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08.03.2024

Rieter: Partnerschaft mit Shanghai's DIW

Am 6. März 2024 erhielt Rieter eine erste Bestellung von rund 62 Mio. CHF von Shanghai Digital Intelligence World Industrial Technology Group Co., Ltd. (DIW). Rieter unterzeichnete zudem eine strategische Partnerschaft mit DIW, um eine intelligente Spinnerei-Technologie zu entwickeln, die dank Automatisierung und Digitalisierung für Kunden Herstellungskosten minimiert.

Rieter und DIW haben einen ersten Auftrag im Umfang von rund 62 Mio. CHF für Kämmmaschinen und Strecken unterschrieben. Er bildet die Basis, um die Spinnereien von DIW in hochmoderne industrielle Textilbetriebe umzubauen. DIW ist ein schnell wachsendes Unternehmen, das auf intelligente Produktion und industrielle Dienstleistungen spezialisiert ist. Es entschied sich für Rieter-Maschinen, weil sich diese in einem Wettbewerb in Bezug auf Stabilität und Produktion gegenüber der Konkurrenz durchsetzen konnten. Die strategische Partnerschaft ist so gestaltet, dass sie die Effizienz der Spinnereien von DIW verbessert, Herstellungskosten minimiert und das Wachstum beider Unternehmen nachhaltig stärkt. Gleichzeitig soll sie die qualitative Entwicklung der chinesischen Textilindustrie vorantreiben.

Am 6. März 2024 erhielt Rieter eine erste Bestellung von rund 62 Mio. CHF von Shanghai Digital Intelligence World Industrial Technology Group Co., Ltd. (DIW). Rieter unterzeichnete zudem eine strategische Partnerschaft mit DIW, um eine intelligente Spinnerei-Technologie zu entwickeln, die dank Automatisierung und Digitalisierung für Kunden Herstellungskosten minimiert.

Rieter und DIW haben einen ersten Auftrag im Umfang von rund 62 Mio. CHF für Kämmmaschinen und Strecken unterschrieben. Er bildet die Basis, um die Spinnereien von DIW in hochmoderne industrielle Textilbetriebe umzubauen. DIW ist ein schnell wachsendes Unternehmen, das auf intelligente Produktion und industrielle Dienstleistungen spezialisiert ist. Es entschied sich für Rieter-Maschinen, weil sich diese in einem Wettbewerb in Bezug auf Stabilität und Produktion gegenüber der Konkurrenz durchsetzen konnten. Die strategische Partnerschaft ist so gestaltet, dass sie die Effizienz der Spinnereien von DIW verbessert, Herstellungskosten minimiert und das Wachstum beider Unternehmen nachhaltig stärkt. Gleichzeitig soll sie die qualitative Entwicklung der chinesischen Textilindustrie vorantreiben.

Quelle:

Rieter Management AG

Shopping Bild: Th G auf Pixabay
27.09.2023

GfK: Keine Erholung beim Konsumklima in Sicht für 2023

Nach einer insgesamt negativen Entwicklung im Vormonat, geht die Verbraucherstimmung in Deutschland im September erneut leicht zurück. Die Konjunkturerwartung legt zwar etwas zu und auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung verzeichnen minimale Zuwächse. Ein deutlicher Anstieg der Sparneigung lässt das Konsumklima allerdings erneut sinken. Die GfK prognostiziert für das Konsumklima im Oktober -26,5 Punkte und damit 0,9 Punkte weniger als im Vormonat (revidiert -25,6 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK Konsumklimastudie für September 2023.

Nach einer insgesamt negativen Entwicklung im Vormonat, geht die Verbraucherstimmung in Deutschland im September erneut leicht zurück. Die Konjunkturerwartung legt zwar etwas zu und auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung verzeichnen minimale Zuwächse. Ein deutlicher Anstieg der Sparneigung lässt das Konsumklima allerdings erneut sinken. Die GfK prognostiziert für das Konsumklima im Oktober -26,5 Punkte und damit 0,9 Punkte weniger als im Vormonat (revidiert -25,6 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK Konsumklimastudie für September 2023.

Die Sparneigung klettert nach einem Plus von 7,5 Punkten auf einen Wert von 8,0 Zählern und damit auf den höchsten Stand seit April 2011 mit damals 8,8 Punkten. Dieser deutliche Anstieg lässt das Konsumklima zum zweiten Mal in Folge leicht sinken. „Damit dürften die Chancen auf eine Erholung der Konsumstimmung noch in diesem Jahr auf Null gesunken sein“, erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte. „Gründe dafür sind eine anhaltend hohe Inflationsrate aufgrund stark steigender Lebensmittel- und Energiepreise. Somit wird der private Konsum in diesem Jahr keinen positiven Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung leisten.“

Für eine signifikante Verbesserung der Binnennachfrage ist es absolut notwendig, dass die Inflationsrate wieder auf ein erträgliches Maß zurückgeführt wird. Die Europäische Zentralbank strebt dabei für die Euro-Länder eine Rate von etwa 2 Prozent an. Wann diese Größe erreicht sein wird, ist bislang nicht abzusehen.

Einkommensaussicht stabilisiert sich
Nach den spürbaren Verlusten im Vormonat stabilisiert sich die Einkommenserwartung im September. Der Indikator zeigt sich nach einem minimalen Plus von 0,2 Punkten mit -11,3 Punkten nahezu unverändert.

Die hohe Inflationsrate von derzeit 6,1 Prozent drückt auf die Kaufkraft der privaten Haushalte und verhindert damit auch eine nachhaltige Erholung der Einkommensstimmung. Vor allem die stark gestiegenen Lebensmittelpreise belasten die Haushalte spürbar. Hinzu kommt, dass auch die Energiepreise, etwa für Benzin und Heizöl, zuletzt wieder leicht zugelegt haben.

Anschaffungsneigung verharrt auf sehr niedrigem Niveau
Die Anschaffungsneigung tritt weiter auf der Stelle. Der Indikator gewinnt nur 0,6 Punkte hinzu und weist mit -16,4 Punkten nach wie vor einen sehr niedrigen Wert auf. Seit mehr als einem Jahr verharrt die Konsumneigung nun in diesem Bereich. Ein im Vergleich noch niedrigeres Niveau wurde zuletzt während der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahre 2008 gemessen.

Der Indikator stagniert und zeigt keinen klaren Trend. Steigende Ausgaben für Lebensmittel und Energie belasten die Budgets der privaten Haushalte und lassen weniger finanzielle Mittel für andere, vor allem größere, Anschaffungen. Folglich wird die Konsumfreude erst dann wieder zurückkommen, wenn die Inflationsrate auf ein akzeptables Niveau zurückgeführt wird und die Haushalte spürbare reale Einkommenszuwächse verzeichnen können.   

Konjunkturaussicht vorerst ohne weiteren Rückgang
Ähnlich der Einkommenserwartung stabilisiert sich auch die Konjunkturerwartung nach einem deutlichen Rückgang im Vormonat. Der Indikator gewinnt 2,8 Punkte hinzu und weist nun -3,4 Punkte auf.

Der deutschen Wirtschaft steht in diesem Jahr eine leichte Rezession bevor. Nach den aktuellen Prognosen sowohl des ifo Institutes für Wirtschaftsforschung (ifo) als auch dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,4 Prozent schrumpfen. Zudem hat die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt nachgelassen. So erwarten das DIW für dieses Jahr einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um etwa 150.000 Personen. Schließlich verstärken die steigenden Unternehmensinsolvenzen die Sorgen vieler Beschäftigter vor Jobverlust.

Quelle:

GfK SE