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(c) Messe München GmbH
28.05.2019

Messe München: 2018 Jahr digitaler Innovation und nachhaltigen Wachstums

Die Messe München hat das Jahr 2018 mit einem Rekordumsatz von 417,9 Millionen Euro abgeschlossen. Neue Bestmarken in München und im Ausland markieren auch im ersten Halbjahr 2019 den seit Jahren ungebrochenen Wachstumskurs. Mit der größten bauma aller Zeiten hat das Jahr 2019 für die Messe München fulminant begonnen. Dank der guten Ertragslage kann sie Zukunftsinvestitionen vornehmen. „Unser starkes Portfolio werden wir auch künftig weiter ausbauen und unser Wachstum im Ausland sowie unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben“, betont Messechef Klaus Dittrich.

  • Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Zuwachs
  • Messeplatz München 2018 über dem Marktdurchschnitt
  • Erfolge schließen 2019 nahtlos an Vorjahr an

Erfolgskennzahlen in einem nicht-bauma Jahr
Das Unternehmen hat 2018 einen Konzernumsatz von 417,9 Mio. EUR erwirtschaftet. Das EBITDA – also der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen – der Messe München liegt bei 114,2 Mio. EUR. Damit wurde der höchste Umsatz erwirtschaftet, der je in einem Jahr ohne bauma erzielt wurde.

Die Messe München hat das Jahr 2018 mit einem Rekordumsatz von 417,9 Millionen Euro abgeschlossen. Neue Bestmarken in München und im Ausland markieren auch im ersten Halbjahr 2019 den seit Jahren ungebrochenen Wachstumskurs. Mit der größten bauma aller Zeiten hat das Jahr 2019 für die Messe München fulminant begonnen. Dank der guten Ertragslage kann sie Zukunftsinvestitionen vornehmen. „Unser starkes Portfolio werden wir auch künftig weiter ausbauen und unser Wachstum im Ausland sowie unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben“, betont Messechef Klaus Dittrich.

  • Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Zuwachs
  • Messeplatz München 2018 über dem Marktdurchschnitt
  • Erfolge schließen 2019 nahtlos an Vorjahr an

Erfolgskennzahlen in einem nicht-bauma Jahr
Das Unternehmen hat 2018 einen Konzernumsatz von 417,9 Mio. EUR erwirtschaftet. Das EBITDA – also der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen – der Messe München liegt bei 114,2 Mio. EUR. Damit wurde der höchste Umsatz erwirtschaftet, der je in einem Jahr ohne bauma erzielt wurde.

Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Wachstum
Neben dem erfolgreichen Ausbau des Auslandsgeschäfts setzt das Unternehmen durch zahlreiche Innovationen seine Digitalstrategie konsequent um.

Im Juni 2018 war Premiere des ISPO Digitize Summit, der ersten Digital-Plattform für die Sportartikelbranche. Im Fokus stehen digitale Lösungen für Marken und Händler. Mit der Command Control bot die Messe München im September 2018 zum ersten Mal Entscheidern eine europäische Plattform zum Thema Cybersecurity. Die digitalBau wird die Weltleitmesse BAU digital verlängern. Damit wird die Messe München 2020 auch für die Baubranche eine Plattform für den digitalen Wandel bieten. Die Messe München entwickelte im vergangenen Jahr zudem neue digitale Produkte, wie zum Beispiel Working Hero, ein digitales Storytelling-Format für Unternehmen.

„2018 war ein Jahr der Superlative. Es zeigte, dass unser Mut zur Veränderung, sei es bei der Erschließung neuer Märkte oder der Entwicklung innovativer Formate, Erfolg bringt. Die Messe München ist ein Innovationstreiber: Deswegen ist sie wirtschaftlich so erfolgreich“, so Klaus Dittrich.

Wachstumstreiber Auslandsgeschäft
Das Jahr 2018 zeigte: Insbesondere das Auslandsgeschäft sorgt für Wachstum. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz betrug 2018 30 Prozent. Von insgesamt 42 Eigenveranstaltungen fanden 14 in München und 28 im Ausland statt. Insgesamt wuchsen die Auslandsmessen der Messe München gegenüber den jeweiligen Vorveranstaltungen um 8 Prozent bei den Ausstellern und 11 Prozent bei den Besuchern.

Bei der bauma China, der mit Abstand größten Auslandsveranstaltung der Messe München, nahm die Zahl der Aussteller sogar um 20 Prozent und die der Besucher um 26 Prozent zu. Die electronica China und die productronica China verzeichneten einen Zuwachs bei den Ausstellern um 12 Prozent und bei den Besuchern um 14 Prozent. Die analytica China wuchs um 12 Prozent bei den Ausstellern und um 26 Prozent bei den Besuchern. Die IE expo China erreichte bei der Besucherzahl ein Plus von 21 Prozent und bei der Netto-Ausstellungsfläche von 24 Prozent. Die electronica India und die productronica India wuchsen sogar um 31 Prozent bei den Ausstellern und 34 Prozent bei den Besuchern.

Auf insgesamt 202 Veranstaltungen begrüßte das Unternehmen im vergangenen Jahr weltweit rund 54.500 Aussteller und 2,86 Millionen Besucher.

Messeplatz München über dem Marktdurchschnitt
Auch am Heimatstandort wuchsen bei den Eigenveranstaltungen die Aussteller- und Besucherzahlen zum Teil um zweistellige Prozentsätze. So verzeichnete die electronica 18 Prozent mehr Aussteller als die Vorveranstaltung, an der EXPO REAL nahmen 12 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr teil. Die Zahl der Aussteller auf der IFAT wuchs um 7 Prozent. Insgesamt kamen über 1,9 Millionen Besucher und rund 37.700 Aussteller zu den Veranstaltungen am Messeplatz München.

Der Auslandsanteil von 50 Prozent bei den Ausstellern und 34 Prozent bei den Besuchern belegt die weltweite Attraktivität der Messe München.

Die Entwicklung der Eigenveranstaltungen am Standort München lag 2018 deutlich über dem Marktdurchschnitt. So stieg die Ausstellerzahl gegenüber den vergleichbaren Vorveranstaltungen um 4,7 Prozent. Am Messeplatz Deutschland stieg sie nach Angaben des Messedachverbands AUMA um 2 Prozent. Die Zahl der ausländischen Aussteller erhöhte sich um 8,2 Prozent (Messeplatz Deutschland: 4,4 Prozent). Bei den Besucherzahlen legten die Münchner Eigenveranstaltungen um 2,5 Prozent zu (Messeplatz Deutschland: Plus 0,1 Prozent), aus dem Ausland sogar um 5,2 Prozent.
Erfolge schließen sich 2019 nahtlos ans Vorjahr an

2019 startete bereits vielversprechend: In den ersten Monaten erreichte die Messe München Spitzenwerte mit einer ungemindert hohen Auslandsbeteiligung. Die BAU verzeichnete zu Beginn des Jahres 2019 Rekordzahlen. Auf einer Fläche von erstmals 200.000 Quadratmeter konnte eine Viertelmillion Besucher begrüßt werden – davon 85.000 aus dem Ausland. Mit rund 628.000 Besuchern erreichte die bauma einen neuen Besucherrekord. Die 258.000 ausländischen Besucher kamen aus 200 Ländern der Erde.

Bei der transport logistic im Juni zeichnet sich ein deutliches Plus bei den Ausstellern ab. Bis dato ist die Zahl um 9 Prozent gewachsen, der internationale Anteil beträgt 56 Prozent.

Die asiatische Nachfrage nach Umwelttechnologien erreichte neue Dimensionen: Das hat die IE expo China 2019 im April deutlich gemacht. Über 73.000 Fachbesucher informierten sich über die neuen Trends und Technologien in der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.

Meilenstein neue Finanzstruktur
Ein Meilenstein für das Unternehmen war die Ablösung der Gesellschafterdarlehen für den Neubau des Messegeländes Anfang 2019 in Höhe von rund 520 Millionen Euro. „Das zeigt die Wirtschaftskraft der Messe München, die sich jetzt als eigenständiges Unternehmen im globalen Wettbewerb behaupten wird. Dass wir 2018 den 5. Platz der weltweit umsatzstärksten Messegesellschaften erreicht haben, stimmt uns sehr zuversichtlich“, so Dittrich.

Das ICM – Internationale Congress Center München erzielte 2018 mit 12,5 Millionen Umsatz das beste Ergebnis seiner 20-jährigen Geschichte. Das MOC Veranstaltungscenter München schloss mit 11,3 Millionen Euro Umsatz. Der Bereich Gastveranstaltungen erwirtschaftete 49,2 Millionen Euro Umsatz. Die Tochtergesellschaft MEPLAN erzielte 2018 mit 31,3 Mio. EUR den höchsten Umsatz der Firmengeschichte.

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Messe München
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Messe München GmbH

23.05.2019

Neonyt: Paradigmenwechsel in der Modewelt

Progressive Designs auf der Stange, Change of Fashion auf der Agenda: Als weltweit größte Messe für Sustainable Fashion treibt die Neonyt vom 2. bis 4. Juli 2019 im Kraftwerk Berlin den Wandel in der Mode weiter voran. Mit einer guten Balance aus führenden Brands und Newcomern präsentiert die Sommer-Ausgabe der Neonyt spannende Labels, die sich den Zukunftsthemen der Modebranche widmen und einen nachhaltigen Lebensstil abbilden.

Progressive Designs auf der Stange, Change of Fashion auf der Agenda: Als weltweit größte Messe für Sustainable Fashion treibt die Neonyt vom 2. bis 4. Juli 2019 im Kraftwerk Berlin den Wandel in der Mode weiter voran. Mit einer guten Balance aus führenden Brands und Newcomern präsentiert die Sommer-Ausgabe der Neonyt spannende Labels, die sich den Zukunftsthemen der Modebranche widmen und einen nachhaltigen Lebensstil abbilden.


Der Ruf nach der dringend erforderlichen Veränderung der Modebranche wird angesichts gravierender Kennzahlen immer lauter. Weltweit hat sich der Verkauf von Kleidung in den letzten 15 Jahren von 50 auf 100 Milliarden Teile verdoppelt. Mit dem massiven Produktionsvolumen der Fast Fashion geht ein enormer Wasserverbrauch der Industrie einher: Bis zu 2.700 Liter benötigt die Produktion eines einzigen T-Shirts. Insgesamt füllt die Modeindustrie mit ihrem jährlichen Wasserkonsum 32 Millionen olympische Schwimmbecken und ist damit einer der intensivsten Industriesektoren in Sachen Wasserverbrauch. Die Neonyt diskutiert in diesem Sommer die gravierenden Auswirkungen der Modeproduktion auf Meer, Land und Menschen. Insbesondere geht sie auf den großen Ressourcenverbrauch der Modeindustrie ein und macht „Wasser“ zum Schwerpunktthema des Jahres 2019. Zur Juli-Ausgabe zeigt die Neonyt neue Lösungen für eine nachhaltige Modeproduktion auf, präsentiert Vorreiter-Labels mit innovativen Konzepten und zeitgemäßen Kollektionen und lässt internationale Vordenker zu Wort kommen.

More information:
Neonyt Neonyt Trade Fair
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Messe Frankfurt GmbH

(c) ISPO
14.05.2019

OutDoor by ISPO: Die neue Outdoor-Bewegung

  • Mehr als 950 Aussteller zur Fachmesse erwartet
  • Highlights des Rahmenprogramms stehen fest
  • OutDays – Outdoor-Festival für Endverbraucher während der Messelaufzeit

OutDoor by ISPO ist die erste ganzjährige, integrative und crossmediale Plattform für eine neue Outdoor-Bewegung. Dazu gehört auch die OutDoor by ISPO Fachmesse, als Treffpunkt für die internationale Outdoorbranche. Sie findet erstmals vom 30. Juni bis 3. Juli 2019 auf dem Gelände der Messe München statt und wird in enger Partnerschaft mit dem Branchenverband European Outdoor Group (EOG) durchgeführt.

  • Mehr als 950 Aussteller zur Fachmesse erwartet
  • Highlights des Rahmenprogramms stehen fest
  • OutDays – Outdoor-Festival für Endverbraucher während der Messelaufzeit

OutDoor by ISPO ist die erste ganzjährige, integrative und crossmediale Plattform für eine neue Outdoor-Bewegung. Dazu gehört auch die OutDoor by ISPO Fachmesse, als Treffpunkt für die internationale Outdoorbranche. Sie findet erstmals vom 30. Juni bis 3. Juli 2019 auf dem Gelände der Messe München statt und wird in enger Partnerschaft mit dem Branchenverband European Outdoor Group (EOG) durchgeführt.

Mehr als 950 internationale Aussteller, verteilt auf neun Hallen, werden zur Premiere erwartet. Die Veranstaltung folgt dem Motto „There’s a perfect outdoor for everyone“ und spiegelt ein modernes Outdoor-Verständnis wider, wie es von den Konsumenten bereits gelebt wird: Klassische Outdoor-Aktivitäten wie Klettern oder Wandern bilden die Basis, werden teils neu interpretiert und in Formen wie Bouldern und Speed-Hiking transformiert. Hinzu kommen neue Segmente wie Mountainbike, Trail Running und Wassersport. Darüber hinaus erschließt OutDoor by ISPO Branchen außerhalb der Outdoor-Industrie und ermöglicht so Inspiration und wertvollen Wissenstransfer aus anderen Bereichen, beispielsweise Umwelttechnologien oder digitale Handels- und Technologielösungen.

More information:
OutDoor by Ispo ISPO Munich
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Messe München GmbH

09.05.2019

Neonyt: Die Zukunft der Denim-Produktion

Wie kann eine umweltschonende und wassersparende Jeans-Produktion aussehen? Neonyt hat sich dieses Jahr ganz dem zukunftsrelevanten Thema „Wasser“ verschrieben und setzt im Juli einen Schwerpunkt auf progressive Ansätze zum Thema Denim. „Es ist höchste Zeit für die Modebranche, sich dem Thema Wasser umfassend und konsequent zu widmen. Insbesondere gilt das für die ressourcenintensive Denim-Industrie“, so Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Wir bringen Unternehmen zusammen, die innovative Produktionsprozesse und visionäre Lösungsansätze entwickelt haben, und leisten so einer nachhaltigeren Entwicklung der Modebranche Vorschub.“

Wie kann eine umweltschonende und wassersparende Jeans-Produktion aussehen? Neonyt hat sich dieses Jahr ganz dem zukunftsrelevanten Thema „Wasser“ verschrieben und setzt im Juli einen Schwerpunkt auf progressive Ansätze zum Thema Denim. „Es ist höchste Zeit für die Modebranche, sich dem Thema Wasser umfassend und konsequent zu widmen. Insbesondere gilt das für die ressourcenintensive Denim-Industrie“, so Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Wir bringen Unternehmen zusammen, die innovative Produktionsprozesse und visionäre Lösungsansätze entwickelt haben, und leisten so einer nachhaltigeren Entwicklung der Modebranche Vorschub.“

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Messe Frankfurt GmbH

(c) OutDoor by ISPO
29.04.2019

OutDoor by ISPO stellt Händler in den Fokus

  • Unterstützung bei Anreise und Unterkunftssuche
  • Vergünstigte Tickets für Fachhändler
  • Internationales Retail-Programm

Vom 30. Juni bis 3. Juli 2019 trifft sich die internationale Outdoor-Branche erstmals zur OutDoor by ISPO Fachmesse in München. Das internationale Retail-Publikum steht im Fokus der Veranstaltung und profitiert von zahlreichen Vorteilen: Neben Unterstützung bei der Anreise und Unterkunftssuche erwarten die Fachbesucher vergünstigte Ticketpreise sowie ein eigenes Händler-Programm.

„Die Fachhändler sind unsere wichtigste Zielgruppe. Wir unterstützen sie bestmöglich bei der Organisation ihres Messebesuchs, sodass sie einfach und effektiv ihren Teil zur neuen Outdoor-Bewegung beitragen können“, sagt Markus Hefter, Projektleiter OutDoor by ISPO. „Zusätzlich stellen wir Ihnen mit den digitalen Services des ISPO Netzwerks ganzjährig eine relevante Informations- und Netzwerkplattform zur Verfügung.“

  • Unterstützung bei Anreise und Unterkunftssuche
  • Vergünstigte Tickets für Fachhändler
  • Internationales Retail-Programm

Vom 30. Juni bis 3. Juli 2019 trifft sich die internationale Outdoor-Branche erstmals zur OutDoor by ISPO Fachmesse in München. Das internationale Retail-Publikum steht im Fokus der Veranstaltung und profitiert von zahlreichen Vorteilen: Neben Unterstützung bei der Anreise und Unterkunftssuche erwarten die Fachbesucher vergünstigte Ticketpreise sowie ein eigenes Händler-Programm.

„Die Fachhändler sind unsere wichtigste Zielgruppe. Wir unterstützen sie bestmöglich bei der Organisation ihres Messebesuchs, sodass sie einfach und effektiv ihren Teil zur neuen Outdoor-Bewegung beitragen können“, sagt Markus Hefter, Projektleiter OutDoor by ISPO. „Zusätzlich stellen wir Ihnen mit den digitalen Services des ISPO Netzwerks ganzjährig eine relevante Informations- und Netzwerkplattform zur Verfügung.“

„Outdoor“ neu definiert
Bei der OutDoor by ISPO Premierenveranstaltung erwartet das Fachpublikum ein breites Themenspektrum, das einem modernen Outdoor-Verständnis folgt, wie es vom Konsumenten bereits gelebt wird: Neben klassischen Aktivitäten wie Klettern und Wandern gehören dazu unter anderem auch Segmente wie Bike, Trailrunning, Wassersport und Urban Outdoor. Ergänzt wird das Angebot um übergreifende Themen wie Nachhaltigkeit und Technologie. Präsentiert werden all diese Bereiche in Form von Erlebniswelten. Zahlreiche Focus und Activation Areas dienen als Schauplatz eines umfangreichen Vortrags- und Eventprogramm. Die Fachbesucher erhalten nicht nur eine umfassende Übersicht über Produkte, sondern zudem Inspirationen für die Sortimentsanpassung, -erweiterung, Ladengestaltung oder Kundenansprache. Spezifische Präsentationen und Diskussionen zu neuen Konzepten rund um den Point of Sale finden in der eigens geschaffenen Retail Lounge statt, die zugleich als Treffpunkt und Ruhezone dient.

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Messe München

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern (c) Messe München GmbH
11.04.2019

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

Die Mehrheit der europäischen Freizeitsportler informiert sich am liebsten online über neue Produkte und Sporttrends und kauft auch gerne dort. Auszeichnungen wie der ISPO Award und technische Labels bekannter Produkttechnologien, beispielsweise Gore-Tex oder Vibram, sind dabei ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ebenfalls ausschlaggebend für den Kauf sind die Langlebigkeit und Reparaturmöglichkeiten der Produkte.

Produktauszeichnungen geben Sportlern Orientierung auf dem Sportmarkt und zeichnen besonders innovative und hochwertige Produkte aus. Preise und Awards sowie Labels zu Produkttechnologien und nachhaltigen Aspekten wie bluesign dienen Herstellern und Verkäufern als Verkaufsargumente. Dennoch ist wenig bekannt darüber, wie diese Qualitätsmerkmale wirken, welchen Einfluss sie auf das Kaufverhalten von Sportlern haben.

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, befragte ISPO 2.783 aktive Sportler zu ihrem Entscheidungsprozess beim Kauf neuer Sportartikel. Das Gros der Teilnehmer ist sportlich sehr aktiv und entsprechend mit der Materie vertraut: 79 Prozent betreiben mindestens zweimal pro Woche Sport, knapp die Hälfte davon sogar mehr als dreimal. Die Befragten kommen hauptsächlich aus Deutschland (29 Prozent), Italien (17 Prozent), UK (17 Prozent) und Frankreich (16 Prozent).

Aktive Sportler sind besonders präsent in den sozialen Medien

Zunächst wollte ISPO wissen, wo und wie sich Sportler über neue Produkte und Trends informieren. 60 Prozent der Befragten nutzen dafür Social Media-Plattformen. Das sind mehr als doppelt so viele wie der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung (Quelle: Faktenkontor, 2017).

Weitere Online-Quellen sind ebenfalls hoch im Kurs, vor allem Web-Portale (42 Prozent), Google (41 Prozent) und Online-Magazine (36 Prozent). Abseits der digitalen Welt tauschen sich 48 Prozent mit Ihren Freunden über die Geschehnisse in der Szene aus. Auch beim gewählten Kanal für den Kauf teilt sich die Gruppe: 41 Prozent gaben an, ihr neuestes Sportprodukt im stationären Handel gekauft zu haben, 51 Prozent online (36 Prozent über Desktop/Laptop und 15 Prozent über Mobile Devices).

Neues Sport-Equipment motiviert – 80 Prozent planen Neuanschaffung

Insgesamt 68 Prozent der Befragten lassen sich durch neu erworbene Sportprodukte zum aktiven Sporttreiben motivieren. 33 Prozent bleiben durch neues Equipment sogar langfristig sportlich aktiv, 35 Prozent erfahren zumindest einen kurzfristigen Motivationsschub.

Relevanz von Auszeichnungen und technischen Labels beim Produktkauf

72 Prozent der Befragten gaben an, beim Kauf neuer Sportprodukte besonders auf Auszeichnungen und technische Labels zu achten. Zweitwichtigstes Kriterium ist die, von 54 Prozent genannte, Empfehlung von Freunden. 33 Prozent der Befragten lassen sich durch Tests und Magazine inspirieren. Dabei steigt der Einfluss von Labels und Auszeichnungen weiter an: Für fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) haben sie in den letzten Jahren an Relevanz gewonnen. Die Befragten ordnen Artikel mit entsprechenden Auszeichnungen, wie auch der ISPO Award, als hochwertiger ein und schreiben ihnen eine höhere Funktionalität zu als anderen Produkten.

Sportler kaufen gerne nachhaltig

Auch die Lebensdauer eines Sportartikels wird als Qualitätsmerkmal wahrgenommen und ist für drei Viertel der Befragten ein wichtiges Kaufkriterium. 37 Prozent achten zudem darauf, ob es entsprechende Ersatzteile bzw. Reparaturmöglichkeiten gibt, um kleinere Verschleißerscheinungen zu beheben. Diese Zahlen sind nicht zuletzt wohl auch ein Ergebnis der starken Präsenz von Nachhaltigkeitsthemen in der Branche.

More information:
Sportswear Sportbekleidung ISPO
Source:

Messe München GmbH

10.04.2019

Neonyt: Handel im Fokus

Die Neonyt wird vom 2. bis 4. Juli 2019 erneut zum globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Führende Marken und spannende Newcomer kommen im Kraftwerk Berlin zusammen. Ein tiefgreifendes Event- und Knowledge-Programm liefert wertvolle Informationen und Networking-Möglichkeiten – von und mit internationalen Vorreitern der Modebranche. Im Besonderen Fokus der Juli-Ausgabe steht das Thema Retail.

Die Neonyt wird vom 2. bis 4. Juli 2019 erneut zum globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Führende Marken und spannende Newcomer kommen im Kraftwerk Berlin zusammen. Ein tiefgreifendes Event- und Knowledge-Programm liefert wertvolle Informationen und Networking-Möglichkeiten – von und mit internationalen Vorreitern der Modebranche. Im Besonderen Fokus der Juli-Ausgabe steht das Thema Retail.

Nach der erfolgreichen Premierenveranstaltung unter dem neuen Namen Neonyt lädt die Messe Frankfurt im Juli zur zweiten Ausgabe ihres Mode-Events im Rahmen der Berlin Fashion Week ein. Zugleich jährt sich im Sommer bereits zum zehnten Mal die Gründung der Vorgängerveranstaltung der Neonyt: Im Juli 2009 initiierten Magdalena Schaffrin und Jana Keller den Greenshowroom als Plattform für nachhaltige Mode während der Berlin Fashion Week. Aus ihm ist die heutige Neonyt hervorgegangen. „Wir feiern ein Jahrzehnt nachhaltige Mode am Puls der Zeit. Gemeinsam mit langjährigen Partnern, progressiven Labels und Vordenkern der Modeindustrie ist es uns gelungen, einen weltweit einzigartigen Hub zu etablieren. Saison für Saison sorgt er auf Industrie- und Handelsseite für wertvolle Impulse in Richtung Nachhaltigkeit und Innovation“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Programm für konventionelle Händler
Im besonderen Fokus der Sommer-Edition steht das Thema Retail, neben Concept Stores, Boutiquen und Online-Handel insbesondere der konventionelle Modehandel. In Zusammenarbeit mit renommierten Partnern bietet die Neonyt ein umfassendes Programm an – mit Vorträgen, Diskussionen, Networking-Events und einem Showcase. Dabei geht es um Themen, die für den Handel ganz unmittelbar relevant sind, wie etwa die Kommunikation von Nachhaltigkeitsaspekten, Margen, Sortimente, Kollektionen und POS-Lösungen. Darüber hinaus bleibt weiterhin ein hochbrisantes Zukunftsthema im Blickfeld der Neonyt: Wasser. Wie kann die Modeindustrie ihren Impact hinsichtlich Wasserverbrauch minimieren? Oder anders gefragt: Wie lassen sich Produktionsverfahren verändern, um lebenswichtige Ressourcen zu erhalten? Diesen Fragen widmet sich der globale Hub und zeigt progressive Lösungsansätze auf.

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Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Labeling: ISPO bietet Zugang zu weltweiten Produktkennzeichnungen (c)ISPO
ISPO_Munich_Kooperation WFSGI_Labeling
05.04.2019

ISPO: Globale Label-Datenbank spart Zeit und minimiert Risiken

  • ISPO bietet Zugang zu weltweiten Produktkennzeichnungen
  • Zusammenarbeit mit dem Weltverband der Sportartikelindustrie (WFSGI) und Technologieanbieter Compliance & Risks

Produktkennzeichnungen durch sogenannte Labels sind für Verbraucher weltweit von Vorteil, um sich beim Kauf eines Produkts direkt über dessen Eigenschaften wie Qualität oder Herkunft zu informieren. In zahlreichen Ländern gibt es eine rechtliche Kennzeichnungspflicht, internationale Standards sind jedoch kaum vorhanden. Das stellt Hersteller oft vor große Herausforderungen. In Zusammenarbeit mit dem Weltverband der Sportartikelindustrie (WFSGI) bietet ISPO über eine globale Datenbank von Compliance & Risks Zugang zu stets aktuellen Labels weltweit.

  • ISPO bietet Zugang zu weltweiten Produktkennzeichnungen
  • Zusammenarbeit mit dem Weltverband der Sportartikelindustrie (WFSGI) und Technologieanbieter Compliance & Risks

Produktkennzeichnungen durch sogenannte Labels sind für Verbraucher weltweit von Vorteil, um sich beim Kauf eines Produkts direkt über dessen Eigenschaften wie Qualität oder Herkunft zu informieren. In zahlreichen Ländern gibt es eine rechtliche Kennzeichnungspflicht, internationale Standards sind jedoch kaum vorhanden. Das stellt Hersteller oft vor große Herausforderungen. In Zusammenarbeit mit dem Weltverband der Sportartikelindustrie (WFSGI) bietet ISPO über eine globale Datenbank von Compliance & Risks Zugang zu stets aktuellen Labels weltweit.

Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen bei der Messe München und verantwortlich für die ISPO-Gruppe: „Die Compliant Labelling Requirements (CLR)-Datenbank des WFSGI bietet einen entscheidenden Überblick über weltweite Anforderungen bei der Kennzeichnung von Produkten – und damit einen klaren Wettbewerbsvorteil. Denn mithilfe der Datenbank können Marken und Hersteller Zeit und Kosten sparen sowie Risiken in Abläufen minimieren.“ In zahlreichen Ländern gelten für unterschiedliche Branchen verpflichtende Labels, die von staatlichen Institutionen, unabhängigen Verbänden oder Brancheneinrichtungen vergeben werden. Allerdings haben diese oft nur einen regionalen oder nationalen Geltungsbereich. „Global agierende Unternehmen stellt dies vor die Herausforderung, sich stets über die aktuellsten Labels in den einzelnen Ländern zu informieren und Änderungen rechtzeitig umzusetzen. Kommt es zu Versäumnissen, kann dies rechtliche und vor allem wirtschaftliche Konsequenzen, wie Umsatzverluste, mit sich bringen“, so Gröber weiter.

Dank der neuen Label-Datenbank können diese Risiken minimiert und Abläufe effizienter gestaltet werden. Unter anderem werden Nutzer proaktiv informiert, wenn sich Anforderungen ändern. Ist ein Produkt-Launch in einem neuen Markt geplant, kann im Vorfeld zudem nach Label-Spezifikationen gesucht werden. Der Service umfasst folgende Produktgruppen in 49 Ländern in Afrika, Asien, Australien, Europa sowie Nord- und Südamerika: Bekleidung und Textilien, Schuhe, Unterhaltungselektronik (Wearables), persönliche Schutzausrüstung, Sportausrüstung und Fahrräder (einschließlich E-Bikes). Interessierte Marken und Hersteller erhalten auf ispo.com ganzjährig Informationen. Darüber hinaus werden zukünftig anhand von Praxisbeispielen und Use-Cases die Vorteile aufgezeigt.

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ISPO Labeling WFSGI
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Messe München GmbH

04.04.2019

ISPO Shanghai macht Potenziale in China greifbar

  • Netzwerkplattform für den chinesischen Markt
  • Top-Thema: Fußball in China
  • Wissenstransfer auf allen Ebenen  

Sport in China boomt – und damit auch die Nachfrage nach dem richtigen Sportequipment. Von Bekleidung bis hin zur Ausrüstung: die neuesten Trends aus den Bereichen Running, Health & Fitness, Wassersport und Outdoor werden von 5. bis 7. Juli 2019 auf der ISPO Shanghai im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) gezeigt. Darüber hinaus unterstreicht die Messe mit der Football Activation Area und dem Matchmaking-Programm ihren Charakter als Netzwerkplattform in China.

  • Netzwerkplattform für den chinesischen Markt
  • Top-Thema: Fußball in China
  • Wissenstransfer auf allen Ebenen  

Sport in China boomt – und damit auch die Nachfrage nach dem richtigen Sportequipment. Von Bekleidung bis hin zur Ausrüstung: die neuesten Trends aus den Bereichen Running, Health & Fitness, Wassersport und Outdoor werden von 5. bis 7. Juli 2019 auf der ISPO Shanghai im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) gezeigt. Darüber hinaus unterstreicht die Messe mit der Football Activation Area und dem Matchmaking-Programm ihren Charakter als Netzwerkplattform in China.

Als aufstrebender Sportmarkt bietet China nationalen und internationalen Marken, Herstellern und weiteren Sport Business Professionals einen großen Absatz- und Investitionsmarkt. Rund 1,4 Milliarden Einwohner zählt die Volksrepublik. 59 Prozent der chinesischen Sportfans sind laut einer Studie von Nielsen Sport vor allen in großen Städten wie Shanghai, Peking oder Nanjing zu finden, das sind rund 432 Millionen Menschen. Davon ist ein Drittel selbst sportlich aktiv, zu den beliebtesten Sportarten zählt das Laufen. Ebenso ist das Interesse an Fußball in den letzten Jahren stark gewachsen und liegt bei der Stadtbevölkerung in der Altersgruppe der 16- bis 59-Jährigen bei 31 Prozent. Eine riesige Fangemeinde, die auch bei ausländischen Vereinen Interesse weckt.

Mit 70.000 neuen Fußballplätzen bis zum Jahr 2020 sowie großen Investitionen in eine bessere Infrastruktur, Fußballschulen und die Trainerausbildung verfolgt die chinesische Regierung mit ihrem Fußballprogramm das Ziel, spätestens bis zum Jahr 2050 zur Weltspitze im Fußball zu gehören. Längst hat der chinesische Fußballmarkt auch das Interesse bei ausländischen Vereinen geweckt. Zum einen möchten diese ihre Expertise im Bereich der Nachwuchsförderung einbringen, zum anderen ihre Fangemeinde im asiatischen Raum erweitern. Mit der Football Activation Area vereint die ISPO Shanghai beides unter einem Dach und vernetzt ausländische Vereine und chinesische Verbände. Zudem haben die Vereine in Shanghai die Möglichkeit, lokale Medien und sogenannte Key-Opinion-Leader, chinesische Influencer, für den Spitzenfußball zu treffen. Im Fußball-Forum stellen Sprecher der Vereine ihre Strategien vor, zeigen wie sie im chinesischen Markt aktiv sein möchten und präsentieren ihre Konzepte zur Nachwuchsförderung und Markenpositionierung. Ein Networking Dinner bietet die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen beziehungsweise zu vertiefen.

Mit einem erwarteten Umsatz von 576 Millionen Euro im Jahr 2018 zählt China zum größten E-Commerce Markt weltweit, gefolgt von den USA mit über 456 Millionen Euro. Für Sport- und Outdoor Produkte ist China der weltweit zweitgrößte E-Commerce-Markt. Im Rahmen des Matchmaking-Programms der ISPO Shanghai treffen Aussteller und Besucher auf die wichtigsten chinesischen E-Commerce-Anbieter und Handelsketten. Neben zahlreichen Netzwerkmöglichkeiten sorgt die Messe mit einem kostenfreien Konferenz- und Forenprogramm für umfangreichen Wissenstransfer.

Source:

Messe München GmbH

01.04.2019

China’s booming automotive market presents opportunities for nonwovens producers at China International Nonwovens Expo

China is the world’s undisputed front-runner in the global car market, leading the way in both production and sales. 2018 saw 27.8 million vehicles produced and domestic sales of 28.1 million, and while these numbers were down slightly year-on-year, the opportunities for global textile producers are still unrivalled given the overall size of the market. These opportunities can best be explored at this year’s biennial China International Nonwovens Expo & Forum (CINE – supported by Techtextil), which runs from 3 – 5 June in Shanghai.
While CINE features nonwovens & nonwoven products, machinery for nonwovens and raw materials & chemicals for nonwovens for a wide range of applications, it is the potential in the automotive sector that is generating a lot of talk before this June’s event. And considering only around 50% of demand for automotive textiles is met by domestic output, the opportunities for imports from overseas suppliers is high.

China is the world’s undisputed front-runner in the global car market, leading the way in both production and sales. 2018 saw 27.8 million vehicles produced and domestic sales of 28.1 million, and while these numbers were down slightly year-on-year, the opportunities for global textile producers are still unrivalled given the overall size of the market. These opportunities can best be explored at this year’s biennial China International Nonwovens Expo & Forum (CINE – supported by Techtextil), which runs from 3 – 5 June in Shanghai.
While CINE features nonwovens & nonwoven products, machinery for nonwovens and raw materials & chemicals for nonwovens for a wide range of applications, it is the potential in the automotive sector that is generating a lot of talk before this June’s event. And considering only around 50% of demand for automotive textiles is met by domestic output, the opportunities for imports from overseas suppliers is high.

While new car sales in China dropped for the first time last year since 1992, production still reached 27.8 million vehicles, including 23.5 million passenger cars and 4.3 million commercial vehicles. Furthermore, strong growth is still evident in new energy vehicle (NEV) sales, as well as exports of all vehicle types. NEV production totalled 1.27 million units last year, a staggering 60% increase, while sales grew by nearly 62%. More e-vehicles are sold in China than rest of the world combined, while the government recently set a target of selling 7 million e-vehicles by 2025, ensuring growth in this sector will remain robust for some time. Exports of all vehicle types in 2018 did not grow as fast as NEVs, but the 1.04 million vehicles produced for overseas markets last year still represented growth of 16.8%.

Premium automotive industry buyers attend CINE
Given CINE’s strong reputation in the Chinese nonwovens sector, a number of leading automobile brands, and textile suppliers to these companies, source at the fair. Previous buyers have included Autoliv, Honeywell, Johnson Controls, Lear Corporation, Lydall, Toyota Boshoku, Volkswagen, Wangbo Co Ltd and more.

This edition, buyers such as these can source from a range of automotive nonwovens suppliers. This includes Shanghai Shenda, one of the country’s largest producer of automotive textiles, who will group together a number of automotive interior suppliers.

This year the fair will take place in a new venue, the Shanghai Convention & Exhibition Center of International Sourcing, located conveniently between Hongqiao airport and downtown Shanghai. Visitor registration for the fair is now open and can be accessed here: http://vis.eastfair.com/CINEPCEN/reg.aspx.

 

 

Source:

Messe Frankfurt

ISPO Digitize Summit geht in die zweite Runde (c) Messe München
28.03.2019

ISPO Digitize Summit: Digitalkonferenz für die Sportbranche geht in die zweite Runde

  • Wissenstransfer für das digitale Sport-Business
  • Top-Sprecher von Wirecard und Zalando vor Ort

Nach der erfolgreichen Premiere im Juni 2018 findet der ISPO Digitize Summit am 3. und 4. Juli 2019 zum zweiten Mal in München statt. Im Fokus der Digitalkonferenz für die Sportbranche stehen vier große Handlungsfelder: Data Analytics & CRM, Digital Talents & Recruiting, Change Management & Digital Culture sowie Digital Infrastructure. Darüber hinaus werden übergreifend die Potenziale, die eSports Marken und Händler bietet, aufgegriffen.

Die Digitalisierung bietet dem Sportfachhandel und der Sportartikelindustrie eine große Bandbreite an Potenzialen und neuen Möglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um auch in der Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.

  • Wissenstransfer für das digitale Sport-Business
  • Top-Sprecher von Wirecard und Zalando vor Ort

Nach der erfolgreichen Premiere im Juni 2018 findet der ISPO Digitize Summit am 3. und 4. Juli 2019 zum zweiten Mal in München statt. Im Fokus der Digitalkonferenz für die Sportbranche stehen vier große Handlungsfelder: Data Analytics & CRM, Digital Talents & Recruiting, Change Management & Digital Culture sowie Digital Infrastructure. Darüber hinaus werden übergreifend die Potenziale, die eSports Marken und Händler bietet, aufgegriffen.

Die Digitalisierung bietet dem Sportfachhandel und der Sportartikelindustrie eine große Bandbreite an Potenzialen und neuen Möglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um auch in der Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.

Im Mittelpunkt stehen vier großen Handlungsfelder: Data Analytics & CRM, Digital Talents & Recruiting, Change Management & Digital Culture sowie Digital Infrastructure. Dabei geht es unter anderem um die Frage, wie Marken und Fachhändler ein besseres Verständnis und vollständiges Bild ihrer digitalen Kunden gewinnen können. Dieses Wissen sichert Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Weiter geht die Fragestellung, wie sich Kundendaten besser analysieren lassen und diese für eine optimale Customer Journey genutzt werden können. Dazu sind oft Fachkräfte notwendig. Doch wie sind diese digitalen Talente für das eigene Unternehmen zu gewinnen? Hinzu kommt, dass die digitale Transformation für viele Unternehmen ein Kulturwandel bedeutet. Wie Mitarbeiter begleitet, Prozesse verändert und zuletzt eine wettbewerbsfähige digitale Infrastruktur aufgebaut werden kann – das zeigen Experten im Rahmen des ISPO Digitize Summits auf.

More information:
ISPO Digitize Summit
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Messe München

28.03.2019

FASHIONSUSTAIN: Die Neonyt Konferenz präsentiert sich mit Offshoot auf der Texprocess

Die Fashionsustain Berlin, die Konferenz zur Neonyt, findet am 14. Mai 2019 erstmals mit einem Ableger auf der Texprocess in Frankfurt am Main statt. In Round Table Sessions regen Branchenführer wie Lenzing, Perpetual Global und Procalçado S.A. zu einem interdisziplinären Diskurs über zukunftsfähige Lösungen für die Industrie an. Die Konferenz Fashionsustain bringt Vorreiter nachhaltiger Textilinnovationen zusammen. Die übergeordnete Fragestellung „Is sustainability the key to textile innovations?“ wird diskutiert. Eine Keynote stellt die wirtschaftliche Notwendigkeit nachhaltiger Businessmodelle dar und gibt konkrete Handlungsimpulse.

Die Fashionsustain Berlin, die Konferenz zur Neonyt, findet am 14. Mai 2019 erstmals mit einem Ableger auf der Texprocess in Frankfurt am Main statt. In Round Table Sessions regen Branchenführer wie Lenzing, Perpetual Global und Procalçado S.A. zu einem interdisziplinären Diskurs über zukunftsfähige Lösungen für die Industrie an. Die Konferenz Fashionsustain bringt Vorreiter nachhaltiger Textilinnovationen zusammen. Die übergeordnete Fragestellung „Is sustainability the key to textile innovations?“ wird diskutiert. Eine Keynote stellt die wirtschaftliche Notwendigkeit nachhaltiger Businessmodelle dar und gibt konkrete Handlungsimpulse.

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Eines der zentralen Themen der kommenden Texprocess und der parallel stattfindenden Techtextil, der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe, ist Nachhaltigkeit. „Neue Technologien und interdisziplinäre Kollaborationen sind in der Textilindustrie wichtige Treiber hin zu einer umweltbewussteren Wertschöpfung. Die Fashionsustain präsentiert sich auf der Texprocess in einem florierenden Sourcing-Umfeld an der Schnittstelle von Hightech und Textilien – der optimale Nährboden für neue, revolutionäre Ideen“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Die Fashionsustain, die erstmals im Januar 2018 im Rahmen der Neonyt in Berlin stattfand, kombiniert das kreative Querdenken ihrer Geburtsstätte mit einem internationalen Speaker-Line-Up. Die erste Keynote “Sustainable innovation – a matter of survival” kommt von Micke Magnusson, Gründer des schwedischen Start-Ups We are Spindye, und dient als Weckruf für die Branche. Anschließend widmet sich der Round Table dem Einfluss von Trends auf neue Geschäftspraktiken: „Trendsetting change makers – Is fashion leading the way for sustainable innovation?“. Moderiert wird die Runde von Max Gilgenmann, Content Director der Neonyt.

More information:
Neonyt
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Messe Frankfurt

14.03.2019

ISPO Award OutDoor Edition: Neues Qualitätssiegel für Outdoor-Produkte

Der ISPO Award hat sich als anerkanntes Gütesiegel für die Sportartikelindustrie etabliert. Er dient dem Fachhandel als Unterstützung bei der Sortimentsauswahl, in Folge dem Konsumenten als Unterscheidungsmerkmal bei der Kaufentscheidung. In Verbindung mit OutDoor by ISPO wird die renommierte Auszeichnung spezifisch für die Outdoor-Branche und ihre Anforderungen adaptiert. Die Bewerbungsphase für die erste ISPO Award OutDoor Edition dauert vom 1. April bis 17. Mai 2019. Neben einer Trophäe erhalten die Preisträger der neuen ISPO Award OutDoor Edition ein umfangreiches Paket mit Verkaufsförderungs- und Kommunikationsmaßnahmen.

  • Adaption des ISPO Award spezifisch für die Outdoor-Branche
  • erste Bewerbungsrunde: 1. April bis 17. Mai 2019

Dem Grundgedanken des ISPO Awards folgend ist auch die neue OutDoor Edition als Orientierungshilfe für Händler, Konsumenten und Medienvertreter konzipiert. Die Auszeichnung würdigt den Innovationsgehalt der Produkte sowie die konzeptionelle und handwerkliche Leistung dahinter.

Der ISPO Award hat sich als anerkanntes Gütesiegel für die Sportartikelindustrie etabliert. Er dient dem Fachhandel als Unterstützung bei der Sortimentsauswahl, in Folge dem Konsumenten als Unterscheidungsmerkmal bei der Kaufentscheidung. In Verbindung mit OutDoor by ISPO wird die renommierte Auszeichnung spezifisch für die Outdoor-Branche und ihre Anforderungen adaptiert. Die Bewerbungsphase für die erste ISPO Award OutDoor Edition dauert vom 1. April bis 17. Mai 2019. Neben einer Trophäe erhalten die Preisträger der neuen ISPO Award OutDoor Edition ein umfangreiches Paket mit Verkaufsförderungs- und Kommunikationsmaßnahmen.

  • Adaption des ISPO Award spezifisch für die Outdoor-Branche
  • erste Bewerbungsrunde: 1. April bis 17. Mai 2019

Dem Grundgedanken des ISPO Awards folgend ist auch die neue OutDoor Edition als Orientierungshilfe für Händler, Konsumenten und Medienvertreter konzipiert. Die Auszeichnung würdigt den Innovationsgehalt der Produkte sowie die konzeptionelle und handwerkliche Leistung dahinter.

Die Chance auf eine Auszeichnung haben Produkte aus allen Outdoor-Segmenten. So gibt es nicht nur für klassisches Bergsteiger- oder Kletterequipment passende Kategorien. Auch Produkte aus anderen Bereichen, die im Verständnis des Konsumenten längst „Outdoor“ sind, können eingereicht werden – gleichgültig ob beispielsweise Camping oder Trailrunning, Urban Outdoor oder Wassersport.

Beurteilt werden alle Einreichungen nach Innovation, Design, Funktion und Qualität. Abgeleitet von diesen Kriterien werden in jeder Kategorie ein „Gold Winner“ sowie ein bis zwei „Winner“ gekürt. Besonders herausragende und in ihrer Art für die Branche wegweisende Produkte erhalten zudem kategorieübergreifend das „Outstanding“-Label. Den Preisträgern bietet das international führende Sport Business Netzwerk ISPO ein umfangreiches Paket mit Verkaufsförderungs- und Kommunikationsmaßnahmen.

Die Bewertung übernimmt eine unabhängige internationale Fachjury aus Fachhändlern, Designern, Marketingspezialisten, Journalisten, Konsumenten und Athleten. Sie trifft sich nach Bewerbungsschluss erstmals im französischen Annecy. Neben der faktenbasierten, technischen Bewertung umfasst das Jury-Meeting eine erlebnisorientierte Praxis-Erprobung der Produkte.

Die Anmeldung für die ISPO Award OutDoor Edition ist ab dem 1. April 2019 möglich. Anmeldeschluss ist der 17. Mai 2019, bis einschließlich 17. April gelten vergünstigte Early Bird-Konditionen.

Alle Informationen zum Award und zur Anmeldung 2019 sind ab sofort online verfügbar.

More information:
OutDoor by Ispo
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Messe München GmbH

13.03.2019

Neues Techtextil Forum: Programm steht

Im Rahmen der Techtextil (14. bis 17. Mai 2019) versammelt das neue Techtextil Forum hochkarätige Referenten zu einer Vielzahl von Themen. Das Programm steht fest.

Nachhaltigkeit, Filtration, Smart Textiles, Composites, Textilien im städtischen Raum, Digitale Transformation und Arbeitswelten, Textilien für den medizinischen Einsatz: Das Programm des neuen Techtextil Forums bietet Fachbesuchern der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe umfangreiche Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Branche. Das Techtextil Forum ist kostenfrei und allen Fachbesuchern der Messe in Halle 4.1 offen zugänglich. Das Programm ist ab sofort online verfügbar.

Im Rahmen der Techtextil (14. bis 17. Mai 2019) versammelt das neue Techtextil Forum hochkarätige Referenten zu einer Vielzahl von Themen. Das Programm steht fest.

Nachhaltigkeit, Filtration, Smart Textiles, Composites, Textilien im städtischen Raum, Digitale Transformation und Arbeitswelten, Textilien für den medizinischen Einsatz: Das Programm des neuen Techtextil Forums bietet Fachbesuchern der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe umfangreiche Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Branche. Das Techtextil Forum ist kostenfrei und allen Fachbesuchern der Messe in Halle 4.1 offen zugänglich. Das Programm ist ab sofort online verfügbar.

Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit und neue Filtrationsmaterialien
Der Messe-Dienstag (14. Mai) startet mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das erste Panel des Techtextil Forums bietet unter anderem Beiträge von TWD Fibres zum Textilrecycling, von den Hohenstein Instituten zur Rückverfolgbarkeit von Biobaumwolle, von Centexbel zu biobasierten beschichteten Textilien sowie vom Forschungsinstitut IRT Jules Verne zu Karbonfasern. Im Anschluss folgen Beiträge zum Thema Filtration. Hier dürfen sich Fachbesucher unter anderem auf Beiträge des Sächsischen Textilforschungsinstituts, von Smartpolymer, Wespun India, SWM International sowie von Argaman Technologies freuen.

Nachhaltigkeit steht auch im Mittelpunkt des Vormittagspanels am letzten Messetag, dem 17. Mai, unterstützt und gestaltet vom Dornbirn-GFC (Global Fibre Congress) und moderiert von Friedrich Weninger, Geschäftsführer des Österreichischen Faser-Instituts. Lenzing spricht hier unter anderem über ökologische Materialien und Färbetechnologien für Autositze. Die Universität Maastricht stellt biobasierte Fasern vor, Märkische Faser nachhaltige Polyesterfasern, das Leilat Tech Center Eco-Composites und die Universität Ljubljana nachhaltige, halogenfreie flammresistente Filamente.

Textilien im urbanen Raum, Composites und Smart Textiles
An Tag zwei der Techtextil (15. Mai) stehen zunächst Textilien im urbanen Raum im Fokus, passen zum Special Event der Techtextil und Texprocess „Urban Living – City of the Future“. Unter anderem stehen folgende Beiträge auf dem Programm: Penn Textile Solutions zum Thema Textilbeton, Centexbel zu grünen und lebenden Fassaden sowie Low and Bonar zu Membranstrukturen für Hochleistungsfassaden. Techtera, Owens Corning und die Universität Münster fokussieren in ihren Beiträgen auf Geotextilien. Anschließend stehen in Vorträgen von Karl Mayer Technische Textilien, der FiberCheck GmbH und dem Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden Composites im Fokus.

Der Nachmittag des Messe-Mittwoch widmet sich dem Thema Smart Textiles und gibt Fachbesuchern Einblicke in Themen wie Textilien in Verbindung mit dem Internet of Things, hier mit dem ersten kommunizierenden Reißverschluss des französischen Startups Genius Objects. Das Sächsische Textilforschungsinstitut STFI präsentiert unter anderem Verbundschaumstoffe mit integrierter Sensorik für Wearables und leitfähige Garne und Bänder. Smarte Gestricke stehen im Mittelpunkt bei TexMind und der Universität Westböhmen. Centexbel beschäftigen sich mit der Waschbarkeit smarter Textilien und Eschler Textil sprechen über die virtuelle Entwicklung gewebter und gestrickter textiler Wearables.

Digitale Transformation, Arbeit 4.0 und künstliche Intelligenz sowie technische Textilien in der Medizin
Digitalisierung ist das Schlagwort für den Vormittag des 16. Mai. Das Sächsische Textilforschungsinstitut Chemnitz  (STFI) und die ITA Academy GmbH geben Einblicke in die Fabrik der Zukunft und das Thema Industrie 4.0. Virtuelles Design, Produktentwicklung und Farbmanagement sowie digitales und somit effizientes Materialhandling geben Audaces, die Hochschule Niederrhein, die mode information GmbH sowie die Vizoo GmbH. Coloreel, Preisträger des Texprocess Innovation Award 2017, spricht über ihr neues Sofortfärbegerät für die Stickerei und Multiplot über Digitalen Textildruck. Unterstützt vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt bietet der nachfolgende Block unter dem Thema „Textil macht´s vor: Arbeit 4.0 und künstliche Intelligenz“ Einblick in die Digitalisierung der textilen Arbeitswelt (Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen) und die Einbindung künstlicher Intelligenz in die textile Produktion (DITF und Hanh-Schickard-Gsellschaft). Ein Diskussionspanel thematisiert smarte und flexible Arbeitswelten.  

Hightech-Textilien für den Einsatz in der Medizin stehen am Nachmittag des 16. Mai im Fokus. Angeboten werden unter anderem Vorträge zu Schutzkleidung für die  Arbeit mit Hochdruckwasserstrahlern vom TITV, Textilien für das Schweiß- und Geruchsmanagement von der Hohenstein Laboratories GmbH und Sanitized sowie für das optimierte Wärmemanagement mithilfe Graphen-basierten Textilien.

 

More information:
Techtextil Techtextil Forum
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Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Messe Düsseldorf GmbH
07.03.2019

in-store asia vom 14. bis 16. März 2019 in Mumbai

  • Paket für den indischen Retail Markt: Expo, Kongress und VMRD Award

Der indische Einzelhandel hat sich über die letzten Jahrzehnte eher langsam entwickelt, jetzt aber zieht das Tempo der Veränderung kräftig an. Der stationäre Handel muss sich quasi neu erfinden, um vor allem für die junge Kundschaft relevant zu bleiben. In Indien gehört das kommende Jahrzehnt zweifelsohne den Einzelhändlern, die es schaffen, neue Technologien, Beleuchtung, thematische Einrichtungen und POS Marketing geschickt einzusetzen, um insbesondere das emotionale Erlebnis in ihren Läden aufzuwerten.

Die 12. in-store asia (isa), größte Fachmesse für den Handel auf dem indischen Subkontinent, findet vom 14 - 16. März 2019 im Bombay Exhibition Centre, Goregaon, Mumbai, statt. Sie umfasst eine Fachmesse, die alle führenden Anbieter von Lösungen speziell für die Retail Branche aus Indien unter einem Dach versammelt, einen Kongress, der als Plattform zur Diskussion relevanter Themen für den indischen Einzelhandel dient, sowie die Verleihung der renommierten VM&RD Awards, mit denen Talente in Retail-Design und Visual Merchandising ausgezeichnet werden.

  • Paket für den indischen Retail Markt: Expo, Kongress und VMRD Award

Der indische Einzelhandel hat sich über die letzten Jahrzehnte eher langsam entwickelt, jetzt aber zieht das Tempo der Veränderung kräftig an. Der stationäre Handel muss sich quasi neu erfinden, um vor allem für die junge Kundschaft relevant zu bleiben. In Indien gehört das kommende Jahrzehnt zweifelsohne den Einzelhändlern, die es schaffen, neue Technologien, Beleuchtung, thematische Einrichtungen und POS Marketing geschickt einzusetzen, um insbesondere das emotionale Erlebnis in ihren Läden aufzuwerten.

Die 12. in-store asia (isa), größte Fachmesse für den Handel auf dem indischen Subkontinent, findet vom 14 - 16. März 2019 im Bombay Exhibition Centre, Goregaon, Mumbai, statt. Sie umfasst eine Fachmesse, die alle führenden Anbieter von Lösungen speziell für die Retail Branche aus Indien unter einem Dach versammelt, einen Kongress, der als Plattform zur Diskussion relevanter Themen für den indischen Einzelhandel dient, sowie die Verleihung der renommierten VM&RD Awards, mit denen Talente in Retail-Design und Visual Merchandising ausgezeichnet werden.

An der in-store asia, die seit letztem Jahr Mitglied der „EuroShop League“, der globalen EuroShop Messefamilie, ist, nehmen in diesem Jahr über 150 Aussteller teil, darunter neben indischen Ausstellern auch Unternehmen aus China, Russland und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Präsentiert werden neuste Produkte und innovative Lösungen aus den Bereichen Retail Design, In-Store Display und Visual Merchandising. Mehr als 7.500 Fachbesucher werden erwartet.

Der in-store asia Kongress 2019 umfasst verschiedene Sessions zu aktuellen Themen der Branche, die von führenden Vertretern des Handels nicht nur aus Indien, sondern auch aus dem Ausland erörtert und diskutiert werden. Das Fachpublikum erhält hier Einblicke in die Retail-Branche und Informationen direkt von Denkern und Machern der Szene, so auch zu internationalen Kultmarken, wie z.B. Macy’s Inc, Bestseller, Croma, Moschino, Good Earth oder Jockey.

Am Abend des 15. März 2019 ist die in-store Asia Gastgeber der elften Verleihung der renommierten VMRD Awards, Indiens einzigem Wettbewerb für Vordenker im Bereich Retail Design und Visual Merchandising. Insgesamt werden 60 Auszeichnungen von einer internationalen Fachjury in 22 Kategorien vergeben – eine davon ist der „Store of the Year“.

More information:
EuroShop in-store asia 2018
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Messe Düsseldorf GmbH

04.03.2019

Ideenschmiede der Zukunft – die Ergebnisse des Neonyt Thinkathon

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Mit dem Neonyt Thinkathon hat die Messe Frankfurt ein radikales Design-Thinking-Format ins Leben gerufen. Dabei entwickeln multidisziplinäre Teams zukunftsorientierte Ansätze für den Nachhaltigkeitswandel der Mode- und Textilindustrie. Der Thinkathon bringt progressive Unternehmen der Mode- und Textilbranche mit dem einzigartigen Neonyt Netzwerk zusammen. Sogenannte Challenge-Hosts – während des jüngsten Thinkathon waren dies das Einkaufszentrum Bikini Berlin, die Otto Group und das EU Projekt TCBL (Textile and Clothing Business Labs) – formulieren jeweils eine Fragestellung zu einem konkreten Themengebiet, die von je zwei internationalen Teams in nur 48 Stunden bearbeitet werden. Organisiert wurde der Thinkathon im Auftrag der Messe Frankfurt von der Berliner Agentur Sourcebook.

Die Experten aus den Bereichen Mode, Textil, Architektur, Technologie, Marketing und Research kamen im Januar aus insgesamt 19 Nationen und verwandelten die Event-Location Old Smithy’s Drizzle, eine alte Scheune im Herzen Berlins, für zwei Tage in eine kollaborative Ideenwerkstatt. Jeweils zwei der sechs Kleingruppenteams widmeten sich einer Fragestellung, so dass jedem der Challenge Hosts Otto Group, Bikini Berlin und TCBL am Ende des Thinkathon zwei komplett unterschiedliche Lösungswege vorstellt und übergeben werden konnten.

In Challenge #1 – The Circular Experience – fragte die Otto Group, wie das Konzept der Kreislaufwirtschaft für ihre Kunden zugänglicher, ansprechender und greifbarer zu machen sei. Der erste Thinkathon-Ansatz unter dem Titel “Blue Loop Customer Journey“: Ein Mitgliederprogramm, das Kunden beim Kauf nachhaltiger Produkte mit Punkten belohnt. Darüber hinaus will das Programm zirkuläres Handeln fördern: So soll ein Punktesystem zur Teilnahme an Repair-Workshops oder der Rücksendung aufgetragener Stücke zu Recycling-Zwecken animieren.
Das zweite Konzept „Otto Circular System“ umfasst eine Community-Plattform, die Kunden kreislaufrelevante Services von Recycling über Upcycling bis hin zu Stylingtipps bietet. Ferner kann über einen virtuellen Swap Shop gut erhaltene Kleidung weitergegeben oder verkauft werden. Auch hier empfehlen die Experten ein Punktesystem, welches Kunden für zirkuläre Aktivitäten belohnt, die wiederum für nachhaltige Produkte und Services eingelöst werden können.

Challenge Host #2 Bikini Berlin fragt unter dem Titel „The Future of Retail – for Good“: Wie können Einkaufszentren in einem Zeitalter, in dem Nachhaltigkeit zum Schlüsselfaktor wird, das Einkaufserlebnis so verändern, dass Kunden eingebunden und aktiviert werden? „Step into Sustainability“ heißt der erste Lösungsansatz, der für Bikini Berlin erarbeitet wurde. Die Idee: geführte Touren durch die weitläufige Shopping Mall entlang einer Reihe interaktiver Displays und Installationen zum Thema Nachhaltigkeit.
Die „Bikini Fashion Clinic“ entwickelt das Konzept einer Mode-Klinik, die die Lebensdauer versehrter Kleidungsstücke durch gezielte Eingriffe wie Reparaturen verlängert oder gebrauchten Stücken durch Recycling oder Upcycling ein zweites Leben einhaucht. Zudem bietet die Klinik familienfreundliche Workshops und Events, um die Besucher in ihren kreativen Fertigkeiten zu stärken und sie mit Gleichgesinnten zusammenzuführen.

Challenge #3 „Sustainable Short Runs“ und Host TCBL suchen nach Ansätzen für eine Kartierung europäischer Fertigungskapazitäten für nachhaltiges Nearshoring, Kleinserienfertigung und kurze Lieferzeiten.
Eine Expertenrunde des Thinkathon entwickelte hierfür die „Short Runs Toolbox“ – eine leicht zugängliche Online-Plattform mit weiterführenden Informationen, hilfreichen Services und Werkzeugen wie Checklisten oder individuellen Filtermöglichkeiten. Die Toolbox soll dabei helfen, Kleinserien Made in Europe den Weg zu ebnen und die Kommunikation zwischen interessierten Designern und Produzenten zu optimieren.
Das sechste Expertenteam erarbeitete das Konzept einer „Shortruns Agency“, die europäische Designer und Produzenten zueinander führt, passende Partner und Kapazitäten abstimmt, Prozesse verschlankt, Förderungen vermittelt und dabei hilft, die Kleinserienproduktion für alle Beteiligten wirtschaftlicher und praktikabler zu machen.

Als Video wurden die Workshop-Ergebnisse in Auszügen anschließend auf der Konferenzbühne des Kongresses Fashionsustain einem internationalen Fachpublikum präsentiert. Ebenso wie der Thinkathon ist auch Fashionsustain ein Teil von Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, der während der Berlin Fashion Week im Kraftwerk seinen Auftakt feierte und von der Messe Frankfurt aus den Erfolgsformaten Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin weiterentwickelt worden ist. Challenge Hosts vergangener Thinkathons waren: Fashion Council Germany, Hugo Boss, KPMG, Microsoft HoloLens, Techtextil/Texprocess und Zalando.

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THINKATHON
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Messe Frankfurt

LOPEC Kongress 2019 in München (c) Messe München
28.02.2019

LOPEC Kongress 2019 in München

  • Von E-Textilien bis zu künstlicher Intelligenz: Gedruckte Elektronik als Schlüsseltechnologie

Mit einem dreitägigen Kongress schlägt die LOPEC, internationale Fachmesse für gedruckte Elektronik, die Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie. Vom 19. bis 21. März 2019 treffen sich Hersteller, Anwender und Forscher aus aller Welt in München, um Neuheiten und Trends in der gedruckten Elektronik zu diskutieren.

Ob Sensoren für das autonome Fahren oder Leuchtdioden in smarter Kleidung: Viele Branchen setzen im Innovationsprozess auf leichte und flexible Elektronikbauteile aus dem Drucker. „Die gedruckte Elektronik hat sich zu einer Querschnitts- und Schlüsseltechnologie entwickelt“, betont Wolfgang Mildner, General Chair der LOPEC und CEO des Beratungs- und Technologieunternehmens MSW. Die Bandbreite spiegelt sich in den rund 200 Beiträgen des Kongresses, der am 19. März mit der Business Conference und den Short Courses startet. Am 20. und 21. März finden jeweils die Technical sowie die Scientific Conference statt.

  • Von E-Textilien bis zu künstlicher Intelligenz: Gedruckte Elektronik als Schlüsseltechnologie

Mit einem dreitägigen Kongress schlägt die LOPEC, internationale Fachmesse für gedruckte Elektronik, die Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie. Vom 19. bis 21. März 2019 treffen sich Hersteller, Anwender und Forscher aus aller Welt in München, um Neuheiten und Trends in der gedruckten Elektronik zu diskutieren.

Ob Sensoren für das autonome Fahren oder Leuchtdioden in smarter Kleidung: Viele Branchen setzen im Innovationsprozess auf leichte und flexible Elektronikbauteile aus dem Drucker. „Die gedruckte Elektronik hat sich zu einer Querschnitts- und Schlüsseltechnologie entwickelt“, betont Wolfgang Mildner, General Chair der LOPEC und CEO des Beratungs- und Technologieunternehmens MSW. Die Bandbreite spiegelt sich in den rund 200 Beiträgen des Kongresses, der am 19. März mit der Business Conference und den Short Courses startet. Am 20. und 21. März finden jeweils die Technical sowie die Scientific Conference statt.

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LOPEC
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Messe München

(c) Messe Frankfurt India
25.02.2019

Messe Frankfurt India and MEX Exhibitions enter into a strategic alliance

With portfolio expansion and future development of the industry in sight, the organisers of Texprocess India and Gartex India have entered into a strategic alliance to form a unified industry platform ‘Gartex Texprocess India’. The event will be part of Messe Frankfurt’s Texpertise Network leveraging on the group’s strong global network and expertise in the sector.
 
Leading in both apparel consumption and exports, India holds the second largest textile manufacturing capacity globally with the textile machinery sector witnessing a growth of 8-10 percent year on year. As the world's second largest exporter of textiles and clothing projected to reach USD 300 billion by 2024, Indian apparel manufacturers are moving towards increasing their manufacturing capacities and upgrading technology, giving rise to automation garmenting processes to enter the Indian market. Having made its debut in 2016, both Texprocess India and Gartex India received tremendous response from the industry with leading associations and companies in the garment and textile machinery sector coming forward to support the shows.
 

With portfolio expansion and future development of the industry in sight, the organisers of Texprocess India and Gartex India have entered into a strategic alliance to form a unified industry platform ‘Gartex Texprocess India’. The event will be part of Messe Frankfurt’s Texpertise Network leveraging on the group’s strong global network and expertise in the sector.
 
Leading in both apparel consumption and exports, India holds the second largest textile manufacturing capacity globally with the textile machinery sector witnessing a growth of 8-10 percent year on year. As the world's second largest exporter of textiles and clothing projected to reach USD 300 billion by 2024, Indian apparel manufacturers are moving towards increasing their manufacturing capacities and upgrading technology, giving rise to automation garmenting processes to enter the Indian market. Having made its debut in 2016, both Texprocess India and Gartex India received tremendous response from the industry with leading associations and companies in the garment and textile machinery sector coming forward to support the shows.
 
At the internationally renowned Texprocess, exhibitors from around the world converge to present the latest machines, plants, processes and services for the manufacture of garments and textile and flexible materials. While Texprocess India was launched as a pavilion to create an innovation platform for garment-manufacturing and textile processing at Techtextil India tradeshow in Mumbai, Gartex India exhibition was held annually in New Delhi and has grown wider in scope covering not just garment and textile manufacturing value chain but has also added segments like innerwear manufacturing zone, Laundry & Denim show along the way in addition to digital textile printing, embroidery and other existing verticals. With the merger of the two strong textile trade fair brands, the organisers, Messe Frankfurt Trade Fairs India Pvt Ltd and MEX Exhibitions, aspire to work in collaboration for India’s textile industry development, facilitating global sourcing and networking in the textile value chains.

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Messe Frankfurt
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Messe Frankfurt

Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran. (c) Airbus
Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran.
14.02.2019

LOPEC 2019: Abheben mit gedruckter Elektronik

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

F: Welche konkreten Anforderungen müssen die Materialien erfüllen?

Dennis Hahn: Wir untersuchen zum Beispiel die Entflammbarkeit. Dafür werden die Folien, auf die wir die Elektronik drucken, für 15 Sekunden über eine offene Flamme gehalten, wieder entfernt und müssen sich, wenn sie Feuer gefangen haben, innerhalb von 14 Sekunden selbst löschen – ein harter Test für Kunststoffe. Wie sich eine Kombination aus Folie, Tinte und Coating verhält, können selbst unsere Brandexperten nicht vorhersagen. Deswegen mussten wir zahlreiche Materialien testen.

Max Seißler: Wir haben zwar von Anfang an versucht Risiken zu minimieren und Materialien verwendet, die bereits luftfahrtzertifiziert sind. Aber wenn wir diese Werkstoffe für andere Anwendungen und in neuen Kombinationen einsetzen, kommen Tests hinzu. Und die Entflammbarkeit ist nur ein Thema. Die Bauteile müssen beständig sein gegen Feuchtigkeit und Kondenswasser, gegen aggressive Reinigungsmittel, Insektizide, extreme Temperaturen, Vibrationen und mehr.

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LOPEC
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Messe München

TOP-Thema Nachhaltigkeit auf der ISPO (c) Messe München GmbH
06.02.2019

ISPO Munich weist den Weg in die Zukunft

  • Rund 80.000 Besucher aus 120 Ländern
  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen die Messe

Mit einem erfolgreichen Ergebnis von rund 80.000 Besuchern (2018: 83.606) ging die weltweit größte Sportartikelmesse, die ISPO Munich, zu Ende. Während die winterliche Stimmung einigen Besuchern die Anreise erschwerte, sorgte sie in allen 18 Hallen der Messe München für gute Stimmung. Die besucherstärksten Länder waren (in dieser Reihenfolge) Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien sowie die Russische Föderation. Neben Innovationen aus den Bereichen Wintersport, Outdoor und Fitness bekam die Branche Potenziale aufgezeigt, um für den Konsumenten von Morgen attraktiv zu bleiben. Eine wesentliche Rolle spielten dabei die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erstmals eSports.  

  • Rund 80.000 Besucher aus 120 Ländern
  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen die Messe

Mit einem erfolgreichen Ergebnis von rund 80.000 Besuchern (2018: 83.606) ging die weltweit größte Sportartikelmesse, die ISPO Munich, zu Ende. Während die winterliche Stimmung einigen Besuchern die Anreise erschwerte, sorgte sie in allen 18 Hallen der Messe München für gute Stimmung. Die besucherstärksten Länder waren (in dieser Reihenfolge) Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien sowie die Russische Föderation. Neben Innovationen aus den Bereichen Wintersport, Outdoor und Fitness bekam die Branche Potenziale aufgezeigt, um für den Konsumenten von Morgen attraktiv zu bleiben. Eine wesentliche Rolle spielten dabei die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erstmals eSports.  

2.943 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil internationaler Aussteller erreichte 2019 eine Bestmarke von 89 Prozent (2018: 88 Prozent). Zu den teilnehmerstärksten Ländern zählten Deutschland, China, Frankreich, Großbritannien, Italien, Taiwan sowie die USA.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Die ISPO Munich zeigt, dass es für Sportartikelhersteller und Sportfachhändler zahlreiche ungenutzte Potenziale gibt, die das Wachstum und vor allem die Branche selbst beflügeln können. Erfolgreich etabliert haben wir in diesem Jahr das Thema eSports.“ Aus der neuen eSports Arena wurden Vorträge und Spiele über einen eigenen Twitch-Kanal übertragen. Mehr als 300.000 Aufrufe in den letzten drei Tagen zeigen, welche Reichweiten eSports erzielen kann. Für die gesamte Sportbranche eröffnet sich damit eine große Chance, um vor allem eine jüngere Zielgruppe zu erreichen. Digitalisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle. „Nicht digital zu denken, ist keine Option. Die Welt verändert sich, jeder von uns muss es auch tun“, appelliert Stefan Herzog, Generalsekretär des Deutschen Sportfachhandels (VDS). „Die ISPO Munich bietet dazu dem Fachhandel alles, was dieser braucht, um jetzt und auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.“ Neue Plattformen wie ISPO Digitize, so Herzog weiter, seien die ideale Ergänzung. Seit der Premiere vor einem Jahr, ist ISPO Digitize die Plattform geworden, auf der sich Sportfachhändler und Hersteller über digitale Produkte und Services informieren können – und vor allem die Potenziale der Digitalisierung sichtbar werden. Der nächste ISPO Digitize Summit findet am 3. und 4. Juli 2019 in München statt.

Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung
„Wir alle tragen Verantwortung für unseren Planeten. Mit nachhaltigen Stoffen und Produktionsverfahren kann die Sportbranche einen Beitrag dazu leisten“, so Dittrich.  Auch der Konsument fordert verstärkt ressourcenschonend hergestellte und recycelbare Produkte. „Die Branche hat die Chance, eine Vorreiterrolle einzunehmen und ein Zeichen zu setzen, bevor gesetzliche Bestimmungen uns die Entscheidung abnehmen. Darüber hinaus ist Nachhaltigkeit heute auch ganz einfach ein Geschäftsmodell“, sagt Arne Strate, Generalsekretär der European Outdoor Group (EOG).

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ISPO Munich
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Messe München GmbH