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adidas zeichnet CHT Gruppe aus Foto CHT Gruppe
05.11.2024

CHT Gruppe von adidas im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die CHT Gruppe wurde von adidas als Champion für ihr Engagement zur Förderung der Nachhaltigkeit ausgezeichnet. CHT hat Lösungen entwickelt, die Textilherstellern dabei helfen, Kosten und Ressourcen zu minimieren und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit innovativen Verfahren wie PIGMENTURA by CHT und 4SUCCESS, die sich in dem „Best Solution“-Konzept BeSo® EFFECTIVE widerspiegeln, aber vor allem auch durch den vermehrten Einsatz nachwachsender und recycelter Materialien in den Produkten, wie ARRISTAN rAIR, wird ein effektiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet.

Die CHT Gruppe wurde von adidas als Champion für ihr Engagement zur Förderung der Nachhaltigkeit ausgezeichnet. CHT hat Lösungen entwickelt, die Textilherstellern dabei helfen, Kosten und Ressourcen zu minimieren und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit innovativen Verfahren wie PIGMENTURA by CHT und 4SUCCESS, die sich in dem „Best Solution“-Konzept BeSo® EFFECTIVE widerspiegeln, aber vor allem auch durch den vermehrten Einsatz nachwachsender und recycelter Materialien in den Produkten, wie ARRISTAN rAIR, wird ein effektiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet.

Die Stärke der CHT Gruppe liegt im umfassenden Produkt- und Prozess-Know-how entlang der textilen Wertschöpfungskette - vom Faserhilfsmittel bis zum Färben und Veredeln. Die Zusammenarbeit mit dem ZDHC begann 2019. Seitdem wurden über 2.200 Produkte auf Level 3 zertifiziert. Zusätzlich zu dem Engagement bei Chem-MAP® - einem ZDHC Approved V3.1 Certifier (Level 1, 2 & 3) – arbeitet die Unternehmensgruppe bei der bluesign® technologies ag mit und ist Gründungsmitglieder von SCTI (Sustainable Chemistry for the Textile Industry). SCTI wurde 2020 ins Leben gerufen und hat sich zum Ziel gesetzt, transformative Veränderungen innerhalb der textilen Wertschöpfungsketten durch Initiativen im Bereich der nachhaltigen Chemie anzuregen.

Dr. Annegret Vester, Chief Sustainability Officer, sagte zu der Auszeichnung: „Wir freuen uns sehr, dass adidas die CHT Gruppe als führendes Unternehmen bei der Förderung nachhaltiger Chemie im Jahr 2024 anerkannt hat. Unsere Partnerschaft mit adidas unterstreicht unser proaktives und langfristiges Engagement für kontinuierliche Verbesserungen bei Produkten und Prozessen. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der CHT Nachhaltigkeitsstrategie, die sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN (SDGs) orientiert.“

Eric Knehr, Global Head of Brand & Retail Management, fügt hinzu: „Wir glauben, dass unsere Erfolgsgeschichte unsere Kunden, Markenartikelhersteller und andere Stakeholder in der Textilindustrie dazu inspirieren wird, Spitzenleistungen zu erzielen. Unsere B&R und die regionalen Teams der CHT sind bereit, unser Fachwissen und unsere Unterstützung weltweit zu teilen. Wir bei CHT freuen uns auf diese gemeinsame Reise.“

Weitere Informationen:
adidas AG Auszeichnung Nachhaltigkeit
Quelle:

CHT Gruppe

04.11.2024

Mittelstand schlägt Alarm: Bundesregierung soll handeln oder gehen

In einem eindringlichen Appell haben Vertreter des deutschen Mittelstands, darunter auch der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung, die Mittelstandsallianz und Der Mittelstand (BMWV), die Bundesregierung aufgefordert, dringend gegen die akuten wirtschaftlichen Herausforderungen vorzugehen.

Der Brief, der an Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner gerichtet ist, unterstreicht die besorgniserregende Lage der deutschen Volkswirtschaft.

Laut der aktuellen Konjunkturprognose der Regierung wird ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent erwartet, während der Internationale Währungsfonds (IWF) Deutschland das schwächste Wirtschaftswachstum unter den G7-Staaten attestiert hat.

Die Probleme sind vielfältig und reichen von hohen Energiepreisen und einem akuten Arbeitskräftemangel bis hin zur unzureichenden Digitalisierung und einer überbordenden Bürokratie.

In einem eindringlichen Appell haben Vertreter des deutschen Mittelstands, darunter auch der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung, die Mittelstandsallianz und Der Mittelstand (BMWV), die Bundesregierung aufgefordert, dringend gegen die akuten wirtschaftlichen Herausforderungen vorzugehen.

Der Brief, der an Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner gerichtet ist, unterstreicht die besorgniserregende Lage der deutschen Volkswirtschaft.

Laut der aktuellen Konjunkturprognose der Regierung wird ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent erwartet, während der Internationale Währungsfonds (IWF) Deutschland das schwächste Wirtschaftswachstum unter den G7-Staaten attestiert hat.

Die Probleme sind vielfältig und reichen von hohen Energiepreisen und einem akuten Arbeitskräftemangel bis hin zur unzureichenden Digitalisierung und einer überbordenden Bürokratie.

bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock macht deutlich, dass diese Problematik gerade auch für die Recycling-, Sekundärrohstoff- und Entsorgungsbranche enorm wichtig ist. "Einfachere und schnellere Genehmigungsverfahren sind wesentlich für mehr Innovationen, die Grundvoraussetzung für die Implementierung der Kreislaufwirtschaft und entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen!"

Dazu treten enorme Belastungen bei Steuern und Abgaben, die den Leistungsträgerinnen und -trägern durch immer mehr Berichtspflichten die Lust auf eine unternehmerische Betätigung nimmt. Diese strukturellen Defizite, so die Verfasser, haben das Vertrauen des Mittelstands in die Bundesregierung erheblich erschüttert.

Obwohl die Ampelkoalition unter Führung von Kanzler Scholz mit ihrer Wachstumsinitiative bereits erste Schritte zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unternommen habe, blieben viele versprochene Maßnahmen, insbesondere der Abbau von Bürokratie, unausgeführt. Die Zeit für Gipfelgespräche sei vorbei, heißt es in dem Schreiben, und es wird ein klarer wirtschaftspolitischer Kurs gefordert, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern.

Die Verfasser betonen, dass angesichts der geopolitischen Herausforderungen ein politischer Stillstand nicht tragbar ist. Sie fordern die Bundesregierung auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und dem Mittelstand eine Perspektive zu bieten. Andernfalls sehen sie die Notwendigkeit, die Entscheidung über die wirtschaftliche Ausrichtung des Landes vorzeitig an die Wähler zu übertragen.

Quelle:

bvse

30.10.2024

Rieter: Anleihe über insgesamt 65 Mio. CHF

Rieter hat eine Anleihe von 65 Mio. CHF mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Coupon von 3.5% platziert. Der Nettoerlös der Emission wird für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Zudem verlängere die Anleihe das Fälligkeitsprofil der Fremdfinanzierung und erhöhe die Diversifikation der Investorenbasis sowie die strategische Flexibilität, so Oliver Streuli, Rieter Group CFO.

Die Emission erfolgte durch die UBS, Zürcher Kantonalbank, Commerzbank und Basler Kantonalbank. Die Anleihe wird an der SIX Swiss Exchange kotiert.

Rieter hat eine Anleihe von 65 Mio. CHF mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Coupon von 3.5% platziert. Der Nettoerlös der Emission wird für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Zudem verlängere die Anleihe das Fälligkeitsprofil der Fremdfinanzierung und erhöhe die Diversifikation der Investorenbasis sowie die strategische Flexibilität, so Oliver Streuli, Rieter Group CFO.

Die Emission erfolgte durch die UBS, Zürcher Kantonalbank, Commerzbank und Basler Kantonalbank. Die Anleihe wird an der SIX Swiss Exchange kotiert.

Weitere Informationen:
Anleihe Rieter Holding AG
Quelle:

Rieter AG

Mechanisches Textilrecycling Foto: Gebr. Otto
Mechanisches Textilrecycling
30.10.2024

Baumwollgarn zu 50% aus Alttextilien

Ein Baumwollgarn, das zur Hälfte aus Alttextilien besteht: Daran arbeiten die Dietenheimer Spinnerei Gebr. Otto und das Recycling Atelier des ITA Augsburg. Rund 1,6 Millionen Tonnen Alttextilien kommen jedes Jahr in Deutschland zusammen, Tendenz steigend. Die jährliche Erntemenge von Baumwolle bleibt hingegen seit Jahren konstant. Baumwollanbau erfordert viel Wasser und Energie und ist nur unter den passenden klimatischen Bedingungen möglich. Ein Garn mit einem hohen Anteil von Post-Consumer (PCR)-Baumwolle bringt eine deutlich bessere Umweltbilanz mit. Das Entwicklungsprojekt wird seit Herbst 2024 durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Ein Baumwollgarn, das zur Hälfte aus Alttextilien besteht: Daran arbeiten die Dietenheimer Spinnerei Gebr. Otto und das Recycling Atelier des ITA Augsburg. Rund 1,6 Millionen Tonnen Alttextilien kommen jedes Jahr in Deutschland zusammen, Tendenz steigend. Die jährliche Erntemenge von Baumwolle bleibt hingegen seit Jahren konstant. Baumwollanbau erfordert viel Wasser und Energie und ist nur unter den passenden klimatischen Bedingungen möglich. Ein Garn mit einem hohen Anteil von Post-Consumer (PCR)-Baumwolle bringt eine deutlich bessere Umweltbilanz mit. Das Entwicklungsprojekt wird seit Herbst 2024 durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Deutschland ist aufgrund seiner Alttextilien ein rohstoffreiches Land. Bisher wird diese Ressource noch schlecht genutzt, wie Dr. Georg Stegschuster, Leiter des Recycling Ateliers des Instituts für Textiltechnik in Augsburg (ITA) erläutert: „Derzeit landen knapp dreiviertel der 1,6 Millionen Tonnen Alttextilien auf der Deponie oder werden verbrannt. Gerade mal ein Prozent der Alttextilien kommt in einen geschlossenen Kreislauf, das heißt, aus einem alten Shirt wird ein neues. Unser Ziel muss es sein, diesen Anteil deutlich zu erhöhen“, betont Stegschuster

Das Projekt, an dem Gebr. Otto und das Recycling Atelier des ITA gemeinsam arbeiten, entwickelt eine Kreislauflösung für Baumwoll-Handtücher. Aus ausgedienter Frottierware sollen Fasern gewonnen und zu einem Baumwollgarn versponnen werden, um daraus ein neues Handtuch zu fertigen. Dafür soll ein sogenanntes PCR-Baumwollgarn hergestellt werden, das zur Hälfte aus wiederaufbereiteten Fasern besteht und eine mittlere Feinheit aufweist, wie sie für ein Handtuch ideal ist.

Eine Machbarkeitsstudie des Recycling Ateliers hat ergeben, dass ein solches Garn technisch zu realisieren ist. Die Augsburger Textilexperten haben dargestellt, wie groß die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile eines solchen Garns aus PCR-Baumwolle sind. Georg Stegschuster erklärt: „Um Baumwolle anzubauen, braucht es sehr viel Wasser. Im Durchschnitt fließen 10.000 Liter Wasser in ein Kilo neuer Baumwollfasern. Arbeiten wir ausschließlich mit wiederaufbereitete Baumwollfasern, liegt der Wasserverbrauch bei einem Bruchteil dessen: bei 600 Litern.“

Weitere Vorteile sind beim Energieverbrauch und CO2-Äquivalenzwert zu erwarten. Bei einem ausschließlich auf Alttextilien basierenden Baumwollgarn liegen die Werte bei einem Zehntel dessen, was für ein neues Baumwollgarn nötig wäre.

Mit diesen Ergebnissen konnte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt überzeugt werden, das Projekt für zwölf Monate zu fördern.

Aktuell entwickelt und verfeinert die Projektgruppe die notwendigen Prozesse. Am Anfang steht das mechanische Textilrecycling: Dazu gehören insbesondere das Schneiden und Reißen des ausgedienten Textils, damit neue Fasern entstehen können. Ein weißes Handtuch ist ein sortenreines Produkt, und lässt sich vergleichsweise leicht in seine Einzelteile zerlegen.

Gebr. Otto entwickelt die entsprechende Spinnereivorbereitung und den Prozess zum Verspinnen der recycelten Fasern, die andere Eigenschaften aufweisen als neue Rohware. Die recycelten Fasern sind deutlich kürzer und haben eine andere Oberflächenstruktur und somit andere Haft- und Gleiteigenschaften als die neue Rohware, mit der sie beim Spinnen kombiniert werden.

Die ersten Tests sind gut verlaufen. Andreas Merkel: „Wir gehen davon aus, dass wir mit unserer Mischung in der geforderten Feinheit ein gutes Ergebnis erreichen.“ Wie die Neuentwicklung am Ende bei den Kunden ankommt, hängt von ihrer Qualität ab und wie sie zu verarbeiten ist. „Da darf sich ein Garn mit hohem Recyclinganteil nicht von einem Baumwollgarn aus 100 Prozent neuen Rohstoffen unterscheiden.“

Besucher bei der Besichtigung des wiedereröffneten Werks © CWS Workwear
30.10.2024

CWS Workwear: Investment von rund 5 Mio. Euro in Großwäscherei

Nach einer umfassenden Investition von knapp fünf Millionen Euro hat CWS Workwear die modernisierte Großwäscherei in Trossingen eröffnet. Der Standort zählt jetzt zu den modernsten und umweltfreundlichsten CWS Workwear Wäschereien in Europa. Die Großwäscherei mit 290 Arbeitsplätzen besteht aus zwei Werken, umfassenden Service- und Logistikkapazitäten, einem Kundenservice und Verwaltungsabteilungen.

Durch den Einsatz einer neuen Waschstraße (Werk 2), einer Dosieranlage, eines Niedrigtemperatur-Finishers und weiteren hochmodernen Systemen kann der Waschprozess jetzt wesentlich ressourcenschonender ablaufen: Die Anlagen sparen Wasser, Waschmittel und Energie und behandeln die Textilien besonders schonend. So bleibt Arbeitsbekleidung länger im Umlauf, und der Lebenszyklus der Produkte wird nachhaltig verlängert.

Nach einer umfassenden Investition von knapp fünf Millionen Euro hat CWS Workwear die modernisierte Großwäscherei in Trossingen eröffnet. Der Standort zählt jetzt zu den modernsten und umweltfreundlichsten CWS Workwear Wäschereien in Europa. Die Großwäscherei mit 290 Arbeitsplätzen besteht aus zwei Werken, umfassenden Service- und Logistikkapazitäten, einem Kundenservice und Verwaltungsabteilungen.

Durch den Einsatz einer neuen Waschstraße (Werk 2), einer Dosieranlage, eines Niedrigtemperatur-Finishers und weiteren hochmodernen Systemen kann der Waschprozess jetzt wesentlich ressourcenschonender ablaufen: Die Anlagen sparen Wasser, Waschmittel und Energie und behandeln die Textilien besonders schonend. So bleibt Arbeitsbekleidung länger im Umlauf, und der Lebenszyklus der Produkte wird nachhaltig verlängert.

Zusätzlich zu den Nachhaltigkeits-Maßnahmen wurde die Kapazität des Werks erhöht. „Unsere Wäscherei hier in Trossingen ist das Herzstück unserer Kundenbetreuung im Südwesten Deutschlands. Von hier aus beliefern wir zuverlässig unsere Kunden mit 31.000 Teilen pro Tag und haben jetzt die Möglichkeit unsere Kapazitäten auf bis zu 45.000 Teile zu erweitern“, erklärt Andrei Craznic, Betriebsleiter der CWS Workwear Wäscherei Trossingen.

CWS Workwear vereint Innovation und Nachhaltigkeit in einem zirkulären Geschäftsmodell, das auf Ressourcenschonung und Langlebigkeit ausgerichtet ist. Nachhaltige Arbeitskleidung als Servicemodell („Workwear as a Service) ist ein zentrales Element der Unternehmensstrategie. Ziel ist es, die Lebensdauer der Kleidung bis 2030 zu verdoppeln, Abfälle sowie Kosten deutlich zu senken und Qualitätsmängel zu minimieren.

Um die Effizienz weiter zu steigern, sind zusätzliche Investitionen von zwei Millionen Euro in der Wäscherei geplant. Diese umfassen unter anderem den Ausbau eines modernen Sortierraums, in dem Röntgentechnik Fremdkörper erkennt, sowie eine neue Waschstraße im Werk 1.

Weitere Informationen:
CWS Workwear Modernisierung Wäscherei
Quelle:

CWS Workwear

Outlast: Aerogel-Isolierung in Viskosefasern Foto Outlast Technologies GmbH
24.10.2024

Outlast: Aerogel-Isolierung in Viskosefasern für Bettwarenfüllungen

Outlast Technologies GmbH präsentiert Innovation für die Bettwarenbranche auf der Heimtextil im Januar 2025. Das Unternehmen, das bisher bekannt war für seine Lösungen zur Temperaturregulierung und Feuchtigkeitsreduktion, will neue Maßstäbe in der Isolierung von Bettwaren setzen.

Outlast hat eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, das extrem leichte und isolierende Material Aerogel direkt in Viskosefasern einzubinden. Diese Innovation führt zu einer Verbesserung der Isolierleistung bei gleichbleibendem Gewicht. So können beispielsweise warme Winterdecken hergestellt werden, die genauso leicht sind wie Sommerdecken. Erste Tests eines unabhängigen Instituts bestätigen, dass die mit Aersulate optimierten Fasern eine bis zu 35 Prozent höhere Isolierleistung bieten als herkömmliche Viskosefasern.

Ideale Bettwaren kombinieren Eigenschaften, die oft im Widerspruch zueinander zu stehen scheinen: Sie sollen leicht auf der Haut liegen und gleichzeitig wohlige Wärme spenden, ohne dabei starkes Schwitzen zu fördern: Gewicht spielt eine entscheidende Rolle für den Schlafkomfort.

Outlast Technologies GmbH präsentiert Innovation für die Bettwarenbranche auf der Heimtextil im Januar 2025. Das Unternehmen, das bisher bekannt war für seine Lösungen zur Temperaturregulierung und Feuchtigkeitsreduktion, will neue Maßstäbe in der Isolierung von Bettwaren setzen.

Outlast hat eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, das extrem leichte und isolierende Material Aerogel direkt in Viskosefasern einzubinden. Diese Innovation führt zu einer Verbesserung der Isolierleistung bei gleichbleibendem Gewicht. So können beispielsweise warme Winterdecken hergestellt werden, die genauso leicht sind wie Sommerdecken. Erste Tests eines unabhängigen Instituts bestätigen, dass die mit Aersulate optimierten Fasern eine bis zu 35 Prozent höhere Isolierleistung bieten als herkömmliche Viskosefasern.

Ideale Bettwaren kombinieren Eigenschaften, die oft im Widerspruch zueinander zu stehen scheinen: Sie sollen leicht auf der Haut liegen und gleichzeitig wohlige Wärme spenden, ohne dabei starkes Schwitzen zu fördern: Gewicht spielt eine entscheidende Rolle für den Schlafkomfort.

Den Experten von Outlast Technologies ist es erstmals gelungen, das schwer zu verarbeitende Material Aerogel durch einen zum Patent angemeldeten Prozess direkt in die Fasern der Füllung zu integrieren. Dieses innovative Verfahren eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Bettwaren, die sowohl leicht als auch hochgradig isolierend sind.

Weitere Informationen:
Outlast Aerogel Schlafkomfort Bettwaren
Quelle:

Outlast Technologies GmbH

Revice-Projekt" Reparatur.Offensive Foto Decathlon
24.10.2024

Decathlon startet mit "Revice-Projekt" Reparatur.Offensive

Mit der Eröffnung der regionalen Werkstatt in München-Unterföhring startet Multisportspezialist Decathlon seine geplante Reparatur-Offensive im Rahmen des Revice-Projekts. Ziel ist es, deutschlandweit in den kommenden Jahren bis zu 10 Werkstätten zu eröffnen, die umfassende Reparaturservices anbieten und Decathlon zu einer führenden Anlaufstelle für Pflege- und Reparaturdienstleistungen von Sportartikeln in Deutschland machen.
 
Das Revice-Projekt ist ein wichtiges Element der Nachhaltigkeitsstrategie des Untenrehmens, dasanstrebt, bis 2030 seine absoluten Treibhausgasemissionen um 40 % und bis 2050 um 90 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren. Diese ambitionierten Ziele wurden von der Science Based Target Initiative (SBTi) wiederholt validiert. Weiter hat sich Decathlon dem Corporate Net Zero Standard der SBTi verpflichtet. Während der Umsatz weltweit um 4,4 % auf 15,6 Milliarden Euro stieg, konnten die absoluten Treibhausgasemissionen um 11,7 % gesenkt werden.
 

Mit der Eröffnung der regionalen Werkstatt in München-Unterföhring startet Multisportspezialist Decathlon seine geplante Reparatur-Offensive im Rahmen des Revice-Projekts. Ziel ist es, deutschlandweit in den kommenden Jahren bis zu 10 Werkstätten zu eröffnen, die umfassende Reparaturservices anbieten und Decathlon zu einer führenden Anlaufstelle für Pflege- und Reparaturdienstleistungen von Sportartikeln in Deutschland machen.
 
Das Revice-Projekt ist ein wichtiges Element der Nachhaltigkeitsstrategie des Untenrehmens, dasanstrebt, bis 2030 seine absoluten Treibhausgasemissionen um 40 % und bis 2050 um 90 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren. Diese ambitionierten Ziele wurden von der Science Based Target Initiative (SBTi) wiederholt validiert. Weiter hat sich Decathlon dem Corporate Net Zero Standard der SBTi verpflichtet. Während der Umsatz weltweit um 4,4 % auf 15,6 Milliarden Euro stieg, konnten die absoluten Treibhausgasemissionen um 11,7 % gesenkt werden.
 
Die Maßnahmen, die das möglich machten, umfassen die Dekarbonisierung der Unternehmensaktivitäten, die Entwicklung von langlebigen Produkten und den Ausbau von Kreislaufwirtschaftsmodellen. Da ein Großteil der verursachten Treibhausgasemissionen (rund 80%) mit den Produkten zusammenhängt, setzt Decathlon sein Hauptaugenmerk darauf, diese zu reduzieren, indem:

  1. nachhaltigere Materialien und Produktionsprozesse eingesetzt werden (Ecodesign-Ansatz)
  2. die Produkte so designt werden, dass sie lange genutzt und repariert werden können (Langlebigkeit)
  3. die Produkte möglichst lange durch Wartung, Reparatur oder Weiterverkauf im Kreislauf gehalten werden (Kreislaufwirtschaft)

Decathlon hat sich in Deutschland zum Ziel gesetzt, die Zahl der reparierten Produkte innerhalb von drei Jahren um ein Vierfaches zu steigern: von 120.000 auf 500.000. Der Service wird nicht nur auf eigene Produkte, sondern perspektivisch auch auf Fremdmarken ausgeweitet. Kund:innen profitieren von einem breiteren Serviceangebot und einer kürzeren Wartezeit. Derzeit liegt die durchschnittliche Bearbeitungszeit für Reparaturen bei 20 Tagen. Zukünftig soll diese auf sieben Tage reduziert werden. Durch ein verbessertes Reparaturerlebnis und innovative Angebote wie DIY-Lösungen und Werkstattservices möchte Decathlon zudem seine Marktanteile im wachsenden DIY- und Werkstattmarkt weiter ausbauen. Ziel ist es, 100 % der Sportartikel reparieren zu können und Decathlon als Marktführer im Reparaturbereich zu positionieren. Geplant sind zudem Awareness-Aktionen wie Verkaufsautomaten für Fahrradschläuche, Fahrradreparaturstände, Repair Cafés oder der Ausbau des Online-DIY-Angebots.

Weitere Informationen:
Decathlon Reparatur Ecodesign Regulation
Quelle:

Decathlon

Blickfang Designmessen Foto BLICKFANG Messe GmbH
24.10.2024

Blickfang Designmessen haben Tierwohl in der Modeindustrie im Fokus

Die Modeindustrie befindet sich in einem Wandel hin zu mehr ethischer Verantwortung. Besonders das Thema „Tierwohl“ rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion.  

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, darunter auch eine wachsende Zahl von Menschen, die sich für einen veganen Lebensstil entscheiden, legen Wert auf Produkte, die weder Mensch noch Tier schaden. Die Frage, wie Kleidung produziert wird und welche Materialien zum Einsatz kommen, steht zunehmend im Fokus. Um den Anforderungen einer bewussten und nachhaltigen Konsumgesellschaft gerecht zu werden, setzen Designer:innen und Labels vermehrt auf innovative, tierfreundliche Alternativen. Von nachwachsendem Kaktusleder, das die Umwelt schont, bis hin zu gewaltfreier Peace-Silk, die den natürlichen Lebenszyklus der Seidenraupe respektiert – Marken zeigen, wie Mode heute nicht nur ästhetisch, sondern auch nachhaltig und tierwohlorientiert gestaltet werden kann.

Die Modeindustrie befindet sich in einem Wandel hin zu mehr ethischer Verantwortung. Besonders das Thema „Tierwohl“ rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion.  

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, darunter auch eine wachsende Zahl von Menschen, die sich für einen veganen Lebensstil entscheiden, legen Wert auf Produkte, die weder Mensch noch Tier schaden. Die Frage, wie Kleidung produziert wird und welche Materialien zum Einsatz kommen, steht zunehmend im Fokus. Um den Anforderungen einer bewussten und nachhaltigen Konsumgesellschaft gerecht zu werden, setzen Designer:innen und Labels vermehrt auf innovative, tierfreundliche Alternativen. Von nachwachsendem Kaktusleder, das die Umwelt schont, bis hin zu gewaltfreier Peace-Silk, die den natürlichen Lebenszyklus der Seidenraupe respektiert – Marken zeigen, wie Mode heute nicht nur ästhetisch, sondern auch nachhaltig und tierwohlorientiert gestaltet werden kann.

Die BLICKFANG Designmessen wollen den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und Tierwohl in der Modebranche auf den Veranstaltungen im November in Wien und Zürich unterstützen. Die vorgestellten Labels betrachten die Veranstalter nicht nur als Pioniere in der Verwendung tierfreundlicher Materialien, sondern auch als Vorbilder für andere Unternehmen. Durch die Wahl ethisch produzierter Mode könnten Konsument:innen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Tierwohls und zur Erhaltung unseres Planeten leisten.

EDELZiEGE: Ein Hauch Mongolei in deutschem Design
Atemberaubende Landschaften, Weite, extreme klimatische Bedingungen, jahrtausendalte Traditionen – und Kaschmir. Mit all diesen Dingen ist Saruul Fischer, die Inhaberin des Modelabels EDELZiEGE, aufgewachsen. Das Label verwendet 100% Kaschmirwolle von freilebenden Ziegen. Zum Schutz vor dem eisigen Winter entwickeln die Kaschmirziegen ein Unterfell von einzigartig weicher Qualität. Einmal im Jahr, im Frühling, wenn das Klima milder wird, treiben die Hirten die Herden zusammen, um die Wolle zu sammeln, wobei das Haar der Ziege vorsichtig ausgekämmt wird.

Nachdem Saruul Fischer in der Heimat ihrer Familie Ulaanbaatar in einer örtlichen Kaschmir-Strickerei einen geeigneten Partner gefunden hatte, schlägt sie mit ihrem Label die Brücke in ihre Wahlheimat Deutschland. EDELZiEGE produziert ausschließlich in kleinen Manufakturen in der Mongolei, wobei Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen im Vordergrund stehen. EDELZiEGE ist auf der BLICKFANG in Zürich zu sehen.

Die friedliche Revolution der Seide - Post Silk Art
In ihrem Atelier in Brugg webt Brigitte Post Träume aus Seide und verwendet dafür gewaltfreie Peace-Silk. Diese Bio-Wildseide besticht durch einzigartige Eigenschaften, ihren Glanz und Griff. Bei der Gewinnung von Peace-Silk dürfen die Seidenraupen im Gegensatz zur herkömmlichen Seidenproduktion ihren natürlichen Lebenszyklus vollenden und aus den Kokons schlüpfen.

Die zurückgelassenen Kokons werden dann zu dieser Seide verarbeitet. Diese nachhaltige Produktionsmethode unterstützt nicht nur das Tierwohl, sondern auch die lokale Wirtschaft in Assam, Nordindien, wo viele Bauernfamilien von dieser Produktion leben. Brigitte Post verwandelt diese ethisch gewonnene Seide in schillernde Kunstwerke zum Tragen, die ein starkes Statement für Nachhaltigkeit und Tierwohl setzen. POST SILK ART ist ebenfalls auf der BLICKFANG Zürich vertreten.

Verantwortungsvolle Lederkunst mit lokaler Wertschöpfung
MARAI demonstriert, dass Lederverarbeitung und Ethik Hand in Hand gehen können. Das Label wurde aus der Erkenntnis heraus gegründet, dass in der Schweiz jährlich Zehntausende Ziegen- und Schaffelle aus der Lebensmittelindustrie ungenutzt verbrannt werden. MARAI hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Ressourcen zu retten und in hochwertige Produkte zu verwandeln.

Ein Kernaspekt der Philosophie von MARAI ist die vollständige Transparenz ihrer Lieferkette. Alle Materialien, Produktionen und Manufakturen befinden sich innerhalb eines Radius von 150 Kilometern, was es dem Label ermöglicht, enge Beziehungen zu seinen Partnern zu pflegen und die Produktionsprozesse jederzeit einzusehen. Die Gerbung der Felle erfolgt in der süddeutschen Gerberei Renz, die seit 1888 auf pflanzliche Gerbung spezialisiert ist und Extrakte aus Hölzern, Rinden und Baumfrüchten verwendet – allesamt nachwachsende Rohstoffe.
 
Die Taschen und Accessoires von MARAI werden vom ersten Schnitt bis zur letzten Naht in Handarbeit in einer süddeutschen Manufaktur hergestellt. Mit jedem Produkt erzählt MARAI eine Geschichte von Respekt und Verantwortung gegenüber Tier, Umwelt und lokaler Wirtschaft. Das Label beweist, dass hochwertige Lederprodukte und nachhaltiges, ethisches Handeln perfekt vereinbar sind. MARAI präsentiert sich auf der BLICKFANG Zürich.

Wie Leder – aber aus Holz
Das österreichische Label 2g8er stellt Taschen, Rucksäcke und Accessoires aus Holzleder® her. Dieses Material wird aus Holzfasern gewonnen und mehrschichtig vernetzt, wodurch es die besten Eigenschaften von Leder imitiert, ohne dafür Tiere zu nutzen.

Holzleder® ist reiß- und abriebfest, wiegt ein Viertel von herkömmlichem Leder und ist wasserunempfindlich. Holzleder® altert wie echtes Leder, wird weicher und entwickelt eine charakteristische Patina – ein lebendiges Material, das mit seinem Besitzer wächst. Die in Handarbeit in Österreich gefertigten Rucksäcke, Taschen und Geldbeutel von 2g8er verbinden klassischen Stil mit modernen Elementen. Sie sind nicht nur ein Statement für Tierschutz, sondern auch für Nachhaltigkeit: Das Material ist ÖKO-Tex 100 und FSC-zertifiziert sowie frei von schädlichen Chemikalien. 2g8er ist auf der BLICKFANG Wien vertreten.

ZAMT: Nachhaltige Taschen aus Kaktusleder
Das Berliner Modelabel ZAMT, gegründet von Zisan Buga und Max Reinhardt, steht für zeitlose Mode und nachhaltige Taschen. Ihre gesamten Lederprodukte werden aus Leder hergestellt, was als Nebenprodukt in der Lebensmittelindustrie anfällt. Außerdem gibt es eine Sonderkollektion aus Kaktusleder, das aus den Fasern des Nopal-Kaktus gewonnen wird, der in Mexiko wächst. Dieses Material ist zu 100 % vegan und äußerst nachhaltig, da der Kaktus wenig Wasser benötigt und auf Chemikalien verzichtet wird. Die Blätter des Kaktus' werden auf natürliche Weise geerntet, wodurch die Pflanze nicht beschädigt wird und kontinuierlich neue Blätter produzieren kann.

ZAMT verbindet minimalistisches, architektonisch inspiriertes Design mit ethischer Verantwortung, indem sie in Europa fertigen und faire Arbeitsbedingungen gewährleisten. Für jedes verkaufte Produkt pflanzen sie einen Baum und bieten ein Recycling-Programm für Taschen an, was ihren Beitrag zum Umweltschutz unterstreicht. ZAMT ist auf der BLICKFANG München vertreten.

Weitere Informationen:
Blickfang Designmessen Tierwohl Vegan
Quelle:

BLICKFANG Messe GmbH

In Flames Road-Crew-Team (© Blåkläder
In Flames Road-Crew-Team
23.10.2024

Blåkläder: Workwear für Heavy Metal on Tour

Blåkläder liebt gute Geschichten, in denen die Qualität der Produkte auf die Probe gestellt wird. So auch, als die JesterCrew, das legendäre Road-Crew-Team von In Flames, nach neuer Arbeitskleidung verlangte. Nach 10 Jahren in ihrer aktuellen Blåkläder-Kleidung brauchten sie Ersatz.

2015 begann die Zusammenarbeit von Blåkläder mit der JesterCrew, dem Road-Crew-Team einer der größten schwedischen Metal-Bands, In Flames. Blåkläder stattete das Team mit Arbeitskleidung für die herausfordernden Tourpläne aus. In den letzten zehn Jahren wurden mehr als 700 Shows in fast jedem Winkel der Erde aufgebaut. Fast ein Jahrzehnt später, wandte sich Patrick "Paddi" Krause, Tontechniker der JesterCrew, an Blåkläder und bat um neue Arbeitskleidung. Die Mitglieder verbringen ihre gesamten Arbeitstage in Blåkläder, für sie ist Arbeitskleidung ein Werkzeug, das ihnen hilft, ihre anspruchsvollen Aufgaben zu bewältigen.

Blåkläder liebt gute Geschichten, in denen die Qualität der Produkte auf die Probe gestellt wird. So auch, als die JesterCrew, das legendäre Road-Crew-Team von In Flames, nach neuer Arbeitskleidung verlangte. Nach 10 Jahren in ihrer aktuellen Blåkläder-Kleidung brauchten sie Ersatz.

2015 begann die Zusammenarbeit von Blåkläder mit der JesterCrew, dem Road-Crew-Team einer der größten schwedischen Metal-Bands, In Flames. Blåkläder stattete das Team mit Arbeitskleidung für die herausfordernden Tourpläne aus. In den letzten zehn Jahren wurden mehr als 700 Shows in fast jedem Winkel der Erde aufgebaut. Fast ein Jahrzehnt später, wandte sich Patrick "Paddi" Krause, Tontechniker der JesterCrew, an Blåkläder und bat um neue Arbeitskleidung. Die Mitglieder verbringen ihre gesamten Arbeitstage in Blåkläder, für sie ist Arbeitskleidung ein Werkzeug, das ihnen hilft, ihre anspruchsvollen Aufgaben zu bewältigen.

Blåkläder Workwear wurde 1959 in Svenljunga, Schweden, gegründet. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe und Handschuhe für Fachkräfte in Handwerksberufen, Transportwesen, industrieller Fertigung und Service. Qualität, Langlebigkeit und Funktionalität sind zentrale Werte, die Blåkläder ständig weiterentwickelt.

Das Unternehmen ist in 20 Ländern vertreten und hat seinen Hauptsitz in Svenljunga, Schweden. Mit Fabriken in Sri Lanka und Myanmar, über 6.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2,4 Milliarden SEK ist Blåkläder einer der weltweit führenden Hersteller von Qualitätsarbeitskleidung und die größte sowie bekannteste Arbeitsbekleidungsmarke in den nordischen Ländern.

Weitere Informationen:
Blåkläder Workwear Arbeitskleidung
Quelle:

Blåkläder

Kornit Atlas MAX-Technologie Foto Kornit Digital Ltd.
Kornit Atlas MAX-Technologie
23.10.2024

ALLESklarDRUCK kooperiert mit Kornit Digital

Kornit Digital LTD., ein führender Anbieter von digitaler Technologie für nachhaltige On-Demand-Mode und-Textilproduktion, startet eine strategische Partnerschaft mit ALLESklarDRUCK, einem Unternehmen in der Druckindustrie.
 
Was als Druckerei begann, hat sich zu einem vielseitigen Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern und drei erfolgreichen Standorten entwickelt, das Dienstleistungen von der Textilveredelung bis zum Merchandising anbietet. Unter Leitung von Robin Hemmert hat ALLESklarDRUCK die Grenzen des traditionellen Drucks konsequent erweitert.
 
Zu den wichtigsten Fortschritten, die durch die Partnerschaft in den Geschäftsbetrieb von ALLESklarDRUCK integriert wurden, gehört der Kornit Orion Dryer. Diese innovative Lösung optimiert die Bearbeitung und Veredelung von Textilien, minimiert Fehler und verbessert die Waschechtheit. Die Kornit Atlas MAX-Technologie, die für ein farbbrillantes und haltbares Druckbild auf verschiedensten Materialien bekannt ist, hat das Serviceangebot von ALLESklarDRUCK deutlich erweitert: Qualität und Sortiment wurden verbessert, der Ausschuss deutlich verringert. So konnten wertvolle Ressourcen geschont werden.

Kornit Digital LTD., ein führender Anbieter von digitaler Technologie für nachhaltige On-Demand-Mode und-Textilproduktion, startet eine strategische Partnerschaft mit ALLESklarDRUCK, einem Unternehmen in der Druckindustrie.
 
Was als Druckerei begann, hat sich zu einem vielseitigen Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern und drei erfolgreichen Standorten entwickelt, das Dienstleistungen von der Textilveredelung bis zum Merchandising anbietet. Unter Leitung von Robin Hemmert hat ALLESklarDRUCK die Grenzen des traditionellen Drucks konsequent erweitert.
 
Zu den wichtigsten Fortschritten, die durch die Partnerschaft in den Geschäftsbetrieb von ALLESklarDRUCK integriert wurden, gehört der Kornit Orion Dryer. Diese innovative Lösung optimiert die Bearbeitung und Veredelung von Textilien, minimiert Fehler und verbessert die Waschechtheit. Die Kornit Atlas MAX-Technologie, die für ein farbbrillantes und haltbares Druckbild auf verschiedensten Materialien bekannt ist, hat das Serviceangebot von ALLESklarDRUCK deutlich erweitert: Qualität und Sortiment wurden verbessert, der Ausschuss deutlich verringert. So konnten wertvolle Ressourcen geschont werden.

Quelle:

Kornit Digital Ltd.

22.10.2024

Herbstblues in der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie

Während die Bundesregierung Anfang Oktober ihre Konjunkturprognose nach unten anpassen musste, befindet sich auch die Textil- und Bekleidungsindustrie zum Ende des Sommers in einer immer ernsteren wirtschaftlichen Lage. Die Textilindustrie verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr in den ersten neun Monaten des Jahres einen Umsatzrückgang von 9,1%. Auch die bisher gut durch die Krise navigierte Bekleidungsbranche bekommt die Kaufzurückhaltung der Konsumenten und die unsichere politische Lage weltweit zu spüren. Sie erwirtschaftet im August nur noch einen leichten Umsatzzuwachs von 0,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.
 
Was dem Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil besonders Sorgen bereitet, ist die vermehrte Kurzarbeit zum Ende des Sommers und ein leichter Rückgang bei den Beschäftigten. Die hohe Bürokratie, insgesamt steigende Kosten sowie politische Unsicherheiten sorgen zudem für eine Investitionszurückhaltung. Investitionen, die in Europa dringend nötig sind, damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und gleichzeitig entsprechend der Vision des Green Deals auch die ökologische Transformation erfolgt.

Während die Bundesregierung Anfang Oktober ihre Konjunkturprognose nach unten anpassen musste, befindet sich auch die Textil- und Bekleidungsindustrie zum Ende des Sommers in einer immer ernsteren wirtschaftlichen Lage. Die Textilindustrie verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr in den ersten neun Monaten des Jahres einen Umsatzrückgang von 9,1%. Auch die bisher gut durch die Krise navigierte Bekleidungsbranche bekommt die Kaufzurückhaltung der Konsumenten und die unsichere politische Lage weltweit zu spüren. Sie erwirtschaftet im August nur noch einen leichten Umsatzzuwachs von 0,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.
 
Was dem Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil besonders Sorgen bereitet, ist die vermehrte Kurzarbeit zum Ende des Sommers und ein leichter Rückgang bei den Beschäftigten. Die hohe Bürokratie, insgesamt steigende Kosten sowie politische Unsicherheiten sorgen zudem für eine Investitionszurückhaltung. Investitionen, die in Europa dringend nötig sind, damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und gleichzeitig entsprechend der Vision des Green Deals auch die ökologische Transformation erfolgt.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erklärt: „In global unsicheren und wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir gemeinsam die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Wachstum neu definieren und Regulierungen kritisch hinterfragen. Mit dem Verlust von Industriearbeitsplätzen wandern gesamte Lieferketten mit ihrem Know-how ins Ausland. Dieser Prozess ist nicht mehr umkehrbar und damit würde letztendlich auch die Basis für technologische Transformation fehlen.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

22.10.2024

BVMed-Herbstumfrage: MedTech-Branche unter Druck, dennoch Jobmotor

Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) erwarten für 2024 nur noch einen Umsatzanstieg von 1,2 Prozent in Deutschland. Das ist gegenüber dem Vorjahreswert von 4,8 Prozent ein dramatischer Rückgang. Die erwartete weltweite Umsatzentwicklung schneidet mit einem Plus von 3,5 Prozent deutlich besser als die Inlandsentwicklung ab. Das sind Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage, die Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll auf der Jahrespressekonferenz des MedTech-Branchenverbandes in Berlin vorstellte. Aufgrund der anhaltenden Kostensteigerungen erwarten nur noch 10 Prozent der BVMed-Mitglieder in diesem Jahr Gewinnsteigerungen gegenüber dem Vorjahr. Die Folge: Investitionen am Standort Deutschland gehen zurück. Der Innovationsklima-Index des BVMed bleibt auf einem Tiefpunkt. Trotzdem bleibt die Branche, die für 265.000 Arbeitsplätze in Deutschland steht, weiter ein Jobmotor.

Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) erwarten für 2024 nur noch einen Umsatzanstieg von 1,2 Prozent in Deutschland. Das ist gegenüber dem Vorjahreswert von 4,8 Prozent ein dramatischer Rückgang. Die erwartete weltweite Umsatzentwicklung schneidet mit einem Plus von 3,5 Prozent deutlich besser als die Inlandsentwicklung ab. Das sind Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage, die Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll auf der Jahrespressekonferenz des MedTech-Branchenverbandes in Berlin vorstellte. Aufgrund der anhaltenden Kostensteigerungen erwarten nur noch 10 Prozent der BVMed-Mitglieder in diesem Jahr Gewinnsteigerungen gegenüber dem Vorjahr. Die Folge: Investitionen am Standort Deutschland gehen zurück. Der Innovationsklima-Index des BVMed bleibt auf einem Tiefpunkt. Trotzdem bleibt die Branche, die für 265.000 Arbeitsplätze in Deutschland steht, weiter ein Jobmotor.

„Der Medizintechnik-Standort Deutschland verliert weiterhin deutlich an Attraktivität. Ein Grund sind die stark steigenden Kosten am Standort Deutschland – beispielsweise durch hohe Energiepreise und Personalkosten, aber vor allem auch durch überbordende Bürokratie und Regulatorik“, stellt BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll fest. Die MedTech-Unternehmen fordern von der Politik vor allem einen konsequenten Bürokratieabbau durch ein Belastungsmoratorium, die Weiterentwicklung und Verbesserung der MDR sowie eine MedTech-Strategie, um den Standort Deutschland zu stärken und resilient zu gestalten.

Steigende Kosten, rückläufige Investitionen
Der wichtigste Grund für die angespannte Geschäftssituation ist laut BVMed-Umfrage die stark steigenden Kosten am Standort Deutschland. 78 Prozent der befragten MedTech-Unternehmen beklagen sich über den zunehmenden bürokratischen Aufwand. 72 Prozent nennen die gestiegenen Personalkosten als größtes Problem. Jeweils 66 Prozent der Unternehmen nennen die steigenden Kosten für Logistik und Transport sowie die gestiegene Zertifizierungskosten durch die MDR-Implementierung als größte Hürde.

Der zunehmende Druck auf die Gewinnsituation der Branche wirkt sich verstärkt auf die Investitionen am Standort Deutschland aus. 30 Prozent der befragten BVMed-Unternehmen verringern ihre Investitionen gegenüber dem Vorjahr. Dieser Wert steigt seit Jahren kontinuierlich an und zeigt, dass die Attraktivität des Standorts leidet. Ein Drittel der befragten Unternehmen verlagern Investitionen ins Ausland, davon 16 Prozent in die USA und 13 Prozent ins EU-Ausland.

Nachhaltigkeits-bezogene Aktivitäten gewinnen in der MedTech-Branche dabei weiter an Bedeutung. So gaben 65 Prozent der befragten BVMed-Mitglieder an, nachhaltige Arbeitsbedingungen geschaffen zu haben und zu pflegen. Dazu gehören Maßnahmen des Arbeitsschutzes, die Förderung von Diversität oder gleiche Löhne. 62 Prozent gaben an, Aktivitäten zur Emissionsreduktion und Ressourcenschonung im Produktionsumfeld etabliert zu haben, um beispielsweise Wasserverbräuche zu senken, die Energieeffizienz zu steigern oder erneuerbare Energien besser zu nutzen.

Schwachpunkt Regulierungssystem
Die Zeiten, in denen das europäische Regulierungssystem für Medizinprodukte dem US-amerikanischen FDA-System überlegen war, sind lange vorbei. Das zeigt auch die BVMed-Herbstumfrage in 2024 überdeutlich. Eine deutliche Mehrheit von 67 Prozent der Unternehmen präferieren das FDA-System.

Die MDR muss also nach Meinung der teilnehmenden MedTech-Unternehmen dringend weiterentwickelt und verbessert werden. 83 Prozent der Unternehmen wünschen sich dabei vor allem weniger Bürokratie. 65 Prozent erwarten vorhersehbare und klare Fristen, 57 Prozent berechenbare Kosten.

Neben der Großbaustelle MDR beklagen die BVMed-Mitglieder auch zunehmend die fehlende Konsistenz nationaler und europäischer Regelungen zu umweltrechtlichen Auflagen und nachhaltigkeitsbezogenen Berichtspflichten. 65 Prozent sprechen sich explizit für die Vermeidung doppelter Berichtspflichten aus. 64 Prozent sind für ein bessere EU-weite Harmonisierung der Regelungen.

MedTech-Branche bleibt Jobmotor
Trotz der Krisenauswirkungen und dramatisch steigenden Kosten schafft die Medizintechnik-Branche in Deutschland weiter zusätzliche Arbeitsplätze. 32 Prozent der Unternehmen, die sich an der BVMed-Herbstumfrage 2024 beteiligten, erhöhen die Zahl der Mitarbeiter:innen gegenüber dem Vorjahr, 42 Prozent halten die Zahl der Stellen stabil.

Die Berufsaussichten für Fachkräfte in der MedTech-Branche sind dabei weiter ausgezeichnet. 84 Prozent der Unternehmen sehen die Berufsaussichten für unverändert gut bzw. besser. Gesucht werden vor allem Ingenieur:innen (34 Prozent), lernende kaufmännische Berufe und Medizintechniker:innen (jeweils 29 Prozent), Pflegekräfte (25 Prozent), Informatiker:innen und Data Scientists (23 Prozent) sowie Naturwissenschaftler:innen (20 Prozent).

Personal suchen die BVMed-Unternehmen in Deutschland in allen Bereichen, vor allem aber im Vertrieb. 69 Prozent nennen diesen Bereich. Es folgen Produktion (32 Prozent), Marketing und Regulatory Affairs (jeweils 31 Prozent) sowie Forschung und Entwicklung (24 Prozent) sowie Materialwirtschaft und Logistik (23 Prozent).

Der Fachkräftemangel ist dabei auch in der Medizintechnik stark spürbar. So geben fast die Hälfte der Unternehmen (47 Prozent) an, dass sie Probleme haben, die offenen Stellen im Vertrieb zu besetzen. Auch für die Bereiche Produktion (24 Prozent), Regulatory Affairs (22 Prozent) sowie Qualitätsmanagement und Marketing (jeweils 17 Prozent) sind die Werte hoch.

Standort Deutschland stärken
Als große Stärken des Standorts Deutschland nennen die befragten MedTech-Unternehmen zu 71 Prozent die gute Infrastruktur, beispielsweise die Verkehrswege, sowie die gut ausgebildeten Fachkräfte (68 Prozent). Es folgen mit größerem Abstand als genannte Stärken das hohe Versorgungsniveau der Patient:innen (40 Prozent) sowie gut ausgebildete Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen (34 Prozent).

Was muss von der Politik angegangen werden, um den Medizintechnik-Standort Deutschland zu stärken? An erster Stelle der gesundheitspolitischen Forderungen steht nach der BVMed-Herbstumfrage 2024 mit 76 Prozent erstmals die Forderung nach einem Bürokratieabbau durch ein Belastungsmoratorium für MedTech-Unternehmen. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen zudem die Weiterentwicklung und Verbesserung des MDR-Systems sowie eine MedTech-Strategie, um den Standort Deutschland zu stärken und resilient zu gestalten (jeweils 30 Prozent).

Innovationsklima auf dem Tiefpunkt
Auf einer Skala von 0 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) bewerten die Unternehmen das Innovationsklima für Medizintechnik in Deutschland im Durchschnitt mit 3,6. Das ist eine nur leichte Verbesserung vom absoluten Tiefstwert aus dem Vorjahr.

Als innovativste Forschungsbereiche schätzen die Unternehmen die Kardiologie (31 Prozent), Onkologie (30 Prozent), Diagnostik (21 Prozent) sowie Neurologie (20 Prozent) ein.

Weitere Informationen:
MedTech Medizintechnik BVMed
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

22.10.2024

BUFF® mit POW (Protect Our Winters) und Kate Zessel für den Klimaschutz

BUFF®, als ein führender Anbieter für Kopfbedeckungen und Multifunktionstücher bei Outdoor-Enthusiasten bekannt, freut sich über sieben Jahre Partnerschaft mit Protect Our Winters (POW). Die Bewegung wurde 2007 von US-Profi-Snowboarder Jeremy Jones gegründet, seit 2017 gibt es ein POW Chapter in Deutschland. Die Kooperation zwischen BUFF® und POW ermöglicht es Outdoor-Liebhabern, sich mit dem Kauf der Produkte aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Die aktuelle gemeinsame Kollektion soll Menschen inspirieren, sich für die Umwelt zu engagieren und die Orte zu schützen, die sie lieben.

Mit über 130.000 Unterstützern weltweit führt POW das Engagement für den Schutz des Klimas und nachhaltige Lebensweisen an, um Landschaften und Rückzugsorte zu bewahren und die Zukunft der Outdoor-Branche mitzugestalten. BUFF® teilt diese Mission und stellt im Rahmen der Partnerschaft eine spezielle Kollektion mit Kunstwerken der renommierten Künstlerin Kate Zessel aus Whistler, B.C., Kanada, vor.

BUFF®, als ein führender Anbieter für Kopfbedeckungen und Multifunktionstücher bei Outdoor-Enthusiasten bekannt, freut sich über sieben Jahre Partnerschaft mit Protect Our Winters (POW). Die Bewegung wurde 2007 von US-Profi-Snowboarder Jeremy Jones gegründet, seit 2017 gibt es ein POW Chapter in Deutschland. Die Kooperation zwischen BUFF® und POW ermöglicht es Outdoor-Liebhabern, sich mit dem Kauf der Produkte aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Die aktuelle gemeinsame Kollektion soll Menschen inspirieren, sich für die Umwelt zu engagieren und die Orte zu schützen, die sie lieben.

Mit über 130.000 Unterstützern weltweit führt POW das Engagement für den Schutz des Klimas und nachhaltige Lebensweisen an, um Landschaften und Rückzugsorte zu bewahren und die Zukunft der Outdoor-Branche mitzugestalten. BUFF® teilt diese Mission und stellt im Rahmen der Partnerschaft eine spezielle Kollektion mit Kunstwerken der renommierten Künstlerin Kate Zessel aus Whistler, B.C., Kanada, vor.

Zessels Kunst ist inspiriert von ihren Abenteuern in den Bergen und kombiniert filigrane Linien und Muster mit Naturelementen. Ihre Werke, die ihre Liebe zum Skifahren, Radfahren und der Wildnis widerspiegeln, sind ein visuelles Tribut an die Natur. BUFF® zeigt ihren unverwechselbaren Stil in der Kollektion, die Thermonet® und Original EcoStretch Multifunktionstücher für Erwachsene und Kinder, eine Rutger-Strickmütze und eine Thermonet-Hinged-Balaclava umfasst.

David Camps, CEO von BUFF®, erklärte: „Seit einigen Jahren engagiert sich BUFF® für den Umweltschutz, eine verantwortungsvolle Produktion und das Wohl unserer Mitarbeiter und Gemeinschaften. Wir freuen uns, die Partnerschaft mit Protect Our Winters fortzusetzen und Kate Zessels beeindruckende Kunstwerke zu präsentieren. Gemeinsam möchten wir unsere Gemeinschaft dazu inspirieren, nachhaltige und wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen und eine tiefere Liebe zur Natur zu fördern, die zu dauerhafter Wertschätzung führt.“

Quelle:

crystal communications GmbH fur BUFF

Denis Albert Foto Autoneum Management AG
Denis Albert
21.10.2024

autoneum: Wechsel in der Konzernleitung

Denis Albert wird per 1. Januar 2025 neuer Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung der Autoneum Holding AG. Der französisch-amerikanische Doppelbürger verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer in der internationalen Automobilzulieferindustrie in Nordamerika. Er übernimmt die Nachfolge von Greg Sibley, der per Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG hat Denis Albert per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Denis Albert ist seit Januar 2024 in der Funktion Head Sales Development & Strategic Project Manager for Post Merger Integration (PMI) bei Autoneum tätig. Zusätzlich zu seiner neuen Position wird er weiterhin die Rolle des Head Sales Development ausüben.

Denis Albert wird per 1. Januar 2025 neuer Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung der Autoneum Holding AG. Der französisch-amerikanische Doppelbürger verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer in der internationalen Automobilzulieferindustrie in Nordamerika. Er übernimmt die Nachfolge von Greg Sibley, der per Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG hat Denis Albert per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Denis Albert ist seit Januar 2024 in der Funktion Head Sales Development & Strategic Project Manager for Post Merger Integration (PMI) bei Autoneum tätig. Zusätzlich zu seiner neuen Position wird er weiterhin die Rolle des Head Sales Development ausüben.

Vor seinem Eintritt bei Autoneum arbeitete Denis Albert über 25 Jahre beim französischen Automobilzulieferer Forvia (Faurecia), wo er verschiedene Führungspositionen innehatte, zuletzt war er als Leiter der Interior Division Nordamerika von Faurecia tätig. Im Laufe seiner Karriere erwarb er fundierte Kenntnisse des nordamerikanischen Automobilmarktes und sammelte umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Geschäftsführung, Umsetzung regionaler Strategien, Einkauf und Technik. Denis Albert verfügt über einen Masterabschluss in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen vom Institut Catholique d’Arts et Métiers in Nantes, Frankreich, und einen Executive Master of Business Administration von der Mannheim Business School, Deutschland.

Denis Albert wird die Leitung der Business Group North America nach einer einmonatigen Übergangsphase von Greg Sibley übernehmen, der per 31. Januar 2025 in den Ruhestand treten wird. Greg Sibley hat die Business Group North America seit Mai 2019 durch turbulente Zeiten geführt und einen entscheidenden Beitrag zum Turnaround in dieser Region geleistet. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung danken Greg für seinen grossen Beitrag und sein unermüdliches Engagement für Autoneum in den letzten fünf Jahren und wünschen ihm für seine persönliche Zukunft alles Gute.

Quelle:

Autoneum Management AG

Prinzenhaus Bilder Prinzenhaus
14.10.2024

Prinzenhaus: Urbane Eleganz trifft auf traditionellen Chic

Prinzenhaus ist ein junges Modelabel, das mit Liebe zum Detail und hochwertigen Materialien überzeugt. Der German Preppy Brand will begeistern: lebendige Farben, ausdrucksstarker Stil und einer Community, die eines verbindet: die Leidenschaft für Mode und Pferde. Die Idee für Prinzenhaus entstand bereits 2014, als Gründer und Inhaber Julius von Staff-Reitzenstein farbenfrohe Reitersocken kreierte. Heute umfasst die junge Modemarke eine komplette Apparel-Linie für Sie und Ihn sowie einige Accessoires.

Prinzenhaus ist ein junges Modelabel, das mit Liebe zum Detail und hochwertigen Materialien überzeugt. Der German Preppy Brand will begeistern: lebendige Farben, ausdrucksstarker Stil und einer Community, die eines verbindet: die Leidenschaft für Mode und Pferde. Die Idee für Prinzenhaus entstand bereits 2014, als Gründer und Inhaber Julius von Staff-Reitzenstein farbenfrohe Reitersocken kreierte. Heute umfasst die junge Modemarke eine komplette Apparel-Linie für Sie und Ihn sowie einige Accessoires.

Die Reise von Prinzenhaus begann mit einem schlichten, aber feinen Strumpf. Aus der Leidenschaft für den Reitsport entwickelte Julius von Staff-Reitzenstein mit einem Freund farbenfrohe und hochwertige Reiterstrümpfe, die schnell an Beliebtheit gewannen. Dieser Schritt legte den Grundstein für das zukünftige Wachstum der Marke. Julius und sein Team entwarfen eine komplette Modekollektion für Sie und Ihn. Prinzenhaus trat 2024 bereits bei verschiedenen Reitsportevents wie der Horses & Dreams mit einem ersten eigenen Premium Pop-up zur Vorstellung der Kollektion auf und plant für 2025, auch bei Poloturnieren sowie weiteren Veranstaltungen präsent zu sein, um neue Zielgruppen zu erreichen.
 
„Schon immer war ich fashionbegeistert und hatte den Traum, ein eigenes Modelabel zu gründen – langlebige Lieblingsteile aus hochwertigen Stoffen, in Europa produziert, farbenfroh, frech und jung im Stil. Prinzenhaus ist für mich mehr als ein Fashionlabel. Es ist eine Community inspirierender Menschen, die durch ihre Leidenschaft für Kreativität und Fortschritt verbunden sind. Wir stehen für einen Lebensstil, der Individualität und Zeitgeist harmonisch verbindet und viel Wert auf eine hochwertige Produktion legt. Unsere Kollektion soll zeitlos sein und Persönlichkeit ausdrücken – Stücke, die man gerne, lange trägt und die Geschichten erzählen,“ so Julius von Staff-Reitzenstein.
 
Ein klarer Fokus liegt auf zeitlosen Fashion-Pieces, die farbliche Akzente setzen. Neben Kleidung für Damen und Herren sowie Unisex Teilen bietet das Label eine breite Auswahl an Accessoires: von stilvollen Schabracken und Hundesweatern bis hin zu luxuriöser Homewear für Modebegeisterte und ihre vierbeinigen Begleiter.
 
Die erste Kollektion 2024 ist eine Hommage an zeitlose Eleganz und modernen Chic. Klassische Silhouetten treffen auf zeitgenössische Akzente und werden aus sorgfältig ausgewählten Materialien gefertigt. Die Kollektionen umfassen Shirts, Pullover, Hosen, Jacken für Sie, Ihn sowie Unisex Varianten in den Größen von S bis XL oder wie der PRINZENHAUS Poncho in One Size. Das Pacelli Polo Shirt, das Schönfeld Hemd, der Wilhelm V-Neck Sweater, der Tillberg Turtle Neck Pullover, der Torlonia Turtle Neck sowie der ikonische PRINZENHAUS Staff Knit Sweater und der Tournay Trenchcoat sind Unisex erhältlich.

Weitere Informationen:
Prinzenhaus
Quelle:

Prinzenhaus

11.10.2024

Lectra: Neue Technologie-Plattform Valia Fashion

Lectra unterstützt die digitale Transformation und den Übergang zur Industrie 4.0 von Bekleidungs-, Automobil- und Möbelunternehmen.

Die neue digitale Plattform Valia Fashion kombiniert die Leistungsfähigkeit Künstlicher Intelligenz mit dem Know-how von Lectra im Bereich Bekleidung.

Valia Fashion soll die Bekleidungsbranche revolutionieren. Die Plattform verbindet, automatisiert und optimiert die verschiedenen Produktionsstufen der Bekleidungsfertigung – von der Auftragsbearbeitung bis zum Stoffschnitt. Durch die verbesserte Materialnutzung will Valia Fashion die gesamte Wertschöpfungskette optimieren und so eine nahtlose Verbindung zwischen Brands, Herstellern und Zulieferern schaffen, um den Anforderungen aller Beteiligten besser gerecht zu werden.

Lectra unterstützt die digitale Transformation und den Übergang zur Industrie 4.0 von Bekleidungs-, Automobil- und Möbelunternehmen.

Die neue digitale Plattform Valia Fashion kombiniert die Leistungsfähigkeit Künstlicher Intelligenz mit dem Know-how von Lectra im Bereich Bekleidung.

Valia Fashion soll die Bekleidungsbranche revolutionieren. Die Plattform verbindet, automatisiert und optimiert die verschiedenen Produktionsstufen der Bekleidungsfertigung – von der Auftragsbearbeitung bis zum Stoffschnitt. Durch die verbesserte Materialnutzung will Valia Fashion die gesamte Wertschöpfungskette optimieren und so eine nahtlose Verbindung zwischen Brands, Herstellern und Zulieferern schaffen, um den Anforderungen aller Beteiligten besser gerecht zu werden.

Angesichts der technologischen Herausforderungen, die durch die Transformation eines Marktes entstehen, der zunehmend Agilität und Kostenkontrolle erfordert, ist der Übergang zu Industrie 4.0 entscheidend für die Leistung, Rentabilität und Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen. Mit Valia Fashion könnten sich Brands, Hersteller und Zulieferer in der Bekleidungsbranche leichter und schneller anpassen, unabhängig von der Art ihrer Produktion (kleine, mittlere oder große Serien oder On-Demand-Produktion), so die Einschätzung der Lectra Gruppe.

Mit dem boomenden Onlinehandel, der steigenden Nachfrage nach personalisierten Produkten, der rasanten Entwicklung von Trends, der kostspieligen Lagerverwaltung und dem verstärkten Fokus auf Preisen sowie Umwelt- und Sozialfragen verändern sich die Konsumgewohnheiten von Verbrauchern grundlegend. Das wirkt sich merklich auf Lieferketten und die Bekleidungsproduktion aus, weshalb viele Brands nun neben ihren üblichen Saisonkollektionen bevorzugt Kleinserien produzieren.
Hersteller und Zulieferer stehen außerdem mehr, aber dafür kleineren Aufträgen entgegen, was Skaleneffekte mindert. Deshalb müssen Akteure in der Bekleidungsindustrie agiler werden und ihre Produktionskosten strenger kontrollieren. Gleichzeitig stehen sie in der Pflicht, sich zielführend mit Umweltfragen auseinanderzusetzen. Um diesen Wandel erfolgreich zu meistern, müssen die verschiedenen an der Produktion beteiligten Akteure in Echtzeit kommunizieren und Informationen verarbeiten können. Digitalisierung ist daher unerlässlich, um zukünftig effektiv zusammenzuarbeiten und das Branchenwissen zu bewahren.

„Mit Valia Fashion optimieren und sichern unsere Kunden ihre Produktionsprozesse. Sie profitieren von einem vollständig automatisierten und vernetzten Arbeitsablauf sowohl intern als auch innerhalb ihres Ökosystems. Mit dem Einsatz unserer Zuschnittsysteme optimieren sie außerdem Stoffschneideanlagen und ihren Materialverbrauch. Wir haben unser Know-how aus der Bekleidungsindustrie mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz kombiniert, um unseren Kunden mit Valia Fashion zu ermöglichen, effizienter zusammenzuarbeiten, ihre Gewinnspannen zu erhalten und ihr Wachstum zu steigern – und gleichzeitig die Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung zu erfüllen, die in der Bekleidungsindustrie immer wichtiger werden,” erklärt Maximilien Abadie, Chief Strategy Officer und Chief Product Officer bei Lectra.

Filznadelmodul Foto Groz-Beckert KG
Filznadelmodul
11.10.2024

Groz-Beckert auf der ITMA Asia + CITME 2024

Groz-Beckert präsentiert im Oktober in Shanghai Highlights und Neuheiten seiner sechs Produktbereiche – Knitting, Weaving, Nonwovens, Tufting, Sewing und Spinning.

Knitting
Die Produktgruppe Rundstrick stellt zwei neue Stricksysteme und eine neue Schiebernadel vor, die gemeinsam mit Kooperationspartnern entwickelt wurden.

Eines der neuen Stricksysteme bilden die innovativen Rundstrickmaschinennadeln LCmax™ in Kombination mit dem neuentwickelten Sinker SNK-F. Die LCmax™ weist eine völlig neue, wellenförmige Schaftgeometrie auf. Der Einsatz der Nadel reduziert die Energiekosten im Strickprozess durch minimalen Stromverbrauch und reduzierte Maschinentemperaturen. Im Vergleich zu einer Standardnadel können durch Verwendung der LCmax™ bis zu 20 % des Energieverbrauchs eingespart werden. Zeitgleich ermöglicht die LCmax™ die Ausnutzung der maximalen Maschinengeschwindigkeit und eine einfache Handhabung.

Der neue Sinker SNK-F weist eine deutlich höhere Verschleißfestigkeit auf. Er ermöglicht einen ruhigeren Lauf der Rundstrickmaschine sowie eine verbesserte Maschenstruktur.

Groz-Beckert präsentiert im Oktober in Shanghai Highlights und Neuheiten seiner sechs Produktbereiche – Knitting, Weaving, Nonwovens, Tufting, Sewing und Spinning.

Knitting
Die Produktgruppe Rundstrick stellt zwei neue Stricksysteme und eine neue Schiebernadel vor, die gemeinsam mit Kooperationspartnern entwickelt wurden.

Eines der neuen Stricksysteme bilden die innovativen Rundstrickmaschinennadeln LCmax™ in Kombination mit dem neuentwickelten Sinker SNK-F. Die LCmax™ weist eine völlig neue, wellenförmige Schaftgeometrie auf. Der Einsatz der Nadel reduziert die Energiekosten im Strickprozess durch minimalen Stromverbrauch und reduzierte Maschinentemperaturen. Im Vergleich zu einer Standardnadel können durch Verwendung der LCmax™ bis zu 20 % des Energieverbrauchs eingespart werden. Zeitgleich ermöglicht die LCmax™ die Ausnutzung der maximalen Maschinengeschwindigkeit und eine einfache Handhabung.

Der neue Sinker SNK-F weist eine deutlich höhere Verschleißfestigkeit auf. Er ermöglicht einen ruhigeren Lauf der Rundstrickmaschine sowie eine verbesserte Maschenstruktur.

Die neue SAN™ DUO bildet gemeinsam mit dem innovativen Sinker SNK DUO-OL das zweite neue Stricksystem von Groz-Beckert. Sowohl die SANTM DUO als auch der Sinker SNK DUO-OL zeichnen sich durch einen besonders niedrigen Schaft mit Sollbruchkerbe aus. Der niedrige Schaft minimiert die Verschmutzung im Strickprozess. Die Sollbruchkerbe ermöglicht wiederum einen kontrollierten Nadelbruch bei Verschleiß an der gewünschten Stelle. Dies reduziert die Fehler im Strickprozess sowie die Stillstandzeiten.

Eine weitere Innovation ist eine neue Schiebernadel von Groz-Beckert für Rundstrickmaschinen. Bei dieser Nadelvariante wird der Schließer sicher und exakt in der Hohlkehle im Nadelschaft geführt. Zeitgleich ist der Boden des Nadelschaftes jedoch geschlossen gearbeitet, was eine maximale Stabilität gewährleistet. Durch die Schiebernadel entfällt der Zungenschlag, wodurch sie entscheidend zur Prozesssicherheit beiträgt.

Der Bereich Flachstrick stellt die Sonderanwendungsnadeln in den Mittelpunkt seiner Präsentation. Die SAN™ TT ist besonders für das Stricken von engen Maschen im Bereich der technischen oder medizinischen Textilien geeignet. Die neue SAN FY ist für die Verarbeitung robuster, ungleichmäßiger Effektgarne konzipiert. Die Vorteile der SAN-Reihe liegen in der Erhöhung der Prozesssicherheit und Verringerung der Nadelbruchrate sowie einem besonders exakten Maschenbild.

Nonwovens
Produkte für die klassische Vernadelung, die Wasserstrahlverfestigung sowie das Kardieren in der Vliesstoffindustrie präsentiert der Produktbereich Nonwovens. Im Bereich der Filznadeln werden den Besuchern zwei Neuheiten präsentiert: eine neue Kerbenform bei Filznadeln sowie das Groz-Beckert Filznadelmodul. Das neue Kerbendesign der Filznadeln wurde speziell für die Vernadelung hochabrasiver Fasern entwickelt, um einen zeitverzögerten Verschleiß zu erzielen. Die Kerbenform reduziert zudem das Verstopfen der Kerben bspw. bei der Vernadelung von Bentonitmatten.

Das neue Groz-Beckert Filznadelmodul wurde in Kooperation mit der Dilo Group entwickelt für deren MicroPunch-Intensivvernadelungstechnologie. Die Filznadeln von Groz-Beckert sind als Modul in eine Kunststoffform eingebettet. Die Filznadelmodule zeichnen sich durch eine sehr hohe Verformungsfestigkeit aus und bieten neue Dimensionen der Nadeldichte. Dies ermöglicht die neue Intensivvernadelungstechnik, die speziell für leichte Flächengewichte entwickelt wurde. Bestückung und Austausch der Module sind zudem besonders wirtschaftlich.

Spinning
Für Kunden der Spinnereiindustrie stellt der Bereich Spinning eine neue wartungsfreie Tambourgarnitur mit erhöhter Lebensdauer und geringeren Wartungskosten aus. Zudem werden weiterentwickelte Fest- und Wanderdeckel vorgestellt. Die Wanderdeckel wurden auf die Verarbeitung feiner Garne abgestimmt, die Festdeckel wurden mit einem neuen, widerstandsfähigen Aluminiumprofil versehen.

Weitere Informationen:
ITMA Asia + CITME Groz-Beckert
Quelle:

Groz-Beckert KG

Decathlon, unspun Photo Decathkon
10.10.2024

DECATHLON Pulse und unspun fördern Innovationen in der Modeherstellung

Das Fashion-Tech-Unternehmen unspun und DECATHLON Pulse, der Investitionsarm und das Start-up-Studio der globalen Multisportmarke DECATHLON, haben eine Partnerschaft geschlossen, um die 3D-Webtechnologie Vega™ von unspun in ganz Europa einzusetzen. Die Partnerschaft, die sich auf Investitionen und eine mehrjährige Abnahmevereinbarung bis 2030 konzentriert, zielt darauf ab, die 3D-Webtechnologie von unspun zu verbreiten.

Das Fashion-Tech-Unternehmen unspun und DECATHLON Pulse, der Investitionsarm und das Start-up-Studio der globalen Multisportmarke DECATHLON, haben eine Partnerschaft geschlossen, um die 3D-Webtechnologie Vega™ von unspun in ganz Europa einzusetzen. Die Partnerschaft, die sich auf Investitionen und eine mehrjährige Abnahmevereinbarung bis 2030 konzentriert, zielt darauf ab, die 3D-Webtechnologie von unspun zu verbreiten.

unspun ist ein in den USA gegründetes, B Corp zertifiziertes Fashion-Tech- Unternehmen mit der Mission, die weltweiten menschlichen CO₂-Emissionen um 1 % zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt unspun die Werkzeuge, die für eine abfallfreie und zirkuläre Produktion erforderlich sind - eine Zukunft, in der nichts zu Abfall wird. Seine Erfindung, Vega™, ist die weltweit erste 3D-Webtechnologie für Bekleidung. Vega™ webt Kleidung innerhalb von Minuten direkt aus Garn. Es vereinfacht die Mode-Lieferketten zu einem vertikalen Betrieb, unabhängig vom Standort. Diese patentrechtlich geschützte 3D-Web- und digitale Passformtechnologie ermöglicht eine skalierbare Produktion in einer Mikrofabrik für eine lokale, automatisierte und bedarfsgerechte Fertigung. unspun arbeitet mit Marken und Herstellern zusammen, die sich für die Rationalisierung und Dekarbonisierung von Mode-Lieferketten durch automatisierte, lokalisierte und umweltfreundlichere Produktion einsetzen.

DECATHLON Pulse beabsichtigt mit unspun als Industriepartner zusammenzuarbeiten, um die 3D-Webtechnologie in Europa für mehrere europäische Marken einzuführen. unspun will dabei mit Vega™-Maschinen eine Vorreiterrolle bei der lokalen, abfallarmen und bestandsarmen Produktion einnehmen. Die 3D-Webtechnologie Vega™ revolutioniert den Herstellungsprozess, indem sie Halbfertigerzeugnisse direkt aus Garn webt.

Die Vision von unspun geht über die Reduzierung von CO₂-Emissionen in der Modebranche hinaus. Vega™ erschließt ein skalierbares Potenzial für die On-Demand-Produktion, das es Marken ermöglicht, Mikrofabriken für eine lokale und automatisierte Fertigung einzurichten. Mit den bevorstehenden Vorschriften der EU-Abfallrahmenrichtlinie bieten der Ansatz und die Technologie von unspun den Marken eine bessere Verwaltung der Bestände an Fertigwaren, wodurch Abfall durch unverkaufte Waren reduziert wird. Durch die Bekämpfung von Überproduktion und Emissionen ist die Methode von unspun mit geringen Lagerbeständen bedeutsam für die Bekämpfung des wachsenden globalen Abfallproblems, das bis 2050 voraussichtlich um 70 % ansteigen wird.

Weitere Informationen:
Decathlon unspun Webtechnologie
Quelle:

Decathlon

09.10.2024

Lenzing erwirbt Anteil an TreeToTextile

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, hat eine Minderheitsbeteiligung an TreeToTextile AB erworben und schließt sich damit den bestehenden Aktionären H&M Group, Inter IKEA Group, Stora Enso und LSCS Invest an. Die Eigentümergruppe teilt die Überzeugung, dass nachhaltig produzierte Fasern die Textilindustrie zum Besseren verändern können.

TreeToTextile wurde 2014 als Joint Venture gegründet, um einen nachhaltigeren Prozess für die Cellulosefaserproduktion zu entwickeln. Das Unternehmen betreibt seit 2015 Pilotanlagen und investierte 2021 in eine Demoanlage. Der nächste Schritt in der Entwicklung des Unternehmens wird die Skalierung der Produktion sein, um seine Fasern auf den Markt zu bringen.

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, hat eine Minderheitsbeteiligung an TreeToTextile AB erworben und schließt sich damit den bestehenden Aktionären H&M Group, Inter IKEA Group, Stora Enso und LSCS Invest an. Die Eigentümergruppe teilt die Überzeugung, dass nachhaltig produzierte Fasern die Textilindustrie zum Besseren verändern können.

TreeToTextile wurde 2014 als Joint Venture gegründet, um einen nachhaltigeren Prozess für die Cellulosefaserproduktion zu entwickeln. Das Unternehmen betreibt seit 2015 Pilotanlagen und investierte 2021 in eine Demoanlage. Der nächste Schritt in der Entwicklung des Unternehmens wird die Skalierung der Produktion sein, um seine Fasern auf den Markt zu bringen.

Die Lenzing Gruppe produziert seit über 85 Jahren nachhaltige regenerierte Cellulosefasern und Faserzellstoff. „Wir sind begeistert von der preisgekrönten Technologie und dem Produktionsprozess von TreeToTextile, der die Umweltbelastung weiter reduziert, den Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft fördert und vollständig mit unserer Unternehmensstrategie übereinstimmt“, sagt Rohit Aggarwal, CEO der Lenzing Gruppe.

Dr. Roxana Barbieru, CEO von TreeToTextile, fügt hinzu: „Mit der zusätzlichen Expertise und Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit unseres neuen Aktionärs Lenzing Gruppe werden wir unsere Fasern schneller in den Markt bringen, um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen und ein wichtiger Akteur in der Textilindustrie zu werden.“

Weitere Informationen:
Lenzing TreeToTextile cellulosische Fasern
Quelle:

Lenzing AG

09.10.2024

Syensqo: Dauerhafte Frische in der Textilpflege

Syensqo stellt mit Mirapol® Hygiene Boost einen innovativen Inhaltsstoff vor: Dieses Polymer interagiert optimal mit Gewebeoberflächen und verhindert, dass sich nach mehrmaligem Waschen bleibende Gerüche — bekannt als ‚Permastink‘ — bilden.

„Angesichts des wachsenden Trends zu Frischeaussagen in der Wäschepflege suchen Verbraucher zunehmend nach wirksamen Lösungen gegen hartnäckig schlechte Gerüche,“ sagt Max Chabert, Home Care Global Marketing Manager bei Syensqo. „Oft werden Duftverstärker beim Waschen hinzugefügt, um den Wohlgeruch der Wäsche über mehrfache Wasch- und Tragezyklen hinweg zu bewahren und die Lebensdauer der Textilien zu verlängern. Mirapol® Hygiene Boost greift diese Bedürfnisse auf und wirkt gezielt gegen das Entstehen unangenehmer Gerüche.“

Mirapol® Hygiene Boost kann durch eine langanhaltende Wirkung gegen Geruchsbildung Textilpflegeprodukte optimieren, von Flüssigwaschmitteln und Weichspülern bis hin zu Frischesprays. Als Flüssigkonzentrat lässt es sich einfach in die kontinuierliche Fertigung flüssiger Pflegeprodukte einbinden.

Syensqo stellt mit Mirapol® Hygiene Boost einen innovativen Inhaltsstoff vor: Dieses Polymer interagiert optimal mit Gewebeoberflächen und verhindert, dass sich nach mehrmaligem Waschen bleibende Gerüche — bekannt als ‚Permastink‘ — bilden.

„Angesichts des wachsenden Trends zu Frischeaussagen in der Wäschepflege suchen Verbraucher zunehmend nach wirksamen Lösungen gegen hartnäckig schlechte Gerüche,“ sagt Max Chabert, Home Care Global Marketing Manager bei Syensqo. „Oft werden Duftverstärker beim Waschen hinzugefügt, um den Wohlgeruch der Wäsche über mehrfache Wasch- und Tragezyklen hinweg zu bewahren und die Lebensdauer der Textilien zu verlängern. Mirapol® Hygiene Boost greift diese Bedürfnisse auf und wirkt gezielt gegen das Entstehen unangenehmer Gerüche.“

Mirapol® Hygiene Boost kann durch eine langanhaltende Wirkung gegen Geruchsbildung Textilpflegeprodukte optimieren, von Flüssigwaschmitteln und Weichspülern bis hin zu Frischesprays. Als Flüssigkonzentrat lässt es sich einfach in die kontinuierliche Fertigung flüssiger Pflegeprodukte einbinden.

Das Unternehmen präsentiert Mirapol® Hygiene Boost auf dem SEPAWA Congress in Berlin vom 16. bis 18. Oktober 2024.

Weitere Informationen:
Syensqo Permastink
Quelle:

Syensqo