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Illustration Pixabay
06.11.2023

Textiler Mittelstand braucht planbare Energiepreise

Südwesttextil begrüßt den Kabinettsbeschluss der „Preisbremsenverlängerungsverordnung“ in der letzten Woche, sieht aber für die Sicherung der Wertschöpfung kurzfristig und langfristig politisch dringenden Handlungsbedarf.

Mitte Oktober hat die Bundesregierung die Formulierungshilfe zur Änderung des Wachstumschancengesetztes verabschiedet und damit in die Wege geleitet, dass die Ende des Jahres auslaufenden Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom bis Ende April 2024 verlängert werden können. Gleichzeitig beschloss sie die Sonderregelung zur Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas früher als geplant bereits zum Ende des Jahres auslaufen zu lassen.

Südwesttextil begrüßt den Kabinettsbeschluss der „Preisbremsenverlängerungsverordnung“ in der letzten Woche, sieht aber für die Sicherung der Wertschöpfung kurzfristig und langfristig politisch dringenden Handlungsbedarf.

Mitte Oktober hat die Bundesregierung die Formulierungshilfe zur Änderung des Wachstumschancengesetztes verabschiedet und damit in die Wege geleitet, dass die Ende des Jahres auslaufenden Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom bis Ende April 2024 verlängert werden können. Gleichzeitig beschloss sie die Sonderregelung zur Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas früher als geplant bereits zum Ende des Jahres auslaufen zu lassen.

Südwesttextil sieht in der vorzeitigen Beendigung der Entlastung bei der Mehrwertsteuer ein falsches Signal in der anhaltend herausfordernden Lage, begrüßt aber den Kabinettsbeschluss in der letzten Woche zur Verlängerung der Preisbremsen als Schritt in die richtige Richtung. Kritisch sieht der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband, dass nicht nur die Zustimmung des Bundestags für die Umsetzung aussteht, sondern auch eine Verlängerung der gelockerten Beihilferegelungen auf EU-Ebene. Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wettbewerbsfähige Energiepreise sind ebenso essentiell für die Sicherung der Wertschöpfung wie Planungssicherheit für die Zukunft. Wir brauchen daher kurz-, mittel- und langfristig Lösungen, mit denen unsere Unternehmerinnen und Unternehmer rechnen können.“

Die Bundesregierung müsse daher dringend handeln und sich nicht nur für eine schnelle Klarheit bis April einsetzen, die auch eine Umsetzbarkeit für Versorger über den Jahreswechsel möglich macht, sondern auch eine Einigung zugunsten des Industriestrompreises. „Unsere Mitgliedsunternehmen planen langfristig und brauchen daher nachhaltige Lösungen“, fasst Edina Brenner zusammen.

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

(c) Lenzing AG
03.10.2022

Lenzing: Ground-mounted photovoltaic system becomes operational

The Lenzing Group and VERBUND, an energy transition company, launched the first development stage of the largest ground-mounted photovoltaic system in Upper Austria. Together with its energy partner VERBUND, Lenzing is also paving the way for the transition to zero-emission mobility. The installation of electric vehicle charging infrastructure at the company’s premises underlines Lenzing’s commitment to the energy transition process.

The Lenzing Group and VERBUND, an energy transition company, launched the first development stage of the largest ground-mounted photovoltaic system in Upper Austria. Together with its energy partner VERBUND, Lenzing is also paving the way for the transition to zero-emission mobility. The installation of electric vehicle charging infrastructure at the company’s premises underlines Lenzing’s commitment to the energy transition process.

Thanks to the ground-mounted photovoltaic system at the “Ofenloch” landfill site, Lenzing, in conjunction with VERBUND, is consistently moving forward on the path to a carbon-free energy supply and has commissioned the first half of the new photovoltaic system with a peak power of 2,780 kWp. Full commissioning of the system with a peak power of 5,560 kWp is envisaged in mid-October. Annual electricity production will amount to 6,000,000 kWh, which is expected to cut CO2 emissions by some 4,400 tonnes per year. The Austrian pioneer in fiber production already commissioned three rooftop photovoltaic systems in spring/summer of 2022, with a peak power of 1,454 kWp and annual electricity production of some 1,508,000 kWh. The electricity flows directly into the company’s on-site production and will also power electric charging stations in future. In the first development stage, 16 wallboxes are set to be installed by the end of the year. A further 32 charging points are planned for 2023. The charging stations will be accessible to staff, visitors and the company’s own vehicle fleet.

“VERBUND’s photovoltaic operator model allows us to make the transition to solar power without incurring investment costs or risks. Thanks to the constant expansion in renewable energy, we remain on course to ecologize the value chain, while optimizing our carbon footprint, cutting costs and reducing the load on the grid, as we are using nearly 100 percent of photovoltaic power in our production,” explains Christian Skilich, Chief Pulp Officer of the Lenzing Group.

More information:
Lenzing energy consumption CO2
Source:

Lenzing AG

22.07.2022

EKDP-Förderprogramm für energieintensive Industrie gestartet

Die Europäische Kommission hat die vierte Säule des Maßnahmenpakets der Bundesregierung für Unternehmen genehmigt, die besonders von den Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine betroffen sind, und startet damit das Energiekostendämpfungsprogramm für energieintensive Industrien. Laut Anlage A des Merkblatts gehören zu den Wirtschaftszweigen mit einem erheblichen Risiko verschiedene Bereiche der Textilindustrie, wie Spinnerei, Weberei, Veredlung, Herstellung von Vliesstoffen, Technische Textilien und Chemiefasern.

Die Europäische Kommission hat die vierte Säule des Maßnahmenpakets der Bundesregierung für Unternehmen genehmigt, die besonders von den Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine betroffen sind, und startet damit das Energiekostendämpfungsprogramm für energieintensive Industrien. Laut Anlage A des Merkblatts gehören zu den Wirtschaftszweigen mit einem erheblichen Risiko verschiedene Bereiche der Textilindustrie, wie Spinnerei, Weberei, Veredlung, Herstellung von Vliesstoffen, Technische Textilien und Chemiefasern.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat spürbare Auswirkungen auch auf deutsche Unternehmen. Stark gestiegene Energiepreise stellen für viele Unternehmen eine Belastung dar. Das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium und das Bundesfinanzministerium haben daher am 8. April 2022 ein Maßnahmenpaket für die von Kriegsfolgen besonders betroffenen Unternehmen vorgelegt. Dieses Maßnahmenpaket umfasst mehrere Komponenten, die Schritt für Schritt umgesetzt werden. Nachdem Ende April bzw. Anfang Mai bereits das KfW-Kreditprogramm eingeführt und die Bund-Länder- Bürgschaftsprogramme erweitert worden sind und seit dem 17. Juni 2022 auch das Margining-Absicherungsinstrument bereitsteht, startet nun die vierte Säule des Pakets, das Energiekostendämpfungsprogramm für energieintensive Industrien.

Antragsberechtigte energie- und handelsintensive Unternehmen können hiernach einen Zuschuss zu ihren gestiegenen Erdgas- und Stromkosten von bis zu 50 Millionen Euro erhalten, der in drei Stufen im Zeitraum Februar bis September 2022 gezahlt wird. Das Hilfsprogramm hat ein geplantes Volumen von insgesamt bis zu 5 Milliarden Euro.

Das Programm dient der Kostendämpfung des Erdgas- und Strompreisanstiegs für besonders betroffene energie- und handelsintensive Unternehmen.

Source:

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz / Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

(c) Borealis
10.06.2022

Borealis-Strategy 2030: Sustainability in the centre

  • Strategy and purpose affirm Borealis Group vision to be a global leader in advanced and sustainable chemicals and material solutions
  • Sustainability at the centre of all activities, supporting OMV Group’s ambition for a net zero business by 2050
  • Strong foundation supports continued geographic expansion with enhanced focus on Middle East and Asia, North America

Borealis announces the introduction of the Borealis Strategy 2030. At the core of this strategic evolution is sustainability, which is supported by the Borealis foundation of dedication to safety first, its people, innovation and technology, and performance excellence. This foundation powers continued geographic expansion and the ongoing transformation towards the circular economy. The strategy stipulates new and more ambitious sustainability targets with regard to greenhouse gas (GHG) emissions reductions, energy consumption, and the circular economy. Underlying the Borealis Strategy 2030 is an evolved purpose, “Re-inventing Essentials for Sustainable Living,” whose intent and spirit is shared across the OMV Group.*

  • Strategy and purpose affirm Borealis Group vision to be a global leader in advanced and sustainable chemicals and material solutions
  • Sustainability at the centre of all activities, supporting OMV Group’s ambition for a net zero business by 2050
  • Strong foundation supports continued geographic expansion with enhanced focus on Middle East and Asia, North America

Borealis announces the introduction of the Borealis Strategy 2030. At the core of this strategic evolution is sustainability, which is supported by the Borealis foundation of dedication to safety first, its people, innovation and technology, and performance excellence. This foundation powers continued geographic expansion and the ongoing transformation towards the circular economy. The strategy stipulates new and more ambitious sustainability targets with regard to greenhouse gas (GHG) emissions reductions, energy consumption, and the circular economy. Underlying the Borealis Strategy 2030 is an evolved purpose, “Re-inventing Essentials for Sustainable Living,” whose intent and spirit is shared across the OMV Group.*

* See attached document for more information.

Source:

Borealis / ikp

22.11.2021

Sappi invests in Kirkniemi Mill on decarbonisation journey

Sappi has approved an investment in Kirkniemi Mill in Lohja, Finland which enables a switch in its energy sourcing to renewable bioenergy. With this investment the mill’s direct fossil greenhouse gas emissions will reduce by ca. 90 percent, which is equivalent to 230 000 tons of carbon dioxide annually.

The project, set for completion in early 2023, will contribute significantly to Sappi Europe’s decarbonisation roadmap by exiting coal at one of its last facilities partially using this fuel type. Biomass will then be used in Kirkniemi’s multi-fuel boiler, built in 2015. The move advances Sappi towards its 2025 targets which include reducing specific greenhouse gas emissions (scope 1 and 2) by 25 percent and increasing renewable energy share to 50 percent in Europe compared to 2019.

The investment will establish the equipment needed to receive, store and handle woody biomass like the bark, sawdust and wood chips used for biofuel production. Such biomass types are by-products from the forest-based industry and utilising them for energy production derives further value from the forest resource.

Sappi has approved an investment in Kirkniemi Mill in Lohja, Finland which enables a switch in its energy sourcing to renewable bioenergy. With this investment the mill’s direct fossil greenhouse gas emissions will reduce by ca. 90 percent, which is equivalent to 230 000 tons of carbon dioxide annually.

The project, set for completion in early 2023, will contribute significantly to Sappi Europe’s decarbonisation roadmap by exiting coal at one of its last facilities partially using this fuel type. Biomass will then be used in Kirkniemi’s multi-fuel boiler, built in 2015. The move advances Sappi towards its 2025 targets which include reducing specific greenhouse gas emissions (scope 1 and 2) by 25 percent and increasing renewable energy share to 50 percent in Europe compared to 2019.

The investment will establish the equipment needed to receive, store and handle woody biomass like the bark, sawdust and wood chips used for biofuel production. Such biomass types are by-products from the forest-based industry and utilising them for energy production derives further value from the forest resource.

In addition to increasing share of renewable energy, Sappi’s mills are also focused on reducing energy consumption. Sappi Kirkniemi Mill is party to Finland’s National Energy Efficiency Agreement and consistently reaches their energy saving targets. Kirkniemi’s ISO 50001 certification provides further evidence of the mill’s systematic improvement in energy efficiency.

Source:

Sappi Europe

(c) Deutsche Lichtmiete
15.11.2021

Deutsche Lichtmiete: Nachhaltige Beleuchtungssanierung für IGEFA WEINBRENNER

Energie effizient nutzen – diese Mission verfolgt die IGEFA WEINBRENNER Energy Solutions GmbH mit einer Vielzahl von Innovationen. Als einer der führenden Hersteller von Wärmetauschern konzentriert sich das Handeln des Unternehmens dabei längst nicht nur auf die Wirksamkeit der angebotenen Systeme, sondern auf den gesamten Herstellungsprozess. Das betrifft auch vermeintliche Nebenschauplätze wie die Beleuchtung der Produktionshallen. Nach einer umfassenden Beleuchtungssanierung nutzt IGEFA WEINBRENNER – ebenso wie andere Unternehmen der ZILONIS Gruppe – nicht nur energie- und kostensparende LED-Technik, sondern auch das innovative Light as a Service Konzept der Deutschen Lichtmiete.

Energie effizient nutzen – diese Mission verfolgt die IGEFA WEINBRENNER Energy Solutions GmbH mit einer Vielzahl von Innovationen. Als einer der führenden Hersteller von Wärmetauschern konzentriert sich das Handeln des Unternehmens dabei längst nicht nur auf die Wirksamkeit der angebotenen Systeme, sondern auf den gesamten Herstellungsprozess. Das betrifft auch vermeintliche Nebenschauplätze wie die Beleuchtung der Produktionshallen. Nach einer umfassenden Beleuchtungssanierung nutzt IGEFA WEINBRENNER – ebenso wie andere Unternehmen der ZILONIS Gruppe – nicht nur energie- und kostensparende LED-Technik, sondern auch das innovative Light as a Service Konzept der Deutschen Lichtmiete.

„Als Hersteller von Produkten der Wärme- und Verfahrenstechnik wissen wir, wie wichtig effiziente und kostensparende Systeme in einer zukunftsorientierten Industrie sind“, sagt Musa Smakaj, Geschäftsführer von IGEFA WEINBRENNER. Nachhaltigkeit mitzudenken bestimmt hier sämtliche interne und externe Prozesse auf dem Weg zu maßgeschneiderten, kundenspezifischen Lösungen. „Unser Ziel ist, die CO2-Emissionen unserer Kunden anhaltend zu reduzieren“, so Smakaj und verweist auf eine Vielzahl von Forschungsprojekten bei ZILONIS, bei denen Themen wie Wasserstoffproduktion, Fernwärmeanbindung und Solarstrom im Mittelpunkt stehen.

 

Source:

Deutsche Lichtmiete / HARTZKOM