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Journey Living: Herbst- und Winterkollektion inspiriert von englischer Grafschaft Suffolk (c) Journey Living
02.09.2024

Journey Living: Neue Kollektion inspiriert von englischer Grafschaft Suffolk

Inspiriert von der malerischen Landschaft und den historischen Bauwerken der englischen Grafschaft Suffolk, bringt die neue Herbst- und Winterkollektion von Journey Living den rustikalen Charme und die zeitlose Eleganz des ländlichen Englands direkt in das Zuhause. Die Suffolk Collection vereint traditionelle englische Muster und Texturen mit modernen, nachhaltigen Materialien.

Fliessende Karomuster
Die Bettwäsche Dunwich, aus 100% Bio-Baumwolle, interpretiert das klassische Karomuster mit fliessenden Aquarell-Streifen. Als Teil der Suffolk Collection nimmt Dunwich einen Bezug auf die englische Tradition der Karos.

Inspiriert von traditioneller Blockdrucktechnik
Das florale Design von Yoxford ist an traditionelle Blockdrucke angelehnt. Die Druckmethode hat in Grossbritannien eine lange Tradition und oft ziert sie die Tapeten typisch britischer Anwesen. Der neue Feinsatin-Klassiker aus 100% Bio-Baumwolle in der Farbkombination white/eucalyptus ist nach GOTS-Standard weiterverarbeitet.

Inspiriert von der malerischen Landschaft und den historischen Bauwerken der englischen Grafschaft Suffolk, bringt die neue Herbst- und Winterkollektion von Journey Living den rustikalen Charme und die zeitlose Eleganz des ländlichen Englands direkt in das Zuhause. Die Suffolk Collection vereint traditionelle englische Muster und Texturen mit modernen, nachhaltigen Materialien.

Fliessende Karomuster
Die Bettwäsche Dunwich, aus 100% Bio-Baumwolle, interpretiert das klassische Karomuster mit fliessenden Aquarell-Streifen. Als Teil der Suffolk Collection nimmt Dunwich einen Bezug auf die englische Tradition der Karos.

Inspiriert von traditioneller Blockdrucktechnik
Das florale Design von Yoxford ist an traditionelle Blockdrucke angelehnt. Die Druckmethode hat in Grossbritannien eine lange Tradition und oft ziert sie die Tapeten typisch britischer Anwesen. Der neue Feinsatin-Klassiker aus 100% Bio-Baumwolle in der Farbkombination white/eucalyptus ist nach GOTS-Standard weiterverarbeitet.

Rustikaler Charme
Die Oberfläche der Zierkissen Westleton sind aus recycelter Baumwolle und erinnern an eine dichte Bouclé-Struktur. Die Zierkissen im Format 50 x 50 cm sind in den Farben sand und dark green erhältlich. Die Kissen werden mit Füllung aus 100% recyceltem Polyester geliefert.

Minimalistisch in Backsteinfarbe
Die Bettwäsche Braga in dark brick vereint minimalistischen Stil mit der warmen Farbtradition der historischen Backsteinbauten. Viele Anwesen, Industriebauten oder sakrale Gebäude wurden in ganz Grossbritannien aus den rötlichen Ziegeln erbaut. Das Satingewebe ist aus 100% Bio-Baumwolle.

Blaugrüne Brandung
Die Seersucker-Bettwäsche Kemeri in der Farbe ocean green ist nspiriert von den sagenumwobenen Küsten Englands, wo blaugrünes Wasser an die Insel brandet. Der gewobene Seersucker ist aus 100% Bio-Baumwolle, GOTS zertifiziert.

Quelle:

Journey Living, Balsiger Textil AG

Breuninger Fashion Shows in neuer Location (c) Andreas Endermann
Andreas Rebbelmund und David Zimmermann (beide Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf)
02.09.2024

Breuninger Fashion Shows in neuer Location

Acht Fashion Shows, zahlreiche Models, 600 First Row Plätze und insgesamt 195 Meter Open-Air-Catwalk am Kö-Bogen: In diesem Jahr eröffnet das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger die Herbst-/Winter-Saison im Herzen Düsseldorfs und präsentiert die aktuellen Trends Looks in neuer Location neben dem Breuninger Flagship Store. Am Freitag und Samstag, den 06. und 07. September, erwartet die Besucher:innen ein Saisonauftakt mit Late Night Shopping, Live-Musik, DJ-Beats sowie weiteren Highlights im Haus und im Eduard's by Breuninger.

Die Saison-Trends aus dem Premium- und Luxussegment inszeniert Breuninger mit Blick auf das Architekturensemble von Daniel Libeskind. Der Kö-Bogen steht für eines der größten und zukunftsweisenden Stadtentwicklungsprojekte, das insbesondere im Bereich Schadowstraße und Joachim-Erwin-Platz eine neue Dimension des Düsseldorfer Shopping-Mitte darstellt. Jetzt sind viele Baustellen geschlossen und die Düsseldorfer können die Fassadenseite des Kö-Bogens, Haus Hofgarten, neu erleben.

Acht Fashion Shows, zahlreiche Models, 600 First Row Plätze und insgesamt 195 Meter Open-Air-Catwalk am Kö-Bogen: In diesem Jahr eröffnet das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger die Herbst-/Winter-Saison im Herzen Düsseldorfs und präsentiert die aktuellen Trends Looks in neuer Location neben dem Breuninger Flagship Store. Am Freitag und Samstag, den 06. und 07. September, erwartet die Besucher:innen ein Saisonauftakt mit Late Night Shopping, Live-Musik, DJ-Beats sowie weiteren Highlights im Haus und im Eduard's by Breuninger.

Die Saison-Trends aus dem Premium- und Luxussegment inszeniert Breuninger mit Blick auf das Architekturensemble von Daniel Libeskind. Der Kö-Bogen steht für eines der größten und zukunftsweisenden Stadtentwicklungsprojekte, das insbesondere im Bereich Schadowstraße und Joachim-Erwin-Platz eine neue Dimension des Düsseldorfer Shopping-Mitte darstellt. Jetzt sind viele Baustellen geschlossen und die Düsseldorfer können die Fassadenseite des Kö-Bogens, Haus Hofgarten, neu erleben.

Neben den, von Stylist Graziano Di Cintio kuratiert Fashion Shows und den verlängerten Öffnungszeiten an beiden Tagen bis 22.00 Uhr, erwartet die Gäste ein Rahmenprogramm im Haus mit Aktionen und kulinarischen Genüssen.

Quelle:

Breuninger Düsseldorf / PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG

AZL Aachen GmbH: Projekt zu Composite Propeller und Rotoren (c) AZL Aachen GmbH
30.08.2024

AZL Aachen GmbH: Projekt zu Composite Propeller und Rotoren

Die AZL Aachen GmbH gibt den Start eines neuen Joint Partner Projekts bekannt, das sich mit den weiteren Wachstumspotenzialen und Technologieentwicklungen für Composite Propeller im Bereich der Air Mobility und für Composite Rotoren für kleine bis mittlere Windkraftanlagen beschäftigt.

Das neunmonatige Industrie-Konsortialprojekt, wird aktuelle und zukünftige Composite Anwendungen für Propeller und Rotoren sowie deren Anforderungen untersuchen und technologische Einblicke geben sowie neue Produkt-Konzepte erarbeiten und diese hinsichtlich Wirtschaftlichkeit bewerten.

Die AZL Aachen GmbH gibt den Start eines neuen Joint Partner Projekts bekannt, das sich mit den weiteren Wachstumspotenzialen und Technologieentwicklungen für Composite Propeller im Bereich der Air Mobility und für Composite Rotoren für kleine bis mittlere Windkraftanlagen beschäftigt.

Das neunmonatige Industrie-Konsortialprojekt, wird aktuelle und zukünftige Composite Anwendungen für Propeller und Rotoren sowie deren Anforderungen untersuchen und technologische Einblicke geben sowie neue Produkt-Konzepte erarbeiten und diese hinsichtlich Wirtschaftlichkeit bewerten.

Das Projekt zielt darauf ab, die wachsende Nachfrage nach effizienten, leistungsfähigen und kompakten Composite Propellern und Rotoren für die Wachstumsmärkte in der Air Mobility und zur dezentralen Stromerzeugung zu adressieren. Zwar haben sich die Anwendungs-, Herstellungs- und Werkstofftechnologien für Propeller und Rotoren aus Verbundwerkstoffen als technisch ausgereift erwiesen, bisher jedoch hauptsächlich im Hochleistungsbereich für große Propeller-Flugzeuge sowie große Windkraftanlagen Anwendung gefunden. Aufgrund des steigenden Interesses an effizienten elektrischen Antrieben im Bereich der Air Mobility, z.B. Flug-Taxis oder Paket-Liefer-Drohnen, sowie zur dezentralen Energieerzeugung mit Hilfe von kleinen/mittelgroßen Windkraftanlagen, wird im Vergleich zu früheren Produktionsmengen ein deutlicher Anstieg der Nachfrage nach diesen Komponenten erwartet.

AZL wird Experten entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Projekt zusammenbringen, um aktuelle und zukünftige Produktkonzepte zu analysieren. Während des Projekts werden die teilnehmenden Firmen zum einen ein umfassendes Verständnis der Composite Propeller- und Rotoren-Technologie gewinnen.

Das Projektteam wird ein Screening aktueller und zukünftiger Technologien durchführen, verschiedene Materialien und Prozesse zur Herstellung von Propellern und Rotoren untersuchen und zum anderen Designoptionen erarbeiten und diese hinsichtlich technologischer und wirtschaftlicher Kriterien analysieren und bewerten.

Interessierte Unternehmen können dem Konsortium bis zum Kick-Off am 18. September 2024 beitreten.

Weitere Informationen:
AZL Aachen GmbH Composites Carbonfaser
Quelle:

AZL Aachen GmbH

30.08.2024

BVMed aktualisiert EDI-Branchenpapier "Elektronischer Datenaustausch zwischen Lieferanten und Kunden"

Zur Gewährleistung von Interoperabilität im elektronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI) zwischen Lieferanten und Kunden müssen beide Seiten international gültige Standards verwenden. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in seinem aktualisierten Branchenpapier „Elektronischer Datenaustausch zwischen Lieferanten und Kunden“ hin. Für die Umsetzung eines elektronischen Datenaustauschs in der Materialwirtschaft (MaWi) empfiehlt der BVMed die GS1-Standards, die global gültig sind.

Zu den Vorteilen eines elektronischen Datenaustausches basierend auf internationalen Standards gehören nach Ansicht des BVMed neben einer schnelleren Verarbeitung und besseren Transparenz sowie Prozessoptimierungen auch Fehlerreduktionen und damit mehr Patientensicherheit.

Zur Gewährleistung von Interoperabilität im elektronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI) zwischen Lieferanten und Kunden müssen beide Seiten international gültige Standards verwenden. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in seinem aktualisierten Branchenpapier „Elektronischer Datenaustausch zwischen Lieferanten und Kunden“ hin. Für die Umsetzung eines elektronischen Datenaustauschs in der Materialwirtschaft (MaWi) empfiehlt der BVMed die GS1-Standards, die global gültig sind.

Zu den Vorteilen eines elektronischen Datenaustausches basierend auf internationalen Standards gehören nach Ansicht des BVMed neben einer schnelleren Verarbeitung und besseren Transparenz sowie Prozessoptimierungen auch Fehlerreduktionen und damit mehr Patientensicherheit.

Um die MaWi-Prozesse von der Bestellung und der Auftragsbestätigung über den Lieferschein bis hin zur Rechnung durch elektronischen Datenaustausch zu optimieren, „müssen im elektronischen Austausch von Geschäftsdaten Format- und Kommunikationsstandards (Syntax und Semantik) sowie inhaltliche Standards getrennt betrachtet, vereinbart und zwingend in Einklang gebracht werden“, heißt es in dem BVMed-Papier. Für den Datenaustausch haben sich neben den B2B-Anbindungen zudem Dienstleister wie Plattformen oder Provider etabliert, die ihre Dienste neutral im Rahmen von Mapping-, Roaming- oder Routing-Modellen anbieten.

Die GS1-Fachgruppe „Standards im Gesundheitswesen“ hat in Deutschland eine umfangreiche Dokumentation erstellt, die die inhaltlichen Standards unter anderem für den Auftragsdurchlauf (Order Cycle) beschreiben. Dazu gehören die Standards für Bestellung (ORDERS), Auftragsbestätigung (ORDRSP), Lieferschein (DESADV) und Rechnung (INVOIC). Wenn andere Formate wie eRechnungen über ZUGFeRD oder XRechnung eingesetzt werden, sollten dennoch die in der Dokumentation vereinbarten Inhalte übertragen werden.

Neue Möglichkeiten bieten KI-basierte Methoden, wenn ein Partner noch nicht in der Lage ist, elektronische Informationen für einen Auftragsdurchlauf standardkonform bereitzustellen. KI kann hier helfen, um aus Dokumenten wie einem PDF vorhandene Informationen zu extrahieren und für die EDI-Schnittstelle aufzubereiten. „Da der zusätzliche Extraktionsschritt eine neue Fehlerquelle darstellen kann, sollte ein solches Vorgehen nur temporär als Workaround geplant werden. Die vollen Vorteile des elektronischen Datenaustauschs lassen sich nur durch die standardkonforme Kommunikation beider Partner sicherstellen“, so das BVMed-EDI-Papier.

Weitere Informationen:
BVMed Medizin und Gesundheitsindustrie
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

30.08.2024

Autoneum: Eröffnung des dritten Werks in Indien

In Anwesenheit von CEO Eelco Spoelder eröffnete Autoneum seine neue Produktionsstätte in Pune im Westen Indiens. Die Eröffnung des dritten Werks steht im Einklang mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens auf künftiges profitables Wachstum mit besonderem Schwerpunkt auf den asiatischen Wachstumsmärkten. Die Serienproduktion von Teppichsystemen, Innenverkleidungen, Radhausverkleidungen, E-Motorkapselungen und anderen Lärmschutzkomponenten für lokale und internationale Fahrzeughersteller hat bereits begonnen.

Das Werk in Pune im westindischen Bundesstaat Maharashtra befindet sich vollständig im Besitz von Autoneum und ergänzt die bestehende Produktionsstätte in Behror bei New Dehli im Norden und das Joint-Venture-Werk in Chennai im Süden des Landes. Anlässlich der Einweihungsfeier in Pune erklärte Autoneums CEO Eelco Spoelder: «Mit der Eröffnung unseres neuen Werks in Indien erhält Autoneum Zugang zum dritten der vier wichtigsten Automobilproduktionszentren des Landes. Durch den Ausbau unserer Präsenz in dieser strategisch wichtigen Region können wir unsere Position in Asien, dem weltgrössten Automobilmarkt, weiter stärken.»

In Anwesenheit von CEO Eelco Spoelder eröffnete Autoneum seine neue Produktionsstätte in Pune im Westen Indiens. Die Eröffnung des dritten Werks steht im Einklang mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens auf künftiges profitables Wachstum mit besonderem Schwerpunkt auf den asiatischen Wachstumsmärkten. Die Serienproduktion von Teppichsystemen, Innenverkleidungen, Radhausverkleidungen, E-Motorkapselungen und anderen Lärmschutzkomponenten für lokale und internationale Fahrzeughersteller hat bereits begonnen.

Das Werk in Pune im westindischen Bundesstaat Maharashtra befindet sich vollständig im Besitz von Autoneum und ergänzt die bestehende Produktionsstätte in Behror bei New Dehli im Norden und das Joint-Venture-Werk in Chennai im Süden des Landes. Anlässlich der Einweihungsfeier in Pune erklärte Autoneums CEO Eelco Spoelder: «Mit der Eröffnung unseres neuen Werks in Indien erhält Autoneum Zugang zum dritten der vier wichtigsten Automobilproduktionszentren des Landes. Durch den Ausbau unserer Präsenz in dieser strategisch wichtigen Region können wir unsere Position in Asien, dem weltgrössten Automobilmarkt, weiter stärken.»

Das Gebäude erstreckt sich über eine Fläche von 7 500 Quadratmetern und umfasst modernste Produktionsanlagen. Das Werk in Pune wird sowohl lokale als auch internationale Kunden mit geräuschreduzierenden Leichtbaukomponenten für den Innen- und Aussenbereich von Fahrzeugen aller Antriebsarten beliefern. Dabei wird Pune das erste Autoneum-Werk in Indien sein, das in der Lage ist, Hybrid-Acoustics PET-Filze für die Verkapselung von E-Motoren herzustellen. Komponenten aus Hybrid-Acoustics PET zeichnen sich durch ihre Leichtbauweise und dem für Elektrofahrzeuge optimierten Lärmschutz aus. Sie bestehen vollständig aus PET, das zu einem grossen Teil aus rezyklierten Fasern gewonnen wird, und erfüllen so die Kundennachfrage nach umweltfreundlichen Mobilitätslösungen.

Wie im März angekündigt, ist Pune eines von zwei Werken, die Autoneum dieses Jahr in den wichtigen asiatischen Wachstumsmärkten China und Indien eröffnet. Das neue Joint-Venture-Werk in Changchun in der nordchinesischen Provinz Jilin wird ab Ende 2024 die Produktion von Stirnwandisolationen und Dämmungen für den Innenraum von Fahrzeugen sowie anderen NVHKomponenten (Noise, Vibration, Harshness) für europäische, japanische und chinesische Automobilhersteller hochfahren. Beide neuen Werke in Pune und Changchun sind dank ihrer Nähe zu wichtigen Kunden strategisch günstig gelegen. In Indien beliefert Autoneum europäische und amerikanische sowie indische, japanische und koreanische Fahrzeughersteller.

Quelle:

Autoneum Management AG

LFDY x New Era: Gemeinsame  59FIFTY Low Profile Kollaboration (c) LFDY
28.08.2024

LFDY x New Era: Gemeinsame 59FIFTY Low Profile Kollaboration

Das deutsche Streetwear-Label Live Fast Die Young und die globale Lifestyle Brand New Era aus Buffalo/New York kündigen 59FIFTY Kollaboration an: Am 31. August um 11 Uhr wird die neue LFDY x New Era Kollaboration offiziell gelauncht.

Die Geschichte von LFDY und New Era ist tief in der Streetwear-Szene verwurzelt. New Era, ein bekannter Headwear- und Apparel-Hersteller, hat Generationen inspiriert. Für das Team von LFDY war die Brand von Anfang an ein Symbol von Stil und Authentizität. Schon bei ersten Besuchen  in New York in den frühen 2000er Jahren waren die New Era Caps allgegenwärtig – ob in den Straßen von Brooklyn oder in Musikvideos der damaligen Zeit. Diese Begegnungen hinterließen einen bleibenden Eindruck und prägten LFDY.

Das deutsche Streetwear-Label Live Fast Die Young und die globale Lifestyle Brand New Era aus Buffalo/New York kündigen 59FIFTY Kollaboration an: Am 31. August um 11 Uhr wird die neue LFDY x New Era Kollaboration offiziell gelauncht.

Die Geschichte von LFDY und New Era ist tief in der Streetwear-Szene verwurzelt. New Era, ein bekannter Headwear- und Apparel-Hersteller, hat Generationen inspiriert. Für das Team von LFDY war die Brand von Anfang an ein Symbol von Stil und Authentizität. Schon bei ersten Besuchen  in New York in den frühen 2000er Jahren waren die New Era Caps allgegenwärtig – ob in den Straßen von Brooklyn oder in Musikvideos der damaligen Zeit. Diese Begegnungen hinterließen einen bleibenden Eindruck und prägten LFDY.

Die Kollaboration widmet sich dem Modell 59FIFTY Low Profile mit der New Era Flag auf der linken Seite. Die Cap wird erstmals mit den klassischen LF und DY Cap Motiven von LFDY und in den drei Colorways Green, Blue und Black erhältlich sein. Um die Einzigartigkeit dieser Kooperation zu unterstreichen, wird die LFDY x New Era Cap im Rahmen einer neuen LFDY Capsule gelauncht. Die Kollektion umfasst rund 20 Pieces, darunter die 59FIFTY Low Profile Cap, und symbolisiert mit Styles wie den Full Raw Denim Fits den charakteristischen Spirit der Streetwear- und HipHop-Szene.

Die Zusammenarbeit zwischen LFDY und New Era ist nicht nur ein einmaliger Drop, sondern der Beginn einer langfristigen Partnerschaft. Beide Marken teilen die Vision, durch kreative Synergien immer wieder neue Maßstäbe zu setzen – und sind bis heute im Familienbusiness.

Quelle:

Live Fast Die Young (LFDY)

TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer beim Rundgang mit dem Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider, und dem Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (v.l.n.r.). Foto TITK / Peggy Müller
TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer beim Rundgang mit dem Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider, und dem Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (v.l.n.r.).
27.08.2024

TITK fordert verlässliche Rahmenbedingungen seitens der Politik

Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, war gemeinsam mit Thüringens Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee zu Gast am Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung. Hauptthema des Gesprächs mit Institutsleiter Benjamin Redlingshöfer: Wenn der technologische Wandel gelingen soll, braucht es verlässliche Rahmenbedingungen vonseiten der Politik.

Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, war gemeinsam mit Thüringens Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee zu Gast am Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung. Hauptthema des Gesprächs mit Institutsleiter Benjamin Redlingshöfer: Wenn der technologische Wandel gelingen soll, braucht es verlässliche Rahmenbedingungen vonseiten der Politik.

Der TITK-Direktor nutzte den Besuch für klare Worte in Richtung Bundesregierung, da in den letzten Wochen und Monaten aus Berlin sehr unklare Signale zur Zukunft bewährter Förderinstrumente gekommen waren. Ein „Auf und Ab“ konstatierte Redlingshöfer für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Kleine und mittlere Unternehmen ohne eigene Kapazitäten für Forschung und Entwicklung können damit beispielsweise eine Partnerschaft mit wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen oder Innovationsnetzwerken eingehen. „Erst wurde hier die Antragskapazität für Unternehmen eingeschränkt, dann wurde sie wieder erhöht, aber zugleich mit zusätzlichen Auflagen versehen, was den bürokratischen Aufwand wieder anwachsen lässt“, kritisierte Redlingshöfer. Nun sollen die ZIM-Mittel für 2025 laut Haushaltsentwurf der Bundesregierung um fast ein Fünftel gekürzt werden. „Zudem gilt es einen reibungs- und nahtlosen Übergang zwischen der Ende des Jahres auslaufenden ZIM-Richtlinie und der neuen Richtlinie ab 2025 sicherzustellen“, so Redlingshöfer weiter.

Auch beim Technologietransfer-Programm Leichtbau, in dem sich das TITK besonders engagiert hat, gab es Ende 2023 die schlechte Nachricht, dass das Programm eingestellt oder wenigstens ausgesetzt wird. „Quasi über Nacht war keine Antragstellung mehr möglich“, so Redlingshöfer. Dieses Vorgehen verunsichere alle Beteiligten – sowohl die Unternehmen als auch die Forschungseinrichtungen. „Wir verstehen, dass die Haushaltsmittel begrenzt sind. Eine gute Kommunikation ist für die Akzeptanz solcher Maßnahmen aber wichtig, um nicht die Akteure in diesem wichtigen Technologiefeld vor den Kopf zu stoßen.“

Nicht zuletzt bleiben auch die Pläne für die neue Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) in der Kritik. Die Expertise der anwendungsnahen Forschungsinstitute wird hier bislang kaum eingebunden. Die Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse sowie verschiedene Landesforschungsgemeinschaften fordern daher in einem Positionspapier mehr Transparenz in den Prozessen der DATI und eine größere Akteursoffenheit. Bei der Besetzung von Gremien werden aktuell die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften deutlich bevorzugt.

Benjamin Redlingshöfer dankte Staatsminister Schneider für seine Zusage, sich bei den Koalitionspartnern in Berlin für die angesprochenen Themen einzusetzen. Einen weiteren Dank richtete er an Minister Tiefensee für dessen Unterstützung des neuen Innovationszentrums DICE, das jetzt mit Hilfe von GRW- und FTI-Fördermitteln am TITK auf den Weg gebracht wurde.

Quelle:

TITK

Bild DECATHLON Deutschland SE & Co. KG
27.08.2024

Decathlon: Dritte Filiale im Herzen Hamburgs

Die globale Multisportmarke Decathlon eröffnet einen neuen Standort in der Innenstadt von Hamburg. “Wir möchten da sein, wo unsere Kund:innen sind. Das bedeutet, dass wir unsere Expansionskonzepte überarbeitet haben und mit Hamburg-City nun einen zentrumsnahen Standort im Rahmen der neuen Expansionsstrategie eröffnen werdenˮ, erläutert Arnaud Sauret, CEO von Decathlon Deutschland, die Entscheidung. Die Neueröffnung soll voraussichtlich noch Ende 2024 stattfinden.

Auf einer Verkaufsfläche von rund 2.800 m² wird das umfangreiche Produktsortiment des Sportartikelherstellers und -händlers sowohl für Sportanfänger:innen als auch für Profisportler:innen angeboten. Für die Neueröffnung des Standorts in der Innenstadt ist die Umsetzung neuer Store-Konzepte geplant.

Die neue Filiale in der Mönckebergstraße wird sich im Untergeschoss des ehemaligen Saturn-Stores befinden, der nach umfangreichen Umbaumaßnahmen am 5. September 2024 als Technik-Erlebniswelt unter dem Namen “Tech Village Hamburgˮ wiedereröffnet wird.

Die globale Multisportmarke Decathlon eröffnet einen neuen Standort in der Innenstadt von Hamburg. “Wir möchten da sein, wo unsere Kund:innen sind. Das bedeutet, dass wir unsere Expansionskonzepte überarbeitet haben und mit Hamburg-City nun einen zentrumsnahen Standort im Rahmen der neuen Expansionsstrategie eröffnen werdenˮ, erläutert Arnaud Sauret, CEO von Decathlon Deutschland, die Entscheidung. Die Neueröffnung soll voraussichtlich noch Ende 2024 stattfinden.

Auf einer Verkaufsfläche von rund 2.800 m² wird das umfangreiche Produktsortiment des Sportartikelherstellers und -händlers sowohl für Sportanfänger:innen als auch für Profisportler:innen angeboten. Für die Neueröffnung des Standorts in der Innenstadt ist die Umsetzung neuer Store-Konzepte geplant.

Die neue Filiale in der Mönckebergstraße wird sich im Untergeschoss des ehemaligen Saturn-Stores befinden, der nach umfangreichen Umbaumaßnahmen am 5. September 2024 als Technik-Erlebniswelt unter dem Namen “Tech Village Hamburgˮ wiedereröffnet wird.

Mit Hamburg-City eröffnet Decathlon damit die dritte Filiale in Hamburg sowie die vierte Filiale im Großraum Hamburg. Weitere Standorte sind Hamburg-Wandsbek, Hamburg-Langenhorn sowie Hamburg-Oststeinbek.

Weitere Informationen:
Decathlon Sportbekleidung Filialen
Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

26.08.2024

Oerlikon auf der ITMA Asia + CITME 2024

Der diesjährige ITMA Asia + CITME 2024 Messeauftritt der Oerlikon Polymer Processing Solutions Division zwischen dem 14. und 18. Oktober 2024 steht erneut im Zeichen aktueller Herausforderungen für die globale Textilmaschinenindustrie: der Austausch von Altanlagen gegen energieeffiziente und nachhaltige Technologielösungen, der Einsatz digitaler Soft- und Hardwarelösungen zur Steigerung der Produktivität und Sicherung der Materialqualität sowie die Rückverfolgbarkeit aller Produkte, um das Recyceln der eingesetzten Rohstoffe in einer zukunftsnahen Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Oerlikon Polymer Processing Solutions bietet Gesamtlösungen, die von der Extrusion und Polykondensationsanlage bis zum texturierten Garn reichen und von Automations- sowie digitalen Lösungen begleitet werden. Durch die Lieferung sämtlicher Prozessschritte aus einer Hand wird eine aufeinander abgestimmte Technologie gewährleistet, die die hohe Qualität der produzierten Fasern und Garne sicherstellt. Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts steht daher das gesamte Produktportfolio des Anbieters für Maschinen und Anlagen primär zur Herstellung von Polyester, Polypropylen und Nylon.

Der diesjährige ITMA Asia + CITME 2024 Messeauftritt der Oerlikon Polymer Processing Solutions Division zwischen dem 14. und 18. Oktober 2024 steht erneut im Zeichen aktueller Herausforderungen für die globale Textilmaschinenindustrie: der Austausch von Altanlagen gegen energieeffiziente und nachhaltige Technologielösungen, der Einsatz digitaler Soft- und Hardwarelösungen zur Steigerung der Produktivität und Sicherung der Materialqualität sowie die Rückverfolgbarkeit aller Produkte, um das Recyceln der eingesetzten Rohstoffe in einer zukunftsnahen Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Oerlikon Polymer Processing Solutions bietet Gesamtlösungen, die von der Extrusion und Polykondensationsanlage bis zum texturierten Garn reichen und von Automations- sowie digitalen Lösungen begleitet werden. Durch die Lieferung sämtlicher Prozessschritte aus einer Hand wird eine aufeinander abgestimmte Technologie gewährleistet, die die hohe Qualität der produzierten Fasern und Garne sicherstellt. Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts steht daher das gesamte Produktportfolio des Anbieters für Maschinen und Anlagen primär zur Herstellung von Polyester, Polypropylen und Nylon.

„Der chinesische Markt hat weiterhin enormes Potential für uns, auch wenn er seit gut zwei Jahren in Punkto großer Neuinstallationen von Chemiefaseranlagen und der damit einher gehenden Produktionskapazitätserweiterung nicht mehr an die Zeiten davor anknüpfen kann. Es gibt aber immer noch großen Erneuerungsbedarf, gerade im Sinne der Nachhaltigkeit. Alte Anlagen abzuschalten und gegen neue, moderne und energieeffiziente Technologien auszutauschen, sei der Weg in eine bessere und emissionsärmere Zukunft für uns alle“, erklärt André Wissenberg, Head of Marketing, Corporate Communications and Public Affairs. „Wir liefern mit unseren Technologielösungen seit Jahrzehnten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Sei es, indem wir die Energieeffizienz mit jeder neuen Maschinengeneration steigern oder indem wir neue Materialien prozessieren“, so Wissenberg weiter. Stolz ist man bei Oerlikon darauf, dass das Unternehmen seit 20 Jahren bereits Lösungen für die Textilindustrie unter dem Nachhaltigkeitslabel e-save anbietet und dank der in dieser Zeit entwickelten und im Markt installierten Maschinen und Anlagen über 15 Millionen Tonnen CO2 eingespart hat.

Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

Gebr. Otto entwickelt Garn aus Baumwolle und nativem Hanf Foto: Unsplash, Sam Doucette
26.08.2024

Gebr. Otto entwickelt Garn aus Baumwolle und nativem Hanf

Seit einigen Monaten tüftelt Gebr. Otto an einer Mischung aus Bio-Baumwolle und nativem, in Deutschland angebauten Hanf.

Hanffasern stoßen in der Textilindustrie derzeit vermehrt auf Interesse, weil die Pflanze im Vergleich zu Baumwolle als anspruchslos gilt. Für ihren Anbau ist deutlich weniger Wasser nötig. Außerdem wächst Hanf nicht nur in warmen, notorisch wasserarmen Gegenden – sondern auch in Deutschland.

„Fasern aus Hanf gibt es an sich schon lange“, erklärt Andreas Merkel, Otto-Geschäftsführer. „Die Faser ist etwas gröber und ‚störrischer‘ als Baumwolle, ein bisschen wie Leinen.“ Ebenso wie bei Leinen wurde bisher hauptsächlich mit Faserbündeln gearbeitet.

Dank eines neuen Aufschlussverfahren, vorgenommen durch einen regionalen Projektpartner, entstehen nun einzelne, elementare Fasern. Diese werden verkürzt, denn mit 8 bis 12 Zentimetern sind Hanffasern deutlich länger als Baumwollfasern. Selbst Extralangstapelbaumwolle erreicht nicht mehr als 35 bis 38 Millimeter. Im Fachjargon spricht man vom „Cottonisieren“ der Hanffasern, die Gebr. Otto mit Bio-Baumwolle kombiniert.

Seit einigen Monaten tüftelt Gebr. Otto an einer Mischung aus Bio-Baumwolle und nativem, in Deutschland angebauten Hanf.

Hanffasern stoßen in der Textilindustrie derzeit vermehrt auf Interesse, weil die Pflanze im Vergleich zu Baumwolle als anspruchslos gilt. Für ihren Anbau ist deutlich weniger Wasser nötig. Außerdem wächst Hanf nicht nur in warmen, notorisch wasserarmen Gegenden – sondern auch in Deutschland.

„Fasern aus Hanf gibt es an sich schon lange“, erklärt Andreas Merkel, Otto-Geschäftsführer. „Die Faser ist etwas gröber und ‚störrischer‘ als Baumwolle, ein bisschen wie Leinen.“ Ebenso wie bei Leinen wurde bisher hauptsächlich mit Faserbündeln gearbeitet.

Dank eines neuen Aufschlussverfahren, vorgenommen durch einen regionalen Projektpartner, entstehen nun einzelne, elementare Fasern. Diese werden verkürzt, denn mit 8 bis 12 Zentimetern sind Hanffasern deutlich länger als Baumwollfasern. Selbst Extralangstapelbaumwolle erreicht nicht mehr als 35 bis 38 Millimeter. Im Fachjargon spricht man vom „Cottonisieren“ der Hanffasern, die Gebr. Otto mit Bio-Baumwolle kombiniert.

Ganz einfach war der Weg zum guten Ergebnis nicht, denn in der Verarbeitung unterscheiden sich die Anforderungen von Hanf deutlich von denen von Baumwolle. Andreas Merkel: „Als Baumwollspinnerei sind unsere Bedingungen – Temperatur, Luftfeuchtigkeit und so weiter – in der Produktion optimal auf Baumwolle ausgelegt. Um die Staubentwicklung zu begrenzen, erfordert Hanf allerdings eine deutlich höhere Luftfeuchtigkeit, die wiederum bei der Baumwolle zu Verklebungen führen kann.“

Gebr. Otto verspinnt den deutschen Winterhanf mit Virgin-Bio-Baumwolle im Verhältnis 25:75. „Wir haben mit zwei Garnfeinheiten gute Ergebnisse erreicht“, berichtet Andreas Merkel. „Auf der Techtextil haben wir bereits verschiedene Anfragen zur Bemusterung bekommen.“ Interesse an der neuen Hanf-Baumwoll-Mischung verzeichnet Otto im Bereich Flach- und Rundstrick genauso wie bei Webereien. 

Quelle:

Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei GmbH & Co. KG

23.08.2024

Erweiterung des Service- und Ersatzteilgeschäfts bei Oerlikon Polymer Processing Solutions

Die Division Oerlikon Polymer Processing Solutions der Schweizer Oerlikon Gruppe erweitert ihr Kundenservice- und Ersatzteilgeschäft im Bereich von Maschinen und Anlagen für die Produktion von Teppichgarnen (BCF) und technischen Garnen (IDY). Hierzu hat das Unternehmen im August eine Vereinbarung mit der in Mönchengladbach, Deutschland, ansässigen Trützschler Gruppe geschlossen. Technologieexperten und Servicemitarbeitende der Oerlikon Neumag sind ab sofort neue Ansprechpartner für den Kundenservice und das Ersatzteilgeschäft der im Markt installierten BCF- und IDY-Technologien von Trützschler. Der Mönchengladbacher Textilmaschinenbauer zieht sich aus diesem Geschäftsfeld zurück, um sich zukünftig auf die Unternehmensbereiche Spinning, Garnituren und Nonwovens zu konzentrieren.

Die Division Oerlikon Polymer Processing Solutions der Schweizer Oerlikon Gruppe erweitert ihr Kundenservice- und Ersatzteilgeschäft im Bereich von Maschinen und Anlagen für die Produktion von Teppichgarnen (BCF) und technischen Garnen (IDY). Hierzu hat das Unternehmen im August eine Vereinbarung mit der in Mönchengladbach, Deutschland, ansässigen Trützschler Gruppe geschlossen. Technologieexperten und Servicemitarbeitende der Oerlikon Neumag sind ab sofort neue Ansprechpartner für den Kundenservice und das Ersatzteilgeschäft der im Markt installierten BCF- und IDY-Technologien von Trützschler. Der Mönchengladbacher Textilmaschinenbauer zieht sich aus diesem Geschäftsfeld zurück, um sich zukünftig auf die Unternehmensbereiche Spinning, Garnituren und Nonwovens zu konzentrieren.

Oerlikon Polymer Processing Solutions bietet Gesamtlösungen für die Chemiefaserindustrie. Sie reichen von Extrusions- und Polykondensationsanlagen bis zum texturierten Garn und werden von Automations- sowie digitalen Lösungen begleitet. Durch die Lieferung sämtlicher Prozessschritte aus einer Hand wird eine aufeinander abgestimmte Technologie gewährleistet, die die hohe Qualität der jeweils produzierten Garne sicherstellt.

Die in Neumünster, Deutschland, ansässige Oerlikon Neumag, Zweigniederlassung der Oerlikon Textile GmbH & Co. KG und Marke der Oerlikon Polymer Processing Solutions Division, ist ein seit Jahrzehnten etablierter und international breit aufgestellter Anbieter mit ausgewiesener Expertise im Bereich BCF. Das Know-how im Bereich der IDY-Anlagen steuert die Divisions-Schwester Oerlikon Barmag aus Remscheid, Deutschland, zu.

Weitere Informationen:
Oerlikon spinning nonwovens polymers
Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

21.08.2024

Lenzing: Rohit Aggarwal ab 1. September 2024 neuer CEO

Rohit Aggarwal übernimmt mit 1. September 2024 die Position des CEO.
Der scheidende Vorstandsvorsitzende Stephan Sielaff wird das Unternehmen im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat per 31. August 2024 verlassen.

Rohit Aggarwal übernimmt mit 1. September 2024 die Position des CEO.
Der scheidende Vorstandsvorsitzende Stephan Sielaff wird das Unternehmen im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat per 31. August 2024 verlassen.

Quelle:

Lenzing AG

In der Strickerei in Balingen-Frommern stellt Fuchshuber Hochleistungsgestricke für persönliche Schutzausrüstung her. (c) Fuchshuber Techno-Tex GmbH
In der Strickerei in Balingen-Frommern stellt Fuchshuber Hochleistungsgestricke für persönliche Schutzausrüstung her.
20.08.2024

40 Jahre Fuchshuber Techno-Tex

Im Sommer 2024 jährte sich die Gründung von Fuchshuber Techno-Tex zum 40. Mal: An 24. Juli 1984 gründete der Industrie-Kaufmann und Diplom-Ingenieur für Textil- und Verfahrenstechnik Friedrich Fuchshuber sein Unternehmen in Lichtenstein-Unterhausen. Bei der Jubiläumsfeier des Unternehmens, das seit einigen Jahren zur belgischen Concordia-Gruppe gehört, war der Gründer als Ehrengast dabei. Er nahm seine Zuhörer mit zu den Wurzeln, der Schutzkleidung für den Fechtsport, und erläuterte den Weg zur heutigen Ausrichtung von Fuchshuber Techno-Tex: textile Hochleistungsartikel, sowohl für den Körperschutz als auch für technische Anwendungen.

Fechtanzug aus Strickware
Der bisherige Arbeitgeber von Friedrich Fuchshuber, die Baumwollspinnerei in Unterhausen (BSU AG), wurde durch einen neuen Gesellschafter liquidiert und die Produktion verlagert. Fuchshuber - damals Prokurist - erfüllte sich 1984 mit der Gründung des eigenen Unternehmens einen lang gehegten Wunsch.

Im Sommer 2024 jährte sich die Gründung von Fuchshuber Techno-Tex zum 40. Mal: An 24. Juli 1984 gründete der Industrie-Kaufmann und Diplom-Ingenieur für Textil- und Verfahrenstechnik Friedrich Fuchshuber sein Unternehmen in Lichtenstein-Unterhausen. Bei der Jubiläumsfeier des Unternehmens, das seit einigen Jahren zur belgischen Concordia-Gruppe gehört, war der Gründer als Ehrengast dabei. Er nahm seine Zuhörer mit zu den Wurzeln, der Schutzkleidung für den Fechtsport, und erläuterte den Weg zur heutigen Ausrichtung von Fuchshuber Techno-Tex: textile Hochleistungsartikel, sowohl für den Körperschutz als auch für technische Anwendungen.

Fechtanzug aus Strickware
Der bisherige Arbeitgeber von Friedrich Fuchshuber, die Baumwollspinnerei in Unterhausen (BSU AG), wurde durch einen neuen Gesellschafter liquidiert und die Produktion verlagert. Fuchshuber - damals Prokurist - erfüllte sich 1984 mit der Gründung des eigenen Unternehmens einen lang gehegten Wunsch.

Den Bedarf im Blick: Anzüge für die Fechtindustrie, die bis dato aus Webware bestanden und wenig Bewegungsfreiheit boten. Zudem war der Durchstoßwiderstand von 800 Newton noch nicht fest definiert, genauso wenig wie das entsprechende Prüfgerät: „Man hat einen Säbel eingespannt, mit der Ware darauf geschlagen - und dann gab es ein Loch,“ so Fuchshuber. Zumindest anfangs. Er verbesserte das Material weiter, bis es kein Loch mehr gab. „Das war ein Durchbruch,“. Im gleichen Zug entwickelte das Textilforschungsinstitut Denkendorf ein Prüfgerät und fixierte den Durchstoßwiderstand.

Bei den Sportlern selbst brauchte Fuchshubers Fechtbekleidung keine standardisierte Prüfung zu bestehen. Der Unternehmer erinnert sich, wie er in Tauberbischofsheim im Fechtzentrum seine Fechthose aus elastischer Strickware vorstellte und ein anderes Unternehmen dasselbe Produkt aus einer Webware. Der damalige Fechttrainer Emil Beck reagierte eindeutig, so Fuchshuber: „Er warf die gewebte Hose quer durch den Raum und rief: ‚Ich lasse meinen Fechtern doch nicht die Extremitäten abschnüren!‘“

250.000 Handschuhe für die US Army
Schutzkleidung hat ihren Platz nicht nur im Sport: Auch Polizei, Grenzschutz, Feuerwehr, Katastrophenhelfer und Bundeswehr brauchen schnitt- und durchstoßfeste, schwer entflammbare, widerstandsfähige und dennoch komfortable Schutzbekleidung.

Geschäftliche Beziehungen zu DuPont, Hersteller verschiedener Hochleistungsfasern wie Nomex® und Kevlar®, hatte Friedrich Fuchshuber bereits. Einige Aufträge stellten das junge Unternehmen vor große Herausforderungen: So bestellte die US Army 250.000 Fliegerhandschuhe. Friedrich Fuchshuber erinnert sich: „Ich hatte schlaflose Nächte, als wir auf den vereinbarten Liefertermin zuliefen, die Ware aber die Anforderungen hinsichtlich Brennverhalten nicht erfüllen konnte. Gleichzeitig verarbeiteten unsere Konfektionäre das Material schon weiter, wir hatten schließlich Zeitdruck.“ Am Ende zeigte sich, dass der gewünschte Farbstoff für das Brennverhalten verantwortlich war und damit außerhalb der Fuchshuber‘schen Verantwortung lag. „Der Gesamtauftrag wurde daher abgenommen – eine große Erleichterung für uns alle.“

Strickerei im Kuhstall
Neben einer zuverlässigen Spinnerei, mit der Fuchshuber bereits zusammenarbeitete, war die eigene Strickerei ein zentraler Baustein der virtuellen Vollstufigkeit. Er fand sie auf der Schwäbischen Alb, in einem „getünchten Kuhstall, in dem kurz zuvor noch die Kühe gestanden hatten.“ Die Rundstrickmaschinen des Landwirtes gingen später in eine Strickerei in Balingen ein, die Fuchshuber nach deren Insolvenz im Jahr 2010 übernehmen konnte. Die Färberei und Ausrüstung stellte eine weitere Stufe der Wertschöpfungskette dar. Integrieren konnte Fuchshuber auch die Konfektion über Partner in Tschechien und Bulgarien. So gelang es dem Unternehmer, Schutzausstattungen unter dem prägnanten Eigennahmen zu vermarkten.

Fuchshuber als Teil der Concordia Gruppe
Im Jahr 2016 veräußerte Friedrich Fuchshuber sein Unternehmen an die Concordia-Gruppe. Möglichen Nachfolgern, namentlich seinen Söhnen, hatte er selbst von einer Karriere in der Textilindustrie abgeraten. Zustande kam die Verbindung zu Concordia über den Faserhersteller DuPont. „Das war aus mehreren Gründen eine sehr gute Lösung“, ist sich Friedrich Fuchshuber sicher. Für die Belegschaft in Lichtenstein ergab sich ein nahtloser Übergang, da die Arbeitsplätze sowohl in der Verwaltung in Lichtenstein als auch in der Strickerei in Balingen-Frommern erhalten blieben. Dasselbe galt für langjährige Kundenbeziehungen und wertvolles Know-how. „Für die Concordia brachte Fuchshuber mit seinen technischen Textilien auf Strickbasis eine wertvolle Ergänzung für deren Portfolio. Die Durchsetzungsfähigkeit von Concordia in diesem Markt ist viel größer geworden.“

Concordia ist durch die eigene Webwarenherstellung seit vielen Jahren in den Marktsegmenten Militär und Polizei engagiert. Mit der Strickware von Fuchshuber wurde deren Programm komplettiert.

Einsatzbereiche für Schutzkleidung
Heute beschäftigt Fuchshuber rund 14 Mitarbeiter, vier davon in der hauseigenen Strickerei in Balingen. Blickt man auf die gesamte Wertschöpfungskette, so bringen rund 60 Menschen ihre Arbeit ein.

Rund ein Drittel der Produktion verarbeitet Fuchshuber selbst und beliefert insbesondere Polizeikräfte und Feuerwehren mit Vlies- und Grob-Piqué-Strukturjacken oder Unterwäsche mit Flammschutz. Flammschutzhauben, die unter dem Helm getragen werden, sind ebenfalls eine Eigenentwicklung von Fuchshuber. Unter der Eigenmarke Cutex vertreibt Fuchshuber Bekleidung für die glas- und metallverarbeitende Industrie: Sie ist schnitt- und strichfest und besteht aus hitzebeständigem Aramid.

Der Großteil der Fuchshuber-Spezialgestricke geht an Partner, die sie in Anzügen, Hosen oder Handschuhen einsetzen. Der Kundenkreis umfasst Bundeswehr, Polizei und Spezialkräfte genauso wie Feuerwehren. Auch der Sportbereich trägt weiterhin Fuchshuber: Eishockey-Spieler, Eisschnellläuferinnen oder Skirennsportler wollen gegen Schnitt- und Schürfverletzungen geschützt sein. Ein kleiner, durchaus prägnanter Anwendungsbereich ist die Psychiatrie, die bissfeste und schnittsichere Materialien für die Herstellung von Zwangsjacken nachfragt.

Fuchshuber gehört mit seinem Portfolio zu den führenden Anbietern in Europa. Das Unternehmen trägt etwa 6 Millionen Euro Umsatz zur Concordia-Gruppe bei, die 2023 einen Umsatz von 100 Millionen Euro generierte.

Quelle:

Fuchshuber Techno-Tex GmbH

OEKO-TEX®: Dr. Alfred J. Beerli als neuer Geschäftsführer (c) OEKO-TEX
20.08.2024

Neuer Geschäftsführer bei OEKO-TEX®

Dr. Alfred J. Beerli ist neuer Geschäftsführer von OEKO-TEX®. Der gebürtige Schweizer trat seine Position im Juni dieses Jahres an.

Dr. Beerli bringt Erfahrung in strategischer Unternehmensberatung, operativer Führung, IT und Wissensmanagement mit. Vor seinem Wechsel war er unter anderem als Geschäftsführer für die Informations- und Kommunikationstechnikberatung uniQconsulting ag und den Anbieter von Berufsbekleidung workfashion.com ag tätig. Von 2012 bis 2016 war er Vorstandsmitglied der Brüsseler amfori BSCI, einer führenden Unternehmensinitiative zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in globalen Lieferketten.

Dr. Alfred J. Beerli ist neuer Geschäftsführer von OEKO-TEX®. Der gebürtige Schweizer trat seine Position im Juni dieses Jahres an.

Dr. Beerli bringt Erfahrung in strategischer Unternehmensberatung, operativer Führung, IT und Wissensmanagement mit. Vor seinem Wechsel war er unter anderem als Geschäftsführer für die Informations- und Kommunikationstechnikberatung uniQconsulting ag und den Anbieter von Berufsbekleidung workfashion.com ag tätig. Von 2012 bis 2016 war er Vorstandsmitglied der Brüsseler amfori BSCI, einer führenden Unternehmensinitiative zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in globalen Lieferketten.

In seiner Rolle als Geschäftsführer bei OEKO-TEX® verantwortet Dr. Beerli die Weiterentwicklung des OEKO-TEX® Portfolios. Gemeinsam mit den 17 unabhängigen Forschungs- und Prüfinstituten der OEKO-TEX® Association setzt er sich dafür ein, dass Unternehmen der internationalen Textil- und Lederindustrie nachhaltige und transparente Prozesse etablieren. Ein Fokus seiner Tätigkeit ist der Dialog und die Zusammenarbeit mit staatlichen Einrichtungen, Initiativen und Handelsverbänden, wofür er über eine hervorragende Expertise und ein fundiertes Netzwerk verfügt.

Weitere Informationen:
OEKO-TEX® Geschäftsführer
Quelle:

OEKO-TEX Service GmbH

Reifenhäuser Blown Film: Neue Geschäftsführung Foto: Reifenhäuser
Eugen Friedel (links) führt die Geschäfte der Reifenhäuser Blown Film als neuer Teil der Doppelspitze an der Seite von Dr. Andreas Neuss (rechts).
20.08.2024

Reifenhäuser Blown Film: Neue Geschäftsführung

Mit Wirkung zum 01. Juli führt Eugen Friedel die Geschäfte der Reifenhäuser Blown Film als neuer Teil der Doppelspitze an der Seite von Dr. Andreas Neuss. Friedel löst damit Marcel Perrevort ab, der als Chief Sales Officer in die Holding der Reifenhäuser Gruppe gewechselt ist.

Friedel, studierter Betriebswirt, ist seit über 25 Jahren in verschiedenen Vertriebs-Positionen der Reifenhäuser Blown Film tätig – zuletzt als Vertriebsleiter. Neben einem Fokus auf den Vertrieb verantwortet er innerhalb der Geschäftsführungs-Doppelspitze außerdem das Produktmanagement und den Einkauf.

Mit Wirkung zum 01. Juli führt Eugen Friedel die Geschäfte der Reifenhäuser Blown Film als neuer Teil der Doppelspitze an der Seite von Dr. Andreas Neuss. Friedel löst damit Marcel Perrevort ab, der als Chief Sales Officer in die Holding der Reifenhäuser Gruppe gewechselt ist.

Friedel, studierter Betriebswirt, ist seit über 25 Jahren in verschiedenen Vertriebs-Positionen der Reifenhäuser Blown Film tätig – zuletzt als Vertriebsleiter. Neben einem Fokus auf den Vertrieb verantwortet er innerhalb der Geschäftsführungs-Doppelspitze außerdem das Produktmanagement und den Einkauf.

Weitere Informationen:
Reifenhäuser Geschäftsführung
Quelle:

Reifenhäuser Group

NewRetex: Vollautomatisches Sortiersystem für Textilabfälle (c) NewRetex A/S
20.08.2024

NewRetex: Vollautomatisches Sortiersystem für Textilabfälle

NewRetex bringt ein vollautomatisches Sortiersystem für Textilabfälle auf den Markt. Das Sortiersystem ist eines der ersten, das mithilfe von Nah-Infrarot-Sensoren (NIR), Kameras und maschinellem Lernen aussortierte Textilien nach Materialart, Materialzusammensetzung, Farbe und Struktur sortieren kann.

Die automatische und detailgenaue Sortierung folgt dabei stets dem Ziel: Abfälle in wertvolle Ressourcen umwandeln und verfügt über ein integriertes Datenerfassungs- und Rückverfolgbarkeitssystem für alle verarbeiteten Materialien. NewRetex eröffnet dadurch einen innovativen Markt für das Recycling von Textilien, der die neuen Vorschriften für die Sammlung von Post-Verbraucher-Textilabfällen in Europa erfüllt, und ist nun bereit für mögliche Partnerschaften und Kooperationen, um das vollautomatische Sortiersystem außerhalb des eigenen Betriebs zu lizenzieren und zu verkaufen.

NewRetex bringt ein vollautomatisches Sortiersystem für Textilabfälle auf den Markt. Das Sortiersystem ist eines der ersten, das mithilfe von Nah-Infrarot-Sensoren (NIR), Kameras und maschinellem Lernen aussortierte Textilien nach Materialart, Materialzusammensetzung, Farbe und Struktur sortieren kann.

Die automatische und detailgenaue Sortierung folgt dabei stets dem Ziel: Abfälle in wertvolle Ressourcen umwandeln und verfügt über ein integriertes Datenerfassungs- und Rückverfolgbarkeitssystem für alle verarbeiteten Materialien. NewRetex eröffnet dadurch einen innovativen Markt für das Recycling von Textilien, der die neuen Vorschriften für die Sammlung von Post-Verbraucher-Textilabfällen in Europa erfüllt, und ist nun bereit für mögliche Partnerschaften und Kooperationen, um das vollautomatische Sortiersystem außerhalb des eigenen Betriebs zu lizenzieren und zu verkaufen.

Wie funktioniert das?
NewRetex nimmt ausrangierte Textilien von Kommunen, Modemarken, Berufsbekleidungsunternehmen etc. entgegen und sortiert und verarbeitet sie. Das automatische Sortiersystem von NewRetex sorgt dann für eine effiziente und dokumentierte Sortierung nach Materialart, -zusammensetzung, -farbe und -struktur durch eine innovative Technologie, die Nah-Infrarot (NIR)-Sensoren bzw. Kameras kombiniert. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen ist die Kategorisierung der Textilien flexibel und kann je nach Recyclingzweck individuell eingestellt werden.

Die bestehende, erweiterte Anlage mit einer Hauptsortierlinie, die seit Oktober 2023 in Betrieb ist, hat eine Kapazität von 200 Tonnen Textilabfällen pro Monat, die je nach Inputvolumen skalierbar ist und sich an eine Vielzahl von Kunden aus Kommunen, Textil- und Bekleidungsherstellern sowie Unternehmen aus den Bereichen Spinnerei, Garn usw. richtet.

Welch positiven Einfluss die vollautomatische und detailgenaue Sortierung der Textilabfälle für eine Kreislaufwirtschaft bewirken kann, beweist NewRetex selbst: Dem Unternehmen ist es gelungen, aus den in der Anlage sortierten Post-Consumer-Textilabfällen recycelte Fasern und daraus hergestellte Garne zu entwickeln, die sich für die Herstellung neuer Kleidungsstücke eignen. In Zukunft will NewRetex 70 Prozent der eingesetzten Textilabfälle für neue Fasern verwenden, während die restlichen 30 Prozent in den offenen Recyclingkreislauf oder die Produktion von synthetischem Gas integriert werden können. Dabei folgt das Unternehmen stets seiner Gesamtphilosophie: Durch die Minimierung von Abfällen und die Förderung der Kreislaufwirtschaft im Textilrecycling einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben.

Quelle:

NewRetex A/S

Freudenberg auf der Fachpack 2024 (c) Freudenberg Performance Materials
Evolon® The Food Bag
20.08.2024

Freudenberg auf der Fachpack 2024

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der Fachpack 2024 in Nürnberg vom 24. bis 26. September Verpackungslösungen mit verschiedenen Nachhaltigkeitsvorteilen vor. Zu den Highlights gehören Evolon® Mikrofilament-Textilien als wiederverwendbare technische Verpackungen für empfindliche Industrieteile, biobasierte Vliesstoffe für Trockenmittelbeutel und Evolon® The Food Bag – eine Lösung für die Lebensmittelkonservierung.

Evolon® bietet einen verbesserten Oberflächenschutz für verschiedene Arten von empfindlichen Industrieteilen, darunter geformte Kunststoffe und lackierte Komponenten. Es zeichnet sich durch seine Langlebigkeit und seinen hohen Anteil an recyceltem PET aus. Das Mikrofilament-Textil ist eine umweltfreundliche Alternative zu Einwegverpackungen, insbesondere beim Transport empfindlicher Industriegüter wie Automobilteilen. Die Schutzeigenschaften von Evolon® führen zu weniger Transportschäden und einer geringeren Ausschussrate.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der Fachpack 2024 in Nürnberg vom 24. bis 26. September Verpackungslösungen mit verschiedenen Nachhaltigkeitsvorteilen vor. Zu den Highlights gehören Evolon® Mikrofilament-Textilien als wiederverwendbare technische Verpackungen für empfindliche Industrieteile, biobasierte Vliesstoffe für Trockenmittelbeutel und Evolon® The Food Bag – eine Lösung für die Lebensmittelkonservierung.

Evolon® bietet einen verbesserten Oberflächenschutz für verschiedene Arten von empfindlichen Industrieteilen, darunter geformte Kunststoffe und lackierte Komponenten. Es zeichnet sich durch seine Langlebigkeit und seinen hohen Anteil an recyceltem PET aus. Das Mikrofilament-Textil ist eine umweltfreundliche Alternative zu Einwegverpackungen, insbesondere beim Transport empfindlicher Industriegüter wie Automobilteilen. Die Schutzeigenschaften von Evolon® führen zu weniger Transportschäden und einer geringeren Ausschussrate.

Evolon® ESD (Electro-Static Discharge)-Materialien erfüllen zusätzlich die Anforderungen für Spezialverpackungen empfindlicher elektronischer Komponenten. Sie bieten einen anpassbaren und dauerhaften Schutz vor elektrostatischer Entladung bei gleichzeitigem hervorragenden Oberflächenschutz.

Evolon® The Food Bag
Freudenberg präsentiert ein Verpackungsprodukt für die Aufbewahrung von Lebensmitteln zu Hause: Evolon® The Food Bag. Dieser Beutel verlängert die Haltbarkeit von Gemüse, Obst und Brot durch ein ausgezeichnetes Feuchtigkeits- und Klimamanagement. Als Finalist im Wettbewerb „Zu gut für die Tonne! 2020“ ist dieses innovative Produkt Teil der nationalen Strategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung.

Nachhaltige Vliesstoffe für Trockenmittelbeutel
Ein weiteres Highlight der Fachpack 2024 sind Vliesstoffe für die Herstellung von Trockenmittelbeuteln. Neben herkömmlichen vollsynthetischen Materialien umfasst das Produktportfolio von Freudenberg auch nachhaltige biobasierte Nassvliese, die bindemittelfrei und industriell kompostierbar sind.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

GUNOLD GmbH: Wechsel in Geschäftsführung Foto: Gunold GmbH
Von rechts nach links: Aileen Gunold, Kevin Gunold, Christoph Gunold, Stephan Gunold
16.08.2024

GUNOLD GmbH: Wechsel in Geschäftsführung

Die Gunold GmbH, ein Stickgarn-Unternehmen aus Stockstadt, nimmt einen Führungswechsel in der Geschäftsleitung vor. Mit dem Eintritt von Aileen und Kevin Gunold in die Geschäftsführung am 1. April 2024, wird das Unternehmen nun in der vierten Generation von der Familie Gunold geleitet. Christoph Gunold, der das Unternehmen fast drei Jahrzehnte lang führte, freut sich über die Fortführung der Geschäfte durch seine Kinder.

Kevin Gunold, mit einem Abschluss in Business Administration and Law, bringt seine Erfahrungen aus der Fahrzeugindustrie ein, während Aileen Gunold, die International Business Administration studierte und umfangreiche Erfahrungen in Unternehmens- und Marketingberatungen sammelte, ihr Know-how in strategischen und operativen Bereichen wie Geschäftsentwicklung und Customer Experience Management einbringt.

Die Gunold GmbH, ein Stickgarn-Unternehmen aus Stockstadt, nimmt einen Führungswechsel in der Geschäftsleitung vor. Mit dem Eintritt von Aileen und Kevin Gunold in die Geschäftsführung am 1. April 2024, wird das Unternehmen nun in der vierten Generation von der Familie Gunold geleitet. Christoph Gunold, der das Unternehmen fast drei Jahrzehnte lang führte, freut sich über die Fortführung der Geschäfte durch seine Kinder.

Kevin Gunold, mit einem Abschluss in Business Administration and Law, bringt seine Erfahrungen aus der Fahrzeugindustrie ein, während Aileen Gunold, die International Business Administration studierte und umfangreiche Erfahrungen in Unternehmens- und Marketingberatungen sammelte, ihr Know-how in strategischen und operativen Bereichen wie Geschäftsentwicklung und Customer Experience Management einbringt.

Die Gunold GmbH, die sich auf ihr 100-jähriges Jubiläum vorbereitet, stützt sich auf die Säulen der Zuverlässigkeit und der 24/7 Online-Bestellmöglichkeiten. Für die Wettbewerbsfähigkeit sei auch entscheidend, die Geschäftsmodelle in Bezug auf umweltrelevante wie gesellschaftliche Aspekte nachhaltig zu gestalten. Dabei ist die Digitalisierung ein wichtiger Schlüssel für die Zukunftssicherung.

Quelle:

Gunold GmbH

Reifenhäuser Gruppe: Neuer Chief Sales Officer Foto: Reifenhäuser
16.08.2024

Reifenhäuser Gruppe: Neuer Chief Sales Officer

Mit Wirkung zum 01. Juli hat Marcel Perrevort die Position des Chief Sales Officer (CSO) der Reifenhäuser Gruppe übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Ulrich Reifenhäuser an, der diese Funktion mehr als 25 Jahre innehatte. Mit der Entscheidung setzt der familiengeführte Maschinen- und Anlagenbauer den bereits eingeleiteten Generationswechsel in der Führungsstruktur konsequent fort.

Perrevort ist seit über zehn Jahren in verschiedenen Vertriebs- und Management-Positionen innerhalb der Reifenhäuser Gruppe tätig – zuletzt als Geschäftsführer der Reifenhäuser Blown Film. In seiner neuen Rolle als CSO ist er verantwortlich für die Vertriebs- und Servicestrategie der Gruppe sowie deren Abgleich mit den Aktivitäten der Geschäftsbereiche.

Ulrich Reifenhäuser wird seine Arbeit in Verbänden und Gremien innerhalb der Kunststoffindustrie fortsetzen und der Reifenhäuser Gruppe mit angepasster Arbeitszeit als Repräsentant und Berater weiterhin zur Verfügung stehen.

Mit Wirkung zum 01. Juli hat Marcel Perrevort die Position des Chief Sales Officer (CSO) der Reifenhäuser Gruppe übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Ulrich Reifenhäuser an, der diese Funktion mehr als 25 Jahre innehatte. Mit der Entscheidung setzt der familiengeführte Maschinen- und Anlagenbauer den bereits eingeleiteten Generationswechsel in der Führungsstruktur konsequent fort.

Perrevort ist seit über zehn Jahren in verschiedenen Vertriebs- und Management-Positionen innerhalb der Reifenhäuser Gruppe tätig – zuletzt als Geschäftsführer der Reifenhäuser Blown Film. In seiner neuen Rolle als CSO ist er verantwortlich für die Vertriebs- und Servicestrategie der Gruppe sowie deren Abgleich mit den Aktivitäten der Geschäftsbereiche.

Ulrich Reifenhäuser wird seine Arbeit in Verbänden und Gremien innerhalb der Kunststoffindustrie fortsetzen und der Reifenhäuser Gruppe mit angepasster Arbeitszeit als Repräsentant und Berater weiterhin zur Verfügung stehen.

Quelle:

Reifenhäuser Gruppe

14.08.2024

Lenzing: Erneut Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Bereits zum vierten Mal in Folge wurde Lenzing von EcoVadis mit dem Platin-Status ausgezeichnet. Damit gehört Lenzing zum weltweit besten Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen. Den größten Fortschritt erzielte Lenzing dieses Jahr in den Kategorien nachhaltige Beschaffung und Ethik. Auch im Bereich der Arbeits- und Menschenrechte sowie im Bereich der Zertifizierungen konnte Lenzing sich im Vergleich zum Vorjahr selbst übertreffen. EcoVadis hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 zu einem der größten und vertrauenswürdigsten Anbietern von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen entwickelt und ein globales Netzwerk von mehr als 130.000 bewerteten Unternehmen weltweit geschaffen. EcoVadis bewertet methodisch die Richtlinien, Maßnahmen und Aktivitäten von Unternehmen, sowie ihre veröffentlichten Berichte in Bezug auf Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Die Lenzing Gruppe hat sich im Einklang mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally Positive“ in jedem ihrer strategischen Kernbereiche ambitionierte Ziele gesetzt, um ihren Weg von einem linearen System zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter zu stärken. Lenzing berichtet in ihrem Nachhaltigkeitsbericht jährlich über die entsprechenden Umsetzungsmaßnahmen und die erzielten Fortschritte. Dieses Maß an Verbindlichkeit und Transparenz wurde auch von EcoVadis in seiner Bewertung besonders positiv hervorgehoben.