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Team 11 präsentierte dem Publikum im Audimax mehrere Prototypen eines Textilschäkels. Copyright: Team 11/HSNR
Team 11 präsentierte dem Publikum im Audimax mehrere Prototypen eines Textilschäkels.
22.01.2025

Hochschule Niederrhein: Studierende zeigen kreative Ideen

Eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist die Präsentation der kreativen Projektarbeiten aus dem 5. Semester. In diesem Jahr setzten zwölf Teams die Aufgaben der überwiegend externen Themensteller:innen um. Die Teams, die sowohl deutsch- als auch englischsprachig waren, wurden interdisziplinär aus den verschiedenen Bachelor-Studiengängen des Fachbereichs zusammengestellt und den Projektthemen der Themensteller zugelost. Ziel war es, innovative, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen zu entwickeln. Die Lehrveranstaltung „Projekte“ gibt es seit fast 20 Jahren. Studierende erwerben und vertiefen wichtige Fähigkeiten wie Teamwork, Kommunikation, Kreativität, interkulturelle Kompetenz und methodische Fertigkeiten.

Eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist die Präsentation der kreativen Projektarbeiten aus dem 5. Semester. In diesem Jahr setzten zwölf Teams die Aufgaben der überwiegend externen Themensteller:innen um. Die Teams, die sowohl deutsch- als auch englischsprachig waren, wurden interdisziplinär aus den verschiedenen Bachelor-Studiengängen des Fachbereichs zusammengestellt und den Projektthemen der Themensteller zugelost. Ziel war es, innovative, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen zu entwickeln. Die Lehrveranstaltung „Projekte“ gibt es seit fast 20 Jahren. Studierende erwerben und vertiefen wichtige Fähigkeiten wie Teamwork, Kommunikation, Kreativität, interkulturelle Kompetenz und methodische Fertigkeiten.

Das Team 11 ging als klares Gewinnerteam hervor. Es überzeugte das Publikum im Hörsaal vor allem mit einer gelungenen Präsentation im Stil einer Oscar-Verleihung. Neun Studierende entwickelten in Zusammenarbeit mit der Gleitstein GmbH, einem führenden Traditionsunternehmen der Seilindustrie, fünf verschiedene Textilschäkel-Prototypen. Die bestehenden Textilschäkel aus Dyneema®-Hochleistungsfasern, mit einer Tragfähigkeit von zehn Tonnen bieten eine leichte, moderne und robuste Alternative zu herkömmlichen Metallschäkeln. Diese wurden vom Team durch kreative Lösungen um eine erforderliche zweite Sicherung ergänzt., die ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung verhindern soll.

Das Team 4, bestehend aus zehn Studierenden, entwarf eine smarte Weste, die nicht nur wärmen, sondern auch die Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhöhen soll. Gemeinsam mit dem Themensteller, der Gebrüder Jaeger GmbH aus Wuppertal, entwickelten die Studierenden eine stylische, sichere und intelligente Weste, die für verschiedene Outdoor- und Indoor-Aktivitäten genutzt werden kann. Zusätzlich wurde in das entwickelte Schmaltextil leuchtender Elektrolumineszenz-Draht eingewoben.

Wie könnte die Bekleidungsindustrie in 25 Jahren in Bezug auf ökologische und soziale Faktoren aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich acht Studierende des Team 8. In Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein Femnet e.V. aus Bonn entwickelten sie Bildungsmaterialien zu möglichen Zukunftsszenarien der Bekleidungsindustrie. Ziel war es, Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren für die globalen Zusammenhänge der Wirtschaft zu sensibilisieren. Ihre Rechercheergebnisse arbeitete das Team visuell aus und erstellte zwei digitale Wimmelbilder sowie zwei Collagen, zu denen zusätzlich jeweils eine Geschichte im Storytelling-Format geschrieben wurde. Ein schriftliches Handbuch mit Hintergrundinformationen ergänzte die Ausarbeitungen.

Zur Musik von Lady Gagas Hit „Born this Way“ präsentierten Models die diverse Merchandise-Kollektion des Team 10. T-Shirts, Hoodies Baumwolltaschen: Die zehn Studierenden entwarfen neue Kleidungsstücke und Accessoires für den Campus Shop der Hochschule Niederrhein. Impulse für die Kollektion erhielten sie durch Interviews, in denen Studierende ihre Erfahrungen mit Vielfalt und Inklusion an der HSNR teilten. Für die Kollektion verwendeten sie nachhaltige Materialien, zeitgemäße Schnitte und vielseitige Passformen. Ein Highlight sind die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten, die es den Träger:innen ermöglichen, ihre Individualität und Kreativität auszudrücken. Die Studierenden reichten das Thema selbst ein, um die Vielfalt am Campus sichtbarer zu machen und aktiv zu fördern.

Für Team 9 ging es nach Österreich: Sie entwickelten ein innovatives Nachhaltigkeitskonzept für die Salzburger Festspiele, das vor allem die nachhaltige Gestaltung der Kostüme im Fokus hatte. Der dafür erstellte Leitfaden umfasst unter anderem nachhaltige Materialien, Methoden zur Prozessoptimierung und innovative Veredlungstechniken. Ihre haptischen Ergebnisse hielten die neun Studentinnen in einem modularen „Baukasten“ fest. Zusätzlich entwarfen sie gemäß ihres Leitfadens ein nachhaltiges Kostüm für die „Schreienden Münder“, das in der kommenden Pfingstproduktion „Hotel Metamorphosis“ eine tragende Rolle spielen wird.

Team 5 erhielt von der Sonepar Deutschland GmbH die Aufgabe, spezialisierte Arbeitsbekleidung für das Elektrofachhandwerk zu entwerfen, die sowohl die Sicherheitsanforderungen erfüllt als auch durch innovatives Design überzeugt. Das Ergebnis war eine funktionale Latzhose mit integrierten LED-Leuchten. Die LEDs können per Sprachsteuerung bedient werden und unterstützen die Träger:innen bei Arbeiten in schlecht ausgeleuchteten Bereichen.

 

Quelle:

Hochschule Niederrhein

21.01.2025

45 Jahre Trevira CS®

Indorama Ventures präsentierte seine Marke Trevira CS® zusammen mit 17 Trevira CS Partnerunternehmen sowie Breathair® und weitere nachhaltige Lösungen und Praktiken für Objekt- und Heimtextilien auf der Heimtextil 2025.

Dieses Jahr feiert Trevira CS sein 45. Jubiläum. 1980 wurde die Faser im Markt eingeführt, damals ein Pionier für permanent schwer entflammbare Textilien, deren flammhemmende Eigenschaften sich weder auswaschen noch durch Alterung oder Gebrauch verloren gehen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle wesentlichen Brandschutznormen erfüllen, ohne dass eine chemische Ausrüstung erforderlich ist. Stoffe, die aus eigens dafür hergestelltem flammhemmendem Polyester hergestellt werden, können nach bestandener Markenprüfung als Trevira CS gekennzeichnet werden. Auf einer Sonderfläche des Messestandes luden Muster, Broschüren, Bilder und kleine Anekdoten aus 45 Jahren Trevira CS zum Schmökern und Schmunzeln ein.

Indorama Ventures präsentierte seine Marke Trevira CS® zusammen mit 17 Trevira CS Partnerunternehmen sowie Breathair® und weitere nachhaltige Lösungen und Praktiken für Objekt- und Heimtextilien auf der Heimtextil 2025.

Dieses Jahr feiert Trevira CS sein 45. Jubiläum. 1980 wurde die Faser im Markt eingeführt, damals ein Pionier für permanent schwer entflammbare Textilien, deren flammhemmende Eigenschaften sich weder auswaschen noch durch Alterung oder Gebrauch verloren gehen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle wesentlichen Brandschutznormen erfüllen, ohne dass eine chemische Ausrüstung erforderlich ist. Stoffe, die aus eigens dafür hergestelltem flammhemmendem Polyester hergestellt werden, können nach bestandener Markenprüfung als Trevira CS gekennzeichnet werden. Auf einer Sonderfläche des Messestandes luden Muster, Broschüren, Bilder und kleine Anekdoten aus 45 Jahren Trevira CS zum Schmökern und Schmunzeln ein.

Im Jubiläumsjahr lag der Fokus des Trevira CS® Gemeinschaftsstandes auf permanente Schwerentflammbarkeit und die Nachhaltigkeitsansätze der Trevira CS Stoffe, die für ihre hervorragenden Eigenschaften und ihre Vielseitigkeit in der Textilindustrie bekannt sind. So wurden nicht nur die neuesten Garn- und Stoffentwicklungen seitens der 17 Partner präsentiert, die drei Nachhaltigkeitsansätze aus 1. Pre-Consumer Recycling, 2. dem Trevira CS Rücknahmekonzept in Kooperation mit der Firma ALTEX Textil-Recycling GmbH & Co. KG in Gronau, Deutschland und 3. Entwicklungen aus chemisch-recyceltem Rohstoff, sondern auch alle Einreichungen des Trevira CS Stoffwettbewerbs 2025 (Trevira CS Fabric Competition 2025). Dieser ermutigte die Trevira CS Teilnehmer, die Schnittstellen zwischen permanenter Schwerentflammbarkeit, Textildesign, Funktionalität und Sicherheit zu erkunden und Artikel für fünf verschiedenen Kategorien einzureichen.

Zusätzlich präsentierte sich die Marke BREATHAIR®, ein 3D-Polstermaterial, auf der Messe. Dieses innovative recyclingfähige Produkt ist speziell für die Polsterindustrie entwickelt worden und bietet neue Möglichkeiten für nachhaltige und komfortable Möbelgestaltungen. Dank der Beschaffenheit von BREATHAIR® kann es am Ende seines Lebenszyklus recycelt werden. Messebesucher hatten die Möglichkeit, den Komfort von BREATHAIR® in einem Sitzlabor hautnah zu erleben.

Die Marke Deja™ ist ein fester Bestandteil von Indorama Ventures Engagement für langfristige Nachhaltigkeit durch Recycling und biobasierte Materialien. Das Produktportfolio umfasst Chips, sowie diverse Stapelfasern und Filamentgarne in multiplen Titer- und Garnspezifikationen.

In Kooperation mit Auping und TWE wurde mit Indorama Ventures und Deja™ eine innovative Matratze entwickelt, die aus zwei Basiskomponenten besteht. Dieses neue Design ermöglicht eine einfachere Demontage und somit ein effizienteres Recycling. Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und die Umweltauswirkungen von Matratzen zu verringern. Durch die Verwendung von recycelbaren Materialien und die Reduzierung von Abfall tragen die Unternehmen aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft bei.

Quelle:

Indorama Ventures Public Company Limited

Hohenstein Academy erhält Trägerzulassung nach AZAV Foto (c) Hohenstein
21.01.2025

Hohenstein Academy erhält Trägerzulassung nach AZAV

Die Hohenstein Academy hat die Trägerzulassung nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) erhalten. Sie ist damit als Bildungsträger anerkannt, der Gutscheine der Agentur für Arbeit annehmen kann. Erwerbstätige, Arbeitsuchende, Arbeitslose sowie Personen in Kurzarbeit können dadurch bis zu 100 Prozent ihrer Weiterbildungskosten erstattet bekommen.

Auch Firmen und Bildungseinrichtungen können auf diesem Wege vermehrt in die Weiterbildung und (Zusatz-)Qualifizierung ihrer Mitarbeitenden investieren. Ob – und in welcher Höhe – eine Förderung mittels Bildungsgutschein infrage kommt, entscheidet die örtliche Arbeitsagentur nach einem Beratungsgespräch in jedem Fall individuell.

Die Hohenstein Academy hat die Trägerzulassung nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) erhalten. Sie ist damit als Bildungsträger anerkannt, der Gutscheine der Agentur für Arbeit annehmen kann. Erwerbstätige, Arbeitsuchende, Arbeitslose sowie Personen in Kurzarbeit können dadurch bis zu 100 Prozent ihrer Weiterbildungskosten erstattet bekommen.

Auch Firmen und Bildungseinrichtungen können auf diesem Wege vermehrt in die Weiterbildung und (Zusatz-)Qualifizierung ihrer Mitarbeitenden investieren. Ob – und in welcher Höhe – eine Förderung mittels Bildungsgutschein infrage kommt, entscheidet die örtliche Arbeitsagentur nach einem Beratungsgespräch in jedem Fall individuell.

Weitere Informationen:
Hohenstein Academy Weiterbildung
Quelle:

Hohenstein

20.01.2025

TextileGenesis und Aid by Trade Foundation verbessern Rückverfolgbarkeit von CmiA-Baumwollfasern

TextileGenesis, ein Unternehmen der Lectra-Gruppe, und die Aid by Trade Foundation (AbTF) setzen ihre Partnerschaft fort. Das gemeinsame Ziel ist weiterhin die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von gemäß Cotton made in Africa® (CmiA) verifizierten Fasern. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Transparenz der Lieferkette zu erhöhen und das Engagement von CmiA für eine nachhaltige und ethische Baumwollproduktion zu fördern.
 
CmiA, einer der weltweit führenden Standards für nachhaltige Baumwolle, setzt sich dafür ein, die Lebensgrundlage von Kleinbauern in Afrika zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Mithilfe der Rückverfolgbarkeitsplattform von TextileGenesis können Marken die Herkunft und Verarbeitung von CmiA-geprüften Rohstoffen auf einfache Weise nachvollziehen und so eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleisten.
 

TextileGenesis, ein Unternehmen der Lectra-Gruppe, und die Aid by Trade Foundation (AbTF) setzen ihre Partnerschaft fort. Das gemeinsame Ziel ist weiterhin die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von gemäß Cotton made in Africa® (CmiA) verifizierten Fasern. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Transparenz der Lieferkette zu erhöhen und das Engagement von CmiA für eine nachhaltige und ethische Baumwollproduktion zu fördern.
 
CmiA, einer der weltweit führenden Standards für nachhaltige Baumwolle, setzt sich dafür ein, die Lebensgrundlage von Kleinbauern in Afrika zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Mithilfe der Rückverfolgbarkeitsplattform von TextileGenesis können Marken die Herkunft und Verarbeitung von CmiA-geprüften Rohstoffen auf einfache Weise nachvollziehen und so eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleisten.
 
Durch den Einsatz der fortschrittlichen Fibercoins-Technologie ermöglicht TextileGenesis eine vollständige Rückverfolgbarkeit vom Baumwollballen bis zum fertigen Produkt. Mit der Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit knüpfen TextileGenesis und AbTF an den Erfolg ihrer bisherigen Partnerschaft für The Good Cashmere Standard® an, der sich auf die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit konzentriert und 2024 eingeführt wurde. Die Ausweitung dieser Partnerschaft auf CmiA stärkt die Bemühungen beider Organisationen um skalierbare und wirkungsvolle nachhaltige Praktiken in der Textilindustrie.
 
Die Zusammenarbeit zwischen TextileGenesis und Cotton made in Africa® ermöglicht es Marken, die Herkunft von CmiA-verifizierter Baumwolle zuverlässig zu überprüfen, um genaue Nachhaltigkeitsangaben zu gewährleisten und gleichzeitig die jährliche Berichterstattung zu verbessern. Darüber hinaus haben Marken, die TextileGenesis nutzen, Zugang zum größten Lieferantennetzwerk der Branche, das es ihnen ermöglicht, ihr gesamtes Produktionsökosystem zu erfassen und einen umfassenden Einblick in ihre gesamte Lieferkette zu erhalten – von den Faserherstellern bis hin zu externen Prüfern.
 
Durch die Erweiterung der Partnerschaft können Einzelhändler und Marken von zwei etablierten Rückverfolgungssystemen profitieren, die Transparenz für CmiA-verifizierte Baumwolle vom Feld bis zum Kleidungsstückbieten und eine große Flexibilität bei der Rückverfolgung ihrer Baumwolle ermöglichen. Unternehmen, die bereits mit TextileGenesis zusammenarbeiten, profitieren von der Nutzung einer einzigen Plattform zur Verwaltung der Rückverfolgbarkeit über mehrere Materialnachhaltigkeitsstandards hinweg, einschließlich Cotton made in Africa®. Dieser rationalisierte Ansatz verbessert die Effizienz und schafft Synergien in der gesamten Lieferkette. Andere Unternehmen können sich weiterhin auf das etablierte SCOT-System von CmiA verlassen, um CmiA-verifizierte Baumwolle in ihrer gesamten Textillieferkette zu erfassen.
 
90 Prozent der Nachhaltigkeitsstandards für Materialien, einschließlich CmiA, nutzen TextileGenesis als Rückverfolgungssystem. Dies unterstreicht die Bedeutung von TextileGenesis als zentrale, leicht zugängliche Plattform für die Rückverfolgbarkeit einer Vielzahl von zertifizierten Materialien und macht die Lösung zum Industriestandard für die Sicherstellung der Authentizität und Konformität über verschiedene Zertifizierungssysteme hinweg.

Quelle:

Lectra

20.01.2025

In Europas öffentliche Tech-Investoren – in den USA private Geldgeber

  • Eine neue Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zeigt die Lücke in der europäischen Startup-Finanzierung, die auch Mario Draghi in seinem Bericht zur Zukunft der Wettbewerbsfähigkeit der EU ausweist.
  • Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland führen sowohl beim Gesamtfinanzierungsvolumen als auch bei der Anzahl der Transaktionen mit einer starken Investorenpräsenz im Technologiesektor.
  • In Deutschland steht der Europäische Innovationsrat (EIC) in der Kategorie TIS (Technology Investor Score) an der Spitze, gefolgt von Bayern Kapital auf Platz zwei, während das Eurostars SME-Programm und EIT Health gemeinsam den dritten Platz belegen.
  • Startups erhalten mit dem aktualisierten Deep Tech Finder des EPA besseren Zugang zu Investoren.

Ein vom Europäischen Patentamt (EPA) veröffentlichter neuer Bericht beleuchtet die Investitionslandschaft, die für die erfolgreiche Kommerzialisierung bahnbrechender Erfindungen von entscheidender Bedeutung ist. Tech-Startups bergen ein erhebliches Potenzial, um Innovationen und Fortschritt voranzutreiben.

  • Eine neue Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zeigt die Lücke in der europäischen Startup-Finanzierung, die auch Mario Draghi in seinem Bericht zur Zukunft der Wettbewerbsfähigkeit der EU ausweist.
  • Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland führen sowohl beim Gesamtfinanzierungsvolumen als auch bei der Anzahl der Transaktionen mit einer starken Investorenpräsenz im Technologiesektor.
  • In Deutschland steht der Europäische Innovationsrat (EIC) in der Kategorie TIS (Technology Investor Score) an der Spitze, gefolgt von Bayern Kapital auf Platz zwei, während das Eurostars SME-Programm und EIT Health gemeinsam den dritten Platz belegen.
  • Startups erhalten mit dem aktualisierten Deep Tech Finder des EPA besseren Zugang zu Investoren.

Ein vom Europäischen Patentamt (EPA) veröffentlichter neuer Bericht beleuchtet die Investitionslandschaft, die für die erfolgreiche Kommerzialisierung bahnbrechender Erfindungen von entscheidender Bedeutung ist. Tech-Startups bergen ein erhebliches Potenzial, um Innovationen und Fortschritt voranzutreiben. Gleichzeitig stehen sie vor spezifischen Herausforderungen, denen nur Investoren mit ausgewiesener IP-Expertise, also Fachwissen im Bereich des geistigen Eigentums (Intellectual Property), effektiv begegnen können. Der Bericht zeigt, dass in Europa meist große öffentliche Programme und spezialisierte private Geldgeber Technologie-Investitionen tätigen. Im Vergleich zu den USA tritt dabei eine deutliche Finanzierungslücke zu Tage.

"Startups spielen für die Vermarktung disruptiver Konzepte, die den Fortschritt entscheidend voranbringen können, eine zentrale Rolle. Wie der Bericht von Mario Draghi zeigt, stehen dem Wachstum innovativer Unternehmen in Europa jedoch häufig Hürden bei der Finanzierung entgegen", sagt der Präsident des Europäischen Patentamts (EPA), António Campinos. "Diese Finanzierungslücke verhindert, dass aus Innovationen skalierbare Startups werden, und treibt Unternehmen ins Ausland. Um europaweit wieder nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen, müssen wir diese Lücke schließen."

Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland führen sowohl beim Gesamtfinanzierungsvolumen als auch bei der Anzahl der Transaktionen mit einer starken Investorenpräsenz im Technologiesektor. Zusammen verzeichneten diese drei Länder insgesamt etwa 75.800 Transaktionen, mit einem Gesamtvolumen von rund 392 Milliarden Euro im Zeitraum von 2000 bis 2023, unterstützt von rund 6.100 Investoren mit einem Portfolio von mindestens zehn Unternehmen, die in den drei Ländern tätig sind. Auch die Niederlande, die Schweiz, Norwegen, Schweden und Belgien weisen hohe Investitionsaktivitäten in Startups mit patentgestützten Technologien auf, mit über 24.400 Transaktionen und fast 88,5 Milliarden Euro im selben Zeitraum. Andere europäische Länder verzeichnen zusammen mehr als 22.000 Transaktionen mit einer Gesamtfinanzierung von über 70 Milliarden Euro.

Deutschland zeichnet sich weiterhin als eines der Zentren für technologische Innovation in Europa aus. Mit 2.150 aktiven Investoren und knapp 85 Milliarden Euro an Kapital, das von 2000 bis 2023 mobilisiert werden konnte, unterstreicht Deutschland sein bedeutendes Engagement zur Unterstützung von Startups und Zukunftsinnovativen.

Quelle:

Europäisches Patentamt

20.01.2025

Top-Arbeitgeber 2025: Adient erweitert seine Zertifizierung auf die Slowakei

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 
„Wir freuen uns, dass alle bewerteten Märkte in unserer EMEA-Organisation die Zertifizierung als Top-Arbeitgeber erneut erhalten haben. Besonders hervorzuheben sind dabei unsere slowakischen Standorte, die gleich beim ersten Versuch ein Ergebnis von fast 85% erzielten“, erklärte Nebahat Gueler, Vice President Human Resources EMEA bei Adient.
 
„Angesichts des starken wirtschaftlichen und geopolitischen Gegenwinds, mit dem unsere Branche konfrontiert ist, geben wir durch unsere kontinuierlichen Bemühungen zur Verbesserung unserer Personalpraktiken ein klares Bekenntnis zu unserem Ziel, uns als Top-Arbeitgeber in der Branche zu positionieren“, so Michel Berthelin, Executive Vice President EMEA. „Adient schneidet in mehreren Schlüsselbereichen außerordentlich gut ab und stellt damit unsere Verpflichtung zu Spitzenleistungen unter Beweis.“

Weitere Informationen:
Adient Automotive Autositze Slowakei
Quelle:

Adient

Von links nach rechts: Dr. Markus H. Ostrop (General Counsel/Chief Human Resources Officer), Dr. Timo Hammer (stv. Vorsitzender der Geschäftsführung), Armin Keicher (Leiter Finanzen und Verwaltung/CFO), Prof. Dr. Stefan Mecheels, Martin Cieslik (Global Head of Marketing & Sales) und Dr. Stefan Droste (Vorsitzender der Geschäftsführung). © Hohenstein
Von links nach rechts: Dr. Markus H. Ostrop (General Counsel/Chief Human Resources Officer), Dr. Timo Hammer (stv. Vorsitzender der Geschäftsführung), Armin Keicher (Leiter Finanzen und Verwaltung/CFO), Prof. Dr. Stefan Mecheels, Martin Cieslik (Global Head of Marketing & Sales) und Dr. Stefan Droste (Vorsitzender der Geschäftsführung).
15.01.2025

Hohenstein richtet Unternehmensführung neu aus

Hohenstein ist seit mehr als 75 Jahren Partner der Industrie in den Bereichen Prüfen, Zertifizieren und Forschen. Nun stellt sich die Unternehmensführung des international anerkannten Familienunternehmens neu auf - für globales Wachstum und neue Geschäftsfelder sowie Stabilität, Kontinuität und eine erfolgreiche Zukunft.

Im Januar 2025 wechselt Prof. Dr. Stefan Mecheels aus der operativen Unternehmensführung in den Familienbeirat. Als Delegierter des Beirats bleibt er direkter Ansprechpartner für die Geschäftsführung von Hohenstein. Unterstützt wird er dabei von weiteren Familienmitgliedern sowie drei externen Unternehmerpersönlichkeiten.

Familienunternehmen mit Weitblick
„Uns ist es wichtig, dass Hohenstein auch weiterhin ein Familienunternehmen ist“, versichert Prof. Dr. Stefan Mecheels. „Die Grundwerte unserer Familie bilden seit jeher die Säulen der Hohensteiner Firmenphilosophie. Damit geben wir auch ein Versprechen in Bezug auf Qualität, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit.“

Hohenstein ist seit mehr als 75 Jahren Partner der Industrie in den Bereichen Prüfen, Zertifizieren und Forschen. Nun stellt sich die Unternehmensführung des international anerkannten Familienunternehmens neu auf - für globales Wachstum und neue Geschäftsfelder sowie Stabilität, Kontinuität und eine erfolgreiche Zukunft.

Im Januar 2025 wechselt Prof. Dr. Stefan Mecheels aus der operativen Unternehmensführung in den Familienbeirat. Als Delegierter des Beirats bleibt er direkter Ansprechpartner für die Geschäftsführung von Hohenstein. Unterstützt wird er dabei von weiteren Familienmitgliedern sowie drei externen Unternehmerpersönlichkeiten.

Familienunternehmen mit Weitblick
„Uns ist es wichtig, dass Hohenstein auch weiterhin ein Familienunternehmen ist“, versichert Prof. Dr. Stefan Mecheels. „Die Grundwerte unserer Familie bilden seit jeher die Säulen der Hohensteiner Firmenphilosophie. Damit geben wir auch ein Versprechen in Bezug auf Qualität, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit.“

Zu Hohensteins neuer Führungsspitze gehören: Dr. Stefan Droste übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung, Dr. Timo Hammer dessen Stellvertretung.  Zur erweiterten Geschäftsleitung gehören außerdem Armin Keicher (Leiter Finanzen und Verwaltung/CFO) und Dr. Markus H. Ostrop (General Counsel/Chief Human Resources Officer). Zusätzlich rückt Martin Cieslik in die erweiterte Geschäftsleitung auf. Als Global Head of Marketing & Sales bringt er unter anderem wertvolle Perspektiven des internationalen Vertriebs ein.

Weitere Informationen:
Hohenstein Geschäftsführung
Quelle:

Hohenstein

Labor Kelheim Fibres © Clemens Mayer
14.01.2025

Kelheim Fibres: Labore erreichen DAkkS-Akkreditierung

Die Kelheim Fibres GmbH hat die DAkkS-Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 für ihre Labore für ausgewählte Parameter erfolgreich erhalten. Die international anerkannte Norm bestätigt die Kompetenz des Unternehmens zur Durchführung von Prüfungen, insbesondere in den Bereichen Abwasseranalysen und Raumluftuntersuchung, auf höchstem Qualitätsniveau.

Ein zentraler Erfolgsfaktor war die jahrzehntelange Erfahrung von Kelheim Fibres in der Durchführung von Umweltanalysen, Qualitätssicherung und Forschungsarbeiten. Auch die langjährige AQS-Zertifizierung der Labore hat eine solide Grundlage für die erfolgreiche DAkkS-Akkreditierung geschaffen.

Mit dieser Akkreditierung stärken die Labore von Kelheim Fibres ihre Rolle als verlässlicher Partner für hochwertige Prüfungen auch für externe Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Das Unternehmen verspricht unabhängige und verlässliche Ergebnisse, die höchsten Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig eine besonders schnelle Bearbeitung von Prüfaufträgen.

Die Kelheim Fibres GmbH hat die DAkkS-Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 für ihre Labore für ausgewählte Parameter erfolgreich erhalten. Die international anerkannte Norm bestätigt die Kompetenz des Unternehmens zur Durchführung von Prüfungen, insbesondere in den Bereichen Abwasseranalysen und Raumluftuntersuchung, auf höchstem Qualitätsniveau.

Ein zentraler Erfolgsfaktor war die jahrzehntelange Erfahrung von Kelheim Fibres in der Durchführung von Umweltanalysen, Qualitätssicherung und Forschungsarbeiten. Auch die langjährige AQS-Zertifizierung der Labore hat eine solide Grundlage für die erfolgreiche DAkkS-Akkreditierung geschaffen.

Mit dieser Akkreditierung stärken die Labore von Kelheim Fibres ihre Rolle als verlässlicher Partner für hochwertige Prüfungen auch für externe Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Das Unternehmen verspricht unabhängige und verlässliche Ergebnisse, die höchsten Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig eine besonders schnelle Bearbeitung von Prüfaufträgen.

Weitere Informationen:
DAkkS Prüflabor Kelheim Fibres
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Refiner- und Kotonisierungslinien Foto Andritz AG
13.01.2025

Neue ANDRITZ-Bastfaserlinien zur Flachsverarbeitung für Van Robaeys

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat zwei neue Refiner- und Kotonisierungslinien an Van Robaeys, Frankreich, geliefert und in Betrieb genommen. Die maßgeschneiderten teXline-Anlagen ermöglichen es dem Unternehmen, die Produktion von Textilfasern aus Flachs zu steigern. Das Familienunternehmen Van Robaeys stellt das Flachsfasern für die Spinnereiindustrie her. Sein Know-how in der Flachsverarbeitung reicht bis ins Jahr 1919 zurück.

Mit der Errichtung der neuen Linien reagiert Van Robaeys auf die zunehmende Nachfrage des französischen Marktes nach hochwertigen baumwollartigen Textilfasern aus natürlichen Rohstoffen. Europa ist der weltweit größte Produzent von Flachsfasern und verzeichnete zwischen 2010 und 2020 einen Anstieg der Flachsanbauflächen um 133%.

ANDRITZ-teXline-Bastfaser-Linien können bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeiten und sind mit modernsten Anlagen ausgestattet, die ein hohes Maß an Flexibilität in der gesamten Faserverarbeitung gewährleisten.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat zwei neue Refiner- und Kotonisierungslinien an Van Robaeys, Frankreich, geliefert und in Betrieb genommen. Die maßgeschneiderten teXline-Anlagen ermöglichen es dem Unternehmen, die Produktion von Textilfasern aus Flachs zu steigern. Das Familienunternehmen Van Robaeys stellt das Flachsfasern für die Spinnereiindustrie her. Sein Know-how in der Flachsverarbeitung reicht bis ins Jahr 1919 zurück.

Mit der Errichtung der neuen Linien reagiert Van Robaeys auf die zunehmende Nachfrage des französischen Marktes nach hochwertigen baumwollartigen Textilfasern aus natürlichen Rohstoffen. Europa ist der weltweit größte Produzent von Flachsfasern und verzeichnete zwischen 2010 und 2020 einen Anstieg der Flachsanbauflächen um 133%.

ANDRITZ-teXline-Bastfaser-Linien können bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeiten und sind mit modernsten Anlagen ausgestattet, die ein hohes Maß an Flexibilität in der gesamten Faserverarbeitung gewährleisten.

Bei den nun gelieferten Anlagen handelt es sich um die siebente und achte ANDRITZ-Kotonisierungslinie für Van Robaeys, wobei die erste schon seit 50 Jahren in Betrieb ist. Die jüngste Investition unterstützt die Bemühungen des Unternehmens um eine nachhaltige und abfallfreie Faserproduktion.

Weitere Informationen:
Flachs Kotonisierungslinie Andritz AG
Quelle:

Foto Andritz AG

Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH Marketmedia 24
Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH
13.01.2025

Neuer „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH“ erschienen

Wie kaufen sportlich aktive Menschen in der DACH-Region ein? Was erwarten sie von ihrem Einkaufserlebnis im stationären Sporthandel? Die neue Studie „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH" ist erschienen und will auf 114 Seiten in kompakter, grafisch ausdrucksstarker Darstellung Antworten liefern.

„Für unsere neue Sportstudie haben wir mehr als 5.000 Menschen aus der DACH-Region repräsentativ befragt – aktive SportlerInnen und BesitzerInnen von funktioneller Sportbekleidung, Sportschuhen oder Sportausrüstung. Mit der klaren Differenzierung zwischen stationärem Handel und Online-Plattformen zeigt unsere Studie auf, wie die Akteure in der Sportbranche ihre Strategien zielgerichtet optimieren können“, erklärt Sonja Koschel, Inhaberin von Marketmedia24 und Studienleiterin.
 
Stationär bleibt führend – mit starker Konkurrenz aus dem Netz

Wie kaufen sportlich aktive Menschen in der DACH-Region ein? Was erwarten sie von ihrem Einkaufserlebnis im stationären Sporthandel? Die neue Studie „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH" ist erschienen und will auf 114 Seiten in kompakter, grafisch ausdrucksstarker Darstellung Antworten liefern.

„Für unsere neue Sportstudie haben wir mehr als 5.000 Menschen aus der DACH-Region repräsentativ befragt – aktive SportlerInnen und BesitzerInnen von funktioneller Sportbekleidung, Sportschuhen oder Sportausrüstung. Mit der klaren Differenzierung zwischen stationärem Handel und Online-Plattformen zeigt unsere Studie auf, wie die Akteure in der Sportbranche ihre Strategien zielgerichtet optimieren können“, erklärt Sonja Koschel, Inhaberin von Marketmedia24 und Studienleiterin.
 
Stationär bleibt führend – mit starker Konkurrenz aus dem Netz

  • Funktionelle Sportbekleidung wird überwiegend im stationären Sportgeschäft gekauft (ca. 60 %).
  • Online-Plattformen und Marktplätze wie Amazon oder Otto folgen mit knapp 38 %.
  • Die Onlineshops von Sportfachhändlern spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und erzielen etwa 26 % der Käufe.

Beim Kaufverhalten gibt es Unterschiede zwischen Produktkategorien

  • Sportgeräte wie Fitness- oder Outdoor-Equipment werden bevorzugt online gekauft.
  • Sporttextilien wie Jacken, Shirts oder Hosen finden ihre KäuferInnen vor allem im Sportgeschäft.
  • Sportschuhe zeigen gemischte Präferenzen: Während funktionelle Schuhe wie Laufschuhe oft online bestellt werden, greifen KundInnen bei Berg- und Wanderschuhen gerne auf die Beratung und die Möglichkeit der Anprobe im Fachgeschäft zurück.

Kundenbewertungen des stationären Handels
29,8 % der deutschen Kunden bewerten ihr Einkaufserlebnis im Sportgeschäft mit der Bestnote „sehr gut“, weitere 54,6 % sind ebenfalls zufrieden. Besonders geschätzt werden eine große Produktauswahl und die Möglichkeit, Sportartikel vor dem Kauf zu testen oder anzuprobieren
 
Doch die Kundenerwartungen steigen: Für eine langfristige Kundenbindung sollten eine schnelle und unkomplizierte Reklamationsbearbeitung, Rabattprogramme und Boni für Stammkunden sowie schnelle Liefer- und Abholoptionen für online bestellte Artikel eine Selbstverständlichkeit sein.
 
Die Studie, die Marketmedia24 in Kooperation mit SAZsport erstellt hat, ist in digitaler Version (PDF) zum Preis von 1.450,00 Euro erhältlich.

Quelle:

Marketmedia 24

Mehler Texnologies plant Schließung des Standorts Fulda Quelle: ©Freudenberg Performance MaterialsMehler Texnologies GmbH
07.01.2025

Mehler Texnologies plant Schließung des Standorts Fulda

Mehler Texnologies, ein führender Hersteller von beschichteten technischen Textilien, plant, den Standort Fulda zu schließen, um sich den Marktveränderungen anzupassen.

Seit einigen Jahren sieht sich das Unternehmen mit einem anhaltend schwachen Marktumfeld konfrontiert. Aufgrund erheblicher Überkapazitäten im eigenen Produktionsnetzwerk ist deshalb geplant, den Standort Fulda im Laufe des Jahres 2025 zu schließen. Davon wären nach aktuellem Stand 192 Arbeitsplätze betroffen.

Mehler Texnologies hat die zuständigen Arbeitnehmervertretungen über die Pläne informiert, in Gesprächen sollen sozialverträgliche Lösungen erarbeitet werden. Der konkrete Schließungstermin sei abhängig vom Abschluss dieser Gespräche.

Mehler Texnologies, ein führender Hersteller von beschichteten technischen Textilien, plant, den Standort Fulda zu schließen, um sich den Marktveränderungen anzupassen.

Seit einigen Jahren sieht sich das Unternehmen mit einem anhaltend schwachen Marktumfeld konfrontiert. Aufgrund erheblicher Überkapazitäten im eigenen Produktionsnetzwerk ist deshalb geplant, den Standort Fulda im Laufe des Jahres 2025 zu schließen. Davon wären nach aktuellem Stand 192 Arbeitsplätze betroffen.

Mehler Texnologies hat die zuständigen Arbeitnehmervertretungen über die Pläne informiert, in Gesprächen sollen sozialverträgliche Lösungen erarbeitet werden. Der konkrete Schließungstermin sei abhängig vom Abschluss dieser Gespräche.

Quelle:

Mehler Texnologies GmbH

Cotton Farmers from Tanzania (c) Martin J Kielmann for CmiA
07.01.2025

Dibella: 2025 +10% mehr CmiA-Baumwollfasern

Dibella erhöht erneut den Einsatz von Cotton made in Africa-Baumwolle nach dem Massenbilanzsystem. In 2025 nimmt das Unternehmen 825t Rohfasern ab. Das entspricht einer Steigerung von 10% im Vergleich zum Vorjahr.

Seit 2017 implementiert Dibella Cotton made in Africa (CmiA)-Baumwolle nach dem Massenbilanzsystem in die Lieferkette und unterstützt damit eine sozial und ökologisch nachhaltige Baumwollproduktion in Afrika. Mit der Steigerung erfüllt Dibella das Unternehmensziel, mehr nachhaltige Fasern einzusetzen

Das Massenbilanzsystem erlaubt eine einfache Implementierung der Rohbaumwolle in den Produktionsprozess bei Dibellas Lieferanten, bei gleichzeitig hohem Impact für die afrikanischen Baumwollfarmer. Die Lizenzkosten übernimmt Dibella, die Kosten werden nicht an die Kunden weitergeleitet. Dibella möchte damit abseits von Kostendiskussionen das Bewusstsein für eine nachhaltigere Rohfasergewinnung erhöhen.

Dibella erhöht erneut den Einsatz von Cotton made in Africa-Baumwolle nach dem Massenbilanzsystem. In 2025 nimmt das Unternehmen 825t Rohfasern ab. Das entspricht einer Steigerung von 10% im Vergleich zum Vorjahr.

Seit 2017 implementiert Dibella Cotton made in Africa (CmiA)-Baumwolle nach dem Massenbilanzsystem in die Lieferkette und unterstützt damit eine sozial und ökologisch nachhaltige Baumwollproduktion in Afrika. Mit der Steigerung erfüllt Dibella das Unternehmensziel, mehr nachhaltige Fasern einzusetzen

Das Massenbilanzsystem erlaubt eine einfache Implementierung der Rohbaumwolle in den Produktionsprozess bei Dibellas Lieferanten, bei gleichzeitig hohem Impact für die afrikanischen Baumwollfarmer. Die Lizenzkosten übernimmt Dibella, die Kosten werden nicht an die Kunden weitergeleitet. Dibella möchte damit abseits von Kostendiskussionen das Bewusstsein für eine nachhaltigere Rohfasergewinnung erhöhen.

Cotton made in Africa-Baumwolle verursacht bis zu 13% weniger Treibhausgasemissionen im Vergleich zum globalen Durchschnitt. Bei dem Anbau wird auf künstliche Bewässerung verzichtet. Das spart nicht nur Trinkwasser, sondern schützt auch wertvolle Wasserressourcen in Regionen, die häufig von Wasserknappheit betroffen sind. Der Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut schützt die natürliche Biodiversität. So stieg laut einer unabhängigen Studie beispielsweise in Côte d’Ivoire das Einkommen der Farmer aus dem Verkauf von CmiA-Baumwolle zwischen 2015 und 2020 um fast 18 Prozent. Aufgabenstellung der Studie war, die Aktivitäten von CmiA und ihre Auswirkungen zu bewerten.

Weitere Informationen:
Dibella Lieferkette Cotton Made in Africa
Quelle:

Dibella GmbH

06.01.2025

BTE-Unternehmerumfrage 2025 gestartet

Wie bewerten Sie das Jahr 2024 und die Aussichten für 2025? Wie stehen Sie zur Verlängerung der Sommersaison? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie (noch)? Welche Rolle spielen Black Friday, der Schlussverkauf und nachhaltige Sortimente bei Ihnen? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 
Dies sind einige der zehn Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist zur Teilnahme eingeladen. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.
 
Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. Der BTE bittet um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden dann Ende Januar/Anfang Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.
 

Wie bewerten Sie das Jahr 2024 und die Aussichten für 2025? Wie stehen Sie zur Verlängerung der Sommersaison? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie (noch)? Welche Rolle spielen Black Friday, der Schlussverkauf und nachhaltige Sortimente bei Ihnen? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 
Dies sind einige der zehn Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist zur Teilnahme eingeladen. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.
 
Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. Der BTE bittet um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden dann Ende Januar/Anfang Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.
 
Die Fragen sollten idealerweise online beantwortet werden, der Link ist auf der Startseite der BTE-Homepage www.bte.de zu finden. Dort ist der Fragebogen auch als pdf-Datei abzurufen. Der BTE bittet um eine Beteiligung an der Umfrage möglichst bis 15. Januar 2025.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

30.12.2024

Autoneum: Erweitertes nachhaltiges Produktportfolio auf Polyesterbasis für Nutzfahrzeuge

Autoneum baut sein nachhaltiges Produktportfolio für Nutzfahrzeuge mit neuen Seiten-und Rückwandverkleidungen auf Polyesterbasis weiter aus. Ihr Trägermaterial besteht aus Propylat PET, der umweltfreundlichen und vollständig rezyklierbaren Pure- Technologie des Unternehmens aus 100 Prozent Polyester. Damit bieten die Komponenten von Autoneum eine deutlich nachhaltigere Alternative zu den heute in Lkws üblichen, nur schwer rezyklierbaren Verkleidungen aus Verbundwerkstoff oder Duroplast-Harz. Dank der Materialzusammensetzung von Propylat PET tragen sie außerdem zu einem optimierten Akustik- und Wärmemanagement bei.

Autoneum baut sein nachhaltiges Produktportfolio für Nutzfahrzeuge mit neuen Seiten-und Rückwandverkleidungen auf Polyesterbasis weiter aus. Ihr Trägermaterial besteht aus Propylat PET, der umweltfreundlichen und vollständig rezyklierbaren Pure- Technologie des Unternehmens aus 100 Prozent Polyester. Damit bieten die Komponenten von Autoneum eine deutlich nachhaltigere Alternative zu den heute in Lkws üblichen, nur schwer rezyklierbaren Verkleidungen aus Verbundwerkstoff oder Duroplast-Harz. Dank der Materialzusammensetzung von Propylat PET tragen sie außerdem zu einem optimierten Akustik- und Wärmemanagement bei.

Mit der Gründung einer eigenen Business Unit Commercial Vehicles Anfang 2024 hat Autoneum die Weichen für weiteres nachhaltiges und profitables Wachstum in diesem Marktsegment auf globaler Ebene gestellt. Hersteller von mittelschweren und schweren Lkws sowie landwirtschaftlichen Fahrzeugen profitieren damit nicht nur von den bestehenden Produktionskapazitäten und dem umfassenden Produkt- und Technologieportfolio von Autoneum, sondern auch von der langjährigen Erfahrung des Unternehmens in der Entwicklung und Fertigung umweltfreundlicher Monomaterialien. Komponenten wie die neuen Seiten- und Rückwandverkleidungen auf Polyesterbasis unterstützen Kunden dabei, die Umweltbilanz von Nutzfahrzeugen zu verbessern und sind damit ein wichtiger Schritt in Richtung einer Kreislaufwirtschaft auch in diesem Fahrzeugsegment.

Das Trägermaterial der nachhaltigen Verkleidungskomponenten von Autoneum besteht zu 100 Prozent aus Polyester. Dank des hohen Anteils an rezyklierten Fasern und der Rezyklierbarkeit von Propylat PET am Ende der Lebensdauer sind die Seiten- und Rückwandverkleidungen deutlich umweltfreundlicher als Alternativen aus Verbundwerkstoffen oder Duroplast-Harz, die heute üblicherweise in Lkws zum Einsatz kommen. Zudem können zusätzliche Anbauteile ohne den Einsatz von Klebstoff oder anderen Chemikalien auf das Material geschweißt werden, was die Rezyklierbarkeit der Produkte am Ende ihrer Lebensdauer zusätzlich erhöht. Aufgrund der einzigartigen Materialzusammensetzung von Propylat PET verbessern die Bauteile auch die Akustik- und Wärmedämmung im Fahrzeuginnenraum und zeichnen sich durch eine minimale Emission flüchtiger organischer Verbindungen sowie einen geringen Geruch aus. Darüber hinaus investiert Autoneum weiter in die Entwicklung von Monomaterial-Komponenten für Nutzfahrzeuge, bei denen sowohl das Trägermaterial als auch die ästhetische Oberfläche vollständig aus Polyester bestehen, und treibt so den Übergang zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft weiter voran.

Quelle:

Autoneum Management AG

AlphaTauri  Herbst/Winter 2025/26 (c) AlphaTauri
22.12.2024

AlphaTauri: Herbst/Winter 2025 Kollektion auf der Pitti Uomo

AlphaTauri, Red Bull`s Premium Fashion Lifestyle Brand, präsentiert die Herbst/Winter 2025 Kollektion auf der 107. Pitti Uomo in Florenz. Die Kollektion will Fashion, Funktionalität und Sport miteinander verbinden.

An prominenter Stelle des Piazzale Della Ghiaia stellt AlphaTauri die Highlights der H/W Saison vor. Die neue in Alaska produzierte Kampagne mit dem Titel „The edge of freedom“ dient als Inspirationsquelle des Markenauftritts: Alaskas riesige Winterlandschaft aus endlosem Weiß, mit blauen Gletscherflüssen, die sich durch Eisberge winden verkörpern Freiheit und Pioniergeist, für die die Marke steht.

Über die AlphaTauri Herbst/Winter 2025 Kollektion
Die vielfältigen Facetten der beindruckenden Landschaften Alaskas mit den starken, monumentalen Formen sind die Hauptinspirationsquelle für die neue Herbst/Winter Kollektion von AlphaTauri. Die Kollektion ist eine Ode an die Präzision, Stärke und facettenreichen Strukturen der kraftvollen Natur.

AlphaTauri, Red Bull`s Premium Fashion Lifestyle Brand, präsentiert die Herbst/Winter 2025 Kollektion auf der 107. Pitti Uomo in Florenz. Die Kollektion will Fashion, Funktionalität und Sport miteinander verbinden.

An prominenter Stelle des Piazzale Della Ghiaia stellt AlphaTauri die Highlights der H/W Saison vor. Die neue in Alaska produzierte Kampagne mit dem Titel „The edge of freedom“ dient als Inspirationsquelle des Markenauftritts: Alaskas riesige Winterlandschaft aus endlosem Weiß, mit blauen Gletscherflüssen, die sich durch Eisberge winden verkörpern Freiheit und Pioniergeist, für die die Marke steht.

Über die AlphaTauri Herbst/Winter 2025 Kollektion
Die vielfältigen Facetten der beindruckenden Landschaften Alaskas mit den starken, monumentalen Formen sind die Hauptinspirationsquelle für die neue Herbst/Winter Kollektion von AlphaTauri. Die Kollektion ist eine Ode an die Präzision, Stärke und facettenreichen Strukturen der kraftvollen Natur.

Die Outerwear spiegelt das Gefühl der Freiheit wider und vereint wetterbeständige Materialien mit gezielt eingesetzten Isolationszonen und Technologien, die den Träger vor Witterung schützen und wärmen. Highlights der Kollektion sind die ONYX Jacke, die sowohl atmungsaktiv als auch wasserdicht ist. Die Bomberjacken OPAL und OVLY, sowie die OBON, mit einer 3-Lagen-Isoliertechnik im Innenteil, bieten optimierte Wetterbeständigkeit bei einer gleichzeitig eleganten Silhouette.

Die charakteristische Wholegarment® 3D-Strickwarentechnologie von AlphaTauri bietet nahtlose Styles für mehr Bewegungsfreiheit, die in einer großen Auswahl an unterschiedlichen Performance-Garnen erhältlich sind, von feiner Merinowolle bis hin zu schweren Strukturen.

Weiteres Highlight der Kollektion sind die 4-Way Stretch Anzüge bestehend aus einem technisch-eleganten Blazer und optimal passender Hose.

Die Farbpalette der Saison ist inspiriert von der Natur: die Farbtöne der Kristalle wie Obsidian kombiniert mit den mineralischen Kontrasttönen Schwarz und Dark Navy werden abgerundet mit Tönen wie Camel und Dark Berry.

Quelle:

AlphaTauri  (On Spot Media)

Für den Remanufacturing-Prozess ist sowohl das „Design for Remanufacturing“ als auch die Gestaltung des Refabrikationsprozesses ausschlaggebend. Das interaktive Webtool unterstützt bei Planung und Umsetzung. © PantherMedia / Gorodenkoff (bearbeitet)
Für den Remanufacturing-Prozess ist sowohl das „Design for Remanufacturing“ als auch die Gestaltung des Refabrikationsprozesses ausschlaggebend. Das interaktive Webtool unterstützt bei Planung und Umsetzung.
20.12.2024

Neue VDI ZRE-Prozessvisualisierung „Remanufacturing“: Wiederaufarbeitung von Produkten für KMU

Gebrauchte Produkte nach ihrer Nutzung so aufbereiten, dass sie wiederverwendet werden können – das ist die Idee von „Remanufacturing“. Unternehmen des produzierenden Gewerbes können dadurch Rohstoffe und damit auch Kosten einsparen. Doch wo fängt man an? Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) bietet jetzt mit der neuen Prozessvisualisierung eine Arbeitshilfe an, die sämtliche Prozessschritte des Remanufacturing strukturiert abbildet und praxisnahe Beispiele liefert.

Wasserzähler, Fotokopiergeräte und E-Bike-Motoren haben eines gemeinsam: die Produkte enthalten wertvolle Rohstoffe und wurden mit hohem Energie- und Materialaufwand produziert. Doch sobald ein eine relevante Abnutzung eingetreten ist oder sie defekt sind, werden sie häufig komplett ersetzt. Hier setzt das Remanufacturing an, also die industrielle Aufarbeitung von Produkten nach ihrer Nutzungsphase. Ziel des Remanufacturing ist es, gebrauchte Geräte so aufzuarbeiten, dass sie wieder in die Nutzung gehen können, und zwar mit einem Abnutzungsvorrat, der der ursprünglichen Spezifikation entspricht.

Gebrauchte Produkte nach ihrer Nutzung so aufbereiten, dass sie wiederverwendet werden können – das ist die Idee von „Remanufacturing“. Unternehmen des produzierenden Gewerbes können dadurch Rohstoffe und damit auch Kosten einsparen. Doch wo fängt man an? Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) bietet jetzt mit der neuen Prozessvisualisierung eine Arbeitshilfe an, die sämtliche Prozessschritte des Remanufacturing strukturiert abbildet und praxisnahe Beispiele liefert.

Wasserzähler, Fotokopiergeräte und E-Bike-Motoren haben eines gemeinsam: die Produkte enthalten wertvolle Rohstoffe und wurden mit hohem Energie- und Materialaufwand produziert. Doch sobald ein eine relevante Abnutzung eingetreten ist oder sie defekt sind, werden sie häufig komplett ersetzt. Hier setzt das Remanufacturing an, also die industrielle Aufarbeitung von Produkten nach ihrer Nutzungsphase. Ziel des Remanufacturing ist es, gebrauchte Geräte so aufzuarbeiten, dass sie wieder in die Nutzung gehen können, und zwar mit einem Abnutzungsvorrat, der der ursprünglichen Spezifikation entspricht.

Damit das gelingt, muss der eigene Produktionsprozess angepasst und häufig auch neu gedacht werden. Der Vorteil des Remanufacturings ist dabei jedoch, dass sich dadurch bis zu 90 % der Rohstoffe und damit auch Kosten für die Neuproduktion einsparen lassen.

Werkzeug des VDI ZRE bündelt Wissen zum Remanufacturing
In Deutschland existieren zahlreiche Forschungsprojekte und Praxisbeispiele zu Remanufacturing. Doch die Recherche ist aufwändig und zeitintensiv. Deshalb hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) die Prozessvisualisierung „Remanufacturing“ entwickelt, in der die Informationen strukturiert und gebündelt abrufbar sind. Ziel ist es u. a., den Anwendenden Maßnahmen zur Umsetzung des Remanufacturings zu zeigen. Das neue Werkzeug richtet sich insbesondere an KMU des verarbeitenden Gewerbes, aber auch an Effizienzberatungen oder Bildungseinrichtungen.

Von der Eingangsprüfung bis zur Endkontrolle: So funktioniert das Tool
Die Prozessvisualisierung des VDI ZRE bildet den kompletten Remanufacturing-Prozess in seinen Einzelschritten ab – von Eingangsprüfung über Reinigung, Aufarbeitung und Remontage bis hin zur Endkontrolle. Sie zeigt auch, wie man Produkte so gestaltet, dass sie das spätere Remanufacturing erleichtern („Design for remanufacturing“) – und zwar sowohl auf der strategischen als auch auf der technischen Ebene.

Die interaktive Grafik mit übersichtlicher, ausklappbarer Menüführung hilft, sich zu orientieren und den Überblick zu bewahren. Zu jedem der Schritte findet man kurz erklärte Beispiele aus Forschung und Praxis. Diese stehen in Form von Videos, verlinkten Webartikeln und Informationssammlungen zur Verfügung.

Die Prozessvisualisierung „Remanufacturing“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) entwickelt und kann kostenfrei abgerufen werden.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Polyester Teppich Foto Autoneum
Polyester Teppich
19.12.2024

Autoneum optimiert Umweltbilanz seiner Pure-Technologien für Renault Emblème

Autoneum hat die Renault-Gruppe bei der Entwicklung des Renault Emblème unterstützt, eines kohlenstoffarmen Demonstrationsfahrzeugs, das die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus um 90 Prozent reduzieren soll. Als Schlüsselpartner des Projekts hat Autoneum die Umweltbilanz seiner nachhaltigen Pure-Technologien weiter optimiert; diese wurden für zahlreiche Komponenten im Innen- und Außenbereich des Autos verwendet. Dank seiner Expertise in der Entwicklung leichtgewichtiger und vollständig rezyklierbarer Monomaterialien mit hohem Recyclinganteil sowie in den Bereichen Lebenszyklusanalyse (LZA) und Produktinnovation konnte Autoneum den CO2-Fuß-abdruck seiner Bauteile reduzieren und zu einer erheblichen Reduktion des Fahrzeuggewichts von Renault Emblème beitragen. Das Demonstrations-fahrzeug Renault Emblème wurde erstmals auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2024 vorgestellt.

Autoneum hat die Renault-Gruppe bei der Entwicklung des Renault Emblème unterstützt, eines kohlenstoffarmen Demonstrationsfahrzeugs, das die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus um 90 Prozent reduzieren soll. Als Schlüsselpartner des Projekts hat Autoneum die Umweltbilanz seiner nachhaltigen Pure-Technologien weiter optimiert; diese wurden für zahlreiche Komponenten im Innen- und Außenbereich des Autos verwendet. Dank seiner Expertise in der Entwicklung leichtgewichtiger und vollständig rezyklierbarer Monomaterialien mit hohem Recyclinganteil sowie in den Bereichen Lebenszyklusanalyse (LZA) und Produktinnovation konnte Autoneum den CO2-Fuß-abdruck seiner Bauteile reduzieren und zu einer erheblichen Reduktion des Fahrzeuggewichts von Renault Emblème beitragen. Das Demonstrations-fahrzeug Renault Emblème wurde erstmals auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2024 vorgestellt.

Immer strengere Vorschriften zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf globaler Ebene, neue Richtlinien und die Elektrifizierung der Mobilität erfordern innovative Ansätze von der gesamten Automobilindustrie. Um Fahrzeughersteller bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen, optimiert Autoneum kontinuierlich die Umweltbilanz seiner Produkte und Prozesse: von der weiteren Erhöhung des Rezyklat-Anteils sowie der Rezyklierbarkeit seiner leichtgewichtigen Technologien am Ende der Lebensdauer bis hin zur Abfallreduktion sowie der Umstellung auf erneuerbare Energien in seinen Produktionsstätten. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen eng mit Kunden und Partnern zusammen, um Daten und Produkte gemeinsam zu validieren. Eines der jüngsten Beispiele für eine solche erfolgreiche Zusammenarbeit ist Autoneums Beitrag zum Renault Emblème.

Das Demonstrationsfahrzeug Renault Emblème stößt über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg 90 Prozent weniger Treibhausgase aus als ein vergleichbares, heute hergestelltes Auto. Um diese ehrgeizigen Ziele zur Dekarbonisierung zu erreichen, hat die Renault-Gruppe mehr als zwanzig Zulieferer aus der gesamten Branche zusammengebracht, die sich an spezialisierten Projekten aus fünf verschiedenen Bereichen beteiligten: Öko-Design, Auswahl der Rohstoffe, Fertigung, Anwendung und Ende der Lebensdauer. Neben der Beisteuerung wertvollen Fachwissens in den Bereichen LZA und Produktentwicklung bestand der Beitrag von Autoneum in der weiteren Optimierung seiner umweltfreundlichen Pure-Technologien, die sich bereits heute durch eine überzeugende Umweltbilanz über den gesamten Produktlebenszyklus auszeichnen und auch das wachsende Portfolio des Unternehmens an Monomaterial-Technologien aus 100 Prozent Polyester umfassen.

Die innovativen und leichtgewichtigen Materialien von Autoneum wurden für rund dreißig faserbasierte Komponenten im Innen- und Außenbereich des Renault Emblème verwendet, darunter der Teppich, die Unterboden- und Radhausverkleidungen sowie der vordere und hintere Kofferraum. Dank des hohen Rezyklat-Anteils, des abfallfreien Produktionsprozesses und der ausgezeichneten Wiederverwertbarkeit der Materialien am Ende ihrer Lebensdauer konnte Autoneum den CO2-Fussabdruck der Komponenten drastisch reduzieren. Diese herausragende Leistung wurde durch die weitere Steigerung der Nachhaltigkeitsleistung bestehender Technologien wie Ultra-Silent, Propylat PET, Hybrid-Acoustics und Autoneums Monomaterial-Polyester-Teppichsystemen ermöglicht. Darüber hinaus trugen die Bauteile zu einer Gewichtseinsparung bei, was sich sowohl positiv auf die Umweltbilanz als auch auf die Reichweite des Elektroautos auswirkte.

Quelle:

Autoneum Holding Ltd.

KWS Düsseldorf Foto (c) KWS Düsseldorf | Capture Island
19.12.2024

The Supreme Group: Ordermessen läuten Modesaison Herbst/Winter 25/26 ein

Die The Supreme Group startet ins neue Jahr und präsentiert sich als Partner der Modebranche. Die Ordermessen Supreme Kids, Supreme Body&Beach, Supreme Women&Men Düsseldorf und Supreme Women&Men München markieren den Auftakt zur Modesaison Herbst/Winter 25/26. Seit 2007 stehen die Plattformen der The Supreme Group in Düsseldorf und München für Verlässlichkeit und Stärke in einer sich ständig wandelnden Branche.
 
Die kommende Modesaison steht unter dem Motto Interaktion, Zusammenarbeit und Sichtbarkeit. In Zeiten von Veränderungen und Herausforderungen ist die Präsenz auf Ordermessen wichtiger denn je. Marken und Labels suchen gezielt die direkte Bühne, um ihre Kollektionen einem breiten Publikum zu präsentieren – weg von exklusiven Showrooms, hin zu einer offenen und greifbaren Darstellung.
 
Dies ist nicht nur ein nationales Phänomen, sondern eine globale Entwicklung. Sich dem Wettbewerb zu stellen und dabei sichtbar zu bleiben, wird zunehmend essenziell für den Erfolg.
 
Die Ordermessen der The Supreme Group erleben eine steigende Nachfrage über alle Segmente hinweg – von Kidswear bis hin zu Womens- und Menswear.
 

Die The Supreme Group startet ins neue Jahr und präsentiert sich als Partner der Modebranche. Die Ordermessen Supreme Kids, Supreme Body&Beach, Supreme Women&Men Düsseldorf und Supreme Women&Men München markieren den Auftakt zur Modesaison Herbst/Winter 25/26. Seit 2007 stehen die Plattformen der The Supreme Group in Düsseldorf und München für Verlässlichkeit und Stärke in einer sich ständig wandelnden Branche.
 
Die kommende Modesaison steht unter dem Motto Interaktion, Zusammenarbeit und Sichtbarkeit. In Zeiten von Veränderungen und Herausforderungen ist die Präsenz auf Ordermessen wichtiger denn je. Marken und Labels suchen gezielt die direkte Bühne, um ihre Kollektionen einem breiten Publikum zu präsentieren – weg von exklusiven Showrooms, hin zu einer offenen und greifbaren Darstellung.
 
Dies ist nicht nur ein nationales Phänomen, sondern eine globale Entwicklung. Sich dem Wettbewerb zu stellen und dabei sichtbar zu bleiben, wird zunehmend essenziell für den Erfolg.
 
Die Ordermessen der The Supreme Group erleben eine steigende Nachfrage über alle Segmente hinweg – von Kidswear bis hin zu Womens- und Menswear.
 
Langjährige Partner und Rückkehrer: Marken, die über viele Saisons hinweg Teil der Messen sind, zeigen weiterhin starke Präsenz. Gleichzeitig kehren Labels nach längerer Pause bewusst zurück.
Attraktive Plattform für Newcomer: Neue Marken schätzen die Strahlkraft der The Supreme Group und nutzen das hochwertige Umfeld, um sich erfolgreich zu positionieren.
 
Auch in der neuen Saison sind die Orderflächen an den Standorten Düsseldorf und München wieder vollständig ausgelastet. Dabei setzt die The Supreme Group bewusst nicht auf Wachstum um jeden Preis, sondern auf Qualität und die Einzigartigkeit der vertretenen Marken – Werte, die letztlich den entscheidenden Unterschied im Handel ausmachen.
 
Die Ordermessen der The Supreme Group bleiben dynamisch und innovativ. Die Plattform integriert sich ständig verändernde Strukturen und setzt dabei auf:
Frische Kollektionen und spannende Labels: Zahlreiche Agenturen und das Team der The Supreme Group scouten weltweit, um sowohl etablierte Marken als auch neue Talente auf die Bühne zu bringen.
Einzigartige Mischung: Die gelungene Balance zwischen renommierten Namen und Newcomern verleiht den Messen ihren besonderen Reiz und ihre unverkennbare Strahlkraft.

Quelle:

The Supreme Group

Moderne Fertigungstechnologien helfen Unternehmen, mit praxisnahen Lösungen ihre Produkt- und Umverpackungen zu verbessern. © PantherMedia / phuchit.a@gmail.com
18.12.2024

VDI ZRE-Ressourcencheck für ressourcenschonende Verpackungen

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Umweltbilanz zu verbessern und Ressourcen effizienter zu nutzen. Das gilt nicht nur für die Produkte selbst, sondern auch für deren Verpackungen. Aus diesem Grund hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz den neuen Ressourcencheck „Produkt- und Umverpackungen“ entwickelt. Er hat zum Ziel, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Verpackungen ressourcenschonender zu gestalten und ermöglicht eine umfassende Analyse der gesamten Verpackungsstrategie.
 

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Umweltbilanz zu verbessern und Ressourcen effizienter zu nutzen. Das gilt nicht nur für die Produkte selbst, sondern auch für deren Verpackungen. Aus diesem Grund hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz den neuen Ressourcencheck „Produkt- und Umverpackungen“ entwickelt. Er hat zum Ziel, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Verpackungen ressourcenschonender zu gestalten und ermöglicht eine umfassende Analyse der gesamten Verpackungsstrategie.
 
Verpackungsdesign spielt eine ebenso zentrale Rolle für die Ressourcenschonung wie das eigentliche Produktdesign. Von der Gestaltung über die Zusammenarbeit mit Zuliefernden bis hin zu Einsparpotenzialen bei Materialverbrauch und Energieaufwand: Durch die Materialauswahl, die Minimierung des Materialeinsatzes selbst oder die Optimierung der Verpackungsgröße lassen sich Rohstoffe einsparen und Abfallmengen reduzieren. Außerdem senkt leichtgewichtiges Design Transportemissionen, da weniger Masse bewegt werden muss. Und wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen fördern die Kreislaufwirtschaft und verringern die Notwendigkeit für die Verwendung neuer Rohstoffe. Es wird deutlich: ein durchdachtes Verpackungsdesign ist entscheidend, um Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu schonen und die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
 
Verpackungen auf dem Ressourceneffizienz-Prüfstand
Hier setzt der neue Ressourcencheck „Produkt- und Umverpackungen“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) an. Das Online-Tool ist so konzipiert, dass Unternehmen im Detail analysieren können, wie ihre aktuelle Verpackungsstrategie, das Verpackungsdesign und die Zusammenarbeit mit Lieferant*innen zur Einsparung von Materialien und Energie sowie zur Kreislauffähigkeit beitragen.
Nach Beantwortung gezielter Fragen zur unternehmenseigenen Verpackungsstrategie steht den Nutzenden eine detaillierte Auswertung zur Verfügung. Sie liefert konkrete Handlungsempfehlungen, definiert passende Maßnahmen und zeigt Methoden und Werkzeuge sowie Gute-Praxis-Beispiele, die den Unternehmen dabei helfen, ihre Verpackungen weiter zu optimieren, um umweltfreundlichere und zirkuläre Verpackungslösungen umzusetzen. Zusätzlich hilft der Ressourcencheck Unternehmen dabei, die steigenden gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, indem er über aktuelle Gesetzgebungen und Recyclingquoten informiert und bei der Umsetzung eigener Umweltziele unterstützt.
 
Transparenz, Innovation und Praxisorientierung – von der Analyse bis zur Umsetzung
Eines der zentralen Anliegen des Ressourcenchecks ist es, die gesamte Lieferkette der Verpackungsmaterialien zu durchleuchten und Potenziale für Einsparungen sowie Effizienzsteigerungen zu erkennen. Insbesondere digitale Lösungen spielen hierbei eine immer wichtigere Rolle. In der detaillierten Auswertung werden dabei nicht nur Schwachstellen in der Verpackungskette sichtbar, sondern auch innovative Lösungen gezeigt, wie Verpackungen energieeffizienter und ressourcenschonender gestaltet werden können.

Neben der Analyse von Materialeinsparungen bezieht der Ressourcencheck auch die Kreislauffähigkeit der Verpackungen mit ein. Es ermöglicht zudem eine fundierte und nachvollziehbare Darstellung der eingesetzten Materialien und der dahinterstehenden Herstellungsprozesse – ein entscheidender Schritt in Richtung Ressourceneffizienz. Unternehmen erhalten Hinweise dazu, wie sie Materialien verwenden können, die besser recycelbar sind oder welche innovativen Verpackungslösungen bereits auf dem Markt sind.
 
Der Ressourcencheck „Produkt- und Umverpackungen“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) entwickelt und kann kostenfrei abgerufen werden.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Orthopac GRVMC-15 Foto Mahlo Automation GmbH
Orthopac GRVMC-15
18.12.2024

SAATI Deutschland optimierte Produktion mit Mahlo

SAATI Deutschland, ein führender Hersteller hochentwickelter technischer Gewebe, hat durch den Einsatz innovativer Mess- und Regeltechnologie der Firma Mahlo, eines Mahlo-Verzugskontrollsystems vom Typ Orthopac FMC-15 und eines Fadendichtemessers Famacont PMC-15 im Auslauf eines Spannrahmens, seine Produktionsprozesse weiter optimiert.
Die global agierende SAATI Group produziert unter anderem Filtergewebe für Bluttransfusionsgeräte, Aramidgewebe für kugelsichere Westen und Funktionsgewebe für Mobiltelefone und Tablets. Das Unternehmen ist bekannt für hohe Präzision und Qualität in allen Produktionsstufen.

Da Saati hochtechnische Gewebe produziert, ist die exakte Fadenzahl (bis über 300 F/cm) ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Das PMC-15, ein kamerabasiertes Messsystem, kann diesen Parameter kontinuierlich erfassen und protokollieren. Parallel dazu zeichnet das Orthopac FMC-15 Restverzugswerte auf und trägt durch die automatische Steuerung der Abzugswalze des Spannrahmens zur Eliminierung von sogenannten Rückbogen-Verzügen im Gewebe bei. Dies sichert die gleichbleibend hohe Qualität der Endprodukte und reduziert potenzielle Fehlerquellen.

SAATI Deutschland, ein führender Hersteller hochentwickelter technischer Gewebe, hat durch den Einsatz innovativer Mess- und Regeltechnologie der Firma Mahlo, eines Mahlo-Verzugskontrollsystems vom Typ Orthopac FMC-15 und eines Fadendichtemessers Famacont PMC-15 im Auslauf eines Spannrahmens, seine Produktionsprozesse weiter optimiert.
Die global agierende SAATI Group produziert unter anderem Filtergewebe für Bluttransfusionsgeräte, Aramidgewebe für kugelsichere Westen und Funktionsgewebe für Mobiltelefone und Tablets. Das Unternehmen ist bekannt für hohe Präzision und Qualität in allen Produktionsstufen.

Da Saati hochtechnische Gewebe produziert, ist die exakte Fadenzahl (bis über 300 F/cm) ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Das PMC-15, ein kamerabasiertes Messsystem, kann diesen Parameter kontinuierlich erfassen und protokollieren. Parallel dazu zeichnet das Orthopac FMC-15 Restverzugswerte auf und trägt durch die automatische Steuerung der Abzugswalze des Spannrahmens zur Eliminierung von sogenannten Rückbogen-Verzügen im Gewebe bei. Dies sichert die gleichbleibend hohe Qualität der Endprodukte und reduziert potenzielle Fehlerquellen.

Die Investition in diese Systeme erwies sich als so erfolgreich, dass SAATI im Jahr 2024 die nächste Stufe der Prozessoptimierung einleitete. „Mit der Installation einer Orthopac GRVMC-15 Richtmaschine vor dem Einlauf des Spannrahmens haben wir die Optimierung der Gewebequalität weiter perfektioniert“, sagt Betriebsleiter Thomas Brockmeier. Das Schwergewicht unter den Mahlo Richtsystemen mit einer Arbeitsbreite von 2.800 mm ermöglicht es SAATI, Schräg- und Bogenverzüge im Rohgewebe bereits vor dem Spannrahmen zu korrigieren. Denn ein nur leicht schräg oder im Bogen verlaufender Schussfaden kann das Gewebe unbrauchbar oder optisch nicht mehr verwendbar machen.

Durch die Kombination des GRVMC-15 mit dem bereits installierten FMC-15 im Auslauf verfügt SAATI nun über ein vollautomatisches System, das maximale Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten bietet. Die Zusammenarbeit dieser beiden Technologien ermöglicht es dem Unternehmen, exakt schussgerade Artikel zu liefern.

Weitere Informationen:
Saati Mahlo Mess- und Regeltechnik
Quelle:

Mahlo Automation GmbH