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Die Forschenden stellen einen neuen Reaktor vor, der Kohlendioxid (CO2) unter Verwendung von unter Druck stehendem CO2 und reinem Wasser effizient in wertvolle Chemikalien umwandelt. © Fraunhofer UMSICHT/Mike Henning
Die Forschenden stellen einen neuen Reaktor vor, der Kohlendioxid (CO2) unter Verwendung von unter Druck stehendem CO2 und reinem Wasser effizient in wertvolle Chemikalien umwandelt.
21.05.2025

Elektrochemische CO2-Reduktion mit industriellen Prozessen verbinden

Mit Hilfe der elektrochemischen CO2-Reduktion lässt sich der Kohlenstoffkreislauf schließen: Unvermeidbare Emissionen aus Betonproduktion oder Abfallverbrennung werden zu CO – und somit zum Ausgangspunkt für Chemikalien oder Kraftstoffe. Bei der industriellen Anwendung dieser Technologie lauert allerdings eine Hürde: Sie ist (bislang) nicht kompatibel mit der bestehenden Infrastruktur. Eine mögliche Lösung haben Forschende von Fraunhofer UMSICHT und Ruhr-Universität Bochum entwickelt: ein neuer Reaktor, der CO2 unter Verwendung von unter Druck stehendem CO2 und reinem Wasser effizient umwandelt.

Mit Hilfe der elektrochemischen CO2-Reduktion lässt sich der Kohlenstoffkreislauf schließen: Unvermeidbare Emissionen aus Betonproduktion oder Abfallverbrennung werden zu CO – und somit zum Ausgangspunkt für Chemikalien oder Kraftstoffe. Bei der industriellen Anwendung dieser Technologie lauert allerdings eine Hürde: Sie ist (bislang) nicht kompatibel mit der bestehenden Infrastruktur. Eine mögliche Lösung haben Forschende von Fraunhofer UMSICHT und Ruhr-Universität Bochum entwickelt: ein neuer Reaktor, der CO2 unter Verwendung von unter Druck stehendem CO2 und reinem Wasser effizient umwandelt.

„CO2 ist bereits fester Teil vieler industrieller Prozesse wie der Erdgasreformierung, der Ethylenoxid-Produktion und der Oxyfuel-Verbrennung“, erklärt Prof. Ulf-Peter Apfel, Leiter der Abteilung Elektrosynthese bei Fraunhofer UMSICHT und der Forschungsgruppe Anorganische Chemie an der Ruhr-Universität Bochum. „In diesen Prozessen steht das CO₂ entweder direkt im Anschluss unter Druck oder wird für die Speicherung und den Transport auf höhere Drücke komprimiert. Die Druckentlastung dieser CO2-Ströme für die Verwendung in der CO2-Elektrolyse erschwert die Integration elektrolytischer Technologien und führt zu weiteren energetischen Einbußen.“

Um diesen Schritt zu umgehen, haben die Forschenden einen Zero-Gap-Reaktor für die CO₂-Elektrolyse entwickelt, welcher mit einem Differenzdruck von bis zu 40 bar betrieben werden kann. Er beruht auf einem neuen Design und umfasst u.a. eine neue mechanisch stabile Protonenaustauschmembran mit einer dünnen anionischen Deckschicht. Dieses neue System ermöglicht die Erzeugung von Kohlenstoffbausteinen bei Differenzdrücken von 40 bar(g) und vereinfacht gleichzeitig die Konstruktion des Elektrolyseurs, da an der Anode nur reines Wasser zum Einsatz kommt. Weitere Highlights:

  • Der Differenzdruck erhöht die Produktselektivität von CO auf 81 Prozent bei einer Stromdichte von 500 mA cm-2.
  • Der Reaktor kann mit einem sehr niedrigen CO₂-Überschuss betrieben werden, sodass aktuell bis zu 25 Prozent des eingesetzten CO₂ in einem Durchlauf zu CO reduziert werden können.
  • Hohe Produktselektivität von CO bei dem Betrieb mit der modifizierten Protonen-austauschmembran und reinem Wasser als Anolyt – auch bei hohen Stromdichten über 300 mA cm-2

„Durch den Betrieb bei Differenzdrücken verbessert das System die Umwandlungsraten und die Stabilität erheblich, wodurch der Prozess nachhaltiger und effektiver wird«, fasst Ulf-Peter Apfel zusammen. »Diese Fortschritte ermöglichen die Integration der CO2-Umwandlung in bestehende chemische Industrien und fördern weitere Innovationen in der Katalysator- und Reaktortechnologie, wodurch umweltfreundlichere Methoden der chemischen Produktion gefördert werden.“

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Batterieunterfahrschutz aus Verbundwerkstoff Foto Autoneum Management AG
20.05.2025

Batterieunterfahrschutz aus Verbundwerkstoff kombiniert Schlagfestigkeit mit Wärmedämmung

Der neue Batterieunterfahrschutz von Autoneum aus thermoplastischem Verbundwerkstoff schützt die Batterie von Elektrofahrzeugen vor Steinschlag, Feuer und Korrosion. Die leicht-gewichtige Komponente erfüllt nicht nur höchste Anforderungen an Stoßfestigkeit und Langlebigkeit, sondern trägt dank ihrer wärmedämmenden Eigenschaften auch zu einem verbesserten Energiemanagement und damit zu einer höheren Reichweite bei.

Der fortschreitende Wandel der Automobilindustrie hin zu einer zunehmend elektrifizierten Mobilität verlangt unter anderem nach neuen Abschirmtechnologien zum Schutz des Batteriesystems von Elektrofahrzeugen. In dieser Hinsicht stellt der neue Batterieunterfahrschutz von Autoneum dank seiner mechanischen und wärmedämmenden Eigenschaften, seines geringen Gewichts und seiner Fähigkeit, selbst extremen Temperaturen standzuhalten, eine leistungsstarke, sichere und kosten-effiziente Option dar.

Der neue Batterieunterfahrschutz von Autoneum aus thermoplastischem Verbundwerkstoff schützt die Batterie von Elektrofahrzeugen vor Steinschlag, Feuer und Korrosion. Die leicht-gewichtige Komponente erfüllt nicht nur höchste Anforderungen an Stoßfestigkeit und Langlebigkeit, sondern trägt dank ihrer wärmedämmenden Eigenschaften auch zu einem verbesserten Energiemanagement und damit zu einer höheren Reichweite bei.

Der fortschreitende Wandel der Automobilindustrie hin zu einer zunehmend elektrifizierten Mobilität verlangt unter anderem nach neuen Abschirmtechnologien zum Schutz des Batteriesystems von Elektrofahrzeugen. In dieser Hinsicht stellt der neue Batterieunterfahrschutz von Autoneum dank seiner mechanischen und wärmedämmenden Eigenschaften, seines geringen Gewichts und seiner Fähigkeit, selbst extremen Temperaturen standzuhalten, eine leistungsstarke, sichere und kosten-effiziente Option dar.

Der Batterieunterfahrschutz von Autoneum aus Verbundwerkstoff verhindert Beschädigungen der Fahrzeugbatterie durch Steinschlag, Feuer und Korrosion. Er ist deutlich leichter als Alternativen aus Metall und gleichzeitig wärmedämmend, was zu einer erhöhten Reichweite beiträgt. Darüber hinaus erfüllt das Bauteil höchste Anforderungen an die Stoßfestigkeit und federt auch nach wiederholtem Aufprall von Steinen und Rollsplitt zurück, ohne dass es zu strukturellen Einbußen oder Verformungen kommt. Der neue Batterieunterfahrschutz basiert auf der Langfaser-Thermoplast (LFT)-Technologie, die größtmögliche Freiheit in Design und Konstruktion sowie eine abfallfreie Produktion erlaubt. Zudem sorgt die zusätzliche Verstärkung der Grundstruktur für maximale Steifigkeit und Schlagschutz bei minimalem Gewicht.

Quelle:

Autoneum Management AG

20.05.2025

Aus VDI Zentrum Ressourceneffizienz wird VDI ZRE

Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz tritt ab sofort unter dem Namen „VDI ZRE“ auf. Die neue Bezeichnung berücksichtigt die inhaltliche Weiterentwicklung als Kompetenzzentrum für zirkuläre Wirtschaft und Ressourceneffizienz; beide Strategien zahlen auf eine erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutz und Ressourcenschonung ein. Damit unterstreicht das Kompetenzzentrum seine Rolle als zentrale Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen, die Bauwirtschaft und Start-ups auf dem Weg in eine zirkuläre Zukunft.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) wird das VDI ZRE seine bisherigen Aktivitäten fortsetzen. Ziel ist es, Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und der Bauwirtschaft sowie zunehmend auch Start-ups – praxisnah bei der Umsetzung ressourceneffizienter und zirkulärer Lösungen zu unterstützen. Das VDI ZRE ist dabei weiterhin bei der VDI Technologiezentrum GmbH angesiedelt.

Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz tritt ab sofort unter dem Namen „VDI ZRE“ auf. Die neue Bezeichnung berücksichtigt die inhaltliche Weiterentwicklung als Kompetenzzentrum für zirkuläre Wirtschaft und Ressourceneffizienz; beide Strategien zahlen auf eine erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutz und Ressourcenschonung ein. Damit unterstreicht das Kompetenzzentrum seine Rolle als zentrale Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen, die Bauwirtschaft und Start-ups auf dem Weg in eine zirkuläre Zukunft.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) wird das VDI ZRE seine bisherigen Aktivitäten fortsetzen. Ziel ist es, Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und der Bauwirtschaft sowie zunehmend auch Start-ups – praxisnah bei der Umsetzung ressourceneffizienter und zirkulärer Lösungen zu unterstützen. Das VDI ZRE ist dabei weiterhin bei der VDI Technologiezentrum GmbH angesiedelt.

Zirkularität und Ressourceneffizienz als Schlüssel zur Transformation
Angesichts multipler ökologischer und ökonomischer Herausforderungen bieten Ressourceneffizienz und die Schließung von Stoffkreisläufen große Potenziale: Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Umweltwirkung zu reduzieren, zugleich ihre Resilienz zu erhöhen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Zirkuläre Wirtschaft und Ressourceneffizienz greifen dabei als komplementäre Konzepte ineinander und unterstützen Ressourcenschonung und Klimaschutz.

Das VDI ZRE versteht sich als Kompetenzzentrum, das genau hier ansetzt – mit dem Ziel, Wissen und Kompetenzen zu vermitteln, um Unternehmen zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu befähigen. Dazu zählt unter anderem Wissen zu technologischen Innovationen, Produkt- und Geschäftsmodellen sowie politischen Rahmenbedingungen. Diese werden branchen- und zielgruppenspezifisch aufbereitet – etwa in Form von Webtools, Publikationen oder Workshop-Formaten.

Weiterhin bietet das VDI ZRE sein Qualifizierungsangebot für Mitarbeitende und Beratende an. Das Kompetenzzentrum engagiert sich zudem weiter in der Richtlinien- und Normenarbeit sowie im Management von Netzwerken. So wird das VDI ZRE seine Arbeit im „Netzwerk Ressourceneffizienz“ (NeRess), im Industrie-Club Ressourceneffizienz sowie dem Kompetenzpool Ressourceneffizienz fortsetzen. Das Netzwerk „Bildung für Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz“ (BilRess) unterstützt weiterhin die Ressourcenwende in Bildungseinrichtungen durch Nachhaltigkeitsbildung. Darüber hinaus unterstützt des VDI ZRE Aktivitäten der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS).

Matthias Hellwig (Director Operations CWS Workwear), Kai Wibbelt (Bau- & Projektleitung Exeler GmbH), Ralf Scherler (Betriebsleitung Wäscherei Lingen CWS Workwear), Ulrich Schäfer (Regional Manager Operations Central GER CWS Workwear), Hinrich Slaar (Projektleiter Großkunden CWS Workwear), Martina Köster (Support Customer Team Region West CWS Workwear) © CWS Workwear
Matthias Hellwig (Director Operations CWS Workwear), Kai Wibbelt (Bau- & Projektleitung Exeler GmbH), Ralf Scherler (Betriebsleitung Wäscherei Lingen CWS Workwear), Ulrich Schäfer (Regional Manager Operations Central GER CWS Workwear), Hinrich Slaar (Projektleiter Großkunden CWS Workwear), Martina Köster (Support Customer Team Region West CWS Workwear)
15.05.2025

CWS Workwear plant hochmodernen Wäschereistandort in Lingen

Mit dem Neubau des Standorts Lingen schafft CWS Workwear die Grundlage für eine nachhaltige Expansion des Unternehmens. Für das Projekt werden Investitionen im zweistelligen Millionenbereich getätigt. Das Bauvorhaben umfasst neben der Wäscherei auch ein Depot sowie Bürogebäude. Der Neubau, der etwa 300 Meter vom bisherigen Standort entfernt liegt, wird die bisherigen Räumlichkeiten ablösen und Platz für moderne Arbeitswelten schaffen. Durch den Einsatz umwelt- und ressourcenschonender Lösungen werden u.a. die CO₂-Emissionen in Zukunft um nahezu die Hälfte reduziert. Damit will CWS Workwear neue Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Effizienz setzen und seine Rolle als ein führender Anbieter von Workwear as a Service stärken, einem zirkulärem Mietmodell, welches Kunden die Miete von Arbeits- und Schutzkleidung ermöglicht. Die Eröffnung der Wäscherei und des Depots in Lingen ist für den Frühling 2026 vorgesehen, gefolgt von der Fertigstellung der restlichen Gebäude im Frühsommer 2026.

Mit dem Neubau des Standorts Lingen schafft CWS Workwear die Grundlage für eine nachhaltige Expansion des Unternehmens. Für das Projekt werden Investitionen im zweistelligen Millionenbereich getätigt. Das Bauvorhaben umfasst neben der Wäscherei auch ein Depot sowie Bürogebäude. Der Neubau, der etwa 300 Meter vom bisherigen Standort entfernt liegt, wird die bisherigen Räumlichkeiten ablösen und Platz für moderne Arbeitswelten schaffen. Durch den Einsatz umwelt- und ressourcenschonender Lösungen werden u.a. die CO₂-Emissionen in Zukunft um nahezu die Hälfte reduziert. Damit will CWS Workwear neue Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Effizienz setzen und seine Rolle als ein führender Anbieter von Workwear as a Service stärken, einem zirkulärem Mietmodell, welches Kunden die Miete von Arbeits- und Schutzkleidung ermöglicht. Die Eröffnung der Wäscherei und des Depots in Lingen ist für den Frühling 2026 vorgesehen, gefolgt von der Fertigstellung der restlichen Gebäude im Frühsommer 2026.

Mit dem Neubau wird die Wäscherei dem neuesten Stand der Technik entsprechen. „Von Lingen aus beliefern wir zuverlässig unsere Kunden mit 20.000 Teilen pro Tag und werden durch die Neuentwicklung unsere Kapazitäten auf bis zu 26.000 Teile erweitern können“, erklärt Matthias Hellwig, Director Operations bei CWS Workwear. Die vollautomatisierten Technologien umfassen unter anderem eine hochmoderne Schmutzwäschesortierung sowie automatische Waschladungssysteme, die den Prozess noch effizienter und ergonomischer gestalten. Eine vollautomatisierte, KI-basierte Qualitätskontrollstation sorgt für eine präzise und schnelle Überprüfung der Produkte, während manuelle Qualitätskontrollen weiterhin sicherstellen, dass die hohen Kundenerwartungen stets erfüllt werden. Darüber hinaus wird die Wäscherei neben halbautomatischen Faltmaschinen auch vollautomatisierte umfassen, um höchste Präzision und Flexibilität in der Produktion zu gewährleisten.  

Auf die Waschtechnik entfallen Investitionen in Höhe von 3,34 Millionen Euro, wovon 334.000 Euro durch das Bundesprogramm „Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW), Modul 4 Premium, gefördert werden. Diese Förderung unterstreicht die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens, das mit modernen Lösungen nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz leistet. So ergibt sich im Vergleich zur herkömmlichen Technik ohne Wasserrecycling und Abwasseraufbereitung eine CO₂-Einsparung von 43,7 %, was jährlich 291,5 Tonnen CO₂ bedeutet. Durch die optimierte Technologie werden Energie- und Wasserkosten in Höhe von rund 335.000 Euro pro Jahr

Mit dem Standort Lingen ist eine lange Textilpflegehistorie verknüpft, die auf die Entstehung des ersten Werks im Jahr 1960 zurückgeht. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Familienbetrieb „adrett“ von einer kleinen Wäscherei zu einem führenden Anbieter von Arbeitskleidung, Krankenhaus- und Hotelwäsche. Seit 2017 gehört die Wäscherei zu CWS Workwear. Mit dem Neubau in Lingen setzt CWS Workwear den Erfolg am Standort Lingen fort, der als Knotenpunkt im europäischen Netzwerk der CWS Workwear von entscheidender geografischer Bedeutung ist.   

„Das Emsland zeichnet sich durch eine hohe Dichte an mittelständischen, erfolgreichen Unternehmen aus. Zudem ist Lingen zentral in Europa gelegen und in unmittelbarer Nähe zum Ruhrgebiet. Die hervorragende Anbindung an wichtige Verkehrsnetze macht ihn zu einem besonders attraktiven Wirtschaftsstandort, weshalb die Entscheidung für den Neuausbau in Lingen getroffen wurde“, sagt Oliver Mäske, Chief Operating Officer bei CWS Workwear.

DITF Abstandsgestrick (c) Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung
DITF Abstandsgestrick
15.05.2025

Mit regelbaren Vakuumdämmelementen Energie sparen

Regelbare Dämmelemente können dafür sorgen, dass der Wärmedurchgang durch die Gebäudehülle bedarfsgerecht angepasst werden kann. Das spart Energie zum Heizen oder Kühlen und damit Kosten. Der Wärmedurchgang lässt sich durch intelligente Systeme regulieren – je nach Außentemperatur und Wärme- oder Kühlbedarf in den Innenräumen. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entwickeln mit ihren Partnern adaptive Gebäudehüllen, die auch Bauteile aus Beton als strukturelle thermische Energiespeicher für die Temperierung der Gebäude nutzbar machen können.

Regelbare Dämmelemente können dafür sorgen, dass der Wärmedurchgang durch die Gebäudehülle bedarfsgerecht angepasst werden kann. Das spart Energie zum Heizen oder Kühlen und damit Kosten. Der Wärmedurchgang lässt sich durch intelligente Systeme regulieren – je nach Außentemperatur und Wärme- oder Kühlbedarf in den Innenräumen. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entwickeln mit ihren Partnern adaptive Gebäudehüllen, die auch Bauteile aus Beton als strukturelle thermische Energiespeicher für die Temperierung der Gebäude nutzbar machen können.

Im Forschungsprojekt ReVaD werden regelbare Dämmelemente entwickelt, die auf dem Knudsen-Effekt basieren. Der Knudsen-Effekt beschreibt die Änderung der Wärmeleitfähigkeit poröser Strukturen mit dem im Porenraum vorherrschenden Gasdruck. Herrscht im Porenraum ein Vakuum, ist die Wärmeleitfähigkeit niedrig, steigt der Druck an, steigt auch die Wärmeleitfähigkeit. Um das Prinzip in einem regelbaren Dämmelement sinnvoll einzusetzen, ist ein möglichst hoher Schaltfaktor zwischen den beiden Zuständen nötig. Dazu müssen Porensystem und Gasdruckbereich optimal aufeinander abgestimmt werden. Im Dämmpaneel besteht das Porensystem aus einem Abstandstextil, das an den DITF entwickelt wird. Eine zentrale Herausforderung stellt dabei die Drucksteifigkeit des Füllkernes dar, die bei einer Flächenpressung von 10 N/cm2 im Feinvakuum nur eine minimale Verformung zulassen darf. Das Forschungsteam im Technologiezentrum Maschentechnik hat entsprechende druckstabile Strukturen entwickelt. Deren Porengröße wird in den nächsten Schritten optimiert, indem Texturgarne in den Polfadenraum eingebracht werden. Die grundlegende Wärmeleitfähigkeit der Struktur soll dabei möglichst wenig erhöht werden. Mit den gestrickten Strukturen im Paneel konnte bereits ein Schaltfaktor, also das Verhältnis aus maximal zu minimal erzielter Wärmeleitfähigkeit, von 5 nachgewiesen werden. Aktuelle Arbeiten widmen sich der Optimierung der Abstandsstrukturen und der Aufbau eines Demonstrators.

Im Verbundprojekt wird am Institut für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart eine thermochemische Reaktorkomponente entwickelt, die die präzise und energieeffiziente Gasdruckeinstellung im Dämmelement ermöglicht. Dabei werden Metallhydrid-Wasserstoff-Reaktionssysteme eingesetzt, die durch gezielte Temperierung die Kontrolle des Gasdrucks im Dämmpaneel zulassen.

Das Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung (IGTE) der Universität Stuttgart untersucht die Integrationsmöglichkeiten der Paneele in den Wandverbund simulativ und experimentell. Die thermisch-energetischen Simulationen ermöglichen die Beurteilung von Energieeinsparpotenzialen der Technologie in unterschiedlichen Szenarien und unter verschiedenen Randbedingungen. Mit Hilfe eines Demonstrators wird die regelbare Wärmedämmung anwendungsnah getestet.

Das Projekt ReVaD (Entwicklung regelbarer Vakuumdämmelemente zur bedarfsgerechten Anpassung des Wärmedurchgangs in Gebäudehüllen und -strukturen sowie der thermischen Aktivierung von Speichermassen) wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) gefördert (FKZ: 22617 N).

Weitere Informationen:
Dämmelemente DITF Energieeinsparung
Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

Grafik (c) Levi’s
14.05.2025

BEYONCÉ X LEVI’S® Tees: Auftakt der REIIMAGINE-Kollaboration

Die Levi’s® Brand und Beyoncé präsentieren mit den BEYONCÉ X LEVI’S® Tees das erste gemeinsame Produkt ihrer REIIMAGINE Kollaboration. Die limitierten T-Shirts interpretieren das ikonische Levi’s® Logo neu – mit einem doppelten „i“ als Hommage an den Song „LEVII’S JEANS“ vom Grammy-prämierten Album COWBOY CARTER.

Die Kollektion umfasst vier T-Shirts, die klassische Levi’s®-Ästhetik mit einem zeitgemäßen Twist vereinen: zwei Schnitte – ein sportliches Ringer-Tee sowie ein klassisches Graphic-Tee – jeweils erhältlich in den Farbvarianten Schwarz-Weiß und Weiß-Rot. Im Mittelpunkt steht das auffällige neue Levii’s Logo, das der Marke einen frischen Look verleiht – inspiriert von Beyoncés Vision.

Auch visuell wird die Kollektion durch eine Neuinterpretation historischer Levi’s® Archiv-Werbung ergänzt: Eine ikonische Illustration wurde modern überarbeitet – inklusive dem neuen „ii“-Branding – und in einen aktuellen, vielfältigen kulturellen Kontext gesetzt.

Die Levi’s® Brand und Beyoncé präsentieren mit den BEYONCÉ X LEVI’S® Tees das erste gemeinsame Produkt ihrer REIIMAGINE Kollaboration. Die limitierten T-Shirts interpretieren das ikonische Levi’s® Logo neu – mit einem doppelten „i“ als Hommage an den Song „LEVII’S JEANS“ vom Grammy-prämierten Album COWBOY CARTER.

Die Kollektion umfasst vier T-Shirts, die klassische Levi’s®-Ästhetik mit einem zeitgemäßen Twist vereinen: zwei Schnitte – ein sportliches Ringer-Tee sowie ein klassisches Graphic-Tee – jeweils erhältlich in den Farbvarianten Schwarz-Weiß und Weiß-Rot. Im Mittelpunkt steht das auffällige neue Levii’s Logo, das der Marke einen frischen Look verleiht – inspiriert von Beyoncés Vision.

Auch visuell wird die Kollektion durch eine Neuinterpretation historischer Levi’s® Archiv-Werbung ergänzt: Eine ikonische Illustration wurde modern überarbeitet – inklusive dem neuen „ii“-Branding – und in einen aktuellen, vielfältigen kulturellen Kontext gesetzt.

Weitere Informationen:
Levi’s Beyoncé REIIMAGINE T-Shirt
Quelle:

Levi’s

Die Teams von Pacific Jeans und ANDRITZ bei der neu installierten Reißlinie Foto (c) ANDRITZ
Die Teams von Pacific Jeans und ANDRITZ bei der neu installierten Reißlinie
14.05.2025

Textilrecyclinglinie von ANDRITZ bei Pacific Jeans in Bangladesch in Betrieb

ANDRITZ hat eine reXline tearing-Linie an Pacific Jeans in Chattogram, Bangladesch, geliefert und erfolgreich in Betrieb genommen.

Die Anlage stellt einen bedeutenden Fortschritt im Recycling postindustrieller Textilabfälle dar und unterstützt eine nachhaltigere Produktion in der Bekleidungsindustrie.

Die Reißlinie von ANDRITZ ermöglicht es Pacific Jeans, Schnittreste aus der Jeans-Produktion wiederzuverwerten. Mit einer Kapazität von bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeitet die Linie große Mengen an Produktionsabfällen. So kann Pacific Jeans die Spinnereiindustrie mit hochwertigen nachhaltigen Fasern beliefern, die zu neuem Garn verarbeitet werden. Dieses verwendet Pacific Jeans wieder zur Herstellung neuer Jeans und leistet so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Im Vergleich zu frischer Baumwolle reduziert die Verwendung von recycelten Fasern den CO2-Fußabdruck sowie die Produktionskosten.

ANDRITZ hat eine reXline tearing-Linie an Pacific Jeans in Chattogram, Bangladesch, geliefert und erfolgreich in Betrieb genommen.

Die Anlage stellt einen bedeutenden Fortschritt im Recycling postindustrieller Textilabfälle dar und unterstützt eine nachhaltigere Produktion in der Bekleidungsindustrie.

Die Reißlinie von ANDRITZ ermöglicht es Pacific Jeans, Schnittreste aus der Jeans-Produktion wiederzuverwerten. Mit einer Kapazität von bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeitet die Linie große Mengen an Produktionsabfällen. So kann Pacific Jeans die Spinnereiindustrie mit hochwertigen nachhaltigen Fasern beliefern, die zu neuem Garn verarbeitet werden. Dieses verwendet Pacific Jeans wieder zur Herstellung neuer Jeans und leistet so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Im Vergleich zu frischer Baumwolle reduziert die Verwendung von recycelten Fasern den CO2-Fußabdruck sowie die Produktionskosten.

„Die Zusammenarbeit mit ANDRITZ bei der Umsetzung dieser reXline-Anlage war sehr gut. Die Anlage hilft uns dabei, eine verantwortungsvolle Lieferkette aufzubauen“, sagte Syed M. Tanvir, Geschäftsführer von Pacific Jeans. „In der dynamischen Bekleidungsindustrie Bangladeschs gibt es großes Potenzial für das Recycling von postindustriellen Abfällen. Durch die Umwandlung unserer Schnittabfälle und die Wiederverwendung der recycelten Fasern in der Stoffproduktion wollen wir den Kreislauf schließen und zu mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche beitragen.“

Die 1984 in Bangladesch gegründete Pacific Jeans Group ist ein weltweit führender Hersteller nachhaltiger Premium-Jeans. Die Gruppe will durch Innovation, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit positive Veränderungen vorantreiben, um eine Netto-Null-Klimabilanz zu erreichen.

Quelle:

ANDRITZ

09.05.2025

Lenzing mit deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung im 1. Quartal 2025

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat ihre Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2025 weiter verbessert, obwohl die Erholung der weltweiten Textilmärkte in der Berichtsperiode nach wie vor nur sehr langsam und ungleichmäßig erfolgte. Während der positive Trend bei den verkauften Mengen anhielt, blieb das Preisniveau konstant auf niedrigem Niveau. Die Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten waren weiterhin hoch.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat ihre Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2025 weiter verbessert, obwohl die Erholung der weltweiten Textilmärkte in der Berichtsperiode nach wie vor nur sehr langsam und ungleichmäßig erfolgte. Während der positive Trend bei den verkauften Mengen anhielt, blieb das Preisniveau konstant auf niedrigem Niveau. Die Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten waren weiterhin hoch.

Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Quartal 2025 um 4,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf EUR 690,2 Mio. Die operative Ergebnisentwicklung war im Wesentlichen durch die positiven Effekte des Performance-Programms geprägt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 118,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 156,1 Mio. Darin enthalten sind auch positive Sondereffekte aus dem Verkauf von überschüssigen EU-Emissionszertifikaten in Höhe von EUR 25,5 Mio. und der Veränderung des beizulegenden Zeitwertes von biologischen Vermögenswerten in Höhe von EUR 9,2 Mio. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 10,8 auf 22,6 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei EUR 74,3 Mio. (nach EUR 1,5 Mio. im ersten Quartal 2024) und die EBIT-Marge betrug 10,8 Prozent (nach 0,2 Prozent im ersten Quartal 2024). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei EUR 35,1 Mio. (nach minus EUR 17,8 Mio. im ersten Quartal 2024). Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich ebenfalls stark und lag mit EUR 31,7 Mio. (nach minus EUR 26,9 Mio. im ersten Quartal 2024) erstmals seit dem dritten Quartal 2022 wieder im positiven Bereich.

Das Performance-Programm der Lenzing Gruppe ist ganzheitlich mit dem übergeordneten Ziel einer langfristig deutlich gesteigerten Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und einer höheren Agilität bei Marktveränderungen ausgelegt. Die Programminitiativen zielen primär auf eine Verbesserung des EBITDA und die Generierung von Free Cashflow durch eine gesteigerte Profitabilität sowie nachhaltige Kostenexzellenz ab. Zur Stärkung des Vertriebs werden zahlreiche Aktivitäten wie die Gewinnung von Neukunden für die wichtigsten Fasertypen und die Expansion in bisher kleineren Märkten, die sich bereits positiv auf der Umsatzebene auswirken, unternommen. Darüber hinaus erwartet der Vorstand deutliche Kosteneinsparungen. Im Geschäftsjahr 2024 konnten bereits über EUR 130 Mio. realisiert werden, ab dem laufenden Geschäftsjahr strebt Lenzing jährlich wiederkehrende Kosteneinsparungen von über EUR 180 Mio. an.

Ausblick
Der IWF korrigierte seine Wachstumsprognosen für dieses und das nächste Jahr deutlich auf 2,8 bzw. 3,0 Prozent nach unten. Die Eskalation der internationalen Handelskonflikte und eine drohende Rückkehr der Inflation werden als wesentliche Gefahren für das weltweite Wachstum beurteilt.
In Zeiten der Unsicherheit und hohen Lebenserhaltungskosten ist zu erwarten, dass die Konsument:innen vorsichtig und sparsam bleiben, mit negativen Auswirkungen auf das Konsumklima und die Kaufneigung.

Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle rechnen Analysten2 in der laufenden Erntesaison 2024/2025 nach vorläufigen Schätzungen mit einem leichten Anstieg der Lagerstände auf ca. 18,8 Mio. Tonnen.

Lenzing wird ihr Performance-Programm konsequent fortführen und erwartet, weitere Kostenpotenziale zu heben sowie die Umsatz- und Margengenerierung weiter zu verbessern.

Unter Abwägung der genannten Faktoren bestätigt die Lenzing Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr.

Der aktuelle Zollstreit und das hohe Maß an damit verbundener Unsicherheit dämpfen aber die Erwartungen und schränken die Ergebnis-Visibilität weiter ein.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer Strategie sehr gut positioniert und forciert sowohl profitables Wachstum mit Spezialfasern als auch den weiteren Ausbau der Marktführerschaft im Bereich Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Quartalsbericht
Quelle:

Lenzing AG

06.05.2025

Europäisches Patentamt gibt Top 10 des Young Inventors Prize 2025 bekannt

Das Europäische Patentamt (EPA) gibt die Top 10 der globalen Innovatoren für die erste eigenständige Ausgabe des Young Inventors Prize 2025 bekannt. Diese Innovatoren, bekannt als Tomorrow Shapers, sind unter 30 Jahre alt und werden für ihre bahnbrechenden Beiträge zur Nachhaltigkeit, dem Gesundheitswesen und der Industrie gewürdigt, die im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen stehen. Aus über 450 Kandidaten von einer unabhängigen Jury ausgewählt, zeigt ihre Arbeit die transformative Kraft der Technologie bei der Bewältigung globaler Herausforderungen.   

Das Europäische Patentamt (EPA) gibt die Top 10 der globalen Innovatoren für die erste eigenständige Ausgabe des Young Inventors Prize 2025 bekannt. Diese Innovatoren, bekannt als Tomorrow Shapers, sind unter 30 Jahre alt und werden für ihre bahnbrechenden Beiträge zur Nachhaltigkeit, dem Gesundheitswesen und der Industrie gewürdigt, die im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen stehen. Aus über 450 Kandidaten von einer unabhängigen Jury ausgewählt, zeigt ihre Arbeit die transformative Kraft der Technologie bei der Bewältigung globaler Herausforderungen.   

Der Preis wurde 2022 ins Leben gerufen und die Trophäen wurden erstmals während der Verleihung des Europäischen Erfinderpreises überreicht. Ab 2025 wird der Preis mit einer eigenen Veranstaltung geehrt. EUR. Die Zeremonie findet am 18. Juni in Reykjavik statt und wird weltweit live übertragen. Unter den 10 Tomorrow Shapers, die für jede Ausgabe ausgewählt werden, erhalten drei einen Sonderpreis: World Builders, Community Healers und Nature Guardians. Darüber hinaus wird ein People's Choice Gewinner, der online vom Publikum gewählt wird, bekannt gegeben. Jeder Tomorrow Shaper erhält 5.000 EUR, die drei Sonderpreisträger erhalten jeweils zusätzlich 15.000 EUR. Der People's Choice Gewinner erhält zusätzlich 5.000

Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft  
EPA-Präsident António Campinos betont die Bedeutung dieses Preises für junge Erfinder und erklärte: “Junge Erfinder sind die Architekten einer besseren Zukunft: Sie geben neue Perspektiven und bringen mutige Lösungen für die schwierigsten Herausforderungen der Welt. Indem wir ihre Errungenschaften feiern, würdigen wir nicht nur ihren Einfallsreichtum, sondern unterstreichen auch die transformative Kraft von Technologie und Wissenschaft bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft und der Inspiration für kommende Generationen”.

Die zehn Tomorrows Shapers, die globalen Herausforderungen angehen :

Die Haltbarkeit von frischen Produkten verlängern
Die ugandischen Unternehmer Sandra Namboozo und Samuel Muyita haben einen biologisch abbaubaren Beutel entwickelt, der das Reifen von Früchten verlangsamt, Lebensmittelverschwendung reduziert und Kleinbauern unterstützt.

Lösungen zur Entsorgung von E-Abfall durch papierbasierte elektronische Geräteteile
Die österreichische Industriedesignerin Franziska Kerber hat lösliche Komponenten für Geräte wie Router entwickelt, die eine einfachere Rückgewinnung von wertvollen Metallen ermöglichen.  

Nachhaltige Dichtstoffe für die Luftfahrt
Der philippinische Luftfahrtingenieur Mark Kennedy Bantugon entwickelte ein aus landwirtschaftlichen Abfällen ein Dichtungsmittel für Flugzeuge aus Pili-Baumharz, das eine nachhaltigere und weniger giftige Alternative zu vielen derzeit verwendeten Dichtstoffen darstellt.

Die Revolution des Recyclings seltener Erden
Die französisch-amerikanische Chemikerin Marie Perrin hat ein Verfahren zur Extraktion von Europium aus entsorgten Leuchtmitteln entwickelt, wodurch das Recycling einfacher und weniger giftig wurde.

Schadstoffe erfassen und die Luftqualität verbessern
Die kolumbianische Unternehmerin Mariana Pérez hat ein Direct Air Capture System entwickelt, das CO₂, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid aus der Luft entfernt und so die Umwandlung von Schadstoffen in biologisch abbaubare Materialien ermöglicht.

KI-entwickelte Enzyme für Industrie und Gesundheitswesen
Die litauischen Forscher Laurynas Karpus, Vykintas Jauniškis und Irmantas Rokaitis haben eine KI-gestützte Plattform für die Entwicklung neuer Enzyme entwickelt, die unter anderem für das Biomanufacturing und die Pharmazie bestimmt sind.

Smart Labels zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und Lebensmittelvergiftungen
Die spanischen Erfinder Pilar Granado, Pablo Sosa Domínguez und Luis Chimeno haben biologisch abbaubare Smart Labels entwickelt, die die Frische von Lebensmitteln in Echtzeit überwachen und so unnötige Lebensmittelverschwendung reduzieren.  

Kohlenstoffabscheidung für die Schifffahrt
Die Ingenieure Alisha Fredriksson (Schweden/Großbritannien) und Roujia Wen (China) bauten ein modulares CO2Abscheidungssystem, das CO₂ in festen Kalksteinkugeln bindet und so die Emissionen bestehender Schiffe senkt.

Umwandlung von CO₂-Abfällen in essenzielle Fasern
Die US-Wissenschaftler und Zwillingsschwestern Neeka und Leila Mashouf entwickelten ein Verfahren zur Umwandlung von industriellem CO₂ in Zellulose für nachhaltige, biologisch abbaubare Materialien und andere Anwendungen.  

Optimierte Halbleiterherstellung
Die slowenische Forscherin Teja Potočnik entwickelte eine automatisierte Plattform, um die Herstellung von Halbleiterbauelementen auf Nanomaterialien zu erleichtern und damit den Weg für Mikrochips und Elektronik der nächsten Generation zu ebnen.

Teppichgarne Bild: © Beaulieu International Group
28.04.2025

B.I.G. Yarns: Großinvestition in hochmoderne Garnproduktion

B.I.G. Yarns, ein führender Hersteller von Teppichgarnen aus Polyamid (PA), Polypropylen (PP) und Polyester (PET) für technische Anwendungen und Anwendungen in Gewerbe- und Wohngebäuden sowie auf dem Automobilmarkt, investiert 25 Millionen Euro in seine französische Garnproduktionsstätte. Diese Investition unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Innovation, Nachhaltigkeit und europäische Produktion. Sie umfasst die Installation modernster BCF-Anlagen, die die Führungsposition von B.I.G. Yarns im Bereich der einstufigen dreifädigen Garne ausbauen und die Position des Unternehmens als wichtiger Akteur auf dem Weltmarkt weiter festigen.

B.I.G. Yarns, ein führender Hersteller von Teppichgarnen aus Polyamid (PA), Polypropylen (PP) und Polyester (PET) für technische Anwendungen und Anwendungen in Gewerbe- und Wohngebäuden sowie auf dem Automobilmarkt, investiert 25 Millionen Euro in seine französische Garnproduktionsstätte. Diese Investition unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Innovation, Nachhaltigkeit und europäische Produktion. Sie umfasst die Installation modernster BCF-Anlagen, die die Führungsposition von B.I.G. Yarns im Bereich der einstufigen dreifädigen Garne ausbauen und die Position des Unternehmens als wichtiger Akteur auf dem Weltmarkt weiter festigen.

B.I.G. Yarns konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion von einstufigen dreifädigen Garnen mit modernster Technologie, um dem Bedarf an Flexibilität und breiteren Designmöglichkeiten im Teppichfliesensegment gerecht zu werden. Der neu entwickelte Maschinenpark stellt einen entscheidenden Schritt in der Wachstumsstrategie von B.I.G. Yarns dar und gewährleistet ein energieeffizienteres, schnelleres und flexibleres Produktionssystem. Durch die Möglichkeit kleinerer Chargengrößen und anpassungsfähigerer Produktionsläufe kann B.I.G. Yarns seinen Vertragskunden ein äußerst wettbewerbsfähiges und nachhaltiges Produktangebot unterbreiten.

Die fortschrittliche Garntechnologie von B.I.G. Yarns erhöht die Design-, Kontrast- und Farbfreiheit für Teppichfliesenhersteller und verbessert gleichzeitig die Flexibilität und das Serviceniveau. „Wir bei B.I.G. Yarns glauben an die Kraft der Innovation und an unser Fachwissen, um unseren Kunden die besten Lösungen zu bieten,“ sagte Emmanuel Colchen, General Manager bei B.I.G. Yarns. „Diese Investition unterstreicht unser langfristiges Engagement auf dem europäischen Markt und unsere Fähigkeit, überlegene und nachhaltige Garnlösungen zu liefern, die den sich entwickelnden Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen.“

Indem B.I.G. Yarns auch weiterhin in Europa investiert, unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für die lokale Verankerung in einer wettbewerbsintensiven Branche. Angesichts des stetig wachsenden Marktdrucks durch Hersteller im Nahen Osten und in Asien nutzt B.I.G. Yarns seinen strategischen Standort in Europa – nur 500 km von seinen wichtigsten Kunden entfernt –, um schnellere Lieferungen, eine engere Zusammenarbeit und ein unvergleichliches Serviceniveau zu gewährleisten.

Quelle:

Beaulieu International Group

28.04.2025

ANDRITZ: Produktionslinie für spülbare Feuchttücher in die Türkei

Der türkische Garnhersteller Göliplik Şeremet Tekstil Sanayi ve Ticaret A.Ş. hat den internationalen Technologiekonzern ANDRITZ beauftragt, eine komplette WetlaceTM-Linie zur Herstellung von Vliesstoffen für nachhaltige, spülbare Feuchttücher zu liefern. Mit dieser Investition unterstreicht Göliplik sein Engagement für nachhaltige Produkte und erweitert seine Geschäftstätigkeit.

Mit der neuen Produktionslinie steigt Göliplik mit hochwertiger Rollenware für spülbare Feuchttücher in den Vliesstoffmarkt ein. Die aus natürlichen, biologisch abbaubaren Fasern hergestellten Feuchttücher verfügen über ausgezeichnete Zugfestigkeit und lösen sich in Abwassersystemen schnell auf. Dieses neue Geschäftsfeld entspricht der Nachhaltigkeitsvision von Göliplik.

Die neXline wetlace-Linie umfasst modernste Technologien für Stoffaufbereitung, Approach Flow, Nassvlieslegung, Wasserstrahlverfestigung und Trocknung. Die Inbetriebnahme ist für das 1. Halbjahr 2027 geplant.

Der türkische Garnhersteller Göliplik Şeremet Tekstil Sanayi ve Ticaret A.Ş. hat den internationalen Technologiekonzern ANDRITZ beauftragt, eine komplette WetlaceTM-Linie zur Herstellung von Vliesstoffen für nachhaltige, spülbare Feuchttücher zu liefern. Mit dieser Investition unterstreicht Göliplik sein Engagement für nachhaltige Produkte und erweitert seine Geschäftstätigkeit.

Mit der neuen Produktionslinie steigt Göliplik mit hochwertiger Rollenware für spülbare Feuchttücher in den Vliesstoffmarkt ein. Die aus natürlichen, biologisch abbaubaren Fasern hergestellten Feuchttücher verfügen über ausgezeichnete Zugfestigkeit und lösen sich in Abwassersystemen schnell auf. Dieses neue Geschäftsfeld entspricht der Nachhaltigkeitsvision von Göliplik.

Die neXline wetlace-Linie umfasst modernste Technologien für Stoffaufbereitung, Approach Flow, Nassvlieslegung, Wasserstrahlverfestigung und Trocknung. Die Inbetriebnahme ist für das 1. Halbjahr 2027 geplant.

Erdogan Seremet, Eigentümer und Geschäftsführer von Göliplik: „Durch die Investition in die neue Produktionslinie für spülbare Feuchttücher können wir in den vielversprechenden Vliessstoffmarkt einsteigen. Mit ANDRITZ als einem der führenden Technologielieferanten an unserer Seite sind wir überzeugt, dass wir unser Geschäft erfolgreich ausbauen können. Wir werden vom Know-how und der kontinuierlichen Entwicklung bei ANDRITZ profitieren.“

Göliplik Şeremet Tekstil Sanayi ve Ticaret A.Ş. ist ein führender Garnhersteller. Das 1987 in Bursa gegründete Unternehmen betreibt vier Produktionsstätten, in denen es eine große Auswahl an Mischgarnen herstellt.

Quelle:

Andritz AG

Die Teams von Alear Silk Road New Materials und ANDRITZ nach der Vertragsunterzeichnung auf der CIDPEX Copyright: ANDRITZ
Die Teams von Alear Silk Road New Materials und ANDRITZ nach der Vertragsunterzeichnung auf der CIDPEX
24.04.2025

ANDRITZ: Drei Spunlace-Linien für China

Der chinesische Vliesstoffhersteller Alear Silk Road New Materials Co., Ltd. hat ANDRITZ mit der Lieferung von drei neXline aXcess Spunlace-Linien mit Kreuzlegern für die Vliesstoffproduktion beauftragt. Diese Investition beurteilt das Unternehmen als wichtigen Expansionsschritt und die Entwicklung der Vliesstoffindustrie in der Region Alear der chinesischen Provinz Xinjiang.

Auf den neuen Linien werden Viskose- und Baumwollfasern zu Vliesstoffen für den Hygiene- und Medizinbereich verarbeitet. Die Spunlace-Linien von ANDRITZ gewährleisten eine gleichmäßige, zugfeste Vliesbahn bei hoher Produktionsleistung. Die modernen Profile®-Kreuzleger sorgen für eine gleichmäßige Faserverteilung und tragen damit zur Senkung der Produktionskosten bei. Die Inbetriebnahme der neuen Linien ist für das 4. Quartal 2025 geplant.

Der chinesische Vliesstoffhersteller Alear Silk Road New Materials Co., Ltd. hat ANDRITZ mit der Lieferung von drei neXline aXcess Spunlace-Linien mit Kreuzlegern für die Vliesstoffproduktion beauftragt. Diese Investition beurteilt das Unternehmen als wichtigen Expansionsschritt und die Entwicklung der Vliesstoffindustrie in der Region Alear der chinesischen Provinz Xinjiang.

Auf den neuen Linien werden Viskose- und Baumwollfasern zu Vliesstoffen für den Hygiene- und Medizinbereich verarbeitet. Die Spunlace-Linien von ANDRITZ gewährleisten eine gleichmäßige, zugfeste Vliesbahn bei hoher Produktionsleistung. Die modernen Profile®-Kreuzleger sorgen für eine gleichmäßige Faserverteilung und tragen damit zur Senkung der Produktionskosten bei. Die Inbetriebnahme der neuen Linien ist für das 4. Quartal 2025 geplant.

Feng Quanzhi, General Manager von Alear Silk Road New Materials, sagte: „Mit der modernen Technologie von ANDRITZ erreichen wir eine hohe Produktionseffizienz; so können wir die steigende Marktnachfrage nach hochwertigen Vliesstoffen bedienen und unsere Nachhaltigkeitsziele erreichen. Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmenswachstum und der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit mit ANDRITZ.“

Shi Wei, Vice President ANDRITZ Paper and Textile Asia Pacific, meinte dazu: „Wir schätzen das Vertrauen, das Alear Silk Road uns mit diesem großen Auftrag entgegenbringt, und freuen uns auf eine lange Partnerschaft. Gemeinsam wollen wir die nachhaltige Entwicklung der Vliesstoffindustrie in der Provinz Xinjiang fördern und zum Wirtschaftswachstum und industriellen Fortschritt in der Region beitragen.“

Loke Jacket Foto (c) Helly Hansen
23.04.2025

Loke Jacket: Helly Hansen präsentiert eine Jacke für alle und alles

Die Berge sind für alle da – und die Loke Jacket von Helly Hansen wurde entwickelt, um allen die Möglichkeit zu geben, sich in den Bergen sicher und wohlzufühlen. Sie schützt, ohne einzuengen. Sie passt, ohne sich anzupassen. Und sie macht Lust aufs Losgehen. Ganz egal, wie das Ziel aussieht. Und ganz egal, ob das Wetter mitspielt.
 
Seit der Markteinführung 2014 ist die Loke Jacket aus der Verglas-Kollektion ein Bestseller der Helly Hansen Outdoor-Kollektion. Sie überzeugt durch Funktionalität, Vielseitigkeit und nicht zuletzt durch einen überragenden Preispunkt. Zum Start in die aktuelle Bergsaison wurde sie nun komplett überarbeitet. Ob groß oder klein, jung oder alt – und ganz gleich, welche Erfahrung und Körperform man mitbringt:  Die Loke Jacket schützt zuverlässig vor Wind und Wetter und bietet ausreichend Flexibilität, um sich jeder Bewegung anzupassen. Sie bleibt leicht und komprimierbar, sodass sie in jedem Rucksack Platz findet. Die Belüftung unter den Armen und die verstellbare Kapuze bieten Komfort bei unterschiedlichsten Bedingungen.
 

Die Berge sind für alle da – und die Loke Jacket von Helly Hansen wurde entwickelt, um allen die Möglichkeit zu geben, sich in den Bergen sicher und wohlzufühlen. Sie schützt, ohne einzuengen. Sie passt, ohne sich anzupassen. Und sie macht Lust aufs Losgehen. Ganz egal, wie das Ziel aussieht. Und ganz egal, ob das Wetter mitspielt.
 
Seit der Markteinführung 2014 ist die Loke Jacket aus der Verglas-Kollektion ein Bestseller der Helly Hansen Outdoor-Kollektion. Sie überzeugt durch Funktionalität, Vielseitigkeit und nicht zuletzt durch einen überragenden Preispunkt. Zum Start in die aktuelle Bergsaison wurde sie nun komplett überarbeitet. Ob groß oder klein, jung oder alt – und ganz gleich, welche Erfahrung und Körperform man mitbringt:  Die Loke Jacket schützt zuverlässig vor Wind und Wetter und bietet ausreichend Flexibilität, um sich jeder Bewegung anzupassen. Sie bleibt leicht und komprimierbar, sodass sie in jedem Rucksack Platz findet. Die Belüftung unter den Armen und die verstellbare Kapuze bieten Komfort bei unterschiedlichsten Bedingungen.
 
Das Original wurde um moderne, fortschrittliche Technologien und Details ergänzt. Die Kombination aus 100 % recyceltem 40-Denier-Ripstop-Gewebe mit HELLY TECH® Performance in einer 2,5-lagigen Konstruktion hebt Wetterschutz und Performance auf ein neues Level. Um die empfindliche Membran zu schützen, wurde ein individueller Helly Hansen Schutzprint in das Design integriert. Für mehr Tragekomfort wurde die Passform verbessert.
 
Mit Blick auf maximale Langlebigkeit ließ sich das Designteam von Helly Hansens Segel-Kollektion inspirieren und integrierte einen Frontreißverschluss, der sich reparieren lässt – ein klares Plus für die Lebensdauer der Jacke. Auch der in die Kapuze eingenähte RECCO®-Reflektor ist eine Premiere in dieser Preiskategorie. Das System erleichtert es Rettern im Notfall, die Jacke und damit den Hilfebedürftigen auch in abgelegensten Gebieten zu finden.
 
"Das Update unserer beliebten Loke Jacket hat lange auf sich warten lassen", sagt Philip Tavell, Vice President of Outdoor bei Helly Hansen. "Diese Jacke ist das Herzstück unserer Outdoor-Kollektion. Da immer mehr Menschen abseits ausgetretener Pfade in der Natur unterwegs sind, wollten wir unbedingt ein RECCO®-System integrieren. Es ist uns gelungen. Das macht uns stolz, da das bei Bekleidung in dieser Preiskategorie nicht üblich ist. Die Loke Jacket ist somit einzigartig und noch vielseitiger als zuvor."

Quelle:

Helly Hansen

Fine-Denier-Spinnvliesstoffe aus PET (c) Freudenberg Performance Materials
23.04.2025

Freudenberg Performance Materials: Fine-Denier-Spinnvliese für industrielle Anwendungen

Die Feinfaser-Spinnvliestechnologie von Freudenberg Performance Materials besteht aus hauchdünnen Mono- oder Biko-Fasern, die aus einer Vielzahl von Polymeren hergestellt werden. Das flexible und anpassungsfähige Material bietet viele Vorteile bei unterschiedlichen Anwendungen in zahlreichen Märkten – von Dachbahnen über Flüssigkeitsfiltration bis hin zu speziellen Anwendungen wie Entfeuchtungsprodukten und Kunstrasen.

Freudenberg stellt seine innovativen Fine-Denier-Materialien in flexiblen Produktionsverfahren her und ermöglicht damit ein hohes Maß an kundenspezifischer Anpassung. Die Materialien können nicht nur zu 100 Prozent aus PET, PE oder PP produziert werden, sondern auch aus einer Vielzahl von Kombinationen der Komponenten, wie PET/PE, PET/coPET oder PET/mPP. Dabei kommen Mono- oder Biko-Fasern mit einem Titer von 2,5 bis 3 dtex zum Einsatz. Das Gewicht der Materialien reicht von 17 bis 140 g/m². Die Vliesstoffe haben dank eines thermischen Verfahrens mit mittels Flach- oder Punktkalandrierung eine starke Verfestigung. Die Technologie ermöglicht leichtgewichtige Lösungen mit hoher Zug- und Reißfestigkeit sowie einer glatten und gleichmäßigen Oberfläche.

Die Feinfaser-Spinnvliestechnologie von Freudenberg Performance Materials besteht aus hauchdünnen Mono- oder Biko-Fasern, die aus einer Vielzahl von Polymeren hergestellt werden. Das flexible und anpassungsfähige Material bietet viele Vorteile bei unterschiedlichen Anwendungen in zahlreichen Märkten – von Dachbahnen über Flüssigkeitsfiltration bis hin zu speziellen Anwendungen wie Entfeuchtungsprodukten und Kunstrasen.

Freudenberg stellt seine innovativen Fine-Denier-Materialien in flexiblen Produktionsverfahren her und ermöglicht damit ein hohes Maß an kundenspezifischer Anpassung. Die Materialien können nicht nur zu 100 Prozent aus PET, PE oder PP produziert werden, sondern auch aus einer Vielzahl von Kombinationen der Komponenten, wie PET/PE, PET/coPET oder PET/mPP. Dabei kommen Mono- oder Biko-Fasern mit einem Titer von 2,5 bis 3 dtex zum Einsatz. Das Gewicht der Materialien reicht von 17 bis 140 g/m². Die Vliesstoffe haben dank eines thermischen Verfahrens mit mittels Flach- oder Punktkalandrierung eine starke Verfestigung. Die Technologie ermöglicht leichtgewichtige Lösungen mit hoher Zug- und Reißfestigkeit sowie einer glatten und gleichmäßigen Oberfläche.

Vorteile für die Bauindustrie
Die leichtgewichtigen Fine-Denier-Spinnvliese eignen sich insbesondere für Anwendungen in der Bauindustrie – darunter Dachbahnen, Fassadenbahnen und Dampfsperren – und ergänzen die bekannten Lösungen von Terbond®, Texbond® und Colback®. Sie bieten mechanische Festigkeit und eine hohe Nagelausreißfestigkeit. Darüber hinaus haben sie dank des PETs eine hohe UV- und Temperaturbeständigkeit sowie Stabilität.  

Filtration
Die Fine-Denier-Technologie ist auch Teil der Marke Filtura® und eignet sich speziell für die Flüssigkeitsfiltration, wie von Kühl- und Schmiermitteln. Sie bietet eine hohe Filtrationseffizienz und eine gleichmäßige Oberfläche sowie neue Möglichkeiten mit Vliesstoffen aus PET-PA- und PET-PE. Anwendungen mit Trägermaterialien wie Glasfaser, Nano- und Aktivkohle profitieren ebenfalls von den leichtgewichtigen Fine-Denier-Vliesstoffen als Schutzschicht.

Verpackung und Beschichtung: Effiziente Verarbeitung und hohe Langlebigkeit
Die vollsynthetischen Materialien aus PET/PE mit Fine-Denier-Materialien eignen sich gut als Hülle von Trockenmittelbeuteln und anderen Luftentfeuchtern. Sie ermöglichen eine effiziente und schnelle Herstellung. Dank ihrer überzeugenden Heißsiegeleigenschaften erfolgt der Einsatz ohne chemische Bindemittel oder zusätzliche Behandlungen. Die Technologie bietet eine hohe Festigkeit, Scheuerfestigkeit und Langlebigkeit, wodurch die Trockenmittelbeutel eine hohe Lebensdauer aufweisen.

Auch in der Beschichtungsindustrie tragen die Fine-Denier-Spinnvliese zu einer verbesserten Prozesseffizienz bei. Die Materialien sind chemisch beständig und weisen eine gute thermische Stabilität auf. Die Verwendung dieser Materialien als Beschichtungssubstrate führt zu qualitativ hochwertigen Beschichtungsergebnissen. Dies ist auf die glatte und ebene Oberfläche zurückzuführen. Für Beschichtungs-, Laminierungs- und Abdeck-Anwendungen können die Materialeigenschaften durch verschiedene Kombinationen von Polymeren, Fasertypen und Verfestigungstechnologien angepasst werden. Beispielsweise ist eine spezielle, sehr leichtgewichtige, flach verfestigte Variante des Materials ein ideales Beschichtungssubstrat für Kaltwachs-Enthaarungsstreifen, da es die erforderliche hohe mechanische Festigkeit und Materialflexibilität bietet.Weitere Anwendungen für die Fine-Denier-Spinnvlies-Technologie von Freudenberg sind Schutzvliese in der Landwirtschaft, Dekoration sowie andere industrielle oder Verbraucheranwendungen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

AZL Open Day © DF Fotografie – Dominik Fröls
23.04.2025

AZL Open Day: Einblicke in die Zukunft des Leichtbaus

Eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Leichtbauproduktion auf Basis von faserverstärkten Kunststoffen und Multimaterialsystemen erfordert einen integrierten Ansatz. Aufgrund der nahezu unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Werkstoffe und der sehr komplexen Wechselwirkungen zwischen Werkstoffen, Bauteilgestaltung, Fertigungsverfahren und den Maschinen- und Anlagenkomponenten, setzt ein optimaler Produktionsprozess eine direkte Verbindung zwischen Werkstoffwissenschaften, Verfahrenstechnik und Produktionstechnologie voraus.

Eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Leichtbauproduktion auf Basis von faserverstärkten Kunststoffen und Multimaterialsystemen erfordert einen integrierten Ansatz. Aufgrund der nahezu unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Werkstoffe und der sehr komplexen Wechselwirkungen zwischen Werkstoffen, Bauteilgestaltung, Fertigungsverfahren und den Maschinen- und Anlagenkomponenten, setzt ein optimaler Produktionsprozess eine direkte Verbindung zwischen Werkstoffwissenschaften, Verfahrenstechnik und Produktionstechnologie voraus.

Als offizielles Zentrum für „Verbundwerkstoffbasierte Leichtbauproduktion“ des RWTH Aachen Campus nutzt die AZL Aachen GmbH ihr starkes Netzwerk, um diese Kapazitäten und Möglichkeiten interdisziplinär bereitzustellen. In fußläufiger Entfernung arbeiten auf einer der größten Forschungslandschaften Europas – dem RWTH Aachen Campus – Forscher und Studenten an neuesten Technologien zur kosteneffizienten Entwicklung und Produktion von Leichtbauteilen: Aachener Zentrum für Integrativen Leichtbau der RWTH Aachen, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT, Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen, Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk (IKV) an der RWTH Aachen, Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik (isf) der RWTH Aachen, Institut für Strukturmechanik und Leichtbau (SLA) der RWTH Aachen, Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen, Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen.

Exklusive Einblicke in modernste Leichtbau-Technologien
Einmal im Jahr bietet der AZL Open Day einen exklusiven und in der Breite einmaligen Einblick in die F&E-Kapazitäten der Institute im Bereich Leichtbau und nachhaltiger Mobilität. Dieses Jahr öffneten neun Partnerinstitute des AZL am 9. April 2025 ihre Maschinenhallen und Forschungslabore, um interessierten industriellen Akteuren umfassende Einblicke in ihre aktuellen Schwerpunkte entlang der Wertschöpfungskette zu geben. Die Institute zeigten u.a. hochpräzise Laserverfahren zur Kunststoffbearbeitung, neue Fügeverfahren für thermoplastische Verbunde, 5-Achs-CNC-Bearbeitung mit Echtzeit-Qualitätsmanagement, großformatigen 3D-Druck und eigene Tape-Linien & Tape-Integration. Demonstriert wurden außerdem Auslegung, Prototyping und Prüfung von Produkten & Lösungen, wie z.B. crashoptimierte Fahrzeugstrukturen, thermoplastischen Druckbehältern, digitale Zwillinge für strukturmechanisches Monitoring sowie Prototyping und Recyclingansätze von Batteriesystemen. Die Bandbreite an Themen, Schwerpunkten & Infrastruktur, wie beim Open Day gesehen, ermöglicht neue Technologien unter realen Produktionsbedingungen zu testen und effizient zur Marktreife zu führen.

„Der AZL Open Day ist eine großartige Gelegenheit, die zahlreichen Technologiezentren, Labore, Prototyping- und Testeinrichtungen zu entdecken, die auf dem Aachener Campus zur Verfügung stehen und ihn in seiner Art einzigartig machen. Die AZL-Organisation und die dort ansässigen Teams sind ein echter Katalysator für neue Projekte und Entwicklungen in der Composites-Industrie: Sie schaffen die Verbindung zwischen Marktanalyse und Technologiescouting, akademischen Forschungsressourcen und Geschäftsmöglichkeiten mit ihren Industriepartnern. Derzeit arbeiten sie an mehreren Themen, die im Bereich der Verbundwerkstoffe eine Vorreiterrolle spielen.“ berichtet Éric Pierrejean, CEO der JEC Group. Er war nicht nur als interessierter Teilnehmer vor Ort, sondern gab dem Publikum zu Anfang der Veranstaltung auch einen Einblick in die Schlüsselthemen und Trend in der Verbundwerkstoffindustrie wie bei der diesjährigen JEC World Show gesehen.

Etablierte Infrastrukturen & Know-How effizient nutzen
Als zentrale Anlaufstelle für Leichtbaulösungen bietet das AZL eine Schnittstelle für erfolgreiche Kooperationen zwischen Forschung und Industrie. In enger Abstimmung zwischen wissenschaftlichen Entwicklungen und spezifischen Anforderungen des Kunden werden Lösungen gezielt und bedarfsgerecht entwickelt: im Rahmen der AZL Partnerschaft, konsortialer Projekte oder individueller Beauftragung. Neben dem Know-How der Institute ermöglicht die Zusammenarbeit mit dem industriellen Partner-Netzwerk des AZL auch direkten Zugriff auf die notwendige Infrastruktur an Bauteilen, Werkstoffen, Werkzeugen sowie Maschinen- und Anlagenteilen, die in durchgängigen Prozessketten im Großmaßstab erproben, entwickeln oder neu aufgebaut werden können.

Durch die enge Vernetzung von Wissenschaft, Industrie und dem AZL Experten-Team können Unternehmen auf eine etablierte Infrastruktur zugreifen und Synergien für ihre Projekte nutzen.

Der Termin für den nächsten AZL Open Day wird in der zweiten Jahreshälfte bekanntgegeben.

Quelle:

AZL Aachen GmbH

17.04.2025

Neue Aufsichtsratsmitglieder bei Lenzing AG

Die 81. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG erteilte am Donnerstag, 17. April 2025, den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2024 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2025 fest.

Darüber hinaus wurde eine überarbeitete Vergütungspolitik gebilligt. Um die Vergütungspolitik des Vorstands noch stärker an den Interessen der Aktionär:innen auszurichten, wurde insbesondere der Bezug zum Aktienkurs in der erfolgsabhängigen Vergütung weiter gestärkt. Die neue Vergütungspolitik der Lenzing AG ist außerdem wie die bisherige neben finanziellen Leistungskriterien auch an nichtfinanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt.

Zum Abschlussprüfer für den Jahres- und Konzernabschluss sowie zum Prüfer der Nachhaltigkeitsberichterstattung für das Geschäftsjahr 2025 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Die 81. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG erteilte am Donnerstag, 17. April 2025, den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2024 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2025 fest.

Darüber hinaus wurde eine überarbeitete Vergütungspolitik gebilligt. Um die Vergütungspolitik des Vorstands noch stärker an den Interessen der Aktionär:innen auszurichten, wurde insbesondere der Bezug zum Aktienkurs in der erfolgsabhängigen Vergütung weiter gestärkt. Die neue Vergütungspolitik der Lenzing AG ist außerdem wie die bisherige neben finanziellen Leistungskriterien auch an nichtfinanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt.

Zum Abschlussprüfer für den Jahres- und Konzernabschluss sowie zum Prüfer der Nachhaltigkeitsberichterstattung für das Geschäftsjahr 2025 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Wahlen in den Aufsichtsrat
Die Hauptversammlung wählte außerdem Patrick Lackenbucher und Leonardo Grimaldi bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2029 beschließt, neu in den Aufsichtsrat der Lenzing AG. Das Mandat von Stefan Fida wurde ebenfalls bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2029 beschließt, verlängert.

Die Wahlen in den Aufsichtsrat erfolgten aufgrund der abgelaufenen Funktionsperioden von Stefan Fida und Cord Prinzhorn, der damit aus dem Aufsichtsrat ausscheidet und sich künftig auf seine bestehenden und neuen Aufgaben innerhalb der B&C Gruppe konzentrieren wird. Marcelo Feriozzi Bacci war bereits mit 6. Dezember 2024 auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG setzt sich damit weiterhin aus zehn von der Hauptversammlung gewählten Mitgliedern zusammen: Carlos Aníbal de Almeida Junior, Cornelius Baur, Helmut Bernkopf, Stefan Fida, Markus Fürst, Franz Gasselsberger, Leonardo Grimaldi, Patrick Lackenbucher, Gerhard Schwartz und Astrid Skala-Kuhmann. Stefan Ertl, Stephan Gruber, Bonita Haag, Helmut Kirchmair und Johann Schernberger wurden vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat delegiert.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Patrick Lackenbucher, zum Vorsitzenden, sowie Carlos de Almeida zum 1. Stellvertretenden Vorsitzenden und Stefan Fida zum 2. Stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt.

Quelle:

Lenzing AG

Essigsäure-Lagertank Foto Lenzing AG
15.04.2025

Lenzing und Speyer & Grund: Neue Lösung für Essigsäure-Lagertank

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, und deren langjähriger Partner Speyer & Grund, Spezialist für Essigessenzen und Säuerungsmittel, geben die Fertigstellung eines neuen Essigsäure-Lagertanks bekannt.

Das neue Tanklager, das am Standort von Speyer & Grund in Meerane (Deutschland) errichtet wurde, enthält einen Tankbehälter für die exklusive Befüllung mit LENZING™ biobasierter Essigsäure. Diese entsteht als Nebenprodukt in der Zellstoffproduktion. Die nun vergrößerte Tankkapazität erhöht auch die Flexibilität in der Lieferkette.

Elisabeth Stanger, Senior Director Biorefinery & Co-Products: „Lenzing ist mit ihren Bioraffinerie-Produkten und der möglichst effizienten Nutzung der Ressource Holz ein europäisches Vorzeigeunternehmen der Bioökonomie. Wir freuen uns über die langjährige, vertrauensvolle Partnerschaft mit Speyer & Grund, die einen wichtigen Schritt in Richtung einer noch nachhaltigeren Lieferkette darstellt.“

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, und deren langjähriger Partner Speyer & Grund, Spezialist für Essigessenzen und Säuerungsmittel, geben die Fertigstellung eines neuen Essigsäure-Lagertanks bekannt.

Das neue Tanklager, das am Standort von Speyer & Grund in Meerane (Deutschland) errichtet wurde, enthält einen Tankbehälter für die exklusive Befüllung mit LENZING™ biobasierter Essigsäure. Diese entsteht als Nebenprodukt in der Zellstoffproduktion. Die nun vergrößerte Tankkapazität erhöht auch die Flexibilität in der Lieferkette.

Elisabeth Stanger, Senior Director Biorefinery & Co-Products: „Lenzing ist mit ihren Bioraffinerie-Produkten und der möglichst effizienten Nutzung der Ressource Holz ein europäisches Vorzeigeunternehmen der Bioökonomie. Wir freuen uns über die langjährige, vertrauensvolle Partnerschaft mit Speyer & Grund, die einen wichtigen Schritt in Richtung einer noch nachhaltigeren Lieferkette darstellt.“

„LENZING™ biobasierte Essigsäure ist seit 1983 ein fester Bestandteil unserer Surig-Essigessenz. Die neue Tanklösung bedeutet für uns Wachstum bei maximaler Versorgungssicherheit. Gleichzeitig steigern wir die Flexibilität für die Anlieferlogistik als wichtigen Baustein für die enge Zusammenarbeit mit einem starken Partner“, erklärt Axel Rosener, Managing Director der Speyer & Grund GmbH.

Das Bioraffinerie-Verfahren in Lenzing nutzt den erneuerbaren Rohstoff Holz, dem Ausgangsmaterial der Zell-stoff- und Faserproduktion, optimal und wandelt ihn in wertvolle Produkte wie biobasierte Essigsäure um. LENZING™ biobasierte Essigsäure, die einen um über 85 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck aufweist als Essigsäure auf fossiler Basis, wird in der Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetik-, Reinigungs-, Chemie- und Textilindustrie eingesetzt und in Prozessen des Textilsektors, wie unter anderem dem Waschen, Färben und Ausrüsten eingesetzt.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Tanklager Essigsäure
Quelle:

Lenzing AG

15.04.2025

230 Jahre Rieter

Seit 230 Jahren steht Rieter für richtungsweisende Innovationen in der Textiltechnologie. Gegründet im Jahr 1795, hat sich das Unternehmen vom Handelsbetrieb zu einem globalen Technologieführer entwickelt. Mit einem klaren Fokus auf Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit gestaltet Rieter die Zukunft der Garnproduktion und setzt Maßstäbe in der Branche.

Rieter, führend in der Entwicklung und Herstellung von Systemen für die Garnproduktion aus Stapelfasern, feiert in diesem Jahr sein 230-jähriges Bestehen – eine Geschichte geprägt von Wandel, Innovation und Wachstum.

Die Erfolgsgeschichte von Rieter begann am 15. April 1795, als Johann Jacob Rieter in Winterthur, Schweiz, die Firma J.J. Rieter & Cie. gründete. Rieter startete als Handelsunternehmen für exotische Gewürze und Baumwolle und bereits am 23. April 1795 traf der erste Baumwollballen im Waaghaus an der Marktgasse in Winterthur ein.

Seit 230 Jahren steht Rieter für richtungsweisende Innovationen in der Textiltechnologie. Gegründet im Jahr 1795, hat sich das Unternehmen vom Handelsbetrieb zu einem globalen Technologieführer entwickelt. Mit einem klaren Fokus auf Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit gestaltet Rieter die Zukunft der Garnproduktion und setzt Maßstäbe in der Branche.

Rieter, führend in der Entwicklung und Herstellung von Systemen für die Garnproduktion aus Stapelfasern, feiert in diesem Jahr sein 230-jähriges Bestehen – eine Geschichte geprägt von Wandel, Innovation und Wachstum.

Die Erfolgsgeschichte von Rieter begann am 15. April 1795, als Johann Jacob Rieter in Winterthur, Schweiz, die Firma J.J. Rieter & Cie. gründete. Rieter startete als Handelsunternehmen für exotische Gewürze und Baumwolle und bereits am 23. April 1795 traf der erste Baumwollballen im Waaghaus an der Marktgasse in Winterthur ein.

Anfangs an Spinnereien und der Fertigung von Textilien beteiligt, verlagerte Rieter im Laufe des 19. Jahrhunderts seinen Schwerpunkt auf den Maschinenbau. Ein wichtiger Schritt war 1833 der Erwerb der Gebäude des ehemaligen Klosters Töss in Winterthur. Neben Spinnereimaschinen umfasste das Produktportfolio des Unternehmens Spul-, Strick- und Webmaschinen.

Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte war die Umwandlung von Rieter in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1891. In den folgenden Jahrzehnten wurden immer wieder neue technologische Maßstäbe gesetzt. So war das Unternehmen die erste Maschinenfabrik in der Schweiz mit elektronischer Datenverarbeitung und etablierte ein modernes Labor für Materialprüfung. Hinzu kamen Prototypen-Werkstätten, ein Textillabor und eine Versuchsspinnerei zur weiteren Innovationsförderung.

Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen nutzte Rieter Krisenzeiten stets als Chance, um seine Effizienz zu steigern und seine strategische Ausrichtung zu schärfen. Heute ist Rieter, mit den Tochtergesellschaften Accotex, Bräcker, Graf, Novibra, Suessen, SSM und Temco, unverwechselbar und bekannt im Markt. Als ein Technologieführer in der Spinnereitechnologie trägt es mit hochmodernen Maschinen, Systemen und Komponenten zur Nachhaltigkeit in der textilen Wertschöpfungskette bei.

Der Erfolg von Rieter basiert vor allem auf den Menschen, die das Unternehmen vorantreiben. Die rund 4 800 Mitarbeitenden weltweit sind das größte Kapital des Unternehmens. Mit ihrer Expertise, ihrem Innovationsgeist und ihrer Leidenschaft setzen sie täglich neue Maßstäbe und gestalten die Zukunft von Rieter aktiv mit.

Die Zukunft der Spinnerei ist aus Rieter’s Sicht automatisiert, digital und intelligent. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten werden intensiviert – sowohl in den Bereichen autonomer Transportsysteme und kollaborativer Robotik als auch bei Rieters digitaler Spinnerei-Plattform ESSENTIAL. Ziel ist es, den Wertschöpfungsprozess einer Spinnerei bis 2027 vollständig zu automatisieren. Spinnereien können so ihre Kosten für die Garnherstellung senken und ihre Renditen maximieren. Die Kunden können sich voll und ganz auf ihr Garngeschäft konzentrieren und sich bei den Betriebsabläufen auf die Technologie und das Know-how von Rieter verlassen.

Mit 230 Jahren Erfahrung, einer starken Innovationskraft, nachhaltigen Lösungen und einer globalen Vertriebs- und Serviceorganisation blickt Rieter voller Zuversicht in die Zukunft.

Ulrich Ermel, Chief Operating Officer FORTEC Elektronik AG und Geschäftsführer FORTEC Integrated GmbH Foto FORTREC Group
Ulrich Ermel, Chief Operating Officer FORTEC Elektronik AG und Geschäftsführer FORTEC Integrated GmbH
15.04.2025

FORTEC Group erweitert Produktionsstrategie für den US-Markt

Die FORTEC Group bietet europäischen Unternehmen mit Kunden in den USA dank lokaler Fertigung und intelligenter Vorassemblierung kostengünstige Wege in die Vereinigten Staaten.

Die FORTEC Group, Anbieter von Lösungen industrieller Display-, Embedded-, Systemlösungen und Stromversorgungen, ermöglicht europäischen Unternehmen mit Kunden in den USA eine optimierte Produktionskette. Durch die Kombination aus lokaler Fertigung in den Vereinigten Staaten und strategischer Vorassemblierung elektronischer Bauteile in Ägypten bietet das Unternehmen mit seinen Tochterunternehmen einen günstigen Weg für die Elektronikindustrie, um den US-Markt zu beliefern.

Dank der abgestimmten Produktionskette entfallen die hohen Aufschläge weitgehend, weil bei Produkten mit entsprechender Wertschöpfung lediglich die regulären Zollsätze in Größenordnungen von aktuell 10 % Anwendung finden. Dieser signifikante Unterschied bewirkt stabilere, kalkulierbarere Einfuhrkosten und damit eine bessere Planungssicherheit, selbst in einem volatil reagierenden internationalen Handelsumfeld, so FORTEC.

Die FORTEC Group bietet europäischen Unternehmen mit Kunden in den USA dank lokaler Fertigung und intelligenter Vorassemblierung kostengünstige Wege in die Vereinigten Staaten.

Die FORTEC Group, Anbieter von Lösungen industrieller Display-, Embedded-, Systemlösungen und Stromversorgungen, ermöglicht europäischen Unternehmen mit Kunden in den USA eine optimierte Produktionskette. Durch die Kombination aus lokaler Fertigung in den Vereinigten Staaten und strategischer Vorassemblierung elektronischer Bauteile in Ägypten bietet das Unternehmen mit seinen Tochterunternehmen einen günstigen Weg für die Elektronikindustrie, um den US-Markt zu beliefern.

Dank der abgestimmten Produktionskette entfallen die hohen Aufschläge weitgehend, weil bei Produkten mit entsprechender Wertschöpfung lediglich die regulären Zollsätze in Größenordnungen von aktuell 10 % Anwendung finden. Dieser signifikante Unterschied bewirkt stabilere, kalkulierbarere Einfuhrkosten und damit eine bessere Planungssicherheit, selbst in einem volatil reagierenden internationalen Handelsumfeld, so FORTEC.

Neben den Kostenvorteilen will das Unternehmen durch Effizienz und Flexibilität in der Materialbeschaffung überzeugen. Die geographische Diversifikation der Produktionsstandorte und lokale Lagerhaltung reduzierten die Auswirkungen von Handelssanktionen und plötzlichen Zollanpassungen. Europäische Industriekunden profitierten somit von verkürzten Lieferzeiten, hohen Qualitätsstandards sowie einer kalkulierbaren Kostenstruktur.  

„Unsere globale Fertigungsstrategie schützt unsere Kunden vor unvorhersehbaren Zollbelastungen und sichert langfristig eine wettbewerbsfähige Preisstruktur“, betont Ulrich Ermel, Chief Operating Officer der FORTEC Elektronik AG und Geschäftsführer der FORTEC Integrated GmbH.

Weitere Informationen:
Fortec Group Marktzutritt USA Zoll
Quelle:

FORTREC Group

© PantherMedia / kantver
15.04.2025

VDI ZRE: Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle für KMU und Start-ups

Wenn in Unternehmen die Potenziale zur Erschließung von Ressourceneinsparungen an bestehenden Prozessen ausgereizt sind, stellt sich häufig die Frage: Lässt sich durch ein verändertes Geschäftsmodell noch mehr erreichen? Um kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups bei der Umgestaltung oder Erweiterung existierender oder der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für ihre Produkte zu unterstützen, hat das VDI ZRE jetzt den kostenfreien „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ entwickelt.

Immer mehr Unternehmen setzen darauf, ihre Wertschöpfung stärker in Richtung einer zirkulären Wirtschaftsform auszurichten. Zirkuläre Geschäftsmodelle ermöglichen eine nachhaltigere und werterhaltende Nutzung von Ressourcen, indem Produkte, Komponenten und Materialien in Kreisläufen geführt werden. Hierzu zählen zum Beispiel die Wiederverwendung und Reparatur von Produkten ebenso wie das Remanufacturing oder Recycling. Doch die Umstellung eines bestehenden Geschäftsmodells unter Berücksichtigung zirkulärer und ressourcenschonender Aspekte oder gar die Neuentwicklung sind mitunter aufwändig und zeitintensiv.

Wenn in Unternehmen die Potenziale zur Erschließung von Ressourceneinsparungen an bestehenden Prozessen ausgereizt sind, stellt sich häufig die Frage: Lässt sich durch ein verändertes Geschäftsmodell noch mehr erreichen? Um kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups bei der Umgestaltung oder Erweiterung existierender oder der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für ihre Produkte zu unterstützen, hat das VDI ZRE jetzt den kostenfreien „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ entwickelt.

Immer mehr Unternehmen setzen darauf, ihre Wertschöpfung stärker in Richtung einer zirkulären Wirtschaftsform auszurichten. Zirkuläre Geschäftsmodelle ermöglichen eine nachhaltigere und werterhaltende Nutzung von Ressourcen, indem Produkte, Komponenten und Materialien in Kreisläufen geführt werden. Hierzu zählen zum Beispiel die Wiederverwendung und Reparatur von Produkten ebenso wie das Remanufacturing oder Recycling. Doch die Umstellung eines bestehenden Geschäftsmodells unter Berücksichtigung zirkulärer und ressourcenschonender Aspekte oder gar die Neuentwicklung sind mitunter aufwändig und zeitintensiv.

Um insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes den Einstieg ins Thema zu erleichtern und sie bei der Konzeption und Umsetzung kreislauforientierter und zugleich ressourcenschonender Geschäftsmodelle zu unterstützen, bietet das VDI ZRE jetzt kostenfrei den „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ an. Das Webtool richtet sich besonders an das strategische Management bzw. die Leitungsebene, wo die Geschäftsmodellentwicklung verantwortet wird. Sich neu gründende Unternehmen und Start-ups sind ebenso Zielgruppe wie bereits etablierte Betriebe.

Wie funktioniert der VDI ZRE-Geschäftsmodell-Generator
Der „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ beruht auf der Methode des sog. Business Model Canvas, der verschiedene Komponenten eines Geschäftsmodells grafisch darstellt und so die Geschäftstätigkeit und Wertschöpfung des Unternehmens prägnant und schnell erfassbar macht.

Zunächst wählen Anwendende aus, ob sie ein existierendes Geschäftsmodell überarbeiten oder ein neues konzipieren möchten. Anschließend füllen sie den Business Model Canvas mithilfe eines zweigeteilten Fragebogens aus. Dabei werden einerseits Fragen zum Unternehmen, andererseits Fragen zum bestehenden Geschäftsmodell oder zu ersten Ideen für ein neues Geschäftsmodell beantwortet. Auf Basis der Antworten stellt der Generator den Canvas automatisch zusammen.

Anschließend können Anwendende mit mehreren zirkulären Geschäftsmodell-Varianten experimentieren. Je nach Produkt- und Unternehmenscharakteristiken kommen unterschiedlich viele der sog. R-Strategien zur Werterhaltung in Frage. Für jede anwendbare R-Strategie bietet der Generator exemplarische Geschäftsmodell-Varianten. Passend zur Auswahl ergänzt das System den eigenen Canvas um Vorschläge, wie das Geschäftsmodell angepasst und weiter in Richtung zirkulärer Wertschöpfung entwickelt werden kann. Zur Veranschaulichung bietet das Webtool zudem zahlreiche Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen.

Kundenbindung erhöhen, Produktverständnis steigern
Die Potenziale zirkulärer Geschäftsmodelle sind vielfältig: Unternehmen können den Kontakt zur ihren Kund*innen intensivieren und die Bindung stärken durch den Ausbau von Leistungen wie z. B. Reparatur- und Wartungsservices oder den Rückkauf gebrauchter Produkte. Indem sie die Verantwortung für Wartung und Reparatur übernehmen, erkennen sie, warum und wo ihre Produkte verschleißen. Daraus lassen sich wertvolle Erkenntnisse gewinnen, um die eigenen Produkte weiterzuentwickeln und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Der „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) entwickelt