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457 results
(c) Manufy
25.02.2022

Sustainable fashion platform Manufy reaches first 1000 production requests

Manufy, a marketplace for sustainable fashion production has reached its thousandth production request. The platform connects conscious brands with sustainable manufacturers in hopes to create a cleaner future for the clothing industry.

The right conditions
The start-up, which launched in december of 2020, has seen a sharp increase in production requests the last couple of months. With trade shows being cancelled due to covid, lots of manufacturers and brands are looking for new ways to do business. Going digital was one of the logical steps. “We’ve seen many users that were used to more traditional ways of working join Manufy,” says co-founder Michiel Dicker. “Some of them didn’t have a website, so our platform helps them become visible online.”

An increase was also noticed on the brand side of Manufy. With most new brands being digital natives that have a strong focus on sustainability, the platform helps them to get started.

Manufy, a marketplace for sustainable fashion production has reached its thousandth production request. The platform connects conscious brands with sustainable manufacturers in hopes to create a cleaner future for the clothing industry.

The right conditions
The start-up, which launched in december of 2020, has seen a sharp increase in production requests the last couple of months. With trade shows being cancelled due to covid, lots of manufacturers and brands are looking for new ways to do business. Going digital was one of the logical steps. “We’ve seen many users that were used to more traditional ways of working join Manufy,” says co-founder Michiel Dicker. “Some of them didn’t have a website, so our platform helps them become visible online.”

An increase was also noticed on the brand side of Manufy. With most new brands being digital natives that have a strong focus on sustainability, the platform helps them to get started.

One-stop-shop
The production requests being placed on the platform cover a wide range of garments. Hoodies and t-shirts are popular, but the Manufy team also sees lots of shoes, caps, bags, dresses, swimwear and lingerie requests coming in. “This sometimes leads us to having to find manufacturers specifically for the job, but it helps us to create a better user experience!” explains Dicker.

Manufy uses feedback from its users to keep improving the platform. Aside from finding new manufacturers to fill production requests the team has been working on a lot of new functionalities based on input from users. A new version of the platform will be released very soon. “With Manufy 2.0 it will become easier to organise your projects, place re-orders and have all your production details in one place. Manufy will be your one-stop-shop for all your sourcing needs!” says Dicker.

More information:
Manufy Sustainability digital
Source:

Manufy

(c) IDC
25.02.2022

HighRadius: Wachstum von KI-basierten Order-to-Cash Software in Europa

HighRadius, Anbieter von KI-basierter Order-to-Cash-, Treasury-Management- und Record-to-Report-Software, verzeichnet ein beschleunigtes Wachstum in der EMEA-Region, das von innovativen Technologien und dem konsequenten Fokus auf der Wertschöpfung für seine Kunden getrieben wird. Seit dem Europastart hat das Unternehmen mehr als 300 Digitalisierungsprojekte in 37 Ländern durchgeführt und Niederlassungen in Paris und Amsterdam eröffnet, um sein schnelles Wachstum in der Region zu unterstützen. HighRadius hat zudem Treasury- und Record-to-Report-Funktionen zur Ergänzung seiner branchenführenden Order-to-Cash-Lösung entwickelt. Neue globale Partnerschaften mit Genpact, Deloitte, Ernst & Young und Accenture werden die Wertschöpfung für die HighRadius Kunden weiter steigern und die digitale Transformation in Shared-Services-Organisationen und im Office of the CFO beschleunigen.

HighRadius, Anbieter von KI-basierter Order-to-Cash-, Treasury-Management- und Record-to-Report-Software, verzeichnet ein beschleunigtes Wachstum in der EMEA-Region, das von innovativen Technologien und dem konsequenten Fokus auf der Wertschöpfung für seine Kunden getrieben wird. Seit dem Europastart hat das Unternehmen mehr als 300 Digitalisierungsprojekte in 37 Ländern durchgeführt und Niederlassungen in Paris und Amsterdam eröffnet, um sein schnelles Wachstum in der Region zu unterstützen. HighRadius hat zudem Treasury- und Record-to-Report-Funktionen zur Ergänzung seiner branchenführenden Order-to-Cash-Lösung entwickelt. Neue globale Partnerschaften mit Genpact, Deloitte, Ernst & Young und Accenture werden die Wertschöpfung für die HighRadius Kunden weiter steigern und die digitale Transformation in Shared-Services-Organisationen und im Office of the CFO beschleunigen.

Das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen IDC wies auf der Pressekonferenz in Frankfurt darauf hin, wie wichtig es ist, bestehende Prozesse im Finanz- und Rechnungswesen weiterzuentwickeln. Dazu Marco Becker, Senior Consultant bei IDC: „Aufgrund der steigenden Komplexität von Einkaufsprozessen und digitalen Geschäftsmodellen wirken automatisierte, intelligente und agile Order-to-Cash-Prozesse nicht nur als Wettbewerbsvorteil, sondern entwickeln sich auch zu einer Notwendigkeit für die Zukunft.“ IDC hat HighRadius als „Leader“ in seinem IDC MarketScape für Software zur Automatisierung des Debitorenmanagements ausgezeichnet.

Bayer bestätigt den Nutzen, den die Implementierung der KI-gestützten Technologie von HighRadius auf seinen ERP-Systemen gebracht hat. „Autonomous Receivables von HighRadius stellt eine End-to-End-Plattform bereit, die die wichtigsten Debitorenprozesse miteinander verknüpft“, sagt Zahre Cinibulak, O2C GPO Financial Operations CH/PH. „Die Plattform kann unsere globalen Order-to-Cash-Prozesse über Länder- und Geschäftsbereichsgrenzen und über die gesamte ERP-Landschaft hinweg verarbeiten.“ Bayer hat HighRadius bereits in 12 Ländern erfolgreich implementiert.

Source:

HighRadius

17.02.2022

BTE fordert "Keine planungsrechtliche Bevorzugung von FOC"

Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig hatte am 25. Januar den Bebauungsplan für das geplante Factory- bzw. Designer-Outlet-Center (FOC/DOC) in Remscheid-Lennep für unwirksam erklärt (BVerwG 4 CN 5.20 - Urteil vom 25. Januar 2022), worauf die Stadt Remscheid und der Investor am 9. Februar das Aus für das DOC verkündet haben.
 
Das Urteil stellt nach Auffassung des BTE eine ebenso konsequente wie folgerichtige Auslegung des Planungsrechts dar, welches auf den Erhalt und die Stärkung der Innenstädte und dem dort ansässigen vielgestaltigen Einzelhandel ausgerichtet ist. In den planungsrechtlichen Diskussionen über FOC/DOC-Vorhaben könne und dürfe es dabei nicht darum gehen, diese Vertriebsform des Handels grundsätzlich zu verhindern – zumindest soweit dort antragsgemäß tatsächlich nur Altware oder retournierte Restanten des Fachhandels vermarktet werde.
 

Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig hatte am 25. Januar den Bebauungsplan für das geplante Factory- bzw. Designer-Outlet-Center (FOC/DOC) in Remscheid-Lennep für unwirksam erklärt (BVerwG 4 CN 5.20 - Urteil vom 25. Januar 2022), worauf die Stadt Remscheid und der Investor am 9. Februar das Aus für das DOC verkündet haben.
 
Das Urteil stellt nach Auffassung des BTE eine ebenso konsequente wie folgerichtige Auslegung des Planungsrechts dar, welches auf den Erhalt und die Stärkung der Innenstädte und dem dort ansässigen vielgestaltigen Einzelhandel ausgerichtet ist. In den planungsrechtlichen Diskussionen über FOC/DOC-Vorhaben könne und dürfe es dabei nicht darum gehen, diese Vertriebsform des Handels grundsätzlich zu verhindern – zumindest soweit dort antragsgemäß tatsächlich nur Altware oder retournierte Restanten des Fachhandels vermarktet werde.
 
Der BTE fordert in diesem Zusammenhang aber gleiches Recht für alle! Es dürefe keine Bevorteilung von FOC/DOC-Vorhaben auf „Wunsch“ oder Druck von Investoren geben. Dass solcher Druck aufgebaut wird, ist dem BTE sowohl bei Neuvorhaben als auch bei den aktuell zahlreichen Erweiterungsplänen für bestehende FOC/DOC bekannt. Eine „Beugung“ der rechtlichen Vorgaben zugunsten einer Neuansiedlung oder Erweiterung von FOC/DOC sei nicht akzeptabel, wenn man es mit der Förderung der Innenstädte als lebendige Handelszentren wirklich ernst meine.
 
Nach BTE-Einschätzung wird das (lokale) Urteil des Bundesverwaltungsgerichts übergeordnete Wirksamkeit entfalten. Künftig werde es sicherlich schwieriger werden, dass sich Investoren und Kommunen zur Etablierung eines FOC/DOC (vorab) absprechen, um ein geplantes Vorhaben mit einem einzigen bzw. alleinigen Bertreiber „durchzuboxen“.  

More information:
Fashion Outlet Center
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
VDB Verband der Bettenfachgeschäfte

(c) BTE
16.02.2022

BTE-Umfrage: Kundenabwanderung und Mitarbeiterrekrutierung bereiten Sorgen

Nach einer aktuellen BTE-Umfrage bereitet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel die Abwanderung der Kunden zum Onlinehandel sowie das Rekrutieren guter Mitarbeiter und Auszubildender die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die teilnehmenden Outfithändler die beiden Punkte mit einem Wert von 7,9 bzw. 7,7. Auch zu frühe und umfangreiche Preisreduzierungen, die wachsende Bürokratie und steigende Einkaufspreise werden als überdurchschnittlich herausfordernd bewertet.

Nach einer aktuellen BTE-Umfrage bereitet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel die Abwanderung der Kunden zum Onlinehandel sowie das Rekrutieren guter Mitarbeiter und Auszubildender die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die teilnehmenden Outfithändler die beiden Punkte mit einem Wert von 7,9 bzw. 7,7. Auch zu frühe und umfangreiche Preisreduzierungen, die wachsende Bürokratie und steigende Einkaufspreise werden als überdurchschnittlich herausfordernd bewertet.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

15.02.2022

Neuer Produktdaten-Standard für E-Com-Anwendungen

Schon seit einigen Jahren bemüht sich der BTE um eine effiziente und umfassende Versorgung des Fashionhandels mit aussagekräftigen Produktbildern und relevanten Produktdaten und hat entsprechende Initiativen unterstützt. Denn geeigneter Content ist für digitales Marketing und einen erfolgreichen E-Commerce ein absolutes Muss. So laden heute bereits mehr als 17.000 Händler Produktdaten über den Online-Dienstleister Fashion Cloud, Europas führender Anbieter für Lösungen zum Content-Austausch, herunter; 2.000 Händler nutzen zusätzlich die besonders effiziente Möglichkeit Produktdaten von Marken automatisch via API über Fashion Cloud in ihre Webshops zu integrieren.
 
Doch die Datenqualität der Lieferanten, die z.B. für einen erfolgreichen Webshop der Händler ausschlaggebend ist, variiert stark und ist in vielen Fällen noch immer optimierungsbedürftig. Fashion Cloud hat daher mit Unterstützung des BTE und Euretco auf Basis der Händlerbedürfnisse einen neuen E-Com Datenstandard entwickelt. Industrie und Handel erhalten jetzt ein standardisiertes und praktikables Content-Datenformat für E-Commerce-Anwendungen.
 

Schon seit einigen Jahren bemüht sich der BTE um eine effiziente und umfassende Versorgung des Fashionhandels mit aussagekräftigen Produktbildern und relevanten Produktdaten und hat entsprechende Initiativen unterstützt. Denn geeigneter Content ist für digitales Marketing und einen erfolgreichen E-Commerce ein absolutes Muss. So laden heute bereits mehr als 17.000 Händler Produktdaten über den Online-Dienstleister Fashion Cloud, Europas führender Anbieter für Lösungen zum Content-Austausch, herunter; 2.000 Händler nutzen zusätzlich die besonders effiziente Möglichkeit Produktdaten von Marken automatisch via API über Fashion Cloud in ihre Webshops zu integrieren.
 
Doch die Datenqualität der Lieferanten, die z.B. für einen erfolgreichen Webshop der Händler ausschlaggebend ist, variiert stark und ist in vielen Fällen noch immer optimierungsbedürftig. Fashion Cloud hat daher mit Unterstützung des BTE und Euretco auf Basis der Händlerbedürfnisse einen neuen E-Com Datenstandard entwickelt. Industrie und Handel erhalten jetzt ein standardisiertes und praktikables Content-Datenformat für E-Commerce-Anwendungen.
 
Der E-Com Datenstandard von Fashion Cloud besteht aus Pflichtattributen, wie z.B. Saison, Geschlecht, Material und Pflegehinweise. Begleitet werden diese von optionalen Attributen, die E-Com-Händlern darüber hinaus helfen, die Artikel optimal in Szene zu setzen. Darunter fallen bspw. Nachhaltigkeits-Zertifikate, Herkunftsland oder die genau Bemaßung. Der Standard orientiert sich an der von Industrie und Handel erarbeiteten Anwendungsempfehlungen der GS1, an der auch der BTE maßgeblich mitgewirkt hat.
 
BTE und Fashion Cloud appellieren an alle Lieferanten, den neuen Standard anzuwenden. Weitere Informationen zur Produktdaten-Schnittstelle für Fashionhändler findet man unter https://fashion.cloud/de/integration-haendler.

More information:
BTE Bilddaten
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
VDB Verband der Bettenfachgeschäfte

02.02.2022

BTE-Unternehmerbefragung: Verlorenes Jahr für viele Outfithändler

2021 war für viele Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler ein verlorenes Jahr. Gemäß der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage haben im letzten Jahr vier von zehn Händlern ein operatives Geschäftsergebnis erzielt, dass schlechter als -1 Prozent vom Bruttoumsatz ausfiel (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). Bei mehr als einem Viertel betrug der Verlust sogar mehr als fünf Prozent. Bei zehn Prozent der Umfrageteilnehmer war das Ergebnis halbwegs ausgeglichen (+1 bis -1 Prozent) und nur jeder Zweite konnte einen besseren Ertrag erzielen.
 
2021 war damit das zweite Jahr in Folge, in dem aufgrund der Corona-Beschränkungen große Teile des Outfithandels in den roten Zahlen landeten oder zumindest eine absolut unzureichende Rendite erzielten. Dass das Ergebnis für 2021 nicht noch schlechter ausfiel, dürfte an niedrigeren Abschriften und vor allem den staatlichen Unterstützungsleistungen liegen, für die sich die Handelsverbände immer wieder eingesetzt hatten.
 

2021 war für viele Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler ein verlorenes Jahr. Gemäß der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage haben im letzten Jahr vier von zehn Händlern ein operatives Geschäftsergebnis erzielt, dass schlechter als -1 Prozent vom Bruttoumsatz ausfiel (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). Bei mehr als einem Viertel betrug der Verlust sogar mehr als fünf Prozent. Bei zehn Prozent der Umfrageteilnehmer war das Ergebnis halbwegs ausgeglichen (+1 bis -1 Prozent) und nur jeder Zweite konnte einen besseren Ertrag erzielen.
 
2021 war damit das zweite Jahr in Folge, in dem aufgrund der Corona-Beschränkungen große Teile des Outfithandels in den roten Zahlen landeten oder zumindest eine absolut unzureichende Rendite erzielten. Dass das Ergebnis für 2021 nicht noch schlechter ausfiel, dürfte an niedrigeren Abschriften und vor allem den staatlichen Unterstützungsleistungen liegen, für die sich die Handelsverbände immer wieder eingesetzt hatten.
 
Positiv ist festzuhalten, dass sich durch Lieferprobleme die Lagersituation bei Herbst/Winterware etwas entspannt hat. 36 Prozent der Teilnehmer vermeldeten per Mitte/Ende Januar unterdurchschnittliche Restbestände, bei 45 Prozent lagen sie im Durschnitt und nur bei 19 Prozent über dem normalen Level.
 
Bezüglich des Umsatzes für 2022 sind die befragten Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhändler eher optimistisch. 57 Prozent gehen von einem Plus gegenüber 2021 aus, fast ein Viertel sogar zweistellig. 27 Prozent rechnen mit einem Pari, nur 15 Prozent mit einem Minus.
 
Bei der Vororder sind die Outfithändler dennoch gespalten. 29 Prozent gehen mit höheren, 39 Prozent mit gleichbleibenden und 32 Prozent mit niedrigeren Mengenplanungen in die Orderrunde für Herbst/Winter 2022. Und das, obwohl über 90 Prozent der Umfrageteilnehmer derzeit mit Verzögerungen und Ausfällen bei der Versorgung mit aktueller Ware ausgehen, fast die Hälfte davon sogar bei über 10 Prozent der Ware. Lediglich 7 Prozent sehen keinerlei Verzögerungen oder Ausfälle.
 
Etwas stärker gewichtet werden dürften dabei Nachhaltigkeits- bzw. ökologische Aspekte. Denn 80 Prozent der Umfrageteilnehmer registrieren hier eine zunehmende Sensibilität der Kunden – auch wenn es in der Gesamtbetrachtung vielfach noch Einzelfälle sind. Sechs von zehn Umfrageteilnehmer wollen diesen Trend daher beim Einkauf zumindest moderat berücksichtigen. Jeder vierte plant, hier sogar deutlich stärkere Akzente zu setzen. Fünf Prozent der Befragten monieren allerdings, dass das Angebot an entsprechender Ware noch zu gering ist.
 
Hinweis: An der Befragung nahmen über einhundert Unternehmen teil. Mehr als drei Viertel haben ihren Sortimentsschwerpunkt bei Bekleidung.

More information:
BTE-Umfrage Umfrage
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

31.01.2022

NCTO: Coalition are urging Support for De Minimis Provision in House America COMPETES Act

A broad coalition of industry and labor groups has sent a letter to House and Senate leadership urging support for the Import Security and Fairness Act (included in the broader House America COMPETES Act), which aims to stop China from exploiting the de minimis threshold that allows imports valued under $800 to come into the United States without paying duties and taxes, bypassing U.S. Customs inspections and providing a backdoor to Chinese goods produced with forced labor.

The coalition sent the letter to Senate Majority Leader Charles Schumer (D-NY), Senate Minority Leader Mitch McConnell (R-KY), Speaker of the House Nancy Pelosi (D-CA) and House Minority Leader Kevin McCarthy (R-CA), urging the leaders to strongly support and prioritize the provision in the underlying China bill.

The letter was signed by the following organizations:

A broad coalition of industry and labor groups has sent a letter to House and Senate leadership urging support for the Import Security and Fairness Act (included in the broader House America COMPETES Act), which aims to stop China from exploiting the de minimis threshold that allows imports valued under $800 to come into the United States without paying duties and taxes, bypassing U.S. Customs inspections and providing a backdoor to Chinese goods produced with forced labor.

The coalition sent the letter to Senate Majority Leader Charles Schumer (D-NY), Senate Minority Leader Mitch McConnell (R-KY), Speaker of the House Nancy Pelosi (D-CA) and House Minority Leader Kevin McCarthy (R-CA), urging the leaders to strongly support and prioritize the provision in the underlying China bill.

The letter was signed by the following organizations:

  • AFL-CIO
  • Alliance for American Manufacturing
  • Coalition for a Prosperous America
  • International Brotherhood of Teamsters
  • Narrow Fabrics Institute
  • National Council of Textile Organizations
  • Service Employees International Union
  • U.S. Footwear Manufacturers Association
  • U.S. Industrial Fabrics Institute
  • United Steelworkers
  • Workers United/SEIU

See the full letter here.

More information:
NCTO U.S. textile industry Import
Source:

NCTO

26.01.2022

BTE-Taschenbuch 2022 mit vergrößertem Statistik-Teil

Das „Taschenbuch Textil Schuhe Lederwaren 2022“ des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist erschienen. Im Vergleich zur Ausgabe von 2021 wurde vor allem der statistische Teil merklich erweitert und enthält jetzt auch Daten zu den Marktvolumina und Vertriebswegen im Mode- und Schuhhandel inkl. Online-Zahlen. Das BTE-Taschenbuch enthält außerdem hilfreiche Fachinformationen und rechtliche Bestimmungen der Textil- und Schuhbranche sowie ein umfangreiches Stichwortverzeichnis mit konkreten Hilfestellungen und Hinweisen.

Das „Taschenbuch Textil Schuhe Lederwaren 2022“ des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist erschienen. Im Vergleich zur Ausgabe von 2021 wurde vor allem der statistische Teil merklich erweitert und enthält jetzt auch Daten zu den Marktvolumina und Vertriebswegen im Mode- und Schuhhandel inkl. Online-Zahlen. Das BTE-Taschenbuch enthält außerdem hilfreiche Fachinformationen und rechtliche Bestimmungen der Textil- und Schuhbranche sowie ein umfangreiches Stichwortverzeichnis mit konkreten Hilfestellungen und Hinweisen.

Einzelheiten:
• In übersichtlicher Form sind zahlreiche betriebswirtschaftliche Kennziffern (Leistungs-, Kosten- und Renditezahlen) der kürzlich erschienenen „Jahresstatistik im Handel 2019“ für den Textil-, Bekleidungs-, Schuh-, Lederwaren-, Sport- und Online-Handel veröffentlicht; außerdem die Daten des BTE-Jahresbetriebsvergleichs 2020 für den mittelständischen Bekleidungsfachhandel.
• Der statistische Teil enthält außerdem die Umsatzentwicklung des Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels sowie die Strukturdaten der drei Branchen.
• Zum allgemeinen volkswirtschaftlichen Teil zählen z.B. Tabellen zur Entwicklung der Altersstruktur der bundesdeutschen Bevölkerung.
• Das Taschenbuch enthält zudem Auszüge des Textilkennzeichnungsrechts, die textile Pflegekennzeichnung, die europäische Schuhkennzeichnung sowie einen Auszug aus den Liefer- und Zahlungsbedingungen der deutschen Schuhindustrie. Damit kann eine Vielzahl rechtlicher Fragen rund um die Ware durch kurzes Nachschlagen schnell beantwortet werden.

Das „Taschenbuch Textil Schuhe Lederwaren 2022” ist ein wichtiges, kompaktes Nachschlagewerk für die Branche, über das jeder Kaufmann im Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel verfügen sollte. Auch für Hersteller und Absatzmittler ist es eine Quelle vieler interessanter Informationen über den Fashionmarkt.

Hinweis: Mitglieder der Einzelhandelsverbände erhalten das Taschenbuch in der Regel kostenlos von ihrem Regional- oder Landesverband. Alle übrigen Interessenten können das Taschenbuch beim BTE-Webshop unter www.bte.de oder bei uns unter Publikationen beziehen. Bei Bestellungen ab drei Stück gibt es vergünstigte Staffelpreise. Bitte per E-Mail anfragen.

Source:

Bundesverband des Deutschen Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandels e.V:

(c) Presize
21.01.2022

Hohenstein and Presize partner for more sustainability for online shopping

Hohenstein, a leading specialist in fit and pattern engineering, has joined forces with digital size pioneer, Presize. The partnership now offers a variety of business services, including reliable size tables and digital scaling, that empower online retailers to automatically recommend appropriate garment sizes.

Merging traditional size tables, reliable garment fits and digital body measurements with smartphone technology reduces the number of returned online purchases. Proper fit also reduces waste, lowers footprint and bolsters customer loyalty.

“The better a brand understands sizes, fits and target groups, the more accurately they can automate size recommendations. We help brands meet the different requirements of various sizes, so the fit is comfortable across customer ranges, collections and suppliers,” states Simone Morlock, Head of Hohenstein’s Digital Fitting Lab.

Hohenstein, a leading specialist in fit and pattern engineering, has joined forces with digital size pioneer, Presize. The partnership now offers a variety of business services, including reliable size tables and digital scaling, that empower online retailers to automatically recommend appropriate garment sizes.

Merging traditional size tables, reliable garment fits and digital body measurements with smartphone technology reduces the number of returned online purchases. Proper fit also reduces waste, lowers footprint and bolsters customer loyalty.

“The better a brand understands sizes, fits and target groups, the more accurately they can automate size recommendations. We help brands meet the different requirements of various sizes, so the fit is comfortable across customer ranges, collections and suppliers,” states Simone Morlock, Head of Hohenstein’s Digital Fitting Lab.

This size and grading advice is now underpinned by digital measurement services and technology based on artificial intelligence. “All it takes to work out the right size, based on a user’s individual body measurements, are some quick questions regarding their age, height and weight, plus an optional video to take measurements. We use an algorithm that learns as it goes along, and this improves the advice given on sizes with each order or return,” states Presize co-founder and CEO, Leon Szeli.

Join the free webinar on “Hohenstein Meets Presize - How sizing fundamentals and reliable fit can increase the effectiveness of smartphone body measurements and reduce eCommerce returns” on March 24, 2022.*

*Click here for more information.

Source:

Hohenstein

(c) Checkpoint Systems
18.01.2022

Checkpoint Systems: Retourenmanagement im Einzelhandel

Weihnachten ist die Zeit des Gebens – und der Januar traditionell der Monat des Zurückgebens. Ob der zu große Pullover oder das T-Shirt in einer Farbe, die man seit Jahren nicht mehr getragen hat: Das im Januar traditionell erhöhte Retourenaufkommen stellt Einzelhändler jährlich vor Herausforderungen. Mit Omnichannel-Lösungen und dem R-Turn-Tag von Checkpoint Systems können Einzelhändler ihr Retourenmanagement verbessern und betrügerische Retourenversuche reduzieren.

Weihnachten ist die Zeit des Gebens – und der Januar traditionell der Monat des Zurückgebens. Ob der zu große Pullover oder das T-Shirt in einer Farbe, die man seit Jahren nicht mehr getragen hat: Das im Januar traditionell erhöhte Retourenaufkommen stellt Einzelhändler jährlich vor Herausforderungen. Mit Omnichannel-Lösungen und dem R-Turn-Tag von Checkpoint Systems können Einzelhändler ihr Retourenmanagement verbessern und betrügerische Retourenversuche reduzieren.

Produktrückgaben sind kein neues Phänomen. Sie sind ein unausweichlicher Aspekt des Verkaufs von Waren. Eine klare und faire Rückgabepolitik ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern trägt auch wesentlich zu einem kundenfreundlichen Einkaufserlebnis bei. Da jedoch die Online-Verkäufe allgemein und auch pandemiebedingt in die Höhe schnellen, fungieren die physischen Geschäfte zunehmend als Sortierzentren für Rücksendungen. Im ersten Pandemiejahr 2020 wurden im Online-Weihnachtsgeschäft 1,1 Billionen Dollar weltweit umgesetzt. [1] Für 2021 liegen noch keine Zahlen vor, der Verdacht liegt jedoch nahe, dass die Zahlen weiter gestiegen sind. Nach Angaben des Beratungsunternehmens Invesp werden mindestens 30 % aller online bestellten Produkte zurückgegeben, im Vergleich zu 8,89 % bei Käufen in stationären Geschäften. [2] Dies führt zu Kostenproblemen und zusätzlicher Komplexität für die Einzelhändler.

Sobald ein Artikel zurückgegeben wird, wird er nicht einfach wieder ausgestellt. Jeden Tag treten Tausende von Artikeln ihre kostspielige Reise zwischen Verarbeitungszentren und Lagerhäusern an, wo sie gereinigt, neu verpackt und für neue Besitzer vorbereitet werden. Das ist zum einen zeitaufwendig, zum anderen stellt es Einzelhändler auch bezüglich der Bestandsübersicht vor Herausforderungen. Und wenn der Artikel dann wieder in die Läden kommt, sind die Produkte oft nicht mehr in der Saison und müssen mit einem Preisnachlass verkauft werden.

Effiziente Verwaltung von Retouren durch RFID
Wie kann dieser Rückgabeprozess effizienter gehandhabt werden? Wie kann die Bestandsübersicht aktuell gehalten werden und wie wird sichergestellt, dass die Artikel so schnell wie möglich wieder verkauft werden, bevor sie aus der Mode kommen?

Der Schlüssel für eine effiziente Retourenverwaltung liegt in der RFID-Technologie. Gerade im Januar mit seinem erhöhten Retourenaufkommen sparen Einzelhändler durch den Einsatz von RFID wertvolle Zeit, da durch das Einscannen der Produkte gleichzeitig der Bestand aktualisiert wird. Einzelhändler können so sicher sein, jederzeit einen Bestandsüberblick in Echtzeit zu haben und wissen jederzeit, welche Ware sich aktuell wo befindet – im Geschäft, im Lager oder im Versandzentrum. Das spart personlaufwendige händische Inventurzählungen und sorgt dafür, dass die Artikel schneller wieder auf die Fläche zurückgelangen – und dort wieder verkauft werden können.

Wardrobing: Betrügerische Rückgaben reduzieren
Seit einigen Jahren leiden Einzelhändler unter einem besonderen Rückgabephänomen: Wardrobing. Kunden kaufen Kleidung, Schuhe und andere Artikel mit der Absicht, sie zu bestimmten Anlässen zu nutzen oder zu tragen und sie anschließend wieder an den Einzelhändler zurückzugeben. Gerade für Weihnachten oder Silvester wünscht sich der eine oder andere ein besonderes Outfit – und gibt dies im Januar als ungetragen zurück. Wardrobing wird von 85 % der Einzelhändler bestätigt [3] und sie geben zu, dass betrügerische Rücksendungen „erhebliche“ oder „sehr erhebliche“ Auswirkungen auf ihr Geschäft haben. Wie können Einzelhändler mit solch betrügerischen Retouren umgehen und deren Zahl verringern?

Die Lösung ist der R-Turn-Tag von Checkpoint Systems. Dieses Etikett verhindert wirksam, dass Kunden Waren kaufen, benutzen und gegen volle Rückerstattung zurückgeben, ohne ehrliche Kunden zu beeinträchtigen. Denn der Tag ist so am Kleidungsstück platziert, dass er beim Tragen jederzeit sichtbar wäre und wirkt so visuell abschreckend auf potenzielle Wardrober. Die Kunden können den Tag zu Hause mit ein paar einfachen Handgriffen sicher entfernen, da sie dank des innovativen Verriegelungsmechanismus nie mit dem Pin des Tags in Berührung kommen. Einmal entfernt, kann er jedoch nicht wieder angebracht werden und kennzeichnet das Kleidungsstück daher als getragen.

Das Etikett kann an jeder beliebigen Stelle des Kleidungsstücks, auch am Saum, angebracht werden. Einzelhändler können den Tag an der Quelle anbringen, um eine präzise Platzierung zu gewährleisten, oder im Geschäft, indem sie eine vertikale Anbringung verwenden, die den Stoff nicht beschädigt oder markiert. Die Personalisierung des R-Turn-Tags mit Branding, Logo, Farben und/oder Botschaften des Einzelhändlers sorgt für ein ansprechendes Design

 

[1] https://www.salesforce.com/news/press-releases/2021/01/12/all-wrapped-up/
[2] https://www.invespcro.com/blog/ecommerce-product-return-rate-statistics/
[3] https://theloadstar.com/retailers-hit-for-added-transport-costs-as-wardrobing-becomes-the-fashion/  

Source:

Checkpoint Systems GmbH / Carta GmbH

18.01.2022

EURATEX: BREXIT has been a “lose-lose” deal for the textile industry

Latest trade data (January-September 2021) show a dramatic drop of imports and exports of textile goods between the EU and UK, with significant losses for companies on both sides. The situation is likely to get worse, as the full customs regime between UK and EU has entered into force on 1 January 2022. EURATEX calls on the European Union and the United Kingdom to effectively cooperate to remove the issues in the EU-UK Trade agreement that prevent smooth trade flows.  

Latest trade data (January-September 2021) show a dramatic drop of imports and exports of textile goods between the EU and UK, with significant losses for companies on both sides. The situation is likely to get worse, as the full customs regime between UK and EU has entered into force on 1 January 2022. EURATEX calls on the European Union and the United Kingdom to effectively cooperate to remove the issues in the EU-UK Trade agreement that prevent smooth trade flows.  

All the sectors have been already suffering a significant loss in the past year and textiles has been no exception. Compared to the same period in 2020, between January and September the EU recorded a dramatic fall in imports (-44%, corresponding to almost € 2 billion) and in exports (-22%, corresponding to € 1.6 billion). The data show that the most impacted EU countries on the export side are Italy, Netherlands, Belgium and Germany while on the import side the most impacted countries are Germany, Ireland and France. Among the T&C sectors, clothing articles are facing the most severe drop in both imports and exports, corresponding to a total trade loss of more than € 3.4 billion over the 9 months period. Despite these alarming figures, the UK continues to be the most important export market for EU textiles and clothing.

Concerning the impact on the UK textiles sector, in May 2021 the UK Fashion and Textile Association’s (UKFT) surveyed 138 businesses, including leading UK fashion brands, UK textile manufacturers, wholesalers, fashion agencies, garment manufacturers and retailers.

The results of the survey showed that:

  • 71% currently rely on imports from the EU
  • 92% are experiencing increased freight costs  
  • 83% are experiencing increased costs and bureaucracy for customs clearance
  • 53% are experiencing cancelled orders as a result of how the EU-UK agreement is being implemented
  • 41% had been hit by double duties  
  • The vast majority of the surveyed companies declared they are looking to pass the increased costs on to consumer in the next  6-12 months

The above situation is expected to get worse. Since 1 January, full customs controls are being implemented. It means that export and import rules have become stricter: products should already have a valid declaration in place and have received customs clearance. Export from Britain to the EU must now have supplier declarations and the commodities codes changed.  

EURATEX calls on the European Union and the United Kingdom to effectively cooperate to address, solve and remove the issues in the EU-UK Trade agreement that currently prevent smooth trade flows between the two sides of the Channel. It is causing considerable losses for textile companies both in the EU as well as in the UK. 

 

More information:
Euratex textile industry Brexit
Source:

EURATEX

13.01.2022

Mobile Omnichannel Retail Plattform: Aus Highstreet Mobile wird NewStore

  • Native Mobile Apps erweitern den Weg in die Zukunft des Einzelhandels

NewStore, globale Mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken, gibt die Verfügbarkeit der NewStore Mobile Consumer Apps bekannt. Die Übernahme von Highstreet Mobile ermöglicht Einzelhändlern, Einkaufserlebnisse zu schaffen und Geschäfte, Verbraucher und Partner miteinander zu verbinden.
Die native App-Lösung von NewStore ermöglicht es Einzelhändlern, mobile Markenerlebnisse zu schaffen, in denen Online-Kanäle mit stationären Geschäften vereint werden. Dieses Angebot ist eine Erweiterung der bestehenden Strategie des Unternehmens, das stationäre Einkaufen in ein App-gestütztes, digital vernetztes Einzelhandelserlebnis zu verwandeln.

Die erweiterte Funktionalität der NewStore Omnichannel-Plattform ist das Ergebnis der Übernahme von Highstreet Mobile, einem innovativen Consumer App Anbieter für Mode- und Lifestyle-Marken. Ab sofort wird Highstreet unter der Marke NewStore firmieren. Wie die gesamte NewStore-Plattform werden auch die NewStore Consumer Apps als SaaS- Lösung regelmäßig als Updates bereitgestellt.

  • Native Mobile Apps erweitern den Weg in die Zukunft des Einzelhandels

NewStore, globale Mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken, gibt die Verfügbarkeit der NewStore Mobile Consumer Apps bekannt. Die Übernahme von Highstreet Mobile ermöglicht Einzelhändlern, Einkaufserlebnisse zu schaffen und Geschäfte, Verbraucher und Partner miteinander zu verbinden.
Die native App-Lösung von NewStore ermöglicht es Einzelhändlern, mobile Markenerlebnisse zu schaffen, in denen Online-Kanäle mit stationären Geschäften vereint werden. Dieses Angebot ist eine Erweiterung der bestehenden Strategie des Unternehmens, das stationäre Einkaufen in ein App-gestütztes, digital vernetztes Einzelhandelserlebnis zu verwandeln.

Die erweiterte Funktionalität der NewStore Omnichannel-Plattform ist das Ergebnis der Übernahme von Highstreet Mobile, einem innovativen Consumer App Anbieter für Mode- und Lifestyle-Marken. Ab sofort wird Highstreet unter der Marke NewStore firmieren. Wie die gesamte NewStore-Plattform werden auch die NewStore Consumer Apps als SaaS- Lösung regelmäßig als Updates bereitgestellt.

Einzelhändler können so die gesamte Customer Journey digitalisieren. Dazu gehören E-Commerce, Geschäfte, Partner und Kunden. Durch die Kombination von mobilen Einkaufsfunktionen und In-Store-Tools sowie Loyalty-Programmen mit Funktionen wie Kundenbindung, Push-Benachrichtigungen und benutzerdefinierten Inhalten kann NewStore reichhaltige, kuratierte Marken-App-Erlebnisse bieten – auch auf dem Smartphone der Endkunden.

NewStore ist eine umfassende Omnichannel-Lösung, einschließlich Point-of-Sale, Auftragsverwaltung, Bestandsverwaltung, Kundenbindung und native Kunden-Apps. Je nach Omnichannel-Reifegrad der Marke kann die Plattform komplett oder modular eingesetzt werden. Heute unterstützt NewStore weltweit mehr als 50 Einzelhandelsmarken, darunter jüngste Neuzugänge wie Jack & Jones, G-Star RAW, Scotch & Soda, Vince, Tom Tailor und Boardriders. ROXY wird der erste Einzelhändler aus dem Boardriders-Markenportfolio sein, der eine NewStore Consumer App einsetzt.

More information:
Omnichannel Einkaufserlebnis
Source:

NewStore GmbH

13.01.2022

BTE-Unternehmerumfrage 2022 gestartet

Wie bewerten Sie das Jahr 2021 und die Aussichten für 2022? Wie ist ihre Lagersituation bei Herbst- und Winterware? Rechnen Sie mit Verzögerungen und Ausfällen bei der Frühjahrsware? Wie ist Ihre Vororderplanung für Herbst/Winter 2022? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie? Wie reagieren Sie und Ihre Kunden auf den aktuellen Nachhaltigkeitstrend? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 

Wie bewerten Sie das Jahr 2021 und die Aussichten für 2022? Wie ist ihre Lagersituation bei Herbst- und Winterware? Rechnen Sie mit Verzögerungen und Ausfällen bei der Frühjahrsware? Wie ist Ihre Vororderplanung für Herbst/Winter 2022? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie? Wie reagieren Sie und Ihre Kunden auf den aktuellen Nachhaltigkeitstrend? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 
Dies sind einige der Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhandel ist eingeladen, einige Fragen über das Jahr 2021 sowie seine Pläne und Erwartungen für 2022 zu beantworten. Alle Antworten werden vertraulich behandelt. Die Fragen sollten idealerweise online beantwortet werden. Der BTE bittet um Beantwortung bis 28. Januar 2022 und um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.

More information:
BTE-Umfrage
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Sappi product portfolio of face stock papers ist being expanded with Parade Label SG from its Gratkorn site (c) Sappi Europe
Sappi Label Papers Parade Label SG
12.01.2022

Sappi expands its product portfolio

  • High performing face stock paper delivers convincing results for multiple applications
  • Sappi product portfolio of face stock papers ist being expanded with Parade Label SG from its Gratkorn site

Sappi, manufacturer of numerous packaging and speciality papers for a wide range of markets, is launching the Parade Label SG, a one-side coated face stock label paper that excels in terms of properties such as printability, opacity and stiffness, as well as with its many options for further processing.

  • High performing face stock paper delivers convincing results for multiple applications
  • Sappi product portfolio of face stock papers ist being expanded with Parade Label SG from its Gratkorn site

Sappi, manufacturer of numerous packaging and speciality papers for a wide range of markets, is launching the Parade Label SG, a one-side coated face stock label paper that excels in terms of properties such as printability, opacity and stiffness, as well as with its many options for further processing.

  • Semi-gloss face stock paper with high-quality performance characteristics
  • Suitable for a wide range of applications, e.g. labels for food, non-food, HABA and VIP
  • Available in 77, 78 and 80 gsm
  • Manufactured in Gratkorn, one of the largest and ultra-modern paper mills in Europe

Sappi offers an extensive range of base papers for wet-glue and self-adhesive labels. With its new Parade Label SG, the company is now introducing a one-side coated, semi-gloss face stock label paper that is approved for direct contact with food and that complies with DIN EN 71 for toy safety. The range of applications includes labels for food, non-food, beverages and health and beauty aids (HABA), as well as for logistics and variable information printing (VIP) due to its excellent thermal transfer printability.

The fibre-based face stock solution guarantees high-quality results in printing and finishing, through the entire production and converting chain. It features high stiffness and resilience, so the label will not be damaged and will fit accurately even after labelling.

Sappi invests in customer proximity
To ensure 100 percent availability and fast delivery of its label papers, Sappi has proactively positioned itself for the future and set the course for reliable production and seamless supply chains – with its plants in Alfeld, Carmignano and Condino. The plant in Gratkorn, where Sappi has invested in new technical equipment, has now been added to the list. With modern production facilities, from paper machines to finishing technology, as well as extensive expertise in the production of coated papers, the site has everything in place to ensure top-class products. Available capacity is being expanded gradually to include the production of Parade Label papers alongside existing graphical grades.

Because of the central location of Sappi’s production site in Gratkorn, Parade Label SG can be supplied quickly throughout Europe and beyond. The short transportation distances save greenhouse emissions and protect the environment; shorter production cycles then enable good availability and fast supply. Parade Label SG is certified for direct food contact and available in grammages of 77, 78 and 80 g/m². Sappi can provide Parade Label SG with FSC or PEFC certificates on request.

Sappi will be presenting its new developments in the field of label papers, among others, at the upcoming LabelExpo Europe in Brussels in April 2022.

12.01.2022

BTE begrüßt BGH-Urteil zur Mietminderung

Der BTE begrüßt das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 12.01.2022, dass im Fall einer Geschäftsschließung, die aufgrund einer hoheitlichen Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erfolgt, grundsätzlich ein Anspruch des Mieters von gewerblich genutzten Räumen auf Anpassung der Miete wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 Abs. 1 BGB in Betracht kommt.

BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels: „Es ist nur fair, dass die Kosten und Nachteile einer erzwungenen Schließung auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Von dem Urteil können tausende Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte profitieren, die vor allem in den Innenstädten oft hohe Mieten zahlen und sich längst nicht immer mit ihren Vermietern über eine Mietminderung während des Lockdowns einigen konnten.“

Der BTE begrüßt das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 12.01.2022, dass im Fall einer Geschäftsschließung, die aufgrund einer hoheitlichen Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erfolgt, grundsätzlich ein Anspruch des Mieters von gewerblich genutzten Räumen auf Anpassung der Miete wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 Abs. 1 BGB in Betracht kommt.

BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels: „Es ist nur fair, dass die Kosten und Nachteile einer erzwungenen Schließung auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Von dem Urteil können tausende Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte profitieren, die vor allem in den Innenstädten oft hohe Mieten zahlen und sich längst nicht immer mit ihren Vermietern über eine Mietminderung während des Lockdowns einigen konnten.“

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) CHIC
07.01.2022

Postponement of CHIC SPRING Shanghai

Asia's largest fashion fair, CHIC SPRING SHANGHAI, will postpone the event planned for March to April 14-16, 2022. The latest worldwide pandemic developments due to the new virus variant Omicron prompted the CHIC organizers to take this step.

With this relocation, the organizers are also taking into account the interests of international exhibitors and visitors. In addition to various international joint stands, Germany will also be represented with a GERMAN PAVILION. The trade fair team is working on innovations at the trade fair with the highest priorities and will now focus the entire marketing on the new date.

CHIC SPRING is the showcase for the latest trend developments in fashion and offers trade visitors a concentrated overview. CHIC SPRING as a fashion and lifestyle fair shows the areas of womenswear, menswear, kidswear, denim, shoes and bags, accessories, designers and streetwear in clear segments at the National Convention & Exhibition Center in Shanghai.

Asia's largest fashion fair, CHIC SPRING SHANGHAI, will postpone the event planned for March to April 14-16, 2022. The latest worldwide pandemic developments due to the new virus variant Omicron prompted the CHIC organizers to take this step.

With this relocation, the organizers are also taking into account the interests of international exhibitors and visitors. In addition to various international joint stands, Germany will also be represented with a GERMAN PAVILION. The trade fair team is working on innovations at the trade fair with the highest priorities and will now focus the entire marketing on the new date.

CHIC SPRING is the showcase for the latest trend developments in fashion and offers trade visitors a concentrated overview. CHIC SPRING as a fashion and lifestyle fair shows the areas of womenswear, menswear, kidswear, denim, shoes and bags, accessories, designers and streetwear in clear segments at the National Convention & Exhibition Center in Shanghai.

CHIC is organized by Beijing Fashion Expo Co. Ltd. and China World Exhibitions, supported by the China National Garment Association, the China World Trade Center and the Sub-Council of the Textile Industry (CCPIT).

More information:
CHIC Fair CHIC Shanghai
Source:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

06.01.2022

Messe Frankfurt cancels consumer goods fairs in January and February 2022

In view of the exponential worsening of the pandemic situation worldwide and the accompanying tightened travel and contact regulations, the consumer goods fairs Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld are cancelled for January 2022 and Ambiente for mid-February 2022. The regionally-oriented trade fair Nordstil from 15 to 17 January 2022 in Hamburg will take place at the present time.

The easing of the pandemic situation that was still hoped for in December is no longer in sight. Instead, the situation is deteriorating worldwide with an enormous, unforeseeable dynamic. This extreme deterioration due to the spread of the Omicron virus in Europe and Germany currently makes it impossible for Messe Frankfurt, as organiser of the leading international trade fairs Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld, as well as Ambiente, to keep their dates in Frankfurt at the end of January and in mid-February 2022.

In view of the exponential worsening of the pandemic situation worldwide and the accompanying tightened travel and contact regulations, the consumer goods fairs Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld are cancelled for January 2022 and Ambiente for mid-February 2022. The regionally-oriented trade fair Nordstil from 15 to 17 January 2022 in Hamburg will take place at the present time.

The easing of the pandemic situation that was still hoped for in December is no longer in sight. Instead, the situation is deteriorating worldwide with an enormous, unforeseeable dynamic. This extreme deterioration due to the spread of the Omicron virus in Europe and Germany currently makes it impossible for Messe Frankfurt, as organiser of the leading international trade fairs Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld, as well as Ambiente, to keep their dates in Frankfurt at the end of January and in mid-February 2022.

The four events, consisting of Christmasworld with its focus on seasonal and festive decorations, Paperworld and Creativeworld with their product ranges for paper, office supplies, stationery and hobby, craft and artists' requisites and Ambiente with its cross-sector range of products for the table, kitchen and housewares, furnishing and decorative accessories, home furnishing concepts, gifts and fashion accessories, are the recognised leading trade fairs in their sectors and open the trading year in their respective segments. Even in a reduced numerical form, the four trade fairs would still have been the leading events worldwide for their respective product segments.

However, the exponential increase in the number of infections worldwide in a very short period of time and the accompanying multitude of developments and decisions that are clearly outside the organiser's sphere of influence have led to a significant deterioration in the general conditions and necessary prerequisites for holding the four leading trade fairs as major events of international relevance at the end of January and in mid-February 2022 respectively. These developments include the classification of Germany as a high-risk area and the associated travel warnings and international and intercontinental travel restrictions in countries such as India, Japan and the United States, as well as the corresponding quarantine obligations. Equally important are the steadily rising infection figures and the accompanying urgent appeal, among others by the Robert Koch Institute and the expert council of the German Federal Government, to continue to reduce contacts to a minimum and to cancel all major events. At present, there are even further international fears that the critical infrastructure will not be maintained due to the highly contagious Omicron variant. The majority of exhibiting and visiting companies at Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld as well as Ambiente are currently reacting to this overall situation with travel and trade fair attendance bans for reasons of duty of care towards their employees to protect them from health risks. The global willingness to travel is dropping enormously at the moment.

There are no plans to postpone the event. Detlef Braun, Member of the Executive Board of Messe Frankfurt, explains: "Since the trend-oriented order cycles of the international consumer goods industry require an annual event at the beginning of the year, a shift to the second half of the year would not meet the needs of the exhibiting companies and visitors."

Nordstil to be held in Hamburg from 15 to 17 January 2022
In the interests of the sectors involved, the planning and implementation of Nordstil from 15 to 17 January 2022 is not affected. This trade fair will take place in the Free and Hanseatic City of Hamburg at this time due to other general conditions for local implementation. However, the extremely volatile situation is continuously reviewed and assessed in close exchange with the relevant local authorities and industry partners.

Messe Frankfurt's digital platforms for business success
Messe Frankfurt has already been actively helping retailers to help themselves since 2019 with Nextrade, the first order and data management platform for the home and living sector, and Conzoom Solutions, an information platform for the global consumer goods sector. "A second year without appropriate ordering, inspiration and networking formats poses considerable and in some cases existentially threatening challenges for retailers worldwide," Braun explains. "With our digital offers, we are specifically supporting our partners in industry and trade in this volatile situation. In addition, we will continue to put all our energy and optimism into safe and promising trade fairs. Because there is no substitute for meeting in real life."

Information on the planning of the Frankfurt consumer goods fairs for 2023 will be announced at the beginning of February 2022.

Source:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

06.01.2022

BTE: Textilien/Bekleidung sind „notwendiger Bedarf“

Kurz vor Jahresende hatte die Klage eines Modehändlers dazu geführt, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die 2G-Beschränkung aufgehoben hat. Begründung: Die in der bayerischen Verordnung auftauchende Formulierung „Geschäfte, die der Deckung des täglichen Bedarfs dienen“, sei so zu verstehen, dass auch Bekleidungsgeschäfte unter die Ausnahme von der 2G-Regelung fallen, weil deren Bedeutung für die Allgemeinheit nicht hinter die von Schuhen, Büchern, Schnittblumen oder Gartengeräten zurücktrete und der Bedarf an Kleidung täglich eintreten könne.
 
Allerdings differieren die Verordnungen der einzelnen Bundesländer hinsichtlich der Begrifflichkeiten. Meist ist hier von „Grundbedarf“ oder „notwendigem Bedarf“ die Rede, so dass man für Klagen in anderen Bundesländern die bayerische Argumentation nicht einfach übernehmen kann.
 

Kurz vor Jahresende hatte die Klage eines Modehändlers dazu geführt, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die 2G-Beschränkung aufgehoben hat. Begründung: Die in der bayerischen Verordnung auftauchende Formulierung „Geschäfte, die der Deckung des täglichen Bedarfs dienen“, sei so zu verstehen, dass auch Bekleidungsgeschäfte unter die Ausnahme von der 2G-Regelung fallen, weil deren Bedeutung für die Allgemeinheit nicht hinter die von Schuhen, Büchern, Schnittblumen oder Gartengeräten zurücktrete und der Bedarf an Kleidung täglich eintreten könne.
 
Allerdings differieren die Verordnungen der einzelnen Bundesländer hinsichtlich der Begrifflichkeiten. Meist ist hier von „Grundbedarf“ oder „notwendigem Bedarf“ die Rede, so dass man für Klagen in anderen Bundesländern die bayerische Argumentation nicht einfach übernehmen kann.
 
Zur Unterstützung klagewilliger Unternehmen hat der BTE daher ein Argumentationspapier erstellt, das die Notwendigkeit regelmäßiger Käufe von Textilien und Bekleidung (inkl. Schuhen) verdeutlicht. Es zeigt auf, dass die Mehrzahl der jährlich fast 60 Mode- und Textilkäufe der Bundesbürger bedarfsgetrieben ist, weil die Artikel z.B. verschleißen oder nicht mehr passen. Es eignet sich ggf. auch zur Vorbereitung von Gesprächen mit dem eigenen Landtagsabgeordneten über die unakzeptable Ungleichbehandlung von Einzelhandelsbranchen.
 
Hinweis: Das Argumentationspapier ist auf www.bte.de (Startseite: Informationen für die Branche) abrufbar. Der BTE ist als Verband selbst nicht klageberechtigt.

More information:
2G Klage Stationärer Einzelhandel
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Political Tailwind for Alternative Carbon Sources (c) Renewable Carbon Initiative
European Policy under the new green deal
22.12.2021

Political Tailwind for Alternative Carbon Sources

  • More than 30 leading pioneers of the chemical and material sector welcome the latest political papers from Brussels, Berlin and Düsseldorf

The political situation for renewable carbon from biomass, CO2 and recycling for the defossilisation of the chemical and materials industry has begun to shift fundamentally in Europe. For the first time, important policy papers from Brussels and Germany take into consideration that the term decarbonisation alone is not sufficient, and that there are important industrial sectors with a permanent and even growing carbon demand. Finally, the need for a sustainable coverage of this carbon demand and the realisation of sustainable carbon cycles have been identified on the political stage. They are elemental to the realisation of a sustainable chemical and derived materials industry.

  • More than 30 leading pioneers of the chemical and material sector welcome the latest political papers from Brussels, Berlin and Düsseldorf

The political situation for renewable carbon from biomass, CO2 and recycling for the defossilisation of the chemical and materials industry has begun to shift fundamentally in Europe. For the first time, important policy papers from Brussels and Germany take into consideration that the term decarbonisation alone is not sufficient, and that there are important industrial sectors with a permanent and even growing carbon demand. Finally, the need for a sustainable coverage of this carbon demand and the realisation of sustainable carbon cycles have been identified on the political stage. They are elemental to the realisation of a sustainable chemical and derived materials industry.

The goal is to create sustainable carbon cycles. This requires comprehensive carbon management of renewable sources, which includes carbon from biomass, carbon from Carbon Capture and Utilisation (CCU) – the industrial use of CO2 as an integral part – as well as mechanical and chemical recycling. And only the use of all alternative carbon streams enables a true decoupling of the chemical and materials sector from additional fossil carbon from the ground. Only in this way can the chemical industry stay the backbone of modern society and transform into a sustainable sector that enables the achievement of global climate goals. The Renewable Carbon Initiative’s (RCI) major aim is to support the smart transition from fossil to renewable carbon: utilising carbon from biomass, CO2 and recycling instead of additional fossil carbon from the ground. This is crucial because 72% of the human-made greenhouse gas emissions are directly linked to additional fossil carbon. The RCI supports all renewable carbon sources available, but the political support is fragmented and differs between carbon from biomass, recycling or carbon capture and utilisation (CCU). Especially CCU has so far not been a strategic objective in the Green Deal and Fit-for-55.

This will change fundamentally with the European Commission's communication paper on “Sustainable Carbon Cycles” published on 15 December. The position in the paper represents an essential step forward that shows embedded carbon has reached the political mainstream – supported by recent opinions from members of the European parliament and also, apparently, by the upcoming IPCC assessment report 6. Now, CCU becomes a recognised and credible solution for sustainable carbon cycles and a potentially sustainable option for the chemical and  material industries. Also, in the political discussions in Brussels, the term “defossilation” is appearing more and more often, complementing or replacing the term decarbonisation in those areas where carbon is indispensable. MEP Maria da Graça Carvahlo is among a number of politicians in Brussels who perceive CCU as an important future industry, putting it on the political map and creating momentum for CCU. This includes the integration of CCU into the new Carbon Removal Regime and the Emission Trading System (ETS).

As the new policy documents are fully in line with the strategy of the RCI, the more than 30 member companies of the initiative are highly supportive of this new development and are ready to support policy-maker with data and detailed suggestions for active support and the realisation of sustainable carbon cycles and a sound carbon management. The recent political papers of relevance are highlighted in the following.

Brussels: Communication paper on “Sustainable Carbon Cycles”
On 15 December, the European Commission has published the communication paper “Sustainable Carbon Cycles” . For the first time, the importance of carbon in different industrial sectors is clearly stated. One of the key statements in the paper is the full recognition of CCU for the first time as a solution for the circular economy, which includes CCU-based fuels as well. The communication paper distinguishes between bio-based CO2, fossil CO2 and CO2 from direct air capture when addressing carbon removal and it also announces detailed monitoring of the different CO2 streams. Not only CCU, but also carbon from the bioeconomy is registered as an important pillar for the future. Here, the term carbon farming has been newly introduced, which refers to improved land management practices that result in an increase of carbon sequestration in living biomass, dead organic matter or soils by enhancing carbon capture or reducing the release of carbon. Even though the list of nature-based carbon storage technologies is non-exhaustive in our view, we strongly support the paper’s idea to deem sustainable land and forest management as a basis for the bioeconomy more important than solely considering land use as a carbon sink. Surprisingly, chemical recycling, which is also an alternative carbon source that substitutes additional fossil carbon from the ground (i.e. carbon from crude oil, natural gas or from coal), is completely absent from the communication paper.

Berlin: Coalition paper of the new German Government: “Dare more progress – alliance for freedom, justice and sustainability”
The whole of Europe is waiting to see how the new German government of Social Democrats, Greens and Liberals will shape the German climate policy. The new reform agenda focuses in particular on solar and wind energy as well as especially hydrogen. Solar energy is to be expanded to 200 GW by 2030 and two percent of the country's land is to be designated for onshore wind energy. A hydrogen grid infrastructure is to be created for green hydrogen, which will form the backbone of the energy system of the future – and is also needed for e-fuels and sustainable chemical industry, a clear commitment to CCU. There is a further focus on the topic of circular economy and recycling. A higher recycling quota and a product-specific minimum quota for the use of recyclates and secondary raw materials should be established at European level. In the coalition paper, there is also a clear commitment to chemical recycling to be found. A significant change for the industry is planned to occur in regards to the so-called “plastic tax” of 80 cents per kilogram of non-recycled plastic packaging. This tax has been implemented by the EU, but most countries are not passing on this tax to the manufacturers and distributors, or only to a limited extent. The new German government now plans to fully transfer this tax over to the industry.

Düsseldorf: Carbon can protect the climate – Carbon Management Strategy North Rhine-Westphalia (NRW)
Lastly, the RCI highly welcomes North Rhine-Westphalia (NRW, Germany) as the first region worldwide to adopt a comprehensive carbon management strategy, a foundation for the transformation from using additional fossil carbon from the ground to the utilisation of renewable carbon from biomass, CO2 and recycling. For all three alternative carbon streams, separate detailed strategies are being developed to achieve the defossilisation of the industry. This is all the more remarkable as North Rhine-Westphalia is the federal state with the strongest industry in Germany, in particular the chemical industry. And it is here, of all places, that a first master plan for the conversion of industry from fossil carbon to biomass, CO2 and recycling is implemented. If successful, NRW could become a global leader in sustainable carbon
management and the region could become a blueprint for many industrial regions.

21.12.2021

BTE fordert 2G-Abschaffung und Erstattung der Kosten

  • Sorge um verängstigte Mitarbeiter

Der stationäre Bekleidungs-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel befindet sich aktuell in einer dramatischen und vielfach existenzbedrohenden Situation. Mit dem Anstieg der Inzidenzen im Herbst sind die Frequenzen in den Innenstädten und den Modegeschäften stark eingebrochen. „Speziell in Standorten mit 2G-Beschränkung kommen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit nicht einmal mehr die Hälfte der Kunden“ berichtete BTE-Präsident Steffen Jost (Modehäuser Jost, Grünstadt) anlässlich einer digitalen BTE-Pressekonferenz am 14. Dezember.
 
Der Frequenzverlust wirkt sich auch auf die Umsätze aus. Die Einbußen lagen hier zuletzt bei rund einem Drittel gegenüber 2019. Tatsächlich haben die allermeisten stationären Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte aktuell noch nicht einmal die Umsätze des bereits katastrophalen ersten Corona-Jahres 2020 erreicht. Jost: „Derzeit geht der BTE davon aus, dass die Umsätze zum Jahresende rund fünf Prozent unter 2020 landen werden. Und 2020 gab es branchenweit bereits einen Umsatzeinbruch in Höhe von 25 Prozent.“
 

  • Sorge um verängstigte Mitarbeiter

Der stationäre Bekleidungs-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel befindet sich aktuell in einer dramatischen und vielfach existenzbedrohenden Situation. Mit dem Anstieg der Inzidenzen im Herbst sind die Frequenzen in den Innenstädten und den Modegeschäften stark eingebrochen. „Speziell in Standorten mit 2G-Beschränkung kommen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit nicht einmal mehr die Hälfte der Kunden“ berichtete BTE-Präsident Steffen Jost (Modehäuser Jost, Grünstadt) anlässlich einer digitalen BTE-Pressekonferenz am 14. Dezember.
 
Der Frequenzverlust wirkt sich auch auf die Umsätze aus. Die Einbußen lagen hier zuletzt bei rund einem Drittel gegenüber 2019. Tatsächlich haben die allermeisten stationären Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte aktuell noch nicht einmal die Umsätze des bereits katastrophalen ersten Corona-Jahres 2020 erreicht. Jost: „Derzeit geht der BTE davon aus, dass die Umsätze zum Jahresende rund fünf Prozent unter 2020 landen werden. Und 2020 gab es branchenweit bereits einen Umsatzeinbruch in Höhe von 25 Prozent.“
 
Der BTE fordert daher als Hilfe für die stark geschädigten Unternehmen der Branche, dass die Schäden der Lockdowns und der aktuellen Einschränkungen endlich erstattet werden. „Hier müssen die aktuellen Hilfsprogramme unbedingt angepasst werden,“ verlangt Jost. „Vor allem die derzeitige Eintrittsschwelle von 30 Prozent Umsatzverlust liegt viel zu hoch“.
 
In der Mode-, Schuh- und Lederwarenbranche herrscht zudem weitgehend Unverständnis und Entsetzen über die erneuten Einschränkungen durch die 2G-Regelung. „Wir haben den Eindruck, dass unsere Geschäfte erneut das Bauernopfer sind, damit die Politik Aktivität und Handlungsstärke demonstrieren kann,“ kritisiert BTE-Präsident Jost.
 
Als Leidtragende der aktuellen Regelungen sieht BTE-Vizepräsident Andreas Bartmann (Fa. Globetrotter, Hamburg) vor allem die Verkaufskräfte. „Diese werden aktuell vielfach Opfer wüster Beschimpfungen und Pöbeleien, vor allem unsere Mitarbeiterinnen haben daher regelrecht Angst“, berichtet Bartmann. Schließlich sind nach BTE-Schätzungen deutlich mehr als die Hälfte der rund 60.000 Mode-, Schuh- und Lederwarenläden üblicherweise nur mit maximal zwei oder drei Personen besetzt, nicht selten sogar nur mit einer Person. „Der Staat lässt unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier buchstäblich im Stich. Hier benötigen wir zeitnah Lösungen!“, verlangt Bartmann.
 
Der BTE fordert daher von der Politik die Abschaffung der unsinnigen 2G-Beschränkungen und die Erstattung der angefallenen Kosten bzw. Verluste. Sollte dies kurzfristig nicht zu realisieren sein, müssen zumindest die Kontrollen – z.B. mit 2G-Bändchen und in Form von Stichproben – erheblich erleichtert werden. BTE-Präsident Jost: „Unsere Mitarbeiter sind keine Hilfspolizisten und können solche hoheitlichen Aufgaben nicht übernehmen!“
 
Harsche Kritik äußert der BTE auch an der willkürlich erscheinenden Festlegung, welche Sortimente von den einzelnen Bundesländern als lebensnotwendig erachtet werden. Während z.B. in Bayern die Schuhgeschäfte ohne Beschränkungen öffnen dürfen, fallen diese in allen anderen Bundesländern unter die 2G-Regelungen. „Wir halten die bundesweite Freistellung von 2G für Schuhgeschäfte für absolut notwendig. Insbesondere Kinder brauchen wegen schnell wachsender Füße zum Teil sehr oft und kurzfristig neue Schuhe“, konstatiert BTE-Präsidiumsmitglied Carsten Obermeier (Schuh-Neumann, Hannover). „Es darf nicht sein, dass Kinder mit deformierten Füßen dafür bezahlen, dass ihre Eltern sich nicht impfen lassen wollen oder können!“

More information:
BTE Stationärer Einzelhandel
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren