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Polyester Teppich Foto Autoneum
Polyester Teppich
19.12.2024

Autoneum optimiert Umweltbilanz seiner Pure-Technologien für Renault Emblème

Autoneum hat die Renault-Gruppe bei der Entwicklung des Renault Emblème unterstützt, eines kohlenstoffarmen Demonstrationsfahrzeugs, das die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus um 90 Prozent reduzieren soll. Als Schlüsselpartner des Projekts hat Autoneum die Umweltbilanz seiner nachhaltigen Pure-Technologien weiter optimiert; diese wurden für zahlreiche Komponenten im Innen- und Außenbereich des Autos verwendet. Dank seiner Expertise in der Entwicklung leichtgewichtiger und vollständig rezyklierbarer Monomaterialien mit hohem Recyclinganteil sowie in den Bereichen Lebenszyklusanalyse (LZA) und Produktinnovation konnte Autoneum den CO2-Fuß-abdruck seiner Bauteile reduzieren und zu einer erheblichen Reduktion des Fahrzeuggewichts von Renault Emblème beitragen. Das Demonstrations-fahrzeug Renault Emblème wurde erstmals auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2024 vorgestellt.

Autoneum hat die Renault-Gruppe bei der Entwicklung des Renault Emblème unterstützt, eines kohlenstoffarmen Demonstrationsfahrzeugs, das die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus um 90 Prozent reduzieren soll. Als Schlüsselpartner des Projekts hat Autoneum die Umweltbilanz seiner nachhaltigen Pure-Technologien weiter optimiert; diese wurden für zahlreiche Komponenten im Innen- und Außenbereich des Autos verwendet. Dank seiner Expertise in der Entwicklung leichtgewichtiger und vollständig rezyklierbarer Monomaterialien mit hohem Recyclinganteil sowie in den Bereichen Lebenszyklusanalyse (LZA) und Produktinnovation konnte Autoneum den CO2-Fuß-abdruck seiner Bauteile reduzieren und zu einer erheblichen Reduktion des Fahrzeuggewichts von Renault Emblème beitragen. Das Demonstrations-fahrzeug Renault Emblème wurde erstmals auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2024 vorgestellt.

Immer strengere Vorschriften zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf globaler Ebene, neue Richtlinien und die Elektrifizierung der Mobilität erfordern innovative Ansätze von der gesamten Automobilindustrie. Um Fahrzeughersteller bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen, optimiert Autoneum kontinuierlich die Umweltbilanz seiner Produkte und Prozesse: von der weiteren Erhöhung des Rezyklat-Anteils sowie der Rezyklierbarkeit seiner leichtgewichtigen Technologien am Ende der Lebensdauer bis hin zur Abfallreduktion sowie der Umstellung auf erneuerbare Energien in seinen Produktionsstätten. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen eng mit Kunden und Partnern zusammen, um Daten und Produkte gemeinsam zu validieren. Eines der jüngsten Beispiele für eine solche erfolgreiche Zusammenarbeit ist Autoneums Beitrag zum Renault Emblème.

Das Demonstrationsfahrzeug Renault Emblème stößt über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg 90 Prozent weniger Treibhausgase aus als ein vergleichbares, heute hergestelltes Auto. Um diese ehrgeizigen Ziele zur Dekarbonisierung zu erreichen, hat die Renault-Gruppe mehr als zwanzig Zulieferer aus der gesamten Branche zusammengebracht, die sich an spezialisierten Projekten aus fünf verschiedenen Bereichen beteiligten: Öko-Design, Auswahl der Rohstoffe, Fertigung, Anwendung und Ende der Lebensdauer. Neben der Beisteuerung wertvollen Fachwissens in den Bereichen LZA und Produktentwicklung bestand der Beitrag von Autoneum in der weiteren Optimierung seiner umweltfreundlichen Pure-Technologien, die sich bereits heute durch eine überzeugende Umweltbilanz über den gesamten Produktlebenszyklus auszeichnen und auch das wachsende Portfolio des Unternehmens an Monomaterial-Technologien aus 100 Prozent Polyester umfassen.

Die innovativen und leichtgewichtigen Materialien von Autoneum wurden für rund dreißig faserbasierte Komponenten im Innen- und Außenbereich des Renault Emblème verwendet, darunter der Teppich, die Unterboden- und Radhausverkleidungen sowie der vordere und hintere Kofferraum. Dank des hohen Rezyklat-Anteils, des abfallfreien Produktionsprozesses und der ausgezeichneten Wiederverwertbarkeit der Materialien am Ende ihrer Lebensdauer konnte Autoneum den CO2-Fussabdruck der Komponenten drastisch reduzieren. Diese herausragende Leistung wurde durch die weitere Steigerung der Nachhaltigkeitsleistung bestehender Technologien wie Ultra-Silent, Propylat PET, Hybrid-Acoustics und Autoneums Monomaterial-Polyester-Teppichsystemen ermöglicht. Darüber hinaus trugen die Bauteile zu einer Gewichtseinsparung bei, was sich sowohl positiv auf die Umweltbilanz als auch auf die Reichweite des Elektroautos auswirkte.

Quelle:

Autoneum Holding Ltd.

KWS Düsseldorf Foto (c) KWS Düsseldorf | Capture Island
19.12.2024

The Supreme Group: Ordermessen läuten Modesaison Herbst/Winter 25/26 ein

Die The Supreme Group startet ins neue Jahr und präsentiert sich als Partner der Modebranche. Die Ordermessen Supreme Kids, Supreme Body&Beach, Supreme Women&Men Düsseldorf und Supreme Women&Men München markieren den Auftakt zur Modesaison Herbst/Winter 25/26. Seit 2007 stehen die Plattformen der The Supreme Group in Düsseldorf und München für Verlässlichkeit und Stärke in einer sich ständig wandelnden Branche.
 
Die kommende Modesaison steht unter dem Motto Interaktion, Zusammenarbeit und Sichtbarkeit. In Zeiten von Veränderungen und Herausforderungen ist die Präsenz auf Ordermessen wichtiger denn je. Marken und Labels suchen gezielt die direkte Bühne, um ihre Kollektionen einem breiten Publikum zu präsentieren – weg von exklusiven Showrooms, hin zu einer offenen und greifbaren Darstellung.
 
Dies ist nicht nur ein nationales Phänomen, sondern eine globale Entwicklung. Sich dem Wettbewerb zu stellen und dabei sichtbar zu bleiben, wird zunehmend essenziell für den Erfolg.
 
Die Ordermessen der The Supreme Group erleben eine steigende Nachfrage über alle Segmente hinweg – von Kidswear bis hin zu Womens- und Menswear.
 

Die The Supreme Group startet ins neue Jahr und präsentiert sich als Partner der Modebranche. Die Ordermessen Supreme Kids, Supreme Body&Beach, Supreme Women&Men Düsseldorf und Supreme Women&Men München markieren den Auftakt zur Modesaison Herbst/Winter 25/26. Seit 2007 stehen die Plattformen der The Supreme Group in Düsseldorf und München für Verlässlichkeit und Stärke in einer sich ständig wandelnden Branche.
 
Die kommende Modesaison steht unter dem Motto Interaktion, Zusammenarbeit und Sichtbarkeit. In Zeiten von Veränderungen und Herausforderungen ist die Präsenz auf Ordermessen wichtiger denn je. Marken und Labels suchen gezielt die direkte Bühne, um ihre Kollektionen einem breiten Publikum zu präsentieren – weg von exklusiven Showrooms, hin zu einer offenen und greifbaren Darstellung.
 
Dies ist nicht nur ein nationales Phänomen, sondern eine globale Entwicklung. Sich dem Wettbewerb zu stellen und dabei sichtbar zu bleiben, wird zunehmend essenziell für den Erfolg.
 
Die Ordermessen der The Supreme Group erleben eine steigende Nachfrage über alle Segmente hinweg – von Kidswear bis hin zu Womens- und Menswear.
 
Langjährige Partner und Rückkehrer: Marken, die über viele Saisons hinweg Teil der Messen sind, zeigen weiterhin starke Präsenz. Gleichzeitig kehren Labels nach längerer Pause bewusst zurück.
Attraktive Plattform für Newcomer: Neue Marken schätzen die Strahlkraft der The Supreme Group und nutzen das hochwertige Umfeld, um sich erfolgreich zu positionieren.
 
Auch in der neuen Saison sind die Orderflächen an den Standorten Düsseldorf und München wieder vollständig ausgelastet. Dabei setzt die The Supreme Group bewusst nicht auf Wachstum um jeden Preis, sondern auf Qualität und die Einzigartigkeit der vertretenen Marken – Werte, die letztlich den entscheidenden Unterschied im Handel ausmachen.
 
Die Ordermessen der The Supreme Group bleiben dynamisch und innovativ. Die Plattform integriert sich ständig verändernde Strukturen und setzt dabei auf:
Frische Kollektionen und spannende Labels: Zahlreiche Agenturen und das Team der The Supreme Group scouten weltweit, um sowohl etablierte Marken als auch neue Talente auf die Bühne zu bringen.
Einzigartige Mischung: Die gelungene Balance zwischen renommierten Namen und Newcomern verleiht den Messen ihren besonderen Reiz und ihre unverkennbare Strahlkraft.

Quelle:

The Supreme Group

Moderne Fertigungstechnologien helfen Unternehmen, mit praxisnahen Lösungen ihre Produkt- und Umverpackungen zu verbessern. © PantherMedia / phuchit.a@gmail.com
18.12.2024

VDI ZRE-Ressourcencheck für ressourcenschonende Verpackungen

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Umweltbilanz zu verbessern und Ressourcen effizienter zu nutzen. Das gilt nicht nur für die Produkte selbst, sondern auch für deren Verpackungen. Aus diesem Grund hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz den neuen Ressourcencheck „Produkt- und Umverpackungen“ entwickelt. Er hat zum Ziel, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Verpackungen ressourcenschonender zu gestalten und ermöglicht eine umfassende Analyse der gesamten Verpackungsstrategie.
 

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Umweltbilanz zu verbessern und Ressourcen effizienter zu nutzen. Das gilt nicht nur für die Produkte selbst, sondern auch für deren Verpackungen. Aus diesem Grund hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz den neuen Ressourcencheck „Produkt- und Umverpackungen“ entwickelt. Er hat zum Ziel, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Verpackungen ressourcenschonender zu gestalten und ermöglicht eine umfassende Analyse der gesamten Verpackungsstrategie.
 
Verpackungsdesign spielt eine ebenso zentrale Rolle für die Ressourcenschonung wie das eigentliche Produktdesign. Von der Gestaltung über die Zusammenarbeit mit Zuliefernden bis hin zu Einsparpotenzialen bei Materialverbrauch und Energieaufwand: Durch die Materialauswahl, die Minimierung des Materialeinsatzes selbst oder die Optimierung der Verpackungsgröße lassen sich Rohstoffe einsparen und Abfallmengen reduzieren. Außerdem senkt leichtgewichtiges Design Transportemissionen, da weniger Masse bewegt werden muss. Und wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen fördern die Kreislaufwirtschaft und verringern die Notwendigkeit für die Verwendung neuer Rohstoffe. Es wird deutlich: ein durchdachtes Verpackungsdesign ist entscheidend, um Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu schonen und die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
 
Verpackungen auf dem Ressourceneffizienz-Prüfstand
Hier setzt der neue Ressourcencheck „Produkt- und Umverpackungen“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) an. Das Online-Tool ist so konzipiert, dass Unternehmen im Detail analysieren können, wie ihre aktuelle Verpackungsstrategie, das Verpackungsdesign und die Zusammenarbeit mit Lieferant*innen zur Einsparung von Materialien und Energie sowie zur Kreislauffähigkeit beitragen.
Nach Beantwortung gezielter Fragen zur unternehmenseigenen Verpackungsstrategie steht den Nutzenden eine detaillierte Auswertung zur Verfügung. Sie liefert konkrete Handlungsempfehlungen, definiert passende Maßnahmen und zeigt Methoden und Werkzeuge sowie Gute-Praxis-Beispiele, die den Unternehmen dabei helfen, ihre Verpackungen weiter zu optimieren, um umweltfreundlichere und zirkuläre Verpackungslösungen umzusetzen. Zusätzlich hilft der Ressourcencheck Unternehmen dabei, die steigenden gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, indem er über aktuelle Gesetzgebungen und Recyclingquoten informiert und bei der Umsetzung eigener Umweltziele unterstützt.
 
Transparenz, Innovation und Praxisorientierung – von der Analyse bis zur Umsetzung
Eines der zentralen Anliegen des Ressourcenchecks ist es, die gesamte Lieferkette der Verpackungsmaterialien zu durchleuchten und Potenziale für Einsparungen sowie Effizienzsteigerungen zu erkennen. Insbesondere digitale Lösungen spielen hierbei eine immer wichtigere Rolle. In der detaillierten Auswertung werden dabei nicht nur Schwachstellen in der Verpackungskette sichtbar, sondern auch innovative Lösungen gezeigt, wie Verpackungen energieeffizienter und ressourcenschonender gestaltet werden können.

Neben der Analyse von Materialeinsparungen bezieht der Ressourcencheck auch die Kreislauffähigkeit der Verpackungen mit ein. Es ermöglicht zudem eine fundierte und nachvollziehbare Darstellung der eingesetzten Materialien und der dahinterstehenden Herstellungsprozesse – ein entscheidender Schritt in Richtung Ressourceneffizienz. Unternehmen erhalten Hinweise dazu, wie sie Materialien verwenden können, die besser recycelbar sind oder welche innovativen Verpackungslösungen bereits auf dem Markt sind.
 
Der Ressourcencheck „Produkt- und Umverpackungen“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) entwickelt und kann kostenfrei abgerufen werden.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Orthopac GRVMC-15 Foto Mahlo Automation GmbH
Orthopac GRVMC-15
18.12.2024

SAATI Deutschland optimierte Produktion mit Mahlo

SAATI Deutschland, ein führender Hersteller hochentwickelter technischer Gewebe, hat durch den Einsatz innovativer Mess- und Regeltechnologie der Firma Mahlo, eines Mahlo-Verzugskontrollsystems vom Typ Orthopac FMC-15 und eines Fadendichtemessers Famacont PMC-15 im Auslauf eines Spannrahmens, seine Produktionsprozesse weiter optimiert.
Die global agierende SAATI Group produziert unter anderem Filtergewebe für Bluttransfusionsgeräte, Aramidgewebe für kugelsichere Westen und Funktionsgewebe für Mobiltelefone und Tablets. Das Unternehmen ist bekannt für hohe Präzision und Qualität in allen Produktionsstufen.

Da Saati hochtechnische Gewebe produziert, ist die exakte Fadenzahl (bis über 300 F/cm) ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Das PMC-15, ein kamerabasiertes Messsystem, kann diesen Parameter kontinuierlich erfassen und protokollieren. Parallel dazu zeichnet das Orthopac FMC-15 Restverzugswerte auf und trägt durch die automatische Steuerung der Abzugswalze des Spannrahmens zur Eliminierung von sogenannten Rückbogen-Verzügen im Gewebe bei. Dies sichert die gleichbleibend hohe Qualität der Endprodukte und reduziert potenzielle Fehlerquellen.

SAATI Deutschland, ein führender Hersteller hochentwickelter technischer Gewebe, hat durch den Einsatz innovativer Mess- und Regeltechnologie der Firma Mahlo, eines Mahlo-Verzugskontrollsystems vom Typ Orthopac FMC-15 und eines Fadendichtemessers Famacont PMC-15 im Auslauf eines Spannrahmens, seine Produktionsprozesse weiter optimiert.
Die global agierende SAATI Group produziert unter anderem Filtergewebe für Bluttransfusionsgeräte, Aramidgewebe für kugelsichere Westen und Funktionsgewebe für Mobiltelefone und Tablets. Das Unternehmen ist bekannt für hohe Präzision und Qualität in allen Produktionsstufen.

Da Saati hochtechnische Gewebe produziert, ist die exakte Fadenzahl (bis über 300 F/cm) ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Das PMC-15, ein kamerabasiertes Messsystem, kann diesen Parameter kontinuierlich erfassen und protokollieren. Parallel dazu zeichnet das Orthopac FMC-15 Restverzugswerte auf und trägt durch die automatische Steuerung der Abzugswalze des Spannrahmens zur Eliminierung von sogenannten Rückbogen-Verzügen im Gewebe bei. Dies sichert die gleichbleibend hohe Qualität der Endprodukte und reduziert potenzielle Fehlerquellen.

Die Investition in diese Systeme erwies sich als so erfolgreich, dass SAATI im Jahr 2024 die nächste Stufe der Prozessoptimierung einleitete. „Mit der Installation einer Orthopac GRVMC-15 Richtmaschine vor dem Einlauf des Spannrahmens haben wir die Optimierung der Gewebequalität weiter perfektioniert“, sagt Betriebsleiter Thomas Brockmeier. Das Schwergewicht unter den Mahlo Richtsystemen mit einer Arbeitsbreite von 2.800 mm ermöglicht es SAATI, Schräg- und Bogenverzüge im Rohgewebe bereits vor dem Spannrahmen zu korrigieren. Denn ein nur leicht schräg oder im Bogen verlaufender Schussfaden kann das Gewebe unbrauchbar oder optisch nicht mehr verwendbar machen.

Durch die Kombination des GRVMC-15 mit dem bereits installierten FMC-15 im Auslauf verfügt SAATI nun über ein vollautomatisches System, das maximale Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten bietet. Die Zusammenarbeit dieser beiden Technologien ermöglicht es dem Unternehmen, exakt schussgerade Artikel zu liefern.

Weitere Informationen:
Saati Mahlo Mess- und Regeltechnik
Quelle:

Mahlo Automation GmbH

16.12.2024

Neue DIN SPEC unterstützt Textilentwicklungen mit geringem Mikrofaseraustrag

Aufbauend auf einem 2023 vorgestellten Schnelltest zum Nachweis von Mikrofasern in Probenwasser, hat der Sportartikelhersteller Under Armour gemeinsam mit dem Prüfdienstleister Hohenstein und dem Messgeräteanbieter PPT Group ein standardisiertes Prüfverfahren veröffentlicht, das die Bestimmung des Mikrofaseraustrags von Textilien unter simulierten Waschbedingungen ermöglicht. Mithilfe der neuen DIN SPEC 19292 sind Textil- und Bekleidungsfirmen entlang der Wertschöpfungskette ab sofort in der Lage, bereits im Rahmen ihrer Produktentwicklung den Umfang der Faserfreisetzung unterschiedlicher Materialien zu messen und (z. B. vergleichend) zu bewerten. Die Prüfmethode ist gleichermaßen für Materialien aus Kunst- und Naturfasern geeignet.

Aufbauend auf einem 2023 vorgestellten Schnelltest zum Nachweis von Mikrofasern in Probenwasser, hat der Sportartikelhersteller Under Armour gemeinsam mit dem Prüfdienstleister Hohenstein und dem Messgeräteanbieter PPT Group ein standardisiertes Prüfverfahren veröffentlicht, das die Bestimmung des Mikrofaseraustrags von Textilien unter simulierten Waschbedingungen ermöglicht. Mithilfe der neuen DIN SPEC 19292 sind Textil- und Bekleidungsfirmen entlang der Wertschöpfungskette ab sofort in der Lage, bereits im Rahmen ihrer Produktentwicklung den Umfang der Faserfreisetzung unterschiedlicher Materialien zu messen und (z. B. vergleichend) zu bewerten. Die Prüfmethode ist gleichermaßen für Materialien aus Kunst- und Naturfasern geeignet.

Bei der Herstellung und dem Gebrauch, aber auch bei der Pflege von Textilprodukten aus synthetischen Materialien gelangen abgeriebene Fasern in die Umwelt und belasten dort beispielsweise als Mikroplastik die Meere. Abhängig vom gewählten Waschprogramm, also etwa der Temperatur und mechanischen Belastung, gelangen unterschiedliche Mengen an Textilfasern ins Abwasser, auch bei Waschgut aus Naturfasern. An diesem Punkt setzt das Prüfverfahren der DIN SPEC 19292 an: Nach einem mittels Tischmaschine und einer definierten Wassermenge simulierten Waschvorgang einer Stoffprobe wird das Probenwasser gefiltert und auf Grundlage einer visuellen Auswertung mit dem Mikroskop bestimmt, in welchem Umfang das Textilmaterial Faserfragmente freisetzt.

Auf Seiten der Industrie war Under Armour auf der Suche nach einer benutzerfreundlichen, leicht zugänglichen Lösung für seine Produzenten, die es dem Unternehmen und anderen ermöglichen würde, Mikroplastik bereits bei der Produktentwicklung zu vermeiden. „In der Bekleidungsindustrie kann die Bewertung des Faserabriebs von Kleidungsstücken ein kostspieliger und zeitaufwändiger Prozess sein“, erklärt Kyle Blakley, Senior Vice President of Innovation, Development and Testing bei Under Armour. „Mit Hohensteins Expertise war unser Team in der Lage, unsere innovative neue Prüfmethode an den weltweit anerkannten Rahmen der DIN SPEC 19292 anzupassen. Dieser spannende Meilenstein unterstützt unser Ziel, die Testmethode so genau und international zugänglich wie möglich zu machen.“

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

Der Hochgeschwindigkeitswickler ACW wickelt HMLS Garn mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6300 m/min. Foto Oerlikon Barmg
12.12.2024

Junma erweitert HMLS Kapazitäten

Die chinesische Junma Gruppe hat ihre HMLS Kapazitäten um 20 Positionen derweitert und ist damit einer der großen Reifencord Hersteller in China. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über 64 Positionen HMLS Anlagen aus dem Hause Oerlikon Barmag.

Das produzierte Reifengarn im Titerbereich von 1100 dtex bis 2200 dtex verarbeitet Junma im eigenen Betrieb über die nachgelagerten Prozesse Dippen und Weben zu Reifencord. Das bisher größte HMLS Einzelprojekt für Junma und Oerlikon Barmag wurde in kürzester Zeit in Betrieb genommen. Bereits nach 2 Wochen wurden die verschiedenen Garnspezifikationen abgenommen.

Die chinesische Junma Gruppe hat ihre HMLS Kapazitäten um 20 Positionen derweitert und ist damit einer der großen Reifencord Hersteller in China. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über 64 Positionen HMLS Anlagen aus dem Hause Oerlikon Barmag.

Das produzierte Reifengarn im Titerbereich von 1100 dtex bis 2200 dtex verarbeitet Junma im eigenen Betrieb über die nachgelagerten Prozesse Dippen und Weben zu Reifencord. Das bisher größte HMLS Einzelprojekt für Junma und Oerlikon Barmag wurde in kürzester Zeit in Betrieb genommen. Bereits nach 2 Wochen wurden die verschiedenen Garnspezifikationen abgenommen.

High-end HMLS Technologie für den internationalen Reifenmarkt
Junma beliefert mit seinen Endprodukten namhafte internationale Reifenhersteller und sieht in diesem Segment der Automobilindustrie Wachstumspotential. „Wir haben in diesem Jahr erstmals Niederlassungen außerhalb Chinas eröffnet. Und planen für das kommende Jahr eine erste Produktionsstätte in Thailand“, so Wang Hongbin. Dabei setzt Junma weiter auf die Expertise von Oerlikon Barmag. Der HMLS Prozess von Oerlikon Barmag überzeugte das Unternehmen vor allem mit Produktionsgeschwindigkeiten von bis zu 6300 m/min, bei denen die Kernkomponenten Hochgeschwindigkeitsgaletten und -wickler ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellen.

Weitere Informationen:
Reifencord Oerlikon Barmag
Quelle:

Oerlikon Barmg

Deckel für Kaffeebecher sind ein Beispiel für Produkte, die mit der DMF-Technologie hergestellt werden Foto Andritz AG
Deckel für Kaffeebecher sind ein Beispiel für Produkte, die mit der DMF-Technologie hergestellt werden
11.12.2024

ANDRITZ: Neue Pilotanlage zur Herstellung von Dry Molded Fiber

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat in Montbonnot, Frankreich, ein neues Technikum zur Weiterentwicklung von Lösungen für die Dry Molded Fiber-Produktion eröffnet.

Bei der Herstellung von Dry Molded Fiber (DMF) werden Zellulosefasern in einem nahezu wasserfreien Prozess zu dreidimensionalen Produkten für nachhaltige Verpackungen verarbeitet. Durch die strategische Partnerschaft mit dem schwedischen DMF-Pionier PulPac kann ANDRITZ seit kurzem komplette Dry Molded Fiber-Anlagen anbieten.

Das neue Technikum mit seiner Pilotanlage wird ANDRITZ bei der Entwicklung großtechnischer Lösungen für schlüsselfertige Dry Molded Fiber-Hochgeschwindigkeitsanlagen für die Verpackungsindustrie unterstützen. Darüber hinaus bietet es Kunden die Möglichkeit, Versuche durchzuführen, Unterstützung bei F&E-Projekten zu erhalten und neue Produkte mit maßgeschneiderten Formen und Barriereeigenschaften zu entwickeln.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat in Montbonnot, Frankreich, ein neues Technikum zur Weiterentwicklung von Lösungen für die Dry Molded Fiber-Produktion eröffnet.

Bei der Herstellung von Dry Molded Fiber (DMF) werden Zellulosefasern in einem nahezu wasserfreien Prozess zu dreidimensionalen Produkten für nachhaltige Verpackungen verarbeitet. Durch die strategische Partnerschaft mit dem schwedischen DMF-Pionier PulPac kann ANDRITZ seit kurzem komplette Dry Molded Fiber-Anlagen anbieten.

Das neue Technikum mit seiner Pilotanlage wird ANDRITZ bei der Entwicklung großtechnischer Lösungen für schlüsselfertige Dry Molded Fiber-Hochgeschwindigkeitsanlagen für die Verpackungsindustrie unterstützen. Darüber hinaus bietet es Kunden die Möglichkeit, Versuche durchzuführen, Unterstützung bei F&E-Projekten zu erhalten und neue Produkte mit maßgeschneiderten Formen und Barriereeigenschaften zu entwickeln.

Andreas Lukas, Senior Vice President von ANDRITZ Nonwoven & Textile, erklärt: „Die Zellstoffverarbeitung ist seit langem eine Kernkompetenz von ANDRITZ. Unsere neue Pilotanlage ist ein wichtiger Schritt, um unsere Lösungen für verantwortungsvolle Einwegverpackungen aus Zellstoff voranzutreiben. Durch die Kombination der Airlaid-Technologien von ANDRITZ Dan-Web mit der PulPac-Trockenformtechnologie streben wir höchste Kapazität, Produktqualität und Flexibilität in diesem Bereich an.“

Weitere Informationen:
Andritz Nonwoven Dry Molded Fiber
Quelle:

Andritz AG

Kerngeschäft der Heytex Gruppe ist nun Teil von Freudenberg Quelle: ©Freudenberg Performance Materials
11.12.2024

Freudenberg hat Kerngeschäft der Heytex Gruppe übernommen

Die Kartellämter in Deutschland, Österreich und Polen haben der Übernahme des Kerngeschäfts der Heytex Gruppe durch Freudenberg Performance Materials Holding GmbH, Muttergesellschaft von Mehler Texnologies, zugestimmt. Damit ist das Kerngeschäft von Heytex mit drei Produktionsstandorten (in Deutschland und China) und allen Zentralfunktionen künftig Teil des neu formierten Spezialisten für beschichtete technische Textilien.

Mit dem Zusammenschluss erweitern Mehler Texnologies und Heytex ihre Technologieplattform, ihre globale Marktpräsenz und bauen ihre Kapazitäten in der Forschung und Entwicklung aus.

Heytex ist weltweit aktiv; die Standorte Bramsche, Neugersdorf und Zhangjiagang werden aufgrund ihres guten Investitionsstatus und der zu erwartenden Synergien eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Ausrichtung im Geschäft für technische Textilien von Freudenberg Performance Materials spielen.

Die Kartellämter in Deutschland, Österreich und Polen haben der Übernahme des Kerngeschäfts der Heytex Gruppe durch Freudenberg Performance Materials Holding GmbH, Muttergesellschaft von Mehler Texnologies, zugestimmt. Damit ist das Kerngeschäft von Heytex mit drei Produktionsstandorten (in Deutschland und China) und allen Zentralfunktionen künftig Teil des neu formierten Spezialisten für beschichtete technische Textilien.

Mit dem Zusammenschluss erweitern Mehler Texnologies und Heytex ihre Technologieplattform, ihre globale Marktpräsenz und bauen ihre Kapazitäten in der Forschung und Entwicklung aus.

Heytex ist weltweit aktiv; die Standorte Bramsche, Neugersdorf und Zhangjiagang werden aufgrund ihres guten Investitionsstatus und der zu erwartenden Synergien eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Ausrichtung im Geschäft für technische Textilien von Freudenberg Performance Materials spielen.

„Wir freuen uns, dass Heytex nun Teil von Freudenberg Performance Materials ist. Jetzt stellen wir die Weichen dafür, dass die beiden starken Marken Mehler Texnologies und Heytex im Sinne der Kunden zusammenwachsen“, sagt Dr. Andreas Raps, CEO Freudenberg Performance Materials und Mitglied des Executive Council der Freudenberg-Gruppe. Er fügt hinzu: „Mehler Texnologies und Heytex werden zusammen die neu formierte Division Coated Technical Textiles innerhalb von Freudenberg Performance Materials bilden. Hans-Dieter Kohake, bisher Geschäftsführer der Heytex Gruppe, wird die Kompetenz von Heytex in das Management Team einbringen. Dr. Henk R. Randau als Senior Vice President künftig das Geschäft verantworten.“

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

Speidel: Neue Serie Cashmere Dreams Foto: (c) Speidel GmbH
Cashmere Dreams
10.12.2024

Speidel: Neue Serie Cashmere Dreams

Die neue Serie "Cashmere Dreams" von Speidel verbindet luxuriösen Komfort mit zeitloser Eleganz: Für die Herbst/Winter-Kollektion 2025 kombiniert das Familienunternehmen feinstes Kaschmir mit hochwertiger Modalfaser, um besonders sanfte und gleichzeitig wärmende Wäsche anzubieten. „Kaschmir ist nicht nur ein edles Naturmaterial, sondern auch bis zu achtmal wärmer als Schafwolle und sorgt durch seine wärmenden Eigenschaften und die weiche Qualität beim Tragen für ein echtes Wohlfühlerlebnis,“ so Swenja Speidel, Geschäftsführerin von Speidel.

Speidel verbindet für die Serie “Cashmere Dreams” den Luxus und die Wärme der Kaschmirwolle, die von Ziegen im Himalaya gewonnen wird, mit der besonders feinen Modalfaser, um feine und gleichzeitig warme Wäsche zu kreieren. Dank der besonderen Weichheit von Kaschmir und der feinen Modalfaser liegt die Kleidung angenehm zart auf der Haut und sorgt dennoch für ein warmes Gefühl. Trotz seiner eleganten Leichtigkeit ist Kaschmir ein robustes und wärmendes Material, das lange seine Form und Schönheit behält.

Die neue Serie "Cashmere Dreams" von Speidel verbindet luxuriösen Komfort mit zeitloser Eleganz: Für die Herbst/Winter-Kollektion 2025 kombiniert das Familienunternehmen feinstes Kaschmir mit hochwertiger Modalfaser, um besonders sanfte und gleichzeitig wärmende Wäsche anzubieten. „Kaschmir ist nicht nur ein edles Naturmaterial, sondern auch bis zu achtmal wärmer als Schafwolle und sorgt durch seine wärmenden Eigenschaften und die weiche Qualität beim Tragen für ein echtes Wohlfühlerlebnis,“ so Swenja Speidel, Geschäftsführerin von Speidel.

Speidel verbindet für die Serie “Cashmere Dreams” den Luxus und die Wärme der Kaschmirwolle, die von Ziegen im Himalaya gewonnen wird, mit der besonders feinen Modalfaser, um feine und gleichzeitig warme Wäsche zu kreieren. Dank der besonderen Weichheit von Kaschmir und der feinen Modalfaser liegt die Kleidung angenehm zart auf der Haut und sorgt dennoch für ein warmes Gefühl. Trotz seiner eleganten Leichtigkeit ist Kaschmir ein robustes und wärmendes Material, das lange seine Form und Schönheit behält.

Passend zur ruhigen Farbwelt der kalten Monate gibt es alle Kleidungsstücke der Serie in den dezenten und warmen Farben Champagner, Caramel und Schwarz. Modefarbe der Herbst/Winterkollektion 2025 ist der erdige Rosé-Ton Rosewood.

Weitere Informationen:
Speidel Kaschmir Modal
Quelle:

Speidel GmbH

Nachhaltigkeitsbericht Dibella ©Dibella b.v.
10.12.2024

Dibella veröffentlicht aktuellen Nachhaltigkeitsbericht

Dibella hat seinen aktuellen Nachhaltigkeitsbericht für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Juli 2024 veröffentlicht. Dokumentiert werden Fortschritte sowie zukünftige Vorhaben in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Corporate Governance).

Dibella hat Anfang der 2010-er Jahre den Grundstein für gesellschaftliche Unternehmensverantwortung gelegt. Seither setzt sich das Unternehmen konsequent für die Umsetzung sozial- und umweltbewusst hergestellter Textilien ein und hat zahlreiche Leuchtturmprojekte in der Lieferkette initiiert und abgeschlossen. Die Aktivitäten und Ziele hat Dibella erstmals 2012 in einem Nachhaltigkeitsbericht dargelegt. Seither dokumentiert das Unternehmen die Fortschritte in regelmäßigen Abständen.

Dibella hat seinen aktuellen Nachhaltigkeitsbericht für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Juli 2024 veröffentlicht. Dokumentiert werden Fortschritte sowie zukünftige Vorhaben in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Corporate Governance).

Dibella hat Anfang der 2010-er Jahre den Grundstein für gesellschaftliche Unternehmensverantwortung gelegt. Seither setzt sich das Unternehmen konsequent für die Umsetzung sozial- und umweltbewusst hergestellter Textilien ein und hat zahlreiche Leuchtturmprojekte in der Lieferkette initiiert und abgeschlossen. Die Aktivitäten und Ziele hat Dibella erstmals 2012 in einem Nachhaltigkeitsbericht dargelegt. Seither dokumentiert das Unternehmen die Fortschritte in regelmäßigen Abständen.

Umwelt
Hervorzuheben sind der konstante Anteil an GOTS- und Fairtrade-zertifizierten Produkten sowie eine deutliche Steigerung der Implementierung von Cotton made in Africa-Baumwolle per Mass-Balance-System in die Lieferkette: von 300t im Jahr 2023 auf 750t in 2024. Ein Highlight ist das Wiederaufforstungsprojekt in Tamil Nadu, Indien, wo bereits über 4.000 Bäume gepflanzt wurden, um CO₂-Emissionen zu kompensieren. Zudem engagiert sich Dibella als Gründungsmitglied von CIBUTEX für die Rückgewinnung textiler Ressourcen und die damit einhergehende Reduzierung von Umweltbelastungen.

Soziale Verantwortung
Das Unternehmen hat diverse Sozialprojekte initiiert und abgeschlossen. Ein Beispiel ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Lieferkette durch die Bereitstellung ergonomischer Sitzgelegenheiten für Mitarbeiter einer pakistanischen Konfektion. Die Dibella-eigene GoodTextiles Foundation unterstützt zudem Bildungsprojekte in Indien und Trinkwasserinitiativen in Afrika. Innerhalb des Unternehmens wurden Maßnahmen zur Förderung eines guten Arbeitsumfeldes eingeführt.

Unternehmensführung
99,5 Prozent der Textilien sind inzwischen mit dem Grünen Knopf ausgezeichnet, was die Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes bestätigt. Zusätzlich wurden digitale Transparenz-Tools wie der respect-code weiter ausgebaut, die die Herkunft und Produktionsschritte der Waren offenlegen. Nach den Corona-bedingten Reisebeschränkungen wurden auch die Unternehmerreisen nach Indien wieder aufgenommen, um Kunden und Interessierten die positiven ökologischen und sozialen Rahmenbedingungen der Lieferkette näherzubringen.

Ziele für die Zukunft
Bis 2030 sollen die unternehmensbezogenen CO2-Emissionen um 45% gesenkt und der Anteil an Bio-Fairtrade-Baumwolle auf 20% gesteigert werden. Insgesamt soll der Anteil nachhaltiger Baumwolle auf 70% der Produktion erhöht werden. Das Unternehmen setzt auch in Zukunft auf nachhaltige Innovation und Transparenz.

Quelle:

Dibella b.v.

Essigsäure (c) Lenzing AG / Christian Leopold
10.12.2024

C.P.L. erster Lizenzpartner für LENZING™ biobasierte Essigsäure

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verkündet einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Partnerschaft mit C.P.L. Prodotti Chimici srl., einem bekannten Anbieter chemischer Produkte für die Textilindustrie. Im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit steht Lenzings biobasierte Essigsäure, ein Nebenprodukt der Zellstoffproduktion. Auch Oniverse, die unter anderem die renommierte Modemarke Calzedonia führen, verwenden künftig LENZING™ biobasierte Essigsäure zum Färben von Textilien.

Lenzing entwickelt gemeinsam mit Partnern Lösungen, um den Anforderungen der Industrie hin zu einer Kreislaufwirtschaft gerecht zu werden. Die strategischen Partnerschaften mit C.P.L., dem ersten Lizenzierungspartner für LENZING™ biobasierte Essigsäure, und Oniverse unterstreichen das Vertrauen der Kunden in Lenzings Bioraffinerie-Produkte. Lenzing ermöglicht durch Co-Brandings sei es im Textil- und Vliesstoffbereich oder im Bioraffinerie-Produktportfolio, eine verbesserte Sichtbarkeit der eigenen Produkte für Partner und Kunden.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verkündet einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Partnerschaft mit C.P.L. Prodotti Chimici srl., einem bekannten Anbieter chemischer Produkte für die Textilindustrie. Im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit steht Lenzings biobasierte Essigsäure, ein Nebenprodukt der Zellstoffproduktion. Auch Oniverse, die unter anderem die renommierte Modemarke Calzedonia führen, verwenden künftig LENZING™ biobasierte Essigsäure zum Färben von Textilien.

Lenzing entwickelt gemeinsam mit Partnern Lösungen, um den Anforderungen der Industrie hin zu einer Kreislaufwirtschaft gerecht zu werden. Die strategischen Partnerschaften mit C.P.L., dem ersten Lizenzierungspartner für LENZING™ biobasierte Essigsäure, und Oniverse unterstreichen das Vertrauen der Kunden in Lenzings Bioraffinerie-Produkte. Lenzing ermöglicht durch Co-Brandings sei es im Textil- und Vliesstoffbereich oder im Bioraffinerie-Produktportfolio, eine verbesserte Sichtbarkeit der eigenen Produkte für Partner und Kunden.

Das Bioraffinerie-Verfahren in Lenzing nutzt den erneuerbaren Rohstoff Holz, dem Ausgangsmaterial der Zellstoff- und Faserproduktion, optimal und wandelt ihn in wertvolle Produkte wie biobasierte Essigsäure um. LENZING™ biobasierte Essigsäure, die einen um über 85 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck aufweist als Essigsäure auf fossiler Basis, wird in der Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetik-, Chemie- und Textilindustrie eingesetzt und in Prozessen des Textilsektors, wie unter anderem dem Waschen, Färben und Ausrüsten eingesetzt.

Quelle:

Lenzing AG

Emmanuelle Gmür Foto Rieter AG
Emmanuelle Gmür
10.12.2024

Rieter: Neue Chief Human Resources Officer und Mitglied der Konzernleitung

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG hat Emmanuelle Gmür mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in die Rieter-Konzernleitung berufen. Als Chief Human Resources Officer tritt sie die Nachfolge von Tom Ban an, der sich entschieden hat, seine Karriere außerhalb von Rieter fortzusetzen.
Emmanuelle Gmür bringt umfassende Human Resources-Kenntnisse mit und verfügt über einen Leistungsausweis in der strategischen Führungs- und Organisations¬entwicklung, in der Unternehmensberatung und im Change-Management. Sie hat große internationale Erfahrungen und Kenntnisse in der Textilindustrie.

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG hat Emmanuelle Gmür mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in die Rieter-Konzernleitung berufen. Als Chief Human Resources Officer tritt sie die Nachfolge von Tom Ban an, der sich entschieden hat, seine Karriere außerhalb von Rieter fortzusetzen.
Emmanuelle Gmür bringt umfassende Human Resources-Kenntnisse mit und verfügt über einen Leistungsausweis in der strategischen Führungs- und Organisations¬entwicklung, in der Unternehmensberatung und im Change-Management. Sie hat große internationale Erfahrungen und Kenntnisse in der Textilindustrie.

In der Zeit von 2013 bis 2024 war Emmanuelle Gmür als Chief Human Resources Officer, Global Head of Communication und Mitglied der Konzernleitung bei der Triumph-Gruppe, Bad Zurzach (Schweiz), tätig. Gleichzeitig war sie von 2020 bis 2024 Mitglied im Aufsichtsrat der Triumph France SA, Obernai (Frankreich) und von 2015 bis 2024 stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Triumph Austria AG, Wien/Wiener Neustadt (Österreich). Zuvor war sie von 2010 bis 2013 als Global Head of Learning and Development für die Triumph-Gruppe in Bad Zurzach (Schweiz) tätig. Bei der Qualintra SA, Genf (Schweiz), übernahm sie von 2007 bis 2010 die Position als Leiterin Consulting. Von 1999 bis 2006 hatte sie verschiedene Positionen bei der British Telecom plc., London (Vereinigtes Königreich) inne, unter anderem als Beraterin für Führungs- und Organisationsentwicklung und als Business Transformation-Beraterin.

Emmanuelle Gmür verfügt über ein Core MBA der Helsinki University of Technology, Helsinki (Finnland) und einen Master of Science in Business der École supérieure de commerce de Reims (Frankreich). Sie ist 1976 geboren und französische Staatsbürgerin.

Quelle:

Rieter AG

Preisverleihung Ecodesign Foto CHT Group
06.12.2024

PIGMENTURA by CHT mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet

Die CHT Gruppe entwickelte angeregt durch Inditex PIGMENTURA by CHT, ein innovatives und nachhaltiges pigmentbasiertes Färbeverfahren, das den Wasserverbrauch im Färbeprozess um bis zu 96 % reduzieren kann und 60 % Energie einspart.

Das pigmentbasierte Färbeverfahren PIGMENTURA der CHT Germany GmbH wurde am 2. Dezember 2024 in der Kategorie Produkt mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet.

Der Bundespreis Ecodesign ehrt Designerinnen und Designer, Unternehmen und Studierende aus Deutschland und Europa, die mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Der Wettbewerb wird seit 2012 jährlich durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin ausgelobt.

Die CHT Gruppe entwickelte angeregt durch Inditex PIGMENTURA by CHT, ein innovatives und nachhaltiges pigmentbasiertes Färbeverfahren, das den Wasserverbrauch im Färbeprozess um bis zu 96 % reduzieren kann und 60 % Energie einspart.

Das pigmentbasierte Färbeverfahren PIGMENTURA der CHT Germany GmbH wurde am 2. Dezember 2024 in der Kategorie Produkt mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet.

Der Bundespreis Ecodesign ehrt Designerinnen und Designer, Unternehmen und Studierende aus Deutschland und Europa, die mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Der Wettbewerb wird seit 2012 jährlich durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin ausgelobt.

Dr. Annegret Vester, Chief Sustainability Officer bei der CHT, zu PIGMENTURA:
„PIGMENTURA ist ein Beispiel dafür, wie völlig neue Prozesse entwickelt werden können, wenn man bestehende Verfahren neu denkt: Ansatzpunkt war das traditionelle Pigmentfärben, bei dem die Pigmente mittels spezieller Komponenten auf dem Textil „gebunden“ werden müssen. PIGMENTURA folgt der Idee, Pigmente an der Oberfläche zu adsorbieren und so das Verfahren zu vereinfachen.

Es war ein Höhepunkt, als erkennbar wurde, welches große Einsparpotential im Färbeprozess mit PIGMENTURA erreichbar ist. Das klassische Reaktivfärben von Textilien ist mit einem sehr hohen Energie- und Wasserverbrauch verbunden.

Während der Entwicklungszeit gab es zahlreiche Hindernisse zu überwinden, da jeder einzelne Verfahrensschritt hin zur Prozessreife entwickelt werden musste. Dazu kommt die Vielfalt der Textilien, die dazu führt, dass sich das Färbeverhalten signifikant verändert, das wir nun mit PIGMENTURA vereinheitlichen konnten.
Weltweit ist PIGMENTURA by CHT bereits im Einsatz in der Fashionindustrie.“

Quelle:

CHT Germany GmbH

Globetrotter sammelt Schlafsäcke für wohnungslose Menschen Foto Globetrotter
06.12.2024

Globetrotter sammelt Schlafsäcke für wohnungslose Menschen

Seit rund 20 Jahren sammelt der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter in der Vorweihnachtszeit gebrauchte Schlafsäcke sowie warme Winterjacken und -schuhe für wohnungslose Menschen. Die gespendeten Ausrüstungsstücke werden über verschiedene gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland an Obdachlose und andere Bedürftige verteilt. Rund 1.200 gespendete Schlafsäcke kommen so jedes Jahr der Kältehilfe zugute.

Auch in diesem Jahr sammelt der Outdoor-Händler Globetrotter in seinen Filialen Schlafsäcke, warme Winterjacken und -schuhe sowie Rucksäcke für Obdachlose und andere bedürftige Menschen ein. Die Spenden werden an lokale, gemeinnützige Organisationen übergeben und im Rahmen der Kältehilfen kostenlos verteilt.

In 21 der 22 Globetrotter-Filialen können Kundinnen und Kunden ihre Schlafsackspenden im Kassenbereich oder am Servicepoint abgegeben. Angenommen werden jedoch nur saubere und gereinigte Spenden. Diese können auch über kleinere Macken verfügen – wichtig ist jedoch, dass sie voll funktionsfähig sind.

Seit rund 20 Jahren sammelt der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter in der Vorweihnachtszeit gebrauchte Schlafsäcke sowie warme Winterjacken und -schuhe für wohnungslose Menschen. Die gespendeten Ausrüstungsstücke werden über verschiedene gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland an Obdachlose und andere Bedürftige verteilt. Rund 1.200 gespendete Schlafsäcke kommen so jedes Jahr der Kältehilfe zugute.

Auch in diesem Jahr sammelt der Outdoor-Händler Globetrotter in seinen Filialen Schlafsäcke, warme Winterjacken und -schuhe sowie Rucksäcke für Obdachlose und andere bedürftige Menschen ein. Die Spenden werden an lokale, gemeinnützige Organisationen übergeben und im Rahmen der Kältehilfen kostenlos verteilt.

In 21 der 22 Globetrotter-Filialen können Kundinnen und Kunden ihre Schlafsackspenden im Kassenbereich oder am Servicepoint abgegeben. Angenommen werden jedoch nur saubere und gereinigte Spenden. Diese können auch über kleinere Macken verfügen – wichtig ist jedoch, dass sie voll funktionsfähig sind.

Quelle:

Globetrotter

Gewinner:innen des Borealis Scientific Innovation Award 2024 (c) Borealis AG
06.12.2024

Preisträger des Borealis Scientific Innovation Award 2024

Am 4. Dezember 2024 gab Borealis die Gewinner:innen des Borealis Scientific Innovation Award 2024 (BSIA) im Rahmen des Borealis Innovation Days in Linz, Österreich, bekannt.

Als globaler Branchenführer prämiert Borealis seit 2008 revolutionäre Ideen mit dem Borealis Scientific Innovation Award und würdigt damit Innovationen, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf neuen Lösungen für die ökologisch nachhaltige Produktion und Verwendung von Kunststoffen.

Innovative Denker:innen aus dem professionellen und akademischen Wissenschaftsumfeld, Unternehmer:innen, Start-ups und Universitätsforscher:innen waren eingeladen, ihre Ideen einzureichen. Die Gewinner:innen wurden von einer Jury aus dem Borealis-Forschungsteam ausgewählt, die alle Einreichungen sorgfältig bewertete.

In diesem Jahr wurden Beiträge zu den folgenden Hauptbereichen angenommen:

  • Neue Katalysatoren für nachhaltige Produktion
  • Energieeffiziente Polymerisationsverfahren
  • Recycling von Polymeren
  • Polymermaterialien für die Energiewende

Borealis Scientific Innovation Award 2024 für:

Am 4. Dezember 2024 gab Borealis die Gewinner:innen des Borealis Scientific Innovation Award 2024 (BSIA) im Rahmen des Borealis Innovation Days in Linz, Österreich, bekannt.

Als globaler Branchenführer prämiert Borealis seit 2008 revolutionäre Ideen mit dem Borealis Scientific Innovation Award und würdigt damit Innovationen, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf neuen Lösungen für die ökologisch nachhaltige Produktion und Verwendung von Kunststoffen.

Innovative Denker:innen aus dem professionellen und akademischen Wissenschaftsumfeld, Unternehmer:innen, Start-ups und Universitätsforscher:innen waren eingeladen, ihre Ideen einzureichen. Die Gewinner:innen wurden von einer Jury aus dem Borealis-Forschungsteam ausgewählt, die alle Einreichungen sorgfältig bewertete.

In diesem Jahr wurden Beiträge zu den folgenden Hauptbereichen angenommen:

  • Neue Katalysatoren für nachhaltige Produktion
  • Energieeffiziente Polymerisationsverfahren
  • Recycling von Polymeren
  • Polymermaterialien für die Energiewende

Borealis Scientific Innovation Award 2024 für:

  • Erster Platz: Clement Collins Rice (Universität Oxford, GB) "Auf dem Weg zu Designer-Polyolefinen: hochgradig abstimmbare Olefin-Copolymerisation mit einem einzigen Permethyl-Indenyl-Post-Metallocen-Katalysator"
  • Zweiter Platz: Elisabetta Carrieri (Universität Gent, Belgien) "Entwicklung eines lösungsmittelbasierten Recyclingverfahrens für Agrarfolien"
  • Dritter Platz: Esun Selvam (Universität Delaware, USA) "Recycling von Polyolefin-Kunststoffabfällen bei kurzen Kontaktzeiten durch schnelle Joule-Erwärmung"

Die Gewinner:innen durften sich nicht nur über Geldpreise freuen, sondern wurden auch in das Borealis Innovation Headquarters in Linz, Österreich, eingeladen, wo sie an der Preisverleihung im Rahmen des Borealis Innovation Day 2024 teilnahmen.

Die Ankündigung der Einreichungsfrist für Bewerbungen für den nächsten BSIA wird im Frühjahr 2025 veröffentlicht.

05.12.2024

Nachhaltigkeit 2025 zentraler Bestandteil des Wirtschaftsmodells

Die Bekleidungsindustrie erfindet sich angesichts großer wirtschaftlicher, regulatorischer und technologischer Herausforderungen neu. Diese fünf Trends werden nach Ansicht von Lectra den Markt in den kommenden Jahren neugestalten:

1. Die Notwendigkeit einer genaueren Analyse der Leistung der Brand
Die finanziellen Ergebnisse in den Segmenten wie Luxus, Mittelklasse und Fast Fashion unterscheiden sich zunehmend voneinander. Während einige Luxusmarken wie Gucci vor Herausforderungen stehen, florieren andere wie Hermès. Diese unterschiedliche Entwicklung unterstreicht die Bedeutung einer detaillierten, internen Analyse von Faktoren, die über die reine Marktpositionierung hinausgehen. Bis 2025 wird die Leistung einer Marke nicht mehr strikt an ihre Kategorie (Luxus, mittleres Marktsegment oder Fast Fashion) gebunden sein, sondern von der effektiven Anpassung ihrer Strategie an die marktspezifischen Gegebenheiten und die sich verändernden Erwartungen der Konsumenten abhängen. Mit anderen Worten: maßgeschneiderte Markenstrategien werden der Schlüssel zum Erfolg sein.

Die Bekleidungsindustrie erfindet sich angesichts großer wirtschaftlicher, regulatorischer und technologischer Herausforderungen neu. Diese fünf Trends werden nach Ansicht von Lectra den Markt in den kommenden Jahren neugestalten:

1. Die Notwendigkeit einer genaueren Analyse der Leistung der Brand
Die finanziellen Ergebnisse in den Segmenten wie Luxus, Mittelklasse und Fast Fashion unterscheiden sich zunehmend voneinander. Während einige Luxusmarken wie Gucci vor Herausforderungen stehen, florieren andere wie Hermès. Diese unterschiedliche Entwicklung unterstreicht die Bedeutung einer detaillierten, internen Analyse von Faktoren, die über die reine Marktpositionierung hinausgehen. Bis 2025 wird die Leistung einer Marke nicht mehr strikt an ihre Kategorie (Luxus, mittleres Marktsegment oder Fast Fashion) gebunden sein, sondern von der effektiven Anpassung ihrer Strategie an die marktspezifischen Gegebenheiten und die sich verändernden Erwartungen der Konsumenten abhängen. Mit anderen Worten: maßgeschneiderte Markenstrategien werden der Schlüssel zum Erfolg sein.

2. Preiserhöhungen vs. wahrgenommener Wert: eine schwierige Gleichung
Inmitten des harten Wettbewerbs mit den Fast-Fashion-Giganten wollen sich viele Marken des mittleren Marktsegments durch Qualität und Style differenzieren und entscheiden sich häufig für Preiserhöhungen, um das Wachstum zu fördern. Die immer anspruchsvolleren Konsumenten erwarten jedoch einen erkennbaren Wert, um diese Preiserhöhungen zu rechtfertigen. Innovation, Style, Qualität und Nachhaltigkeit werden zu wesentlichen Erfolgskriterien. Bis 2025 wird es für die Kundenbindung entscheidend sein, den erkennbaren Wert mit dem Preis in Einklang zu bringen.

3. Strengere Umweltvorschriften
Die Umweltvorschriften werden nicht in allen Regionen einheitlich umgesetzt, weder in Bezug auf die Geschwindigkeit noch auf die Intensität. Dennoch werden alle Modemarken in Europa und darüber hinaus strengere Standards in Bezug auf Rückverfolgbarkeit, CO2-Fußabdruck und Ethik erfüllen müssen. Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur ein Ziel: sie wird zur gesetzlichen Verpflichtung. Bis 2025 wird die Einhaltung von Nachhaltigkeitsvorschriften eine unvermeidbare strategische Herausforderung sein, die möglicherweise die Produktionsverfahren in der gesamten Branche neu definieren wird. Dieser Wandel wird erhebliche Auswirkungen auf die Lieferketten haben, insbesondere in Asien. Darüber hinaus wird die Umsetzung von CSR-Strategien in die Geschäftsmodelle von Marken und Einzelhändlern eine große Chance zur Differenzierung darstellen. Die Rückverfolgbarkeit von Materialien wird ein wichtiges Thema sein: Wenn Marken wirklich den Anspruch erheben wollen, nachhaltig zu sein, müssen sie zunächst solide Mechanismen zur Rückverfolgbarkeit einführen. Ohne Transparenz und verifizierte Daten werden Nachhaltigkeitsinitiativen wirkungslos sein. Der Einsatz fortschrittlicher Technologien wird ein entscheidender Faktor sein, der Marken dabei hilft, die Vorgaben in Bezug auf Nachhaltigkeit, Verantwortung und Rentabilität miteinander in Einklang zu bringen.

4. KI als Treiber für Effizienz und Innovation
Künstliche Intelligenz revolutioniert die. Algorithmen ermöglichen es, Trends vorherzusagen, Bestände zu optimieren und sogar Designs zu entwerfen. Gleichzeitig personalisiert KI das Kundenerlebnis in einem noch nie dagewesenen Ausmaß und bietet einen Wettbewerbsvorteil auf einem gesättigten Markt. 2025 werden die technologisch agilsten Marken diese Innovationen nutzen, um ihr Wachstum zu beschleunigen und mit der sich schnell entwickelnden Branche Schritt zu halten.

5. Neue geografische Märkte entstehen
Während Europa, die USA und sogar China Anzeichen einer wirtschaftlichen Verlangsamung zeigen, zeichnen sich in Indien und dem Nahen Osten neue große Wachstumschancen ab. Diese Regionen, die von einem robusten Wirtschaftswachstum und einer Nachfrage nach Produkten, die auf lokale Vorlieben zugeschnitten sind, angetrieben werden, werden 2025 eine entscheidende Rolle spielen. Marken werden in maßgeschneiderte Angebote und regionale Einzelhandels- und Marketingstrategien investieren, um Verbraucher für sich zu gewinnen.

Fazit
Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur eine Umweltinitiative, sondern ein zentraler Bestandteil des Wirtschaftsmodells und des Entscheidungsprozesses einer Marke. Die Überschneidung von Ökonomie und Ökologie, die sogenannte „Econogy“, veranlasst Unternehmen dazu, soziale Verantwortung mit Rentabilität zu verbinden. Marken müssen sich nicht mehr zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum entscheiden – beide Konzepte können nebeneinander bestehen und sich gegenseitig bestärken.

2025 werden die Modemarken, denen es gelingt, sich an diese Veränderungen anzupassen, indem sie ihre Strategien optimieren, sich auf Nachhaltigkeit konzentrieren und durch Technologie innovativ sind, in einer sich schnell entwickelnden Branche führend sein. Es gibt viele Herausforderungen, aber auch viele Chancen für diejenigen, die es wagen, ihr Geschäftsmodell neu zu erfinden.

Weitere Informationen:
Digitale Zukunft, Lectra
Quelle:

Lectra

02.12.2024

Speidel eröffnet Store im Milaneo Stuttgart

Speidel hat mit seiner Store Eröffnung im Milaneo Stuttgart am 02. Oktober einen Erlebnisort „von Frauen für Frauen“ geschaffen. Das Traditionsunternehmen, das bereits seit über 70 Jahren für nachhaltige Wäsche und zeitgemäße Designs steht, stellt sich dem Trend von Ladenschließungen entgegen und setzt ein Zeichen für seine Vision von Mode.

Ein pinker Faden zieht sich nicht nur durch den Speidel Store im Milaneo in Stuttgart. Neben 13 Outlet-Stores ist dies der erste Innenstadt-Verkaufspunkt, an dem Kundinnen die hochwertigen Produkte anprobieren, fühlen und einkaufen können. Das Traditionsunternehmen, das 1952 gegründet und mittlerweile in der dritten Familiengeneration geführt wird, setzt auf 112m² ein Konzept um, das Design und Philosophie miteinander verbindet und in dem pinken Faden die Verbundenheit und die Geschichte von Speidel symbolisiert.

Speidel hat mit seiner Store Eröffnung im Milaneo Stuttgart am 02. Oktober einen Erlebnisort „von Frauen für Frauen“ geschaffen. Das Traditionsunternehmen, das bereits seit über 70 Jahren für nachhaltige Wäsche und zeitgemäße Designs steht, stellt sich dem Trend von Ladenschließungen entgegen und setzt ein Zeichen für seine Vision von Mode.

Ein pinker Faden zieht sich nicht nur durch den Speidel Store im Milaneo in Stuttgart. Neben 13 Outlet-Stores ist dies der erste Innenstadt-Verkaufspunkt, an dem Kundinnen die hochwertigen Produkte anprobieren, fühlen und einkaufen können. Das Traditionsunternehmen, das 1952 gegründet und mittlerweile in der dritten Familiengeneration geführt wird, setzt auf 112m² ein Konzept um, das Design und Philosophie miteinander verbindet und in dem pinken Faden die Verbundenheit und die Geschichte von Speidel symbolisiert.

Ein Erlebnis für die Kundinnen
Das Store-Konzept, das in einem Omnichannel-Ansatz den Laden mit den Social-Media-Kanälen verbindet, wurde zusammen mit dem Innenarchitekten-Team von blocher partners entwickelt. In der Gestaltung des Stores spiegeln sich die vielfältigen Facetten der Speidel-Kundinnen von Heimat und Abenteuer bis Calm und Boldness wider. Den Interessen und Bedürfnissen der Kundinnen entsprechend sind die Materialien und Formen inspiriert von natürlichen Texturen und den Gefühlen der Vertrautheit und Intimität. Durch drei subtile “Shades of Pink” ist der Store in die drei Produktbereiche “Young and Modern Basics”, “Muse” und “Mode” aufgeteilt und vermittelt gleichzeitig das Gefühl eines einheitlichen und stimmigen Designs.
 
Gegen den Trend zu Ladenschließungen
Mit der Eröffnung des Stores im Stuttgarter Milaneo engagiert sich das baden-württembergische Unternehmen in der Landeshauptstadt und setzt bewusst ein Zeichen gegen den Trend zu Ladenschließungen in den Innenstädten. Für Geschäftsführerin Swenja Speidel spielt dabei auch der direkte Kontakt zu den Kundinnen eine zentrale Rolle: “Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem ersten Store in der Innenstadt einen Erlebnisort für unsere Kundinnen geschaffen haben, an dem wir mit ihnen ins Gespräch kommen können und unsere Visionen von Mode, Nachhaltigkeit und Innovation hautnah vermitteln können.”

Quelle:

thepublic GmbH für Speidel

Fabletics Activewear © Fabletics
02.12.2024

Markenshop für Fabletics Activewear bei About You

Ab Dezember 2024 eröffnet ABOUT YOU, eine der größten digitalen Modeplattformen in Europa, einen separaten Markenshop für die Activewear-Kollektionen von Fabletics.

Im Fabletics Markenshop bei ABOUT YOU sind sowohl einige der beliebtesten Leggings-Klassiker und Sport-BHs zu finden, aber auch neue Trendprodukte, wie Jumpsuits, Cargo-Sporthosen und Flared Leggings. Frische Farben, wie Purple Mystique, Utility Green und Merlot ergänzen die Bestseller in Schwarz und Dunkelblau. Für die Herbst- und Wintermonate runden kuschelige Fleeceoberteile und Performance-Trainingsjacken die Damenkollektion von Fabletics bei ABOUT YOU ab.
Bei der Herrenkollektion können die ABOUT YOU Kunden aus einer breiten Auswahl an Fabletics Trainingsshorts, Shirts, Hosen und Hoodies wählen und sich damit bei ABOUT YOU nicht nur bereit für das Training machen, sondern auch für die entspannte Regenerationszeit nach dem Training.

Ab Dezember 2024 eröffnet ABOUT YOU, eine der größten digitalen Modeplattformen in Europa, einen separaten Markenshop für die Activewear-Kollektionen von Fabletics.

Im Fabletics Markenshop bei ABOUT YOU sind sowohl einige der beliebtesten Leggings-Klassiker und Sport-BHs zu finden, aber auch neue Trendprodukte, wie Jumpsuits, Cargo-Sporthosen und Flared Leggings. Frische Farben, wie Purple Mystique, Utility Green und Merlot ergänzen die Bestseller in Schwarz und Dunkelblau. Für die Herbst- und Wintermonate runden kuschelige Fleeceoberteile und Performance-Trainingsjacken die Damenkollektion von Fabletics bei ABOUT YOU ab.
Bei der Herrenkollektion können die ABOUT YOU Kunden aus einer breiten Auswahl an Fabletics Trainingsshorts, Shirts, Hosen und Hoodies wählen und sich damit bei ABOUT YOU nicht nur bereit für das Training machen, sondern auch für die entspannte Regenerationszeit nach dem Training.

Begleitend zum Launch von Fabletics bei ABOUT YOU startet eine Marketingkampagne, die neben großflächigen Platzierungen im Shop von ABOUT YOU auch Influencer-Kollaborationen, Fotoproduktionen und weitere Aktivierungen mit der kalifornischen Sportmodemarke umfasst.

„Der Launch bei ABOUT YOU ist ein weiteres Zeugnis der Transformation unserer Vertriebsstrategie, mit der wir uns neben unserem D2C-Modell nun für weitere Vertriebskanäle öffnen. Mit dem Markenshop bei ABOUT YOU ist Fabletics nun auch auf einer der größten Modeplattformen Europas prominent vertreten. Wir sind überzeugt, daß wir gemeinsam in den kommenden Jahren die Markenbekanntheit von Fabletics, vor allem im deutschsprachigen Raum noch weiter ausbauen können“, so Thomas Fröhlke VP Commercial Fabletics Europe.

Weitere Informationen:
About you Fabletics
Quelle:

Fabletics

ReadyMac Foto EREMA Group GmbH
ReadyMac
02.12.2024

UMAC präsentiert neue Kunststoff-Recyclinglösung auch für Nonwoven

UMAC, ein Unternehmen der EREMA Gruppe, erweitert das Angebot seiner ReadyMac um eine neue 60-Hertz-Ausführung. Damit ist die kurzfristig verfügbare Kunststoff-Recyclinglösung ab sofort weltweit einsetzbar. Die standardisierte Maschine mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis wird auf der Plast Eurasia von 4.–7. Dezember 2024 in Istanbul erstmals im neuen Look vorgestellt.

Zur K 2022 feierte die ReadyMac ihren Marktstart. Das auf Lager produzierte und damit kurzfristig verfügbare Recyclingsystem hat sich seitdem in der 50-Hertz-Ausführung vor allem auf dem europäischen Markt erfolgreich etabliert. Auf Basis dieses Erfolgs bietet UMAC die ReadyMac 500 nun auch in einer 60-Hertz-Ausführung an. „Die ReadyMac ist für eine Vielzahl von Materialien und Verschmutzungsgraden geeignet und verarbeitet Folien, Flakes und Mahlgut zu hochqualitativem Regranulat. Und das zu einem Fixpreis von nur 375.000 EUR,“ so Michael Köhnhofer, Standortleiter bei UMAC. Die Maschine wird am Standort St. Marien in Kleinserie produziert.

UMAC, ein Unternehmen der EREMA Gruppe, erweitert das Angebot seiner ReadyMac um eine neue 60-Hertz-Ausführung. Damit ist die kurzfristig verfügbare Kunststoff-Recyclinglösung ab sofort weltweit einsetzbar. Die standardisierte Maschine mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis wird auf der Plast Eurasia von 4.–7. Dezember 2024 in Istanbul erstmals im neuen Look vorgestellt.

Zur K 2022 feierte die ReadyMac ihren Marktstart. Das auf Lager produzierte und damit kurzfristig verfügbare Recyclingsystem hat sich seitdem in der 50-Hertz-Ausführung vor allem auf dem europäischen Markt erfolgreich etabliert. Auf Basis dieses Erfolgs bietet UMAC die ReadyMac 500 nun auch in einer 60-Hertz-Ausführung an. „Die ReadyMac ist für eine Vielzahl von Materialien und Verschmutzungsgraden geeignet und verarbeitet Folien, Flakes und Mahlgut zu hochqualitativem Regranulat. Und das zu einem Fixpreis von nur 375.000 EUR,“ so Michael Köhnhofer, Standortleiter bei UMAC. Die Maschine wird am Standort St. Marien in Kleinserie produziert.

Die ReadyMac basiert auf der bewährten TVE Technologie von EREMA, bei der die Entgasung nach der Filtrierung erfolgt. Ausgestattet mit einem robusten SW RTF® Siebwechsler-Filtriersystem, verarbeitet die Recyclingmaschine sowohl bedruckte als auch verschmutzte Abfälle. Die Multipurpose-Schnecke bewerkstelligt ein breites Spektrum an Materialien effizient und zuverlässig. Mit einem Durchsatz von bis zu 500 kg/h bei LDPE, LLDPE, MDPE, PP, PS, PC, ABS sowie bis zu 450 kg/h bei HDPE ist die ReadyMac 500 ein echter Allrounder. Zudem sorgen die zwei Frequenzumformer an den Hauptantrieben (Preconditioning Unit und Extruderschnecke) auch ohne Schneckentausch für konstant hohe Durchsätze und Qualität bei unterschiedlichsten Materialformen, wie etwa Mahlgut, Folien oder Nonwoven. Auf diese Weise wird die Flexibilität erhöht und somit die Produktivität gesteigert. Die Frequenzumformer sind bei der ReadyMac ab sofort im Standard enthalten.

Weitere Informationen:
EREMA Group UMAC Kunststoffrecycling
Quelle:

EREMA Group GmbH

Rund 70 Drucker sind im neuen LEIBINGER Application Center im Einsatz, um Druckmuster für Kunden zu erstellen. Foto Paul Leibinger GmbH & Co. KG
02.12.2024

Neues LEIBINGER Application Center: Druckmuster nach Kundenwunsch

Im neu eröffneten Application Center bietet LEIBINGER das Erstellen von Druckmustern als kostenlosen Service innerhalb von drei Werktagen an. Modernes technisches Equipment und erweiterte Ausstattung ermöglichen eine besonders praxisnahe Bemusterung. Kunden erhalten damit ein Rundum-Sorglos-Paket aus Drucktechnologie und optimal abgestimmter Tinte für ihre Applikation.

Unternehmen aller Branchen können Muster ihrer Produkte einsenden, die zunächst analysiert und anschließend mit verschiedenen Tinten bedruckt und getestet werden. Die Muster liefern Entscheidungssicherheit für die richtige Kennzeichnungslösung.

Im neu eröffneten Application Center bietet LEIBINGER das Erstellen von Druckmustern als kostenlosen Service innerhalb von drei Werktagen an. Modernes technisches Equipment und erweiterte Ausstattung ermöglichen eine besonders praxisnahe Bemusterung. Kunden erhalten damit ein Rundum-Sorglos-Paket aus Drucktechnologie und optimal abgestimmter Tinte für ihre Applikation.

Unternehmen aller Branchen können Muster ihrer Produkte einsenden, die zunächst analysiert und anschließend mit verschiedenen Tinten bedruckt und getestet werden. Die Muster liefern Entscheidungssicherheit für die richtige Kennzeichnungslösung.

Neues Application Center für individuelle Mustererstellung
„Jedes Material hat unterschiedliche Eigenschaften und jede Tinte verhält sich entsprechend anders darauf. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass man Tinte auf den entsprechenden Materialien testet, damit Kunden sich selbst ein Bild machen können“, erklärt Dr. Bastian Klose, Leiter des LEIBINGER Application Centers. Seit Juli 2024 befindet sich das ehemalige Musterlabor in neuen Räumen, die sowohl mehr Platz als auch eine erweiterte, hochmoderne Ausstattung bieten. „Wir haben uns für den Begriff 'Application Center' entschieden, weil wir hier zahlreiche neue Möglichkeiten geschaffen haben, um prozessnah die besten Muster für unsere Kunden zu erstellen,“ erläutert Klose.

Perfekte Tintenhaftung
Mit der IR-Spektroskopie kann LEIBINGER präzise die Materialklasse des zu bemusternden Produkts bestimmen. Mit etwas Fingerspitzengefühl lassen sich teilweise auch Zusatzstoffe im Material identifizieren. Das ist entscheidend, um die optimale Tinte für das Material auszuwählen, da sich die spezifischen Eigenschaften von Tinte und Material gegenseitig beeinflussen. Um die Oberflächeneigenschaften der Materialien zu verändern und die Haftung der Tinten zu optimieren, werden die Materialien bei Bedarf direkt im Application Center mit Verfahren wie Corona oder Plasma vorbehandelt.

Volle Geschwindigkeit
Nah am industriellen Prozess ist das Application Center auch bei der Geschwindigkeit. Eine eigens konzipierte Beschleunigungseinheit bietet dem Team die Möglichkeit, Druckmuster bei definierten Geschwindigkeiten zu erstellen und so eine reale Produktionsumgebung zu simulieren. „Nachdem wir die Muster mit den ausgewählten Tinten erstellt haben, fertigen wir einen ausführlichen Musterbericht an,“ erklärt Klose. „Dieser geht zusammen mit den erstellten Mustern zurück an den Kunden.“

Tintenlabor und Application Center
Das LEIBINGER Tintenportfolio umfasst rund 70 Tinten. Sie entstehen im modern ausgestatteten Tintenlabor, welches bereits seit 2022 in einem eigenen Gebäude untergebracht ist. Nun kam das neue Application Center hinzu – für kurze Wege, optimale Abstimmung und ideale Arbeitsbedingungen. Das Laborteam entwickelt mit jahrelanger Erfahrung eine breite Palette an Tinten, darunter sterilisationsbeständige Tinte, fluoreszierende Sicherheitstinte, FDA-konforme Tinte, lebensmittelechte Tinte und viele andere. „Unser Tintenlabor ist die Geburtsstätte der LEIBINGER Tinten,“ so Klose. „Hier entstehen maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Märkte, von der Lebensmittelindustrie über Fast Moving Consumer Goods (FMCG) bis hin zur Kabelproduktion.“

Weitere Informationen:
LEIBINGER Druckmuster
Quelle:

Paul Leibinger GmbH & Co. KG