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Grafik: Hohenstein & DuPont
26.02.2025

Hohenstein und DuPont: Innovative Tests für ballistische Schutzwesten

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein hat in Zusammenarbeit mit DuPont drei innovative und zuverlässige Testmethoden zur Bewertung weicher ballistischer Einlagen entwickelt. Ein hoher Tragekomfort von Schutzwesten, wie z.B. kugelsicheren Westen, und uneingeschränkte Beweglichkeit sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Ausdauer von Polizei- und Militärangehörigen. Die neuen Methoden beseitigen die Diskrepanz zwischen bestehenden Tests und realen Körperbewegungen und -positionen.

Ein interdisziplinäres Team aus Experten von DuPont und Hohenstein entwickelte die neuen Testmethoden, die eine präzise Bewertung ergonomischer Komforteigenschaften ermöglichen. „Unser Anspruch bei Hohenstein ist es, die realen Bedingungen der Nutzer möglichst genau abzubilden“, erklärt Dr. Jan Beringer, Senior Scientific Expert bei Hohenstein. „Mit gezielten Trageversuchen wurden mögliche Konflikte und Bewegungseinschränkungen ermittelt. Auf der Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung wurden dann in enger Zusammenarbeit zwischen DuPont und Hohenstein Tests und dazugehörige Prüfgeräte und Module entwickelt, die das Trageerlebnis simulieren.“

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein hat in Zusammenarbeit mit DuPont drei innovative und zuverlässige Testmethoden zur Bewertung weicher ballistischer Einlagen entwickelt. Ein hoher Tragekomfort von Schutzwesten, wie z.B. kugelsicheren Westen, und uneingeschränkte Beweglichkeit sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Ausdauer von Polizei- und Militärangehörigen. Die neuen Methoden beseitigen die Diskrepanz zwischen bestehenden Tests und realen Körperbewegungen und -positionen.

Ein interdisziplinäres Team aus Experten von DuPont und Hohenstein entwickelte die neuen Testmethoden, die eine präzise Bewertung ergonomischer Komforteigenschaften ermöglichen. „Unser Anspruch bei Hohenstein ist es, die realen Bedingungen der Nutzer möglichst genau abzubilden“, erklärt Dr. Jan Beringer, Senior Scientific Expert bei Hohenstein. „Mit gezielten Trageversuchen wurden mögliche Konflikte und Bewegungseinschränkungen ermittelt. Auf der Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung wurden dann in enger Zusammenarbeit zwischen DuPont und Hohenstein Tests und dazugehörige Prüfgeräte und Module entwickelt, die das Trageerlebnis simulieren.“

„Um den dringenden Anforderungen von Polizei- und Militärpersonal gerecht zu werden, ist es essenziell, Komfort und Flexibilität in weichballistischen Lösungen zu maximieren. Die Entwicklung von Testmethoden zur Bewertung von Schmerzempfinden und Bewegungseinschränkungen stellt dabei einen wichtigen ersten Schritt dar. Durch die Nutzung der anerkannten Expertise von Hohenstein im Bereich Textilien und Tragekomfort können wir diese Lösungen für die Industrie vorantreiben und den Tragekomfort verbessern, sodass die Einsatzkräfte ihre Aufgaben effizienter erfüllen können“, ergänzte Christophe Djololian von DuPont.

Drei Komfort- und Mobilitätstests

  • Der Lower Costal Bending (LCB)-Test simuliert die Biegebewegung des Oberkörpers. Im Dienst führen solche Bewegungen zu Energieverlusten und schnellerer Erschöpfung des Trägers. Der LCB-Test quantifiziert den Energieverlust aufgrund der Steifigkeit einer ballistischen Schutzweste.
  • Für maximale Mobilität muss sich die ballistische Schutzkleidung optimal an den Körper des Trägers anpassen. Der Double Curvature Compression (DCC)-Test bildet die Form eines gekrümmten Torsos nach und nutzt digitale Bildgebung, um die Anpassungsfähigkeit und Mobilität der Schutzkleidung in den jeweiligen Benutzersituationen zu bewerten.
  • An den Stellen, an denen die Kanten einer ballistischen Weste auf den Körper treffen - am Unterbauch, am Hals oder am Arm - kann der Druck unangenehm sein. Der Edge Pressure (EP)-Test simuliert den Druck der Kanten auf den Körper und misst die dadurch entstehende lokale Druckbelastung.

Die drei Testmethoden zur Bewertung von Komfort und Mobilität von weichballistischen Schutzwesten sind ab sofort bei Hohenstein als Prüfdienstleistung verfügbar. „Je nach Anforderung bieten wir unterschiedliche Lösungen an“, erklärt Dr. Jan Beringer. „Unabhängige, zertifizierte Prüfungen können in den Hohenstein PSA-Laboren mit speziell entwickelten Testgeräten durchgeführt werden. Die drei Testmodule können außerdem käuflich erworben werden, um Herstellern von Schutzwesten die Produktentwicklung sowie die Bewertung der Auswirkungen für die Endanwender zu erleichtern.“

Quelle:

Hohenstein

Outlast® MIC Verfahren Grafik Outlast Technologies GmbH
Outlast® MIC Verfahren
25.02.2025

PERFORMANCE DAYS: BODYWEAR AWARD für Outlast® MIC Technologie

Der Produktionspartner Liongtex Innovation Enterprises Co. von Outlast hat den begehrten BODYWEAR AWARD der diesjährigen PERFORMANCE DAYS 2025 für die Outlast® Matrix Infusion Coating (MIC) Technologie gewonnen.

Das innovative Outlast® MIC Verfahren ist ein Meilenstein für die Fertigung von temperaturregulierenden Hochleistungsmaterialien. Es zeichnet sich durch eine hauchdünne Schicht aus mikroverkapseltem natürlichem Wachs aus, die auf die Oberfläche unterschiedlichster Stoffe gedruckt werden kann. Diese intelligente Beschichtung erhöht den thermischen Komfort, indem sie je nach Bedarf dynamisch kühlt oder wärmt und so die „Komfortzone“ für den/die Träger/in erheblich erweitert.

Der Produktionspartner Liongtex Innovation Enterprises Co. von Outlast hat den begehrten BODYWEAR AWARD der diesjährigen PERFORMANCE DAYS 2025 für die Outlast® Matrix Infusion Coating (MIC) Technologie gewonnen.

Das innovative Outlast® MIC Verfahren ist ein Meilenstein für die Fertigung von temperaturregulierenden Hochleistungsmaterialien. Es zeichnet sich durch eine hauchdünne Schicht aus mikroverkapseltem natürlichem Wachs aus, die auf die Oberfläche unterschiedlichster Stoffe gedruckt werden kann. Diese intelligente Beschichtung erhöht den thermischen Komfort, indem sie je nach Bedarf dynamisch kühlt oder wärmt und so die „Komfortzone“ für den/die Träger/in erheblich erweitert.

Das Besondere an Outlast® MIC ist, dass es sich problemlos in unterschiedlichste Next-to-Skin-Bodywear Programme integrieren lässt, ohne die ursprünglichen Eigenschaften der Stoffe zu verändern. Diese Innovation ermöglicht es Markenpartnern, ihre individuellen Materialien beizubehalten und gleichzeitig die bewährte temperaturregulierende Technologie von Outlast zu integrieren - eine überzeugende Innovation für das Bodywear-Segment und der Grund für die Jury, die Outlast® MIC Technologie mit dem Preis auszuzeichnen.

Während der PERFORMANCE DAYS 2025 vom 5. und 6. März in München können Besucher die neuesten Textilinnovationen für die Frühjahr-/Sommersaison 2027 in den Bereichen Performancewear, Bodywear und Accessoires entdecken.

Epson hat gemeinsam mit dem Londoner Studio PATTERNITY die beispielhafte Kollektion „Water Silks“ entworfen. (de) Foto Epson
Kollektion "Water Silks"
25.02.2025

Deutsche Kleiderschränke verbrauchen 696.074 Liter Wasser

Eine neue Studie von Epson berechnet und vergleicht den „Wasserfußabdruck“ des Inhalts von Kleiderschränken in acht europäischen Ländern. Demnach werden für die Herstellung aller Kleidungsstücke in einem durchschnittlichen deutschen Kleiderschrank insgesamt knapp 700.000 Liter Wasser benötigt[1] – das entspricht etwa 4.640 Badewannenfüllungen. Im europäischen Vergleich zwischen den acht Ländern liegt Deutschland damit auf Platz vier.

Eine neue Studie von Epson berechnet und vergleicht den „Wasserfußabdruck“ des Inhalts von Kleiderschränken in acht europäischen Ländern. Demnach werden für die Herstellung aller Kleidungsstücke in einem durchschnittlichen deutschen Kleiderschrank insgesamt knapp 700.000 Liter Wasser benötigt[1] – das entspricht etwa 4.640 Badewannenfüllungen. Im europäischen Vergleich zwischen den acht Ländern liegt Deutschland damit auf Platz vier.

Für die Produktion, Veredelung und Färbung einer einzigen Jeans werden laut Studie durchschnittlich etwa 18.000 Liter Wasser benötigt. Ein großer Teil des benötigten Wassers fällt für die Stoffproduktion an, doch auch der Färbeprozess macht einen nicht unbedeutenden Teil des Gesamtverbrauchs aus. So benötigt der Färbeprozess einer Jacke beispielsweise durchschnittlich etwa 3.300 Liter Wasser. In der Umfrage zeigten sich 84 Prozent der Befragten überrascht von dieser Tatsache. Unter den deutschen Befragten gaben zudem gut zwei Drittel (67 Prozent) an, dass sie sich nie Gedanken darüber gemacht haben, wie ihre Kleidung ihre Farbe erhält. Dies verdeutlicht das geringe Bewusstsein für den hohen Einsatz von Wasser („Wasserfußabdruck“) bei der Produktion von Textilien. In Deutschland berichteten 77 % der Befragten, sich damit noch nie auseinandergesetzt zu haben.

Schätzungen zufolge ist die traditionelle Textilindustrie weltweit für rund 20 Prozent des industriellen Abwassers verantwortlich[2]. Um eine Möglichkeit aufzuzeigen, den Wasserverbrauch in der Modebranche zu reduzieren, hat Epson mit dem Londoner Studio PATTERNITY zusammengearbeitet und begleitend zur Studie die beispielhafte Kollektion „Water Silks“ entworfen. Die Kollektion besteht aus einer Reihe von EcoVero™[3]-Seidenschals, deren Motive von den Flüssen und Kanälen europäischer Modemetropolen inspiriert sind.

Die Tücher greifen die charakteristischen Wasserwege von London (Themse), Paris (Seine), Mailand (Navigli-Kanäle) und Berlin (Spree) auf und sollen an die enge Verbindung zwischen Umwelt und Mode erinnern. Sie bestehen zu 65 Prozent aus EcoVero™ und zu 35 Prozent aus Seide. Bedruckt wurden sie mithilfe des industriellen Textildruckers Monna Lisa von Epson. Im Vergleich zu traditionellen Prozessen kann der Wasserverbrauch beim Farbdruck um bis zu 97 Prozent reduziert werden[4]. Innovative digitale Textildrucktechnologien bieten somit eine ressourcenschonendere Alternative und ermöglichen es zudem, neuartige Textilien zu bedrucken.

Maria Eagling, Chief Marketing Officer von Epson Europe B.V., kommentiert:
„Die Modebranche gehört zu den einflussreichsten und inspirierendsten Industrien weltweit, hat aber gleichzeitig auch enorme Auswirkungen auf die Wasserressourcen unseres Planeten.
Unsere „Water Silks“-Kollektion zeigt, dass Kreativität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können – ohne Kompromisse bei Qualität oder Design. Internationale Designer, darunter Richard Quinn und Yuima Nakazato, setzen bereits auf innovative digitale Textildruckverfahren von Epson. Als Vorreiter in diesem Bereich brachte Epson mit dem ML-13000 im Jahr 2023 ein Drucksystem auf den Markt, welches nicht nur erheblich Wasser einspart, sondern durch On-Demand Textildruck auch Lagerbestände reduzieren und Überproduktion verringern kann. Unsere Studie macht zudem sichtbar, welche enormen Mengen an Wasser in herkömmlichen Produktionsprozessen verwendet werden. Wir hoffen, dass diese Erkenntnisse mehr Modemarken dazu bewegen, auf nachhaltigere Drucktechnologien zu setzen.“

Anna Murray, Co-Founder & Creative Director von PATTERNITY, ergänzt:
„Fast drei Viertel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt – eine Tatsache, die uns schon immer fasziniert hat und dieses Projekt so spannend machte. „Water Silks“ zelebriert ikonische Wasserwege europäischer Modehauptstädte und unsere Designs unterstreichen die enge Verbindung zwischen urbanem Leben, natürlichen Ressourcen und Mode. Dank der Drucktechnologie von Epson konnten wir den Wasserverbrauch und Abfall minimieren und zeigen, dass ausdrucksstarke Mode auch mit einem deutlich reduzierten ökologischen Fußabdruck möglich ist.

Die Branche hat mit Problemen wie Wasserverschmutzung, Abfall und Überproduktion zu kämpfen. Die Kollektion setzt ein klares Zeichen für ein Umdenken in der Modeindustrie. Wir hoffen, dass sie Diskussionen anregt und nachhaltigere Praktiken inspiriert – gerade jetzt, im Vorfeld der Herbst-/Winter-Saison.“

Bei der „Water Silks“-Kollektion handelt es sich um eine limitierte Produktion, um beispielhaft das Potenzial des digitalen Textildruck mithilfe der Monna Lisa-Drucker für Modemarken und Designer:innen aufzuzeigen.

________________________________________
[1] Epson ‘Water Footprint Report’, Januar 2025. Die Zahlen basieren auf der von Censuswide für die Studie durchgeführten Umfrage. Auf Basis der Antworten wurde ein Durchschnittswert kalkuliert, wie viele Kleidungsstücke pro Kategorie ein durchschnittlicher Erwachsener im jeweiligen Markt besitzt. Daten von Green Story geben Aufschluss darüber, wie viele Liter Wasser ein einzelnes Kleidungsstück durchschnittlich bei der Herstellung verbraucht. Für die Berechnung des Wasserverbrauchs eines durchschnittlichen Kleiderschranks wurde dieser Wert mit der durchschnittlichen Anzahl an Kleidungsstücken multipliziert und im Anschluss für alle Kategorien addiert.


[2] European Parliament, „Impact of Textile Production and Waste on the Environment”, März 2024.


[3] LENZING™ ECOVERO™ ist eine ressourcenschonendere Alternative zu herkömmlicher Viskose. Die Fasern sind mit dem EU Ecolabel zertifiziert.


[4] Bei der Verwendung des Druckers Monna Lisa 13000 (ML-13000) mit Pigmenttinten. Fuluhashi Environmental Institute, “Report on Direct Water Input in Digital Textile Printing”, 2024.

Weitere Informationen:
Wasserverbrauch Stoffdruck Epson
Quelle:

EPSON DEUTSCHLAND GmbH

25.02.2025

ENKA GmbH & Co. KG: Produktion in Obernburg wird nicht eingestellt

Die ENKA GmbH & Co. KG, Hersteller endloser Viskosegarne, hat ihre Entscheidung aus dem Januar, ihre Produktion in Obernburg einzustellen, revidiert. Ein unerwarteter Großauftrag eines wichtigen Einzelkunden im Rahmen der Last Orders hat die Wende gebracht: Die Produktion wird über den September hinaus ohne Einschränkungen fortgesetzt; alle 237 Arbeitsverhältnisse sollen bestehen bleiben. Darauf haben sich Geschäftsführung und Gesellschafter geeinigt.

Die ENKA GmbH & Co. KG, Hersteller endloser Viskosegarne, hat ihre Entscheidung aus dem Januar, ihre Produktion in Obernburg einzustellen, revidiert. Ein unerwarteter Großauftrag eines wichtigen Einzelkunden im Rahmen der Last Orders hat die Wende gebracht: Die Produktion wird über den September hinaus ohne Einschränkungen fortgesetzt; alle 237 Arbeitsverhältnisse sollen bestehen bleiben. Darauf haben sich Geschäftsführung und Gesellschafter geeinigt.

Die ENKA GmbH & Co. KG hatte im Rahmen der im Januar angekündigten Stilllegung betont, den Abschied vom Obernburger Betrieb mit größtem Respekt vor allen Beteiligten sowie in enger Abstimmung mit Lieferanten, Kunden und Geschäftspartnern zu gestalten. In diesem Zusammenhang ging die Geschäftsleitung in den vergangenen Wochen auf ihre Kunden zu, um die letzten Bestellungen („Last Order“) abzufragen. Dabei wurde sie von einem großen Einzelkunden überrascht, der einen Auftrag mit außergewöhnlichem Volumen erteilt hat. „Dank dieses Großauftrags ergibt sich für mindestens zwei Jahre eine hohe Grundauslastung der Produktionskapazität, die – trotz der herausfordernden Marktbedingungen – den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens sichert“, sagt Geschäftsführer Dr. Till Boldt.

„Angesichts dieser Perspektive für ENKA und den gesamten Standort Obernburg haben wir unsere Entscheidung revidiert, den Produktionsbetrieb stillzulegen und wollen nun mit neuer Kraft und Entschlossenheit in die nächsten Monate gehen und weiterhin sämtliche Lieferverträge und Kundenaufträge bestmöglich erfüllen. Wir bleiben ein verlässlicher Arbeitgeber und Geschäftspartner. Es herrscht in der Belegschaft eine große Freude über diese unerwartete Entwicklung und die neue Perspektive für ENKA“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Menrath.

Weitere Informationen:
Enka Stilllegung Großauftrag Obernburg
Quelle:

ENKA GmbH & Co. KG

21.02.2025

SEVEN SUNDAYS als „Unternehmen der Zukunft“ ausgezeichnet

SEVEN SUNDAYS, die Schweizer Manufaktur für modulare Schlafsysteme, ist vom Deutschen Innovationsinstitut diind als „Unternehmen der Zukunft“ ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt dabei besonders den ganzheitlichen Ansatz zur Transformation der Matratzenindustrie.

„Während wir uns weiterhin auf unser Kernversprechen konzentrieren – Menschen zu besserem Schlaf und mehr Lebensenergie zu verhelfen – zeigt diese Auszeichnung das enorme Potenzial unserer Vision“ sagt Florian Maier, Gründer & CEO von SEVEN SUNDAYS.

Das 3-Lagen System der Schweizer Manufaktur für individualisierbare Schlaflösungen bietet individuelle Anpassungsmöglichkeiten und ist speziell darauf ausgelegt, den Schlaf zu optimieren.

Hierbei adressiert das innovative Schlafsystem nicht nur individuellen Schlafkomfort, sondern leistet gleichzeitig mit seinem modularen Design einen Beitrag eines der größten Umweltprobleme der Branche zu lösen: 30 Millionen Altmatratzen jährlich allein in Europa.

SEVEN SUNDAYS, die Schweizer Manufaktur für modulare Schlafsysteme, ist vom Deutschen Innovationsinstitut diind als „Unternehmen der Zukunft“ ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt dabei besonders den ganzheitlichen Ansatz zur Transformation der Matratzenindustrie.

„Während wir uns weiterhin auf unser Kernversprechen konzentrieren – Menschen zu besserem Schlaf und mehr Lebensenergie zu verhelfen – zeigt diese Auszeichnung das enorme Potenzial unserer Vision“ sagt Florian Maier, Gründer & CEO von SEVEN SUNDAYS.

Das 3-Lagen System der Schweizer Manufaktur für individualisierbare Schlaflösungen bietet individuelle Anpassungsmöglichkeiten und ist speziell darauf ausgelegt, den Schlaf zu optimieren.

Hierbei adressiert das innovative Schlafsystem nicht nur individuellen Schlafkomfort, sondern leistet gleichzeitig mit seinem modularen Design einen Beitrag eines der größten Umweltprobleme der Branche zu lösen: 30 Millionen Altmatratzen jährlich allein in Europa.

Weitere Informationen:
Schlafsysteme Matratzen Award
Quelle:

OnSpot Media Team für Seven Sundays

PIGMENTURA by CHT Grafik CHT
PIGMENTURA by CHT
20.02.2025

CHT auf der PERFORMANCE DAYS SPRING Functional Fabric Fair

Die CHT, Spezialist für Textilchemie und Farbstoffe, präsentiert auf der PERFORMANCE DAYS Functional Fabric Fair in München am 5. und 6. März 2025 die neuesten nachhaltigen Textiltechnologien. Der Fokus liegt auf innovativen Färbeverfahren und funktionalen Veredelungen, die textile Eigenschaften gezielt verbessern.

Die CHT, Spezialist für Textilchemie und Farbstoffe, präsentiert auf der PERFORMANCE DAYS Functional Fabric Fair in München am 5. und 6. März 2025 die neuesten nachhaltigen Textiltechnologien. Der Fokus liegt auf innovativen Färbeverfahren und funktionalen Veredelungen, die textile Eigenschaften gezielt verbessern.

  • PIGMENTURA by CHT – Das innovative, pigmentbasierte Färbeverfahren kommt komplett ohne Wasser für das Seifen und Spülen aus und benötigt keine energieintensive Erhitzung des Prozesswassers. Dadurch kann der Wasserverbrauch im Färbeprozess um bis zu 96 % reduziert werden. Diese Technologie ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Inditex und der CHT und wurde 2024 mit dem Bundespreis Ecodesign in der Kategorie Produkt ausgezeichnet.
  • ECOPRINT by CHT – Das wasserbasierte Textildrucksystem mit Reaktiv- und Pigmentdruckfarben erfüllt höchste Nachhaltigkeitsstandards und ist mit dem C2C Certified Material Health Certificate™ ausgezeichnet. Es trägt aktiv dazu bei, lineare Produktionsprozesse in geschlossene Kreislaufsysteme zu überführen und die textile Kreislaufwirtschaft zu fördern.
  • TUBINGAL® RISE – Der Weichmacher wird aus recycelten „End-of-Life“-Silikonen hergestellt und besteht zu über 60 % aus aufbereiteten Silikonabfällen und Emulgatoren aus nachwachsenden Rohstoffen.
  • ARRISTAN rAIR – Die nachhaltige hydrophile Ausrüstung wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und sorgt für optimale Feuchtigkeitsregulierung, schnelles Trocknen und gute Schmutzabweisung. ARRISTAN rAIR eignet sich besonders für die Veredelung von recycelten Garnen und Geweben, die anschließend erneut recycelt werden können.
Materialzusammensetzung Ibena Sommerdecke Foto (c) Ibena
20.02.2025

Ibena: Kühltechnologie für Sommerdecken

Die neue kühlende Sommerdecke des familiengeführten, mittelständischen Traditionsherstellers mit Sitz in Bocholt sorgt mit besonderen Hightech-Fasern für angenehme Abkühlung. Diese Hightech-Fasern können Feuchtigkeit besonders effizient aufnehmen, speichern und anschließend wieder abgeben. Dadurch entsteht ein Kühlungseffekt, der vor allem an warmen Tagen oder in stickigen Sommernächten für ein erfrischendes Gefühl sorgt. Gewendet sorgt die Decke für angenehme Wärme.

Sie besteht aus einer innovativen Kombination von Funktionsfasern, die die kühlenden und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften optimal unterstützen. Die wärmende Seite der Sommerdecke besteht aus 70% PES und 30% Baumwolle, die kühlende Seite ist aus 75% Nylon und 25% PES gefertigt.

Die neue kühlende Sommerdecke des familiengeführten, mittelständischen Traditionsherstellers mit Sitz in Bocholt sorgt mit besonderen Hightech-Fasern für angenehme Abkühlung. Diese Hightech-Fasern können Feuchtigkeit besonders effizient aufnehmen, speichern und anschließend wieder abgeben. Dadurch entsteht ein Kühlungseffekt, der vor allem an warmen Tagen oder in stickigen Sommernächten für ein erfrischendes Gefühl sorgt. Gewendet sorgt die Decke für angenehme Wärme.

Sie besteht aus einer innovativen Kombination von Funktionsfasern, die die kühlenden und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften optimal unterstützen. Die wärmende Seite der Sommerdecke besteht aus 70% PES und 30% Baumwolle, die kühlende Seite ist aus 75% Nylon und 25% PES gefertigt.

Quelle:

Dreiklang für Ibena

Zweibrücken Fashion Outlet Foto (c) Zweibrücken Fashion Outlet
Zweibrücken Fashion Outlet
18.02.2025

VIA Outlets steigert Umsatz 2024 auf 1,45 Mrd. €

VIA Outlets, in den letzten zehn Jahren schnell wachsender Eigentümer und Betreiber von Premium-Mode-Outlets in Kontinentaleuropa, verzeichnete im Jahr 2024 einen Umsatzanstieg der Marken um 6,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf 1,45 Milliarden Euro. Umfangreiche Renovierungs- und Re-Merchandising-Projekte führten zu einem Anstieg der Besucherzahlen um 5 % in den 11 VIA Outlets-Destinationen in neun europäischen Ländern, mit insgesamt über 32 Millionen Besucherinnen und Besuchern.
 
Zweibrücken Fashion Outlet treibt Wachstum von VIA Outlets voran
Das Zweibrücken Fashion Outlet ist mit über 120 Premiumstores eines der größten Outlet Center Deutschlands und trägt maßgeblich zum Gesamterfolg von VIA Outlets bei. Insbesondere durch den Zuwachs von insgesamt 10 neuen Partnern im vergangenen Jahr, konnte das Outlet starke Besucherzahlen und Umsatzentwicklungen vermerken und somit seine Position als führende Shoppingdestination im Dreiländereck erfolgreich ausbauen.

VIA Outlets, in den letzten zehn Jahren schnell wachsender Eigentümer und Betreiber von Premium-Mode-Outlets in Kontinentaleuropa, verzeichnete im Jahr 2024 einen Umsatzanstieg der Marken um 6,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf 1,45 Milliarden Euro. Umfangreiche Renovierungs- und Re-Merchandising-Projekte führten zu einem Anstieg der Besucherzahlen um 5 % in den 11 VIA Outlets-Destinationen in neun europäischen Ländern, mit insgesamt über 32 Millionen Besucherinnen und Besuchern.
 
Zweibrücken Fashion Outlet treibt Wachstum von VIA Outlets voran
Das Zweibrücken Fashion Outlet ist mit über 120 Premiumstores eines der größten Outlet Center Deutschlands und trägt maßgeblich zum Gesamterfolg von VIA Outlets bei. Insbesondere durch den Zuwachs von insgesamt 10 neuen Partnern im vergangenen Jahr, konnte das Outlet starke Besucherzahlen und Umsatzentwicklungen vermerken und somit seine Position als führende Shoppingdestination im Dreiländereck erfolgreich ausbauen.

Neben hochkarätigen Eröffnungen in den Bereichen Fashion und Gastronomie lag der Fokus 2024 auf dem Ausbau des Beauty-Sektors. Mit bekannten Kosmetikherstellern erweiterte das Zweibrücken Fashion Outlet sein Portfolio und stärkte die Anziehungskraft des Centers.
 
Welche mediale Strahlkraft vom Zweibrücken Fashion Outlet ausgeht, bewies ein Late Night Shopping in Zusammenarbeit mit dem Lifestyle Magazin Gala, auf dem Moderatorin und Model, Rebecca Mir, als neue Markenbotschafterin des Outlets vorgestellt wurde. Als Brand Ambassador spiegelt Mir die im Outlet erlebbare Mischung aus Fashion, Lifestyle und urbanen Trends authentisch wider.

Auch in diesem Jahr plant das Center zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen, um sich als beliebter Besuchermagnet zu positionieren. Den Auftakt macht ein dreitägiges Event zum Internationalen Frauentag, bei dem sich das Outlet vom 06.-08. März zum Hotspot für Empowerment, Gleichberechtigung und Selbstliebe verwandeln spöö. Zum Finale am 8. März teilen lokale Heldinnen in einem exklusiven Talk mit Rebecca Mir ihre persönlichen Erfolgsgeschichten.

Weitere Informationen:
Zweibrücken Fashion Outlet
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester für VIA Outlets

Alpha GPS Grafik Checkpoint System
17.02.2025

Kampf gegen organisierte Einzelhandelskriminalität

Checkpoint Systems, ein führender Anbieter von RFID Lösungen (Radiofrequenz-Identifikationstechnologie) zeigt auf der EuroCIS in Düsseldorf vom 18. bis 22. Februar 2025 sein Portfolio zur Bekämpfung der Einzelhandelskriminalität, um den organisierten Ladendiebstahl zu unterbinden und ihre Marge zu schützen. Eines der Highlights der Messe ist das neue Produkt Alpha GPS.

Mit der EuroCIS in Düsseldorf steht diese Woche wieder die Leitmesse für Retail Technology in Europa an. Checkpoint Systems zeigt dort seine Lösungen für mehr Warensicherheit und eine verbesserte Bestandsübersicht. Der Fokus am Messestand liegt in diesem Jahr auf der organisierten Einzelhandelskriminalität (ORC). Bei Ladendiebstählen durch professionell organisierte Banden geht es schnell um Schäden von mehreren Tausend Euro. Der Gesamtschaden durch Inventurdifferenzen für den deutschen Einzelhandel lag laut EHI-Studie „Inventurdifferenzen 2024“ bei 4,8 Milliarden Euro.

Checkpoint Systems, ein führender Anbieter von RFID Lösungen (Radiofrequenz-Identifikationstechnologie) zeigt auf der EuroCIS in Düsseldorf vom 18. bis 22. Februar 2025 sein Portfolio zur Bekämpfung der Einzelhandelskriminalität, um den organisierten Ladendiebstahl zu unterbinden und ihre Marge zu schützen. Eines der Highlights der Messe ist das neue Produkt Alpha GPS.

Mit der EuroCIS in Düsseldorf steht diese Woche wieder die Leitmesse für Retail Technology in Europa an. Checkpoint Systems zeigt dort seine Lösungen für mehr Warensicherheit und eine verbesserte Bestandsübersicht. Der Fokus am Messestand liegt in diesem Jahr auf der organisierten Einzelhandelskriminalität (ORC). Bei Ladendiebstählen durch professionell organisierte Banden geht es schnell um Schäden von mehreren Tausend Euro. Der Gesamtschaden durch Inventurdifferenzen für den deutschen Einzelhandel lag laut EHI-Studie „Inventurdifferenzen 2024“ bei 4,8 Milliarden Euro.

Alpha GPS: Präzise Standortverfolgung
Unterstützung im Kampf gegen ORC bietet das neue Produkt Alpha GPS. Dabei handelt es sich um eine voll ausgestattete globale GPS-Produktverfolgung, die sich im Alpha-Produktschutz (beispielsweise Keeper oder Cablelok) verbergen kann. Wird das Produkt aus dem Geschäft entwendet, kann über den Webservice die sofortige Ortung für eine genaue Verfolgung in Echtzeit aktiviert werden. Einzelhändler können auf diese Weise Aktivitäten, die in den Bereich der organisierten Einzelhandelskriminalität fallen, für die Strafverfolgung nachweisen. Werden Produkte aus dem Laden entwendet, ohne dass der Alpha Produktschutz entfernt wurde, kann die gestohlene Ware dank der Alpha-GPS-Geräte über Monate geortet werden. Auch wird der gesamte Verlauf der Verfolgungsdaten erfasst und kann an die Strafverfolgungsbehörden zur Zerschlagung der Banden übermittelt werden. Weiterer Vorteil der Lösung: Auch Logistik und Bestandsverwaltung profitieren von der Produktverfolgbarkeit.

Alpha DeArm mit 2-Faktor-Freigabe: Schutz vor illegalen Magnetlösern
Ebenfalls am Stand präsentiert wird die 2024 neu eingeführte Alpha DeArm-Technologie. Diese wurde entwickelt, um das Entfernen oder Ausschalten von Alpha-Produkten durch organisierte Banden zu verhindern. Sie schützt durch 2-Faktor-Authentifizierung vor illegalen Lösern wie selbstgebauten oder auf dem Schwarzmarkt erhältlichen Magnetöffnern: Vor dem Öffnen mit einem Magnetöffner muss das Produkt mithilfe eines Deaktivator freigeschaltet werden. Erfolgt dieser Schritt nicht und wird versucht, mit einem selbstgebauten oder illegal erworbenen Magnetöffner ein mit Alpha DeArm geschütztes Produkt im Laden zu entsichern, wird ein Alarm ausgelöst. Die Technologie ist kompatibel mit bestehenden RF- und AM-Deaktivierungsverfahren.

Alpha Zone 2.0: Leinenlose Leinensicherung für Ausstellungsprodukte
Eine offene Präsentation und das haptische Erleben von Produkten fördern nachweislich den Abverkauf. Gleichzeitig birgt der freie Zugang zur Ware aber immer auch ein erhöhtes Risiko für Diebstähle. Das gilt auch bei Messeständen, Pop-up-Stores, Store-in-Store-Konzepten und ähnlichen offenen oder weitläufigen POS ohne physische Barrieren. Mit Alpha Zone bietet Checkpoint Systems auch hierfür eine Lösung. Das neue Mehrkomponenten-System erlaubt die Überwachung von Waren in Echtzeit in einem zuvor festgelegten Bereich. Verlässt das mit Alpha Zone gesicherte Produkt diesen Bereich, ertönt ein Alarm. Bei Wiedereintritt in den Schutzbereich erlischt dieser automatisch. Ebenfalls möglich ist der umgekehrte Fall: Alpha Zone 2.0 löst auch einen Alarm aus, wenn eine bestimmte Zone mit einem Produkt betreten wird, zum Beispiel der Umkleidebereich. Die Lösung schützt auch vor der Nutzung von „Klautaschen“ – wird das Signal durch eine Boostertasche blockiert, ertönt ebenfalls ein Alarm.

Quelle:

Checkpoint System

neXline Airlay-Anlage bei Revibat Copyright: Andritz
13.02.2025

ANDRITZ Airlay-Linie: Vlies aus recycelter Glaswolle

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat vor Kurzem eine neXline Airlay-Anlage an Revibat in Frankreich geliefert und in Betrieb genommen. Die Anfang Februar eröffnete innovative Linie ermöglicht die Produktion von Dämmstoffplatten aus Glaswolleabfall. Abfall, der andernfalls in Deponien entsorgt werden würde.

Mit der neuen ANDRITZ Linie wandelt Revibat die komplexen Reststoffe, die im Großraum Paris gesammelt werden, in wertvolle Produkte. Aus Glaswolleabfall werden neue Dämmstoffe, gleichzeitig wird der CO2-Fußabdruck in der gesamten Produktionskette verbessert. Die Linie verarbeitet bis zu 1.500 kg Fasern pro Stunde und ist speziell für die Herstellung dieses Vliesmaterials ausgelegt.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat vor Kurzem eine neXline Airlay-Anlage an Revibat in Frankreich geliefert und in Betrieb genommen. Die Anfang Februar eröffnete innovative Linie ermöglicht die Produktion von Dämmstoffplatten aus Glaswolleabfall. Abfall, der andernfalls in Deponien entsorgt werden würde.

Mit der neuen ANDRITZ Linie wandelt Revibat die komplexen Reststoffe, die im Großraum Paris gesammelt werden, in wertvolle Produkte. Aus Glaswolleabfall werden neue Dämmstoffe, gleichzeitig wird der CO2-Fußabdruck in der gesamten Produktionskette verbessert. Die Linie verarbeitet bis zu 1.500 kg Fasern pro Stunde und ist speziell für die Herstellung dieses Vliesmaterials ausgelegt.

Revibat ist auf die Herstellung von Baustoffen aus recycelten Bauabfällen spezialisiert. Das französische Unternehmen hatte sich zum Ziel gesetzt, eine wirtschaftliche Lösung für das Recycling von Glaswolle zu finden. Mit einem hoch entwickelten Labor verarbeitet Revibat Glaswolleabfall im industriellen Maßstab und möchte sich als wichtiger Akteur positionieren, der Unternehmen und Organisationen dabei unterstützt, Bauabfall und Baustoffe zu sammeln, zusammenzuführen und zu verwerten.

Weitere Informationen:
Andritz Glaswolle Vliestoff-Linie
Quelle:

Andritz AG

Rainer KEIEMBURG, Vice President Industrial Lubricants bei TotalEnergies Lubrifiants und Marcus Mayer, Geschäftsführender Gesellschaftter bei Mayer & Cie.,bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags. Foto : Benjamin Hincker
Rainer KEIEMBURG, Vice President Industrial Lubricants bei TotalEnergies Lubrifiants und Marcus Mayer, Geschäftsführender Gesellschaftter bei Mayer & Cie
11.02.2025

TotalEnergies & Mayer & Cie.: Co-Branding für Strickmaschinenöl-Sortiment

Im Rahmen einer neuen Vereinbarung zwischen TotalEnergies Lubrifiants und Mayer & Cie. haben sich die Partner auf ein Co-Branding der Tixo Stainless-Produktreihe verständigt. Die Strickmaschinenöle werden künftig über das weltweite Vertriebspartnernetz von Mayer & Cie. angeboten und direkt an deren Kunden vermarktet.

Am 6. Februar 2025 haben die Vertreter beider Unternehmen eine Vereinbarung unterzeichnet, die eine Zusammenarbeit im Bereich Schmierung und Strickmaschinen vorsieht. Dabei werden die Tixo Stainless Nadelöle von TotalEnergies mit den hochwertigen Strickmaschinen des Partners kombiniert.

Im Rahmen einer neuen Vereinbarung zwischen TotalEnergies Lubrifiants und Mayer & Cie. haben sich die Partner auf ein Co-Branding der Tixo Stainless-Produktreihe verständigt. Die Strickmaschinenöle werden künftig über das weltweite Vertriebspartnernetz von Mayer & Cie. angeboten und direkt an deren Kunden vermarktet.

Am 6. Februar 2025 haben die Vertreter beider Unternehmen eine Vereinbarung unterzeichnet, die eine Zusammenarbeit im Bereich Schmierung und Strickmaschinen vorsieht. Dabei werden die Tixo Stainless Nadelöle von TotalEnergies mit den hochwertigen Strickmaschinen des Partners kombiniert.

TotalEnergies ist ein etablierter Anbieter von Ölen für Strickmaschinen. Die Tixo-Produktpalette wurde speziell auf die Anforderungen dieser Maschinen zugeschnitten und ist von führenden Herstellern zugelassen. Die Öle eignen sich für die Schmierung von Nadeln, Nadelbetten, Platinen und Schlossteilen und sind mit verschiedenen Garnarten kompatibel. Sie bieten eine gute Waschbarkeit bei unterschiedlichen Temperaturen, ohne die mechanische Leistung der Maschinen zu beeinträchtigen, und unterstützen so die zuverlässige Funktion und gleichbleibende Produktqualität.

Mayer & Cie., ein 1905 gegründetes deutsches Unternehmen, zählt zu den traditionsreichen Herstellern von Großrundstrickmaschinen und gilt als Vorreiter in der Branche. Das Unternehmen hat mehrfach Maßstäbe gesetzt und regelmäßig neue Prozesse und Ansätze entwickelt. Mayer & Cie. zeichnet sich durch eine langjährige Expertise und Marktkenntnis aus.

Diese Vereinbarung, die auf gemeinsamen Werten und einer gemeinsamen Leidenschaft für Innovation beruht, unterstreicht das Bestreben beider Partner, die spezifischen Anforderungen ihrer Kunden mit leistungsstarken, technisch ausgereiften Lösungen zu erfüllen. Die Partnerschaft spiegelt zudem die Expertise von TotalEnergies Lubrifiants im Bereich der Schmierung von Strickmaschinen wider. Bereits mehrere führende Hersteller weltweit setzen auf die Tixo-Reihe, der sich nun auch Mayer & Cie. angeschlossen hat.

Weitere Informationen:
Mayer & Cie Strickmaschine
Quelle:

Mayer & Cie.

06.02.2025

Oerlikon Manmade Fibers Solutions: „Technology Day 2025“ in Indien

Oerlikon Manmade Fibers Solutions veranstaltete Ende Januar 2025 im Deltin Hotel in Daman seinen mit Spannung erwarteten „Innovations- und Technologietag“. Die Veranstaltung zog über 500 Teilnehmer an, darunter Branchenexperten, Partner und Interessenvertreter, die sich versammelten, um die neuesten Fortschritte und Trends in der Chemiefaserindustrie in Indien zu erfahren.

Kundenveranstaltung in Daman, Indien
Der Innovations- und Technologietag begann mit einer Einführung durch Wolfgang Ernst, Chief Sales Officer (CSO) bei Oerlikon Manmade Fibers Solutions, und Debabrata Ghosh, Head of Sales bei Oerlikon Textile India. Sie gaben einen Überblick über den indischen Markt und seine Herausforderungen.

Oerlikon Manmade Fibers Solutions veranstaltete Ende Januar 2025 im Deltin Hotel in Daman seinen mit Spannung erwarteten „Innovations- und Technologietag“. Die Veranstaltung zog über 500 Teilnehmer an, darunter Branchenexperten, Partner und Interessenvertreter, die sich versammelten, um die neuesten Fortschritte und Trends in der Chemiefaserindustrie in Indien zu erfahren.

Kundenveranstaltung in Daman, Indien
Der Innovations- und Technologietag begann mit einer Einführung durch Wolfgang Ernst, Chief Sales Officer (CSO) bei Oerlikon Manmade Fibers Solutions, und Debabrata Ghosh, Head of Sales bei Oerlikon Textile India. Sie gaben einen Überblick über den indischen Markt und seine Herausforderungen.

„Die indische Textilindustrie, insbesondere der Chemiefasersektor, erlebt ein bedeutendes Wachstum und einen Wandel. Diese Entwicklung wird durch steigende Produktionskapazitäten, strategische Investitionen und eine Verschiebung der globalen Verbrauchermärkte vorangetrieben“, sagte Ghosh. Indiens Produktion von Chemiefasern (MMF) ist robust, mit jährlichen Produktionsmengen von 4,8 Millionen Tonnen Polyester-Filamentgarn (PFY), 1,7 Millionen Tonnen Polyester-Stapelfasern (PSF), 0,7 Millionen Tonnen Viskose, 0,2 Millionen Tonnen Polyamid 6 (PA 6) und 25.000 Tonnen Acryl. Darüber hinaus verfügt das Land über beträchtliche Kapazitäten für PET-Flaschen und -Folien, die mit Wachstumsraten von 7 % bzw. 15 % pro Jahr aufwarten. Der indische Markt verzeichnet eine erhebliche Ausweitung der PTA-Kapazität (Purified Terephthalic Acid), wobei Großprojekte von Indian Oil Corporation, GAIL, MCPI, Reliance Industries und dem Adani-Indorama-Joint Venture durchgeführt werden. Diese Erweiterungen sollen die PTA-Kapazität bis 2030 von derzeit 6,296 Millionen Tonnen auf über 14 Millionen Tonnen erhöhen.

Marktdynamik und strategische Investitionen
„Die globale Konsumlandschaft verlagert sich aufgrund steigender Einkommen und sich verändernder demografischer Bedingungen nach Indien und in die aufstrebenden Länder Asiens. Bis 2050 werden Indien und die aufstrebenden Länder Asiens voraussichtlich 30 % des weltweiten Konsums nach Kaufkraftparität (KKP) ausmachen, gegenüber 12 % im Jahr 1997. Diese Verschiebung unterstreicht die wachsende Bedeutung dieser Regionen in der globalen Wirtschaftslandschaft“, fährt Ghosh fort. Es werden erhebliche Investitionen getätigt, um die Produktionskapazitäten zu erhöhen und fortschrittliche Technologien zu integrieren. Die Indian Oil Corporation errichtet in einem Joint Venture mit MCPI in Odisha eine kontinuierliche Polymerisationsanlage mit einer Kapazität von 900 TPD, die durch erhebliche staatliche Subventionen unterstützt wird. In ähnlicher Weise steigt die Adani Group in Partnerschaft mit Indorama mit einem 3 Milliarden Dollar Invest in eine PTA-Anlage in Maharashtra in den petrochemischen Sektor ein.

Herausforderungen und Chancen
Trotz der positiven Aussichten steht die Branche vor Herausforderungen wie der Gewährleistung von Kosteneffizienz, Skalierbarkeit und der nahtlosen Integration neuer Technologien in bestehende Produktionsprozesse. Der Sektor ist jedoch optimistisch, was die Verbesserung der Rentabilität angeht, angetrieben durch eine günstige Angebots-Nachfrage-Dynamik und strategische Investitionen. „Die indische Textil- und Chemiefaserindustrie steht vor einem bedeutenden Wachstum, unterstützt durch strategische Investitionen, Kapazitätserweiterungen und eine günstige globale Konsumverschiebung. Diese Entwicklungen positionieren Indien als wichtigen Akteur auf dem globalen Textilmarkt und treiben eine nachhaltige und prosperierende Zukunft voran“, sagte Ernst.

Nach der Einführung in die aktuelle Marktsituation wurde die Veranstaltung mit zahlreichen technischen Präsentationen fortgesetzt, in denen Oerlikon und seine Partner ihr technologisches Know-how und ihre Lösungskompetenz entlang der textilen Wertschöpfungskette ‚Von der Schmelze zu Garn, Fasern und Vliesstoffen‘ vorstellten.

„Um ein ausgezeichnetes Garn zu spinnen, braucht man die perfekte Schmelze“, sagte Moderator André Wissenberg, Head of Marketing, Corporate Communications and Public Affairs bei Oerlikon Manmade Fibers Solutions. Wie diese mithilfe von Extrusions- oder kontinuierlicher Polykondensationstechnologie hergestellt werden kann, zeigten Sven Streiber, Regional Sales Director bei Oerlikon Barmag, Deepak Lokre, Head of Engineering bei Oerlikon Textile India, und Matthias Schmitz, Head of Engineering Recycling Technology bei BB Engineering (BBE).

Die zweite Sitzung konzentrierte sich auf Oerlikons Technologiepartner für Chemiefaser-Spinnereien. Die Präsentationen behandelten Themen wie die Steigerung der Chemiefaserproduktion durch innovative Lufttechnik, automatisierte Prozesslösungen und Qualitätsprüfungen sowie eine neue Maschine für die Lufttexturierung. Zu den namhaften Rednern gehörten Praveen Kumar Singh, Geschäftsführer von Luwa India, und Luca Lacitignola, Vertriebsleiter bei Irico Gualchierani Handling (IGH), Simone Ducceschi, Vertriebs- und Projektmanager bei Thema Systems, sowie Ralf Morgenroth, Leiter der Abteilung für Textilmaschinenbau bei BBE.

In der dritten Sitzung wurden Lösungen für die Herstellung perfekter Fasern und Garne vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den Technologien POY/DTY, FDY und IDY von Oerlikon Barmag sowie auf den BCF- und Stapelfaseranlagen von Oerlikon Neumag lag. Die Vorträge wurden von Philip Jungbecker, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, und Guido Dresen, Regionalverkaufsleiter, beide bei Oerlikon Barmag, sowie von Chetan Bhagat, General Manager, und Sameer Mehrotra, Serviceleiter bei Oerlikon Textile India, gehalten. Ralf Morgenroth gab weitere Einblicke in die Kompaktspinnlösung VarioFil von BBE.

Umweltfreundliche Recyclinglösungen
In der vierten Session wurden umweltfreundliche Recyclinglösungen vorgestellt, mit Beiträgen von Sven Streiber und Sudipto Mandal, Vertriebs- und Marketingmanager bei Oerlikon Textile India, sowie erneut von Matthias Schmitz, BBE. Sie gaben einen detaillierten Überblick über das Portfolio im Bereich des mechanischen und chemischen Recyclings. Auch die neue Partnerschaft zwischen Oerlikon Barmag und Evonik wurde dem Publikum vorgestellt. Schließlich folgte eine Session zum Thema Kundenservice und digitale Lösungen, in der Michael Ruebenhagen, Leiter des globalen Servicevertriebs, und Ivan Gallo, Digital Solutions, beide bei Oerlikon Manmade Fibers Solutions, über aktuelle Upgrade- und Nachrüstoptionen, die Digital Academy und die Zukunft der Digitalisierung in Chemiefaser-Spinnereien diskutierten. Shared Kulkarnie, General Manager Service Sales & Workshops, sowie Chandru Gurbaxani, Digital Solutions, traten zusammen mit ihren deutschen Kollegen auf.

Die Veranstaltung endete mit einer Abschlussrede von Wolfgang Ernst, der einen globalen Marktüberblick und einen Ausblick auf das Jahr 2025 gab. Die Schlussworte sprach Atul Vaidya, Geschäftsführer von Oerlikon Textile India. Die Veranstaltung endete schließlich mit einem Galaabend mit über 500 Gästen mit Modenschau, Musik, Tanz und ausgezeichnetem Essen, unterstützt von Decathlon und Garden Vareli.

Quelle:

Oerlikon Manmade Fibers Solutions

Bild Polytives GmbH
31.01.2025

Größeres Marktpotenzial von Biopolymeren durch neue Additive

Die Polytives GmbH, Spezialistin in der Entwicklung und Herstellung spezieller polymerer Additive, gibt den erfolgreichen Abschluss eines Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e. V. (TITK) bekannt. Das Forschungsprojekt war Teil einer Partnerschaft im Rahmen des Thüringer Technologiewettbewerbs „get started 2gether“ und verfolgte das Ziel, Verarbeitungs- und Materialeigenschaften von Biopolymeren, speziell Polyhydroxyalkanoaten (PHA), durch die Zugabe innovativer Additive zu verbessern. Es ist bereits das zweite Projekt im Rahmen der „get started 2gether“-Förderung, welches Polytives mit der wirtschaftsnahen Forschungseinrichtung TITK erfolgreich abgeschlossen hat.

PHA stellen eine vielversprechende Alternative für bisherige synthetische Materialien dar, da sie aus nachhaltiger Ressourcenquelle stammen und gleichzeitig biologisch abbaubar sind. Sie gehören zur Gruppe der Thermoplaste, werden allerdings kaum genutzt, da sie recht spröde und im Verarbeitungsprozess thermisch wenig belastbar sind.

Die Polytives GmbH, Spezialistin in der Entwicklung und Herstellung spezieller polymerer Additive, gibt den erfolgreichen Abschluss eines Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e. V. (TITK) bekannt. Das Forschungsprojekt war Teil einer Partnerschaft im Rahmen des Thüringer Technologiewettbewerbs „get started 2gether“ und verfolgte das Ziel, Verarbeitungs- und Materialeigenschaften von Biopolymeren, speziell Polyhydroxyalkanoaten (PHA), durch die Zugabe innovativer Additive zu verbessern. Es ist bereits das zweite Projekt im Rahmen der „get started 2gether“-Förderung, welches Polytives mit der wirtschaftsnahen Forschungseinrichtung TITK erfolgreich abgeschlossen hat.

PHA stellen eine vielversprechende Alternative für bisherige synthetische Materialien dar, da sie aus nachhaltiger Ressourcenquelle stammen und gleichzeitig biologisch abbaubar sind. Sie gehören zur Gruppe der Thermoplaste, werden allerdings kaum genutzt, da sie recht spröde und im Verarbeitungsprozess thermisch wenig belastbar sind.

Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, die Verarbeitungsmöglichkeiten zu optimieren und damit die Nutzbarkeit von PHA für eine industrielle Anwendung deutlich zu verbessern. Mit dem Prozesshilfsmittel bFI A 3745 von Polytives wurden unterschiedliche PHA-Typen compoundiert und anschließend auf ihre Güte für die Verarbeitung und die erhaltenen Kunststoffeigenschaften hin getestet. Diese Untersuchungen des TITK zeigen, dass bereits ein geringer Einsatz des Additivs die Fließfähigkeit deutlich verbessert und die sogenannte Melt-Flow-Rate (MFR) um bis zu 30 Prozent gesteigert werden konnte. Durch die verbesserte Fließfähigkeit vergrößert sich das Temperaturfenster, in dem sich die Biokunststoffe einfacher verarbeiten lassen.

Damit ergeben sich für PHA völlig neue Anwendungs- und Marktpotenziale. Insbesondere können sie nun einen bedeutenden Beitrag für den Weg zu umfangreicherer Verwendung nachhaltiger Kunststoffe leisten.

„Unsere Zusammenarbeit mit dem TITK ist ein hervorragendes Beispiel für kooperative Forschung und Entwicklung in Thüringen. Gemeinsam haben wir wichtige Fortschritte erzielt, um Biopolymere wie PHA für industrielle Anwendungen attraktiver zu machen und so nachhaltige Innovationen aus unserer Region heraus voranzutreiben“, sagt Oliver Eckardt, Geschäftsführer bei Polytives.

Für Benjamin Redlingshöfer, geschäftsführender Direktor des TITK und Vorsitzender des Forschungs- und Technologieverbundes Thüringen (FTVT), ist dieses erfolgreiche Projekt ein weiteres Beispiel dafür, dass der vom FTVT initiierte „get started 2gether“-Wettbewerb als echter Accelerator für Start-ups wirkt. „Unser Auftrag ist der erfolgreiche Transfer innovativer Ideen bis zur industriellen Marktreife“, so Redlingshöfer. „Mit Polytives konnten wir das nun schon zum zweiten Mal mustergültig realisieren. Wir haben das Unternehmen von ersten Laborversuchen in Jena bis zum Bezug des neuen Standorts mit eigener Produktionsstätte in Rudolstadt intensiv begleitet. Und werden das sehr gern auch weiterhin tun.“

Quelle:

Polytives GmbH

Glasfaser-Oberflächenvlies © Freudenberg Performance Materials
Glasfaser-Oberflächenvlies
30.01.2025

Freudenberg auf der JEC World 2025 in Paris

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der JEC World, der führenden internationalen Messe für Verbundwerkstoffe, in Paris, Frankreich, seine Textil- und Vliesstofflösungen für die Verbundwerkstoffindustrie vor. Dazu gehören Durchflussmedien und Abstandshalter von Enka®Solutions für die Herstellung von Verbundwerkstoffen und Oberflächenvliese.

Hersteller von Verbundwerkstoffen haben die Gelegenheit, beispielsweise über Lösungen zur Optimierung von Harzinfusions- und Schaumspritzgussverfahren mit den Enka®-Experten zu sprechen. Hierbei stehen die 3D Polymerfilament-Strukturen der Fließmedien und Abstandshalter von Enka®Solutions im Fokus. Mit dieser Technologie können Hersteller eine deutliche Verbesserung sowohl der Qualität als auch der Effizienz erzielen und sicherstellen, dass ihre Produkte den höchsten Standards entsprechen.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der JEC World, der führenden internationalen Messe für Verbundwerkstoffe, in Paris, Frankreich, seine Textil- und Vliesstofflösungen für die Verbundwerkstoffindustrie vor. Dazu gehören Durchflussmedien und Abstandshalter von Enka®Solutions für die Herstellung von Verbundwerkstoffen und Oberflächenvliese.

Hersteller von Verbundwerkstoffen haben die Gelegenheit, beispielsweise über Lösungen zur Optimierung von Harzinfusions- und Schaumspritzgussverfahren mit den Enka®-Experten zu sprechen. Hierbei stehen die 3D Polymerfilament-Strukturen der Fließmedien und Abstandshalter von Enka®Solutions im Fokus. Mit dieser Technologie können Hersteller eine deutliche Verbesserung sowohl der Qualität als auch der Effizienz erzielen und sicherstellen, dass ihre Produkte den höchsten Standards entsprechen.

Beim vakuumunterstützten Harz-Injektionsverfahren (VARTM) und dem Harz-Injektionsverfahren (RTM) weisen Verbundwerkstoffe mit Fließmedien von Enka®Solutions eine bessere Haftung und verbesserte mechanische Eigenschaften auf. Dadurch wird das Risiko von Nachbearbeitung und Defekten in den Endprodukten erheblich verringert. Die Fließmedien von Enka®Solutions sorgen für eine schnelle und zuverlässige Harzverteilung. Dies garantiert eine vollständige Benetzung der inneren Struktur, während die präzise Position der Glasfaserverstärkungsnetze und der Komponentenoberflächen beibehalten wird.
Freudenberg stellt zudem Enka®Solutions-Abstandshalter vor, die zu schnelleren Produktionszyklen und reproduzierbaren hochwertigen Endprodukten beitragen.

Vliesstoff-Oberflächenvliese für Korrosionsschutzbeschichtungen im Rohrleitungs- und Tankbau, UV-beständige Fassadenplatten und andere GFK-Endprodukte.

Die Oberflächenvliese von Freudenberg sind ein wesentlicher Bestandteil von GFK-Bauteilen und sorgen für Abriebfestigkeit, Korrosionsschutz, glatte Oberflächen und eine verbesserte mechanische Festigkeit. Als ein weltweit führender Vliesstoffhersteller ist Freudenberg in der Lage, die Technologie bereitzustellen, die die unterschiedlichen Anforderungen der Hersteller von GFK-Teilen am besten erfüllt. Auf der JEC heben die Experten des Unternehmens die vielfältigen technischen Möglichkeiten zur Kombination von Glas, PAN und PET in Form von Fasern oder Filamenten hervor und stützen sich dabei auf ihr fundiertes Know-how im Bereich der Nassvlies-, Trockenvlies- und Spinnvlies-Technologie.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

RU Enterprises: symbolischen Übergabe der Projektträgerschaft Foto: TD Alumni e.V.
RU Enterprises: symbolischen Übergabe der Projektträgerschaft
30.01.2025

Lehr- und Forschungsprojekt RU Enterprises an TEXOVERSUM übergeben

Der TD-Alumni e.V. der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen übergibt die Projektträgerschaft für das Lehr- und Forschungsprojekt RU Enterprises nach erfolgreichem Aufbau an die TEXOVERSUM Services gGmbH. Damit erhält das Projekt zukünftig einen festen Platz in der Struktur des TEXOVERSUM an der Hochschule Reutlingen.

Der TD-Alumni e.V. der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen übergibt die Projektträgerschaft für das Lehr- und Forschungsprojekt RU Enterprises nach erfolgreichem Aufbau an die TEXOVERSUM Services gGmbH. Damit erhält das Projekt zukünftig einen festen Platz in der Struktur des TEXOVERSUM an der Hochschule Reutlingen.

„Die Zweifel waren groß, als wir vor knapp acht Jahren das erste produzierende studentische Modeunternehmen am Campus schaffen wollten", erinnert sich Prof. Dr. Matthias Freise, Professor für Supply Chain Management und Buying sowie Projektleiter und Initiator, an die Anfänge der RU Enterprises. So gab es deutschlandweit keine Blaupause für ein Projekt, das in dieser Weise unternehmerische Verantwortung in der Hochschulbildung integrierte. Er ergänzt: „Das Konzept war neu und es fehlte eine Rechtsform, durch die das Projekt ins Handeln kommen konnte.“ Dabei fanden viele die Idee absolut richtig: Studierende sollten früh lernen, was es bedeutet, ein nachhaltiges Modeunternehmen zu führen und schwierige Entscheidungen zu treffen. Erst nach Gründung des Ehemaligenvereins TD Alumni auf Initiative von Alumnus Matthieu M. Willburger entstand ein Akteur, der bereit war, das Pilotprojekt zu übernehmen. „Wir wollten möglich machen, was in der Behördenstruktur einer Hochschule unmöglich war", begründet Willburger die Aufnahme des Projekts durch den TD Alumni e.V.. Er selbst hat das studentische Projekt noch als Student mit Freise zusammen aufgebaut und kannte die Problematik. Er ergänzt: „Unser Verein fördert Forschung und Wissenschaft sowie die Berufsbildung der Studierenden. Unsere Mission wurde durch das „Unternehmen im Reagenzglas“ RU Enterprises in vielerlei Hinsicht erfüllt. Das Projekt schafft sowohl ein Labor für Forschung und Lehre als auch eine Möglichkeit für die Studierenden, unternehmerische Verantwortung zu übernehmen."

Bereits über 15 Generationen von Studierenden konnten anhand des Projekts die Funktionsweise eines Modeunternehmens erforschen. In Begleitung von Expertinnen und Experten übernahmen sie dabei für alle Schritte der textilen Lieferkette Verantwortung. Dazu zählen die Entwicklung der Produkte, ihre Produktion, die Warenlogistik, aber auch die Gestaltung stationärer und digitaler Vertriebskanäle. Sie bauten Beziehungen zu internationalen Kooperationspartnern auf, und beteiligten sich an Preisverhandlungen. „Das sind über 400 Studierende in acht Jahren, die bereits vor Abschluss des Studiums unternehmerische Verantwortung getragen haben", verdeutlicht Prof. Dr. Malte Wessels, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling. Laut Wessels suche die Wirtschaft solche Fachkräfte. Er begleitet die Studierenden in dem Projekt als Co-Leiter und einer von fünf Expertinnen und Experten. Die Zusammenarbeit läuft erfolgreich: Über 1.000 nachhaltige Modeartikel, darunter hochwertige Sweatshirts, T-Shirts, Accessoires und Jacken, konnte der Verein bereits absetzen.

Das Projekt wurde ehrenamtlich über den TD Alumni e.V. Vorstand, der ausschließlich aus Ehemaligen der Fakultät besteht, verwaltet. „Nach einer Phase des Wachstums können wir gut nachvollziehen, wenn ehrenamtliche Strukturen nicht mehr der richtige Ort für einen derartigen Kraftakt sind", gibt Prof. Dr. Jochen Strähle, Dekan der TEXOVERSUM Fakultät Textil, zu verstehen. Er führt aus: „Wir sind dem Vorstand des TD Alumni e.V. außerordentlich dankbar für sein Engagement für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Ausbildung unserer Studierenden. Das Projekt hat eine große Strahlkraft und ist über den Campus hinweg bekannt. Das wäre ohne den Einsatz der Ehemaligen nicht möglich gewesen. Ich danke auch den Kolleginnen und Kollegen, die das Vorzeigeprojekt mitaufgebaut haben und jetzt eine reibungslose Übergabe ermöglichen."

Dr. Dorothee Feltkamp-Alberti, Prokuristin der TEXOVERSUM Services gGmbH, begrüßt die Übergabe des Projekts: „Wir haben ein großes Interesse am Fortbestand der RU Enterprises. Die Studierenden wollen die Erfolgsgeschichte des Projekts unbedingt weiterschreiben und auch in Zukunft nachhaltige Mode entwickeln." Mit der Übergabe des Projekts in hauptamtliche Strukturen erhoffen sich alle Parteien einen nachhaltigen Fortbestand.

Aktuell arbeiten die Studierenden bereits an einer neuen Kollektion und betreiben während der Öffnungszeiten des RU-Shops im TEXOVERSUM (während des Semesters dienstags und donnerstags von 11 – 14 Uhr) zusätzlich in Eigenregie ein Café. Auch online können die Produkte von RU Enterprises erworben werden.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

JeTex Lufttexturieranlage von BB Engineering Foto: Oerlikon Textile GmbH & Co. KG
JeTex Lufttexturieranlage von BB Engineering
30.01.2025

Manmade Fibers Solutions auf der Egy Stitch & Tex Expo 2025 in Kairo

Mit klarem Fokus auf den ägyptischen Markt präsentiert sich Oerlikon Manmade Fibers Solutions vom 20. bis 23. Februar 2025 auf der Egy Stitch & Tex Expo 2025 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Ltd. Trading Export & Import erläutern die Experten von Oerlikon Barmag und von BB Engineering (BBE) das Produkt- und Serviceportfolio.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die DTY-Lösungen von Oerlikon Manmade Fibers Solutions:

DTY-Garne – höchste Qualität und Flexibilität
Bekleidung, Heimtextilien, Automobil - es gibt unzählige Anwendungen für texturierte Garne. Für die effiziente und nachhaltige Produktion von hochwertigen texturierten Garnen aus unterschiedlichen Polymeren, von Polyester und Polyamid über Polypropylen bis hin zu PLA und PTT, stellt Oerlikon Barmag eine breite Palette an unterschiedlichen DTY-Maschinenkonfigurationen zur Verfügung. Mit durchdachten Komponenten, Know-how und bewährter Technologie produzieren die modularen DTY-Maschinen - ob manuell oder automatisch - texturierte Garne für eine exzellente Weiterverarbeitung in nachgelagerten Prozessen bei optimalen OPEX-Kosten.

Mit klarem Fokus auf den ägyptischen Markt präsentiert sich Oerlikon Manmade Fibers Solutions vom 20. bis 23. Februar 2025 auf der Egy Stitch & Tex Expo 2025 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Ltd. Trading Export & Import erläutern die Experten von Oerlikon Barmag und von BB Engineering (BBE) das Produkt- und Serviceportfolio.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die DTY-Lösungen von Oerlikon Manmade Fibers Solutions:

DTY-Garne – höchste Qualität und Flexibilität
Bekleidung, Heimtextilien, Automobil - es gibt unzählige Anwendungen für texturierte Garne. Für die effiziente und nachhaltige Produktion von hochwertigen texturierten Garnen aus unterschiedlichen Polymeren, von Polyester und Polyamid über Polypropylen bis hin zu PLA und PTT, stellt Oerlikon Barmag eine breite Palette an unterschiedlichen DTY-Maschinenkonfigurationen zur Verfügung. Mit durchdachten Komponenten, Know-how und bewährter Technologie produzieren die modularen DTY-Maschinen - ob manuell oder automatisch - texturierte Garne für eine exzellente Weiterverarbeitung in nachgelagerten Prozessen bei optimalen OPEX-Kosten.

Erweitertes Produktangebot für die Herstellung von Teppichgarnen
Das Wissen über die relevanten Technologien in der Chemiefaserspinnerei ermöglicht es Oerlikon Barmag, sein Leistungsangebot für die Produktion von Teppichgarnen zu erweitern. Das Anlagenkonzept auf Basis eines POY- und Texturier-Prozesses ist für einen Teppich- und Heimtextil-Produktbereich ausgelegt, der besonders weiche und bauschige Polyesterfäden mit BCF-ähnlichen Eigenschaften fordert. Zielrichtung sind Garne mit einem Titer bis zu maximal 1300dtex und typischerweise über 1000 Filamente. Typische Produkte sind zum Beispiel ein 1300dtex f1152 oder 660dtex f1152 sowie 990dtex f768. Das Maschinenkonzept besteht aus dem bekannten WINGS HD POY Wickler sowie der eAFK Big-V Texturiermaschine.

VarioFil® – flexible Kompaktspinnanlage für zahllose Anwendungen und Spezialitäten
Ob Teppiche und Möbelbezugsstoffe, Mode und Sport oder Sicherheitsgurte und Airbags – die VarioFil® Anlage von BBE eignet sich für eine breite Produktpalette. Die schlüsselfertige kompakte Spinnanlage ist auch ideal für Produzenten, die kleine Losgrößen oder spezialisierte Produkte herstellen. Ähnlich flexibel ist sie bei der Verarbeitung verschiedener Polymere, unabhängig davon, ob es sich um PET, PP, PA 6 und PA 6.6 oder PBT handelt. Maßgeschneiderte Umbaupakete ermöglichen eine schnelle Anpassung der Anlage an sich ändernde Marktanforderungen. In Kombination mit Oerlikon Barmag Texturiermaschinen kann eine breite Palette von Endprodukten abgedeckt werden: von textilen Standardgarnen bis hin zu texturierten Garnen mit BCF-ähnlichen Eigenschaften.

Mit der VarioFil® R+ lässt sich darüber hinaus PET-Flaschengranulat und PET-Abfall, der beim Anfahren entsteht, direkt wieder zu POY recyclen und verarbeiten. Das nachhaltige Maschinenkonzept erlaubt eine hohe Produktflexibilität, inklusive der Herstellung von spinngefärbtem Garn.

JeTex® Lufttexturierung ermöglicht breites und flexibles Produktportfolio
Die JeTex Lufttexturieranlage ergänzt die Oerlikon Barmag DTY Anlage und ermöglicht so die Erweiterung des Produktportfolios des Kunden um hochwertiges ATY auf Basis von POY und FDY für verschiedenste textile und industrielle Anwendungen. Herzstück der Anlage ist die von BB Engineering entwickelte Texturierbox, die neben vielen State-of-the-Art Komponenten von Oerlikon Barmag, gleichermaßen für schonende Garnbehandlung mit verlässlichen Texturiereffekten als auch für Produktionseffizienz in Sachen OPEX, Handling und Geschwindigkeit sorgt.

JeTex® ist nicht nur als abgeschlossenes System erhältlich, sondern auch als Umrüstvariante für bestehende DTY-Anlagen von Oerlikon Barmag. So können Kunden ihr Produktportfolio kostensparend und vergleichsweise kurzfristig um ATY erweitern bzw. darauf umstellen.

Vielfältige PET-Recycling Lösungen mit VacuFil und Visco+
„From Waste to Value“ – mit BBE’s VacuFil PET Recyclingsystem. Sie ist konzipiert, textile Abfälle hochwertig aufzubereiten. Die Technologie fußt auf langer Erfahrung in Extrusion, Filtration und Spinnerei: Sie vereint schonende Großflächenflitration mit gezielter IV-Regulierung für eine konstant hervorragende rPET-Schmelzequalität, vergleichbar mit Virgin Material. Eine Vielzahl an Eingangsmaterialien können verarbeitet werden: neben den üblichen Flaschenflakes eignet sich VacuFil vor allem für Produktionsabfälle aus der Spinnerei von Anfahrklumpen über Garn bis hin zu Geweben, und auch mit Post-Consumer Abfällen kann sie es aufnehmen. Die patentierte Schlüsselkomponente Visco+, eine Liquid-State-Polykondensation, entfernt schnell und zuverlässig flüchtige Verunreinigungen und reguliert automatisch den IV. Auch für die Weiterverarbeitung der aufbereiteten Schmelze gibt es verschiedene Optionen. So kann die Schmelze dem Hauptschmelzestrom zugeführt, über eine Pelletierung zu Chips verarbeitet oder direkt wieder in die Spinnerei fließen. Das VacuFil Recyclingsystem kann somit modular und flexibel auf die Kundenbedürfnisse ausgelegt werden.

Customer Services – Partnering for Performance
Mit dem Lifecycle Management von Oerlikon Barmag erhalten und verbessern Chemiefaserproduzenten gezielt die Zukunftsfähigkeit ihrer Maschinen und Anlagen. Pragmatische Lösungen zur Steigerung und Sicherung der Produktivität bis hin zur Erschließung neuer Märkte ermöglichen ein profitables Geschäft über die gesamte Lebensdauer der Maschinen.

Upgrade-Lösungen setzen auf den vorhandenen Maschinenplattformen auf, unabhängig davon, ob es sich um Technologie, Prozess, Komponenten oder Software-Upgrades handelt.

Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

29.01.2025

Rieter 2024: Zuwachs beim Bestelleingang, Rückgang beim Umsatz

Der Bestellungseingang lag mit 725.5 Mio. CHF, was einem Wachstum von 34% entspricht, deutlich über dem Vorjahreszeitraum (2023: 541.8 Mio. CHF). Damit konnte zum vierten Mal in Folge das Vorjahresquartal übertroffen werden. Der Rieter-Konzern schloss das Geschäftsjahr 2024 – wie erwartet – mit einem tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 859.1 Mio. CHF erreicht, der damit rund 39% unter der Vorjahresperiode (2023: 1 418.6 Mio. CHF) blieb. Rieter erwartet für das Gesamtjahr 2024 eine EBIT-Marge in der oberen Hälfte der im Oktober 2024 kommunizierten Guidance von 2% bis 4% (2023: 7.2%).

Bestelleingang
Der Bestellungseingang lag im Jahr 2024 mit 725.5 Mio. CHF 34% über dem Vorjahr (2023: 541.8 Mio. CHF). Damit konnte Rieter seine Wettbewerbsposition in einem anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich stärken. Eine erste Markterholung gegenüber dem Vorjahr war erkennbar.

Der Bestellungseingang lag mit 725.5 Mio. CHF, was einem Wachstum von 34% entspricht, deutlich über dem Vorjahreszeitraum (2023: 541.8 Mio. CHF). Damit konnte zum vierten Mal in Folge das Vorjahresquartal übertroffen werden. Der Rieter-Konzern schloss das Geschäftsjahr 2024 – wie erwartet – mit einem tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 859.1 Mio. CHF erreicht, der damit rund 39% unter der Vorjahresperiode (2023: 1 418.6 Mio. CHF) blieb. Rieter erwartet für das Gesamtjahr 2024 eine EBIT-Marge in der oberen Hälfte der im Oktober 2024 kommunizierten Guidance von 2% bis 4% (2023: 7.2%).

Bestelleingang
Der Bestellungseingang lag im Jahr 2024 mit 725.5 Mio. CHF 34% über dem Vorjahr (2023: 541.8 Mio. CHF). Damit konnte Rieter seine Wettbewerbsposition in einem anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich stärken. Eine erste Markterholung gegenüber dem Vorjahr war erkennbar.

Umsatz Divisionen
Die Division Machines & Systems erreichte einen Umsatz in Höhe von 424.9 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahreswert einem Rückgang von 56% entspricht (2023: 965.0 Mio. CHF). In der Division Components sank der Umsatz um 7% gegenüber dem Vorjahr auf 247.6 Mio. CHF (2023: 266.2 Mio. CHF). Die Division After Sales verbuchte mit 186.6 Mio. CHF einen vergleichbaren Umsatz wie im Vorjahr (2023: 187.4 Mio. CHF).

Bestellungsbestand
Das Unternehmen verfügte zum Jahresende 2024 über einen Bestellungsbestand von rund 530 Mio. CHF (31. Dezember 2023: 650 Mio. CHF).

EBIT-Marge
Rieter setzte die Massnahmen aus dem Performance-Programm «Next Level» erfolgreich um. Trotz deutlich tieferem Umsatz wird eine solide EBIT-Marge in der oberen Hälfte der im Oktober 2024 kommunizierten Guidance von 2% bis 4% erwartet.

Weitere Informationen:
Geschäftsjahr 2024 Rieter AG
Quelle:

Rieter AG

29.01.2025

Autoneum erneut Top Employer in der Schweiz

Wie bereits im Vorjahr wurde der Schweizer Hauptsitz von Autoneum in Winterthur für 2025 erneut vom Top Employers Institute als Top Employer ausgezeichnet. Die Förderung einer mitarbeiterzentrierten Kultur ist ein zentraler Pfeiler von Autoneums «Level Up»- Strategie und damit integraler Bestandteil der unternehmensweit umgesetzten globalen Richtlinien und Personalpraktiken.

Die Teilnahme an standardisierten Zertifizierungsverfahren unterstützt Organisationen dabei, ihr Engagement für eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur mess- und greifbar zu machen. Nach der ersten erfolgreichen Teilnahme der Personalabteilung von Autoneum am Schweizer Hauptsitz in Winterthur an der umfassenden Analyse des renommierten Top Employers Institute im vergangenen Jahr wurde der Standort für 2025 erneut als Top Employer in der Schweiz ausgezeichnet.

Wie bereits im Vorjahr wurde der Schweizer Hauptsitz von Autoneum in Winterthur für 2025 erneut vom Top Employers Institute als Top Employer ausgezeichnet. Die Förderung einer mitarbeiterzentrierten Kultur ist ein zentraler Pfeiler von Autoneums «Level Up»- Strategie und damit integraler Bestandteil der unternehmensweit umgesetzten globalen Richtlinien und Personalpraktiken.

Die Teilnahme an standardisierten Zertifizierungsverfahren unterstützt Organisationen dabei, ihr Engagement für eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur mess- und greifbar zu machen. Nach der ersten erfolgreichen Teilnahme der Personalabteilung von Autoneum am Schweizer Hauptsitz in Winterthur an der umfassenden Analyse des renommierten Top Employers Institute im vergangenen Jahr wurde der Standort für 2025 erneut als Top Employer in der Schweiz ausgezeichnet.

Das international anerkannte Top Employers Institute zertifiziert Unternehmen auf Grundlage ihrer Ergebnisse im HR (Human Resources) Best Practices Survey. Die Analyse umfasst sechs übergeordnete HR-Dimensionen und zwanzig Bereiche wie zum Beispiel People Strategy, Work Environment, Talent Acquisition, Learning, Wellbeing und Diversity & Inclusion. Die Teilnahme an dieser Analyse ermöglicht es Unternehmen, die in diesen Bereichen umgesetzten Massnahmen, Richtlinien und Personalpraktiken objektiv zu bewerten.

Das Top Employers Institute hat in diesem Jahr über 2 400 Top Employers in 125 Länder/Regionen und auf fünf Kontinenten ausgezeichnet.

Weitere Informationen:
European Top Employer Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG

Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
29.01.2025

Heimtextil 2026: Neues Hallenkonzept

Das neue Konzept soll die Heimtextil als führende Branchenplattform, die textile und non-textile Innenraumgestaltung ganzheitlich denkt, festigen. Die Nutzung aller Eingänge unterstützt Einkäufer*innen dabei, neue relevante Geschäftskontakte zu finden. Content-Herzstücke wie die Heimtextil Trends sorgen für zusätzlichen Traffic und verstärken die Sichtbarkeit der Hersteller.

Das neue Konzept soll die Heimtextil als führende Branchenplattform, die textile und non-textile Innenraumgestaltung ganzheitlich denkt, festigen. Die Nutzung aller Eingänge unterstützt Einkäufer*innen dabei, neue relevante Geschäftskontakte zu finden. Content-Herzstücke wie die Heimtextil Trends sorgen für zusätzlichen Traffic und verstärken die Sichtbarkeit der Hersteller.

Textile und non-textile Innenraumgestaltung
Das neue Zentrum für hochwertige textile und non-textile Innenraumgestaltung sowie Deko- und Möbelstoffe bilden die Hallen 3.0, 3.1 und 4.1.
 
In Halle 3.0 Interior Design Concepts: Window, Wall & Floor erwartet Besucher*innen ein vielfältiges Angebot von Tapeten und Digitaldruck über Textilverlage, Gardinen und Bodenbeläge bis zu Sicht- und Sonnenschutz. Die Kombination hochwertiger Einzelprodukte und Gesamtkollektionen will ganzheitliche Raumkonzepte schaffen, die optimal auf die Anforderungen von Raumausstatter*innen, Interieur Designer*innen sowie Baumärkten und Fachhändlern abgestimmt sind.
 
Die angrenzenden Hallen 3.1 und 4.1 ergänzen dieses Spektrum durch Decorative & Furniture Fabrics. Gemeinsam bieten beide Ebenen ein internationales Sortiment an Deko- und Polstermöbelstoffen, Objekttextilien, Kunstledern, Outdoor-Textilien sowie die Vorstufe Fibers & Yarns.
 
Besondere Highlights sind die Interior.Architecture.Hospitality Library in Halle 3.1 sowie die Designinstallation von Patricia Urquiola in Halle 3.0.
 
Schlaf und Textildesigner
In Halle 4.0 präsentiert Smart Bedding eine umfassende Auswahl an Bettwaren, Zudecken, Kissen, Matratzen, Schlafsystemen sowie Fasern & Garnen.
 
Die Verbindung zu Bed, Bath & Living in den Hallen 5.0, 5.1, 6.0 und 6.1 ermöglicht Bettenfachhändler*innen sowie Entscheider*innen aus Hotellerie, Objektausstattung und Facheinzelhandel kurze Wege. Dort präsentieren Marken und Private Label-Anbieter Bettwäsche, Badtextilien, Tisch- und Küchenwäsche, Dekokissen und Wohnaccessoires.
 
Neu in 2026 ist die Platzierung von Textile Design in der Halle 6.1. Designstudios und CAD/CAM-Anbieter finden hier ein kreatives Umfeld direkt neben den Heimtextil Trends 26/27 – mit Designs, die nahtlos auf Kollektionen von morgen abgestimmt sind.
 
Plattform für globale Bodenbelagsindustrie
Carpets & Rugs verdreifachte 2025 die Zahl der Aussteller. Durch die neue Hallenstruktur erhält das Segment zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten und wird um den neu eingeführten Produktbereich Flooring & Equipment ergänzt. Die Kombination aus textilen und non-textilen Bodenbelägen maximiert Synergien für Architekt*innen, Raumausstatter*innen und Baumärkte – und öffnet neue Perspektiven für Fachhandel und Handwerk.
 
In den Hallen 11.0 und 12.0 präsentieren führende Anbieter maschinen- und handgewebte sowie handgeknüpfte Teppiche, Unikate und Fußmatten. Direkt angrenzend präsentiert Flooring & Equipment in Halle 12.0 elastische Bodenbeläge, Designbeläge, Kork, Laminat, Parkett und Outdoor-Lösungen. Sonderpräsentationen ergänzen die Vielfalt um geschäftsfördernden Content.
 
Global Home und Global Home Excellence
Das bewährte Konzept von Global Home in Halle 8.0 und 9.1 sowie Global Home Excellence in Halle 9.0 wird 2026 fortgeführt. Internationale Produzenten und Länderpavillons präsentieren ein breites Spektrum – unmittelbar an den Eingängen Galleria und Torhaus. Zusätzlich wird Global Home und Global Home Excellence in den Hallen 10.1, 10.2 und 10.3 platziert. Die Anbindung an Carpets & Rugs und Flooring & Equipment schafft Synergien: Die Zusammenführung ergänzender Zielgruppen stärkt die Messe als Europas größte Plattform für Sourcing hochwertiger Heimtextilien, so der Messeveranstalter.

Quelle:

Messe Frankfurt

ANDRITZ-Linie für den Hanfaufschluss bei Ekolution Copyright: Ekolution
ANDRITZ-Linie für den Hanfaufschluss bei Ekolution
28.01.2025

Neue ANDRITZ-Bastfaserlinien für schwedischen Baustoffproduzenten

ANDRITZ hat vor kurzem eine teXline-Bastfaserlinie im neuen Werk von Ekolution, einem Pionier für nachhaltige Baustoffe, in Malmö, Schweden, in Betrieb genommen. Mit der Linie erweitert Ekolution seine Produktionskapazität für umweltfreundliche Hanffasern und Vliesstoffe aus Industriehanf. ANDRITZ lieferte Anlagen für Hanfaufschluss und -verfeinerung sowie eine neXline Airlay-Anlage zur Herstellung der Vliesstoffe.

Die ANDRITZ-Linie ist darauf ausgelegt, Hanffasern ohne Verunreinigungen in einem schonenden Verfahren zu gewinnen. Die Maschinen brauchen wenig Platz und Energie, sie übernehmen den Aufschluss und das anschließende Verfeinern der Fasern. Aus bis zu 5 Tonnen Rohmaterial pro Stunde werden hochwertige Fasern hergestellt. Ein Teil davon wird in eine Anlage des Typs neXline airlay flexiloft+ eingespeist, die bis zu 1,5 Tonnen Vliesstoff pro Stunde für verschiedene Anwendungen produziert.

ANDRITZ hat vor kurzem eine teXline-Bastfaserlinie im neuen Werk von Ekolution, einem Pionier für nachhaltige Baustoffe, in Malmö, Schweden, in Betrieb genommen. Mit der Linie erweitert Ekolution seine Produktionskapazität für umweltfreundliche Hanffasern und Vliesstoffe aus Industriehanf. ANDRITZ lieferte Anlagen für Hanfaufschluss und -verfeinerung sowie eine neXline Airlay-Anlage zur Herstellung der Vliesstoffe.

Die ANDRITZ-Linie ist darauf ausgelegt, Hanffasern ohne Verunreinigungen in einem schonenden Verfahren zu gewinnen. Die Maschinen brauchen wenig Platz und Energie, sie übernehmen den Aufschluss und das anschließende Verfeinern der Fasern. Aus bis zu 5 Tonnen Rohmaterial pro Stunde werden hochwertige Fasern hergestellt. Ein Teil davon wird in eine Anlage des Typs neXline airlay flexiloft+ eingespeist, die bis zu 1,5 Tonnen Vliesstoff pro Stunde für verschiedene Anwendungen produziert.

Remi Loren, CEO von Ekolution, erklärt: „Unser Unternehmen ist führend bei umweltfreundlichen Materialien mit Dämmstoffen und Vliesstoffen, die biobasiert, kohlenstoffnegativ und energieeffizient sind. ANDRITZ unterstützt uns bei der Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele mit einem Prozess, der die Rohstoffe bestmöglich nutzt und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch reduziert. Auch in Zukunft können wir bei der Optimierung unserer Prozesse die Expertise von ANDRITZ im Bereich Service und Digitalisierung nutzen.“

Das 2013 in Schweden gegründete Unternehmen Ekolution produziert biobasierte Baumaterialien basierend auf Hanf aus eigenen Plantagen. Die Hanffaser-Dämmung des Unternehmens ist die erste mit einer Environmental Product Declaration (EDP), die bestätigt, dass diese Dämmung CO2-negativ ist (Industriehanf bindet mehr CO2, als bei der Produktion freigesetzt wird). Die Hanfplatten und Vliesstoffe von Ekolution wurden kürzlich bei dem weltgrößten Bauprojekt mit Hanffaser-Dämmung eingesetzt, einem Hightech-Logistikzentrum in Stockholm. Weitere Anwendungsbereiche der Hanfprodukte von Ekolution sind die Automobil-, Textil-, Möbel-, Akustik-, Verpackungs-, Zellstoff- und Papierindustrie und anderen Sektoren, in denen nachhaltige Naturfasern gefragt sind.

Weitere Informationen:
Hanffasern Andritz AG Baustoffe Ekolution CO2
Quelle:

Andritz AG