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DELTA plant landesweit erstes C2C®-Warenhaus für Levi Strauss & Co. (c) Delta/ Quadrant4
26.04.2021

DELTA plant landesweit erstes C2C®-Warenhaus für Levi Strauss & Co.

Auf dem Grundstück des Industrieparks „Große Heide Wulfen“ lässt die DELTA Development Group derzeit das grünste Warenhaus Deutschlands entstehen: Mit der innovativen Logistik-Immobilie „Positive Footprint Wearhouse“ holt der niederländische Projektentwickler dabei nicht nur den Denim Leader Levi Strauss & Co. in die Region, sondern realisiert gleichzeitig die deutschlandweit erste Logistikfläche, die dem Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® entspricht. Mit Drees & Sommer im General Construction Management mit der Nachhaltigkeitskonzeption, Bremer BAU als Generalunternehmer, dem Architektenteam von Quadrant4 und mit spezialisierten Investment- und Vermögensverwalter ELREP setzt DELTA so ein Zeichen für zukunftsorientiertes Bauen.

Auf dem Grundstück des Industrieparks „Große Heide Wulfen“ lässt die DELTA Development Group derzeit das grünste Warenhaus Deutschlands entstehen: Mit der innovativen Logistik-Immobilie „Positive Footprint Wearhouse“ holt der niederländische Projektentwickler dabei nicht nur den Denim Leader Levi Strauss & Co. in die Region, sondern realisiert gleichzeitig die deutschlandweit erste Logistikfläche, die dem Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® entspricht. Mit Drees & Sommer im General Construction Management mit der Nachhaltigkeitskonzeption, Bremer BAU als Generalunternehmer, dem Architektenteam von Quadrant4 und mit spezialisierten Investment- und Vermögensverwalter ELREP setzt DELTA so ein Zeichen für zukunftsorientiertes Bauen.

Cradle-to-Cradle® goes Logistik
Innovation trifft Praxis: Circa 70.000 m² umfasst die neue Logistik-Immobilie auf dem revitalisierten Bergbaustandort, die der Modemarke Levi Strauss ab 2023 für eine Mietdauer von 20 Jahren als Distributionszentrum dienen wird. Dabei zeichnet sich das Fullfillment Center vor allem durch den innovativen Cradle-to-Cradle® (kurz: C2C) Ansatz aus. Dieser beschreibt eine zirkuläre Bauweise, die auf den Prinzipien der Wiederverwertung, Ressourcenschonung und Abfallreduktion basiert und das Ziel verfolgt, den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Bei der Übertragung ihres Nachhaltigkeitsanspruchs in die Logistik-Praxis des „Positive Footprint Wearhouse“ konnte DELTA auf die Expertise des Architektenbüros Quadrant4 zurückgreifen, das diesen auf allen Lager-, Büro- und Gemeinschaftsflächen kompromisslos umsetzte.

Eine Architektur mit grünem Faden
Ganz im Sinne des C2C®-Ansatzes sind jegliche Baumaterialien des neuen Zentrums auf Wiederverwertung ausgelegt und werden in einer Material-Datenbank erfasst. Am Ende der Nutzungsperiode ermöglicht eine spezielle architektonische Verwendung die problemlose Trennung nach Materialtyp. Um die Luftqualität der Innenräume konstant hoch zu halten, wurden zudem ausschließlich schadstoffarme Materialien verwendet. Nicht nur beim Thema Gesundheit rückt die Immobilie den Menschen in den Mittelpunkt: Auf Grundlage des „Human Centered Designs“ ist das Zentrum auf sozialen Austausch und Inspiration ausgelegt und mit zahlreichen Gemeinschafts- und Grünflächen ausgestattet. Grün ist der Firmenstandort dabei sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne: Neben den Grünflächen im Außenbereich verfügt die Immobilie über einen Dachgarten, der sowohl zur Aufrechterhaltung der Biodiversität als auch als Sammelstelle und Kläranlage des gebäudeinternen Wasserkreislaufs eingesetzt wird. Durch den Einsatz erneuerbarer Energiequellen kann Zentrum einen Großteil seines Energiebedarfs selbst decken. LEED1- und WELL2-Zertifizierungen untermauern den Nachhaltigkeitscharakter des Gebäudes zusätzlich.

Der nächste wichtige Schritt: Delta und Levi’s treiben Nachhaltigkeit voran
„Bereits seit 2003 folgen wir bei DELTA fast ausschließlich dem C2C®-Leitbild und rücken so konsequent die Zukunft des Planeten in den Fokus unserer Projekte. Nachhaltigkeit, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit stellen dabei stets eine untrennbare Einheit dar“, erklärt Edwin Meijerink von DELTA Development den innovativen Ansatz. Mit dem Einzug der Modemarke Levi Strauss wird der Nachhaltigkeitsgedanke der C2C®-Immobilie in die unternehmerische Praxis übertragen. Eine geteilte Wertehaltung war hierfür unerlässlich.

In den Niederlanden hat DELTA mit Immobilien wie dem ABC Square oder dem Fokker Logistics Park in Schiphol bereits zahlreiche nachhaltige Logistik-Großprojekte realisiert – in Deutschland steht der Projektentwickler noch am Anfang.

19.04.2021

Checkpoint expands its feature HALO platform

Checkpoint  Systems, the vertically integrated solutions provider for retail, has announced the expansion of its HALO®Internet of Things (IoT) RFID software platform with the release of HALO 12.2.0.

Building on the software platform, this latest release includes a number of new features that will elevate it further.:

Checkpoint  Systems, the vertically integrated solutions provider for retail, has announced the expansion of its HALO®Internet of Things (IoT) RFID software platform with the release of HALO 12.2.0.

Building on the software platform, this latest release includes a number of new features that will elevate it further.:

  • Enhanced replenishment capabilitiesmaking picking and sales floor stocking easier, faster and more efficient. This saves retailers time, improves the customer shopping experience and drives increased revenue
  • Expanded in-store receiving capabilities, providing stores with improved insights into stock arrivals, driving sales by ensuring the stock gets onto the sales floor faster
  • Enhanced omnichannel in-store fulfilment with expanded shipping and packing capabilities. Retailers can make the most efficient use of their bricks and mortar stores to handle omnichannel purchases
  • Continued expansion of RFID label options with new tagging features that are compatible with a wide variety of label options, providing easy-to-use processes that make a store associate’s job more efficient every day
  • Expanded reporting capabilities provides a comprehensive performance overview of the business with metrics on KPIs that facilitate enterprise-wide successes all in one easy-to-access location
  • Increased RFID device options, making the software  platform compatible with a wider range of devices already deployed by stores
  • More inventory count options via new standard  API that simplifies connections to different fixed sensors, robots and drones. This makes the stock counting process more accurate and efficient
  • Expanded translation capabilities, facilitating quick and efficient customisation to local dialects so that HALO can be deployed fasteracross an international estate.
08.04.2021

Marketmedia24: Online-Umsatz mit Sportartikeln wächst dynamisch weiter

Neuer „Branchen-REPORT Sport 2021“ zeigt Perspektiven bis 2028

Neuer „Branchen-REPORT Sport 2021“ zeigt Perspektiven bis 2028

Vor Corona war der Sportmarkt in Deutschland eine von Wachstum verwöhnte Branche. Von 2011 stieg der Umsatz mit Sportbekleidung und -schuhen sowie Hartwaren bis 2019 um 12,1 Prozent. Deutschland bewegt sich, könnte man daraus schließen und tatsächlich wird im Sportmarkt Geld ausgegeben. 2019 weist mit 90,16 Euro die höchste Pro-Kopf-Ausgabe innerhalb der letzten zehn Jahre aus. Mit Corona aber muss auch diese Branche zum Teil kräftige Dämpfer hinnehmen. Die gute Nachricht: Es gibt auch Wachstum im Corona-Jahr. Vor allem die individuelle Bewegung unter freiem Himmel sorgt für Zuwachs. So legte das Running-Segment 2020 gegenüber 2019 um 2,3 Prozent zu. In der gleichen Zeit gab der Markt für Sportartikel insgesamt um rund 4,5 Prozent nach. Denn insbesondere Mannschafts- bzw. Team-Sportarten sowie der indoor gebundene Sport leiden unter den Shutdown-Beschränkungen. Das belegt die jetzt veröffentlichte Studie „Branchen-REPORT Sport 2021“. Darin errechnen die Marktforscher von Marketmedia24, Köln, anhand wissenschaftlicher Methoden vier mögliche Entwicklungen für die Branche. So wird die Branche selbst im Best-Case-Szenario erst in 2022 den Umsatz aus 2019 wieder übertreffen. Ein Sieger in der Pandemie ist wie in vielen anderen Konsumgütermärkten der Online-Handel, der selbst im Worst-Case-Szenario bis 2028 um ein Drittel gegenüber 2019 zulegen wird.

Trotz, zum Teil auch aufgrund der vielen Coronabedingten Einschränkungen wie Reisen, Freizeitbeschäftigungen und Homeoffice, ist der Sport stärker ins Bewusstsein der Deutschen gerückt. Vor allem in den Bereichen Laufen, Training und Fahrrad sowie in neuen Trendsportarten erwartet die Industrie viel.

Die Lage für die meisten stationären Handelsformate der Branche ist nicht erst seit Corona kritisch. Durch Shutdown, dem lediglich der Lebensmittelhandel permanent entging, sowie die Hinwendung der Kunden zu Online-Anbietern, zu welchen immer stärker auch die Lieferanten zählen, wachsen die Zukunftssorgen insbesondere des Fachhandels. Vor diesem Hintergrund rät die „vds Connected Coaching Concept for Retail“ Initiative des Verband Deutscher Sportfachhandel (vds) ihrer Klientel, sich mit Hilfe digitaler Produkte als Gesundheitscoach der Nation neu zu positionieren.

Angesichts der Corona-Pandemie sind allerdings konkrete Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung des Sportmarktes schwierig geworden. Gängige und gelernte Vorhersagemodelle greifen nicht mehr, Planungen erfolgen mit großer Vorsicht, denn die Vorausschau auf die längerfristigen Marktentwicklungen beginnt mit einem Rückblick auf die Vergangenheit. Doch spielt die Vergangenheit für die Zukunft dieser Branche überhaupt noch eine Rolle? Der neue „Branchen-REPORT Sport 2021“ kann aufgrund der vielen unbekannten Einflussfaktoren zwar keine eindeutige Antwort auf die Frage geben. Die Studie liefert aber tragfähige, auf möglichen Entwicklungen des Wirtschaftswachstums beruhende Szenarien bis zum Jahr 2028. Für den Gesamtmarkt ebenso wie für die Teilmärkte Wintersport, Bade/Beach, Outdoor, Fitness, Fußball, Running sowie für die „übrigen Sportarten“, die mit sportartübergreifenden und Nischenprodukten sowie Umsätzen des Golf-, Racket- und Anglersports 2020 immerhin fast 25 Prozent des gesamten Sportmarktes generierten. Im optimalen Fall erwartet das Marktforscherteam von Marketmedia24 zwar einen zuverlässigen Aufschwung. Sollte die Stagnation des Marktes hingegen länger anhalten, beginnt die Erholung in kleinen Schritten, um bis 2028 auf ein Marktvolumen von fast 7,5 Milliarden Euro anzusteigen.

Source:

Marketmedia24

03.03.2021

INTEX: Digitalisierung in der Bekleidungsindustrie

Unternehmen der Textilbranche stehen im Zuge der Digitalisierung und Globalisierung vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu professionalisieren.
Da insbesondere kleinere Unternehmen nur über geringe Budgets verfügen, scheiden Individualentwicklungen genauso wie die Anpassung teurer Standardsoftware in der Regel aus. Ziel des Vorhabens AdjUST (Automatisierung in der Konfiguration von Unternehmensinformationssystemen der Textilbranche über Methoden der KI und Referenzmodellierung) ist es, kleine und mittlere Textilunternehmen in ihren Geschäftsvorgängen informationstechnologisch zu unterstützen. Geschaffen werden soll ein Ökosystem, das bestehende (Referenz-)Prozesse kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. AdjUST wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Unternehmen der Textilbranche stehen im Zuge der Digitalisierung und Globalisierung vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu professionalisieren.
Da insbesondere kleinere Unternehmen nur über geringe Budgets verfügen, scheiden Individualentwicklungen genauso wie die Anpassung teurer Standardsoftware in der Regel aus. Ziel des Vorhabens AdjUST (Automatisierung in der Konfiguration von Unternehmensinformationssystemen der Textilbranche über Methoden der KI und Referenzmodellierung) ist es, kleine und mittlere Textilunternehmen in ihren Geschäftsvorgängen informationstechnologisch zu unterstützen. Geschaffen werden soll ein Ökosystem, das bestehende (Referenz-)Prozesse kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. AdjUST wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Federführend in AdjUST sind das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie das Softwarehaus INTEX EDV-Software. Gemeinsam mit den Anwendungspartnern und INTEX-Kunden Schumacher GmbH und SWING Collections möchten sie eine IT-Lösung entwickeln, welche kostengünstig Standard-Prozesse zur Verfügung stellt. KMUs wird damit ein Instrumentarium an die Hand gegeben, mit dem Prozesse schnell und unkompliziert digitalisiert und Innovationen bestmöglich umgesetzt werden können. DTB (Dialog Textil-Bekleidung e.V.) unterstützt das Projekt als assoziierter Partner.

Für die Erfüllung dieser speziellen Anforderungen werden im Projektvorhaben innovative Techniken der Prozessanalyse und der Künstlichen Intelligenz genutzt, die Unternehmen in die Lage versetzen, Software-Lösungen zur Prozessabwicklung möglichst ressourceneffizient einzusetzen. Gleichzeitig werden KI-Techniken genutzt, um ein automatisiertes, intelligentes Customizing des Systems für Neukunden zu ermöglichen. Ziel ist es, Unternehmen ein einfach einzusetzendes ERP-System zur Verfügung zu stellen.

Source:

INTEX EDV-Software GmbH

Hohenstein: Zugang zu neuem Textillexikon (c) Hohenstein
16.02.2021

Hohenstein: Zugang zu neuem Textillexikon

Über die Lernplattform des Textilprüfdienstleisters Hohenstein ist das neue interaktive eBook „Chronologisches Lexikon der europäischen Textilgeschichte“ von Prof. Dr. Stefan Mecheels (CEO Hohenstein), Prof. Dr. h.c. Josef Kurz (Stellv. Institutsleiter Hohenstein) und Herbert Vogler (Textilchemiker) für alle Interessierte frei zugänglich.

Das Kompendium gewährt auf mehr als 350 Seiten einen umfassenden Überblick über die europäische Textilgeschichte. Der Bogen spannt sich von den ersten Anfängen in vorchristlicher Zeit über wichtige Ereignisse in kulturhistorischen Zusammenhängen bis hin zu modernen Entwicklungen.

Die Autoren erarbeiteten die Inhalte in jahrelanger Recherchearbeit basierend auf ihrem eigenen fundierten Fachwissen. Dabei kam ihnen nicht zuletzt ihre umfangreiche Erfahrung in der Textilbranche im Allgemeinen und bei Hohenstein im Speziellen zugute. Besondere Authentizität verliehen die Autoren dem Werk durch Einbeziehung von überlieferten Publikationen zum Thema Textilien – teils Jahrhunderte alt.

 

Über die Lernplattform des Textilprüfdienstleisters Hohenstein ist das neue interaktive eBook „Chronologisches Lexikon der europäischen Textilgeschichte“ von Prof. Dr. Stefan Mecheels (CEO Hohenstein), Prof. Dr. h.c. Josef Kurz (Stellv. Institutsleiter Hohenstein) und Herbert Vogler (Textilchemiker) für alle Interessierte frei zugänglich.

Das Kompendium gewährt auf mehr als 350 Seiten einen umfassenden Überblick über die europäische Textilgeschichte. Der Bogen spannt sich von den ersten Anfängen in vorchristlicher Zeit über wichtige Ereignisse in kulturhistorischen Zusammenhängen bis hin zu modernen Entwicklungen.

Die Autoren erarbeiteten die Inhalte in jahrelanger Recherchearbeit basierend auf ihrem eigenen fundierten Fachwissen. Dabei kam ihnen nicht zuletzt ihre umfangreiche Erfahrung in der Textilbranche im Allgemeinen und bei Hohenstein im Speziellen zugute. Besondere Authentizität verliehen die Autoren dem Werk durch Einbeziehung von überlieferten Publikationen zum Thema Textilien – teils Jahrhunderte alt.

 

Source:

Hohenstein

EDUARD DRESSLER: Herbst/Winter Kollektion 2021 (c) EDUARD DRESSLER
18.12.2020

EDUARD DRESSLER: Herbst/Winter Kollektion 2021

Inspiriert von dem Leitkonzept „TAILOR MADE – CASUAL INSPIRED“ präsentiert EDUARD DRESSLER eine Herbst/Winter Kollektion 2021, die auf die neue Casualisierung des Alltages eingeht und ganz bewusst Akzente für einen souveränen Umgang mit ihr setzt: Bekleidung soll nicht mehr nur für einen Anlass funktionieren und Komfort steht mehr denn je im Fokus. Ungezwungene und sportive Elemente verschmelzen mehr und mehr mit dem formellen Bereich.

Der Stil geht zunehmend weg vom Slim fit, hin zu entspannten Silhouetten. Zugleich verschwinden körperbetonte Schnittführungen aber nicht vollständig, sondern sie werden in neue, zeitgemäße Kombinationen integriert. Auch die klassischen Anzughosen werden neu interpretiert und passen sich moderneren, verspielteren Formen an.

Der Key Look der Saison ist „Smart Casual” – von legeren Sakkos in Kombination mit Jeans oder Chinos über neue casualisierte All-in-One-Qualitäten, die man sowohl als Zweiteiler oder einzeln kombinieren kann, bis hin zu Jacken und Mänteln. Strick und hybride Themen nehmen eine wichtige Rolle ein und lassen den formellen Bereich nochmals deutlich entspannter und ungezwungener erscheinen.

Inspiriert von dem Leitkonzept „TAILOR MADE – CASUAL INSPIRED“ präsentiert EDUARD DRESSLER eine Herbst/Winter Kollektion 2021, die auf die neue Casualisierung des Alltages eingeht und ganz bewusst Akzente für einen souveränen Umgang mit ihr setzt: Bekleidung soll nicht mehr nur für einen Anlass funktionieren und Komfort steht mehr denn je im Fokus. Ungezwungene und sportive Elemente verschmelzen mehr und mehr mit dem formellen Bereich.

Der Stil geht zunehmend weg vom Slim fit, hin zu entspannten Silhouetten. Zugleich verschwinden körperbetonte Schnittführungen aber nicht vollständig, sondern sie werden in neue, zeitgemäße Kombinationen integriert. Auch die klassischen Anzughosen werden neu interpretiert und passen sich moderneren, verspielteren Formen an.

Der Key Look der Saison ist „Smart Casual” – von legeren Sakkos in Kombination mit Jeans oder Chinos über neue casualisierte All-in-One-Qualitäten, die man sowohl als Zweiteiler oder einzeln kombinieren kann, bis hin zu Jacken und Mänteln. Strick und hybride Themen nehmen eine wichtige Rolle ein und lassen den formellen Bereich nochmals deutlich entspannter und ungezwungener erscheinen.

