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Jens Reinig Foto Freudenberg Performance Materials
Jens Reinig
25.03.2025

Freudenberg Performance Materials: Jens Reinig neuer CFO

Jens Reinig, aktuell Senior Vice President (SVP) Finance & Controlling von Freudenberg Performance Materials, wird mit Wirkung zum 1. April 2025 die Position als Chief Financial Officer (CFO) von Freudenberg Performance Materials übernehmen. Er folgt auf Marco Altherr, der die Freudenberg-Gruppe zum 31.  März 2025 auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich neuen Herausforderungen außerhalb der Unternehmensgruppe zu stellen.

Jens Reinig trat 2008 in die Freudenberg-Gruppe ein. Er startete als Teamleiter Corporate Controlling bei Freudenberg Vliesstoffe, der Vorgängerorganisation von Freudenberg Performance Materials. In den kommenden Jahren zeichnete er sich auf weiteren Positionen des Unternehmens im Bereich Finance & Controlling aus. Seit 2020 bis zu seiner Ernennung zum Mitglied der Geschäftsleitung trug er Verantwortung als SVP Finance & Controlling von Freudenberg Performance Materials. Jens Reinig hat ein Diplom der Universität Mannheim in Betriebswirtschaftslehre.

Jens Reinig, aktuell Senior Vice President (SVP) Finance & Controlling von Freudenberg Performance Materials, wird mit Wirkung zum 1. April 2025 die Position als Chief Financial Officer (CFO) von Freudenberg Performance Materials übernehmen. Er folgt auf Marco Altherr, der die Freudenberg-Gruppe zum 31.  März 2025 auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich neuen Herausforderungen außerhalb der Unternehmensgruppe zu stellen.

Jens Reinig trat 2008 in die Freudenberg-Gruppe ein. Er startete als Teamleiter Corporate Controlling bei Freudenberg Vliesstoffe, der Vorgängerorganisation von Freudenberg Performance Materials. In den kommenden Jahren zeichnete er sich auf weiteren Positionen des Unternehmens im Bereich Finance & Controlling aus. Seit 2020 bis zu seiner Ernennung zum Mitglied der Geschäftsleitung trug er Verantwortung als SVP Finance & Controlling von Freudenberg Performance Materials. Jens Reinig hat ein Diplom der Universität Mannheim in Betriebswirtschaftslehre.

Mit Wirkung zum 1. April 2025 wird die Geschäftsleitung von Freudenberg Performance Materials aus drei Mitgliedern bestehen: Dr. Andreas Raps (CEO), Jens Reinig (CFO) und John McNabb (CTO).

Weitere Informationen:
Freudenberg Performance Materials CFO
Quelle:

Freudenberg Performance Materials

Gewinner Technik und Technologie – R. Paul & T. Gries Quelle: PROSE Awards
Gewinner Technik und Technologie – R. Paul & T. Gries
21.03.2025

PROSE AWARD 2025 in der Kategorie Engineering and Technology für ITA

Am 5. März 2025 wurden die Gewinner des PROSE AWARD 2025 bekannt gegeben. Roshan Paul und Prof. Dr. Thomas Gries vom Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen wurden für ihr Buch „Sustainable Innovations in the Textile Industry“ als Sieger in der Kategorie Engineering and Technology geehrt.

Die Association of American Publishers Awards for Professional and Scholarly Excellence (PROSE Awards) zeichnen seit 1976 jedes Jahr Autoren, Herausgeber und Verleger aus, die mit ihren bahnbrechenden Werken bedeutende Fortschritte in ihren jeweiligen Fachgebieten erzielt haben.

„Der PROSE AWARD ist eine der höchsten Auszeichnungen, die ein Buch überhaupt erhalten kann", schwärmt Roshan Paul. „Diese Auszeichnung ist das Ergebnis unserer synergetischen Teamarbeit mit allen Autoren des Kapitels und ein wahr gewordener Traum“." Thomas Gries ergänzt: „Das ITA forscht als Teil der ITA Group International Centre for Sustainable Textiles seit mehreren Jahren mit Hochdruck an nachhaltigen Textilien. Die Ergebnisse aus dieser Forschung bilden die Grundlage für unser Buch. So werden wir unserem Anspruch ‚Textile Innovations – Sustainable. Digital. Individual.‘ gerecht.“

Am 5. März 2025 wurden die Gewinner des PROSE AWARD 2025 bekannt gegeben. Roshan Paul und Prof. Dr. Thomas Gries vom Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen wurden für ihr Buch „Sustainable Innovations in the Textile Industry“ als Sieger in der Kategorie Engineering and Technology geehrt.

Die Association of American Publishers Awards for Professional and Scholarly Excellence (PROSE Awards) zeichnen seit 1976 jedes Jahr Autoren, Herausgeber und Verleger aus, die mit ihren bahnbrechenden Werken bedeutende Fortschritte in ihren jeweiligen Fachgebieten erzielt haben.

„Der PROSE AWARD ist eine der höchsten Auszeichnungen, die ein Buch überhaupt erhalten kann", schwärmt Roshan Paul. „Diese Auszeichnung ist das Ergebnis unserer synergetischen Teamarbeit mit allen Autoren des Kapitels und ein wahr gewordener Traum“." Thomas Gries ergänzt: „Das ITA forscht als Teil der ITA Group International Centre for Sustainable Textiles seit mehreren Jahren mit Hochdruck an nachhaltigen Textilien. Die Ergebnisse aus dieser Forschung bilden die Grundlage für unser Buch. So werden wir unserem Anspruch ‚Textile Innovations – Sustainable. Digital. Individual.‘ gerecht.“

Quelle:

Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University

JEC-Composites Innovation Awards 2025 in der Kategorie „Sport, Leisure & Recreation“ Quelle: ITA
JEC-Composites Innovation Awards 2025 in der Kategorie „Sport, Leisure & Recreation“
19.03.2025

ITA-Wissenschaftler mit zwei JEC-Awards ausgezeichnet

Der Preis in der Kategorie „Building und Civil Engineering“ wurde für die Entwicklung von Carbon Fiber Stone (CFS) verliehen. Durch umweltfreundliches CFS können bis zu 40 % CO2 beim Bau von Hauswänden eingespart werden. CFS ist ein innovatives Material, das Steine und biobasierte Fasern kombiniert. Es dient als umweltfreundlicher Ersatz für CO2-intensiven Beton in Hauswänden. Jeder Quadratmeter einer CFS-Wand bindet 59 kg CO2, während herkömmliche Zementwände 98 kg CO2 freisetzen.

Das ITA gewann den zweiten JEC – Award in der Kategorie „Sports, Leisure & Recreation“. Die Honey-Roots-Technologie ist eine nachhaltige Surfbrettkonstruktion, die durch ein 3D-Laminat realisiert wird. Das 3D-Laminat verbessert die Mechanik und eliminiert den Bedarf an Verbrauchsmaterialien für den Infusionsprozess. Die Materialwahl ist konsequent biobasiert oder recycelt, sodass der CO2-Fußabdruck minimiert wird.

ITA-Projektpartner waren Techno Carbon Technologies GbR und Kanoa Surfboards.

Der Preis in der Kategorie „Building und Civil Engineering“ wurde für die Entwicklung von Carbon Fiber Stone (CFS) verliehen. Durch umweltfreundliches CFS können bis zu 40 % CO2 beim Bau von Hauswänden eingespart werden. CFS ist ein innovatives Material, das Steine und biobasierte Fasern kombiniert. Es dient als umweltfreundlicher Ersatz für CO2-intensiven Beton in Hauswänden. Jeder Quadratmeter einer CFS-Wand bindet 59 kg CO2, während herkömmliche Zementwände 98 kg CO2 freisetzen.

Das ITA gewann den zweiten JEC – Award in der Kategorie „Sports, Leisure & Recreation“. Die Honey-Roots-Technologie ist eine nachhaltige Surfbrettkonstruktion, die durch ein 3D-Laminat realisiert wird. Das 3D-Laminat verbessert die Mechanik und eliminiert den Bedarf an Verbrauchsmaterialien für den Infusionsprozess. Die Materialwahl ist konsequent biobasiert oder recycelt, sodass der CO2-Fußabdruck minimiert wird.

ITA-Projektpartner waren Techno Carbon Technologies GbR und Kanoa Surfboards.

Doktorand und Projektleiter Lars Wollert bilanziert: „Diese Auszeichnungen sind eine Anerkennung unserer Forschungstätigkeiten und zeigen, wofür das ITA steht:

  • Die Entwicklung von innovativen Produkten und Prozessen zusammen mit einem großartigen Netzwerk aus Industriepartnern
  • Offenheit für vielseitige Anwendungsgebiete, in denen Fasern aller Art Vorteile mit sich bringen
  • Forschung im Kontext der Nachhaltigkeit.“
Weitere Informationen:
JEC Award CO2 CO2-Emissionen Carbonbeton
Quelle:

Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University

Fabian Wesner Foto Scayle GmbH
Fabian Wesner
18.03.2025

Fabian Wesner neuer Managing Director bei SCAYLE

SCAYLE ernennt Fabian Wesner zum Managing Director Customer Success. Er folgt auf René Dalock, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende April verlässt. Fabian Wesner ist für die Umsetzung und Weiterentwicklung von Kundenprojekten verantwortlich. Zusammen mit den bestehenden Managing Directors Tobias Ring und Christopher Metz trägt er die Gesamtverantwortung für Wachstum und Expansion des Tech-Unternehmens.

SCAYLE ernennt Fabian Wesner zum Managing Director Customer Success. Er folgt auf René Dalock, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende April verlässt. Fabian Wesner ist für die Umsetzung und Weiterentwicklung von Kundenprojekten verantwortlich. Zusammen mit den bestehenden Managing Directors Tobias Ring und Christopher Metz trägt er die Gesamtverantwortung für Wachstum und Expansion des Tech-Unternehmens.

SCAYLE ist ein Enterprise-Shop-System für B2C-Marken und –Händler. Das Funktionsset umfasst u.a. PIM, Shop-Management, Checkout und OMS, aber auch Funktionalitäten für Omnichannel, erweiterte Promotions und Search. Marken wie Harrods, Manchester United, Deichmann, s.Oliver, Fielmann und FC Bayern nutzen das System. Die SCAYLE GmbH ist Teil der ABOUT YOU Group.
 
Fabian Wesner bringt langjährige Expertise in der Führung technologiegetriebener Transformationen mit. Als Global CTO bei Rocket Internet verantwortete der heute 45-Jährige von 2009 bis 2011 globale Tech-Projekte und die eCommerce-Plattform hinter Online-Shops wie Dafiti, Jabong und Zalora.  Als CTO bei Project A setzte er 2011 bis 2014 die Tech-Stacks und Online-Shops mehrerer Unternehmen auf, darunter Contorion, Tirendo und Nu3. Danach wurde er CTO der Commerce-Plattform Spryker, bevor er 2020 das Feature-as-a-Service-Startup ROQ Technology mitgründete und Enterprise-Unternehmen zu E-Commerce-Innovationen und Plattform-Migrationen beriet.
 
Bei SCAYLE wird sich Fabian Wesner mit seinem Team um die Migration von Neukunden sowie die Weiterentwicklung bestehender Kundenprojekte kümmern. Ein weiterer zentraler Bestandteil seiner Aufgaben wird das Customer Success Management sein.

Weitere Informationen:
SCAYLE Managing Director B2C
Quelle:

Scayle GmbH

Dennis Bujack Foto Dibella
Dennis Bujack
18.03.2025

Dibella verstärkt Vertriebsteam

Dibella verstärkt seit März 2025 sein Sales-Team mit einem neuen Außendienstler. Damit setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort und will seinen Kundenservice weiter optimieren.

Dennis Bujack, mit über 20 Jahren Erfahrung im Vertrieb von Objekttextilien, wird künftig als kompetenter Ansprechpartner für Kunden zur Verfügung stehen. Bujack wird für den Export sowie für das Gebiet Norddeutschland zuständig sein, dort insbesondere für die Betreuung bestehender Kunden sowie die Gewinnung neuer Geschäftspartner verantwortlich.

Mit seiner langjährigen Expertise in der Beratung und Betreuung von Geschäftskunden bringt Dennis Bujack umfassendes Wissen über die Anforderungen des Textilservice mit. Zuletzt war er bei einem der marktführenden Frottierhersteller tätig.

Dibella verstärkt seit März 2025 sein Sales-Team mit einem neuen Außendienstler. Damit setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort und will seinen Kundenservice weiter optimieren.

Dennis Bujack, mit über 20 Jahren Erfahrung im Vertrieb von Objekttextilien, wird künftig als kompetenter Ansprechpartner für Kunden zur Verfügung stehen. Bujack wird für den Export sowie für das Gebiet Norddeutschland zuständig sein, dort insbesondere für die Betreuung bestehender Kunden sowie die Gewinnung neuer Geschäftspartner verantwortlich.

Mit seiner langjährigen Expertise in der Beratung und Betreuung von Geschäftskunden bringt Dennis Bujack umfassendes Wissen über die Anforderungen des Textilservice mit. Zuletzt war er bei einem der marktführenden Frottierhersteller tätig.

Weitere Informationen:
Dibella Außendienst sales Vertrieb
Quelle:

Dibella

Foto RUDOLF & Sasha Neema Ponte
03.03.2025

RUDOLF & Sasha Neema Ponte: „Im Einklang mit der Natur leben“

In kreativer Partnerschaft mit der aufstrebenden Designerin Sasha Neema Ponte präsentiert RUDOLF die neue Modekollektion CONVENIENTER NATURAE VIVERE (lat. „im Einklang mit der Natur leben“). Die Kollektion verbindet High Performance Technologie mit bio-basierten Lösungen und will so eine Brücke zwischen Mensch und Natur schaffen –für moderne Humanisten, die sich im urbanen Alltag von ihren natürlichen Wurzeln entfremdet fühlen.

CONVENIENTER NATURAE VIVERE erzählt Geschichten von Menschen, die im hektischen Stadtleben ihre Verbindung zur Natur wiederentdecken möchten. Jedes Kleidungsstück der Kollektion wurde mit RUDOLF Technologien ausgerüstet und veredelt, wodurch die Textilien nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional überzeugen. Sie bieten hohen Komfort, Schutz und uneingeschränkte Freiheit im Alltag wie auch in besonderen Momenten.

Die Kollektion bringt natürliche Eleganz in den städtischen Raum und sorgt dafür, dass moderne Menschen ihre ursprüngliche Seite auch im urbanen Umfeld erleben können. Durch die Integration von RUDOLF Technologien bleiben die Kleidungsstücke innovativ und nachhaltig zugleich.

In kreativer Partnerschaft mit der aufstrebenden Designerin Sasha Neema Ponte präsentiert RUDOLF die neue Modekollektion CONVENIENTER NATURAE VIVERE (lat. „im Einklang mit der Natur leben“). Die Kollektion verbindet High Performance Technologie mit bio-basierten Lösungen und will so eine Brücke zwischen Mensch und Natur schaffen –für moderne Humanisten, die sich im urbanen Alltag von ihren natürlichen Wurzeln entfremdet fühlen.

CONVENIENTER NATURAE VIVERE erzählt Geschichten von Menschen, die im hektischen Stadtleben ihre Verbindung zur Natur wiederentdecken möchten. Jedes Kleidungsstück der Kollektion wurde mit RUDOLF Technologien ausgerüstet und veredelt, wodurch die Textilien nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional überzeugen. Sie bieten hohen Komfort, Schutz und uneingeschränkte Freiheit im Alltag wie auch in besonderen Momenten.

Die Kollektion bringt natürliche Eleganz in den städtischen Raum und sorgt dafür, dass moderne Menschen ihre ursprüngliche Seite auch im urbanen Umfeld erleben können. Durch die Integration von RUDOLF Technologien bleiben die Kleidungsstücke innovativ und nachhaltig zugleich.

Alexander Hanel, Head of Corporate Brand & Marketing bei RUDOLF, betont: „Mit CONVENIENTER NATURAE VIVERE haben wir eine Kollektion geschaffen, die die Distanz zwischen Natur und urbanem Alltag überwindet. Unsere zukunftsweisenden Innovationen, die sich in jedem Teil der Kollektion wiederfinden, verbessern diese Materialien, so dass sie optimalen Tragekomfort, Schutz und
Nachhaltigkeit bieten - inspiriert von der Natur“.

Sasha Neema Ponte, die kreative Designerin hinter der Kollektion, erklärt ihre Vision: „Mit CONVENIENTER NATURAE VIVERE möchten wir Menschen dabei unterstützen, ihre Verbundenheit zur Natur neu zu entdecken – auch im hektischen Alltag. Diese Kollektion ist ein Ausdruck der Harmonie zwischen Technologie und natürlichen Materialien und inspiriert zu einem bewussten, nachhaltigen Lebensstil.“ CONVENIENTER NATURAE VIVERE ist eine Hommage an die Balance zwischen Mensch und Natur – eine Kollektion, die Mode und Nachhaltigkeit miteinander vereint.

© Fraunhofer-Gesellschaft | Markus Jürgens
20.02.2025

Forschungsnachwuchs erhält Auszeichnung für Plastikalternative

Am 19. Februar vergaben das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) und die Fraunhofer-Gesellschaft den Hugo-Geiger-Preis für die besten Doktorarbeiten in der angewandten Forschung, die in enger Kooperation mit einem Fraunhofer-Institut entstanden.

Am 26. März 1949 fand unter der Schirmherrschaft des Staatssekretärs Hugo Geiger im Bayerischen Wirtschaftsministerium die Gründungsversammlung der Fraunhofer-Gesellschaft statt. Aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens rief das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie den »Hugo-Geiger-Preis für wissenschaftlichen Nachwuchs« ins Leben. Der Preis wird jährlich an drei junge Forschende vergeben und würdigt hervorragende, anwendungsorientierte Promotionsarbeiten, die in enger Kooperation mit einem Fraunhofer-Institut angefertigt wurden. Die Einzelpreise sind mit 5000, 3000 und 2000 Euro dotiert. Die Einreichungen bewertet eine Jury mit Vertretern aus Forschung und Entwicklung sowie der Wirtschaft. Kriterien der Beurteilung sind wissenschaftliche Qualität, wirtschaftliche Relevanz, Neuartigkeit und Interdisziplinarität der Ansätze

Am 19. Februar vergaben das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) und die Fraunhofer-Gesellschaft den Hugo-Geiger-Preis für die besten Doktorarbeiten in der angewandten Forschung, die in enger Kooperation mit einem Fraunhofer-Institut entstanden.

Am 26. März 1949 fand unter der Schirmherrschaft des Staatssekretärs Hugo Geiger im Bayerischen Wirtschaftsministerium die Gründungsversammlung der Fraunhofer-Gesellschaft statt. Aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens rief das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie den »Hugo-Geiger-Preis für wissenschaftlichen Nachwuchs« ins Leben. Der Preis wird jährlich an drei junge Forschende vergeben und würdigt hervorragende, anwendungsorientierte Promotionsarbeiten, die in enger Kooperation mit einem Fraunhofer-Institut angefertigt wurden. Die Einzelpreise sind mit 5000, 3000 und 2000 Euro dotiert. Die Einreichungen bewertet eine Jury mit Vertretern aus Forschung und Entwicklung sowie der Wirtschaft. Kriterien der Beurteilung sind wissenschaftliche Qualität, wirtschaftliche Relevanz, Neuartigkeit und Interdisziplinarität der Ansätze

Erster Platz für thermisch verformbare Plastikalternative aus Cellulose
414 Millionen Tonnen Plastik wurden 2023 weltweit produziert – über 90 Prozent davon aus fossilen Rohstoffen. Kunststoff ist praktisch, flexibel verformbar und universell einsetzbar. Aber eben auch umweltschädlich, nicht abbaubar und abhängig vom endlichen Erdölnachschub. Dennoch machen biobasierte Kunststoffe aus Pflanzen wie Mais oder Holz bislang lediglich 0,7 Prozent der gesamten Plastikproduktion aus. Denn sie sind in ihren Eigenschaften längst nicht so flexibel. Bisherige chemische Ansätze, sie ähnlich verformbar zu machen, gehen mit dem Verlust der natürlichen Struktur der Cellulose und damit ihrer Eigenschaften wie der biologischen Abbaubarkeit einher. Zudem sind chemische Verfahren oft aufwändig und mit hohen Kosten verbunden.

Einen physikalischen Ansatz, um aus Pflanzen-Cellulose thermoplastisch verarbeitbaren Kunststoff zu gewinnen, hat Dr. Kerstin Müller vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in ihrer Doktorarbeit gefunden. Sie nutzt kompatible Polymilchsäuremoleküle als Abstandshalter, um zwischen den engen langkettigen Cellulose-Molekülen aus Holz, Baumwolle oder anderen Pflanzen mehr Platz und Flexibilität zu schaffen. Dafür löst sie die Cellulose in einer ionischen Flüssigkeit, einem speziellen Lösemittel, und verbindet die Moleküle mit denen der Polymilchsäure. Das Resultat ist ein neuartiges und bioabbaubares Material, das auch thermisch verformt werden kann.

In ihrer Arbeit hat die Forscherin jedoch nicht nur die Thermoplastizität von Cellulose im Labormaßstab optimiert, sondern das Material auch in einen industriellen Prozess überführt. In einem herkömmlichen Extruder lässt sich die entwickelte Mischung im großen Maßstab herstellen und steht als Granulat für eine weitere Verarbeitung bereit. So kann das Material vielseitig verwendet werden, etwa im Agrarbereich für ökologisch abbaubare Baumwuchshüllen, Töpfe oder Clips für Pflanzen. Auch Möbel und andere Formteile sind für die Innenanwendung denkbar. Für ihre wegweisende, praxisnahe Doktorarbeit wird Dr. Kerstin Müller mit dem 1. Platz des Hugo-Geiger-Preises geehrt.

Quelle:

Fraunhofer IGCV

11.02.2025

German Design Award 2025: „Design muss Teil der Unternehmensstrategie werden“

Die Ergebnisse der Studie „Design in Business" des German Design Council – Rat für Formgebung wurden am 7. Februar im Rahmen der Award Show des German Design Award 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der German Design Award prämiert innovative Lösungen, die sich den globalen Herausforderungen wie Ressourcenknappheit, Umweltverschmutzung und Klimawandel widmen. Die bestehenden Kategorien Produkt-, Kommunikationsdesign und Architektur werden in diesem Jahr erstmalig durch die neue Kategorie „Circular Design“ ergänzt. Im Rahmen der Preisverleihung, die als eines der wichtigsten internationalen Branchentreffen für Designer*innen gilt, wird zudem die „Personality of the Year“ geehrt sowie die Auszeichnung „German Design Award Newcomer” vergeben. Im Vorfeld der Preisverleihung wird erstmals die Studie „Design in Business“ des German Design Council vorgestellt. Die Ergebnisse beleuchten, wie Design Unternehmen hilft, sich den globalen Herausforderungen von Digitalisierung, Klimawandel und gesellschaftlichem Wandel zu stellen.

Die Ergebnisse der Studie „Design in Business" des German Design Council – Rat für Formgebung wurden am 7. Februar im Rahmen der Award Show des German Design Award 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der German Design Award prämiert innovative Lösungen, die sich den globalen Herausforderungen wie Ressourcenknappheit, Umweltverschmutzung und Klimawandel widmen. Die bestehenden Kategorien Produkt-, Kommunikationsdesign und Architektur werden in diesem Jahr erstmalig durch die neue Kategorie „Circular Design“ ergänzt. Im Rahmen der Preisverleihung, die als eines der wichtigsten internationalen Branchentreffen für Designer*innen gilt, wird zudem die „Personality of the Year“ geehrt sowie die Auszeichnung „German Design Award Newcomer” vergeben. Im Vorfeld der Preisverleihung wird erstmals die Studie „Design in Business“ des German Design Council vorgestellt. Die Ergebnisse beleuchten, wie Design Unternehmen hilft, sich den globalen Herausforderungen von Digitalisierung, Klimawandel und gesellschaftlichem Wandel zu stellen.

Design als strategische Ressource
Seit seiner Gründung 1953 setzt sich der German Design Council dafür ein, Design als Innovationsmotor und Wettbewerbsvorteil zu etablieren. Die neue Studie „Design in Business“ untermauert, wie essenziell Design für den Unternehmenserfolg ist. Studienteilnehmer wie Viessmann Climate Solutions, Canyon Bicycles und Drägerwerk AG nutzen Design strategisch, um Innovationen voranzutreiben, sich im Wettbewerb zu differenzieren und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Forderung: Design muss Teil der Unternehmensstrategie werden
Die Studie macht deutlich, dass das Potenzial von Design oft ungenutzt bleibt. 79 % der befragten Unternehmen sehen Design als entscheidend für die Differenzierung. Aber nur 45 % setzen Designer*innen gezielt für strategische Aufgaben ein. Noch geringer ist der Anteil von Design in Führungspositionen: Hier sind lediglich 25 % der Designer*innen an Entscheidungsprozessen beteiligt. Unternehmen wie VAUDE oder Bosch Home Comfort Group zeigen jedoch, wie eine tiefere Integration von Design transformative Effekte entfalten kann.

Die Ergebnisse der Studie führen zu einer klaren Forderung: Design muss in allen Unternehmensbereichen strategisch verankert werden. Nur so kann das volle Potenzial von Design als Ressource für wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen Wandel entfaltet werden.

Die Highlights des German Design Award 2025
Seit seiner Einführung im Jahr 2012 ist der German Design Award ein verlässlicher Indikator für die zentralen Bewegungen und Entwicklungen in der internationalen Designlandschaft. Mit der jährlichen Auszeichnung schafft der German Design Council eine Plattform, die die transformative Kraft von Design sichtbar macht und dessen Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft unterstreicht. Hier demonstrieren visionäre Projekte und Persönlichkeiten eindrucksvoll die Dynamik und Potenziale von Design.

Die neue Kategorie „Circular Design“ stellt nachhaltige und zukunftsweisende Ansätze in den Mittelpunkt. Sie zeigen, wie Design nicht nur Produkte, sondern ganze Geschäftsmodelle transformiert. „Prämierte Projekte sind Leuchttürme für die Industrie und inspirieren dazu, Design als strategisches Instrument zu nutzen“, erklärt Lutz Dietzold, Geschäftsführer des German Design Council.

Mit der Auszeichnung von Kate Raworth und dem Doughnut Economics Action Lab (DEAL) als „Personality of the Year“ ehrt der German Design Award 2025 eine Vision, die nicht nur Theorie bleibt, sondern weltweit Städte, Unternehmen und Gemeinschaften aktiv dazu anregt, wirtschaftliche Innovationen nachhaltig und gerecht zu gestalten. Ihr Modell verbindet soziale Gerechtigkeit mit ökologischer Verantwortung und setzt neue Maßstäbe für ein wirtschaftliches Denken, das die planetaren Grenzen nicht nur respektiert, sondern als Chance begreift, zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.

Ebenso beeindruckend ist die Wahl von Juni Sun Neyenhuys zum „Newcomer of the Year 2025“. Ihre Forschung an algenbasierten Biomaterialien ist mehr als ein kreativer Impuls – sie zeigt, wie visionäres Design und Materialinnovation die Modeindustrie revolutionieren können. Diese Auszeichnung unterstreicht, dass der German Design Award nicht nur etablierte Visionen würdigt, sondern auch den Mut und die Kreativität junger Talente fördert, die mit ihren Ideen die Grenzen des Designs verschieben. Der Newcomer Award ist einer der wichtigsten internationalen Preise für außergewöhnliche Leistungen von jungen Design-Talenten. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung, gesponsert von der Deutsche Telekom AG, unterstreicht die Bedeutung aufstrebender Talente für die Zukunft der Designbranche.

Weitere Informationen:
German Design Award
Quelle:

Rat für Formgebung

Jessica Totaro Foto The Supreme Group
Jessica Totaro
11.02.2025

Neue Projektleiterin Supreme Kids & Supreme Body&Beach

Jessica Totaro ist ab sofort bei der The Supreme Groupdie neue Projektleiterin der SUPREME Kids sowie der SUPREME Body&Beach in München und übernimmt deren Organisation und Koordination. Zuvor war sie 10 Jahre im Unternehmen als freiberufliche Mitarbeiterin im Bereich Personalmanagement tätig und bringt ihre Erfahrung in die neue Rolle ein.

Sybille M. Mutschler, die beide Ordermessen über viele Jahre hinweg maßgeblich betreut hat, möchte sich neuen Aufgaben widmen. Mit ihrem Engagement haben sich die Veranstaltungen erfolgreich weiterentwickelt. 

Jessica Totaro ist ab sofort bei der The Supreme Groupdie neue Projektleiterin der SUPREME Kids sowie der SUPREME Body&Beach in München und übernimmt deren Organisation und Koordination. Zuvor war sie 10 Jahre im Unternehmen als freiberufliche Mitarbeiterin im Bereich Personalmanagement tätig und bringt ihre Erfahrung in die neue Rolle ein.

Sybille M. Mutschler, die beide Ordermessen über viele Jahre hinweg maßgeblich betreut hat, möchte sich neuen Aufgaben widmen. Mit ihrem Engagement haben sich die Veranstaltungen erfolgreich weiterentwickelt. 

Quelle:

The Supreme Group

Dr. Andreas Plesske (c) Koenig & Bauer AG
06.02.2025

Dr. Andreas Pleßke bleibt Vorsitzender des drupa-Komitees

„Es ist mir eine besondere Ehre, als Vorsitzender des drupa-Komitees die Entwicklung der drupa weiter aktiv mitzugestalten. Die Welt verändert sich rasant – sowohl technologisch als auch politisch. Gemeinsam mit dem Komitee werden wir sicherstellen, dass sich die drupa kontinuierlich weiterentwickelt, um auch in Zukunft ihre führende Position als Weltleitmesse für Drucktechnologien zu behaupten und die Branche zukunftsorientiert auszurichten“, erklärt Dr. Andreas Pleßke nach seiner Wiederwahl. Auch sein Stellvertreter Wolfgang Poppen betont: „Die drupa ist das Herzstück der Branche, ein Ort der Innovationen und Technologie-Premieren. Die kommenden Monate werden intensiv genutzt, um die Positionierung der drupa 2028 weiter zu schärfen.“

„Es ist mir eine besondere Ehre, als Vorsitzender des drupa-Komitees die Entwicklung der drupa weiter aktiv mitzugestalten. Die Welt verändert sich rasant – sowohl technologisch als auch politisch. Gemeinsam mit dem Komitee werden wir sicherstellen, dass sich die drupa kontinuierlich weiterentwickelt, um auch in Zukunft ihre führende Position als Weltleitmesse für Drucktechnologien zu behaupten und die Branche zukunftsorientiert auszurichten“, erklärt Dr. Andreas Pleßke nach seiner Wiederwahl. Auch sein Stellvertreter Wolfgang Poppen betont: „Die drupa ist das Herzstück der Branche, ein Ort der Innovationen und Technologie-Premieren. Die kommenden Monate werden intensiv genutzt, um die Positionierung der drupa 2028 weiter zu schärfen.“

Technologietrends und Innovationen im Fokus
Ein zentraler Bestandteil der neuen Strategie ist die Identifikation und Präsentation relevanter Technologietrends, die die Zukunft der Druck- und Verpackungsbranche bestimmen. Themen wie Künstliche Intelligenz, Automatisierung, nachhaltige Druckverfahren und digitale Transformation stehen dabei weiterhin im Mittelpunkt.
Mit großem Engagement und einer klaren Vision bereiten die drupa und das Komitee die zentralen Weichenstellungen der drupa 2028 vor. Denn in rund zwölf Monaten wird die Messe mit ihrer Ausstelleranmeldung wieder im Markt präsent sein und die Innovationskraft der Branche erlebbar machen.

Strategische Neuausrichtung und neue Mitglieder im Komitee
Im Zuge der Weiterentwicklung der Weltleitmesse wurde der Strategieprozess auf dem Weg zur drupa 2028 bereits eingeleitet. Die drupa arbeitet intensiv an einem innovativen Konzept, das darauf abzielt, in einer sich stetig transformierenden Branche insbesondere neue Zielgruppen zu aktivieren und einen hochkarätigen Wissenstransfer zu fördern. Neben dem bewährten Messeformat werden innovative Formate entwickelt, um eine noch stärkere Vernetzung innerhalb der Branche zu ermöglichen. Insbesondere Brand Owner und Multiplikatoren rücken dabei verstärkt in den Fokus.
Aufgrund von Nachfolgeregelungen und persönlicher Veränderungen wurden vier neue Mitglieder in das Komitee aufgenommen:

  • Markus Hoffmann, Executive Senior Vice President, Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG & Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes Druck- und Papiertechnik im VDMA e.V.
  • Marcel Martens, General Manager Industrial Print EMEA Direct, HP Indigo & Pagewide, HP Industrial Printing
  • Thomas Heininger, CEO, MBO Postpress Solutions GmbH & CEO, Komori International Europe
  • Peter Voigt, Geschäftsführer, Perfecta Schneidemaschinenwerk GmbH

Impulsgeber für die strategische Weiterentwicklung der Leitmesse
Das drupa Komitee wurde im Rahmen der ersten drupa 1951 gegründet und setzt sich paritätisch aus Mitgliedern der Aussteller- und Besucherseite zusammen. Seine Aufgabe liegt in der Beratung der Messe Düsseldorf hinsichtlich der konzeptionellen und branchenrelevanten Weiterentwicklung der Leitmesse. Der persönliche Dialog mit bedeutenden Experten und Multiplikatoren auf Seiten der Hersteller und Anwender der Industrie nimmt gerade in Zeiten des anhaltenden Branchenwandels einen besonderen Stellenwert ein. Aktuell vertreten die persönlichen Mitglieder des Komitees sechs Branchenverbände:

  • Fachverband Druck- und Papiertechnik im VDMA e.V.
  • Bundesverband Druck und Medien e.V.
  • Wirtschaftsverbände Papierverarbeitung
  • DIE PAPIERINDUSTRIE e.V.
  • Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V.
  • DFTA Flexodruck Fachverband e.V.

Das Komitee der drupa 2028 auf einen Blick:

  • Vorsitzender
    Dr. Andreas Pleßke, Vorstandsvorsitzender, Koenig & Bauer AG (VDMA)
  • Stellvertretender Vorsitzender
    Wolfgang Poppen, Geschäftsführender Gesellschafter, Freiburger Druck GmbH & Co. KG (bvdm)
  • Dr. Ralph Dittmann, Geschäftsführer, WKS DRUCKHOLDING GmbH
  • Werner Drechsler, Geschäftsführender Gesellschafter, Druckstudio GmbH
  • Martin Drews, Geschäftsführer Rohstoffe & Kreislaufwirtschaft, Syndikusrechtsanwalt, DIE PAPIERINDUSTRIE e.V.
  • Thomas Heininger, CEO, MBO Postpress Solutions GmbH & CEO, Komori International Europe
  • Markus Hoffmann, Executive Senior Vice President, Leonhard Kurz Stiftung Co. KG & Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes Druck- und Papiertechnik im VDMA e.V.
  • Kirsten Hommelhoff, Hauptgeschäftsführerin bvdm e.V. - Bundesverband Druck und Medien e.V
  • Dr. Martin Kanert, Hauptgeschäftsführer, VdL - Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V.
  • Nicola Kopp-Rostek, Geschäftsführerin, DFTA Flexodruck Fachverband e.V.
  • Marcel Martens, General Manager Industrial Print EMEA Direct, HP Indigo & Pagewide, HP Industrial Printing
  • Dr. Falco Paepenmüller, Executive Board, Chief Executive Officer, Windmöller & Hölscher KG
  • Thomas Pfeiffer, Geschäftsführer, WPV Wirtschaftsverband Papierverarbeitung e.V.
  • Thomas Schiemann, Geschäftsführer, FV Druck- und Papiertechnik im VDMA e.V., VDMA - Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
  • Dr. David Schmedding, Vorstand Technologie & Vertrieb, Heidelberger Druckmaschinen AG
  • Martin Schorn, Director Technical Customer Service News & Retail (N&R), UPM Communication Papers
  • Peter Voigt, Geschäftsführer, Perfecta Schneidemaschinenwerk GmbH
Weitere Informationen:
drupa Neuausrichtung
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

22.01.2025

MaxTex: Sabine Paulsen folgt auf Gerhard Becker

Unmittelbar nach Gründung 2014 übernahm Gerhard Becker Im Januar 2015 die Geschäftsführung von MaxTex, des kurz davor gegründeten Netzwerks für nachhaltige Textilien. Nach 10 Jahren erfolgreicher Entwicklung - die Mitgliederzahl stieg auf über 50 Unternehmen - erfolgt mit Beginn dieses Jahres der frühzeitig geplante Wechsel bei dieser zentralen Position.

„Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die positive Entwicklung dieses Netzwerks begleiten, mitgestalten und am großen Erfolg teilhaben durfte. Die stets von gegenseitigem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit mit allen MaxTexlern hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Mit besonderem Stolz können wir auf den furiosen Start der MaxTex Academy 2021 blicken, die seitdem rund 3000 Mitarbeitende aus mehr als 350 Unternehmen schulen und ausbilden durfte. Nun ist es aber Zeit für einen neuen Lebensabschnitt mit der Familie, auf den ich mich sehr freue“, sagt Gerhard Becker.

Unmittelbar nach Gründung 2014 übernahm Gerhard Becker Im Januar 2015 die Geschäftsführung von MaxTex, des kurz davor gegründeten Netzwerks für nachhaltige Textilien. Nach 10 Jahren erfolgreicher Entwicklung - die Mitgliederzahl stieg auf über 50 Unternehmen - erfolgt mit Beginn dieses Jahres der frühzeitig geplante Wechsel bei dieser zentralen Position.

„Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die positive Entwicklung dieses Netzwerks begleiten, mitgestalten und am großen Erfolg teilhaben durfte. Die stets von gegenseitigem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit mit allen MaxTexlern hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Mit besonderem Stolz können wir auf den furiosen Start der MaxTex Academy 2021 blicken, die seitdem rund 3000 Mitarbeitende aus mehr als 350 Unternehmen schulen und ausbilden durfte. Nun ist es aber Zeit für einen neuen Lebensabschnitt mit der Familie, auf den ich mich sehr freue“, sagt Gerhard Becker.

Die neue Geschäftsführerin Sabine Paulsen wird MaxTex und die Mitgliedsunternehmen ab sofort aus Ihrem Büro in Hamburg betreuen. Mit ihrer Ausbildung zur staatlich geprüften Textildesignerin und ihrer anschließenden Karriere als CSR- und Nachhaltigkeitsmanagerin, ebenfalls in der Textilbranche, bringt sie die besten Voraussetzungen mit, um die Mitgliedsunternehmen bei der Findung von Lösungen bei den anstehenden vielen Herausforderungen zu unterstützen. Sabine Paulsen dazu „Ich freue mich auf die spannenden und herausfordernden Themen in einer interessanten Branche und einem Netzwerk mit hohen Ansprüchen und der klaren Ausrichtung auf eine notwendige nachhaltige Entwicklung. Und natürlich freue ich mich darauf baldmöglichst viele Mitglieder und Ihre Unternehmen kennenzulernen, um die Vision von MaxTex gemeinsam voranzutreiben.“

Vorstandsvorsitzender Felix Blumenauer zum vollzogenen Wechsel: „Wir haben uns in einem fairen Auswahlverfahren für Sabine Paulsen entschieden, weil sie die perfekten Voraussetzungen in fachlicher wie auch in persönlicher Hinsicht mitbringt. Mit Ihr ist ein reibungsloser Übergang und vor allem eine kontinuierliche Weiterentwicklung von MaxTex gewährleistet. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“!

Weitere Informationen:
MaxTex Geschäftsführung
Quelle:

Vereinigung MaxTex

Professor Dr. Dr. h.c. Franz Effenberger. Foto: DITF
Professor Dr. Dr. h.c. Franz Effenberger.
18.12.2024

DITF trauern um Prof. Franz Effenberger

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) trauern um Professor Dr. Dr. h.c. Franz Effenberger. Der ehemalige Leiter des früheren Instituts für Textilchemie und Chemiefasern (ITCF) der DITF verstarb am 11. Dezember im Alter von 94 Jahren.

„Professor Effenberger war ein brillanter Chemiker, Forscher und Hochschullehrer. Wir verlieren mit ihm einen bedeutenden Wegbegleiter - zunächst als Mitglied des Kuratoriums und später als Institutsleiter. Noch im November durften wir Professor Effenberger als Ehrengast bei der von den DITF ausgerichteten Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference begrüßen. Die DITF verdanken Professor Effenberger sehr viel und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.“ erklärt Professor Dr. rer. nat. habil. Michael R. Buchmeiser, Vorstandsvorsitzender der DITF.

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) trauern um Professor Dr. Dr. h.c. Franz Effenberger. Der ehemalige Leiter des früheren Instituts für Textilchemie und Chemiefasern (ITCF) der DITF verstarb am 11. Dezember im Alter von 94 Jahren.

„Professor Effenberger war ein brillanter Chemiker, Forscher und Hochschullehrer. Wir verlieren mit ihm einen bedeutenden Wegbegleiter - zunächst als Mitglied des Kuratoriums und später als Institutsleiter. Noch im November durften wir Professor Effenberger als Ehrengast bei der von den DITF ausgerichteten Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference begrüßen. Die DITF verdanken Professor Effenberger sehr viel und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.“ erklärt Professor Dr. rer. nat. habil. Michael R. Buchmeiser, Vorstandsvorsitzender der DITF.

Franz Effenberger studierte Textilingenieurwesen in Krefeld, dann Chemie an der Technischen Hochschule Stuttgart, promovierte 1958 bei Hellmut Bredereck an der TH Stuttgart mit dem Thema „Untersuchungen an kondensierten heterocyclischen Ringsystemen“ und habilitierte 1964 im Fach Organische Chemie. Nach einem einjährigen Forschungsaufenthalt an der University of Michigan in den USA 1965 und Jahren als Winnacker-Stipendiat folgte er 1971 dem Ruf als Professor für Organische Chemie an die Stuttgarter Hochschule und Direktor des Instituts für Organische Chemie der Universität Stuttgart. Beide Funktionen füllte er mit großer Leidenschaft und Erfolg bis 2002 aus.

An der Universität Stuttgart, deren Prorektor (1980 - 1986) und Rektor (1986 -1990) er war, wirkte Franz Effenberger an der Reform des Chemiestudiums mit und engagierte sich für den Aufbau des Studienschwerpunkts Bioverfahrenstechnik. Zusätzlich war er im Ausland aktiv: Als Gastprofessur unterrichtete er 1977 an der Cornell University in Ithaka/USA und 1989 an der Ecole Supérieure de Physique et Chimie in Paris.

Zu seinen wichtigsten Arbeitsgebieten zählten die Chemie der Aromaten, Heterozyklen und Aminosäuren, die chemischen Grundlagen der Molekularelektronik, Anwendungen von Enzymen in der Synthese sowie die Entwicklung ultradünner organischer Schichten. Rund 350 Veröffentlichungen und 55 Patente in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen hat Franz Effenberger vorgelegt – ein eindrucksvoller Beleg für seine wissenschaftliche Leistung und sein berufliches Lebenswerk, das ganz im Zeichen der Forschung stand. Im Jahre 2023 legte er in der Reihe „Lebenswerke in der Chemie“ seine Autobiographie „Von Aromaten und Heterocyclen zur Bio- und Nanotechnologie“ vor.

2003 übernahm Franz Effenberger für sechs Jahre die Leitung des Instituts für Textilchemie und Chemiefasern (ITCF) der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF), nachdem er bereits bis 2003 Mitglied des Kuratoriums der DITF war. Mit unermüdlichem Einsatz, überragender Fachkompetenz und einem offenen Ohr für seine Mitarbeiter, Mitstreiter und die Belange der Branche gelang es Professor Effenberger, den national sowie international hervorragenden Ruf des ITCF Denkendorf weiter auszubauen. Als Wissenschaftler mit strategischem Geschick und Gespür für die richtigen Themen initiierte er zahlreiche zukunftsweisende Forschungsprojekte, trieb die Zusammenarbeit mit der Industrie gezielt voran und stellte damit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Forschung in Denkendorf. Zusammen mit der SGL Group initiierte Franz Effenberger am ITCF den Aufbau der Carbonfaser-Technologie und setzte damit einen Meilenstein auf dem Weg zur unabhängigen europäischen Carbonfaser-Fertigungstechnologie, deren Beherrschung von entscheidender Bedeutung für Deutschland als Hochtechnologie-Standort ist.

Franz Effenberger wurde vielfach ausgezeichnet. Für sein wissenschaftliches Wirken und sein Gesamtschaffen, das durch Entdeckungen und neue Erkenntnisse das Fachgebiet der Chemie nachhaltig geprägt hat, erhielt er unter anderem den Humboldt-Forschungspreis und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Auch im Ausland wurden seine Leistungen vielfach gewürdigt. Die Keiō-Universität zeichnete ihn mit dem Japan Society for the Promotion of Science -Fellowship Award aus, die Universität Straßburg ehrte ihn mit der Louis-Pasteur-Medaille, in Frankreich wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt (1997). Die Universidade Federal de Santa Maria (Brasilien) verlieh Franz Effenberger die Ehrendoktorwürde.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung DITF

Emmanuelle Gmür Foto Rieter AG
Emmanuelle Gmür
10.12.2024

Rieter: Neue Chief Human Resources Officer und Mitglied der Konzernleitung

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG hat Emmanuelle Gmür mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in die Rieter-Konzernleitung berufen. Als Chief Human Resources Officer tritt sie die Nachfolge von Tom Ban an, der sich entschieden hat, seine Karriere außerhalb von Rieter fortzusetzen.
Emmanuelle Gmür bringt umfassende Human Resources-Kenntnisse mit und verfügt über einen Leistungsausweis in der strategischen Führungs- und Organisations¬entwicklung, in der Unternehmensberatung und im Change-Management. Sie hat große internationale Erfahrungen und Kenntnisse in der Textilindustrie.

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG hat Emmanuelle Gmür mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in die Rieter-Konzernleitung berufen. Als Chief Human Resources Officer tritt sie die Nachfolge von Tom Ban an, der sich entschieden hat, seine Karriere außerhalb von Rieter fortzusetzen.
Emmanuelle Gmür bringt umfassende Human Resources-Kenntnisse mit und verfügt über einen Leistungsausweis in der strategischen Führungs- und Organisations¬entwicklung, in der Unternehmensberatung und im Change-Management. Sie hat große internationale Erfahrungen und Kenntnisse in der Textilindustrie.

In der Zeit von 2013 bis 2024 war Emmanuelle Gmür als Chief Human Resources Officer, Global Head of Communication und Mitglied der Konzernleitung bei der Triumph-Gruppe, Bad Zurzach (Schweiz), tätig. Gleichzeitig war sie von 2020 bis 2024 Mitglied im Aufsichtsrat der Triumph France SA, Obernai (Frankreich) und von 2015 bis 2024 stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Triumph Austria AG, Wien/Wiener Neustadt (Österreich). Zuvor war sie von 2010 bis 2013 als Global Head of Learning and Development für die Triumph-Gruppe in Bad Zurzach (Schweiz) tätig. Bei der Qualintra SA, Genf (Schweiz), übernahm sie von 2007 bis 2010 die Position als Leiterin Consulting. Von 1999 bis 2006 hatte sie verschiedene Positionen bei der British Telecom plc., London (Vereinigtes Königreich) inne, unter anderem als Beraterin für Führungs- und Organisationsentwicklung und als Business Transformation-Beraterin.

Emmanuelle Gmür verfügt über ein Core MBA der Helsinki University of Technology, Helsinki (Finnland) und einen Master of Science in Business der École supérieure de commerce de Reims (Frankreich). Sie ist 1976 geboren und französische Staatsbürgerin.

Quelle:

Rieter AG

Duschtuch Foto lavie
05.12.2024

Japanische Textilkunst: Die AIZOME Collection – lavie x Claudia Caviezel

Die Aizome Collection ist eine Hommage an die Kunst des Färbens und die Geschichten, die Textilien erzählen können. Sie verbindet Claudia Caviezel's gestalterische Neugier mit jahrhundertealten Techniken, die ohne synthetische Chemikalien auskommen und so eine nachhaltige Alternative zur Massenproduktion bieten. In jedem Stück spiegelt sich die Hingabe wider, mit der die Textilkünstlerin während ihres Japan-Aufenthaltes die Traditionen des Indigofärbens erlernte. Die Aizome Collection wird aus den für Japan typischen Tüchern aus doppelseitigem Frottiergewebe und aus vierlagigem Musselin hergestellt. Sie umfasst Küchentücher, Servietten sowie Hand- und Duschtücher und ist ab Dezember 2024 erhältlich.

Lavie ist eine Marke von Balsiger Textil AG aus Langenthal. Sie deckt das gesamte Heimtextil-Spektrum in den Bereichen Bett, Bad und Wohnen ab: Bettwäsche, Fixleintücher, Frottierwäsche und Accessoires wie Plaids oder Zierkissen. Die Marke steht für Heimtextilien aus Leinen, Bio-Baumwolle und Hanf, nachhaltig und fair produziert in Portugal und Italien.

Die Aizome Collection ist eine Hommage an die Kunst des Färbens und die Geschichten, die Textilien erzählen können. Sie verbindet Claudia Caviezel's gestalterische Neugier mit jahrhundertealten Techniken, die ohne synthetische Chemikalien auskommen und so eine nachhaltige Alternative zur Massenproduktion bieten. In jedem Stück spiegelt sich die Hingabe wider, mit der die Textilkünstlerin während ihres Japan-Aufenthaltes die Traditionen des Indigofärbens erlernte. Die Aizome Collection wird aus den für Japan typischen Tüchern aus doppelseitigem Frottiergewebe und aus vierlagigem Musselin hergestellt. Sie umfasst Küchentücher, Servietten sowie Hand- und Duschtücher und ist ab Dezember 2024 erhältlich.

Lavie ist eine Marke von Balsiger Textil AG aus Langenthal. Sie deckt das gesamte Heimtextil-Spektrum in den Bereichen Bett, Bad und Wohnen ab: Bettwäsche, Fixleintücher, Frottierwäsche und Accessoires wie Plaids oder Zierkissen. Die Marke steht für Heimtextilien aus Leinen, Bio-Baumwolle und Hanf, nachhaltig und fair produziert in Portugal und Italien.

Eintauchen in die japanische Textilkunst
«Ich wollte nicht mit einer fixen Idee starten und etwas machen, was die Technik gar nicht zulässt», erklärt Claudia Caviezel über den Ursprung der Aizome Collection. Fernab der Schweiz, in der Gifu-Präfektur Japans, nahm die Idee schliesslich Gestalt an, als Caviezel mit beiden Händen tief in den Bottichen voll blauer Indigofarbe steckte.

"Aizome» hat eine poetische Doppelbedeutung im Japanischen: Es steht für Indigo und bedeutet gleichzeitig «mit Liebe gefärbt". Die Liebe zur Farbe ist es auch, was Claudia Caviezels Schaffen seit vielen Jahren prägt. Mit großen Gesten und feinem Gespür erforscht sie, wie Farben auf Stoffen wirken. Ihre vielseitige Arbeit reicht von Haute-Couture-Stoffen über Rauminstallationen bis hin zu Alltagsdesigns.

In Japan wurde die Schweizer Designerin mit offenen Armen empfangen und sie konnte das Handwerk des Indigofärbens in der renommierten Färberei Watanabe selbst erlernen. "Die Großzügigkeit, mit der die japanischen Handwerker ihr Wissen teilten, war berührend", so Caviezel.

Das Team von Watanabe baut Indigo auf eigenen Feldern an, die Ernte wird über Wochen hinweg getrocknet und anschliessend fermentiert. Nach jahrhundertealten Methoden wird daraus schliesslich der Indigofarbstoff gewonnen, womit Textilien das charakteristische «Japan-Blau» erhalten.

Okawa und Onsen – typsch japanisches, doppelseitiges Frottiergewebe
Die Japaner:innen nutzen das Textil tagtäglich, sei es im öffentlichen Bad gefaltet auf dem Kopf oder an heissen Tagen als Schweisstuch um den Nacken. Okawa und Onsen sind auf den ersten Blick schlichte Hand- und Duschtücher, jedoch bieten sie zwei verschiedene Texturen: weiches, saugfähiges Frottiergewebe auf der einen Seite, feiner Musselin auf der anderen. Ein Gewebe, wie es nur auf speziellen, japanischen Webstühlen gefertigt wird.
   
Suno und Sanuki – japanische Tücher aus vierlagigem Musselin
Die Allzwecktücher Suno und Sanuki bestehen aus vierlagigem Musselin-Gewebe. Sie sind weich, luftig und dabei robust und saugfähig. Sie werden aus 100% Baumwolle in Japan gewoben und von Hand gefärbt. Suno ist die unifarbene Variante, erhältlich in white, light indigo und dark indigo. Sanuki ist die zweifarbige Variante mit kreisrunden Aussparungen auf blauem Grund. Die Allzweck-Küchentücher sind im Format 32 x 60 cm erhältlich.

Sami und Sora – Servietten aus vierlagigem Musselin
Die Servietten Sami und Sora ergänzen Suno und Sanuki, sie sind aus demselben, vierlagigen Musselin-Gewebe gefertigt. Die luftige, weiche Baumwollqualität hat eine natürlich texturierte Oberfläche, die jedes Tischgedeck noch schöner macht.

Weitere Informationen:
lavie Färbetechnik Japan Haustextilien
Quelle:

Merlo Communications GmbH für lavie

Sönke Padberg Foto BTE e.V.
Sönke Padberg
25.11.2024

Sönke Padberg neu im BTE-Team

Ab Februar 2025 verstärkt Sönke Padberg (53) das BTE-Team. Als Referent ist der an der LDT Nagold ausgebildete „Fachwirt BTE“ zuständig für die Beratung von Modehandelsunternehmen und speziell von Schuhgeschäften in fachlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Fragen sowie für die allgemeine Mitgliederbetreuung. Außerdem übernimmt Padberg die Betreuung des BTE-Büros in Berlin, das in den Räumlichkeiten des Handelsverband Deutschland (HDE) angesiedelt ist. Mitte 2025 wird der BTE dann seinen Verbandssitz nach Berlin verlagern.
 
Sönke Padberg verfügt über eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung im stationären Schuhhandel und im Bereich der Verbundgruppen. Er führte den im Ruhrgebiet/Münsterland angesiedelten gleichnamigen elterlichen Schuh- und Sportfilialisten und fungierte als langjähriger Juniorensprecher der Verbundgruppe ANWR. Es folgten Positionen als Retail Manager u.a. bei Tamaris, Lloyd, Mephisto und in der Immobilienentwicklung. Zuletzt war Padberg als Senior Berater für Sanierung, M&A, Strategieentwicklung bei der Unternehmensberatung fashionconsult tätig.

Ab Februar 2025 verstärkt Sönke Padberg (53) das BTE-Team. Als Referent ist der an der LDT Nagold ausgebildete „Fachwirt BTE“ zuständig für die Beratung von Modehandelsunternehmen und speziell von Schuhgeschäften in fachlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Fragen sowie für die allgemeine Mitgliederbetreuung. Außerdem übernimmt Padberg die Betreuung des BTE-Büros in Berlin, das in den Räumlichkeiten des Handelsverband Deutschland (HDE) angesiedelt ist. Mitte 2025 wird der BTE dann seinen Verbandssitz nach Berlin verlagern.
 
Sönke Padberg verfügt über eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung im stationären Schuhhandel und im Bereich der Verbundgruppen. Er führte den im Ruhrgebiet/Münsterland angesiedelten gleichnamigen elterlichen Schuh- und Sportfilialisten und fungierte als langjähriger Juniorensprecher der Verbundgruppe ANWR. Es folgten Positionen als Retail Manager u.a. bei Tamaris, Lloyd, Mephisto und in der Immobilienentwicklung. Zuletzt war Padberg als Senior Berater für Sanierung, M&A, Strategieentwicklung bei der Unternehmensberatung fashionconsult tätig.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Frank Weinmann Foto: Thomas Frank/Glücksband Roth
Frank Weinmann
20.11.2024

200 Jahre Bandweber und Etikettenhersteller Glücksband Roth

Am 15. November feierte das Göppinger Unternehmen Glücksband Roth mit einem Festakt sein 200-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt, der IHK Göppingen und den Verbänden Südwesttextil e.V. und Gesamtmasche e.V. wurde auf eine bewegte Firmengeschichte zurückgeblickt. In ihren Vorträgen und Grußworten bezogen sich alle Redner auf verschiedene Facetten der letzten 200 Jahre beim „Bändeles-Roth“. Gefeiert wurde in der festlich beleuchteten und geschmückten Bandweberei im Göppinger Ursenwang.
 
Unternehmen in sechs plus zwei Generationen

Am 15. November feierte das Göppinger Unternehmen Glücksband Roth mit einem Festakt sein 200-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt, der IHK Göppingen und den Verbänden Südwesttextil e.V. und Gesamtmasche e.V. wurde auf eine bewegte Firmengeschichte zurückgeblickt. In ihren Vorträgen und Grußworten bezogen sich alle Redner auf verschiedene Facetten der letzten 200 Jahre beim „Bändeles-Roth“. Gefeiert wurde in der festlich beleuchteten und geschmückten Bandweberei im Göppinger Ursenwang.
 
Unternehmen in sechs plus zwei Generationen
Der geschäftsführende Gesellschafter Frank Weinmann stimmte in kurzen Sätzen auf die Unternehmensgeschichte ein: Gegründet im Jahr 1824 von Ludwig Friedrich Roth war die Roth & Cie. (und ab 1955 Glücksband Roth) sechs Generationen lang im Besitz der Familie Roth. In den achtziger Jahren wurde klar, dass es innerhalb der Familie keinen Nachfolger geben würde. „Hans-Joachim Roth und mein Vater Lutz Weinmann trafen sich zufällig in der Tiefgarage in Ulm, nach einer Veranstaltung der Südwesttextil“, so Frank Weinmann in seinem Vortrag. „Über das Dach ihrer Autos hinweg, die nebeneinander parkten, sprachen sie zum ersten Mal über einen möglichen Verkauf des Unternehmens.“ 1987 übernahm Senior Lutz Weinmann gemeinsam mit seinem Bruder Wolf Weinmann die Bandweberei und Etikettendruckerei in Göppingen. Deren Söhne, Frank und Oliver Weinmann, verantworten die Geschäfte des ältesten Göppinger Industriebetriebs seit 2001.

Das Glücksband Portfolio umfasst heute textile Etiketten und gewebte Bänder. Frank Weinmann stellte Druck- und Webetiketten vor und erläuterte, warum es eine Antwort auf den Wunsch nach individualisierten Labels braucht. Er erläuterte, was codierten Etiketten sind und wie das Unternehmen eine Brücke zum digitalen Produktpass schlägt.

Während die Etiketten seit 1955 ein – im 200-jährigen Vergleich – junger Geschäftsbereich sind, ist die Bandweberei eine Konstante seit dem ersten Tag. „Früher war es Biedermeier, heute sind es unter anderem Events“, spannte Frank Weinmann den Bogen und zeigte auf das Bändchen, das er am Arm trug.

Quelle:

Glücksband Roth GmbH & Co. KG

04.11.2024

German Design Award: Finalist*innen für „Newcomer of the Year“ nominiert

Die fünf Finalist*innen der Auszeichnung „Newcomer of the Year“ des German Design Award stehen fest. Aus insgesamt 187 Portfolios, die von mehr als 35 Hochschulen in den Kategorien Architektur, Kommunikationsdesign, Digital Design, Mode- & Textildesign sowie Produkt- & Industriedesign eingereicht wurden, wählte die interdisziplinär besetzte Jury fünf besonders überzeugende Projekte aus. Der oder die Gewinner*in des Titels „Newcomer of the Year 2025“ wird am 7. Februar 2025 im Rahmen der Award Show in Frankfurt am Main bekannt gegeben.

Die Finalist*innen des Newcomer Awards eint ein Fokus auf nachhaltige, zukunftsorientierte Ansätze und das Arbeiten an der Schnittstelle von Technologie, Materialforschung und Kreativität. Ob durch die Entwicklung von kreislauffähigen Materialien, innovativen Architekturkonzepten oder die Verbindung von Kunst und digitalen Technologien: Die Nachwuchsdesigner*innen setzen auf ressourcenschonende Lösungen und transformative Gestaltungsmethoden. Ihre Arbeiten zeigen einen klaren Drang, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen durch kreative, interdisziplinäre Projekte zu adressieren.

Die fünf Finalist*innen der Auszeichnung „Newcomer of the Year“ des German Design Award stehen fest. Aus insgesamt 187 Portfolios, die von mehr als 35 Hochschulen in den Kategorien Architektur, Kommunikationsdesign, Digital Design, Mode- & Textildesign sowie Produkt- & Industriedesign eingereicht wurden, wählte die interdisziplinär besetzte Jury fünf besonders überzeugende Projekte aus. Der oder die Gewinner*in des Titels „Newcomer of the Year 2025“ wird am 7. Februar 2025 im Rahmen der Award Show in Frankfurt am Main bekannt gegeben.

Die Finalist*innen des Newcomer Awards eint ein Fokus auf nachhaltige, zukunftsorientierte Ansätze und das Arbeiten an der Schnittstelle von Technologie, Materialforschung und Kreativität. Ob durch die Entwicklung von kreislauffähigen Materialien, innovativen Architekturkonzepten oder die Verbindung von Kunst und digitalen Technologien: Die Nachwuchsdesigner*innen setzen auf ressourcenschonende Lösungen und transformative Gestaltungsmethoden. Ihre Arbeiten zeigen einen klaren Drang, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen durch kreative, interdisziplinäre Projekte zu adressieren.

Newcomer of the Year – Die fünf Finalist*innen:

  • Architecture | Amelie Kurz, Fachhochschule Dortmund, setzt in ihren architektonischen Entwürfen auf die Nutzung bestehender Ressourcen. Sie gestaltet zukunftsorientierte Räume durch ressourcenschonende Konzepte, die sich sowohl mit ökologischen als auch sozialen Fragestellungen auseinandersetzen.
  • Fashion & Textile Design | Juni Sun Neyenhuys, Weißensee Kunsthochschule Berlin, hat sich auf Biomaterialien und Algen als nachhaltige Rohstoffe spezialisiert. Ihr Fokus liegt auf der Entwicklung zirkulärer Materialien, die eine Lösung für die Verpackungsindustrie bieten sollen.
  • Industrial & Product Design | Sophia Reißenweber, Burg Giebichenstein Halle, vereint in ihrer Arbeit Materialforschung und Biotechnologie, um zirkuläre Materialkreisläufe zu schließen. Ihre Entwürfe gründen auf forschungsbasierten Gestaltungsmethoden – mit dem Ziel, resiliente Systeme zu entwickeln.
  • Digital Design | Max Seeger, Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt, wurde bereits mehrfach für seine Arbeiten im Bereich digitales Design ausgezeichnet. Er fokussiert sich auf generatives Design und kreative Technologien, die sowohl künstlerisch als auch wissenschaftlich sowie technologisch innovativ sind.
  • Communication Design | Lena Weber, Bauhaus Universität Weimar, verbindet Kommunikationsdesign mit Technologie und philosophischer Theorie. Sie entwickelt Designtools und typografische Systeme, um mit ihrer Arbeit die Ästhetik des Digitalen und Codierten zu erforschen.

„Die Vielfalt und Tiefe der eingereichten Arbeiten hat uns beeindruckt. Jede Einreichung zeigt auf ihre eigene Weise, wie innovatives Design Antworten auf aktuelle Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Materialforschung oder technologische Entwicklungen geben kann. Die Auswahl der Finalist*innen war eine Herausforderung, denn es gab viele herausragende Projekte. Die nominierten Projekte überzeugen jedoch durch ihren klaren visionären Ansatz und ihre Fähigkeit, ästhetische und funktionale Lösungen für die Zukunft zu schaffen“, erläutert die Jury des Wettbewerbs die Auswahl der Finalist*innen.

Die Jury:

  • Teresa Franquera, internationale Koordinatorin des DESIS-Netzwerks – Design für soziale Innovation und Nachhaltigkeit und Mitglied des Vorstands der Cumulus Association
  • Luzia Hein, Gründerin Studio Luzia Hein, Newcomer of the Year 2019
  • Ole Heydekamp, Lead Customer Experience Management, Deutsche Telekom AG
  • Jasmin Jouhar, Designkritikerin und Journalistin
  • Andreas Murkudis, Kurator und Gründer des Concept Stores „Andreas Murkudis“


Der Gewinner oder die Gewinnerin des mit 15.000 Euro dotierten Newcomer Award wird am 7. Februar 2025 im Rahmen der Verleihung des German Design Award in Frankfurt am Main bekannt gegeben. Alle weiteren Finalist*innen erhalten jeweils eine Prämie von 2.500 Euro.

 

Quelle:

German Design Council – Rat für Formgebung

Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Mark Jalaß Foto BVMed
Mark Jalaß
22.10.2024

BVMed-Vorsitzender fordert MedTech-Strategie von der Bundesregierung

Der neue Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Mark Jalaß, fordert von der Bundesregierung eine eigenständige MedTech-Strategie mit ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmen. „Das im Koalitionsvertrag enthaltene Versprechen, den MedTech-Standort Deutschland zu stärken, muss endlich umgesetzt werden. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Medizintechnik-Standort Deutschland. MedTech muss in allen Versorgungsbereichen und Reformvorhaben berücksichtigt werden“, sagte Jalaß auf der Jahrespressekonferenz des MedTech-Branchenverbandes in Berlin.

Der neue Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Mark Jalaß, fordert von der Bundesregierung eine eigenständige MedTech-Strategie mit ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmen. „Das im Koalitionsvertrag enthaltene Versprechen, den MedTech-Standort Deutschland zu stärken, muss endlich umgesetzt werden. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Medizintechnik-Standort Deutschland. MedTech muss in allen Versorgungsbereichen und Reformvorhaben berücksichtigt werden“, sagte Jalaß auf der Jahrespressekonferenz des MedTech-Branchenverbandes in Berlin.

Der BVMed unterstützt die Bemühung der Politik, die Rahmenbedingungen für die industrielle Gesundheitswirtschaft zu verbessern, damit Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen und die Resilienz des Gesundheitssystems zu erhöhen. „Die Bundesregierung versucht dabei, mit einer nationalen Pharmastrategie die Arzneimittelindustrie nach Deutschland zurückzuholen. Wir rufen der Bundesregierung laut zu: Wir sind noch da! Wir haben hier am Standort noch eine starke Medizintechnik mit Tausenden KMU, die hier forschen und produzieren. Aber wir brauchen auch für die Zukunft gute Rahmenbedingungen“, so der BVMed-Vorsitzende Mark Jalaß.

Jalaß: „Die MedTech-Branche steht für Innovationskraft, Versorgungssicherheit, Exportstärke und Arbeitsplätze. Wir sind hochinnovativ und voller Ideen, um das Leben der Menschen zu verbessern und medizinischem Personal Lösungen an die Hand zu geben. Wenn es um die wirtschaftliche Zukunft des Landes geht, ist die Medizintechnik mit die größte Chance.“

Die Standortbedingungen in Deutschland haben sich aber für die Branche deutlich verschlechtert. Die BVMed-Herbstumfrage 2024 zeigt: Der Medizintechnik-Standort Deutschland ist stark gefährdet.

Der BVMed-Vorsitzende nannte fünf Punkte, die beispielhaft unter einer ressortübergreifenden MedTech-Strategie umgesetzt werden müssten:

  1. Die Bundesregierung muss weiter Druck auf die neue Europäische Kommission ausüben, um die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) rasch zu verbessern. Der BVMed setzt sich unter anderem dafür ein, die Re-Zertifizierung von Medizinprodukten zu entbürokratisieren, das Regulierungssystem, um Sonderregelungen für innovative Produkte‚ Orphan Devices und Nischenprodukte zu erweitern sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz, der Vorhersehbarkeit und der Harmonisierung durch Zentralisierung umzusetzen.
  2. Die Bundesregierung muss Innovationen besser unterstützen. Dazu gehören vor allem schnellere Bewertungsverfahren beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und beim Bewertungsausschuss mit klaren Fristen. Innovationen, die die Versorgung verbessern, müssen im Erstattungssystem mit einem Wert versehen werden.
  3. Die Bundesregierung muss die Resilienz des deutschen Gesundheitssystems und der Lieferketten stärken. Dazu gehört eine bessere strategische Unabhängigkeit bei wichtigen Rohstoffen und Vorprodukten. Der BVMed fordert zudem die Einrichtung einer digitalen Bestandsplattform versorgungskritischer Medizinprodukte.
  4. Die Bundesregierung muss bei der Krankenhausreform moderne Medizintechnik stärker einbeziehen und eine adäquate MedTech-Finanzierung sicherstellen: bei den Sachkosten, den Investitionskosten, den Vorhaltekosten.
  5. Die Bundesregierung muss die ambulanten Strukturen stärken, denn künftig wird mehr medizinische Versorgung vom Krankenhaus in den ambulanten Bereich verlagert. Dafür müssen die mehr als 10.000 hochqualifizierten Pflegefachpersonen der Hilfsmittel-Unternehmen besser in die ambulanten Strukturen eingebunden werden.

Die MedTech-Branche

  • beschäftigt in Deutschland über 265.000 Menschen und stellt 13.000 Ausbildungsplätze in Zukunftstechnologien;
  • besteht zu 93 Prozent aus Mittelstand und Familienunternehmen mit Forschung und Produktion in Deutschland;
  • hat eine Exportquote von rund 68 Prozent bei einem Gesamtumsatz von über 55 Milliarden Euro;
  • ist Innovationstreiber und investiert rund 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung.
Quelle:

BVMed

Denis Albert Foto Autoneum Management AG
Denis Albert
21.10.2024

autoneum: Wechsel in der Konzernleitung

Denis Albert wird per 1. Januar 2025 neuer Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung der Autoneum Holding AG. Der französisch-amerikanische Doppelbürger verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer in der internationalen Automobilzulieferindustrie in Nordamerika. Er übernimmt die Nachfolge von Greg Sibley, der per Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG hat Denis Albert per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Denis Albert ist seit Januar 2024 in der Funktion Head Sales Development & Strategic Project Manager for Post Merger Integration (PMI) bei Autoneum tätig. Zusätzlich zu seiner neuen Position wird er weiterhin die Rolle des Head Sales Development ausüben.

Denis Albert wird per 1. Januar 2025 neuer Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung der Autoneum Holding AG. Der französisch-amerikanische Doppelbürger verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer in der internationalen Automobilzulieferindustrie in Nordamerika. Er übernimmt die Nachfolge von Greg Sibley, der per Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG hat Denis Albert per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Denis Albert ist seit Januar 2024 in der Funktion Head Sales Development & Strategic Project Manager for Post Merger Integration (PMI) bei Autoneum tätig. Zusätzlich zu seiner neuen Position wird er weiterhin die Rolle des Head Sales Development ausüben.

Vor seinem Eintritt bei Autoneum arbeitete Denis Albert über 25 Jahre beim französischen Automobilzulieferer Forvia (Faurecia), wo er verschiedene Führungspositionen innehatte, zuletzt war er als Leiter der Interior Division Nordamerika von Faurecia tätig. Im Laufe seiner Karriere erwarb er fundierte Kenntnisse des nordamerikanischen Automobilmarktes und sammelte umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Geschäftsführung, Umsetzung regionaler Strategien, Einkauf und Technik. Denis Albert verfügt über einen Masterabschluss in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen vom Institut Catholique d’Arts et Métiers in Nantes, Frankreich, und einen Executive Master of Business Administration von der Mannheim Business School, Deutschland.

Denis Albert wird die Leitung der Business Group North America nach einer einmonatigen Übergangsphase von Greg Sibley übernehmen, der per 31. Januar 2025 in den Ruhestand treten wird. Greg Sibley hat die Business Group North America seit Mai 2019 durch turbulente Zeiten geführt und einen entscheidenden Beitrag zum Turnaround in dieser Region geleistet. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung danken Greg für seinen grossen Beitrag und sein unermüdliches Engagement für Autoneum in den letzten fünf Jahren und wünschen ihm für seine persönliche Zukunft alles Gute.

Quelle:

Autoneum Management AG

Dr. Christian Rink bildet künftig gemeinsam mit CEO Eva Baumann die Geschäftsführung. Foto CHT Group
Dr. Christian Rink und Eva Baumann
01.10.2024

CHT Gruppe. Dr. Christian Rink neuer CFO

Ab dem 1. Oktober 2024 übernimmt Dr. Christian Rink die von Prof. Dr. Klaus Müller interimsweise ausgefüllte Position des globalen CFO der CHT Gruppe. In dieser Funktion ist er für die Bereiche Finanzen & Controlling, Informationstechnologie, Digitalisierung, Compliance Management sowie Projektmanagement verantwortlich. Dr. Christian Rink bildet künftig gemeinsam mit CEO Eva Baumann die Geschäftsführung.

Herr Dr. Rink hat umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Funktionen der Bosch Gruppe gesammelt, wo er Führungsaufgaben in der Logistik sowie im Bereich Finanzen & Controlling innehatte. Unter anderem war er für die Bosch Home Comfort Group Commercial Head Asia Pacific in Shanghai, China, und zuletzt Vice President Finance und Controlling der Business Unit Electric Solutions, die den Aufbau des Wärmepumpengeschäfts der Bosch Gruppe verantwortete.

Ab dem 1. Oktober 2024 übernimmt Dr. Christian Rink die von Prof. Dr. Klaus Müller interimsweise ausgefüllte Position des globalen CFO der CHT Gruppe. In dieser Funktion ist er für die Bereiche Finanzen & Controlling, Informationstechnologie, Digitalisierung, Compliance Management sowie Projektmanagement verantwortlich. Dr. Christian Rink bildet künftig gemeinsam mit CEO Eva Baumann die Geschäftsführung.

Herr Dr. Rink hat umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Funktionen der Bosch Gruppe gesammelt, wo er Führungsaufgaben in der Logistik sowie im Bereich Finanzen & Controlling innehatte. Unter anderem war er für die Bosch Home Comfort Group Commercial Head Asia Pacific in Shanghai, China, und zuletzt Vice President Finance und Controlling der Business Unit Electric Solutions, die den Aufbau des Wärmepumpengeschäfts der Bosch Gruppe verantwortete.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe CFO Geschäftsführung
Quelle:

CHT Germany GmbH