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Kompakt-Store in Berlin Foto Decathlon
Kompakt-Store in Berlin
27.11.2025

Decathlon: Zwei neue Kompakt-Stores in Berlin

Decathlon eröffnet im Dezember zwei neue Kompakt-Filialen in den Spandau Arcaden am 12.12. und am Berliner Hauptbahnhof am 19.12. Die kompakten Formate sind auf urbane Pendler:innen, Reisende und Anwohner:innen an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten zugeschnitten. Das Konzept wird 2026 fortgesetzt, unter anderem mit einer Eröffnung am Leipziger Hauptbahnhof.

Decathlon Deutschland setzt seine Expansionsstrategie fort und testet innovative, kompakte Store-Formate an Hochfrequenz-Standorten. Filiale in der Region Berlin. Die neuen Formate sind ein zentraler Baustein der deutschlandweiten Wachstumsstrategie, die bis 2027 mindestens 150 Filialen vorsieht.
 
Zwei neue Standorte, ein urbanes Konzept
Die beiden neuen Filialen sind speziell für Lagen mit extrem hoher Besucherfrequenz konzipiert und bieten ein auf die Bedürfnisse von Pendler:innen, Reisenden und Anwohner:innen zugeschnittenes Sortiment.

Decathlon eröffnet im Dezember zwei neue Kompakt-Filialen in den Spandau Arcaden am 12.12. und am Berliner Hauptbahnhof am 19.12. Die kompakten Formate sind auf urbane Pendler:innen, Reisende und Anwohner:innen an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten zugeschnitten. Das Konzept wird 2026 fortgesetzt, unter anderem mit einer Eröffnung am Leipziger Hauptbahnhof.

Decathlon Deutschland setzt seine Expansionsstrategie fort und testet innovative, kompakte Store-Formate an Hochfrequenz-Standorten. Filiale in der Region Berlin. Die neuen Formate sind ein zentraler Baustein der deutschlandweiten Wachstumsstrategie, die bis 2027 mindestens 150 Filialen vorsieht.
 
Zwei neue Standorte, ein urbanes Konzept
Die beiden neuen Filialen sind speziell für Lagen mit extrem hoher Besucherfrequenz konzipiert und bieten ein auf die Bedürfnisse von Pendler:innen, Reisenden und Anwohner:innen zugeschnittenes Sortiment.

Berlin Hauptbahnhof (Eröffnung am 19.12.2025): Auf über 500 m² im Erdgeschoss entsteht ein zentraler Anlaufpunkt für die täglich rund 330.000 Besucher:innen und Reisenden. Mit einer Öffnung auch am Sonntag (10-20 Uhr) ist Decathlon der einzige Sport-Retailer in Berlin mit Sonntagsöffnung.

Spandau Arcaden (Eröffnung am 12.12.2025): Auf über 400 m² in den Spandau Arcaden erschließt Decathlon einen neuen Bezirk. Der Standort dient als Tor zur Fußgängerzone und profitiert von der direkten Anbindung an den ICE-Bahnhof. Als besonderer Service werden im Center „Locker“ (Abholstationen) installiert.

Beide Kompakt-Stores bieten ein kuratiertes Vor-Ort-Sortiment für urbane Sportarten und Reisebedarf, das durch digitale Services ergänzt wird. Über Terminals und die App haben Kund:innen Zugriff auf das gesamte Decathlon-Portfolio.

Das nächste Projekt dieser Art ist bereits in Planung: 2026 wird ein weiterer Kompakt-Store am Leipziger Hauptbahnhof entstehen. In Potsdam sowie München (Stachus) gibt es bereits erste Filialen, die ebenfalls diesem kompakten Konzept folgen.

Quelle:

Decathlon

Moodbild ORCC_Copyright Bergfreunde
27.11.2025

Jahresbilanz der Klimaschutz-Initiative „Outdoor Retailer Climate Commitment“

Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC), ein freiwilliger Zusammenschluss europäischer Outdoor-Händler, veröffentlichte am 27. November 2025 seinen Jahresbericht 2024. Der Report fasst die von den Mitgliedern bereitgestellten Klimadaten zusammen und gibt einen Überblick über zentrale Entwicklungen im Bereich Emissionsmessung, Klimastrategien und gemeinsamer Branchenstandards. Fortschritte gibt es bei der Reduktion der Scope-1- und 2-Emissionen sowie der Datenverfügbarkeit in Scope 3 durch den Aufbau einer gemeinsamen Lieferanten-Datenbank.

Das ORCC wurde im September 2021 als Initiative von europäischen Outdoor-Händlern gegründet. Damit gehen die größten Vertreter der Branche, darunter die Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster GmbH, Sport Conrad GmbH, Ellis Brigham Mountain Sports Ltd., Sport Pursuit Ltd., Globetrotter GmbH und Transa Backpacking AG, einen gemeinsamen Weg für mehr Klimaschutz. Das Ziel: Gemeinsam den Klimaschutz in der Outdoorbranche voranbringen und sich mit gezielten Maßnahmen für die Erreichung der Pariser Klimaziele einsetzen. Im Jahr 2024 konnten die ORCC-Mitglieder folgende Ziele erreichen:

Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC), ein freiwilliger Zusammenschluss europäischer Outdoor-Händler, veröffentlichte am 27. November 2025 seinen Jahresbericht 2024. Der Report fasst die von den Mitgliedern bereitgestellten Klimadaten zusammen und gibt einen Überblick über zentrale Entwicklungen im Bereich Emissionsmessung, Klimastrategien und gemeinsamer Branchenstandards. Fortschritte gibt es bei der Reduktion der Scope-1- und 2-Emissionen sowie der Datenverfügbarkeit in Scope 3 durch den Aufbau einer gemeinsamen Lieferanten-Datenbank.

Das ORCC wurde im September 2021 als Initiative von europäischen Outdoor-Händlern gegründet. Damit gehen die größten Vertreter der Branche, darunter die Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster GmbH, Sport Conrad GmbH, Ellis Brigham Mountain Sports Ltd., Sport Pursuit Ltd., Globetrotter GmbH und Transa Backpacking AG, einen gemeinsamen Weg für mehr Klimaschutz. Das Ziel: Gemeinsam den Klimaschutz in der Outdoorbranche voranbringen und sich mit gezielten Maßnahmen für die Erreichung der Pariser Klimaziele einsetzen. Im Jahr 2024 konnten die ORCC-Mitglieder folgende Ziele erreichen:

Fortschritte bei Scope 1 und 2, bessere Datenverfügbarkeit bei Scope 3
70 % der Händler haben ihre Scope-1- und Scope-2-Emissionen für 2024 vollständig gemessen. Gegenüber den jeweiligen unternehmensspezifischen Basisjahren zeigen sich Verbesserungen, die auf Maßnahmen wie den Einsatz erneuerbarer Energien, energieeffizientere Gebäudetechnik oder Anpassungen bei Fuhrparks zurückzuführen sind. Insgesamt konnten die Händler im Jahr 2024 ihre Scope-1- und Scope-2-Emissionen um insgesamt 4.857 Tonnen CO2e im Vergleich zu ihren jeweiligen Basisjahren reduzieren.

Die Erhebung von Scope-3-Daten bleibt komplex. Dennoch haben 70 % der Mitglieder 2024 Daten zu relevanten Kategorien erfasst. Momentan sind die Ergebnisse aufgrund von Unterschieden in Systemgrenzen, Datengrundlagen und Methoden nur begrenzt vergleichbar. In diesem Zusammenhang wurde eine gemeinsame Datenbank für generische Product Carbon Footprints (PCF) aufgebaut. Die Datenbank basiert auf Informationen verschiedener Hersteller und soll es Händlern ermöglichen, Emissionen im Bereich Scope 3.1 künftig konsistenter und präziser zu berechnen. Dieses Projekt ergänzt bestehende Aktivitäten zur Harmonisierung von Berechnungsmethoden innerhalb des ORCC.

Überblick über Lieferanten und Marken und ihre Klimaziele
Ein weiterer Schwerpunkt des Reports liegt darin, eine übersichtliche Aufstellung der Marken und Lieferanten der ORCC-Mitglieder bereitzustellen und darin anschaulich darzustellen, ob Klimaziele wie beispielsweise Science Based Targets (SBTs) gesetzt wurden oder Ziele aktuell entwickelt werden. Diese Transparenz soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette gezielter und strukturierter zu gestalten.

Einen großen Meilenstein in der Arbeit des Netzwerks sieht das ORCC in der Stärkung der Zusammenarbeit mit Lieferanten, der Weiterentwicklung der gemeinsamen Lieferantendatenbank, sowie im Einbringen einer gemeinsamen Händlerstimme in EOG-Diskussionen (European Outdoor Group). 

Ausblick
Für die kommenden Jahre legt das ORCC den Fokus darauf, weiter Transparenz bei Scope-3-Emissionen zu schaffen, gemeinsame Standards innerhalb des Netzwerks weiterzuentwickeln und Lieferanten weiterhin gezielt in ihrem Klima-Engagement zu unterstützen. Auch der Austausch unter den Mitgliedern soll dabei helfen, bestehende Herausforderungen systematisch zu adressieren.

Background
Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC) ist ein freiwilliges Netzwerk von zehn Händlern der europäischen Outdoorbranche, das sich verpflichtet, aktiv zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele beizutragen und verstärkte Anstrengungen zu unternehmen, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Das Netzwerk ist offen und für jedes Unternehmen zugänglich, das sich zumindest in Teilsortimenten als Outdoorhändler versteht und sich bereit erklärt, seinen Corporate Carbon Footprint zu messen und regelmäßig Transparenz zu schaffen. Das ORCC wurde im September 2021 von fünf europäischen Outdoorhändlern gegründet. Mitglieder sind heute Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster GmbH, Sport Conrad GmbH, Ellis Brigham Mountain Sports Ltd., Sport Pursuit Ltd., Globetrotter GmbH und Transa Backpacking AG. Seit 2022 hostet die European Outdoor Group das ORCC und unterstützt das Netzwerk organisatorisch, administrativ und vernetzend.

 

Hutträger des Jahres 2025 ist Jan Delay Foto: Sandra Irmler
Hutträger des Jahres 2025: Jan Delay.Kirsten Reinhardt überreichte dem Musiker den Goldhut des Hutverbands GDH.
26.11.2025

Jan Delay ist „Hutträger des Jahres 2025“

Hut und Sonnenbrille sind die Markenzeichen von Jan Delay. Bei seinen Konzerten mit „Disko No. 1“ gehören sie einfach dazu und prägen seinen einzigartigen Stil. Bei der Verleihung zum „Hutträger des Jahres 2025“ zeigte sich der Hamburger Musiker lässig mit Baseballkappe. Auf der Bühne trägt er immer Hut, aber nicht irgendeinen: „Da bin ich speziell“, verrät Jan Delay, geborener Jan Philipp Eißfeldt, der Hutgröße 59 trägt. Bei Konzerten trägt er edle Player. Besonders auffällig: Der Filzhut sitzt immer leicht schräg mit hochgeklapptem Rand und kommt in vielen Farben daher.

Mit der Auszeichnung zum 13. „Hutträger des Jahres“ ehrt der Hutverband GDH einen stylischen Künstler, der erfolgreich deutsche Musikgeschichte mit sozial-politischer Haltung geschrieben hat. GDH-Geschäftsführerin Kirsten Reinhardt überreichte Jan Delay den Goldhut, eine individuell designte Holzform, mit der in der Vergangenheit Hüte hergestellt wurden. 

Hut und Sonnenbrille sind die Markenzeichen von Jan Delay. Bei seinen Konzerten mit „Disko No. 1“ gehören sie einfach dazu und prägen seinen einzigartigen Stil. Bei der Verleihung zum „Hutträger des Jahres 2025“ zeigte sich der Hamburger Musiker lässig mit Baseballkappe. Auf der Bühne trägt er immer Hut, aber nicht irgendeinen: „Da bin ich speziell“, verrät Jan Delay, geborener Jan Philipp Eißfeldt, der Hutgröße 59 trägt. Bei Konzerten trägt er edle Player. Besonders auffällig: Der Filzhut sitzt immer leicht schräg mit hochgeklapptem Rand und kommt in vielen Farben daher.

Mit der Auszeichnung zum 13. „Hutträger des Jahres“ ehrt der Hutverband GDH einen stylischen Künstler, der erfolgreich deutsche Musikgeschichte mit sozial-politischer Haltung geschrieben hat. GDH-Geschäftsführerin Kirsten Reinhardt überreichte Jan Delay den Goldhut, eine individuell designte Holzform, mit der in der Vergangenheit Hüte hergestellt wurden. 

Seine musikalische Karriere begann in den 1990er Jahren als Teil der HipHop-Formation Absolute Beginner. Seitdem bewegt sich Jan Delay auch als Solokünstler vielseitig zwischen HipHop, Soul, Reggae und Funk – stets geprägt von seinem Hamburger Slang und seiner unverwechselbaren Stimme. Die erfolgreiche Jubiläumstour zur 25-jährigen Solokarriere mit dem Album Forever Jan wird 2026 fortgeführt. Dann heißt es für ihn und seine Band Disko No. 1: Best of 25+2 Years-Tour.

Die Verleihung des Titels „Hutträger des Jahres“ durch die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) findet traditionell im Rahmen des „Internationalen Tag des Hutes“ am 25. November statt und würdigt prominente Persönlichkeiten, die eine Leidenschaft für Hüte, Mützen und Caps haben. Damit reiht sich Jan Delay in eine Liste prominenter Vorgängerinnen und Vorgänger ein, darunter Torsten Sträter, Kai und Thorsten Wingenfelder, Max Mutzke, Prof. Dr. Harald Lech, Horst Lichter, Johannes Oerding, Massimo Sinató, Gregor Meyle, Jan Josef Liefers, Roger Cicero, Andreas Hoppe und Nadine Angerer. Mit dieser Ehrung würdigt der Hutverband Persönlichkeiten, die Hüte und Mützen mit Begeisterung tragen – ebenso wie die Mitglieder des Verbands, inhabergeführten Hutgeschäfte sowie namhafte Headwear-Hersteller. 

Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

LFDY Paris (c) Judith Wagner
LFDY Paris
25.11.2025

LFDY: Erster Flagship Store in Paris

Das Streetwear-Label Live Fast Die Young (LFDY) setzt seine internationale Expansion fort und eröffnete am 15. November 2025 seinen ersten Store im Pariser Szeneviertel Le Marais. Nach Standorten in Deutschland, Amsterdam und London markiert Paris einen neuen Meilenstein für die Marke und unterstreicht den Anspruch, sich in internationalen Schlüsselstädten mit eigenen Flagships zu positionieren. 

Der rund 100 qm große LFDY Store bewahrt den Charakter des historischen Gebäudes und integriert die Spuren der Vergangenheit in das moderne Store-Design. Offene Wände mit verblassten Malereien, gusseiserne Säulen und der originale Fliesenboden bilden den Rahmen für die LFDY Signature. Die polierten Edelstahlmöbel mit klarer Formensprache schaffen einen Kontrast zum französischen Flair und unterstreichen die charakteristische Handschrift der Marke – umgesetzt in Kooperation mit dem Architekten-Team von Dorenz + Jokisch. 

Das Streetwear-Label Live Fast Die Young (LFDY) setzt seine internationale Expansion fort und eröffnete am 15. November 2025 seinen ersten Store im Pariser Szeneviertel Le Marais. Nach Standorten in Deutschland, Amsterdam und London markiert Paris einen neuen Meilenstein für die Marke und unterstreicht den Anspruch, sich in internationalen Schlüsselstädten mit eigenen Flagships zu positionieren. 

Der rund 100 qm große LFDY Store bewahrt den Charakter des historischen Gebäudes und integriert die Spuren der Vergangenheit in das moderne Store-Design. Offene Wände mit verblassten Malereien, gusseiserne Säulen und der originale Fliesenboden bilden den Rahmen für die LFDY Signature. Die polierten Edelstahlmöbel mit klarer Formensprache schaffen einen Kontrast zum französischen Flair und unterstreichen die charakteristische Handschrift der Marke – umgesetzt in Kooperation mit dem Architekten-Team von Dorenz + Jokisch. 

Die Aufenthaltsbereiche wurden gezielt gestaltet: Sitzgelegenheiten im Kassen- und Umkleidebereich werden bewusst durch ein DJ-Pult unterbrochen, das zukünftig regelmäßig bespielt wird. Möbelklassiker wie der Robert Mallet Stuhl No 222 oder der Vintage Cognac Ledersessel in der Lounge vor den Umkleiden, umgeben von schweren, grauen Samtvorhängen, in satter Struktur, runden das gesamte Ambiente ab. 

DuPont Innovation Awards 2025 Foto DuPont
DuPont Innovation Awards 2025
24.11.2025

DuPont-Innovationspreise für beste PSA und Materialtypen gegen neue Risiken

DuPont hat die Gewinner*innen seiner DuPont Innovation Awards 2025 für thermischen und mechanischen Schutz bekannt gegeben und damit einige der spannendsten Entwicklungen in den Bereichen persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Notfallmaßnahmen gewürdigt. Der Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal weltweit verliehen. Die Gewinnermodelle zeigen, wie Nomex®- und Kevlar®-Material und -Fasern die Nachhaltigkeit, den Schutz vor verschiedenen Gefahren und die Sicherheit von Feuerwehrleuten verbessern können.

Eingereicht werden können jetzt auch neue Produkte, die entweder aus Nomex® oder Kevlar® bestehen. Der erweiterte Umfang der Auszeichnungen, die kürzlich auf der A+A-Messe in Düsseldorf verliehen wurden, trägt der wachsenden Nachfrage nach Mehrfachschutz angesichts sich wandelnder Risiken Rechnung.

DuPont hat die Gewinner*innen seiner DuPont Innovation Awards 2025 für thermischen und mechanischen Schutz bekannt gegeben und damit einige der spannendsten Entwicklungen in den Bereichen persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Notfallmaßnahmen gewürdigt. Der Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal weltweit verliehen. Die Gewinnermodelle zeigen, wie Nomex®- und Kevlar®-Material und -Fasern die Nachhaltigkeit, den Schutz vor verschiedenen Gefahren und die Sicherheit von Feuerwehrleuten verbessern können.

Eingereicht werden können jetzt auch neue Produkte, die entweder aus Nomex® oder Kevlar® bestehen. Der erweiterte Umfang der Auszeichnungen, die kürzlich auf der A+A-Messe in Düsseldorf verliehen wurden, trägt der wachsenden Nachfrage nach Mehrfachschutz angesichts sich wandelnder Risiken Rechnung.

Die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks von PSA, die Verbesserung der Recyclingfähigkeit und der Schutz der Arbeitnehmer*innen vor neuartigen elektrischen Gefahren waren einige der gemeinsamen Themen der diesjährigen Beiträge. Auch die Sicherheit von Feuerwehrleuten stand im Mittelpunkt: Mehrere Einreichungen befassten sich mit dem wachsenden Bewusstsein für die Gefahren durch Partikel, denen Feuerwehrleute zunehmend ausgesetzt sind, einschließlich der neuen Risiken durch Brände von Elektrofahrzeugen.

Die Jurymitglieder bewerteten alle Einreichungen anhand wichtiger Aspekte wie Produktleistung, innovatives Design, Fertigungsqualität und Umweltverträglichkeit. Teilnehmer aus allen Kontinenten reichten Beiträge in vier Kategorien ein: Nomex® für industrielle PSA, Kevlar® für industrielle PSA, Nomex®-Material und Nomex® & Kevlar® für Rettungskräfte.

Die Kombination von Schutz vor verschiedenen Gefahren und Nachhaltigkeit war eine Inspirationsquelle für zwei der Gewinnerprodukte in der ersten Kategorie: Nomex® für industrielle PSA

Die Phenix-Schutzkleidung des französischen Unternehmens Groupe Mulliez-Flory wird aus Nomex® Comfort-Material mit EcoForce™-Endbearbeitung hergestellt. Sie schützt Arbeiter*innen in der Öl- und Gas-, Chemie- und Elektrobranche vor zahlreichen Gefahren und verbessert gleichzeitig die Haltbarkeit und Nachhaltigkeit. 

Das spanische Unternehmen Iturri SA hat Bekleidung aus recyceltem Nomex® für die Öl- und Gasindustrie entwickelt. Dabei wird ein Material verwendet, das zu 30 Prozent aus recycelten Materialien besteht. 

Ein weiterer Gewinner in der Kategorie Nomex® für industrielle PSA war der Weldforce-Schweißeranzug des türkischen Unternehmens İşmont Tekstil, der Flammen- und Hitzebeständigkeit mit erhöhter Bewegungsfreiheit für anspruchsvolle Aufgaben kombiniert. 

Der vierte Gewinner war der 40 Cal LAN Series Arc Flash Suit der Firma SureWerx aus den USA. Dieser ultraleichte Schutzanzug bietet optimalen Arbeitskomfort und erfüllt gleichzeitig die höchsten Anforderungen an den Störlichtbogenschutz für Arbeiter*innen in den Bereichen erneuerbare Energien, Elektrifizierung und anderen Sektoren.

Drei der Gewinner in der zweiten Kategorie, Kevlar® für industrielle PSA, waren Schutzhandschuhe, die sowohl Leistung als auch Komfort bieten. Das schwedische Unternehmen Ejendals hat die TEGERA®-Schweißerhandschuhe entwickelt, die Hitze- und Schnittschutz mit optimaler Passform, Komfort und Fingerspitzenkontrolle kombinieren. 

Der Kevlar® SoftShield 379 Level A9 Liner, entwickelt von Escorts Advanced Textiles aus Pakistan, kombiniert die höchste Schnittschutzstufe (A9) mit dem weichsten Kevlar®-basierten Material mit Stahlverstärkung. 

Die ultraleichten schnittfesten Handschuhe G-Tek® Paradox™ 21 Gauge (09-K3511) des amerikanischen Herstellers PIP Global Safety bieten hervorragende Fingerfertigkeit, Tastgefühl und Hitzebeständigkeit. 

Der vierte Gewinner in dieser Kategorie war der von der französischen Firma S.E.R.B. Regain Perform entwickelte schnittfeste, flammhemmende und antistatische Ärmel . Diese vielseitige PSA ist ideal für Polizei- und Sicherheitskräfte sowie für Beschäftigte in der Glasindustrie.

Der Schutz der Feuerwehrleute war eine der treibenden Kräfte hinter den meisten Gewinnern in den beiden anderen Kategorien. Das von der chinesischen Firma Ibena Shanghai entwickelte Rambo Outershell-Material für Feuerwehranzüge besteht aus Nomex®-Spinngarn, das mit Kevlar®-Filamenten verwoben ist und eine um 30 Prozent höhere Zugfestigkeit als herkömmliche Materialien aufweist.

Nomex® Xtreme Max, entwickelt von Kipas Mensucat Isletmeleri A.S. aus der Türkei, bietet Feuerwehrschutzanzüge mit hoher mechanischer Leistungsfähigkeit. Das britische Unternehmen PGI Safety Ltd. hat die BarriAire Carbon Laminate Nano Flex Particle Hood mit verbesserter Leistung entwickelt. Die Nano Flex LAM AIR-Hauben aus Nomex® von Alpex Protection Particulates aus Frankreich verfügen über ein innovatives Luftpolster zwischen den verschiedenen Schichten, das die Atmungsaktivität und den Wärmeschutz erhöht.

Ein weiterer Gewinner aus Frankreich war das feuerfeste Schutzstrickgewebe 7158 Navy von Sofileta. Dieses Material kann Arbeiter*innen vor Gefahren durch elektrische Lichtbögen sowie vor chemischen Flüssigkeiten gemäß der Norm EN13034 schützen. Das Elastic Premium-Material für alle Arten von Schutzkleidung, das von der deutschen Theodolf Fritsche GmbH entwickelt wurde, verwendet ein einzigartiges elastisches Garn, das deutlich haltbarer ist als Elasthan.

Portfolio der A+A Grafik Messe Düsseldorf
Portfolio der A+A
19.11.2025

Portfolio der A+A expandiert nach Middle East in Dubai

Vom 12. bis 14. Oktober 2026 feiert die OS+H Middle East in Dubai Premiere. Die Veranstaltung ist als spezialisierte Fachmesse für Occupational Safety & Health konzipiert und erweitert das internationale Netzwerk für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit der Messe Düsseldorf.

Die OS+H Middle East findet im Dubai World Trade Centre (DWTC) statt und bietet eine neue Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen, Branchenexpertinnen und -experten sowie Regierungsinstitutionen.

Im Fokus stehen aktuelle Themen wie Smart PPE, Digitalisierung und KI-basierte Sicherheitslösungen, Exoskelette und Ergonomie, nachhaltige Arbeitswelten sowie Human-Centered Technologies.

Vom 12. bis 14. Oktober 2026 feiert die OS+H Middle East in Dubai Premiere. Die Veranstaltung ist als spezialisierte Fachmesse für Occupational Safety & Health konzipiert und erweitert das internationale Netzwerk für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit der Messe Düsseldorf.

Die OS+H Middle East findet im Dubai World Trade Centre (DWTC) statt und bietet eine neue Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen, Branchenexpertinnen und -experten sowie Regierungsinstitutionen.

Im Fokus stehen aktuelle Themen wie Smart PPE, Digitalisierung und KI-basierte Sicherheitslösungen, Exoskelette und Ergonomie, nachhaltige Arbeitswelten sowie Human-Centered Technologies.

Globale Vernetzung mit großer Wirkung
Arbeitsschutz ist längst ein internationales Thema –das weltweite A+A-Netzwerk bietet Unternehmen starke Plattformen, um neue Märkte zu erschließen. Im Zentrum steht die A+A in Düsseldorf als weltweit führende Leitveranstaltung für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Ergänzt wird sie durch regionale Formate in relevanten Wachstumsmärkten, die gezielt Fachleute, Unternehmen sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger vor Ort zusammenbringen und den Zugang zu neuen Zielgruppen eröffnen.

„In der MENA-Region wächst der Bedarf an Sicherheitslösungen rasant – besonders in Branchen wie Bau, Öl, Gas, erneuerbare Energien, Gesundheitswesen und Transport. Unsere Veranstaltungen fördern den internationalen Austausch, stärken Vertrauen in innovative Technologien und eröffnen Unternehmen neue Marktchancen in einem dynamisch wachsenden Umfeld“, so Daniel Feische, Director der A+A und des internationalen Portfolios.

Zum A+A Portfolio gehören Veranstaltungen:

  • CIOSH (Shanghai)
  • OS+H Asia (Singapur)
  • CIOSH Thailand (Bangkok)
  • TOS+H Istanbul (Türkei)
  • JIOSH+W (Japan)
  • Neu: OS+H Middle East (Dubai)
Quelle:

Messe Düsseldorf

EHI-Studie zeigt, dass sich alle Handelsunternehmen strategisch mit KI beschäftigen Credit: Messe Düsseldorf
EHI-Studie zeigt, dass sich alle Handelsunternehmen strategisch mit KI beschäftigen
18.11.2025

EHI-Studie: KI-Integration im Handel

Künstliche Intelligenz ist das Schlagwort des Jahres, dabei ist sie im Handel längst keine Neuheit mehr: Seit Jahren optimieren intelligente Algorithmen Prognosen und Nachschubprozesse, entlasten Mitarbeitende im Kundenservice und steuern personalisierte Dialoge mit Kunden und Kundinnen. Doch mit dem Siegeszug der generativen KI hat das Thema eine neue Dynamik gewonnen. Dabei ist weniger die Technologie selbst neu, sondern die strategische Dimension: Wie gelingt es Handelsunternehmen, Künstliche Intelligenz wirksam, nachhaltig und ganzheitlich in ihre Strukturen einzubetten?

Künstliche Intelligenz ist das Schlagwort des Jahres, dabei ist sie im Handel längst keine Neuheit mehr: Seit Jahren optimieren intelligente Algorithmen Prognosen und Nachschubprozesse, entlasten Mitarbeitende im Kundenservice und steuern personalisierte Dialoge mit Kunden und Kundinnen. Doch mit dem Siegeszug der generativen KI hat das Thema eine neue Dynamik gewonnen. Dabei ist weniger die Technologie selbst neu, sondern die strategische Dimension: Wie gelingt es Handelsunternehmen, Künstliche Intelligenz wirksam, nachhaltig und ganzheitlich in ihre Strukturen einzubetten?

Vom Projekt zur Praxis 
Die neue EHI-Studie „KI-Integration im Handel“ zeigt, dass sich inzwischen nahezu alle großen Handelsunternehmen auf strategischer Ebene mit KI beschäftigen. Was vor wenigen Jahren noch als Pilotversuch begann, ist heute Teil konkreter Transformationsprojekte. Dennoch bleibt die Umsetzung vielfach selektiv: KI wird punktuell eingesetzt, aber nur selten übergreifend verankert. Doch unter anderem vor dem Hintergrund des EU AI Act, der neue Anforderungen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit formuliert, wird klar, dass erfolgreiche KI-Integration weniger ein IT-Projekt als vielmehr ein Transformationsprozess ist, der alle Ebenen betrifft.

67 Prozent der befragten KI-Verantwortlichen bewerten ihre Datenintegration als schlecht oder eher schlecht, nur 13 Prozent sehen sie als gut. Zwar liegen Daten in großer Menge vor, sie sind jedoch über verschiedene Systeme verteilt und häufig von unzureichender Qualität. Fehlende Schnittstellen und historisch gewachsene IT-Landschaften erschweren eine reibungslose Integration zusätzlich. Diese strukturellen Defizite werden durch unklare Zuständigkeiten im Datenmanagement verstärkt, denn vielerorts ist nicht eindeutig geregelt, wer für Pflege, Qualitätssicherung und Governance verantwortlich ist. Entsprechend unzuverlässig bleiben Prognosen und Anwendungen, wenn die Basisdaten inkonsistent oder unvollständig sind. Gleichzeitig zeigen erste Initiativen wie der Aufbau von Data Lakes oder zentralen Plattformen, dass gezielte Investitionen durchaus wirksam sein können – bislang ist das jedoch eher die Ausnahme und kein Standard.

Preismanagement-Systeme
Deutlich wird: Ohne klare Verantwortlichkeiten, einheitliche Standards und eine durchdachte Datenstrategie lassen sich die Potenziale von KI nur eingeschränkt realisieren. Die drei größten Hürden sind dabei klar benannt: die allgemeine Verfügbarkeit der Daten, ihre technische Integration in gewachsene Systeme und die Sicherung ihrer Qualität und Nutzbarkeit. Erst wenn diese drei Dimensionen systematisch adressiert werden, kann KI im Handel ihre volle Wirkung entfalten.

Vor diesem Hintergrund sind Preismanagement-Systeme ein aufschlussreiches Beispiel dafür, wie Technologie und Datenstrategie zusammenwirken müssen. Anbieter wie GK Software zeigen auf der EuroShop, wie präzise KI-gestützte Preisoptimierung mit einer verlässlichen Datenarchitektur funktioniert. „Entscheidend bei der Datenarchitektur ist es, das richtige Maß zu finden. Es gilt nicht unbedingt ‚the more, the merrier‘, viel entscheidender ist es, eine saubere, robuste und strukturierte Datenbasis zu schaffen, sodass die Pricing-Algorithmen optimal arbeiten können“, sagt Sandy Preuß von GK Software. Besonders wichtig seien laut der Expertin in diesem Zusammenhang flexible Schnittstellen zu PIM, ERP oder Order-Management-Systemen sowie zu externen Quellen wie Wettbewerbs-Preisdaten. Solche Integrationen verhindern manuelle Datensilos, erhöhen die Konsistenz der Inputs und machen automatische Entscheidungsprozesse erst belastbar.

Gleichzeitig adressieren hybride Anbindungsmodelle und die Option, sensible Daten in europäischen oder geschützten Umgebungen zu halten, genau die in der Studie geäußerten Sorgen um Kontrollverlust und Abhängigkeiten von Hyperscalern. Für Retail-Entscheider und 
-Entscheiderinnen heißt das: Investitionen in Datenpipelines, Governance und Schnittstellen sind keine sekundäre IT-Aufgabe, sondern die strategische Voraussetzung dafür, dass KI-Anwendungen – etwa im Pricing – zuverlässig und rechtssicher wirken.

KI ist in alle EuroShop-Dimensionen eingezogen
Inzwischen prägt Künstliche Intelligenz nahezu alle Themendimensionen der EuroShop. Insbesondere mit dem Aufkommen generativer KI hat sich ihr Einsatz weit über klassische Bereiche wie Replenishment, Pricing, Forecasting oder Inventory Management hinausentwickelt. Ob in der Ladenplanung, der Energie- und Gebäudesteuerung oder im Regalmanagement: Überall zeigt sich, wie Technologie, Datenintelligenz und operative Praxis immer enger verschmelzen und den Handel Schritt für Schritt intelligenter und effizienter gestalten.

Künstliche Intelligenz kommt so beispielsweise bei der Gestaltung und Simulation von Verkaufsräumen zum Einsatz. Moderne 3D-Planungstools ermöglichen die virtuelle Nachbildung und interaktive Veränderung des realen Ladens: Regalsysteme, Displays oder Beleuchtungselemente können per Drag-and-Drop in den Grundriss eingefügt werden und sind sofort als fotorealistische 3D-Visualisierung verfügbar. So lassen sich Kundenlaufwege, Sichtachsen und Lichtstimmungen im Vorfeld optimieren. Beispielsweise stellt Umdasch Shopfitting mit shop.up ein 3D-Planungsprogramm bereit, mit dem Händler ihre Store-Konzeption mithilfe von Augmented Reality in Echtzeit in der realen Umgebung anzeigen lassen und beispielsweise verschiedene Lichtszenarien an Testregalen ausprobieren können. Dank solcher KI-gestützter Design-Tools lassen sich Entwurfszyklen spürbar verkürzen und das Ladenlayout flexibel anpassen.

Key Findings der Studie „KI-Integration im Handel“

  • Verantwortlichkeiten sind etabliert: 100 Prozent der befragten Unternehmen haben klare Zuständigkeiten für KI im Unternehmen benannt, 71 Prozent verfügen über spezialisierte Teams.
  • Early Adopters bleiben die Ausnahme: 16 Prozent der Befragten sehen sich als aktive Vorreiter.
  • Datenintegration bleibt die Achillesferse: 67 Prozent bewerten ihre aktuelle Datenintegration als schlecht oder eher schlecht.
  • Souveränität rückt in den Fokus: 21 Prozent legen Wert darauf, sensible Daten ausschließlich auf europäischen Servern zu verarbeiten.
  • Die Ergebnisse zeigen auch: Der technologische Fortschritt allein reicht nicht aus. Maßgebliche Treiber sind vielmehr Führungsstärke, klare Governance, gezielte Qualifizierung und die aktive Einbindung der Mitarbeitenden.

 

Quelle:

Imke Hahn, EHI

Nutzer suchen während der Black Week gezielt nach den besten Angeboten © blackweek.de
Nutzer suchen während der Black Week gezielt nach den besten Angeboten
18.11.2025

Black Week 2025: Deutsche shoppen bewusster – aber smarter

Die Black Week wird 2025 mehr denn je zum Gradmesser für Konsumtrends in Deutschland. Aus internen Auswertungen von blackweek.de, einer der meistbesuchten Deal- und Vergleichsplattformen Deutschlands, geht hervor: Immer mehr Verbraucher setzen beim Einkauf auf Mobile Shopping, Nachhaltigkeit und geplante Kaufentscheidungen statt spontaner Impulskäufe. Gleichzeitig startet die heiße Rabattphase deutlich früher – viele Händler beginnen bereits Mitte November mit ihren Aktionen.

Früher Start: Black Week wird zum Black Month
Laut Beobachtungen von blackweek.de steigen die Besucherzahlen bereits ab der zweiten Novemberwoche merklich an. Nutzer suchen gezielt nach den besten Angeboten in den Bereichen Elektronik, Gaming, Mode, Haus & Garten und Reisen. Besonders stark wächst die Nachfrage nach Smartphones, Fernsehern, Gaming-Zubehör und Smart-Home-Produkten.

„Wir beobachten, dass sich die Black Week zunehmend zu einem planvollen Einkaufsevent entwickelt. Nutzer vergleichen intensiver, recherchieren länger und nutzen Plattformen wie blackweek.de, um echte Schnäppchen zu identifizieren“, erklärt ein Sprecher von blackweek.de.

Die Black Week wird 2025 mehr denn je zum Gradmesser für Konsumtrends in Deutschland. Aus internen Auswertungen von blackweek.de, einer der meistbesuchten Deal- und Vergleichsplattformen Deutschlands, geht hervor: Immer mehr Verbraucher setzen beim Einkauf auf Mobile Shopping, Nachhaltigkeit und geplante Kaufentscheidungen statt spontaner Impulskäufe. Gleichzeitig startet die heiße Rabattphase deutlich früher – viele Händler beginnen bereits Mitte November mit ihren Aktionen.

Früher Start: Black Week wird zum Black Month
Laut Beobachtungen von blackweek.de steigen die Besucherzahlen bereits ab der zweiten Novemberwoche merklich an. Nutzer suchen gezielt nach den besten Angeboten in den Bereichen Elektronik, Gaming, Mode, Haus & Garten und Reisen. Besonders stark wächst die Nachfrage nach Smartphones, Fernsehern, Gaming-Zubehör und Smart-Home-Produkten.

„Wir beobachten, dass sich die Black Week zunehmend zu einem planvollen Einkaufsevent entwickelt. Nutzer vergleichen intensiver, recherchieren länger und nutzen Plattformen wie blackweek.de, um echte Schnäppchen zu identifizieren“, erklärt ein Sprecher von blackweek.de.

Die verlängerte Angebotsdauer verändert das Kaufverhalten: Statt hektischer Einmalkäufe nutzen Konsumenten die Wochen vor dem Black Friday, um Preise zu vergleichen und Wunschlisten gezielt abzuarbeiten.

Mobile Shopping und Social Commerce prägen das Jahr 2025
Mehr als die Hälfte aller Seitenzugriffe auf blackweek.de erfolgen inzwischen über mobile Endgeräte. Der Anteil des mobilen Traffics liegt deutlich über dem Vorjahresniveau und zeigt einen klaren Wachstumstrend. Besonders die Generation Z und Millennials treiben diesen Wandel: Sie lassen sich in sozialen Netzwerken inspirieren, speichern Deals auf dem Smartphone und kaufen anschließend direkt über mobile Browser oder Apps. Social Commerce gewinnt weiter an Bedeutung: Empfehlungen und Produktvideos auf Plattformen wie Instagram oder TikTok beeinflussen zunehmend, wo und wie eingekauft wird.

Nachhaltigkeit: Preis bleibt wichtig, Verantwortung aber auch
Laut blackweek.de-Daten wächst die Nachfrage nach langlebigen, energieeffizienten Produkten spürbar. Kategorien wie Haushaltsgeräte mit Energieeffizienzlabel, refurbished Elektronik oder nachhaltige Mode verzeichnen höhere Klickraten.

Konsumenten achten stärker auf Qualität, Energieverbrauch und Herkunft. Statt vieler kleiner Käufe investieren sie gezielt in hochwertige Produkte: Ein Trend, der den Nachhaltigkeitsgedanken auch in Rabattzeiten stärkt.

Top-Kategorien und Peak-Zeiten 2025
Basierend auf den Auswertungen der Plattform blackweek.de gehörten während der Black Week 2024 folgende Bereiche zu den meistbesuchten Kategorien. Dieser Trend sollte sich 2025 fortsetzen:

  • Elektronik und Gaming (u. a. Fernseher, Konsolen, Zubehör)
  • Haus & Garten (Smart Home, Werkzeuge, Küchengeräte)
  • Mode und Schuhe (Wintermode, Sneaker, Sportbekleidung)
  • Möbel und Wohnen
  • Reiseangebote und Urlaubsdeals

Der Peak-Traffic liegt laut interner Auswertung am Black Friday selbst zwischen 19 und 22 Uhr, gefolgt vom Cyber Monday.

Welche Shops sind in der Black Week besonders beliebt?
Während der Black Week setzen Verbraucher in Deutschland vor allem auf bekannte Marken und große Handelsplattformen, denen sie vertrauen. Besonders beliebt sind Anbieter, die eine Kombination aus Qualität, Vielfalt und attraktiven Preisnachlässen bieten.

Im Bereich Elektronik und Technik dominieren Marken wie Apple, Samsung und Sony, die mit Smartphones, Fernsehern, Laptops und Zubehör zu den meistgesuchten Herstellern zählen. Auch große Handelsketten wie Mediamarkt und Saturn gehören zu den Anlaufstellen mit der höchsten Nachfrage, da sie regelmäßig mit täglich wechselnden Deals punkten.

Im Segment Mode und Bekleidung stehen Shops wie Zalando, ASOS, Adidas, Nike und H&M im Fokus. Hier zeigt sich, dass Mode- und Lifestyle-Produkte während der Black Week eine besonders starke Rolle spielen, sowohl im Onlinehandel als auch in stationären Geschäften. Verbraucher achten zunehmend auf Markenqualität, Design und Nachhaltigkeit, greifen aber gleichzeitig gezielt bei Rabattaktionen zu.

Darüber hinaus zählen Amazon, Douglas und IKEA zu den beliebtesten Shops außerhalb der klassischen Mode- und Elektronikbranche. Von Parfüm über Möbel bis hin zu Haushaltsartikeln bieten sie ein besonders breites Sortiment, das viele Käuferinnen und Käufer zur Black Week gezielt ansteuern.

Fazit: Bekannte Marken bleiben die stärkste Währung im Onlinehandel. Besonders in der Black Week zeigt sich, dass Vertrauen, Markenimage und gezielte Rabatte das Kaufverhalten deutscher Konsumenten entscheidend prägen.

Konsumverhalten im Wandel
Die Black Week 2025 verdeutlicht, wie sehr sich das Einkaufsverhalten verändert hat:

  • Mobile First: Smartphones sind das wichtigste Endgerät beim Online-Shopping.
  • Geplantes Kaufen: Wunschlisten ersetzen spontane Impulskäufe.
  • Bewusstsein & Vergleich: Preisvergleich und Energieeffizienz sind zentrale Entscheidungskriterien.
  • Social Commerce: Inspiration und Kaufabschluss verschmelzen.

„Die Black Week ist längst mehr als ein Rabatt-Event. Sie ist ein Spiegelbild des digitalen Konsums in Deutschland – datenbasiert, mobil und nachhaltiger als je zuvor“, so blackweek.de.

Faktenbasis
Alle genannten Trends und Entwicklungen basieren auf öffentlich zugänglichen Studien (YouGov, GfK, Statista, Spielwarenmesse.de) und internen Traffic- und Kategoriedaten von blackweek.de (Stand: Oktober 2025).

 

Weitere Informationen:
black week Vergleichsportal Einzelhandel
Quelle:

blackweek.de

Raumanzug EuroSuit Foto Decathlon
Raumanzug EuroSuit
17.11.2025

Raumanzug EuroSuit: DECATHLON ist Entwicklungspartner

Frankreich und Europa machen einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in der bemannten Raumfahrt. Im Jahr 2026 wird die Astronautin Sophie Adenot von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) im Rahmen der Epsilon-Mission den Prototyp eines Raumanzugs für Innenbord-Aktivitäten (IVA-Anzug) namens EuroSuit testen. Das Projekt bündelt die Kompetenzen von CNES, SPARTAN SPACE, MEDES und DECATHLON in der Entwicklung der nächsten Generation von Schutz- und Komfortausrüstung für europäische Astronaut:innen.
 
Innovativer Prototyp wird 2026 im All getestet 
Der EuroSuit wurde entwickelt, um die Sicherheit und den Komfort während der kritischen Phasen einer Weltraummission (Start und Landung) zu verbessern, und stellt eine Innovation dar: einen Raumanzug, der in weniger als einer Minute völlig selbstständig an- und ausgezogen werden kann.

Dies ist eine absolute Neuheit in der Raumfahrtindustrie und bewältigt eine doppelte Herausforderung: die Verbesserung der operativen Reaktionsfähigkeit und die Gewährleistung der Sicherheit der Astronaut:innen in Notfallsituationen.

Frankreich und Europa machen einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in der bemannten Raumfahrt. Im Jahr 2026 wird die Astronautin Sophie Adenot von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) im Rahmen der Epsilon-Mission den Prototyp eines Raumanzugs für Innenbord-Aktivitäten (IVA-Anzug) namens EuroSuit testen. Das Projekt bündelt die Kompetenzen von CNES, SPARTAN SPACE, MEDES und DECATHLON in der Entwicklung der nächsten Generation von Schutz- und Komfortausrüstung für europäische Astronaut:innen.
 
Innovativer Prototyp wird 2026 im All getestet 
Der EuroSuit wurde entwickelt, um die Sicherheit und den Komfort während der kritischen Phasen einer Weltraummission (Start und Landung) zu verbessern, und stellt eine Innovation dar: einen Raumanzug, der in weniger als einer Minute völlig selbstständig an- und ausgezogen werden kann.

Dies ist eine absolute Neuheit in der Raumfahrtindustrie und bewältigt eine doppelte Herausforderung: die Verbesserung der operativen Reaktionsfähigkeit und die Gewährleistung der Sicherheit der Astronaut:innen in Notfallsituationen.

An Bord der ISS wird Sophie Adenot die ergonomische Eignung des Anzugs in der Schwerelosigkeit durch eine Reihe von Testsequenzen überprüfen: Anziehen, Handhabung kleiner Gegenstände, Bedienung des Touchscreen-Tablets an Bord und Ausziehen des Anzugs.
 
Der Prototyp verfügt außerdem über mehrere zukunftsweisende Innovationen:

  • Maßgeschneiderte Ergonomie: Das Helmdesign mit Gitterstruktur ermöglicht eine perfekte Anpassung an die Körperform jeder/s Astronaut:in.
  • Bewegungsfreiheit: An Schultern, Ellbogen und Knien integrierte Faltenbälge gewährleisten maximale Mobilität in beengten Umgebungen.
  • Versiegelte, benutzerfreundliche Reißverschlüsse: Luftdichte Reißverschlüsse mit handlichen Schiebern erleichtern das Öffnen und Schließen des Anzugs.
  • Flexible Größenanpassung: Die Länge des Anzugs kann angepasst werden, um die natürliche Ausdehnung des Körpers von Astronauten in der Schwerelosigkeit auszugleichen.

Strategische Zusammenarbeit zwischen Industrie, Forschung und Sport für menschliche Leistungsfähigkeit

  • CNES koordiniert das Projekt und stellt sicher, dass es mit den europäischen Zielen und den technischen und gesetzlichen Vorgaben übereinstimmt. 
  • Spartan Space, ein Start-up, das sich auf Lösungen für den Einsatz von Menschen in extremen Umgebungen spezialisiert hat. Das Start-up verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Weltraumhabitaten und Raumanzügen, ist der Hauptauftragnehmer, verwaltet die technische Architektur und entwickelt das Lebenserhaltungssystem.
  • MEDES, das Institut für Weltraummedizin und -physiologie, arbeitet an einem integrierten Biomonitoring-System, um die physiologischen Parameter der/s Astronaut:in in Echtzeit zu verfolgen.
  • DECATHLON, entwirft über seine Abteilung Advanced Innovation die textilen und ergonomischen Lösungen des EuroSuit und demonstriert damit seine Fähigkeit, sein Know-how im Bereich Sportinnovation auf die extreme Umgebung der bemannten Raumfahrt zu übertragen. Diese Zusammenarbeit spiegelt die Mission der Abteilung wider: die Zukunft des Sports zu antizipieren und zu erforschen, wie ihre Innovationen an die anspruchsvollsten Bedingungen angepasst werden können.

Zum ersten Mal wird ein von DECATHLON entworfener Prototyp an Bord der Internationalen Raumstation getestet. Die von Sophie Adenot durchgeführten Tests werden das Design und die Ergonomie des Prototyps unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit prüfen.

Das daraus resultierende Feedback wird in die Entwicklung einer voll einsatzfähigen Version des EuroSuit einfließen, die wichtige Systeme wie luftdichte Versiegelung, Feuerbeständigkeit, Kontrolle der atmungsaktiven Atmosphäre, integrierte Kommunikationssysteme und Head-up-Display-Schnittstellen umfasst.

57. INNATEX: Aus den DESIGN DISCOVERIES wird die EVOLUTION STAGE Grafik Innatex
13.11.2025

57. INNATEX: Aus den DESIGN DISCOVERIES wird die EVOLUTION STAGE

Die INNATEX vom 17. bis 19. Januar 2026 steht im Zeichen der gezielten Evolution von Green Fashion. Angesichts veränderter Marktbedingungen richtet die 57. internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien den Fokus darauf, wie Modeunternehmen sich heute weiterentwickeln müssen, um zukunftsfähig zu sein. Mit zeitgemäßen Formaten und Impulsen greift die INNATEX in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main Herausforderungen auf. 

Ein neues Kapitel öffnet die INNATEX in Bezug auf die Förderung junger Labels: Aus den bekannten DESIGN DISCOVERIES wird die INNATEX Evolution Stage – Shaping Tomorrow’s Fashion. Das von Designer Jonathan Radetz kuratierte Projekt präsentiert Labels, die Design, Materialinnovation und Verantwortung miteinander verbinden. Die Fläche im Foyer wird als Concept Store inszeniert. 

Die INNATEX vom 17. bis 19. Januar 2026 steht im Zeichen der gezielten Evolution von Green Fashion. Angesichts veränderter Marktbedingungen richtet die 57. internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien den Fokus darauf, wie Modeunternehmen sich heute weiterentwickeln müssen, um zukunftsfähig zu sein. Mit zeitgemäßen Formaten und Impulsen greift die INNATEX in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main Herausforderungen auf. 

Ein neues Kapitel öffnet die INNATEX in Bezug auf die Förderung junger Labels: Aus den bekannten DESIGN DISCOVERIES wird die INNATEX Evolution Stage – Shaping Tomorrow’s Fashion. Das von Designer Jonathan Radetz kuratierte Projekt präsentiert Labels, die Design, Materialinnovation und Verantwortung miteinander verbinden. Die Fläche im Foyer wird als Concept Store inszeniert. 

„Über Jahre hinweg waren die DESIGN DISCOVERIES etabliert und haben das Interesse von Publikum sowie Medien geweckt“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Es wird Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Mit der Evolution Stage schaffen wir ein Konzept, an dem viele kreative Köpfe teilhaben können und das Vielfalt, Kooperation sowie Wirtschaftlichkeit zusammenbringt. Wir sind überzeugt davon, dass die strategische Nutzung und durchdachte Ausgestaltung von Synergien heute unverzichtbar ist.“ 

Das Rahmenprogramm rückt unter anderem die aktuelle wirtschaftliche Situation von Green Fashion in den Mittelpunkt. Premiere feiert ein neues Format in Kooperation mit der B2B-Medienmarke TextilWirtschaft: der TW-Experten-Talk. Redakteurin Mara Javorovic wird im Gespräch mit einem Mitglied des TW-Experten-Rats die Herausforderungen im Markt sowie Lösungen aus unternehmerischer Sicht beleuchten. 

Ein weiterer Programmpunkt entsteht in Zusammenarbeit mit Professorin Ilona Kötter und Professor Wilhelm Rinke von der AMD Akademie Mode & Design Wiesbaden. Der Talk beschäftigt sich mit Zukunftstrends und Mode im Spannungsfeld zwischen digitalen sowie analogen Realitäten. Er zeigt auf, wie technologische Entwicklungen und KI-Designprozesse das Konsumverhalten verändern – und welche neuen Herangehensweisen daraus entstehen können. 

„Wir sind analoge Menschen in einer digitalen Welt“, beobachtet Rinke. „Wir kaufen Fast Fashion, obwohl wir es besser wissen. Zwischen Widersprüchen und Möglichkeiten stellen wir uns die Frage: Was kann Mode noch?“

Quelle:

Innatex

Trendreport: Handlungsdruck im Bereich Sport, Mode & Lifestyle 2026 Grafik: Dr. Wieselhuber & Partner
Trendreport: Handlungsdruck im Bereich Sport, Mode & Lifestyle 2026
13.11.2025

Trendreport: Handlungsdruck im Bereich Sport, Mode & Lifestyle 2026

Was sind die angesagten Themen im Bereich Mode & Lifestyle im Jahr 2026? Auf einer Skala von 0-10: In welchen Bereichen ist der Handlungsdruck am größten? Philipp Trompeter, Leiter Mode, Lifestyle & Sport bei Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), im Trendradar: „Für das anspruchsvolle Jahr 2026 gilt es Cash zu sichern und Effizienzen zu heben. Gleichzeitig müssen strategische Weichen gestellt werden, um Chancen zu nutzen, die aus verändertem Verbraucherverhalten entstehen.”

Wertschöpfung transformieren: KI verändert Prozesse und Konsumverhalten
Die Transformation in der Fashionbranche ist in vollem Gange. Erfolgreiche Marken und Händler arbeiten zunehmend datengetrieben, agil und algorithmisch gesteuert. Künstliche Intelligenz wird zum zentralen Hebel, um Prozesse zu beschleunigen, Kollektionen zielgenauer zu planen, Kundenverhalten besser zu verstehen und damit Kosten- und Umsatzeffekte zu generieren.

Was sind die angesagten Themen im Bereich Mode & Lifestyle im Jahr 2026? Auf einer Skala von 0-10: In welchen Bereichen ist der Handlungsdruck am größten? Philipp Trompeter, Leiter Mode, Lifestyle & Sport bei Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), im Trendradar: „Für das anspruchsvolle Jahr 2026 gilt es Cash zu sichern und Effizienzen zu heben. Gleichzeitig müssen strategische Weichen gestellt werden, um Chancen zu nutzen, die aus verändertem Verbraucherverhalten entstehen.”

Wertschöpfung transformieren: KI verändert Prozesse und Konsumverhalten
Die Transformation in der Fashionbranche ist in vollem Gange. Erfolgreiche Marken und Händler arbeiten zunehmend datengetrieben, agil und algorithmisch gesteuert. Künstliche Intelligenz wird zum zentralen Hebel, um Prozesse zu beschleunigen, Kollektionen zielgenauer zu planen, Kundenverhalten besser zu verstehen und damit Kosten- und Umsatzeffekte zu generieren.

Konkrete Anwendungsfelder reichen von automatisierten Trend- und Absatzprognosen über dynamische Preisgestaltung und optimierte Warenflüsse bis hin zu KI-gestütztem Design und hyperpersonalisiertem Marketing. In der Supply Chain entstehen durch Machine Learning Effizienzpotenziale – insbesondere beim Bestandsmanagement, im Handel hilft es durch frequenzbasierte Personaleinsatzplanungen kosteneffizient mit Fachkräftemangel beim Verkaufspersonal umzugehen. KI steigert Effizienz und Kundennähe, verschiebt aber auch Machtverhältnisse – wer sie richtig nutzt, sichert Relevanz, Margen und Zukunftsfähigkeit.

Liquidität sichern: Transparenz schaffen und Working Capital stärken
Nach Jahren volatiler Nachfrage, Überbeständen und steigender Kosten bleibt Liquidität das zentrale Steuerungsinstrument. Echtzeit-Transparenz über Cashflows, Lagerbestände und Zahlungsströme ist essenziell – besonders in einem Markt mit kurzen Trendzyklen, saisonaler Nachfrage und global verteilten Produktionsnetzwerken. Ein professionelles Working-Capital-Management wird zum strategischen Erfolgsfaktor: geringere Lagerreichweiten, dynamische Nachbestückung, konsequentes Forderungsmanagement und aktive Lieferantenverhandlungen schaffen Stabilität und Handlungsspielräume. Marken und Händler, die ihre Finanzprozesse digitalisieren und Cashflow-Transparenz als Führungsinstrument etablieren, sichern sich Flexibilität – und Raum für Investitionen in Marke, Innovation und Nachhaltigkeit. Liquiditätssicherung ist kein reaktives Controlling, sondern ein aktiver Wettbewerbsvorteil im kompetitiven Fashionmarkt.

GenZ gewinnen: Kunden fordern Echtheit, Nachhaltigkeit und digitale Erlebnisse
Die Kaufentscheidungen der Generation Z prägen den Modemarkt zunehmend. Während ältere Zielgruppen noch stärker auf klassische Retail-Erlebnisse setzen, sind jüngere Konsumenten digital, schnelllebig und werteorientiert. Sie erwarten Authentizität, Transparenz und Nachhaltigkeit und bevorzugen Marken, die Haltung zeigen. Online- und Social-Commerce sind heute Standard, nicht zur Ergänzung. Erfolgreiche Fashionbrands verbinden digitale Nähe mit physischer Erfahrung: Stores werden zu Markenwelten, in denen Storytelling, Service und Werte erlebbar werden. Wer Gen Z (und Gen Y) gewinnen will, muss relevant, echt und vernetzt sein – digitale Erlebnisse, Community-Building und Nachhaltigkeit sind die Schlüssel zur neuen Kundenbindung.

Kosten senken: Strukturelle Effizienzprogramme als Pflicht
Steigende Produktions-, Energie- und Personalkosten, unsichere Nachfrage und wachsende Nachhaltigkeitsanforderungen machen strukturierte Effizienzprogramme unverzichtbar. Erfolgreiche Fashionunternehmen denken Performance ganzheitlich: stringente Kollektionsplanung, automatisierte Prozesse, smarte Kapazitätssteuerung und datenbasierte Entscheidungen. So sichern sie Wettbewerbsfähigkeit und Markenstärke. Business Performance Improvement ist kein kurzfristiges Sparprogramm. Es legt die Grundlage für Stabilität, Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit.

Portfolios optimieren: Filialsanierung auf Basis von Fakten
Nicht-performante Kollektionen, Märkte oder Stores binden Kapital und bremsen Wachstum. Emotionen gehören zur Mode, die besten Entscheidungen entstehen, wenn Bauchgefühl auf verlässliche Daten trifft. Eine faktenbasierte Szenarioanalyse zu Umsatz, Marge, Cashflow und Markenwirkung liefert die Grundlage für Entscheidungen über Repositionierung, Verkauf oder Schließung. Nur wer Erfahrungswissen mit klaren Daten kombiniert, kann sein Portfolio optimieren, Profitabilität sichern und langfristig erfolgreich bleiben.

Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichter bei Knitex Industries Ltd. Foto Mahlo GmbH & Co. KG
Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichter bei Knitex Industries Ltd.
12.11.2025

Knitex Industries Ltd. (Mondol Group) investiert in Mahlo-Technologie

Das bangladeschische Unternehmen Knitex Industries Ltd. steht für hochwertige Strickwaren und verantwortungsvolle Produktion. Um die Stoffqualität weiter zu steigern, hat der Textilhersteller in einen Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichter investiert. Das System wurde von Tootal Quality Resources installiert und sorgt für eine präzise Warenlage. 

Seit der Gründung Ende der 2000er Jahre hat sich Knitex Dresses Ltd. zu einem der führenden Strickwarenhersteller Bangladeschs entwickelt. Als Teil der Mondol Group steht das Unternehmen für hochwertige Produktion, vertikale Integration sowie ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Knitex betreibt zwei Standorte – in Sardagong (Gazipur) und Mirzapur (Tangail) – und deckt die gesamte textile Wertschöpfungskette ab: vom Stricken und Färben über den Druck und die Ausrüstung bis hin zur Konfektion. So gewährleistet der Betrieb maximale Qualitätskontrolle, Flexibilität und Effizienz.

Das bangladeschische Unternehmen Knitex Industries Ltd. steht für hochwertige Strickwaren und verantwortungsvolle Produktion. Um die Stoffqualität weiter zu steigern, hat der Textilhersteller in einen Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichter investiert. Das System wurde von Tootal Quality Resources installiert und sorgt für eine präzise Warenlage. 

Seit der Gründung Ende der 2000er Jahre hat sich Knitex Dresses Ltd. zu einem der führenden Strickwarenhersteller Bangladeschs entwickelt. Als Teil der Mondol Group steht das Unternehmen für hochwertige Produktion, vertikale Integration sowie ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Knitex betreibt zwei Standorte – in Sardagong (Gazipur) und Mirzapur (Tangail) – und deckt die gesamte textile Wertschöpfungskette ab: vom Stricken und Färben über den Druck und die Ausrüstung bis hin zur Konfektion. So gewährleistet der Betrieb maximale Qualitätskontrolle, Flexibilität und Effizienz.

Mit mehr als 2.500 Beschäftigten produziert Knitex ein breites Sortiment an Strickwaren für internationale Kunden. Die täglichen Kapazitäten liegen bei jeweils rund 25.000 Kilogramm in Strickerei und Färberei sowie mehreren zehntausend Kleidungsstücken in unterschiedlichen Kategorien.

Fokus auf Qualität
Um auch künftig ein verlässlicher Partner globaler Modemarken zu bleiben, fehlerfreie Stoffe zu liefern, Ausschuss zu reduzieren und die Prozesseffizienz weiter zu steigern, investiert Knitex Dresses Ltd. kontinuierlich in modernste Maschinen und Technologien. Jüngstes Beispiel ist die Installation eines Mahlo Orthopac RVMC-15 Schussfadenrichters. 

Das klassische optische Richtgerät von Mahlo korrigiert Verzüge in nahezu allen Anwendungen und sorgt so bereits zu Beginn der Ausrüstungslinie für ein perfektes Warenbild.

Quelle:

Mahlo GmbH & Co. KG 

Die nächste A+A findet vom 19. bis 22. Oktober 2027 in Düsseldorf statt. Foto: Messe Düsseldorf / c.tillmann
Die nächste A+A findet vom 19. bis 22. Oktober 2027 in Düsseldorf statt.
12.11.2025

A+A 2025: Maßstäbe für eine sichere, gesunde und moderne Arbeitswelt

Die führende Messe für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die A+A 2025, hat nach vier erfolgreichen Messetagen ihre Tore geschlossen. Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ knüpfte die Messe an die Erfolge der Vorveranstaltungen an. Insgesamt präsentierten 2.340 Ausstellende aus 70 Ländern in 13 Messehallen die gesamte Bandbreite an Produkten, Technologien und Innovationen für eine sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelt. Rund 67.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 150 Nationen kamen nach Düsseldorf, um sich über die Trends und Zukunftsthemen der Branche zu informieren. 

Die führende Messe für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die A+A 2025, hat nach vier erfolgreichen Messetagen ihre Tore geschlossen. Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ knüpfte die Messe an die Erfolge der Vorveranstaltungen an. Insgesamt präsentierten 2.340 Ausstellende aus 70 Ländern in 13 Messehallen die gesamte Bandbreite an Produkten, Technologien und Innovationen für eine sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelt. Rund 67.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 150 Nationen kamen nach Düsseldorf, um sich über die Trends und Zukunftsthemen der Branche zu informieren. 

Die A+A 2025 überzeugte durch hohe Internationalität, erstklassige Besucherqualität und eine spürbare Dynamik in allen Messehallen. 81 Prozent der Befragten gehörten zu den Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus Industrie, Handwerk, Verwaltung und Dienstleistung und nutzten die Weltleitmesse, um sich zu vernetzen, Investitionen anzustoßen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Alle relevanten Berufsgruppen waren zur A+A 2025 vertreten. Der Anteil der internationalen Besuchenden blieb im Vergleich zur Vorveranstaltung mit 52 Prozent konstant. 16 Prozent aller Besucherinnen und Besucher reisten aus Übersee an. 

Innovationen für die Arbeitswelt von morgen
Die hohe Themenrelevanz des Angebots der A+A spiegelte sich in den hohen Zufriedenheitswerten des Fachpublikums wider: Rund 97 Prozent der Besuchenden bestätigten, dass ihre Erwartungen an die Messe voll erfüllt oder sogar übertroffen wurden. Im Fokus standen vor allem die Themen Ergonomie, Künstliche Intelligenz (KI) und New Work.

Die A+A deckt den globalen Markt für persönliche Schutzausrüstung (PSA) ab. Darüber hinaus präsentiert sie die neuesten Trends, etwa zu nachhaltigen Materialien in der PSA, mentaler Gesundheit am Arbeitsplatz und digitalen Assistenzsystemen für sicheres Arbeiten. Der EXO PARK zeigte Exoskelette und digitale Ergonomie-Lösungen mit realitätsnahen Anwendungsszenarien und machte so Zukunftstechnologien greifbar. Auch im Bereich Workwear und PSA demonstrierten die ausstellenden Unternehmen, dass moderne Schutzkleidung längst Design, Funktion und Nachhaltigkeit vereint. Leichte Materialien, smarte Features und ressourcenschonende Herstellungsprozesse prägten die Kollektionen – ebenso das Bewusstsein für Komfort und Identität am Arbeitsplatz. Ein besonderer Impuls ging erneut von der internationalen Start-up Zone sowie dem Start-up-Bereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) aus, in denen junge Unternehmen mit Kreativität und Innovationskraft überzeugten – mit sensorgestützten Schutzsystemen über KI-Analysen bis hin zu nachhaltigen Lösungen für mehr Sicherheit und Effizienz.

39. A+A Kongress mit neuen Formaten und internationalen Gästen
Mit rund 3.000 Teilnehmenden aus dem In- und Ausland bestätigte der 39. Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A Kongress) 2025 seine Rolle als führende Plattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Der von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) veranstaltete Kongress bot rund 100 Veranstaltungen mit 330 Referierenden.

Neue Formate wie die Vision Zero Bühne in Halle 9 und das A+A Kino brachten Praxisnähe und hohe Besucherzahlen. Sie ließen den Kongress näher ans Messgeschehen rücken. Beim Tag der Sicherheitsbeauftragten standen die Zukunft und Bedeutung der über 700.000 Sicherheitsbeauftragten in Deutschland im Fokus. Teilnehmende konnten zudem Zertifizierungspunkte für ihre berufliche Weiterbildung erwerben. Inhaltlich spiegelte der Kongress die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Arbeitswelt wider: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Arbeitsschutz, gesundheitsfördernde Führung, Gewaltprävention am Arbeitsplatz sowie Updates der Arbeitsmedizin gehörten zu den zentralen Themen.

Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zog ein positives Fazit: „Der A+A Kongress 2025 hat gezeigt: Prävention ist mehr als Theorie – sie ist erlebbar und zukunftsweisend. Der Blick richtet sich nun auf den 40. A+A Kongress 2027 in Düsseldorf – mit neuen Impulsen und dem Ziel, die Arbeitswelt sicherer und gesünder zu gestalten." 

Vielfältiges Rahmenprogramm
Neben dem Kongress bot die Messe ein facettenreiches Rahmenprogramm, das Fachwissen, Erlebnis und gesellschaftliches Engagement miteinander verband. Das Trend Forum wurde zum Treffpunkt für Wissenstransfer und Innovation: Fachleute diskutierten über Prävention, mentale Gesundheit, Künstliche Intelligenz und den verantwortungsvollen Einsatz digitaler Technologien. 

Im Bereich Brandschutz und Notfallmanagement boten Live-Vorführungen praxisnahe Einblicke in moderne Sicherheits- und Rettungstechnologien. 

Für modische Akzente sorgte die Corporate Fashion Show in Halle 15, die viermal täglich zum Publikumsmagneten wurde. Auf dem A+A Catwalk präsentierten führende Hersteller der PSA-Branche Kollektionen, die Schutz, Funktionalität und Nachhaltigkeit mit modernem Design verbinden. Moderne Workwear steht heute nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Stil, Komfort und Identität – das spiegelte sich in jeder Präsentation wider. 

Die nächste A+A findet vom 19. bis 22. Oktober 2027 in Düsseldorf statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf

Neue Must-have-Teile? Accessoires-Trends: der Charms-Boom Lectra
Neue Must-have-Teile? Accessoires-Trends: der Charms-Boom
11.11.2025

Neue Lectra Studie: Schwächelt der Luxusmarkt 2025?

  • Luxusmarkt im Wandel: Zwischen Ultra Exklusivität und abgesenkten Einstiegspreisen
  • Marken steuern Kunden in Premiumsegmente, indem sie günstigere Pendants aus dem Sortiment nehmen
  • Charms: die neuen „Small Leather Goods“ als Einstieg ins Luxussegment

Nach mehr als einem Jahrzehnt des ununterbrochenen Wachstums erlebt der Markt für Luxusmode eine deutliche Abschwächung. Der weltweite Umsatz mit Luxusartikeln ist von 369 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 364 Milliarden Euro im Jahr 2024 gesunken (laut Bain & Co.). Dies legt die Schwächen eines Modells offen, das sich lange Zeit auf aggressive Preissteigerungen verlassen konnte. Vor diesem Hintergrund hat Lectra – ein führender Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen für die Mode-, Automobil- und Möbelbranche – Echtzeitdaten von Retviews analysiert, seiner KI-basierten Lösung, die Competitive Intelligence und automatisiertes Benchmarking nutzt, um strategische Herangehensweisen als Reaktion auf die aktuelle Marktsituation zu identifizieren.

  • Luxusmarkt im Wandel: Zwischen Ultra Exklusivität und abgesenkten Einstiegspreisen
  • Marken steuern Kunden in Premiumsegmente, indem sie günstigere Pendants aus dem Sortiment nehmen
  • Charms: die neuen „Small Leather Goods“ als Einstieg ins Luxussegment

Nach mehr als einem Jahrzehnt des ununterbrochenen Wachstums erlebt der Markt für Luxusmode eine deutliche Abschwächung. Der weltweite Umsatz mit Luxusartikeln ist von 369 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 364 Milliarden Euro im Jahr 2024 gesunken (laut Bain & Co.). Dies legt die Schwächen eines Modells offen, das sich lange Zeit auf aggressive Preissteigerungen verlassen konnte. Vor diesem Hintergrund hat Lectra – ein führender Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen für die Mode-, Automobil- und Möbelbranche – Echtzeitdaten von Retviews analysiert, seiner KI-basierten Lösung, die Competitive Intelligence und automatisiertes Benchmarking nutzt, um strategische Herangehensweisen als Reaktion auf die aktuelle Marktsituation zu identifizieren.

„Die Abschwächung des Wachstums im Luxusmodesektor markiert einen Wendepunkt für Marken, die nun gezwungen sind, ihre traditionell auf Preisdynamiken basierenden Strategien zu überdenken. Angesichts dieser Situation wird der Zugriff auf aktualisierte Vergleichsdaten zu einem entscheidenden Faktor, um das tatsächliche Verhalten der Wettbewerber und die Erwartungen der Verbraucher zu verstehen“, sagt Antonella Capelli, President EMEA von Lectra. „Dank Retviews kann Lectra den Unternehmen ein KI-gestütztes Competitive Intelligence-Tool bereitstellen, das eine schnellere, gezieltere und nachhaltigere Entscheidungsfindung ermöglicht. Nur Unternehmen, die eine kreative Vision mit analytischer Schärfe kombinieren, werden erfolgreich die Herausforderungen des neuen Umfelds für Luxusartikel bewältigen können.

Der Luxussektor 2025: beginnende Abschwächung
Bisher konnten Luxusmarken stets darauf zählen, durch Preissteigerungen Wachstum zu erzielen. Nun sind sie jedoch mit einer Phase der Stagnation konfrontiert: Angesichts der sinkenden Kaufkraft der Verbraucher können sie nicht mehr so einfach die Preise festlegen.

Daher ist es an der Zeit, dass die Marken ihre Strategien neu ausrichten: Zum einen, um Marktfluktuationen zu berücksichtigen, und zum anderen, um mögliche Veränderungen an den Kollektionen und optimierte Sortimente zu bewerten. 

Der Schutz der Margen ist oberste Priorität geworden, was Marken oft dazu veranlasst, ihre Positionierung zu überdenken. Die Strategien zur Verteidigung der „Begehrtheit“ sind unterschiedlicher und manchmal sogar konträrer Natur. Während einige Luxusmarken auf Ultra-Luxusprodukte setzen und sich auf eine ganz bestimmte Marktnische konzentrieren, senken andere die Einstiegspreise, um mögliche „Aspirational Consumers“ – also Konsumenten auf Einstiegsebene – anzusprechen. Diese Herangehensweise ließ sich unter anderem bei Louis Vuitton, Jil Sander, Lemaire, Miu Miu und Prada beobachten.

Gefordert ist eine Resilienzstrategie speziell für den Luxussektor, insbesondere angesichts der Auswirkungen der neuesten Zolltarife. Wenn wir uns den Luxus-Preisindex ansehen, stellen wir erhebliche Veränderungen fest. Beispielsweise stiegen im Mai und Juni die Preise in den USA insgesamt viel stärker als auf dem Referenzmarkt der jeweiligen Marken in Europa. Im Gegensatz zu Massen- und Premiummarken, bei denen Preiserhöhungen häufig auf die USA konzentriert sind, um die Nachfrage in anderen Regionen zu schützen, haben Luxusmarken weltweit mehr Spielraum und können in verschiedenen Ländern Preise erhöhen. 

Preisdynamiken für ikonische Lederwaren
Must-have-Produkte bleiben ein Eckpfeiler des Luxussektors, da sie für „Aspirational Shoppers“ attraktiv sind, insbesondere im Handtaschensegment. Die Daten von Retviews zeigen, dass China der teuerste Markt für diese Produkte ist, wo Marken wie Gucci, Prada und Miu Miu im Vergleich zu Japan und Europa Aufschläge von mehreren hundert US-Dollar verlangen.

Die aktuelle Wirtschaftslage und eine veränderte Verbrauchernachfrage wirken sich jedoch auch darauf aus, wie hochwertige Lederwaren positioniert sind. 

Indem sie nahezu identische, preisgünstigere Modelle aus dem Sortiment nehmen, drängen Marken die Verbraucher in höhere Preissegmente und stärken so ihre Positionierung im oberen Preissegment.

Darüber hinaus verringern die Marken die Bandbreite der angebotenen Größen. Beispielsweise waren sowohl die Miu Miu Arcadie, die 2024 ausverkauft war, als auch die Bottega Veneta Jodie früher in fünf Größen erhältlich, wurden 2024 jedoch nur noch in drei Größen angeboten. Dieselbe strategische Ausrichtung wandte Bottega Veneta auch auf sein kleinstes Modell, die Candy Jodie, an: Sie wurde aus dem Sortiment genommen, ganz im Sinne des allgemeinen Trends, dass extrem kleine Taschen zugunsten von größeren, überdimensionalen Modellen an Beliebtheit verlieren.

Neue Must-have-Teile? Accessoires-Trends: der Charms-Boom
Accessoires sind weiterhin einer der wichtigsten Treiber der Markenkollektionen und der allerneueste Trend in dieser Szene sind Handtaschen-Charms. Für kostenbewusste Kunden hat sich dieses Angebot als neues „Small Leather Good“ etabliert: ein erschwinglicher Preis zum Einstieg in die Welt des Luxus. Marken wie Coach, COS und Reformation bedienen diese Nachfrage bereits, indem sie vom Luxus inspirierte Optionen zu kostengünstigeren Preisen anbieten.

Die Daten von Retviews zeigen, dass auch die renommiertesten Luxusmarken auf diesen Boom setzen und ihre Kollektionen für Taschen-Charms erweitern. Dabei verlangen sie Preise, die ihre Positionierung als Premiummarke widerspiegeln.

Die Studie macht auch deutlich, dass im Gegensatz zu anderen Accessoires-Kategorien, die im vergangenen Jahr fast immer einen Rückgang zu verzeichnen hatten, Taschen-Charms und Schlüsselanhänger mit einem Sortimentswachstum von 51 % zwischen 2024 und 2025 starke Wachstumsraten erzielten.

Foto: Reiner Knochel, Textile Experience
11.11.2025

Spezialgarn mit Überraschungseffekt: Zart bei Tag, leuchtend in der Nacht

Licht und Farbe, das Spezialgarn GLOWY von GUNOLD vereint diese beiden Eigenschaften in faszinierender Weise: Tagsüber zeigt es sich in pudrigen, sanften Pastelltönen, bei Nacht verwandelt es sich in ein kontrastreich leuchtendes Grün. Stickereien und Ziernähte verändern ihr Erscheinungsbild wie durch Zauberhand, sobald die Dunkelheit einsetzt. 

GLOWY leuchtet im Dunkeln unter UV-Licht, indem spezielle Farbpigmente im Garn unsichtbares ultraviolettes Licht in sichtbares Licht umwandeln. Bei normalem Tageslicht wirkt das Garn gedeckt, sanft, zart. Bei Dunkelheit beginnt GLOWY zu leuchten und wird gut sichtbar. Hierzu Reiner Knochel, Textile Experience: „GLOWY ist super gerade auch für den Einsatz auf Kids-Schlafanzügen. Eltern löschen das Licht und das Lieblingsmotiv beginnt zu leuchten. Kinder finden das toll, sie fühlen sich geborgen und das Einschlafen fällt ihnen leichter. Der Effekt funktioniert auch auf Kissen, Decken oder Kuscheltieren.“

Licht und Farbe, das Spezialgarn GLOWY von GUNOLD vereint diese beiden Eigenschaften in faszinierender Weise: Tagsüber zeigt es sich in pudrigen, sanften Pastelltönen, bei Nacht verwandelt es sich in ein kontrastreich leuchtendes Grün. Stickereien und Ziernähte verändern ihr Erscheinungsbild wie durch Zauberhand, sobald die Dunkelheit einsetzt. 

GLOWY leuchtet im Dunkeln unter UV-Licht, indem spezielle Farbpigmente im Garn unsichtbares ultraviolettes Licht in sichtbares Licht umwandeln. Bei normalem Tageslicht wirkt das Garn gedeckt, sanft, zart. Bei Dunkelheit beginnt GLOWY zu leuchten und wird gut sichtbar. Hierzu Reiner Knochel, Textile Experience: „GLOWY ist super gerade auch für den Einsatz auf Kids-Schlafanzügen. Eltern löschen das Licht und das Lieblingsmotiv beginnt zu leuchten. Kinder finden das toll, sie fühlen sich geborgen und das Einschlafen fällt ihnen leichter. Der Effekt funktioniert auch auf Kissen, Decken oder Kuscheltieren.“

Das Spezialgarn ist auch dann ideal, wenn tagsüber kreative, dennoch dezente Akzente erwünscht sind, ob auf Blusen, Hemden, leichten Jacken, auf Accessoires oder Werbetextilien. Im Dunkeln hebt die Leuchtkraft von GLOWY zum Beispiel darin versteckt gestickte Logos, Schriften oder auch komplexe Motive bis zu 20 Minuten hervor, so lange hält die Leuchtkraft von GLOWY ungefähr an. 

GLOWY besteht aus 56 % Polyester und 44 % Polypropylen, ist Öko-Tex-zertifiziert und bleibt bis zu 50 Waschzyklen leuchtfähig. Das Garn ist in sieben Pastelltönen – von zartem Gelb bis helles Pink – erhältlich, entspricht der Stickgarnstärke 40 (Nm 69/2; dtex 145×2) und lässt sich trotz seiner besonderen Eigenschaften leicht verarbeiten. GUNOLD empfiehlt den Einsatz einer Standardnadel, z. B. ORGAN No. 75/11 SES.

Quelle:

Gunold GmbH

Neues „Fit & Proof“-Label für Passformprüfung von Bekleidung Foto OETI Slovakia
Neues „Fit & Proof“-Label für Passformprüfung von Bekleidung
06.11.2025

OETI Slovakia: Neues „Fit & Proof“-Label für Passformprüfung von Bekleidung

OETI Slovakia, eine Tochtergesellschaft des österreichischen, unabhängigen Prüf- und Zertifizierungsdienstleisters OETI, führt das neue „Fit & Proof“-Label ein. 

Das Label bietet Herstellern von Bekleidung, persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Uniformen eine unabhängige Bekleidungsprüfung hinsichtlich Passform, Verarbeitung und Haltbarkeit. Die Dienstleistung ist ab sofort am neuen Standort in Žilina, Slowakei, verfügbar. 

Ziel ist es, Produktqualität zu sichern, Rücklaufquoten zu senken und die Passform gemäß Kundenvorgaben und Fertigmaßtabellen zu prüfen.

Breites Anwendungsspektrum: auch für Handel, E-Commerce und öffentliche Vergabe
Händler und Marken mit Eigenlabel-Produktion können mit dem Label ihre Qualitätsstandards transparent belegen. Online-Versandhändler profitieren durch reduzierte Retouren-Raten infolge besserer Passform. Öffentliche Institutionen erhalten Sicherheit bei der Ausschreibung und Beschaffung auf Passform und Haltbarkeit geprüfter Bekleidung.

OETI Slovakia, eine Tochtergesellschaft des österreichischen, unabhängigen Prüf- und Zertifizierungsdienstleisters OETI, führt das neue „Fit & Proof“-Label ein. 

Das Label bietet Herstellern von Bekleidung, persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Uniformen eine unabhängige Bekleidungsprüfung hinsichtlich Passform, Verarbeitung und Haltbarkeit. Die Dienstleistung ist ab sofort am neuen Standort in Žilina, Slowakei, verfügbar. 

Ziel ist es, Produktqualität zu sichern, Rücklaufquoten zu senken und die Passform gemäß Kundenvorgaben und Fertigmaßtabellen zu prüfen.

Breites Anwendungsspektrum: auch für Handel, E-Commerce und öffentliche Vergabe
Händler und Marken mit Eigenlabel-Produktion können mit dem Label ihre Qualitätsstandards transparent belegen. Online-Versandhändler profitieren durch reduzierte Retouren-Raten infolge besserer Passform. Öffentliche Institutionen erhalten Sicherheit bei der Ausschreibung und Beschaffung auf Passform und Haltbarkeit geprüfter Bekleidung.

Produktmängel frühzeitig erkennen, Reklamationen minimieren
Das „Fit & Proof“-Label basiert auf Passformprüfungen an realen Probanden durch unsere erfahrenen Bekleidungsingenieure - ein entscheidender Mehrwert gegenüber reinen Materialprüfungen.

Die Serviceleistungen umfassen:

  • Passformprüfung: Mit realen Personen zur Bewertung von Größenkonsistenz und Schnittqualität
  • Verarbeitungsprüfung: Sicht- und Funktionskontrollen von Nähten, Verschlüssen und weiteren Konstruktionselementen
  • Langlebigkeitstest: Belastungsprüfungen nach Waschen, Abrieb und Nutzung zur Bestimmung der Produktbeständigkeit

Diese Analysen helfen Herstellern und Brands, frühzeitig potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und die Produktqualität zu optimieren. Gleichzeitig stärkt die unabhängige Validierung und eine klare Kundenkommunikation mit dem OETI-Label „Fit & Proof“ die Glaubwürdigkeit und Markenpositionierung der Unternehmen.

„Viele Hersteller testen nur das Material, aber nicht das fertige Kleidungsstück“, erklärt Dana Rástočná-Illová, PhD, Geschäftsführerin von OETI Slovakia. „Unser Ziel ist es, Herstellern zu helfen, Produktmängel frühzeitig zu erkennen und so Rückläufer und Reklamationen zu minimieren.“

Internationale Nachfrage nach geprüfter Bekleidungsqualität
„Wir freuen uns, den ‚Fit & Proof‘-Service nun auch international anbieten zu können. Unsere internationalen OETI-Büros – bis hin zum Standort in Bangladesch – zeigen bereits großes Interesse daran, diesen Service aktiv in ihren Märkten zu vertreiben“, ergänzt Dr. Miriam Scheffelmeier, Head of Global Marketing & Sales bei OETI.

Der neue Standort in Žilina erweitert die Laborinfrastruktur von OETI und ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Universitäten und internationalen Brands.

A+A 2025 hat begonnen (c) Messe Düsseldorf / ctillmann
A+A 2025 hat begonnen
05.11.2025

A+A 2025 hat begonnen

Die A+A 2025 hat begonnen und verwandelt Düsseldorf in das Zentrum der internationalen Welt des Arbeitsschutzes. Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ vereint die Weltleitmesse für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mehr als 2.340 Ausstellende aus 70 Ländern auf 88.500 Nettoquadratmetern in 13 Messehallen und wird damit erneut zum Treffpunkt der internationalen Fachcommunity für die Zukunft der Arbeit. 

Die A+A verbindet Innovationskraft mit fachlichem Austausch auf höchstem Niveau. Sie kombiniert die weltweit führende Fachmesse mit einem hochkarätigen Kongress, der praxisnahes Know-how mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet. So setzt sie Impulse für die sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelt der Zukunft. 

Mit ihren Schwerpunkten Persönliche Schutzausrüstung (PSA), Workwear, dem EXO PARK für Robotik und Exoskelette, Fire Protection & Emergency Management sowie der Start-up Zone des BMWE (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) präsentiert die A+A das gesamte Spektrum für Sicherheit, Gesundheit und Schutz am Arbeitsplatz. 

Die A+A 2025 hat begonnen und verwandelt Düsseldorf in das Zentrum der internationalen Welt des Arbeitsschutzes. Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ vereint die Weltleitmesse für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mehr als 2.340 Ausstellende aus 70 Ländern auf 88.500 Nettoquadratmetern in 13 Messehallen und wird damit erneut zum Treffpunkt der internationalen Fachcommunity für die Zukunft der Arbeit. 

Die A+A verbindet Innovationskraft mit fachlichem Austausch auf höchstem Niveau. Sie kombiniert die weltweit führende Fachmesse mit einem hochkarätigen Kongress, der praxisnahes Know-how mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet. So setzt sie Impulse für die sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelt der Zukunft. 

Mit ihren Schwerpunkten Persönliche Schutzausrüstung (PSA), Workwear, dem EXO PARK für Robotik und Exoskelette, Fire Protection & Emergency Management sowie der Start-up Zone des BMWE (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) präsentiert die A+A das gesamte Spektrum für Sicherheit, Gesundheit und Schutz am Arbeitsplatz. 

„Die A+A steht für Internationalität, Innovation und erfolgreiches Business. Sie ist ein Ort, an dem Innovationen sichtbar werden, wertvolle Geschäftskontakte entstehen und sich Netzwerke vertiefen. Mit der A+A und unserem internationalen Portfolio im Bereich Occupational Safety and Health bieten wir Plattformen, auf denen Märkte, Marken und Menschen gemeinsam die Zukunft der Arbeit gestalten“, erklärt Marius Berlemann, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf. 

Erleben, was die Zukunft der Arbeit sicherer und smarter macht 
Von smarten Tools und Virtual Reality bis zu innovativer Workwear und PSA – die A+A 2025 zeigt eindrucksvoll, wie Technologie, Nachhaltigkeit und Design die Arbeitswelt von morgen prägen. Im EXO PARK in Halle 5 erleben Teilnehmende, wie Exoskelette und digitale Ergonomie-Tools echte Veränderung in der Arbeitswelt bewirken. Hersteller von industriellen Exoskeletten präsentieren ihre Systeme zum Ausprobieren live vor Ort – eine seltene Gelegenheit für eine direkte Anwendungserfahrung und direkten Blick hinter die Technologie. 

Ein besonderes Highlight innerhalb des EXO PARKs ist die Exoworkathlon-Live-Studie des Fraunhofer IPA: Auf realen Parcours können Teilnehmende erfahren, wie Exoskelette körperliche Belastungen reduzieren, Bewegungsabläufe optimieren und damit einen wichtigen Beitrag zu Gesundheit, Effizienz und Sicherheit am Arbeitsplatz leisten. 

Auch im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Workwear überzeugt die A+A 2025 mit Innovationen: Leichte Sicherheitsschuhe, solarbetriebene Gehörschutzsysteme, intelligente Atemschutzgeräte oder Grip-revolutionierende Sohlen machen Fortschritt greifbar. Auf der Fashion Show Bühne in Halle 15 wird Workwear mit einer neuen Ästhetik aus Sicherheit, Komfort und Markenbewusstsein zum Erlebnis. So zeigt die A+A 2025 eindrucksvoll, wie Zukunft gestaltet wird – smart, sicher und nachhaltig. 

Wissen neu erleben – praxisnah, interaktiv, zukunftsweisend 
Der 39. A+A Kongress 2025 im Congress Center Düsseldorf Süd, der von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V (Basi) ausgerichtet wird, präsentiert sich mit frischen, praxisnahen Formaten. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen des Klimawandels, psychische Gesundheit, wirksame Präventionsstrategien sowie die Rolle von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz im modernen Arbeitsschutz. Besonderes Augenmerk gilt kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs), die im Kongress praxisrelevante Impulse erhalten. Erfolgreiche Mittelständler teilen ihre Erfahrungen und zeigen, wie sich Sicherheits- und Gesundheitsstrategien auch mit begrenzten Ressourcen wirkungsvoll umsetzen lassen – von Gefährdungsanalysen über nachhaltige PSA bis hin zu digitalen Lösungen für den Arbeitsalltag. 

„Der Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ist das Herzstück der A+A. Hier fließen wissenschaftliche Erkenntnisse, Praxis und politische Impulse für eine sichere und gesunde Arbeitswelt zusammen“, sagt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi. „Der 39. A+A Kongress 2025 steht für Prävention, Nachhaltigkeit und die Chancen digitaler Transformation im Arbeitsschutz“, so Felten weiter. 

Ein weiteres Highlight der A+A ist die WearRAcon Europe in Halle 1, organisiert vom Fraunhofer IPA, dem IFF der Universität Stuttgart und der Wearable Robotics Association (USA). Die Fachkonferenz zu tragbarer Robotik ergänzt das Programm erneut um zukunftsweisende Impulse für Ergonomie, Prävention und Rehabilitation. Im Trend Forum in Halle 5 treffen Forschung und Praxis zusammen: Expertinnen und Experten präsentieren aktuelle Erkenntnisse, während Start-ups am BMWE YOUNG INNOVATORS-Stand zeigen, wie Innovation Sicherheit neu denkt – von KI-Assistenzsystemen und Prävention bis zu ergonomischen Tools und smarten Schutztextilien. 

Das Deutsche Netzwerk Büro (DNB), das sich auch in Halle 5 befindet, präsentiert praxisnahe Konzepte für gesundes, hybrides Arbeiten. Gemeinsam mit dem Werkfeuerwehrverband werden in Halle 1 Live Demonstrationen moderner Sicherheitstechnologien geboten.

Quelle:

Messe Düsseldorf 

BOGNER X 007 COLLECTION FALL/WINTER 2025 (c) Bogner
BOGNER X 007 COLLECTION FALL/WINTER 2025
04.11.2025

BOGNER X 007 COLLECTION FALL/WINTER 2025

BOGNER vereint seit jeher filmische Kunst mit sportlich-eleganter Tradition und verkörpert somit Abenteuer und Style. In Fortführung der langjährigen Partnerschaft mit dem berühmtesten Geheimagenten der Welt feiert die Marke nun erneut die Verschmelzung von Action, Performance und einem Sports Fashion Lifestyle.

In dieser Saison präsentiert BOGNER die 007 Ski-Kollektion 2025 für Damen und Herren – eine Hommage an Stil, Funktionalität und zeitlose alpine Raffinesse.

Für Herren geben zwei ikonische 007-Skilooks den Ton an: eine leicht wattierte Jacke in Light Almond mit Taillengürtel und dazu passende Hose, die für einen eleganten Skianzug-Effekt sorgt. Außerdem sorgt eine zweifarbige Daunenjacke in Light Almond und Schwarz, kombiniert mit einer schwarzen Skihose für einen cleanen Skilook. Abgerundet werden die Styles durch hybride Midlayer, First Layer und raffinierte Accessoires.

BOGNER vereint seit jeher filmische Kunst mit sportlich-eleganter Tradition und verkörpert somit Abenteuer und Style. In Fortführung der langjährigen Partnerschaft mit dem berühmtesten Geheimagenten der Welt feiert die Marke nun erneut die Verschmelzung von Action, Performance und einem Sports Fashion Lifestyle.

In dieser Saison präsentiert BOGNER die 007 Ski-Kollektion 2025 für Damen und Herren – eine Hommage an Stil, Funktionalität und zeitlose alpine Raffinesse.

Für Herren geben zwei ikonische 007-Skilooks den Ton an: eine leicht wattierte Jacke in Light Almond mit Taillengürtel und dazu passende Hose, die für einen eleganten Skianzug-Effekt sorgt. Außerdem sorgt eine zweifarbige Daunenjacke in Light Almond und Schwarz, kombiniert mit einer schwarzen Skihose für einen cleanen Skilook. Abgerundet werden die Styles durch hybride Midlayer, First Layer und raffinierte Accessoires.

Für Damen umfasst die Kollektion einen auffälligen Catsuit kombiniert mit einer Daunenweste sowie eine technische Jacke mit passender Skihose. In einer modernen, eleganten Farbpalette aus Light Almond und Schwarz vereinen diese Looks höchste Funktionalität mit Bond-tauglicher Eleganz.

Die BOGNER x 007 Kollektion für Damen und Herren ist ab sofort auf bogner.com, in BOGNER Stores sowie bei ausgewählten Wholesalepartnern weltweit erhältlich.

Weitere Informationen:
Bogner James Bond Skibekleidung
Quelle:

Bogner