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29.04.2024

SBTi validiert Decathlons Klimaneutralitätsziele

  • Die Dekarbonisierungsziele von Decathlon wurden offiziell von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt.

SBTi bewertete Decathlons kurz- und langfristigen Ziele in den Scopes 1, 2 und 3 – mit dem Ergebnis, dass die Ziele im Einklang mit dem 1,5 °C-Zielpfad des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet sind. Dabei handelt es sich um die ehrgeizigste Zielsetzung, die im Rahmen des SBTi-Prozesses möglich ist. Bereits mehr als 2.200 Unternehmen weltweit arbeiten mit der SBTi zusammen, um ihre Dekarbonisierungsziele (Reduktion von Treibhausgasemissionen) dem strengen internationalen und wissenschaftlich fundierten Regelwerk zu unterwerfen. Decathlon gehört zu den 12 % der Unternehmen, die sich laut dem SBTi Monitoring Report von 2022 dem Netto-Null-Ziel (“Corporate Net Zero Standard”) verpflichten.

Kurzfristige Science Based Targets (2030)
Decathlon verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgas-induzierten Emissionen der Scopes 1, 2 und 3 bis 2030 um 42 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren.

  • Die Dekarbonisierungsziele von Decathlon wurden offiziell von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt.

SBTi bewertete Decathlons kurz- und langfristigen Ziele in den Scopes 1, 2 und 3 – mit dem Ergebnis, dass die Ziele im Einklang mit dem 1,5 °C-Zielpfad des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet sind. Dabei handelt es sich um die ehrgeizigste Zielsetzung, die im Rahmen des SBTi-Prozesses möglich ist. Bereits mehr als 2.200 Unternehmen weltweit arbeiten mit der SBTi zusammen, um ihre Dekarbonisierungsziele (Reduktion von Treibhausgasemissionen) dem strengen internationalen und wissenschaftlich fundierten Regelwerk zu unterwerfen. Decathlon gehört zu den 12 % der Unternehmen, die sich laut dem SBTi Monitoring Report von 2022 dem Netto-Null-Ziel (“Corporate Net Zero Standard”) verpflichten.

Kurzfristige Science Based Targets (2030)
Decathlon verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgas-induzierten Emissionen der Scopes 1, 2 und 3 bis 2030 um 42 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren.

Langfristige Science Based Targets (2050)
In Übereinstimmung mit dem SBTi Corporate Net Zero Standard verpflichtet sich Decathlon, bis 2050 in der gesamten Wertschöpfungskette keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Bis zu diesem Zeitpunkt will Decathlon die absoluten CO2-Äquivalent-Emissionen um 90 % gegenüber dem Basisjahr 2021 reduzieren, wobei die direkte Emissionsreduzierung und die Neutralisierung aller verbleibenden Emissionen in Übereinstimmung mit den SBTi-Kriterien Priorität haben, bevor die Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Diese Verpflichtungen wurden von der SBTi auf der Grundlage ihrer Kriterien der Version 5.1 anerkannt und genehmigt, in denen festgelegt ist, dass bestimmte Emissionen, wie vermiedene Emissionen und Emissionen, die durch Emissionsgutschriften (Kompensation mit Hilfe von CO2-Zertifikaten) ausgeglichen werden, nicht als gültige Reduktionen angesehen werden sollten. Daher wird diese Form der CO2-Kompensation nicht in die Zielberechnungen von Decathlon einbezogen.

Quelle:

Decathlon

29.04.2024

Cleantech-Studie von EPA und EIB

Zwischen 1997 und 2021 wurden mehr als 750 000 Erfindungen für saubere und nachhaltige Technologien veröffentlicht. Das entspricht nahezu 12 % aller Erfindungen in diesem Zeitraum, wie der jüngste gemeinsame Bericht zur “Finanzierung und Vermarktung von sauberen und nachhaltigen Technologien” des Europäischen Patentamts (EPA) und der Europäischen Investitionsbank (EIB) zeigt. Von 2016 bis 2021 nahmen Cleantech-Erfindungen um 33 % zu. Fast 55 000 internationale Patentfamilien wurden allein im Jahr 2021 registriert. Der Bericht enthält auch eine umfassende Befragung europäischer Cleantech-Innovatoren. Sie erläutern ihre Aktivitäten im Bereich der nachhaltigen Technologien auf und verweisen auf die Unterstützung, die sie für die Vermarktung ihrer Erfindungen benötigen.

Zwischen 1997 und 2021 wurden mehr als 750 000 Erfindungen für saubere und nachhaltige Technologien veröffentlicht. Das entspricht nahezu 12 % aller Erfindungen in diesem Zeitraum, wie der jüngste gemeinsame Bericht zur “Finanzierung und Vermarktung von sauberen und nachhaltigen Technologien” des Europäischen Patentamts (EPA) und der Europäischen Investitionsbank (EIB) zeigt. Von 2016 bis 2021 nahmen Cleantech-Erfindungen um 33 % zu. Fast 55 000 internationale Patentfamilien wurden allein im Jahr 2021 registriert. Der Bericht enthält auch eine umfassende Befragung europäischer Cleantech-Innovatoren. Sie erläutern ihre Aktivitäten im Bereich der nachhaltigen Technologien auf und verweisen auf die Unterstützung, die sie für die Vermarktung ihrer Erfindungen benötigen.

Europa als einer der Hauptakteure
Gemessen an der Zahl der internationalen Patentfamilien (IPFs) lag der Anteil der EPO-Mitgliedstaaten an wertvollen Cleantech-Erfindungen zwischen 2017 und 2021 weltweit bei 27 %. Regional lagen Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich dabei an der Spitze. Japan, die Vereinigten Staaten und China sind global weiterhin wichtige Akteure, wobei China seinen Cleantech-Sektor in den letzten Jahren rasant ausgebaut hat.

Über 70 % der Unternehmen, die saubere und nachhaltige Technologien in der EU patentieren, haben weniger als 5 000 Beschäftigte. Auch wenn 29 % dieser Unternehmen derzeit den nationalen Markt bevorzugen, sehen 61 % die EU als ihren wichtigsten Zukunftsmarkt an. Hinsichtlich des Rechtsrahmens zur Förderung der Wirtschaft führen 43 % der mittelgroßen und 55 % der großen Unternehmen mit weniger als 5 000 Beschäftigten die konsistente Regulierung in der EU als die von ihnen am meisten gewünschte Form der politischen Unterstützung an. Klein- und Kleinstunternehmen im Cleantech-Bereich sehen im Zugang zu Finanzmitteln das wesentliche wirtschaftliche Hindernis.

Kohlenstoffarme Energietechnologie führt das Feld an
Saubere und nachhaltige Technologien umfassen ein breites Spektrum an Lösungen. Sie haben das Ziel, die Energieeffizienz zu verbessern, nachhaltige Ressourcen zu nutzen, Umweltverschmutzung und Abfall zu reduzieren und die negativen Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. An der Spitze steht die kohlenstoffarme Energietechnologie, gefolgt von sauberen Mobilitätslösungen. Alternativen zu Kunststoffen folgen direkt danach mit einer beträchtlichen Anzahl von Patentanmeldungen. Eine deutliche Patentaktivität zeigt sich ebenfalls in den Bereichen saubere Produktion nebst Gebäudetechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Technologien zur Anpassung an den Klimawandel – mit unterschiedlichen Wachstumstrends in den einzelnen Sektoren.

Investoren mit Hightech-Startups zusammenbringen
Im letzten Herbst startete das EPA seinen Deep Tech Finder. Das Tool kombiniert die Unternehmensprofile von rund 9 000 investitionsbereiten europäischen Startups mit Informationen zu ihren jeweiligen Patentportfolios. Der Deep Tech Finder verfügt über ein Dutzend Filter für verschiedene nachhaltige Technologien, die mit rund 300 europäischen Startups verknüpft sind. So können Investoren leichter vielversprechende Startups finden und umgekehrt. Das Tool wurde vor Kurzem aktualisiert: Es enthält nunmehr verbesserte Funktionen zur Anzeige von Startups, die den Abfragekriterien entsprechen, eine einfache Download-Funktion sowie verfeinerte Angaben zum Patentstatus.

Quelle:

Europäisches Patentamt (EPA)

STOLL launcht Flachstrickmaschine für Volumenmarkt (c) Stoll by KARL MAYER
26.04.2024

STOLL launcht Flachstrickmaschine für Volumenmarkt

STOLL launcht die neue Flachstrickmaschine CMS 503 ki L, 50″, für den Volumenmarkt. Erst Mitte März 2024 hat STOLL die CMS 503 ki L gelauncht und damit die bewährte CMS 503 ki um eine Maschine mit größerer Arbeitsbreite ergänzt. Das L im Namen steht für XXL-Musterungspotenziale: Mit einer 50″-Arbeitsbreite können Designs mit ausgedehnten Motiv-Formaten, aber auch Artikel mit einer erweiterten Größenrange umgesetzt werden.

STOLL launcht die neue Flachstrickmaschine CMS 503 ki L, 50″, für den Volumenmarkt. Erst Mitte März 2024 hat STOLL die CMS 503 ki L gelauncht und damit die bewährte CMS 503 ki um eine Maschine mit größerer Arbeitsbreite ergänzt. Das L im Namen steht für XXL-Musterungspotenziale: Mit einer 50″-Arbeitsbreite können Designs mit ausgedehnten Motiv-Formaten, aber auch Artikel mit einer erweiterten Größenrange umgesetzt werden.

Die CMS 503 ki L ist mit einem Feinheitsspektrum von E5 - E18 / E2,5.2 - 8.2 und einer Arbeitsbreite von 50″ / 127 cm im Angebot. Zur technischen Ausstattung zählen u. a. der Multiflex®-Abzug von STOLL und die standardmäßig in allen STOLL-Maschinen verwendeten Federzungennadeln. Der patente Abzug sorgt für eine optimale Breitenfixierung der Strickware und dadurch für weniger Ausschuss und Kosten. Die Federzungennadeln tragen ebenfalls zu einer Senkung der Kosten und Fehlerquote bei, führen aber auch zu einem gleichmäßigen Maschenbild und Warenflächen mit klaren Texturen. Die Grundlage hierfür ist eine durchdachte Konstruktion: Eine Zungenfeder unter der Nadelzunge gewährleistet höchste Sicherheit bei den Umhängeprozessen und beim Schließen der Zungen, auch bei der Verarbeitung vieler Fäden oder bauschiger Garne. Zudem werden die Nadeln durch den Einsatz von Nadelbürsten sicher geöffnet – ein Vorteil speziell bei leeren Nadeln – und ein kleinerer Zungenvorsprung macht ein festeres Stricken möglich.

Als Vertreterin der Knitelligence®-Maschinengeneration ist die CMS 503 ki L auf die Anforderungen der modernen digitalen Ära vorbereitet. Sie bietet vielfältige Vorteile, darunter die Möglichkeit zur Prozessautomatisierung, Transparenz, kurze Reaktionszeiten und Produktionszyklen, Vernetzung und die Erschließung neuer Geschäftsmodelle.

Weitere Informationen:
Stoll Karl Mayer Group Flachstrickmaschine
Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

Mittelstand-Digital: Orientierung beim Thema Künstliche Intelligenz (c) Gesamtverband textil+mode
26.04.2024

Mittelstand-Digital: Orientierung beim Thema Künstliche Intelligenz

Immer mehr Daten, vernetzte Systeme und kreative Ideen lassen immer neue technologische Anwendungen in immer kürzerer Zeit entstehen, die auf künstlicher Intelligenz beruhen. Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe begleitet mittelständische Unternehmen seit über einem Jahr bei der Einführung und Umsetzung von KI-Strategien. Wie KI im Unternehmen zum Einsatz kommen kann, haben die Gäste der Veranstaltung „KI-Readiness: Mit Intelligenz zu mehr Effizienz“ im Rahmen der Messe Techtextil in Frankfurt am Main am 25. April erleben können.

Nicht nur große, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen können von den positiven Effekten durch KI profitieren und mit intelligenten Assistenzsystemen, Smart Data-Analysen, AI-Chatbots oder intelligenten Produkten und Services neben der Produktion auch die Bereiche Einkauf und Beschaffung, Logistik oder Marketing effizienter aufstellen.

Immer mehr Daten, vernetzte Systeme und kreative Ideen lassen immer neue technologische Anwendungen in immer kürzerer Zeit entstehen, die auf künstlicher Intelligenz beruhen. Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe begleitet mittelständische Unternehmen seit über einem Jahr bei der Einführung und Umsetzung von KI-Strategien. Wie KI im Unternehmen zum Einsatz kommen kann, haben die Gäste der Veranstaltung „KI-Readiness: Mit Intelligenz zu mehr Effizienz“ im Rahmen der Messe Techtextil in Frankfurt am Main am 25. April erleben können.

Nicht nur große, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen können von den positiven Effekten durch KI profitieren und mit intelligenten Assistenzsystemen, Smart Data-Analysen, AI-Chatbots oder intelligenten Produkten und Services neben der Produktion auch die Bereiche Einkauf und Beschaffung, Logistik oder Marketing effizienter aufstellen.

Das Mittelstand-Digital Zentrum stellte in Frankfurt konkrete KI-Anwendungsfälle vor und zeigte, wie Daten im Betrieb verfügbar gemacht und ihre Nutzung sichergestellt werden kann. „Unternehmen und ihre Beschäftigten können sich von unseren KI-Trainern im Umgang mit innovativen Technologien oder verschiedenen KI-Methoden schulen lassen. In unseren Schaufenstern in Aachen, Chemnitz und Denkendorf können Interessierte zudem KI im Einsatz erleben“, umschreibt Anja Merker, Geschäftsführerin des Zentrums, das Angebotsspektrum.

Welche Impulse es braucht, um Innovationen in Unternehmen einzuführen und wer die Impulsgeber für die digitale Transformation in Unternehmen sind, diskutierten in Frankfurt der Unternehmer Axel Pieper von Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG, Thomas Fischer von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung gemeinsam mit Stefan Hauser vom Münchner Start-up Brakeable sowie Mareike Giebeler, verantwortlich für Digitale Innovationen, Start-ups und Nachhaltigkeit beim Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe. Das Fazit der Gesprächsrunde: Künstliche Intelligenz in die Digitalstrategie des Unternehmens aufnehmen, durch die Kooperation mit Start-ups zusätzliche Innovationskraft ins Haus holen und den Austausch mit Gleichgesinnten suchen.

Quelle:

Gesamtverband textil+mode

A+A 2023 Constanze Tillmann, Mintarder Weg 34, 404702 Duesseldorf, Germany
25.04.2024

Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz 2024

Zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April 2024 betonen die internationale Leitmesse A+A und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Basi) ihr Engagement im Hinblick auf die Weiterentwicklung des globalen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Mit dem Hashtag #WelttagfürSicherheitundGesundheit rufen die Messe und ihr Partner dazu auf, sich zur Zukunft des Arbeitsschutzes auf den sozialen Netzwerken auszutauschen. Es geht darum, Lösungen für die umfassenden Aufgaben in einer Arbeitswelt zu finden, die sich rasant wandelt.

Zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April 2024 betonen die internationale Leitmesse A+A und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Basi) ihr Engagement im Hinblick auf die Weiterentwicklung des globalen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Mit dem Hashtag #WelttagfürSicherheitundGesundheit rufen die Messe und ihr Partner dazu auf, sich zur Zukunft des Arbeitsschutzes auf den sozialen Netzwerken auszutauschen. Es geht darum, Lösungen für die umfassenden Aufgaben in einer Arbeitswelt zu finden, die sich rasant wandelt.

Innovative Ansätze in einer sich wandelnden Arbeitswelt
Die fortschreitende Digitalisierung, der Klimawandel und die Entwicklungen der Arbeit 4.0 konfrontieren Unternehmen und ihre Beschäftigen mit neuen und komplexen Herausforderungen – darunter psychische Belastungen, beispielsweise durch Überforderung, verstärkte Flexibilität und Disruption (neue oder stark veränderte Geschäftsmodelle). Neben bekannten Gefahrstoffen wie Asbest entstehen als Folge neuer Produkte Gefahrstoffe, von denen häufig noch nicht bekannt ist, ob und wie sehr sie die Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen können.

„Wir haben aktuelle Themen, Entwicklungen und Trends im Arbeitsschutz im Blick beim A+A Kongress, der zentralen deutschen Gemeinschaftsveranstaltung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit internationaler Ausstrahlung. Darüber hinaus laden wir regelmäßig zu Diskussionen über ausgewählte Themen ein. Anlässlich des Welttages 2024 befasst sich die erfolgreiche Online-Veranstaltung ,Die Basi im Dialog‘ am 25. April ab 15.30 Uhr mit den Vorteilen, die sich aus Normungsverfahren für den Arbeitsschutz ergeben“, erklärt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi.

„Die A+A dient als zentrale Plattform für den Austausch und die Entwicklung von Maßnahmen, die Arbeitsplätze sicherer und gesünder gestalten", erklärt Lars Wismer, Direktor der A+A. „Am Welttag für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit arbeiten die A+A und die Basi gemeinsam daran, durch gezielte Kommunikation- und Aufklärungsaktionen das globale Bewusstsein für die Umsetzung von Sicherheitsstandards zu stärken.“

Stärkung des Arbeitsschutzes durch globalen Vernetzung
Globale Vernetzung stärkt den Arbeitsschutz, indem sie den Austausch zu bewährten Praktiken und innovativen Lösungsansätzen über Ländergrenzen hinweg ermöglicht. Die Messe Düsseldorf unterstützt diesen Ansatz mit ihrem internationalen Messeportfolio Occupational Safety & Health, zu dem die CIOSH in Shanghai, die OSHA in Singapur und die TOS+H Expo 2024 in der Türkei gehören. Die Basi kooperiert im Sinne der Sache mit der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) und der ORP Foundation (Occupational Risk Prevention, Vorbeugung von Risiken am Arbeitsplatz).

Weitere Informationen:
A+A Arbeitsschutz
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

ANDRITZ: Inbetriebnahme von Produktionslinie für nachhaltige Feuchttücher Foto: Teknomelt
Vliesstoff-Produktionslinie des Typs neXline wetlace CCP bei Teknomelt, Türkei
24.04.2024

ANDRITZ: Inbetriebnahme von Produktionslinie für nachhaltige Feuchttücher

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat erfolgreich die an Teknomelt Teknik Mensucat San. ve Tic. A.S., Kahramanmaras, Türkei, gelieferte Vliesstoff-Produktionslinie in Betrieb genommen. Die neue Linie des Typs neXline wetlace CCP (Carded-Carded-Pulp) produziert Vliesstoff-Rollenware für biologisch abbaubare, kunststofffreie Feuchttücher.

Da in dieser Linie Spunlace- und Wetlaid-Technologien kombiniert sind, können biobasierte Fasern wie Viskose und Zellstoff verwendet werden, um ein leistungsstarkes und nachhaltiges Feuchttuch herzustellen, das die gleichen technischen Produkteigenschaften und Qualitäten wie ein herkömmliches, aus synthetischen Fasern produziertes Feuchttuch aufweist und darüber hinaus die Umwelt schont.

Teknomelt ist einer der führenden Hersteller von Meltblown-, Spunbond-, SMS- und SMMS-Vliesstoffen in der Türkei. Das Unternehmen bedient eine Vielzahl von Märkten und exportiert 45% seiner Produktion. Mit der neuen ANDRITZ Wetlace CCP-Linie erweitert das Unternehmen seine nachhaltige Vliesstoff-Produktion für Feuchttücher.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat erfolgreich die an Teknomelt Teknik Mensucat San. ve Tic. A.S., Kahramanmaras, Türkei, gelieferte Vliesstoff-Produktionslinie in Betrieb genommen. Die neue Linie des Typs neXline wetlace CCP (Carded-Carded-Pulp) produziert Vliesstoff-Rollenware für biologisch abbaubare, kunststofffreie Feuchttücher.

Da in dieser Linie Spunlace- und Wetlaid-Technologien kombiniert sind, können biobasierte Fasern wie Viskose und Zellstoff verwendet werden, um ein leistungsstarkes und nachhaltiges Feuchttuch herzustellen, das die gleichen technischen Produkteigenschaften und Qualitäten wie ein herkömmliches, aus synthetischen Fasern produziertes Feuchttuch aufweist und darüber hinaus die Umwelt schont.

Teknomelt ist einer der führenden Hersteller von Meltblown-, Spunbond-, SMS- und SMMS-Vliesstoffen in der Türkei. Das Unternehmen bedient eine Vielzahl von Märkten und exportiert 45% seiner Produktion. Mit der neuen ANDRITZ Wetlace CCP-Linie erweitert das Unternehmen seine nachhaltige Vliesstoff-Produktion für Feuchttücher.

Quelle:

ANDRITZ AG

Weitblick: Kochkleidung-Kollektion mit Heiko Antoniewicz (c) Weitblick
Heiko Antoniewicz
24.04.2024

Weitblick: Kochkleidung-Kollektion mit Heiko Antoniewicz

Gemeinsam mit dem Spitzenkoch und Visionär Heiko Antoniewicz hat Weitblick eine Kollektion hochwertiger Kochkleidung entwickelt. Zusammen mit dem Küchenprofi wurden Kleidungsstücke für die Branche kreiert, die höchste Haltbarkeit, langlebige Qualität und beste Waschbarkeit aufweisen.

Die Kollektion ist angelegt auf acht Teile, darunter drei Kochhemden und drei Kochblusen, erhältlich in den arbnuancen Nachtblau, Schilfgrün und Weiß. Zusätzlich gibt es eine Komforthose mit moderner Schnittführung und angenehmen Tragegefühl, erhältlich in Nachtblau und Schilfgrün. Alle Artikel sind kombinierbar, universell einsetzbar und in einem breiten Größenspektrum erhältlich.

Die Kleidungsstücke haben eine Materialzusammensetzung aus 47% PES, 47% CO und 6% EOL. Diese wird nicht nur partiell bei Gewebe-Einsätzen verwendet, sondern kommt Allover zum Einsatz. Das macht die Kollektion elastisch und komfortabel beim Tragen Durch die Mischung aus Baumwolle und Polyester können die Vorteile beider Materialien genutzt werden: Baumwolle hat eine fantastische Haptik und zieht die Feuchtigkeit ein. Polyester transportiert die Feuchtigkeit ab.

Gemeinsam mit dem Spitzenkoch und Visionär Heiko Antoniewicz hat Weitblick eine Kollektion hochwertiger Kochkleidung entwickelt. Zusammen mit dem Küchenprofi wurden Kleidungsstücke für die Branche kreiert, die höchste Haltbarkeit, langlebige Qualität und beste Waschbarkeit aufweisen.

Die Kollektion ist angelegt auf acht Teile, darunter drei Kochhemden und drei Kochblusen, erhältlich in den arbnuancen Nachtblau, Schilfgrün und Weiß. Zusätzlich gibt es eine Komforthose mit moderner Schnittführung und angenehmen Tragegefühl, erhältlich in Nachtblau und Schilfgrün. Alle Artikel sind kombinierbar, universell einsetzbar und in einem breiten Größenspektrum erhältlich.

Die Kleidungsstücke haben eine Materialzusammensetzung aus 47% PES, 47% CO und 6% EOL. Diese wird nicht nur partiell bei Gewebe-Einsätzen verwendet, sondern kommt Allover zum Einsatz. Das macht die Kollektion elastisch und komfortabel beim Tragen Durch die Mischung aus Baumwolle und Polyester können die Vorteile beider Materialien genutzt werden: Baumwolle hat eine fantastische Haptik und zieht die Feuchtigkeit ein. Polyester transportiert die Feuchtigkeit ab.

Unter den Armen eingearbeitete Bewegungskeile verhindern das Rutschen der Kochhemden- und blusen über den Bauch, werden die Arme gehoben. Eine eingearbeitete Nackenschlaufe kann eine Latzschürze halten. Eine verdeckte Knopfleiste und eine Leistentasche am linken Ärmel sind ebenfalls eingearbeitet.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

German Design Award 2025: Internationaler Ausschreibungsstart (c) Rat für Formgebung
24.04.2024

German Design Award 2025: Internationaler Ausschreibungsstart

Unternehmen, Designer*innen, Architekt*innen und Agenturen sind ab sofort weltweit dazu aufgerufen, ihre Produkte und Projekte zum German Design Award 2025 einzureichen. Der German Design Award des Rat für Formgebung prämiert Projekte, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind und hebt positive Entwicklungen im Circular Design hervor. Die Auszeichnung macht den Erfolg nicht nur sichtbar, sondern eröffnet den Preisträger*innen ein Netzwerk, internationale Reichweite und zusätzliche Marktchancen. Anmeldeschluss ist der 6. September 2024.
 

Unternehmen, Designer*innen, Architekt*innen und Agenturen sind ab sofort weltweit dazu aufgerufen, ihre Produkte und Projekte zum German Design Award 2025 einzureichen. Der German Design Award des Rat für Formgebung prämiert Projekte, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind und hebt positive Entwicklungen im Circular Design hervor. Die Auszeichnung macht den Erfolg nicht nur sichtbar, sondern eröffnet den Preisträger*innen ein Netzwerk, internationale Reichweite und zusätzliche Marktchancen. Anmeldeschluss ist der 6. September 2024.
 
Ob Digitalisierung, KI oder Circular Design – auf der Plattform des German Design Award wird sichtbar, welchen Beitrag Design zur nachhaltigen Transformation der Wirtschaft leisten kann. Denn herausragendes Design kann heute mehr denn je Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit geben, die die Auswirkung von Produkten und Services auf den Planeten und unsere Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen – durch multiperspektivische Ansätze, nachhaltige wie zirkuläre Designprozesse oder ressourcen- und umweltschonende Produktion. Der German Design Award hat es sich zum Ziel gesetzt, die vielfältigen Transformationsaufgaben unserer Zeit durch Design zu fördern und durch herausragende Beispiele Orientierung für andere zu geben.

Fokus auf Circular Design
Ab diesem Jahr können Unternehmen und Designer*innen ihre Projekte in der Zusatzkategorie „Circular
Design“ einreichen. Hier werden besonders innovative Lösungen sichtbar, die die aktuellen Zielsetzungen der Kreislaufwirtschaft in die Umsetzung bringen und inspirierende Impulse setzen.  

Die internationale Jury des German Design Award zeichnet diese Designleistungen in drei Hauptkategorien „Excellent Product Design“, „Excellent Communications Design“ und „Excellent Architecture“aus.

Neue Kategorie
Um zukunftsweisende Entwicklungen in der Architektur durch den Einfluss von künstlicher Intelligenz und digitale Gestaltungsmethoden sichtbar zu machen, können Gestalter*innen und Entwickler*innen ab diesem Jahr Projekte, Service Designs und virtuelle Architekturen in der Kategorie „AI in Architecture and Metaverse Space Design“ einreichen.
 
Zugang zum amerikanischen Markt
Der Rat für Formgebung hat eine TV-Partnerschaft mit der neuen US-Dokureihe Europe ByDesign von CBS/Paramount geschlossen und bietet den Preisträger*innen des German Design Award damit Chancen, sich auf dem US-amerikanischen Markt zu positionieren. Sie können Ihre Arbeit in der nächsten Staffel von Europe ByDesign vorstellen, die zur Hauptsendezeit auf CBS in den USA als auch im weltweiten Streaming ausgestrahlt wird.
 
Wichtige Daten im Überblick

  • Ausschreibungsstart: 23. April 2024
  • Anmeldung zum Early Bird-Preis: bis 21. Juni 2024
  • Deadline für Förderanträge: 30. August 2024
  • Anmeldeschluss: 6. September 2024
  • Jurysitzung: 26. & 27. September 2024
  • Award Show: Anfang Februar 2025
Quelle:

German Design Council Foundation - Rat für Formgebung

PVC-Kabel Foto Paul Leibinger GmbH & Co. KG
23.04.2024

Leibinger: Spezielle Tinte für Kabelkennzeichnung

Litzen, Kabel, Mantelleitungen oder auch Rohre, Schläuche und Profile aus weichem PVC umdruckfest zu kennzeichnen, ist eine Herausforderung in der Kabel- und Extrusionsbranche. Eine von Drucker-Spezialist LEIBINGER entwickelte schwarze Tinte ist resistent gegen Weichmacher und verhindert Abdrucke auf Nachbarkabeln.

Litzen, Kabel, Mantelleitungen oder auch Rohre, Schläuche und Profile aus weichem PVC umdruckfest zu kennzeichnen, ist eine Herausforderung in der Kabel- und Extrusionsbranche. Eine von Drucker-Spezialist LEIBINGER entwickelte schwarze Tinte ist resistent gegen Weichmacher und verhindert Abdrucke auf Nachbarkabeln.

Extrusionsprodukte wie Kabel, Mantelleitungen, Schläuche, Rohre oder Profile bestehen zu einem hohen Anteil aus Polyvinylchlorid (PVC). Dieses wird je nach Anwendung mit Weichmachern versetzt, auch „softener“ genannt. Nach der Produktion werden die bedruckten Kabel in der Regel aufgewickelt. Aufgrund der „Weichmacherwanderung“ zeigt sich beim späteren Abspulen unter Umständen ein Abdruck oder „transfer print“ auf dem Nachbarkabel. Um das zu verhindern, gibt es jetzt eine spezielle PVC-Tinte. Sie ist beständig gegen Weichmacher und verhindert somit den oben beschriebenen Effekt eines unerwünschten Abdrucks. Mit einem BWS-Ranking (Blue Wool Scale) von 8 weist sie außerdem eine ausgezeichnete UV-Stabilität auf, die z.B. beim Einsatz auf Windowspacern besonders wichtig ist. Die Tinte trocknet sehr schnell und eignet sich daher auch perfekt für Highspeed-Anwendungen.

Weitere Informationen:
LEIBINGER PVC Tinte
Quelle:

Paul Leibinger GmbH & Co. KG

Spatenstich Hochschule Niederrhein Copyright: Carlos Albuquerque/HSNR
von links: Prof. Dr. Maike Rabe (Leiterin Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der HSNR), Prof. Dr. Lutz Vossebein (Dekan Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Prof. Dr. Fabienne Köller-Marek (Hochschulkanzlerin), Simon Hendrix (Abteilungsleitung Baumanagement der BLB-Niederlassung Duisburg), Gonça Türkeli-Dehnert (Staatssekretärin NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft), Gabriele Willems (BLB NRW-Geschäftsführerin) und Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs
23.04.2024

Startschuss für die Erneuerung des Textilcampus der Hochschule Niederrhein

Die Staatssekretärin des nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministeriums Gonça Türkeli-Dehnert setzte für den Ersatzneubau der Textilhalle auf dem Mönchengladbacher Campus den symbolischen ersten Spatenstich. Mit dem Bau der neuen Textilhalle startet der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) die Modernisierung für den renommierten Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein.

Die Staatssekretärin des nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministeriums Gonça Türkeli-Dehnert setzte für den Ersatzneubau der Textilhalle auf dem Mönchengladbacher Campus den symbolischen ersten Spatenstich. Mit dem Bau der neuen Textilhalle startet der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) die Modernisierung für den renommierten Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein steht am Campus Mönchengladbach im Kontext einer langen historischen Tradition regionaler Textilindustrie. Architektonisch wird der Campus Webschulstraße durch seine industriellen Backsteingebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert geprägt. Mit dem Ersatz-Neubau der Textilhalle startet die Erneuerung des Gesamtkomplexes. Ziel ist es, eine funktionale Vernetzung der Forschungs- und Lehrgebäude auf dem gesamten Campus zu schaffen. Innnovation und Nachhaltigkeit werden die Nutzung durch die Hochschule Niederrhein prägen: In das moderne Technikum für Textilveredlung des Fachbereichs für Textilund Bekleidungstechnik wird bereits 2025 mit Maschinen für eine emissionsarme, digitale Produktion im Industriemaßstab einziehen. Studierende, aber auch Partner aus der Wirtschaft und Wissenschaft erfahren in diesem Neubau einerseits die Grundlagen der Farbgebung, Ausrüstung oder Beschichtung von Textilien und erhalten andererseits unmittelbar Zugang zu Innovation und Forschung, wie z.B. der wasserfreien Plasmabehandlung oder der Textiltrocknung mit Wasserstoff. Der größte Fachbereich für diese Disziplin in ganz Europa kann mit diesem Bau an die textile Tradition anknüpfen und zugleich einen Beitrag zu einer soliden Ausbildung und Forschung für eine starke Textilwirtschaft in der Zukunft beitragen.

„In den kommenden Jahren realisieren wir hier auf einer limitierten Fläche viele Bauprojekte, um für den Fachbereich optimale Bedingungen zu schaffen. Das Besondere an der neuen Textilhalle sind die recycelten Klinkersteine, die optisch auf das Gesamt-Ensemble abgestimmt werden. Als BLB NRW sorgen wir für nachhaltigen Raum für Forschung und Lehre“, betont BLB NRW Geschäftsführerin Gabriele Willems. Der Ersatz-Neubau wird nachhaltig gebaut. Bis auf den Keller und das Treppenhaus wird das Gebäude in Massivholzbauweise errichtet. Vorteile sind, dass diese Bauweise gegenüber einer Stahlbetonkonstruktion leichter ist und bessere Wärmedämmeigenschaften besitzt. Für die Fassade der neuen Textilhalle werden recycelte Klinkersteine verwendet. Durch die Wiederverwendung rückgebauter Klinker können CO2-Emissionen gegenüber neu produzierten Steinen eingespart werden. Auch durch geänderte Herstellungsprozesse und Betonrezepturen sollen gemäß Herstellerangaben ungefähr 30 bis 50 Prozent weniger CO2-Emissionen beim Rohbau erreicht werden. Das Dach wird begrünt und mit einer leistungsstarken Photovoltaik- Anlage ausgestattet.

Die Besonderheit des Ersatz-Neubaus wird die transparente Gebäudegestaltung sein. Als Fenster zur Forschung macht er die Hochschulaktivitäten entlang der Rheydter Straße sichtbar und stärkt hiermit die urbane Wahrnehmung und Identität des Campus. Die vier großen Fenster ermöglichen Passanten einen Blick in die Textilhalle. Neben der großen Fensterfront im Erdgeschoss sorgt ein Lichtband im oberen Teil der Fassade für ausreichend Helligkeit in den Lehrräumen. „Die Hochschule Niederrhein ist einer unserer wichtigsten Partner, wenn es darum geht, Mönchengladbach als textilen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort von morgen aufzustellen. Das wird deutlich durch gemeinsame Projekte wie die Textilfabrik 7.0, aber auch durch die vielen klugen Köpfe, die die Hochschule Tag für Tag zu den Fachkräften von morgen ausbildet. Mit dem Bau der neuen Textilhalle schreiben das Land und der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW an dieser Erfolgsgeschichte mit. Ich freue mich sehr über das architektonisch ansprechende und topmoderne Hochschulgebäude, dessen Bau wir heute einleiten“, stellt der Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, Felix Heinrichs, heraus.

Der Ersatz-Neubau ergänzt den Campus sinnvoll und setzt den Startschuss für den Ausbau des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Nach Fertigstellung zieht die Spinnerei in den Neubau, damit weitere Teilprojekte am Campus Mönchengladbach starten können. Die leergezogene denkmalgeschützte Spinnerei wird daraufhin kernsaniert. Teile der Spinnerei sowie der ehemaligen Textilveredelung werden perspektivisch abgebrochen, die grundlegende Bausubstanz bleibt jedoch erhalten. Die Spinnerei als Forschungs- und Lehrgebäude wird zudem modernisiert und energetisch ertüchtigt. Auch durch neu gestaltete Grünflächen entsteht eine hohe Aufenthaltsqualität für Studierende und Lehrende. Nach der Fertigstellung werden dem Fachbereich durch die modernisierte Spinnerei und den Neubau rund 2.500 Quadratmeter Nutzungsfläche mit modernsten Bedingungen für Forschung und Lehre zur Verfügung stehen.

Quelle:

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Duisburg

23.04.2024

Südwesttextil: Wirtschaftswachstum durch Anpassung des Arbeitszeitgesetzes

Der Arbeitgeberverband fordert neben der Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes auch eine Erleichterung der Anschlussbeschäftigung von rentenberechtigten Mitarbeitenden.

Anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags zum Antrag der Union zur Flexibilisierung der Arbeitszeit, bekräftigt der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil seine Forderungen nach Anpassungen des Arbeitszeitgesetzes. Dies beinhaltet neben der Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit analog zur europäischen Regelung auch die Einführung einer Geringwertigkeitsklausel für kurze Arbeitseinsätze sowie die Möglichkeit einer Kürzung der Ruhezeit auf neun Stunden basierend auf Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen.

Der Arbeitgeberverband fordert neben der Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes auch eine Erleichterung der Anschlussbeschäftigung von rentenberechtigten Mitarbeitenden.

Anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags zum Antrag der Union zur Flexibilisierung der Arbeitszeit, bekräftigt der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil seine Forderungen nach Anpassungen des Arbeitszeitgesetzes. Dies beinhaltet neben der Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit analog zur europäischen Regelung auch die Einführung einer Geringwertigkeitsklausel für kurze Arbeitseinsätze sowie die Möglichkeit einer Kürzung der Ruhezeit auf neun Stunden basierend auf Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wir sehen insgesamt den Bedarf, mehr Flexibilität für Unternehmen und ihre Beschäftigten zu schaffen, damit wir in Zeiten des Fachkräftemangels möglichst viel Know-how und Produktivität in unseren Betrieben ermöglichen. Neben der längst überfälligen Anpassung des Arbeitszeitgesetzes auf die europäische Regelung für die höhere Teilhabe von Menschen mit Verantwortung für ihre Familie, sehen wir auch Änderungsbedarf bei der Beschäftigung von Mitarbeitenden mit Rentenbezug.“

Hier sehen aktuell weder das Teilzeit- und Befristungsgesetz noch das Sozialgesetzbuch VI Regelungen vor, die eine befristete Weiterbeschäftigung eines rentenberechtigten Mitarbeitenden flexibel und unproblematisch ermöglichen. Zur Erleichterung einer Anschlussbeschäftigung von rentenberechtigten Mitarbeitenden, schlägt Südwesttextil daher verschiedene Lösungsansätze vor: die Erweiterung der Sachgründe oder die Aufhebung des Vorbeschäftigungsverbots im Teilzeit- und Befristungsgesetz.

Zusammenfassend ergänzt Edina Brenner: „Um das Wirtschaftswachstum des Landes anzukurbeln, brauchen wir neben mehr Flexibilität zur Mobilisierung von Fach- und Arbeitskräften auch mehr Anreize für Arbeit. Vor diesem Hintergrund ist auch der Vorschlag der FDP für Steuervorteile für Überstunden zu diskutieren.“

Weitere Informationen:
Südwesttextil Arbeitszeitgesetz
Quelle:

Südwesttextil

Nyon Rückverfolgbarkeit Grafik RadiciGroup
23.04.2024

RadiciGroup: Physische und digitale Rückverfolgbarkeit von Nylon

Die RadiciGroup präsentiert auf der Techtextil das erste Projekt zur physischen und digitalen Rückverfolgbarkeit von Nylon. Die Rückverfolgbarkeit eines Produkts ist ein Kernelement für die Gewährleistung von Transparenz entlang der gesamten Lieferkette, da sie die Kontrolle und Registrierung aller Produktionsphasen ermöglicht – vom Spinnen übers Weben und die Verpackung bis in den Einzelhandel. Gezeigt werden Outfits aus Hochleistungsgarnen der Gruppe, die von jungen Designern der POLI.Design Technische Hochschule von Mailand entworfen wurden      

Die RadiciGroup präsentiert auf der Techtextil das erste Projekt zur physischen und digitalen Rückverfolgbarkeit von Nylon. Die Rückverfolgbarkeit eines Produkts ist ein Kernelement für die Gewährleistung von Transparenz entlang der gesamten Lieferkette, da sie die Kontrolle und Registrierung aller Produktionsphasen ermöglicht – vom Spinnen übers Weben und die Verpackung bis in den Einzelhandel. Gezeigt werden Outfits aus Hochleistungsgarnen der Gruppe, die von jungen Designern der POLI.Design Technische Hochschule von Mailand entworfen wurden      

Mit dem in einem der europäischen Standorte der Gruppe hergestellten Garn wurde eine Weste hergestellt, die mittels eines auf dem Kleidungsstück angebrachten QR-Codes Informationen über die Herkunft und das Herstellungsverfahren geben kann. Das in Zusammenarbeit mit FibreTrace umgesetzte Produkt ermöglicht sowohl die physische, als auch die digitale Rückverfolgung der produzierten Nylongarne. Die RadiciGroup setzt einen anorganischen Zusatz als Tracer ein, der das Garn eindeutig kennzeichnet und während aller Verarbeitungsphasen sowohl auf dem Stoff, als auch auf dem Endprodukt erkennbar bleibt. Die ästhetischen, funktionalen und technischen Eigenschaften der Garne werden durch den Tracer in keiner Weise verändert.

Für die digitale Rückverfolgbarkeit erfasst ein Scanner während der Produktionsphasen das Vorhandensein des Tracers und kann die Ursprungsdaten an eine dafür vorgesehene IT-Plattform senden. Der Verbraucher kann dann über einen QR-Code auf die digitale Plattform zugreifen, die sämtliche Informationen über die Herkunft und den Weg des Produkts entlang der gesamten Lieferkette enthält.

Dank der Rückverfolgbarkeit steigert sich das Verbraucherbewusstsein über die tatsächlichen Produktionsorte der Kleidung, die sie tragen, so dass sie nachhaltigere Kaufentscheidungen treffen können. Zudem hilft die Rückverfolgbarkeit beim Kampf gegen Nachahmungen, wodurch der Wert der Made in Europe-Produkte im Einklang mit den von der Europäischen Union geförderten Grundsätzen der Verordnung über den digitalen Produktpass (DPP) gesteigert wird.

Weitere Informationen:
Radici RadiciGroup nylon
Quelle:

RadiciGroup

22.04.2024

Mimaki auf der drupa 2024

Mimaki Europe hat seine Teilnahme an der drupa (Düsseldorf, Deutschland, 28. Mai - 7. Juni 2024) bekanntgegeben. Das Unternehmen wird an der Seite seiner globalen Marke Mimaki und der Muttergesellschaft Mimaki Engineering Co. Ltd. ausstellen.

Im Einklang mit dem diesjährigen drupa-Motto „We create the future“ wird Mimaki seinen Ansatz für den Druckmarkt demonstrieren. Mimaki wird den Messebesuchern Einblicke in seine technischen Neuheiten geben sowie Technologien und Lösungen vorstellen, die die zukünftige Produktivität und Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Werbetechnik, industriellem Druck und Textildruck unterstützen werden.

Mimaki Europe hat seine Teilnahme an der drupa (Düsseldorf, Deutschland, 28. Mai - 7. Juni 2024) bekanntgegeben. Das Unternehmen wird an der Seite seiner globalen Marke Mimaki und der Muttergesellschaft Mimaki Engineering Co. Ltd. ausstellen.

Im Einklang mit dem diesjährigen drupa-Motto „We create the future“ wird Mimaki seinen Ansatz für den Druckmarkt demonstrieren. Mimaki wird den Messebesuchern Einblicke in seine technischen Neuheiten geben sowie Technologien und Lösungen vorstellen, die die zukünftige Produktivität und Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Werbetechnik, industriellem Druck und Textildruck unterstützen werden.

Mimaki Europe begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Mit seinem Motto „Wir sind die Zukunft des Drucks" unterstreicht Mimaki sein Engagement für die Gestaltung der Digitaldruckindustrie in den letzten Jahren und für die zuküntigen Innovationen. Neben seinen Technologien wird das Unternehmen auf der Messe demonstrieren, wie sich seine Lösungen in die Industry-5.0-Produktionsumgebungen integrieren lassen, um die Automatisierung voranzutreiben, damit Roboter und andere intelligente Maschinen Seite an Seite mit Menschen arbeiten können.

Nachhaltigkeit ist ein weiteres Thema, das am Mimaki-Stand auf der drupa eine Schlüsselrolle spielen wird. Das Unternehmen wird seine Zukunftsvision für die Branche vorstellen und seine neuesten Innovationen und Verfahren präsentieren, die eine nachhaltige Entwicklung der Industrie unterstützen und den ökologischen Fußabdruck von Mimaki und seinen Kunden verbessern werden.

Das Unternehmen wird seine neuesten UV-Drucktechnologien vorstellen, die Anwendern dabei helfen sollen, ihren Energieverbrauch zu senken, VOC-Emissionen zu minimieren und weniger Abfall zu erzeugen. Zu den Technologien aus dem aktuellen Produktportfolio gehört der vor kurzem eingeführte UCJV330-160, eine UV-LED Print & Cut Maschine für die Werbetechnik mit 2,5D-Druckfunktion zur Erzeugung von Prägeeffekten.

Weitere Höhepunkte am Mimaki-Stand werden der Drucker JFX600-2513 und der Schneideplotter CFX-2513 sein, die als komplette industrielle Druck- und Schneidelösung präsentiert werden. Mit seiner höheren Geschwindigkeit und Effizienz ist der CFX-2513 eine großformatige High-End-Schneidelösung.

Mimaki wird auch sein Angebot an Direct-to-Object-Lösungen vorstellen, darunter den UJF-6042 MkII e, der den 36-Grad-Druck mit der Kebab HS-Einheit demonstrieren wird. Zwei UV-Drucker der Serie UJF-7151 plusII  für den industriellen Einsatz werden in Verbindung mit einem Roboterarm zu sehen sein. Damit unterstreicht Mimaki sein Engagement für zukünftige Trends in der Druckindustrie, insbesondere die Automatisierung.

Für das Textilsegment wird Mimaki den TxF300-75 für den Direct-to-Film-Druck (DTF) vorstellen, der in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Mimaki wird außerdem sein Neo-Chromato-Verfahren vorführen. Damit wird die Wiederverwendung von zuvor gefärbten Polyester-Textilien ermöglicht. Der neue Prozess macht die Verbrennung von Abfall überflüssig und reduziert den mit dem Recycling verbundenen Energieverbrauch.

Weitere Informationen:
Mimaki drupa Textildrucker Jubiläum
Quelle:

Mimaki

KARL MAYER: Wearables-Partner des Projekts DiMo (c) KARL MAYER
22.04.2024

KARL MAYER: Wearables-Partner des Projekts DiMo

Trends wie Fitness-Lifestyle und Vitalität, die Quantified-Self-Bewegung, aktives Altern oder der Outdoor-Boom werden den Sport-, Gesundheits- und Wellness-Sektor in den kommenden Jahren stark verändern. Zudem werden technische Innovationen die Art und Weise, wie Menschen fit und gesund bleiben, neu definieren. Das Gemeinschaftsprojekt DiMo – Digital Motion soll den Transformationsprozess mitgestalten. Es lief 2023 in erster Runde und wird mit DiMo-NEXT für weitere vier Jahre fortgesetzt.

Mit dem Vorhaben soll transdisziplinär erforscht werden, wie das Bewegungserlebnis der Menschen verbessert, die Leistung gesteigert und ein nachhaltiger Lebensstil ermöglicht werden kann. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Potenziale durch digitale Technologien, insbesondere im Sensorenbereich. Zudem ist das Thema Bekleidung als Schnittstelle technologischer Lösungen zum Menschen wichtig. Daher befinden sich unter den 26 Projektpartnern aus Industrie und Forschung KARL MAYER und Grabher als Vertreter der Textilbranche.

Trends wie Fitness-Lifestyle und Vitalität, die Quantified-Self-Bewegung, aktives Altern oder der Outdoor-Boom werden den Sport-, Gesundheits- und Wellness-Sektor in den kommenden Jahren stark verändern. Zudem werden technische Innovationen die Art und Weise, wie Menschen fit und gesund bleiben, neu definieren. Das Gemeinschaftsprojekt DiMo – Digital Motion soll den Transformationsprozess mitgestalten. Es lief 2023 in erster Runde und wird mit DiMo-NEXT für weitere vier Jahre fortgesetzt.

Mit dem Vorhaben soll transdisziplinär erforscht werden, wie das Bewegungserlebnis der Menschen verbessert, die Leistung gesteigert und ein nachhaltiger Lebensstil ermöglicht werden kann. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Potenziale durch digitale Technologien, insbesondere im Sensorenbereich. Zudem ist das Thema Bekleidung als Schnittstelle technologischer Lösungen zum Menschen wichtig. Daher befinden sich unter den 26 Projektpartnern aus Industrie und Forschung KARL MAYER und Grabher als Vertreter der Textilbranche.

Der Textilmaschinenhersteller KARL MAYER bringt seine Expertise im Bereich Wearables in die Projektarbeiten ein. Das TEXTILE-CIRCUIT-Team seines TEXTILE MAKERSPACE hat bereits verschiedene Projektarbeiten hierzu erfolgreich umgesetzt. Zudem wird eine MJ 52/1 S von KARL MAYER bei V-trion, der Forschungsgesellschaft von Grabher in Lustenau, für die Herstellung elektrisch leitfähiger Textilien eingesetzt.

Der Startschuss für DiMo-NEXT fällt am 1. April 2024, also kurz vor der Techtextil 2024 in Frankfurt am Main. Auf der Messe wird KARL MAYER seinen Beitrag zu den Projektarbeiten vorstellen.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

19.04.2024

Rieter-Generalversammlung 2024

An der 133. ordentlichen Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 17. April 2024 haben 312 Aktionärinnen und Aktionäre, die 68.7% des Aktienkapitals vertreten, teilgenommen.

Aktionärinnen und Aktionäre heissen alle Anträge des Verwaltungsrats gut:

  • Dividendenausschüttung von CHF 3.00 je Aktie genehmigt
  • Vergütungsbericht 2023 sowie künftige Vergütungen des Verwaltungsrats und der Konzernleitung genehmigt
  • Alle Verwaltungsräte, die sich zur Wiederwahl stellten, wurden gewählt
  • Thomas Oetterli neuer Verwaltungsratspräsident
  • Jennifer Maag neu in den Verwaltungsrat gewählt
  • Statutenrevision genehmigt

An der 133. ordentlichen Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 17. April 2024 haben 312 Aktionärinnen und Aktionäre, die 68.7% des Aktienkapitals vertreten, teilgenommen.

Aktionärinnen und Aktionäre heissen alle Anträge des Verwaltungsrats gut:

  • Dividendenausschüttung von CHF 3.00 je Aktie genehmigt
  • Vergütungsbericht 2023 sowie künftige Vergütungen des Verwaltungsrats und der Konzernleitung genehmigt
  • Alle Verwaltungsräte, die sich zur Wiederwahl stellten, wurden gewählt
  • Thomas Oetterli neuer Verwaltungsratspräsident
  • Jennifer Maag neu in den Verwaltungsrat gewählt
  • Statutenrevision genehmigt
Quelle:

Rieter Management AG

„AAA“ im MSCI ESG Rating Produziert von MSCI ESG Research, 2024.
18.04.2024

Epson erhält „AAA“ im MSCI ESG Rating

Epson hat erstmals die höchste Einstufung des MSCI ESG Ratings „AAA“ erhalten. MSCI ESG Ratings ist ein globaler Investmentindex für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG), der von der Ratingagentur MSCI (Morgan Stanley Capital International) bereitgestellt wird. MSCI recherchiert und analysiert dafür den Umgang eines Unternehmens mit ESG-bezogenen Risiken und Chancen und ordnet es auf einer siebenstufigen Skala von AAA („Leader“) bis CCC („Laggard“) ein.
Epson führt sein erstes AAA-Rating auf sein Engagement zurück, international anerkannte, CSR-basierte Standards für die Beschaffung zu erfüllen sowie der Verbesserung der Systeme für Governance und die Entwicklung des Humankapitals im Jahr 2023.
 
Die Seiko Epson Corporation (TSE: 6724) wurde zudem als Bestandteil für den MSCI Japan ESG Select Leaders Index, den MSCI Japan Empowering Women Index (WIN) sowie für alle weiteren ESG-basierten Indizes für japanische Aktien* ausgewählt, die im japanischen Government Pension Investment Fund (GPIF) aufgenommen sind.
 

Epson hat erstmals die höchste Einstufung des MSCI ESG Ratings „AAA“ erhalten. MSCI ESG Ratings ist ein globaler Investmentindex für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG), der von der Ratingagentur MSCI (Morgan Stanley Capital International) bereitgestellt wird. MSCI recherchiert und analysiert dafür den Umgang eines Unternehmens mit ESG-bezogenen Risiken und Chancen und ordnet es auf einer siebenstufigen Skala von AAA („Leader“) bis CCC („Laggard“) ein.
Epson führt sein erstes AAA-Rating auf sein Engagement zurück, international anerkannte, CSR-basierte Standards für die Beschaffung zu erfüllen sowie der Verbesserung der Systeme für Governance und die Entwicklung des Humankapitals im Jahr 2023.
 
Die Seiko Epson Corporation (TSE: 6724) wurde zudem als Bestandteil für den MSCI Japan ESG Select Leaders Index, den MSCI Japan Empowering Women Index (WIN) sowie für alle weiteren ESG-basierten Indizes für japanische Aktien* ausgewählt, die im japanischen Government Pension Investment Fund (GPIF) aufgenommen sind.
 
Epson hat vier wesentliche Felder identifiziert, auf die sich das Unternehmen konzentriert: Nachhaltigkeit in einer Kreislaufwirtschaft zu erreichen, die Grenzen der Industrie zu erweitern, die Lebensqualität zu verbessern und sozialer Verantwortung gerecht zu werden – dies geht damit einher mit der Philosophie des Unternehmens, gesellschaftliche Probleme zu lösen und dauerhafte Werte zu schaffen.

Weitere Informationen:
MSCI ESG Rating Epson Deutschland GmbH
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

18.04.2024

Lenzing AG: Aufsichtsratswahlen

Die 80. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG erteilte am 18. April 2024 den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2023 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2024 im Voraus fest.

Mit Beendigung der Hauptversammlung schied Dr. Markus Fürst auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Dr. Markus Fürst war seit 2021 als Mitglied im Aufsichtsrat und in verschiedenen Ausschüssen der Lenzing AG tätig.

Die Hauptversammlung wählte Dr. Cornelius Baur bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2028 beschließt, neu in den Aufsichtsrat der Lenzing AG. Darüber hinaus wurde das Mandat von Melody Harris-Jensbach bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2028 beschließt, verlängert.

Die 80. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG erteilte am 18. April 2024 den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2023 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2024 im Voraus fest.

Mit Beendigung der Hauptversammlung schied Dr. Markus Fürst auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Dr. Markus Fürst war seit 2021 als Mitglied im Aufsichtsrat und in verschiedenen Ausschüssen der Lenzing AG tätig.

Die Hauptversammlung wählte Dr. Cornelius Baur bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2028 beschließt, neu in den Aufsichtsrat der Lenzing AG. Darüber hinaus wurde das Mandat von Melody Harris-Jensbach bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2028 beschließt, verlängert.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG setzt sich damit weiterhin aus zehn von der Hauptversammlung gewählten Mitgliedern zusammen: Dr. Cornelius Baur, Mag. Helmut Bernkopf, Dr. Christian Bruch, Dr. Stefan Fida, Dr. Franz Gasselsberger, Melody Harris-Jensbach, Cord Prinzhorn, MBA, Mag. Gerhard Schwartz, Dr. Astrid Skala-Kuhmann und Nicole van der Elst Desai. DI Stefan Ertl, Stephan Gruber, Bonita Haag, Helmut Kirchmair und Johann Schernberger wurden vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat delegiert.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Cord Prinzhorn, MBA, zum Vorsitzenden, und Dr. Stefan Fida zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates wiedergewählt.

Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2024 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Quelle:

Lenzing AG

Am Beispiel eines Kissens werden die Isolierungen verschiedener Aerogelfasern verdeutlicht Quelle: ITA
Am Beispiel eines Kissens werden die Isolierungen verschiedener Aerogelfasern verdeutlicht
18.04.2024

Biobasierte Isolationstextilien statt synthetischer Dämmstoffe

Mit biobasierten, biologisch abbaubaren und recyclebaren Isolationstextilien nachhaltig Wärme dämmen und den Energieverbrauch und CO2-Fußabdruck reduzieren – eine Lösung für diesen Traum vieler Bauherren hat das Aachener Start-up SA-Dynamics mit Industriepartnern entwickelt. Für diese Entwicklung gewinnt SA-Dynamics den zweiten Innovation Award in der Kategorie „New Technologies on Sustainability & Recycling“ der textilen Leitmessen Techtextil und Texprocess.

Die biobasierten und recyclebaren Isolationstextilen bestehen zu 100 Prozent aus biobasierten Aerogel-Fasern, also zu bis zu 90 Prozent aus Luft, eingeschlossen im Nano-Porensystem der Aerogel-Fasern. Der biobasierte Rohstoff wird nachhaltig gewonnen und ist zertifiziert. Die Isolationstextilien aus biobasierten Aerogel-Fasern sollen genauso gut und besser dämmen als synthetische Dämmstoffe fossilen Ursprungs wie PET, PP oder PE und als Mineral- und Steinwolle.

Mit biobasierten, biologisch abbaubaren und recyclebaren Isolationstextilien nachhaltig Wärme dämmen und den Energieverbrauch und CO2-Fußabdruck reduzieren – eine Lösung für diesen Traum vieler Bauherren hat das Aachener Start-up SA-Dynamics mit Industriepartnern entwickelt. Für diese Entwicklung gewinnt SA-Dynamics den zweiten Innovation Award in der Kategorie „New Technologies on Sustainability & Recycling“ der textilen Leitmessen Techtextil und Texprocess.

Die biobasierten und recyclebaren Isolationstextilen bestehen zu 100 Prozent aus biobasierten Aerogel-Fasern, also zu bis zu 90 Prozent aus Luft, eingeschlossen im Nano-Porensystem der Aerogel-Fasern. Der biobasierte Rohstoff wird nachhaltig gewonnen und ist zertifiziert. Die Isolationstextilien aus biobasierten Aerogel-Fasern sollen genauso gut und besser dämmen als synthetische Dämmstoffe fossilen Ursprungs wie PET, PP oder PE und als Mineral- und Steinwolle.

„Wenn wir biobasierte Aerogele einsetzen, verzichten wir auf fossile Materialien und tun so etwas für Umwelt und Klima“, erläutert Maximilian Mohr, Technischer Leiter (CTO) bei SA-Dynamics. „Damit treffen wir die regulatorischen Maßnahmen von EU und den Regierungen vieler Staaten für mehr Klima- und Umweltschutz. Durch den Einsatz von biobasierten recyclebaren Aerogelen können wir die Bauwelt revolutionieren.“

Das Aachener Start-up S- Dynamics besteht aus Forschern des Instituts für Textiltechnik (ITA) und des Instituts für Industrieofenbau und Wärmetechnik (IOB) der RWTH Aachen University.

Die biobasierten Aerogelfasern entstammen dem Forschungsprojekt LIGHT LINING des Innovationsraums BIOTEXFUTURE. Die Forschung bei LIGHT LINING betraf Sport- und Outdoortextilien. Die Forschungsergebnisse sind auf den Baubereich übertragbar.

Die Preisverleihung des Techtextil und Texprocess Innovation Awards findet am 23. April 2024 um 12.30 Uhr in Halle 9.0 in Frankfurt/Main statt.

Quelle:

RWTH Aachen, ITA

Dr. Stefan König neuer CEO der Optima Unternehmensgruppe Foto: Optima
Hans Bühler (links) übergibt den CEO-Posten an Dr. Stefan König
17.04.2024

Dr. Stefan König neuer CEO der Optima Unternehmensgruppe

Die Optima Unternehmensgruppe hat Dr. Stefan König zum neuen Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Er übernimmt die Rolle von Hans Bühler, geschäftsführender Gesellschafter, der in die Position des Chairman wechselt.

Im April 2024 hat Hans Bühler den Titel des Chief Executive Officer (CEO) an Dr. Stefan König übergeben, der bereits seit 2021 als Geschäftsführer im Unternehmen tätig ist. König bringt über 25 Jahre Erfahrung aus verschiedenen Bereichen des Maschinenbaus mit. Zuletzt war er als CEO der ehemaligen Bosch Packaging Technology GmbH tätig.

Bühler selbst, der über 35 Jahren Sprecher der Geschäftsführung war, wird sich in der vierköpfigen Geschäftsführung als Chairman auf Zukunftsthemen, strategische Entscheidungen und den Gesellschafterkreis fokussieren.

Die Optima Unternehmensgruppe hat Dr. Stefan König zum neuen Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Er übernimmt die Rolle von Hans Bühler, geschäftsführender Gesellschafter, der in die Position des Chairman wechselt.

Im April 2024 hat Hans Bühler den Titel des Chief Executive Officer (CEO) an Dr. Stefan König übergeben, der bereits seit 2021 als Geschäftsführer im Unternehmen tätig ist. König bringt über 25 Jahre Erfahrung aus verschiedenen Bereichen des Maschinenbaus mit. Zuletzt war er als CEO der ehemaligen Bosch Packaging Technology GmbH tätig.

Bühler selbst, der über 35 Jahren Sprecher der Geschäftsführung war, wird sich in der vierköpfigen Geschäftsführung als Chairman auf Zukunftsthemen, strategische Entscheidungen und den Gesellschafterkreis fokussieren.

König wird als CEO die Geschäftsführung koordinieren sowie Initia-tiven und Beschlüsse zur Zielerreichung treffen und durchführen. Er teilt sich mit Dr. Johannes-Thomas Grobe die Verantwortung für die vier Geschäftseinheiten Pharma, Consumer, Nonwovens und Life Science inklusive des Bereichs Wasserstoffwirtschaft, sowie die unternehmensübergreifenden Themen Digitalisierung, Nachhaltig-keit und Marketing. Die Zentraleinheiten wie Personal und Finanzen werden von Jan Glass gesteuert. Er wird im Laufe des Jahres sein Amt an seinen designierten Nachfolger Marco Beyl übergeben.

Weitere Informationen:
Optima Verpackung CEO
Quelle:

OPTIMA packaging group GmbH

ASGLAWO group auf Techtextil 2024 Foto: VideoVision GmbH/ASGLAFORM composites GmbH
Kettenbagger auf bruchfesten Platten ASGLAPLATE
17.04.2024

ASGLAWO group auf Techtextil 2024

Die ASGLAWO technofibre GmbH (ASGLAWO) und ASGLAFORM composites GmbH, zwei Unternehmen der ASGLAWO group, präsentieren ihre neuesten Entwicklungen im Bereich der Technischen Textilien und Vliesstoffe auf der Techtextil 2024.

Die Highlights umfassen unter anderem neue Materialkompositionen und verbesserte Verarbeitungstechniken. Die Produkte der ASGLAWO group finden vielseitigen Einsatz in anspruchsvollen Branchen. Hitzeschutzlösungen werden in der Automobilindustrie, im Maschinenbau und in der Luftfahrt verwendet. Die Brandschutzmaterialien bieten Sicherheit in der Bauindustrie, in öffentlichen Einrichtungen und im Transportwesen. Schallschutzprodukte verbessern die Lebens- und Arbeitsqualität in der Baubranche, im Fahrzeugbau und in der Industrieanlagenfertigung. Darüber hinaus werden die Verstärkungsstoffe in der Produktion von Verbundmaterialien für die Automobilindustrie, den Bootsbau und den Sportgerätebau gebraucht.

Die ASGLAWO technofibre GmbH (ASGLAWO) und ASGLAFORM composites GmbH, zwei Unternehmen der ASGLAWO group, präsentieren ihre neuesten Entwicklungen im Bereich der Technischen Textilien und Vliesstoffe auf der Techtextil 2024.

Die Highlights umfassen unter anderem neue Materialkompositionen und verbesserte Verarbeitungstechniken. Die Produkte der ASGLAWO group finden vielseitigen Einsatz in anspruchsvollen Branchen. Hitzeschutzlösungen werden in der Automobilindustrie, im Maschinenbau und in der Luftfahrt verwendet. Die Brandschutzmaterialien bieten Sicherheit in der Bauindustrie, in öffentlichen Einrichtungen und im Transportwesen. Schallschutzprodukte verbessern die Lebens- und Arbeitsqualität in der Baubranche, im Fahrzeugbau und in der Industrieanlagenfertigung. Darüber hinaus werden die Verstärkungsstoffe in der Produktion von Verbundmaterialien für die Automobilindustrie, den Bootsbau und den Sportgerätebau gebraucht.

Mit der ASGLAPLATE Bodenschutzplatte, die ebenfalls auf der Techtextil gezeigt wird, ist in diesem Jahr die eigene innovative Produktentwicklung durch die Tochterfirma ASGLAFORM composites GmbH erfolgt. Von Bauunternehmen, Baumaschinenherstellern, Infrastruktur- und Logistikunternehmen bis zur Automobilindustrie, der Agrar-, Forst- und Landwirtschaft sichert die ASGLAPLATE durch einen Glasfaser-integrierten Kunststoff die einfache und schnelle Unversehrtheit des Bodens.

Weitere Informationen:
ASGLAWO group Techtextil
Quelle:

ASGLAWO group