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18.04.2024

Lenzing AG: Aufsichtsratswahlen

Die 80. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG erteilte am 18. April 2024 den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2023 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2024 im Voraus fest.

Mit Beendigung der Hauptversammlung schied Dr. Markus Fürst auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Dr. Markus Fürst war seit 2021 als Mitglied im Aufsichtsrat und in verschiedenen Ausschüssen der Lenzing AG tätig.

Die Hauptversammlung wählte Dr. Cornelius Baur bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2028 beschließt, neu in den Aufsichtsrat der Lenzing AG. Darüber hinaus wurde das Mandat von Melody Harris-Jensbach bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2028 beschließt, verlängert.

Die 80. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG erteilte am 18. April 2024 den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2023 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2024 im Voraus fest.

Mit Beendigung der Hauptversammlung schied Dr. Markus Fürst auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Dr. Markus Fürst war seit 2021 als Mitglied im Aufsichtsrat und in verschiedenen Ausschüssen der Lenzing AG tätig.

Die Hauptversammlung wählte Dr. Cornelius Baur bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2028 beschließt, neu in den Aufsichtsrat der Lenzing AG. Darüber hinaus wurde das Mandat von Melody Harris-Jensbach bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2028 beschließt, verlängert.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG setzt sich damit weiterhin aus zehn von der Hauptversammlung gewählten Mitgliedern zusammen: Dr. Cornelius Baur, Mag. Helmut Bernkopf, Dr. Christian Bruch, Dr. Stefan Fida, Dr. Franz Gasselsberger, Melody Harris-Jensbach, Cord Prinzhorn, MBA, Mag. Gerhard Schwartz, Dr. Astrid Skala-Kuhmann und Nicole van der Elst Desai. DI Stefan Ertl, Stephan Gruber, Bonita Haag, Helmut Kirchmair und Johann Schernberger wurden vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat delegiert.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Cord Prinzhorn, MBA, zum Vorsitzenden, und Dr. Stefan Fida zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates wiedergewählt.

Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2024 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Quelle:

Lenzing AG

24.05.2023

SGL Carbon SE: Hauptversammlung 2023

Die Aktionärinnen und Aktionäre der SGL Carbon SE haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 9. Mai 2023 allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. An der virtuell durchgeführten Hauptversammlung nahmen bis zu 114 elektronisch zugeschaltete Aktionärinnen und Aktionäre teil, die zusammen mit den eingereichten Briefwahlstimmen einen Anteil von 64,64 % des Grundkapitals repräsentierten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre der SGL Carbon SE haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 9. Mai 2023 allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. An der virtuell durchgeführten Hauptversammlung nahmen bis zu 114 elektronisch zugeschaltete Aktionärinnen und Aktionäre teil, die zusammen mit den eingereichten Briefwahlstimmen einen Anteil von 64,64 % des Grundkapitals repräsentierten.

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Torsten Derr begann seine Rede mit einem Rückblick auf die zweijährige Transformationsphase der SGL Carbon. „In zwei Jahren haben wir unseren Umsatz um 23,5 % und das bereinigte EBITDA sogar um 86,2 % steigern können. Parallel dazu haben wir unsere Verschuldung um 40,4 % reduziert“, führt Dr. Derr aus. Ferner berichtete er über das abgelaufene Geschäftsjahr sowie die Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft. Dabei ging er auch ausführlich auf die Wachstumsmärkte der SGL Carbon ein. „In den letzten zwei Jahren haben wir die SGL fit für die Zukunft gemacht. Wir bedienen mit unseren Produkten Industrien, die maßgeblich die Trends für die Zukunft abbilden: klimaschonende Mobilität, erneuerbare Energien und Digitalisierung“, erklärt er.

Für Frau Dr. h.c. Susanne Klatten war es nach 14 Jahren im Aufsichtsrat der SGL Carbon die letzte Hauptversammlung als Aufsichtsratsvorsitzende. Bereits am 14. Februar 2023 hatte sie die Gesellschaft darüber informiert, dass sie mit Ablauf dieser Hauptversammlung aus dem Gremium ausscheiden wird. Als größte Anteilseignerin bleibt Frau Klatten über die SKion GmbH der SGL Carbon unverändert verbunden.

Als Nachfolger von Frau Dr. h.c. Susanne Klatten wurde von der Hauptversammlung, wie vorgeschlagen, Prof. Dr. Frank Richter als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat gewählt. Die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrats wählte im Anschluss an die Hauptversammlung Prof. Dr. Richter zum Aufsichtsratsvorsitzenden. Prof. Dr. Richter ist Geschäftsführer der SKion GmbH, Bad Homburg, die mit rund 28,55 % an der SGL Carbon SE beteiligt ist. Ferner wurde Frau Ingeborg Neumann, Geschäftsführende Gesellschafterin der Peppermint Holding GmbH, Berlin, als Mitglied des Aufsichtsrats der SGL Carbon SE für eine weitere Amtszeit in das Gremium gewählt.

Quelle:

SGL Carbon SE

10.03.2023

ANDRITZ: Rekordwerte im Geschäftsjahr 2022

Der Technologiekonzern ANDRITZ hat 2022 bei Auftragseingang, Umsatz und operativem Ergebnis (EBITA) die besten Werte seiner Unternehmensgeschichte erzielt. In das neue Geschäftsjahr ist ANDRITZ mit einem Rekord-Auftragsstand von rund 10 Mrd. EUR gestartet, der zusammen mit einem straffen Kosten- und Projektmanagement sowie der erfolgreichen Trendwende im Geschäftsbereich Metals mit der deutschen Schuler-Gruppe auch für 2023 die Grundlage für weiteres Wachstum und Rentabilitätssteigerungen bildet. Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung mit einer deutlichen Dividendenerhöhung auf 2,10 EUR (Vorjahr 1,65 EUR) je Aktie an der hervorragenden Geschäftsentwicklung teilhaben.

Die Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2022 im Detail:

Der Technologiekonzern ANDRITZ hat 2022 bei Auftragseingang, Umsatz und operativem Ergebnis (EBITA) die besten Werte seiner Unternehmensgeschichte erzielt. In das neue Geschäftsjahr ist ANDRITZ mit einem Rekord-Auftragsstand von rund 10 Mrd. EUR gestartet, der zusammen mit einem straffen Kosten- und Projektmanagement sowie der erfolgreichen Trendwende im Geschäftsbereich Metals mit der deutschen Schuler-Gruppe auch für 2023 die Grundlage für weiteres Wachstum und Rentabilitätssteigerungen bildet. Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung mit einer deutlichen Dividendenerhöhung auf 2,10 EUR (Vorjahr 1,65 EUR) je Aktie an der hervorragenden Geschäftsentwicklung teilhaben.

Die Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2022 im Detail:

  • Der Auftragseingang erreichte mit 9.263,4 MEUR einen Rekordwert und lag damit deutlich über dem Vorjahr (+17,6% versus 2021: 7.879,7 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche trugen zur Steigerung bei.
  • Der Auftragsstand zum Jahresende 2022 betrug 9.976,5 MEUR und war damit deutlich höher als der Vorjahresvergleichswert (+22,2% versus 2021: 8.165,8 MEUR).
  • Der Umsatz entwickelte sich im Geschäftsjahr 2022 sehr erfreulich und erreichte mit 7.542,9 MEUR einen neuen Höchstwert (+16,7% versus 2021: 6.463,0 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche trugen zur Umsatzsteigerung bei.
  • Das operative Ergebnis (EBITA) erhöhte sich etwas stärker als der Umsatz und erreichte mit 648,5 MEUR, ebenso einen Höchstwert (+18,7% versus 2021: 546,5 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche trugen zur Ergebnissteigerung bei. Die Rentabilität (EBITA-Marge) stieg auf 8,6% (2021: 8,5%).
  • Das Konzernergebnis (vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich im Jahresvergleich deutlich und betrug 402,6 MEUR (+25,1% versus 2021: 321,7 MEUR)

ANDRITZ erwartet  seinen profitablen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2023 fortzusetzen und rechnet sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis mit einer Steigerung gegenüber 2022.

Weitere Informationen:
Andritz Geschäftsjahr 2022
Quelle:

ANDRITZ AG

22.06.2022

Lenzing AG ändert Dividendenpolitik

Lenzing zahlt ab dem Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von mindestens EUR 4,50 pro Aktie.

Nach Abschluss seines Strategie-Updates hat der Vorstand der Lenzing AG am 21. Juni beschlossen, seine Dividendenpolitik zu ändern. Mit diesem Schritt zeige der Vorstand sein Vertrauen in die ehrgeizigen Wachstumspläne und damit in die Fähigkeit, den Aktionären dauerhaft attraktive Dividenden zu zahlen, so das Unternehmen.

Ab dem Geschäftsjahr 2023 (mit Ausschüttung 2024) plant Lenzing eine jährliche Dividende von mindestens EUR 4,50 (inflationsbereinigt für die Folgejahre) pro Aktie. Die geänderte Dividendenpolitik muss noch vom Aufsichtsrat genehmigt werden.

Die Ausschüttung der Dividende erfolgt vorbehaltlich spezifischer Dividendenvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrats. Diese Vorschläge können von der neuen Dividendenpolitik abweichen, sofern dies unter den dann herrschenden Umständen angemessen ist, und unterliegen der Entscheidung der Hauptversammlung.

Lenzing zahlt ab dem Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von mindestens EUR 4,50 pro Aktie.

Nach Abschluss seines Strategie-Updates hat der Vorstand der Lenzing AG am 21. Juni beschlossen, seine Dividendenpolitik zu ändern. Mit diesem Schritt zeige der Vorstand sein Vertrauen in die ehrgeizigen Wachstumspläne und damit in die Fähigkeit, den Aktionären dauerhaft attraktive Dividenden zu zahlen, so das Unternehmen.

Ab dem Geschäftsjahr 2023 (mit Ausschüttung 2024) plant Lenzing eine jährliche Dividende von mindestens EUR 4,50 (inflationsbereinigt für die Folgejahre) pro Aktie. Die geänderte Dividendenpolitik muss noch vom Aufsichtsrat genehmigt werden.

Die Ausschüttung der Dividende erfolgt vorbehaltlich spezifischer Dividendenvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrats. Diese Vorschläge können von der neuen Dividendenpolitik abweichen, sofern dies unter den dann herrschenden Umständen angemessen ist, und unterliegen der Entscheidung der Hauptversammlung.

Weitere Informationen:
Dividende Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

26.04.2022

Lenzing Hauptversammlung stimmt allen Tagesordnungspunkten zu

  • Zahlung einer Dividende von EUR 4,35 je Aktie beschlossen
  • Lenzing Aufsichtsrat von zehn auf neun gewählte Mitglieder reduziert
  • Dipl.-Bw. Peter Edelmann auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden
  • Cord Prinzhorn, MBA, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt

Die 78. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG hat am 26. April 2022, entsprechend dem Gewinnverteilungsvorschlag des Vorstands, der vom Aufsichtsrat gebilligt wurde, die Zahlung einer Dividende von EUR 4,35 je Aktie beschlossen. Der Gesamtbetrag der Dividende beträgt daher EUR 115.492.500. Die Auszahlung erfolgt am 03. Mai 2022.

  • Zahlung einer Dividende von EUR 4,35 je Aktie beschlossen
  • Lenzing Aufsichtsrat von zehn auf neun gewählte Mitglieder reduziert
  • Dipl.-Bw. Peter Edelmann auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden
  • Cord Prinzhorn, MBA, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt

Die 78. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG hat am 26. April 2022, entsprechend dem Gewinnverteilungsvorschlag des Vorstands, der vom Aufsichtsrat gebilligt wurde, die Zahlung einer Dividende von EUR 4,35 je Aktie beschlossen. Der Gesamtbetrag der Dividende beträgt daher EUR 115.492.500. Die Auszahlung erfolgt am 03. Mai 2022.

Die Hauptversammlung erteilte den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2021 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2022 im Voraus fest. Zudem wurde über die Grundsätze für die Vergütung der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats (Vergütungspolitik) abgestimmt. Die Vergütungspolitik der Lenzing AG für die erfolgsabhängige Vergütung des Vorstandes ist neben finanziellen Leistungskriterien auch an nicht-finanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt, welche die nachhaltige Geschäftsstrategie weiter fördern.

Wahlen in den Aufsichtsrat
Mit Beendigung der Hauptversammlung schied Dipl.-Bw. Peter Edelmann auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Edelmann war seit 2018 als Mitglied und seit 2019 als Vorsitzender im Aufsichtsrat sowie in allen Ausschvüssen der Lenzing AG tätig.

Die Hauptversammlung beschloss eine Verlängerung der Aufsichtsratsmandate von Mag. Patrick Prügger (bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2022 beschließt) und Dr. Astrid Skala-Kuhmann (bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2025 beschließt).

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG setzt sich nunmehr aus neun von der Hauptversammlung gewählten Mitgliedern zusammen: Mag. Helmut Bernkopf, Dr. Christian Bruch, Dr. Stefan Fida, Dr. Markus Fürst, Dr. Franz Gasselsberger, Melody Harris-Jensbach, Cord Prinzhorn, MBA, Mag. Patrick Prügger und Dr. Astrid Skala-Kuhmann. Herbert Brauneis, Ing. Daniela Födinger, Helmut Kirchmair, Georg Liftinger und Johann Schernberger wurden vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat delegiert.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Cord Prinzhorn, MBA, der nach seiner interimistischen Tätigkeit als CEO wieder in den Aufsichtsrat zurückgekehrt war, zum Vorsitzenden, und Dr. Stefan Fida zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt.

Quelle:

Lenzing AG

Stephan Sielaff appointed as new CEO of Lenzing AG – changes in the Managing Board and the Supervisory Board (c) Lenzing Aktiengesellschaft
Stephan Sielaff
14.03.2022

Stephan Sielaff wird neuer Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG – Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat

  • ​​​​​​Stephan Sielaff löst interimistischen CEO Cord Prinzhorn ab
  • CFO Thomas Obendrauf verlängert Vertrag nicht
  • Aufsichtsratsvorsitzender Peter Edelmann steht mit Abschluss der Hauptversammlung als Aufsichtsratschef nicht mehr zur Verfügung
  • Cord Prinzhorn kehrt in Aufsichtsrat zurück und übernimmt Aufsichtsratsvorsitz

Lenzing – Der Aufsichtsrat der Lenzing AG, des weltweit führenden Herstellers holzbasierter Cellulosefasern, hat Stephan Sielaff, den bisherigen CTO/COO der Lenzing AG, zum 01.04.2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Cord Prinzhorn kehrt in den Aufsichtsrat der Lenzing AG zurück. Der Vorstand wird somit wieder von fünf auf vier Personen reduziert.

  • ​​​​​​Stephan Sielaff löst interimistischen CEO Cord Prinzhorn ab
  • CFO Thomas Obendrauf verlängert Vertrag nicht
  • Aufsichtsratsvorsitzender Peter Edelmann steht mit Abschluss der Hauptversammlung als Aufsichtsratschef nicht mehr zur Verfügung
  • Cord Prinzhorn kehrt in Aufsichtsrat zurück und übernimmt Aufsichtsratsvorsitz

Lenzing – Der Aufsichtsrat der Lenzing AG, des weltweit führenden Herstellers holzbasierter Cellulosefasern, hat Stephan Sielaff, den bisherigen CTO/COO der Lenzing AG, zum 01.04.2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Cord Prinzhorn kehrt in den Aufsichtsrat der Lenzing AG zurück. Der Vorstand wird somit wieder von fünf auf vier Personen reduziert.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Stephan Sielaff
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

Stephan Sielaff Foto: Lenzing. Stephan Sielaff neuer Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG
09.03.2022

Stephan Sielaff neuer Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG

  • Stephan Sielaff löst interimistischen CEO Cord Prinzhorn ab
  • CFO Thomas Obendrauf verlängert Vertrag nicht
  • Aufsichtsratsvorsitzender Peter Edelmann steht mit Abschluss der Hauptversammlung als Aufsichtsratschef nicht mehr zur Verfügung
  • Cord Prinzhorn kehrt in Aufsichtsrat zurück und übernimmt Aufsichtsratsvorsitz

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Stephan Sielaff, den bisherigen CTO/COO der Lenzing AG, zum 01.04.2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Cord Prinzhorn kehrt in den Aufsichtsrat der Lenzing AG zurück. Der Vorstand wird somit wieder von fünf auf vier Personen reduziert.

  • Stephan Sielaff löst interimistischen CEO Cord Prinzhorn ab
  • CFO Thomas Obendrauf verlängert Vertrag nicht
  • Aufsichtsratsvorsitzender Peter Edelmann steht mit Abschluss der Hauptversammlung als Aufsichtsratschef nicht mehr zur Verfügung
  • Cord Prinzhorn kehrt in Aufsichtsrat zurück und übernimmt Aufsichtsratsvorsitz

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Stephan Sielaff, den bisherigen CTO/COO der Lenzing AG, zum 01.04.2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Cord Prinzhorn kehrt in den Aufsichtsrat der Lenzing AG zurück. Der Vorstand wird somit wieder von fünf auf vier Personen reduziert.

Stephan Sielaff ist diplomierter Chemieingenieur und war von 1993 bis 2014 in diversen Management-Positionen der Unternehmen Unilever und Symrise tätig. Zwischen 2014 und 2020 war er beim Schweizer Spezialchemie-Unternehmen Archroma – einem Zulieferer der Textil- und Papierindustrie – als Mitglied des Vorstandes (COO) für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens verantwortlich. Mit 01.03.2020 wurde er als Technikvorstand und COO der Lenzing AG bestellt.

CFO Thomas Obendrauf hat den Aufsichtsrat darüber in Kenntnis gesetzt, für eine weitere Verlängerung seines im Juni 2022 auslaufenden Vertrages nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG arbeitet bereits an einer zeitnahen Nachbesetzung. Obendrauf wird dem Unternehmen bis zum Eintritt eines Nachfolgers beratend zur Seite stehen.

Peter Edelmann scheidet auf eigenen Wunsch mit 26.04.2022 aus dem Aufsichtsrat aus. Cord Prinzhorn kehrt – nach seiner interimistischen Tätigkeit als CEO – in den Aufsichtsrat zurück und übernimmt den Vorsitz.

30.11.2021

Lenzing Vorstand schlägt Dividende von EUR 4,35 vor

Der Vorstand der Lenzing AG, eine führende Herstellerin von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, hat beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 4,35 für das Geschäftsjahr 2021 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag spiegelt die ausgesetzten Dividenden der Geschäftsjahre 2019 und 2020 wider.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 09. März 2022 sowie der Genehmigung der Aktionäre der Lenzing AG im Rahmen der Hauptversammlung am 26. April 2022 würde sich die Gesamtausschüttung an die Aktionäre auf ca. EUR 115.492.500 belaufen.

Der Geschäftsbericht der Lenzing AG für das Geschäftsjahr 2021 wird am 10. März 2022 veröffentlicht.

Der Vorstand der Lenzing AG, eine führende Herstellerin von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, hat beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 4,35 für das Geschäftsjahr 2021 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag spiegelt die ausgesetzten Dividenden der Geschäftsjahre 2019 und 2020 wider.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 09. März 2022 sowie der Genehmigung der Aktionäre der Lenzing AG im Rahmen der Hauptversammlung am 26. April 2022 würde sich die Gesamtausschüttung an die Aktionäre auf ca. EUR 115.492.500 belaufen.

Der Geschäftsbericht der Lenzing AG für das Geschäftsjahr 2021 wird am 10. März 2022 veröffentlicht.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Dividende
Quelle:

Lenzing AG

14.04.2021

Beschlüsse der virtuellen Hauptversammlung der Lenzing AG

Die 77. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG, die aufgrund der COVID-19-Pandemie erneut in virtueller Form via Livestream durchgeführt wurde, hat den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates am 14. April 2021, die Entlastung für das Geschäftsjahr 2020 erteilt. Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Die Hauptversammlung beschloss zudem die Festsetzung der Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates sowie die Grundsätze für die Vergütung der Mitglieder des Vorstandes. Die Vergütungspolitik der Lenzing AG für die mehrjährige, erfolgsabhängige Vergütung des Vorstandes ist demnach neben finanziellen Leistungskriterien künftig auch an nicht-finanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt, welche die nachhaltige Geschäftsstrategie der Lenzing AG weiter fördern.

Die 77. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG, die aufgrund der COVID-19-Pandemie erneut in virtueller Form via Livestream durchgeführt wurde, hat den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates am 14. April 2021, die Entlastung für das Geschäftsjahr 2020 erteilt. Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Die Hauptversammlung beschloss zudem die Festsetzung der Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates sowie die Grundsätze für die Vergütung der Mitglieder des Vorstandes. Die Vergütungspolitik der Lenzing AG für die mehrjährige, erfolgsabhängige Vergütung des Vorstandes ist demnach neben finanziellen Leistungskriterien künftig auch an nicht-finanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt, welche die nachhaltige Geschäftsstrategie der Lenzing AG weiter fördern.

Strategisch voll auf Kurs
Der Vorstand der Lenzing AG präsentierte den teilnehmenden Aktionären und Aktionärsvertretern den Geschäftsverlauf des Jahres 2020, einen strategischen Ausblick und die Nachhaltigkeitsstrategie inklusive der entsprechenden Roadmap zur Erreichung der Klimaziele. Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein.

Die erheblichen Investitionen in Thailand und Brasilien unterstützen Lenzing nicht nur auf ihrem transformativen Weg zu einem Anbieter umweltverträglicher Spezialfasern. Sie stellen auch auf dem Weg hin zu einer CO2-freien Zukunft einen bedeutenden Meilenstein dar und steigern den Wert des Unternehmens nachhaltig.

Die Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte verläuft ungeachtet der unmittelbaren Auswirkungen der Krise plangemäß. Die Inbetriebnahme des Zellstoffwerks in Brasilien ist für das 1. Halbjahr 2022 geplant und wird die Eigenversorgung mit Faserzellstoff deutlich erhöhen. Gegen Ende des Jahres 2021 soll die Produktion in Thailand aufgenommen werden, wodurch sich der Anteil an umweltverträglichen Spezialfasern am Gesamtportfolio weiter erhöhen wird.

Neubestellungen im Aufsichtsrat
Mit Beendigung der Hauptversammlung schied Dr. Veit Sorger auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Dr. Veit Sorger war seit 2004 als Mitglied im Aufsichtsrat (seit 2011 als stellvertretender Vorsitzender) und in verschiedenen Ausschüssen der Lenzing AG tätig.

Die Hauptversammlung wählte Dr. Markus Fürst, Geschäftsführer der B&C Industrieholding GmbH, und Thomas Cord Prinzhorn, MBA, CEO der Prinzhorn Holding GmbH, bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2024 beschließt, neu in den Aufsichtsrat der Lenzing AG.

Quelle:

Lenzing AG

06.05.2020

Lenzing Vorstand schlägt Verzicht auf Dividende für 2019 vor

Der Vorstand der Lenzing Gruppe bewertete seinen ursprünglichen Beschlussvorschlag für eine Dividendenausschüttung von EUR 1,00 neu und gelangte zu dem Ergebnis, dass er dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung aufgrund der COVID-19-Krise vorschlagen wird, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 auszuschütten.

Der Vorstand der Lenzing Gruppe bewertete seinen ursprünglichen Beschlussvorschlag für eine Dividendenausschüttung von EUR 1,00 neu und gelangte zu dem Ergebnis, dass er dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung aufgrund der COVID-19-Krise vorschlagen wird, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 auszuschütten.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Dividende
Quelle:

Lenzing AG

17.03.2020

SGL Carbon SE verschiebt Hauptversammlung

Der Vorstand der SGL Carbon SE (ISIN:DE0007235301) hat beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung nicht wie geplant am 22. April 2020 durchzuführen, sondern auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Die Absage der für den 22. April 2020 einberufenen Hauptversammlung erfolgt aufgrund der jüngsten Maßnahmen des Bundes, der Länder und Kommunen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) sowie der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts und der zuständigen Behörden, dass in den kommenden Wochen die Infektionen mit dem Virus in Deutschland weiter ansteigen könnten. In dieser Situation hat sich der Vorstand entschlossen, zum Schutz der Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der beteiligten Dienstleister die ursprünglich für den 22. April 2020 einberufene Veranstaltung nicht durchzuführen.

Der Vorstand der SGL Carbon SE (ISIN:DE0007235301) hat beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung nicht wie geplant am 22. April 2020 durchzuführen, sondern auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Die Absage der für den 22. April 2020 einberufenen Hauptversammlung erfolgt aufgrund der jüngsten Maßnahmen des Bundes, der Länder und Kommunen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) sowie der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts und der zuständigen Behörden, dass in den kommenden Wochen die Infektionen mit dem Virus in Deutschland weiter ansteigen könnten. In dieser Situation hat sich der Vorstand entschlossen, zum Schutz der Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der beteiligten Dienstleister die ursprünglich für den 22. April 2020 einberufene Veranstaltung nicht durchzuführen.

Die Gesellschaft wird die Hauptversammlung zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2020 nachholen. Die SGL Carbon SE wird die Lage in den kommenden Wochen weiter genau beobachten und in Abhängigkeit vom weiteren Verlauf der Infektionswelle und den Empfehlungen der zuständigen Behörden zu einem neuen Termin für die Hauptversammlung einladen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon

26.02.2020

Lenzing Vorstand schlägt Dividende von EUR 1,00 vor

Der Vorstand der Lenzing AG, eines weltweit führenden Herstellers von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2019 der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,00 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die Großinvestitionen in die Wachstumsprojekte in Thailand und Brasilien.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 11. März 2020 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 16. April 2020 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann EUR ca. 26,6 Mio. betragen.

Der Vorstand der Lenzing AG, eines weltweit führenden Herstellers von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2019 der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,00 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die Großinvestitionen in die Wachstumsprojekte in Thailand und Brasilien.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 11. März 2020 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 16. April 2020 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann EUR ca. 26,6 Mio. betragen.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

17.04.2019

Lenzing Hauptversammlung beschließt gleichbleibende Dividende und Sonderdividende

Die diesjährige Hauptversammlung der Lenzing AG hat heute, Donnerstag, 17. April 2019, die Zahlung einer Dividende von EUR 3,00 je Aktie plus einer Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie beschlossen. In Summe werden für das Geschäftsjahr 2018 EUR 5,00 je Stückaktie ausbezahlt (nach EUR 5,00 je Aktie im Vorjahr). Als Valutatag wurde der 25. April 2019 festgelegt, der Tag für den Dividendenabschlag ist der 23. April 2019.

Zudem wurde den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates in der heutigen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2018 die Entlastung erteilt und die Festsetzung der Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2018 und für das Geschäftsjahr 2019 besclossen. Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2019 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Die diesjährige Hauptversammlung der Lenzing AG hat heute, Donnerstag, 17. April 2019, die Zahlung einer Dividende von EUR 3,00 je Aktie plus einer Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie beschlossen. In Summe werden für das Geschäftsjahr 2018 EUR 5,00 je Stückaktie ausbezahlt (nach EUR 5,00 je Aktie im Vorjahr). Als Valutatag wurde der 25. April 2019 festgelegt, der Tag für den Dividendenabschlag ist der 23. April 2019.

Zudem wurde den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates in der heutigen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2018 die Entlastung erteilt und die Festsetzung der Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2018 und für das Geschäftsjahr 2019 besclossen. Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2019 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Mit Ablauf der Hauptversammlung schieden der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hanno Bästlein sowie Dr. Christoph Kollatz auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. „Wir danken Dr. Hanno Bästlein und Dr. Christoph Kollatz für ihre engagierte Tätigkeit als Aufsichtsrat der Lenzing AG. Mit ihrer Expertise haben sie wesentlich zu wichtigen strategischen Weichenstellungen im Unternehmen beigetragen. Während seiner vierjährigen Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender hat Hanno Bästlein die Strategie der Lenzing Gruppe maßgeblich mitbegleitet und damit zur gesteigerten Resilienz des Unternehmens durch den Ausbau der Produktion von Spezialfasern beigetragen“, so Dr. Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG.

Weitere Informationen:
Hauptversammlung Lenzing AG Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

20.03.2019

Lenzing AG: Neubestellungen im Aufsichtsrat

  • Dr. Christian Bruch und Dr. Stefan Fida werden als neue Aufsichtsräte vorgeschlagen
  • Dr. Hanno Bästlein und Dr. Christoph Kollatz legen ihre Aufsichtsratsmandate bei der kommenden Hauptversammlung zurück

Im Vorfeld der am 17. April 2019 stattfindenden Hauptversammlung der börsennotierten Lenzing AG hat sich der Nominierungsausschuss mit der künftigen Zusammensetzung des Aufsichtsrates befasst: Er schlägt der Hauptversammlung vor, Dr. Christian Bruch neu in den Aufsichtsrat zu berufen. Bruch ist seit 2015 Mitglied des Vorstands der Linde AG und seit 2019 Mitglied des Management Committee der Linde plc. Der promovierte Maschinenbauer bringt umfassende Erfahrungen aus dem Anlagenbau sowie aus verschiedenen Technik- und Management-Funktionen bei international tätigen Industrieunternehmen mit. Ebenfalls neu in den Aufsichtsrat soll der Wiener Rechtsanwalt Dr. Stefan Fida gewählt werden.

  • Dr. Christian Bruch und Dr. Stefan Fida werden als neue Aufsichtsräte vorgeschlagen
  • Dr. Hanno Bästlein und Dr. Christoph Kollatz legen ihre Aufsichtsratsmandate bei der kommenden Hauptversammlung zurück

Im Vorfeld der am 17. April 2019 stattfindenden Hauptversammlung der börsennotierten Lenzing AG hat sich der Nominierungsausschuss mit der künftigen Zusammensetzung des Aufsichtsrates befasst: Er schlägt der Hauptversammlung vor, Dr. Christian Bruch neu in den Aufsichtsrat zu berufen. Bruch ist seit 2015 Mitglied des Vorstands der Linde AG und seit 2019 Mitglied des Management Committee der Linde plc. Der promovierte Maschinenbauer bringt umfassende Erfahrungen aus dem Anlagenbau sowie aus verschiedenen Technik- und Management-Funktionen bei international tätigen Industrieunternehmen mit. Ebenfalls neu in den Aufsichtsrat soll der Wiener Rechtsanwalt Dr. Stefan Fida gewählt werden.

Dr. Hanno Bästlein wird, wie angekündigt, sein Mandat bei der Hauptversammlung zurücklegen, um sich wieder verstärkt eigenen unternehmerischen Aktivitäten widmen zu können. Auch Dr. Christoph Kollatz legt aus beruflichen Gründen bei der kommenden Hauptversammlung sein Aufsichtsratsmandat zurück.

„Wir danken Dr. Hanno Bästlein und Dr. Christoph Kollatz für ihre engagierte Tätigkeit als Aufsichtsrat der Lenzing AG. Mit ihrer Expertise haben sie wesentlich zu wichtigen strategischen Weichenstellungen im Unternehmen beigetragen. Während seiner vierjährigen Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender hat Hanno Bästlein die Strategie der Lenzing Gruppe maßgeblich mitbegleitet und damit zur gesteigerten Resilienz des Unternehmens durch den Ausbau der Produktion von Spezialfasern beigetragen“, so Dr. Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
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Lenzing AG

14.03.2019

Lenzing Gruppe mit viertbestem Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte

  • Schwieriges Marktumfeld aufgrund niedriger Preise für Standardviscose, ungünstiger Währungsrelationen sowie gestiegener Preise für Schlüsselrohstoffe und Energie
  • Sehr positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit einem Umsatzanteil von mehr als 45 Prozent
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Ergebnis für 2019 trotz des deutlich angespannteren Marktumfeldes in etwa auf dem Niveau von 2018 erwartet

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2018 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Das deutlich schwierigere Marktumfeld führte – verglichen mit den Rekordergebnissen des Vorjahres – zu einer rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Ursächlich dafür waren insbesondere niedrigere Verkaufspreise bei Standardviscose, Wechselkurseffekte sowie gestiegene Rohstoff- und Energiekosten.

  • Schwieriges Marktumfeld aufgrund niedriger Preise für Standardviscose, ungünstiger Währungsrelationen sowie gestiegener Preise für Schlüsselrohstoffe und Energie
  • Sehr positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit einem Umsatzanteil von mehr als 45 Prozent
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Ergebnis für 2019 trotz des deutlich angespannteren Marktumfeldes in etwa auf dem Niveau von 2018 erwartet

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2018 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Das deutlich schwierigere Marktumfeld führte – verglichen mit den Rekordergebnissen des Vorjahres – zu einer rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Ursächlich dafür waren insbesondere niedrigere Verkaufspreise bei Standardviscose, Wechselkurseffekte sowie gestiegene Rohstoff- und Energiekosten.

Die Umsatzerlöse der Lenzing Gruppe gingen im Vorjahresvergleich um 3,7 Prozent auf EUR 2,18 Mrd. zurück. Hauptursachen dafür waren das erwartet herausfordernde Marktumfeld für Standardviscose, ungünstigere Währungsrelationen und ein leichter Rückgang der Absatzmenge. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich aufgrund von Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen sowie gestiegener Energie- und Personalkosten um 24 Prozent auf EUR 382 Mio. Die EBITDA-Marge sank von 22,2 Prozent im Geschäftsjahr 2017 auf 17,6 Prozent im Berichtsjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 36 Prozent auf EUR 237,6 Mio. zurück, was zu einer niedrigeren EBIT-Marge von 10,9 Prozent (2017: 16,4 Prozent) führte. Der Jahresüberschuss nach Einmaleffekten lag mit EUR 148,2 Mio. um 47,4 Prozent unter dem Vorjahreswert von EUR 281,7 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 5,61 (2017: EUR 10,47).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer stabilen Dividende von EUR 3,00 und einer Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie vor. In Summe soll die Dividende EUR 5,00 je Aktie betragen. Das entspricht einer Ausschüttung an die Aktionäre von rund EUR 133 Mio.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe
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Lenzing AG

05.03.2019

Lenzing Vorstand schlägt gleichbleibende Dividende und Sonderdividende vor

  • Dividende von EUR 3,00 soll konstant bleiben
  • Erneut Sonderdividende von EUR 2,00 vorgeschlagen

Der Vorstand der Lenzing AG, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2018 der Hauptversammlung folgende Gewinnausschüttung vorzuschlagen: Eine Dividende von EUR 3,00 und eine Sonderdividende von EUR 2,00.

Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die gute Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und die starke Bilanz. Die Kennzahlen und der Ausblick der Lenzing AG auf das laufende Geschäftsjahr werden am 14. März 2019 bekanntgegeben.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 13. März 2019 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 17. April 2019 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann rund EUR 133 Mio. betragen.

  • Dividende von EUR 3,00 soll konstant bleiben
  • Erneut Sonderdividende von EUR 2,00 vorgeschlagen

Der Vorstand der Lenzing AG, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2018 der Hauptversammlung folgende Gewinnausschüttung vorzuschlagen: Eine Dividende von EUR 3,00 und eine Sonderdividende von EUR 2,00.

Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die gute Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und die starke Bilanz. Die Kennzahlen und der Ausblick der Lenzing AG auf das laufende Geschäftsjahr werden am 14. März 2019 bekanntgegeben.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 13. März 2019 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 17. April 2019 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann rund EUR 133 Mio. betragen.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
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Lenzing AG

Lenzing Hauptversammlung beschließt Anhebung der Sonderdividende auf EUR 2,00 je Aktie
12.04.2018

Lenzing Hauptversammlung beschließt Anhebung der Sonderdividende auf EUR 2,00 je Aktie

Die diesjährige Hauptversammlung der Lenzing AG hat heute, Donnerstag, 12. April 2018, die Zahlung einer Dividende von EUR 3,00 je Aktie plus einer Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie beschlossen. In Summe werden für das Geschäftsjahr 2017 somit EUR 5,00 je Stückaktie ausbezahlt (nach EUR 4,20 je Aktie im Vorjahr). Als Valutatag wurde der 18. April 2018 festgelegt, der Tag für den Dividendenabschlag ist der 16. April 2018.

Weiters wurde den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates in der heutigen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2017 die Entlastung erteilt und die Festsetzung der Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2017 beschlossen. Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2018 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Die diesjährige Hauptversammlung der Lenzing AG hat heute, Donnerstag, 12. April 2018, die Zahlung einer Dividende von EUR 3,00 je Aktie plus einer Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie beschlossen. In Summe werden für das Geschäftsjahr 2017 somit EUR 5,00 je Stückaktie ausbezahlt (nach EUR 4,20 je Aktie im Vorjahr). Als Valutatag wurde der 18. April 2018 festgelegt, der Tag für den Dividendenabschlag ist der 16. April 2018.

Weiters wurde den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates in der heutigen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2017 die Entlastung erteilt und die Festsetzung der Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2017 beschlossen. Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2018 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Mit Ablauf der Hauptversammlung schieden Dr. Felix Strohbichler und Dr. Josef Krenner auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Dr. Felix Strohbichler und Dr. Josef Krenner waren 3 bzw. 9 Jahre im Aufsichtsrat und in verschiedenen Ausschüssen der Lenzing AG tätig. Die Lenzing AG bedankt sich bei den ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitgliedern für ihre langjährige konstruktive Zusammenarbeit.

Neu wurden in der Hauptversammlung Dr. Christoph Kollatz, Hauptgeschäftsführer der B&C Industrieholding, Dr. Felix Fremerey, Technik-Geschäftsführer der B&C Industrieholding, und der erfahrene Industriefachmann Dipl.-Bw. Peter Edelmann, ebenfalls B&C Industrieholding, in den Aufsichtsrat gewählt. Das Aufsichtsratsmandat von Dr. Veit Sorger wurde bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2020, das Aufsichtsratsmandat von Dr. Astrid Skala-Kuhmann bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2021 beschließt, verlängert.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG setzt sich damit wie folgt zusammen: Dr. Hanno M. Bästlein (Vorsitzender), Dr. Astrid Skala-Kuhmann, Mag. Helmut Bernkopf, Dipl.-Bw. Peter Edelmann, Dr. Felix Fremerey, Dr. Franz Gasselsberger MBA, Dr. Christoph Kollatz, Mag. Patrick Prügger sowie Dr. Veit Sorger. Vom Betriebsrat wurden Johann Schernberger, Ing. Daniela Födinger, Helmut Kirchmair und Georg Liftinger, in den Aufsichtsrat delegiert.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Dr. Hanno Bästlein zum Vorsitzenden, Dr. Christoph Kollatz und Dr. Veit Sorger zu Stellvertretern des Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

14.03.2018

Lenzing Gruppe mit bestem Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte

  • Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd.
  • EBITDA legte um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. zu
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Starke Botschaft an Verbraucher durch neue Markenstrategie
  • Eingeschränkte Visibilität für die kommenden Quartale

Die Lenzing Gruppe erzielte 2017 neue Rekordstände bei Umsatz und Gewinn und verzeichnete damit das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich dafür waren ein besserer Produktmix und höhere Faserverkaufspreise in Kombination mit einem allgemein günstigen Marktumfeld.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. (2016: EUR 2,13 Mrd.). Das EBITDA verbesserte sich um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. (2016: 428,3 Mio.).

  • Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd.
  • EBITDA legte um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. zu
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Starke Botschaft an Verbraucher durch neue Markenstrategie
  • Eingeschränkte Visibilität für die kommenden Quartale

Die Lenzing Gruppe erzielte 2017 neue Rekordstände bei Umsatz und Gewinn und verzeichnete damit das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich dafür waren ein besserer Produktmix und höhere Faserverkaufspreise in Kombination mit einem allgemein günstigen Marktumfeld.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9 Prozent auf EUR 2,26 Mrd. (2016: EUR 2,13 Mrd.). Das EBITDA verbesserte sich um 17,3 Prozent auf EUR 502,5 Mio. (2016: 428,3 Mio.).
Die EBITDA-Marge stieg von 20,1 Prozent im Geschäftsjahr 2017 auf 22,2 Prozent der Umsatzerlöse im Berichtsjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 25,2 Prozent auf EUR 371 Mio., was zu einer höheren EBIT-Marge von 16,4 Prozent (2016: 13,9 Prozent) führte.
Der Jahresüberschuss lag mit EUR 281,7 Mio. um 23 Prozent über dem Vorjahreswert von EUR 229,1 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 10,47 (2016: EUR 8,48).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer stabilen Dividende von EUR 3,00 je Aktie plus einer erhöhten Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie (2016: EUR 1,20 je Aktie) vor. In Summe soll die Dividende EUR 5,00 je Aktie betragen. Das entspricht einer Ausschüttung an die Aktionäre von EUR 132,75 Mio.

„Die Lenzing Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Wir haben unsere Unternehmensstrategie sCore TEN weiter mit großer Disziplin und Fokus auf unsere Investitionsmaßnahmen vorangetrieben und unsere wertorientierte Unternehmensentwicklung in einem positiven Marktumfeld weiter verfolgen können. Mit der Eröffnung eines Applikations- und Innovationscenters in Hongkong sowie eines neuen Vertriebs- und Marketingbüros in der Türkei haben wir unser Bekenntnis zu Innovation und Kundennähe untermauert. Im Sinne von sCore TEN haben wir entschieden, das Unternehmens- und Produktprofil der Lenzing Gruppe für Kunden und Konsumenten zu schärfen. Wir wollen unser Anliegen, die Textil- und Vliesstoff-Branche nachhaltiger zu machen, stärker betonen“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

„Wir sind von unserer gewählten Strategie überzeugt, da sie uns in den kommenden Quartalen, in denen wir stärkeren Gegenwind erwarten, helfen wird, widerstandsfähiger zu sein“, so Doboczky.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe
Quelle:

Lenzing AG

PETA PETA Deutschland e.V.
PETA
31.05.2017

PETA US fordert Moderiesen als Aktionär auf, „Luxusprodukte“ aus Straußen- und Reptilienleder zu verbannen

Hinter jeder Tasche aus Straußen-, Krokodil- oder Alligatorenleder stehen ein kurzes, schreckliches Leben voller Entbehrungen und ein gewaltsamer Tod. Diese Botschaft hat PETA-Vertreterin Sascha Camilli heute in die Mailänder Jahreshauptversammlung des Luxusmodeunternehmens Prada eingebracht. PETA US ruft das Unternehmen auf, keine Taschen, Uhrenarmbänder, Schuhe oder andere Produkte aus Exotenleder mehr zu verkaufen.

Hinter jeder Tasche aus Straußen-, Krokodil- oder Alligatorenleder stehen ein kurzes, schreckliches Leben voller Entbehrungen und ein gewaltsamer Tod. Diese Botschaft hat PETA-Vertreterin Sascha Camilli heute in die Mailänder Jahreshauptversammlung des Luxusmodeunternehmens Prada eingebracht. PETA US ruft das Unternehmen auf, keine Taschen, Uhrenarmbänder, Schuhe oder andere Produkte aus Exotenleder mehr zu verkaufen.


„Kein fühlendes Lebewesen sollte in eine dreckige Grube gepfercht und bei lebendigem Leib zerstückelt werden“, so Tracy Reiman, Executive Vice President bei PETA UK. „PETA appelliert an Prada, klar Stellung gegen Tierleid zu beziehen und in seinen Kollektionen kein Exotenleder mehr zu verwenden.“
PETAs Motto lautet in Teilen: „Tiere sind nicht dazu da, dass wir ihre Häute tragen“. Die Organisation veröffentlichte ein Enthüllungsvideo über das weltgrößte Schlachtunternehmen für Strauße, das u. a. Prada beliefert. Die Aufnahmen zeigen, dass Jungvögel in kahlen Verschlägen gehalten werden, bevor man ihnen einen Elektroschock versetzt und ihnen die Kehle durchschneidet. Schon kurz danach werden den Vögeln die Federn aus dem noch warmen Körper gerissen und sie werden gehäutet und zerlegt.
Weitere Enthüllungsberichte von PETA deckten Tierquälerei in der Reptilienlederproduktion auf. Auf einer Krokodilfarm in Vietnam wurden beispielsweise zehntausende Krokodile in kleinen, dreckigen Betongehegen gehalten, von denen einige so schmal waren, dass sie nicht einmal der Körperlänge der Tiere entsprachen. Auf einer Farm in Texas wurden Alligatoren in dunklen, feuchten Schuppen in stinkendem Wasser gehalten. Später schnitt man einigen Tieren in den Hals und rammte einen Metallstab in ihren Kopf – so sollte das Gehirn der Alligatoren zerstört werden. Dies geschah häufig, während die Tiere noch bei vollem Bewusstsein waren.


Seit April 2016 ist PETA im Besitz von Aktien der Marke Prada. Im Rahmen sogenannter Shareholder Campaigns erwirbt PETA US Aktien von Unternehmen auf der ganzen Welt, um Einfluss auf deren Vorstandsmitglieder und Investoren auszuüben und eine tierfreundliche Unternehmensstrategie zu bewirken.

Weitere Informationen:
PETA Deutschland, PETA USA
Quelle:

PETA Deutschland e.V.

PeTA PETA Deutschland e.V.
PeTA
09.05.2017

H&M-Aktionärsversammlung: Forderung nach Lederverbot erreicht Führungsetage

Die Modekette H&M ist nach eigenen Aussagen der Meinung, kein Tier solle „im Namen der Mode leiden“ – warum aber verkauft das Unternehmen dann noch Leder? Diese Frage wird eine Vertreterin von PETA USA während der Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 10. Mai, im schwedischen Karolinska Institut in Solna stellen und H&M bitten, in Zukunft nur noch veganes Leder zu nutzen. Die Tierrechtsorganisation PETA USA ist Aktionär der Modekette.

Die Modekette H&M ist nach eigenen Aussagen der Meinung, kein Tier solle „im Namen der Mode leiden“ – warum aber verkauft das Unternehmen dann noch Leder? Diese Frage wird eine Vertreterin von PETA USA während der Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 10. Mai, im schwedischen Karolinska Institut in Solna stellen und H&M bitten, in Zukunft nur noch veganes Leder zu nutzen. Die Tierrechtsorganisation PETA USA ist Aktionär der Modekette.


„Jedes Lederprodukt bei H&M entstammt einer Industrie, die für all die empfindsamen Kühe die Hölle auf Erden war“, so PETA USA Executive Vice President Tracy Reiman. „Die Tiere leiden jetzt, in diesem Moment. PETA fordert H&M auf, seinen eigenen Aussagen, ein ethisches, nachhaltiges Unternehmen zu führen, gerecht zu werden. Nach diesen Grundsätzen sollte H&M ausschließlich qualitativ hochwertiges, stylisches veganes Leder verkaufen, wie es bereits in der Kollektion Conscious der Fall war.“
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen. Die Organisation weist in diesem Zuge darauf hin, dass Millionen Kühen die Hörner entfernt und die Tiere kastriert werden – oftmals ohne den Einsatz von Schmerzmitteln. Die Haut der Tiere wird später zu Leder verarbeitet. Dafür lädt man sie auf völlig überfüllte Lastwägen und transportiert sie unter allen Wetterbedingungen zum Schlachthof. Dort angekommen werden die Tiere aufgehängt und getötet – teils bei vollem Bewusstsein. Ein Enthüllungsbericht von PETA über das weltgrößte lederverarbeitende Unternehmen zeigte, dass sanftmütige Kühe und Bullen im Gesicht gebrandmarkt, mit Elektroschocks gequält und geschlagen wurden. Auch H&M hat in der Vergangenheit bei diesem Unternehmen eingekauft.


Hinzu kommt, dass H&M vorgibt, ein nachhaltig arbeitendes Unternehmen zu sein. Doch die tierische Landwirtschaft – wozu auch die Lederindustrie gehört – ist verantwortlich für 51 Prozent aller Treibhausgasemissionen. Tierhäute in Leder zu verwandeln erfordert 130 verschiedene Chemikalien, z.B. Zyanid. Menschen, die in Gerbereien arbeiten oder in ihrer Nähe wohnen, sind diesen giftigen Chemikalien ausgesetzt.

Weitere Informationen:
H&M, PETA, Mode
Quelle:

PETA Deutschland e.V.