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01.11.2023

bvse und DIHK kritisieren falsche Anreize des WPG

Die einhundertprozentige Gleichsetzung von thermischer Abwärme aus Abfallverbrennungsanlagen mit Erneuerbarer Energie steht nicht nur im Widerspruch zu EEG und BEHG, sie gefährdet zudem die Einhaltung der Abfallhierarchie und dient nicht dem angestrebten Ziel der Klimaneutralität.

In einer gemeinsamen Stellungnahme haben sich bvse und die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) an die federführenden Bundestags-Ausschüsse gewandt, in denen das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) im nächsten Schritt beraten wird.

Die einhundertprozentige Gleichsetzung von thermischer Abwärme aus Abfallverbrennungsanlagen mit Erneuerbarer Energie steht nicht nur im Widerspruch zu EEG und BEHG, sie gefährdet zudem die Einhaltung der Abfallhierarchie und dient nicht dem angestrebten Ziel der Klimaneutralität.

In einer gemeinsamen Stellungnahme haben sich bvse und die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) an die federführenden Bundestags-Ausschüsse gewandt, in denen das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) im nächsten Schritt beraten wird.

Nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) setzt nun auch der Entwurf des WPG (Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze) im Ergebnis die Energieerzeugung aus der Abwärme thermischer Abfallbehandlungsanlagen zu 100 Prozent der der sogenannten Erneuerbaren Energien gleich. Ein Umstand, den bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock vehement kritisiert:
"Im deutschen Restmüll befinden sich laut Umweltbundesamt lediglich rund 32 Prozent Anteile, die nicht mehr stofflich wiederverwertet werden können und nur noch für die energetische Verwertung geeignet sind. Durchschnittlich 68 Prozent des Restmülls dagegen besteht aus Wertstoffen, die durch entsprechende Getrenntsammlung und Aufbereitung als neue Ressourcen dem Wirtschaftskreislauf wieder zur Verfügung gestellt werden können. Mit der Anerkennung thermischer Abwärme als Erneuerbarer Energie, wie jetzt auch im WPG vorgesehen, würden falsche Anreize „Pro“ Müllverbrennung gesetzt. Die eigentlich politisch gewollte Lenkungswirkung für mehr Kreislaufwirtschaft geht so verloren, im Ergebnis wird mehr CO2 freigesetzt und der Sicherung unserer Rohstoffversorgung wird eine wichtige Quelle entzogen. Dass der Entwurf des WPG  an dieser Stelle der falschen Logik des GEG folgt, macht den Umstand keinesfalls besser, dass zugunsten kommunaler Interessen sowohl der Kreislaufwirtschaft als auch allen Bemühungen zur EU-Klimaneutralität Steine in den Weg gelegt werden“, erklärt bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock.

Die 100 %-Regelung des WPG steht darüber hinaus im Widerspruch zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dort gilt der bislang nicht förderfähige Strom aus Müllverbrennungsanlagen nur zu etwa 50 Prozent als erneuerbar. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Energie aus der Müllverbrennungsanlage in verschiedenen Gesetzen derart unterschiedlich bewertet werden sollte“, machen der bvse-Hauptgeschäftsführer sowie der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der DIHK, Dr. Achim Dercks, in ihrer gemeinsamen Stellungnahme deutlich.

Da nur rund 32 Prozent des Restmülls, der tatsächlich nicht mehr verwertet werden kann, nach der Abfallhierarchie für eine thermische Behandlung in Frage kommt, müsste entsprechend auch die Anrechnung als Erneuerbare Energie in Höhe dieser realen bzw. realistischen Größenordnungen erfolgen: „Wir plädieren für eine entsprechende Änderung der Bewertungen von Wärme aus thermischer Abfallverwertung zum nächstmöglichen Zeitpunkt“, und das über alle relevanten gesetzlichen Regelwerke, also auch EEG und GEG, hinweg, lautet die Forderung von bvse und DIHK.

„Es ist an der Zeit, Kreislaufwirtschaft und Energiewirtschaft zusammenzuführen und das Abfallrecht mit dem Energierecht ordnungspolitisch konsistent und sachgerecht zu verzahnen“, betont bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock. Er zeigt sich zuversichtlich, dass im Parlamentarischen Verfahren doch noch ein Umdenken und entsprechende Regelungen „Pro“ Kreislaufwirtschaft erfolgen.

01.11.2023

Edina Brenner Beiratsvorsitzende der TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH

Als Plattform für Aus- und Weiterbildung in der Textil- und Bekleidungsindustrie, wird die TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH auch in Zukunft eng mit der Branche in der Entwicklung ihrer Angebote zusammenarbeiten. Um diese Verbindung engmaschig zu gestalten, hat der fünfköpfige Beirat des Hubs im Oktober erstmalig getagt. Dabei wurde Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner zur Vorsitzenden gewählt, Stewllvertreter ist Holger Bache.

Mitglieder des Beirats sind:

Als Plattform für Aus- und Weiterbildung in der Textil- und Bekleidungsindustrie, wird die TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH auch in Zukunft eng mit der Branche in der Entwicklung ihrer Angebote zusammenarbeiten. Um diese Verbindung engmaschig zu gestalten, hat der fünfköpfige Beirat des Hubs im Oktober erstmalig getagt. Dabei wurde Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner zur Vorsitzenden gewählt, Stewllvertreter ist Holger Bache.

Mitglieder des Beirats sind:

  • Holger Bache, Vice President Technical Product Development Tailoring Men & Women, Hugo Boss AG
  • Edina Brenner, Hauptgeschäftsführerin, Südwesttextil e.V.
  • Maximilian d'Huc, Senior Vice President Human Resources, CHRO HARTMANN Group, Paul Hartmann AG
  • Jochen Digel, Vorstand, Digel AG
  • Beatrice Lederer, Geschäftsführerin, Jörg Lederer GmbH

Der Beirat wird die langfristige Vision der TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH aktiv mitgestalten. Insbesondere die Schwerpunkte der Aus- und Weiterbildungsinhalte und dadurch die Akquisition und Festigung von Fachkräften für Unternehmen begleiten. Die TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH strebt eine umfassende ganzheitliche Fachkräftesicherung an, indem sie überregionale Kooperationen fördert und Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität von Unternehmen der Textilverarbeitung entwickelt. Gleichzeitig engagiert sie sich für die Integration von Personen, die auf dem regulären Arbeitsmarkt benachteiligt sind oder Schwierigkeiten beim Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten haben.

Source:

TEXOVERSUM Experts & Training Hub gGmbH

01.11.2023

VDMA @ ITMA ASIA: Smart technologies for green textile production

At ITMA ASIA + CITME end of November in Shanghai, 40 VDMA members will present their technologies and solutions for the Chinese and Asian markets under the heading "smart technologies for green textile production". This year’s ITMA ASIA is the first major post-Corona textile machinery fair in China.

The exhibiting VDMA members cover nearly all different machinery chapters with a focus on spinning and manmade fibers, nonwovens, weaving, braiding, knitting & hosiery, finishing & dyeing and textile processing.  

The VDMA Textile Machinery Association and VDMA China will be present in the industry hub in Hall 8 zone B to support the members before and during the fair. The industry hub is also contact point for visitors who want to inform themselves about the exhibiting VDMA members. 

At ITMA ASIA + CITME end of November in Shanghai, 40 VDMA members will present their technologies and solutions for the Chinese and Asian markets under the heading "smart technologies for green textile production". This year’s ITMA ASIA is the first major post-Corona textile machinery fair in China.

The exhibiting VDMA members cover nearly all different machinery chapters with a focus on spinning and manmade fibers, nonwovens, weaving, braiding, knitting & hosiery, finishing & dyeing and textile processing.  

The VDMA Textile Machinery Association and VDMA China will be present in the industry hub in Hall 8 zone B to support the members before and during the fair. The industry hub is also contact point for visitors who want to inform themselves about the exhibiting VDMA members. 

Source:

VDMA e. V.
Textile Machinery

27.10.2023

ACIMIT: Italian machinery manufacturers at ITMA ASIA+CITME

A total of 59 Italian machinery manufacturers will be exhibiting at the upcoming ITMA ASIA+CITME, to be held from November 19 to 23 in Shanghai, as the event had been postponed for a year in the wake of the Covid-19 pandemic. Of these 59 manufacturers, 26 will be presenting technological innovations as part of the National Sector Groups, organized by ACIMIT and ITA – Italian Trade Agency. Occupying a surface area of around 2,000 square meters, Italy is among the major foreign exhibiting Countries at the event.

Asia is a major destination for Italy’s textile machinery manufacturers, with fully 38% of all Italian textile machinery exports during the first half of 2023 (amounting to roughly 338 million euros) directed towards Asian markets. China, in particular, is an absolutely important market for Italian companies: the first in Asia and the second worldwide behind Turkey in 2022. In the first six months of this year, Italian machinery sold in China reached a value of 81 million Euro.

A total of 59 Italian machinery manufacturers will be exhibiting at the upcoming ITMA ASIA+CITME, to be held from November 19 to 23 in Shanghai, as the event had been postponed for a year in the wake of the Covid-19 pandemic. Of these 59 manufacturers, 26 will be presenting technological innovations as part of the National Sector Groups, organized by ACIMIT and ITA – Italian Trade Agency. Occupying a surface area of around 2,000 square meters, Italy is among the major foreign exhibiting Countries at the event.

Asia is a major destination for Italy’s textile machinery manufacturers, with fully 38% of all Italian textile machinery exports during the first half of 2023 (amounting to roughly 338 million euros) directed towards Asian markets. China, in particular, is an absolutely important market for Italian companies: the first in Asia and the second worldwide behind Turkey in 2022. In the first six months of this year, Italian machinery sold in China reached a value of 81 million Euro.

“The general outlook for the Chinese market remains positive, although the demand for foreign machinery from local textile manufacturers has slowed somewhat for this first half of the year,” comments ACIMIT president Marco Salvadè. “Investments in the textile industry have never stopped, so there is no shortage of opportunities in China. I believe ITMA ASIA + CITME will confirm our expectations for a recovery in demand.”

Source:

ACIMIT

Winners of AVK Innovation Award 2023 (c) AVK
Winners of AVK Innovation Award 2023
25.10.2023

Winners of AVK Innovation Award 2023

The winners of the prestigious Innovation Award for Fibre-Reinforced Plastics of the AVK, the German Federation of Reinforced Plastics, were presented in Salzburg this year. This award always goes to businesses, institutions and their partners for outstanding innovations in composites the three categories Products & Applications, Processes & Methods and Research & Science. Projects are submitted in all three categories and are evaluated by a jury of experts in engineering and science as well as trade journalists, who look at each project in terms of their levels of innovation, implementation and sustainability.

Products & Applications category
First place: “Insulating Coupling Shaft for Rail Vehicles” – Leichtbauzentrum Sachsen GmbH, partner: KWD Kupplungswerk Dresden GmbH

Second place: “Electric Car Battery Housing Components Based on Innovative Continuous Fibre-Reinforced Phenolic Resin Composites” – SGL Carbon

The winners of the prestigious Innovation Award for Fibre-Reinforced Plastics of the AVK, the German Federation of Reinforced Plastics, were presented in Salzburg this year. This award always goes to businesses, institutions and their partners for outstanding innovations in composites the three categories Products & Applications, Processes & Methods and Research & Science. Projects are submitted in all three categories and are evaluated by a jury of experts in engineering and science as well as trade journalists, who look at each project in terms of their levels of innovation, implementation and sustainability.

Products & Applications category
First place: “Insulating Coupling Shaft for Rail Vehicles” – Leichtbauzentrum Sachsen GmbH, partner: KWD Kupplungswerk Dresden GmbH

Second place: “Electric Car Battery Housing Components Based on Innovative Continuous Fibre-Reinforced Phenolic Resin Composites” – SGL Carbon

Third place: “High Performance Recycled Carbon Fibre Materials (HiPeR)” – Composites Technology Center GmbH (CTC GmbH), partners: Faserinstitut Bremen e. V, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V., C.A.R. FiberTec GmbH; partners Japan: Faserinstitut Bremen e.V., Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V., C.A.R. FiberTec GmbH; Partner Japan: CFRI Carbon Fiber Recycle Industry Co., Ltd., IHI Logistics and Machinery Corporation, ICC Kanazawa Institute of Technology

Innovative Processes & Methods category
First place: “Chopped Fibre Direct Processing (CFP)” – KraussMaffei Technologies GmbH, partner: Wirthwein SE

Second place: “CIRC - Complete Inhouse Recycling of Thermoplastic Compounds” – Fraunhofer Institute for Production Engineering and Automation (IPA), partners: Schindler Handhabetechnik GmbH, Vision & Control GmbH

Third place: “CarboScreen – Sensor-Based Monitoring of Carbon-Fibre Production” – CarboScreen GmbH, partner: Institute of Textile Technology at RWTH Aachen University

Research & Science category
First place: “Development of a Stereocomplex PLA Blend on a Pilot Plant Scale” – Faserinstitut Bremen e. V.

Second place: “Fibre-Reinforced Salt as a Robust Lost Core Material” – Technical University of Munich, Chair of Carbon Composites, partners: Apppex GmbH, Haas Metallguss GmbH

Third place: “VliesSMC – Recycled Carbon Fibres with a Second Life in the SMC Process” – Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), partner: Fraunhofer Institute for Chemical Technology (ICT)

 

Entries for the next Innovation Award 2024 can be submitted from January 2024 onwards.

Source:

AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V.

bvse: Sammelstruktur für Alttextilien gilt zu erhalten (c) NABU
25.10.2023

bvse: Sammelstruktur für Alttextilien gilt zu erhalten

Auf dem Dialogforum Kreislaufwirtschaft des NABU stellte bvse-Rechtsreferentin Deliana Bungard in einer Diskussionsrunde klar, dass in Deutschland bereits gut funktionierende Strukturen einer bürgernahen und getrennten Sammlung von Alttextilien existieren, die es insbesondere bei einem einzuführenden System der erweiterten Herstellerverantwortung zu erhalten gilt.

Als Sprachrohr von rund 100 Mitgliedsunternehmen im Fachverband Textilrecycling nahm bvse-Rechtsreferentin Deliana Bungard am 19.10.2023 an dem von NABU veranstalteten „Dialogforum Kreislaufwirtschaft“ teil.

Das Forum fand unter dem Motto „Von vorne denken: Produktpolitik im Fokus“ in Berlin statt und beleuchtete Aspekte der europäischen Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) und wie Langlebigkeit, Reparierbarkeit und auch die Recyclingfähigkeit von Textilien schon bei Prozessen der Produktion erreicht werden können.

Vor dem Hintergrund der Überarbeitung der EU-Abfallrahmenrichtlinie stand auch die Einführung eines Systems der erweiterten Herstellerverantwortung für Textilien zur Diskussion.

Auf dem Dialogforum Kreislaufwirtschaft des NABU stellte bvse-Rechtsreferentin Deliana Bungard in einer Diskussionsrunde klar, dass in Deutschland bereits gut funktionierende Strukturen einer bürgernahen und getrennten Sammlung von Alttextilien existieren, die es insbesondere bei einem einzuführenden System der erweiterten Herstellerverantwortung zu erhalten gilt.

Als Sprachrohr von rund 100 Mitgliedsunternehmen im Fachverband Textilrecycling nahm bvse-Rechtsreferentin Deliana Bungard am 19.10.2023 an dem von NABU veranstalteten „Dialogforum Kreislaufwirtschaft“ teil.

Das Forum fand unter dem Motto „Von vorne denken: Produktpolitik im Fokus“ in Berlin statt und beleuchtete Aspekte der europäischen Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) und wie Langlebigkeit, Reparierbarkeit und auch die Recyclingfähigkeit von Textilien schon bei Prozessen der Produktion erreicht werden können.

Vor dem Hintergrund der Überarbeitung der EU-Abfallrahmenrichtlinie stand auch die Einführung eines Systems der erweiterten Herstellerverantwortung für Textilien zur Diskussion.

Hierin hob bvse-Rechtsreferentin Deliana Bungard die besondere Bedeutung der in Deutschland bereits jetzt bestehenden und gut funktionierenden Strukturen der bürgernahen und getrennten Sammlung von Alttextilien hervor. „Diese gilt es insbesondere bei einem einzuführenden System der erweiterten Herstellerverantwortung zu erhalten“, so Bungard.

„Die gewerblichen Unternehmen, die auch im bvse Alttextilien sammeln und sortieren, spielen für dieses System eine wichtige Rolle und sind kompetente Ansprechpartner:innen für Kommunen, Institutionen und Organisationen. Wir appellieren daher an die Politik, diese entsprechend auch als wichtige Akteur:innen der textilen Wertschöpfungskette im Gesetzgebungsprozess anzuerkennen“, forderte die bvse-Rechtsreferentin.

Source:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

Foto Chinesischer Nationaler Textil- und Bekleidungsrat
17.10.2023

Textilkonferenzen in Ostchina

Anfang November finden in der ostchinesischen Provinz Zhejiang zwei hochbesetzte Konferenzen der Textilindustrie statt.

Auf der Pressekonferenz in Peking gaben die Organisatoren bekannt, dass die Jahreskonferenz 2023 des Internationalen Verbands der Textilhersteller (ITMF), die sechste Welttextilhandelskonferenz 2023 und eine Reihe von Aktivitäten, beide Konferenzen vom 3. bis 10. November im Keqiao-Distrikt in Shaoxing City in Zhejiang stattfinden werden.
Keqiao ist bekannt als "das größte Textilhandelszentrum der Welt".

Dieses Gebiet auf Kreisebene erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1000 Quadratkilometern, sein Wirtschafts- und Handelsnetz verbindet 210 Länder und Regionen miteinander.

Nahezu ein Viertel der weltweiten Textilprodukte werden hier gehandelt, wobei der Jahresumsatz 330 Milliarden Yuan (etwa 45,2 Milliarden US-Dollar) übersteigt.

Nach Angaben des Veranstalters werden während der ITMF-Jahreskonferenz Hunderte von Teilnehmern über die globale Makroökonomie und Chinas Textilindustrie diskutieren und ihre praktischen Erfahrungen in der globalen Textilindustrie austauschen.

Anfang November finden in der ostchinesischen Provinz Zhejiang zwei hochbesetzte Konferenzen der Textilindustrie statt.

Auf der Pressekonferenz in Peking gaben die Organisatoren bekannt, dass die Jahreskonferenz 2023 des Internationalen Verbands der Textilhersteller (ITMF), die sechste Welttextilhandelskonferenz 2023 und eine Reihe von Aktivitäten, beide Konferenzen vom 3. bis 10. November im Keqiao-Distrikt in Shaoxing City in Zhejiang stattfinden werden.
Keqiao ist bekannt als "das größte Textilhandelszentrum der Welt".

Dieses Gebiet auf Kreisebene erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1000 Quadratkilometern, sein Wirtschafts- und Handelsnetz verbindet 210 Länder und Regionen miteinander.

Nahezu ein Viertel der weltweiten Textilprodukte werden hier gehandelt, wobei der Jahresumsatz 330 Milliarden Yuan (etwa 45,2 Milliarden US-Dollar) übersteigt.

Nach Angaben des Veranstalters werden während der ITMF-Jahreskonferenz Hunderte von Teilnehmern über die globale Makroökonomie und Chinas Textilindustrie diskutieren und ihre praktischen Erfahrungen in der globalen Textilindustrie austauschen.

Die World Textile Merchandising Conference besteht aus einem Themenforum und 10 Parallelforen.

Zu den Parallelforen gehören eine Konferenz über die "Belt and Road Initiative", ein Rundtischforum berühmter Unternehmen, ein Gipfeltreffen zum digitalen Tintenstrahldruck von Textilien und ein Forum über die grüne Entwicklung der Textilindustrie.

Source:

Chinesischer Nationaler Textil- und Bekleidungsrat

Source: 22nd ITMF Global Textile Industry Survey (19.-29.09.2023) ITMF
Source: 22nd ITMF Global Textile Industry Survey (19.-29.09.2023)
13.10.2023

22nd ITMF Global Textile Industry Survey

  • Business situation remains poor and unchanged
  • Manufacturers show prudence in forecasting future developments

 
According to ITMF’s Global Textile Industry Survey (GTIS) conducted in the middle of September 2023, survey participants exhibited a cautious sentiment regarding the current business situation. The indicator for the business situation stood at -27 percentage points (pp, see Graph 1) because companies in the entire textile value chain were struggling with rising costs and weak demand. Business expectations have remained unchanged since July at around +20 pp (see Graph 2). They have jumped into positive territory in January 2023 based on the assumption that the Chinese economy would give an additional boost, but this hope did not materialise. The analysis indicates that a hard landing of the global economy is not in sight.

  • Business situation remains poor and unchanged
  • Manufacturers show prudence in forecasting future developments

 
According to ITMF’s Global Textile Industry Survey (GTIS) conducted in the middle of September 2023, survey participants exhibited a cautious sentiment regarding the current business situation. The indicator for the business situation stood at -27 percentage points (pp, see Graph 1) because companies in the entire textile value chain were struggling with rising costs and weak demand. Business expectations have remained unchanged since July at around +20 pp (see Graph 2). They have jumped into positive territory in January 2023 based on the assumption that the Chinese economy would give an additional boost, but this hope did not materialise. The analysis indicates that a hard landing of the global economy is not in sight.

Order intake recovered in May 2023, but flattened in July and remained very weak in September (-28 pp). The entire textile value chain is running on minimum levels of orders. As long as brands and retailers do not increase orders, the entire value chain will continue struggling. Order backlog slightly increased globally, from 1.9 months in July to 2.2 months in September 2023. This indicator had been on a falling trend since the end of 2021. The average capacity utilisation rate dropped again globally (69%). Textile manufacturers expect this rate to remain low in six months’ time as well.

Weakening demand has been the major concern in the global textile value chain for a year. In September 2023, this concern grew even stronger due to high inflation rates measured in the last few months, a phenomenon fueled by high energy and high raw material prices. Nevertheless, participants seem not to be concerned by order cancelations and inventory levels remain average along the textile value chain. 

More information:
ITMF market survey
Source:

ITMF

10.10.2023

Textile & Fashion Forum Helsinki 2023

The Textile & Fashion Forum Helsinki 2023, organized by Finnish Textile & Fashion and EURATEX, highlights the discourse on sustainable practices within the textile and fashion industry. This two-day event, scheduled for 26-27 October at the Little Finlandia event center in Helsinki, will include a day of curated company visits.

Finland’s leading textile and fashion forum will showcase the industry's pioneering companies and their pursuit of a sustainable and resilient future. With insightful discussions, inspiring speakers, and thrilling business cases, the event drives transformation and sets new benchmarks for the textile and fashion sector.

The Textile & Fashion Forum Helsinki 2023, organized by Finnish Textile & Fashion and EURATEX, highlights the discourse on sustainable practices within the textile and fashion industry. This two-day event, scheduled for 26-27 October at the Little Finlandia event center in Helsinki, will include a day of curated company visits.

Finland’s leading textile and fashion forum will showcase the industry's pioneering companies and their pursuit of a sustainable and resilient future. With insightful discussions, inspiring speakers, and thrilling business cases, the event drives transformation and sets new benchmarks for the textile and fashion sector.

The Textile & Fashion Forum Helsinki 2023 will focus on critical industry themes. The transformation of the textile and fashion industry relies on three key pillars: the creation of different circular business models matching growth with sustainability, a green and digital transition where information technology is necessary to deliver sustainability, and scaling the business, as how start-ups can make a leap and big companies can evolve their growth strategies. These three themes will be discussed in depth during the event.

The speaker lineup, drawn from Finland, Europe and beyond, demonstrates the expertise connecting on this platform. Noteworthy figures include Tiina Alahuhta-Kasko, President & CEO of Marimekko; Kai Mykkänen, Minister of Climate and the Environment of Finland; Marcus Hartmann, Head of Public Affairs & Sustainability at H&M; Liljana K. Forssten, Range Strategist at IKEA; and Virginijus Sinkevičius, European Commissioner (on video).

Source:

Euratex & Finnish Textile & Fashion

Foto bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung
10.10.2023

bvse: Brandgefahr in Recyclinganlagen durch Lithium-Ionen-Akkus und Batterien

Am 10. Oktober hat die Recycling- und Entsorgungsbranche (BDE, bvse und VKU) mit einem Müllwagenkorso und einer Kundgebung auf die Gefahr, die durch falsch entsorgte Lithium-Ionen-Akkus und Batterien entstehen, aufmerksam gemacht.

Es ist nicht alltäglich, dass die Recycling- und Entsorgungsbranche auf die Straße geht. Der bvse hat sich an dieser gemeinsamen Brancheninitiative beteiligt, "weil es so einfach nicht mehr weiter geht".

Auf der Kundgebung vor dem Brandenburger Tor erklärte Herbert Snell, Vizepräsident des bvse-Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung, dass in einer aktuellen Umfrage fast 80 % der befragten Unternehmen für das Jahr 2022 angegeben haben, dass falsch entsorgte Lithium-Ionen-Akkus und Batterien zu einem Brand in ihren Recycling-Anlagen geführt haben.

Herbert Snell: "Gott sei Dank münden nicht alle Brandereignisse in einem Großfeuer, doch diese Großfeuer werden immer häufiger und sind für mittelständische Unternehmen existenzbedrohend."

Am 10. Oktober hat die Recycling- und Entsorgungsbranche (BDE, bvse und VKU) mit einem Müllwagenkorso und einer Kundgebung auf die Gefahr, die durch falsch entsorgte Lithium-Ionen-Akkus und Batterien entstehen, aufmerksam gemacht.

Es ist nicht alltäglich, dass die Recycling- und Entsorgungsbranche auf die Straße geht. Der bvse hat sich an dieser gemeinsamen Brancheninitiative beteiligt, "weil es so einfach nicht mehr weiter geht".

Auf der Kundgebung vor dem Brandenburger Tor erklärte Herbert Snell, Vizepräsident des bvse-Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung, dass in einer aktuellen Umfrage fast 80 % der befragten Unternehmen für das Jahr 2022 angegeben haben, dass falsch entsorgte Lithium-Ionen-Akkus und Batterien zu einem Brand in ihren Recycling-Anlagen geführt haben.

Herbert Snell: "Gott sei Dank münden nicht alle Brandereignisse in einem Großfeuer, doch diese Großfeuer werden immer häufiger und sind für mittelständische Unternehmen existenzbedrohend."

Der Trend ist zudem eindeutig: Es kommen immer mehr Konsumgüter, wie Unterhaltungselektronik, Werkzeug, Kleidung oder Möbel, in den Handel, die mit Lithium-Ionen-Akkus bestückt sind. Herbert Snell: "Das bedeutet aber auch, dass die Brandgefahr immer weiter zunehmen wird. Es kann aber nicht sein, dass die Unternehmen, die diese Akkus in die Welt setzen, damit Geld verdienen und die Entsorgungsunternehmen die Brandrisiken alleine schultern müssen."

Der bvse-Vizepräsident stellte folgende Forderungen in den Mittelgrund:

  • Wir brauchen eine Ausweitung der Verbraucherinformationen, damit Akkus nicht in den normalen Müll gelangen.
  • Wir brauchen eine deutliche Kennzeichnungspflicht für Batterien.
  • Wir brauchen eine wirksame Pfandpflicht für Batterien und Akkus.
  • Wir brauchen eine leichte Entnehmbarkeit der Akkus aus den Geräten und
  • wir brauchen eine Herstellerverantwortung, die den Namen verdient. Wer akkubetriebene Geräte in Umlauf bringt, muss sich künftig finanziell an einem Fond beteiligen, der die Brandschäden ersetzt.

bvse-Vizepräsident Herbert Snell erklärte abschließend: "Heute macht unsere Branche – große und kleine Unternehmen, private und kommunale Betriebe – gemeinsam deutlich, dass das Ende der Fahnenstange endgültig erreicht ist. Die Politik muss die Rahmenbedingungen setzen und die Hersteller dürfen sich nicht länger aus der Verantwortung stehlen. Unsere Unternehmen dürfen nicht der Gefahr einer dauerhaften Existenzbedrohung ausgesetzt sein."

Source:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

06.10.2023

Droht Mode- und Schuhhandel Insolvenz- und Schließungswelle wegen Rückforderung von Coronahilfen?

Der stationäre Mode- und Schuhhandel hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch längst nicht überwunden. Zwar liegen die Umsätze nach BTE-Schätzungen im Durchschnitt Ende September nominal im mittleren einstelligen Bereich über denen von 2022, die allermeisten Geschäfte verfehlen aber das Vor-Corona-Niveau noch deutlich.
 
Unter Berücksichtigung der zuletzt hohen Preissteigerungen ist die Situation sogar ungleich dramatischer. Inflationsbereinigt liegt der Umsatzverlust zu 2019 im zweistelligen Bereich und selbst der Zuwachs im Vergleich zu 2022 relativiert sich stark. Nach Überzeugung des BTE sind die aktuellen Umsätze für viele Textil- und Schuhgeschäfte nicht ausreichend, um die hohen Kostensteigerungen z.B. in den Bereichen Energie, Personal oder Mieten auszugleichen. Die Insolvenzen bekannter Branchengrößen sind dafür ein Beleg.
 

Der stationäre Mode- und Schuhhandel hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch längst nicht überwunden. Zwar liegen die Umsätze nach BTE-Schätzungen im Durchschnitt Ende September nominal im mittleren einstelligen Bereich über denen von 2022, die allermeisten Geschäfte verfehlen aber das Vor-Corona-Niveau noch deutlich.
 
Unter Berücksichtigung der zuletzt hohen Preissteigerungen ist die Situation sogar ungleich dramatischer. Inflationsbereinigt liegt der Umsatzverlust zu 2019 im zweistelligen Bereich und selbst der Zuwachs im Vergleich zu 2022 relativiert sich stark. Nach Überzeugung des BTE sind die aktuellen Umsätze für viele Textil- und Schuhgeschäfte nicht ausreichend, um die hohen Kostensteigerungen z.B. in den Bereichen Energie, Personal oder Mieten auszugleichen. Die Insolvenzen bekannter Branchengrößen sind dafür ein Beleg.
 
Für die nähere Zukunft befürchtet der BTE weitere Insolvenzen und Geschäftsschließungen. Verantwortlich dafür sind vor allem die anstehenden bzw. möglichen Rückzahlungen der Coronahilfen. Neben KfW-Krediten sind das die sogenannten Überbrückungshilfen (ÜBH), mit denen die hohen Umsatzverluste wegen der erzwungenen Lockdowns in den Jahren 2020 und 2021 im stationären Outfithandel ausgeglichen werden sollten. Vor allem die Überbrückungshilfe III konnte zumindest einen Teil der Einbußen kompensieren und somit die Existenz vieler Unternehmen retten.
 
Allerdings mehren sich derzeit die Berichte aus der Branche, dass es bei der angelaufenen Prüfung der ÜBH-Schlussabrechnung oftmals zu Ungereimtheiten und neuen Auslegungen der FAQ kommt – und zwar durchweg zu Lasten der Händler. Etliche Unternehmen haben daher auch bereits Klage gegen den Bescheid über ihre Schlussabrechnung erhoben.
 
Der BTE fordert daher von den politischen Entscheidern klare, faire und nachvollziehbare Lösungen in den strittigen Fragen der Überbrückungshilfe. Schließlich waren gerade die Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte handelsweit mit Abstand die größten Leidtragenden der staatlichen Corona-Beschränkungen. Um die Existenz von tausenden Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäften mit zehntausenden Mitarbeitern nicht erneut zu gefährden, ist eine Änderung der aktuellen Bewilligungspraxis zu Gunsten der Unternehmen zwingend erforderlich!
 
Zur Unterstützung betroffener Unternehmen hat der BTE in Zusammenarbeit mit Fieldfisher Partnerschaft von Rechtsanwälten (Hamburg) ein sechsseitiges „Positionspapier zum bundesweiten Änderungsbedarf der Praxis der Bewilligungsstellen bei den Überbrückungshilfen“ erstellt. Dieses benennt die aktuellen rechtlichen Probleme und Ungereimtheiten sowie den notwendigen Änderungsbedarf und steht allen Interessenten kostenfrei zum Download bereit unter www.bte.de (Rubrik: Presse).

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Manfred Hinz neues BVMed-Vorstandsmitglied Foto: BVMed
Manfred Hinz, BVMed-Vorstandsmitglied
06.10.2023

Manfred Hinz neues BVMed-Vorstandsmitglied

Manfred Hinz von 3M Deutschland ist seit dem 1. Oktober 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Ben Bake von Sanitätshaus Aktuell, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Manfred Hinz ist Vice President Medical Solutions der 3M Division Europe Middle East Africa (EMEA). Er verantwortet das Medizintechnik Geschäft in Europa. 3M forscht und produziert in Deutschland an mehreren Standorten. Hinz verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Medizin- und Dentaltechnik in nationalen und internationalen Geschäftsleitungs-Rollen sowie über 8 Jahre Erfahrung in der Elektronik-, Elektro- und Telekommunikations-Industrie.

Manfred Hinz von 3M Deutschland ist seit dem 1. Oktober 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Ben Bake von Sanitätshaus Aktuell, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Manfred Hinz ist Vice President Medical Solutions der 3M Division Europe Middle East Africa (EMEA). Er verantwortet das Medizintechnik Geschäft in Europa. 3M forscht und produziert in Deutschland an mehreren Standorten. Hinz verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Medizin- und Dentaltechnik in nationalen und internationalen Geschäftsleitungs-Rollen sowie über 8 Jahre Erfahrung in der Elektronik-, Elektro- und Telekommunikations-Industrie.

Er will sich im BVMed-Vorstand dafür einsetzen, Innovationen und Nachhaltigkeit in der Medizintechnik zu ermöglichen, Digitalisierung im Gesundheitswesen zu fördern und den Produktions- und Entwicklungsstandort Deutschland zu stärken: „Innovative und nachhaltige Medizintechnik-Lösungen in Deutschland weiterhin zu ermöglichen, ist für mich angesichts des Ärzte- und Pflegefachkräftemangel, steigendem Effizienzdruck sowie demografischem Wandel zwingend notwendig. Dafür müssen innovationsfördernde Rahmenbedingungen mit Politik und Selbstverwaltung gestaltet werden, beispielsweise der Zugang zu Gesundheitsdaten, eine effektive Zulassung und eine übergreifende Nutzenbewertung“, so Hinz.

Der BVMed-Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Dr. Meinrad Lugan (B. Braun), den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Dorothee Stamm (Medtronic) und Dr. Manfred W. Elff (Biotronik) sowie Kristof Boogaerts (Johnson & Johnson), Christian Hauer (Fresenius Kabi), Mark Jalaß (Lohmann & Rauscher), Marc D. Michel (Peter Brehm) und Ulrich Zihla (Paul Hartmann). Der BVMed-Vorstand ist bis April 2024 gewählt. Zudem ist BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll Mitglied des Vorstands.

Source:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Hygienix Graphics INDA
05.10.2023

Glatfelter, Mundeo, and Sequel to Vie for Hygienix Innovation Award™

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, revealed the three finalists that will compete for the Hygienix Innovation Award™. Glatfelter, Mundeo, and Sequel will present their new absorbent hygiene products to senior-level leaders at Hygienix, Nov. 13-16, New Orleans, Louisiana.

Here is a summary of the finalists’ products:

Glatfelter: GlatPure™
GlatPure™ is a range of bio-based absorbent hygiene components derived from renewable materials. This product range consists of a variety of plant-based and natural topsheets, an acquisition distribution layer, an absorbent core, a newly improved backsheet, and a landing zone. Crafted from 100% renewable fibers and biodegradable materials, and enriched with bio-based binders, GlatPure™ stands as the industry’s first fully functional, fossil-fuel free range of solutions.  

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, revealed the three finalists that will compete for the Hygienix Innovation Award™. Glatfelter, Mundeo, and Sequel will present their new absorbent hygiene products to senior-level leaders at Hygienix, Nov. 13-16, New Orleans, Louisiana.

Here is a summary of the finalists’ products:

Glatfelter: GlatPure™
GlatPure™ is a range of bio-based absorbent hygiene components derived from renewable materials. This product range consists of a variety of plant-based and natural topsheets, an acquisition distribution layer, an absorbent core, a newly improved backsheet, and a landing zone. Crafted from 100% renewable fibers and biodegradable materials, and enriched with bio-based binders, GlatPure™ stands as the industry’s first fully functional, fossil-fuel free range of solutions.  

Mundao: Diap’Earth®
From nature to nature: Mundao brings to market DIAP’EARTH®, an industrially compostable baby diaper. This diaper provides a circular solution to the AHP waste issue. Ecoconception (DIAP’EARTH is a bio-based & plastic free diaper) makes it possible to compost the diaper in an industrial composting facility to turn it into carbon where it can become fertilizer for soil. DIAP’EARTH has been successfully composted in major French cities.

Sequel: The Sequel Spiral™ Tampon
The Sequel Spiral™ Tampon features a proprietary spiral design that is engineered to be more fluid mechanically efficient, meaning it is designed to absorb more evenly and not leak before it’s full. In August 2023 the Sequel Spiral™ Tampon received clearance from the United States Food and Drug Administration (FDA) as a medical device and the company will now begin a series of consumer trials, with broad availability expected in Q1 of 2024.

The winner of the Award will be announced at the end of the event, Thurs., Nov. 16th, at 11:30 am. Last year’s award recipient was Pads on a Roll™ by Egal Pads. Pads on a Roll is a wrapped super-thin absorbent period pad that dispenses like toilet paper in public bathroom stalls, preventing the personal embarrassment of not having a menstrual product when needed.

Conference Highlights
In addition to the award presentation, the Hygienix™ conference will focus on consumer-centric innovations, the circular economy, raw material advancements in sustainability, opportunities for advanced recycling in absorbent hygiene, optimizing the packaging footprint, new approaches for odor control, and market trends and drivers. Plus, INDA’s Government Affairs office will be in attendance to provide insights into recent regulatory and legislative issues. Participants can learn about how the current political landscape could affect the nonwovens industry.

More information:
Hygienix
Source:

INDA

05.10.2023

EURATEX and CIE warn EU Presidency about de-industrialised Europe

Ahead of the extra-ordinary Council on 6 October in Granada, EURATEX President, Alberto Paccanelli, and CIE President, Jose Vte Serna, call on the EU Presidency to develop a new competitiveness strategy, which can relaunch the European industry and ensure it will remain competitive in the decades to come. This means bringing together trade, energy, state aid and sustainability policies into a single, integrated, comprehensive approach, which can support a robust and modern European manufacturing industry.  
 
To consolidate a strong industrial structure in Europe, the Union should

Ahead of the extra-ordinary Council on 6 October in Granada, EURATEX President, Alberto Paccanelli, and CIE President, Jose Vte Serna, call on the EU Presidency to develop a new competitiveness strategy, which can relaunch the European industry and ensure it will remain competitive in the decades to come. This means bringing together trade, energy, state aid and sustainability policies into a single, integrated, comprehensive approach, which can support a robust and modern European manufacturing industry.  
 
To consolidate a strong industrial structure in Europe, the Union should

  1. secure the supply of clean energy at a competitive cost;
  2. support innovation and foster the necessary talent pool and
  3. be more assertive in achieving an international level-playing field on sustainability, based on the European model.  

During the past few years the implementation of incoherent and conflicting objectives under the trade, energy, industrial and sustainability policy has been observed. As a matter of fact, while the circular economy promised to be a recipe for a competitive industry of the future, the likelihood of pushing the EU industry out of the market and driving investment elsewhere than in Europe is very high. If this approach were to continue in the next years, it will result in a de-industrialised Europe, depending on imports from abroad. Such a Europe would be more exposed to geopolitical turmoil, with no agency to deliver its vision of peace, well-being and a healthy environment to its citizens.

It is fundamental for Europe to pursue a more coherent set of policies that put the competitiveness of its domestic industry at the core. In this context, all the industrial manufacturing sectors should be in the scope, including the textile industry, given its importance in providing essential products and applications to our society. A first impactful action that can be taken in this direction, would be to expand the scope of the Net-Zero Industry Act (NZIA) to include the textiles and clothing industry.
 
The history of European industry is fully woven in the birth and expansion of the European textiles industry since the XVIII century. Still today, the European textiles and clothing industry holds a pivotal position in the market, encompassing a diverse range of sectors and applications. In terms of employment, our industry creates 1,3 million direct jobs in Europe, encompassing a wide range of roles, from design and production to distribution and retail. European textiles have a wide range of applications, the most common one is of course clothing and fashion. The industry has a long history of producing high-quality apparel, with various regions specializing in specific niches.
 
Beyond clothing, there is a wide range of industrial sectors were textiles play an essential role, including  Automotive (used for upholstery, interior components, and even lightweight composite materials), Aircraft and Shipbuilding (where textiles are employed for their lightweight and high-strength properties, to enhance fuel efficiency, reduce emissions, and improve overall performance), Building and Construction (insulation, roofing, geotextiles, and architectural textiles), or Personal Protective Equipment, for medical personnel, firefighters, police and army officers. This includes masks, gowns, uniforms, helmets, and fire-resistant clothing, ensuring safety in hazardous environments.
 
Textiles are essential components of our society and our well-being. It is key for Europe to maintain its capacity to manufacture high-quality, sustainable and high-technology textiles.  With this in mind, the competitiveness policy of the future and the related funds to support it, should include the textile ecosystem in its scope.  

 

More information:
Euratex EU council Policy Hub
Source:

Euratex

04.10.2023

BTE-Umfrage: Kunden beklagen Leerstände und schlechte Erreichbarkeit

Den Kunden des innerstädtischen Mode- und Schuhhandels missfallen aktuell vor allem leerstehende und unattraktive Gebäude bzw. Plätze sowie die schlechte Erreichbarkeit der Innenstädte. Dies hat eine aktuelle Kundenbefragung im Auftrag des BTE ergeben. Von Ende August bis Mitte September wurden dazu an sechs Wochentagen – darunter zwei Samstage – in 14 Städten (4 Groß-, 4 Mittel- und 6 Kleinstädte) insgesamt rund 3.600 Mode- und Schuheinkäufer befragt. Parallel gab es eine bundesweite Online-Befragung bei 570 weiteren Personen.

Bei den offen gestellten Fragen (keine vorgegebenen Antwortmöglichkeiten) zeigten sich vor allem zwei Problembereiche:

Den Kunden des innerstädtischen Mode- und Schuhhandels missfallen aktuell vor allem leerstehende und unattraktive Gebäude bzw. Plätze sowie die schlechte Erreichbarkeit der Innenstädte. Dies hat eine aktuelle Kundenbefragung im Auftrag des BTE ergeben. Von Ende August bis Mitte September wurden dazu an sechs Wochentagen – darunter zwei Samstage – in 14 Städten (4 Groß-, 4 Mittel- und 6 Kleinstädte) insgesamt rund 3.600 Mode- und Schuheinkäufer befragt. Parallel gab es eine bundesweite Online-Befragung bei 570 weiteren Personen.

Bei den offen gestellten Fragen (keine vorgegebenen Antwortmöglichkeiten) zeigten sich vor allem zwei Problembereiche:

  1. Mehr als die Hälfte der Modekunden stört sich am unattraktiven Erscheinungsbild (Leerstände, schlechter baulicher Zustand, Ramschläden, wenig Grün, zu viel Müll und Dreck).
  2. Fast die Hälfte kritisiert die schlechte Erreichbarkeit der Innenstädte. Das betrifft zuerst die Pkw-Kunden, aber auch der ÖPNV wird als zu unpünktlich und zu wenig verlässlich bewertet. Dabei reisten 45 Prozent der Befragten mit dem Auto an, 36 Prozent mit Bus und Bahn, 10 Prozent per Fahrrad und 7 Prozent kamen zu Fuß.

Problematisch ist der zweite Problempunkt, weil laut der Befragung im Durchschnitt die Käuferquote bei den Pkw-Kunden mit 43 Prozent besonders hoch ist. Wer mit dem ÖPNV anreist, kauft noch zu 34 Prozent Bekleidung, Schuhe und Accessoires. Fahrradfahrer und Fußgänger rangieren mit Kaufquoten von 27 und 22 Prozent am Ende.
 
Zudem kaufen die Pkw-Kunden überdurchschnittlich viele Teile ein: 45 Prozent zwei bis drei Teile, 12 Prozent vier bis fünf Teile und 10 Prozent mehr als fünf Teile. Bei Nutzern von Bus und Bahn sind dies noch 53 Prozent (2 bis 3 Teile), acht Prozent (4 bis 5 Teile) bzw. vier Prozent (über 5 Teile). Wer dagegen zu Fuß oder per Fahrrad in die City kommt, kauft so gut wie nie mehr als drei Teile.
 
Auch im Mode- und Schuhhandel sehen die Kunden zum Teil noch Defizite. Bei der Frage nach den Wünschen der Modekunden an den Handel landete „mehr Events“ mit einer Quote von 40 Prozent vorne. Auf den weiteren Plätzen folgen der Wunsch nach schöneren Geschäften (39 Prozent), mehr individuelle Stilberatung (36 Prozent), bessere Verknüpfung von online und offline-Angeboten (35 Prozent), inspirierendere Sortimente (33 Prozent) und mehr Sitzgelegenheiten/Chill-Bereiche in den Geschäften (31 Prozent).
 
Bestätigt hat die BTE-Kundenbefragung, dass der Modeeinkauf mit einer Quote von fast zwei Drittel nach wie vor den wichtigsten Grund zum Besuch der Innenstädte darstellt. Jeder zweite Modeeinkauf wird dabei mit anderen Aktivitäten gekoppelt wie Arbeit, Behördengänge oder – vor allem am Samstag – Besuche der Gastronomie oder kulturelle Aktivitäten.
 
Als wichtigste Innenstadt-Branche müsse der Textil- und Schuhhandel damit ein hohes Interesse an der Attraktivität des eigenen Standorts haben. Der BTE appelliert daher an alle Mode- und Schuhhändler, sich vor Ort in den entsprechenden Verbänden und Werbegemeinschaften zu engagieren.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

04.10.2023

Official launch of ReHubs Europe

At a kick off meeting hosted by Mango, EURATEX and 20 incoming members presented ReHubs Europe, a new international non-profit organisation poised to give a boost to the textile recycling. The launch follows three years of intense preparation, and the publication of a Techno-Economic Study, which analysed the business case, cost and environmental benefits for upscaling textile waste recycling in Europe.

ReHubs Europe will gather key players from the textile value chain - textile manufacturers, fashion brands, collectors and recyclers, chemical industry, technology providers - who welcome the ReHubs joint ambition to recycle 2.5 million tons of textile waste by 2030. This requires up to 250 industrial projects across Europe, covering different types of fibre-to-fibre recycling.

ReHubs Europe is the industry’s response to the upcoming EU legislation, which sets compulsory collection and sorting of textile waste, by 2025. To manage this, an upscale of recycling capacity is needed as well as a collaboration of different players from the value chain.

At a kick off meeting hosted by Mango, EURATEX and 20 incoming members presented ReHubs Europe, a new international non-profit organisation poised to give a boost to the textile recycling. The launch follows three years of intense preparation, and the publication of a Techno-Economic Study, which analysed the business case, cost and environmental benefits for upscaling textile waste recycling in Europe.

ReHubs Europe will gather key players from the textile value chain - textile manufacturers, fashion brands, collectors and recyclers, chemical industry, technology providers - who welcome the ReHubs joint ambition to recycle 2.5 million tons of textile waste by 2030. This requires up to 250 industrial projects across Europe, covering different types of fibre-to-fibre recycling.

ReHubs Europe is the industry’s response to the upcoming EU legislation, which sets compulsory collection and sorting of textile waste, by 2025. To manage this, an upscale of recycling capacity is needed as well as a collaboration of different players from the value chain.

Chris Deloof will lead ReHubs Europe as Executive Director. Chris has a long-standing experience in the textile sector and is a passionate advocate for cross-industry collaboration. Moreover, Chris is deeply committed to driving the transition towards a circular economy, which aligns seamlessly with ReHubs Europe's mission.

ReHubs Europe will operate from Brussels, in close partnership with EURATEX. Membership is open to any companies who wish to invest in textile waste recycling in Europe.

Source:

Euratex

22.09.2023

INDA Partners & Waterloo Filtration Institute: Partnering for the FiltXPO™ 2023 Technical Program

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, is partnering with the Waterloo Filtration Institute to deliver the FiltXPO™ technical program on October 10-11, 2023 in Chicago, Illinois. The Waterloo Filtration Institute was instrumental in recommending program topics and world-class presenters.

Engineers, scientists, and industry professionals will gain the latest insights into the filtration and separation topics affecting the industry today and into the future. The program features presentations include: filter media technologies, advancements and opportunities in filtration machinery and equipment, innovations in clean air for homes and urban areas, standards and testing, industry trends and new developments, and filtration challenges and opportunities.

The keynote for this year’s event is “IAQ Is the New Black” presented by Suzanne Shelton, President & CEO, Shelton Group. Shelton will share the latest data around consumer views on health, safety, people, and the planet. Participants will gain an understanding of the filtration opportunities and the challenges manufacturers face in communicating the value of their products.

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, is partnering with the Waterloo Filtration Institute to deliver the FiltXPO™ technical program on October 10-11, 2023 in Chicago, Illinois. The Waterloo Filtration Institute was instrumental in recommending program topics and world-class presenters.

Engineers, scientists, and industry professionals will gain the latest insights into the filtration and separation topics affecting the industry today and into the future. The program features presentations include: filter media technologies, advancements and opportunities in filtration machinery and equipment, innovations in clean air for homes and urban areas, standards and testing, industry trends and new developments, and filtration challenges and opportunities.

The keynote for this year’s event is “IAQ Is the New Black” presented by Suzanne Shelton, President & CEO, Shelton Group. Shelton will share the latest data around consumer views on health, safety, people, and the planet. Participants will gain an understanding of the filtration opportunities and the challenges manufacturers face in communicating the value of their products.

A preview of the subject matter experts includes:

  • AAF Flanders – “Air Filter Standards Activity and What It Means for Innovation”
  • Ahlstrom – “Expanding Wetlaid Filtration Media Performance Through Innovation”
  • Air Techniques International – “Application of Automated Filter Tester in Quality Control Testing: Importance of Consistent Aerosol Particle Size Distribution”
  • American Truetzschler, Inc. – “How Really Good Filter Media Is Made”
  • CEREX Advanced Fabrics – “The Antimicrobial Nylon Advantage”
  • Elsner Engineering Works, Inc. – “When Does Automation Make Sense”
  • Hollingsworth & Vose – “Accelerating Membrane Adoption with ROI”
  • INDA – “Beyond Porter’s Five Forces – When Regulation Reshapes Markets”
  • MANN+HUMMEL GmbH – “Filtration for Cleaner Urban Mobility – Introducing Horizon Europe Innovation Action Aersolfd”
  • NatureWorks – “Optimizing Biopolymers to Improve Filter Performance – A Spectrum of Approaches and Opportunities”
  • Palas GmbH – “Influence of Temperature and Humidity to Filter Efficiency and Dust Holding Capacity”
  • Ptak Consulting – “Residential Filtration – Performance Against Infectious Aerosols”
  • The University of Georgia – “Recent Advances in Melt Blown Nonwovens and Filter Media Research”

New this year to FiltXPO are Lightning Talks. Lightning Talks are an opportunity to connect with new trends, products, innovations, and ideas with speakers rotating every eight minutes. Presenting companies include Ahlstrom, Elsner Engineering Works, Inc., Gottlieb Binder GmbH, TSI, and the Waterloo Filtration Institute.

The FiltXPO exhibition takes place October 10-12 and will run concurrently with the technical program.

More information:
INDA Filtxpo Conference
Source:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry

Mark Rauschen Foto BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
20.09.2023

Mark Rauschen neuer BTE-Präsident

Die BTE-Delegiertenversammlung hat Mark Rauschen (49), geschäftsführender Gesellschafter des Osnabrücker Modehauses L&T Lengermann & Trieschmann, am 20. September 2023 in Frankfurt einstimmig zum neuen BTE-Präsidenten gewählt. Er folgt auf Steffen Jost (65), geschäftsführender Gesellschafter des Modehauses Jost (Grünstadt), der sein Amt zur Mitte der Wahlperiode zur Verfügung gestellt hat, da er sich sukzessive aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat.
 
Steffen Jost war seit 2007 Präsident des BTE und vertrat den BTE bzw. den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel auch im Vorstand des HDE Handelsverband Deutschland. Für seine Verdienste um den BTE wurde Steffen Jost von der BTE-Delegiertenversammlung zum BTE-Ehrenpräsidenten ernannt.
 

Die BTE-Delegiertenversammlung hat Mark Rauschen (49), geschäftsführender Gesellschafter des Osnabrücker Modehauses L&T Lengermann & Trieschmann, am 20. September 2023 in Frankfurt einstimmig zum neuen BTE-Präsidenten gewählt. Er folgt auf Steffen Jost (65), geschäftsführender Gesellschafter des Modehauses Jost (Grünstadt), der sein Amt zur Mitte der Wahlperiode zur Verfügung gestellt hat, da er sich sukzessive aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat.
 
Steffen Jost war seit 2007 Präsident des BTE und vertrat den BTE bzw. den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel auch im Vorstand des HDE Handelsverband Deutschland. Für seine Verdienste um den BTE wurde Steffen Jost von der BTE-Delegiertenversammlung zum BTE-Ehrenpräsidenten ernannt.
 
Weiter wählte die BTE-Delegiertenversammlung Tatjana Steinbrenner (52), geschäftsführende Gesellschafterin des Bensheimer Kaufhauses Ernst Ganz zur Vizepräsidentin des BTE. Tatjana Steinbrenner engagiert sich schon seit Jahren für die Interessen des Handels als Präsidentin des Handelsverbands Hessen-Süd sowie als Vizepräsidentin des Handelsverband Hessen und der IHK Darmstadt. BTE-Vizepräsident bleibt Andreas Bartmann (Globetrotter Ausrüstung, Hamburg).
 
Neu ins BTE-Präsidium gewählt wurde Sabine Zollikofer (54), Einkaufsleitung Fashion bei Galeria (Essen).
 
Die Wahl fällt in eine Zeit großer Herausforderungen für den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel. Das BTE-Präsidium mit Mark Rauschen an der Spitze muss sich zusammen mit der BTE-Geschäftsführung mit zahlreichen Themen und Problemstellungen auseinandersetzen, um speziell den stationären Unternehmen der Branche eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen. Auf der Agenda stehen hierbei u.a. der Erhalt attraktiver Innenstädte/Standorte, die Förderung von Projekten und Tools zur Verbesserung der wirtschaftlichen Prozesse und Aufgaben, die Schaffung unternehmensfreundlicher und Arbeitsplätze erhaltender Rahmenbedingungen (z.B. Bürokratieabbau) sowie sinnvolle Maßnahmen auf dem Weg zur mehr Nachhaltigkeit in der Branche.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe und Kölner Showroom eröffnet (c) Reinhard Rosendahl
20.09.2023

Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe und Kölner Showroom eröffnet

Die Transformation hin zu einer digitalen und klimaneutralen Industrie ist auch für kleine und mittlere Unternehmen in vollem Gange und wird deren betrieblichen Alltag nachhaltig beeinflussen. Wie diese Veränderungen konkret aussehen und welche potentiellen Auswirkungen sie haben werden, diskutierten rund 70 Gäste aus Politik, Mittelstand und Start-ups anlässlich der Eröffnung vom Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe.

Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, betonte in ihrem Grußwort, dass zirkuläre Wertschöpfungsketten in Zukunft wichtiger denn je sein werden. „Mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe und seinem heute in Köln eröffneten Showroom erhalten KMU eine wichtige Unterstützung bei der nachhaltigen digitalen Transformation. Mit Blick auf die Erreichung der Klimaziele ist eine Erhöhung der Ressourceneffizienz unabdingbar. Hierzu bietet das Zentrum mit seiner Ausrichtung auf zirkulare Wertschöpfungsketten zukunftsweisende Angebote für KMU, Start-ups und Handwerk.“

Die Transformation hin zu einer digitalen und klimaneutralen Industrie ist auch für kleine und mittlere Unternehmen in vollem Gange und wird deren betrieblichen Alltag nachhaltig beeinflussen. Wie diese Veränderungen konkret aussehen und welche potentiellen Auswirkungen sie haben werden, diskutierten rund 70 Gäste aus Politik, Mittelstand und Start-ups anlässlich der Eröffnung vom Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe.

Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, betonte in ihrem Grußwort, dass zirkuläre Wertschöpfungsketten in Zukunft wichtiger denn je sein werden. „Mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe und seinem heute in Köln eröffneten Showroom erhalten KMU eine wichtige Unterstützung bei der nachhaltigen digitalen Transformation. Mit Blick auf die Erreichung der Klimaziele ist eine Erhöhung der Ressourceneffizienz unabdingbar. Hierzu bietet das Zentrum mit seiner Ausrichtung auf zirkulare Wertschöpfungsketten zukunftsweisende Angebote für KMU, Start-ups und Handwerk.“

Für Anja Merker, Geschäftsführerin des Zentrums, ist klar: „Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die großen Querschnittsthemen unserer Zeit. Unsere Expertinnen und Experten unterstützen kleine und mittlere Unternehmen konkret und kostenfrei, um Digitalisierungspotentiale im Unternehmen zu erfassen und Projekte erfolgreich umzusetzen. Von Informationsveranstaltungen über Labtouren bis hin zu Qualifizierungsworkshops: Wir ermöglichen smarte Kreisläufe für einen smarten Mittelstand."

Transferpartner des Zentrums ist DER MITTELSTANDSVERBUND, dessen Mitglieder ca. 230.000 mittelständische Unternehmen sind, die in rund 310 Verbundgruppen aus rund 45 Branchen organisiert sind. Tim Geier, Geschäftsführer DER MITTELSTANDSVERBUND: “Die Anforderungen an Unternehmen und ihre Mitarbeitenden haben sich aufgrund der verstärkten Digitalisierung vieler Arbeitsprozesse erheblich verändert. Neue Herausforderungen bedürfen neuer Unterstützungsangebote, um Verbundgruppen und ihre Anschlusshäuser bei den aktuellen Themen Künstliche Intelligenz, Big Data, Kreislaufwirtschaft oder New Work zu begleiten.” Nach der neuesten Verbandsumfrage sehen die Mitglieder den Einsatz von Künstlicher Intelligenz mehrheitlich positiv. „Jetzt kommt es darauf an, die Unternehmen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu unterstützen und Innovationsideen zu konkreten Anwendungen werden zu lassen.“

Mit welchen Lösungsansätzen neues Arbeiten in der digitalen Welt möglich ist, zeigte Andrea Schmitz von der Berliner Transformationsberatungsagentur St. Oberholz in ihrer Keynote „New Work im Wandel“ auf und betonte, dass neue Formen von Zusammenarbeit vor allem wirksam sein müssten. „New Work ist nichts wert, wenn der Mensch und das Unternehmen in diesem „Neu" nicht wirksam arbeiten können.“

Mit dem neu eröffneten Showroom am Kölner Standort vom MITTELSTANDSVERBUND werden die Angebote des Zentrums und dessen weitere Partner Gesamtverband textil+mode, Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) und Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) für Gäste erlebbar gemacht. Mittelständische Unternehmen erhalten so praxisbezogene Einblicke, welche zukunftsrelevante Technologien sie dabei unterstützen können, sich zukunftssicher aufzustellen.

Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe gehört zu Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.

Source:

Gesamtverband textil+mode

20.09.2023

TMAS Members at ITMA Asia + CITME 2023

Members of TMAS – the Swedish Textile Machinery Association – will be taking part in the forthcoming ITMA Asia + CITME exhibition, taking place from November 19-23 2023 at the National Exhibition and Convention Centre in Shanghai, China.

Weaving
In the area of weaving, 93% of the 114,000 new looms delivered in 2022 went to Asia, according to the latest figures from the International Textile Manufacturers Federation (ITMF), with China the top destination, followed by India.
As a result, TMAS members like Vandewiele Sweden AB and Eltex have a huge market to address that has been established over many decades.

Vandewiele Sweden AB benefits from all of the synergies and accumulated know-how of the market-leading Vandewiele Group, supplying weft yarn feeding and tension control units for weaving looms to the majority of weaving machine manufacturers. It also retrofits its latest technologies to working mills to enable instant benefits in terms of productivity and control.

Members of TMAS – the Swedish Textile Machinery Association – will be taking part in the forthcoming ITMA Asia + CITME exhibition, taking place from November 19-23 2023 at the National Exhibition and Convention Centre in Shanghai, China.

Weaving
In the area of weaving, 93% of the 114,000 new looms delivered in 2022 went to Asia, according to the latest figures from the International Textile Manufacturers Federation (ITMF), with China the top destination, followed by India.
As a result, TMAS members like Vandewiele Sweden AB and Eltex have a huge market to address that has been established over many decades.

Vandewiele Sweden AB benefits from all of the synergies and accumulated know-how of the market-leading Vandewiele Group, supplying weft yarn feeding and tension control units for weaving looms to the majority of weaving machine manufacturers. It also retrofits its latest technologies to working mills to enable instant benefits in terms of productivity and control.

Yarn and sewing thread monitoring
With nearly 70 years of expertise in yarn sensor technology, Eltex of Sweden AB has been at the forefront of new product development. Its EYE and EyETM systems are capable of accurately and efficiently monitoring the movement and tension of more than 1,000 yarns simultaneously. These systems are suitable for various applications and fibre types, including warping, winding, multiaxial weaving and new material applications.

Eltex sewing tension monitors, such as the ETM422, have been well-received by customers. This device can monitor the tension of sewing threads in real time, effectively improving the quality and safety of sewn products. Particularly in China's rapidly growing automotive manufacturing sector, the ETM422 has seen widespread use to meet the industry’s escalating demands for product safety and quality.

Dyeing and finishing
“Digitalisation, automation and AI have become the key enablers for sustainable gains across the entire textile industry and so much has been achieved in the past few years, especially in terms of automation,” says TMAS secretary general Therese Premler-Andersson. “One area in which TMAS members are really making a difference right now, is in replacing water and energy-intensive technologies for the dyeing and finishing processes with new digital technologies.”

The TexCoat G4 non-contact spray technology for textile finishing and remoistening, for example, will be showcased in Shanghai by Baldwin. It not only reduces water, chemicals and energy consumption, but also provides the flexibility to adapt to a customer’s requirements in terms of single and double-sided finishing applications. The TexCoat G4 can reduce water consumption by as much as 50% compared to traditional padding application processes.