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16.10.2024

Rahmenprogramm der Texcare 2024

Mit Automatisierung, Energieeinsparung, Kreislaufmodellen und textiler Hygiene stehen große Aufgaben für die Textilpflege-Branche im Fokus der Texcare International 2024 (6. – 9. November). Gemeinsam mit ihren Partnern hat die Messe ein Rahmenprogramm konzipiert, das progressive Anstöße für die Zukunft des Sektors bieten will.
 
Eingeläutet wird das Programm am Mittwoch, den 6.11. um 12.00 Uhr mit einer Messeeröffnung durch die Veranstalter im „Texcare Forum“ (Galleria Ebene 0, A09), zu der Besucher und Aussteller eingeladen sind. Damit beginnt auch das gleichnamige und kostenfreie Fachprogramm der Texcare rund um die Top-Themen Automatisierung, Energie und Ressourcen, Kreislaufwirtschaft sowie textile Hygiene. Es erstreckt sich über die vier Messetage und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Textilreinigungs-Verband (DTV), dem VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies, der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege (EFIT), der European Textile Service Association (ETSA) und den Hohenstein Laboratories entwickelt.

Mit Automatisierung, Energieeinsparung, Kreislaufmodellen und textiler Hygiene stehen große Aufgaben für die Textilpflege-Branche im Fokus der Texcare International 2024 (6. – 9. November). Gemeinsam mit ihren Partnern hat die Messe ein Rahmenprogramm konzipiert, das progressive Anstöße für die Zukunft des Sektors bieten will.
 
Eingeläutet wird das Programm am Mittwoch, den 6.11. um 12.00 Uhr mit einer Messeeröffnung durch die Veranstalter im „Texcare Forum“ (Galleria Ebene 0, A09), zu der Besucher und Aussteller eingeladen sind. Damit beginnt auch das gleichnamige und kostenfreie Fachprogramm der Texcare rund um die Top-Themen Automatisierung, Energie und Ressourcen, Kreislaufwirtschaft sowie textile Hygiene. Es erstreckt sich über die vier Messetage und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Textilreinigungs-Verband (DTV), dem VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies, der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege (EFIT), der European Textile Service Association (ETSA) und den Hohenstein Laboratories entwickelt.

Mit dem breiten Thema Automatisierung werden sich VDMA und EFIT in ihren Panels jeweils mit Blick auf die Entwicklungen in Wäschereien und Textilreinigungen befassen. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Robotisierung von Wäschereien, digitale Produktpässe, Datensicherheit sowie Automatisierungsansätze für kleinere Unternehmen.
Aktuelle Trends aus dem Bereich der textilen Hygiene in Wäschereien werden von Hohenstein Laboratories thematisiert – darunter die Gegenüberstellung von wiederverwendbaren und Einwegprodukten im Gesundheitswesen, die Unterstützung von Endkunden bei der Textilsortierung sowie Wäschehygiene-Zertifizierungssysteme.
Mit innovativen Lösungen im Dienst der Nachhaltigkeit wird sich das ebenfalls durch den VDMA gehostete Panel „Energie und Ressourcen“ auseinandersetzen. CSR-Reporting, Energiemanagement und CO2-Neutralität stehen hier im Zentrum.   

Im Rahmen des Themenkomplexes „Kreisläufe“ widmet sich die ETSA dem Textilrecycling. Betrachtet werden unter anderem Innovationen im Bereich der Textilsortierung, die Bewältigung logistischer Herausforderungen, die Verwendung recycelter Fasern sowie die Unterstützung durch digitale Plattformen.

Der DTV informiert in seinem Panel über neue Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft, vom Ökodesign über Verleih- und Reparaturservices bis hin zur europäischen Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien.   

Die Aussteller-Vorträge: Produktinnovationen im Fokus
Neben eingeladenen Vorträgen bietet das Texcare Forum in diesem Jahr zudem ein Vortragsformat für Aussteller. Diese präsentieren dem Publikum in 20-minütigen Slots besonders innovative Lösungen oder Produkte aus ihren Portfolios. Zu den teilnehmenden Firmen zählen unter anderem Ecolab, Kannegiesser, Christeyns, Electrolux, Veit und Seitz.
Internationale Markttrends und -entwicklungen
In ihren „International Market Updates“, ebenfalls im Texcare Forum, geben Experten der TRSA (Association for Linen, Uniform and Facility Services Industry, USA), des Sveriges Tvätteriförbund (Schwedischer Wäschereiverband) sowie der Texcare France fundierte Einblicke in die Textilservice-Märkte und Brancheninitiativen der jeweiligen Länder.

Im Vortrag „The new Scandinavian Quality Control model“ (Mittwoch, 6.11., 13.30 – 14.00 Uhr) thematisieren der schwedische und der dänische Wäschereiverband gemeinsam progressive Entwicklungen innerhalb des skandinavischen Marktes und informieren über ihr neues Qualitätskontrolle-Modell.

Unter dem Titel „American Linen, Uniform and Facility Services Market: Advocacy, Performance and Sustainability“ beleuchtet der TRSA-Vortrag (Donnerstag, 7.11., 13.00 – 14.00 Uhr) unter anderem aufkommende Markttrends innerhalb der nahezu 50 Milliarden US-Dollar schweren nordamerikanischen Branche. Auch die sich verändernden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen kommen zur Sprache. Thematisiert werden zudem wiederverwendbare Materialien als verantwortungsvolle Alternative zu Einwegprodukten, textile Dienstleistungen als integraler Bestandteil der Kundennachhaltigkeit, verbesserte Hygiene sowie das umweltfreundliche Ansehen der Branche.  

Der Status Quo sowie aktuelle Trends und Entwicklungen innerhalb des auf 3 Milliarden Euro taxierten französischen Marktes stehen im Mittelpunkt des Texcare France-Vortrags (Donnerstag, 7.11., 16.00 – 17.00 Uhr).

Guided Tours: Innovationen entdecken
Erstmals wird es auf der Texcare „Guided Tours“ geben. Auf den von Experten kuratierten und geführten Messerundgängen wird den Teilnehmern eine Auswahl besonders spannender Innovationen vorgestellt. Dabei stehen neben Neuheiten großer Key Player auch fortschrittliche Lösungen kleinerer Unternehmen im Mittelpunkt.   

Die Touren finden an allen vier Messetagen in englischer Sprache statt. Sie sind für Besitzer eines gültigen Texcare-Tickets kostenfrei. Die etwa einstündigen Rundgänge beginnen am 6.11. um 13.00 Uhr, vom 7. bis 9.11. jeweils um 11.00 Uhr. Startpunkt ist am Guided Tours-Stand B 03 in der Galleria Ebene 0. Dort können sich interessierte Besucher direkt vor Ort zur Teilnahme anmelden.
 
Texcare Happy Hour: Networking in lockerer Atmosphäre
Neben Produktinnovationen und Wissenstransfer steht insbesondere der Austausch innerhalb der Branche im Fokus der Texcare International. Die Veranstalter laden daher täglich (außer am Messe-Samstag) alle Teilnehmer zu einer Happy Hour ein. Diese findet jeweils ab 17.30 Uhr in der Galleria 0, direkt neben Halle 8, statt, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen.

16.10.2024

Keine imm cologne im Januar 2025

Die Koelnmesse hat nach intensiven Gesprächen gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und dem Handelsverband Möbel und Küchen (BVDM) beschlossen, die Januar-Ausgabe der imm cologne 2025 auszusetzen. Damit reagiert die Koelnmesse auf die aktuell problematischen Rahmenbedingungen der Möbelbranche insbesondere in Deutschland. Diese Entscheidung gäbe allen Beteiligten die Möglichkeit, im Dialog mit der Koelnmesse ein neues Messeformat zu erarbeiten, das sich als tragfähig für die Zukunft erweist.

Hauptgrund sei das schwierige wirtschaftliche Fahrwasser für deutsche Möbelhersteller, die mangelnde Nachfrage nach Möbeln im Inland und damit die verständliche, budgetäre Zurückhaltung der Branche.

Laut aktueller Branchenzahlen des VDM verzeichnete der gesamte Markt in 2023 sowie im ersten Halbjahr 2024 einen signifikanten Umsatzrückgang. Bei den Möbeln insgesamt betrug er 9,7 Prozent, bei den Polstermöbeln sogar 11,2 Prozent. Auch die Anzahl der Beschäftigten und der Betriebe ist rückläufig.

Die Koelnmesse hat nach intensiven Gesprächen gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und dem Handelsverband Möbel und Küchen (BVDM) beschlossen, die Januar-Ausgabe der imm cologne 2025 auszusetzen. Damit reagiert die Koelnmesse auf die aktuell problematischen Rahmenbedingungen der Möbelbranche insbesondere in Deutschland. Diese Entscheidung gäbe allen Beteiligten die Möglichkeit, im Dialog mit der Koelnmesse ein neues Messeformat zu erarbeiten, das sich als tragfähig für die Zukunft erweist.

Hauptgrund sei das schwierige wirtschaftliche Fahrwasser für deutsche Möbelhersteller, die mangelnde Nachfrage nach Möbeln im Inland und damit die verständliche, budgetäre Zurückhaltung der Branche.

Laut aktueller Branchenzahlen des VDM verzeichnete der gesamte Markt in 2023 sowie im ersten Halbjahr 2024 einen signifikanten Umsatzrückgang. Bei den Möbeln insgesamt betrug er 9,7 Prozent, bei den Polstermöbeln sogar 11,2 Prozent. Auch die Anzahl der Beschäftigten und der Betriebe ist rückläufig.

„Die Aussetzung der imm cologne ist äußerst bedauerlich, aber letztlich doch ein notwendiger und richtiger Schritt“, sagt Leo Lübke, der Präsident des VDM. „Wie viele andere Branchen hat sich auch der Möbelmarkt in den vergangenen Jahren deutlich verändert - und mit ihm die Anforderungen an Messen. Die derzeitige Branchensituation zwingt leider viele Unternehmen zu einem Umdenken. Wir als Industrie arbeiten gemeinsam mit der Koelnmesse intensiv an neuen Konzepten, die speziell auf die einzelnen Möbelsegmente zugeschnitten sind. Als größte Möbelnation in Europa brauchen wir unsere zentralen Branchenschauen und setzen auf das Möbel-Know-how am Standort Köln.“

Diese Einschätzung teilt Markus Meyer, Präsident des BVDM: „Ich habe Verständnis für die Entscheidung, die Messe im kommenden Januar auszusetzen und bedauere sehr, dass die Branche ihre internationale Leitmesse nicht stärker unterstützt hat. Die imm cologne ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Treffpunkt für die Branche. Mit der Pausierung verlieren wir im kommenden Jahr nicht nur einen zentralen Anlaufpunkt für Innovation und Austausch, sondern auch eine wichtige Bühne, um den internationalen Markt zu bedienen. Es ist nun die dringende Aufgabe aller Akteure der Branche, sich zusammenzusetzen und gemeinsame Lösungen zu finden. Wir müssen uns jetzt mehr denn je darauf konzentrieren, unsere Position zu sichern und zu stärken. Die Branche braucht eine starke Plattform wie die imm cologne, um sich zukunftsfähig aufzustellen.“

Den Blick nach vorne richtet auch der Vorsitzende der Geschäftsführung der Koelnmesse: „Die imm cologne zu diesem Zeitpunkt auszusetzen, ist die folgerichtige Entscheidung unter Berücksichtigung der allgemeinen Branchensituation“, so Gerald Böse. „Sie ist uns äußerst schwergefallen, war aber auch mit Rücksicht auf unsere internationalen Kunden nicht zu vermeiden. Die imm cologne hat in den Corona-Jahren durch ihren Januar-Termin drei Mal in Folge nicht stattfinden können. Diese fehlende Kontinuität, verbunden mit dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld, macht es für uns als Veranstalter unmöglich, ein attraktives Ausstellerangebot für den Handel im Januar 2025 in Köln zu gewährleisten. Unser Anspruch bleibt es, der Möbelbranche eine internationale Bühne in Deutschland anzubieten. Gemeinsam arbeiten wir bereits an vielversprechenden Konzepten, die die veränderten Bedürfnisse aller Beteiligten bestmöglich erfüllen. Die Koelnmesse ist weltweit die Nr. 1 in Sachen Interior, wie zum Beispiel die ORGATEC, die interzum und die spoga+gafa eindrucksvoll beweisen. Jetzt gilt es, unser Flaggschiff zusammen mit der Möbelindustrie wieder auf Kurs zu bringen!“

Weitere Informationen:
imm cologne Möbelindustrie
Quelle:

Koelnmesse GmbH

15.10.2024

BTE-Kongress: Nur noch wenige Plätze frei

Interessenten für den BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 5. November in Köln sollten sich schnellstens anmelden. Denn aktuell sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldeschluss ist der 30. Oktober 2024.
 
Beim BTE-Kongress dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode- und Schuheinzelhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können. Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Den Start macht eine Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner, zum Abschluss referiert der Wachstumsexperte und Transformationsvordenker Professor Dr. Guido Quelle über Wachstumsstrategien in schwierigen Zeiten.
 

Interessenten für den BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 5. November in Köln sollten sich schnellstens anmelden. Denn aktuell sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldeschluss ist der 30. Oktober 2024.
 
Beim BTE-Kongress dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode- und Schuheinzelhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können. Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Den Start macht eine Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner, zum Abschluss referiert der Wachstumsexperte und Transformationsvordenker Professor Dr. Guido Quelle über Wachstumsstrategien in schwierigen Zeiten.
 
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.bte.de/bte-kongress-2024/. Die Teilnehmergebühr liegt für Mitglieder der Einzelhandelsverbände bei 349 EUR, für andere Handelsunternehmen und Fashion-Lieferanten bei 449 EUR; jeweils zzgl. MwSt. Der BTE-Kongress wird wieder von einer Fachausstellung begleitet, auf der interessante und innovative Dienstleistungen für die Modebranche präsentiert werden.

Weitere Informationen:
BTE-Kongress Fashion-Emotion 4.0
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Filznadelmodul Foto Groz-Beckert KG
Filznadelmodul
11.10.2024

Groz-Beckert auf der ITMA Asia + CITME 2024

Groz-Beckert präsentiert im Oktober in Shanghai Highlights und Neuheiten seiner sechs Produktbereiche – Knitting, Weaving, Nonwovens, Tufting, Sewing und Spinning.

Knitting
Die Produktgruppe Rundstrick stellt zwei neue Stricksysteme und eine neue Schiebernadel vor, die gemeinsam mit Kooperationspartnern entwickelt wurden.

Eines der neuen Stricksysteme bilden die innovativen Rundstrickmaschinennadeln LCmax™ in Kombination mit dem neuentwickelten Sinker SNK-F. Die LCmax™ weist eine völlig neue, wellenförmige Schaftgeometrie auf. Der Einsatz der Nadel reduziert die Energiekosten im Strickprozess durch minimalen Stromverbrauch und reduzierte Maschinentemperaturen. Im Vergleich zu einer Standardnadel können durch Verwendung der LCmax™ bis zu 20 % des Energieverbrauchs eingespart werden. Zeitgleich ermöglicht die LCmax™ die Ausnutzung der maximalen Maschinengeschwindigkeit und eine einfache Handhabung.

Der neue Sinker SNK-F weist eine deutlich höhere Verschleißfestigkeit auf. Er ermöglicht einen ruhigeren Lauf der Rundstrickmaschine sowie eine verbesserte Maschenstruktur.

Groz-Beckert präsentiert im Oktober in Shanghai Highlights und Neuheiten seiner sechs Produktbereiche – Knitting, Weaving, Nonwovens, Tufting, Sewing und Spinning.

Knitting
Die Produktgruppe Rundstrick stellt zwei neue Stricksysteme und eine neue Schiebernadel vor, die gemeinsam mit Kooperationspartnern entwickelt wurden.

Eines der neuen Stricksysteme bilden die innovativen Rundstrickmaschinennadeln LCmax™ in Kombination mit dem neuentwickelten Sinker SNK-F. Die LCmax™ weist eine völlig neue, wellenförmige Schaftgeometrie auf. Der Einsatz der Nadel reduziert die Energiekosten im Strickprozess durch minimalen Stromverbrauch und reduzierte Maschinentemperaturen. Im Vergleich zu einer Standardnadel können durch Verwendung der LCmax™ bis zu 20 % des Energieverbrauchs eingespart werden. Zeitgleich ermöglicht die LCmax™ die Ausnutzung der maximalen Maschinengeschwindigkeit und eine einfache Handhabung.

Der neue Sinker SNK-F weist eine deutlich höhere Verschleißfestigkeit auf. Er ermöglicht einen ruhigeren Lauf der Rundstrickmaschine sowie eine verbesserte Maschenstruktur.

Die neue SAN™ DUO bildet gemeinsam mit dem innovativen Sinker SNK DUO-OL das zweite neue Stricksystem von Groz-Beckert. Sowohl die SANTM DUO als auch der Sinker SNK DUO-OL zeichnen sich durch einen besonders niedrigen Schaft mit Sollbruchkerbe aus. Der niedrige Schaft minimiert die Verschmutzung im Strickprozess. Die Sollbruchkerbe ermöglicht wiederum einen kontrollierten Nadelbruch bei Verschleiß an der gewünschten Stelle. Dies reduziert die Fehler im Strickprozess sowie die Stillstandzeiten.

Eine weitere Innovation ist eine neue Schiebernadel von Groz-Beckert für Rundstrickmaschinen. Bei dieser Nadelvariante wird der Schließer sicher und exakt in der Hohlkehle im Nadelschaft geführt. Zeitgleich ist der Boden des Nadelschaftes jedoch geschlossen gearbeitet, was eine maximale Stabilität gewährleistet. Durch die Schiebernadel entfällt der Zungenschlag, wodurch sie entscheidend zur Prozesssicherheit beiträgt.

Der Bereich Flachstrick stellt die Sonderanwendungsnadeln in den Mittelpunkt seiner Präsentation. Die SAN™ TT ist besonders für das Stricken von engen Maschen im Bereich der technischen oder medizinischen Textilien geeignet. Die neue SAN FY ist für die Verarbeitung robuster, ungleichmäßiger Effektgarne konzipiert. Die Vorteile der SAN-Reihe liegen in der Erhöhung der Prozesssicherheit und Verringerung der Nadelbruchrate sowie einem besonders exakten Maschenbild.

Nonwovens
Produkte für die klassische Vernadelung, die Wasserstrahlverfestigung sowie das Kardieren in der Vliesstoffindustrie präsentiert der Produktbereich Nonwovens. Im Bereich der Filznadeln werden den Besuchern zwei Neuheiten präsentiert: eine neue Kerbenform bei Filznadeln sowie das Groz-Beckert Filznadelmodul. Das neue Kerbendesign der Filznadeln wurde speziell für die Vernadelung hochabrasiver Fasern entwickelt, um einen zeitverzögerten Verschleiß zu erzielen. Die Kerbenform reduziert zudem das Verstopfen der Kerben bspw. bei der Vernadelung von Bentonitmatten.

Das neue Groz-Beckert Filznadelmodul wurde in Kooperation mit der Dilo Group entwickelt für deren MicroPunch-Intensivvernadelungstechnologie. Die Filznadeln von Groz-Beckert sind als Modul in eine Kunststoffform eingebettet. Die Filznadelmodule zeichnen sich durch eine sehr hohe Verformungsfestigkeit aus und bieten neue Dimensionen der Nadeldichte. Dies ermöglicht die neue Intensivvernadelungstechnik, die speziell für leichte Flächengewichte entwickelt wurde. Bestückung und Austausch der Module sind zudem besonders wirtschaftlich.

Spinning
Für Kunden der Spinnereiindustrie stellt der Bereich Spinning eine neue wartungsfreie Tambourgarnitur mit erhöhter Lebensdauer und geringeren Wartungskosten aus. Zudem werden weiterentwickelte Fest- und Wanderdeckel vorgestellt. Die Wanderdeckel wurden auf die Verarbeitung feiner Garne abgestimmt, die Festdeckel wurden mit einem neuen, widerstandsfähigen Aluminiumprofil versehen.

Weitere Informationen:
ITMA Asia + CITME Groz-Beckert
Quelle:

Groz-Beckert KG

10.10.2024

PRINT & DIGITAL CONVENTION 2025 vereint Digitaldruck und Multichannel-Marketing

Die PRINT & DIGITAL CONVENTION bietet eine besondere Plattform für die Druck-, Medien- und Kommunikationsbranche: Ihre Aussteller, Partner und Speaker machen komplexe technische Lösungen greifbar und zeigen sie in alltäglichen Anwendungsszenarien. Im Jahr 2024 hat die PRINT & DIGITAL CONVENTION dies erfolgreich im Rahmen der drupa gezeigt – vom 13. bis 14. Mai 2025 findet sie wieder als eigene Kongressmesse im Congress Center Düsseldorf statt.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Prozessbeteiligte und Akteure aus der grafischen Industrie, Werbeagenturen, Verlage und die Zuliefererindustrie. Mit einer Verdopplung der Ausstellerzahlen seit 2019 und einem Fachpublikum von erwarteten 1.500 Besucherinnen und Besuchern ist sie seit Jahren auf Wachstumskurs. Teil des Erfolges ist ein umfangreiches und hochkarätiges Vortragsprogramm an beiden Messetagen. Was die PRINT & DIGITAL CONVENTION unverwechselbar macht, ist die Präsentation innovativer Technologien in Highlight-Projekten, die eingebettet sind in reale Markenvorführungen und eine Leistungsschau aller Kommunikationselemente, die teilweise live auf der Messe produziert werden.

Die PRINT & DIGITAL CONVENTION bietet eine besondere Plattform für die Druck-, Medien- und Kommunikationsbranche: Ihre Aussteller, Partner und Speaker machen komplexe technische Lösungen greifbar und zeigen sie in alltäglichen Anwendungsszenarien. Im Jahr 2024 hat die PRINT & DIGITAL CONVENTION dies erfolgreich im Rahmen der drupa gezeigt – vom 13. bis 14. Mai 2025 findet sie wieder als eigene Kongressmesse im Congress Center Düsseldorf statt.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Prozessbeteiligte und Akteure aus der grafischen Industrie, Werbeagenturen, Verlage und die Zuliefererindustrie. Mit einer Verdopplung der Ausstellerzahlen seit 2019 und einem Fachpublikum von erwarteten 1.500 Besucherinnen und Besuchern ist sie seit Jahren auf Wachstumskurs. Teil des Erfolges ist ein umfangreiches und hochkarätiges Vortragsprogramm an beiden Messetagen. Was die PRINT & DIGITAL CONVENTION unverwechselbar macht, ist die Präsentation innovativer Technologien in Highlight-Projekten, die eingebettet sind in reale Markenvorführungen und eine Leistungsschau aller Kommunikationselemente, die teilweise live auf der Messe produziert werden.

Neuheiten, Trends und Visionen in acht Themenwelten
In acht Themenwelten zeigen die Aussteller die vielfältigen Möglichkeiten von Print im Umfeld des Multichannel-Publishings: Im „Dialogmarketing“ dreht sich alles um personalisierte Kundenkommunikation, „Value Added Printing“ mit multisensorischen Druck-Erlebnissen, „Label & Packaging“ mit den neuesten Trends und Innovationen in der Verpackungstechnik und Etikettierung. Die Themenwelt „Weiterverarbeitung“ präsentiert kreative Ideen und Techniken, mit denen Druckprodukte zum Blickfang werden. Im Bereich „Brand & Product“ beleuchten die Aussteller die Herausforderungen und Lösungen für eine effiziente Produktkommunikation im Omnichannel-Handel und im „Interior & Exterior Design“ geht es um die wirkungsvolle Präsentation und die Inszenierungen von Farben, Texturen und Materialien, um funktionale und ästhetisch ansprechende Räume zu schaffen. Weitere Schwerpunkte sind „Nachhaltige Medienproduktion“ sowie „Programmatic Print“ mit Lösungen für automatisierte und personalisierte Printwerbung.

Die PRINT & DIGITAL CONVENTION findet vom 13. bis 14. Mai 2025 in Düsseldorf statt und wird vom Fachverband Medienproduktion (FMP) in Kooperation mit der Messe Düsseldorf und der drupa veranstaltet.

Quelle:

Messe Düsseldorf

Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät Foto: DITF
Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät
08.10.2024

Cleanzone Award 2024 für neue Testmethode von Reinraumbekleidung

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Mit der Realitätsnahen Bakterienbarriere (ReBa2)-Prüfmethode bieten die DITF ein neues biologisches Verfahren zur Bestimmung des Keimdurchgangs für Reinraumbekleidungstextilien an. Besonders bei der Herstellung steriler Arzneimittel stellen Bakterien, Hautschuppen und Faserteilchen, die von Personen und deren Bekleidung ausgehen können, eine Gefahr für die im Reinraum hergestellten Produkte dar. Die Reinraumbekleidung soll dieses Risiko minimieren. Zur Beurteilung der Barrierefunktion wird unter anderem der „Keimdurchgang” ermittelt. Er gibt Auskunft, wie viele Keime der menschlichen Hautflora durch die Reinraumbekleidung beim Tragen nach außen gelangen.

Die ReBa2-Prüfmethode bildet die Situation beim Tragen von Reinraumbekleidung weitgehend ab und ermöglicht so eine aussagekräftige Bestimmung des Keimdurchgangs. Darüber hinaus ist die Betrachtung zahlreicher Prüfszenarien möglich. Neben dem Einfluss unter der Reinraumbekleidung getragener Zwischenbekleidung kann auch der Schwitzvorgang oder das Benetzen der Reinraumbekleidung durch Flüssigkeitsspritzer im Herstellungsprozess oder durch Desinfektionsmittel getestet werden.

Preisverleihung auf der Cinte (c) Dilo Systems GmbH
02.10.2024

DILO für Neuenentwicklung „MicroPunch“ ausgezeichnet

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Die hohen Produktionsleistungen sind nur mit den Elementen einer zweidimensionalen Kinematik des Nadelbalkens „HyperPunch“ bzw. „CyclcoPunch“ zu erbringen. Die dazu benötigten hohen Vorschübe von ca. 50 mm pro Hub bei gleichzeitig höchsten Einstichdichten für gute Werte des Abriebwiderstands, bedeutete, die Anzahl der Nadeln bzw. die Nadeldichte von ca. 20.000 Nadeln/Meter/Brett auf ca. 45.000 Nadeln/Meter/Brett zu verdoppeln.

In der Konstruktion der Nadelbretter wurden neue Wege beschritten, um eine rasche Austauschbarkeit der Module und eine hohe mechanische Präzision zu erreichen. Die bisherige Vernadelungstechnik hatte ihre Domäne in Flächenmassen ab ca. 100 g/m² bis zu mehreren Kilogramm pro m² Flächenmasse. Die Erschließung des Bereiches unter 100 g/m² bis in Bereiche um 30 g/m² rundet die Anwendbarkeit der Vernadelungstechnik ab und ermöglicht durch die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ eine höhere Wirtschaftlichkeit bei Leichtvliesstoffe, die nun mit einem rein mechanischen Verfahren hergestellt werden können.

Die erzielten Produkteigenschaften, beispielsweise bei den Abriebswerten, sind vergleichbar mit wasserstrahlverfestigten Vliesstoffen, jedoch sind die genadelten Vliesstoffe etwas voluminöser und höher dehnbar bei vergleichbaren Höchstzugkraftwerten. Diese besonderen Qualitätsmerkmale sind insbesondere interessant für Anwendungsfelder in der Hygiene, Medizin, Kosmetik und Technik.

Quelle:

Dilo Systems GmbH

Manaomea Foto Manaomea
25.09.2024

BLICKFANG München kehrt zurück

Vom 22. bis 24. November kehrt die Designmesse BLICKFANG nach München zurück und feiert ihre Premiere auf der Praterinsel. Mit rund 100 unabhängigen Labels aus den Bereichen Möbel, Mode und Schmuck will das Event ein Fest für alle Designbegeisterte zu werden.

Die internationale Designmesse hat sich mit jährlichen Events in Städten wie Wien, Zürich oder und Hamburg sowie einem Onlineshop zur größten Plattform für unabhängiges Design in Europa entwickelt. Alle Labels mussten sich vorab um eine Teilnahme bewerben und wurden von einer Fachjury ausgewählt, die besonderes Augenmerk auf die Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Originalität, Wertigkeit und Formschönheit legt. Inmitten einer kreativen Kulisse bieten Designlabels auf vier bis 25 Quadratmetern ihre Kreationen an, die es nur hier zu entdecken gibt.  

Gemeinsam mit aufstrebenden Talenten zeigen sich bereits etablierte Designer:innen auf der Fläche. Die Designmesse ist inszeniert wie ein Concept Store, in dem Modedesigner neben Möbeldesignern präsentieren. Die BLICKFANG entdeckt, kuratiert und zeigt Design aus München, Deutschland und ganz Europa.

Vom 22. bis 24. November kehrt die Designmesse BLICKFANG nach München zurück und feiert ihre Premiere auf der Praterinsel. Mit rund 100 unabhängigen Labels aus den Bereichen Möbel, Mode und Schmuck will das Event ein Fest für alle Designbegeisterte zu werden.

Die internationale Designmesse hat sich mit jährlichen Events in Städten wie Wien, Zürich oder und Hamburg sowie einem Onlineshop zur größten Plattform für unabhängiges Design in Europa entwickelt. Alle Labels mussten sich vorab um eine Teilnahme bewerben und wurden von einer Fachjury ausgewählt, die besonderes Augenmerk auf die Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Originalität, Wertigkeit und Formschönheit legt. Inmitten einer kreativen Kulisse bieten Designlabels auf vier bis 25 Quadratmetern ihre Kreationen an, die es nur hier zu entdecken gibt.  

Gemeinsam mit aufstrebenden Talenten zeigen sich bereits etablierte Designer:innen auf der Fläche. Die Designmesse ist inszeniert wie ein Concept Store, in dem Modedesigner neben Möbeldesignern präsentieren. Die BLICKFANG entdeckt, kuratiert und zeigt Design aus München, Deutschland und ganz Europa.

Stifte aus abgetragener Arbeitskleidung? Stühle aus unbrauchbaren Garnresten?
Das Label manaomea aus Höslwang revolutioniert die Designwelt mit seinem patentierten Material, das Textilabfälle in hochwertige Produkte verwandelt. Aus ungewollten Textilresten und einem selbst entwickelten Bioharz erschafft das Unternehmen vielseitig einsetzbare Werkstoffe, die sich zu Stiften, Möbeln oder Einrichtungselementen verarbeiten lassen.

Das manaomea® Material überzeugt durch Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und ästhetische Qualitäten, die an Holz oder Aluminium erinnern. Dabei geht der Nachhaltigkeitsgedanke über das Produkt hinaus: Für jeden verkauften Meter fließen 10 Cent in soziale Projekte zur Reduzierung von Textilmüll in Indien. Mit diesem Konzept positioniert sich manaomea als Vorreiter für zirkuläres und sozial verantwortliches Design.

Mode, nur für Sie gemacht
Studio Turan, gegründet von Mehtap Turan, steht für nachhaltige und handgefertigte Mode mit einzigartigen Designansätzen. Das Label verwendet GOTS-zertifizierte Stoffe aus Europa und produziert on-demand in kleinen Mengen, um Überproduktion zu vermeiden.

Die Designs unterstreichen die Persönlichkeit der Trägerin und werden mit großer handwerklicher Sorgfalt im Atelier gefertigt. Ein ganzheitlicher Nachhaltigkeitsgedanke prägt nicht nur die Produktion, sondern auch die "Seele" der Kleidung. Studio Turan engagiert sich stark in der eigenen Region und fördert lokale Wirtschaftskreisläufe. Diese Kombination aus Nachhaltigkeit, Individualität, Handwerkskunst und lokalem Engagement macht die Designs einzigartig und spricht Kunden an, die Wert auf ethische, umweltfreundliche und persönliche Mode legen.

Weitere Informationen:
Blickfang München Design
Quelle:

Blickfang Messe GmbH

Drupa (c) Messe Düsseldorf / ctillmann
24.09.2024

drupa 2028 verkürzt auf neun Tage

Die drupa bleibt im bewährten Vier-Jahres-Rhythmus und findet im Mai 2028 erstmals mit einer Laufzeit von neun Tagen statt. Als führende Plattform für Drucktechnologien passt sich die Weltleitmesse damit den veränderten Bedürfnissen und Erwartungen von Ausstellern und Besuchenden an und spiegelt die kontinuierliche Transformation der Branche wider. Die konzeptionelle Ausrichtung der drupa 2028, neues Key Visual und zukünftiger Claim werden der Branche in 2025 vorgestellt.

Die drupa bleibt im bewährten Vier-Jahres-Rhythmus und findet im Mai 2028 erstmals mit einer Laufzeit von neun Tagen statt. Als führende Plattform für Drucktechnologien passt sich die Weltleitmesse damit den veränderten Bedürfnissen und Erwartungen von Ausstellern und Besuchenden an und spiegelt die kontinuierliche Transformation der Branche wider. Die konzeptionelle Ausrichtung der drupa 2028, neues Key Visual und zukünftiger Claim werden der Branche in 2025 vorgestellt.

„Die drupa 2024 war internationaler denn je, und die positive Atmosphäre in den Hallen spiegelte die Entschlossenheit der Branche wider, einen tiefgreifenden Wandel voranzutreiben, um durch Automatisierung, künstliche Intelligenz und gezielte Kooperationen eine nachhaltigere Druck- und Verpackungsindustrie zu schaffen. Und genau für diese wichtigen Ziele braucht es auch in Zukunft eine verlässliche Plattform, wie sie die drupa bietet. Es hat sich aber auch gezeigt, dass bei einer B2B-Messe mit einem sehr hohen Anteil an Entscheidern aus aller Welt die Verweildauer kürzer geworden ist. Deshalb wollen wir einen Messebesuch ermöglichen, der maximale Effizienz bietet“, erläutert Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, diese Entscheidung. Zur diesjährigen drupa gehörten 76 Prozent der Besucherinnen und Besucher dem Top- und Middle-Management an. „Wir sehen uns mit dieser Anpassung auch durch die Erfahrungen unserer Weltleitmessen im Bereich Maschinen, Anlagen und Ausrüstungen, interpack und K, bestätigt, die vergleichbare Kundenprofile ansprechen und mit einer ähnlichen Laufzeit sehr gut aufgestellt sind.“

Der USP der drupa bleibt die Präsentation neuester Technologien und laufender Maschinen. Die neue Laufzeitregelung ermöglicht Ausstellern weiterhin, ein breit gefächertes Produktportfolio, Maschinen und Workflows sowie ein umfassendes Bühnenprogramm effektiv zu präsentieren und zu inszenieren.

Weitere Informationen:
drupa
Quelle:

Messe Düsseldorf

Übergabe des ITMF Awards Foto DITF
17.09.2024

ITMF International Cooperation Award 2024 für die DITF und RBX Créations

Die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) hat auf der „ITMF & IAF Conference 2024 die Gewinner des ITMF Awards 2024 bekannt gegeben. Mit dabei sind in der Kategorie „ITMF International Cooperation Award 2024“ die DITF und ihr Partner, die französische Firma RBX Créations. Sie erhielten die Auszeichnung für die Einführung eines neu entwickelten, hanfbasierten Zellstoffs und dessen Weiterverarbeitung zu filamentgesponnenen Zellulosefasern. Die Konferenz fand vom 8. – 10. September in Samarkand, Usbekistan statt.

Neue Faserstoffe und textile Erzeugnisse aus Hanf – bei der Vorstellung einer neuartigen Produktionslinie steht für die Kooperationspartner DITF und RBX Créations der Nachhaltigkeitsgedanke in der textilen Wertschöpfungskette im Vordergrund. Denn das Ausgangsmaterial Hanf wird aus lokalem Anbau gewonnen und die Weiterverarbeitung zu textilen Fasern, Garnen und Stoffen aus Zellulose erfolgt mittels energie- und ressourcenschonender Verfahren.

Die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) hat auf der „ITMF & IAF Conference 2024 die Gewinner des ITMF Awards 2024 bekannt gegeben. Mit dabei sind in der Kategorie „ITMF International Cooperation Award 2024“ die DITF und ihr Partner, die französische Firma RBX Créations. Sie erhielten die Auszeichnung für die Einführung eines neu entwickelten, hanfbasierten Zellstoffs und dessen Weiterverarbeitung zu filamentgesponnenen Zellulosefasern. Die Konferenz fand vom 8. – 10. September in Samarkand, Usbekistan statt.

Neue Faserstoffe und textile Erzeugnisse aus Hanf – bei der Vorstellung einer neuartigen Produktionslinie steht für die Kooperationspartner DITF und RBX Créations der Nachhaltigkeitsgedanke in der textilen Wertschöpfungskette im Vordergrund. Denn das Ausgangsmaterial Hanf wird aus lokalem Anbau gewonnen und die Weiterverarbeitung zu textilen Fasern, Garnen und Stoffen aus Zellulose erfolgt mittels energie- und ressourcenschonender Verfahren.

Mit diesem Leitgedanken konnten sich die beiden Partner in Samarkand, Usbekistan, erfolgreich auf der ITMF & IAF Conference 2024 präsentieren. Gemeinsam stellten sie dem Fachpublikum und der Jury eine vollständige textile Herstellungskette vor – vom Rohmaterial über dessen Aufbereitung, der Spinntechnologie und der Verwirklichung textiler Produkte.

Schon die Auswahl des Rohstoffs Hanf ist für die Umwelt in vieler Hinsicht vorteilhaft: Er wird in lokalem Anbau gewonnen und zeichnet sich deshalb durch einen geringen CO2-Footprint aus: Denn üblicherweise wird für die Herstellung von Zellulosefasern Holz als Ausgangsmaterial verwendet, für dessen Verarbeitung große Transportwege in Kauf genommen werden. Den Anbau von Hanf kennzeichnen ein geringer Wasserverbrauch, kaum bis gar kein Chemikalieneinsatz wegen hoher Resistenz gegenüber Pflanzenkrankheiten und vorteilhafte Eigenschaften bei der Regeneration der Böden.

Der Nutzhanf wird in einem vom RBX Créations patentierten Verfahren zu einem feinfaserigen Zellstoff (pulp) aufbereitet. Er dient als Ausgangsmaterial für ein an den DITF entwickeltes und unter dem Namen HighPerCell® geschütztes Nassspinnverfahren. Der Hanf-Pulp wird in einer sogenannten ionischen Flüssigkeit gelöst. Die Lösung wird in einem Fällbad zu Zellulosefasern ausgesponnen. Das Lösungsmittel kann vollständig zurückgewonnen und wiederverwendet werden – ein besonders nachhaltiger und umweltfreundlicher Produktionsprozess. Hanfbasierte Zellulosefasern überzeugen durch ihre mechanischen Eigenschaften, die zum Teil sogar besser sind als diejenigen von etablierten holzbasierten Faserstoffen. Damit bieten sie beste Voraussetzungen für die mechanische Weiterverarbeitung in der Strickerei und Weberei.

Der Projektpartner RBX Création hat nicht nur die Prozesse für die Rohstoffaufbereitung entwickelt, sondern steuert nach der Herstellung der Fasern deren Weiterverarbeitung: Aufgrund ihrer herausragenden Vernetzung in der Textilbranche sorgt RBX Création für die Aufbereitung der Garne und koordiniert die Aufgabenverteilung mit textilen Herstellungsbetrieben. Die Garne und textilen Materialien werden von RBX Créations unter dem Namen Iroony™ gehandelt. Textile Gewirke und Gewebe sind aus diesem Material schon hergestellt worden. Ob Bekleidung oder technische Anwendungen – die Einsatzmöglichkeiten der hanfbasierten Materialien sind breit und haben großes Entwicklungspotential.

Die Preisverleihung in Samarkand würdigt den gesamten Herstellungsprozess: Ein neues und nachhaltiges Verfahren zur Herstellung natürlicher Fasern wird in einer Firmen- und Forschungskooperation vom Anbau des Rohmaterials bis zum Endprodukt gesteuert. Die Kooperation zeigt, wie Nachhaltigkeit in der Textilherstellung zu neuen und marktfähigen Produkten führen kann.

Weitere Informationen:
DITF Hanffasern RBX Créations ITMF Award
Quelle:

DITF

Foto: CfP A+A Kongress 2025
12.09.2024

Call for Participation zum 39. Internationalen A+A-Kongress 2025

Ab sofort sind frische Ideen für den 39. Internationalen A+A Kongress 2025 gefragt. „Der Arbeitsschutz der Zukunft benötigt den persönlichen Fingerabdruck von Expertinnen und Experten, Akteuren aus Wirtschaft und Politik, Wissenschaft und Verwaltung, Praktiker und Praktikerinnen in Unternehmen und Institutionen sowie ihren Netzwerken.  Gemeinsam gestalten wir Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und entwickeln tragfähige Konzepte, die national wie auch international Wirkung zeigen“, so Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Die Basi organisiert den 39. Internationalen A+A Kongress zeitgleich zur Internationalen A+A Fachmesse vom 4. bis 7. November 2025 in Düsseldorf.

Alle Vorschläge für den 39. Internationalen A+A Kongress 2025 können über ein interaktives Formular online eingereicht werden – mehr Informationen gibt es unter www.basi.de, Unterpunkt A+A Kongress (www.basi.de/aa-kongress).

Diese Themen stehen im Mittelpunkt des A+A Kongresses 2025:

Ab sofort sind frische Ideen für den 39. Internationalen A+A Kongress 2025 gefragt. „Der Arbeitsschutz der Zukunft benötigt den persönlichen Fingerabdruck von Expertinnen und Experten, Akteuren aus Wirtschaft und Politik, Wissenschaft und Verwaltung, Praktiker und Praktikerinnen in Unternehmen und Institutionen sowie ihren Netzwerken.  Gemeinsam gestalten wir Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und entwickeln tragfähige Konzepte, die national wie auch international Wirkung zeigen“, so Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Die Basi organisiert den 39. Internationalen A+A Kongress zeitgleich zur Internationalen A+A Fachmesse vom 4. bis 7. November 2025 in Düsseldorf.

Alle Vorschläge für den 39. Internationalen A+A Kongress 2025 können über ein interaktives Formular online eingereicht werden – mehr Informationen gibt es unter www.basi.de, Unterpunkt A+A Kongress (www.basi.de/aa-kongress).

Diese Themen stehen im Mittelpunkt des A+A Kongresses 2025:

  • Strategien für die menschgerechte Gestaltung von Arbeit
  • Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung für den Arbeitsschutz
  • Nachhaltigkeit und Klimawandel: Konsequenzen für die Prävention
  • Arbeitsmedizinische Prävention & sicherheitstechnische Betreuung
  • Strategien für Prävention in kleinen und mittleren Unternehmen
  • Gesundheit in der Arbeitswelt
  • Prävention von biologischen, chemischen und physikalischen Gefährdungen
  • Weitere Themen: Betriebliche, technische Sicherheit und Arbeitsstätten; Ergonomie und Arbeitsgestaltung; Veranstaltungen für spezielle Branchen; Verkehrssicherheit; Zielgruppen und/oder Netzwerke.
  • Eine Vielzahl von Formaten und Beiträgen sind beim A+A Kongress möglich – von World Café bis Fishbowl. Referentinnen und Referentinnen können auch virtuell dabei sein und vortragen.

Der 31. Oktober 2024 ist die Schlussfrist für das Einreichen von Beiträgen, ab Anfang 2025 wird der Kongress mit einer Übersicht der geplanten Veranstaltungen angekündigt.

 

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Future Continuous  Foto: Alcova für Heimtextil
12.09.2024

Heimtextil Trends 25/26

Die Heimtextil präsentiert in Zusammenarbeit mit den Gründer*innen von Alcova die Heimtextil Trends 25/26 unter dem Titel „Future Continuous“ – und will damit eine visionäre Perspektive auf die tiefgreifende Bedeutung von Textilien in technologischen, kulturellen und ökologischen Entwicklungen bieten. „Future Continuous“ eröffnet spannende neue Perspektiven auf die Zukunft der Textilindustrie.

Alcova hat dafür sechs Interviews mit internationalen Designer*innen, Textilforschenden sowie Vertreter*innen von Verbänden und Institutionen aus ihrem Netzwerk geführt, um verschiedene Aspekte der Textilbranche zu beleuchten. So werden Tradition und Innovation, Kunsthandwerk und moderne Technologie verwoben – und laden ein, neue Wege für die textile Zukunft zu erkunden.

Die Heimtextil präsentiert in Zusammenarbeit mit den Gründer*innen von Alcova die Heimtextil Trends 25/26 unter dem Titel „Future Continuous“ – und will damit eine visionäre Perspektive auf die tiefgreifende Bedeutung von Textilien in technologischen, kulturellen und ökologischen Entwicklungen bieten. „Future Continuous“ eröffnet spannende neue Perspektiven auf die Zukunft der Textilindustrie.

Alcova hat dafür sechs Interviews mit internationalen Designer*innen, Textilforschenden sowie Vertreter*innen von Verbänden und Institutionen aus ihrem Netzwerk geführt, um verschiedene Aspekte der Textilbranche zu beleuchten. So werden Tradition und Innovation, Kunsthandwerk und moderne Technologie verwoben – und laden ein, neue Wege für die textile Zukunft zu erkunden.

Textilien als verbindendes Element von Vergangenheit und Zukunft
Textilien sind viel mehr als nur Stoffe – sie sind tief in Geschichte und Kultur verankert. Schon das Wort „Text“ stammt vom lateinischen „texere“, was „weben“ bedeutet und zeigt, dass Textilien lange vor der Schrift als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel dienten. Sie verknüpfen Erzählungen, verweben Handlungsstränge und sind seit Jahrtausenden ein zentraler Bestandteil unserer Technologie. Janis Jefferies, eine Pionierin der Textilforschung, macht deutlich: Das Spinnen und Verweben von Fasern war die erste Technologie des Menschen und damit die Grundlage für Baukunst und Mathematik. Heute stehen Textilien im Fokus einer neuen, nachhaltigen Denkweise: weg vom „Recyceln, Reduzieren und Wiederverwenden“ hin zu einer regenerativen Landwirtschaft und einem Vokabular, das von „Wiederherstellen, Erneuern und Auffüllen“ spricht. Diese Entwicklung markiert einen tiefgreifenden Wandel im Nachhaltigkeitsdiskurs – hin zu einem ganzheitlichen Ansatz, der Textilien als Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft sieht.

Renaissance der Naturfasern und handwerklicher Traditionen
Inmitten der schnelllebigen, digitalen Welt wächst eine Bewegung, die zurück zu den greifbaren, materiellen Aspekten des Lebens führt. Textilien spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie verbinden Menschen mit ihrem kulturellen Erbe und schaffen durch ihre Haptik einen Kontrast zur virtuellen Existenz. In der derzeitigen Wegwerfkultur, die auf kurzlebige, oft unreparierbare Produkte setzt, stehen Textilien und Handwerkskunst für Authentizität, Nachhaltigkeit und echte Werte. Sie schaffen einen Moment der Achtsamkeit in einer von Bildschirmen geprägten Welt – und geben das Gefühl, wieder etwas wirklich berühren zu können. Auch Ilse Crawford, Interior Designerin und Gründerin von StudioIlse, betont: In einer zunehmend digitalen und körperlosen Welt entsteht ein tiefes Bedürfnis nach physischer Verbundenheit. Naturfasern wie Hanf, Jute, Flachs und Nessel erleben ein bemerkenswertes Comeback. Wegen ihrer Langlebigkeit und Behaglichkeit werden sie seit Jahrhunderten geschätzt. Christine Ladstätter, Managerin für Innovation bei Salewa, weist auf einen weiteren wichtigen Aspekt hin: In den letzten Jahrzehnten hat sich ein Trend zu einer stärkeren Wertschätzung lokaler Materialien und Techniken entwickelt. Ihre Projekte betonen die wachsende Bedeutung des Handwerks. Der Fokus liegt auf der Förderung der lokalen Landwirtschaft und dem Erhalt traditioneller Weidelandschaften.

Zirkularität und Transparenz als Grundlage der Zukunft
Schneller Konsum und Wegwerfkultur dominieren die heutige Welt. Doch die Bedeutung von Sorgfalt und Weitsicht wird immer offensichtlicher – auch in der Textilindustrie. Der Sektor steht vor einem Wandel: hin zu einer nachhaltigen, vernetzten und transparenten Zukunft. Dirk Vantyghem, Generaldirektor von Euratex, hebt hervor, dass der Textilsektor in der EU derzeit mehr denn je im Mittelpunkt stehe – nicht zuletzt dank des Europäischen Green Deals. In einer Zeit globaler Unsicherheit wächst das Bedürfnis nach langlebigen, funktionalen und nachhaltigen Produkten. Viele Hersteller verwenden Begriffe wie ‚nachhaltig‘ oder ‚zirkulär‘ oft willkürlich. Daher setzt sich das Europäische Parlament für mehr Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette – und bekämpft dadurch Greenwashing und ermöglicht Verbraucher*innen fundiertere Kaufentscheidungen. Simone van der Burg und Lucas Evers, beide Gruppenleiter im WAAG Future-Lab, betonen die Bedeutung einer offenen und mitgestaltenden Produktion. Ihr Ansatz zielt darauf ab, lokale Ressourcen wie Farben und Fasern aus natürlichen Quellen zu nutzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Demokratisierung von Herstellungsprozessen: Designer und Kreative erhalten Zugang zu Open-Source-Werkzeugen und Ressourcen, um frei zu experimentieren – ohne hohe Kosten. Die italienische Designerin und Dozentin Eugenia Morpurgo fordert dazu auf, die landwirtschaftlichen Praktiken der Textilproduktion grundlegend zu überdenken und von erdölbasierten Materialien abzurücken. Sie warnt vor ökonomischen Modellen, die Wegwerfprodukte gegenüber langlebigen Alternativen bevorzugen. Ihr Projekt „Syntropic Materials“ untersucht regenerative Landwirtschaft als nachhaltige Lösung für Textilien und Lebensmittel. Das Ziel ist es, die Bodengesundheit und die Biodiversität zu verbessern. Morpurgo betont, dass bei der Bewertung von Nachhaltigkeit die wahren Kosten – von Ressourcenverbrauch bis hin zu langfristiger Bodenfruchtbarkeit – berücksichtigt werden müssen.

Farben, die Geschichten erzählen
Von Naturally Uneven Green bis End of Petrol und Imperfect Pink – die Heimtextil Trends 25/26 präsentieren eine visionäre Farbpalette, die Alcova sowohl visuell als auch sprachlich interpretiert hat. Inspiriert von den sechs Interviews, verweben die Farben die Ideen und Begriffe, die in den Gesprächen aufkamen. So erzählen sie eine lebendige Geschichte. Natürliche, ungebleichte Töne treffen auf dynamische, leuchtende Farben und spiegeln das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation wider. Dieser Kontrast steht für ein aktives Gleichgewicht, das sich ständig weiterentwickelt – geprägt von Erneuerung, Wachstum und einer zukunftsweisenden Vision, die über bloße Nachhaltigkeit hinausgeht.

Weitere Informationen:
Heimtextil Trend Messe Frankfurt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition

11.09.2024

KARL MAYER GROUP auf der ITMA ASIA + CITME 2024

Unter dem Motto „Master the Change“ präsentiert die KARL MAYER GROUP zur ITMA ASIA + CITME vom 14. bis 18. Oktober 2024 Innovationen ihrer Marken KARL MAYER, STOLL und KM.ON. Die Besucher erwartet eine Ausstellung von Lösungen aus den Bereichen Maschinenbau, Digitalisierung, textile Produkte, Anwendungen und Kundenbetreuung.

Ein Spektrum an Wirk- und Flachstrickmaschinen aus dem Produktportfolio der Unternehmensgruppe und textile Trends werden auch auf einer begleitenden In-house Show bei KARL MAYER (CHINA) zu sehen sein. Die Veranstaltung in Changzhou beginnt bereits einen Tag vor dem Start der Messe. Ein Highlight wird die Eröffnung des neuen Showrooms der KARL MAYER-Tochter in China mit Lösungen aus allen Technologiebereichen sein.

Unter dem Motto „Master the Change“ präsentiert die KARL MAYER GROUP zur ITMA ASIA + CITME vom 14. bis 18. Oktober 2024 Innovationen ihrer Marken KARL MAYER, STOLL und KM.ON. Die Besucher erwartet eine Ausstellung von Lösungen aus den Bereichen Maschinenbau, Digitalisierung, textile Produkte, Anwendungen und Kundenbetreuung.

Ein Spektrum an Wirk- und Flachstrickmaschinen aus dem Produktportfolio der Unternehmensgruppe und textile Trends werden auch auf einer begleitenden In-house Show bei KARL MAYER (CHINA) zu sehen sein. Die Veranstaltung in Changzhou beginnt bereits einen Tag vor dem Start der Messe. Ein Highlight wird die Eröffnung des neuen Showrooms der KARL MAYER-Tochter in China mit Lösungen aus allen Technologiebereichen sein.

Weitere Informationen:
Karl Mayer Group ITMA Asia + CITME
Quelle:

Karl Mayer Group

Sechste Ausgabe der Texhibition Istanbul (c) Texhibition İstanbul
11.09.2024

Sechste Ausgabe der Texhibition Istanbul

Die sechste Ausgabe der Texhibition Istanbul vom 11.bis 13. September 2024 bringt erneut alle Komponenten der Textilindustrie zusammen und bietet einen Überblick über sämtliche Produktgruppen der textilen Vorstufe: von Webwaren bis Strick, von Garnen über Denim bis Kunstleder und Textilzubehör.

Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB) knüpft mit der kommenden Ausgabe an die Märzveranstaltung diesen Jahres an.

Highlights:

Die sechste Ausgabe der Texhibition Istanbul vom 11.bis 13. September 2024 bringt erneut alle Komponenten der Textilindustrie zusammen und bietet einen Überblick über sämtliche Produktgruppen der textilen Vorstufe: von Webwaren bis Strick, von Garnen über Denim bis Kunstleder und Textilzubehör.

Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB) knüpft mit der kommenden Ausgabe an die Märzveranstaltung diesen Jahres an.

Highlights:

  • Auf 35.000 Quadratmetern präsentieren über 500 Aussteller eine breite Produktpalette wie Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires, Kunstleder und Garne
  • Erwartet werden über 25.000 Fachbesucher aus mehr als 100 Ländern, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten
  • Garn-Halle komplettiert das Angebot der Vorstufe und hat sich mit 41 Ausstellern fest auf der Texhibition etabliert.
  • BlueBlackDenim zeigt die führenden 25 Denim-Hersteller der Türkei und inspiriert mit kreativer Denim-Installation
  • Texhibition Trend Areas: Die Trendbereiche werden durch die Kombination hoher Qualität und kreativer Themen von Stoffen, Garnen, Denims und Accessoires der Teilnehmer in Szene gesetzt
  • Texhibition Art Events: digitale Kunst, Accessoire- und Garninstallationen
Weitere Informationen:
Texhibition Istanbul
Quelle:

Texhibition İstanbul / JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

10.09.2024

17. Symposium TEXTILE FILTER: Call for Papers

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) veranstaltet das 17. Symposium TEXTILE FILTER am 11. und 12. März 2025 in Chemnitz. Das Symposium betrachtet innovative, hochleistungsfähige textile Filtermedien verschiedener Anwendungen und Anlagen zur Luft, Gas-, Flüssigkeits- und Partikelfiltration vor dem Hintergrund der Technologie im Wandel. Die Tagung bietet die Möglichkeit, die Zusammenarbeit zwischen FuE mit der Industrie zu intensivieren und neue Impulse für die Filtermediengestaltung aufzunehmen.

Unter dem Stichwort Nachhaltigkeit zählen die Minimierung von Luft- und Wasserverschmutzungen, die Reduzierung von Umwelt- und Gesundheitsbelastungen sowie die Ressourcenschonung zu den anhaltenden Trends in der Filtermedienentwicklung. Diese Maßnahmen gehen Hand in Hand mit der Erhöhung der Filterstandzeiten und der Maximierung der Wirtschaftlichkeit.

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) veranstaltet das 17. Symposium TEXTILE FILTER am 11. und 12. März 2025 in Chemnitz. Das Symposium betrachtet innovative, hochleistungsfähige textile Filtermedien verschiedener Anwendungen und Anlagen zur Luft, Gas-, Flüssigkeits- und Partikelfiltration vor dem Hintergrund der Technologie im Wandel. Die Tagung bietet die Möglichkeit, die Zusammenarbeit zwischen FuE mit der Industrie zu intensivieren und neue Impulse für die Filtermediengestaltung aufzunehmen.

Unter dem Stichwort Nachhaltigkeit zählen die Minimierung von Luft- und Wasserverschmutzungen, die Reduzierung von Umwelt- und Gesundheitsbelastungen sowie die Ressourcenschonung zu den anhaltenden Trends in der Filtermedienentwicklung. Diese Maßnahmen gehen Hand in Hand mit der Erhöhung der Filterstandzeiten und der Maximierung der Wirtschaftlichkeit.

Hochwertige Filtermedien werden zukünftig zusätzliche Aufgaben übernehmen, wie den Schutz elektro-nischer Komponenten vor Flüssigkeiten und Partikeln. Der Wandel der Automobilbranche hin zur E-Mo-bilität erfordert ebenfalls neue, zukunftsweisende Filtrationslösungen. In der modernen Fertigung wird die Produktion zunehmend digitalisiert. Smarte Filter überwachen Betriebsparameter, und der Filter 4.0 unterstützt digitale Wartungs- und Prüfpläne, was echtzeitnahe neue Ansätze in der Organisation und Steuerung der Filtersysteme ermöglicht.

Ein weiterer bedeutender Trend in der Filtermedienentwicklung ist der Einsatz biologisch abbaubarer Materialien, die nach ihrer Nutzungsdauer vollständig umweltfreundlich abgebaut werden können. Die Integration von Nanotechnologie ermöglicht die Herstellung von Filtermedien mit verbesserter Effizienz und einer geringeren Durchlässigkeit für schädliche Partikel. Zudem führen innovative Entwicklungen zu selbstreinigenden Filtermedien, die die Lebensdauer und Effizienz der Filter erheblich erhöhen.

Bis zum 14. Oktober 2024 können Vortragsvorschläge per Mail an textile-filter@stfi.de als aussagekräftiges Abstract eingereicht werden.

Quelle:

Sächsische Textilforschungsinstitut e.V.

03.09.2024

CHIC Paris mit Fashion China auf der Who's Next

Die CHIC (China International Fashion Fair), die seit 1993 in Zusammenarbeit mit der China National Garment Association (CNGA), der China World Trade Center Co., Ltd und dem Sub-Council of Textile Industry of CCPIT veranstaltet wird, hat sich als bedeutende Plattform zur Förderung der chinesischen Modeindustrie etabliert und bietet ausländischen Unternehmen Gelegenheit zum Eintritt in den chinesischen Konsumentenmarkt.

Nach der Auftaktveranstaltung des CHIC Paris-Pavillons auf der Who's Next im September letzten Jahres wird die CHIC Paris zur kommenden Who's Next vom 8. bis 10. September einen besonderen Fokus auf die kulturelle Kommunikation und nachhaltige Entwicklung innerhalb der chinesischen Modeindustrie legen. Unter dem Motto FASHION CHINA werden elf ausgewählte Fashion Brands auf mehr als 500 Quadratmetern in der Halle 7.3 im Porte de Versailles ihre aktuellen Kollektionen präsentieren. Womensfashion zeigen Marken wie LANCY, CHICHY und ROBINHOOD sowie Designer-Labels wie VAN SUNSUN, TRUI BERRA, TYPETAIL, DAOXU, ALFRONCE, VERMO und COME&GO. Auch Accessoires-Brands wie KEYONE BY HATTERSHUB werden Teil der inspirierenden Präsentation sein.

Die CHIC (China International Fashion Fair), die seit 1993 in Zusammenarbeit mit der China National Garment Association (CNGA), der China World Trade Center Co., Ltd und dem Sub-Council of Textile Industry of CCPIT veranstaltet wird, hat sich als bedeutende Plattform zur Förderung der chinesischen Modeindustrie etabliert und bietet ausländischen Unternehmen Gelegenheit zum Eintritt in den chinesischen Konsumentenmarkt.

Nach der Auftaktveranstaltung des CHIC Paris-Pavillons auf der Who's Next im September letzten Jahres wird die CHIC Paris zur kommenden Who's Next vom 8. bis 10. September einen besonderen Fokus auf die kulturelle Kommunikation und nachhaltige Entwicklung innerhalb der chinesischen Modeindustrie legen. Unter dem Motto FASHION CHINA werden elf ausgewählte Fashion Brands auf mehr als 500 Quadratmetern in der Halle 7.3 im Porte de Versailles ihre aktuellen Kollektionen präsentieren. Womensfashion zeigen Marken wie LANCY, CHICHY und ROBINHOOD sowie Designer-Labels wie VAN SUNSUN, TRUI BERRA, TYPETAIL, DAOXU, ALFRONCE, VERMO und COME&GO. Auch Accessoires-Brands wie KEYONE BY HATTERSHUB werden Teil der inspirierenden Präsentation sein.

FASHION CHINA wird durch eine Fotoausstellung mit dem Thema Chinesische Mode auf internationalen Bühnen flankiert. Im Fokus steht der globale Austausch in der Modeindustrie, Innovationen werden präsentiert und ein Erfahrungsaustausch ermöglicht.

Quelle:

Jandali

Das Team des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik am Messestand in München Foto Hochschule Niederrhein
Das Team des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik am Messestand in München
03.09.2024

Hochschule Niederrhein mit textilen Innovationen auf der Munich Fabric Start

Die Munich Fabric Start ist eine der größten Fachmessen für Textilien, Zutaten und textiler Ausrüstung. Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist am 3. und 4. September mit einem Stand in der Blue Zone vertreten. In Zusammenarbeit mit der Firma Brother Internationale Textilmaschinen GmbH zeigt der Fachbereich die Möglichkeiten des digitalen Direktdrucks. Im Workspace haben die Besucher:innen der Messe die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden und ihre Ergebnisse live und vor Ort zu drucken.

Dabei werden sie von Anna Koch, Fachlehrerin für besondere Aufgaben für Gestaltungslehre und Textildesign, und Christine Steinem, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Textildruck und Mitglied des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB), unterstützt.

Gleichzeitig werden anhand ausgestellter studentischer Arbeiten die Kompetenzen der textilen Ausbildung an der Hochschule Niederrein demonstriert. Die Vielfalt der Arbeiten zeigt die Diversität des Fachbereichs und der Textil-Industrie und präsentiert neuste technologische Entwicklungen, wie den 3D-Druck auf Textilien.

Die Munich Fabric Start ist eine der größten Fachmessen für Textilien, Zutaten und textiler Ausrüstung. Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist am 3. und 4. September mit einem Stand in der Blue Zone vertreten. In Zusammenarbeit mit der Firma Brother Internationale Textilmaschinen GmbH zeigt der Fachbereich die Möglichkeiten des digitalen Direktdrucks. Im Workspace haben die Besucher:innen der Messe die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden und ihre Ergebnisse live und vor Ort zu drucken.

Dabei werden sie von Anna Koch, Fachlehrerin für besondere Aufgaben für Gestaltungslehre und Textildesign, und Christine Steinem, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Textildruck und Mitglied des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB), unterstützt.

Gleichzeitig werden anhand ausgestellter studentischer Arbeiten die Kompetenzen der textilen Ausbildung an der Hochschule Niederrein demonstriert. Die Vielfalt der Arbeiten zeigt die Diversität des Fachbereichs und der Textil-Industrie und präsentiert neuste technologische Entwicklungen, wie den 3D-Druck auf Textilien.

Wer sich die Arbeiten aus der Nähe anschauen möchte oder selbst im Workspace kreativ werden möchte, kann den Messestand des Fachbereichs vor Ort in der Blue Zone besuchen.

Professorin Dr. Maike Rabe nimmt am 4.9. (15 - 16 Uhr) in Halle 7 an einem Paneltalk zu “Closing the Loop: Breaking Down Barriers in Fibre Recycling for Fashion” teil.

28.08.2024

MUNICH FABRIC START & BLUEZONE mit acht thematischen Areas

Am 3. und 4. September 2024 startet die MUNICH FABRIC START gemeinsam mit THE SOURCE, BLUEZONE und dem KEYHOUSE und lädt die internationale Modebranche einmal mehr nach München ein. Unter dem Leitthema „INTUITION“ wird der Branche ein umfangreiches Programm geboten, das die neuesten Trends, Materialien und Technologien für AUTUMN/WINTER 25/26 präsentiert. Auf etwa 40.000 Quadratmetern werden rund 1.000 Kollektionen internationaler Anbieter präsentiert, was München erneut zum zentralen Treffpunkt für Designer, Produktmanager und die gesamte Modebranche macht. Die BLUEZONE bietet erstmals zu identischen Messelaufzeiten unter dem Motto „DENIMINED“ auf der unmittelbar angrenzenden Zenith Area das AZ für die Denim-Community.

Am 3. und 4. September 2024 startet die MUNICH FABRIC START gemeinsam mit THE SOURCE, BLUEZONE und dem KEYHOUSE und lädt die internationale Modebranche einmal mehr nach München ein. Unter dem Leitthema „INTUITION“ wird der Branche ein umfangreiches Programm geboten, das die neuesten Trends, Materialien und Technologien für AUTUMN/WINTER 25/26 präsentiert. Auf etwa 40.000 Quadratmetern werden rund 1.000 Kollektionen internationaler Anbieter präsentiert, was München erneut zum zentralen Treffpunkt für Designer, Produktmanager und die gesamte Modebranche macht. Die BLUEZONE bietet erstmals zu identischen Messelaufzeiten unter dem Motto „DENIMINED“ auf der unmittelbar angrenzenden Zenith Area das AZ für die Denim-Community.

Mit der Reduktion der Laufzeit auf zwei Tage, um der Nachfrage nach Effizienz und Kostensenkung gerecht zu werden und einer gleichzeitigen noch stärkeren Konzentration auf Service und Nachhaltigkeit, optimiert die MUNICH FABRIC START ihr Angebot abermals. Die MUNICH FABRIC START zeichnet sich durch ein Show-System aus, das die Bereiche MUNICH FABRIC START, BLUEZONE, KEYHOUSE und THE SOURCE umfasst. In acht thematisch strukturierten Areas werden die neuesten Entwicklungen der Modeindustrie präsentiert:

  • FABRICS: Über 500 internationale Anbieter, darunter ALBINI GROUP, SERIDE, GETZNER, ANTIK DANTEL, BELLANDI, BLOOMATI, LIMONTA, RIOPELE, PONTOGLIUO, ECOPEL PELTEX, EKOTEN, GETZNER, LENZING, LIBERTY, LISA, MANTECO, PAULO DE OLIVEIRA, STYLEM TAKISADAOSAKA, THERMORE, BESTE BTD, und YÜNSA, stellen ihre neuesten Materialinnovationen für alle Bekleidungssegmente vor. Von Wolle und Baumwolle über Seide und Mischungen bis hin zu Funktionsfasern wird hier das gesamte Spektrum an modischen Web- und Strickstoffen abgebildet.
  • ADDITIONALS: Rund 150 Anbieter, unter anderem CADICA GROUP, EU FENILI, FRAMELESS, GRAF & CO, KNOPF SCHÄFER, MAINETTI, MAXIM LABEL AND PACKAGING, NILÖRN, QST EUROPE, RIBBONTEX, SHINDO, STUDIO NINE, TRIMCO GROUP, TEXCART, UNIZIP, WE NORDIC und YKK GERMANY, präsentieren die neuesten Trends bei Knöpfen, Bändern, Verschlüssen und weiteren Accessoires. Dieser Bereich ist ein Eldorado für Designer, die auf der Suche nach dem besonderen Etwas für ihre Kollektionen sind.
  • BLUEZONE: Die BLUEZONE ist ein globales Key Event für die Denim-, Street- und Sportswear-Industrie. Unter dem Motto „DENIMINED“ zeigen in der Halle 6 & 7, der unmittelbar benachbarten ZENITH AREA rund 100 internationale Denim-Mills und Hersteller ihre aktuellsten Innovationen und Trends. Mit dabei sind diesen September auch SHARABATI, ORTA, TEJIDOS, ROYO, BOSSA, CALIK ISKO, NAVEENA, PANTHER DENIM / TAT FUNG, BERTO, VELCOREX, KT TRIMS, DENIM AUTHORITY, ISKO, STROM DENIM, MONSTER, ADVANCE DENIM und KIPAS.
  • DESIGN STUDIOS: Kreativen Input und innovative Designs bietet die DESIGN STUDIOS Area in neuer Location im Atrium 4 / Studio1 in den Räumen E 119 und F 111 aus. Hier präsentieren Textildesigner und Trendbüros aus aller Welt ihre neuesten Entwicklungen für Prints und Patterns, darunter: AMANDA KELLY, BERNINI STUDIO, BLUE STUDIO, BOGGIA DISEGNI, BUNTASTIC, CIRCLELINE, DESIGN STUDIO FLUXUS, FUSION COPENHAGEN, IMAGO STUDIO, LICA DESIGN, LE STUDIO COPENHAGEN, LETI, MUSTICSTYLE oder ZISSER.
  • ReSOURCE: Diese Plattform für umweltfreundlich und verantwortungsvoll produzierte Textilien ist eine Antwort auf die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Materialien und Produktionsprozessen. In 8 Kategorien werden in HALLE 2 im MOC zukunftsweisenden Innovationen im Bereich der nachhaltigen Textilien von beispielsweise BOSSA, CADICA GROUP, C.PAULI, DRESDNER SPITZEN, ELYAF TEKSTIL, FELDE FIBRES, FRAMELESS, GOTTSTEIN, GUNOLD, INCALPACA, KNOPF SCHÄFER, MAGLIFICIO RIPA, NILÖRN, NIL TEXTILE, OLIMPIAS GROUP, REDMARK, SOMELOS TECIDOS, STUDIO 9, TEJIDOS ROYO, TRIMCO GROUP, TROFICOLOR TEXTEIS, VERHEES TEXTILES, VICUNHA, WE NORDIC und YÜNSA präsentiert.
  • THE SOURCE: ist die Plattform für ausgewählte Bekleidungshersteller, die ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die neuesten Sourcing Services und Bekleidungsherstellung präsentieren. Der Bereich findet sich in Halle 2 des MOC und ist eine One-Stop-Sourcing-Plattform für Marken, Labels und Handel. Mit dabei sind unter anderem: OTS, TOP TRENDS, AGELINA, DMISS TEXTILE GROUP, DISHANG GROUP, EAST, EVOTEKS, JIAXING MIRACLE FASHION, KIKIS, KREATEKS, LAGOON LIMITED, NEW LOOK FASHION und UNION 3 FASHION.
  • KEYHOUSE: das KEYHOUSE inszeniert Smart Textiles, Future Fabrics und neue Technologien in einem interaktiven Think Tank – diesen September aufgrund von Umbaumaßnahmen im Kesselhaus einmalig in der Zenith Halle (Hall 7) integriert. Das KEYHOUSE ist der zentrale Ort der MUNICH FABRIC START, an dem Innovationen und Nachhaltigkeit zusammenkommen. Neben vielen anderen sind diesmal ARCHROMA, BROTHER INDUSTRIAL, CENTRIC SOFTWARE, COLEO, CRADLE TO CRADLE CERTIFIED, DQS, FELDE FIBRES, HAELIXA, HILO, HS NIEDERRHEIN, IMPULS, MOMENTUM, MONTEGA CHEMICAL SOLUTIONS, NIL TEXTILE, OFFICINA +39, SHAPE INNOVATE, SÄNTIS TEXTILES, TEX.TRACER, TORAY INTERNATIONAL EUROPE, WKS oder YOONA vor Ort.
  • SUSTAINABLE INNOVATIONS: Diese Plattform ist seit 2016 fester Bestandteil des KEYHOUSE und bietet Jungdesignern eine Bühne für außergewöhnliche Materialentwicklungen. Diesen September präsentiert sie – ebenfalls in der Zenithhalle – einige der Textilentwicklungen, die Problemlösungen für die Industrie bieten. Von: BIOTEXFUTURE, TRANSITIONLAB, FABULOUS FUNGI, KNIT IN MOTION, RIETGOED, STUDIO JORIS DE GROOT und STUDIO TJEERD VEENHOVEN.
Weitere Informationen:
munich fabric start BLUEZONE
Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

26.08.2024

Oerlikon auf der ITMA Asia + CITME 2024

Der diesjährige ITMA Asia + CITME 2024 Messeauftritt der Oerlikon Polymer Processing Solutions Division zwischen dem 14. und 18. Oktober 2024 steht erneut im Zeichen aktueller Herausforderungen für die globale Textilmaschinenindustrie: der Austausch von Altanlagen gegen energieeffiziente und nachhaltige Technologielösungen, der Einsatz digitaler Soft- und Hardwarelösungen zur Steigerung der Produktivität und Sicherung der Materialqualität sowie die Rückverfolgbarkeit aller Produkte, um das Recyceln der eingesetzten Rohstoffe in einer zukunftsnahen Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Oerlikon Polymer Processing Solutions bietet Gesamtlösungen, die von der Extrusion und Polykondensationsanlage bis zum texturierten Garn reichen und von Automations- sowie digitalen Lösungen begleitet werden. Durch die Lieferung sämtlicher Prozessschritte aus einer Hand wird eine aufeinander abgestimmte Technologie gewährleistet, die die hohe Qualität der produzierten Fasern und Garne sicherstellt. Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts steht daher das gesamte Produktportfolio des Anbieters für Maschinen und Anlagen primär zur Herstellung von Polyester, Polypropylen und Nylon.

Der diesjährige ITMA Asia + CITME 2024 Messeauftritt der Oerlikon Polymer Processing Solutions Division zwischen dem 14. und 18. Oktober 2024 steht erneut im Zeichen aktueller Herausforderungen für die globale Textilmaschinenindustrie: der Austausch von Altanlagen gegen energieeffiziente und nachhaltige Technologielösungen, der Einsatz digitaler Soft- und Hardwarelösungen zur Steigerung der Produktivität und Sicherung der Materialqualität sowie die Rückverfolgbarkeit aller Produkte, um das Recyceln der eingesetzten Rohstoffe in einer zukunftsnahen Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.

Oerlikon Polymer Processing Solutions bietet Gesamtlösungen, die von der Extrusion und Polykondensationsanlage bis zum texturierten Garn reichen und von Automations- sowie digitalen Lösungen begleitet werden. Durch die Lieferung sämtlicher Prozessschritte aus einer Hand wird eine aufeinander abgestimmte Technologie gewährleistet, die die hohe Qualität der produzierten Fasern und Garne sicherstellt. Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts steht daher das gesamte Produktportfolio des Anbieters für Maschinen und Anlagen primär zur Herstellung von Polyester, Polypropylen und Nylon.

„Der chinesische Markt hat weiterhin enormes Potential für uns, auch wenn er seit gut zwei Jahren in Punkto großer Neuinstallationen von Chemiefaseranlagen und der damit einher gehenden Produktionskapazitätserweiterung nicht mehr an die Zeiten davor anknüpfen kann. Es gibt aber immer noch großen Erneuerungsbedarf, gerade im Sinne der Nachhaltigkeit. Alte Anlagen abzuschalten und gegen neue, moderne und energieeffiziente Technologien auszutauschen, sei der Weg in eine bessere und emissionsärmere Zukunft für uns alle“, erklärt André Wissenberg, Head of Marketing, Corporate Communications and Public Affairs. „Wir liefern mit unseren Technologielösungen seit Jahrzehnten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Sei es, indem wir die Energieeffizienz mit jeder neuen Maschinengeneration steigern oder indem wir neue Materialien prozessieren“, so Wissenberg weiter. Stolz ist man bei Oerlikon darauf, dass das Unternehmen seit 20 Jahren bereits Lösungen für die Textilindustrie unter dem Nachhaltigkeitslabel e-save anbietet und dank der in dieser Zeit entwickelten und im Markt installierten Maschinen und Anlagen über 15 Millionen Tonnen CO2 eingespart hat.

Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

20.08.2024

18.000 Besucher auf der 6. Ausgabe der IFCO

Vom 7. bis 9. August 2024 fand die sechste Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection mit 300 Ausstellern in insgesamt 4 Hallen des Istanbul Expo Centre statt.

Mit dieser Veranstaltung unterstreicht die Istanbul Fashion Connection ihre Bedeutung als Hub für die internationale Modenbranche. Im Vergleich zur Vorjahresveranstaltung ist der Anteil der internationalen Besucher um 13,9% gestiegen. Etwa 18.000 Fachbesucher kamen zur IFCO nach Istanbul, darunter 35% aus dem Ausland. Die am stärksten vertretene Region war Asien mit 31,3%, gefolgt (vom Mittleren Osten) arabischen Staaten (31,3%), Europa (16,4%), Nordafrika (13,4%), Nordamerika, Südamerika und Afrika zusammen mit 3,1%. Hochrangige Einkäufergruppen aus insgesamt 121 Ländern informierten sich auf der IFCO über die aktuellen Modetrends, vernetzten sich und plazierten Orders.

Unterteilt in klare Produktbereiche auf insgesamt 30.000 qm Ausstellungsfläche in vier Hallen zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Vom 7. bis 9. August 2024 fand die sechste Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection mit 300 Ausstellern in insgesamt 4 Hallen des Istanbul Expo Centre statt.

Mit dieser Veranstaltung unterstreicht die Istanbul Fashion Connection ihre Bedeutung als Hub für die internationale Modenbranche. Im Vergleich zur Vorjahresveranstaltung ist der Anteil der internationalen Besucher um 13,9% gestiegen. Etwa 18.000 Fachbesucher kamen zur IFCO nach Istanbul, darunter 35% aus dem Ausland. Die am stärksten vertretene Region war Asien mit 31,3%, gefolgt (vom Mittleren Osten) arabischen Staaten (31,3%), Europa (16,4%), Nordafrika (13,4%), Nordamerika, Südamerika und Afrika zusammen mit 3,1%. Hochrangige Einkäufergruppen aus insgesamt 121 Ländern informierten sich auf der IFCO über die aktuellen Modetrends, vernetzten sich und plazierten Orders.

Unterteilt in klare Produktbereiche auf insgesamt 30.000 qm Ausstellungsfläche in vier Hallen zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Die nächste IFCO ist vom 5.-8. Februar 2025 geplant.

Weitere Informationen:
IFCO Istanbul Fashion Connection
Quelle:

IFCO / JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN