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(c) MWIDE NRW
02.06.2022

Fraunhofer UMSICHT: Marktfähige Power-to-X-Technologien entwickeln

Im Rahmen eines neuen Projektes des Spitzenclusters Industrielle Innovationen (SPIN) entsteht eine offene Versuchsplattform für die Entwicklung von Power-to-X-Technologien. Untersucht werden dabei Möglichkeiten, CO2-haltige Abgasströme zunächst in ein Synthesegas aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff und dann in verschiedene Produkte für die Chemie-, Kraftstoff- und Kunststoffindustrie umzuwandeln. Die nordrhein-westfälische Landesregierung fördert dieses Vorhaben mit 5,3 Mio. Euro.

Im Rahmen eines neuen Projektes des Spitzenclusters Industrielle Innovationen (SPIN) entsteht eine offene Versuchsplattform für die Entwicklung von Power-to-X-Technologien. Untersucht werden dabei Möglichkeiten, CO2-haltige Abgasströme zunächst in ein Synthesegas aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff und dann in verschiedene Produkte für die Chemie-, Kraftstoff- und Kunststoffindustrie umzuwandeln. Die nordrhein-westfälische Landesregierung fördert dieses Vorhaben mit 5,3 Mio. Euro.

Die Federführung des Projektes »PtX-Plattform« liegt bei der Mitsubishi Power Europe GmbH. Gemeinsam mit SPIN sowie den Projektpartnern – dem Fraunhofer UMSICHT, dem Lehrstuhl für Umweltverfahrenstechnik und Anlagentechnik (LUAT) der Universität Duisburg-Essen sowie Evonik Industries – will das Unternehmen marktfähige Lösungen für die effiziente Nutzung überschüssigen Stroms entwickeln. Ein Schwerpunkt werden dabei Wasserstoff- sowie Carbon-Capture-Use-and-Storage-Technologien sein: CCU und CCS. Entsprechende containerbasierte Anlagen entstehen auf dem Gelände des LUAT. Sie umfassen u.a. CO2-Abtrennung und katalytische Co-Elektrolyse und stellen alle notwendigen Energie- und Stoffströme zur Verfügung.

Elektrolytische Herstellung von Synthesegas
Das Fraunhofer UMSICHT erarbeitet im Zuge des Projektes u.a. Grundlagen, um in einem Power-to-X-Reaktor die elektrolytische Herstellung von Synthesegas im Labormaßstab zu demonstrieren. »Dazu skalieren wir neuartige Gasdiffusionselektroden und setzen sie für die Aufgabe in angepassten Reaktoren ein«, erklärt Prof. Dr. Ulf-Peter Apfel, Leiter der Abteilung Elektrosynthese. »Weitere Komponenten der Elektrolysezellen werden so aufeinander abgestimmt, dass Verlustleistungen und Gasleckagen minimiert sowie die Zusammensetzung des Synthesegases möglichst kontrolliert variiert werden können.« Neben der Erstellung der erforderlichen Komponenten führt das Institut auch die Entwicklung, Errichtung und Inbetriebnahme eines skalierten Elektrolysesystems (inkl. der Teststandperipherie) durch und integriert alles in die Containerumgebung der Plattform.

Charakterisierung von Katalysatoren
Darüber hinaus testen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer UMSICHT Katalysator-Systeme, die neu von Evonik entwickelt worden sind und bei der Synthese von Alkoholen zum Einsatz kommen. »Wir schauen uns Umsatz, Menge und Konzentration sowohl der auftretenden Produkte als auch der Nebenprodukte an und haben dabei vor allem die Lebensdauer des Katalysators im Blick«, so Prof. Apfel. »Auf Basis unserer Testergebnisse nimmt Evonik dann weitere Optimierungen der Katalysatoren sowie deren Scale-up in Angriff.« Das beste System wird dann für den Pilotreaktor ausgewählt.

Die Bedeutung des Projektes hob Prof. Dr. Andreas Pinkwart bei der Übergabe des Förderbescheids hervor. »Die aktuellen Ereignisse zeigen einmal mehr, wie wichtig eine sichere und unabhängige Energieversorgung ist«, betonte der NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie. »Eine zukunfts- und wettbewerbsfähige Industrie benötigt große Energiemengen und klimaneutral erzeugte Rohstoffe für ihre Produktionsprozesse. Power-to-X kann nicht nur dazu beitragen, dass wir unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele erreichen, sondern auch zu einer unabhängigen Versorgung mit synthetischen Kraftstoffen und Chemikalien für unsere Industrie und unser Energiesystem der Zukunft.«

Source:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

(c) Mario Iser
27.04.2022

Mehr Mehrweglösungen für Kunststoffverpackungen

Damit Plastikabfall reduziert wird und eine Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, sind Mehrwegsysteme essenziell. Forschende des Fraunhofer UMSICHT und des Fraunhofer IML, die im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE zusammenarbeiten, haben für die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) drei kunststoffbasierte Mehrwegsysteme mit ihren Einwegalternativen verglichen. Das Ergebnis: Mehrweg ist Einweg in 14 der 17 untersuchten Kategorien überlegen und bietet großes Potenzial zum Gelingen einer Kreislaufwirtschaft. Was fehlt, sind klare politische Rahmenbedingungen und die Umsetzung der bestehenden Abfallhierarchie, die Mehrweg eigentlich priorisiert.

Damit Plastikabfall reduziert wird und eine Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, sind Mehrwegsysteme essenziell. Forschende des Fraunhofer UMSICHT und des Fraunhofer IML, die im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE zusammenarbeiten, haben für die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) drei kunststoffbasierte Mehrwegsysteme mit ihren Einwegalternativen verglichen. Das Ergebnis: Mehrweg ist Einweg in 14 der 17 untersuchten Kategorien überlegen und bietet großes Potenzial zum Gelingen einer Kreislaufwirtschaft. Was fehlt, sind klare politische Rahmenbedingungen und die Umsetzung der bestehenden Abfallhierarchie, die Mehrweg eigentlich priorisiert.

Nur 13 Prozent der in Deutschland produzierten Kunststoffe werden aus Rezyklaten hergestellt, im Verpackungsbereich sind es sogar nur 11 Prozent. Außerdem wird nur ein sehr geringer Teil für den ursprünglichen Zweck wiederverwendet, in der Regel dominieren Kaskadennutzungen (Downcycling). Darüber hinaus ist Deutschland einer der größten Exporteure von Plastikmüll weltweit. EU und Bundesregierung haben auf die Kunststoffproblematik reagiert: Die Produktion einiger Einwegplastikprodukte ist verboten, für PET-Getränkeflaschen wurde eine Rezyklatquote vorgeschrieben, und seit Anfang 2022 ist die Pfandpflicht für Einweggetränkeflaschen auf sämtliche Getränkearten ausgeweitet worden. »Green Deal und Taxonomie-Verordnung der EU geben die richtige Richtung für ein nachhaltiges Wirtschaften vor. Aus unserer Sicht gibt es aber folgendes Problem: Die im europäischen Abfallrecht seit Jahrzehnten geregelte Abfallhierarchie definiert eine Rangfolge bei Erzeugung und Umgang mit Kunststoffabfällen. Darin ist das Recycling der Mehrfachnutzung nachgelagert. Die Umsetzung dieser Abfallhierarchie findet bislang aber kaum statt.«, erklärt Jürgen Bertling vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und Projektleiter der Studie.

Zirkularität, Performance und Nachhaltigkeit
Insbesondere für Kunststoffverpackungen existieren derzeit vorwiegend Einweglösungen. Einige Mehrwegsysteme finden sich im B2B-Bereich z. B. in der Automobilindustrie und beim Obst- und Gemüsetransport. Im B2C-Bereich sind sie eher die Ausnahme wie z. B. die Transportkisten für Lebensmittel vom regionalen Bauern. Ziel der aktuellen Studie des Fraunhofer CCPE im Auftrag der Stiftung Initiative Mehrweg war es daher, kunststoffbasierte Mehrwegverpackungssysteme zu bewerten, sie mit Einwegalternativen zu vergleichen und Empfehlungen für eine Stärkung der Kreislaufwirtschaft abzuleiten. Dazu analysierten die Forschenden die drei Mehrwegsysteme Obst- und Gemüsesteigen (bereits im Handel etabliert), Pflanzentrays (in Vorbereitung für einen großflächigen Einsatz) und Coffee-to-go-Becher (Einführungsphase). Sie wurden mit den jeweils entsprechenden Einweglösungen in den drei Bereichen Zirkularität, Performance und Nachhaltigkeit in insgesamt 17 Unterkategorien verglichen. Das Ergebnis: Mehrweg bietet für alle drei untersuchten Demonstratoren klare Vorteile – von der Materialeffizienz über geringere Kunststoffemissionen bis hin zu einem besseren Produktschutz durch robustere Ausführungen.

Mehrweg bedeutet für Unternehmen zwar zunächst einen höheren Kapitaleinsatz durch den Aufbau von Logistik und Rückfuhrsystemen, Lagerflächen und Reinigungstechnik. Langfristig erweisen sich Mehrwegsysteme jedoch als preiswerter und ressourcenschonender, sie stärken das regionale Wirtschaften und tragen zu einer erhöhten technologischen Souveränität bei. »Entscheidend für die Vorteilhaftigkeit eines Mehrwegsystems sind dabei vor allem die Umlaufzahl und die Distributionsstruktur: Je höher die Umlaufzahl und je niedriger die Transportdistanzen, desto besser schneidet Mehrweg gegenüber Einweg ab. Hier sind also dezentrale Poollösungen elementar«, erläutert Kerstin Dobers vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, Mitautorin der Studie. Im Vergleich mit anderen Verpackungsmaterialien wie Papier oder Holz weist Kunststoff eine Vielzahl vorteilhafter Eigenschaften auf – leicht, haltbar, chemisch inert – und bleibt damit für zahlreiche Anwendungen, gerade bei Mehrwegsystemen, das Material der Wahl.

Abfallhierarchie konsequent umsetzen und Mehrweg optimieren
Dieser Bericht wendet sich gleichermaßen an Politik, Verbände, Hersteller von Kunststoffverpackungen und Anbieter von Mehrweg-Poollösungen. Das Autorenteam empfiehlt schlussfolgernd zwei zentrale Maßnahmen: Zum einen sollten Wege zur konsequenten Umsetzung der Abfallhierarchie aufgezeigt und gefördert werden. Einwegsysteme sollen erst dann zum Tragen kommen, wenn die Möglichkeiten der Mehrfachnutzung ausgeschöpft sind. »Dieses Ergebnis der Studie steht im Gegensatz zur heutigen Realität am Verpackungsmarkt. Es muss neue politische Rahmenbedingungen geben, die das Umgehen dieser Reihenfolge sanktionieren. Gleichzeitig sollten Anreizsysteme für Unternehmen geschaffen werden, um vermehrt Mehrweglösungen für Kunststoffe zu etablieren«, sagt Jürgen Bertling. Er fordert zudem eine Überprüfung der Abfallhierarchie durch ein Expertengremium und nachfolgend ihre strikte Umsetzung in der Praxis. Sinnvoll sei außerdem, weniger auf die Recyclingquoten zu schauen, sondern anspruchsvolle Rezyklatanteile in der Produktion vorzugeben.

Laut Kerstin Dobers ist die zweite zentrale Maßnahme, die vorhandenen Optimierungspotenziale für Mehrweglösungen auszuschöpfen, damit ihre Vorteile weiter ausgebaut und mögliche Defizite beseitigt werden: »Sicherlich sind auch bei den Mehrweglösungen noch zahlreiche Innovationen möglich, gerade im Online-Handel oder in der Take-away-Branche. Gute Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Verpackungen modular sind und ihr Volumen reduzierbar ist (nestbar oder klappbar). Hier sind Rahmenbedingungen für nationale und internationale Standardisierungen gefragt, um die ökologischen Potenziale der Mehrwegsysteme auszuschöpfen.« Darüber hinaus müssten Umweltkennzeichen (Label) zur Kennzeichnung von Mehrweg und Einweg eindeutig sein. Hier seien vor allem Verbände gefragt.

Source:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

 

(c) Zünd Systemtechnik AG
22.04.2022

Zünd@Texprocess 2022 – #LetsTalkWorkflow

Zünd präsentiert auf der Texprocess in Frankfurt Softwaretools für jeden Teilprozess des Textilzuschnitts im Zusammenspiel mit leistungsstarken, auf Effizienz ausgerichteten digitalen Schneidsystemen.

Ein digitalisierter und automatisierter Produktionsworkflow ist entscheidend für die wirtschaftliche und standardisierte Textil- und Bekleidungsfertigung. Dies unterstützt Zünd durch vielseitige Automatisierungslösungen, die der Schweizer Gesamtlösungsanbieter für den Textilzuschnitt auf seinem Messestand in Frankfurt vorstellen wird. Sie helfen, die Aufbereitung von Druck- und Schneiddaten zu automatisieren und zu standardisieren, unterstützen bei der Produktionsüberwachung und -analyse, steuern den Zuschnitt und vereinfachen die Entnahme von Schnittteilen und die Logistik.

Zünd präsentiert auf der Texprocess in Frankfurt Softwaretools für jeden Teilprozess des Textilzuschnitts im Zusammenspiel mit leistungsstarken, auf Effizienz ausgerichteten digitalen Schneidsystemen.

Ein digitalisierter und automatisierter Produktionsworkflow ist entscheidend für die wirtschaftliche und standardisierte Textil- und Bekleidungsfertigung. Dies unterstützt Zünd durch vielseitige Automatisierungslösungen, die der Schweizer Gesamtlösungsanbieter für den Textilzuschnitt auf seinem Messestand in Frankfurt vorstellen wird. Sie helfen, die Aufbereitung von Druck- und Schneiddaten zu automatisieren und zu standardisieren, unterstützen bei der Produktionsüberwachung und -analyse, steuern den Zuschnitt und vereinfachen die Entnahme von Schnittteilen und die Logistik.

Die modular aufgebaute Software MindCut Studio enthält alle essenziellen Funktionen für jede Prozessphase der Textil- und Bekleidungsfertigung. Die Software erkennt zuverlässig die Stoffmusterung und Materialverzug, kompensiert diesen und verschachtelt die Schnittteile platz- und materialsparend auf dem Textil. Angesichts steigender Materialkosten ist die maximale Materialausnutzung von zentraler Bedeutung. Die Software bietet flexibel die passsende Variante für den Musterabgleich, unabhängig davon, ob das Textil gestreift, kariert oder digital bedruckt ist.

Für eine effiziente Teileentnahme müssen fertig geschnittene Teile schnell und eindeutig identifizierbar sein. Projizierte Farbcodes und Teileinformationen unterstützen den Bediener beim Absortieren. Und schliesslich wird auch die Teileentnahme mittels Projektion und Monitoranzeige visuell unterstützt.  

Zünd Cutter sind fixer Bestandteil in integrierten Produktionsprozessen. Damit können Bekleidungs- und Möbelhersteller Prozesse automatisieren und gleichzeitig den Datenfluss optimieren. Das Resultat sind deutlich höhere Durchsätze, niedrigere Fehlerquoten und Arbeitskosten, was zu einer deutlich gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Dem Messepublikum stellt Zünd seinen D3 Cutter mit zwei Produktionsbalken vor. Die Balken können jeweils mit bis zu drei verschiedenen Modulen ausgerüstet werden, wodurch sich der Materialdurchsatz massiv erhöht. Die intelligente Cutter-Steuerung verteilt die Aufträge optimal und sorgt so für maximale Produktivität.

Source:

Zünd Systemtechnik AG

(c) Zünd Systemtechnik AG
16.02.2022

Zünd: Award-winning software tools for automated cutting

Zünd has evolved into a complete solutions provider in cutting/finishing workflows and automation. The market leader in digital cutting systems offers customers tailor-made workflow solutions for every step of digital production. In recognition of the wide-ranging benefits and exceptional price-performance ratio of these software solutions, a jury of experts from the European Digital Press Association EDP awarded them the distinction of «Best in Class».

Zünd receives EDP awards for three of its software tools. The jury declares PrimeCenter the «Best Workflow Solution», while the Pick&Place Interface Option and the Visualizing Option are recognized as «Best in Robotics» and «Best Print Support Tool», respectively.

Zünd has evolved into a complete solutions provider in cutting/finishing workflows and automation. The market leader in digital cutting systems offers customers tailor-made workflow solutions for every step of digital production. In recognition of the wide-ranging benefits and exceptional price-performance ratio of these software solutions, a jury of experts from the European Digital Press Association EDP awarded them the distinction of «Best in Class».

Zünd receives EDP awards for three of its software tools. The jury declares PrimeCenter the «Best Workflow Solution», while the Pick&Place Interface Option and the Visualizing Option are recognized as «Best in Robotics» and «Best Print Support Tool», respectively.

Zünd is known worldwide for its advanced, high-performance digital cutting systems «made in Switzerland». For some time now, the Swiss manufacturer has also been making a name for itself with user-friendly automation software such as PrimeCenter for prepress, as well as the Visualizing Option and the Pick&Place Interface Option for digital production. The latter are two highly effective solutions for removing/unloading cut parts, offering visual support and robot integration, respectively. On account of its exceptional know-how and consulting expertise,

  • PrimeCenter automation software serves as control center for creating print & cut files and enables a highly efficient and productive prepress workflow. In a few clicks, users create fully nested print & cut jobs.
     
  • The Pick&Place Interface Option lets Zünd Cut Center – ZCC control a robotic device, enabling fully automated parts removal—picking, sorting, and placing at pre-defined locations.
     
  •  The Visualizing Option provides visual support for parts removal. Cut parts are labeled via projection or monitor. The user is able to see at a glance which parts belong to which job and can apply labels for continuous Track&Trace.

For more than ten years, EDP has been evaluating products and developments in the graphics industry for excellence and for commendation through an evaluation process involving the EDP technical committee, a jury of experts, and finally, a general award assembly of EDP members.

Source:

Zünd Systemtechnik AG

Zünd and Airborne Sign Distribution Agreement (c) Zünd Systemtechnik
Swiss cutting system manufacturer Zünd Systemtechnik and Dutch composite automation company Airborne have signed a distribution agreement.
26.01.2022

Zünd and Airborne Sign Distribution Agreement

Swiss cutting system manufacturer Zünd Systemtechnik and Dutch composite automation company Airborne have expanded their collaboration. As a result of a new distribution agreement, customers will be able to benefit from state-of-the-art digital production solutions for automated processing of composite materials. Zünd and Airborne will jointly promote these production solutions through their sales and servicing networks.

Both companies are technology leaders offering solutions for composites manufacturing and processing – Zünd develops and manufactures digital flatbed cutting systems capable of processing reinforced fiber materials such as CFRP or GRP. Airborne, based in Den Haag in the Netherlands, provides fully integrated automation solutions for efficient composites processing.
 
The goal of this partnership is to make it easier than ever for customers to access state-of-the-art digital cutting and automation solutions. In that endeavor, the competencies of both companies complement each other perfectly. Their combined expertise manifests itself especially in the areas of fully automated cutting, preforming, offloading and sorting.

Swiss cutting system manufacturer Zünd Systemtechnik and Dutch composite automation company Airborne have expanded their collaboration. As a result of a new distribution agreement, customers will be able to benefit from state-of-the-art digital production solutions for automated processing of composite materials. Zünd and Airborne will jointly promote these production solutions through their sales and servicing networks.

Both companies are technology leaders offering solutions for composites manufacturing and processing – Zünd develops and manufactures digital flatbed cutting systems capable of processing reinforced fiber materials such as CFRP or GRP. Airborne, based in Den Haag in the Netherlands, provides fully integrated automation solutions for efficient composites processing.
 
The goal of this partnership is to make it easier than ever for customers to access state-of-the-art digital cutting and automation solutions. In that endeavor, the competencies of both companies complement each other perfectly. Their combined expertise manifests itself especially in the areas of fully automated cutting, preforming, offloading and sorting.

Airborne’s automated kitting solutions reduce operating costs by maximizing material yield through optimized nesting. At the same time, they resolve the challenges inherent in sorting and grouping cut parts from complex nested layouts into laminate-ready kits with minimal operator intervention. Airborne offer a portfolio of solutions tailored to meet the individual needs of customers from affordable entry-level semi-automated products through to fully integrated and high productivity systems. All systems are "plug and play" and require no additional special programming. Airborne’s software generates the required robotics code directly from information derived from the nesting data and permits static or dynamic nesting and a sorting solution that adapts “on the fly”.

Zünd has been designing, manufacturing, and marketing digital cutting systems for more than 30 years. Zünd high-performance modular cutters are now in use all over the world. The Swiss family-owned company now in its second generation has established a global network of Zünd sales and service organizations under the leadership of Oliver Zünd. “This is a situation where two strong partners complement each other in much the same way as in strong partnerships we have established in other industries. It is a continuation of a long-standing company strategy. Airborne has excellent know-how in developing and manufacturing automated solutions for processing composites. Together we can offer our customers state-of-the-art technology and provide a technological answer to the growing demand for high-performance, innovative production systems in the composites market."

Joe Summers, Commercial Director for Airborne agrees: "Our partnership with Zünd brings a great deal of added value to our customers. Zünd shares our goal of creating greater cutting-room productivity. The Zünd cutter is key to converting materials with the greatest possible efficiency and maximum material usage."

Source:

Zünd Systemtechnik AG

19.01.2022

Zünd at JEC World 2022

  • Smart Workflows for Digital Cutting & Kitting

At JEC World 2022 in Paris, Zünd presents the latest developments in modular cutting solutions for composites. Known for its expertise in digital cutting and workflow integration.
As specialist in digital cutting for composites applications, Zünd demonstrates how data management, digital cutting, and downstream processes such as picking, sorting, and kitting, can be automated intelligently and based on specific needs.

In Industry 4.0 in general and processing composites in particular, an unencumbered flow of data is key to workflow efficiency. With Zünd PreCut Center, the user is well equipped to handle the challenges of demanding manufacturing processes. The software automatically optimizes contours and adjusts cut paths depending on the material and choice of tools. With the integrated nesting function, parts are laid out automatically for optimal material utilization. Considering the high cost of materials, maximum yield is essential for economical digital cutting.

  • Smart Workflows for Digital Cutting & Kitting

At JEC World 2022 in Paris, Zünd presents the latest developments in modular cutting solutions for composites. Known for its expertise in digital cutting and workflow integration.
As specialist in digital cutting for composites applications, Zünd demonstrates how data management, digital cutting, and downstream processes such as picking, sorting, and kitting, can be automated intelligently and based on specific needs.

In Industry 4.0 in general and processing composites in particular, an unencumbered flow of data is key to workflow efficiency. With Zünd PreCut Center, the user is well equipped to handle the challenges of demanding manufacturing processes. The software automatically optimizes contours and adjusts cut paths depending on the material and choice of tools. With the integrated nesting function, parts are laid out automatically for optimal material utilization. Considering the high cost of materials, maximum yield is essential for economical digital cutting.

With Pick&Place, Zünd presents a cost-effective solution for fully automated picking and kitting of cut parts. The Pick&Place interface enables direct communication with the robot via Zünd Cut Center – ZCC, the Zünd operating software and user interface. Pick&Place makes it possible to completely automate parts removal, kitting and placing. The necessary parameters are derived from the metadata supplied with the job order.

Source:

Zünd Systemtechnik AG

© Recyda GmbH
22.12.2021

Fraunhofer UMSICHT testet Verpackungstool

Wie kreislauffähig sind alltägliche Verpackungen?
Verpackungen sind komplex: eine Umverpackung aus Karton, Einzelteile zusätzlich in PET-Folie verpackt, ein wasserlösliches Label oder vielleicht eine Klebefolie. Um die Rezyklierbarkeit alltäglicher Verpackungen zu bewerten, müssen Verpackungsart, -komponenten und -materialien berücksichtigt werden. Zudem sind umfangreiche Kenntnisse über (multi-)nationale Vorgaben notwendig. Die Recyda GmbH hat ein flexibles Bewertungstool entwickelt, welches verschiedene Vorgaben (»Regelwerke«) der Recyclingfähigkeit modellieren kann. Fraunhofer UMSICHT hat die digitale Umsetzung der Vorgaben des MstSZSVr (Mindeststandard der Zentralen Stelle Verpackungsregister) als eines der in Recyda abgebildeten Regelwerke geprüft. Das Ergebnis: Recyda ist ein nutzerfreundliches Bewertungstool, das die Rezyklierbarkeit von Verpackungen analysiert. Es kann auch als Hilfestellung herangezogen werden, um zukünftige Verpackungen so zu gestalten, dass sie auf Recyclingfähigkeit optimiert sind.

Wie kreislauffähig sind alltägliche Verpackungen?
Verpackungen sind komplex: eine Umverpackung aus Karton, Einzelteile zusätzlich in PET-Folie verpackt, ein wasserlösliches Label oder vielleicht eine Klebefolie. Um die Rezyklierbarkeit alltäglicher Verpackungen zu bewerten, müssen Verpackungsart, -komponenten und -materialien berücksichtigt werden. Zudem sind umfangreiche Kenntnisse über (multi-)nationale Vorgaben notwendig. Die Recyda GmbH hat ein flexibles Bewertungstool entwickelt, welches verschiedene Vorgaben (»Regelwerke«) der Recyclingfähigkeit modellieren kann. Fraunhofer UMSICHT hat die digitale Umsetzung der Vorgaben des MstSZSVr (Mindeststandard der Zentralen Stelle Verpackungsregister) als eines der in Recyda abgebildeten Regelwerke geprüft. Das Ergebnis: Recyda ist ein nutzerfreundliches Bewertungstool, das die Rezyklierbarkeit von Verpackungen analysiert. Es kann auch als Hilfestellung herangezogen werden, um zukünftige Verpackungen so zu gestalten, dass sie auf Recyclingfähigkeit optimiert sind.

Das webbasierte Tool zeichnet sich durch einen klar strukturierten Aufbau aus, der es neuen Anwendern nach einer halb- bis einstündigen Einarbeitungszeit ermöglicht, eigene Verpackungsprojekte einzupflegen und ihre Recyclingfähigkeit digital zu bewerten. Unterschieden nach Verpackungsart, Verpackungskomponenten und Verpackungsmaterialien können Anwendende ihre Verpackung in wenigen Prozessschritten — dargestellt in einzelnen Eingabemasken — bewerten. Innerhalb der Masken vereinfachen vordefinierte Verpackungsarten die Eingabe; neben der Art werden auch Gewicht und Volumen der Verpackung abgefragt ebenso wie Fragen zu Farbe und Ablösbarkeit der Verpackungskomponenten. Das Ergebnis wird — je nach verwendetem Regelwerk — skaliert in Prozent bzw. farbig dargestellt und mit Hinweisen zur Einordnung im Vergleich zu den jeweiligen (trans)nationalen Regelungen versehen. Fraunhofer UMSICHT testete das Tool anhand verschiedener Musterverpackungen.

Das Recyda Tool wird stetig weiterentwickelt und mit neuesten Daten zu länderspezifischen Recyclingvorgaben aktualisiert. Fraunhofer UMSICHT empfiehlt als weitere Ergänzung, zusätzlich ein Glossar zu den Begrifflichkeiten des MstSZSVr zur Verfügung zu stellen und regelmäßig zu aktualisieren, damit auch Fachfremde das Tool nutzen können. Zudem halten die Forschenden es für sinnvoll, Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Entsorgungsmöglichkeiten oder Trennbarkeiten zu erstellen.

Source:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Recycling secures raw materials for a climate-neutral Europe © ALBA Group
Newly published: the studie “resources SAVED by recycling”.
06.10.2021

Recycling secures raw materials for a climate-neutral Europe

Recycling is the key factor in achieving the EU climate targets. This is shown by the results of the "resources SAVED by recycling" study published today, which Fraunhofer UMSICHT prepared on behalf of the ALBA Group, one of the ten leading recycling companies worldwide. According to the study, 3.5 million tons of greenhouse gas emissions and 28.8 million tons of primary resources could be saved in 2020 alone. Further potential could be raised, for example, through minimum quotas for the use of recycled raw materials.

Recycling is the key factor in achieving the EU climate targets. This is shown by the results of the "resources SAVED by recycling" study published today, which Fraunhofer UMSICHT prepared on behalf of the ALBA Group, one of the ten leading recycling companies worldwide. According to the study, 3.5 million tons of greenhouse gas emissions and 28.8 million tons of primary resources could be saved in 2020 alone. Further potential could be raised, for example, through minimum quotas for the use of recycled raw materials.

“Fit for 55” thanks to the circular economy: the recycling of raw materials leads to a systematic reduction in the greenhouse gas emissions of our civilisation – and can therefore make a key contribution to achieving the EU climate goals. This is the outcome of the “resources SAVED by recycling” study presented today, which the Fraunhofer Institute for Environmental, Safety and Energy Technology UMSICHT prepared on behalf of the ALBA Group. Thanks to the closed-loop circulation of 4.8 million tonnes of recyclable materials, the ALBA Group succeeded in preventing some 3.5 million tonnes of climate-damaging greenhouse gas emissions in the year 2020 alone. This amount is equivalent to the emissions from some five million return flights between Frankfurt am Main and Mallorca. At the same time, recycling also secures valuable raw materials for the industry: in 2020, in comparison with primary production, recycling saved 28.8 million tonnes of resources, such as crude oil and iron ore.

“The circular economy is one of the strongest pace-setters on the journey to achieving climate neutrality,” highlights Dr. Axel Schweitzer, CEO of the ALBA Group. “We will only achieve the goal of reducing greenhouse gas emissions by at least 55 per cent throughout Europe by 2030 if we make consistent use of recycled raw materials.” This includes the area of plastics, for example: compared with primary plastics made from crude oil, the use of high-quality recycled plastics achieves a reduction of greenhouse gas emissions of more than 50 per cent. “It is now necessary to lever this potential,” explains Schweitzer. “We are expecting the new Federal Government in Germany to act decisively and push ahead directly with the transition to a circular economy. The environmental benefits of recycling due to its clearly superior CO2 balance should also find reflection in prices. As immediate climate protection measures, clear industry standards for recyclates combined with minimum quotas on the use of recycled raw materials in products and packaging are also urgently necessary. Last but not least, the state sector is also called upon to prioritise resource protection in the area of procurement. Sustainable procurement can ultimately provide a significant boost to the circular economy”.

Plastics, metals, waste electrical (and electronic) equipment, wood, paper, cardboard, cartons or glass: the Fraunhofer UMSICHT has now been researching the specific benefits of recycling for 14 years. Detailed comparisons have also been made of the primary processes and recycling processes for the various material flows. “This means we can precisely quantify the extent to which the recycling activities of the ALBA Group can contribute to reducing the burden on the environment,” explains Dr.-Ing. Markus Hiebel, Director of the Department for Sustainability and Participation at Fraunhofer UMSICHT. Hiebel believes that the greatest savings can be achieved if the entire value chain is aligned consistently with the circular principle: “The transformation towards a genuine circular economy requires completely new thinking. Products should be designed and managed to ensure that they contain recycled raw materials right from the start – which enables them to be recycled appropriately.”

Source:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

 

Fraunhofer UMSICHT: Wie sieht die Vision einer Stadtteilfabrik aus? (c) Fraunhofer UMSICHT
28.09.2021

Fraunhofer UMSICHT: Wie sieht die Vision einer Stadtteilfabrik aus?

Im Rahmen des NRW-Projekts »Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen (LUZI)« stellt die DEZENTRALE des Fraunhofer UMSICHT im September und Oktober mit vier kostenfreien Online-Veranstaltungen ihr Konzept der Stadtteilfabrik vor. Am 30. September können sich Kreativschaffende, Handwerker*innen und Interessierte aus dem Einzelhandel genauso wie alle Bürger*innen ein erstes Bild von der alternativen und nachhaltigen Lösung im urbanen Raum schaffen und darüber ins Gespräch kommen.

Thematischer Start mit einem Rundumschlag
Das Thema »Vision der Stadtteilfabrik« soll dabei insbesondere auch in all seinen Facetten zur Diskussion anregen und den interdisziplinären Austausch fördern. Von Geschäftsmodellen über Möglichkeiten der Nutzerintegration und Fertigungstechnologien bis hin zu entstehenden Mehrwerten bilden sich viele Fragen, auf die beim Auftakt der Veranstaltungsreihe eine Antwort erarbeitet wird. Angefangen mit dem Grobkonzept, stehen dabei aber auch insbesondere die Schlüsselaktivitäten im Mittelpunkt der Diskussion.

Im Rahmen des NRW-Projekts »Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen (LUZI)« stellt die DEZENTRALE des Fraunhofer UMSICHT im September und Oktober mit vier kostenfreien Online-Veranstaltungen ihr Konzept der Stadtteilfabrik vor. Am 30. September können sich Kreativschaffende, Handwerker*innen und Interessierte aus dem Einzelhandel genauso wie alle Bürger*innen ein erstes Bild von der alternativen und nachhaltigen Lösung im urbanen Raum schaffen und darüber ins Gespräch kommen.

Thematischer Start mit einem Rundumschlag
Das Thema »Vision der Stadtteilfabrik« soll dabei insbesondere auch in all seinen Facetten zur Diskussion anregen und den interdisziplinären Austausch fördern. Von Geschäftsmodellen über Möglichkeiten der Nutzerintegration und Fertigungstechnologien bis hin zu entstehenden Mehrwerten bilden sich viele Fragen, auf die beim Auftakt der Veranstaltungsreihe eine Antwort erarbeitet wird. Angefangen mit dem Grobkonzept, stehen dabei aber auch insbesondere die Schlüsselaktivitäten im Mittelpunkt der Diskussion.

Zum Projekt
Das Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen« untersucht transdisziplinär, wie und durch welche Zielgruppen ein Maker Space – eine offene Werkstatt – nachhaltig funktionieren kann. Dazu möchte das Forschungsteam herausfinden, welche Bedingungen es braucht, um soziale, ökologische und kreative Ideen in unternehmerisches Handeln zu überführen sowie Güter herzustellen und Bildungsangebote zu offerieren.

Source:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

(c) Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG
23.09.2021

WEIDMANN and BRÜCKNER: New standards in stenter technology

WEIDMANN GmbH in Süßen is known worldwide as a specialist for the finishing of fiber and down-proof articles and woven industrial fabrics. Customers particularly appreciate the company's reliability and flexibility with regard to their individu-al requirements, and consistently high quality of its products. The Swabian textile manufacturer finishes premium fabrics, mainly for the bedding industry, using the latest technology and in an environmentally conscious manner.

WEIDMANN GmbH in Süßen is known worldwide as a specialist for the finishing of fiber and down-proof articles and woven industrial fabrics. Customers particularly appreciate the company's reliability and flexibility with regard to their individu-al requirements, and consistently high quality of its products. The Swabian textile manufacturer finishes premium fabrics, mainly for the bedding industry, using the latest technology and in an environmentally conscious manner.

The complex production and finishing processes for high-quality fabrics require a reliable and efficient machine technology. With this in mind, WEIDMANN has always relied on the proven stenter technolo-gy from BRÜCKNER. For many decades, the German textile machinery manufacturer has been a world leader in the con-struction of production lines for the finishing of classical textiles, woven industrial  fabrics, nonwovens, glass fabrics and floor coverings. In addition to stenters, the company's production program also in-cludes coating lines, relaxation dryers, sanfor lines, continuous dyeing lines as well as ovens for the bonding of nonwovens and other special lines. All machines are produced 100% in-house in Germany.

Both companies continuously invest in new and innovative technology in order to be successful and competitive today and in the future. Only Recently, a completely newly developed BRÜCKNER stenter was installed in the ultra-modern plant at WEIDMANN. During the intensive project engineering phase it soon became clear which features are of special importance for their daily production requirements:

  • uniform moisture distribution in the machine entry and during pick-up of the specialized   chemicals in the finishing padder before the thermoprocess
  • weft-straight fabric flow with minimized residual distortion
  • very good accessibility for maintenance and daily cleaning
  • sensor technology and automation of setting parameters for energy optimization
  • heat-recovery with hot water generation for the dye house
  • the line must be fully Industry 4.0 capable
Source:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

Zünd: Automatic production monitoring for cutting with Zünd Connect (c) Zünd Systemtechnik AG
02.09.2021

Zünd: Automatic production monitoring for cutting with Zünd Connect

Zünd Connect compiles production data from integrated Zünd cutting systems into meaningful key performance indicators, such as cutter capacity, availability, and overall equipment effectiveness. Zünd Connect creates transparency and identifies areas in the digital cutting workflow with potential for optimization.

There are many ways to optimize digital cutting and ensure maximum productivity, which is the reason why Zünd now offers Zünd Connect, a monitoring tool that helps the user recognize this potential and increase productivity. Using Zünd Connect, the user can see at a glance when and, more importantly, why machine interruptions occur, how much time is spent in setup, and what the availability of each machine is.

Zünd Connect compiles production data from integrated Zünd cutting systems into meaningful key performance indicators, such as cutter capacity, availability, and overall equipment effectiveness. Zünd Connect creates transparency and identifies areas in the digital cutting workflow with potential for optimization.

There are many ways to optimize digital cutting and ensure maximum productivity, which is the reason why Zünd now offers Zünd Connect, a monitoring tool that helps the user recognize this potential and increase productivity. Using Zünd Connect, the user can see at a glance when and, more importantly, why machine interruptions occur, how much time is spent in setup, and what the availability of each machine is.

The web-based monitoring tool gives the user access to cutter- performance data at a glance, any time of day. Reliable key performance indicators are available at all times to help users maximize productivity. The system records productivity levels over a freely definable period using Zünd Cut Center – ZCC (Version 3.4 or later) as data source. Data monitoring provides information users need in order to make informed decisions. This comprehensive overview of production data reveals connections that are often overlooked. Zünd Connect supplies valuable key performance indicators for assessing how efficiently cutting systems are working. To be able to improve cutter efficiency, potential areas of improvement must be uncovered and recognized. This potential lies primarily in the technology but also in the way it is being used.

Zünd Connect is available in a "Monitor" or an "Analyzer" version.

Source:

Zünd Systemtechnik AG 

(c) Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG
BRÜCKNER ECO-HEAT and ECO-AIR system on the stenter at FEINJERSEY
19.08.2021

Sustainable production technology from BRÜCKNER

  • Long-term partnership between the Austrian textile producer FEINJERSEY and the German textile machinery manufacturer BRÜCKNER

The Feinjersey Group is an internationally operating textile company and supplies the "global players" of the textile industry worldwide. The value chain of the company, which is based in Götzis, Austria, ranges from yarn processing to the finished product.

As a fully integrated production company, the internationally active textile company Feinjersey attaches great importance to a high quality standard and guarantees care at every step in the process chain. With approx. 250 employees and annual sales of around 45 million euros, the company knits, dyes and finishes top-quality knitted fabrics as well as elastic woven fabrics for a wide range of applications.

Products are made for the fashion, sports, workwear and technical textiles sectors. Among other things, fabrics for the automotive industry, laminating backings and coating substrate for artificial leather or foils, construction textiles or fabrics for medical technology are all produced.

  • Long-term partnership between the Austrian textile producer FEINJERSEY and the German textile machinery manufacturer BRÜCKNER

The Feinjersey Group is an internationally operating textile company and supplies the "global players" of the textile industry worldwide. The value chain of the company, which is based in Götzis, Austria, ranges from yarn processing to the finished product.

As a fully integrated production company, the internationally active textile company Feinjersey attaches great importance to a high quality standard and guarantees care at every step in the process chain. With approx. 250 employees and annual sales of around 45 million euros, the company knits, dyes and finishes top-quality knitted fabrics as well as elastic woven fabrics for a wide range of applications.

Products are made for the fashion, sports, workwear and technical textiles sectors. Among other things, fabrics for the automotive industry, laminating backings and coating substrate for artificial leather or foils, construction textiles or fabrics for medical technology are all produced.

The Austrian textile manufacturer has been certified with the Bluesign textile seal and ensures efficient use of resources with modern machinery. Water and energy consumption as well as pollutant emissions are to be reduced to a minimum.

In textile finishing in particular, the focus is on minimising energy consumption as this process is the most energy-intensive in the entire process chain. Feinjersey uses its own photovoltaic system for this purpose, as well as the heat recovery and exhaust air purification systems on the stenter frames. By using the waste heat from production, the company's buildings are heated. All six stenter frames at Feinjersey are made by BRÜCKNER and produce with three-stage heat recovery and exhaust air purification systems.

The latest BRÜCKNER line has a working width of 4.20 m and is mainly used for the finishing of high-ly elastic and extremely sensitive knitted fabric. In order to avoid yellowing on the fabric, the stenter is equipped with an indirect gas heating system. The knitting oil vapours coming from the fabric during the heat-setting process are extracted from the dryer and cleaned in a BRÜCK-NER ECO-AIR exhaust air cleaning system before being extracted to atmosphere. The complete exhaust air treat-ment on the newest stenter is carried out by a multistage BRÜCKNER ECO-HEAT and ECO-AIR system.

Source:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

(c) Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG
12.08.2021

BRÜCKNER successful in Turkey with stenters

The Turkish company ARIKAN Mensucat Industry and Trade Inc. was founded in 1993 and is located in Kahramanmaraş, one of the southernmost cities of the country. Today, the family-owned company employs around 1,500 people and finishes around 55 tons of knitwear every day. In addition to many well-known Turkish fashion manufacturers, ARIKAN also supplies international manufacturers in Europe, Russia, the Gulf States and other leading international markets.

The Turkish company ARIKAN Mensucat Industry and Trade Inc. was founded in 1993 and is located in Kahramanmaraş, one of the southernmost cities of the country. Today, the family-owned company employs around 1,500 people and finishes around 55 tons of knitwear every day. In addition to many well-known Turkish fashion manufacturers, ARIKAN also supplies international manufacturers in Europe, Russia, the Gulf States and other leading international markets.

The German machinery manufacturer BRÜCKNER supported the Turkish company from the very beginning. From the foundation of the dyeing and finishing plant, BRÜCKNER supplied three stenters for the finishing of the high-quality knitted fabric in 2014. Two more lines followed in 2016. For decades, BRÜCKNER has been the market leader for the finishing of knitted fabric. Especially for very fine and elastic fabric, special line configurations and technological know-how are necessary to be able to produce a high-quality end product. During the drying and heat-setting process, for example, extremely accurate and uniform temperature distribution over the entire length and width of the dryer is essential. In the BRÜCKNER stenter this is achieved, among other things, by the alternating arrangement of the thermal zones every 1.5 meters and by the proven split-flow air system.

The machine operators at ARIKAN appreciate the easy control of BRÜCKNER lines. The visualization is intuitively designed and offers many auxiliary systems for an optimized production process. In addition, significant energy savings can be achieved with just a few changes to the machine parameters.

The management at ARIKAN attaches great importance to energy saving, especially in the fabric finishing department. The drying process is one of the most energy-intensive in the entire process chain, therefore the biggest savings can be made here. These have a direct impact on the manufacturing costs of the textiles and thus on competitiveness in the market. In the meantime, talks are already in progress for another BRÜCKNER line which will include a very special feature: a combined heating system for the dryer. For many customers - and so also for ARIKAN in Turkey - e.g. steam energy is available free or very cheap. With the combined heating system developed by BRÜCKNER it is possible to use this steam energy for heating up the dryer and thus to achieve significant savings. If the available steam is not sufficient for a running process, it is automatically switched over to gas heating. This mode of operation does not only have an effect on the energy costs, but also makes a considerable contribution to environmental protection.

(c) Tom Schulze. “IQ Innovationspreis Mitteldeutschland“, overall winner (from left to right) FibreCoat GmbH from Aachen, ITA graduate Dr Robert Brüll, Deutsche Basalt Fiber GmbH from Sangerhausen, Georgi Gogoladze.
28.06.2021

Overall prize of the “IQ Innovationspreis Mitteldeutschland“ for FibreCoat GmbH and DBF Deutsche Basalt Faser GmbH

FibreCoat GmbH from Aachen, Germany, together with DBF Deutsche Basalt GmbH, developed a completely new type of fibre material to shield electromagnetic radiation from digital end devices, medical technology or e-car batteries cheaply and effectively. The joint project was awarded the overall prize of the“ IQ Innovationspreises Mitteldeutschland“ on 24 June in an online event broadcast live from Leipzig.

The prize is endowed with €15,000 and was sponsored by the Halle-Dessau, Leipzig and East Thuringia Chambers of Industry and Commerce.

FibreCoat GmbH from Aachen, Germany, together with DBF Deutsche Basalt GmbH, developed a completely new type of fibre material to shield electromagnetic radiation from digital end devices, medical technology or e-car batteries cheaply and effectively. The joint project was awarded the overall prize of the“ IQ Innovationspreises Mitteldeutschland“ on 24 June in an online event broadcast live from Leipzig.

The prize is endowed with €15,000 and was sponsored by the Halle-Dessau, Leipzig and East Thuringia Chambers of Industry and Commerce.

Electromagnetic radiation from smartphones, hospital diagnostics and electric car batteries must be shielded so that they do not inter-fere with each other. To prevent mutual interference, they have so far been covered with metal fibre fabrics, a very time- and energy-consuming and thus expensive procedure. The new material from Basalt Faser GmbH and FibreCoat GmbH prevents this with a fibre core made of melted, thinly drawn basalt, which is coated with aluminium and bundled into the so-called AluCoat yarn. This yarn remains just as conductive and shielding, but is lighter, stronger, cheaper and more sustainable than previous alternatives. In addition, there are further advantages:

  • The number of process steps required is reduced from ten to one.
  • 1,500 metres of yarn are produced per minute instead of the previous five metres.
  • The energy required is only 10 per cent of the previous amount.

The result is a price that is twenty times lower.

The textile made of AluCoat fibres is versatile and flexible: as wallpaper it can shield 5G radiation in offices or medical rooms or encase batteries and thus ensure the smooth functioning of electric cars. AluCoat is already being used in some companies. A European fibre centre in Sangerhausen is being planned for mass production.

The two innovative companies DBF Deutsche Basalt GmbH and FibreCoat GmbH from East and West combine the two materials basalt and aluminium to protect against electromagnetic radiation. In doing so, they coat basalt with aluminium and, through this novel combination, create an inexpensive, sustainable and quickly produced alter-native for a market worth billions.

FibreCoat GmbH from Aachen is a spin-off of the Institut für Textiltechnik (ITA) of RWTH Aachen University; the managing directors Dr Robert Brüll and Alexander Lüking and Richard Haas have completed their doctorates at the ITA or are in the process of preparing their doctorates. Georgi Gogoladze, Managing Director of Deutsche Basaltfaser GmbH, also studied at RWTH Aachen University. The two managing directors Brüll and Gogoladze know each other from their student days.

Source:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

 Künstliche Intelligenz für Maschinen hilft Mensch und Umwelt (c) SKZ
Vliesstoff-Kompaktanlage (DILO) zur Herstellung von Nadel-Vliesen aus Sonderfasern.
23.06.2021

Künstliche Intelligenz für Maschinen hilft Mensch und Umwelt

Der Maschinenbau ist eine Stärke der deutschen Industrie. In Leitbranchen, deren Produkte in einem globalisierten Umfeld starker Konkurrenz ausgesetzt sind, kann der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) dazu beitragen, Industriekapazitäten und Knowhow in Deutschland zu halten, im Maschinenbau und nachgelagerten Branchen. Doch erst durch praxisnahe Anwendung in der Industrie kann KI seine Stärken für Unternehmen voll entfalten. Wie das mit dem Beitrag angewandter Forschung geht, zeigen Textilindustrie und -maschinenbau ebenso wie die Kunststoffbranche.

Mit der Corona-Krise sind Vliesstoffe über die Fachwelt hinaus bekannt geworden, denn sie bilden das Ausgangsmaterial für Schutzmasken. Die aufgetretenen Engpässe am Markt 2020 zeigten, wie stark Deutschland hier von Lieferungen aus dem Ausland abhängig ist. Zugleich ist Deutschland in anderen Vliesstoff-Segmenten und bei Maschinen für die Vliesstoffherstellung eine wichtige Größe auf den Weltmärkten. Damit das so bleibt, arbeitet die Branche an Innovationen. Ein zentraler Baustein dafür: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI).

Das Auge auf der lernenden Maschine

Der Maschinenbau ist eine Stärke der deutschen Industrie. In Leitbranchen, deren Produkte in einem globalisierten Umfeld starker Konkurrenz ausgesetzt sind, kann der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) dazu beitragen, Industriekapazitäten und Knowhow in Deutschland zu halten, im Maschinenbau und nachgelagerten Branchen. Doch erst durch praxisnahe Anwendung in der Industrie kann KI seine Stärken für Unternehmen voll entfalten. Wie das mit dem Beitrag angewandter Forschung geht, zeigen Textilindustrie und -maschinenbau ebenso wie die Kunststoffbranche.

Mit der Corona-Krise sind Vliesstoffe über die Fachwelt hinaus bekannt geworden, denn sie bilden das Ausgangsmaterial für Schutzmasken. Die aufgetretenen Engpässe am Markt 2020 zeigten, wie stark Deutschland hier von Lieferungen aus dem Ausland abhängig ist. Zugleich ist Deutschland in anderen Vliesstoff-Segmenten und bei Maschinen für die Vliesstoffherstellung eine wichtige Größe auf den Weltmärkten. Damit das so bleibt, arbeitet die Branche an Innovationen. Ein zentraler Baustein dafür: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI).

Das Auge auf der lernenden Maschine

Am ITA Augsburg hat man dafür Grundlagen in einem Projekt gelegt, auf denen sich nun aufbauen lässt. Die Vision: Die Maschine zur Vliesstoffproduktion passt die Parameter entsprechend den Erfordernissen im laufenden Betrieb autonom an. Etwaig auftretende Fehler werden von der Maschine selbstständig diagnostiziert, die Drehzahlen entsprechend angepasst. „Wir haben im Projekt EasyVlies gezeigt, wie sich mit der Nutzung von Algorithmen für die Vliesstoffproduktion Material- und Energiekosten einsparen lassen. Zusammen mit Partnern aus der Industrie haben wir erreicht, dass die Maschine zentrale Parameter wie Drehzahlen und Abstände, von denen eine große Kombinationsmenge für das Erreichen der gewünschten Produktqualität notwendig sind, durch das entwickelte KI-Modell vorhergesagt werden. „Die Abstände der bis zu 40 Arbeitselemente in der Maschine bestimmen dabei in Kombination mit den Drehzahlen der beteiligten Walzen die Öffnung der Faserflocken bis zur Einzelfaser und die Bildung des Vlieses“, erläutert ITA-Augsburg Geschäftsführer Prof. Stefan Schlichter. Die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den Drehzahlen und den Qualitätsparametern der Vliesstoffproduktion sind nicht eindeutig bekannt. Gerade deshalb kann KI hier seine Vorteile ausspielen. „Denn Künstliche Intelligenz kann auch diffuse Zusammenhänge modellieren und simulieren“, betont Schlichter. Die Algorithmen dafür hat Maschinenbauingenieur Dr. Frederik Cloppenburg aus dem Aachener ITA-Stammhaus entwickelt, 280 Versuche wurden im Zusammenspiel mit der KI-Entwicklung durchgeführt.

In der unternehmerischen Praxis lernen die Algorithmen nun hinzu. Das zeigt  bei einem Vliesstoffbetrieb der Fahrzeugbranche bereits erste Erfolge in der betrieblichen Praxis. Im nächsten Schritt arbeiten die ITA-Forschenden daran, Messtechnik wie Kamerasysteme und strahlungsbasierte Messsysteme für die Gleichmäßigkeit des Vliesstoffs in die Maschinen zu integrieren. Ziel: Fehler so prognostizieren, dass sie gar nicht erst auftreten. Das Aufkommen an Vliesstoff-Ausschuss soll so um 30 bis 50 Prozent sinken. Angesichts von bislang jährlich allein in Deutschland anfallender Ausschussware im Wert von 150 Mio. Euro, das entspricht 10 Prozent des Branchenumsatzes, ein erheblicher Anreiz. „Die hoch qualifizierten Facharbeiter beaufsichtigen sozusagen die lernende Maschine“, erklärt Schlichter.

Industrie 4.0 wird in der Kunststoffbranche künftig auch benötigt, um das Ziel höherer Recyclingquoten zu erreichen. Denn eine weniger einheitliche Rohstoffbasis macht lernende Maschinen noch wertvoller. Das ist auch Ausgangspunkt des vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderten Verbundprojekts CYCLOPS des Kunststoff-Zentrums (SKZ) und namhaften Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Durch den Einsatz von KI sollen Materialströme automatisiert klassifiziert werden, damit sie sich optimal verwenden lassen. „Die Maschinen sollen künftig eigenständig erkennen, in welche Anwendungen produzierte Materialien eines bestimmten Typs gehen können“ erläutert SKZ-Gruppenleiter Digitalisierung, Christoph Kugler. Ein Faktor: Die Fließfähigkeit des Kunststoffs, seine Viskosität. Je kürzer die Polymerketten des Materials, desto größer, vereinfacht gesagt, ihre Fließfähigkeit. Für diese Fließfähigkeit spielt andererseits auch das Druckniveau in der Maschine eine Rolle. Hier kommt wiederum die KI ins Spiel: „Durch Künstliche Intelligenz können Materialeigenschaften und selbst lernende Maschinensteuerungen sehr gut ineinanderwirken, so unsere Erwartung“, erklärt Kugler. Grundlage für die angewandte Forschung im Projekt CYCLOPS sind sowohl Prozessdaten aus den Maschinen, welche die Materialqualität beschreiben können, als auch Daten entlang des Lebenswegs von Material und Produkt. Im Rahmen des Projektes werden damit die Transparenz und die Informationsdichte erhöht, welche nach wie vor einige der größten Hemmnisse der Kreislaufwirtschaft sind.

Neue Expertisefelder wie Erklärbare KI erschlossen

Das SKZ baut mit dem Projekt auf KI-Expertise auf, die über abgeschlossene und noch laufende Projekte erarbeitet wurde. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt in der Entwicklung sogenannter Softsensoren aus Prozessdaten zur Berechnung komplexer Qualitätskennwerte wie z.B. Viskosität oder Vernetzungsgrad des Kunststoffs. Durch die Weiterentwicklung der Technologie werden neue Expertisefelder erschlossen, so z.B. Optimierung der Prozessmodellierung durch KI, Prognose von Materialverhalten unter Last oder auch erklärbare KI (XAI), sie beschreibt den Weg, auf dem Algorithmen zu ihren Ergebnissen gelangen. In den letzten Jahren wurde ebenfalls der Einsatz von digitalen Technologien und KI im Kontext der Kreislaufwirtschaft am SKZ forciert, so in den noch jeweils bis ins nächste Jahr hinein laufenden Projekten Di-Plast und DiLinK. Während Di-Plast ein EU-Projekt ist, wird DiLink ebenfalls vom BMBF gefördert. Mit dem FIR e.V. ist ein weiteres Institut der Zuse-Gemeinschaft im DiLink-Projektkonsortium vertreten, mit dem Fokus auf dem Thema Geschäftsmodelle. Denn diese verändern sich durch das Vordringen der KI in immer mehr Aspekten des Maschinenbaus.

Digital Pioneer Awards ceremony at the digitalCHURCH (c) digitalHUB Aachen e.V.; photo: Thomas Langens
Digital Pioneer Awards ceremony at the digitalCHURCH
15.06.2021

ITA Academy GmbH wins Digital Pioneer Award 2021

  • Digital Pioneer Awards ceremony at the digitalCHURCH
  • ITA Academy GmbH was honoured to receive the Digital Pioneer Award at the Digital Summit Event in Aachen on June 09, 2021.

The Digital Pioneer Award is given to companies that drive digitalisation with digital business models, processes or digital products. ITA Academy GmbH was honoured with the Digital Capability Center (DCC) Aachen and its support of companies in their digital transformation.

  • Digital Pioneer Awards ceremony at the digitalCHURCH
  • ITA Academy GmbH was honoured to receive the Digital Pioneer Award at the Digital Summit Event in Aachen on June 09, 2021.

The Digital Pioneer Award is given to companies that drive digitalisation with digital business models, processes or digital products. ITA Academy GmbH was honoured with the Digital Capability Center (DCC) Aachen and its support of companies in their digital transformation.

Using the latest didactic methods, sophisticated solution concepts and state-of-the-art technologies, the DCC Aachen supports people in keeping up with the digital future and becoming pioneers in digital transformation. In order to make innovative solutions such as AI and digital assistance systems tangible, the ITA Academy founded the Digital Capability Center (DCC) Aachen together with McKinsey & Company in 2017. The DCC is a model factory 4.0 in which digital applications are demonstrated and taught using the example of a realistic factory. The DCC thus offers a learning environment for companies in which participants are supported in building up competencies in the field of digital transformation in the form of practical work-shops.

The digital pioneers are to be publicised as best-practice examples in order to sensitize regional SMEs to the topic of digitisation. Around the award of the digital pioneers, the digitalHUB Aachen e.V. rolls out effective marketing activities. The pioneers achieve high visibility through the various planned campaigns and advertising opportunities.

(c) Zünd Systemtechnik AG
09.06.2021

Automation made smarter - Zünd launches Cradle Feeder 100

Having undergone further development, the new cradle feeder 100 now offers more functions and is even smarter. The cradle feeder 100 comes with an integrated cut-off system, intelligent controls, and smart roll-off features that take textile cutting to new levels of productivity and automation.

Just like its highly successful predecessor, which was introduced in 2017, the cradle feeder 100 is capable of advancing stretch fabrics from rolls completely without tension and resulting distortions. The integrated unwind-control system continuously monitors the rate in which the material is fed onto the cutter and manages that process with even greater precision than the previous model.

Having undergone further development, the new cradle feeder 100 now offers more functions and is even smarter. The cradle feeder 100 comes with an integrated cut-off system, intelligent controls, and smart roll-off features that take textile cutting to new levels of productivity and automation.

Just like its highly successful predecessor, which was introduced in 2017, the cradle feeder 100 is capable of advancing stretch fabrics from rolls completely without tension and resulting distortions. The integrated unwind-control system continuously monitors the rate in which the material is fed onto the cutter and manages that process with even greater precision than the previous model.

At the heart of the technological advances that come with new feeder is the optional integrated cut-off feature. It slices through the material at the end of a marker even while the cutter is still busy cutting. This makes it possible to switch rolls and prepare for the next job without interrupting the production process. Especially for users who frequently need to process short markers, this translates into significant time-savings in job preparation and setup. The cut-off function can be initiated manually by the user or set to occur automatically in the cutter software.

More information:
Zünd Systemtechnik AG
Source:

Zünd Systemtechnik AG

Wissenschaftskommunikation Energiewende: Für Energieforschung begeistern und Innovationen für das Energiesystem von morgen zeigen. © Fraunhofer UMSICHT
Wissenschaftskommunikation Energiewende: Für Energieforschung begeistern und Innovationen für das Energiesystem von morgen zeigen.
17.05.2021

Fraunhofer UMSICHT Ausstellungsprojekt

  • Energiewende – gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft
  • Wissenschaftskommunikation Energiewende: Für Energieforschung begeistern und Innovationen für das Energiesystem von morgen zeigen.

Wie können wir die Energiewende gemeinsam umsetzen? Dieser Frage widmet sich ab 2022 eine Ausstellung, die das gesamte Bundesgebiet bereist und durch zahlreiche Veranstaltungen und partizipative Angebote begleitet wird. In dem gemeinsamen Projekt präsentieren Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Ausstellungshäuser sowie Akteure der Wissenschaftskommunikation Lösungen für eine sichere, wirtschaftliche und klimaneutrale Energieversorgung und nehmen Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger dazu auf. Parallel werden die Wahrnehmung des Themas Energiewende in der Öffentlichkeit und die Wirkung des Projekts selbst erforscht.

Ausstellung ab April 2022

  • Energiewende – gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft
  • Wissenschaftskommunikation Energiewende: Für Energieforschung begeistern und Innovationen für das Energiesystem von morgen zeigen.

Wie können wir die Energiewende gemeinsam umsetzen? Dieser Frage widmet sich ab 2022 eine Ausstellung, die das gesamte Bundesgebiet bereist und durch zahlreiche Veranstaltungen und partizipative Angebote begleitet wird. In dem gemeinsamen Projekt präsentieren Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Ausstellungshäuser sowie Akteure der Wissenschaftskommunikation Lösungen für eine sichere, wirtschaftliche und klimaneutrale Energieversorgung und nehmen Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger dazu auf. Parallel werden die Wahrnehmung des Themas Energiewende in der Öffentlichkeit und die Wirkung des Projekts selbst erforscht.

Ausstellung ab April 2022

Im Mittelpunkt steht eine Ausstellung, die vom Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und dem Klimahaus Bremerhaven 8° Ost entwickelt wird. Erste Station ist ab April 2022 die Henrichshütte Hattingen im Ruhrgebiet, ab Oktober 2022 ist die Ausstellung im Klimahaus zu sehen. Sie stellt mit Hilfe interaktiver und partizipativer Elemente Konzepte und Ideen der Energiewende sowie innovative Forschungsprojekte vor. Dabei werden auch die regionalen Besonderheiten im Umfeld der beiden Ausstellungshäuser aufgegriffen. Im Anschluss an die Präsentation in Hattingen und Bremerhaven tourt eine daraus entwickelte Wanderausstellung durch das Bundesgebiet.

Die Konzeption der Ausstellung und ihre Rezeption werden von der TU Ilmenau kommunikationswissenschaftlich begleitet. Erkenntnisse aus der Begleitforschung können dadurch direkt in die Ausstellung und das Rahmenprogramm zurückfließen. Im Zentrum des Projekts steht dabei die Frage, wie erfolgreiche Wissenschaftskommunikation zur Energiewende vor allem mit Blick auf regionale Aspekte gelingen kann und welchen Einfluss standortspezifische Faktoren auf die Rezeption haben.

Projektpartner

    Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)
    Klimahaus Bremerhaven 8° Ost
    Technische Universität Ilmenau, Fachgebiet Empirische Medienforschung und politische Kommunikation
    DECHEMA Gesellschaft für chemische Technik und Biotechnologie e. V.
    Fraunhofer UMSICHT
    Fraunhofer-Cluster CINES
    Wissenschaft im Dialog

Kooperationspartner

    Kopernikus Projekte für die Energiewende
    Carbon2Chem®

Source:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Virtuelle Verleihung des UMSICHT-Wissenschaftspreises 2021 © Shutterstock
UMSICHT-Wissenschaftspreis 2021
17.05.2021

Virtuelle Verleihung des UMSICHT-Wissenschaftspreises 2021

Das letzte Jahr und insbesondere die mediale Aufmerksamkeit rund um die Corona-Pandemie zeigen, wie wichtig eine verständliche und zielgruppenorientierte Kommunikation wissenschaftlicher Themen ist und welchen hohen Stellenwert die Wissenschaft einnimmt. Den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern, ist das Ziel des UMSICHT-Wissenschaftspreises, der 2021 zum zwölften Mal vom UMSICHT-Förderverein verliehen wird. Erfahren Sie im Rahmen der Preisverleihung mehr über die spannenden Beiträge der Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus.

Die diesjährige Bekanntgabe der Preisträger*innen und Preisverleihung findet am Donnerstag, den 24. Juni 2021 aufgrund der aktuellen Situation virtuell statt. Auf der Veranstaltung kann man sich über aktuelle Themen und Trends in der Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation informieren. Nähere Informationen und auch bereits den Link zur Veranstaltung finden sie hier.

Das letzte Jahr und insbesondere die mediale Aufmerksamkeit rund um die Corona-Pandemie zeigen, wie wichtig eine verständliche und zielgruppenorientierte Kommunikation wissenschaftlicher Themen ist und welchen hohen Stellenwert die Wissenschaft einnimmt. Den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern, ist das Ziel des UMSICHT-Wissenschaftspreises, der 2021 zum zwölften Mal vom UMSICHT-Förderverein verliehen wird. Erfahren Sie im Rahmen der Preisverleihung mehr über die spannenden Beiträge der Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus.

Die diesjährige Bekanntgabe der Preisträger*innen und Preisverleihung findet am Donnerstag, den 24. Juni 2021 aufgrund der aktuellen Situation virtuell statt. Auf der Veranstaltung kann man sich über aktuelle Themen und Trends in der Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation informieren. Nähere Informationen und auch bereits den Link zur Veranstaltung finden sie hier.

Source:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

06.05.2021

Technologieatlas Nachhaltigkeit: Familienunternehmen prägen die wichtigsten Umwelttechnologien

Wie entwickeln und nutzen Familienunternehmen in Deutschland Umwelttechnologien, und welchen Beitrag leisten sie zum Umweltschutz? Das untersuchte das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT für die Stiftung Familienunternehmen in der heute veröffentlichten Studie »Technologieatlas Nachhaltigkeit«. Das Ergebnis: Familienunternehmen sind in den 15 wichtigsten Umwelttechnologien sehr aktiv und tragen in hohem Maße zum Klimaschutz, zur Ressourcen- und Energiewende, zur Digitalisierung oder auch zur nachhaltigen Mobilität bei.

Wie entwickeln und nutzen Familienunternehmen in Deutschland Umwelttechnologien, und welchen Beitrag leisten sie zum Umweltschutz? Das untersuchte das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT für die Stiftung Familienunternehmen in der heute veröffentlichten Studie »Technologieatlas Nachhaltigkeit«. Das Ergebnis: Familienunternehmen sind in den 15 wichtigsten Umwelttechnologien sehr aktiv und tragen in hohem Maße zum Klimaschutz, zur Ressourcen- und Energiewende, zur Digitalisierung oder auch zur nachhaltigen Mobilität bei.

Damit Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent wird – so legten es die Staaten der EU im European Green Deal fest - , sind vielfältige Technologien im Bereich der Umwelttechnik notwendig. Welche Technologien und Branchen genau dazu gehören, wie sich diese priorisieren oder bewerten lassen, und wie Familienunternehmen diese voranbringen, untersuchte das Fraunhofer UMSICHT in einer Studie. Das Forschungsteam erstellte einen »Technologieatlas Nachhaltigkeit«, der den gegenwärtigen Stand der Umwelttechnik in Deutschland beschreibt. Hierin wurde speziell der Beitrag von Familienunternehmen identifiziert, und es wurden Perspektiven für zukünftige, nachhaltige Entwicklungen aufgezeigt.

Untersuchte Umwelttechnologien
Folgende Technologien wurden betrachtet: Photovoltaik, Windkraft, Recycling, Biotechnologie, Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung, Wärmepumpen, Batterien, Wärmedämmung (thermische Isolierung), Leichtbau, Smart Home, Wasserstofftechnologie, Luftreinhaltung, Biokunststoffe, E-Fuels und übergreifend die Digitalisierung.  

Die Wissenschaftler*innen erstellten zu jeder Technologie Steckbriefe, die unter anderem Märkte und Arbeitsplätze, spezifische Herausforderungen und Hemmnisse, Innovationen und Zukunftsperspektiven aufzeigen. Die Studie und die Steckbriefe beruhen auf einer intensiven Literaturrecherche, Interviews mit Expert*innen in den Unternehmen und dem Input aus einen Beiratstreffen mit Vertreter*innen aus Familienunternehmen und Vertretern aus der Politik.

Familienunternehmen tragen in großem Maß zur Ressourcenschonung bei
In den Technologiefeldern Photovoltaik und Windkraft sind die meisten Familenunternehmen tätig. Weiterhin weisen die Bereiche E-Fuels, Wasserstoff und Batterien perspektivisch ein starkes Wachstumspotenzial auf. Eins der übergreifenden Ergebnisse: Familienunternehmen übernehmen in der Entwicklung und Anwendung der wichtigsten Umwelttechnologien eine wichtige Rolle. »Sie erachten den Kampf gegen den Klimawandel und Ressourcenschonung als zentrale Aufgabe und leisten wesentliche Beiträge, um die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Sie sind bereit, in Innovationen zu investieren«, erläutert Markus Hiebel, Leiter der Studie und Abteilungleiter Nachhaltigkeit und Partizipation des Fraunhofer UMSICHT.

Wasserstofftechnologien, E-Fuels und Batterien sind Schlüsseltechnologien zur Sektorenkopplung. Die Verbindung über Branchen hinaus erfordert eine hohe Flexibilität der beteiligten Unternehmen – eine Fähigkeit, die insbesondere Familienunternehmen zugesprochen wird. »Unsere Klimaziele werden wir nur mit einer Vielzahl verschiedener und sich ergänzender Aktivitäten und Technologien erreichen. Das Know-How der Familienunternehmen in ihren jeweiligen Nischen ist dafür der wesentliche Schlüssel zum Erfolg«, sagt Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen.

Entscheidend für den weiteren Erfolg ist, dass die Politik technologieoffen agiert. Alle relevanten Umwelttechnologien sollten gleichermaßen berücksichtigt und keine diskriminiert werden. Der politische Rahmen sollte zudem planbar, verlässlich und möglichst global sein. Es braucht auch eine leistungsfähige digitale Infrastruktur sowie eine höhere Verfügbarkeit von Expert*innen.

Wesentliche Innovationstreiber im Bereich der Umwelttechnik sind oft staatliche Regulierungen wie ein Preis für CO2 oder Mindestrecyclingquoten. Um eine verlässliche Steuerungswirkung zu entfalten, sollten diese länderübergreifend gültig sein.

Die Studie ist als PDF zum Download beigefügt.

 

Source:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT