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Erste Airlay-Anlage in den USA (c) Andritz
10.03.2025

ANDRITZ: Erste Airlay-Anlage der neuen Generation in den USA

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat eine neXline airlay-Anlage an das Werk von Carolina Nonwovens in Ohio geliefert und in Betrieb genommen. Dies ist die erste Installation einer Airlay-Linie der neuen Generation in den Vereinigten Staaten.

Das moderne System verarbeitet Recyclingfasern zu Vliesstoffen für den Automobilsektor und andere Industriezweige. Dadurch werden Abfallmengen reduziert und die Ressourceneffizienz verbessert.

Die Anlage von ANDRITZ ist auf einfache Bedienung und Wartung ausgelegt und maximiert die betriebliche Effizienz und Zuverlässigkeit. Mit dieser Investition erweitert Carolina Nonwovens seine Möglichkeiten für die Fertigung von Vliesstoffen aus industriellen Abfällen und Post-Consumer-Material. Dies steht im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Im Werk des Unternehmens in North Carolina ist bereits eine Airlay-Linie von ANDRITZ in Betrieb.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat eine neXline airlay-Anlage an das Werk von Carolina Nonwovens in Ohio geliefert und in Betrieb genommen. Dies ist die erste Installation einer Airlay-Linie der neuen Generation in den Vereinigten Staaten.

Das moderne System verarbeitet Recyclingfasern zu Vliesstoffen für den Automobilsektor und andere Industriezweige. Dadurch werden Abfallmengen reduziert und die Ressourceneffizienz verbessert.

Die Anlage von ANDRITZ ist auf einfache Bedienung und Wartung ausgelegt und maximiert die betriebliche Effizienz und Zuverlässigkeit. Mit dieser Investition erweitert Carolina Nonwovens seine Möglichkeiten für die Fertigung von Vliesstoffen aus industriellen Abfällen und Post-Consumer-Material. Dies steht im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Im Werk des Unternehmens in North Carolina ist bereits eine Airlay-Linie von ANDRITZ in Betrieb.

Carolina Nonwovens ist auf die Produktion erstklassiger Vliesstoffe spezialisiert, die mittels moderner Airlay-Technologien aus hochwertigen Rohmaterialien hergestellt werden. Mit seinem fundierten Know-how in der Faserverarbeitung bietet das Unternehmen eine große Auswahl an Produkten für unterschiedliche Märkte, beispielsweise für die Schall- und Wärmedämmung im Automobilsektor, im Baugewerbe und in der Geräteindustrie.

Weitere Informationen:
Andritz Nonwoven USA Recyclingfasern
Quelle:

Andritz

Foto Decathlon
06.03.2025

Decathlon Deutschland launcht Shop-in-Shop-Konzept mit Rebike

Der globale Multisportspezialist Decathlon führt ein neues Shop-in-Shop-Konzept ein und wird ausgewählten Markenherstellern und spezialisierten Händlern kleine Verkaufsflächen (sogenannte “Boutiquen”) in den eigenen Stores anbieten. Den Auftakt zu dieser neuen Kooperationsform macht der Münchener E-Bike-Refurbisher Rebike, der bereits seit April 2024 aufbereitete Premium-E-Bikes über den Decathlon Online-Marktplatz vertreibt (zur Pressemitteilung). Mit dem Pilotprojekt “Shop in Shop” führt Decathlon nun ein neues Einkaufserlebnis durch den Verkauf von Rebike-Produkten auf ausgewiesenen Flächen der Decathlon Stores in Weiterstadt (ab 13.03.2025), Hamburg City (ab 25.03.2025)  und Köln-Marsdorf (ab 27.03.2025) ein.
 
Die Rebike-Boutique im Decathlon Store

Sowohl die Beratung als auch der Verkauf der von Rebike angebotenen E-Bikes erfolgt in Köln und Weiterstadt durch die Teams des Premium-Refurbishers. Hierfür werden eigene Kassen und ein eigenständiger Check-Out-Prozess eingesetzt. In Weiterstadt sollen für den Anfang auf knapp 630 m2 bis zu 350 Rebike-Fahrräder verkauft werden. In Köln-Marsdorf werden es ca. 230 Bikes auf knapp 300 m2 sein.

Der globale Multisportspezialist Decathlon führt ein neues Shop-in-Shop-Konzept ein und wird ausgewählten Markenherstellern und spezialisierten Händlern kleine Verkaufsflächen (sogenannte “Boutiquen”) in den eigenen Stores anbieten. Den Auftakt zu dieser neuen Kooperationsform macht der Münchener E-Bike-Refurbisher Rebike, der bereits seit April 2024 aufbereitete Premium-E-Bikes über den Decathlon Online-Marktplatz vertreibt (zur Pressemitteilung). Mit dem Pilotprojekt “Shop in Shop” führt Decathlon nun ein neues Einkaufserlebnis durch den Verkauf von Rebike-Produkten auf ausgewiesenen Flächen der Decathlon Stores in Weiterstadt (ab 13.03.2025), Hamburg City (ab 25.03.2025)  und Köln-Marsdorf (ab 27.03.2025) ein.
 
Die Rebike-Boutique im Decathlon Store

Sowohl die Beratung als auch der Verkauf der von Rebike angebotenen E-Bikes erfolgt in Köln und Weiterstadt durch die Teams des Premium-Refurbishers. Hierfür werden eigene Kassen und ein eigenständiger Check-Out-Prozess eingesetzt. In Weiterstadt sollen für den Anfang auf knapp 630 m2 bis zu 350 Rebike-Fahrräder verkauft werden. In Köln-Marsdorf werden es ca. 230 Bikes auf knapp 300 m2 sein.

Reparaturen durch Decathlons Werkstätten
Seit dem Start des Revice-Projekts fokussiert sich der  Multisportspezialist auf die flächendeckende Ausweitung seines  Reparatur- und Service-Angebots, um sein Nachhaltigkeitsengagement in Deutschland zu forcieren und die  Lebensdauer von Produkten zu verlängern. Rebike-Kund:innen  können bequem den After Sales Service von Decathlon nutzen, um  notwendige Reparatur- und Wartungsservices ihrer Fahrräder und E-Bikes durchführen zu lassen.
 
Decathlon setzt auf Kreislaufwirtschaft und Service

Die Zusammenarbeit mit Rebike ermöglicht es Decathlon, seinen Kundinnen und Kunden aktuelle Brands und somit ein breiteres Produktsortiment anbieten zu können. Dies ist kohärent mit der Unternehmensstrategie, das Segment Mobility stärker in den Fokus zu nehmen und eine neue Klientel anzusprechen. Durch den starken Reparaturansatz des Multisportanbieters und die City Werkstätten schafft es Decathlon, den Full Service rund um das Thema E-Bike komplett abzudecken.
Die Kooperation mit Rebike stärkt auch den strategischen Ansatz für die Senkung der absoluten CO2-Emissionen:

2024 kündigte der Sportartikelriese eine Reparatur-Offensive an: In Deutschland sollen 10 neue City Werkstätten an zentralen Knotenpunkten eröffnet werden, die die Reparaturdauer für Kund:innen und Transportwege verkürzen, und ein umfassendes Reparaturangebot für Sportequipment bieten sollen.

Weitere Informationen:
Decathlon Shop-in-Shop Rebike
Quelle:

Decathlon

Präzisionskreuzspuler twinTAPE+ Foto (c) Starlinger & Co Ges.m.b.H.
Präzisionskreuzspuler twinTAPE+
06.03.2025

Starlinger: Mit Polypropylen-Bändchenproduktion auf der Chinaplas 2025

Die Starlinger & Co GmbH stellt auf der diesjährigen Chinaplas ihre Technologien für eine nachhaltige und effiziente Polypropylen-Bändchenproduktion sowie das Recycling von PET und Polyolefinen für Lebensmittelanwendungen in den Fokus.

Mit einer maximalen Schmelzleistung von 1000 kg pro Stunde und Produktionsgeschwindigkeiten von bis zu 550 Metern pro Minute vereint die Bändchenextrusionsanlage starEX 1600 von Starlinger hohe Effizienz mit ressourcenschonendem, modernem Design. Sie produziert PP- oder HDPE/LLDPE-Bändchen für anspruchsvolle Verpackungsanwendungen wie gewebte PP-Säcke und Big Bags für trockene Schüttgüter. Speziell entwickelte einzigartige Maschinenkomponenten wie das eqoSTRETCH-Streckwerk sorgen für eine energiesparende Produktion und einheitliche Bändcheneigenschaften, während das Filtersystem eqoCLEAN die Verarbeitung von hohen Anteilen an recyceltem Polypropylen zur Herstellung nachhaltiger gewebter PP-Verpackungen ermöglicht.

Die Starlinger & Co GmbH stellt auf der diesjährigen Chinaplas ihre Technologien für eine nachhaltige und effiziente Polypropylen-Bändchenproduktion sowie das Recycling von PET und Polyolefinen für Lebensmittelanwendungen in den Fokus.

Mit einer maximalen Schmelzleistung von 1000 kg pro Stunde und Produktionsgeschwindigkeiten von bis zu 550 Metern pro Minute vereint die Bändchenextrusionsanlage starEX 1600 von Starlinger hohe Effizienz mit ressourcenschonendem, modernem Design. Sie produziert PP- oder HDPE/LLDPE-Bändchen für anspruchsvolle Verpackungsanwendungen wie gewebte PP-Säcke und Big Bags für trockene Schüttgüter. Speziell entwickelte einzigartige Maschinenkomponenten wie das eqoSTRETCH-Streckwerk sorgen für eine energiesparende Produktion und einheitliche Bändcheneigenschaften, während das Filtersystem eqoCLEAN die Verarbeitung von hohen Anteilen an recyceltem Polypropylen zur Herstellung nachhaltiger gewebter PP-Verpackungen ermöglicht.

„Wir verfügen über jahrzehntelange Fachkompetenz sowohl in der Produktion von gewebten Kunststoffverpackungen als auch im Kunststoffrecycling“, erklärt Harald Neumüller, Chief Sales Officer bei Starlinger. „Dieses Wissen haben wir kombiniert und eine Technologie entwickelt, die Verpackungsherstellern dabei hilft, geschlossene Verpackungskreisläufe ins Leben zu rufen und Kunststoffverpackungen zirkulär zu machen.“

Starlinger hat Leuchtturmprojekte mit Kunden aus dem FIBC-Bereich umgesetzt und eine Kreislaufwirtschaft für Big Bags aus rPP und rPET angeregt. „Wir betrachten gebrauchte Kunststoffe als Ressource, nicht als Abfall“, so Neumüller weiter. „Nur so lässt sich die weltweit wachsende Menge an Kunststoffabfällen in den Griff bekommen. Indem wir gebrauchte Kunststoffe sammeln und wiederverwerten, schützen wir unsere Umwelt, schonen natürliche Ressourcen und sparen gleichzeitig Geld, das ansonsten für Müllaufbereitungseinrichtungen und die Sanierung der Umwelt ausgegeben werden müsste.“

Präzision auf die Spule gebracht
Der automatische Präzisionskreuzspuler twinTAPE+ ist mit seiner Hochgeschwindigkeits-Spultechnologie das Spitzenmodell unter den Bändchenspulern von Starlinger. Er sorgt dafür, dass die produzierten PP-Bändchen aus der starEX-Extrusionsanlage zu perfekten Spulen gewickelt werden, mit denen sich Produktivität und Gewebequalität an den Webstühlen verbessern lassen. Die abgeschrägten Spulenkanten verhindern, dass sich die Bändchen während des Spulenwechsels, Transports und Hantierens lösen und erhöhen die Effizienz des Webvorgangs. Durch den automatischen Spulenwechsel der twinTAPE-Spuler reduziert sich der Arbeitsaufwand des Bedieners erheblich; das patentierte lineare Changiersystem ist stufenlos einstellbar und ermöglicht eine Vielzahl an Spulendesigns. Da der Spuler nicht geschmiert werden muss, beschränken sich die Wartungsarbeiten auf die Reinigung, was eine erhebliche Zeitersparnis für das Bedienpersonal bedeutet.

Weitere Informationen:
Starlinger Chinaplas Polypropylen Bändchen
Quelle:

Starlinger & Co Ges.m.b.H.

Wendisch (CTO); Benedikt Rentsch (CCO) übernimmt seine neue Funktion am 1. März 2025 Foto Jakob Müller Group
Wendisch (CTO); Benedikt Rentsch (CCO) übernimmt seine neue Funktion am 1. März 2025
04.03.2025

Jakob Müller Group: Produktion in Deutschland und Tschechien wird reduziert

Die Jakob Müller Group (JMG), ein weltweit führender Hersteller von Schmaltextilmaschinen, treibt die Umsetzung ihrer Strategie JMG 2030 voran. Diese zielt darauf ab, die Marktführerschaft des Unternehmens zu festigen, agiler auf die dynamische Branchenlandschaft zu reagieren und sich verstärkt an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Die aktuellen Massnahmen setzen gezielt auf die Kernkompetenzen des Unternehmens und umfassen unter anderem vereinfachte Unternehmensstrukturen, Anpassungen und Erweiterungen des Produktportfolios, eine Neuakquisition sowie gezielte Kundeninitiativen. Damit stärkt JMG ihre Position im Markt und legt die Basis für ein nachhaltiges Wachstum der Schweizer Traditionsfirma.

Die Schweizer Industrielandschaft befindet sich im Wandel – ebenso die globale Textilmaschinenindustrie, für welche die JMG Maschinen und Systemlösungen herstellt. Im Rahmen der Strategie JMG 2030 hat der weltweit führende Maschinenhersteller nun eine Reihe von Massnahmen vorgestellt, die seine Marktführerschaft sichern und langfristiges Wachstum ermöglichen sollen.

Die Jakob Müller Group (JMG), ein weltweit führender Hersteller von Schmaltextilmaschinen, treibt die Umsetzung ihrer Strategie JMG 2030 voran. Diese zielt darauf ab, die Marktführerschaft des Unternehmens zu festigen, agiler auf die dynamische Branchenlandschaft zu reagieren und sich verstärkt an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Die aktuellen Massnahmen setzen gezielt auf die Kernkompetenzen des Unternehmens und umfassen unter anderem vereinfachte Unternehmensstrukturen, Anpassungen und Erweiterungen des Produktportfolios, eine Neuakquisition sowie gezielte Kundeninitiativen. Damit stärkt JMG ihre Position im Markt und legt die Basis für ein nachhaltiges Wachstum der Schweizer Traditionsfirma.

Die Schweizer Industrielandschaft befindet sich im Wandel – ebenso die globale Textilmaschinenindustrie, für welche die JMG Maschinen und Systemlösungen herstellt. Im Rahmen der Strategie JMG 2030 hat der weltweit führende Maschinenhersteller nun eine Reihe von Massnahmen vorgestellt, die seine Marktführerschaft sichern und langfristiges Wachstum ermöglichen sollen.

JMG investiert gezielt in die Stärkung der Kundenorientierung und modernisiert sowohl das Produktportfolio als auch globale interne Prozesse. Dazu gehören die Schaffung innovativer Kundenkollaborationsplattformen, die Erweiterung des Produktportfolios im Volumensegment, die Optimierung des Service-Angebots sowie die Vereinfachung von Unternehmens- und Managementstrukturen.

Fokus auf Kernkompetenzen und operative Exzellenz
Im Zuge der strategischen Neuausrichtung fokussiert sich JMG künftig verstärkt auf die Kernsegmente Band- und Etikettenweben, Wirken/Häkelgalon sowie Färben und Ausrüsten. Gleichzeitig werden die Segmente Aufmachung und Zetteln am JMG-Standort in Schwelm, Deutschland, eingestellt, wobei essenzielle Technologien und Produkte in andere Bereiche überführt werden. Darüber hinaus wird das Segment Fäben und Ausrüsten von Kadan, Tschechien, zur Schwesterfirma Benninger in Pune, Indien, verlagert. Diese Massnahmen führen zu strukturellen Anpassungen an den Standorten in Deutschland und Tschechien, wo die Produktion schrittweise reduziert wird.

"Auch wenn uns diese Entscheidungen nicht leichtgefallen sind, sind sie notwendig, um die Zukunftsfähigkeit der Jakob Müller Group zu sichern. Unsere Ressourcen müssen gezielt dort eingesetzt werden, wo wir das grösste Wachstumspotenzial sehen", sagt Inhaber Stephan Bühler. Andreas Conzelmann, CEO der JMG, ergänzt: "Durch die Fokussierung auf unsere Kernsegmente stärken wir unsere Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit – und stellen sicher, dass wir unseren Kunden auch in Zukunft die besten Lösungen bieten können."

Vereinheitlichung des Markenauftritts und Stärkung der globalen Marktposition
COMEZ, der führende Hersteller von Häkelgalon- und Kettenwirkmaschinen in Italien, wird vollständig in die JMG integriert und künftig unter dem Namen Jakob Müller Italy firmieren. Mit Investitionen in Forschung und Entwicklung – einschliesslich der Übernahme von MEI International, einem renommierten italienischen Hersteller von Etikettenwebmaschinen – wird JMG Lösungen der nächsten Generation vorantreiben und das Produktportfolio um die innovative Air-Jet-Technologie erweitern. Weitere Informationen zur Akquisition von MEI erfolgen in einer separaten Mitteilung.

Neues Customer Center und LAB1887
Die Schaffung herausragender Kundenerlebnisse steht im Mittelpunkt der Strategie JMG 2030. Die strategischen Investitionen in Innovation und operative Exzellenz ermöglichen es JMG, modernste Lösungen, schnellere Bearbeitungszeiten und ein verbessertes Kundenerlebnis anzubieten. Ein Schlüsselelement dieses kundenorientierten Ansatzes ist die Eröffnung des neuen Customer Centers und des LAB1887 in Frick, Schweiz, im Spätsommer 2025. Dieses Innovationslabor dient als Entwicklungszentrum, in welchem Kunden gemeinsam mit der JMG neue Technologien erkunden und neuartige Anwendungen für Schmaltextilien entwickeln können.

Quelle:

Jakob Müller Group

Trends Foto ITKIB
03.03.2025

Texhibition Istanbul: 5.bis 7. März 2025, Istanbul Expo Center

Texhibition Istanbul, internationale Fachmesse für Stoffe, Garne und Textilzubehör, findet vom 5. bis 7. März 2025 zum siebten Mal im Istanbul Expo Center statt. Mit über 500 Ausstellern und einer Ausstellungsfläche von 35.000 Quadratmetern bringt die Messe alle wichtigen Akteure der Textilindustrie zusammen. Es werden mehr als 25.000 Fachbesucher aus über 125 Ländern erwartet, darunter Vertreter aus der EU, dem Vereinigten Königreich, den USA, Nordafrika und dem Nahen Osten.

Seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 2022 hat sich Texhibition Istanbul als zentraler Treffpunkt für Einkäufer und Hersteller etabliert. Die Messe präsentiert eine breite Produktpalette, darunter gewebte und gestrickte Stoffe, Garne, Denim, Stickereien, Drucke und Textilzubehör. Ergänzt wird das Angebot durch den neu eingerichteten Stickereibereich.

Texhibition Istanbul, internationale Fachmesse für Stoffe, Garne und Textilzubehör, findet vom 5. bis 7. März 2025 zum siebten Mal im Istanbul Expo Center statt. Mit über 500 Ausstellern und einer Ausstellungsfläche von 35.000 Quadratmetern bringt die Messe alle wichtigen Akteure der Textilindustrie zusammen. Es werden mehr als 25.000 Fachbesucher aus über 125 Ländern erwartet, darunter Vertreter aus der EU, dem Vereinigten Königreich, den USA, Nordafrika und dem Nahen Osten.

Seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 2022 hat sich Texhibition Istanbul als zentraler Treffpunkt für Einkäufer und Hersteller etabliert. Die Messe präsentiert eine breite Produktpalette, darunter gewebte und gestrickte Stoffe, Garne, Denim, Stickereien, Drucke und Textilzubehör. Ergänzt wird das Angebot durch den neu eingerichteten Stickereibereich.

Die Türkei ist einer der wichtigsten Textilproduzenten der Welt. Im Jahr 2024 erreichten die türkischen Textil- und Bekleidungsexporte einen Wert von rund 30 Milliarden US-Dollar, wovon rund 12 Milliarden US-Dollar auf Stoffe, Garne und Textilzubehör entfielen.
Trotz globaler Herausforderungen hat sich die Branche konsolidiert - vor allem aufgrund der starken Nachfrage nach hochwertigen, nachhaltig produzierten Stoffen. Die wichtigsten Exportmärkte sind:

  • Deutschland (der größte Abnehmer von türkischen Textilien)
  • Spanien und das Vereinigte Königreich
  • USA (wachsende Bedeutung als Zukunftsmarkt)

Fokus auf Innovationen, Trends und Nachhaltigkeit
Fokus auf Innovationen, Trends und Nachhaltigkeit:Texhibition Istanbul setzt Maßstäbe in der Branche und präsentiert die neuesten Entwicklungen im Bereich nachhaltiger und innovativer Textilien.

Im Texhibition Trend Lab werden die neuesten Farbtrends, hochwertige Stoffe und kreative Designs in einem inspirierenden architektonischen Konzept präsentiert. Das Trend Lab thematisiert wie in der Welt der Textilien Innovation und Technologie verschmelzen, um nachhaltige Designs zu schaffen, die den Herausforderungen des Klimawandels gerecht werden. Futuristische Ästhetik und digitale Revolution heben Funktionalität und Stil auf ein neues Niveau, während die Kombination aus moderner Technologie und traditioneller Handwerkskunst Qualität und Haltbarkeit neu definiert. Diese Ära verbindet minimalistisches Design mit natürlicher Harmonie, geprägt von klaren Formen und raffinierten Farbpaletten. Gleichzeitig verschiebt eine neue Generation von sinnlichen, verspielten Textilien die kreativen Grenzen und schafft eine inspirierende, erlebnisorientierte Welt.

Die Innovation Hub Area wurde unter der Leitung von Arzu Kaprol und Filiz Tunca entwickelt. Im Einklang mit dem Prinzip der Nachhaltigkeit bringt dieser spezielle Bereich die neuesten technologischen Innovationen mit der Mode zusammen. Mit dem Schwerpunkt auf Gesundheits- und Umweltbewusstsein werden hier innovative Produkte vorgestellt, die in jeder Phase - von der Faser bis zum Garn, vom Stoff bis zur Kleidung - einen Mehrwert schaffen und eine inspirierende Vision für die Branche bieten.

BlueBlack Denim
Mit Denim als zentralen Bestandteil der Modeindustrie und der Türkei als einer der weltweit führenden Hersteller hochwertiger, nachhaltiger Denimstoffe präsentiert die Blue Black Denim Area die 21 wichtigsten türkischen Denim-Hersteller, darunter Bossa, İsko und Kipaş. Gezeigt werden die neuesten Innovationen im Denim-Bereich - mit einem klaren Fokus auf umweltfreundliche Produktionsmethoden und nachhaltige Designs.

Blickfang ist erneut die Blue Black Denim Trend Area mit ihrer beeindruckenden Installation. Ein Highlight für alle Denim-Liebhaber: Die Blue Black Texhibition präsentiert eine fesselnde Denim-Modenschau, in der sich Mode und Innovation treffen. Auf der Bühne werden die neuesten Trends und einzigartigsten Designs in einer unvergleichlichen Inszenierung gezeigt.

Trend-Seminare: Wissen für die Zukunft
Die Texhibition Istanbul bietet ein hochkarätiges Seminar- und Workshop-Programm zu den wichtigsten aktuellen Themen der Branche. Renommierte Experten wie Tatiana Aldrich (WGSN), Stefano Venchiarutti (Les Gentils Pariziens), Benedetta Lenzi (IED/Istituto Europe di Design) - Arzu Kaprol (Human Innovation Designer) diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Textilindustrie und geben wertvolle Einblicke in kommende gesetzliche Nachhaltigkeitsforderungen:

  • Frühjahr/Sommer 2026 Trends
  • Weben für eine gemeinsame Zukunft: Design als Gemeingut und Innovation im Textildesign
  • Bio- und biologisch abbaubare Fasern: zukünftige Perspektiven
  • Von der Erde zum Design: Ausdrucksformen des Bodens

ReValue Stock Hub: Nachhaltige Geschäftsmöglichkeiten für Überproduktion
Ein weiteres innovatives Konzept ist der ReValue Stock Hub. Diese Plattform ermöglicht es Unternehmen, überschüssige Materialien gezielt zu vermarkten und nachhaltige Lösungen für ungenutzte Bestände zu entwickeln. Neben physischen und digitalen Präsentationen bietet der ReValue Stock Hub maßgeschneiderte Geschäftsmöglichkeiten für Käufer und trägt so zur nachhaltigen Transformation der Branche bei.

Weitere Informationen:
Texhibition Türkei
Quelle:

Jandali

03.03.2025

Rückwirkende Fristverlängerung zur Wundversorgung

BVMed informiert über Verbandmittel-Erstattungsregeln: Nach der Veröffentlichung des Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetzes (GVSG) im   Bundesgesetzblatt tritt die Verlängerungsregelung für „sonstige Produkte zur Wundbehandlung (sPzW)“ rückwirkend zum 2. Dezember 2024 in Kraft. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hin und informiert mit einem   neuen Infoblatt über die aktuell geltenden Regelungen zur Verordnung und Erstattung von Verbandmitteln. Die neue Übergangsregelung ermöglicht die Verordnung von sPzW im Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bis zum 2. Dezember 2025. Klassische Verbandmittel sowie Verbandmittel mit ergänzenden Eigenschaften bleiben davon unabhängig ohne Einschränkungen erstattbar.

„Mit der gesetzlichen Fristverlängerung haben verordnende Ärzt:innen, Apotheken und Krankenkassen endlich wieder Klarheit beim Thema Wundversorgung. Damit ist die Versorgungslücke bei Menschen mit chronischen Wunden geschlossen und die ärztliche Therapiefreiheit gesichert“, begrüßt BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll die Regelung im Rahmen des GVSG.

BVMed informiert über Verbandmittel-Erstattungsregeln: Nach der Veröffentlichung des Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetzes (GVSG) im   Bundesgesetzblatt tritt die Verlängerungsregelung für „sonstige Produkte zur Wundbehandlung (sPzW)“ rückwirkend zum 2. Dezember 2024 in Kraft. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hin und informiert mit einem   neuen Infoblatt über die aktuell geltenden Regelungen zur Verordnung und Erstattung von Verbandmitteln. Die neue Übergangsregelung ermöglicht die Verordnung von sPzW im Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bis zum 2. Dezember 2025. Klassische Verbandmittel sowie Verbandmittel mit ergänzenden Eigenschaften bleiben davon unabhängig ohne Einschränkungen erstattbar.

„Mit der gesetzlichen Fristverlängerung haben verordnende Ärzt:innen, Apotheken und Krankenkassen endlich wieder Klarheit beim Thema Wundversorgung. Damit ist die Versorgungslücke bei Menschen mit chronischen Wunden geschlossen und die ärztliche Therapiefreiheit gesichert“, begrüßt BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll die Regelung im Rahmen des GVSG.

Der Fokus müsse nun darauf liegen, das Thema Wundversorgung und Verbandmittel-Erstattung im neuen Bundestag grundsätzlich und strategisch zu diskutieren. Das Thema ist von höchster Relevanz, denn in Deutschland gibt es rund 2,7 Millionen Wundversorgungs-Patient:innen, darunter rund 1 Million Menschen mit chronischen Wunden. Viele von ihnen sind über mehrere Jahre hinweg in Behandlung. Damit einher gehen oftmals permanente Schmerzen und Arbeitsunfähigkeit. Zu den häufigsten Formen schlecht heilender Wunden zählen Ulcus cruris, umgangssprachlich „offenes Bein“ genannt, Druckgeschwüre sowie das diabetische Fußsyndrom. Die Medizintechnik hat für jede Wundform und Heilungsphase entsprechende Behandlungsmöglichkeiten entwickelt.

„Wir müssen uns über die Frage der Erstattung einzelner Produkte hinaus grundsätzlich damit beschäftigen, wie wir durch eine geeignete nationale Wundstrategie die Versorgung der Menschen mit Wunden in Deutschland verbessern können – zum Wohle der Patient:innen und der Volkswirtschaft“, so BVMed-Wundversorgungsexpertin Juliane Pohl.

Verordnung und Erstattung von Verbandmitteln
In seinem   Infoblatt informiert der BVMed ausführlich über die aktuelle Verordnungssituation. Der Gesetzgeber hat mit der Einführung der Verbandmitteldefinition eine Abgrenzung von „eineindeutigen Verbandmitteln“ und „Verbandmittel mit ergänzenden Eigenschaften“ zu „sonstigen Produkten zur Wundbehandlung“ geschaffen. Alle Verbandmittel können Patient:innen unmittelbar zulasten der GKV verordnet werden.

Medizinprodukte, die ihrer Funktion nach „sonstige Produkte zur Wundbehandlung“ sind, können nach Nachweis ihres medizinischen Nutzens im entsprechenden Verfahren des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) erstattungsfähig werden. Die neue Übergangsfrist zur Verbandmitteldefinition regelt die Erstattungsfähigkeit zunächst bis zum 2. Dezember 2025.

Verbandmittel sowie sonstige Produkte zur Wundbehandlung werden über das Muster 16-Formular verordnet. Sie unterliegen nicht der Substitution (aut-idem-Regelung) und auch nicht der Importquote.

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed

Foto RUDOLF & Sasha Neema Ponte
03.03.2025

RUDOLF & Sasha Neema Ponte: „Im Einklang mit der Natur leben“

In kreativer Partnerschaft mit der aufstrebenden Designerin Sasha Neema Ponte präsentiert RUDOLF die neue Modekollektion CONVENIENTER NATURAE VIVERE (lat. „im Einklang mit der Natur leben“). Die Kollektion verbindet High Performance Technologie mit bio-basierten Lösungen und will so eine Brücke zwischen Mensch und Natur schaffen –für moderne Humanisten, die sich im urbanen Alltag von ihren natürlichen Wurzeln entfremdet fühlen.

CONVENIENTER NATURAE VIVERE erzählt Geschichten von Menschen, die im hektischen Stadtleben ihre Verbindung zur Natur wiederentdecken möchten. Jedes Kleidungsstück der Kollektion wurde mit RUDOLF Technologien ausgerüstet und veredelt, wodurch die Textilien nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional überzeugen. Sie bieten hohen Komfort, Schutz und uneingeschränkte Freiheit im Alltag wie auch in besonderen Momenten.

Die Kollektion bringt natürliche Eleganz in den städtischen Raum und sorgt dafür, dass moderne Menschen ihre ursprüngliche Seite auch im urbanen Umfeld erleben können. Durch die Integration von RUDOLF Technologien bleiben die Kleidungsstücke innovativ und nachhaltig zugleich.

In kreativer Partnerschaft mit der aufstrebenden Designerin Sasha Neema Ponte präsentiert RUDOLF die neue Modekollektion CONVENIENTER NATURAE VIVERE (lat. „im Einklang mit der Natur leben“). Die Kollektion verbindet High Performance Technologie mit bio-basierten Lösungen und will so eine Brücke zwischen Mensch und Natur schaffen –für moderne Humanisten, die sich im urbanen Alltag von ihren natürlichen Wurzeln entfremdet fühlen.

CONVENIENTER NATURAE VIVERE erzählt Geschichten von Menschen, die im hektischen Stadtleben ihre Verbindung zur Natur wiederentdecken möchten. Jedes Kleidungsstück der Kollektion wurde mit RUDOLF Technologien ausgerüstet und veredelt, wodurch die Textilien nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional überzeugen. Sie bieten hohen Komfort, Schutz und uneingeschränkte Freiheit im Alltag wie auch in besonderen Momenten.

Die Kollektion bringt natürliche Eleganz in den städtischen Raum und sorgt dafür, dass moderne Menschen ihre ursprüngliche Seite auch im urbanen Umfeld erleben können. Durch die Integration von RUDOLF Technologien bleiben die Kleidungsstücke innovativ und nachhaltig zugleich.

Alexander Hanel, Head of Corporate Brand & Marketing bei RUDOLF, betont: „Mit CONVENIENTER NATURAE VIVERE haben wir eine Kollektion geschaffen, die die Distanz zwischen Natur und urbanem Alltag überwindet. Unsere zukunftsweisenden Innovationen, die sich in jedem Teil der Kollektion wiederfinden, verbessern diese Materialien, so dass sie optimalen Tragekomfort, Schutz und
Nachhaltigkeit bieten - inspiriert von der Natur“.

Sasha Neema Ponte, die kreative Designerin hinter der Kollektion, erklärt ihre Vision: „Mit CONVENIENTER NATURAE VIVERE möchten wir Menschen dabei unterstützen, ihre Verbundenheit zur Natur neu zu entdecken – auch im hektischen Alltag. Diese Kollektion ist ein Ausdruck der Harmonie zwischen Technologie und natürlichen Materialien und inspiriert zu einem bewussten, nachhaltigen Lebensstil.“ CONVENIENTER NATURAE VIVERE ist eine Hommage an die Balance zwischen Mensch und Natur – eine Kollektion, die Mode und Nachhaltigkeit miteinander vereint.

S-CAB Marisco outdoor rug setting Foto S-CAB
02.03.2025

S-CAB auf der Salone del Mobile.Milano 2025

S-CAB bereitet sich auf den Salone del Mobile.Milano 2025 vor: 2025 markiert einen Meilenstein für das Unternehmen, das seine Berufung für Contract mit der intensiven Suche nach dem modernen und besten Design kombiniert.

Für den Salone del Mobile.Milano 2025 hat S-CAB die Gestaltung des Stands dem Studio Calvi Brambilla and Partners in die Hand gegeben, das eine Einrichtung entworfen hat, in dem Indoor und Outdoor miteinander im Dialog stehen.

Es wird eine Vorschau auf den Teppich Marisco geben, der den Beginn einer Zusammenarbeit zwischen Maddalena Casadei und S-CAB im Bereich Decor-Accesoires markiert. Ein Stück, das Tradition und Innovation in einer Neuinterpretation der antiken sardischen Kunst der Schilfabdeckungen mit geflochtenen Propylenfäden vereint. Das von den traditionellen Schilfmatten und Schilfdächern inspirierte Gewebe wird durch einen bunten, frei tänzelnden Faden, der eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlägt, lebendig. Der Teppich wird in drei Farben und in den Größen 300x200 und 300x400 cm präsentiert.

S-CAB bereitet sich auf den Salone del Mobile.Milano 2025 vor: 2025 markiert einen Meilenstein für das Unternehmen, das seine Berufung für Contract mit der intensiven Suche nach dem modernen und besten Design kombiniert.

Für den Salone del Mobile.Milano 2025 hat S-CAB die Gestaltung des Stands dem Studio Calvi Brambilla and Partners in die Hand gegeben, das eine Einrichtung entworfen hat, in dem Indoor und Outdoor miteinander im Dialog stehen.

Es wird eine Vorschau auf den Teppich Marisco geben, der den Beginn einer Zusammenarbeit zwischen Maddalena Casadei und S-CAB im Bereich Decor-Accesoires markiert. Ein Stück, das Tradition und Innovation in einer Neuinterpretation der antiken sardischen Kunst der Schilfabdeckungen mit geflochtenen Propylenfäden vereint. Das von den traditionellen Schilfmatten und Schilfdächern inspirierte Gewebe wird durch einen bunten, frei tänzelnden Faden, der eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlägt, lebendig. Der Teppich wird in drei Farben und in den Größen 300x200 und 300x400 cm präsentiert.

Quelle:

S-CAB

02.03.2025

Epson & SUSS MicroTec SE: Neue Methoden für Druck von Funktionsmaterialien

Die Seiko Epson Corporation (Epson) arbeitet ab sofort mit SUSS zusammen, einem führenden Hersteller von Prozesslösungen für die Halbleiter- und Elektronikindustrie. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird SUSS die Epson PrecisionCore Druckkopftechnologie (Druckkopfserie I3200) in seinen Drucker LP50 einbauen, dem Topmodell zur Erforschung und Entwicklung neuer Inkjet-Druckprozesse. Ein Hauptziel der Kooperation ist dabei, die Einsatzmöglichkeiten der Tintenstrahldrucktechnologie auszubauen und neue Methoden für den Druck von Funktionsmaterialien zu entwickeln. Die Zusammenarbeit zwischen SUSS und Epson stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung gedruckter Elektronikschaltungen dar.

Die Seiko Epson Corporation (Epson) arbeitet ab sofort mit SUSS zusammen, einem führenden Hersteller von Prozesslösungen für die Halbleiter- und Elektronikindustrie. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird SUSS die Epson PrecisionCore Druckkopftechnologie (Druckkopfserie I3200) in seinen Drucker LP50 einbauen, dem Topmodell zur Erforschung und Entwicklung neuer Inkjet-Druckprozesse. Ein Hauptziel der Kooperation ist dabei, die Einsatzmöglichkeiten der Tintenstrahldrucktechnologie auszubauen und neue Methoden für den Druck von Funktionsmaterialien zu entwickeln. Die Zusammenarbeit zwischen SUSS und Epson stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung gedruckter Elektronikschaltungen dar.

Die Pilotanlage wird zunächst in der Epson Europe B.V. Niederlassung Marly in der Schweiz installiert. Die Geschäftsstelle in Marly ist eine Gemeinschaftseinrichtung, in der Interessenten aus der produzierenden Industrie ihre Technologien und Materialien testen können. Die Entscheidung von SUSS für die Epson PrecisionCore Technologie beruht auf der hohen Druckqualität und der Möglichkeit, in einem Druckkopf bis zu acht Tinten gleichzeitig zu verdrucken. Darüber hinaus ist das Material des Druckkopfes chemisch sehr inert, sodass Forscher:innen und Entwickler:innen Druckprozesse mit Spezialliquiden störungsfrei untersuchen können.

Der LP50, bekannt für innovatives Design und Vielseitigkeit, ist ein wichtiges Instrument bei der Bewertung und Entwicklung von Inkjet-Materialien für unterschiedlichste Anwendungen der Elektronikindustrie. Der neue LP50 mit der PrecisionCore Druckkopftechnologie von Epson wird noch in der ersten Hälfte des Jahres 2025 vorgestellt. Bestehende Anwender des LP50 erhalten dann die Möglichkeit, ihre Geräte durch die Beschaffung geeigneter Optionen auf die Epson Technologie aufzurüsten. Später im Jahr werden SUSS und Epson weiterhin sogenannte Application Kits vorstellen, die neue getestete Prozesse und Materialien aus der F&E-Abteilung von Epson in Japan enthalten. Dieses Angebot unterstreicht das Engagement beider Unternehmen, neue Drucklösungen in der Elektronikindustrie zu etablieren.

Weitere Informationen:
Epson
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

28.02.2025

Autoneum: Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an chinesischem Automobilzulieferer abgeschlossen

Die im November 2024 angekündigte Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent am chinesischen Automobilzulieferer Jiangsu Huanyu Group wurde nach Zustimmung der Behörden mit Wirkung zum 28. Februar 2025 vollzogen. Damit sichert sich die Business Group Asia Zugang zu allen bedeutenden chinesischen Herstellern und steigert ihren Jahresumsatz erheblich.

Die am 19. November 2024 unterzeichnete Vereinbarung über den Erwerb von 70 Prozent der Anteile an der Jiangsu Huanyu Group konnte heute vollzogen werden. Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Übernahme wurden erteilt. Damit übernimmt Autoneum per 28. Februar 2025 die Mehrheitsbeteiligung an einem der führenden Anbieter von leichtgewichtigen Komponenten für Personen- und Nutzfahrzeuge in China. Autoneum hat zudem die Option, 2028 die restlichen 30 Prozent des Aktienkapitals zu erwerben. Wie bereits angekündigt, wird die Jiangsu Huanyu Group weiterhin unter ihrem chinesischen Namen firmieren.

Die im November 2024 angekündigte Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent am chinesischen Automobilzulieferer Jiangsu Huanyu Group wurde nach Zustimmung der Behörden mit Wirkung zum 28. Februar 2025 vollzogen. Damit sichert sich die Business Group Asia Zugang zu allen bedeutenden chinesischen Herstellern und steigert ihren Jahresumsatz erheblich.

Die am 19. November 2024 unterzeichnete Vereinbarung über den Erwerb von 70 Prozent der Anteile an der Jiangsu Huanyu Group konnte heute vollzogen werden. Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Übernahme wurden erteilt. Damit übernimmt Autoneum per 28. Februar 2025 die Mehrheitsbeteiligung an einem der führenden Anbieter von leichtgewichtigen Komponenten für Personen- und Nutzfahrzeuge in China. Autoneum hat zudem die Option, 2028 die restlichen 30 Prozent des Aktienkapitals zu erwerben. Wie bereits angekündigt, wird die Jiangsu Huanyu Group weiterhin unter ihrem chinesischen Namen firmieren.

Die Jiangsu Huanyu Group wurde 2001 gegründet und betreibt 13 Produktionsstätten mit rund 1 200 Mitarbeitenden in unmittelbarer Nähe zu lokalen Fahrzeugherstellern im Norden, Westen und Südosten Chinas, einschließlich der aufstrebenden Automobilzentren Anhui und Shaanxi. Das Werk in Wuhan wird von verschiedenen Gesellschaften der Jiangsu Huanyu Group betrieben, zählt aber offiziell als nur ein Standort. Daher wurden mit der Jiangsu Huanyu Group insgesamt 13 und nicht wie am 19. November 2024 angekündigt 14 Produktionsstandorte erworben.

Das Produktportfolio der Gruppe umfasst Komponenten für den Fahrzeuginnenraum wie Teppiche, Stirnwandisolationen, Dachhimmel, Kofferraum- und Innenverkleidungen, Radlaufschalen sowie Dämmungen für den Motorraum und den Unterboden und bietet damit großes Potenzial für Synergien mit Autoneums aktuellem Produktangebot. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete die Jiangsu Huanyu Group einen Umsatz von rund 130 Mio. CHF und konnte diesen 2024 deutlich steigern.

Mit der Übernahme setzt Autoneum einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, mittelfristig 20 Prozent des Konzernumsatzes in Asien zu erwirtschaften. Eelco Spoelder, Chief Executive Officer von Autoneum, erklärt: «Die Jiangsu Huanyu Group generiert über 90 Prozent ihres Umsatzes mit chinesischen Kunden und ist damit eine hervorragende strategische Ergänzung für Autoneum. Wir erhalten Zugang zu einer etablierten Kundenbasis in China, darunter mehrere führende chinesische Fahrzeughersteller wie BYD, BAIC und GAC, und stärken damit unsere Position im größten Automobilmarkt der Welt erheblich. Die Präsenz und das diversifizierte Produktportfolio der Jiangsu Huanyu Group werden auch den Ausbau unseres Nutzfahrzeuggeschäfts in China unterstützen und es uns ermöglichen, weitere Synergien in den Bereichen Technologie, Fertigungsprozesse und Einkauf zu nutzen.“

Quelle:

Autoneum Management AG

MEI-Team mit Andreas Conzelmann (CEO JMG, Mitte links) und Paolo Mazzucchelli (CEO MEI, Mitte rechts) Foto Jakob Müller Group
MEI-Team mit Andreas Conzelmann (CEO JMG, Mitte links) und Paolo Mazzucchelli (CEO MEI, Mitte rechts)
28.02.2025

Jakob Müller Group übernimmt italienischen Hersteller von Breitband-Etikettenwebmaschinen

Die Jakob Müller Group (JMG), ein führender Anbieter von Schmaltextilwebmaschinen, hat zum 1. Januar 2025 100% der Anteile an MEI International übernommen. Mit einer über 50-jährigen Geschichte ist MEI ein renommierter italienischer Hersteller von Breitband-Etikettenwebmaschinen. Die strategische Akquisition soll die Stärken zweier Branchenpioniere verbinden und ein umfassendes Portfolio an Lösungen für die Herstellung gewebter Etiketten schaffen.

JMG, bekannt für seine hochwertigen Greifer- und Luftdüsenwebmaschinen, erweitert sein Angebot mit der spezialisierten Luftdüsen-Technologie und der breiten Produktpalette von MEI. Im Zuge dieser Integration wird JMG die Produktion seiner Luftdüsenwebmaschine Müjet einstellen und vollkommen auf die fortschrittliche Luftdüsen-Technologie von MEI setzen, die dank der gegenseitigen Zusammenarbeit weiter gestärkt wird.

MEI wird weiterhin als unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Gallarate, Italien, operieren, wobei Paolo Mazzucchelli weiterhin als CEO fungiert. Beide Marken werden ihre separate Marktpräsenz beibehalten und ihre individuellen Stärken nutzen, um Kunden in einem anspruchsvollen Marktumfeld zu bedienen.

Die Jakob Müller Group (JMG), ein führender Anbieter von Schmaltextilwebmaschinen, hat zum 1. Januar 2025 100% der Anteile an MEI International übernommen. Mit einer über 50-jährigen Geschichte ist MEI ein renommierter italienischer Hersteller von Breitband-Etikettenwebmaschinen. Die strategische Akquisition soll die Stärken zweier Branchenpioniere verbinden und ein umfassendes Portfolio an Lösungen für die Herstellung gewebter Etiketten schaffen.

JMG, bekannt für seine hochwertigen Greifer- und Luftdüsenwebmaschinen, erweitert sein Angebot mit der spezialisierten Luftdüsen-Technologie und der breiten Produktpalette von MEI. Im Zuge dieser Integration wird JMG die Produktion seiner Luftdüsenwebmaschine Müjet einstellen und vollkommen auf die fortschrittliche Luftdüsen-Technologie von MEI setzen, die dank der gegenseitigen Zusammenarbeit weiter gestärkt wird.

MEI wird weiterhin als unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Gallarate, Italien, operieren, wobei Paolo Mazzucchelli weiterhin als CEO fungiert. Beide Marken werden ihre separate Marktpräsenz beibehalten und ihre individuellen Stärken nutzen, um Kunden in einem anspruchsvollen Marktumfeld zu bedienen.

Vorteile der Übernahme:

  • Umfassenden Produktportfolio: Kunden erhalten Zugang zu einer grösseren Auswahl an Etikettenwebmaschinen für unterschiedliche Produktionsanforderungen.
  • Verstärkte Innovation: Die gebündelte Expertise von JMG und MEI wird die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen beschleunigen.
  • Solide finanzielle Basis: Die Akquisition stärkt die finanzielle Basis beider Unternehmen und ermöglicht höhere Investitionen in Innovation und Kundenbetreuung.
  • Kontinuierliche Kundenorientierung: Die bestehenden Vertriebs- und Servicestrukturen beider Unternehmen bleiben erhalten, um Kontinuität für die Kunden zu gewährleisten.

"Diese Akquisition ist ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer Strategie JMG 2030", sagte Andreas Conzelmann, CEO der Jakob Müller Group. "Ich schätze das gesamte MEI-Team für seine Werte, seine Einstellung und seinen Spirit. Gemeinsam können wir unseren Kunden ein herausragendes Angebot an Lösungen und Dienstleistungen bieten und gleichzeitig die höchste Qualität, Produktivität und Zuverlässigkeit gewährleisten, die sie von JMG und MEI erwarten."

Paolo Mazzucchelli, CEO von MEI, fügte hinzu: "Der Zusammenschluss mit JMG ist eine spannende Chance für MEI. Diese Allianz wird es uns ermöglichen, neue Produkte und Dienstleistungen schneller und professioneller zu entwickeln, was letztlich dem Wachstum unserer Kunden zugutekommt. Wir sind bestrebt, unsere separaten Vertriebsteams beizubehalten, um die langjährigen Beziehungen zu unseren Kunden zu pflegen."

Quelle:

Aepli Communication for Jakob Müller Group

ICONIC NEUTRALS Foto Caparol
27.02.2025

CAPAROL ICONS präsentiert ICONIC NEUTRALS

CAPAROL ICONS sind nachhaltige, luxuriöse Innenwandfarben – Made in Germany. Das von Dr. Ralf Murjahn geführte Familienunternehmen DAW feiert 2025 Jubiläum und blickt auf 130 Jahre Erfahrung in der Farbwelt zurück. Die Legacy Kollektion mit 120 ikonischen Farbtönen, die auf einer wissenschaftlichen Studie über Farbkultur aus sechs Jahrzehnten basieren, kreiert Interiors für einen eleganten, nachhaltigen Lifestyle. Jede Nuance untermalt mit ihrer Geschichte eine individuelle Atmosphäre.

Anregungen aus Kunst, Musik, Architektur, Literatur, Design, und Mode haben das CAPAROL ICONS Team um Kunsthistorikerin und Mitglied der Inhaberfamilie Annika Murjahn zur Entwicklung dieser modernen, zeitlosen Farbkollektionen geführt. Die hochpigmentierten Formulierungen kreieren pudrig-matte Wände und verleihen Räumen ein einzigartiges Flair. Neben der in 2023 gelaunchten Treasures-Kollektion von Sebastian Herkner mit elf neuen Farbtönen, präsentiert der Farbhersteller 2025 mit den ICONIC NEUTRALS weitere achtzehn Farbikonen für Menschen, die in ihrem Lifestyle auf eine Balance zwischen Nachhaltigkeit, Gesundheit, Umweltschutz und Design achten.

CAPAROL ICONS sind nachhaltige, luxuriöse Innenwandfarben – Made in Germany. Das von Dr. Ralf Murjahn geführte Familienunternehmen DAW feiert 2025 Jubiläum und blickt auf 130 Jahre Erfahrung in der Farbwelt zurück. Die Legacy Kollektion mit 120 ikonischen Farbtönen, die auf einer wissenschaftlichen Studie über Farbkultur aus sechs Jahrzehnten basieren, kreiert Interiors für einen eleganten, nachhaltigen Lifestyle. Jede Nuance untermalt mit ihrer Geschichte eine individuelle Atmosphäre.

Anregungen aus Kunst, Musik, Architektur, Literatur, Design, und Mode haben das CAPAROL ICONS Team um Kunsthistorikerin und Mitglied der Inhaberfamilie Annika Murjahn zur Entwicklung dieser modernen, zeitlosen Farbkollektionen geführt. Die hochpigmentierten Formulierungen kreieren pudrig-matte Wände und verleihen Räumen ein einzigartiges Flair. Neben der in 2023 gelaunchten Treasures-Kollektion von Sebastian Herkner mit elf neuen Farbtönen, präsentiert der Farbhersteller 2025 mit den ICONIC NEUTRALS weitere achtzehn Farbikonen für Menschen, die in ihrem Lifestyle auf eine Balance zwischen Nachhaltigkeit, Gesundheit, Umweltschutz und Design achten.

Lichtechte Farbpigmente der acht Farbfamilien Rot, Grau, Blau, Gelb, Ocker, Champagnerkreide, Grün und Umbra verleihen den Nuancen als subtile Untertöne ihre eigene Persönlichkeit und eine ruhige Farbwirkung, die zunehmend im hektischen Alltag an Bedeutung gewinnt: Denn vor allem Neutraltöne werden als besonders entspannend wahrgenommen, weshalb sie sich immer regelmäßiger auch in aktuellen Interior Trends wiederfinden.

Icons Hommage to White
Mit den 18 neuen Farbikonen setzt CAPAROL ICONS eine Hommage an den ikonischen Farbton Weiß. Die meisten Wände in deutschen Wohnräumen sind in Weiß oder Off White Tönen gestrichen. „Oft steht keine bewusste Entscheidung hinter der Auswahl des Weißtons. Dies möchten wir mit der ICONIC NEUTRALS-Kollektion ändern, um Menschen eine nuancierte Auswahl an wunderschönen Neutraltönen an die Hand zu geben,“ so Creative Director Annika Murjahn über die neue Kollektion.

Weißtöne sind beliebt, da sie sich einfach kombinieren lassen, Frische und Offenheit vermitteln und eine natürliche Helligkeit schaffen. In all seinen Nuancen symbolisiert Weiß Werte wie Unschuld, Reinheit, Frieden und Neubeginn. Zudem gelten weiße Materialien wie Schnee, Porzellan, Salz und Blüten als Inbegriff von Eleganz und Purismus. Gleichzeitig steht Weiß als zeitloses Symbol für Freude und Neuanfang, wie etwa bei Hochzeiten. Die mit dem Bund der Ehe verbundenen Emotionen und positiven Assoziationen werden charmant in die Kollektion integriert. Diese vielfältigen Ursprünge und Facetten des Farbtons Weiß spiegeln sich in den 18 neuen Nuancen der ICONIC NEUTRALS-Kollektion wider.

CAPAROL ICONS Farben werden klimaneutral hergestellt und sind nach strengen deutschen Standards emissions- und lösemittelfrei. Sie werden in recyclebaren Metallgebinden abgefüllt und mit plastikfreien Verpackungen klimaneutral versandt. Die wasserbasierten Farben und Lacke sind kinderspielzeuggeeignet und 100% frei von Schwermetallen. Als erster deutscher Farbhersteller produziert das Traditionsunternehmen zudem Innenfarben mit einem REDcert² zertifizierten Bindemittel aus 100 % nachwachsenden Rohstoffen. Für diese Innovationen wurde die DAW und seine Tochtergesellschaft CAPAROL ICONS 2024 mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) ausgezeichnet. Der Preis wird seit 2008 in Kooperation mit der Bundesregierung verliehen und ist Europas höchste Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement.

Weitere Informationen:
CAPAROL ICONS Farbtrend Wandgestaltung
Quelle:

Caparol

27.02.2025

STFI: 30 Jahre zuverlässige Zertifizierung von PSA

Schutztextilien haben je nach Einsatzgebiet spezielle Anforderungen und damit verbundene Eigenschaften. Bevor sie der Anwender nutzt, haben viele Menschen einen Anteil an der Bereitstellung dieser textilen High-Tech-Erzeugnisse, angefangen mit der Faserstoffauswahl, über die verschiedenen Formen der Flächenbildung, -konstruktion und -veredlung, von Design, Schnittgestaltung und Herstellung beim Konfektionär bis hin zu den Prüflaboren und den Zertifizierungsstellen.

Am 22. Dezember 1994 von der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) akkreditiert, bietet das STFI als Notified Body (Benannte Stelle) 0516 seit über 30 Jahren Zertifizierungen im Bereich Schutztextilien an. Das erste Zertifikat, welches am STFI ausgestellt wurde, galt dem Chemikalienschutz. Damals sogar ohne einen harmonisierten Standard. Seither haben mehrere Tausend Zertifikate das STFI verlassen, die den Kunden konforme Produkte für den Hitze-, Schweißer,- Chemikalien-, Störlichtbogen- und Elektrostatikschutz bescheinigen.

Schutztextilien haben je nach Einsatzgebiet spezielle Anforderungen und damit verbundene Eigenschaften. Bevor sie der Anwender nutzt, haben viele Menschen einen Anteil an der Bereitstellung dieser textilen High-Tech-Erzeugnisse, angefangen mit der Faserstoffauswahl, über die verschiedenen Formen der Flächenbildung, -konstruktion und -veredlung, von Design, Schnittgestaltung und Herstellung beim Konfektionär bis hin zu den Prüflaboren und den Zertifizierungsstellen.

Am 22. Dezember 1994 von der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) akkreditiert, bietet das STFI als Notified Body (Benannte Stelle) 0516 seit über 30 Jahren Zertifizierungen im Bereich Schutztextilien an. Das erste Zertifikat, welches am STFI ausgestellt wurde, galt dem Chemikalienschutz. Damals sogar ohne einen harmonisierten Standard. Seither haben mehrere Tausend Zertifikate das STFI verlassen, die den Kunden konforme Produkte für den Hitze-, Schweißer,- Chemikalien-, Störlichtbogen- und Elektrostatikschutz bescheinigen.

Der Startpunkt der Zertifizierungen von Schutztextilien am STFI ist eng mit der europäischen Wirtschaftsgeschichte verwoben. Die Gründung des gemeinsamen Binnenmarktes der EU zum 1. Januar 1993 ermöglichte den freien Warenverkehr über die Grenzen der Länder hinweg. Das CE-Kennzeichen kommt damit einem Reisepass für Produkte gleich, die harmonisierte Sicherheitsanforderungen erfüllen, so auch für Persönliche Schutzausrüstung (PSA). So darf seit 1. Juli 1995 keine Schutzkleidung in Europa mehr ohne das CE-Kennzeichen verkauft werden. PSA, die ihren Träger vor besonderen Gefährdungen schützt, sind in diesem Zusammenhang durch sogenannte benannte Stellen einer EU-Baumusterprüfung zu unterziehen.

30 Jahre Zertifizierungsstelle am STFI heißt neben stabilen Kundenbeziehungen gleichwohl Evolution. Einerseits bestimmen stetige Neuerungen des normativen Rahmens die Schutzprodukte. Wurde Hitze- und Flammschutzkleidung zu Beginn der Zertifizierungstätigkeit noch auf Basis der europäischen Norm EN 531 mit relativ wenigen Parametern beschrieben, definiert heute der internationale Standard EN ISO 11612 umfassende Prüf- und Bewertungsanforderungen für derartige textile Schutzausrüstungen.

Andererseits etabliert sich gänzlich neue Schutzkleidung für hochspezialisierte Szenarien am Markt, deren Entwicklung mit entsprechenden Prüfverfahren und Normenarbeit einhergeht. Hier kommt die Expertise der akkreditierten Prüfstelle des STFI ins Spiel. Das Team für Prüfverfahrensentwicklung gestaltete maßgeblich die Vorgaben für Schutzkleidung gegen Störlichtbogen mit und ist für diese Schutzkleidung in Deutschland seither führender Partner der Hersteller. Vergleichbares gilt für Schutzkleidung gegen Laserstrahlen, das STFI schuf hierzu das bislang einzig verfügbare Verfahren für die Prüfung und Bewertung solcher Schutzkleidung. Heute treibt der Schutz vor verfahrensbedingt entstehender UV- Strahlung, die beispielsweise beim Schweißen oder bei der UV-Desinfektion im industriellen Umfeld entsteht, die Mitarbeitenden zu neuen Entwicklungen an. Erforscht wird jüngst das Degradationsverhalten von Textilien, die technischer UV-Strahlung exponiert sind, darüber hinaus wird eine Testmethode für das Verfahren entwickelt.

Aus den ersten Schritten zur Gewinnung von Kundenvertrauen, der Beratung zu den damals neu erschienenen europäischen Normen und einer konsequenten Ausrichtung an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden ist über die Jahre ein international geschätztes und gefragtes Team gewachsen. Regelmäßig informiert das STFI in Schulungen über gesetzliche Änderungen rund um PSA, um den Kunden Sicherheit im Umgang mit Inhalten und Anforderungen der Schutzkleidungsnormen zu vermitteln.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut

Grafik: Hohenstein & DuPont
26.02.2025

Hohenstein und DuPont: Innovative Tests für ballistische Schutzwesten

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein hat in Zusammenarbeit mit DuPont drei innovative und zuverlässige Testmethoden zur Bewertung weicher ballistischer Einlagen entwickelt. Ein hoher Tragekomfort von Schutzwesten, wie z.B. kugelsicheren Westen, und uneingeschränkte Beweglichkeit sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Ausdauer von Polizei- und Militärangehörigen. Die neuen Methoden beseitigen die Diskrepanz zwischen bestehenden Tests und realen Körperbewegungen und -positionen.

Ein interdisziplinäres Team aus Experten von DuPont und Hohenstein entwickelte die neuen Testmethoden, die eine präzise Bewertung ergonomischer Komforteigenschaften ermöglichen. „Unser Anspruch bei Hohenstein ist es, die realen Bedingungen der Nutzer möglichst genau abzubilden“, erklärt Dr. Jan Beringer, Senior Scientific Expert bei Hohenstein. „Mit gezielten Trageversuchen wurden mögliche Konflikte und Bewegungseinschränkungen ermittelt. Auf der Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung wurden dann in enger Zusammenarbeit zwischen DuPont und Hohenstein Tests und dazugehörige Prüfgeräte und Module entwickelt, die das Trageerlebnis simulieren.“

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein hat in Zusammenarbeit mit DuPont drei innovative und zuverlässige Testmethoden zur Bewertung weicher ballistischer Einlagen entwickelt. Ein hoher Tragekomfort von Schutzwesten, wie z.B. kugelsicheren Westen, und uneingeschränkte Beweglichkeit sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Ausdauer von Polizei- und Militärangehörigen. Die neuen Methoden beseitigen die Diskrepanz zwischen bestehenden Tests und realen Körperbewegungen und -positionen.

Ein interdisziplinäres Team aus Experten von DuPont und Hohenstein entwickelte die neuen Testmethoden, die eine präzise Bewertung ergonomischer Komforteigenschaften ermöglichen. „Unser Anspruch bei Hohenstein ist es, die realen Bedingungen der Nutzer möglichst genau abzubilden“, erklärt Dr. Jan Beringer, Senior Scientific Expert bei Hohenstein. „Mit gezielten Trageversuchen wurden mögliche Konflikte und Bewegungseinschränkungen ermittelt. Auf der Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung wurden dann in enger Zusammenarbeit zwischen DuPont und Hohenstein Tests und dazugehörige Prüfgeräte und Module entwickelt, die das Trageerlebnis simulieren.“

„Um den dringenden Anforderungen von Polizei- und Militärpersonal gerecht zu werden, ist es essenziell, Komfort und Flexibilität in weichballistischen Lösungen zu maximieren. Die Entwicklung von Testmethoden zur Bewertung von Schmerzempfinden und Bewegungseinschränkungen stellt dabei einen wichtigen ersten Schritt dar. Durch die Nutzung der anerkannten Expertise von Hohenstein im Bereich Textilien und Tragekomfort können wir diese Lösungen für die Industrie vorantreiben und den Tragekomfort verbessern, sodass die Einsatzkräfte ihre Aufgaben effizienter erfüllen können“, ergänzte Christophe Djololian von DuPont.

Drei Komfort- und Mobilitätstests

  • Der Lower Costal Bending (LCB)-Test simuliert die Biegebewegung des Oberkörpers. Im Dienst führen solche Bewegungen zu Energieverlusten und schnellerer Erschöpfung des Trägers. Der LCB-Test quantifiziert den Energieverlust aufgrund der Steifigkeit einer ballistischen Schutzweste.
  • Für maximale Mobilität muss sich die ballistische Schutzkleidung optimal an den Körper des Trägers anpassen. Der Double Curvature Compression (DCC)-Test bildet die Form eines gekrümmten Torsos nach und nutzt digitale Bildgebung, um die Anpassungsfähigkeit und Mobilität der Schutzkleidung in den jeweiligen Benutzersituationen zu bewerten.
  • An den Stellen, an denen die Kanten einer ballistischen Weste auf den Körper treffen - am Unterbauch, am Hals oder am Arm - kann der Druck unangenehm sein. Der Edge Pressure (EP)-Test simuliert den Druck der Kanten auf den Körper und misst die dadurch entstehende lokale Druckbelastung.

Die drei Testmethoden zur Bewertung von Komfort und Mobilität von weichballistischen Schutzwesten sind ab sofort bei Hohenstein als Prüfdienstleistung verfügbar. „Je nach Anforderung bieten wir unterschiedliche Lösungen an“, erklärt Dr. Jan Beringer. „Unabhängige, zertifizierte Prüfungen können in den Hohenstein PSA-Laboren mit speziell entwickelten Testgeräten durchgeführt werden. Die drei Testmodule können außerdem käuflich erworben werden, um Herstellern von Schutzwesten die Produktentwicklung sowie die Bewertung der Auswirkungen für die Endanwender zu erleichtern.“

Quelle:

Hohenstein

Outlast® MIC Verfahren Grafik Outlast Technologies GmbH
Outlast® MIC Verfahren
25.02.2025

PERFORMANCE DAYS: BODYWEAR AWARD für Outlast® MIC Technologie

Der Produktionspartner Liongtex Innovation Enterprises Co. von Outlast hat den begehrten BODYWEAR AWARD der diesjährigen PERFORMANCE DAYS 2025 für die Outlast® Matrix Infusion Coating (MIC) Technologie gewonnen.

Das innovative Outlast® MIC Verfahren ist ein Meilenstein für die Fertigung von temperaturregulierenden Hochleistungsmaterialien. Es zeichnet sich durch eine hauchdünne Schicht aus mikroverkapseltem natürlichem Wachs aus, die auf die Oberfläche unterschiedlichster Stoffe gedruckt werden kann. Diese intelligente Beschichtung erhöht den thermischen Komfort, indem sie je nach Bedarf dynamisch kühlt oder wärmt und so die „Komfortzone“ für den/die Träger/in erheblich erweitert.

Der Produktionspartner Liongtex Innovation Enterprises Co. von Outlast hat den begehrten BODYWEAR AWARD der diesjährigen PERFORMANCE DAYS 2025 für die Outlast® Matrix Infusion Coating (MIC) Technologie gewonnen.

Das innovative Outlast® MIC Verfahren ist ein Meilenstein für die Fertigung von temperaturregulierenden Hochleistungsmaterialien. Es zeichnet sich durch eine hauchdünne Schicht aus mikroverkapseltem natürlichem Wachs aus, die auf die Oberfläche unterschiedlichster Stoffe gedruckt werden kann. Diese intelligente Beschichtung erhöht den thermischen Komfort, indem sie je nach Bedarf dynamisch kühlt oder wärmt und so die „Komfortzone“ für den/die Träger/in erheblich erweitert.

Das Besondere an Outlast® MIC ist, dass es sich problemlos in unterschiedlichste Next-to-Skin-Bodywear Programme integrieren lässt, ohne die ursprünglichen Eigenschaften der Stoffe zu verändern. Diese Innovation ermöglicht es Markenpartnern, ihre individuellen Materialien beizubehalten und gleichzeitig die bewährte temperaturregulierende Technologie von Outlast zu integrieren - eine überzeugende Innovation für das Bodywear-Segment und der Grund für die Jury, die Outlast® MIC Technologie mit dem Preis auszuzeichnen.

Während der PERFORMANCE DAYS 2025 vom 5. und 6. März in München können Besucher die neuesten Textilinnovationen für die Frühjahr-/Sommersaison 2027 in den Bereichen Performancewear, Bodywear und Accessoires entdecken.

Epson hat gemeinsam mit dem Londoner Studio PATTERNITY die beispielhafte Kollektion „Water Silks“ entworfen. (de) Foto Epson
Kollektion "Water Silks"
25.02.2025

Deutsche Kleiderschränke verbrauchen 696.074 Liter Wasser

Eine neue Studie von Epson berechnet und vergleicht den „Wasserfußabdruck“ des Inhalts von Kleiderschränken in acht europäischen Ländern. Demnach werden für die Herstellung aller Kleidungsstücke in einem durchschnittlichen deutschen Kleiderschrank insgesamt knapp 700.000 Liter Wasser benötigt[1] – das entspricht etwa 4.640 Badewannenfüllungen. Im europäischen Vergleich zwischen den acht Ländern liegt Deutschland damit auf Platz vier.

Eine neue Studie von Epson berechnet und vergleicht den „Wasserfußabdruck“ des Inhalts von Kleiderschränken in acht europäischen Ländern. Demnach werden für die Herstellung aller Kleidungsstücke in einem durchschnittlichen deutschen Kleiderschrank insgesamt knapp 700.000 Liter Wasser benötigt[1] – das entspricht etwa 4.640 Badewannenfüllungen. Im europäischen Vergleich zwischen den acht Ländern liegt Deutschland damit auf Platz vier.

Für die Produktion, Veredelung und Färbung einer einzigen Jeans werden laut Studie durchschnittlich etwa 18.000 Liter Wasser benötigt. Ein großer Teil des benötigten Wassers fällt für die Stoffproduktion an, doch auch der Färbeprozess macht einen nicht unbedeutenden Teil des Gesamtverbrauchs aus. So benötigt der Färbeprozess einer Jacke beispielsweise durchschnittlich etwa 3.300 Liter Wasser. In der Umfrage zeigten sich 84 Prozent der Befragten überrascht von dieser Tatsache. Unter den deutschen Befragten gaben zudem gut zwei Drittel (67 Prozent) an, dass sie sich nie Gedanken darüber gemacht haben, wie ihre Kleidung ihre Farbe erhält. Dies verdeutlicht das geringe Bewusstsein für den hohen Einsatz von Wasser („Wasserfußabdruck“) bei der Produktion von Textilien. In Deutschland berichteten 77 % der Befragten, sich damit noch nie auseinandergesetzt zu haben.

Schätzungen zufolge ist die traditionelle Textilindustrie weltweit für rund 20 Prozent des industriellen Abwassers verantwortlich[2]. Um eine Möglichkeit aufzuzeigen, den Wasserverbrauch in der Modebranche zu reduzieren, hat Epson mit dem Londoner Studio PATTERNITY zusammengearbeitet und begleitend zur Studie die beispielhafte Kollektion „Water Silks“ entworfen. Die Kollektion besteht aus einer Reihe von EcoVero™[3]-Seidenschals, deren Motive von den Flüssen und Kanälen europäischer Modemetropolen inspiriert sind.

Die Tücher greifen die charakteristischen Wasserwege von London (Themse), Paris (Seine), Mailand (Navigli-Kanäle) und Berlin (Spree) auf und sollen an die enge Verbindung zwischen Umwelt und Mode erinnern. Sie bestehen zu 65 Prozent aus EcoVero™ und zu 35 Prozent aus Seide. Bedruckt wurden sie mithilfe des industriellen Textildruckers Monna Lisa von Epson. Im Vergleich zu traditionellen Prozessen kann der Wasserverbrauch beim Farbdruck um bis zu 97 Prozent reduziert werden[4]. Innovative digitale Textildrucktechnologien bieten somit eine ressourcenschonendere Alternative und ermöglichen es zudem, neuartige Textilien zu bedrucken.

Maria Eagling, Chief Marketing Officer von Epson Europe B.V., kommentiert:
„Die Modebranche gehört zu den einflussreichsten und inspirierendsten Industrien weltweit, hat aber gleichzeitig auch enorme Auswirkungen auf die Wasserressourcen unseres Planeten.
Unsere „Water Silks“-Kollektion zeigt, dass Kreativität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können – ohne Kompromisse bei Qualität oder Design. Internationale Designer, darunter Richard Quinn und Yuima Nakazato, setzen bereits auf innovative digitale Textildruckverfahren von Epson. Als Vorreiter in diesem Bereich brachte Epson mit dem ML-13000 im Jahr 2023 ein Drucksystem auf den Markt, welches nicht nur erheblich Wasser einspart, sondern durch On-Demand Textildruck auch Lagerbestände reduzieren und Überproduktion verringern kann. Unsere Studie macht zudem sichtbar, welche enormen Mengen an Wasser in herkömmlichen Produktionsprozessen verwendet werden. Wir hoffen, dass diese Erkenntnisse mehr Modemarken dazu bewegen, auf nachhaltigere Drucktechnologien zu setzen.“

Anna Murray, Co-Founder & Creative Director von PATTERNITY, ergänzt:
„Fast drei Viertel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt – eine Tatsache, die uns schon immer fasziniert hat und dieses Projekt so spannend machte. „Water Silks“ zelebriert ikonische Wasserwege europäischer Modehauptstädte und unsere Designs unterstreichen die enge Verbindung zwischen urbanem Leben, natürlichen Ressourcen und Mode. Dank der Drucktechnologie von Epson konnten wir den Wasserverbrauch und Abfall minimieren und zeigen, dass ausdrucksstarke Mode auch mit einem deutlich reduzierten ökologischen Fußabdruck möglich ist.

Die Branche hat mit Problemen wie Wasserverschmutzung, Abfall und Überproduktion zu kämpfen. Die Kollektion setzt ein klares Zeichen für ein Umdenken in der Modeindustrie. Wir hoffen, dass sie Diskussionen anregt und nachhaltigere Praktiken inspiriert – gerade jetzt, im Vorfeld der Herbst-/Winter-Saison.“

Bei der „Water Silks“-Kollektion handelt es sich um eine limitierte Produktion, um beispielhaft das Potenzial des digitalen Textildruck mithilfe der Monna Lisa-Drucker für Modemarken und Designer:innen aufzuzeigen.

________________________________________
[1] Epson ‘Water Footprint Report’, Januar 2025. Die Zahlen basieren auf der von Censuswide für die Studie durchgeführten Umfrage. Auf Basis der Antworten wurde ein Durchschnittswert kalkuliert, wie viele Kleidungsstücke pro Kategorie ein durchschnittlicher Erwachsener im jeweiligen Markt besitzt. Daten von Green Story geben Aufschluss darüber, wie viele Liter Wasser ein einzelnes Kleidungsstück durchschnittlich bei der Herstellung verbraucht. Für die Berechnung des Wasserverbrauchs eines durchschnittlichen Kleiderschranks wurde dieser Wert mit der durchschnittlichen Anzahl an Kleidungsstücken multipliziert und im Anschluss für alle Kategorien addiert.


[2] European Parliament, „Impact of Textile Production and Waste on the Environment”, März 2024.


[3] LENZING™ ECOVERO™ ist eine ressourcenschonendere Alternative zu herkömmlicher Viskose. Die Fasern sind mit dem EU Ecolabel zertifiziert.


[4] Bei der Verwendung des Druckers Monna Lisa 13000 (ML-13000) mit Pigmenttinten. Fuluhashi Environmental Institute, “Report on Direct Water Input in Digital Textile Printing”, 2024.

Weitere Informationen:
Wasserverbrauch Stoffdruck Epson
Quelle:

EPSON DEUTSCHLAND GmbH

25.02.2025

ENKA GmbH & Co. KG: Produktion in Obernburg wird nicht eingestellt

Die ENKA GmbH & Co. KG, Hersteller endloser Viskosegarne, hat ihre Entscheidung aus dem Januar, ihre Produktion in Obernburg einzustellen, revidiert. Ein unerwarteter Großauftrag eines wichtigen Einzelkunden im Rahmen der Last Orders hat die Wende gebracht: Die Produktion wird über den September hinaus ohne Einschränkungen fortgesetzt; alle 237 Arbeitsverhältnisse sollen bestehen bleiben. Darauf haben sich Geschäftsführung und Gesellschafter geeinigt.

Die ENKA GmbH & Co. KG, Hersteller endloser Viskosegarne, hat ihre Entscheidung aus dem Januar, ihre Produktion in Obernburg einzustellen, revidiert. Ein unerwarteter Großauftrag eines wichtigen Einzelkunden im Rahmen der Last Orders hat die Wende gebracht: Die Produktion wird über den September hinaus ohne Einschränkungen fortgesetzt; alle 237 Arbeitsverhältnisse sollen bestehen bleiben. Darauf haben sich Geschäftsführung und Gesellschafter geeinigt.

Die ENKA GmbH & Co. KG hatte im Rahmen der im Januar angekündigten Stilllegung betont, den Abschied vom Obernburger Betrieb mit größtem Respekt vor allen Beteiligten sowie in enger Abstimmung mit Lieferanten, Kunden und Geschäftspartnern zu gestalten. In diesem Zusammenhang ging die Geschäftsleitung in den vergangenen Wochen auf ihre Kunden zu, um die letzten Bestellungen („Last Order“) abzufragen. Dabei wurde sie von einem großen Einzelkunden überrascht, der einen Auftrag mit außergewöhnlichem Volumen erteilt hat. „Dank dieses Großauftrags ergibt sich für mindestens zwei Jahre eine hohe Grundauslastung der Produktionskapazität, die – trotz der herausfordernden Marktbedingungen – den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens sichert“, sagt Geschäftsführer Dr. Till Boldt.

„Angesichts dieser Perspektive für ENKA und den gesamten Standort Obernburg haben wir unsere Entscheidung revidiert, den Produktionsbetrieb stillzulegen und wollen nun mit neuer Kraft und Entschlossenheit in die nächsten Monate gehen und weiterhin sämtliche Lieferverträge und Kundenaufträge bestmöglich erfüllen. Wir bleiben ein verlässlicher Arbeitgeber und Geschäftspartner. Es herrscht in der Belegschaft eine große Freude über diese unerwartete Entwicklung und die neue Perspektive für ENKA“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Menrath.

Weitere Informationen:
Enka Stilllegung Großauftrag Obernburg
Quelle:

ENKA GmbH & Co. KG

21.02.2025

SEVEN SUNDAYS als „Unternehmen der Zukunft“ ausgezeichnet

SEVEN SUNDAYS, die Schweizer Manufaktur für modulare Schlafsysteme, ist vom Deutschen Innovationsinstitut diind als „Unternehmen der Zukunft“ ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt dabei besonders den ganzheitlichen Ansatz zur Transformation der Matratzenindustrie.

„Während wir uns weiterhin auf unser Kernversprechen konzentrieren – Menschen zu besserem Schlaf und mehr Lebensenergie zu verhelfen – zeigt diese Auszeichnung das enorme Potenzial unserer Vision“ sagt Florian Maier, Gründer & CEO von SEVEN SUNDAYS.

Das 3-Lagen System der Schweizer Manufaktur für individualisierbare Schlaflösungen bietet individuelle Anpassungsmöglichkeiten und ist speziell darauf ausgelegt, den Schlaf zu optimieren.

Hierbei adressiert das innovative Schlafsystem nicht nur individuellen Schlafkomfort, sondern leistet gleichzeitig mit seinem modularen Design einen Beitrag eines der größten Umweltprobleme der Branche zu lösen: 30 Millionen Altmatratzen jährlich allein in Europa.

SEVEN SUNDAYS, die Schweizer Manufaktur für modulare Schlafsysteme, ist vom Deutschen Innovationsinstitut diind als „Unternehmen der Zukunft“ ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt dabei besonders den ganzheitlichen Ansatz zur Transformation der Matratzenindustrie.

„Während wir uns weiterhin auf unser Kernversprechen konzentrieren – Menschen zu besserem Schlaf und mehr Lebensenergie zu verhelfen – zeigt diese Auszeichnung das enorme Potenzial unserer Vision“ sagt Florian Maier, Gründer & CEO von SEVEN SUNDAYS.

Das 3-Lagen System der Schweizer Manufaktur für individualisierbare Schlaflösungen bietet individuelle Anpassungsmöglichkeiten und ist speziell darauf ausgelegt, den Schlaf zu optimieren.

Hierbei adressiert das innovative Schlafsystem nicht nur individuellen Schlafkomfort, sondern leistet gleichzeitig mit seinem modularen Design einen Beitrag eines der größten Umweltprobleme der Branche zu lösen: 30 Millionen Altmatratzen jährlich allein in Europa.

Weitere Informationen:
Schlafsysteme Matratzen Award
Quelle:

OnSpot Media Team für Seven Sundays

PIGMENTURA by CHT Grafik CHT
PIGMENTURA by CHT
20.02.2025

CHT auf der PERFORMANCE DAYS SPRING Functional Fabric Fair

Die CHT, Spezialist für Textilchemie und Farbstoffe, präsentiert auf der PERFORMANCE DAYS Functional Fabric Fair in München am 5. und 6. März 2025 die neuesten nachhaltigen Textiltechnologien. Der Fokus liegt auf innovativen Färbeverfahren und funktionalen Veredelungen, die textile Eigenschaften gezielt verbessern.

Die CHT, Spezialist für Textilchemie und Farbstoffe, präsentiert auf der PERFORMANCE DAYS Functional Fabric Fair in München am 5. und 6. März 2025 die neuesten nachhaltigen Textiltechnologien. Der Fokus liegt auf innovativen Färbeverfahren und funktionalen Veredelungen, die textile Eigenschaften gezielt verbessern.

  • PIGMENTURA by CHT – Das innovative, pigmentbasierte Färbeverfahren kommt komplett ohne Wasser für das Seifen und Spülen aus und benötigt keine energieintensive Erhitzung des Prozesswassers. Dadurch kann der Wasserverbrauch im Färbeprozess um bis zu 96 % reduziert werden. Diese Technologie ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Inditex und der CHT und wurde 2024 mit dem Bundespreis Ecodesign in der Kategorie Produkt ausgezeichnet.
  • ECOPRINT by CHT – Das wasserbasierte Textildrucksystem mit Reaktiv- und Pigmentdruckfarben erfüllt höchste Nachhaltigkeitsstandards und ist mit dem C2C Certified Material Health Certificate™ ausgezeichnet. Es trägt aktiv dazu bei, lineare Produktionsprozesse in geschlossene Kreislaufsysteme zu überführen und die textile Kreislaufwirtschaft zu fördern.
  • TUBINGAL® RISE – Der Weichmacher wird aus recycelten „End-of-Life“-Silikonen hergestellt und besteht zu über 60 % aus aufbereiteten Silikonabfällen und Emulgatoren aus nachwachsenden Rohstoffen.
  • ARRISTAN rAIR – Die nachhaltige hydrophile Ausrüstung wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und sorgt für optimale Feuchtigkeitsregulierung, schnelles Trocknen und gute Schmutzabweisung. ARRISTAN rAIR eignet sich besonders für die Veredelung von recycelten Garnen und Geweben, die anschließend erneut recycelt werden können.
Materialzusammensetzung Ibena Sommerdecke Foto (c) Ibena
20.02.2025

Ibena: Kühltechnologie für Sommerdecken

Die neue kühlende Sommerdecke des familiengeführten, mittelständischen Traditionsherstellers mit Sitz in Bocholt sorgt mit besonderen Hightech-Fasern für angenehme Abkühlung. Diese Hightech-Fasern können Feuchtigkeit besonders effizient aufnehmen, speichern und anschließend wieder abgeben. Dadurch entsteht ein Kühlungseffekt, der vor allem an warmen Tagen oder in stickigen Sommernächten für ein erfrischendes Gefühl sorgt. Gewendet sorgt die Decke für angenehme Wärme.

Sie besteht aus einer innovativen Kombination von Funktionsfasern, die die kühlenden und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften optimal unterstützen. Die wärmende Seite der Sommerdecke besteht aus 70% PES und 30% Baumwolle, die kühlende Seite ist aus 75% Nylon und 25% PES gefertigt.

Die neue kühlende Sommerdecke des familiengeführten, mittelständischen Traditionsherstellers mit Sitz in Bocholt sorgt mit besonderen Hightech-Fasern für angenehme Abkühlung. Diese Hightech-Fasern können Feuchtigkeit besonders effizient aufnehmen, speichern und anschließend wieder abgeben. Dadurch entsteht ein Kühlungseffekt, der vor allem an warmen Tagen oder in stickigen Sommernächten für ein erfrischendes Gefühl sorgt. Gewendet sorgt die Decke für angenehme Wärme.

Sie besteht aus einer innovativen Kombination von Funktionsfasern, die die kühlenden und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften optimal unterstützen. Die wärmende Seite der Sommerdecke besteht aus 70% PES und 30% Baumwolle, die kühlende Seite ist aus 75% Nylon und 25% PES gefertigt.

Quelle:

Dreiklang für Ibena