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drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober © Innovation Lounge, Fotograf Michael Verdure
Natur im Trend: Nahtlos fügt sich drapilux 262 17 in Hellgrau in die moderne, natur-nahe Farbwelt des Showrooms ein
18.02.2021

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

Suite, Bar, Balkon, Empfangsbereich – die Miami Innovation Lounge wartet mit verschiedenen vollausgestatteten Räumen auf, in denen Besucher die Produkte in authentischen Umgebungen erleben können. Anbieter aus der gesamten Innenausstattungsbranche, von hochwertigen Textilien bis hin zur Virenschutztechnologie, präsentieren Lösungen für eine nachhaltige, erstklassige Innenausstattung. Federführend verantwortlich für die Gestaltung des Innovationserlebnisses sind die Schiffsdesign-Experten von Tillberg Design of Sweden. „Wir freuen uns sehr, dass drapilux von Tillberg für den Showroom ausgewählt wurde. Es zeigt, dass wir mit unseren Designs und Innovationen den Nerv der Zeit in der Kreuzfahrtbranche treffen“, sagt Jérémie Chauvet, Sales Manager Maritim bei drapilux.

drapilux Stoffe vereinen Design und Funktion
Bereits seit über zehn Jahren fertigt drapilux Stoffe für den maritimen Sektor. Insgesamt 119 Vorhänge und 17 Möbelstoffe des Textilherstellers sind nach der „Marine Equipment Directive (MED)“ zertifiziert. Grundlage für die Gesetzgebung bildet die Resolution der IMO (International Maritime Organisation) zum Schutz des menschlichen Lebens auf See. Das Portfolio reicht vom edlen Uni bis hin zu modernen gemusterten Artikeln. Da drapilux zusätzlich zur MED-Zertifizierung noch eine sogenannte US-Coast Guard Zulassung besitzt, sind die Zertifikate weltweit anerkannt und die Textilien können problemlos auf allen Schiffen eingesetzt werden.

Im Showroom in Miami ist das Emsdettener Unternehmen mit fünf verschiedenen Stoffen in vier Räumen vertreten. Am Empfang hängt drapilux 135 45. In klassischem Blau verleiht der blickdichte Faux-Uni dem Raum Ruhe und Eleganz. In der Luxuskabine bilden drapilux 262 17 in Beige und drapilux 755 60 in Violett ein harmonisches Duo vor dem Fenster. Der Dimout drapilux 262 17 aus der Boutique-Kollektion sorgt für eine angenehme Nachtruhe, während der transparente drapilux 755 60 die Kabine tagsüber in zarte, farbige Schleier hüllt. drapilux 808 38 in dunklem Grau zeichnet einen beruhigenden Kontrast in der Bar. Ausgestattet mit der intelligenten Zusatzfunktion drapilux air trägt er zudem zu einer besseren Raumluft bei. Metallsalze in den Fasern brechen die Geruchsmoleküle auf und wandeln diese in unbedenkliches Kohlenstoffdioxid und Wasser um. So werden schlechte Gerüche permanent abgebaut.

Der fünfte Stoff ist im Gesundheitszentrum zu finden: drapilux 191 45 aus der we care-Kollektion. Die unifarbenen Randbereiche in Blau und Grün vermitteln Ruhe, während die vielfarbigen Streifen in der Mitte die Fantasie anregen und eine gute Kombinationsmöglichkeit zu Boden, Wand und Möbeln bieten. Zudem kann der Stoff mit intelligenten Zusatzfunktionen drapilux bioaktiv oder drapilux antimicrobial ausgestattet werden und so zu einem gesunden Raumklima beitragen. Dank Silberionen auf der Faser ist drapilux bioaktiv antibakteriell und beugt so Krankenhausinfektionen vor. drapilux antimicrobial wirkt nicht nur gegen Bakterien auf der Stoffoberfläche, sondern auch gegen Viren, Pilze und Hefepilze. Durch beide Zusatzfunktionen können Textilien einen wertvollen Beitrag zur Hygienekette leisten.

Corona-konformes Messeerlebnis
Im Einklang mit den Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie des US-amerikanischen Center for Disease Control (CDC) hat Shores Global ein Konzept entwickelt, um die Produkte sicher zu präsentieren. Die Innovation Lounge wird vor Ort eingerichtet und kann unter Einhaltung des Infektionsschutzes besichtigt werden. Zusätzlich gibt es ein breites digitales Angebot mit Führungen, Live-Streams und Webinaren für alle, die nicht persönlich teilnehmen können. drapilux wird an allen Events online und offline mitwirken. „Im Wesentlichen schaffen wir einen langfristigen Kongress, auf dem führende Anbieter ihre Produkte präsentieren können und die Entscheider der Kreuzfahrt- und Hotelbranche einen einzigen Zugang zu allen notwendigen Einrichtungslösungen haben“, fasst Susan Sadolin, CEO von Shores Global, zusammen. Jérémie Chauvet ergänzt: „In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist der Showroom eine großartige Möglichkeit, unsere Produkte in den USA im Herzen der Kreuzfahrtbranche zu präsentieren. Als Sales Manager Maritim freue ich mich sehr auf die spannenden Erfahrungen der nächsten Monate!“

Die Innovation Lounge ist seit Ende Januar für die Öffentlichkeit zugänglich.

27.01.2021

Rieter: First Information on the Financial Year 2020

Order Intake Continued to Recover in the Fourth Quarter of 2020:

  • Order intake increased to CHF 215.1 million in the fourth quarter of 2020 and reached a total of CHF 640.2 million in the 2020 financial year
  • As expected, sales of CHF 573.0 million in the 2020 financial year were significantly down on the previous year
  • EBIT margin of around -15% and net profit of around -16% of sales expected
  • First half of 2021 still heavily impacted by the COVID-19 pandemic
  • Change to the Group Executive Committee

Rieter posted a globally and broadly supported order intake of CHF 215.1 million in the fourth quarter of 2020. Thus, the recovery that began in the third quarter of 2020 after the slump in demand in the second quarter continued (order intake second quarter: CHF 45.7 million, third quarter: CHF 174.4 million). Overall, Rieter’s annual order intake for the 2020 financial year totaled CHF 640.2 million, which corresponds to a decrease of 31% compared to the previous year.

Order Intake Continued to Recover in the Fourth Quarter of 2020:

  • Order intake increased to CHF 215.1 million in the fourth quarter of 2020 and reached a total of CHF 640.2 million in the 2020 financial year
  • As expected, sales of CHF 573.0 million in the 2020 financial year were significantly down on the previous year
  • EBIT margin of around -15% and net profit of around -16% of sales expected
  • First half of 2021 still heavily impacted by the COVID-19 pandemic
  • Change to the Group Executive Committee

Rieter posted a globally and broadly supported order intake of CHF 215.1 million in the fourth quarter of 2020. Thus, the recovery that began in the third quarter of 2020 after the slump in demand in the second quarter continued (order intake second quarter: CHF 45.7 million, third quarter: CHF 174.4 million). Overall, Rieter’s annual order intake for the 2020 financial year totaled CHF 640.2 million, which corresponds to a decrease of 31% compared to the previous year.

At the end of 2020, the company had an order backlog of about CHF 560 million (December 31, 2019: about CHF 500 million).

As expected, as a consequence of the economic effects of the COVID-19 pandemic, the Rieter Group closed the 2020 financial year with considerably lower sales than in the previous year. According to the first, as yet unaudited figures, total sales of CHF 573.0 million were achieved, which corresponds to a decrease of 25% compared to the previous year (2019: CHF 760.0 million).

Order Intake by Business Group
All three business groups were affected by the slump in demand in the second quarter of 2020 due to the COVID-19 pandemic. Despite the recovery in order intake in the third and fourth quarters of 2020, the weak second quarter was only partially offset.

The Business Group Machines & Systems was particularly hard hit by the effects of the pandemic, with a year-on-year decline of 35%. The Business Groups Components and After Sales each recorded a 24% reduction in order intake.*

Sales by Business Group
The exceptional market situation in 2020 gave rise to a significant decline in sales in all three business groups. Accordingly, reluctance to invest and deferred deliveries by customers caused sales in the Business Group Machines & Systems to decline by 24% compared to the previous year.

Due to COVID-19, a large number of spinning mills stopped production worldwide. This led to low demand for spare parts and wear parts, especially in the second and third quarters of 2020. Accordingly, compared to the previous year, sales in the Business Groups Components and After Sales fell by 24% and 27% respectively in the 2020 financial year.*

Sales by Region
With the exception of Turkey, all regions were affected by the low demand as a consequence of the COVID-19 pandemic.*

EBIT Margin and Net Profit
In the 2020 financial year, Rieter anticipates an EBIT margin of around -15% (2019: 11.2%) and net profit of around -16% of sales (2019: 6.9%). As of December 31, 2020, Rieter had liquid funds of exceeding CHF 280 million and unused credit lines in the mid three-digit million range.

First Half of 2021 Still Heavily Impacted by the COVID-19 Pandemic
Thanks to the improved capacity utilization, Rieter is planning short-time working in only a few areas in the first half of 2021. Nevertheless, Rieter expects sales in the first half of 2021 to be below the break-even point.*

Change to the Group Executive Committee
With effect from March 1, 2021, the Board of Directors of Rieter Holding Ltd. has appointed Roger Albrecht as Head of the Business Group Machines & Systems and a member of the Group Executive Committee.*

Annual General Meeting April 15, 2021
The 2021 Annual General Meeting of Rieter Holding Ltd. will take place in Winterthur on April 15, 2021.*


*See attached document for more information.

Source:

Rieter Management AG

Martin Dulig (rechts), Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides für den Aufbau des Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungszentrums für Schutzausrüstungen gegen Infektionserreger an den Geschäftsführenden Kaufmännischen Direktor des Sächsischen Textilforschungsinstitutes e. V. (STFI), Andreas Berthel. Foto: SMWA/Jungmann.
06.10.2020

Beratungszentrum für Schutzausrüstungen erhält Förderung vom Freistaat Sachsen

Die Maskenpflicht hilft während der Corona-Pandemie, die Ausbreitung der Viren einzudämmen. Viele Schutzfunktionen von Atemschutzmasken sind materialseitig vorgegeben und werden bereits am Ausgangsmaterial oder an den Materialverbunden ermittelt. Ist dies erfolgt, besteht für die nachfolgende Stufe der Konfektion einer Maske die berechtigte Möglichkeit einer auch am Endprodukt vorhandenen Schutzfunktion. Diese muss jedoch unabdingbar am gesamten Schutzsystem (z. B. der Atemschutzmaske) nachgewiesen, d. h. geprüft und nachfolgend zertifiziert sein. Daher müssen für Forschung und Entwicklung von Spinnvlies- oder Meltblown-Vliesstoffen bzw. deren Verbünde Möglichkeiten geschaffen werden, die eine über alle Prozessstufen vom Material bis zum Endprodukt reichende Bewertung der Schutzfunktion verlässlich erlauben.

Die Maskenpflicht hilft während der Corona-Pandemie, die Ausbreitung der Viren einzudämmen. Viele Schutzfunktionen von Atemschutzmasken sind materialseitig vorgegeben und werden bereits am Ausgangsmaterial oder an den Materialverbunden ermittelt. Ist dies erfolgt, besteht für die nachfolgende Stufe der Konfektion einer Maske die berechtigte Möglichkeit einer auch am Endprodukt vorhandenen Schutzfunktion. Diese muss jedoch unabdingbar am gesamten Schutzsystem (z. B. der Atemschutzmaske) nachgewiesen, d. h. geprüft und nachfolgend zertifiziert sein. Daher müssen für Forschung und Entwicklung von Spinnvlies- oder Meltblown-Vliesstoffen bzw. deren Verbünde Möglichkeiten geschaffen werden, die eine über alle Prozessstufen vom Material bis zum Endprodukt reichende Bewertung der Schutzfunktion verlässlich erlauben.

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) verfügt über verschiedene Prüfmethoden und -geräte zur Materialklassifizierung hinsichtlich Staubpartikel-Filtrationsleistung (Druckdifferenz, Abscheidegrad fester Partikel, Porengrößenanalyse) sowie ausgewählte Anzug- und Flächenprüfungen zum Chemikalienschutz. Technik für eine anforderungsgerechte Prüfung der für Atemschutz erforderlichen Einsatzmaterialien ist gegenwärtig aber weder in Sachsen noch im Institut verfügbar.

„Das ist ein Zustand, der sich in Zukunft ändern muss.“ so Andreas Berthel, Geschäftsführender Kaufmännischer Direktor des STFI. „Daher haben wir beim Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) den Antrag zum Aufbau eines Forschungs- Entwicklungs- sowie Beratungszentrums für Schutzausrüstung gegen Infektionserreger gestellt.“

Im Mittelpunkt steht dabei der Aufbau eines Prüfstandes für Atemschutzmasken und sonstiger medizinischer Schutzausrüstung. Damit wird auch dem Wunsch des Bundes entsprochen, dass die Bundesländer Möglichkeiten zur Überprüfung von Atemschutzmasken, auch über jetzige Krisensituationen hinaus, schaffen.

Zur Jahresmitgliederversammlung des Verbandes der Nord- Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am 24.09.2020 wurde der Grundstein für das Projekt gelegt. Martin Dulig, sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr überreichte Andreas Berthel einen Förderbescheid vom SMWA. Mit Mitteln der Landestechnologieförderung und mit einem GRW-Investitionszuschuss wird das Vorhaben des Sächsischen Textilforschungsinstitutes unterstützt, um die dringend benötigten Prüfkapazitäten zur Zertifizierung von FFP-Masken zur Bewältigung der Corona-Pandemie zu schaffen.

 

More information:
STFI Masken Atemschutzmasken
Source:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

18.06.2020

CHT is implementing antiviral textile treatment in the textile industry

  • HeiQ Viroblock by CHT provides effective antiviral treatment on different fabrics
  • No infective viruses left after 30 minutes
  • For a wide range of protective textile applications

CHT is cooperating with HeiQ by implementing the HeiQ Viroblock by CHT in the textile industry, globally. HeiQ Viroblock by CHT is among the first textile technologies in the world to be proven effective against SARS-CoV-2 in the laboratory.

HeiQ Viroblock by CHT is a textile treatment for industrial use, designed to provide textiles with antiviral and antibacterial properties. The combination of silver antimicrobial technology and vesicle technology rapidly destroy enveloped viruses including coronaviruses. It has previously been tested against coronavirus 229E, another strain of virus in the Coronavirus family.

  • HeiQ Viroblock by CHT provides effective antiviral treatment on different fabrics
  • No infective viruses left after 30 minutes
  • For a wide range of protective textile applications

CHT is cooperating with HeiQ by implementing the HeiQ Viroblock by CHT in the textile industry, globally. HeiQ Viroblock by CHT is among the first textile technologies in the world to be proven effective against SARS-CoV-2 in the laboratory.

HeiQ Viroblock by CHT is a textile treatment for industrial use, designed to provide textiles with antiviral and antibacterial properties. The combination of silver antimicrobial technology and vesicle technology rapidly destroy enveloped viruses including coronaviruses. It has previously been tested against coronavirus 229E, another strain of virus in the Coronavirus family.

The latest testing with SARS-CoV-2 virus was conducted by researchers at the Doherty Institute, a joint venture between the University of Melbourne and The Royal Melbourne Hospital, an internationally renowned institution combining research, teaching, public health and reference laboratory services, diagnostic services and clinical care into infectious diseases and immunity. The research project involved a disinfection test protocol that simulated the real-life interaction of small aerosol droplets contaminating clothing. A known concentration of SARS-CoV-2 virus was contacted with the sample fabric for 30 minutes followed by measurement of remaining infectious SARS-CoV-2 viruses. The fabric sample treated with HeiQ Viroblock by CHT had no infective viruses left after 30 minutes. The result indicated a SARS-CoV-2 virus reduction of 99.99% relative to the inoculum control.

More information:
CHT Germany GmbH CHT Germany
Source:

CHT Germany GmbH

06.05.2020

CHT teams up with HeiQ in fight against COVID-19

The corona pandemic continues to put a strain on health systems around the globe. Many places lack effective textile protective kit among others for their medical personnel. HeiQ, a Swiss specialty chemicals company, has developed antiviral and antibacterial protective kit that is quickly effective against Coronaviruses (229E), as confirmed in wide-ranging studies. In cooperation with HeiQ, the CHT Group is supplying this technology to the market to help decrease the global shortage in protective wear.

A wide number of studies have proven that viruses and bacteria can remain active on textile surfaces for a longer period. The SARS-COV-2 virus, which causes the COVID-19 disease, can stay active on a textile for up to two days and therefore be infectious. Shortages in textile protective kit create a high risk for medical personnel who are in contact with COVID-19 patients: often, doctors and nurses cannot change their protective masks and clothing as frequently as would be necessary in order to adhere to hygiene rules and to prevent the spreading of the virus.

The corona pandemic continues to put a strain on health systems around the globe. Many places lack effective textile protective kit among others for their medical personnel. HeiQ, a Swiss specialty chemicals company, has developed antiviral and antibacterial protective kit that is quickly effective against Coronaviruses (229E), as confirmed in wide-ranging studies. In cooperation with HeiQ, the CHT Group is supplying this technology to the market to help decrease the global shortage in protective wear.

A wide number of studies have proven that viruses and bacteria can remain active on textile surfaces for a longer period. The SARS-COV-2 virus, which causes the COVID-19 disease, can stay active on a textile for up to two days and therefore be infectious. Shortages in textile protective kit create a high risk for medical personnel who are in contact with COVID-19 patients: often, doctors and nurses cannot change their protective masks and clothing as frequently as would be necessary in order to adhere to hygiene rules and to prevent the spreading of the virus.

The HeiQ Viroblock NPJ03 that has been developed by HeiQ is a new technology that is also effective against Coronaviruses (229E) thanks to its antibacterial and antiviral properties. Comprehensive studies have demonstrated the kit‘s effectiveness. A combination of silver salts with a vesicle technology deactivates bacteria and viruses on textile surfaces within a few minutes and renders the bacteria and viruses harmless. Textiles equipped in this way reduce the rate of infection by 99.99%, which stops the transmission and the spread of bacteria and viruses through textiles.

Viroblock can be used on all types of fibers – not only for protective kit and masks, but also for work clothing, bed linen, towels and home textiles. The kit is wash-resistant and still highly effective after 30 standard wash processes.

More information:
HeiQ CHT Group corona virus
Source:

CHT Gruppe

Die Gesichtsschilde bieten einen zusätzlichen Schutz zu den Mund-Nasen-Masken. © Fraunhofer UMSICHT
29.04.2020

Gesichtsschutzschilde aus dem 3D-Drucker

Neben den Mund-Nasen-Bedeckungen bieten Gesichtsschutzschilde einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion mit dem COVID-19-Virus. Das Fraunhofer UMSICHT produziert diese auf Basis eines Open Source-Konstruktionsplans mittels 3D-Druck in seiner offenen Werkstatt DEZENTRALE und unterstützt so Krankenhäuser in der Region.

Freiwillige mit fundiertem technischen Wissen haben sich als Online-Bewegung weltweit zusammengeschlossen, um zusätzliche Schutzausrüstung gegen eine Ansteckung mit COVID-19-Erregern zu entwickeln und zu produzieren. Das Fraunhofer UMSICHT fertigt Gesichtsschutzschilde an und nutzt dazu die Produktionskapazitäten der 3D-Drucker in der offenen Werkstatt (»FabLab«) der DEZENTRALE in Dortmund. Basis ist der Open Source-Konstruktionsplan des so genannten »Prusa Shields« der Firma Prusa Printers. Dieses Gesichtsschutzschild besteht aus einer 3D-gedruckten Kopfhalterung mit einem dünnen, transparenten Kunststoffschild. Das Design der Halterungen wird laufend aktualisiert, und auch den Nutzerinnen und Nutzern ist es freigestellt, eigene Veränderungen vorzunehmen, um Ergonomie und Sicherheit zu optimieren.

Neben den Mund-Nasen-Bedeckungen bieten Gesichtsschutzschilde einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion mit dem COVID-19-Virus. Das Fraunhofer UMSICHT produziert diese auf Basis eines Open Source-Konstruktionsplans mittels 3D-Druck in seiner offenen Werkstatt DEZENTRALE und unterstützt so Krankenhäuser in der Region.

Freiwillige mit fundiertem technischen Wissen haben sich als Online-Bewegung weltweit zusammengeschlossen, um zusätzliche Schutzausrüstung gegen eine Ansteckung mit COVID-19-Erregern zu entwickeln und zu produzieren. Das Fraunhofer UMSICHT fertigt Gesichtsschutzschilde an und nutzt dazu die Produktionskapazitäten der 3D-Drucker in der offenen Werkstatt (»FabLab«) der DEZENTRALE in Dortmund. Basis ist der Open Source-Konstruktionsplan des so genannten »Prusa Shields« der Firma Prusa Printers. Dieses Gesichtsschutzschild besteht aus einer 3D-gedruckten Kopfhalterung mit einem dünnen, transparenten Kunststoffschild. Das Design der Halterungen wird laufend aktualisiert, und auch den Nutzerinnen und Nutzern ist es freigestellt, eigene Veränderungen vorzunehmen, um Ergonomie und Sicherheit zu optimieren.

Schutz für risikobehaftete Berufsgruppen
Die derzeitigen Mund-Nasen-Masken müssen aufgrund von Knappheit oftmals länger getragen werden, so dass ein zusätzliches Gesichtsschild ein weiteres Hindernis für Infektionserreger darstellt. Der Bedarf ist hoch – sowohl in Deutschland als auch international. »Wir hoffen, mit den Schutzschilden insbesondere das Personal zu entlasten, das konstant dem Ansteckungsrisiko ausgesetzt ist wie z. B. in Krankenhäusern«, erklärt Patrick Jaruschowitz vom Fraunhofer UMSICHT. Aktuell verfügt die DEZENTRALE über drei verschiede 3D-Druckverfahren (FDM, SLA und SLS) und insgesamt über zehn unterschiedliche 3D-Drucker. Täglich werden auf diesen 30 bis 50 Schilder produziert. Die gedruckten Gesichtsschilde werden verschiedenen Krankenhäusern sowie Pflege- und Therapieeinrichtungen zur Verfügung gestellt.

Kooperationspartner gesucht: Schutzausrüstung weiterentwickeln
Das Fraunhofer UMSICHT ist im neu gegründeten Produzentennetzwerk in der Corona-Krise der Ruhr-Universität Bochum vertreten. Organisiert wird das Kooperationsnetzwerk durch den Lehrstuhl für Produktionssysteme und dient dazu, Produzenten und Abnehmer für Gesichtsschilde schnell und unkompliziert zusammenzubringen.

Die Gesichtsschilde druckt das Fraunhofer UMSICHT derzeit kostenlos und aus eigenem Engagement, auch wenn die Kapazitäten eines Forschungsinstituts nur einen kleinen Teil des Bedarfs decken können. Die Praxis zeigt gleichzeitig, dass die heutigen Atem-Schutz-Masken, Gesichtsschilde oder weiteren Komponenten der persönlichen Schutzausrüstung nicht für jede Anwendung und jede Person optimal sind. Daher ist es notwendig, diese Systeme weiterzuentwickeln. Dafür sucht das Fraunhofer UMSICHT derzeit Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen.

Source:

Fraunhofer UMSICHT

27.04.2020

Using chemistry to fight Covid-19: CHT Group expands product portfolio

In mid-March, CHT Germany GmbH, which specializes in specialty chemicals, took up production and distribution of hand disinfectant. Now the company is expanding its product portfolio by adding important medical supplies that can help fight Covid-19 (SARS-CoV-2). Starting immediately, CHT is providing its business customers with surface disinfectant, textile supplies for medical protective wear as well as supplies for test kits and face masks.

In mid-March, CHT Germany GmbH, which specializes in specialty chemicals, took up production and distribution of hand disinfectant. Now the company is expanding its product portfolio by adding important medical supplies that can help fight Covid-19 (SARS-CoV-2). Starting immediately, CHT is providing its business customers with surface disinfectant, textile supplies for medical protective wear as well as supplies for test kits and face masks.

Following increased demand for disinfectant in the wake of the new coronavirus, the CHT Group began already a month and a half ago to produce hand disinfectant at its factory in Dußlingen. Since then, more of its factories around the world had joined in. Now the CHT Group is complementing this offering by producing its own surface disinfectant based on ethanol. As with the hand disinfectant, the production of the surface disinfectant received a special approval, based on the expanded general ruling by the German Federal Agency  for Chemicals (BAuA). Both types of disinfectant use publicly available standard formulas for alcohol-based disinfectant from the World Health Organization (WHO). The sale of CHT’s surface disinfectant, which is available in 5-, 10- and 30-liter canisters, is exclusively for use by industry customers.

In addition, the CHT Group is manufacturing a range of textile-relevant products that provide protection from Covid-19. These include functional supplies for face masks for medical protective wear, as well as flocking for test kits. Through these offerings, the CHT Group also wants to support the textile sector, which has been strongly affected by the crisis.

More information:
surface disinfectant CHT Gruppe
Source:

CHT Gruppe