From the Sector

Reset
358 results
13.02.2019

Ab September auch Bachelor-Studiengänge an der LDT Nagold möglich

  • LDT Nagold und Steinbeis-Hochschule Berlin intensivieren ihre Kooperation

Dem Wunsch vieler Interessenten, in Nagold bzw. mit einem Studiengang der LDT auch gleichzeitig einen Bachelor-Abschluss zu erhalten, setzt die LDT Nagold mit ihrem Hochschulpartner „Steinbeis-Hochschule“ um. Die Direktorin der „Steinbeis-Business-Academy“, Birgit Lüders und die beiden Geschäftsführer der LDT Nagold haben sich darauf geeinigt, ab September 2019 einen ‚Parallelstudiengang‘ anzubieten. Wer sich zukünftig an der LDT einschreibt, kann sich ‚parallel‘ hierzu auch gleich an der „Steinbeis-Hochschule“ einschreiben. Er bzw. sie ist dann vom ersten Studientag an gleichzeitig auch ‚ordentlicher Student an einer wissenschaftlichen Hochschule‘ mit allen bekannten Fördermöglichkeiten.

  • LDT Nagold und Steinbeis-Hochschule Berlin intensivieren ihre Kooperation

Dem Wunsch vieler Interessenten, in Nagold bzw. mit einem Studiengang der LDT auch gleichzeitig einen Bachelor-Abschluss zu erhalten, setzt die LDT Nagold mit ihrem Hochschulpartner „Steinbeis-Hochschule“ um. Die Direktorin der „Steinbeis-Business-Academy“, Birgit Lüders und die beiden Geschäftsführer der LDT Nagold haben sich darauf geeinigt, ab September 2019 einen ‚Parallelstudiengang‘ anzubieten. Wer sich zukünftig an der LDT einschreibt, kann sich ‚parallel‘ hierzu auch gleich an der „Steinbeis-Hochschule“ einschreiben. Er bzw. sie ist dann vom ersten Studientag an gleichzeitig auch ‚ordentlicher Student an einer wissenschaftlichen Hochschule‘ mit allen bekannten Fördermöglichkeiten.

Der weitere Vorteil besteht darin, dass er bzw. sie nach dem 4-semestrigen LDT Studium mit dem branchenweit anerkannten Abschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘ nur noch 2 weitere Semester am Studienstandort der Steinbeis-Business Academy (in der Regel in Karlsruhe) in Vollzeit weiter studieren muss, um zusätzlich auch den Studienabschluss ‚Bachelor of Arts Business Administration (B.A.)‘ zu erhalten.

Diese Möglichkeit gilt grundsätzlich auch für LDT Studenten, die ihr Studium dual, also mit Beteiligung einer Partnerfirma, durchführen (Modell 5 + 2). – Fazit: Wer sich für ein LDT Studium entscheidet, kann zukünftig parallel einen „staatlich und international anerkannten Hochschulabschluss“ erwerben, wenn er bzw. sie sich mit dem Studienbeginn an der LDT gleichzeitig auch für den Bachelor-Studiengang an der Steinbeis-Hochschule einschreibt.

Wichtig für alle Interessenten: Für den Parallelstudiengang an der Steinbeis-Hochschule fallen zunächst keine Studienentgelte, sondern lediglich ein zusätzliches Einschreibungsentgelt an. Sollte man seine Entscheidung für den Parallelstudiengang während des Studiums widerrufen wollen, ist dies innerhalb einer 3-Monatsfrist möglich.

Weitere Auskünfte hierzu erteilt gerne Manfred Mroz, Geschäftsführer der LDT Nagold (Tel. 07452-840938; mroz@ldt.de).

More information:
Fachwirt LDT
Source:

LDT Nagold GmbH

Die Absolventen des ersten Lehrgangs zum „Zertifizierten GS1 Online Category Manager” (c) GS1 Germany
Die Absolventen des ersten Lehrgangs zum „Zertifizierten GS1 Online Category Manager”
12.02.2019

GS1 Germany zertifiziert erstmals Online Category Manager

  • Auch für Onlineshops kommt es auf das optimale Zusammenspiel von Sortimentsgestaltung, Produktpräsentation, Preisgestaltung und Promotions an.
  • Online Category Management als strategisches Handlungsfeld, in dessen Mittelpunkt der Shopper steht.
  • GS1 Germany hat seinen ECR D-A-CH-8-Schritte Prozessstandard auf die Anforderungen im Online-Business adaptiert.

 

  • Auch für Onlineshops kommt es auf das optimale Zusammenspiel von Sortimentsgestaltung, Produktpräsentation, Preisgestaltung und Promotions an.
  • Online Category Management als strategisches Handlungsfeld, in dessen Mittelpunkt der Shopper steht.
  • GS1 Germany hat seinen ECR D-A-CH-8-Schritte Prozessstandard auf die Anforderungen im Online-Business adaptiert.

 
Premiere bei GS1 Germany in Köln: Im Januar wurden zum ersten Mal zertifizierte Online Category Manager ausgebildet. 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen zum Abschluss des siebentägigen Intensivlehrgangs ihre Zertifikate überreicht. Jetzt sind sie mit dem notwendigen Know-how ausgestattet, um Sortimente, Produktdarstellung und Vermarktungsmaßnahmen für Onlineshops zu optimieren. „Die nach wie vor zweistelligen Zuwachsraten des E-Commerce zeigen, dass immer mehr Konsumenten die Bequemlichkeit des Onlineshoppings schätzen. Hinzukommt, dass Offline-Umsätze immer häufiger online vorbereitet werden. Wer seine Präsenz im Netz nicht auf diese veränderte Shopper Journey ausrichtet, läuft Gefahr an Marktrelevanz zu verlieren“, weiß Burkhard Elberg, Senior Manager Training Category Management bei GS1 Germany.

Mit dem neuen Weiterbildungsangebot zum „Zertifizierten GS1 Online Category Manager“ stellt GS1 Germany den Handels- und Industrieunternehmen Tools und Methoden zur Verfügung, mit denen es gelingt, die Erwartungen der Shopper in den Mittelpunkt zu stellen und sie über sämtliche Touchpoints konsistent anzusprechen. Für Monique Stephan, Head of E-Commerce bei Jacobs Douwe Egberts (JDE), die zu den Teilnehmern gehörte, ist diese konsequent shopperzentrierte Sichtweise ein wichtiger Optimierungsansatz für das Onlinegeschäft des internationalen Kaffeerösters. „Innerhalb der Online-Kategoriearbeit den Fokus stärker auf die Bedürfnisse der Shopper im digitalen Zeitalter zu lenken, wird uns dabei helfen, den E-Commerce insgesamt voranzubringen.“ Ähnlich beurteilte auch Marko Narberhaus, den Erkenntnisgewinn für seine Arbeit als Key Account Head E-Commerce bei Ferrero: „Mit dem Blick aus der Perspektive der Onlineshopper haben die Lerninhalte einen sehr hohen Praxisbezug und lassen sich direkt im Tagesgeschäft anwenden.“

Source:

GS1 Germany GmbH

Zum 1. Februar übernahm Cord Henrik Schmidt die kaufmännische Geschäftsführung der KLiNGEL Gruppe. (c) KLiNGEL Gruppe
11.02.2019

Cord Henrik Schmidt wird neuer CFO der KLiNGEL Gruppe

Die K-Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) verstärkt ihre Geschäftsführung. Seit dem 1. Februar verantwortet Cord Henrik Schmidt als Chief Financial Officer (CFO) die kaufmännischen Bereiche des Pforzheimer Unternehmens. Schmidt ergänzt damit die Führungsriege um den stellvertretenden Chief Executive Officer (CEO) Armin Bischoff.
 
Mit seiner neuen Position tritt Cord Henrik Schmidt die Aufgabe an, die kaufmännischen Prozesse und Strukturen der KLiNGEL Gruppe weiter zu entwickeln und damit die nächsten Schritte der Transformation des Konzerns zum Multichannel Distanzhändler weiter voranzutreiben. Der 51-Jährige war zuletzt beim Modehändler Walbusch als Kaufmännischer Geschäftsführer tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Multichannel-Handel. Unter anderem konnte er Erfahrungen als Leiter Controlling der Douglas Holding und als CFO der buch.de internetstores AG sammeln.

Die K-Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) verstärkt ihre Geschäftsführung. Seit dem 1. Februar verantwortet Cord Henrik Schmidt als Chief Financial Officer (CFO) die kaufmännischen Bereiche des Pforzheimer Unternehmens. Schmidt ergänzt damit die Führungsriege um den stellvertretenden Chief Executive Officer (CEO) Armin Bischoff.
 
Mit seiner neuen Position tritt Cord Henrik Schmidt die Aufgabe an, die kaufmännischen Prozesse und Strukturen der KLiNGEL Gruppe weiter zu entwickeln und damit die nächsten Schritte der Transformation des Konzerns zum Multichannel Distanzhändler weiter voranzutreiben. Der 51-Jährige war zuletzt beim Modehändler Walbusch als Kaufmännischer Geschäftsführer tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Multichannel-Handel. Unter anderem konnte er Erfahrungen als Leiter Controlling der Douglas Holding und als CFO der buch.de internetstores AG sammeln.

More information:
KLiNGEL Gruppe
Source:

Goerke Public Relations GmbH

GTIN im Zehnerpaket
GTIN im Zehnerpaket
05.02.2019

GS1 Standards für Gründer: GTIN im Zehnerpaket

  • Anzahl der Gründer mit innovativen Ideen in 2018 um 31 Prozent angestiegen
  • GS1 Germany unterstützt kleine Unternehmen beim Markteinstieg
  • SmartStarter10 ab sofort unbefristet: Globale Artikelnummer GTIN (früher EAN) im Zehnerpaket

 Deutschland steht bei der Innovationsfähigkeit laut einer Analyse des Weltwirtschaftsforums (WEF) weltweit auf Platz eins - und landet im jährlichen Ranking in der Gesamtwertung auf dem dritten Rang der wettbewerbsfähigsten Wirtschaften der Welt. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten Existenzgründer, denn sie verbessern durch ihre Arbeit die Leistungsfähigkeit der Gesamtwirtschaft. Den deutschen Innovationstrend bestätigt auch der KfW-Gründungsmonitor 2018: So stieg die Anzahl der innovativen und digitalen Gründer gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent an – und das, obwohl die Anzahl der Existenzgründer insgesamt um 115.000 auf das Rekordtief 557.000 gesunken ist.

  • Anzahl der Gründer mit innovativen Ideen in 2018 um 31 Prozent angestiegen
  • GS1 Germany unterstützt kleine Unternehmen beim Markteinstieg
  • SmartStarter10 ab sofort unbefristet: Globale Artikelnummer GTIN (früher EAN) im Zehnerpaket

 Deutschland steht bei der Innovationsfähigkeit laut einer Analyse des Weltwirtschaftsforums (WEF) weltweit auf Platz eins - und landet im jährlichen Ranking in der Gesamtwertung auf dem dritten Rang der wettbewerbsfähigsten Wirtschaften der Welt. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten Existenzgründer, denn sie verbessern durch ihre Arbeit die Leistungsfähigkeit der Gesamtwirtschaft. Den deutschen Innovationstrend bestätigt auch der KfW-Gründungsmonitor 2018: So stieg die Anzahl der innovativen und digitalen Gründer gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent an – und das, obwohl die Anzahl der Existenzgründer insgesamt um 115.000 auf das Rekordtief 557.000 gesunken ist.

„Doch auch für innovative Köpfe birgt der Einstieg auf den Markt noch immer Herausforderungen“, sagt Diana Peceva, Product Manager bei GS1 Germany. Oft starten sie mit nur einem kleinen Produktspektrum und besitzen wenige liquide Mittel. Gleichzeitig müssen sie schnell und einfach mit dem Verkauf ihrer Produkte beginnen. „Um sie zu unterstützen, haben wir unser Produktspektrum dauerhaft erweitert: SmartStarter10 – ein Paket mit nur zehn GTINs für den einfachen Markteinstieg.“

Eine wesentliche Voraussetzung für den Verkauf im stationären und Online-Handel ist die eindeutige Kennzeichnung von Produkten mit dieser Globalen Artikelnummer von GS1, die wie ein Fingerabdruck im nationalen und internationalen Geschäftsverkehr funktioniert. Im Rahmen einer Sonderaktion über einen Zeitraum von vier Monaten verzeichnete GS1 Germany unerwartet viel Zulauf und positives Feedback auf das ursprünglich befristete Angebot. „Als Partner für die deutsche Wirtschaft ist es unser Selbstverständnis, alle Marktteilnehmer bestmöglich bei ihrem Start ins Business zu unterstützen“, so Peceva. „SmartStarter10 ist die logische Konsequenz.“

Weitere Informationen zu SmartStarter10 finden sich auf www.gs1-germany.de/smart-starter-10.

More information:
GS1 Germany
Source:

GS1 Germany GmbH

(c) Messe München GmbH
04.02.2019

Marktforschungsstudie: Outdoor ist ein menschliches Grundbedürfnis

Was ist „Outdoor“ und welche Bedeutung hat es für den Menschen? Welche Hürden gilt es, für das perfekte Outdoor-Erlebnis zu überwinden? Im Auftrag des OutDoor by ISPO Teams der Messe München suchte das renommierte Kölner Marktforschungsinstitut Rheingold deutschlandweit Antworten auf diese Fragen und erforschte den seelischen Kern von Outdoor. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen für Outdoor-Hersteller und Fachhändler ableiten.

Die Teilnehmer der Studie „Outdoor as a human need“ wurden nach ihren inneren Wünschen, Sehnsüchten, Ängsten und Idealen im Zusammenhang mit Outdoor-Aktivitäten befragt. Das Ergebnis: „Outdoor“ ist ein Prozess, so individuell wie die Menschen selbst und stark mit Emotionen verbunden. Es gilt Hemmschwellen abzubauen, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden, um schließlich gestärkt hervorzugehen. Deutlich wird zudem, dass „Outdoor“ in unserer schnelllebigen Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert genießt. Als verbindendes Lebensgefühl hält es Einzug in den Alltag und das urbane Leben. Die Aktivitäten selbst können vielfältiger Natur sein, weit über Wandern, Klettern oder Camping hinaus.

Was ist „Outdoor“ und welche Bedeutung hat es für den Menschen? Welche Hürden gilt es, für das perfekte Outdoor-Erlebnis zu überwinden? Im Auftrag des OutDoor by ISPO Teams der Messe München suchte das renommierte Kölner Marktforschungsinstitut Rheingold deutschlandweit Antworten auf diese Fragen und erforschte den seelischen Kern von Outdoor. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen für Outdoor-Hersteller und Fachhändler ableiten.

Die Teilnehmer der Studie „Outdoor as a human need“ wurden nach ihren inneren Wünschen, Sehnsüchten, Ängsten und Idealen im Zusammenhang mit Outdoor-Aktivitäten befragt. Das Ergebnis: „Outdoor“ ist ein Prozess, so individuell wie die Menschen selbst und stark mit Emotionen verbunden. Es gilt Hemmschwellen abzubauen, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden, um schließlich gestärkt hervorzugehen. Deutlich wird zudem, dass „Outdoor“ in unserer schnelllebigen Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert genießt. Als verbindendes Lebensgefühl hält es Einzug in den Alltag und das urbane Leben. Die Aktivitäten selbst können vielfältiger Natur sein, weit über Wandern, Klettern oder Camping hinaus.

Die wichtigsten Erkenntnisse zum Kern von Outdoor, zu den persönlichen Herausforderungen der Aspiranten und Sportler, sowie zum Stellenwert von Produkten, Marken und Händlern im Überblick:

Outdoor ist ein Prozess
Alle Outdoor-Momente entstehen in mehreren Schritten, vom Wunsch des Draußen Seins und der Planung über die Durchführung bis zum Nachhause Kommen. Jeder dieser Schritte ist mit Emotionen verbunden: Ängste und Unsicherheit verbunden mit Neugierde werden abgelöst von Euphorie, wenn das gesetzte Ziel erreicht ist – sei es das Bezwingen des Berggipfels, das Reiten auf der perfekten Welle oder das Lagerfeuer am See. Was danach bleibt, ist ein Gefühl der Stärke bei der Rückkehr in den Alltag.

Outdoor spielt sich in vier Dimensionen ab:
Outdoor-Aktivitäten lassen sich in einem Spannungsfeld aus vier Haupt-Dimensionen einordnen: Die zivilisierte Absicherung im kultivierten Raum, die demütige Eingliederung und die natürliche Ursprünglichkeit in der Wildnis sowie das kämpferische Bewältigen. So findet der eine seinen Ausgleich beim Spaziergang querfeldein oder beim Fischen am Weiher nebenan, der andere beim Klettern mit Seil und Haken in Steilwänden. Daraus ergeben sich verschiedene Denkweisen, wie Outdoor umschrieben werden kann. Während „in der Natur aufgehen“ der klassische Outdoor-Ansatz ist, der durch „Survival und Adrenalin“ erweitert wird, sind der sogenannte „gerahmte Eskapismus“ und das „Urban Warrior“-Motiv neue Felder. Sie werden von den Konsumenten allgemein hin bereits als „Outdoor“ wahrgenommen und gelebt.

Ausrüstung dient als Eintrittskarte und Aushängeschild
Die richtige Ausrüstung ermöglicht den Zugang zu bestimmten Outdoor-Aktivitäten. Sie unterstützt, bietet Schutz und kann bei manchen Sportarten das Überleben im Falle eines falschen Handelns sichern. Im Widerspruch dazu steht der Gedanke des Verzichts und der Ursprünglichkeit, den viele mit dem Outdoor-Begriff verbinden. Allgemein gilt: Funktion und Qualität steht über allem, modische Aspekte ordnen sich zwar dahinter ein, dienen bei der Kaufentscheidung jedoch als ausschlaggebendes Unterscheidungsmerkmal.

Auch nach der Rückkehr leistet Ausrüstung noch ihre Dienste, beispielsweise die Funktionsjacke beim Pendeln zur Arbeit mit dem Fahrrad. Nebenbei transportiert sie dann ein Stück Outdoor-Feeling in den Alltag und dient als Aushängeschild eines aktiven Lebensstils – der Kern des Urban Outdoor-Gedankens.

Händler als Wegweiser, Marken als Begleiter
Händler ebnen den Weg zum Outdoor-Erlebnis. Sie verkaufen nicht nur ein Produkt, sondern unterstützen beim Einstieg in die Outdoor-Welt oder auch bei der Weiterentwicklung. Sofern der Händler richtig auf den Kunden eingeht, nimmt er ihn bereits im Laden oder auf der Website mit auf ein Abenteuer – eines, das im Kopf stattfindet und Sehnsüchte weckt.

Marken sind über ihre Produkte zuverlässige Partner während des Abenteuers. Je leistungsorientierter eine Outdoor-Aktivität betrieben wird, desto höher ist das Fachwissen über einzelne Marken, sie und ihre Produkte können klar benannt werden.

Die Versöhnung von Wildnis und Zivilisation – Outdoor im Alltag
Outdoor heißt, ein Stück Kultiviertheit mit in die Ursprünglichkeit mitzunehmen, je nach Ausrüstung mehr oder weniger stark ausgeprägt. Vor allem technische Ausrüstung bietet eine gewisse Bequemlichkeit: Statt Landkarte und Kompass heißt es GPS-Gerät mit zuvor aufgespielter Route, statt Lagerfeuer und Fackel werden Gaskocher und Stirnlampe genutzt. Outdoor im Alltag wiederum transportiert das Wilde in das Kultivierte – und manifestiert so das Stärke-Gefühl von Outdoor-Abenteuern im täglichen Leben. Sei es durch kleine Herausforderungen wie einer neuen Route auf dem Weg zur Arbeit, durch Erinnerungen oder der Überführung von Outdoor-Bekleidung, -Ausrüstung und -Nahrung in den Alltag.

Outdoor – seelisches Bedürfnis trifft auf Einstiegshürden
Menschen suchen im Outdoor-Erlebnis den temporären Ausstieg aus dem Alltäglichen, ohne Druck und Stress. Viele Outdoor-Marken jedoch vermitteln in ihrer Bildsprache anderes. Sie zeigen Profis, es entsteht der Eindruck von Leistungsorientierung und Wettkampf. Auch die Angst vor Kontrollverlust, aufgrund von fehlendem Wissen und Können sowie äußeren Einflüssen, macht einigen Outdoor-Aspiranten Angst. Und nicht zuletzt kann der Wohnort eine Hürde sein. Nicht jeder hat vor der Haustüre das geeignete Outdoor-Umfeld. Die Community, die bei der Überwindung dieser Schwierigkeiten helfen kann, wird häufig als exklusiv und ebenfalls leistungsorientiert wahrgenommen.

Konsumentendenken als Basis für die Entwicklung der Branche
Aus diesen Kernaussagen ergeben sich konkrete Handlungsempfehlungen für Hersteller und Händler für die Erschließung neuer Zielgruppen und zur Optimierung bestehender Angebote. Es gilt eine „Willkommenskultur“ mit niedrigen Einstiegsschwellen und Erlebniswelten für Outdoor-Enthusiasten jeglichen Niveaus zu schaffen – über differenzierte Angebote und ganzheitliche Ansätze in Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb. Zugleich darf die Begehrlichkeit von „Outdoor“ nicht herabgestuft werden. Details dazu finden sich in den sieben Whitepapers zur Studie. Sie stehen online zum Download  bereit.

Das aufgezeigte Konsumentendenken und -handeln spiegelt sich auch im neuen Konzept der OutDoor by ISPO wieder. Es vereint neue, in der Gesellschaft bereits anerkannte Outdoor-Segmente wie Mountainbike, Trailrunning oder Watersports mit klassischen Themen wie Klettern oder Wandern. Zur jährlich stattfindenden Fachmesse werden alle Bereiche stark erlebnisorientiert präsentiert. Rund um die Messe gibt es ein unterstützendes, ganzjähriges Netzwerk aus digitalen und analogen Services.

Zur Methodik der Studie
Bei der Durchführung der Studie unter dem Titel „Outdoor as a human need“ folgte das Rheingold Institut einem qualitativen Ansatz. Mit Hilfe der ISPO Open Innovation-Community wurden mehrere Probanden zum Thema Outdoor befragt. Aus den Antworten entwickelte das Forscherteam Hypothesen, die anschließend in zwei Gruppen unter Anleitung eines Psychologen diskutiert wurden. Die Ergebnisse aus diesen Gesprächsrunden dienten dann als Basis für tiefenpsychologische Einzelinterviews mit einer Gesamtdauer von über 36 Stunden.

More information:
Outdoor
Source:

Messe München GmbH

New Wave GmbH eröffnet neues Logistikzentrum (c) New Wave GmbH
New Wave GmbH eröffnet neues Logistikzentrum
31.01.2019

New Wave GmbH: Neues Logistikzentrum mit angeschlossenem Showroom und Outlet

Ende Januar eröffnete die New Wave GmbH ihr neues Logistikzentrum in Geiselwind. Das Tochterunternehmen der schwedischen New Wave Group mit Sitz im bayerischen Oberaudorf schafft am neuen Standort reichlich Platz: Auf einer Lagerfläche von rund 11.000 m² mit rund 8.500 Paletten-Stellplätzen sowie insgesamt 33.000 Pickplätzen finden unter anderem Marken wie der schwedische Spezialist für Funktionsbekleidung, CRAFT, Platz. Ein 450 m² großer Showroom, in dem alle Marken der New Wave GmbH präsentiert werden, und ein 650 m² großes Outlet, das im Juni seine Pforten öffnet, machen den neuen Standort in Geiselwind zur Anlaufstelle für Fachhändler und Endkunden gleichermaßen.

Ende Januar eröffnete die New Wave GmbH ihr neues Logistikzentrum in Geiselwind. Das Tochterunternehmen der schwedischen New Wave Group mit Sitz im bayerischen Oberaudorf schafft am neuen Standort reichlich Platz: Auf einer Lagerfläche von rund 11.000 m² mit rund 8.500 Paletten-Stellplätzen sowie insgesamt 33.000 Pickplätzen finden unter anderem Marken wie der schwedische Spezialist für Funktionsbekleidung, CRAFT, Platz. Ein 450 m² großer Showroom, in dem alle Marken der New Wave GmbH präsentiert werden, und ein 650 m² großes Outlet, das im Juni seine Pforten öffnet, machen den neuen Standort in Geiselwind zur Anlaufstelle für Fachhändler und Endkunden gleichermaßen.

Neben CRAFT bietet die New Wave GmbH ein breites Portfolio an Textilien für verschiedene Bereiche. Egal ob textile Basics, Sport-, Business-, Arbeits- oder Golf- und Lifestyle-Bekleidung – für all diese Bereiche liefert das Unternehmen textile Lösungen, die auf Wunsch individuell via Druck oder Stick veredelt werden können. Um der steigenden Nachfrage und dem neuen, erfolgreichen Engagement von CRAFT im Bereich Teamsport gerecht zu werden, fiel 2017 die Entscheidung auf Geiselwind als Standort für ein neues Logistikzentrum.

Nach dem Baustart im März 2018 werden nicht einmal ein Jahr später die ersten Bestellungen vom neuen Standort in Unterfranken verschickt. Ebenso ist der 450 m² große Showroom komplett eingerichtet und präsentiert die New Wave-Welt.

Andre Bachmann, Geschäftsführer der New Wave GmbH, freut sich: „Es ist unglaublich, in welch kurzer Zeit das alles hier entstanden ist. Gefühlt habe ich immer noch den Sand vom Spatenstich in den Schuhen. Dabei stehe ich nicht mal ein Jahr später hier in unserem neuen Wohnzimmer – unserem komplett eingerichteten New Wave Showroom. Zum ersten Mal überhaupt wird unser komplettes Portfolio an einem Ort präsentiert. So schnell funktioniert das wirklich nur wenn alle Zahnräder ineinandergreifen – von unserem Mutterkonzern in Schweden, über die Behörden vor Ort, allen am Bau beteiligten Unternehmen und nicht zuletzt bis hin zu sämtlichen Mitarbeitern der New Wave GmbH. Wir waren schon in der Vergangenheit sehr gut aufgestellt, was die Lieferfähigkeit angeht. Mit dem neuen Lager können wir uns noch weiter verbessern.“

Source:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

Abschlussbericht Heimtextil 2019 (c) Messe Frankfurt
12.01.2019

Heimtextil 2019: Schwungvoller Auftakt in neue Einrichtungssaison lässt auf gutes Geschäftsjahr hoffen

Die internationale Wohntextilbranche ist auf der heute zu Ende gehenden Heimtextil in Frankurt am Main vielversprechend in das neue Jahr gestartet. Der herausfordernden konjunkturellen Situation und der Unsicherheit im Handel stand auf der weltweiten Leitmesse eine positive und zuversichtliche Stimmung gegenüber.

3.025 Aussteller aus 65 Ländern* hoben die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien auf ein 15-Jahreshoch: „Aussteller und Besucher nahmen das neue Messekonzept hervorragend an und bestätigten die Stellung als weltweit wichtigsten Branchentreffpunkt. Die Qualität der Entscheider überzeugte die Aussteller ebenso wie die Zahl neuer, vor allem internationaler Geschäftskontakte aus 156 Ländern – womit die Heimtextil eine neue Benchmark setzt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Rund 67.500 Besucher* sorgten für eine geschäftige Stimmung in den Hallen – trotz eines leichten Rückgangs bedingt u.a. durch erschwerte Anreisebedingungen aufgrund der Unwetter im Alpenraum und Flughafenstreiks in Deutschland.“ [*zum Vergleich 2018: 2.975 Aussteller aus 64 Ländern; 68.584 Besucher aus 135 Ländern, FKM-geprüft)]

Die internationale Wohntextilbranche ist auf der heute zu Ende gehenden Heimtextil in Frankurt am Main vielversprechend in das neue Jahr gestartet. Der herausfordernden konjunkturellen Situation und der Unsicherheit im Handel stand auf der weltweiten Leitmesse eine positive und zuversichtliche Stimmung gegenüber.

3.025 Aussteller aus 65 Ländern* hoben die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien auf ein 15-Jahreshoch: „Aussteller und Besucher nahmen das neue Messekonzept hervorragend an und bestätigten die Stellung als weltweit wichtigsten Branchentreffpunkt. Die Qualität der Entscheider überzeugte die Aussteller ebenso wie die Zahl neuer, vor allem internationaler Geschäftskontakte aus 156 Ländern – womit die Heimtextil eine neue Benchmark setzt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Rund 67.500 Besucher* sorgten für eine geschäftige Stimmung in den Hallen – trotz eines leichten Rückgangs bedingt u.a. durch erschwerte Anreisebedingungen aufgrund der Unwetter im Alpenraum und Flughafenstreiks in Deutschland.“ [*zum Vergleich 2018: 2.975 Aussteller aus 64 Ländern; 68.584 Besucher aus 135 Ländern, FKM-geprüft)]

Ein Thema, das sowohl Aussteller als auch Besucher beschäftigte, war die aktuelle und kommende konjunkturelle Lage. Eine weitere Herausforderung besteht im immer deutlicher zu Tage tretenden Wandel des Handels. Steigende Umsätze und Umsatzanteile im Online-Handel stehen den Bemühungen des stationären Einzelhandels entgegen, die innerstädtischen Geschäfte aufrechtzuerhalten. „Der kleinbetriebliche Fachhandel, aber auch Kauf- und Warenhäuser – und damit das Herzstück unserer Besucherzielgruppen – stehen unter dem Druck des stetig zunehmenden E-Commerce. Gerade diesen Händlern bieten wir mit der Heimtextil und generell unseren Konsumgütermessen eindeutige Perspektiven und vielfältige Inspirationen in einer mehrdeutigen Welt“, so Braun weiter.

Den Zugang zu wertvollen Inspirationen und Geschäftsimpulsen erleichterte die Heimtextil ihren Besuchern durch ein optimiertes Messekonzept und einer damit einhergehenden neuen Hallenstruktur. „Uns hat das neue Konzept zusätzliche Frequenz an den Stand gebracht“, lautet die Rückmeldung von Andreas Klenk, gesellschaftender Geschäftsführer von Saum & Viebahn aus dem fränkischen Kulmbach in der Halle 8.0, die erstmals Editeuren und Herstellern von Gardinen- und Sonnenschutzsystemen eine gemeinsame Plattform bot. „Es war die richtige Entscheidung, die Bereiche zusammenzuführen. Wir hatten eine hohe Qualität in den Gesprächen – sowohl im Export- als auch im Inlandsgeschäft – und sind zufrieden mit der Messe.“

Im Zuge des neuen Konzepts weitete die Heimtextil ihr weltweit einzigartiges Produktspektrum über das komplette Messegelände aus und bezog auch die neue Halle 12 mit ein, die seit September das Frankfurter Messegelände um ein architektonisches Highlight bereichert.
Hier präsentierten sich internationale Top-Unternehmen aus dem Segment „Bed & Bath Fashion“. Für die Firma Curt Bauer aus dem sächsischen Aue war es eine gelungene Premiere der neuen Halle: „Wir sind von der neuen Halle 12 begeistert. Das dortige Produktangebot kam bestens an. Mit der Besucherqualität auf unserem Stand sind wir sehr zufrieden. Neben einer guten deutschen Frequenz freuen wir uns besonders über Zuwächse aus China und Russland“, so Geschäftsführer Michael Bauer.

Naturmaterialien, PET und Ozeanplastik
Ein Ausrufezeichen setzte die Heimtextil in puncto Nachhaltigkeit: Nachdem auf der Weltklimakonferenz in Kattowitz im Dezember letzten Jahres das erste weltweite Klimaschutzabkommen der Textilbranche von 40 führenden Modeunternehmen, Organisationen und Verbänden unterzeichnet wurde, stand auch in Frankfurt der ökologische Fortschritt in der Textilindustrie im Fokus. Zahlreiche Aussteller zeigten hierzu progressive Lösungsansätze, beispielsweise im Recycling von PET-Flaschen und Ozeanplastik sowie im Einsatz von zertifizierten Naturmaterialien. „Nachhaltigkeit war für uns das Thema auf der diesjährigen Heimtextil. Große Medien haben uns besucht und der Messerundgang ‚Green Tour‘ machte bei uns Station. Wir haben u.a. unsere erste vegane Bettdecke und faire Seidenprodukte vorgestellt – alles zu 100 Prozent in Österreich produziert“, sagt Denise Hartmann, Marketing-Verantwortliche bei Hefel Textil. Auch die Themen Wasserverbrauch in der Textilindustrie sowie Mikroplastik traten verstärkt in den Vordergrund. Alleine im Ausstellerverzeichnis „Green Directory“ waren rund 150 fortschrittlich arbeitende Unternehmen mit nachhaltig produzierten Textilien gelistet. Ergänzt wurde das Angebot um eine eigene Vortragsreihe sowie themenspezifische Rundgänge, die wertvolle Impulse lieferten und die grüne Vorreiterstellung der Messe untermauerten.

Schlafen steigt zum neuen Lifestyle-Thema auf
Darüber hinaus rückte die Heimtextil das Thema Schlafen als einen der kommenden Lifestyle-Trends in den Fokus. Während eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung mittlerweile wie selbstverständlich zu einer gesunden Lebensweise gehören, wird der erholsame Schlaf noch immer vernachlässigt* – wenngleich er einer der wichtigsten Bausteine für dauerhaftes physisches und psychisches Wohlergehen ist. Auf der Heimtextil traten eine Reihe neuer Produkte und Aspekte in den Vordergrund, die den Menschen beim Sensibilisieren und Analysieren seines Schlafverhaltens unterstützen und einen gesunden Schlaf fördern. Rund um die neu konziperte Halle 11.0 und im angegliederten Vortragsareal „Sleep! The Future Forum“ erlebten Vertreter der nationalen und internationalen Bettenbranche attraktive Produktvorstellungen und hochkarätige Redebeiträge zu den Themenfeldern „Sustainability / Hospitality / Sport / Digital“.

Weitere Schwerpunkte der Messe waren neben der renommierten Trendschau das Objektgeschäft, insbesondere im Bereich Hotellerie und Hospitality, Deko- und Möbelstoffe, Digitaldrucklösungen sowie Tapeten.

Die nächste Heimtextil in Frankfurt am Main – die 50. Ausgabe – findet vom 7. bis 10. Januar 2020 statt.

*gemäß einer Forsa-Untersuchung im Auftrag der Techniker Krankenkasse

More information:
Heimtextil
Source:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Final report Heimtextil 2019 (c) Messe Frankfurt
11.01.2019

Heimtextil 2019: A lively start to the new furnishing season gives hope for a good business year ahead

The international home textiles industry has enjoyed a promising start at Heimtextil in Frankfurt am Main, which finished Friday, 11 January. The challenging economic situation and uncertainty in the retail sector were countered by a positive and confident mood at the world’s leading trade fair.

The international home textiles industry has enjoyed a promising start at Heimtextil in Frankfurt am Main, which finished Friday, 11 January. The challenging economic situation and uncertainty in the retail sector were countered by a positive and confident mood at the world’s leading trade fair.

3025 exhibitors from 65 countries* took the international trade fair for home and contract textiles to a 15-year high: ‘Exhibitors and visitors accepted the new trade fair concept with great enthusiasm and confirmed the trade fair’s position as the world’s most important meeting place for the industry. The quality of the decision-makers impressed the exhibitors, as did the number of new business contacts from 156 countries, especially international ones – thus enabling Heimtextil to set a new benchmark’, says Detlef Braun, Member of the Board of Management of Messe Frankfurt. ‘Around 67,500 visitors* ensured that there was a busy atmosphere in the halls, despite a slight decline due to various reasons, such as difficult travel conditions on account of the storms in the alpine region and airport strikes in Germany’. [*For comparison, 2018: 2,975 exhibitors from 64 countries; 68,584 visitors from 135 countries, FKM-tested)]

3025 exhibitors from 65 countries* took the international trade fair for home and contract textiles to a 15-year high: ‘Exhibitors and visitors accepted the new trade fair concept with great enthusiasm and confirmed the trade fair’s position as the world’s most important meeting place for the industry. The quality of the decision-makers impressed the exhibitors, as did the number of new business contacts from 156 countries, especially international ones – thus enabling Heimtextil to set a new benchmark’, says Detlef Braun, Member of the Board of Management of Messe Frankfurt. ‘Around 67,500 visitors* ensured that there was a busy atmosphere in the halls, despite a slight decline due to various reasons, such as difficult travel conditions on account of the storms in the alpine region and airport strikes in Germany’.

One topic that occupied both exhibitors and visitors was the current and future economic situation. A further challenge is the increasingly evident changes that are happening in trade. Increasing revenues and revenue shares in online retailing stand in the way of the efforts made by the stationary retail trade to maintain their inner-city businesses. ‘The small business specialist trade, but also department stores and multibrand stores, and thus the heart of our visitor target groups, are under pressure from the constantly increasing levels of e-commerce. With Heimtextil and our consumer goods fairs in general, we offer these retailers in particular clear perspectives and diverse inspiration in an ambiguous world’, continues Braun.

Heimtextil made it easier for its visitors to access valuable inspiration and business momentum thanks to an optimised trade fair concept and the associated new hall structure. ‘The new concept brought more visitors to the stand’, was the feedback from Andreas Klenk, Managing Director of Saum & Viebahn from Kulmbach in Franconia about hall 8.0 which offered textiles editeurs and manufacturers of curtain and sun protection systems a common platform for the first time. ‘It was the right decision to merge the different segments. We had high quality discussions with respect to both export and domestic business, and are satisfied with the trade fair’.

As part of the new concept, Heimtextil expanded its unique product range across the entire exhibition site and also included the new hall 12, which has been an additional architectural highlight on the Frankfurt exhibition grounds since September.

Top international companies from the Bed & Bath Fashion segment presented their wares here. For the company Curt Bauer from Aue in Saxony, the première of the new hall was a successful one. ‘We're very enthusiastic about the new hall 12. The product range there was very well received. We are very satisfied with the quality of visitors to our stand. In addition to a good frequency of German visitors, we are particularly pleased about growth from China and Russia’, says Managing Director Michael Bauer.

Natural materials, PET and ocean plastics 
Heimtextil set a standard in terms of sustainability: after the first global climate protection agreement for the textile industry was signed by 40 leading fashion companies, organisations and associations at the World Climate Conference in Katowice last December, the focus in Frankfurt was also on environmental progress in the textile industry. Numerous exhibitors presented progressive solutions, for example in the recycling of PET bottles and ocean plastic as well as in the use of certified natural materials. ‘Sustainability was the theme for us at this year’s Heimtextil. Major media players visited us and the 'Green Tour’ guided tour stopped by. We presented many things, including our first vegan duvet and fair silk products, all 100 per cent produced in Austria’, says Denise Hartmann, Marketing Manager at Hefel Textil. The topics of water consumption in the textile industry and microplastics also increasingly came to the fore. The exhibitor directory ‘Green Directory’ alone contained around 150 progressive companies listing sustainably produced textiles. The offer was supplemented by its own lecture series as well as theme-specific tours, which provided valuable impetus and
underpinned the pioneering green position of the trade fair.

Sleep becomes new lifestyle theme
Heimtextil also focused on sleep as one of the upcoming lifestyle trends. While a balanced diet and sufficient exercise are now a natural part of a healthy lifestyle, restorative sleep is still neglected* although it is one of the most important building blocks for long-term physical and mental well-being. At Heimtextil, a number of new products and aspects came to the fore that help people become sensitised to and analyse their sleep behaviour and promote healthy sleep. Around the redesigned hall 11.0 and in the adjoining lecture area ‘Sleep! The Future Forum’, representatives from the national and international bed industry enjoyed attractive product presentations and superb speeches on the topics of sustainability, hospitality, sport and digital.

In addition to the renowned trend show, the trade fair also focused on contract business, particularly in the hotel and hospitality sector, as well as decorative and upholstery fabrics, digital printing solutions and wallpapers.

The next Heimtextil in Frankfurt am Main – its 50th edition – will take place from 7 to 10 January 2020.

*According to a forsa investigation commissioned by the Techniker Krankenkasse

More information:
Heimtextil
Source:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.
09.11.2018

Wer wird „Hutträger des Jahres 2018“?

Jan Josef Liefers, Gregor Meyle, Roger Cicero, Andreas Hoppe und Nadine Angerer - was haben diese fünf Persönlichkeiten, die aus Film, Fernsehen und Konzerten bekannt sind, gemeinsam? Sie alle tragen leidenschaftlich gerne Kopfbedeckungen! Und Sie wurden für ihre Hutleidenschaft durch den Hutverband GDH e.V. mit dem goldenen Hut-Award prämiert. Denn niemals geht Singer/Songwriter Gregor Meyle (2017) ohne Hut auf die Bühne. Auch für Schauspieler und Musiker Jan Josef Liefers (2016) ist ein schmaler Hut, sog. Trilbies, ein wesentliches Accessoires bei seinen Konzerten. Für den viel zu früh verstorbenen Jazzmusiker Roger Cicero (2015) war der Hut ein Markenzeichen. Schauspieler Andreas Hoppe (2014) trägt gerne zünftige Schiebermützen und Nadine Angerer (2013) bevorzugt pfiffige Caps, Mützen und kleine Hüte.

Jan Josef Liefers, Gregor Meyle, Roger Cicero, Andreas Hoppe und Nadine Angerer - was haben diese fünf Persönlichkeiten, die aus Film, Fernsehen und Konzerten bekannt sind, gemeinsam? Sie alle tragen leidenschaftlich gerne Kopfbedeckungen! Und Sie wurden für ihre Hutleidenschaft durch den Hutverband GDH e.V. mit dem goldenen Hut-Award prämiert. Denn niemals geht Singer/Songwriter Gregor Meyle (2017) ohne Hut auf die Bühne. Auch für Schauspieler und Musiker Jan Josef Liefers (2016) ist ein schmaler Hut, sog. Trilbies, ein wesentliches Accessoires bei seinen Konzerten. Für den viel zu früh verstorbenen Jazzmusiker Roger Cicero (2015) war der Hut ein Markenzeichen. Schauspieler Andreas Hoppe (2014) trägt gerne zünftige Schiebermützen und Nadine Angerer (2013) bevorzugt pfiffige Caps, Mützen und kleine Hüte.

Mitgliederkampagne am POS
Auch 2018 wird eine prominente Persönlichkeit zum Hutträger des Jahres von den Mitgliedern der GDH e.V. gewählt. Wer wird es diesmal werden? Am 24. November wird der Name bekannt gegeben. Ein Tag vor dem "Internationale Tag des Hutes". Dann wird auf der ganzen Welt  ̶  von Tokio bis New York  ̶  gefeiert. Die Mitglieder des Hutverbandes GDH feiern diesen Tag mit einem Event. Für diesen Anlass entwickelte die beauftragte Agentur Award Marketing die Mitglieder-Kampagne mit POS-Materialien weiter, so dass der "Tag des Hutes" und die Ernennung des "Hutträger des Jahres 2018" gebührend mit den Kunden am POS gefeiert werden können. Mehr Informationen unter www.hut-mode.de

Hutträger des Jahres seit 2013
2018: ?
2017: Gregor Meyle, Singer/Songwriter
2016: Jan Josef Liefers, Schauspieler und Musiker
2015: Roger Cicero († 2016), Jazz-Musiker
2014: Andreas Hoppe, Schauspieler (Tatort-Kommissar Mario Kopper)
2013: Nadine Angerer, Keeperin der Frauenfußball-Nationalmannschaft

More information:
Huteinzelhandel
Source:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

Fachlicher Austausch der internationalen Sportartikelindustrie auf der ISPO Beijing (c) ISPO
08.11.2018

ISPO Beijing startet ins Jubiläumsjahr

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

„Die ISPO Beijing ist seit 15 Jahren das jährliche Highlight für die asiatisch-pazifische Sportartikelindustrie“, sagt Elena Jasper, Projektleiterin der ISPO Beijing. „Wir freuen uns, dieses Jubiläum gemeinsam mit der Branche zu feiern und sind gespannt, welche Produktneuheiten und Trends uns zukünftig erwarten.“ Neben chinesischen und internationalen Marken und Herstellern wie Burton, Fjällräven und Kailas werden junge Unternehmen in der Start-up Area erwartet. Darüber hinaus sind in der ISPO Award Area die besten Sportprodukte für 2019/2020 zu finden. Im Bereich ISPO Textrends werden die textilen Innovationen der Zukunft gezeigt. Fortgesetzt wird zudem das erfolgreiche Konzept des E-Commerce Matchmaking-Programms. Dieses ermöglicht Ausstellern und Besuchern, mit den wichtigsten chinesischen E-Commerce- und Department Stores-Anbietern sowie Handelsketten zusammen zu kommen. „Eine ideale Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und neue Geschäftsmodelle anzubahnen“, so Jasper. Ebenfalls unter den neuen Dächern findet die Alpitec China statt. Die Messe informiert umfassend über Produktneuheiten für die Skigebietsinfrastruktur wie Seilbahnsysteme, Schneemobile, Pistenvorbereitungsmaschinen und vielem mehr.

Branchen-Know-how für Sports Professionals
Die Plattform für Wissenstransfer ist die ISPO Academy. Im Rahmen der ISPO Beijing bietet sie mit der Asia Pacific Snow Conference, dem China Sports Fashion Trend Forum sowie dem Sports Industry Forum eine breite Themenvielfalt. Heimat findet hier ebenso ISPO Digitize, die im Vortragsprogramm digitale Lösungen für die Sportartikelindustrie in den Mittelpunkt stellt. Wissenstransfer in der Praxis stellt die zweitägige Ski-Resort-Tour im Anschluss an die ISPO Beijing dar. Die Teilnehmer machen sich auf eine geführte Tour in unterschiedliche Wintersportdestinationen, darunter Fulong, Wanlong und Secret Garden. Diese sind zum Teil auch Austragungsorte der Olympischen Spiele 2022. Weitere Informationen zur Tour sowie zur Anmeldung sind auf der Website verfügbar.

ISPO Beijing öffnet sich Key Opinion Leaders (KOL)
In westlichen Ländern sind sie unter dem Begriff Influencer bekannt. In China sind sie die sogenannten Key Opinion Leader und spielen für chinesische Marken und Hersteller in deren Marketing- und Vertriebsstrategien eine sehr große und wichtige Rolle. Unter anderem unterstützen sie die Unternehmen dabei, ihr Image aufzubauen oder für Absatz zu sorgen. Ab 2019 heißt die ISPO Beijing diese neue Zielgruppe unter den Besuchern willkommen.

More information:
ISPO Beijing
Source:

Messe München

(c) OC&C Strategy Consultants
08.11.2018

OC&C-Studie: Die beliebtesten Händler in Deutschland

Drogeriemarkt dm verteidigt den Spitzenplatz vor Amazon
Der „Einzelhandel-Index 2018“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants analysiert jährlich aktuelle Trends der Handelsbranche und ermittelt die beliebtesten Einzelhändler der Deutschen. Für die aktuelle Studie wurden weltweit über 50.000 Konsumenten zum Leistungsversprechen von weltweit 650 führenden Handelsunternehmen (darunter 84 aus Deutschland) befragt. Eine zentrale Erkenntnis der Untersuchung: Weiche Komponenten wie Vertrauen, Kundenservice und die Emotionalität der Marke gewinnen für das Gesamturteil weiter an Bedeutung. Härtere Faktoren wie die Preisstellung oder das Preis-Leistungs-Verhältnis verlieren hingegen an Gewicht. Beliebtester deutscher Händler bleibt dm, gefolgt von Amazon.de und Rossmann. Douglas verfehlt erstmals seit 2010 den Sprung unter die Top 10.

Weitere Erkenntnisse:

Drogeriemarkt dm verteidigt den Spitzenplatz vor Amazon
Der „Einzelhandel-Index 2018“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants analysiert jährlich aktuelle Trends der Handelsbranche und ermittelt die beliebtesten Einzelhändler der Deutschen. Für die aktuelle Studie wurden weltweit über 50.000 Konsumenten zum Leistungsversprechen von weltweit 650 führenden Handelsunternehmen (darunter 84 aus Deutschland) befragt. Eine zentrale Erkenntnis der Untersuchung: Weiche Komponenten wie Vertrauen, Kundenservice und die Emotionalität der Marke gewinnen für das Gesamturteil weiter an Bedeutung. Härtere Faktoren wie die Preisstellung oder das Preis-Leistungs-Verhältnis verlieren hingegen an Gewicht. Beliebtester deutscher Händler bleibt dm, gefolgt von Amazon.de und Rossmann. Douglas verfehlt erstmals seit 2010 den Sprung unter die Top 10.

Weitere Erkenntnisse:

  • Starke Eigenmarken befördern die Qualitätswahrnehmung im Lebensmitteleinzelhandel (LEH)
  • Online-Handel: Amazon führt in der Verbrauchergunst vor Otto und eBay
  • Hoher Wettbewerbsdruck im LEH: Edeka vor Rewe und Kaufland sowie Lidl vor Aldi und Penny
  • Kaufhof, Karstadt und Co.: Warenhäuser kämpfen um ihren Platz in der Einzelhandelslandschaft
  • Mode: Discounter drängen in den traditionellen Modemarkt – C&A der beliebteste Fashion-Retailer
  • Schuhe: Deichmann an der Spitze vor Tamaris und Görtz
  • Die Lieblinge der jüngsten Konsumenten aus der Generation Z: dm, Media Markt und Saturn

Die Drogeriemarktkette dm ist erneut der beliebteste Händler Deutschlands und steht an der Spitze des „Einzelhandel-Index 2018“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants. Der „Einzelhandel-Index“ analysiert jährlich das Leistungsversprechen führender Handelsunternehmen und ermittelt die Kundenbewertung in insgesamt neun Dimensionen: Vertrauen, Produktqualität, Service, Preis, Preis-Leistungs-Wahrnehmung, Einkaufserlebnis, Verbraucherfreundlichkeit, Auswahl/Sortiment sowie ein auf den Konsumenten abgestimmtes Warenangebot. Die Verbraucherperspektive wird auf einer Skala mit einem Maximalwert von 100 erfasst.

Amazon.de und dm liefern sich seit Jahren einen engen Kampf um die Position des beliebtesten deutschen Händlers. Der diesjährige Sieger dm landet in acht Kategorien unter den Top 10 und glänzt besonders bei Vertrauen, Qualität und beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Verfolger Amazon.de schneidet bei Verbraucherfreundlichkeit, Produktauswahl und einem auf den Konsumenten abgestimmten Warenangebot besonders gut ab – doch der Online-Händler findet sich in nur sechs Kategorien unter den Top 10. Ein Trend vergangener Jahre setzt sich fort: Die Deutschen kaufen am liebsten bei Händlern, zu denen sie eine emotionale Bindung haben. Die Marke wird immer wichtiger. Der Preis hingegen verliert bei der Kaufentscheidung an Bedeutung.

„Wir sehen einen deutlichen Zusammenhang zwischen den Verbraucherurteilen in den emotionalen Kategorien und der finanziellen Performance der Händler. Erfolgreiche Einzelhändler wachsen, weil sie eine starke und nachhaltige emotionale Bindung zu ihren Kunden aufbauen. Die Emotionalität des Leistungsversprechens ist ein Schlüssel für zukünftiges Wachstum. Insbesondere das Vertrauen der Konsumenten ist dabei bedeutsam. Deutsche Konsumenten setzen vor allem auf Marken, die schon länger am Markt sind. Händler sollten ihre Reputation daher pflegen und schützen, um das wertvolle Vertrauensfundament nicht aufs Spiel zu setzen“, erklärt Christoph Treiber, Partner bei OC&C und einer der Autoren der Studie.

Die zehn beliebtesten deutschen Händler 2018
Mit Rossmann belegt eine weitere Drogeriemarktkette Rang 3 des Rankings, auch Wettbewerber Müller landet in den Top 10 (Rang 8). Fressnapf (Rang 4) und Edeka (Rang 5) haben im Vergleich zum vergangenen Jahr die Plätze getauscht. Neben Drogeriemarktketten und Lebensmitteleinzelhändlern (Edeka, Rewe) finden sich mit Amazon.de und Globus (Rang 6) ein stationäres und ein Online-Warenhaus sowie zwei Fachhändler für Tiernahrung, Fressnapf und Zooplus.de (Rang 10), unter den zehn beliebtesten deutschen Händlern. Fressnapf profitiert von stark verbesserten Bewertungen in den Kategorien Vertrauen und Preisstellung. Zooplus.de glänzt mit Kundenservice und einem maßgeschneiderten Warenangebot. In beiden Kategorien belegt die Münchner Handelsplattform den ersten Platz und schneidet zudem in puncto Verbraucherfreundlichkeit und Qualität hervorragend ab. Auch Media Markt (Rang 7) findet sich in den Top 10. Der Elektronikhändler steht trotz aktueller Turbulenzen bei den Verbrauchern hoch im Kurs. Der diesjährige Index zeigt auch: Die Top 10 der beliebtesten Händler sind fest in deutscher Hand. Nur Amazon bildet als einziger internationaler Händler eine Ausnahme.

Rang Händler Wert
1 dm 85,9
2 Amazon.de 83,3
3 Rossmann 83,3
4 Fressnapf 82,7
5 Edeka 82,6
6 Globus 82,0
7 Media Markt 81,8
8 Müller Drogerie 81,7
9 Rewe 81,5
10 Zooplus.de 81,3

„Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist den Deutschen noch immer wichtig. Doch gerade dm verankert neben den funktionalen auch die wichtigen weichen Faktoren des Leistungsversprechens ausgezeichnet bei den Konsumenten. Nachholbedarf, diese emotionalen Komponenten des Angebots herauszuarbeiten, haben neben einigen Warenhäusern, auch die Discounter sowie viele Mode- und Schuhhändler“, erklärt OC&C-Handelsexperte Christoph Treiber.

Starke Eigenmarken beflügeln die Qualitätswahrnehmung
Die Produktauswahl ist für Händler nach wie vor erfolgskritisch. Der Fokus der Retailer hat sich zuletzt allerdings von der Größe der Auswahl hin zu einem exklusiven, auf die Kunden abgestimmten Angebot verschoben. In diesem Kontext spielen Handelsmarken eine neue Rolle: Bis vor kurzem noch als minderwertige Schnäppchen abgetan, haben Private-Label-Produkte stark an Renommee gewonnen. Heute sind Eigenmarken vielfach ein Erfolgsfaktor der Qualitätswahrnehmung. Acht der zehn beliebtesten deutschen Händler punkten bei Kunden hier auch mit ihren Eigenmarken. Zu den Händlern, die sich im Ranking am stärksten verbessert haben, zählen Rewe (+34 Plätze) und Real (+29) – die mit ihren Handelsmarken überzeugen. Private-Label-Marken sind damit ein zentraler Faktor, um das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen und die Markenbindung zu erhöhen. Darüber hinaus befeuern exklusive und innovative Eigenmarken die Umsatzerlöse.

LEH: Mit wachsenden Anforderungen der Verbraucher steigt auch der Wettbewerbsdruck
Im vergangenen Jahr fanden sich erstmals vier LEH-Vertreter unter den Top 10. Ein Jahr später sind es nur zwei. Edeka erhält von den Verbrauchern die höchste Gesamtnote, doch Rewe hat den Konkurrenten mittlerweile in den Kategorien Preis, Qualität sowie Vertrauen überholt. Zwischen den beiden Kontrahenten lässt sich noch ein weiterer wichtiger Unterschied ausmachen: Rewe spricht besonders jüngere Konsumenten der Generation Z an, während ältere Kunden lieber bei Edeka einkaufen. Während Rewe einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hat, musste Kaufland – 2017 noch auf Platz 7 der beliebtesten Händler – leichte Einbußen hinnehmen und liegt nun auf Platz 11. Bei den Discountern führt Lidl weiterhin vor Aldi und Penny – keiner dieser Händler landet in diesem Jahr unter den Top 10. Penny, Kaufland, Real und Netto haben an der Qualitätswahrnehmung gearbeitet und werden den Erwartungen der deutschen Verbraucher nun besser gerecht.

Die K-Frage: Kaufhof oder Karstadt?
Nicht erst seit der Fusionsankündigung im September 2018 haben es Kunden schwer, die traditionsreichen Vollsortimenter Karstadt und Kaufhof voneinander zu unterscheiden. Zu ähnlich sind ihre Angebote. Zudem ist in Zeiten stylischer Flagshipstores das Konzept „Ein Kaufhaus für alle“ längst überholt. Die Erwartungen vor allem junger Kunden geht klar in Richtung Erlebnis-Shopping. Innerhalb der vergangenen Jahre haben beide Marken aus Konsumentensicht verloren. Kaufhof hat seinen Vorsprung vor Karstadt in einigen Kategorien vollkommen eingebüßt und die Wettbewerber weisen nun sowohl beim Gesamteindruck als auch bei der Preis-Leistungs-Wahrnehmung fast identische Werte auf. Nur beim Kundenservice liegt Karstadt vor Kaufhof. Der erste Platz in der Kategorie Warenhaus geht an Globus. Auf den weiteren Plätzen folgen Tchibo und Kaufhof.

„Karstadt schneidet in puncto Kundenservice und Verbraucherfreundlichkeit deutlich besser ab als Kaufhof. Kaufhof wiederum genießt höheres Vertrauen der Kunden und hat bei der Preis-Leistungs-Wahrnehmung die Nase vorn. Im Zuge der Fusion der Traditionshäuser sollte das Augenmerk darauf liegen, die Stärken beider Häuser miteinander zu verschmelzen“, so Christoph Treiber.

Modehandel: Preiswert und modisch liegt im Trend
In der Kategorie Mode zeichnet sich ebenfalls eine Veränderung ab: Discounter-Modelabel stehen bei deutschen Konsumenten hoch im Kurs. Ähnlich wie im LEH-Bereich, sind Händler wie NKD, Kik und Takko den traditionell anspruchsvolleren Wettbewerbern aus Verbrauchersicht in Sachen modischer Aktualität dicht auf den Fersen. Im Discount-Segment führt C&A vor Ernstings Family und Takko. Im Bereich klassischer Textilhändler erobert s.Oliver die Spitzenposition vor Zara und H&M. In der Kategorie „modische Aktualität“ liegt Zara bei den Modehändlern vor s.Oliver und New Yorker. Bei den Schuhhändlern lässt Deichmann in diesem Jahr Tamaris und Görtz hinter sich. Primark bietet aus Sicht deutscher Konsumenten über alle Handelskategorien hinweg die günstigsten Preise und hängt hier sogar Aldi ab.

Die komplette Studie finden Sie in der beigefügten PDF.

 

(c) Goerke Public Relations GmbH
31.10.2018

Dirk Hauke verlässt KLiNGEL Gruppe

Dirk Hauke, Vorsitzender der Geschäftsführung der K – Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) wird das Unternehmen verlassen.
Wie die Konzernspitze heute bekannt gab, verlässt Hauke das Unternehmen auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen und wird seine Ämter Ende November 2018 niederlegen. Das Team um den Geschäftsführer Armin Bischoff hat die Aufgaben von Dirk Hauke übernommen. Er führte die Geschäfte des Pforzheimer Multichannel Distanzhändlers über zehn Jahre lang und trieb unter anderem maßgeblich die digitale Transformation des Konzerns voran.
„In den letzten zehn Jahren hat sich der Markt dramatisch verändert. Die KLiNGEL Gruppe hat sich in diesem dynamischen Marktumfeld gut behauptet“, resümiert Dirk Hauke. „Ich möchte mich bei dem Gesellschafter, der Familie Kohm, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Unterstützung bedanken.“ Stellvertretend für die Gesellschafter spricht Andreas Kohm dem scheidenden Vorsitzenden seine Anerkennung aus: „Wir danken Herrn Hauke für seinen unermüdlichen Einsatz für unser Haus in den letzten Jahren und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für den weiteren Lebensweg.“

Dirk Hauke, Vorsitzender der Geschäftsführung der K – Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) wird das Unternehmen verlassen.
Wie die Konzernspitze heute bekannt gab, verlässt Hauke das Unternehmen auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen und wird seine Ämter Ende November 2018 niederlegen. Das Team um den Geschäftsführer Armin Bischoff hat die Aufgaben von Dirk Hauke übernommen. Er führte die Geschäfte des Pforzheimer Multichannel Distanzhändlers über zehn Jahre lang und trieb unter anderem maßgeblich die digitale Transformation des Konzerns voran.
„In den letzten zehn Jahren hat sich der Markt dramatisch verändert. Die KLiNGEL Gruppe hat sich in diesem dynamischen Marktumfeld gut behauptet“, resümiert Dirk Hauke. „Ich möchte mich bei dem Gesellschafter, der Familie Kohm, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Unterstützung bedanken.“ Stellvertretend für die Gesellschafter spricht Andreas Kohm dem scheidenden Vorsitzenden seine Anerkennung aus: „Wir danken Herrn Hauke für seinen unermüdlichen Einsatz für unser Haus in den letzten Jahren und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für den weiteren Lebensweg.“

Source:

Goerke Public Relations GmbH

(c) sdecoret / shutterstock.com
25.10.2018

LogiMAT 2019: INFORM präsentiert vollautomatisierte Versorgung großer Filialnetzwerke

INFORM, Anbieter für entscheidungsintelligente IT-Systeme, bietet Handelsunternehmen ab sofort die Möglichkeit der automatisierten Bewirtschaftung von Filialen nach Servicegrad und Kostenvorgaben. Die dafür zum Einsatz kommende Software add*ONE kombiniert ein intelligentes Meldebestandsverfahren mit Automatisierungstechniken. Außerdem analysiert sie, welche Artikel auf Lager liegen sollten, minimiert das Bestandsrisiko und ermöglicht eine transparente und wirtschaftliche Planung im gesamten Netzwerk. Interessierte haben auf der LogiMAT 2019 (Halle 8, Stand D61) erstmalig die Gelegenheit, sich die neuen Funktionalitäten live anzuschauen.

Für Unternehmen mit komplexen Netzwerkstrukturen gestaltet sich die Versorgung der regionalen Einzelbetriebe und Filialen oft sehr zeitaufwendig und kostspielig. Disponenten sind herausgefordert, Bedarfe für zahlreiche Artikel in den verschiedenen Regionen abzuschätzen, Bestellungen zusammenzutragen und Liefertermine einzuhalten. Hierbei ist eine manuelle Vorgehensweise vor allem bei wachsenden Produktportfolio nicht wirtschaftlich.

INFORM, Anbieter für entscheidungsintelligente IT-Systeme, bietet Handelsunternehmen ab sofort die Möglichkeit der automatisierten Bewirtschaftung von Filialen nach Servicegrad und Kostenvorgaben. Die dafür zum Einsatz kommende Software add*ONE kombiniert ein intelligentes Meldebestandsverfahren mit Automatisierungstechniken. Außerdem analysiert sie, welche Artikel auf Lager liegen sollten, minimiert das Bestandsrisiko und ermöglicht eine transparente und wirtschaftliche Planung im gesamten Netzwerk. Interessierte haben auf der LogiMAT 2019 (Halle 8, Stand D61) erstmalig die Gelegenheit, sich die neuen Funktionalitäten live anzuschauen.

Für Unternehmen mit komplexen Netzwerkstrukturen gestaltet sich die Versorgung der regionalen Einzelbetriebe und Filialen oft sehr zeitaufwendig und kostspielig. Disponenten sind herausgefordert, Bedarfe für zahlreiche Artikel in den verschiedenen Regionen abzuschätzen, Bestellungen zusammenzutragen und Liefertermine einzuhalten. Hierbei ist eine manuelle Vorgehensweise vor allem bei wachsenden Produktportfolio nicht wirtschaftlich.

Immer den richtigen Bestand in der Filiale – automatisiert und ohne Risiko
Das neue Verfahren von INFORM berechnet Meldebestände und Höchstbestände intelligent für jeden Artikel einer einzelnen Filiale. In Abhängigkeit dieser Größen werden kostenoptimale Bestellungen vollautomatisiert ausgelöst und an das übergeordnete Lager übermittelt.Darüber hinaus unterstützt die Funktion der so genannten Lagerhaltigkeitsanalyse bei der Entscheidung, welche Artikel überhaupt in der jeweiligen Filiale gelagert werden sollen und stimmt die Bestellmengen darauf ab. Zudem kann eine Obergrenze für den gesamten Warenwert eines Filiallagers festgelegt werden. Das Ziel dabei ist es, alle Artikel in ausreichender Menge zu bevorraten, ohne den maximalen Bestandswert zu überschreiten. Dies trägt erheblich zur Risikominimierung bei und gewährleistet einen konstant hohen Servicegrad.

Effizienzsteigerung im gesamten Netzwerk
Handelsunternehmen sind durch die vollautomatisierte Filialbewirtschaftung in der Lage, den manuellen Dispositionsaufwand vollständig abzulösen. Im Sinne einer Netzwerkplanung erhalten die verantwortlichen Disponenten in den übergeordneten Regional- und Zentrallagern die kostenoptimalen und zuverlässigen Bestellungen der Filialen. Das System fasst diese zusätzlich nach Lieferantenkonditionen und Rabattoptionen optimal zusammen.

 

More information:
InForm GmbH LogiMat add*ONE
Source:

sdecoret / shutterstock.com

24.10.2018

KLiNGEL Gruppe erreicht neue Kunden durch digitale Kooperationen

„Wir entwickeln uns zu einem innovativen Technologiehub für vertikale Nischenmarken im Segment der Bestager“ – mit diesen Worten beschreibt Oliver Lenz, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Pforzheimer KLiNGEL Gruppe, die digitale Transformation des Unternehmens. Bezogen auf den Vertrieb bedeutet das auch, immer mehr Kooperationen mit digitalen Marktplätzen und Shopping-Plattformen einzugehen. Auf diese Weise will sich der Multichannel Distanzhändler vor allem für seine Fashion Brands neue Zielgruppen erschließen und sich im E-Commerce noch breiter aufstellen.

„Wir entwickeln uns zu einem innovativen Technologiehub für vertikale Nischenmarken im Segment der Bestager“ – mit diesen Worten beschreibt Oliver Lenz, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Pforzheimer KLiNGEL Gruppe, die digitale Transformation des Unternehmens. Bezogen auf den Vertrieb bedeutet das auch, immer mehr Kooperationen mit digitalen Marktplätzen und Shopping-Plattformen einzugehen. Auf diese Weise will sich der Multichannel Distanzhändler vor allem für seine Fashion Brands neue Zielgruppen erschließen und sich im E-Commerce noch breiter aufstellen.

Vertriebspartnerschaften im hart umkämpften Modemarkt hat die KLiNGEL Gruppe schon vor Jahren geschlossen. So finden sich beispielsweise Produkte der Marken Babista und MONA bereits seit 2014 im Portfolio von otto.de. Dort gehört KLiNGEL im Segment Fashion inzwischen zu den zehn größten Lieferanten. 2015 kam Amazon als Partner dazu, Ebay folgte im Jahr darauf. Zuletzt schlossen die Pforzheimer im Jahr 2017 digitale Kooperationen mit Baur und Schwab sowie mit der myToys Gruppe, welche die Plattformen mirapodo (Schuhe), Ambellis (Damenmode) und Yomonda (Wohnaccessoires) betreibt. „Weitere Kooperationen mit namhaften Playern, auch im europäischen Ausland, sind bereits in Verhandlung“, so Holger Kolbinger, Leiter Kooperationen KLiNGEL.

Dass die KLiNGEL Gruppe Kooperationen im E-Commerce anstrebt, zeugt von einer progressiven, digital orientierten Vertriebsstrategie. Neben dem Betrieb eigener Webshops ist dies für KLiNGEL eine weitere Möglichkeit für den Vertrieb von Ware und für die Lead-Generierung. Oliver Lenz: „Die Erschließung neuer passfähiger Zielgruppen durch die Bekanntmachung und Vermarktung unserer Eigenmarken auf fremden Plattformen ist für KLiNGEL im Rahmen unserer digitalen Strategie von großer Bedeutung.“

Nach rund vier Jahren Erfahrung mit digitalen Kooperationen ergeben sich deutliche Zuwächse für die KLiNGEL Gruppe: Von 2016 bis 2017 konnte im Kooperationsgeschäft ein Wachstum von über 150 Prozent erreicht werden. 2018 wird der Umsatz mit Partnern weiterhin steigen. Wegen des großen Erfolgs soll das Produktangebot bei den etablierten Partnern stetig ausgebaut werden. Zudem plant die KLiNGEL Gruppe in den nächsten 12 bis 18 Monaten mindestens weitere fünf bis sieben Plattformen anzubinden, unter anderem auch im europäischen Ausland.

More information:
KLiNGEL Gruppe
Source:

Goerke Public Relations GmbH

24.09.2018

drapilux und Jordan beenden Vertriebs-Kooperation

Mit der Direktbetreuung des Fachhandels holt Textilproduzent Schmitz Textiles GmbH + Co. KG die Markensteuerung wieder vollständig ins eigene Unternehmen zurück. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen drapilux und der W. & L. Jordan GmbH (Jordan) wird auch für die Zeit nach dem 31.12.2018 von beiden Seiten ausdrücklich gewünscht.

Mit der Direktbetreuung des Fachhandels holt Textilproduzent Schmitz Textiles GmbH + Co. KG die Markensteuerung wieder vollständig ins eigene Unternehmen zurück. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen drapilux und der W. & L. Jordan GmbH (Jordan) wird auch für die Zeit nach dem 31.12.2018 von beiden Seiten ausdrücklich gewünscht.

Ausgehend von der Restrukturierung der textilen Flächenerzeugung im Jahre 2015 haben sich die Schmitz-Werke mit Beginn des Jahres 2018 vollkommen neu aufgestellt und die Geschäftsfelder Textil und Sonnenschutz in selbstständige Gesellschaften verlagert. Als einer der wesentlichen unternehmerischen Grundgedanken gilt für Schmitz Textiles mit den Marken drapilux, swela und mobiltex das kundenorientierte Handeln. "Wir haben festgestellt, dass für die Markenführung und -steuerung in unserem Fall eine direkte Kundennähe besonders wichtig ist", erklärt Hubert Reinermann, Sales Director bei drapilux. "Wir sind mittlerweile so gut aufgestellt, dass wir die Marke drapilux vollumfänglich selbst in die Hand nehmen können und wollen." Das bedeute für drapilux auch, die Raumausstatter-Fachbetriebe wieder direkt zu betreuen und zu beliefern. Man könne so noch unmittelbarer auf Kundenwünsche eingehen.

drapilux setzt auf persönliche Beratung

Ab 2019 übernimmt das Emsdettener Unternehmen die Direktansprache der Raumausstatter, Fachbetriebe und Fachhandelskunden über das eigene Team. "Wir werden wieder unmittelbare Präsenz bei den Raumausstattern zeigen", erklärt Vertriebsleiter Reinermann. Dafür sorgt ein engmaschiges Netz von Mitarbeitern im Außendienst, die eine kompetente Beratung vor Ort gewährleisten. Für eine reibungslose Projektsteuerung stehen sie in kontinuierlichem Austausch mit den Experten im Innendienst. Entsprechend werden die individuellen Kundenwünsche ohne Umwege in die Produktion weitergeleitet und eine effiziente und erfolgreiche Umsetzung der Projekte ermöglicht.
drapilux und Jordan beenden ihre Zusammenarbeit bei der Fachhandelsbetreuung, wahren aber einen kooperativen Umgang, und Jordan bleibt drapilux als Kunde erhalten.

Markenkommunikation über alle Vertriebswege

"Marketingseitig freue ich mich darüber, die Markenkommunikation nun über alle Vertriebswege gestalten zu können", so Markus Overbeck, Marketing Director bei Schmitz Textiles. Die Strategie ist erfolgversprechend: Mit "Mehr als nur Stoff" hatte der Hersteller eine mehrfach ausgezeichnete Imagekampagne auf die Beine gestellt, die die intelligenten Funktionen in drapilux-Textilien in den Fokus rückt: Schwer verständliche Inhalte wurden nachvollziehbar aufbereitet und effektvoll visualisiert. "Mit der 'Mehr als nur Stoff'-Kampagne und weiteren neuen Marketing-Tools ist uns speziell im Bereich B2B eine kundenorientierte Ausrichtung gelungen. Darüber hinaus sehen wir das Potenzial, die Kommunikation auch in Richtung Endverbraucher zu erweitern", lässt der Marketingspezialist durchblicken.

Die zielgerichtete Weiterentwicklung der Kampagne zeigt sich u. a. in der Erschließung weiterer Kommunikationskanäle: So veranschaulichen jüngst produzierte Erklärvideos Vorteile und Nutzen der intelligenten Funktionen drapilux air, bioaktiv, flammstop und akustik aus Sicht des Endverbrauchers. Damit wechselt das Unternehmen erstmals die Perspektive und verlängert seine Markenkampagne auf das B2C-Segment. Dazu Overbeck: "Generell sind wir in der Kundenansprache inzwischen weniger technisch aufgestellt. Von den Erklärvideos versprechen wir uns, unsere Partner im Markt neu für die Potenziale der intelligenten Funktionen zu begeistern. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, die Mehrwerte unserer Textilien auch dem Endverbraucher anschaulich zu vermitteln."

More information:
drapilux
Source:

schönknecht : kommunikation

20.09.2018

Studie: Category Management gewinnt weiter an Bedeutung

  • CM-Monitor 2018 von GS1 Germany und plan + impuls zeigt Entwicklung des Category Managements in Deutschland
  • CM-Projekte im stationären und im Online-Handel weiter zunehmend relevant
  • Total-Store-Konzepte verstärkt im Fokus

 
Drei Viertel der Industrie- und Handelsunternehmen in Deutschland sind überzeugt, dass Category Management (CM) in den kommenden drei Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Vor allem das Thema Online-CM ist dabei stark im Kommen – fast 40 Prozent der Hersteller schätzen es mittlerweile als Top-Trend in ihrem Unternehmen ein. Dies geht aus einer aktuellen Befragung hervor, die GS1 Germany gemeinsam mit der Marktforschungsgesellschaft plan + impuls durchgeführt hat. Die jetzt erschienene Studie „CM-Monitor 2018“ beleuchtet den Status Quo und die Entwicklung des CM-Engagements in Deutschland – und knüpft damit an die vorausgegangene Untersuchung „Quo vadis, Category Management?“ aus dem Jahr 2015 an.

  • CM-Monitor 2018 von GS1 Germany und plan + impuls zeigt Entwicklung des Category Managements in Deutschland
  • CM-Projekte im stationären und im Online-Handel weiter zunehmend relevant
  • Total-Store-Konzepte verstärkt im Fokus

 
Drei Viertel der Industrie- und Handelsunternehmen in Deutschland sind überzeugt, dass Category Management (CM) in den kommenden drei Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Vor allem das Thema Online-CM ist dabei stark im Kommen – fast 40 Prozent der Hersteller schätzen es mittlerweile als Top-Trend in ihrem Unternehmen ein. Dies geht aus einer aktuellen Befragung hervor, die GS1 Germany gemeinsam mit der Marktforschungsgesellschaft plan + impuls durchgeführt hat. Die jetzt erschienene Studie „CM-Monitor 2018“ beleuchtet den Status Quo und die Entwicklung des CM-Engagements in Deutschland – und knüpft damit an die vorausgegangene Untersuchung „Quo vadis, Category Management?“ aus dem Jahr 2015 an.

„Die Ergebnisse des CM-Monitors 2018 belegen das weiterhin große Potenzial von Category Management für Handel und Industrie“, erläutert Birgit Schröder, Bereichsleiterin Category Management + Shopper Marketing bei GS1 Germany. „Ein positives Signal sind nicht zuletzt die noch steigenden Investitionen in die CM-Ausbildung – denn auch angesichts der immer stärkeren Verschmelzung von Online- und Offlineangeboten ist es wichtiger denn je, die Bedürfnisse des Shoppers zu verstehen und über alle Kanäle hinweg punktgenau zu erfüllen.“ Für 91 Prozent der befragten Unternehmen sind Schulungen und Weiterbildungen im Bereich CM laut Studie relevant. 56 Prozent wollen in den kommenden drei Jahren eher mehr in die Ausbildung der mit CM beschäftigten Mitarbeiter investieren; weitere 35 Prozent planen gleichbleibende Investitionen.

Steigende Umsetzungsqualität der CM-Projekte

„Es geht längst um viel mehr als nur um Regaloptimierung – auch das zeigen die Ergebnisse des CM-Monitors 2018“, sagt Alexander Ehrl, Geschäftsführer von plan + impuls. „Mit der zunehmenden Komplexität der Shoppingwelt hat sich auch das Category Management zu einem äußerst vielschichtigen Prozess entwickelt.“ Mit dem Ziel, dem Shopper die Orientierung am Point of Sale zu erleichtern und die Kaufbereitschaft zu fördern, führen heute rund 70 Prozent der befragten Konsumgüterhersteller und Handelsunternehmen kooperative CM-Projekte durch. Nach Einschätzung der Mehrheit der Studien-Teilnehmer (61 Prozent) hat sich die CM-Umsetzungsqualität dabei in den letzten Jahren verbessert. Der größte Mehrwert liegt für die Befragten neben dem konkreten Nutzen für die Shopper vor allem in einem tieferen Verständnis für die verschiedenen Warenkategorien und der optimierten Zusammenarbeit zwischen Händlern und Herstellern.

Total-Store-Konzepte rücken in den Fokus

Auslöser für konkrete CM-Projekte sind meist Umsatzpotenziale (83 Prozent) oder neue Shopper Insights, also Erkenntnisse über das Verhalten der Kunden (64 Prozent). Immer ausgereiftere Forschungs- und Beobachtungsmethoden liefern detaillierte Erkenntnisse über das Shopperverhalten. Auf dieser Basis werden Einkaufsstätten und Webshops nach CM-Erkenntnissen optimiert oder neu ausgerichtet. Dabei setzt sich im Category Management zunehmend ein ganzheitlicher Ansatz durch: Mehr als die Hälfte der befragten Handelsunternehmen will sich in den kommenden drei Jahren mit Total-Store-Projekten befassen – statt einzelner Kategorien wird dabei gleich die gesamte Ladenfläche optimiert.

Die kompletten Studienergebnisse sind auf Anfrage erhältlich bei Justine Lauer, Senior Managerin Category Management + Shopper Marketing, GS1 Germany GmbH, justine.lauer@gs1.de.

More information:
digital, Zukunft, GS1 Germany
Source:

GS1 Germany GmbH

18.09.2018

Omni-Channel Retailing 2025: Das Beste aus stationärer und digitaler Welt vereinen

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Zweites Szenario: Omni-Channel Retailing 2025 - ein neuer Blick auf den Point of Sale
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Wo und wie kaufen wir 2025 ein? Online und stationär, mobil, schnell, spontan und emotional – zugleich aber auch organisiert, informiert und preisorientiert. Das Verhalten der Shopper hat viele Facetten und erfordert eine Neudefinition des Point of Sale. Der POS der Zukunft ist nicht mehr stationär oder digital – er ist zu einer Realität verschmolzen: vernetzt, durchlässig, multioptional.

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Zweites Szenario: Omni-Channel Retailing 2025 - ein neuer Blick auf den Point of Sale
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Wo und wie kaufen wir 2025 ein? Online und stationär, mobil, schnell, spontan und emotional – zugleich aber auch organisiert, informiert und preisorientiert. Das Verhalten der Shopper hat viele Facetten und erfordert eine Neudefinition des Point of Sale. Der POS der Zukunft ist nicht mehr stationär oder digital – er ist zu einer Realität verschmolzen: vernetzt, durchlässig, multioptional.

„Dies bedeutet für die Unternehmen, dass ganzheitliche Antworten und Investitionen mit Weitblick gefordert sind. Es gilt, das Beste aus beiden Welten zusammenzuführen. Stationärer und digitaler POS adaptieren künftig die Vorteile des jeweils anderen – soweit dies möglich und sinnvoll ist“, so Studienleiter Klaus Vogell, Innovationsmanager bei GS1 Germany. Doch wie genau sehen die Lösungsansätze aus, mit denen die Unternehmen den POS der Zukunft gestalten können? Welches sind die wichtigsten Treiber der weiteren Entwicklung? Und welche Erwartungen haben die Kunden?

Die Bedürfnisse und Erwartungen der Shopper stehen im Mittelpunkt

Antworten auf diese Fragen und konkrete Handlungsempfehlungen geben GS1 Germany, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und das rheingold institut im zweiten von insgesamt sieben Teilen der gemeinsamen Zukunftsstudie „2025: Smart Value Networks“. Das zweite Szenario nimmt den Aspekt „Omni-Channel Retailing 2025“ unter die Lupe und gibt einen Ausblick auf den Point of Sale der Zukunft.

„Wir haben es mit intensiven Wechselwirkungen zwischen dem Verhalten und den Erwartungen der Shopper, den technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und den Lösungsangeboten der Konsumgüterbranche zu tun. Das Zusammenspiel aller Faktoren wird den POS der Zukunft prägen“, sagt Dr. Christian Wulff, Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter bei PwC Deutschland.
Entscheidend ist dabei, dass die durchgängige Vernetzung aller Formen des POS im Sinne des Shoppers gewährleistet ist: Er möchte, dass seine Einkaufshistorie mit allen Daten unabhängig von der situativen Einkaufsstätte verfügbar ist. Und dass er im Web gekaufte Ware stationär retournieren sowie im Geschäft Produkte online bestellen kann. Er möchte nicht zwei unterschiedlich agierende Systeme unter einem Namen, sondern ein Unternehmen, das ihm alle Möglichkeiten bietet. Und zwar möglichst bequem und unkompliziert.  

Der Mitarbeiter bleibt auch 2025 ein wesentlicher Erfolgsfaktor am POS

„Die Kunden werden in Zukunft lernen, mit der Vielfalt an neuen Möglichkeiten spielerisch umzugehen. Sie werden die verschiedenen Angebote abgestimmt auf ihre persönlichen Vorlieben oder situativen Bedürfnisse individuell kombinieren. Digitale Innovationen versprechen insbesondere mehr Convenience, können aber auch das Einkaufserlebnis beeindruckender, interaktiver und individueller machen. Die Ansprüche der Kunden steigen auch am POS: Hier wollen sie persönlich angesprochen und in anregende Einkaufswelten verwickelt werden. Kompetente und vor allem einfühlsame Mitarbeiter sind daher auch in Zukunft ein wichtiger Erfolgsfaktor“, unterstreicht Sebastian Buggert, Mitglied der Geschäftsführung und CIO am rheingold institut.

Ein weiteres wichtiges Keyword vor allem für den stationären Handel ist „Mixed Reality“: Die physische Einkaufswelt wird in den nächsten Jahren zunehmend von smarten, digitalen Lösungen durchdrungen. Sie sollen die Mitarbeiter auf der Fläche entlasten, sodass diese mehr Zeit haben, ihre Stärken auszuspielen: soziale Interaktion, persönliche Beratung, Empathie und Leidenschaft. Denn 2025 gilt vielleicht noch mehr als heute: Die Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor am POS.

Die gesamten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zum zweiten Szenario „Omni-Channel Retailing 2025 – ein neuer Blick auf den Point of Sale“ stehen kostenfrei auf www.gs1-germany.de/zukunftsstudie zur Verfügung.


Über die Studie „2025: Smart Value Networks“:
In dem Szenario-Projekt „2025: Smart Value Networks“ werfen GS1 Germany, PwC Deutschland und das rheingold institut gemeinsam mit Unternehmen aus Handel, Industrie und Dienstleitung einen Blick in die Zukunft der Konsumgüterbranche. In insgesamt sieben Workshops entwickeln die Experten im Jahr 2018 sieben Szenarien zu den wichtigsten Trends der Branche. Die Ergebnisse werden jeweils in einem Whitepaper veröffentlicht und umfassen Treiber, Herausforderungen, Lösungen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen.

Die Szenarien bis zum Jahresende 2018: 1. Shopper Behaviour, 2. Omni-Channel Retailing, 3. Category Management & Einkauf, 4. Supply Chain Management inkl. Last Mile Delivery, 5. Future Technologies, 6. Produktion, Transparenz & Traceability, 7. Wertschöpfungsnetzwerke & Network-Management. Aus den gewonnenen Erkenntnissen entsteht Anfang 2019 eine Roadmap als Orientierungshilfe und Leitfaden für die Konsumgüterbranche bis zum Jahr 2025. Weitere Informationen unter www.gs1-germany.de/innovation.

 

Source:

GS1 Germany GmbH

in-store asia (c) Messe Düsseldorf
in-store asia
15.08.2018

Messe Düsseldorf: In-store asia 2019 ermöglicht deutschen Unternehmen Eintritt in Indien - dem Boommarkt für Retailer

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt offizielle deutsche Gemeinschaftsbeteiligung

2019 erhalten deutsche Unternehmen erstmals Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei einer Teilnahme an der in-store asia, der größten Einzelhandelsmesse für Retail Design und Instore Marketing, vom 14. bis 16. März 2019 in Mumbai/Indien. Mit stetigen Wachstumsraten gehört der indische Einzelhandelsmarkt derzeit zu einem der spannendsten weltweit.

Das Auslandsmesseprogramm des BMWi ermöglicht deutschen Unternehmen eine attraktive, günstige Messeteilnahme mit vielen Vorteilen. So erhalten Aussteller die Möglichkeit, ihre Produkte, Lösungen und Technologien im Rahmen einer Gemeinschaftsbeteiligung unter deutscher Flagge zu präsentieren. Hierbei werden insbesondere die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen berücksichtigt, die zu 85 Prozent Nutznießer des Förderprogramms sind.

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt offizielle deutsche Gemeinschaftsbeteiligung

2019 erhalten deutsche Unternehmen erstmals Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei einer Teilnahme an der in-store asia, der größten Einzelhandelsmesse für Retail Design und Instore Marketing, vom 14. bis 16. März 2019 in Mumbai/Indien. Mit stetigen Wachstumsraten gehört der indische Einzelhandelsmarkt derzeit zu einem der spannendsten weltweit.

Das Auslandsmesseprogramm des BMWi ermöglicht deutschen Unternehmen eine attraktive, günstige Messeteilnahme mit vielen Vorteilen. So erhalten Aussteller die Möglichkeit, ihre Produkte, Lösungen und Technologien im Rahmen einer Gemeinschaftsbeteiligung unter deutscher Flagge zu präsentieren. Hierbei werden insbesondere die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen berücksichtigt, die zu 85 Prozent Nutznießer des Förderprogramms sind.

Die Messe Düsseldorf GmbH hat damit erneut den Zuschlag zur Durchführung einer offiziellen Firmengemeinschaftsbeteiligung auf einer  Fachmesse im Ausland erhalten. Die daran teilnehmenden Unternehmen erhalten ein hochwetiges Messe-Komplettpaket inklusive Standfläche und Ausstattung, kompetente Betreuung durch die Messe Düsseldorf bei der Planung sowie direkte Unterstützung vor Ort. Weitere Vorteile sind die inkludierte Nutzung des Informationsstandes mit Besprechungsmöglichkeiten und Bewirtung sowie eine höhere Aufmerksamkeit für das Unternehmen innerhalb der Gemeinschaftsbeteiligung im Gegensatz zu einem Auftritt als Einzelaussteller. Begleitende Marketingmaßnahmen runden das Messepaket für die Teilnehmer ab.

Details zum Förderprogramm des BMWi erhalten Sie im Internet unter: www.bafa.de, www.bmwi.de, die Anmeldeunterlagen für den BMWi Gemeinschaftsstand speziell auf der in-store asia bei Miriam Schellkes, SchellkesM@messe-duesseldorf.de.

 

Source:

Messe Düsseldorf

(c) Heike / pixelio.de
02.08.2018

Hochschule Reutlingen untersucht die Auswirkungen des Brexits auf deutsche Textil- und Bekleidungsunternehmen

Der Brexit und seine realen Auswirkungen
Worauf sich deutsche Textil- und Bekleidungsunternehmen einstellen müssen


Eine neue Forschungsarbeit der Hochschule Reutlingen untersucht mögliche wirtschaftliche Szenarien und deren Auswirkungen auf den Handel deutscher Textil- und Bekleidungsunternehmen mit dem Vereinigten Königreich. Das Ergebnis: Warenlieferungen in das Vereinigte Königreich werden ab dem Austritt deutlich langsamer und komplexer. Je geringer die zukünftige Integration des Vereinigten Königreichs in die EU ist, desto größer ist die Herausforderung für die Branche, diese Auswirkungen zu bewältigen.

Der Brexit und seine realen Auswirkungen
Worauf sich deutsche Textil- und Bekleidungsunternehmen einstellen müssen


Eine neue Forschungsarbeit der Hochschule Reutlingen untersucht mögliche wirtschaftliche Szenarien und deren Auswirkungen auf den Handel deutscher Textil- und Bekleidungsunternehmen mit dem Vereinigten Königreich. Das Ergebnis: Warenlieferungen in das Vereinigte Königreich werden ab dem Austritt deutlich langsamer und komplexer. Je geringer die zukünftige Integration des Vereinigten Königreichs in die EU ist, desto größer ist die Herausforderung für die Branche, diese Auswirkungen zu bewältigen.

Noch immer ist unklar, wie sich der Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union, der sogenannte „Brexit“, gestalten wird. Dabei liegt das Referendum, in dem 52 Prozent der Briten für den Austritt aus der Europäischen Union stimmten, bereits zwei Jahre zurück, und der Austritt soll im März 2019 rechtskräftig werden. Eine große Herausforderung für die Planung von Unternehmen, gerade auch aus der Textil- und Bekleidungsbranche mit ihren hohen Zollsätzen, komplizierten Regeln zum Warenursprung und kurzen Lieferfristen.

In Zusammenarbeit mit dem Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie (Gesamtmasche) hat die Hochschule Reutlingen eine Forschungsarbeit herausgegeben, die untersucht, wie sich verschiedene Szenarien des Austritts und des daraus resultierenden Integrationsgrades des Vereinigten Königreichs auswirken werden. Dafür berücksichtigten die Wissenschaftler zollrechtliche Bedingungen und den administrativen Aufwand für den zukünftigen Handel mit dem Vereinigten Königreich. „Die Studie bietet für sämtliche Firmen der Branche eine Checkliste, mit der sie ihre Betroffenheit individuell einschätzen und sich systematisch vorbereiten können“, unterstreicht Silvia Jungbauer, Hauptgeschäftsführerin Gesamtmasche, die praktische Relevanz der Forschungsarbeit.

Herausforderungen und Risiken für die Branche werden in Abhängigkeit von fünf verschiedenen Szenarien des Austritts, die vom Status-Quo Binnenmarkt bis hin zum WTO-Status reichen, analysiert und mit vier in der Textil- und Bekleidungsbranche häufig praktizierten Handelsvorfällen verknüpft. Das Ergebnis: Der Brexit wird signifikante Auswirkungen auf unternehmensinterne und externe Faktoren haben, die im Handel mit dem Vereinigten Königreich eine Rolle spielen. Zu den erwarteten Folgen zählen Rückstaus bei der Einfuhrabfertigung, zusätzlicher Personalaufwand bei exportierenden Unternehmen und bedeutende Verzögerungen bei den Warenlieferungen - je nach Szenario mit unterschiedlicher Intensität.

 „Im schlimmsten Fall sind phasenweise leerstehende Verkaufsflächen zu befürchten, speziell bei vertikal agierenden Unternehmen“, erklärt Prof. Dr. Matthias Freise, der die Forschungsarbeit von Lisa Maren Pollert im Bereich Textile Chain Management betreute. „Die mögliche Einführung von Zöllen auf Textilwaren dürfte zu Preissteigerungen führen und die Nachfrage dämpfen, ebenso die höheren Transportkosten und der zusätzliche Personalaufwand bei der Zollabfertigung. Verliert das britische Pfund weiter an Wert, würde sich dieser Effekt noch verschärfen“, resümiert Freise.

“Unternehmen müssen ihre internen Strukturen auf Brexit-Tauglichkeit abklopfen und den veränderten Bedingungen anpassen“, erklärt Jungbauer. Dazu gehöre etwa die Implementierung notwendiger Zoll- und IT-Systeme. Zudem müssten Unternehmen individuell prüfen, ob die Umstrukturierung von Beschaffungsprozessen sinnvoll ist, um zusätzliche Zölle zu vermeiden.

Der Grad der Auswirkungen auf einzelne Firmen ist jedoch nicht allein vom Umfang der zukünftigen Integration des Vereinigten Königreichs abhängig, sondern in starkem Maße auch von individuell auf das jeweilige Unternehmen bezogenen Paramenten, wie beispielsweise dem Erfahrungsgrad eines Unternehmens bei der Belieferung von Drittländern oder der Bedeutung des britischen Absatzmarktes.

Unternehmen können mit Hilfe der Studie nun analysieren, wie sie der Brexit treffen wird, um sich dann systematisch vorzubereiten bzw. neu aufzustellen. „Das aktuell durchaus denkbare Worst-Case-Szenario, der sogenannte harte Brexit, ein reiner WTO-Staus des Vereinigten Königreichs, hätte die gravierendsten Folgen für den Handel deutscher Textil- und Bekleidungsunternehmen sowie für die Konsumenten im Vereinigten Königreich“, sind sich die beiden Experten Jungbauer und Freise einig.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Matthias Freise
Professorship Fashion Procurement and Retail Buying, Hochschule Reutlingen
matthias.freise@reutlingen-university.de

Silvia Jungbauer
Hauptgeschäftsführerin, Gesamtmasche e. V.
jungbauer@gesamtmasche.de


Die vollständige Studie können Sie kostenfrei bei Gesamtmasche und der Fakultät Textil & Design downloaden und unter Nennung der Quelle verwenden.

Green Fashion Brands verzeichnen ein positives Wachstum auf der INNATEX (c) INNATEX
01.08.2018

Green Fashion Brands verzeichnen ein positives Wachstum auf der INNATEX

Die Sommerausgabe der 43. Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien – INNATEX – ging am 30. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Die Aussteller zogen im Hinblick auf die platzierten Ordern ein positives Fazit und freuten sich über das große Interesse an ihren Frühjahr-/ Sommerkollektionen 2019.
 
Intensive Vernetzung in der TM Buyers Lounge
Erstmals wurde in diesem Jahr in Kooperation mit der TM TextilMitteilungen eine Netzwerkplattform für den konventionellen Einzelhandel und Green Fashion Brands geschaffen. Ziel der initiierten Fläche war es u. a. weitere Fachhandelskreise vom Handelspotenzial nachhaltiger Mode zu überzeugen. Für Kathrin Wimber, Verlagsleitung der TM TextilMitteilungen, wurde dieses Vorhaben mit der neuen TM Byers Lounge auf der INNATEX erfolgreich umgesetzt.
Darüber hinaus konnten der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft IVN und der Standardgeber GOTS als weitere Partner der Lounge wichtige Gespräche mit bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden führen. Insgesamt ergab sich auf der Fläche viel Raum und Gelegenheit für einen konstruktiven Austausch untereinander.
 

Die Sommerausgabe der 43. Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien – INNATEX – ging am 30. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Die Aussteller zogen im Hinblick auf die platzierten Ordern ein positives Fazit und freuten sich über das große Interesse an ihren Frühjahr-/ Sommerkollektionen 2019.
 
Intensive Vernetzung in der TM Buyers Lounge
Erstmals wurde in diesem Jahr in Kooperation mit der TM TextilMitteilungen eine Netzwerkplattform für den konventionellen Einzelhandel und Green Fashion Brands geschaffen. Ziel der initiierten Fläche war es u. a. weitere Fachhandelskreise vom Handelspotenzial nachhaltiger Mode zu überzeugen. Für Kathrin Wimber, Verlagsleitung der TM TextilMitteilungen, wurde dieses Vorhaben mit der neuen TM Byers Lounge auf der INNATEX erfolgreich umgesetzt.
Darüber hinaus konnten der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft IVN und der Standardgeber GOTS als weitere Partner der Lounge wichtige Gespräche mit bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden führen. Insgesamt ergab sich auf der Fläche viel Raum und Gelegenheit für einen konstruktiven Austausch untereinander.
 
Das Rahmenprogramm zum Thema Zertifizierung nachhaltiger Textilien überzeugte
Begleitet wurde die INNATEX von ausgewählten Vorträgen mit unterschiedlichen Schwerpunkten rund um das Thema Zertifizierung. Eine Vielzahl der Fachbesucher nahm sich die Zeit, um sich zwischen Ordergesprächen auch fachlich weiterzubilden. Die INNATEX-Fashion Shows zogen wieder einmal viele Zuschauer an und etablierte Green Fashion Brands, wie auch die DesignDiscoveries, nutzten die Gelegenheit, die Highlights ihrer Kollektionen einem breiten Fachpublikum vorzustellen.

INNATEX DesignDiscoveries kündigen mehrheitlich ihre Wiederkehr an
Alle neun Newcomer Labels der 43. INNATEX freuten sich über das große Interesse seitens des Fachhandels und nutzten ihre Chance, den Einzelhandel von sich und ihren Produktangeboten an Upcycling-Accessoires, Schuhen sowie Kinder- und Erwachsenenmode zu überzeugen. Gemeinsam mit den bereits vorhandenen langjährigen Ausstellern und den neuen DesignDiscoveries kann die INNATEX ihre Position als Internationale B2B-Orderplattform für nachhaltige Textilien weiter stärken.
 
Netzwerkevent für die Branche - die INNATEX Summer Night
Mehr als 450 Gäste, ausgelassene Stimmung und tolle Gespräche sind ein Zeichen dafür, dass die INNATEX Night mittlerweile zu einem unverzichtbaren Networking-Event für das „Who is Who“ der Green Fashion Welt geworden ist.
Für eine ganz besondere Überraschung sorgte die aus den 90er Jahren bekannte Eurodance Band Snap!, die unter anderem ihren Hit „Rhythm is a dancer“ zum Besten gab und die Party musikalisch bereicherte.

Save the Date
Die Ordersaison Frühjahr-/Sommer 2019 wird mit den beiden folgenden INNATEX Showrooms in Bern (26. bis 27. August 2018) und Salzburg (2. bis 3. September 2018) abgeschlossen. Die nächste XOOM findet vom 15. bis 17. Januar 2019 statt, die INNATEX 44 vom 19. bis 21. Januar 2019.