schlecht.
  • Souveränität rückt in den Fokus: 21 Prozent legen Wert darauf, sensible Daten ausschließlich auf europäischen Servern zu verarbeiten.
  • Die Ergebnisse zeigen auch: Der technologische Fortschritt allein reicht nicht aus. Maßgebliche Treiber sind vielmehr Führungsstärke, klare Governance, gezielte Qualifizierung und die aktive Einbindung der Mitarbeitenden.

 

Quelle:

Imke Hahn, EHI

Nutzer suchen während der Black Week gezielt nach den besten Angeboten © blackweek.de
Nutzer suchen während der Black Week gezielt nach den besten Angeboten
18.11.2025

Black Week 2025: Deutsche shoppen bewusster – aber smarter

Die Black Week wird 2025 mehr denn je zum Gradmesser für Konsumtrends in Deutschland. Aus internen Auswertungen von blackweek.de, einer der meistbesuchten Deal- und Vergleichsplattformen Deutschlands, geht hervor: Immer mehr Verbraucher setzen beim Einkauf auf Mobile Shopping, Nachhaltigkeit und geplante Kaufentscheidungen statt spontaner Impulskäufe. Gleichzeitig startet die heiße Rabattphase deutlich früher – viele Händler beginnen bereits Mitte November mit ihren Aktionen.

Früher Start: Black Week wird zum Black Month
Laut Beobachtungen von blackweek.de steigen die Besucherzahlen bereits ab der zweiten Novemberwoche merklich an. Nutzer suchen gezielt nach den besten Angeboten in den Bereichen Elektronik, Gaming, Mode, Haus & Garten und Reisen. Besonders stark wächst die Nachfrage nach Smartphones, Fernsehern, Gaming-Zubehör und Smart-Home-Produkten.

„Wir beobachten, dass sich die Black Week zunehmend zu einem planvollen Einkaufsevent entwickelt. Nutzer vergleichen intensiver, recherchieren länger und nutzen Plattformen wie blackweek.de, um echte Schnäppchen zu identifizieren“, erklärt ein Sprecher von blackweek.de.

Die Black Week wird 2025 mehr denn je zum Gradmesser für Konsumtrends in Deutschland. Aus internen Auswertungen von blackweek.de, einer der meistbesuchten Deal- und Vergleichsplattformen Deutschlands, geht hervor: Immer mehr Verbraucher setzen beim Einkauf auf Mobile Shopping, Nachhaltigkeit und geplante Kaufentscheidungen statt spontaner Impulskäufe. Gleichzeitig startet die heiße Rabattphase deutlich früher – viele Händler beginnen bereits Mitte November mit ihren Aktionen.

Früher Start: Black Week wird zum Black Month
Laut Beobachtungen von blackweek.de steigen die Besucherzahlen bereits ab der zweiten Novemberwoche merklich an. Nutzer suchen gezielt nach den besten Angeboten in den Bereichen Elektronik, Gaming, Mode, Haus & Garten und Reisen. Besonders stark wächst die Nachfrage nach Smartphones, Fernsehern, Gaming-Zubehör und Smart-Home-Produkten.

„Wir beobachten, dass sich die Black Week zunehmend zu einem planvollen Einkaufsevent entwickelt. Nutzer vergleichen intensiver, recherchieren länger und nutzen Plattformen wie blackweek.de, um echte Schnäppchen zu identifizieren“, erklärt ein Sprecher von blackweek.de.

Die verlängerte Angebotsdauer verändert das Kaufverhalten: Statt hektischer Einmalkäufe nutzen Konsumenten die Wochen vor dem Black Friday, um Preise zu vergleichen und Wunschlisten gezielt abzuarbeiten.

Mobile Shopping und Social Commerce prägen das Jahr 2025
Mehr als die Hälfte aller Seitenzugriffe auf blackweek.de erfolgen inzwischen über mobile Endgeräte. Der Anteil des mobilen Traffics liegt deutlich über dem Vorjahresniveau und zeigt einen klaren Wachstumstrend. Besonders die Generation Z und Millennials treiben diesen Wandel: Sie lassen sich in sozialen Netzwerken inspirieren, speichern Deals auf dem Smartphone und kaufen anschließend direkt über mobile Browser oder Apps. Social Commerce gewinnt weiter an Bedeutung: Empfehlungen und Produktvideos auf Plattformen wie Instagram oder TikTok beeinflussen zunehmend, wo und wie eingekauft wird.

Nachhaltigkeit: Preis bleibt wichtig, Verantwortung aber auch
Laut blackweek.de-Daten wächst die Nachfrage nach langlebigen, energieeffizienten Produkten spürbar. Kategorien wie Haushaltsgeräte mit Energieeffizienzlabel, refurbished Elektronik oder nachhaltige Mode verzeichnen höhere Klickraten.

Konsumenten achten stärker auf Qualität, Energieverbrauch und Herkunft. Statt vieler kleiner Käufe investieren sie gezielt in hochwertige Produkte: Ein Trend, der den Nachhaltigkeitsgedanken auch in Rabattzeiten stärkt.

Top-Kategorien und Peak-Zeiten 2025
Basierend auf den Auswertungen der Plattform blackweek.de gehörten während der Black Week 2024 folgende Bereiche zu den meistbesuchten Kategorien. Dieser Trend sollte sich 2025 fortsetzen:

  • Elektronik und Gaming (u. a. Fernseher, Konsolen, Zubehör)
  • Haus & Garten (Smart Home, Werkzeuge, Küchengeräte)
  • Mode und Schuhe (Wintermode, Sneaker, Sportbekleidung)
  • Möbel und Wohnen
  • Reiseangebote und Urlaubsdeals

Der Peak-Traffic liegt laut interner Auswertung am Black Friday selbst zwischen 19 und 22 Uhr, gefolgt vom Cyber Monday.

Welche Shops sind in der Black Week besonders beliebt?
Während der Black Week setzen Verbraucher in Deutschland vor allem auf bekannte Marken und große Handelsplattformen, denen sie vertrauen. Besonders beliebt sind Anbieter, die eine Kombination aus Qualität, Vielfalt und attraktiven Preisnachlässen bieten.

Im Bereich Elektronik und Technik dominieren Marken wie Apple, Samsung und Sony, die mit Smartphones, Fernsehern, Laptops und Zubehör zu den meistgesuchten Herstellern zählen. Auch große Handelsketten wie Mediamarkt und Saturn gehören zu den Anlaufstellen mit der höchsten Nachfrage, da sie regelmäßig mit täglich wechselnden Deals punkten.

Im Segment Mode und Bekleidung stehen Shops wie Zalando, ASOS, Adidas, Nike und H&M im Fokus. Hier zeigt sich, dass Mode- und Lifestyle-Produkte während der Black Week eine besonders starke Rolle spielen, sowohl im Onlinehandel als auch in stationären Geschäften. Verbraucher achten zunehmend auf Markenqualität, Design und Nachhaltigkeit, greifen aber gleichzeitig gezielt bei Rabattaktionen zu.

Darüber hinaus zählen Amazon, Douglas und IKEA zu den beliebtesten Shops außerhalb der klassischen Mode- und Elektronikbranche. Von Parfüm über Möbel bis hin zu Haushaltsartikeln bieten sie ein besonders breites Sortiment, das viele Käuferinnen und Käufer zur Black Week gezielt ansteuern.

Fazit: Bekannte Marken bleiben die stärkste Währung im Onlinehandel. Besonders in der Black Week zeigt sich, dass Vertrauen, Markenimage und gezielte Rabatte das Kaufverhalten deutscher Konsumenten entscheidend prägen.

Konsumverhalten im Wandel
Die Black Week 2025 verdeutlicht, wie sehr sich das Einkaufsverhalten verändert hat:

  • Mobile First: Smartphones sind das wichtigste Endgerät beim Online-Shopping.
  • Geplantes Kaufen: Wunschlisten ersetzen spontane Impulskäufe.
  • Bewusstsein & Vergleich: Preisvergleich und Energieeffizienz sind zentrale Entscheidungskriterien.
  • Social Commerce: Inspiration und Kaufabschluss verschmelzen.

„Die Black Week ist längst mehr als ein Rabatt-Event. Sie ist ein Spiegelbild des digitalen Konsums in Deutschland – datenbasiert, mobil und nachhaltiger als je zuvor“, so blackweek.de.

Faktenbasis
Alle genannten Trends und Entwicklungen basieren auf öffentlich zugänglichen Studien (YouGov, GfK, Statista, Spielwarenmesse.de) und internen Traffic- und Kategoriedaten von blackweek.de (Stand: Oktober 2025).

 

Weitere Informationen:
black week Vergleichsportal Einzelhandel
Quelle:

blackweek.de

Raumanzug EuroSuit Foto Decathlon
Raumanzug EuroSuit
17.11.2025

Raumanzug EuroSuit: DECATHLON ist Entwicklungspartner

Frankreich und Europa machen einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in der bemannten Raumfahrt. Im Jahr 2026 wird die Astronautin Sophie Adenot von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) im Rahmen der Epsilon-Mission den Prototyp eines Raumanzugs für Innenbord-Aktivitäten (IVA-Anzug) namens EuroSuit testen. Das Projekt bündelt die Kompetenzen von CNES, SPARTAN SPACE, MEDES und DECATHLON in der Entwicklung der nächsten Generation von Schutz- und Komfortausrüstung für europäische Astronaut:innen.
 
Innovativer Prototyp wird 2026 im All getestet 
Der EuroSuit wurde entwickelt, um die Sicherheit und den Komfort während der kritischen Phasen einer Weltraummission (Start und Landung) zu verbessern, und stellt eine Innovation dar: einen Raumanzug, der in weniger als einer Minute völlig selbstständig an- und ausgezogen werden kann.

Dies ist eine absolute Neuheit in der Raumfahrtindustrie und bewältigt eine doppelte Herausforderung: die Verbesserung der operativen Reaktionsfähigkeit und die Gewährleistung der Sicherheit der Astronaut:innen in Notfallsituationen.

Frankreich und Europa machen einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in der bemannten Raumfahrt. Im Jahr 2026 wird die Astronautin Sophie Adenot von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) im Rahmen der Epsilon-Mission den Prototyp eines Raumanzugs für Innenbord-Aktivitäten (IVA-Anzug) namens EuroSuit testen. Das Projekt bündelt die Kompetenzen von CNES, SPARTAN SPACE, MEDES und DECATHLON in der Entwicklung der nächsten Generation von Schutz- und Komfortausrüstung für europäische Astronaut:innen.
 
Innovativer Prototyp wird 2026 im All getestet 
Der EuroSuit wurde entwickelt, um die Sicherheit und den Komfort während der kritischen Phasen einer Weltraummission (Start und Landung) zu verbessern, und stellt eine Innovation dar: einen Raumanzug, der in weniger als einer Minute völlig selbstständig an- und ausgezogen werden kann.

Dies ist eine absolute Neuheit in der Raumfahrtindustrie und bewältigt eine doppelte Herausforderung: die Verbesserung der operativen Reaktionsfähigkeit und die Gewährleistung der Sicherheit der Astronaut:innen in Notfallsituationen.

An Bord der ISS wird Sophie Adenot die ergonomische Eignung des Anzugs in der Schwerelosigkeit durch eine Reihe von Testsequenzen überprüfen: Anziehen, Handhabung kleiner Gegenstände, Bedienung des Touchscreen-Tablets an Bord und Ausziehen des Anzugs.
 
Der Prototyp verfügt außerdem über mehrere zukunftsweisende Innovationen:

  • Maßgeschneiderte Ergonomie: Das Helmdesign mit Gitterstruktur ermöglicht eine perfekte Anpassung an die Körperform jeder/s Astronaut:in.
  • Bewegungsfreiheit: An Schultern, Ellbogen und Knien integrierte Faltenbälge gewährleisten maximale Mobilität in beengten Umgebungen.
  • Versiegelte, benutzerfreundliche Reißverschlüsse: Luftdichte Reißverschlüsse mit handlichen Schiebern erleichtern das Öffnen und Schließen des Anzugs.
  • Flexible Größenanpassung: Die Länge des Anzugs kann angepasst werden, um die natürliche Ausdehnung des Körpers von Astronauten in der Schwerelosigkeit auszugleichen.

Strategische Zusammenarbeit zwischen Industrie, Forschung und Sport für menschliche Leistungsfähigkeit

  • CNES koordiniert das Projekt und stellt sicher, dass es mit den europäischen Zielen und den technischen und gesetzlichen Vorgaben übereinstimmt. 
  • Spartan Space, ein Start-up, das sich auf Lösungen für den Einsatz von Menschen in extremen Umgebungen spezialisiert hat. Das Start-up verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Weltraumhabitaten und Raumanzügen, ist der Hauptauftragnehmer, verwaltet die technische Architektur und entwickelt das Lebenserhaltungssystem.
  • MEDES, das Institut für Weltraummedizin und -physiologie, arbeitet an einem integrierten Biomonitoring-System, um die physiologischen Parameter der/s Astronaut:in in Echtzeit zu verfolgen.
  • DECATHLON, entwirft über seine Abteilung Advanced Innovation die textilen und ergonomischen Lösungen des EuroSuit und demonstriert damit seine Fähigkeit, sein Know-how im Bereich Sportinnovation auf die extreme Umgebung der bemannten Raumfahrt zu übertragen. Diese Zusammenarbeit spiegelt die Mission der Abteilung wider: die Zukunft des Sports zu antizipieren und zu erforschen, wie ihre Innovationen an die anspruchsvollsten Bedingungen angepasst werden können.

Zum ersten Mal wird ein von DECATHLON entworfener Prototyp an Bord der Internationalen Raumstation getestet. Die von Sophie Adenot durchgeführten Tests werden das Design und die Ergonomie des Prototyps unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit prüfen.

Das daraus resultierende Feedback wird in die Entwicklung einer voll einsatzfähigen Version des EuroSuit einfließen, die wichtige Systeme wie luftdichte Versiegelung, Feuerbeständigkeit, Kontrolle der atmungsaktiven Atmosphäre, integrierte Kommunikationssysteme und Head-up-Display-Schnittstellen umfasst.

57. INNATEX: Aus den DESIGN DISCOVERIES wird die EVOLUTION STAGE Grafik Innatex
13.11.2025

57. INNATEX: Aus den DESIGN DISCOVERIES wird die EVOLUTION STAGE

Die INNATEX vom 17. bis 19. Januar 2026 steht im Zeichen der gezielten Evolution von Green Fashion. Angesichts veränderter Marktbedingungen richtet die 57. internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien den Fokus darauf, wie Modeunternehmen sich heute weiterentwickeln müssen, um zukunftsfähig zu sein. Mit zeitgemäßen Formaten und Impulsen greift die INNATEX in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main Herausforderungen auf. 

Ein neues Kapitel öffnet die INNATEX in Bezug auf die Förderung junger Labels: Aus den bekannten DESIGN DISCOVERIES wird die INNATEX Evolution Stage – Shaping Tomorrow’s Fashion. Das von Designer Jonathan Radetz kuratierte Projekt präsentiert Labels, die Design, Materialinnovation und Verantwortung miteinander verbinden. Die Fläche im Foyer wird als Concept Store inszeniert. 

Die INNATEX vom 17. bis 19. Januar 2026 steht im Zeichen der gezielten Evolution von Green Fashion. Angesichts veränderter Marktbedingungen richtet die 57. internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien den Fokus darauf, wie Modeunternehmen sich heute weiterentwickeln müssen, um zukunftsfähig zu sein. Mit zeitgemäßen Formaten und Impulsen greift die INNATEX in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main Herausforderungen auf. 

Ein neues Kapitel öffnet die INNATEX in Bezug auf die Förderung junger Labels: Aus den bekannten DESIGN DISCOVERIES wird die INNATEX Evolution Stage – Shaping Tomorrow’s Fashion. Das von Designer Jonathan Radetz kuratierte Projekt präsentiert Labels, die Design, Materialinnovation und Verantwortung miteinander verbinden. Die Fläche im Foyer wird als Concept Store inszeniert. 

„Über Jahre hinweg waren die DESIGN DISCOVERIES etabliert und haben das Interesse von Publikum sowie Medien geweckt“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Es wird Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Mit der Evolution Stage schaffen wir ein Konzept, an dem viele kreative Köpfe teilhaben können und das Vielfalt, Kooperation sowie Wirtschaftlichkeit zusammenbringt. Wir sind überzeugt davon, dass die strategische Nutzung und durchdachte Ausgestaltung von Synergien heute unverzichtbar ist.“ 

Das Rahmenprogramm rückt unter anderem die aktuelle wirtschaftliche Situation von Green Fashion in den Mittelpunkt. Premiere feiert ein neues Format in Kooperation mit der B2B-Medienmarke TextilWirtschaft: der TW-Experten-Talk. Redakteurin Mara Javorovic wird im Gespräch mit einem Mitglied des TW-Experten-Rats die Herausforderungen im Markt sowie Lösungen aus unternehmerischer Sicht beleuchten. 

Ein weiterer Programmpunkt entsteht in Zusammenarbeit mit Professorin Ilona Kötter und Professor Wilhelm Rinke von der AMD Akademie Mode & Design Wiesbaden. Der Talk beschäftigt sich mit Zukunftstrends und Mode im Spannungsfeld zwischen digitalen sowie analogen Realitäten. Er zeigt auf, wie technologische Entwicklungen und KI-Designprozesse das Konsumverhalten verändern – und welche neuen Herangehensweisen daraus entstehen können. 

„Wir sind analoge Menschen in einer digitalen Welt“, beobachtet Rinke. „Wir kaufen Fast Fashion, obwohl wir es besser wissen. Zwischen Widersprüchen und Möglichkeiten stellen wir uns die Frage: Was kann Mode noch?“

Quelle:

Innatex

Trendreport: Handlungsdruck im Bereich Sport, Mode & Lifestyle 2026 Grafik: Dr. Wieselhuber & Partner
Trendreport: Handlungsdruck im Bereich Sport, Mode & Lifestyle 2026
13.11.2025

Trendreport: Handlungsdruck im Bereich Sport, Mode & Lifestyle 2026

Was sind die angesagten Themen im Bereich Mode & Lifestyle im Jahr 2026? Auf einer Skala von 0-10: In welchen Bereichen ist der Handlungsdruck am größten? Philipp Trompeter, Leiter Mode, Lifestyle & Sport bei Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), im Trendradar: „Für das anspruchsvolle Jahr 2026 gilt es Cash zu sichern und Effizienzen zu heben. Gleichzeitig müssen strategische Weichen gestellt werden, um Chancen zu nutzen, die aus verändertem Verbraucherverhalten entstehen.”

Wertschöpfung transformieren: KI verändert Prozesse und Konsumverhalten
Die Transformation in der Fashionbranche ist in vollem Gange. Erfolgreiche Marken und Händler arbeiten zunehmend datengetrieben, agil und algorithmisch gesteuert. Künstliche Intelligenz wird zum zentralen Hebel, um Prozesse zu beschleunigen, Kollektionen zielgenauer zu planen, Kundenverhalten besser zu verstehen und damit Kosten- und Umsatzeffekte zu generieren.

Was sind die angesagten Themen im Bereich Mode & Lifestyle im Jahr 2026? Auf einer Skala von 0-10: In welchen Bereichen ist der Handlungsdruck am größten? Philipp Trompeter, Leiter Mode, Lifestyle & Sport bei Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), im Trendradar: „Für das anspruchsvolle Jahr 2026 gilt es Cash zu sichern und Effizienzen zu heben. Gleichzeitig müssen strategische Weichen gestellt werden, um Chancen zu nutzen, die aus verändertem Verbraucherverhalten entstehen.”

Wertschöpfung transformieren: KI verändert Prozesse und Konsumverhalten
Die Transformation in der Fashionbranche ist in vollem Gange. Erfolgreiche Marken und Händler arbeiten zunehmend datengetrieben, agil und algorithmisch gesteuert. Künstliche Intelligenz wird zum zentralen Hebel, um Prozesse zu beschleunigen, Kollektionen zielgenauer zu planen, Kundenverhalten besser zu verstehen und damit Kosten- und Umsatzeffekte zu generieren.

Konkrete Anwendungsfelder reichen von automatisierten Trend- und Absatzprognosen über dynamische Preisgestaltung und optimierte Warenflüsse bis hin zu KI-gestütztem Design und hyperpersonalisiertem Marketing. In der Supply Chain entstehen durch Machine Learning Effizienzpotenziale – insbesondere beim Bestandsmanagement, im Handel hilft es durch frequenzbasierte Personaleinsatzplanungen kosteneffizient mit Fachkräftemangel beim Verkaufspersonal umzugehen. KI steigert Effizienz und Kundennähe, verschiebt aber auch Machtverhältnisse – wer sie richtig nutzt, sichert Relevanz, Margen und Zukunftsfähigkeit.

Liquidität sichern: Transparenz schaffen und Working Capital stärken
Nach Jahren volatiler Nachfrage, Überbeständen und steigender Kosten bleibt Liquidität das zentrale Steuerungsinstrument. Echtzeit-Transparenz über Cashflows, Lagerbestände und Zahlungsströme ist essenziell – besonders in einem Markt mit kurzen Trendzyklen, saisonaler Nachfrage und global verteilten Produktionsnetzwerken. Ein professionelles Working-Capital-Management wird zum strategischen Erfolgsfaktor: geringere Lagerreichweiten, dynamische Nachbestückung, konsequentes Forderungsmanagement und aktive Lieferantenverhandlungen schaffen Stabilität und Handlungsspielräume. Marken und Händler, die ihre Finanzprozesse digitalisieren und Cashflow-Transparenz als Führungsinstrument etablieren, sichern sich Flexibilität – und Raum für Investitionen in Marke, Innovation und Nachhaltigkeit. Liquiditätssicherung ist kein reaktives Controlling, sondern ein aktiver Wettbewerbsvorteil im kompetitiven Fashionmarkt.

GenZ gewinnen: Kunden fordern Echtheit, Nachhaltigkeit und digitale Erlebnisse
Die Kaufentscheidungen der Generation Z prägen den Modemarkt zunehmend. Während ältere Zielgruppen noch stärker auf klassische Retail-Erlebnisse setzen, sind jüngere Konsumenten digital, schnelllebig und werteorientiert. Sie erwarten Authentizität, Transparenz und Nachhaltigkeit und bevorzugen Marken, die Haltung zeigen. Online- und Social-Commerce sind heute Standard, nicht zur Ergänzung. Erfolgreiche Fashionbrands verbinden digitale Nähe mit physischer Erfahrung: Stores werden zu Markenwelten, in denen Storytelling, Service und Werte erlebbar werden. Wer Gen Z (und Gen Y) gewinnen will, muss relevant, echt und vernetzt sein – digitale Erlebnisse, Community-Building und Nachhaltigkeit sind die Schlüssel zur neuen Kundenbindung.

Kosten senken: Strukturelle Effizienzprogramme als Pflicht
Steigende Produktions-, Energie- und Personalkosten, unsichere Nachfrage und wachsende Nachhaltigkeitsanforderungen machen strukturierte Effizienzprogramme unverzichtbar. Erfolgreiche Fashionunternehmen denken Performance ganzheitlich: stringente Kollektionsplanung, automatisierte Prozesse, smarte Kapazitätssteuerung und datenbasierte Entscheidungen. So sichern sie Wettbewerbsfähigkeit und Markenstärke. Business Performance Improvement ist kein kurzfristiges Sparprogramm. Es legt die Grundlage für Stabilität, Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit.

Portfolios optimieren: Filialsanierung auf Basis von Fakten
Nicht-performante Kollektionen, Märkte oder Stores binden Kapital und bremsen Wachstum. Emotionen gehören zur Mode, die besten Entscheidungen entstehen, wenn Bauchgefühl auf verlässliche Daten trifft. Eine faktenbasierte Szenarioanalyse zu Umsatz, Marge, Cashflow und Markenwirkung liefert die Grundlage für Entscheidungen über Repositionierung, Verkauf oder Schließung. Nur wer Erfahrungswissen mit klaren Daten kombiniert, kann sein Portfolio optimieren, Profitabilität sichern und langfristig erfolgreich bleiben.

Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichter bei Knitex Industries Ltd. Foto Mahlo GmbH & Co. KG
Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichter bei Knitex Industries Ltd.
12.11.2025

Knitex Industries Ltd. (Mondol Group) investiert in Mahlo-Technologie

Das bangladeschische Unternehmen Knitex Industries Ltd. steht für hochwertige Strickwaren und verantwortungsvolle Produktion. Um die Stoffqualität weiter zu steigern, hat der Textilhersteller in einen Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichter investiert. Das System wurde von Tootal Quality Resources installiert und sorgt für eine präzise Warenlage. 

Seit der Gründung Ende der 2000er Jahre hat sich Knitex Dresses Ltd. zu einem der führenden Strickwarenhersteller Bangladeschs entwickelt. Als Teil der Mondol Group steht das Unternehmen für hochwertige Produktion, vertikale Integration sowie ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Knitex betreibt zwei Standorte – in Sardagong (Gazipur) und Mirzapur (Tangail) – und deckt die gesamte textile Wertschöpfungskette ab: vom Stricken und Färben über den Druck und die Ausrüstung bis hin zur Konfektion. So gewährleistet der Betrieb maximale Qualitätskontrolle, Flexibilität und Effizienz.

Das bangladeschische Unternehmen Knitex Industries Ltd. steht für hochwertige Strickwaren und verantwortungsvolle Produktion. Um die Stoffqualität weiter zu steigern, hat der Textilhersteller in einen Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichter investiert. Das System wurde von Tootal Quality Resources installiert und sorgt für eine präzise Warenlage. 

Seit der Gründung Ende der 2000er Jahre hat sich Knitex Dresses Ltd. zu einem der führenden Strickwarenhersteller Bangladeschs entwickelt. Als Teil der Mondol Group steht das Unternehmen für hochwertige Produktion, vertikale Integration sowie ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Knitex betreibt zwei Standorte – in Sardagong (Gazipur) und Mirzapur (Tangail) – und deckt die gesamte textile Wertschöpfungskette ab: vom Stricken und Färben über den Druck und die Ausrüstung bis hin zur Konfektion. So gewährleistet der Betrieb maximale Qualitätskontrolle, Flexibilität und Effizienz.

Mit mehr als 2.500 Beschäftigten produziert Knitex ein breites Sortiment an Strickwaren für internationale Kunden. Die täglichen Kapazitäten liegen bei jeweils rund 25.000 Kilogramm in Strickerei und Färberei sowie mehreren zehntausend Kleidungsstücken in unterschiedlichen Kategorien.

Fokus auf Qualität
Um auch künftig ein verlässlicher Partner globaler Modemarken zu bleiben, fehlerfreie Stoffe zu liefern, Ausschuss zu reduzieren und die Prozesseffizienz weiter zu steigern, investiert Knitex Dresses Ltd. kontinuierlich in modernste Maschinen und Technologien. Jüngstes Beispiel ist die Installation eines Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichters. 

Das klassische optische Richtgerät von Mahlo korrigiert Verzüge in nahezu allen Anwendungen und sorgt so bereits zu Beginn der Ausrüstungslinie für ein perfektes Warenbild.

Quelle:

Mahlo GmbH & Co. KG 

Die nächste A+A findet vom 19. bis 22. Oktober 2027 in Düsseldorf statt. Foto: Messe Düsseldorf / c.tillmann
Die nächste A+A findet vom 19. bis 22. Oktober 2027 in Düsseldorf statt.
12.11.2025

A+A 2025: Maßstäbe für eine sichere, gesunde und moderne Arbeitswelt

Die führende Messe für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die A+A 2025, hat nach vier erfolgreichen Messetagen ihre Tore geschlossen. Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ knüpfte die Messe an die Erfolge der Vorveranstaltungen an. Insgesamt präsentierten 2.340 Ausstellende aus 70 Ländern in 13 Messehallen die gesamte Bandbreite an Produkten, Technologien und Innovationen für eine sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelt. Rund 67.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 150 Nationen kamen nach Düsseldorf, um sich über die Trends und Zukunftsthemen der Branche zu informieren. 

Die führende Messe für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die A+A 2025, hat nach vier erfolgreichen Messetagen ihre Tore geschlossen. Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ knüpfte die Messe an die Erfolge der Vorveranstaltungen an. Insgesamt präsentierten 2.340 Ausstellende aus 70 Ländern in 13 Messehallen die gesamte Bandbreite an Produkten, Technologien und Innovationen für eine sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelt. Rund 67.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 150 Nationen kamen nach Düsseldorf, um sich über die Trends und Zukunftsthemen der Branche zu informieren. 

Die A+A 2025 überzeugte durch hohe Internationalität, erstklassige Besucherqualität und eine spürbare Dynamik in allen Messehallen. 81 Prozent der Befragten gehörten zu den Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus Industrie, Handwerk, Verwaltung und Dienstleistung und nutzten die Weltleitmesse, um sich zu vernetzen, Investitionen anzustoßen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Alle relevanten Berufsgruppen waren zur A+A 2025 vertreten. Der Anteil der internationalen Besuchenden blieb im Vergleich zur Vorveranstaltung mit 52 Prozent konstant. 16 Prozent aller Besucherinnen und Besucher reisten aus Übersee an. 

Innovationen für die Arbeitswelt von morgen
Die hohe Themenrelevanz des Angebots der A+A spiegelte sich in den hohen Zufriedenheitswerten des Fachpublikums wider: Rund 97 Prozent der Besuchenden bestätigten, dass ihre Erwartungen an die Messe voll erfüllt oder sogar übertroffen wurden. Im Fokus standen vor allem die Themen Ergonomie, Künstliche Intelligenz (KI) und New Work.

Die A+A deckt den globalen Markt für persönliche Schutzausrüstung (PSA) ab. Darüber hinaus präsentiert sie die neuesten Trends, etwa zu nachhaltigen Materialien in der PSA, mentaler Gesundheit am Arbeitsplatz und digitalen Assistenzsystemen für sicheres Arbeiten. Der EXO PARK zeigte Exoskelette und digitale Ergonomie-Lösungen mit realitätsnahen Anwendungsszenarien und machte so Zukunftstechnologien greifbar. Auch im Bereich Workwear und PSA demonstrierten die ausstellenden Unternehmen, dass moderne Schutzkleidung längst Design, Funktion und Nachhaltigkeit vereint. Leichte Materialien, smarte Features und ressourcenschonende Herstellungsprozesse prägten die Kollektionen – ebenso das Bewusstsein für Komfort und Identität am Arbeitsplatz. Ein besonderer Impuls ging erneut von der internationalen Start-up Zone sowie dem Start-up-Bereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) aus, in denen junge Unternehmen mit Kreativität und Innovationskraft überzeugten – mit sensorgestützten Schutzsystemen über KI-Analysen bis hin zu nachhaltigen Lösungen für mehr Sicherheit und Effizienz.

39. A+A Kongress mit neuen Formaten und internationalen Gästen
Mit rund 3.000 Teilnehmenden aus dem In- und Ausland bestätigte der 39. Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A Kongress) 2025 seine Rolle als führende Plattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Der von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) veranstaltete Kongress bot rund 100 Veranstaltungen mit 330 Referierenden.

Neue Formate wie die Vision Zero Bühne in Halle 9 und das A+A Kino brachten Praxisnähe und hohe Besucherzahlen. Sie ließen den Kongress näher ans Messgeschehen rücken. Beim Tag der Sicherheitsbeauftragten standen die Zukunft und Bedeutung der über 700.000 Sicherheitsbeauftragten in Deutschland im Fokus. Teilnehmende konnten zudem Zertifizierungspunkte für ihre berufliche Weiterbildung erwerben. Inhaltlich spiegelte der Kongress die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Arbeitswelt wider: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Arbeitsschutz, gesundheitsfördernde Führung, Gewaltprävention am Arbeitsplatz sowie Updates der Arbeitsmedizin gehörten zu den zentralen Themen.

Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zog ein positives Fazit: „Der A+A Kongress 2025 hat gezeigt: Prävention ist mehr als Theorie – sie ist erlebbar und zukunftsweisend. Der Blick richtet sich nun auf den 40. A+A Kongress 2027 in Düsseldorf – mit neuen Impulsen und dem Ziel, die Arbeitswelt sicherer und gesünder zu gestalten." 

Vielfältiges Rahmenprogramm
Neben dem Kongress bot die Messe ein facettenreiches Rahmenprogramm, das Fachwissen, Erlebnis und gesellschaftliches Engagement miteinander verband. Das Trend Forum wurde zum Treffpunkt für Wissenstransfer und Innovation: Fachleute diskutierten über Prävention, mentale Gesundheit, Künstliche Intelligenz und den verantwortungsvollen Einsatz digitaler Technologien. 

Im Bereich Brandschutz und Notfallmanagement boten Live-Vorführungen praxisnahe Einblicke in moderne Sicherheits- und Rettungstechnologien. 

Für modische Akzente sorgte die Corporate Fashion Show in Halle 15, die viermal täglich zum Publikumsmagneten wurde. Auf dem A+A Catwalk präsentierten führende Hersteller der PSA-Branche Kollektionen, die Schutz, Funktionalität und Nachhaltigkeit mit modernem Design verbinden. Moderne Workwear steht heute nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Stil, Komfort und Identität – das spiegelte sich in jeder Präsentation wider. 

Die nächste A+A findet vom 19. bis 22. Oktober 2027 in Düsseldorf statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf

Neue Must-have-Teile? Accessoires-Trends: der Charms-Boom Lectra
Neue Must-have-Teile? Accessoires-Trends: der Charms-Boom
11.11.2025

Neue Lectra Studie: Schwächelt der Luxusmarkt 2025?

  • Luxusmarkt im Wandel: Zwischen Ultra Exklusivität und abgesenkten Einstiegspreisen
  • Marken steuern Kunden in Premiumsegmente, indem sie günstigere Pendants aus dem Sortiment nehmen
  • Charms: die neuen „Small Leather Goods“ als Einstieg ins Luxussegment

Nach mehr als einem Jahrzehnt des ununterbrochenen Wachstums erlebt der Markt für Luxusmode eine deutliche Abschwächung. Der weltweite Umsatz mit Luxusartikeln ist von 369 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 364 Milliarden Euro im Jahr 2024 gesunken (laut Bain & Co.). Dies legt die Schwächen eines Modells offen, das sich lange Zeit auf aggressive Preissteigerungen verlassen konnte. Vor diesem Hintergrund hat Lectra – ein führender Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen für die Mode-, Automobil- und Möbelbranche – Echtzeitdaten von Retviews analysiert, seiner KI-basierten Lösung, die Competitive Intelligence und automatisiertes Benchmarking nutzt, um strategische Herangehensweisen als Reaktion auf die aktuelle Marktsituation zu identifizieren.

  • Luxusmarkt im Wandel: Zwischen Ultra Exklusivität und abgesenkten Einstiegspreisen
  • Marken steuern Kunden in Premiumsegmente, indem sie günstigere Pendants aus dem Sortiment nehmen
  • Charms: die neuen „Small Leather Goods“ als Einstieg ins Luxussegment

Nach mehr als einem Jahrzehnt des ununterbrochenen Wachstums erlebt der Markt für Luxusmode eine deutliche Abschwächung. Der weltweite Umsatz mit Luxusartikeln ist von 369 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 364 Milliarden Euro im Jahr 2024 gesunken (laut Bain & Co.). Dies legt die Schwächen eines Modells offen, das sich lange Zeit auf aggressive Preissteigerungen verlassen konnte. Vor diesem Hintergrund hat Lectra – ein führender Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen für die Mode-, Automobil- und Möbelbranche – Echtzeitdaten von Retviews analysiert, seiner KI-basierten Lösung, die Competitive Intelligence und automatisiertes Benchmarking nutzt, um strategische Herangehensweisen als Reaktion auf die aktuelle Marktsituation zu identifizieren.

„Die Abschwächung des Wachstums im Luxusmodesektor markiert einen Wendepunkt für Marken, die nun gezwungen sind, ihre traditionell auf Preisdynamiken basierenden Strategien zu überdenken. Angesichts dieser Situation wird der Zugriff auf aktualisierte Vergleichsdaten zu einem entscheidenden Faktor, um das tatsächliche Verhalten der Wettbewerber und die Erwartungen der Verbraucher zu verstehen“, sagt Antonella Capelli, President EMEA von Lectra. „Dank Retviews kann Lectra den Unternehmen ein KI-gestütztes Competitive Intelligence-Tool bereitstellen, das eine schnellere, gezieltere und nachhaltigere Entscheidungsfindung ermöglicht. Nur Unternehmen, die eine kreative Vision mit analytischer Schärfe kombinieren, werden erfolgreich die Herausforderungen des neuen Umfelds für Luxusartikel bewältigen können.

Der Luxussektor 2025: beginnende Abschwächung
Bisher konnten Luxusmarken stets darauf zählen, durch Preissteigerungen Wachstum zu erzielen. Nun sind sie jedoch mit einer Phase der Stagnation konfrontiert: Angesichts der sinkenden Kaufkraft der Verbraucher können sie nicht mehr so einfach die Preise festlegen.

Daher ist es an der Zeit, dass die Marken ihre Strategien neu ausrichten: Zum einen, um Marktfluktuationen zu berücksichtigen, und zum anderen, um mögliche Veränderungen an den Kollektionen und optimierte Sortimente zu bewerten. 

Der Schutz der Margen ist oberste Priorität geworden, was Marken oft dazu veranlasst, ihre Positionierung zu überdenken. Die Strategien zur Verteidigung der „Begehrtheit“ sind unterschiedlicher und manchmal sogar konträrer Natur. Während einige Luxusmarken auf Ultra-Luxusprodukte setzen und sich auf eine ganz bestimmte Marktnische konzentrieren, senken andere die Einstiegspreise, um mögliche „Aspirational Consumers“ – also Konsumenten auf Einstiegsebene – anzusprechen. Diese Herangehensweise ließ sich unter anderem bei Louis Vuitton, Jil Sander, Lemaire, Miu Miu und Prada beobachten.

Gefordert ist eine Resilienzstrategie speziell für den Luxussektor, insbesondere angesichts der Auswirkungen der neuesten Zolltarife. Wenn wir uns den Luxus-Preisindex ansehen, stellen wir erhebliche Veränderungen fest. Beispielsweise stiegen im Mai und Juni die Preise in den USA insgesamt viel stärker als auf dem Referenzmarkt der jeweiligen Marken in Europa. Im Gegensatz zu Massen- und Premiummarken, bei denen Preiserhöhungen häufig auf die USA konzentriert sind, um die Nachfrage in anderen Regionen zu schützen, haben Luxusmarken weltweit mehr Spielraum und können in verschiedenen Ländern Preise erhöhen. 

Preisdynamiken für ikonische Lederwaren
Must-have-Produkte bleiben ein Eckpfeiler des Luxussektors, da sie für „Aspirational Shoppers“ attraktiv sind, insbesondere im Handtaschensegment. Die Daten von Retviews zeigen, dass China der teuerste Markt für diese Produkte ist, wo Marken wie Gucci, Prada und Miu Miu im Vergleich zu Japan und Europa Aufschläge von mehreren hundert US-Dollar verlangen.

Die aktuelle Wirtschaftslage und eine veränderte Verbrauchernachfrage wirken sich jedoch auch darauf aus, wie hochwertige Lederwaren positioniert sind. 

Indem sie nahezu identische, preisgünstigere Modelle aus dem Sortiment nehmen, drängen Marken die Verbraucher in höhere Preissegmente und stärken so ihre Positionierung im oberen Preissegment.

Darüber hinaus verringern die Marken die Bandbreite der angebotenen Größen. Beispielsweise waren sowohl die Miu Miu Arcadie, die 2024 ausverkauft war, als auch die Bottega Veneta Jodie früher in fünf Größen erhältlich, wurden 2024 jedoch nur noch in drei Größen angeboten. Dieselbe strategische Ausrichtung wandte Bottega Veneta auch auf sein kleinstes Modell, die Candy Jodie, an: Sie wurde aus dem Sortiment genommen, ganz im Sinne des allgemeinen Trends, dass extrem kleine Taschen zugunsten von größeren, überdimensionalen Modellen an Beliebtheit verlieren.

Neue Must-have-Teile? Accessoires-Trends: der Charms-Boom
Accessoires sind weiterhin einer der wichtigsten Treiber der Markenkollektionen und der allerneueste Trend in dieser Szene sind Handtaschen-Charms. Für kostenbewusste Kunden hat sich dieses Angebot als neues „Small Leather Good“ etabliert: ein erschwinglicher Preis zum Einstieg in die Welt des Luxus. Marken wie Coach, COS und Reformation bedienen diese Nachfrage bereits, indem sie vom Luxus inspirierte Optionen zu kostengünstigeren Preisen anbieten.

Die Daten von Retviews zeigen, dass auch die renommiertesten Luxusmarken auf diesen Boom setzen und ihre Kollektionen für Taschen-Charms erweitern. Dabei verlangen sie Preise, die ihre Positionierung als Premiummarke widerspiegeln.

Die Studie macht auch deutlich, dass im Gegensatz zu anderen Accessoires-Kategorien, die im vergangenen Jahr fast immer einen Rückgang zu verzeichnen hatten, Taschen-Charms und Schlüsselanhänger mit einem Sortimentswachstum von 51 % zwischen 2024 und 2025 starke Wachstumsraten erzielten.

Foto: Reiner Knochel, Textile Experience
11.11.2025

Spezialgarn mit Überraschungseffekt: Zart bei Tag, leuchtend in der Nacht

Licht und Farbe, das Spezialgarn GLOWY von GUNOLD vereint diese beiden Eigenschaften in faszinierender Weise: Tagsüber zeigt es sich in pudrigen, sanften Pastelltönen, bei Nacht verwandelt es sich in ein kontrastreich leuchtendes Grün. Stickereien und Ziernähte verändern ihr Erscheinungsbild wie durch Zauberhand, sobald die Dunkelheit einsetzt. 

GLOWY leuchtet im Dunkeln unter UV-Licht, indem spezielle Farbpigmente im Garn unsichtbares ultraviolettes Licht in sichtbares Licht umwandeln. Bei normalem Tageslicht wirkt das Garn gedeckt, sanft, zart. Bei Dunkelheit beginnt GLOWY zu leuchten und wird gut sichtbar. Hierzu Reiner Knochel, Textile Experience: „GLOWY ist super gerade auch für den Einsatz auf Kids-Schlafanzügen. Eltern löschen das Licht und das Lieblingsmotiv beginnt zu leuchten. Kinder finden das toll, sie fühlen sich geborgen und das Einschlafen fällt ihnen leichter. Der Effekt funktioniert auch auf Kissen, Decken oder Kuscheltieren.“

Licht und Farbe, das Spezialgarn GLOWY von GUNOLD vereint diese beiden Eigenschaften in faszinierender Weise: Tagsüber zeigt es sich in pudrigen, sanften Pastelltönen, bei Nacht verwandelt es sich in ein kontrastreich leuchtendes Grün. Stickereien und Ziernähte verändern ihr Erscheinungsbild wie durch Zauberhand, sobald die Dunkelheit einsetzt. 

GLOWY leuchtet im Dunkeln unter UV-Licht, indem spezielle Farbpigmente im Garn unsichtbares ultraviolettes Licht in sichtbares Licht umwandeln. Bei normalem Tageslicht wirkt das Garn gedeckt, sanft, zart. Bei Dunkelheit beginnt GLOWY zu leuchten und wird gut sichtbar. Hierzu Reiner Knochel, Textile Experience: „GLOWY ist super gerade auch für den Einsatz auf Kids-Schlafanzügen. Eltern löschen das Licht und das Lieblingsmotiv beginnt zu leuchten. Kinder finden das toll, sie fühlen sich geborgen und das Einschlafen fällt ihnen leichter. Der Effekt funktioniert auch auf Kissen, Decken oder Kuscheltieren.“

Das Spezialgarn ist auch dann ideal, wenn tagsüber kreative, dennoch dezente Akzente erwünscht sind, ob auf Blusen, Hemden, leichten Jacken, auf Accessoires oder Werbetextilien. Im Dunkeln hebt die Leuchtkraft von GLOWY zum Beispiel darin versteckt gestickte Logos, Schriften oder auch komplexe Motive bis zu 20 Minuten hervor, so lange hält die Leuchtkraft von GLOWY ungefähr an. 

GLOWY besteht aus 56 % Polyester und 44 % Polypropylen, ist Öko-Tex-zertifiziert und bleibt bis zu 50 Waschzyklen leuchtfähig. Das Garn ist in sieben Pastelltönen – von zartem Gelb bis helles Pink – erhältlich, entspricht der Stickgarnstärke 40 (Nm 69/2; dtex 145×2) und lässt sich trotz seiner besonderen Eigenschaften leicht verarbeiten. GUNOLD empfiehlt den Einsatz einer Standardnadel, z. B. ORGAN No. 75/11 SES.

Quelle:

Gunold GmbH

Neues „Fit & Proof“-Label für Passformprüfung von Bekleidung Foto OETI Slovakia
Neues „Fit & Proof“-Label für Passformprüfung von Bekleidung
06.11.2025

OETI Slovakia: Neues „Fit & Proof“-Label für Passformprüfung von Bekleidung

OETI Slovakia, eine Tochtergesellschaft des österreichischen, unabhängigen Prüf- und Zertifizierungsdienstleisters OETI, führt das neue „Fit & Proof“-Label ein. 

Das Label bietet Herstellern von Bekleidung, persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Uniformen eine unabhängige Bekleidungsprüfung hinsichtlich Passform, Verarbeitung und Haltbarkeit. Die Dienstleistung ist ab sofort am neuen Standort in Žilina, Slowakei, verfügbar. 

Ziel ist es, Produktqualität zu sichern, Rücklaufquoten zu senken und die Passform gemäß Kundenvorgaben und Fertigmaßtabellen zu prüfen.

Breites Anwendungsspektrum: auch für Handel, E-Commerce und öffentliche Vergabe
Händler und Marken mit Eigenlabel-Produktion können mit dem Label ihre Qualitätsstandards transparent belegen. Online-Versandhändler profitieren durch reduzierte Retouren-Raten infolge besserer Passform. Öffentliche Institutionen erhalten Sicherheit bei der Ausschreibung und Beschaffung auf Passform und Haltbarkeit geprüfter Bekleidung.

OETI Slovakia, eine Tochtergesellschaft des österreichischen, unabhängigen Prüf- und Zertifizierungsdienstleisters OETI, führt das neue „Fit & Proof“-Label ein. 

Das Label bietet Herstellern von Bekleidung, persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Uniformen eine unabhängige Bekleidungsprüfung hinsichtlich Passform, Verarbeitung und Haltbarkeit. Die Dienstleistung ist ab sofort am neuen Standort in Žilina, Slowakei, verfügbar. 

Ziel ist es, Produktqualität zu sichern, Rücklaufquoten zu senken und die Passform gemäß Kundenvorgaben und Fertigmaßtabellen zu prüfen.

Breites Anwendungsspektrum: auch für Handel, E-Commerce und öffentliche Vergabe
Händler und Marken mit Eigenlabel-Produktion können mit dem Label ihre Qualitätsstandards transparent belegen. Online-Versandhändler profitieren durch reduzierte Retouren-Raten infolge besserer Passform. Öffentliche Institutionen erhalten Sicherheit bei der Ausschreibung und Beschaffung auf Passform und Haltbarkeit geprüfter Bekleidung.

Produktmängel frühzeitig erkennen, Reklamationen minimieren
Das „Fit & Proof“-Label basiert auf Passformprüfungen an realen Probanden durch unsere erfahrenen Bekleidungsingenieure - ein entscheidender Mehrwert gegenüber reinen Materialprüfungen.

Die Serviceleistungen umfassen:

  • Passformprüfung: Mit realen Personen zur Bewertung von Größenkonsistenz und Schnittqualität
  • Verarbeitungsprüfung: Sicht- und Funktionskontrollen von Nähten, Verschlüssen und weiteren Konstruktionselementen
  • Langlebigkeitstest: Belastungsprüfungen nach Waschen, Abrieb und Nutzung zur Bestimmung der Produktbeständigkeit

Diese Analysen helfen Herstellern und Brands, frühzeitig potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und die Produktqualität zu optimieren. Gleichzeitig stärkt die unabhängige Validierung und eine klare Kundenkommunikation mit dem OETI-Label „Fit & Proof“ die Glaubwürdigkeit und Markenpositionierung der Unternehmen.

„Viele Hersteller testen nur das Material, aber nicht das fertige Kleidungsstück“, erklärt Dana Rástočná-Illová, PhD, Geschäftsführerin von OETI Slovakia. „Unser Ziel ist es, Herstellern zu helfen, Produktmängel frühzeitig zu erkennen und so Rückläufer und Reklamationen zu minimieren.“

Internationale Nachfrage nach geprüfter Bekleidungsqualität
„Wir freuen uns, den ‚Fit & Proof‘-Service nun auch international anbieten zu können. Unsere internationalen OETI-Büros – bis hin zum Standort in Bangladesch – zeigen bereits großes Interesse daran, diesen Service aktiv in ihren Märkten zu vertreiben“, ergänzt Dr. Miriam Scheffelmeier, Head of Global Marketing & Sales bei OETI.

Der neue Standort in Žilina erweitert die Laborinfrastruktur von OETI und ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Universitäten und internationalen Brands.

A+A 2025 hat begonnen (c) Messe Düsseldorf / ctillmann
A+A 2025 hat begonnen
05.11.2025

A+A 2025 hat begonnen

Die A+A 2025 hat begonnen und verwandelt Düsseldorf in das Zentrum der internationalen Welt des Arbeitsschutzes. Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ vereint die Weltleitmesse für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mehr als 2.340 Ausstellende aus 70 Ländern auf 88.500 Nettoquadratmetern in 13 Messehallen und wird damit erneut zum Treffpunkt der internationalen Fachcommunity für die Zukunft der Arbeit. 

Die A+A verbindet Innovationskraft mit fachlichem Austausch auf höchstem Niveau. Sie kombiniert die weltweit führende Fachmesse mit einem hochkarätigen Kongress, der praxisnahes Know-how mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet. So setzt sie Impulse für die sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelt der Zukunft. 

Mit ihren Schwerpunkten Persönliche Schutzausrüstung (PSA), Workwear, dem EXO PARK für Robotik und Exoskelette, Fire Protection & Emergency Management sowie der Start-up Zone des BMWE (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) präsentiert die A+A das gesamte Spektrum für Sicherheit, Gesundheit und Schutz am Arbeitsplatz. 

Die A+A 2025 hat begonnen und verwandelt Düsseldorf in das Zentrum der internationalen Welt des Arbeitsschutzes. Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ vereint die Weltleitmesse für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mehr als 2.340 Ausstellende aus 70 Ländern auf 88.500 Nettoquadratmetern in 13 Messehallen und wird damit erneut zum Treffpunkt der internationalen Fachcommunity für die Zukunft der Arbeit. 

Die A+A verbindet Innovationskraft mit fachlichem Austausch auf höchstem Niveau. Sie kombiniert die weltweit führende Fachmesse mit einem hochkarätigen Kongress, der praxisnahes Know-how mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet. So setzt sie Impulse für die sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelt der Zukunft. 

Mit ihren Schwerpunkten Persönliche Schutzausrüstung (PSA), Workwear, dem EXO PARK für Robotik und Exoskelette, Fire Protection & Emergency Management sowie der Start-up Zone des BMWE (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) präsentiert die A+A das gesamte Spektrum für Sicherheit, Gesundheit und Schutz am Arbeitsplatz. 

„Die A+A steht für Internationalität, Innovation und erfolgreiches Business. Sie ist ein Ort, an dem Innovationen sichtbar werden, wertvolle Geschäftskontakte entstehen und sich Netzwerke vertiefen. Mit der A+A und unserem internationalen Portfolio im Bereich Occupational Safety and Health bieten wir Plattformen, auf denen Märkte, Marken und Menschen gemeinsam die Zukunft der Arbeit gestalten“, erklärt Marius Berlemann, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf. 

Erleben, was die Zukunft der Arbeit sicherer und smarter macht 
Von smarten Tools und Virtual Reality bis zu innovativer Workwear und PSA – die A+A 2025 zeigt eindrucksvoll, wie Technologie, Nachhaltigkeit und Design die Arbeitswelt von morgen prägen. Im EXO PARK in Halle 5 erleben Teilnehmende, wie Exoskelette und digitale Ergonomie-Tools echte Veränderung in der Arbeitswelt bewirken. Hersteller von industriellen Exoskeletten präsentieren ihre Systeme zum Ausprobieren live vor Ort – eine seltene Gelegenheit für eine direkte Anwendungserfahrung und direkten Blick hinter die Technologie. 

Ein besonderes Highlight innerhalb des EXO PARKs ist die Exoworkathlon-Live-Studie des Fraunhofer IPA: Auf realen Parcours können Teilnehmende erfahren, wie Exoskelette körperliche Belastungen reduzieren, Bewegungsabläufe optimieren und damit einen wichtigen Beitrag zu Gesundheit, Effizienz und Sicherheit am Arbeitsplatz leisten. 

Auch im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Workwear überzeugt die A+A 2025 mit Innovationen: Leichte Sicherheitsschuhe, solarbetriebene Gehörschutzsysteme, intelligente Atemschutzgeräte oder Grip-revolutionierende Sohlen machen Fortschritt greifbar. Auf der Fashion Show Bühne in Halle 15 wird Workwear mit einer neuen Ästhetik aus Sicherheit, Komfort und Markenbewusstsein zum Erlebnis. So zeigt die A+A 2025 eindrucksvoll, wie Zukunft gestaltet wird – smart, sicher und nachhaltig. 

Wissen neu erleben – praxisnah, interaktiv, zukunftsweisend 
Der 39. A+A Kongress 2025 im Congress Center Düsseldorf Süd, der von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V (Basi) ausgerichtet wird, präsentiert sich mit frischen, praxisnahen Formaten. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen des Klimawandels, psychische Gesundheit, wirksame Präventionsstrategien sowie die Rolle von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz im modernen Arbeitsschutz. Besonderes Augenmerk gilt kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs), die im Kongress praxisrelevante Impulse erhalten. Erfolgreiche Mittelständler teilen ihre Erfahrungen und zeigen, wie sich Sicherheits- und Gesundheitsstrategien auch mit begrenzten Ressourcen wirkungsvoll umsetzen lassen – von Gefährdungsanalysen über nachhaltige PSA bis hin zu digitalen Lösungen für den Arbeitsalltag. 

„Der Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ist das Herzstück der A+A. Hier fließen wissenschaftliche Erkenntnisse, Praxis und politische Impulse für eine sichere und gesunde Arbeitswelt zusammen“, sagt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi. „Der 39. A+A Kongress 2025 steht für Prävention, Nachhaltigkeit und die Chancen digitaler Transformation im Arbeitsschutz“, so Felten weiter. 

Ein weiteres Highlight der A+A ist die WearRAcon Europe in Halle 1, organisiert vom Fraunhofer IPA, dem IFF der Universität Stuttgart und der Wearable Robotics Association (USA). Die Fachkonferenz zu tragbarer Robotik ergänzt das Programm erneut um zukunftsweisende Impulse für Ergonomie, Prävention und Rehabilitation. Im Trend Forum in Halle 5 treffen Forschung und Praxis zusammen: Expertinnen und Experten präsentieren aktuelle Erkenntnisse, während Start-ups am BMWE YOUNG INNOVATORS-Stand zeigen, wie Innovation Sicherheit neu denkt – von KI-Assistenzsystemen und Prävention bis zu ergonomischen Tools und smarten Schutztextilien. 

Das Deutsche Netzwerk Büro (DNB), das sich auch in Halle 5 befindet, präsentiert praxisnahe Konzepte für gesundes, hybrides Arbeiten. Gemeinsam mit dem Werkfeuerwehrverband werden in Halle 1 Live Demonstrationen moderner Sicherheitstechnologien geboten.

Quelle:

Messe Düsseldorf 

BOGNER X 007 COLLECTION FALL/WINTER 2025 (c) Bogner
BOGNER X 007 COLLECTION FALL/WINTER 2025
04.11.2025

BOGNER X 007 COLLECTION FALL/WINTER 2025

BOGNER vereint seit jeher filmische Kunst mit sportlich-eleganter Tradition und verkörpert somit Abenteuer und Style. In Fortführung der langjährigen Partnerschaft mit dem berühmtesten Geheimagenten der Welt feiert die Marke nun erneut die Verschmelzung von Action, Performance und einem Sports Fashion Lifestyle.

In dieser Saison präsentiert BOGNER die 007 Ski-Kollektion 2025 für Damen und Herren – eine Hommage an Stil, Funktionalität und zeitlose alpine Raffinesse.

Für Herren geben zwei ikonische 007-Skilooks den Ton an: eine leicht wattierte Jacke in Light Almond mit Taillengürtel und dazu passende Hose, die für einen eleganten Skianzug-Effekt sorgt. Außerdem sorgt eine zweifarbige Daunenjacke in Light Almond und Schwarz, kombiniert mit einer schwarzen Skihose für einen cleanen Skilook. Abgerundet werden die Styles durch hybride Midlayer, First Layer und raffinierte Accessoires.

BOGNER vereint seit jeher filmische Kunst mit sportlich-eleganter Tradition und verkörpert somit Abenteuer und Style. In Fortführung der langjährigen Partnerschaft mit dem berühmtesten Geheimagenten der Welt feiert die Marke nun erneut die Verschmelzung von Action, Performance und einem Sports Fashion Lifestyle.

In dieser Saison präsentiert BOGNER die 007 Ski-Kollektion 2025 für Damen und Herren – eine Hommage an Stil, Funktionalität und zeitlose alpine Raffinesse.

Für Herren geben zwei ikonische 007-Skilooks den Ton an: eine leicht wattierte Jacke in Light Almond mit Taillengürtel und dazu passende Hose, die für einen eleganten Skianzug-Effekt sorgt. Außerdem sorgt eine zweifarbige Daunenjacke in Light Almond und Schwarz, kombiniert mit einer schwarzen Skihose für einen cleanen Skilook. Abgerundet werden die Styles durch hybride Midlayer, First Layer und raffinierte Accessoires.

Für Damen umfasst die Kollektion einen auffälligen Catsuit kombiniert mit einer Daunenweste sowie eine technische Jacke mit passender Skihose. In einer modernen, eleganten Farbpalette aus Light Almond und Schwarz vereinen diese Looks höchste Funktionalität mit Bond-tauglicher Eleganz.

Die BOGNER x 007 Kollektion für Damen und Herren ist ab sofort auf bogner.com, in BOGNER Stores sowie bei ausgewählten Wholesalepartnern weltweit erhältlich.

Weitere Informationen:
Bogner James Bond Skibekleidung
Quelle:

Bogner

MedTech: Neue Branchenumfrage zeigt Handlungsbedarf für Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit Grafik BVMed
30.10.2025

MedTech: Neue Branchenumfrage zeigt Handlungsbedarf für Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit

Eine aktuelle Branchenumfrage der MedTech-Verbände BVMed, MedicalMountains, SPECTARIS und VDGH zeigt deutlich, dass die europäischen Verordnungen für Medizinprodukte (MDR) und In-vitro-Diagnostika (IVDR) Innovationen hemmen, die Versorgungssicherheit gefährden und den europäischen MedTech-Standort zunehmend unter Druck setzen. 

Angesichts der Rückmeldungen von 245 teilnehmenden Herstellern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern die Verbände eine zügige und zielgerichtete Revision beider Regelwerke. „Die Ergebnisse sind ein Weckruf“, erklären die vier Verbände gemeinsam. „MDR und IVDR müssen dringend nachjustiert werden, sonst verliert Europa an Innovationskraft und Versorgungssicherheit. Wir brauchen eine Regulierung, die Innovation ermöglicht, statt sie zu verhindern.“

Eine aktuelle Branchenumfrage der MedTech-Verbände BVMed, MedicalMountains, SPECTARIS und VDGH zeigt deutlich, dass die europäischen Verordnungen für Medizinprodukte (MDR) und In-vitro-Diagnostika (IVDR) Innovationen hemmen, die Versorgungssicherheit gefährden und den europäischen MedTech-Standort zunehmend unter Druck setzen. 

Angesichts der Rückmeldungen von 245 teilnehmenden Herstellern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern die Verbände eine zügige und zielgerichtete Revision beider Regelwerke. „Die Ergebnisse sind ein Weckruf“, erklären die vier Verbände gemeinsam. „MDR und IVDR müssen dringend nachjustiert werden, sonst verliert Europa an Innovationskraft und Versorgungssicherheit. Wir brauchen eine Regulierung, die Innovation ermöglicht, statt sie zu verhindern.“

Nach Ansicht von BVMed, Medical Mountains, SPECTARIS und VDGH zeigen die Umfrageergebnisse deutlich, dass die MDR und die IVDR ihre ursprünglichen Ziele – Sicherheit, Gesundheitsschutz, Transparenz und Innovation – nicht erreichen. „Statt Innovation zu fördern, führen die aktuellen Regelungen zu einem massiven Rückgang von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, Verlagerungen von Innovationen und in Teilen Produktionen ins Ausland sowie einer Verschiebung von Wertschöpfung und Know-how in andere Rechtsräume – allen voran Amerika und Asien“, heißt es in dem Ergebnisbericht, der unter anderem an EU-Gesundheitskommissar Olivér Várhelyi übergeben wurde. Dies führe insgesamt zu einem Verlust von Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität sowie zu gefährdeten Lieferketten und drohenden Versorgungslücken – insbesondere bei Nischenprodukten, sogenannten „Orphan Devices“.

„Damit steht Europa vor der Gefahr, seine führende Rolle als MedTech-Standort einzubüßen und die Patienten- und Versorgungssicherheit in der EU zu gefährden. Eine zielgerichtete Revision der MDR und IVDR ist daher unerlässlich“, so die Verbände. Dazu gehören vereinfachte Verfahren, verhältnismäßige Anforderungen und eine Entlastung insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Forderung der vier MedTech-Verbände: „Die notwendigen Anpassungen müssen zeitnah verabschiedet und umgesetzt werden, um die Weichen für ein Regulierungssystem zu stellen, das Innovation ermöglicht, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichert und zugleich ein hohes Maß an Patientensicherheit garantiert“.

Wesentliche Umfrageergebnisse
Rückgang von Forschung und Entwicklung
53 Prozent der Befragten berichten von einer Reduktion ihrer Projekte aus der Forschung und Entwicklung (FuE) in den letzten fünf Jahren aufgrund der MDR und IVDR. 46 Prozent dieser Unternehmen verzeichnen einen Rückgang von über 75 Prozent. Bei 20 Prozent der antwortenden Unternehmen kam es zusätzlich zu Personalabbau in der FuE. Der Rückgang betrifft besonders die In-vitro-Diagnostika. Trotz dieser Einbrüche findet FuE weiterhin überwiegend in der EU statt.

Verlagerung der Markteinführung von Innovationen ins Nicht-EU-Ausland
Über 40 Prozent der antwortenden Unternehmen haben innovative Produkte nicht mehr in der EU in Verkehr gebracht. Stattdessen wurden mehr als die Hälfte dieser Produkte in anderen Märkten eingeführt – allen voran in den USA, gefolgt von Asien, Südamerika und Kanada.

Nationale Sonderanforderungen innerhalb der EU als Hemmnis innerhalb des Binnenmarkts
38 Prozent der Antwortenden geben an, bestimmte Produkte aufgrund nationaler regulatorischer Sonderregeln (z. B. Sprachanforderungen, nationale Datenbanken) nicht in allen EU-Mitgliedstaaten anzubieten – u.a. in der Slowakei, Ungarn, Kroatien und Rumänien. 

Rückgang von Patentanmeldungen
22 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben einen Rückgang bei Patentanmeldungen in der EU an. Als Gründe werden u.a. verlängerte Entwicklungs- und Zulassungsverfahren, steigende Kosten und eine erhebliche Verlagerung von Ressourcen in regulatorische Tätigkeiten benannt. 

Produktionsstandorte in der EU unter Druck
Rund ein Drittel der antwortenden Unternehmen plant eine teilweise oder vollständige Verlagerung der Produktion außerhalb der EU. Ausschlaggebend seien unter anderem steigende Energiekosten, Fachkräftemangel, hohe Lohnkosten, regulatorische Belastung und zunehmende Bürokratie. 

Instabile Lieferketten
Knapp drei Viertel der Befragten berichten von Störungen in ihren Lieferketten in den letzten fünf Jahren. Neben globalen Faktoren wie Rohstoffengpässen und Handelszöllen werden insbesondere auch die regulatorischen Anforderungen in der EU als zentraler Belastungsfaktor aufgeführt.

Orphan Devices besonders gefährdet
Von den Herstellern, die Orphan Devices produzieren, gaben 64 Prozent an, Produkte aufgrund der MDR/IVDR bereits abgekündigt zu haben. Damit drohen erhebliche Versorgungslücken für besonders vulnerable Patientengruppen.

Hintergrund zu MDR und IVDR
MDR und IVDR wurden mit dem Ziel verabschiedet, einen modernen, transparenten und verlässlichen Rechtsrahmen zu schaffen, der ein hohes Maß an Sicherheit und Gesundheitsschutz gewährleistet und zugleich innovationsfördernd wirkt. Seit ihrem verbindlichen Inkrafttreten im Mai 2021 (MDR) bzw. Mai 2022 (IVDR) zeigt sich jedoch: Die Umsetzung stellt die gesamte Branche vor erhebliche Herausforderungen – mit spürbaren Folgen für Innovationskraft, Produktverfügbarkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz der europäischen Gesundheitsindustrie. Vor diesem Hintergrund haben EU-Parlament, Mitgliedstaaten und Branchenverbände wiederholt eine Vereinfachung und Modernisierung der beiden Rechtsrahmen gefordert.

Die Europäische Kommission hat bereits 2024 begonnen, die beiden Verordnungen zu überprüfen. Die Ergebnisse dieser Überprüfung sollen in konkrete Legislativvorschläge münden. Insbesondere sollen damit die Bürokratie abgebaut, Verfahren beschleunigt, Berechenbarkeit und Kosteneffizienz gesteigert und die Zukunftsfähigkeit des europäischen MedTech- und In-vitro-Diagnostika-Standorts gesichert werden. 

Zur Unterstützung dieses Verfahrens führten BVMed, MedicalMountains, SPECTARIS und VDGH im Sommer 2025 eine umfassende Umfrage unter Herstellern in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch. Ziel war, ein derzeitiges Lagebild zu den Auswirkungen der MDR und IVDR auf Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz, Produktverfügbarkeit sowie die besondere Situation der Orphan Devices zu erstellen. 

Konkrete Lösungsansätze zu diesem Thema haben die vier Verbänden bereits in separaten Papieren und Stellungnahmen an die Europäische Kommission eingebracht.

Zur Umfrage
Die Online-Befragung fand vom 15. Juni bis 31. August 2025 statt. Insgesamt nahmen 267 Unternehmen teil, davon 245 Hersteller, deren Antworten in die Auswertung eingeflossen sind. 78 Prozent produzieren Medizinprodukte und Zubehör im Sinne der MDR, 10 Prozent In-vitro-Diagnostika gemäß IVDR. 12 Prozent sind Hersteller nach beiden Regelwerken. 

Der Hauptsitz von 209 Herstellern liegt in Deutschland, weitere Teilnehmer stammen aus der Schweiz (11), Österreich (5) und aus weiteren EU- und Nicht-EU-Ländern (20). Die Spannbreite reichte von Kleinstunternehmen (750 Beschäftigte, 24 Prozent). 

84 Prozent der teilnehmenden Unternehmen waren in den vergangenen zehn Jahren im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) aktiv. 91 Prozent betreiben mindestens einen Produktionsstandort in der EU. Damit besitzen die Ergebnisse eine hohe Aussagekraft für den europäischen Markt. Da deutsche Hersteller mit rund 60 Milliarden Euro – nahezu der Hälfte des EU-weiten Branchenumsatzes – einen überproportionalen Marktanteil halten, lassen sich die Resultate zugleich als Trend für die gesamte europäische MedTech-Branche interpretieren. 

Quelle:

BVMed, Medical Mountains, SPECTARIS und VDGH

Sneaker Squad startet Sneaker-Portal für Deutschland Photo Sneakerfreak B.V.
Sneaker Squad startet Sneaker-Portal für Deutschland
30.10.2025

Sneaker Squad startet Sneaker-Portal für Deutschland

Sneaker Squad, die schnell wachsende Plattform, die als Suchmaschine für Sneaker bekannt ist, hat am 30. Oktober https://www.sneakersquad.com/de/ gelauncht.

Das Unternehmen, das sich zum führenden Sneaker-Portal Europas entwickeln will, hat nach mehreren erfolgreichen Jahren in den Niederlanden den Blick auf den deutschen Markt gerichtet. Die neue Website bietet Editorials, aktuelle Sneaker-Releases und Integrationen von deutschen Sneaker-Shops, damit Nutzer in Deutschland ihre Lieblingssneaker genauso einfach finden können wie in den Niederlanden.

Die internationale Expansion geht deutlich über eine schlichte Übersetzung der Website hinaus. Sneaker Squad investiert in lokale Partnerschaften, eigene redaktionelle Inhalte, Release-Kalender und Datenintegrationen mit führenden Marken und Händlern. Der Fokus liegt auf voller Transparenz bei Sneakerpreisen, Verfügbarkeit und Releases.

Sneaker Squad, die schnell wachsende Plattform, die als Suchmaschine für Sneaker bekannt ist, hat am 30. Oktober https://www.sneakersquad.com/de/ gelauncht.

Das Unternehmen, das sich zum führenden Sneaker-Portal Europas entwickeln will, hat nach mehreren erfolgreichen Jahren in den Niederlanden den Blick auf den deutschen Markt gerichtet. Die neue Website bietet Editorials, aktuelle Sneaker-Releases und Integrationen von deutschen Sneaker-Shops, damit Nutzer in Deutschland ihre Lieblingssneaker genauso einfach finden können wie in den Niederlanden.

Die internationale Expansion geht deutlich über eine schlichte Übersetzung der Website hinaus. Sneaker Squad investiert in lokale Partnerschaften, eigene redaktionelle Inhalte, Release-Kalender und Datenintegrationen mit führenden Marken und Händlern. Der Fokus liegt auf voller Transparenz bei Sneakerpreisen, Verfügbarkeit und Releases.

Mit innovativen Funktionen wie dem Sneaker Release Kalender und automatischen WhatsApp-Alerts zu neuen Drops möchte Sneaker Squad die zentrale Plattform zu einem Ort werden, an dem täglich Tausende von Fans entdecken, vergleichen und ihre Lieblingssneaker direkt über das Portal kaufen können.

Nach dem Start in Deutschland sind für 2026 weitere europäische Märkte geplant.

„Unsere Community wächst rasant und das Interesse aus anderen Ländern nimmt stetig zu“, sagt Stephan van der Hoeven, Gründer von Sneaker Squad. „Mit dem Launch der .com-Plattform machen wir einen großen Schritt hin zu einem internationalen Sneaker-Ökosystem, in dem wir dieselbe einzigartige Mischung aus Technologie, Community und Kultur anbieten – nur auf europäischer Ebene.“

Quelle:

Sneakerfreak B.V.

Thermore® Freedom (c) Thermore
Thermore® Freedom
28.10.2025

Thermore® Freedom: Neue, zu 100 % recycelte Wattierung - dehnbar und atmungsaktiv

Thermore, ein führendes Unternehmen im Bereich von Füllmaterialien für Bekleidung, hat Thermore® Freedom vorgestellt. Thermore® Freedom wurde entwickelt, um sich den Körperbewegungen in alle Richtungen anzupassen und aktive Wärme zu bieten.

Die Wattierung besteht aus 100 % recycelten Fasern, die aus PET-Flaschen und wiederverwerteten Materialien aus elektronischen Komponenten wie Steckern, Anschlüssen und Kabeln gewonnen werden. Sie ist ein Beispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft, die die Umweltbelastung reduziert, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. 

Thermore, ein führendes Unternehmen im Bereich von Füllmaterialien für Bekleidung, hat Thermore® Freedom vorgestellt. Thermore® Freedom wurde entwickelt, um sich den Körperbewegungen in alle Richtungen anzupassen und aktive Wärme zu bieten.

Die Wattierung besteht aus 100 % recycelten Fasern, die aus PET-Flaschen und wiederverwerteten Materialien aus elektronischen Komponenten wie Steckern, Anschlüssen und Kabeln gewonnen werden. Sie ist ein Beispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft, die die Umweltbelastung reduziert, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. 

Thermore® Freedom zeichnet seine außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit an Bewegungen aus. Die innere Struktur besteht aus Mikrospalten – winzigen Zwischenräumen, die sich jeder Bewegung anpassen. Dadurch passt sich die Wattierung jedem Schritt, jeder Dehnung und jedem Atemzug an und nimmt anschließend wieder ihre ursprüngliche Form an. Das Ergebnis ist eine Wärme, die sich natürlich und uneingeschränkt anfühlt und ihre Elastizität und Bauschkraft auch nach häufigem Tragen behält. Thermore® Freedom kombiniert hohe Flexibilität mit außergewöhnlicher Formbeständigkeit und bietet so auch nach wiederholtem Tragen gleichbleibenden Tragekomfort. 

Eine patentierte Faserkontrolltechnologie verhindert das Verrutschen und sorgt für lang anhaltende Stabilität und Leistung. Es ist pflegeleicht (maschinen- oder chemisch reinigungsfähig) und zeichnet sich durch seinen weichen Griff, die leichte Wärme und das gute Wärme-Gewichts-Verhältnis aus. Damit eignet es sich besonders für Funktions- und Lifestyle-Bekleidung. Freedom ist nach dem Global Recycled Standard zertifiziert und in verschiedenen Grammaturen (g/m²) erhältlich. 

Weitere Informationen:
Thermore recycelte Fasern Wattierung
Quelle:

Thermore

28.10.2025

ISPO: Servus München, Goedendag Amsterdam

Die Messe München und das britische Medien- und Veranstaltungsunternehmen Raccoon Media Group gründen ein Gemeinschaftsunternehmen. Das Unternehmen soll die ISPO, Leitmesse der Sport- und Outdoorindustrie, weiterentwickeln und mit gebündelten Kompetenzen und einem neuen Set-up weitere Wachstumsimpulse möglich machen.  

Die angekündigte Kooperation zwischen der Messe München und Raccoon Media Group (RMG) bietet die Chance eines grundlegenden Neuanfangs für Wachstum und eine starke globale Ausrichtung der Veranstaltung. Ab dem Jahr 2026 wird die ISPO strategisch neu ausgerichtet – dazu gehört auch der Wechsel des Veranstaltungsorts, der einen optimierten Termin ermöglicht. Die ISPO 2026 findet dann vom 4. bis 5. November in Amsterdam statt. Das Konzept soll einen strategischen Wandel ermöglichen und die Veranstaltung zukunftssicher im Hinblick auf die sich wandelnden Anforderungen des globalen Sport- und Outdoor-Marktes aufstellen.

Die Messe München und das britische Medien- und Veranstaltungsunternehmen Raccoon Media Group gründen ein Gemeinschaftsunternehmen. Das Unternehmen soll die ISPO, Leitmesse der Sport- und Outdoorindustrie, weiterentwickeln und mit gebündelten Kompetenzen und einem neuen Set-up weitere Wachstumsimpulse möglich machen.  

Die angekündigte Kooperation zwischen der Messe München und Raccoon Media Group (RMG) bietet die Chance eines grundlegenden Neuanfangs für Wachstum und eine starke globale Ausrichtung der Veranstaltung. Ab dem Jahr 2026 wird die ISPO strategisch neu ausgerichtet – dazu gehört auch der Wechsel des Veranstaltungsorts, der einen optimierten Termin ermöglicht. Die ISPO 2026 findet dann vom 4. bis 5. November in Amsterdam statt. Das Konzept soll einen strategischen Wandel ermöglichen und die Veranstaltung zukunftssicher im Hinblick auf die sich wandelnden Anforderungen des globalen Sport- und Outdoor-Marktes aufstellen.

Die Messe München bringt die langjährige Branchenkompetenz, das weltweite Netzwerk und Erfahrung in weltführenden, großen B2B-Messen ein. Raccoon Media Group, ein wachsendes Veranstaltungsunternehmen, steuert das Know-how des anglosächsischen Markts, einen guten Zugang zur Outdoor-Branche und die Erfahrung von B2C-nahen Lifestylemessen bei. Die ISPO kann somit durch das Joint Venture schlank und flexibler ausgerichtet werden, so die Messe München. 

Kooperation bietet neue Impulse 
Die Messemarke ISPO ist ein traditionsreiches Gütesiegel in der Sportartikel- und Outdoorindustrie und hat sich über Jahre hinweg zu einem wichtigen Treffpunkt für Produktneuheiten und Innovationen der Branche entwickelt. Gleichzeitig wirken in diesem Segment veränderte strukturelle Marktbedingungen auf die Konsumgütermesse: So wurde beispielsweise die Veränderung der Einkäufer-Handelsbeziehungen im Zuge der Covid-19-Pandemie noch einmal verstärkt und das Direktgeschäft von Sportartikelherstellern hat deutlich zugenommen. Dies hatte auch Auswirkungen auf die ISPO am Standort in München und wurde sichtbar durch sinkende Besucher- und Ausstellerzahlen. Gleichzeitig besteht in der Industrie ein großes Bedürfnis nach einem internationalen Netzwerk und Austausch – auch vor dem Hintergrund neuer Marktimpulse im stationären Handelsgeschäft. Der Neustart mit neuem Durchführungstermin und die damit verbundene Zusammenarbeit mit einem strategischen Partner wird der Branche neue Impulse ermöglichen.

Über das Transaktionsvolumen und -details wurde Stillschweigen vereinbart. Unberührt von der Transaktion bleiben die ISPO Shanghai und ISPO Beijing, die weiterhin in der Alleinverantwortung des Messe München-Konzerns verbleiben und eng mit dem neuen Joint Venture zusammenarbeiten werden.

ISPO 2026: neuer Veranstaltungstermin, neuer Veranstaltungsort
2026 findet die Leitmesse der Sportindustrie vom 4. bis 5. November auf dem RAI-Gelände in Amsterdam statt. Der vorgezogene Veranstaltungstermin geht auf besonderen Wunsch der Industrie zurück und ist im Jahr 2026 nicht mit dem Veranstaltungskalender der Messe München vereinbar. Eine spätere Rückkehr zum Standort München ist explizit möglich.
Die ISPO 2025 findet wie geplant vom 30. November bis 2. Dezember 2025 in München statt. Im Anschluss an diese Ausgabe übernimmt das neue Führungsteam des neu gegründeten Joint Ventures die Verantwortung und gestaltet die Weiterentwicklung der Plattform. 

Quelle:

Messe München

Levi’s® x Barbour (c) Levi's, Fotogtafie Tbone Fletcher
28.10.2025

Handwerkskunst und Funktionalität: Levi’s® x Barbour

Levi’s® und der britische Heritage-Hersteller Barbour präsentieren eine gemeinsame Kollektion, die die Designtraditionen und Handwerkskunst beider Marken vereint. Die Levi’s® x Barbour Kollektion kombiniert gewachste Baumwolle von Barbour mit Levi’s® Denim und umfasst Jacken, Hosen und Accessoires, die auf Funktionalität, Langlebigkeit und klassische Details ausgelegt sind. 

Die Kollektion ist limitiert und bietet eine Auswahl an Bekleidung und Accessoires, die die Workwear-Wurzeln beider Marken aufgreifen. Jedes Teil verbindet traditionelle Handwerkskunst mit einem modernen Designansatz und steht für Qualität, Beständigkeit und zeitlosen Stil. 

Levi’s® und der britische Heritage-Hersteller Barbour präsentieren eine gemeinsame Kollektion, die die Designtraditionen und Handwerkskunst beider Marken vereint. Die Levi’s® x Barbour Kollektion kombiniert gewachste Baumwolle von Barbour mit Levi’s® Denim und umfasst Jacken, Hosen und Accessoires, die auf Funktionalität, Langlebigkeit und klassische Details ausgelegt sind. 

Die Kollektion ist limitiert und bietet eine Auswahl an Bekleidung und Accessoires, die die Workwear-Wurzeln beider Marken aufgreifen. Jedes Teil verbindet traditionelle Handwerkskunst mit einem modernen Designansatz und steht für Qualität, Beständigkeit und zeitlosen Stil. 

Mathilde Vaucheret, Vice President Marketing und Brand Experience für Levi’s® Europa, erklärt: "Wir wissen, dass unsere europäischen Fans Qualität und Handwerkskunst schätzen, und freuen uns, ihnen diese Zusammenarbeit zu präsentieren. Levi’s x Barbour vereint zwei ikonische Marken und steht für die Weiterentwicklung von Heritage – etwas Vertrautes, das zugleich deutlich Neues bietet. Mit einer gemeinsamen Wertschätzung für Authentizität und zeitloses Design und durch die Partnerschaft mit Barbour heben wir die Marke Levi’s aus einer Denim-Lifestyle-Perspektive weiter an und bleiben fest im Zentrum der Kultur.“ 

Die Kollektion im Überblick: 

  • Jacken
    Damenmodelle wie die Spey Wax Jacket interpretieren klassische Barbour-Silhouetten neu, Herrenmodelle wie die Bedale und Type II Waxed Jacket kombinieren gewachste Baumwolle und Denim mit typischen Designmerkmalen beider Marken. 
  • Hosen
    Modelle wie die 578 Pleated Corduroys und 568 Loose verbinden Levi’s®-Denim mit Tartan-Details und Co-Branding-Elementen. 
  • Accessoires
    Hoodie, Graphic Tee und Waxed Cap runden die Kollektion ab und integrieren Motive beider Marken. 

Alle gewachsten Kleidungsstücke bestehen aus Barbours Premium-Baumwolle, die mit Bienenwachs imprägniert ist und, wie Levi’s® Denim mit der Zeit an Charakter gewinnt. 

Die begleitende Kampagne, fotografiert von Tbone Fletcher mit Styling von Tirino Yspol, stellt Handwerker:innen in den Vordergrund, darunter Keramik-, Möbel- und Schmuckdesigner:innen. Das Levi’s® x Barbour Re-Loved Programm bietet restaurierte Vintage-Stücke aus Levi’s®-Denim und Barbour-Wachsbaumwolle, die individuelle Patchwork-Designs entstehen lassen. 

Die Re-Loved Range ist ab dem 20. November an ausgewählten Standorten erhältlich, darunter Selfridges London sowie Flagship-Stores von Levi’s® und Barbour in Tokio. 

Die Levi’s® x Barbour Kollektion ist ab dem 30. Oktober weltweit verfügbar über Levi.com, die Levi’s® App, ausgewählte Levi’s® Stores sowie über die Barbour-Retail-Kanäle.

Weitere Informationen:
Barbour Levi’s® Baumwolle Handwerk
Quelle:

Levi's