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14.03.2019

Lenzing Gruppe mit viertbestem Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte

  • Schwieriges Marktumfeld aufgrund niedriger Preise für Standardviscose, ungünstiger Währungsrelationen sowie gestiegener Preise für Schlüsselrohstoffe und Energie
  • Sehr positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit einem Umsatzanteil von mehr als 45 Prozent
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Ergebnis für 2019 trotz des deutlich angespannteren Marktumfeldes in etwa auf dem Niveau von 2018 erwartet

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2018 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Das deutlich schwierigere Marktumfeld führte – verglichen mit den Rekordergebnissen des Vorjahres – zu einer rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Ursächlich dafür waren insbesondere niedrigere Verkaufspreise bei Standardviscose, Wechselkurseffekte sowie gestiegene Rohstoff- und Energiekosten.

  • Schwieriges Marktumfeld aufgrund niedriger Preise für Standardviscose, ungünstiger Währungsrelationen sowie gestiegener Preise für Schlüsselrohstoffe und Energie
  • Sehr positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit einem Umsatzanteil von mehr als 45 Prozent
  • Dividendenvorschlag von EUR 3,00 plus EUR 2,00 Sonderdividende pro Aktie
  • Ergebnis für 2019 trotz des deutlich angespannteren Marktumfeldes in etwa auf dem Niveau von 2018 erwartet

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2018 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Das deutlich schwierigere Marktumfeld führte – verglichen mit den Rekordergebnissen des Vorjahres – zu einer rückläufigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Ursächlich dafür waren insbesondere niedrigere Verkaufspreise bei Standardviscose, Wechselkurseffekte sowie gestiegene Rohstoff- und Energiekosten.

Die Umsatzerlöse der Lenzing Gruppe gingen im Vorjahresvergleich um 3,7 Prozent auf EUR 2,18 Mrd. zurück. Hauptursachen dafür waren das erwartet herausfordernde Marktumfeld für Standardviscose, ungünstigere Währungsrelationen und ein leichter Rückgang der Absatzmenge. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich aufgrund von Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen sowie gestiegener Energie- und Personalkosten um 24 Prozent auf EUR 382 Mio. Die EBITDA-Marge sank von 22,2 Prozent im Geschäftsjahr 2017 auf 17,6 Prozent im Berichtsjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 36 Prozent auf EUR 237,6 Mio. zurück, was zu einer niedrigeren EBIT-Marge von 10,9 Prozent (2017: 16,4 Prozent) führte. Der Jahresüberschuss nach Einmaleffekten lag mit EUR 148,2 Mio. um 47,4 Prozent unter dem Vorjahreswert von EUR 281,7 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 5,61 (2017: EUR 10,47).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer stabilen Dividende von EUR 3,00 und einer Sonderdividende von EUR 2,00 je Aktie vor. In Summe soll die Dividende EUR 5,00 je Aktie betragen. Das entspricht einer Ausschüttung an die Aktionäre von rund EUR 133 Mio.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe
Quelle:

Lenzing AG

13.03.2019

MIPS kritisiert den Mangel an Standards bei Prüfung von Rotationsbewegungen

Das weltweit führende Unternehmen für helmbasierte Sicherheits-Technologien, MIPS, begrüßt neue Rotationssysteme auf dem Markt, kritisiert jedoch den Mangel an Standards bei der Prüfung von Rotationsbewegungen. Die Sicherheit des Anwenders müsse immer an erster Stelle stehen.

MIPS forscht seit über 20 Jahren am Thema Gehirn-Schutz. Das vom Unternehmen patentierte Brain Protection System (BPS) wurde entwickelt, um die Rotationsbewegungen zu reduzieren, die durch seitliche Stöße auf den Kopf auf das Gehirn übertragen werden, und Sicherheit für die Menschen im Freien zu gewährleisten, vom Anfänger bis zum Profi-Sportler.

Bei einem Sturz können die Kräfte auf den menschlichen Kopf in radiale und tangentiale Kräfte unterteilt werden. Die Prüfung auf Radialkräfte zeigt meist die Fähigkeit eines Helmes, den Kopf vor Schädelfrakturen zu schützen, während die Prüfung auf Tangentialkräfte die Fähigkeit eines Helmes zeigt, mögliche Hirnverletzungen wie diffuse axonale Verletzungen, subdurale Hämatome und Gehirnerschütterungen zu verhindern. Derzeit konzentrieren sich die Helmtests für Verbraucher auf Radialkräfte, ungeachtet der ebenfalls wirkenden Tangentialkräfte.

Das weltweit führende Unternehmen für helmbasierte Sicherheits-Technologien, MIPS, begrüßt neue Rotationssysteme auf dem Markt, kritisiert jedoch den Mangel an Standards bei der Prüfung von Rotationsbewegungen. Die Sicherheit des Anwenders müsse immer an erster Stelle stehen.

MIPS forscht seit über 20 Jahren am Thema Gehirn-Schutz. Das vom Unternehmen patentierte Brain Protection System (BPS) wurde entwickelt, um die Rotationsbewegungen zu reduzieren, die durch seitliche Stöße auf den Kopf auf das Gehirn übertragen werden, und Sicherheit für die Menschen im Freien zu gewährleisten, vom Anfänger bis zum Profi-Sportler.

Bei einem Sturz können die Kräfte auf den menschlichen Kopf in radiale und tangentiale Kräfte unterteilt werden. Die Prüfung auf Radialkräfte zeigt meist die Fähigkeit eines Helmes, den Kopf vor Schädelfrakturen zu schützen, während die Prüfung auf Tangentialkräfte die Fähigkeit eines Helmes zeigt, mögliche Hirnverletzungen wie diffuse axonale Verletzungen, subdurale Hämatome und Gehirnerschütterungen zu verhindern. Derzeit konzentrieren sich die Helmtests für Verbraucher auf Radialkräfte, ungeachtet der ebenfalls wirkenden Tangentialkräfte.

Die durch diese tangentialen Kräfte verursachte Drehbewegung ist genau das, worauf MIPS ausgelegt ist. Die MIPS-Technologie ermöglicht einen 10-15 mm Bewegungsspielraum in jeder Richtung unter starker Belastung in weniger als 10 Millisekunden nach einem Aufprall und reduziert damit die durch Rotationsbewegungen verursachten Reißeffekte auf das Gehirn.

Weitere Informationen:
MIPS
Quelle:

crystal communications

(c) GS1 Germany
13.03.2019

Digitalisierung erfordert Kooperationen

  • Kooperationen stärken Unternehmen und fördern den digitalen Wandel
  • Aber: 41 Prozent der Großunternehmen und 66 Prozent der Mittelständler verzichten auf Zusammenarbeit mit Start-ups
  • ECR Tag am 18./19. September 2019 in Essen stellt kooperative Erfolge in den Mittelpunkt

Kooperationen werden in Zeiten von Digitalisierung, immer kürzeren Produktzyklen und datengetriebenen Geschäftsmodellen zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für Unternehmen aller Größenordnungen. Großunternehmen und etablierte Mittelständler kennen den Markt, junge Gründer bringen frische Ideen und neueste Technologien mit. In der Praxis mangelt es deutschen Unternehmen laut Bitkom jedoch an Kontakten mit innovativen Start-ups. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass zwei Drittel der Mittelständler überhaupt nicht mit jungen Unternehmen zusammenarbeiten. Großunternehmen haben im Vergleich die Nase vorn: Nur vier von zehn verzichten auf die Zusammenarbeit mit Start-ups. Doch Nachholbedarf gibt es allemal, bestätigt auch der Digitale Job-Monitor des Handelsblatts: Die digitale Transformation in Deutschland stockt, weil Fachleute fehlen. Kooperationen könnten helfen.

  • Kooperationen stärken Unternehmen und fördern den digitalen Wandel
  • Aber: 41 Prozent der Großunternehmen und 66 Prozent der Mittelständler verzichten auf Zusammenarbeit mit Start-ups
  • ECR Tag am 18./19. September 2019 in Essen stellt kooperative Erfolge in den Mittelpunkt

Kooperationen werden in Zeiten von Digitalisierung, immer kürzeren Produktzyklen und datengetriebenen Geschäftsmodellen zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für Unternehmen aller Größenordnungen. Großunternehmen und etablierte Mittelständler kennen den Markt, junge Gründer bringen frische Ideen und neueste Technologien mit. In der Praxis mangelt es deutschen Unternehmen laut Bitkom jedoch an Kontakten mit innovativen Start-ups. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass zwei Drittel der Mittelständler überhaupt nicht mit jungen Unternehmen zusammenarbeiten. Großunternehmen haben im Vergleich die Nase vorn: Nur vier von zehn verzichten auf die Zusammenarbeit mit Start-ups. Doch Nachholbedarf gibt es allemal, bestätigt auch der Digitale Job-Monitor des Handelsblatts: Die digitale Transformation in Deutschland stockt, weil Fachleute fehlen. Kooperationen könnten helfen.

Antworten finden Unternehmen auf dem ECR Tag. Seit 20 Jahren bietet der Kongress die Plattform für den fachlichen und strategischen Austausch mit Experten und Entscheidern der Konsumgüterbranche. ECR steht dabei für Efficient Consumer Response – vereinfacht gesagt: Kooperationen im Sinne der Verbraucher. Auch in diesem Jahr werden rund 80 Referenten und Querdenker ihre Erfahrungen und Projekte zeigen, diskutieren und vermitteln. Unter ihnen Top-Speaker wie Jörg Heinemann, Principal Innovation & Digitalisierung bei Otto, Dieter Hieber, Geschäftsführer von Hieber's Frische Center, Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender bei Metro, Stefan Leitz, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Carl Kühne, und Michael Rybak, Geschäftsführer bei Rossmann. Der ECR Tag 2019 findet am 18. und 19. September 2019 im Congress Center Essen statt.

Weitere Informationen:
ECR Tag
Quelle:

GS1 Germany

Auf der European Coatings Show 2019 und der Techtextil 2019 bietet Covestro jetzt eine neue Lösung für atmungsaktive und zugleich wasserundurchlässige Outdoor-Kleidung auf Basis seiner INSQIN®  Technologie an. Die Beschichtungen sind auf rein wässriger Basis. (c) Covestro
12.03.2019

INSQIN® Technologie: nachhaltige Beschichtung von Outdoor-Textilien

  • Wasserbasiert, wasserdicht und wasserdampf-durchlässig

Outdoor-Kleidung soll Jogger oder Wanderer bei Regen schützen, aber auch den Schweiß der Haut nach außen durchlassen. Darüber hinaus legen immer mehr Käufer von Outdoor-Textilien Wert auf Nachhaltigkeit. Mit der INSQIN® Technologie, die für wässrige Textilbeschichtungen ohne Einsatz von Lösemitteln steht, lassen sich alle drei Anforderungen zugleich erfüllen. Auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März präsentiert Covestro in seiner „City of Sustainnovation“ (Halle 4A, Stand 528) Outdoor-Kleidung, die ihre funktionellen Eigenschaften dieser Beschichtungstechnologie verdankt.

Zwei Schichten sind für das weiche und angenehme Gefühl verantwortlich, das die präsentierte Outdoor-Kleidung vermittelt: ein Haftstrich, der auf der Polyurethan (PU)-Dispersion Impraperm® DL 5310 basiert, und ein Deckstrich auf Basis der PU-Dispersion Impraperm® DL 5249. Covestro bietet seinen Kunden beide Produkte seit ein paar Monaten an.

  • Wasserbasiert, wasserdicht und wasserdampf-durchlässig

Outdoor-Kleidung soll Jogger oder Wanderer bei Regen schützen, aber auch den Schweiß der Haut nach außen durchlassen. Darüber hinaus legen immer mehr Käufer von Outdoor-Textilien Wert auf Nachhaltigkeit. Mit der INSQIN® Technologie, die für wässrige Textilbeschichtungen ohne Einsatz von Lösemitteln steht, lassen sich alle drei Anforderungen zugleich erfüllen. Auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März präsentiert Covestro in seiner „City of Sustainnovation“ (Halle 4A, Stand 528) Outdoor-Kleidung, die ihre funktionellen Eigenschaften dieser Beschichtungstechnologie verdankt.

Zwei Schichten sind für das weiche und angenehme Gefühl verantwortlich, das die präsentierte Outdoor-Kleidung vermittelt: ein Haftstrich, der auf der Polyurethan (PU)-Dispersion Impraperm® DL 5310 basiert, und ein Deckstrich auf Basis der PU-Dispersion Impraperm® DL 5249. Covestro bietet seinen Kunden beide Produkte seit ein paar Monaten an.

Ein Quadratmeter Textil, das mit einem solchen INSQIN® System beschichtet ist, lässt pro Tag mehr als fünf Kilogramm Wasserdampf durch. Beide Schichten tragen damit zu einer guten Atmungsaktivität bei. Andererseits widerstehen beschichtete Kleidungsstücke im Test einer Wassersäule von mehr als acht Metern. Die Wassersäule ist ein Maß dafür, wie wasserdicht ein Funktionstextil ist: Bei der Messung nach DIN EN ISO 811 wird die Außenseite des Textils der Flüssigkeit ausgesetzt. Der Druck des Wassers wird dann kontinuierlich erhöht – so lange, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite zu sehen ist. Der dann wirkende Druck wird in Millimetern Wassersäule angegeben.

Vielfältig einsetzbar – nicht nur für Textilien
„Man kann sowohl die Atmungsaktivität als auch die Wasserfestigkeit der Beschichtung sehr gut auf den Einsatzzweck und die Funktion des Textils hin anpassen“, sagt Thomas Michaelis von Covestro. Der Leiter Textilbeschichtung für die Region Europa, Naher Osten, Afrika und Lateinamerika (EMEA/LA) ergänzt: „Maßgeschneiderte Eigenschaften lassen sich vor allem durch die Variation der Formulierung und der Schichtdicken erreichen.“ Aufgrund der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten des INSQIN® Systems beschränkt sich sein Einsatz keineswegs auf Kleidungsstücke. Von ihm profitieren auch Besitzer von Rucksäcken, Schuhen und Handschuhen.

Die wasserbasierten Beschichtungen auf Basis von Impraperm® DL 5310 und Impraperm® DL 5249 verleihen dem Kleidungsstück auf der ganzen Oberfläche eine gute und gleichmäßige Atmungsaktivität. Das ist ein klares Plus gegenüber einer anderen Technologie für Outdoor-Kleidung, bei der Membranfolien punktweise mit dem Textil verklebt werden. Denn der Kleber ist üblicherweise nicht atmungsaktiv, so dass an den Klebepunkten kein Wasserdampf nach außen transportiert wird. Die wässrigen Impraperm® Dispersionen eröffnen allerdings nicht nur eine Alternative zu dieser Membrantechnologie, sondern lassen sich auch verwenden, um diese zu verbessern: Als Kleber eingesetzt, gewährleisten sie auch an den Klebepunkten eine gute Durchlässigkeit für Wasserdampf.

Weitere Informationen:
Covestro
Quelle:

Covestro AG

05.03.2019

Hohenstein präsentiert neue e-Academy

Mit der neuen e-Academy will Hohenstein den Weg in moderne Lernwelten weien. Digital, zeit- und ortsunabhängig bietet die Academy mit Beginn des Monats März allen Interessierten einen Zugang zu textilem Expertenwissen aus allen Fachbereichen. Künftig werden Webinare, Webcasts, Tutorials und weitere digitale Formate in folgenden Themenfeldern angeboten:

- Textiles Grundwissen
- Komfort & Performance
- Bekleidungstechnik
- Sicherheit & Nachhaltigkeit
- Waschen & Reinigen
- Medizin & Healthcare

Fortlaufend erweitert die Academy ihr digitales Angebot, das den Nutzern zahlreiche Vorteile bietet. So müssen sie nicht mehr zwingend nach Hohenstein reisen, um aus erster Hand Neues zu erfahren und zu lernen. Deswegen hat sich die Academy dem Konzept des Blended Learning verschrieben, der sinnvollen Kombination von digitalen Inhalten mit Präsenzveranstaltungen. So wird die Academy beispielsweise den traditionell gut besuchten Grundkurs „Wäschereitechnik“ modular zur Verfügung stellen und Inhalte sowohl digital als auch im Rahmen von Präsenzveranstaltungen anbieten.

