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20.05.2020

BTE, BDSE und BLE fordern bedarfsgerechte Saisontaktung

Die empfohlenen Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise - Verlängerung der laufende FS-Saison, umfangreichere Reduzierungen erst ab Ende Juli und spätere Anlieferung der Herbstware - sind nicht nur in diesem Jahr alternativlos. Die Textil-, Schuh- und in den modischen Sortimenten auch die Lederwarenbranche müssten vielmehr diese Gelegenheit unbedingt nutzen, um die Saisontaktung auch für die Zukunft bedarfs- und nachfrageorientierter zu gestalten, so die Fachhandelsverbände. Für den gesamten mittelständischen Outfithandel und seine Lieferanten sei das die einzige Chance, künftig im Wettbewerb mit den hocheffizienten vertikalen Modeanbietern zu bestehen.

Die empfohlenen Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise - Verlängerung der laufende FS-Saison, umfangreichere Reduzierungen erst ab Ende Juli und spätere Anlieferung der Herbstware - sind nicht nur in diesem Jahr alternativlos. Die Textil-, Schuh- und in den modischen Sortimenten auch die Lederwarenbranche müssten vielmehr diese Gelegenheit unbedingt nutzen, um die Saisontaktung auch für die Zukunft bedarfs- und nachfrageorientierter zu gestalten, so die Fachhandelsverbände. Für den gesamten mittelständischen Outfithandel und seine Lieferanten sei das die einzige Chance, künftig im Wettbewerb mit den hocheffizienten vertikalen Modeanbietern zu bestehen.

Die deutlich stärkere Bedarfsorientierung des Warenangebots ist für die allermeisten Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte betriebswirtschaftlich absolut notwendig und hat sich in der Praxis bereits bewährt., stellen BTE / BDSE / BLE fest. Denn die große Mehrzahl der Kunden kaufe mittlerweile näher am Bedarf, was sich durch die Corona-Folgen noch verstärken dürfte. Es sei daher unabdingbar, den eingeschlagenen Weg weiter konsequent zu verfolgen. Die Corona-bedingte Saisonverschiebung dürfe keine Ausnahme sein, sondern müsse in den nächsten Jahren zur neuen Normalität werden!

Einher gehen müsse dies mit einer Veränderung bei der Order. Zumindest für das marktstarke mittleren Genre reiche es dann, die Orderbudgets für FS 2021 ab Anfang August zu bearbeiten und im Laufe der ersten beiden Augustwochen festzulegen. Denn erst zu diesem Zeitpunkt sei eine realistische Einschätzung des Saisonverlaufs FS 2020 sowie ein Ausblick auf das restliche Jahr möglich, mit der sich letztendlich erst das Jahr 2021 fundiert planen lasse.

Daraus folgend sei eine Kollektions-Sichtung und Ordervergabe für FS 2021 nicht vor Mitte August beginnend durchführbar. Für die Order HW 2021 macet eine Überarbeitung der HW-Budgets dann erst Anfang Februar Sinn. Der Sichtungs- und Orderzeitraum HW 2021 darf daher im konsumigen Markt nicht vor dem 15. Februar beginnen.

Zudem müsse die gesamte Branche unbedingt an Schnelligkeit zulegen. Speziell wenn in Europa oder angrenzenden Ländern produziert werde, müsse eine kurzfristigere Reaktion auf neue Trends möglich sein. Ein Zeitraum von sechs Monaten zwischen Ordervergabe und Auslieferung sei im Vergleich zu schnellen vertikalen Anbietern absolut nicht konkurrenzfähig!

Fazit von BTE / BDSE / BLE: Die Coronakrise muss unbedingt dazu führen, die vielfach kritisierte und für die meisten Kunden nicht nachvollziehbare Saisontaktung der gesamten Outfitbranche an die tatsächliche Nachfrage anzupassen. Handel und Industrie können es sich nach dem Corona-Tiefschlag nicht mehr leisten, Preiskämpfe bereits vor dem Bedarfshöhepunkt auszufechten und damit existentiell notwendige Renditepunkte zu verspielen. Messen und Orderzentren sind vor diesem Hintergrund aufgefordert, sich der neuen Taktung anzupassen und ihre Veranstaltungen ggf. neu zu terminieren!

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Saisonplanung
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BTE / BDSE / BLE

07.05.2020

Coronavirus: BTE, BDSE und BLE begrüßen Lockerungsbeschlüsse

Die Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) begrüßen die Lockerungsempfehlungen der Bundesregierungen, die in allen Bundesländern bereits zu entsprechenden Freigaben für größere Handelsflächen von über 800 qm geführt haben. „Damit ist die sachlich nicht nachvollziehbare Diskriminierung von großen Textil-, Schuh- und Warenhäusern endlich vorbei“, freut sich BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Ganz zufrieden mit der Umsetzung ist Pangels allerdings nicht. „Wir hätten uns die Freigaben bundesweit schon zu diesem Wochenende gewünscht“, kritisiert der BTE-Chef. Schließlich türmen sich in den Lagern des Handels riesige Mengen unverkaufter Hosen, Jacken und Schuhe aus der Frühjahrssaison. Und zusätzlich wird aktuell auch noch die neue Sommerware ausgeliefert. „Deshalb zählt momentan jeder Tag, damit das immense Warenproblem der Modebranche nicht noch dramatischer wird.“

Die Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) begrüßen die Lockerungsempfehlungen der Bundesregierungen, die in allen Bundesländern bereits zu entsprechenden Freigaben für größere Handelsflächen von über 800 qm geführt haben. „Damit ist die sachlich nicht nachvollziehbare Diskriminierung von großen Textil-, Schuh- und Warenhäusern endlich vorbei“, freut sich BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Ganz zufrieden mit der Umsetzung ist Pangels allerdings nicht. „Wir hätten uns die Freigaben bundesweit schon zu diesem Wochenende gewünscht“, kritisiert der BTE-Chef. Schließlich türmen sich in den Lagern des Handels riesige Mengen unverkaufter Hosen, Jacken und Schuhe aus der Frühjahrssaison. Und zusätzlich wird aktuell auch noch die neue Sommerware ausgeliefert. „Deshalb zählt momentan jeder Tag, damit das immense Warenproblem der Modebranche nicht noch dramatischer wird.“

Mit einem Ansturm der Kunden rechnet der BTE-Hauptgeschäftsführer allerdings nicht: „Wir haben in den Bundesländern, in denen bereits größere Modehäuser komplett öffnen durften, eine deutlich unterdurchschnittliche Kundenfrequenz registriert.“ Abstands- und Hygieneregeln konnten so problemlos eingehalten werden.

BTE, BDSE und BLE gehen davon aus, dass die Kundenfrequenzen und die Umsätze auch in den nächsten Wochen nicht die Vorjahreswerte erreichen. Schließlich fehlt vielen Kunden nach wie vor der Anlass, sich ein neues Outfit zuzulegen. „So lange größere Feiern und Feste eingeschränkt oder sogar verboten sind und Millionen Menschen im Homeoffice arbeiten oder sogar in Kurzarbeit sind, rechnen wir mit deutlichen Einbußen“, berichtet Pangels. „Wir hoffen, dass mit Öffnung der Gastronomie aber wieder ein Stück weit Normalität und ‚Shopping-Erlebnis‘ in die Städte einzieht.“

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Ladenöffnung
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BTE/BDSE/BLE

02.05.2020

NCTO: Buy American Policy for Personal Protective Equipment

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement, urging the government to institute Buy American policy changes to help bolster U.S. manufacturers producing personal protective equipment (PPE) for frontline workers battling the COVID-19 pandemic.

“If the government is sincere about reconstituting a U.S. production chain for medical personal protective equipment (PPE) to resolve the drastic shortages we are experiencing during the current pandemic, it is going to have to make key policy changes to help incentivize domestic production. A strong Buy American mandate for these vital healthcare materials needs to be instituted for all federal agencies, coupled with other reasonable production incentives, to help ensure a strong U.S.  manufacturing base for these essential products.

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement, urging the government to institute Buy American policy changes to help bolster U.S. manufacturers producing personal protective equipment (PPE) for frontline workers battling the COVID-19 pandemic.

“If the government is sincere about reconstituting a U.S. production chain for medical personal protective equipment (PPE) to resolve the drastic shortages we are experiencing during the current pandemic, it is going to have to make key policy changes to help incentivize domestic production. A strong Buy American mandate for these vital healthcare materials needs to be instituted for all federal agencies, coupled with other reasonable production incentives, to help ensure a strong U.S.  manufacturing base for these essential products.

Our government already has an existing example of such a mandate that serves as an excellent model. The U.S. Department of Defense operates under a fiber-to-finished product Buy American rule for military textiles. This rule ensures that the vital textile materials our U.S. warfighters depend upon, come from a secure domestic production chain that cannot be severed during a military emergency by offshore entities.

There is a bipartisan call for action as members of Congress on both sides of the aisle have begun to acknowledge the need for these types of reasonable and essential policy changes.

Anything short of fully instituting domestic purchase requirements through Executive Order and other legislative initiatives will ensure that PPE production through U.S. supply chains that have been created overnight don’t evaporate as soon as this crisis is over.  

In the midst of the crisis, our failure to confront this challenge will allow for a repeat of the sins of the past that allowed sourcing agents to offshore the entire production of medical PPE in search of lucrative profits. While chasing the lowest cost import may have seemed cost effective at the time, these past few months have demonstrated that we paid a deadly price through this approach by jeopardizing the very lives of frontline medical personnel that are fighting the pandemic.   

This is a national security issue. It’s also a vital healthcare issue and it is decision time for U.S. policymakers. If our country is to be prepared for future deadly pandemics such as the one it is now facing, reasonable policy changes need to be implemented to ensure that we strengthen our domestic supply chain to address America’s security, safety and healthcare requirements.”


NCTO is a Washington, DC-based trade association that represents domestic textile manufacturers, including artificial and synthetic filament and fiber producers. 

Source:

NCTO

20.04.2020

NCTO Statement on Administration’s 90-Day Tariff Deferral

The National Council of Textile Organizations (NCTO), representing the full spectrum of U.S. textiles from fiber through finished products, issued a statement from NCTO President and CEO Kim Glas today, voicing concern over the administration’s executive order instituting a non-reciprocal 90-day deferral on certain tariffs.
The temporary postponement of duties does not apply to products with antidumping or countervailing duties or those products subject to penalty duties under Section 232, 201 and 301.

The National Council of Textile Organizations (NCTO), representing the full spectrum of U.S. textiles from fiber through finished products, issued a statement from NCTO President and CEO Kim Glas today, voicing concern over the administration’s executive order instituting a non-reciprocal 90-day deferral on certain tariffs.
The temporary postponement of duties does not apply to products with antidumping or countervailing duties or those products subject to penalty duties under Section 232, 201 and 301.

“At a time when domestic textile producers and its workforce have mobilized to transform their production lines to manufacture the personal protective equipment (PPE) supplies for frontline healthcare and medical workers fighting the COVID-19 pandemic, the administration’s decision to defer duties for 90 days on the vast majority of products imported into the United States is counterproductive.
This move contradicts the administration’s top stated priority of rebuilding American manufacturing and buying American and could have severe negative implications for the entire U.S. textile industry, whose companies and workforce already are facing enormous economic hardship.
We support the need to temporarily eliminate barriers to the entry of emergency medical supplies and certain PPE inputs tied directly to the COVID-19 response. But make no mistake, the key drivers behind efforts to defer tariffs have nothing to do with facilitating access to PPE products or stopping the spread of COVID-19.
Our industry is being asked to do extraordinary things.  We are heeding that call, but we need help to ensure the supply chains we are creating overnight don’t evaporate tomorrow.  We need strong procurement policies and additional funding for our industries to ramp up and retool – not further measures that incentivize offshore production. We need to maximize the U.S. domestic production chain right now to every extent possible in helping fight COVID-19 and make the products American frontline workers desperately need.  

We need to provide immediate and substantial relief to our manufacturing sector and their workforce who are suffering enormously right now. It’s critical that we have a long-term U.S. government plan to ensure that we aren’t relying on offshore producers to make medically necessary, live-saving PPE.  We shouldn’t be providing handouts to reward the very companies that helped offshore these industries so many years ago.

Tariffs are one of the few mechanisms in place to help partially address the challenges U.S. manufacturers face in competing with imports from countries with exceptionally low wages, poor working conditions, and minimal environmental and safety standards.”, states the NCTO.

 

Source:

NCTO

17.04.2020

BTE fordert: Bundesweite Teilöffnungen auf 800 qm erlauben!

Ab 20. April dürfen in fast allen Bundesländern die Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte bis zu einer Verkaufsfläche von 800 qm unter bestimmten Hygienebedingungen wieder öffnen. Uneinheitlich behandelt wird dabei allerdings die Frage, ob größere Geschäfte und Warenhäuser ihre Verkaufsfläche auf 800 qm verkleinern dürfen und dann zumindest auf einer Teilfläche ihre Produkte verkaufen können.

Der BTE fordert in diesem Zusammenhang, dass es allen größeren Geschäften erlaubt sein muss, zumindest auf 800 qm ihre Kunden zu bedienen. „Aus Wettbewerbsgründen dürfen größere Geschäfte und Warenhäuser keinesfalls weiter diskriminiert werden“, fordert BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Ab 20. April dürfen in fast allen Bundesländern die Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte bis zu einer Verkaufsfläche von 800 qm unter bestimmten Hygienebedingungen wieder öffnen. Uneinheitlich behandelt wird dabei allerdings die Frage, ob größere Geschäfte und Warenhäuser ihre Verkaufsfläche auf 800 qm verkleinern dürfen und dann zumindest auf einer Teilfläche ihre Produkte verkaufen können.

Der BTE fordert in diesem Zusammenhang, dass es allen größeren Geschäften erlaubt sein muss, zumindest auf 800 qm ihre Kunden zu bedienen. „Aus Wettbewerbsgründen dürfen größere Geschäfte und Warenhäuser keinesfalls weiter diskriminiert werden“, fordert BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Nach Ansicht des BTE gibt es für diese Beschränkung keine wirklich nachvollziehbaren Gründe. Die Unternehmen könnten durch entsprechende Absperrungen bzw. Maßnahmen andere Verkaufsbereiche isolieren und damit Kunden fernhalten. Durch eine Teilöffnung eines großen Mode- oder Warenhauses mit mehreren tausend Quadratmetern Gesamtverkaufsfläche auf lediglich 800 qm werden nach Überzeugung des BTE sicherlich auch nicht größere Menschenmassen in die Innenstädte strömen. Pangels: „Bei der Politik gehen anscheinend die Pferde durch, wenn infolge der Lockerungen überfüllte Innenstädte erwartet werden. Das ist völlig absurd.“   

Pangels verweist zudem darauf, dass die 800 qm-Grenze eine Größe des Bauplanungsrecht ist. „Diese Grenze nunmehr ohne wirkliche Reflektion auf Hygieneaspekte anzusetzen bzw. anzuwenden, entbehrt jeder nachvollziehbaren Grundlage“, so der BTE-Hauptgeschäftsführer.  

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Ladenöffnung Coronavirus
Source:

BTE/BLE/BDSE/VDB

16.04.2020

BTE-Kampagne #mitAbstand: kostenlose Vorlagen für den Modehandel

Ab 20. April dürfen Geschäfte bis zu einer Verkaufsfläche von 800 qm unter bestimmten Hygienebedingungen wieder öffnen. Wichtigste Vorgabe in diesem Zusammenhang ist die Einhaltung von Mindestabständen.

Um den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bei der entsprechenden Kundenkommunikation im Geschäft zu unterstützen, hat der BTE die Kampagne #mitAbstand konzipiert. Entwickelt wurden dazu mehrere Motive und Slogans mit Branchenbezug, die allen Unternehmen als kostenlose Druckvorlagen (Plakate, Bodenaufkleber und Kleberollen) zur Verfügung gestellt werden. Die Motive ermahnen im spielerischen Ansatz die Kunden, die empfohlenen 1,5 Meter Abstand zu halten. Die BTE-Abstandshalter können anstelle oder zusätzlich zu den üblichen Abstandshaltern (z.B. "Bitte beachten Sie 1,5 m Abstand") genutzt werden.

Hinweis: Alle Vorlagen stehen zum Download bereit unter https://www.bte.de/mitabstand/. Jeder Händler muss vor der Nutzung unbedingt prüfen, ob die Vorlagen den Vorgaben des eigenen Bundelandes entsprechen!

Ab 20. April dürfen Geschäfte bis zu einer Verkaufsfläche von 800 qm unter bestimmten Hygienebedingungen wieder öffnen. Wichtigste Vorgabe in diesem Zusammenhang ist die Einhaltung von Mindestabständen.

Um den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bei der entsprechenden Kundenkommunikation im Geschäft zu unterstützen, hat der BTE die Kampagne #mitAbstand konzipiert. Entwickelt wurden dazu mehrere Motive und Slogans mit Branchenbezug, die allen Unternehmen als kostenlose Druckvorlagen (Plakate, Bodenaufkleber und Kleberollen) zur Verfügung gestellt werden. Die Motive ermahnen im spielerischen Ansatz die Kunden, die empfohlenen 1,5 Meter Abstand zu halten. Die BTE-Abstandshalter können anstelle oder zusätzlich zu den üblichen Abstandshaltern (z.B. "Bitte beachten Sie 1,5 m Abstand") genutzt werden.

Hinweis: Alle Vorlagen stehen zum Download bereit unter https://www.bte.de/mitabstand/. Jeder Händler muss vor der Nutzung unbedingt prüfen, ob die Vorlagen den Vorgaben des eigenen Bundelandes entsprechen!

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Social distancing Coronavirus
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BTE/BLE/VDB

16.04.2020

BTE kritisiert Ungleichbehandlung bei Ladenöffnung

Der BTE Handelsverband Textil kritisiert die Entscheidung von Bund und Ländern, wonach ab 20. April zunächst nur Geschäfte bis zu einer Größe von 800 qm Verkaufsfläche wieder öffnen dürfen. Denn diese willkürliche gezogene Grenze führt zu einer Wettbewerbsverzerrung, die große Mode- und Schuhgeschäfte sowie Warenhäuser massiv benachteiligt. „Eigentlich müssten Unternehmen, die nicht öffnen dürfen, Kompensationszahlungen erhalten“, sagte BTE-Sprecher Axel Augustin.

Die Flächenbegrenzung sei vor allem deshalb nicht nachvollziehbar, weil gerade große Häuser den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 Metern leicht einhalten können. „Mit ihren breiten Gängen und mehreren Ein- bzw. Ausgängen lassen sich die Kunden deutlich leichter lenken als in kleinen Geschäften“, berichtet Augustin. „Zudem rechnet kein Modehändler in den nächsten Wochen mit einem Kundenansturm, da wichtige Kaufanlässe wie Feste und Urlaube wegfallen.“

Der BTE Handelsverband Textil kritisiert die Entscheidung von Bund und Ländern, wonach ab 20. April zunächst nur Geschäfte bis zu einer Größe von 800 qm Verkaufsfläche wieder öffnen dürfen. Denn diese willkürliche gezogene Grenze führt zu einer Wettbewerbsverzerrung, die große Mode- und Schuhgeschäfte sowie Warenhäuser massiv benachteiligt. „Eigentlich müssten Unternehmen, die nicht öffnen dürfen, Kompensationszahlungen erhalten“, sagte BTE-Sprecher Axel Augustin.

Die Flächenbegrenzung sei vor allem deshalb nicht nachvollziehbar, weil gerade große Häuser den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 Metern leicht einhalten können. „Mit ihren breiten Gängen und mehreren Ein- bzw. Ausgängen lassen sich die Kunden deutlich leichter lenken als in kleinen Geschäften“, berichtet Augustin. „Zudem rechnet kein Modehändler in den nächsten Wochen mit einem Kundenansturm, da wichtige Kaufanlässe wie Feste und Urlaube wegfallen.“

Der BTE verlangt daher, spätestens von Anfang Mai an grünes Licht für die Öffnung aller Geschäfte zu geben. „Es darf keinen weiteren Zwischenschritt mit einer neuen Verkaufsflächenbegrenzung geben“, fordert der BTE-Sprecher. „Ansonsten werden etliche große Häuser den Shutdown nicht überleben!“

 

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Coronavirus Öffnungszeiten
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BTE/BLE/VDB

02.04.2020

Umsatzeinbruch im Textilhandel: BTE widerspricht Sachverständigenrat

Aktuell geht der Sachverständigenrat der Bundesregierung in seinem wahrscheinlichsten Basisszenario davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung im Zeitraum Mitte März bis Mitte Mai 2020 aufgrund der Geschäftsschließungen um 30 Prozent sinkt. Begründet wird dies mit dem hohen Online-Anteil und der nach wie vor geöffneten Lebensmittelgeschäfte, die ebenfalls Bekleidungsartikel verkaufen.

Nach Berechnungen des BTE liegt der Marktanteil des gesamten Onlinehandels für Bekleidung bei maximal 30 Prozent. In dieser Zahl enthalten sind auch die Online-Umsätze von vorwiegend stationären Modegeschäften. Weitere rund 10 Prozent entfallen auf Einzelhandelsgeschäfte, die geöffnet bleiben dürfen und als Randsortiment Bekleidung führen, wie den Lebensmittelhandel und SB-Warenhäuser. Dagegen ist der Umsatz aller geschlossener Modegeschäfte und Warenhäuser (ohne deren Online-Umsatz) auf Null gesunken. „60 Prozent des Marktes erzielen damit aktuell gar keinen Umsatz“, rechnet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Aktuell geht der Sachverständigenrat der Bundesregierung in seinem wahrscheinlichsten Basisszenario davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung im Zeitraum Mitte März bis Mitte Mai 2020 aufgrund der Geschäftsschließungen um 30 Prozent sinkt. Begründet wird dies mit dem hohen Online-Anteil und der nach wie vor geöffneten Lebensmittelgeschäfte, die ebenfalls Bekleidungsartikel verkaufen.

Nach Berechnungen des BTE liegt der Marktanteil des gesamten Onlinehandels für Bekleidung bei maximal 30 Prozent. In dieser Zahl enthalten sind auch die Online-Umsätze von vorwiegend stationären Modegeschäften. Weitere rund 10 Prozent entfallen auf Einzelhandelsgeschäfte, die geöffnet bleiben dürfen und als Randsortiment Bekleidung führen, wie den Lebensmittelhandel und SB-Warenhäuser. Dagegen ist der Umsatz aller geschlossener Modegeschäfte und Warenhäuser (ohne deren Online-Umsatz) auf Null gesunken. „60 Prozent des Marktes erzielen damit aktuell gar keinen Umsatz“, rechnet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Auch die Annahme, dass die Kundennachfrage aktuell stärker zu den Onlineshops wandere, sei nicht nachvollziehbar. Nach Recherchen des BTE sind derzeit auch die Online-Umsätze mit Bekleidung rückläufig. So rechnet z.B. Zalando mit einem Umsatzrückgang aufgrund der Coronakrise. „Wir gehen daher aktuell davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung während des Shutdowns um 60 bis 70 Prozent sinkt!“ schätzt Augustin.

„Wer jetzt im Homeoffice arbeitet oder sogar in Kurzarbeit ist, denkt kaum über Modekäufe nach – auch nicht im Internet,“ betont der BTE-Sprecher. Aktuell und perspektivisch fehlten zudem die üblichen Kaufanlässe, wie ein Familientreffen zu Ostern, der Osterurlaub oder der Tanz in den Mai. Dies treffe gleichermaßen auch den Schuh- und Lederwarenhandel. „Es ist auch nicht zu erwarten, dass die nun unterbleibenden Käufe nach dem Ende des Shutdowns in größerem Maße aufgeholt werden, da sehr viele Verbraucher dann weniger Geld zur Verfügung haben werden“.

Die aktuellen Schließungen sind für den stationären Modehandel auch deshalb existenzbedrohend, weil sie in eine Phase fallen, in der es normalerweise keine größeren Rabattaktionen gibt. Aber selbst das scheint sich durch den wachsenden Liquiditätsdruck und immer voller werdender Warenlager derzeit zu ändern, wie die Preisaktionen der letzten Tage im Onlinehandel zeigen. „Die aktuellen Hilfen der Politik für den gesamten stationären Fashionhandel müssen daher dringend ausgebaut werden!“, fordert BTE-Sprecher Augustin.

 

Source:

BTE/BLE/BDSE/VDB

01.04.2020

Coronakrise: BTE, BDSE und BLE fordern Hilfen von der Politik

Gemeinsamer Brandbrief „Textil-, Schuh und Lederwarenhandel vor dem Kollaps“ an Kanzlerin, Finanz- und Wirtschaftsminister

Am 31. März haben die Präsidenten von BTE, BDSE und BLE gleichlautende Briefe an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Kanzleramtschef Helge Braun, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesfinanzminister Olaf Scholz abgeschickt. Darin haben Steffen Jost (BTE), Nina Kiesow (BLE) und Brigitte Wischnewski (BDSE) auf drei Seiten eindringlich die besonderen Probleme der drei Branchen aufgrund des Shutdowns erläutert und in enger Abstimmung mit dem BTE-KompetenzPartner „hachmeister+partner“ Lösungsvorschläge zur Rettung des stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels unterbreitet.

In diesem Schreiben wurde die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der drei Branchen hervorgehoben. So umfasst der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel rund 33.000 Unternehmen mit fast 80.000 Verkaufsstellen. Er erzielt einen Umsatz von annähernd 50 Mrd. Euro und beschäftigt rund 440.000 Mitarbeiter. Kern des Verbandsanliegens war u.a., die besondere Problematik der drei Branchen zu verdeutlichen:

Gemeinsamer Brandbrief „Textil-, Schuh und Lederwarenhandel vor dem Kollaps“ an Kanzlerin, Finanz- und Wirtschaftsminister

Am 31. März haben die Präsidenten von BTE, BDSE und BLE gleichlautende Briefe an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Kanzleramtschef Helge Braun, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesfinanzminister Olaf Scholz abgeschickt. Darin haben Steffen Jost (BTE), Nina Kiesow (BLE) und Brigitte Wischnewski (BDSE) auf drei Seiten eindringlich die besonderen Probleme der drei Branchen aufgrund des Shutdowns erläutert und in enger Abstimmung mit dem BTE-KompetenzPartner „hachmeister+partner“ Lösungsvorschläge zur Rettung des stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels unterbreitet.

In diesem Schreiben wurde die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der drei Branchen hervorgehoben. So umfasst der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel rund 33.000 Unternehmen mit fast 80.000 Verkaufsstellen. Er erzielt einen Umsatz von annähernd 50 Mrd. Euro und beschäftigt rund 440.000 Mitarbeiter. Kern des Verbandsanliegens war u.a., die besondere Problematik der drei Branchen zu verdeutlichen:

  • Die saisonalen Warenangebote, die ein Aufholen der Umsätze fast unmöglich machen und zu einer schnellen Entwertung der Warenbestände führen.
  • Der zunehmende Waren- und Liquiditätsdruck durch anhaltende Lieferungen.
  • Die lange, globale Lieferkette, die schnelle Reaktionen unmöglich macht.
  • Die marktwirtschaftlich nicht tolerierbare Schlechterstellung des stationären Fachhandels gegenüber dem Onlinehandel und anderer Vertriebswege, die weiterhin Textilien, Schuhe und Lederwaren verkaufen dürfen.

Aufgrund dieser besonderen Gemengelage – so die drei Verbände - stünden tausende Unternehmen – von der kleinen Boutique bis zum großen Warenhaus – und mit ihnen Hunderttausende von Arbeitsplätzen im Einzelhandel und in der mittelbar betroffenen Industrie vor dem Aus. Bereits die beschlossenen Öffnungsverbote bis Ende April würden zu zahlreichen Insolvenzen führen. Dauere die Schließung auch im Mai noch an, würde es zu einem dramatischen Anstieg der Leerstände in den Cities kommen. Damit verändere sich das Gesicht der Städte grundlegend und für immer, was auch dramatische Folgen für die Attraktivität und Finanzausstattung der Städte und Gemeinden hätte!

BTE, BDSE und BLE haben daher die Übernahme der laufenden Betriebskosten sowie den Wertverlust des aktuellen Warenbestandes über einen Hilfsfonds gefordert. Alternativ wurden ein Schutzpaket für Mietverbindlichkeiten und Verbesserungen bei KfW-Darlehen und Kurzarbeitergeld angeregt. Darüber hinaus sollte die Bundesregierung in Absprache mit den Ländern und Kommunen bereits jetzt einen verlässlichen Fahrplan „für die Zeit danach“ entwerfen. Konkret:

  • Unbürokratische Möglichkeiten für Sonntagsöffnungen nach Ende der erzwungenen Ladenschließung: Damit könnten die verlorenen Umsätze unter Umständen zumindest teilweise aufgeholt werden. Denkbar wäre z.B. monatlich ein verkaufsoffener Sonntag, der über Sondererlasse der Bundesländer genehmigt werden könnte.
  • Schrittweise Öffnung der Geschäfte: Hierbei könnte man sich an Auflagen, wie sie derzeit für den Lebensmitteleinzelhandel bestehen, orientieren. Hier sollten unbedingt bundesweit einheitliche Regelungen umgesetzt werden, die auch für den Handel praktikabel und zu überwachen sind.
  • Perspektivische Maßnahmen zur zeitnahen Belebung der Innenstädte: Freier Zugang der Innenstädte für den Verkehr ermöglichen durch z.B. zeitlich begrenzte Lockerung oder gänzliche Aufhebung von Zugangsbeschränkungen für den Pkw-Verkehr (z.B. Umweltspuren, Umweltzonen); neues oder angepasstes Investitionszulagengesetz für Innenstädte; Änderung/Anpassung der Städtebaufördermittel; Änderung des Planungsrechts zugunsten des innerstädtischen Einzelhandels.
More information:
Coronavirus Sonntagsöffnung
Source:

BTE / BDSE / BLE

22.03.2020

USA: Call of Nation to Produce Medical Face Masks

Coalition of Iconic American Apparel Brands & Textile Companies Heeds Call of Nation to Produce Medical Face Masks

A coalition of iconic American apparel brands and textile companies, responding to the urgent call of the White House for medical supplies, have come together to build a supply chain virtually overnight and fast-track the manufacturing of medical face masks to help hospitals, health care workers and citizens battling the spread of the COVID-19 disease.

Parkdale Inc.-- the largest yarn spinner in the U.S. headquartered in North Carolina—helped lead the effort to build the coalition with Hanesbrands, Fruit of the Loom and six other companies to set up a manufacturing supply chain and begin ramping up production of the masks.

The coalition consists of iconic American brands such as Hanesbrands and Fruit of the Loom, often competitors in the marketplace, who are banding together for the greater good of a nation facing one if its most monumental challenges.

Coalition of Iconic American Apparel Brands & Textile Companies Heeds Call of Nation to Produce Medical Face Masks

A coalition of iconic American apparel brands and textile companies, responding to the urgent call of the White House for medical supplies, have come together to build a supply chain virtually overnight and fast-track the manufacturing of medical face masks to help hospitals, health care workers and citizens battling the spread of the COVID-19 disease.

Parkdale Inc.-- the largest yarn spinner in the U.S. headquartered in North Carolina—helped lead the effort to build the coalition with Hanesbrands, Fruit of the Loom and six other companies to set up a manufacturing supply chain and begin ramping up production of the masks.

The coalition consists of iconic American brands such as Hanesbrands and Fruit of the Loom, often competitors in the marketplace, who are banding together for the greater good of a nation facing one if its most monumental challenges.

American Giant, Los Angeles Apparel, AST Sportswear, Sanmar, America Knits, Beverly Knits and Riegel Linen are also part of the coalition working tirelessly to respond to a national emergency in the nation’s time of need.

Dr. Peter Navarro, assistant to the President and director of the White House Office of Trade and Manufacturing Policy, worked with the coalition and helped expedite the production of these masks. The first face masks have been approved by the U.S. Department of Health and Human Services.

The companies expect to begin production on Monday and will make the first deliveries by mid-week.

They are dedicating their assets, resources and manufacturing capacities to create a high output of facemasks. Once fully ramped up in four to five weeks, the companies expect to produce up to 10 million facemasks per week in the United States and in Central America.

If companies are interested in dedicating resources to help the cause, please reach out to the National Council of Textile Organizations at kellis@ncto.org

NCTO is a Washington, DC-based trade association that represents domestic textile manufacturers, including artificial and synthetic filament and fiber producers.
 

  • U.S. employment in the textile supply chain was 594,147 in 2018.  
  • The value of shipments for U.S. textiles and apparel was $76.8 billion in 2018.  
  • U.S. exports of fiber, textiles and apparel were $30.1 billion in 2018.  
  • Capital expenditures for textile and apparel production totaled $2.0 billion in 2017, the last year for which data is available.
Source:

National Council of Textile Organizations

NCTO Logo (c) NCTO
NCTO Logo
20.03.2020

U.S. Textile and Nonwoven Associations Urge Government to Deem Manufacturing

Textile and nonwoven associations issued a joint statement today urging federal, state and local governments to deem textile and nonwoven manufacturing facilities as “essential” when drafting “Shelter in Place” orders in response to the COVID-19 crisis.

Our associations recognize the serious challenges our elected officials, health administrators, and others are facing when issuing orders to protect communities across the country and we understand the necessity for leaders to enforce a ‘Shelter in Place” order or quarantine orders.

Our members make a broad range of inputs and finished products used in an array of personal protective equipment (PPE) and medical nonwoven/textile supplies, including surgical gowns, face masks, antibacterial wipes, lab coats, blood pressure cuffs, cotton swabs and hazmat suits. These items are vital to the government’s effort to ramp up emergency production of these critical supplies.

Textile and nonwoven associations issued a joint statement today urging federal, state and local governments to deem textile and nonwoven manufacturing facilities as “essential” when drafting “Shelter in Place” orders in response to the COVID-19 crisis.

Our associations recognize the serious challenges our elected officials, health administrators, and others are facing when issuing orders to protect communities across the country and we understand the necessity for leaders to enforce a ‘Shelter in Place” order or quarantine orders.

Our members make a broad range of inputs and finished products used in an array of personal protective equipment (PPE) and medical nonwoven/textile supplies, including surgical gowns, face masks, antibacterial wipes, lab coats, blood pressure cuffs, cotton swabs and hazmat suits. These items are vital to the government’s effort to ramp up emergency production of these critical supplies.

If workers who produce these goods are not granted an “essential” exemption from “Shelter in Place” and other quarantine orders to go to their manufacturing and distribution facilities, it will cause major disruptions in the availability of these goods. This will create significant hardship to healthcare providers and consumers across the country who depend on steady and stable supplies of these critical items.

We are asking the administration and state and local authorities to provide greater certainty and clarity for our companies and employees and ask for a clear exclusion of our manufacturing operations from “Shelter in Place” orders as the textile and nonwoven products that we make in the U.S. play an essential role in mitigating the shortages of critical supplies. Such a designation will help us avoid disruptions of vital goods and services during this challenging time.

Source:

NCTO

IFAI 

INDA

A modern hydroponic herb growing facility. (c) AWOL
A modern hydroponic herb growing facility.
20.03.2020

Salad days for the UK’s Anglo Recycling

Anglo Recycling Technology is on course to deliver no less than a million of its special nonwoven mats for hydroponically growing herbs to a major customer in the Middle East this year. The Growfelt-branded products arose from the discovery back in the late 1990s by Anglo Recycling’s owner Simon Macaulay, that the Sussex-based retail supplier of salads, Van Heineken Brothers (now Vitacress), used nonwoven felts on which to grow its cress.

“I drove down to see the company’s production manager, Chris Moncrieff and discovered they were indeed growing cress on felts, but they were made from virgin materials and he liked the idea of maybe using a blend of virgin fiber offcuts of cotton, wool, and polypropylene,” he explains. “That’s how Growfelt was born. For the first six years, we supplied exclusively to Vitacress and in return, they helped us to bring our factory up to food-grade standard and to set in place a testing regime for Salmonella E-Coli coliforms and listeria.”

Anglo Recycling Technology is on course to deliver no less than a million of its special nonwoven mats for hydroponically growing herbs to a major customer in the Middle East this year. The Growfelt-branded products arose from the discovery back in the late 1990s by Anglo Recycling’s owner Simon Macaulay, that the Sussex-based retail supplier of salads, Van Heineken Brothers (now Vitacress), used nonwoven felts on which to grow its cress.

“I drove down to see the company’s production manager, Chris Moncrieff and discovered they were indeed growing cress on felts, but they were made from virgin materials and he liked the idea of maybe using a blend of virgin fiber offcuts of cotton, wool, and polypropylene,” he explains. “That’s how Growfelt was born. For the first six years, we supplied exclusively to Vitacress and in return, they helped us to bring our factory up to food-grade standard and to set in place a testing regime for Salmonella E-Coli coliforms and listeria.”

In recent years, however, Anglo Recycling, which is based in Whitworth, near Rochdale in the UK, has significantly broadened its customer base. It now offers a core of three growing media products to meet the differing needs of customers across Europe, the Middle East, and the Far East, whether for retail presentation and appearance or for water holding.

 

More information:
Anglo Recycling Technology
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AWOL

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NCTO sees the manifacturing facilities as "essential"
19.03.2020

U.S. Textile and Nonwoven Associations Urge Government to Deem Manufacturing Facilities “Essential”

The U.S. textile and nonwoven associations NCTO, IFAL and INDA issued a joint statement today urging federal, state and local governments to deem textile and nonwoven manufacturing facilities as “essential” when drafting “Shelter in Place” orders in response to the COVID-19 crisis.

The associations recognize the serious challenges of the elected officials, health administrators and others are facing when issuing orders to protect communities across the country and show understanding for the necessity to enforce quarantine orders.

The U.S. textile and nonwoven associations NCTO, IFAL and INDA issued a joint statement today urging federal, state and local governments to deem textile and nonwoven manufacturing facilities as “essential” when drafting “Shelter in Place” orders in response to the COVID-19 crisis.

The associations recognize the serious challenges of the elected officials, health administrators and others are facing when issuing orders to protect communities across the country and show understanding for the necessity to enforce quarantine orders.

The members of these associations are part of the production of personal protective equipment (PPE) and medical nonwoven/textile supplies, including surgical gowns, face masks, antibacterial wipes, lab coats, blood pressure cuffs, cotton swabs and hazmat suits. These items are vital to the government’s effort to ramp up emergency production of these critical supplies.
If workers who produce these goods are not granted an “essential” exemption from “Shelter in Place” and other quarantine orders to go to their manufacturing and distribution facilities, it will cause major disruptions in the availability of these goods, states the association. This will create hardship to healthcare providers and consumers across the country who depend on steady and stable supplies of these critical items, says the NCTO.

More information:
Coronavirus NCTO face masks USA
Source:

National Council of Textile Organizations

Oerlikon logo (c) Oerlikon
Oerlikon logo
17.03.2020

Oerlikon wins three large manmade fibers orders in China

Long-term project business in China remains stable 

Oerlikon has received new large orders for manmade fibers production solutions from three of the world’s leading manmade fibers manufacturers. All three companies are based in China and have been key customers of Oerlikon for many years. The orders are for Oerlikon Barmag’s world-leading filament-spinning technology for the highly efficient production of polyester fibers. The three projects have a total value of more than CHF 600 million (EUR 565 million). A very small proportion of these projects will be recognized in Oerlikon Group’s order intake in 2020, and the majority will be accounted for in 2021 and 2022. On-site delivery and installation of these systems are planned for the period from 2021 to early 2023.

Long-term project business in China remains stable 

Oerlikon has received new large orders for manmade fibers production solutions from three of the world’s leading manmade fibers manufacturers. All three companies are based in China and have been key customers of Oerlikon for many years. The orders are for Oerlikon Barmag’s world-leading filament-spinning technology for the highly efficient production of polyester fibers. The three projects have a total value of more than CHF 600 million (EUR 565 million). A very small proportion of these projects will be recognized in Oerlikon Group’s order intake in 2020, and the majority will be accounted for in 2021 and 2022. On-site delivery and installation of these systems are planned for the period from 2021 to early 2023.

The systems business in China remains largely unchanged despite the short-term interruption caused by the coronavirus epidemic following the Chinese New Year celebrations. Long-term project planning for major customers in the manmade fibers industry has resulted in new major orders being placed with Oerlikon Barmag. One of the three new orders, valued at more than CHF300million (EUR282million), is the largest order ever received by Oerlikon Barmag, based in Remscheid, Germany.

The comprehensive manmade fibers technology solutions by Oerlikon are used along the entire value chain in polyester yarn manufacturing and contain cutting-edge automation and digitalization technologies. Oerlikon’s innovative technologies will enable the three Chinese companies to increase their production capacities for polyester yarn and to remain competitive. Oerlikon Barmag will provide the entire system for WINGS POY and WINGS FDY, as well as the texturing machines from the eFK product family in phases over a period of slightly over two years.


 

Source:

Oerlikon

Autoneum (c) autoneum
Autoneum
04.03.2020

Autoneum: Report on financial year 2019

Net result impacted by operating losses and high impairments in North America

In 2019, Autoneum grew organically by 2.5% and has thereby significantly outperformed the declining market. In Swiss francs, revenue rose slightly to CHF 2 297.4 million. However, as previously communicated, operational inefficiencies in North America and impairments on fixed assets in that region had a particularly strong impact on profitability and led to a net loss of CHF –77.7 million. The Board of Directors therefore proposes that no dividend bedistributed for the 2019 financial year. Based on the new turnaround program launched in North America at the beginning of this year, significant profitability increases are expected for 2020.

Net result impacted by operating losses and high impairments in North America

In 2019, Autoneum grew organically by 2.5% and has thereby significantly outperformed the declining market. In Swiss francs, revenue rose slightly to CHF 2 297.4 million. However, as previously communicated, operational inefficiencies in North America and impairments on fixed assets in that region had a particularly strong impact on profitability and led to a net loss of CHF –77.7 million. The Board of Directors therefore proposes that no dividend bedistributed for the 2019 financial year. Based on the new turnaround program launched in North America at the beginning of this year, significant profitability increases are expected for 2020.

2019 was an extremely challenging year for the automobile industry. The continuing weakness of the global economy, ongoing trade disputes and the increasing regulation of mobility impacted vehicle demand negatively. But 2019 was also a year of change for Autoneum internally. An in-depth analysis carried out by the new Group Management in the fall showed a need to reevaluate the Group’s performance over the short- to medium-term. In Business Group North America, the operational and commercial problems have proven more extensive than originally assumed. As a result, the turnaround program launched in spring 2019 was replaced at the beginning of 2020 with a dedicated and far more comprehensive program for the North American sites.

Revenue growth despite a shrinking global market
As a result of weak demand, the number of light vehicles produced worldwide fell again sharply in 2019 compared to the previous year; whereby the decline of almost –6% was much steeper than in 2018. Thanks to numerous production ramp-ups and a favorable model portfolio, Autoneum generated organic revenue growth1 of 2.5%, despite the global market cooling. Revenue consolidated in Swiss francs rose by 0.7% from CHF 2 281.5 million to CHF 2 297.4 million.

Profitability2 impacted by operational inefficiencies and impairments
Operational inefficiencies in North America and impairments on fixed assets in this region were the main reason for the – first-ever – negative net result in 2019. In addition, the sharp drop in automobile production in Europe and China as well as associated lower utilization of production capacities in the affected Business Groups also burdened the Group’s profitability. EBITDA excluding IFRS 16 effects decreased to CHF 126.0 million (2018: CHF 197.2 million), which corresponds to an EBITDA margin of 5.5% (2018: 8.6%). One-time charges from impairments in the amount of CHF –68.0 million had a negative impact on EBIT, reducing it to CHF –32.9 million (2018: CHF 114.1 million). Without these one-time charges, EBIT amounted to CHF 35.0 million. The EBIT margin 1 Change in revenue in local currencies, adjusted for hyperinflation. 2 The figures for the 2019 financial year include IFRS 16 effects. Autoneum Management Ltd . Media Release . March 4, 2020 Page 2/5 excluding impairments was at 1.5% in 2019, and taking those into account the margin decreased to –1.4% (2018: 5.0%).

 

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Autoneum
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autoneum

2019: 66 Mrd. Euro Umsatz mit Bekleidung und Textilien (c) BTE
03.03.2020

2019: 66 Mrd. Euro Umsatz mit Bekleidung und Textilien

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund ein Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Textilien und Bekleidung im Einzelhandel in Deutschland 2019 damit bei rund 66 Milliarden Euro. Die Entwicklung der einzelnen Vertriebsformen verlief allerdings unterschiedlich. Einzelheiten:
 

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund ein Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Textilien und Bekleidung im Einzelhandel in Deutschland 2019 damit bei rund 66 Milliarden Euro. Die Entwicklung der einzelnen Vertriebsformen verlief allerdings unterschiedlich. Einzelheiten:
 

  • Mittelständische Boutiquen und Modehäuser dürften ihren Vorjahres-Umsatz ganz leicht übertroffen haben. Der Fachhandel mit Haus und Heimtextilien beendete 2019 ebenfalls mit einem kleinen Plus. Die Bandbreite ist bei allen stationären Fachgeschäften Bekleidung/Textil allerdings groß und reicht von zweistelligen Umsatzverlusten bis zu ebensolchen Zuwachsraten.
     
  • Auch bei den statistisch zum Fachhandel zählenden vertikal organisierten Modeketten wie C&A, H&M, Primark, KiK oder Zara gab es merkliche Unterschiede. Der BTE geht aktuell aber davon aus, dass die vertikalen Modeanbieter im letzten Jahr ihren Umsatz insgesamt leicht erhöhen konnten. Auch hier wurde mitunter ein Zuwachs erzielt, der speziell im  Niedrigpreissegment die Folge von Flächenexpansion war.
     
  • Auf den gesamten Bekleidungsfachhandel entfielen nach BTE-Hochrechnungen knapp 32 Milliarden Euro. Weitere knapp 5,5 Milliarden Euro Umsatz erzielte der Fachhandel mit Heim- und Haustextilien. Zusammen kommen die auf Bekleidung und Textilien spezialisierten Handelsunternehmen damit auf einen Marktanteil von ca. 56 Prozent.
     
  • Für den Versand- bzw. Onlinehandel schätzt der BTE, dass 2019 rund fünf Prozent mehr Bekleidung und Textilien über diesen Weg verkauft wurden. Der gesamte Distanzhandel erreicht damit nach BTE-Hochrechnungen einen Umsatz von ca. 15 Milliarden Euro, was einem Marktanteil von 23,5 Prozent entspricht.
     
  • Die übrigen 20,5 Prozent des Textil- und Bekleidungsmarktes teilen sich Warenhäuser, Lebensmitteldiscounter und alle anderen Handelsbranchen, die textile Sortimente führen. Der darauf entfallende Umsatz liegt nach ersten BTE-Schätzungen bei 13,5 Milliarden Euro.
More information:
Einzelhandelsumsatz
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BTE/BLE/VDB

13.02.2020

Warenvernichtung im Modehandel: absolute Ausnahme!

  • BTE informiert Umweltministerium über Praxis im Handel

Wenn Ware vom Textil- und Schuhhandel nicht verkauft werden kann, so landet diese nur in absoluten Ausnahmefällen bei einem Entsorger. Dies hat eine aktuelle Umfrage des BTE zusammen mit den Handelsverbänden Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) ergeben, an der sich mehr als 200 Unternehmen beteiligt haben – darunter auch Warenhäuser und Versender sowie etliche große Unternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro. Eine solche Umfrage ist handelsweit so noch nicht durchgeführt worden.
 
Auslöser der Umfrage waren Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte, insbesondere von Bekleidung und Mode. Als Folge kam es am 23. Januar 2020 im Berliner Bundesumweltministerium zu einer zweiten Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“, an der auch der BTE teilgenommen hat. Die Umfrageergebnisse wurden in diesem Zusammenhang dem Umweltministerium zur Verfügung gestellt.
 

  • BTE informiert Umweltministerium über Praxis im Handel

Wenn Ware vom Textil- und Schuhhandel nicht verkauft werden kann, so landet diese nur in absoluten Ausnahmefällen bei einem Entsorger. Dies hat eine aktuelle Umfrage des BTE zusammen mit den Handelsverbänden Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) ergeben, an der sich mehr als 200 Unternehmen beteiligt haben – darunter auch Warenhäuser und Versender sowie etliche große Unternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro. Eine solche Umfrage ist handelsweit so noch nicht durchgeführt worden.
 
Auslöser der Umfrage waren Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte, insbesondere von Bekleidung und Mode. Als Folge kam es am 23. Januar 2020 im Berliner Bundesumweltministerium zu einer zweiten Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“, an der auch der BTE teilgenommen hat. Die Umfrageergebnisse wurden in diesem Zusammenhang dem Umweltministerium zur Verfügung gestellt.
 
Die BTE-Daten aus dem Textilhandel liefern eine seriöse Basis für die politische Diskussionen rund um das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz, das Mitte 2020 in Kraft treten soll. Denn darin sind Obhutspflichten vorgesehen, die u.a. die Rücknahme, die Wiederverwendung und die Verwertung von Waren sowie Kostenbeteiligungen bei Umweltmaßnahmen regeln. Besonders im Fokus stehen dabei Textilien und Elektronikartikel. Details zu den Anforderungen und Pflichten werden dann in einer nachgelagerten Verordnung geregelt.
 
Im Folgenden die wichtigsten Ergebnisse der BTE-Befragung:
 

  • Die Hälfte aller Umfrageteilnehmer aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel konnte die gesamte eingekaufte Ware an ihre Kunden verkaufen oder zumindest an die Lieferanten zurückgeben. Bei der anderen Hälfte lagen die Restbestände bei rund drei Prozent, so dass im gesamten Umfragepanel im Durchschnitt der beiden letzten Jahre lediglich 1,5 Prozent der angebotenen Ware nicht verkauft wurde.
  • Die übrig gebliebene Ware wurde zu zwei Dritteln (= 1 Prozent) an gemeinnützige Organisationen gespendet. 0,2 Prozent landeten bei einem Aufkäufer bzw. Sonderpostenhändler und nur 0,2 Prozent bei einem Entsorger/Recycler. Davon wurde nach Angaben der Umfrageteilnehmer die Hälfte tatsächlich verbrannt oder deponiert, die andere Hälfte der Ware wurde recycelt und z.B. zu Füllstoff verarbeitet. Die Warenvernichtung ist mit 0,1 Prozent der im Modehandel angebotenen Ware also eine Ausnahme.
  • Hauptgrund für Entsorgung bzw. Recycling von Ware ist die Beschädigung oder Verschmutzung durch den Kunden (63 Prozent). Weitere wichtige Gründe sind Mängel an der Ware (17 Prozent), lediglich bei 14 Prozent der Teilnehmer ist der weitere Verkauf wirtschaftlich unrentabel.
  • Bei der Frage nach geeigneten Maßnahmen zur Vermeidung von Warenvernichtung regte eine Mehrheit der Umfrageteilnehmer an, die Spendenfähigkeit zu erleichtern sowie das Überangebot an Ware im Markt zu verringern. Vor allem mittelständische Händler (bis 10 Mio. Euro Jahresumsatz) plädierten zudem dafür, kostenfreie Online-Retouren gesetzlich zu verbieten.

Fazit: Die Vernichtung von unverkaufter Ware ist im Textil- und Schuhhandel extrem selten. Von 1.000 angebotenen Artikeln - z.B. Hosen oder Shirts - können gemäß der Umfrage statistisch lediglich 15 nicht an Kunden verkauft oder an den Lieferanten zurückgegeben werden. Von diesen 15 werden 10 vom Handel an gemeinnützige Organisationen gespendet und zwei bis drei landen bei einem Aufkäufer oder Sonderpostenhändler. Lediglich die restlichen zwei bis drei Hosen oder Shirts werden entsorgt oder recycelt, wobei es sich oftmals um beschädigte, verschmutzte oder Ware mit anderweitigen Mängeln handeln dürfte, die tatsächlich nicht verkauft werden kann oder darf.
 
Der BTE wird den weiteren politischen Prozess konstruktiv begleiten und im Gespräch mit dem Bundesumweltministerium die Interessen der Branche vertreten.

More information:
Warenvernichtung
Source:

BTE/BLE/VDB

Asia Pacific Rayon  logo Asia Pacific Rayon
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24.01.2020

Asia Pacific Rayon Joins World Economic Forum’s Public Blockchain Platform

To Accelerate Public-Private Cooperation in Supply Chain Transparency

Asia Pacific Rayon (APR) has joined the first neutral and public traceability platform capable of visualising blockchain-based supply chain data from multiple companies and sources. It aims to help businesses across industries respond to consumer demands for ethical and environmentally friendly products.
The neutral and safe space for collaboration is provided by the World Economic Forum and created in collaboration with Everledger, Lenzing Group, TextileGenesis™, and the International Trade Centre. APR will contribute to Phase 2 of the initiative which seeks to incorporate more data sources.

“APR has started harnessing the potential of enterprise blockchain technology to enable customers to trace finished products back to the plantation forest origins on a smartphone app. To be able now to connect our data to other similar industry initiatives is a natural next step for APR, as is extending the benefits of our upstream traceability to the rest of the textile value chain.

Enhancing Follow Our Fibre with New Mill Sustainability Dashboard

To Accelerate Public-Private Cooperation in Supply Chain Transparency

Asia Pacific Rayon (APR) has joined the first neutral and public traceability platform capable of visualising blockchain-based supply chain data from multiple companies and sources. It aims to help businesses across industries respond to consumer demands for ethical and environmentally friendly products.
The neutral and safe space for collaboration is provided by the World Economic Forum and created in collaboration with Everledger, Lenzing Group, TextileGenesis™, and the International Trade Centre. APR will contribute to Phase 2 of the initiative which seeks to incorporate more data sources.

“APR has started harnessing the potential of enterprise blockchain technology to enable customers to trace finished products back to the plantation forest origins on a smartphone app. To be able now to connect our data to other similar industry initiatives is a natural next step for APR, as is extending the benefits of our upstream traceability to the rest of the textile value chain.

Enhancing Follow Our Fibre with New Mill Sustainability Dashboard

Launched in mid-2019, APR’s blockchain-based Follow Our Fibre allows customers and stakeholders to scan its viscose product with a user-friendly app to access data that traces the product’s journey from plant nursery to viscose manufacturing and on to seaports. In October 2019, APR announced a collaboration with TrusTrace to integrate Follow Our Fibre with the latter’s T-Trace module. This helps connect APR’s upstream data to downstream textile value chain actors such as yarn and fabric customers and fashion brands.

More recently, a sustainability dashboard tracking key mill environmental performance indicators has been added to Follow Our Fibre. The dashboard presents APR’s performance in its first year of operations where a baseline has been established for quarterly tracking, reporting and continuous improvement.
The performance indicators follow key industry standards being set by ZDHC for Man-Made Cellulosic Fibres (MMCF), as well as the European Union Best Available Technologies (EU BAT).

 

 

Source:

(c) Omnicom Public Relations Group

15.01.2020

NCTO Statement on Signing of Phase One Deal on 301 Tariffs

The National Council of Textile Organizations (NCTO) released the following statement on the Phase One Deal on 301 tariffs signed today by the U.S. and China.

“While we are still studying the details of the deal signed today, we applaud the administration for finally pressing China for a more rational and equal trade relationship,” said NCTO President and CEO Kim Glas. “Our industry has been severely damaged by China’s predatory practices over the past 30 years and we are anxious to see a new era of sound trade principles and balanced trade.

At the same time, we question the last-in, first-out approach to the tariff reductions.  In our sector, this means that the penalty 301 tariffs on finished apparel and sewn products--the areas where tariffs have the most potential to effect reforms in China while bolstering the Western Hemisphere supply chain-- are cut in half while U.S. manufacturers continue to face full tariffs on certain inputs and equipment not available domestically.”

 

The National Council of Textile Organizations (NCTO) released the following statement on the Phase One Deal on 301 tariffs signed today by the U.S. and China.

“While we are still studying the details of the deal signed today, we applaud the administration for finally pressing China for a more rational and equal trade relationship,” said NCTO President and CEO Kim Glas. “Our industry has been severely damaged by China’s predatory practices over the past 30 years and we are anxious to see a new era of sound trade principles and balanced trade.

At the same time, we question the last-in, first-out approach to the tariff reductions.  In our sector, this means that the penalty 301 tariffs on finished apparel and sewn products--the areas where tariffs have the most potential to effect reforms in China while bolstering the Western Hemisphere supply chain-- are cut in half while U.S. manufacturers continue to face full tariffs on certain inputs and equipment not available domestically.”

 

More information:
NCTO
Source:

NCTO

13.01.2020

EFG: kostenlose DMI-Orderinfo

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • Durch die stylische Einordnung nicht nur nützlich für die Order, sondern auch später in der Saison für das Verkaufsgespräch
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 60-seitigen Orderinfo im PDF-Format erfolgte am 8. Januar 2020 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich ein „Berlin-Review“, das die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt. In der öffentlich zugänglichen Rubrik „Leistungen“ der Website www.efg-info.de können alle Interessierte die EFG-DMI-Orderinfos zur vergangenen Orderrunde einsehen.
 
Hinweis: Die Vorteilsgemeinschaft EFG bietet gegen einen geringen Jahresbeitrag darüber hinaus viele weitere Leistungen, z. B. Sonderkonditionen bei der Abwicklung von Kreditkarten, bei den Warenbezugskosten über Hängeversand und Paket-Dienstleister oder bei Warenwirtschaftssystemen. Weitere Informationen über eine EFG-Mitgliedschaft bei Maria Bausch, Tel.: 0221/92 15 09-43, E-Mail: efg@bte.de oder im Internet unter www.efg-info.de.

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DMI-Orderinfo
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BTE/BLE/VDB