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(c) munich fabric start
26.01.2025

Abschlussbericht der MUNICH FABRIC START Spring.Summer 26

Am 22. Januar ist die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START zu Ende gegangen. Gemeinsam mit THE SOURCE, BLUEZONE und dem KEYHOUSE ist sie eine der wichtigsten Stoffmessen für die europäische Modebranche. In einem angespannten Marktumfeld ist es den Veranstaltern erneut gelungen, die wichtigsten Entscheider und führenden Branchenexperten vom 21. bis 22. Januar 2025 in München zusammen zu bringen. 625 internationale Aussteller zeigten in ihren rund 1.200 Kollektionen die neuen Fabric Trends und Materialneuheiten der wichtigsten Stoff- und Zutatenanbieter für SPRING.SUMMER 26.

Am 22. Januar ist die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START zu Ende gegangen. Gemeinsam mit THE SOURCE, BLUEZONE und dem KEYHOUSE ist sie eine der wichtigsten Stoffmessen für die europäische Modebranche. In einem angespannten Marktumfeld ist es den Veranstaltern erneut gelungen, die wichtigsten Entscheider und führenden Branchenexperten vom 21. bis 22. Januar 2025 in München zusammen zu bringen. 625 internationale Aussteller zeigten in ihren rund 1.200 Kollektionen die neuen Fabric Trends und Materialneuheiten der wichtigsten Stoff- und Zutatenanbieter für SPRING.SUMMER 26.

Nach zwei Messetagen schloss die Textilmesse mit einem Besucherplus von 4% im Vergleich zur letzten MUNICH FABRIC START. Zu den vor Ort anwesenden Marken zählen die Designer, Produktmanager und Einkäufer von adidas, Aigner, A Kind of Guise, Akris, Alberto, Alpha Jeans, Angels, Anna van Toor, Armedangels, Atelier Gardeur, Baldessarini, BASF, Best Secret, Betty Barclay, Black Palms The Label, Brax, BMW, Bogner, Bugatti, Burda, C&A, Calida, Calzedonia, Carhartt, Cecil, Ceres, Cinque, Comma, Coop, Digel, Drykorn, Escada, Gerry Weber, HEAD Sport, Herrlicher, Hessnatur, Holy Fashion Group, HSE, Hugo Boss, IB Company, Joop!, Lagerfeld, Lanius, Lodenfrey, Luisa Cerano, MAC, Marc Aurel, Marc Cain, Marc O’Polo, Mey, More & More, Olymp, Oui, Pangaia, Peek & Cloppenburg, Prada, Riani, s.Oliver, Schoeller, Schumacher, Seidensticker, Sportalm, Strellson, Summum, Talbot Runhof, Tchibo, Toni Dress, Trigema, TUI, Vanilia oder Windsor. Die Besucher kamen aus 58 Ländern, neben Deutschland, Österreich und der Schweiz überwiegend aus Italien, den Niederlanden, Tschechien, Polen, Griechenland, UK und Portugal.

FLORESCENCE: Das saisonale Leitthema der MUNICH FABRIC START beschreibt die Phase, in der Pflanzen ihre volle Blüte erreichen und wird als generelle Metapher für den Vorgang des Aufblühens verwendet. Dabei kann es um neue Ideen, die Entfaltung von Kreativität oder auch die eigene Persönlichkeit gehen. FLORESCENCE gliedert sich in die fünf Trendthemen Betterverse, Unorthodox, Inventing Paradise, Fragile und Lasting, die Volker Orthmann und Katharina Majorek als o/m collective und Teil des Trendteams der MUNICH FBRIC START, in ihrem Trend Forecast für SPRING.SUMMER 2026 wie folgt beschrieben haben: „Die neuen Tendenzen thematisieren den Mut zur Innovation und feiern gleichzeitig die Faszination für zeitlose Schönheit. Sie beschäftigen sich damit, wie künstliche Intelligenz und neue Technologien unser Verhältnis zu Körper, Natur und Mode beeinflussen und verbessern können. Gleichzeitig wird der damit verbundene Einfluss auf Informationen und Konsumverhalten hinterfragt und mit kritischer Haltung und Individualität konfrontiert. Dier Kontrast aus Stärke und Zerbrechlichkeit, Romantik und Modernität bildet einen weiteren Themenschwerpunkt, der aktuelle Grundstimmungen aufgreift und auf Modeaspekte überträgt. Das letzte Konzept legt den Fokus auf klassische Elemente, die durch neue Interpretationen Zukunft und Vergangenheit klug miteinander verknüpfen.“

Ambivalenter Markt: Sicherheitsdenke versus Lust auf Neues
In einem preissensiblen, durch Zurückhaltung geprägten Umfeld gleicht das Einkaufsverhalten einem vorsichtigen Aufblühen: „Die Kunden wissen ganz genau, was sie wollen – zu welchem Preis und für welches Produkt. Sie betreiben hochprofessionellen Research. An den zwei Tagen haben sie ein straffes Programm. Da bleibt nicht viel Zeit, links und rechts zu schauen. Die Kunden gehen auf Sicherheit“, fasst Oliver Schnitzler, Founder & CEO, Agentur LOOMSEVEN mit Kollektionen wie Almodo, Eusebio, Pontetorto, SMI oder Tessilgodi, die aktuelle Situation zusammen. Es funktioniert alles, was leicht verständlich und nicht zu ausgefallen ist, das bestätigt auch Michael Berner, CEO, Agentur Berner und Sohn & Fabric House mit Kollektionen wie Altinyildiz, Arché, Infinity, Lanificio Fratelli Balli oder Pontoglio: „Es geht weg von den Plains und wird wieder geschmückter. Leinenmischungen geben den Ton an. Jerseys sind zum Sommer 2026 auch wieder mehr gefragt, aber nur wenn sie besonders sind. Bei den Prints sind die Kunden unsicher: Was ist ein modernes Muster? Dumpf, verwaschen, filigran kommt bei uns bisher gut an. Der Markt ist sehr angespannt und äußerst preissensibel. Dafür muss man Angebote schaffen.“

BLUEZONE: Love & Attention
Die nächste Evolution des Denims: Auf der BLUEZONE in der Zenith-Area zeigten rund 70 internationale Denim-Mills ihre neuesten Entwicklungen für Denim und Sportswear. THE CORE lautet das Leitthema mit den Trends Collab Now, Deconstruct & Reconstruct, Phat Flavour, Green Minimalists und Second Hand Trends. Es geht um die Fusion von Tradition und Technologie, der Kreativität und Innovation. Dabei entsteht eine neue Energie der Nachhaltigkeit, der Stoffneuheiten, der Branchentrends, der Einblicke in den sich ständig weiterentwickelnden Denim-Markt und der hochmodernen Verfahren.

Quelle:

munich fabric start

21.01.2025

Gesetze und Regeln auch für Plattformen und Händler aus Drittstaaten durchsetzen

Angesichts der anhaltenden Paketflut aus Drittstaaten fordern der Handelsverband Deutschland (HDE), die Deutsche Steuergewerkschaft (DSTG) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die konsequente Durchsetzung europäischer Standards bei Produktsicherheit, Umwelt- und Verbraucherschutz auch gegenüber Plattformen und Handelsunternehmen aus Drittstaaten. In einem gemeinsamen Positionspapier machen die drei Verbände auf die aktuellen Wettbewerbsverzerrungen, Gefährdungen für die Verbraucher sowie massenhafte Zollverstöße aufmerksam und stellen notwendige kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen für die Abstellung der Missstände vor.

Angesichts der anhaltenden Paketflut aus Drittstaaten fordern der Handelsverband Deutschland (HDE), die Deutsche Steuergewerkschaft (DSTG) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die konsequente Durchsetzung europäischer Standards bei Produktsicherheit, Umwelt- und Verbraucherschutz auch gegenüber Plattformen und Handelsunternehmen aus Drittstaaten. In einem gemeinsamen Positionspapier machen die drei Verbände auf die aktuellen Wettbewerbsverzerrungen, Gefährdungen für die Verbraucher sowie massenhafte Zollverstöße aufmerksam und stellen notwendige kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen für die Abstellung der Missstände vor.

Im Jahr 2024 wurden vier Milliarden Pakete aus Drittstaaten direkt an Verbraucher im EU-Binnenmarkt verschickt. Dabei werden Produktsicherheitsstandards, Verbraucherschutz- und Zollbestimmungen systematisch verletzt. HDE, DSTG und vzbv mahnen daher auf nationaler und europäischer Ebene zu einem konsequenten Eingreifen gegenüber Marktteilnehmern aus Drittstaaten, darunter wachsende Plattformen wie Temu und Shein. Positiv bewerten die drei Verbände, dass die Europäische Kommission ihre Möglichkeiten im Rahmen des Digital Services Act (DSA) nutzt. Allerdings müssten laufende Verfahren gründlich und zugleich zügig vorangebracht werden.

Das gemeinsame Positionspapier von HDE, DSTG und vzbv enthält kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen für die Wiederherstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer.

Kurzfristig sollte die EU strengere Anforderungen an die gesetzlichen Vertreter der Online-Marktplätze einführen. Auf Bundesebene fordern die Verbände die Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro. Auf Länderebene müssen die Marktüberwachungsbehörden gestärkt und besser digital ausgestattet werden.

Mittelfristig müsse die im Rahmen der Reform des EU-Zollkodex vorgesehene Einführung des fiktiven Einführers kommen. Das bedeutet, dass digitale Plattformen und Handelsunternehmen aus Drittstaaten zu sogenannten fiktiven Einführern erklärt werden, die dann für alle Zoll- und Steuerformalitäten sowie Zahlungen verantwortlich sind. Darüber hinaus fordern die Verbände eine verpflichtende Nutzung des Import-One-Stop-Shop bei der Einfuhrumsatzsteuer. Es muss umfangreichere Mitwirkungspflichten seitens der Anbieter und Kontrollmöglichkeiten seitens der Behörden geben, um den Markt regulieren zu können. Die Verbände fordern zudem mittelfristig, den Zoll europaweit und damit auch in Deutschland zu stärken.

Langfristig sehen HDE, DSTG und vzbv in einer beschleunigten Reform des EU-Zollkodex eine zentrale Maßnahme zur Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs mit Marktteilnehmern aus Drittstaaten. Das wäre eine entscheidende Stellschraube, um den wachsenden Herausforderungen des internationalen Handels wirksam begegnen zu können.

„Zoll- und Steuergesetze und unsere hohen Standards bei Produktsicherheit, Umwelt- und Verbraucherschutz zu umgehen, darf auf nationaler und europäischer Ebene nicht länger geduldet werden. Online-Anbieter wie Temu und Shein führen den fairen Wettbewerb ad absurdum. Diese rücksichtslosen Geschäftsmodelle gehen auf Kosten der Handelsunternehmen im gesamten EU-Binnenmarkt. Hier ist konsequentes Handeln gefragt. Wer hierzulande Waren anbietet, muss sich auch an die in der EU geltenden Regeln halten. Die Politik darf nicht länger zuschauen, wie der hiesige Einzelhandel durch massenhafte Gesetzesverstöße von Temu & Co in seiner Existenz bedroht wird“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

„Es ist nicht alltäglich, dass Vertreter des Handels, der Finanzverwaltung und des Verbraucherschutzes gemeinsame Forderungen erstellen – aber wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie Plattformen wie Temu mit illegalen Mitteln den Markt dominieren und unsere Werte gefährden. Es ist höchste Zeit, dass die Politik hart durchgreift und für gleiche Spielregeln sorgt – zum Schutz der Verbraucher und der Zukunft unseres Marktes! Es braucht bessere Gesetze, entsprechende Arbeitskräfte und Ausstattung“, so DSTG- Bundesvorsitzender Florian Köbler.

„Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten, dass Produkte, die sie über Online-Marktplätze kaufen, sicher sind. Und das ist auch ihr gutes Recht. Es darf nicht passieren, dass Feuermelder kein Feuer melden oder Kinder einen Stromschlag von ihrem Nachtlicht bekommen. Auch treten immer wieder verbraucherrechtliche Probleme auf, etwa weil Händler das Widerrufsrecht ignorieren. Es gibt klare Regeln, die eingehalten werden müssen. Und diese Regeln müssen auch konsequent durchgesetzt werden. Regelungslücken müssen schnellstmöglich geschlossen werden, um Verbraucherinnen und Verbraucher beim Online-Shopping besser zu schützen“, sagt Jutta Gurkmann, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik im vzbv.

Mit ihrem gemeinsamen Positionspapier haben sich HDE, DSTG und vzbv an Bundeskanzler Olaf Scholz, das Bundesministerium der Finanzen, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie die Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsfraktionen von SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen sowie die Linke gewandt.

Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH Marketmedia 24
Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH
13.01.2025

Neuer „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH“ erschienen

Wie kaufen sportlich aktive Menschen in der DACH-Region ein? Was erwarten sie von ihrem Einkaufserlebnis im stationären Sporthandel? Die neue Studie „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH" ist erschienen und will auf 114 Seiten in kompakter, grafisch ausdrucksstarker Darstellung Antworten liefern.

„Für unsere neue Sportstudie haben wir mehr als 5.000 Menschen aus der DACH-Region repräsentativ befragt – aktive SportlerInnen und BesitzerInnen von funktioneller Sportbekleidung, Sportschuhen oder Sportausrüstung. Mit der klaren Differenzierung zwischen stationärem Handel und Online-Plattformen zeigt unsere Studie auf, wie die Akteure in der Sportbranche ihre Strategien zielgerichtet optimieren können“, erklärt Sonja Koschel, Inhaberin von Marketmedia24 und Studienleiterin.
 
Stationär bleibt führend – mit starker Konkurrenz aus dem Netz

Wie kaufen sportlich aktive Menschen in der DACH-Region ein? Was erwarten sie von ihrem Einkaufserlebnis im stationären Sporthandel? Die neue Studie „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH" ist erschienen und will auf 114 Seiten in kompakter, grafisch ausdrucksstarker Darstellung Antworten liefern.

„Für unsere neue Sportstudie haben wir mehr als 5.000 Menschen aus der DACH-Region repräsentativ befragt – aktive SportlerInnen und BesitzerInnen von funktioneller Sportbekleidung, Sportschuhen oder Sportausrüstung. Mit der klaren Differenzierung zwischen stationärem Handel und Online-Plattformen zeigt unsere Studie auf, wie die Akteure in der Sportbranche ihre Strategien zielgerichtet optimieren können“, erklärt Sonja Koschel, Inhaberin von Marketmedia24 und Studienleiterin.
 
Stationär bleibt führend – mit starker Konkurrenz aus dem Netz

  • Funktionelle Sportbekleidung wird überwiegend im stationären Sportgeschäft gekauft (ca. 60 %).
  • Online-Plattformen und Marktplätze wie Amazon oder Otto folgen mit knapp 38 %.
  • Die Onlineshops von Sportfachhändlern spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und erzielen etwa 26 % der Käufe.

Beim Kaufverhalten gibt es Unterschiede zwischen Produktkategorien

  • Sportgeräte wie Fitness- oder Outdoor-Equipment werden bevorzugt online gekauft.
  • Sporttextilien wie Jacken, Shirts oder Hosen finden ihre KäuferInnen vor allem im Sportgeschäft.
  • Sportschuhe zeigen gemischte Präferenzen: Während funktionelle Schuhe wie Laufschuhe oft online bestellt werden, greifen KundInnen bei Berg- und Wanderschuhen gerne auf die Beratung und die Möglichkeit der Anprobe im Fachgeschäft zurück.

Kundenbewertungen des stationären Handels
29,8 % der deutschen Kunden bewerten ihr Einkaufserlebnis im Sportgeschäft mit der Bestnote „sehr gut“, weitere 54,6 % sind ebenfalls zufrieden. Besonders geschätzt werden eine große Produktauswahl und die Möglichkeit, Sportartikel vor dem Kauf zu testen oder anzuprobieren
 
Doch die Kundenerwartungen steigen: Für eine langfristige Kundenbindung sollten eine schnelle und unkomplizierte Reklamationsbearbeitung, Rabattprogramme und Boni für Stammkunden sowie schnelle Liefer- und Abholoptionen für online bestellte Artikel eine Selbstverständlichkeit sein.
 
Die Studie, die Marketmedia24 in Kooperation mit SAZsport erstellt hat, ist in digitaler Version (PDF) zum Preis von 1.450,00 Euro erhältlich.

Quelle:

Marketmedia 24

06.01.2025

BTE-Unternehmerumfrage 2025 gestartet

Wie bewerten Sie das Jahr 2024 und die Aussichten für 2025? Wie stehen Sie zur Verlängerung der Sommersaison? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie (noch)? Welche Rolle spielen Black Friday, der Schlussverkauf und nachhaltige Sortimente bei Ihnen? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 
Dies sind einige der zehn Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist zur Teilnahme eingeladen. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.
 
Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. Der BTE bittet um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden dann Ende Januar/Anfang Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.
 

Wie bewerten Sie das Jahr 2024 und die Aussichten für 2025? Wie stehen Sie zur Verlängerung der Sommersaison? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie (noch)? Welche Rolle spielen Black Friday, der Schlussverkauf und nachhaltige Sortimente bei Ihnen? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 
Dies sind einige der zehn Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist zur Teilnahme eingeladen. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.
 
Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. Der BTE bittet um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden dann Ende Januar/Anfang Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.
 
Die Fragen sollten idealerweise online beantwortet werden, der Link ist auf der Startseite der BTE-Homepage www.bte.de zu finden. Dort ist der Fragebogen auch als pdf-Datei abzurufen. Der BTE bittet um eine Beteiligung an der Umfrage möglichst bis 15. Januar 2025.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

02.01.2025

HDE-Umfrage: Vorgezogene Bundestagswahl beeinflusst Einkaufsverhalten

60 Prozent der Menschen in Deutschland rechnen mit einem Einfluss der vorgezogenen Bundestagswahl auf die wirtschaftliche Lage im Land. Knapp ein Drittel geht zudem auch von Auswirkungen auf das persönliche Einkaufsverhalten aus. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 1200 Menschen.

„Noch zu Jahresbeginn lagen die Hoffnungen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung auf dem privaten Konsum. Krisen und Unsicherheit haben jedoch zu einer deutlich spürbaren Kaufzurückhaltung geführt. Und diese schwache Konsumlaune der Verbraucher hält auch zum Jahresende an“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Die aktuelle HDE-Umfrage belegt, dass 52 Prozent der Menschen in Deutschland ihre persönliche Stimmung im Hinblick auf die aktuelle wirtschaftliche und politische Situation Ende November als schlecht bewerteten. Der HDE sieht sich anhand dieser Befragung in seiner Einschätzung bestätigt und geht von weiter herausfordernden Rahmenbedingungen für den Konsum aus.

60 Prozent der Menschen in Deutschland rechnen mit einem Einfluss der vorgezogenen Bundestagswahl auf die wirtschaftliche Lage im Land. Knapp ein Drittel geht zudem auch von Auswirkungen auf das persönliche Einkaufsverhalten aus. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 1200 Menschen.

„Noch zu Jahresbeginn lagen die Hoffnungen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung auf dem privaten Konsum. Krisen und Unsicherheit haben jedoch zu einer deutlich spürbaren Kaufzurückhaltung geführt. Und diese schwache Konsumlaune der Verbraucher hält auch zum Jahresende an“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Die aktuelle HDE-Umfrage belegt, dass 52 Prozent der Menschen in Deutschland ihre persönliche Stimmung im Hinblick auf die aktuelle wirtschaftliche und politische Situation Ende November als schlecht bewerteten. Der HDE sieht sich anhand dieser Befragung in seiner Einschätzung bestätigt und geht von weiter herausfordernden Rahmenbedingungen für den Konsum aus.

„Für viele sind die Neuwahlen allein offenbar erstmal kein ausreichender Grund für mehr Optimismus. Viele halten in dieser Phase der Unsicherheit ihr Geld zusammen und planen aktuell eher mit geringeren Ausgaben. Eine Stimmungsaufhellung ist kein Selbstläufer“, so von Preen. Die Neuwahl und die damit verbundene Frage, wie es politisch in Deutschland weitergeht, beschäftigt die Menschen: 68 Prozent geben an, dass dies bei vorweihnachtlichen Treffen mit Familie und Freunden ein Thema ist. „Für mehr Zuversicht und Optimismus braucht es im Wahlkampf klare und verlässliche Konzepte. Die Menschen wollen wissen, was sie erwarten können. Nach der Bundestagswahl müssen dann Taten folgen. Erst wenn Sicherheit und Perspektive erkennbar sind, könnte auch der Konsum wieder anziehen“, so der HDE-Präsident weiter. Das aktuelle Weihnachtsgeschäft leide unter dem politischen Stillstand und verlaufe derzeit ohne echten Schwung. Von Preen: „Die Menschen schenken, halten ihr Geld aber insgesamt zusammen. Die Sparquote ist hoch.“

Der aktuellen Umfrage nach hatten Ende November bereits 45 Prozent der Befragten Geschenke und Weihnachtsaccessoires im stationären Handel gekauft. Die Geschäfte vor Ort konnten dabei nachhaltig mit ihrer Attraktivität punkten. Zwei Drittel bewerteten das Einkaufserlebnis im Hinblick auf Angebot und Atmosphäre als gut oder sehr gut.

Die Umfrage führte die Consumer Panel Services GfK im Auftrag des HDE zwischen dem 21. und 28. November unter 1.200 Menschen in Deutschland durch. Die Online-Stichprobe ist dabei repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Region.

Weitere Informationen:
Bundestagswahl Konsumverhalten
Quelle:

Handelsverband Deutschland (HDE)

Mark Rauschen Foto BTE
Mark Rauschen
19.12.2024

BTE veröffentlicht Jahresend-Statement von Präsident Mark Rauschen

Für die Textil-, Schuh- und Lederwarenbranche geht erneut ein herausforderndes Jahr seinem Ende entgegen. Nach ersten Hochrechnungen dürfte sich der Umsatz des stationären Textil- und Outfithandels 2024 im Durchschnitt etwa auf Vorjahresniveau bewegen. Angesichts der aktuellen Rezessionstendenzen in der gesamten deutschen Wirtschaft mag das auf den ersten Blick ordentlich klingen, doch der Eindruck trügt. Handelsweit sind Bekleidungs- und Schuhhandel eine der wenigen Branchen, die das Umsatzniveau von 2019 immer noch nicht wieder erreicht haben. Andere Branchen - wie z.B. der Möbelhandel - klagen derzeit zwar auch über Absatzprobleme, diese konnten sich aber zumindest über Rekordumsätze in den Corona-Jahren 2020/21 freuen.   

Für die Textil-, Schuh- und Lederwarenbranche geht erneut ein herausforderndes Jahr seinem Ende entgegen. Nach ersten Hochrechnungen dürfte sich der Umsatz des stationären Textil- und Outfithandels 2024 im Durchschnitt etwa auf Vorjahresniveau bewegen. Angesichts der aktuellen Rezessionstendenzen in der gesamten deutschen Wirtschaft mag das auf den ersten Blick ordentlich klingen, doch der Eindruck trügt. Handelsweit sind Bekleidungs- und Schuhhandel eine der wenigen Branchen, die das Umsatzniveau von 2019 immer noch nicht wieder erreicht haben. Andere Branchen - wie z.B. der Möbelhandel - klagen derzeit zwar auch über Absatzprobleme, diese konnten sich aber zumindest über Rekordumsätze in den Corona-Jahren 2020/21 freuen.   

Hochproblematisch oder sogar existenzbedrohend sind die im gleichen Zeitraum massiv gestiegenen Kosten. Mieten, Energie, Versicherungen, Löhne und Gehälter – all dies hat sich in den letzten fünf Jahren stark verteuert. Als Folge dürften selbst gut geführte mittelständische Handelsunternehmen unserer Branche in diesem Jahr oftmals nur noch knapp in den schwarzen Zahlen landen. Viele Kolleginnen und Kollegen erwirtschaften nur deshalb noch einen halbwegs ordentlichen Gewinn, weil sie ihr Geschäft in eigenen Räumen betreiben und/oder keinen kalkulatorischen Unternehmerlohn ansetzen!    

Dabei darf man nicht verhehlen, dass manche aktuellen Probleme und Schieflagen hausgemacht sind. In schwierigen Zeiten wie diesen trennt sich noch deutlicher die Spreu vom Weizen. Managementfehler werden derzeit gnadenlos bestraft. Das ist durchaus im Sinne unseres marktwirtschaftlichen Systems. Verständlich ist daher die Kritik mancher Kollegen, dass Unternehmen mehrfach in die Insolvenz gehen können und immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit am Leben gehalten werden.  

Allerdings muss man konstatieren, dass die Politik unserer Branche schon länger keinen Rückenwind mehr liefert. Ganz im Gegenteil behindern uns die aktuellen Rahmenbedingungen und bürokratischen Lasten massiv. Und der Konsum will trotz gestiegener Löhne und Gehälter auch nicht recht anspringen. Zu viele Menschen machen sich aktuell Sorgen um ihre Zukunft, um ihren Arbeitsplatz und auch um die Sicherheit in ihrem Umfeld. Das alles ist Gift für unsere Geschäfte! Mit dem Ampel-Aus und dem angelaufenen Wahlkampf scheint die Wirtschaft zwar wieder mehr in den Fokus der Parteien zu rücken, bis es zu konkreten Veränderungen kommt, dürften aber noch Monate vergehen.    

Warten - und hoffen - sollten wir darauf keinesfalls. Ganz im Gegenteil müssen wir jetzt selbst aktiv werden. Wir müssen nach vorne denken sowie Lösungen suchen und finden, mit denen wir die Herausforderungen der nächsten Jahre meistern können. Und wir sollten uns dabei auf die Dinge konzentrieren, die wir selbst beeinflussen und verändern können!   
 
Beispiel Warenmanagement: In der Zusammenarbeit mit den Partnern aus der Industrie steckt noch viel Potential. Vereinzelt funktioniert es schon sehr gut, in der Breite ist aber noch Luft nach oben. Oftmals mangelt es leider am gegenseitigen Vertrauen, aber letztendlich sitzen Handel und Industrie in einem Boot. Nur wenn wir die Zusammenarbeit nachhaltig optimieren, können wir mittel- und langfristig im Wettbewerb mit den vertikalen Geschäftsmodellen bestehen.   

Beispiel Mitarbeiter: Die Verkaufskräfte auf der Fläche sind und bleiben die wichtigsten Botschafter und entscheidenden Ertragsbringer unserer Unternehmen. Angesichts der rückläufigen Bewerberzahlen wird die Rekrutierung geeigneter Mitarbeiter für den gesamten Fachhandel die zentrale unternehmerischer Aufgabe der Zukunft. Die Leitung muss dazu eine Unternehmenskultur und -atmosphäre schaffen, in denen die Verkaufskräfte gerne und motiviert arbeiten.    

Beispiel Standort: Vor allem auf lokaler Ebene sollte sich jeder Unternehmer engagieren. Ich halte es für unerlässlich, sich am eigenen Standort für die Interessen des Handels einzusetzen, um Fehlentwicklungen vorzubeugen. Denn es gibt zu viele Beispiele, bei denen unwissende oder unwillige Lokalpolitiker die Erreichbarkeit unserer Geschäfte massiv behindert oder verteuert haben. Hier muss man den Verantwortlichen vor Augen halten, dass der alternative Einkauf bei Amazon, Zalando & Co. den Kunden keine Parkgebühren kostet, aber der Kommune auch keine Gewerbesteuer einbringt.    

Über SHEIN und TEMU, die 2024 wohl über eine Milliarde Bekleidungsteile in Deutschland verkaufen werden, müssen wir in diesem Zusammenhang gar nicht erst reden. Hier bin ich zuversichtlich, dass diese Plattformen im nächsten Jahr endlich wirksam reglementiert werden und wieder ein fairerer Wettbewerb einkehrt. Unsere Handelsverbände sind hierzu bereits in guten Gesprächen mit der Politik auf nationaler und EU-Ebene.    

Alle genannten Herausforderungen sind sicher nicht leicht zu meistern. Aber es ist definitiv zu schaffen! Letztendlich muss es uns als Unternehmer gelingen, die Begehrlichkeit unserer Produkte und die Lust auf den Einkauf in unseren Häusern für die Kunden so zu steigern, dass der gezahlte Preis sekundär wird. Dass dies auch in schwierigen Zeiten möglich ist, beweist aktuell die Tourismusbranche, die trotz hoher Preissteigerungen boomt. Für die schönsten Wochen des Jahres geben die Deutschen weiterhin viel Geld aus. Der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel sollte analog die Destination für die schönste(n) Stunde(n) der Woche sein, in denen die Kunden gerne ihr Geld ausgeben!    

Mark Rauschen 

Weitere Informationen:
Mark Rauschen BTE
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Postbank Jugend-Digitalstudie 2024 Grafik Postbank
17.12.2024

Jugendliche achten beim Kauf von Kleidung und Schuhen besonders auf Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit spielt für Jugendliche beim Online-Shopping eine immer größere Rolle. Besonders ausgeprägt ist dies beim Kauf von Kleidung und Schuhen. Hier achten 72 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland immer oder gelegentlich auf Kriterien wie eine umweltfreundliche Produktion, klimaneutralen Versand oder möglichst wenig Plastik. Im Vorjahr waren es noch fünf Prozentpunkte weniger. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Jugend-Digitalstudie 2024 der Postbank.

Auch bei anderen Produkten steigt das Bewusstsein der Jugendlichen für Nachhaltigkeit. 66 Prozent achten beim Online-Kauf von Körperpflege- und Kosmetikartikeln zumindest manchmal auf Nachhaltigkeit (2023: 58 Prozent), 61 Prozent bei modischen Accessoires wie Taschen (2023: 52 Prozent) und 55 Prozent bei Unterhaltungselektronik (2023: 45 Prozent). 64 Prozent der Jungen berücksichtigen beim Kauf von Spielkonsole, Smartphone & Co. die ökologischen Folgen, bei Mädchen sind es 46 Prozent.

Nachhaltigkeit spielt für Jugendliche beim Online-Shopping eine immer größere Rolle. Besonders ausgeprägt ist dies beim Kauf von Kleidung und Schuhen. Hier achten 72 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland immer oder gelegentlich auf Kriterien wie eine umweltfreundliche Produktion, klimaneutralen Versand oder möglichst wenig Plastik. Im Vorjahr waren es noch fünf Prozentpunkte weniger. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Jugend-Digitalstudie 2024 der Postbank.

Auch bei anderen Produkten steigt das Bewusstsein der Jugendlichen für Nachhaltigkeit. 66 Prozent achten beim Online-Kauf von Körperpflege- und Kosmetikartikeln zumindest manchmal auf Nachhaltigkeit (2023: 58 Prozent), 61 Prozent bei modischen Accessoires wie Taschen (2023: 52 Prozent) und 55 Prozent bei Unterhaltungselektronik (2023: 45 Prozent). 64 Prozent der Jungen berücksichtigen beim Kauf von Spielkonsole, Smartphone & Co. die ökologischen Folgen, bei Mädchen sind es 46 Prozent.

„Die Studie zeigt eindrücklich, dass Nachhaltigkeit beim Kauf im Internet für junge Menschen kein Lippenbekenntnis ist“, sagt Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb bei der Postbank. „Immer mehr Jugendliche behaupten nicht nur, dass sie beim Shopping Verantwortung übernehmen wollen, sie sind offenbar auch bereit, mehr Geld für nachhaltige Produkte auszugeben. Damit investieren sie in eine bessere Zukunft.“

Mädchen fällt Verzicht leichter als Jungen
Das gestiegene Bewusstsein für Nachhaltigkeit führt auch zu neuen Einkaufsgewohnheiten. 79 Prozent der Jugendlichen haben in den vergangenen sechs Monaten ihr Verhalten beim Shopping geändert, um Umwelt und Klima zu schützen. Am häufigsten ist der Verzicht auf den Kauf eines neuen Produkts, wenn das alte noch gut funktioniert. 26 Prozent der Befragten haben vor Kurzem damit begonnen, sich deshalb beim Shopping stärker zurückzuhalten. Weitere 25 Prozent bestellen Produkte nur noch, wenn sie ziemlich sicher sind, sie nicht zurückschicken zu müssen. Und 24 Prozent setzen vermehrt auf Sammelbestellungen.

Im Geschlechtervergleich sind es vor allem die Mädchen, die Verzicht üben. 28 Prozent halten sich mit Neuanschaffungen zurück, wenn das alte Produkt noch gute Dienste leistet. Bei den Jungen sind es 24 Prozent. Diese entscheiden sich wiederum eher für das nachhaltigere Produkt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Alternativen haben: 25 Prozent der Jungen tun dies, gegenüber 19 Prozent der Mädchen.  

Hintergrundinformationen zur Postbank Jugend-Digitalstudie 2024
Die „Jugend-Digitalstudie“ der Postbank untersucht seit 2019, wie sich das Leben Jugendlicher in Deutschland in Bezug auf die Digitalisierung und dabei besonders mit Blick auf Finanzthemen verändert. Dafür wurden im September dieses Jahres in Deutschland 1.000 Personen zwischen 16 und 18 Jahren befragt. Um die Struktur der Bevölkerung repräsentativ abzubilden, erfolgte eine Gewichtung der Stichprobe nach Bundesland, Alter und Geschlecht. Als Referenzdatei diente der Mikrozensus 2023 des Statistischen Bundesamtes. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet.

Quelle:

Postbank

16.12.2024

Wirtschaftsverbände fordern Wahlkampf für wirtschaftspolitisches Umdenken

Mit Blick auf die im nächsten Jahr anstehende Bundestagswahl mahnt der Handelsverbandes Deutschland (HDE) zu einem Umdenken in der Wirtschaftspolitik. In einer gemeinsamen Erklärung fordert der Verband anlässlich der heutigen Vertrauensfrage zusammen mit 18 weiteren Wirtschaftsverbänden einen Wahlkampf, der die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland in den Blick nimmt.

 „Auf die Vertrauensfrage des Bundeskanzlers muss ein Wahlkampf folgen, der die zentralen Herausforderungen der Wirtschaft erkennt und die Wirtschaftspolitik neu denkt“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Es sei überfällig, den Bürokratieabbau konsequent anzugehen und die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort Deutschland zu schaffen. „Die Vielzahl an Dokumentations- und Berichtspflichten hat die unternehmerischen Handlungsspielräume in den vergangenen Jahren erheblich eingeschränkt. Gefragt ist daher die Deregulierung auf nationaler und europäischer Ebene. Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer, sondern verantwortlich für die Sicherstellung der Wettbewerbsfreiheit und Wettbewerbsfähigkeit“, betont von Preen.

Mit Blick auf die im nächsten Jahr anstehende Bundestagswahl mahnt der Handelsverbandes Deutschland (HDE) zu einem Umdenken in der Wirtschaftspolitik. In einer gemeinsamen Erklärung fordert der Verband anlässlich der heutigen Vertrauensfrage zusammen mit 18 weiteren Wirtschaftsverbänden einen Wahlkampf, der die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland in den Blick nimmt.

 „Auf die Vertrauensfrage des Bundeskanzlers muss ein Wahlkampf folgen, der die zentralen Herausforderungen der Wirtschaft erkennt und die Wirtschaftspolitik neu denkt“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Es sei überfällig, den Bürokratieabbau konsequent anzugehen und die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort Deutschland zu schaffen. „Die Vielzahl an Dokumentations- und Berichtspflichten hat die unternehmerischen Handlungsspielräume in den vergangenen Jahren erheblich eingeschränkt. Gefragt ist daher die Deregulierung auf nationaler und europäischer Ebene. Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer, sondern verantwortlich für die Sicherstellung der Wettbewerbsfreiheit und Wettbewerbsfähigkeit“, betont von Preen.

„Im Wahlkampf muss die Wirtschaft in den Fokus rücken. Nur mit einer neu ausgerichteten Wirtschaftspolitik kann Deutschland als Wirtschafts- und Investitionsstandort attraktiv bleiben“, so von Preen.

In der gemeinsamen Erklärung fordern HDE und 18 weitere Wirtschaftsverbände unter anderem einen umfassenden Bürokratieabbau, international wettbewerbsfähige Energiepreise und eine Flexibilisierung des Arbeitsrechts.

Quelle:

HDE Handelsverband Deutschland

04.12.2024

Verbraucherstimmung im Dezember weiter leicht verbessert

Die positive Entwicklung der Verbraucherstimmung hält im Dezember an. Das zeigt das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Demnach geht es für den Index weiter aufwärts, wenngleich weniger deutlich als noch im Vormonat. Für das Weihnachtsgeschäft sendet die anhaltende Aufwärtsbewegung ein wichtiges Signal und stimmt zuversichtlich.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher blicken aber weiterhin mit Vorsicht in die Zukunft, die Konsumzurückhaltung überwiegt. Im Vergleich zum Vormonat stagniert die Anschaffungsneigung der Verbraucher, während zunehmende Sparanstrengungen geplant sind. Die Konsumzurückhaltung könnte sich dadurch verstärken. Mit einer baldigen und spürbaren Erholung des privaten Konsums ist somit derzeit nicht zu rechnen.

Die absehbare gesamtwirtschaftliche Entwicklung schätzen die Verbraucher etwas optimistischer ein, allerdings liegen die Erwartungen hier deutlich unter dem Niveau aus dem Sommer. Die erwartete Entwicklung des eigenen Einkommens verbessert sich deutlich.

Die positive Entwicklung der Verbraucherstimmung hält im Dezember an. Das zeigt das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Demnach geht es für den Index weiter aufwärts, wenngleich weniger deutlich als noch im Vormonat. Für das Weihnachtsgeschäft sendet die anhaltende Aufwärtsbewegung ein wichtiges Signal und stimmt zuversichtlich.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher blicken aber weiterhin mit Vorsicht in die Zukunft, die Konsumzurückhaltung überwiegt. Im Vergleich zum Vormonat stagniert die Anschaffungsneigung der Verbraucher, während zunehmende Sparanstrengungen geplant sind. Die Konsumzurückhaltung könnte sich dadurch verstärken. Mit einer baldigen und spürbaren Erholung des privaten Konsums ist somit derzeit nicht zu rechnen.

Die absehbare gesamtwirtschaftliche Entwicklung schätzen die Verbraucher etwas optimistischer ein, allerdings liegen die Erwartungen hier deutlich unter dem Niveau aus dem Sommer. Die erwartete Entwicklung des eigenen Einkommens verbessert sich deutlich.

Dass sich wenige Wochen vor Weihnachten eine Aufhellung der Verbraucherstimmung abzeichnet, könnte für leichte Impulse im Weihnachtsgeschäft sorgen. Da unter Verbrauchern jedoch weiterhin eine Kaufzurückhaltung zu spüren ist, sind beim privaten Konsum keine großen Zuwächse zu erwarten. Insgesamt hat sich die Verbraucherstimmung im Jahr 2024 bislang nicht nachhaltig erholt. Auch in den ersten Monaten des neuen Jahres wird der private Konsum daher voraussichtlich als gesamtwirtschaftlicher Wachstumstreiber ausfallen.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Quelle:

Handelsverband Deutschland (HDE)

02.12.2024

Speidel eröffnet Store im Milaneo Stuttgart

Speidel hat mit seiner Store Eröffnung im Milaneo Stuttgart am 02. Oktober einen Erlebnisort „von Frauen für Frauen“ geschaffen. Das Traditionsunternehmen, das bereits seit über 70 Jahren für nachhaltige Wäsche und zeitgemäße Designs steht, stellt sich dem Trend von Ladenschließungen entgegen und setzt ein Zeichen für seine Vision von Mode.

Ein pinker Faden zieht sich nicht nur durch den Speidel Store im Milaneo in Stuttgart. Neben 13 Outlet-Stores ist dies der erste Innenstadt-Verkaufspunkt, an dem Kundinnen die hochwertigen Produkte anprobieren, fühlen und einkaufen können. Das Traditionsunternehmen, das 1952 gegründet und mittlerweile in der dritten Familiengeneration geführt wird, setzt auf 112m² ein Konzept um, das Design und Philosophie miteinander verbindet und in dem pinken Faden die Verbundenheit und die Geschichte von Speidel symbolisiert.

Speidel hat mit seiner Store Eröffnung im Milaneo Stuttgart am 02. Oktober einen Erlebnisort „von Frauen für Frauen“ geschaffen. Das Traditionsunternehmen, das bereits seit über 70 Jahren für nachhaltige Wäsche und zeitgemäße Designs steht, stellt sich dem Trend von Ladenschließungen entgegen und setzt ein Zeichen für seine Vision von Mode.

Ein pinker Faden zieht sich nicht nur durch den Speidel Store im Milaneo in Stuttgart. Neben 13 Outlet-Stores ist dies der erste Innenstadt-Verkaufspunkt, an dem Kundinnen die hochwertigen Produkte anprobieren, fühlen und einkaufen können. Das Traditionsunternehmen, das 1952 gegründet und mittlerweile in der dritten Familiengeneration geführt wird, setzt auf 112m² ein Konzept um, das Design und Philosophie miteinander verbindet und in dem pinken Faden die Verbundenheit und die Geschichte von Speidel symbolisiert.

Ein Erlebnis für die Kundinnen
Das Store-Konzept, das in einem Omnichannel-Ansatz den Laden mit den Social-Media-Kanälen verbindet, wurde zusammen mit dem Innenarchitekten-Team von blocher partners entwickelt. In der Gestaltung des Stores spiegeln sich die vielfältigen Facetten der Speidel-Kundinnen von Heimat und Abenteuer bis Calm und Boldness wider. Den Interessen und Bedürfnissen der Kundinnen entsprechend sind die Materialien und Formen inspiriert von natürlichen Texturen und den Gefühlen der Vertrautheit und Intimität. Durch drei subtile “Shades of Pink” ist der Store in die drei Produktbereiche “Young and Modern Basics”, “Muse” und “Mode” aufgeteilt und vermittelt gleichzeitig das Gefühl eines einheitlichen und stimmigen Designs.
 
Gegen den Trend zu Ladenschließungen
Mit der Eröffnung des Stores im Stuttgarter Milaneo engagiert sich das baden-württembergische Unternehmen in der Landeshauptstadt und setzt bewusst ein Zeichen gegen den Trend zu Ladenschließungen in den Innenstädten. Für Geschäftsführerin Swenja Speidel spielt dabei auch der direkte Kontakt zu den Kundinnen eine zentrale Rolle: “Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem ersten Store in der Innenstadt einen Erlebnisort für unsere Kundinnen geschaffen haben, an dem wir mit ihnen ins Gespräch kommen können und unsere Visionen von Mode, Nachhaltigkeit und Innovation hautnah vermitteln können.”

Quelle:

thepublic GmbH für Speidel

Fabletics Activewear © Fabletics
02.12.2024

Markenshop für Fabletics Activewear bei About You

Ab Dezember 2024 eröffnet ABOUT YOU, eine der größten digitalen Modeplattformen in Europa, einen separaten Markenshop für die Activewear-Kollektionen von Fabletics.

Im Fabletics Markenshop bei ABOUT YOU sind sowohl einige der beliebtesten Leggings-Klassiker und Sport-BHs zu finden, aber auch neue Trendprodukte, wie Jumpsuits, Cargo-Sporthosen und Flared Leggings. Frische Farben, wie Purple Mystique, Utility Green und Merlot ergänzen die Bestseller in Schwarz und Dunkelblau. Für die Herbst- und Wintermonate runden kuschelige Fleeceoberteile und Performance-Trainingsjacken die Damenkollektion von Fabletics bei ABOUT YOU ab.
Bei der Herrenkollektion können die ABOUT YOU Kunden aus einer breiten Auswahl an Fabletics Trainingsshorts, Shirts, Hosen und Hoodies wählen und sich damit bei ABOUT YOU nicht nur bereit für das Training machen, sondern auch für die entspannte Regenerationszeit nach dem Training.

Ab Dezember 2024 eröffnet ABOUT YOU, eine der größten digitalen Modeplattformen in Europa, einen separaten Markenshop für die Activewear-Kollektionen von Fabletics.

Im Fabletics Markenshop bei ABOUT YOU sind sowohl einige der beliebtesten Leggings-Klassiker und Sport-BHs zu finden, aber auch neue Trendprodukte, wie Jumpsuits, Cargo-Sporthosen und Flared Leggings. Frische Farben, wie Purple Mystique, Utility Green und Merlot ergänzen die Bestseller in Schwarz und Dunkelblau. Für die Herbst- und Wintermonate runden kuschelige Fleeceoberteile und Performance-Trainingsjacken die Damenkollektion von Fabletics bei ABOUT YOU ab.
Bei der Herrenkollektion können die ABOUT YOU Kunden aus einer breiten Auswahl an Fabletics Trainingsshorts, Shirts, Hosen und Hoodies wählen und sich damit bei ABOUT YOU nicht nur bereit für das Training machen, sondern auch für die entspannte Regenerationszeit nach dem Training.

Begleitend zum Launch von Fabletics bei ABOUT YOU startet eine Marketingkampagne, die neben großflächigen Platzierungen im Shop von ABOUT YOU auch Influencer-Kollaborationen, Fotoproduktionen und weitere Aktivierungen mit der kalifornischen Sportmodemarke umfasst.

„Der Launch bei ABOUT YOU ist ein weiteres Zeugnis der Transformation unserer Vertriebsstrategie, mit der wir uns neben unserem D2C-Modell nun für weitere Vertriebskanäle öffnen. Mit dem Markenshop bei ABOUT YOU ist Fabletics nun auch auf einer der größten Modeplattformen Europas prominent vertreten. Wir sind überzeugt, daß wir gemeinsam in den kommenden Jahren die Markenbekanntheit von Fabletics, vor allem im deutschsprachigen Raum noch weiter ausbauen können“, so Thomas Fröhlke VP Commercial Fabletics Europe.

Weitere Informationen:
About you Fabletics
Quelle:

Fabletics

Pete Linforth auf Pixabay
27.11.2024

Südwesttextil: Asiatische Online-Plattformen betreiben Preisdumping

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Südwesttextil, sieht eine große Diskrepanz zwischen europäischen Standards und dem Geschäftsmodell von Online-Händlern aus Drittstaaten.

Am vierten Freitag im November ist es traditionell so weit – mit dem „Black Friday“ startet die Hochphase des Weihnachtsgeschäfts. Dies betrifft auch die Produkte der Textil- und Bekleidungsindustrie, die in Form von Heimtextilien oder Bekleidung gerne verschenkt werden. Die Unternehmen der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie setzen bei ihren Produkten auf einen hohen Design-, Qualitäts- und Funktionsanspruch und im Rahmen ihres Weihnachtsgeschäfts auf seriöse Kaufanreize, auch am Black Friday.

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Südwesttextil, sieht eine große Diskrepanz zwischen europäischen Standards und dem Geschäftsmodell von Online-Händlern aus Drittstaaten.

Am vierten Freitag im November ist es traditionell so weit – mit dem „Black Friday“ startet die Hochphase des Weihnachtsgeschäfts. Dies betrifft auch die Produkte der Textil- und Bekleidungsindustrie, die in Form von Heimtextilien oder Bekleidung gerne verschenkt werden. Die Unternehmen der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie setzen bei ihren Produkten auf einen hohen Design-, Qualitäts- und Funktionsanspruch und im Rahmen ihres Weihnachtsgeschäfts auf seriöse Kaufanreize, auch am Black Friday.

Aktuelle Verbraucherumfragen, darunter die des Kölner Handelsforschungsinstituts IFH, zeigen aber eine geringere Relevanz des Aktionstags und dies nicht etwa aufgrund eines höheren Nachhaltigkeitsbewusstseins auf Verbraucherseite. Grund seien stattdessen die ganzjährigen Dauerniedrigpreise von Online-Händlern aus dem asiatischen Raum. Der europäische Markt werde aktuell mit Billigware dieser Plattformen überflutet und allein aufgrund der schieren Menge, der oft unter Nutzung der Zollfreigrenze von 150 Euro versandten Pakete, sei eine Marktüberwachung kaum möglich. Die Plattformen arbeiteten zudem mit Kampfpreisen und glücksspielähnlichen Marketingaktionen. Zuletzt hat die EU-Kommission den Online-Marktplatz Temu aufgefordert, seine Verkaufspraktiken in Einklang mit dem EU-Verbraucherrecht zu bringen.

Südwesttextil hatte bereits im September klare Regeln sowie schärfere Kontrollen und Regulierungen gegenüber außereuropäischen Online-Handelsplattformen gefordert, um einen fairen Wettbewerb zu sichern.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Umfragen betont Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die Verbraucherwahrnehmung zeigt, welche Auswirkungen Dumpingpreise auf die Preiswahrnehmung der Endkundinnen und Endkunden haben. Wir brauchen eine konsequente Anwendung und Kontrolle der EU-Standards in den Bereichen Menschenrechte, Umwelt, Produktsicherheit sowie der Vorschriften im Bereich Verbraucherrecht, Zoll und Steuern. Während die europäischen Unternehmen im Bürokratiestrudel ertrinken, überschwemmen die außereuropäischen Online-Plattformen den Markt im Rahmen eines ganzjährigen Black Fridays.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

Eröffnung der Filiale in POtsdam Foto Decathlon
26.11.2024

Decathlon eröffnet erste Filiale in Potsdam

Multisportspezialist Decathlon erweitert sein Filialportfolio in Deutschland und eröffnet erstmals eine Connect Filiale im Rahmen der neuen Expansionsstrategie. Mit einer zentralen Lage in den Potsdamer Bahnhofspassagen schafft Decathlon auf rund 530 Quadratmetern eine neue Anlaufstelle im modernen Designkonzept für Sportbegeisterte.

Die Eröffnung der Potsdamer Filiale ist Teil der neuen Expansionsstrategie von Decathlon Deutschland, die bis 2027 bis zu 60 weitere Standorte vorsieht. Die Filiale in Potsdam ist Standort Nummer 87 und gleichzeitig die zweite in Brandenburg, neben der bestehenden Filiale in Ahrensfelde. Decathlon verfolgt mit seiner Expansion das Ziel, noch näher an die Kund:innen zu rücken und durch neue Konzepte die Verbindung zwischen digitalem und stationärem Handel zu stärken.

Multisportspezialist Decathlon erweitert sein Filialportfolio in Deutschland und eröffnet erstmals eine Connect Filiale im Rahmen der neuen Expansionsstrategie. Mit einer zentralen Lage in den Potsdamer Bahnhofspassagen schafft Decathlon auf rund 530 Quadratmetern eine neue Anlaufstelle im modernen Designkonzept für Sportbegeisterte.

Die Eröffnung der Potsdamer Filiale ist Teil der neuen Expansionsstrategie von Decathlon Deutschland, die bis 2027 bis zu 60 weitere Standorte vorsieht. Die Filiale in Potsdam ist Standort Nummer 87 und gleichzeitig die zweite in Brandenburg, neben der bestehenden Filiale in Ahrensfelde. Decathlon verfolgt mit seiner Expansion das Ziel, noch näher an die Kund:innen zu rücken und durch neue Konzepte die Verbindung zwischen digitalem und stationärem Handel zu stärken.

Zentrale Lage und sportliches Angebot für Potsdam
Das Sortiment der Potsdamer Filiale wurde speziell auf die sportlichen Vorlieben der Kundschaft vor Ort abgestimmt. Läufer:innen, Outdoor-Fans, Schwimmer:innen und Fans urbaner Mobilität finden ein ausgewähltes Angebot, das ihre Bedürfnisse bedient. Mit rund 20 Mitarbeitenden vor Ort setzt Decathlon in Potsdam auf kompetente Beratung und die Förderung einer sportlichen Community.

Fokus auf Omni-Ansatz
Die neue Filiale setzt auf ein modernes Designkonzept, das die optimale Präsentation von Produkten ermöglicht. Besonderer Wert wird auf kompetente  ausführliche Beratung - auch über das im Store verfügbare Sortiment hinaus - sowie auf die Verbindung von stationärem und digitalem Einkauf gelegt. So können Kund:innen beispielsweise das Click & Collect-Angebot nutzen: Onlinebestellungen können direkt in der Filiale oder außerhalb der Öffnungszeiten in speziellen Abholstationen abgeholt werden. Die Potsdamer Filiale ist der erste Decathlon Standort in Deutschland mit einer Abholstation, die auch außerhalb der Filialöffnungszeiten zugänglich ist. Rund 60 Schließfächer stehen bereit, um Kund:innen maximale Flexibilität zu bieten.

Der Potsdamer Store arbeitet eng mit dem großen Multisport Store am Alexanderplatz zusammen, um eine schnelle und flexible Produktverfügbarkeit zu gewährleisten. Zwei große Screens ermöglichen einen virtuellen Rundgang durch weitere Sportwelten: der Radsportabteilung in der Filiale am Berliner Alexanderplatz und dem Fitness-Showroom in Köln-Marsdorf. Dies bietet Kund:innen die Möglichkeit, Produkte zu entdecken, die aufgrund saisonaler Gegebenheiten oder der begrenzten Verkaufsfläche nicht direkt vor Ort verfügbar sind.

Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

Sönke Padberg Foto BTE e.V.
Sönke Padberg
25.11.2024

Sönke Padberg neu im BTE-Team

Ab Februar 2025 verstärkt Sönke Padberg (53) das BTE-Team. Als Referent ist der an der LDT Nagold ausgebildete „Fachwirt BTE“ zuständig für die Beratung von Modehandelsunternehmen und speziell von Schuhgeschäften in fachlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Fragen sowie für die allgemeine Mitgliederbetreuung. Außerdem übernimmt Padberg die Betreuung des BTE-Büros in Berlin, das in den Räumlichkeiten des Handelsverband Deutschland (HDE) angesiedelt ist. Mitte 2025 wird der BTE dann seinen Verbandssitz nach Berlin verlagern.
 
Sönke Padberg verfügt über eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung im stationären Schuhhandel und im Bereich der Verbundgruppen. Er führte den im Ruhrgebiet/Münsterland angesiedelten gleichnamigen elterlichen Schuh- und Sportfilialisten und fungierte als langjähriger Juniorensprecher der Verbundgruppe ANWR. Es folgten Positionen als Retail Manager u.a. bei Tamaris, Lloyd, Mephisto und in der Immobilienentwicklung. Zuletzt war Padberg als Senior Berater für Sanierung, M&A, Strategieentwicklung bei der Unternehmensberatung fashionconsult tätig.

Ab Februar 2025 verstärkt Sönke Padberg (53) das BTE-Team. Als Referent ist der an der LDT Nagold ausgebildete „Fachwirt BTE“ zuständig für die Beratung von Modehandelsunternehmen und speziell von Schuhgeschäften in fachlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Fragen sowie für die allgemeine Mitgliederbetreuung. Außerdem übernimmt Padberg die Betreuung des BTE-Büros in Berlin, das in den Räumlichkeiten des Handelsverband Deutschland (HDE) angesiedelt ist. Mitte 2025 wird der BTE dann seinen Verbandssitz nach Berlin verlagern.
 
Sönke Padberg verfügt über eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung im stationären Schuhhandel und im Bereich der Verbundgruppen. Er führte den im Ruhrgebiet/Münsterland angesiedelten gleichnamigen elterlichen Schuh- und Sportfilialisten und fungierte als langjähriger Juniorensprecher der Verbundgruppe ANWR. Es folgten Positionen als Retail Manager u.a. bei Tamaris, Lloyd, Mephisto und in der Immobilienentwicklung. Zuletzt war Padberg als Senior Berater für Sanierung, M&A, Strategieentwicklung bei der Unternehmensberatung fashionconsult tätig.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

21.11.2024

Black Friday und Cyber Monday: 5,9 Milliarden Euro Umsatz

Zu den Aktionstagen Black Friday und Cyber Monday rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Jahr mit einem Umsatz in Höhe von 5,9 Milliarden Euro. Damit bewegen sich die Umsätze auf dem Vorjahresniveau.

„In diesem Jahr gehen online und offline wieder viele Verbraucher zu Black Friday und Cyber Monday auf die Jagd nach Schnäppchen. Doch auch rund um die Aktionstage ist die allgemeine Kaufzurückhaltung zu spüren“, so Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. In den vergangenen Jahren stiegen die Ausgaben zu den Aktionstagen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr noch um 20 Prozent und mehr. Allerdings war schon 2023 im Vorjahresvergleich nur ein geringes Umsatzwachstum um sechs Prozent zu verzeichnen. „Der jahrelange Aufwärtstrend der Umsätze zu Black Friday und Cyber Monday hat sich deutlich abgeschwächt und kommt in diesem Jahr auf hohem Niveau zum Stillstand“, so Tromp weiter. Der HDE erwartet 2024 zu den Aktionstagen einen Umsatz von 5,9 Milliarden Euro.

Zu den Aktionstagen Black Friday und Cyber Monday rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Jahr mit einem Umsatz in Höhe von 5,9 Milliarden Euro. Damit bewegen sich die Umsätze auf dem Vorjahresniveau.

„In diesem Jahr gehen online und offline wieder viele Verbraucher zu Black Friday und Cyber Monday auf die Jagd nach Schnäppchen. Doch auch rund um die Aktionstage ist die allgemeine Kaufzurückhaltung zu spüren“, so Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. In den vergangenen Jahren stiegen die Ausgaben zu den Aktionstagen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr noch um 20 Prozent und mehr. Allerdings war schon 2023 im Vorjahresvergleich nur ein geringes Umsatzwachstum um sechs Prozent zu verzeichnen. „Der jahrelange Aufwärtstrend der Umsätze zu Black Friday und Cyber Monday hat sich deutlich abgeschwächt und kommt in diesem Jahr auf hohem Niveau zum Stillstand“, so Tromp weiter. Der HDE erwartet 2024 zu den Aktionstagen einen Umsatz von 5,9 Milliarden Euro.

Wie bereits in den vergangenen Jahren planen viele Verbraucher, die Aktionstage für Einkäufe zu nutzen. Das zeigt eine vom HDE beauftragte Umfrage. Zum Black Friday will mit 46 Prozent demnach fast die Hälfte der Befragten auf Schnäppchenjagd gehen, zum Cyber Monday gut ein Drittel. Im Vergleich zum Vorjahr geht der Anteil der Verbraucher, die die Aktionstage nutzen wollen, somit etwas zurück. „Trotz schwacher Konsumstimmung stoßen die Sonderangebote rund um Black Friday und Cyber Monday weiterhin auf großes Interesse“, so Tromp.

Im Weihnachtsgeschäft setzen die Aktionstage für gewöhnlich wichtige Umsatzimpulse. In diesem Jahr entfallen rund 1,6 Milliarden Euro der Ausgaben an Black Friday und Cyber Monday auf Weihnachtseinkäufe. Laut Umfrage nutzt mit 52 Prozent mehr als die Hälfte der Befragten den Black Friday auch für Weihnachtseinkäufe. Der Cyber Monday ist für 42 Prozent der Befragten ein Anlass, um für die Festtage einzukaufen.

Die Umfrage wurde im Auftrag des HDE vom IFH Köln durchgeführt. Befragt wurden im Oktober 2024 rund 1.100 Online-Shopper. Der Black Friday fällt in diesem Jahr auf den 29. November, der Cyber Monday auf den 2. Dezember.

Weitere Informationen:
HDE Black Friday Cyber Monday
Quelle:

Handelsverband Deutschland (HDE)

20.11.2024

Decathlon Deutschland expandiert weiter

Der Multisportspezialist Decathlon will bis 2027 bis zu 100 Mio. Euro investieren, sowohl in Neueröffnungen, als auch in die Modernisierung der bestehenden Standorte. Insgesamt plant der Sportriese sein Filialnetz in den nächsten drei Jahren auf 150 Filialen aufzustocken, darin enthalten sind 60 Neueröffnungen. Zusätzlich konzipiert das Unternehmen neue Formate konzipiert, um nah an der sportbegeisterten Kundschaft zu sein.

Neue Filialkonzepte
Bislang ist Decathlon in Deutschland vor allem für die sogenannten Multisport Stores bekannt und erfolgreich. Mit einer großen Verkaufsfläche zwischen 1.800 und 8.000 m² bieten diese eine möglichst breite Produktpalette direkt vor Ort und genügend Raum für Testflächen. Decathlon hält weiterhin an diesem Erfolgskonzept fest, erweitert es jedoch auf kleinere Verkaufsflächen von 500 bis 1.500 m² in beliebten Einkaufszentren und Fußgängerzonen in den Innenstädten.

Der Multisportspezialist Decathlon will bis 2027 bis zu 100 Mio. Euro investieren, sowohl in Neueröffnungen, als auch in die Modernisierung der bestehenden Standorte. Insgesamt plant der Sportriese sein Filialnetz in den nächsten drei Jahren auf 150 Filialen aufzustocken, darin enthalten sind 60 Neueröffnungen. Zusätzlich konzipiert das Unternehmen neue Formate konzipiert, um nah an der sportbegeisterten Kundschaft zu sein.

Neue Filialkonzepte
Bislang ist Decathlon in Deutschland vor allem für die sogenannten Multisport Stores bekannt und erfolgreich. Mit einer großen Verkaufsfläche zwischen 1.800 und 8.000 m² bieten diese eine möglichst breite Produktpalette direkt vor Ort und genügend Raum für Testflächen. Decathlon hält weiterhin an diesem Erfolgskonzept fest, erweitert es jedoch auf kleinere Verkaufsflächen von 500 bis 1.500 m² in beliebten Einkaufszentren und Fußgängerzonen in den Innenstädten.

Hinzu kommen spezialisierte Stores. Unter dem Namen Decathlon Connect werden künftig kleinere Filialen betrieben, die sich auf ausgewählte Sportwelten fokussieren und an strategisch passenden Standorten liegen. Auf 400 bis 800 m² wird es dann beispielsweise alles zum Thema Bergsport oder aus dem Mobility-Bereich geben. Das Angebot orientiert sich an den lokalen Bedürfnissen der Kund:innen.

Connect Stores mit Fokus auf wichtige Alltagsgegenstände wie beispielsweise Handschuhe oder Sportbekleidung an zentralen Umschlagplätzen sowie eigene Filialen der Expert Brands, wie zum Beispiel der Rennradmarke Van Rysel, sind zwei weitere neue Formate innerhalb der Connect-Familie. Perspektivisch stehen auch Partnerschaften mit anderen Firmen für die Umsetzung von Shop-in-Shop-Konzepten auf der Agenda.
 
Filialen im Netzwerkverbund
In den zehn größten deutschen Städten soll ein Netzwerk aus Filialen entstehen, das optimal auf die lokalen Bedürfnisse und landschaftlichen Gegebenheiten abgestimmt ist. Nicht überall wird das gesamte Sortiment direkt verfügbar sein, da sich die Connect Stores auf bestimmte Sportarten oder Bedürfnisse spezialisieren. Die Filialen stehen deshalb miteinander im engen Austausch, sodass Produkte und Dienstleistungen durch kürzere Wege schnell verfügbar sind. Ziel dieser Struktur ist es, noch näher an den Bedürfnissen der Kund:innen zu sein und sie im Alltag umfassend zu begleiten.
 
Hier werden neue Filialen eröffnet
In 2024 sind noch zwei Neueröffnungen geplant: Ende November eröffnet Decathlon die erste neue Connect Filiale im neuen Look in den Potsdamer Bahnhofspassagen. Mitte Dezember öffnet eine Multisport-Filiale in der zentralen Hamburger Mönckebergstraße mit integrierter regionaler Werkstatt ihre Türen für die sportbegeisterte Kundschaft.
Anfang Januar 2025 findet die Eröffnung des Connect-Formats am Münchner Karlsplatz in den Stachus Passagen statt. Zudem ist für 2025 bereits ein neuer Standort in Gießen validiert.
 
Neue InStore-Konzepte für ein optimiertes Einkaufserlebnis
Die bestehenden Konzepte innerhalb der Filiale wurden neu gestaltet, um ein einheitliches und moderneres Erscheinungsbild zu schaffen. Anstelle der klassischen Regalstrukturen, bei denen die Regale parallel zueinander angeordnet und von einem Mittelgang aus zugänglich sind, wurde das Layout nun aufgelockert: Zwei größere Rundgänge ziehen sich durch den Raum und führen zu einzelnen Nischen, den sogenannten Boutiquen. Diese Boutiquen trennen die verschiedenen Sportwelten voneinander und schaffen eine offene, einladende Einkaufsatmosphäre. Dieses neue, zirkuläre Wegeleitsystem ermöglicht ein hochwertiges Einkaufserlebnis in allen neuen Filialen und dort, wo es der Raum in bestehenden Filialen zulässt. Zusätzlich optimieren digitale Preisschilder den Service und die Aktualität der Preisinformationen für die Kund:innen.
 
Werkstätten und Reparatur-Offensive
Im Zusammenspiel mit der Expansionsstrategie und den geplanten Netzwerken in den großen Städten will Decathlon deutschlandweit insgesamt bis zu zehn Werkstätten eröffnen. Aktuell gibt es drei Werkstattstandorte in Schwetzingen, Dortmund und München, mit der Eröffnung im Herzen Hamburgs Ende 2024 folgt der vierte Standort. Das Angebot vor Ort soll umfassende Reparaturservices für Sportartikel umfassen, um sich als führende Anlaufstelle für Pflege- und Reparaturdienstleistungen zu etablieren. Ziel ist es, die Anzahl der Reparaturen innerhalb von drei Jahren von 120.000 auf 500.000 zu vervierfachen. Der Service soll perspektivisch auch für Fremdmarken angeboten werden. Kund:innen profitieren dabei von einem breiteren Angebot und kürzeren Wartezeiten.

 

Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

Grafik Postbank
13.11.2024

Online-Einkauf zunehmend geprägt von Influencern und Social Shopping

Die Bedeutung von Influencer*innen im E-Commerce nimmt weiter zu: 54 Prozent der Jugendlichen haben im vergangenen halben Jahr mindestens ein Produkt gekauft, das ihnen von entsprechenden Botschafter*innen präsentiert wurde. Dieser Wert steigt seit 2020 von damals 41 Prozent kontinuierlich an und lag im Vorjahr noch bei 50 Prozent. Jetzt hat dieser Trend die Mehrheit der 16- bis 18-Jährigen erreicht. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Jugend-Digitalstudie 2024 der Postbank.

Vor allem Mädchen lassen sich der Studie zufolge beim Einkaufen durch Produktvorschläge auf Blogs, Instagram und Co. beeinflussen. 62 Prozent von ihnen sind in den vergangenen sechs Monaten der Empfehlung von Influencer*innen gefolgt, aber nur 47 Prozent der befragten Jungen. Außerdem lassen sich die älteren Befragten eher beeinflussen als die jüngeren: 59 Prozent der 18-Jährigen und 49 Prozent der 16-Jährigen kaufen Produkte, die sie bei ihren Social-Media-Ikonen gesehen haben.

Die Bedeutung von Influencer*innen im E-Commerce nimmt weiter zu: 54 Prozent der Jugendlichen haben im vergangenen halben Jahr mindestens ein Produkt gekauft, das ihnen von entsprechenden Botschafter*innen präsentiert wurde. Dieser Wert steigt seit 2020 von damals 41 Prozent kontinuierlich an und lag im Vorjahr noch bei 50 Prozent. Jetzt hat dieser Trend die Mehrheit der 16- bis 18-Jährigen erreicht. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Jugend-Digitalstudie 2024 der Postbank.

Vor allem Mädchen lassen sich der Studie zufolge beim Einkaufen durch Produktvorschläge auf Blogs, Instagram und Co. beeinflussen. 62 Prozent von ihnen sind in den vergangenen sechs Monaten der Empfehlung von Influencer*innen gefolgt, aber nur 47 Prozent der befragten Jungen. Außerdem lassen sich die älteren Befragten eher beeinflussen als die jüngeren: 59 Prozent der 18-Jährigen und 49 Prozent der 16-Jährigen kaufen Produkte, die sie bei ihren Social-Media-Ikonen gesehen haben.

Jugendliche geben deutlich mehr im Internet aus
Vermutlich auch, weil die Produktpräsentationen der Influencer*innen Lust auf Konsum machen, sind die Ausgaben der 16- bis 18-Jährigen für den Online-Konsum im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen, nämlich um 43 Prozent auf jetzt 167 Euro pro Monat. Im Vorjahr hatten die jungen Deutschen monatlich noch 117 Euro im Schnitt für Käufe im Internet ausgegeben. Jungen investieren dabei mit durchschnittlich 217 Euro deutlich mehr als Mädchen mit 116 Euro.

Die männlichen Jugendlichen geben nicht nur mehr Geld aus, sie nutzen auch häufiger einen direkten Klick auf Youtube, Instagram und Co. als die weiblichen Befragten: Etwa jeder zweite Junge aber nur rund jedes dritte Mädchen betreibt „Social Shopping“ und kauft Produkte direkt über ein soziales Netzwerk. Insgesamt haben das schon 44 Prozent aller befragten Jugendlichen mindestens einmal getan, weitere 30 Prozent können es sich in Zukunft vorstellen. Damit ist auch dieser Trend ein wichtiger Treiber für Umsätze im Online-Handel. Fast drei Viertel derjenigen mit Social-Shopping-Erfahrung möchten es in Zukunft genauso häufig tun wie bisher oder sogar öfter. Anreize sind Rabattaktionen, besonders gut passende oder neuartige Produkte und die Bequemlichkeit, weil sich die Jugendlichen ohnehin in den Sozialen Medien aufhalten.

„Meinungsbildner in den Sozialen Medien gewinnen zunehmend das Vertrauen junger Menschen“, sagt Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. „Sie konkurrieren mit Freunden, Eltern, klassischen Medien und Lehrern um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen – mit großem Erfolg. Die 16- bis 18-Jährigen informieren sich im Internet aber nicht nur über Mode und Elektronik, sondern auch über Bankprodukte. Deshalb nutzen wir verstärkt Soziale Medien, um zu erklären, wie unsere Services auf dem Smartphone oder im Banking-Portal optimal genutzt werden können.“

WhatsApp verliert Marktanteile an andere Apps
Dem Trend folgend hat auch Whatsapp die Chatfunktion um einen Shopping-Button erweitert und ermöglicht somit Social Shopping. Der Instant-Messaging-Dienst hält sich zusammen mit dem Videodienst YouTube auch 2024 ganz oben auf der Liste der meistgenutzten Kanäle – jeweils 73 Prozent der Befragten gaben an, diese zu verwenden, um sich zu informieren oder auszutauschen. 2020 kamen beide Apps allerdings jeweils noch auf 86 Prozent – ein Einbruch um 13 Prozentpunkte in vier Jahren. Instagram (69 Prozent), TikTok (66 Prozent), Snapchat (57 Prozent) und Pinterest (29 Prozent) konnten alle im Vergleich zum Vorjahr leicht zulegen. Vor allem die großen Gewinner werden auch besonders häufig für Social Shopping genutzt. Mit weitem Abstand an erster Stelle steht hier Instagram, das mit 56 Prozent von der Mehrheit der 16- bis 18-Jährigen mit Präferenz zum Social Shopping zum direkten Kauf verwendet wird. Auch TikTok scheint die trendige Funktion gut integriert zu haben, denn 41 Prozent derjenigen, die sich Social Shopping zumindest vorstellen können, haben die Plattform bereits dafür verwendet. Bei Whatsapp sind es hingegen nur 22 Prozent.

Hintergrundinformationen zur Postbank Jugend-Digitalstudie 2024
Die „Jugend-Digitalstudie“ der Postbank untersucht seit 2019, wie sich das Leben Jugendlicher in Deutschland bezüglich Digitalisierung allgemein und insbesondere in Bezug auf Finanzthemen verändert. Dafür wurden im September dieses Jahres 1.000 Jugendliche in Deutschland zwischen 16 und 18 Jahren befragt. Um eine bevölkerungsrepräsentative Struktur abzubilden, erfolgte eine Gewichtung der Stichprobe nach Bundesland, Alter und Geschlecht. Als Referenzdatei wurde der Mikrozensus 2023 des Statistischen Bundesamtes zugrunde gelegt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet.

Quelle:

Postbank

Foto Globetrotter
13.11.2024

Globetrotter tritt Klimaschutz-Initiative “Outdoor Retailer Climate Commitment” bei

Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC), offenes Netzwerk europäischer Outdoor-Händler für mehr Klimaschutz in der Outdoor-Branche, hat mit dem deutschen Outdoor-Händler Globetrotter ein weiteres Mitglied gewonnen. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, sich gemeinsam für die Erreichung der Pariser Klimaschutzziele einzusetzen und mit Hilfe wissenschaftsbasierter Ziele aktiv dazu beizutragen, die globale Klimaerwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Das ORCC wurde im September 2021 als Initiative europäischer Outdoor-Händler ins Leben gerufen. Ursprünglich mit fünf Mitgliedern gestartet, umfasst das offene Klimaschutz-Netzwerk mittlerweile zehn Outdoor-Retailer aus ganz Europa. Die größten Vertreter der Branche, darunter die Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster, Sport Conrad, Ellis Brigham Mountain Sports, Sport Pursuit, Sport Bründl und nun auch Globetrotter, setzen sich gemeinsam für mehr Klimaschutz ein. Ihr Ziel ist es, den Klimaschutz voranzubringen und die Pariser Klimaziele zu erreichen.

Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC), offenes Netzwerk europäischer Outdoor-Händler für mehr Klimaschutz in der Outdoor-Branche, hat mit dem deutschen Outdoor-Händler Globetrotter ein weiteres Mitglied gewonnen. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, sich gemeinsam für die Erreichung der Pariser Klimaschutzziele einzusetzen und mit Hilfe wissenschaftsbasierter Ziele aktiv dazu beizutragen, die globale Klimaerwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Das ORCC wurde im September 2021 als Initiative europäischer Outdoor-Händler ins Leben gerufen. Ursprünglich mit fünf Mitgliedern gestartet, umfasst das offene Klimaschutz-Netzwerk mittlerweile zehn Outdoor-Retailer aus ganz Europa. Die größten Vertreter der Branche, darunter die Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster, Sport Conrad, Ellis Brigham Mountain Sports, Sport Pursuit, Sport Bründl und nun auch Globetrotter, setzen sich gemeinsam für mehr Klimaschutz ein. Ihr Ziel ist es, den Klimaschutz voranzubringen und die Pariser Klimaziele zu erreichen.

Die Mitglieder des ORCC nehmen ihre Verantwortung für den Klimaschutz sehr ernst: Sie verpflichten sich, ihren CO2-Fußabdruck gemäß dem Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard zu messen, Ziele zur Reduzierung ihrer Emissionen festzulegen (zum Beispiel durch die Science Based Targets Initiative oder gleichwertige Ziele), Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele zu ergreifen und jährlich einen öffentlich zugänglichen Fortschrittsbericht vorzulegen.

Globetrotter will mit dem Beitritt zum Netzwerk vor allem die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit für die Sache stärken und Synergie-Effekte sowie Erfahrungen teilen. Andreas Vogler, Geschäftsführung Globetrotter, erklärt: „Um den Klimaschutz weiter voranzubringen, müssen wir alle unsere Anstrengungen noch intensivieren. Ein wichtiger Schlüssel ist die Zusammenarbeit innerhalb der Branche. Deshalb freue ich mich, dass wir ab sofort unsere Expertise in das ORCC einbringen.“
 
Fabian Nendza, Senior Sustainability Manager bei Globetrotter, will über den gemeinsamen Austausch vor allem die Klimaschutzmaßnahmen innerhalb der Lieferkette verbessern und ergänzt: „Wir müssen an die Scope 3 Emissionen ran und das möglichst effektiv, d.h. den Aufwand auf allen Seiten reduzieren und den Fokus auf Impact legen.“

Quelle:

Outdoor Retailer Climate Commitment

07.11.2024

HDE: Verbraucherstimmung hellt sich leicht auf

Pünktlich zum Beginn der Vorweihnachtszeit wird die Stimmung der Verbraucher etwas besser. Das macht das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) deutlich. Allerdings muss sich erst in den folgenden Monaten zeigen, ob das der Beginn eines positiven Trends ist. Für das laufende Jahr sind wohl keine großen Impulse des privaten Konsums für die Gesamtwirtschaft mehr zu erwarten.

Nach mehreren Monaten mit einer sich immer weiter verschlechternden Konsumstimmung gibt es nun einen kleinen Schimmer von Optimismus. Die Stimmung der Verbraucher hellt sich im November wieder etwas auf. Das HDE-Konsumbarometer macht somit den Rückgang seit dem Sommer zu etwas mehr als der Hälfte wieder gut. Das Barometer steht damit besser da als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.

Pünktlich zum Beginn der Vorweihnachtszeit wird die Stimmung der Verbraucher etwas besser. Das macht das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) deutlich. Allerdings muss sich erst in den folgenden Monaten zeigen, ob das der Beginn eines positiven Trends ist. Für das laufende Jahr sind wohl keine großen Impulse des privaten Konsums für die Gesamtwirtschaft mehr zu erwarten.

Nach mehreren Monaten mit einer sich immer weiter verschlechternden Konsumstimmung gibt es nun einen kleinen Schimmer von Optimismus. Die Stimmung der Verbraucher hellt sich im November wieder etwas auf. Das HDE-Konsumbarometer macht somit den Rückgang seit dem Sommer zu etwas mehr als der Hälfte wieder gut. Das Barometer steht damit besser da als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.

Ob diese Stimmungsverbesserung der Beginn einer Erholung ist, ist aktuell nicht zu erahnen. Für die nächsten Wochen stimmt der Verlauf der Verbraucherstimmung in jedem Fall vorsichtig optimistisch. Der leichte Anstieg der Anschaffungsneigung hält im November weiter an. Eine sich leicht abschwächende Konsumzurückhaltung wird auch beim Blick auf die Sparneigung der Verbraucher sichtbar: Die Verbraucher wollen ihre Sparanstrengungen verringern. Ein wenig Optimismus kehrt zudem bei den Einkommenserwartungen ein. Die Menschen erwarten eine Verbesserung ihrer finanziellen Basis, die sie für den Konsum nutzen können.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weitere Informationen:
HDE Konsumbarometer Konsumneigung
Quelle:

HDE

Neben seinem internationalen Online-Shop betreibt Suitable 28 Herrenmode-Geschäfte, darunter in Amsterdam, Den Haag, Rotterdam, Utrecht, Groningen, Maastricht und Venlo. © Suitable
Neben seinem internationalen Online-Shop betreibt Suitable 28 Herrenmode-Geschäfte, darunter in Amsterdam, Den Haag, Rotterdam, Utrecht, Groningen, Maastricht und Venlo.
07.11.2024

Herrenmode: Suitable übernimmt Steppin‘ Out und KING Essentials

Der Herrenausstatter Suitable übernimmt die Modemarke Steppin‘ Out. Bereits im 2. Quartal 2024 hatte Suitable das Amsterdamer Label KING Essentials in sein Portfolio aufgenommen. Stil und Identität der beiden bekannten Marken bleiben bestehen, zugleich soll deren Kollektionsvielfalt stärker ausgebaut werden. Mit den Akquisitionen stärkt Suitable seine Position als führender Anbieter zeitloser und nachhaltiger Herrenmode sowohl in Deutschland als auch international.

Suitable erweitert sein Sortiment somit um zwei prestige- und umsatzträchtige Herrenmodemarken. Der niederländische Fashion-Anbieter forciert gleichzeitig das internationale Wachstum seiner E-Commerce-Plattform. Zum Portfolio zählen neben dem eigenen Label inzwischen bereits 70 Marken – darunter zahlreiche Premium-Marken wie unter anderem Barbour, Fred Perry, Olymp oder PME Legend.

Der Herrenausstatter Suitable übernimmt die Modemarke Steppin‘ Out. Bereits im 2. Quartal 2024 hatte Suitable das Amsterdamer Label KING Essentials in sein Portfolio aufgenommen. Stil und Identität der beiden bekannten Marken bleiben bestehen, zugleich soll deren Kollektionsvielfalt stärker ausgebaut werden. Mit den Akquisitionen stärkt Suitable seine Position als führender Anbieter zeitloser und nachhaltiger Herrenmode sowohl in Deutschland als auch international.

Suitable erweitert sein Sortiment somit um zwei prestige- und umsatzträchtige Herrenmodemarken. Der niederländische Fashion-Anbieter forciert gleichzeitig das internationale Wachstum seiner E-Commerce-Plattform. Zum Portfolio zählen neben dem eigenen Label inzwischen bereits 70 Marken – darunter zahlreiche Premium-Marken wie unter anderem Barbour, Fred Perry, Olymp oder PME Legend.

Seit 2017 bietet Suitable modebewussten Männern in Deutschland den Zugriff auf charaktervolle und nachhaltige Kleidung passend zum individuellen Stil an. Zum Einsatz kommt dafür ein moderne E-Commerce-Shop. Bereits drei Mal ist der Suitable Online-Shop von COMPUTER BILD und Statista für seine Performance hervorgehoben worden. Aktuell zum dritten Mal erfolgte die Nennung als „Trend-Shop des Jahres“ 2025. Ebenso engagiert sich Suitable für die Umwelt. Bereits in 2020 wurde die nachhaltige Bekleidungslinie „Suitable Respect“ eingeführt. Zusätzlich kooperiert Suitable seit März 2023 mit Fairtrade und sorgt seitdem dafür, dass immer mehr seiner Produkte über das Fairtrade Cotton Gütesiegel verfügen.

Pro Jahr stellt Suitable seinen Kunden kontinuierlich neue wie auch saisonal aktuelle Herrenmodekollektionen vor. Dabei profitieren Interessierte laufend von wechselnden Aktionen, rabattierten Angeboten und tagesaktuellen Sonderermäßigungen. Darüber hinaus steht der gebührenfreie Kundendienst gleichfalls für eine kompetente modische Beratung zur Verfügung.

Weitere Informationen:
Suitable ecommerce Männermode
Quelle:

Suitable