Mit der neuen e-Academy will Hohenstein den Weg in moderne Lernwelten weien. Digital, zeit- und ortsunabhängig bietet die Academy mit Beginn des Monats März allen Interessierten einen Zugang zu textilem Expertenwissen aus allen Fachbereichen. Künftig werden Webinare, Webcasts, Tutorials und weitere digitale Formate in folgenden Themenfeldern angeboten:

- Textiles Grundwissen
- Komfort & Performance
- Bekleidungstechnik
- Sicherheit & Nachhaltigkeit
- Waschen & Reinigen
- Medizin & Healthcare

Fortlaufend erweitert die Academy ihr digitales Angebot, das den Nutzern zahlreiche Vorteile bietet. So müssen sie nicht mehr zwingend nach Hohenstein reisen, um aus erster Hand Neues zu erfahren und zu lernen. Deswegen hat sich die Academy dem Konzept des Blended Learning verschrieben, der sinnvollen Kombination von digitalen Inhalten mit Präsenzveranstaltungen. So wird die Academy beispielsweise den traditionell gut besuchten Grundkurs „Wäschereitechnik“ modular zur Verfügung stellen und Inhalte sowohl digital als auch im Rahmen von Präsenzveranstaltungen anbieten.

Quelle:

Hohenstein

05.03.2019

Lenzing Vorstand schlägt gleichbleibende Dividende und Sonderdividende vor

  • Dividende von EUR 3,00 soll konstant bleiben
  • Erneut Sonderdividende von EUR 2,00 vorgeschlagen

Der Vorstand der Lenzing AG, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2018 der Hauptversammlung folgende Gewinnausschüttung vorzuschlagen: Eine Dividende von EUR 3,00 und eine Sonderdividende von EUR 2,00.

Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die gute Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und die starke Bilanz. Die Kennzahlen und der Ausblick der Lenzing AG auf das laufende Geschäftsjahr werden am 14. März 2019 bekanntgegeben.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 13. März 2019 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 17. April 2019 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann rund EUR 133 Mio. betragen.

  • Dividende von EUR 3,00 soll konstant bleiben
  • Erneut Sonderdividende von EUR 2,00 vorgeschlagen

Der Vorstand der Lenzing AG, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2018 der Hauptversammlung folgende Gewinnausschüttung vorzuschlagen: Eine Dividende von EUR 3,00 und eine Sonderdividende von EUR 2,00.

Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die gute Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und die starke Bilanz. Die Kennzahlen und der Ausblick der Lenzing AG auf das laufende Geschäftsjahr werden am 14. März 2019 bekanntgegeben.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 13. März 2019 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 17. April 2019 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann rund EUR 133 Mio. betragen.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

(c) Gebrüder Otto GmbH & Co. KG
04.03.2019

Gebrüder Otto auf der Techtextil 2019

Gebrüder Otto präsentiert sich auf der diesjährigen Techtextil, die vom 14. bis 17. Mai in Frankfurt stattfindet, in Halle 3.1, Stand D81 von Baden-Württemberg International (bw-i). In den letzten Jahren hat sich Gebrüder Otto, das für seine hochwertigen Garne und Zwirne aus Naturfasern bekannt ist, zunehmend im Bereich der technischen Garne und Textilien etabliert. Das Unternehmen überzeugt mit technologieübergreifendem Know-how, unbedingtem Kundenfokus und verlässlicher Produktqualität. Die anstehende Techtextil möchte Otto nutzen, um gemeinsam mit Kunden, Interessenten und Fachbesuchern weitere, neuartige textile Anwendungen auszuloten.

„Der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die am Ende zu einer höchst kundenindividuellen Lösung im Bereich der technischen Garne und Textilien führt, ist das persönliche Gespräch“, sagt Andreas Merkel, Geschäftsführer von Gebrüder Otto. „Deshalb steht es für uns auf der Techtextil im Fokus. So lässt sich am besten herausfinden, ob unsere Kompetenzen und die gesuchten Anforderungen tendenziell zusammenpassen und man vielleicht ohnehin schon in die gleiche Richtung denkt.“

Gebrüder Otto präsentiert sich auf der diesjährigen Techtextil, die vom 14. bis 17. Mai in Frankfurt stattfindet, in Halle 3.1, Stand D81 von Baden-Württemberg International (bw-i). In den letzten Jahren hat sich Gebrüder Otto, das für seine hochwertigen Garne und Zwirne aus Naturfasern bekannt ist, zunehmend im Bereich der technischen Garne und Textilien etabliert. Das Unternehmen überzeugt mit technologieübergreifendem Know-how, unbedingtem Kundenfokus und verlässlicher Produktqualität. Die anstehende Techtextil möchte Otto nutzen, um gemeinsam mit Kunden, Interessenten und Fachbesuchern weitere, neuartige textile Anwendungen auszuloten.

„Der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die am Ende zu einer höchst kundenindividuellen Lösung im Bereich der technischen Garne und Textilien führt, ist das persönliche Gespräch“, sagt Andreas Merkel, Geschäftsführer von Gebrüder Otto. „Deshalb steht es für uns auf der Techtextil im Fokus. So lässt sich am besten herausfinden, ob unsere Kompetenzen und die gesuchten Anforderungen tendenziell zusammenpassen und man vielleicht ohnehin schon in die gleiche Richtung denkt.“

Auf dem Stand des bw-i, das speziell kleine und mittlere Unternehmen fördert, sieht er sein Unternehmen dafür gut platziert. Dort stellen auch Hochschulen und Forschungsinstitute aus, mit denen Otto, ebenso wie mit zahlreichen Maschinenbauern, im Alltag eine enge Zusammenarbeit verbindet. Regelmäßig fungiert das Familienunternehmen als Versuchsspinnerei oder als Sparrings-Partner, wenn neue Maschinen oder Verfahren getestet werden sollen. Das empfindet Andreas Merkel als Gewinn, denn „damit vergrößern wir jedes Mal unseren eigenen Wissenspool. Folglich werden wir zunehmend als Kompetenz- und Entwicklungszentrum wahrgenommen, von Kunden wie Partnern. Und da wir über laufende Entwicklungen schon früh Bescheid wissen, können wir diese in unsere Überlegungen miteinbeziehen, wenn es darum geht, neue, kundespezifische Lösungen zu entwickeln.“

Weitere Informationen:
Gebrüder Otto GmbH & Co. KG
Quelle:

Gebrüder Otto GmbH & Co. KG

(c) Textildruckerei Mayer
04.03.2019

Textildruckerei Mayer: Intelligente Beschichtungen und schlaue Druckkombinationen

Auf der diesjährigen Techtextil in Frankfurt wird die Textildruckerei Mayer ihre neusten Projekte aus dem Bereich der intelligenten Beschichtungen präsentieren. Neben einem adaptiven Heizsystem, angeregt durch Druckbelastung, wird das Unternehmen leitende, leuchtende oder heizende Beschichtungen zeigen. Bereits etablierter Bestandteil des Mayer-Portfolios ist die Keramikbeschichtung CERAPUR, die für immer neue Anwendungen geeignet ist. Gleiches gilt für Sieb- und Digitaldruck, die in schlauer Kombination neue Farbwelten eröffnen. Kunden, Fachbesucher und Interessierte finden die Textildruckerei am Stand J67 in Halle 3.1.

Auf der diesjährigen Techtextil in Frankfurt wird die Textildruckerei Mayer ihre neusten Projekte aus dem Bereich der intelligenten Beschichtungen präsentieren. Neben einem adaptiven Heizsystem, angeregt durch Druckbelastung, wird das Unternehmen leitende, leuchtende oder heizende Beschichtungen zeigen. Bereits etablierter Bestandteil des Mayer-Portfolios ist die Keramikbeschichtung CERAPUR, die für immer neue Anwendungen geeignet ist. Gleiches gilt für Sieb- und Digitaldruck, die in schlauer Kombination neue Farbwelten eröffnen. Kunden, Fachbesucher und Interessierte finden die Textildruckerei am Stand J67 in Halle 3.1.

Weitere Informationen:
Textildruckerei Mayer Techtextil
Quelle:

Textildruckerei Mayer

„Ultra-Fast Consolidator“ Maschinen System am AZL, Aachen (c) AZL Aachen
04.03.2019

AZL demonstriert Consolidator Maschine auf der JEC World in Paris

Nach langjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit mit der JEC World, seit 2015, hat das Aachener Zentrum für Integrative Leichtbau-Produktion (AZL) die Zusammenarbeit mit der JEC-Gruppe für 2019 verlängert:

Nach langjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit mit der JEC World, seit 2015, hat das Aachener Zentrum für Integrative Leichtbau-Produktion (AZL) die Zusammenarbeit mit der JEC-Gruppe für 2019 verlängert:

Auf dem eigenen Ausstellungsbereich "Composites in Action - JEC Group in Partnerschaft mit AZL" (Halle 5A, D17) präsentieren das AZL und seine 9 Partnerinstitute der RWTH Aachen ihre neuesten Forschungs- und Entwicklungsergebnisse. Die Innovationen decken die gesamte Wertschöpfungskette von Verbundwerkstoffen ab, darunter die Forschungsergebnisse des AZL, des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT und des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT, des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk sowie der RWTH Aachener Universitätsinstitute einschließlich des Labors für Werkzeugmaschinen und Produktionstechnik (WZL), des Schweiß- und Fügeinstituts (ISF), des "Instituts für Textiltechnik" (ITA), des Instituts für Fahrzeugtechnik (IKA), des Instituts für Strukturmechanik und Leichtbau (SLA). Folgende Unternehmen sind Sponsoren dieses Standes und präsentieren ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen:
Hille Engineering, Maru Hachi, TELENE und Textechno.

In diesem Jahr präsentiert das AZL eine neue Maschinen-Entwicklung auf dem AZL-Messestand (Halle 5A, D17): die "Ultra-Fast Consolidator“ Maschine, welche eine von drei Finalisten für den JEC AWARD 2019 in der Kategorie "Industry and Equipment" ist.

Weitere Informationen:
AZL SMC, AZL, RWTH Aachen
Quelle:

AZL Aachen

Das Innenleben von drapilux A3 – der Würfel für die Raumgestaltung (c) drapilux
Das Innenleben von drapilux A3 – der Würfel für die Raumgestaltung
04.03.2019

drapilux launcht Soundwise: flexible und dekorative Schallabsorber

Fabrik Lofts, Coworking Spaces, außergewöhnliche Hotel-Tower: Die moderne Architektur ist geprägt von offenen Raumstrukturen sowie schallharten Oberflächen – und damit schlechten raumakustischen Eigenschaften.

Textilhersteller drapilux bringt mit Soundwise erstmalig flexibel einsetzbare Elemente auf den Markt, die die Akustik verbessern, sich in die bestehende Architektur integrieren lassen oder auch völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus verfügen die waschbaren Stoffbezüge der Schallabsorber über intelligente Zusatzfunktionen wie drapilux flammstop (schwer entflammbar), drapilux air (luftreinigend) und drapilux bioaktiv (antibakteriell), die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken.

Ergänzend zu den flammhemmenden, schallabsorbierenden Stoffen hat drapilux nun auch miteinander kombinierbare Akustikelemente für die Wand-, Decken- und Raumgestaltung geschaffen, um im Objekt einen effektiven Schallschutz zu gewährleisten. Die Soundwise-Akustiklösungen vereinen geräuschreduzierende Eigenschaften mit der bekannten Ästhetik hochwertiger drapilux-Textilien.

Fabrik Lofts, Coworking Spaces, außergewöhnliche Hotel-Tower: Die moderne Architektur ist geprägt von offenen Raumstrukturen sowie schallharten Oberflächen – und damit schlechten raumakustischen Eigenschaften.

Textilhersteller drapilux bringt mit Soundwise erstmalig flexibel einsetzbare Elemente auf den Markt, die die Akustik verbessern, sich in die bestehende Architektur integrieren lassen oder auch völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus verfügen die waschbaren Stoffbezüge der Schallabsorber über intelligente Zusatzfunktionen wie drapilux flammstop (schwer entflammbar), drapilux air (luftreinigend) und drapilux bioaktiv (antibakteriell), die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken.

Ergänzend zu den flammhemmenden, schallabsorbierenden Stoffen hat drapilux nun auch miteinander kombinierbare Akustikelemente für die Wand-, Decken- und Raumgestaltung geschaffen, um im Objekt einen effektiven Schallschutz zu gewährleisten. Die Soundwise-Akustiklösungen vereinen geräuschreduzierende Eigenschaften mit der bekannten Ästhetik hochwertiger drapilux-Textilien.

Die akustische Wirkung von Soundwise wurde in Labors getestet und bestätigt. Besonders Großraumbüros profitieren von der Schallabsorption: Wissenschaftler empfehlen bei geistigen Tätigkeiten maximal 50 Dezibel, was normaler Gesprächslautstärke entspricht. Wenn mehrere Gespräche in einem Büro geführt werden, wird diese Grenze ohne akustische Lösung schnell überschritten.

Die Absorber bestehen aus gelochten Faltelementen aus 2 Millimeter dickem brandhemmendem Zellstoff, der mit einer kratzfesten Mattfolie cellophaniert wird. Auf den lnnenseiten der Elemente ist ein Akustikvliesstoff aufgebracht. Je nach Aufbautyp – A1, A2 oder A3 – wird eine unterschiedliche Anzahl Faltelemente zu den Absorberelementen zusammengesetzt. Das Akustikvlies und die Löcher im Zellulose-Körper sorgen für einen idealen Strömungswiderstand und damit für eine optimale Schallabsorption. Alle drei Produkte A1, A2 und A3 sind nach DIN EN ISO 354:2003-12 /1/ getestet.

Weitere Informationen:
Schalldämmung Schallabsorber
Quelle:

schönknecht : kommunikation

Lenzing AG: Innovatives Mehrwegnetz für Obst und Gemüse im Lebensmittelhandel (c) Lenzing AG
28.02.2019

Lenzing AG: Innovatives Mehrwegnetz für Obst und Gemüse im Lebensmittelhandel

  • Lenzing und BILLA bieten “grüne” Alternative zu Plastiksackerl für Obst und Gemüse
  • Holzfasern statt Plastik: Material ist vollständig biologisch abbaubar
  • Erhältlich bei BILLA, MERKUR und ADEG in ganz Österreich

Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus Holz, und BILLA, der österreichische Nahversorger mit über 1.088 Filialen in Österreich, bieten Konsumenten alternative Lösungen zu Verpackungen aus Plastik. Die neu auf den Markt gebrachten Mehrwegnetze für Obst und Gemüse aus LENZING™ Modalfasern finden großen Anklang: Seit der Einführung der Mehrwegnetze im November 2018 sind bereits über 138.000 Stück bei BILLA, MERKUR und ADEG verkauft worden. Aufgrund der großen Nachfrage ist die umweltfreundliche Verpackung seit Anfang Februar in allen BILLA-Filialen österreichweit erhältlich.

  • Lenzing und BILLA bieten “grüne” Alternative zu Plastiksackerl für Obst und Gemüse
  • Holzfasern statt Plastik: Material ist vollständig biologisch abbaubar
  • Erhältlich bei BILLA, MERKUR und ADEG in ganz Österreich

Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus Holz, und BILLA, der österreichische Nahversorger mit über 1.088 Filialen in Österreich, bieten Konsumenten alternative Lösungen zu Verpackungen aus Plastik. Die neu auf den Markt gebrachten Mehrwegnetze für Obst und Gemüse aus LENZING™ Modalfasern finden großen Anklang: Seit der Einführung der Mehrwegnetze im November 2018 sind bereits über 138.000 Stück bei BILLA, MERKUR und ADEG verkauft worden. Aufgrund der großen Nachfrage ist die umweltfreundliche Verpackung seit Anfang Februar in allen BILLA-Filialen österreichweit erhältlich.

Die Mehrwegnetze aus den holzbasierten Fasern der Lenzing Gruppe bieten einen entscheidenden ökologischen Vorteil gegenüber herkömmlichen Plastiksackerln für Obst und Gemüse, denn sie sind natürlichen Ursprungs und daher im Abfall biologisch abbaubar und kompostierbar. Mikropartikel, die beim Waschen der Netze in das Abwasser gelangen, werden zügig Teil des natürlichen Kreislaufes und hinterlassen daher weder in Flüssen noch Meeren schädliche Rückstände.

Die Mehrwegnetze sind optimal für Lebensmittel geeignet, denn wie vom Hersteller VPZ Verpackungszentrum GmbH bestätigt, halten die atmungsaktiven und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften Obst und Gemüse bis zu drei Tage länger frisch. Die nachhaltigen Netze wurden bereits mit dem Staatspreis für Smart Packaging ausgezeichnet, der vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus verliehen wird.

Die Packnatur® Mehrwegnetze auf Holzbasis werden von VPZ Verpackungszentrum GmbH in Graz aus LENZING™ Modalfasern hergestellt. Bereits seit 2014 gibt es bei BILLA Cellulosenetze aus LENZING™ Fasern, die bei Bio-Gemüse und Bio-Obst zum Einsatz kommen. Auch die Zitrusfrüchte sind großteils auf das Cellulosenetz umgestellt. Mit dem Mehrwegnetz wurde nun eine zusätzliche nachhaltige Verpackungslösung für den dauerhaften Gebrauch gefunden.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Verpackung
Quelle:

Lenzing AG

28.02.2019

Oerlikon - Partnerschaften stehen im Mittelpunkt der IDEA 2019

  • Oerlikon präsentiert erweitertes Nonwoven Produktportfolio an der IDEA 2019 in Miami

Neumünster – Oerlikon präsentiert sich auf der diesjährigen IDEA in Miami vom 25. - 28. März mit seinem kompletten Nonwoven Anlagen Portfolio für die Produktion von Airlaid-, Meltblown-, Spinnvlies- sowie Hybridmaterialien. Der Schwerpunkt des Auftritts wird auf Lösungen für Hygiene-, Medikal- und anderen Einwegvliesen liegen. IDEA Besucher können sich auf dem Oerlikon Messestand Nr. 1724 über das breite Produktspektrum informieren.

Zwei starke Partnerschaften für Einwegvliesstoffe

Fokussierte sich die Geschäftseinheit Nonwoven des Oerlikon Segments Manmade Fibers vor zwei Jahren noch fast ausschließlich auf Lösungen für technische Anwendungen, so hat das Unternehmen mittlerweile sein Produktportfolio um Lösungen für Einwegvliesstoffe durch die Etablierung von starken Partnerschaften erweitert.

Oerlikon & Teknoweb Materials – zwei starke Partner für die Nonwoven Industrie

  • Oerlikon präsentiert erweitertes Nonwoven Produktportfolio an der IDEA 2019 in Miami

Neumünster – Oerlikon präsentiert sich auf der diesjährigen IDEA in Miami vom 25. - 28. März mit seinem kompletten Nonwoven Anlagen Portfolio für die Produktion von Airlaid-, Meltblown-, Spinnvlies- sowie Hybridmaterialien. Der Schwerpunkt des Auftritts wird auf Lösungen für Hygiene-, Medikal- und anderen Einwegvliesen liegen. IDEA Besucher können sich auf dem Oerlikon Messestand Nr. 1724 über das breite Produktspektrum informieren.

Zwei starke Partnerschaften für Einwegvliesstoffe

Fokussierte sich die Geschäftseinheit Nonwoven des Oerlikon Segments Manmade Fibers vor zwei Jahren noch fast ausschließlich auf Lösungen für technische Anwendungen, so hat das Unternehmen mittlerweile sein Produktportfolio um Lösungen für Einwegvliesstoffe durch die Etablierung von starken Partnerschaften erweitert.

Oerlikon & Teknoweb Materials – zwei starke Partner für die Nonwoven Industrie

Bereits im Frühjahr 2017 ging der Nonwoven-Geschäftsbereich von Oerlikon Manmade Fibers eine strategische Partnerschaft mit der italienischen Firma Teknoweb Materials ein. Teknoweb Materials ist ein etablierter Technologieanbieter auf dem Gebiet der Wischtücher (wipes) und anderen Disposable Nonwovens. Das Unternehmen verfügt mit der LEVRA-Technologie über ein eigenes patentiertes und besonders energieeffizientes Herstellverfahren für Wischtücher. Ebenso verfügt es über umfangreiches Prozess-know-how zur Herstellung und Weiterverarbeitung dieser Vliesstoffe. Der Nonwoven Geschäftsbereich des Oerlikon Segments Manmade Fibers ergänzt diese Partnerschaft mit seinen bewährten Maschinen- und Anlagenlösungen. Teknoweb Materials wird ebenfalls auf dem Oerlikon Messestand Nr. 1724 auf der IDEA vertreten sein.

Kooperation mit Shaoyang Textile Machinery

Bei Spunmelt-Anlagenlösungen für Hygiene- und Medikalanwendungen kooperiert Oerlikon seit Herbst letzten Jahres mit dem chinesischen Maschinen- und Anlagenbauer Shaoyang Textile Machinery. Ziel der Kooperationspartner ist es, die internationale Vermarktung von Spunmelt-Anlagen außerhalb Chinas gemeinsam voranzubringen. Oerlikon bringt sein Know-how beim Plant-Engineering ein und zeichnen für die Produkt- und Prozessgarantien verantwortlich. Außerdem übernimmt Oerlikon die Gesamtprojektverantwortung sowie den weltweiten Kundendienst außerhalb Chinas. Shaoyang mit Hauptsitz in der  gleichnamigen Stadt in der Provinz Hunan liefert im Gegenzug die Anlagentechnologien. Der Vorteil für die Kunden: wettbewerbsstarke Lösungen auf einem attraktiven Preisniveau mit vergleichsweise geringen Investitionen.

Quelle:

Oerlikon - Marketing, Corporate Communications & Public Affairs

 

The cushion helps the user to operate different applications by means of sensor surfaces, light and wireless communication, for example an alarm function by light. (c) ITA
The cushion helps the user to operate different applications by means of sensor surfaces, light and wireless communication, for example an alarm function by light.
22.02.2019

Smart Textiles Micro Factory bringt Smart Textiles auf der Texprocess 2019 in Serienproduktion

Die Studie „Technologies, Markets and Players“ von E-Textiles 2018-2028 prognostiziert ein zwei Milliarden Dollar Wachstum des Smart Textile-Marktes. Dieses Wachstum kann nur erreicht werden, wenn die bisherige meist manuelle Fertigung durch Serienfertigung ersetzt wird. Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt mit der Smart Textiles Micro Factory auf dem Texprocess-Stand, Standnummer C02, im Übergang der Hallen 4.1 und 5.1 mit der Produktion eines smarten Kissens erstmalig, wie gemeinsam mit verschiedenen Partnern ein smartes Textil vom Design zum fertigen Produkt gefertigt werden kann.

Das Produkt und der Fertigungsprozess sind Ergebnis von Co-Innovation. Zukünftig soll Co-Innovation für Smart Textiles über die Plattform GeniusTex realisiert werden. Im strategischen Großprojekt des BMWi im Rahmen der Smart Service Welt entwickelt das ITA gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung den Online-Anlaufpunkt für Smart Textile Innovation.

Die Studie „Technologies, Markets and Players“ von E-Textiles 2018-2028 prognostiziert ein zwei Milliarden Dollar Wachstum des Smart Textile-Marktes. Dieses Wachstum kann nur erreicht werden, wenn die bisherige meist manuelle Fertigung durch Serienfertigung ersetzt wird. Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt mit der Smart Textiles Micro Factory auf dem Texprocess-Stand, Standnummer C02, im Übergang der Hallen 4.1 und 5.1 mit der Produktion eines smarten Kissens erstmalig, wie gemeinsam mit verschiedenen Partnern ein smartes Textil vom Design zum fertigen Produkt gefertigt werden kann.

Das Produkt und der Fertigungsprozess sind Ergebnis von Co-Innovation. Zukünftig soll Co-Innovation für Smart Textiles über die Plattform GeniusTex realisiert werden. Im strategischen Großprojekt des BMWi im Rahmen der Smart Service Welt entwickelt das ITA gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung den Online-Anlaufpunkt für Smart Textile Innovation.

Induktiv beheiztes Bushing der neuartigen Glasfaserspinnanlage (c) ITA
Induktiv beheiztes Bushing der neuartigen Glasfaserspinnanlage,
21.02.2019

ITA zeigt auf der JEC World 2019 u.a. neue Glasfaserspinnanlage

Am Gemeinschaftsstand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) in Halle 5A Stand D17 demonstriert das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) vom 12.-14. März 2019 in Paris seine Kompetenzen in den Bereichen Glasfasern, Preforms und Carbon Composites.
Die Exponate stammen aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern und adressieren die Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau.

Am Gemeinschaftsstand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) in Halle 5A Stand D17 demonstriert das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) vom 12.-14. März 2019 in Paris seine Kompetenzen in den Bereichen Glasfasern, Preforms und Carbon Composites.
Die Exponate stammen aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern und adressieren die Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau.

  1. Innovative Glasfaserforschung am ITA
    Der modulare Aufbau der neu entwickelten, induktiv beheizten Glasfaserproduktionsanlage ermöglicht hohe Flexibilität in der Forschung und das Induktionssystem eine deutlich schnellere Bedienbarkeit. Erstmalig werden am Stand des ITA Glasfasern live auf der JEC World hergestellt. Zu den Neuheiten der Anlage gehört das induktiv beheizte Bushing. Es hat ein flexibles Design und besteht aus einer Platin-/Rhodium-Legierung (Pt/Rh20) zum Einsatz für Hochtemperaturgläser. Die Glasfaserproduktionsanlage wurde so konstruiert, dass sich neue Konzepte und Ideen schnell erproben lassen.
     
  2. DrapeCube – Umformung textiler Halbzeuge
    Der DrapeCube bietet eine kostengünstige Konstruktion zur Herstellung von Faservorformlingen aus textilen Halbzeugen. Er kommt zum Tragen bei der Fertigung von Preforms für Prototypen und in der Kleinserie und eignet sich für Unternehmen, die in der von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) tätig sind.
    Bei der Produktion von FVK-Bauteilen wird im Preformingprozess ein Großteil der späteren Bauteilkosten definiert. In kleinen und mittelständischen Unternehmen wird dieser Prozessschritt oft noch manuell ausgeführt. Daraus resultieren hohe Qualitätsschwankungen und Bauteilpreise. Besonders bei hochbelasteten Strukturbauteilen führt die Qualitätsschwankung dazu, dass die Bauteile überdimensioniert sind. So wird das Leichtbaupotential von faserverstärkten Kunststoffen zu wenig genutzt.
    Eine Lösung bietet das aus der blechumformende Industrie adaptierte Stempelumformverfahren zur Formgebung von Verstärkungstextilien. Dabei wird das Textil zwischen zwei Formhälften (Patrize und Matrize) eingelegt und automatisiert umgeformt. Dieses Verfahren kommt aufgrund hoher Anlagen- und Werkzeugkosten fast ausschließlich in der Großserie zum Einsatz. Das ITA hat die Formgebungsstation DrapeCube entwickelt, die eine kostengünstige Alternative bietet und in der Lage ist, den aktuellen Stand der Technik für die Formgebung textiler Halbzeige vollständig abzubilden. Am Stand werden die Prozessschritte in einem Video demonstriert.
     
  3. Kohlenstoffaserverstärkter Kunststoff (CFK)-Preform
    Der CFK-Preform besteht aus Carbon-Multiaxial-Gelege, das durch expandiertes Polystyrol (EPS) umgeformt ist, um die Drapierqualität zu optimieren. Durch die schonende, textilgerechte Umformung mittels Schaumexpansion können Preforms in erhöhter Qualität hergestellt werden. Erstmalig wurde die Schaumexpansion genutzt, um Preforms so umzuformen, dass die Drapierqualität im Vergleich zur klassischen Stempelumformung verbessert wird.
    Die Vorteile des so umgeformten CFK-Preforms liegen in der Einsparung von Anlagenkosten, da das Investment viel geringer ist. Dazu wird der Verschnittanteil reduziert, weil eine endkonturnahe Fertigung ermöglicht wird. Darüber hinaus wird der Ausschuß verringert, da weniger Fehler im Textil entstehen.
    Zielgruppe sind die Hersteller von faserverstärkten Bauteilen, insbesondere für die Klein- und Mittelserie, bei denen die klassische Stempelumformung nicht wirtschaftlich ist.
     
  4. Gestickter Preform mit integriertem Metallinsert
    Die 12k Carbonfaserrovings werden durch das Spezial-Stickverfahren Tailored Fibre Placement (TFP) zu einem Preform abgelegt. Beim weiteren Lagenaufbau wird der Insert nicht nur unter den Rovinglagen integriert, sondern durch zusätzliches Umschlaufen fixiert. Der hochintegrative Preformingansatz bietet die Möglichkeit zur Reduktion von Gewicht und Prozessschritten sowie zur Steigerung der mechanischen Performance.
    Bisher wurden Inserts geklebt oder es waren Bohrungen im Bauteil notwendig. Aufgeklebte Inserts sind durch die Klebefläche limitiert. Das Einkleben von Inserts in Bohrungen zieht hohe Bohrerabrasion und damit hohen Werkzeugverschleiß nach sich.
    Die Vorteile des gestickten Preforms mit integriertem Metallinsert bestehen in der Reduktion von Verschnitt durch TFP-Preforming und der Steigerung der spezifischen Ausreißkraft. Dazu besteht die Möglichkeit, die Herstellung integrativer Preforms zu automatisieren. Damit ist der Preform mit integriertem Metallinsert interessant für die Zielgruppe Automotive und Luft- und Raumfahrt.
Weitere Informationen:
RWTH Aachen, ITA, Textiltechnik
Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

MIPS: Umfassender Schutz im Helm (c) MIPS
20.02.2019

MIPS: Umfassender Schutz im Helm

Mit der Mips-Technologie erreicht die Sicherheit durch Helme ein bisher unerreichtes Niveau.

Der Helm ist ein elementarer Bestandteil der Schutzausrüstung beim Motorradfahren, Radfahren, Skifahren und bei allen Aktivitäten, bei denen das Tragen eines Helmes die Regel ist. Ein unverzichtbarer Begleiter beim Sport. Doch in vielen Fällen ist der Standardschutz nicht genug und bewahrt Träger nicht hinreichend vor Hirnverletzungen durch schwere Schläge im Falle eines Sturzes. Denn die aktuelle Gesetzgebung (DIN bzw. ECE Norm) von Helmen geht zwar auf den Schutz des Schädels ein, verzichtet aber auf den Schutz vor Drehbewegungen beim Aufprall. Dies wird nicht in allen gängigen offiziellen Prüfnormen gemessen.

Mit der Mips-Technologie erreicht die Sicherheit durch Helme ein bisher unerreichtes Niveau.

Der Helm ist ein elementarer Bestandteil der Schutzausrüstung beim Motorradfahren, Radfahren, Skifahren und bei allen Aktivitäten, bei denen das Tragen eines Helmes die Regel ist. Ein unverzichtbarer Begleiter beim Sport. Doch in vielen Fällen ist der Standardschutz nicht genug und bewahrt Träger nicht hinreichend vor Hirnverletzungen durch schwere Schläge im Falle eines Sturzes. Denn die aktuelle Gesetzgebung (DIN bzw. ECE Norm) von Helmen geht zwar auf den Schutz des Schädels ein, verzichtet aber auf den Schutz vor Drehbewegungen beim Aufprall. Dies wird nicht in allen gängigen offiziellen Prüfnormen gemessen.

Genau diesen Aspekt nahm der schwedische Neurochirurg Hans von Holst zum Anlass, den Zusammenhang zwischen Hirnverletzungen und Helmkonstruktion zu untersuchen. Nach mehr als 20 Jahren Forschung ist es Professor von Holst gemeinsam mit Peter Halldin, Forscher am Swedish Royal Institute of Technology, gelungen, eine revolutionäre Technologie zu entwickeln, die den Schutz des Gehirns im Falle eines Aufpralls deutlich verbessert. Ihr Ziel war es, einen besseren Schutz vor Drehbewegungen zu entwickeln. Diese wirken, wenn der Kopf bei einem Aufprall schräg und nicht durch einen geraden Stoß getroffen wird. Denn ein schräger Aufprall ist bei Stürzen die Regel. Sie entwickelten eine Innovation, die die Grundlagen der traditionellen Helm-Technologien neu definiert. Bis dahin basierten diese auf Tests, bei deren Standardsimulationen der Helm senkrecht auf eine ebene Fläche fällt.

WAS IST MIPS?

Der Grundgedanke des MIPS-Systems (Multi-Directional Impact Protection System) ist einfach: Erleichtert man die Gleitbewegung zwischen zwei Oberflächen in einem Helm, könnte dies die auftretende Drehbewegung im Falle eines Sturzes reduzieren. Aus diesem Axiom wurde MIPS entwickelt: ein Gleitsystem (10-15mm), das dazu bestimmt ist, sich innerhalb des Helmes in alle Richtungen zu drehen. Kurz gesagt, ein multidirektionales Aufprallschutzsystem. Dies ermöglicht es, die Energiemenge, die auf Kopf und Gehirn übertragen wird, zu reduzieren und zu verlangsamen, und folglich die durch Drehbewegungen verursachten Verletzungen zu verringern.

WARUM IST MIPS WICHTIG

Wenn der Kopf in einem schrägen Winkel fällt und durch einen Aufprall plötzlich gebremst wird, können die auftretenden Rotationskräfte zu einer hohen Belastung des Hirngewebes führen. Die durch diese Bewegungen verursachte Dehnung des Gewebes kann zu verschiedenen Arten von Hirnverletzungen führen. MIPS wurde mit der Absicht entwickelt, die durch den Aufprall erzeugte Drehbewegung zu dämpfen.

WIE FUNKTIONIERT MIPS?

Ein mit MIPS-Technologie ausgestatteter Helm besteht aus drei Hauptkomponenten: der Polystyrol-Schale (EPS) und der reibungsarmen Schicht. In der Regel werden diese beiden Komponenten durch ein Verbindungssystem aus Elastomeren zusammengehalten. Bei einem abgewinkelten Aufprall ermöglicht das Befestigungssystem aus Elastomeren, dass sich die EPS-Schale unabhängig um den Kopf dreht.
Wie viel bewegt sich das System? 10-15 Millimeter während der entscheidenden Millisekunden eines Aufpralls. MIPS verwendet im Wesentlichen ein Gleitsystem, das sich innerhalb des Helmes bewegt und das das körpereigene Schutzsystem des Gehirns imitiert. Diese Schicht ist so konzipiert, dass sie sich im Inneren des Helmes dreht, um die Energiemenge, die auf den Schädel übertragen wird, zu verlangsamen und zu reduzieren und so das Risiko von Hirnverletzungen zu verringern.

Bis heute haben zirka 80% der weltweit führenden Helm-Marken schon mit MIPS zusammengearbeitet, um einen besseren Schutz zu gewährleisten. “Der Erfolg der MIPS-Technologie und folglich der häufige Einsatz bei der Konstruktion von Helmen ist auf die anhaltende Konzentration auf Forschung, Entwicklung und Kommunikation über die Gefahren von Verletzungen durch Rotationsbewegungen zurückzuführen. Deshalb ist es die Mission von MIPS, Partnern und Verbrauchern die Vorteile des MIPS-Systems zusammen mit dem zunehmenden allgemeinen Bewusstsein für die Gefahren von Rotationsbewegungen für das Gehirn, näher zu bringen”, sagt Johan Thiel, CEO von MIPS.

Michael Effing (c) Textechno
Michael Effing
18.02.2019

Michelman setzt auf Textechno´s FIMATEST

Michelman, ein globaler Entwickler und Hersteller von umweltfreundlichen, fortschrittlichen Werkstoffen, darunter Haftvermittler für die Haftung von Glas- und Karbonfasern und Matrixsystemen im Verbundwerkstoffbereich, hat in das Faser-Matrix-Haftungsmessgerät FIMATEST investiert, um sicherzustellen, dass sein Haftvermittler-Angebot weiterhin zur extremen Hochleistungsfähigkeit von finalen Verbundwerkstoffbauteilen beitragen wird.

Michelman, ein globaler Entwickler und Hersteller von umweltfreundlichen, fortschrittlichen Werkstoffen, darunter Haftvermittler für die Haftung von Glas- und Karbonfasern und Matrixsystemen im Verbundwerkstoffbereich, hat in das Faser-Matrix-Haftungsmessgerät FIMATEST investiert, um sicherzustellen, dass sein Haftvermittler-Angebot weiterhin zur extremen Hochleistungsfähigkeit von finalen Verbundwerkstoffbauteilen beitragen wird.

„Wir setzen alles daran auch künftig Experte für Haftvermittler zu sein und so ist es von entscheidender Bedeutung, über Prüf- und Messgeräte zu verfügen, die die Hafteigenschaften unserer Sizings effizient optimieren können. Dies ist eines der wichtigsten Leistungsmerkmale, die wir unseren Kunden bieten. Die Tatsache, dass das FIMATEST-System der Firma Textechno nach dem Faserauszugsprinzip vorgeht, macht es für uns zu einem äußerst wertvollen Werkzeug“, erklärt Steve Bassetti, Globaler Marketingleiter für die industrielle Fertigung bei Michelman. „Wir setzen dieses Gerät seit fast zwei Jahren in unserem Entwicklungslabor ein und es eignet sich für jede von uns entwickelte Faser-Matrix-Kombination. Für uns und für die gesamte Composites-Industrie ist dieses Prüfgerät von außergewöhnlich großem Nutzen. Wir freuen uns darauf, Textechno künftig dabei zu unterstützen, mehr Standards für die Industrie in Bezug auf Faser-Matrix-Haftung und andere Verarbeitungseigenschaften zu etablieren.“

Dr. Ulrich Mörschel, Geschäftsführer von Textechno, fügt hinzu: „Wir sind stolz darauf, dass Michelman, der führende Schnittstellenexperte der Branche, in unser Testsystem investiert hat.“

 

Weitere Informationen:
Michelman
Quelle:

AMAC Communications

15.02.2019

PearlTech®: Monofilament mit spezieller Oberfläche

Unter dem Namen PearlTech® präsentiert PERLON® - The Filament Company auf der diesjährigen Techtextil in Frankfurt a.M. vom 14. – 17. Mai  seine neueste Produktmarke: PearlTech® ist ein Monofilament, in das spezielle Partikel eingearbeitet sind. Die Größe und Form der Partikel ist variabel und unabhängig vom Grundpolymer.

Aktuell wird PearlTech® sowohl in einer PET basierten, als auch in einer PA – basierten Variante angeboten. Die Partikel werden der Polymerschmelze zugesetzt und sind über den gesamten Querschnitt gleichmäßig verteilt. Die neu erworbenen Eigenschaften bleiben folglich über die gesamte Lebensdauer des Monofilaments erhalten. Die in der Polymermatrix eingearbeiteten Teilchen ragen leicht aus der Monofilamentoberfläche heraus, wodurch PearlTech®  eine interessante Optik und eine veränderte Oberflächeneigenschaft besitzt.

Unter dem Namen PearlTech® präsentiert PERLON® - The Filament Company auf der diesjährigen Techtextil in Frankfurt a.M. vom 14. – 17. Mai  seine neueste Produktmarke: PearlTech® ist ein Monofilament, in das spezielle Partikel eingearbeitet sind. Die Größe und Form der Partikel ist variabel und unabhängig vom Grundpolymer.

Aktuell wird PearlTech® sowohl in einer PET basierten, als auch in einer PA – basierten Variante angeboten. Die Partikel werden der Polymerschmelze zugesetzt und sind über den gesamten Querschnitt gleichmäßig verteilt. Die neu erworbenen Eigenschaften bleiben folglich über die gesamte Lebensdauer des Monofilaments erhalten. Die in der Polymermatrix eingearbeiteten Teilchen ragen leicht aus der Monofilamentoberfläche heraus, wodurch PearlTech®  eine interessante Optik und eine veränderte Oberflächeneigenschaft besitzt.

PearlTech®  steht für eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß, reduziert die Antriebsleistung von Maschinenelementen und verringert gleichzeitig die Anschmutzneigung der Endprodukte im Vergleich zu Standardpolymeren. Die Partikel haben keinen negativen Einfluss auf bspw. die Hydrolysebeständigkeit und bieten zudem die Möglichkeit, auf den Einsatz von Fluorpolymeren zu verzichten.

Weitere Informationen:
Perlon Perlon Group
Quelle:

Perlon GmbH

Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran. (c) Airbus
Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran.
14.02.2019

LOPEC 2019: Abheben mit gedruckter Elektronik

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

F: Welche konkreten Anforderungen müssen die Materialien erfüllen?

Dennis Hahn: Wir untersuchen zum Beispiel die Entflammbarkeit. Dafür werden die Folien, auf die wir die Elektronik drucken, für 15 Sekunden über eine offene Flamme gehalten, wieder entfernt und müssen sich, wenn sie Feuer gefangen haben, innerhalb von 14 Sekunden selbst löschen – ein harter Test für Kunststoffe. Wie sich eine Kombination aus Folie, Tinte und Coating verhält, können selbst unsere Brandexperten nicht vorhersagen. Deswegen mussten wir zahlreiche Materialien testen.

Max Seißler: Wir haben zwar von Anfang an versucht Risiken zu minimieren und Materialien verwendet, die bereits luftfahrtzertifiziert sind. Aber wenn wir diese Werkstoffe für andere Anwendungen und in neuen Kombinationen einsetzen, kommen Tests hinzu. Und die Entflammbarkeit ist nur ein Thema. Die Bauteile müssen beständig sein gegen Feuchtigkeit und Kondenswasser, gegen aggressive Reinigungsmittel, Insektizide, extreme Temperaturen, Vibrationen und mehr.

Weitere Informationen:
LOPEC
Quelle:

Messe München

14.02.2019

Robert Boyle Institut neues Mitglied der Zuse-Gemeinschaft

Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 73. Mitglied hat die Industrieforschungsgemeinschaft das Robert Boyle Institut e.V. aus Jena aufgenommen. Das Institut befasst sich mit Forschung und Entwicklung zu Erneuerbaren Energien und mit der Nutzung von Biomasse von der Mikrobiologie bis zur Planung von Anlagen.

Mit dem Robert Boyle Institut wächst die Zuse-Gemeinschaft in einem für aktuelle Forschungstrends wichtigen Technologiefeld: Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie sind Schlüsselfragen für die weitere Entwicklung vieler Branchen. Das Robert Boyle Institut bringt hier seine Expertise u.a. bei der energetischen und stofflichen Nutzung von Biomasse und biogenen Reststoffen ein. Laborausrüstung und Softwarelösungen sowie Equipment für Biogasanlagen gehören ebenfalls zu den Kompetenzen des Forschungsinstituts.

Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 73. Mitglied hat die Industrieforschungsgemeinschaft das Robert Boyle Institut e.V. aus Jena aufgenommen. Das Institut befasst sich mit Forschung und Entwicklung zu Erneuerbaren Energien und mit der Nutzung von Biomasse von der Mikrobiologie bis zur Planung von Anlagen.

Mit dem Robert Boyle Institut wächst die Zuse-Gemeinschaft in einem für aktuelle Forschungstrends wichtigen Technologiefeld: Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie sind Schlüsselfragen für die weitere Entwicklung vieler Branchen. Das Robert Boyle Institut bringt hier seine Expertise u.a. bei der energetischen und stofflichen Nutzung von Biomasse und biogenen Reststoffen ein. Laborausrüstung und Softwarelösungen sowie Equipment für Biogasanlagen gehören ebenfalls zu den Kompetenzen des Forschungsinstituts.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

© OluKai
13.02.2019

Schuhspezialist OluKai: Style in voller Blüte

Farbenfroh und frisch startet der hawaiianische Schuhhersteller OluKai in den Frühling. Für den richtigen Aloha-Vibe sorgen die neuen Damenschuhe Pehuea Li und Pehuea Humu Lau. Während sich die Vegetation auf den hawaiianischen Inseln mit Macht auf den farbenprächtigen Sommer einstellt, präsentiert der Schuhspezialist Damenschuhe für die warmen Tage.

Farbenfroh und frisch startet der hawaiianische Schuhhersteller OluKai in den Frühling. Für den richtigen Aloha-Vibe sorgen die neuen Damenschuhe Pehuea Li und Pehuea Humu Lau. Während sich die Vegetation auf den hawaiianischen Inseln mit Macht auf den farbenprächtigen Sommer einstellt, präsentiert der Schuhspezialist Damenschuhe für die warmen Tage.

So angenehm wie eine frische Brise in der Hitze: Der Pehuea Li (UVP 100 Euro) ist ein Sommer-Sneaker! Er punktet auf den ersten Blick mit lässiger Optik, aber auch seine inneren Werte überzeugen: Das leichte und atmungsaktive Mesh-Obermaterial bringt Luft an den Fuß und sorgt für ein angenehmes Klima und besonderen Tragekomfort.
 
Auf Hawaii wird es nie richtig kalt – aber einen Winter gibt es auch dort. Wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, erblühen die Inseln. Hibiskus, Eukalyptus oder Plumeria – OluKai zaubert die heimische Flora auf einen ganz besonderen Schuh. Die Farben und detaillierten Stickereien des Pehuea Humu Lau (UVP 100 Euro) sind von der Blütenpracht Hawaiis inspiriert.
 
Beide Modelle sind mit herausnehmbaren sowie waschbaren Einlegesohlen ausgestattet. Ihre anatomisch geformten Fußbetten sorgen für Dämpfung und bringen ungeahnten Tragekomfort. Pehuea Li und Pehuea Humu Lau verfügen über den OluKai-eigenem Drop-In-Heel®: Ihre Fersen lassen sich umklappen und verwandeln den Sneaker bzw. Slip-On fix in offene Slipper.

Ein Teil des Erlöses für diese Schuhe kommt der Ama OluKai Foundation zugute. Die von Olukai gegründete Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, das kulturelle Erbe von Hawaii zu bewahren und fördert unterschiedliche Projekte und Vereine auf Hawaii. Jedes Paar Pehuea Li und Pehuea Humu Lau gibt so etwas an die Insel und ihre Bewohner zurück.

Weitere Informationen:
Olukai
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR