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VIEW PREMIUM SELECTION Foto: MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH
26.11.2024

VIEW PREMIUM SELECTION Spring&Summer 26 ausgebucht

In einer Woche macht die VIEW PREMIUM SELECTION den Saisonauftakt für SPRING.SUMMER 26 mit den neuesten Materialentwicklungen und Farbtrends. Nach einer erfolgreichen Interim-Messe in der Münchner City am Karlsplatz Stachus im Sommer findet das Preview-Format der MUNICH FABRIC START nun wieder im Dampfdom der Motorworld Munich statt. Kuratierte Kollektionen zum frühestmöglichen Zeitpunkt am 3. und 4. Dezember 2024 – das Konzept der VIEW PREMIUM SELECTION wird von internationalen Lieferanten aus den Segmenten FABRICS, ADDITIONALS sowie DENIMS und SPORTSWEAR bestätigt. Der Dampfdom war auch dieses Mal nach kurzer Zeit wieder voll ausgebucht.  

In einer Woche macht die VIEW PREMIUM SELECTION den Saisonauftakt für SPRING.SUMMER 26 mit den neuesten Materialentwicklungen und Farbtrends. Nach einer erfolgreichen Interim-Messe in der Münchner City am Karlsplatz Stachus im Sommer findet das Preview-Format der MUNICH FABRIC START nun wieder im Dampfdom der Motorworld Munich statt. Kuratierte Kollektionen zum frühestmöglichen Zeitpunkt am 3. und 4. Dezember 2024 – das Konzept der VIEW PREMIUM SELECTION wird von internationalen Lieferanten aus den Segmenten FABRICS, ADDITIONALS sowie DENIMS und SPORTSWEAR bestätigt. Der Dampfdom war auch dieses Mal nach kurzer Zeit wieder voll ausgebucht.  

Die Trends für SPRING.SUMMER 26 bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Mensch, Natur und Technologie und resultieren in fünf kontrastierenden Stimmungsbildern:  
 
HUMAN TECH: Mensch und Technologie verschmelzen. So treffen technische Textilien wie Micro Perforation, atmungsaktive Membrane, Parachute Silk, Synthetic Jersey, Lightweight oder Hi-Tech Knit auf sanfte und weiche Nuancen wie Pastellstreifen und Skin Structures im Kontrast zu 3-dimensionalen Drucken.  
 
AGAINST ALGORITHM: In einer Welt, die zunehmend von Algorithmen bestimmt wird, setzt dieser Trend auf das Unvollkommene und Handgemachte. Leicht gewaschener Denim, zerknitterte Karos, Poly-Cotton, Terry Jersey, technische Baumwolle und leuchtender Strick werden kombiniert mit Graffiti, Schreibschrift, Nummern und Buchstaben, Scribbles, ungewöhnlichen Mixen, Batik Looks und Statement Motiven.
 
NATUROLOGY: In diesem Trend entfaltet sich eine Stoffwelt, die das organische Zusammenspiel von Materialien und Texturen feiert. Die Harmonie der Natur spiegelt sich wider in leichten, luftdurchlässigen Stoffen, Double Jerseys, regenerativen Fasern, natürlichen Mischungen, fließendem Strick, Paper Touch Cotton und Mesh. Die Natur als Muse zeigt sich in kunstvoller Botanik, zerknitterten Blumen, exotischen Pflanzen und moosigen Looks.

CLUTTERCORE ist der Charme des geordneten Chaos und der Versuch, der Schönheit des Überflusses stilvolle Ordnung zu verleihen. Stofftrends wie bestickter Voile, zarte Spitze, Crochet und Woll-Baumwoll-Mischungen schaffen haptische Highlights, während seidiger Glanz und Wildleder luxuriöse Akzente setzen. Muster mit Rokoko-Referenzen, poetische Drucke, Millefleurs und Art-déco-Einflüsse verleihen einen kunstvollen, romantischen Touch.

TIMELESS MODERNITY: Minimalistisch, aber nie schlicht. Stoffe mit subtiler Struktur und raffiniertem Finish verbinden Klassik mit Innovation. Mit veganem Nappa, beschichteter Baumwolle, sauberer, frischer Popeline sowie Upper Denim und Cool Wool treffen natürliche Materialien auf moderne Technologien. Geometrische Prints und Patterns wie Bold Stripes, maritime Looks, bestickte Initialen und traditionelle Multi-Streifen setzen Akzente und sorgen für zeitlose Klarheit.  

Am ersten Messeabend bietet die VIEW X-MAS NIGHT wieder eine Möglichkeit für den Branchen-Austausch und inspirierende Gespräche. Einkäufer:innen, Designer:innen und Professionals sind herzlich eingeladen am Dienstag, den 3. Dezember 2024, ab 18.30h in der VIEW Gallery.

Weitere Informationen:
VIEW Premium Selection Spring Summer 26
Quelle:

MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH

Foto AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.
26.11.2024

Erfolgreiche Composites-Flammschutztagung in Berlin

Am 20. und 21. November 2024 fand die zweite Fachtagung Flammschutz zum Thema Composites-Anwendungen in Berlin statt, veranstaltet von der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. in Kooperation mit der FGK - Forschungsgesellschaft Kunststoffe e.V.

60 Teilnehmer:innen besuchten die internationale Veranstaltung, welche neben dem Verkehrssektor in diesem Jahr auch die Anforderungen im Bereich Bau/Infrastruktur thematisierte.

18 Referenten informierten in 14 Vorträgen über Anforderungen und Innovationen aus den Bereichen Normung & Standardisierung, Materialentwicklung, Bau/Infrastruktur, Öffentlicher Verkehr, Automotive und Forschung & Wissenschaft.

Zu Beginn führte Prof. Schartel von der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung in das Prinzip und Konzept von flammgeschützten Composites ein. In den darauffolgenden Themenblöcken informierten u.a. die Firmen CTS Composite Technologie Systeme GmbH und Nabaltec AG über neue Möglichkeiten und Entwicklungen auf Materialebene von nichtbrennbaren Faserverbundkunststoffen (FVK).

Am 20. und 21. November 2024 fand die zweite Fachtagung Flammschutz zum Thema Composites-Anwendungen in Berlin statt, veranstaltet von der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. in Kooperation mit der FGK - Forschungsgesellschaft Kunststoffe e.V.

60 Teilnehmer:innen besuchten die internationale Veranstaltung, welche neben dem Verkehrssektor in diesem Jahr auch die Anforderungen im Bereich Bau/Infrastruktur thematisierte.

18 Referenten informierten in 14 Vorträgen über Anforderungen und Innovationen aus den Bereichen Normung & Standardisierung, Materialentwicklung, Bau/Infrastruktur, Öffentlicher Verkehr, Automotive und Forschung & Wissenschaft.

Zu Beginn führte Prof. Schartel von der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung in das Prinzip und Konzept von flammgeschützten Composites ein. In den darauffolgenden Themenblöcken informierten u.a. die Firmen CTS Composite Technologie Systeme GmbH und Nabaltec AG über neue Möglichkeiten und Entwicklungen auf Materialebene von nichtbrennbaren Faserverbundkunststoffen (FVK).

Die Umsetzung von Brandschutzanforderungen im Betrieb von Schienenfahrzeugen bzw. für tragende FVK-Bauteile spielte im Bereich Bauwesen/Infrastruktur eine große Rolle, ebenso wie die Nachhaltigkeit dieser Baumaterialien, worüber Frank Lüders von der DB Systemtechnik GmbH und Kabelan Thavayogarajah vom Fraunhofer LBF in ihren Vorträgen berichteten.

Im Bereich Automotive wurde E-Mobilität diskutiert, Dr. Christian Battenberg von der Clariant Plastics &Coatings (Deutschland) GmbH referierte über Flammschutzmittel für Anwendungen in diesem Feld.

Den Abschluss der erfolgreichen Veranstaltung bildete der Block Forschung und Wissenschaft mit zwei Vorträgen des Fraunhofer LBF und Deutschen Textilforschungszentrum Nord-West gGmbH & Center for Nanointegration Duisburg- Essen.

In anderthalb Tagen bot die Konferenz so eine wichtige Plattform für Expert:innen aus Industrie und Wissenschaft, um sich über neueste Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Flammschutz für Composites auszutauschen. 2026 folgt wird die dritte Veranstaltung folgen.

Quelle:

AVK  Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

strike a pose_Teresa Linhard, Off the coast of Amsterdam (searching for pleasure), 160 x 115 x 6 cm, 2024, Foto_Jana Buch strike a pose, Teresa Linhard, Off the coast of Amsterdam (searching for pleasure), Foto:Jana Buch
14.11.2024

Kunst & Mode | strike a pose Festival ____Impulse

Vom 29. November bis 1. Dezember ist das Kunst- und Mode-Festival strike –––––a pose zu Gast im Düsseldorfer Concept Store LIVE LAB STUDIOS. Das neue Format „strike –––––a pose Impulse‟ fokussiert sich auf junge künstlerische Positionen, gibt unerwartete Perspektiven und zeigt multidisziplinäre Arbeiten an den Schnittstellen zwischen Kunst und Mode.

Unter dem Titel „Changing Threads‟ wird ein Wochenende lang im Open Space von LIVE LAB STUDIOS ein thematischer Schwerpunkt intensiv und intim diskutiert, der unsere Gesellschaft immer stark beschäftigt: Identität als vielschichtiges und lebendiges Mosaik aus Einflüssen, Erinnerungen und Perspektiven im engen Bezug zu Textilien, die eben diese Aspekte und Bedeutungen in sich und nach außen tragen.

Vom 29. November bis 1. Dezember ist das Kunst- und Mode-Festival strike –––––a pose zu Gast im Düsseldorfer Concept Store LIVE LAB STUDIOS. Das neue Format „strike –––––a pose Impulse‟ fokussiert sich auf junge künstlerische Positionen, gibt unerwartete Perspektiven und zeigt multidisziplinäre Arbeiten an den Schnittstellen zwischen Kunst und Mode.

Unter dem Titel „Changing Threads‟ wird ein Wochenende lang im Open Space von LIVE LAB STUDIOS ein thematischer Schwerpunkt intensiv und intim diskutiert, der unsere Gesellschaft immer stark beschäftigt: Identität als vielschichtiges und lebendiges Mosaik aus Einflüssen, Erinnerungen und Perspektiven im engen Bezug zu Textilien, die eben diese Aspekte und Bedeutungen in sich und nach außen tragen.

Die Opening Reception mit Performances von Isabella Fürnkäs sowie Lilli Lake findet am Freitag, den 29. November von 18 bis 21 Uhr statt. Isabella Fürnkäs beschäftigt sich mit Fragen der körperlichen Intimität, der digitalen Beziehungsfähigkeit und der Fragilität gesellschaftlicher Kommunikationsstrukturen. Lilli Lakes multimediale Arbeiten setzen sich performativ aus Sound, Raum und Skulptur zusammen.
 
In einer genreübergreifenden Inszenierung und einem inspirierenden Begleitprogramm aus Performances, Vorträgen und Talks zeigen Künstler*innen & Designer*innen, wie sich die Ebenen unserer Identität in Mode, Kunst und digitalen Collagen neu aufschichten. In einer Welt der komplexen gesellschaftlichen Transformationen, in der sich Realität und digitale Ebenen zunehmend überschneiden, brennt die Frage nach der eigenen Nachhaltigkeit: Was bleibt vom Ich, wenn es durch kulturelle Narrative und Werte, durch Algorithmen und Filter geformt wird?

Das Event strike –––––a pose Impulse spannt den Bogen von Handwerk, kultureller Zugehörigkeit bis zur Künstlichen Intelligenz und der Reflektion der eigenen Wurzeln – u.a. mit Arbeiten und performativen Beiträgen der Künstler*innen Isabella Fürnkäs, Ja Jess, Lilli Lake, Teresa Linhard, Martin Malalla, Sanne Vaassen, der Designerin Sanja Lulei, dem Architekturstudio Nidus und der Algorithmus-Agentur grotesk.group. Als Concept Store und Open Space für visionäre Ansätze in Mode und Kunst bietet LIVE LAB STUDIOS Raum für den kreativen Austausch.

Weitere Informationen:
kunst concept store Fashion Mode
Quelle:

L*ÉTOILE PR

Klaus Baur und Harald Reisinger am Gemeinschaftsstand von Dibella und Green Workwear ©Dibella b.v.
Klaus Baur und Harald Reisinger am Gemeinschaftsstand von Dibella und Green Workwear
13.11.2024

Dibella: Nachlese zur Texcare International 2024

Dibella hat vom 06. – 09. November 2024 auf der Texcare International 2024 in Frankfurt erfolgreich ihre Innovationen vorgestellt. Besonderes Interesse rief das „Superdry-Frottier“ hervor, das durch sein hohes Energiesparpotenzial überzeugt. Diese innovative Textillösung ermöglicht es dem Textilservice, den Energieverbrauch und den Zeitaufwand im Trocknungsprozess merklich zu reduzieren.
Darüber hinaus stand Digitalisierung am Textil im Fokus. Mit dem Service, neue Textilien direkt mit Transpondern von Datamars auszustatten, sie einzulesen und zusammen mit einer CSV-Datei auszuliefern, sodass die Textilien umgehend in den Wäschekreislauf gegeben werden können, präsentierte Dibella eine fortschrittliche Lösung zur digitalen Nachverfolgung und Verwaltung von Textilien, um dem Textilservice Arbeit, Zeit und Kosten zu sparen.

Neben der Präsentation ihrer drei Themenwelten „Longlife Textiles“, Good Textiles“ und Circular Textiles“ kooperierte Dibella für den Gemeinschaftsstand mit ihrem Partner Green Workwear, um Synergien zu nutzen und gemeinsam nachhaltige Lösungen zu präsentieren.

Dibella hat vom 06. – 09. November 2024 auf der Texcare International 2024 in Frankfurt erfolgreich ihre Innovationen vorgestellt. Besonderes Interesse rief das „Superdry-Frottier“ hervor, das durch sein hohes Energiesparpotenzial überzeugt. Diese innovative Textillösung ermöglicht es dem Textilservice, den Energieverbrauch und den Zeitaufwand im Trocknungsprozess merklich zu reduzieren.
Darüber hinaus stand Digitalisierung am Textil im Fokus. Mit dem Service, neue Textilien direkt mit Transpondern von Datamars auszustatten, sie einzulesen und zusammen mit einer CSV-Datei auszuliefern, sodass die Textilien umgehend in den Wäschekreislauf gegeben werden können, präsentierte Dibella eine fortschrittliche Lösung zur digitalen Nachverfolgung und Verwaltung von Textilien, um dem Textilservice Arbeit, Zeit und Kosten zu sparen.

Neben der Präsentation ihrer drei Themenwelten „Longlife Textiles“, Good Textiles“ und Circular Textiles“ kooperierte Dibella für den Gemeinschaftsstand mit ihrem Partner Green Workwear, um Synergien zu nutzen und gemeinsam nachhaltige Lösungen zu präsentieren.

Positive Resonanz und intensiver Austausch
„Die Messe war großartig und für uns sehr erfolgreich. Die Texcare International bietet uns die ideale Plattform, um uns mit Branchenpartnern auszutauschen und unsere neuesten Entwicklungen zu präsentieren. Wir konnten viele inspirierende Gespräche führen, die uns wichtige Impulse für zukünftige Projekte geben.“ sagt Klaus Baur, Leitung Vertrieb DACH bei Dibella.

Quelle:

Dibella

11.11.2024

A+A 2025: Ausstelleranmeldung geöffnet

Vom 4. bis zum 7. November 2025 öffnet die A+A in Düsseldorf wieder ihre Tore. Unter dem Motto "Der Mensch zählt" bringt die führende globale Leitmesse zusammen mit dem A+A Kongress erneut Vordenker, Innovatoren und Praktiker zusammen.

Die Arbeitswelt ändert sich immer dynamischer – eine große Herausforderung für alle, die sich um das Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit kümmern. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Klimawandel, demografischer Wandel, flexibleres Arbeiten und andere Trends im Arbeitsschutz sind wichtige Themen der A+A 2025. In Zeiten des Klimawandels setzt die Messe auch im kommenden Jahr verstärkt auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft und adressiert die Herausforderungen und Lösungen in diesen Bereichen.

Die Ausstelleranmeldung ist geöffnet, und Unternehmen und Organisationen aus der ganzen Welt sind eingeladen, sich zu registrieren und im kommenden Jahr ihre Innovationen in den Bereichen Arbeitssicherheit, nachhaltigen Arbeitsschutz und Gesundheit bei der Arbeit zu präsentieren.

Vom 4. bis zum 7. November 2025 öffnet die A+A in Düsseldorf wieder ihre Tore. Unter dem Motto "Der Mensch zählt" bringt die führende globale Leitmesse zusammen mit dem A+A Kongress erneut Vordenker, Innovatoren und Praktiker zusammen.

Die Arbeitswelt ändert sich immer dynamischer – eine große Herausforderung für alle, die sich um das Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit kümmern. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Klimawandel, demografischer Wandel, flexibleres Arbeiten und andere Trends im Arbeitsschutz sind wichtige Themen der A+A 2025. In Zeiten des Klimawandels setzt die Messe auch im kommenden Jahr verstärkt auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft und adressiert die Herausforderungen und Lösungen in diesen Bereichen.

Die Ausstelleranmeldung ist geöffnet, und Unternehmen und Organisationen aus der ganzen Welt sind eingeladen, sich zu registrieren und im kommenden Jahr ihre Innovationen in den Bereichen Arbeitssicherheit, nachhaltigen Arbeitsschutz und Gesundheit bei der Arbeit zu präsentieren.

Entdecken, Erleben, Verstehen
Das internationale Forenprogramm der A+A 2025 bietet eine Bühne für den Austausch von Ideen und die Diskussion von Strategien, um die Herausforderungen einer sich schnell verändernden Arbeitswelt zu meistern. Gleichzeitig setzt die A+A Fashion Show 2025 neue Trends im Bereich Arbeits- und Schutzbekleidung: Auf dem Laufsteg werden innovative Designs und nachhaltige Materialien präsentiert, die Funktionalität und Stil vereinen – ein Highlight für alle, die moderne Lösungen für mehr Sicherheit und Komfort am Arbeitsplatz suchen.

Eine Vision wird greifbar: VISION ZERO
Auf dem A+A Kongress 2025 werden Visionen in greifbare Realitäten verwandelt, welche die Arbeitskultur von morgen zu formen. Im Mittelpunkt steht die innovative Nutzung künstlicher Intelligenz, die die Arbeitswelt revolutioniert, indem sie neue Möglichkeiten für Effizienz und Sicherheit eröffnet. Als großes Ziel wird eine Präventionskultur entsprechend der VISION ZERO angestrebt. Dabei geht es darum, Maßnahmen zu koordinieren, um schwere Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten gänzlich zu vermeiden – oder ihre Folgen drastisch zu mindern. In diesem Zusammenhang spielen auch Risiken durch neue Gefahrstoffe eine wichtige Rolle. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sollen dabei unterstützt werden, sich einer schnell entwickelnden Arbeitswelt anzupassen. Diese erfordert zudem neue Bildungskonzepte im Arbeitsschutz.

Weitere Informationen:
A+A Arbeitsschutz Arbeitsbekleidung
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Texcare in Zahlen Grafik Messe Frankfurt
10.11.2024

Texcare International 2024: Rund 15.500 Besucher aus 122 Ländern

Mit hoher Internationalität und Bestnoten feierte die Texcare International vom 6. bis 9. November ihr Comeback. 305 Unternehmen aus 32 Ländern zeigten ihre Innovationen zu Automatisierung und Energieeffizienz. Rund 15.500 Besucher*innen aus 122 Ländern kamen nach Frankfurt.

An vier Tagen zeigte die Leitmesse für die internationale Textilpflege Innovationen für Wäschereien, Reinigungen und Textilservicebetriebe. 98 Prozent der Fachbesucher*innen waren zufrieden bis außerordentlich zufrieden mit der Erreichung der Messebesuchsziele; 52 Prozent erwarten eine verbesserte Branchenkonjunktur. Nachdem die Texcare coronabedingt acht Jahre nicht stattfinden konnte, war die Sehnsucht nach Austausch und Innovationen in der Branche spürbar groß.

Mit hoher Internationalität und Bestnoten feierte die Texcare International vom 6. bis 9. November ihr Comeback. 305 Unternehmen aus 32 Ländern zeigten ihre Innovationen zu Automatisierung und Energieeffizienz. Rund 15.500 Besucher*innen aus 122 Ländern kamen nach Frankfurt.

An vier Tagen zeigte die Leitmesse für die internationale Textilpflege Innovationen für Wäschereien, Reinigungen und Textilservicebetriebe. 98 Prozent der Fachbesucher*innen waren zufrieden bis außerordentlich zufrieden mit der Erreichung der Messebesuchsziele; 52 Prozent erwarten eine verbesserte Branchenkonjunktur. Nachdem die Texcare coronabedingt acht Jahre nicht stattfinden konnte, war die Sehnsucht nach Austausch und Innovationen in der Branche spürbar groß.

Industrie feiert Zukunftspotenzial
Mit einem deutlichen Innovationsschub begegnet die Branche den Herausforderungen durch Arbeitskräftemangel und steigende Energiepreise. Das zeigen Aussteller mit ihren Maschinen, Technologien und Know-How – die Lösungen sind vorhanden. Der Sprung in Richtung Robotisierung war an den Ständen deutlich sichtbar. Auch die Kreislaufwirtschaft war im Fokus: Viele Innovationen zeigten, wie Maschinenbauer und Textilhersteller zusammenarbeiten, um Nachhaltigkeit voranzutreiben. Die Texcare lieferte den Betrieben der Textilpflegebranche zur richtigen Zeit den richtigen Impuls, um sich mit Investitionen ein erfolgreiches Bestehen am Markt zu sichern.

Die Partnerverbände der Texcare zogen ein positives Resümee. Elgar Straub, Geschäftsführer des VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies, betont: „Die Erwartungen an die Texcare International waren nach acht Jahren ohne Messe sehr groß, aber sie wurden sogar übertroffen. Die Stimmung auf den Ständen war so gut, wie ich es in den letzten Jahren auf Messen selten erlebt habe. Zudem war die Texcare International von der Messe Frankfurt hervorragend vorbereitet, aber auch die Aussteller haben sich mit außergewöhnlich schönen und informativen Ständen ihren weltweiten Kunden präsentiert. Die Themen, die die Branche bewegen, waren wie erwartet Hygiene, Automatisierung, Digitalisierung, Logistik und KI. Mein Highlight dieser Messe aber war die wirklich ausgezeichnete Stimmung bei Besuchern und Ausstellern und der positive Ausblick in die Zukunft der Textilpflege. Die Texcare International hat dieses Jahr einfach Freude gemacht.“

Andreas Schumacher, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Textilreinigungs-Verbands, fasst zusammen: „Es herrschte eine gelöste Aufbruchstimmung. Man spürt, dass die Aussteller nach acht langen Jahren darauf brennen, sich und ihre Entwicklungen zu zeigen und die Besucher gespannt waren auf Innovationen. Insbesondere die Themen Automation und digitale Lösungen sowie Robotik wurden stark diskutiert, da in vielen Betrieben ein Arbeits- und Fachkräftemangel herrscht. Nach Pandemie und Energiekrise waren die Gespräche nun wieder von Investitionswillen und Aufbruchstimmung geprägt. Prägendes Thema waren auch die Energiekosten und entsprechende Einsparmöglichkeiten von Energie und anderen Ressourcen. Nicht zuletzt arbeiten die Unternehmen der Branche daran, ihr zirkuläres Businessmodell noch zu verbessern und sich auf die kommenden Regulierungen für die Kreislaufführung von Textilien einzustellen.“

Weitere Informationen:
texcare Textilpflege Konjunktur
Quelle:

Messe Frankfurt

Texcare 2024 Foto Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Jochen Günther
05.11.2024

Texcare 2024 zeigt Innovationskraft der internationalen Textilpflege

Bis zum 9. November bringt die Texcare International die Welt der Textilpflege in Frankfurt am Main zusammen. 305 Unternehmen aus 32 Ländern demonstrieren die Innovationskraft ihrer Branche. Mit dem Fokus auf Automatisierung und Energieeffizienz richtet die Leitmesse den Blick in die Zukunft von Wäschereien, Reinigungen und Textilservicebetrieben.

Technologische Innovationen und neueste Entwicklungen für die Textilpflege stehen im Zentrum. Mit einer hohen Internationalität von 72 Prozent punktet die Messe als globaler Treffpunkt der Branche. Zu den zehn größten Ausstellernationen zählen Deutschland, Italien, die Niederlande, die USA, China, Belgien, die Türkei, Großbritannien, die Schweiz und Spanien. Sie zeigen ein breites Angebot: von Textilreinigungs- und Wäschereitechnik, über Wasch- und Reinigungsmittel, bis hin zu professionellen Textilien, Berufs- und Schutzkleidung, sowie IT- und Logistiklösungen.

Bis zum 9. November bringt die Texcare International die Welt der Textilpflege in Frankfurt am Main zusammen. 305 Unternehmen aus 32 Ländern demonstrieren die Innovationskraft ihrer Branche. Mit dem Fokus auf Automatisierung und Energieeffizienz richtet die Leitmesse den Blick in die Zukunft von Wäschereien, Reinigungen und Textilservicebetrieben.

Technologische Innovationen und neueste Entwicklungen für die Textilpflege stehen im Zentrum. Mit einer hohen Internationalität von 72 Prozent punktet die Messe als globaler Treffpunkt der Branche. Zu den zehn größten Ausstellernationen zählen Deutschland, Italien, die Niederlande, die USA, China, Belgien, die Türkei, Großbritannien, die Schweiz und Spanien. Sie zeigen ein breites Angebot: von Textilreinigungs- und Wäschereitechnik, über Wasch- und Reinigungsmittel, bis hin zu professionellen Textilien, Berufs- und Schutzkleidung, sowie IT- und Logistiklösungen.

Neben den etablierten Marktführern präsentieren sich auch Start-ups und neue Aussteller. Etwa ein Drittel der Anbieter nimmt zum ersten Mal an der Texcare teil. Sie kommen in erster Linie aus Deutschland, China, den Niederlanden, Italien, den USA, Großbritannien und Dänemark.

Automatisierung und Energieeffizienz als zentrale Themen.
Der Innovationsdruck auf die Unternehmen der Textilpflege ist hoch. Die letzte Texcare fand 2016 statt, da sie pandemiebedingt 2020 abgesagt werden musste. In diesen acht Jahren hat sich vieles für die Branche verändert. Fachkräftemangel, Qualitätssicherung und die Rückverfolgbarkeit von Prozessen gehören zu den zentralen Herausforderungen. Automatisierungslösungen helfen dabei, effizientere und intelligente Wäscherei- und Geschäftskonzepte zu entwickeln – ein Schwerpunkt im Angebot der ausstellenden Unternehmen und im Rahmenprogramm. Ein weiteres wichtiges Thema vor dem Hintergrund des Klimawandels und steigender Energiekosten ist die Energieeffizienz. Zahlreiche Anbieter werden neue Technologien und Lösungen vorstellen, die versprechen den Verbrauch zu mindern, Schadstoffemissionen zu reduzieren, die betriebliche Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Branche blickt erwartungsvoll auf vier intensive Messetage.
Der VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies ist Partnerverband der Texcare International und vertritt einen großen Teil der ausstellenden deutschen Maschinenbauer. Geschäftsführer Elgar Straub sieht der Leitmesse erwartungsvoll entgegen: „Nach langen acht Jahren Wartezeit sind die Erwartungen an die Texcare International, die Weltleitmesse der Textilpflege, sehr groß. Die Branche profitiert von den weltweit gestiegenen Anforderungen an Hygiene und Nachhaltigkeit. Andererseits ist sie mit Arbeitskräftemangel und steigenden Kosten konfrontiert. Dementsprechend werden große Hoffnungen auf die Lösungen gesetzt, die auf der Texcare präsentiert werden. Die wichtigsten Schlagworte sind hier: Automatisierung, Digitalisierung, Logistik und KI.“

Auf Seiten der Fachbesucher*innen spricht das umfangreiche Angebot der Texcare sowohl gewerbliche Wäschereien, Textildienstleister und Textilreinigungen als auch Hotels, Krankenhäuser, Pflegeheime und weitere Betriebe an, die ihre Wäsche professionell selbst bearbeiten. Andreas Schumacher, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Textilreinigungs-Verbands, sieht Investitionsbedarf: „Seien es der Arbeits- und Fachkräftemangel oder auch steigende Energiekosten – der Bedarf der Branche, in die Digitalisierung und Automatisierung sowie in Technologien zur Energieeinsparung zu investieren, ist groß. Zudem sehen wir auch im Bereich der Textilien steigende Anforderungen an die Langlebigkeit sowie Reparatur- und Recyclingfähigkeit. Umso mehr freuen wir uns, dass die Branchenleitmesse nach acht Jahren Pause wieder stattfindet und die Plattform bietet, sich zu Produktinnovationen auszutauschen.“ Auch internationale Verbände der Textilpflegebranche, wie CINET (Comité International De L`Entretien du Textile) und ETSA (European Textile Services Association) nutzen die Texcare als Plattform für ihre Aktivitäten.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

04.11.2024

German Design Award: Finalist*innen für „Newcomer of the Year“ nominiert

Die fünf Finalist*innen der Auszeichnung „Newcomer of the Year“ des German Design Award stehen fest. Aus insgesamt 187 Portfolios, die von mehr als 35 Hochschulen in den Kategorien Architektur, Kommunikationsdesign, Digital Design, Mode- & Textildesign sowie Produkt- & Industriedesign eingereicht wurden, wählte die interdisziplinär besetzte Jury fünf besonders überzeugende Projekte aus. Der oder die Gewinner*in des Titels „Newcomer of the Year 2025“ wird am 7. Februar 2025 im Rahmen der Award Show in Frankfurt am Main bekannt gegeben.

Die Finalist*innen des Newcomer Awards eint ein Fokus auf nachhaltige, zukunftsorientierte Ansätze und das Arbeiten an der Schnittstelle von Technologie, Materialforschung und Kreativität. Ob durch die Entwicklung von kreislauffähigen Materialien, innovativen Architekturkonzepten oder die Verbindung von Kunst und digitalen Technologien: Die Nachwuchsdesigner*innen setzen auf ressourcenschonende Lösungen und transformative Gestaltungsmethoden. Ihre Arbeiten zeigen einen klaren Drang, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen durch kreative, interdisziplinäre Projekte zu adressieren.

Die fünf Finalist*innen der Auszeichnung „Newcomer of the Year“ des German Design Award stehen fest. Aus insgesamt 187 Portfolios, die von mehr als 35 Hochschulen in den Kategorien Architektur, Kommunikationsdesign, Digital Design, Mode- & Textildesign sowie Produkt- & Industriedesign eingereicht wurden, wählte die interdisziplinär besetzte Jury fünf besonders überzeugende Projekte aus. Der oder die Gewinner*in des Titels „Newcomer of the Year 2025“ wird am 7. Februar 2025 im Rahmen der Award Show in Frankfurt am Main bekannt gegeben.

Die Finalist*innen des Newcomer Awards eint ein Fokus auf nachhaltige, zukunftsorientierte Ansätze und das Arbeiten an der Schnittstelle von Technologie, Materialforschung und Kreativität. Ob durch die Entwicklung von kreislauffähigen Materialien, innovativen Architekturkonzepten oder die Verbindung von Kunst und digitalen Technologien: Die Nachwuchsdesigner*innen setzen auf ressourcenschonende Lösungen und transformative Gestaltungsmethoden. Ihre Arbeiten zeigen einen klaren Drang, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen durch kreative, interdisziplinäre Projekte zu adressieren.

Newcomer of the Year – Die fünf Finalist*innen:

  • Architecture | Amelie Kurz, Fachhochschule Dortmund, setzt in ihren architektonischen Entwürfen auf die Nutzung bestehender Ressourcen. Sie gestaltet zukunftsorientierte Räume durch ressourcenschonende Konzepte, die sich sowohl mit ökologischen als auch sozialen Fragestellungen auseinandersetzen.
  • Fashion & Textile Design | Juni Sun Neyenhuys, Weißensee Kunsthochschule Berlin, hat sich auf Biomaterialien und Algen als nachhaltige Rohstoffe spezialisiert. Ihr Fokus liegt auf der Entwicklung zirkulärer Materialien, die eine Lösung für die Verpackungsindustrie bieten sollen.
  • Industrial & Product Design | Sophia Reißenweber, Burg Giebichenstein Halle, vereint in ihrer Arbeit Materialforschung und Biotechnologie, um zirkuläre Materialkreisläufe zu schließen. Ihre Entwürfe gründen auf forschungsbasierten Gestaltungsmethoden – mit dem Ziel, resiliente Systeme zu entwickeln.
  • Digital Design | Max Seeger, Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt, wurde bereits mehrfach für seine Arbeiten im Bereich digitales Design ausgezeichnet. Er fokussiert sich auf generatives Design und kreative Technologien, die sowohl künstlerisch als auch wissenschaftlich sowie technologisch innovativ sind.
  • Communication Design | Lena Weber, Bauhaus Universität Weimar, verbindet Kommunikationsdesign mit Technologie und philosophischer Theorie. Sie entwickelt Designtools und typografische Systeme, um mit ihrer Arbeit die Ästhetik des Digitalen und Codierten zu erforschen.

„Die Vielfalt und Tiefe der eingereichten Arbeiten hat uns beeindruckt. Jede Einreichung zeigt auf ihre eigene Weise, wie innovatives Design Antworten auf aktuelle Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Materialforschung oder technologische Entwicklungen geben kann. Die Auswahl der Finalist*innen war eine Herausforderung, denn es gab viele herausragende Projekte. Die nominierten Projekte überzeugen jedoch durch ihren klaren visionären Ansatz und ihre Fähigkeit, ästhetische und funktionale Lösungen für die Zukunft zu schaffen“, erläutert die Jury des Wettbewerbs die Auswahl der Finalist*innen.

Die Jury:

  • Teresa Franquera, internationale Koordinatorin des DESIS-Netzwerks – Design für soziale Innovation und Nachhaltigkeit und Mitglied des Vorstands der Cumulus Association
  • Luzia Hein, Gründerin Studio Luzia Hein, Newcomer of the Year 2019
  • Ole Heydekamp, Lead Customer Experience Management, Deutsche Telekom AG
  • Jasmin Jouhar, Designkritikerin und Journalistin
  • Andreas Murkudis, Kurator und Gründer des Concept Stores „Andreas Murkudis“


Der Gewinner oder die Gewinnerin des mit 15.000 Euro dotierten Newcomer Award wird am 7. Februar 2025 im Rahmen der Verleihung des German Design Award in Frankfurt am Main bekannt gegeben. Alle weiteren Finalist*innen erhalten jeweils eine Prämie von 2.500 Euro.

 

Quelle:

German Design Council – Rat für Formgebung

Bild: Niels Zee, Pixabay
30.10.2024

Fachverband Matratzen-Industrie 2025 in Frankfurt statt in Köln

Nach der Absage der für 2025 geplanten imm cologne präsentiert der Matratzenverband das Leistungsspektrum der Branche und deren neuste Trends nun in Frankfurt auf der Heimtextil in der Halle 11. Schwerpunktthemen sind die Erweiterte Herstellerverantwortung, R-Strategien, Rückwärtslogistik und Matratzenrecycling.

Besonders im Fokus steht die Kreislaufwirtschaft. Der Verband fordert gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) eine gesetzliche Regelung im Bereich der Matratzen. „Der Fachverband Matratzen-Industrie e.V. setzt sich für ein gesetzlich geregeltes System der Erweiterten Herstellerverantwortung ein. Dazu zählen neben den R-Strategien und der Rückwärtslogistik auch innovative Recyclinglösungen. Wir freuen uns, in Frankfurt zu sein und mit der Heimtextil eine starke Plattform an unserer Seite zu haben, die durch ihre enorme Produktvielfalt und Internationalität überzeugt“, sagt Martin Auerbach, Geschäftsführer des Fachverbands.

Nach der Absage der für 2025 geplanten imm cologne präsentiert der Matratzenverband das Leistungsspektrum der Branche und deren neuste Trends nun in Frankfurt auf der Heimtextil in der Halle 11. Schwerpunktthemen sind die Erweiterte Herstellerverantwortung, R-Strategien, Rückwärtslogistik und Matratzenrecycling.

Besonders im Fokus steht die Kreislaufwirtschaft. Der Verband fordert gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) eine gesetzliche Regelung im Bereich der Matratzen. „Der Fachverband Matratzen-Industrie e.V. setzt sich für ein gesetzlich geregeltes System der Erweiterten Herstellerverantwortung ein. Dazu zählen neben den R-Strategien und der Rückwärtslogistik auch innovative Recyclinglösungen. Wir freuen uns, in Frankfurt zu sein und mit der Heimtextil eine starke Plattform an unserer Seite zu haben, die durch ihre enorme Produktvielfalt und Internationalität überzeugt“, sagt Martin Auerbach, Geschäftsführer des Fachverbands.

Auerbach hält am ersten Messetag, 14.01.2025 um 12:00 Uhr im Rahmen der „Econogy Talks“ auf der Retail Stage in der Halle 12.1 einen Vortrag über den aktuellen Stand der Diskussion und Lösungsansätze zur Kreislaufwirtschaft in der Matratzen-Industrie.

Smart Bedding-Halle 11.0: Marken unter einem Dach
Zur kommenden Heimtextil werden führende Hersteller im Bereich Bettwaren, Matratzen und Schlafsysteme in der Smart Bedding-Halle 11.0 zu finden sein. Deutsche Größen wie Badenia Bettcomfort, Brinkhaus, Centa-Star, f.a.n. frankenstolz, Hefel-Textil, Heinrich Häussling, OBB Oberbadische Bettfedernfabrik und Sanders-Kauffmann stellen aus. Auch international sind zahlreiche Unternehmen vertreten: von billerbeck Schweiz, Healthcare, John Cotton Europe und Lenzing bis hin zu Norvigroup Denmark, Standard Fiber, Ted Bea Ead, Ventius sowie Wendre AS. Zudem zeichnet sich eine wachsende Zahl an Anfragen aus Asien im Bereich Sourcing ab.

Outlast: Aerogel-Isolierung in Viskosefasern Foto Outlast Technologies GmbH
24.10.2024

Outlast: Aerogel-Isolierung in Viskosefasern für Bettwarenfüllungen

Outlast Technologies GmbH präsentiert Innovation für die Bettwarenbranche auf der Heimtextil im Januar 2025. Das Unternehmen, das bisher bekannt war für seine Lösungen zur Temperaturregulierung und Feuchtigkeitsreduktion, will neue Maßstäbe in der Isolierung von Bettwaren setzen.

Outlast hat eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, das extrem leichte und isolierende Material Aerogel direkt in Viskosefasern einzubinden. Diese Innovation führt zu einer Verbesserung der Isolierleistung bei gleichbleibendem Gewicht. So können beispielsweise warme Winterdecken hergestellt werden, die genauso leicht sind wie Sommerdecken. Erste Tests eines unabhängigen Instituts bestätigen, dass die mit Aersulate optimierten Fasern eine bis zu 35 Prozent höhere Isolierleistung bieten als herkömmliche Viskosefasern.

Ideale Bettwaren kombinieren Eigenschaften, die oft im Widerspruch zueinander zu stehen scheinen: Sie sollen leicht auf der Haut liegen und gleichzeitig wohlige Wärme spenden, ohne dabei starkes Schwitzen zu fördern: Gewicht spielt eine entscheidende Rolle für den Schlafkomfort.

Outlast Technologies GmbH präsentiert Innovation für die Bettwarenbranche auf der Heimtextil im Januar 2025. Das Unternehmen, das bisher bekannt war für seine Lösungen zur Temperaturregulierung und Feuchtigkeitsreduktion, will neue Maßstäbe in der Isolierung von Bettwaren setzen.

Outlast hat eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, das extrem leichte und isolierende Material Aerogel direkt in Viskosefasern einzubinden. Diese Innovation führt zu einer Verbesserung der Isolierleistung bei gleichbleibendem Gewicht. So können beispielsweise warme Winterdecken hergestellt werden, die genauso leicht sind wie Sommerdecken. Erste Tests eines unabhängigen Instituts bestätigen, dass die mit Aersulate optimierten Fasern eine bis zu 35 Prozent höhere Isolierleistung bieten als herkömmliche Viskosefasern.

Ideale Bettwaren kombinieren Eigenschaften, die oft im Widerspruch zueinander zu stehen scheinen: Sie sollen leicht auf der Haut liegen und gleichzeitig wohlige Wärme spenden, ohne dabei starkes Schwitzen zu fördern: Gewicht spielt eine entscheidende Rolle für den Schlafkomfort.

Den Experten von Outlast Technologies ist es erstmals gelungen, das schwer zu verarbeitende Material Aerogel durch einen zum Patent angemeldeten Prozess direkt in die Fasern der Füllung zu integrieren. Dieses innovative Verfahren eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Bettwaren, die sowohl leicht als auch hochgradig isolierend sind.

Weitere Informationen:
Outlast Aerogel Schlafkomfort Bettwaren
Quelle:

Outlast Technologies GmbH

Blickfang Designmessen Foto BLICKFANG Messe GmbH
24.10.2024

Blickfang Designmessen haben Tierwohl in der Modeindustrie im Fokus

Die Modeindustrie befindet sich in einem Wandel hin zu mehr ethischer Verantwortung. Besonders das Thema „Tierwohl“ rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion.  

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, darunter auch eine wachsende Zahl von Menschen, die sich für einen veganen Lebensstil entscheiden, legen Wert auf Produkte, die weder Mensch noch Tier schaden. Die Frage, wie Kleidung produziert wird und welche Materialien zum Einsatz kommen, steht zunehmend im Fokus. Um den Anforderungen einer bewussten und nachhaltigen Konsumgesellschaft gerecht zu werden, setzen Designer:innen und Labels vermehrt auf innovative, tierfreundliche Alternativen. Von nachwachsendem Kaktusleder, das die Umwelt schont, bis hin zu gewaltfreier Peace-Silk, die den natürlichen Lebenszyklus der Seidenraupe respektiert – Marken zeigen, wie Mode heute nicht nur ästhetisch, sondern auch nachhaltig und tierwohlorientiert gestaltet werden kann.

Die Modeindustrie befindet sich in einem Wandel hin zu mehr ethischer Verantwortung. Besonders das Thema „Tierwohl“ rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion.  

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, darunter auch eine wachsende Zahl von Menschen, die sich für einen veganen Lebensstil entscheiden, legen Wert auf Produkte, die weder Mensch noch Tier schaden. Die Frage, wie Kleidung produziert wird und welche Materialien zum Einsatz kommen, steht zunehmend im Fokus. Um den Anforderungen einer bewussten und nachhaltigen Konsumgesellschaft gerecht zu werden, setzen Designer:innen und Labels vermehrt auf innovative, tierfreundliche Alternativen. Von nachwachsendem Kaktusleder, das die Umwelt schont, bis hin zu gewaltfreier Peace-Silk, die den natürlichen Lebenszyklus der Seidenraupe respektiert – Marken zeigen, wie Mode heute nicht nur ästhetisch, sondern auch nachhaltig und tierwohlorientiert gestaltet werden kann.

Die BLICKFANG Designmessen wollen den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und Tierwohl in der Modebranche auf den Veranstaltungen im November in Wien und Zürich unterstützen. Die vorgestellten Labels betrachten die Veranstalter nicht nur als Pioniere in der Verwendung tierfreundlicher Materialien, sondern auch als Vorbilder für andere Unternehmen. Durch die Wahl ethisch produzierter Mode könnten Konsument:innen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Tierwohls und zur Erhaltung unseres Planeten leisten.

EDELZiEGE: Ein Hauch Mongolei in deutschem Design
Atemberaubende Landschaften, Weite, extreme klimatische Bedingungen, jahrtausendalte Traditionen – und Kaschmir. Mit all diesen Dingen ist Saruul Fischer, die Inhaberin des Modelabels EDELZiEGE, aufgewachsen. Das Label verwendet 100% Kaschmirwolle von freilebenden Ziegen. Zum Schutz vor dem eisigen Winter entwickeln die Kaschmirziegen ein Unterfell von einzigartig weicher Qualität. Einmal im Jahr, im Frühling, wenn das Klima milder wird, treiben die Hirten die Herden zusammen, um die Wolle zu sammeln, wobei das Haar der Ziege vorsichtig ausgekämmt wird.

Nachdem Saruul Fischer in der Heimat ihrer Familie Ulaanbaatar in einer örtlichen Kaschmir-Strickerei einen geeigneten Partner gefunden hatte, schlägt sie mit ihrem Label die Brücke in ihre Wahlheimat Deutschland. EDELZiEGE produziert ausschließlich in kleinen Manufakturen in der Mongolei, wobei Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen im Vordergrund stehen. EDELZiEGE ist auf der BLICKFANG in Zürich zu sehen.

Die friedliche Revolution der Seide - Post Silk Art
In ihrem Atelier in Brugg webt Brigitte Post Träume aus Seide und verwendet dafür gewaltfreie Peace-Silk. Diese Bio-Wildseide besticht durch einzigartige Eigenschaften, ihren Glanz und Griff. Bei der Gewinnung von Peace-Silk dürfen die Seidenraupen im Gegensatz zur herkömmlichen Seidenproduktion ihren natürlichen Lebenszyklus vollenden und aus den Kokons schlüpfen.

Die zurückgelassenen Kokons werden dann zu dieser Seide verarbeitet. Diese nachhaltige Produktionsmethode unterstützt nicht nur das Tierwohl, sondern auch die lokale Wirtschaft in Assam, Nordindien, wo viele Bauernfamilien von dieser Produktion leben. Brigitte Post verwandelt diese ethisch gewonnene Seide in schillernde Kunstwerke zum Tragen, die ein starkes Statement für Nachhaltigkeit und Tierwohl setzen. POST SILK ART ist ebenfalls auf der BLICKFANG Zürich vertreten.

Verantwortungsvolle Lederkunst mit lokaler Wertschöpfung
MARAI demonstriert, dass Lederverarbeitung und Ethik Hand in Hand gehen können. Das Label wurde aus der Erkenntnis heraus gegründet, dass in der Schweiz jährlich Zehntausende Ziegen- und Schaffelle aus der Lebensmittelindustrie ungenutzt verbrannt werden. MARAI hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Ressourcen zu retten und in hochwertige Produkte zu verwandeln.

Ein Kernaspekt der Philosophie von MARAI ist die vollständige Transparenz ihrer Lieferkette. Alle Materialien, Produktionen und Manufakturen befinden sich innerhalb eines Radius von 150 Kilometern, was es dem Label ermöglicht, enge Beziehungen zu seinen Partnern zu pflegen und die Produktionsprozesse jederzeit einzusehen. Die Gerbung der Felle erfolgt in der süddeutschen Gerberei Renz, die seit 1888 auf pflanzliche Gerbung spezialisiert ist und Extrakte aus Hölzern, Rinden und Baumfrüchten verwendet – allesamt nachwachsende Rohstoffe.
 
Die Taschen und Accessoires von MARAI werden vom ersten Schnitt bis zur letzten Naht in Handarbeit in einer süddeutschen Manufaktur hergestellt. Mit jedem Produkt erzählt MARAI eine Geschichte von Respekt und Verantwortung gegenüber Tier, Umwelt und lokaler Wirtschaft. Das Label beweist, dass hochwertige Lederprodukte und nachhaltiges, ethisches Handeln perfekt vereinbar sind. MARAI präsentiert sich auf der BLICKFANG Zürich.

Wie Leder – aber aus Holz
Das österreichische Label 2g8er stellt Taschen, Rucksäcke und Accessoires aus Holzleder® her. Dieses Material wird aus Holzfasern gewonnen und mehrschichtig vernetzt, wodurch es die besten Eigenschaften von Leder imitiert, ohne dafür Tiere zu nutzen.

Holzleder® ist reiß- und abriebfest, wiegt ein Viertel von herkömmlichem Leder und ist wasserunempfindlich. Holzleder® altert wie echtes Leder, wird weicher und entwickelt eine charakteristische Patina – ein lebendiges Material, das mit seinem Besitzer wächst. Die in Handarbeit in Österreich gefertigten Rucksäcke, Taschen und Geldbeutel von 2g8er verbinden klassischen Stil mit modernen Elementen. Sie sind nicht nur ein Statement für Tierschutz, sondern auch für Nachhaltigkeit: Das Material ist ÖKO-Tex 100 und FSC-zertifiziert sowie frei von schädlichen Chemikalien. 2g8er ist auf der BLICKFANG Wien vertreten.

ZAMT: Nachhaltige Taschen aus Kaktusleder
Das Berliner Modelabel ZAMT, gegründet von Zisan Buga und Max Reinhardt, steht für zeitlose Mode und nachhaltige Taschen. Ihre gesamten Lederprodukte werden aus Leder hergestellt, was als Nebenprodukt in der Lebensmittelindustrie anfällt. Außerdem gibt es eine Sonderkollektion aus Kaktusleder, das aus den Fasern des Nopal-Kaktus gewonnen wird, der in Mexiko wächst. Dieses Material ist zu 100 % vegan und äußerst nachhaltig, da der Kaktus wenig Wasser benötigt und auf Chemikalien verzichtet wird. Die Blätter des Kaktus' werden auf natürliche Weise geerntet, wodurch die Pflanze nicht beschädigt wird und kontinuierlich neue Blätter produzieren kann.

ZAMT verbindet minimalistisches, architektonisch inspiriertes Design mit ethischer Verantwortung, indem sie in Europa fertigen und faire Arbeitsbedingungen gewährleisten. Für jedes verkaufte Produkt pflanzen sie einen Baum und bieten ein Recycling-Programm für Taschen an, was ihren Beitrag zum Umweltschutz unterstreicht. ZAMT ist auf der BLICKFANG München vertreten.

Weitere Informationen:
Blickfang Designmessen Tierwohl Vegan
Quelle:

BLICKFANG Messe GmbH

Grafik nova-Institut GmbH
23.10.2024

Einreichungen für „Cellulose Fibre Innovation of the Year“ ab sofort möglich

Neben Cellulosefasern bieten bio-basierte Polymerfasern („Biosynthetics“) eine überzeugende Alternative zur Reduzierung fossil-basierter Fasern. Im Rahmen der Cellulose Fibres Conference 2025 sucht das nova-Institut gemeinsam mit GIG Karasek, Sponsor des Innovationspreises „Cellulose Fibre Innovation of the Year“, herausragende Cellulosefaser-Innovationen des Jahres 2025. Auch Innovationen aus dem Bereich der Biosynthetics können eingereicht werden:  

Cellulosefasern und Biosynthetics sind nicht nur alternative Optionen zu herkömmlichen Fasern. Sie ebnen auch den Weg für eine nachhaltigere Zukunft in der Mode- und Textilbranche. Indem sie die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen verringern, minimieren sie Umweltbelastung und tragen zur Schaffung einer verantwortungsvolleren, umweltfreundlicheren Industrie bei.

Neben Cellulosefasern bieten bio-basierte Polymerfasern („Biosynthetics“) eine überzeugende Alternative zur Reduzierung fossil-basierter Fasern. Im Rahmen der Cellulose Fibres Conference 2025 sucht das nova-Institut gemeinsam mit GIG Karasek, Sponsor des Innovationspreises „Cellulose Fibre Innovation of the Year“, herausragende Cellulosefaser-Innovationen des Jahres 2025. Auch Innovationen aus dem Bereich der Biosynthetics können eingereicht werden:  

Cellulosefasern und Biosynthetics sind nicht nur alternative Optionen zu herkömmlichen Fasern. Sie ebnen auch den Weg für eine nachhaltigere Zukunft in der Mode- und Textilbranche. Indem sie die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen verringern, minimieren sie Umweltbelastung und tragen zur Schaffung einer verantwortungsvolleren, umweltfreundlicheren Industrie bei.

Die Integration von Cellulosefasern und Biosynthetics in die Textilindustrie ist daher ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Vor dem Hintergrund der Umweltauswirkungen der traditionellen Textilproduktion ist ein Anstieg der Nachfrage nach nachhaltigeren Alternativen zu verzeichnen. Nachhaltige Lösungen sind nicht nur bei den Verbrauchern gefragt, sondern auch bei den Markenherstellern, denen die Verbraucher vertrauen und die sie als führend anerkennen.

Cellulosefasern und Biosynthetics spielen eine entscheidende Rolle im Wandel der Textilindustrie. Sie verändern die Branche, indem sie nachhaltige Lösungen bieten, die keine Kompromisse bei Qualität oder Funktionalität eingehen.

Das nova-Institut und GIG Karasek laden Innovatoren ein, ihre Entwicklungen oder Produkte einem internationalen Expertengremium zu präsentieren. Der Wettbewerb um den Innovationspreis bietet Start-ups und innovativen Unternehmen die Möglichkeit, sich einem breiten Teilnehmerkreis zu präsentieren und neue Industriepartner zu finden.  Die Bewerbung ist bis zum 30. November 2024 über das Online-Formular auf folgender Webseite möglich: https://cellulose-fibres.eu/award-application.

17.10.2024

PERFORMANCE DAYS prämiert Innovationen

Wenn am 23. und 24. Oktober 2024 PERFORMANCE DAYS in Halle A1 und A2 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Herbst/Winter 2026 für die Segmente Performancewear, Footwear, Accessoires und erstmals für den Bereich Bodywear. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2026 im Rahmen des Trend-, Footwear und Bodywear Forums die neuen Stoffe gesichtet. Insgesamt wurden ein Performance Award und ein Eco Performance Award vergeben.

Seit Herbst 2023 setzt die Messe zudem auf den Bereich Footwear und fasst im Footwear Forum aktuelle Trends und News auf einer eigenen Fläche zusammen. Ganz neu integrieren die Organisatoren ab Oktober 2024 ein eigenes Bodywear Collective, samt dazugehörigem Trend Forum. In enger Kooperation mit London Contour Experts sowie Designerin und Branchenexpertin Nichole de Carle, wird es im Rahmen der PERFORMANCE DAYS ein eigenes Trend Forum für die Bereiche Underwear, Shapewear, Bras & Leggings, Yoga in Motion und Swimwear geben.

Wenn am 23. und 24. Oktober 2024 PERFORMANCE DAYS in Halle A1 und A2 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Herbst/Winter 2026 für die Segmente Performancewear, Footwear, Accessoires und erstmals für den Bereich Bodywear. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2026 im Rahmen des Trend-, Footwear und Bodywear Forums die neuen Stoffe gesichtet. Insgesamt wurden ein Performance Award und ein Eco Performance Award vergeben.

Seit Herbst 2023 setzt die Messe zudem auf den Bereich Footwear und fasst im Footwear Forum aktuelle Trends und News auf einer eigenen Fläche zusammen. Ganz neu integrieren die Organisatoren ab Oktober 2024 ein eigenes Bodywear Collective, samt dazugehörigem Trend Forum. In enger Kooperation mit London Contour Experts sowie Designerin und Branchenexpertin Nichole de Carle, wird es im Rahmen der PERFORMANCE DAYS ein eigenes Trend Forum für die Bereiche Underwear, Shapewear, Bras & Leggings, Yoga in Motion und Swimwear geben.

Die Experten-Jury rund um Marco Weichert, CEO PERFORMANCE DAYS, Jury-Head Alexa Dehmel und Gast-Juroren Regina Goller, Textil-Expertin mit Erfahrung in nachhaltigen Funktionsstoffen bei Unternehmen wie Odlo, Puma und Jack Wolfskin und Stephan Prinz, Account Manager Germany bei Klopman, lobt die Wertigkeit, ebenso wie tolle Ansätze in puncto Nachhaltigkeit wie den hohen Innovationscharakter der Einsendungen. So einigte man sich auf einen Performance Awards (Bodywear) und einen Eco Performance Award (Apparel).

Und die Gewinner sind: A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA & Penn Textile Solutions GmbH/Penn Italia SRL
Für die Saison Herbst/Winter 2026 hat die Jury zwei Awards für herausragende Stoffe ausgewählt. So präsentieren sich neben dem Eco Performance Award Winner, der an A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA mit dem Artikel „69222/Colorful chemistry featuring holistic farming“ vergeben wurde, auch ein Performance Award, erstmals im Bodywear-Segment, mit „13949“ von Penn Textile Solutions GmbH/Penn Italia SRL.

ECO PERFORMANCE AWARD: A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA / Artikel “69222 – Colorful Chemistry Featuring Holistic Farming“
In Zusammenarbeit mit Good Earth Cotton stellt man bei der Herstellung nachhaltige Anbaumethoden in den Fokus, um die Umweltbelastung von Baumwolle zu reduzieren und gleichzeitig die Bodenqualität zu verbessern, und ebnet dabei den Weg in eine CO₂-neutrale Zukunft. Zudem erforscht der Lieferant derzeit Innovationen mit biologischer Baumwolle, die nach regenerativen Landwirtschaftsmethoden angebaut wird und erweitert damit die Möglichkeiten für zukünftige umweltfreundliche Konzepte. Der Stoff ist außerdem mit biologischen Farbstoffen gefärbt – einer neuartigen Technik, bei der natürliche Bakterien Pigmente erzeugen, die sich bei niedrigen Temperaturen effizient mit dem Stoff verbinden, ohne zu irgendeinem Zeitpunkt petrochemische Stoffe zu verwenden. Das Gewebe ist in den Farben Pink und Sand erhältlich.

Statement der Jury: „Dieses Gewebe hebt das diesjährige Fokusthema auf ein neues Niveau! Die Stoffinnovation von A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA zeigt die Zukunft des Färbens mit Mikroorganismen. Das Färben von Textilien mit lebenden Organismen ist eine gute, nachhaltige und ressourcenschonende Methode, die ganz ohne schädliche Chemikalien auskommt. Zudem besteht der Stoff aus 100 % biologischer Baumwolle und überzeugt durch ein innovatives Body-Mapping-Konzept, das beim Tragen optimale Unterstützung bietet.“

PERFORMANCE AWARD: Penn Textile Solutions GmbH / Penn Italia SRL / Artikel “13949”
Der Stoff, bestehend aus 68 % recyceltem Polyamid und 32 % ROICA, mit einem Gewicht von 290 g, eignet sich perfekt für die Herstellung von Baselayer. Er kann individuell nach den Wünschen der Marke gestaltet werden, mit offenen Strukturen und einem 3D-Effekt für zusätzliche Textur. Trotz seiner Struktur ist der Stoff unglaublich weich und sorgt für hohen Tragekomfort.
Statement der Jury: „Der Artikel von Penn Textiles hat in vielen Dingen überzeugt und deswegen auch eine Auszeichnung verdient. Der Stoff kombiniert dichte bis blickdichte Bereiche mit soften, atmungsaktiven Zonen. Er eignet sich hervorragend für den Bereich Bodywear, weil er ein anpassbares 3D- und Druck-Design, ebenso wie ein superweiches ‚Zweite-Haut‘-Gefühl vermittelt. Das Gewebe, eine Mischung aus Roica-Garn und recyceltem Polyamid (PA), hat viele positive Eigenschaften, u.a. Geruchsneutralität, schnelles Trocknen sowie enorme Dehnbarkeit und Formbeständigkeit. Es eignet sich perfekt für enge Performancewear wie Leggings, Underwear oder Shapewear.“

Weitere Informationen:
Performance Award
Quelle:

Performance Days

16.10.2024

Rahmenprogramm der Texcare 2024

Mit Automatisierung, Energieeinsparung, Kreislaufmodellen und textiler Hygiene stehen große Aufgaben für die Textilpflege-Branche im Fokus der Texcare International 2024 (6. – 9. November). Gemeinsam mit ihren Partnern hat die Messe ein Rahmenprogramm konzipiert, das progressive Anstöße für die Zukunft des Sektors bieten will.
 
Eingeläutet wird das Programm am Mittwoch, den 6.11. um 12.00 Uhr mit einer Messeeröffnung durch die Veranstalter im „Texcare Forum“ (Galleria Ebene 0, A09), zu der Besucher und Aussteller eingeladen sind. Damit beginnt auch das gleichnamige und kostenfreie Fachprogramm der Texcare rund um die Top-Themen Automatisierung, Energie und Ressourcen, Kreislaufwirtschaft sowie textile Hygiene. Es erstreckt sich über die vier Messetage und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Textilreinigungs-Verband (DTV), dem VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies, der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege (EFIT), der European Textile Service Association (ETSA) und den Hohenstein Laboratories entwickelt.

Mit Automatisierung, Energieeinsparung, Kreislaufmodellen und textiler Hygiene stehen große Aufgaben für die Textilpflege-Branche im Fokus der Texcare International 2024 (6. – 9. November). Gemeinsam mit ihren Partnern hat die Messe ein Rahmenprogramm konzipiert, das progressive Anstöße für die Zukunft des Sektors bieten will.
 
Eingeläutet wird das Programm am Mittwoch, den 6.11. um 12.00 Uhr mit einer Messeeröffnung durch die Veranstalter im „Texcare Forum“ (Galleria Ebene 0, A09), zu der Besucher und Aussteller eingeladen sind. Damit beginnt auch das gleichnamige und kostenfreie Fachprogramm der Texcare rund um die Top-Themen Automatisierung, Energie und Ressourcen, Kreislaufwirtschaft sowie textile Hygiene. Es erstreckt sich über die vier Messetage und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Textilreinigungs-Verband (DTV), dem VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies, der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege (EFIT), der European Textile Service Association (ETSA) und den Hohenstein Laboratories entwickelt.

Mit dem breiten Thema Automatisierung werden sich VDMA und EFIT in ihren Panels jeweils mit Blick auf die Entwicklungen in Wäschereien und Textilreinigungen befassen. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Robotisierung von Wäschereien, digitale Produktpässe, Datensicherheit sowie Automatisierungsansätze für kleinere Unternehmen.
Aktuelle Trends aus dem Bereich der textilen Hygiene in Wäschereien werden von Hohenstein Laboratories thematisiert – darunter die Gegenüberstellung von wiederverwendbaren und Einwegprodukten im Gesundheitswesen, die Unterstützung von Endkunden bei der Textilsortierung sowie Wäschehygiene-Zertifizierungssysteme.
Mit innovativen Lösungen im Dienst der Nachhaltigkeit wird sich das ebenfalls durch den VDMA gehostete Panel „Energie und Ressourcen“ auseinandersetzen. CSR-Reporting, Energiemanagement und CO2-Neutralität stehen hier im Zentrum.   

Im Rahmen des Themenkomplexes „Kreisläufe“ widmet sich die ETSA dem Textilrecycling. Betrachtet werden unter anderem Innovationen im Bereich der Textilsortierung, die Bewältigung logistischer Herausforderungen, die Verwendung recycelter Fasern sowie die Unterstützung durch digitale Plattformen.

Der DTV informiert in seinem Panel über neue Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft, vom Ökodesign über Verleih- und Reparaturservices bis hin zur europäischen Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien.   

Die Aussteller-Vorträge: Produktinnovationen im Fokus
Neben eingeladenen Vorträgen bietet das Texcare Forum in diesem Jahr zudem ein Vortragsformat für Aussteller. Diese präsentieren dem Publikum in 20-minütigen Slots besonders innovative Lösungen oder Produkte aus ihren Portfolios. Zu den teilnehmenden Firmen zählen unter anderem Ecolab, Kannegiesser, Christeyns, Electrolux, Veit und Seitz.
Internationale Markttrends und -entwicklungen
In ihren „International Market Updates“, ebenfalls im Texcare Forum, geben Experten der TRSA (Association for Linen, Uniform and Facility Services Industry, USA), des Sveriges Tvätteriförbund (Schwedischer Wäschereiverband) sowie der Texcare France fundierte Einblicke in die Textilservice-Märkte und Brancheninitiativen der jeweiligen Länder.

Im Vortrag „The new Scandinavian Quality Control model“ (Mittwoch, 6.11., 13.30 – 14.00 Uhr) thematisieren der schwedische und der dänische Wäschereiverband gemeinsam progressive Entwicklungen innerhalb des skandinavischen Marktes und informieren über ihr neues Qualitätskontrolle-Modell.

Unter dem Titel „American Linen, Uniform and Facility Services Market: Advocacy, Performance and Sustainability“ beleuchtet der TRSA-Vortrag (Donnerstag, 7.11., 13.00 – 14.00 Uhr) unter anderem aufkommende Markttrends innerhalb der nahezu 50 Milliarden US-Dollar schweren nordamerikanischen Branche. Auch die sich verändernden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen kommen zur Sprache. Thematisiert werden zudem wiederverwendbare Materialien als verantwortungsvolle Alternative zu Einwegprodukten, textile Dienstleistungen als integraler Bestandteil der Kundennachhaltigkeit, verbesserte Hygiene sowie das umweltfreundliche Ansehen der Branche.  

Der Status Quo sowie aktuelle Trends und Entwicklungen innerhalb des auf 3 Milliarden Euro taxierten französischen Marktes stehen im Mittelpunkt des Texcare France-Vortrags (Donnerstag, 7.11., 16.00 – 17.00 Uhr).

Guided Tours: Innovationen entdecken
Erstmals wird es auf der Texcare „Guided Tours“ geben. Auf den von Experten kuratierten und geführten Messerundgängen wird den Teilnehmern eine Auswahl besonders spannender Innovationen vorgestellt. Dabei stehen neben Neuheiten großer Key Player auch fortschrittliche Lösungen kleinerer Unternehmen im Mittelpunkt.   

Die Touren finden an allen vier Messetagen in englischer Sprache statt. Sie sind für Besitzer eines gültigen Texcare-Tickets kostenfrei. Die etwa einstündigen Rundgänge beginnen am 6.11. um 13.00 Uhr, vom 7. bis 9.11. jeweils um 11.00 Uhr. Startpunkt ist am Guided Tours-Stand B 03 in der Galleria Ebene 0. Dort können sich interessierte Besucher direkt vor Ort zur Teilnahme anmelden.
 
Texcare Happy Hour: Networking in lockerer Atmosphäre
Neben Produktinnovationen und Wissenstransfer steht insbesondere der Austausch innerhalb der Branche im Fokus der Texcare International. Die Veranstalter laden daher täglich (außer am Messe-Samstag) alle Teilnehmer zu einer Happy Hour ein. Diese findet jeweils ab 17.30 Uhr in der Galleria 0, direkt neben Halle 8, statt, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen.

16.10.2024

Keine imm cologne im Januar 2025

Die Koelnmesse hat nach intensiven Gesprächen gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und dem Handelsverband Möbel und Küchen (BVDM) beschlossen, die Januar-Ausgabe der imm cologne 2025 auszusetzen. Damit reagiert die Koelnmesse auf die aktuell problematischen Rahmenbedingungen der Möbelbranche insbesondere in Deutschland. Diese Entscheidung gäbe allen Beteiligten die Möglichkeit, im Dialog mit der Koelnmesse ein neues Messeformat zu erarbeiten, das sich als tragfähig für die Zukunft erweist.

Hauptgrund sei das schwierige wirtschaftliche Fahrwasser für deutsche Möbelhersteller, die mangelnde Nachfrage nach Möbeln im Inland und damit die verständliche, budgetäre Zurückhaltung der Branche.

Laut aktueller Branchenzahlen des VDM verzeichnete der gesamte Markt in 2023 sowie im ersten Halbjahr 2024 einen signifikanten Umsatzrückgang. Bei den Möbeln insgesamt betrug er 9,7 Prozent, bei den Polstermöbeln sogar 11,2 Prozent. Auch die Anzahl der Beschäftigten und der Betriebe ist rückläufig.

Die Koelnmesse hat nach intensiven Gesprächen gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und dem Handelsverband Möbel und Küchen (BVDM) beschlossen, die Januar-Ausgabe der imm cologne 2025 auszusetzen. Damit reagiert die Koelnmesse auf die aktuell problematischen Rahmenbedingungen der Möbelbranche insbesondere in Deutschland. Diese Entscheidung gäbe allen Beteiligten die Möglichkeit, im Dialog mit der Koelnmesse ein neues Messeformat zu erarbeiten, das sich als tragfähig für die Zukunft erweist.

Hauptgrund sei das schwierige wirtschaftliche Fahrwasser für deutsche Möbelhersteller, die mangelnde Nachfrage nach Möbeln im Inland und damit die verständliche, budgetäre Zurückhaltung der Branche.

Laut aktueller Branchenzahlen des VDM verzeichnete der gesamte Markt in 2023 sowie im ersten Halbjahr 2024 einen signifikanten Umsatzrückgang. Bei den Möbeln insgesamt betrug er 9,7 Prozent, bei den Polstermöbeln sogar 11,2 Prozent. Auch die Anzahl der Beschäftigten und der Betriebe ist rückläufig.

„Die Aussetzung der imm cologne ist äußerst bedauerlich, aber letztlich doch ein notwendiger und richtiger Schritt“, sagt Leo Lübke, der Präsident des VDM. „Wie viele andere Branchen hat sich auch der Möbelmarkt in den vergangenen Jahren deutlich verändert - und mit ihm die Anforderungen an Messen. Die derzeitige Branchensituation zwingt leider viele Unternehmen zu einem Umdenken. Wir als Industrie arbeiten gemeinsam mit der Koelnmesse intensiv an neuen Konzepten, die speziell auf die einzelnen Möbelsegmente zugeschnitten sind. Als größte Möbelnation in Europa brauchen wir unsere zentralen Branchenschauen und setzen auf das Möbel-Know-how am Standort Köln.“

Diese Einschätzung teilt Markus Meyer, Präsident des BVDM: „Ich habe Verständnis für die Entscheidung, die Messe im kommenden Januar auszusetzen und bedauere sehr, dass die Branche ihre internationale Leitmesse nicht stärker unterstützt hat. Die imm cologne ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Treffpunkt für die Branche. Mit der Pausierung verlieren wir im kommenden Jahr nicht nur einen zentralen Anlaufpunkt für Innovation und Austausch, sondern auch eine wichtige Bühne, um den internationalen Markt zu bedienen. Es ist nun die dringende Aufgabe aller Akteure der Branche, sich zusammenzusetzen und gemeinsame Lösungen zu finden. Wir müssen uns jetzt mehr denn je darauf konzentrieren, unsere Position zu sichern und zu stärken. Die Branche braucht eine starke Plattform wie die imm cologne, um sich zukunftsfähig aufzustellen.“

Den Blick nach vorne richtet auch der Vorsitzende der Geschäftsführung der Koelnmesse: „Die imm cologne zu diesem Zeitpunkt auszusetzen, ist die folgerichtige Entscheidung unter Berücksichtigung der allgemeinen Branchensituation“, so Gerald Böse. „Sie ist uns äußerst schwergefallen, war aber auch mit Rücksicht auf unsere internationalen Kunden nicht zu vermeiden. Die imm cologne hat in den Corona-Jahren durch ihren Januar-Termin drei Mal in Folge nicht stattfinden können. Diese fehlende Kontinuität, verbunden mit dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld, macht es für uns als Veranstalter unmöglich, ein attraktives Ausstellerangebot für den Handel im Januar 2025 in Köln zu gewährleisten. Unser Anspruch bleibt es, der Möbelbranche eine internationale Bühne in Deutschland anzubieten. Gemeinsam arbeiten wir bereits an vielversprechenden Konzepten, die die veränderten Bedürfnisse aller Beteiligten bestmöglich erfüllen. Die Koelnmesse ist weltweit die Nr. 1 in Sachen Interior, wie zum Beispiel die ORGATEC, die interzum und die spoga+gafa eindrucksvoll beweisen. Jetzt gilt es, unser Flaggschiff zusammen mit der Möbelindustrie wieder auf Kurs zu bringen!“

Weitere Informationen:
imm cologne Möbelindustrie
Quelle:

Koelnmesse GmbH

15.10.2024

BTE-Kongress: Nur noch wenige Plätze frei

Interessenten für den BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 5. November in Köln sollten sich schnellstens anmelden. Denn aktuell sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldeschluss ist der 30. Oktober 2024.
 
Beim BTE-Kongress dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode- und Schuheinzelhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können. Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Den Start macht eine Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner, zum Abschluss referiert der Wachstumsexperte und Transformationsvordenker Professor Dr. Guido Quelle über Wachstumsstrategien in schwierigen Zeiten.
 

Interessenten für den BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 5. November in Köln sollten sich schnellstens anmelden. Denn aktuell sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldeschluss ist der 30. Oktober 2024.
 
Beim BTE-Kongress dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode- und Schuheinzelhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können. Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Den Start macht eine Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner, zum Abschluss referiert der Wachstumsexperte und Transformationsvordenker Professor Dr. Guido Quelle über Wachstumsstrategien in schwierigen Zeiten.
 
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.bte.de/bte-kongress-2024/. Die Teilnehmergebühr liegt für Mitglieder der Einzelhandelsverbände bei 349 EUR, für andere Handelsunternehmen und Fashion-Lieferanten bei 449 EUR; jeweils zzgl. MwSt. Der BTE-Kongress wird wieder von einer Fachausstellung begleitet, auf der interessante und innovative Dienstleistungen für die Modebranche präsentiert werden.

Weitere Informationen:
BTE-Kongress Fashion-Emotion 4.0
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Filznadelmodul Foto Groz-Beckert KG
Filznadelmodul
11.10.2024

Groz-Beckert auf der ITMA Asia + CITME 2024

Groz-Beckert präsentiert im Oktober in Shanghai Highlights und Neuheiten seiner sechs Produktbereiche – Knitting, Weaving, Nonwovens, Tufting, Sewing und Spinning.

Knitting
Die Produktgruppe Rundstrick stellt zwei neue Stricksysteme und eine neue Schiebernadel vor, die gemeinsam mit Kooperationspartnern entwickelt wurden.

Eines der neuen Stricksysteme bilden die innovativen Rundstrickmaschinennadeln LCmax™ in Kombination mit dem neuentwickelten Sinker SNK-F. Die LCmax™ weist eine völlig neue, wellenförmige Schaftgeometrie auf. Der Einsatz der Nadel reduziert die Energiekosten im Strickprozess durch minimalen Stromverbrauch und reduzierte Maschinentemperaturen. Im Vergleich zu einer Standardnadel können durch Verwendung der LCmax™ bis zu 20 % des Energieverbrauchs eingespart werden. Zeitgleich ermöglicht die LCmax™ die Ausnutzung der maximalen Maschinengeschwindigkeit und eine einfache Handhabung.

Der neue Sinker SNK-F weist eine deutlich höhere Verschleißfestigkeit auf. Er ermöglicht einen ruhigeren Lauf der Rundstrickmaschine sowie eine verbesserte Maschenstruktur.

Groz-Beckert präsentiert im Oktober in Shanghai Highlights und Neuheiten seiner sechs Produktbereiche – Knitting, Weaving, Nonwovens, Tufting, Sewing und Spinning.

Knitting
Die Produktgruppe Rundstrick stellt zwei neue Stricksysteme und eine neue Schiebernadel vor, die gemeinsam mit Kooperationspartnern entwickelt wurden.

Eines der neuen Stricksysteme bilden die innovativen Rundstrickmaschinennadeln LCmax™ in Kombination mit dem neuentwickelten Sinker SNK-F. Die LCmax™ weist eine völlig neue, wellenförmige Schaftgeometrie auf. Der Einsatz der Nadel reduziert die Energiekosten im Strickprozess durch minimalen Stromverbrauch und reduzierte Maschinentemperaturen. Im Vergleich zu einer Standardnadel können durch Verwendung der LCmax™ bis zu 20 % des Energieverbrauchs eingespart werden. Zeitgleich ermöglicht die LCmax™ die Ausnutzung der maximalen Maschinengeschwindigkeit und eine einfache Handhabung.

Der neue Sinker SNK-F weist eine deutlich höhere Verschleißfestigkeit auf. Er ermöglicht einen ruhigeren Lauf der Rundstrickmaschine sowie eine verbesserte Maschenstruktur.

Die neue SAN™ DUO bildet gemeinsam mit dem innovativen Sinker SNK DUO-OL das zweite neue Stricksystem von Groz-Beckert. Sowohl die SANTM DUO als auch der Sinker SNK DUO-OL zeichnen sich durch einen besonders niedrigen Schaft mit Sollbruchkerbe aus. Der niedrige Schaft minimiert die Verschmutzung im Strickprozess. Die Sollbruchkerbe ermöglicht wiederum einen kontrollierten Nadelbruch bei Verschleiß an der gewünschten Stelle. Dies reduziert die Fehler im Strickprozess sowie die Stillstandzeiten.

Eine weitere Innovation ist eine neue Schiebernadel von Groz-Beckert für Rundstrickmaschinen. Bei dieser Nadelvariante wird der Schließer sicher und exakt in der Hohlkehle im Nadelschaft geführt. Zeitgleich ist der Boden des Nadelschaftes jedoch geschlossen gearbeitet, was eine maximale Stabilität gewährleistet. Durch die Schiebernadel entfällt der Zungenschlag, wodurch sie entscheidend zur Prozesssicherheit beiträgt.

Der Bereich Flachstrick stellt die Sonderanwendungsnadeln in den Mittelpunkt seiner Präsentation. Die SAN™ TT ist besonders für das Stricken von engen Maschen im Bereich der technischen oder medizinischen Textilien geeignet. Die neue SAN FY ist für die Verarbeitung robuster, ungleichmäßiger Effektgarne konzipiert. Die Vorteile der SAN-Reihe liegen in der Erhöhung der Prozesssicherheit und Verringerung der Nadelbruchrate sowie einem besonders exakten Maschenbild.

Nonwovens
Produkte für die klassische Vernadelung, die Wasserstrahlverfestigung sowie das Kardieren in der Vliesstoffindustrie präsentiert der Produktbereich Nonwovens. Im Bereich der Filznadeln werden den Besuchern zwei Neuheiten präsentiert: eine neue Kerbenform bei Filznadeln sowie das Groz-Beckert Filznadelmodul. Das neue Kerbendesign der Filznadeln wurde speziell für die Vernadelung hochabrasiver Fasern entwickelt, um einen zeitverzögerten Verschleiß zu erzielen. Die Kerbenform reduziert zudem das Verstopfen der Kerben bspw. bei der Vernadelung von Bentonitmatten.

Das neue Groz-Beckert Filznadelmodul wurde in Kooperation mit der Dilo Group entwickelt für deren MicroPunch-Intensivvernadelungstechnologie. Die Filznadeln von Groz-Beckert sind als Modul in eine Kunststoffform eingebettet. Die Filznadelmodule zeichnen sich durch eine sehr hohe Verformungsfestigkeit aus und bieten neue Dimensionen der Nadeldichte. Dies ermöglicht die neue Intensivvernadelungstechnik, die speziell für leichte Flächengewichte entwickelt wurde. Bestückung und Austausch der Module sind zudem besonders wirtschaftlich.

Spinning
Für Kunden der Spinnereiindustrie stellt der Bereich Spinning eine neue wartungsfreie Tambourgarnitur mit erhöhter Lebensdauer und geringeren Wartungskosten aus. Zudem werden weiterentwickelte Fest- und Wanderdeckel vorgestellt. Die Wanderdeckel wurden auf die Verarbeitung feiner Garne abgestimmt, die Festdeckel wurden mit einem neuen, widerstandsfähigen Aluminiumprofil versehen.

Weitere Informationen:
ITMA Asia + CITME Groz-Beckert
Quelle:

Groz-Beckert KG

10.10.2024

PRINT & DIGITAL CONVENTION 2025 vereint Digitaldruck und Multichannel-Marketing

Die PRINT & DIGITAL CONVENTION bietet eine besondere Plattform für die Druck-, Medien- und Kommunikationsbranche: Ihre Aussteller, Partner und Speaker machen komplexe technische Lösungen greifbar und zeigen sie in alltäglichen Anwendungsszenarien. Im Jahr 2024 hat die PRINT & DIGITAL CONVENTION dies erfolgreich im Rahmen der drupa gezeigt – vom 13. bis 14. Mai 2025 findet sie wieder als eigene Kongressmesse im Congress Center Düsseldorf statt.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Prozessbeteiligte und Akteure aus der grafischen Industrie, Werbeagenturen, Verlage und die Zuliefererindustrie. Mit einer Verdopplung der Ausstellerzahlen seit 2019 und einem Fachpublikum von erwarteten 1.500 Besucherinnen und Besuchern ist sie seit Jahren auf Wachstumskurs. Teil des Erfolges ist ein umfangreiches und hochkarätiges Vortragsprogramm an beiden Messetagen. Was die PRINT & DIGITAL CONVENTION unverwechselbar macht, ist die Präsentation innovativer Technologien in Highlight-Projekten, die eingebettet sind in reale Markenvorführungen und eine Leistungsschau aller Kommunikationselemente, die teilweise live auf der Messe produziert werden.

Die PRINT & DIGITAL CONVENTION bietet eine besondere Plattform für die Druck-, Medien- und Kommunikationsbranche: Ihre Aussteller, Partner und Speaker machen komplexe technische Lösungen greifbar und zeigen sie in alltäglichen Anwendungsszenarien. Im Jahr 2024 hat die PRINT & DIGITAL CONVENTION dies erfolgreich im Rahmen der drupa gezeigt – vom 13. bis 14. Mai 2025 findet sie wieder als eigene Kongressmesse im Congress Center Düsseldorf statt.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Prozessbeteiligte und Akteure aus der grafischen Industrie, Werbeagenturen, Verlage und die Zuliefererindustrie. Mit einer Verdopplung der Ausstellerzahlen seit 2019 und einem Fachpublikum von erwarteten 1.500 Besucherinnen und Besuchern ist sie seit Jahren auf Wachstumskurs. Teil des Erfolges ist ein umfangreiches und hochkarätiges Vortragsprogramm an beiden Messetagen. Was die PRINT & DIGITAL CONVENTION unverwechselbar macht, ist die Präsentation innovativer Technologien in Highlight-Projekten, die eingebettet sind in reale Markenvorführungen und eine Leistungsschau aller Kommunikationselemente, die teilweise live auf der Messe produziert werden.

Neuheiten, Trends und Visionen in acht Themenwelten
In acht Themenwelten zeigen die Aussteller die vielfältigen Möglichkeiten von Print im Umfeld des Multichannel-Publishings: Im „Dialogmarketing“ dreht sich alles um personalisierte Kundenkommunikation, „Value Added Printing“ mit multisensorischen Druck-Erlebnissen, „Label & Packaging“ mit den neuesten Trends und Innovationen in der Verpackungstechnik und Etikettierung. Die Themenwelt „Weiterverarbeitung“ präsentiert kreative Ideen und Techniken, mit denen Druckprodukte zum Blickfang werden. Im Bereich „Brand & Product“ beleuchten die Aussteller die Herausforderungen und Lösungen für eine effiziente Produktkommunikation im Omnichannel-Handel und im „Interior & Exterior Design“ geht es um die wirkungsvolle Präsentation und die Inszenierungen von Farben, Texturen und Materialien, um funktionale und ästhetisch ansprechende Räume zu schaffen. Weitere Schwerpunkte sind „Nachhaltige Medienproduktion“ sowie „Programmatic Print“ mit Lösungen für automatisierte und personalisierte Printwerbung.

Die PRINT & DIGITAL CONVENTION findet vom 13. bis 14. Mai 2025 in Düsseldorf statt und wird vom Fachverband Medienproduktion (FMP) in Kooperation mit der Messe Düsseldorf und der drupa veranstaltet.

Quelle:

Messe Düsseldorf

Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät Foto: DITF
Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät
08.10.2024

Cleanzone Award 2024 für neue Testmethode von Reinraumbekleidung

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Mit der Realitätsnahen Bakterienbarriere (ReBa2)-Prüfmethode bieten die DITF ein neues biologisches Verfahren zur Bestimmung des Keimdurchgangs für Reinraumbekleidungstextilien an. Besonders bei der Herstellung steriler Arzneimittel stellen Bakterien, Hautschuppen und Faserteilchen, die von Personen und deren Bekleidung ausgehen können, eine Gefahr für die im Reinraum hergestellten Produkte dar. Die Reinraumbekleidung soll dieses Risiko minimieren. Zur Beurteilung der Barrierefunktion wird unter anderem der „Keimdurchgang” ermittelt. Er gibt Auskunft, wie viele Keime der menschlichen Hautflora durch die Reinraumbekleidung beim Tragen nach außen gelangen.

Die ReBa2-Prüfmethode bildet die Situation beim Tragen von Reinraumbekleidung weitgehend ab und ermöglicht so eine aussagekräftige Bestimmung des Keimdurchgangs. Darüber hinaus ist die Betrachtung zahlreicher Prüfszenarien möglich. Neben dem Einfluss unter der Reinraumbekleidung getragener Zwischenbekleidung kann auch der Schwitzvorgang oder das Benetzen der Reinraumbekleidung durch Flüssigkeitsspritzer im Herstellungsprozess oder durch Desinfektionsmittel getestet werden.

Preisverleihung auf der Cinte (c) Dilo Systems GmbH
02.10.2024

DILO für Neuenentwicklung „MicroPunch“ ausgezeichnet

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Die hohen Produktionsleistungen sind nur mit den Elementen einer zweidimensionalen Kinematik des Nadelbalkens „HyperPunch“ bzw. „CyclcoPunch“ zu erbringen. Die dazu benötigten hohen Vorschübe von ca. 50 mm pro Hub bei gleichzeitig höchsten Einstichdichten für gute Werte des Abriebwiderstands, bedeutete, die Anzahl der Nadeln bzw. die Nadeldichte von ca. 20.000 Nadeln/Meter/Brett auf ca. 45.000 Nadeln/Meter/Brett zu verdoppeln.

In der Konstruktion der Nadelbretter wurden neue Wege beschritten, um eine rasche Austauschbarkeit der Module und eine hohe mechanische Präzision zu erreichen. Die bisherige Vernadelungstechnik hatte ihre Domäne in Flächenmassen ab ca. 100 g/m² bis zu mehreren Kilogramm pro m² Flächenmasse. Die Erschließung des Bereiches unter 100 g/m² bis in Bereiche um 30 g/m² rundet die Anwendbarkeit der Vernadelungstechnik ab und ermöglicht durch die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ eine höhere Wirtschaftlichkeit bei Leichtvliesstoffe, die nun mit einem rein mechanischen Verfahren hergestellt werden können.

Die erzielten Produkteigenschaften, beispielsweise bei den Abriebswerten, sind vergleichbar mit wasserstrahlverfestigten Vliesstoffen, jedoch sind die genadelten Vliesstoffe etwas voluminöser und höher dehnbar bei vergleichbaren Höchstzugkraftwerten. Diese besonderen Qualitätsmerkmale sind insbesondere interessant für Anwendungsfelder in der Hygiene, Medizin, Kosmetik und Technik.

Quelle:

Dilo Systems GmbH