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(c) Babolat
12.11.2018

Chromarat expertise: At the hear of BABOLAT’s new tennis racket, “PURE AERO”

CHOMARAT, the expert in composites reinforcements, is the partner of BABOLAT with its multiaxial carbon, C-PLY™ Hexagonal. Indeed, the specialist racket sports goods manufacturer is launching the new version of the BABOLAT’s Pure Aero. A combination of ultra-modern design and high performance, this tennis racket for champions has made an appearance on the courts of the Rolex Paris Masters. “We are very proud to be chosen by BABOLAT. Our new carbon reinforcement, added to the heart of the racket, enables better control and makes each shot more precise and stable,” says Pascal JOUBERT DES OUCHES, Sports Equipment Market Director at CHOMARAT.

C-PLYTM HEXAGONAL, THE PERFECT ALLIANCE OF PERFORMANCE & DESIGN

CHOMARAT, the expert in composites reinforcements, is the partner of BABOLAT with its multiaxial carbon, C-PLY™ Hexagonal. Indeed, the specialist racket sports goods manufacturer is launching the new version of the BABOLAT’s Pure Aero. A combination of ultra-modern design and high performance, this tennis racket for champions has made an appearance on the courts of the Rolex Paris Masters. “We are very proud to be chosen by BABOLAT. Our new carbon reinforcement, added to the heart of the racket, enables better control and makes each shot more precise and stable,” says Pascal JOUBERT DES OUCHES, Sports Equipment Market Director at CHOMARAT.

C-PLYTM HEXAGONAL, THE PERFECT ALLIANCE OF PERFORMANCE & DESIGN
The addition of C-PLY™, CHOMARAT’s multiaxial carbon reinforcement, to the core of the BABOLAT’s Pure Aero has increased the racket’s stability while enhancing its performance. The specificity of the reinforcement lies in its stitching thread. “This unique thread brings out the color of the resin pigments because it has been designed to remain visible after its impregnation. It also contributes to extra reinforcement and an exceptional design!” concludes Pascal JOUBERT DES OUCHES.

More information:
CHOMARAT Babolat
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APOCOPE agency

(c) BASF
12.11.2018

BASF 3D Printing Solutions präsentiert auf der formnext neue Produkte und wegweisende strategische Allianzen für den industriellen 3D-Druck

Neue Produkte für Photopolymer- und Lasersinter-Druckverfahren – das präsentiert die BASF 3D Printing Solutions GmbH (B3DPS) auf der diesjährigen Messe formnext in Frankfurt vom 13. bis 16. November in Halle 3.1 Stand F20. Außerdem kündigt das Tochterunternehmen der BASF gleich mehrere neue Partnerschaften für die Entwicklung und den Vertrieb zukunftsweisender Lösungen und Produkte aus dem Bereich 3D-Druck an.

Neue Produkte für Photopolymer- und Lasersinter-Druckverfahren – das präsentiert die BASF 3D Printing Solutions GmbH (B3DPS) auf der diesjährigen Messe formnext in Frankfurt vom 13. bis 16. November in Halle 3.1 Stand F20. Außerdem kündigt das Tochterunternehmen der BASF gleich mehrere neue Partnerschaften für die Entwicklung und den Vertrieb zukunftsweisender Lösungen und Produkte aus dem Bereich 3D-Druck an.

Mit der US-amerikanischen Firma Origin, San Francisco, Kalifornien, ist die B3DPS eine strategische Partnerschaft zur Weiterentwicklung von Photopolymer-Druckprozessen eingegangen. „Wir kombinieren in einem offenen Geschäftsmodell das Material-Know-how der BASF mit der Kompetenz von Origin in der Programmierung von Druckersoftware und der Herstellung der entsprechenden Hardware“, erklärt Volker Hammes, Geschäftsführer BASF 3D Printing Solutions GmbH. Die Zusammenarbeit zeigt bereits erste Erfolge. Origin hat einen neuen Druckprozess entwickelt, mit dem die neuen Ultracur3D-Photopolymere der BASF besonders gut verarbeitet werden können. Das Verfahren bietet eine optimale Kombination aus einer guten Oberflächenbeschaffenheit und hoher mechanischer Stabilität der Endprodukte bei hohem Materialdurchsatz.

Mit Photocentric, einem Hersteller von 3D Druckern sowie zugehöriger Software und Materialien mit Sitz in Peterborough, UK und Phoenix, USA, arbeitet die B3DPS an der Entwicklung von neuen Photopolymeren und großformatigen Photopolymer-Druckern für die Massenproduktion von funktionalen Bauteilen. Photocentric hat den Einsatz von LCD-Bildschirmen als Bilderzeuger für eigene Druckersysteme entwickelt und optimiert. Ziel beider Partner ist es, der Industrie 3D-Druck-Lösungen anzubieten, die Teile von klassischen Fertigungstechniken wie zum Beispiel den Spritzguss für Kleinserien ersetzen und die Herstellung von großen Bauteilen ermöglichen soll.

Die Zusammenarbeit mit Xunshi Technology, einem chinesischen Druckhersteller mit Sitz in Shaoxing, der in den USA unter dem Namen Sprintray firmiert, hat das Ziel die Ultracur3D Produktpalette der B3DPS für weitere Anwendungsfelder im 3D Druck zu erschließen.

Ultracur3D-Portfolio bietet Spezialitäten für Photopolymer-Druckverfahren
Unter dem Markennamen Ultracur3D fasst die B3DPS bereits bewährte, aber auch neue Photopolymere für die entsprechenden 3D Druckverfahren zusammen. Für die neuen Materialien hat BASF spezielle Rohstoffe entwickelt, die besondere Bauteileigenschaften ermöglichen.
„Mit unserem Ultracur3D-Portfolio können wir Kunden verschiedene UV-härtende Materialien für den 3D-Druck anbieten, die weitaus bessere mechanische Eigenschaften und eine höhere Langzeit-Stabilität als bis dato erhältliche Materialien aufweisen“, erklärt András Marton, Senior Business Development Manager bei B3DPS, und weiter: „Diese wurden insbesondere für hoch beanspruchte funktionale Bauteile entwickelt.“

Vertriebsnetzwerk für Filamente wird ausgebaut
Innofil3D, eine Tochtergesellschaft der B3DPS, startet eine Zusammenarbeit mit Jet-Mate Technology mit Sitz in Tjanjin China zum Vertrieb von Kunststoff-Filamenten in China. Parallel dazu wurde eine Vertriebsvereinbarung mit M. Holland in Northbrook, USA für den Vertrieb von Filamenten in den USA geschlossen. „Die USA sind der größte Markt für Filamente, daher wollen wir unsere Aktivitäten dort verstärken“, sagt Jeroen Wiggers, Business Director 3D-P Solutions for Additive Extrusion bei B3DPS, und weiter: „Auch Asien ist ein wichtiger Markt für uns. Wir werden weitere Vertriebskanäle dort aufbauen. 2019 bringen wir unsere Ultrafuse-Filamente auf den asiatischen Markt.“
Die BASF Filamente für den 3D Druck sind in zwei Linien gegliedert. Zum einen handelt es sich hierbei um die bereits existierenden und bekannten Innofil3D Filamente auf Basis generischer Polymere für konventionelle Anwendungen. Darüber hinaus werden mit der Marke Ultrafuse, Filamente auf Basis hochentwickelter Polymerformulierungen für anspruchsvolle technische Anwendungen angeboten. Damit bietet die B3DPS eines der breitesten Filament-Portfolios auf dem Markt an, das verschiedenste Kundenbedürfnisse von Prototypenbau bis hin zur industriellen Anwendung bedient.

SLS: Neues 3-Druck-Material mit Brandschutzklassifizierung
Ultrasint PA6 ist eine neue Materialklasse zum Einsatz in Selective Laser Sintering-Prozessen (SLS), die sich durch eine hohe Steifigkeit und Temperaturbeständigkeit auszeichnet. Neu ist das schwarze und flammenresistente Ultrasint Polyamid PA6 black FR, das die UL94 V2 Brandschutzklassifizierung erreicht. Zusammen mit einem der weltweit führenden Hersteller im Fahrzeugbau für den öffentlichen Personennahverkehr hat die B3DPS Bauteile erarbeitet, welche die Brandschutzauflagen im Innenraum von Fahrzeugen erfüllen. „Zusammen mit unserem Partner stellen wir zurzeit Prototypen, Ersatz- und erste Serienteile her und arbeiten bereits an einer weiteren Verbesserung des Brandschutzverhaltens und weiteren Zertifizierungen“, freut sich Hammes.
Bereits zur AMUG im Frühjahr hatte die BASF das graue Ultrasint PA6 LM X085 vorgestellt. Eine weitere Variante ist das zur formnext verfügbare Polyamid-6-basierte Ultrasint PA6 Black LM X085. Die Prozesstemperatur des Produkts liegt bei 175-185 Grad Celsius und lässt sich somit leicht auf den meisten im Markt verwendeten SLS-Maschinen verarbeiten.

Polypropylen jetzt auch im 3D-Druck-Portfolio der B3DPS
Durch die Akquisition der Advanc3D Materials GmbH im Juli 2018 hat die B3DPS ihr Sortiment um etliche Materialien für den Einsatz auf den gängigen Lasersinter-Maschinen erweitert, zum Beispiel um die Polyamide Adsint PA12, Adsint PA11, Adsint PA11CF und um Adsint TPU flex 90. Besonders hervorzuheben ist Ultrasint PP. Dabei handelt es sich um ein Polypropylen-basiertes Produkt. Polypropylen (PP) weist hervorragende mechanische Eigenschaften auf und wird wegen seines Preis-Leistungsverhältnisses häufig in der industriellen Serienproduktion verwendet. Ultrasint PP zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Formbarkeit, eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme und Resistenz gegenüber Flüssigkeiten oder Gasen aus. Prototypen und Kleinserien können nun aus dem gleichen Material gefertigt werden, das aus Serienanwendungen bereits bekannt ist. Eine Nachbearbeitung wie Thermoformen, Versiegeln oder Färben ist nach dem Druckprozess möglich.

More information:
BASF New Business
Source:

BASF 3D Printing Solutions GmbH

(c) BASF
12.11.2018

BASF 3D Printing Solutions presents new products at formnext and announces pioneering strategic alliances for industrial 3D printing

New products for photopolymer and laser sinter printing methods from BASF 3D Printing Solutions GmbH (B3DPS) are on show from November 13 to 16 at Stand F20 in Hall 3.1 at this year’s formnext fair in Frankfurt. The BASF subsidiary is also announcing several new partnerships for the development and distribution of groundbreaking 3D printing solutions and products.

B3DPS has entered into a strategic partnership with the US company Origin, San Francisco, California for the further development of photopolymer printing processes. “Within the framework of an open business model, we are combining BASF’s material know-how with Origin’s expertise in printer software programming and the manufacture of the corresponding hardware,” explained Volker Hammes, Managing Director BASF 3D Printing Solutions GmbH. The collaboration has already shown the first signs of success. Origin has developed a new printing method where BASF’s new Ultracur3D photopolymers can be processed particularly well. The technology offers an optimal combination of a good surface finish and high mechanical stability, while also allowing for high material throughput.

New products for photopolymer and laser sinter printing methods from BASF 3D Printing Solutions GmbH (B3DPS) are on show from November 13 to 16 at Stand F20 in Hall 3.1 at this year’s formnext fair in Frankfurt. The BASF subsidiary is also announcing several new partnerships for the development and distribution of groundbreaking 3D printing solutions and products.

B3DPS has entered into a strategic partnership with the US company Origin, San Francisco, California for the further development of photopolymer printing processes. “Within the framework of an open business model, we are combining BASF’s material know-how with Origin’s expertise in printer software programming and the manufacture of the corresponding hardware,” explained Volker Hammes, Managing Director BASF 3D Printing Solutions GmbH. The collaboration has already shown the first signs of success. Origin has developed a new printing method where BASF’s new Ultracur3D photopolymers can be processed particularly well. The technology offers an optimal combination of a good surface finish and high mechanical stability, while also allowing for high material throughput.

B3DPS is working together with Photocentric, a manufacturer of 3D printers and their corresponding software and materials, on the development of new photopolymers and large-format photopolymer printers for mass production of functional components. Based in Peterborough, UK and Phoenix, USA, Photocentric has developed and optimized the use of LCD screens as image generators for its own printing systems. The two partners plan to offer the industry 3D printing solutions that replace parts of traditional manufacturing processes such as injection molding for small series, as well as enabling the production of large components.

The objective of the cooperation with Xunshi Technology, a Chinese printer manufacturer headquartered in Shaoxing, and operates in USA under the name Sprintray, will be opening new fields of application in 3D printing for the Ultracur3D product range of B3DPS.

Ultracur3D specialties for photopolymer printing processes
B3DPS has grouped well-established and new photopolymers designed for the respective 3D printing processes under the brand name Ultracur3D. BASF has developed unique raw materials for its new products that enable special part properties.
“Our Ultracur3D portfolio enables us to offer customers various UV-curable materials for 3D printing that provide far better mechanical properties and higher long-term stability than most available materials,” explained András Marton, Senior Business Development Manager at B3DPS. He added: “These materials have been developed for functional components that are subject to high stress.”

Expansion of distribution network for filaments
Innofil3D, a subsidiary of B3DPS, is entering into a partnership with Jet-Mate Technology, based in Tjanjin, China, for the distribution of plastic filaments in China. In parallel, a distribution agreement has been concluded with M. Holland in Northbrook, USA for the distribution of filaments in USA. “Since the USA is the largest market for filaments, we intend to strengthen our activities there,” said Jeroen Wiggers, Business Director 3DP Solutions for Additive Extrusion at B3DPS, adding: “Asia is another important market for us. We will be developing further distribution channels there and putting our Ultrafuse filaments on the Asian market in 2019.”

BASF’s portfolio of filaments for 3D printing are comprised of two categories; the well-established Innofil3D filaments based on generic polymers for conventional applications and polymer-based Ultrafuse filaments for advanced formulations used in demanding technical applications. One of the broadest filament selections on the market, this portfolio covers customer requirements ranging from prototype to industrial-scale production.

SLS: new 3D printing material with fire protection classification
New flame-resistant Ultrasint Polyamide PA6 Black FR meets UL94 V2 fire protection standards and is a new material class for use in selective laser sintering (SLS) processes, distinguished by high stiffness and thermal stability. In cooperation with one of the global leaders of public transportation vehicles, B3DPS has developed new components that meet vehicle fire protection requirements. “Together with our partner, we are currently producing prototypes, spare parts, and small series components, and are working to further improve flame resistance to meet additional certification specifications,” explained Hammes.
BASF introduced Ultrasint Grey PA6 LM X085 at AMUG this spring and now is followed by another product on show at formnext. Ultrasint PA6 Black LM X085 is based on polyamide 6, and can be processed at 175-185 degrees Celsius therefore making it suitable for most current SLS machines.

B3DPS adds polypropylene to its 3D printing portfolio
Through the acquisition of Advanc3D Materials GmbH in July 2018, B3DPS has expanded its range with numerous materials for use on laser sinter machines, including polyamide Adsint PA12, Adsint PA11, Adsint PA11CF and Adsint TPU flex 90.
Ultrasint PP is a special highlight. This polypropylene-based product exhibits outstanding mechanical properties and is frequently used in standard industrial production as it offers a good balance between price and performance. Ultrasint PP is distinguished by excellent plasticity, low moisture uptake, and resistance to liquids and gases. Prototypes and small batches can now be produced from the same material as used for traditional serial production. Post treatments such as thermoforming, sealing, and dyeing can be performed after printing.

More information:
BASF 3D printing materials
Source:

BASF 3D Printing Solutions GmbH

08.11.2018

PERFORMANCE DAYS: Awards for outstanding new developments in the area of function and sustainability

To receive an award at PERFORMANCE DAYS is the ultimate industry recognition. In selecting the winners of the (ECO) PERFORMANCE AWARDS, the jury handles with total integrity with no outside influence and is absolutely free in making its decisions. This season there are so many outstanding innovations at the exhibition that two awards are announced!

WATER – OUR RESPONSIBILITY, the current FOCUS TOPIC for the next trade fair on November 28-29th, seems to have spurred the PERFORMANCE DAYS exhibitors to peak performances. The trade fair has highlighted innovations every season for the past ten years, but seldom have there been so many outstanding new developments. So many in fact, that two awards are to be presented: the ECO PERFORMANCE AWARD for best sustainable development, and the PERFORMANCE AWARD for a new functional highlight.  

To receive an award at PERFORMANCE DAYS is the ultimate industry recognition. In selecting the winners of the (ECO) PERFORMANCE AWARDS, the jury handles with total integrity with no outside influence and is absolutely free in making its decisions. This season there are so many outstanding innovations at the exhibition that two awards are announced!

WATER – OUR RESPONSIBILITY, the current FOCUS TOPIC for the next trade fair on November 28-29th, seems to have spurred the PERFORMANCE DAYS exhibitors to peak performances. The trade fair has highlighted innovations every season for the past ten years, but seldom have there been so many outstanding new developments. So many in fact, that two awards are to be presented: the ECO PERFORMANCE AWARD for best sustainable development, and the PERFORMANCE AWARD for a new functional highlight.  

And the winner of the ECO PERFORMANCE AWARD is:
The jury is highly enthusiastic about the nomination of the ECO PERFORMANCE AWARD winner and described the award-winning fabric as the best ecological solution currently available on the market. This extraordinary laminate from Jou Jou Fish combines various sustainable technologies. Article "JYRNP0002 307" consists of 100% recycled nylon and is designed with a micro-porous membrane (functional performance 15K/10K) that is produced without solvents. This saves a lot of water, plus the fabric is made from pre-dyed fibres (solution-dyeing) and the DWR coating is applied using a dry-finish treatment. The only thing that could improve it: as the polyamide is currently produced from postindustrial waste products, it would be nice to have option of using post-consumer polyamides in the future.

And the winner of the PERFORMANCE AWARD is:
The PERFORMANCE AWARD recognizes another pioneering development. Never before has there been such a fine, yet still tear resistant, highly functional fabric. The winner is article "DPQ 1092 DWR" from Green Threads and with only 17g/m² an absolute lightweight. Particularly fine nylon yarns are used (7d and 4d); a 4d yarn has never before been used in functional fabrics. This plus the extremely good tear resistance clinched it for the jury. Another plus for the winner: this lightweight fabric can achieve with just 17 g comparable performance values to a 50g fabric; thereby, not only is the weight significantly reduced, but also the amount of raw materials and energy consumed in production. This is also a factor that protects the environment when the garment is disposed at the end of its useful life.

More information:
Performance Days
Source:

PERFORMANCE DAYS ® functional fabrics fair

(c) BASF Venture Capital GmbH
06.11.2018

BASF invests in Chinese 3D printing specialist Prismlab

  • Unique, patented 3D printing process enables production of large-scale components
  • First direct investment by BASF Venture Capital in a company in China

BASF Venture Capital GmbH is investing in Prismlab, a leading provider of 3D printing processes and 3D printers, headquartered in Shanghai, China. Prismlab has developed a patented printing process that is characterized by a very high printing speed, high level of precision and lower printing costs. BASF’s venture investment will enable Prismlab to further accelerate its product development and innovation while strengthening its market reach to the global market.

“This is our first direct investment in a Chinese company,” said Markus Solibieda, Managing Director of BASF Venture Capital GmbH. “The trailblazing technology from Prismlab allows large and stable components, such as medical braces and anatomical models, to be 3D printed for the first time. This investment supports BASF’s strategy of actively advancing our technologies and expanding our product offering in the 3D printing sector.”

  • Unique, patented 3D printing process enables production of large-scale components
  • First direct investment by BASF Venture Capital in a company in China

BASF Venture Capital GmbH is investing in Prismlab, a leading provider of 3D printing processes and 3D printers, headquartered in Shanghai, China. Prismlab has developed a patented printing process that is characterized by a very high printing speed, high level of precision and lower printing costs. BASF’s venture investment will enable Prismlab to further accelerate its product development and innovation while strengthening its market reach to the global market.

“This is our first direct investment in a Chinese company,” said Markus Solibieda, Managing Director of BASF Venture Capital GmbH. “The trailblazing technology from Prismlab allows large and stable components, such as medical braces and anatomical models, to be 3D printed for the first time. This investment supports BASF’s strategy of actively advancing our technologies and expanding our product offering in the 3D printing sector.”

“China is transforming from a manufacturing-driven to an innovation-driven economy. This investment in Prismlab reflects our commitment to further expanding our innovation capabilities in China, and BASF Venture Capital plays an important role in helping us identifying potential partners that lead us to success,” said Dr. Zheng Daqing, BASF’s Senior Vice President, Business and Market Development Greater China.

“The 3D printing technology must continue to evolve before it is set to change the world. At Prismlab, we aim to spearhead and accelerate that change by providing solutions through specialized customization. The investment allows us to stay laser-focused on our R&D capability, a key factor to achieve that goal,” said Mr. Hou Feng, Founder and Chairman of Prismlab.

Prismlab has developed a patented 3D printing process, “Pixel Resolution Enhanced Technology”, based on stereolithography (SLA). SLA allows comparatively large components to be produced using light-curing resins. Prismlab’s technology increases the printing resolution without compromising printing speed. In order to increase the amount of energy brought into a pixel, Prismlab’s technology divides each pixel in the resin into several small sections, which can be cured individually by exposure to LCD light. This makes the energy input into each pixel significantly higher than similar processes that expose each pixel to light once. This allows comparatively large and stable components or numerous parts to be printed in the same production step. With the use of LCD light, it also reduces process costs. This advantage opens opportunities in the footwear and furniture industry.

Along with this patented process, Prismlab also markets 3D printers and other related services. The Prismlab technology can be used in various key customer applications, including invisible braces, and anatomical models for medical, and education and training purposes.

SLA uses a laser for layer-by-layer curing of a photopolymer solution to shape the required workpiece. SLA and LCD based printing processes determinate the size, stability, and usability of the components to be produced as they are limited by the size of the light spot and the intensity of the light.

More information:
BASF prismlab
Source:

BASF Venture Capital GmbH

(c) BASF 3D Printing Solutions GmbH
06.11.2018

BASF investiert in 3D-Druck-Spezialist Prismlab

  • Einzigartiges patentiertes 3D-Druckverfahren ermöglicht Herstellung großer Bauteile
  • Erstes direktes Investment der BASF Venture Capital in ein chinesisches Unternehmen

Die BASF Venture Capital GmbH investiert in Prismlab, einen führenden Anbieter von 3D-Druckverfahren und 3D-Druckmaschinen mit Sitz in Shanghai, China. Prismlab hat einen patentierten Druckprozess entwickelt, der sich durch eine sehr hohe Druckgeschwindigkeit, hohe Präzision und geringe Druckkosten auszeichnet. Die Venture-Capital-Beteiligung der BASF soll es Prismlab ermöglichen, seine Produkt- und Innovationsentwicklung weiter zu beschleunigen und gleichzeitig seine Reichweite auf dem Weltmarkt zu stärken.

„Das ist unser erstes direktes Investment in ein chinesisches Unternehmen“, sagt Markus Solibieda, Geschäftsführer der BASF Venture Capital GmbH. „Die bahnbrechende Technologie von Prismlab erlaubt erstmalig den 3D-Druck großer und stabiler Teile, zum Beispiel medizinischer Zahnspangen und anatomischer Modelle. Dieses Investment stützt die 3D-Druck-Strategie der BASF, ihre Technologien aktiv weiterzuentwickeln und ihr Produktangebot im Bereich 3D-Druck zu erweitern.“

  • Einzigartiges patentiertes 3D-Druckverfahren ermöglicht Herstellung großer Bauteile
  • Erstes direktes Investment der BASF Venture Capital in ein chinesisches Unternehmen

Die BASF Venture Capital GmbH investiert in Prismlab, einen führenden Anbieter von 3D-Druckverfahren und 3D-Druckmaschinen mit Sitz in Shanghai, China. Prismlab hat einen patentierten Druckprozess entwickelt, der sich durch eine sehr hohe Druckgeschwindigkeit, hohe Präzision und geringe Druckkosten auszeichnet. Die Venture-Capital-Beteiligung der BASF soll es Prismlab ermöglichen, seine Produkt- und Innovationsentwicklung weiter zu beschleunigen und gleichzeitig seine Reichweite auf dem Weltmarkt zu stärken.

„Das ist unser erstes direktes Investment in ein chinesisches Unternehmen“, sagt Markus Solibieda, Geschäftsführer der BASF Venture Capital GmbH. „Die bahnbrechende Technologie von Prismlab erlaubt erstmalig den 3D-Druck großer und stabiler Teile, zum Beispiel medizinischer Zahnspangen und anatomischer Modelle. Dieses Investment stützt die 3D-Druck-Strategie der BASF, ihre Technologien aktiv weiterzuentwickeln und ihr Produktangebot im Bereich 3D-Druck zu erweitern.“

„China wandelt sich von einer produktionsgetriebenen zu einer innovationsgetriebenen Wirtschaft. Das Investment in Prismlab spiegelt unser Engagement zum weiteren Ausbau unseres Innovationspotenzials in China wider. Die BASF Venture Capital spielt eine wichtige Rolle und hilft uns dabei, potenzielle Partner für unseren Weg zum Erfolg zu identifizieren“, sagt Dr. Zheng Daqing, Senior Vice President, Business and Market Development Greater China.

„Die 3D-Druck-Technologie ist dabei, die Welt zu verändern. Unser Ziel bei Prismlab ist es, diesen Wandel anzuführen und zu beschleunigen, in dem wir besondere, für Kundenwünsche maßgefertigte Lösungen anbieten. Das Investment erlaubt es uns, uns konsequent auf unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu fokussieren – das ist ein Schlüsselkriterium, um dieses Ziel zu erreichen“, erklärt Hou Feng, Gründer und Vorsitzender von Prismlab.

Prismlab hat mit der „Pixel Resolution Enhanced Technology“ einen patentierten 3DDruck-Prozess entwickelt, der auf der Stereolithographie (SLA) basiert. Mit der SLA können vergleichsweise große Teile aus lichthärtenden Harzen hergestellt werden. Die neue Technologie von Prismlab erhöht die Druckauflösung ohne Beeinträchtigung der Druckgeschwindigkeit. Um die Energiemenge zu erhöhen, die in einen Pixel eingebracht wird, teilt Prismlab jeden Pixel in mehrere kleine Bereiche, die individuell durch Belichtung mit LCDs ausgehärtet werden können. Dies erhöht den Energieeintrag in jeden Pixel deutlich gegenüber ähnlichen Prozessen, in denen jeder Pixel einmalig beleuchtet wird. Dadurch können vergleichsweise große und stabile oder mehrere Teile in einem Produktionsschritt hergestellt werden. Die Nutzung von LCD-Lichtquellen reduziert zudem die Prozesskosten. Dieser Vorteil eröffnet neue Möglichkeiten in der Schuh- und Möbelindustrie.

Neben diesem patentierten Prozess vermarktet Prismlab 3D-Drucker und zugehörige Services. Die Prismlab-Technologie kann in unterschiedlichsten Kundenanwendungen eingesetzt werden. Dazu gehören unter anderem unsichtbare Zahnspangen und medizinische Anatomiemodelle für Ausbildungs- und Trainingszwecke. Bei der SLA härtet ein Laser eine Photopolymer-Lösung schichtenweise aus und formt
so das gewünschte Werkstück. Die Möglichkeiten von SLA- und LCD-basierten Druckprozessen und damit die Größe, Stabilität und Verwendbarkeit der hergestellten Teile sind durch die Größe des Lichtpunkts und die Lichtintensität begrenzt.

More information:
BASF prismlab
Source:

BASF 3D Printing Solutions GmbH

Die Carbonfaser revolutionieren – RCCF eröffnet Technikum (c) TU Dresden
05.11.2018

Die Carbonfaser revolutionieren – RCCF eröffnet Technikum

  • Mit einem Festakt haben Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen, Prof. Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung der Technischen Universität Dresden, Prof. Hubert Jäger und Prof. Chokri Cherif am 02.11.2018 das Carbonfaser-Technikum des Research Center Carbon Fibers (RCCF) eröffnet.

Das RCCF, eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) und des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden, wurde gegründet, um die Carbonfasern vom Faserrohstoff bis zum fertigen Bauteil zu erforschen und neue Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken.

  • Mit einem Festakt haben Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen, Prof. Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung der Technischen Universität Dresden, Prof. Hubert Jäger und Prof. Chokri Cherif am 02.11.2018 das Carbonfaser-Technikum des Research Center Carbon Fibers (RCCF) eröffnet.

Das RCCF, eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) und des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden, wurde gegründet, um die Carbonfasern vom Faserrohstoff bis zum fertigen Bauteil zu erforschen und neue Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken.

„Sachsen verfügt in der Schlüsseltechnologie Werkstoff-, Material- und Nanowissenschaft über hervorragende Rahmenbedingungen und hoch motivierte Wissenschaftler an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die in dieser Spezialisierung weltweit ihresgleichen suchen“, erklärt dazu Staatsministerin Dr. Stange. „Beinahe alle Materialklassen von Metallen, Polymeren, Keramiken bis hin zu Verbund- und Naturwerkstoffen werden auf international hohem Niveau bearbeitet. Dabei greifen Grundlagen- und Angewandte Forschung in zahlreichen Feldern eng ineinander und bilden geschlossene Entwicklungsketten bis zu einem Transfer in die Wirtschaft – regional, national und international.“

Der Prorektor für Forschung der TU Dresden, Prof. Gerhard Rödel, ergänzt: „Mit dem Carbonfaser-Technikum ist im Research Center Carbon Fibers eine weltweit einzigartige Anlage entstanden, die völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Es geht darum, Fasern mit einem möglichst hohen Individualisierungsgrad zu designen – je nach Bedarf und Einsatzbereich.“

Auf der derzeit installierten, einzigartigen Anlage erforschen Wissenschaftler des RCCF unter Reinraum-Bedingungen die Grundlagen für maßgeschneiderte Kohlenstofffasern und erschließen deren hohes Innovationspotential. Dabei greifen die Forscher auf einzelne Anlagenmodule zur Stabilisierung und Carbonisierung mit industrienahem Ofendesign und individuell einstellbaren Parameterkombinationen zurück. Durch den außerordentlichen Reinheitsgrad sind die Carbonfasern für die Anforderungen der Luft-/Raumfahrt- und der Automobilindustrie maßgeschneidert.

„Die Carbonfaser ist der Stahl des 21. Jahrhunderts“, führt Prof. Hubert Jäger, Sprecher des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK), aus. „Ganze Branchen erfinden sich derzeit durch diesen Werkstoff neu und erreichen mit ihren Produkten nie gedachte Dimensionen. Das Problem ist jedoch die Verfügbarkeit. Wir werden mit dem Carbonfaser-Technikum einen Beitrag dazu leisten, dass aus Sachsen heraus dieser Werkstoff nicht nur leichter verfügbar, sondern auch besser und maßgeschneidert einsetzbar wird für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, Fahrzeugbau, Architektur und Hochleistungselektronik.“

„Mit der Inbetriebnahme des Carbonfaser-Technikums unter Reinraumbedingungen am RCCF gelingt es uns, die Prozesskette zur Fertigung maßgeschneiderter Kohlenstofffasern signifikant zu erweitern. Die notwendigen Maschinentechniken des ITM einschließlich der bereits gewonnenen Erfahrungen bei Prozessoptimierungen zur Herstellung von Precursorfasern, dem Ausgangsmaterial für die neuen Stabilisierungs- und Carbonisierungslinien, stehen in künftigen Forschungsvorhaben den Wissenschaftlern des RCCF zur Verfügung. Somit geben wir am exzellenten Forschungsstandort Dresden die Initialzündung für die weiterführende Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Kohlenstofffasern“, ergänzt Prof. Chokri Cherif, Direktor des ITM und Inhaber der Professur für Textiltechnik.

Das Carbonfaser-Technikum umfasst einen mehr als 300 m² großen Reinraum der Klasse ISO 8. Neben den beiden auf etwa 30 Metern aufgestellten Stabilisierungs- und Carbonisierungslinien sind weitere Flächen für künftige Erweiterungen der Gesamtanlage vorgesehen, zum Beispiel ein weiterer Hochtemperaturofen, in dem Carbonfasern bis zu Temperaturen über 2000°C graphitierbar sind oder unikale Beschichtungsanlagen zur Oberflächenaktivierung.

Die RCCF-Wissenschaftler ergründen die Wechselwirkungen zwischen Prozessparametern, Faserstruktur und weiteren mechanischen, thermischen und elektrischen Eigenschaften bei der Herstellung von Carbonfasern, um die Fähigkeiten des Hightech-Werkstoffes weiter zu steigern. Zusätzlich nehmen die Forscher die Entwicklung multifunktionaler Fasern mit neuartigen Eigenschaftsprofilen wie hohe Leitfähigkeit bei hoher Festigkeit oder ausgeprägter Verformbarkeit sowie die Nutzung erneuerbarer Ausgangsstoffe in den Fokus ihrer Arbeiten.

Ein weiterer Schwerpunkt der RCCF-Aktivitäten ist die tiefgreifende studentische Ausbildung im Bereich der Carbonfaser-Herstellung. Den Studierenden werden dabei fundierte Kenntnisse in Herstellung und Weiterverarbeitung von Carbonfasern vermittelt, damit sie in diesem Bereich der Zukunftstechnologien dem sächsischen und deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Etwa 15 Studierende werden pro Jahr in Forschungsbereiche wie die Prozessführung, -modellierung und -überwachung sowie die Entwicklung, Fertigung und Charakterisierung neuer Carbonfasern und Verbundwerkstoffe einbezogen.

More information:
TU Dresden Carbonfaser
Source:

Technische Universität Dresden  - Fakultät Maschinenwesen   
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)

 

(c) Messe Frankfurt / Yarn Expo Autumn edition
31.10.2018

Final report: Yarn Expo Autumn wraps up with 501 exhibitors and over 19,000 visitors

More exhibitors than ever joined Yarn Expo Autumn 2018, which was held concurrently with ITMA ASIA + CITME from 15 – 17 October at the National Exhibition Convention Centre (Shanghai). 501 suppliers from 14 countries & regions participated, with new countries to the show including France. This international diversification, as well as strong domestic numbers, demonstrated Yarn Expo’s increasing recognition as a top show in the industry. What’s more, almost 80% of exhibitors were returning from successful past editions, showing their support of the fair.

More exhibitors than ever joined Yarn Expo Autumn 2018, which was held concurrently with ITMA ASIA + CITME from 15 – 17 October at the National Exhibition Convention Centre (Shanghai). 501 suppliers from 14 countries & regions participated, with new countries to the show including France. This international diversification, as well as strong domestic numbers, demonstrated Yarn Expo’s increasing recognition as a top show in the industry. What’s more, almost 80% of exhibitors were returning from successful past editions, showing their support of the fair.

“Although Yarn Expo was unable to be held concurrently with Intertextile Apparel this year, more industry players recognise this fair as a top show for yarn and this is why the turnout remained very strong,” explained Ms Wendy Wen, Senior General Manager of Messe Frankfurt (HK). “Our product range was more diverse than ever as exhibitors increasingly see China as the ideal market to introduce their latest innovations. For example, this year we’ve welcomed premium French linen and advanced Italian chemical fibres. Yarn Expo is a platform that promises to gather all of the top suppliers under one roof for genuine buyers.”

With demand rising within the Chinese market for fancy & specialty yarns, suitable for stand-out fashion trends, the trade potential for this product category was high. Business for eco-friendly and natural yarns was also reported to remain steady this edition, reflected by the India Pavilion which increased in size by around 40% this year.

 

Source:

Messe Frankfurt (HK) Ltd

(c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
31.10.2018

Studentenwettbewerb für textile Architektur: Jetzt mitmachen

Unter dem Motto „Textile Strukturen für neues Bauen“ prämiert die Messe Techtextil erneut junge Ideen zum Bauen mit textilbasierten Materialien. Einreichungen sind ab jetzt möglich.
Ob Leichtbaustrukturen, temporäre Bauten oder kreativer Innenausbau: Studierende und Young Professionals aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Produktdesign und ähnlichen Fachgebieten können sich ab sofort für den Wettbewerb der Techtextil, der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe (14. bis 17. Mai 2019) bewerben. Gefragt sind Ideen zum Bauen mit faserbasierten Werkstoffen. Es winken Preisgelder in einer Gesamthöhe von 8.000 Euro. Der Wettbewerb wird unterstützt vom internationalen Netzwerk TensiNet als Sponsor, dem Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart sowie der Plattform für Architektur und Design Architonic. Anmeldeschluss ist der 24. Februar 2019.  

Unter dem Motto „Textile Strukturen für neues Bauen“ prämiert die Messe Techtextil erneut junge Ideen zum Bauen mit textilbasierten Materialien. Einreichungen sind ab jetzt möglich.
Ob Leichtbaustrukturen, temporäre Bauten oder kreativer Innenausbau: Studierende und Young Professionals aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Produktdesign und ähnlichen Fachgebieten können sich ab sofort für den Wettbewerb der Techtextil, der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe (14. bis 17. Mai 2019) bewerben. Gefragt sind Ideen zum Bauen mit faserbasierten Werkstoffen. Es winken Preisgelder in einer Gesamthöhe von 8.000 Euro. Der Wettbewerb wird unterstützt vom internationalen Netzwerk TensiNet als Sponsor, dem Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart sowie der Plattform für Architektur und Design Architonic. Anmeldeschluss ist der 24. Februar 2019.  

Internationale Bühne für junge Ideen
Teilnehmer des Wettbewerbs können das Thema ihres Beitrags frei wählen. Beiträge können in folgenden Kategorien eingereicht werden: Makroarchitektur, Mikroarchitektur, Materialinnovation, Umwelt und Ökologie sowie Composites und hybride Strukturen. Zusätzlich können Teilnehmer ihren Beitrag auch unter das Motto „Urban Living – City of the Future“ stellen, das Thema des kommenden Special Events der Techtextil. Im Rahmen des Special Events stehen textilbasierte Lösungen für Architektur, Bekleidung, Leben und Gesundheit in einer zunehmend urbanisierten Gesellschaft im Mittelpunkt.

Die offizielle Preisverleihung an die Gewinner erfolgt zur Techtextil in Frankfurt am Main. Die prämierten Ideen werden zusätzlich in einer Sonderschau auf der Messe präsentiert. Für angehende Architekten und Planer bietet die Teilnahme an dem Wettbewerb damit die einmalige Chance, ihre Ideen einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren und Kontakte in die Branche der technischen Textilien zu knüpfen.

Interessierte finden alle Informationen rund um die Teilnahme und zur Anmeldung unter: www.techtextil-student.com.

 

Source:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Concrete bar stool with hybrid carbon reinforcement for fast, cost-efficient part production (c) Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
29.10.2018

ITA at the Composites Europe 2018 in Stuttgart

At the Composites Europe in Stuttgart /06 - 08 November 2018), the Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University, short ITA, will be showing products, components and machines along the fibre composite process chain. The ITA will present itself at the booth of the Aachen Center for Integrative Lightweight Construction (AZL) in hall 9, booth E70. Various demonstrators will be used to present selected innovative processes and products over the individual steps. The exhibits come from different fields of application: From mobility applications to the construction sector. Here is an example from the field of "construction composites":

With the concrete bar stool with hybrid carbon reinforcement, the ITA demonstrates that textiles as reinforcement structures for concrete elements allow a enormous geometrical freedom of Design. So far, manual positioning of the textile reinforcement used to be time-consuming and complex, as permitted tolerances are in the millimetre range. Thus the production mainly contributed to the high costs of textile concrete.

At the Composites Europe in Stuttgart /06 - 08 November 2018), the Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University, short ITA, will be showing products, components and machines along the fibre composite process chain. The ITA will present itself at the booth of the Aachen Center for Integrative Lightweight Construction (AZL) in hall 9, booth E70. Various demonstrators will be used to present selected innovative processes and products over the individual steps. The exhibits come from different fields of application: From mobility applications to the construction sector. Here is an example from the field of "construction composites":

With the concrete bar stool with hybrid carbon reinforcement, the ITA demonstrates that textiles as reinforcement structures for concrete elements allow a enormous geometrical freedom of Design. So far, manual positioning of the textile reinforcement used to be time-consuming and complex, as permitted tolerances are in the millimetre range. Thus the production mainly contributed to the high costs of textile concrete.

At the ITA, the two industrial partners Albani Group GmbH & Co. KG and DuraPact 2.0 Kompetenzzentrum Faserbeton GmbH developed a new hybrid reinforcement with integrated spacer. This hybrid reinforcement reduces the time required to position the reinforcement by up to 60 percent and thus makes the material significantly more

The new, cost-effective hybrid reinforcement contains an integrated spacer and thus faciliates the positioning of dry and coated reinforcements. The integrated spacer allows several layers of reinforcement to be stacked quickly, allowing the desired degree of reinforcement to be set. The hybrid reinforcement consists of a carbon or glass fibre grid joined with a permeable polyamide mat and will be available in roll form from industrial partners in the near future.

More information:
Composites AZL
Source:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

(c) KLULE/Unsplash
Composites offer design freedom and exceptional mechanical properties at low weight for furniture applications
22.10.2018

Composites are opening up new horizons for the furniture industry

What does the furniture market look like and what potential composites offer for the furniture of today and tomorrow? The AZL is investigating this question together with companies from the composite and furniture industry. The result will be an overview of the current market and the materials used to date as well as an outlook on future mass applications for fiber-reinforced plastics (FRP). The study is open to interested companies and starts with a kick-off meeting at Composites Europe in Stuttgart on November 7th, 2018.

Furniture, its design and function have undergone major changes in recent decades: From robust lifelong companions to trend-setting models, from handmade one-of-a-kind pieces to mass products, from storage objects to multi-functional and “smart” all-rounders. This goes along with an increased diversity in terms of design and the materials used – and high potential for composites that offer additional design freedom and exceptional mechanical properties at low weight.

Study provides overview of furniture market and unique selling points of composites

What does the furniture market look like and what potential composites offer for the furniture of today and tomorrow? The AZL is investigating this question together with companies from the composite and furniture industry. The result will be an overview of the current market and the materials used to date as well as an outlook on future mass applications for fiber-reinforced plastics (FRP). The study is open to interested companies and starts with a kick-off meeting at Composites Europe in Stuttgart on November 7th, 2018.

Furniture, its design and function have undergone major changes in recent decades: From robust lifelong companions to trend-setting models, from handmade one-of-a-kind pieces to mass products, from storage objects to multi-functional and “smart” all-rounders. This goes along with an increased diversity in terms of design and the materials used – and high potential for composites that offer additional design freedom and exceptional mechanical properties at low weight.

Study provides overview of furniture market and unique selling points of composites
In order to systematically identify the potential of fiber-reinforced composites and to use them in future furniture applications, the AZL is starting a study together with companies from the furniture and composite industry. Within four and a half months the market for furniture will be segmented, design and technology trends will be identified and the technical requirements for furniture and furniture components will be broken down to identify applications with high potential for composites. The overall goal is to understand the selection process and needs of the furniture designer in order to bring composites to the market as a targeted alternative to conventional materials.

Virginia Bozsak, Technical Manager Composites at ARKEMA Innovative Chemistry is participating in the study: “The ever-growing population number requires environmentally friendly material and a solution for the end of life treatment to recollect and reuse materials. For fast changing markets such as the furniture market, these materials also need to offer an enormous freedom of design. Arkema already answers this demand with the only liquid thermoplastic resin Elium® used as a thermoset resin to produce composite structural or aesthetical parts. With the joint study, we aim to identify specific applications in the furniture market to make use of material which is not limiting creativity or design specifications but rather enabling the future to be revolutionized.”

 

(c) AGENCE APOCOPE
22.10.2018

12 Composites Innovators to receive a JEC Innovation Award in Seoul next November 15, 2018

Twelve companies from eight different countries will receive a JEC Innovation Award at JEC Asia 2018. Asia-Pacific is an innovative region that sets the tone for all other regions of the globe. Once again, the JEC Innovation Awards highlight how composites bring solutions considering the new challenges in terms of efficiency, sustainability and life-cycle analysis.

This year, JEC Group awards innovations in the following categories: aerospace (structural and tooling), automotive, commercial vehicles, e-mobility, marine, railway, sports & leisure, infrastructure & civil engineering, industrial equipment, sustainability and additive manufacturing.

The ceremony will take place on Thursday November 15, 2018 at the COEX Center of Seoul (South Korea). Ida DAUSSY (Seo Hye-na), will host the ceremony in front of officials, manufacturers, scientists and composites professionals.

Twelve companies from eight different countries will receive a JEC Innovation Award at JEC Asia 2018. Asia-Pacific is an innovative region that sets the tone for all other regions of the globe. Once again, the JEC Innovation Awards highlight how composites bring solutions considering the new challenges in terms of efficiency, sustainability and life-cycle analysis.

This year, JEC Group awards innovations in the following categories: aerospace (structural and tooling), automotive, commercial vehicles, e-mobility, marine, railway, sports & leisure, infrastructure & civil engineering, industrial equipment, sustainability and additive manufacturing.

The ceremony will take place on Thursday November 15, 2018 at the COEX Center of Seoul (South Korea). Ida DAUSSY (Seo Hye-na), will host the ceremony in front of officials, manufacturers, scientists and composites professionals.

Category: AEROSPACE – STRUCTURAL
Winner: CSIR National Aerospace Laboratories (India)

Most of the composite structures for aircraft are made of carbon-epoxy composites, which can withstand a maximum service temperature of 130°C. As a consequence, carbon-epoxy materials cannot be used in hot zones like engine vicinity areas. The Aeronautical Development Agency (ADA) and CSIR-NAL took up the challenge of developing high temperature resistant composites for use in hot zones of light combat aircraft, which would result in significant weight and cost savings, as well as a considerable reduction in the meantime between failures (MTBF) due to thermal ageing.

The first task was to choose a material system with a service temperature of about ~ 200°C. During the material selection process, it was found that BMI resins are a relatively young class of thermosetting polymers. Hence, a carbon-BMI prepreg was selected due to a number of unique features including excellent physical property retention at elevated temperatures and in wet environments.

It was realized that weight savings and performance can be maximized using co-curing technology. This results in a large reduction of fabrication cycle times, costs and weight. Co-cured structures have fewer fasteners, which results in shorter assembly cycle times and also reduces sealing issues.

A prototype engine bay door assembly was built and tested at 180°C for flight certification. The engine bay door consists of an inner skin and co-cured outer skin assembly with eight transverse stiffeners. The stiffeners were designed with ‘J’ sections. The door size was 1.5 m length, 1 m width and 0.4 m overall depth. The co-cured door was developed using autoclave moulding. Two doors were installed in prototype aircraft and successfully flown.

(c) KLULE/Unsplash
Faserverbundkunststoffe bieten Designfreiheit und außergewöhnliche mechanische Eigenschaften für Möbelanwendungen
22.10.2018

Composites eröffnen neue Horizonte für die Möbelindustrie

Wie sieht der Möbelmarkt aus und welches Potential bieten Faserverbundkunststoffe für die Möbel von heute und morgen? Dieser Frage geht das AZL zusammen mit Firmen der Composite- und Möbelindustrie nach. Ergebnis wird ein Überblick über den aktuellen Markt und die bisher einsetzten Materialien sein sowie ein Ausblick auf zukünftige Massenanwendungen für Faserverbundkunststoffe (FVK). Die Studie ist offen für interessierte Firmen und startet mit einem Kick-Off-Meeting auf der Composites Europe in Stuttgart am 07. November 2018.

Möbel, ihr Design und Funktion haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt: Vom massiven, lebensbegleitenden Möbelstück zum Trendgegenstand, vom handgefertigten Einzelstück zum Massenprodukt, vom Aufbewahrungsgegenstand zum smarten Alleskönner. Damit einher geht eine gesteigerte Vielfalt bezüglich des Designs und der verwendeten Materialen – und ein großes Potential für Composites, die zusätzliche Gestaltungsfreiheit und außergewöhnliche mechanische Eigenschaften bei geringem Gewicht bieten.

Wie sieht der Möbelmarkt aus und welches Potential bieten Faserverbundkunststoffe für die Möbel von heute und morgen? Dieser Frage geht das AZL zusammen mit Firmen der Composite- und Möbelindustrie nach. Ergebnis wird ein Überblick über den aktuellen Markt und die bisher einsetzten Materialien sein sowie ein Ausblick auf zukünftige Massenanwendungen für Faserverbundkunststoffe (FVK). Die Studie ist offen für interessierte Firmen und startet mit einem Kick-Off-Meeting auf der Composites Europe in Stuttgart am 07. November 2018.

Möbel, ihr Design und Funktion haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt: Vom massiven, lebensbegleitenden Möbelstück zum Trendgegenstand, vom handgefertigten Einzelstück zum Massenprodukt, vom Aufbewahrungsgegenstand zum smarten Alleskönner. Damit einher geht eine gesteigerte Vielfalt bezüglich des Designs und der verwendeten Materialen – und ein großes Potential für Composites, die zusätzliche Gestaltungsfreiheit und außergewöhnliche mechanische Eigenschaften bei geringem Gewicht bieten.

Studie bietet Überblick über Möbelmarkt und Alleinstellungsmerkmale von Composites
Um das Potential von Faserverbundkunststoffen systematisch zu identifizieren und diese gezielt und vermehrt in zukünftigen Möbelanwendungen einzusetzen, startet das AZL zusammen mit Firmen der Möbel- und Composite-Industrie eine Studie. Innerhalb von viereinhalb Monaten wird der Markt für Möbel segmentiert, Design- und Technologietrends herausgearbeitet und die technischen Anforderungen für Möbel und Möbelbauteile aufgeschlüsselt, um Anwendungen mit hohem Potential für Composites zu identifizieren. Übergeordnetes Ziel ist es, den Auswahlprozess und Bedarf des Möbeldesigners so zu verstehen, dass Composites gezielt als Alternative zu konventionellen Materialen in den Markt gebracht werden.

Virginia Bozsak, Technical Manager Composites bei ARKEMA Innovative Chemistry beteiligt sich an der startenden Studie: „Steigende Bevölkerungszahlen machen den Einsatz umweltfreundlicher Materialien unumgänglich und fordern Lösungen für die Wiederverwertung von Materialien. Zusätzlich müssen diese Materialien besondere Gestaltungsfreiheit ermöglichen, wenn sie in den schnell wandelnden Märkten, wie dem Möbelmarkt eingesetzt werden sollen. Arkema beantwortet diesen Bedarf bereits mit niedrigviskosem thermoplastischem Harz Elium®, das wie Duroplaste verarbeitet werden kann, um strukturelle und ästhetische Composite-Bauteile herzustellen. Mit der gemeinsamen Studie möchten wir für unser Material spezielle Anwendungen im Möbelmarkt identifizieren, um Kreativität und Designmöglichkeiten zu unterstützen und die Zukunft zu revolutionieren.“

CHOMARAT Reinforcements, 3 Examples Offered in Live Demos at CAMX 2018 EXPO
Travis IRVIN, in live demos at CAMX 2017
17.10.2018

CHOMARAT Reinforcements, 3 Examples Offered in Live Demos at CAMX 2018 EXPO

  • 16-18 October 2018, Kay Bailey Hutchinson Convention Center, Dallas, TX

A skateboard, architectural panels and a rigid roof for boats – all three products rely on CHOMARAT composite reinforcements. The three designs will be on display at CAMX Expo in the demonstration area of COMPOSITES ONE, partner of CHOMARAT and leader in composites distribution in North America. CHOMARAT’s reinforcements enable to give unique properties to these three applications.

Proof positive: reinforcements offer design flexibility & improved mechanical performance

These three applications give CHOMARAT the opportunity to demonstrate the performance of its uniquely designed reinforcements in real time. “The skateboard combines Rovicore™, the multi-function closed-mold reinforcement developed by CHOMARAT, with C-Weave™, its woven carbon fabric that offers both structural performance and aesthetics to the design. Rovicore™ provides the permeability, while C-Weave™ provides the carbon aspect,” explains Brian Laufenberg, president, CHOMARAT North America.

  • 16-18 October 2018, Kay Bailey Hutchinson Convention Center, Dallas, TX

A skateboard, architectural panels and a rigid roof for boats – all three products rely on CHOMARAT composite reinforcements. The three designs will be on display at CAMX Expo in the demonstration area of COMPOSITES ONE, partner of CHOMARAT and leader in composites distribution in North America. CHOMARAT’s reinforcements enable to give unique properties to these three applications.

Proof positive: reinforcements offer design flexibility & improved mechanical performance

These three applications give CHOMARAT the opportunity to demonstrate the performance of its uniquely designed reinforcements in real time. “The skateboard combines Rovicore™, the multi-function closed-mold reinforcement developed by CHOMARAT, with C-Weave™, its woven carbon fabric that offers both structural performance and aesthetics to the design. Rovicore™ provides the permeability, while C-Weave™ provides the carbon aspect,” explains Brian Laufenberg, president, CHOMARAT North America.

During the live demos, architectural panels using Rovicore™ and a rigid boat roof in RTM will also be made. “With 60 years of expertise in designing composite reinforcements, CHOMARAT demonstrates that its reinforcements offer excellent mechanical performance and design for a large number of projects in sectors as diverse as sport and leisure, marine and building,” adds Travis IRVIN, Sales Manager and Closed Mould Process Expert at CHOMARAT.

Meet CHOMARAT teams at BOOTH V39 and see Live demos in the COMPOSITES ONE demonstration area at CAMX 2018 EXPO

More information:
CHOMARAT Composites CAMX 2018 EXPO
Source:

AGENCE APOCOPE

© ITM/TU Dresden
Erste Ausführung eines multimodalen eGloves: Maßgeschneidertes Musikinstrument mit integrierter Sensorik zur Gestenerkennung und drahtlos angekoppeltem Tonwiedergabesystem sowie integrierter Leuchtfunktion für visuelles Feed-Back.
12.10.2018

ITM in einem Exzellenzcluster der TU Dresden maßgeblich involviert

Wissenschaftler des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden in einem der drei bewilligten Exzellenzcluster der TU Dresden maßgeblich involviert   
 
Ende September erfolgte die Bekanntgabe der Förderentscheidung über Exzellenzcluster durch die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Exzellenz-Wettbewerb. Drei der insgesamt sechs beantragten Exzellenzcluster der TUD wurden im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewilligt. Das ITM war im Vorfeld bei der Beantragung der Exzellenzcluster-Vollanträge mehrere Monate sehr stark eingebunden, so dass die Freude bei den Wissenschaftlern am ITM ausgesprochen groß ist, dass das Cluster „Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop” (CeTI) bewilligt wurde.   
 

Wissenschaftler des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden in einem der drei bewilligten Exzellenzcluster der TU Dresden maßgeblich involviert   
 
Ende September erfolgte die Bekanntgabe der Förderentscheidung über Exzellenzcluster durch die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Exzellenz-Wettbewerb. Drei der insgesamt sechs beantragten Exzellenzcluster der TUD wurden im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewilligt. Das ITM war im Vorfeld bei der Beantragung der Exzellenzcluster-Vollanträge mehrere Monate sehr stark eingebunden, so dass die Freude bei den Wissenschaftlern am ITM ausgesprochen groß ist, dass das Cluster „Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop” (CeTI) bewilligt wurde.   
 
Das „Zentrum für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion“ der TU Dresden will die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine auf eine neue Stufe heben. Menschen sollen künftig in der Lage sein, in Echtzeit mit vernetzten automatisierten Systemen in der realen oder virtuellen Welt zu interagieren. Ab Anfang 2019 arbeiten für dieses Ziel im Exzellenzcluster CeTI Wissenschaftler der TU Dresden aus den Fachgebieten Elektro- und Kommunikationstechnik, Informatik, Maschinenwesen, Psychologie, Neurowissenschaften und Medizin mit Forschern der TU München, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie internationalen Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Interdisziplinär erforschen sie Schlüsselbereiche der menschlichen Kontrolle in der Mensch-Maschine-Kooperation, im Soft- und Hardware-Design, bei Sensor- und Aktuatortechnologien sowie bei den Kommunikationsnetzen. Die Forschungen sind Grundlage für neuartige Anwendungen in der Medizin, der Industrie (Industrie 4.0, Co-working) und dem ‘Internet der Kompetenzen‘ (Bildung, Rehabilitation).   
 
Sprecher von CeTI ist Herr Professor Frank Fitzek, Inhaber der Deutschen Telekom Professur für Kommunikationsnetze am Institut für Nachrichtentechnik der TU Dresden.
 
Das ITM wird innerhalb von CeTI seine umfassenden Expertisen auf dem Gebiet der Entwicklung maßgeschneiderter Funktionsmaterialien und -textilien einbringen. Hierbei werden sogenannte eGloves und eBodySuits, also elektronische Handschuhe und Anzüge, entwickelt, die strukturintegrierte faserbasierte Sensor-, Aktor- und Leitungssysteme sowie Verbindungselemente zu weiteren elektronischen Komponenten beinhalten. Derartige eGloves und eBodySuits bilden dabei eine neuartige multimodale Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine, indem sie visuelle, akustische und haptische Informationen aufnehmen, interpretieren und zurückgegeben können.  

 

More information:
ITM
Source:

Technische Universität Dresden
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)

12.10.2018

CRAFT wird Ausstatter des UCI-Pro-Teams Sunweb

Neuer Partner an der Radsport-Spitze

Ab der Saison 2019 gehen die Profis des UCI-Radrennstalls Sunweb in CRAFT an den Start. Der schwedische Funktionsbekleidungs-Spezialist arbeitet schon über Jahre hinweg erfolgreich mit unterschiedlichen Radrenn-Mannschaften zusammen. Nun werden die Schweden offizieller und langfristiger Ausrüstungspartner des deutschen UCI-World-Tour-Teams mit Sitz in den Niederlanden.

Funktionsunterwäsche, Rennbekleidung und Freizeitbekleidung: Ab dem 01. Januar 2019 kleidet CRAFT sowohl Herren-, als auch Damen- und Nachwuchsteam von Sunweb von Kopf bis Fuß ein und stimmt dabei alles individuell auf die Athleten ab.

Neuer Partner an der Radsport-Spitze

Ab der Saison 2019 gehen die Profis des UCI-Radrennstalls Sunweb in CRAFT an den Start. Der schwedische Funktionsbekleidungs-Spezialist arbeitet schon über Jahre hinweg erfolgreich mit unterschiedlichen Radrenn-Mannschaften zusammen. Nun werden die Schweden offizieller und langfristiger Ausrüstungspartner des deutschen UCI-World-Tour-Teams mit Sitz in den Niederlanden.

Funktionsunterwäsche, Rennbekleidung und Freizeitbekleidung: Ab dem 01. Januar 2019 kleidet CRAFT sowohl Herren-, als auch Damen- und Nachwuchsteam von Sunweb von Kopf bis Fuß ein und stimmt dabei alles individuell auf die Athleten ab.

CRAFT-Geschäftsführer Andre Bachmann freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit: „Der Radrennsport ist tief in den Genen von CRAFT verankert. Daher freuen wir uns ganz besonders, ein so spannendes und dynamisches UCI-Team wie Sunweb mit unserer Bekleidung zu unterstützen. Mit Fahrern wie Tom Dumoulin, der in diesem Jahr Zweiter bei der Tour de France wurde, dem Sprinter und zweimaligen Etappensieger der letztjährigen Frankreichrundfahrt, Michael Matthews, oder den deutschen Fahrern  Nikias Arndt und Nachwuchstalent Lennard Kämna zeigt das Team großes Potenzial, um auch in Zukunft ganz oben angreifen zu können. Wir sind gespannt auf die Zusammenarbeit und fiebern der neuen Saison schon jetzt entgegen!"

Bei der Entwicklung neuer, technischer Produkte vertraut CRAFT zudem auf die langjährige Erfahrung der Sunweb-Profis und bindet sie daher eng in den Prozess mit ein. Das Zusammenspiel Ihrer praktischen Expertise mit dem technischen Knowhow der Marke spiegelt sich in den neuen Bike-Kollektionen der Schweden wider

More information:
CRAFT
Source:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

(c) Westfalenhallen Dortmund GmbH
12.10.2018

Schlussbericht: Premiere für die acoustex auf hohem fachlichen Niveau

  • Besucher aus 12 Ländern
  • 82 Prozent Entscheider
  • Aussteller äußern sich zufrieden

 
Die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design ist erfolgreich zu Ende gegangen. 1.468 Fachleute kamen am 10. und 11. Oktober zur acoustex in der Messe Dortmund. Atmosphäre und inhaltliches Niveau überzeugten. Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, unterstreicht: „Als Messestandort besetzen wir die zukunftsorientierten Fachmessethemen der acoustex sehr gezielt.“ Schließlich würden Lärmreduzierung und Klanggestaltung im Alltag und in der Wirtschaft immer wichtiger. Die acoustex hat sich zu diesen Themen bereits bei der Premiere als Treffpunkt der Entscheider erwiesen und die Aussteller zufrieden gestellt.  

Die Messe brachte spannende Zielgruppen an die Stände und in die Foren. 82 Prozent der Besucher sind beratend oder entscheidend an Einkaufs- und Beschaffungs-entscheidungen beteiligt, so das Ergebnis der Besucherbefragung durch ein unabhängiges Messe-Marktforschungsinstitut. Entsprechend zufrieden zeigten sich die Aussteller.

  • Besucher aus 12 Ländern
  • 82 Prozent Entscheider
  • Aussteller äußern sich zufrieden

 
Die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design ist erfolgreich zu Ende gegangen. 1.468 Fachleute kamen am 10. und 11. Oktober zur acoustex in der Messe Dortmund. Atmosphäre und inhaltliches Niveau überzeugten. Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, unterstreicht: „Als Messestandort besetzen wir die zukunftsorientierten Fachmessethemen der acoustex sehr gezielt.“ Schließlich würden Lärmreduzierung und Klanggestaltung im Alltag und in der Wirtschaft immer wichtiger. Die acoustex hat sich zu diesen Themen bereits bei der Premiere als Treffpunkt der Entscheider erwiesen und die Aussteller zufrieden gestellt.  

Die Messe brachte spannende Zielgruppen an die Stände und in die Foren. 82 Prozent der Besucher sind beratend oder entscheidend an Einkaufs- und Beschaffungs-entscheidungen beteiligt, so das Ergebnis der Besucherbefragung durch ein unabhängiges Messe-Marktforschungsinstitut. Entsprechend zufrieden zeigten sich die Aussteller.

Fast 60 Prozent der Besucher sind Unternehmer, Geschäftsführer, Bereichs- oder Abteilungsleiter. Stark vertreten waren unter anderem die Wirtschaftszweige Produktion, Forschung und Entwicklung, Architektur und Fachplanung sowie Ingenieur- und Technikbüros.

Rund 80 Prozent der Fachbesucher sagten bereits im Premierenjahr, an der acoustex sei nichts zu verbessern. 87 Prozent waren mit der Messe 2018 zufrieden, im Schnitt ergab das die Schulnote „gut“. Ausdrücklich gut bewertet wurden auch das umfangreiche Rahmenprogramm und die Atmosphäre auf der Messe.

Fachlicher Austausch im Fokus
Drei große Fachforen mit Beiträgen von rund 40 namhaften Referentinnen und Referenten sorgten in der Messehalle für kontinuierlichen fachlichen Austausch. Gemäß dem Gesamtkonzept der Messe waren die Foren in die Themenbereiche Architecture, Traffic und Industry unterteilt. Der Referent und Branchenkenner Dr. Patrick Kurtz, Acoustic Consultant, lobte das Konzept der acoustex: „Bisher fehlt der Branche ein Feedback der Anwender von Schallschutzlösungen an die Hersteller. Auf dieser Messe findet das endlich statt.“
 
Die acoustex wurde als effektive Netzwerk- und Informationsplattform genutzt. Eines der wichtigsten Ziele der Fachbesucher bei ihrem Messebesuch waren der Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie die Marktorientierung. 47 Prozent der Fachbesucher besuchen keine andere Messe vergleichbarer Thematik, sodass die Aussteller auf der acoustex eine Vielzahl exklusiver Kontakte bekamen. Besonders großes Interesse der Fachbesucher galt den Themen Bau- und Raumakustik, Interior und Industriematerialien.
 
12 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland. Gäste aus einem Dutzend Ländern waren auf der acoustex zu Gast. Sie reisten neben Deutschland aus Belgien, Dänemark, Griechenland, Italien, Liechtenstein, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz, der Türkei und Tschechien an.

Der Deutsche Verband für Lärmschutz an Verkehrswegen führte am Rande der acoustex seine aktuelle Mitgliederversammlung durch. „Das war die bestbesuchte Verbandsversammlung bislang“, freute sich DVLV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Johannink. „Unsere Mitglieder sind sehr zufrieden mit den Rahmenbedingungen.“

Die Sonderschau „materialACOUSTICS – selected and presented by raumPROBE“ ergänzte das Aussteller- und Forenangebot. Sie gab mit ausgesuchten Exponaten in Form von Echtmustern einen aktuellen Überblick über das Thema Akustik- und Schallschutz-Materialien. Etwa 200 Exponate aus den Bereichen Raum- und Bauakustik waren ausgestellt. Joachim Stumpp, Geschäftsführer der raumPROBE OHG, zeichnete für die Sonderschau verantwortlich. Er sagt: „Unsere Sonderschau konnte Inspirationen zur Vielfalt der Materialen vermitteln. Viele ‚Akustiker‘ kennen ja sonst oft vor allem ihre Standardmaterialien."
 
Am Vortag der Messe, am 9. Oktober, wurde im Rahmen der acoustex eine Informationsfahrt für Fachleute angeboten. Die Exkursion „Raumakustik in ausgewählten Locations“ führte u.a. in folgende Einrichtungen: in die DASA Arbeitswelt-Ausstellung Dortmund (Akustische Gestaltung von Klassenräumen – Besichtigung eines Musterraumes), in das Lärmlabor der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und in das L'Oreal-Bürogebäude in Düsseldorf (Akustik in Open Spaces).

2019 geht die Fachmesse in die zweite Runde. Die acoustex findet dann am 1. und 2. Oktober statt.

More information:
acoustex
Source:

Westfalenhallen Dortmund GmbH

HUNTSMAN and the CHEMOURS Company Expand Longstanding Alliance CHEMOURS & HUNTSMANN
Logos HUNTSMAN and CHEMOURS
12.10.2018

HUNTSMAN and the CHEMOURS Company Expand Longstanding Alliance

  • Huntsman Textile Effects and The Chemours Company FC, LLC (‘Chemours’) have agreed to expand their long-term alliance in the area of durable water repellence (DWR).

Singapore – By combining the strengths of both companies in innovation, technical support and marketing, the expanded co-operation unlocks the full potential of the alliance to develop and deliver new, sustainable DWR solutions and chemistry.  This historical alliance that was established in the early 1990s has been at the forefront of delivering state-of-the-art solutions to the textile industry for durable water repellent effects. In addition to
fluorinated solutions, the expanded alliance will now be able to offer non-fluorinated alternatives as well. The alliance will cover different aspects of the value chain including research, marketing, technical support and manufacturing.

  • Huntsman Textile Effects and The Chemours Company FC, LLC (‘Chemours’) have agreed to expand their long-term alliance in the area of durable water repellence (DWR).

Singapore – By combining the strengths of both companies in innovation, technical support and marketing, the expanded co-operation unlocks the full potential of the alliance to develop and deliver new, sustainable DWR solutions and chemistry.  This historical alliance that was established in the early 1990s has been at the forefront of delivering state-of-the-art solutions to the textile industry for durable water repellent effects. In addition to
fluorinated solutions, the expanded alliance will now be able to offer non-fluorinated alternatives as well. The alliance will cover different aspects of the value chain including research, marketing, technical support and manufacturing.

“Strengthening the partnership between Huntsman Textile Effects and Chemours unlocks the full potential of both companies to shape technology and product offerings in sustainable durable water repellency. Our cooperation, which has stood the test of time, has clearly demonstrated that strong environmental credentials and performance can co-exist in equal measure. We are excited to move forward with a broader alliance as we strengthen our position as the industry leader in DWR textile solutions,” said Jay Naidu, Vice President, Strategic Marketing and Planning, Huntsman Textile Effects.

“Chemours is excited to expand our partnership with Huntsman Textile Effects. This partnership reinforces our commitment to take a leadership role in the innovation and development of more sustainable and high performing products that address the rapidly evolving needs of the textile industry and the consumers that use these products,” said Jesal Chopra, Vice President, Chemours Fluoropolymers.

Together, Huntsman Textile Effects and Chemours have worked to lead the textile industry’s transition  from long-chain water repellent products to more environmentally friendly short-chain chemistry and, more recently, non-fluorinated chemistry. The collaboration has resulted in new, market-leading DWR solutions that deliver on performance and sustainability. Chemours introduced Teflon EcoElite™ with Zelan™ R3 technology in 2015, a renewably sourced, non-fluorinated water repellent finish. Containing 60% plant-based materials* and complying with all key industry standards, Zelan™ R3 repellent offers excellent water repellency and durability while preserving fabric breathability. It meets or exceeds performance levels possible with fluorinated technologies. Teflon™ Eco Dry with Zelan™ R2 PLUS technology, which compliments Teflon EcoElite™, was recently introduced. Zelan™ R2 PLUS contains 30% renewably sourced plant-based raw materials* and is focused on delivering a high level of durable water repellency for all substrates.

In 2017, Huntsman Textile Effects introduced PHOBOTEX® RSY non-fluorinated durable water repellent, which was developed to specifically meet extreme protection, comfort and durability requirements for both synthetic and cellulosic fibers, delivering an enhanced environmental profile for brands. PHOBOTEX® RSY durable water repellent raises the bar in performance on synthetics, allowing brands to offer high-performance weather protection with an assurance of eco-friendly sustainability. Providing effective protection in extreme environments together with breathable comfort, PHOBOTEX® RSY durable water repellent repulses rain, sleet, and snow, ideal for highperformance outerwear fabrics.

Both companies bring a rich and established heritage firmly centered on research and innovation. Through their expanded alliance, joint research and development efforts in DWR enable Huntsman and Chemours to stay at the forefront of industry trends and regulatory changes for a more sustainable textile industry.

More information:
Huntsman Chemours
Source:

Huntsman Textile Effects

Erstes thermoplastisches Polyurethan auf Basis der CO2-Technologie (c) Covestro
11.10.2018

Erstes thermoplastisches Polyurethan auf Basis der CO2-Technologie

  • Neue Polyole verringern Kohlenstoff-Fußabdruck
  • Weitere TPU-Entwicklungen für die Textilanwendung und Oberflächengestaltung

Unter dem Namen cardyon™ entwickelt und vermarktet Covestro neue Polyethercarbonatpolyole, die mit Hilfe des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) hergestellt werden. Mit Desmopan® 37385A bietet das Unternehmen nun den ersten Vertreter einer neuen Reihe von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) an, die Polyethercarbonatpolyole auf Basis der CO2-Technologie enthalten.

Verglichen mit konventionellen TPU-Materialien hinterlassen die neuen TPU-Werkstoffe einen geringeren ökologischen Fußabdruck und helfen, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen. Außerdem schonen sie die fossilen Rohstoffquellen und treten im Gegensatz zu vielen biobasierten Materialien nicht in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln.

  • Neue Polyole verringern Kohlenstoff-Fußabdruck
  • Weitere TPU-Entwicklungen für die Textilanwendung und Oberflächengestaltung

Unter dem Namen cardyon™ entwickelt und vermarktet Covestro neue Polyethercarbonatpolyole, die mit Hilfe des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) hergestellt werden. Mit Desmopan® 37385A bietet das Unternehmen nun den ersten Vertreter einer neuen Reihe von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) an, die Polyethercarbonatpolyole auf Basis der CO2-Technologie enthalten.

Verglichen mit konventionellen TPU-Materialien hinterlassen die neuen TPU-Werkstoffe einen geringeren ökologischen Fußabdruck und helfen, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen. Außerdem schonen sie die fossilen Rohstoffquellen und treten im Gegensatz zu vielen biobasierten Materialien nicht in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln.

„Unsere Kunden können mit dem neuen TPU den ökologischen Fußabdruck ihrer Erzeugnisse verringern und dadurch gegenüber ihren Wettbewerbern eine Vorreiterrolle in puncto Nachhaltigkeit einnehmen“, erklärt Georg Fuchte, TPU-Experte bei Covestro. „Das gilt besonders für Unternehmen der Konsumgüterindustrie, die häufig Produkte mit nur kurzer Lebensdauer herstellen.“

Exzellente mechanische Eigenschaften

Desmopan® 37385A hat eine Härte von 85 Shore A. Seine mechanischen Eigenschaften liegen mindestens auf dem Niveau von konventionellen TPU-Typen ähnlicher Härte, übertreffen diese sogar zum Teil. Beispielsweise hat es eine Zugfestigkeit von 36 Megapascal. Die Reißdehnung erreicht 660 Prozent (DIN 53504). Der Kunststoff ist für die Extrusion ausgelegt, eignet sich aber auch für das Spritzgießen. „Das Einsatzspektrum deckt typische Anwendungen von konventionellen TPU-Typen mit vergleichbarer Härte ab und reicht von Sohlen und Komponenten des Oberschuhs über Sportbekleidung, Griffe und Knäufe bis hin zu Verpackungen für empfindliche Elektronik“, so Fuchte.

Verschiedene Produktvarianten

Covestro plant, die neue TPU-Reihe um Varianten unterschiedlicher Härte zu erweitern. In der Entwicklung weit vorangeschritten ist zum Beispiel ein Produkt mit einer Härte von 95 Shore A, dessen Schmelze bei der Verarbeitung schnell aushärtet. „Wir zielen damit auf spritzgegossene Anwendungen, in denen es besonders auf eine wirtschaftliche Fertigung in kurzen Zykluszeiten ankommt“, erläutert Fuchte.

Covestro kooperiert eng mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um die CO2-Technologie auch als Syntheseplattform für andere großchemisch eingesetzte Rohstoffe zu nutzen. Zum Beispiel wird an neuen CO2-basierten Polyolen für Polyurethan-Hartschäume gearbeitet, die etwa in der Wärmedämmung von Gebäuden, im Automobil und in Sportartikeln Verwendung finden könnten. Im Werk Dormagen betreibt Covestro bereits eine Produktionsanlage, auf der CO2-basierte Polyole für Polyurethan-Weichschäume produziert werden. Letztere kommen in der kommerziellen Fertigung von Polstermöbeln und Matratzen zum Einsatz.

Weitere TPU-Highlights auf der Fakuma

Garn: Covestro zeigt auch innovative TPU-Entwicklungen auf petrochemischer Basis. Dazu gehören gleichförmige und glänzende Fasern aus TPU und Polyamid für gestrickte Gewebe. Die Fasern haben eine einzigartige Haptik und kommen vor allem in Sportschuhen zum Einsatz, wo die Verwendung gestrickten Obermaterials groß in Mode ist. Dabei sind viele dekorative Varianten möglich. Die Gewebe lassen sich wirtschaftlich in einem einzigen Strickprozess herstellen, auch mittels automatisierter Produktion.

Oberflächenstruktur: Seit Jahrzehnten ist die herausragende Abbildegenauigkeit von TPU-Produkten der Desmopan® Serie bekannt. Durch Einsatz verschiedener Technologien können einzigartige Oberflächenstrukturen erzeugt werden. Zurzeit arbeitet Covestro mit dem Partner J. & F. Krüth in Solingen zusammen, um mit Hilfe der innovativen und volldigitalen 3D-Laser-Gravur nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die Oberflächengestaltung zu erschließen.

More information:
Covestro polyurethane
Source:

Covestro AG Communications

acoustex 2018 (c) Westfalenhallen Dortmund GmbH
acoustex 2018
05.10.2018

acoustex 2018 - the sound of innovation

Die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design
Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design überhaupt statt. Die acoustex bietet Fachforen mit Beiträgen von rund 40 Referentinnen und Referenten sowie Best-Practise-Exkursionen am Tag vor der Messe – und natürlich die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller.

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Auf der acoustex 2018 sind Noise-Control und Sound-Design die alleinigen Leitthemen – ein Konzept, das es bisher in der Messelandschaft noch nicht gibt. Die Themenwelten der Fachmesse sind mit Architecture, Industry und Traffic überschrieben. Die Themenwelt Architecture (Building & Interior) beinhaltet Produkte und Dienstleistungen, die einen positiven akustischen Einfluss auf Räume haben. Die Themenwelt Industry (Materials, Equipment & Production) thematisiert, wie Arbeitsplätze in der Produktion, aber auch industrielle Produkte leiser werden oder angenehmer klingen können. In der Themenwelt Traffic (Vehicles & Transit) zeigt die Industrie, welche Lösungen und Technologien für eine Lärmreduktion entlang von Verkehrswegen bereit stehen.

Weitere Informationen sowie den gesamten Artikel gibt es in der PDF.

Source:

Westfalenhallen Dortmund GmbH