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06.05.2020

Lenzing Vorstand schlägt Verzicht auf Dividende für 2019 vor

Der Vorstand der Lenzing Gruppe bewertete seinen ursprünglichen Beschlussvorschlag für eine Dividendenausschüttung von EUR 1,00 neu und gelangte zu dem Ergebnis, dass er dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung aufgrund der COVID-19-Krise vorschlagen wird, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 auszuschütten.

Der Vorstand der Lenzing Gruppe bewertete seinen ursprünglichen Beschlussvorschlag für eine Dividendenausschüttung von EUR 1,00 neu und gelangte zu dem Ergebnis, dass er dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung aufgrund der COVID-19-Krise vorschlagen wird, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 auszuschütten.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Dividende
Quelle:

Lenzing AG

02.04.2020

SGL Carbon SE setzt Prognose für das laufende Geschäftsjahr aus

Die bisherigen Ziele für 2020 werden wegen der COVID-19-Pandemie voraussichtlich nicht erreicht.

Der Vorstand der SGL Carbon SE hat heute festgestellt, dass die prognostizierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie voraussichtlich nicht erreichbar sind. Angesichts der erheblichen Unsicherheit über Dauer und Folgen der COVID-19-Pandemie kann der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Jahr abgeben. Daher wird die Prognose für 2020 ausgesetzt.

Die bisherigen Ziele für 2020 werden wegen der COVID-19-Pandemie voraussichtlich nicht erreicht.

Der Vorstand der SGL Carbon SE hat heute festgestellt, dass die prognostizierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie voraussichtlich nicht erreichbar sind. Angesichts der erheblichen Unsicherheit über Dauer und Folgen der COVID-19-Pandemie kann der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Jahr abgeben. Daher wird die Prognose für 2020 ausgesetzt.

Die ursprüngliche Erwartung, nach der ein leicht rückläufiger Umsatz und ein EBIT vor Sondereinflüssen etwa 10-15% unter dem Vorjahr (Umsatz 2019: 1.087 Mio. €; EBIT vor Sondereinflüssen 2019: 48 Mio. € ) in Aussicht gestellt wurde, hatte der Vorstand bereits im Lagebericht des am 12. März 2020 veröffentlichten Jahresabschlusses 2019 unter den Vorbehalt gestellt, dass negative Effekte aus den Auswirkungen des Corona-Virus nicht enthalten waren, da sich der Ausbruch zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen noch auf China und Italien beschränkte. In der Zwischenzeit wurden seitens zahlreicher weiterer Regierungen umfangreiche Maßnahmen mit erheblichen Einschränkungen auf den öffentlichen und wirtschaftlichen Bereich beschlossen und führende Wirtschaftsexperten gehen mittlerweile von einem signifikanten Rückgang der wirtschaftlichen Leistung in wesentlichen Volkswirtschaften aus.

Der Vorstand der SGL Carbon hat umfassende Maßnahmen zur Reduktion der Kostenbasis und Sicherung der Liquidität eingeleitet und teilweise bereits umgesetzt. Dazu gehören die Einführung von Kurzarbeit, Reduzierung von Material- und indirekte Ausgaben sowie weitere Reduzierung bzw. Verschiebung von Investitionsausgaben. Darüber hinaus werden weitere nicht kapitalmarktbezogene Finanzierungsmöglichkeiten sondiert, die teilweise schon in Vorbereitung sind. Das Unternehmen arbeitet intensiv daran, mögliche Risiken zu erkennen und zu begrenzen.

Quelle:

SGL Carbon

17.03.2020

SGL Carbon SE verschiebt Hauptversammlung

Der Vorstand der SGL Carbon SE (ISIN:DE0007235301) hat beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung nicht wie geplant am 22. April 2020 durchzuführen, sondern auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Die Absage der für den 22. April 2020 einberufenen Hauptversammlung erfolgt aufgrund der jüngsten Maßnahmen des Bundes, der Länder und Kommunen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) sowie der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts und der zuständigen Behörden, dass in den kommenden Wochen die Infektionen mit dem Virus in Deutschland weiter ansteigen könnten. In dieser Situation hat sich der Vorstand entschlossen, zum Schutz der Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der beteiligten Dienstleister die ursprünglich für den 22. April 2020 einberufene Veranstaltung nicht durchzuführen.

Der Vorstand der SGL Carbon SE (ISIN:DE0007235301) hat beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung nicht wie geplant am 22. April 2020 durchzuführen, sondern auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Die Absage der für den 22. April 2020 einberufenen Hauptversammlung erfolgt aufgrund der jüngsten Maßnahmen des Bundes, der Länder und Kommunen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) sowie der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts und der zuständigen Behörden, dass in den kommenden Wochen die Infektionen mit dem Virus in Deutschland weiter ansteigen könnten. In dieser Situation hat sich der Vorstand entschlossen, zum Schutz der Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der beteiligten Dienstleister die ursprünglich für den 22. April 2020 einberufene Veranstaltung nicht durchzuführen.

Die Gesellschaft wird die Hauptversammlung zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2020 nachholen. Die SGL Carbon SE wird die Lage in den kommenden Wochen weiter genau beobachten und in Abhängigkeit vom weiteren Verlauf der Infektionswelle und den Empfehlungen der zuständigen Behörden zu einem neuen Termin für die Hauptversammlung einladen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon

26.02.2020

Lenzing Vorstand schlägt Dividende von EUR 1,00 vor

Der Vorstand der Lenzing AG, eines weltweit führenden Herstellers von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2019 der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,00 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die Großinvestitionen in die Wachstumsprojekte in Thailand und Brasilien.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 11. März 2020 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 16. April 2020 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann EUR ca. 26,6 Mio. betragen.

Der Vorstand der Lenzing AG, eines weltweit führenden Herstellers von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2019 der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,00 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die Großinvestitionen in die Wachstumsprojekte in Thailand und Brasilien.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 11. März 2020 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 16. April 2020 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann EUR ca. 26,6 Mio. betragen.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

Stephan Sielaff and Christian Skilich appointed to the Management Board of the Lenzing Group
Stephan Sielaff and Christian Skilich appointed to the Management Board of the Lenzing Group
21.02.2020

Stephan Sielaff und Christian Skilich neue Vorstandsmitglieder der Lenzing Gruppe

Lenzing erweitert Vorstand: neuer CTO und zusätzlicher Vorstand für den Bereich „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ bestellt.

Der Aufsichtsrat des weltweit führenden Herstellers botanischer Cellulosefasern Lenzing hat zwei neue Vorstandsmitglieder berufen: DI Stephan Sielaff wird per 1.3.2020 neuer Technikvorstand und folgt damit Dr. Heiko Arnold nach, der die Lenzing Gruppe im November 2019 verlassen hat.
Gleichzeitig wird Lenzings oberstes Führungsgremium, unter dem Vorsitzenden Dr. Stefan Doboczky, um das Ressort „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ erweitert und somit von vier auf fünf Personen aufgestockt. Neuer Vorstand für Faserzellstoff und Holzrohstoffe wird per 1.6.2020 DI Christian Skilich.

„In den nächsten Jahren wird unser Fokus auf dem strategischen Ziel liegen, die Eigenversorgung mit Zellstoff im Sinne unserer Unternehmensstrategie sCore TEN stark auszuweiten. Mit der Schaffung dieses neuen Ressorts bilden wir diese Fokussierung auch im Vorstand ab“, sagt Peter Edelmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Lenzing AG.

Lenzing erweitert Vorstand: neuer CTO und zusätzlicher Vorstand für den Bereich „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ bestellt.

Der Aufsichtsrat des weltweit führenden Herstellers botanischer Cellulosefasern Lenzing hat zwei neue Vorstandsmitglieder berufen: DI Stephan Sielaff wird per 1.3.2020 neuer Technikvorstand und folgt damit Dr. Heiko Arnold nach, der die Lenzing Gruppe im November 2019 verlassen hat.
Gleichzeitig wird Lenzings oberstes Führungsgremium, unter dem Vorsitzenden Dr. Stefan Doboczky, um das Ressort „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ erweitert und somit von vier auf fünf Personen aufgestockt. Neuer Vorstand für Faserzellstoff und Holzrohstoffe wird per 1.6.2020 DI Christian Skilich.

„In den nächsten Jahren wird unser Fokus auf dem strategischen Ziel liegen, die Eigenversorgung mit Zellstoff im Sinne unserer Unternehmensstrategie sCore TEN stark auszuweiten. Mit der Schaffung dieses neuen Ressorts bilden wir diese Fokussierung auch im Vorstand ab“, sagt Peter Edelmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Lenzing AG.

Stephan Sielaff ist diplomierter Chemieingenieur und hat von 1993 bis 2014 in diversen Management-Positionen der Unternehmen Unilever und Symrise Erfahrungen in der chemischen Industrie gesammelt. Seit 2014 ist er beim Schweizer Spezialchemie-Unternehmen Archroma – einem wichtigen Zulieferer der Textil- und Papierindustrie – als Mitglied des Vorstandes (COO) für die Formierung der integrierten Operationsstruktur und die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens verantwortlich.

Christian Skilich, der das neue Ressort „Faserzellstoff und Holzrohstoffe“ in der Lenzing Gruppe übernimmt, verfügt über ausgeprägte Expertise im Bereich der Papier- und Zellstofftechnologie. Mit einem Master of Science in Paper Technology and Engineering & Economics verantwortete er – nach Stationen in der Papier- und Verpackungs- sowie der Glasindustrie – seit 2004 unterschiedliche und umfangreiche Management-Bereiche in der international tätigen Mondi-Gruppe, wo er zuletzt als Vorstandsmitglied (COO) des Unternehmens für Projekte in den USA und Europa verantwortlich zeichnete.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

(c) Wolfgangs Schmidt
10.01.2020

Bodywear AG: Maskuline Outfits aus historischer Hülle

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 
„Nachhaltigkeit wird in der Modebranche zunehmend wichtiger. Neuerdings verarbeiten wir deshalb neben Stoffen aus Modal, Microfaser und Viskose auch Materialien aus Öko-Baumwolle und ECONYL®. Letzteres ist regeneriertes Nylon, das beispielsweise aus verschlissenen Fischernetzen, die die Weltmeere belasten, sowie aus ausrangierten Textilien und Teppichen gewonnen wird.“ Das berichtete Frank K. Markert, Vorstand der Premium Bodywear AG, während eines Medientermins der Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am Freitag, 10. Jan. 2020, am Sitz der Firma in Chemnitz-Wittgensdorf. Das von ihm vor rund 18 Jahren gegründete Unternehmen produziert Designer-Markenwäsche für Männer, die im hochpreisigen Segment unter den Labels „Olaf Benz“ und „Manstore“ im EU-Raum sowie in Japan, Australien, USA, Russland und weiteren Staaten verkauft werden. Außerdem ist die Firma Generalimporteur und Vertriebspartner des US-amerikanischen Lingerie-Labels „Dreamgirl“ für Deutschland, Österreich, die Schweiz und weitere EU-Länder.
 
„Mit unseren hochwertigen Pants und Shirts von ‚Olaf Benz’ bedienen wir die Ansprüche einer modebewussten maskulinen Kundengruppe“, erläuterte Marketing-Managerin Jacqueline Häußler. „Bei ‚Manstore‘ steht eindeutig Außergewöhnliches, ja Provokantes, im Vordergrund. Das Produktspektrum reicht vom sexy Mini-String-Tanga bis zum Herren-Body im Hochglanz-Look. Die Ideen dafür liefert überwiegend der international renommierte Designer Alfons Kreuzer. Interessenten können sich näher zu ‚Olaf Benz‘ und ‚Manstore‘ auf unserer Homepage sowie auf den jetzt für beide Marken neu gestalteten Internet-Plattformen informieren - und bei dieser Gelegenheit auch deren Online-Shops betreten …“ In die Digitalisierung von Marketing-, Vertriebs- und Logistikprozessen hat das Unternehmen in jüngster Vergangenheit mehr als eine Viertelmillion Euro investiert.
 
Wie Frank Markert hervorhob, wirkt „Made in Germany“ sowohl national als auch international als sehr wichtiges Verkaufsargument: „Deshalb muss jedes Teil, das unsere Produktion verlässt, höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Und das sowohl im Hinblick auf Design und Material als auch auf die Exaktheit in der Verarbeitung. Wir legen daher großen Wert auf eine verlässlich agierende Stammbelegschaft, die wir kontinuierlich durch selbst ausgebildeten Nachwuchs ergänzen. Wer Interesse für Mode hat, ist bei uns genau richtig. Seit das Berufsschulzentrum in Limbach-Oberfrohna keine Modeschneider mehr ausbildet, schicken wir unsere Auszubildenden zu den theoretischen Unterrichtseinheiten nach Plauen. Um ihnen diesen Schritt zu erleichtern, übernehmen wir die Übernachtungskosten. Interessierten Mitarbeiterinnen ermöglichen wir berufsbegleitend die Fortbildung zur Bekleidungstechnikerin.“  
 
Gegenwärtig arbeiten bei Premium Bodywear rund 70 Menschen – überwiegend Frauen. In den vergangenen drei Jahren gelang der (nicht börsennotierten) AG jeweils eine Umsatzsteigerung von über vier Prozent. Der Exportanteil liegt über 60 Prozent. Kunden in Asien werden über eine eigene Dependance in Hongkong betreut. Am sächsischen Firmenstandort, unweit der Autobahnabfahrt Chemnitz-Nord an der A 4, betreibt die Premium Bodywear AG einen an allen Werktagen geöffneten Fabrikverkauf.
 
vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto würdigte das große Engagement des von Frank K. Markert geführten Teams: „Premium Bodywear ist mittlerweile der bedeutendste Modehersteller seiner Art in unserem Verbandsgebiet. Bemerkenswert erscheint mir nicht zuletzt, dass die Firma nach wie vor in einer industriehistorisch interessanten baulichen Hülle agiert. In dem aus dem Jahr 1911 stammenden Gebäude werden seit jeher Trikotagen und Miederwaren hergestellt. Zu DDR-Zeiten produzierte hier der VEB Trikotex; nach der Wende war es bis 1999 die Schiesser AG. Seit 2002 führt die Premium Bodywear AG die große sächsische Textiltradition in diesem Branchensegment an diesem markanten Ort fort. Für die Zukunft sehen wir unser international erfolgreich agierendes mittelständisches Mitgliedsunternehmen gut aufgestellt.“

 

10.12.2019

Archroma gibt Wechsel der Geschäftsführung bekannt

Archroma, ein weltweit führender Hersteller von Farb- und Spezialchemikalien für nachhaltige Lösungen, gibt den Wechsel in der Position des Chief Executive Officer (CEO) bekannt. Als Nachfolgerin von CEO Alexander Wessels hat der Vorstand von Archroma mit Wirkung zum 6. Januar 2020 Heike von de Kerkhof ernannt. Wessels war in dieser Position seit der Gründung des Unternehmens im Oktober 2013 tätig und rückt als Stellvertretender Vorsitzender in den Vorstand auf. Er wird außerdem Aufgaben als Senior Advisor für das Investitionsportfolio von SK Capital übernehmen, zu dem auch Archroma gehört.

Archroma, ein weltweit führender Hersteller von Farb- und Spezialchemikalien für nachhaltige Lösungen, gibt den Wechsel in der Position des Chief Executive Officer (CEO) bekannt. Als Nachfolgerin von CEO Alexander Wessels hat der Vorstand von Archroma mit Wirkung zum 6. Januar 2020 Heike von de Kerkhof ernannt. Wessels war in dieser Position seit der Gründung des Unternehmens im Oktober 2013 tätig und rückt als Stellvertretender Vorsitzender in den Vorstand auf. Er wird außerdem Aufgaben als Senior Advisor für das Investitionsportfolio von SK Capital übernehmen, zu dem auch Archroma gehört.

„Es war mir eine Ehre, in den vergangenen sechseinhalb Jahren mit SK Capital und dem Archroma Team zu arbeiten“, sagt Wessels. „Wir haben eine wirklich unglaubliche Reise hinter uns und schließen das Jahr mit einem weiteren Ertragsrekord ab. Das Unternehmen befindet sich in der einmaligen Lage, auf dem weiteren Weg in die Zukunft von einer signifikanten Eigendynamik zu profitieren. Für mich persönlich ist dies der ideale Moment, um meine nächste Herausforderung anzunehmen, und in Heike haben wir genau die richtige Person gefunden, um den Stab weiterzureichen. Wir freuen uns auf einen nahtlosen Wechsel, und ich sehe meiner weiteren Arbeit für das Unternehmen als Mitglied des Vorstands mit Spannung entgegen.“

„Ich habe eine Passion für Innovation und Nachhaltigkeit und freue mich sehr auf meine Aufgaben als CEO von Archroma“, so van de Kerkhof. „Das Unternehmen hat sich mit einem starken, technologiegetriebenen Produktportfolio als ein Marktführer im Bereich nachhaltiger Chemie etabliert und verfügt über ein solides Fundament, um darauf weiter aufzubauen. Ich sehe Archroma hervorragend aufgestellt, um die Fertigungsprozesse seiner Kunden auf kostengünstige und nachhaltige Weise zu unterstützen.

Quelle:

EMG-marcom

18.10.2019

Erweiterung des Vorstands der SGL Carbon SE

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat am 14. Oktober 2019 beschlossen, Herrn Dr. Stephan Bühler mit Wirkung zum 15. Oktober 2019 zum weiteren Mitglied des Vorstands mit Ressortverantwortung für Recht und Compliance zu bestellen.

Herr Dr. Bühler kennt das Unternehmen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Leiter Recht und Compliance und ist damit hervorragend auf die neue Aufgabe vorbereitet. Er wird die besagte Ressortverantwortung für eine befristete Dauer bis zur Bestellung eines neuen Vorstandsvorsitzenden ausüben.

Herr Dr. Michael Majerus, seit dem 1. September Alleinvorstand der SGL Carbon SE, wird das Unternehmen zukünftig als Sprecher des Vorstands führen.

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat am 14. Oktober 2019 beschlossen, Herrn Dr. Stephan Bühler mit Wirkung zum 15. Oktober 2019 zum weiteren Mitglied des Vorstands mit Ressortverantwortung für Recht und Compliance zu bestellen.

Herr Dr. Bühler kennt das Unternehmen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Leiter Recht und Compliance und ist damit hervorragend auf die neue Aufgabe vorbereitet. Er wird die besagte Ressortverantwortung für eine befristete Dauer bis zur Bestellung eines neuen Vorstandsvorsitzenden ausüben.

Herr Dr. Michael Majerus, seit dem 1. September Alleinvorstand der SGL Carbon SE, wird das Unternehmen zukünftig als Sprecher des Vorstands führen.

Quelle:

SGL Carbon

 Lenzing investiert EUR 40 Mio. in weitere Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks am Standort Lenzing (c) Lenzing AG
09.10.2019

Lenzing investiert EUR 40 Mio. in weitere Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks am Standort Lenzing

  • Errichtung einer neuen Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage
  • Weitere Verbesserung der Abluftwerte des Standortes Lenzing
  • Wichtiger Schritt für die CO2-Ziele der Lenzing Gruppe


Lenzing – Die Lenzing Gruppe ist weltweit führend in der klimaschonendenden und nachhaltigen Herstellung holzbasierter Textilfasern. Im August dieses Jahres hat Lenzing seine Klimaziele bekanntgegeben: Bis 2030 werden spezifische CO2-Emissionen pro Tonne produziertem Zellstoff und Fasern um 50 Prozent gesenkt. Bis 2050 wird die Lenzing Gruppe netto kein CO2 mehr emittieren.

Als wichtiger Meilenstein am Weg zur Klimaneutralität hat Lenzings Vorstand nun beschlossen, EUR 40 Mio. in die Ausweitung der Produktion des Rohstoffs Schwefelsäure am Standort Lenzing zu investieren. Mit einer neuen Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage wird in Zukunft nicht nur die Eigenversorgung für den Rohstoff optimiert und die Prozesssicherheit erhöht, es wird auch in einer klaren Vorwärtsstrategie der Schutz der Umwelt verbessert.

Bessere Abluftwerte

  • Errichtung einer neuen Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage
  • Weitere Verbesserung der Abluftwerte des Standortes Lenzing
  • Wichtiger Schritt für die CO2-Ziele der Lenzing Gruppe


Lenzing – Die Lenzing Gruppe ist weltweit führend in der klimaschonendenden und nachhaltigen Herstellung holzbasierter Textilfasern. Im August dieses Jahres hat Lenzing seine Klimaziele bekanntgegeben: Bis 2030 werden spezifische CO2-Emissionen pro Tonne produziertem Zellstoff und Fasern um 50 Prozent gesenkt. Bis 2050 wird die Lenzing Gruppe netto kein CO2 mehr emittieren.

Als wichtiger Meilenstein am Weg zur Klimaneutralität hat Lenzings Vorstand nun beschlossen, EUR 40 Mio. in die Ausweitung der Produktion des Rohstoffs Schwefelsäure am Standort Lenzing zu investieren. Mit einer neuen Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage wird in Zukunft nicht nur die Eigenversorgung für den Rohstoff optimiert und die Prozesssicherheit erhöht, es wird auch in einer klaren Vorwärtsstrategie der Schutz der Umwelt verbessert.

Bessere Abluftwerte

Die neue Anlage stellt einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Lenzing Gruppe dar und trägt zu einer noch besseren Umweltverträglichkeit der Gesamtproduktion am Standort bei. Durch den Einsatz modernster Technologien werden die Abluftwerte des Werks weiter verbessert. Außerdem hilft die neue Anlage durch die Produktion von Dampf, der zu Verstromung genutzt wird, dabei, den Einsatz von fossilen Brennstoffen weiter zu reduzieren und unterstützt gleichzeitig die energetische Autarkie des Werks in Lenzing.

Verbesserte CO2-Bilanz

Pro Jahr werden so zusätzlich ca. 15.000 Tonnen CO2 weniger emittiert. Dies ist ein wichtiger Schritt, um das ambitionierte Vorhaben der nächsten Jahre weiter voranzubringen und die Führungsrolle Lenzings als Treiber einer ökologisch nachhaltigen Industrie zu stärken: „Mit dieser Investition macht Lenzing den nächsten Schritt in der Umsetzung seiner Klimaziele und erzielt gleichzeitig eine deutliche höhere Unabhängigkeit in einem seiner Schlüsselrohstoffe“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG.

Weitere Informationen:
Lenzing Group Nachhaltigkeit Fasern
Quelle:

Lenzing AG

(c) TUDALIT e.V.
02.09.2019

TUDALIT e.V. entwickelt sich zum größten Industrieverband im Bereich Textil- und Carbonbeton

Der TUDALIT e.V. ist seit längerem Partner des C³ - Carbon Concrete Composite e.V., dem mittlerweile rund 170 Mitglieder aus Wirtschaft und Wissenschaft angehören. Damit entwickelt sich TUDALIT zum bundesweit größten Industrieverband im Bereich Textil- und Carbonbeton. Auf den von TUDALIT ins Leben gerufenen Carbon- und Textilbetontagen werden jedes Jahr die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse aus Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt. Die diesjährigen 11. Carbon- und Textilbetontage in Kooperation zwischen TUDALIT und C³ finden am 24. und 25. September 2019 in Dresden statt.

Der TUDALIT e.V. ist seit längerem Partner des C³ - Carbon Concrete Composite e.V., dem mittlerweile rund 170 Mitglieder aus Wirtschaft und Wissenschaft angehören. Damit entwickelt sich TUDALIT zum bundesweit größten Industrieverband im Bereich Textil- und Carbonbeton. Auf den von TUDALIT ins Leben gerufenen Carbon- und Textilbetontagen werden jedes Jahr die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse aus Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt. Die diesjährigen 11. Carbon- und Textilbetontage in Kooperation zwischen TUDALIT und C³ finden am 24. und 25. September 2019 in Dresden statt.

Auf der letzten TUDALIT Mitgliederversammlung am 27.06.2019 ist ein neuer Vorstand gewählt worden und nach vorangegangener Bewerbungsphase die Entscheidung für einen hauptamtlichen Geschäftsführer gefallen, der ab dem 01.09.2019 den ehrenamtlichen Geschäftsführer Roy Thyroff ablöst. Gleichzeitig wurde Roy Thyroff in den TUDALIT Vorstand gewählt. Zum neuen Vorstand gehören: Ulrich Assmann als Vorstandsvorsitzender mit dem Ressort Finanzen / Recht und die stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach (Ressort Wissenschaft / Forschung & Entwicklung / Koordination AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen), Dr.-Ing. Christian Kulas (Ressort Beratung / Information), Michael Rumel (Ressort Bauaufsicht / Gütezeichenerteilung), Roy Thyroff (Ressort Lobbyarbeit / Netzwerke / Verbandskooperationen / Marketing / Öffentlichkeitsarbeit), Dr.-Ing. Silvio Weiland (Ressort Weiterbildung / Qualifikation / Veranstaltungen / Internationales). Neuer TUDALIT Geschäftsführer ist Dr. rer. nat. Klaus Jansen.

Weitere Informationen:
Tudalit
Quelle:

bm CONSULTING

14.03.2019

Lenzing Gruppe mit viertbestem Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte

  • Schwieriges Marktumfeld aufgrund niedriger Preise für Standardviscose, ungünstiger Währungsrelationen sowie gestiegener Preise für Schlüsselrohstoffe und Energie
  • Sehr positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit einem Umsatzanteil von mehr als 45 Prozent
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Ergebnis für 2019 trotz des deutlich angespannteren Marktumfeldes in etwa auf dem Niveau von 2018 erwartet

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2018 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Das deutlich schwierigere Marktumfeld führte – verglichen mit den Rekordergebnissen des Vorjahres – zu einer rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Ursächlich dafür waren insbesondere niedrigere Verkaufspreise bei Standardviscose, Wechselkurseffekte sowie gestiegene Rohstoff- und Energiekosten.

  • Schwieriges Marktumfeld aufgrund niedriger Preise für Standardviscose, ungünstiger Währungsrelationen sowie gestiegener Preise für Schlüsselrohstoffe und Energie
  • Sehr positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit einem Umsatzanteil von mehr als 45 Prozent
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Ergebnis für 2019 trotz des deutlich angespannteren Marktumfeldes in etwa auf dem Niveau von 2018 erwartet

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2018 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Das deutlich schwierigere Marktumfeld führte – verglichen mit den Rekordergebnissen des Vorjahres – zu einer rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Ursächlich dafür waren insbesondere niedrigere Verkaufspreise bei Standardviscose, Wechselkurseffekte sowie gestiegene Rohstoff- und Energiekosten.

Die Umsatzerlöse der Lenzing Gruppe gingen im Vorjahresvergleich um 3,7 Prozent auf EUR 2,18 Mrd. zurück. Hauptursachen dafür waren das erwartet herausfordernde Marktumfeld für Standardviscose, ungünstigere Währungsrelationen und ein leichter Rückgang der Absatzmenge. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich aufgrund von Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen sowie gestiegener Energie- und Personalkosten um 24 Prozent auf EUR 382 Mio. Die EBITDA-Marge sank von 22,2 Prozent im Geschäftsjahr 2017 auf 17,6 Prozent im Berichtsjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 36 Prozent auf EUR 237,6 Mio. zurück, was zu einer niedrigeren EBIT-Marge von 10,9 Prozent (2017: 16,4 Prozent) führte. Der Jahresüberschuss nach Einmaleffekten lag mit EUR 148,2 Mio. um 47,4 Prozent unter dem Vorjahreswert von EUR 281,7 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 5,61 (2017: EUR 10,47).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer stabilen Dividende von EUR 3,00 und einer Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie vor. In Summe soll die Dividende EUR 5,00 je Aktie betragen. Das entspricht einer Ausschüttung an die Aktionäre von rund EUR 133 Mio.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe
Quelle:

Lenzing AG

05.03.2019

Lenzing Vorstand schlägt gleichbleibende Dividende und Sonderdividende vor

  • Dividende von EUR 3,00 soll konstant bleiben
  • Erneut Sonderdividende von EUR 2,00 vorgeschlagen

Der Vorstand der Lenzing AG, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2018 der Hauptversammlung folgende Gewinnausschüttung vorzuschlagen: Eine Dividende von EUR 3,00 und eine Sonderdividende von EUR 2,00.

Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die gute Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und die starke Bilanz. Die Kennzahlen und der Ausblick der Lenzing AG auf das laufende Geschäftsjahr werden am 14. März 2019 bekanntgegeben.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 13. März 2019 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 17. April 2019 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann rund EUR 133 Mio. betragen.

  • Dividende von EUR 3,00 soll konstant bleiben
  • Erneut Sonderdividende von EUR 2,00 vorgeschlagen

Der Vorstand der Lenzing AG, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2018 der Hauptversammlung folgende Gewinnausschüttung vorzuschlagen: Eine Dividende von EUR 3,00 und eine Sonderdividende von EUR 2,00.

Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die gute Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und die starke Bilanz. Die Kennzahlen und der Ausblick der Lenzing AG auf das laufende Geschäftsjahr werden am 14. März 2019 bekanntgegeben.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 13. März 2019 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 17. April 2019 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann rund EUR 133 Mio. betragen.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

26.09.2018

Lenzing stoppt vorübergehend Ausbau der Lyocell-Kapazitäten in Mobile, Alabama

  • Wirtschaftspolitische Spannungen zwischen großen Volkswirtschaften erhöhen Projektrisiko
  • Boomender US-Arbeitsmarkt erhöht Gefahr erheblicher Projektkostenüberschreitung
  • Lenzing wird diese Entwicklungen eng verfolgen und diese Entscheidung regelmäßig prüfen
  • Fokus auf Erweiterung der Lyocell-Kapazitäten in Prachinburi (Thailand)

Lenzing – Der Vorstand der Lenzing Gruppe hat heute beschlossen, den Ausbau der Lyocellfaser-Kapazitäten in Mobile, Alabama (USA), vorübergehend zu stoppen. Die steigende Wahrscheinlichkeit höherer Handelszölle, gepaart mit einer möglichen Überschreitung der Baukosten aufgrund des boomenden US-Arbeitsmarktes, hat das Risikoprofil dieses Projektes erhöht. Die Lenzing Gruppe wird ihren Expansionsplan entsprechend anpassen, um die starke Nachfrage nach Lyocellfasern bestmöglich bedienen zu können. Dies beinhaltet eine stärkere Fokussierung auf die Erweiterung der Lyocellfaser-Kapazitäten in Prachinburi (Thailand). Lenzing wird die Entscheidung, das Projekt in Mobile zu verschieben, regelmäßig prüfen.

  • Wirtschaftspolitische Spannungen zwischen großen Volkswirtschaften erhöhen Projektrisiko
  • Boomender US-Arbeitsmarkt erhöht Gefahr erheblicher Projektkostenüberschreitung
  • Lenzing wird diese Entwicklungen eng verfolgen und diese Entscheidung regelmäßig prüfen
  • Fokus auf Erweiterung der Lyocell-Kapazitäten in Prachinburi (Thailand)

Lenzing – Der Vorstand der Lenzing Gruppe hat heute beschlossen, den Ausbau der Lyocellfaser-Kapazitäten in Mobile, Alabama (USA), vorübergehend zu stoppen. Die steigende Wahrscheinlichkeit höherer Handelszölle, gepaart mit einer möglichen Überschreitung der Baukosten aufgrund des boomenden US-Arbeitsmarktes, hat das Risikoprofil dieses Projektes erhöht. Die Lenzing Gruppe wird ihren Expansionsplan entsprechend anpassen, um die starke Nachfrage nach Lyocellfasern bestmöglich bedienen zu können. Dies beinhaltet eine stärkere Fokussierung auf die Erweiterung der Lyocellfaser-Kapazitäten in Prachinburi (Thailand). Lenzing wird die Entscheidung, das Projekt in Mobile zu verschieben, regelmäßig prüfen. Neben der erfolgreichen 25.000-Tonnen-Erweiterung in Heiligenkreuz, Burgenland (Österreich), wird Lenzing in den Jahren 2019 und 2020 keine wesentlichen zusätzlichen Lyocellfaser-Mengen auf den Markt bringen.

Die Lenzing Gruppe setzt weiterhin auf die Umsetzung ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN und bleibt bei der Erweiterung der Kapazitäten von Spezialprodukten wie TENCEL™ Luxe Filamenten und LENZING™ ECOVERO™ Viscosefasern auf Kurs. Die Umsetzung des Expansionsplans bei Lyocell-Spezialstapelfasern wird sich durch diese Entscheidung jedoch verlangsamen.

 

Quelle:

Lenzing AG

13.07.2018

Lenzing Gruppe fokussiert noch stärker auf Nachhaltigkeit

  • Lenzing investiert bis 2022 mehr als EUR 100 Mio. in nachhaltige Produktionstechnologien
  • Lenzing setzt sich als Vorreiter bei nachhaltigen Faserlösungen für höhere Standards in der Textilbranche und der Vliesstoffbranche ein
  • Lenzing Gruppe nimmt Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen als Richtschnur für die Nachhaltigkeitsagenda
  • Alle Lenzing Standorte streben bis 2022 die Erfüllung des EU Ecolabels an

Die Lenzing Gruppe baut ihr Engagement in puncto Umweltführerschaft weiter aus. Als einer der führenden Hersteller von Cellulosefasern aus Holz hat das Unternehmen eine besondere Verantwortung und setzt sich dafür ein, die Maßstäbe für Nachhaltigkeit in der Textilbranche und der Vliesstoffbranche anzuheben. Um diese Vision zu verwirklichen, setzt die Lenzing Gruppe ihren ehrgeizigen Weg fort und investiert bis 2022 mehr als EUR 100 Mio. in nachhaltige Fertigungstechnologien und Produktionsanlagen.  
 

  • Lenzing investiert bis 2022 mehr als EUR 100 Mio. in nachhaltige Produktionstechnologien
  • Lenzing setzt sich als Vorreiter bei nachhaltigen Faserlösungen für höhere Standards in der Textilbranche und der Vliesstoffbranche ein
  • Lenzing Gruppe nimmt Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen als Richtschnur für die Nachhaltigkeitsagenda
  • Alle Lenzing Standorte streben bis 2022 die Erfüllung des EU Ecolabels an

Die Lenzing Gruppe baut ihr Engagement in puncto Umweltführerschaft weiter aus. Als einer der führenden Hersteller von Cellulosefasern aus Holz hat das Unternehmen eine besondere Verantwortung und setzt sich dafür ein, die Maßstäbe für Nachhaltigkeit in der Textilbranche und der Vliesstoffbranche anzuheben. Um diese Vision zu verwirklichen, setzt die Lenzing Gruppe ihren ehrgeizigen Weg fort und investiert bis 2022 mehr als EUR 100 Mio. in nachhaltige Fertigungstechnologien und Produktionsanlagen.  
 
Lenzings Modell der Kreislaufwirtschaft mit vollständig geschlossenen Produktionsprozessen setzt Maßstäbe in der Branche. Um die Umweltführerschaft weiter auszubauen, wird ein Großteil der Investitionen für den Ausbau dieser Closed-Loop-Prozesse – beispielsweise für die Schwefelsäure-Rückgewinnung – verwendet. Weiters sollen Abwasseraufbereitungsanlagen modernisiert werden. Darüber hinaus investiert Lenzing in die Verbesserung des Energiemix durch den Bau eines Gaskessels in China, was die Treibhausgasemissionen reduziert. Mit dieser Investition stärkt Lenzing seine führende Position im Bereich Nachhaltigkeit am Standort Nanjing.
 
Die Investitionen unterstreichen Lenzings Bekenntnis zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDG) als Richtschnur für die Nachhaltigkeitsagenda. Eine der wichtigsten SDGs für das Unternehmen ist die SDG 12: Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster.
 
„Die Textilbranche und die Vliesstoffbranche stehen vor grundlegenden ökologischen Herausforderungen. Lenzing setzt sich mit großem Engagement dafür ein, diese zu adressieren und damit weltweit einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. Unser ganzheitlicher, nachhaltiger Ansatz zeigt dies deutlich. Das neue Umwelt-Investitionsprogramm ist ein großer Fortschritt, um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.
 
„Die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung sind ein universeller Aufruf für nachhaltiges Wirtschaften, das den Planeten schützt, sowie Wohlstand und Wohlergehen für alle Menschen sichert“, sagt Robert van de Kerkhof, Vertriebs- und Marketingvorstand der Lenzing Gruppe. „Mit der REFIBRA™ Technologie unterstützt Lenzing Innovationen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft, die insbesondere zum SDG 12 beiträgt“, fügt er hinzu.
 
Mit den 2018 angekündigten Nachhaltigkeitszielen der Gruppe will Lenzing bis 2022 an allen Produktionsstandorten die anspruchsvollen Anforderungen des EU Ecolabels erfüllen. Lenzing ist damit eines der ersten Unternehmen, die sich zu einem globalen, nachhaltigkeitsorientierten Standard verpflichten.  

 

Weitere Informationen:
Lenzing Group
Quelle:

Lenzing AG

Lenzing invests in new capacities for TENCEL Luxe (c) Lenzing
23.05.2018

Lenzing investiert in neue Kapazitäten für TENCEL Luxe

  • Markterfolg über den Erwartungen
  • Produkt- und Marktentwicklung beschleunigt
  • Investition von bis zu EUR 30 Mio.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe setzt einen weiteren Meilenstein als Spezialist für sehr hochwertige Produkte aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Aufgrund der starken Nachfrage nach dem erst vor wenigen Monaten vorgestellten TENCELTM Luxe Endlosgarn werden die Produktionskapazitäten deutlich ausgeweitet. Für eine weitere Pilot-Fertigungslinie am Standort Lenzing werden bis zu EUR 30 Mio. investiert. Die technischen Planungen für den Bau der neuen Anlage haben bereits begonnen.

  • Markterfolg über den Erwartungen
  • Produkt- und Marktentwicklung beschleunigt
  • Investition von bis zu EUR 30 Mio.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe setzt einen weiteren Meilenstein als Spezialist für sehr hochwertige Produkte aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Aufgrund der starken Nachfrage nach dem erst vor wenigen Monaten vorgestellten TENCELTM Luxe Endlosgarn werden die Produktionskapazitäten deutlich ausgeweitet. Für eine weitere Pilot-Fertigungslinie am Standort Lenzing werden bis zu EUR 30 Mio. investiert. Die technischen Planungen für den Bau der neuen Anlage haben bereits begonnen.

„Mit TENCELTM Luxe positioniert sich Lenzing derzeit auch im Premium-Luxusmarkt und verankert dort das Thema Nachhaltigkeit kombiniert mit besonderer Ästhetik“, sagt Robert van de Kerkhof, Marketing- und Vertriebsvorstand der Lenzing Gruppe. „Das feine Endlosgarn ist wegen seines luftigen Tragegefühls und matten Schimmers mit Naturseide vergleichbar. Es eignet sich perfekt für sehr feine Stoffe, die ausschließlich aus diesem Garn gemacht sind, sowie als Mischungspartner mit Seide, Kaschmir und Wolle“, so van de Kerkhof weiter.

„Die Luxusmarken haben bereits bei der Präsentation der TENCELTM Luxe Filamente erkannt, welche Chancen sich für sie durch den Einsatz dieses Garns aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz ergeben. Die Nachfrage ist daher so groß, dass wir uns entschlossen haben, vor dem Bau einer großen kommerziellen Produktionsstätte einen Zwischenschritt zur Aufstockung der Kapazitäten einzulegen. Mit diesem Beschluss verdreifachen wir die Kapazitäten im Vergleich zu den bisherigen Volumina. Die zusätzlichen Kapazitäten werden unseren Kunden mit Ende des nächsten Jahres zur Verfügung stehen“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Der Standort Lenzing wurde deshalb gewählt, weil hier die Forschung sowie das technologische Know-how im Anlagenbau in besonderer Weise verbunden sind und die weitere Entwicklung dieses Spezialproduktes ermöglichen.“

Mit den neuen Kapazitäten kann Lenzing den Bedarf der Kunden an TENCELTM Luxe Endlosgarnen noch besser bedienen als bisher. Gleichzeitig treibt Lenzing die technischen Planungen für eine große kommerzielle Anlage am Standort Lenzing weiter voran.

Diese starke Nachfrage ist ein weiterer Beweis für die Innovationskraft der Lenzing Gruppe. Das Garn eröffnet für das Unternehmen neue Märkte im Eco-Couture-Segment und trägt daher zur erfolgreichen Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN bei.

14.03.2018

Lenzing Gruppe mit bestem Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte

  • Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd.
  • EBITDA legte um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. zu
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Starke Botschaft an Verbraucher durch neue Markenstrategie
  • Eingeschränkte Visibilität für die kommenden Quartale

Die Lenzing Gruppe erzielte 2017 neue Rekordstände bei Umsatz und Gewinn und verzeichnete damit das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich dafür waren ein besserer Produktmix und höhere Faserverkaufspreise in Kombination mit einem allgemein günstigen Marktumfeld.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. (2016: EUR 2,13 Mrd.). Das EBITDA verbesserte sich um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. (2016: 428,3 Mio.).

  • Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd.
  • EBITDA legte um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. zu
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Starke Botschaft an Verbraucher durch neue Markenstrategie
  • Eingeschränkte Visibilität für die kommenden Quartale

Die Lenzing Gruppe erzielte 2017 neue Rekordstände bei Umsatz und Gewinn und verzeichnete damit das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich dafür waren ein besserer Produktmix und höhere Faserverkaufspreise in Kombination mit einem allgemein günstigen Marktumfeld.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. (2016: EUR 2,13 Mrd.). Das EBITDA verbesserte sich um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. (2016: 428,3 Mio.).
Die EBITDA-Marge stieg von 20,1 Prozent im Geschäftsjahr 2017 auf 22,2 Prozent der Umsatzerlöse im Berichtsjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 25,2 Prozent auf EUR 371 Mio., was zu einer höheren EBIT-Marge von 16,4 Prozent (2016: 13,9 Prozent) führte.
Der Jahresüberschuss lag mit EUR 281,7 Mio. um 23 Prozent über dem Vorjahreswert von EUR 229,1 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 10,47 (2016: EUR 8,48).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer stabilen Dividende von EUR 3,00 je Aktie plus einer erhöhten Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie (2016: EUR 1,20 je Aktie) vor. In Summe soll die Dividende EUR 5,00 je Aktie betragen. Das entspricht einer Ausschüttung an die Aktionäre von EUR 132,75 Mio.

„Die Lenzing Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Wir haben unsere Unternehmensstrategie sCore TEN weiter mit großer Disziplin und Fokus auf unsere Investitionsmaßnahmen vorangetrieben und unsere wertorientierte Unternehmensentwicklung in einem positiven Marktumfeld weiter verfolgen können. Mit der Eröffnung eines Applikations- und Innovationscenters in Hongkong sowie eines neuen Vertriebs- und Marketingbüros in der Türkei haben wir unser Bekenntnis zu Innovation und Kundennähe untermauert. Im Sinne von sCore TEN haben wir entschieden, das Unternehmens- und Produktprofil der Lenzing Gruppe für Kunden und Konsumenten zu schärfen. Wir wollen unser Anliegen, die Textil- und Vliesstoff-Branche nachhaltiger zu machen, stärker betonen“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

„Wir sind von unserer gewählten Strategie überzeugt, da sie uns in den kommenden Quartalen, in denen wir stärkeren Gegenwind erwarten, helfen wird, widerstandsfähiger zu sein“, so Doboczky.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe
Quelle:

Lenzing AG

Stefan Doboczky reappointed CEO of Lenzing AG © Lenzing AG
14.12.2017

Stefan Doboczky bei Lenzing AG wiederbestellt

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat in der Sitzung vom 13. Dezember beschlossen, Stefan Doboczky als Vorstandsvorsitzenden wiederzubestellen. Der neue Vertrag von Stefan Doboczky beginnt nach Ablauf seines bestehenden Vertrages mit 1. Juni 2018 und läuft bis Ende 2022.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat in der Sitzung vom 13. Dezember beschlossen, Stefan Doboczky als Vorstandsvorsitzenden wiederzubestellen. Der neue Vertrag von Stefan Doboczky beginnt nach Ablauf seines bestehenden Vertrages mit 1. Juni 2018 und läuft bis Ende 2022.

„Stefan Doboczky konnte in den vergangenen Jahren auf Basis der vorangegangenen Restrukturierung die vorteilhaften Marktbedingungen gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen vortrefflich nutzen, um aus einem österreichischen Unternehmen mit Auslandsbeteiligungen einen globalen Player mit starken österreichischen Wurzeln zu formen. Damit ist die Basis geschaffen, um mit dem gesamten Team den eingeschlagenen Wachstumskurs, auch unter schwierigeren Rahmenbedingungen konsequent weiter vorantreiben und so die Zukunft der Lenzing Gruppe langfristig absichern zu können. Wir freuen uns sehr, dass Stefan Doboczky auch in den nächsten fünf Jahren die eingeschlagene Weiterentwicklung der Lenzing AG kontinuierlich fortführen will“, sagt Hanno Bästlein, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Lenzing AG anlässlich der Wiederbestellung.
Neben Stefan Doboczky gehören dem Vorstand der Lenzing AG Robert van de Kerkhof als Marketing- und Vertriebsvorstand, Thomas Obendrauf als Finanzvorstand und Heiko Arnold als Technikvorstand an.

Weitere Informationen:
Lenzing Group
Quelle:

Lenzing AG

Textil- und Kunststoff-Forschung Textil- und Kunststoff-Forschung
Textil- und Kunststoff-Forschung
03.07.2017

Personelle Doppelspitze am Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung

Dr. Ralf-Uwe Bauer und Benjamin Redlingshöfer werden ab 1. Juli 2017 gemeinsam die Führung des Rudolstädter Materialforschungsinstituts übernehmen. Bedingt durch die komplexen Arbeitsgebiete und neuen Wachstumsfelder, soll mit zusätzlicher Manpower in der Geschäftsführung die TITK-Gruppe gestärkt werden.
Der Vorstand des TITK hat in seiner Sitzung Ende Juni Benjamin Redlingshöfer als weiteren Geschäftsführenden Direktor berufen. Der Geschäftsführende Direktor Dr. Ralf-Uwe Bauer schafft somit bereits heute eine Nachfolgeregelung zur Absicherung des langfristigen Erfolgs im TITK.

Dr. Ralf-Uwe Bauer und Benjamin Redlingshöfer werden ab 1. Juli 2017 gemeinsam die Führung des Rudolstädter Materialforschungsinstituts übernehmen. Bedingt durch die komplexen Arbeitsgebiete und neuen Wachstumsfelder, soll mit zusätzlicher Manpower in der Geschäftsführung die TITK-Gruppe gestärkt werden.
Der Vorstand des TITK hat in seiner Sitzung Ende Juni Benjamin Redlingshöfer als weiteren Geschäftsführenden Direktor berufen. Der Geschäftsführende Direktor Dr. Ralf-Uwe Bauer schafft somit bereits heute eine Nachfolgeregelung zur Absicherung des langfristigen Erfolgs im TITK.
Benjamin Redlingshöfer ist nicht ganz neu in der TITK Gruppe. Seit 2015 ist der studierte Wirtschaftsingenieur Geschäftsführer der smartpolymer GmbH. Und dies mit großem Erfolg: So konnte der Umsatz des vormals aus der Insolvenz der Coronet-Gruppe übernommen Bereichs „Beflockung“ nahezu verdoppelt werden. Besonders die Integration von Forschungsergebnissen in den Flock Bereich macht das Angebot der smartpolymer zu einem Innovationsführer in der Branche. So sind Kosmetik Applikatoren „made in Rudolstadt“ inzwischen weltweit nachgefragt. Mit seinem Hintergrund: einer breiten Industrieerfahrung vom mittelständischen Unternehmen bis hin zum Konzernumfeld – entspricht Benjamin Redlingshöfer genau dem Prinzip der industrienahen Forschung des TITK und wird dazu beitragen, das Profil der TITK Gruppe weiter zu schärfen.

Quelle:

Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e. V.

Henning Hammer Henning Hammer
Henning Hammer
29.06.2017

Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse: Hennig Hammer als Präsident wiedergewählt - Innovation und Fortschritt sind Treiber der Baumwollwirtschaft

Der Verein der Bremer Baumwollbörse hielt heute seine 143. ordentliche Generalversammlung im 145. Geschäftsjahr ab. Der Vorstand erstattete den Mitgliedern Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr und legte satzungsgemäß seine Rechnungsablage vor. Im Anschluss an die Versammlung wurde das Präsidium des internationalen Verbandes gewählt.

Der Verein der Bremer Baumwollbörse hielt heute seine 143. ordentliche Generalversammlung im 145. Geschäftsjahr ab. Der Vorstand erstattete den Mitgliedern Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr und legte satzungsgemäß seine Rechnungsablage vor. Im Anschluss an die Versammlung wurde das Präsidium des internationalen Verbandes gewählt.
Henning Hammer (41), Geschäftsführer der Otto Stadtlander GmbH, Bremen, wurde im Amt als Präsident der Bremer Baumwollbörse wiedergewählt. Vizepräsidenten sind wie bisher Ernst Grimmelt (50), geschäftsführender Gesellschafter der Velener Textil GmbH in Velen, Westfalen sowie Fritz A. Grobien (59), geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen und Jens D. Lukaczik (51), geschäftsführender Gesellschafter der Cargo Control Germany GmbH & Co. KG, Bremen gewählt. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Rainer Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen, Martin Kägi, Hermann Bühler AG, Sennhof (Winterthur)/Schweiz, Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen und Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich. Für den ausscheidenden Lüder Vollers, Berthold Vollers GmbH, Bremen wurde Konrad Schröer, Setex-Textil-GmbH, Hamminkeln-Dingden neu in den Vorstand gewählt.
Präsidium und Vorstand verfügen aufgrund ihrer unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte über wertvolles Praxiswissen entlang der gesamten textilen Beschaffungskette, von dem sowohl die Mitglieder der Börse wie auch die Baumwollwirtschaft insgesamt profitieren. Henning Hammer, Präsident der Bremer Baumwollbörse: „Baumwolle ist ein landwirtschaftliches Produkt. Sie ist ein nachwachsender, biologisch abbaubarer Rohstoff. Fast 250 Millionen Menschen leben weltweit von ihrem Anbau. Für die Textilindustrie sind dies wichtige Argumente in der Nachhaltigkeitsdiskussion. Nicht zu vergessen gibt es eine weltweit eine sehr aktive Baumwollforschung und -Entwicklung, die sich den Themen der Zukunft stellt, wie zum Beispiel Faserqualität, Umweltaspekte, neue Produkte.

 

Quelle:

BREMER BAUMWOLLBÖRSE