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Drei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Von hinten links beginnend: Rike Brendgen, Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Prof. Dr. Maike Rabe. Untere Reihe: Charlotte Weber, Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, Ramona Möllers. Foto HSNR
Drei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Von hinten links beginnend: Rike Brendgen, Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Prof. Dr. Maike Rabe. Untere Reihe: Charlotte Weber, Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, Ramona Möllers.
02.06.2025

Drei Wilhelm-Lorch-Preise für die Hochschule Niederrhein

Die Studentinnen Charlotte Weber und Ramona Möller sowie die angehende Doktorandin Rike Brendgen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden für ihre Arbeiten mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit den wichtigen Feldern der Altkleiderverwertung sowie mit smarten Textilien im Bereich Medizin.
 
Der jährlich ausgeschriebene Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Studentinnen und die Absolventin der Hochschule Niederrhein waren in den Bereichen Wirtschaft und Technik erfolgreich.
 

Die Studentinnen Charlotte Weber und Ramona Möller sowie die angehende Doktorandin Rike Brendgen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden für ihre Arbeiten mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit den wichtigen Feldern der Altkleiderverwertung sowie mit smarten Textilien im Bereich Medizin.
 
Der jährlich ausgeschriebene Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Studentinnen und die Absolventin der Hochschule Niederrhein waren in den Bereichen Wirtschaft und Technik erfolgreich.
 
Charlotte Weber und Ramona Möllers wurden für ein Projekt zum Thema Altkleiderexporte und zirkuläre Textilwirtschaft im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit an der Hochschule Niederrhein ausgezeichnet. Inzwischen studieren beide im Masterstudiengang Textile Produkte – Design. Die beiden Studentinnen haben sich mit der Frage beschäftigt, wie Bildung und internationale Partnerschaften zur Entwicklung einer globalen, zirkulären Textilwirtschaft beitragen können. „Dafür haben wir eine zweimonatige Feldforschung in Nairobi, Kenia, durchgeführt“, sagt Charlotte Weber. In Zusammenarbeit mit Africa Collect Textiles auf kenianischer und der Fynch Hatton GmbH aus Mönchengladbach auf deutscher Seite und gemeinsam mit der lokalen Community wurden die Auswirkungen von Altkleiderexporten auf die Textilwirtschaft vor Ort untersucht und kreative Weiterverwertungslösungen entwickelt. „Ein besonderes Highlight war ein Schulworkshop, in dem Kinder aus Alttextilien ihre eigenen Schulmäppchen webten – mit dem Ziel, textile Handwerkskompetenz kreativ zu vermitteln“, sagt Ramona Möllers. Betreut wurde das Projekt, das mit einem Preisgeld von 5000 Euro ausgezeichnet wurde, von Professorin Dr. Marina-Elena Wachs.
 
Das Geld wollen die beiden Studentinnen der Hochschule Niederrhein weiter in das Projekt investieren: "Wir werden die Kooperation mit Africa Collect Textiles in Kenia und Fynch Hatton fortführen – eine gemeinsame Kollektion ist bereits in Planung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Vermittlung von textilem Wissen: Wir setzen uns für weitere Workshops und Bildungsformate ein – sowohl in Deutschland als auch in Nairobi. Darüber hinaus hilft uns das Preisgeld bei der Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen und spielt eine bedeutende Rolle im Hinblick auf unser geplantes Gründungsvorhaben im Bereich zirkulärer textiler Produkte“, sagt Ramona Möllers. „Die Auszeichnung gibt uns Rückenwind – fachlich wie persönlich“, ergänzt Charlotte Weber. „Sie macht unser Engagement für eine faire und kreislauforientierte Textilwirtschaft sichtbar und verleiht unserem Projekt neue Reichweite."
 
Mit einem Preis im Bereich Technik zeichnete die Wilhelm-Lorch-Stiftung die Absolventin und angehende Doktorandin der Hochschule Niederrhein, Rike Brendgen, aus. Sie untersuchte in ihrer Masterarbeit die Frage, wie smarte Textilien bei der Überwachung von Gesundheitsparametern unterstützen können, konkret: Wie Textilien den Blutzuckerspiegel messen können. „Smarte Textilien, die in der Lage sind, solche physiologischen Werte zu erfassen, bieten ein vielversprechendes Potenzial, um Tragekomfort und Lebensqualität zu steigern. Besonders die wachsende Zahl von Diabetes-Fällen erhöht den Bedarf an benutzerfreundlichen Glukosemessmethoden, erklärt Rike Brendgen. „Nicht-invasive Alternativen, die Schweiß oder Speichel nutzen, werden immer wichtiger.“ Eine innovative Lösung bieten organische elektrochemische Transistoren (OECTs), die als empfindliche Biosensoren ionische Veränderungen in biologischen Flüssigkeiten erfassen können. 
 
In ihrer Arbeit, die von Professorin Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer betreut wurde, konnte Rike Brendgen bereits erste Materialien entwickeln, die auf Glukose im Schweiß empfindlich reagieren. In einem nächsten Schritt möchte sie die Langzeitstabilität der Materialien unter realen Bedingungen testen. Außerdem biete die Erweiterung der Sensorempfindlichkeit auf weitere Biomarker im Schweiß großes Potenzial, um smarte Textilien noch vielseitiger für die Gesundheitsüberwachung zu machen. „Die Auszeichnung bedeutet mir sehr viel, da ich viel Zeit und Energie in meine Arbeit investiert habe und diese nun auf besondere Weise gewürdigt wird“, sagt Rike Brendgen. „Das Preisgeld nutze ich, um meine wissenschaftliche Karriere weiter voranzutreiben: Es deckt unter anderem die Einschreibungsgebühren für meine Promotion und ermöglicht mir die Teilnahme an spannenden Fachkonferenzen."
 
Die Wilhelm-Lorch-Stiftung trägt den Namen des 1966 verstorbenen Gründers des Deutschen Fachverlags und der TextilWirtschaft. Seit 37 Jahren werden Projekte und talentierte Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche in den Kategorien Kreation, Wirtschaft, Technik und Weiterbildung im Handel ausgezeichnet. In diesem Jahr wählte die Stiftung, deren Stiftungsratsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. habil. Maike Rabe von der Hochschule Niederrhein ist, zehn überzeugenden Arbeiten von zwölf Preisträger:innen aus.

02.06.2025

Neue Imagekampagne für die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie

Unter neuer Marke und in spielerisch-interaktivem Format will die neue Imagekampagne für die Vielfalt der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie begeistern.

Textil kann viel – auch Gaming! Die „TEXHUB WORLD“ ist das Herzstück einer neuen Kampagne zur Stärkung der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Zentrum der Online-Plattform steht eine dem Bundesland nachempfundene Karte, über die zehn Bereiche der textilen Wertschöpfungskette frei erkundet werden können: von der Produkt- und Schnittentwicklung über die Garn- und Flächenerzeugung bis hin zu Showroom und Logistik.

Vom Textiltalent zum Textilchampion: Spielerinnen und Spieler können Level für Level aufsteigen, indem sie acht verschiedene „Quests“ lösen. In diesen wird die Vielfalt textiler Produkte deutlich: nach einem Garn können nicht nur Hoodie, Kissen oder Teddybär hergestellt werden, sondern auch technische Textilien wie Autositz, Inkontinenzhose, Kniebandage oder Arbeitshose. 

Unter neuer Marke und in spielerisch-interaktivem Format will die neue Imagekampagne für die Vielfalt der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie begeistern.

Textil kann viel – auch Gaming! Die „TEXHUB WORLD“ ist das Herzstück einer neuen Kampagne zur Stärkung der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Zentrum der Online-Plattform steht eine dem Bundesland nachempfundene Karte, über die zehn Bereiche der textilen Wertschöpfungskette frei erkundet werden können: von der Produkt- und Schnittentwicklung über die Garn- und Flächenerzeugung bis hin zu Showroom und Logistik.

Vom Textiltalent zum Textilchampion: Spielerinnen und Spieler können Level für Level aufsteigen, indem sie acht verschiedene „Quests“ lösen. In diesen wird die Vielfalt textiler Produkte deutlich: nach einem Garn können nicht nur Hoodie, Kissen oder Teddybär hergestellt werden, sondern auch technische Textilien wie Autositz, Inkontinenzhose, Kniebandage oder Arbeitshose. 

Questgeber ist Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle: „Mit der Gaming-Plattform gehen wir marketingseitig neue Wege und zeigen, wie hochspannend, vielfältig, technologisch-komplex und chancenreich unsere Branche in Baden-Württemberg ist.“

Dies wird deutlich, wenn die über 80 individuellen Avatare des Spiels die textile Wertschöpfungskette zum Leben erwecken. „Team Textil“ erklärt Maschinen und Prozessschritte, unterstützt beim Lösen der Quests, gibt Einblicke in den Unternehmensalltag und verdeutlicht vor allem die spannenden Berufsbilder, die die Branche zu bieten hat. Damit der Sprung in die Realität möglich wird, hat der Verband Unternehmensprofile und Stellenangebote seiner Mitglieder integriert. Mehr als 50 Mitgliedsunternehmen und über 200 Stellenangebote sind bereits über die Landingpage und direkt aus dem Spiel heraus erreichbar. In wenigen Klicks können sich Spielerinnen und Spieler dann bewerben oder informieren.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner fasst die Vision des Verbands zusammen: „Wir wollen Menschen aller Altersklassen spielerisch für Textil begeistern und auf eine Entdeckungsreise durch unsere Industrie schicken. Wer dann ein neues Level erreichen möchten, findet bei unseren Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, mit einer Ausbildung oder einer neuen Stelle durchzustarten.“

Rund um „TEXHUB“ sind zahlreiche Kampagnen-Aktivitäten online und offline geplant, darunter auch auf den Social Media Kanälen des Verbands. Die textile Open World Online Experience ist im Browser unter www.texhub.world erreichbar

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

Peter Schröder, Geschäftsführer von Make-A-Wish Deutschland und Ralph Rouget, General Manager von CWS Healthcare. Foto CWS Healthcare
Peter Schröder, Geschäftsführer von Make-A-Wish Deutschland und Ralph Rouget, General Manager von CWS Healthcare.
28.05.2025

CWS Healthcare unterstützt Make-A-Wish Deutschland

CWS Healthcare unterstützt ab sofort Make-A-Wish Deutschland als offizieller Ausrüster. Der textile Serviceanbieter stellt fortan professionelle Bekleidung für die Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helfer zur Verfügung. Die Wunscherfüller sind bei ihren Einsätzen für alle Beteiligten mit blauen Poloshirts und Jacken samt großen Logos erkennbar.

Die Erfüllung eines Herzenswunsches kann ein Leben nachhaltig verändern. Ob eine Reise in die Berge, ein Treffen mit dem Lieblingsidol oder ein Tag als Feuerwehrmann – die Wunscherlebnisse sind so vielfältig wie die Kinder selbst. Make-A-Wish ist weltweit die größte Wunscherfüllungsorganisation, die kranken Kindern ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt. Dank der Ausstattung durch CWS Healthcare sind die rund 200 Wunscherfüller von Make-A-Wish nun bestens gerüstet, um jedem Kind einen unvergesslichen Moment zu bereiten.

CWS Healthcare unterstützt ab sofort Make-A-Wish Deutschland als offizieller Ausrüster. Der textile Serviceanbieter stellt fortan professionelle Bekleidung für die Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helfer zur Verfügung. Die Wunscherfüller sind bei ihren Einsätzen für alle Beteiligten mit blauen Poloshirts und Jacken samt großen Logos erkennbar.

Die Erfüllung eines Herzenswunsches kann ein Leben nachhaltig verändern. Ob eine Reise in die Berge, ein Treffen mit dem Lieblingsidol oder ein Tag als Feuerwehrmann – die Wunscherlebnisse sind so vielfältig wie die Kinder selbst. Make-A-Wish ist weltweit die größte Wunscherfüllungsorganisation, die kranken Kindern ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt. Dank der Ausstattung durch CWS Healthcare sind die rund 200 Wunscherfüller von Make-A-Wish nun bestens gerüstet, um jedem Kind einen unvergesslichen Moment zu bereiten.

CWS Healthcare als Serviceanbieter von Arbeitskleidung für Pflegepersonal, Rettungsdienste und Feuerwehren sieht in der Partnerschaft einen längerfristigen Ansatz für soziales Engagement. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, Make-A-Wish Deutschland zu unterstützen. Wir möchten mit dieser Partnerschaft dazu beitragen, dass die engagierten Helfer unter besten Bedingungen arbeiten können, um Kindern ihre größten Wünsche zu erfüllen“, erklärt Ralph Rouget, General Manager bei CWS Healthcare.

Wer die Mission von Make-A-Wish unterstützen möchte, kann sich als ehrenamtlicher Helfer engagieren oder mit einer Spende dazu beitragen, noch mehr Herzenswünsche zu erfüllen. Möglichkeiten der Unterstützung finden Sie unter: www.makeawish.de

Source:

CWS Healthcare

28.05.2025

Indorama Ventures expands deja portfolio boosting textile industry sustainability

Introducing PET fibers and filament yarns made solely from discard textile waste, lower carbon bio-fibers, and more, Indorama Ventures expands dejaTM portfolio to boost textile industry sustainability:
The company expands its fiber and filament yarn portfolio called dejaTM to boost sustainability. The goal is to actively drive circularity and decarbonization efforts in the global textile industry and to prepare for supporting the upcoming European Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR).

Three key offerings add to the company’s deja portfolio, addressing customers’ main sustainability challenges:

Introducing PET fibers and filament yarns made solely from discard textile waste, lower carbon bio-fibers, and more, Indorama Ventures expands dejaTM portfolio to boost textile industry sustainability:
The company expands its fiber and filament yarn portfolio called dejaTM to boost sustainability. The goal is to actively drive circularity and decarbonization efforts in the global textile industry and to prepare for supporting the upcoming European Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR).

Three key offerings add to the company’s deja portfolio, addressing customers’ main sustainability challenges:

  1. On-demand solutions for textile circularity, providing deja PET fibers and filament yarns made solely from enhanced recycled textile waste that was being discarded. Products available on customers’ request are high-tenacity yarns and cords for technical applications like airbags and seat belts, as well as fibers and filament yarns for lifestyle applications, such as apparel and home textiles. Customers interested to drive circularity and reduce greenhouse gas emissions, while keeping performance equal to standard solutions, are encouraged to request more information at enquiry.fibers@indorama.net.
  2. deja Bio: Solutions to help customers reduce their carbon footprint. Thanks to its fully integrated, in-house PET supply chain, Indorama Ventures can deliver high-performing deja PET yarns out of Europe and Asia that have a substantially reduced carbon footprint. All of them comply with the accounting methodology of the ‘Together for Sustainability’ industry initiative.

Indorama Ventures takes a mass balance approach to increase the use of renewable sources, benefitting from eleven ISCC+ (International Sustainability and Carbon Certification) certified sites across its entire business, including PTA, PET chips, fibers, and technical fabrics. The mass balance approach is a chain-of-custody method that allows manufacturers to mix sustainable and conventional inputs like renewable and fossil-based materials in a shared production system, while still allocating the environmental benefits of the sustainable inputs to a portion of the output.

High-tenacity yarns and tire cord fabrics available in the bio-based deja portfolio allow for a progressive bio-content introduction into customers’ products. Customers can benefit from avoiding or simplifying qualification procedures and receive the same performance as from fossil solutions. Further, these products can be given new life through mechanical or enhanced recycling.

  1. deja Enhanced: Products that give hard-to-recycle packaging and textile waste new life. In close collaboration with like-minded partners along the value chain, Indorama Ventures is also looking at ways to convert hard-to-recycle packaging into fibers and yarns through enhanced recycling. These solutions are readily available at similar level of performance as fossil solutions. In future, these products will also be supplied with flexible proportions of reprocessed textile feedstock to accommodate customers’ circular targets.
  2. Customers and brand owners are invited to take a closer look at what the expanded deja™ fibers & yarns portfolio offers during Textiles Recycling Expo on June 4-5 in Brussels, booth no. 1825. As one of the leading events dedicated to textile recycling and circularity, this expo brings together industry leaders, innovators, and decision-makers to shape the future of sustainable textiles.
  3. Claire Mattelet, Global Sustainability Program Head for Indorama Ventures’ Fibers Business, says: With the expanded deja portfolio, we are turning ambition into action – empowering our customers to meet their circularity and decarbonization goals through innovative, high-performance PET fibers and yarns made from textile waste, bio-based inputs, and hard-to-recycle materials. This is how we shape the future of sustainable textiles without compromising on quality or performance.”
  4. With most of the textile waste globally being incinerated or landfilled, the global fashion industry accounts for an estimated 3 to 8 percent of total greenhouse gas (GHG) emissions. According to recent reports1,2, the industry’s emissions are expected to increase by about 30 percent by 2030 if no further action is taken1. In response, Indorama Ventures has set a 2030 target of 40% of recycled and bio-based feedstock of its current commodity feedstock. Taking a leading role and collaborating along the entire value chain to drive sustainable practices in the man-made fibers industry is at the core of Indorama Ventures’ commitment to shaping the future of textiles.
Source:

Indorama Ventures

28.05.2025

Infinited Fiber Company: New leadership, next strategic phase

Infinited Fiber Company announces that Petri Alava, co-founder and CEO since the company’s founding in 2016, will step down from his role on May 31, 2025. Chief Operating Officer Sahil Kaushik will serve as acting CEO from June 1, 2025. Petri Alava will continue supporting the company as Senior Advisor through the end of November. The Board of Directors has initiated the search for a permanent successor.

While circularity and sustainability remain essential, competitiveness is now front and center in the next phase of Infinited Fiber’s industrial scale-up. The company’s strategy is evolving accordingly, with an intensified focus on operational excellence and readiness for large-scale industrial investment.

Infinited Fiber Company announces that Petri Alava, co-founder and CEO since the company’s founding in 2016, will step down from his role on May 31, 2025. Chief Operating Officer Sahil Kaushik will serve as acting CEO from June 1, 2025. Petri Alava will continue supporting the company as Senior Advisor through the end of November. The Board of Directors has initiated the search for a permanent successor.

While circularity and sustainability remain essential, competitiveness is now front and center in the next phase of Infinited Fiber’s industrial scale-up. The company’s strategy is evolving accordingly, with an intensified focus on operational excellence and readiness for large-scale industrial investment.

“Our product has been validated by the market — the value is now established,” said Andreas Tallberg, Chairman of the Board of Directors. “The next strategic priority is to turn that value into profitable industrial scale, by optimizing cost and capital efficiency. We’re grateful for the work Petri and the team have done and excited to begin the next chapter — with Sahil, who brings deep experience in scaling industrial production and driving efficiency in the chemical industry, now leading the transition.”

“Infinna is a breakthrough innovation that’s more relevant than ever,” said Kaushik. “It’s a privilege to lead this talented team, together with world-leading brands supporting us as investors. We have a clear path forward and a solid foundation for the next phase.”

Over the past decade, Petri Alava has played a central role in shaping Infinited Fiber into a global front-runner in textile-to-textile recycling of cotton. Under his leadership, the company’s circular fiber Infinna™ has achieved strong market traction, backed by long-term offtake agreements with leading fashion brands, underscoring Infinna’s unique value and laying the groundwork for scaling a profitable business.

“Ten years is a long time to lead a growth company — and a natural point for change,” said Petri Alava. “I’m incredibly proud of the journey we’ve made as a team: we’ve built something truly valuable — a recycled cotton-like fiber with exceptional market fit, proven demand, and long-term partnerships. Now, with market dynamics shifting and Infinited Fiber entering a new strategic phase, it’s the right time to pass the baton — from creating value to scaling it. I’m happy to support the team during the transition.”

28.05.2025

Binnenmarktstrategie der EU: Recyclingwirtschaft stellt Forderungen

Die in der vergangenen Woche vorgestellte Binnenmarktstrategie der Europäischen Kommission setzt ein starkes Signal für einen funktionierenden europäischen Binnenmarkt – auch für Recyclingrohstoffe bzw. Sekundärrohstoffe.

Die Kommission erkennt an, dass der grenzüberschreitende Transport von Abfällen zu Recyclinganlagen innerhalb der EU vereinfacht und beschleunigt werden muss. Auch das EU-Maßnahmenpaket („Omnibus-Paket") für den Bereich Umwelt strebt den Abbau von Bürokratie und sektorübergreifenden Hürden im Abfallrecht an. Aus Sicht der europäischen Recyclingverbände sind dies überfällige und richtige Schritte.

„Die Kreislaufwirtschaft kann nur funktionieren, wenn Rohstoffe dort recycelt werden, wo sie am effizientesten verwertet werden können – unabhängig von Ländergrenzen“, betonen die unterzeichnenden Verbände VDM-Verband Deutscher Metallhändler, bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung sowie BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen in einem heute veröffentlichten Positionspapier.

Die in der vergangenen Woche vorgestellte Binnenmarktstrategie der Europäischen Kommission setzt ein starkes Signal für einen funktionierenden europäischen Binnenmarkt – auch für Recyclingrohstoffe bzw. Sekundärrohstoffe.

Die Kommission erkennt an, dass der grenzüberschreitende Transport von Abfällen zu Recyclinganlagen innerhalb der EU vereinfacht und beschleunigt werden muss. Auch das EU-Maßnahmenpaket („Omnibus-Paket") für den Bereich Umwelt strebt den Abbau von Bürokratie und sektorübergreifenden Hürden im Abfallrecht an. Aus Sicht der europäischen Recyclingverbände sind dies überfällige und richtige Schritte.

„Die Kreislaufwirtschaft kann nur funktionieren, wenn Rohstoffe dort recycelt werden, wo sie am effizientesten verwertet werden können – unabhängig von Ländergrenzen“, betonen die unterzeichnenden Verbände VDM-Verband Deutscher Metallhändler, bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung sowie BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen in einem heute veröffentlichten Positionspapier.

Die Strategie kann dabei auch eine Brücke schlagen zwischen zwei entscheidenden Gliedern der Kreislaufwirtschaft: Recyclern und Schmelzwerken. Beide Seiten profitieren davon, wenn Rohstoffe möglichst reibungslos und ohne unnötige bürokratische Hürden von A nach B gelangen – sei es zur Erstbehandlung, zur Veredelung oder zur Wiedereinspeisung in industrielle Prozesse.
Konkret schlagen die Verbände vier Maßnahmen vor:

  1. Anhang 7 streichen statt digitalisieren – Für nicht gefährliche Abfälle wie Stahl- und Metallschrott soll das Mitführen des Anhangs 7 entfallen. Ein einfacher Lieferschein muss ausreichen. Die Digitalisierung löst das Bürokratieproblem nicht – sie verlagert es lediglich.
  2. Notifizierungsverfahren vereinheitlichen und beschleunigen – Sammelnotifizierungen für etablierte Recyclingströme sollten für fünf Jahre gelten, eine Genehmigungsfiktion bei Fristüberschreitung eingeführt werden.
  3. Keine Notifizierungspflicht für Elektroaltgeräte ab 2027 – Die geplante Pflicht zur Notifizierung nicht gefährlicher Elektroaltgeräte ab dem 01.01.2027 ist unverhältnismäßig und gefährdet funktionierende Handelsbeziehungen im Binnenmarkt.
  4. Innovationen ermöglichen – Die Grenze für Probemengen zu Testzwecken muss von 250 kg auf mindestens 15 Tonnen erhöht werden, um industrielle Bedingungen realistisch abbilden zu können.

„Die EU-Kommission hat mit ihrer Strategie die Richtung vorgegeben. Jetzt braucht es politische Entschlossenheit, die Recyclingwirtschaft von unnötiger Bürokratie zu befreien und den Binnenhandel endlich zukunftsfähig zu gestalten“, so das Fazit der beteiligten Verbände.

Source:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

28.05.2025

Südwesttextil fordert Flexibilisierung des Arbeitsmarktes

Südwesttextil fordert für die Mobilisierung des Arbeitsmarkts konstruktive Lösungen und den Abbau von Hemmnissen.

Die aktuelle Diskussion um die Arbeitszeit in Deutschland bietet aus Sicht des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil die Chance, eine schnelle Umsetzung der längst überfälligen Reformen zügig anzugehen.

Weit vorne steht die Änderung des Arbeitszeitgesetzes, konkret die Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit. Diese Flexibilisierung entspricht der EU-Arbeitszeitrichtlinie und ist im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vorgesehen. In Kombination mit der Einführung einer Tariföffnungsmöglichkeit, die die Kürzung der Ruhezeit auf neun Stunden ermöglicht, würden sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer davon profitieren. Wichtige Projekte, saisonale Spitzen oder kreative Prozesse sind so ohne Unterbrechung möglich. Die flexible Zeiteinteilung würde auch nach einer längeren zeitlichen Unterbrechung, z. B. für die Kinderbetreuung oder Pflegezeit, eine Wiederaufnahme der Arbeit am selben Tag ermöglichen. Auch Mitarbeiter, die aktuell in Teilzeit arbeiten, könnten so ihre Stunden erhöhen.

Südwesttextil fordert für die Mobilisierung des Arbeitsmarkts konstruktive Lösungen und den Abbau von Hemmnissen.

Die aktuelle Diskussion um die Arbeitszeit in Deutschland bietet aus Sicht des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil die Chance, eine schnelle Umsetzung der längst überfälligen Reformen zügig anzugehen.

Weit vorne steht die Änderung des Arbeitszeitgesetzes, konkret die Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit. Diese Flexibilisierung entspricht der EU-Arbeitszeitrichtlinie und ist im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vorgesehen. In Kombination mit der Einführung einer Tariföffnungsmöglichkeit, die die Kürzung der Ruhezeit auf neun Stunden ermöglicht, würden sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer davon profitieren. Wichtige Projekte, saisonale Spitzen oder kreative Prozesse sind so ohne Unterbrechung möglich. Die flexible Zeiteinteilung würde auch nach einer längeren zeitlichen Unterbrechung, z. B. für die Kinderbetreuung oder Pflegezeit, eine Wiederaufnahme der Arbeit am selben Tag ermöglichen. Auch Mitarbeiter, die aktuell in Teilzeit arbeiten, könnten so ihre Stunden erhöhen.

Bei der Weiterbeschäftigung von Mitarbeitenden mit Rentenbezug begrüßt Südwesttextil den von der Bundesregierung geplanten Anreiz der Steuerfreiheit von Zuverdiensten bis zu 2.000 Euro. Darüber hinaus gilt es, unnötige rechtliche und bürokratische Hürden abzubauen, die in der Praxis eine Anschlussbeschäftigung verhindern statt erleichtern. Dies betrifft insbesondere auch die Befristung. Dafür wären die Erweiterung der Sachgründe oder die Aufhebung eines Vorbeschäftigungsverbots im Teilzeit- und Befristungsgesetz notwendig. Zusätzlich muss im Sozialgesetzbuch die Hinausschiebensvereinbarung geändert werden, sodass sie sowohl für den Personenkreis der vorzeitig rentenberechtigten Beschäftigten gilt als auch, wenn parallel dazu weitere Änderungen des Arbeitsverhältnisses erfolgen.

„Für eine Wirtschaftswende benötigen wir eine Flexibilisierung der Arbeitszeit sowie eine Vereinfachung bei der Weiterbeschäftigung von Mitarbeitenden mit Rentenbezug. Beides ist sowohl im Interesse von Arbeitgebern wie auch von  Arbeitnehmern und muss daher schnellstmöglich umgesetzt werden“, erklärt Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner.

Source:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

World of Wipes® (WOW) International Conference 2025 Graphic INDA
28.05.2025

Conference Program for the World of Wipes® (WOW) International Conference 2025

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, has published the full conference program for the World of Wipes® (WOW) International Conference, taking place July 21–24, 2025, at the Hilton Columbus Downtown in Columbus, Ohio.

This year’s theme, “Wipe to Win: Innovating for a Sustainable and Profitable Future,” brings together industry leaders to address pressing challenges and opportunities across the wipes value chain. Program topics will include U.S. manufacturing threats, tariff and regulatory impacts, fiber sustainability, consumer perceptions, fragrance trends, slitting advancements, plastic-free wipe innovations, sports hygiene, and flushability.

Conference Sessions Include:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, has published the full conference program for the World of Wipes® (WOW) International Conference, taking place July 21–24, 2025, at the Hilton Columbus Downtown in Columbus, Ohio.

This year’s theme, “Wipe to Win: Innovating for a Sustainable and Profitable Future,” brings together industry leaders to address pressing challenges and opportunities across the wipes value chain. Program topics will include U.S. manufacturing threats, tariff and regulatory impacts, fiber sustainability, consumer perceptions, fragrance trends, slitting advancements, plastic-free wipe innovations, sports hygiene, and flushability.

Conference Sessions Include:

  • Panel Discussion: Navigating the Headwinds: U.S. Manufacturing Threats & Challenges in 2025
  • From Forest to Flush: Sustainability and Responsibility in Fiber and Wipes
  • Trends, Tushes & TikToks: The Rise of the Modern Wipe
  • Sniff, Save, Slice: Rethinking Wipes from Fragrance to Finish
  • No Plastic, No Problem: The Next Generation of Eco-Wise Wipes
  • Swipe Right: The New Faces of Specialty Wipes
  • Panel Discussion: The Great Regulatory and Tariff Pow-WOW

Conference Highlights Include:

  • WIPES Academy – July 21-22
    Led by Heidi Beatty, CEO of Crown Abbey, this 12-session course offers comprehensive training from concept to commercialization, including selection of fabrics, formulation design, and packaging considerations.
  • Tabletop Exhibits & Lightning Talks – July 22-23
    Explore the latest innovations from leading companies. Exhibitors will deliver five-minute product spotlights, followed by networking at the evening receptions.
  • Lunch Arounds – July 22-23
    Engage with peers, entrepreneurs, and industry thought leaders in small-group lunch discussions designed to foster collaboration and connections.
  • Pre-Conference Webinars
    More details will be released soon.
  • World of Wipes Innovation Award® – July 22 and 24
    Recognizing breakthrough innovations that utilize nonwoven technologies to enhance functionality and broaden application. Finalists will present on July 22; the winner will be announced on July 24.
Volunteers’ Week campaign Photo Salvation Army Trading Company Ltd
27.05.2025

Salvation Army charity shops reveal new Volunteers’ Week campaign

Volunteers at Salvation Army charity shops from across the UK, were invited to a photoshoot with top celebrity photographer and glam team at Holborn Studios to feature in a new Volunteers’ Week campaign.

The photoshoot saw hundreds of second-hand items, that were donated to Salvation Army clothing banks and charity shops, selected to style the volunteers for a photoshoot which aims to celebrate the important role volunteers and charity shops play in their community and promoting sustainable fashion.

There are over 10,2001 charity shops in the UK, supported by around 233,0002 volunteers. Salvation Army Trading Company Ltd (SATCoL) operates over 250 stores on behalf of its parent charity, supported by more than 5,5003 volunteers.

Volunteers at Salvation Army charity shops from across the UK, were invited to a photoshoot with top celebrity photographer and glam team at Holborn Studios to feature in a new Volunteers’ Week campaign.

The photoshoot saw hundreds of second-hand items, that were donated to Salvation Army clothing banks and charity shops, selected to style the volunteers for a photoshoot which aims to celebrate the important role volunteers and charity shops play in their community and promoting sustainable fashion.

There are over 10,2001 charity shops in the UK, supported by around 233,0002 volunteers. Salvation Army Trading Company Ltd (SATCoL) operates over 250 stores on behalf of its parent charity, supported by more than 5,5003 volunteers.

Kelly Castelete, Head of Communications at Salvation Army Trading Company, said:
“Our charity shops are all about community, affordability and sustainability. We have over 5,500 volunteers who help us sort through donations and help our customers to find amazing second-hand fashion. With our volunteers’ help, we raise millions of pounds every year to support The Salvation Army’s important work. Our volunteers are true advocates for sustainable fashion, and they continue the long legacy of our charity to turn donated items into valuable resources to help others and help protect our planet. We were honoured to invite volunteers to take centre stage for our latest campaign. They shone in front of the camera on the day, and they are shining examples to us every day.”

The fashion shoot was art directed and photographed by Catherine Harbour, with styling by Rebekah Roy, and hair and make-up by Lan Nguyen-Grealis.

As part of Volunteers’ Week 2025 which is running from 2nd to 8th June, shops will celebrate their volunteers and host tea parties. A special edition of SATCoL’s internal magazine was also produced which shares volunteer stories and all the benefits of volunteering.

Source:

Salvation Army Trading Company Ltd

Photo eVent® Fabrics
27.05.2025

eVent Fabrics announces circular collection

eVent® Fabrics, an expert in breathable waterproof, weatherproof, and windproof fabric laminates, announces the launch of its new circular fabric collection, purpose-built, plant-based, and fully recyclable for a more sustainable future without compromising performance.

Featuring 11 different laminate configurations across the eVent stormST™ and windstormST™ technology platforms, this plant-based collection is engineered for recyclability and designed to support closed-loop product systems. By utilizing monomaterial constructions, these laminate fabrics make mechanical recycling more feasible, while maintaining the trusted breathability, durability, and weather protection that outdoor brands and consumers expect from eVent.

“Circularity starts with design,” said Chad Kelly, President of eVent Fabrics. “With these stormST and windstormST fabrics, we’re giving brands the building blocks to create products that are easier to recycle at end-of-life—without sacrificing technical performance.”

eVent® Fabrics, an expert in breathable waterproof, weatherproof, and windproof fabric laminates, announces the launch of its new circular fabric collection, purpose-built, plant-based, and fully recyclable for a more sustainable future without compromising performance.

Featuring 11 different laminate configurations across the eVent stormST™ and windstormST™ technology platforms, this plant-based collection is engineered for recyclability and designed to support closed-loop product systems. By utilizing monomaterial constructions, these laminate fabrics make mechanical recycling more feasible, while maintaining the trusted breathability, durability, and weather protection that outdoor brands and consumers expect from eVent.

“Circularity starts with design,” said Chad Kelly, President of eVent Fabrics. “With these stormST and windstormST fabrics, we’re giving brands the building blocks to create products that are easier to recycle at end-of-life—without sacrificing technical performance.”

The new circularity collection is a major step in eVent’s long-term sustainability strategy, addressing the industry’s growing need for performance materials that align with circular economy principles. And with the EU’s pending Ecodesign for Sustainable Product Regulations set to take effect in the coming years, apparel brands selling into the EU will be incentivized to further incorporate more circular, sustainable materials.

The stormST™ fabrics offer breathable waterproof protection with low environmental impact, making them ideal for outerwear, footwear, and accessories in active outdoor and urban use. The windstormST™ fabrics provide highly breathable windproof protection, perfect for blocking the chilling effects of the wind in dynamic conditions. All fabrics in the collection are PFAS-free, bluesign®, Oeko-Tex®, and/or GRS certified.

27.05.2025

Rückverfolgbarkeit in Produktion und Vertrieb: Fenix Group kooperiert TextileGenesis

TextileGenesis, ein Unternehmen von Lectra, gibt seine Zusammenarbeit mit der Fenix Outdoor Group bekannt. Die Fenix Outdoor Group ist eine internationale Holding, die Premium-Outdoor-Marken wie Fjällräven, Hanwag, Royal Robbins, Devold und Tierra sowie Frilufts Retailmit den dort zugehörigen Unternehmen wie Globetrotter, Naturkompaniet, Partioiatta, Friluftsland und Trekitt umfasst. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Lieferkette der Fenix Outdoor Group zu verbessern. Der Schwerpunktliegt hierbei auf deren bevorzugten Fasern wie Baumwolle, synthetischen Stoffen, tierischen Fasern und cellulosischen Chemiefasern (MMCF). Durch den Einsatz der innovativen Technologie für jeden Produktions- und Vertriebsschritt (Fiber-to-Retail, FTR) von TextileGenesis ermöglicht die Lösung eine präzise Rückverfolgung und Verifizierung von Materialien und trägt damit der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Praktiken in der Outdoor-Branche Rechnung.

TextileGenesis, ein Unternehmen von Lectra, gibt seine Zusammenarbeit mit der Fenix Outdoor Group bekannt. Die Fenix Outdoor Group ist eine internationale Holding, die Premium-Outdoor-Marken wie Fjällräven, Hanwag, Royal Robbins, Devold und Tierra sowie Frilufts Retailmit den dort zugehörigen Unternehmen wie Globetrotter, Naturkompaniet, Partioiatta, Friluftsland und Trekitt umfasst. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Lieferkette der Fenix Outdoor Group zu verbessern. Der Schwerpunktliegt hierbei auf deren bevorzugten Fasern wie Baumwolle, synthetischen Stoffen, tierischen Fasern und cellulosischen Chemiefasern (MMCF). Durch den Einsatz der innovativen Technologie für jeden Produktions- und Vertriebsschritt (Fiber-to-Retail, FTR) von TextileGenesis ermöglicht die Lösung eine präzise Rückverfolgung und Verifizierung von Materialien und trägt damit der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Praktiken in der Outdoor-Branche Rechnung.

Die Fenix Outdoor Group setzt sich für ethische Beschaffung und den Schutz der Umwelt ein und hat sich als führendes Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit etabliert. Die Zusammenarbeit mit TextileGenesis ist ein strategischer Schritt, um die Marke und das Vertrauen der Verbraucher weiter zu stärken, indem sichergestellt wird, dass lokale und globale Vorschriften eingehalten werden, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Kontrolle von Behauptungen zur Nachhaltigkeit.
 
Durch die Nutzung der auf digitalen Token basierenden Technologie für die Rückverfolgung von TextileGenesis schafft die Fenix Group eine vollständig rückverfolgbare Lieferkette und profitiert von Genauigkeit. Nach einem erfolgreichen Pilotprogramm im Jahr 2023 ist die Fenix Group bereit, die innovativen Tools von TextileGenesis zu implementieren, ihre Nachhaltigkeitsinitiativen zu festigen und den Verbrauchern einen handfesten Beweis für die verantwortungsvolle Beschaffung zu liefern.
 
„Die Integration von TextileGenesis in unser Unternehmen verstärkt unsere Bemühungen bei der Einhaltung höchster Standards zur ethischen Beschaffung erheblich und stellt sicher, dass wir unsere Nachhaltigkeitsverpflichtungen erfüllen“, erklärt Saskia Bloch, Global Sustainability Director bei Fenix Outdoor. „Durch die Partnerschaft mit TextileGenesis können wir den Weg unserer Produkte vom Rohstoff bis zur Verkaufsfläche transparent kommunizieren, das Vertrauen der Verbraucher stärken und unser Engagement für verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken untermauern.“
 
Auch Amit Gautam, CEO von TextileGenesis, betont: „Mit der Entscheidung für unsere Lösung macht die Fenix Group einen weiteren wichtigen Schritt auf ihrem Weg in ihren Nachhaltigkeitsbemühungen. Diese Zusammenarbeit unterstreicht nicht nur ihr Engagement für eine verantwortungsvolle Beschaffung, sondern erhöht auch die Transparenz in der Lieferkette. Gemeinsam gestalten wir eine nachhaltigere Zukunft für Outdoor-Bekleidung und -Ausrüstung.“

Source:

Lectra

REDWAVE TEX (c) BT-Systems GmbH
REDWAVE TEX
27.05.2025

REDWAVE TEX: Intelligente Sortiertechnologie für die Kreislaufwirtschaft

Weniger als 1 % der weltweit produzierten Textilien wird zu neuen Textilien recycelt; 6,95 Millionen Tonnen Textilabfälle pro Jahr allein in der EU. Die Textilrecyclingbranche steht am Wendepunkt, ange-trieben von ambitionierten Regulierungen, wachsendem Umweltbewusstsein und innovativen Techno-logien.

Die EU hat sich mit der „Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien“ ambitionierte Ziele gesetzt: Seit 2025 ist die getrennte Sammlung von Textilabfällen in allen Mitgliedstaaten verpflichtend. Einheitliche Regelungen zur erweiterten Herstellerverantwortung sind geplant. Hersteller werden damit für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verantwortlich – von der Produktion bis zum Recycling. Diese Vorgaben erhöhen den Bedarf an moderner Sortiertechnologie, die textile Rohstoffe in hoch-wertige Materialströme zurückführt.

Weniger als 1 % der weltweit produzierten Textilien wird zu neuen Textilien recycelt; 6,95 Millionen Tonnen Textilabfälle pro Jahr allein in der EU. Die Textilrecyclingbranche steht am Wendepunkt, ange-trieben von ambitionierten Regulierungen, wachsendem Umweltbewusstsein und innovativen Techno-logien.

Die EU hat sich mit der „Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien“ ambitionierte Ziele gesetzt: Seit 2025 ist die getrennte Sammlung von Textilabfällen in allen Mitgliedstaaten verpflichtend. Einheitliche Regelungen zur erweiterten Herstellerverantwortung sind geplant. Hersteller werden damit für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verantwortlich – von der Produktion bis zum Recycling. Diese Vorgaben erhöhen den Bedarf an moderner Sortiertechnologie, die textile Rohstoffe in hoch-wertige Materialströme zurückführt.

REDWAVE TEX ist eine sensorgestützte Sortiertechnologie, die Textilien automatisch nach Material-typ, Farbe und Störstoffen wie Knöpfen, Reißverschlüssen oder Etiketten erkennt und trennt. Das System ist modular aufgebaut und kann flexibel an individuelle Sortierkriterien und Prozessanforde-rungen angepasst werden – sie ist sowohl als einzelnes Modul als auch als vollständig integriertes System erhältlich, das Scanner, Schaltschrank, Analyse-Software, Förderband, Austragseinheiten und Ventilboxen umfasst.

Seit der Präsentation auf der IFAT 2024 wurde REDWAVE TEX kontinuierlich weiterentwickelt – me-chanisch und softwareseitig. Das Ergebnis ist ein Portfolio für unterschiedlichste Anforderungen:

  • REDWAVE 2i-Lösung: Für hohen Massendurchsatz bei wenigen Sortierkriterien – ideal für zerkleinerte Textilien.
  • REDWAVE TEX-System: Für die gleichzeitige Sortierung in zahlreiche Zielfraktionen – ideal für Ganzkleidungsstücke oder Re-Use-Konzepte.
  • REDWAVE Analyser: Für Monitoring und Qualitätskontrolle direkt auf dem Förderband.

Flexibilität und Innovation als Wettbewerbsvorteil
BT-Systems setzt auf flexible, zukunftsorientierte Lösungen und entwickelt zusammen mit Kunden maßgeschneiderte Sortierlösungen– beispielsweise durch die Integration kundenspezifischer Sensor-daten in die Sortierprozesse. So sollen intelligente, datenbasierte Prozesse entstehen, die präzise, effizient und regulatorisch zukunftssicher sind. Machbarkeitsanalysen und kontinuierliche Optimierun-gen unterstützen das.

Präsentation auf der Textile Recycling Expo
BT-Systems präsentiert REDWAVE TEX Anfang Juni 2025 auf der Textile Recycling Expo in Brüs-sel. Als Gründungsaussteller gewährt das Unternehmen Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen und lädt Fachpublikum, Entscheidungsträger und Forschungseinrichtungen zum Aus-tausch ein.

Panel discussion at Asia Petrochemical Industry Conference 2025 Photo: Indorama
26.05.2025

Indorama at the Asia Petrochemical Industry Conference 2025

Under the theme “Ensuring a Transformed World Prosperity – Action for Planet with Innovation and Collaboration,” APIC 2025 promoted the petrochemical industry’s role in driving growth and building a sustainable future amid fundamental structural shifts in the sector, which aligns with Indorama Ventures’ brand promise to deliver indispensable chemistry through sustainable solutions.
Indorama Ventures joined some 1,500 delegates from across the globe to discuss sustainability, innovation, and industry cooperation. Ahead of the event, the company’s Combined PET segment, the world’s largest producer and recycler of PET bottles, hosted a reception for about 200 customers, suppliers and partners, including a traditional Thai puppet performance and an interactive VR experience of Indorama Ventures’ 360 Gallery.

Indorama Ventures Public Company Limited, a global sustainable chemical producer, reinforced its leadership in shaping the future of the petrochemical industry at the Asia Petrochemical Industry Conference (APIC) 2025, held this year in Bangkok.

Under the theme “Ensuring a Transformed World Prosperity – Action for Planet with Innovation and Collaboration,” APIC 2025 promoted the petrochemical industry’s role in driving growth and building a sustainable future amid fundamental structural shifts in the sector, which aligns with Indorama Ventures’ brand promise to deliver indispensable chemistry through sustainable solutions.
Indorama Ventures joined some 1,500 delegates from across the globe to discuss sustainability, innovation, and industry cooperation. Ahead of the event, the company’s Combined PET segment, the world’s largest producer and recycler of PET bottles, hosted a reception for about 200 customers, suppliers and partners, including a traditional Thai puppet performance and an interactive VR experience of Indorama Ventures’ 360 Gallery.

Indorama Ventures Public Company Limited, a global sustainable chemical producer, reinforced its leadership in shaping the future of the petrochemical industry at the Asia Petrochemical Industry Conference (APIC) 2025, held this year in Bangkok.

Mr. Aloke Lohia, Group CEO of Indorama Ventures, emphasized that collaboration across the value chain is critical to building long-term resilience and relevance in a shifting global landscape:
“Our global diversity gives us the agility to meet change with confidence and to remain dependable no matter the environment. It is this quiet strength that makes us a partner you can rely on, for today and for what lies ahead. The future of our industry won’t be written in isolation. It will be shaped, once again, through collaboration. Through shared purpose. Through indispensable chemistry.”

Driving Sustainability Through Innovation
At a APIC 2025 panel discussion titled “Reimagining Petrochemicals”, Dr. Anthony Watanabe, Chief Sustainability Officer, explored how the industry must move beyond incremental change by adopting systemic innovation, improving sourcing transparency, and accelerating climate-positive technologies.
Complementing this vision, Dr. Tinnabhop Santadkha, Sustainability Innovation Specialist, delivered a keynote on “Indorama Ventures’ Alternative Feedstocks.” He outlined how the company is investing in bio-based materials, chemical recycling, and alternative feedstocks to reduce emissions and enable a circular economy at scale.

Scaling Impact at the Grassroots Level
In a session focused on circular economy ecosystems, Ms. Naweensuda Krabuanrat, Head of Global CSR, Global Recycling Education and Thai Advocacy, spotlighted the company’s work in building community-based PET collection systems and driving education through public-private collaboration. Her presentation underscored a key takeaway: that systems-level change requires both infrastructure and behavior change. The company’s recycling infrastructure and public-private partnerships are contributing to a more sustainable value.

26.05.2025

Georg Kasperkovitz new Chief Operations Officer at Lenzing AG

The Supervisory Board of Lenzing AG has appointed Georg Kasperkovitz as a member of the Managing Board and Chief Operations Officer (COO) of Lenzing AG with effect from June 1, 2025. Georg Kasperkovitz (58) brings more than 15 years of experience in various management functions in Europe, North America and Asia – Lenzing’s most important production regions and markets. During his career, Kasperkovitz has held positions including Business Unit CEO at the international packaging and paper company Mondi plc (2016-2019), CEO of Rail Cargo Austria AG (2012-2016) and at the international consulting firm McKinsey (1999-2012, most recently as a partner). Georg Kasperkovitz is a qualified mechanical engineer (Dr. techn., TU Vienna) and holds an MBA from Harvard Business School.

At Lenzing, as COO in the now four-member Managing Board, he will manage the company-wide fiber production sites and drive forward the ongoing performance program and, thus, operational cost excellence and the transformation of the entire company. He will also take over the management and further development of the site in Lenzing (Upper Austria).

The Supervisory Board of Lenzing AG has appointed Georg Kasperkovitz as a member of the Managing Board and Chief Operations Officer (COO) of Lenzing AG with effect from June 1, 2025. Georg Kasperkovitz (58) brings more than 15 years of experience in various management functions in Europe, North America and Asia – Lenzing’s most important production regions and markets. During his career, Kasperkovitz has held positions including Business Unit CEO at the international packaging and paper company Mondi plc (2016-2019), CEO of Rail Cargo Austria AG (2012-2016) and at the international consulting firm McKinsey (1999-2012, most recently as a partner). Georg Kasperkovitz is a qualified mechanical engineer (Dr. techn., TU Vienna) and holds an MBA from Harvard Business School.

At Lenzing, as COO in the now four-member Managing Board, he will manage the company-wide fiber production sites and drive forward the ongoing performance program and, thus, operational cost excellence and the transformation of the entire company. He will also take over the management and further development of the site in Lenzing (Upper Austria).

Patrick Lackenbucher, Chairman of the Supervisory Board of Lenzing AG, comments: “Lenzing AG has been able to report a continuous increase in earnings in recent quarters – despite the difficult market environment. The current macroeconomic challenges, persistently high energy costs and intensified global competition continue to require full focus on the implementation and further development of the current performance program. Profitability is crucial for Lenzing in order to survive in global competition in the long term and to be able to continue investing in new products and markets. With Georg Kasperkovitz, we are therefore strengthening our Managing Board with sound operational transformation expertise – and relevant experience in the nonwovens market.”

Source:

Lenzing AG

Daploy™ HMS polypropylene enables automotive foam ducts that are lighter, have better thermal and acoustic insulation and are designed for recycling Photo Borealis
Daploy™ HMS polypropylene enables automotive foam ducts that are lighter, have better thermal and acoustic insulation and are designed for recycling
26.05.2025

Borealis increases production capacity for innovative polymer foam solution

Borealis continues to invest in growth through sustainable solutions that are transforming the polymer industry. Its facility in Burghausen, Germany, is significantly expanding production capacity for an innovative polymer foam solution called Daploy™ High Melt Strength polypropylene (HMS PP). This investment—totaling over EUR 100 million—addresses growing global demand for recyclable, high-performance foam solutions. The new line, scheduled to start up in the second half of 2026, will triple Borealis’ supply capability for fully recyclable HMS PP. This expansion enables the transition to more circular and recyclable material solutions for customers in the consumer products, automotive, and building and construction industries.  
 
The development of Daploy HMS PP took place at Borealis’ Innovation Headquarters in Linz. The new product provides exceptional foamability, lightweight properties, and mechanical strength—characteristics that support material efficiency and help cut both costs and CO2 emissions. It is suitable for use in monomaterial solutions, which are easily recyclable at end of life.  
 

Borealis continues to invest in growth through sustainable solutions that are transforming the polymer industry. Its facility in Burghausen, Germany, is significantly expanding production capacity for an innovative polymer foam solution called Daploy™ High Melt Strength polypropylene (HMS PP). This investment—totaling over EUR 100 million—addresses growing global demand for recyclable, high-performance foam solutions. The new line, scheduled to start up in the second half of 2026, will triple Borealis’ supply capability for fully recyclable HMS PP. This expansion enables the transition to more circular and recyclable material solutions for customers in the consumer products, automotive, and building and construction industries.  
 
The development of Daploy HMS PP took place at Borealis’ Innovation Headquarters in Linz. The new product provides exceptional foamability, lightweight properties, and mechanical strength—characteristics that support material efficiency and help cut both costs and CO2 emissions. It is suitable for use in monomaterial solutions, which are easily recyclable at end of life.  
 
By supporting the sustainability principles of Reduce, Reuse, and Recycle, Daploy HMS PP addresses the growing demand for recyclable solutions across multiple industry segments:
 
In the automotive industry, Daploy is used for ultra-lightweight foamed interior and under-the-hood components. Typically 60-90% lighter than non-foamed alternatives, these components help improve fuel efficiency and reduce carbon emissions. It also enables zero-waste production as all production trim-offs can be easily recycled. In addition, Daploy makes it possible for these parts to be constructed from a single material, facilitating recycling at the end of the vehicle’s life.  
In the building and construction sector, Daploy HMS PP is used to replace heavier materials in insulation and paneling applications. Its durability, strength, and heat resistance ensure excellent performance, while its lightweight properties and recyclability improve the sustainability of these components.
 
“In line with our We4Customers strategy, this investment creates value for customers by enabling them to design recyclable, foam-based products for a wide range of high-performance applications,” explains Craig Arnold, Borealis Executive Vice President Polyolefins, Circular Economy Solutions and Base Chemicals. “By expanding production, we’re ensuring a reliable supply of this advanced material to help our customers achieve their sustainability goals and deliver high-performance solutions.”

solar park in Sweden Photo: AkzoNobel
26.05.2025

AkzoNobel: Power purchase agreement with Alight to build solar park in Sweden

AkzoNobel has signed a power purchase agreement (PPA) with leading Nordic solar developer and independent power producer Alight, which revolves around the construction of a 15 MWp solar park in Sweden. Alight will finance, construct, own and operate the facility, which will be located in the Uppsala municipality. AkzoNobel will contract a portion of the clean electricity generated at a stable, low price to power its adhesives site in Kristinehamn and protective coatings plant in Gothenburg.

“We already operate on 100% renewable electricity at all our manufacturing locations in Europe1 and teaming up with Alight will secure a supply of clean, reliable energy for most of our operations in Sweden. It will also add renewable energy capacity to the Swedish grid, contributing to the nation’s clean energy transition.”

When the solar park is operational in 2027, it’s projected to produce 16 GWh annually, equivalent to the electricity needs of approximately 3,200 households2. As well as generating more momentum for AkzoNobel’s ambition to halve its carbon footprint by 2030, the agreement also aligns with Alight’s mission to kick carbon off the grid.

AkzoNobel has signed a power purchase agreement (PPA) with leading Nordic solar developer and independent power producer Alight, which revolves around the construction of a 15 MWp solar park in Sweden. Alight will finance, construct, own and operate the facility, which will be located in the Uppsala municipality. AkzoNobel will contract a portion of the clean electricity generated at a stable, low price to power its adhesives site in Kristinehamn and protective coatings plant in Gothenburg.

“We already operate on 100% renewable electricity at all our manufacturing locations in Europe1 and teaming up with Alight will secure a supply of clean, reliable energy for most of our operations in Sweden. It will also add renewable energy capacity to the Swedish grid, contributing to the nation’s clean energy transition.”

When the solar park is operational in 2027, it’s projected to produce 16 GWh annually, equivalent to the electricity needs of approximately 3,200 households2. As well as generating more momentum for AkzoNobel’s ambition to halve its carbon footprint by 2030, the agreement also aligns with Alight’s mission to kick carbon off the grid.

“We’re extremely proud to work with AkzoNobel, one of the world’s most sustainable paints and coatings companies,” adds Johan Hernström, Head of PPAs at Alight. “We applaud them for taking bold steps to contribute to the energy transition.”

Alongside the new agreement – AkzoNobel’s first PPA in Sweden – the company is working on an offsite opportunity for its Malmö site, which is in a different energy zone. There are also plans for a PPA in Germany.

 

Source:

AkzoNobel

Roxana Ley with certificate Photo private
Roxana Ley with certificate
23.05.2025

ITA PhD student receives Wilhelm Lorch Award in the field of technology

Combining sustainability and individual personal protective equipment - ITA PhD student Roxana Ley achieved this with her demonstrator surgical goggles. In her master's thesis at Institut für Textiltechnik (ITA) of RWTH Aachen University, she presented a method that combines Tailor Fibre Placement (TFP) with fused deposition modelling 3D printing. At the same time, she developed a system that customises personal protective equipment (PPE) and demonstrated this with a pair of surgical goggles. The combination of the two processes enables fast and flexible customisation in terms of size and shape.

Roxana Ley was awarded the Wilhelm Lorch Award 2025 in the field of technology for this development on 15 May. The prize was awarded on the occasion of “TextilWirtschaftforum” (Textile Industry Forum) at the “Palmengarten” in Frankfurt am Main, Germany.

“Our graduates are regular winners of the Wilhelm Lorch Foundation Awards, “ says ITA Director Prof Dr Thomas Gries enthusiastically. “We are very pleased about their potential and that the Wilhelm Lorch Foundation supports creative minds.“

Combining sustainability and individual personal protective equipment - ITA PhD student Roxana Ley achieved this with her demonstrator surgical goggles. In her master's thesis at Institut für Textiltechnik (ITA) of RWTH Aachen University, she presented a method that combines Tailor Fibre Placement (TFP) with fused deposition modelling 3D printing. At the same time, she developed a system that customises personal protective equipment (PPE) and demonstrated this with a pair of surgical goggles. The combination of the two processes enables fast and flexible customisation in terms of size and shape.

Roxana Ley was awarded the Wilhelm Lorch Award 2025 in the field of technology for this development on 15 May. The prize was awarded on the occasion of “TextilWirtschaftforum” (Textile Industry Forum) at the “Palmengarten” in Frankfurt am Main, Germany.

“Our graduates are regular winners of the Wilhelm Lorch Foundation Awards, “ says ITA Director Prof Dr Thomas Gries enthusiastically. “We are very pleased about their potential and that the Wilhelm Lorch Foundation supports creative minds.“

The Wilhelm Lorch Foundation has been supporting talented young people for 37 years and awarded ten sponsorship prizes of €5,000 each to a total of twelve young people in 2025 (two award-winning works were produced by teams of two).

Source:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Gartex Texprocess India Mumbai: Inaugural ceremony May, 22 Photo Messe Frankfurt Trade Fairs India
Gartex Texprocess India Mumbai: Inaugural ceremony May, 22
23.05.2025

Gartex Texprocess India Mumbai: Inaugural ceremony May, 22

Bringing together India’s textile community under one roof, with a special focus on textile and garment manufacturing machinery and technology and innovations in fabrics, digital screen print, accessories, and trims, the Gartex Texprocess India Mumbai 2025 edition presents industry advancements.

With over 125 exhibitors from India, China, Italy, Japan, Korea, Singapore and Taiwan - the show features strong international participation and highlights from India’s growing role in the global textiles industry.

Bringing together India’s textile community under one roof, with a special focus on textile and garment manufacturing machinery and technology and innovations in fabrics, digital screen print, accessories, and trims, the Gartex Texprocess India Mumbai 2025 edition presents industry advancements.

With over 125 exhibitors from India, China, Italy, Japan, Korea, Singapore and Taiwan - the show features strong international participation and highlights from India’s growing role in the global textiles industry.

Addressing the gathering, Chief Guest, Shri Sanjay Savkare, Hon’ble Minister of Textiles, Government of Maharashtra stated: “Denims have become a major fashion trend, and the government has announced relief on import duty for machinery. However, the central government, in an endeavour to encourage local manufacturing in the country, has announced the Technical Textile Mission, which empowers companies to receive subsidies and start manufacturing. Maharashtra has launched its textile policy, which operates in a zonal format. Zone 1 can help you gain a 45% subsidy, Zone 2 offers 40%, Zone 3 provides 35%, and so on. We have announced Zero-Waste Fashion, which aims to control textile waste by recycling it and converting it into usable materials like carpets. For this, the private sector can benefit from an electricity subsidy of Rs 2 per unit, and Rs 3 per unit for co-operative societies, in addition to the previously mentioned subsidies. In Amravati, the PM Mitra Park will be launched soon, as most of the work is complete, with only final touch-ups pending. I thank the organisers for having me here and wish you all the very best.”

Shri Shashank Chaudhary (IAS), Additional CEO, Invest UP informed: “Under the PM Mitra Scheme, we are developing a mega-integrated textile park near Lucknow, covering 1,000 acres of land. It will be set up under the PPP model, which offers a great opportunity for investors. The state of Uttar Pradesh has been developing new portals for single-window clearance and approvals. We have successfully managed to attract good investors.”

Mr Gaurav Juneja, Director of MEX Exhibitions Pvt Ltd, shared: “Gartex Texprocess India as a show has only evolved consistently. This is reflected in our Mumbai and New Delhi editions each year. As India strengthens its position in global textile manufacturing, I believe that this show has become a platform to shape conversations and update the industry with innovations that will drive the next phase of growth for India’s textiles and fashion ecosystem. We are honoured to have Invest Uttar Pradesh as our State Partners at this edition and with the kind of innovations on the show floor in denim, fabrics, machinery and more - I am sure visitors have tremendous business opportunities through our platform.”

Similar sentiments were shared by Mr Raj Manek, Executive Director & Board Member, Messe Frankfurt Asia Holdings Ltd, expressed: “This show goes beyond exhibition; it is about enabling industry transformation. At a time when global supply chains are realigning, platforms like Gartex Texprocess India become crucial to connecting industry stakeholders. This also bridges Indian expertise with international demand and we are pleased to welcome the textile fraternity to the show and see the scale of innovations from the industry.”  

The expo is jointly organised by MEX Exhibitions Pvt Ltd and Messe Frankfurt Trade Fair India Pvt Ltd. Gartex Texprocess India Mumbai is scheduled from 22 – 24 May 2025 at Jio World Convention Centre, Mumbai, Maharashtra.

Source:

Messe Frankfurt Trade Fairs India

23.05.2025

HDE: Onlinehandel wieder Wachstums-Lokomotive des Einzelhandels

Der Handelsverband Deutschland (HDE) erhöht seine Prognose für den Onlinehandel für 2025 und geht jetzt von einem Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Der HDE-Online-Monitor 2025 identifiziert dabei insbesondere die Bereiche Lebensmittel und Drogeriewaren als Wachstumstreiber im Internet. Insgesamt wächst die Bedeutung von Online-Marktplätzen weiter. Davon profitieren auch Anbieter wie Temu. Der Handelsverband verstärkt deshalb seine Forderungen an die Politik nach einem fairen Wettbewerb mit Plattformen und Händlern aus Nicht-EU-Ländern.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) erhöht seine Prognose für den Onlinehandel für 2025 und geht jetzt von einem Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Der HDE-Online-Monitor 2025 identifiziert dabei insbesondere die Bereiche Lebensmittel und Drogeriewaren als Wachstumstreiber im Internet. Insgesamt wächst die Bedeutung von Online-Marktplätzen weiter. Davon profitieren auch Anbieter wie Temu. Der Handelsverband verstärkt deshalb seine Forderungen an die Politik nach einem fairen Wettbewerb mit Plattformen und Händlern aus Nicht-EU-Ländern.

„Der Onlinehandel ist nach einigen schwächeren Jahren wieder die klare Wachstums-Lokomotive des Einzelhandels in Deutschland. Trotz der insgesamt nicht zufriedenstellenden Konsumstimmung gelingt es den Onlinehändlern deutlich bessere Umsätze zu erzielen als im Vorjahr“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Angesichts der guten Zahlen aus dem Onlinehandel setzt der HDE seine Umsatzprognose für 2025 für diesen Bereich auf plus vier Prozent im Vergleich zu 2024 nach oben, das entspricht einem Umsatz von 92,4 Milliarden Euro. Betrachtet man die einzelnen Branchen im Onlinehandel, so fallen in den vergangenen Jahren vor allem die Bereiche Lebensmittel und Drogeriewaren positiv auf. Hier wuchsen die Onlineanteile über die letzten drei Jahre um mehr als acht bzw. mehr als neun Prozent.

Der HDE-Online-Monitor zeigt auch: Die Bedeutung der Online-Marktplätze wächst immer weiter. Insgesamt steht dieses Format mittlerweile für 57 Prozent des Online-Umsatzes in Deutschland. Viele Kundinnen und Kunden bestellen dabei unbewusst Waren im Ausland. Die Umsätze ausländischer Onlineanbieter liegen dementsprechend bei rund 8,9 Milliarden Euro im Jahr 2024, das entspricht einem Anteil von zehn Prozent des Onlinevolumens. Nach Schätzungen entfallen dabei alleine zwischen 2,7 und 3,3 Milliarden auf Temu und Shein. „Die hohen Zahlen und die große Dynamik machen deutlich, dass es höchste Zeit ist, dass die Politik für faire Wettbewerbsbedingungen mit den Anbietern aus Fernost sorgt. Konkurrenz belebt das Geschäft, aber es muss Schluss sein mit Wild-West: Wer hierzulande Waren anbietet, muss sich an alle unsere Regeln halten. Die aktuellen Zustände gefährden heimische Handelsunternehmen und die Sicherheit der Verbraucher“, so Tromp weiter. Hier erwarte die Branche klare und deutliche Maßnahmen von der neuen Bundesregierung sowie der EU-Kommission.

Source:

Handelsverband Deutschland

Neo.Fashion. 2025 Grafik Neo.Fashion.
23.05.2025

Neo.Fashion. 2025

Die Nachwuchsplattform Neo.Mode. geht den nächsten Schritt: Mit der Gründung des gemeinnützigen Neo.Fashion. e.V. entsteht ein starkes Netzwerk für Deutschlands kreative Modetalente – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Nachwuchsförderung im Designbereich. Das Ziel ist es Raum für Talente zu schaffen, Perspektiven zu eröffnen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten – ganzjährig, über die Berlin Fashion Week hinaus.

Die Nachwuchsplattform Neo.Mode. geht den nächsten Schritt: Mit der Gründung des gemeinnützigen Neo.Fashion. e.V. entsteht ein starkes Netzwerk für Deutschlands kreative Modetalente – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Nachwuchsförderung im Designbereich. Das Ziel ist es Raum für Talente zu schaffen, Perspektiven zu eröffnen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten – ganzjährig, über die Berlin Fashion Week hinaus.

Plattform wird zum Netzwerk
In den vergangenen acht Jahren hat sich die Neo.Fashion. auf der Berlin Fashion Week (BFW) zu einer festen Größe für den Modenachwuchs entwickelt. Mehr als 620 Absolvent:innen aus ganz Deutschland präsentierten bereits ihre Abschlusskollektionen. Mit den Best Graduates Shows, dem Neo.Fashion. Award, den Aspiring Designer Shows, digitale Fashion Wettbewerbs- und Ausstellungsformaten oder der enge Partnerschaft mit der Ukrainischen Fashion Week, ist ein Format entstanden, das den Nachwuchs aktiv begleitet.
 
Dabei werden Erfolgsgeschichten geschrieben: Designer:innen, die ihre Arbeiten als Graduates auf dem Laufsteg präsentierten, kehren als junge, eigenständige Labels zurück oder etablieren sich später selbst als feste Größe während der BFW. Sie zeigen, wie wichtig es ist, den Übergang zwischen Ausbildung und Beruf kreativ zu begleiten.

Mit der Vereinsgründung ist eine Struktur entstanden, die das Format verstetigt und gleichzeitig neue Wege eröffnet: Workshops, Wettbewerbe, Präsentationen, internationale Kooperationen, Mentoring und Austauschformate machen das Netzwerk lebendig, sicht- und gestaltbar. Es geht um eine ganzjährige Teilhabe und Weiterentwicklung.
 
Die Neo.Fashion. finanziert sich in diesem Jahr komplett ohne staatliche Fördermittel, nachdem die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin kurzfristig und ohne Ankündigung ihre Unterstützung ausgesetzt hatte. Die Gründung des Vereins war unabhängig davon geplant, gewinnt nun jedoch an Bedeutung: Die Neo.Fashion. 2025 verfolgt mit zuverlässigen Partner:innen und viel Engagement weiterhin ihr Ziel. Denn die Förderung kreativer Nachwuchstalente sei kein Projekt Einzelner, sondern liege in gemeinsamer Verantwortung.