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BUFF® Socken Lifestyle Foto BUFF®
23.06.2025

BUFF®: Performance-Socken für Sport- und Outdoor-Fans

Spanischer Spezialist für Kopfbedeckungen und Multifunktionstücher betritt neues Terrain – mit Performance-Socken für Sport- und Outdoor-Fans: Seit gut 30 Jahren steht der spanische Hersteller BUFF® für hochwertige Head- und Neckwear mit besonderem Fokus auf Umweltbewusstsein und sozialer Verantwortung. Jetzt erweitert die Marke ihr Sortiment und bringt eine Socken Kollektion auf den Markt. Die neuen BUFF Socken verbinden technisches Know-how mit Design – gemacht für alle, die gern draußen aktiv sind, ob beim Laufen, Trailrunning oder auf ausgedehnten Wandertouren.

Wie bei seinen Multifunktionstüchern und der breiten Auswahl an Kopfbedeckungen, setzt BUFF auch hier auf Innovation und Funktion. Die Socken stellen eine perfekte Ergänzung zu den beliebten Accessoires dar – optisch abgestimmt, leistungsstark und ausgelegt auf Bewegung von Kopf bis Fuß.

Drei technische Materialien, inspiriert von BUFFs legendären Tüchern, bilden die Basis der Kollektion:

Spanischer Spezialist für Kopfbedeckungen und Multifunktionstücher betritt neues Terrain – mit Performance-Socken für Sport- und Outdoor-Fans: Seit gut 30 Jahren steht der spanische Hersteller BUFF® für hochwertige Head- und Neckwear mit besonderem Fokus auf Umweltbewusstsein und sozialer Verantwortung. Jetzt erweitert die Marke ihr Sortiment und bringt eine Socken Kollektion auf den Markt. Die neuen BUFF Socken verbinden technisches Know-how mit Design – gemacht für alle, die gern draußen aktiv sind, ob beim Laufen, Trailrunning oder auf ausgedehnten Wandertouren.

Wie bei seinen Multifunktionstüchern und der breiten Auswahl an Kopfbedeckungen, setzt BUFF auch hier auf Innovation und Funktion. Die Socken stellen eine perfekte Ergänzung zu den beliebten Accessoires dar – optisch abgestimmt, leistungsstark und ausgelegt auf Bewegung von Kopf bis Fuß.

Drei technische Materialien, inspiriert von BUFFs legendären Tüchern, bilden die Basis der Kollektion:

  • CoolNet®: Ultraleicht und atmungsaktiv, ideal für Running. Die HeiQ Smart Mint Technologie sorgt mit natürlicher Minze für Kühlung und Geruchskontrolle, während feuchtigkeits-regulierende Fasern sowie Mesh-Zonen mit maximaler Luftzirkulation stets ein frisches Tragegefühl verleihen.
    Weitere Features: Flache Zehennähte gegen Reibung, speziell entwickelte Kompressionszonen am Fußgewölbe zur Verbesserung der Stabilität, leichte Dämpfung für ein Plus an Komfort
  • DryFlx®: Entwickelt für maximale Performance aus ultra-atmungsaktivem Gewebe mit Smart-Mint-Kühleffekt und HeiQ®-Geruchskontrolle. Die schnelltrocknenden Socken bieten gezielte Kompression und Stabilität am Fußgewölbe, leichte Dämpfung sowie ein angenehm luftiges Tragegefühl – auch bei intensiven Runs.
  • Merinowolle Light: Angenehm leichte Wandersocken mit mulesingfreier Merinowolle, natürlicher Temperaturregulierung, effektivem Feuchtigkeitsmanagement sowie Geruchskontrolle. Die leichte Polsterung und flache Nähte sorgen für hohen Tragekomfort selbst über weite Strecken, die gezielt am Fußgewölbe eingesetzte Kompression gewährt zusätzlich stabilen Halt.

Erhältlich in zwei Längen (Quarter und Crew), sind die neuen BUFF-Socken vielseitig einsetzbar. Sie lassen sich mit Head- und Neckwear der Marke kombinieren, stylishe Farbvarianten und Muster schaffen einen stimmigen Look.

Darüber hinaus spielt das Thema Umweltschutz eine zentrale Rolle: Gefertigt aus recycelten oder natürlichen Materialien und produziert mit verantwortungsvollen Verfahren, tragen auch die neuen Socken die Handschrift des BUFF-Nachhaltigkeitsanspruchs.

Weitere Informationen:
BUFF® Socken Outdoor Sportbekleidung
Quelle:

BUFF®

Jenny Majchrzak und Roland Berger Foto © CWS Workwear
Jenny Majchrzak und Roland Berger
18.06.2025

CWS Workwear veröffentlicht ersten Responsibility Report 2024/25

Auf dem Titelbild des veröffentlichten CWS Workwear Responsibility Report 2024/25 sind zwei Menschen zu sehen: Jenny Majchrzak und Roland Berger. Sie arbeiten bereits seit Jahrzehnten in der CWS Workwear Wäscherei in Neuss. Roland auf der unreinen Seite, wo die Wäsche ankommt, und Jenny auf der Reinen, wo die Wäsche rausgeht. Gemeinsam fahren sie in einer Fahrgemeinschaft jeden Tag zur Arbeit, teilen sich nicht nur den Weg, sondern auch Unternehmenswerte: Teamgeist, Zuverlässigkeit – und Verantwortung. 

Ihr Einsatz ist kein Einzelfall. Der neue Responsibility Report 2024/25 erzählt genau solche Geschichten – von Menschen, die zeigen, wie soziale Verantwortung und Umweltschutz im Arbeitsalltag konkret funktionieren. Erstmals bringt CWS Workwear dazu einen eigenständigen Bericht raus, der ausschließlich die Tätigkeiten von CWS Workwear abdeckt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Umwelt, sondern auch auf sozialer Verantwortung. Zusammen bilden sie den Kern der ESG-Maßnahmen (Environmental Social Governance) von CWS Workwear, die im neuen Bericht zugänglich erzählt werden. 

Auf dem Titelbild des veröffentlichten CWS Workwear Responsibility Report 2024/25 sind zwei Menschen zu sehen: Jenny Majchrzak und Roland Berger. Sie arbeiten bereits seit Jahrzehnten in der CWS Workwear Wäscherei in Neuss. Roland auf der unreinen Seite, wo die Wäsche ankommt, und Jenny auf der Reinen, wo die Wäsche rausgeht. Gemeinsam fahren sie in einer Fahrgemeinschaft jeden Tag zur Arbeit, teilen sich nicht nur den Weg, sondern auch Unternehmenswerte: Teamgeist, Zuverlässigkeit – und Verantwortung. 

Ihr Einsatz ist kein Einzelfall. Der neue Responsibility Report 2024/25 erzählt genau solche Geschichten – von Menschen, die zeigen, wie soziale Verantwortung und Umweltschutz im Arbeitsalltag konkret funktionieren. Erstmals bringt CWS Workwear dazu einen eigenständigen Bericht raus, der ausschließlich die Tätigkeiten von CWS Workwear abdeckt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Umwelt, sondern auch auf sozialer Verantwortung. Zusammen bilden sie den Kern der ESG-Maßnahmen (Environmental Social Governance) von CWS Workwear, die im neuen Bericht zugänglich erzählt werden. 

CER-Strategie: ESG-Maßnahmen 
Seit über 125 Jahren bietet CWS Workwear saubere, wiederverwendbare Workwear as a Service – ressourcenschonend, zirkulär und praxisnah. Der Responsibility Report zeigt, wie das Unternehmen Verantwortung über reine Umweltziele hinausdenkt und konkrete Fortschritte in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Menschenrechte, Mitarbeiterentwicklung und Governance erzielt. Dazu wird auch der ESG-Ansatz im Bericht erläutert.
 
Mit der Einführung der CER-Strategie (Circular, Empowering, Responsible) bündelt CWS Workwear seine Nachhaltigkeitsmaßnahmen (ESG) in drei klaren Säulen:

  • Circular: Kreislaufwirtschaft durch Reduktion, Reparatur, Wiederverwendung und Recycling
  • Empowering: Befähigung durch faire Arbeitsbedingungen, Schulungen und Partnerschaften
  • Responsibility: Verantwortung durch transparente Daten, Governance und Compliance

„Die Verankerung von ESG im Wertschöpfungsplan ist längst kein Extra mehr, sondern integraler Teil unserer Entscheidungsprozesse“, sagt Leonie Biesen, Sustainability Lead bei CWS Workwear. „Wie dieser Ansatz in der Realität umgesetzt wird, zeigen die Stories in unserem neuen Responsibility Report.“ 

Inklusion und Wertschätzung – kein Konzept, sondern Praxis 
Roland Berger ist nicht nur langjähriger Mitarbeiter – er unterstützt Kolleginnen und Kollegen, organisiert Hilfe im Arbeitsalltag und setzt sich für Inklusion ein. Für ihn ist das selbstverständlich. Für CWS Workwear auch.
 
Die Arbeitsbereiche von Roland und Jenny stehen symbolisch für den geschlossenen Kreislauf, den das Unternehmen täglich lebt: Aus getragener Arbeitskleidung wird hygienisch aufbereitete Berufskleidung – effizient, nachhaltig, wiederverwendbar. Millionenfach.
 
„Nachhaltigkeit bei CWS Workwear hat Gesichter – wie die von Roland und Jenny“, sagt Stefanie Wilhelm, Lead Corporate Communications. „Unser Responsibility Report gibt den Geschichten eine Stimme – von Menschen, die Verantwortung jeden Tag mit Leben füllen.“

Entwicklung der Mitarbeitenden als Investition in die Zukunft 
Eine weitere Geschichte im Responsibility Report ist die der CWS Workwear Trainings Academy. Mit der Academy, eröffnet im November 2024, setzt das Unternehmen gezielt auf interne Weiterentwicklung. Das monatliche Onboarding-Programm „Sales Rocket“ bereitet neue Vertriebsmitarbeitende praxisnah auf ihre Aufgaben vor – von Produktschulung bis Ethik. 2025 wächst das Angebot um neue Workshops und ein „Train the Trainer“-Programm für Führungskräfte.

Quelle:

CWS Workwear

17.06.2025

Vileda kooperiert mit Dr. Beckmann

Zwei Marken, ein gemeinsames Ziel: Mit innovativen Lösungen die Haushalts- und Textilreinigung einfacher, effizienter und nachhaltiger gestalten. Ab dem zweiten Quartal 2025 bündeln Vileda und Dr. Beckmann ihre Kräfte in einer strategischen Markenkooperation in Deutschland – und bringen smarte Produkt-Bundles auf den Markt, die zukunftsfähige Wasch- und Reinigungsprodukte ideal vereinen.

Im Mittelpunkt der Kooperation stehen durchdachte Kombinationen der Produkte beider Marken: So sind in ausgewählten Verpackungen der Bodenpflege-Highlights von Vileda – wie dem Vileda Turbo und dem Vileda Ultramax Komplettset – künftig die Allzweck Reinigungs-Blätter von Dr. Beckmann enthalten. Auch im Bereich der Wäschepflege profitieren Shopper von der Partnerschaft: Waschmittel-Blätter von Dr. Beckmann werden als Gratis-Zugabe ausgewählten Vileda Wäscheständern beigelegt.

Zwei Marken, ein gemeinsames Ziel: Mit innovativen Lösungen die Haushalts- und Textilreinigung einfacher, effizienter und nachhaltiger gestalten. Ab dem zweiten Quartal 2025 bündeln Vileda und Dr. Beckmann ihre Kräfte in einer strategischen Markenkooperation in Deutschland – und bringen smarte Produkt-Bundles auf den Markt, die zukunftsfähige Wasch- und Reinigungsprodukte ideal vereinen.

Im Mittelpunkt der Kooperation stehen durchdachte Kombinationen der Produkte beider Marken: So sind in ausgewählten Verpackungen der Bodenpflege-Highlights von Vileda – wie dem Vileda Turbo und dem Vileda Ultramax Komplettset – künftig die Allzweck Reinigungs-Blätter von Dr. Beckmann enthalten. Auch im Bereich der Wäschepflege profitieren Shopper von der Partnerschaft: Waschmittel-Blätter von Dr. Beckmann werden als Gratis-Zugabe ausgewählten Vileda Wäscheständern beigelegt.

Vileda und Dr. Beckmann: Komplettlösungen für Frühjahrsputz und Wäschepflege
Das Produkt-Sampling unterstreicht, wie effektiv sich die wirkungsvollen Reinigungslösungen von Vileda mit den innovativen Produkten von Dr. Beckmann kombinieren lassen. Die leistungsstarken Bodenwischer von Vileda werden optimal durch die ultraleichten Dr. Beckmann Allzweck Reinigungs-Blätter komplementiert: Während die Bodenwischer von Vileda eine effektive und komfortable Reinigung ermöglichen, verbreiten die Reinigungs-Blätter von Dr. Beckmann einen dezenten Frühlingsduft. Im Bereich der Wäschepflege sorgen ausgewählte Wäscheständer von Vileda für faltenfreies und zeitsparendes Trocknen von bis zu drei Maschinenladungen gleichzeitig – dabei garantieren die wasserlöslichen Dr. Beckmann Waschmittel-Blätter strahlend saubere und angenehm duftende Wäsche.

„Wir bei Vileda entwickeln seit über 75 Jahren Produkte, die die Haushaltsreinigung und Wäschepflege möglichst bequem und zeitsparend, aber auch nachhaltig gestalten. So produzieren wir langlebige Reinigungshelfer, die durch fortschrittliche Lösungen eine ressourcenschonende Haushaltsreinigung ermöglichen. Mit Dr. Beckmann haben wir einen Partner auf Seiten der Reinigungsmittel gefunden, der mit seinem Reinigungs- und Waschmittelblätter-Portfolio diesen Gedanken ebenso vorantreibt", erklärt Chantal Schader, Senior Marketing Manager Consumer & Customer Development bei der Vileda GmbH. 

„Dr. Beckmann und Vileda haben nicht nur beide clevere Produkte, die sich ideal komplettieren, wir beide haben auch das gleiche ausgeprägte Verständnis von Qualitätsanspruch, Lösungskompetenz und Kundenzentrierung. Gemeinsam bieten wir somit nicht nur ein hochwertiges und leistungsstarkes Produkt-Bundle an, sondern eine perfekt durchdachte Komplettlösung für einen sauberen Haushalt und reine Wäsche“, ergänzt Marco Buschmeier, Chief Marketing Officer der Dr. Beckmann Group. 

Sichtbar durch gezielte Kommunikation
Ein zentraler Bestandteil der strategischen Markenpartnerschaft ist eine vielschichtige, gemeinsame Kommunikationsstrategie. Vileda hebt das Product Bundling prominent auf den Verkaufsverpackungen hervor und begleitet es aufmerksamkeitsstark durch vielfältige POS-Maßnahmen, wie Ellipsen für die Wäschepflege-Produkte und Palettenecken für die Bodenreinigungssets. Social Media Content und gezielte PR-Maßnahmen kommunizieren die Zusammenarbeit reichweitenstark. Dr. Beckmann unterstützt die Kooperation wirksam mit Wobblern, Ellipsen und Displays. Ein weiteres Highlight bildet eine über mehrere Monate laufende Gewinnspiel-Promotion von Dr. Beckmann: Wer seinen Kaufbeleg hochlädt, sichert sich die Chance auf zahlreiche attraktive Preise wie dem Vileda Infinity Flex Wäscheständer. Die Partnerschaft schafft wirksame Kaufanreize und stärkt die Sichtbarkeit beider Marken im Handel.

Quelle:

Vileda

17.06.2025

170 Jahre Elmer & Zweifel – Textilkompetenz und Wandel

Die Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG blickt in diesem Jahr auf 170 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. 1855 gegründet, zählt der Textilbetrieb mit Sitz im Württembergischen heute zu den wenigen familiengeführten Unternehmen in Deutschland, die sich in der Textilbranche erfolgreich behaupten: Durch Eigenständigkeit, Spezialisierung und einen klaren Fokus auf Biobaumwolle.

„Wer 170 Jahre besteht, denkt nicht in Quartalen, sondern in Generationen. Nachhaltigkeit wurde bei uns nicht erfunden, als ich ins Unternehmen kam – sie war immer da. Wir führen fort, was unsere Vorfahren begonnen haben: Verantwortung zu übernehmen für Qualität, Menschen und Natur.“ so Roland Stelzer, Geschäftsführer in sechster Generation.

Die Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG blickt in diesem Jahr auf 170 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. 1855 gegründet, zählt der Textilbetrieb mit Sitz im Württembergischen heute zu den wenigen familiengeführten Unternehmen in Deutschland, die sich in der Textilbranche erfolgreich behaupten: Durch Eigenständigkeit, Spezialisierung und einen klaren Fokus auf Biobaumwolle.

„Wer 170 Jahre besteht, denkt nicht in Quartalen, sondern in Generationen. Nachhaltigkeit wurde bei uns nicht erfunden, als ich ins Unternehmen kam – sie war immer da. Wir führen fort, was unsere Vorfahren begonnen haben: Verantwortung zu übernehmen für Qualität, Menschen und Natur.“ so Roland Stelzer, Geschäftsführer in sechster Generation.

Als er Anfang der 1990er-Jahre ins Familienunternehmen eintrat, war der Markt im Umbruch. Stelzer leitete einen grundlegenden Wandel ein: Das Unternehmen organisierte die Produktion neu und begann 1995 mit der Verarbeitung von Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau. 2003 rückte das Unternehmen mit der Gründung der Marke Cotonea die ökologische Ausrichtung endgültig ins Zentrum der Unternehmensstrategie. Seitdem konzentriert sich Elmer & Zweifel auf Biobaumwolle für hochwertige Stoffe, Heimtextilien sowie eine kleine Bekleidungskollektion für Kinder und Erwachsene.

Unabhängig in der gesamten Wertschöpfungskette
Cotonea zählt zu den wenigen Anbietern weltweit, die alle Schritte ihrer textilen Lieferkette genau kennen und steuern: Vom Biobaumwollanbau über Spinnerei,Weberei und Strickerei bis zur Veredlung und Konfektionierung. Das Unternehmen hat Anbauprojekte für Biobaumwolle in Kirgistan (seit 2004) und Uganda (seit 2009) mit aufgebaut und begleitet sie seither. Durch verbindliche Standards, klare Vorgaben, regelmäßige Qualitätskontrollen und eine enge, langfristige Zusammenarbeit steuert die Marke die Produktionsprozesse in den Partnerbetrieben. 2013 eröffnete das Unternehmen neben der eigenen Weberei auch eine eigene Näherei. So sichert Cotonea langlebige Qualität sowie ökologische und soziale Standards entlang der gesamten Lieferkette.

Weltweit führende Maßstäbe
1855 begonnen als Weberei im schwäbischen Bempflingen, setzt das 70 Mitarbeiter kleine Familienunternehmen heute weltweit Maßstäbe. So berichtete Cotonea zum Weltbaumwolltag 2024 über seine umfassende CO₂- und Energieanalyse von 460 Stoffen – von der Baumwollpflanze bis zum fertigen Gewebe – und konnte Bilanz-Unterschiede bis hin zu den Farben der Stoffe nachweisen.

Zugleich erfüllt die Marke konsequent höchste ökologische und soziale Standards: Sie produziert nach dem strengsten Standard IVN Best sowie GOTS und ist Fair for Life zertifiziert, wodurch faire Bedingungen vom Bio-Anbau bis in jede Fertigungsstufe garantiert sind.

Roland Stelzer betont: „Dass wir heute international Maßstäbe setzen, verdanken wir der konsequenten Arbeit vieler Menschen entlang unserer Lieferkette – und dem Vertrauen, das uns über Generationen begleitet hat. Während das Gros der Unternehmen sich mit der geplanten EU-Gesetzgebung zur verantwortlichen Lieferkette schwer tut, haben wir eine transparente, sozial und ökologisch anspruchsvolle Lieferkette aufgebaut. Diese Verantwortung tragen wir auch in Zukunft.“

Weitere Informationen:
Cotonea Bio-Baumwolle Biobaumwolle
Quelle:

Cotonea

16.06.2025

Lenzing AG: Umtauschangebot der Hybridanleihe 2020

Die Lenzing Aktiengesellschaft beabsichtigt berechtigte Inhaber der am 7. Dezember 2020 begebenen EUR 500 Mio. nachrangigen, rückzahlbaren, festverzinslichen Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit mit der ISIN XS2250987356 („Existing Notes“) zu einem exklusiven Angebot zum Umtausch der Existing Notes im Verhältnis von 90 Prozent des Gesamtnennbetrags der Existing Notes in neue Euro-denominierte nachrangige, rückzahlbare, festverzinsliche Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit („Exchange Notes“) und einer Barabfindung in Höhe von 10 Prozent des Gesamtnennbetrags der Existing Notes („Cash Consideration“), vorbehaltlich der Erfüllung oder des Verzichts auf bestimmte Mindestbedingungen („Exchange Offer“) einzuladen. Die Cash Consideration ist auf EUR 50 Mio. begrenzt. Die Umtauschfrist läuft voraussichtlich vom, am oder um den 16. Juni 2025 bis am oder um den 2. Juli 2025.

Das Exchange Offer stellt keine Rückzahlung gemäß § 6(3)(a) oder (b) der Anleihebedingungen der Hybridanleihe 2020 dar. Mit dieser Transaktion beabsichtigt die Lenzing AG, ihr Verschuldungsprofil zu optimieren und ihre Finanzierungskosten zu verbessern.

Die Lenzing Aktiengesellschaft beabsichtigt berechtigte Inhaber der am 7. Dezember 2020 begebenen EUR 500 Mio. nachrangigen, rückzahlbaren, festverzinslichen Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit mit der ISIN XS2250987356 („Existing Notes“) zu einem exklusiven Angebot zum Umtausch der Existing Notes im Verhältnis von 90 Prozent des Gesamtnennbetrags der Existing Notes in neue Euro-denominierte nachrangige, rückzahlbare, festverzinsliche Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit („Exchange Notes“) und einer Barabfindung in Höhe von 10 Prozent des Gesamtnennbetrags der Existing Notes („Cash Consideration“), vorbehaltlich der Erfüllung oder des Verzichts auf bestimmte Mindestbedingungen („Exchange Offer“) einzuladen. Die Cash Consideration ist auf EUR 50 Mio. begrenzt. Die Umtauschfrist läuft voraussichtlich vom, am oder um den 16. Juni 2025 bis am oder um den 2. Juli 2025.

Das Exchange Offer stellt keine Rückzahlung gemäß § 6(3)(a) oder (b) der Anleihebedingungen der Hybridanleihe 2020 dar. Mit dieser Transaktion beabsichtigt die Lenzing AG, ihr Verschuldungsprofil zu optimieren und ihre Finanzierungskosten zu verbessern.

Gleichzeitig mit dem beabsichtigten Exchange Offer, beabsichtigt die Lenzing AG, Euro-denominierte, nachrangige, rückzahlbare, festverzinsliche Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit (die „New Money Notes“ und zusammen mit den Exchange Notes die „New Notes“) in einem separaten Angebot gegen Barzahlung zu begeben.

Die Bedingungen der Hybridanleihe 2025 orientieren sich an den Bedingungen der Hybridanleihe 2020: Es handelt sich um nachrangiges Kapital mit fixer Verzinsung, einseitigem Kündigungsrecht der Lenzing AG und unbegrenzter Laufzeit. Die Hybridanleihe 2025 wird daher nach IFRS als Eigenkapital klassifiziert. Die Hybridanleihe 2025 wird der Hybridanleihe 2020 im Rang vorrangig sein. 

Weitere Informationen:
Anleihe Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG 

16.06.2025

Neue Greifarm-Haut soll Robotern Sortierung von Alttextilien ermöglichen

Weltweit werden derzeit geschätzt rund 100 Milliarden Kleidungsstücke produziert, die zu einem großen Teil Recycling-Prozessen zugeführt werden sollten. Will man diese Alttextilien händisch sortieren, entsteht ein enormer Aufwand für menschliche Arbeitskraft. Ein Forschungsteam entwickelt nun neue Technologien, die es Robotergreifern besser ermöglichen sollen, Textilien zu sortieren.

Weltweit werden derzeit geschätzt rund 100 Milliarden Kleidungsstücke produziert, die zu einem großen Teil Recycling-Prozessen zugeführt werden sollten. Will man diese Alttextilien händisch sortieren, entsteht ein enormer Aufwand für menschliche Arbeitskraft. Ein Forschungsteam entwickelt nun neue Technologien, die es Robotergreifern besser ermöglichen sollen, Textilien zu sortieren.

„Derzeit arbeiten automatische Sortiersysteme hauptsächlich mit berührungslosen Methoden, beispielsweise mit visuellen und Nahinfrarot-Sensoren. Sortieren Menschen die Alttextilien, können sie aber viel mehr: Sie können, wenn sie die Textilien berühren, auch anhand der Haptik schnell klassifizieren, was wiederverwendet und was verwertet werden soll“, erklärt Hubert Zangl, Projektleiter von AdapTex am Institut für Intelligente Systemtechnologien der Universität Klagenfurt. Will man nun diese Arbeit von Roboterhänden erledigen lassen, gibt es noch viele Herausforderungen, wie er ausführt: „Die physische Interaktion mit Objekten und die Auswertung der haptischen Rückmeldung ist in der Robotik noch nicht hinreichend entwickelt. Besonders beim Anwendungsfall der Sortierung von Textilien sollen Roboter in einer unübersichtlichen Umgebung mit beliebig zusammengesetzten Mengen von Textilien aus verschiedenen Materialien mit unterschiedlichsten Formen und Größen arbeiten. Zudem gibt es Verunreinigungen, die die Situation erschweren.“

Zentral ist dabei der Greifprozess, der für die effektive Sortierung solcher Materialien in Recyclinganlagen entscheidend ist. Daher konzentriert sich das Forschungsteam auf die Verbesserung der physischen Interaktion des Robotergreifers mit den Textilien mit dem Ziel, sowohl die Handhabung als auch die Klassifizierung der Textilien zu verbessern. Dafür entwickeln die Forscher:innen textilbasierte, adaptive Sensorhäute für die Robotergreifer. „Dabei wird es sich um intelligente Stoffe handeln, die Netzwerke aus Sensoren und Aktoren beinhalten, um sich bei der Berührung optimal anzupassen“, so Hubert Zangl. Die einzigartigen Eigenschaften der AdapTex-Haut bieten das Potenzial, nicht nur beim Recycling von Textilien, sondern auch in vielen anderen Bereichen der Textilindustrie eingesetzt werden zu können wie beispielsweise bei der Bekleidung für Sport, Lifestyle oder Rehabilitation. Denkbar wäre es auch, die verbesserten Fähigkeiten und Funktionen für Roboter in der industriellen Fertigung und Automatisierung zu nutzen.

Das Projekt AdapTex wird am AAU/SAL USE Lab und an der Universität Klagenfurt koordiniert. Projektpartner sind Grabher Group GmbH, Infineon Technologies Austria AG, Silicon Austria Labs GmbH und V-trion GmbH. AdapTex wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt.

Quelle:

Universität Klagenfurt

Decathlon
13.06.2025

Decathlon: 57 % weniger Einwegplastik-Verbrauch seit 2020

Decathlon verfolgt einen aktiven Paradigmenwechsel in Sachen Verpackung: Seine Teams konzentrieren sich darauf, Einwegplastik - wo immer machbar - zu entfernen oder es strategisch durch innovative Alternativen zu ersetzen. Diese Arbeit führte bereits zu positiven Ergebnissen bei der Reduzierung von Einwegplastik. Der Fortschritt wurde durch eine strukturierte Vorgehensweise erzielt und baut auf jahrelanger Anpassung von Verpackungen auf, die der neuen europäischen Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation 2025/40, PPWR) entsprechen.
 
So viel Plastik wie 60 Millionen 1-Liter-Plastikflaschen reduziert
Im Jahr 2024 hat Decathlon so 1.663 Tonnen Einwegplastik in seiner gesamten Wertschöpfungskette reduziert. Das entspricht über 60 Millionen* 1-Liter-Plastikflaschen. Aus globaler Sicht hat das Unternehmen seit 2020 seinen Einsatz von Einwegplastik weltweit um 57 % reduziert, und ist damit seinem Ziel näher gekommen, bis 2026 70 % des eingesetzten Einwegplastiks zu reduzieren.

Decathlon verfolgt einen aktiven Paradigmenwechsel in Sachen Verpackung: Seine Teams konzentrieren sich darauf, Einwegplastik - wo immer machbar - zu entfernen oder es strategisch durch innovative Alternativen zu ersetzen. Diese Arbeit führte bereits zu positiven Ergebnissen bei der Reduzierung von Einwegplastik. Der Fortschritt wurde durch eine strukturierte Vorgehensweise erzielt und baut auf jahrelanger Anpassung von Verpackungen auf, die der neuen europäischen Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation 2025/40, PPWR) entsprechen.
 
So viel Plastik wie 60 Millionen 1-Liter-Plastikflaschen reduziert
Im Jahr 2024 hat Decathlon so 1.663 Tonnen Einwegplastik in seiner gesamten Wertschöpfungskette reduziert. Das entspricht über 60 Millionen* 1-Liter-Plastikflaschen. Aus globaler Sicht hat das Unternehmen seit 2020 seinen Einsatz von Einwegplastik weltweit um 57 % reduziert, und ist damit seinem Ziel näher gekommen, bis 2026 70 % des eingesetzten Einwegplastiks zu reduzieren.

Ein Hauptgrund für die erzielten Ergebnisse ist die deutliche Reduzierung von Einwegplastik bei Transport und Lagerung. Dieser Fortschritt, besonders sichtbar bei Rucksäcken, Textilien und Schuhen, gelang durch einen datenbasierten Ansatz. Dabei wurde zuerst geprüft, ob Verpackungen überhaupt notwendig sind. Umfangreiche Tests zeigten, dass Polybags (kleine Kunststoffbeutel), die oft für den internationalen Transport genutzt werden, keinen wesentlichen Schutz vor Feuchtigkeit oder Staub bieten. Das ermöglichte schnelle Verbesserungen ohne Qualitätseinbußen.

Obwohl bereits große Fortschritte erzielt wurden, suchen die Teams von Decathlon weiterhin aktiv nach Alternativen für wesentliche Transport- und Lagerbedürfnisse. Sie stehen weiterhin vor Herausforderungen in Bereichen wie dem Schutz von Textilprodukten mit spezifischen Anforderungen und der aktuellen Abhängigkeit von Schrumpffolien für die sichere Palettierung in der Logistik.
 
*basierend auf einer durchschnittlichen Berechnung von 25 Gramm Plastik pro Flasche.
 
Decathlons „Smart Swaps“: Von Plastik zu Materialien auf Zellulosebasis

Decathlon konzentriert sich nicht nur auf die Reduzierung von Einwegplastik im Transport und bei der Lagerung. Die Verpackungsteams haben zudem kreative und konkrete Lösungen entwickelt, um Einwegplastik in weiteren Produktkategorien zu ersetzen. Diese wurden bereits eingeführt.

  • Smart Swaps für Textilien: Decathlon näht Etiketten direkt auf die Produkte oder verwendet Papieranhänger anstelle von Plastik. Kleidungsstücke werden mit Papierbändern gefaltet statt mit Plastik, und selbstklebende Plastikstreifen zur Größenkennzeichnung werden durch Papieralternativen ersetzt.
  • Smart Swaps für Schuhe: Schuhe werden jetzt zusammengebunden – entweder direkt über die Schnürsenkel oder mit Papierverbindern. Plastiketiketten werden meist durch solche aus Papier ersetzt oder direkt in die Schnürsenkel geschoben.
  • Smart Swaps für Aerosolkappen: Im Jahr 2024 begann Decathlon damit, Plastikaerosolkappen auf Fahrradpflegeprodukten sowie Textil- und Schuhimprägniermitteln in Europa durch Papierkappen zu ersetzen.

Zusätzlich wurden die Versandtaschen teilweise durch Papieralternativen ersetzt.

So gelingt die Reduzierung
Um dieses Ziel weltweit zu erreichen, verfolgt Decathlon eine dreigliedrige Strategie:

  1. Reduzierung des Verpackungseinsatzes und Materialverbrauchs so weit wie möglich. Dies beinhaltet die kritische Bewertung der Notwendigkeit von Verpackungen und die Reduzierung der verwendeten Materialmenge.
  2. Bevorzugung von Monomaterial-Verpackungen und Förderung von Lösungen auf Zellulosebasis. Vereinfachte Verpackungen verbessern die Recyclingfähigkeit. Dabei setzt Decathlon bevorzugt auf erneuerbare Rohstoffe wie Zellulose.
  3. Fokus auf Kreislaufwirtschaft, um von Einweg- zu Mehrwegverpackungen überzugehen. Es werden Lösungen gesucht, die über Einwegmodelle hinausgehen, hin zu wiederverwendbaren und gebrauchten Verpackungssystemen. 

Die Verpackungsteams von Decathlon United stellen ihr Wissen und ihre Erfahrungen anderen Marktteilnehmern zur Verfügung, und teilen ihren Ansatz, die dabei aufgetretenen Herausforderungen, die gefundenen Lösungen und die erzielten Ergebnisse. 

Der Weg zur Reduzierung von Einwegplastik geht bei Decathlon weiter, mit engagierten Teams, die aktiv daran arbeiten, die Grenzen der Innovation zu erweitern und zukünftig noch wirksamere Reduzierungen umzusetzen.

Quelle:

Decathlon

Anup Jain (c) Rudolf
Anup Jain
10.06.2025

RUDOLF: Neuer Chief Financial Officer

RUDOLF, ein führendes internationales Spezialchemieunternehmen, gibt die Ernennung von Anup zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung mit Wirkung zum 1. Juni 2025 bekannt.

Anup ist seit Januar 2024 bei RUDOLF tätig und arbeitet als Commercial Director für Asien. In dieser Funktion hat er strategische Projekte, die kommerzielle Ausrichtung und die Berichtsstrukturen in der gesamten Region erfolgreich vorangetrieben. Von Singapur aus kam ihm eine zentrale Rolle bei der Optimierung der kommerziellen Aktivitäten des Unternehmens und beim Aufbau stärkerer Synergien zwischen den globalen und lokalen Teams zu.

Anup zu seiner neuen Aufgabe: „Ich fühle mich sehr geehrt, zum CFO ernannt worden zu sein. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Führungsteam die finanzielle Widerstandsfähigkeit von RUDOLF weiter zu stärken und zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens beizutragen.“

RUDOLF, ein führendes internationales Spezialchemieunternehmen, gibt die Ernennung von Anup zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung mit Wirkung zum 1. Juni 2025 bekannt.

Anup ist seit Januar 2024 bei RUDOLF tätig und arbeitet als Commercial Director für Asien. In dieser Funktion hat er strategische Projekte, die kommerzielle Ausrichtung und die Berichtsstrukturen in der gesamten Region erfolgreich vorangetrieben. Von Singapur aus kam ihm eine zentrale Rolle bei der Optimierung der kommerziellen Aktivitäten des Unternehmens und beim Aufbau stärkerer Synergien zwischen den globalen und lokalen Teams zu.

Anup zu seiner neuen Aufgabe: „Ich fühle mich sehr geehrt, zum CFO ernannt worden zu sein. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Führungsteam die finanzielle Widerstandsfähigkeit von RUDOLF weiter zu stärken und zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens beizutragen.“

Mit seiner herausragenden Karriere in der Spezialchemieindustrie bringt Anup umfassende internationale Führungserfahrung in den Bereichen Finanzen, Unternehmensführung, Vertrieb und Lieferkette mit. Bevor er zu RUDOLF kam, hatte er leitende Positionen im Finanz- und operativen Bereich bei global tätigen Unternehmen in Indien, der Schweiz und Singapur inne. Er ist Wirtschaftsprüfer, hat einen MBA-Abschluss und ist ausgebildeter Lean Six Sigma Black Belt.

Dr. Wolfgang A. Schumann, Co-Chairman of the Board of Directors, sagt: „Wir freuen uns sehr, Anup Jain in dieser neuen Position begrüßen zu dürfen. Dank seiner fundierten Branchenkenntnisse und seiner bewährten Fähigkeit, Finanzgeschäfte in komplexen, internationalen Umgebungen zu leiten, ist er die perfekte Besetzung, um uns beim Erreichen unserer Wachstumsziele zu unterstützen.“

Marcos Furrer, CEO der RUDOLF Holding SE & Co. KG, ergänzt: “Anup Jain ist ein strategischer Denker mit ausgeprägtem Finanzverständnis und einem kooperativen Führungsstil. Mit ihm als CFO sind wir gut aufgestellt, um unsere Finanzstrategie auf unsere Innovationsroadmap und unsere globalen Expansionsziele auszurichten.“

Die Entscheidung von RUDOLF, Anup in die Geschäftsleitung zu berufen, unterstreicht das Engagement der Gruppe für den Aufbau einer zukunftsorientierten Führungsstruktur, die Innovation, operative Exzellenz und langfristiges Wachstum vorantreiben kann.

Weitere Informationen:
Rudolf CFO Anup Jain
Quelle:

Rudolf Holding SE & Co. KG

Aus Hanffasern fertigt das Startup Revoltech hochwertige Lederalternativen. Die Fasern selbst stammen aus Reststoffen der Landwirtschaft. (c) Revoltech GmbH
Aus Hanffasern fertigt das Startup Revoltech hochwertige Lederalternativen. Die Fasern selbst stammen aus Reststoffen der Landwirtschaft.
05.06.2025

Vegane Lederinitiative: DBU fördert grünes Startup Revoltech GmbH

Für viele Produkte wie Kleidung, Schuhe, Accessoires, aber auch die Innenausstattung von Autos sind Leder oder Kunstleder unverzichtbar. Das Darmstädter Startup Revoltech GmbH hat eine neue Lederalternative entwickelt, die auf tierische Produkte sowie auf problematische Chemikalien und fossile Rohstoffe – verzichtet. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Weiterentwicklung des Materials mit rund 125.000 Euro gefördert. Erster Erfolg des Startups: eine Zusammenarbeit mit dem VW-Konzern.

Für viele Produkte wie Kleidung, Schuhe, Accessoires, aber auch die Innenausstattung von Autos sind Leder oder Kunstleder unverzichtbar. Das Darmstädter Startup Revoltech GmbH hat eine neue Lederalternative entwickelt, die auf tierische Produkte sowie auf problematische Chemikalien und fossile Rohstoffe – verzichtet. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Weiterentwicklung des Materials mit rund 125.000 Euro gefördert. Erster Erfolg des Startups: eine Zusammenarbeit mit dem VW-Konzern.

„Schnelle Skalierbarkeit und mehr Umweltschutz“
DBU-Generalsekretär Alexander Bonde stellt die Vorteile des Startups heraus: „Neben dem ressourcen- und umweltschonenden Ansatz setzen die drei Gründer von Revoltech größtenteils auf etablierte Fertigungstechnologien aus verschiedenen Branchen. Das führt zur schnellen Skalierbarkeit der Produktion – mit positiven Effekten für mehr Umweltschutz.“ Unter dem Projektnamen Lovr (kurz für leather-like, oil-free, vegan, residue-based, auf Deutsch etwa: lederähnlich, erdölfrei, vegan und reststoffbasiert) besteht die Lederalternative laut Firmenangaben vollständig auf pflanzlichen Reststoffen und verzichtet auf tierische Bestandteile und erdölbasierte Kunststoffe, wie sie in konventionellem Kunstleder üblich sind.

Hanffasern sind optimal für Lederalternative
Das 14-köpfige Team von Revoltech nutzt nach eigenen Worten Hanfstroh – ein Nebenprodukt der landwirtschaftlichen Hanfproduktion, das laut Produktionsleiter Dr.-Ing. Lukas Schell bisher kaum verwertet wird. Schell weiter: „Hanf wächst schnell, benötigt kaum Wasser oder Pestizide und verbessert die Bodenqualität.“ Bereits im Juli 2021 wurde das Herstellungsverfahren zum Patent angemeldet. Dennoch basiert ein Großteil des Produktionsprozesses auf bestehenden Technologien, die für Lovr angepasst wurden. „Das reduziert Entwicklungskosten und ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Produktionsketten“, so Schell.

Hauptmotivation ist eine echte Kreislaufwirtschaft
Ziel von Revoltech ist es, eine hochwertige Lederalternative mit vergleichbarer Haptik und Qualität zu schaffen – jedoch ohne die negativen ökologischen Auswirkungen herkömmlicher Lederproduktion. Hauptmotivation ist Schell zufolge eine echte Kreislaufwirtschaft: „Die industrielle Verarbeitung von Tierhäuten benötigt große Mengen Wasser und kommt oft nicht ohne gesundheits- oder umweltschädliche Chemikalien aus – genau wie fast alle Kunstleder, die auf Erdöl basieren. Das alles vermeiden wir bewusst.“ Dank der Nutzung regionaler Hanfreststoffe und weiterer natürlicher Komponenten ist das Produkt laut Schell biologisch abbaubar – falls das Material am Ende seines Lebenszyklus‘ im Abfall landen sollte.

Förderung durch die DBU bringt Qualitätsschub
Produktionsleiter Schell erklärt das Verfahren von Revoltech: „Wir verwenden regional produzierten Hanf, extrahieren die Fasern aus dem Hanfstroh und kombinieren sie mit pflanzlichen Bindemitteln sowie natürlichen Farb- und Füllstoffen.“. Die Mischung wird anschließend getrocknet, gepresst und als Rollenware verarbeitet. „Durch die DBU-Förderung konnten wir die Qualität unserer Lederalternative deutlich steigern – in Farbe, Textur und Veredelung“, sagt Schell. So lasse sich das Material nun in unterschiedlichen Stärken und mit verschiedenen Oberflächen herstellen, beispielsweise geprägt oder geschliffen. An der abschließenden Industrialisierung und Marktreife dieser Verfahren arbeitet Revoltech in entsprechenden Anschlussprojekten.

VW-Kooperation bringt den Einstieg in die Auto-Industrie
Ein strategisch wichtiger Schritt in den Markt ist für Schell die Kooperation mit dem Volkswagen-Konzern. Ziel sei es, Revoltechs Kunstlederalternative für verschiedene Anwendungen im Fahrzeuginnenraum zu optimieren – etwa als Ersatz für Kunststoff-Schaumfolien auf dem Armaturenbrett oder an der Innenseite der Türen. Aber auch für die Anwendung in anderen Branchen sieht Schell großes Potenzial: „Besonders weit sind wir bei Schuheinlegesohlen und Accessoires wie Uhrenarmbändern.“ Grundsätzlich könne das Material gemeinsam mit Industriepartnern für zahlreiche Einsatzbereiche angepasst werden.

Quelle:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

39. Internationaler A+A Kongress (c) Messe Düsseldorf GmbH
05.06.2025

39. Internationaler A+A Kongress

Vom 4. bis 7. November 2025 trifft sich die internationale Fachwelt in Düsseldorf, um über aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Lösungen rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu diskutieren. Veranstaltet wird der Kongress von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) – parallel zur Weltleitmesse A+A 2025.

Kongress-Schwerpunkte: Innovationen für eine sichere und gesunde Arbeitswelt
Zu den zentralen Themen gehören:

Vom 4. bis 7. November 2025 trifft sich die internationale Fachwelt in Düsseldorf, um über aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Lösungen rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu diskutieren. Veranstaltet wird der Kongress von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) – parallel zur Weltleitmesse A+A 2025.

Kongress-Schwerpunkte: Innovationen für eine sichere und gesunde Arbeitswelt
Zu den zentralen Themen gehören:

  • Künstliche Intelligenz im Arbeitsschutz – von digitalen Begehungen bis hin zu sensorbasierten Gefährdungsbeurteilungen.
  • Nachhaltigkeit & Klimawandel – Strategien für umweltgerechte und resiliente Arbeitsplätze.
  • Psychische Gesundheit & Ergonomie – Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen in einer sich wandelnden Arbeitswelt.
  • Vision Zero – die internationale Strategie zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten erhält erstmals einen eigenen Sonderbereich in Halle 9 der A+A.
  • Prävention in KMU – praxisnahe und passgenaue Ansätze für kleine und mittlere Unternehmen.

Als bedeutende Gemeinschaftsveranstaltung des Arbeitsschutzes in Deutschland schlägt der Kongress eine Brücke zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik. Teilnehmende sind Fach- und Führungskräfte, betriebliche Akteurinnen und Akteure, Aufsichtspersonen, Arbeitsmedizinerinnen und Mediziner sowie politische Entscheidungsträgerinnen und Träger.

Mit dem Sonderbereich Vision Zero in Halle 9 rückt der Kongress noch näher an die Messe. Der Zugang ist mit einem regulären Messeticket möglich. Weitere Aktivitäten der Basi-Mitglieder finden sich im „Treffpunkt Sicherheit und Gesundheit“ in Halle 5 sowie im Trendforum der A+A in Halle 7. Der zentrale Basi-Stand in Halle 5 lädt alle Interessierten zum Austausch ein.

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group (rechts im Bild) und Gerold Breuer, Head of Marketing Foto Erema GmbH
Manfred Hackl, CEO der EREMA Group (rechts im Bild) und Gerold Breuer, Head of Marketing
04.06.2025

K 2025: EREMA definiert Kunststoffrecycling neu

Im Rahmen eines Pressegesprächs Anfang Juni als Auftakt zur K 2025 präsentierte das Unternehmen die Kampagne „Edvanced Recycling – EREMA Prime Solutions for Advanced Recycling“. 

„Die Technologien im Kunststoffrecycling haben sich rasant entwickelt. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder Meilensteine gesetzt und waren Innovationstreiber. Auch auf der diesjährigen K werden wir viele neue Lösungen vorstellen, mit denen sich noch mehr Kunststoffe im Kreislauf halten lassen“, betont Manfred Hackl, CEO der EREMA Group, in seinem Eröffnungsvortrag beim K Preview Presstalk, der Anfang Juni am Stammsitz in Ansfelden bei Linz in Österreich stattfand. EREMA gab einen ersten Einblick in ausgewählte Neuheiten, die das Unternehmen auf der K 2025 in Düsseldorf präsentieren wird. 

Neue Technologien erschließen weitere Anwendungsfelder 
Zwei neue Maschinentypen erleben ihre Premiere auf der K 2025: 

Im Rahmen eines Pressegesprächs Anfang Juni als Auftakt zur K 2025 präsentierte das Unternehmen die Kampagne „Edvanced Recycling – EREMA Prime Solutions for Advanced Recycling“. 

„Die Technologien im Kunststoffrecycling haben sich rasant entwickelt. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder Meilensteine gesetzt und waren Innovationstreiber. Auch auf der diesjährigen K werden wir viele neue Lösungen vorstellen, mit denen sich noch mehr Kunststoffe im Kreislauf halten lassen“, betont Manfred Hackl, CEO der EREMA Group, in seinem Eröffnungsvortrag beim K Preview Presstalk, der Anfang Juni am Stammsitz in Ansfelden bei Linz in Österreich stattfand. EREMA gab einen ersten Einblick in ausgewählte Neuheiten, die das Unternehmen auf der K 2025 in Düsseldorf präsentieren wird. 

Neue Technologien erschließen weitere Anwendungsfelder 
Zwei neue Maschinentypen erleben ihre Premiere auf der K 2025: 

  • Die TwinPro ist eine leistungsstarke Doppelschnecken-Technologie, bei der die bewährte EREMA Preconditioning Unit (PCU) direkt an einen Doppelschneckenextruder gekoppelt ist. Besonders geeignet ist die neue Anlage zur hocheffizienten Homogenisierung von komplexen Folienabfällen mit niedrigen Schüttdichten in nur einem Arbeitsschritt. 
  • Die AGGLOREMA ist vor allem für die Aufbereitung im chemischen Recycling interessant. Das robuste und energieeffiziente System produziert in großem Maßstab aus stark kontaminiertem Post-Consumer-Material Agglomerate mit einer hohen Schüttdichte.

Auch der steigende Bedarf an Post-Consumer-Regranulaten in sensiblen Anwendungen und Sekundärverpackungen steht im Fokus. EREMA präsentiert eine kompaktere INTAREMA® TVEplus® 2021 und stellt gemeinsam mit Lindner Washtech die optimale Abstimmung zwischen Waschanlage und Extruder für einen ausbalancierten Gesamtprozess dar. Live-Recyclingdemos im Freigelände zeigen die Aufbereitung unterschiedlicher Abfallströme. Die Ergebnisse können Besucher in der Produktausstellung im Edvanced Recycling Center betrachten – von technischen Bauteilen über Kosmetikprodukte bis hin zur Lebensmittelverpackung. 

Digitalisierung erhöht Verfügbarkeit
Digitale Lösungen spielen eine entscheidende Rolle am Weg zur Realisierung der Kreislaufwirtschaft und einem nachhaltigen Umgang mit Kunststoffabfällen. Zur K wächst die PredictOn Familie um eine KI-gestützte Daten-Tiefenanalyse bei der Überwachung der Hauptantriebe sowie um eine neue Zustandsüberwachung der Plastifiziereinheit. Beide Module sind in Aktion zu sehen: eine INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact ist mit den intelligenten Assistenzsystemen ausgerüstet. Die Auswirkungen sind auf den Monitoren der Online-Plattform BluPort® sowohl am EREMA Messestand als auch im Edvanced Recycling Center live zu sehen.

Edvanced Recycling: Kampagne mit Signalwirkung
„Für mehr Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie muss auch Recycling konsequent in die gesamte Wertschöpfungskette integriert werden. Mit Edvanced Recycling zeigen wir, wie wir gemeinsam mit unseren Kunden den Recyclinganteil in Kunststoffen nachhaltig erhöhen“, betont Gerold Breuer, Head of Marketing bei der EREMA Group. Die einjährige Kampagne rückt die gesamte Bandbreite der EREMA Lösungen in den Fokus, von praxisbewährten Technologien bis zu innovativen Neuheiten, und wird zur K 2025 einen Höhepunkt erreichen. „Und ja, die Schreibweise ist korrekt“, ergänzt Gerold Breuer. „Das E steht dabei sinnbildlich für EREMA. Denn fortschrittliches Kunststoffrecycling ist untrennbar mit unserem Namen verbunden.“

Quelle:

Erema GmbH

Tour de LOOP Foto Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.
04.06.2025

Tour de LOOP – Fachreise zu textiler Innovation und Kunst in der Kulturhauptstadt Europas 2025

Die Kulturhauptstadt Europas 2025, Chemnitz, öffnete ihre Türen für Textildesigner, Textilkünstler und Fachleute aus dem Bereich Mode, Kunst und Textil: Mit der Tour de LOOP erwartete die Teilnehmer am 26. und 27. Mai 2025 eine exklusive Fachreise in eine der traditionsreichsten und zugleich innovativsten Textilregionen Europas. 19 Besucherinnen aus Europa erkundeten Chemnitz und seine Textilregion. Sie kamen aus den Niederlanden, Österreich, Tschechien, Großbritannien und Deutschland.

Einst als „Sächsisches Manchester“ bekannt, begeistert Chemnitz heute mit nachhaltiger Textilproduktion, digitalem Textildesign und künstlerischer Vielfalt. Die zweitägige Reise verband Geschichte, Gegenwart und Zukunft des textilen Schaffens vor Ort auf eindrucksvolle Weise.

Die Kulturhauptstadt Europas 2025, Chemnitz, öffnete ihre Türen für Textildesigner, Textilkünstler und Fachleute aus dem Bereich Mode, Kunst und Textil: Mit der Tour de LOOP erwartete die Teilnehmer am 26. und 27. Mai 2025 eine exklusive Fachreise in eine der traditionsreichsten und zugleich innovativsten Textilregionen Europas. 19 Besucherinnen aus Europa erkundeten Chemnitz und seine Textilregion. Sie kamen aus den Niederlanden, Österreich, Tschechien, Großbritannien und Deutschland.

Einst als „Sächsisches Manchester“ bekannt, begeistert Chemnitz heute mit nachhaltiger Textilproduktion, digitalem Textildesign und künstlerischer Vielfalt. Die zweitägige Reise verband Geschichte, Gegenwart und Zukunft des textilen Schaffens vor Ort auf eindrucksvolle Weise.

Exklusive Führungen mit Fokus auf Textilgeschichte und textile Technologien
Zum Auftakt brach eine Innenstadttour samt spielerischer Erkundung der Kulturhauptstadt Europas 2025 das Eis. Besondere Stationen der Reise waren am 26. Mai 2025 das Esche LAB in Limbach-Oberfrohna – eine Werkstatt für kreatives textiles Arbeiten mit Fokus auf Strickerei, Stickerei und Konfektion – sowie am 27. Mai 2025 das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), welches umfangreiche Möglichkeiten für künstlerische Textilprojekte und Forschungskooperationen bietet.

Im Esche Museum standen die Vorführung historischer Wirkmaschinen, eine Besichtigung der Sonderausstellung Fabric Visions sowie ein Workshop im ESCHE Lab auf dem Programm. Das ESCHE Lab wurde Anfang des Jahres eröffnet und steht seither als Makerspace für Kreativprojekte bereit. Am STFI erwartete die Besucherinnen und Besucher Einblick in die technologischen Möglichkeiten des Textile Lab Professional. Neben Flächentechnologien Stricken, Weben, Wirken sowie der Funktionalisierung und dem Textilrecycling führte der Weg in die Textilfabrik der Zukunft, in der zur Digitalisierung in der Textilproduktion geforscht wird. Das Textile Lab Professional ist eine Kooperation des STFI mit dem ESCHE Lab und steht mit Expertise und vielfältiger Anlagentechnik für Kreative offen. Abschluss der Reise bildete ein Workshop in den Kunstsammlungen, der die Ausstellung Schneeberger Geflecht in den Fokus rückte.

Europäisches Netzwerk
Die Workshops und Live-Demonstrationen lieferten Einblicke in innovative Techniken und boten Ansatzpunkte für künstlerische Herangehensweisen. Durch Fachgespräche und einen offenen Networking-Abend schuf die Tour de LOOP Austausch mit Kreativen, Designern und Wissenschaftlern aus Chemnitz und Europa.
Die Tour de LOOP ist ein gemeinsames Angebot des Projekts Makers, Business & Arts der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025, des Esche-Museums und des Sächsischen Textilforschungsinstituts e.V. (STFI).

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.

02.06.2025

Wachsende Versicherungslücke in der Recyclingbranche

Die Recycling- und Abfallwirtschaft in Deutschland steht vor einer existenziellen Herausforderung: Eine wachsende Versicherungslücke trifft die Branche mit voller Wucht – und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Umsetzung der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie auf funktionierende Entsorgungs- und Recyclingstrukturen angewiesen ist.

Wie eine aktuelle Studie des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) zeigt, gehört die Abfallwirtschaft zu den am stärksten betroffenen Branchen im gegenwärtigen „Deckungsnotstand“ der Gewerbe- und Industrieversicherung. Zwei Drittel der befragten Versicherungsmaklerinnen und -makler sehen ernsthafte Probleme bei der Versicherbarkeit von Risiken in diesem Bereich – ein dramatischer Wert, der nur noch von wenigen anderen Branchen erreicht wird.

Die Recycling- und Abfallwirtschaft in Deutschland steht vor einer existenziellen Herausforderung: Eine wachsende Versicherungslücke trifft die Branche mit voller Wucht – und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Umsetzung der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie auf funktionierende Entsorgungs- und Recyclingstrukturen angewiesen ist.

Wie eine aktuelle Studie des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) zeigt, gehört die Abfallwirtschaft zu den am stärksten betroffenen Branchen im gegenwärtigen „Deckungsnotstand“ der Gewerbe- und Industrieversicherung. Zwei Drittel der befragten Versicherungsmaklerinnen und -makler sehen ernsthafte Probleme bei der Versicherbarkeit von Risiken in diesem Bereich – ein dramatischer Wert, der nur noch von wenigen anderen Branchen erreicht wird.

Hohe Risiken, sinkende Kapazitäten
Der Hintergrund: Versicherungskapazitäten für elementare Gefahren, wie Feuer, Explosionen oder Naturkatastrophen, schrumpfen seit Jahren. Hinzu kommt, dass Investitionen, wie Photovoltaikanlagen oder E-Ladestationen, aus Sicht vieler Versicherer zusätzliche Risiken mit sich bringen. Die Folge sind drastisch steigende Prämien, höhere Selbstbehalte und verschärfte Versicherungsbedingungen – bei gleichzeitig komplexer werdenden Risikoprofilen.

„Besonders betroffen sind zentrale Wirtschaftsbranchen wie die Abfallwirtschaft und das Recycling“, warnt BDVM-Präsident Thomas Billerbeck. „Wenn Unternehmen keine ausreichende Absicherung mehr finden, gefährdet das den gesamten Wirtschaftsstandort.“

Lithium-Batterien als Brandbeschleuniger
Ein besonderer Risikofaktor: die zunehmende Zahl von Bränden, ausgelöst durch falsch entsorgte Lithium-Batterien. Trotz erhöhter Brandschutzmaßnahmen und dem Ausbau automatischer Löschsysteme verzeichnet die Branche seit Jahren eine alarmierende Zunahme an Schadensfällen – sowohl in Recyclinganlagen als auch in Entsorgungsfahrzeugen.

Die Deutsche Recyclingwirtschaft schlägt seit Jahren Alarm – doch bisher ohne ausreichende politische Resonanz. Laut bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock hat sich das Brandrisiko in der Branche verzehnfacht. Besonders problematisch ist der unkontrollierte Strom von rund 80 Millionen akkubetriebenen Einweg-E-Zigaretten pro Jahr, die ohne Rücknahmesystem in die Entsorgungswege gelangen.

Die Folgen sind gravierend: Nach größeren Schadensereignissen ziehen sich Versicherer zunehmend aus der Branche zurück oder setzen Prämien und Selbstbeteiligungen auf existenzbedrohende Niveaus. „Viele abgebrannte Anlagen werden nicht wieder aufgebaut – mit dramatischen Folgen für die regionale Entsorgungssicherheit“, so Rehbock.

Branche fordert politischen Schulterschluss
Angesichts dieser Entwicklungen ruft die Recyclingwirtschaft nach dringendem politischem Handeln. Gefordert werden unter anderem ein Batteriepfand, eine herstellerfinanzierte Fondslösung zur Absicherung im Schadensfall, eine Kennzeichnungspflicht für Batterien sowie ein Verbot oder zumindest ein Pfandsystem für Einweg-E-Zigaretten.

Darüber hinaus fordern Branchenvertreter die Unterstützung der Bundesregierung bei der Schaffung eines echten Anreizsystems für die sichere Rückführung von Geräten mit Lithium-Ionen-Batterien. Denn ohne sichere und versicherbare Entsorgungsstrukturen wird die Transformation zur Kreislaufwirtschaft nicht gelingen.

Die Ergebnisse der BDVM-Studie verdeutlichen: Die Versicherungslücke in der Abfall- und Recyclingbranche ist kein vorübergehendes Phänomen, sondern ein strukturelles Risiko. Präventionsmaßnahmen allein reichen nicht aus, wenn sie von Versicherern nicht honoriert und von der Politik nicht flankiert werden. „Wir dürfen nicht zulassen, dass das Rückgrat der Kreislaufwirtschaft durch untragbare Risiken ausgedünnt wird“, mahnt bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock eindringlich.

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

Ulrike Reich Foto Autoneum AG
Ulrike Reich
02.06.2025

Neue Leiterin Unternehmenskommunikation bei Autoneum

Ulrike Reich übernimmt ab sofort die Leitung Unternehmenskommunikation bei Autoneum. Sie folgt auf Claudia Güntert, die das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr verlassen hat.

Ulrike Reich verfügt über einen Master of Arts in Communication der Universität von Miami, Florida, USA, und ein Diplom in Journalismus der Universität Dortmund, Deutschland. Mit über 25 Jahren Erfahrung in internationalen Kommunikationsfunktionen, zuletzt als Vice President Corporate Communications bei Freudenberg Sealing Technologies, bringt sie umfangreiche Expertise in globaler Medienarbeit, Executive- und Krisenkommunikation sowie Branding und interner Kommunikation mit. Ulrike Reich berichtet an Eelco Spoelder, CEO Autoneum.

Ulrike Reich übernimmt ab sofort die Leitung Unternehmenskommunikation bei Autoneum. Sie folgt auf Claudia Güntert, die das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr verlassen hat.

Ulrike Reich verfügt über einen Master of Arts in Communication der Universität von Miami, Florida, USA, und ein Diplom in Journalismus der Universität Dortmund, Deutschland. Mit über 25 Jahren Erfahrung in internationalen Kommunikationsfunktionen, zuletzt als Vice President Corporate Communications bei Freudenberg Sealing Technologies, bringt sie umfangreiche Expertise in globaler Medienarbeit, Executive- und Krisenkommunikation sowie Branding und interner Kommunikation mit. Ulrike Reich berichtet an Eelco Spoelder, CEO Autoneum.

Quelle:

Autoneum AG

Peter Schröder, Geschäftsführer von Make-A-Wish Deutschland und Ralph Rouget, General Manager von CWS Healthcare. Foto CWS Healthcare
Peter Schröder, Geschäftsführer von Make-A-Wish Deutschland und Ralph Rouget, General Manager von CWS Healthcare.
28.05.2025

CWS Healthcare unterstützt Make-A-Wish Deutschland

CWS Healthcare unterstützt ab sofort Make-A-Wish Deutschland als offizieller Ausrüster. Der textile Serviceanbieter stellt fortan professionelle Bekleidung für die Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helfer zur Verfügung. Die Wunscherfüller sind bei ihren Einsätzen für alle Beteiligten mit blauen Poloshirts und Jacken samt großen Logos erkennbar.

Die Erfüllung eines Herzenswunsches kann ein Leben nachhaltig verändern. Ob eine Reise in die Berge, ein Treffen mit dem Lieblingsidol oder ein Tag als Feuerwehrmann – die Wunscherlebnisse sind so vielfältig wie die Kinder selbst. Make-A-Wish ist weltweit die größte Wunscherfüllungsorganisation, die kranken Kindern ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt. Dank der Ausstattung durch CWS Healthcare sind die rund 200 Wunscherfüller von Make-A-Wish nun bestens gerüstet, um jedem Kind einen unvergesslichen Moment zu bereiten.

CWS Healthcare unterstützt ab sofort Make-A-Wish Deutschland als offizieller Ausrüster. Der textile Serviceanbieter stellt fortan professionelle Bekleidung für die Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helfer zur Verfügung. Die Wunscherfüller sind bei ihren Einsätzen für alle Beteiligten mit blauen Poloshirts und Jacken samt großen Logos erkennbar.

Die Erfüllung eines Herzenswunsches kann ein Leben nachhaltig verändern. Ob eine Reise in die Berge, ein Treffen mit dem Lieblingsidol oder ein Tag als Feuerwehrmann – die Wunscherlebnisse sind so vielfältig wie die Kinder selbst. Make-A-Wish ist weltweit die größte Wunscherfüllungsorganisation, die kranken Kindern ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt. Dank der Ausstattung durch CWS Healthcare sind die rund 200 Wunscherfüller von Make-A-Wish nun bestens gerüstet, um jedem Kind einen unvergesslichen Moment zu bereiten.

CWS Healthcare als Serviceanbieter von Arbeitskleidung für Pflegepersonal, Rettungsdienste und Feuerwehren sieht in der Partnerschaft einen längerfristigen Ansatz für soziales Engagement. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, Make-A-Wish Deutschland zu unterstützen. Wir möchten mit dieser Partnerschaft dazu beitragen, dass die engagierten Helfer unter besten Bedingungen arbeiten können, um Kindern ihre größten Wünsche zu erfüllen“, erklärt Ralph Rouget, General Manager bei CWS Healthcare.

Wer die Mission von Make-A-Wish unterstützen möchte, kann sich als ehrenamtlicher Helfer engagieren oder mit einer Spende dazu beitragen, noch mehr Herzenswünsche zu erfüllen. Möglichkeiten der Unterstützung finden Sie unter: www.makeawish.de

Weitere Informationen:
CWS Healthcare Make-A-Wish Arbeitskleidung
Quelle:

CWS Healthcare

27.05.2025

Rückverfolgbarkeit in Produktion und Vertrieb: Fenix Group kooperiert TextileGenesis

TextileGenesis, ein Unternehmen von Lectra, gibt seine Zusammenarbeit mit der Fenix Outdoor Group bekannt. Die Fenix Outdoor Group ist eine internationale Holding, die Premium-Outdoor-Marken wie Fjällräven, Hanwag, Royal Robbins, Devold und Tierra sowie Frilufts Retailmit den dort zugehörigen Unternehmen wie Globetrotter, Naturkompaniet, Partioiatta, Friluftsland und Trekitt umfasst. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Lieferkette der Fenix Outdoor Group zu verbessern. Der Schwerpunktliegt hierbei auf deren bevorzugten Fasern wie Baumwolle, synthetischen Stoffen, tierischen Fasern und cellulosischen Chemiefasern (MMCF). Durch den Einsatz der innovativen Technologie für jeden Produktions- und Vertriebsschritt (Fiber-to-Retail, FTR) von TextileGenesis ermöglicht die Lösung eine präzise Rückverfolgung und Verifizierung von Materialien und trägt damit der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Praktiken in der Outdoor-Branche Rechnung.

TextileGenesis, ein Unternehmen von Lectra, gibt seine Zusammenarbeit mit der Fenix Outdoor Group bekannt. Die Fenix Outdoor Group ist eine internationale Holding, die Premium-Outdoor-Marken wie Fjällräven, Hanwag, Royal Robbins, Devold und Tierra sowie Frilufts Retailmit den dort zugehörigen Unternehmen wie Globetrotter, Naturkompaniet, Partioiatta, Friluftsland und Trekitt umfasst. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Lieferkette der Fenix Outdoor Group zu verbessern. Der Schwerpunktliegt hierbei auf deren bevorzugten Fasern wie Baumwolle, synthetischen Stoffen, tierischen Fasern und cellulosischen Chemiefasern (MMCF). Durch den Einsatz der innovativen Technologie für jeden Produktions- und Vertriebsschritt (Fiber-to-Retail, FTR) von TextileGenesis ermöglicht die Lösung eine präzise Rückverfolgung und Verifizierung von Materialien und trägt damit der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Praktiken in der Outdoor-Branche Rechnung.

Die Fenix Outdoor Group setzt sich für ethische Beschaffung und den Schutz der Umwelt ein und hat sich als führendes Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit etabliert. Die Zusammenarbeit mit TextileGenesis ist ein strategischer Schritt, um die Marke und das Vertrauen der Verbraucher weiter zu stärken, indem sichergestellt wird, dass lokale und globale Vorschriften eingehalten werden, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Kontrolle von Behauptungen zur Nachhaltigkeit.
 
Durch die Nutzung der auf digitalen Token basierenden Technologie für die Rückverfolgung von TextileGenesis schafft die Fenix Group eine vollständig rückverfolgbare Lieferkette und profitiert von Genauigkeit. Nach einem erfolgreichen Pilotprogramm im Jahr 2023 ist die Fenix Group bereit, die innovativen Tools von TextileGenesis zu implementieren, ihre Nachhaltigkeitsinitiativen zu festigen und den Verbrauchern einen handfesten Beweis für die verantwortungsvolle Beschaffung zu liefern.
 
„Die Integration von TextileGenesis in unser Unternehmen verstärkt unsere Bemühungen bei der Einhaltung höchster Standards zur ethischen Beschaffung erheblich und stellt sicher, dass wir unsere Nachhaltigkeitsverpflichtungen erfüllen“, erklärt Saskia Bloch, Global Sustainability Director bei Fenix Outdoor. „Durch die Partnerschaft mit TextileGenesis können wir den Weg unserer Produkte vom Rohstoff bis zur Verkaufsfläche transparent kommunizieren, das Vertrauen der Verbraucher stärken und unser Engagement für verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken untermauern.“
 
Auch Amit Gautam, CEO von TextileGenesis, betont: „Mit der Entscheidung für unsere Lösung macht die Fenix Group einen weiteren wichtigen Schritt auf ihrem Weg in ihren Nachhaltigkeitsbemühungen. Diese Zusammenarbeit unterstreicht nicht nur ihr Engagement für eine verantwortungsvolle Beschaffung, sondern erhöht auch die Transparenz in der Lieferkette. Gemeinsam gestalten wir eine nachhaltigere Zukunft für Outdoor-Bekleidung und -Ausrüstung.“

Quelle:

Lectra

REDWAVE TEX (c) BT-Systems GmbH
REDWAVE TEX
27.05.2025

REDWAVE TEX: Intelligente Sortiertechnologie für die Kreislaufwirtschaft

Weniger als 1 % der weltweit produzierten Textilien wird zu neuen Textilien recycelt; 6,95 Millionen Tonnen Textilabfälle pro Jahr allein in der EU. Die Textilrecyclingbranche steht am Wendepunkt, ange-trieben von ambitionierten Regulierungen, wachsendem Umweltbewusstsein und innovativen Techno-logien.

Die EU hat sich mit der „Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien“ ambitionierte Ziele gesetzt: Seit 2025 ist die getrennte Sammlung von Textilabfällen in allen Mitgliedstaaten verpflichtend. Einheitliche Regelungen zur erweiterten Herstellerverantwortung sind geplant. Hersteller werden damit für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verantwortlich – von der Produktion bis zum Recycling. Diese Vorgaben erhöhen den Bedarf an moderner Sortiertechnologie, die textile Rohstoffe in hoch-wertige Materialströme zurückführt.

Weniger als 1 % der weltweit produzierten Textilien wird zu neuen Textilien recycelt; 6,95 Millionen Tonnen Textilabfälle pro Jahr allein in der EU. Die Textilrecyclingbranche steht am Wendepunkt, ange-trieben von ambitionierten Regulierungen, wachsendem Umweltbewusstsein und innovativen Techno-logien.

Die EU hat sich mit der „Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien“ ambitionierte Ziele gesetzt: Seit 2025 ist die getrennte Sammlung von Textilabfällen in allen Mitgliedstaaten verpflichtend. Einheitliche Regelungen zur erweiterten Herstellerverantwortung sind geplant. Hersteller werden damit für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verantwortlich – von der Produktion bis zum Recycling. Diese Vorgaben erhöhen den Bedarf an moderner Sortiertechnologie, die textile Rohstoffe in hoch-wertige Materialströme zurückführt.

REDWAVE TEX ist eine sensorgestützte Sortiertechnologie, die Textilien automatisch nach Material-typ, Farbe und Störstoffen wie Knöpfen, Reißverschlüssen oder Etiketten erkennt und trennt. Das System ist modular aufgebaut und kann flexibel an individuelle Sortierkriterien und Prozessanforde-rungen angepasst werden – sie ist sowohl als einzelnes Modul als auch als vollständig integriertes System erhältlich, das Scanner, Schaltschrank, Analyse-Software, Förderband, Austragseinheiten und Ventilboxen umfasst.

Seit der Präsentation auf der IFAT 2024 wurde REDWAVE TEX kontinuierlich weiterentwickelt – me-chanisch und softwareseitig. Das Ergebnis ist ein Portfolio für unterschiedlichste Anforderungen:

  • REDWAVE 2i-Lösung: Für hohen Massendurchsatz bei wenigen Sortierkriterien – ideal für zerkleinerte Textilien.
  • REDWAVE TEX-System: Für die gleichzeitige Sortierung in zahlreiche Zielfraktionen – ideal für Ganzkleidungsstücke oder Re-Use-Konzepte.
  • REDWAVE Analyser: Für Monitoring und Qualitätskontrolle direkt auf dem Förderband.

Flexibilität und Innovation als Wettbewerbsvorteil
BT-Systems setzt auf flexible, zukunftsorientierte Lösungen und entwickelt zusammen mit Kunden maßgeschneiderte Sortierlösungen– beispielsweise durch die Integration kundenspezifischer Sensor-daten in die Sortierprozesse. So sollen intelligente, datenbasierte Prozesse entstehen, die präzise, effizient und regulatorisch zukunftssicher sind. Machbarkeitsanalysen und kontinuierliche Optimierun-gen unterstützen das.

Präsentation auf der Textile Recycling Expo
BT-Systems präsentiert REDWAVE TEX Anfang Juni 2025 auf der Textile Recycling Expo in Brüs-sel. Als Gründungsaussteller gewährt das Unternehmen Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen und lädt Fachpublikum, Entscheidungsträger und Forschungseinrichtungen zum Aus-tausch ein.

Quelle:

BT-Systems GmbH

26.05.2025

Georg Kasperkovitz neuer Chief Operations Officer der Lenzing AG

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Georg Kasperkovitz mit Wirkung zum 1. Juni 2025 als Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer (COO) der Lenzing AG bestellt. Georg Kasperkovitz (58) bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Management-Funktionen in Europa, Nordamerika und Asien mit – den wichtigsten Produktionsregionen und Märkten von Lenzing. Im Zuge seiner Laufbahn war Kasperkovitz unter anderem als Business Unit CEO beim international tätigen Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi plc (2016-2019), als Vorsitzender des Vorstandes der Rail Cargo Austria AG (2012-2016), sowie im international tätigen Beratungsunternehmen McKinsey (1999-2012, zuletzt als Partner) tätig. Georg Kasperkovitz ist ausgebildeter Maschinenbauingenieur (Dr. techn., TU Wien) und hält einen MBA der Harvard Business School.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Georg Kasperkovitz mit Wirkung zum 1. Juni 2025 als Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer (COO) der Lenzing AG bestellt. Georg Kasperkovitz (58) bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Management-Funktionen in Europa, Nordamerika und Asien mit – den wichtigsten Produktionsregionen und Märkten von Lenzing. Im Zuge seiner Laufbahn war Kasperkovitz unter anderem als Business Unit CEO beim international tätigen Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi plc (2016-2019), als Vorsitzender des Vorstandes der Rail Cargo Austria AG (2012-2016), sowie im international tätigen Beratungsunternehmen McKinsey (1999-2012, zuletzt als Partner) tätig. Georg Kasperkovitz ist ausgebildeter Maschinenbauingenieur (Dr. techn., TU Wien) und hält einen MBA der Harvard Business School.

Bei Lenzing wird er als COO im wieder vierköpfigen Vorstand die unternehmensweiten Faserproduktionsstandorte leiten sowie das bereits laufende Performance-Programm und damit operative Kostenexzellenz und die Transformation des Gesamtunternehmens vorantreiben. Darüber hinaus wird er die Leitung und Weiterentwicklung des Standortes in Lenzing (OÖ) übernehmen.

Dazu Patrick Lackenbucher, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Lenzing AG: „Die Lenzing AG konnte in den letzten Quartalen – trotz schwierigem Marktumfeld – eine kontinuierliche Ergebnissteigerung vermelden. Die aktuellen makroökonomischen Herausforderungen, anhaltend hohe Energiekosten und verschärfter globaler Wettbewerb erfordern weiterhin den vollen Fokus auf die Umsetzung und Weiterentwicklung des laufenden Performance-Programms. Profitabilität ist für Lenzing entscheidend, um im globalen Wettbewerb langfristig bestehen und weiter in neue Produkte und Märkte investieren zu können. Mit Georg Kasperkovitz verstärken wir daher unseren Vorstand mit fundierter operativer Transformationsexpertise – und relevanter Erfahrung im Vliesstoff-Markt.“

Quelle:

Lenzing AG

Daploy™ HMS Polypropylen ermöglicht leichtere geschäumte Polypropylen-Lösungen für Automobilanwendungen, die eine bessere Wärme- und Schalldämmung bieten und recyclingfähig sind. Foto Borealis
Daploy™ HMS Polypropylen ermöglicht leichtere geschäumte Polypropylen-Lösungen für Automobilanwendungen, die eine bessere Wärme- und Schalldämmung bieten und recyclingfähig sind.
26.05.2025

Borealis erweitert Produktionskapazität für innovative Polymerschaumlösung

Borealis investiert weiterhin in Wachstum durch nachhaltige Lösungen, die die Polymerindustrie verändern. Am Standort in Burghausen, Deutschland, erweitert Borealis die Produktionskapazität für eine innovative Polymerschaumlösung namens Daploy™ High Melt Strength Polypropylen (HMS PP). Mit dieser Investition in Höhe von insgesamt über 100 Millionen Euro reagiert das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage nach rezyklierbaren, leistungsstarken geschäumten Lösungen. Die neue Anlage, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 in Betrieb gehen soll, wird die Lieferkapazität von Borealis für vollständig rezyklierbares HMS PP verdreifachen. Diese Erweiterung ermöglicht den Übergang zu mehr Kreislauflösungen und rezyklierbaren Materialien für Kunden in der Konsumgüter-, Automobil- sowie der Bau- und Konstruktionsindustrie.
 

Borealis investiert weiterhin in Wachstum durch nachhaltige Lösungen, die die Polymerindustrie verändern. Am Standort in Burghausen, Deutschland, erweitert Borealis die Produktionskapazität für eine innovative Polymerschaumlösung namens Daploy™ High Melt Strength Polypropylen (HMS PP). Mit dieser Investition in Höhe von insgesamt über 100 Millionen Euro reagiert das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage nach rezyklierbaren, leistungsstarken geschäumten Lösungen. Die neue Anlage, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 in Betrieb gehen soll, wird die Lieferkapazität von Borealis für vollständig rezyklierbares HMS PP verdreifachen. Diese Erweiterung ermöglicht den Übergang zu mehr Kreislauflösungen und rezyklierbaren Materialien für Kunden in der Konsumgüter-, Automobil- sowie der Bau- und Konstruktionsindustrie.
 
Entwickelt wurde Daploy™ HMS PP im Borealis Innovation Headquarters  in Linz, Österreich. Das neue Produkt zeichnet sich durch außergewöhnliche Schäumbarkeit, geringes Gewicht und mechanische Festigkeit aus - Eigenschaften, die die Materialeffizienz unterstützen und dazu beitragen, sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen zu senken. Es eignet sich für den Einsatz in Monomateriallösungen, die am Ende ihrer Lebensdauer leicht rezyklierbar sind.
 
Daploy™ HMS PP soll die wachsende Nachfrage nach wiederverwendbare und rezyklierbaren Lösungen in zahlreichen Industriesegmenten erfüllen und dabei die Nachhaltigkeitsprinzipien „Reduce, Reuse and Recycle“ unterstützen.
 
In der Automobilindustrie wird Daploy™ für ultraleichte, geschäumte Innenraum- und Motorhaubenkomponenten verwendet. Diese Bauteile sind in der Regel 60-90 % leichter als ungeschäumte Alternativen und tragen dazu bei, die Kraftstoffeffizienz zu verbessern und die Kohlenstoffemissionen zu verringern. Außerdem ermöglicht es eine abfallfreie Produktion, da alle Produktionsabfälle problemlos recycelt werden können. Darüber hinaus können diese Teile mit Daploy™ aus einem einzigen Material hergestellt werden, was das Recycling am Ende der Lebensdauer des Fahrzeugs erleichtert.

Im Bausektor wird Daploy™ HMS PP als Ersatz für schwerere Materialien in Dämm- und Verkleidungsanwendungen eingesetzt. Seine Langlebigkeit, Festigkeit und Hitzebeständigkeit gewährleisten eine hervorragende Leistung, während seine leichten Eigenschaften und seine Recyclingfähigkeit die Nachhaltigkeit dieser Komponenten verbessern.
 
"Im Einklang mit unserer We4Customers-Strategie schafft diese Investition einen Mehrwert für unsere Kunden, indem sie es ihnen ermöglicht, rezyklierbare, geschäumte Produkte für eine breite Palette von Hochleistungsanwendungen zu entwickeln", erklärt Craig Arnold, Borealis Executive Vice President Polyolefins, Circular Economy Solutions and Base Chemicals. "Durch die Ausweitung der Produktion stellen wir eine zuverlässige Versorgung mit diesem fortschrittlichen Material sicher, um unseren Kunden zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und leistungsstarke Lösungen anzubieten."

Denim mit integrierter Temperatur-Regulierung Foto Outlast Technologies GmbH
Denim mit integrierter Temperatur-Regulierung
23.05.2025

Outlast®: Denim mit integrierter Temperatur-Regulierung

Denim ist zeitlos – Jeans sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch an warmen Tagen bringen sie einen oft ins Schwitzen. Outlast will dies ändern – mit Denim, das hilft, weniger zu schwitzen und sich den ganzen Tag über wohl zu fühlen.

Outlast hat seine temperaturregulierende Technologie erstmals in Denimstoffe integriert, ohne Kompromisse bei der für Jeansstoffe typischen Robustheit und Langlebigkeit einzugehen. Das Ergebnis ist ein intelligenteres, komfortableres Denim, das sich je nach Jahreszeit oder Aktivität an die thermische Situation des/r Trägers/in anpasst.

Outlast ist es gelungen, Naturwachs direkt in die Fasern einzuarbeiten, noch bevor das Denim gewebt wird. Damit schafft das Unternehmen intelligente Stoffe, die mit dem Körper interagieren. Wenn es warm ist, absorbieren diese Fasern überschüssige Körperwärme und speichern sie. Das reduziert die Schweißproduktion und unterstützt das Wohlbefinden. Kühlt die Außentemperatur ab oder sinkt die körperliche Aktivität, wird die gespeicherte Wärme nach und nach wieder freigesetzt. So kann Frieren effizient vorgebeugt werden.

Denim ist zeitlos – Jeans sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch an warmen Tagen bringen sie einen oft ins Schwitzen. Outlast will dies ändern – mit Denim, das hilft, weniger zu schwitzen und sich den ganzen Tag über wohl zu fühlen.

Outlast hat seine temperaturregulierende Technologie erstmals in Denimstoffe integriert, ohne Kompromisse bei der für Jeansstoffe typischen Robustheit und Langlebigkeit einzugehen. Das Ergebnis ist ein intelligenteres, komfortableres Denim, das sich je nach Jahreszeit oder Aktivität an die thermische Situation des/r Trägers/in anpasst.

Outlast ist es gelungen, Naturwachs direkt in die Fasern einzuarbeiten, noch bevor das Denim gewebt wird. Damit schafft das Unternehmen intelligente Stoffe, die mit dem Körper interagieren. Wenn es warm ist, absorbieren diese Fasern überschüssige Körperwärme und speichern sie. Das reduziert die Schweißproduktion und unterstützt das Wohlbefinden. Kühlt die Außentemperatur ab oder sinkt die körperliche Aktivität, wird die gespeicherte Wärme nach und nach wieder freigesetzt. So kann Frieren effizient vorgebeugt werden.

Die Herausforderung für die Entwicklungsarbeit bestand darin, dass die temperaturregulierenden Eigenschaften den bei der Denimproduktion üblichen, intensiven Wasch- und Veredelungsprozessen trotzen. Gleichzeitig müssen die Denimstoffe natürlich hinsichtlich Aussehen, Haptik und Haltbarkeit den Anforderungen an hochwertige Jeans entsprechen.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, kooperierte Outlast mit dem pakistanischen Unternehmen AGI, einem bekannten Denim-Produzenten. Mit seiner umfassenden Expertise in der Denimherstellung spielte AGI eine entscheidende Rolle, die Outlast® Temperatur Regulierung in Denimprodukte zu integrieren, welche für Marken und Endverbraucher gleichermaßen höchst attraktiv sind.

Besonders überzeugend ist die Langlebigkeit: Das Naturwachs ist direkt in die Faserstruktur integriert. Dadurch bleibt die temperaturregulierende Funktion über die gesamte Lebensdauer des Kleidungsstücks erhalten und wäscht sich nicht aus oder verliert seine Wirkung, so wie es oft bei oberflächlichen Beschichtungen der Fall ist.

Quelle:

Outlast Technologies GmbH