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15.04.2025

DOMOTEX entwickelt sich zur Fachmesse für Flooring und Interior Finishing

Ab 2026 erweitert die DOMOTEX ihr Angebotsspektrum um die Ausstellungssegmente Farbe, Tapete, Akustikelemente, Fliesen und Outdoorbeläge sowie Sichtschutz- und Beschattungselemente. Damit präsentiert sie sich künftig als internationale Fachmesse für den Innenausbau.

Im Januar 2026 erwartet die Teilnehmenden mehr als nur die gewohnte Vielfalt an Bodenbelägen. Die Deutsche Messe AG hat angekündigt das Ausstellungsportfolio der Veranstaltung um gleich sechs neue Produktgruppen für Farbe, Tapete, Akustikelemente, Fliesen, Outdoorbeläge sowie Sichtschutz- und Beschattungselemente zu erweitern.

Ab 2026 bietet die DOMOTEX im Zwei-Jahres-Turnus Ausstellern und Besuchern eine Plattform für Trends und innovative Lösungen im Innenausbau, die wertvolle Synergien für Handel, Handwerk und Architektur verspricht. Damit entwickelt sich die DOMOTEX von der bisher führenden Messe für Teppiche und Bodenbeläge weiter zur internationalen Fachmesse für Flooring und Interior Finishing. Unter dem Motto "Creating Rooms – Transforming Spaces" können Messeteilnehmende im Januar 2026 einzigartige Produktlösungen für Boden, Wand und Decke entdecken.

Ab 2026 erweitert die DOMOTEX ihr Angebotsspektrum um die Ausstellungssegmente Farbe, Tapete, Akustikelemente, Fliesen und Outdoorbeläge sowie Sichtschutz- und Beschattungselemente. Damit präsentiert sie sich künftig als internationale Fachmesse für den Innenausbau.

Im Januar 2026 erwartet die Teilnehmenden mehr als nur die gewohnte Vielfalt an Bodenbelägen. Die Deutsche Messe AG hat angekündigt das Ausstellungsportfolio der Veranstaltung um gleich sechs neue Produktgruppen für Farbe, Tapete, Akustikelemente, Fliesen, Outdoorbeläge sowie Sichtschutz- und Beschattungselemente zu erweitern.

Ab 2026 bietet die DOMOTEX im Zwei-Jahres-Turnus Ausstellern und Besuchern eine Plattform für Trends und innovative Lösungen im Innenausbau, die wertvolle Synergien für Handel, Handwerk und Architektur verspricht. Damit entwickelt sich die DOMOTEX von der bisher führenden Messe für Teppiche und Bodenbeläge weiter zur internationalen Fachmesse für Flooring und Interior Finishing. Unter dem Motto "Creating Rooms – Transforming Spaces" können Messeteilnehmende im Januar 2026 einzigartige Produktlösungen für Boden, Wand und Decke entdecken.

Darüber hinaus gab die Deutsche Messe AG bekannt, dass die ursprünglich für den kommenden Januar geplante "Carpets & Rugs Edition" in die Veranstaltung im Januar 2026 überführt wird. "Nach intensiven Gesprächen mit den ausstellenden Unternehmen haben wir uns entschlossen, die Präsentation der "Carpets & Rugs" in den Zwei-Jahres-Rhythmus der DOMOTEX zu integrieren und in einem gemeinsamen Umfeld mit den Akteuren aus den Bereichen der Bodenbeläge und Interior Finishing zu zeigen", berichtet Sonia Wedell-Castellano, Global Director der DOMOTEX.

Die Entscheidung zur Erweiterung basiert zum einen auf der bereits heute sichtbaren Sortimentserweiterung vieler Bodenbelagshersteller in Richtung Wandverkleidungen, Outdoorbeläge und fliesenähnliche Bodenbeläge und zum anderen dem Erfolg des neuen Retailers‘ Park, der zur DOMOTEX 2024 in Kooperation mit den Großhändlern DECOR UNION und MEGA Gruppe eingeführt wurde. Die Sonderfläche für den Innenausbau stieß auf großes Interesse und positive Resonanz bei Vertretern aus Handel, Handwerk und Architektur. Eine Besucherbefragung zur DOMOTEX 2024 ergab, dass sich bereits 42 Prozent der Befragten für Themen rund um den Innenausbau interessieren, die über das Spektrum der Bodenbelagsbranche hinausgehen. „Unsere Besucher, vom Händler über den Handwerker bis zum Architekten, denken Räume ganzheitlich. Viele haben daher den Wunsch geäußert, auf der DOMOTEX mehr Produktlösungen für das Interior Finishing zu entdecken. Mit der Erweiterung unseres Portfolios setzen wir die gemeinsam mit unseren Ausstellern entwickelte Strategie konsequent fort und schaffen künftig eine relevante Anlaufstelle für alle Oberflächen im Raum, vom Boden bis zur Decke“, erklärt Sonia Wedell-Castellano, Global Director der DOMOTEX. Neben Teppichen und Bodenbelägen präsentieren sich auch Hersteller aus den Bereichen Farben und Lacke, Tapeten Akustikelemente, Sichtschutz- und Beschattungselementen sowie Fliesen.

Die nächste DOMOTEX findet vom 19. bis 22. Januar 2026 auf dem Messegelände in Hannover statt.

Quelle:

Deutsche Messe AG

Store im Westfield Hamburg Überseequartier Foto Levi’s
14.04.2025

LEVI’S®: Neuer Flagship-Store im Hamburger Überseequartier

Mit der Eröffnung eines neuen Stores im Westfield Hamburg Überseequartier setzt Levi Strauss & Co. (LS&Co.) seine Direct-to-Consumer-Strategie (DTC) fort. Der neue Standort markiert den sechsten Levi’s® Store in Hamburg – deutschlandweit betreibt das Unternehmen 82 Stores. Levi’s® unterstreicht damit seine Position als führende Denim-Lifestylemarke in Deutschland und baut seine Präsenz in einer der wichtigsten Metropolregionen des Landes weiter aus.

Der neue Store liegt zentral im neu entwickelten Westfield Hamburg Überseequartier und erstreckt sich über rund 140 Quadratmeter. Kund:innen erwartet ein umfassendes Sortiment an Levi’s® Denim- und Lifestyle-Produkten, darunter Klassiker wie aktuelle Kollektionen. Ziel ist es, das Einkaufserlebnis vor Ort weiter zu optimieren und Konsument:innen direkt und persönlich zu erreichen.

Mit der Eröffnung eines neuen Stores im Westfield Hamburg Überseequartier setzt Levi Strauss & Co. (LS&Co.) seine Direct-to-Consumer-Strategie (DTC) fort. Der neue Standort markiert den sechsten Levi’s® Store in Hamburg – deutschlandweit betreibt das Unternehmen 82 Stores. Levi’s® unterstreicht damit seine Position als führende Denim-Lifestylemarke in Deutschland und baut seine Präsenz in einer der wichtigsten Metropolregionen des Landes weiter aus.

Der neue Store liegt zentral im neu entwickelten Westfield Hamburg Überseequartier und erstreckt sich über rund 140 Quadratmeter. Kund:innen erwartet ein umfassendes Sortiment an Levi’s® Denim- und Lifestyle-Produkten, darunter Klassiker wie aktuelle Kollektionen. Ziel ist es, das Einkaufserlebnis vor Ort weiter zu optimieren und Konsument:innen direkt und persönlich zu erreichen.

Auch die neue Levi’s® Leinen + Denim Kollektion ist im neuen Store erhältlich. Sie kombiniert Leinen mit leichtem Denim und eignet sich ideal für die kommende Sommersaison. Zusätzlich steht den Kund:innen professionelle Stilberatung durch geschulte In-Store-Stylist:innen zur Verfügung, die bei der Auswahl des passenden Styles und der idealen Passform unterstützen.

Das Store-Design folgt dem aktuellen Levi’s® „Indigo“-Konzept und bietet ein modernes, einladendes Ambiente. Darüber hinaus profitieren Kund:innen von umfassenden Omnichannel-Services – darunter Click & Collect, Online-Shopping und die Möglichkeit, Retouren direkt im Store abzuwickeln.

Quelle:

Levi's

09.04.2025

HDE reicht Beschwerde beim Bundeskartellamt gegen Temu ein

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat beim Bundeskartellamt eine Beschwerde gegen die chinesische Plattform Temu wegen kartellrechtswidrigen Verhaltens eingereicht. Die Vorwürfe gründen darauf, dass Temu den Geschäftspartnern, die Waren über die Plattform verkaufen, die Preissetzungshoheit entzieht. Denn Temu legt nicht nur fest, dass die Preise der einzelnen Händler bei maximal 85 Prozent des Preises liegen dürfen, den die Händler für ein vergleichbares Produkt auf anderen Verkaufsplattformen verlangen. Vielmehr behält sich Temu gegenüber den Verkäufern zugleich auch vor, selbst über die Höhe der finalen Verkaufspreise zu entscheiden.

Temu verstößt darüber hinaus in vielerlei Hinsicht gegen weitere europäische und nationale Verordnungen und Gesetze. Die Vorgaben der Preisangabenverordnung werden nicht beachtet, so fehlt beispielsweise bei der Werbung mit Preisherabsetzungen regelmäßig die verpflichtende Angabe des niedrigsten Preises der letzten 30 Tage. Gegen die Verbote des Lauterkeitsrechts wird unter anderem verstoßen, indem mit irreführenden Countdowns im Zusammenhang mit Preisreduzierungen geworben wird.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat beim Bundeskartellamt eine Beschwerde gegen die chinesische Plattform Temu wegen kartellrechtswidrigen Verhaltens eingereicht. Die Vorwürfe gründen darauf, dass Temu den Geschäftspartnern, die Waren über die Plattform verkaufen, die Preissetzungshoheit entzieht. Denn Temu legt nicht nur fest, dass die Preise der einzelnen Händler bei maximal 85 Prozent des Preises liegen dürfen, den die Händler für ein vergleichbares Produkt auf anderen Verkaufsplattformen verlangen. Vielmehr behält sich Temu gegenüber den Verkäufern zugleich auch vor, selbst über die Höhe der finalen Verkaufspreise zu entscheiden.

Temu verstößt darüber hinaus in vielerlei Hinsicht gegen weitere europäische und nationale Verordnungen und Gesetze. Die Vorgaben der Preisangabenverordnung werden nicht beachtet, so fehlt beispielsweise bei der Werbung mit Preisherabsetzungen regelmäßig die verpflichtende Angabe des niedrigsten Preises der letzten 30 Tage. Gegen die Verbote des Lauterkeitsrechts wird unter anderem verstoßen, indem mit irreführenden Countdowns im Zusammenhang mit Preisreduzierungen geworben wird.

Zahlreiche Testkäufe von verschiedenen Organisationen und Unternehmen zeigen immer wieder, dass die von Temu angebotenen Produkte häufig nicht den Produktsicherheitsvorschriften entsprechen.

„Wer hierzulande Waren anbietet und verkauft, muss sich auch an unsere Regeln und Gesetze halten. Die heimischen Handelsunternehmen investieren viel Geld in die Einhaltung von Umwelt- sowie Verbraucherschutzauflagen und finanzieren mit ihren Steuerzahlungen das Gemeinwesen. Dagegen verkaufen chinesische Plattformen wie Temu massenhaft Waren auf unserem Markt, ohne sich an die geltenden Vorschriften zu halten. Gegen das kartellrechtswidrige Verhalten von Temu geht der HDE nun aktiv mit einer Beschwerde beim Bundeskartellamt vor“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Die Beschwerde wurde zusammen mit Kartellrechtsexperten der renommierten Kanzlei Noerr erarbeitet und basiert unter anderem auch auf zahlreichen Dokumenten und Testkaufergebnissen.

Quelle:

Handelsverband Deutschland

09.04.2025

Koalitionsvertrag: Handelsverband sieht Licht und Schatten

In dem heute bekannt gewordenen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) positive Ansätze, aber auch einige Lücken. So bewertet die Branche insbesondere Entlastungen bei der Stromsteuer, wichtige Schritte beim Bürokratieabbau sowie die Einführung einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit sowie das klare Bekenntnis zur Vertrauensarbeitszeit ohne Arbeitszeiterfassung positiv. Dagegen vermisst der Einzelhandel die entschiedene Förderung des Standorts Innenstadt sowie ein klares Bekenntnis zur Tarifautonomie vor allem bei der Festsetzung des Mindestlohns.

In dem heute bekannt gewordenen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) positive Ansätze, aber auch einige Lücken. So bewertet die Branche insbesondere Entlastungen bei der Stromsteuer, wichtige Schritte beim Bürokratieabbau sowie die Einführung einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit sowie das klare Bekenntnis zur Vertrauensarbeitszeit ohne Arbeitszeiterfassung positiv. Dagegen vermisst der Einzelhandel die entschiedene Förderung des Standorts Innenstadt sowie ein klares Bekenntnis zur Tarifautonomie vor allem bei der Festsetzung des Mindestlohns.

„Der Koalitionsvertrag beinhaltet viele richtige und wichtige Dinge. Der Bürokratieabbau beispielsweise muss im Fokus der kommenden Bundesregierung stehen. Das ist richtig benannt. Klar erkannt ist auch der unfaire Wettbewerb mit Blick auf Plattformen wie Temu aus Drittstaaten außerhalb der EU, da müssen wir aber rasch in die Umsetzung von Gegenmaßnahmen kommen. Und auch bei den Stromkosten tut sich mit der Reduzierung der Stromsteuer endlich etwas. Richtigerweise soll außerdem eine dringend erforderliche Investitionsoffensive mit einem Deutschlandfonds auf dem Weg gebracht werden. Auf der anderen Seite bleiben aber ebenso wichtige Punkte offen oder ungenannt. Da muss die Regierung dann jenseits des Koalitionsvertrages ran“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Kritisch bewertet der HDE insbesondere die ausdrückliche Benennung einer möglichen Mindestlohnhöhe von 15 Euro im Jahr 2026. „Die Tarifautonomie hat in Deutschland aus gutem Grund Verfassungsrang und muss vor politischen Eingriffen geschützt bleiben. Der Staat hat sich aus der Lohnfindung herauszuhalten, politische Zielmarken für die unabhängige Mindestlohnkommission sind auch in indirekter Form seitens der Politik nicht akzeptabel. Der Mindestlohn ist seit 2022 bereits um mehr als 30 Prozent gestiegen. Staatliche Einmischungen beim Mindestlohn produzieren nur Verlierer: Die Wirtschaft, weil sie weiter an Wettbewerbsfähigkeit einbüßt und die Menschen in unserem Land, die mit höheren Preisen und wachsender Arbeitsplatzunsicherheit leben müssen“, so der HDE-Präsident.

Zudem vermisst der HDE ein klares Bekenntnis und Hilfsmaßnahmen für die vielerorts gefährdeten Innenstädte. „Die Sanierung von Straßen, Brücken und Bahn ist wichtig, aber darüber darf man nicht unsere Stadtzentren vergessen. Die Lage ist vielerorts bedrohlich, viele Innenstädte erreichen Kipppunkte. Es braucht jetzt dringend bessere Möglichkeiten zur Abschreibung von Investitionen in Innenstädte. Das ist gut investiertes Geld und mobilisiert privates Kapital“, so der HDE-Präsident weiter. Die vorgesehene Verdopplung der Städtebauförderung begrüßt der HDE, wobei diese staatlichen Finanzierungsmittel nach Ansicht des Verbandes alleine nicht ausreichen werden, um die Innenstädte zu vitalisieren.

Weitere Informationen:
Koalitionsvertrag HDE Wirtschaftspolitik
Quelle:

Handelsverband Deutschland

08.04.2025

BTE-Digital Day am 6. Mai

Der BTE veranstaltet am 6. Mai 2025, von 9 bis 17 Uhr, den „1. BTE-Digital Day“. Bei diesem neuen Online-Format erhalten interessierte Fachhändler sowie Textil- und Schuhhersteller in Form von 15 oder 30-minütigen Vorträgen kostenlos und ohne Reiseaufwand Informationen über innovative Dienstleistungen, Lösungen und Tools für die Fashionbranche. Dies ist hochattraktiv für alle Unternehmer, die aus Zeit- und/oder Kostengründen auf Besuche von physischen Messen und Veranstaltungen verzichten.  

Der BTE veranstaltet am 6. Mai 2025, von 9 bis 17 Uhr, den „1. BTE-Digital Day“. Bei diesem neuen Online-Format erhalten interessierte Fachhändler sowie Textil- und Schuhhersteller in Form von 15 oder 30-minütigen Vorträgen kostenlos und ohne Reiseaufwand Informationen über innovative Dienstleistungen, Lösungen und Tools für die Fashionbranche. Dies ist hochattraktiv für alle Unternehmer, die aus Zeit- und/oder Kostengründen auf Besuche von physischen Messen und Veranstaltungen verzichten.  

Die mehr als 20 Vorträge decken eine breite Palette von digitalen Tools ab und sind weitgehend in Themenblöcke sortiert. Behandelt und vorgestellt werden Kunden-Apps, CRM-Lösungen, Online-Finder für lokale Bestände, digitales Nachhaltigkeitsreporting, digital Signage und Retail Media, Verzahnung von WWS- und FIBU-Prozessen, KI-basierte Planung und Steuerung, Smart Replenishment, E-Commerce-Optimierung, Potenziale der EDV-WWS, Analyse von Passantenfrequenzen, Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden (per App), innovative Paymentlösungen, optimale Marktplatz- und Shopintegration sowie preisgekrönte Omni-Channel-Lösungen. Das detaillierte Programm kann eingesehen werden unter https://www.bte.de/veranstaltungen/digital-day-2025/programm.   

Ergänzt werden die Vorträge durch einen virtuellen Marktplatz, der Zugang zu exklusiven Inhalten bietet sowie vertiefende Informationen und direkte Kontaktmöglichkeiten zu den Ausstellern liefert.  

Ideal für alle Interessenten ist eine Live-Teilnahme am 6. Mai, da dann in einem Live-Chat direkt Fragen gestellt werden können. Weil dies aber vielen Unternehmern im Tagesgeschäft nicht möglich ist, können alle Vorträge im Nachgang noch Wochen später einzeln online auf der Website des BTE-Digital Day abgerufen werden. Das gilt auch für die Keynote von Prof. Dr. Oliver Janz (Duale Hochschule Baden-Württemberg) über erste Perspektiven von TikTok Shop nach dessen Deutschland-Start.   

Wichtig: Für Besucher aus dem Fachhandel sowie der Textil-, Schuh- und Lederwarenindustrie ist die Teilnahme kostenfrei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sollten sich Interessenten zeitnah anmelden. Das gilt auch für Unternehmen, die sich erst im Nachgang einzelne Vorträge anschauen wollen. Anmeldungen sind möglich unter dem Link https://www.bte.de/bte-digital-day-2025/.

Weitere Informationen:
Fashionbranche apps Software
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Im Rahmen des Urwaldprojektes schützt Wohllebens Waldakademie alte Laubwälder, wie hier im Schutzgebiet Rodder. Foto: Wohllebens Waldakademie
Im Rahmen des Urwaldprojektes schützt Wohllebens Waldakademie alte Laubwälder, wie hier im Schutzgebiet Rodder.
03.04.2025

Naturbonus-Förderprogramm: Globetrotter gibt 300.000 Euro

Den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland stärken: Das ist das erklärte Ziel des Naturbonus-Förderprogramms, das der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter 2024 ins Leben gerufen hat. Mit der zweiten Auswahlrunde des Naturbonus unterstützt das Unternehmen nun ein Waldschutz-Projekt der Wohllebens Waldakademie, trägt zur Wiedervernässung eines Moores mit der Succow Stiftung bei und fördert nachhaltige Bildung mit der Hamburger Klimaschutzstiftung.

Seit Ende 2023 fließen 1 Prozent der Umsätze der Globetrotter-Clubmitglieder in den Naturbonus-Fördertopf. So stehen pro Jahr bis zu 1 Mio. Euro zur Verfügung, um ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zu unterstützen. Auch Bildungsprojekte mit Umweltbezug können von der Förderung profitieren.

Bewerbungen für die nächste Vergaberunde im Sommer 2025 können noch bis zum 18. Mai 2025 eingereicht werden. Über die Vergabe des Naturbonus entscheidet eine siebenköpfige Jury, die unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit besteht.

Den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland stärken: Das ist das erklärte Ziel des Naturbonus-Förderprogramms, das der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter 2024 ins Leben gerufen hat. Mit der zweiten Auswahlrunde des Naturbonus unterstützt das Unternehmen nun ein Waldschutz-Projekt der Wohllebens Waldakademie, trägt zur Wiedervernässung eines Moores mit der Succow Stiftung bei und fördert nachhaltige Bildung mit der Hamburger Klimaschutzstiftung.

Seit Ende 2023 fließen 1 Prozent der Umsätze der Globetrotter-Clubmitglieder in den Naturbonus-Fördertopf. So stehen pro Jahr bis zu 1 Mio. Euro zur Verfügung, um ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zu unterstützen. Auch Bildungsprojekte mit Umweltbezug können von der Förderung profitieren.

Bewerbungen für die nächste Vergaberunde im Sommer 2025 können noch bis zum 18. Mai 2025 eingereicht werden. Über die Vergabe des Naturbonus entscheidet eine siebenköpfige Jury, die unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit besteht.

Weitere Informationen zum Naturbonus sowie zur Bewerbung online unter globetrotter.de/naturbonus.

„In dieser Auswahlrunde haben wir einen besonderen Fokus auf die Themen Klima- und Artenschutz sowie auf nachhaltige Bildung gelegt,“ berichtet Globetrotter CEO Andreas Vogler. „Die drei Projekte haben die Jury rundum überzeugt, denn sie finden Antworten auf aktuelle Herausforderungen, dienen als Positiv-Bespiel für andere und laden zum Mitmachen ein.“

Alle drei Projekte werden mit je 100.000 Euro aus dem Fördertopf unterstützt. Insgesamt wurden so im ersten Jahr des Globetrotter Naturbonus 600.000 Euro an sechs Projekte ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr wird der Naturbonus an ausgewählte Umwelt- und Naturschutzprojekte in Deutschland vergeben.

Wohllebens Waldakademie – Die jungen Wilden
Wohllebens Waldakademie hat sich den Themen Waldschutz und Umweltbildung verschrieben. Mit ihrem Urwaldprojekt konzentriert sich die Waldakademie auf den Schutz alter Laubwälder. Denn gerade diese Wälder leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität und sind in der Lage, große Mengen an CO2 zu speichern. Mit dem Geld aus dem Naturbonus können 32.603 qm Waldfläche in der Gemeinde Rodder in der Vulkaneifel für 50 Jahre unter Schutz gestellt werden. Das Gebiet zeichnet sich durch große Eichen, majestätische Buchen und knorrige Hainbuchen aus und bietet mit hohem Totholzvorkommen zahlreichen Insekten, Flechten und Moosen ein Zuhause.
 
Hamburger Klimaschutzstiftung – Urban Gardening Generation
Kindern und Jugendlichen durch Urban Gardening die Themen Klimaschutz und Biodiversität, gesunde Ernährung und Ernährungssicherheit näher zu bringen – das ist das erklärte Ziel des Projektes „Urban Gardening Generation“ der Hamburger Klimaschutzstiftung für Bildung und Nachhaltigkeit – ein besonderer Fokus soll dabei auf Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien gelegt werden. Die Stiftung engagiert sich für nachhaltige Bildung mit besonderem Fokus auf Klimaschutz und betreibt mit Gut Karlshöhe einen Lern- und Erlebnisort, der offen für alle Hamburger:innen ist.
 
Succow-Stiftung -#MoorMussNass
Trockengelegte Moore setzen große Mengen an klimaschädlichem CO2 frei und bieten nur wenigen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Das ändert die Succow Stiftung mit ihren Projekten zum Moorschutz: Unter dem Motto #MoorMussNass vernässen die Stiftung das seit dem 18. Jahrhundert trockengelegte Sernitzmoor nahe Angermünde in Brandenburg wieder. Dabei wird eng mit Landwirten zusammengearbeitet, um so Klimaschutz und Landwirtschaft, Artenschutz und Moorschutz miteinander in Einklang zu bringen.

Weitere Informationen:
Stiftung Umweltprojekte Globetrotter
Quelle:

Globetrotter

Red Tab Foto Levi Strauss & Co.
01.04.2025

Levi’s® baut Direct-to-Consumer-Strategie in Europa aus

Levi Strauss & Co. baut seine Direct-to-Consumer-Strategie in Europa weiter aus und führt das Levi’s® Red Tab™ Member Programm in vier zusätzlichen Märkten ein. Ab sofort sollen auch Kund:innen in Polen, Irland und Dänemark von den exklusiven Vorteilen des Programms profitieren – die Schweiz folgt im Juni. Mit dem Ausbau unterstreicht Levi’s® seinen Anspruch, ein durchgängiges Omnichannel-Shopping-Erlebnis zu schaffen und Kund:innen langfristig an die Marke zu binden.
 
Seit dem Start im Jahr 2020 zählt das Red Tab™ Programm weltweit über 38 Millionen Mitglieder. In Europa ist es nun in insgesamt zwölf Ländern verfügbar: Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Tschechien, Polen, Dänemark, Irland und ab Juni auch in der Schweiz.
 

Levi Strauss & Co. baut seine Direct-to-Consumer-Strategie in Europa weiter aus und führt das Levi’s® Red Tab™ Member Programm in vier zusätzlichen Märkten ein. Ab sofort sollen auch Kund:innen in Polen, Irland und Dänemark von den exklusiven Vorteilen des Programms profitieren – die Schweiz folgt im Juni. Mit dem Ausbau unterstreicht Levi’s® seinen Anspruch, ein durchgängiges Omnichannel-Shopping-Erlebnis zu schaffen und Kund:innen langfristig an die Marke zu binden.
 
Seit dem Start im Jahr 2020 zählt das Red Tab™ Programm weltweit über 38 Millionen Mitglieder. In Europa ist es nun in insgesamt zwölf Ländern verfügbar: Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Tschechien, Polen, Dänemark, Irland und ab Juni auch in der Schweiz.
 
Die Mitglieder des Red Tab™ Programms erhalten neben kostenlosem Versand und exklusiven Angeboten auch Zugang zu besonderen Aktionen wie Vorabverkäufen, Geburtstagsüberraschungen oder Member Days mit Events, Reisen oder Konzerttickets in ganz Europa. Programmkern ist ein Coins-System: Für jeden Einkauf sammeln Mitglieder Punkte, die gegen Gutscheine eingelöst werden können – online oder im Store. Die Vorteile gelten länderübergreifend in allen teilnehmenden Märkten.
 
Zusätzlich ermöglicht Levi’s® ein individualisiertes Markenerlebnis: Mitglieder:innen können ihre Interessen im Profil hinterlegen und erhalten dadurch maßgeschneiderte Angebote. Kombiniert mit Services wie Click & Collect, Online-Bestellungen mit Rückgabe im Store oder In-Store-Bestellung mit Lieferung nach Hause, wird das Red Tab™ Programm zur zentralen Schnittstelle zwischen stationärem Handel und digitalem Einkauf – und schafft ein Markenerlebnis, das nahtlos, individuell und lohnenswert ist.
 
„Die Ausweitung unseres Red Tab™ Programms ist ein zentraler Baustein unserer DTC- und Omnichannel-Strategie“, so Leona De Graft, VP E-Commerce Levi Strauss & Co. Europe. „Durch die Verknüpfung von digitalen und stationären Erlebnissen schaffen wir ein nahtloses und attraktives Einkaufserlebnis. Gleichzeitig fördern wir die Markenbindung – etwa durch unseren kostenlosen Tailoring-Service, mit dem Mitglieder ihre Denim-Produkte individualisieren oder reparieren lassen können.“

Quelle:

Levi Strauss & Co.

(c) Grafik Decathlon
31.03.2025

Decathlon: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2024

Decathlon Deutschland blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Der Multisportspezialist erzielte einen erneuten Umsatzrekord, setzte verstärkt auf Nachhaltigkeit und baute seine Marktpräsenz in Deutschland weiter aus. Ein wesentlicher Faktor für diese positive Entwicklung ist die Umsetzung der Omni-Strategie, die das digitale und stationäre Einkaufserlebnis miteinander verzahnt. Decathlon ist bei Familien und Sporteinsteigern beliebt und adressiert gleichzeitig verstärkt den Profisport.

Decathlon Deutschland blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Der Multisportspezialist erzielte einen erneuten Umsatzrekord, setzte verstärkt auf Nachhaltigkeit und baute seine Marktpräsenz in Deutschland weiter aus. Ein wesentlicher Faktor für diese positive Entwicklung ist die Umsetzung der Omni-Strategie, die das digitale und stationäre Einkaufserlebnis miteinander verzahnt. Decathlon ist bei Familien und Sporteinsteigern beliebt und adressiert gleichzeitig verstärkt den Profisport.

Decathlon Deutschland konnte 2024, trotz eines herausfordernden Marktumfelds, den Gesamtumsatz (GMV) auf 1,17 Mrd. Euro steigern. Dies entspricht einem Wachstum von 2,1 % gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund der hohen Investitionskosten für die Expansionspläne in 2025 beläuft sich das Ergebnis vor Steuern (EBIT) auf 27,3 Mio. Euro, was einer Differenz von 11,3 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
 
Radsport als Wachstumsgewinner
Innerhalb des umfangreichen Produktsortiments sind in 2024 vor allem Radsport und Teamsport hervorzuheben. Trotz eines starken Nachfragerückgangs im deutschen Radmarkt konnte Decathlon in diesem Bereich seine Marktanteile ausbauen und um 8 % wachsen. Maßgeblichen Anteil hatten hier das E-Bike und Leasing-Segment. Der Bereich Teamsport wuchs um 7,5 % analog zum generellen Marktverhalten. Nach wie vor zählten auch die Sportwelten Bergsport und Fitness zu den beliebtesten Einkaufskategorien. Ein weiterer Wachstumstreiber war der Bereich Service und Reparaturen. Mit den bestehenden und zwei neuen Werkstätten, die 2024 eröffnet wurden, konnte Decathlon im Servicebereich um 16 % wachsen.
 
Omni-Channel-Strategie und Standortentwicklung
Die Kundenfrequenz in den Filialen blieb hoch: Rund 74 % des Gesamtumsatzes wurden im stationären Handel erwirtschaftet, was die Bedeutung der persönlichen Beratung und des Produkterlebnisses vor Ort hervorhebt. Gleichzeitig trug der Online-Handel inklusive Digital Instore die restlichen 26 % zum Umsatz bei, wobei der Online-Marktplatz eine bemerkenswerte Entwicklung zeigte. Mit einem Umsatzanteil am Digitalgeschäft von rund 20 %.
 
Insgesamt investierte Decathlon Deutschland in 2024 19 Mio. Euro für die Standortentwicklung. Darunter zählten neun Store Modernisierungen, zwei Relokalisierungen an attraktivere Standorte in Wiesbaden und Böblingen sowie eine Wiedereröffnung nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in Neunkirchen. Neu hinzu kamen die Filialen in Hamburg und Potsdam. Letzteres mit einem neuen Filialkonzept mitten in den Bahnhofspassagen. In Hamburg eröffnete Decathlon eine Multisportfiliale in der Innenstadt auf einer Fläche des MediaMarkt Tech Village Hamburg. Zum Jahresabschluss kommt der Sportriese damit auf insgesamt 88 Filialen in Deutschland.
 
Entscheidend für den Erfolg von Decathlon ist die Omni-Channel-Strategie. Kunden können flexibel zwischen Online-Shop und Filialen wählen, Produkte online recherchieren und in der Filiale abholen ("Click & Collect") oder Produkte in der Filiale direkt online bestellen, wenn sie möglicherweise nicht vor Ort verfügbar sind. Auch Retouren und Umtäusche sind unkompliziert über beide Kanäle möglich. Diese Verzahnung bietet ein Maß an Komfort und Flexibilität, das von der Kundschaft sehr geschätzt wird.
 
Ausbau der nachhaltigen Services
Das Jahr 2024 stand bei Decathlon Deutschland zusätzlich im Zeichen der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. In den eigenen Werkstätten und Service Points wurden über 127.000 Reparaturen durchgeführt, um die Lebensdauer von Produkten zu verlängern. Im Second Use Service fanden mehr als 88.000 gebrauchte Produkte neue Besitzer und trugen so zur Ressourcenschonung bei. Auch der Buy Back Service konnte sich mit 10.800 zurückgekauften Produkten weiterentwickeln. Der Umsatzanteil der nach Ecodesign-Kriterien hergestellten Produkte im deutschen Sortiment konnte auf 53 % gesteigert werden. Der Ausbau der eigenen City-Werkstätten wurde ebenfalls mit zwei Neueröffnungen in München und Hamburg vorangetrieben.
 
Bis 2027 plant Decathlon Deutschland die Eröffnung von 60 weiteren Filialen mit neuen und modernen Formaten am Stadtrand und auch in den Innenstädten sowie die Einstellung von bis zu 3.000 neuen Mitarbeiter:innen. In Deutschland waren zum Stichtag 31.12.2024 insgesamt 5.522 Mitarbeiter:innen für das Unternehmen tätig.
 
Decathlon weltweit
Auch auf globaler Ebene setzte Decathlon seine positive Entwicklung fort und festigte seine Position als Hersteller innovativer Sportprodukte. Die Decathlon Gruppe verzeichnete im Jahr 2024 ein Umsatzwachstum von 5,2 % im Vergleich zu 2023 bei konstanten Wechselkursen. Bereinigt um ungünstige Wechselkurse stieg der Umsatz damit um 3,8 % und erreichte 16,2 Mrd. Euro. Der digitale Umsatz macht global nun 20 % des Gesamtumsatzes aus – einschließlich E-Commerce, Marktplätze und digitalen Bestellungen aus den Filialen. Die Anzahl der weltweiten Mitarbeiter:innen lag zum Stichtag 31.12.2024 bei 101.100 in 79 Ländern. Zudem verkündete die Decathlon Gruppe eine Investitionssumme von 100 Mio. Euro bis 2027 für den Ausbau der Markenpräsenz im deutschen Markt.
 
Ausblick auf 2025
Für das Jahr 2025 plant Decathlon Deutschland ein weiteres Umsatzwachstum, das über dem des Vorjahres liegen soll. Dabei setzt das Unternehmen sowohl auf die Weiterentwicklung der Omni-Channel-Strategie, den Ausbau der Expansion mit einer Investitionssumme von 57 Mio. € sowie den Fokus auf die nachhaltige Wertschöpfungskette.

Quelle:

Decathlon

31.03.2025

BTE bemängelt Pressemeldung der EU-Umweltagentur zum Textil- und Modekonsum

Am 26. März hat die EU-Umweltagentur eine Pressemitteilung veröffentlich, wonach der Mode- und Textilkonsum in Europa einen neuen Höchstwert erreicht hat, was wiederum zu einer steigenden Menge an Textilabfall führt. So soll jeder EU-Bürger im Jahr 2022 insgesamt 19 kg Bekleidung, Schuhe und Heimtextilien gekauft haben.

Zumindest für Deutschland - immerhin das bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste EU-Land - gibt es allerdings längst aktuellere und bessere Zahlen. So ist z.B. die Inlandsverfügbarkeit an Bekleidung und Schuhen 2023 (gemessen in Stück) um über 20 Prozent gefallen. Und nach vorläufigen Ergebnissen der Import-/Exportstatistik lagen auch die entsprechenden Zahlen 2024 deutlich unter den Werten von 2022. Zudem zeigen andere Marktbeobachtungen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher in den letzten beiden Jahren merklich weniger neue Bekleidung gekauft haben.

Am 26. März hat die EU-Umweltagentur eine Pressemitteilung veröffentlich, wonach der Mode- und Textilkonsum in Europa einen neuen Höchstwert erreicht hat, was wiederum zu einer steigenden Menge an Textilabfall führt. So soll jeder EU-Bürger im Jahr 2022 insgesamt 19 kg Bekleidung, Schuhe und Heimtextilien gekauft haben.

Zumindest für Deutschland - immerhin das bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste EU-Land - gibt es allerdings längst aktuellere und bessere Zahlen. So ist z.B. die Inlandsverfügbarkeit an Bekleidung und Schuhen 2023 (gemessen in Stück) um über 20 Prozent gefallen. Und nach vorläufigen Ergebnissen der Import-/Exportstatistik lagen auch die entsprechenden Zahlen 2024 deutlich unter den Werten von 2022. Zudem zeigen andere Marktbeobachtungen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher in den letzten beiden Jahren merklich weniger neue Bekleidung gekauft haben.

Hinzu komme, so der BTE, dass 2022 ein Ausnahmejahr für den Modeeinkauf gewesen sei. Ein Jahr nach Ende der Corona-Pandemie habe es einen Nachholbedarf gegeben, da wieder unbeschränkt Events, Feiern und Messen stattfanden und die Menschen sich dafür neu einkleideten. BTE-Hauptgeschäftsführung Pangels: „2022 ist daher keine geeignete Basis für ein weiteres Bashing der Modebranche – egal, ob man Stückzahlen oder Gewicht betrachtet!“

Auch bezüglich der Textilentsorgung dürfte 2022 ein Ausnahmejahr gewesen sein. Denn – nicht zuletzt als Folge der Corona-Pandemie – gab es in den Jahren 2021 und 2022 erstmalig eine Rekordzahl von über eine Millionen Sterbefällen in Deutschland, die zu mehr (textilen) Haushaltsauflösungen geführt haben dürfte. „In anderen EU-Ländern ist ein ähnlicher Effekt zu vermuten“, schätzt Pangels.

Ohnehin stelle sich die Textil- und Modebranche bereits jetzt ihrer ökologischen Verantwortung und stehe dazu in ständigem Austausch mit der Politik. Ein Beispiel sei die „erweiterte Herstellerverantwortung“ (European Product Responsibility EPR), welche die Verantwortung von Herstellern, Importeuren oder Händlern auf den gesamten Lebenszyklus von Bekleidung und Textilien inkl. deren Verwertung/Recycling erweitert. „Die gemeinsame Arbeitsgemeinschaft Textil Schuhe Lederwaren (AG TSL) von BTE, Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels (AVE) und Handelsverband Deutschland (HDE) hat erst vor wenigen Wochen ein Konzeptpapier zur Umsetzung in Deutschland erstellt“, so der BTE-Hauptgeschäftsführer.

Weitere Informationen:
Europäische Umweltagentur BTE Modekonsum
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Javier López Foto Decathlon
Javier López
28.03.2025

Neue Führungsspitze für die Decathlon Gruppe

Das 1976 gegründete Unternehmen Decathlon setzt seine Entwicklung seit 2022 unter der Leitung von Barbara Martin Coppola fort. Während ihrer Zeit implementierte das Unternehmen eine Strategie, die darauf abzielte, eine multispezialisierte Sportmarke zu werden, die konkret für Menschen, Gesellschaft und den Planeten handelt.

In den letzten drei Jahren ist Decathlon weltweit in einem herausfordernden Umfeld weiter gewachsen, und hat dank des Ausbaus kreiswirtschaftlicher Modelle, dem Einsatz von Dekarbonisierungsmaßnahmen und Strom aus regenerativen Energiequellen eine deutliche Reduzierung seiner absoluten CO2-Emissionen um 13 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 erreicht.

Das 1976 gegründete Unternehmen Decathlon setzt seine Entwicklung seit 2022 unter der Leitung von Barbara Martin Coppola fort. Während ihrer Zeit implementierte das Unternehmen eine Strategie, die darauf abzielte, eine multispezialisierte Sportmarke zu werden, die konkret für Menschen, Gesellschaft und den Planeten handelt.

In den letzten drei Jahren ist Decathlon weltweit in einem herausfordernden Umfeld weiter gewachsen, und hat dank des Ausbaus kreiswirtschaftlicher Modelle, dem Einsatz von Dekarbonisierungsmaßnahmen und Strom aus regenerativen Energiequellen eine deutliche Reduzierung seiner absoluten CO2-Emissionen um 13 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 erreicht.

Decathlon hat seine Markenidentität weiterentwickelt und sein Kundenerlebnis verbessert, um sowohl in den Filialen als auch im Onlinehandel, der rund 20 % des globalen Konzernumsatzes generiert, ein intensives Einkaufserlebnis zu schaffen. In drei Jahren hat das Unternehmen sein Markenportfolio neu ausgerichtet und seine Zusammenarbeit mit internationalen Sportler:innen und globalen Sportwettbewerben verstärkt, einschließlich der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris, für die Decathlon das Outfit für die 45.000 Freiwilligen entwarf.

Schließlich war das Unternehmen in der Lage, seine Strategie und sein Modell weiterzuentwickeln und gleichzeitig ein hohes Engagement seiner Teams aufrechtzuerhalten, wobei 91 % der Decathlon-Teammates angaben, stolz darauf zu sein, bei Decathlon zu arbeiten.

Heute beginnt für Decathlon eine neue Phase in seiner Geschichte, die darauf abzielt, seine Wettbewerbsfähigkeit und sein Wachstum zu stärken und gleichzeitig seine Bemühungen zu intensivieren, den Zugang zum Sport und seinen universellen Werten überall dort zu fördern, wo das Unternehmen tätig ist.

Um diese neue Phase der Entwicklung zu leiten und im Rahmen der Übernahme des Vorsitzes durch Julien Leclercq hat der Verwaltungsrat von Decathlon beschlossen, Javier López zum Chief Executive Officer zu ernennen und damit Barbara Martin Coppola zu ersetzen, die diese Position seit März 2022 innehatte.

Mit 26 Jahren Erfahrung bei Decathlon hat Javier López zahlreiche Positionen innerhalb des Unternehmens in den Bereichen Digitales, Logistik und Einzelhandel innegehabt. Zuletzt leitete Javier von 2012 bis 2015 Decathlon Deutschland, bevor er von 2015 bis 2022 als CEO von Decathlon Spanien tätig war. Nachdem er die treibende Kraft hinter dem starken Wachstum des Unternehmens in Spanien war, wurde Javier 2022 zum Global Chief Value Chain Officer der Gruppe ernannt.

Weitere Informationen:
Decathlon CEO Javier López
Quelle:

Decathlon

Decathlon übernimmt GALERIA Flächen an mehreren Standorten Grafik Decathlon
24.03.2025

Decathlon übernimmt GALERIA Flächen an mehreren Standorten

Der Multisportspezialist Decathlon und die Warenhauskette GALERIA starten eine strategische Kooperation. Im Zuge dieser Zusammenarbeit eröffnet Decathlon deutschlandweit neue Filialen an mehreren GALERIA Standorten. In den Städten Konstanz, Duisburg, Freiburg, Trier und Kassel sowie an weiteren Standorten bezieht Decathlon ab Juli 2025 sukzessiv Flächen zwischen 1.500 und 3.500 Quadratmetern, um sein sportliches Sortiment zu präsentieren. Diese werden von Decathlon Mitarbeiter:innen betreut. Pro Standort rechnet Decathlon mit 25 bis 75 Teammates.

Die Zusammenarbeit von GALERIA und Decathlon hat das übergeordnete Ziel, Sportbegeisterung vor Ort zu fördern und den Kund:innen ein vielfältiges Einkaufserlebnis zu bieten, indem das Sportsortiment von GALERIA durch Decathlon gestärkt und erweitert wird. Decathlon hingegen ermöglicht diese strategische Zusammenarbeit, seine Präsenz in attraktiven und wachstumsstarken Städten auszubauen und neue Kundengruppen zu adressieren.

Nach den ersten erfolgreichen Tests plant Decathlon weitere Filialen in GALERIA Häusern zu eröffnen und setzt damit einen wichtigen Schritt in seiner ambitionierten Expansionsstrategie.

Der Multisportspezialist Decathlon und die Warenhauskette GALERIA starten eine strategische Kooperation. Im Zuge dieser Zusammenarbeit eröffnet Decathlon deutschlandweit neue Filialen an mehreren GALERIA Standorten. In den Städten Konstanz, Duisburg, Freiburg, Trier und Kassel sowie an weiteren Standorten bezieht Decathlon ab Juli 2025 sukzessiv Flächen zwischen 1.500 und 3.500 Quadratmetern, um sein sportliches Sortiment zu präsentieren. Diese werden von Decathlon Mitarbeiter:innen betreut. Pro Standort rechnet Decathlon mit 25 bis 75 Teammates.

Die Zusammenarbeit von GALERIA und Decathlon hat das übergeordnete Ziel, Sportbegeisterung vor Ort zu fördern und den Kund:innen ein vielfältiges Einkaufserlebnis zu bieten, indem das Sportsortiment von GALERIA durch Decathlon gestärkt und erweitert wird. Decathlon hingegen ermöglicht diese strategische Zusammenarbeit, seine Präsenz in attraktiven und wachstumsstarken Städten auszubauen und neue Kundengruppen zu adressieren.

Nach den ersten erfolgreichen Tests plant Decathlon weitere Filialen in GALERIA Häusern zu eröffnen und setzt damit einen wichtigen Schritt in seiner ambitionierten Expansionsstrategie.

Die erste Eröffnung in Folge dieser Kooperation ist für Anfang August in Konstanz geplant. Auf einer Verkaufsfläche von rund 1.500 Quadratmetern erwartet Kund:innen ein abwechslungsreiches Sortiment. Für Ende 2025 sind weitere Decathlon Filialen in Trier, Kassel und Duisburg geplant.

Weitere Informationen:
Decathlon Galeria Expansionsstrategie
Quelle:

Decathlon

CHIC Frühling 2025
CHIC Frühling 2025
24.03.2025

Frühjahrsveranstaltung der CHIC, China International Fair, mit erneutem Besucherplus

Mit über 1.175 Ausstellern und 1.211 Marken auf 117.200 Quadratmetern ist CHIC die größte Modemesse Asiens. Ihr strategischer Fokus – „Neue Marken, neue Kanäle, neue Ästhetik“ – spiegelt die strukturellen Veränderungen in der chinesischen Modewirtschaft wider und bietet internationalen Unternehmen Ansatzpunkte für Wachstum und Markteintritt. Mehr als 165.000 Fachbesucher verzeichnete die diesjährige Frühlingsausgabe der CHIC Shanghai und erzielte damit einen erneuten Besucherrekord.

Mit über 1.175 Ausstellern und 1.211 Marken auf 117.200 Quadratmetern ist CHIC die größte Modemesse Asiens. Ihr strategischer Fokus – „Neue Marken, neue Kanäle, neue Ästhetik“ – spiegelt die strukturellen Veränderungen in der chinesischen Modewirtschaft wider und bietet internationalen Unternehmen Ansatzpunkte für Wachstum und Markteintritt. Mehr als 165.000 Fachbesucher verzeichnete die diesjährige Frühlingsausgabe der CHIC Shanghai und erzielte damit einen erneuten Besucherrekord.

CHIC Shanghai hat als erste große Modeveranstaltung des Jahres vom 11. bis 13. März 2025 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai) einen erfolgreichen Auftakt gefeiert. Mit einem Fokus auf ästhetische Neugestaltung, Markenvielfalt, Erlebnisoptimierung und nachhaltige Branchenentwicklung bot die Messe eine eindrucksvolle Plattform für die Modeindustrie. Sie setzte nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell starke Akzente: Bereits beim Betreten der Messe empfing die Besucher eine immersive Inszenierung mit kugelförmigen ‚kleinen Geistern‘ – einer Metapher für die soziale Dynamik der Generation Z. Visuelle Symbole für Verbindung, Gemeinschaft und Individualität zogen sich durch die Hallen und verbanden durch kunstvolle Raumgestaltung unterschiedliche Stilrichtungen – von Streetwear über traditionelle chinesische Mode bis hin zu funktionaler Bekleidung. So wurde die Messe zur Bühne für die Innovationskraft der Branche.

In 12 Themenbereichen präsentierte die Messe verteilt auf 5 Hallen eine klare Segmentierung von Modekonzepten und kreativen Impulsen und zeigte die Branchen-Power durch innovative Markenpräsentationen: CHIC WOMEN'S - CHIC MEN'S- CHIC KIDZ - CHIC YOUNG BLOOD - CHIC WINTER'S - DIGITAL FASHION - CHIC IMPULSES - CHIC ACCESSORIES, BAGS & SHOES - OUTDOOR & SPORTS - DENIM WORLD - CHINESE STYLE - PH Value die als Show-in-Show auf der CHIC stattfand, nahmen 150 Knitwear Brands teil.

Die Ausstellungsbereiche boten eine Vielfalt für jede Marktstrategie, Spezialbereiche sprachen gezielt unterschiedliche Marktsegmente an wie der Bereich CHIC YOUNG BLOOD mit Streetwear, Denim und Casualwear im Mittelpunkt – eine der am schnellsten wachsenden Kategorien in China. Ein 10.000 m² großes Areal präsentierte in der North Hall avantgardistische Trendmarken von angesagten Schauspielern und Trendmarken. CHIC IMPULSES, der Designerbereich der Messe ist auf 142 ausstellende Marken angewachsen. Neue Materialien, nachhaltige Produktionsmethoden und innovative Technologien, die die Zukunft der Mode definieren, standen im Fokus der Brands. CHIC WOMEN‘S mit Premium Womenswear & National Fashion: Junge, aufstrebende Marken und etablierte Labels präsentierten moderne Damenmode mit starken Markenidentitäten. CHIC WINTERS zeigte technologische Innovationen bei Daunenjacken und hochwertige Leder- & Pelzprodukte. DENIM WORLD präsentierte internationale Outdoor-Marken und hochmoderne Denim-Kollektionen. CHIC MEN’S wartete mit renommierten Designern auf, die exklusive Herrenmode mit innovativen Schnitten und hochwertigen Materialien zeigten. CHIC TAILORING bot Business- und Maßkonfektion an – für einen Markt, der zunehmend individuelle Lösungen sucht. CHIC KIDZ, der Kindermodenbereich, ein stark wachsender Markt, angetrieben von Chinas zunehmend lifestyle-orientierten Familien, brachte u.a. Kinder- und Schuluniformen mit hochwertigen Designs und funktionale Mode auf die Bühne.

Distributionskanäle und Markterschließung
CHIC ist die strategische Plattform für den Markteintritt in China und die Expansion bestehender Geschäftstätigkeiten. Internationale Marken profitieren von einer Vielzahl an Distributionsmöglichkeiten, die während der Messe gezielt erschlossen werden können. Unter den über 165.000 Besuchern waren Vertreter sämtlicher Distributionskanäle vertreten:

Multi-Brand-Stores & Concept Stores – Chinas Einzelhandelslandschaft wird zunehmend von kuratierten Boutiquen und Premium-Stores dominiert. E-Commerce & Social Commerce – Plattformen revolutionieren den Modehandel. Direktvermarktung an den Endkunden (DTC) und Influencer-getriebene Verkaufsmodelle gewinnen stark an Bedeutung.

Department Stores & Shopping Malls – Internationale Modehäuser setzen verstärkt auf exklusive Markenkooperationen und zählten zu den Besuchern der Messe. CHIC erleichtert den Zugang zu Entscheidern und Einkaufsdirektoren dieser Häuser.

Omnichannel-Retail – Die Verbindung von Online- und Offline-Handel ist in China weiter fortgeschritten als in Europa. CHIC bietet Einblicke in Best Practices und Kooperationsmöglichkeiten für Modefirmen.

Business-Services: Vernetzung & Effizienz auf höchstem Niveau
Als zentrale Plattform für den internationalen Modehandel setzte die diesjährige Frühlingsausgabe der CHIC verstärkt auf effiziente B2B-Vernetzung. Mehr als 80 Business-Matchmaking-Events ermöglichten gezielte Kontakte zwischen internationalen Marken, führenden Einzelhändlern und digitalen Plattformen. Das Miniprogramm der China National Garment Association bietet Marken und Einkäufern ganzjährige Networking-Möglichkeiten als digitale Verlängerung der Messe. Als persönlichen Service bot die CHIC ein Team aus „CHIC Guides“ an, das die Besucher vor Ort bei Orientierung unterstützte.

Besonders die „CHIC New Fashion Experience Officers“ – über 100 Mode-Influencer – trugen mit Live-Streams und Social-Media-Berichterstattung dazu bei, die Messe über die Hallen hinaus in die digitale Welt zu transportieren.

Marktpotenzial für internationale Marken
Europäische Marken genießen in China weiterhin einen exzellenten Ruf – „Made in Europe“ steht für Qualität, Design und Exklusivität. Doch der Markteintritt erfordert strategisches Geschick und lokale Anpassungen. CHIC bietet die perfekte Plattform, um Einblicke in den chinesischen Konsumentenmarkt zu gewinnen, Vertriebswege zu testen und langfristige Partnerschaften aufzubauen:

  • Authentizität & Markenstorytelling: Konsumenten in China legen großen Wert auf Herkunft, Handwerkskunst und Exklusivität.
  • Digitale Präsenz & Social Commerce sind essentiell für Markenbildung und Absatz.
  • Schnelle Lieferketten & Flexibilität: Die Marktdynamik erfordert eine hohe Anpassungsfähigkeit in Produktion und Logistik.
  • Kulturelle Sensibilität & lokales Marketing: Erfolgreiche Marken integrieren chinesische Designelemente und setzen auf lokale Markenbotschafter.
Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien China
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

21.03.2025

HDE fordert Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs im Online-Handel

Mit Blick auf die laufende Untersuchung der Europäischen Kommission und der nun veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse in Bezug auf die Gestaltung der Google-Suchergebnisseite unterstreicht der Handelsverband Deutschland (HDE) die Bedeutung des Digital Markets Act (DMA) für die Schaffung fairer und transparenter Wettbewerbsbedingungen für den Online-Handel. Derzeit prüft die Europäische Kommission im Rahmen einer Nichteinhaltungsuntersuchung, ob Google bei der Darstellung seiner Suchergebnisseite gegen das Verbot der Selbstbevorzugung nach Artikel 6, Absatz 5 des DMA verstößt. Nach der bekanntgegebenen vorläufigen Auffassung der Kommission sieht diese einen möglichen Verstoß vorliegen.

Mit Blick auf die laufende Untersuchung der Europäischen Kommission und der nun veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse in Bezug auf die Gestaltung der Google-Suchergebnisseite unterstreicht der Handelsverband Deutschland (HDE) die Bedeutung des Digital Markets Act (DMA) für die Schaffung fairer und transparenter Wettbewerbsbedingungen für den Online-Handel. Derzeit prüft die Europäische Kommission im Rahmen einer Nichteinhaltungsuntersuchung, ob Google bei der Darstellung seiner Suchergebnisseite gegen das Verbot der Selbstbevorzugung nach Artikel 6, Absatz 5 des DMA verstößt. Nach der bekanntgegebenen vorläufigen Auffassung der Kommission sieht diese einen möglichen Verstoß vorliegen.

„Der DMA muss durchgesetzt werden, trotz aller geopolitischen Verwerfungen. Große Tech-Unternehmen dürfen ihre Marktmacht nicht ausnutzen, um ihre eigenen Services zu bevorzugen. Sie müssen unsere europäischen Werte respektieren. Das gilt für alle digitalen Plattformen, gleichgültig woher sie kommen. Es ist klar zu begrüßen, dass die EU-Kommission jetzt ihre vorläufigen Feststellungen veröffentlicht hat. Das ist ein wichtiger Schritt in diesem Prozess, der mehr Klarheit über die Sachlage geschaffen hat“, so Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. Die Durchsetzung geltenden Rechts sei für den Binnenmarkt von erheblicher Bedeutung. Für Handelsunternehmen jeder Größe sowie für Verbraucherinnen und Verbraucher seien direkte Online-Verkaufskanäle und die Sichtbarkeit auf der Google-Suchergebnisseite unverzichtbar. „Im Sinne des DMA muss daher sichergestellt werden, dass für alle Akteure klare und faire Wettbewerbsbedingungen herrschen“, betont Tromp.

Direktverkäufer, wie etwa Einzelhändler, und Preisvergleichsplattform müssen die Möglichkeit erhalten, in den Suchergebnissen transparent dargestellt zu werden. „Die Umsetzung des DMA darf aber nicht dazu führen, dass Preisvergleichsplattformen letztlich nur als zusätzliche obligatorische Vermittlungsebene zwischen Einzelhändlern und Verbrauchern eingeführt werden“, so Tromp weiter. Verbraucher müssten weiterhin auf Wunsch Angebote von Händlerinnen und Händlern direkt finden können. Es brauche gleiche transparente Bedingungen für alle, um auf dem Markt fair konkurrieren zu können. „Der DMA soll für mehr Fairness und Transparenz im digitalen Sektor sorgen. Damit das in der Praxis gelingt, muss die Einhaltung des DMA auch sichergestellt werden. Es müssen jetzt dauerhaft Klarheit und ein Level Playing Field im Online-Sektor geschaffen werden“, so Tromp.

Quelle:

Handelsverband Deutschland

18.03.2025

Outfithandel leidet unter Corona-Spätfolgen

Fünf Jahre nach dem Beginn des ersten Corona-Lockdowns kämpfen viele mittelständische Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler immer noch um ihre Existenz. Das belegt eine aktuelle Umfrage des BTE, wonach die Hälfte der Unternehmen im letzten Jahr deutlich in den roten Zahlen gelandet ist. Nur etwas mehr als ein Drittel der Händler hat 2024 ein positives operatives Geschäftsergebnis von mehr als ein Prozent vom Bruttoumsatz erzielt (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). „Zu viele Unternehmen im Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel haben in den letzten Jahren mit ihrem Geschäft kein Geld verdient, sondern leben von der Substanz“, erläutert BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.

Fünf Jahre nach dem Beginn des ersten Corona-Lockdowns kämpfen viele mittelständische Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler immer noch um ihre Existenz. Das belegt eine aktuelle Umfrage des BTE, wonach die Hälfte der Unternehmen im letzten Jahr deutlich in den roten Zahlen gelandet ist. Nur etwas mehr als ein Drittel der Händler hat 2024 ein positives operatives Geschäftsergebnis von mehr als ein Prozent vom Bruttoumsatz erzielt (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). „Zu viele Unternehmen im Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel haben in den letzten Jahren mit ihrem Geschäft kein Geld verdient, sondern leben von der Substanz“, erläutert BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.

Hauptgrund für die kritische betriebswirtschaftliche Lage sind stagnierende Umsätze bei gleichzeitig stark steigenden Kosten. Nach den zwei katastrophalen Corona-Jahren 2020/21 mit Rekord-Einbußen von durchschnittlich 30 Prozent hat der Umsatz in den Folgejahren zwar fast wieder das Niveau von 2019 erreicht, im gleichen Zeitraum haben sich aber die Kosten für Gehälter, Mieten und Energie um rund 20 Prozent verteuert. „Viele Geschäfte sind nur noch deshalb am Markt, weil die Inhaber vor allem in den Lockdown-Phasen Versicherungen und Rücklagen für ihren Ruhestand aufgelöst haben sowie Überbrückungshilfen des Staates erhielten“, berichtet Augustin.

Die als Ausgleich für die staatlich verordneten Geschäftsschließungen konzipierten Überbrückungshilfen bringen aktuell aber viele Unternehmen in Bedrängnis. Denn hier kommt es immer wieder zu nicht nachvollziehbaren Rückforderungen durch die Bewilligungsstellen der Bundesländer. Dabei werden nach BTE-Informationen z.B. unklare Formulierungen und zum Teil nachträglich geänderte Bedingungen der Überbrückungshilfen je nach Bundesland unterschiedlich ausgelegt sowie die Händler mit endlosen Rückfragen zur Überprüfung von Kleinstbeträgen belastet. Augustin: „Der BTE fordert daher von der Politik eine faire und möglichst zügige Abarbeitung der vielen offenen Fälle, um die aktuell schwierige Lage der Branche zu berücksichtigen. Ansonsten befürchtet der BTE noch mehr Schieflagen und Insolvenzen in der Branche.“

Weitere Informationen:
Coronakrise Überbrückungshilfen Lockdown
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

12.03.2025

HDE warnt Mindestlohnkommission vor staatlichen Eingriffen in Tarifautonomie

Bevor die Mindestlohnkommission im Juni 2025 erneut über ihre Anpassungsempfehlung für den gesetzlichen Mindestlohn ab dem 1. Januar 2026 entscheidet, hat der Handelsverband Deutschland (HDE) in dieser Woche seine turnusmäßige Stellungnahme hierzu eingereicht. Darin spricht sich der HDE für eine Aussetzung der nächsten Mindestlohnanhebung aus, keinesfalls aber dürfte es durch eine Anhebung erneut zu einem staatlichen Eingriff in noch laufende Entgelttarifverträge im Einzelhandel kommen. Alle zwei Jahre hört die Mindestlohnkommission vor ihrer Empfehlungsentscheidung im schriftlichen Verfahren ausgewählte Spitzenverbände zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die jeweilige Branche an.

Bevor die Mindestlohnkommission im Juni 2025 erneut über ihre Anpassungsempfehlung für den gesetzlichen Mindestlohn ab dem 1. Januar 2026 entscheidet, hat der Handelsverband Deutschland (HDE) in dieser Woche seine turnusmäßige Stellungnahme hierzu eingereicht. Darin spricht sich der HDE für eine Aussetzung der nächsten Mindestlohnanhebung aus, keinesfalls aber dürfte es durch eine Anhebung erneut zu einem staatlichen Eingriff in noch laufende Entgelttarifverträge im Einzelhandel kommen. Alle zwei Jahre hört die Mindestlohnkommission vor ihrer Empfehlungsentscheidung im schriftlichen Verfahren ausgewählte Spitzenverbände zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die jeweilige Branche an.

„Der Mindestlohn ist seit 2022 um mehr als 30 Prozent gestiegen. Das liegt trotz der teils sehr hohen Inflation in diesem Zeitraum weit oberhalb unserer Tarifsteigerungen“, so Steven Haarke, HDE-Geschäftsführer für Arbeit, Bildung, Sozial- und Tarifpolitik. In seiner sehr kritischen Stellungnahme für die Mindestlohnkommission betont der HDE die für die Branche weiterhin äußerst schwierigen ökonomischen Rahmenbedingungen und fordert den Schutz der verfassungsrechtlich garantierten Tarifautonomie vor weiteren staatlichen Eingriffen. Besonders kritisch ist laut Verband der rein politisch motivierte Eingriff durch eine sprunghafte staatliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Oktober 2022 auf 12 Euro pro Stunde zu bewerten. „Dieser Eingriff ohne vorherige Beteiligung der Mindestlohnkommission hat zu erheblichen Stauchungseffekten am unteren Ende des Tarifgitters geführt. Dadurch ist dort bis heute keine Entgeltdifferenzierung möglich“, so Haarke weiter. Zusätzlich sei von dem Grundsatz abgewichen worden, dass die Mindestlohnanhebung für die Dauer von zwei Jahren Bestand habe. In der Folge sei ein erheblicher Vertrauensschaden bei tarifgebundenen Arbeitgebern entstanden. Dies gelte auch für die politische Einflussnahme durch öffentliche Zielsetzungen im Vorfeld von Empfehlungsentscheidungen wie zuletzt im Sondierungsergebnis von Union und SPD am Wochenende.

Erschwerend kommt aus Sicht des HDE hinzu, dass zusätzlich ab dem 1. Januar 2023 auch noch die Midijobgrenze auf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Einkommen bis zu 2.000 Euro im Monat deutlich ausgeweitet wurde. Dabei habe es sich auch um eine Abkehr vom anerkannten Grundsatz der Parität bei den Sozialversicherungsbeiträgen im Arbeitsverhältnis gehandelt. In der Folge sei es für Arbeitgeber zu einem zusätzlichen Personalkostenschub gekommen. „Als Großbranche mit viel struktureller Teilzeit hat den Einzelhandel diese Personalkostensteigerung besonders stark betroffen“, so Haarke. All dies mache eine Aussetzung der nächsten Mindestlohnanhebung aus Sicht des Einzelhandels erforderlich, um einer finanziellen Überforderung der Branche entgegenzuwirken und Arbeitsplätze nicht zu gefährden. Keinesfalls aber dürfe durch eine weitere Mindestlohnanhebung nachträglich in die noch bis Sommer 2026 laufenden Entgelttarifverträge im Einzelhandel eingegriffen werden.

Weitere Informationen:
Mindestlohn Tarifautonomie HDE
Quelle:

Handelsverband Deutschland

Rebecca Mir mit den Gesichtern der DISCOVER YOUR SHINE Kampagne © Vincent Dommer
Rebecca Mir mit den Gesichtern der DISCOVER YOUR SHINE Kampagne
11.03.2025

Zweibrücken Fashion Outlet: DISCOVER YOUR SHINE Kampagne

Anlässlich des International Women’s Day feierte das Zweibrücken Fashion Outlet Female Empowerment. Das dreitägige DISCOVER YOUR SHINE Event vom 6. bis 8. März bot den BesucherInnen inspirierende Geschichten, starke Markenpartnerschaften und einem exklusiven Talk mit Markenbotschafterin Rebecca Mir. Das Event markierte den Höhepunkt der Kooperation mit dem about us Festival, bei dem außergewöhnliche Frauen für ihren Mut, ihre Kreativität und ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wurden. Das Zweibrücken Fashion Outlet kürte fünf dieser lokalen Heldinnen sowie die Gründerin des Festivals, Eva Lorentz, zu den Gesichtern der DISCOVER YOUR SHINE Kampagne. „DISCOVER YOUR SHINE gibt Frauen eine Bühne, um ihre inspirierenden Erfolgsgeschichten zu teilen und andere zu ermutigen“, erklärt Uli Nölkensmeier, Center Director des Zweibrücken Fashion Outlets.

Anlässlich des International Women’s Day feierte das Zweibrücken Fashion Outlet Female Empowerment. Das dreitägige DISCOVER YOUR SHINE Event vom 6. bis 8. März bot den BesucherInnen inspirierende Geschichten, starke Markenpartnerschaften und einem exklusiven Talk mit Markenbotschafterin Rebecca Mir. Das Event markierte den Höhepunkt der Kooperation mit dem about us Festival, bei dem außergewöhnliche Frauen für ihren Mut, ihre Kreativität und ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wurden. Das Zweibrücken Fashion Outlet kürte fünf dieser lokalen Heldinnen sowie die Gründerin des Festivals, Eva Lorentz, zu den Gesichtern der DISCOVER YOUR SHINE Kampagne. „DISCOVER YOUR SHINE gibt Frauen eine Bühne, um ihre inspirierenden Erfolgsgeschichten zu teilen und andere zu ermutigen“, erklärt Uli Nölkensmeier, Center Director des Zweibrücken Fashion Outlets.

Highlight des Events war der Paneltalk mit Moderatorin Rebecca Mir und den Local Heroes über Frauenpower, Herausforderungen und Erfolge. Im Interview gaben Eva Lorentz, Monika Frenger, Madeleine Adam, Louisa Schlang, Claudia Windhagen und Christina Mailänder Einblicke in mutige Neuanfänge, den Kampf um Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Verwirklichung in männerdominierten Branchen. Gemeinsam warfen die Vorbilder einen Blick in die Zukunft und diskutierten, wie durch Engagement und Solidarität eine nachhaltige Veränderung in der Gesellschaft erreicht werden kann.

Neben den Themen rund um Empowerment und Gleichberechtigung erwartete die Gäste ein vielseitiges Rahmenprogramm. Zahlreiche Beauty-Stationen luden zum Entspannen, Wohlfühlen und Auftanken ein. Estella bot eine exklusive Schlafberatung an.

Ein Kunstereignis schaffte Tetiana Devichenska mit ihrem Live-Painting. Über die drei Event-Tage hinweg kreierte sie ein Kunstwerk zum Thema Female Empowerment. Dabei integrierte sie interaktive Elemente und lud die BesucherInnen ein, ihre persönlichen Gedanken und Begriffe mit einfließen zu lassen.

Quelle:

Textschwester für Zweibrücken Fashion Outlet

09.03.2025

HDE fordert innovationsfreundliche Digitalpolitik in Europa

In einer digital vernetzen Welt mit zunehmenden geopolitischen Spannungen ist Europa auf digitale Souveränität angewiesen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert daher innovationsfreundliche digitalpolitische Rahmenbedingungen, die den Einsatz neuer Technologien in Handelsunternehmen fördern statt durch Überregulierung ausbremsen.

In einer digital vernetzen Welt mit zunehmenden geopolitischen Spannungen ist Europa auf digitale Souveränität angewiesen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert daher innovationsfreundliche digitalpolitische Rahmenbedingungen, die den Einsatz neuer Technologien in Handelsunternehmen fördern statt durch Überregulierung ausbremsen.

„Die künftige Bundesregierung muss sich in Brüssel für die digitale Souveränität Europas einsetzen. Es braucht eine innovationsfreundliche europäische Digitalpolitik“, so Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. Ein Regelkorsett mache keinen Innovationsstandort. Wer sich in regulatorischer Selbstblockade verliere, riskiere wirtschaftliche Stagnation. „Händlerinnen und Händler sehen sich bei Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und Deep Tech mit einem undurchdringlichen Dschungel aus Vorschriften konfrontiert“, so Tromp weiter. Mit Blick auf KI-gestützte Kundenanalysen, Hyperpersonalisierung und die hochkomplexen Lieferketten der Branche seien hingegen innovationstreibende Rahmenbedingungen gefragt. Hierfür müsse Technologie als Wachstumsmotor an die Spitze der politischen Agenda rücken. „Europa muss seine Innovationsbremse lösen, sonst verkommt es zur Zuschauertribüne der digitalen Revolution“, betont Tromp.

Mit dem Digital Markets Act (DMA), dem Digital Services Act (DSA) und dem AI Act hat die EU eine ehrgeizige Digitalstrategie entwickelt, die Verbraucherschutz stärken, fairen Wettbewerb sichern und den Binnenmarkt stabilisieren soll. „Wo Regulierung zum Selbstzweck wird, bleiben Innovationen jedoch auf der Strecke“, so Tromp. Der AI Act führe sehr deutlich vor Augen, welche Folgen die hohen Maßstäbe für den Einsatz künstlicher Intelligenz im Handel und in digitalen Dienstleistungen hätten. Während in den USA smarte Einkaufserlebnisse, automatisierte Lieferprozesse und datengetriebene Geschäftsmodelle längst zum Alltag gehörten, kämpften europäische Unternehmen mit komplizierten Zertifizierungsverfahren und bürokratischen Hürden. Dabei hänge die Zukunft des Handels von digitalen Innovationen ab. „KI-gestützte Kundenanalysen liefern maßgeschneiderte Einkaufserlebnisse, automatisierte Lieferketten sorgen für maximale Effizienz und Omnichannel-Strategien verbinden digitale und stationäre Geschäftsmodelle“, so Tromp weiter.

Die künftige Bundesregierung muss aus Sicht des HDE die Digitalpolitik neu denken. Sie müsse sich für schlanke, praxisgerechte Digitalgesetze, die gezielte Förderung digitaler Handelskonzepte und massive Investitionen in die digitale Infrastruktur einsetzen. „Der europäische Binnenmarkt ist eine historische Errungenschaft. Damit er auch im digitalen Zeitalter den Wohlstand sichern kann, muss Europa auf Innovationsgeist setzen“, so Tromp.

Quelle:

Handelsverband Deutschland

Foto Decathlon
06.03.2025

Decathlon Deutschland launcht Shop-in-Shop-Konzept mit Rebike

Der globale Multisportspezialist Decathlon führt ein neues Shop-in-Shop-Konzept ein und wird ausgewählten Markenherstellern und spezialisierten Händlern kleine Verkaufsflächen (sogenannte “Boutiquen”) in den eigenen Stores anbieten. Den Auftakt zu dieser neuen Kooperationsform macht der Münchener E-Bike-Refurbisher Rebike, der bereits seit April 2024 aufbereitete Premium-E-Bikes über den Decathlon Online-Marktplatz vertreibt (zur Pressemitteilung). Mit dem Pilotprojekt “Shop in Shop” führt Decathlon nun ein neues Einkaufserlebnis durch den Verkauf von Rebike-Produkten auf ausgewiesenen Flächen der Decathlon Stores in Weiterstadt (ab 13.03.2025), Hamburg City (ab 25.03.2025)  und Köln-Marsdorf (ab 27.03.2025) ein.
 
Die Rebike-Boutique im Decathlon Store

Sowohl die Beratung als auch der Verkauf der von Rebike angebotenen E-Bikes erfolgt in Köln und Weiterstadt durch die Teams des Premium-Refurbishers. Hierfür werden eigene Kassen und ein eigenständiger Check-Out-Prozess eingesetzt. In Weiterstadt sollen für den Anfang auf knapp 630 m2 bis zu 350 Rebike-Fahrräder verkauft werden. In Köln-Marsdorf werden es ca. 230 Bikes auf knapp 300 m2 sein.

Der globale Multisportspezialist Decathlon führt ein neues Shop-in-Shop-Konzept ein und wird ausgewählten Markenherstellern und spezialisierten Händlern kleine Verkaufsflächen (sogenannte “Boutiquen”) in den eigenen Stores anbieten. Den Auftakt zu dieser neuen Kooperationsform macht der Münchener E-Bike-Refurbisher Rebike, der bereits seit April 2024 aufbereitete Premium-E-Bikes über den Decathlon Online-Marktplatz vertreibt (zur Pressemitteilung). Mit dem Pilotprojekt “Shop in Shop” führt Decathlon nun ein neues Einkaufserlebnis durch den Verkauf von Rebike-Produkten auf ausgewiesenen Flächen der Decathlon Stores in Weiterstadt (ab 13.03.2025), Hamburg City (ab 25.03.2025)  und Köln-Marsdorf (ab 27.03.2025) ein.
 
Die Rebike-Boutique im Decathlon Store

Sowohl die Beratung als auch der Verkauf der von Rebike angebotenen E-Bikes erfolgt in Köln und Weiterstadt durch die Teams des Premium-Refurbishers. Hierfür werden eigene Kassen und ein eigenständiger Check-Out-Prozess eingesetzt. In Weiterstadt sollen für den Anfang auf knapp 630 m2 bis zu 350 Rebike-Fahrräder verkauft werden. In Köln-Marsdorf werden es ca. 230 Bikes auf knapp 300 m2 sein.

Reparaturen durch Decathlons Werkstätten
Seit dem Start des Revice-Projekts fokussiert sich der  Multisportspezialist auf die flächendeckende Ausweitung seines  Reparatur- und Service-Angebots, um sein Nachhaltigkeitsengagement in Deutschland zu forcieren und die  Lebensdauer von Produkten zu verlängern. Rebike-Kund:innen  können bequem den After Sales Service von Decathlon nutzen, um  notwendige Reparatur- und Wartungsservices ihrer Fahrräder und E-Bikes durchführen zu lassen.
 
Decathlon setzt auf Kreislaufwirtschaft und Service

Die Zusammenarbeit mit Rebike ermöglicht es Decathlon, seinen Kundinnen und Kunden aktuelle Brands und somit ein breiteres Produktsortiment anbieten zu können. Dies ist kohärent mit der Unternehmensstrategie, das Segment Mobility stärker in den Fokus zu nehmen und eine neue Klientel anzusprechen. Durch den starken Reparaturansatz des Multisportanbieters und die City Werkstätten schafft es Decathlon, den Full Service rund um das Thema E-Bike komplett abzudecken.
Die Kooperation mit Rebike stärkt auch den strategischen Ansatz für die Senkung der absoluten CO2-Emissionen:

2024 kündigte der Sportartikelriese eine Reparatur-Offensive an: In Deutschland sollen 10 neue City Werkstätten an zentralen Knotenpunkten eröffnet werden, die die Reparaturdauer für Kund:innen und Transportwege verkürzen, und ein umfassendes Reparaturangebot für Sportequipment bieten sollen.

Weitere Informationen:
Decathlon Shop-in-Shop Rebike
Quelle:

Decathlon

03.03.2025

HDE-Konsumbarometer: Verbraucherstimmung stagniert im März bei anhaltender Unsicherheit

Nachdem sich die Verbraucherstimmung in Deutschland zuletzt aufgehellt hatte, bleibt sie im März unverändert. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach stagniert der Index und weist einen ähnlichen Wert auf wie im Vormonat. Die anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten sorgen dafür, dass die Verbraucher aktuell weder spürbar pessimistischer noch wesentlich optimistischer auf die nächsten Monate blicken als zuvor.

Die Konsumzurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher sinkt im Vergleich zum Vormonat leicht. Anschaffungen gegenüber zeigen sie sich etwas offener. Gleichzeitig verharrt die Sparneigung auf dem Niveau des Vormonats. Mit Blick auf den privaten Konsum verhalten sich die Verbraucher somit weiterhin abwartend und zurückhaltend. Daher ist ein spürbares Wachstum in den kommenden Monaten nicht zu erwarten.

Nachdem sich die Verbraucherstimmung in Deutschland zuletzt aufgehellt hatte, bleibt sie im März unverändert. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach stagniert der Index und weist einen ähnlichen Wert auf wie im Vormonat. Die anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten sorgen dafür, dass die Verbraucher aktuell weder spürbar pessimistischer noch wesentlich optimistischer auf die nächsten Monate blicken als zuvor.

Die Konsumzurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher sinkt im Vergleich zum Vormonat leicht. Anschaffungen gegenüber zeigen sie sich etwas offener. Gleichzeitig verharrt die Sparneigung auf dem Niveau des Vormonats. Mit Blick auf den privaten Konsum verhalten sich die Verbraucher somit weiterhin abwartend und zurückhaltend. Daher ist ein spürbares Wachstum in den kommenden Monaten nicht zu erwarten.

Die Konjunkturerwartungen trüben sich minimal ein. Die Verbraucher blicken etwas pessimistischer auf die bevorstehenden Wochen als noch im Vormonat. Optimistischer sind sie, wenn es um die weitere Entwicklung des eigenen Einkommens geht. Im Vergleich zum Vormonat steigen ihre Einkommenserwartungen und liegen damit auf dem Niveau des Vorjahresmonats. Das heißt jedoch auch, dass die Konsumenten nicht mit großen Sprüngen bei ihrem verfügbaren Einkommen rechnen und entsprechend keine starke Erholung des privaten Konsums in Sicht ist.

Insgesamt bleibt die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher unverändert verhalten. Zwar steht das Ergebnis der Bundestagswahl fest, doch die neue Bundesregierung wird sich erst in einiger Zeit gebildet haben und ihre Arbeit aufnehmen. Bis dahin ist unklar, welche politischen Maßnahmen das Regierungsprogramm vorsieht und was es im Alltag für die Verbraucher bedeutet. Aufgrund dieser anhaltenden Unsicherheit überwiegt die Konsumzurückhaltung. Eine spürbare Aufhellung der Stimmung dürfte sich in nächster Zeit nicht ergeben. Auch eine Erholung des privaten Konsums mit signifikanten gesamtwirtschaftlichen Wachstumsimpulsen wird vor diesem Hintergrund im ersten Quartal voraussichtlich ausbleiben.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weitere Informationen:
HDE Konsumbarometer
Quelle:

Handelsverband Deutschland

Foto Zweibrücken Fashion Outlet
02.03.2025

Zweibrücken Fashion Outlet: Förderprogramm für Storemanager-Nachwuchs

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr führt das Zweibrücken Fashion Outlet seine Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer zur Förderung von Nachwuchstalenten im Storemanagement 2025 weiter. Das zertifizierte Weiterbildungsprogramm fand bei den Premiumstores großen Anklang, so dass das Center die Anzahl der geförderten Plätze in diesem Jahr nochmal erhöhte. Insgesamt 12 TeilnehmerInnen haben jetzt die Möglichkeit, sich gezielt auf eine Führungsposition im Einzelhandel vorzubereiten.

Am Ende der Weiterbildung erhalten die AbsolventInnen das IHK-Zertifikat „Storemanager“, das ihnen optimale Karrierechancen in der Einzelhandelsbranche eröffnet. „Wir freuen uns sehr über das positive Feedback aus dem vergangenen Jahr und sehen darin eine Bestätigung, unser Engagement in die nächste Runde zu führen", erklärt der Center Director des Zweibrücken Fashion Outlet, Uli Nölkensmeier, „Es ist uns wichtig durch die Initiative nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und dadurch unsere Markenpartnerschaften zu stärken.“

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr führt das Zweibrücken Fashion Outlet seine Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer zur Förderung von Nachwuchstalenten im Storemanagement 2025 weiter. Das zertifizierte Weiterbildungsprogramm fand bei den Premiumstores großen Anklang, so dass das Center die Anzahl der geförderten Plätze in diesem Jahr nochmal erhöhte. Insgesamt 12 TeilnehmerInnen haben jetzt die Möglichkeit, sich gezielt auf eine Führungsposition im Einzelhandel vorzubereiten.

Am Ende der Weiterbildung erhalten die AbsolventInnen das IHK-Zertifikat „Storemanager“, das ihnen optimale Karrierechancen in der Einzelhandelsbranche eröffnet. „Wir freuen uns sehr über das positive Feedback aus dem vergangenen Jahr und sehen darin eine Bestätigung, unser Engagement in die nächste Runde zu führen", erklärt der Center Director des Zweibrücken Fashion Outlet, Uli Nölkensmeier, „Es ist uns wichtig durch die Initiative nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und dadurch unsere Markenpartnerschaften zu stärken.“

Auch inhaltlich wurde das praxisorientierte Programm gezielt weiterentwickelt, um bestmöglich auf die aktuellen Marktanforderungen und Bedürfnissen der TeilnehmerInnen einzugehen. Neben Mitarbeiterführung, Erfolgscontrolling und Kundenbindung, rückt das Themenfeld Kommunikation stärker in den Fokus. Ein Bereich, der zunehmend an Bedeutung gewinnt und als zentraler Erfolgsfaktor für die Weiterentwicklung im Storemanagement gilt. Der vielfältige Teilnehmerkreis, bestehend aus renommierten nationalen wie internationalen Marken, unterstreicht die Attraktivität und Relevanz des Konzepts.

Quelle:

Zweibrücken Fashion Outlet