Textination Newsline

Zurücksetzen
128 Ergebnisse
imm cologne 2017 © Koelnmesse GmbH
29.11.2016

IMM COLOGNE 2017: NACHHALTIGKEIT EROBERT DAS SCHLAFZIMMER

  • Im Bereich Sleep stellen in Köln die Bettenhersteller ihre Neuheiten vor.
  • Ein Schwerpunkt im innovationsstarken Segment wird das Thema Nachhaltigkeit sein.

"Wie man sich bettet, so liegt man", sagt der Volksmund. Die Wahl des Bettes bestimmt, wie man schläft. Das hört sich einfach an, ist aber durchaus komplex. Es gibt Betten unterschiedlichster Höhe, Matratzenstärke, Matratzenart und -größe, Boxspringbetten, Wasserbetten oder Futons. Einen erschöpfenden Überblick über den aktuellen Stand ermöglicht auch in diesem Jahr das Segment Sleep auf der imm cologne 2017. Auf rund 18.000 Quadratmetern stellen alle Branchengrößen ihre Kollektionen aus. Die Themen der Aktionsflächen sind Nachhaltigkeit und Recycling.

  • Im Bereich Sleep stellen in Köln die Bettenhersteller ihre Neuheiten vor.
  • Ein Schwerpunkt im innovationsstarken Segment wird das Thema Nachhaltigkeit sein.

"Wie man sich bettet, so liegt man", sagt der Volksmund. Die Wahl des Bettes bestimmt, wie man schläft. Das hört sich einfach an, ist aber durchaus komplex. Es gibt Betten unterschiedlichster Höhe, Matratzenstärke, Matratzenart und -größe, Boxspringbetten, Wasserbetten oder Futons. Einen erschöpfenden Überblick über den aktuellen Stand ermöglicht auch in diesem Jahr das Segment Sleep auf der imm cologne 2017. Auf rund 18.000 Quadratmetern stellen alle Branchengrößen ihre Kollektionen aus. Die Themen der Aktionsflächen sind Nachhaltigkeit und Recycling.

Um dem Handel über die Vielfalt an Betten und Matratzen Orientierung zu verschaffen, ist die imm cologne ein perfekter Ort: Dort werden auch 2017 Schlafzimmermöbel für jeden Geschmack und für jede Anforderung zu sehen sein: "Unsere Sleep Segment erfreut sich auch bei der kommenden imm cologne 2017 wieder größter Beliebtheit", sagt Arne Petersen, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. "Die Halle 9 ist bereits komplett ausgebucht und auch die Halle 5.1 ist zu großen Teilen mit Sleep-Anbietern gebucht."

Die großen Aussteller sind ausnahmslos auch im kommenden Jahr am Rhein vertreten: Das deutsche Unternehmen Oschmann, das seit fünf Generationen Polsterbetten herstellt, genauso wie der Heimtextilspezialist Frankenstolz.

Auch Tempur, Hilding Anders aus Schweden, Badenia, Rummel Matratzen, Veldeman, Auping, Fey & Co. oder De Rucci zeigen ihre Beiträge zu einem erholsamen Schlaf in Köln. Ihr imm cologne-Debüt geben 2017 viele internationale Unternehmen, darunter zum Beispiel Perzona International, Ecus Sleep, Ersan Madeni, Boydak und Toom Tekstiil. Auch deutsche Unternehmen sind zum ersten Mal auf der imm cologne vertreten: etwa Centa Star und Shogazi. Shogazi hat sich seit dem Jahr 2002 auf gesundes Schlafen spezialisiert. Mit seinen Naturmatratzen passt das Münchener Unternehmen hervorragend zu einem Schwerpunkt des Sleep Segments auf der imm cologne 2017.

Auf zwei Sonderflächen wird das Thema Nachhaltigkeit behandelt: Gemeinsam mit dem amerikanischen Verband ISPA gestaltet die Koelnmesse eine Loungefläche in Halle 5.1 zum "Mattress Recycling". Und auch in Halle 9 geht es um einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen: "Die Recycling-Lounge knüpft an das an, was wir in der Sleep Lounge in Halle 9 behandeln werden: das Thema Nachhaltigkeit", führt Petersen weiter aus. "So wird der Bereich Sleep auch in 2017 wieder den aktuellen Stand der Schlafmöbel-Branche abbilden und gleichzeitig Antworten auf gesellschaftlich relevante Fragen geben." 

Orgatec © Foto: Koelnmesse
25.10.2016

ORGATEC 2016 THEMATISIERT CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN DER ARBEITSWELTEN VON MORGEN

665 Unternehmen aus 40 Ländern stellen vom 25. bis 29. Oktober auf der ORGATEC 2016 in Köln aktuelle Trends rund um die Arbeitswelt von morgen vor. Auf der Leitmesse für Arbeitswelten werden schon lange nicht mehr nur Schreibtische, Container und Co gezeigt. Vielmehr geht es um Arbeitskultur, Arbeitsprozesse und Arbeitsumgebungen. Mit dem breit gefächerten Angebot der internationalen Aussteller und einem erstklassigen Rahmenprogramm fungiert die ORGATEC 2016 einmal mehr als Think Tank der internationalen Büromöbelindustrie. Thematisiert werden auf der Messe, zu der rund 50. 000 Fachbesucher aus aller Welt erwartet werden, neue Konzepte zu den aktuellen Trendthemen Teamarbeit, Digitalisierung, ganzheitliche Raumeinrichtungen und Arbeitsplatzattraktivität. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die Angebote des Rahmenprogramms.

665 Unternehmen aus 40 Ländern stellen vom 25. bis 29. Oktober auf der ORGATEC 2016 in Köln aktuelle Trends rund um die Arbeitswelt von morgen vor. Auf der Leitmesse für Arbeitswelten werden schon lange nicht mehr nur Schreibtische, Container und Co gezeigt. Vielmehr geht es um Arbeitskultur, Arbeitsprozesse und Arbeitsumgebungen. Mit dem breit gefächerten Angebot der internationalen Aussteller und einem erstklassigen Rahmenprogramm fungiert die ORGATEC 2016 einmal mehr als Think Tank der internationalen Büromöbelindustrie. Thematisiert werden auf der Messe, zu der rund 50. 000 Fachbesucher aus aller Welt erwartet werden, neue Konzepte zu den aktuellen Trendthemen Teamarbeit, Digitalisierung, ganzheitliche Raumeinrichtungen und Arbeitsplatzattraktivität. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die Angebote des Rahmenprogramms.
In hochkarätig besetzten Kongressen und Foren können sich die Fachbesucher aus aller Welt über die aktuellen Trends informieren und die drängenden Fragen aus Theorie und Praxis diskutieren.

ZEIT-KONFERENZ Work & Style
So adressiert die Konferenz Work & Style der renommierten Wochenzeitung 'DIE ZEIT' in einem gesellschaftspolitisch wie ästhetisch aufgeladenen Kongressformat im Premiumsegment folgende Fragen: Welche Rolle spielt Arbeit für die Identität der nachrückenden Generation? Wie sehen die Schnittstellen zwischen Arbeit, Leben und Lifestyle aus? Was macht einen Arbeitgeber attraktiv? Welche Arbeitsweltenkonzepte werden zukünftig erfolgreich sein?
26. Oktober 2016, ab 10:00 Uhr, Congress-Centrum Nord

ORGATEC Trendforum
Beim Trendforum unter der Moderation von Hajo Schumacher stehen die Themen Kreativität und Design im Fokus: mit zahlreichen spannenden Vorträgen hochkarätiger Referenten wie beispielsweise der IIDA oder dem Fraunhofer Institut zu den unterschiedlichen Aspekten der Bürogestaltung und Arbeitskultur. So heißt es am 1. Messetag gleich "Anders & besser Arbeiten!" Hier präsentiert Bernd Fels, Mitbegründer if5 GmbH & Co. KG Trends, Fakten, Ideen und Beispiele für die Reise in die Arbeitswelt 4.0". Der Frage, was die neuen Herausforderungen für die Arbeit der Zukunft sind und welche neuen Denkansätze globale Unternehmen verfolgen, geht der Vortrag der AECOM unter dem Titel "See Further, Go Further - transformational change" auf den Grund. Und Trend-Consulterin Brigitte Gebhard befasst sich unter der Überschrift "New Work Order" mit kreativen Lernwelten.
25.-28. Oktober 2016, Halle 6, Stand B 029    

workplace-Kongress
Die Zeitschriften "Der Facility Manager" und "industrieBAU" veranstalten auf der ORGATEC in Köln zum zweiten Mal den workplace-Kongress. Im Fokus steht hierbei wieder die Herausforderung "Büro" in all ihren Facetten, insbesondere die Bereitstellung funktionierender, motivierender Arbeitsplätze.
Der workplace-Kongress zeigt konkrete Konzepte und Lösungen rund um das Thema Büroarbeitsplatz auf. Renommierte Referenten aus Forschung, Lehre und Praxis behandeln Themengebiete wie Flächen- und Raumplanung, Licht, Akustik, Klimatechnik oder Ergonomie und stellen derzeitige Trends ebenso vor wie langjährige, betriebserprobte Erfahrungen. Die Veranstaltung ist bei der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen als Fortbildungsveranstaltung mit sechs Zeiteinheiten zu je 45 Minuten genehmigt.
27. Oktober 2016, 9:00 - 14:00 Uhr, Offenbachsaal

SEO Day
Neu zur ORGATEC 2016: Der SEO-DAY ist ein jährlich stattfindendes Branchentreffen der Suchmaschinenoptimierungs-Szene. Es werden rund 800 Experten erwartet, die sich bei über 40 deutschsprachige Experten aus der Branche in zahlreichen Vorträgen über die neusten Tipps und Tricks im Bereich Suchmaschinenoptimierung, Google und Co informieren können.
27. Oktober 2016, Konrad-Adenauer-Saal, Congress-Centrum Nord

Speakers' Corner
Nach der erfolgreichen Premiere in 2014 haben Aussteller der ORGATEC auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, sich selbst sowie neue Produkte und Dienstleistungen einem breiten Fachpublikum zu präsentieren und Fragen direkt vor Ort zu beantworten. In halbstündigen Expertenreferaten präsentieren Referenten dort zwischen täglich 11 und 15 Uhr aktuelle Trends, Innovationen, und Methoden aus den eigenen Ideenschmieden.
25.-28. Oktober 2016,11:00 Uhr - 15:00 Uhr, Halle 11.2, Stand J 002

Neben den Kongressen und Forum bietet die ORGATEC 2016 auch zahlreiche Sonderschauen, die den Fachbesuchern einen echten Mehrwert bieten. Das Angebot reicht von der Vorstellung innovativer Materialien über skandinavischen Design für drinnen und draußen bis hin zum aktuellen Trend coworking spaces.

"RE/WORK - Moments of Inspiration by Ippolito Fleitz Group"
Das Competence Centre "RE/WORK - Moments of Inspiration by Ippolito Fleitz Group" beschreibt eine inspirierende Inszenierung, die den wertvollen Momenten der Inspiration nachspürt, analoge und digitale Erfahrungen verbindet und so mit neuen Perspektiven auf die Arbeitswelt blicken lässt.Es zeigt auf kreative und humorvolle Art, wie das Büro der Zukunft aussehen kann, um den sich verändernden Anforderungen gerecht zu werden. Denn der Arbeitsort ist nicht mehr an einen bestimmten Raum gebunden, sondern vielmehr an Momente: Momente der Vernetzung durch perfekte Technikintegration, Momente des Wohlbefindens, der Inspiration, des lebenslangen spielerischen Experimentierens. Zehn solcher beispielhaften Momente werden in dem Competence Centre räumlich dargestellt.
Täglich, Halle 11.2, Stand E 031/ F 030

Smart Coworking Space: "The smart coworking lobby"
Welchen Einfluss Design bei der Gestaltung von Coworking Spaces hat, können Besucher der ORGATEC in der Sonderschau "The smart coworking lobby" sehen. Das Modell "The smart coworking lobby" beschreibt ein Modul, das zum Herzstück moderner Bürogebäude wird und damit die Coworking-Philosophie in bestehende Bausubstanzen trägt. Mit diesem Ansatz kann man relativ schnell und kostengünstig dem Coworking-Trend folgen. Das Modell wird auf der ORGATEC in allen Wirkungsfacetten als Prototyp vorgestellt. Als Kurator der Sonderfläche fungiert Michael O. Schmutzer, der als Geschäftsführer von Design Offices das Thema New Work zu einer bemerkenswerten Erfolgsstory gemacht hat. 'The Smart Coworking Lobby' wurde in Zusammenarbeit mit dem renommierten Innen-Architekturbüro brandherm + krumrey interior architecture - kurz b-k-i- in Köln und Hamburg entwickelt.
Täglich, Halle 9, Stand B 010

Innovation of Interior
In der Halle 8 zeigen die Experten von Haute Innovation mit der Sonderausstellung "Smart Office Materials", welche Potenziale die jüngsten Materialinnovationen für moderne Arbeitswelten aufweisen. Sie präsentieren neue Rohstoffquellen für Hersteller und Planer, skizzieren Szenarien für den Einsatz von intelligenten Materialien im Smart Office/Home Kontext und umreißen die Möglichkeiten additiver Fertigung in der Möbelindustrie.
Täglich, Halle 8, Stand B 010

Design meets movement
Kreatives Design erwartet die Besucher in der Passage zwischen Halle 10 und 11. In der Sonderausstellung Design meets movement zeigen führende europäische Designer clevere Lösungen aus Skandinavien, nicht nur für das Arbeiten drinnen, sondern auch als Schnittstelle nach draußen und als multifunktionale Installation für das Arbeiten im Freien.
Täglich, Passage 10/11

ORGATEC Boulevard - Creativity Works
Außergewöhnliches Design gibt es auf dem Messeboulevard zu sehen. Hier zeigt die Koelnmesse in Kooperation mit dem Industrieverband Büro und Arbeitswelt e.V. (IBA), unterschiedliche Projekte zum Thema "Creativity Works". So inszeniert das Magazine "FRAME" in Zusammenarbeit mit jungen Kreativen eine fesselnde Ausstellung über zukunftsweisende Arbeitsplatzgestaltung. Das Magazin "100 working SPACES", präsentiert 100 aktuelle und innovative Arbeitsräume und Bürokonzepte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und zeigt die besten und außergewöhnlichsten Projekte aus dem Rest der Welt. Und Designstudenten der Hochschule Düssdeldorf (HSD) zeigen im Rahmen eines Forschungsprojektes, die geniale Verbindung zwischen Fashion, Workspace, Performance und Identität
Täglich, Boulevard

Traditionell ist die ORGATEC mit ihren 50.000 Fachbesuchern aus aller Welt auch der geeignete Ort, um wichtige Auszeichnungen zu verleihen. So auch 2016.

Preisverleihung des Wettbewerbs Büro & Umwelt
Ressourcenschonendes Verhalten im Büroalltag sowie die Beachtung von Umweltaspekten bei der Büroartikelbeschaffung ist für unsere Umwelt von großer Bedeutung. Hierauf möchte der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.V. mit dem Wettbewerb "Büro & Umwelt" aufmerksam machen. Im Mittelpunkt steht dabei der schonende Umgang mit Ressourcen im Büroalltag sowie die Beachtung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten bei der Büroartikelbeschaffung.
25.Oktober 2016, 11:30 - 13:00 Uhr, Trendforumbühne, Halle 6, Stand B 029

Innovationspreis Architektur + Office
Zum 9. Mal wird anlässlich der Orgatec 2016 in Köln der Innovationspreis Architektur+ Office von AIT und xia ausgelobt. Unternehmen und Designer stellen sich mit ihren Produkten dem kritischen Urteil der Expertenjury aus renommierten Architekten. Der Preis soll die Bedeutung architektonischer Qualität im Bereich der Büroausstattung unterstreichen. Unter den am Markt angebotenen Produkten werden diejenigen prämiert, die in besonderem Maße den Belangen der Zielgruppe entsprechen. Alle eingereichten Produkte werden in einer Sonderausstellung auf der Orgatec 2016 in Köln präsentiert.
25. Oktober 2016, Halle 10.1, Stand E 011

Zeit ist Geld. Das gilt auch für die Fachbesucher der ORGATEC 2016. Um einen umfassenden Überblick über die relevanten Neuheiten und Trends der Messe zu bekommen, bieten sich geführte Rundgänge über die Messe an.
Messerundgänge der Mensch&Büro-Akademie
Die Mensch&Büro-Akademie (MBA) und PRIMA VIER Verlag Frank Nehring (P4) bieten auf der ORGATEC 2016 zwei Rundgänge zu den Themen "Gesundheit & Ergonomie" sowie "Design & Innovationen" an, die am 26., 27. und 28.Okober 2016 jeweils zweimal am Tag starten.
Treffpunkt: Halle 7, Stand B 073

Architektenrundgänge des Bauverlages
Den Dialog zwischen Architekten, Innenarchitekten, Lichtplanern und Ausstellern aktiv fördern - unter diesem Motto startet der Bauverlag an vier Messetagen geführte Rundgänge zu ausgesuchten Messe-Highlights der ORGATEC. Die Messerundgänge werden von Redakteuren der Bauwelt und der DBZ geleitet. In den ca. 2 1/2 Stunden je Rundgang werden ca. 10 bedeutende Aussteller besucht. Auf den Ständen werden Sie von kompetenten Ansprechpartnern empfangen, die ihre Produkt- und Systemneuheiten speziell aus Architektensicht vorstellen.
25.-28. Oktober 2016, 11:00-13:00 Uhr, Start: Passage 3/11, Stand P 001    
 
SIX-TO-NINE Party
Was gibt es besseres, als den Messetag entspannt ausklingen zu lassen? Am ersten Messetag der ORGATEC ist die ganz einfach möglich. Denn der "ORGATEC Boulevard" bietet den perfekten Rahmen für die legendäre "SIX-TO-NINE Party". Zu diesem großen Branchen-Get Together, das am Abend des ersten Messetages die Möglichkeit zum angeregten Austausch in entspannter Atmosphäre bietet, sind alle Aussteller, Besucher und Medienvertreter eingeladen.
25. Oktober 2016, 18 bis 21 Uhr, ORGATEC Boulevard

 

EuroShop 2017 © Messe Duesseldorf / ctillmann
18.10.2016

EUROSHOP 2017 – „SCHAUFENSTERFIGUREN: ECHTE STIMMUNGSMACHER!“

  • Visuelles Marketing wird angesichts der E-Commerce-Konkurrenz für den stationären Handel wichtiger
  • Display Mannequins stehen dabei im Fokus
  • Emotionalität ist entscheidend
  • Auch Individualität und Flexibilität sind gefragt
  • Der Trend geht zu semi-abstrakten Figuren, wobei es regionale und Genre-Unterschiede gibt
  • Customized-Anteil steigt
  • Nachhaltigkeit bleibt nachhaltig Thema

 Die EuroShop zählt zu den Messen, die stets auch optisch reich an Highlights sind. Besonderen Hochgenuss bietet dabei naturgemäß die Visual Merchandising Halle, Ausstellungsort der Display Mannequins und Store Window Decorations. Im März 2017 ist es die Halle 11 des Düsseldorfer Messegeländes (statt bisher der Halle 4), die sich in eine POS-Erlebniswelt verwandeln wird. Viel Aufmerksamkeit dürfte ihr gewiss sein.

  • Visuelles Marketing wird angesichts der E-Commerce-Konkurrenz für den stationären Handel wichtiger
  • Display Mannequins stehen dabei im Fokus
  • Emotionalität ist entscheidend
  • Auch Individualität und Flexibilität sind gefragt
  • Der Trend geht zu semi-abstrakten Figuren, wobei es regionale und Genre-Unterschiede gibt
  • Customized-Anteil steigt
  • Nachhaltigkeit bleibt nachhaltig Thema

 Die EuroShop zählt zu den Messen, die stets auch optisch reich an Highlights sind. Besonderen Hochgenuss bietet dabei naturgemäß die Visual Merchandising Halle, Ausstellungsort der Display Mannequins und Store Window Decorations. Im März 2017 ist es die Halle 11 des Düsseldorfer Messegeländes (statt bisher der Halle 4), die sich in eine POS-Erlebniswelt verwandeln wird. Viel Aufmerksamkeit dürfte ihr gewiss sein. Denn angesichts der E-Commerce-Konkurrenz werden das visuelle Marketing und daraus resultierend ein emotionaler, individueller Auftritt für stationäre Einzelhändler immer wichtiger. „Das Bedürfnis der Konsumenten nach Emotionen wird das übergeordnete Thema der EuroShop werden“, ist nicht nur Andreas Gesswein überzeugt, CEO des Unternehmens Genesis Display aus Auetal.

Display Mannequins haben besonderes Potenzial, Stimmungen zu erzeugen. Nicht ohne Grund stellte der Düsseldorfer Gestalter für visuelles Marketing Domagoj Mrsic sie bei einer seiner Inszenierungen einst als „Superheroes“ dar, als Superman und Wonder Woman, Batman und Catwoman, Spiderman und Spiderwoman. Gut gemacht, sind Figuren in gewisser Weise wirklich Helden. Mit ihrem Aussehen, ihrer Haltung, Gestik und Mimik sind sie in der Lage, Schaufenstern und Instore-Dekorationen Leben einzuhauchen, als verkaufsförderndes Stimulans zu wirken oder zumindest Sympathie, Interesse und Neugier zu wecken. Wenn sie nicht gerade kopflos und abstrakt sind, geben sie Handelshäusern und Marken Profil und Gesicht. Mit der Macht ihrer Pose vermögen sie es Stellung zu beziehen, welche Zielgruppe angesprochen, welcher Modegrad und welches Preislevel bedient werden sollen. Zudem können sie, gerade wenn sie in Gruppen auftreten, dem Betrachter Geschichten erzählen. Unvergessen die Figurenserie „Ugly’s“ des niederländischen Anbieters Hans Boodt, die humorvoll Männer aus dem wahren Leben nachahmte, statt „Jungs“ mit wohlgeformten Waschbrettbäuchen abzubilden. Ein langer Schmächtiger war ebenso dabei wie ein kleiner Untersetzter, gekleidet in Liebestöter-Unterwäsche. „Die neue Generation der Mannequins wird mehr über die Marke aussagen. Sie wird dazu beitragen, mehr über die wesentlichen Werte der Brand zu kommunizieren und sie vom Wettbewerb abzusetzen“, sagt Jean-Marc Mesguich, CEO von Window France mit Sitz in Carros.

Das Angebotsspektrum der Figurenbranche ist breit: Neben Top-Model-Doubles umfasst es Plus-Size-Beautys, Europäer, Afrikaner und Asiaten, besagte Superheroes und lustige Normalos. Küssende Paare sind ebenso dabei wie Sumo-Ringer. Nach dem Motto „bloß nicht tierisch ernst“ kamen die Anbieter längst auch auf den Hund oder die Katze. Und sogar auf das Chamäleon, denn so manche Figur entpuppt sich als Verwandlungskünstler. „Cameleon“ zum Beispiel ist ein patentiertes Konzept von Window France: Hunderte von Augen und Lippen stehen zur Wahl, Wimpern lassen sich ankleben, Perücken auf- und absetzen, das Make-up variieren oder dank Magneten gleich das ganze Gesicht. Einem permanent neuen POS-Auftritt steht damit nichts im Wege. Dazu gesellen sich eine im Markt inzwischen riesige Farb- und Materialvielfalt: Oberflächen aus Samt und Gummi sind ebenso zu haben wie Metallic-Lackierungen oder Beton- und Kupfer-Optiken.

Angesichts dessen, was in den letzten Jahren alles präsentiert wurde, fragt man sich, was jetzt noch Neues kommen kann. Wobei das Gros von Modehandel und Markenindustrie schon die vorhandenen Möglichkeiten zuletzt nicht annähernd ausreizte. In den vergangenen Jahren wurden vor allem abstrakte Figuren nachgefragt. „Sie sind vielseitig einsetzbar und einfach zu handhaben, da zum Beispiel keine Perücken und kein Make-up gestylt werden müssen“, kennt Andreas Gesswein (Genesis Display) die Gründe und ergänzt: „Leichter zu kopieren sind sie allerdings auch und damit in jedem Preissegment erhältlich.“ In der Praxis geht Effizienz mitunter erkennbar vor Emotion. „Doch wenn Stores sich in ihrer Darstellung nicht unterscheiden, reizt es auch nicht, sie zu betreten“, macht Jean-Marc Mesguich deutlich (Window France). Und zur EuroShop 2017? Window France jedenfalls wird weit mehr als „aufregende Variationen des abstrakten Themas bereithalten“.

Es wird wieder Gesicht gezeigt

Fakt ist: Wie die Mode, die sie zur Schau tragen, unterliegen Display Figuren Trends. Ausgelöst durch den Wunsch nach mehr Differenzierung und Ausdruck nehmen die Branchenvertreter inzwischen eine Entwicklung hin zu semi-abstrakten Figuren wahr. „Es wird zumindest wieder ein Gesicht angedeutet. Die Figuren sind weniger neutral. Es wird erkennbar: Man möchte wieder ein Statement setzen und sich bekennen. Die Entwicklung geht hin zu mehr Profil und einer klareren Zielgruppenansprache“, berichtet Cornel Klugmann, Country-Manager der D-A-CH-Region bei Hans Boodt aus dem niederländischen Zwijndrecht. Monica Ceruti, zuständig für PR & Communication bei Almax aus Mariano Comense/Italien, stimmt zu: „Zwar ist die Nachfrage nach abstrakten Figuren nach wie vor hoch, doch die Tendenz geht eindeutig in Richtung stärkerer realistischer Züge. Dazu gehören Details wie die Applikation von Wimpern oder Perücken. Auch dynamische Posen werden wieder populärer.“ Andreas Gesswein (Genesis Display) bemerkt: „Insbesondere in der Luxusbranche ist eine verstärkte Nachfrage nach realistischeren Figuren mit Gesicht und emotionalem Ausdruck zu verzeichnen, wodurch sich die Marken wieder von der Masse abheben wollen.“ Ein Trend, den Jean-Marc Mesguich bestätigt: „Die Haute-Couture-Marken haben die Eierköpfe längst verbannt und gegen etwas ausgetauscht, das mehr Wirkung hat und dafür sorgt, dass die Menschen über die Brand sprechen.“ Er fügt hinzu: „Die zunehmende Entwicklung, Mode online anzusehen pusht den Einzelhandel und die Marken, attraktivere Fenster zu gestalten und ihre Displays regelmäßiger auszutauschen.“

Die Zeit der konturlosen „Eierköppe“ scheint also vorbei. Und darüber hinaus? „Die Anmutung wird wertiger. Weiß und Grau lösen dunklere Töne ab, glossy ersetzt matt und es sind anspruchsvolle Looks mit mehr Ausstrahlung gefragt“, so Cornel Klugmann (Hans Boodt). Monica Ceruti (Almax) sieht überdies viel Potenzial für „handhandcrafted Looks“. Dazu gehören Büsten mit oder ohne Arme, bei denen die Materialien zwischen den einzelnen Bestandteilen, wie Podest, Torso oder Kopf, variieren und Holz- sowie metallische Oberflächen den Ton angeben. Sabrina Ciofi aus dem Design Office von La Rosa aus Palazzolo Milanese/Italien fasst die „großen Zukunftsthemen“ so zusammen: „Gefragt sind hohe Produktqualität, richtiger Preis, maximaler Kundenservice und hohe Produkt-Flexibilität beziehungsweise Vielseitigkeit.“ Eine Aussage, die länderübergreifend Gültigkeit haben dürfte. Ansonsten sagt sie trotz aller Globalisierung: „Es gibt so viele Trends, wie es Märkte gibt.“ Monica Ceruti (Almax) konkretisiert: „In Europa und den USA sind die Unterschiede nicht gravierend. Im Mittleren Osten hingegen sind aus religiösen und kulturellen Gründen zum Beispiel weiterhin Figuren ohne realistische Züge gefragt, das gilt insbesondere für die weiblichen Display Mannequins.“

Individueller wird günstiger

Generell steigt der Anteil der Customized Figuren, berichten die Produzenten. Diese Display Mannequins werden ganz nach Kundenwunsch individuell gestaltet und exklusiv gefertigt. Auf diese Weise können sich Handelsunternehmen und Marken sichtbar vom Wettbewerb differenzieren und konsequent ihrer CI folgen. Bei Hans Boodt zum Beispiel liegt der Customized-Anteil, so heißt es, bei mittlerweile 75 Prozent. Und er dürfte dank kostensenkender Prozessoptimierung weiter steigen. Die Niederländer haben, ebenso wie auch Window France,  die 3D-Drucktechnologie für sich und ihre Kunden entdeckt. Wurden Prototypen bis dato aufwändig von Bildhauern aus Ton modelliert, so werden diese nun zeit- und kostensparend „gedruckt“. „Das Verfahren ist zugleich noch detailgetreuer und lebensechter als zuvor“, ist Cornel Klugmann (Hans Boodt) begeistert. Grafikdesigner kreieren am Bildschirm die gewünschten Figuren, variabel lassen sich dabei die Details konfigurieren, dann werden die Dateien an den Drucker übergeben, der sie 1:1 in die Tat umsetzt. „Wir können deutlich schneller auf Trends reagieren und letztlich auch mehr neue Kollektionen pro Jahr kreieren“, fügt Klugmann weitere Vorteile an. Jean-Marc Mesguich (Window France) ergänzt: „Dank 3D können wir Mannequins kreieren, die wirklich präzise mit dem Image jeder einzelnen Marke korrespondieren, um zugleich perfekt im Gleichklang mit dem Publikum zu sein. Das ist eine bedeutende Evolution in der Rolle, die Figuren spielen.“

Neben der Prozessoptimierung bleibt Nachhaltigkeit nachhaltig wichtig für die Branche. „Die Modebranche ist inzwischen sehr sensibilisiert, was dieses Thema angeht und es ist wichtig, dass auch ihre Zulieferer entsprechende Kriterien einhalten“, ist Monica Ceruti (Almax) über zeugt. Ähnlich sehen es die anderen befragten Marktteilnehmer. Aus Sicht von La Rosa, deren Mannequins ausnahmslos in Italien designt und produziert werden, ist Nachhaltigkeit ein Qualitäts-Bestandteil. Die Italiener haben nach eigenen Angaben den gesamten Lebenszyklus ihrer Figuren analysiert, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Nahezu die Hälfte des Polystyrols, das sie zur Produktion einsetzen, sei inzwischen recycelt, wodurch u.a. in erheblichem Umfang Rohöl und Kohlendioxid-Emissionen eingespart würden. La Rosa nimmt seine Produkte zudem nach dem Gebrauch zurück und führt sie dem Materialkreislauf wieder zu. Der Produktionsbetrieb arbeite zudem zum Beispiel mit einem CO2-Abscheider, die Kühltürme nutzen Brauchwasser, Energie liefert der eigene Photovoltaik-Park. Andreas Gesswein (Genesis Display) betont ebenfalls die Bedeutung der Thematik: „Unsere Kunden bauen auf Vertrauen, Ehrlichkeit und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Da gehört es sich, bei der Nachhaltigkeit Nachweise zu erbringen und nicht nur die Werbetexte von anderen abzuschreiben. In Zusammenarbeit mit Dupont Tate and Lyle BioProducts haben wir den Anteil an Biomasse in unseren Figuren in den letzten Jahren noch weiter erhöht, genauso wie wir alle Materialien, Verpackungen und Transportwege ständig auf Nachhaltigkeit prüfen, verbessern und ausbauen.“ Einen interessanten Weg beschreitet auch Hans Boodt. Das Unternehmen prüft aktuell, ob sich nicht auch Ocean Plastic, also der Plastikmüll der Weltmeere, als Produktionsrohstoff einsetzen lässt.

Die EuroShop als Zukunftschance

Der Markt der Display Figuren ist und bleibt kräftig in Bewegung – auf Angebots- und Nachfrageseite. „Es gibt die Kunden, die ihre Figuren günstig über das Internet beziehen und jene, die an Top-Qualität, professioneller Beratung und ganzheitlichen Visual-Merchandising-Konzepten interessiert sind“, erläutern Andreas Gesswein (Genesis Display) und Cornel Klugmann (Hans Boodt). Wem sie mehr Erfolg zutrauen, dürfte klar sein. Andreas Gesswein: „Die Herausforderungen sind enorm. Gerade das Jahr 2016 hat dem Modehandel sehr viel abverlangt, auch in Asien und den USA. Die Unternehmen stehen vor einem veränderten Markt und Käuferverhalten. Die EuroShop 2017 wird daher vielleicht eine der wichtigsten seit ihrer Gründung sein.“ Jean-Marc Mesguich, (Window France) betont: „Ich denke, dass es elementar wichtig ist, auf der EuroShop präsent zu sein. Für beide: Aussteller und Kunden. Beiden Parteien bietet die Plattform eine verlässliche Möglichkeit, Sichtweisen auszutauschen und sie unterstützt dabei, gemeinsam den Weg vorwärts zu beschreiten. Wir sind aktuell an einem Wendepunkt im Markt, daher bekommt dies für jeden von uns einen nochmals höheren Stellenwert.“ Auch Cornel Klugmann legt den Vertretern des Handels einen Messebesuch nahe: „Unsere Innovationskraft ist die Chance für die Zukunft.“
 
Die EuroShop 2017 ist für Fachbesucher von Sonntag, 05. März 2017, bis Donnerstag, 09. März 2017, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 70,- Euro (50,-- Euro im Online-Vorverkauf (e-Ticket),  die 2-Tageskarte 90,-- Euro (70,-- Euro im OVV) und die Dauerkarte 150,-- Euro (130,-- Euro im OVV). Die Eintrittskarten beinhalten die kostenlose Hin- und Rückfahrt zur EuroShop mit VRR-Verkehrsmitteln (Verkehrsverbund-Rhein-Ruhr).

 

ISPO MUNICH 2017 © Messe München GmbH
23.08.2016

ISPO TEXTRENDS: TEXTILE TRENDS FÜR HERBST/WINTER 2018/19

  • Trend-Vorschau für Designer und Produktentwickler
  • Anmeldung für ISPO TEXTRENDS 2017 ab sofort möglich
Die ISPO beobachtet zusammen mit Trendexperten Einflüsse, Themen und Farben, die die Stoffneuheiten für Herbst/Winter 2018/2019 prägen. Aus diesem Ergebnis werden die Textilen Trends entwickelt. Diese sind richtungsweisend für die Arbeit von Designern und Produktentwicklern und geben umfassende Vorhersagen für zukünftige Trendentwicklungen. Drei Megatrends setzen auf neue Marktsegmente, modernste Funktionalität und das Thema Nachhaltigkeit. Unternehmen, die ihre Produkte bei ISPO TEXTRENDS präsentieren wollen, können sich ab sofort auf www.textrends.ispo.com registrieren. 
 
Die ISPO ist ein bekanntes Netzwerk für Innovationen.
  • Trend-Vorschau für Designer und Produktentwickler
  • Anmeldung für ISPO TEXTRENDS 2017 ab sofort möglich
Die ISPO beobachtet zusammen mit Trendexperten Einflüsse, Themen und Farben, die die Stoffneuheiten für Herbst/Winter 2018/2019 prägen. Aus diesem Ergebnis werden die Textilen Trends entwickelt. Diese sind richtungsweisend für die Arbeit von Designern und Produktentwicklern und geben umfassende Vorhersagen für zukünftige Trendentwicklungen. Drei Megatrends setzen auf neue Marktsegmente, modernste Funktionalität und das Thema Nachhaltigkeit. Unternehmen, die ihre Produkte bei ISPO TEXTRENDS präsentieren wollen, können sich ab sofort auf www.textrends.ispo.com registrieren. 
 
Die ISPO ist ein bekanntes Netzwerk für Innovationen. Im Bereich Textil bietet sie mit ISPO TEXTRENDS eine Plattform für innovative Stoffe und Komponenten. Ganz aktuell startete erstmals die Sommerausgabe erfolgreich auf der ISPO SHANGHAI. Vom 05. bis 08. Februar 2017 folgt die etablierte Winterausgabe von ISPO TEXTRENDS auf der ISPO MUNICH. Unternehmen, die ihre Produkte bei ISPO TEXTRENDS präsentieren wollen, können sich ab sofort auf www.textrends.ispo.com registrieren. Welche Produkte können ins Rennen geschickt werden? Entsprechen sie den Erwartungen der Juroren? Hier bieten die Textilen Trends einen ersten Anhaltspunkt und dienen den Teilnehmern als Leitfaden bei der Zusammenstellung ihrer Bewerbung. Die Textilen Trends berücksichtigen verschiedene Faktoren, vom Verbraucherverhalten bis hin zur globalen Wirtschaftslage. Außerdem Einflüsse von Film, Musik, oder Kunst auf die Industrie und ihre Produkte. Das Ergebnis sind drei Megatrends, die kommenden Trendfarben und fünf detaillierte Textiltrends. Die ISPO liefert damit einen exklusiven ersten Einblick in den Sportswear-Markt im Herbst/Winter 2018/2019.
 
Die Textilen Trends für Herbst/Winter 2018/2019 im Überblick
 
Megatrends – Opportunity Knocks, Perpetual Emotion, Infinite Act
Drei Megatrends beeinflussen im Herbst/Winter 2018/2019 das textile Angebot auch im Sportmarkt:
 
Opportunity Knocks ruft dazu auf neue Marktpotentiale anzuvisieren. Der Outdoor- und Activewear-Markt ist nicht mehr nur etwas für den Nischenmarkt. Es ist die Chance, die Angebotspalette erfolgreich zu erweitern.
 
Der Trend Perpetual Emotion stellt sich gutgelaunt und selbstbewusst gegen eine zunehmend bedrohlich und düster wirkende Welt. Im Vordergrund steht die Lust, die Grenzen auszuloten und höchste Funktionalität ohne Abstriche beim Stil zu bieten. Konsumenten erwarten modernste Funktionalität, verbesserten Komfort und ein noch nie dagewesenes Tragegefühl.
 
Infinite Act setzt auf den Nachhaltigkeitsgedanken kombiniert mit einer starken unternehmerischen Verantwortung gegenüber der Natur und den Mitarbeitern. Nanotechnologie und Bio-Mimikry bleiben weiterhin relevant, während die Hersteller von Funktionsstoffen und die chemische Industrie an ihrer Umweltverträglichkeit arbeiten.
 
Farbpalette Herbst/Winter 2017/18
 
Nach vorne gerichtet, optimistisch und zielstrebig sind die Farben der Herbst-/Winter-Saison 2018/19. In dieser Saison verschiebt sich die aktive Farbpalette hin zu einer etwas pudrigeren Erscheinung im Gegensatz zu den traditionell leuchtenden Bestseller-Tönen. Volles Rot und dunkle Beerentöne ergänzen angedachte Grün- und Orange-Nuancen und präsentieren so eine warme und doch frische Farbpalette, inspiriert von der Natur.
 
Textiltrends: Sensory, Allegiance, Myriad, Paragon, Transmutation
Fünf Textiltrends spiegeln verschiedene Einflüsse vom Konsumenten-verhalten bis hin zur globalen Wirtschaftslage wider.
 
Trend 1 – Sensory. Im Fokus steht die durch Passform, Haptik und Look verbesserte Performance. Die gebotene Funktionalität zeigt sich in Stoffen, Finishes, Trims und Accessoires. Das betrifft federleichte Base Layers bis hin zu supersofter Isolierung und multifunktionalen Outer Shells. Dabei verschieben sich die Grenzen von Technologie und Textilverarbeitung. 
 
Trend 2 – Allegiance. Dieser Trend vereint die Vorteile von Naturfasern mit der garantierten Performance hochentwickelter synthetischer Stoffe. Ergebnis ist ein gestiegenes Angebot an Hybridmischungen. Hersteller natürlicher und synthetischer Garne, Stofflieferanten und Produzenten von Finishes streben nach umweltverträglicheren Produkten und Herstellungsverfahren. Das beeinflusst auch den Look.
 
Trend 3 – Myriad. Dieser Trend richtet sich an extrem leichte Produkte, vollgepackt mit Multifunktionalität und ermöglicht es, viel gefragte Basics zu „Must haves“ der neuesten Generation aufzupeppen. Die Entwicklungen in diesem Bereich ermöglichen hochintelligente Produkte, die dem Träger eine neue Beweglichkeit und verbesserte Funktionalität bieten.
 
Trend 4 – Paragon. Paragon richtet sich an alle, die in Wintersportdisziplinen Bestleistungen anstreben – die Stoffe, Trims und Accessoires sorgen für eine gewinnversprechende Performance. Protektions-Aspekte finden sich von der Kernstabilität und reflektierenden Elementen bis hin zu Reißfestigkeit und Stoßdämpfung.
 
Trend 5 – Transmutation. Dieser Trend bringt Stoffe und Trims hervor, die sich verschiedenen Situationen anpassen, insbesondere durch vom Metamorphismus inspirierte Drucke und Garnkombinationen. Visuell und strukturell anregend, buhlen die Produkte in diesem Sektor um Aufmerksamkeit in Szenerien zwischen Hochleistungsperformance und Spaß mit Glamourfaktor.
 
Unternehmen, die ihre Produkte bei ISPO TEXTRENDS präsentieren wollen, können sich ab sofort auf www.textrends.ispo.com registrieren. Die Anmeldefrist endet am 30. Oktober 2016. Anschließend prüft eine internationale Fachjury alle Einsendungen. Die ausgewählten Materialien werden im Rahmen der ISPO MUNICH 2017 in Halle C2 ausgestellt.
 
Über die besten Stoffe und Komponenten zur Herstellung von Sportbekleidung informiert die aktuelle ISPO TEXTRENDS App, erhältlich im ISPO SHOP.
 
Weitere Informationen zu ISPO TEXTRENDS finden Sie unter www.textrends.ispo.com und auf Facebook: www.facebook.com/ispomunich
 
Mehr Informationen zu den Textilen Trends auf Anfrage bei: stephanie.ledru@pascher-heinz.com
Workshop „Green Shoes for a Sustainable Life“  © Messe Duesseldorf
19.07.2016

INTERNATIONALER SCHUH-WORKSHOP „GREEN SHOES FOR A SUSTAINABLE LIFE” WÄHREND DER GDS

Vom 26. bis 28. Juli 2016 können sich Fachbesucher aus der Schuhbranche über die aktuellen Trends und Innovationen im Bereich Schuhe und Accessoires auf der GDS – Global Destination for Shoes & Accessories in Düsseldorf informieren. Da das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der europäischen Schuhbranche wächst und sich als langfristiger Trend in Unternehmen abzeichnet, lädt der Dachverband der Europäischen Schuhindustrie (CEC) European Confederation of the Footwear Industry zusammen mit anderen europäischen Partnern des Projekts „Step To Sustainability“, Schuhhersteller zum Internationalen Schuh-Workshop zum Thema Nachhaltigkeit ein. Der Workshop „Green Shoes for a Sustainable Life“ wird anlässlich der GDS am 28. Juli organisiert. Während des Workshops können Unternehmen erfahren, wie sie ihren Unternehmenswert und Umsatz steigern können, und gleichzeitig gesellschaftliche und ökologische Bedingungen durch nachhaltige Strategien positiv beeinflussen können.

Vom 26. bis 28. Juli 2016 können sich Fachbesucher aus der Schuhbranche über die aktuellen Trends und Innovationen im Bereich Schuhe und Accessoires auf der GDS – Global Destination for Shoes & Accessories in Düsseldorf informieren. Da das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der europäischen Schuhbranche wächst und sich als langfristiger Trend in Unternehmen abzeichnet, lädt der Dachverband der Europäischen Schuhindustrie (CEC) European Confederation of the Footwear Industry zusammen mit anderen europäischen Partnern des Projekts „Step To Sustainability“, Schuhhersteller zum Internationalen Schuh-Workshop zum Thema Nachhaltigkeit ein. Der Workshop „Green Shoes for a Sustainable Life“ wird anlässlich der GDS am 28. Juli organisiert. Während des Workshops können Unternehmen erfahren, wie sie ihren Unternehmenswert und Umsatz steigern können, und gleichzeitig gesellschaftliche und ökologische Bedingungen durch nachhaltige Strategien positiv beeinflussen können.

Der Workshop wird im Rahmen des, vom EU-geförderten Projekts „Step To Sustainability“, veranstaltet. Das Ziel, ist die Schaffung und Einführung eines neuen Berufs- und Qualifizierungsprofils mit entsprechender Schulung für eine nachhaltige Produktion von Schuhen. Das Projekt richtet sich an Unternehmen, die in der nachhaltigen Produktion tätig werden möchten, indem sie ein neues Qualifikationsprofil erarbeiten, mit dem Lernende die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen erwerben, um mit Nachhaltigkeitsfragen umgehen und so Schuhherstellern zu mehr Wettbewerbsfähigkeit verhelfen zu können.

Die internationale Schuhindustrie steht vor sozialen Herausforderungen, die die Gesellschaft sowie ein ökologisches Gleichgewicht betreffen. Nachhaltigkeit auf industrielle Produktionen anzuwenden ist im Zuge des Nachhaltigkeitstrends ein wichtiger Schritt. Ein bewusster Umgang mit der Umwelt ist in der europäischen Schuhbranche von wachsender Bedeutung. Was ursprünglich als zu erfüllende, externe Umweltauflage betrachtet wurde, wird immer mehr zur DNA einiger Firmen. Die positiven Veränderungen der Produktionstechniken, können die Beliebtheit von Unternehmen, ihrer Marke und der Produkte bei Kunden sowie bei Geschäftspartnern erhöhen.

Dazu Carmen Arias Castellano, die Generalsekretärin des Dachverbandes der Europäischen Schuhindustrie (CEC): „Nicht nur die Umwelt profitiert von einer nachhaltigen Strategie. Sie stärkt auch die soziale Verantwortung und verschafft Unternehmen zahlreiche Vorteile wie steigende Umsätze und sinkende Kosten, größere Anziehungskraft und weniger Fluktuation bei Arbeitnehmern, gesündere Arbeitsplätze, die zu höherer Produktivität führen und verbessert die Beziehungen zu Interessenvertretern und Konsumenten.“

Der Workshop „Green Shoes for a Sustainable Life“ umfasst einen Vortrag zu den Ergebnissen des Projektes „Step To Sustainability“, sowie zwei Podiumsdiskussionen mit wichtigen Branchenvertretern, die „best cases“ für die Schuhbranche vorstellen und erläutern. Die erste Podiumsrunde konzentriert sich auf die Produktionsstufe mit Präsentationen von El Naturalista und BATA Brands sowie der Organisation LeatherNaturally; das zweite Podium behandelt den Ansatz der Einzelhandels zur Sicherung der Nachhaltigkeit mit Beiträgen von Deichmann, Zumnorde und der Avocado Store GmbH. Weitergehende Informationen zum Workshop „Green Shoes for a Sustainable Life“ auf der GDS am 28. Juli finden Sie online unter: www.cec-footwearindustry.eu

TEXCARE INTERNATIONAL 2016 © Foto: Jens Liebchen / Messe Frankfurt GmbH
21.06.2016

TEXCARE INTERNATIONAL SCHLIESST MIT NEUEM SPITZENWERT BEI INTERNATIONALITÄT

  • Fachbesucher hoch zufrieden mit größerem und umfangreicherem Angebot der Weltleitmesse
  • Aussteller und Besucher schätzen die Wirtschaftslage sehr gut ein
Die Texcare International schließt mit einem Plus von zehn Prozent mehr ausländischen Besuchern. Insgesamt blieb die Fachbesucherzahl stabil – von den 15.700 Besuchern (2012: 15.650 aus 101 Ländern) kamen knapp 9.000 (2012: 8.045) von außerhalb Deutschlands zur Weltleitmesse vom 11. bis 15. Juni 2016 nach Frankfurt – das entspricht einem Auslandsanteil von 57 Prozent. Die Besucher reisten aus 112 Ländern zur Texcare International, um sich an den Ständen über neue Produkte zu informieren. Zu den Top-Besucherländern neben Deutschland gehören unter anderem Italien, Frankreich, die Niederlande, Belgien, Spanien, Großbritannien, Schweiz Dänemark, Österreich und Polen.
  • Fachbesucher hoch zufrieden mit größerem und umfangreicherem Angebot der Weltleitmesse
  • Aussteller und Besucher schätzen die Wirtschaftslage sehr gut ein
Die Texcare International schließt mit einem Plus von zehn Prozent mehr ausländischen Besuchern. Insgesamt blieb die Fachbesucherzahl stabil – von den 15.700 Besuchern (2012: 15.650 aus 101 Ländern) kamen knapp 9.000 (2012: 8.045) von außerhalb Deutschlands zur Weltleitmesse vom 11. bis 15. Juni 2016 nach Frankfurt – das entspricht einem Auslandsanteil von 57 Prozent. Die Besucher reisten aus 112 Ländern zur Texcare International, um sich an den Ständen über neue Produkte zu informieren. Zu den Top-Besucherländern neben Deutschland gehören unter anderem Italien, Frankreich, die Niederlande, Belgien, Spanien, Großbritannien, Schweiz Dänemark, Österreich und Polen. Außerhalb Europas zählen die USA, Japan, Australien, die Vereinigten Arabischen Emirate, China und Indien zu den größten Besuchernationen der Textilpflegemesse. Insgesamt ist der Anteil der ausländischen Besucher von außerhalb Europas von 15 auf 22 Prozent gestiegen. Das größte außereuropäische Wachstum kommt aus Argentinien und Kasachstan. Im Inland ist der Markt weiterhin geprägt von anhaltender Konsolidierung und Konzentration.
 
Insgesamt 319 Aussteller aus 28 Ländern (2012: 262 Aussteller aus 26 Ländern) –  über 20 Prozent mehr als vor vier Jahren – zeigten über fünf Tage hinweg ihre Hightech-Lösungen und Innovationen für Wäschereien, Textilreinigungen und den Textilservice. Auch der Anteil der ausländischen Aussteller erreicht mit 68 Prozent einen neuen Bestwert. Auf 30 Prozent mehr Fläche und erstmals in zwei Hallen präsentierten die Hersteller ein umfangreicheres Angebot, vor allem in den Produktgruppen Textilien sowie IT. Im Mittelpunkt der Präsentationen der Aussteller stand die Vernetzung aller Prozesse im Sinne von Industrie 4.0. Innovationen zur berührungslosen Wäscheerfassung, zur Visualisierung aller Prozesse in Echtzeit, zu intelligenten Aufbewahrungssystemen sowie zum Einsatz von Robotertechnologie setzten Impulse für den nachhaltigen Umbau zur „Smart Laundry“.

Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäfts-führung der Messe Frankfurt: „Die Stimmung auf der Texcare International 2016 war hervorragend. Das Wachstum aus dem Ausland hat die Stellung der Texcare International als Weltleitmesse gestärkt. Die Top-Entscheider aus aller Welt reisten nach Frankfurt, um auf der Messe Geschäfte abzuschließen und neue Kunden zu gewinnen.“ Erneut gestiegen ist die Entscheidungskompetenz der Besucher: Über 60 Prozent gaben an, dass sie im Unternehmen über Einkaufskompetenz verfügen.

Insgesamt 84 Prozent der Aussteller bestätigten, dass sie ihre Messeziele erreicht haben, vor allem angesichts abgeschlossener Verkäufe, gefüllter Orderbücher und zahlreicher neuer internationaler Kontakte. Elgar Straub, Geschäftsführer des VDMA Bekleidungs- und Ledertechnik: „Die Erwartungen der Aussteller an die Texcare International wurden bei weitem übertroffen. Die große Internationalität der Besucher zeigt das weltweit große Interesse und den Bedarf an neuen, zukunftsweisenden Technologien. Insbesondere Themen wie Industrie 4.0 und die fortschreitende Digitalisierung standen im Fokus der Messe.“

Dass die Branchenkonjunktur sehr gut sei, sagten 89 Prozent der Aussteller. Das sind drei Prozent mehr als vor vier Jahren. Auch die Besucher stimmten dieser Einschätzung mit 89 Prozent zu.

Mit 98 Prozent sehr zufrieden zeigten sich die Besucher mit dem Produktangebot der Weltleitmesse. Andreas Schumacher, Geschäftsführer des Deutschen Textilreinigungs-Verbands führt aus: „Wir sind hochzufrieden mit dem Verlauf der Texcare. Das Feedback von Ausstellern und Messebesuchern war durchweg sehr positiv. Die Möglichkeit, sich neben dem Besuch der Ausstellerstände noch auf dem Texcare Forum zu wichtigen Themen der Branche auszutauschen, wurde sehr gut  angenommen. Der DTV-Stand selbst war zudem ein willkommener Treffpunkt zum direkten Austausch mit unseren Mitgliedern und Förderern. Besonders gefreut hat uns, dass unser Rahmenprogramm mit Modenschau und Bügelwettbewerb beim Publikum so gut ankam.“

Insgesamt konnten die Fachbesucher aus aller Welt die Trends in der Branche erkennen und sich einen sehr guten Eindruck über die Leistungsfähigkeit der Hersteller machen. Auch die Events der Texcare International stießen auf große Resonanz, besonders die Vorträge im Texcare Forum, die von über 1.000 Teilnehmern verfolgt wurden. Die Unterteilung in die Thementage Ausbildung und Karriere, innovative Textilien, Nachhaltigkeit und Industrie 4.0 wurden sehr gut angenommen.

Ein Highlight der Texcare International war die Modenschau. Hersteller präsentierten ihre Kollektionen und zeigten Trends in Farbe, Form und Funktion bei Arbeitsbekleidung für Industrie, Gesundheitswesen sowie Gastronomie. Auch der Bügelwettbewerb, der erstmals zur Messe stattfand, bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich zu messen und das eigene Können zu präsentieren.

Die nächste Texcare International findet vom 20. bis 24. Juni 2020 in Frankfurt am Main statt, die nächste Texcare Asia im Herbst 2017.
 
Weitere Informationen zur Texcare International unter www.texcare.com.
Folgen Sie der Texcare auf Social Media-Kanälen unter:
www.texcare.com/twitter
www.texcare.com/facebook
 
ECO-FASHION GREENSHOWROOM UND ETHICAL FASHION SHOW BERLIN MESSE-DUO MIT HOCHKLASSIGEM RAHMENPROGRAMM © Messe Frankfurt Exhibition GmbH
14.06.2016

ECO-FASHION GREENSHOWROOM UND ETHICAL FASHION SHOW BERLIN: MESSE-DUO MIT HOCHKLASSIGEM RAHMENPROGRAMM

  • DTB Info-Tag: CSR-Vortragsreihe am Messe-mittwoch
  • Drei Tage Programm: Modenschauen, Vorträge, Podiumsdiskussionen und Rundgänge

Mit einem reichhaltigen Event-Programm liefern die beiden Messen für Eco-Fashion Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin ein umfassendes Update in puncto Nachhaltigkeit und Mode. Vom 28. bis 30. Juni 2016 bieten Vorträge, Podiumsdiskussionen und Presserundgänge erstklassige Informations- und Networking-Möglichkeiten. Namhafte Vertreter aus Mode, Politik, Film und Fernsehen werden auf dem Podium und im Publikum erwartet. Einen erhöhten Glamour-Faktor versprechen die beiden Modenschauen „Salonshow“ und „Ethical Fashion on Stage“. Geladene Gäste dürfen sich auf Laufstegpräsentationen internationaler Designer freuen.

  • DTB Info-Tag: CSR-Vortragsreihe am Messe-mittwoch
  • Drei Tage Programm: Modenschauen, Vorträge, Podiumsdiskussionen und Rundgänge

Mit einem reichhaltigen Event-Programm liefern die beiden Messen für Eco-Fashion Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin ein umfassendes Update in puncto Nachhaltigkeit und Mode. Vom 28. bis 30. Juni 2016 bieten Vorträge, Podiumsdiskussionen und Presserundgänge erstklassige Informations- und Networking-Möglichkeiten. Namhafte Vertreter aus Mode, Politik, Film und Fernsehen werden auf dem Podium und im Publikum erwartet. Einen erhöhten Glamour-Faktor versprechen die beiden Modenschauen „Salonshow“ und „Ethical Fashion on Stage“. Geladene Gäste dürfen sich auf Laufstegpräsentationen internationaler Designer freuen.

Gleich am ersten Messetag (Dienstag, 28. Juni) richten sich die Blicke auf den Catwalk: Den Auftakt macht die „Salonshow“, als offizielles Offside-Event der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin. Ab 15 Uhr präsentieren Designer des Greenshowrooms im Club des Postbahnhofs ausgewählte High-Fashion-Looks aus ihren Sommerkollektionen 2017. Neue Akzente erhält die Schau aus Paris: Designer Eymeric François arbeitet erstmals an der Inszenierung der Salonshow mit. Als Regisseur zahlreicher Modenschauen hat er bereits erfolgreich auf den Textilmessen der Messe Frankfurt in Paris mitgewirkt. „Die Herausforderung besteht darin, die Show hochgradig professionell zu gestalten, global und am Puls der Zeit auszurichten und gleichzeitig den ethischen Aspekt zu wahren“, gibt François die Zielrichtung vor.

Teil zwei des Schauenprogramms folgt um 17 Uhr: Die Laufstegshow „Ethical Fashion on Stage“ setzt Street- und Casualwear in Szene. Dabei präsentiert Lavera die Gewinnerin des Lavera Green Fashion Awards Ina Budde. Die Designerin und Gründerin von Design for Circularity entwickelte für das Label Jan‘n June eine kreislauffähige Kollektion – live zu sehen bei „Ethical Fashion on Stage“.

Ganz im Zeichen von CSR steht der zweite Messetag (Mittwoch, 29. Juni): Erstmals trägt der Dialog Textil-Bekleidung (DTB) seinen CSR-Tag in Kooperation mit der Messe Frankfurt aus. Dazu wird es im Club des Postbahnhofs ein ganztägiges Symposium geben. „Responsible Management of Supply Chains – Social Compliance and Chemical Input“ lautet der Titel. Auf der Agenda stehen unter anderem die Themen „Die Folgen des globalisierten Freihandels“, „Corporate Responsibility Review 2016“ und „Transparentes und nachhaltiges Sourcing“. Eine offene Diskussionsrunde zum Thema „Des Königs neue Kleider – kommt Trans-parenz in Mode?“ lädt dazu ein, weiterführende Fragen mit Referenten, Ausstellern und Unterneh-men aus der Praxis zu diskutieren.

Auch der dritte Messetag (Donnerstag, 30. Juni) hält ein umfangreiches Programm bereit – mit Vor-trägen von Fairtrade Deutschland, GOTS und IVN, Textile Exchange und Fair Wear Foundation. Über Transparenz in der Lieferkette diskutieren um 14 Uhr Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen), Ste- fan Genth (HDE Handelsverband Deutschland), Matthias Hebeler (Brainshirt).

Das Programm im Überblick (Ort: Club im Postbahnhof):
Dienstag, 28. Juni 2016

10 Uhr Eröffnung. Auf Deutsch.
10.30 Uhr im Anschluss an die Eröffnung, Presserundgang (Startpunkt: Presselounge)
11 Uhr Pressekonferenz TransFair e.V. „Lieferketten nachhaltig gestalten – Fairtrade-Textilstandard und -Textilprogramm“ (Ort: Presselounge, OG Postbahnhof). Auf Deutsch.
14 Uhr Presserundgang (Startpunkt: Presselounge)
15 Uhr Salonshow mit Outfits von Austriandesign.at, Bhusattva, Carpasus, Cocccon, Elementum by Daniela Pais, Elisa F., Heartcouture, Inti Ferreira, Lanius, Soome, Studio Elsien Gringhuis, Studio Jux,     Tuschimo. Nur auf Einladung!
17 Uhr Ethical Fashion on Stage mit Outfits von Anzüglich organic and fair, Chapati, Daily´s Nothings Better, De´qua, Get Lazy, La Robe d'Inna, Milena with Love, Mud Jeans, Najha, Noumenon, Päälä, Tijar, Tranquillo, Verena Bellutti. Nur auf Einladung!

Mittwoch, 29. Juni 2016
DTB Infotag – Responsible Management of Supply Chains Social Compliance and Chemical Input
Moderation: Rolf Heimann, Vorstand, hessnatur Stiftung

10.00 Uhr Begrüßung und Einführung durch den DTB und Messe Frankfurt
10.15 Uhr „Die Folgen des globalisierten Freihandels“, Dr. Sabine Ferenschild, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Südwind e.V.
10.45 Uhr „Corporate Responsibility Review 2016 – Jahresbericht zur globalen Unternehmensverantwortung“, Lisa Häuser, Senior Analyst, Oekom Research AG
11.30 Uhr „Transparentes und nachhaltiges Sourcing“, Deniz Thiede, Managing Director, ATICS GmbH
11.50 Uhr „Nachhaltigkeit, REACh & Co. – Quo Vadis?“, Dr. Dirk von Czarnowski, Vice President Global Chemical, Intertek Holding Deutschland GmbH
12.15 Uhr Geführte Tour/en über die Messen
13.45 Uhr Update Textilbündnis, Dr. Bernhard Felmberg, Ministerialdirigent, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
14.00 Uhr Präsentation eines Verbundprojektes zur Förderung der Nachhaltigkeit, Carolin Bohrke, hessnatur Stiftung
14.20 Uhr „Best practices supply chain management transparence”, Prof. Patrick Kugler, HAW Hamburg
14.40 Uhr „Unternehmen-Kunden-Beziehung im CSR-Kontext“, Prof. Dr. Rudolf Voller, Hochschule Niederrhein
15.15 Uhr „Des Königs neue Kleider – kommt Transparenz in Mode?“ Diskussionsrunde mit Referenten, Ausstellern und Unternehmen aus der Praxis
12.30 Uhr Pressegespräch Bündnis für nachhaltige Textilien / GiZ (Ort: Presse Lounge, OG Postbahnhof)

Donnerstag, 30. Juni 2016

10.00 Uhr Vortrag „Die wahren Kosten für Baumwolle“, Mariska Przyklenk, Fairtrade Deutschland. Auf Deutsch.
11.30 Uhr Vortrag „GOTS und IVN-Best auf den Punkt gebracht. Wie die Zertifizierung sicherstellt, dass Forderungen von Gesetzgebern und Nichtregierungsorganisationen erfüllt werden“, Claudia Kersten, GOTS und Heike Scheuer, IVN. Auf Deutsch.
13.00 Uhr Vortrag „Nachhaltigere Fasern und Materialien – von der Vision zum Volumen“, Simone Seisl, Textile Exchange. Auf Deutsch.
14.00 Uhr Podiumsdiskussion „Transparenz in der Lieferkette“, mit Renate Künast (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Stefan Genth (Hauptgeschäftsführer HDE Handelsverband Deutschland), Matthias Hebeler (Geschäftsführer Brainshirt). Auf Deutsch.
15.30 Uhr Vortrag und interaktives Spiel: „Fair Wear Foundation towards sustainable global garment supply chains”, Andrea Spithoff and Maaike Payet, Fair Wear Foundation. Auf Englisch.

 

Videos, Fotos und weitere Informationen:
www.greenshowroom.com
www.ethicalfashionshowberlin.com
www.facebook.com/greenshowroom
www.facebook.com/ethicalfashionshowberlin
www.youtube.com/greenshowroom
www.youtube.com/EFSBerlin
www.instagram.com/greenshowroom
www.instagram.com/ethicalfashionshowberlin

 

Automotive GROUPE JEC
29.03.2016

GROSSER ERFOLG FÜR DIE ERSTE AUSGABE DER JEC WORLD

JEC World, die größte internationale Composite Messe fand zum ersten Mal im neuen Paris Nord - Villepinte Messegelände statt. Ihr Inhalt, das Design und die Ausstattung fanden viel Bewunderung. Mit einer Gesamtfläche von 62.000 qm, 1.300 Ausstellern und 36.946 Fachbesuchern wurden in diesem Jahr neue Rekorde erzielt. Eine neue Besonderheit der Show bestand aus den "Planeten", vier neuen Sonderflächen mit mehr als insgesamt 1.800 qm.

JEC World, die größte internationale Composite Messe fand zum ersten Mal im neuen Paris Nord - Villepinte Messegelände statt. Ihr Inhalt, das Design und die Ausstattung fanden viel Bewunderung. Mit einer Gesamtfläche von 62.000 qm, 1.300 Ausstellern und 36.946 Fachbesuchern wurden in diesem Jahr neue Rekorde erzielt. Eine neue Besonderheit der Show bestand aus den "Planeten", vier neuen Sonderflächen mit mehr als insgesamt 1.800 qm.

Eine Welt voller Unterschiede
Die JEC Group präsentiert Composites in einem ganz anderen Stil.

Laut JEC Group Präsidentin und CEO Frédérique Mutel war die einhellige Reaktion auf die Show Stolz auf die Composites-Industrie und Begeisterung auf die Art der Inszenierung. "Die JECTeams haben in der Tat eine wunderbare Arbeit geleistet und der Welt in eindrucksvollster Weise Composites präsentiert", sagte sie. "Eine enorme Bandbreite an Produkten und Technologien wurde auf der JEC World 2016 präsentiert und zur Schau gestellt. Verbundmaterialien sind immer weiter verbreitet. In einer Welt, in der Energieeinsparung und Wiederverwertbarkeit so verlangt werden, scheinen Composites eine der besten Antworten hierauf zu geben. Innovative Lösungen müssen für die aktuellen und kommenden Herausforderungen im Hinblick auf höhere Leistung, geringeres Gewicht, niedrigere Kosten und Bearbeitungszeiten, und natürlich im Hinblick auf die drängenden Fragen der Umweltbelange gefunden werden."

Die diesjährige Veranstaltung wurde auch durch die Einführung von vier Innovations-Planeten getragen, die jeweils einen bestimmten Endverbrauchermarkt ansprachen: (der Aero-Planet, der Auto-Planet - gesponsert von Hexion -, der Sports-Planet und der Nachhaltigkeits-Planet). Diese Einrichtungen waren sehr populär, wo die Teilnehmer innovative Composite-Produkte betrachten, berühren und Erfahrungen mit ihnen sammeln konnten sowie Demonstrationen beobachten und Fragen zu Neuerungen stellen konnten.

Neuer Name, neuer Veranstaltungsort für mehr Bequemlichkeit der Teilnehmer
Um die globale Dimension der Messe, die Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern empfing, wirklich widerzuspiegeln, hat sich die Veranstaltung einen geeigneteren Namen gegeben "JEC World". Für mehr
Annehmlichkeiten der Aussteller und Besucher, hat sie sich auch aus dem Süden von Paris nach Norden verlagert, um näher am Flughafen Charles de Gaulle, den Bahnhöfen und zu anderen Verbindungsmöglichkeiten zu sein. Die gesamte Ausstellungsfläche wurde auf 62.000 m² erhöht, um den Besuchern und Ausstellern eine größere Show mit erweiterten Funktionen zu
bieten. Dazu gehören neue mobile Verbindungen, Internet-Zugang auf der gesamten Fläche, ein Concierge-Service für alle und digitale Touch-Screens.

Hochrangige Inhalte durch JEC Fachkompetenz
In den drei Tagen konnten die Teilnehmer eine Fülle von Informationen aus 11 erstklassigen Konferenzen sammeln, einige von ihnen in Partnerschaft organisiert mit Inovev, Cetim, E-Xstream, Stanford University, Onera, dem Composite-Innovations-Cluster, AZL und Dassault Systems . Die 30 technischen Verkaufs- Präsentationen und die 40+ Präsentationen an den "Planeten" deckten auch eine große Auswahl an aktuellen und zukünftigen Composite Themen ab.

Eine große Delegation der koreanischen Besucher und Aussteller repräsentierte mit Stolz, die Republik Korea, dem Ehren-Teilnehmerland der Veranstaltung. Sie zeigten die neuesten Fortschritte,
vor allem in Carbon-Produkten, um der Welt zu beweisen wie sehr diese ein wichtiger Akteur in der Composite-Industrie geworden ist.

Weitere erwähnenswerte Ereignisse waren die Verleihung der JEC Innovationspreise an 29 Preisträger; der Automotive Composite Kreis; die Live-Demo-Zonen; Composites in aktiven Handlungsfeldern und die 1.950 organisierten B2B-Meetings.

Die Popularität der Veranstaltung wächst weiter, was für die Veranstaltung im nächsten Jahr bereits sehr ermutigend ist. Viele Aussteller haben ihre Teilnahme bereits bestätigt.

SAVE THE DATE
JEC WORLD 2017 - Paris Nord Villepinte
14. –16. März 2017
Weitere Informationen: www.jeccomposites.com