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Bildmaterial Decathlon
01.10.2024

Decathlon‘s Reparatur-Offensive: Dritte regionale Werkstatt in Deutschland

Schnellere Bearbeitungszeiten, kürzere Transportwege und ein umfassendes Reparatur- und Wartungsangebot: In die Decathlon-Filiale in München-Unterföhring zieht auf 750 m² eine neue Decathlon Werkstatt ein, die den Umfang der Reparatur-, Inspektions- und Wartungsdienstleistungen deutlich erweitern wird. Damit können auch acht umliegende Filialen im Großraum München und in Teilen Bayerns die Wartezeit für repariertes Sportequipment für Kund:innen verringern. Das bisherige Serviceangebot in Unterföhring umfasste bisher vor allem Basis-Reparaturen.

Neben Fahrrädern werden jetzt auch Ski, Snowboards, SUP, Fitnessgeräte, Neoprenanzüge, Kajaks, Scooter und Zelte direkt vor Ort repariert oder gewartet. Preislich bewegt sich der Sportartikler wie gewohnt unter den üblichen Marktpreisen, um so möglichst vielen den Zugang zum Sport zu erleichtern.

Schnellere Bearbeitungszeiten, kürzere Transportwege und ein umfassendes Reparatur- und Wartungsangebot: In die Decathlon-Filiale in München-Unterföhring zieht auf 750 m² eine neue Decathlon Werkstatt ein, die den Umfang der Reparatur-, Inspektions- und Wartungsdienstleistungen deutlich erweitern wird. Damit können auch acht umliegende Filialen im Großraum München und in Teilen Bayerns die Wartezeit für repariertes Sportequipment für Kund:innen verringern. Das bisherige Serviceangebot in Unterföhring umfasste bisher vor allem Basis-Reparaturen.

Neben Fahrrädern werden jetzt auch Ski, Snowboards, SUP, Fitnessgeräte, Neoprenanzüge, Kajaks, Scooter und Zelte direkt vor Ort repariert oder gewartet. Preislich bewegt sich der Sportartikler wie gewohnt unter den üblichen Marktpreisen, um so möglichst vielen den Zugang zum Sport zu erleichtern.

Mit der neuen Werkstatt will der Multisportspezialist dazu beitragen, den Produktlebenszyklus eigener und fremder Produkte zu verlängern und Serviceleistungen schneller verfügbar zu machen. Auch der Buy Back Service profitiert vom Ausbau: Sportartikel, die Decathlon von seinen Kund:innen zurückkauft, können bei Bedarf vor dem Weiterverkauf direkt umfassend repariert werden. Am Standort in Unterföhring sollen zukünftig voraussichtlich zwölf Teammates beschäftigt sein, zusätzlich werden Ausbildungsplätze als Fahrradmonteur:in oder Zweiradmechatroniker:in angeboten. Die ersten zwei Werkstätten sind an die beiden Logistikstandorte in Schwetzingen (seit 2015) und Dortmund (seit 2017) angebunden.

Weitere Informationen:
Reparatur Lebenszyklus Decathlon Werkstatt
Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

25.09.2024

97% der Handelsunternehmen beklagen Erhöhung der Bürokratielasten

Die Entbürokratisierung ist seit Jahrzehnten in aller Munde, doch die bisherigen Maßnahmen der Politik kommen bei den Handelsunternehmen nicht an. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter rund 500 Unternehmen aus der Branche. Demnach klagen 89 Prozent der Befragten über hohe oder sehr bürokratische Belastungen. Und für die letzten fünf Jahre sehen sich 97 Prozent von einem weiteren Aufbau von Bürokratie betroffen.

Die Entbürokratisierung ist seit Jahrzehnten in aller Munde, doch die bisherigen Maßnahmen der Politik kommen bei den Handelsunternehmen nicht an. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter rund 500 Unternehmen aus der Branche. Demnach klagen 89 Prozent der Befragten über hohe oder sehr bürokratische Belastungen. Und für die letzten fünf Jahre sehen sich 97 Prozent von einem weiteren Aufbau von Bürokratie betroffen.

„Bürokratieabbau ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Schlagwort auf allen politischen Ebenen. Die aktuelle Bundesregierung hat große Anstrengungen unternommen, die Bürokratie zu reduzieren und die Unternehmen so zu entlasten. Doch offenbar ist davon in der Praxis noch nicht viel angekommen. Zudem erwartet uns alle noch ein regelrechter Verordnungs-Tsunami aus Brüssel“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Die aktuelle HDE-Umfrage macht deutlich, dass sich für die vergangenen fünf Jahre 97 Prozent der Handelsunternehmen mit einem Zuwachs an Bürokratie konfrontiert sehen, fast zwei Drittel sprechen sogar von einer deutlichen Erhöhung der Lasten. „Es muss zu denken geben, dass die Handelsunternehmen trotz aller Bemühungen um Entlastungen unter dem Strich immer mehr Bürokratie zu spüren bekommen“, so von Preen. Dabei schreibt knapp mehr als die Hälfte der Befragten die meiste Bürokratie der Bundesebene zu, ein Viertel sieht die EU ganz vorne.

Besonders gegängelt sehen sich die Händlerinnen und Händler durch Dokumentationspflichten (74 Prozent) und Berichtspflichten (71 Prozent). Insbesondere für größere Unternehmen sind Berichtspflichten und EU-Regeln häufig ein Ärgernis, im Mittelstand stehen insbesondere auch steuerrechtliche Anforderungen im Fokus. Vor allem in den Bereichen Personal (77 Prozent) und Steuern (69 Prozent) geht es bürokratisch zu. Datenschutzrecht (73 Prozent) und Arbeitsrecht (61 Prozent) sind angesichts der vielen Vorgaben und Arbeitgeberpflichten oft Hindernisse im Arbeitsalltag der Unternehmen.

„So kann es nicht weitergehen. In den letzten Jahren gab es gute Ansätze, aber es reicht nicht. Wir brauchen mutigere und größere Schritte bei der Entbürokratisierung“, so der HDE-Präsident. Bei der Arbeitszeit gehe es um mehr Flexibilisierung, die starre tägliche Höchstarbeitszeit werde den Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt nicht mehr gerecht. Es brauche den Wechsel hin zu einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit direkt im Arbeitszeitgesetz. Mit Blick auf die Arbeitszeitdokumentation sollte eine schlankere Lösung gefunden werden. Die damit verbundenen Dokumentationspflichten müssten entschlackt werden. Zudem sei es notwendig, die zusätzlichen nationalen Regelungen im Bundesdatenschutzgesetz zur Benennung eines Datenschutzbeauftragten zu streichen. Damit würden EU-weit einheitlich die Regelungen der DSGVO gelten.

Weitere Informationen:
HDE Umfrage Bürokratisierung
Quelle:

HDE

Bild Decathlom
19.09.2024

Decathlon: Neue Filiale in Brandenburg

Der globale Multisportspezialist Decathlon eröffnet noch 2024 eine Filiale in den Potsdamer Bahnhofspassagen. Im benachbarten Berlin ist Decathlon mit sechs Filialen vertreten, in Brandenburg wird dies neben dem Store in Ahrensfelde der zweite Standort sein.

Die Filiale in Potsdam wird im Rahmen der neuen Expansionsstrategie von Decathlon Deutschland eröffnet. Auf rund 500 m² Verkaufsfläche soll ein neues Sporterlebnis der besonderen Art geschaffen werden, das sich von den bisherigen Filialkonzepten unterscheidet. 

Die exzellente Verkehrsanbindung, eine hohe Besucherfrequenz sowie die zentrale Lage und der vielfältige Mietermix machen die Bahnhofspassagen zu einem attraktiven Standort für den Sportartikelhersteller und -händler. Decathlon freut sich zudem auf die Neueröffnung in einem sportbegeisterten und touristisch attraktiven Umfeld.

Der globale Multisportspezialist Decathlon eröffnet noch 2024 eine Filiale in den Potsdamer Bahnhofspassagen. Im benachbarten Berlin ist Decathlon mit sechs Filialen vertreten, in Brandenburg wird dies neben dem Store in Ahrensfelde der zweite Standort sein.

Die Filiale in Potsdam wird im Rahmen der neuen Expansionsstrategie von Decathlon Deutschland eröffnet. Auf rund 500 m² Verkaufsfläche soll ein neues Sporterlebnis der besonderen Art geschaffen werden, das sich von den bisherigen Filialkonzepten unterscheidet. 

Die exzellente Verkehrsanbindung, eine hohe Besucherfrequenz sowie die zentrale Lage und der vielfältige Mietermix machen die Bahnhofspassagen zu einem attraktiven Standort für den Sportartikelhersteller und -händler. Decathlon freut sich zudem auf die Neueröffnung in einem sportbegeisterten und touristisch attraktiven Umfeld.

Weitere Informationen:
Decathlon Sportbekleidung
Quelle:

Decathlom

Zweibrücken Fashion Outlet: Karriereförderung durch Zertifikatsprogramm (c) Vincent Dommer
11.09.2024

Zweibrücken Fashion Outlet: Karriereförderung durch Zertifikatsprogramm

Die enge Zusammenarbeit mit seinen Marken steht für das Zweibrücken Fashion Outlet im Fokus. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine Kooperation mit der IHK ins Leben gerufen, um den Mitarbeitenden der Marken eine zertifizierte Ausbildung zum Storemanager zu ermöglichen. Das Programm richtet sich insbesondere an motivierte Interessenten, die noch keine Storemanager sind und sich beruflich weiterentwickeln möchten. Mit diesem Engagement unterstützt das Center aktiv die Rekrutierung im Bereich Store Management und setzt ein klares Zeichen für die partnerschaftliche Verbindung zwischen Outlet und Marken.
 
„Unser Ziel ist es, unseren Markenpartnern zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Die Einführung eines proaktiven Förderprogramms ist nur ein Teil unserer umfassenden Strategie, die Markenpartnerschaft neu zu gestalten und nachhaltig zu stärken. Dadurch können wir uns gezielt in der Branche abheben und unseren BesucherInnen schließlich ein außergewöhnliches Outlet-Shopping-Erlebnis bieten“, so Uli Nölkensmeier, Center Director vom Zweibrücken Fashion Outlet.

Die enge Zusammenarbeit mit seinen Marken steht für das Zweibrücken Fashion Outlet im Fokus. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine Kooperation mit der IHK ins Leben gerufen, um den Mitarbeitenden der Marken eine zertifizierte Ausbildung zum Storemanager zu ermöglichen. Das Programm richtet sich insbesondere an motivierte Interessenten, die noch keine Storemanager sind und sich beruflich weiterentwickeln möchten. Mit diesem Engagement unterstützt das Center aktiv die Rekrutierung im Bereich Store Management und setzt ein klares Zeichen für die partnerschaftliche Verbindung zwischen Outlet und Marken.
 
„Unser Ziel ist es, unseren Markenpartnern zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Die Einführung eines proaktiven Förderprogramms ist nur ein Teil unserer umfassenden Strategie, die Markenpartnerschaft neu zu gestalten und nachhaltig zu stärken. Dadurch können wir uns gezielt in der Branche abheben und unseren BesucherInnen schließlich ein außergewöhnliches Outlet-Shopping-Erlebnis bieten“, so Uli Nölkensmeier, Center Director vom Zweibrücken Fashion Outlet.

Die Ausbildung zum IHK-zertifizierten Store Manager umfasst 60 Unterrichtseinheiten, die an sieben Ausbildungstagen von drei IHK-Lehrern unterrichtet wird. Diese fortschrittliche Initiative ist eine Antwort auf die kontinuierlichen Veränderungen im Einzelhandel.

Quelle:

Zweibrücken Fashion Outlet / PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG

11.09.2024

Südwesttextil fordert klare Regeln für außereuropäische Online-Händler

Der Verband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie unterstützt die aktuellen politischen Bestrebungen für schärfere Kontrollen und Regulierungen gegenüber außereuropäischen Online-Handelsplattformen, um einen fairen Wettbewerb zu sichern.

Südwesttextil begrüßt die Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums im Rahmen des geplanten Aktionsplans E-Commerce, Maßnahmen gegenüber Händlern aus Drittstaaten, insbesondere asiatischen Online-Handelsplattformen, zu ergreifen. Die Geschäftspraktiken dieser Plattformen betreffen zahlreiche textile Produkte aus Europa, darunter auch Bekleidung und Heimtextilien etc. – made in Baden-Württemberg.

Der deutsche Markt würde aktuell mit Billigware von Firmen aus dem asiatischen Raum regelrecht überflutet werden. Aus Sicht des Verbandes binden die Onlineplattformen Kunden unter anderem mit Kampfpreisen, hohen Rabattierungen und glücksspielähnlichen Marketingaktionen. Der Versand der Produkte, regelmäßig in kleinen Paketen, erfolgt per Luftfracht unter Nutzung der Zollfreigrenze von 150,- € in derartigen Massen, dass eine echte Zoll- und Marküberwachung allein aufgrund der Menge kaum möglich sei.

Der Verband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie unterstützt die aktuellen politischen Bestrebungen für schärfere Kontrollen und Regulierungen gegenüber außereuropäischen Online-Handelsplattformen, um einen fairen Wettbewerb zu sichern.

Südwesttextil begrüßt die Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums im Rahmen des geplanten Aktionsplans E-Commerce, Maßnahmen gegenüber Händlern aus Drittstaaten, insbesondere asiatischen Online-Handelsplattformen, zu ergreifen. Die Geschäftspraktiken dieser Plattformen betreffen zahlreiche textile Produkte aus Europa, darunter auch Bekleidung und Heimtextilien etc. – made in Baden-Württemberg.

Der deutsche Markt würde aktuell mit Billigware von Firmen aus dem asiatischen Raum regelrecht überflutet werden. Aus Sicht des Verbandes binden die Onlineplattformen Kunden unter anderem mit Kampfpreisen, hohen Rabattierungen und glücksspielähnlichen Marketingaktionen. Der Versand der Produkte, regelmäßig in kleinen Paketen, erfolgt per Luftfracht unter Nutzung der Zollfreigrenze von 150,- € in derartigen Massen, dass eine echte Zoll- und Marküberwachung allein aufgrund der Menge kaum möglich sei.

Diese Strategien würden eine erhebliche Herausforderung für die Textil- und Bekleidungsindustrie darstellen, um existierende Produktionsstandorte und Arbeitsplätze in Baden-Württemberg zu halten. Die diskutierte Streichung der EU-Zollfreigrenze sei daher ein erster, wichtiger Schritt, der jedoch zeitnah erfolgen müsse.

Zusätzlich betont Edina Brenner, Hauptgeschäftsführerin von Südwesttextil: „Es ist an der Zeit, dass wir die bestehenden Vorschriften konsequent auf alle Marktteilnehmer anwenden und diese auch kontrollieren – unabhängig davon, ob sie innerhalb oder außerhalb der EU ansässig sind. Für faire und vergleichbare Wettbewerbsbedingungen sollten insbesondere außereuropäische Onlineplattformen denselben Anforderungen an Produktsicherheit, Umweltstandards, Lieferkettensorgfaltspflichten sowie Zoll- und Steuervorschriften unterliegen wie Unternehmen aus der EU.“´

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

04.09.2024

Kein Umzug: Franzen bleibt auf der Kö

Das traditionsreiche, inhabergeführte Unternehmen Franzen bleibt seiner historischen Adresse an der Königsallee 42 treu. Der ursprünglich für Mitte 2024 und später für Mitte 2025 geplante Umzug in die Schadowstraße 26 wird nicht stattfinden. Der Deal mit der CENTRUM Development GmbH wurde jetzt partnerschaftlich und in gegenseitigem Einvernehmen rückabgewickelt.

„Wir freuen uns, unsere Kunden weiterhin in unserem Stammhaus auf der Königsallee begrüßen zu dürfen“, erklärt Peter Franzen, Geschäftsführer der Franzen GmbH & Co KG. „Nach intensiven Überlegungen und vielen Neuerungen sind wir zuversichtlich, dass wir für die kommenden Jahre gut aufgestellt sind. Unsere seit Generationen bestehenden Werte und das Konzept, Tradition mit Innovation zu verbinden, hat sich bewährt und wird auch in Zukunft unser Wegweiser sein.“

Das traditionsreiche, inhabergeführte Unternehmen Franzen bleibt seiner historischen Adresse an der Königsallee 42 treu. Der ursprünglich für Mitte 2024 und später für Mitte 2025 geplante Umzug in die Schadowstraße 26 wird nicht stattfinden. Der Deal mit der CENTRUM Development GmbH wurde jetzt partnerschaftlich und in gegenseitigem Einvernehmen rückabgewickelt.

„Wir freuen uns, unsere Kunden weiterhin in unserem Stammhaus auf der Königsallee begrüßen zu dürfen“, erklärt Peter Franzen, Geschäftsführer der Franzen GmbH & Co KG. „Nach intensiven Überlegungen und vielen Neuerungen sind wir zuversichtlich, dass wir für die kommenden Jahre gut aufgestellt sind. Unsere seit Generationen bestehenden Werte und das Konzept, Tradition mit Innovation zu verbinden, hat sich bewährt und wird auch in Zukunft unser Wegweiser sein.“

Die vergangenen Monate hat Franzen viel in die Zukunft des Unternehmens investiert. Mit Fokus auf die hohe Bekanntheit und das beliebte Sortiment des Lifestyle-Ateliers wird Franzen intensiv optisch modernisiert. Im gekonnten Spagat zwischen Fortschritt und Kontinuität lancierte das Unternehmen einen neuen Webshop, der seit wenigen Tagen online ist und das Einkaufserlebnis auf ein neues Level hebt. Mit der Einführung neuer ERP- und CRM-Systeme hat Franzen die Digitalisierung weiter vorangetrieben und sich damit zukunftssicher aufgestellt.

Neben der optischen Auffrischung des Stores überarbeitete Franzen sein Sortiment. Bestehende Produktlinien werden straffer, während moderne und innovative Produkte hinzugefügt werden, um den Ansprüchen der heutigen Kundschaft gerecht zu werden. Diese Anpassungen ermöglichen es Franzen, sowohl treue Stammkunden als auch neue potenzielle Kunden mit einem attraktiven Angebot zu gewinnen.

Franzen bleibt fester Bestandteil der Düsseldorfer Königsallee und setzt mit modernisierten Strukturen und Angeboten den erfolgreichen Kurs fort, der das Unternehmen seit über einem Jahrhundert prägt.

Weitere Informationen:
Stationärer Einzelhandel Düsseldorf
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co. KG

30.08.2024

BVMed aktualisiert EDI-Branchenpapier "Elektronischer Datenaustausch zwischen Lieferanten und Kunden"

Zur Gewährleistung von Interoperabilität im elektronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI) zwischen Lieferanten und Kunden müssen beide Seiten international gültige Standards verwenden. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in seinem aktualisierten Branchenpapier „Elektronischer Datenaustausch zwischen Lieferanten und Kunden“ hin. Für die Umsetzung eines elektronischen Datenaustauschs in der Materialwirtschaft (MaWi) empfiehlt der BVMed die GS1-Standards, die global gültig sind.

Zu den Vorteilen eines elektronischen Datenaustausches basierend auf internationalen Standards gehören nach Ansicht des BVMed neben einer schnelleren Verarbeitung und besseren Transparenz sowie Prozessoptimierungen auch Fehlerreduktionen und damit mehr Patientensicherheit.

Zur Gewährleistung von Interoperabilität im elektronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI) zwischen Lieferanten und Kunden müssen beide Seiten international gültige Standards verwenden. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in seinem aktualisierten Branchenpapier „Elektronischer Datenaustausch zwischen Lieferanten und Kunden“ hin. Für die Umsetzung eines elektronischen Datenaustauschs in der Materialwirtschaft (MaWi) empfiehlt der BVMed die GS1-Standards, die global gültig sind.

Zu den Vorteilen eines elektronischen Datenaustausches basierend auf internationalen Standards gehören nach Ansicht des BVMed neben einer schnelleren Verarbeitung und besseren Transparenz sowie Prozessoptimierungen auch Fehlerreduktionen und damit mehr Patientensicherheit.

Um die MaWi-Prozesse von der Bestellung und der Auftragsbestätigung über den Lieferschein bis hin zur Rechnung durch elektronischen Datenaustausch zu optimieren, „müssen im elektronischen Austausch von Geschäftsdaten Format- und Kommunikationsstandards (Syntax und Semantik) sowie inhaltliche Standards getrennt betrachtet, vereinbart und zwingend in Einklang gebracht werden“, heißt es in dem BVMed-Papier. Für den Datenaustausch haben sich neben den B2B-Anbindungen zudem Dienstleister wie Plattformen oder Provider etabliert, die ihre Dienste neutral im Rahmen von Mapping-, Roaming- oder Routing-Modellen anbieten.

Die GS1-Fachgruppe „Standards im Gesundheitswesen“ hat in Deutschland eine umfangreiche Dokumentation erstellt, die die inhaltlichen Standards unter anderem für den Auftragsdurchlauf (Order Cycle) beschreiben. Dazu gehören die Standards für Bestellung (ORDERS), Auftragsbestätigung (ORDRSP), Lieferschein (DESADV) und Rechnung (INVOIC). Wenn andere Formate wie eRechnungen über ZUGFeRD oder XRechnung eingesetzt werden, sollten dennoch die in der Dokumentation vereinbarten Inhalte übertragen werden.

Neue Möglichkeiten bieten KI-basierte Methoden, wenn ein Partner noch nicht in der Lage ist, elektronische Informationen für einen Auftragsdurchlauf standardkonform bereitzustellen. KI kann hier helfen, um aus Dokumenten wie einem PDF vorhandene Informationen zu extrahieren und für die EDI-Schnittstelle aufzubereiten. „Da der zusätzliche Extraktionsschritt eine neue Fehlerquelle darstellen kann, sollte ein solches Vorgehen nur temporär als Workaround geplant werden. Die vollen Vorteile des elektronischen Datenaustauschs lassen sich nur durch die standardkonforme Kommunikation beider Partner sicherstellen“, so das BVMed-EDI-Papier.

Weitere Informationen:
BVMed Medizin und Gesundheitsindustrie
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Bild DECATHLON Deutschland SE & Co. KG
27.08.2024

Decathlon: Dritte Filiale im Herzen Hamburgs

Die globale Multisportmarke Decathlon eröffnet einen neuen Standort in der Innenstadt von Hamburg. “Wir möchten da sein, wo unsere Kund:innen sind. Das bedeutet, dass wir unsere Expansionskonzepte überarbeitet haben und mit Hamburg-City nun einen zentrumsnahen Standort im Rahmen der neuen Expansionsstrategie eröffnen werdenˮ, erläutert Arnaud Sauret, CEO von Decathlon Deutschland, die Entscheidung. Die Neueröffnung soll voraussichtlich noch Ende 2024 stattfinden.

Auf einer Verkaufsfläche von rund 2.800 m² wird das umfangreiche Produktsortiment des Sportartikelherstellers und -händlers sowohl für Sportanfänger:innen als auch für Profisportler:innen angeboten. Für die Neueröffnung des Standorts in der Innenstadt ist die Umsetzung neuer Store-Konzepte geplant.

Die neue Filiale in der Mönckebergstraße wird sich im Untergeschoss des ehemaligen Saturn-Stores befinden, der nach umfangreichen Umbaumaßnahmen am 5. September 2024 als Technik-Erlebniswelt unter dem Namen “Tech Village Hamburgˮ wiedereröffnet wird.

Die globale Multisportmarke Decathlon eröffnet einen neuen Standort in der Innenstadt von Hamburg. “Wir möchten da sein, wo unsere Kund:innen sind. Das bedeutet, dass wir unsere Expansionskonzepte überarbeitet haben und mit Hamburg-City nun einen zentrumsnahen Standort im Rahmen der neuen Expansionsstrategie eröffnen werdenˮ, erläutert Arnaud Sauret, CEO von Decathlon Deutschland, die Entscheidung. Die Neueröffnung soll voraussichtlich noch Ende 2024 stattfinden.

Auf einer Verkaufsfläche von rund 2.800 m² wird das umfangreiche Produktsortiment des Sportartikelherstellers und -händlers sowohl für Sportanfänger:innen als auch für Profisportler:innen angeboten. Für die Neueröffnung des Standorts in der Innenstadt ist die Umsetzung neuer Store-Konzepte geplant.

Die neue Filiale in der Mönckebergstraße wird sich im Untergeschoss des ehemaligen Saturn-Stores befinden, der nach umfangreichen Umbaumaßnahmen am 5. September 2024 als Technik-Erlebniswelt unter dem Namen “Tech Village Hamburgˮ wiedereröffnet wird.

Mit Hamburg-City eröffnet Decathlon damit die dritte Filiale in Hamburg sowie die vierte Filiale im Großraum Hamburg. Weitere Standorte sind Hamburg-Wandsbek, Hamburg-Langenhorn sowie Hamburg-Oststeinbek.

Weitere Informationen:
Decathlon Sportbekleidung Filialen
Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

12.08.2024

Globetrotter eröffnet Re:Think Store in Münster

Im kommenden Frühjahr wird der Outdoor-Händler Globetrotter seine erste Filiale im Münsterland eröffnen. Auf zwei Etagen und rund 1.000 m2 wird der neue Store neben Regenjacken, Rucksäcken und Zelten alles bieten, was das Herz von Outdoor-Profis und Naturliebhabern begehrt.

„Der neue Store wird seine Heimat in der Windthorststraße 64, beim ehemaligen Schuhhaus Görtz, finden. Nach einer Umbauphase im Frühjahr planen wir die Eröffnung des neuen City Stores für Mai 2025,“ so Globetrotter CEO Andreas Vogler. „Neben einigen Überraschungen werden wir eine Werkstatt für die Pflege und die Reparatur von Outdoor-Ausrüstung sowie ein umfassendes 2nd Hand Sortiment bieten.“

Auch die neue Filiale wird unter dem Motto ‘Re:Think’ stehen.  

Bereits im vergangenen Jahr hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store eröffnet: Nahezu die gesamte Ausstattung des Vormieters, eines Elektronikmarktes, wurde übernommen und weiterverwendet. So konnten rund 97 Prozent CO2e-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren Projekt vermieden werden.

Im kommenden Frühjahr wird der Outdoor-Händler Globetrotter seine erste Filiale im Münsterland eröffnen. Auf zwei Etagen und rund 1.000 m2 wird der neue Store neben Regenjacken, Rucksäcken und Zelten alles bieten, was das Herz von Outdoor-Profis und Naturliebhabern begehrt.

„Der neue Store wird seine Heimat in der Windthorststraße 64, beim ehemaligen Schuhhaus Görtz, finden. Nach einer Umbauphase im Frühjahr planen wir die Eröffnung des neuen City Stores für Mai 2025,“ so Globetrotter CEO Andreas Vogler. „Neben einigen Überraschungen werden wir eine Werkstatt für die Pflege und die Reparatur von Outdoor-Ausrüstung sowie ein umfassendes 2nd Hand Sortiment bieten.“

Auch die neue Filiale wird unter dem Motto ‘Re:Think’ stehen.  

Bereits im vergangenen Jahr hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store eröffnet: Nahezu die gesamte Ausstattung des Vormieters, eines Elektronikmarktes, wurde übernommen und weiterverwendet. So konnten rund 97 Prozent CO2e-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren Projekt vermieden werden.

Das innovative Store-Konzept wurde bereits mehrfach prämiert – unter anderem mit dem Red Dot Design Award und einem Sonderpreis der „Store of the Year“ Awards des Handelsverband Deutschland (HDE). Es soll bei zukünftigen Globetrotter Projekten als nachhaltige Inspirationsquelle dienen.

Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

Supreme Women&Men München mit 800 Brands (c) Mani Huber
09.08.2024

Supreme Women&Men München mit 800 Brands

Nach der Supreme Women&Men Düsseldorf findet die Supreme Women&Men München vom 10. bis 13. August 2024 statt. 800 Brands präsentieren dem Handel und den Einkäufern die kommende Frühjahr/Sommer-Saison 2025.

Zur Supreme Women&Men München werden unter anderem Einkäufer erwartet, die bisher nicht nach Düsseldorf gekommen sind. Dies sind vor allem weitere Besucher aus Österreich und der Schweiz sowie aus dem süddeutschen Raum. Aber auch Einkäufer, die bereits in Düsseldorf ihre ersten Sortimente zusammengestellt haben, suchen den Weg nach München, um Zukäufe zu tätigen und die eine oder andere weitere Marke zu entdecken.

Zu entdecken gibt es rund 800 Brands mit neuen Ausstellern wie u.a. TRUE RELIGION, SPORTALM, SAM EDELMANN, PROJECT X PARIS und STARPOOL FASHION. Spannend ist, dass Brands und Agenturen, die mit eigenen Showrooms in Düsseldorf ansässig sind, nun verstärkt die Ausstellungsflächen der Supreme Women&Men München nutzen.

Nach der Supreme Women&Men Düsseldorf findet die Supreme Women&Men München vom 10. bis 13. August 2024 statt. 800 Brands präsentieren dem Handel und den Einkäufern die kommende Frühjahr/Sommer-Saison 2025.

Zur Supreme Women&Men München werden unter anderem Einkäufer erwartet, die bisher nicht nach Düsseldorf gekommen sind. Dies sind vor allem weitere Besucher aus Österreich und der Schweiz sowie aus dem süddeutschen Raum. Aber auch Einkäufer, die bereits in Düsseldorf ihre ersten Sortimente zusammengestellt haben, suchen den Weg nach München, um Zukäufe zu tätigen und die eine oder andere weitere Marke zu entdecken.

Zu entdecken gibt es rund 800 Brands mit neuen Ausstellern wie u.a. TRUE RELIGION, SPORTALM, SAM EDELMANN, PROJECT X PARIS und STARPOOL FASHION. Spannend ist, dass Brands und Agenturen, die mit eigenen Showrooms in Düsseldorf ansässig sind, nun verstärkt die Ausstellungsflächen der Supreme Women&Men München nutzen.

Weitere Informationen:
Supreme Women&Men
Quelle:

The Supreme Group | munichfashion.company GmbH 

01.08.2024

Consumer-REPORT 2024 zu "Cooling Fashion"

Wenn wir an Mode denken, kommen den meisten Menschen die neuesten Trends, Lieblingsfarben, fließende Stoffe und Designer-Kollektionen in den Sinn. Bei sommerlicher Kleidung denken viele sofort an Bikinis und kurze Kleider. Doch in Zeiten des Klimawandels, heißer werdender Sommer und hoher UV-Strahlung gewinnen schützende und kühlende Kleidungsstücke zunehmend an Bedeutung.
 
So wird die Nachfrage nach UV-Schutz-Kleidung auf globaler Ebene immer größer. Länder wie Australien, die USA und Spanien, die stark von intensiver Sonneneinstrahlung betroffen sind, sehen einen erheblichen Anstieg in der Produktion und im Verkauf von UV-schützenden Textilien. Moderne Technologien ermöglichen es, Stoffe zu entwickeln, die nicht nur UV-Strahlen blockieren, sondern auch atmungsaktiv und komfortabel sind.
 
Die Idee, Kleidung zu tragen, die nicht nur gut aussieht, sondern auch schützt und kühlt, ist also nicht nur klug, sondern auch notwendig. Dies bestätigt der neue Consumer-REPORT 2024 – Sommer. Sonne. Cooling Fashion!, herausgegeben von dem Marktforschungs- und Beratungsinstitut Marketmedia24 und dem GermanFashion Modeverband Deutschland e.V.

Wenn wir an Mode denken, kommen den meisten Menschen die neuesten Trends, Lieblingsfarben, fließende Stoffe und Designer-Kollektionen in den Sinn. Bei sommerlicher Kleidung denken viele sofort an Bikinis und kurze Kleider. Doch in Zeiten des Klimawandels, heißer werdender Sommer und hoher UV-Strahlung gewinnen schützende und kühlende Kleidungsstücke zunehmend an Bedeutung.
 
So wird die Nachfrage nach UV-Schutz-Kleidung auf globaler Ebene immer größer. Länder wie Australien, die USA und Spanien, die stark von intensiver Sonneneinstrahlung betroffen sind, sehen einen erheblichen Anstieg in der Produktion und im Verkauf von UV-schützenden Textilien. Moderne Technologien ermöglichen es, Stoffe zu entwickeln, die nicht nur UV-Strahlen blockieren, sondern auch atmungsaktiv und komfortabel sind.
 
Die Idee, Kleidung zu tragen, die nicht nur gut aussieht, sondern auch schützt und kühlt, ist also nicht nur klug, sondern auch notwendig. Dies bestätigt der neue Consumer-REPORT 2024 – Sommer. Sonne. Cooling Fashion!, herausgegeben von dem Marktforschungs- und Beratungsinstitut Marketmedia24 und dem GermanFashion Modeverband Deutschland e.V.

Einige Erkenntnisse aus der Studie:

  • Klimawandel verändert die Modewelt
    Mehr als die Hälfte der Befragten in der DACH-Region passen ihre Bekleidung den Temperaturen an, wenn sie ins Büro bzw. zur Arbeit gehen. Die Österreicher*innen führen hier vor den anderen beiden Ländern mit einem Stimmenanteil von 54,9 %.
  • Bekleidung mit UV-Schutz
    Großes Potenzial haben Bade-, Sport- und Kinderbekleidung mit UV-Schutz. Besonders Youngster (bis 24 Jahre) legen Wert auf UV-Schutz bei Hosen und Jacken. In der Schweiz ist der UV-Schutz bei Sportbekleidung gefragt.
  • Kaufverhalten
    Bekleidung mit kühlenden Eigenschaften wird von 57,3 der befragten Deutschen in erster Linie auf Online-Plattformen gekauft. Dabei shoppen hier die Frauen tendenziell lieber als die Männer.
  • Ausgabeverhalten
    52,7 % der deutschen Consumer sind bereit, für innovative Mode mit Schutz- und Kühlfunktionen 6-10 % mehr Geld auszugeben.

Die Marktstudie, die wir in Kooperation mit dem GermanFashion Modeverband Deutschland erstellt haben, basiert auf 1.605 Interviews mit Konsument*innen aus der DACH-Region und bietet repräsentative Forschungsergebnisse.

Foto Hannes Edinger auf Pixabay
25.07.2024

BTE schätzt, Shein, Temu & Co haben 2023 eine Mrd. Modeartikel und Schuhe in Deutschland verkauft

Der BTE schätzt, dass die Verbraucher in Deutschland im letzten Jahr rund eine Milliarde Bekleidungsstücke und Schuhe bei außereuropäischen Anbietern und Plattformen wie Shein und Temu gekauft haben. Das hat eine Analyse der vorläufigen Außenhandelsstatistik ergeben, wonach die Inlandsmenge (Import minus Export) von Bekleidung und Schuhen 2023 gegenüber dem Vorjahr dramatisch gesunken ist.  Dies ist für den BTE nur mit einer hohen Zahl von Direktimporten der Verbraucher aus Asien erklärbar, die nicht in der Außenhandelsstatistik berücksichtigt werden.
 
So lag im Jahr 2023 das amtlich ermittelte Inlandsangebot bei 3.514 Millionen Bekleidungsartikeln und 266 Millionen Schuhpaaren. 2022 waren es noch 4.457 Millionen Bekleidungsstücke und 413 Millionen Paar Schuhe. Rein statistisch ist das entsprechende Angebot für die Verbraucher binnen eines Jahres also um 1.090 Millionen Artikel oder 22,4 Prozent gefallen. Die geringe inländische Produktion blieb dabei unberücksichtigt.
 

Der BTE schätzt, dass die Verbraucher in Deutschland im letzten Jahr rund eine Milliarde Bekleidungsstücke und Schuhe bei außereuropäischen Anbietern und Plattformen wie Shein und Temu gekauft haben. Das hat eine Analyse der vorläufigen Außenhandelsstatistik ergeben, wonach die Inlandsmenge (Import minus Export) von Bekleidung und Schuhen 2023 gegenüber dem Vorjahr dramatisch gesunken ist.  Dies ist für den BTE nur mit einer hohen Zahl von Direktimporten der Verbraucher aus Asien erklärbar, die nicht in der Außenhandelsstatistik berücksichtigt werden.
 
So lag im Jahr 2023 das amtlich ermittelte Inlandsangebot bei 3.514 Millionen Bekleidungsartikeln und 266 Millionen Schuhpaaren. 2022 waren es noch 4.457 Millionen Bekleidungsstücke und 413 Millionen Paar Schuhe. Rein statistisch ist das entsprechende Angebot für die Verbraucher binnen eines Jahres also um 1.090 Millionen Artikel oder 22,4 Prozent gefallen. Die geringe inländische Produktion blieb dabei unberücksichtigt.
 
Diese Zahlen stehen allerdings in deutlicher Diskrepanz zum Verbraucherverhalten. So lag die Zahl der gekauften Bekleidungsstücke gemäß repräsentativem Consumer Panel Services GfK nur leicht unter dem Wert von 2022. Theoretisch wäre diese Differenz zwar über eine Auflösung vorher aufgebauter Lager bzw. Überproduktionen erklärbar, in diesem Ausmaß erscheint das aber unrealistisch.
 
Der BTE nimmt vielmehr an, dass die Angebotslücke primär auf in der Außenhandelsstatistik nicht berücksichtigte Direkt-Importe der Endverbraucher bei stark expandierenden Anbietern wie Shein und Temu zurückzuführen ist. Beide Unternehmen sollen zusammen täglich rund 400.000 Pakete nach Deutschland schicken.
 
Der BTE schätzt daher, dass die tatsächliche in Deutschland angebotene bzw. gekaufte Menge von Mode und Schuhen im letzten Jahr wegen der stark steigenden Zahl unkontrollierter Importe aus Fernost kaum gesunken ist. Diese entsprechen nach BTE-Erkenntnissen vielfach nicht den in der EU geltenden Vorgaben und sind mitunter sogar gesundheitsgefährdend für die Konsumenten. Der BTE fordert hier zusammen mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) eine wirksame Kontrolle der Importe aus Drittstaaten, damit die Kunden geschützt werden und wieder ein fairer Wettbewerb für alle Akteure innerhalb der EU gewährleistet werde.

Weitere Informationen:
ecommerce China Online-Marktplatz
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Decathlon-Produkte in 3D (c) Decathlon
22.07.2024

Decathlon-Produkte in 3D

Decathlon kündigt die Einführung von drei innovativen neuen Apps an, die für Apple Vision Pro entwickelt wurden.

Die neuen Apps zielen darauf ab, das Erlebnis für Apple Vision Pro-Nutzer und Decathlon-Kund:innen zu verbessern. Dabei werden Decathlon-Produkte in 3D und in realer Größe in ihrer gewünschten Umgebung visualisiert, die Geschichten hinter den Produkten erzählt und Kaufoptionen aufgeführt.

Die erste App mit dem Namen Decathlon ist im Shopping-Bereich der Apple Vision Pro in Frankreich, Deutschland und Großbritannien verfügbar. Die App ermöglicht es den Nutzern, im Online-Katalog von Decathlon zu stöbern und die richtigen Produkte für ihre sportlichen Abenteuer zu kaufen.

Die zweite App, Decathlon Innovation, die in Großbritannien und Frankreich gestartet wurde, stellt die neuesten Produkte vor und bietet den Nutzern ein tieferes Verständnis der technologischen Fortschritte hinter ihren Lieblingssportgeräten.

Decathlon kündigt die Einführung von drei innovativen neuen Apps an, die für Apple Vision Pro entwickelt wurden.

Die neuen Apps zielen darauf ab, das Erlebnis für Apple Vision Pro-Nutzer und Decathlon-Kund:innen zu verbessern. Dabei werden Decathlon-Produkte in 3D und in realer Größe in ihrer gewünschten Umgebung visualisiert, die Geschichten hinter den Produkten erzählt und Kaufoptionen aufgeführt.

Die erste App mit dem Namen Decathlon ist im Shopping-Bereich der Apple Vision Pro in Frankreich, Deutschland und Großbritannien verfügbar. Die App ermöglicht es den Nutzern, im Online-Katalog von Decathlon zu stöbern und die richtigen Produkte für ihre sportlichen Abenteuer zu kaufen.

Die zweite App, Decathlon Innovation, die in Großbritannien und Frankreich gestartet wurde, stellt die neuesten Produkte vor und bietet den Nutzern ein tieferes Verständnis der technologischen Fortschritte hinter ihren Lieblingssportgeräten.

Die dritte App, Quechua Virtual Showroom, wird exklusiv im Decathlon Surrey Quays Store in London verfügbar sein. Sie ermöglicht es den Kund:innen, Produkte virtuell zu testen und auszuwählen, wodurch ihr Einkaufserlebnis interaktiver wird.

Die neuen immersiven Apps ergänzen die bestehende Decathlon Shopping-App, die seit dem 28. Juni 2024 in Japan und seit dem 2. Februar 2024 in den USA verfügbar ist.

Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

Marketmedia24: Sales Performance-REPORT zu Berufskleidung und Persönliche Schutzausrüstung (c) Marketmedia24, Köln
22.07.2024

Marketmedia24: Sales Performance-REPORT zu Berufskleidung und Persönliche Schutzausrüstung

Wie die gesamte Textilbranche, stehen auch die Akteure im Bereich der Berufs- und Schutzkleidung sowie der Corporate Wear vor großen Herausforderungen. Zum einen müssen freiwillige und gesetzlich verankerte Nachhaltigkeitsziele in kurzer Zeit umgesetzt werden, zum anderen befinden sich die wichtigsten Abnehmerbranchen in einem nie gekannten Transformationsprozess mit ungewissem Ausgang. In Zeiten, in denen sich ganze Industriezweige neu aufstellen oder sogar neu erfinden müssen und sich die Gastronomie, die Hotellerie sowie die gesamte Pflege- und Gesundheitsbranche stark wandelt, ist es nicht nur ein „nice to have“ sondern ein „must have“, detaillierte Erkenntnisse über die zukünftige Entwicklung der Absatzmärkte zu haben.
 
Marketmedia24, Köln, bietet im neuen Studienformat „Sales Performance-REPORT" diese wichtigen Erkenntnisse. In Kooperation mit der Vereinigung MaxTex, Frankfurt, wurden zwischen Dezember 2023 und April 2024 über 30 Branchen-Expert*innen in zwei Befragungswellen interviewt.
 

Wie die gesamte Textilbranche, stehen auch die Akteure im Bereich der Berufs- und Schutzkleidung sowie der Corporate Wear vor großen Herausforderungen. Zum einen müssen freiwillige und gesetzlich verankerte Nachhaltigkeitsziele in kurzer Zeit umgesetzt werden, zum anderen befinden sich die wichtigsten Abnehmerbranchen in einem nie gekannten Transformationsprozess mit ungewissem Ausgang. In Zeiten, in denen sich ganze Industriezweige neu aufstellen oder sogar neu erfinden müssen und sich die Gastronomie, die Hotellerie sowie die gesamte Pflege- und Gesundheitsbranche stark wandelt, ist es nicht nur ein „nice to have“ sondern ein „must have“, detaillierte Erkenntnisse über die zukünftige Entwicklung der Absatzmärkte zu haben.
 
Marketmedia24, Köln, bietet im neuen Studienformat „Sales Performance-REPORT" diese wichtigen Erkenntnisse. In Kooperation mit der Vereinigung MaxTex, Frankfurt, wurden zwischen Dezember 2023 und April 2024 über 30 Branchen-Expert*innen in zwei Befragungswellen interviewt.
 
Die Studie liefert Zahlen und Fakten zu:

  • 13 Produktgruppen aus den Segmenten Herren-Berufskleidung, Damen-Berufskleidung und Persönliche Schutzausrüstung (2013 bis 2023)
  • Aktive Handelsformate und deren Marktanteile
  • Zukünftige Einflussfaktoren auf der Angebots- und Nachfrageseite der Branche
  • Umsatzvorausschauen auf Produkt- und Handelsebene bis 2033 (Best- und Worst-Case-Szenarien)
  • Entwicklung der Umsatzanteile für neun Wirtschaftszweige basierend auf aktuellen Erwerbstätigenstatistiken
  • 10 Future Codes
Quelle:

Marketmedia24, Köln

Website Globetrotter (c) Globetrotter
16.07.2024

Globetrotter: Neuer 2nd Hand Online-Shop

Egal ob Regenjacke, Wanderrucksack oder Funktions-Shirt: Der Kauf gebrauchter Ausrüstung und Bekleidung schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter will mit seinem neuen 2nd Hand Online-Shop ab sofort nachhaltigeres Shoppen noch einfacher gestalten.

Für die Globetrotter Kund:innen ergeben sich durch das neue Shop-Konzept zahlreiche Vorteile: „Zuallererst betreiben wir unseren neuen Shop vollständig in Eigenregie. So können wir unsere ganze Expertise in den An- und Verkauf von gebrauchter Outdoor-Ausrüstung einfließen lassen“, erklärt Philipp Gramse, der als Product Lifecycle Manager die Umsetzung vorangebracht hat. „Außerdem ist 2nd Hand nun in unser eigenes Shop-System eingebunden. Dadurch werden gemischte Warenkörbe aus unserem regulären und unserem Gebraucht-Sortiment möglich.”

Egal ob Regenjacke, Wanderrucksack oder Funktions-Shirt: Der Kauf gebrauchter Ausrüstung und Bekleidung schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter will mit seinem neuen 2nd Hand Online-Shop ab sofort nachhaltigeres Shoppen noch einfacher gestalten.

Für die Globetrotter Kund:innen ergeben sich durch das neue Shop-Konzept zahlreiche Vorteile: „Zuallererst betreiben wir unseren neuen Shop vollständig in Eigenregie. So können wir unsere ganze Expertise in den An- und Verkauf von gebrauchter Outdoor-Ausrüstung einfließen lassen“, erklärt Philipp Gramse, der als Product Lifecycle Manager die Umsetzung vorangebracht hat. „Außerdem ist 2nd Hand nun in unser eigenes Shop-System eingebunden. Dadurch werden gemischte Warenkörbe aus unserem regulären und unserem Gebraucht-Sortiment möglich.”

Auch der Verkauf gebrauchter Ausrüstung an den Outdoor-Händler ist direkt im Shop möglich. „Wir steigen beim 2nd Hand Online Ankauf von einem Kommissionsmodell auf eine Sofortauszahlung per Banküberweisung oder per Gutschein um. Bei letzterer Option geben wir noch einmal 10 Prozent der Ankaufssumme auf den Gutschein-Betrag.” So können Kund:innen beispielsweise die Wanderhose, die nicht mehr passt, online an Globetrotter verkaufen und das so verdiente Geld direkt in eine neue Hose aus dem Shop, egal ob 2nd Hand oder Neuware, investieren.

Ein weiteres Plus stellt die Einbindung von 2nd Hand in den Globetrotter-Club dar. Kund:innen können nun auch Punkte für den Kauf gebrauchter Ware sammeln und profitieren von einem verlängerten Rückgaberecht.

2nd Hand: Wichtiger Baustein der Globetrotter Nachhaltigkeitsstrategie
Die Fertigstellung des neuen 2nd Hand Online-Shops stellt einen wichtigen Meilenstein der Nachhaltigkeitsarbeit von Globetrotter dar. Seit dem vergangenen Jahr kümmern sich bei dem innovativen Outdoor-Ausrüster zwei sogenannte Product Lifecycle Manager ausschließlich darum, das Thema Kreislauswirtschaft voranzubringen – ein echtes Novum im Outdoor-Handel.

Bereits seit 2021 verkauft Globetrotter in allen Filialen 2nd Hand Ausrüstung und kauft diese dort auch von seinen Kundinnen und Kunden an. Seit 2022 ist dieses Angebot auch online verfügbar – zunächst mit Unterstützung eines externen Anbieters, und nun im neuen, in Eigenregie betriebenen Online-Shop. In mittlerweile 17 Filial-Werkstätten können Outdoor-Enthusiasten ihre Ausrüstung fachgerecht pflegen und reparieren lassen. Mit rund 800 qm verfügt der Händler so über Deutschlands größtes Werkstätten-Netzwerk für Outdoor-Produkte.

Weitere Informationen:
Globetrotter Secondhand Onlineshopping
Quelle:

Globetrotter

12.07.2024

BTE nimmt Stellung zum Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUV) hat aktuell einen Entwurf für eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) vorgelegt. Diese soll der Bundesregierung als zentraler Rahmen dienen, um die Umweltbelastung zu reduzieren, die Biodiversität zu schützen und den Klimaschutz zu fördern.  

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUV) hat aktuell einen Entwurf für eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) vorgelegt. Diese soll der Bundesregierung als zentraler Rahmen dienen, um die Umweltbelastung zu reduzieren, die Biodiversität zu schützen und den Klimaschutz zu fördern.  

Der Entwurf adressiert explizit die kurzen Nutzungszyklen vieler Güter, einschließlich Textilien/Schuhe. Die NKWS unterstützt das Ziel der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, den Rohstoffeinsatz für den Konsum privater Haushalte bis 2030 um mindestens 20 Prozent zu senken. Im Rahmen der Initiative „Digitaler Produktpass“ sollen dazu bis 2028 Pilotprojekte in acht Schlüsselsektoren – darunter auch die Textil- und Schuhbranche – umgesetzt werden, um Praxiserfahrungen zu sammeln und Kompetenzen aufzubauen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten dabei spezifische Förderprogramme und Dienstleistungen zur Unterstützung der Einführung von Produktpässen.
 
Der BTE unterstützt grundsätzlich die Bemühungen zur Entwicklung einer NKWS.  Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sowie Kreislaufwirtschaft haben zuletzt auch innerhalb der Textil- und Schuhbranche an Bedeutung gewonnen. Negative Begleiterscheinungen bei der Herstellung, dem Handel, dem Konsum und der Entsorgung sowie die Endlichkeit der zur Verfügung stehenden Ressourcen sind nicht mehr zu ignorieren bzw. zu tolerieren. Die Branche hat zudem erkannt, dass auch vor dem Hintergrund der Verringerung der Gefahren von Rohstoffabhängigkeiten, Lieferengpässen und Kostensteigerungen die Notwendigkeit für ein nachhaltigeres und ressourcenschonenderes Wirtschaften besteht bzw. erforderlich ist. Ebenso muss eine gewisse Bewusstseinsänderung der Konsumenten registriert werden, ohne dass von Massenveränderungen bei Kaufentscheidungen gesprochen werden kann.
 
Allerdings hat der BTE in seiner Stellungnahme gegenüber dem BMUV klargestellt, dass Textilien und Bekleidung grundlegend und elementar für das tägliche Leben sind. Neben der reinen Schutzfunktion vor Kälte, Wärme, Gefahren etc. befriedigt Bekleidung gerade in multikulturellen und offenen Gesellschaften weitere wichtige menschliche Bedürfnisse (z.B. Selbstverwirklichung, Gruppenzugehörigkeit, soziale Einbindung, Teilhabe), die für die Zufriedenheit von Menschen und letztlich dem gesamtgesellschaftlichen Gefüge wichtig sind bzw. bedeutend sein können.
 
Nach BTE-Kenntnis bzw. Datenlage wird Kleidung aussortiert, weil sie in etwa 35 Prozent der Fälle nicht mehr passt und in ca. 30 Prozent der Fälle verschlissen oder beschädigt ist. Somit handelt es sich bei rund Zweidrittel der Aussortierungen um Faktoren, die als nachvollziehbar bzw. üblich zu kategorisieren sind. Lediglich knapp 20 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie ihre Kleidungsstücke und Schuhe für unmodern halten und aus diesem Grund aussortieren. Rund 10 Prozent meinen zudem, dass sie grundsätzlich zu viel Kleidung besitzen und daher aussortieren. Die verbleibenden rund 5 Prozent sortieren Textilien aus nicht näher nachvollziehbaren Gründen aus, oftmals mit dem Argument „kein Platz mehr im Kleiderschrank“.
 
Vor diesem Hintergrund könne und dürfe es nach Meinung des BTE im Rahmen einer Kreislaufwirtschaftsstrategie keinen grundsätzlichen „Feldzug“ gegen Bekleidung bzw. Textilien geben. Ziel und Ausrichtung einer Kreislaufwirtschaft müsse es vielmehr sein, „Auswüchse“ und gewichtige Fehlentwicklungen in der Bekleidungs-/Textilbranche zu identifizieren, abzubauen und in ein nachhaltiges und zirkuläres System zu überführen.
 
Die Bundesregierung sollte sich im Rahmen der Umsetzung der Inhalte und Ziele des NKWS daher um die Schaffung eines unbürokratischen regulatorischen Rahmens bemühen, der klare und realistische Ziele formuliert und Unternehmen zur Erreichung dieser befähigt, so der Handelsverband. Innerhalb der NKWS sollten im Wesentlichen auch marktwirtschaftliche Prinzipien zur Anwendung kommen und nicht grundsätzlich erschwert bzw. verhindert werden.
 
Grundsätzlich hält der BTE eine vollständige Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum in der Textil- und Modebranche weder für realisierbar noch zielführend. Als Gründe hierfür könnten beispielsweise die Stichpunkte Rebound Effekte, Problemverlagerungen (Lösung eines ökologischen Problems schafft neue oder verschärft Probleme in anderen Bereichen) oder insuffiziente und unangemessene technologische Entwicklungen angeführt werden. Daher solle es Ziel aller Bestrebungen sein, ein höchstmögliches Maß der Entkopplung zu erreichen. Alles andere erscheint unrealistisch - auch im Hinblick auf eine globale Betrachtung.
 
Fazit der BTE-Stellungnahme: Die Branche sei in vielen Bereichen bereits proaktiv unterwegs. Der Gesetzgeber dürfe im weiteren Verfahren allerdings nicht vergessen, dass bei den vorgeschlagenen Maßnahmen Augenmaß und Verhältnismäßigkeit gewährleistet sein müssen. Denn bereits jetzt seien Unternehmen vielfältig mit überbordender Gesetzes-Bürokratie konfrontiert und belastet.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

05.07.2024

Erfolgreicher Abschluss der In-store Asia 2024

Die 15. In-store Asia 2024, eine Fachmesse für Einzelhandelsausstattung und Investitionen in Ladenbau, visuelles Merchandising und In-Store-Marketing auf dem indischen Subkontinent, ist mit einem Erfolg zu Ende gegangen. Vom 13. bis 15. Juni kamen im Bombay Exhibition Center in Mumbai zahlreiche Aussteller und Retailer zusammen, um die neuesten Trends und Innovationen der Branche zu erleben und sich dazu auszutauschen.

Mit mehr einer Teilnahme von mehr als 5.500 Fachbesuchenden übertraf die In-store Asia 2024 alle Erwartungen und bestätigte ihre Position als eine führende Plattform der Branche. Die drei Messetage waren von einer lebhaften Atmosphäre und vielen Geschäftskontakten geprägt.

Die 15. In-store Asia 2024, eine Fachmesse für Einzelhandelsausstattung und Investitionen in Ladenbau, visuelles Merchandising und In-Store-Marketing auf dem indischen Subkontinent, ist mit einem Erfolg zu Ende gegangen. Vom 13. bis 15. Juni kamen im Bombay Exhibition Center in Mumbai zahlreiche Aussteller und Retailer zusammen, um die neuesten Trends und Innovationen der Branche zu erleben und sich dazu auszutauschen.

Mit mehr einer Teilnahme von mehr als 5.500 Fachbesuchenden übertraf die In-store Asia 2024 alle Erwartungen und bestätigte ihre Position als eine führende Plattform der Branche. Die drei Messetage waren von einer lebhaften Atmosphäre und vielen Geschäftskontakten geprägt.

Lösungsanbieter präsentierten ein umfassendes Angebot an innovativen Produkten und Lösungen, die für den Aufbau eines modernen, vernetzten und gezielt ausgerichteten Point of Sale erforderlich sind. Zu den Exponaten gehörten POP-Displays und interaktive Displays, Visual-Merchandising-Lösungen und Einzelhandelstechnologien, Ladeneinrichtungen samt Beleuchtung, Beschilderung und Mannequins sowie Einzelhandel-Designs. Die Veranstaltung bot den Besuchenden, darunter entscheidungstragende Führungskräfte von Einzelhandelsmarken sowie Dienstleistende, Architekturschaffende, Designerinnen und Designer, Marketeers und Retail-Fachleute, ein perfektes Umfeld, um sich zu vernetzen, auszutauschen und strategische Partnerschaften zu schmieden.

Zu den Höhepunkten der Messe gehörten:

  • VM&RD Retail Design Awards: Die Awards zeichneten herausragendes Einzelhandelsdesign und Visual Merchandising aus. Über 300 Beiträge von mehr als 40 Unternehmen wurden in 24 Kategorien von einer Jury aus internationalen Designexperten bewertet.
  • VM Challenge: 40 Visual Merchandiser aus über 20 Unternehmen traten in sechs Teams in einem Live-Schaufensterwettbewerb an, um in 60 Minuten kreative Dekorationen zum Thema „Surreal Chic“ zu gestalten.
  • Focal Points: Skechers, Lifestyle, Pepe Jeans und Ace Turtle beeindruckten die Teilnehmenden mit innovativen Schaufensterdekorationen und zeigten die Stärke kreativen Designs im Einzelhandel.

Die nächste In-store Asia findet vom 22. bis 24. Mai 2025 statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Visticle Grafik Visticle
01.07.2024

Visticle neuer KompetenzPartner des BTE

Der Kreis der BTE-KompetenzPartner, der bislang aus der Unternehmensberatung hachmeister + partner, der Werbeagentur Hutter & Unger und dem Warenentlaster MASCHÖ bestand, ist um den Schnittstellen-Spezialisten Visticle erweitert worden. Das Hamburger Unternehmen bietet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel eine Schnittstelle sowohl zu Online-Marktplätzen wie Otto, Amazon, Zalando und Ebay als auch eine Anbindung sämtlicher Online-Shopsystem. Zudem ermöglicht Visticle den Aufbau eines individuell gestaltbaren Visticle-Onlineshops.
 
Im Mittelpunkt steht dabei die Visticle-App, die Lagerbestände in Echtzeit führt und über ein zentrales Artikel- und Auftragsmanagement für alle angeschlossenen Vertriebswege verfügt. Außerdem lassen sich über die App führende Dienstleister wie FashionCloud, Paypal, DHL nutzen. Die wichtigsten Bausteine und Funktionen im Überblick:

Der Kreis der BTE-KompetenzPartner, der bislang aus der Unternehmensberatung hachmeister + partner, der Werbeagentur Hutter & Unger und dem Warenentlaster MASCHÖ bestand, ist um den Schnittstellen-Spezialisten Visticle erweitert worden. Das Hamburger Unternehmen bietet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel eine Schnittstelle sowohl zu Online-Marktplätzen wie Otto, Amazon, Zalando und Ebay als auch eine Anbindung sämtlicher Online-Shopsystem. Zudem ermöglicht Visticle den Aufbau eines individuell gestaltbaren Visticle-Onlineshops.
 
Im Mittelpunkt steht dabei die Visticle-App, die Lagerbestände in Echtzeit führt und über ein zentrales Artikel- und Auftragsmanagement für alle angeschlossenen Vertriebswege verfügt. Außerdem lassen sich über die App führende Dienstleister wie FashionCloud, Paypal, DHL nutzen. Die wichtigsten Bausteine und Funktionen im Überblick:

  • Visticle-App - effizientes Artikel- und Auftragsmanagement, Cloud-Optimierung für Präsentationen, automatisierte Rechnungsstellung und Live-Lagerbestandsverwaltung.
  • Visticle-ERP/Warenwirtschaft – kostenlose Schnittstelle zu ERP und Warenwirtschaft zum automatischen Datenaustausch beider Systeme inkl. automatisierter Buchungen.
  • Visticle-Marketplaces - Anbindung an alle Online-Plattformen ohne einmalige oder feste Kosten, dafür transparente Gebühren von 1,5 Prozent vom Umsatz nach Retouren. Individuelle Einstellungen je Plattform möglich.
  • Visticle-Shop Integrations - Integration aller externen Shopsysteme (Shopify, Shopware, WooCommerce, Oxid etc.) mit zentraler Bestellabwicklung und Echtzeit-Lagerbestandsverwaltung.
  • Visticle-Online Shopsystem - komplette modulare Infrastruktur mit Domains, Emails, Sicherheitspaket und Lagerbestandsmanagement zu transparenten Kosten.
  • Visticle-Connect - Integration von Softwaresystemen, Zahlungsdienstleistern, Content-Anbietern und Versanddienstleistern mit Echtzeit-Datenaustausch.
Weitere Informationen:
Online-Marktplatz ecommerce sales
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Sale Stefan Schweihofer, Pixabay
28.06.2024

Früher Sommer-Sale konterkariert notwendige Saison-Verlängerung

In den letzten Wochen kam es im Mode- und Schuhhandel vermehrt zu Rabatt-Aktionen. In diesem Zusammenhang weist der BTE darauf hin, dass vor allem pauschale Reduzierungen auf das gesamte Sortiment die von der Branche mehrheitlich gewünschte Verlängerung der Sommer-Saison konterkariert. Immerhin haben sich laut der BTE-Umfrage von Anfang 2024 nur sieben Prozent der Mode- und Schuhhändler dagegen ausgesprochen.
 
Der BTE appelliert daher an die gesamte Mode- und Schuhbranche, sich aktuell mit breiten Rabattaktionen zurückzuhalten. Preisnachlässe auf schlecht laufende Artikel vor allem aus dem Frühjahr können zwar betriebswirtschaftlich sinnvoll sein, größere Reduzierungen von Sommerware sollten aber möglichst vermieden werden. Schließlich ist die Verlängerung der Sommer-Saison wegen des zuletzt oft warmen Herbstes notwendig, um rückläufige Umsätze im September/Oktober auszugleichen.
 

In den letzten Wochen kam es im Mode- und Schuhhandel vermehrt zu Rabatt-Aktionen. In diesem Zusammenhang weist der BTE darauf hin, dass vor allem pauschale Reduzierungen auf das gesamte Sortiment die von der Branche mehrheitlich gewünschte Verlängerung der Sommer-Saison konterkariert. Immerhin haben sich laut der BTE-Umfrage von Anfang 2024 nur sieben Prozent der Mode- und Schuhhändler dagegen ausgesprochen.
 
Der BTE appelliert daher an die gesamte Mode- und Schuhbranche, sich aktuell mit breiten Rabattaktionen zurückzuhalten. Preisnachlässe auf schlecht laufende Artikel vor allem aus dem Frühjahr können zwar betriebswirtschaftlich sinnvoll sein, größere Reduzierungen von Sommerware sollten aber möglichst vermieden werden. Schließlich ist die Verlängerung der Sommer-Saison wegen des zuletzt oft warmen Herbstes notwendig, um rückläufige Umsätze im September/Oktober auszugleichen.
 
Bei der aktuellen Rabattplanung sollte unbedingt bedacht werden, dass es - anders als in den Vorjahren - bislang noch keine längere Schönwetter-Phase gab. Vor allem Bedarfskäufer haben sich daher noch kaum mit Sommerware eingedeckt. Zudem stehen rein statistisch die wärmsten Wochen des Jahres noch bevor. Damit besteht höchstwahrscheinlich noch ausreichend Zeit für den Verkauf von sommerlichen Artikeln - vielfach noch zu regulären Preisen.
 
Hinweis: Zum traditionellen Termin des Sommer-Schluss-Verkaufs wird der BTE wegen der hohen Medien-Nachfrage erneut eine Pressemeldung herausgeben. In diesem Jahr fällt der Start auf den 29. Juli 2024. 

Weitere Informationen:
Sale Sommerschlussverkauf
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

China in-store 2024 mit Sonderflächen (c) China in-store
26.06.2024

China in-store 2024 mit Sonderflächen

Die China in-store, 2015 unter dem Namen C-Star als offizieller Satellit der EuroShop in Shanghai gegründet, findet vom 3. bis 5. September 2024 in der Halle N1 der Shanghai New International Expo Center statt. Im konsumfreudigen und technikaffinen China spielt innovatives Store Design eine große Rolle, deshalb fokussiert sich die Messe insbesondere auf Instore-Design und hochwertige Lösungen für Premium-Brands. Gezeigt werden Lösungen im Bereich Store Design, Ausstattung, aber auch Retail Technologien, bei denen Stores gezielt als Interaktionsfläche für die Kunden gestaltet sowie zur Inszenierung ihrer Markenbotschaften genutzt werden.

Die China in-store, 2015 unter dem Namen C-Star als offizieller Satellit der EuroShop in Shanghai gegründet, findet vom 3. bis 5. September 2024 in der Halle N1 der Shanghai New International Expo Center statt. Im konsumfreudigen und technikaffinen China spielt innovatives Store Design eine große Rolle, deshalb fokussiert sich die Messe insbesondere auf Instore-Design und hochwertige Lösungen für Premium-Brands. Gezeigt werden Lösungen im Bereich Store Design, Ausstattung, aber auch Retail Technologien, bei denen Stores gezielt als Interaktionsfläche für die Kunden gestaltet sowie zur Inszenierung ihrer Markenbotschaften genutzt werden.

Nach dem Erfolg der letztjährigen Veranstaltung, die mehr als 100 Aussteller und fast 14.000 Fachbesuchende anzog, bietet die China in-store 2024 über 200 Anbietern für Einzelhandelsdesign und handelsrelevante Lösungen die Gelegenheit, die neuesten Trends im Bereich Ladenbau, Retail Technologie und Einzelhandelslösungen zu zeigen, und lädt Branchenprofis zum Erkunden, Lernen und Netzwerken ein. Die gezeigten Produkte und Lösungen für den Ladenbau und die Einzelhandelsbranche umfassen unter anderem Store Design, Materialien sowie Oberflächen und Ladeneinrichtung – von Displays über Mannequins bis hin zu Visual Merchandising-Dienstleistungen und Omnichannel-Technologien.

Da Personalisierung im Einzelhandel immer wichtiger wird, präsentiert das Designer Village Designfirmen mit Standdesigns und Visual Merchandising-Lösungen. Die Sonderfläche inspiriert mit innovativen Ladenkonzepten, die das Markenimage und die Kundenerfahrung verbessern. Im Retail Technology Village werden die neuesten Fortschritte in KI, VR und Data Analytics präsentiert. Diese Technologien ermöglichen ein Omnichannel-Kundenerlebnis und verwandeln stationäre Geschäfte in Erlebncisräume. Auf der Retail Stage und der Design Stage stellen Experten, Händler und Brands die neuesten Einzelhandelstrends, Ladenbaustrategien und Innovationen vor, die den Retail-Markt antreiben. Eine Themenausstellung widmet sich wandelnden Trends im Design von Verkaufsflächen.

Ein Höhepunkt der China in-store ist wieder die Verleihung des ERDA China (EuroShop RetailDesign Award China) am 4. September 2024, bei dem Ladendesigns und außergewöhnliche Store Konzepte aus dem chinesischen Markt gewürdigt werden. In diesem Jahr wurden die Kategorien erweitert.

Weitere Informationen:
China in-store China Shanghai Einzelhandel
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH