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BTE-Intensiv-Kurs zu CSRD für Textil-, Schuh- und Modehandel Grafik BTE
24.06.2024

BTE-Intensiv-Kurs zu CSRD für Textil-, Schuh- und Modehandel

Etliche Textil-, Schuh- und Modehändler sind von den neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bzw. des deutschen Umsetzungsgesetzes (CSRD-UG) betroffen. Sie müssen ab dem Geschäftsjahr 2025 jährlich eine Nachhaltigkeitserklärung über ihre wesentlichen Themen und die EU-Taxonomie in einem Lagebericht veröffentlichen.
 
Die berichtspflichtigen Unternehmen müssen dabei u.a. folgende Fragen beantworten: Welche der 37 Themenfelder des European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind für sie wesentlich? Welche Daten müssen sie sammeln und veröffentlichen? Und welche IT-Tools können hier Hilfestellung bieten?
 

Etliche Textil-, Schuh- und Modehändler sind von den neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bzw. des deutschen Umsetzungsgesetzes (CSRD-UG) betroffen. Sie müssen ab dem Geschäftsjahr 2025 jährlich eine Nachhaltigkeitserklärung über ihre wesentlichen Themen und die EU-Taxonomie in einem Lagebericht veröffentlichen.
 
Die berichtspflichtigen Unternehmen müssen dabei u.a. folgende Fragen beantworten: Welche der 37 Themenfelder des European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind für sie wesentlich? Welche Daten müssen sie sammeln und veröffentlichen? Und welche IT-Tools können hier Hilfestellung bieten?
 
Zur Unterstützung der Branche veranstaltet der BTE einen praxisorientierten Intensiv-Kurs, der die Umsetzung der CSRD in den einzelnen Unternehmen erleichtern soll. Die Teilnehmer erhalten darin branchenspezifische Informationen, Vorlagen, Leitfäden und Hilfestellungen. Dazu gehört beispielsweise eine Bewertung der Auswirkungen, Risiken und Chancen für die Nachhaltigkeitsthemen des ESRS aus Sicht eines fiktiven Beispiel-Unternehmens inklusive einer Vorlage zur Durchführung der doppelten Wesentlichkeit für den Textil-, Schuh- und Modehandel. Ergänzt werden die Unterlagen um eine Vorlage zur Erstellung der Nachhaltigkeitserklärung für alle wesentlichen Themen, die mit den Anforderungen der Wirtschaftsprüfer abgeglichen werden. Die Unternehmen erhalten zudem Empfehlungen für mögliche IT-Tools für die Datensammlung.
 
Der dreitägige Kurs startet am 12. September in Köln, weitere Termine sind der 26. November (online) und der 21. Januar 2025. Als besondere Serviceleistung gibt es einen wöchentlichen Jour fixe, bei dem auftretende Fragen zeitnah diskutiert und geklärt werden können. Referentin und Kursleiterin ist Unternehmensberaterin Marion Sollbach, die über 17 Jahre bei Metro und Galeria Kaufhof für den Bereich Nachhaltigkeit verantwortlich war und über ein umfassendes Praxiswissen verfügt.
 
Die Teilnahmegebühr beträgt bis 11. August 2024 (Frühbucher) 1.950 Euro für EHV-Mitglieder und 3.450 Euro für Nicht-Mitglieder, jeweils zzgl. MwSt. Bei einer Buchung nach dem 11. August 2024 erhöht sich die Gebühr um 500 Euro. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf maximal 16 Personen begrenzt. Weitere Informationen und Anmeldung unter https://www.bte.de/bte-veranstaltungen/.
 
Rechtliche Details zu CSRD
Das CSRD-UG verpflichtet ab dem Geschäftsjahr 2025 auch große mittelständische Unternehmen dazu, jährlich Auskunft über ihre nicht-finanziellen Chancen und Risiken zu geben. Betroffen sind alle Kapitalgesellschaften, die mindestens zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen: Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro, Bilanzsumme von über 25 Millionen Euro oder mehr als 250 Beschäftigte.
 
Die CSRD ist ein wichtiges Instrument des Sustainable Finance-Paketes der EU und soll vor allem Investoren vor möglichen Anlagerisiken bewahren. Die betroffenen Unternehmen müssen im Lagebericht eine Nachhaltigkeitserklärung nach ESRS abgeben, die nach ESG-Kategorien (Environmental, Social, Governance) unterteilt ist.
 
In die Nachhaltigkeitserklärung integriert werden muss die Berichtspflicht nach EU-Taxonomie, worüber die EU nachhaltigeres wirtschaftliches Handeln definiert. Banken, Versicherungen, Kreditgeber und Investoren müssen danach den Anteil von Investitionen in nachhaltigere Unternehmen in ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung berücksichtigen. Nachhaltigkeitskriterien werden damit Teil der Risikobewertung bei Krediten und können dazu führen, dass Unternehmen keine Kredite mehr bekommen oder einen Risikoaufschlag zahlen müssen. Dies kann auch mittelständische Textil- und Schuhhändler treffen, die unterhalb der CSRD-Grenzwerte liegen!
 
Auch die Berichtspflichten nach Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) oder in Zukunft nach der Corporate Sustainability Due Dilligence Directive (CSDDD) sollen in die Nachhaltigkeitserklärung integriert werden.
 
In Deutschland erfolgt die Überwachung der Einhaltung des CSRD-Umsetzungsgesetzes (CSRD-UG) durch qualifizierte Wirtschaftsprüfer. Ein Verstoß gegen das Gesetz führt dazu, dass nur ein eingeschränktes Testat erteilt wird und Maßnahmen zur Verbesserung getroffen werden müssen.

More information:
CSRD BTE Nachhaltigkeitsbericht
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Helinox Creative Center Paris (HCC Paris) Foto Helinox
Helinox Creative Center Paris (HCC Paris)
20.06.2024

Helinox eröffnet ersten europäischen Flagship Store in Paris

Helinox hat am 19. Juni 2024 seinen ersten europäischen Flagship-Store, das "Helinox Creative Center Paris (HCC Paris)", eröffnet und expandiert damit nach Europa, nachdem es bereits Helinox Creative Center in Seoul, Busan und Tokio gibt.

Das HCC Paris befindet sich in der Rue du Perche 10, 75003, in einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1830. Bei der Renovierung wurden viele der ursprünglichen architektonischen Merkmale des Gebäudes aus dieser Zeit erhalten. Die Besucher können diese historischen Elemente im gesamten Geschäft erleben.

In Zukunft wird das HCC Paris wie eine Galerie funktionieren, die ihre Kollektionen ständig verändert und an die lokalen Gegebenheiten anpasst. Dieser Ansatz zielt darauf ab, ein Ladengeschäft zu schaffen, das für die Besucher interessant und fesselnd bleibt, da es immer wieder Neues zu sehen gibt.

Helinox hat am 19. Juni 2024 seinen ersten europäischen Flagship-Store, das "Helinox Creative Center Paris (HCC Paris)", eröffnet und expandiert damit nach Europa, nachdem es bereits Helinox Creative Center in Seoul, Busan und Tokio gibt.

Das HCC Paris befindet sich in der Rue du Perche 10, 75003, in einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1830. Bei der Renovierung wurden viele der ursprünglichen architektonischen Merkmale des Gebäudes aus dieser Zeit erhalten. Die Besucher können diese historischen Elemente im gesamten Geschäft erleben.

In Zukunft wird das HCC Paris wie eine Galerie funktionieren, die ihre Kollektionen ständig verändert und an die lokalen Gegebenheiten anpasst. Dieser Ansatz zielt darauf ab, ein Ladengeschäft zu schaffen, das für die Besucher interessant und fesselnd bleibt, da es immer wieder Neues zu sehen gibt.

Darüber hinaus plant das HCC Paris eine Vielzahl von künstlerischen und kulturellen Veranstaltungen, die auf die lokale Umgebung abgestimmt sind. Als traditionelle Outdoor-Marke wird Helinox nicht nur seine eigenen Produkte vorstellen, sondern auch mit verschiedenen anderen Marken und Produkten zusammenarbeiten. Ziel ist es, ein kulturelles Zentrum rund um Outdoor-Aktivitäten zu schaffen, das sowohl Helinox als auch die Outdoor-Kultur im Allgemeinen in den Vordergrund stellt.
Anlässlich der Eröffnung des HCC Paris plant Helinox eine besondere Zusammenarbeit mit Fragment Design des bekannten japanischen Designers Hiroshi Fujiwara. Die Kollektion umfasst ausgewählte Möbel und Accessoires von Helinox.

Source:

crystal communications GmbH

Unisport eröffnet erstes Geschäft in Deutschland (c) Unisport
17.06.2024

Unisport eröffnet erstes Geschäft in Deutschland

Unisport, ein Fachhändler für Fußballausrüstung, eröffnet seinen ersten physischen Store in Deutschland. Das neue Geschäft befindet sich im Münchner Stadtzentrum und öffnete seine Türen kurz vor der mit Spannung erwarteten Fußball-Europameisterschaft am 14. Juni. Die Eröffnung dieses Flagship-Stores markiert einen bedeutenden Meilenstein für Unisport, das seit 2016 eine erfolgreiche E-Commerce-Plattform in Deutschland betreibt.

Das Münchner Geschäft ist strategisch günstig in der Innenstadt zwischen Stachus und Marienplatz gelegen. Mit dem Fokus auf ein immersives Fußballerlebnis bietet der neue Flagship-Store:

  • Ein breites Sortiment an Fußballtrikots, einschließlich das der deutschen Nationalmannschaft (DFB) und weiterer, bei der EM teilnehmender Nationen (Italien, Frankreich, Spanien, England usw.).
  • Den offiziellen EM 2024 Fußball von adidas
  • Die neuesten Fußballschuhe.
  • Personalisierte Bedruckung von Trikots mit eigenem Namen und Nummer oder dem des Lieblingsspielers.
  • Das Spiel “Subsoccer”.

Unisport, ein Fachhändler für Fußballausrüstung, eröffnet seinen ersten physischen Store in Deutschland. Das neue Geschäft befindet sich im Münchner Stadtzentrum und öffnete seine Türen kurz vor der mit Spannung erwarteten Fußball-Europameisterschaft am 14. Juni. Die Eröffnung dieses Flagship-Stores markiert einen bedeutenden Meilenstein für Unisport, das seit 2016 eine erfolgreiche E-Commerce-Plattform in Deutschland betreibt.

Das Münchner Geschäft ist strategisch günstig in der Innenstadt zwischen Stachus und Marienplatz gelegen. Mit dem Fokus auf ein immersives Fußballerlebnis bietet der neue Flagship-Store:

  • Ein breites Sortiment an Fußballtrikots, einschließlich das der deutschen Nationalmannschaft (DFB) und weiterer, bei der EM teilnehmender Nationen (Italien, Frankreich, Spanien, England usw.).
  • Den offiziellen EM 2024 Fußball von adidas
  • Die neuesten Fußballschuhe.
  • Personalisierte Bedruckung von Trikots mit eigenem Namen und Nummer oder dem des Lieblingsspielers.
  • Das Spiel “Subsoccer”.
Source:

Unisport / crystal communications GmbH

10.06.2024

Alpaka Store Deutschland: Spendenaktion für Hochwasseropfer

Die Hochwasser in Süddeutschland haben massive Schäden hinterlassen und zahlreiche Familien in Not gebracht. Alpaka Store Deutschland, ein Anbieter für Alpaka Bettwaren und nachhaltige Alpaka Mode, hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um den Betroffenen zu helfen. 25% der bis zum 09. Juni getätigten Einkäufe werden an Hilfsorganisationen und betroffene Gemeinden gespendet.

„Unsere Herzen sind bei den Betroffenen dieser Katastrophe. Wir möchten sicherstellen, dass die Spenden genau dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden“, erklärt Thomas Oberhofer, Geschäftsführer von Alpaka Store Deutschland.

Alpaka Store Deutschland steht für Nachhaltigkeit und soziales Engagement und hat bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Spendenaktionen durchgeführt und Menschen in Not geholfen.

Die Hochwasser in Süddeutschland haben massive Schäden hinterlassen und zahlreiche Familien in Not gebracht. Alpaka Store Deutschland, ein Anbieter für Alpaka Bettwaren und nachhaltige Alpaka Mode, hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um den Betroffenen zu helfen. 25% der bis zum 09. Juni getätigten Einkäufe werden an Hilfsorganisationen und betroffene Gemeinden gespendet.

„Unsere Herzen sind bei den Betroffenen dieser Katastrophe. Wir möchten sicherstellen, dass die Spenden genau dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden“, erklärt Thomas Oberhofer, Geschäftsführer von Alpaka Store Deutschland.

Alpaka Store Deutschland steht für Nachhaltigkeit und soziales Engagement und hat bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Spendenaktionen durchgeführt und Menschen in Not geholfen.

More information:
Alpaka Store Deutschland Spenden
Source:

Alpaka Store Deutschland UG

29.05.2024

Traceability New Front Line for Sustainable Retail

Multiple global regulations set to take effect in the coming years have made traceability an imperative for retailers and brands. These include the Digital Product Passport, the Corporate Sustainability Due Diligence Directive, and the New York Fashion Sustainability and Social Accountability Act, to name a few.

While companies are aware of the importance of traceability, research indicates that they are not prepared to comply with upcoming legislation. A recent KPMG survey highlighted that 43% of executives at major enterprises had no visibility or were “largely unclear” about the performance of their Tier 1 suppliers. At the same time, only 28% of companies had clear visibility into Tier 2 suppliers.

TradeBeyond’s recently published Supply Chain Traceability Guide, the latest installment of its Retail Sourcing Report series, highlights the myriad challenges that companies face in implementing effective traceability programs. This report is relevant for all industries, and is especially topical for the apparel and footwear sectors, which are under increasing scrutiny to enhance traceability to ensure sustainability.

Multiple global regulations set to take effect in the coming years have made traceability an imperative for retailers and brands. These include the Digital Product Passport, the Corporate Sustainability Due Diligence Directive, and the New York Fashion Sustainability and Social Accountability Act, to name a few.

While companies are aware of the importance of traceability, research indicates that they are not prepared to comply with upcoming legislation. A recent KPMG survey highlighted that 43% of executives at major enterprises had no visibility or were “largely unclear” about the performance of their Tier 1 suppliers. At the same time, only 28% of companies had clear visibility into Tier 2 suppliers.

TradeBeyond’s recently published Supply Chain Traceability Guide, the latest installment of its Retail Sourcing Report series, highlights the myriad challenges that companies face in implementing effective traceability programs. This report is relevant for all industries, and is especially topical for the apparel and footwear sectors, which are under increasing scrutiny to enhance traceability to ensure sustainability.

The report highlights retail’s slow progress in achieving transparency, as evidenced by the Fashion Transparency Index, which found that the average transparency score across 250 of the world’s largest brands and retailers was just 23%. That suggests that progress on transparent disclosure of social and environmental data is still lagging.
 
The report shows that brands fall short on most key measures of sustainability and traceability, including publishing a responsible code of conduct and providing visibility into their Scope 3 carbon footprint. The United Nations Economics Commission found that only a third of the top one hundred global clothing companies track their own supply chains. One of the obstacles is complexity. More than two-thirds (69%) of fashion companies report that complexity of their global business networks is an obstacle to visibility.

In addition to a lack of visibility, false sustainability claims are also rampant. Greenpeace found that in the apparel and footwear sector, 39% of sustainability claims are false or deceptive. Lack of third-party verification of ESG measures is also rampant.

The highest scoring brands in the 2023 Fashion Transparency Index included luxury brands such as Gucci and retailers such Target Australia, Kmart Australia, OVS, and Benetton. These companies back up their commitment with solid action on multiple measures of traceability.

Along with legislative requirements, consumers are a key driving force pushing companies to improve their traceability initiatives. McKinsey research found that 66% of consumers consider transparency to be a key factor when making a purchase decision and 73% of consumers would pay more for products with transparency into production and sourcing.

The report also highlights key challenges to overcome in the journey to traceability, including effective communication between stakeholders, compliance with new regulations, technology barriers, and data complexity.

On the positive side, the industry is responding with sophisticated technology, including software systems that incorporate artificial intelligence and blockchain-enabled traceability, which provide the required visibility and compliance.

Traceable fiber technology, which allows for traceability from the material origin of a product until its end-life, provides the option of a “fiber-forward” rather than a “product backward” approach to achieving traceability.

Aside from the regulatory and consumer drivers, there is a strong business case for implementing traceability, which includes cost savings, operational efficiency, brand protection and reducing supply chain risk. As such, TradeBeyond expects a rapid evolution in traceability programs across industries, especially in those that lag in best-practices.

While there has been considerable progress in recent years toward accurately tracing the complete origins of products, much more needs to be done. Brands and retailers must intensify their efforts to stay compliant with escalating regulations and align with evolving consumer preferences.

Source:

TradeBeyond

29.05.2024

Wünsche Group: Shipping Visibility Enhancements with TradeBeyond’s platform

Wünsche Group, a global trading company, has announced enhancements to its supply chain operations through its ongoing partnership with TradeBeyond and adoption of the platform’s shipping visibility features. Before integrating TradeBeyond’s multi-enterprise supply chain platform in 2019, Wünsche Group faced challenges managing its complex supply chain, which spans more than 15 trading companies worldwide.

Building on its initial implementation, Wünsche is now deriving more value from TradeBeyond by implementing the platform’s advanced shipping visibility functionalities. Integrated with leading shipping information company Vizion, these enhancements offer comprehensive, real-time tracking of shipments from departure to arrival, covering all intermediary handling stages.

Wünsche Group, a global trading company, has announced enhancements to its supply chain operations through its ongoing partnership with TradeBeyond and adoption of the platform’s shipping visibility features. Before integrating TradeBeyond’s multi-enterprise supply chain platform in 2019, Wünsche Group faced challenges managing its complex supply chain, which spans more than 15 trading companies worldwide.

Building on its initial implementation, Wünsche is now deriving more value from TradeBeyond by implementing the platform’s advanced shipping visibility functionalities. Integrated with leading shipping information company Vizion, these enhancements offer comprehensive, real-time tracking of shipments from departure to arrival, covering all intermediary handling stages.

With shipment updates now available within dashboard views on TradeBeyond platform, all departments have access to the latest ETA updates, enabling them to adjust their strategies and activities based on real-time information. TradeBeyond’s shipping visibility enhancements allow the company to better manage delays by providing timely updates and enabling proactive management of transit times. The platform also streamlines communication across internal departments and with external partners, reducing the need for manual updates and check-ins.

Source:

TradeBeyond

27.05.2024

In-store Asia 2024 for the 15th time in Mumbai

In-store Asia, a trade fair for retail resources and investments in store design, visual merchandising and in-store marketing on the Indian subcontinent will again be held in Mumbai from 13 to 15 June 2024. Over the course of the 15 years of its existence it has become established as the biggest get-together of retail decision-makers in India. Here, over 4,500 players from retail, consulting and services, manufacturers as well as retail solution providers come together.

Visitors to In-store Asia have the opportunity to discover a wide variety of exhibitors showcasing their products and solutions for the retail sectors including:

In-store Asia, a trade fair for retail resources and investments in store design, visual merchandising and in-store marketing on the Indian subcontinent will again be held in Mumbai from 13 to 15 June 2024. Over the course of the 15 years of its existence it has become established as the biggest get-together of retail decision-makers in India. Here, over 4,500 players from retail, consulting and services, manufacturers as well as retail solution providers come together.

Visitors to In-store Asia have the opportunity to discover a wide variety of exhibitors showcasing their products and solutions for the retail sectors including:

  • Point-of-Purchase (POP) displays and interactive flatscreens
  • Visual Merchandising (VM) and store fittings
  • Signage and graphic design solutions
  • Retail technologies for improving customer retention
  • Tailor-made store design services
  • Start-up initiatives for the retail sector

The 2-day conference at In-store Asia provides a platform for discussions about current retail trends in India and the world over. More than 40 key speakers from India and abroad will share their forecasts, latest trends and use cases on the topics of retail markets, retail experience design, sustainability, visual merchandising, retail technology and store fitting under the inspiring motto “Connected, Collaborative, Conscious”.

Highlights at the trade fair amongst others include the VM&RD Retail Design Awards and the VM Challenge, two events that honour special achievements and innovations in visual merchandising and store fitting. The VM&RD Retail Design Awards acknowledge outstanding store fitting projects in a total of 24 categories. The VM Challenge is a unique live window display contest for the visual merchandising community where six teams compete to dress a window on a given theme.

Source:

Messe Düsseldorf GmbH

Dibella strengthens sales team (c) Dibella
Dibella is strengthening its sales team with Thomas Kmoch
22.05.2024

Dibella strengthens sales team

The Dibella sales team continues to grow. Since the first of May, Thomas Kmoch has been supporting customers from South Tyrol, Austria and Switzerland.

Dibella welcomes Thomas Kmoch, an experienced member of staff, to the team. Due to his previous twenty years as an authorised signatory and sales director at Damino GmbH, the sales specialist brings with him in-depth knowldge of flat linen for contract business and comprehensive industry expertise.

At Dibella, Thomas Kmoch is primarily responsible for supporting existing customers and building new customer relationships in South Tyrol, Austria and Switzerland. The company is thus further strengthening ist focus on these three regions.

The Dibella sales team continues to grow. Since the first of May, Thomas Kmoch has been supporting customers from South Tyrol, Austria and Switzerland.

Dibella welcomes Thomas Kmoch, an experienced member of staff, to the team. Due to his previous twenty years as an authorised signatory and sales director at Damino GmbH, the sales specialist brings with him in-depth knowldge of flat linen for contract business and comprehensive industry expertise.

At Dibella, Thomas Kmoch is primarily responsible for supporting existing customers and building new customer relationships in South Tyrol, Austria and Switzerland. The company is thus further strengthening ist focus on these three regions.

Source:

Dibella GmbH

17.05.2024

BTE-Publikation: Warenbewertung und Teilwert-Abschreibung im Outfit-Handel

Während sich die ersten Unternehmen bereits mit der Warenbewertung für den Jahresabschluss 2023 beschäftigen, arbeiten andere noch an der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe. Diese muss bekanntlich bis 30. September 2024 eingereicht werden. Wird die Frist versäumt, müssen die Hilfen zurückgezahlt werden!
 
Sowohl beim normalen Jahresabschluss als auch bei der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe stellt sich gleichermaßen die Frage nach einer angemessenen Warenbewertung und deren stichhaltiger Begründung. Über die allgemeinen Bewertungsfragen hinaus besteht zudem das Problem, wie die Corona-Überbrückungshilfe zu berücksichtigen ist, bei der Warenwertverluste den erstattbaren Fixkosten zugerechnet werden konnten.
 

Während sich die ersten Unternehmen bereits mit der Warenbewertung für den Jahresabschluss 2023 beschäftigen, arbeiten andere noch an der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe. Diese muss bekanntlich bis 30. September 2024 eingereicht werden. Wird die Frist versäumt, müssen die Hilfen zurückgezahlt werden!
 
Sowohl beim normalen Jahresabschluss als auch bei der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe stellt sich gleichermaßen die Frage nach einer angemessenen Warenbewertung und deren stichhaltiger Begründung. Über die allgemeinen Bewertungsfragen hinaus besteht zudem das Problem, wie die Corona-Überbrückungshilfe zu berücksichtigen ist, bei der Warenwertverluste den erstattbaren Fixkosten zugerechnet werden konnten.
 
Grundsätzlich beruhen Konflikte zwischen Einzelhändlern und Finanzämtern darauf, dass eine niedrige Bewertung des aktuellen Warenbestandes zu einer vorübergehenden Schmälerung des Gewinns und somit auch der Steuerlast führt. Zusätzlich kommt ggf. noch die Frage hinzu, inwieweit auch die Höhe der Überbrückungshilfe für Warenverluste angemessen war. Bekanntermaßen gibt es – im Gegensatz zum Anlagevermögen – keine klar fixierten Richtwerte für die Abschriftenhöhe bei Kleidung, Schuhen und Accessoires/Lederwaren, so dass Finanzbehörden bei hohen Abschriften seitens des Modehandels häufig misstrauisch sind.
 
Andererseits schreibt das HGB allen Kaufleuten eine generell vorsichtige Bewertung ihrer Situation vor. Hinzu kommt auf beiden Seiten oftmals strukturelles Unwissen, z. B. über die modische Aktualität von Artikeln bei den Finanzbehörden oder die tatsächlichen Auswirkungen von Bewertungs-Entscheidungen auf Handelsseite. So führt ein generell überhöhter Ansatz bei den Teilwertabschreibungen z. B. nur einmalig zu Steuervorteilen.
 
Um Unternehmen des Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhandels, aber auch Steuerberatern und Finanzbehörden verständliche Anhaltspunkte für eine objektive und nachvollziehbare Warenbewertung zu geben, hat der BTE im Herbst 2021 die Publikation „Warenbewertung und Teilwert-Abschreibung im Outfit-Handel – gesetzliche Grundlagen, Inventur- und Bewertungsverfahren, Auswirkungen, Praxisbeispiele“ erstellt. Auf 84 Seiten werden, ausgehend von den handels- und steuerrechtlichen Grundlagen sowie geltenden Bewertungsprinzipien, die folgenden Punkte praxisnah und anhand vieler Beispiele ausführlich dargestellt:
 

  • mögliche Inventur- und Bewertungsverfahren
  • Besonderheiten und Kriterien der Warenbewertung im Outfithandel
  • Teilwertabschläge in der Praxis nach Teilbranchen (DOB, HAKA, KIKO, Wäsche/Strümpfe, Heim- und Haustextilien, Sport, Schuhe)
  • Auswirkungen von Teilwertabschriften und Inventurdifferenzen auf GuV und Bilanz
  • Maßnahmen zur Durchsetzung von Teilwertabschlägen gegenüber dem Finanzamt

Ein Musterbrief an das Finanzamt mit konkreten Empfehlungen zur realistischen Höhe von Teilwertabschlägen für einzelne Artikel der Outfitbranche – mit und ohne Berücksichtigung eines Corona-Effektes – rundet die Publikation ab. Autoren dieses Leitfadens sind die Unternehmensberater Peter Anklam und Ulf Heitmann.
 
Hinweis: Der Titel aus der Fachreihe BTE-Praxiswissen Textil, Schuhe, Lederwaren kann bestellt werden im BTE-Webshop unter www.bte.de (Rubrik: Publikationen), wo auch das Inhaltsverzeichnis und Leseproben einsehbar sind. Oder per E-Mail an itebestellungen@bte.de. Preis: 45,79 Euro zzgl. Versand für die Print-Version bzw. 42,06 Euro für die PDF-Variante; jeweils zzgl. 7% MwSt. EHV-Mitglieder erhalten unter Angabe ihrer EHV-Mitgliedsnummer einen Nachlass in Höhe von 20 Prozent!

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

13.05.2024

10 Jahre Textilbündnis: BTE seit Beginn engagiert

Mitte April feierte das Bündnis für nachhaltige Textilien (kurz: Textilbündnis) sein 10-jähriges Bestehen. Die Multi-Akteurs-Partnerschaft besteht aktuell aus rund 120 Unternehmen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Standardorganisationen sowie der deutschen Bundesregierung, die das Textilbündnis in Person des damaligen Entwicklungsministers Müller maßgeblich mit initiiert hatte. Ziel des Textilbündnisses ist die Verbesserungen entlang globaler Wertschöpfungsketten in der Textilbranche.
 

Mitte April feierte das Bündnis für nachhaltige Textilien (kurz: Textilbündnis) sein 10-jähriges Bestehen. Die Multi-Akteurs-Partnerschaft besteht aktuell aus rund 120 Unternehmen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Standardorganisationen sowie der deutschen Bundesregierung, die das Textilbündnis in Person des damaligen Entwicklungsministers Müller maßgeblich mit initiiert hatte. Ziel des Textilbündnisses ist die Verbesserungen entlang globaler Wertschöpfungsketten in der Textilbranche.
 
Der BTE engagiert sich seit Gründung im Textilbündnis in verschiedenen Arbeitskreisen. Wegen des veränderten regulativen Umfelds kam es Ende 2022 zu einer strategische Neuausrichtung. So wurden neue Anforderungen an die Bündnismitglieder gestellt, z.B. zur erweiterten Transparenz in der Lieferkette. Mit der Umsetzung definierter Fokusthemen entlang der Lieferkette leistet das Textilbündnis einen positiven Beitrag zu zentralen Problemen der weltweiten Textilindustrie, wie z.B. geringe Löhne, hoher Ressourcenverbrauch und Treibhausgas-Emissionen, geschlechterspezifische Gewalt und Diskriminierung sowie bislang oft fehlende Möglichkeiten, auf Missstände am Arbeitsplatz hinzuweisen.
 
Aktuell ist der BTE im Kreislaufwirtschaftsprojekt “Daunen- und Federn-Recycling" eingebunden. Ziel dieses Fokusthemas ist die Erhöhung der Menge an neuen Bettwaren, die mit recycelten Daunen und Federn gefüllt ist.
 
Hinweis: Auf der Webseite des Textilbündnis www.textilbuendnis.com steht eine größere Zahl grundlegender Dokumente als Download zur Verfügung, die in den letzten 10 Jahren das gemeinsame Engagement der Branche verdeutlichen, u.a. Risiken ermitteln und priorisieren, Infopapier Beschwerde- und Abhilfemechanismen, Leitfaden existenzsichernde Löhne, Informationsblätter zu einzelnen Fasern und Textil-Abwassermanagement.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

PESO: Erster Portable Store auf Tour (c) PESO
08.05.2024

PESO: Erster Portable Store auf Tour

PESO denkt den stationären Einzelhandel neu und eröffnet den ersten Portable Store: Vier Samstage, vier Städte, eine Community-Experience.

Justin Fuchs, der Founder hinter dem 2016 gegründeten Label, entwickelte ein neues, innovatives Retail-Konzept: In einem 12 Meter langen Überseecontainer entstand in Zusammenarbeit mit den Düsseldorfer Innenarchitekten von redbeard interior ein mobiler Store mit Verkaufsfläche und Kasse, der vom 11. Mai bis zum 1. Juni an vier Standorten in Deutschland und Österreich seine Türen öffnet:

  • 11.05. Berlin: Napoleon Komplex (10-20 Uhr)
  • 18.05. Düsseldorf: Schadowplatz (10-20 Uhr)
  • 25.05. Wien: Museumsquartier (10-20 Uhr)
  • 01.06. München: Haus der Kunst (P1 Parkplatz) (10-20 Uhr)

PESO denkt den stationären Einzelhandel neu und eröffnet den ersten Portable Store: Vier Samstage, vier Städte, eine Community-Experience.

Justin Fuchs, der Founder hinter dem 2016 gegründeten Label, entwickelte ein neues, innovatives Retail-Konzept: In einem 12 Meter langen Überseecontainer entstand in Zusammenarbeit mit den Düsseldorfer Innenarchitekten von redbeard interior ein mobiler Store mit Verkaufsfläche und Kasse, der vom 11. Mai bis zum 1. Juni an vier Standorten in Deutschland und Österreich seine Türen öffnet:

  • 11.05. Berlin: Napoleon Komplex (10-20 Uhr)
  • 18.05. Düsseldorf: Schadowplatz (10-20 Uhr)
  • 25.05. Wien: Museumsquartier (10-20 Uhr)
  • 01.06. München: Haus der Kunst (P1 Parkplatz) (10-20 Uhr)
Source:

PESO / PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG

Die beiden Wilhelm-Lorch-Preisträgerinnen Alexandra Plewnia und Nora Müchler von der Hochschule Niederrhein. Copyright: Hochschule Niederrhein
Die beiden Wilhelm-Lorch-Preisträgerinnen Alexandra Plewnia und Nora Müchler von der Hochschule Niederrhein.
02.05.2024

Zwei Wilhelm-Lorch-Preis gehen an die Hochschule Niederrhein

Studentin Nora Müchler vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) und Absolventin Alexandra Plewnia sind von der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet worden. Plewnia erhielt den Preis in der Kategorie Technik für ihre Master-Arbeit zur Konzeptionierung eines Herstellungsprozesses eines wasserabweisenden Garns, Müchler überzeugte die Jury mit ihrer englischsprachigen Bachelor-Arbeit „Revitalisation Second-Hand Shopping: The Role of Customer Experience in Encouraging Sustainable and Circular Fashion Consumption among Generation Z“ in der Kategorie Wirtschaft. Der Preis ist mit je 5000 Euro dotiert.

Studentin Nora Müchler vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) und Absolventin Alexandra Plewnia sind von der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet worden. Plewnia erhielt den Preis in der Kategorie Technik für ihre Master-Arbeit zur Konzeptionierung eines Herstellungsprozesses eines wasserabweisenden Garns, Müchler überzeugte die Jury mit ihrer englischsprachigen Bachelor-Arbeit „Revitalisation Second-Hand Shopping: The Role of Customer Experience in Encouraging Sustainable and Circular Fashion Consumption among Generation Z“ in der Kategorie Wirtschaft. Der Preis ist mit je 5000 Euro dotiert.

Die 25-Jährige Nora Müchler hat sich zum Ende des Bachelor-Studiums Textile and Clothing Management mit einem verbesserten Marketing von Mode aus zweiter Hand beschäftigt. Darin untersuchte sie die Bedeutung des Kundenerlebnisses beim Second-Hand-Einkauf sowohl im stationären Handel als auch Online. Ihr Ziel war es, den nachhaltigen und kreislauforientierten Modekonsum der Generation Z zu fördern. Zweifellos werden junge Menschen, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurden, in den kommenden Jahren einen bedeutenden Einfluss auf das Konsumverhalten ausüben. Noch zeigt die Generation Z ein paradoxes Verhalten: Obwohl sie Nachhaltigkeit schätzt, tendiert sie gleichzeitig zum Konsum von Fast Fashion.

Um diesem Widerspruch effektiv entgegenzuwirken, entwickelte Müchler in ihrer Arbeit auf Basis einer Befragung fünf wirksame Einzelhandelsstrategien. „Unter anderem geht es darum, wie sich gebrauchte Kleidung genauso sortiert, ordentlich und ansprechend präsentieren lässt wie neue Bekleidung“, erläutert die Kölnerin, die mittlerweile an der HSNR den Masterstudiengang Textile Produkte angeschlossen hat. Betreuende Professorin war Dr. Marina-Elena Wachs.

Das Preisgeld von 5000 Euro möchte Nora Müchler in einen Auslandsaufenthalt in Bangladesch oder China, einen Sprachkurs oder in einen Schneiderkurs investieren.

Im Rahmen ihres Master-Studiums Textile Produkte hatte sich die Mönchengladbacherin Alexandra Plewnia mit den Eigenschaften und der Herstellung eines eigenen, neuartigen Garns auseinandergesetzt. Ihr „Octogarn“ vereint viele nützliche Eigenschaften: Es ist schadstofffrei, nachhaltig, kälteisolierend, atmungsaktiv und reibungsreduzierend. Das Besondere: Es ist nicht nur wasserabweisend, sondern unbenetzbar. Wird ein Textil aus diesem Garn unter Wasser getaucht, bleibt es also komplett trocken.

Alexandra Plewnia stieß auf dieses Phänomen auf der Suche nach grünen Alternativen zu wasserabweisenden Textilien, die oftmals mit Fluorpolymeren oder anderer Chemie behandelt sind. Die auf dem Markt existierenden, umweltfreundlichen Produkte sind oft nicht leistungsstark genug. Ein Umstand, den die 30-Jährige ändern möchte.

Ist das Garn erst produziert, soll es an Unternehmen vertrieben werden. Die könnten wiederum daraus Outdoor-Kleidung oder zum Beispiel Schutzausrüstung herstellen. Aus dieser Idee erwächst momentan ein Start-Up. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat rund 1,84 Millionen Euro Fördergeld für diesen vielversprechenden Ansatz bewilligt. Ein Patent hat die junge Forscherin bereits angemeldet. Die Masterarbeit wurde von Prof. Dr. Robert Groten betreut.

„Das Preisgeld der Wilhelm-Lorch-Stiftung möchte ich nutzen, um mich im Personalbereich, vor allem in der Teamführung und im Patentrecht, weiterzubilden“, verrät die Mönchengladbacherin.

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung trägt den Namen des 1966 verstorbenen Gründers des Deutschen Fachverlags und der TextilWirtschaft. Jedes Jahr werden Projekte und talentierte Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche in den Kategorien Kreation, Wirtschaft, Technik und Weiterbildung im Handel ausgezeichnet. In diesem Jahr wählte die Stiftung, deren Stiftungsratsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. habil. Maike Rabe von der Hochschule Niederrhein ist, aus insgesamt 60 Bewerbungen sieben junge Frauen und Männer für ihre überzeugenden Arbeiten aus.

Source:

Hochschule Niederrhein

TMAS: Vandewiele Sweden launches e-commerce platform (c) Vandewiele Sweden AB
22.04.2024

TMAS: Vandewiele Sweden launches e-commerce platform

Vandewiele Sweden is spearheading a transformation in B2B operations for the industry, with a new e-commerce platform developed in Sweden. The company, a member of TMAS, the Swedish Textile Machinery Association, has taken on the task of developing the digital solution that will meet the future demands for Vandewiele Group customers worldwide.

The Vandewiele Sweden team has developed a user-friendly interface that exploits the latest "exploding view" diagrams to ensure customers can easily identify and order the components they need, all within a 1:1 digital representation. The next stage in 3D technology is set up and ready, although it awaits implementation and market readiness to fully integrate and utilize its features.

Adopting a phased approach, the company is initially introducing its IRO-branded accessories, spare parts and gauge parts, targeting textile mills, weavers and distributors. The platform has been carefully crafted to cater to the varying needs of its diverse clientele, offering streamlined direct sales and a transparent commission structure for agents and distributors.

Vandewiele Sweden is spearheading a transformation in B2B operations for the industry, with a new e-commerce platform developed in Sweden. The company, a member of TMAS, the Swedish Textile Machinery Association, has taken on the task of developing the digital solution that will meet the future demands for Vandewiele Group customers worldwide.

The Vandewiele Sweden team has developed a user-friendly interface that exploits the latest "exploding view" diagrams to ensure customers can easily identify and order the components they need, all within a 1:1 digital representation. The next stage in 3D technology is set up and ready, although it awaits implementation and market readiness to fully integrate and utilize its features.

Adopting a phased approach, the company is initially introducing its IRO-branded accessories, spare parts and gauge parts, targeting textile mills, weavers and distributors. The platform has been carefully crafted to cater to the varying needs of its diverse clientele, offering streamlined direct sales and a transparent commission structure for agents and distributors.

With an ambitious logistics promise of 48-hour dispatch and leveraging third-party payment service providers like Nets, the company assures speed and reliability in every transaction.

Scheduled for launch in April, Vandewiele stands ready to introduce its new e-commerce solution to key markets, including Scandinavia, the Baltics, parts of Europe, Turkey, and India.

Source:

TMAS, the Swedish Textile Machinery Association

Steffen Jost, Rolf Pangels Foto BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
Steffen Jost, Rolf Pangels
18.04.2024

ZFO-Sonntagsöffnung: OLG Zweibrücken fordert weiteres Gutachten

BTE ruft zur finanziellen Unterstützung auf

BTE-Ehrenpräsident Steffen Jost (Modehaus Jost, Grünstadt), Betreiber mehrere Modehäuser u.a. in der Südpfalz, hatte mit finanzieller und sachinhaltlicher Unterstützung des BTE gegen einen Store innerhalb des Zweibrücken Fashion Outlet (ZFO) geklagt. Denn dort dürfen die Geschäfte aufgrund einer älteren rheinland-pfälzischen Sonderregelung ohne einen jeweils konkreten Anlassbezug primär aufgrund der Nähe zum Flugplatz Zweibrücken „automatisch“ jährlich an 16 Sonntagen öffnen. Und das, obwohl der Linienflugverkehr dort, der seinerzeit als maßgeblich Vorrausetzung für besagte Sonderregelung galt, schon seit Jahren eingestellt ist.
 

BTE ruft zur finanziellen Unterstützung auf

BTE-Ehrenpräsident Steffen Jost (Modehaus Jost, Grünstadt), Betreiber mehrere Modehäuser u.a. in der Südpfalz, hatte mit finanzieller und sachinhaltlicher Unterstützung des BTE gegen einen Store innerhalb des Zweibrücken Fashion Outlet (ZFO) geklagt. Denn dort dürfen die Geschäfte aufgrund einer älteren rheinland-pfälzischen Sonderregelung ohne einen jeweils konkreten Anlassbezug primär aufgrund der Nähe zum Flugplatz Zweibrücken „automatisch“ jährlich an 16 Sonntagen öffnen. Und das, obwohl der Linienflugverkehr dort, der seinerzeit als maßgeblich Vorrausetzung für besagte Sonderregelung galt, schon seit Jahren eingestellt ist.
 
Dagegen ist dem stationären Einzelhandel in Rheinland-Pfalz und in der Region rund um das Outlet eine Öffnung nur an bis zu vier Sonntagen erlaubt, wenn ein konkreter Anlass - bürokratisch aufwendig - nachgewiesen wird. Der Anteil der Sonntagsöffnungen am Gesamtumsatz des ZFO ist nach BTE-Berechnungen mit 30 bis 35 Millionen € (brutto) signifikant. Es resultieren etwa 15 Prozent des jährlichen Gesamtumsatzes des ZFO Zweibrücken aus den zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntagen. Bricht man den Umsatzentzug durch die Sonntagsöffnungen auf das Einzugsgebiet herunter, ergeben sich spürbare negative Auswirkungen für den Einzelhandel im Einzugsgebiet.
 
In den beiden Vorinstanzen vor dem Verwaltungsgericht und dem OLG Zweibrücken war Jost unterlegen. Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe hatte im Juli 2023 jedoch ein Urteil des OLG Zweibrücken von August 2022 aufgehoben und an es zurückverwiesen. Der BGH stellte fest, dass es bei der Zulassung von verkaufsoffenen Sonntagen im ZFO entgegen der seinerzeitigen Annahme des OLG sehr wohl relevant ist, dass am Flugplatz Zweibrücken seit dem Jahr 2014 kein kommerzieller Linienflugverkehr mehr stattfindet. Veränderten sich die maßgeblichen Umstände, müssten Verordnungen auch überprüft werden. Eine Verordnung kann sodann rechtswidrig werden, wenn sich die maßgeblichen Umstände ändern.
 
Obwohl bereits zwei Gutachten zur räumlichen Wettbewerbssituation und Spürbarkeit bzw. Beeinträchtigung des ZFO auf andere Einzelhändler im Einzugsbereich vorliegen, verlangt das OLG Zweibrücken nunmehr abermals ein Gutachten zu diesen beiden Themenkomplexen. Hierdurch entstehen erneut Kosten, die vom Kläger (Jost) zu tragen sind. Zusätzliche, weitere Ausgaben z.B. für Anwälte und ggf. sogar eine weitere Verhandlung beim BGH sind zu erwarten.
 
In Anbetracht der bereits entstandenen Kosten im sechsstelligen Bereich bittet der BTE um finanzielle Unterstützung durch den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel und gerne auch anderen betroffenen Branchen. Schließlich hätten sowohl Steffen Jost als Unternehmen als auch der BTE insgesamt in der Sache für die Interessen vieler Händler in der Region gekämpft. Der Ausgang des Verfahrens könnte auch grundsätzlich weitreichende Bedeutung für die Bewertung von Wettbewerbsverzerrungen aufgrund von erweiterten Ladenöffnungszeiten anderer FOCs in Deutschland haben.
 
Alle Unternehmen, die den BTE bzw. Steffen Jost bei seinem Kampf gegen die nicht mehr sachgerechte Sonntagsöffnung im ZFO unterstützen möchten, können einen selbst festgelegten Betrag auf das Konto des BTE e.V. bei der Kreissparkasse Köln, IBAN DE73 3705 0299 0000 0253 86, Kennwort „Sonntagsöffnung ZFO“ überweisen. Der Einzahlungsbeleg sollte als Nachweis beim Finanzamt ausreichen, der BTE bestätigt zusätzlich aber gerne die finanzielle Unterstützung.
 
Der BTE versichert, dass die Gelder ausschließlich zur Finanzierung des Gutachtens bzw. des weiteren Prozesse verwendet werden. Sollten wider Erwarten die Einnahmen die Ausgaben übersteigen, werden die überschüssigen Gelder für die Branchenarbeit des BTE verwendet. Für Rückfragen steht BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels gerne zur Verfügung unter Tel. 0171 1537337, E-Mail pangels@bte.de.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Eva Maria Schaffner und Marc Leinweber empfingen SPD-MdB Alexander Bartz (Mitte) zu einem Austausch bei Shoe City in Berlin. Foto: BTE
Eva Maria Schaffner und Marc Leinweber empfingen SPD-MdB Alexander Bartz (Mitte) zu einem Austausch bei Shoe City in Berlin.
26.03.2024

BTE startet Informationsoffensive für Politiker

Der BTE sieht längst nicht alle Politiker als ausreichend informiert an über die komplexen Tätigkeiten und die gesellschaftliche Funktion des Textil- und Schuhhandels am jeweiligen Standort. Als Folge werde die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Branche mitunter eher gering eingeschätzt, was zu einer unzureichenden politischen Unterstützung gerade in schwierigen Zeiten – siehe Corona – führen könne.
 
Der Verband hat sich daher zu einer Informationsoffensive in Richtung der Politik entschlossen. Angeboten und organisiert werden dazu sog. „Store Visits“, bei denen interessierte Politiker hinter die Kulissen von Mode- oder Schuhgeschäften schauen und sich mit den Unternehmern intensiv über aktuelle Themen und Problemstellungen austauschen können – ggf. mit Begleitung des BTE. Erfahrungsgemäß sind solche Treffen wirkungsvoller als Gespräche nur zwischen Verbandsfunktionären und Politikern.
 

Der BTE sieht längst nicht alle Politiker als ausreichend informiert an über die komplexen Tätigkeiten und die gesellschaftliche Funktion des Textil- und Schuhhandels am jeweiligen Standort. Als Folge werde die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Branche mitunter eher gering eingeschätzt, was zu einer unzureichenden politischen Unterstützung gerade in schwierigen Zeiten – siehe Corona – führen könne.
 
Der Verband hat sich daher zu einer Informationsoffensive in Richtung der Politik entschlossen. Angeboten und organisiert werden dazu sog. „Store Visits“, bei denen interessierte Politiker hinter die Kulissen von Mode- oder Schuhgeschäften schauen und sich mit den Unternehmern intensiv über aktuelle Themen und Problemstellungen austauschen können – ggf. mit Begleitung des BTE. Erfahrungsgemäß sind solche Treffen wirkungsvoller als Gespräche nur zwischen Verbandsfunktionären und Politikern.
 
Die Premiere der BTE-Store Visits fand am 21. März statt. Alexander Bartz, SPD-Bundestagsabgeordneter, Mitglied des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestag und als ehemaliger City-Manager Einzelhandels-erfahren, traf sich mit Marc Leinweber, Geschäftsführer von Aktiv-Schuh, und Eva Maria Schaffner, Leiterin des Berliner BTE-Büros, in der Filiale von Shoe City in der Berliner Friedrichstraße. Dabei kam es zu einem Austausch über aktuelle Themen wie Bürokratieabbau, Mietentwicklung, Fachkräftemangel sowie Entlastungen bei Energie und Steuern.
 
Weitere Store Visits werden folgen. Der BTE ist dazu in Gesprächen mit ausgewählten Bundestags-Parteien.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Collaboration between IHKIB and WRAP (c) IHKIB
18.03.2024

Collaboration between IHKIB and WRAP

In a move to enhance the global competitiveness of the Turkish apparel industry, the Istanbul Apparel Exporters' Association (IHKIB) has entered into a collaborative agreement with the Worldwide Responsible Accredited Production (WRAP).

IHKIB, representing 80% of Türkiye's apparel exports, aims to facilitate and guide its members in navigating new markets and staying abreast of sectoral developments.
WRAP, a US-based non-profit organization, focuses on promoting safe, lawful, humane, and ethical working conditions within the textile and apparel industry.

In a move to enhance the global competitiveness of the Turkish apparel industry, the Istanbul Apparel Exporters' Association (IHKIB) has entered into a collaborative agreement with the Worldwide Responsible Accredited Production (WRAP).

IHKIB, representing 80% of Türkiye's apparel exports, aims to facilitate and guide its members in navigating new markets and staying abreast of sectoral developments.
WRAP, a US-based non-profit organization, focuses on promoting safe, lawful, humane, and ethical working conditions within the textile and apparel industry.

Mr. Selcuk Mehmet Kaya, Chairman of the International Relations and Sustainability Committee of IHKIB, and Mr. Avedis Seferian, President and CEO of WRAP, officially inked a collaboration agreement on March 8, 2024, marking a significant step towards fostering business relations between Türkiye and the USA. The agreement focuses on a pilot project developed by IHKIB and WRAP, aiming to identify leading Turkish apparel companies exporting to the USA and encouraging these facilities to attain WRAP certification. In return, WRAP will provide in-person and virtual training at no charge to guide these facilities through the certification process. The project seeks to strengthen business ties between Türkiye and the USA, creating additional opportunities for mutual cooperation between the parties in both countries.

Source:

IHKIB - Istanbul Apparel Exporters’ Association

01.03.2024

Odlo: Online-Business mit Plattform von SCAYLE

Die Sportbekleidungsmarke Odlo hat sich für die Enterprise-Commerce-Plattform von SCAYLE entschieden, um das eigene Online-Business zukunftsfähig aufzustellen. Der Start der neuen Online-Präsenz von Odlo ist Anfang 2025 geplant.

Durch die Migration zu SCAYLE erhält der in der Schweiz ansässige Hersteller von Funktionsbekleidung eine E-Commerce-Plattform, die für B2C-Marken und Einzelhändler optimiert ist. Der Funktionsumfang von SCAYLE, inklusive spezieller Omnichannel- und Internationalisierungsfunktionen, ermöglicht es dem Sportunternehmen, sein Digitalgeschäft über Shops, Kanäle und Länder hinweg zu steuern.

Die Sportbekleidungsmarke Odlo hat sich für die Enterprise-Commerce-Plattform von SCAYLE entschieden, um das eigene Online-Business zukunftsfähig aufzustellen. Der Start der neuen Online-Präsenz von Odlo ist Anfang 2025 geplant.

Durch die Migration zu SCAYLE erhält der in der Schweiz ansässige Hersteller von Funktionsbekleidung eine E-Commerce-Plattform, die für B2C-Marken und Einzelhändler optimiert ist. Der Funktionsumfang von SCAYLE, inklusive spezieller Omnichannel- und Internationalisierungsfunktionen, ermöglicht es dem Sportunternehmen, sein Digitalgeschäft über Shops, Kanäle und Länder hinweg zu steuern.

Source:

SCAYLE / Vaubel Medienberatung GmbH

28.02.2024

Umsatz mit Bekleidung und Textilien in Deutschland gestiegen

Nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund ein Prozent bzw. 650 Mio. Euro auf 67,4 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz liegt damit mit einem Plus von 0,3 Prozent allerdings nur leicht über dem Vor-Corona-Niveau von 2019“, berichtet BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.
 
Überdurchschnittlich abgeschnitten hat im letzten Jahr vor allem der stationäre Bekleidungshandel. Die Umsätze von Boutiquen, Modehäusern und Textilfilialisten sind nach BTE-Schätzungen um drei bis vier Prozent gestiegen, liegen aber immer noch etwa fünf Prozent unter 2019. Umgekehrt war die Entwicklung beim Fachhandel mit Haus- und Heimtextilien, der seit seiner Boomphase während der Pandemie einstellig an Umsatz eingebüßt haben. „Wir beobachten zudem im gesamten Handel große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept“, konstatiert Augustin. „Die Bandbreite reicht von Rekordumsätzen bis zu Geschäftsaufgaben bzw. Insolvenzen wegen der stark gestiegenen Kosten und zu großen Substanzverlusten während der erzwungenen Corona-Schließungen.“
 

Nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund ein Prozent bzw. 650 Mio. Euro auf 67,4 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz liegt damit mit einem Plus von 0,3 Prozent allerdings nur leicht über dem Vor-Corona-Niveau von 2019“, berichtet BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.
 
Überdurchschnittlich abgeschnitten hat im letzten Jahr vor allem der stationäre Bekleidungshandel. Die Umsätze von Boutiquen, Modehäusern und Textilfilialisten sind nach BTE-Schätzungen um drei bis vier Prozent gestiegen, liegen aber immer noch etwa fünf Prozent unter 2019. Umgekehrt war die Entwicklung beim Fachhandel mit Haus- und Heimtextilien, der seit seiner Boomphase während der Pandemie einstellig an Umsatz eingebüßt haben. „Wir beobachten zudem im gesamten Handel große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept“, konstatiert Augustin. „Die Bandbreite reicht von Rekordumsätzen bis zu Geschäftsaufgaben bzw. Insolvenzen wegen der stark gestiegenen Kosten und zu großen Substanzverlusten während der erzwungenen Corona-Schließungen.“
 
Umsatz verloren hat im letzten Jahr der Versand- bzw. Onlinehandel.  Er liegt aber wegen des starken Aufschwungs in den Coronajahren 2020 und 2021 nach BTE-Schätzungen rund 30 Prozent über 2019. Augustin: „Wir rechnen aktuell für den gesamten Versandhandel mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien mit einem Marktanteil von knapp 28 Prozent.“
 
Für 2024 sind die Umsatzerwartungen der Textil- und Modehändler sehr verhalten. Laut einer aktuellen BTE-Umfrage rechnen lediglich drei von zehn Teilnehmern für das laufende Jahr mit einem nennenswerten Umsatzplus. Ein Drittel sieht sich in etwa auf dem Niveau von 2023, vier von zehn befürchten dagegen Einbußen von mindesten einem Prozent. „Sollten die Kosten weiter steigen und der Staat ausgezahlte Überbrückungshilfe zurückfordern, dürften bald zahlreiche Fachhändler ihr Geschäft schließen müssen“, warnt Augustin.

Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

26.02.2024

SCAYLE: "Major Player" im IDC MarketScape

SCAYLE, Enterprise-Shop-System für B2C, wurde im IDC MarketScape “Worldwide B2C Digital Commerce Platforms for Midmarket Growth 2024 Vendor Assessment” als "Major Player" genannt.

IDC MarketScape ist ein führendes Tool zur Bewertung von Technologieanbietern, das detaillierte quantitative und qualitative Bewertungen in einer Vielzahl von Sektoren bietet.

SCAYLE wurde entwickelt, um schnell wachsenden Retailern mit großem Sortiment und komplexen Unternehmensanforderungen zu helfen. Die flexible Architektur umfasst integrierte modulare Services wie PIM, Marktplatz, Shop-Management, Checkout und OMS. Weitere Module können hinzugebucht werden, um speziellen Bedürfnissen von Retailern gerecht zu werden. SCAYLE unterstützt globale Marken wie Deichmann, Marc O'Polo und Manchester United.

SCAYLE, Enterprise-Shop-System für B2C, wurde im IDC MarketScape “Worldwide B2C Digital Commerce Platforms for Midmarket Growth 2024 Vendor Assessment” als "Major Player" genannt.

IDC MarketScape ist ein führendes Tool zur Bewertung von Technologieanbietern, das detaillierte quantitative und qualitative Bewertungen in einer Vielzahl von Sektoren bietet.

SCAYLE wurde entwickelt, um schnell wachsenden Retailern mit großem Sortiment und komplexen Unternehmensanforderungen zu helfen. Die flexible Architektur umfasst integrierte modulare Services wie PIM, Marktplatz, Shop-Management, Checkout und OMS. Weitere Module können hinzugebucht werden, um speziellen Bedürfnissen von Retailern gerecht zu werden. SCAYLE unterstützt globale Marken wie Deichmann, Marc O'Polo und Manchester United.

More information:
SCAYLE E-Commerce B2C
Source:

SCAYLE

20.02.2024

Bürokratie, Kosten und Kundenzurückhaltung belasten Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel

Aktuell bereitet die zunehmende Bürokratie dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel die größten Sorgen. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die Umfrageteilnehmer diesen Punkt mit einem Wert von 8,1. Auf den weiteren Plätzen rangieren die hohen Kostensteigerungen bei Energie, Mieten und im Personalbereich (7,6), die allgemeine Kaufzurückhaltung der Kunden (7,2) sowie Rekrutierung guter Mitarbeiter bzw. Auszubildender (7,0).

Aktuell bereitet die zunehmende Bürokratie dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel die größten Sorgen. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die Umfrageteilnehmer diesen Punkt mit einem Wert von 8,1. Auf den weiteren Plätzen rangieren die hohen Kostensteigerungen bei Energie, Mieten und im Personalbereich (7,6), die allgemeine Kaufzurückhaltung der Kunden (7,2) sowie Rekrutierung guter Mitarbeiter bzw. Auszubildender (7,0).

Die größten Probleme im Textil- und Outfithandel
Zunehmende Bürokratie 8,1
Hohe Kostensteigerungen, z.B. bei Energie, Miete, Mitarbeitern 7,6
Allgemeine Kaufzurückhaltung der Kunden 7,2
Rekrutierung guter Mitarbeiter bzw. Auszubildender 7,0
Steigende Einkaufs- und Verkaufspreise 6,7
Zunehmender Wettbewerb durch die eigenen Lieferanten - online und stationär 6,3
Attraktivitätsverlust des eigenen Standortes 6,2
Unzureichende Warensteuerung im Saisonverlauf 6,0
Abwanderung der Kunden in den Online-Handel 5,5
Steigender Preiswettbewerb u.a. wegen mehr Räumungsverkäufen 5,3

Als Folge wollen sich die befragten Händler 2024 bei ihrer Arbeit vor allem auf die Steigerung ihrer Rendite konzentrieren. Als wichtigste Maßnahme genannt werden dabei von 66 Prozent der Teilnehmer „Verbesserungen bei Warensteuerung und Abschriftenmanagement“. Mehrheitlich wollen sich Teilnehmer zudem um digitales Marketing/CRM (53 Prozent), Mitarbeiterschulung und -motivation (52 Prozent) sowie um die Senkung der (Energie)Kosten (51 Prozent) kümmern. Auf der Agenda vieler Umfrageteilnehmer steht zudem die Schaffung von Einkaufserlebnisse/Events (45 Prozent), Verbesserungen bei Ladenbau/Warenpräsentation (35 Prozent) und die Rekrutierung neuer Mitarbeiter (28 Prozent).

More information:
BTE-Umfrage Bürokratie Rendite
Source:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren