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Decathlon, unspun Photo Decathkon
10.10.2024

DECATHLON Pulse und unspun fördern Innovationen in der Modeherstellung

Das Fashion-Tech-Unternehmen unspun und DECATHLON Pulse, der Investitionsarm und das Start-up-Studio der globalen Multisportmarke DECATHLON, haben eine Partnerschaft geschlossen, um die 3D-Webtechnologie Vega™ von unspun in ganz Europa einzusetzen. Die Partnerschaft, die sich auf Investitionen und eine mehrjährige Abnahmevereinbarung bis 2030 konzentriert, zielt darauf ab, die 3D-Webtechnologie von unspun zu verbreiten.

Das Fashion-Tech-Unternehmen unspun und DECATHLON Pulse, der Investitionsarm und das Start-up-Studio der globalen Multisportmarke DECATHLON, haben eine Partnerschaft geschlossen, um die 3D-Webtechnologie Vega™ von unspun in ganz Europa einzusetzen. Die Partnerschaft, die sich auf Investitionen und eine mehrjährige Abnahmevereinbarung bis 2030 konzentriert, zielt darauf ab, die 3D-Webtechnologie von unspun zu verbreiten.

unspun ist ein in den USA gegründetes, B Corp zertifiziertes Fashion-Tech- Unternehmen mit der Mission, die weltweiten menschlichen CO₂-Emissionen um 1 % zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt unspun die Werkzeuge, die für eine abfallfreie und zirkuläre Produktion erforderlich sind - eine Zukunft, in der nichts zu Abfall wird. Seine Erfindung, Vega™, ist die weltweit erste 3D-Webtechnologie für Bekleidung. Vega™ webt Kleidung innerhalb von Minuten direkt aus Garn. Es vereinfacht die Mode-Lieferketten zu einem vertikalen Betrieb, unabhängig vom Standort. Diese patentrechtlich geschützte 3D-Web- und digitale Passformtechnologie ermöglicht eine skalierbare Produktion in einer Mikrofabrik für eine lokale, automatisierte und bedarfsgerechte Fertigung. unspun arbeitet mit Marken und Herstellern zusammen, die sich für die Rationalisierung und Dekarbonisierung von Mode-Lieferketten durch automatisierte, lokalisierte und umweltfreundlichere Produktion einsetzen.

DECATHLON Pulse beabsichtigt mit unspun als Industriepartner zusammenzuarbeiten, um die 3D-Webtechnologie in Europa für mehrere europäische Marken einzuführen. unspun will dabei mit Vega™-Maschinen eine Vorreiterrolle bei der lokalen, abfallarmen und bestandsarmen Produktion einnehmen. Die 3D-Webtechnologie Vega™ revolutioniert den Herstellungsprozess, indem sie Halbfertigerzeugnisse direkt aus Garn webt.

Die Vision von unspun geht über die Reduzierung von CO₂-Emissionen in der Modebranche hinaus. Vega™ erschließt ein skalierbares Potenzial für die On-Demand-Produktion, das es Marken ermöglicht, Mikrofabriken für eine lokale und automatisierte Fertigung einzurichten. Mit den bevorstehenden Vorschriften der EU-Abfallrahmenrichtlinie bieten der Ansatz und die Technologie von unspun den Marken eine bessere Verwaltung der Bestände an Fertigwaren, wodurch Abfall durch unverkaufte Waren reduziert wird. Durch die Bekämpfung von Überproduktion und Emissionen ist die Methode von unspun mit geringen Lagerbeständen bedeutsam für die Bekämpfung des wachsenden globalen Abfallproblems, das bis 2050 voraussichtlich um 70 % ansteigen wird.

Weitere Informationen:
Decathlon unspun Webtechnologie
Quelle:

Decathlon

09.10.2024

Lenzing erwirbt Anteil an TreeToTextile

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, hat eine Minderheitsbeteiligung an TreeToTextile AB erworben und schließt sich damit den bestehenden Aktionären H&M Group, Inter IKEA Group, Stora Enso und LSCS Invest an. Die Eigentümergruppe teilt die Überzeugung, dass nachhaltig produzierte Fasern die Textilindustrie zum Besseren verändern können.

TreeToTextile wurde 2014 als Joint Venture gegründet, um einen nachhaltigeren Prozess für die Cellulosefaserproduktion zu entwickeln. Das Unternehmen betreibt seit 2015 Pilotanlagen und investierte 2021 in eine Demoanlage. Der nächste Schritt in der Entwicklung des Unternehmens wird die Skalierung der Produktion sein, um seine Fasern auf den Markt zu bringen.

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, hat eine Minderheitsbeteiligung an TreeToTextile AB erworben und schließt sich damit den bestehenden Aktionären H&M Group, Inter IKEA Group, Stora Enso und LSCS Invest an. Die Eigentümergruppe teilt die Überzeugung, dass nachhaltig produzierte Fasern die Textilindustrie zum Besseren verändern können.

TreeToTextile wurde 2014 als Joint Venture gegründet, um einen nachhaltigeren Prozess für die Cellulosefaserproduktion zu entwickeln. Das Unternehmen betreibt seit 2015 Pilotanlagen und investierte 2021 in eine Demoanlage. Der nächste Schritt in der Entwicklung des Unternehmens wird die Skalierung der Produktion sein, um seine Fasern auf den Markt zu bringen.

Die Lenzing Gruppe produziert seit über 85 Jahren nachhaltige regenerierte Cellulosefasern und Faserzellstoff. „Wir sind begeistert von der preisgekrönten Technologie und dem Produktionsprozess von TreeToTextile, der die Umweltbelastung weiter reduziert, den Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft fördert und vollständig mit unserer Unternehmensstrategie übereinstimmt“, sagt Rohit Aggarwal, CEO der Lenzing Gruppe.

Dr. Roxana Barbieru, CEO von TreeToTextile, fügt hinzu: „Mit der zusätzlichen Expertise und Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit unseres neuen Aktionärs Lenzing Gruppe werden wir unsere Fasern schneller in den Markt bringen, um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen und ein wichtiger Akteur in der Textilindustrie zu werden.“

Weitere Informationen:
Lenzing TreeToTextile cellulosische Fasern
Quelle:

Lenzing AG

09.10.2024

Syensqo: Dauerhafte Frische in der Textilpflege

Syensqo stellt mit Mirapol® Hygiene Boost einen innovativen Inhaltsstoff vor: Dieses Polymer interagiert optimal mit Gewebeoberflächen und verhindert, dass sich nach mehrmaligem Waschen bleibende Gerüche — bekannt als ‚Permastink‘ — bilden.

„Angesichts des wachsenden Trends zu Frischeaussagen in der Wäschepflege suchen Verbraucher zunehmend nach wirksamen Lösungen gegen hartnäckig schlechte Gerüche,“ sagt Max Chabert, Home Care Global Marketing Manager bei Syensqo. „Oft werden Duftverstärker beim Waschen hinzugefügt, um den Wohlgeruch der Wäsche über mehrfache Wasch- und Tragezyklen hinweg zu bewahren und die Lebensdauer der Textilien zu verlängern. Mirapol® Hygiene Boost greift diese Bedürfnisse auf und wirkt gezielt gegen das Entstehen unangenehmer Gerüche.“

Mirapol® Hygiene Boost kann durch eine langanhaltende Wirkung gegen Geruchsbildung Textilpflegeprodukte optimieren, von Flüssigwaschmitteln und Weichspülern bis hin zu Frischesprays. Als Flüssigkonzentrat lässt es sich einfach in die kontinuierliche Fertigung flüssiger Pflegeprodukte einbinden.

Syensqo stellt mit Mirapol® Hygiene Boost einen innovativen Inhaltsstoff vor: Dieses Polymer interagiert optimal mit Gewebeoberflächen und verhindert, dass sich nach mehrmaligem Waschen bleibende Gerüche — bekannt als ‚Permastink‘ — bilden.

„Angesichts des wachsenden Trends zu Frischeaussagen in der Wäschepflege suchen Verbraucher zunehmend nach wirksamen Lösungen gegen hartnäckig schlechte Gerüche,“ sagt Max Chabert, Home Care Global Marketing Manager bei Syensqo. „Oft werden Duftverstärker beim Waschen hinzugefügt, um den Wohlgeruch der Wäsche über mehrfache Wasch- und Tragezyklen hinweg zu bewahren und die Lebensdauer der Textilien zu verlängern. Mirapol® Hygiene Boost greift diese Bedürfnisse auf und wirkt gezielt gegen das Entstehen unangenehmer Gerüche.“

Mirapol® Hygiene Boost kann durch eine langanhaltende Wirkung gegen Geruchsbildung Textilpflegeprodukte optimieren, von Flüssigwaschmitteln und Weichspülern bis hin zu Frischesprays. Als Flüssigkonzentrat lässt es sich einfach in die kontinuierliche Fertigung flüssiger Pflegeprodukte einbinden.

Das Unternehmen präsentiert Mirapol® Hygiene Boost auf dem SEPAWA Congress in Berlin vom 16. bis 18. Oktober 2024.

Weitere Informationen:
Syensqo Permastink
Quelle:

Syensqo

Foto (c) Findeisen GmbH
08.10.2024

FINDEISEN GmbH: Laufender Geschäftsbetrieb unberührt von Insolvenzverfahren

Die FINDEISEN GmbH hat am 24.9.2024 beim Amtsgericht in Karlsruhe die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht hat daraufhin ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Führung des Unternehmens liegt weiterhin vollumfänglich in den Händen des Geschäftsführers Stephan Naacke.

„Die Produktion und der Vertrieb von FINDEISEN laufen uneingeschränkt weiter. Alle Gewährleistungsansprüche aus Lieferungen bleiben erhalten und unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass alle Produkte weiterhin lieferbar sind. Dies gilt insbesondere für Nadelvlies-Bodenbeläge, die von Großhändlern gelistet und in deren Kollektionen geführt werden. Und selbstverständlich bedienen wir auch Objekte in gewohnt hoher Qualität und mit dem für FINDEISEN typischen vollumfänglichen Service“ sagt FINDEISEN-Geschäftsführer Stephan Naacke.

Für die rund 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind die Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld bis einschließlich November 2024 sichergestellt. Anschließend wird das Unternehmen wieder selbst für die Löhne und Gehälter aufkommen.

Die FINDEISEN GmbH hat am 24.9.2024 beim Amtsgericht in Karlsruhe die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht hat daraufhin ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Führung des Unternehmens liegt weiterhin vollumfänglich in den Händen des Geschäftsführers Stephan Naacke.

„Die Produktion und der Vertrieb von FINDEISEN laufen uneingeschränkt weiter. Alle Gewährleistungsansprüche aus Lieferungen bleiben erhalten und unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass alle Produkte weiterhin lieferbar sind. Dies gilt insbesondere für Nadelvlies-Bodenbeläge, die von Großhändlern gelistet und in deren Kollektionen geführt werden. Und selbstverständlich bedienen wir auch Objekte in gewohnt hoher Qualität und mit dem für FINDEISEN typischen vollumfänglichen Service“ sagt FINDEISEN-Geschäftsführer Stephan Naacke.

Für die rund 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind die Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld bis einschließlich November 2024 sichergestellt. Anschließend wird das Unternehmen wieder selbst für die Löhne und Gehälter aufkommen.

„Wie alle Bodenbelagshersteller wirkt sich die anhaltende Zurückhaltung im Bausektor negativ auf unsere Umsätze aus. Wir liegen heute deutlich unter den Werten vor Corona und mit einer Änderung ist frühestens Mitte des nächsten Jahres zu rechnen. Deshalb geht kein Weg daran vorbei, dass wir unsere Kostenstruktur in den nächsten Monaten weiter den veränderten Verhältnissen anzupassen. Wir sind hier schon auf einem guten Weg und die Insolvenz in Eigenverwaltung eröffnet uns jetzt zusätzliche Möglichkeiten, unsere Finanzen zu konsolidieren. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Unternehmen neu aufstellen und fit für die Zukunft machen können. Dafür haben wir uns auf die Suche nach geeigneten Investoren gemacht und führen bereits erste Gespräche,“ so Stephan Naacke.

Als vorläufiger Sachwalter der FINDEISEN GmbH wurde Rechtsanwalt Holger Blümle, Kanzlei Schultze & Braun, bestellt. Seine Aufgabe ist es, das Verfahren zu überwachen und die Interessen der Gläubiger zu schützen. Unterstützt und begleitet wird die Geschäftsführung außerdem vom Restrukturierungsexperten Florian von Seyfried von der Kanzlei Elsässer als Generalbevollmächtigtem.

FINDEISEN präsentiert sich wie geplant bei anstehenden Veranstaltungen wie der architect@work in Wien am 9.-10.10.2024 und in Berlin am 6.-7.11.2024. Die Besucher können dort u. a. das neue Trenddesign FINETT VARIO und akustische Lösungen mit Nadelvlies kennenlernen.

Weitere Informationen:
Findeisen GmbH Insolvenz
Quelle:

Findeisen GmbH

Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät Foto: DITF
Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät
08.10.2024

Cleanzone Award 2024 für neue Testmethode von Reinraumbekleidung

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Mit der Realitätsnahen Bakterienbarriere (ReBa2)-Prüfmethode bieten die DITF ein neues biologisches Verfahren zur Bestimmung des Keimdurchgangs für Reinraumbekleidungstextilien an. Besonders bei der Herstellung steriler Arzneimittel stellen Bakterien, Hautschuppen und Faserteilchen, die von Personen und deren Bekleidung ausgehen können, eine Gefahr für die im Reinraum hergestellten Produkte dar. Die Reinraumbekleidung soll dieses Risiko minimieren. Zur Beurteilung der Barrierefunktion wird unter anderem der „Keimdurchgang” ermittelt. Er gibt Auskunft, wie viele Keime der menschlichen Hautflora durch die Reinraumbekleidung beim Tragen nach außen gelangen.

Die ReBa2-Prüfmethode bildet die Situation beim Tragen von Reinraumbekleidung weitgehend ab und ermöglicht so eine aussagekräftige Bestimmung des Keimdurchgangs. Darüber hinaus ist die Betrachtung zahlreicher Prüfszenarien möglich. Neben dem Einfluss unter der Reinraumbekleidung getragener Zwischenbekleidung kann auch der Schwitzvorgang oder das Benetzen der Reinraumbekleidung durch Flüssigkeitsspritzer im Herstellungsprozess oder durch Desinfektionsmittel getestet werden.

Benjamin Karl, Eva Pinkelnig, Janine Flock (c) OEOC_Christopher-Kelemen
Benjamin Karl, Eva Pinkelnig, Janine Flock
03.10.2024

AlphaTauri: Partner und Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités

492 Tage bevor das Feuer entzündet bei den Olympischen Winterspielen Mailand Cortina 2026 wird, fiel der Startschuss: AlphaTauri wird Partner und Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités für den Bereich Wärmebekleidung.

Die österreichische Premium-Modemarke verbindet Stil mit den funktionalen Eigenschaften von Sportbekleidung und will sowohl Mode- als auch Sportbegeisterte ansprechen.
AlphaTauri wird in Mailand Cortina 2026 das gesamte Olympic Team Austria mit einer exklusiven Kollektion einkleiden. Diese ist bei einem der größten Sportereignissen der Welt speziell auf die Bedürfnisse der Sportler:innen zugeschnitten: funktional, reisetauglich und vielseitig. Aber auch innovativ, was die verwendeten Materialien, Schnitte und Funktionalitäten betrifft.

492 Tage bevor das Feuer entzündet bei den Olympischen Winterspielen Mailand Cortina 2026 wird, fiel der Startschuss: AlphaTauri wird Partner und Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités für den Bereich Wärmebekleidung.

Die österreichische Premium-Modemarke verbindet Stil mit den funktionalen Eigenschaften von Sportbekleidung und will sowohl Mode- als auch Sportbegeisterte ansprechen.
AlphaTauri wird in Mailand Cortina 2026 das gesamte Olympic Team Austria mit einer exklusiven Kollektion einkleiden. Diese ist bei einem der größten Sportereignissen der Welt speziell auf die Bedürfnisse der Sportler:innen zugeschnitten: funktional, reisetauglich und vielseitig. Aber auch innovativ, was die verwendeten Materialien, Schnitte und Funktionalitäten betrifft.

„Wir bringen Innovation, Technologie und Mode zusammen, um die Athlet:innen einerseits bestmöglich dabei zu unterstützen, dass sie Spitzenleistungen abrufen können und andererseits gut dabei aussehen“, erklärt Karl-Heinz Lauterbach, CEO bei AlphaTauri GmbH. Die Einbindung der Athlet:innen in den Entwicklungsprozess der ÖOC-Kollektion für die Olympischen Winterspiele 2026 spielt dabei eine große Rolle. Anfang September waren Snowboard-Olympiasieger Benjamin Karl und Rodel-Hoffnung Hannah Prock bei einem ersten Anprobetermin dabei.

Preisverleihung auf der Cinte (c) Dilo Systems GmbH
02.10.2024

DILO für Neuenentwicklung „MicroPunch“ ausgezeichnet

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Die hohen Produktionsleistungen sind nur mit den Elementen einer zweidimensionalen Kinematik des Nadelbalkens „HyperPunch“ bzw. „CyclcoPunch“ zu erbringen. Die dazu benötigten hohen Vorschübe von ca. 50 mm pro Hub bei gleichzeitig höchsten Einstichdichten für gute Werte des Abriebwiderstands, bedeutete, die Anzahl der Nadeln bzw. die Nadeldichte von ca. 20.000 Nadeln/Meter/Brett auf ca. 45.000 Nadeln/Meter/Brett zu verdoppeln.

In der Konstruktion der Nadelbretter wurden neue Wege beschritten, um eine rasche Austauschbarkeit der Module und eine hohe mechanische Präzision zu erreichen. Die bisherige Vernadelungstechnik hatte ihre Domäne in Flächenmassen ab ca. 100 g/m² bis zu mehreren Kilogramm pro m² Flächenmasse. Die Erschließung des Bereiches unter 100 g/m² bis in Bereiche um 30 g/m² rundet die Anwendbarkeit der Vernadelungstechnik ab und ermöglicht durch die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ eine höhere Wirtschaftlichkeit bei Leichtvliesstoffe, die nun mit einem rein mechanischen Verfahren hergestellt werden können.

Die erzielten Produkteigenschaften, beispielsweise bei den Abriebswerten, sind vergleichbar mit wasserstrahlverfestigten Vliesstoffen, jedoch sind die genadelten Vliesstoffe etwas voluminöser und höher dehnbar bei vergleichbaren Höchstzugkraftwerten. Diese besonderen Qualitätsmerkmale sind insbesondere interessant für Anwendungsfelder in der Hygiene, Medizin, Kosmetik und Technik.

Quelle:

Dilo Systems GmbH

Dr. Christian Rink bildet künftig gemeinsam mit CEO Eva Baumann die Geschäftsführung. Foto CHT Group
Dr. Christian Rink und Eva Baumann
01.10.2024

CHT Gruppe. Dr. Christian Rink neuer CFO

Ab dem 1. Oktober 2024 übernimmt Dr. Christian Rink die von Prof. Dr. Klaus Müller interimsweise ausgefüllte Position des globalen CFO der CHT Gruppe. In dieser Funktion ist er für die Bereiche Finanzen & Controlling, Informationstechnologie, Digitalisierung, Compliance Management sowie Projektmanagement verantwortlich. Dr. Christian Rink bildet künftig gemeinsam mit CEO Eva Baumann die Geschäftsführung.

Herr Dr. Rink hat umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Funktionen der Bosch Gruppe gesammelt, wo er Führungsaufgaben in der Logistik sowie im Bereich Finanzen & Controlling innehatte. Unter anderem war er für die Bosch Home Comfort Group Commercial Head Asia Pacific in Shanghai, China, und zuletzt Vice President Finance und Controlling der Business Unit Electric Solutions, die den Aufbau des Wärmepumpengeschäfts der Bosch Gruppe verantwortete.

Ab dem 1. Oktober 2024 übernimmt Dr. Christian Rink die von Prof. Dr. Klaus Müller interimsweise ausgefüllte Position des globalen CFO der CHT Gruppe. In dieser Funktion ist er für die Bereiche Finanzen & Controlling, Informationstechnologie, Digitalisierung, Compliance Management sowie Projektmanagement verantwortlich. Dr. Christian Rink bildet künftig gemeinsam mit CEO Eva Baumann die Geschäftsführung.

Herr Dr. Rink hat umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Funktionen der Bosch Gruppe gesammelt, wo er Führungsaufgaben in der Logistik sowie im Bereich Finanzen & Controlling innehatte. Unter anderem war er für die Bosch Home Comfort Group Commercial Head Asia Pacific in Shanghai, China, und zuletzt Vice President Finance und Controlling der Business Unit Electric Solutions, die den Aufbau des Wärmepumpengeschäfts der Bosch Gruppe verantwortete.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe CFO Geschäftsführung
Quelle:

CHT Germany GmbH

01.10.2024

Autoneum: EcoVadis Gold-Status 2024 bestätigt

Im Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis wurde die Autoneum Holding AG für 2024 erneut mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Der Automobilzulieferer konnte das Ergebnis aus dem Vorjahr steigern und gehört damit zum zweiten Mal in Folge zu den besten fünf Prozent der bewerteten Unternehmen. Autoneum verbesserte seine Leistung insbesondere in den Bereichen Ethik und Umwelt, was in der Gesamtbewertung erneut in der zweithöchsten Anerkennungsstufe resultierte.

Als ein führender Zulieferer im Bereich Akustik- und Wärmemanagement für Fahrzeuge ist sich Autoneum seiner unternehmerischen Verantwortung bewusst, die Nachhaltigkeit seiner Produkte und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Im Sinne einer transparenten Berichterstattung hat sich das Unternehmen verpflichtet, die Öffentlichkeit regelmäßig über die wichtigsten Aktivitäten und Meilensteine im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) zu informieren. Um die Qualität des eigenen Nachhaltigkeitsmanagementsystems zu bewerten, nutzt Autoneum unter anderem externe Plattformen wie EcoVadis, mit über 130 000 bewerteten Unternehmen aus mehr als 180 Ländern der weltweit größte Anbieter von Nachhaltigkeitsratings.

Im Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis wurde die Autoneum Holding AG für 2024 erneut mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Der Automobilzulieferer konnte das Ergebnis aus dem Vorjahr steigern und gehört damit zum zweiten Mal in Folge zu den besten fünf Prozent der bewerteten Unternehmen. Autoneum verbesserte seine Leistung insbesondere in den Bereichen Ethik und Umwelt, was in der Gesamtbewertung erneut in der zweithöchsten Anerkennungsstufe resultierte.

Als ein führender Zulieferer im Bereich Akustik- und Wärmemanagement für Fahrzeuge ist sich Autoneum seiner unternehmerischen Verantwortung bewusst, die Nachhaltigkeit seiner Produkte und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Im Sinne einer transparenten Berichterstattung hat sich das Unternehmen verpflichtet, die Öffentlichkeit regelmäßig über die wichtigsten Aktivitäten und Meilensteine im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) zu informieren. Um die Qualität des eigenen Nachhaltigkeitsmanagementsystems zu bewerten, nutzt Autoneum unter anderem externe Plattformen wie EcoVadis, mit über 130 000 bewerteten Unternehmen aus mehr als 180 Ländern der weltweit größte Anbieter von Nachhaltigkeitsratings.

Autoneum hatte sich im letztjährigen Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis von Silber auf Gold und damit auf die zweithöchste Anerkennungsstufe verbessert. Für 2024 konnte das Unternehmen die Punktezahl in der Gesamtbewertung der vier Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung weiter steigern und seinen EcoVadis-Goldstatus trotz strengerer Bewertungskriterien halten.

Weitere Informationen:
EcoVadis Nachhaltigkeitsrating Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG

David Günsel (c) Helly Hansen
David Günsel
01.10.2024

Helly Hansen: Neuer Country Sales Manager Workwear DACH

Helly Hansen begrüßt David Günsel als neuen Country Sales Manager für die DACH-Region im Bereich Workwear. Der 42-jährige Branchenexperte hat seit dem 1. September 2024 die strategische Verantwortung für die Weiterentwicklung des Workwear-Geschäfts in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Position des Country Sales Managers für die DACH-Region wurde vom Unternehmen neu geschaffen. Günsel arbeitet vom Büro in München aus und berichtet direkt an Michael Uhl, General Manager DACH. Seine Aufgaben umfassen in erster Linie die strategische Entwicklung, Planung und Umsetzung von Vertriebsstrategien sowie die Führung und Weiterentwicklung des Vertriebsteams.

David Günsel bringt knapp 20 Jahre Erfahrung im Vertrieb, Marketing und Management in der Sport- und Outdoor-Industrie mit. Er kommt von der Mammut Sports Group in der Schweiz. Dort verantwortete er als Head of Corporate Business das Account Management, die strategische Geschäftsplanung sowie die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich Corporate. In seiner bisherigen Laufbahn war er zudem als Sales Manager Bayern bei Bergans of Norway sowie Account Manager Bayern bei Icebreaker tätig.

Helly Hansen begrüßt David Günsel als neuen Country Sales Manager für die DACH-Region im Bereich Workwear. Der 42-jährige Branchenexperte hat seit dem 1. September 2024 die strategische Verantwortung für die Weiterentwicklung des Workwear-Geschäfts in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Position des Country Sales Managers für die DACH-Region wurde vom Unternehmen neu geschaffen. Günsel arbeitet vom Büro in München aus und berichtet direkt an Michael Uhl, General Manager DACH. Seine Aufgaben umfassen in erster Linie die strategische Entwicklung, Planung und Umsetzung von Vertriebsstrategien sowie die Führung und Weiterentwicklung des Vertriebsteams.

David Günsel bringt knapp 20 Jahre Erfahrung im Vertrieb, Marketing und Management in der Sport- und Outdoor-Industrie mit. Er kommt von der Mammut Sports Group in der Schweiz. Dort verantwortete er als Head of Corporate Business das Account Management, die strategische Geschäftsplanung sowie die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich Corporate. In seiner bisherigen Laufbahn war er zudem als Sales Manager Bayern bei Bergans of Norway sowie Account Manager Bayern bei Icebreaker tätig.

Weitere Informationen:
Helly Hansen sales
Quelle:

crystal communications GmbH für Helly Hansen

(c) HUESKER Synthetic GmbH
01.10.2024

HUESKER Synthetic GmbH: Innovatives Produktportfolio zur Behandlung kontaminierter Flächen

Weltweit sind Böden und Gewässer mit zahlreichen Schad- und Giftstoffen belastet. Die Wiederherstellung und Sicherung ist oft eine Herausforderung. Das Produktportfolio des Geotextilherstellers HUESKER bündelt Lösungen für alle Anwendungsbereiche.

Immissionen aus Verkehr und Industrie, Abfallentsorgung oder Unfälle mit Schadstofffreisetzung belasten Böden und Gewässer. Die Bandbreite der Schadstoffe reicht von Schwermetallen sowie verschiedenen anorganischen Stoffen über Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW), Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Polychlorierten Biphenylen (PCB) bis hin zu Per- und Polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS). Mit innovativen Geotextilien sowie Expertise auf dem Gebiet der Sicherung und Sanierung kontaminierter Böden und Sedimente will HUESKER Synthetic passgenaue Lösungen und damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz anbieten.

Weltweit sind Böden und Gewässer mit zahlreichen Schad- und Giftstoffen belastet. Die Wiederherstellung und Sicherung ist oft eine Herausforderung. Das Produktportfolio des Geotextilherstellers HUESKER bündelt Lösungen für alle Anwendungsbereiche.

Immissionen aus Verkehr und Industrie, Abfallentsorgung oder Unfälle mit Schadstofffreisetzung belasten Böden und Gewässer. Die Bandbreite der Schadstoffe reicht von Schwermetallen sowie verschiedenen anorganischen Stoffen über Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW), Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Polychlorierten Biphenylen (PCB) bis hin zu Per- und Polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS). Mit innovativen Geotextilien sowie Expertise auf dem Gebiet der Sicherung und Sanierung kontaminierter Böden und Sedimente will HUESKER Synthetic passgenaue Lösungen und damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz anbieten.

Wie umgehen mit belasteten Flächen?
Unabhängig von der Art der Schadstoffbelastung ist der Umgang mit kontaminierten Böden, Sedimenten und Gewässern ein sensibles Thema. Vollständige Sanierungen sind nicht immer möglich und gelten zudem als aufwendig und teuer. Neben der Dekontamination sind daher auch Sicherungs- und Beschränkungsmaßnahmen zulässig. Diese müssen gewährleisten, dass von den verbleibenden Schadstoffen dauerhaft keine Gefahr ausgeht. Welche Maßnahmen sinnvoll und machbar sind, muss im Einzelfall geprüft werden. Doch die Kenntnisse über Möglichkeiten und konkrete Maßnahmen der Sicherung und Sanierung sind oft begrenzt. Gleichzeitig wächst die Bedeutung effizienter, sicherer und wirtschaftlich darstellbarerer Verfahren – auch vor dem Hintergrund verschärfter Umweltauflagen und -vorschriften.

Die geosynthetischen Produkte von Huesker zielen als umweltschonende und kosteneffiziente Behandlungsmethoden nicht nur auf die zuverlässige Beseitigung der Kontamination ab, sondern tragen auch zu einer nachhaltigen Verbesserung der belasteten Flächen und Böden bei.

So bilden beispielsweise aktive, wasserpermeable oder konventionelle, abdichtende Gewässersolhlabdeckungen eine langfristige Barriere gegen Schadstoffe. Geotextile Schläuche hingegen kommen bei der Entwässerung kontaminierter Schlämme und Sedimente zum Einsatz oder können diese dauerhaft einkapseln. Sie ermöglichen so eine anschließende Verwendung im Wasserbau, beispielsweise als Kern für Buhnen, Deiche oder Wellenbrecher. Auch an Land werden schadstoffbelastete Böden durch den Einsatz geotextiler Schadstoffbarrieren gesichert und in Ingenieurbauwerken (z.B. Infrastruktur- oder Lärmschutzdämmen) wiederverwendet. Weitere Einsatzgebiete sind die Sickerwasserfiltration deponierter Böden, der Grundwasserschutz entlang von Verkehrsflächen sowie die Altlastensanierung zur Schaffung von Nutzflächen.

Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

25.09.2024

Kelheim Fibres erreicht höchste Stufe bei MMCF-Modul von ZDHC

Der bayerische Viskosefaserspezialist Kelheim Fibres verstärkt sein Engagement für die Initiative „Roadmap to Zero“ der Non-Profit-Organisation ZDHC, deren Ziel es ist, Schadstoffe aus der gesamten textilen Wertschöpfungskette zu eliminieren.

In diesem Zusammenhang hat Kelheim Fibres kürzlich erfolgreich das ZDHC-Modul MMCF Guideline absolviert und dabei die höchste Stufe („Aspirational“) erreicht. Das Modul, das erst seit 2024 etabliert ist, kontrolliert mithilfe unabhängiger Drittprüfer Hersteller von Man-Made Cellulosic Fibres (MMCF) auf ihre Konformität mit der Guideline.

Fortgeschrittenes Umweltmanagement ist die Grundlage für diesen Erfolg; dabei geht es insbesondere darum, die Wasser- und Luftverschmutzung durch die Produktion von MMCF zu verringern und die Rückgewinnung von Chemikalien zu verbessern.

Der bayerische Viskosefaserspezialist Kelheim Fibres verstärkt sein Engagement für die Initiative „Roadmap to Zero“ der Non-Profit-Organisation ZDHC, deren Ziel es ist, Schadstoffe aus der gesamten textilen Wertschöpfungskette zu eliminieren.

In diesem Zusammenhang hat Kelheim Fibres kürzlich erfolgreich das ZDHC-Modul MMCF Guideline absolviert und dabei die höchste Stufe („Aspirational“) erreicht. Das Modul, das erst seit 2024 etabliert ist, kontrolliert mithilfe unabhängiger Drittprüfer Hersteller von Man-Made Cellulosic Fibres (MMCF) auf ihre Konformität mit der Guideline.

Fortgeschrittenes Umweltmanagement ist die Grundlage für diesen Erfolg; dabei geht es insbesondere darum, die Wasser- und Luftverschmutzung durch die Produktion von MMCF zu verringern und die Rückgewinnung von Chemikalien zu verbessern.

Theresa Schreiner, Umweltingenieurin bei Kelheim Fibres: „Auf Anhieb die höchste Stufe „Aspirational“ im ZDHC MMCF Modul erreicht zu haben, bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg hin zu einer noch nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Viskosefaser sind. Unsere Anstrengungen und Investitionen der letzten Jahre tragen Früchte und lassen sich durch konkrete Daten belegen. Im Rahmen unseres Umweltmanagementsystems EMAS setzen wir unsere Arbeit fort, um unsere Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern und auch in Zukunft eine führende Rolle in der umweltfreundlichen Faserproduktion zu übernehmen.“

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres ZDHC Viskosefasern
Quelle:

Kelheim Fibres

Foto: Heytex
24.09.2024

Kerngeschäft der Heytex Gruppe an Freudenberg verkauft

Der Private Equity Investor Bencis Capital Partners verkauft das Kerngeschäft der Heytex Gruppe mit drei Produktionsstandorten (zwei in Deutschland und einen in China) und allen Zentralfunktionen, einschließlich Vertrieb, Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung an Freudenberg Performance Materials (FPM). Das Unternehmen FPM ist u.a. unter der Marke Mehler Texnologies, ebenso wie Heytex, im Markt für beschichtete technische Textilien aktiv. Im Jahr 2023 erwirtschaftete der betreffende Teil der Heytex Gruppe rund 100 Mio. Euro mit circa 400 Mitarbeitenden. Die Transaktion steht unter Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung fokussiert sich Freudenberg auf die beiden deutschen und den chinesischen Standort der Heytex Gruppe, die insbesondere zu den Zielen und der Ausrichtung der Unternehmung passen. Die Heytex Standorte werden maßgeblich zur Weiterentwicklung und zum Ausbau der Marktführerschaft der neuen Gruppe beitragen.

Der Private Equity Investor Bencis Capital Partners verkauft das Kerngeschäft der Heytex Gruppe mit drei Produktionsstandorten (zwei in Deutschland und einen in China) und allen Zentralfunktionen, einschließlich Vertrieb, Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung an Freudenberg Performance Materials (FPM). Das Unternehmen FPM ist u.a. unter der Marke Mehler Texnologies, ebenso wie Heytex, im Markt für beschichtete technische Textilien aktiv. Im Jahr 2023 erwirtschaftete der betreffende Teil der Heytex Gruppe rund 100 Mio. Euro mit circa 400 Mitarbeitenden. Die Transaktion steht unter Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung fokussiert sich Freudenberg auf die beiden deutschen und den chinesischen Standort der Heytex Gruppe, die insbesondere zu den Zielen und der Ausrichtung der Unternehmung passen. Die Heytex Standorte werden maßgeblich zur Weiterentwicklung und zum Ausbau der Marktführerschaft der neuen Gruppe beitragen.

„Die Standorte Bramsche, Neugersdorf und Zhangjiagang werden aufgrund ihres guten Investitionsstatus, sowie durch die neuen Synergien und erweiterten Ressourcen eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Ausrichtung spielen“, so Hans-Dieter Kohake, CEO der Heytex-Gruppe.

Die Heytex-Standorte Pulaski (USA) und Nijverdal (Niederlande) verbleiben beim jetzigen Gesellschafter Bencis Capital Partners und führen dort ihre Geschäftstätigkeit unabhängig weiter.

Quelle:

Heytex Bramsche GmbH

Gemeinsam Maßnahmen identifizieren und Lösungen ableiten – mithilfe des strukturierten VDI ZRE-Workshopformats „Ressourcensprint 4.0“. © PantherMedia / kasto
Gemeinsam Maßnahmen identifizieren und Lösungen ableiten – mithilfe des strukturierten VDI ZRE-Workshopformats „Ressourcensprint 4.0“.
24.09.2024

Kostenfreies VDI ZRE-Workshopformat „Ressourcensprint 4.0“

Das interaktive Workshopformat des VDI ZRE hilft, Ressourceneffizienzpotenziale in der Produktion zu identifizieren und digitale Lösungen zu finden. Die Digitalisierung der Industrie und die wachsende Bedeutung eines klimaverträglichen Wirtschaftens stellen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor Chancen und Herausforderungen zugleich. Als Beitrag zu einer langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU im verarbeitenden Gewerbe hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) das Workshopformat „Ressourcensprint 4.0“ entwickelt. Das praxisorientierte Format bietet Unternehmen eine strukturierte Vorgehensweise, um in kurzer Zeit konkrete Maßnahmen zur Einsparung von Ressourcen zu identifizieren und passende digitale Lösungsansätze zu entwickeln.

Das interaktive Workshopformat des VDI ZRE hilft, Ressourceneffizienzpotenziale in der Produktion zu identifizieren und digitale Lösungen zu finden. Die Digitalisierung der Industrie und die wachsende Bedeutung eines klimaverträglichen Wirtschaftens stellen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor Chancen und Herausforderungen zugleich. Als Beitrag zu einer langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU im verarbeitenden Gewerbe hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) das Workshopformat „Ressourcensprint 4.0“ entwickelt. Das praxisorientierte Format bietet Unternehmen eine strukturierte Vorgehensweise, um in kurzer Zeit konkrete Maßnahmen zur Einsparung von Ressourcen zu identifizieren und passende digitale Lösungsansätze zu entwickeln.

Im Zuge der digitalen Transformation verlagern sich Informationen und Prozesse der industriellen Produktion zunehmend in den digitalen Raum. Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe wird die Digitalisierung der Produktion auf dem Weg zur Industrie 4.0 immer schneller vorangetrieben. Gleichzeitig erfordern globale Krisen und der fortschreitende Klimawandel ein Umdenken hinsichtlich der Art des zukünftigen Wirtschaftens.

Damit auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in einem solchen Umfeld mit immer schnelleren Produktinnovationszyklen und steigender Variantenvielfalt langfristig wettbewerbsfähig bleiben, hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) das interaktive Workshopformat „Ressourcensprint 4.0“ entwickelt.
 
Praxisnaher Zugang und schnelle Umsetzung
Der „Ressourcensprint 4.0“ ist ein flexibles Workshopformat, das von KMU aus unterschiedlichen Branchen und mit individuellen Digitalisierungsreifegraden genutzt werden kann. Die strukturierte Vorgehensweise und die bereitgestellten Materialien ermöglichen es den Unternehmen, in kurzer Zeit ihre spezifischen Potenziale im Bereich Ressourceneffizienz zu erarbeiten und passende digitale Lösungsansätze zu entwickeln.

Der Workshop ist als interaktives Format konzipiert, das von Unternehmen eigenständig durchgeführt werden kann. Hierfür wird ein ausführlicher Leitfaden bereitgestellt, der Schritt für Schritt durch den Workshop führt und Wissenswertes sowie hilfreiche Tipps bereithält, um den Workshoptag zielorientiert zu gestalten.

Umfangreiche Materialien wie Gute-Praxis-Beispiele, Arbeitsvorlagen u.v.m. unterstützen bei der Ausgestaltung der einzelnen Workshop-Phasen. Alle Materialien sind kostenfrei online verfügbar.

Kostenfreie Unterstützung durch Expert*innen des VDI ZRE
Für interessierte KMU besteht zudem die Möglichkeit, kostenfreie Unterstützung bei der Umsetzung des Workshopformats durch Expert*innen des VDI ZRE zu erhalten. Im Rahmen eines eintägigen Unternehmensbesuchs führen Fachleute des VDI ZRE vor Ort durch den Workshop und entwickeln gemeinsam mit den Mitarbeitenden erste individuelle Lösungsansätze. Die persönliche Begleitung stellt dabei sicher, dass die erarbeiteten Ergebnisse individuell genutzt werden können, um eine integrierte Betrachtung von Ressourceneffizienz und Digitalisierung nachhaltig zu etablieren.
 
Das Workshopformat „Ressourcensprint 4.0“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) entwickelt und kann kostenfrei hier abgerufen werden.

Production Team Photo BUFF®
19.09.2024

B Corp-Zertifizierung für BUFF®

1992 wurde die spanische Firma BUFF® gegründet, heute bietet das Unternehmen verschiedenste Accessoires: von Mützen über Stirnbänder und Beanies bis hin zu Sturmhauben –, damit Menschen ihre Outdoor-Momente genießen können. Joan Rojas erfand den legendären multifunktionalen Schlauchschal von BUFF® als Schutzlösung vor Sonne, Wind und Kälte, während er auf seinem Motorrad auf Europas Landstraßen unterwegs war.

Das Untenrehmen hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben und setzt auf verschiedene Strategien und Projekten, um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig soziale Verantwortung zu übernehmen. BUFF®, Hauptsitz inklusive großer Produktionsstätte ist Barcelona, arbeitet mit mehreren Initiativen und Stiftungen zusammen und entwirft saisonale Künstlerkollektionen in enger Zusammenarbeit.

1992 wurde die spanische Firma BUFF® gegründet, heute bietet das Unternehmen verschiedenste Accessoires: von Mützen über Stirnbänder und Beanies bis hin zu Sturmhauben –, damit Menschen ihre Outdoor-Momente genießen können. Joan Rojas erfand den legendären multifunktionalen Schlauchschal von BUFF® als Schutzlösung vor Sonne, Wind und Kälte, während er auf seinem Motorrad auf Europas Landstraßen unterwegs war.

Das Untenrehmen hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben und setzt auf verschiedene Strategien und Projekten, um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig soziale Verantwortung zu übernehmen. BUFF®, Hauptsitz inklusive großer Produktionsstätte ist Barcelona, arbeitet mit mehreren Initiativen und Stiftungen zusammen und entwirft saisonale Künstlerkollektionen in enger Zusammenarbeit.

Do More Now-Initiative: BUFF® hat die Plattform „Do More Now“ ins Leben gerufen, die auf drei zentralen Säulen basiert: „Act“, „Protect“ und „Care“. Diese Initiative fördert nachhaltige Produktionsmethoden, den Schutz der Umwelt und das Wohlbefinden der Communitys. Unter „Act“ wird das Bestreben verstanden, den Einsatz von recycelten und natürlichen Materialien kontinuierlich zu erhöhen, um die Belastung des Planeten kontinuierlich zu reduzieren. Die Säule „Protect“ steht für die Senkung des CO2-Ausstoßes und des Wasserverbrauchs sowie für die Verbesserung der Energieeffizienz im Unternehmen. „Care“ bedeutet die Förderung sozialer Verantwortung, wie bspw. die Unterstützung von Gemeinschaftsprojekten und gesunde Arbeitsbedingungen.

Konzepte wie Wiederverwendung und Recycling sind zentral: BUFF® hat den Plastikverbrauch in der Verpackung deutlich reduziert und verwendet 80 % recyceltes Kartonmaterial. Dazu kommen über 47 Millionen Plastikflaschen, die bereits von BUFF® recycelt wurden. Im Jahr 2023 erreichte BUFF® CO2-Neutralität.

Das Unternehmen legt großen Wert auf lokale Produktion, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch Flexibilität und Innovation fördert. Im Produktionswerk in Igualada bei Barcelona werden 100 Prozent der Multifunktionstücher und auch ein hoher Anteil an Caps und Mützen produziert. Für die Energieversorgung setzt BUFF® auf erneuerbare Energiequellen mit einer hauseigenen Solaranlage auf 1.389 Quadratmetern, somit kann zu 100% mit erneuerbarer Energie produziert werden.

Inklusion und Wohlbefinden der Mitarbeiter werden aktiv gefördert. Dazu gehört ein Profit-Sharing-Programm, welches die Mitarbeiter am finanziellen Erfolg des Unternehmens teilhaben lässt, sowie flexible Arbeitszeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Durch seine kontinuierlichen Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung der spanische Anbieter die B Corp-Zertifizierung verdient. Diese Zertifizierung wird an Unternehmen verliehen, die höchste Standards in den Bereichen soziale und ökologische Leistung, Verantwortung und Transparenz erfüllen. Als B Corp-Unternehmen verpflichtet sich BUFF®, nicht nur finanzielle Gewinne, sondern auch positive Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft in den Mittelpunkt ihres Geschäftsmodells zu stellen. Die B Corp-Zertifizierung bestätigt, dass BUFF® strenge Kriterien in verschiedenen Bereichen erfüllt, darunter faire Arbeitsbedingungen, umweltfreundliche Produktionsmethoden, Engagement für die Gemeinschaft und transparente Geschäftspraktiken. Durch diese Auszeichnung wird der Hersteller als ein Unternehmen anerkannt, das verantwortungsbewusst handelt und sich aktiv für eine nachhaltigere und gerechtere Welt einsetzt.

Quelle:

Crystal Communications

Markus Simon (c) Schmitz Textiles
Markus Simon
19.09.2024

Markus Simon neuer Geschäftsführer bei Schmitz Textiles

Markus Simon hat seit dem 01.09.2024 die Geschäftsführung von Schmitz Textiles in Emsdetten übernommen. Er tritt die Nachfolge von Axel Pelzer an, der im Juni dieses Jahres unerwartet verstorben ist.

Markus Simon bringt über 20 Jahre Erfahrung in der textilen Fertigung mit, die er in der Geschäftsführung der Verseidag-Indutex (Krefeld) gewonnen hat. Mit seiner Expertise bei technischen Textilien u.a. in den Bereichen Automotive, Architektur, Industrie und erneuerbare Energien sowie seiner Kompetenz in der strategischen Unternehmensentwicklung wird er die Zukunftsausrichtung von Schmitz Textiles weiterführen.

Darüber hinaus ist er ehrenamtlich als Vorstands- und Präsidiumsmitglied in der Textil- und Bekleidungsindustrie aktiv. Simon ist Verhandlungsführer der Arbeitgeber im Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie sowie Präsidiumsmitglied in der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

Markus Simon hat seit dem 01.09.2024 die Geschäftsführung von Schmitz Textiles in Emsdetten übernommen. Er tritt die Nachfolge von Axel Pelzer an, der im Juni dieses Jahres unerwartet verstorben ist.

Markus Simon bringt über 20 Jahre Erfahrung in der textilen Fertigung mit, die er in der Geschäftsführung der Verseidag-Indutex (Krefeld) gewonnen hat. Mit seiner Expertise bei technischen Textilien u.a. in den Bereichen Automotive, Architektur, Industrie und erneuerbare Energien sowie seiner Kompetenz in der strategischen Unternehmensentwicklung wird er die Zukunftsausrichtung von Schmitz Textiles weiterführen.

Darüber hinaus ist er ehrenamtlich als Vorstands- und Präsidiumsmitglied in der Textil- und Bekleidungsindustrie aktiv. Simon ist Verhandlungsführer der Arbeitgeber im Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie sowie Präsidiumsmitglied in der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

Quelle:

Schmitz Textiles

Übergabe des ITMF Awards Foto DITF
17.09.2024

ITMF International Cooperation Award 2024 für die DITF und RBX Créations

Die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) hat auf der „ITMF & IAF Conference 2024 die Gewinner des ITMF Awards 2024 bekannt gegeben. Mit dabei sind in der Kategorie „ITMF International Cooperation Award 2024“ die DITF und ihr Partner, die französische Firma RBX Créations. Sie erhielten die Auszeichnung für die Einführung eines neu entwickelten, hanfbasierten Zellstoffs und dessen Weiterverarbeitung zu filamentgesponnenen Zellulosefasern. Die Konferenz fand vom 8. – 10. September in Samarkand, Usbekistan statt.

Neue Faserstoffe und textile Erzeugnisse aus Hanf – bei der Vorstellung einer neuartigen Produktionslinie steht für die Kooperationspartner DITF und RBX Créations der Nachhaltigkeitsgedanke in der textilen Wertschöpfungskette im Vordergrund. Denn das Ausgangsmaterial Hanf wird aus lokalem Anbau gewonnen und die Weiterverarbeitung zu textilen Fasern, Garnen und Stoffen aus Zellulose erfolgt mittels energie- und ressourcenschonender Verfahren.

Die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) hat auf der „ITMF & IAF Conference 2024 die Gewinner des ITMF Awards 2024 bekannt gegeben. Mit dabei sind in der Kategorie „ITMF International Cooperation Award 2024“ die DITF und ihr Partner, die französische Firma RBX Créations. Sie erhielten die Auszeichnung für die Einführung eines neu entwickelten, hanfbasierten Zellstoffs und dessen Weiterverarbeitung zu filamentgesponnenen Zellulosefasern. Die Konferenz fand vom 8. – 10. September in Samarkand, Usbekistan statt.

Neue Faserstoffe und textile Erzeugnisse aus Hanf – bei der Vorstellung einer neuartigen Produktionslinie steht für die Kooperationspartner DITF und RBX Créations der Nachhaltigkeitsgedanke in der textilen Wertschöpfungskette im Vordergrund. Denn das Ausgangsmaterial Hanf wird aus lokalem Anbau gewonnen und die Weiterverarbeitung zu textilen Fasern, Garnen und Stoffen aus Zellulose erfolgt mittels energie- und ressourcenschonender Verfahren.

Mit diesem Leitgedanken konnten sich die beiden Partner in Samarkand, Usbekistan, erfolgreich auf der ITMF & IAF Conference 2024 präsentieren. Gemeinsam stellten sie dem Fachpublikum und der Jury eine vollständige textile Herstellungskette vor – vom Rohmaterial über dessen Aufbereitung, der Spinntechnologie und der Verwirklichung textiler Produkte.

Schon die Auswahl des Rohstoffs Hanf ist für die Umwelt in vieler Hinsicht vorteilhaft: Er wird in lokalem Anbau gewonnen und zeichnet sich deshalb durch einen geringen CO2-Footprint aus: Denn üblicherweise wird für die Herstellung von Zellulosefasern Holz als Ausgangsmaterial verwendet, für dessen Verarbeitung große Transportwege in Kauf genommen werden. Den Anbau von Hanf kennzeichnen ein geringer Wasserverbrauch, kaum bis gar kein Chemikalieneinsatz wegen hoher Resistenz gegenüber Pflanzenkrankheiten und vorteilhafte Eigenschaften bei der Regeneration der Böden.

Der Nutzhanf wird in einem vom RBX Créations patentierten Verfahren zu einem feinfaserigen Zellstoff (pulp) aufbereitet. Er dient als Ausgangsmaterial für ein an den DITF entwickeltes und unter dem Namen HighPerCell® geschütztes Nassspinnverfahren. Der Hanf-Pulp wird in einer sogenannten ionischen Flüssigkeit gelöst. Die Lösung wird in einem Fällbad zu Zellulosefasern ausgesponnen. Das Lösungsmittel kann vollständig zurückgewonnen und wiederverwendet werden – ein besonders nachhaltiger und umweltfreundlicher Produktionsprozess. Hanfbasierte Zellulosefasern überzeugen durch ihre mechanischen Eigenschaften, die zum Teil sogar besser sind als diejenigen von etablierten holzbasierten Faserstoffen. Damit bieten sie beste Voraussetzungen für die mechanische Weiterverarbeitung in der Strickerei und Weberei.

Der Projektpartner RBX Création hat nicht nur die Prozesse für die Rohstoffaufbereitung entwickelt, sondern steuert nach der Herstellung der Fasern deren Weiterverarbeitung: Aufgrund ihrer herausragenden Vernetzung in der Textilbranche sorgt RBX Création für die Aufbereitung der Garne und koordiniert die Aufgabenverteilung mit textilen Herstellungsbetrieben. Die Garne und textilen Materialien werden von RBX Créations unter dem Namen Iroony™ gehandelt. Textile Gewirke und Gewebe sind aus diesem Material schon hergestellt worden. Ob Bekleidung oder technische Anwendungen – die Einsatzmöglichkeiten der hanfbasierten Materialien sind breit und haben großes Entwicklungspotential.

Die Preisverleihung in Samarkand würdigt den gesamten Herstellungsprozess: Ein neues und nachhaltiges Verfahren zur Herstellung natürlicher Fasern wird in einer Firmen- und Forschungskooperation vom Anbau des Rohmaterials bis zum Endprodukt gesteuert. Die Kooperation zeigt, wie Nachhaltigkeit in der Textilherstellung zu neuen und marktfähigen Produkten führen kann.

Weitere Informationen:
DITF Hanffasern RBX Créations ITMF Award
Quelle:

DITF

Freudenberg Apparel Folienlaminierungen in Bandform. © Freudenberg Performance Materials
Freudenberg Apparel Folienlaminierungen in Bandform.
12.09.2024

Freudenberg: Neue Folienlaminierungen für nahtlose Kleidungsstücke

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg Apparel) stellt mit einer innovativen Serie an Folienlaminierungen neue Lösungen speziell für nahtlose Verbindungen vor. Damit erweitert Freudenberg Apparel sein Angebot an Netz- und Punkthaftmassen und baut Laminierungen zur nahtlosen Verarbeitung weiter aus, um den spezifischen Anforderungen der Segmente Stretch Active, Intimate Wear und Athleisure Wear gerecht zu werden.

Die Folienlaminierungen zeichnen sich durch eine Folienstruktur aus, die mit einer hochwertigen Haftmasse versehen ist. Dies sorgt für eine robuste Verbindung der Schnittkanten und gutes Rücksprungverhalten. Die Kleidungsstücke passen sich an den Körper an und behalten auch nach dem Dehnen ihre Form und Stabilität. Haltbarkeit und Tragekomfort werden so deutlich verbessert. Da diese Art der Folienlaminierung keine voluminösen Nähte hinterlässt, sorgt sie außerdem für ein sauberes, glattes Finish der Stoffoberflächen.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg Apparel) stellt mit einer innovativen Serie an Folienlaminierungen neue Lösungen speziell für nahtlose Verbindungen vor. Damit erweitert Freudenberg Apparel sein Angebot an Netz- und Punkthaftmassen und baut Laminierungen zur nahtlosen Verarbeitung weiter aus, um den spezifischen Anforderungen der Segmente Stretch Active, Intimate Wear und Athleisure Wear gerecht zu werden.

Die Folienlaminierungen zeichnen sich durch eine Folienstruktur aus, die mit einer hochwertigen Haftmasse versehen ist. Dies sorgt für eine robuste Verbindung der Schnittkanten und gutes Rücksprungverhalten. Die Kleidungsstücke passen sich an den Körper an und behalten auch nach dem Dehnen ihre Form und Stabilität. Haltbarkeit und Tragekomfort werden so deutlich verbessert. Da diese Art der Folienlaminierung keine voluminösen Nähte hinterlässt, sorgt sie außerdem für ein sauberes, glattes Finish der Stoffoberflächen.

Die Folienlaminierungen sind als Bänder erhältlich und decken einen Gewichtsbereich von 90 g/m² bis 220 g/m² ab. Auch dünne Alternativen von unter 80µm sind erhältlich. Die Serie bietet eine Reihe von TPE- und TPU-Varianten mit unterschiedlichen Weichheitsgraden, von mittel bis sehr weich. Durch die Verwendung dieser Folienlaminierungen sind weniger traditionelle Nähte erforderlich. Daher sind sie für verschiedene Anwendungen wie z. B. die nahtlose Verarbeitung bei Slips, BHs, Westen und Leggings geeignet.

Darüber hinaus hat Freudenberg ein Material mit innovativer, ovaler Netzstruktur in seine Serie an Netzhaftmassen aus TPE-Polymerklebstoffen aufgenommen. Das neue Material bietet zusätzlich zu den bestehenden Diamant- und Sechseckstrukturen eine große Auswahl an weiteren Netzstrukturen, die für viele Anwendungen wie atmungsaktive, elastische und formstabile Kleidungsstücke in Leggings, Sport-BHs und Intimbekleidung geeignet sind.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

Neuauflage der AlphaTauri x Telekom „Heatable Commuter Jacket“ (c) AlphaTauri
11.09.2024

Neuauflage der AlphaTauri x Telekom „Heatable Commuter Jacket“

AlphaTauri und Deutsche Telekom legen die „Heatable Commuter Jacket“ neu auf. Fotografiert in New York, werden alle funktionalen Details der Jacke in der Metropole auf den neusten E-Bikes des spanischen Elektrofahrradherstellers Desiknio in Szene gesetzt.

Die in Kollaboration der beiden Unternehmen AlphaTauri und Deutsche Telekom entwickelte Unisex Jacke verfügt über ein integriertes Wärmesystem – im Nierenbereich und an den Vordertaschen – das via App auf dem Smartphone auf verschiedene Wärmestufen aufgeheizt werden kann. Die beheizbare Commuter Jacke ist zudem wind- und wasserabweisend und bei Dunkelheit reflektierend. Zusätzliche funktionale Details wie die verstell- und verstaubare Kapuze oder eine ausklappbare Verlängerung am Rücken sorgen für extra Wasser- und Windschutz.

Fotografiert wurde in Manhattan und Brooklyn mit der italienischen Läuferin Lisa Migliorini, auch bekannt als @thefashionjogger, und Fahrradkoryphäe Smithley Ville aus Boston. Beide wurden dabei begleitet, wie sie sich durch den dichten New Yorker Stadtverkehr bewegen, durch den Central Park mit den E-Bike Modellen von Desiknio fahren oder die Williamsburg Bridge passieren.

 

AlphaTauri und Deutsche Telekom legen die „Heatable Commuter Jacket“ neu auf. Fotografiert in New York, werden alle funktionalen Details der Jacke in der Metropole auf den neusten E-Bikes des spanischen Elektrofahrradherstellers Desiknio in Szene gesetzt.

Die in Kollaboration der beiden Unternehmen AlphaTauri und Deutsche Telekom entwickelte Unisex Jacke verfügt über ein integriertes Wärmesystem – im Nierenbereich und an den Vordertaschen – das via App auf dem Smartphone auf verschiedene Wärmestufen aufgeheizt werden kann. Die beheizbare Commuter Jacke ist zudem wind- und wasserabweisend und bei Dunkelheit reflektierend. Zusätzliche funktionale Details wie die verstell- und verstaubare Kapuze oder eine ausklappbare Verlängerung am Rücken sorgen für extra Wasser- und Windschutz.

Fotografiert wurde in Manhattan und Brooklyn mit der italienischen Läuferin Lisa Migliorini, auch bekannt als @thefashionjogger, und Fahrradkoryphäe Smithley Ville aus Boston. Beide wurden dabei begleitet, wie sie sich durch den dichten New Yorker Stadtverkehr bewegen, durch den Central Park mit den E-Bike Modellen von Desiknio fahren oder die Williamsburg Bridge passieren.

 

Weitere Informationen:
AlphaTauri Jacke
Quelle:

AlphaTauri

11.09.2024

KARL MAYER GROUP auf der ITMA ASIA + CITME 2024

Unter dem Motto „Master the Change“ präsentiert die KARL MAYER GROUP zur ITMA ASIA + CITME vom 14. bis 18. Oktober 2024 Innovationen ihrer Marken KARL MAYER, STOLL und KM.ON. Die Besucher erwartet eine Ausstellung von Lösungen aus den Bereichen Maschinenbau, Digitalisierung, textile Produkte, Anwendungen und Kundenbetreuung.

Ein Spektrum an Wirk- und Flachstrickmaschinen aus dem Produktportfolio der Unternehmensgruppe und textile Trends werden auch auf einer begleitenden In-house Show bei KARL MAYER (CHINA) zu sehen sein. Die Veranstaltung in Changzhou beginnt bereits einen Tag vor dem Start der Messe. Ein Highlight wird die Eröffnung des neuen Showrooms der KARL MAYER-Tochter in China mit Lösungen aus allen Technologiebereichen sein.

Unter dem Motto „Master the Change“ präsentiert die KARL MAYER GROUP zur ITMA ASIA + CITME vom 14. bis 18. Oktober 2024 Innovationen ihrer Marken KARL MAYER, STOLL und KM.ON. Die Besucher erwartet eine Ausstellung von Lösungen aus den Bereichen Maschinenbau, Digitalisierung, textile Produkte, Anwendungen und Kundenbetreuung.

Ein Spektrum an Wirk- und Flachstrickmaschinen aus dem Produktportfolio der Unternehmensgruppe und textile Trends werden auch auf einer begleitenden In-house Show bei KARL MAYER (CHINA) zu sehen sein. Die Veranstaltung in Changzhou beginnt bereits einen Tag vor dem Start der Messe. Ein Highlight wird die Eröffnung des neuen Showrooms der KARL MAYER-Tochter in China mit Lösungen aus allen Technologiebereichen sein.

Weitere Informationen:
Karl Mayer Group ITMA Asia + CITME
Quelle:

Karl Mayer Group