Diese Leitlinien setzt EDUARD DRESSLER mit innovativen Materialien, ansprechenden Silhouetten und anspruchsvollen Fokusthemen ganzheitlich um. Zu den Highlights zählen die Themen FleX-ED, Calming Nature und CL Collection sowie die Cashmere Denim ED 1929.*

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Source:

MSD PRESS & PR OFFICE

SPEIDEL Herbst/Winter-Kollektion 2021: Frohnatur (c) SPEIDEL GmbH
11.12.2020

SPEIDEL Herbst/Winter-Kollektion 2021: Frohnatur

Adieu Stimmungstief – hallo Frohnatur

2021 verbannt SPEIDEL den Winter-Blues aus der Wäscheschublade: Die Herbst/Winter-Kollektion mit dem Titel Frohnatur lässt keinen Platz für das Stimmungstief der dunklen Jahreszeit, sondern lenkt den Fokus auf die Verbundenheit zur Natur und dem daraus entstehenden Glücksgefühl. Die Kollektion spiegelt die Schönheit der kalten Jahreszeit in all ihren farblichen Facetten wider.

Adieu Stimmungstief – hallo Frohnatur

2021 verbannt SPEIDEL den Winter-Blues aus der Wäscheschublade: Die Herbst/Winter-Kollektion mit dem Titel Frohnatur lässt keinen Platz für das Stimmungstief der dunklen Jahreszeit, sondern lenkt den Fokus auf die Verbundenheit zur Natur und dem daraus entstehenden Glücksgefühl. Die Kollektion spiegelt die Schönheit der kalten Jahreszeit in all ihren farblichen Facetten wider.

Die neue SPEIDEL Herbst/Winter-Kollektion ist an das herbstliche Naturparadies angelehnt. Hoher Komfort und von den Jahreszeiten inspirierte Muster stehen neben regionaler Produktion und ressourcenschonendem Umgang mit Natur und Umwelt im Mittelpunkt. Die vielfältigen Schnitte präsentieren sich in einer erdig-pudrigen Farbpalette wie Tan, Vanilla und Skin. Die Töne Viola, Pecan und Forest setzen farbliche Akzente. Florale Spitze und verspielte Drucke erinnern an herbstliche Weiden und spätsommerliche Blumenwiesen. Neu und ein Highlight aller Liefertermine sind angesagte Turtle Neck Variationen. Hochwertige Materialien aus schnell nachwachsenden Rohstoffen, wie Bambus und weitere innovative SPEIDEL-Qualitäten, machen die Frohnatur auf der Haut spürbar.

 

Weitere Informationen zu der Kollektion finden Sie im Anhang.

Source:

Panama PR GmbH

Weitblick: Neue Weihnachtskampagne (c) Weitblick
10.12.2020

Weitblick: Neue Weihnachtskampagne

Mit einem aufmunternden Spot startet Weitblick, Produzent hochwertiger und fair in Europa gefertigter Workwear, die diesjährige Weihnachtskampagne zum Thema „Weihnachten braucht nicht viel: Wir schenken dir ein Lächeln“ in den Sozialen Medien.

Zweifelsohne macht die Maskenpflicht es uns durchaus nicht gerade leicht, offen Emotionen zu zeigen. Eine deutliche Mimik fehlt und auch die Kommunikation ist beträchtlich mühseliger. Zwar lehrt uns die Maske, unser Gegenüber etwas intensiver zu beobachten: Wie ist die Tonlage, was sagt mir die Körpersprache und welche Feinmimik kann ich im Gesicht beobachten? Wir schauen einander wieder in die Augen, wenn wir miteinander sprechen. Und doch gibt uns ein einfaches Lächeln so viel mehr. Lachen, das ist die Sprache, die jeder von uns versteht.

Mit einem aufmunternden Spot startet Weitblick, Produzent hochwertiger und fair in Europa gefertigter Workwear, die diesjährige Weihnachtskampagne zum Thema „Weihnachten braucht nicht viel: Wir schenken dir ein Lächeln“ in den Sozialen Medien.

Zweifelsohne macht die Maskenpflicht es uns durchaus nicht gerade leicht, offen Emotionen zu zeigen. Eine deutliche Mimik fehlt und auch die Kommunikation ist beträchtlich mühseliger. Zwar lehrt uns die Maske, unser Gegenüber etwas intensiver zu beobachten: Wie ist die Tonlage, was sagt mir die Körpersprache und welche Feinmimik kann ich im Gesicht beobachten? Wir schauen einander wieder in die Augen, wenn wir miteinander sprechen. Und doch gibt uns ein einfaches Lächeln so viel mehr. Lachen, das ist die Sprache, die jeder von uns versteht.

Die Idee hinter dem Spot:
Weitblick Mitarbeiter verschiedener Abteilungen, vom Auszubildenden bis hin zur Geschäftsleitung, schenken dem Zuschauer das Schönste, was sie haben – ihr Lächeln. Natürlich, ungezwungen und so unterschiedlich, wie wir Menschen eben sind. „Mit dem diesjährigen Weihnachtsspot möchten wir auf unsere Weise verdeutlichen, dass es häufig auch ganz kleine, einfache Dinge sind, die uns eine Freude bereiten können. Wie eben dieses Lächeln, das von Herzen kommt.“, erläutert Janine Gonglach, Marketingleitung bei Weitblick den Gedanken hinter der Kampagne. Eine simple und doch so wertvolle Botschaft.

Der Spot ist ab sofort auf den Sozialen Kanälen sowie unter folgendem Link https://bit.ly/laechelnschenken abrufbar.

Source:

Weitblick Gottfried Schmidt OHG

(c) vti
28.09.2020

Ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche kämpft mit den Folgen der Corona-Krise

Die Überwindung der Corona-Krise war das bestimmende Thema während Jahresmitgliederversammlung des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am 24. Sept. 2020 in Crimmitschau. Der ursprünglich für das Frühjahr geplante Branchentreff fand – krisenbedingt - erstmals in der Verbandsgeschichte mit mehrmonatiger Verspätung statt. Im öffentlichen Teil der Versammlung begrüßten die Mitglieder und Partner des vti Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (siehe Statement des Staatsministers unten).

Die Überwindung der Corona-Krise war das bestimmende Thema während Jahresmitgliederversammlung des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am 24. Sept. 2020 in Crimmitschau. Der ursprünglich für das Frühjahr geplante Branchentreff fand – krisenbedingt - erstmals in der Verbandsgeschichte mit mehrmonatiger Verspätung statt. Im öffentlichen Teil der Versammlung begrüßten die Mitglieder und Partner des vti Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (siehe Statement des Staatsministers unten).

„Zahlreiche Unternehmen der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie traf und trifft die Corona-Krise hart“, konstatierte vti-Vorstandsvorsitzender Thomas Lindner in seiner Begrüßungsansprache. „Nach vorläufiger Annahme gehen wir davon aus, dass der Branchenumsatz per Ende August 2020 um rund 20 Prozent unter dem im Vergleichszeitraum von 2019 liegt.“ Dies sei ein seit den 1990er Jahren nie dagewesener Einbruch. Von der Krise besonders stark betroffen seien Zulieferer für den Fahrzeug-, Schiff- und Flugzeugbau sowie Hersteller von Heimtextilien und Mode bzw. Bekleidung. Bislang hätten die von der Bundesregierung verlängerten Kurzarbeiterregelungen einen größeren Aderlass in den Belegschaften verhindert. Das Kurzarbeitergeld bezeichnete Thomas Lindner als die wirksamste aller Unterstützungsmaßnahmen für die kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Breiten Raum widmete der ehrenamtlich an der vti-Spitze sowie als Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V., Berlin, tätige Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, der Frage, wie künftig die Versorgung mit systemrelevanten Medizin- und Gesundheitstextilien aus hiesiger Produktion sichergestellt werden kann. In diesem Zusammenhang unterbreitete er Vorschläge zur Änderung des öffentlichen Vergaberechts: Wenn im internationalen Preiswettbewerb heimische Produzenten gegenüber Anbietern aus Asien oder Osteuropa eine Chance erhalten sollen, müssten künftig Kriterien wie globale Transportwege, der CO²-Verbrauch sowie die Nachhaltigkeit in die Vergabekriterien aufgenommen werden, so Thomas Lindner.  Er dankte dem Freistaat Sachsen für die Unterstützung des Firmen- und Forschungsclusters „health.textil“, in dem mittlerweile rund 30 Firmen und Institute mitwirken. Ein Ergebnis dieser vom vti koordinierten Zusammenarbeit sei die kommende Woche, am 29. September 2020, in Chemnitz stattfindende Leistungsschau mit Gesundheits- und Schutztextilien von Herstellern aus Sachsen und Thüringen, zu der potenzielle Auftraggeber aus Bereichen wie Klinik, Pflege und Polizei erwartet werden.

Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, wandte sich mit einem Grußwort an die Textilunternehmer; wörtlich sagte er: „Die sächsische Textil- und Bekleidungsindustrie hat mit viel Kraft, Kreativität und Innovationsgeist die Herausforderungen der Corona-Krise gemeistert. Viele sächsische Firmen haben binnen kürzester Zeit Mund-Nasen-Masken für den Alltagsgebrauch sowie hoch wirksame textile Schutzprodukte entwickelt, regionale Kooperations- und Lieferketten aufgebaut, investiert und Kapazitäten für die Serien¬produktion geschaffen. Die Krise zeigt uns deutlich, wie wichtig Netzwerke und regionale Wertschöpfungsketten sind. Ein verlässlicher Partner war hier insbesondere das Netzwerk ‚health.textil 4.0‘, welches wir als Wirtschaftsministerium als erstes Netzwerk nach der neuen GRW-Richtlinie für Cluster und Netzwerke der Wirtschaft seit 2017 gefördert haben. Gern unterstützen wir daher auch das Anschlussprojekt des vti ‚health.textil cross border‘ bis zum Jahr 2023 mit knapp 200.000 Euro, damit in Kooperation mit tschechischen Partnern auch zukünftig innovative Lösungen im Bereich der Gesundheitstextilien geschaffen werden.  Auch das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. Chemnitz (STFI), ein Mitgliedsunternehmen des vti, erhält heute einen Förderbescheid vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Mit Mitteln der Landestechnologieförderung und mit einem GRW-Investitionszuschuss wird der Aufbau eines Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungszentrums für Schutzausrüstungen gegen Infektionserreger unterstützt, um die dringend benötigten Prüfkapazitäten zur Zertifizierung von FFP-Masken zur Bewältigung der Corona-Pandemie zu schaffen.“
 
„Zukunft braucht Herkunft. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ lautete der Titel des Gastvortrages von Katja Margarethe Mieth, Direktorin der Landesstelle für Museumswesen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.  Im Anschluss nutzen die Versammlungsteilnehmer die Möglichkeit zu individuellen Gesprächen sowie zum Besuch der vom vti konzipierten Sonderschau „Textil?Zukunft!“ in der historischen Tuchfabrik Gebr. Pfau des Sächsischen Industriemuseums. Wie vti-Vorsitzender Thomas Lindner betonte, handelt sich bei dieser attraktiven Ausstellung um die erste derartige öffentlich zugängliche Exposition mit Hightech-Textilien aus Sachsen.

More information:
vti Coronavirus
Source:

vti-pressedienst / Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

Lectra 1: Retviews (c) RETVIEWS, Lectra
10.09.2020

Activewear und Loungewear die zwei wichtigsten Fashiontrends für den Herbst

  • Im Vergleich zu den Vorjahren weniger Business-Kleidung
  • Warme, gedeckte Farben, um es sich in diesem Herbst zu Hause so richtig gemütlich zu machen
  • Weiterer Trend: Nachhaltige Kinderkollektionen

Die Experten von Retviews haben die neuesten Online-Kollektionen der führenden Fashionbrands in Frankreich, Italien und Deutschland ausgewertet und prognostizieren, dass Activewear und Loungewear die wichtigsten Fashiontrends für denb Herbst werden. Zudem setzen die Hersteller im Bereich Kinderbekleidung vermehrt auf nachhaltige Kollektionen. Retviews ist ein kürzlich von Lectra erworbenes Start-up, das eine Technologie entwickelt hat, die künstliche Intelligenz und Big-Data-Analysen verbindet, um effektive Marktanalysen in Echzeit durchzuführen.

Bereits während des Lockdowns gehörten Activewear-Teile zu den meistverkauften Kleidungsstücken. Stay-at-Home-Styles und Wohlfühl-Kleidung blieben auch nach den Lockerungen ein Verkaufsschlager, während sich Blumenmuster zu einem beliebten Fashiontrend für den Sommer entwickelten.

Authentische Kollektionen überzeugen durch ein „cozy-comfort” Styling

  • Im Vergleich zu den Vorjahren weniger Business-Kleidung
  • Warme, gedeckte Farben, um es sich in diesem Herbst zu Hause so richtig gemütlich zu machen
  • Weiterer Trend: Nachhaltige Kinderkollektionen

Die Experten von Retviews haben die neuesten Online-Kollektionen der führenden Fashionbrands in Frankreich, Italien und Deutschland ausgewertet und prognostizieren, dass Activewear und Loungewear die wichtigsten Fashiontrends für denb Herbst werden. Zudem setzen die Hersteller im Bereich Kinderbekleidung vermehrt auf nachhaltige Kollektionen. Retviews ist ein kürzlich von Lectra erworbenes Start-up, das eine Technologie entwickelt hat, die künstliche Intelligenz und Big-Data-Analysen verbindet, um effektive Marktanalysen in Echzeit durchzuführen.

Bereits während des Lockdowns gehörten Activewear-Teile zu den meistverkauften Kleidungsstücken. Stay-at-Home-Styles und Wohlfühl-Kleidung blieben auch nach den Lockerungen ein Verkaufsschlager, während sich Blumenmuster zu einem beliebten Fashiontrend für den Sommer entwickelten.

Authentische Kollektionen überzeugen durch ein „cozy-comfort” Styling

Obwohl zu den saisonalen Kollektionen viele Kleider und T-Shirts gehören, überwiegen in diesem Herbst Sweatshirts, Strickjacken und Outdoor-Bekleidung.

Anders als in den Vorjahren wird weniger Business-Kleidung angeboten, wie Anzüge und taillierte Hemden, dafür aber mehr bequeme Kleidung. Diese Kleidungsstücke spiegeln die aktuellen Erwartungen der Konsumenten wider, die anscheinend eine lockere Passform anstatt beengender Kleidung wünschen. Die zunehmende Beliebtheit von locker sitzender Bekleidung erinnert an die Mode der 80er Jahre, die mit gerade geschnittenen Jeans gerade ein Revival erlebt. Werden Fashionunternehmen mit diesen Artikeln neue Trends setzen? Das werden die kommenden Wochen zeigen.

Gedeckte Farben

In diesem Herbst sind neutrale Farbtöne zwischen Braun, Terracotta, Kastanie, Rosa und Beige angesagt. Schwarz zählt nach wie vor zu den Dauerbrennern. Modezeitschriften präsentieren viele Kleidungsstücke in Rot, Orange, mit Karomustern, Zebrastreifen sowie im Leoparden-Look und mit Blumenmuster. Es bleibt abzuwarten, ob die Konsumenten die Loungewear in Herbsttönen bevorzugen oder Geschmack an den abgebildeten Prints der Zeitschriftencover finden.

Nachhaltige Mode, das neue Credo der Hersteller von Kinderbekleidung

Grelle Farben sind out. Auch bei den Kinderkollektionen wird genau wie bei den Fashiontrends für Erwachsene verstärkt auf Activewear gesetzt. Sweatshirts sind der Herbstklassiker schlechthin.

Neben den von den Fashionbrands präsentierten Styles gewinnt das Thema ökologische Verantwortung in diesem Herbst an Dynamik. Immer mehr Brands erkennen, dass für ihre Kunden Nachhaltigkeit zunehmend wichtiger wird, was mit den Ergebnissen der letzten Retviews Umfrage übereinstimmt. H&M und C&A haben beispielsweise Herbstkampagnen gestartet, die von der nachhaltigen Fashion-Positionierung inspiriert  sind. 33 Prozent bzw. 11 Prozent der Kinderkollektionen dieser zwei Brands sind Teil ihrer Initiative für nachhaltige Mode, was im Einklang mit der jeweiligen Gesamtstrategie der Unternehmen steht (dies entspricht 30 Prozent bzw. 9 Prozent ihres Gesamtangebots*).

Erwähnenswert ist auch der Start ins neue Schuljahr, der normalerweise das Konsumverhalten der Haushalte beeinflusst. Überraschenderweise hat keine der Kindermodemarkten hierfür Sonderangebote gemacht (wie z. B. 3 zum Preis von 2).

Source:

Sprachperlen GmbH / Lectra

24.06.2020

Südwesttextil und AFBW: Bei Masken herrscht der „Wilde Westen“

Kritik an mangelnder Marktüberwachung – gefährliche Regelverstöße bei Kindermasken

Durch die Corona-Krise wurden Schutzmasken zur Mangelware. Schnell machten Meldungen die Runde, dass es in Deutschland nicht ausreichend Schutzmaterialien für alle geben wird. Viele deutsche Hersteller haben auf eine Renaissance der textilen Herstellung in Deutschland gesetzt und sind in die Produktion der unterschiedlichen Maskentypen eingestiegen. Nun setzt vielerorts Ernüchterung ein. Denn es herrscht unfairer Wettbewerb, so die Kritik des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil und des Netzwerks AFBW, die zusammen über 300 Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie vertreten.

In Deutschland hergestellte Produkte unterliegen hohen Qualitätsansprüchen und Normen. Zum Teil müssen die Produkte aufwendig zertifiziert werden. „Da wundert es schon, dass viele ausländische Produkte, vornehmlich aus Asien, diese Normen und Standards anscheinend nicht einhalten“, so AFBW-Geschäftsführerin Ulrike Möller. Zwar gebe es auch für importierte Schutztextilien Regeln und Vorgaben, diese würden aber offensichtlich nicht nachhaltig genug überprüft.

Kritik an mangelnder Marktüberwachung – gefährliche Regelverstöße bei Kindermasken

Durch die Corona-Krise wurden Schutzmasken zur Mangelware. Schnell machten Meldungen die Runde, dass es in Deutschland nicht ausreichend Schutzmaterialien für alle geben wird. Viele deutsche Hersteller haben auf eine Renaissance der textilen Herstellung in Deutschland gesetzt und sind in die Produktion der unterschiedlichen Maskentypen eingestiegen. Nun setzt vielerorts Ernüchterung ein. Denn es herrscht unfairer Wettbewerb, so die Kritik des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil und des Netzwerks AFBW, die zusammen über 300 Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie vertreten.

In Deutschland hergestellte Produkte unterliegen hohen Qualitätsansprüchen und Normen. Zum Teil müssen die Produkte aufwendig zertifiziert werden. „Da wundert es schon, dass viele ausländische Produkte, vornehmlich aus Asien, diese Normen und Standards anscheinend nicht einhalten“, so AFBW-Geschäftsführerin Ulrike Möller. Zwar gebe es auch für importierte Schutztextilien Regeln und Vorgaben, diese würden aber offensichtlich nicht nachhaltig genug überprüft.

So unterliegt eine Mund-Nasen-Maske beispielsweise der klaren Kennzeichnungspflicht, da es ein Kleidungstück und keine Schutzausrüstung ist. Aktuell böten deutsche Discounter und Online-Händler dennoch falsch deklarierte Mund-Masken-Masken an, bei denen die Artikelbezeichnung oder die Produktbeschreibung fehlerhaft sei, zum Beispiel wenn sie als „Schutzmaske“ bezeichnet und beworben würden. Zu einem ernsten Problem wird dies auch bei Kindermasken. Besonders die Befestigung der Maske bietet Anlass zur Beschwerde. Verstöße gegen Normen und Vorgaben sind hier keine Seltenheit. Auf diversen Online-Plattformen findet man Masken, die gebunden werden – was nicht erlaubt ist.

Seit Dezember 2014 gibt es eine aktualisierte Fassung der Europäischen Norm DIN 14682 (Sicherheit von Kinderbekleidung). Danach sind im Kopf-, Nacken- und oberen Brustbereich von Kleidungsstücken für junge Kinder (jünger als 7 Jahre) keine funktionellen Kordeln und Zugbänder erlaubt. Die neue Norm beinhaltet jetzt nicht mehr nur den Kapuzen- und Halsbereich auf der Körperfrontseite, sondern den gesamten Kopf-, Nacken- und oberen Brustbereich inklusive der entsprechenden Bereiche auf der Körperrückseite. Bei den Definitionen von Kordeln, Zugbändern, Schulterträgern und Nackenbändern wurde ergänzt, dass diese auch aus elastischem Material bestehen können.

Bei Kleidung für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren sollten im Kapuzen- und Halsbereich keine Kordeln, die eine bestimmte Länge überschreiten oder Zugbänder, die lose Enden haben, eingesetzt werden. Kordeln im Kapuzen- und Halsbereich sollten nicht elastisch sein, außer Schulterträger und Nackenverschlüsse. Auch sollte Kinderbekleidung keine Kordeln oder Zugbänder (auch hier gibt es genaue Längenvorgaben) mit freien Enden im Brust- und Taillenbereich haben. „Masken für Kinder, die gebunden werden, sind ein absoluter Regelverstoß und stellen ein Risiko dar“, so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas.

Seine Verbandsmitglieder, die sich an die Vorgaben halten, fragten sich, warum diese Artikel überhaupt im Markt ankommen und warum diese nicht von den staatlichen Kontrolleuren aus den Regalen geholt werden. „Im Moment ist der Ehrliche der Dumme“, so Haas. Es dürfe aber nicht sein, dass heimische Hersteller, die sich an die aufwändigen Standards hielten, mit Anbietern konkurrieren müssten, die diese Standards missachteten und dabei sogar Risiken für Kinder in Kauf nähmen.

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Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.

Foto: vti Wolfgang Schmidt
22.05.2020

C. H. Müller GmbH: Kupferhaltiges Filtermedium als aktive Virenbarriere

Die C. H. Müller GmbH ist ein international bekannter Automobilzulieferer. Die von der Firma produzierten kaschierten Innenraumkomponenten finden sich in Fahrzeugen von Audi, BMW, VW oder Volvo.  Darüber hinaus hat das Unternehmen weitere Marktsegmente erschlossen: Verbundmaterialien aus Textilien, Kunst- und Echtledern sowie flächigen Substraten sind u. a. im Flugzeug- und Schienenfahrzeugbau sowie bei Herstellern von Sonnenschutz-Ausstattungen gefragt. Forciert werden Produktentwicklungen wie textile Heizungskonzepte, smarte Oberflächen und hochwertige, nachhaltige Dekore.

Die C. H. Müller GmbH ist ein international bekannter Automobilzulieferer. Die von der Firma produzierten kaschierten Innenraumkomponenten finden sich in Fahrzeugen von Audi, BMW, VW oder Volvo.  Darüber hinaus hat das Unternehmen weitere Marktsegmente erschlossen: Verbundmaterialien aus Textilien, Kunst- und Echtledern sowie flächigen Substraten sind u. a. im Flugzeug- und Schienenfahrzeugbau sowie bei Herstellern von Sonnenschutz-Ausstattungen gefragt. Forciert werden Produktentwicklungen wie textile Heizungskonzepte, smarte Oberflächen und hochwertige, nachhaltige Dekore.

Im Zuge der Corona-Krise ging insbesondere der Absatz für den Fahrzeugbau überdurchschnittlich stark zurück.  „Wir haben deshalb binnen kürzester Frist Neu- und Weiterentwicklungen für den Einsatz im Gesundheitsbereich auf den Markt gebracht“, berichtet Geschäftsführer Philipp Porst. „Dazu gehören sowohl Ein- und Mehrweg-Mund-Nasen-Masken für den Alltagsgebrauch als auch wiederverwendbare Masken mit einem Einsatz für austauschbare FFP3-Filter, die mitgeliefert werden. Auf diesem Gebiet gehen wir jetzt noch einen Schritt weiter. Gemeinsam mit dem renommierten deutschen Spezialhersteller für Metallpartikel, der Intercept Technology GmbH, Eisenach, haben wir ein kupferhaltiges Filtermedium entwickelt, das als aktive Virenbarriere – nicht nur gegen Covid 19 – wirkt.  Die Testperiode in einschlägigen Prüfinstituten in Deutschland, Österreich und den USA ist soweit abgeschlossen – mit einem immensen Kostenaufwand von rund 40.000 Euro. Der kupferhaltige Filter ist für den Dauergebrauch geeignet, bei 60 Grad Celsius waschbar und vielfältig einsetzbar. Besonders die Ergebnisse im Druckdifferenztest sind sehr gut, die Atmung wird kaum beeinträchtigt und der Träger ist aktiv geschützt.“

C. H. Müller produziert auch atmungsaktive Verbundmaterialien für Viren und Bakterien abwehrende Schutzbekleidung.  Sie sind mehrfach verwendbar und können bei 90 Grad Celsius gewaschen werden. Der von C. H. Müller entwickelte Textil-Membran-Verbund besteht zu 100 Prozent aus Polyester aus deutscher Produktion und ist vollständig recycelbar. Geschäftsführer Philipp Porst kündigte an, dass das Unternehmen in absehbarer Zeit auch kupferhaltige Verbundmaterialien für die Herstellung hoch wirksamer Gesundheitsschutz-Bekleidung auf den Markt bringen werde.

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Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

11.05.2020

Textilhersteller klagen über Werbeverbot bei Facebook und Google

In der Textil- und Bekleidungsindustrie gibt es großen Unmut über das Geschäftsgebaren von Facebook und Google. Immer mehr Unternehmen seien von den Anzeigensperren für Maskenwerbung betroffen, so der Verband Südwesttextil. Er beklagt ein geschäftsschädigendes Vorgehen der Internetkonzerne: „Corona und Lockdown sind für einige Mitglieder schon existenzgefährdend. Mit Masken haben sie kurzfristig einen neuen Markt bedient. Doch Facebook und Google schotten den wichtigen Absatzkanal Internet gerade massiv ab“, kritisiert Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas.

In der Textil- und Bekleidungsindustrie gibt es großen Unmut über das Geschäftsgebaren von Facebook und Google. Immer mehr Unternehmen seien von den Anzeigensperren für Maskenwerbung betroffen, so der Verband Südwesttextil. Er beklagt ein geschäftsschädigendes Vorgehen der Internetkonzerne: „Corona und Lockdown sind für einige Mitglieder schon existenzgefährdend. Mit Masken haben sie kurzfristig einen neuen Markt bedient. Doch Facebook und Google schotten den wichtigen Absatzkanal Internet gerade massiv ab“, kritisiert Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas.

Wenn Facebook und Google gegen Fake-Produkte, Wucherer und die Verknappung von Medizinprodukten vorgehen wollten, dann setze der Algorithmus dies gerade fehlerhaft um. Faktisch werde ein Werbeverbot für Medizinprodukte zum Anzeigenstopp für alle Maskenanbieter. „Bei zusammen 150.000 Mitarbeitern bei Facebook und Google wird sich ja wohl jemand finden, der seriöse von unseriösen Anbietern trennen kann“, so Haas. Es zeige sich: Nicht jede künstliche Intelligenz führe ohne gesunden Menschenverstand zu schlauen Ergebnissen. Statt einer computerisierten Anzeigenprüfung erwarte Südwesttextil eher eine Anbieterprüfung. Andere Plattformen wie Ebay würden dies bereits sehr viel differenzierter gestalten. Südwesttextil werde das Werbeverbot juristisch prüfen lassen, und auch Politik sowie Wettbewerbshüter seien aufgerufen, die Rettungsinsel „Internet“ für viele Mittelständler wieder zugängig zu machen.

Insbesondere in den USA war Druck auf die Netzwerke ausgeübt worden, Werbung für Masken und Desinfektionsmittel mit dem Hintergrund zu unterbinden, dass keiner mit der Corona-Angst unlautere Profite machen und die Waren zu weit überhöhten Preisen verkaufen sollte. Zum anderen sollte die bereits bestehende Knappheit an Schutzausrüstung nicht dadurch verschärft werden, dass Kunden außerhalb des medizinischen Sektors diesem die dringend benötigten Ausrüstungsgegenstände entziehen.

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V. (6489)

Prof. Dr. Maike Rabe führt die Gäste durch das Webtechnikum am Campus Mönchengladbach
25.05.2018

Vertreter der türkischen Textil- und Mode-Industrie zu Gast an der Hochschule Niederrhein

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein empfing am 16. und 17. Mai – zusammen mit dem Gesamtverband Textil und Mode, Berlin, dem Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Wuppertal, und dem Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Münster – eine Delegation der türkischen Textil- und Modeindustrie.

Im Zuge des Treffens wurde von beiden Seiten verdeutlicht, dass eine zukünftig stärkere Zusammenarbeit zwischen den deutschen und türkischen Hochschulen gewünscht ist. „Dieses Treffen stärkt die Zusammenarbeit unseres Fachbereichs mit der Textil- und Bekleidungsindustrie. Der Austausch mit Hochschulen und Betrieben in der Türkei ist für die Lehre und Forschung ebenfalls sehr wichtig und wird sicherlich nach diesem Treffe noch weiter zunehmen“, sagt Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein empfing am 16. und 17. Mai – zusammen mit dem Gesamtverband Textil und Mode, Berlin, dem Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Wuppertal, und dem Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Münster – eine Delegation der türkischen Textil- und Modeindustrie.

Im Zuge des Treffens wurde von beiden Seiten verdeutlicht, dass eine zukünftig stärkere Zusammenarbeit zwischen den deutschen und türkischen Hochschulen gewünscht ist. „Dieses Treffen stärkt die Zusammenarbeit unseres Fachbereichs mit der Textil- und Bekleidungsindustrie. Der Austausch mit Hochschulen und Betrieben in der Türkei ist für die Lehre und Forschung ebenfalls sehr wichtig und wird sicherlich nach diesem Treffe noch weiter zunehmen“, sagt Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein.

Den Gästen aus der Türkei wurde unter anderem auch das Großvorhaben Textilakademie und die Lehr- und Forschungsaktivitäten des Fachbereichs präsentiert. Dr. Wilfried Holtgrave und Rolf Königs, die Präsidenten der Landesverbände, betonten die Einzigartigkeit der Verbindung der Berufsausbildung an der neuen Textilakademie mit der Hochschulausbildung durch die Nutzung der Labore und Technika der Hochschule. „Hier entsteht ein Leuchtturm, der über die Textil- und Bekleidungsbranche hinaus strahlt und ein Modell auch für andere Industriezweige sein wird“, sagte Dr. Wilfried Holtgrave.

Prof. Dr. Maike Rabe stellte der Delegation dar wie moderne Textilforschung am Standort Mönchengladbach aussieht. „Die zum Teil sehr groß angelegten Forschungsprojekte ermöglichen uns, den Kontakt mit der Industrie noch intensiver zu pflegen, in manchen Fragen sogar Vorreiter zu sein und nicht zuletzt unseren Studierenden den Weg in die Wirtschaft zu ebnen.“ Prof. Dr. Markus Muschkiet, Leiter des neuen Center Textile Logistics, unterstrich in seinem Vortrag die Bedeutung logistischer Aufgaben im Zusammenhang mit der Türkei.

Source:

Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences

(c) Südwesttextil
13.04.2018

Südwesttextil - „Woche der beruflichen Bildung“

  • Junge Botschafter werben für Textilberufe im Südwesten

Stuttgart – Anlässlich der am kommenden Montag auch in Baden-Württemberg stattfindenden „Woche der beruflichen Bildung“ geht der Verband Südwesttextil mit neuen Berufe-Botschaftern in die Offensive.

Auf der Online-Plattform der Ausbildungsinitiative „Go Textile!“ berichten junge Menschen, was sie bei ihrer Ausbildung in der südwestdeutschen Textil- und Modeindustrie erleben. Mit dabei Larissa Blau – sie studiert International Fashion Retail an der Hochschule Reutlingen – sowie Melissa Schuster, Auszubildende zur Produktveredlerin beim Bönnigheimer Nähgarnhersteller Amann. Auf www.go-textile.de und auf verschiedenen Social-Media-Kanälen geben sie Einblicke in ihren Alltag an der Hochschule und im Betrieb und wollen so andere junge Menschen für textile Berufe begeistern.

  • Junge Botschafter werben für Textilberufe im Südwesten

Stuttgart – Anlässlich der am kommenden Montag auch in Baden-Württemberg stattfindenden „Woche der beruflichen Bildung“ geht der Verband Südwesttextil mit neuen Berufe-Botschaftern in die Offensive.

Auf der Online-Plattform der Ausbildungsinitiative „Go Textile!“ berichten junge Menschen, was sie bei ihrer Ausbildung in der südwestdeutschen Textil- und Modeindustrie erleben. Mit dabei Larissa Blau – sie studiert International Fashion Retail an der Hochschule Reutlingen – sowie Melissa Schuster, Auszubildende zur Produktveredlerin beim Bönnigheimer Nähgarnhersteller Amann. Auf www.go-textile.de und auf verschiedenen Social-Media-Kanälen geben sie Einblicke in ihren Alltag an der Hochschule und im Betrieb und wollen so andere junge Menschen für textile Berufe begeistern.

„Die Wirklichkeit in unserer Industrie ist dem Image meilenweit voraus“, sagt Peter Haas, Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil. „Wer in unserer Branche arbeitet, arbeitet an der Zukunft: Textilien machen Autos sicherer, siehe Airbag. Textilien machen Flugzeuge leichter, siehe Carbon. Textilien helfen als künstliche Ader in der Medizin und als rostfreie Bewehrung im Straßenbau. Und dank smarter Stoffe mit Sensoren bringen Textilien die Digitalisierung in die Mode.“

Christine Schneider, Leiterin Fachkräfte und Märkte bei Südwesttextil, freut sich über die Entwicklung der Initiative: „Go Textile! wurde 2009 hier in Baden-Württemberg erfunden und ins Leben gerufen und ist mittlerweile die bundesweite Nachwuchskampagne unserer Branche.“ Auf der Website www.go-textile.de werden Berufe mit Videos und Infotexten vorgestellt. Außerdem präsentieren sich über 300 Unternehmen und Bildungseinrichtungen mit ihren Ausbildungsangeboten. Schüler und ihre Eltern können passgenau für ihre Region nach Ausbildungsunternehmen suchen. Auch eine Extra-Plattform für Eltern und Lehrer hält die Internetseite bereit.

„Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und Weltmarktführer für technische Textilien“, so Schneider. Wer in dieser Branche einen Ausbildungsplatz oder ein Studium suche, sei auf dem Internetportal von „Go Textile!“ genau richtig.

Die Woche der beruflichen Bildung findet ab 16. April bundesweit unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender statt und führt den Bundespräsidenten am 19. April auch nach Baden-Württemberg.

Source:

Südwesttextil Kommunikation + Event

PI Apparel Berlin 2017 – Die Technologie- und Ideenkonferenz der Bekleidungsindustrie © Sprachperlen GmbH
PI Apparel Berlin 2017
28.09.2017

PI Apparel Berlin 2017 – Die Technologie- und Ideenkonferenz der Bekleidungsindustrie

Der digitale Wandel durchdringt immer mehr Industrien. Auch Textilunternehmen treiben die Transformation voran und statten ihre Lieferketten mit modernen Technologien aus. Doch der Wandel zur Industrie 4.0 bringt auch Herausforderungen mit sich.

Auf der diesjährigen internationalen Technologie- und Ideenkonferenz PI Apparel in Berlin vom 26. bis 27. Oktober kommen die führenden Vertreter der Mode-, Bekleidungs- und Schuhindustrie zusammen, um die neuesten technologischen Entwicklungen zu präsentieren. Die Experten diskutieren unter anderem, welche Herausforderungen und Chancen 3D-Technologien für die virtuelle Produktentwicklung haben und wie vernetzte PLM-Lösungen (Product-Lifecycle-Management) die Lieferkette verändern. Lectra ist einer der Hauptsponsoren und präsentiert seine eigenen Lösungen an Fallbeispielen.

Der digitale Wandel durchdringt immer mehr Industrien. Auch Textilunternehmen treiben die Transformation voran und statten ihre Lieferketten mit modernen Technologien aus. Doch der Wandel zur Industrie 4.0 bringt auch Herausforderungen mit sich.

Auf der diesjährigen internationalen Technologie- und Ideenkonferenz PI Apparel in Berlin vom 26. bis 27. Oktober kommen die führenden Vertreter der Mode-, Bekleidungs- und Schuhindustrie zusammen, um die neuesten technologischen Entwicklungen zu präsentieren. Die Experten diskutieren unter anderem, welche Herausforderungen und Chancen 3D-Technologien für die virtuelle Produktentwicklung haben und wie vernetzte PLM-Lösungen (Product-Lifecycle-Management) die Lieferkette verändern. Lectra ist einer der Hauptsponsoren und präsentiert seine eigenen Lösungen an Fallbeispielen.

Ein zentrales Thema in diesem Jahr ist die Standardisierung auf digitalen Plattformen. Vernetzte Systeme in einer digitalen Lieferkette vereinfachen und beschleunigen die Produktentwicklung. Eine Grundvoraussetzung dafür: Die verschiedenen Teilsysteme – Design, Planung, Herstellung – müssen sich untereinander verstehen, damit der Datenaustausch funktioniert. Bisher sprechen die verschiedenen Lösungen oft nicht die selbe Sprache. Wie diese Hürde überwunden werden kann und welche Rolle PLM-Lösungen dabei spielen, diskutiert Philippe Ribera, Vice President Innovation bei Lectra, in einer Podiumsdiskussion mit weiteren Branchenexperten.

„Die PI Apparel gehört zu den bedeutsamsten Konferenzen rund um moderne Technologien und Produktinnovationen für die Mode-, Bekleidungs- und Schuhindustrie. Sie zeigt, in welche Richtung die Entwicklung geht. Der Austausch zwischen den Branchenvertretern ist essentiell für den erfolgreichen Wandel der Industrie“, erklärt Ribera. Neben Technologieunternehmen sind große Marken wie Adidas, Bugatti, Hugo Boss, Tesco, Under Armour, Amazon, Swarovski und Tommy Hilfiger auf der Konferenz vertreten.

PETA verleiht den „Vegan Fashion Award 2017“ ©TOM TAILOR
Beste Schuhe Herren: Schnürstiefel von TOM TAILOR
25.09.2017

PETA verleiht den „Vegan Fashion Award 2017“

  • Ananasleder und pflanzliche Seide
  • Tierrechtsorganisation zeichnet Labels für tierfreundliche Mode aus

Stuttgart – Glamouröse Stilettos, lässige Parkas und stylishe Taschen Vegane Mode kann alles und ist im Trend. Weil Verbraucher aus ethischen Gründen zunehmend zu Kleidung und Accessoires ohne Leder, Wolle und Co. greifen, setzen sowohl Newcomer als auch die ganz großen Marken verstärkt auf tierfreie Materialien. Um diese Entwicklung zu unterstützen, verleiht PETA bereits seit fünf Jahren den „Vegan Fashion Award“. Mit dem begehrten Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation besonders bemerkenswerte vegane Designs aus. Auch in diesem Jahr hat PETA Produkte aus acht Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Das Ergebnis war beeindruckend.

  • Ananasleder und pflanzliche Seide
  • Tierrechtsorganisation zeichnet Labels für tierfreundliche Mode aus

Stuttgart – Glamouröse Stilettos, lässige Parkas und stylishe Taschen Vegane Mode kann alles und ist im Trend. Weil Verbraucher aus ethischen Gründen zunehmend zu Kleidung und Accessoires ohne Leder, Wolle und Co. greifen, setzen sowohl Newcomer als auch die ganz großen Marken verstärkt auf tierfreie Materialien. Um diese Entwicklung zu unterstützen, verleiht PETA bereits seit fünf Jahren den „Vegan Fashion Award“. Mit dem begehrten Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation besonders bemerkenswerte vegane Designs aus. Auch in diesem Jahr hat PETA Produkte aus acht Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Das Ergebnis war beeindruckend.

„Nie war es so einfach wie heute, vegane Mode zu finden. Junge Designer und etablierte Labels haben erkannt, dass ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet: Mit Kleidung, für die Tiere leiden müssen, fühlt man sich nicht mehr wohl“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2017‘ zeigen, wie vielfältig und kreativ tierfreie Materialien einsetzbar sind. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit.“

Die Preisträger des „Vegan Fashion Award 2017“:

  • Beste Outerwear Damen: Jacke „Shire“ von Closed
  • Beste Outerwear Herren: Parka „Merat“ von HUGO
  • Beste Schuhe Damen: Silberner High Heel von even&odd
  • Beste Schuhe Herren: Schnürstiefel von TOM TAILOR
  • Bestes Accessoire Damen: Shopper von Esprit
  • Bestes Accessoire Herren: Uhr von LIAN & MÉZ
  • Beste vegane Kollektion: studio JUX
  • Veganer Newcomer: Paplebag

Auch in diesem Jahr hat der „Vegan Fashion Award“ mit Kai Schumann, Ariane Sommer und Armin Morbach prominente Paten mit einer Leidenschaft für Mode und tierleidfreien Lifestyle. „Für mich und viele andere Menschen kommt Kleidung, für die Tiere leiden und sterben müssen, schon lange nicht mehr infrage“, so Schauspieler Kai Schumann. „Ich finde es großartig, dass sich immer mehr Designer dessen bewusst werden und tierfreie Materialien verwenden. PETAs ‚Vegan Fashion Award‘ belohnt sie dafür und treibt die Entwicklung voran.“

Autorin und Kolumnistin Ariane Sommer findet: „Heutzutage gibt es so tolle und hochwertige Produkte aus tierfreien Materialien, dass wirklich keine Wünsche offen bleiben. Die aktuelle vegane Mode macht Spaß, ist stylish und überzeugt, was Qualität und Vielfalt angeht – das zeigen die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2017‘.“

„Mich begeistern Modemacher, die sich an Neues wagen, experimentieren und eingefahrene Wege verlassen“, sagt Fotograf und Stylist Armin Morbach. „Die innovativen Materialien und Designs der ‚Vegan Fashion Award‘-Gewinner finde ich spannend. So sieht die Mode der Zukunft aus: kreativ und vor allem ohne Tierleid.“

Um Kunden das vegane Shopping zu erleichtern, vergibt PETA das „PETA-Approved Vegan“-Logo, mit dem Kleidung und Accessoires als „tierfrei“ gekennzeichnet werden. Das Logo können Unternehmen nach Abschluss eines kostenfreien Lizenzvertrages zur Auszeichnung veganer Produkte nutzen. Menschen, die das Leiden der Tiere für Pelz, Leder, Wolle und Daunen nicht unterstützen wollen, sollten sich für vegane Kleidung entscheiden. Weitere Informationen und Tipps gibt es in PETAs Shopping-Guide.

CRAFT Intensity: Funktionsunterwäsche für ambitionierte Sportler ©CRAFT
CRAFT Funktionsunterwäsche
15.09.2017

CRAFT Intensity: Funktionsunterwäsche für ambitionierte Sportler

  • Funktionelles für intensiven Sport
Mit ‚Intensity’ präsentiert CRAFT zum Winter 2017/18 eine neue Linie technischer Funktionsunterwäsche. Sie wendet sich an ambitionierte Sportler und schließt die Lücke zwischen der Wohlfühlwäsche ‚Comfort’ und der Wettkampfwäsche ‚Extreme’. Die schwedische Marke wird damit erneut ihrem Ruf als Wäschespezialist gerecht. ‚Intensity’ erlaubt jetzt eine noch bessere Abstimmung der Wäsche auf die individuellen Anforderungen des Sportlers.
 
Bereits 1977 begann CRAFT mit der Entwicklung von Funktionsunterwäsche. Heute, rund 40 Jahre und 20 Millionen Shirts später, weiß der Pionier in Sachen Funktionsunterwäsche: Es gibt für jeden Sport und jede Bedingungen die passende Funktionsunterwäsche. Bei der Auswahl stellt sich die Fragen nach dem Temperaturbereich und der Belastungsintensität.
  • Funktionelles für intensiven Sport
Mit ‚Intensity’ präsentiert CRAFT zum Winter 2017/18 eine neue Linie technischer Funktionsunterwäsche. Sie wendet sich an ambitionierte Sportler und schließt die Lücke zwischen der Wohlfühlwäsche ‚Comfort’ und der Wettkampfwäsche ‚Extreme’. Die schwedische Marke wird damit erneut ihrem Ruf als Wäschespezialist gerecht. ‚Intensity’ erlaubt jetzt eine noch bessere Abstimmung der Wäsche auf die individuellen Anforderungen des Sportlers.
 
Bereits 1977 begann CRAFT mit der Entwicklung von Funktionsunterwäsche. Heute, rund 40 Jahre und 20 Millionen Shirts später, weiß der Pionier in Sachen Funktionsunterwäsche: Es gibt für jeden Sport und jede Bedingungen die passende Funktionsunterwäsche. Bei der Auswahl stellt sich die Fragen nach dem Temperaturbereich und der Belastungsintensität. Mit Active Intensity und Warm Intensity präsentieren die Schweden zwei Neuentwicklungen für ambitionierte Sportler – super zur Anpassung an die individuellen Anforderungen.
 
Die etwas dünnere Active Intensity wird aus 100 % Polyester gestrickt. Hier steht das Feuchtigkeits-Management im Vordergrund. Sie eignet sich für Aktivitäten mit hoher Intensität bei milden bis kalten Temperaturen. Sie kühlt während der Aktivität und wärmt den Sportler in den Ruhephasen. Möglich macht dies das Zusammenspiel von Funktionsfaser und Strickstruktur: Auf der Haut bleibt lediglich ein geringer Schweißfilm zurück, überschüssige Schwitz­feuchtigkeit wird von der Faser zuverlässig nach außen abgeleitet. Dank ihrer 3D-Strickstruktur bietet Active Intensity außen eine große Oberfläche, wo sich die Feuchtigkeit großflächig verteilen und verdunsten kann. Einen echten Wohlfühleffekt bringt die Struktur: An den kälteempfindlichen Stellen des Körpers sorgt sie für eine extra Portion Wärme.
 
Die Warm Intensity Wäsche punktet vor allem durch ihren angenehmen Griff und durch Wärme. Das spürt man sofort beim Anfassen. CRAFT fertigt sie aus einem wunderbar weichen und elastischen Strick (61 % Polyamid, 35 % Polyester, 4 % Elasthan) und setzt dabei vor allem auf eins: Wohlfühlen. Die nahtlose Verarbeitung des Torsos erhöht den Tragekomfort zusätzlich. Die raffinierte Struktur bietet mehr Wärme an kälteempfindlichen Stellen und sorgt so für wirksames Temperatur-Management an kalten Tagen. Durch die Kombination aus Temperaturregulation und Tragekomfort eignet sich Warm Intensity für Sport bei kühlen bis kalten Temperaturen und mäßiger Intensität, wie beispielsweise Skifahren.
 
Neue Outdoor-Studie von Marketmedia24 bestätigt Trendwende ©Marketmedia24
Umsatz im Outdoor-Handel 2017
12.09.2017

Neue Outdoor-Studie von Marketmedia24 bestätigt Trendwende

Ausgaben für Outdoor-Artikel steigen um 2,1 Prozent

Die Trendwende kam fast überraschend: Nachdem auf zügelloses Wachstum harte Konsolidierungsjahre folgten, ging es für die Outdoor-Branche 2016 wieder aufwärts. Mit durchschnittlich rund 23 Euro gaben die Deutschen 2,1 Prozent mehr für Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, -Hardware, Zelte und Schlafsäcke aus als noch 2015.

Und die Zeichen stehen gut dafür, dass die Branche, die Olaf Wittayer, Geschäftsführer der Outdoor-Profis des Händlerverbundes Sport 2000 als einen „der stabilsten Bereiche im gesamten Sportbusiness“ bezeichnet, weiter wächst. Sogar auf über 2,5 Milliarden Euro Marktvolumen könnte es die Branche bis 2025 bringen, zeigt der jetzt von Marketmedia24 neu aufgelegte „Branchen-REPORT Outdoor 2017“. Partizipieren werden aber nur jene Marktteilnehmer, die sich nicht allein auf den Trend verlassen.

Ausgaben für Outdoor-Artikel steigen um 2,1 Prozent

Die Trendwende kam fast überraschend: Nachdem auf zügelloses Wachstum harte Konsolidierungsjahre folgten, ging es für die Outdoor-Branche 2016 wieder aufwärts. Mit durchschnittlich rund 23 Euro gaben die Deutschen 2,1 Prozent mehr für Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, -Hardware, Zelte und Schlafsäcke aus als noch 2015.

Und die Zeichen stehen gut dafür, dass die Branche, die Olaf Wittayer, Geschäftsführer der Outdoor-Profis des Händlerverbundes Sport 2000 als einen „der stabilsten Bereiche im gesamten Sportbusiness“ bezeichnet, weiter wächst. Sogar auf über 2,5 Milliarden Euro Marktvolumen könnte es die Branche bis 2025 bringen, zeigt der jetzt von Marketmedia24 neu aufgelegte „Branchen-REPORT Outdoor 2017“. Partizipieren werden aber nur jene Marktteilnehmer, die sich nicht allein auf den Trend verlassen.

Das Outdoor-Geschäft hat sich zum wichtigsten Teilmarkt im Geschäft mit Sportartikeln entwickelt. Und für 80 Prozent der Mitglieder der größten Interessensvertretung der Outdoor-Branche, European Outdoor Group (EOG), ist das Geschäftsjahr 2016 sogar besser als erwartet gelaufen. Allerdings haben zunehmende Sättigungseffekte auf dem wirtschaftlich wie auch gesellschaftlich attraktiven Markt dafür gesorgt, dass der Wettbewerbsdruck wächst und damit die Professionalisierung stetig zunehmen muss. Schwächelnde bzw. vernachlässigte Marken werden vor diesem Hintergrund gnadenlos bestraft sprich übernommen bzw. hängen am Tropf von Investoren.

Trends rocken die Branche

Es geht auch anders. Beispielsweise sind konsequente Nachhaltigkeitsstrategien an respektablen Umsatzzuwächsen ablesbar. Darüber hinaus resultieren aus dem Zusammenwachsen von Outdoor, Sport und Mode – Stichwort Athleisure – neue Chancen. Diese Fusion von Funktions- und Alltagsbekleidung, die insbesondere unter der urbanen Bevölkerung an-kommt, ruft allerdings auch neue Wettbewerber auf den Plan. Style war noch nie so wichtig wie heute, wissen Markenmacher, die sich zudem auf massive Käuferwünsche nach Individualisierung einstellen müssen. Das macht für die Hersteller den Eintritt in das Industrie 4.0-Zeitalter zwingend. Denn mit intelligenten Produktionseinheiten sind die vom Konsumenten nachgefragten Gestaltungsmöglichkeiten wesentlich größer als in der händisch gefertigten Produktion in Asien.

Handel muss digitalen Wandel schaffen

Auch auf Distributionsebene ist die Kombination von Kundennähe und Innovation das Maß der Zukunft. Denn selbst der loyale aber alternde Kundenstamm des stationären Fachhandels sichert nicht das Überleben. Verjüngung ist das Ziel, für das mit Retail 4.0 Informationen zum Verstehen des Kundenbedarfs und seines Verhaltens genutzt werden müssen. Der Online-Wettbewerb macht es vor. Das hat bei den Onlinern zu Bestmarken geführt und vor allem den Outdoor-Facheinzelhandel seit 2012 1,3 Prozentpunkte seiner Anteile am Gesamtumsatz gekostet. Allerdings nimmt im interaktiven Handel die Dynamik leicht ab und die Reifephase beginnt. Dabei ist im Online-Segment ein fortschreitender Konzentrationsprozess zu erkennen. Die großen Drei - Amazon, Otto und Zalando - beherrschen klar das Ranking der größten E-Shops, die alle Outdoor-Artikel in ihrem Portfolio anbieten.

Größter Onlineshop, der fast ausschließlich mit Outdoor-Ware handelt, ist Globetrotter mit einem geschätzten Umsatz von jährlich 50 Millionen Euro im reinen Online-Geschäft. Die beiden weiteren großen Outdoor-Portale Bergzeit und Bergfreunde dürften inzwischen eben-falls bei etwa 40 Millionen Euro Jahresumsatz liegen, so die Marketmedia24-Experten. „In kaum einer anderen Branche gab es in letzter Zeit so viele Zusammenschlüsse wie im Sportbereich“, weiß Jochen Fendt, Diplom Sportökonom und Autor des neuen „Branchen-REPORT Outdoor 2017“. „Auch Bergfreunde ging 2013 als Teil von Backcountry an den US-amerikanischen Finanzinvestor TSG. Bergzeit wurde 2012 von der Südtiroler Sportler AG geschluckt“.

Parallel nimmt der Professionalisierungsgrad im Outdoor-Handel stetig zu. Dabei fokussieren sowohl der stationäre als auch der Online-Handel im markenorientierten Mittel- bis Hochpreissegment eine immer ähnlicher werdende Zielgruppe mit sich angleichenden Bedürfnissen. Während die Hersteller selbst zunehmend in das Wettbewerbsgeschehen ein-greifen. Damit steht für die Zukunft des Facheinzelhandels – und damit der Nummer eins am Markt – fest, dass der Marktanteil dieser Spezialisten weiter sinkt. Trotzdem hält das optimistische Marktszenario im „Branchen-REPORT Outdoor 2017“ bis 2025 ein Wachstum von rund 20 Prozent für möglich.

Weitere Informationen unter www.marketmedia24.de

Source:

Marketmedia24

EECC untersucht Chancen und Grenzen der UHF Transponder ©EECC
EECC Logo
11.09.2017

EECC untersucht Chancen und Grenzen der UHF Transponder

  • „UHF Tag Performance Survey“ − kurz: UTPS.

Mit dem seit 2007 jährlich erscheinenden Standardwerk dokumentiert das European EPC Competence Center (EECC) nun zum elften Mal den Stand der Technik der RFID-UHF-Transponder. Der Report hilft seinen Nutzern alle relevanten technischen Parameter vergleichend im Blick zu behalten. Dadurch ermöglicht er ihm, Transponder in bestehenden und neuen Anwendung optimal zu nutzen.

Neue Hersteller, neue Chips, neue Transponder

In diesem Jahr wurden in insgesamt über 9200 Testreihen 225 Transponderlabel von 28 Herstellern und 159 on-Metal−Tags von 16 Herstellern vermessen. Jede Testreihe prüft die Eignung des Transponders in einem Prozess aus der Praxis. Dabei durften sich drei neue Chiptypen und fünf neue Transponderhersteller in dem jährlich erscheinenden Benchmark Report beweisen

Sensorik: Intelligent & preiswert

  • „UHF Tag Performance Survey“ − kurz: UTPS.

Mit dem seit 2007 jährlich erscheinenden Standardwerk dokumentiert das European EPC Competence Center (EECC) nun zum elften Mal den Stand der Technik der RFID-UHF-Transponder. Der Report hilft seinen Nutzern alle relevanten technischen Parameter vergleichend im Blick zu behalten. Dadurch ermöglicht er ihm, Transponder in bestehenden und neuen Anwendung optimal zu nutzen.

Neue Hersteller, neue Chips, neue Transponder

In diesem Jahr wurden in insgesamt über 9200 Testreihen 225 Transponderlabel von 28 Herstellern und 159 on-Metal−Tags von 16 Herstellern vermessen. Jede Testreihe prüft die Eignung des Transponders in einem Prozess aus der Praxis. Dabei durften sich drei neue Chiptypen und fünf neue Transponderhersteller in dem jährlich erscheinenden Benchmark Report beweisen

Sensorik: Intelligent & preiswert

Die Hersteller folgen dem Trend zu immer intelligenteren Sensoren im Internet of Things (IoT). Bereits acht der passiven Transponder (also ohne eigene Energiequelle) verfügen erstmalig sogar über einen integrierten Temperatursensor. Deren Anwendung widmet die Studie ein eigenes, neues Kapitel.

Durch Ihren niedrigen Preis im Cent-Bereich, die geringe Größe und ihre Wartungsfreiheit sind diese Transponder in Bereichen einsetzbar, die bisher nicht in der Breite mit solcher Sensorik auszustatten waren. Gegenüber früheren Transponder-Generationen gibt es nun für so gut wie jede Anwendung geeignete und erschwingliche Lösungen. Sei es auf Metall oder auch im großen Pulk.

Nutzer

UHF-Transponder sind in nahezu jeder Branche einsetzbar. „Neben den klassischen Nutzern in Industrie, Handel und Logistik, erschließen sich heute vor allem Big-Data getriebene Branchen dieser Auto-ID Technologie“ erklärt Conrad v. Bonin, CEO, die Zielgruppe. „Für diese sind auch die sehr technischen Inhalte grafisch aufwändig und verständlich aufbereitet“.

Weitere Informationen unter http://www.eecc.info

Source:

European EPC Competence Center (EECC)