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18.03.2022

Umsatz mit Bekleidung und Textilien steigt 2021 auf 64 Mrd. Euro

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der gesamte Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. drei Milliarden Euro auf rund 64 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Zwar sanken die Umsätze fast aller stationären Vertriebsformate - nach dem bereits hohen Einbruch um fast ein Viertel in 2020 - im letzten Jahr aufgrund des langen Lockdowns erneut, die Zuwächse im Onlinehandel konnten dies aber mehr als ausgleichen. Der Umsatz des Vor-Corona-Jahres 2019 in Höhe von 67 Mrd. Euro wurde aber deutlich verfehlt.
 
Die Umsätze speziell des stationären Textilfachhandels (inkl. Haus- und Heimtextilien) sanken im vergangenen Jahr um etwa fünf Prozent auf rund 29 Milliarden Euro. Die Textil- und Bekleidungsumsätze von Warenhäusern, Lebensmitteldiscountern und anderer stationärer Geschäfte ohne textilen Schwerpunkt fielen nach BTE-Schätzungen ebenfalls um einen einstelligen Prozentsatz auf rund 14 Milliarden Euro. Um fast ein Viertel auf ca. 21 Mrd. Euro zugelegt hat dagegen der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels, wodurch dessen Marktanteil in 2021 auf rund 33 Prozent stieg.
 

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der gesamte Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. drei Milliarden Euro auf rund 64 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Zwar sanken die Umsätze fast aller stationären Vertriebsformate - nach dem bereits hohen Einbruch um fast ein Viertel in 2020 - im letzten Jahr aufgrund des langen Lockdowns erneut, die Zuwächse im Onlinehandel konnten dies aber mehr als ausgleichen. Der Umsatz des Vor-Corona-Jahres 2019 in Höhe von 67 Mrd. Euro wurde aber deutlich verfehlt.
 
Die Umsätze speziell des stationären Textilfachhandels (inkl. Haus- und Heimtextilien) sanken im vergangenen Jahr um etwa fünf Prozent auf rund 29 Milliarden Euro. Die Textil- und Bekleidungsumsätze von Warenhäusern, Lebensmitteldiscountern und anderer stationärer Geschäfte ohne textilen Schwerpunkt fielen nach BTE-Schätzungen ebenfalls um einen einstelligen Prozentsatz auf rund 14 Milliarden Euro. Um fast ein Viertel auf ca. 21 Mrd. Euro zugelegt hat dagegen der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels, wodurch dessen Marktanteil in 2021 auf rund 33 Prozent stieg.
 
Für das laufende Jahr erhofft sich vor allem der stationäre Textil- und Modehandel eine Belebung der Kundennachfrage, die aktuell allerdings durch die hohen Inzidenzen und nicht zuletzt den Krieg in der Ukraine und dessen Folgen deutlich beeinträchtigt wird. Zwar hat es in den letzten Wochen immer wieder Tage mit erfreulicher Resonanz gegeben, die Umsätze und vor allem die Kundenfrequenzen liegen aber in der Regel immer noch deutlich unter Vor-Corona-Niveau. Die stationären Modegeschäfte brauchen daher weiterhin staatliche Unterstützung, die unbedingt auch unterhalb der bisherigen Schwelle von 30 Prozent Umsatzverlust bei den Überbrückungshilfen einsetzen muss.
 
Unabdingbar für das Überleben tausender Textil-, Schuh- und Modegeschäfte sind zudem Investitionen in die Innenstädte. Nach einer aktuellen BTE-Kundenbefragung aus den beiden ersten März-Wochen ist der Einkauf unverändert das meistgenannte Motiv für einen Innenstadt-Besuch. Der Modehandel wurde dabei von zwei Drittel der Befragten als Ziel angegeben. Der BTE rief daher alle Modehändler, Immobilieneigentümer und nicht zuletzt Bund, Länder und Kommunen dazu auf, gemeinsam die Attraktivität der Innenstädte zu steigern. So wünschen die Kunden in den Geschäften und Innenstädten vor allem mehr Sitzgelegenheiten, schöner gestaltete Plätze mit mehr Grün und Wasser, eine bessere Erreichbarkeit sowie mehr Aktivitäten bzw. Events. Mehr als ein Drittel der Befragten wünscht zudem die Möglichkeit für Shopping am Sonntag.

 

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

RF security labels from Checkpoint Systems can be fully recycled as part of kerbside paper-based recycling collections (c) Checkpoint Systems GmbH
Checkpoint Systems PTS Sustainable Label
08.03.2022

New RF- Security Labels von Checkpoint Systems

  • Sustainability and security combined:
  • RF security labels from Checkpoint Systems can be fully recycled as part of kerbside paper-based recycling collections

To ensure that its retail customers are not negatively affecting the recyclability of product packaging by attaching security labels,Checkpoint Systems partnered with PTS – an organisation with over 70 years’experience researching the use of fibre-based solutions – to conduct a series oftechnical tests on its range of labels. The technical report concluded that consumers can safely dispose of a Checkpoint security label in a household recycling bin, without having to separate the label from the packaging, knowing that the entire pack will be recycled.

  • Sustainability and security combined:
  • RF security labels from Checkpoint Systems can be fully recycled as part of kerbside paper-based recycling collections

To ensure that its retail customers are not negatively affecting the recyclability of product packaging by attaching security labels,Checkpoint Systems partnered with PTS – an organisation with over 70 years’experience researching the use of fibre-based solutions – to conduct a series oftechnical tests on its range of labels. The technical report concluded that consumers can safely dispose of a Checkpoint security label in a household recycling bin, without having to separate the label from the packaging, knowing that the entire pack will be recycled.

The Germany-based research consultancy PTS tested a range of Checkpoint labels. PTS analysed the labels, which were different sizes and materials, to ensure that following the standard kerbside recycling process, the recycled, fibre-based material would be of acceptable quality. Each label was applied to a piece of cartonboard to simulate a real-world scenario and the results show that all are classified as being recyclable in accordance with current regulations. All labels – including the 410 RF, 2928 RF and 4210 RF labels – achieved an excellent overall recyclability rate of over 94%.

Sustainability is essential

With brands making strong commitments to sustainability – including investing in more environmentally friendly forms of packaging like cartonboard – and consumers increasingly demonstrating their preferences for sustainable packaging it is pivotal that anything applied to an item – at any point along the supply chain or in-store – does not affect the recyclability of its packaging.

Security labels play a vital role in ensuring products remain available to purchase. Retailers have been using a diverse range of labels to protect their merchandise, working with suppliers to ‘tag’ items at source or relying on store associates to apply labels in-store. As one of the largest suppliers of RF-based Electronic Article Surveillance (EAS) labels globally, Checkpoint’s labels are applied to millions of products, which are packaged in different materials. Typically, when recycled, packaging labels tend to end up in a combination of different rubbish and recycling streams, depending on the packaging material and the consumer commitment to recycling.

Until today, the recyclability of these labels has been relatively unknown. It means that retailers and consumers could inadvertently be contaminating the paper-based packaging recycling stream with millions of security labels – still attached to packaging which could have otherwise been recycled up to 25 times.

“Security labels play an important role in helping retailers protect their profits, but it is vital they don’t stop packaging from being recycled. We are delighted to have achieved this accreditation from PTS that shows our labels can be recycled through the existing kerbside collections. It means that brands and retailers can be assured they are not negatively affecting a country’s recycling rate, while also knowing their customers can conveniently dispose of the entire pack, packaging material and label, in the same household recycling bin. Our labels passed all of PTS’ stringent tests meaning they have little to no impact on the recyclability of a piece of cartonboard packaging." 

Rolf Pangels
Rolf Pangels
25.02.2022

BTE: Überbrückungshilfe deckt nur 16 Prozent der Umsatzausfälle im Outfithandel

Nach Aussagen des Bundeswirtschaftsministeriums gegenüber der Fachzeitschrift „TextilWirtschaft“ hat der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bislang rund 2,42 Mrd. Euro an Corona-Hilfen (ohne Kurzarbeitergeld) erhalten, der weitaus überwiegende Teil davon im Rahmen der sog. Überbrückungshilfe III. „Auf den ersten Blick ist das viel, deckt aber tatsächlich nur einen Bruchteil der entstandenen Verluste“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.
 
So hat der gesamte stationäre Outfithandel nach Berechnungen des BTE als Folge der verordneten Geschäftsschließungen und weiterer Beschränkungen (z.B. 2G) seit März 2020 insgesamt rund 15 Mrd. Euro an Umsatz verloren. Die staatlichen Unterstützungszahlen kompensieren also nur 16 Prozent der Umsatzausfälle, 84 Prozent der Verluste tragen die Unternehmen. Pangels: „Eine von einzelnen Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern vermutete Überkompensation der entstandenen Schäden ist daher absolut haltlos!“
 

Nach Aussagen des Bundeswirtschaftsministeriums gegenüber der Fachzeitschrift „TextilWirtschaft“ hat der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bislang rund 2,42 Mrd. Euro an Corona-Hilfen (ohne Kurzarbeitergeld) erhalten, der weitaus überwiegende Teil davon im Rahmen der sog. Überbrückungshilfe III. „Auf den ersten Blick ist das viel, deckt aber tatsächlich nur einen Bruchteil der entstandenen Verluste“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.
 
So hat der gesamte stationäre Outfithandel nach Berechnungen des BTE als Folge der verordneten Geschäftsschließungen und weiterer Beschränkungen (z.B. 2G) seit März 2020 insgesamt rund 15 Mrd. Euro an Umsatz verloren. Die staatlichen Unterstützungszahlen kompensieren also nur 16 Prozent der Umsatzausfälle, 84 Prozent der Verluste tragen die Unternehmen. Pangels: „Eine von einzelnen Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern vermutete Überkompensation der entstandenen Schäden ist daher absolut haltlos!“
 
Ganz im Gegenteil würden die staatlichen Hilfen für den stationären Modehandel bei weitem nicht ausreichend sein. Die konkrete Ausgestaltung der Überbrückungshilfen habe dazu geführt, dass viele Kosten nicht angesetzt werden konnten. „Es ist daher kein Wunder, dass nach einer BTE-Erhebung im letzten Jahr rund die Hälfte aller Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler in den roten Zahlen gelandet sind“, weiß Pangels. „Tausende stationäre Unternehmen haben nur überlebt, weil die Inhaber ihre Rücklagen und Altersversorgungen aufgelöst haben.“
 
Die verordneten Verkaufsbeschränkungen mit den nachfolgenden Umsatzverlusten könnten von der Politik auch keinesfalls als normales unternehmerisches Risiko bewertet werden. Schließlich gebe es auch zwei Jahre nach Beginn der Pandemie keinerlei Belege, dass es im Nonfood-Handel ein erhöhtes Infektionsrisiko gegeben hat. Die Schließung von Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäften sei also epidemiologisch sinnlos und im Vergleich z.B. zu den - trotz immer wieder bekannt gewordenen Corona-Ausbrüchen - weiterhin geöffneten Industriebetrieben absolut willkürlich gewesen. „Es ist daher nur fair und gerecht, den betroffenen Händlern ihre Verluste in angemessenem Maße zu ersetzen und sie nicht mit Almosen abzuspeisen“, fordert Pangels. So müsse z.B. unbedingt die 30-Prozent-Grenze für die Beantragung von Überbrückungshilfen gesenkt werden. „Wie würden wohl die verantwortlichen Politiker reagieren, wenn sie mit einer haltlosen Begründung zwei Jahre unbezahlt blieben und von ihrem Ersparten leben müssten?“, fragt Pangels.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Manufy
25.02.2022

Sustainable fashion platform Manufy reaches first 1000 production requests

Manufy, a marketplace for sustainable fashion production has reached its thousandth production request. The platform connects conscious brands with sustainable manufacturers in hopes to create a cleaner future for the clothing industry.

The right conditions
The start-up, which launched in december of 2020, has seen a sharp increase in production requests the last couple of months. With trade shows being cancelled due to covid, lots of manufacturers and brands are looking for new ways to do business. Going digital was one of the logical steps. “We’ve seen many users that were used to more traditional ways of working join Manufy,” says co-founder Michiel Dicker. “Some of them didn’t have a website, so our platform helps them become visible online.”

An increase was also noticed on the brand side of Manufy. With most new brands being digital natives that have a strong focus on sustainability, the platform helps them to get started.

Manufy, a marketplace for sustainable fashion production has reached its thousandth production request. The platform connects conscious brands with sustainable manufacturers in hopes to create a cleaner future for the clothing industry.

The right conditions
The start-up, which launched in december of 2020, has seen a sharp increase in production requests the last couple of months. With trade shows being cancelled due to covid, lots of manufacturers and brands are looking for new ways to do business. Going digital was one of the logical steps. “We’ve seen many users that were used to more traditional ways of working join Manufy,” says co-founder Michiel Dicker. “Some of them didn’t have a website, so our platform helps them become visible online.”

An increase was also noticed on the brand side of Manufy. With most new brands being digital natives that have a strong focus on sustainability, the platform helps them to get started.

One-stop-shop
The production requests being placed on the platform cover a wide range of garments. Hoodies and t-shirts are popular, but the Manufy team also sees lots of shoes, caps, bags, dresses, swimwear and lingerie requests coming in. “This sometimes leads us to having to find manufacturers specifically for the job, but it helps us to create a better user experience!” explains Dicker.

Manufy uses feedback from its users to keep improving the platform. Aside from finding new manufacturers to fill production requests the team has been working on a lot of new functionalities based on input from users. A new version of the platform will be released very soon. “With Manufy 2.0 it will become easier to organise your projects, place re-orders and have all your production details in one place. Manufy will be your one-stop-shop for all your sourcing needs!” says Dicker.

More information:
Manufy Sustainability digital
Source:

Manufy

(c) IDC
25.02.2022

HighRadius: Wachstum von KI-basierten Order-to-Cash Software in Europa

HighRadius, Anbieter von KI-basierter Order-to-Cash-, Treasury-Management- und Record-to-Report-Software, verzeichnet ein beschleunigtes Wachstum in der EMEA-Region, das von innovativen Technologien und dem konsequenten Fokus auf der Wertschöpfung für seine Kunden getrieben wird. Seit dem Europastart hat das Unternehmen mehr als 300 Digitalisierungsprojekte in 37 Ländern durchgeführt und Niederlassungen in Paris und Amsterdam eröffnet, um sein schnelles Wachstum in der Region zu unterstützen. HighRadius hat zudem Treasury- und Record-to-Report-Funktionen zur Ergänzung seiner branchenführenden Order-to-Cash-Lösung entwickelt. Neue globale Partnerschaften mit Genpact, Deloitte, Ernst & Young und Accenture werden die Wertschöpfung für die HighRadius Kunden weiter steigern und die digitale Transformation in Shared-Services-Organisationen und im Office of the CFO beschleunigen.

HighRadius, Anbieter von KI-basierter Order-to-Cash-, Treasury-Management- und Record-to-Report-Software, verzeichnet ein beschleunigtes Wachstum in der EMEA-Region, das von innovativen Technologien und dem konsequenten Fokus auf der Wertschöpfung für seine Kunden getrieben wird. Seit dem Europastart hat das Unternehmen mehr als 300 Digitalisierungsprojekte in 37 Ländern durchgeführt und Niederlassungen in Paris und Amsterdam eröffnet, um sein schnelles Wachstum in der Region zu unterstützen. HighRadius hat zudem Treasury- und Record-to-Report-Funktionen zur Ergänzung seiner branchenführenden Order-to-Cash-Lösung entwickelt. Neue globale Partnerschaften mit Genpact, Deloitte, Ernst & Young und Accenture werden die Wertschöpfung für die HighRadius Kunden weiter steigern und die digitale Transformation in Shared-Services-Organisationen und im Office of the CFO beschleunigen.

Das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen IDC wies auf der Pressekonferenz in Frankfurt darauf hin, wie wichtig es ist, bestehende Prozesse im Finanz- und Rechnungswesen weiterzuentwickeln. Dazu Marco Becker, Senior Consultant bei IDC: „Aufgrund der steigenden Komplexität von Einkaufsprozessen und digitalen Geschäftsmodellen wirken automatisierte, intelligente und agile Order-to-Cash-Prozesse nicht nur als Wettbewerbsvorteil, sondern entwickeln sich auch zu einer Notwendigkeit für die Zukunft.“ IDC hat HighRadius als „Leader“ in seinem IDC MarketScape für Software zur Automatisierung des Debitorenmanagements ausgezeichnet.

Bayer bestätigt den Nutzen, den die Implementierung der KI-gestützten Technologie von HighRadius auf seinen ERP-Systemen gebracht hat. „Autonomous Receivables von HighRadius stellt eine End-to-End-Plattform bereit, die die wichtigsten Debitorenprozesse miteinander verknüpft“, sagt Zahre Cinibulak, O2C GPO Financial Operations CH/PH. „Die Plattform kann unsere globalen Order-to-Cash-Prozesse über Länder- und Geschäftsbereichsgrenzen und über die gesamte ERP-Landschaft hinweg verarbeiten.“ Bayer hat HighRadius bereits in 12 Ländern erfolgreich implementiert.

Source:

HighRadius

17.02.2022

BTE fordert "Keine planungsrechtliche Bevorzugung von FOC"

Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig hatte am 25. Januar den Bebauungsplan für das geplante Factory- bzw. Designer-Outlet-Center (FOC/DOC) in Remscheid-Lennep für unwirksam erklärt (BVerwG 4 CN 5.20 - Urteil vom 25. Januar 2022), worauf die Stadt Remscheid und der Investor am 9. Februar das Aus für das DOC verkündet haben.
 
Das Urteil stellt nach Auffassung des BTE eine ebenso konsequente wie folgerichtige Auslegung des Planungsrechts dar, welches auf den Erhalt und die Stärkung der Innenstädte und dem dort ansässigen vielgestaltigen Einzelhandel ausgerichtet ist. In den planungsrechtlichen Diskussionen über FOC/DOC-Vorhaben könne und dürfe es dabei nicht darum gehen, diese Vertriebsform des Handels grundsätzlich zu verhindern – zumindest soweit dort antragsgemäß tatsächlich nur Altware oder retournierte Restanten des Fachhandels vermarktet werde.
 

Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig hatte am 25. Januar den Bebauungsplan für das geplante Factory- bzw. Designer-Outlet-Center (FOC/DOC) in Remscheid-Lennep für unwirksam erklärt (BVerwG 4 CN 5.20 - Urteil vom 25. Januar 2022), worauf die Stadt Remscheid und der Investor am 9. Februar das Aus für das DOC verkündet haben.
 
Das Urteil stellt nach Auffassung des BTE eine ebenso konsequente wie folgerichtige Auslegung des Planungsrechts dar, welches auf den Erhalt und die Stärkung der Innenstädte und dem dort ansässigen vielgestaltigen Einzelhandel ausgerichtet ist. In den planungsrechtlichen Diskussionen über FOC/DOC-Vorhaben könne und dürfe es dabei nicht darum gehen, diese Vertriebsform des Handels grundsätzlich zu verhindern – zumindest soweit dort antragsgemäß tatsächlich nur Altware oder retournierte Restanten des Fachhandels vermarktet werde.
 
Der BTE fordert in diesem Zusammenhang aber gleiches Recht für alle! Es dürefe keine Bevorteilung von FOC/DOC-Vorhaben auf „Wunsch“ oder Druck von Investoren geben. Dass solcher Druck aufgebaut wird, ist dem BTE sowohl bei Neuvorhaben als auch bei den aktuell zahlreichen Erweiterungsplänen für bestehende FOC/DOC bekannt. Eine „Beugung“ der rechtlichen Vorgaben zugunsten einer Neuansiedlung oder Erweiterung von FOC/DOC sei nicht akzeptabel, wenn man es mit der Förderung der Innenstädte als lebendige Handelszentren wirklich ernst meine.
 
Nach BTE-Einschätzung wird das (lokale) Urteil des Bundesverwaltungsgerichts übergeordnete Wirksamkeit entfalten. Künftig werde es sicherlich schwieriger werden, dass sich Investoren und Kommunen zur Etablierung eines FOC/DOC (vorab) absprechen, um ein geplantes Vorhaben mit einem einzigen bzw. alleinigen Bertreiber „durchzuboxen“.  

More information:
Fashion Outlet Center
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
VDB Verband der Bettenfachgeschäfte

(c) BTE
16.02.2022

BTE-Umfrage: Kundenabwanderung und Mitarbeiterrekrutierung bereiten Sorgen

Nach einer aktuellen BTE-Umfrage bereitet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel die Abwanderung der Kunden zum Onlinehandel sowie das Rekrutieren guter Mitarbeiter und Auszubildender die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die teilnehmenden Outfithändler die beiden Punkte mit einem Wert von 7,9 bzw. 7,7. Auch zu frühe und umfangreiche Preisreduzierungen, die wachsende Bürokratie und steigende Einkaufspreise werden als überdurchschnittlich herausfordernd bewertet.

Nach einer aktuellen BTE-Umfrage bereitet dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel die Abwanderung der Kunden zum Onlinehandel sowie das Rekrutieren guter Mitarbeiter und Auszubildender die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die teilnehmenden Outfithändler die beiden Punkte mit einem Wert von 7,9 bzw. 7,7. Auch zu frühe und umfangreiche Preisreduzierungen, die wachsende Bürokratie und steigende Einkaufspreise werden als überdurchschnittlich herausfordernd bewertet.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

15.02.2022

Neuer Produktdaten-Standard für E-Com-Anwendungen

Schon seit einigen Jahren bemüht sich der BTE um eine effiziente und umfassende Versorgung des Fashionhandels mit aussagekräftigen Produktbildern und relevanten Produktdaten und hat entsprechende Initiativen unterstützt. Denn geeigneter Content ist für digitales Marketing und einen erfolgreichen E-Commerce ein absolutes Muss. So laden heute bereits mehr als 17.000 Händler Produktdaten über den Online-Dienstleister Fashion Cloud, Europas führender Anbieter für Lösungen zum Content-Austausch, herunter; 2.000 Händler nutzen zusätzlich die besonders effiziente Möglichkeit Produktdaten von Marken automatisch via API über Fashion Cloud in ihre Webshops zu integrieren.
 
Doch die Datenqualität der Lieferanten, die z.B. für einen erfolgreichen Webshop der Händler ausschlaggebend ist, variiert stark und ist in vielen Fällen noch immer optimierungsbedürftig. Fashion Cloud hat daher mit Unterstützung des BTE und Euretco auf Basis der Händlerbedürfnisse einen neuen E-Com Datenstandard entwickelt. Industrie und Handel erhalten jetzt ein standardisiertes und praktikables Content-Datenformat für E-Commerce-Anwendungen.
 

Schon seit einigen Jahren bemüht sich der BTE um eine effiziente und umfassende Versorgung des Fashionhandels mit aussagekräftigen Produktbildern und relevanten Produktdaten und hat entsprechende Initiativen unterstützt. Denn geeigneter Content ist für digitales Marketing und einen erfolgreichen E-Commerce ein absolutes Muss. So laden heute bereits mehr als 17.000 Händler Produktdaten über den Online-Dienstleister Fashion Cloud, Europas führender Anbieter für Lösungen zum Content-Austausch, herunter; 2.000 Händler nutzen zusätzlich die besonders effiziente Möglichkeit Produktdaten von Marken automatisch via API über Fashion Cloud in ihre Webshops zu integrieren.
 
Doch die Datenqualität der Lieferanten, die z.B. für einen erfolgreichen Webshop der Händler ausschlaggebend ist, variiert stark und ist in vielen Fällen noch immer optimierungsbedürftig. Fashion Cloud hat daher mit Unterstützung des BTE und Euretco auf Basis der Händlerbedürfnisse einen neuen E-Com Datenstandard entwickelt. Industrie und Handel erhalten jetzt ein standardisiertes und praktikables Content-Datenformat für E-Commerce-Anwendungen.
 
Der E-Com Datenstandard von Fashion Cloud besteht aus Pflichtattributen, wie z.B. Saison, Geschlecht, Material und Pflegehinweise. Begleitet werden diese von optionalen Attributen, die E-Com-Händlern darüber hinaus helfen, die Artikel optimal in Szene zu setzen. Darunter fallen bspw. Nachhaltigkeits-Zertifikate, Herkunftsland oder die genau Bemaßung. Der Standard orientiert sich an der von Industrie und Handel erarbeiteten Anwendungsempfehlungen der GS1, an der auch der BTE maßgeblich mitgewirkt hat.
 
BTE und Fashion Cloud appellieren an alle Lieferanten, den neuen Standard anzuwenden. Weitere Informationen zur Produktdaten-Schnittstelle für Fashionhändler findet man unter https://fashion.cloud/de/integration-haendler.

More information:
BTE Bilddaten
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
VDB Verband der Bettenfachgeschäfte

02.02.2022

BTE-Unternehmerbefragung: Verlorenes Jahr für viele Outfithändler

2021 war für viele Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler ein verlorenes Jahr. Gemäß der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage haben im letzten Jahr vier von zehn Händlern ein operatives Geschäftsergebnis erzielt, dass schlechter als -1 Prozent vom Bruttoumsatz ausfiel (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). Bei mehr als einem Viertel betrug der Verlust sogar mehr als fünf Prozent. Bei zehn Prozent der Umfrageteilnehmer war das Ergebnis halbwegs ausgeglichen (+1 bis -1 Prozent) und nur jeder Zweite konnte einen besseren Ertrag erzielen.
 
2021 war damit das zweite Jahr in Folge, in dem aufgrund der Corona-Beschränkungen große Teile des Outfithandels in den roten Zahlen landeten oder zumindest eine absolut unzureichende Rendite erzielten. Dass das Ergebnis für 2021 nicht noch schlechter ausfiel, dürfte an niedrigeren Abschriften und vor allem den staatlichen Unterstützungsleistungen liegen, für die sich die Handelsverbände immer wieder eingesetzt hatten.
 

2021 war für viele Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler ein verlorenes Jahr. Gemäß der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage haben im letzten Jahr vier von zehn Händlern ein operatives Geschäftsergebnis erzielt, dass schlechter als -1 Prozent vom Bruttoumsatz ausfiel (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). Bei mehr als einem Viertel betrug der Verlust sogar mehr als fünf Prozent. Bei zehn Prozent der Umfrageteilnehmer war das Ergebnis halbwegs ausgeglichen (+1 bis -1 Prozent) und nur jeder Zweite konnte einen besseren Ertrag erzielen.
 
2021 war damit das zweite Jahr in Folge, in dem aufgrund der Corona-Beschränkungen große Teile des Outfithandels in den roten Zahlen landeten oder zumindest eine absolut unzureichende Rendite erzielten. Dass das Ergebnis für 2021 nicht noch schlechter ausfiel, dürfte an niedrigeren Abschriften und vor allem den staatlichen Unterstützungsleistungen liegen, für die sich die Handelsverbände immer wieder eingesetzt hatten.
 
Positiv ist festzuhalten, dass sich durch Lieferprobleme die Lagersituation bei Herbst/Winterware etwas entspannt hat. 36 Prozent der Teilnehmer vermeldeten per Mitte/Ende Januar unterdurchschnittliche Restbestände, bei 45 Prozent lagen sie im Durschnitt und nur bei 19 Prozent über dem normalen Level.
 
Bezüglich des Umsatzes für 2022 sind die befragten Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhändler eher optimistisch. 57 Prozent gehen von einem Plus gegenüber 2021 aus, fast ein Viertel sogar zweistellig. 27 Prozent rechnen mit einem Pari, nur 15 Prozent mit einem Minus.
 
Bei der Vororder sind die Outfithändler dennoch gespalten. 29 Prozent gehen mit höheren, 39 Prozent mit gleichbleibenden und 32 Prozent mit niedrigeren Mengenplanungen in die Orderrunde für Herbst/Winter 2022. Und das, obwohl über 90 Prozent der Umfrageteilnehmer derzeit mit Verzögerungen und Ausfällen bei der Versorgung mit aktueller Ware ausgehen, fast die Hälfte davon sogar bei über 10 Prozent der Ware. Lediglich 7 Prozent sehen keinerlei Verzögerungen oder Ausfälle.
 
Etwas stärker gewichtet werden dürften dabei Nachhaltigkeits- bzw. ökologische Aspekte. Denn 80 Prozent der Umfrageteilnehmer registrieren hier eine zunehmende Sensibilität der Kunden – auch wenn es in der Gesamtbetrachtung vielfach noch Einzelfälle sind. Sechs von zehn Umfrageteilnehmer wollen diesen Trend daher beim Einkauf zumindest moderat berücksichtigen. Jeder vierte plant, hier sogar deutlich stärkere Akzente zu setzen. Fünf Prozent der Befragten monieren allerdings, dass das Angebot an entsprechender Ware noch zu gering ist.
 
Hinweis: An der Befragung nahmen über einhundert Unternehmen teil. Mehr als drei Viertel haben ihren Sortimentsschwerpunkt bei Bekleidung.

More information:
BTE-Umfrage Umfrage
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

31.01.2022

NCTO: Coalition are urging Support for De Minimis Provision in House America COMPETES Act

A broad coalition of industry and labor groups has sent a letter to House and Senate leadership urging support for the Import Security and Fairness Act (included in the broader House America COMPETES Act), which aims to stop China from exploiting the de minimis threshold that allows imports valued under $800 to come into the United States without paying duties and taxes, bypassing U.S. Customs inspections and providing a backdoor to Chinese goods produced with forced labor.

The coalition sent the letter to Senate Majority Leader Charles Schumer (D-NY), Senate Minority Leader Mitch McConnell (R-KY), Speaker of the House Nancy Pelosi (D-CA) and House Minority Leader Kevin McCarthy (R-CA), urging the leaders to strongly support and prioritize the provision in the underlying China bill.

The letter was signed by the following organizations:

A broad coalition of industry and labor groups has sent a letter to House and Senate leadership urging support for the Import Security and Fairness Act (included in the broader House America COMPETES Act), which aims to stop China from exploiting the de minimis threshold that allows imports valued under $800 to come into the United States without paying duties and taxes, bypassing U.S. Customs inspections and providing a backdoor to Chinese goods produced with forced labor.

The coalition sent the letter to Senate Majority Leader Charles Schumer (D-NY), Senate Minority Leader Mitch McConnell (R-KY), Speaker of the House Nancy Pelosi (D-CA) and House Minority Leader Kevin McCarthy (R-CA), urging the leaders to strongly support and prioritize the provision in the underlying China bill.

The letter was signed by the following organizations:

  • AFL-CIO
  • Alliance for American Manufacturing
  • Coalition for a Prosperous America
  • International Brotherhood of Teamsters
  • Narrow Fabrics Institute
  • National Council of Textile Organizations
  • Service Employees International Union
  • U.S. Footwear Manufacturers Association
  • U.S. Industrial Fabrics Institute
  • United Steelworkers
  • Workers United/SEIU

See the full letter here.

More information:
NCTO U.S. textile industry Import
Source:

NCTO

26.01.2022

BTE-Taschenbuch 2022 mit vergrößertem Statistik-Teil

Das „Taschenbuch Textil Schuhe Lederwaren 2022“ des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist erschienen. Im Vergleich zur Ausgabe von 2021 wurde vor allem der statistische Teil merklich erweitert und enthält jetzt auch Daten zu den Marktvolumina und Vertriebswegen im Mode- und Schuhhandel inkl. Online-Zahlen. Das BTE-Taschenbuch enthält außerdem hilfreiche Fachinformationen und rechtliche Bestimmungen der Textil- und Schuhbranche sowie ein umfangreiches Stichwortverzeichnis mit konkreten Hilfestellungen und Hinweisen.

Das „Taschenbuch Textil Schuhe Lederwaren 2022“ des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist erschienen. Im Vergleich zur Ausgabe von 2021 wurde vor allem der statistische Teil merklich erweitert und enthält jetzt auch Daten zu den Marktvolumina und Vertriebswegen im Mode- und Schuhhandel inkl. Online-Zahlen. Das BTE-Taschenbuch enthält außerdem hilfreiche Fachinformationen und rechtliche Bestimmungen der Textil- und Schuhbranche sowie ein umfangreiches Stichwortverzeichnis mit konkreten Hilfestellungen und Hinweisen.

Einzelheiten:
• In übersichtlicher Form sind zahlreiche betriebswirtschaftliche Kennziffern (Leistungs-, Kosten- und Renditezahlen) der kürzlich erschienenen „Jahresstatistik im Handel 2019“ für den Textil-, Bekleidungs-, Schuh-, Lederwaren-, Sport- und Online-Handel veröffentlicht; außerdem die Daten des BTE-Jahresbetriebsvergleichs 2020 für den mittelständischen Bekleidungsfachhandel.
• Der statistische Teil enthält außerdem die Umsatzentwicklung des Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels sowie die Strukturdaten der drei Branchen.
• Zum allgemeinen volkswirtschaftlichen Teil zählen z.B. Tabellen zur Entwicklung der Altersstruktur der bundesdeutschen Bevölkerung.
• Das Taschenbuch enthält zudem Auszüge des Textilkennzeichnungsrechts, die textile Pflegekennzeichnung, die europäische Schuhkennzeichnung sowie einen Auszug aus den Liefer- und Zahlungsbedingungen der deutschen Schuhindustrie. Damit kann eine Vielzahl rechtlicher Fragen rund um die Ware durch kurzes Nachschlagen schnell beantwortet werden.

Das „Taschenbuch Textil Schuhe Lederwaren 2022” ist ein wichtiges, kompaktes Nachschlagewerk für die Branche, über das jeder Kaufmann im Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel verfügen sollte. Auch für Hersteller und Absatzmittler ist es eine Quelle vieler interessanter Informationen über den Fashionmarkt.

Hinweis: Mitglieder der Einzelhandelsverbände erhalten das Taschenbuch in der Regel kostenlos von ihrem Regional- oder Landesverband. Alle übrigen Interessenten können das Taschenbuch beim BTE-Webshop unter www.bte.de oder bei uns unter Publikationen beziehen. Bei Bestellungen ab drei Stück gibt es vergünstigte Staffelpreise. Bitte per E-Mail anfragen.

Source:

Bundesverband des Deutschen Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandels e.V:

(c) Presize
21.01.2022

Hohenstein and Presize partner for more sustainability for online shopping

Hohenstein, a leading specialist in fit and pattern engineering, has joined forces with digital size pioneer, Presize. The partnership now offers a variety of business services, including reliable size tables and digital scaling, that empower online retailers to automatically recommend appropriate garment sizes.

Merging traditional size tables, reliable garment fits and digital body measurements with smartphone technology reduces the number of returned online purchases. Proper fit also reduces waste, lowers footprint and bolsters customer loyalty.

“The better a brand understands sizes, fits and target groups, the more accurately they can automate size recommendations. We help brands meet the different requirements of various sizes, so the fit is comfortable across customer ranges, collections and suppliers,” states Simone Morlock, Head of Hohenstein’s Digital Fitting Lab.

Hohenstein, a leading specialist in fit and pattern engineering, has joined forces with digital size pioneer, Presize. The partnership now offers a variety of business services, including reliable size tables and digital scaling, that empower online retailers to automatically recommend appropriate garment sizes.

Merging traditional size tables, reliable garment fits and digital body measurements with smartphone technology reduces the number of returned online purchases. Proper fit also reduces waste, lowers footprint and bolsters customer loyalty.

“The better a brand understands sizes, fits and target groups, the more accurately they can automate size recommendations. We help brands meet the different requirements of various sizes, so the fit is comfortable across customer ranges, collections and suppliers,” states Simone Morlock, Head of Hohenstein’s Digital Fitting Lab.

This size and grading advice is now underpinned by digital measurement services and technology based on artificial intelligence. “All it takes to work out the right size, based on a user’s individual body measurements, are some quick questions regarding their age, height and weight, plus an optional video to take measurements. We use an algorithm that learns as it goes along, and this improves the advice given on sizes with each order or return,” states Presize co-founder and CEO, Leon Szeli.

Join the free webinar on “Hohenstein Meets Presize - How sizing fundamentals and reliable fit can increase the effectiveness of smartphone body measurements and reduce eCommerce returns” on March 24, 2022.*

*Click here for more information.

Source:

Hohenstein

(c) Checkpoint Systems
18.01.2022

Checkpoint Systems: Retourenmanagement im Einzelhandel

Weihnachten ist die Zeit des Gebens – und der Januar traditionell der Monat des Zurückgebens. Ob der zu große Pullover oder das T-Shirt in einer Farbe, die man seit Jahren nicht mehr getragen hat: Das im Januar traditionell erhöhte Retourenaufkommen stellt Einzelhändler jährlich vor Herausforderungen. Mit Omnichannel-Lösungen und dem R-Turn-Tag von Checkpoint Systems können Einzelhändler ihr Retourenmanagement verbessern und betrügerische Retourenversuche reduzieren.

Weihnachten ist die Zeit des Gebens – und der Januar traditionell der Monat des Zurückgebens. Ob der zu große Pullover oder das T-Shirt in einer Farbe, die man seit Jahren nicht mehr getragen hat: Das im Januar traditionell erhöhte Retourenaufkommen stellt Einzelhändler jährlich vor Herausforderungen. Mit Omnichannel-Lösungen und dem R-Turn-Tag von Checkpoint Systems können Einzelhändler ihr Retourenmanagement verbessern und betrügerische Retourenversuche reduzieren.

Produktrückgaben sind kein neues Phänomen. Sie sind ein unausweichlicher Aspekt des Verkaufs von Waren. Eine klare und faire Rückgabepolitik ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern trägt auch wesentlich zu einem kundenfreundlichen Einkaufserlebnis bei. Da jedoch die Online-Verkäufe allgemein und auch pandemiebedingt in die Höhe schnellen, fungieren die physischen Geschäfte zunehmend als Sortierzentren für Rücksendungen. Im ersten Pandemiejahr 2020 wurden im Online-Weihnachtsgeschäft 1,1 Billionen Dollar weltweit umgesetzt. [1] Für 2021 liegen noch keine Zahlen vor, der Verdacht liegt jedoch nahe, dass die Zahlen weiter gestiegen sind. Nach Angaben des Beratungsunternehmens Invesp werden mindestens 30 % aller online bestellten Produkte zurückgegeben, im Vergleich zu 8,89 % bei Käufen in stationären Geschäften. [2] Dies führt zu Kostenproblemen und zusätzlicher Komplexität für die Einzelhändler.

Sobald ein Artikel zurückgegeben wird, wird er nicht einfach wieder ausgestellt. Jeden Tag treten Tausende von Artikeln ihre kostspielige Reise zwischen Verarbeitungszentren und Lagerhäusern an, wo sie gereinigt, neu verpackt und für neue Besitzer vorbereitet werden. Das ist zum einen zeitaufwendig, zum anderen stellt es Einzelhändler auch bezüglich der Bestandsübersicht vor Herausforderungen. Und wenn der Artikel dann wieder in die Läden kommt, sind die Produkte oft nicht mehr in der Saison und müssen mit einem Preisnachlass verkauft werden.

Effiziente Verwaltung von Retouren durch RFID
Wie kann dieser Rückgabeprozess effizienter gehandhabt werden? Wie kann die Bestandsübersicht aktuell gehalten werden und wie wird sichergestellt, dass die Artikel so schnell wie möglich wieder verkauft werden, bevor sie aus der Mode kommen?

Der Schlüssel für eine effiziente Retourenverwaltung liegt in der RFID-Technologie. Gerade im Januar mit seinem erhöhten Retourenaufkommen sparen Einzelhändler durch den Einsatz von RFID wertvolle Zeit, da durch das Einscannen der Produkte gleichzeitig der Bestand aktualisiert wird. Einzelhändler können so sicher sein, jederzeit einen Bestandsüberblick in Echtzeit zu haben und wissen jederzeit, welche Ware sich aktuell wo befindet – im Geschäft, im Lager oder im Versandzentrum. Das spart personlaufwendige händische Inventurzählungen und sorgt dafür, dass die Artikel schneller wieder auf die Fläche zurückgelangen – und dort wieder verkauft werden können.

Wardrobing: Betrügerische Rückgaben reduzieren
Seit einigen Jahren leiden Einzelhändler unter einem besonderen Rückgabephänomen: Wardrobing. Kunden kaufen Kleidung, Schuhe und andere Artikel mit der Absicht, sie zu bestimmten Anlässen zu nutzen oder zu tragen und sie anschließend wieder an den Einzelhändler zurückzugeben. Gerade für Weihnachten oder Silvester wünscht sich der eine oder andere ein besonderes Outfit – und gibt dies im Januar als ungetragen zurück. Wardrobing wird von 85 % der Einzelhändler bestätigt [3] und sie geben zu, dass betrügerische Rücksendungen „erhebliche“ oder „sehr erhebliche“ Auswirkungen auf ihr Geschäft haben. Wie können Einzelhändler mit solch betrügerischen Retouren umgehen und deren Zahl verringern?

Die Lösung ist der R-Turn-Tag von Checkpoint Systems. Dieses Etikett verhindert wirksam, dass Kunden Waren kaufen, benutzen und gegen volle Rückerstattung zurückgeben, ohne ehrliche Kunden zu beeinträchtigen. Denn der Tag ist so am Kleidungsstück platziert, dass er beim Tragen jederzeit sichtbar wäre und wirkt so visuell abschreckend auf potenzielle Wardrober. Die Kunden können den Tag zu Hause mit ein paar einfachen Handgriffen sicher entfernen, da sie dank des innovativen Verriegelungsmechanismus nie mit dem Pin des Tags in Berührung kommen. Einmal entfernt, kann er jedoch nicht wieder angebracht werden und kennzeichnet das Kleidungsstück daher als getragen.

Das Etikett kann an jeder beliebigen Stelle des Kleidungsstücks, auch am Saum, angebracht werden. Einzelhändler können den Tag an der Quelle anbringen, um eine präzise Platzierung zu gewährleisten, oder im Geschäft, indem sie eine vertikale Anbringung verwenden, die den Stoff nicht beschädigt oder markiert. Die Personalisierung des R-Turn-Tags mit Branding, Logo, Farben und/oder Botschaften des Einzelhändlers sorgt für ein ansprechendes Design

 

[1] https://www.salesforce.com/news/press-releases/2021/01/12/all-wrapped-up/
[2] https://www.invespcro.com/blog/ecommerce-product-return-rate-statistics/
[3] https://theloadstar.com/retailers-hit-for-added-transport-costs-as-wardrobing-becomes-the-fashion/  

Source:

Checkpoint Systems GmbH / Carta GmbH

18.01.2022

EURATEX: BREXIT has been a “lose-lose” deal for the textile industry

Latest trade data (January-September 2021) show a dramatic drop of imports and exports of textile goods between the EU and UK, with significant losses for companies on both sides. The situation is likely to get worse, as the full customs regime between UK and EU has entered into force on 1 January 2022. EURATEX calls on the European Union and the United Kingdom to effectively cooperate to remove the issues in the EU-UK Trade agreement that prevent smooth trade flows.  

Latest trade data (January-September 2021) show a dramatic drop of imports and exports of textile goods between the EU and UK, with significant losses for companies on both sides. The situation is likely to get worse, as the full customs regime between UK and EU has entered into force on 1 January 2022. EURATEX calls on the European Union and the United Kingdom to effectively cooperate to remove the issues in the EU-UK Trade agreement that prevent smooth trade flows.  

All the sectors have been already suffering a significant loss in the past year and textiles has been no exception. Compared to the same period in 2020, between January and September the EU recorded a dramatic fall in imports (-44%, corresponding to almost € 2 billion) and in exports (-22%, corresponding to € 1.6 billion). The data show that the most impacted EU countries on the export side are Italy, Netherlands, Belgium and Germany while on the import side the most impacted countries are Germany, Ireland and France. Among the T&C sectors, clothing articles are facing the most severe drop in both imports and exports, corresponding to a total trade loss of more than € 3.4 billion over the 9 months period. Despite these alarming figures, the UK continues to be the most important export market for EU textiles and clothing.

Concerning the impact on the UK textiles sector, in May 2021 the UK Fashion and Textile Association’s (UKFT) surveyed 138 businesses, including leading UK fashion brands, UK textile manufacturers, wholesalers, fashion agencies, garment manufacturers and retailers.

The results of the survey showed that:

  • 71% currently rely on imports from the EU
  • 92% are experiencing increased freight costs  
  • 83% are experiencing increased costs and bureaucracy for customs clearance
  • 53% are experiencing cancelled orders as a result of how the EU-UK agreement is being implemented
  • 41% had been hit by double duties  
  • The vast majority of the surveyed companies declared they are looking to pass the increased costs on to consumer in the next  6-12 months

The above situation is expected to get worse. Since 1 January, full customs controls are being implemented. It means that export and import rules have become stricter: products should already have a valid declaration in place and have received customs clearance. Export from Britain to the EU must now have supplier declarations and the commodities codes changed.  

EURATEX calls on the European Union and the United Kingdom to effectively cooperate to address, solve and remove the issues in the EU-UK Trade agreement that currently prevent smooth trade flows between the two sides of the Channel. It is causing considerable losses for textile companies both in the EU as well as in the UK. 

 

More information:
Euratex textile industry Brexit
Source:

EURATEX

13.01.2022

Mobile Omnichannel Retail Plattform: Aus Highstreet Mobile wird NewStore

  • Native Mobile Apps erweitern den Weg in die Zukunft des Einzelhandels

NewStore, globale Mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken, gibt die Verfügbarkeit der NewStore Mobile Consumer Apps bekannt. Die Übernahme von Highstreet Mobile ermöglicht Einzelhändlern, Einkaufserlebnisse zu schaffen und Geschäfte, Verbraucher und Partner miteinander zu verbinden.
Die native App-Lösung von NewStore ermöglicht es Einzelhändlern, mobile Markenerlebnisse zu schaffen, in denen Online-Kanäle mit stationären Geschäften vereint werden. Dieses Angebot ist eine Erweiterung der bestehenden Strategie des Unternehmens, das stationäre Einkaufen in ein App-gestütztes, digital vernetztes Einzelhandelserlebnis zu verwandeln.

Die erweiterte Funktionalität der NewStore Omnichannel-Plattform ist das Ergebnis der Übernahme von Highstreet Mobile, einem innovativen Consumer App Anbieter für Mode- und Lifestyle-Marken. Ab sofort wird Highstreet unter der Marke NewStore firmieren. Wie die gesamte NewStore-Plattform werden auch die NewStore Consumer Apps als SaaS- Lösung regelmäßig als Updates bereitgestellt.

  • Native Mobile Apps erweitern den Weg in die Zukunft des Einzelhandels

NewStore, globale Mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken, gibt die Verfügbarkeit der NewStore Mobile Consumer Apps bekannt. Die Übernahme von Highstreet Mobile ermöglicht Einzelhändlern, Einkaufserlebnisse zu schaffen und Geschäfte, Verbraucher und Partner miteinander zu verbinden.
Die native App-Lösung von NewStore ermöglicht es Einzelhändlern, mobile Markenerlebnisse zu schaffen, in denen Online-Kanäle mit stationären Geschäften vereint werden. Dieses Angebot ist eine Erweiterung der bestehenden Strategie des Unternehmens, das stationäre Einkaufen in ein App-gestütztes, digital vernetztes Einzelhandelserlebnis zu verwandeln.

Die erweiterte Funktionalität der NewStore Omnichannel-Plattform ist das Ergebnis der Übernahme von Highstreet Mobile, einem innovativen Consumer App Anbieter für Mode- und Lifestyle-Marken. Ab sofort wird Highstreet unter der Marke NewStore firmieren. Wie die gesamte NewStore-Plattform werden auch die NewStore Consumer Apps als SaaS- Lösung regelmäßig als Updates bereitgestellt.

Einzelhändler können so die gesamte Customer Journey digitalisieren. Dazu gehören E-Commerce, Geschäfte, Partner und Kunden. Durch die Kombination von mobilen Einkaufsfunktionen und In-Store-Tools sowie Loyalty-Programmen mit Funktionen wie Kundenbindung, Push-Benachrichtigungen und benutzerdefinierten Inhalten kann NewStore reichhaltige, kuratierte Marken-App-Erlebnisse bieten – auch auf dem Smartphone der Endkunden.

NewStore ist eine umfassende Omnichannel-Lösung, einschließlich Point-of-Sale, Auftragsverwaltung, Bestandsverwaltung, Kundenbindung und native Kunden-Apps. Je nach Omnichannel-Reifegrad der Marke kann die Plattform komplett oder modular eingesetzt werden. Heute unterstützt NewStore weltweit mehr als 50 Einzelhandelsmarken, darunter jüngste Neuzugänge wie Jack & Jones, G-Star RAW, Scotch & Soda, Vince, Tom Tailor und Boardriders. ROXY wird der erste Einzelhändler aus dem Boardriders-Markenportfolio sein, der eine NewStore Consumer App einsetzt.

More information:
Omnichannel Einkaufserlebnis
Source:

NewStore GmbH

13.01.2022

BTE-Unternehmerumfrage 2022 gestartet

Wie bewerten Sie das Jahr 2021 und die Aussichten für 2022? Wie ist ihre Lagersituation bei Herbst- und Winterware? Rechnen Sie mit Verzögerungen und Ausfällen bei der Frühjahrsware? Wie ist Ihre Vororderplanung für Herbst/Winter 2022? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie? Wie reagieren Sie und Ihre Kunden auf den aktuellen Nachhaltigkeitstrend? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 

Wie bewerten Sie das Jahr 2021 und die Aussichten für 2022? Wie ist ihre Lagersituation bei Herbst- und Winterware? Rechnen Sie mit Verzögerungen und Ausfällen bei der Frühjahrsware? Wie ist Ihre Vororderplanung für Herbst/Winter 2022? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie? Wie reagieren Sie und Ihre Kunden auf den aktuellen Nachhaltigkeitstrend? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?
 
Dies sind einige der Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhandel ist eingeladen, einige Fragen über das Jahr 2021 sowie seine Pläne und Erwartungen für 2022 zu beantworten. Alle Antworten werden vertraulich behandelt. Die Fragen sollten idealerweise online beantwortet werden. Der BTE bittet um Beantwortung bis 28. Januar 2022 und um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.

More information:
BTE-Umfrage
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Sappi product portfolio of face stock papers ist being expanded with Parade Label SG from its Gratkorn site (c) Sappi Europe
Sappi Label Papers Parade Label SG
12.01.2022

Sappi expands its product portfolio

  • High performing face stock paper delivers convincing results for multiple applications
  • Sappi product portfolio of face stock papers ist being expanded with Parade Label SG from its Gratkorn site

Sappi, manufacturer of numerous packaging and speciality papers for a wide range of markets, is launching the Parade Label SG, a one-side coated face stock label paper that excels in terms of properties such as printability, opacity and stiffness, as well as with its many options for further processing.

  • High performing face stock paper delivers convincing results for multiple applications
  • Sappi product portfolio of face stock papers ist being expanded with Parade Label SG from its Gratkorn site

Sappi, manufacturer of numerous packaging and speciality papers for a wide range of markets, is launching the Parade Label SG, a one-side coated face stock label paper that excels in terms of properties such as printability, opacity and stiffness, as well as with its many options for further processing.

  • Semi-gloss face stock paper with high-quality performance characteristics
  • Suitable for a wide range of applications, e.g. labels for food, non-food, HABA and VIP
  • Available in 77, 78 and 80 gsm
  • Manufactured in Gratkorn, one of the largest and ultra-modern paper mills in Europe

Sappi offers an extensive range of base papers for wet-glue and self-adhesive labels. With its new Parade Label SG, the company is now introducing a one-side coated, semi-gloss face stock label paper that is approved for direct contact with food and that complies with DIN EN 71 for toy safety. The range of applications includes labels for food, non-food, beverages and health and beauty aids (HABA), as well as for logistics and variable information printing (VIP) due to its excellent thermal transfer printability.

The fibre-based face stock solution guarantees high-quality results in printing and finishing, through the entire production and converting chain. It features high stiffness and resilience, so the label will not be damaged and will fit accurately even after labelling.

Sappi invests in customer proximity
To ensure 100 percent availability and fast delivery of its label papers, Sappi has proactively positioned itself for the future and set the course for reliable production and seamless supply chains – with its plants in Alfeld, Carmignano and Condino. The plant in Gratkorn, where Sappi has invested in new technical equipment, has now been added to the list. With modern production facilities, from paper machines to finishing technology, as well as extensive expertise in the production of coated papers, the site has everything in place to ensure top-class products. Available capacity is being expanded gradually to include the production of Parade Label papers alongside existing graphical grades.

Because of the central location of Sappi’s production site in Gratkorn, Parade Label SG can be supplied quickly throughout Europe and beyond. The short transportation distances save greenhouse emissions and protect the environment; shorter production cycles then enable good availability and fast supply. Parade Label SG is certified for direct food contact and available in grammages of 77, 78 and 80 g/m². Sappi can provide Parade Label SG with FSC or PEFC certificates on request.

Sappi will be presenting its new developments in the field of label papers, among others, at the upcoming LabelExpo Europe in Brussels in April 2022.

12.01.2022

BTE begrüßt BGH-Urteil zur Mietminderung

Der BTE begrüßt das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 12.01.2022, dass im Fall einer Geschäftsschließung, die aufgrund einer hoheitlichen Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erfolgt, grundsätzlich ein Anspruch des Mieters von gewerblich genutzten Räumen auf Anpassung der Miete wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 Abs. 1 BGB in Betracht kommt.

BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels: „Es ist nur fair, dass die Kosten und Nachteile einer erzwungenen Schließung auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Von dem Urteil können tausende Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte profitieren, die vor allem in den Innenstädten oft hohe Mieten zahlen und sich längst nicht immer mit ihren Vermietern über eine Mietminderung während des Lockdowns einigen konnten.“

Der BTE begrüßt das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 12.01.2022, dass im Fall einer Geschäftsschließung, die aufgrund einer hoheitlichen Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erfolgt, grundsätzlich ein Anspruch des Mieters von gewerblich genutzten Räumen auf Anpassung der Miete wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 Abs. 1 BGB in Betracht kommt.

BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels: „Es ist nur fair, dass die Kosten und Nachteile einer erzwungenen Schließung auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Von dem Urteil können tausende Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte profitieren, die vor allem in den Innenstädten oft hohe Mieten zahlen und sich längst nicht immer mit ihren Vermietern über eine Mietminderung während des Lockdowns einigen konnten.“

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) CHIC
07.01.2022

Postponement of CHIC SPRING Shanghai

Asia's largest fashion fair, CHIC SPRING SHANGHAI, will postpone the event planned for March to April 14-16, 2022. The latest worldwide pandemic developments due to the new virus variant Omicron prompted the CHIC organizers to take this step.

With this relocation, the organizers are also taking into account the interests of international exhibitors and visitors. In addition to various international joint stands, Germany will also be represented with a GERMAN PAVILION. The trade fair team is working on innovations at the trade fair with the highest priorities and will now focus the entire marketing on the new date.

CHIC SPRING is the showcase for the latest trend developments in fashion and offers trade visitors a concentrated overview. CHIC SPRING as a fashion and lifestyle fair shows the areas of womenswear, menswear, kidswear, denim, shoes and bags, accessories, designers and streetwear in clear segments at the National Convention & Exhibition Center in Shanghai.

Asia's largest fashion fair, CHIC SPRING SHANGHAI, will postpone the event planned for March to April 14-16, 2022. The latest worldwide pandemic developments due to the new virus variant Omicron prompted the CHIC organizers to take this step.

With this relocation, the organizers are also taking into account the interests of international exhibitors and visitors. In addition to various international joint stands, Germany will also be represented with a GERMAN PAVILION. The trade fair team is working on innovations at the trade fair with the highest priorities and will now focus the entire marketing on the new date.

CHIC SPRING is the showcase for the latest trend developments in fashion and offers trade visitors a concentrated overview. CHIC SPRING as a fashion and lifestyle fair shows the areas of womenswear, menswear, kidswear, denim, shoes and bags, accessories, designers and streetwear in clear segments at the National Convention & Exhibition Center in Shanghai.

CHIC is organized by Beijing Fashion Expo Co. Ltd. and China World Exhibitions, supported by the China National Garment Association, the China World Trade Center and the Sub-Council of the Textile Industry (CCPIT).

More information:
CHIC Fair CHIC Shanghai
Source:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

06.01.2022

Messe Frankfurt cancels consumer goods fairs in January and February 2022

In view of the exponential worsening of the pandemic situation worldwide and the accompanying tightened travel and contact regulations, the consumer goods fairs Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld are cancelled for January 2022 and Ambiente for mid-February 2022. The regionally-oriented trade fair Nordstil from 15 to 17 January 2022 in Hamburg will take place at the present time.

The easing of the pandemic situation that was still hoped for in December is no longer in sight. Instead, the situation is deteriorating worldwide with an enormous, unforeseeable dynamic. This extreme deterioration due to the spread of the Omicron virus in Europe and Germany currently makes it impossible for Messe Frankfurt, as organiser of the leading international trade fairs Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld, as well as Ambiente, to keep their dates in Frankfurt at the end of January and in mid-February 2022.

In view of the exponential worsening of the pandemic situation worldwide and the accompanying tightened travel and contact regulations, the consumer goods fairs Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld are cancelled for January 2022 and Ambiente for mid-February 2022. The regionally-oriented trade fair Nordstil from 15 to 17 January 2022 in Hamburg will take place at the present time.

The easing of the pandemic situation that was still hoped for in December is no longer in sight. Instead, the situation is deteriorating worldwide with an enormous, unforeseeable dynamic. This extreme deterioration due to the spread of the Omicron virus in Europe and Germany currently makes it impossible for Messe Frankfurt, as organiser of the leading international trade fairs Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld, as well as Ambiente, to keep their dates in Frankfurt at the end of January and in mid-February 2022.

The four events, consisting of Christmasworld with its focus on seasonal and festive decorations, Paperworld and Creativeworld with their product ranges for paper, office supplies, stationery and hobby, craft and artists' requisites and Ambiente with its cross-sector range of products for the table, kitchen and housewares, furnishing and decorative accessories, home furnishing concepts, gifts and fashion accessories, are the recognised leading trade fairs in their sectors and open the trading year in their respective segments. Even in a reduced numerical form, the four trade fairs would still have been the leading events worldwide for their respective product segments.

However, the exponential increase in the number of infections worldwide in a very short period of time and the accompanying multitude of developments and decisions that are clearly outside the organiser's sphere of influence have led to a significant deterioration in the general conditions and necessary prerequisites for holding the four leading trade fairs as major events of international relevance at the end of January and in mid-February 2022 respectively. These developments include the classification of Germany as a high-risk area and the associated travel warnings and international and intercontinental travel restrictions in countries such as India, Japan and the United States, as well as the corresponding quarantine obligations. Equally important are the steadily rising infection figures and the accompanying urgent appeal, among others by the Robert Koch Institute and the expert council of the German Federal Government, to continue to reduce contacts to a minimum and to cancel all major events. At present, there are even further international fears that the critical infrastructure will not be maintained due to the highly contagious Omicron variant. The majority of exhibiting and visiting companies at Christmasworld, Paperworld, and Creativeworld as well as Ambiente are currently reacting to this overall situation with travel and trade fair attendance bans for reasons of duty of care towards their employees to protect them from health risks. The global willingness to travel is dropping enormously at the moment.

There are no plans to postpone the event. Detlef Braun, Member of the Executive Board of Messe Frankfurt, explains: "Since the trend-oriented order cycles of the international consumer goods industry require an annual event at the beginning of the year, a shift to the second half of the year would not meet the needs of the exhibiting companies and visitors."

Nordstil to be held in Hamburg from 15 to 17 January 2022
In the interests of the sectors involved, the planning and implementation of Nordstil from 15 to 17 January 2022 is not affected. This trade fair will take place in the Free and Hanseatic City of Hamburg at this time due to other general conditions for local implementation. However, the extremely volatile situation is continuously reviewed and assessed in close exchange with the relevant local authorities and industry partners.

Messe Frankfurt's digital platforms for business success
Messe Frankfurt has already been actively helping retailers to help themselves since 2019 with Nextrade, the first order and data management platform for the home and living sector, and Conzoom Solutions, an information platform for the global consumer goods sector. "A second year without appropriate ordering, inspiration and networking formats poses considerable and in some cases existentially threatening challenges for retailers worldwide," Braun explains. "With our digital offers, we are specifically supporting our partners in industry and trade in this volatile situation. In addition, we will continue to put all our energy and optimism into safe and promising trade fairs. Because there is no substitute for meeting in real life."

Information on the planning of the Frankfurt consumer goods fairs for 2023 will be announced at the beginning of February 2022.

Source:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH