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Die Teams von Pacific Jeans und ANDRITZ bei der neu installierten Reißlinie Foto (c) ANDRITZ
Die Teams von Pacific Jeans und ANDRITZ bei der neu installierten Reißlinie
14.05.2025

Textilrecyclinglinie von ANDRITZ bei Pacific Jeans in Bangladesch in Betrieb

ANDRITZ hat eine reXline tearing-Linie an Pacific Jeans in Chattogram, Bangladesch, geliefert und erfolgreich in Betrieb genommen.

Die Anlage stellt einen bedeutenden Fortschritt im Recycling postindustrieller Textilabfälle dar und unterstützt eine nachhaltigere Produktion in der Bekleidungsindustrie.

Die Reißlinie von ANDRITZ ermöglicht es Pacific Jeans, Schnittreste aus der Jeans-Produktion wiederzuverwerten. Mit einer Kapazität von bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeitet die Linie große Mengen an Produktionsabfällen. So kann Pacific Jeans die Spinnereiindustrie mit hochwertigen nachhaltigen Fasern beliefern, die zu neuem Garn verarbeitet werden. Dieses verwendet Pacific Jeans wieder zur Herstellung neuer Jeans und leistet so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Im Vergleich zu frischer Baumwolle reduziert die Verwendung von recycelten Fasern den CO2-Fußabdruck sowie die Produktionskosten.

ANDRITZ hat eine reXline tearing-Linie an Pacific Jeans in Chattogram, Bangladesch, geliefert und erfolgreich in Betrieb genommen.

Die Anlage stellt einen bedeutenden Fortschritt im Recycling postindustrieller Textilabfälle dar und unterstützt eine nachhaltigere Produktion in der Bekleidungsindustrie.

Die Reißlinie von ANDRITZ ermöglicht es Pacific Jeans, Schnittreste aus der Jeans-Produktion wiederzuverwerten. Mit einer Kapazität von bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeitet die Linie große Mengen an Produktionsabfällen. So kann Pacific Jeans die Spinnereiindustrie mit hochwertigen nachhaltigen Fasern beliefern, die zu neuem Garn verarbeitet werden. Dieses verwendet Pacific Jeans wieder zur Herstellung neuer Jeans und leistet so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Im Vergleich zu frischer Baumwolle reduziert die Verwendung von recycelten Fasern den CO2-Fußabdruck sowie die Produktionskosten.

„Die Zusammenarbeit mit ANDRITZ bei der Umsetzung dieser reXline-Anlage war sehr gut. Die Anlage hilft uns dabei, eine verantwortungsvolle Lieferkette aufzubauen“, sagte Syed M. Tanvir, Geschäftsführer von Pacific Jeans. „In der dynamischen Bekleidungsindustrie Bangladeschs gibt es großes Potenzial für das Recycling von postindustriellen Abfällen. Durch die Umwandlung unserer Schnittabfälle und die Wiederverwendung der recycelten Fasern in der Stoffproduktion wollen wir den Kreislauf schließen und zu mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche beitragen.“

Die 1984 in Bangladesch gegründete Pacific Jeans Group ist ein weltweit führender Hersteller nachhaltiger Premium-Jeans. Die Gruppe will durch Innovation, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit positive Veränderungen vorantreiben, um eine Netto-Null-Klimabilanz zu erreichen.

Quelle:

ANDRITZ

Neue Drucklösungen Foto Epson
06.05.2025

Epson auf der FESPA: Personalisierte Materialien und nachhaltiger Textildruck

Epson präsentiert auf seinem Stand in Berlin auf der FESPA 2025 seine neuesten Drucklösungen. Der Fokus liegt auf der Präsentation nachhaltiger Drucktechnologien und von Lösungen für die Produktion personalisierter Materialien.

Highlights am Epson Stand kommen auch aus den Bereichen Textildruck und Dye-Sublimationsdruck:

Textildruck und Dye-Sublimationsdruck:

Epson präsentiert auf seinem Stand in Berlin auf der FESPA 2025 seine neuesten Drucklösungen. Der Fokus liegt auf der Präsentation nachhaltiger Drucktechnologien und von Lösungen für die Produktion personalisierter Materialien.

Highlights am Epson Stand kommen auch aus den Bereichen Textildruck und Dye-Sublimationsdruck:

Textildruck und Dye-Sublimationsdruck:

  • SureColor F9500H: Dieser Dye-Sublimationsdrucker (64 Zoll, 162,6 cm) wurde speziell für den Druck auf Textilien entwickelt. Er löst die Modelle SureColor F9400 und F9400H ab und bietet im Vergleich zu diesen eine höhere Benutzerfreundlichkeit und eine nochmals verbesserte Bildqualität. Mit seinem kompakten, über 300 mm flacheren Design und einem größeren PrecisionCore MicroTFP-Druckkopf steigert er zudem die Produktivität um bis zu 30 Prozent im 4C-Modus.
  • SureColor G6000: Der SC-G6000 ist der erste Epson Drucker für den DTFilm-Markt (Direct-to-Film). Dieser Rolle-zu-Rolle-Drucker bildet eine gute Alternative zu bestehenden Modellen. Er verfügt über ein automatisch arbeitendes Reinigungssystem, sodass nur ein geringer manueller Wartungsaufwand nötig ist. Auch dies macht ihn zu einer guten Wahl für eine effiziente Großserienproduktion.

Nachhaltige Mode:
Epson engagiert sich auch im Textildrucksektor für nachhaltige Produktionsmethoden. So stellt der Hersteller dieses Jahr exemplarisch einige Beispiele von Monna Lisa Drucken (Direktdruck) auf Stoff aus. Auf dem Stand wird ebenfalls gezeigt, wie Drucktechnologie von Epson zu nachhaltigen Produktionsabläufen beitragen kann. Beispielhaft werden Modeartikel gezeigt, die mit einem Epson Monna Lisa 13000 Drucker mit Pigmenttinten hergestellt wurden. Im Vergleich zu analogen Verfahren lässt sich mit dieser Drucktechnologie der Wasserverbrauch um bis zu 97 Prozent senken.

Weitere Informationen:
Epson Textildruck Textildrucker Fespa
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

06.05.2025

NGO Public Eye fordert Einrichtung eines Schweizer Modefonds

Mit dem Aufstieg chinesischer Branchengiganten wie Shein und Temu sind die Produktion und der Konsum von Kleidung weltweit explodiert. In der Schweiz werden jährlich 100.000 Tonnen Textilien als Abfall verbrannt oder exportiert. Um das zu bekämpfen, fordert Public Eye vom Bundesrat die Einrichtung eines Schweizer Modefonds. Unternehmen, die Wegwerfkleidung verkaufen, sollen für die dadurch verursachten sozialen und ökologischen Schäden zahlen. Das Ziel ist die gezielte Förderung von nachhaltigerer Mode in der Schweiz.

„Immer mehr, immer schneller und immer billiger“: Trotz der verheerenden Folgen von Fast Fashion nehmen Produktion und Konsum billiger Modeartikel von geringer Qualität weltweit weiter zu. In der Schweiz werden jährlich pro Person durchschnittlich über 14 Kilo an Kleidung und Schuhe verbraucht.

Mit dem Aufstieg chinesischer Branchengiganten wie Shein und Temu sind die Produktion und der Konsum von Kleidung weltweit explodiert. In der Schweiz werden jährlich 100.000 Tonnen Textilien als Abfall verbrannt oder exportiert. Um das zu bekämpfen, fordert Public Eye vom Bundesrat die Einrichtung eines Schweizer Modefonds. Unternehmen, die Wegwerfkleidung verkaufen, sollen für die dadurch verursachten sozialen und ökologischen Schäden zahlen. Das Ziel ist die gezielte Förderung von nachhaltigerer Mode in der Schweiz.

„Immer mehr, immer schneller und immer billiger“: Trotz der verheerenden Folgen von Fast Fashion nehmen Produktion und Konsum billiger Modeartikel von geringer Qualität weltweit weiter zu. In der Schweiz werden jährlich pro Person durchschnittlich über 14 Kilo an Kleidung und Schuhe verbraucht.

Im April diesen Jahres hat der Bundesrat in einem Bericht die durch Fast Fashion verursachten Probleme anerkannt und die Notwendigkeit von mehr Nachhaltigkeit bei Produktion und Konsum betont. Er erwähnt auch die Möglichkeit einer Steuer auf das Kleider-Recycling, scheue sich aber vor konkreten politischen Maßnahmen und verlasse sich weiter auf freiwillige Initiativen der Unternehmen, so Public Eye. Diese reichten nach Auffassung der NGO Public Eye jedoch längst nicht aus und seine häufig Greenwashing. Deshalb habe Public Eye eine Petition gestartet, die den Bundesrat zur Gründung eines Schweizer Modefonds auffordert.

Mit diesem innovativen Instrument müssten Modefirmen für jeden neuen Artikel, den sie auf den Schweizer Markt bringen, einen Beitrag in den Fonds zahlen. Je langlebiger und nachhaltiger das Kleidungsstück, desto geringer dieser Beitrag. Damit würde das Fast-Fashion-Modell weniger attraktiv und zugleich ein Anreiz für hochwertige, faire und umweltfreundliche Mode geschaffen. Mit dem Fonds würden günstigere Reparaturen, mehr Second-Hand-Angebote, hochwertiges Recycling und nachhaltigere Produktion gefördert.

Die Europäische Union hat bereits beschlossen, vergleichbare Gebührensysteme in allen ihren Mitgliedstaaten verbindlich einzuführen. Und in Frankreich, wo ein solches System bereits besteht, wird derzeit zudem über ein noch umfassenderes Gesetz zur Bekämpfung von Fast Fashion diskutiert. Höchste Zeit, so Public Eye, dass auch die Schweiz wirksame Instrumente einführte und damit die Basis für eine verantwortungsvollere Mode in der Schweiz legte.

Quelle:

Public Eye

A+A 2025
A+A 2025
30.04.2025

A+A 2025: Leitthema „Der Mensch zählt“

Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ wird Düsseldorf vom 4. bis 7. November 2025 erneut zum Treffpunkt der internationalen Fachcommunity für die Zukunft der Arbeit. Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfassender Überblick über aktuelle Entwicklungen und Trends – mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und New Work. Zahlreiche Formate laden zudem zum fachlichen Austausch und Networking ein. Die Messe vereint die international führende Fachausstellung mit einem hochkarätigen Kongress, der praxisorientiertes Know-how mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammenführt. Mit über 2200 Ausstellenden und einer Mischung aus internationalen Marktführern und Neuausstellenden bietet die A+A 2025 einen umfassenden Überblick über alle relevanten Innovationen und Entwicklungen.

Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ wird Düsseldorf vom 4. bis 7. November 2025 erneut zum Treffpunkt der internationalen Fachcommunity für die Zukunft der Arbeit. Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfassender Überblick über aktuelle Entwicklungen und Trends – mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und New Work. Zahlreiche Formate laden zudem zum fachlichen Austausch und Networking ein. Die Messe vereint die international führende Fachausstellung mit einem hochkarätigen Kongress, der praxisorientiertes Know-how mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammenführt. Mit über 2200 Ausstellenden und einer Mischung aus internationalen Marktführern und Neuausstellenden bietet die A+A 2025 einen umfassenden Überblick über alle relevanten Innovationen und Entwicklungen.

Technologien erleben, Trends entdecken – von Exoskeletten über smarte PSA bis hin zur Corporate Wear der Zukunft
Die Messe präsentiert neuste Technologien und Produkte wie Exoskelette, Virtual-Reality-Anwendungen in der Arbeitssicherheit, Drohnenlösungen für den Katastrophenschutz sowie KI-gestützte Gefährdungsanalysen und ergonomische New Work Konzepte. Internationale Marktführer und aufstrebende Start-ups zeigen zudem aktuellste Produkte und Entwicklungen in der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit eindrucksvoll miteinander verbinden.

Zusätzlich bietet die Messe eine große Auswahl an hochwertigen Komponenten, Geweben und Vorprodukten, denn die Qualität der Komponenten spielt eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Arbeitsausrüstungen.

Ein weiteres Highlight bietet der Bereich Corporate Wear und Workwear, der auf der A+A 2025 eine wichtige Rolle spielt. Die Anforderungen an moderne Berufsbekleidung verändern sich rasant: Nachhaltige Materialien, smarte Textilien (Wearables) mit integrierten Sensoren, individuelle Designs sowie genderneutrale, komfortable Schnitte stehen im Fokus. Die A+A 2025 zeigt, was möglich ist – sowohl an den Messeständen als auch spektakulär inszeniert auf der Fashion Show Bühne. Hier erleben Besucher live, wie sich Funktionalität, Sicherheit und modernes Design perfekt ergänzen.

Wissen vertiefen, Impulse mitnehmen – Messe und Kongress als Inspirationsquelle
Der A+A Kongress 2025 präsentiert sich mit neuen Formaten, die aktuelle Trends aufgreifen und praxisnah gestalten. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Nachhaltigkeit und die Auswirkungen des Klimawandels, die Förderung von Gesundheit und psychischem Wohlbefinden in der Arbeitswelt sowie wirksame Präventionsstrategien – insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs). Auch die Rolle der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz im modernen Arbeitsschutz wird intensiv beleuchtet.

Ergänzend dazu bietet die WearRAcon Europe, die zum zweiten Mal im Rahmen der A+A auf der Messe stattfindet, mit ihrem Fokus auf tragbare Robotik eine spannende thematische Vertiefung und erweitert das Kongressangebot um zukunftsweisende Perspektiven im Bereich Exoskelette für den beruflichen Einsatz. Die Konferenz wird vom Fraunhofer IPA und dem IFF der Universität Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Wearable Robotics Association (USA) organisiert.

Zukunftstechnologien fördern, Impulse geben und Ideen teilen
Ergänzt wird das Messe Angebot durch ein internationales Forenprogramm, das praxisnahe Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft bietet. Im Trend Forum geben führende Experten Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse. Erstmals ist auch der BMWK YOUNG INNOVATORS Gemeinschaftsstand im Bereich „Gesundheit bei der Arbeit“ vertreten. Start-ups können hier ihre innovativen Lösungen für Arbeitsschutz, Ergonomie und Prävention präsentieren – mit finanzieller Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Besonderes Augenmerk gilt auch der engen Zusammenarbeit mit dem Werkfeuerwehrverband, der auf der Messe zum Treffpunkt für Berufs- und Werksfeuerwehren aus dem In- und Ausland wird.

 

Weitere Informationen:
A+A Messe Düsseldorf
Quelle:

Messe Düseldorf

25.04.2025

Functional Fabric Fair Spring 2025 in Portland mit Besucherplus

Nach der erfolgreichen Frühjahresausgabe der PERFORMANCE DAYS in München im März, setzte die Functional Fabric Fair Spring 2025, powered by PERFORMANCE DAYS, ein starkes Signal in einem Markt, der weiterhin von globalen Lieferketten-Turbulenzen geprägt ist:
Mit einem Besucherzuwachs von 9 Prozent und einer um 30 Prozent erweiterten Ausstellungsfläche im Oregon Convention Center, Portland, brachte die Messe vom 14.–16. April über 320 nachhaltig zertifizierte Zulieferer mit Entscheidern führender Performance- und Outdoor-Marken wie Adidas, Patagonia, REI, Nike und Vuori zusammen.

„In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und anhaltender Volatilität der globalen Lieferketten unterstreicht die hundertprozetige Ausstellerbeteiligung die Relevanz unserer Messe“, so Steve McCullough, Event Vice President. Der Fokus lag deutlich auf resilienten Partnerschaften und vorausschauendem Sourcing für die Kollektionen 2026/2027.

Nach der erfolgreichen Frühjahresausgabe der PERFORMANCE DAYS in München im März, setzte die Functional Fabric Fair Spring 2025, powered by PERFORMANCE DAYS, ein starkes Signal in einem Markt, der weiterhin von globalen Lieferketten-Turbulenzen geprägt ist:
Mit einem Besucherzuwachs von 9 Prozent und einer um 30 Prozent erweiterten Ausstellungsfläche im Oregon Convention Center, Portland, brachte die Messe vom 14.–16. April über 320 nachhaltig zertifizierte Zulieferer mit Entscheidern führender Performance- und Outdoor-Marken wie Adidas, Patagonia, REI, Nike und Vuori zusammen.

„In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und anhaltender Volatilität der globalen Lieferketten unterstreicht die hundertprozetige Ausstellerbeteiligung die Relevanz unserer Messe“, so Steve McCullough, Event Vice President. Der Fokus lag deutlich auf resilienten Partnerschaften und vorausschauendem Sourcing für die Kollektionen 2026/2027.

Highlights und Innovationen
Parallel zu PERFORMANCE DAYS in München, förderten in Portland sorgfältig kuratierte Themenbereiche den gezielten Austausch zwischen Marken und Zulieferern und boten den Besuchern wertvolle Marktinformationen und praxisnahe Einblicke in innovative Materialien – eine perfekte Ergänzung zum umfangreichen Weiterbildungsprogramm der Messe.

Starkes Rahmenprogramm & Networking
Bereits der ausgebuchte „DAY 0 “-Sustainability Workshop (230+ Teilnehmer) setzte mit Top-Speakerin Jill Dumain Impulse zur Rückverfolgbarkeit von Materialien. In den folgenden Tagen fanden auf der Messebühne praxisnahe Expert Talks statt. Zu den Event-Highlights zählten außerdem:

  • Design Lab Live mit Designerin Kelley Dempsey
  • Geführte Touren & After-Hour-Events zum Netzwerken

Ein Fazit vieler Aussteller und Besucher: Die Functional Fabric Fair ist ein unverzichtbarer Branchentreffpunkt für zukunftsweisendes Sourcing und Innovation im Textilbereich.

„Diese Messe ist ein Fixpunkt in meinem Sourcing-Kalender“, sagt Cassia Lewis Cameron von Patagonia. „Mit einigen der fortschrittlichsten und nachhaltigsten Anbieter der Branche spart uns die vorselektierte Ausstellerliste enorm viel Zeit im Qualifizierungsprozess – und gibt uns direkten Zugang zu Innovationspartnern, denen wir vertrauen können, selbst wenn die globalen Logistiksysteme unter Druck stehen.“

Auch auf Ausstellerseite wird die Messe als effizienter Branchentreff geschätzt: „Die Functional Fabric Fair ermöglicht uns in kurzer Zeit viele relevante Meetings – sowohl mit anderen Zulieferern als auch mit Marken und Designern,“ so John Holiday von YKK USA. „Wir konnten enorm viel in nur wenigen Tagen bewegen.“

Weitere Informationen:
USA Functional Fabric Fair
Quelle:

PERFORMANCE DAYS

Loke Jacket Foto (c) Helly Hansen
23.04.2025

Loke Jacket: Helly Hansen präsentiert eine Jacke für alle und alles

Die Berge sind für alle da – und die Loke Jacket von Helly Hansen wurde entwickelt, um allen die Möglichkeit zu geben, sich in den Bergen sicher und wohlzufühlen. Sie schützt, ohne einzuengen. Sie passt, ohne sich anzupassen. Und sie macht Lust aufs Losgehen. Ganz egal, wie das Ziel aussieht. Und ganz egal, ob das Wetter mitspielt.
 
Seit der Markteinführung 2014 ist die Loke Jacket aus der Verglas-Kollektion ein Bestseller der Helly Hansen Outdoor-Kollektion. Sie überzeugt durch Funktionalität, Vielseitigkeit und nicht zuletzt durch einen überragenden Preispunkt. Zum Start in die aktuelle Bergsaison wurde sie nun komplett überarbeitet. Ob groß oder klein, jung oder alt – und ganz gleich, welche Erfahrung und Körperform man mitbringt:  Die Loke Jacket schützt zuverlässig vor Wind und Wetter und bietet ausreichend Flexibilität, um sich jeder Bewegung anzupassen. Sie bleibt leicht und komprimierbar, sodass sie in jedem Rucksack Platz findet. Die Belüftung unter den Armen und die verstellbare Kapuze bieten Komfort bei unterschiedlichsten Bedingungen.
 

Die Berge sind für alle da – und die Loke Jacket von Helly Hansen wurde entwickelt, um allen die Möglichkeit zu geben, sich in den Bergen sicher und wohlzufühlen. Sie schützt, ohne einzuengen. Sie passt, ohne sich anzupassen. Und sie macht Lust aufs Losgehen. Ganz egal, wie das Ziel aussieht. Und ganz egal, ob das Wetter mitspielt.
 
Seit der Markteinführung 2014 ist die Loke Jacket aus der Verglas-Kollektion ein Bestseller der Helly Hansen Outdoor-Kollektion. Sie überzeugt durch Funktionalität, Vielseitigkeit und nicht zuletzt durch einen überragenden Preispunkt. Zum Start in die aktuelle Bergsaison wurde sie nun komplett überarbeitet. Ob groß oder klein, jung oder alt – und ganz gleich, welche Erfahrung und Körperform man mitbringt:  Die Loke Jacket schützt zuverlässig vor Wind und Wetter und bietet ausreichend Flexibilität, um sich jeder Bewegung anzupassen. Sie bleibt leicht und komprimierbar, sodass sie in jedem Rucksack Platz findet. Die Belüftung unter den Armen und die verstellbare Kapuze bieten Komfort bei unterschiedlichsten Bedingungen.
 
Das Original wurde um moderne, fortschrittliche Technologien und Details ergänzt. Die Kombination aus 100 % recyceltem 40-Denier-Ripstop-Gewebe mit HELLY TECH® Performance in einer 2,5-lagigen Konstruktion hebt Wetterschutz und Performance auf ein neues Level. Um die empfindliche Membran zu schützen, wurde ein individueller Helly Hansen Schutzprint in das Design integriert. Für mehr Tragekomfort wurde die Passform verbessert.
 
Mit Blick auf maximale Langlebigkeit ließ sich das Designteam von Helly Hansens Segel-Kollektion inspirieren und integrierte einen Frontreißverschluss, der sich reparieren lässt – ein klares Plus für die Lebensdauer der Jacke. Auch der in die Kapuze eingenähte RECCO®-Reflektor ist eine Premiere in dieser Preiskategorie. Das System erleichtert es Rettern im Notfall, die Jacke und damit den Hilfebedürftigen auch in abgelegensten Gebieten zu finden.
 
"Das Update unserer beliebten Loke Jacket hat lange auf sich warten lassen", sagt Philip Tavell, Vice President of Outdoor bei Helly Hansen. "Diese Jacke ist das Herzstück unserer Outdoor-Kollektion. Da immer mehr Menschen abseits ausgetretener Pfade in der Natur unterwegs sind, wollten wir unbedingt ein RECCO®-System integrieren. Es ist uns gelungen. Das macht uns stolz, da das bei Bekleidung in dieser Preiskategorie nicht üblich ist. Die Loke Jacket ist somit einzigartig und noch vielseitiger als zuvor."

Quelle:

Helly Hansen

17.04.2025

Insolvenzen und Kundenabwanderung bei 15 Euro Mindestlohn

Der BTE begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Erklärung des HDE Handelsverband Deutschland und weiterer bedeutender Wirtschaftsverbände gegen einen staatlich festgelegten Mindestlohn. Die aktuelle Diskussion um eine politisch vorgegebene Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro im Jahr 2026 lässt auch viele Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler um ihre Existenz bangen.  

Der BTE begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Erklärung des HDE Handelsverband Deutschland und weiterer bedeutender Wirtschaftsverbände gegen einen staatlich festgelegten Mindestlohn. Die aktuelle Diskussion um eine politisch vorgegebene Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro im Jahr 2026 lässt auch viele Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler um ihre Existenz bangen.  

Ein Großteil der Unternehmen kann sich eine solch hohe Kostensteigerung betriebswirtschaftlich nicht leisten. Im stationären Textil- und Outfithandel stagnieren seit Jahren die Umsätze, während die Kosten in den letzten fünf Jahren um rund 20 Prozent gestiegen sind. Die Mindestlöhne haben sich seit Anfang 2022 sogar um über 30 Prozent erhöht. „Viele mittelständische Fachgeschäfte würde eine weitere Steigerung auf 15 Euro und die damit notwendigen Anpassungen in höheren Gehaltsstufen in die roten Zahlen treiben“, erläutert BTE-Präsident Mark Rauschen.
 
Das läge vor allem daran, dass Kostensteigerungen wegen des intensiven Wettbewerbs in der gesamten Fashionbranche kaum an die Kunden weitergegeben werden könnten. Ansonsten wanderten die Kunden in preiswertere Handelsformate ab. „Im ungünstigsten Fall landen sie dann bei asiatischen Billigplattformen mit oft minderwertiger und zum Teil rechtlich nicht verkaufsfähiger Ware“, warnt Rauschen. „So gehen Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in Deutschland verloren!“
 
Selbst tragen können die meisten Geschäfte solch hohe Personalkostensteigerungen nicht. Nach einer aktuellen BTE-Umfrage waren die Hälfte der Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler bereits im letzten Jahr defizitär (inkl. kalkulatorischer Kosten). Bei mehr als einem Viertel betrug der operative Verlust sogar mehr als fünf Prozent vom Umsatz. „Wenn jetzt als Folge der Mindestlohnerhöhung die Gehälter überdurchschnittlich steigen, rechnen wir mit einer Insolvenz- und Schließungswelle im Fashion- und Schuhhandel“, prognostiziert der BTE-Präsident.

Dabei sind gerade mittelständische Fachgeschäfte auf gute Mitarbeiter angewiesen, weil sie ihren Kunden eine hohe Service- und Beratungsqualität bieten wollen. „Wir zahlen dafür gerne gute und leistungsgerechte Gehälter, einen politisch festgelegten Mindestlohn lehnen wir aber grundsätzlich ab“, konstatiert Mark Rauschen. „Die Tarifautonomie hat in Deutschland aus gutem Grund Verfassungsrang und muss vor politischen Eingriffen geschützt bleiben!“

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Store im Westfield Hamburg Überseequartier Foto Levi’s
14.04.2025

LEVI’S®: Neuer Flagship-Store im Hamburger Überseequartier

Mit der Eröffnung eines neuen Stores im Westfield Hamburg Überseequartier setzt Levi Strauss & Co. (LS&Co.) seine Direct-to-Consumer-Strategie (DTC) fort. Der neue Standort markiert den sechsten Levi’s® Store in Hamburg – deutschlandweit betreibt das Unternehmen 82 Stores. Levi’s® unterstreicht damit seine Position als führende Denim-Lifestylemarke in Deutschland und baut seine Präsenz in einer der wichtigsten Metropolregionen des Landes weiter aus.

Der neue Store liegt zentral im neu entwickelten Westfield Hamburg Überseequartier und erstreckt sich über rund 140 Quadratmeter. Kund:innen erwartet ein umfassendes Sortiment an Levi’s® Denim- und Lifestyle-Produkten, darunter Klassiker wie aktuelle Kollektionen. Ziel ist es, das Einkaufserlebnis vor Ort weiter zu optimieren und Konsument:innen direkt und persönlich zu erreichen.

Mit der Eröffnung eines neuen Stores im Westfield Hamburg Überseequartier setzt Levi Strauss & Co. (LS&Co.) seine Direct-to-Consumer-Strategie (DTC) fort. Der neue Standort markiert den sechsten Levi’s® Store in Hamburg – deutschlandweit betreibt das Unternehmen 82 Stores. Levi’s® unterstreicht damit seine Position als führende Denim-Lifestylemarke in Deutschland und baut seine Präsenz in einer der wichtigsten Metropolregionen des Landes weiter aus.

Der neue Store liegt zentral im neu entwickelten Westfield Hamburg Überseequartier und erstreckt sich über rund 140 Quadratmeter. Kund:innen erwartet ein umfassendes Sortiment an Levi’s® Denim- und Lifestyle-Produkten, darunter Klassiker wie aktuelle Kollektionen. Ziel ist es, das Einkaufserlebnis vor Ort weiter zu optimieren und Konsument:innen direkt und persönlich zu erreichen.

Auch die neue Levi’s® Leinen + Denim Kollektion ist im neuen Store erhältlich. Sie kombiniert Leinen mit leichtem Denim und eignet sich ideal für die kommende Sommersaison. Zusätzlich steht den Kund:innen professionelle Stilberatung durch geschulte In-Store-Stylist:innen zur Verfügung, die bei der Auswahl des passenden Styles und der idealen Passform unterstützen.

Das Store-Design folgt dem aktuellen Levi’s® „Indigo“-Konzept und bietet ein modernes, einladendes Ambiente. Darüber hinaus profitieren Kund:innen von umfassenden Omnichannel-Services – darunter Click & Collect, Online-Shopping und die Möglichkeit, Retouren direkt im Store abzuwickeln.

Quelle:

Levi's

CIOSH Foto Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.
14.04.2025

CIOSH 2025: Neue Ära für Asiens Arbeitssicherheits- und Gesundheitsbranche

Die 108. China International Occupational Safety & Health Goods Expo (CIOSH 2025) wird vom 15. – 17.04.2025 im Rahmen des Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) stattfinden und voraussichtlich rund 1500 Aussteller auf etwa 80.000 m² Ausstellungsfläche versammeln. Mit dem Schwerpunkt neuste Produkte und Technologien entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette einschließlich Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Sicherheits-Produktionslösungen, will sich die CIOSH 2025 als einflussreichste Handelsplattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Asien positionieren.

Die 108. China International Occupational Safety & Health Goods Expo (CIOSH 2025) wird vom 15. – 17.04.2025 im Rahmen des Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) stattfinden und voraussichtlich rund 1500 Aussteller auf etwa 80.000 m² Ausstellungsfläche versammeln. Mit dem Schwerpunkt neuste Produkte und Technologien entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette einschließlich Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Sicherheits-Produktionslösungen, will sich die CIOSH 2025 als einflussreichste Handelsplattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Asien positionieren.

Die chinesische Arbeitsschutzbranche bewegt sich deutlich in Richtung intelligente und grüne Entwicklung. Getrieben durch weltweit höhere Sicherheitsstandards, Chinas intensive Verfolgung des „Dual-Carbon“-Ziels und technologische Innovationen, befindet sich die Branche im Übergang von einem traditionell Schutz-zentrierten zu einem Technologie-gestützten, umweltfreundlichen Modell und bringt dabei frischen Schwung in die nachhaltige industrielle Entwicklung. Auf der kommenden CIOSH 2025 präsentieren sowohl bekannte einheimische als auch internationale Arbeitsschutzmarken wie DuPont, Ansell, SATA, JSP, MSA, Lakeland, TenCate, Poway, Cortina, UVEX, CM, Xingyu Gloves, DS, HANVO, SOMO Zhongmai Safety oder SAFETY-INXS innovative Geräte und Technologien und damit die ganze Palette an Lösungen für Arbeitsschutz von Kopf bis Fuß.

CIOSH Industrie-Technik Seminar: Die grüne Transformation und Technologische Innovation in der PSA
Zeitgleich mit der Messe bringt das „CIOSH Industry Technical Seminar“ in Halle E7 Branchenexperten aus maßgeblichen Institutionen und führenden Unternehmen wie SGS, CTC, DuPont oder TenCate zusammen. Sie sind Gastgeber von 10 hochrangigen Branchendialogen zu zwei Kernthemen: „Grüne Transformation und Technologische Innovation“. Der Themenblock Grüne Transformation beschäftigt sich mit der strategischen Aufwertung der PSA-Branche von Compliance zu Nachhaltigkeit und analysiert die Trends der Zukunft auf dem internationalen Markt. Der Block Technologische Innovation untersucht neu aufkommende Produkte und Technologien sowie kollaborative Wege für die industrielle Wertschöpfung anhand von Fallstudien der „digital-intelligenten Lieferkette“ von JD Industry. Das Forum will Chinas Arbeitsschutz- und Gesundheitsbranche mit unterschiedlichen Perspektiven weiterbringen und den Teilnehmenden zukunftsorientierte Einblicke und branchenübergreifende Chancen zur Kooperation bieten.

Premiere der „Innovative Product Zone”
Um den technischen Fortschritt in der PSA-Branche in China und Asien zu beschleunigen, wird die CIOSH 2025 erstmals die „Innovative Product Zone“ in Halle E7 einrichten; dort stehen solche Themen wie neue Materialanwendungen, intelligente Überwachung, ergonomisches Design und nachhaltige Produktion im Mittelpunkt. Dieser Sonderbereich präsentiert innovative Schutzausrüstung und fördert so die Umsetzung technologischer Durchbrüche in der Produktionspraxis.  

Laut Branchenprognosen wird der chinesische PSA-Markt 2025 einen Umsatz von 150 Mrd. RMB überschreiten und Produkte in mehr als 170 Länder und Regionen exportieren. Als globaler strategischer Partner der CIOSH wird die A+A — die Weltleitmesse für Arbeitssicherheit, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit — die Zusammenarbeit mit der CIOSH weiter vertiefen. Durch die Nutzung der weltweiten Netzwerke und Erfahrung der A+A wird die CIOSH international an Einfluss gewinnen und es chinesischen Firmen erlauben, Teil globaler Lieferketten zu werden.

Weitere Informationen:
Arbeitsschutz PSA CIOSH Shanghai
Quelle:

Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.

Jurymitglieder Foto PEGGELL
14.04.2025

Design Wettbewerb: PEGGELL und die „Escuela de Arte Manolo Blahnik“ fördern neue Talente

PEGGELL – die Schuhmarke für Glamflips - personalisierbare Flip-Flops - launcht in Zusammenarbeit mit der Escuela de Arte Manolo Blahnik einen Modedesign-Wettbewerb. Unter dem Titel “The PEGGELL x EA Manolo Blahnik Glamflip Design Challenge” haben junge Designtalente der Kunstschule EA Manolo Blahnik ihre neuen Design-Interpretation der Glamflips eingereicht.

Eine Expertenjury aus bekannten Branchenexperten und leitenden Moderedakteuren, darunter César Rodríguez Díaz, Professor für Design an der Escuela de Arte Manolo Blahnik, Lisa Hollogschwandtner, Chefredakteurin von Style in Progress, Marcus Luft, Fashion Director von GALA & Stern sowie Moderatorin, Journalistin und Speakerin Janin Ullmann und Noémie Schwaller, Ressortleiterin Style und Schweizer Illustrierte und RTL-Chefstylistin Tine Siepmann, wählte aus den eingereichten Designs die Top 3 aus.

PEGGELL – die Schuhmarke für Glamflips - personalisierbare Flip-Flops - launcht in Zusammenarbeit mit der Escuela de Arte Manolo Blahnik einen Modedesign-Wettbewerb. Unter dem Titel “The PEGGELL x EA Manolo Blahnik Glamflip Design Challenge” haben junge Designtalente der Kunstschule EA Manolo Blahnik ihre neuen Design-Interpretation der Glamflips eingereicht.

Eine Expertenjury aus bekannten Branchenexperten und leitenden Moderedakteuren, darunter César Rodríguez Díaz, Professor für Design an der Escuela de Arte Manolo Blahnik, Lisa Hollogschwandtner, Chefredakteurin von Style in Progress, Marcus Luft, Fashion Director von GALA & Stern sowie Moderatorin, Journalistin und Speakerin Janin Ullmann und Noémie Schwaller, Ressortleiterin Style und Schweizer Illustrierte und RTL-Chefstylistin Tine Siepmann, wählte aus den eingereichten Designs die Top 3 aus.

Die Finalisten Aaron Jorge mit den „KON Glamflips“, María José Martín mit den „Classic Move Glamflips“ und Ely Pérez mit den „Sinapsis Glamflips“, die Jury und ein exklusiver Kreis geladener Gäste kamen im Flagshipstore von PEGGELL zusammen, um den/die Gewinner*in der “The PEGGELL x EA Manolo Blahnik Glamflip Design Challenge” bekanntzugeben: Gewinnerin ist María José Martín mit dem „Classic Move GlamFlip“. Ihr Glamflip Design erscheint in limitierter Auflage und 20 % des Verkaufs erhält die Designerin.

„Die Förderung junger Talente liegt mir sehr am Herzen. Als wir die Möglichkeit bekamen, mit der Escuela de Arte Manolo Blahnik zusammenzuarbeiten, war ich vom ersten Moment an davon überzeugt, große Talente zu entdecken, und ich möchte mit diesem Wettbewerb ihre Kreativität und ihre Designs ins Rampenlicht rücken. Ich glaube, die Zukunft der Mode liegt darin, der nächsten Designergeneration zuzuhören.“ sagt Peggi Herrdum, CEO & Founder von PEGGELL.

Weitere Informationen:
Pegell Wettbewerb Nachwuchsdesigner Schuhe
Quelle:

PEGGELL

Im Rahmen des Urwaldprojektes schützt Wohllebens Waldakademie alte Laubwälder, wie hier im Schutzgebiet Rodder. Foto: Wohllebens Waldakademie
Im Rahmen des Urwaldprojektes schützt Wohllebens Waldakademie alte Laubwälder, wie hier im Schutzgebiet Rodder.
03.04.2025

Naturbonus-Förderprogramm: Globetrotter gibt 300.000 Euro

Den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland stärken: Das ist das erklärte Ziel des Naturbonus-Förderprogramms, das der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter 2024 ins Leben gerufen hat. Mit der zweiten Auswahlrunde des Naturbonus unterstützt das Unternehmen nun ein Waldschutz-Projekt der Wohllebens Waldakademie, trägt zur Wiedervernässung eines Moores mit der Succow Stiftung bei und fördert nachhaltige Bildung mit der Hamburger Klimaschutzstiftung.

Seit Ende 2023 fließen 1 Prozent der Umsätze der Globetrotter-Clubmitglieder in den Naturbonus-Fördertopf. So stehen pro Jahr bis zu 1 Mio. Euro zur Verfügung, um ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zu unterstützen. Auch Bildungsprojekte mit Umweltbezug können von der Förderung profitieren.

Bewerbungen für die nächste Vergaberunde im Sommer 2025 können noch bis zum 18. Mai 2025 eingereicht werden. Über die Vergabe des Naturbonus entscheidet eine siebenköpfige Jury, die unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit besteht.

Den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland stärken: Das ist das erklärte Ziel des Naturbonus-Förderprogramms, das der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter 2024 ins Leben gerufen hat. Mit der zweiten Auswahlrunde des Naturbonus unterstützt das Unternehmen nun ein Waldschutz-Projekt der Wohllebens Waldakademie, trägt zur Wiedervernässung eines Moores mit der Succow Stiftung bei und fördert nachhaltige Bildung mit der Hamburger Klimaschutzstiftung.

Seit Ende 2023 fließen 1 Prozent der Umsätze der Globetrotter-Clubmitglieder in den Naturbonus-Fördertopf. So stehen pro Jahr bis zu 1 Mio. Euro zur Verfügung, um ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zu unterstützen. Auch Bildungsprojekte mit Umweltbezug können von der Förderung profitieren.

Bewerbungen für die nächste Vergaberunde im Sommer 2025 können noch bis zum 18. Mai 2025 eingereicht werden. Über die Vergabe des Naturbonus entscheidet eine siebenköpfige Jury, die unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit besteht.

Weitere Informationen zum Naturbonus sowie zur Bewerbung online unter globetrotter.de/naturbonus.

„In dieser Auswahlrunde haben wir einen besonderen Fokus auf die Themen Klima- und Artenschutz sowie auf nachhaltige Bildung gelegt,“ berichtet Globetrotter CEO Andreas Vogler. „Die drei Projekte haben die Jury rundum überzeugt, denn sie finden Antworten auf aktuelle Herausforderungen, dienen als Positiv-Bespiel für andere und laden zum Mitmachen ein.“

Alle drei Projekte werden mit je 100.000 Euro aus dem Fördertopf unterstützt. Insgesamt wurden so im ersten Jahr des Globetrotter Naturbonus 600.000 Euro an sechs Projekte ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr wird der Naturbonus an ausgewählte Umwelt- und Naturschutzprojekte in Deutschland vergeben.

Wohllebens Waldakademie – Die jungen Wilden
Wohllebens Waldakademie hat sich den Themen Waldschutz und Umweltbildung verschrieben. Mit ihrem Urwaldprojekt konzentriert sich die Waldakademie auf den Schutz alter Laubwälder. Denn gerade diese Wälder leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität und sind in der Lage, große Mengen an CO2 zu speichern. Mit dem Geld aus dem Naturbonus können 32.603 qm Waldfläche in der Gemeinde Rodder in der Vulkaneifel für 50 Jahre unter Schutz gestellt werden. Das Gebiet zeichnet sich durch große Eichen, majestätische Buchen und knorrige Hainbuchen aus und bietet mit hohem Totholzvorkommen zahlreichen Insekten, Flechten und Moosen ein Zuhause.
 
Hamburger Klimaschutzstiftung – Urban Gardening Generation
Kindern und Jugendlichen durch Urban Gardening die Themen Klimaschutz und Biodiversität, gesunde Ernährung und Ernährungssicherheit näher zu bringen – das ist das erklärte Ziel des Projektes „Urban Gardening Generation“ der Hamburger Klimaschutzstiftung für Bildung und Nachhaltigkeit – ein besonderer Fokus soll dabei auf Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien gelegt werden. Die Stiftung engagiert sich für nachhaltige Bildung mit besonderem Fokus auf Klimaschutz und betreibt mit Gut Karlshöhe einen Lern- und Erlebnisort, der offen für alle Hamburger:innen ist.
 
Succow-Stiftung -#MoorMussNass
Trockengelegte Moore setzen große Mengen an klimaschädlichem CO2 frei und bieten nur wenigen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Das ändert die Succow Stiftung mit ihren Projekten zum Moorschutz: Unter dem Motto #MoorMussNass vernässen die Stiftung das seit dem 18. Jahrhundert trockengelegte Sernitzmoor nahe Angermünde in Brandenburg wieder. Dabei wird eng mit Landwirten zusammengearbeitet, um so Klimaschutz und Landwirtschaft, Artenschutz und Moorschutz miteinander in Einklang zu bringen.

Weitere Informationen:
Stiftung Umweltprojekte Globetrotter
Quelle:

Globetrotter

Peter C. Dumont Foto MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH
Peter C. Dumont
02.04.2025

MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH mit neuem Führungsteam

Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START mit den Show-in-Show-Formaten BLUEZONE, KEYHOUSE und THE SOURCE stellt sich mit neuer Führungsspitze auf. Der bisherige Geschäftsführer, Sebastian Klinder, ist zu Mitte März 2025 ausgeschieden.
 
Als neue Geschäftsführer hat die MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH Peter C. Dumont (54) und Florian Klinder (44) berufen. Peter C. Dumont wird als Marketing- und Vertriebsexperte unter anderem die Internationalisierung sowie Digitalisierung weiterentwickeln. Florian Klinder bringt langjährige Branchenerfahrung als Geschäftsführer der Textilagentur Klinder GmbH und die Nähe zum Markt mit. Er wird sich unter anderem dem Ausbau von Kooperationen widmen. Frank Junker (60) bleibt als Creative Director und Gesellschafter der MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH aktiv und steht mit seiner umfassenden Event- und Messeexpertise weiterhin zur Seite.

Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START mit den Show-in-Show-Formaten BLUEZONE, KEYHOUSE und THE SOURCE stellt sich mit neuer Führungsspitze auf. Der bisherige Geschäftsführer, Sebastian Klinder, ist zu Mitte März 2025 ausgeschieden.
 
Als neue Geschäftsführer hat die MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH Peter C. Dumont (54) und Florian Klinder (44) berufen. Peter C. Dumont wird als Marketing- und Vertriebsexperte unter anderem die Internationalisierung sowie Digitalisierung weiterentwickeln. Florian Klinder bringt langjährige Branchenerfahrung als Geschäftsführer der Textilagentur Klinder GmbH und die Nähe zum Markt mit. Er wird sich unter anderem dem Ausbau von Kooperationen widmen. Frank Junker (60) bleibt als Creative Director und Gesellschafter der MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH aktiv und steht mit seiner umfassenden Event- und Messeexpertise weiterhin zur Seite.

Strategische Ausrichtung
In den vergangenen Jahren hat sich die MUNICH FABRIC START zu einer One-Stop-Sourcing-Lösung für europäische Designer, Produktverantwortliche und Modemacher entwickelt. Kooperationen, Internationalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit – das sind die strategischen Themen, auf die das neue Führungsteam für die künftige Ausrichtung der Messe weiterhin setzt.
 
Als nächstes wird dies auf der kommenden VIEW Premium Selection im Dampfdom Motorworld München zu entdecken sein. Am 1. und 2. Juli 2025 zeigt die VIEW Premium Selection eine sorgfältig kuratierte Kollektionsauswahl namhafter internationaler Premium-Weber und Hersteller von Textilien und Zutaten. Zu sehen sind die neuesten Materialentwicklungen und Kollektionen für Autumn.Winter 26/27. Die Veranstalter rechnen aufgrund der positiven Resonanz mit mehr Ausstellern als im Vorjahr.
 
Am 2. und 3. September 2025 folgt dann die MUNICH FABRIC START mit über 1.000 Kollektionen mit den Fabric Trends und Materialneuheiten der wichtigsten internationalen Stoff- und Zutatenhersteller für Autumn.Winter 26/27. Zum gleichen Zeitpunkt finden die internationale Denim Trade Show BLUEZONE und der Innovationshub KEYHOUSE statt.

Quelle:

 MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH

Red Tab Foto Levi Strauss & Co.
01.04.2025

Levi’s® baut Direct-to-Consumer-Strategie in Europa aus

Levi Strauss & Co. baut seine Direct-to-Consumer-Strategie in Europa weiter aus und führt das Levi’s® Red Tab™ Member Programm in vier zusätzlichen Märkten ein. Ab sofort sollen auch Kund:innen in Polen, Irland und Dänemark von den exklusiven Vorteilen des Programms profitieren – die Schweiz folgt im Juni. Mit dem Ausbau unterstreicht Levi’s® seinen Anspruch, ein durchgängiges Omnichannel-Shopping-Erlebnis zu schaffen und Kund:innen langfristig an die Marke zu binden.
 
Seit dem Start im Jahr 2020 zählt das Red Tab™ Programm weltweit über 38 Millionen Mitglieder. In Europa ist es nun in insgesamt zwölf Ländern verfügbar: Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Tschechien, Polen, Dänemark, Irland und ab Juni auch in der Schweiz.
 

Levi Strauss & Co. baut seine Direct-to-Consumer-Strategie in Europa weiter aus und führt das Levi’s® Red Tab™ Member Programm in vier zusätzlichen Märkten ein. Ab sofort sollen auch Kund:innen in Polen, Irland und Dänemark von den exklusiven Vorteilen des Programms profitieren – die Schweiz folgt im Juni. Mit dem Ausbau unterstreicht Levi’s® seinen Anspruch, ein durchgängiges Omnichannel-Shopping-Erlebnis zu schaffen und Kund:innen langfristig an die Marke zu binden.
 
Seit dem Start im Jahr 2020 zählt das Red Tab™ Programm weltweit über 38 Millionen Mitglieder. In Europa ist es nun in insgesamt zwölf Ländern verfügbar: Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Tschechien, Polen, Dänemark, Irland und ab Juni auch in der Schweiz.
 
Die Mitglieder des Red Tab™ Programms erhalten neben kostenlosem Versand und exklusiven Angeboten auch Zugang zu besonderen Aktionen wie Vorabverkäufen, Geburtstagsüberraschungen oder Member Days mit Events, Reisen oder Konzerttickets in ganz Europa. Programmkern ist ein Coins-System: Für jeden Einkauf sammeln Mitglieder Punkte, die gegen Gutscheine eingelöst werden können – online oder im Store. Die Vorteile gelten länderübergreifend in allen teilnehmenden Märkten.
 
Zusätzlich ermöglicht Levi’s® ein individualisiertes Markenerlebnis: Mitglieder:innen können ihre Interessen im Profil hinterlegen und erhalten dadurch maßgeschneiderte Angebote. Kombiniert mit Services wie Click & Collect, Online-Bestellungen mit Rückgabe im Store oder In-Store-Bestellung mit Lieferung nach Hause, wird das Red Tab™ Programm zur zentralen Schnittstelle zwischen stationärem Handel und digitalem Einkauf – und schafft ein Markenerlebnis, das nahtlos, individuell und lohnenswert ist.
 
„Die Ausweitung unseres Red Tab™ Programms ist ein zentraler Baustein unserer DTC- und Omnichannel-Strategie“, so Leona De Graft, VP E-Commerce Levi Strauss & Co. Europe. „Durch die Verknüpfung von digitalen und stationären Erlebnissen schaffen wir ein nahtloses und attraktives Einkaufserlebnis. Gleichzeitig fördern wir die Markenbindung – etwa durch unseren kostenlosen Tailoring-Service, mit dem Mitglieder ihre Denim-Produkte individualisieren oder reparieren lassen können.“

Quelle:

Levi Strauss & Co.

(c) Grafik Decathlon
31.03.2025

Decathlon: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2024

Decathlon Deutschland blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Der Multisportspezialist erzielte einen erneuten Umsatzrekord, setzte verstärkt auf Nachhaltigkeit und baute seine Marktpräsenz in Deutschland weiter aus. Ein wesentlicher Faktor für diese positive Entwicklung ist die Umsetzung der Omni-Strategie, die das digitale und stationäre Einkaufserlebnis miteinander verzahnt. Decathlon ist bei Familien und Sporteinsteigern beliebt und adressiert gleichzeitig verstärkt den Profisport.

Decathlon Deutschland blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Der Multisportspezialist erzielte einen erneuten Umsatzrekord, setzte verstärkt auf Nachhaltigkeit und baute seine Marktpräsenz in Deutschland weiter aus. Ein wesentlicher Faktor für diese positive Entwicklung ist die Umsetzung der Omni-Strategie, die das digitale und stationäre Einkaufserlebnis miteinander verzahnt. Decathlon ist bei Familien und Sporteinsteigern beliebt und adressiert gleichzeitig verstärkt den Profisport.

Decathlon Deutschland konnte 2024, trotz eines herausfordernden Marktumfelds, den Gesamtumsatz (GMV) auf 1,17 Mrd. Euro steigern. Dies entspricht einem Wachstum von 2,1 % gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund der hohen Investitionskosten für die Expansionspläne in 2025 beläuft sich das Ergebnis vor Steuern (EBIT) auf 27,3 Mio. Euro, was einer Differenz von 11,3 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
 
Radsport als Wachstumsgewinner
Innerhalb des umfangreichen Produktsortiments sind in 2024 vor allem Radsport und Teamsport hervorzuheben. Trotz eines starken Nachfragerückgangs im deutschen Radmarkt konnte Decathlon in diesem Bereich seine Marktanteile ausbauen und um 8 % wachsen. Maßgeblichen Anteil hatten hier das E-Bike und Leasing-Segment. Der Bereich Teamsport wuchs um 7,5 % analog zum generellen Marktverhalten. Nach wie vor zählten auch die Sportwelten Bergsport und Fitness zu den beliebtesten Einkaufskategorien. Ein weiterer Wachstumstreiber war der Bereich Service und Reparaturen. Mit den bestehenden und zwei neuen Werkstätten, die 2024 eröffnet wurden, konnte Decathlon im Servicebereich um 16 % wachsen.
 
Omni-Channel-Strategie und Standortentwicklung
Die Kundenfrequenz in den Filialen blieb hoch: Rund 74 % des Gesamtumsatzes wurden im stationären Handel erwirtschaftet, was die Bedeutung der persönlichen Beratung und des Produkterlebnisses vor Ort hervorhebt. Gleichzeitig trug der Online-Handel inklusive Digital Instore die restlichen 26 % zum Umsatz bei, wobei der Online-Marktplatz eine bemerkenswerte Entwicklung zeigte. Mit einem Umsatzanteil am Digitalgeschäft von rund 20 %.
 
Insgesamt investierte Decathlon Deutschland in 2024 19 Mio. Euro für die Standortentwicklung. Darunter zählten neun Store Modernisierungen, zwei Relokalisierungen an attraktivere Standorte in Wiesbaden und Böblingen sowie eine Wiedereröffnung nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in Neunkirchen. Neu hinzu kamen die Filialen in Hamburg und Potsdam. Letzteres mit einem neuen Filialkonzept mitten in den Bahnhofspassagen. In Hamburg eröffnete Decathlon eine Multisportfiliale in der Innenstadt auf einer Fläche des MediaMarkt Tech Village Hamburg. Zum Jahresabschluss kommt der Sportriese damit auf insgesamt 88 Filialen in Deutschland.
 
Entscheidend für den Erfolg von Decathlon ist die Omni-Channel-Strategie. Kunden können flexibel zwischen Online-Shop und Filialen wählen, Produkte online recherchieren und in der Filiale abholen ("Click & Collect") oder Produkte in der Filiale direkt online bestellen, wenn sie möglicherweise nicht vor Ort verfügbar sind. Auch Retouren und Umtäusche sind unkompliziert über beide Kanäle möglich. Diese Verzahnung bietet ein Maß an Komfort und Flexibilität, das von der Kundschaft sehr geschätzt wird.
 
Ausbau der nachhaltigen Services
Das Jahr 2024 stand bei Decathlon Deutschland zusätzlich im Zeichen der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. In den eigenen Werkstätten und Service Points wurden über 127.000 Reparaturen durchgeführt, um die Lebensdauer von Produkten zu verlängern. Im Second Use Service fanden mehr als 88.000 gebrauchte Produkte neue Besitzer und trugen so zur Ressourcenschonung bei. Auch der Buy Back Service konnte sich mit 10.800 zurückgekauften Produkten weiterentwickeln. Der Umsatzanteil der nach Ecodesign-Kriterien hergestellten Produkte im deutschen Sortiment konnte auf 53 % gesteigert werden. Der Ausbau der eigenen City-Werkstätten wurde ebenfalls mit zwei Neueröffnungen in München und Hamburg vorangetrieben.
 
Bis 2027 plant Decathlon Deutschland die Eröffnung von 60 weiteren Filialen mit neuen und modernen Formaten am Stadtrand und auch in den Innenstädten sowie die Einstellung von bis zu 3.000 neuen Mitarbeiter:innen. In Deutschland waren zum Stichtag 31.12.2024 insgesamt 5.522 Mitarbeiter:innen für das Unternehmen tätig.
 
Decathlon weltweit
Auch auf globaler Ebene setzte Decathlon seine positive Entwicklung fort und festigte seine Position als Hersteller innovativer Sportprodukte. Die Decathlon Gruppe verzeichnete im Jahr 2024 ein Umsatzwachstum von 5,2 % im Vergleich zu 2023 bei konstanten Wechselkursen. Bereinigt um ungünstige Wechselkurse stieg der Umsatz damit um 3,8 % und erreichte 16,2 Mrd. Euro. Der digitale Umsatz macht global nun 20 % des Gesamtumsatzes aus – einschließlich E-Commerce, Marktplätze und digitalen Bestellungen aus den Filialen. Die Anzahl der weltweiten Mitarbeiter:innen lag zum Stichtag 31.12.2024 bei 101.100 in 79 Ländern. Zudem verkündete die Decathlon Gruppe eine Investitionssumme von 100 Mio. Euro bis 2027 für den Ausbau der Markenpräsenz im deutschen Markt.
 
Ausblick auf 2025
Für das Jahr 2025 plant Decathlon Deutschland ein weiteres Umsatzwachstum, das über dem des Vorjahres liegen soll. Dabei setzt das Unternehmen sowohl auf die Weiterentwicklung der Omni-Channel-Strategie, den Ausbau der Expansion mit einer Investitionssumme von 57 Mio. € sowie den Fokus auf die nachhaltige Wertschöpfungskette.

Quelle:

Decathlon

31.03.2025

BTE bemängelt Pressemeldung der EU-Umweltagentur zum Textil- und Modekonsum

Am 26. März hat die EU-Umweltagentur eine Pressemitteilung veröffentlich, wonach der Mode- und Textilkonsum in Europa einen neuen Höchstwert erreicht hat, was wiederum zu einer steigenden Menge an Textilabfall führt. So soll jeder EU-Bürger im Jahr 2022 insgesamt 19 kg Bekleidung, Schuhe und Heimtextilien gekauft haben.

Zumindest für Deutschland - immerhin das bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste EU-Land - gibt es allerdings längst aktuellere und bessere Zahlen. So ist z.B. die Inlandsverfügbarkeit an Bekleidung und Schuhen 2023 (gemessen in Stück) um über 20 Prozent gefallen. Und nach vorläufigen Ergebnissen der Import-/Exportstatistik lagen auch die entsprechenden Zahlen 2024 deutlich unter den Werten von 2022. Zudem zeigen andere Marktbeobachtungen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher in den letzten beiden Jahren merklich weniger neue Bekleidung gekauft haben.

Am 26. März hat die EU-Umweltagentur eine Pressemitteilung veröffentlich, wonach der Mode- und Textilkonsum in Europa einen neuen Höchstwert erreicht hat, was wiederum zu einer steigenden Menge an Textilabfall führt. So soll jeder EU-Bürger im Jahr 2022 insgesamt 19 kg Bekleidung, Schuhe und Heimtextilien gekauft haben.

Zumindest für Deutschland - immerhin das bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste EU-Land - gibt es allerdings längst aktuellere und bessere Zahlen. So ist z.B. die Inlandsverfügbarkeit an Bekleidung und Schuhen 2023 (gemessen in Stück) um über 20 Prozent gefallen. Und nach vorläufigen Ergebnissen der Import-/Exportstatistik lagen auch die entsprechenden Zahlen 2024 deutlich unter den Werten von 2022. Zudem zeigen andere Marktbeobachtungen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher in den letzten beiden Jahren merklich weniger neue Bekleidung gekauft haben.

Hinzu komme, so der BTE, dass 2022 ein Ausnahmejahr für den Modeeinkauf gewesen sei. Ein Jahr nach Ende der Corona-Pandemie habe es einen Nachholbedarf gegeben, da wieder unbeschränkt Events, Feiern und Messen stattfanden und die Menschen sich dafür neu einkleideten. BTE-Hauptgeschäftsführung Pangels: „2022 ist daher keine geeignete Basis für ein weiteres Bashing der Modebranche – egal, ob man Stückzahlen oder Gewicht betrachtet!“

Auch bezüglich der Textilentsorgung dürfte 2022 ein Ausnahmejahr gewesen sein. Denn – nicht zuletzt als Folge der Corona-Pandemie – gab es in den Jahren 2021 und 2022 erstmalig eine Rekordzahl von über eine Millionen Sterbefällen in Deutschland, die zu mehr (textilen) Haushaltsauflösungen geführt haben dürfte. „In anderen EU-Ländern ist ein ähnlicher Effekt zu vermuten“, schätzt Pangels.

Ohnehin stelle sich die Textil- und Modebranche bereits jetzt ihrer ökologischen Verantwortung und stehe dazu in ständigem Austausch mit der Politik. Ein Beispiel sei die „erweiterte Herstellerverantwortung“ (European Product Responsibility EPR), welche die Verantwortung von Herstellern, Importeuren oder Händlern auf den gesamten Lebenszyklus von Bekleidung und Textilien inkl. deren Verwertung/Recycling erweitert. „Die gemeinsame Arbeitsgemeinschaft Textil Schuhe Lederwaren (AG TSL) von BTE, Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels (AVE) und Handelsverband Deutschland (HDE) hat erst vor wenigen Wochen ein Konzeptpapier zur Umsetzung in Deutschland erstellt“, so der BTE-Hauptgeschäftsführer.

Weitere Informationen:
Europäische Umweltagentur BTE Modekonsum
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Javier López Foto Decathlon
Javier López
28.03.2025

Neue Führungsspitze für die Decathlon Gruppe

Das 1976 gegründete Unternehmen Decathlon setzt seine Entwicklung seit 2022 unter der Leitung von Barbara Martin Coppola fort. Während ihrer Zeit implementierte das Unternehmen eine Strategie, die darauf abzielte, eine multispezialisierte Sportmarke zu werden, die konkret für Menschen, Gesellschaft und den Planeten handelt.

In den letzten drei Jahren ist Decathlon weltweit in einem herausfordernden Umfeld weiter gewachsen, und hat dank des Ausbaus kreiswirtschaftlicher Modelle, dem Einsatz von Dekarbonisierungsmaßnahmen und Strom aus regenerativen Energiequellen eine deutliche Reduzierung seiner absoluten CO2-Emissionen um 13 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 erreicht.

Das 1976 gegründete Unternehmen Decathlon setzt seine Entwicklung seit 2022 unter der Leitung von Barbara Martin Coppola fort. Während ihrer Zeit implementierte das Unternehmen eine Strategie, die darauf abzielte, eine multispezialisierte Sportmarke zu werden, die konkret für Menschen, Gesellschaft und den Planeten handelt.

In den letzten drei Jahren ist Decathlon weltweit in einem herausfordernden Umfeld weiter gewachsen, und hat dank des Ausbaus kreiswirtschaftlicher Modelle, dem Einsatz von Dekarbonisierungsmaßnahmen und Strom aus regenerativen Energiequellen eine deutliche Reduzierung seiner absoluten CO2-Emissionen um 13 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 erreicht.

Decathlon hat seine Markenidentität weiterentwickelt und sein Kundenerlebnis verbessert, um sowohl in den Filialen als auch im Onlinehandel, der rund 20 % des globalen Konzernumsatzes generiert, ein intensives Einkaufserlebnis zu schaffen. In drei Jahren hat das Unternehmen sein Markenportfolio neu ausgerichtet und seine Zusammenarbeit mit internationalen Sportler:innen und globalen Sportwettbewerben verstärkt, einschließlich der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris, für die Decathlon das Outfit für die 45.000 Freiwilligen entwarf.

Schließlich war das Unternehmen in der Lage, seine Strategie und sein Modell weiterzuentwickeln und gleichzeitig ein hohes Engagement seiner Teams aufrechtzuerhalten, wobei 91 % der Decathlon-Teammates angaben, stolz darauf zu sein, bei Decathlon zu arbeiten.

Heute beginnt für Decathlon eine neue Phase in seiner Geschichte, die darauf abzielt, seine Wettbewerbsfähigkeit und sein Wachstum zu stärken und gleichzeitig seine Bemühungen zu intensivieren, den Zugang zum Sport und seinen universellen Werten überall dort zu fördern, wo das Unternehmen tätig ist.

Um diese neue Phase der Entwicklung zu leiten und im Rahmen der Übernahme des Vorsitzes durch Julien Leclercq hat der Verwaltungsrat von Decathlon beschlossen, Javier López zum Chief Executive Officer zu ernennen und damit Barbara Martin Coppola zu ersetzen, die diese Position seit März 2022 innehatte.

Mit 26 Jahren Erfahrung bei Decathlon hat Javier López zahlreiche Positionen innerhalb des Unternehmens in den Bereichen Digitales, Logistik und Einzelhandel innegehabt. Zuletzt leitete Javier von 2012 bis 2015 Decathlon Deutschland, bevor er von 2015 bis 2022 als CEO von Decathlon Spanien tätig war. Nachdem er die treibende Kraft hinter dem starken Wachstum des Unternehmens in Spanien war, wurde Javier 2022 zum Global Chief Value Chain Officer der Gruppe ernannt.

Weitere Informationen:
Decathlon CEO Javier López
Quelle:

Decathlon

25.03.2025

bvse begrüßt EuRIC Textiles Manifesto

„Das EuRIC Textiles Manifesto, an dessen Erstellung u.a. der bvse-Fachverband Textilrecycling mitgewirkt hat, stellt entscheidende Forderungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in der EU und setzt klare Impulse für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft“, so bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock zu dem am 20. März veröffentlichten Papier.

Das Manifest gibt nicht nur die weitere Zielsetzung von EuRIC Textiles vor. Es unterstreicht die Notwendigkeit der Stärkung und des Ausbaus der textilen Kreislaufwirtschaft und der Recyclinginfrastruktur in der Europäischen Union und hebt insbesondere die folgenden fünf Kernforderungen hervor:

„Das EuRIC Textiles Manifesto, an dessen Erstellung u.a. der bvse-Fachverband Textilrecycling mitgewirkt hat, stellt entscheidende Forderungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in der EU und setzt klare Impulse für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft“, so bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock zu dem am 20. März veröffentlichten Papier.

Das Manifest gibt nicht nur die weitere Zielsetzung von EuRIC Textiles vor. Es unterstreicht die Notwendigkeit der Stärkung und des Ausbaus der textilen Kreislaufwirtschaft und der Recyclinginfrastruktur in der Europäischen Union und hebt insbesondere die folgenden fünf Kernforderungen hervor:

  1. Die Einführung von klaren Ökodesign-Anforderungen für Textilien
  2. Die Stärkung eines fairen Wettbewerbs für Textilien in der EU, insbesondere durch die Einführung von einheitlichen Abfallendekriterien für die Wiederverwendung und für das Recycling von Textilien
  3. Die schnelle Einführung von Systemen der Erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien in den EU-Mitgliedsstaaten
  4. Harmonisierte und ausgeglichene EU-Chemikalienregelungen, die zwar zum Umweltschutz beitragen, die EU-Kreislaufwirtschaft aber nicht weiter erschweren
  5. Ein verbesserter Informationsaustausch und textile Kennzeichnung durch klare Etiketten und einen Digitalen Produktpass für Textilien

„Der Fachverband Textilrecycling im bvse (FTR) unterstützt insbesondere die Einführung einer EU-weiten Erweiterten Herstellerverantwortung“, unterstreicht bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock. „Ein funktionierendes EPR-System ist auch in Deutschland dringend erforderlich, um die weiterhin angespannte Lage der textilen Sortier- und Sammelunternehmen zu entschärfen.“

Ein weiteres zentrales Anliegen sei die Schaffung einheitlicher Abfallendekriterien: „Nur durch klare, europaweit harmonisierte Standards für Wiederverwendung und Recycling kann ein fairer Wettbewerb gewährleistet und der europäische Alttextilhandel gestärkt werden. Zudem ist dies essenziell, um kleinen und mittelständischen Entsorgungsunternehmen gleiche Marktchancen zu bieten", erklärte Rehbock.

Das Manifest warnt vor den Auswirkungen der Ultra-fast-fashion auf den Recycling- und Second-Hand-Markt. „Billige Faserqualitäten belasten die textile Kreislaufwirtschaft erheblich. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, um nachhaltige und hochwertige Wiederverwendung zu fördern", so Rehbock weiter.

Decathlon übernimmt GALERIA Flächen an mehreren Standorten Grafik Decathlon
24.03.2025

Decathlon übernimmt GALERIA Flächen an mehreren Standorten

Der Multisportspezialist Decathlon und die Warenhauskette GALERIA starten eine strategische Kooperation. Im Zuge dieser Zusammenarbeit eröffnet Decathlon deutschlandweit neue Filialen an mehreren GALERIA Standorten. In den Städten Konstanz, Duisburg, Freiburg, Trier und Kassel sowie an weiteren Standorten bezieht Decathlon ab Juli 2025 sukzessiv Flächen zwischen 1.500 und 3.500 Quadratmetern, um sein sportliches Sortiment zu präsentieren. Diese werden von Decathlon Mitarbeiter:innen betreut. Pro Standort rechnet Decathlon mit 25 bis 75 Teammates.

Die Zusammenarbeit von GALERIA und Decathlon hat das übergeordnete Ziel, Sportbegeisterung vor Ort zu fördern und den Kund:innen ein vielfältiges Einkaufserlebnis zu bieten, indem das Sportsortiment von GALERIA durch Decathlon gestärkt und erweitert wird. Decathlon hingegen ermöglicht diese strategische Zusammenarbeit, seine Präsenz in attraktiven und wachstumsstarken Städten auszubauen und neue Kundengruppen zu adressieren.

Nach den ersten erfolgreichen Tests plant Decathlon weitere Filialen in GALERIA Häusern zu eröffnen und setzt damit einen wichtigen Schritt in seiner ambitionierten Expansionsstrategie.

Der Multisportspezialist Decathlon und die Warenhauskette GALERIA starten eine strategische Kooperation. Im Zuge dieser Zusammenarbeit eröffnet Decathlon deutschlandweit neue Filialen an mehreren GALERIA Standorten. In den Städten Konstanz, Duisburg, Freiburg, Trier und Kassel sowie an weiteren Standorten bezieht Decathlon ab Juli 2025 sukzessiv Flächen zwischen 1.500 und 3.500 Quadratmetern, um sein sportliches Sortiment zu präsentieren. Diese werden von Decathlon Mitarbeiter:innen betreut. Pro Standort rechnet Decathlon mit 25 bis 75 Teammates.

Die Zusammenarbeit von GALERIA und Decathlon hat das übergeordnete Ziel, Sportbegeisterung vor Ort zu fördern und den Kund:innen ein vielfältiges Einkaufserlebnis zu bieten, indem das Sportsortiment von GALERIA durch Decathlon gestärkt und erweitert wird. Decathlon hingegen ermöglicht diese strategische Zusammenarbeit, seine Präsenz in attraktiven und wachstumsstarken Städten auszubauen und neue Kundengruppen zu adressieren.

Nach den ersten erfolgreichen Tests plant Decathlon weitere Filialen in GALERIA Häusern zu eröffnen und setzt damit einen wichtigen Schritt in seiner ambitionierten Expansionsstrategie.

Die erste Eröffnung in Folge dieser Kooperation ist für Anfang August in Konstanz geplant. Auf einer Verkaufsfläche von rund 1.500 Quadratmetern erwartet Kund:innen ein abwechslungsreiches Sortiment. Für Ende 2025 sind weitere Decathlon Filialen in Trier, Kassel und Duisburg geplant.

Weitere Informationen:
Decathlon Galeria Expansionsstrategie
Quelle:

Decathlon

CHIC Frühling 2025
CHIC Frühling 2025
24.03.2025

Frühjahrsveranstaltung der CHIC, China International Fair, mit erneutem Besucherplus

Mit über 1.175 Ausstellern und 1.211 Marken auf 117.200 Quadratmetern ist CHIC die größte Modemesse Asiens. Ihr strategischer Fokus – „Neue Marken, neue Kanäle, neue Ästhetik“ – spiegelt die strukturellen Veränderungen in der chinesischen Modewirtschaft wider und bietet internationalen Unternehmen Ansatzpunkte für Wachstum und Markteintritt. Mehr als 165.000 Fachbesucher verzeichnete die diesjährige Frühlingsausgabe der CHIC Shanghai und erzielte damit einen erneuten Besucherrekord.

Mit über 1.175 Ausstellern und 1.211 Marken auf 117.200 Quadratmetern ist CHIC die größte Modemesse Asiens. Ihr strategischer Fokus – „Neue Marken, neue Kanäle, neue Ästhetik“ – spiegelt die strukturellen Veränderungen in der chinesischen Modewirtschaft wider und bietet internationalen Unternehmen Ansatzpunkte für Wachstum und Markteintritt. Mehr als 165.000 Fachbesucher verzeichnete die diesjährige Frühlingsausgabe der CHIC Shanghai und erzielte damit einen erneuten Besucherrekord.

CHIC Shanghai hat als erste große Modeveranstaltung des Jahres vom 11. bis 13. März 2025 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai) einen erfolgreichen Auftakt gefeiert. Mit einem Fokus auf ästhetische Neugestaltung, Markenvielfalt, Erlebnisoptimierung und nachhaltige Branchenentwicklung bot die Messe eine eindrucksvolle Plattform für die Modeindustrie. Sie setzte nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell starke Akzente: Bereits beim Betreten der Messe empfing die Besucher eine immersive Inszenierung mit kugelförmigen ‚kleinen Geistern‘ – einer Metapher für die soziale Dynamik der Generation Z. Visuelle Symbole für Verbindung, Gemeinschaft und Individualität zogen sich durch die Hallen und verbanden durch kunstvolle Raumgestaltung unterschiedliche Stilrichtungen – von Streetwear über traditionelle chinesische Mode bis hin zu funktionaler Bekleidung. So wurde die Messe zur Bühne für die Innovationskraft der Branche.

In 12 Themenbereichen präsentierte die Messe verteilt auf 5 Hallen eine klare Segmentierung von Modekonzepten und kreativen Impulsen und zeigte die Branchen-Power durch innovative Markenpräsentationen: CHIC WOMEN'S - CHIC MEN'S- CHIC KIDZ - CHIC YOUNG BLOOD - CHIC WINTER'S - DIGITAL FASHION - CHIC IMPULSES - CHIC ACCESSORIES, BAGS & SHOES - OUTDOOR & SPORTS - DENIM WORLD - CHINESE STYLE - PH Value die als Show-in-Show auf der CHIC stattfand, nahmen 150 Knitwear Brands teil.

Die Ausstellungsbereiche boten eine Vielfalt für jede Marktstrategie, Spezialbereiche sprachen gezielt unterschiedliche Marktsegmente an wie der Bereich CHIC YOUNG BLOOD mit Streetwear, Denim und Casualwear im Mittelpunkt – eine der am schnellsten wachsenden Kategorien in China. Ein 10.000 m² großes Areal präsentierte in der North Hall avantgardistische Trendmarken von angesagten Schauspielern und Trendmarken. CHIC IMPULSES, der Designerbereich der Messe ist auf 142 ausstellende Marken angewachsen. Neue Materialien, nachhaltige Produktionsmethoden und innovative Technologien, die die Zukunft der Mode definieren, standen im Fokus der Brands. CHIC WOMEN‘S mit Premium Womenswear & National Fashion: Junge, aufstrebende Marken und etablierte Labels präsentierten moderne Damenmode mit starken Markenidentitäten. CHIC WINTERS zeigte technologische Innovationen bei Daunenjacken und hochwertige Leder- & Pelzprodukte. DENIM WORLD präsentierte internationale Outdoor-Marken und hochmoderne Denim-Kollektionen. CHIC MEN’S wartete mit renommierten Designern auf, die exklusive Herrenmode mit innovativen Schnitten und hochwertigen Materialien zeigten. CHIC TAILORING bot Business- und Maßkonfektion an – für einen Markt, der zunehmend individuelle Lösungen sucht. CHIC KIDZ, der Kindermodenbereich, ein stark wachsender Markt, angetrieben von Chinas zunehmend lifestyle-orientierten Familien, brachte u.a. Kinder- und Schuluniformen mit hochwertigen Designs und funktionale Mode auf die Bühne.

Distributionskanäle und Markterschließung
CHIC ist die strategische Plattform für den Markteintritt in China und die Expansion bestehender Geschäftstätigkeiten. Internationale Marken profitieren von einer Vielzahl an Distributionsmöglichkeiten, die während der Messe gezielt erschlossen werden können. Unter den über 165.000 Besuchern waren Vertreter sämtlicher Distributionskanäle vertreten:

Multi-Brand-Stores & Concept Stores – Chinas Einzelhandelslandschaft wird zunehmend von kuratierten Boutiquen und Premium-Stores dominiert. E-Commerce & Social Commerce – Plattformen revolutionieren den Modehandel. Direktvermarktung an den Endkunden (DTC) und Influencer-getriebene Verkaufsmodelle gewinnen stark an Bedeutung.

Department Stores & Shopping Malls – Internationale Modehäuser setzen verstärkt auf exklusive Markenkooperationen und zählten zu den Besuchern der Messe. CHIC erleichtert den Zugang zu Entscheidern und Einkaufsdirektoren dieser Häuser.

Omnichannel-Retail – Die Verbindung von Online- und Offline-Handel ist in China weiter fortgeschritten als in Europa. CHIC bietet Einblicke in Best Practices und Kooperationsmöglichkeiten für Modefirmen.

Business-Services: Vernetzung & Effizienz auf höchstem Niveau
Als zentrale Plattform für den internationalen Modehandel setzte die diesjährige Frühlingsausgabe der CHIC verstärkt auf effiziente B2B-Vernetzung. Mehr als 80 Business-Matchmaking-Events ermöglichten gezielte Kontakte zwischen internationalen Marken, führenden Einzelhändlern und digitalen Plattformen. Das Miniprogramm der China National Garment Association bietet Marken und Einkäufern ganzjährige Networking-Möglichkeiten als digitale Verlängerung der Messe. Als persönlichen Service bot die CHIC ein Team aus „CHIC Guides“ an, das die Besucher vor Ort bei Orientierung unterstützte.

Besonders die „CHIC New Fashion Experience Officers“ – über 100 Mode-Influencer – trugen mit Live-Streams und Social-Media-Berichterstattung dazu bei, die Messe über die Hallen hinaus in die digitale Welt zu transportieren.

Marktpotenzial für internationale Marken
Europäische Marken genießen in China weiterhin einen exzellenten Ruf – „Made in Europe“ steht für Qualität, Design und Exklusivität. Doch der Markteintritt erfordert strategisches Geschick und lokale Anpassungen. CHIC bietet die perfekte Plattform, um Einblicke in den chinesischen Konsumentenmarkt zu gewinnen, Vertriebswege zu testen und langfristige Partnerschaften aufzubauen:

  • Authentizität & Markenstorytelling: Konsumenten in China legen großen Wert auf Herkunft, Handwerkskunst und Exklusivität.
  • Digitale Präsenz & Social Commerce sind essentiell für Markenbildung und Absatz.
  • Schnelle Lieferketten & Flexibilität: Die Marktdynamik erfordert eine hohe Anpassungsfähigkeit in Produktion und Logistik.
  • Kulturelle Sensibilität & lokales Marketing: Erfolgreiche Marken integrieren chinesische Designelemente und setzen auf lokale Markenbotschafter.
Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien China
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Fabian Wesner Foto Scayle GmbH
Fabian Wesner
18.03.2025

Fabian Wesner neuer Managing Director bei SCAYLE

SCAYLE ernennt Fabian Wesner zum Managing Director Customer Success. Er folgt auf René Dalock, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende April verlässt. Fabian Wesner ist für die Umsetzung und Weiterentwicklung von Kundenprojekten verantwortlich. Zusammen mit den bestehenden Managing Directors Tobias Ring und Christopher Metz trägt er die Gesamtverantwortung für Wachstum und Expansion des Tech-Unternehmens.

SCAYLE ernennt Fabian Wesner zum Managing Director Customer Success. Er folgt auf René Dalock, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende April verlässt. Fabian Wesner ist für die Umsetzung und Weiterentwicklung von Kundenprojekten verantwortlich. Zusammen mit den bestehenden Managing Directors Tobias Ring und Christopher Metz trägt er die Gesamtverantwortung für Wachstum und Expansion des Tech-Unternehmens.

SCAYLE ist ein Enterprise-Shop-System für B2C-Marken und –Händler. Das Funktionsset umfasst u.a. PIM, Shop-Management, Checkout und OMS, aber auch Funktionalitäten für Omnichannel, erweiterte Promotions und Search. Marken wie Harrods, Manchester United, Deichmann, s.Oliver, Fielmann und FC Bayern nutzen das System. Die SCAYLE GmbH ist Teil der ABOUT YOU Group.
 
Fabian Wesner bringt langjährige Expertise in der Führung technologiegetriebener Transformationen mit. Als Global CTO bei Rocket Internet verantwortete der heute 45-Jährige von 2009 bis 2011 globale Tech-Projekte und die eCommerce-Plattform hinter Online-Shops wie Dafiti, Jabong und Zalora.  Als CTO bei Project A setzte er 2011 bis 2014 die Tech-Stacks und Online-Shops mehrerer Unternehmen auf, darunter Contorion, Tirendo und Nu3. Danach wurde er CTO der Commerce-Plattform Spryker, bevor er 2020 das Feature-as-a-Service-Startup ROQ Technology mitgründete und Enterprise-Unternehmen zu E-Commerce-Innovationen und Plattform-Migrationen beriet.
 
Bei SCAYLE wird sich Fabian Wesner mit seinem Team um die Migration von Neukunden sowie die Weiterentwicklung bestehender Kundenprojekte kümmern. Ein weiterer zentraler Bestandteil seiner Aufgaben wird das Customer Success Management sein.

Weitere Informationen:
SCAYLE Managing Director B2C
Quelle:

Scayle GmbH